Samstag, 20. November 2010

Editorial - Ein neuer Blog für Aufklärung und Zeitkritik

Ein neuer Blog für Aufklärung und Zeitkritik


Editorial



Carl Gibson,
Philosoph,
freier Schriftsteller,
Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS)
innerhalb der Gewerkschaft
ver.di






                                                                                                    Audiatur et altera pars!

Liebe Freunde,

Nach Jahren des Bloggens auf anderen Seiten als Gast, nach Hunderten Blogbeiträgen und mehreren Tausend Kommentaren im In- und Ausland in mehreren Sprachen wird es Zeit für ein
"eigenes Forum",
für die individuelle "Agora" im Dialog mit freien Geistern,
mit der Welt, mit Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft.

"Gestalte doch endlich Deinen eigenen Blog", rieten mir gute Freunde bereits vor Jahren,
"damit Deine Meinung, Deine Haltung zu bestimmten Fragen bekannt wird,
ohne dass Dir jemand aus irgendeiner Redaktion das freie Wort abschneidet und das,
was Du zu sagen hast, so unterdrückt wird."

Jetzt ist es soweit!

Es gab gute Gründe, dem Rat der Freunde zu folgen und selbst in "die geistige Situation der Zeit" kritisch einzugreifen, um dort Stellung zu beziehen, wo ein souveränes Individuum, das zugleich ein wachsamer Staatsbürger ist, etwas zu sagen hat.

Mehr Demokratie wagen? Das freie Wort macht es möglich!

Die freie Meinungsäußerung ist ein heiliges Recht in der Demokratie-
und ein Pluralismus der Meinungen hat einer "offenen Gesellschaft" noch nie geschadet.

Wir leben in der Welt des Internets, der absoluten Kommunikation, die zumindest in der freien Welt noch ohne Zensur erfolgen kann.
Nutzen wir die Chance!
Als Internet-Pionier in meinem Raum lade ich seit mehr als einem Jahrzehnt zur "offenen Kommunikation" ein, als Philosoph, Autor und Geist nunmehr auch innerhalb kritischer Publizistik.

An dieser Stelle werde ich nicht nur kritisch in das Zeitgeschehen eingreifen.

Inzwischen habe ich damit begonnen, Teile meiner noch unveröffentlichten Werke aus Literatur, Zeit- und Geistesgeschichte online zu veröffentlichen.

Die Online-Edition meiner autobiographischen Schriften starte ich hier:

http://carl-gibson-werke.blogspot.com/

während zahlreiche Dokumente zur Zeitgeschichte auf dieser Seite veröffentlicht werden.

"Humoresken und Satiren" erscheinen unter:


bzw. "wissenschaftliche Essays" unter:

http://carl-gibson-essays.blogspot.com/

Weitere Veröffentlichungen erfolgen online unter:

http://carlgibsongermany.wordpress.com/

Eine seit Jahren treue Lesergemeinde kann nun direkt auf meiner Blogseite lesen,
ohne dass ich mit meinen manchmal unbequemen Aussagen anderen Blog-Betreibern zur Last fallen muss. Aus anderen Foren werde ich mich als Kommentator mehr und mehr zurückziehen, da diese Aufgabe hier meine ganze Kraft beanspruchen wird.

Meine geistigen Werke stelle ich hiermit der Allgemeinenheit frei zur Verfügung.

Wer die einzelnen Beiträge gut findet und davon in irgend einer Weise profitiert, kann die erbrachte Arbeit honorieren und dieses Projekt (ohne Werbung!)  nach eigenem Ermessen fördern.
Sponsoren und Feedback-Reaktionen ereichen mich unter der Post-Anschrift:

Carl Gibson

97980 Bad Mergentheim  

- Gehen wir es also an!
Carl Gibson,
Herausgeber, Freier Publizist

P. S. Mehr über mich auch unter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson

bzw. auf meiner Homepage: http://www.gibsonpr.de/

Weitere Links zu Facebook, Twitter bzw. zu neuen Blogs (Natur, Foto, Reise) hier ganz unten. 



Zur Frage: Weshalb ein weiterer Blog:





Institutsleitung:

Carl Gibson, M.A.

ehemaliger Bürgerrechtler während der Ceausescu-Diktatur,
anerkannter ehemaliger politischer Häftling und Heimkehrer


Impressum:

Kontakt bzw.

Postanschrift ( ab 2016):

Carl Gibson,

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa

Taubenhausweg 41

D - 97941 Tauberbischofsheim


Telefon: 0049 - (0)9341 - 8494980

E-Mail: 
carlgibsongermany@gmail.com



E-Mail: 
Gibsonpr@aol.com


Weitere Informationen zur Person, Vita, Dissidenz, antikommunistischen Opposition und Autorentätigkeit des Zeitzeugen und Herausgebers Carl Gibson auf der Homepage:

http://www.gibsonpr.de/

bzw. :http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson






Volksverdummung und Zeit-Kritik in „offener Gesellschaft“ oder: von der Wahrheit der Lügen


Wir leben in einer Zeit, wo ein Individuum in entsprechender Machtposition innerhalb von Jahren einen Schaden von 60 Milliarden US-Dollar anrichten kann. Nein, das ereignete sich nicht im autokratischen Russland, sondern im demokratischen Nordamerika.
Ein Teil dieses ergaunerten Geldes wurde eingesetzt, um Politiker und Regierungen zu korrumpieren, die dann - jenseits von Ethos und Moral - völkerrechtswidrige Kriege anzettelten und führten
mit fatalen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft und auf die gesamtpolitische Situation –
 bis hinein in die Individualsphäre existenziell exponierter Menschen, die über die globale Finanz- und Wirtschaftskrise in den persönlichen Ruin getrieben werden.
Wer fragt schon nach dem Schicksal des Einzelnen, der auf der Wert „Glaubwürdigkeit“ in ein System vertaute und dann doch in Schuld und Schulden getrieben wird –
selbst unverschuldet, aber wehrlos, weil auch das Recht vor Gericht nur mit Geld durchzusetzen ist.
Wer kein Geld hat, hat Pech gehabt. Denn kein Anwalt der Welt wird sich seiner Sachen annehmen und Rechte durchsetzen, wenn er nicht angemessen bezahlt wird.
Dem System-Opfer bleibt nur die Einsicht, dass ein idealistisches Festhalten an einem System vorn Werten Illusion war – Selbsttäuschung. Das Opfer musste erst herb enttäuscht werden, um zu dieser Einsicht zu gelangen.
In den USA verloren Millionen Menschen ihr Heim, ihr Auskommen, ihre bürgerliche Existenz; sie kampieren nun in Elends- Ghettos an der kalifornischen Küste, dort wo das Klima mild ist und wo man mit ganz wenig überleben kann.
Im Alten Europa waren die Auswirkungen der globalen, selbst herbeigeführten Finanzkrise vergleichbar drastisch, nur dass hier noch ein Sozialsystem greift, von dem die Amerikaner nur träumen können.
Das politisch-wirtschaftliche System der westlichen Welt lässt es zu, dass die kaum erst überwundene Krise wieder kommt und ganze Staaten vernichtet, weil die „Spekulation“ gegen Staaten nach wie vor erlaubt ist.
Europäische Völker scheitern, damit sich wenige Finanzkonzerne bereichern.
Ist das gerecht?
Die Heuchelei und der Opportunismus der Europa- Politiker machen es möglich.
Was ist aus der Moral geworden in unserer schwarz-weiß aufgeteilten Welt von Gut und Böse?
Wo sind die Eliten, die widersprechen könnten, wenn Leviathan regiert?
Bestimmt uns die gewaltige Lüge in vielen Formen?
Jeder kann das nur für sich entscheiden, in seinem Verhältnis zur Welt und zur Gesellschaft, zu seinem unmittelbaren Umfeld.
Ist die "intellektuelle Redlichkeit" noch präsent in unserer Zeit und Gesellschaft, die Integrität "moralischer Autoritäten? Oder dürfen moralische Instanzen inzwischen lügen und nach Lust und Laune Wahrheiten verfälschen, so wie es ihnen gerade ins Konzept passt?
Wo bleiben die innere Wahrhaftigkeit des Einzelnen, das soziale Gewissen und das Prinzip Verantwortung in unserer fast schon "geschlossenen Gesellschaft"?
Nachdem ich mich ein Leben lang um den Wert „Freiheit“ bemüht hatte, in Versuch, diese Freiheit verbunden mit dem Ideal der Gerechtigkeit auch zu leben, geistig wie sozial, musste ich in den letzten Jahren eine Erfahrung machen, die mich erschüttert hat und die ich so nicht hinnehmen will, ohne zu widersprechen, ohne ein „J’ accuse“ zu formulieren.
Vielfach musste ich erfahren:
Die Wahrheit an sich interessiert nicht mehr.
Es interessiert nur noch das, was gerade „opportun“ ist,
was der Politik gerade in den Kram passt,
was „zeitgemäß“ in dieser unseren Zeit, in diesem unserem Land passt und in die Welt Anno Domini 2011.
 Was „unzeitgemäß“  und kritisch ist, das soll nicht sein.
Die Meinung der Andersdenkenden,
der Dissidenten,
der Minderheitler interessiert nicht,
weil sie Kreise stört,
weil sie etablierte Strukturen gefährdet 
und weil sie den Status quo zu verändern droht.

Graue Theorie das alles?
Vielleicht, wenn ich es denn nicht selbst erlebt hätte!
Seit Jahren versuche ich als ethischer Aufklärer, dem „Mythos“ und vielfachen, zum Teil abstrusen Stilisierungen „Logos“, „Logik“ und „Wahrheit“ entgegenzusetzen.
Umsonst!
Die Welt will diese Wahrheiten nicht hören.
Die Medien wollen diese Wahrheiten nicht transportieren, hermeneutisch vermitteln, ebenso wenig wie Teile der nicht immer kritischen Wissenschaft.
Quo vadis, Deutschland?
Quo vadis, Europa?
Regieren Schein, Täuschung und Lüge?
Und nur deshalb, weil gewisse Puppenspieler ihre Marionetten tanzen lassen?
Um es vorweg zu nehmen:
Den Stein der Weisen habe ich nicht –  auch besitze ich nicht „die Wahrheit“ par excellence.
Doch habe nur eine „realistische“, faktische Sicht der Dinge, die empirisch überprüfbar ist, die sich aber diametral von allem Fiktionalen, Gaukelhaften, Erfundenem, Verschrobenem Surrealen, synthetisch Konstruierten und Artifiziellen unterscheidet.
Noch konkreter:
Vielfach  wollte selbst erlebte Fakten, Erfahrungen, historische, zeitspezifische Wahrheiten in eine Debatte einbringen.
Die Welt aber,
sprich „die kritische Presse- und Medienwelt“
will fast nichts davon hören.
Auch wollen die „kritischen“ Journalisten und Wissenschafter den Dingen nicht auf den Grund gehen!
Sie wollen nicht nachfragen, sie wollen nicht profund „recherchieren“ und sie wollen auch ´nicht investigativ tätig werden, weil die vielleicht zu eruierenden „Wahrheiten“ unbequem und unkalkulierbar sein könnten.
So kann man der „offenen Gesellschaft“ schnell den Garaus machen!
Wollen wir Ethos und Moral preisgeben?
Wollen wir der Lüge folgen und dem Triumph der Lüge, die schon regiert?
Alles Unheil der Jetztzeit resultiert aus der großen Lüge.
Im Kleinen dagegen zu halten, ist ein Anfang. Jeder kann dort ansetzen, wo er Wahrheiten entgegensetzt.
Deshalb frage ich weiter in der Hoffnung, nicht zum einsamen Rufer in der Wüste zu werden,
nicht zum Schreier aus den Katakomben,
während die Gaukler das Volk, den großen Lümmel, auf dem Markt verdummen.
Eine Reaktion auf die „geistige Situation der Zeit“ in der noch „offenen Gesellschaft“ sind meine Blogs, hier in Europa und in Amerika, wo ich weiterhin sagen werde, was meiner Meinung nach unbedingt angesprochen werden muss – frei und kritisch wie die Philosophen der Aufklärung seit der Antike.
Wer dieses Vorgehen gut findet, der kann mithelfen und fördern.



Carl Gibson –

Blogs und Online-Publikationen
hier können meine literarischen Werke, Texte, Blogbeiträge und Kommentare kostenlos gelesen werden:

Meine Haupt-Blogs (Literatur, geschichte, Politik):



Weitere Blogs (Natur, Reise, Satire, Autobiographisches) :








Carl Gibson –

Links zu Sach- und Fachbuch-Publikationen (Referenzprojekte, Arbeitsproben) und Belletristik

Bücher im Internet, zum Teil digitalisiert:

Damit potenzielle Leser und Interessenten – über Buchdeckel und Titelbild hinausgehend – sich „ein Bild machen können“, über das, was die Fach- und Sachbücher bzw. die belletristischen Titel enthalten, über Konzeption, Inhalt und Fotos,
habe ich einige Seiten aus den Werken eingescannt und als Zitate in meinen Blogs ins Internet gestellt:

Wasserversorgung:


Erdgas:


Trinkwasser:


Strom/ Elektrische Energie:





Verleger machen manchmal gar nichts, wenn es um die Vermarktung von Publikationen geht, nachdem sie ihre Ernte bereist eingefahren haben und der Mohr seine Schuldigkeit getan hat. Das war das Schicksal meines Werks über den Dichter Nikolaus Lenau.
Lenau. Leben- Werk – Wirkung, Heidelberg 1989.

Andere Verleger sind übereifrig und stellen über den US-Riesen Google ganze Bücher fast vollständig ins Internet, digitalisiert und für jeden jederzeit abrufbar, quasi als „Werbung“ – sie bieten also ein Buch umsonst an, das gleiche Buch, dass sie regulär verkaufen wollen.

Das betrifft mein 2008 erschienenes Buch Symphonie der Freiheit“:




Weitere nützliche Links zu Carl Gibson als Autor, Schriftsteller (Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller, VS), Essayist, Philosoph mit bibliographischen Angaben:

Wikipedia:


Homepage:


Twitter:



Facebook:



 Carl Gibson, Lesung




©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen