Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Entwurf:
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |
Viele Teller der Kinder von Gaza bleiben schon lange leer -
Komplize bei der Aufrechterhaltung dieser Hungersnot sind die westlichen Staaten, die ihre Finanzmittel für die UNRWA suspendierten
Wie ein Engel aus ein Barockbild von Rubens steht sie da, die Dreijährige, den Teller in der Hand, hilflos, blickt traurig hoch zur noch jungen Mutter im provisorischen Zelt, im Winterregen; doch die Verzweifelte kann ihr nichts geben. Sie hat keine Nahrung für ihr Kind, nicht einmal sauberes Trinkwasser, um der Kleinen einen Tee zu bereiten.
Eine Situation von vielen Tausenden in Gaza.
Verantwortung dafür tragen eine Handvoll wild gewordener Zionisten aus Israel, Kriegsverbrecher, Netanjahu heißt der eine, der als enthemmter Regierungschef und Rachenegel der Juden diesen Krieg so beschlossen hat, um die abendländische Zivilisation vor der Barbarei der Untermenschen zu retten; Gallant der andere, der die „Belagerung“ der „human animals“ in Gaza so umsetzen ließ, wie sie umgesetzt wird, um möglichst viele Untermenschen auszurotten, Kinder, Frauen, Kranke, Alte. denn sie alle sind Hamas: ohne sauberes Trinkwasser, ohne ausreichend Nahrung, ohne Energie und ohne Gesundheitsversorgung!
So schaffen Übermenschen die neue Zivilisation!
Die Zivilisation des Netanjahu und Gallant!
Ein deutscher Kanzler findet das alles gut, weil ein – viel zu alter - Mann im Weißen Haus das auch vier Monate lang gut fand, nun aber kräftig zurückrudert[1], um sich selbst zu retten.
Der Meister aus Deutschland ist wieder präsent in Gaza, solidarisch weiße Leichentücher webend, die bald rot eingefärbt sind – und er sorgt dafür, dass die Tücher täglich gefüllt werden … wie damals!
Als ich vor Weihnachten 2023 eine drastische Überschrift wählte, um auf den Hunger der Vielen hinzuweisen, auf das Hungern, das ich noch kenne, von dem der saturierte Wohlstandsmensch Westeuropas und der USA jedoch nichts weiß, nannte ich eine Zahl, die Zahl der Hungernden[2] in Gaza:
500 000 hungerten damals,
heute, nachdem eine richtige Hungersnot ausgebrochen ist,
hungern bestimmt 1 500 000 vertriebene Palästinenser in Gaza!
„Keiner wird mehr satt in Gaza“, heißt es schon seit Wochen!
Was schert das einen Olaf Scholz, der seine Solidarität im Namen aller Deutschen mit den Kriegführenden in Israel immer noch nicht revidiert hat!?
Komplize bei der Aufrechterhaltung dieser Hungersnot sind die westlichen Staaten, die ihre Finanzmittel für die UNRWA suspendierten, nachdem – von den weit über 10 000 Mitarbeitern der UNO-Organisation, die die Nahrung verteilt – angeblich 12 Personen kriminell wurden und mit der Hamas bei dem Überfall am 7. Oktober zusammenarbeiteten.
Von den 1 000 Lastkraftwagen mit Nahrung und Hilfsmitteln aller Art, die vor dem Konflikt in den Gaza-Streifen gelangten, um die Menschen dort, in dem großen Konzentrationslager, am Leben zu halten, denn dazu ist Israel als Besatzungsmacht verpflichtet, nicht aber zum Ermorden von Zivilisten, gelangen heute weniger als 100 pro Tag[3] ans Ziel!
Und das, obwohl das höchste Gericht der Welt im Haag mit eindeutigen Richterstimmen-Mehrheiten von 16 zu 1 oder 15 zu 2 eine adäquate Versorgung der – mehrheitlich vertriebenen - Bevölkerung angeordnet hat!
Wer hält die Nahrung noch auf – zusätzlich zu den Schikanen der israelischen Armee (IDF)?
Eine Gruppe von Rechtsradikalen, von jüdischen Siedlern und Angehörigen von gefallenen Soldaten, die die Grenzeingänge blockieren – mit dem Argument, die Nahrung und alles andere, was dringend gebraucht wird, um über 2 000 000 Menschen zu versorgen, dienten nur der Hamas!
Was erfährt der Deutsche davon?
Nicht viel! Fast nichts!
Die Kinder von Gaza aber sterben dahin.
Nachdem sie den Bombenhagel überlebten, verhungern sie nun vor unseren Augen!
[1] Der Protestruf „Genocide Joe“ – vergleiche dazu meinen Beitrag – hat Präsident Joe Biden bestimmt mehr geschadet als mancher Offene Brief aus offiziellen (ganze 800 Unterzeichner) und akademischen Kreisen.
Indem er den charakter- wie rücksichtlosenlosen Polit-Hasardeur Netanjahu kriegsverbrecherisch und genozidal in Gaza gewähren ließ, hat US-Präsident Biden sich selbst ein nein gestellt und sich aus dem Rennen katapultiert.
Inzwischen wissen die Amerikaner, dass der gedächtnisschwache, der die Tugend mit Olaf Scholz teilt, für das höchste Amt nicht mehr geeignet ist!
Vielleicht geht auch dem Michel (im Mond) noch ein Licht auf!
[2] Vgl. dazu meinen hier publizierten Beitrag.
[3] Oft sind es nicht einmal 50 Laster mit Hilfsgütern, die durchkommen.
Hätte die deutsche Wehrmacht Hitlers ganz Frankreich zerstören sollen, nur, um die „Resistance“ zu vernichten?
Widerstand kommt aus dem Volk – und die Kämpfer der Hamas tarnen sich im Schwarm gleich den Sardinen im Meer; muss also der gesamte Schwarm ausgerottet werden?
Für den einen „Widerstand[1]“ hat man im Westen viel Verständnis, für den anderen nicht!
Alle sind dort schuldig! Selbst die Kinder!
Also muss man auch alle totschlagen, den ganzen Scharm ausrotte, das unwerte Leben, mit Stumpf und Stiel!?
So sehen das einige Spitzenpolitiker in Israel, die diesen Krieg „so“ führen, wie er geführt wird, mit Kriegsverbrechen am laufenden Band jenseits des Völkerrechts, der Zivilisation und der Humanität!
Und so sehen das auch Teile der deutschen Medien, die zwar nicht hetzen sollen, aber doch hetzen, indem sie einseitig berichten, Partei ergreifen, das Unrecht billigen und auf ihre Weise auch noch mehren.
[1] Oft verfilmt. Vgl. – auch zum Stichwort Ernst Jünger – die Beiträge zur „Resistance“ aus meiner Feder auf diesem Blog.
Die „Hunnen“ aus Deutschland haben aber Paris nicht in die Luft gejagt,
, obwohl von Hitler so angeordnet; und die Deutschen haben auch nicht ganz Frankreich platt gemacht, um die Kämpfer des französischen Widerstands auszuschalten.
Für Netanjahu und Gallant ist die Genfer Konvention reine Makulatur.
Die Palästinenser in Gaza – „ein arabisches Problem“, ein islamisches oder nur ein zutiefst „menschliches“? Lassen die 57 Nationen der arabisch-islamischen Welt die „Brüder“ in höchster Not und Verzweiflung im Stich?
So empfinden es viele Palästinenser in Gaza, denen bisher nicht geholfen werden konnte!
Was tut sich wirklich – konkret und an der diplomatischen Front?
König Abdulah von Marokko ist gerade im Weißen Haus, redet dem alten Mann dort ins Gewissen, während Biden, der sich in der Gaza-Frage vollkommen vergaloppiert hat, zu retten versucht, was noch zu retten ist, nämlich sich selbst! Denn er will wiedergewählt werden als US-Präsident, was höchstwahrscheinlich – und obwohl Kontrahent Trump eine einzige Katastrophe ist – nicht mehr möglich sein wird.
Der König aller Marokkaner setzt sich zwar vehement für die Sache der Palästinenser ein, vor allem, um die geschundenen „Brüder“ in Allah vor noch mehr Leid und Vernichtung zu bewahren, so, wie es die Jordanier, die Ägypter und die Akteure aus Katar auch tun, doch spät – und ohne rechte Macht und Einfluss.
Katar ist reich, die drei anderen sind es nicht; dafür aber sind sie von der Krise „betroffenen“, betroffener als Katar und weitaus betroffener als Saudi-Arabien, das sich – seit der Konferenz in Riad[1] – erstaunlich deutlich zurückhält.
Aus der Sicht der Saudis ist das künftige Schicksal der Palästinenser in Gaza – „ein arabisches Problem“, das unter Arabern gelöst werden soll!
Die Perser, als die Ajatollahs und Mullahs aus dem Iran, die Westen gelegentlich auch als Araber angesehen werden, nicht anders als die Sikhs mit ihrem Turban als Moslems in den USA, sollen sich da raushalten!
Wie die Jordanier und Ägypter sind die Saudis Sunniten, während der Perser des Iran Schiiten sind, also religiöse Kontrahenten, Gegner, ja, sogar Feinde, die sich – über Glaubensfragen und Traditionen hinaus – auch politisch wie militärisch bekämpfen in Stellvertreter-Kriegen wie im Jemen.
Also blickte ich skeptisch nach Riad, seinerzeit, wenige Tage nach Kriegsbeginn in Gaza.
Raisi, Erdogan, der König der Saudis, der Emir von Katar und viele andere redeten ihre Reden – sogar Syriens Diktator Assad wurde dort gesichtet! Dann aber Funkstille
Ein paar Stunden Einigkeit der 57 Nationen der arabisch-islamischen Welt – dann „business as usual“!?
Haben die Brüder aus den 57 Staaten der muslimischen Welt die armen Palästinenser doch verraten?
Hätten die Saudis, die die Iraner aus der Lösung des Konflikts unbedingt raushalten wollen, nicht mehr tun können?
Eine Illusion ist noch wach – die „Zwei-Staaten-Lösung“! Was daraus wird, steht in den Sternen!
Fatalistisch ausgerichtet, vertrauen viele Palästinenser auf Gott.
Was Gott tut, ist gutgetan!
Nur welcher Gott kämpft gerade in Gaza – und auf wessen Seite?
[1] Davon hat der deutsche über seine heimischen Medien wohl kaum etwas mitbekommen. Die arabisch-muslimische Sicht der Dinge interessiert weder in Deutschland, noch im Westen.
Ich schrieb seinerzeit darüber.
Entwurf:
Die israelische Armee macht Jagd auf Al Jazeera-Journalisten in Gaza – zwei Schwerverletzte, die um ihr Leben ringen!
Was sagen die deutschen Kollegen dazu?
Was dürfen sie überhaupt dazu sagen und schreiben, bei ARD und ZDF sowie in der Springer-Presse?
Sie dürfen den Sender Al Jazeera beschimpfen; sie dürfen „Freiheitskämpfer“, im Westjordanland willkürlich Eingefangene, die mit der Hamas nicht zu tun haben, undifferenziert „Terroristen[1]“ nennen, die Deutschen desinformierend und zugleich hetzend; wenn es aber um die Wahrheit geht, wird geschwiegen.
Ein Journalist erlitt einen Kopfschuss, abgefeuert aus einer Drohne. Ob er überleben wird? Nicht anders der Kameramann – auch er gezielt beschossen.
Kein Thema für deutsche Journalisten[2]!
Sogar UNO-Generalsekretär Antonio Guterres bezieht Position, beklagt die vielen – weit über 150 – bereits in Gaza getöteten Journalisten, darauf verweisend, dass die Völker der Welt die Wahrheit nur erfahren, wenn die Presse berichtet.
Die internationale Presse aber wurde von Israel ausgesperrt!
Sie dürfen nicht berichten, weder CNN, noch BBC, noch ARD und ZDF?
Weshalb ist das so?
Das sollte sich der ARD-Mann fragen, der Al Jazeera beschimpft!
Die Mordtaten der IDF des Humanisten Gallant und des Retters der abendländischen Zivilisation Netanjahu habe ich dokumentiert; man kann hier alles nachlesen!
Doch darf man sich wundern, wenn deutsche Presseleute sich wegducken, sich verkriechen, wenn die deutsche Regierung sich der Wahrheit verschließt?
[1] In der Bild Zeitung. Die Springer-Presse ist zu 100 Prozent israel-loyal. Also einseitig und unkritisch.
[2] Immerhin sieht der internationale Journalistenverband Handlungsbedarf und fordert die Bürger der Einzelstaaten auf, auf ihre Regierungen einzuwirken, damit diese direkt intervenieren und Druck auf Israel ausüben.
Katars Fernsehsender Al Jazeera wird in Deutschland von Tagesschau-Journalisten beschimpft – aus Neid, aus dem Ressentiment heraus, um eigenes Versagen zu verdecken oder nur im politischen Auftrag?
Haben Deutschlands Politik und Medien sich inzwischen gänzlich vom gesunden Menschenverstand entfernt?
300 Akademiker aus aller Welt wundern sich, was in Deutschland los ist in der Gaza-Frage.
Der Sender Al Jazeera hat den „Offenen Brief“ der Intellektuellen, über den ich vor Tagen hier auf dem Blog berichtete, publik gemacht[1], in einer Sendung und auf der Website – und er hat wohl damit nicht nur schlafende Hunde geweckt im Berlin der Regierenden um Scholz, sondern wohl auch die Leute aus Hamburg herausgefordert, denn die Retourkutsche der Tagesschau-„Journalisten“ – es fällt mir schwer, dieses Ausdruck zu gebrauchen - kam auch postwenden und, fern jeder Ethik und intellektuellen Redlichkeit, unter der Gürtellinie!
Einfach nur schäbig, was sich die beiden Autoren da leisten, eine Zumutung für die Fernseh-Kunden, die mit ihren – oft zwangsweise eingezogenen - GEZ-Gebühren das auch noch möglich machen, nämlich einen Artikel der „Abrechnung“, der Vendetta, der aber durch und durch unqualifiziert ist, verfasst von Autoren, die die Materien nicht kennen, aber so geschrieben, dass Al Jazeera dabei eine schlechte Figur macht und sogar noch als Propaganda-Sender an den Pranger gestellt wird – und zwar von der ARD, der man seit Kriegsbeginn so manches an inkompetenter Berichterstattung vorwerfen kann.
Den Artikel, tendenziös von Anfang an, der über den Link der ARD „Faktenfinder“ auch noch vorgibt, etwas mit Fakten zu tun zu haben oder gar mit Fakten zu operieren, kann man – eben über Fakten – Punkt für Punkt in der Luft zerreißen, jedes einzelne Argument[2] dort, da tendenziös, ad absurdum führen.
Wer entscheidet in Deutschland über Wahrheit und Lüge, über Gut und Böse, einmal abgesehen von dem Kanzler mit dem wankenden Gedächtnis?
Die Springer-Presse?
Die „Bild Zeitung“ für Leute, die kurze Sätze lieben á la Herta Müller und die wie Herta Müller denken?
„Die Welt“ – für diejenigen, die etwas mehr wissen, nicht alles aber ganz genau wissen wollen?
Oder „Der Spiegel“ für die ganz Schlauen, den Lügen-Fabrikanten aus Hamburg und aus weiteren Lügen-Fabriken der Nation, zu denen ich „DIE ZEIT“ und auch die „Denkfabrik“ der CDU, die KAS aus Bonn am Rhein zähle?
Die Springer-Medien „Bild Zeitung“ und „Die Welt“ sind zu 100 Prozent israelloyal, stehen auch jetzt zu dem kriegführenden Israel Netanjahus in Gaza, während „Der Spiegel“ – auch das ist Al Jazeera nicht entgangen[3] - selbst die bekannte Umwelt-Aktivistin Greta Thunberg aufs Korn nimmt und als Antisemitin bezeichnet, weil sie sich öffentlich für die Sache der Palästinenser eingesetzt hat.
So einseitig gehen dann auch die Tagesschau-„Journalisten“ in ihrem - die Realität verzerrenden Artikel - vor, doch nicht nur in dem einen Bericht:
Die gesamte Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens ist von Anfang an in der Gaza-Sache tendenziös, unvollständig und einseitig, weil nur das eine Narrativ gelten soll, das Narrativ Israels, so vorgegeben von der Regierung Scholz, die, nicht nur nach meiner Auffassung von Politik, Deutschland auf die falsche Seite der Geschichte gestellt hat, weg von den Fakten, weg von der Moral, weg von der Zivilisation und Humanität, an die Seite der kriegsverbrecherisch agierenden Täter.
Das habe ich mehrfach moniert – und mehrfach distanzierte ich mich von dieser Politik, während ich gleichzeig vor dem Tun von Al Jazeera den Hut ziehe!
Chapeau!
Der 85-Millionen-Staat Deutschland leistet sich einen „Lumpazivagabundus-Journalismus“ aus Hamburg, Berlin und Bonn, den ich seit fast 20 Jahren publizistisch bekämpfe, während die 3 Millionen Araber aus dem kleinen Wüsten-Emirat Katar einen Nachrichten-Fernsehsender aufbauen, der nicht nur für die arabisch-moslemische Welt, sondern für die ganze Welt berichtet, auch in englischer Sprache, mit guten Leuten, kritisch und ausgewogen, während der Westen, der sich schämen kann, einseitig bleibt, in einem Narrativ gefangen!
Deutschlands Journalisten, die eklatant versagten, ohne sich dafür zu schämen, sind schlecht beraten, Katar Vorwürfe zu machen – auch noch mit Unterstellungen ganz plumper Art.
Katar investiert viel Geld in Deutschland!
Und Katar hat – wie der Iran - Erdgas in großen Mengen, das in Deutschland gebraucht wird!
Also sollte man den ehrenwerten Emir nicht vor den Kopf stoßen, nur, weil er – mit seinem guten Geld - der Welt einen Fernsehsender geschenkt hat, der sich zeigen kann mit allem, was er macht und sendet!
Ironisch-kritisch schrieb ich vor Jahren über Katar, in einem Artikel darauf hinweisend, Katar werde Fußball-Weltmeister, um hervorzuheben, was man mit Geld alles machen kann!
Der Engel Gabriel brachte den Arabern den Koran und den Glauben!
Der deutsche Engel Gabriel aus der SPD, den ich in einem weiteren Artikel den „Verteidiger von Katar[4]“ genannt habe, eilte dorthin, um sich die Taschen zu füllen, als Apologet und als Lobbyist gleich Schräder aus der gleichen SPD, denn: pecunia non olet, weder in Doha, noch in Moskau!
Doch Katar tut gerade[5] sehr viel Gutes –
und Katar steht, vorbildlich für andere Nationen der arabischen Welt, die sich noch wegducken, auf der richtigen Seite der Geschichte, während Deutschland sich - mit dem gesamten, ach, so zivilisierten Westen - schämen muss!
Diesen schäbigen Umgang hat Katar nicht verdient!
[2] Wie bereits gestern hier betont, reichen meine zur Sache publizierten Beiträge – mit dem systematischen Monieren der Nicht-Berichterstattung durch ARD und ZDF – dazu durchaus aus.
[3] In einer Sendung zu den deutschen Medien angesprochen.
[4] Im Internet zu finden.
[5] Mehrfach schreib ich über die Vermittler-Tätigkeit in der geiselfrage und zu einer Feuerpause im Gaza-Krieg. Ohne Katar gäbe es keine Verhandlungen. Als ein Staat von Schiiten bildet Katar auch noch eine Brücke zwischen den USA und dem Iran, wenn diese gebraucht wird, noch vor dem heißen Krieg.
Vgl. auch:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/al-jazeera-nahost-100.html
Carl Gibson an die Adresse von ARD und ZDF: Ich bin bereit, die Gaza-Berichterstattung des Senders Al Jazeera in englischer Sprache öffentlich zu verteidigen – berufen wir doch eine „öffentliche“ Konferenz ein, keine „Show“, in welcher – zusammen mit kritischen Bürgern als Mitwirkende – die gesendeten Nachrichten von ARD, ZDF, BBC, CNN und Al Jazeera miteinander verglichen werden! – audiatur et altera pars! Was spricht dagegen in einer funktionierenden Demokratie? Die Staatsräson des Olaf Scholz?
„audiatur et altera pars“[1]
Das habe ich in öffentlichen Beiträgen, die man auf meinem Blog nachlesen kann, mehrfach getan.
Ich habe auch mehrfach ausgesagt, zuletzt am 6. Januar, was ich von der öffentlich-rechtlichen Fernsehberichterstattung zu Gaza-Krieg so wie zum einseitigen Journalismus in Deutschland halte.
Was spricht dagegen in einer funktionierenden Demokratie?
Die Staatsräson des Olaf Scholz?
Mit großer Verblüffung habe ich habe ich das registriert, was man dem Sender, den ich schätze, vorwirft!
„Katarischer Sender Al Jazeera Schützenhilfe für die Hamas
Kaum ein Medium ist im Gazastreifen so präsent wie der katarische Sender Al Jazeera. Dessen Inhalte erreichen in den sozialen Netzwerken Millionen von Menschen - und sind oft sehr einseitig.
Von Carla Reveland und Pascal Siggelkow, ARD-faktenfinder“
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/al-jazeera-nahost-100.html
Näheres hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Al_Jazeera
Sowie:
https://www.aljazeera.com/opinions/2024/1/22/gaza-and-germanys-departure-from-reason
von mir gestern angesprochen.
[1] In Deutschland gibt es nur das Narrativ der Regierenden aus Israel und die Sicht der IDF. Nicht anders als Netanjahu, der die Kritik an seiner Regierungspolitik lautstark mit „Antisemitismus“ gleichsetzt, um die Kritiker, ganz egal, woher diese stammen, polemisch zu beschimpfen, so wird auch in Deutschland nicht zwischen berechtigter Kritik und Hassrede differenziert. Kritik an Israel soll nicht sein.
Überall in den Medien nur ein Bild: „die böse Hamas“, während Netanjahu und Gefolgsleute für das Gute stehen, obwohl sie täglich mit Kriegsverbrechen im Krieg gegen Zivilisten glänzen.
Statt sich mit den palästinensischen Kollegen zu identifizieren und solidarisch wie objektiv über das Kriegsgeschehen zu berichten, fügt sich der servile deutsche Journalist den Vorgaben aus der Politik und liefert nur billige, tendenziöse Propagandatexte ab, die nur das eine Narrativ stützen, unkritisch und schäbig. So ist es bei Putin in Russland – und so war es bei Hitler!
Und das - obwohl die palästinensischen Journalisten vor Ort, an der Front, dort, wo kein West-Journalist sein darf, weil das kriegführende Israel viel zu verbergen hat, abgeschossen werden von Drohnen und Heckenschützen der IDF wie die wilden Tiere im Wald bei einer Hetzjagd mit Bluthunden.
Vgl. dazu:
Ist die Meinungsfreiheit in Deutschland bedroht – durch die einseitige Haltung der Bundesregierung an der der Seite der kriegführenden Regierung Israels, die nicht das gesamte jüdische Volk repräsentiert und schon gar die anständigen Juden in aller Welt? Sind wie wieder in einer Diktatur angekommen? Wohin die „Staatsräson“ des Olaf Scholz Deutschland noch „führen“ wird! Eine Grundsatz-Betrachtung von Carl Gibson – in Notwehr.
Dieses „heilige Recht“, an dem ich – als ehemalige Opfer einer Diktatur – immer schon festhielt und das ich – als die große Freiheit überhaupt – seit dem Jahr 2010 als unabhängigen Blogger in Tausenden Beiträgen in alle Welt verkünde, sehe ich seit dem Gang des Kanzler Scholz nach Israel und der dort artikulierten Haltung in Gefahr.
Der Deutsche, den man nach 1945 in mühsamer „Umerziehungsarbeit“, zum „guten Demokraten“ erzogen hat, zu einem mündigen Staatsbürger, der von Verstand und Vernunft guten gebrauch macht, der sich auf den „gesunden menschenstand beruft und diesen einsetzt, um die Dinge des Alltags und sein gesamten Leben zu bewältigen und zu bestreiten – dieser moderne, zivilisierte Kulturmensch aus dem Volk Goethes und Kants, soll nun seinen Verstand und seine gesamte Sittlichkeit an der Tür abgeben, um dem zu folgen, was der vergessliche Kanzler Scholz aus der SPD und seine grünen Minister Habeck wie Baerbock „Staatsraison“ nennen!?
Dagegen wehre ich mich!
Keine Staatsräson der Welt rechtfertigt Kriegsverbrechen!
Keine Staatsräson der Welt rechtfertigt einen Völkermord!
Keine Staatsräson der Welt rechtfertigt die Zurücksetzung und Einschränkung eines elementaren Menschrechts, nur, um sich an die Seite obskurer Kräfte zu stellen, die als weltanschauliche Minderheit einen Krieg, nicht nur gegen ein bisher schon unterdrücktes Volk, sondern gegen die „zivilisierte Menschheit“ überhaupt, repräsentiert durch die Völkergemeinschaft UNO, ja, gegen die „Humanität“ führen!
Mit einer nichtsagenden Floskel ohne jede Substanz, hat der Sozialdemokrat als Kanzler das gesamte deutsche Volk an die Seite der Täter gerückt, über deren Taten das höchste Gericht der Welt, wo eine Völkermord-Klage der Republik Südafrika gegen Israel ansteht, bald ein Urteil sprechen werden.
Die Klage ist angenommen – das Verfahren läuft!
Und kein deutscher Kanzler, der auch dort „aushelfen“ will, wird das Votum der Völker verhindern!
Die Welt besteht nun einmal nicht nur aus dem – besserwisserischen, hochgradig heuchlerischen – Westen mit seiner Doppelmoral, sondern auch aus Staaten, die den Ungeist der Apartheid und des Kolonialismus überwunden haben und die nun sehr klarsehen, was „Menschenrechte für alle Menschen und Völker“ betrifft!
Ein Sozialdemokrat und ein paar Grüne wollen nun die Fakten außer kraft setzen, um eine Legende zu transportieren, die Legende der Offiziellen aus Israel, die den Krieg in Gaza gegen Menschen auf diese Kriegsverbrecherische Art führen! Wie bei Putin? Wie bei Lukaschenko, wie in China oder bei Kim in Nordkorea, wo Dissidenten, Regimegegner, Menschenrechtsaktivisten an die Hunde verfüttert werden?
Und dahinter auch noch das im Grundgesetzt garantierte Grundrecht auf freie Meinungsäußerung? Und das auch noch in falscher Berufung auf die deutsche Geschichte?
Dass es einen Holocaust gab, einen Massenmord an den jüdischen Volk, das vor diesem industriellen Mord an 6 000 000 Menschen gute 2000 Jahre hindurch von Christen verfolgt wurde, rechtfertigt nicht neue Verbrechen an einem anderen Volk, rechtfertigt nicht diesen offensichtlichen Völkermord in Gaza in einer Massenvernichtung von Zivilisten, über die in Deutschland nicht ausführlich und nicht ausgewogen berichtet wird, nur, weil die aktuell regierende das freie Wort beschneiden, nur ein Narrativ verbreiten, ohne die andere Seite zu hören, ohne den Fakten zum Durchbruch zu verhelfen!
Solche Beschneidungen der Freiheit gab es bei Ulbricht und Honecker in der DDR! Ich erfuhr diese in der Diktatur Ceausescus!
Und heute? Heute soll der mündige Bürger der Bundesrepublik Deutschland auf einmal nicht mehr sagen dürfen, was er denkt? Auch dann nicht, wenn er ein Jude ist und aus Israel stammt?
Sind wie wieder in einer Diktatur[1] angekommen, in einem Staat, der nicht nur die Meinung - über servile, von Lobbyisten bestimmte Medien - manipuliert, instrumentalisiert, sondern diese auch noch a priori abzuwürgen versucht, indem er Bürger verunsichert, zurückscheucht, in Angst versetzt – nicht viel anders als bei Hitler?
Ja, ich wiederhole mich! Seit Mitte Oktober schon sehe ich die Dinge anders, beginnend mit der ersten Bombe auf die Zivilisten von Gaza! Und im November habe ich mich mehrfach von der Haltung der Regierung Scholz distanziert, die Deutschland so in der Welt diskreditiert, wie Netanjahus Krieg das Volk der anständigen Welt in Israel und weltweit!
Die Narrative und Lügen der Desinformation wurden schnell durchschaut – die Fakten sprechen ein klare Sprache: und immer noch hält dieser Scholz an seiner dümmlichen von einer „Staatsräson“ fest, dies kriegführende Israel nicht nur mit einer höchst sonderbaren Moral unterstützend, sondern, was Kritiker vermuten, auch mit Technologie und deutschen Waffen, die gegen Kinder eingesetzt werden, gegen Frauen, gegen Kranke und Alte, gegen 2 Millionen Menschen auf der Flucht, gegen Menschen, den man in diesem Krieg – fern von den Augen der deutsche – alles genommen hat, selbst die Krankenhäuser, Wasser und Brot zum Überleben!
Wie tief kann ein zivilisierter Kultur-Mensch sinken, einer, der nicht sehen will, was in Gaza abläuft und der ein großes Volk davon abhält, nicht hinzuschauen, wenn ein Unrecht-Staat – und das ist das Apartheid-Israel nicht nur als Besatzungsmacht – Unrecht kultiviert?
Viele Einzelne in der Welt sind dagegen, ganze Gruppen[2], Rabbis, anständige Juden aus aller Welt – und doch hält der Status quo weiter an, weil, über die christlichen Zionisten in der stützenden Supermacht USA hinaus, auch westliche Staaten und das wirtschaftsmächtige, doch politisch kursichtige Deutschland unter dem Gartenzwerg Scholz, die Lüge, die – als legitimes Mittel der Politik - auch schon längst „Staatsräson“ ist, am Leben halten und walten lassen – bis hinein in den Untergang des gesamten Westens über dieses kriegführende Israel.
[1] Ich fühle mich schon lange nicht mehr wohl in diesem Deutschland, da ich inzwischen befürchten muss, dass man inzwischen auch gegen meine freie Meinungsäußerung vorgeht, ohne diesen Verdacht überprüfen zu können.
Auch muss ich befürchten, dass meine bisher schon systemkritischen Bücher - in welchen ich mit den System-Lügen ethisch-moralisch ins Gericht ging und die deshalb von Bibliotheken gemieden, nicht angeschafft wurden – bald überhaupt in Deutschland nicht mehr werden erscheinen können, denn eine Kritik an Israel, die jedem anständigen Intellektuellen zugestanden werden muss, wird in Deutschland als „Antisemitismus“ ausgelegt und auch juristisch verfolgt.
So hält es Netanjahu in Israel – wer die Faschisten seiner Regierung kritisiert und ihn selbst, der ist ein „Antisemit“, auch, wenn er ein anständiger Jude aus den USA ist, ein Rabbi oder, wer auch immer!
Der deutsche Sozialdemokrat Olaf Scholz sieht das genauso und handelt entsprechend.
Also müssen die Anständigen in Deutschland – als „Antisemiten“ an den Pranger gestellt – damit rechnen, auch juristisch verfolgt und sogar abgeführt zu werden wie zur Zeit der Gestapo Hitlers im Dritten Reich.
Das sind die Früchte, die der deutsche Sozialdemokrat Olaf Scholz im Bund mit den Grünen dem Land der Deutschen beschert hat!
[2] Vgl. dazu meine Beiträge. Die Formen des Aufbegehrens und des öffentlichen Widerstands gegen die Politik der Regierenden gab es von Anfang an selbst aus diplomatischen Kreisen der USA, sie führten zu den „800 Offiziellen“ dieser Tage in einem „Offenen Brief“ sowie zu weiteren Aktionen aus akademischen Kreisen quer durch die Welt, die das, was in Gaza geschieht, nicht hinnehmen wollen, vor allem aber nicht die einseitige Haltung des Kanzlers Scholz in dieser Frage!
Vgl. dazu den bei Al Jazeera veröffentlichten „Offenen Brief“ vom 300 Akademikern aus aller Welt:
https://www.aljazeera.com/opinions/2024/1/22/gaza-and-germanys-departure-from-reason
Der Sender des Emis von Katar aus Doha leistet einen wertvollen Beitrag zur Objektivierung der Diskussion, indem die Sicht der „anderen Seite“, der „arabisch-muslimischen Welt“, die im Westen unterschlagen wird, dargestellt wird, mit allem, was geschieht, unzensiert, trotze des Schreckens, aber auch bei der kritischen Überprüfung einzelner Legenden der Desinformation – wie im jüngsten – medial aufgebauschten - Fall, als angeblich 12 UNO-Mitarbeiter ( von den über 12 000 bei der UNWRA in Gaza tätigen Kräfte), die der Komplizenschaft mit der Hamas bei den Anschlägen vom 7. Oktober bezichtigt werden, was eine Suspendierung der Finanzmittel einzelner Staaten des Westens führte. Eine Aktion der Ablenkung aus Israels Desinformationsabteilung? Der Westen griff sie auf und transportierte die „Geheimdienst-Story“ genauso „unüberprüft“ wie seinerzeit die Grauengeschichten von den „geköpften Babys“ und den beim Überfall vergewaltigten jüdischen Frauen, die sich später als Fake-News herausstellten, die aber auch heute noch wiederholt werden, selbst in den USA und vor der UNO.
Verrat am ethischen Journalismus:
das schäbigste Vergehen der westlichen Welt gegen die Wahrheit - das ist das Abwenden der „Journalisten“ der freien Welt im Gaza-Krieg von der Realität,
von den nackten Fakten, fern der Solidarität mit den Kollegen aus Palästina,
dafür aber im Verrat an den ethischen Prinzipien und Leitsätzen einer wahrhaftigen Berichterstattung;
allen voran sind es die deutschen Journalisten, die wegschauen, im Fernsehen und in der gelenkten Presse, servil geworden und feige, vollkommen der Macht eines verlogenen Systems unterworfen!
Dafür schäme ich mich öffentlich! Denn das hätte ich so nie für möglich gehalten!
Doch in Deutschland, von Hampelmännern und Lakaien regiert und längst zum moralisch verkommenen Staat geworden, ist das nicht nur möglich, sondern gehört, nach der gründlichen Umerziehung einer ganzen Nation, heute sogar zum guten Ton … der guten Menschen, die mündige Staatsbürger sein wollen, gute Demokraten – mit einem Recht auf freie Meinungsäußerung gemäß der bundesdeutschen Verfassung.
Früher hat man sich Systemlügner eingekauft, obskure Gestalten, Renegaten des Kommunismus, um diese zu einem bestimmten Zweck zu inszenieren. Inzwischen adoptiert man „Journalisten“, die eigentlich auch nur Söldner sind, um die Wahrheit dreist zu beugen, Fakten verschleiernd, verdrehend, so das Volk vom Licht fernhaltend und den Michel hinter dem Mond.
Wer dagegen ist, wird ausgesperrt, so und anders.
Unverändert:
Ich beschuldige das öffentlich-rechtliche Fernsehen Deutschlands der systematischen Desinformation und distanziere mich noch einmal öffentlich von der Gaza-Politik der Regierung Scholz – Nicht in meinen Namen, Herr Scholz!
Noch ein „J’ accuse“ von Carl Gibson, den „Rufer aus der Wüste[1]“
Sind ARD und ZDF nur untertänige Diener der Politik, genauer, der gerade Regierenden?
Sie die – über Gebühren zwangsfinanzierten Sender – zur objektiven Berichterstattung verpflichtet?
Wie ausgewogen muss die Berichterstattung sein?
Wie kritisch?
Wie ausführlich muss der Fernseh-Zuschauer informiert werden?
Und darf die Politik – die die Zusammensetzung des Fernsehrats bestimmt und von dort aus mitsteuert – Vorgaben machen, was überhaupt berichtet werden darf – und wie „politisch korrekt“ das Gesendete zu sein hat?
Dar Gaza-Krieg ist ein Exempel, an dem sich diese Fragen[2] objektiv überprüfen und objektivieren lassen.
Wer will es wissen?
Ich will es wissen,
obwohl ich mir diese Fragen längst beantwortet habe, anlässlich von „Putins Krieg in der Ukraine“ – und jetzt, und, seit dem 7. Oktober, im „Krieg Israels in dem besetzten Gaza“, dessen Verlauf ich in den ersten Wochen auch noch über ARD und ZDF verfolgt hatte, nachdem ich schon – aus rein komparatistischen[3] Gründen – auf BBC ausgewichen war, parallel dazu auf CNN – und schließlich auf Al Jazeera[4] in englischer Sprache, um auch die
„Perspektive der arabisch-islamischen Welt“[5]
unmittelbar mitzubekommen, die im gesamten Westen fast gänzlich unter den Tisch fällt, selbst in Frankreich, wo 6 Millionen Muslime leben, bei den Briten, was es aufgrund der kolonialen Vergangenheit ähnlich ist, aber auch in dem – besonders politisch korrekten - Deutschland, das vor Israel kuscht, auch wenn Israel Kriegsverbrechen am laufenden Band begeht, obwohl in diesem Staat neben dem deutschen Staatsvolk, dessen Identität de facto untergegangen ist, immerhin
3 Millionen Türken leben,
mehr als 1 Million Syrer, andere Muslime aus Afghanistan, Irak, Irak, selbst aus Palästina.
Fazit – und das noch bevor ich große Worte mache:
Wenn ich nur auf ARD und ZDF gesetzt hätte –
ich wäre heute praktisch desinformiert,
desinformiert über die einseitige Berichterstattung, die gefährlich ist, weil sie eine einseitige Meinungsbildung nach sich zieht, und der Bürger, der längst politisch umerzogen ist, auf Abwege geführt wird, die ethisch unhaltbar sind, die aber die Kumpanei und
„Komplizenschaft“ der aktuellen Regiereng Scholz,
ja, des gesamten Westens,
mit der kriegsverbrecherisch agierenden Rechtaußen-Regierung mit rassistischen Ministern des vielfach ausgewiesenen Kriegsverbrechers Netanjahu in Gaza ermöglichen, indem das Volk diese zynische Machtpolitik der „Staaträson“ – angeblich – mitträgt!
Wer nicht widerspricht, der billigt!
So billigt der Deutsche das Unrecht seiner Regierung,
von deren Politik ich mich in der Gaza-Frage inzwischen mehrfach losgesagt,
öffentlich distanziert habe!
Nicht in meinen Namen, Herr Scholz!
Ich konstatiere ein totales Versagen der öffentlichen Medien, was in einer „funktionierenden Demokratie“ Folgen haben müsste – denn mit Volks-Verführungs-Methoden dieser Art arbeiteten die Nazis unter Hitler, Deutschland in die Diktatur führend!
Da ich weiß, was eine Diktatur ist, habe ich, ein Aktivist für Menschenrechte seit 1977im Geist von Jimmy Carter, etwas dagegen.
Menschrechte gelten für alle, auch in den von Israel besetzen Gebieten, wo man Aktivisten abführt,
auch für Palästinenser, die Menschen sind, keine von rassistischen Übermenschen beherrschte Untermenschen, keine „human animals“!
Und auch das Recht auf freie Information ist ein Menschenrecht, speziell in einen Staat, der sich als „Demokratie“ definiert.
[1] Von dieser Sorte nach Zola gibt es aus meiner einige, selbst in Buchform, 2018.
[2] Vgl. dazu meine Beiträge zeitnahen auf dem Blog seit Oktober 2023 – auch mit Ausführungen zu der Berichterstattung von BBC und CNN sowie auf Al Jazeera.
[3] Wenn der Himmel es will, werden die 1 000 Seiten Beiträge zu einem Buch anwachsen unter dem Arbeitstitel:
Ein Werk, das ich in einem „neutralen Verlag“ – den ich noch suchen werde – publizieren wollen.
Carl Gibson,
Putins Krieg in der Ukraine
und
Israels Krieg in Gaza
Zwei Kriege jenseits des Völkerrechts im Vergleich
zwei Systeme, ein Kriegsgeschehen
Putins Krieg in der Ukraine - Als der Westen noch etwas Moral
und
Israels Krieg in Gaza - als der Westen den Rest Moral endgültig verlor
und
mit der Humanität die Zivilisation abschaffte in neuer, nie gekannter Barbarei
Eine Betrachtung aus ethischer Sicht
Die Verabschiedung der zivilisierten Kulturnationen von Werten, Prinzipien, Ethos und Humanität
[4] Wir leben in einer vernetzten Welt. Fakten und Bilder lassen sich nicht unterdrücken. Da Bilder für sich sprechen, habe ich selbst dem Deutschen, der kein Englisch spricht, empfohlen, sich die Bilder dort anzusehen, da die westlichen Sender ihm die Zeugnisse der Vernichtung, vor allem aber der menschlichen Leiden in einem apokalyptischen Szenario unterschlagen.
[5] Lange vor und während Putins Krieg in der Ukraine hat man im Westen immer wiederversucht, die „russische Sicht der Dinge“, von mir immer wieder angesprochen, unter den Teppich zu kehren, was – ebenso wie heute – zu einer sehr einseitigen Betrachtung der Dinge und Entwicklungen führte, die immer noch anhält.
Al Jazeera in englischer Sprache -
Ausgewogenes „Nachrichten- Fernsehen“ für die Welt … mit der arabisch-muslimischen Sicht der Dinge –
„Modell Al Jazeera“ aus Doha in Katar und das „audiatur et altera pars“ der Römer!
Ohne Al Jazeera wäre ich in der Gaza-Sache vollkommen blind!
„audiatur et altera pars“[1]
Dort sehe ich den Sprecher der IDF und den Sprecher der Hamas oder der Hisbollah – und ich kann die Reden der Staatchefs der arabisch-islamischen Welt vor der UNO oder in Riad auf der Konferenz live mitverfolgen, während ich die Sicht der anderen Seite im Westfernsehen nicht mitbekomme!
Hier, im demokratischen Westen, ist es einfach nicht vorgesehen, dass der – ach, so freiheitliche - Westbürger beide Seiten hört!
Wie soll er dann wissen, wer die Hamas ist, wer die Hisbollah oder was der Iran zur Krise meint, mit welchen Argumenten und wie geredet wird?
Als mir – enttäuscht von ARD und ZDF – bald nach Kriegsbeginn auch BBC und CNN nicht mehr genügten, entschied ich mich für Al Jazeera in englischer Sprache – und habe es noch nicht bereut.
Ganz im Gegenteil – ich bin sehr zufrieden! Denn dazu lernen kann man nur, wen man das „audiatur et altera pars“ der Römer auch heute noch beherzigt, um erst dann zu erteilen, wenn man beide Seiten gehört hat.
Nach hundert Tagen Krieg in Gaza schaue ich immer noch - das von mir auch dutzendfach als Quelle zitierte - Al Jazeera[2], den Sender des Emirs von Katar aus Doha, der auf seine Weise mehr zur Demokratisierung der Meinung beigetragen hat als manche westliche Sender zusammengenommen.
[1] In Deutschland gibt es nur das Narrativ der Regierenden aus Israel und die Sicht der IDF. Nicht anders als Netanjahu, der die Kritik an seiner Regierungspolitik lautstark mit „Antisemitismus“ gleichsetzt, um die Kritiker, ganz egal, woher diese stammen, polemisch zu beschimpfen, so wird auch in Deutschland nicht zwischen berechtigter Kritik und Hassrede differenziert. Kritik an Israel soll nicht sein.
Überall in den Medien nur ein Bild: „die böse Hamas“, während Netanjahu und Gefolgsleute für das Gute stehen, obwohl sie täglich mit Kriegsverbrechen im Krieg gegen Zivilisten glänzen.
Statt sich mit den palästinensischen Kollegen zu identifizieren und solidarisch wie objektiv über das Kriegsgeschehen zu berichten, fügt sich der servile deutsche Journalist den Vorgaben aus der Politik und liefert nur billige, tendenziöse Propagandatexte ab, die nur das eine Narrativ stützen, unkritisch und schäbig. So ist es bei Putin in Russland – und so war es bei Hitler!
Und das - obwohl die palästinensischen Journalisten vor Ort, an der Front, dort, wo kein West-Journalist sein darf, weil das kriegführende Israel viel zu verbergen hat, abgeschossen werden von Drohnen und Heckenschützen der IDF wie die wilden Tiere im Wald bei einer Hetzjagd mit Bluthunden.
[2] Dort ist zwar auch nicht alles perfekt; doch, wenn man bedenkt, dass in Katar kaum drei Millionen Menschen leben, ist das dort gebotene, hochprofessionelle Fernsehen für die Welt schon eine ganze Menge!
Was mich mit dem Wüstenstaat Katar verbindet, aber auch mit dem Iran, dem Land Zarathustras – Erdgas … Sand, Feuer, Einsamkeit, Weltflucht … und die Katharsis der Wüste
Wer weiß, ob ich dort nicht noch meinen Lebensabend verbringen werde – als Flüchtling, Unbehauster, fremder ohne Ziel und Vaterland, im Exil, in der zweiten Emigration – als einsamer „Rufer in der Wüste“, wenn es so weitergeht in Deutschland mit der Diskriminierung der echten Patrioten und der Zementierung der Kultur der Lüge durch „vaterlandslose Gesellen“ aller Couleur, die vernichten und abbauen, wo andere immer schon Aufbauarbeit leisten – auch im Ethischen und Moralischen?
Die Wüste reinigt, das Feuer brennt nicht nur die Seele rein im christlichen Fegefeuer!
Zarathustras Nachkommen tanzen noch – und das Feuer wärmt in der Wüstennacht wie im kalten Winter!
Weshalb zog es die Anachoreten einst in die ägyptische Wüste? Weil die Welt, der sie bewusst entfliehen wollten, verkommen war – ein Sodom und Gomorra!
Schlimmer noch ist es heute, wo Barbaren die Zivilisation aufbauen, indem sie vernichten und Übermenschen – Tradiertes umwertend - ein anderes Übermenschentum als in Nietzsches Dichtung, aber ganz nach Nietzsches Forderung, Gesetze brechend, zum Verbrecher werdend, auf dem Weg zum neuen Menschen, der eine Bestie ist.
Weshalb ich den Emir von Katar[1] schätze!?
Audiatur et altera pars
Nein, nicht weil er Milliarden hat, sondern weil er mit seinem Geld viel Gutes[2] tut, nicht zuletzt über seinen Sender Al Jazeera[3], der an Ausgewogenheit die westlich Fernsehwelt weit in den Schatten rückt.
Seine Diplomaten haben viele Geiseln frei bekommen aus der Geiselhaft der Hamas.
Man redet mit beiden Seiten, hat aber nicht viel davon – bis auf den guten Ruf, den man im Westen nicht recht honorieren, nicht würdigen will.
Die Hamas genießt dort Gastfreundschaft!
Führer und Kämpfer werden als Widerstandskräfte anerkannt, der Sache der Palästinenser dienend, aber auch der Sache der Araber, die immer noch gepalten – und somit schwach: Sunniten auf der einen Seite, Schiiten auf der anderen, uneins, wenn es um den Umgang mit Israel geht, um die Zukunft aller, um weitere Milliarden, um Krieg und Frieden.
Man werde die Führer der Hamas auch dort jagen, soll der Mossad gedroht haben, der Geheimdienst, der die Feinde Israels überall umbringt auf der Welt, der aber an der grenze zum Gaza-Streifen eklatant versagt – wie auch die Armee, die IDF – als es galt, das Volk der Juden gegen Angriffe zu schützen, gegen Attacken aus dem besetzten Land, wohlgemerkt, nicht aus dem Ausland!
Für den Fall, dass es dazu kommen sollte, hat die Regierung von Katar scharfe Konsequenzen angedroht!
Wird Netanjahus Israel, im Wahn und von Rachesucht geblendet, sich den vielleicht letzten Partner in der Region auch noch verscherzen, gar zum Feind machen?
Katar bleibt unbeirrt – und lässt, politisch klug, weiter verhandeln!
Mehr als hundert israelische Geisel in Hamas-Hand können davon profitieren, falls Gallants Bomber sie noch einige Zeit am Leben lassen und falls sie nicht im „friendly fire“ enden – mit weißen Fahnen in den Händen, weil die IDF auf alles schießt, was sich bewegt, selbst auf Esel.
[2] Olaf Scholz hat den Emir auch empfangen in Deutschland – und ist dafür sogar kritisiert worden von Ahnungslosen, die in dem Araber nur einen Despoten sehen.
Dass Katar über enorme Mengen Erdgas verfügt, weiß der Kanzler wohl,
https://de.wikipedia.org/wiki/South-Pars-Gasfeld
Erdgas, das als Energieträger noch lange in Deutschland gebraucht wird und in Katar beschafft, gekauft werden kann, wenn die Konditionen stimmen, aber auch das politische Klima, das Einseitigkeit schlecht verträgt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Katar
[3] Der Sender aus Doha, den ich in englischer Sprache praktisch seit dem Kriegsbeginn in Gaza fast ganztägig verfolge, steht zwischen den Fronten, was im Westen nicht der Fall ist, und berichtet höchst objektiv, wobei viele Juden aus Israel, aus den USA und aus der Welt dort frei reden dürfen, aber auch Menschenrechtsaktivisten, Kritiker aller Art, also Geister und Kräfte, die in Deutschland nicht in die großen Medien gelangen.
Zur Thematik:
„Erdgas ist sicher“, „Erdgas ist versorgungssicher“ – zwei Märchen aus der deutschen Gaswirtschaft! Die deutsche Energie-Abhängigkeit und Putin ausgeliefert – wie konnte es dazu kommen?
„Erdgasheizung“, „Blockheizkraftwerke“, „Erdgasautos“, „Erdgastankstellen“ und mehr – das alles bildete eine Industrie in Deutschland:
Millionen Erdgaskunden aus Haushalten und Wirtschaft vertrauten auf diesen Energieträger, sich vom "schmutzigen" Erdöl verabschiedend –
und sie vertrauten, mehrfach schrieb ich darüber, nicht nur auf die Sicherheit von Erdgas, sondern auch auf die Versorgungssicherheit, die sie vertrauensvoll in die Hände deutscher Politiker gelegt haben.
Jetzt ernten wir die Früchte jener Politik von Wenigen, die Deutschland von russischem Erdgas abhängig gemacht haben, die zuließen, dass die für die nationale Gasversorgung wichtige Gashandels- und Speicherungsunternehmen sich in russischer Hand befinden – wie die Gazprom-Töchter.
Weshalb haften Politiker nicht für das, was sie anrichten?
Vgl. auch:
Wo ist Merkel jetzt?
Über die Energie-Abhängigkeit Deutschlands von Russland und das neue Zittern
Biden lächelt, Biden genießt seine Auftritte in Europa, wo es nur noch Freunde gibt, nachdem noch vor Monaten eine verblendete, kurzsichtige, wirtschaftshörige Kanzlerin Merkel im Vertrauen auf Putin - weiteres Geld in die Hand nehmend und mit diversen Konzessionen an die USA – versuchte, das Nord Stream 2-Milliarden-Erdgasgeschäft mit Russland zu retten, ein Projekt, das die schon ungeheure Energie-Abhängigkeit Deutschlands von Russlands, die zu Kanzler Schmidts Zeiten gesetzlich auf 30 Prozent begrenzt war, noch erhöht hätte.
Wo ist Merkel jetzt? Jetzt, wo die Früchte ihrer Politik für Deutschland vielen Bürgern bewusst werden?
Biden freut sich, auch in der Energieversorgung im Recht gewesen zu sein – und die EU, die nun gemeinsam Erdgas auf dem Weltmarkt beschaffen will, ist froh, schmutziges Fracking-Gas über schwimmende Terminals bekommen zu können, wenn auch sehr teuer, hauptsächlich es brennt in der deutschen Heizung und nicht in den Flammen des Krieges in Ukraine.
Vor russischer Energie-Abhängigkeit und vor eine möglichen Waffe Erdöl/Erdgas wurden die Europäer seitens der USA bereits zu Jimmy Carters Zeiten gewarnt[1] - nach der so genannten Erdöl-(Preis)-Krise!
Aus 30 Prozent wurden 55 Prozent bei Erdgas!
Wer hat das eingefädelt und wann? Wer hat das politisch zu verantworten?
Was haben die Deutschen, deren Kanzler zum Handlanger wird, zum ergebenen Diener eines Despoten, daraus gelernt?
Nicht viel, nichts! Pecunia non olet!
[1] Vgl. dazu die Ausführungen von Kanzler Helmut Schmidt in: Menschen und Mächte, 1987. Als Schmidt im Entspannungsdialog mit Breschnew, Kossygin und Gromyko auch das „Erdgasröhrengeschäft" verhandelte, betrug der Handelsaustausch zwischen Deutschland und der Sowjetunion gerade einmal 3 Prozent, was weniger war als das Geschäft mit Österreich, also weit entfernt von einer ökonomischen Abhängigkeit von den Kommunisten.
Vgl. auch:
Wer mit Banditen Geschäfte macht und Schurken vertraut … - „vorausschauende Politik“, wo ist sie, in Deutschland und in der EU?
Haben die Kanzler Schröder und Merkel uns alle dem Diktator Putin ausgeliefert?
Von Machterhaltung bestimmt, blauäugig, politisch naiv oder gar von Gier getrieben in zynischer Kumpanei?
Über die Motivationen und Antriebe dahinter kann man streite, spekulieren; die Fakten aber liegen längst auf dem Tisch, sind triste Realität geworden: Deutschland, dass mit einem Banditen Geschäfte gemacht hat, steht nun abhängig da und kann unter Scholz nicht „moralisch“ agieren, weil die Zwänge es der Regierung ohnmächtig machen – und der Kriegsverbrecher gerade noch triumphiert.
Deutschland braucht Putins Energie – und täglich werden eine Milliarde Dollar oder Euro von den EU-Staaten aus in die Kriegskasse des Massenmörders geschoben, der weiterhin mit dem Blutgeld Menschen in großer Zahl töten lässt, Frauen und Kinder, Schwach und Alte, ohne dass die freie Welt dieses Morden abstellen kann.
Was für eine Kanzlerin Merkel – sakrosankt und über den Dingen schwebend, für Kritik unzugänglich und von der echten Kritik verschont[1] - noch undenkbar schien, ist jetzt traurige Realität:
Putin, der Schurke, inzwischen ein Kriegsverbrecher, nutzt die Energie als Waffe und setzt das dafür eingenommene Geld ein, um Krieg zu führen, Menschen zu töten und um die – immer schon verachteten – „Partner“ aus dem Westen, die er für dekadent und schwach hält, zu schädigen, ja, zu vernichten!
Der Westen soll jetzt in Rubel bezahlen? Anders, als in den Verträgen vereinbart!
Was kümmert einen Verbrecher, der das höchste Recht bricht, das Völkerrecht, die – aus dem Naturrecht hergeleitete - Ethik der friedliebenden Völker, ein wirtschaftlicher Vertrag?
Wenn Merkel zu „vorausschauender Politik“ fähig gewesen wäre, dann hätte sie den Verbrecher in dem „Partner“ aus dem Kreml mit KGB-Vergangenheit erkennen können!
Und Merkel, Ziehtochter des Machtpolitikers Kohl jenseits von Ethos und Moral, hätte auch wissen müssen, dass man mit Teufeln keine Pakte schließt, ohne irgendwann selbst in der Hölle zu landen – mit einem ohnmächtigen Volk im Anhang!
Pacta sunt servanda?
Der Zyniker der Macht Putin, dieser neue Teufel[2], der Satan und Luzifer ablöst, Beelze-Bub und Hitler, lacht darüber, während der Oberhirte der Christenheit[3] zu dem großen Verbrechen in Europa schweigt!
Wo ist Merkel, die Vielgeehrte, jetzt? Auf Tauchstation?
Das also, die große Krise, die für Deutschland – ohne rechten Zivilschutz und einer schwachen Bundeswehr - existenziell ist, haben wir jetzt, in Deutschland, aber auch in der EU, wo eine – dank Merkel nicht ganz demokratisch ins höchste Amt der EU katapultierte – Ursula von der Leyen nun, in der Krise, erkennt, dass die EU, dieses nicht funktionierende Etwas, künftig als Einheit Erdgas und Erdöl beschaffen soll und nicht – wie bisher – jeder nach seiner Facon[4] und auf eigene Rechnung.
Weshalb kam die Idee der gemeinsamen Stärke und späte Einsicht der Frau Ursula von der Leyen sowie den anderen Akteuren aus der EU erst jetzt, wo das Haus Europa brennt?
War nicht abzusehen, dass man mit Schurken keine Geschäfte tätigt? War Putin ein besserer Schurke als die Ajatollahs im Iran, deren Erdgas und Erdöl man – aus prinzipiellen Gründen - boykottiert, verschmäht, obwohl dahinter das gesamte Volk der Perser geschädigt wird?
Venezuela, von den USA geschnitten und gebremst, liefert jetzt trotzdem, auch in die USA, weil es die Dollars braucht, während Deutschland, bereits von Gerhard Schröder, - der vom Wesen her immer schon und in eigener Sache aktiver Politiker, ein Lobbyist war - von Russland Energie abhängig gemacht, nun doch mit Despoten verhandeln, namentlich in den VAR, und in Katar verflüssigtes Erdgas aufkaufen muss[5], ohne groß nach Prinzipien und Menschenrechten zu fragen!
[1] Meine drei Bücher zu dieser Thematik, die in der Forschung fehlen, aus Loyalitätsgründen und politischen Opportunismus, der auch die Wissenschaft erfasst hat, nicht rezipiert wurden will ich nicht immer wieder erwähnen, auch nicht mein Werk gegen Trump.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag.
[3] Der ukrainische Präsident Selenskyj, der inzwischen auch in Japan angerufen hat, bat im Vatikan um ein Machtwort; doch der Papst weigert sich, den Namen des obersten aller aktuellen Teufel zu nennen. Dafür speist er den Bedrängten mit Floskeln ab, typisch für die Heuchelei der Christen in zwei Jahrtausenden.
[4] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Orbans Ungarn, das – bei eigenen Konditionen – fast die gesamte Energie aus Putins Russland bezieht, also ausgeliefert ist wie auch Rumänien, das wirtschaftlich wichtige Italien und nicht zuletzt dieser arme Deutschland, in welchem ein Gauck gerne etwas friert, während in den Häusern der Armen und Kranken das Licht ausgeht und die Heizung kalt bleibt.
[5] Obwohl man keine Terminals hat, das die vorausschauenden Politiker dieser Nation – mit Charisma und Augenmaß – es leider versäumten, diese LNG-Terminals zu bauen.
Vgl. auch:
Der – für den Endverbraucher intransparente(?) - Erdgas-Preis
Oder
Wenn politische Handlanger am Werk sind, Energie-Lobbyisten wie Gerhard Schröder, SPD, werden wenige reich und viele arm!
Wird Erdgas billig eingekauft, um dann teuer im wohlhabenden Westen verkauft zu werden?
Das fragte ich mich damals, als ich über „Erdgas“ schrieb und publizierte. Der Erdgas-Preis ist an das Erdöl gekoppelt, folgt mit einem gewissen Abstand dem Auf und Ab der Barrel-Preise, ist aber für den Endverbraucher nicht recht nachvollziehbar.
An der Tankstelle, wo die Preise für Benzin und Diesel bei steigenden Erdölpreisen auf dem Weltmarkt schnell ansteigen, dann aber, wenn er Ölpreis zurückgeht, nur langsam fallen, wobei oft der – de facto getäuschte - Endkunde das Nachsehen hat, indem ein hoher Preis aufrechterhalten wird. „Das Kartellamt ermittelt“, heißt es dann lapidar!
Und der tumbe Deutsche bezahlt, was ihm abverlangt wird, ohne zu murren!
Er hat es ja noch, während einige es nicht mehr haben.
Beim Erdgas bestimmen Importeure den Einkaufspreis, den kaum einer kennt erheblich mit. Damit es – ungeachtet der bedrohlichen Anhängigkeit - bei russischen Erdgas bleibt, haben gewisse Leute, die dabei reich wurden, dafür gesorgt, dass es die „Nord Stream“-Projekte gab, 1 und 2, und dass Deutschland keine Terminals für Flüssiggas baute, während andere Nationen Europas über diese Terminals verfügen.
Ja, Deutschland steht auch hier blank da, mit leeren Erdgasspeichern und einem grünen Minister, der in den arabischen Staaten auf Betteltour gehen muss, damit in Deutschland nicht bald das Licht ausgeht!
Ohne Gas auch kein Strom! Ohne Gas auch kein sauberes, lebensnotwendiges Trinkwasser!
Was weiß Merkel davon, die als Physikerin mit dem Naturgesetz von Ursache und Wirkung vertraut sein müsste?
Schröder studiert die Kontoauszüge, bringt sich bei russischen Unternehmen ein und will in den Aufsichtsrat von Gazprom, weil er den Hals nicht vollkriegen kann! Und hinter Schröder sind noch ein paar mächtige Leute aus der deutschen Wirtschaft, deren Namen man inzwischen in Deutschland öffentlich machen sollte, damit das geschröpfte Volk der Energiekunden endlich erfährt, in wessen Taschen – neben Aldi und Lidl - ihr sauer verdientes Geld landet! Milliarden, die umverteilt werden, weil Politiker wie Merkel und Kumpan Schröder es möglichmachten!
Vgl. auch:
Erdgas – Sicherheit, Versorgungssicherheit und das Versagen der deutschen Politik auf dem Gebiet der Daseinsvorsorge
Wie wollte die Wirtschaft, namentlich die Energie- und Erdgas-Wirtschaft den fossilen Energieträger „Erdgas“ dargestellt sehen?
Sicher, versorgungssicher, natürlich, als Energie, die aus der Natur kommt und, auch wenn es bei der Verbrennung umwelt- und klimaschädliches Kohlendioxid produziert, weniger dreckig ist als das schmierige Erdöl, von dem man im Bereich der Gebäudebeheizung wegkommen soll.
Auch wenn es gelegentlich krachte und spektakuläre Bilder von explodierten Häusern durch die Presse gingen, galt:
Erdgas ist sicher!
Das war die Botschaft, die die Bürger hören sollten, diejenigen, die ihre alte Erdöl-Heizung aufgeben und in Zukunft der neuen Energie Erdgas vertrauen soll. Umsteigen war angesagt und wurde vielfach gefördert! Die zweite Botschaft der Pro-Kampagne lautete:
Erdgas ist nicht nur sicher, sondern auch versorgungssicher!
Die Leitungen, durch die das Erdgas zu den Haushalten führt, sind sicher – und auch die Beschaffung ist gewährleistet! In den Tiefen der Erde, unten, im riesigen Russland, im Iran, gibt es gewaltige Vorräte an Erdgas, die für lange zeit ausreichen, auch für die Tage, wenn es kein Erdöl mehr gibt!
Wir haben leistungsfähige Importeure – wie seinerzeit die Ruhrgas AG – die von unseren russischen Freunden Erdgas in großen Mengen und zu günstigen Konditionen beziehen, so, dass wir auf schmutziges Flüssiggas aus den USA nicht angewiesen sind!
Also braucht Deutschland auch keine LNG-Terminals, um im Fall einer Krise US-Flüssiggas aufzunehmen!
Und versorgt Putin, der, nach „Gasgerds“ Bürgschaft, ein „lupenreiner Demokrat“ ist, ein zuverlässiger Partner, der nie zum „lupenreinen Kriegsverbrecher“ und „Feind Deutschlands werden kann!
So tönten die Lobbyisten um Gerhard Schröder aus der SPD als es galt, den USA den Rücken zu kehren und Putin zu vertrauen! Merkel machte mit – und die 3500 deutschen Unternehmen, die in Russland tätig sind, machten auch mit, weil alle etwas davon hatten!
Heute ernten wir Schröders und Merkels Früchte, exponiert, im kalten Winter, unfähig zur Landesverteidigung und wir sehen – von Russlands Energielieferungen abhängig und somit erpressbar geworden – zu, wie ein verrückt gewordener, unkalkulierbar gewordener Massenmörder Putin in einem Aggressionskrieg gegen das Völkerrecht vor unseren Augen eine aufblühende Demokratie in der Ukraine zerstört – und uns allen, der ganzen Welt, mit Krieg und Vernichtung droht.
Weshalb bezahlen Orbans Ungarn Putin nur ein Viertel des deutschen Erdgaspreises? Lohnt sich Freundschaft unter Despoten doch? Über Sorgen, Gleichheit, Inflation, Enteignung und „Werte“ im Land des Deutschem Michel
Weshalb gibt Putin Orban diesen großen Rabatt?
Weshalb bezahlt der Deutsche Michel das Vierfache?
Weshalb bestehen in der EU, die doch sonst – verbal – überall die Gleichheit beschwört, keine einheitlichen Energiepreise, vor allem bei Strom und Gas?
Weshalb verdient der deutsche Staat über Steuern an den horrenden Energiepreisexplosion mit - auch an den Tankstellen?
Fragen über Fragen!
Probleme existenzieller Art, die der Deutsche duldsam hinnimmt, so, wie er die Auswirkungen der Pandemie fatalistisch hinnimmt, Krisen und Entwicklungen, die von Politkern zu verantworten sind, die – wie Madame Lagarde in Sachen Inflation – die Dinge nicht mehr im Griff haben und die nun hinsteuern – über die schleichende Enteignung derer, die noch etwas haben – in rasante Abstürze ins Bodenlose, ins Nichts!
Früher schrieb ich über Erdgas, über die Erdgasversorgung in Deutschland und in der Tauber-region, über Versorgungssicherheit, über elektrische Energie, kurz über Strom und Gas, im Auftrag, dabei immer wieder im Alltag mit den rasant steigenden Energiepreisen konfrontiert.
Wer sahnt wo ab?
Der Staat über die hohen Steuern, die er auf das Produkt Energie aufschlägt, auf ein lebenswichtiges Element, das auch die Ärmsten der Armen bezahlen müssen.
Weshalb ist die Energie in Deutschland so teuer?
Was zählt die „Machtmacht“ noch?
Müsste – nach den Gesetzen der Logik und des freien Marktes - das wirtschaftlich immer noch mächtige, bevölkerungsreiche, finanziell potente Deutschland bei Hauptenergie-Lieferant Putin in knallharten Verhandlungen nicht günstigere Einkaufspreise für Erdöl und Erdgas herausschlagen als das kleine Ungarn Orbans?
Kann Freundschaft so wertvoll sein?
Was bleibt bei den Erdöl- und Erdgas-Importeuren hängen? Bestimmt der Großhandel – über seine fetten Margen – den Endpreis, den der Kunde bezahlt, nicht kräftig mit?
Wenn es so weiter geht mit dem Preisanstieg in allen Bereichen des täglichen Lebens, wird es eine Teuerung geben – wie bei Erdogan oder in Argentinien und Venezuela! Und der brave Deutsche wird seine Ersparnisse verlieren, auch, weil Madame Lagarde von der EZB das Geld der Europäer kaputt macht – über inkompetente Finanzpolitik, die das Schuldenmachen belohnt und das Sparen abstraft!
Wer spart in der Zeit, der hat ein der Not!
Mit diesem klugen Spruch unserer Väter ist es nicht mehr weit her: wenn die Not da ist – und das kann schon bald sein – ist auch das Geld nur noch Papier, ohne Wert, so, wie es schon einmal war - in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, aber auch nach dem Zweiten Weltkrieg - als versagende Politiker, die zu wissen glauben, was „Werte“ sind, ganze Nationen in den Ruin führten.
Titelbild |
Merkels Regierung hat vergessen, die Erdgasspeicher Deutschlands aufzufüllen, Merkels Versäumnisse, 2
Erdgas wird auch unterirdisch gelagert, in der so genannten Kavernen-Speicherung. In die - bei früherer Erdgasförderung entstandenen Hohlräume in den Tiefen der Erde – kann man ohne Risiko und bombensicher viel zugekauftes Erdgas einfüllen, für Krisenzeiten, wie jetzt, wo der russische Diktator Putin, in dem Merkel – mit Kumpan Schröder – eher den Freund sah, statt den Feind, Deutschland erpresst, in die Zange nimmt, existenziell bedroht, noch bevor ein Schuss gegen die Deutschen abgegeben wurde.
Erdgas, Erdöl – Sicherheit, Versorgungssicherheit?
Was gestern aus Kreisen der Wirtschaft und der Politik versprochen wurde, erweist sich heute als leere Worthülse!
Die sich in Sicherheit wähnenden Deutschen wurden getäuscht!
Machtpoker auf hohem Niveau – das wiedererstarkte Russland stellt Maximalforderungen
Putin, der kluge wie versierte Spieler, weiß, wie es geht: nicht Bluffen mit unbewegter Miene ist zur Stunde angesagt wie sonst beim Pokerspiel der Amerikaner im Westernsalon oder in der Spielhölle von Las Vegas, sondern knallhartes Fordern am grünen Tisch! Nur wer mit ganz hohem Einsatz spielt, wer Maximales fordert, wird mit einem Teilerfolg aus der Runde hinausgehen. Ein Teilerfolg reicht diesem – entschlossen vorgehenden – Putin durchaus. Also fordert er – mit dem Hinweis auf die existenziellen Sicherheitsinteressen Russlands, das zwei Jahrzehnte lang ohnmächtig zusehen musste, wie die USA, Kriege führend, Außenpolitik macht, alles, was bisher versäumt wurde, aus vielen Gründen nicht erreicht werden konnte, auf einmal – mit militärischer Drohkulisse im Hintergrund, wohl wissend, dass er nach innen wie nach außen punkten wird. Stärke zeigen – das imponiert hier und dort. Putin will nicht nur Respekt, er will konkreten Machtzuwachs, eine Konsolidierung der Expansion – und er will vor allem eine andere Verhandlungsbasis für die Zukunft, wo er sich jetzt endlich in der Lage sieht, den Vormarsch der NATO und die Ausdehnung der NATO nach Osten zu stoppen. Ja, er will und fordert die Rückabwicklung der NATO-Expansion und die Wiederherstellung des Status quo von 1997! Eine Illusion? Die betroffenen Staaten und die NATO insgesamt können und wollen nicht auf diese unrealistische Forderung Russlands, das faktisch nicht stärker geworden ist, doch über Putin selbstbewusster, eingehen – aber das Geforderte steht im Raum und sorgt für die Pattsituation, die es zwischen dem Westen und der Sowjetunion schon seit 1945 gibt.
Zwei sture Seiten in nackter Konfrontation – wie seinerzeit 1953 in Berlin, dann in der Kuba-Krise; keiner bewegt sich, keiner will nachgeben, einlenken, verzichten, Schwäche zeigen. Was neu ist und bedrohlich: ausgelöst von den Entwicklungen in der Ukraine nach dem „Anschluss“ der Krim und den Grenzkonflikten danach, ist die konkrete Kriegsgefahr akuter geworden. Ein Fünkchen reicht aus, um eine Explosion auszulösen – oder ein Pseudo-Manöver der einen oder der anderen Seite. Entschlossen und Rechthaberei hier und dort. Bis zum großen Knall, der alle kaputt macht?
Vorerst gibt es einen lachenden Dritten, der zuschaut und die beiden alten Rivalen agieren lässt. Mögen sie sich doch gegenseitig zerfleischen!
„Kriegsgefahr“ - medial herbeigeredet treibt sie den Ölpreis und fördert die Inflation:
Diktatoren und Konzerne freuen sich darüber, der kleine Mann aber, der seine Heiz- und Stromkosten kaum noch bezahlen kann, muss die Suppe auslöffeln –
Säbelrasseln mit Kalkül?
NATO-Chef Stoltenberg, der Teile seines üppigen Salaires vielleicht nutzte, um sich rechtzeitig mit heimischen Norsk Hydro-Aktien einzudecken, wird die Suppe nicht auslöffeln, die er gerade auf dem Feuer hat. Der kleine Mann wird es tun, jener vielfach geschröpfte Bürger, der seine Stromrechnung und seine Heizkosten nicht mehr bezahlen kann und der überlegen muss, wenn er krank wird, ob er noch sein Geld in eine gesunde Nahrung investiert oder ob er es in die Apotheke trägt der zum Arzt, für notwendige Medikamente und medizinische Leistungen, die ihm keine Kasse erstattet.
Die großen Erdöl- und Erdgasnationen Europas freuen sich, wenn die preise für die schon totgesagten fossilen Energieträger dramatisch steigen, Staaten wie Norwegen, Holland und Großbritannien mit mächtigen Energieproduzenten wie BP und Shell; die Saudis, die an mehreren Orten der Welt mit dem schnellen Geld Stellvertreterkriege führen und führen lassen, freuen sich auch, ebenso die die vereinigten Arabischen Emirate und da fußballfreudige Katar, wenn es wieder in der Kasse klingelt; ja, selbst die Ajatollahs im – mit Sanktionen belegten - Iran würden sich freuen, wenn sie ihr reichlich vorhandenes Erdöl und Erdgas auf dem Weltmarkt verkaufen dürften.
Am meisten aber dürfte sich der russische Machthaber Putin freuen, wenn er für sein Hauptexportgut Energieträger heute mehr als das Vierfache einnehmen kann, als noch vor Monaten.
Der Truppenaufmarsch lohnt sich – so dreht man an der Energiespirale, am Ölpreis. Und das an der Grenze zur Ukraine auf und ab spazierende Militär mit schwerem kriegsgerät ist die Wunderwaffe dazu, eine Angst schürende Wunderwaffe, die den Westen dort trifft, wo er am verwundbarsten ist, am Geldbeutel.
Die Massen der Europäer, kleine Leute, müssen die Politik ihrer Vertreter, gestützt von den propagandistischen Auswüchsen unverantwortlicher Medien, ausbaden.
Also schimpft man im Westen weiter auf Putin, während dieser sich vergnügt ins Fäustchen lacht und Kasse macht. Putin wird weiter Pokern, weil es ihm und dem finanziell maroden Russland, das neben Waffen und Rohstoffen kaum etwas zu verkaufen hat, nutzt.
So bekommt auch das – bisher nutzlose – Militär einen neuen Sinn; und Putin, der starke Mann, zeigt Flagge nach innen.
Der Narr in der Posse – das ist der Westen, der, ganz egal ob er agiert oder nur reagiert, den Interessen Russlands zuspielt – und dahinter auch noch den Interessen der USA, die, ganz nebenbei bemerkt, viel Erdöl und Erdgas fördern und auch ihr Flüssiggas aus dreckiger „Fracking-Förderung“ nach Europa verkaufen wollen.
Würde das Nordstream II-Projekt, das Europas Versorgungssichert im Energiebereich auf lange Sicht garantiert, scheitern, dann würden sich auch die Amerikaner ins Fäustchen lassen – und Putin, der Machtmensch, würde sein Öl[1] und Gas an die Supermacht aus der Nachbarschaft verkaufen, an das aufstrebende China.
[1] Putin, heute nicht mehr der ideologische, dafür aber der machtpolitische Gegner, ja, Feind, braucht das Geld des Westens nicht. Er dreht am Ölpreis – und indem er diesen Preis von 20 Dollar um über vierhundert Prozent hinauf katapultiert, auf inzwischen über 80 US-Dollar pro Barrel, sackt er das Geld des energieabhängigen Westens ein und schont dabei auch noch die eigenen Öl- und Erdgasreserven.
Putins Kriegs-Spiel - Mit dem „völkischen“ Element von Bismarck ins neue Russland
Im Elsaß und in Lothringen lebten neben Franzosen seit je her Deutsche. Also wollte Bismarck nach dem Sieg über Frankreich beide Landstriche als Kriegsbeute, das Elsaß und Lothringen, die Region meiner Ahnen, die zu Maria Theresias Zeiten ohne besondere Gründe an Frankreich gefallen war.
Bismarck, der spätere deutsche Reichskanzler, hatte stets die „großdeutsche“ Lösung im Sinn, die Aspiration der Deutschen seit den Befreiungskriegen gegen Napoleon, eine Vereinigung des deutschen Volkes in einem Staat, was am Widerstand des Hauses Habsburger und der k. u. k. Monarchie scheiterte.
Ein Großdeutschland vor Hitlers Großdeutschem Reich?
Der Erste Weltkrieg wäre vielleicht so verhindert worden, Versailles und auch Hitler! Es sollte nicht sein!
Jetzt wagt der russische Nationalist Putin ähnliches: Er will das neue Großrussland überall dort, wo Russen leben; auch in Weißrussland, das ihm zufallen wird, wenn er den Zeitpunkt für gekommen hält - und Putin will auch die Krim, weil dort – mehrheitlich - Russen leben: und weil die dort existierenden Russen in der Mehrheit wohl zum neuen Russland gehören wollen, zu einer - immer noch starken - Super-Macht, nicht aber zu einer maroden Ukraine, die nicht viel hat und auch in Zukunft nicht viel hermachen wird, weder ökonomisch, noch militärisch.
Vox populi?
Womit will der heuchlerische Westen, namentlich die in sich zerstrittene EU, eine politische geschwächte USA und die nicht recht handfähige NATO, dagegenhalten?
Mit Parolen? Mit Drohungen?
Einst „Agent“ der Sowjetunion in der DDR, hat Putin als kleiner Spion den Westen studiert, gründlich studiert - jetzt pokert er als Präsident; und er pokert gut, gerade mit dem „völkischen“ Faktor, der in Deutschland verpönt ist, mit dem man in Russland aber punktet.
Putin hat in seinem Machtspiel in der Ukraine gegen den Westen den Rückhalt im eigenen Volk - und er lenkt damit von inneren Problemen ab, die ihm als Präsident gefährlich werden können.
Ja, vom autoritären Staat zum totalitären, zur Diktatur, ist es nur ein kleiner Schritt, eine Nuance für Interpreten.
Putin ist das egal - er macht sein Spiel, auch auf die Gefahr hin, dass es Krieg geben wird, denn er steht oder fällt mit dem Ausgang des Spiels.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Wer mit Banditen Geschäfte macht und Schurken vertraut … - „vorausschauende Politik“, wo ist sie, in Deutschland und in der EU?
Haben die Kanzler Schröder und Merkel uns alle dem Diktator Putin ausgeliefert?
Von Machterhaltung bestimmt, blauäugig, politisch naiv oder gar von Gier getrieben in zynischer Kumpanei?
Über die Motivationen und Antriebe dahinter kann man streite, spekulieren; die Fakten aber liegen längst auf dem Tisch, sind triste Realität geworden: Deutschland, dass mit einem Banditen Geschäfte gemacht hat, steht nun abhängig da und kann unter Scholz nicht „moralisch“ agieren, weil die Zwänge es der Regierung ohnmächtig machen – und der Kriegsverbrecher gerade noch triumphiert.
Deutschland braucht Putins Energie – und täglich werden eine Milliarde Dollar oder Euro von den EU-Staaten aus in die Kriegskasse des Massenmörders geschoben, der weiterhin mit dem Blutgeld Menschen in großer Zahl töten lässt, Frauen und Kinder, Schwach und Alte, ohne dass die freie Welt dieses Morden abstellen kann.
Was für eine Kanzlerin Merkel – sakrosankt und über den Dingen schwebend, für Kritik unzugänglich und von der echten Kritik verschont[1] - noch undenkbar schien, ist jetzt traurige Realität:
Putin, der Schurke, inzwischen ein Kriegsverbrecher, nutzt die Energie als Waffe und setzt das dafür eingenommene Geld ein, um Krieg zu führen, Menschen zu töten und um die – immer schon verachteten – „Partner“ aus dem Westen, die er für dekadent und schwach hält, zu schädigen, ja, zu vernichten!
Der Westen soll jetzt in Rubel bezahlen? Anders, als in den Verträgen vereinbart!
Was kümmert einen Verbrecher, der das höchste Recht bricht, das Völkerrecht, die – aus dem Naturrecht hergeleitete - Ethik der friedliebenden Völker, ein wirtschaftlicher Vertrag?
Wenn Merkel zu „vorausschauender Politik“ fähig gewesen wäre, dann hätte sie den Verbrecher in dem „Partner“ aus dem Kreml mit KGB-Vergangenheit erkennen können!
Und Merkel, Ziehtochter des Machtpolitikers Kohl jenseits von Ethos und Moral, hätte auch wissen müssen, dass man mit Teufeln keine Pakte schließt, ohne irgendwann selbst in der Hölle zu landen – mit einem ohnmächtigen Volk im Anhang!
Pacta sunt servanda?
Der Zyniker der Macht Putin, dieser neue Teufel[2], der Satan und Luzifer ablöst, Beelze-Bub und Hitler, lacht darüber, während der Oberhirte der Christenheit[3] zu dem großen Verbrechen in Europa schweigt!
Wo ist Merkel, die Vielgeehrte, jetzt? Auf Tauchstation?
Das also, die große Krise, die für Deutschland – ohne rechten Zivilschutz und einer schwachen Bundeswehr - existenziell ist, haben wir jetzt, in Deutschland, aber auch in der EU, wo eine – dank Merkel nicht ganz demokratisch ins höchste Amt der EU katapultierte – Ursula von der Leyen nun, in der Krise, erkennt, dass die EU, dieses nicht funktionierende Etwas, künftig als Einheit Erdgas und Erdöl beschaffen soll und nicht – wie bisher – jeder nach seiner Facon[4] und auf eigene Rechnung.
Weshalb kam die Idee der gemeinsamen Stärke und späte Einsicht der Frau Ursula von der Leyen sowie den anderen Akteuren aus der EU erst jetzt, wo das Haus Europa brennt?
War nicht abzusehen, dass man mit Schurken keine Geschäfte tätigt? War Putin ein besserer Schurke als die Ajatollahs im Iran, deren Erdgas und Erdöl man – aus prinzipiellen Gründen - boykottiert, verschmäht, obwohl dahinter das gesamte Volk der Perser geschädigt wird?
Venezuela, von den USA geschnitten und gebremst, liefert jetzt trotzdem, auch in die USA, weil es die Dollars braucht, während Deutschland, bereits von Gerhard Schröder, - der vom Wesen her immer schon und in eigener Sache aktiver Politiker, ein Lobbyist war - von Russland Energie abhängig gemacht, nun doch mit Despoten verhandeln, namentlich in den VAR, und in Katar verflüssigtes Erdgas aufkaufen muss[5], ohne groß nach Prinzipien und Menschenrechten zu fragen!
[1] Meine drei Bücher zu dieser Thematik, die in der Forschung fehlen, aus Loyalitätsgründen und politischen Opportunismus, der auch die Wissenschaft erfasst hat, nicht rezipiert wurden will ich nicht immer wieder erwähnen, auch nicht mein Werk gegen Trump.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag.
[3] Der ukrainische Präsident Selenskyj, der inzwischen auch in Japan angerufen hat, bat im Vatikan um ein Machtwort; doch der Papst weigert sich, den Namen des obersten aller aktuellen Teufel zu nennen. Dafür speist er den Bedrängten mit Floskeln ab, typisch für die Heuchelei der Christen in zwei Jahrtausenden.
[4] Vgl. dazu meinen Beitrag zu Orbans Ungarn, das – bei eigenen Konditionen – fast die gesamte Energie aus Putins Russland bezieht, also ausgeliefert ist wie auch Rumänien, das wirtschaftlich wichtige Italien und nicht zuletzt dieser arme Deutschland, in welchem ein Gauck gerne etwas friert, während in den Häusern der Armen und Kranken das Licht ausgeht und die Heizung kalt bleibt.
[5] Obwohl man keine Terminals hat, das die vorausschauenden Politiker dieser Nation – mit Charisma und Augenmaß – es leider versäumten, diese LNG-Terminals zu bauen.
Vgl. auch:
Der – für den Endverbraucher intransparente(?) - Erdgas-Preis
Oder
Wenn politische Handlanger am Werk sind, Energie-Lobbyisten wie Gerhard Schröder, SPD, werden wenige reich und viele arm!
Wird Erdgas billig eingekauft, um dann teuer im wohlhabenden Westen verkauft zu werden?
Das fragte ich mich damals, als ich über „Erdgas“ schrieb und publizierte. Der Erdgas-Preis ist an das Erdöl gekoppelt, folgt mit einem gewissen Abstand dem Auf und Ab der Barrel-Preise, ist aber für den Endverbraucher nicht recht nachvollziehbar.
An der Tankstelle, wo die Preise für Benzin und Diesel bei steigenden Erdölpreisen auf dem Weltmarkt schnell ansteigen, dann aber, wenn er Ölpreis zurückgeht, nur langsam fallen, wobei oft der – de facto getäuschte - Endkunde das Nachsehen hat, indem ein hoher Preis aufrechterhalten wird. „Das Kartellamt ermittelt“, heißt es dann lapidar!
Und der tumbe Deutsche bezahlt, was ihm abverlangt wird, ohne zu murren!
Er hat es ja noch, während einige es nicht mehr haben.
Beim Erdgas bestimmen Importeure den Einkaufspreis, den kaum einer kennt erheblich mit. Damit es – ungeachtet der bedrohlichen Anhängigkeit - bei russischen Erdgas bleibt, haben gewisse Leute, die dabei reich wurden, dafür gesorgt, dass es die „Nord Stream“-Projekte gab, 1 und 2, und dass Deutschland keine Terminals für Flüssiggas baute, während andere Nationen Europas über diese Terminals verfügen.
Ja, Deutschland steht auch hier blank da, mit leeren Erdgasspeichern und einem grünen Minister, der in den arabischen Staaten auf Betteltour gehen muss, damit in Deutschland nicht bald das Licht ausgeht!
Ohne Gas auch kein Strom! Ohne Gas auch kein sauberes, lebensnotwendiges Trinkwasser!
Was weiß Merkel davon, die als Physikerin mit dem Naturgesetz von Ursache und Wirkung vertraut sein müsste?
Schröder studiert die Kontoauszüge, bringt sich bei russischen Unternehmen ein und will in den Aufsichtsrat von Gazprom, weil er den Hals nicht vollkriegen kann! Und hinter Schröder sind noch ein paar mächtige Leute aus der deutschen Wirtschaft, deren Namen man inzwischen in Deutschland öffentlich machen sollte, damit das geschröpfte Volk der Energiekunden endlich erfährt, in wessen Taschen – neben Aldi und Lidl - ihr sauer verdientes Geld landet! Milliarden, die umverteilt werden, weil Politiker wie Merkel und Kumpan Schröder es möglichmachten!
Vgl. auch:
Erdgas – Sicherheit, Versorgungssicherheit und das Versagen der deutschen Politik auf dem Gebiet der Daseinsvorsorge
Wie wollte die Wirtschaft, namentlich die Energie- und Erdgas-Wirtschaft den fossilen Energieträger „Erdgas“ dargestellt sehen?
Sicher, versorgungssicher, natürlich, als Energie, die aus der Natur kommt und, auch wenn es bei der Verbrennung umwelt- und klimaschädliches Kohlendioxid produziert, weniger dreckig ist als das schmierige Erdöl, von dem man im Bereich der Gebäudebeheizung wegkommen soll.
Auch wenn es gelegentlich krachte und spektakuläre Bilder von explodierten Häusern durch die Presse gingen, galt:
Erdgas ist sicher!
Das war die Botschaft, die die Bürger hören sollten, diejenigen, die ihre alte Erdöl-Heizung aufgeben und in Zukunft der neuen Energie Erdgas vertrauen soll. Umsteigen war angesagt und wurde vielfach gefördert! Die zweite Botschaft der Pro-Kampagne lautete:
Erdgas ist nicht nur sicher, sondern auch versorgungssicher!
Die Leitungen, durch die das Erdgas zu den Haushalten führt, sind sicher – und auch die Beschaffung ist gewährleistet! In den Tiefen der Erde, unten, im riesigen Russland, im Iran, gibt es gewaltige Vorräte an Erdgas, die für lange zeit ausreichen, auch für die Tage, wenn es kein Erdöl mehr gibt!
Wir haben leistungsfähige Importeure – wie seinerzeit die Ruhrgas AG – die von unseren russischen Freunden Erdgas in großen Mengen und zu günstigen Konditionen beziehen, so, dass wir auf schmutziges Flüssiggas aus den USA nicht angewiesen sind!
Also braucht Deutschland auch keine LNG-Terminals, um im Fall einer Krise US-Flüssiggas aufzunehmen!
Und versorgt Putin, der, nach „Gasgerds“ Bürgschaft, ein „lupenreiner Demokrat“ ist, ein zuverlässiger Partner, der nie zum „lupenreinen Kriegsverbrecher“ und „Feind Deutschlands werden kann!
So tönten die Lobbyisten um Gerhard Schröder aus der SPD als es galt, den USA den Rücken zu kehren und Putin zu vertrauen! Merkel machte mit – und die 3500 deutschen Unternehmen, die in Russland tätig sind, machten auch mit, weil alle etwas davon hatten!
Heute ernten wir Schröders und Merkels Früchte, exponiert, im kalten Winter, unfähig zur Landesverteidigung und wir sehen – von Russlands Energielieferungen abhängig und somit erpressbar geworden – zu, wie ein verrückt gewordener, unkalkulierbar gewordener Massenmörder Putin in einem Aggressionskrieg gegen das Völkerrecht vor unseren Augen eine aufblühende Demokratie in der Ukraine zerstört – und uns allen, der ganzen Welt, mit Krieg und Vernichtung droht.
Weshalb bezahlen Orbans Ungarn Putin nur ein Viertel des deutschen Erdgaspreises? Lohnt sich Freundschaft unter Despoten doch? Über Sorgen, Gleichheit, Inflation, Enteignung und „Werte“ im Land des Deutschem Michel
Weshalb gibt Putin Orban diesen großen Rabatt?
Weshalb bezahlt der Deutsche Michel das Vierfache?
Weshalb bestehen in der EU, die doch sonst – verbal – überall die Gleichheit beschwört, keine einheitlichen Energiepreise, vor allem bei Strom und Gas?
Weshalb verdient der deutsche Staat über Steuern an den horrenden Energiepreisexplosion mit - auch an den Tankstellen?
Fragen über Fragen!
Probleme existenzieller Art, die der Deutsche duldsam hinnimmt, so, wie er die Auswirkungen der Pandemie fatalistisch hinnimmt, Krisen und Entwicklungen, die von Politkern zu verantworten sind, die – wie Madame Lagarde in Sachen Inflation – die Dinge nicht mehr im Griff haben und die nun hinsteuern – über die schleichende Enteignung derer, die noch etwas haben – in rasante Abstürze ins Bodenlose, ins Nichts!
Früher schrieb ich über Erdgas, über die Erdgasversorgung in Deutschland und in der Tauber-region, über Versorgungssicherheit, über elektrische Energie, kurz über Strom und Gas, im Auftrag, dabei immer wieder im Alltag mit den rasant steigenden Energiepreisen konfrontiert.
Wer sahnt wo ab?
Der Staat über die hohen Steuern, die er auf das Produkt Energie aufschlägt, auf ein lebenswichtiges Element, das auch die Ärmsten der Armen bezahlen müssen.
Weshalb ist die Energie in Deutschland so teuer?
Was zählt die „Machtmacht“ noch?
Müsste – nach den Gesetzen der Logik und des freien Marktes - das wirtschaftlich immer noch mächtige, bevölkerungsreiche, finanziell potente Deutschland bei Hauptenergie-Lieferant Putin in knallharten Verhandlungen nicht günstigere Einkaufspreise für Erdöl und Erdgas herausschlagen als das kleine Ungarn Orbans?
Kann Freundschaft so wertvoll sein?
Was bleibt bei den Erdöl- und Erdgas-Importeuren hängen? Bestimmt der Großhandel – über seine fetten Margen – den Endpreis, den der Kunde bezahlt, nicht kräftig mit?
Wenn es so weiter geht mit dem Preisanstieg in allen Bereichen des täglichen Lebens, wird es eine Teuerung geben – wie bei Erdogan oder in Argentinien und Venezuela! Und der brave Deutsche wird seine Ersparnisse verlieren, auch, weil Madame Lagarde von der EZB das Geld der Europäer kaputt macht – über inkompetente Finanzpolitik, die das Schuldenmachen belohnt und das Sparen abstraft!
Wer spart in der Zeit, der hat ein der Not!
Mit diesem klugen Spruch unserer Väter ist es nicht mehr weit her: wenn die Not da ist – und das kann schon bald sein – ist auch das Geld nur noch Papier, ohne Wert, so, wie es schon einmal war - in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, aber auch nach dem Zweiten Weltkrieg - als versagende Politiker, die zu wissen glauben, was „Werte“ sind, ganze Nationen in den Ruin führten.
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Entwurf:
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |