Tafeln bei Johann Lafer auf der Stromburg - Hausmannkost, sonst nichts!
- noch eine Impression der Enttäuschung von Carl Gibson
Nach der herben Enttäuschung in Worms:
Um
den großen Theater-Frust etwas abzumildern und die enttäuschte Seele kulinarisch zu
versöhnen, verschlug es mich weiter den Rhein hinab,
nach Bingen ,
an den Wirkungsort der heiligen Hildegard,
und an den nahen Stromberg,
wo der Deutsche Michel herstammt ...
und Johann Lafer kocht ...
bzw. kochen lässt, von wem auch immer ...
nach Bingen ,
an den Wirkungsort der heiligen Hildegard,
und an den nahen Stromberg,
wo der Deutsche Michel herstammt ...
und Johann Lafer kocht ...
bzw. kochen lässt, von wem auch immer ...
- eine weitere Enttäuschung!
Johann Lafer - ein Marketing-Genie?
Fast!
Man stößt überall dort auf den geschäftstüchtigen Fernseh-Koch, wo es Werbung gibt.
Nur auf der Stromburg bekam ich den "Spitzenkoch" nicht zu Gesicht,
nur unten im Lokal,
1,5 Meter unmittelbar gegenüber der Herrentoilette
auf einem Foto mit Frank-Walter Steinmeier
( und mit anderen VIPs, die wohl das haus besucht hatten. )
Ein Fauxpas?
Die Stromburg an sich - schönes Ambiente, auch der Ort Stromberg.
Die Verlockung - einmal bei "Johann" einkehren, gut essen, trinken ....
Außen hui - innen ...
Die Seezungunge auf der Karte erwies sich im Lokal als "Kabeljau".
Die Seezunge, sagte man mir, die gab es vor Tagen ...
Wer "feine Küche" erwartet, wird nicht ganz zufrieden sein.
Das Angebot: Österreichische Hausmannkost, deftig, fett, derb.
Meine "getrüffelte Polenta" mit Lamm ließ die Trüffeln nur ahnen,
selbst von Trüttfelöl keine Spur.
Die Bratkartoffeln zum Wiener Schnitzel gegenüber schwammen im Öl.
Das Fleisch trocken - wie aufgewärmt.
"Sterne"und Empfehlungen aus dem Gourmet-Bereich sah ich dort nirgendwo.
Dafür konnte ich in kurzen Hosen, leger gekleidet Zugang zum Restaurant bekommen.
"Die wollen zahlen", sagte eine Bedienungskraft in Turnschuhen.
Hinter mir wurde der trockene Apfelkuchen moniert, ein Grund, auf Kaiserschmarren zu verzichten.
Fazit- Johann Lafers Kochkunst auf der Stromburg hat nichts mit Spitzen-Gastronomie zu tun.
Viel Marketing - wenig Leistung.
Man kann - bei bürgerlichem Preisniveau, nicht überteuert - durchaus satt werden, doch ein kulinarisches Erlebnis war der Besuch bei Lafer in meinem Fall nicht!
Johann Lafer - ein Marketing-Genie?
Fast!
Man stößt überall dort auf den geschäftstüchtigen Fernseh-Koch, wo es Werbung gibt.
Nur auf der Stromburg bekam ich den "Spitzenkoch" nicht zu Gesicht,
nur unten im Lokal,
1,5 Meter unmittelbar gegenüber der Herrentoilette
auf einem Foto mit Frank-Walter Steinmeier
( und mit anderen VIPs, die wohl das haus besucht hatten. )
Ein Fauxpas?
Die Stromburg an sich - schönes Ambiente, auch der Ort Stromberg.
Die Verlockung - einmal bei "Johann" einkehren, gut essen, trinken ....
Außen hui - innen ...
Die Seezungunge auf der Karte erwies sich im Lokal als "Kabeljau".
Die Seezunge, sagte man mir, die gab es vor Tagen ...
Wer "feine Küche" erwartet, wird nicht ganz zufrieden sein.
Das Angebot: Österreichische Hausmannkost, deftig, fett, derb.
Meine "getrüffelte Polenta" mit Lamm ließ die Trüffeln nur ahnen,
selbst von Trüttfelöl keine Spur.
Die Bratkartoffeln zum Wiener Schnitzel gegenüber schwammen im Öl.
Das Fleisch trocken - wie aufgewärmt.
"Sterne"und Empfehlungen aus dem Gourmet-Bereich sah ich dort nirgendwo.
Dafür konnte ich in kurzen Hosen, leger gekleidet Zugang zum Restaurant bekommen.
"Die wollen zahlen", sagte eine Bedienungskraft in Turnschuhen.
Hinter mir wurde der trockene Apfelkuchen moniert, ein Grund, auf Kaiserschmarren zu verzichten.
Fazit- Johann Lafers Kochkunst auf der Stromburg hat nichts mit Spitzen-Gastronomie zu tun.
Viel Marketing - wenig Leistung.
Man kann - bei bürgerlichem Preisniveau, nicht überteuert - durchaus satt werden, doch ein kulinarisches Erlebnis war der Besuch bei Lafer in meinem Fall nicht!
Copyright: Text und Fotos Carl Gibson
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