Montag, 3. Februar 2025

Darf gegen Deutsche gehetzt werden? Die Frage stellte Carl Gibson öffentlich, seinerzeit, als in der ZEIT gegen Deutsche gehetzt wurde – und wurde abgewürgt, „gesperrt“, ausgesperrt! J‘ accuse, denn die Frage des Philosophen ist immer noch offen – die Herta-Müller-Heroinen-Diskussion aber durfte nie geführt werden, weil alles eine große Lüge ist, eine Farce

 

 


 

Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

 

 "Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit" : Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium : mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis -- ein Skandal? : ein Pamphlet in SearchWorks catalog

 

 

Darf gegen Deutsche gehetzt werden? 

Die Frage stellte Carl Gibson öffentlich, seinerzeit, als in der ZEIT gegen Deutsche gehetzt wurde – und wurde abgewürgt, „gesperrt“, ausgesperrt! 

J‘ accuse, 

denn die Frage des Philosophen ist immer noch offen – die Herta-Müller-Heroinen-Diskussion aber durfte nie geführt werden, weil alles eine große Lüge ist, eine Farce

 

 

Was ich im Jahr 2009 auf der Seite der ZEIT-Online öffentlich machte an Korrekturen, Richtigstellungen und Ergänzungen, was dort aber gestrichen wurde und ich gesperrt, abgedruckt später in dem roten Buch mit dem merkwürdigen Ausspruch der Lichtgestalt Herta Müller über die Diktatur, die der Deutsche seit Hitler und der DDR kennt, mit Gestapo und Stasi, auch ein Oberpharisäer und Heuchler vom Dienst Gauck, ist heute noch gültig.

Bundespräsident Horst Köhler, in dieser Sache wahrscheinlich, manipuliert und zynisch instrumentalisiert, konnte, von mir direkt medial darauf angesprochen, nicht reagieren.

Die deutsche Gesellschaft auch nicht!

Solches ist in Deutschland möglich!

Dokumentation weiter unten.

 


7. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?


                       
„Nicht ohne sich beizeiten zum Unverstandenen zu erklären, hat der mit Hilfe von Wikipedia und über ein paar weiträumige Links zum Schwabensohn avancierte Gibson seine Verschwörungsthesen zu Herta Müller und dem Rest durch alle Blogs der Welt gejagt“.
 
                        Richard Wagner über Carl Gibson, Achse des Guten



Bei der Relecture der merkwürdigen Abrechnung im ZEIT-Artikel
 „Die Securitate ist noch im Dienst“  
aus noch nicht ganz geklärter Autorenschaft tauchen die alten Fragen wieder auf, Fragen, die man - bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik - manchmal auch mit einer gewissen Prise Humor angehen muss, um nicht darüber zu verzweifeln.
Damals in den darauf folgen Tagen des August 2009 fragte ich mich – und das frage ich mich auch heute:
Ist überall, wo Müller draufsteht auch Müller drin
oder schreiben die ZEIT-Redakteure an den Berichten ihrer Autoren munter mit?
Ist ein solches Vorgehen noch sauberer, ethisch bestimmter Journalismus?
Und was unterscheidet die renommierte DIE ZEIT noch von der vielgescholtenen BILD-Zeitung, wenn der werte Leser nicht mehr Gewissheit haben kann, dass der Autor auch den Inhalt seines Artikels voll und ganz verantwortet?
Zur politischen und moralischen Tragweite der Aussage:
 
 
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
 
Als Banater Schwabe, der zu seiner Identität und Herkunft steht, fühle ich mich unmittelbar betroffen.
Wie viel politische Naivität und Borniertheit gehört dazu, diese Hetze gegen die deutsche Minderheit der Banater Schwaben in die Welt zu setzen?
Dem Geist nach entspricht sie den Herta Müller-Texten, in welchem sie mit der deutschen Minderheit, aus der sie selbst heraus stammt, abrechnet.
In ihren von rumänischen Kommunisten geförderten und prämierten Debütband „Niederungen“ geht Herta Müller mit der Welt ihrer deutschen Landsleute im Banat heftig ins Gericht, während diese in Agonie im Exodus stehen, statt die Kommunisten Ceausescus anzugreifen.
Das war im Jahr 1982.
Viel später, im Jahr 2009, nachdem die antideutsche Autorin virtuos und ohne moralische Skrupel die Fronten gewechselt hatte, aus dem linken Lager zu den Wertkonservativen übersiedelte, um selbst in der lange verschmähten Bundesrepublik Zuflucht zu suchen, macht sie das immer noch auf ähnliche Weise, indem sie als die Gute und Gerechte aus einer Opfer-Rolle heraus eine ganze Minderheit angreift, die eigene deutsche Minderheit der Banater Schwaben, aus der heraus ihre Eltern Stammen, ihr erster Ehemann Herbert Karl und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, langjähriger ideologischer Scharfmacher und Mitglied der Rumänischen Kommunistischen Partei von Diktator Ceausescu.
Als Herta Müllers „Mann fürs Grobe“ drohte dieser Richard Wagner (aus Perjamosch) mir bereits im Sommer 2008 mit Anwälten und Gericht nachdem ich es gewagt hatte, die Vita von Herta Müller kritisch zu durchleuchten und nach der „moralischen Integrität“ der höchst kontrovers diskutierten Autorin zu fragen.
 
Aus seiner Feder stammt die Polemik auf der so genannten Achse des Guten:
 
Die Gibsons oder die Banater Schwaben
 
 
in welcher er, der sich zusammen mit Herta Müller aus dieser Gemeinschaft ausschließt, eine Identität zwischen mir und der Gemeinschaft der Banater Schwaben konstruiert.
 
„Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler“,
 
fragte ich seinerzeit öffentlich in zahlreichen Kommentaren.
Heute ist der zynisch von Teilen der politischen Kaste ausmanövrierte Horst Köhler, der die die neuzeitliche Heroine Herta Müller als „Unbeugsame“ mit dem großen Bundesverdienstkreuz ehrte, selbst schon Geschichte, ohne dass feststünde, auf welcher Basis diese sonderbare Ehrung, gegen die ich protestierte und die ich öffentlich noch anfechten werde, zustande kam.
 
Welcher „Ghostwriter“ ist wohl für die Auswertung des zu Grunde liegenden Materials verantwortlich?
 
Wie groß wäre der moralische Aufschrei gewesen, wenn ein Nobelpreisträger wie Günter Grass ähnliche Hetzparolen verkündet hätte oder wenn ein Hinz oder Kunz postulierte,
 
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Hamburger, der Berliner, der Bayern, Schwaben, Hessen, Sachsen etc. “?
 
Da die Banater Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft von ca. 300 000 Menschen, ohne große politische Lobby in Deutschland dastehen, erschien es Herta Müller legitim auf die Schutzlosen einzuprügeln, so als wären ihre persönlichen Leiden auf die Auseinandersetzung mit Herkunft und Heimat zurückzuführen.
Zur Information – auch an die Adresse der mit der Diskussion wenig vertrauten  Journalisten und Anwälte, die meinen die von Securitate-Agenten unterwanderte Landsmannschaft der Banater Schwaben würde Herta Müller verfolgen.
 
Herta Müller war es, die den ersten Stein warf – 
 
in ihrem von Kommunisten geförderten Kurzgeschichten-Bändchen „Niederungen“, wo das Deutschtum im Banat übel verspottet wird.
Darauf erfolgten Reaktionen der in ihrer Ehre verletzten Menschen, zuerst vor Ort in Temeschburg, Rumänien, dann in dem Presseorgan der Landsmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland.
So wirkt das Gesetz von Ursache und Wirkung.
Satire oder Beleidigung?
Die Grenzen sind eng und fließend – das lehrt auch die Aktualität in der Auseinandersetzung des Westens mit dem Islam.
 
Der „Hass“ auf diese deutschen Landsleute und auf die deutsche Gemeinde im Banat hatte Herta Müller nach eigener Aussage (im SPIEGEL, 1987) inspiriert, das schmale Bändchen Kurzgeschichten „Niederungen“ zu verfassen – und doch war sie sich nicht zu schade, den Preis derselben „Vertriebenen“ anzunehmen.
Für Hass auf Deutsche ein Bundesverdienstkreuz?
Diesen rücksichtslosen wie impertinenten Zynismus verstehe wer will!
So ändern sich die Zeiten … und das Bewusstsein der Opportunisten und Wendehälse.

 

 

Horst Köhler wurde instrumentalisiert, um die „Unbeugsame“ zu ehren – ein etwas anderer Nachruf eines freien Bürgers auf den Ersten Diener im Staat der Deutschen

Der deutsche Bundespräsident ist ein Zeremonienmeister, der das ausführen soll und muss, was andere ihm einbrocken, vorgeben, Strippenzieher aus dem Hintergrund, teilweise aus der eigenen Partei oder aus dem politischen Umfeld, dem er irgendwo verpflichtet ist.

So auch damals, als er, der Vertriebene, der anderen „Vertriebenen“, auch die um die „Unbeugsame“ genannt, die Hand schütteln musste, ein Bundesverdienstkreuz überreichend, als zusätzliche Ehrung des Staates Bundesrepublik für den Nobelpreis im 2009 an Herta Müller, den man dieser Unwürdigen - über politsieh Protektion – zugeschanzt hatte.

Während ich, der dritte „Vertriebene“ – doch nicht im Bunde mit den beiden – mit der „vollendeten Tatsache“ konfrontiert, zusehen musste, was auf der politischen Show-Bühne der Deutschen ablief, einer Welt-Bühne der Verführung und Manipulation, die es durchaus mit den politischen Spielchen in den USA aufnehmen kann, ohnmächtig, anfangs auch noch unterstützt von einigen, mit betroffenen Landsleuten deutscher Herkunft aus dem Banat, waltete Zeremonienmeister Horst Köhler seines Amtes – und er führte das aus, was die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) aus Bonn am Rhein und der fromme wie sittenstrenge Pastor Joachim Gauck aus Rostock - halbverschwörerisch und undemokratisch - auf den Weg gebracht hatten, nämlich die Ehrung der Herta Müller mit einem Bundesverdienstkreuz – für welche Meriten auch immer, für die Hetze gegen die Banater Schwaben vielleicht, die mit tatkräftiger Hilfe des Mediums die ZEIT, damals noch mit herausgegeben von Altkanzler Helmut Schmidt, in alle Staaten der Welt verbreitet wurde!

Deutsche hetzen gegen Deutsche!?

Und der Erste Mann im Staat, der kein Pfaffe war, gab dazu seinen Segen!

Doch nicht ganz freiwillig, denn man hatte, was Horst Köhler wohl kaum bewusst war, ihn getäuscht, über ein intransparentes Manöver, gegen das ich seinerzeit aus der Ferne anging, das ich aber nicht stoppen oder verhindern konnte.

Politik, also die KAS, Minister und ZEIT-Manager wie Verleger Michale Naumann und die ZEIT schufen, alle viel mächtiger als der unbekannte Kritiker aus dem Volk, der damals, 2009 noch kein Blogger war, „vollendete Tatsachen“ – ich aber, der öffentlich dagegen hielt, wurde mundtot gemacht, bei der Zeit mit meinen Richtigstellungen gestoppt, als Kommentator gesperrt – bis zum heutigen Tag, während ein Horst Köhler als Bundespräsident meine öffentlich gestellte – immer noch offene, unbeantwortete Frage wohl nie zu Gesicht oder zu Gehör bekam, abgeschottet von der historischen Wahrheit und den Falten aus der rumänischen Diktatur.

So wurde eine Marionette ausgezeichnet – und der Auszeichnende im Auftrag des Staates wurde über den Akt selbst zur Marionette!

Das deutsche Volk bekam davon überhaupt nichts mit!

Als dann im Jahr 2014 drei Bücher zur Sache kamen und die Materie - mit der Schlüsselfrage an den Ersten Mann im Staat und die gesamte Nation - in einem dieser Bücher schriftlich fixiert und gedruckt vorlag, wusste man in Deutschland dafür zu sorgen, dass die „Aufklärungswerke“ auch über Volk und Staat, die ich „Kampfbücher“ nannte und nenne, nie in die wissenschaftlichen Bibliotheken deutsche Hochschulen kamen, Bücher, die man an über 50 US-Elite-Hochschulen finden und lesen kann!

David gegen Goliath – in deutscher Version!

Goliath, den ich auch – lange nach Hobbes und dem Bibeltext aus dem Alten Testament – Leviathan nenne, für Nietzsche ist es der „große Götze“, das kälteste aller kalten Ungeheuer, hat natürlich über den Bürger gesiegt, über den Kleinen Mann aus dem Volk, der klein bleiben soll, der schweigen soll, wie Gauck meinte, weil es o sein musste in der Auseinandersetzung zwischen dem demokratischen Ungeheuer Staat und dem freien Bürger, der souverän sein und agieren will, dies aber nicht darf!

Ergo stehe ich auch heute noch in der Ecke, ausgesperrt, während die ZEIT ihr Versagen kaschieren konnte und die Puppe immer noch tanzt, für den Staat, für das System, das so ist, wie es ist!

Wahrscheinlich hat Horst Köhler, der – nach meiner Einschätzung - ein guter Patriot war, von der gesamte Maskerade nichts mitbekommen, auch davon nichts, das seine Partei und Akteure aus der sozialdemokratischen Partei, die einst Hitler widerstand, ihn zum Popanz machten, zum Tanzbären, zur Witzfigur, auch ohne Rücksicht auf das Amt!

Er hätte dem Amt geschadet, als er ging, nachdem er, der als guter, braver anständiger Schwabe den „Stallgeruch“ des Politikers nicht hatte, seinen Hut nahm und ging – als Gemobbter, nachdem er der Bundesrepublik Deutschland redlich gedient hatte!

Horst Köhler schädigte das Amt nicht, indem er – seinem gewissen verpflichtet und den eigenen Wertvorstellungen- als freier Mann ging – mit Anstand und in Würde, ohne dem Staat ganz untertan zu sein! Ganz im Gegenteil! Er machte das Amt menschlich – und auch die Demokratie dahinter, die nicht nur aus Technokraten, Apparatschiks und rücksichtslosen Karrieristen besteht, aus zynischen Akteuren der Machtpolitik jenseits von Ethos und Moral.

Ein Demokrat geht, wenn es nicht mehr demokratisch zugeht im Staat!

Hut ab vor Horst Köhler!

Ein ethischer Maßstab für den Vorgänger aus der christlichen Partei, der, ein gefallener Engel, nich scheiden wollte von der Macht!

Aber auch an den Nachfolger und Christenmenschen aus der Partei des Jesus Christus, der das Irdische – mit allem Lug und Trug und pharisäerischer Bigotterie – über das Himmlische stellte, auch ohne ein explizites Berufen auf die Staatsräson!

Als Aufklärer dieser Tage, der das Lichten des einen Falles seit 2009 anstrebt, hätte ich es begrüßt, wenn Horst Köhler, der Hochanständige, dessen Angangsgestus - halb im Zorn, doch unbeirrt und konsequent - mir mächtig imponierte, geredet hätte, ein Machtwort gesprochen  … viele Dinge, ansprechend, die immer noch faul sind im Staate Deutschland, die „gen Himmel stinken“, wie es nicht nur in „Zarathustra“ heißt, wo die Gesellschaft der Mündigen aber wegschaut wie auch die beiden scheintoten Kirchen Deutschlands, die für Fragen der Moral wohl nicht mehr zuständig sind!?

Hätte ich den Kontakt zu ihm suchen – und ihn in der einen Sache ansprechen sollen? Die Versuchung war groß, doch sein weiterhin konstruktives Einbringen in den Staat sagten mir, dass er nicht reden, nicht aus dem Nähkästchen plaudern würde!

Dazu war er viel zu anständig!

Horst Köhler blieb ein treuer Diener des deutschen Staates, erbrachte sich ein in vielen Missionen, aber er zog sich auch zurück – und er schwieg!

Und das, obwohl er zu vielen Dingen Gewichtiges hätte aussagen können, als Mensch und Geist, aber auch als Deutscher, dessen Identität und Freiheit nicht vom Himmel fielen.

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.



 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

 

 


 

 

 

Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:

Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 16

 

 

 

„Zwei Kriege[1]“ … im Vergleich … in 1000 Essays und Beiträgen auf über 2 000 Seiten! 

Mit welchem Verlag werde ich dieses Projekt umsetzen, in Deutschland … oder irgendwo, in der Wüste? 

Ferner: Carl Gibson über Durchgereichte und Übergangene!

 

Meine Devise: erst schreiben, Internet publizieren, für alle, wenn auch ohne Lohn und Dank, dann erst in Druck gehen!

Ich leben in einem Land, in welchen die Puppe spricht, eine Einfältige, währen dich zurückgesetzt werde, überhört, überbangen, ignoriert.

Ich bin kein „Durchgereichter“, sondern ein Außenseiter in der Ecke, ohne echten Einfluss – nur für die Wenigen schreibend, in aller Welt!

Meine Zugriffe aus der Wüste Negev, aus dem Kibbuz, sind konstant, während das arabische Internet tot ist, kaltgestellt.

Was ich zu sagen habe, interessiert einige, Deutsche der ohnmächtigen Art, und Menschen aus dem Ausland!

Gelegentlich stelle ich fest, dass die großen Blätter Deuschlands bei mir abschreiben, so, wie Herta Müller bei mir abschrieb – die einen, weil sie das Wissen haben, das ich schon vor 45 Jahre hatte, vor der Studien und den 23 Schriften, weil es erarbeitetes Wissen war, auch im Kampf gegen Unrecht, wobei mein Kampf Menschen die Freiheit brachte, man sich im Falle einer – inzwischen wohl steinreichen - Herta Müller aber fragen muss, was sie, die Lichtgestalt dieses deutschen Staates, für das Wohl und die Freiheit anderer Menschen getan hat, damals – und heute, wo das freche Lügen weitergeht, auch im Dienst der weniger anständigen Juden, die nur fanatisierte Zionisten sind!

Durchgereichte und Übergangene!

Prediger Gauck macht es vor, wie so etwas zu funktionieren hat im irdischen Jammertal der Deutschen!

Die großen Medien mit ihren gut gutbezahlten, aber einfallslosen Journalisten, folgen, unkritisch, ehrlos, am Lächerlichsten in der Kriegsberichterstattung, wo sie auch noch die Ehrlichen im Ausland und an der Front vom sicheren Hafen aus beschimpfen!

Ich habe ich gewagt – wie Ulrich von Hutten – und habe dagegengehalten.

Ob das Buch dazu kommt, wird der Himmel entscheiden, der es auch vorgab, dass die 2 000 Essays geschrieben und publiziert wurden – In schallah!

Noch fand ich nicht die Zeit, Verlage anzuschreiben, die es wagen wollen, gegen die Zeit zu verlegen und auch gegen die Lügen aus der ZEIT. Die für den Status quo in Deutschland maßgebend verantwortlich zeichnen!

Viel habe ich dazulernt – seit Putins Krieg und Netanjahus Gemetzel!

Das entschädigt die Plackerei bei Tag und Nacht, die zerrütteten Nerven des Genesenden nach dem großen Eingriff – gegen Krebs!

Die von dem Faschisten Eliahu gleich am Anfang eingeforderte Atombombe auf Gaza wäre vielleicht die sauberste Lösung gewesen, um der Menschheit – auch jenseits der Bibel – zu offenbaren, was aus ihr geworden ist.

Ich konnte nur dagegenhalten, aufhalten konnte ich nichts!

 



[1] Soweit der „Arbeitstitel“ über die Zeiten, als der Westen noch etwas Moral hatte, gegen Putin, die er dann aber gänzlich verlor, im zweiten Krieg des Netanjahu, in Gaza.

 

Interessiert Verlage können mich kontaktieren.

 

Die „Kultur der Verlogenheit in Deutschland“ und in den Demokratien des freien Westens in der „Zeit der Pharisäer“ – Über Begriffe, Prinzipien und Staatsräson

Gottesdiner aller Religionen tun so, als ob sie mehr über Gott und göttliche Dinge wüssten, als andere Leute, als Denker mit und ohne Diplom, als der gemeine Mann im Volk, der die Autorität der Gottesleute hinnimmt, die man ihm vor die Nase gesetzt hat – und auch das, was – von der Kanzel herab – gepredigt wird für das Volk!

Früher stützte die Kirche Kaiser – und Kaiser stützten die Kirche, während die paar Denker im Staat mit der Philosophie – auch als Wissenschaft – zu Dienern reduziert der Kirche wie dem Staat unterworfen wurden. Fast alle fügten sich, bis auf einige wenige, die man dann an ein Holz hängte oder bald darauf, nachdem die toleranten Römer sich von der Weltbühne verabschiedet hatten, auf dem Scheiterhaufen verbrannte, einen Savonarola, einen Bruno – und beinahe auch einen Galilei, weil sie „anders“ dachten – und das auch noch im Namen des Jesus aus Nazareth, den sie Christus nannten.

Eine dunkle „Staatsräson“ wollte es so – und es die gleiche „Staatsräson“ von heute, die, wie die Lüge, viele Namen und Erscheinungsformen hat.

Wer sich heute – im säkularen, profan gewordenen Staat – nicht mehr auf das Christentum berufen will, gar auf die Lehre Jesu, der setzt andere Begriffe an die Stelle Gottes, Floskeln wie Republik“ und „Demokratie“ sowie weitere, die das Staatswesen näher begründen (sollen!) – wie „Staatsphilosophie“, „Staatstheorie“, wobei die „Staatsräson“ sich hält, immer da ist, wenn sie gebraucht wird, als ein - euphemistisch eingesetztes - Synonym für die rücksichtlose Machtpolitik jenseits von Ethos zu Moral, ein Freibrief für jede Schweinerei, die man sich leisten will – in Friedenszeiten nach, wo der Volkswille übergangen wird, noch mehr aber im Krieg, wo man sowieso macht, was man will, mit oder ohne das Feigenblatt „Staatsräson“, mit dem man auch nur so tut, „als ob“, zur Besänftigung und und Gewissenberuhigung derjenigen im Staat, die nach ein Restchen Christentum, Religion, Prinzipien, Anstand und Würde für sich selbst retten wollen – in einem freiheitlich demokratischen Staatswesen, das nur noch eine – künstlich am Leben gehaltene – Illusion ist, eine Chimäre der Selbsttäuschung wie der Verdrängung.

Wie lächerlich ein deutsche Kanzler Olaf Scholz wirkt, wenn es ich in dem einem Fall auf die „Staatsräson“ beruft, besonders auf die „deutsche Staatsräson[1]“, fällt dem routinierten Politiker, der vergisst, was er vergessen will, überhaupt nicht mehr auf!

Dem - längst umerzogenen - deutschen Staatsbürger aber auch nicht mehr – denn auch er hat, ausgerichtet an dem Vorbild aus der deutschen Bundespolitik, an Kanzler und Bundespräsident, die das Phänomen, das ich die die „Kultur der Verlogenheit in Deutschland“ in der „Zeit der Pharisäer“ nenne, längst verinnerlicht.

Das Akzeptieren und das Tolerieren der Lüge sind ihm längst zum zweiten Selbst geworden – also lügt auch er, weil alle lügen, als guter Staatsbürger und als folgsames Herdentier, das eigentliche Menschsein an der Pforte abgebend.

Wenn der Erste Mann im Staat, der auch noch ein ausgewiesener Mann Gottes ist, das so handhabt und es so hält mit der Lüge, dann kann doch Lügen nicht verwerflich sein!?

Ergo lügen wir auch, so lange es geht – und auch in den Himmel hinein … oder in die Hölle!

Was, was ist - das bestimmt sowieso der Bundespräsident[2] – für alle Deutschen, symbolisch für Volk und Staat!

Und in der Tages- wie Real-Politik, die oft zynische Machtpolitik ist, bestimmt das der deutsche Kanzler, wenn auch heute weniger gottesfürchtig oder gar patriotisch, wie Anno dazumal Reichsgründer und Kanzler Otto von Bismarck!

 

Wem las der „Diener des Staates“ Ukraine, der Jude Selenskyj, auf der Sicherheitskonferenz in München die Leviten? War es eine Abschiedsrede auf die Allianz mit den USA, in der er auch noch eine gute Figur abgab, die militärische Einigung der EU beschwörend – bei „standing ovations“!? Und was erfährt der ARD-Zuschauer darüber im deutschen Fernsehen?

Er hat wieder gepunktet, der begnadete „Schauspieler“, der auch die Rolle des Staatschefs im Krieg nicht nur spielt, wie einige abschätzig meinen, sondern hervorragend ausfüllt – und das von Anfang an, seit er im Amt ist, besonders aber seit dem Auftakt von Putins Aggression vor drei Jahren!

In einem Artikel, den man – wie andere israel-kritische Beiträge aus meiner Feder auch – im Internet nur schwer findet, schrieb ich seinerzeit:

 

Der Jude Selenskyj liest Israel die Leviten: wie die Juden vor der Nazi-Verfolgung fliehen mussten, so fliehen die Ukrainer heute Putins Krieg – ein legitimer Vergleich!? Ein Appell an zwischenmenschliche Solidarität im Kampf des kleinen David gegen den übermächtigen und zugleich amoralisch-gottlosen Goliath![3],

Es war ein zur Räson-Rufen der Regierenden im Juden-Staat, das ich anzusprechen müssen glaubte, nachdem ich schon viel, viel früher, doch kaum für deutsche Ohren, einen Beitrag geschrieben hatte, dessen Inhalt man weder im Deutschland noch im Westen wie in den USA hören wollte, denn ich hatte ein Tabu berührt, etwas, was nicht gesagt werden sollte, nämlich den „Stellvertreter-Krieg“ in Osten der Ukraine, über den ARD und ZDF, die beiden deutschen öffentlich-rechtlichen fernseh-Sender der etwas provinziellen und politisch gegängelten Art, nicht ausgewiesen berichtet hatten, nur, so, wie man seit dem 7. Oktober über den Gaza-Konflikt berichtet.

 

Stellvertreter-Krieg in der Ost-Ukraine,[4],

Als es dann losging in der Ukraine und Putin, der Zeit hatte, seine Aggressions-Armee über Monate an der Grenze geballt aufzufahren, zu massieren, fielen Deutsche und EU-Staaten aus allen Wolken!

Was sagt Selenskyj heute, in München? Der ARD-Zuschauer wird dazu wenig erfahren in den wenigen Minuten Sendezeit in einem Bericht, der anmutet wie aus einem Cabaret der Münchner Wach- und Schließgesellschaft!

Bereits im Vorfeld hatte der ukrainische Präsident Selenskyj, der bei Gott kein Schauspieler ist, sondern ein „begnadeter“ Politiker – mit Charisma und Augenmaß – mit US-Präsident Donald Trump kommuniziert und herausgefunden, dass die – noch von Biden gestellte – Uhren, bald anders ticken und auch eine Zeit anzeigen werden, eine neue Zeit – eine Zeit der Diktatoren, in welcher Trump, Putin und Xi Jinping die Zeiger sind und das Tempo vorgeben bei Krieg und Frieden!

Die Ukraine – eine Figur auf dem Schachbrett in einem Stellvertreter-Krieg, die man jederzeit opfern kann, um geopolitisch zu punkten, dort, wo es wirklich wichtig ist für die neue USA des Donald Trump, dort, wo die Welt neu geordnet, neu aufgeteilt wird?

Die – in sich uneinige, zerstrittene – EU fällt dabei aus allen Wolken, wobei damals, wobei Deutschland und Frankreich zu neuen Feindbildern der USA des Trump avancieren, zu Systemrivalen, die man bekämpft, protektionistisch, über Zölle, und politisch, über Allianzen mit dem innenpolitischen Gegner, mit der AfD!

Kein Wunder, wenn sich US-Vize-Präsident Vance demonstrativ hinter die neue politische Kraft AFD stellt, um die EU zu brüskieren, gezielt, provozierend,

Die neue US-Administration will die alte Allianz mit der EU nicht mehr, noch die NATO in bisheriger Form, noch den Krieg gegen Putin in der Ukraine, der Bidens Handschrift trug. Meine Berichte dazu über 100 Tage Krieg liegen vor, wenn auch noch nicht gedruckt, in welchen, nachlesbar für alle, die alte US-Haltung dokumentiert ist.

Was bleibt dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj nun anders übrig, als die Einheit der EU zu evozieren, in der Hoffnung, dass eine neue Streitmacht der EU mit dem Frontstaaten Polen, Finnland und den Balten die übermächtigen USA ersetzen werden, die Ukraine mit verteidigend, vor aber weiter finanzierend und mit Waffen versorgend, was bisher nur die USA wirklich leisten konnten, nicht anders, als im Gaza-Konflikt!

Ohne Geld und Bomben aus den USA wird sich vieles ändern, hier und dort!

Dass wissen Putin und Trump, dahinter der schlaue XI Jinping, der unauffällig sein Spiel macht – um Taiwan!

Bettler Ukraine?

Man hat das Volk der Ukrainer in diesen Krieg getrieben!

Wofür? Wofür starben angeblich schon Millionen?

Für „seltene Erden“?

Als ich dort war, 1996, wurde mir „Kaolin“ angeboten, in enormen Mengen!

(Das Buch dazu habe ich immer nicht geschrieben!)

In diesen Tagen wurden Summen genannt, mehrere Trillionen sollen diese Wert-Stoffe wert sein, die in den inzwischen von Putins Truppen besetzten Gebieten in der Ost-Ukraine im Boden lagern, neben anderen Rohstoffen und der Schwerindustrie, die es dort auch gibt.

Was ist eine Trillion?

Eine Zahl mit zwölf Nullen:

1 000 000 000 000,

eine unvorstellbare Zahl in US-Dollar!

Geld, das Macht bedeutet!

Dafür starben die Ukrainer und die Russen, nicht für Volk und Vaterland, nicht nur für eine „ukrainische Identität“, Sprache, Selbstbestimmung etc.

Doch das wird im Westen nicht transportiert, das Materielle, während man verkrampft, doch hochgradig heuchlerisch, die eigentlichen Werte und Prinzipien hoch zu halten versucht, um die eigene Unterstützung zurechtfertigen, auch über das Heranzitieren des Völkerrechts[5], das in Gaz nicht gelten soll!

Was, wenn es, falls die USA ernst machen mit ihrem Abschied von Europa, der EU und den Einzelstaaten der EU, zu einer Ausweitung des Stellvertreter-Krieges in der Ukraine kommt, die NATO einbezogen wird, beziehungsweise das, was von dieser NATO noch übrig bleiben wird, wenn die USA sich wirklich zurückziehen, um mit Putin und Xi Jinping andere Konstellationen aufzuziehen, gegen Indien, gegen Brasilien, gegen Südafrika, auf das die USA wegen der „Genozid-Klage gegen Israel“ im Haag gerade Druck ausüben?

Dann werden auch europäische Soldaten sterben, auch deutsche Soldaten!

So, wie der Deutsche die „apokalyptischen Bilder[6]“ aus Gaza nicht zu sehen bekommt und er in der gleichen Tagesschau vom 15. Januar nicht erfährt, dass neben den 3 jüdischen Geiseln aus der Hamas-Geiselhaft auch noch 369 Palästinenser im Gegenzug freikamen, weil die Fernseh- und Nachrichten-Macher es so wollen, so erfährt er auch nicht von dem, was die Teilnehmer erfahren konnten, die der Rede des wackeren Streiters aus Kiew folgten, um dann auch noch – erkenntnisbereichert – zu frenetisch zu applaudieren – wie früher nur der „Kanzlerin[7]“, der Kanzlerin!

Wer es noch genauer wissen wollte, konnte dem Gespräch Selenskys mit der CNN-Moderatorin Amanpour folgen, in welchem noch mehr Klartext geredet wurde, Tacheles, nämlich auch zu dem Prinzip, das man auch in Deutschland beherzige sollte, wenn es um das

„Über-die-Köpfe-der -betroffenen-Menschen-Hinwegreden“

geht, das hier am laufenden Band missachtet, nicht nur in meinem Fall im Bundespräsidialamt, sondern auch in Tausend anderen Fällen, wo der einfache Staatsbürger das Nachsehen, wenn rücksichtslose Politiker Tatsachen schaffen, Zyniker der Macht, die nur sich selbst kennen!

Selenskyj will nicht,

dass nur Trump und Putin über das Schicksal der Ukraine bestimmen –

und der mit seinem Volk vor der Tür steht,

wie ich, der Ausgesperrte, vor dem Schloss Bellevue in Berlin, während der Ersten Mann im Staat, ein Pastor Gauck, Mann Gottes, mit einer Bekloppten Tee trinkt, als guter Pharisäer!

Werden die Staaten der EU ihm dabei behilflich sein, einen solchen Missstand abzuwenden?

Oder gibt es künftig nur noch – à la Gaza – die Machtpolitik der Mächtigen, die unter sich bleiben, wenn es um das Los der Völker der Welt, der Menschheit geht?

 



[1] Von der Bigotterie des Westens distanzierte ich mich bereits im November 2024 öffentlich. Der floskelhafte Gebrauch des Begriffes „Staatsräson“ bei Olaf Scholz in Israel irritierte mich, ergo forderte ich im April 2024 den Rücktritt des Kanzlers ebenso öffentlich.

Dazu gibt es Beiträge im Internet, publiziert auf meinem Hauptblog.

 

[2] Meine prinzipielle Kritik dazu im Internet, seit Jahren.

[6] Dazu gibt es einen Beitrag auf meinem Blog – unter dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn! Der Deutsche muss das alles nicht sehen! Oder? Denn er könnte ja darüber nachdenken?

[7] Auch dazu gibt es einen Beitrag und drei Bücher, die in Deutschland im Mülleimer landen, hineingeworfen wohl von einem Sportreporter aus dem ZDF? Auch das Cabaret!!!

 

 

 

„The Gazans“ Oder „die Gazaer“? Über einen neuen Terminus der US-Administration und des Donald Trump, ein menschenverachtendes, diskriminierendes Mittel, die – nicht mehr bei Namen – genannten „Palästinenser“ auch über Sprache zu bekämpfen!?

Wie sich die Zeiten ändern?

In einem kurzen Essay, den man im Internet kaum noch findet, hatte ich eine Stelle in der Biographie des legendären Bürgermeisters von Jerusalem abgehandelt, wo Teddy Kollek[1], der Jude aus Wien, darauf hinwies, dass es eine Zeit gab, in welcher die einwandernden Juden aus Europa noch „Palästinenser“ genannt wurden!

Das war vor der Staatsgründung Israels und lange vor der „Nakba“!

Geht es nun nach Trump, der Gaza übernehmen will, einfach so, gegen das Völkerrecht, dann sollen die „Palästinenser“ wohl auch nicht mehr „Palästinenser“ heißen, sondern nur noch „Gazans“, abfällig, verächtlich, die Herkunft verschleiernd wie die Volkszugehörigkeit zum dem Volk der „Palästinenser“, die heute, verstreut, in Jordanien, Ägypten, in der Türkei – und in aller Welt leben – wie die Juden seit über 2000 Jahren.

Wie sich ein Trump nichts diktieren lässt an Politik, so lässt er sich schon überhaupt nicht vorschreiben, wie er zu reden hat!

Ganz im Gegenteil – er fordert die Europäer auf, für mehr Meinungsfreiheit zu sorgen, also, für weniger Zensur, damit alle Reden frei kursieren können, auch die menschenverachtenden und diskriminierenden, die man aus den Südstaaten der USA und aus dem Südafrika vor Mandelas Freiheit kennt, aus dem Rassisten- und Apartheid-Staat, der heute Israel im Haag vor die UNO-Richter zitiert in einer Klage über „Genozid“ an den „Palästinensern“ in Gaza!

Sehr zum Missfallen von Trump, der, dementsprechend mit dem Entzug der US-Hilfen an – das immer noch hilfsbedürftige – Südafrika reagiert!

Wer nicht will, wie Trump will, wird abgestraft!

Mit Macht, durch Entzug, aber auch über Worte und Abkanzelungen eines Zynikers der Macht, der, was in der Auseinandersetzung mit Vize-Präsidenten Kamala Harris deutlich wurde, Schwarze durchaus verachtet und andere Völker, die nicht blond sind, wohl auch?

Ob die Gutmenschen aus Deutschland, aus Europa, die den Faschismus einmal sehen und ein anderes Mal am anderen eben nicht, den Begriff, der eigentlich ein Schimpfwort ist, schon entdeckten?

Ins Deutsche übertrugen – als „die Gazaer“!? Oder so ähnlich?

Als es zu dem Konflikt in Eritrea gab, der immer noch nicht gelöst ist, gab es im Deutschen noch kein Wort, um die Menschen von dort zu bezeichnen, die hier ankamen!

„Das Wort Eriträer[2]“ ist noch nicht erfunden“, schrieb ich damals in einem Beitrag zum Zusammenprall der Kulturen auf diesem Blog, der sogar oft angeklickt, gelesen wurde!

Nun steuert Trump ein neues „Unwort“ bei – für die Menschenverächter aus aller Welt – und für die deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, die sich mit dem Wert der deutschen Sprache so gut auskennt, wie eine Herta Müller, und die bestimmt viel Freude an dieser sprachlichen Bereicherung hat!

Koscher oder nicht koscher? Geht das politisch? Ist das korrekt, was da von Trump kommt im Dialog mit der Mannschaft des Netanjahu – oder geht das gar nicht?

Was meint die ZEIT dazu, Herr Joffe, die Jüdische Allgemeine, Frau Müller aus dem Banat, die über die Hamas schreibt – und was meinen dazu die über allen irdischen Autoritäten der profanen Art thronenden Oberprediger der Nation, mit Kreuz und Stern und höherer Erkenntnis?

 

 

 

 

 

 

 

Gemessen an dem parteilosen Scheinheiligen Gauck aus der Armee des Christengottes Jesus, der ein Erz-Oberpharisäer ist, erscheint der soziale „Demokrat“ Frank-Walter Steinmeier, fürwahr als ein Heiliger[1], obwohl er sich selbst nominierte, denn das ist zulässig im deutschen Staat der Guten und Gerechten!

Nicht anders, als die „Blues brothers“ im legendären Film aus Hollywood, ist der Prediger aus Rostock im Auftrag Gottes unterwegs, als guter Hirte für eine Herde Schafe, noch mehr aber für solche, die - auch heute noch, von Gier getrieben, aber heil- und gottvergessen - um das Goldene Kalb tanzen.

Wer wird darüber predigen in der Welt des Kapitalismus, die den Kommunismus angeblich überwunden hat, aber immer noch nicht die Egomanie einzelner Machtmenschen und Zyniker aus der Politik, die sich frech „Demokraten“ nennen – und den - von ihnen dem Abgrund entgegen geführten - Staat eine wahre „Demokratie“!

 



[1] Aus diesem Grund, vor allem aber, weil er nicht „polarisierte“, wie der streitbare Gauck, war ich mit meiner Kritik an dem aktuellen Bundespräsidenten sehr zurückhaltend –

viel „verbockt“ aber hat Gauck im irdischen Krautgarten des Herrn, aus dem ein Saustall geworden ist, jenseits der Humanität, was ich von der Stunde an – wenn auch mit Rücksicht auf das hohe Amt – ansprach, kritisch, unverblümt, im Klartext, im Tacheles, wie es koscheren Juden bezeichnen, wenn einer dem anderen die Leviten liest.

 

Vor allem dann, als der Erste Mann sich den Gelben Stern anheftete – auch er, wie gelegentlich Gauck, in bester Absicht! Trotzdem verheerend!

 

 


Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:

Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 10

 

 

 

Wenn der Vielgeehrte[1] über die „Vielgeehrte“ spricht – dann stimmt etwas nicht!

Jean-Paul Sartre hatte den Braten einst gerochen.

Die Deutschen aber haben ihn auch noch genüsslich verspeist, den Satansbraten[2].



[1] Als der Pastor und Kommunismus-Aufarbeiter im staatlichen Auftrag Gauck seine gefälligkeits-Lobrede für die KAS auf Herta Müller hielt, die dem obskuren Nobelpreis-Coup vorausging und jenen mit vorbereitete, war er vielleicht selbst schon beeindruckt von den vielen Ehrungen, die man der Pseudo-Literatin zugeschanzt hatte, um eine „Marke“ zu machen, aus einem Penny-Stock einen Blue Chip, um so über obskure Büchlein viel Geld zu verdienen.

Ehrungen dieser Art sind eigentlich nur Marketing-Maßnahmen, de facto von wenigen Leuten ausgeheckte Manöver, die der Kurspflege an der Börse entsprechen.

Man vergleiche die Wikipedia-Porträts der beiden Vorzeigegestalten dieser Republik – und die vielen dort angeführten Ehrungen mit meinem Porträt dort, mit dem Bild eines Ausgestoßenen, in welchem keine einzige Ehrung vorkommt, weder ein private, noch eine staatliche, die ich auch nicht erwarte, wenn dieser Staat diejenigen Kommunisten ehrt, die mich seinerzeit, 1979, – über die KP des Diktators – als Oppositionellen ins Gefängnis werden ließen.

Was weiß der Michel davon, der meine Bücher nicht lesen darf!?

 

[2] Spreche ich in Rätseln? Wer etwas „googelt“ und mehr von mir liest, wird bald darauf kommen, wen und was ich meine. Was der französische Denker des Existenzialismus Decouvrierendes dazu sagte - und, was deshalb auch kaum zitiert wird, bezog sich auch auf den Nobelpreis, den er ablehnte!

Eine andere aber, eine Gestalt ohne Meriten, die nie hätte nominiert werden dürfen, hat ihn genommen, denn er war für sie gemacht, mit heißer Nadel gestrickt, frech am Volk der Deutschen vorbei, aber auch an der Welt!

Die meisten getäuschten Deutschen haben nie begriffen, was ihnen in dieser Sache „vorgegaukelt“ wurde, sie habe die Schlangensuppe auch noch genüsslich ausgelöffelt, stolz auf das, was das Vol der Dichter und Denker neuerdings wiedre hervorbringt!

 

 

Fäkaler Widerstand

Sie hat tief in sich hineingeblickt und hat das hervorgeholt, was wesenhaft in ihr war, nämlich Scheiße, doch nicht, um damit zu werfen, wie man schon im Alten Testament mit Menschendreck warf, um Gegner zu beschmutzen, sondern um damit zu schreiben.

Wo andere mit Blut schrieben oder ihr Blut ließen im echten Widerstand Kampf gegen Unterdrücker, Despoten und Tyrannen, wollte die Heldin der Einen mit Kot schreiben:

„Schuft und Schwein“,

sollte an der Hauswand jenes Schergen stehen, der mich drei Jahre hindurch verhörte und auch noch persönlich ins Gefängnis einlieferte, den eine Herta Müller, die die Geschichte ersann, nie zu Gesicht bekam.

In Deutschland würdigte man den genuinen Einfall, wohl einmalig in der Weltliteratur, mit einem Preisgeld von 250 000 Mark!

So ist Scheiße[1] noch nie mit Gold aufgewogen worden!



[1] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge zu dem Thema!

Zu dem Zeitpunkt, als ich gegen die Securitate des Diktators ankämpfte, konnte man noch nicht ins „Einweckglas scheißen“, um mit Kot Häuser zu beschmieren – wir kämpften noch mit Vernunft und Verstand, nicht mit abstrusen Erfindungen post festum zwecks Volksverdummung, die dann auch als Beiträge über die kommunistische Diktatur verkauft und geehrt werden!

Das geht wohl nur in Deutschland!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Ich hatte in das Einweckglas geschissen" - Gegen die Securitate: Fäkaler Widerstand aus der Sicht von Herta Müller

 

 

 

Als Prediger Gauck den Chinesen das Spucken und das Schmatzen abgewöhnen wollte[1]

Der Mann Gottes und Boschafter Deutschlands in der Welt, der daheim einen breiten Bogen um die Wahrheit macht, das Volk hinters Licht führt und die freche Lüge bestehen lässt!

In Reich der Mitte aber predigte er Menschenrechte! Zwar nicht auf den Paltz es Himmlischen Friedens, hörbar für alle Chinesen, dafür aber im kleinen Kreis, vor Handverlesen, was an die Gepflogenheiten auf Schloss Bellevue erinnert, wo der Erste Mann im Staat der Deutschen, dazu auch noch ein Mann Gottes im irdischen Garten Eden, mit der Einen Tee zelebriert, den Anderen aber vor die Tür setzen lässt, frei nach dem Motto: Ehre, wem Ehre gebührt – wie die Wahrheit dem zusteht, der diese macht, indem er die Lüge zur Wahrheit erklärt!

Der Pfaffe kann das – und der Politiker im Amt und Würden kann das auch! In Deutschland!

 

 



[1] Auch das ein Thema in Variationen, zu dem ich schon seinerzeit Stellung bezog.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Besserwisser, Moralist vom Dienst Joachim Gauck erteilt Nachhilfe in China – und Obama predigt auf Kuba - Heuchlerisches zum Thema Menschenrechte Anno Domini 2016! Jeder kehre vor seiner eigenen Tür! Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.

 

 

 

Mit Gaucks Gaukelei begann mein Unheil

Das war 2004 – es nahm seinem Lauf und konnte nicht mehr aufgehakten werden bis zum heutigen Tag!

Schicksal?

Was weiß der selbstvergessene Politiker von den Folgen seines Tuns, besonders dann, wenn er nicht die Wahrheit, nu so tut, als ob, aber um die Vielen zu täuschen?

Keiner kam, um mein Los zu wenden!

In Interesse aller – wie der Wahrheit!

 


 

Die vielen Orden des Joachim Gauck

Sie brachten mich zum Nachdenken, denn ich habe keinen einzigen!

Wie kann ein guter Christenmensch, der eigentlich ein bescheidener Erdenbürger sein sollte, in einem so kurzen Leben sich so viele Ehrabzeichen erarbeiten?

Ob er wohl viele Götter hat, die es gut mit ihm meinen? Oder ob er gleich mehreren Herren dient, denen im Himmel – und anderen auf Erden?

Das fragte ich mich, wohl wissend, wie er dient!

Verlogene Staaten ehren verlogene Staatsdiener – und wer am besten lügt und täuscht, der schafft es ganz hinauf, an die Spitze!

Also sage mir, wie viele Orden du hast – und ich sage dir, wer du bist[1]!

 



[1] Was für Freunde gilt, gilt auch für Orden! Wer ehrt wen? Da nicht nur Saaten oder ausländische Institutionen und Organisationen ganz bestimmte Leute mit Orden überhäufen, sondern auch Politiker sich in der Regel gegenseitig ehren, plädierte ich schon vor Jahren für das Abschaffen alle Ehrungen, die fast immer nur „Show“ sind und Maskerade, nach dem Motto: wer schon hat, dem wird auch noch gegeben!

 

 

 

Das Fäkale steht hoch im Kurs in Deutschland, je schmutziger, desto besser!?

Die Büchlein der Vorzeige-Puppe Herta Müller sind voll davon[1], eine Geschmacklosigkeit jagt die andere – und das von Anfang an, seit 1982 bzw. seit 1984 in Deutschland. Trotzdem konnte die Gestalt, die mit menschlichen Exkrementen hausieren geht, mit Kot und Urin sowie mit einer langen Liste hoch abstoßender, ekelhafter Obszönitäten zu einer „deutschen Lichtgestalt“ aufsteigen, deren Ruhm und Ehre von Gottesfürchtigen wie Joachim Gauck, seines Zeichens Prediger aus Rock und Mann mit obskurerer Widerbiographie wie eine Herta Müller auch, in alle Welt getragen werden – über Lobreden, Ehrungen und Orden.

Was die Deutschen im breiten Volk davon halten, besonders diejenigen, die als fromme Katholiken oder Protestanten noch sonntags zur Kirche gehen, um den Predigten der Sittenstrengen zu folgen, das will man in den höheren Etagen der Politik wohl nicht wissen, auch in Bayern, wo die Blasphemische mit dem Maximiliansorden geehrt wird.

 

Besser machen kann ich dieses Deutschland nicht, mit dem, was ich schreibe,

auch dann nicht, wenn noch viele Beiträge dazukommen und die Liste der Bücher länger wird, aber ich kann einigen meiner Mitmenschen bewusst machen, in welchem Land sie leben und wer in diesem Staat – über ihre Köpfe hinweg – bestimmt.

So, sinnvoll und sinnsetzend agierend, führe ich, als ein anderer „Sisyphus“, das Absurde ad absurdum!


 

 

Wenn in Deutschland noch eine ethisch-moralisch intakte, funktionierende Gesellschaft existierte,

dann hätte ich nicht soviel über mich selbst schreiben müssen – in den zahlreichen „Selbstapologien“, die ich seit 2014 in mehr als 6 Büchern vorlege sowie in – kaum noch überschaubaren – Beiträgen im Internet, geschrieben, nein, nicht aus Eitelkeit, sondern, um über Fakten zu informieren, über Tatsachen und historische Wahrheiten.

Wenn die deutsche Demokratie noch intakt gewesen wäre, dann hätten andere „meinen Fall“ zu „einem Fall“ gemacht, damals, 2008, als mein Testimonium „Symphonie der Freiheit“ ausgegrenzt wurde, gezielt und mit Macht – zu „einem Fall der demokratischen Kultur“ im freien Staat freier Bürger!

Doch das ist nicht eingetreten - im Volk der gründlich Umerzogenen, zur Fügsamkeit hin Erzogenen, die eine kleine Schar politische Akteure gewähren lassen, ohne das zu hinterfragen, was jene eigenmächtig und eigennützig tun, Fakten schaffend, um sich so und damit auch selbst zu bereichern.

Viele Akteure aus jener Kaste verdienen doppelt und dreifach und mehrfach, weil sie auf vielen Hochzeiten tanzen und vielen Herren dienen, als Politiker und als Geschäftsmann, in Personalunion, gierig Geld raffend hier und dort.

Wie soll ein Bürger aus dem Volk, der nicht weiß, was ein „Interessenkonflikt“ ist, solche Manöver durchschauen?

Um dahinter dann auch zu verstehen, weshalb man einen unbequemen Denker mit aufrechter Widerstandsbiographie zurücksetzt, aus der Diskussion hält, die nicht geführt werden darf, weil sonst das Lügenwerk zusammenbricht, um eine Pseudo-Gestalt aufs Podest zu heben.

Tausend Fehltritte, moralische Entgleisungen und schmutzigster Schmutz aller Art aus der Feder der Einen konnten die Wissenden im Volk des Michel noch nicht wachrütteln, um diesem Zustand, der über die spätrömische Dekadenz weit hinausgeht, in diesem geläuterten Deutschland abzuhelfen!

Was muss noch geschehen?

Damit die Gerechtigkeit keine Illusion bleibt – und der betroffene, stigmatisiert und in die Ecke gestellt, mit Maulkorb gleich dem bissigen Hund, sein Recht findet – und auch seine Ehre, jenseits aller „Ehrungen“!?

 

 

 

Joachim Gauck und Herta Müller: 

eine deutsche Seilschaft 

und ein deutscher Skandal[1]!? 

Ohne den Pfaffensegen des Gauck keine „Nobelpreisträgerin“ aus dem Banat, 

keine klingenden Kassen in deutschen Großverlagen – 

kommt das große Geschäft vor der Wahrheit und der Moral?

Über den Anteil der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) der CDU sowie die SPD-Ministers Michael Naumann diesem großen, von langer Hand vorbereiteten Coup in Stockholm, der von den Vielen im Volk überhaupt nicht als solcher wahrgenommen, sondern als „gottgegeben“ hingenommen wurde, schrieb ich oft und viel seit 2009, Dutzende Artikel im Internet, ganze Bücher, ohne dass die Botschaft angekommen wäre: die Politik schafft Fakten, Macht und Geld aber drücken dann die „gemachten Wahrheiten“ in der Gesellschaft durch, über abhängige, korrupte, und unwahrhaftige Medien.

Der Kritiker, der daran Anstoß nimmt, wird kaltgemacht, ausgegrenzt, in die Ecke gestellt, stigmatisiert, desavouiert, zum Teil auch noch mit primitiven Methoden, indem man die Masse auf ihn hetzt, wie eine Hundemeute auf Fuchs, Hirsch oder Wildsau bei einer Treibjagd, beginnend mit dem „Kanalratten-Niveau“, bei welchen – typisch für den „demokratischen“ Staat des „freien Westens“ – Anonyme und Vermummte, die man als Dschihadisten nicht haben will, auf den – mit offenem Visier kämpfenden – Aufklärer Jagd machen!

Das habe ich so erlebt, 2009, und dabei lange mitgemacht, weil mir die Verbreitung der Ideen wichtig waren, die dann auch viele Menschen erreichten, Anständige aus der Gesellschaft, aber zugleich auch Ohnmächtige, wie ich selbst einer war und immer noch bin, während die Selbstvergessen und Zyniker an der Macht ihre Spielchen und Coups durchziehen konnten, unterstützt auch noch von einem Heer kommunistischer Renegaten, die als billige Marionetten oder auch nur als üble Dreckwerfer für ein paar Silberlinge ihren schmutzigen Dienst taten, nämlich das, was die obskuren Strippenzieher aus dem Hintergrund zum Erreichen der Endzwecke von diesen „Volk“, für das ein Nietzsche drastischere Ausdrücke bereit hält, erwarteten.

Mit dem Lächeln des Zynikers hat Pastor Gauck das alles mitgetragen, als Mann Gottes im Hauptberuf, mit einem Spielbein aber in der Politik, wo der Schaden, den er dann als „pseudo-moralische Autorität“ anrichten sollte, wie über das hinausging, war er als einfacher Prediger – von der Kanzel wetternd – je hätte anrichten können!

Wer liest heute wem die Leviten[2]?

Der Theologe und Prälat der Kirchen dem Denker – oder der Philosoph, der nicht schweigen will, den selbstherrlichen Pfaffen, die dort schweigen, wo sie reden sollten, wenn es, über die Angelegenheiten hinaus, über sehr irdische Fragen der Humanität geht in den Tagen der Krisen und der Kriege mit enormen Menschenopfern unter den Zivilisten, die sich aber zum billigen Politikergeschwätz hinreißen lassen, um die vielem Tumben zu täuschen und hinters Licht zu führen, auf die Rückseite des Mondes, wo kein Sonnenlicht hinkommt – in das Dunkel, wo sich gut munkeln lässt, auch im Namen der Demokratie sowie von Recht und „Freiheit[3]“ – in großer, zynischer Gaukelei.

 



[1] Was ich – auch als unmittelbar Betroffener – sehe, aber auch als genau hinschauender Bürger und Denker, sehen andere, Nicht-Betroffene, natürlich kaum. Das Skandalöse wurde schon in der Zeit zurückgedrängt, überlagert durch andere Missstände in der demokratischen Gesellschaft, aber auch bei der ZEIT unter den Teppich gekehrt, wo der – selbstgemachte - Schmutz und Dreck heute noch liegt, während pro-domo-redende Propagandisten auf bewährte Art weiter machen, ideologisch ausgerichtet, doch fern der Fakten und der Wahrheit.

 

Dieser Skandal, an dem ich festhalte, ist jedoch nur ein Skandal, was das „Amt des Bundespräsidenten“ betrifft. Der eigentliche Skandal begann im Fall Wulff und kulminierte in dem Fall – des instrumentalisierten - Horst Köhler, der mit seinem Rücktritt die eigene Ehre über die „Staatsräson“ stellte, die eine Unterwerfen der Person unter die Interessen des Staates vorgesehen hätte.

Diesen Gefallen erwies der anständige Schwabe dem deutschen Staat nicht. Über die tieferen Gründe des Abgangs geredet aber hat er später auch nicht!

[2] Pastor Gaucks Position kann ich heute – als einsamer Rufer aus der Wüste heraus – zwar nicht mehr „erschüttern“, aber ich kann auf die „Machwerke“ hinweisen, die in einer westlichen Demokratie möglich werden, wenn Politik und Kirchenleute sich zusammentun in einer „Seilschaft“, damit andere aus dem gleichen Bund viel. Viel Geld scheffeln können, Geld, von dem auch einiges zurückließt an die Mit-Agierenden, so und anders!

 

Mein Trost: ein paar gescheite Leute, vor allem im Ausland, lesen doch noch, was ich schreibe!

[3] Vgl. dazu meinen jüngsten Beitrag zur Freiheit als Floskel:

„Die Freiheit über alles lieben“, so sah es Beethoven – doch was hat ein verlogener Pfaffe mit der Freiheit zu tun?

Sowie:

Was mich mit dem wackeren „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck verbindet - und was uns wesentlich trennt! Regimekritiker Carl Gibson über antikommunistische Opposition und Dissidenz im früheren Ostblock

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Strenge Gleichheit! Jeder Esel Sei befugt zum höchsten Staatsamt, - „Ja, sogar die Juden sollen Volles Bürgerrecht genießen Und gesetzlich gleichgestellt sein Allen andern Säugetieren. „Ein gerechtes Animalreich“ - die große Vision! Von Heinrich Heines Satire zu George Orwells „Animal Farm“?

 

 

Was mich mit dem wackeren „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck verbindet - und was uns wesentlich trennt! Regimekritiker Carl Gibson über antikommunistische Opposition und Dissidenz im früheren Ostblock

 

 


Viele Beinamen sind dem Wahrhaftigen aus Rostock angedichtet worden, dem „Heiligen der Protestanten“, der in meinen Augen nur ein Scheinheiliger ist, ein Pharisäer, wie Christen die Juden nannten, um alle mit einem Schlag zu Heuchlern abzustempeln, abzukanzeln wie Gauck andere – von der hohen Kanzel herab.

Da mein – ausgeweiteter - Pharisäer-Begriff sich auf alle Heuchler diese Welt bezieht, wage ich es sogar, Gauck einen „Oberpharisäer“ zu nennen, denn er lügt und täuscht nicht nur als gemeiner Pfaffe, angeblich im Auftrag Gottes, sondern auch als Erster Mann im Staat der Deutschen, als Erster Bürger und als Erster Diener dieses Landes Deutschland, das er, als Zeremonienmeister, zusammen mit DDR-Wendehals und Pfarrerstochter Angela Merkel so kräftig und massiv umgekrempelt hat, dass ein Unterschied zwischen dem früheren Unrechtsstaat wie der SED-Diktatur DDR und der alten, noch einigermaßen demokratischen Bundesrepublik fast nicht mehr festzustellen ist.

„Stasi-Jäger“ hat man ihn genannt, auch einen „Antikommunisten“, den Mann Gottes, den ich einen „Lichtmetaphysiker“ nannte, einen, der sich – über das Aufspalten der deutschen hinaus - mit Licht und Schatten auskennt, mit dem strahlenden Licht der Sonne und finsterster Dunkelheit der Hölle, auch mit Nebel und mit der Vernebelung von Fakten, um den Mythen Vorzug einzuräumen bei seiner Sichtweise von „antikommunistischer Aufklärung!

Schaut man genauer hin, um festzustellen, wann und wo Prediger Gauck - der mit der Hasspredigerin Herta Müller vergnügt seinen Tee schlürft auf Schloss Bellevue, Kaffee, wie Steinmeier als Nachfolger im höchsten Amt der Deutschen mit handverlesenen Obdachlosen einmal im Jahr, oder eben auch einen Pharisäer wie die Friesen - seinerzeit, in den tristen Tagen der DDR „opponierte“, gar auf die Barrikaden ging, um Honecker, Mielke, Schabowski, Krenz und Co. zu stürzen, von der Macht zu entfernen, dann wird man von dem „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck nicht viel erkennen, fast nichts, eigentlich überhaupt nichts!

Er stand auf der Kanzel und predigte das Wort Gottes!

War das schon Widerstand?

Um eine „Widerstandslegende“ Joachim Gauck überhaupt zu begründen, de facto aber an den Haaren herbei zu ziehen, wird die Vita des Vaters herangezogen, der ein Deportierter war – er also, ein Sohn eines nach Russland Deportierten, ein Nachkomme eines Kommunismus-Opfers!? Also auch er ein Opfer der indirekten Art!?

Das war ich, der Sohn des nach Kriwoj Rog, in die Sowjetunion, heute Ukraine, zur Zwangsarbeit deportierten deutschen Zivilisten Jakob Gibson - aus einer national-sozialistisch unbelasteten Familie stammend - auch!

Doch, im Unterschied zu dem Prediger von hoher Kanzel herab, auf das Volk, habe ich, noch in ganz jungen Tagen, drei lange Jahre hindurch auch echt „opponiert“, was nachzuweisen möglich ist und von mir über Dokumente, Daten und Fakten auch bewiesen wurde,

im krassen Gegensatz zu der Mythen- und Tee-Partnerin Gaucks aus dem fernen Banat, die ihre Verfolgung ebenso erdichtet wie die angeblich erlittene Folter, was der fromme Pastor auch als Staatsmann gut findet und politisch wie religiös und moralisch absegnet, mir aber, dem berechtigt Nachfragenden, die Tür weisen lässt.

Wie oft schon schrieb ich darüber, um mein Recht einzufordern – und meine Ehre!

Mein Recht – eine Illusion wie die Gerechtigkeit, der nur noch „nicht erschütterte“ Idealisten hinterjahen!

Während die Akteure an der Macht mit der staatlich Protegierten, die jede - auch noch so abstruse - Dummheit durchziehen darf, sich still ins Fäustchen lachen, den Ausgestoßenen ebenso verhöhnend wie die Folter, kann ich, der Bursche aus der roten Zelle, dagegen nur anschreiben – bis zum Umfallen, bis zum Zusammenbrechen!

Das ist Zynikern der Macht egal, Zynikern, deren „Widerstandslegenden“, erdichtet und frech erlogen wurde, was neben der Einen, der „Vielgeehrten“ und „Unbeugsamen“, auch für Gauck und Merkel gilt, dem Engelchen, das in Moskau studierte, damit der einfache Mensch aus dem Volk wieder etwas zum Anbeten hat, etwas, zu dem er aufblickt, wie die höheren Menschen in Nietzsche Zarathustra zum angebeteten Esel!

Wie sagte es Heine in „Atta Troll“:

Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt,

Heine, der noch frei reden und schreiben durfte – über Deutschland, von Frankreich aus!

In Deutschland, dem einstigen Land der Dichter und Denker, aber versteht man auch heute, nach der Zeit der Richet und Henker, den Dichter nicht mehr – noch den Denker!

Die Puppe spricht, auch der Pfaffe als Puppe – alle anderen aber hören zu, nicht anders als in der Kirche, wo nur einer redet!

 

 

 

Schweige still, „sonst kommst du nach Dachau!“

Den Namen „Schweigestill“ gibt es, in der Literatur.

Doch kann man auch laut schweigen?

Über ähnliche Phänomene des Expressionismus dachte ich nach, etwa über den „gelben Klang“, als ich vor Jahren öffentlich fragte:

„Wie laut darf der Deutsche noch denken?[1]

Als ewiger Provocateur!

Das Internet schwemmt Vergessenes die Art aus den Urgründen der Versenkung heute wieder noch, nachdem sich manches Gewissen regt, Verschlafene aufwachen und mit dem Nachdenken beginnen.

Wohin das Schweigen letztendlich führt, das aber haben viele brave Deutsche längst vergessen! Und andere Völker, die wegsehen, wenn Unrecht geschieht, auch!

 

 

 

Als Herta Müller noch auf der Seite der Kommunisten war,

schrieb sie Geschichten wie

„Fünf deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin“;

das passte in gut in die Ceausescu-Diktatur, die ich damals, 1982, als ihr erstes Schmutzbändchen erschien, bereits seit drei Jahren verlassen, um, vom Westen, gegen die Truppe des roten Tyrannen anzukämpfen, dessen Partei aber, wohlwollend und gnädig, dieses eine Werklein „Niederungen“ – mit dem entlehnten Buch-Titel -drucken ließ, wohlgemerkt, in deutscher Sprache, in der Sprache Gothes, wenn auch nur in schlechtem Deutsch – denn der Inhalt, vom Gehalt kann man dort nicht reden – war politisch korrekt! Vor allem war er antideutsch, russenfreundlich, wie der eine Beitrag beweist, und vor allem nicht rumänien-, sozialismus- oder gar kommunismuskritisch, denn so etwas ging damals gar nicht, mit einem roten Agitator im Bett, zu einem Zeitpunkt, als die Deutschen Land – in Agonie wie im Exodus - das Arbeiterparadies in großen Scharen verließen.

Als ich später einmal im vertrauten Freundeskreis dieses eine Thema zitierte, nämlich „Fünf deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin“, fragte ein guter, alter Freund, der auch ein bekennender deutsche Patriot war, spontan:

„War sie dabei“?

Dabei war diese Herta zwar nicht, die über alles schreibt, was ihr einschießt, logisch oder auch nicht, wahr, authentisch oder auch nicht, verrückt, wie auch immer – denn sie kennt sich aus, oder auch nicht!

Denn so, wie sie über die Securitate schrieb und den fäkalen Widerstand, so schrieb sie später gegen Milosevic, Putin und gegen die Hamas!

Schriebe sie heute noch, nach mehreren Waschgängen und Metamorphosen, würden wohl Geschichten entstehen wie

Fünf russische Soldaten vergewaltigen ein Deutsche“

Oder

Fünf islamischer Glaubens-Krieger vergewaltigen eine Jüdin“,

je nach Auftraggeber, je nach Mission.

Wenn der Scheck stimmt, dann stimmt auch die Botschaft.

Ein Rezensent wird auch zur Stelle sein, der dann solche „Werke“ in den Himmel lobt, damit sie auch noch den Preis erlangen, der der erlauchten Autorin zusteht, mit Pfaffensegen, damit alles seine Richtigkeit in einer Demokratie deutsche Prägung!

Herta kennt sich aus – wie damals dort, so auch hier und heute!

 

„Nosferata“ – „diesen „Roman“ werde ich vielleicht auch noch schreiben“, betont Carl Gibson, auf die Figur angesprochen, die mehr ist als nur ein literarisches Sujet

Vorbereitet wurde die Thematik in den drei „Kampfschriften“ aus dem Jahr 2014, die heute verstärkt online wieder gelesen werden, auf meinem Essay-Blog, der eine kleine Renaissance erlebt, nach die Schriften längst vergriffen sind.

Entwickelt wurde die Gestalt – als Fabelwesen – dann in „Faustinus“, in dem Buch, das man in Princeton findet, das aber in Deutschland rar ist, als „Ziege Nosferata!“

Doch für wen? Für eine poetisch unsensible Gesellschaft, die mein Satire-Werk, das eine Totalitarismus-Kritik ist, nicht begriffen hat, auch nicht begreifen konnte, weil das Buch nicht herumgereicht und Lesern anempfohlen wurde wie andere Bücher, die politisch koscher sind?

Etwa 20 ungedruckte „Manuskripte“, Typoskripten waren noch in der – inzwischen elektronischen – Schublade, haben Priorität, während ich immer noch keine Zeit fand, Verlage zu kontaktieren, seit 2007 nicht mehr, also auch meine Leser noch etwas vertrösten muss, die auf die seit Jahren angekündigten und – aufgrund von Krankheit und Krieg - immer wieder hinausgeschobenen Bücher warten.

Große Märchen der Weltliteratur wie Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“, die auch das „Phänomen Nosferata“ erklären, wirken nicht mehr!

Also was soll dann ein „Nosferata-Roman“ bewirken?

Nur „unterhalten“ wollte ich eigentlich nie! Deshalb verfasste ich auch nur ein belletristisches Werk, Faustinus!


Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

 

 


„Die Freiheit über alles lieben“, so sah es Beethoven – doch was hat ein verlogener Pfaffe mit der Freiheit zu tun?

„Die Freiheit über alles lieben“ – so dachte Beethoven, der ein revolutionärer Geist war, ein Freigeist. Also strich er die Widmung an Napoleon, nachdem sich jener selbst zum Kaiser gekrönt und somit zum Tyrannen erhoben hatte.

So denkt vielleicht auch ein Tyrannenmörder, wenn einer zum Diktator aufsteigt, um selbstherrlich, sich über Recht und Gesetz erhebend, aus einer Demokratie eine Diktatur zu machen.

Wer wird den Despoten hindern, den Einzelnen und ein ganzes Volk zu versklaven? Ein altes Thema, schon in der Antike alt! Dann auch ein Thema für Schiller in der „Bürgschaft“ und bei Beethoven in dessen einziger Oper „Fidelio“!

Im wiedervereinten Deutschland hingegen wird die „Freiheit“ zur Floskel, billig inszeniert von Akteuren aus der Politik mit erdichten Widerstandsbiographien und plumpen Puppen, Gaukelwerk für das tumbe Volk, eine Lichtgestalt verlogener als die andere.

Wer wird schon durchschauen, was nicht durchschaut werden soll?

Mann Gottes Gauck, Erster Mann im Staat der Deutschen – der, gegen meinen öffentlichen Protest, so nebenbei einen kommunistischen Scharfmacher mit dem Bundesverdienstkreuz ehren lässt, Herta Müllers Mann fürs Bett und fürs Grobe, inzwischen abgerufen aus höheren Sphären - greift das Thema auf und schreibt, gleich einer Predigt, ein Buch über „Freiheit“, die andere erstritten – im echten Widerstand und in aktiver Opposition!

Wie Pastor Gauck von Gott schwafelt, über die Köpfe der Gläubigen hinweg oder als Bundespräsident über die Häupter der aufgeteilten Deutschen, über helle und dunkle Gestalten, über Bekloppte und Nicht-Bekloppte, so redet er auch über die „Freiheit“ – wie der Blinde von der Sonne, was es ihm dann aber auch leicht macht, freche, inszenierte Lügen als Wahrheiten auszugeben.

 

 

Entwurf:

 

 


 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Eine Kindergarten-Frage

Wer ist der größere Terrorist: einer, der 1 000 Menschen tötet oder einer, der 60 000 Menschen tötet?

In Deutschland gibt es eine „Erzieherin“, die darauf kompetent antworten könnte.

Darüber hinaus sind Fragen dieser Art im freien Deutschland der Chamäleons und Wendehälse ein Tabu!?

Typisch für die – inzwischen den Globus umspannende - „Zeit der Pharisäer“, aus der bald eine „Zeit des Unheils“ werden kann, eine endgültige „Endzeit“?

 

 

Die halbe Wahrheit – wie der Deutsche auch ohne Lügen gezielt desinformiert wird, dargestellt an einem brandaktuellen Beispiel aus Gaza: einseitige, tendenziöse Nachrichten-Übermittlung der öffentlich-rechtlichen Art reicht dazu aus

Ich informiere mich auf dem „Terroristen-Sender Al Jazeera“ und höre nebenbei auch die Nachrichten auf des Musik-Senders Bayern 4 Klassik, befinde mich also automatisch im „Vergleich“!

Wer sendet was? Über Trump, über Netanjahus Israel und über die Hamas, jetzt, wo alles wieder zu eskalieren scheint, nachdem die Hamas die Freilassung der Geiseln gestoppt hat? Was erfährt der Deutsche über die Gründe der Entwicklung, die zu dem führen kann, was US-Präsident Trump als das Losgehen der Höllen bezeichnet hat?

Der Bayern-Sender zitiert den israelischen Verteidigungsminister Katz, der betonte, die Hamas habe die Abmachungen bzw. Verträge gebrochen?

Weshalb wurden die Vereinbarungen nicht publik gemacht, veröffentlicht, Daten und Fakten, die von der – neutralen – UNO hätten überprüft und bestätigt werden können?

Was Katz aussagt, entspricht der israelischen Sicht der Dinge, ist das Narrativ der aktuellen Regierung Netanjahu, im Dissens mit der Sicht der Geisel-Angehörigen oder Teilen aus dem Volk der Juden.

Was der Minister sagt, ist ferner Kriegspropaganda, psychologische Kriegsführung, um ein anders Ziel dahinter zu erreichen.

Was der Deutsche aber nicht erfährt, das sind nicht nur die Statements der „Terrororganisation“ Hamas, sondern auch die konkreten Daten und Fakten, die der Sender aus Doha in Katar verbreitet, nämlich die Diskrepanz zwischen den – in den langwierigen und schwierigen Verhandlungen der Mediatoren Katar, Ägypten und USA - zugesagten Leistungen und den tatsächlich erfolgten.

Tausende Laster mit Nahrung, vor allem aber mit Energie durften nicht nach Gaza einfahren, noch kamen die zugesagten Zelte an oder die Wohnwagen, um die vielen Obdachlosen zu beherbergen und vor Wind und Wetter zu schützen, die vielen Kinder, jetzt, im Winter.

Die Israelis taten nahezu alles, um die verachteten Menschen in Gaza weiter leiden zu lassen, die Palästinenser, die trotzdem zu ihrer Hamas stehen und in diese eingebunden, mit dieser vernetzt und verankert sind, nicht anders als die Libanesen immer noch mit der niedergekämpften Hisbollah, währen die so genannte Autonomie-Behörde im Westjordanland gelähmt und untätig zum Versagen verdammt ist.

Dass die Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland einseitig zitieren und tendenziös berichten, ist eine Sache der Staatsräson, würde der selbstvergessene Kanzler der deutschen vielleicht sagen. Aber es gibt auch noch Franzosen oder Briten in Europa, die dem Staat Israel, der eine Demokratie sein will, den Spiegel vorhalten könnten, historisch „Unbelastete“, anders als die Deutschen!

Aber auch dort schweigen die Völker, der ganze Westen schweigt – und toleriert das Unrecht, das dort geschieht, in Gaza, in einem Krieg, der Ursachen hat, Ursachen, die auch verschwiegen werden, indem nicht ausgewogen berichtet wird.

Ein kleiner Blogger ohne Reichweite kann daran nichts ändern, aber er kann – prinzipiell - die Desinformation ansprechen, die auch ohne direkte Lüge auskommt: eine einseitige Berichterstattung und Nachrichtensendung reichen aus, um die ganze Wahrheit zu verschleiern, zu verbergen.

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen


 

In der Rhön

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 


 Entwurf:


Merz, das kleinere Übel!?

Ob ich zur Wahl gehe, werde ich mir noch gründlich überlegen, bis zur letzten Stunde am Wahltag.

An der Wahl zum Konstrukt EU beteiligte ich mich nicht, denn in meinen Augen war das eine Farce!

Wer kleine Parteien wählt, verschwendet seine Stimme.

Wer die Etablierten wählt, auch eine FDP, die das Scholz-Debakel lange mittrug, stimmt für das „Weiter so“ der Versager, die den Zustand herbeiführten, den wir seit Jahrzehnten in Deutschland haben, seit den letzten Jahren des Helmut Kohl als Kanzler.

Niedergang auf breiter Front und in allen Bereichen.

Da nun aber regiert werden muss in kritischer Weltlage mit Kriegen vor der Haustür und einer versagenden Leitnation der freiheitlichen Demokratien, bleibt nur noch das kleinere Übel übrig, das man „wählen“ kann in Deutschland, nicht anders als anderswo, wo die krisenhafte Zuspitzung ähnlich ist.

Also steht nur noch der eine Name zur Wahl, zur Verlegenheitswahl, weil die anderen es einfach nicht konnten, verbunden mit der Hoffnung, dass es nur noch besser werden kann nach dem eklatanten Versagen des Olaf Scholz, besonders in der Gaza-Frage

Was ich zu dem Selbstvergessenen zu sagen hatte, den ich für das große Sterben in Gaza mitverantwortlich mache, hatte ich schon gesagt, mehrfach, als ich öffentlich den Rücktritt dieses „Sozialdemokraten“ der Staatsräson forderte. Der späte Angang hat den Schaden für Volk und Staat nur noch vermehrt!

 

 

 

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

 


Zwei neue Faschisten, nach dem – schon überwunden geglaubten – Faschismus? Noch eine Tabu-Diskussion, die in Deutschland nicht öffentlich geführt[1] wird?

einer gefährlicher als der andere.

Den Einen hat man beim Namen genannt, die Diskussion geführt, im Land der Freien, den Anderen benannte man nicht, weder im Heiligen Land im Volk der Juden, noch sonst wo in der freien Welt.

Die Welt ist vorgewarnt – und doch wollen die Menschen die Lehren aus der Geschichte weder hören, noch beherzigen.

Was besagt eine Volkweisheit, eine Ermahnung, die man bösen Buben beibringt, bevor die Züchtigung ansteht?

Wer nicht hören will, muss fühlen!

Das gilt auch für die verzogenen Kinder innerhalb der Nationen.



[1] Mein Versuch, diese hier zu führen, wurde vielfach abgewürgt, ganz im Sinne und Einklang mit der deutschen wie europäischen Meinungsfreiheit!?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wird es bald zwei Paria-Staaten auf der Welt geben? Ein Tabu?

Einen Kleinen und einen Großen, jeder mit einem Übermenschen an Spitze als „Diktator“, einmal etwas klein geraten, ein anders Mal übergroß und blond wie jene legendäre Bestie, die man, gemessen an Früchten Taten, als „deutsch“ identifizierte?

„Der Starke ist am mächtigsten allen“, sagt der eine, rabiat gewordene Übermächtige[1], der, wie verrückt geworden, enthemmt um sich schlägt, die Nachbarn brüskierend und „Freund und Feind“ gegen sich und die eigene Nation aufbringend, die Völker der Welt!

„Stimmt vollkommen“, fügt der Kleine Bruder hinzu, froh darüber, auch weiterhin frei gewähren zu dürfen, in seinem Krautgarten Gaza und im besetzten Westjordanland schaltend und waltend, wie es beliebt.

Die staunende Welt aber muss zusehen und sich der Macht der Machtzyniker fügen, ohne Wenn und Aber!

Oder?

Netanjahu hat es geschafft, Israel weltweit zu isolieren und die Juden in aller Welt, auch die anständigen Juden, die keine Zionisten sind, auf Dauer zu stigmatisieren und zu diskreditieren. Eine beachtliche, eine „historische“ Leistung!

Trump, ein Rüpel der ungenierten Art, aber mit macht ausgestattet, ist nun auf gutem Wege, auch den Staat der Freien, die USA, zum zweiten Paria-Staat zu machen – und die Leitnation der Freiheit zu einem Volk von Unfreien!

Wenn die – von Freiheit beseelten - Amerikaner das zulassen, was die Juden Israels in Gaza zuließen.

 



[1] Trump, ein rechtskräftig verurteilter Straftäter im Präsidentenamt der USA, Verächter nicht nur der US-Justiz, sondern auch des universell gültigen Völkerrechts, hat nun Sanktionen gegen den internationalen Gerichtshof der UNO (ICJ) – quasi per Dekret – angeordnet, also gegen die Instanz der Völkergemeinschaft, die von den USA nicht anerkannt wird, die aber den international verbindlichen Haftbefehl gegen den – US-Alliierten – Kriegsverbrecher Netanjahu ausgestellt hat.

Wie von mir und anderen befürchtet: die Phalanx zwischen den USA und dem Israel im Krieg, also zwischen den beiden „Faschisten“ Trump und Netanjahu, wird noch enger als zur Zeit Bidens, der Netanjahu schon freie Hand beim Morden eingeräumt hatte.

 

 

Alte Filme mit einer Botschaft aus der Zeit: die ganze Welt ist verkommen – und Prinzipien zählen nicht mehr

Und ausgerechnet Paul Newman, einer meiner Favoriten seit den Tagen meiner früher Kindheit, „Ben Quick“, in „Ein langer heißer Sommer[1]“, muss den Prinzipienlosen spielen[2], rücksichtslos, selbstsüchtig, allein, in Einsamkeit endend!

Der prinzipielle Mensch - in der „verkommenen“, gründlich verdorbenen Gesellschaft des Westens, die ich heute in Deutschland erleben muss, im verlogenen Deutschland, die aber auch schon damals, gleich nach dem Zweiten Weltkrieg, in den 50-ger und 60-ger Jahren in den USA auch schon gab – mit Rassismus und Minderheiten-Diskriminierung und Menschenrechtsverletzungen am laufenden Band wie mit fernen Kriegen in Korea und Vietnam.

Mein großes Thema als Zeit- und Staatskritiker heute!

Ist der Mensch besser geworden?

Sind Gesellschaft und Staat besser geworden?

Oder ist der Mensch, der frei und zivilisiert sein wollte, vor allem aber human, in „verdorbener Gesellschaft auch heute noch konstant „schlecht“? Fiel er sogar zurück, in die Barbarei, ohne sich das eingestehen zu wollen?

Die „Kultur der Verlogenheit“, früher ein Monopol der Kommunisten, ist heute global geworden, überzieht die Welt, angeführt von der aktuellen Heuchelei des Westens, die diese Tage zu einer „Zeit der Pharisäer“ macht,

Was wurde aus Nietzsches Vision vom Übermenschen, von dem Hinauf, nachdem der gegenwärtige Mensch in seiner Unzulänglichkeit überwunden sein würde? Es blieb bei der Vision – der Mensch ist leider konstant[3], heute nicht besser als in der Antike oder zu Paul Newmans Zeit im Film!

Der Blick nach Gaza aber offenbart: selbst der Holocaust ist schon vergessen!

 

 

 



[1] In der kommunistischen Welt und noch im Originalton im Staatsfernsehen der Rumänen verfolgt.

 

[3] Das Thema der „anthropologischen Konstanten“ untersuche ich in meinem Werk über „Einsamkeit“ seit der Antike, um auch dort zu der - an sich pessimistischen und gegen Nietzsches Neuentwurf gerichteten - zur Schlussfolgerung zu kommen, dass der Mensch auf der Stelle tritt, ohne ein besserer, humanerer Mensch zu werden. Ist also alle Aufklärung verpufft?

 

 

 

 

 

 Entwurf:

Der Wille zur Wahrheit ist gering in Deutschland – ein Wahl-Essay von Carl Gibson, der kein Wahl-Helfer-Automat ist[1]

Dafür steht das Glauben wieder hoch im Kurs im Land des Michel! Doch nicht etwa der Glaube an Gott, an eine höhere Instanz, an das Gute, an Werte, Prinzipien, an Gerechtigkeit und Recht, das nur der finden kann, der Geld zum Klagen hat, sondern das Gauben an das, was man von oben lehrt, verkündet, und was der Staatsmann von der Kanzel spricht, fürs Volk, auch wenn es nur frech gelogen und reine Täuschung ist!

Der Denker, der einiges davon korrigieren, richtigstellen könnte, bleibt draußen, vor der Tür; denn in dieser Demokratie, will man den braven Bürger, der dem Staatsdiener vertraut, anstatt aufzumucken, wenn es nicht passt, wenn der Kleine Mann, die Dinge anders sieht und fühlt, als derjenige im Amt und Würden, den man – urdemokratisch – nun einmal über den Kleinen gesetzt hat, weil, dieser, unmündig, zum Denken nicht befähigt ist! 

Aber wählen soll er trotzdem in der Demokratie, damit die Demokratie auch demokratisch bleibt und den Namen auch wirklich verdient!

Nietzsche, der Verächter alles Kleinen, nur groß denkend in seiner Vision und auf dem selbst gesteckten Weg mit dem Endziel Übermensch, glaubte sich in eine Welt des Pöbels versetzt, wenn er um sich sah in Deutschland oder auch in der Schweiz. Die Kommunisten mobilisierten Scharen, Menschenmassen, nicht anders als die Nazis, um dem zujubelnd zuzustimmen, was von oben kam, klug und weise, oft aber nur strohdumm, borniert, weil es Führer gab, die für das Volk dachten, Gottlose mit neuen Götzen.

Heute aber soll der gute Demokrat auch nur dem folgen, was von kommt, verkündet, gepredigt wird und die wählen, die man ihm auf einer Liste vor die Nase gesetzt hat. 

Wenn das Resultat dann doch nicht wunschgemäß ausfällt, zieht man, urdemokratisch, im Hinterzimmer, einen anderen oder eine andere eigener Wahl aus dem Hut – und setzt ihn ein, selbst in höchste Position, damit man die Politik bekommt, die man haben will.

Gewinnt aber eine Partei die, Wahl, gestützt von Millionen, dann wird diese Partei eben verboten, weil sie Land und Volk dorthin führt, wo man Land und Volk nicht haben will – 

Prinzip hin, Prinzip her – machmal muss das Demokratische neu interpretiert werden! 

Schließlich war es in Ägypten auch so oder dort, wo Kommunisten und Pseudo-Kommunisten Wahlen abhalten lassen – mit Präsidenten auf Lebenszeit.

Eine Welt des Scheins auch in der Politik?

„Österreichische Verhältnisse“ 

nennt man das abschätzig in Deutschland, also im Staat der besseren Deutschen und der Besserwisser, wo es auch bald „österreichische Verhältnisse“ geben kann, urdemokratisch herbeigeführt vom Volk, von mündigen Bürgern, die dann doch nicht so abstimmten, wie man es ihnen von der Kanzel herab gepredigt hatte,  

denn „die Bekloppten“, „die Dunklen“, nehmen zu in Deutschland, kurz „das Pack“, während die Lichtgestalten wie ein Gauck rar werden in Deutschland nach dem vielen Tee und Kaffee und den Pharisäern auf Schloss Bellevue in erlesener Gesellschaft anderer Lichtgestalten, auch wenn jene nicht bis 3 zählen können und Humbug verkünden, der, zum Himmel stinkend, selbst die Welt Gottes hinter dem Mond noch verpestet.

„Gesindel“ nannte ein Nietzsche jene Heuchler, die Wasser predigten, um daheim - oder auch im Schloss - Wein zu schlürfen, reinen, alten Wein mit jungen Damen, während ein Heine von „deutschen Lumpen“ sprach – und Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der deutsche Patriot war und Dichter der deutschen Nationalhymne, vom „Lumpenpack“ redete im Gedicht, um, in gesunder Rebellion, dort nach dem „Knüppel aus dem Sack“ zu rufen, niederdonnernd auf den Rücker derjenigen, die sich die Ehrenbezeichnung redlich verdient hatten – wie schon früher noch im deutschen Märchen, wo die Volksweisheit bestimmt.

Wer weiß heute noch davon in einem Land ohne Bildung[2], in welchem die dumme, eifältige Puppe den Ton angibt in der zu spielenden Musik, in einem Land der Dichter und der Denker, das seine Klassiker vergessen hat, ohne Goethe auskommt, auch ohne Kant – und in welchem die Alten längst vergessen sind, in welchem man sich aber trotzdem europäisch zu definieren versucht, bigott auch in diesem Bereich neben der abhanden gekommenen Religion, die einmal christlich sein sollte.

Wenn ich heute vom „neuen Diogenes[3] rede, um mich selbst auszuweisen, als einer, der ich heute bin, fragt man mich diskret – „und wer war der alte?“

Der in dem Fass, der in der Tonne, der, der den großen Alexander aufforderte, ihm aus der Sonne zu gehen – und der, damals schon auf dem Markt und „mit der Leucht‘“ nach Menschen suchte, um nur Unflat vorzufinden auf dem – auch von Nietzsche so verachteten – Markt!

Zwei Zyniker … und Massenverächter, die Einsame waren, wenn auch von „Menschen“ umgeben, und dann noch ein Weiterer, der dort anknüpft und weiter macht mit dem „Spiegel vorhalten“ dort, wo man es nicht hören will, denn man hat inzwischen einen eigenen Spiegel für selbst gemachte Wahrheiten in dieser Zeit, die eine "Zeit der Volksverdummung"ist, kurz, eine "Zeit der Pharisäer!"

Die Unpolitischen, die man in Tausend Ablenkungsmanövern zum Wegschauen und zur Denkpause erzogen hat, umerzogen hat, sollen nun zur Wahlurne schreiten und wählen, in Deutschland – nicht viel anders als im großen Amerika, wo unlängst eine Wahl zwischen Pest und Cholera anstand!

Wie sich die Amerikaner entschieden, wissen wir bereits!

Wie das Volk des Michel abstimmen wird, die Hiergeborenen und die Hinzugekommenen, immer noch geführt von ihren selbstvergessenen Kanzler Scholz, wird die Welt demnächst erfahren!

 



[1] Geschrieben an einem Tag, an dem ich eigentlich nichts schreiben wollte.

 

[2] Wenn ich in meinen zeitkritischen Essays, in welchen ich an eine umfassende Bildung appelliere, oft nicht verstanden werde, dann eben deshalb, weil diese Bildung nicht mehr da ist, nicht mehr kultiviert und nachgefragt wird, in einer Gesellschaft, in welcher eine Ungebildete das Maß aller Dinge ist.

 

[3] Dazu gibt es Beiträge im Netz und ein ganzes Buch aus dem Jahr 2018, das ein großes „J‘ accuse“ ist - an die Adresse der deutschen Gesellschaft, die so ist, wie sie heute eben ist.

 

 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

Gaukler Gauck – nomen est omen!?

 

Gewissen Leuten haben höhere Mächte die Wesenheit bereits in die Wiege gelegt, gewisse Traditionen mit dem Namen verwebt. Auch bei dem Pastor aus Rostock, der, obwohl in der Sache Gottes unterwegs, der christlichen Gottheit sogar, Irdisches, so erscheint es mir, über göttliche Vorgaben und Wertvorstellungen ansiedelt, Interessen des Staates und politischer Einrichtungen, über Wahrheit und Wahrhaftigkeit erhebend, mit der Täuschung als Methode.

So wird die „Freiheit“, für mich, den Dissidenten aus der roten Zelle, die „conditio sine qua non“, aus der alles hervorgeht, was das Menschsein ausmacht, für den Schauspieler Gauck nur zum Spiel.

Hätte er es ernst gemeint mir dem christlichen Glauben und dem Gewissen eines Christenmenschen im Angesicht Gottes, dann hätte er weder die Posse mit der kranken Puppe akzeptiert, noch das Spiel der rücksichtlosen Machtzyniker aus der Politik.

Der Heilige der Protestanten ist in meinen Augen nur ein Scheinheiliger.

Mich überzeugte er nicht, ungeachtet aller Worte und Schriften – für mich zählen nur die Taten, die eine und die andere.

Da dieser Staat, dem er diente, ihn für die guten, treuen Dienste nie zur Rechenschaft ziehen wird, der außermoralische Staat, der auch ohne Moral auskommt, ungeachtet des ethisch definierten Grundgesetzes, mögen ihm die Gläubigen zu Rostock, zu denen er von der Kanzel herab spricht, oder die evangelisch-lutherische Kirche, die ihn eingesetzt hat, den Spiegel vorhalten, zur Räson rufen, solange er noch auf Erden weilt, bevor eine höhere Macht, falls diese existiert, die letzte Prüfung vornimmt.

Ethikferme Bundespräsidenten dienen - nach meiner Überzeugung - dem demokratisch-freien Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland nicht[1].

 



[1] Wie aus allen Beiträgen hervorgeht, die ich zum Thema Bundespräsident schrieb und publik machte, geht es mir hier nicht um einen – gar ideologisch oder antiklerikal motivierten – Privatkrieg, sondern um das Prinzip, das ich bei allen demokratischen Staatschefs der Welt ansetze und einfordere. Ein Gauck ist nicht sakrosankter als ein Trump!


 

 

 

 

 

Entwurf:

Doppelt schlimm – wenn das Staatsoberhaupt lügt,

der Erste Mann im Staat - der aber kein schäbiger Diktator ist, kein Tyrann südamerikanischer oder afrikanischer Ausprägung, auch kein Ajatollah aus Persien, kein frommer Kreml-Despot mit der Kerze, sondern ein aufrechter Mann Gottes innerhalb der Christenheit.

So versagte – in meinen Augen - Bundespräsident Joachim Gauck – zweifach, einmal als parteiloser Politiker, von der SPD nominiert, nicht aber aus dem christlichen Lager, ein weiteres Mal aber als protestantischer Christ, in dem Augenblick, als er eine offensichtliche Unwahrheit „so“ stehen ließ, anstatt der Wahrheit zum Recht zu verhelfen – und dabei mit Macht blieb, auch dann, als ein mündiger deutscher Staatsbürger eine Revision dieses Zustandes, der ein eklatanter Missstand in der Demokratie ist, einforderte.

Der in Wort und Schrift an Recht, Gesetz, Ethos und Moral Appellierende aber – das war ich. Der Philosoph aus der Ecke, dem zum Schweigen geraten wurde im ehrenwerten Bundespräsidialamt der Deutschen zu Berlin, damit alles so bleiben kann, wie es ist.



 

 

Entwurf:

Der Bergsteiger und der Politiker auf dem Weg zum Gipfel

Der eine steigt, der andere lügt sich hinauf.

Der eine strapaziert auf dem Weg zum Ziel Körper, Geist und Seele; und er erfreut des Weitblicks, den er beim Aufstieg genießt. Der Politiker aber seilt sich mit Trucks und Winkelzügen aller Art die Himmelsleiter hinauf, ordinär lügend und täuschend, weil das Volk es so liebt, aber auch hinterhältig virtuos, wenn er Ausbildung zum Pharisäer hat, Schatten vorgaukeln, wo Licht ist und wo Schatten ist, Licht, so, wie man es gerade braucht. So rankt er sich nach oben, gleich dem Efeu, das ein Schmarotzer ist und dem Wirt, dem gesundem Baum, den Lebenssaft aussagt, um selbst zu leben.

Ein starker Wille treibt beide an, der Wille zum Selbst, zur Selbsterkenntnis den Einen, der oben angelangt, seine Grenze findet, wenn er nicht abstürzt auf dem Weg zum selbstgesteckten Ziel, während der Andere, rücksichtlos wie die Natur, nur die Macht kennt als das zweite Selbst, das mit dem ersten, dem eigentlichen zusammenfällt, nicht nur im Selbstbeweis, sondern, fern des Weitblicks, vor allem in der Vernichtung.

Was die faustischen Gipfelstürmer manchmal trotzdem verbindet: oben angekommen, sind sie verrückt[1]! Beide, einer verrückter noch als der andere!

Der Bergsteiger, als ein freier Mann in der Vermessenheit gestartet, nunmehr den Yeti sehend, sich selbst eine Gefahr; der Politiker aber, ein Übermensch in der Hybris, von viel zu viel Sauerstoff aus den Niederungen berauscht, eine Katastrohe für die gesamte Menschheit!

Der Eine wird sich selbst zur Grenze, stürzt ab, wenn er getrübten Bewusstseins den Pfad zurück verfehlt; den anderen im Wahn aber müssen andere stürzen[2].

 

 

[1] Ein aktuelles Beispiel: Donald Trump, der als potenzieller „Diktator“ gehandelte „Faschist“ ist nun fast am Ziel. Er hat die US-Amerikaner dazu gebracht, ihn mit großer Mehrheit zu wählen, zum Präsidenten zu machen. Wenn er nun macht, was er will, dann kann er sich – de facto schon ein Diktator – sogar auf das Votum des Volkes berufen!

Ergo will er Panama, Grönland nun auch – ebenso verrückt – auch Gaza, um die 2 000 000 Palästinenser in die Wüsten Ägyptens und Jordaniens zu schicken, weg vom Meer und der 4 000 Jahre alten Heimat Gaza, zu deportieren – wie die Migranten zurück nach Südamerika, und im Einklang mit dem Zyniker der Macht Netanjahu, dessen Neu-Ordnung des Nahen Ostens nun – mit Trump – ein konkretes Gesicht bekommt.

 

Was zu befürchten war, vor Trumps Wiederwahl, wird jetzt zunehmen Wirklichkeit! Wer soll diesem faustischen Machtmenschen Trump – im Bund mit dem Meister des Todes Netanjahu – auch noch Paroli bieten? China, Russland, der Iran – oder gar die EU?

 

[2] Was sagte doch nun gleich die deutsche Lichtgestalt Herta Müller zum Thema Sturz, Aktiv und Passiv nicht auseinander halten könnend in einem obskuren Interview, sinngemäß: Ich war so lange in Rumänien, bis Ceausescus gestürzt ist!

Wann und wo, fragte ich später nach, auf dem Weg ins Klo?

Solche Figuren geben im deutschen Geistesleben den Ton an, die – nicht nur unsensibel gewordene, sondern inzwischen gründlich verdorbene, deutsche Gesellschaft prägend.

Was selbstvergessene Politiker hingegen tun – in von Hybris bestimmter Selbstverliebtheit und Arroganz - fällt dem Deutschen im Volk also auch nicht auf!

 

 

 

Heil, „Sieg Heil“ und ein Mann namens Heil – „nomen est omen“ im Deja-Vu Oder „What‘ s in a Name!?“

„Nomen est omen“ auch in der deutschen Politik, wo es „Teufel“ gibt, die christliche Politik machen oder einen Minister im Kabinett des Selbstvergessenen, des deutschen Kanzler Scholz, der heute nicht mehr weiß, was er gestern gesagt und getan hat für sich und Deutschland. Nein, Minister Heil aus der SPD, den ich zu den Anständigen aus jener Kaste der Selbstherrlichen zähle, meine ich nicht, sondern eines braven Mannes aus dem Volk sei hier gedacht, der mit diesem – an sich heilvollen – Namen durch Leben gehen sollte, beschwert aber durch den Namen Adolf, den es – vor dem unseligen Anderen – in der Familie gab und beibehalten wurde, weil, nicht anders. Als bei mir auch, der Pate den Vornamen des Täuflings vorgab.

Manchmal gibt das Schicksal den Namen vor, den man tragen muss mit Würde, aber auch als Bürde – wie im Fall „Burda“, wobei die Wesenheit des künftigen Trägers schon angedeutet ist, in dem „Nomen est omen“, eben, oder anklingt, wie bei Gauck, der zwar nicht Gauch heißt, aber Weitedenkende oder Weiterspinnende auf den Gaukler verweist, der da mitschwingt, und als Phänomen erhärtet wird, wenn man genau hinschaut und analysiert, was dieser Erste Mann im Staat – auch noch als Mann Gottes – tut und  unterlässt, um der Wahrheit nicht zum Durchbruch zu verhelfen, sondern diese zu verschleiern über Gaukelei, das tumbe Volk so hinterm Mond haltend, fern vom Licht des Himmels und der Erde im Staat der aufgeklärten Deutschen.

Trump könnte ergo auch „Trumpf“ heißen, ein Ass darstellend, einen Winner, aber auch nur ein Ass ohne Doppel-S, fern an die „SS“ erinnernd, an Heil, an Sieg Heil und den Mann namens Heil!

Wortspielereien, Assoziationen, Appositionen – nichts fürs Volk, aber doch von tieferer Bedeutung?

Wer kennt den Gauch noch, heute?

Kurz nach der Niederlage von Adolfs Tausenfjährigen Reich wanderte der brave Deutsche, noch ein junger Knabe, nach Übersee aus, doch nicht in den Süden des amerikanischen Kontinents, nicht nach Paraguay, Argentinien oder Chile wie Klaus Barbie und andere über „Ratten-Linie“ der Helfenden aus dem Vatikan, sondern in den Norden – und das auch noch mit diesem Namen!

Heil Adolf!

Das Land der Freien, die gegen Hitler gekämpft und gesiegt hatten: kein guter Ort für solche Namen!

Als fügte sich der gute Deutsche, stigmatisiert hier und dort, in sein Schicksal und kehrte Heim, nicht mehr ins Reich, aber in die neue Republik, um sein Bündel und seine Bürde hier zu tragen – als Deutscher unter Deutschen.

Später, als ich mit ähnlicher Haltung hier ankam, blieben mir, über Namen, Herkunft und Bestimmung nachdenkend wie schreibend[1], Ausgrenzungen auch nicht erspart, nur nicht namenbedingt, sondern über Taten.

Hitler hatte aus Heil ein Opfer gemacht, aus dem „Nachgeborenen“ der „reinen Generation“, der nichts für die Kriegsverbrechen der Armeen Hitlers konnte, die nicht immer sauber gekämpft und besetzt hatten, wenn auch nicht so brutal wie die Schergen aus dem SD und der SS. Heil war frei geboren, aber belastet durch die verbrecherischen Ereignisse der deutschen Geschichte, die auch mich, den noch später Geborenen, in Sippenhaft nahmen, unter Kommunisten, mit der Parole „Geh zu Hitler“, mich den Sohn des in die Sowjetunion deportierten deutschen Zivilisten Jakob Gibson aus dem Banat, der kein Nazi war und aus einer nazi-freien Familie herstammte, was auch für die Familie meiner Mutter, Ott, galt.

Das konnte natürlich Adolf Heil, der Name ist echt, der in der Fremde Ausgegrenzte, der heute vielleicht schon tot ist, denn er war krank, damals, nicht wissen, als er mir vor Jahren seine Lebensgeschichte erzählte: auch konnte er nicht ahnen, dass er mit einem Schriftsteller redete, mit einem historisch Denkenden aus dem antitotalitären Widerstand, der Hitler, dem Menschheitsverbrecher für das größte deutsche Unglück hielt, und der sich bereitfinden sollte, davon zu künden – als „deutscher Ismael!“

Die Juden verstehen mich!

 



[1] In „Allein in der Revolte“, 2013, in dem zweiten Band der „Symphonie der Freiheit“ aus welchem die deutsche Lichtgestalt mit zugeschanztem Nobelpreis (2009) ungestraft (!!!) und in unverschämter Weise abschrieb, in dem Buch, das man in der Französischen Nationalbibliothek findet, das in Deutschland, wo es verhindert werden sollte und erst 5 Jahre verspätet nach juristischer Intervention erschien, aber sehr rar ist, denn der Inhalt ist – über die Entlarvung des Plagiats der System-Marionette hinaus – politisch gerade nicht opportun, und das, obwohl es dort um deutsche, rumänische und europäische Geschichte und Menschrechte geht.

 


 

 

 

 

 


 

 

Gegen die Hamas – eine deutsche „Expertin“ klärt auf, auch über „Widerstand“ der einen und „Folter“ der anderen,

sachkompetent, so, wie sie bereits über Widerstand und Folter in der rumänischen Diktatur aufgeklärt[1] hatte, authentisch und fast realistisch, selbst erlebt, bis auf das, was frei erfunden ist, in höherer Mission und im Auftrag, speziell über den „fäkalen Widerstand[2]“, den es vielleicht im Heiligen Land heute auch noch gibt, nachdem schon vor 3 000 Jahren Gegner und Feinde der Juden mit Kot und Urin überschüttet und mit Kot beworfen worden waren.

Damit kennt sich diese Schaffende gut aus, auch mit anderen, weniger angenehm in die Nase austeigenden Düften[3], die nicht von Rosen herstammen, aber aus dem menschlichen Klosett oder aus dem Einweckglas, in das Tereza geschissen hatte, um das Haus des Feindes der Freiheit zu beschmieren – mit der prangenden Aufschrift „Schuft und Schwein“!

Mit der Geschichte von den fünf deutschen Soldaten aus der Wehrmacht Hitlers, die eine vergewaltigen, um dem Opfer nach dem hehren Akt auch noch eine Rübe zwischen die malträtierten Beine zu schieben, in die Weltliteratur gestartet, kannte sie sich mit schlimmen Dingen aus, die Menschen anderen Menschen antun, im Frieden, noch mehr im Krieg, vor allem dann, wenn Übermenschen Untermenschen bekämpfen, um diese mit Stumpf und Stiel auszurotten, von der Erde zu tilgen – als unwertes Leben, damals, auf den weiten Fluren Russlands, heute im engen, übervölkerten Gaza-Streifen, wo, im großen KZ, 2 000 000 Menschen hausen, „human animals“ und ein paar Widerstandskämpfer der ganz bösen Art, die, gleich David mit der Schleuder, heute gegen einen – bis an die Zähne bewaffneten – Goliath kämpfen, der auch Flugzeuge hat, Bomben, Drohnen, Schiffe und Unterseeboote, geschenkt vom deutschen Kanzler Helmut Kohl!

Alles gegen die Hamas, dort, aber auch in Deutschland, wo die geistige Schlacht geschlagen werden muss – für die Wahrheit und für die Humanität, wo doch in Gaza erst über 50 000 Menschen tot sind!

Psychologische Kriegsführung hier und dort, im Kampf für die öffentliche Meinung, die man „so“ bestimmt nicht auf die richtige Seite ziehen wird!

Mit dem, was in Gaza ablief in 15 Monaten Vernichtungskrieg, steht Israel isoliert in der Welt da!

Und auch diese deutsche Expertin, die keine Zier der Deutschen wie der Juden ist, wird das Blatt nicht wenden!

So, schon gar nicht!

Ob Herta Müller die 17 000 toten Kinder von Gaza auch irgendwo erwähnt hat? Danach fragte ich bereits im letzten Sommer in meinem Beitrag über Herta Müller gegen die Hamas!

 



[1] Über faschistische Banater Schwaben, über die Securitate von Diktator Ceausescu, über Milosevic und über Putin. In Pro-Israel-Medien kann man die Früchte dieser Propaganda ernten. Vgl. dazu auch meine weiteren Beiträge zur Thematik, in welcher mein „Zweifronten-Krieg“ merkwürdigerweise zusammenläuft - in der alten metaphysischen Auseinandersetzung, an der ein Wahrhaftiger aus Rostock seinen Gefallen finden könnte:

gemeint ist der Kampf zwischen Licht und Finsternis, zwischen Wahrheit, die im Krieg am schnellsten stirbt, und der übermächtigen Lüge, die letztendlich alles kaputtmachen wird, das Land und die Menschen!

 

[2] Näheres in diesem Theater, seit Jahren schon!

Vgl. dazu: Nosferata in der Scheiße, das Maisblatt sowie:

Das „Phänomen des Stinkens“ – in Heines „Disputation“ antizipiert, richtungweisend für die Epigonin Herta Müller, die nicht weiß, wann und wo sie eine Epigonin ist

 

[3] Der Duft der Rosen … und der Duft aus der Vagina nach dem Goldschmuggel

Große Dichter schrieben über Rosen, Herta Müller aber schrieb über den anderen Duft, der weniger angenehm in die Nase der Mitmenschen aufsteigt - wie das Geschriebene ins Bewusstsein, die reine Seele der noch Unbefleckten beschmutzend.

Deutschen Politikern, einem Minister aus der SPD, einem Ministerpräsidenten aus der CDU und dem parteilosen Bundespräsidenten aus der Armee Gottes, des Allmächtigen, der sich mit dem Seeleneben der Deutschen gut auskennt, hat das wohl trotzdem gefallen!?

Vgl. dazu den mehrfach publizierten Beitrag zu den Geschmacklosigkeiten der Herta Müller, die man in Deutschland der Christenmenschen trotzdem hinnimmt, auch, weil diese mit Macht durchgesetzt werden, von der amoralisch agierenden Verlagen, toleriert aber von der Politik.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Fisch stinkt vom Kopf her – fast alle deutschen Bundespräsidenten haben gelogen, bis auf eine Ausnahme vielleicht

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Fisch stinkt vom Kopf her, nicht nur in Afrika, auch in Deutschland! Oder der Wulff im Schafspelz

 

 

 

Wer half Netanjahu, über 50 000 Menschen in Gaza zu töten?

Neben Biden?

Noch-Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat diese Schlüsselfrage unserer Zeit wahrscheinlich schon vergessen oder – nach bewährter Art – verdrängt?

Briten und Franzosen werden diese Frage auch beantworten müssen, vor allem aber die Deutschen mit ihrer Nibelungentreue im vorauseilenden Gehorsam gestützt auf eine obskure Staatsräson jenseits von Ethos und Moral bei Verkennung der Lehren aus der jüngsten Geschichte nach dem Weltkrieg mit dem Holocaust.

Keiner war so eifrig dabei, Netanjahu auf die Schultern zu klopfen in – unkritischer, de facto unkonditionierter – Solidarität „mit Israel“ wie der deutsche Kanzler Olaf Scholz und die deutsche Politiker-Tochter Ursula von der Leyen!

Inzwischen hat sich in den USA herumgesprochen, dass es Bidens Nahost-Politik war, die Netanjahu kriegerisch und kriegsverbrecherisch umsetzte. Der Zauberlehrling führt das fort, setzte das um, was der große Meister ideologisch vorgegeben hatte – als dann die Früchte sichtbar wurden, konnte der Alte nicht mehr zurück, also ließ er es geschehen. Nach einem Monat Krieg waren bereits zu viele Palästinenser getötet – nach 15 Monaten Krieg aber waren es weit über 50 000 Opfer, darunter über 17 000 Kinder.

In Deutschland, wo man systematisch wegschaute, was in Gaza geschah, ablief an Kriegsverbrechen, wurden diese Zahlen, an deren Zustandekommen die deutsche Regierung maßgebend beteiligt ist, noch nicht recht diskutiert.

Einiges dazu habe ich aufgeschrieben, in 1 000 Beiträgen vielleicht, viele davon publiziert! Doch wer will das, was dort dokumentiert ist, wirklich wissen?

 

Was war vor dem großen Knall? 

Über die Waffen der Staatskritiker heute, die immer noch Aufklärer sind

Danach fragt der Politiker erst, wenn es geknallt hat!

Der historische Anarchist hingegen, der heute „Terrorist“ genannt wird, fackelt nicht lange und schlägt zu, mit der Pistole, mit der Feile, mit dem Dolch im Gewande, mit dem Laster und dem PKW oder er lässt – wie so oft und überall auf der Welt – eine Bombe hochgehen, immer ohne Rücksicht auf unschuldige Opfer. Hauptsache, der Assassine erreicht sein Ziel, schafft eine prominente Person aus der Welt oder verbreitet über den Tod von Vielen Angst und Schrecken, Terror eben.

So bekämpft „er“ den Staat.

Demokratische Staatskritiker hingegen haben nur eine Waffe, die Feder, die heute Rechner heißt und mit Sturm betrieben wird, dazu Argumente und vor allem Ausdauer, wenn sie sich mit dem Staat auseinandersetzen, oft über lange Jahre, Jahrzehnte gar, ohne zu verzweifeln!

Die einen hört man, die anderen aber, da weniger laut und destruktiv, werden einfach überhört und ignoriert.

Und was war vor dem großen Knall, hier und dort, vor Gaza und nach Gaza? Nichts kommt aus dem Vakuum! Immer gab es Ursachen, gefolgt von Wirkungen!

Dass Vorbeugen aber besser ist als späteres Heilen, das sollten vorausschauende Politiker wissen, wenn sie das Wohl aller Bürger im Blick haben!

 

 

Deutschland, der Staat der Angepassten, der Umerzogenen, der Duckmäuser ohne Meinung – die Meinung der Anderen, der Andersdenkenden und der anderen Seite sollen nicht bekannt werden. Über Volksverdummung zum Typus des feigen Staatsbürgers, der gehorcht, anstatt selbständig zu denken und zu agieren.

Was zählt, das ist von oben vorgegebene, über das öffentliche-rechtliche fernsehen und über die großen Medien verbreite Meinung mit der – ebenso politisch korrekten Haltung dahinter- wie bei den Kommunisten!

Und doch will dieses demokratische Deutschland kein Obrigkeitsstaat sein!

Sie haben eine Meinung, weil man ihnen diese gegeben hat, schrieb schon Nietzsche, der, wie Heine, Deutschland aus der Ferne beobachtete, von der – neutralen - Schweiz aus.

Heute, 150 Jahre nach dem Wort des teutonischen Philosophen, der auch ein Deutschland-Kritiker war, gilt das immer noch, ungeachtet der Weltkriege!

Wie soll der Bürger als Leser oder Fernseh-Zuschauer erkennen, das ein Medium, ein Zeitung, Partei ergreift, etwa israelfreundlich, unkritisch zionistisch ist, oder russlandfeindlich, wenn die Sicht der Anderen schlicht unterschlagen wird, wenn bestimmte Diskussionen nicht geführt werden, wenn es Tabus gibt und Verdrängungen aller Art und all dessen, was gerade politisch nicht opportun ist?

Volksverdummung und Volksverblödung gehen weiter, über System-Claqueure, über Eingekaufte und „Durchgereichte“, wobei auch noch die einfältige Person den Ton angibt, der die Musik bestimmt, während Kritiker vom sozialen Diskurs ausgeklammert und ausgesperrt werden, eben, weil man die Verdummten besser beherrschen, besser regieren kann, nach Gusto, aber ideologisch korrekt.

Herausgebildet hat sich so dort, wo es den Mündigen und den Vernünftigen geben sollte, der Typus des feigen Staatsbürgers, der gehorcht, anstatt selbständig zu denken und zu agieren.

Das aber hatten wir schon einmal.

 


 

Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

 

 

 

 

 

 

Herta Müller setzte ihre Absurditäten in die „ZEIT“ und schrie ihre Hetze in „Die Welt“ – so etwas geht nur in Deutschland!

Als ich seinerzeit, im August 2008, nach dem unseligen Artikel der Schande, noch rechtzeitig antrat, um den Unfug, der dann doch den „Nobelpreis der Schande“ nach sich zog, zu stoppen

kamen andere, die mächtiger waren – und sie stoppten mich.

Wer spricht da noch von Corleone?

 

 

Die Zukunft Deutschlands

 


ist jung, männlich, sonnengebräunt,

sitzt in der Stadtmitte,

hält eine Bierdose in der Hand

schaut in die Wolken,

blickt in die Zeit[1].

Was wird die Zukunft ihm bringen?

Und dem deutschen Vaterland?

 



[1] Tausende Seiten zum Thema Deutschland liegen inzwischen vor aus meiner Feder, Essays, Zeitbetrachtungen, die, wie bereits erwähnt, zum Teil unter dem Titel

„Die Zeit der Pharisäer“

erscheinen sollen, wenn der Himmel das so will.

Es sind Schriften, die seit 2018 entstanden, als die Krankheit schon in mir war und mich etwa 5 Jahre zurückwarf im geistigen Schaffen.

Es ist der – wesentlich komplexere und ausdifferenzierte – Folgeband zu der Kampfschrift mit Karikaturen „Die Zeit der Chamäleons“, 2014, die man in Stanford findet, quer durch die USA an bekannten Hochschulen, die in Deutschland aber rar ist und gemieden wird, um das Zurücksetzen vorsichtig zu formulieren!

 

Wird man in ein, zwei Generationen überhaupt noch deutsch lesen und schreiben in Deutschland? Wird man noch wissen wollen, wer Gothe war, Luther und Kant?

 

Der Deutsche ist gut beraten, sich einige Fremdsprachen zuzulegen, auch einige exotische vielleicht, damit er, später einmal, sich auch verständigen kann in seinem geliebten Vaterland - so etwa, wie der Araber aus dem Maghreb - schon vor vier Jahrzehnten - zu dem arbeitsuchenden Franzosen in Frankreich sagte, in Marseille:

„Pas de travaille pour vous, monsieur!“

 

Der Araber sprach damals noch französisch!

 

 

 

 

Antideutsche Hetze in Deutschland – wie soll der „Mann aus Afrika“ auf die Aussage kommen: 

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – 

über Herta Müllers Monster-Lügen-Artikel 

„Die Securitate ist noch im Dienst“ 

publiziert – und nachträglich „retuschiert, korrigiert, verbessert – in dem Fake-News-Magazin aus Hamburg 

„Die ZEIT“, 

mitherausgegeben von dem Altkanzler aus der SPD Helmut Schmidt?

Vor einiger Zeit gab ich in den sozialen Medien einige Kommentare ab, in welchen ich einige Aussagen wiederholte, die in meinen Büchern zur Thematik ausführlicher und differenzierter dargestellt sind, in Büchern, die in Deutschland verhindert werden, aber in großer Zahl in den USA greifbar sind, an mehr als 50 Elite-Hochschulen!

Wie oft schon musste ich wiederholen, nachdem man meine Kritik an Herta Müller auf den Wikipedia-Porträt entfernt hat, unmittelbar nach der Bekanntgabe des politisch eigefädelten und durchgesetzten Nobelpreises 2009, an diese verlogene Person, die nunmehr vor der Welt makellos dastehen sollte,

So wollte es das freie Deutschland!

So hat es dann auch DIE ZEIT aus Hamburg forciert, indem ich, der Aufklärer und Richtigsteller, dort „gesperrt“, als „mundtot“ gemacht wurde.

Was ich schrieb, gilt auch heute:

Der Rumäne hat einen Ausdruck für solche „Kunst“ der besonderen Art: „la mintea cocosului“!

Herta Müller braucht dort wenigstens nicht auf die Grammatik zu achten, auf Aktiv und Passiv, sie muss dort keine Phrasen konstruieren, auch nicht denken - sie war einmal „Erzieherin“ im Kindergarten ... wenn sie dort nicht geraucht hätte, im Klassenzimmer, wäre sie wohl auf ihrem Kindergarten-Niveau geblieben - und der Welt wäre viel Dreck und Schimpf erspart geblieben - von der Sprache Luthers, Goethes und Kants hat diese Person mit rumänischer Sozialisation keinen Schimmer, sie spricht schlechthin kein gutes, kein korrektes Deutsch - und sie schreibt es auch nicht - vielleicht finden wir ihr Deutsch in der Collage!

Versteckt!

Collagen! Das ist ihr Niveau!

Denken kann diese Person nicht – und sie versagt immer, wenn Denken angesagt ist! Ergo taugt sie auch nicht als Hasspredigerin, schon gar nicht gegen große Akteure wie Putin!

Hans Christian Andersen hat das Phänomen beschrieben - in dem Kunstmärchen „Des Kaisers neue Kleider“ - die KAS, Gauck, Vogel, Naumann, Lammert etc. haben es den Deutschen klargemacht, dass Fäkales schön sein kann, wohlriechend - und Beklopptes durchaus vernünftig!

Dagegen hat der Michel noch nicht protestiert!

Ja, seit 2008 bin ich also wieder ein „Regime-Kritiker“! Eben gegen diese „Totengräber der Demokratie in Deutschland“ unterwegs, um diese zu stoppen, die die Hauptschurken sind, die Puppenspieler, während – billig instrumentalisierte Gestalten wie Herta Müller nur ganz kleine Puppen sind, Marionetten, die tanzen müssen – wie lange Zeit Heinrich Heines Tanzbär Atta Troll, über den ich ein dickes Buch schrieb!

Was sagte doch Securitate-General Taurescu als Chef der Securitate in Temeschburg (Timisoara) unmittelbar nach dem „Schauprozess“ und kurz vor der Einlieferung in das Gefängnis dort um die Ecke, seinerzeit, am 6. April 1979 zu mir: Einmal Dissident, immer Dissident! Jetzt wirst Du deine 6 Monate absitzen, dann können die, in der Bundesrepublik, sich mit dir herumschlagen.“

Letzteres ist seit 2004 der Fall, als die KAS der CDU der Antideutschen Herta Müller ihren Preis verabreichte und die Frau adoptierte, die so viele hochanständige Banater Schwaben tief gekränkt und beleidigt hatte! Dazu auch noch die katholische Kirche!

Dass es wirklich einmal dazu kommen würde, hatte ich kaum für möglich gehalten - und doch, die Lügnerin in staatlicher Mission, Herta Müller, hat diesen Zustand herbeigeführt, einen Missstand, den dieser Staat korrigieren muss, garniert mit meiner Rehabilitation, zu der die Kommunisten und deren Nachfolger in Rumänien bis zum heutigen Tag auch noch nicht fähig waren.

Diese Leute haben meine Aufklärung mit Gewalt gestoppt, das liegt sehr nahe an dem „Banditismus“, den man anderen Staaten unterstellt.

(Ob im staatlichen Auftrag gelöscht wurde oder nur mit Duldung des Staates, der diese Methode trotzdem billigte, das wird sich noch herausstellen!)

Fakt ist: Ohne mein Stoppen mit Macht, wäre es zu diesem komischen Nobelpreis der undemokratischen Art nie gekommen.

Eine ewige Schande für Deutschland!

Aus mir einen Nazi machen zu wollen, wird nie funktionieren, ist auch nie recht versucht worden, auch von Widersachern wie Wagner nicht, denn meine Werke aus 40 Jahren Entstehung sprechen dagegen.

Ich habe immer alles verantwortet, was ich schrieb.

Weshalb wurde ich gestoppt, wo ich doch nur Fragen stellte? Und das, nachdem Herta Müller auf den Seiten der ZEIT die Geschichte verfälscht hat!

Weshalb wurden die vielen Lügen dieser Herta Müller in diesem einen Artikel nie öffentlich erörtert?

Mehr in meinen Beiträgen von heute, wo ich das Kollabieren des Lügensystems und der gesamten System-Marionetten-Show voraussage. Es ist aus.

Man kann so bezahlen und anders - auch gegenseitige Gefälligkeiten sind eine Art Bezahlung!

Herta Müller und Wagner wurden, wie von mir im Detail nachgewiesen (Labyrinth, Heimat) vom SPIEGEL „gemacht“, 1984, 1987, nach der Ausreise, um erst später an die KAS der CDU zwecks politischer Adoption weitergereicht zu werden.

Dann erst übernahm DIE ZEIT die ideologische Betreuung der Herta Müller - bis hin zu dem politisch forcierten Nobelpreis, der eine Schande für Deutschland ist und für Schweden.

Das Rezept gegen die Ammen- und Schauermärchen der Herta Müller mit abstrusen Geschichten aller Art, die nur im Kopf einer vollkommen Ahnungslosen wachsen können, ist das realistische Securitate-Bild, so, wie ich es in „Auftakt mit einer Bestie - Zuckerbrot und Peitsche“, aus der „Symphonie der Freiheit“, (vorab veröffentlicht in William Totoks Halbjahreschrift, HJS, 2007, gezeichnet habe.

Herta Müller hat das dort seinerzeit gelesen und mein Securitate-Bild kopiert, imitiert.

Ich zeichne dort den „Hauptmann Petre Pele“, den Untersuchungsrichter, der mich 3 lange Jahre verhörte, als den Mann, der zuschlägt - und Köppe, Peles Chef, als den, der nur spricht und den Humanen mimt.

Das alles ist nachgewiesen in „Plagiat als Methode“, 2014, - und kann im Internet nachgelesen werden, wo ich die Textparallelen, „gegelbt“, veröffentlicht habe, auch gut nachvollziehbar für Nicht-Profis.

In diesem komplexen Fall vielfältiger Täuschung, der mich nun schon seit 20 Jahren beschäftigt, lernen wir alle noch dazu, täglich.

Doch die echten Opfer der Securitate müssen ein Forum bekommen, wenn wir alle der Wahrheit näherkommen wollen; auch die Rumänen in Rumänien, wo in Sachen Aufarbeitung der „verbrecherischen“ kommunistischen Vergangenheit noch sehr viel getan werden muss, was erst jüngst im Fall Ursu deutlich wurde, wo die Schergen der Securitate wieder glimpflich davonkamen.

Seinerzeit, im Forum der Siebenbürger Zeitung, habe ich den freundlichen Mann, der ein Buch schrieb (Das schwarze Krokodil!) zit. aus dem Gedächtnis, mit dem ich persönlich über Herta Müllers mögliche Securitate-Verwicklung telefonierte, sogar - in der Hitze des Gefechts, sogar einen „Halb-Nigerianer“ genannt - und prompt haben die Kanalratten dort, natürlich hinter der Maske versteckt, versucht, mich als „Rassisten“ zu diffamieren - politisch korrekt. (Im Schwäbischen kennt man das Schimpfwort „Dackel“ – und „Halbdackel“, was schlimmer ist.

Ich aber hatte keine Diffamierung des ZEIT-Journalisten im Sinn – und man muss „nach dem Geist der Aussage“ fragen, die als „Hetze“ erscheint, wenn sie auftritt, ohne diese zu unterstellen!)

Man gehe aber davon aus, dass ich – als einer, der das Denken beherrscht – und im Gegensatz zu Herta Müller, die das nicht kann, sehr wohl weiß, welche Termini ich wann und wo einsetze!

Es geht um die Substanz, nicht um ein Akzidens; es geht um Herta Müller, die den abhängigen Journalisten, der seinen Job bei der ZEIT behalten wollte, will, diffamiert und bewusst instrumentalisiert, indem sie ihm,

dem Mann mit afrikanischen Wurzeln,

die Verantwortung für die eigene Dummheit,

speziell für das

Hetz-Zitat gegen die Banater Schwaben in ihrem ZEIT-Artikel, in die Schuhe schiebt!

Dort muss man ansetzen, nicht bei meinem Terminus - was sagt der Rumäne, nicht nur der, der sich – „cu musca pe caciula“ - fühlt: cel, care „cauta nodu im papura!“

Wer schrieb was in der ZEIT – wer hetzte wirklich als Deutscher gegen andere Deutsche?

Das frage ich im Buch, auch direkt den Ersten Mann im Staat, Horst Köhler, der angeblich von deutschen Heimatvertriebenen herstammt!

Ijoma Mangold, ein Kritiker, in Heidelberg ausgewachsen, mit nigerianischen Wurzeln!

Ist er einer, der sich in Siebenbürgen sehr gut auskennt un der deshalb als „Berufener“ in Herta Müllers Artikel kräftig mitschreibt?

Wie soll er überhaupt auf die Aussage des Verleumdungszitats

„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“

kommen?

Das widerspricht jeder Logik!

Nicht aber der Logik der Herta Müller, die nicht denken kann!

Gleich der Überschrift

„Die Securitate ist noch im Dienst“

die nur eine dumme Parole ist, die aber nur als billige Propaganda-Überschrift einen Sinn machen würde, wenn die Autorin dahinter wirklichglaubwürdig“ wäre. Faktisch aber ist das nur ein Hass-Botschaft an die Adresse der immer schon von Herta Müller verachteten Banater Schwaben!

Dass dieses – in der Tat boshafte - „Weib“ ihre deutschen Landsleute tief und innig hasst, kann man in dem Schmutzbändchen „Niederungen“ an vielen Stellen nachlesen, aber auch im „Spiegel“-Interview unmittelbar nach der Ankunft hier, in Deutschland, 1987, ganze 8 Jahre nach mir, sowie in meinen beiden dicken Büchern zur Thematik, „Labyrinth“ und „Heimat“.

„Glaubwürdig“ hingegen war Herta Müller nie!

Weshalb aber sollte ein Ijoma Mangold die Banater Schwaben hassen?

Dazu gibt es keinen Grund?

Nur aus journalistischem Übereifer und in Empathie mit der Hetze der Autorin in dem Monster-Lügen-Artikel aus dem Fake-News-Magazin aus Hamburg, mitherausgeben von Altkanzler aus der SPD Helmut Schmidt?

Das ist nicht plausibel, das überzeugt nicht!

Man vergleiche dazu meine Ausführungen in meinem Buch zur Thematik

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 2014,

speziell in dem Kapitel zur Thematik über jene „belastende E-Mail“, in welcher – die dumme wie unverschämte Person - Herta Müller ihrem „Freund“ Anton Sterbling mitteilt,

Ijoma Mangold sei für den Mist verantwortlich,

der, - wohlgemerkt!!! - im Namen Herta Müllers um die Welt geht!

Wer hat also im ZEIT-Artikel - unter dem Namen Herta Müllers publiziert – was geschrieben,

Herr Mentor Michael Naumann,

Herr Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo,

Herr Kanzler Schmidt,

lieber Ijoma?

Der Schwarze aus Afrika aber durfte nicht antworten,

er durfte seine Ehre nicht retten,

dafür aber durfte er seinen gut dotierten Job bei dem Lügenmagazin ZEIT aus Hamburg behalten!

So journalistisch korrekt arbeitet DIE ZEIT aus Hamburg, also das Magazin,

das den Zeitzeugen Carl Gibson gesperrt hat,

seit 2009 bis heute, 2024!!!

Toben sie sich auf ihrer Homepage aus,

rief mir die ZEIT zu, bevor sie einen kümmerlichen Anwalt auf mich ansetzte, der nichts von der Sache verstand!

Auf meiner Homepage aber wird nicht gelogen!

Dort muss ich nichts „richtigstellen“, Genossen von der ZEIT!

Dort pflege ich meine Herkunft und das Andenken meiner Ahnen, der Deutschen aus dem Banat, die hochanständige Menschen waren, in ganzes Leben hindurch, auch in zwei Weltkriegen, ganz im Gegensatz zu dem Lumpen vom Lumpazivagabundus-Magazin die ZEIT, das Aufrichtige sperrt, damit die Lüge in Deutschland leben kann!

 

 

 

 


 

Zeitkritiker und Buchauchtor Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden seines Dissidenten-Testimoniums "Symphonie der Freiheit", 2008, in Bad Mergentheim

 

 

 

Wer keine Ehre hat, kann auch keine Ehre verlieren – das gilt für manche Politiker – nicht nur – in Deutschland, leider aber auch für Journalisten und für solche unter diesen, die sich eine Ehre nicht leisten können, frei nach dem Motto: Job oder Ehre!

Viel schrieb und publizierte ich darüber!

Und den Fall eines Geopferten, der seine Ehre nicht wahren, nicht retten durfte, weil höhere Interessen dagegensprachen, so etwas, was ein Olaf Scholz und andere aus der SPD Hamburgs „Staatsräson“ nennen, habe ich auch mehrfach exponiert!

Wer nachforscht, wird bald auf den Namen kommen – und auf das Phänomen dahinter, das etwas mit dem Abwürgen der Wahrheit in einer Demokratie zu tun hat.

Für sein einsichtiges Fügen behielt der Involvierte, der auch nur ein Mensch ist und überleben muss, seinen gut dotierten Job – und den hat er, wenn er noch nicht gestorben ist, heute, nach mehr als 15 Jahren, wohl immer noch!?

 


      „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“! 

Deutschland, ein Land, das zwei Diktaturen hinter sich hat, eine braune unter Hitler und eine rote in der DDR, 

hat diesen Satz ertragen – unwidersprochen! 

Das sagt alles aus über das Deutschland von heute!

Herta Müller ist eine unmoralische Person durch und durch.

Obwohl das jedem vernünftigen Menschen sehr schnell bewusst wird, wenn es sich auch nur etwas mit der Materie beschäftigt, wird diese synthetisch konstruierte, kaltkriegerische „Systemmarionette“ eingesetzt, um etwa gegen einen Aggressor Putin zu Felde zu ziehen, also unmoralisch gegen andere, größere, gefährliche Amoralisten!

Diese merkwürdige Logik passt fast schon in den Schädel der Dadaistin post festum, in welchem es absurd zugeht, aber auch in die Denk-Schubladen der KAS-Strategen aus der CDU, wo man gelegentlich auch mit dem Allerwertesten denkt!

Kann eine Person, die selbst nicht integer ist, die es nie war, für Ethos und Moral eintreten? Das frage ich den Ersten Mann im Staat der deutschen, der zu solcherlei Logik seinen Segen gibt?

Sind kleine Schurken den großen Schurken vorzuziehen, nur weil sie klein sind?

Ja, kann man den Teufel mit dem Beel-Sebub austreiben, Herr Pharisäer Gauck?

Das fragen heute nicht nur Atheisten, die der Logik und dem gesunden Denken mehr vertrauen als den Wundern der Religionen und Kirchen, sondern auch die Juden und die Christen – und das seit mehr als 2 000 Jahren!

 

      „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“! 

Dieses – alle Opfer der Diktaturen weltweit verhöhnende – Zerr-Bild der „Verrückten“ aus dem Banat hat der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck so mitgetragen … und noch viel mehr von dieser absurd-abstrusen Gattung! 

Ist das die „Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit“ in Osteuropa, in der DDR, in Rumänien des deutschen Pharisäers aus Rostock in der „Zeit der Pharisäer“?

Wer über diesen einen Satz nachdenkt, wird sofort begreifen, was diese – von der deutschen Politik – Inszenierte zur „Diktatur“ überhaupt auszusagen hat:

Nichts!

Nonsens!

Das aber auch noch zynisch!

Ein ganzes Buch schrieb ich gegen die inszenierten Absurditäten in der ZEIT!

Gauck wollte darin nicht lesen, in den Folgebüchern zur Thematik auch nicht!

Noch wollte mich der Erste Mann in Staat der Deutschen empfangen! – vermutlich brauchte er seine kostbare ZEIT, um mit der pathologischen Lügnerin Herta Müller in den heiligen Hallen von Schloss Bellevue Tee zu trinken!

Auch so kann man die verbrecherische Vergangenheit kommunistischer Diktaturen aufarbeiten!?

Mit der Person, die sich in dem ZEIT-Lügen-Artikel der monströsen Art, an dem auch ein Mann aus Afrika angeblich mitgeschrieben und mitgehetzt hat, ein Denkmal setzte – aber auch der einmalig verlogen ZEIT, seinerzeit noch mitherausgegeben von Altkanzler Helmut Schmidt!

 

 

     Volksverdummung? 

Systemmarionetten werden in den staatlichen Medien jenes Staates herumgereicht, dem sie dienen – in Putins Russland ist das so, aber auch in Deutschland ist es nicht anders, wo man eine dubiose Herta Müller herumreicht, von einem öffentlich-rechtlichen Sender zum anderen, von ARD zu ZDF, dann zum Deutschlandfunk … und so weiter – seit Jahrzehnten geht das nun schon so!

 

Was man selbst „gemacht“ hat, soll nun auch wirken, sagen sich gewisse Leute!

Vivat, crescat, floreat – wie im alten Rom!

Es soll Früchte tragen, Ernten einfahren, auf das der deutsche Staat gedeihe, auch in der kaltkriegerischen Propaganda … und im Namen der Kultur!

Und - was in Russland gut ist, Methode hat, kann doch in Deutschland nicht falsch sein?

Also wird der neue Homunculus aus Frankensteins Küche, System-Zögling Herta Müller, auf die Bahn geschickt, im Umlauf gebracht - wie der Satellit Sputnik, aber gegen Putin!

Obwohl unvorzeigbar und vor allem für Live-Sendungen nicht geeignet, wird sie in die Diskussion versetzt, synthetisch am Leben gehaltengehalten in den Dritten Programme der öffentlich-rechtlichen Landessender; wohl orchestriert und „kompetent[1]“ begleitet - wie bei Breschnew im vorab abgestimmten Interview - wird sie dann von einem Funk zum anderen geschickt, um schließlich beim „Deutschlandfunk“ zu landen, dort, wo ich auch schon einmal war, aber zu einem Thema fern von Lügen.

Die staatlich Empfohlene darf dort öffentlich reden, wie sie will, wie ihr der Schnabel gewachsen ist und das Gehirn, während Zeitzeugen und Kritiker ausgesperrt bleiben; sie darf dort sagen, was sie will! Selbst der größte Blödsinn wird geschluckt, ohne je etwas zu hinterfragen, ohne kritisch nachzufragen!

Hauptsache die Berufene redet, wird von den Vielen gehört, besonders dann, wenn sie losschimpft, denn es geht immer in die richtige Richtung!

Auch wenn sie sonst nicht viel im Kopf hat, weder Bildung, noch Kultur und das Denken ihr fremd ist – diese eine schlaue Bauerweisheit hat die – schon in der roten Diktatur angepasste – Systemdienerin sehr wohl „kapiert“, intuitiv – über die kommunistische Sozialisation in einem Volk der Diener mit gebeugtem Haupt.

Im Internet werden diese Machwerke der übel konstruierten Art, auf die ich immer wieder bei meinen Recherchen stoße, darunter auch noch Gespräche mit gekauften Moderaten und Literaturkritiker, multipliziert und verbreitet, zwecks weiterer Volksverdummung in alle Welt gestreut, wohl wissend, dass nur wenige in der Lage sind, die Angaben faktisch oder sachlich zu verifizieren.

In Deutschland, wo man den Deutschen dazu erzogen hat, keine kritischen Fragen zu stellen in einer „Lesung“, funktioniert die „gecoachte“ Maskerade wohl – doch im Ausland, kann Ähnliches ins Auge gehen, weil die Eine, die nur Lügen aufzutischen hat, einmal in Fahrt gekommen, sich um schnell um Kopf und Kragen redet.



[1] In der Regel haben deutsche Journalisten von der Materie Rumänien keine Ahnung. Wie soll der Zuschauer im fernsehen oder bei einer Lesung wissen und in Erfahrung bringen, dass der – unkritische - Gesprächspartner der System-Vorzeigefrau in obskurer Mission gekauft ist, vor dieser lebt, dem Sender gefallen muss, wenn er dort noch Geld verdienen will?

Lobhudler werden oft eingekauft, den sie agieren wie Söldner und liefern das ab, was erwartet wird – fürs Volk eben, für diejenigen, die das Gebotene so schlucken, ohne tiefer darüber nachzudenken oder gar nachzuforschen um zu eigenen Erkenntnissen und Urteilen zu gelangen.

Vgl. dazu meinen Beitrag aus: „Vom Logos zum Mythos, 2015:

Ach, du Schreck! Wie hoch ist der Preis des „Kritikers“, der Müll gut findet?

Dennis Schreck, ein Schriftseller-Schreck, der Herta Müllers Müll über den grünen Klee lobt, fällt eher durch seine äußere Erscheinung auf, als durch das, was er zur Literatur zu künden hat.

Kann man „des Kaisers neue Kleider“ wirklich gut finden – oder die gehirnlosen Collagen der Herta Müller?

Im Kapitalismus habe alles seinen Preis, sagt man, auch der deutsche Journalist vom Format eines Peter Hahne und wohl auch der bestellte Lobhudler Dennis Schreck, oder?

 

 

 

 Was der Deutsche nicht weiß, aber wissen sollte:

 

 

 

     Die Verhörerin und der Verhörer, hört, hört! Wer hat - sich -da verhört!?!

Die Verhörerin das ist die, die den „Verhörer“ erfunden hat!

Der Verhörer aber ist der, der den Blödsinn der Verhörerin übernommen und in die deutschen Lande getragen hat als großer Zampano der deutschen Literaturszene und Sprachakrobat ohne Sach-Wissen, dafür aber als Kultur-Staats-Minister unterwegs und im Namen einer Kultur, die der Kulturlosigkeit der Verhörerin gleichkommt.

Von einem „echten Verhör“ in einem repressiven System, gar in einer Diktatur, wissen beide nichts, weder die Verhörerin noch der Verhörer!

Von dem Wert und der Ehre deutscher Sprache wissen beide ebensowenig, und das, obwohl die Eine in einem antiquierten Deutsch aufwuchs fern den deutschen Landen – und Andere, der Hamburg regieren wollte, hanseatische Luft schnupperte und ein steife Brise auf der Segeltörn hart am Wind, wenn auch nicht gegen die Strömung; denn ein Michel, im Michel getauft vielleicht und in der richtigen Partei, pinkelt nicht gegen den Wind!

So wird man Minister, gar Kultur-Staats-Minister, wenn ein Roter Kanzler ist und die über deutsche Kultur bestimmen lässt, die das Hässliche schön, das Obszöne noch schöner, das Böse aber gut finden, ohne Sinn für den Gehalt der Sprache Luthers und Goethes – und ohne zu begreifen, dass es den Ausdruck „Verhörer“ in der deutschen Sprache überhaupt nicht gibt!

Die Wächter über die Reinheit deutsche Sprache, die es in Deutschland an irgendeiner Akademie geben soll, schliefen – dem Michel gleich – tief und fest in jener Zeit, während der Filz neue Werte schuf, nachdem die alten Werte – gemäß Nietzsches Gebot – von neuen Verbrechern gebrochen wurden in einer Umwertung, die, die Welt auf den Kopf stellend, eine neue Welt schuf, auch eine neue Sprache, in welcher der Dümmste vorgab, was zu sein hat und wie des Michels Zunge in alle Zukunft hinein zu bewegen ist, aber auch des Michels Gehirn!

Als ich als einer, der wusste was ein „Verhör“ ist, weile r manches „Verhör“ erlebt hatte, dem Michel schließlich etwas von diesen phänomenologisch wie sprachlich verhunzten Dingen durch einen – man höre und staune - Kultur-Staats-Minister, erzählte, von den Erfindungen der Verhörerin und der dümmlich-unwissenden Weiterverbreitung des Neu-Geschaffenen durch den Verhörer, wurde ich natürlich „überhört“!

Wer hört hin, wenn ein Zeitzeuge als Mitgestalter der jüngsten Oppositionsgeschichte aus dem konkreten Widerstand gegen die rote Diktatur sprich im Land des Michel?

Gültig ist, was die Regierenden sagen!

Und wenn ein roter Kanzler regiert, dann bestimmt ein Kultur-Staats-Minister eben über Kultur und nominiert noch Dümmere, als er selbst ist, nach Stockholm für Meriten, die erdichtet wurden wie der Verhörer von der Verhörerin.

Damit wurde der Michel, der nicht mehr nachzudenken brauchte, unendlich glücklich – und der echte deutsche Patriot unendlich elend!

Damit aber alles seine Richtigkeit hat im Land des Michel, ehrten die schwarzen Amigos die Verhörerin, die das Kreuz verhöhnt hatte, mit einem anderen Kreuz.

 

 

 

     Der Minister, der einen Nobelpreis nach Deutschland geholt hat. 

Die Ein-Mann-Aktion des Michael Naumann im Parforce-Ritt bei Nacht und Nebel, unterstützt nur von ein paar helfenden Händen und einer Puppe mit Redeverbot. 

Ein Husarenstück deutscher Machtpolitik der zynischen Art mit Schönheitsfehlern jenseits von Ethos und Moral

Er hat fast alles selbst erledigt, der große Zampano, der Möchtegernliteraturpapst[1] und Tausendsassa der Literatur, in guter Genossen-Kumpanei von Schröder zum Minister gemacht und mit Vollmachten ausgestattet, die sonst kaum ein Kulturschaffender hat, prädestiniert und befähigt, auszuhecken, einzufädeln und durchzusetzen, was nach den Gesetzen des gesunden Menschenverstands im Land Kant und Goethes undenkbar schien und doch möglich wurde: „Des Kaisers neue Kleider“, lange nach Hans Christian Andersen und etwas weiter südlich, an der Elbe und an der Spree, - und das alles im „Deja-Vu“!

Die – mehr oder weniger – Mitwirkenden und die „helfenden Hände“ bei dieser absurden Posse, die kein Märchen sein will, die aber selbst die literarische, kunstvoll ausgestattete Form des „Märchens“ instrumentalisiert, um das Nichts sichtbar zu machen und den Unwert zum Wert - unter Mitwirkung einer Possenreißerin, die mit „Märchen“, die keine „Märchen“, nur üble Münchhausiaden, das gaffende Volk verjagt, statt es anzuziehen:

Ein leibhaftiger König, Carl Gustav von Schweden, ein Monarch, der lieber Schreiner geworden wäre als Heuchler aus Staatsraison und im nationalen Interesse, einer, der, so will es das Protokoll, jedem Lügner die Hand schütteln und gratulieren muss, den eine korrupte Jury zum Träger des Nobelpreises auserkoren hat, selbst, wenn dieser aus Katar stammt oder aus dem entlegenen Banat.

Eine Kanzlerin, Angela Merkel, sie hat nichts dagegen und nimmt gerne aus dem Fruchtkorb den der – inzwischen zu Putin übergelaufene - Vorgänger im Amt Gerhard Schröder über einen klugen Minister bereitgestellt hat, wo doch das Licht stimmt und man so auch patriotisch punkten kann.

Ein Bundespräsident, Horst Köhler, an der Nase herumgeführt und geschickt getäuscht, segnet, unfähig den eigentlichen Coup der Zyniker zu durschauen, das ganze Nobelstück auch noch mit einem Bundesverdienstkreuz ab und veredelt so das preiswert eingekaufte Gold noch einmal – dubliert hält besser, auch im Bereich der Lüge, die dann auch dem letzten Skeptiker als Wahrheit erscheint.

Ein Verleger, Michael Krüger vom Carl Hanser-Verlag, einer, der nur gewinnen konnte und willig mitmachte, weil – nicht erst seit Goethes Faust – zum Geld, zum Golde alles drängt!

Noch mehr Verleger, weil Herta Müllers Lügen in Variationen erscheinen, dann noch einmal im Nachrichtenmagazin, online, ausgebügelt, nach dem Entfernen der gröbsten Entgleisungen und Botschaften volksverhetzender Art, dann auch noch ein drittes Mal in einem kleinen Verlag in „retuschierter“ Form mit kleinen Ergänzungen, um der Welt zu demonstrieren, wie man aus einem Zeitungsartikel der ganz üblen Sorte mit Fehlern aller Art[2] ein Büchlein macht, in welchem das Lügen nicht besser wird.

Das KAS natürlich, ohne deren Adoption Reinwaschung kaum etwas möglich geworden wäre an politischer Intrige und Deviation und

Schließlich ganze Heerscharen von „Journalisten“, „Akademikern“ und „Freunden“ der Hasspredigerin, die alle mitmachten, weil sie – jeder auf seine Art – mitteilhaben und mitverdienen duften an der großen Maskerade, die den Ahnungslosen im Volk das Geld aus der Tasche zog für Bücher, die nur Müll-Bücher sind, zum Teil wüste Plagiate, Kreationen der unwürdigen und geschmacklosen Art.



[1] Um ihn aus der Reserve zu locken, habe ich diesem – vom Willen zur Macht durchdrungenen - „Intellektuellen“ der eher gerissenen als der schlauen Sorte, immer wieder provozierende Beinahmen verpasst. Doch Naumann - er ist wohl der einzige Verehrer Herta Müllers in der Literaturszene, der sich unermüdlich für etwas stark macht, was schriftstellerisch stümperhaft, geistig unstimmig und ästhetisch unprätentiös, ja vulgär ist, ist nicht nur versiert, um sich schweigend und nicht reagierend aus der Affäre zu ziehen – er weiß sehr wohl, dass eine offene Konfrontation mit mir die Nebel lüften und sein synthetisch errichtetes Kartenhaus schnell zum Einsturz bringen würde. Ergo wurde auch die durch meine Kritik auf den Plan gerufene, sehr eitle Herta Müller zurückgepfiffen wie ein Hund und an die Kette gelegt, um nicht mit einem typischen Aufschrei der dümmlichen Art die Augen der Welt auf die Falten zu lenken und auf die Substanz hinter dem Dingen, so das fiese Spiel entlarvend.

[2] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ohne die Materie zu erschöpfen.


Vgl. auch:



„DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!?

- Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“






Werte Herausgeber der ZEIT,
Gibt es einen Unterschied zwischen der Berichterstattung der ZEIT und jener der BILD-Zeitung?


Das fragte ich mich oft – und kam zur Schlussfolgerung:


Ja, es gibt einen kleinen, feinen Unterschied zwischen beiden Blättern:


Die BILD-Zeitung ist ehrlicher!


Dafür ist DIE ZEIT um so heuchlerischer!
Nun, wie kam ich zu dieser Überzeugung?


Ich habe in einem konkreten Fall überprüft, wie es DIE ZEIT mit der Wahrheit hält und musste dabei feststellen, dass die ZEIT der Lüge ein breites Forum bietet, während sie gleichzeitig die Wahrheit abwürgt, unterdrückt,
um die Lüge zu decken


und um vom eigenen Versagen abzulenken, dieses zu kaschieren, statt sich der offenen Debatte zu stellen.
DIE ZEIT betreibt unprofessionellen, unethischen, ja schmutzigen Journalismus – und wer dagegen hält, das Recht auf freie Meinungsäußerung einfordert, der wird mit Anwaltspost konfrontiert.


Ergo sollte DIE ZEIT sich selbst an die Nase fassen, statt breit über guten Journalismus die Werbetrommel zu rühren.


„Jedermann kehre vor seiner eigenen Tür“, las ich an einer Hausfront.


Das sollten die ZEIT-Herausgeber und Redakteure beherzigen, wenn sie mit ungleichem Maß messen, der frechen, unverhohlenen Lüge Raum geben und dabei im gleichen Atemzug die Wahrheitssuchenden ausbremsen.
Es ist ein Skandal, was sich DIE ZEIT geleistet hat,


ein noch nicht bekannt gewordener Fauxpas der Sonderklasse, der unethische Konsequenzen hatte und der noch zum Bumerang werden kann,
gerade weil die Glaubwürdigkeit der ZEIT eminent tangiert ist.


Fakt ist:


Ein ZEIT-Redakteur oder mehrere ZEIT-Redakteure haben an dem Lügen-Artikel, in welchem Herta Müller sich selbst erfindet, ihre Verfolgung im Kommunismus erdichtet und dabei sogar noch bei ihrem wohl schärfsten Kritiker Carl Gibson plagiatsverdächtig abkupfert „Die Securitate ist noch im Dienst“ kräftig mit gestrickt.
Trotzdem erschien dieser ominöse Team-Work-Artikel – mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“


unter dem Namen der für den Literaturnobelpreis nominierten Herta Müller.
Wer ist für die zahlreichen Unwahrheiten in dem Artikel verantwortlich?


Herta Müller oder DIE ZEIT?
Wer hat die Urheberschaft an dem Ausspruch:


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,


Herta Müller oder DIE ZEIT?
Das fragte ich damals vielfach öffentlich – und das frage ich auch heute noch, weil eine Antwort auf diese wichtige Frage noch aussteht.


Herta Müller hat bekanntlich den Nobelpreis für Literatur bekommen!
Nach meiner Auffassung wurde dieser Nobelpreis forciert und mit massiver Protektion durchgesetzt.
Herta Müller hätte diese symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie erhalten, wenn DIE ZEIT die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Lügenartikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.


Diesem moralischen Vorwurf muss sich die ZEIT stellen, wenn sie ihre künftige Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen will.


DIE ZEIT hat vieles von meinen berechtigten Richtigstellungen zur Thematik gestrichen - aus welchen Gründen auch immer .
Trotzdem bemühe ich mich seit dem Zeitpunkt des Erscheinens des Lügenberichts um eine umfassende Wahrheitsfindung – bis zum heutigen Tag als Einzelkämpfer, als David gegen Goliath, als einsamer Rufer in der Wüste … und auf fast verlorenem Posten.


Seinerzeit appellierte ich mehrfach an DIE ZEIT-Redaktion.
Email an DIE ZEIT Online-Redaktion vom 31. Juli 2009


als Reaktion auf die Sperrung des Kommentators Carl Gibson auf der Seite DER ZEIT Online,
nachdem dieser eine Reihe von Richtigstellungen zum Lügen-Artikel von Herta Müller „Die Securitate ist noch im Dienst“ vorgenommen und veröffentlicht hatte.






„Sehr geehrter Herr Kuhn,


ich bin bereit, Ihnen alles zu beweisen und für jede meiner Aussagen Belege zu unterbreiten.


In welcher Form darf ich das tun?


Ich komme gern in die Redaktion und führe ein differenziertes Gespräch mit Ihnen oder Ihren Kollegen.


Mir geht es um die Sache. Ich bin ein Opfer der Diktatur, habe Ceausescu persönlich über die UNO verklagt - und mein Leben riskiert.


Damals war RW in der RKP.


Als Historiker habe ich meine Zeit dokumentiert und bin dabei auf viele offene Fragen gestoßen.


Seinerzeit, als wir 1979 in nach der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR in die Gefängnisse geworfen wurden, berichtete DIE ZEIT darüber.


Ich bin Ihrem Magazin verbunden und werde es auch bleiben, auch wenn jetzt in der Auseinandersetzung mit den rum(änischen) Kommunisten die Wogen etwas hoch gehen.


Ich bin für eine absolute Versachlichung der Diskussion.


Bitte publizieren Sie meinen offenen Brief an Herta Müller als eine Art Gegendarstellung der dort erlebten Realitäten - oder Teile daraus.


Es ist im Interesse der Öffentlichkeit, wenn die Geschichte adäquat aufgearbeitet wird.


Einige meiner Mistreiter liegen tot am Wegrand - ein wichtiger Zeitzeuge, der bei der UNO Klage gegen Ceausescu neben mir auftrat, wurde in den USA umgebracht.


Die Details finden Sie in meinem Buch "Symphonie der Freiheit" –


über books.google können Sie Einblick nehmen.


Es tut mir leid, dass die Sache eskaliert ist. Aber wir können alles wieder beheben, wenn wir den objektiven Diskurs erreichen.


Auf öffentliches "Streiten" kommt es mir nicht an.


Bitte besprechen Sie die Materie auch im Rahmen einer Redaktionskonferenz.


Danke!


Meine Mitwirkung ist Ihnen sicher.


H. Müller ist für Fiktion zuständig - politische Wirklichkeit wurde von Dissidenten abgedeckt, die bereit waren, den konkreten poltischen Kampf zu führen - für Menschenrechte und gegen die Diktatur.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass DIE ZEIT für diese Thematik kein offenes Ohr hat - die Opfer aus der Zelle ignoriert.


Bitte schalten Sie mein Account wieder frei - ich werde mich an alle Spielregeln halten.


Mit freundlichen Grüßen


Carl Gibson“




Ich solle mich auf meiner eigenen Homepage austoben, schrieb mir die ZEIT-Redaktion, in der Hoffnung, der Wirbel werde sich bald legen und Gras werde nicht nur über die Lügen von Herta Müller sondern auch über das eklatante journalistische Versagen der ZEIT-Redaktion wachsen.


Während ich die Debatte an anderen Stellen online weiter führte, u. a. in Beiträgen auf meinen Blogs, ging DIE ZEIT in der Materie Securitate auf Tauchstation.


Der Schwarze Peter blieb bei mir haften – ich hatte den Schaden als Mensch und Autor und dies nur, weil ich Unwahrheiten öffentlich richtig gestellt hatte.


Am 1. August 2012 hakte ich noch einmal nach und schrieb an DIE ZEIT:




Carl Gibson


Ketterberg 8


97980 Bad Mergentheim


tel. 07931 99 27 176






Betr. Rehabilitation nach Stigmatisierung und Sperrung von Carl Gibson seit 2009 auf ZEIT Online




Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Roepke,


sehr geehrter Herr Chefredakteur Blau,


im Juli 2099 veröffentlichte DIE ZEIT ONLINE einen Bericht - angeblich - aus der Feder der späteren Nobelpreiträgerin Herta Müller unter dem Titel"


Herta Müller über die Geheimpolizei


Die Securitate ist noch im Dienst




in welchem zahlreiche Unwahrheiten transportiert werden, unter anderem auch das m. E. volksverhetzende Zitat:


"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".


Ich habe seinerzeit auf den Gang zur Staatsanwaltschaft verzichtet und versucht, aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Banater Schwaben und eines tatsächlichen Opfers der Securitate mit Hafterfahrung die Materie korrekt zu kommentieren.


Mein "Offener Brief an Herta Müller" mit zahlreichen Details und Richtigstellungen wurde einfach entfernt.


Weitere Kommentare wurden zerstückelt, während die Vorwürfe gegen meine Person aus der Feder des zweiten Gatten von Herta Müller Richard Wagner heute noch im Internet auf Ihrer Seite aufrecht erhalten werden. (Siehe Anhang!)


Das Material finden Sie im Anhang in der Word-Datei.


Seinerzeit führte ich ein ausführliches Telefonat mit Ijoma Mangold. in welchem ich viele Insider-Informationen gab bzw. erläuterte, Fakten, die die Zeit-Redaktion nicht wissen konnte und erklärte mich darüber hinaus bereit, auch persönlich detailgerecht vertiefend zu informieren.


Trotzdem wurde ich daraufhin gesperrt und hatte keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme über Email, da diese zurück kamen.


Da ich selbst seit 30 Jahren als Journalist arbeite, kann ich die Praxis der ZEIT nicht verstehen, der Position von Herta Müller unkritisch Priorität einzuräumen, während die Kritiker-Position eines antikommunistischen Dissidenten einfach abgewürgt wird.


Bis zum heutigen Datum steht nicht fest, was in dem o. g. Bericht von Herta Müller stammt und was von der ZEIT-Redaktion.


Das ist ein journalistisches Unding, das man vielleicht bei der BILD erwartet, wo die Beiträge anonym sind, aber nicht bei DIE ZEIT.


Wäre die Diskussion seinerzeit weiter geführt worden - eine "Herta Müller " hatte sich bereits online angemeldet, wohl bereit einzugreifen - wäre es mit Sicherheit zu keiner Nobelpreisverleihung an Herta Müller gekommen.


Ergo griff die ZEIT in das Zeitgeschehen ein und beeinflusste so eine Entwicklung, zu der es nie hätte kommen dürfen.


In meinem "Offenen Brief an Herta Müller" hatte ich die "moralische Integrität" der Kandidatin in Frage gestellt - die Argumente, die die Welt hätte erfahren müssen, wurden so zurückgehalten, verhindert.


Dafür trägt die ZEIT die Verantwortung - auch moralisch.


Sie werden verstehen, dass ich diese Bevorzugung so nicht hinnehmen kann.


Wenn wir keinen Konsens finden, werde ich auf die Herausgeber der ZEIT zugehen und alles noch einmal öffentlich machen, bevor ich juristische Wege suche.


Hinzu kommt die Passage mit m. E. strafrechtlicher Relevanz, für die die Redaktion der ZEIT die Verantwortung übernommen hat.


Ich weise daraufhin, dass ich seit Juli 2009 mit dieser Stigmatisierung leben muss, mit einem "Makel", der vom Herta Müller-Lager zur Diskreditierung meiner Person genutzt wurde - siehe u. a. den Richard Wagner Kommentar im Anhang.


Seitens der ZEIT erwarte ich - beginnend mit der Entsperrung - eine volle Rehabilitation und die Möglichkeit, meine Sicht der Dinge darzustellen.


Es kann nicht sein, dass ein Opfer des kommunistischen Systems in Deutschland zum Schweigen verdammt ist, während einst systemloyale und systemprivilegierte wie Herta Müller und ihr Gatte Richard Wagner das freie Wort verhindern.


Es darf nicht sein, dass DIE ZEIT zum Forum wird, Lügen in die Welt zu setzen.


Diese Angelegenheit ist für mich prinzipieller Natur. Deshalb werde ich - nach längeren gesundheitsbedingtem Schweigen - nun die Öffentlichkeit suchen.


In Erwartung Ihrer schriftlichen Stellungnahme


verbleibe ich mit kollegialen Grüßen


Carl Gibson,


Philosoph und Schriftsteller,


Mitglied im VS




Mehrere Wochen Funkstille. DIE ZEIT verweigerte sich.


Dann schrieb ich noch einmal:




Sehr geehrte Damen und Herren,


darf ich noch auf eine Antwort hoffen?


Vier Wochen sind ins Land gegangen -Urlaubszeit, das verstehe ich.


Ich bitte um eine kurze Nachricht - so oder so!


Falls keine Antwort erfolgt, behalte ich mir vor, mein Schreiben als "0ffenen Brief an die Herausgeber der Zeit" auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Sie erreichen mich telefonisch (…) - ich bin gesprächsbereit und will die Sache aus der Welt schaffen, ohne Gerichte und Eskalation.


DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren!
Mit freundlichen Grüßen


Carl Gibson


Vielen Dank!


(…) Bitte übermitteln Sie trotzdem mein Email auch Chefredakteur Giovanni dir Lorenzo, da, wie betont, der Artikel zunächst in der Druckversion DIE ZEIT erscheinen ist.


Die Sache ist sehr wichtig.
(Kleine Tippfehler wurden nachträglich korrigiert)



Jetzt erst meldete sich eine vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug geredet und solle nun endlich schweigen.


Meine Antwort an die Juristen der ZEIT steht hier:




„Kanzlei


Dr. Heinrich Senft


Joachim Kersten


Jörg Nabert


Mathies von Eendenburg


Malte Wagener


Friederike Stinshof


Postfach 13 0851


Schlüterstraße 6


D-20146 HAMBURG




Email: (…)




Eine Frage der Ehre


20. September 2012




Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


Ihr Schreiben überrascht mich in der Tat, da ich das (bisher recht einseitige) „Gespräch“ a posteriori mit DIE ZEIT-Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo bzw. mit den Chefredakteuren der ZEIT und DIE ZEIT Online Roepke und Blau suchte und zu führen gedachte.


In meinem Email vom 1. August appellierte ich an die verantwortlichen Journalisten, nachdem ich der Sekretärin von GF di Lorenzo die Brisanz der Thematik mündlich in ausführlicher Weise geschildert hatte.


Fünf Wochen geschah nichts – keine Reaktion seitens DIE ZEIT.


Erst mit meinem Nachhaken vom 4. September, verbunden mit dem Hinweis, ich werde die im o. g. Email kurz skizziert präsentierte Angelegenheit zu einem


„Offenen Brief an die Herausgeber des ZEIT-Magazins“


ausformulieren und veröffentlichen, kam das Schreiben Ihrer Kanzlei mit dem Hinweis, ich hätte –auch in anderen Foren -genug geredet und möge nun die Diskussion einstellen.


Wie darf ich das verstehen?


Als Androhung einer Klage?


Als Unterlassungsaufforderung?


Nach meiner Auffassung hat die Diskussion über Herta Müllers ZEIT-Artikel noch nicht einmal richtig begonnen, da DIE ZEIT eine differenzierte Erörterung der Securitate-Materie ohne Aussprach e abgewürgt hat. Da ist nicht der „ethische Journalismus“, den ich und andere von DIE ZEIT erwarten.


Ja, ich mache dem ZEIT-Magazin den Vorwurf, eine für die breite deutsche Öffentlichkeit wichtige Diskussion willkürlich abgewürgt zu haben,


aus welchen Gründen auch immer,


eine wichtige Debatte, die die Entscheidungsfindung des Nobelpreiskomitees in Stockholm möglicherweise beeinflusst haben könnte.


Nach wie vor vertrete ich die Überzeugung, dass bei erfolgter differenzierter Erörterung der Fakten aus dem skurrilen Bericht


„Die Securitate ist noch im Dienst“


Herta Müller den Nobelpreis für Literatur im Jahr 2009 nicht erhalten hätte.


Das ist auch für das Ausland interessant, da viele Nationen bei der Nobelpreisvergabe übergangen wurden und Herta Müller aufgrund ihrer höchst fragwürdigen moralischen Vergangenheit die hohe Ehrung nicht verdient.


Der Nobelpreis ist laut Alfred Nobels testamentarischer Festlegung ethischer Natur. Also ist er nicht für Mitläufer und aktive Propagandisten totalitärer Systeme gedacht.


Herta Müller aber war lange Zeit eine Nutznießerin und Privilegierte der Ceausescu-Diktatur.


(Ein kritischer Hinweis darauf aus meinem Werk


„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, der länger als ein Jahr im Internet auf Wikipedia zu lesen war, wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe 2009 aus Herta Müllers deutschem Wikipedia- Porträt herausgestrichen, wegretuschiert, einfach, entfernt!)


Wenn ich als ein Opfer der kommunistischen Diktatur darauf hinweise, dass Herta Müller in ihrem Artikel in DIE ZEIT offensichtliche Lügen verbreitet hat, dann kann ein Medium in einem demokratischen Rechtstaat mich nicht daran hindern, dies anzusprechen.


Mich auszusperren, um vom eigen Versagen abzulenken, erinnert an vordemokratische Zustände und ist der ZEIT nicht würdig.


Ja, ich werfe der ZEIT moralisches Versagen vor.


Moral ist nicht justiziabel.


Aber Volksverhetzung ist justiziabel.


Justiziabel ist auch die Diskreditierung meiner Person auf der Seite der ZEIT ONLINE durch den langjährigen Kommunisten und geistigen Brandstifter Richard Wagner, der meine Aussperrung auf DIE ZEIT ONLINE nachträglich einsetzte, um mich öffentlich zu diffamieren, namentlich auf der Seite


„Die Achse des Guten“ unter:




Er verleumdete mich in seinem Kommentar auf DIE ZEIT ONLINE – und diese Verleumdung steht auch noch heute, am 18. September 2012 im Internet, während meine Antwort an diesen roten Genossen, der in Ceausescus Diktatur nach eigener Aussage „kein Dissident sein wollte“ von den Redakteuren der ZEIT gestrichen wurde.


Der aufrechte antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson soll also auf der Seite der ZEIT Online schweigen,


während der langjährige aktive Befürworter des Kommunismus in Rumänien Richard Wagner, zweiter Ehemann von Herta Müller, mich als Opfer der Kommunistendiktatur verunglimpfen kann.


Ist das der Geist der ZEIT?


Es ist eine Frage der Ehre, dass ich dies nicht hinnehmen werde.


DIE ZEIT, die Lügen transportiert und Wahrheiten verhindert, hat für mich viel an Glaubwürdigkeit und moralischer Integrität verloren.


Ich kämpfe um meine Rehabilitation, ganz egal ob es politische oder geschäftliche Kreise stört oder Einflussnahmen durcheinanderbringt.


Ich werde es nicht hinnehmen, dass DIE ZEIT einer Person, namentlich Herta Müller ein Forum bietet, ihre persönliche Vendetta gegen Banater Schwaben zu führen, wobei Menschen und Werte meiner Heimat und Herkunft auf fragwürdige Weise in Misskredit gebracht werden.


Wie bereits betont, gedachte ich als ehemaliger Bürgerrechtler, Buchautor und Philosoph einen politisch-geistigen sowie ethischen Dialog zu führen, keine formaljuristische Debatte.


Ihr differenziertes Eingelesensein in die komplexe Herta Müller- bzw. Securitate-Materie voraussetzend, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


bin ich auch bereit, die Diskussion mit Ihnen zu führen, auch auf literaturhistorischer und ästhetischer Ebene.


Die ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold war seinerzeit sicher überfordert, die Securitate-Materie in dem Herta Müller-Bericht zu vermitteln – wie aus der äußerst unprofessionellen , ja dilettantischen Handhabung der Materie zu erkennen ist, die in der impertinenten und weite Teile der deutschen Bevölkerung beleidigenden Sentenz gipfelt:


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben?


Die Banater Schwaben sind Deutsche im Sinne des deutschen Grundgesetzes (GG) und kein Abschaum, mit dem man literarisch nach Gusto verfahren kann.


Für F.C. Delius vom SPIEGEL aus Hamburg war


das „Banat“,


inspiriert von der Lektüre des– von den Kommunisten prämierten - Herta Müller-Debütwerkes „Niederungen“ nicht weniger als


„die Hölle auf Erden“.


Für mich, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, ist das Banat


„Heimat“,


also ein Wert an sich.


Herta Müller hat diesen Wert an sich auch für andere Banater Schwaben trivialisiert und ad absurdum geführt –und damit die Gegenreaktionen aufrechter Deutscher auch aus den Reihen der Landsmannschaft auf sich gezogen.


Das war bereits 1982.


(Seinerzeit erfolgte in meinem Namen als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Osteuropa von Genf aus die UNO-Beschwerde gegen das Ceausescu-Regime, für mich unter Lebensgefahr, während Herta Müller und Richard Wagner, die sich später selbst als Oppositionelle inszenierten, mit der KP Ceausescus paktierten und ihr als ideologische Aktivisten und geistige Brandstifter angehörten, indem sie gegen ihre eigene deutsche Minderheit anschrieben und aus ihrem Kreis heraus die Verbrechen der Kommunisten seit Stalin, unter anderem die Deportationen der Volksdeutschen in die Sowjetunion und in den Baragan moralisch rechtfertigten.)


Meine Kritik an Herta Müller setzte erst im Jahr 2008 in meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ ein, nach jahrelangem Quellenstudium und aufwendigen Forschungsarbeiten.


Wo bleibt die Empathie der ZEIT-Redakteure?


Wie wäre es, wenn jemand den Begriff „Banater Schwaben“durch eine andere völkische Bezeichnung im gleichen Kontext ersetzen würde?


Etwa durch Hamburger Bürgerschaft oder Einwohner von Berlin oder Palästinenser, Kurden, Iren etc. etc.


Würden Sie sich als Hamburger Bürger noch länger wohlfühlen, wenn ein Belletrist Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, á la Herta Müller verhöhnte, Ihre Werte permanent in den Dreck zieht und sie zu einer Art Untermensch abstempelt –


und dies noch aus dem Munde einer Person, deren fragwürdige „Literatur“in einem totalitären System von Kommunisten gefördert und prämiert wurde, die mit einem kommunistischen Scharfmacher und KP-Mitglied verheiratet war?


Fakt ist:


In DIE ZEIT wurde gehetzt (auch gegen mich!) – und die Saat dieser Hetze ist noch nicht aus der Welt.


Solange dieser Zustand anhält, werde ich öffentlich moralisch dagegen vorgehen.


Kein Gesetz der Bundesrepublik Deutschland wird mich abhalten, eine ethische Debatte zu führen.


Als Banater Schwabe bin ich unmittelbar betroffen, auch wenn ich nicht zur Landmannschaft der Banater Schwaben gehöre.


Sie werden verstehen, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


dass ich Ihre Relativierung der Zwischenüberschrift nicht teilen kann.


Jeder, der lesen kann, liest, was dort steht.


Wenn ein Journalist nicht das meint, was er schreibt, dann hat er seinen Beruf verfehlt und seine Aussagen führen zur babylonischen Sprachverwirrung oder noch schlimmer:


zu Missverständnissen und Beleidigungen Unschuldiger im undifferenzierten über den Kamm scheren-


Herta Müllers „literarische“Laufbahn begann mit dem Verhöhnen der Wertewelt der Banater Schwaben.


Zu Ihrer Information, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert:


Frühe Kritik an diesen Provokationen kam von den Landsleuten vor Ort, aus Temeschburg bzw. aus dem schriftstellerisch-journalistischen Umfeld dort und erst später in den Publikationen der Landsmannschaft.


Persönlich hätte ich es begrüßt, wenn die Landsmannschaft der Banater Schwaben sich seinerzeit unmittelbar nach der Verunglimpfung der Banater Schwaben öffentlich verteidigt, den Staatsanwalt informiert hätte und vor Gericht gezogen wäre. (Es sollte aber bekannt sein, dass dieser Verein nur ca. 10 Prozent der ausgereisten Banater Schwaben in Deutschland vertritt.) Freie Bürger können und dürfen laut GG für sich selbst sprechen. Davon mache ich guten Gebrauch.




Sehr geehrter Herr Nabert,


in Ihrem Schreiben vom 11. September 2012 an Carl Gibson stellen Sie fest:


„Seit nunmehr drei Jahren führen Sie eine umfangreiche Diskussion über einen Satz, für den sich Ijoma Mangold im Namen der Redaktion


bereits im Juli 2009 entschuldigt hat. Unsere Mandantin möchte diese Diskussion nicht länger fortsetzen und bittet Sie deshalb, von weiteren Stellungnahmen zu diesem Thema abzusehen.“


Ich zitiere die Berichtigung in Druckfassung vom 30 Juli, DIE ZEIT Nr. 32), Zitat:


DIE ZEIT


Berichtigung:


S.54


„In Herta Müllers Artikel über die Aktivitäten des rumänischen Geheimdienstes (ZEIT Nr. 31/0 9) haben sich zwei Fehler eingeschlichen.


So wurde Herta Müller nicht in Poiana Brasov, sondern in Temeswar von zwei Männern in Empfang genommen.


Und es sind keineswegs die Banater Schwaben insgesamt, die der Verleumdung beschuldigt werden, sondern nur deren organisierte Landsmannschaft.“


Das ist der genaue Wortlaut, der als Berichtigung der ZEIT um die Welt ging. Wo, sehr geehrter Herr Nabert, erkennen Sie eine Entschuldigung?


Wie kann es sein, dass eine Nobelpreiskandidatin nicht mehr weiß, ob sie im Flachland, in der Banater Heimat, an ihrem Studienort Temeschburg von Securitate-Kräften in den Dreck gestoßen wurde oder im hunderte Kilometer entfernten Gebirge über dem siebenbürgischen Kronstadt?


Wie kann es sein, dass sie als Ort des Geschehens einen Bahnhof nennt, den es dort oben in den Bergen der Poina Brasov überhaupt nicht gibt?


In meiner mehr als dreijährigen Oppositionszeit gegen den Ceausescu-Kommunismus in den Jahren 1976 – 1979 bin ich mehrfach verhaftet, verprügelt und gefoltert worden. Doch im Gegensatz zu Herta Müller erinnere ich mich noch ganz genau, wann und wo das war und welche Folterknechte an den Taten beteiligt waren.


Details wie diese werfen ein bedenkliches Licht auf die Glaubwürdigkeit einer Person, die in ihrem Bericht nichts weiter präsentiert als ihre „subjektive, imaginierte Wahrnehmung“ bestimmter Ereignisse, wobei Tatsachen und Fiktion willkürlich mit einander vermischt werden.


In der „Berichtigung“ der ZEIT wird auch nichts darüber ausgesagt, wer die Fehler zu verantworten hat, wer der Autor des Hetzzitates ist oder das die zweite Fassung, namentlich die „überarbeitete“ Fassung des Artikel auf DIE ZEIT ONLINE etwa die Druckfassung ersetzt.


Das sind – nach meiner Auffassung – schwere Versäumnisse, die Grund genug sind, die Diskussion vertiefend weiter zu führen.


Es werden sich sicher investigativ orientierte Journalisten finden, die den Verdrehungen, Verzerrungen und Lügen auf den Grund gehen, die kritisch, ohne Rücksicht auf Protegés und Protektion unvoreingenommen und unabhängig recherchieren, um der Wahrheit zum Licht zu verhelfen, hier in Deutschland oder im Ausland, wo man meine Kritik an Herta Müller nach der überraschenden Nobelpreisvergabe ganz anders aufgenommen hat.


Die literaturhistorische, philosophische und politische Forschung wird ebenfalls ihren Beitrag leisten, hoffentlich auch von Rumänien aus, da die mit der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit beschäftigten Rumänen ebenso von Müller-Vorwürfen betroffen sind.


DIE ZEIT erweist sich nur einen Bärendienst, wenn sie die Aufklärung der Materie zu verhindern sucht.


Errare umanum est!


DIE ZEIT-Herausgeber Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt hat seinerzeit in den letzten Tagen der NS-Diktatur als Deutscher und aktiver Wehrmachtsoffizier im Gerichtssaal mit ansehen müssen, wie der sogenannte Volksgerichtshof des NS-Schergen Freisler Widerstandskämpfer gegen das Hitler-Regime in einem schäbigen Schauprozess aburteilte.


Er nahm das hin, ohne zu opponieren, ohne aktiv gegen das offensichtliche Unrecht Position zu beziehen oder gar konkret zu agieren wie die aufrechten Charaktere um Graf von Stauffenberg.


Dadurch lud Helmut Schmidt eine moralische Schuld auf sich, die er vor einigen Jahren im Rahmen einer Rekrutenvereidigung vor dem Reichstag in Berlin öffentlich tilgte, indem er in der gehaltenen Rede vor dem gesamten deutschen Volk sein damaliges Versagen ansprach.


Herta Müller und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, der als KP-Mitglied, Ja- und Amen-Sager sowie Abnicker der Ceausescu-Diktatur auftrat –
in einer Zeit, wo ich im Gefängnis einsaß und verfolgt wurde, dichtete er,


„hier ist alles in ordnung“ –


haben ebenfalls massiv mit den Kommunisten Ceausescus paktiert.


Im Unterschied zu Kanzler a. D. Helmut Schmidt haben sie jedoch nie Reue gezeigt oder für ihr demagogisches, opportunistisches, antideutsches und unethisches Verhalten bei den Opfern um Entschuldigung gebeten.


Ganz im Gegenteil.


Wie Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, aus den Kommentaren zum Herta Müller-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“


ersehen können, werde ich von Richard Wagner frech verleumdet und sogar kriminalisiert, obwohl ich das Opfer der Kommunisten war und die RKP Ceausescus und Wagners der direkte Auftraggeber der Exekutive, des repressiven Geheimdienstes„Securitate“, eine Einrichtung des Terrors nach innen und nach außen,, die Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt.


Mehr als drei Jahre lang wurde ich von der Securitate verfolgt, verhaftet, gefoltert, eingesperrt.


Und nun kommt die Systemnutznießerin und privilegierte Westreisende Herta Müller daher und stellt die Welt auf den Kopf, indem sie sich selbst als Opfer inszeniert und als angebliche Dissidentin Vorteile und Ehrungen einkassiert, die ihr nicht zustehen. Der Widerstand der echten Antikommunisten aus den Gefängniszellen Ceausescus wird rücksichtslos kleingeredet, ihre Vita wird ignoriert, nur damit man selbst die Position besetzen kann.


Was wusste Ijoma Mangold von all diesen Hintergründen?


Nicht viel, vielleicht nichts!


Er ließ sich eine Geschichte auftischen, in welcher gegen die Landsmannschaft der Banater Schwaben gewettert wurde, gegen einen Verein, der sich nicht wehren, verteidigen konnte, durfte oder wollte.


Hat er die hanebüchenen Storys hinterfragt, ihre Plausibilität redaktionell erörtert?


Wohl kaum!


Wie die „Frankfurter Rundschau“, die FAZ, „Focus“ , DER SPIEGEL“ und andere bekannte Blätter Herta Müllers Behauptungen nichtverifiziert übernahmen, so über nahm auch DIE ZEIT ungeprüft das Müller- Material und veröffentlichte es in einer Form, die einem unterdurchschnittlichen Schulaufsatz gleichkommt.


Schon damals fragte ich mich: Wer instrumentalisiert wen?


Und kann es sein, dass ein Blatt seinen Ruf riskiert, nur um über billige Effekthascherei kurz interessant zu wirken?


Wer hat ein Interesse daran, dass offensichtliche Absurditäten und Trivialitäten Verbreitung finden?


Seit dem ausführlichen Telefonat mit ZEIT-Feuilletonchef Ijoma Mangold,


in welchem er mir zusagte, die ZEIT werde die Materie kritisch überprüfen bzw. man werde mir seitens der ZEIT die Möglichkeit einräumen, meine Beweise vorlegen und meine Sicht der Dinge explizit in Druck darzulegen, ist seitens der ZEIT-Redaktion nichts geschehen.


DIE ZEIT hat mir gegenüber eine Bringschuld, moralisch wie faktisch, da ich eine potenzielle Straftat zur Anzeige brachte.


Man behandelte die gewichtige Sache jedoch dilatorisch, ließ mich im Regen stehen und schob mir durch Sperrung auf ZEIT ONLINE den Schwarzen Peter zu, was dazu führte, dass ich, der Aufklärer, in der Öffentlichkeit stigmatisiert und negativ belastet dastand und immer noch dastehe.


Die Vertröstung durch Ijoma Mangold verlief im Sande.


Die Thematik „Volksverhetzung“ist jedoch noch längst nicht aus der Welt, trotz halbherziger Richtigstellung.


Immer noch kann ich zur Staatsanwaltschaft gehen und die Sache anzeigen, da die Druckfassung weiterhin vorliegt und in dieser Form auch in die Forschung einfließt.


Um einen Konsens herbei zu führen, fordere ich den zugesagten Raum in den Kolumnen der ZEIT – ich will – etwa im Rahmen eines Interviews mit Ijoma Mangold oder einem anderen Redakteur - meine Sicht der Dinge darstellen und so meine Rehabilitation herbeiführen.


Wie bereits in meinen Kommentaren in DIE ZEIT betont, hat DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren, vor allem dann,


wenn sie Partei ergreift,


wenn sie aufrichtige Bürgerrechtler und Dissidenten ausgrenzt,


ihnen einen Maulkorb erteilt,


ihre Richtigstellungen stoppt, streicht und sie endgültig sperrt, ihnen also die Möglichkeit nimmt, auch in andere Diskussionen kritisch einzugreifen.


Im SPIEGEL Online durfte ich zur Herta Müller- bzw. Securitate-Thematik meine Kommentare abgeben, auch in der FAZ, auch wenn gelegentlich gekürzt wurde, aber ohne so massiv diskriminiert zu werden wie in DIE ZEIT.


Was meine auf DIE ZEIT ONLINE angegebenen und dort redaktionell „entfernten“ Kommentare betrifft, die gelöscht wurden, obwohl ich der ZEIT die Beweisführung angeboten hatte:


Ich werde sie der weltweiten Öffentlichkeit erneut vorlegen daran erinnernd, dass die New York Times sich auch zu entscheiden hatte, als die Veröffentlichung der Watergate-Dokumente anstanden.


DIE ZEIT hat sich für die Version der Belletristin Herta Müller entschieden und gegen den Aufklärer und antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson.


Die Zukunft wird darüber entscheiden, ob diese Entscheidung richtig war oder ob aus Watergate ein Waterloo wird.


Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, um das ich existenziell exponiert gekämpft habe – auch als David gegen Goliath im Kampf gegen die Securitate, während die systemkonformen Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, Richard Wagner, mit den roten Wölfen heulten.


Umwertung aller Werte – auch bei der ZEIT?


Die Gängelung des freien Wortes und der Meinung durch Medien ist eine Vorform der Zensur!


Wehret den Anfängen!


Das Wesen des Kämpfers ist der Kampf, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert!


Bitte führen sie eine außergerichtliche Einigung zwischen den Parteien herbei, die meine volle Rehabilitation impliziert.


Das Nichthandeln der ZEIT führte geradezu zu meinem publizistischen Tätigwerden – nicht nur in eigener Sache, sondern auch aus prinzipiellen Gründen heraus.


Während meiner langjährigen Opposition gegen den Kommunismus in Rumänien habe ich aufrechte Charaktere erlebt, die – wie die deutschen Widerständler gegen Hitler – für ihre ethischen Überzeugungen in den Tod gingen, andere, die ihre Gesundheit opferten und ein Leben lang Stigmatisierung und Schmach erdulden mussten.


Als Gestapo, NKWD, KGB, Staatssicherheit und Securitate kamen, um sie zu verhaften, konnte keines dieser Opfer auf dem Weg zum Schafott wie Herta Müller in ihrem o.g. ominösen Artikel) sagen:


„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!


Wer so dumm und realitätsfremd daher redet, verhöhnt alle Opfer des Totalitarismus und führ jede aufrechte Ausarbeitung und Bewältigung totalitärer Vergangenheit an absurdum.


Den echten Opfern schulde ich meinen ethischen Protest.


Wenn wir keine gütliche Einigung erzielen, werde ich mich an die kritischen Magazine der Fernsehanstalten wenden und dort ein offenes Ohr suchen und die Materie ausführlich in einer kritischen Buchveröffentlichung zu Herta Müller darstellen.


Auch werde ich die prinzipielle Auseinandersetzung mit den Netzwerken des Kommunismus und deren Helfershelfern in Deutschland solange führen, bis alle historischen Fakten aufgeklärt sind und der Gerechtigkeit Genüge getan ist.


Öffentlich.


Mit vorzüglicher Hochachtung


Carl Gibson




P.S. Alles, was ich schreibe, werde ich auch veröffentlichen.


Bitte lassen Sie dem Kollegen Ijoma Mangold eine Kopie dieses Schreibens zukommen, da seine Person darin mehrfach Erwähnung findet-




An die Adresse der ZEIT:


Diese Veröffentlichung erfolgt auch aus Gründen des Selbstschutzes und der Selbstverteidigung eines Opfers der kommunistischen Diktatur.


Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung machen krank, vor allem dann, wenn Unrecht und Lüge die Antriebe sind.
Um gesund und am Leben zu bleiben, nehme ich diesen ungleichen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit wieder auf.


Eine differenzierte Argumentation über das bisher Gesagte und Festgestellte hinausgehend, werde ich noch nachreichen, damit die Welt erfährt, wer den Nobelpreis für Literatur 2009 erhalten hat und welchen fragwürdigen Anteil die ZEIT an diesem Ereignis hat.


Alles hat seine Zeit - die Lüge und die Aufklärung.


Steter Tropfen höhlt den Stein –und die gute Sonne bringt es an den Tag.


Mit vorzüglicher Hochachtung


Carl Gibson






Anlagen:




Was die ZEIT Redaktion gestrichen hat:




CarlGibson »
28.07.2009 um 18:20


5. Offener Brief an Herta Müller





OffenerBrief an Herta Müller“- aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur


In Ihrer jüngsten Selbstdarstellung in dem Magazin DIE ZEIT vom 23.07.2009. informieren Sie die bundesdeutsche Öffentlichkeit – fast beiläufig am Ende des langen Beitrags – auch darüber,
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als„systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte Sie unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5 Tage lang verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in Stockholm repräsentiert.
Darüber hinaus frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins kommunistische Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen Kommunistischen Partei paktierten. Das war 1979.
Im Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem Gefühl des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in Bukarest und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ) ausgezeichnet und zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich bekämpft hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten, die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.


Im Herbst des Jahres 2006 habe ich eine Anfrage an Sie gerichtet, die Sie nicht beantwortet haben. Weshalb?
Vor einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und politische Integrität“ hinterfragt.
Als Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit hohem Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles, was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch zu Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008, ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der Ankunft in der BRD im Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung, dass nie herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im jüngsten Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre eigene Vita nicht offen legen.


Das habe ich hundertmal gefordert, auch im Namen der Forschung – und vor allem deshalb, weil eine Vergangenheitsbewältigung nur so möglich ist.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den Fragende zu nennen)?
Weshalb nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.


Die eine heißt »Cristina«, ist Staatsfeind und wird bekämpft. Um diese
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“


Meine Fragen dazu:
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?


Woher wissen Sie, dass die zweite Akte, die Sie als Kollaborateur der Securitate ausweist,
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?


Was, außer Ihrem subjektiven Aussagen dazu, können wir im Westen überprüfen?


Seit wann werden Sie mit den Auswirkungen der„Attrappe“ hier im Westen konfrontiert?


Kann es sein, dass der BND als erster darauf reinfiel – und Sie und Ihren ehemaligen Gatten Richard Wagnerdeshalb 5 Tage lang befragte – gegen die Regel?


Oder war Richard Wagner verdächtig, weil er wie Sie auch – ein privilegierter Westreisender war (noch 1985, als das Land am Boden lag!) – und langjähriges Mitglied der RKP (1972-1985?)?


Und was ist mit „Cristina“, die angeblich ein„Staatsfeind“ gewesen sein soll?


Waren Sie ein „Staatsfeind“, Frau Herta Müller? Wirklich?


Was haben Sie überhaupt mit „Dissidenz“ zu tun?


Zur Dissidentin wurden Sie und Richard Wagner nach 1987 hier in der BRD vom „SPIEGEL“ gemacht,
inszeniert!


In Rumänien Ceausescus saßen sie im Schoß der einzigen Partei im Land
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.


Als ich 1981 Ceausescu verklagte und der Terrorist Carlos beim Radiosender RFE seine 1 000 000-Dollar –Bombe hochgehen ließ,
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“(kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen erhielt.


Dann kamen Sie in den Westen und berichteten zusammen mit Richard Wagner in der „Spiegel-Gespräch frech und ungeniert , in Rumänien hätte es keine Opposition gegeben.
Sie verleugneten uns damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des totalitären Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?


Wo waren Sie, als genau vor 30 Jahren
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?


Wir wurden verhafte, verurteilt, ins Gefängnis geworfen?


(Dokumentation im Internet – auch die UNO-Klage)


Wo waren Sie damals?


Im Jahr 2006 fragte ich Sie,
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?


Alle wirklichen Dissidenten während der Ceausescu-Diktatur wurden verfolgt, verhaftet, verurteilt?


Was haben Sie oder Richard Wagner Regimekritisches getan und wann?


Und weshalb wurden sie nicht echt verfolgt?


1979 wurden per Dekret 153 in wenigen Tagen 50 000 Menschen, so genannte „Parasiten“ verhaftet und in Gefängnisse geworfen.


Weshalb waren Sie nicht dabei?


Wo arbeiteten Sie damals – und wie lange?


Weshalb kann niemand Ihre angebliche Opposition bestätigen?


Mein engster Streitgefährte bei SLOMR wagt seit 30 Jahren keine Rückkehr nach Rumänien,
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!


Wie kommt das, wo Sie doch gerade vor einem Jahr noch dort verfolgt wurden?


Hatten Sie keine Bedenken, die KAS dorthin zu begleiten und dort zu lesen, wo doch die alte Securitate angeblich hinter Ihnen und Richard Wagner her ist?


Immer noch?


Kein Opfer kehr freiwillig an seine Folterstätte zurück – Sie aber doch?


Früher reisten Sie mit der Gnade der Kommunistischen Partei in den Westen, während Ihre Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.


Jetzt reisen Sie mit Vergnügen nach Rumänien, um dort über Ihre Verfolgung zu lesen und zu berichten?


Wer hat Sie wann verfolgt?
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?


Meine langjährige Dissidenz war hier gut bekannt– über die Botschaft und Menschrechtsorganisation bzw. die UNO.
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?


Ich habe bisher als Historiker gefragt, als Moralphilosoph, als ehemaliger Bürgerrechtler und Zeitzeuge – und ich werde weiter Fragen.


Die „Frankfurter Rundschau“ hat meine Antwort auf Ihren offenen Briefan den Leiter des Rumänischen Kulturinstituts (RKI) vor einem Jahr nicht veröffentlicht, vielleicht weil ich zu unbekannt war.
Das hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr beantworten will.


Ich zitiere Ihre Worte, Frau Müller:


„Und die Briefkampagne der Securitate hat offenbar ein Eigenleben
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“


Ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner hat mich verdächtigt, einer dieser Briefeschreiber zu sein.
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an Sie, Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der Ausarbeitungen meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im Zusammenhang auch mit Ihrer angeblichen Dissidenz stieß.
In meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt vermuten Sie die Agenten der Securitate in den Reihen der Landsmannschaft – und Sie tun genau dass,
was Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort in seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan Judas“angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der Denunziationen, in der Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“der Landsmannschaft der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen werden.
Als Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das Banat sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den Jahren 1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell exponiert waren sowie in Massenpanik vor der Dezimierung über Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals 1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators Nicolae Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und der Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre eingesperrt–
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981 ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen, auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard Vogel und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der Meinungsäußerung bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt, der für seine Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis ging, appelliere ich an die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph und Buchautor








1. 11. DIE ZEIT-Rückrufaktion der




DIE ZEIT-Rückrufaktion der Printausgabe wegen Herta Müllers volksverhetzenden Äußerungen?



Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie Menschleben gefährden?


Was ist mit den gefährdeten Seelen, wenn von deutschem Boden aus wieder zur Hetze aufgerufen wird, verehrter Herr Bundespräsident?


In der Printausgabe der ZEIT leistete sich die kontroversierte Schriftstellerin Herta Müller die ungeheuerliche volksverhetzende Aussage:


"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".


Es ist von amtlicher Seite zu prüfen, ob Herta Müller in ihrer Verleumdungskampagne gegen die Banater Schwaben als Teil des deutschen Volkes mit ihrer hetzerischen Äußerung gegen § 130 des Strafgesetzbuchs verstoßen hat.


DIE ZEIT hat in grob fahrlässiger Weise -und gegen den Geist eines ethischen Journalismus - diese Hetze transportiert und mitgetragen.


Eine Abänderung der Aussage in der Online-Fassung behebt die erste Aussage in der Druckfassung nicht.


Carl Gibson









Carl Gibson »
30.07.2009 um 14:36


13. „Verleumdung gehört zum



„Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –


wer hat das gesagt, Herta Müller?
Oder wer?



Das ist Hetze!


So ging es gegen die Juden hier los, nach 1933 im NS-Staat –


deshalb will es die Verfassung dieses Staates, dass
“von deutschem Boden”


aus keine Hetze mehr ausgeht!


Ich habe 10 Semester Rechtswissenschaft studiert– in diesem, unserem Lande,
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.


Herta Müller hat gegen beide Gesetzeswerke eklatant und öffentlich in mehreren Punkten verstoßen.


Jeder aufrechte Banater Schwabe,
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.


So will es Recht und Gesetz.


DIE ZEIT hat da eine gewisse Mithaftung.
Die Details sind zu prüfen.


§130 Volksverhetzung


(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,


1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.


(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer


1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,


a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,


Es wird zu prüfen sein, was Herta Müller sich im Verhältnis zu den abgekanzelten und stigmatisierten Banater Schwaben öffentlich geleistet hat.


Carl Gibson


Auf die Antwort auf meinen oben zitierten Offenen Brief an Herta Müller warte ich noch - wie auf meine Anfrage aus dem Jahr 2006 an Herta Müller
- wie lange noch?


Weshalb enthält Herta Müller der bundesdeutschen Öffentlichkeit einen ausführlichen Lebenslauf mit genauen Daten und Fakten?


Subjektive Aussagen reichen zu einer Anklage anderer bzw. zu einer a posteriori an den Haaren herbei gezogen "Dissidenz" nicht aus.


Herta Müller und Richard Wagner haben nichts mit "Dissidenz" und antikommunistischer Regimekritik während der Ceausescu-Diktatur zu tun.


Was hier seit 1984 der deutschen Öffentlichkeit präsentiert wird, ist Mythos und durch keine oppositionellen Widerstandsaktionen gedeckt.
Im Gefängnis waren andere.
Herta Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.


Carl Gibson


(Kleine Tippfehler korrigiert.)












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Carl Gibson »
30.07.2009 um 22:19


19. Hallo Herr Richard





Hallo Herr Richard Wagner,


seit ihrer Drohung vor einem Jahr - in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin -einiges dazu nachzulesen auch auf





habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.


Bis auf den von Rumänien aus gesteuerten Artikel "Trittbrettfahrer",


in welchem Sie mich und die freie Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Temeschburg verunglimpfen.


Auch das kann alles nachgelesen werden.


Sie und Herta Müller haben darauf verzichtet, mich zu verklagen.


Weshalb?


Sie sprachen damals für sich und im Namen von Herta Müller?


In wessen Namen sprechen Sie diesmal - und mit wem reden Sie überhaupt?


Ich zitiere einen Abschnitt aus Ihren Ausführungen, den ich mit Interesse verfolgt habe:


"Ein anderer notorischer Leserbriefschreiber ist ein selbsternannter Führer einer Ausreisegewerkschaft.


Sein Lebenswerk vollbrachte er bereits mit achtzehn. Nun hat er seine Memoiren verfasst, und sie ähneln mehr Visionen als Erinnerungen.


Der Mann war seit 1980 nicht mehr in Rumänien.


Das hindert ihn aber nicht daran, sich unentwegt über unsere angebliche kommunistische Vergangenheit aufzuregen, als hätte er persönlich darunter zu leiden gehabt.


Herta Müller aber war nie Mitglied der KP, sie wurde vielmehr, wie man heute weiß, in einer konzertierten Aktion von Landsmannschaftsfunktionären und Securitate-Mitarbeitern zur Agentin des ZK erklärt, ein ziemlich origineller Titel, selbst für rumänische Verhältnisse.


Ob der Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt, ist mir nicht bekannt.


Nach Rumänien, sagt er, fährt er nicht.


Und seine Akte will er auch nicht sehen. Er will weder seine Akte sehen, noch unsere. Wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichem Grund. Was er bei uns sucht, könnte er es vielleicht bei sich finden?


Nein, so weit wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit halber, einen nützlichen Idioten. "


Wer da wohl gemeint ist?


Falls Sie sich auch diesmal mir Ihrer ehemaligen Gattin Herta Müller abgestimmt haben sollten, können Sie mir vielleicht auch mitteilen, wann die bundesdeutsche Öffentlichkeit mit einer Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller " rechnen kann.


Ich habe dort Fragen gestellt, die ich objektiv sachlich und jenseits jeder Fäkal-Terminologie diskutieren will.


Punkt für Punkt.


Ich habe öffentlich die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller in Frage gestellt, weil ich ihre Version der Realitätsdarstellung als unwahrhaftig und unglaubwürdig ablehne.


Sie, Herr Richard Wagner, ein Poet, der die Diktatur mit der "Metapher" verändern wollte,
der ein "loyaler Kritiker"des real existierenden Kommunismus sein wollte,


Sie haben mir überhaupt nichts zu sagen.


Sie sind im Jahr 1972 in die Rumänische Kommunistische Partei eingetreten –


und Sie waren im Jahr 1985 immer noch in dieser Verbrecher-Partei,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.


Diese "Securitate" hat mich Jahre hindurch verfolgt .


Nach der Gründung der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Rumänien wurde ich als Initiator der Bewegung in Temeschburg verhaftet, verurteilt und für sechs Monate ins Gefängnis geworfen.


Das war 1979!



Wo waren Sie damals?


Im Westen angekommen, habe ich als Sprecher der unterdrückten freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu Regime auf den Weg gebracht - unter Lebensgefahr!


Wo waren Sie damals?


Sie standen zur Rumänischen Kommunistischen Partei


und noch im Herbst 1984 forderten Sie (während Herta Müller in der BRD weilte) "Privilegien ein.


1985 durften Sie in die Bundesrepublik reisen, während andere Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.


Und nun kommen Sie, verehrter Altkommunist, und wollen mir etwas von Widerstand erzählen - und von nützlichen Idioten?


Wo ist die ausführliche Vita von Herta Müller?


Als sie beide 1987 in den Westen kamen, in eine Welt, die Ihnen vorher zutiefst suspekt war,


haben Sie die"Dissidenz" vor Ihrer Zeit in Rumänien einfach geleugnet,
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?


Wann, wo und wie haben Sie und Frau Müller opponiert?Wo sind die Beweise?
Wo sind die Zeugen?


Wie wäre es mit einer öffentlichen Disputation, mir einer Podiumsdiskussion im Deutschen Fernsehen?


Sind Sie und Frau Herta Müller bereit dazu?


Ich bin bereit - meine Beweise sind überall im Internet abrufbar?
Wo finde ich Ihre Beweise?


Die Belege für Ihre Opposition?


Ich schrieb es Ihnen vor einem Jahr klar und deutlich - mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Ich bin auch in keiner Partei.


Aber ich bin ein Zeitzeuge, der seine Zeit kritisch dokumentiert.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und Beweise.


Legen Sie diese vor, Herr Wagner und Frau Müller.


Meine Anfrage an Frau Müller habe ich 2006 formuliert, vor der Niederschrift meiner Zeitdokumentation.
Auf die Antwort warte ich noch heute.


Wann erfolgt die Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller"?


Wie lange will sie noch schweigen?


Carl Gibson




Tippfehler korrigiert




Frage: Weshalb hat die ZEIT das alles gestrichen?








johannes.kuhn »
30.07.2009 um 20:37




Sehr geehrter Carl Gibson,
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der "Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.


Dieser Zwischentitel war ein gedankenloses Versehen der Redaktion, das wir sehr
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.


Ijoma Mangold, Redaktion DIE ZEIT.


Mehr zum Thema Kommunismus hier:

Carl Gibsons neues Buch

zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -

über individuellen Widerstand in einem totalitären System.





Allein in der Revolte -

im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.

Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.


Zeitkritiker und Buchauchtor Carl Gibson im Jahr 2013 mit den beiden Bänden der "Symphonie der Freiheit" in Bad Mergentheim


Buchrückseite



Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.





Mehr zum Thema Herta Müller - Carl Gibson
in diesem Werk in zwei Bänden.






Copyright: Carl Gibson
 

 

Die kleinen Brötchen des Michael Naumann

Seine Schäfchen hat er bestimmt im Trockenen, sitzt gelassen in seiner Stube am Kamin genießt die Früchte seines Daseins als Graue Eminenz wie ein Gentleman und schweigt, froh darüber, dass die tumbe Welt nichts von dem gemerkt hat, was er – strategisch geschickt und handwerklich versiert – eingefädelt und in die wintersichere Scheune gefahren hat.

„Chapeau“, würde der Hamburger Heine sagen, alle Achtung für den großen Coup und für die Art, wie – nicht nur in der Stadt des „Michel“ - der Deutsche Michel an der Nase herumgeführt wurde; und wie man in einem inzwischen vereinten Deutschland viel Geld machen kann, natürlich über Einfluss, Filz und Seilschaften nicht nur aus der SPD, indem Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“ mit Bravour neu inszeniert wird.

Michael Naumann, der Mann, der Hamburg regieren wollte, hat einen Nobelpreis nach Deutschland geholt, mit oder ohne Geldkoffer, wer weiß es, damals, als die Nobelpreis-Jury zu Stockholm noch käuflich war, überzeugt davon, dass Geld nicht stinkt und dass es egal ist, wohin der Nobelpreis geht, wenn das Zünglein an der Waage pekuniär stimuliert wird.

So kam es, dass eine Hasspredigerin und wüste Plagiatorin aus dem Banat einen Nobelpreis zugeschanzt bekam, ohne dass der tumbe Deutsche je die Hintergründe der Maskerade erfahren hätte, denn meine fünf, sechs Bücher, die ich dazu schrieb, wird weder der Gebildete an der Hohen Schule noch der gemeine Deutsche je zu Gesicht bekommen, weil es gelang, diese Schriften nahezu deutschlandweit zu verhindern.

Eine Diskussion sollte es nicht geben!

Nur keine differenzierte Aussprache, nur keine Recherchen, denn man könnte ja auf die Spielchen mancher Strippenzieher kommen, die – auch als Autoren und Journalisten - Männer der Wirtschaft sind, aber auch im gleichen Atemzug Minister im Kabinett eines Kanzlers, der es, frei nach Machiavelli immer auf die Macht bedacht, mit der Moral nicht so genau nimmt.

Also machte Michael Naumann, um den es inzwischen sehr still[1] geworden ist, sein großes Spiel, landete seinen Coup, der ihm und vielen anderen nutzte, nur einem nicht. Im Krieg gibt es nun einmal Kollateralschäden, auch in geistigen Schlachten, die manchmal erst recht ausgetragen werden, wenn alle Akteure tot sind. Die Nobelpreisträgerin ist heute ein altes „Weib“, verlogen wie eh und je, der Kulturstaatsminister und „große Zampano“ ist inzwischen auch ein alter Mann -und der Kollateralschaden, dessen Stimme man nicht hören wollte, fügt sich – mit der Feder in der Hand – in sein Schicksal und harrt als genesender nach schwerer Erkrankung der Dinge, die da noch kommen.

 

 



[1] Vgl. dazu – neben den zahlreichen Beiträgen, die ich zur Thematik schrieb und die man zum teil auch noch im Internet finden kann, wenn man intensiv recherchiert, das Porträt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Naumann

 

Vertraut man der dort einsehbaren „Abrufstatistik“, dann hat sich das Bekanntheitsniveau des höchst einflussreichen Mannes auf mein gegenwärtiges reduziert, während ich als unbekannter Philosoph und Buchautor ohne nennenswertes Publikum ungeachtet einer intensiven publizistischen Tätigkeit als Blogger immer noch ausgegrenzt in einer Stecke stehe, stigmatisiert, ausgegrenzt, kleingeredet von Fliegen des Marktes, die es nach bestimmten Haufen zieht und die sich immer auf die Seite des Etablierten schlagen. Doch nicht ist es mein Los, ein Fliegenwedel zu sein!