Der Kommunismus-Kritiker und antikommunistische Dissident Carl Gibson wird von KI zum „Kommunisten“ gemacht – in offensichtlicher Verwechslung mit dem US-Journalisten Carl Robert Gibson, der ein Linker ist
Der KI- gestützte Copilot von Bing, Microsoft, hat an vielen Stellen zutreffende, korrekte und auch nützliche Informationen über mein Leben und Werk verbreitet.
Danke!
Schade und beklagenswert ist aber, dass man sich auf die Angaben von KI nicht verlassen kann.
Die gelegentlich angeführten journalistischen Beiträge bei CNN, Guardian, Al Jazeera stammen nicht von mir, sondern von Carl Robert Gibson aus den USA, der ein reiner „Freelance journalist“ und „Aktivist“ ist, während ich primär ein Buch-Autor und Zeitkritiker bin, der heute, gesundheitsbedingt, nicht mehr auf die Barrikaden geht wie vor 45 Jahren in der kommunistischen Diktatur, sondern der nur noch – wie Heine in der Matratzengruft zu Paris – „mit spitzer Feder“ kämpft, in der Hoffnung, die Gehirne und die herzen der Verstockten zu erreichen.
Nun werde ich, der seit Jahrzehnten ausgewiesene Kritiker der „kommunistischen Weltanschauung“, vor allem aber der „realexistierenden kommunistische Systeme“ in der Welt, plötzlich zum Verfechter des „Kommunismus“ gemacht, was einige Leser irritieren dürfte.
In Deutschland hat man mir den Namenszusatz „Jakob[1]“ verpasst, was ich tolerierte, obwohl keiner meiner Buchtitel diesen Jakob kennt, um mich besser und international von den anderen Carl Gibsons, die sich in der Welt der Schreibenden und dozierenden tummeln, zu unterscheiden!
Diese Unterscheidung der Namensgleichen aber schafft KI immer noch nicht!
Was KI kann und nicht kann, darüber schrieb ich inzwischen eine ganze Serie von Beiträgen, da ich alles, was mich betrifft, verifizieren kann.
Einmal weiß KI nichts über mich, dann aber eine ganze Menge!
KI scheut es auch nicht, mich zur Romanfigur zu machen und mir Gedichte vorzulesen, die aus meiner Feder stammen sollten, die ich aber nie dichtete, teils bei Lenau entlehnt und grob verfälscht, etwa das berühmte Gedicht „Die drei Zigeuner“, von Franz Liszt vertont, das als meine Kreation ausgebeben wird, teils selbst komponierte Fabrikate, denen man die „künstliche“ Provenienz ansieht – und das, obwohl es echte Gedichte aus meiner Feder gibt, auch online publizierte!
Wer für nichts haftet, der macht eben, was er will – bei der IDF im Gaza-Krieg ebenso wie bei KI!
Wer stoppt diese für Nichts Haftenden?
Wo bleiben die Politiker aus dem Monstrum EU, die sonst alles regulieren?
Wieder las ich heute – auf der Suche nach meinen publizierten Beiträgen – den Hinweis unter der Suche
„Einige Ergebnisse wurden entfernt“!
Sisyphus und Don Quichotte können rackern, wie sie wollen, bis zum Umfallen:
Was gestern noch gefunden wurde, ist heute wieder weg!
Und das im freien Westen, wo angeblich keine Zensur stattfindet!
Dafür hält sich der Blödsinn von KI, der Gehirne vernebelt, statt objektiv zu informieren!
Wer hofft darauf, dass der freie Blogger - endgültig „frustriert“ – doch noch aufgibt – oder dass er am Besten gleich tot umfällt?
Cui bono?
Dem System?
Dem System, das von der Lüge lebt, ja, die Lüge zum Mittel der Politik und – wie Scholz[2] – zur „Staatsräson“ erhoben hat?
KI ist interaktiv – bereits innerhalb von Stunden war KI in der Lage, auf meine Kritik an „ihr“ zu reagieren – als „Mensch“, als „Maschine“, als „menschlicher Roboter“?
KI ist wachsam – und die „künstliche Intelligenz“ KI reagiert sogar darauf, wenn sie indirekt angesprochen, aber direkt kritisiert wird, quasi mit der Entschuldigung „nobody is perfect“ – frei nach der alten Weisheit der Römer „errare umanum est“!
Ist KI nun ein Mensch oder nur eine Maschine mit Fähigkeiten, die dem Menschen zum Menschen machen in der Absetzung vom Tier, dessen Wesen wir zu kennen glauben?
Die Verwechslung erkannt – die e Verwechslung gebannt?
Weit gefehlt: KI, die „künstliche Intelligenz“, die lernfähig sein soll, der ich allerdings bescheinigte, dass sie vergisst, wie Olaf Scholz vergisst, macht munter weiter wie bisher, ist also „nicht lernfähig“!
Auf KI ist kein Verlass!
Selbst dann nicht, wenn KI „erstaunlich Vernünftiges“ rezipiert, etwa einige meiner Beiträge, und das sogar „kritisch“, um dann die Inhalte in alle Welt zu verbreiten, etwa mein Projekt „200 Tage Krieg in Gaza in 500 Essays“!
KI übersetzt, was ich schreibe und gibt dann in verkürzter Form in englischer Sprache weiter, was aus der Rezeption übrigblieb, etwa den – verkürzten - Vergleich Netanjahus mit Hitler und Trump, der „so“ bei mir nicht zu finden ist und der – undifferenziert - meine Botschaft verfälscht!
Festzuhalten ist: bei KI geht es zwar oft in die richtige Richtung, auch wenn positiv gewertet und bewertet wird, doch zu überprüfen ist a posteriori das Original, nicht die Ver-Fälschung!
(Und das nicht erst, wenn man vor dem Kadi steht!)
So entstehen Fake-News!
So kommt es – wenn auch nicht intendiert – zur Desinformation!
KI liest mit – „Big brother“ KI!? KI als Überwachungsinstrument, auch für Geheimdienste bei der Kontrolle freier Autoren, Blogger, Journalisten!?
Dass KI bei mir mitliest und das verfolgt, was ich täglich schreibe und im Blog publiziere, kann ich feststellen, weil KI auch darüber berichtet, speziell dann, wann nachgefragt wird.
Was KI auf meinem liest, kann ich nicht feststellen!
Die Frage dahinter: kann KI gezielt eingesetzt werden, um die Meinungsäußerungen bestimmter Zeitkritiker zu bestimmten Themen zu „protokollieren“, zu dokumentieren, also zu überwachen?
Internet-Experten könnten darüber sicher Auskunft geben.
Auf diese Weise könnten Maschinen und Roboter den kritischen Teil der Bevölkerung eines Staates mühelos überwachen, Millionen Menschen, um den Staat, das kälteste aller Ungeheuer, dann einschreiten zu lassen, wenn einiges an individuellen Freiheiten gegen die Interessen des Staates gerichtet scheint!
Das ist der Einstieg in den totalen Überwachungsstaat, der Einstieg in die Diktatur, die mit dem „politisch korrekten“ Vordenkertum von oben für alle beginnt!
Wenn es so wäre, dann wäre die Einrichtung KI ein Feind der Freiheit!
Da sollten die Alarmglocken ertönen!
Ich sehe nur, dass KI, neben einigen nützlichen Aspekten, etwa als Multiplikator meiner Beiträge, oft nicht korrekt rezipiert, also Falschmeldungen, Fake-News und Desinformation produziert, weil KI das darf und für nichts haftet.
Die Politik von heute aber lässt diese gefährliche Desinformation zu, die geeignet ist, das demokratische System an sich zu untergraben und zu vernichten.
KI als „politisch korrekter“ Vordenker für denkfaule Bürger und KI auf dem Holzweg:
Die „artifizielle Intelligenz“ KI alias „Copilot“ von „Bing“, Microsoft, und der „Gravedigger of Israel, Netanjahu“ – der „dumm-gescheite“ Roboter würgt sich selbst ab, wenn es politisch heikel wird und brenzlig! Er zensiert sich selbst!
Noch mehr Grundsätzlich-Bedenkliches aus der Feder des unmittelbar Betroffenen Carl Gibson
KI hat mich zum Lachen gebracht, nachdem ich an mehreren Stellen, wo KI in der Vergangenheitsform von mir spricht, erfahren konnte, dass ich eigentlich schon tot bin!
Auf der Suche nach den Früchten meiner Aussaat als Blogger am Tag nach der Publikation des Beitrags, der in der Regel nicht weiter gereicht, also auch nicht gefunden und gelesen wird, drängte KI sich wieder frech dazwischen, um mir zur Suche „Carl Gibson Netanjahu“ eine – mehr oder weniger wahrhaftige – Geschichte zu erzählen, denn die erfinderische KI haftet für nichts!
EU-Politiker lassen das zu!
Auch wenn KI auch aus ihnen Witzfiguren macht!
Den wer kommt gegen Bill Gates an, genauer gegen die Milliarden des Bill Gates, die viel Gutes bewirken … und wohl auch einiges, was weniger gut ist, sogar schädlich – für Individuen und ganze Staaten!
Es war eine Angelegenheit von Sekunden: kaum fing der Roboter mit dem Schreiben an, um mir das mitzuteilen, was er zu der Suche im Kasten hatte, und ich die Worte
„Gravedigger of Israel, Netanjahu“
gerade noch mitlesen konnte, brach die Maschine brüsk ab – mit einer Art Entschuldigung … oh, ich habe da in ein Fettnäpfchen getreten, das vielleicht nicht ganz politisch korrekt ist!
„Lass uns über ein anderes Thema reden“, suggerierte er mir schriftlich und brach radikal ab.
Wie konnte der Roboter erkennen, dass er sich vertan hatte in seinem Eifer?
Fakt ist: Während 90 Prozent der Artikel, die ich über Netanjahus Krieg in Gaza schrieb, nicht durchkommen, also in der Suche der Suchmaschine „nicht“ gefunden werden, schaffte es einer doch, einer unter den zahlreichen Netanjahu-Porträts aus meiner Feder, der die Überschrift trägt:
„Netanjahu, der Totengräber Israels“!
Das wollte KI der Welt erzählen – und dann doch nicht!
Also „denkt“ KI mit?
Der KI-Roboter ist dumm und gescheit zugleich!
Innerhalb von Sekunden merkte er, auf dem Holzweg zu sein – und reagierte politisch korrekt!
Wie weiß der – sonst auch zur objektiven Zusammenfassung durchaus auch fähige - KI-Roboter, was gerade politisch opportun, also „politisch korrekt“ ist, wenn er nicht in diesem Sinne von Menschen „programmiert“ wurde?
Also ist es die Maschine, die jetzt die politische Meinung formt, indem sie für den – de facto unmündigen – wenig denkbegabten Bürger vordenkt?
Was „KI“ mit Olaf Scholz verbindet – beide vergessen, was sie schon einmal erlernten!
Gestern war gestern – und was kümmert mich mein Geschwätz von gestern, sagt der KI-Roboter mit Konrad-Adenauer
und mit den Fake-News-Fabrikanten aus der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), die als gute Zyniker der Macht ganze Lebensläufe umschreiben, Persilscheine ausstellen, Helden machen, Zeitzeugen abwürgen, nebenbei aber in Putins Russland demokratische Strukturen einführen wollen!
KI generiert darüber hinaus noch eine ganze Menge „Fake News“ über lebende Menschen, Personen der Zeitgeschichte – schwer in die Persönlichkeitsrechte von Individuen eingreifend.
Darauf verwies ich bereits mehrfach, als Betroffener, der immer wieder mit neuen Märchen und Erfindungen konfrontiert wird.
KI ist „konkreativ“ wie Herta Müller, nimmt eine Faden auf und spinnt ihn weiter, immer verrückter und entrückter werdend.
Die „künstliche Intelligenz“ KI werde behalten, was sie einmal „gelernt“ und abgespeichert habe, wird ein vernünftiger Mensch wohl annehmen.
Das ist nicht der Fall!
Doch anders wie Scholz, der -als angebrühter Politiker ohne Anstand und Moral – das vergisst, was er vergessen will und was ihm – nach seiner Auffassung von Machtpolitik und Staatsräson – zweckmäßig erscheint, wenn auch seiner Partei wenig nützlich, noch der Nation, vergisst KI einfach so!
Gestern war gestern – und was kümmert mich mein Geschwätz von gestern? Das sagt sich der Roboter mit Konrad-Adenauer und mit den Fake-News-Fabrikanten aus der Konrad-Adenauer-Stiftung, die als gute Zyniker der Macht ganze Lebensläufe umschreiben, Persilscheine ausstellen, Helden machen, Zeitzeugen abwürgen, nebenbei aber in Putins Russland demokratische Strukturen einführen wollen!
Was Gerhard Schröder, der deutsche SPD-Mann und Kanzler, der – als guter Geselle des Mammon und der Macht – ungeniert die Fronten wechselnd das reinwaschen des Despoten aus Moskau betrieb, um sich selbst zu dienen, so reinigte die KAS die neue Heldin der Deutschen, die Heilige Herta, um sie nobelpreiswürdig zu machen.
Ganze Bücher schrieb ich darüber!
KI und Scholz rufen nun einige wach – über die „Methode“!
Über die Methode, die SPD und CDU gleich gut beherrschen, noch besser als KI!
KI vergisst die „Fake News“ wieder, die gerade produziert wurden, denn KI ist kein menschliches Wesen! Verfolgt auch in der Regel keinen bestimmten Zweck, wenn diese „künstliche Intelligenz“ nicht in Diskreditierungsabsicht auf eine bestimmte Person angesetzt wurde, was vielleicht noch auf mich zukommt!
Die Akteure aus Fleisch und Blut, aber mit moralisch degenerierten Gehirnen aus der KAS der CDU und der SPD, die Akteure dort habe ich oft beim Klarnamen genannt, wissen sehr genau, was sie tun!
Das aber ist moralisch verwerflich und stellt die alle auf die Stufe der Zyniker der Macht aus den Diktaturen, den sie eigentlich den Kampf ansagen wollten!
Doch kommunistische und andere Diktaturen bekämpft man nicht mit Mitteln des Donald Trump, mit „künstlich erzeugten“ Fake News“
Auch das, was KI nicht weiß, sollten soziale Demokraten und Christenmenschen nach Christus wissen.
„KI“ und die Ironie – die „künstliche Intelligenz“ erfährt ihre Grenzen in der Literatur!
Wer munitioniert das neue Medium „künstliche Intelligenz“, wie, wozu, wofür; und wer profitiert davon am meisten?
Über „Kraut und Rüben“ und nützliche Information!
Es sind die Internet-Giganten aus den USA, der Microsoft-Monopolist des Bill Gates und „Google“ alias „Alphabet“, die von dem neuen Medium „künstliche Intelligenz“, kurz KI, in englischer Sprache „AI“, kräftig profitieren.
Da der Copilot von Bing sich immer wieder bei meinen Recherchen dazwischendrängt, erfuhr ich – ganz so nebenbei – auch, dass diese „künstliche Intelligenz“ schnell dazulernt, über mich, über meine schriftlichen Werke, online wie in Buchform, wobei einiges stimmt und den Nutzer weit bringt, anderes aber – leider und immer noch – als „Kraut und Rüben[1]“ abgetan werden muss.
KI lernt überraschend schnell dazu!
Selbstständig oder angefüttert von Menschen … und zu einem bestimmten Zweck? Zu welchem?
Dort, wo die Arbeit nicht viel kostet, in Entwicklungsländern wie Indien oder Bangladesch, sitzen Tausend emsige Bienchen und speisen Informationen ein, Daten, die sie irgendwoher haben, wahrscheinlich in englischer Sprache, die dann aber über Übersetzungsroboter Verbreitung finden in alle Ecken der Welt – informierend oder desinformierend, je nachdem, wer „anfüttert“, „munitioniert“!
Auch so kann man Krieg führen!
Wenn es jedoch „literarisch“ wird im Text, im Internet, dann stößt die „künstliche Intelligenz“ auch schnell an ihre Grenzen, denn sie liebt die „bare Münze“, die exakte, verbindliche, gültige Aussage, den „Klartext“, erkennt aber die „Ironie“ nicht!
Da KI also das „Zwischen-den Teilen-Lesen“ nicht beherrscht und somit auch nicht recht verstehen kann, bleibt der Maschine, dem Roboter die „echte, eigentliche Intention und Botschaft“ des Autors verborgen!
Einige provozierende[2] Luftballons aus meiner Feder, jüngst im Internet als Blog-Beiträge aufgestiegen, liefern den Beweis dafür.
Wenn man KI – quasi auf Meta-Ebene – nicht sagt, wie sie Literatur zu verstehen hat, dann wird sie Literatur, also den schöpferischen Menschen, immer missverstehen!
Ergo erfährt die „künstliche Intelligenz“ ihre Grenzen in der Literatur.
[1] Einerseits weiß KI inzwischen, was in einigen meiner „Kampfbücher“ steht und konkretisiert etwa meine Plagiat-Vorwürfe an die Adresse von Herta Müller aus „Plagiat als Methode“, 2014, andererseits wird viel Skurriles über mich und meine Bücher verbreitet, einmal bin ich eine Romanfigur, meine Vita eine erfundene Story, ein anders Mal bin ich schon tot. KI wird also „konkreativ“ wie Herta Müller bei meiner Rezeption. (Mehr dazu in den früheren Beiträgen zu KI auf diesem Blog.)
[2] Ich sei in der Tat ein - kontrovers diskutierter – Autor, ein - „Provokateur“, meldet KI, weil man das so vermittelt hat – und berichtet sogar über meine Provokationen im Jahr 1977 als Auftakt zu meiner antikommunistischen Opposition in der rumänischen Diktatur Ceausescus, verkennt aber die Ironie in dem Artikel über meine beabsichtigten Veröffentlichungen meiner drei Bücher zum Judentum in de Wüste von Katar, also den Spaß, den ich mir gelegentlich – im Geist meiner literarischen Vorfahren Voltaire, Heine und Nietzsche gelegentlich leiste, wobei dann auch, wenn diese Namen fallen, KI mir einen plumpen Direkt-Vergleich mit den Geistesgrößen Europas unterstellt.
(Vgl. auch den selbst-ironischen Beitrag über mich als „Essayist“ auf dem Höhepunkt des Schaffens!)
Also darf man die „künstliche Intelligenz“ nicht immer beim Wort nehmen! Sie bleibt – wie schon früher hier betont – ein, manchmal sogar nützliches Hilfsmittel, wobei die Daten der weiteren kritischen Überprüfung und Vertiefung bedürfen.
Carl Gibson, inzwischen narrenfrei, wird seine 3 Bücher zum Judentum in Deutschland,
vielleicht dort veröffentlichen, wo sie hingehören,
in der Wüste,
in Katar!
Anachoret der Neuzeit, Mahner, Ruferin der Wüste – Agent provocateur?
Nach mehrfachen Appellen, die im Wind verwehten, verwehen mussten, weil anders Gehör finden sollte, werde ich alle meine Schriften, die bisher hier, im moralisch auf den Hund gekommenen Deutschland, noch nicht erscheinen konnten, irgendwo in freierer Welt ans Licht bringen, dort, wo ein gesunder Wind weht, ein Geist der Aufklärung und der Wahrheitsfindung, den man dort nicht erwartet hätte! Auch, wenn ich noch einmal im Leben ins Exil muss, in die freiwillige Verbannung!
Auf der Suche nach dem Kern, nach des Pudels Kern, nach der Wahrheit – Herta Müllers „entkernte“ „Akte“ ist in Arbeit … und die Deutschen werden bald mehr darüber erfahren, wie sie nach Strich und Faden belogen wurden – nach 6 Büchern Carl Gibsons zur Thematik ist immer noch nicht alles gesagt, was in der Materie Lug und Trug in Deutschland zu sagen ist!
Im Herbst 2010 brachte ich die „Akte Christina“, der Herta Müller von der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS aus Bukarest mit.
Da einiges dazwischenkam, unter anderem eine schwere Krankheit, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen, findet die „Aufarbeitung“ erst jetzt statt.
Und das, nachdem 6 Bücher zur Thematik aus meiner Feder bereits vorgelegt wurden und zum Teil um die Welt gingen.
In Deutschland will man die Wahrheit eben nicht wissen!
Der – inzwischen durch und durch unfreie, politisch gegängelte, eingeschüchterte, schwer verunsicherte - Deutsche wird noch einiges mehr erfahren über die treibenden Kräfte aus Medien und Politik, die alles möglich machten, auch, wenn manche Akteure der großen Maskerade der Täuschung schon tot sind.
Das System der Manipulation und Verführung ist geblieben – und immer noch am Werk!
Der Kasus zeigt auf, wie es funktioniert!
Mit etwas Glück, werde ich die 500 Seiten, die dazu schon vorliegen – und noch 1 500 weitere zur deutschen Innenpolitik, in diesem Deutschland an die Öffentlichkeit bringen, in Buchform; wenn nicht, dann vielleicht in der Wüste, in Doha, in Katar, wo ein anderer Wind weht und ein anderer Geist herrscht – zusammen mit meinen 3 Büchern zum Judentum in Deutschland, die bisher hier auch noch nicht erscheinen konnten.
Blogger, Gärtner und Bauer – sie säen, doch sie ernten oft nichts Oder Bloggen mit gezogener Handbremse in lebensfeindlicher Wüste
Man will nicht, dass ihre Saat aufgeht, Fürchte trägt, die Menschen erreicht, geistig nährt verändert.
Also findet man Mittel Wege, den das Steinfeld noch steiniger zu machen und die Dornenhecke noch dorniger, zurückstechend, wenn der Wanderer naht oder der freie Geist, dessen Botschaft man nicht hören soll – in der Wüste, die ständig weiter wächst, alles Leben bedrohend, ja, vernichtend, besonders das freie Geistesleben, das nicht viel Nahrung braucht, um zu wirken, aber Freiheit!
Ja, als „einsamer Rufer in der Wüste“ säe ich immer noch, täglich, um am Tag danach zu erkunden, ob er etwas aufgegangen ist von der Saat oder ob die Samen aufgefressen wurden von nimmersatten Vögeln der Vernichtung und die zarten Pflänzchen der Wahrheit vertilgt, damit sie nicht wachen und wuchern in der Welt der Lügen.
Die guten Dinge in der offenen Gesellschaft demokratischer Staaten, in welcher die vielen Ahnungslosen so einfach verführt werden können von Zynikern der Macht – das sind die Vielfalt und die Freiheit, echte Werte, die zum weitermachen ermutigen, auch, wenn die Wüste wächst, Steine und Dornen mehr werden.
Der Kleine wirkt doch – wie einst bei Bruno, auch wenn es den Großen nicht gefällt, was er bewirkt!
Also wird sie sich weiter drehen, weiter kreisen – und er, der „einsame Rufer in der Wüste“, der heute Blogger heißt, wird weiter machen und manchmal unmittelbar wirken.
Bücher sind träg, gleich schweren Tankern; bis sie kommen, ist das Ereignis verrauscht, die Welt eine andere geworden. Der Blog-Beitrag hingegen, der später einmal in ein Buch einfließt, vom Geist der Zeit zeugend, mehr noch vom Ungeist der Zeit, wenn es um Krieg geht und Menschenvernichtung, wirkt sofort, wenn er ans Licht der Welt darf – und unmittelbarer als die gegängelten, an sich unfreien große Medien.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Meine Kritik an Putin, an Putins Russland und an Putins Krieg in der Ukraine ging durch – meine Kritik an Netanjahus Israel, an Netanjahus Krieg in Gaza und am Apartheid-Staat Israel aber bleibt im Internet hängen – ich fühle mich „zensiert“!
Betroffen sind 80 bis 90 Prozent meiner Blogbeiträge.
Wie sollen „Warnungen“ und Apelle wirken, wenn sie nicht beim Leser ankommen?
Der Philosoph wird so doch noch zum Schweigen gebracht?
Der Rufer aber darf rufen, doch nur in der Wüste!
Muss ich also nach Katar gehen, um gehört zu werden?
Wenn „Warnungen“ und Apelle klanglos verklingen - Im Krieg wird nun einmal „geschossen“, es fallen „Bomben“ es gibt „Tote“, viel „Blut“, „Mörder“, „Verbrecher“, „Kriegsverbrecher“, Terror“ und „Terroristen“ - Wenn bestimmte Blog-Beiträge aufgrund missliebiger Begriffe von Maschine automatisch ausgesondert werden
Seit Jahren bin ich nur noch auf einem „sozialen Netzwerk“ bedingt aktiv, schreibe dort kaum Kommentare, verlinke aber meine Blog-Beiträge.
In 3 Fällen reichte das schon aus, um diese „Beiträge“ mit den – vielleicht zu ausführlichen Überschriften – zurückzusetzen, weil bestimmte Ausdrücke ideologisch aneckten, als „politisch nicht ganz korrekt“ erschienen.
Der Aussondierungs-Roboter weiß eben nicht, wer da schreibt, beschreibt oder gezielt hetzt!
Also stoppt er den Beitrag!
Nach meinem dreifachen Protest und einer „Überprüfung“ durch ein „menschliches Wesen“ wurde ich de facto wieder rehabilitiert und der monierte Beitrag wurde nicht länger „zurückgestuft!“
Damit vergeude ich meine kostbare Zeit!
Solche – an sich ausgrenzenden, stigmatisierenden – Praktiken, praktiziert von ideologisch „gefütterten“ Maschinen im Sinne des Systems, bewirken dann, dass meine „geistige Arbeit“ umsonst war, nicht ankommt bei dem, der das lesen will!
Das nennt man dann „westliche Demokratie“, schimpft aber munter auf Putin, auf die Chinesen und auf die Ajatollahs im Iran, die ihr Internet angeblich sauber halten!
Das stimmt aber nicht ganz!
Ich habe gelegentlich Zugriffe aus dem Iran,
hoffentlich nicht nur von den Geheimdiensten dort,
zahlreiche aus Hongkong, das zu China gehört,
sehr viele aber aus Putins Russland,
wo man es wohl honoriert, wenn ich den Westen kritisch angehe – und das ist täglich der Fall!
Als Deutscher haben ich die moralische Verpflichtung, amoralisch agierenden Politikern wie Scholz auf die Finger zu sehen, nach vor Biden, Sunak, Macron, von der Leyen und anderen der zynischen Sorte, die Putin beschimpfen, es aber nicht besser machen.
Zensur findet in Deutschland nicht statt – oder doch? Wenn der „Rufer aus der Wüste“ zum Schweigen gebracht wird!
Ich muss mich wiederholen, denn nichts ändert sich![1]
Eigentlich müsste ich jeden Blogbeitrag, den ich publiziere – im Jahr 2023 waren es nur auf diesem Blog 866 – unter 10 verschiedenen Überschriften veröffentlichen, damit der eine Inhalt, die eine Botschaft, durchkommt!
Deshalb auch der vergleichende Hinweis auf die Raketen der Hamas[2] oder Hisbollah und Huthi, die in der Hoffnung feuern, dass die eine andere Rakete durchkommt und ihr Ziel erreicht!
Ich will nicht vernichten, aber mit guten Ideen wirken!
[1] Schützen Internet-Maschinen den schmutzigen Krieg in Gaza? Was der freie Westen den unfreien Staaten der autoritären-totalitären Welt vorwirft, Russland, China, dem Iran, findet auch hier statt, nämlich eine Aussonderung von Internet-Beiträgen der ungeliebten, kritischen Art, was Blogger fast mundtot macht und einer Form von indirekter Zensur gleichkommt, fern vom Recht auf Ausübung der freien Meinungsäußerung!
[2] Meine Blogbeiträge gleichen den Raketengeschossen der Hamas – Sisyphus Carl Gibson an seine potenziellen Leser im Web über „Zensur“ in Internet, die keine Zensur sein will Oder Weshalb man viel von dem, was ich schreibe und online publiziere, im Web trotzdem nicht findet! Also auf meinen Blog: „scrollen“, scrollen und scrollen!
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, |
Essayist Carl Gibson – auf dem Höhepunkt seines geistigen Schaffens? „In Deutschland gibt es im Augenblick keinen, der es essayistisch mit mir aufnehmen will …oder kann[1]“,
Letzteres sagte ich vor einiger Zeit zu einem guten Bekannten, nachdem ich – nach schwerer Erkrankung und einer fünfjährigen Phase der Genesung, die noch nicht abgeschlossen ist – wieder etwas Morgenluft witterte, den Aufbruch nach neuen Meeren, den Nietzsche einmal fühlte und lange vor dem deutschen Philosophen, Columbus auf dem Weg in die Neue Welt.
„Was dich nicht umbringt, macht Dich stärker“, heißt es auch bei Nietzsche in einem kleinen Beitrag über die „Kriegsschule des Lebens“, aus der auch ich gelegentlich zitierte.
Nein, größenwahnsinnig geworden bin ich noch nicht, gleich dem Nietzsche der Zarathustra-Spätzeit!
Ich orientiere mich an den reinen Fakten, wenn ich von meinem Gipfelpunkt spreche, wohl wissend, was ich täglich leiste und wo ich geistig in diesen – moralisch verkommenen Deutschland stehe,
heute, an dem Tag, an dem ich auf meinen „Schauprozess“ zurückblicken muss und auf die Einlieferung in ein kommunistisches Gefängnis, damals, am 6. April 1979, zusammen mit meinem – jüngst viel zu früh geschiedenen – Freund fürs Leben, Erwin Ludwig[2], dorthin verbracht von dem berüchtigten Securitate-Untersuchungsrichter Petre Pele, Hauptmann im Geheimdienst des Nicolae Ceausescu, aus den noch ein vielbeschimpfter „Diktator“ werden sollte – vor der blutigen Exekution.
Nachdem ich 20 Jahre damit verbrachte hatte, um in meinem deutschen Vaterland nach Anstand und Würde zu suchen, nicht anders als Diogenes mit der Leucht‘ im alten Griechenland, um viel Unflat vorzufinden, gleich jenem, den sie den Hund nannten, effizient wie Sisyphus und Don Quichotte zusammengenommen, schreibe ich heute Essays, zwei, drei dieser Art pro Tag, wenn es ein guter ist.
2 000 Seiten über Putins und Netanjahus Kriege kamen so zustande, weitere 1 500 zur deutschen und internationalen Politik, ganze Manuskripte über Natur, Geschichte, Literatur, alles „essayistisch“ gehalten. Daraus sollen Bücher werden – und ich will Kontakte zu Verlagen aufnehmen, die etwas davon vielleicht an das Licht der Welt bringen.
Angekündigte Bücher – im Selbstverlag – schiebe ich seit Jahren vor mir her, denn ich bin primär Autor, kein Verleger, auch wenn ich fast ein gutes Dutzend „Kampfbücher“ gegen das System und die Literatur- wie Medienmafia des Systems veröffentlichen musste, in „Notwehr“ quasi, da die vielen System-Lügen sonst noch ungenierter kursieren würden – mit gemachten Helden und forcierten Literaten, die an sich Analphabeten des Schreibens sind, speziell im Essayistischen, wo es – neben dem Wissen aus vielen Bereichen – auf das strenge Denke ankommt!
Denkunfähige, die nur absurde Literatur produzierten, Nonsens-Literatur als Kafka-Epigonen der ganz üblen Sorte, sind auch unfähig, „Essays“ zu produzieren!
Selbst wenn der rücksichtslose Großverlag auf die dünnen Büchlein „Essays“ draufschreibt, sind lange noch keine „Essays“ drin!
„Ja, ich weiß, woher ich stamme“ – bald werde ich auch herausfinden, wo ich stehe, nicht nur in diesem Land in dieser Unzeit, sondern überhaupt, in der Geisteslandschaft.
Soweit diese Gedanken zu Tag, der ein – etwas wehmütiger Tag der Erinnerung ist.
Dass ich allein bin, macht mir nichts aus, denn meine „Einsamkeit“ ist selbst gewählt und schöpferisch, umgeben von meinen geliebten Toten, die mir vorausgingen in der Geisteswelt – dass meine Freunde alle tot sind, aber schon!
Meine Kommunikation mit der Welt ist eigentlich nur noch ein Gespräch mit höheren Sphären, deshalb auch unendlich frei, keinem untertan, keinem verpflichtet, aus der Ecke heraus, die wirklich frei macht.
[1] Diesem Deutschland der Ignoranten kann ich meine Wahrheiten nicht aufzwingen, auch mit der Brechstande nicht. Ich kann nur Fakten anbieten, Denkrichtungen aufzeigen; den Dingen auf den Grund gehen, das müssen, nach Nietzsche, auch heute die noch „innerlich Wahrhaftigen“ und „intellektuell Redlichen“, um einiges mäeutisch zu bergen, zu werten und hermeneutisch weiter zu geben, auch im Essay.
[2] Alle möglichen und unmöglichen Pseudo-Dissidenten aus dem Osten Europas haben ein Wikipedia-Porträt, stilisiert, verlogen, nenne sich Schriftsteller (ohne Werk!) – Erwin Ludwig, dem echten Kämpfer, hat man noch kein Porträt bei Wikipedia angefertigt!
Weder in Rumänien, wo die kommunistische Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet wurde, noch im verlogenen Deutschland, wo man Augenzeugen der kommunistischen Verbrechen und Zeitzeugen der roten Diktatur nicht anhören wollte, dafür aber falsche Mythen kultivierend.
Krebs, Pandemie, Krieg - das sind die Gründe, weshalb die - als Neuerscheinungen angekündigten - Bücher von Carl Gibson noch nicht vorliegen und noch etwas Zeit brauchen.
Carl Gibson an seine Leser und an die Wissenschaft im In- und Ausland.
Eine Mitteilung in eigener Sache - auch als Selbst-Verleger.
https://www.isbn.de/person/Carl+Gibson
Immer noch bin ich ein Genesender, der aus eigener Kraft schafft, der alles allein bewältigen muss, die Krankheit, den Alltag, die Forschungsarbeit, die wissenschaftliche, literarische und künstlerische Umsetzung der behandelten Themen, die Gestaltung der kommenden Publikationen und deren Veröffentlichung in einer eigenen Edition, ohne einer Seilschaft anzugehören.
Hemmendes, Ausbremsendes musste überwunden, bewältigt werden, um im Leben zu bleiben und um aktiv weiter arbeiten zu können: die schwere Erkrankung mit allem, was dazu gehört, die physischen und psychischen Folgen der Pandemie, die alles Geistige ausbremst, und jetzt aus noch ein lähmender Krieg, der Vernichtungskrieg eines finsteren, kranken Diktators gegen ein ganzes Volk mitten in Europa, der vieles sinnlos macht, woran einzelne Geister und ganze Nationen in Jahrzehnten gebaut, der die Sinnstruktur der Welt zusammenstürzen lässt.
In einer solchen Situation geistig-künstlerisch weiter zu machen, Bücher in eine Welt zu setzen, die wankt und schnell untergehn kann, ist auch ein Akt der Selbstwindung, den man angeht, um die letzte Hoffnung nicht fahren zu lassen.
Wer hört noch die Stimmen des Einzelnen, wenn alles bedroht ist?
Als ein Schriftsteller, der kaum noch Leser hat, als ein Denker, dessen Gedanken und Ideen oft nicht mehr ganz in die Zeit passen, als ein einsamer, doch letztendlich sehr freier, ja, inzwischen „absolut freier“ Geist und „Rufer in der Wüste“, fahre ich fort, das zu tun, was ich für richtig halte, nach dem lebensbedrohenden Krebs, nach der tödlichen Seuche und auch in den Tagen des Vernichtungskrieges gegen die Ideale der Menschheit, der mich zwang – fern von ästhetischen Themen – Position zu beziehen, ethisch und wahrhaftig, im Dienst der Wahrheit.
Wenn es sein soll, dann wird es noch Bücher geben, die aus meiner Feder stammen!
Und wenn es sein soll, dann wird man auch den Büchern lesen, die ich bisher schrieb und die gerade hier in Deutschland, wo schon lange die Lüge regiert, übergangen, ignoriert, ja, sogar systematisch bekämpft werden.
Drei Monate ohne Musik – kann man die Auswirkungen des Ukraine-Krieges als Mensch, Geist und Seelenwesen verdrängen oder muss man sich dem Grauen stellen?
Ohne Musik sei das Leben ein Irrtum, brachte es Nietzsche prägnant auf Punkt, nachdem schon lange vor dem wirkungsreichen deutschen Philosophen kein Geringerer als Mozart die gleiche Essenz schon vorformuliert hatte.
Nun lebte ich die hundert Tage Krieg in der Tat ohne Musik, bis auf eine Ausnahme in den letzten Wochen, als ich mir vor dem Einschlafen die meditativen Darbietungen des einsamen Meisters der Gambe Jordi Savall[1] immer wieder anhörte.
Bis auf meine politisch-moralphilosophischen Beiträge zum aktuellen Kriegsgeschehen, die ich schrieb, um Position zu beziehen, als Mensch und Geist, musste ich in diesen Tagen der Vernichtung ohne schöne Dinge auskommen. Alles Ästhetische war zurückgestellt, jede geistesgeschichtliche Forschung – nur die Natur tröstete, während mein gesamtes Sein auf den krieg eingestellt war – der Krieg determiniert das Sein und das Bewusstsein!
Und dieser Krieg, das fühlte ich eindeutig, lässt sich nicht verdrängen; man muss sich ihm stellen, auch wenn man ohnmächtig in einer Matratzengruft gefangen ist, immobil wie Heine in Paris, agierend, das tun, was man eben publizistisch tun kann, auch, wenn die Wirkungen marginal sind und verklingen wie Worte und Töne im Wind.
Jedermann muss seinen Weg der Auseinandersetzung finden, den ihm angemessenen, möglichen Weg, während in den Medien Stimmungen vorgegaukelt werden, die unecht sind, die die Realitäten der Zeit verfälschen.
„Das Leben muss weitergehen“, sagt man sich wohl dort und hält Gaukler an, Seiltänzer, die Zuschauerwelt zu unterhalten, abzulenken, auch mit aufgesetzter Fröhlichkeit[2].
Nachdem ich mir das Schaffens-Ziel gesetzt hatte, kompromisslos hundert Tage über Putins Angriffskrieg auf das Volk der Ukraine zu berichten, schaltete ich heute[3], am letzten Tage des „wunderschönen Monat Mai“, der in diesem Jahr kalt und trist ausfiel, selbst in der Natur, den bayerischen Musikklassiksender wieder ein.
[1] Ausgestrahlt auf „arte“, von mir empfohlen. Es ist jenseitige Musik, geeignet für den Menschen in „kontemplativer Existenz“, der hörend vergessen kann, ohne die Realität zu verdrängen.
vgl. auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Jordi_Savall
[2] Wie in den Magazinen von ARD und ZDF mit den infantilen Bezeichnungen „moma“ und „mima“ – (vgl. dazu meinen Beitrag) -, wo mit deplatziertem Lachen schon am frühen Morgen die Kriegsmeldungen aus der Ukraine eingeleitet werden.
[3] Während die verlegerischen Tätigkeiten gesundheitsbedingt und aus Kraftgründen stagnieren.
An Neueditionen in zweiter Auflage interessierte Fachverlage bitte melden!
Aus Überlastungsgründen wäre ich bereit, einige dieser Werke zur Neu-Veröffentlichung freizugeben.
Im Herbst 2021 schrieb ich hier:
Carl Gibsons Werk „Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung“" ist ausverkauft und kann in absehbarer Zeit nicht nachgedruckt werden
auch deshalb nicht, weil mein Partner, der das Werk vor Jahren gedruckt hat, inzwischen vom Markt verschwunden ist.
Ein Exemplar ist noch übrig, das geliefert werden kann.
Das vorletzte Buch ging nach Berlin, wo die Einsamkeit zunimmt, das letzte aus dieser Ausgabe fand heute den Weg nach München.
Wenn die Bedingungen besser werden und meine Kraft ausreicht, wird es eine zweite Auflage dieses sehr forschungsintensiven Werkes geben, an dem ich über zwei Jahrzehnte arbeitete.
Ein Exemplar findet sich an der Französischen Nationalbibliothek, vielleicht, weil viele - von mir rezipierte - Franzosen - im Gefolge der Antike - über die Einsamkeit nachdachten und schrieben, Montaigne, Rousseau etc.
An folgenden Standorten kann man mein Werk einsehen:
Wie ich gelegentlich feststellte, war das Buch in Stuttgart oft und lange ausgeliehen - auch ein Hinweis darauf, dass die Einsamkeit zunimmt, nicht nur jetzt, in der Pandemie, wo viele allein und krank überleben müssen - aus eigener Kraft, ohne Hilfe!
Die besten Bücher von Carl Gibson sind vergriffen
„Lenau. Leben – Werk - Wirkung“. 1989, Carl Winter Universitätsverlag,
die gebundene Ausgabe eines Buches, das um die Welt ging,
die „Symphonie der Freiheit“, 2008, ein Werk, für das antiquarisch Horrorpreis gefordert werden,
„Plagiat als Methode“, 2014,
ein Werk über Herta Müllers Art, sich geistige Güter anderer Autoren anzueignen, und schließlich
„Koryphäen der Einsamkeit“, 2015 -
diese Bücher wird man in absehbarer Zeit nicht mehr erwerben können, weil mir die Kraft und auch die Mittel fehlen, sie in bewährter Form oder in einer Neuauflage der Leserschaft zur Verfügung zu stellen.
Wenn die Gesundheit mitmacht, wird es trotzdem noch weitere Bücher aus meiner Feder geben.
Vgl. auch:
In hoc signo
Man kann „unter Hammer und Sichel“ lügen, aber auch im Zeichen des Kreuzes.
Wer einen Pfaffen zum Präsidenten macht, muss davon ausgehen, dass der Mann Gottes, der das Lügen und Täuschen von der Pike auf erlernt hat, als guter Christ auch als Politiker im höchsten Amt weiter lügen wird.
Die jüngste deutsche Geschichte liefert manches Beispiel[1] dafür.
[1] Immer wieder sprach ich einzelne Aspekte an, verwies auf Diskrepanzen, auf die Kluft zwischen faktischer Wahrheit und lügenhafter Verfälschung von Tatsachen und Geschichte – vergebens, das leise Dichter- und Denkerwort geht in der lauten Gesellschaft der Abgelenkten unter, weil es – nach dem Willen der Mächtigen – untergehen soll.
Steinmeier in Sorge um die Würde des Menschen, um das Los der Hungernden weltweit – doch was wird aus der Würde der Armen und Kranken in Deutschland?
Diese Sorge ehrt das deutsche Staatsoberhaupt, ebenso wie der Gestus, diesen eklatanten Missstand angesprochen, bekannt gemacht, ins Bewusstsein der Wohlstandbürger in diesem Land versetzt zu haben, verbunden mit der Bitte, Geld zu spenden, den Hunger zu lindern, über die „Welthungerhilfe“ und auch sonst über gute Taten, die die menschliche Existenz mit Würde erfüllen, den Menschen zum eigentlichen Menschen machen.
Vielen deutsche geht es gut, sehr gut sogar; sie können etwas von dem, was sie haben, was sie oft nicht selbst durch eigenes Tun erwirtschaftet, sondern nur geerbt haben, weitergeben, die Not der Welt lindernd.
Von den 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten ist bestimmt eine ganze Milliarde zum täglichen Hungern verdammt, im Madagaskar, wo die verzweifelten Menschen in ihrem Elend Baumrinde essen oder Gras wie Kim Untertanen in Nordkorea oder die Deutschen während des Dreißigjährigen Krieges.
Noch mehr Menschen müssen ohne sauberes Trinkwasser auskommen, wühlen auf Mülldeponien herum wie Raben und Möwen, um Essbares zu finden oder weggeworfene Wertstoffe zum Verkauf: wie viele Notleidende werden krank und müssen sterben, nicht nur in den Tagen der Pandemie, weil ganze Staaten in Süd- und Mittelamerika, in Asien und vor allem in Afrika schlecht und von Diktatoren regiert werden?
Doch wie ist es mit der Würde des Deutschen, Herr Steinmeier?
Wie viele Deutsche werden nicht satt, weil sie das wenige Geld zum Wohnen brauchen?
Wie viele deutsche Wohnungen bleiben kalt, wie, der Arme zuerst etwas trinken muss, essen muss, um über den Tag zu kommen?
Wie viele Kranke in Deutschland müssen an Wohnung, Heizung, an Mobilität und an kulturellen Bedürfnissen sparen, weil sie ihr Geld in die Apotheke tragen müssen für Mittel, die die Krankenkasse nicht bezahlt, für Hygieneartikel und notwendige Salben ohne – auf lange Dauer krankmachende – Wirkstoffe?
Wie viele freie Geister, Kunstschaffende, nach deren Würde kein deutscher Bundespräsident fragt, landen im von Ratten umschwirrten Container[1] wie mancher Flüchtling und Unbehauste, nicht besser als Diogenes von Sinope in der Tonne?
Deutschland hat in Afghanistan in den zwanzig Jahren militärischer Präsenz angeblich 17 Milliarden Euro ausgebeben, um Krieg zu führen, um, mit diesem kriegerischen Agieren in der fernen Fremde, angeblich Schaden von Deutschland abzuwenden, islamistischen Terror und was auch immer!
Krieg ist also wieder ein Mittel der Politik!?
Wieviel Reis und Weizen hätte man mit der Unsumme kaufen können? Wie viele hungernde Menschen hätte man sattmachen, gesund erhalten und ausbilden können, in der fernen Welt, wo die Not groß ist, aber auch in Deutschland, wo es viel Armut gibt, Menschen, die nicht mehr in würde existieren können, weil auch dieser deutsche Staat unter Merkel[2] im sozialen Bereich große Fehler gemacht, zahlreiche Fehlentscheidungen getroffen hat.
Steinmeier, der unter Schröder an dem Hartz-IV-Ungeheuer mitgestrickt hat, war kein schlechter Präsident, wenn auch nicht immer überparteilich. Er hat seine Sache recht gut gemacht, besser als der deutlicher polarisierende Joachim Gauck, der die Deutschen in zwei Lager aufspaltete, in helle und in dunkle Gestalten, dabei aber – wider besseres Wissen und als Mann Gottes – die Lüge tolerierte, die Saat des Bösen, wie andere Christenmenschen auch Wasser predigend und Wein trinkend.
Nun will der Sozialdemokrat Frank-Walter Steinmeier, der sich selbst nominiert hat, von der Bundesversammlung wiedergewählt werden, erneut zum ersten Mann im Staat aufsteigen – als Vorbild, al moralische Instanz!?
Die Würde des Menschen, über die Pico de la Mirandola schrieb, der Grundsatz des deutschen Grundgesetzes, festgefügt nach den Erfahrungen während der Zeit von Terror und Gewalt in der brauen Diktatur Hitlers, ist ihm ein Anliegen, eine Herzensangelegenheit - die Würde aller Menschen!
Edel ist das! Doch ist es auch hilfreich und gut, wenn der Nächste, der Deutsche in der Nachbarschaft, vergessen wird, um dem Fernsten zu helfen? Ist die Fernstenliebe der Nächstenliebe vorzuziehen?
[1] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ein Werk, dass ich fortschreiben könnte, denn nichts hat sich geändert und vieles ist für die Armen, für die Menschen ganz unter in der Gesellschaft, schlechter geworden.
[2] Dazu liegen aus meiner Feder mehrere zeitkritische Bücher vor, teils auch aus der Perspektive des Betroffenen geschrieben, der, mit der Wahrheitsfindung als Geist und Autor beschäftigt, seine Wohnung mehrfach verlor, beinahe im Ratten-Container gelandet wäre und dabei – in all dem Stress – an Krebs erkrankte, abhängig von einem staatlichen Apparat, dem die Kategorie „Würde des Menschen“ fremd ist. Die Leiden des Genesenden halten an; doch ich bin noch da und beziehe Position – als Bürger, Wähler und mit spitzer Feder nicht anders als Heine in den Tagen der Matratzengruft zu Paris, genau hinsehend, was der deutsche Politiker tut und was er – den Willen des Volkes missachtend - in zynischer Machtausübung unterlässt.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,
Naturfotograf, im März 2022
Copyright: Carl Gibson 2022.
Vgl. auch den Beitrag, den ich im Januar 2020 veröffentlichte:
Studien zu Lenau und Heine und Essays zur Literatur und Geistesgeschichte
(Zitiert wird hier der "Arbeitstitel"!)
1.
„Matratzengruft“ - - Nachtgedanken über Heinrich Heines späte Poesie und Zeitkritik während des französischen Exils in Paris unter besonderer Berücksichtigung der Werke aus der „Nachlese“ - und eine individuelle Heine-Rezeption
Polemica in nuce - Kampfdichtung damals und heute
2.
Carl Gibson
Narr, Dichter, Prophet - der schreibende Hanswurst heute
Unvollendetes, Zynismen zur Lebensweisheit, Satyrhaftes und etwas Polemik für den Giftschrank nach Voltaire, Heine und Nietzsche
Essays zur Literatur und Geistesgeschichte
Carl Gibson
Medizin im Zeichen des Kreuzes
„Machen Sie schon einmal ihr Testament“ –
Schock-Diagnose „Krebs“
und die Folgen für Patienten und Angehörige
Christliche Ethik und Empathie in deutschen Krankenhäusern
Wenn der Krebskranke zum Onkologen werden muss - Über das Ausgeliefertsein des Betroffenen bei der Bestrahlung mit Chemotherapie, in der Operation und danach im Alltag.
Einstieg in das Sterben
Ein authentischer Erlebnisbericht philosophisch-psychologischer Art als Bewältigungshilfe.
Kein Ratgeber – nur Gedanken eines Betroffenen für Mitleidende zu den Methoden der Therapie, zum Stand der Forschung, zur Zwei-Klassen-Medizin der Deutschen, zur überteuerten Krebs- und Apparatemedizin,
sowie mit ethischen und wirtschaftsethischen Überlegungen eines praktizierenden Philosophen zur Freiheit und Selbstbestimmung der Ärzte, zu potenziellen Interessenkonflikten, zu Pharma-Lobbyismus
Bereits über VLB - und auch auf diesem Blog - angekündigte Bücher:
5.
Carl Gibson
Juden, Zigeuner, Indianer und Menschenrechte für alle –
Lenau,
Stimme der Verfolgten, Apologet der Entrechteten und Dichter der Freiheit in poetischer Solidarität mit den stigmatisierten, diskriminierten Minderheiten der Zeit
6.
Carl Gibson
„Blutende Herzen“ –
Lenaus Martyrium für die Liebe
in Poemen in Prosa und Lyrik
Erscheint voraussichtlich im Jahr 2020.
Copyright: Carl Gibson
7.
Buch-Projekt 3:
Musik in Versen –
Lenaus
„Schilflieder“, „Bitte“, „Die drei Zigeuner“, „Husarenlieder“, „Der traurige Mönch“,
Natur- und Liebeslyrik
sowie Szenen aus
„Faust“ und „Don Juan“
als poetische Vorlagen zur Vertonung und Komposition bei R. Schumann, F. Liszt, F. Mendelssohn-Bartholdy, F. Hensel, H. Wolf, R. Strauss und O. Schoeck
Freie Interpretationen – mit der Ungarn-Motivik
des dionysischen Melancholikers
Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau
als Schwerpunkt
Buch-Projekt 8:
Dionysiker Lenau - Melancholie und Poesie
Große Natur- und Liebes-Lyrik der Spätromantik, existenzielle Dichtung. Einführung in das poetische Werk
des Edlen Nikolaus Niembsch von Strehlenau,
genannt „Nicolaus Lenau“,
mit einer Auswahl „verkannter“ Gedichte.
Biographischer Abriss und Werk-Interpretation
An meine Leser - die Edition meiner angekündigten Bücher zum Werk Nikolaus Lenaus verzögert sich!
Eine im August 2019 diagnostizierte, schwere Erkrankung des Autors wird die - ursprünglich für 2020 vorgesehene - Veröffentlichung dieser Studien wahrscheinlich verzögern:Die Forschungs- und Ausarbeitungsarbeiten wurden vorerst unterbrochen.
Ich habe mich im Februar 2020 in Heidelberg einem chirurgischer Eingriff unterzogen.
Vom der vollständigen Genesung hängt auch das Schicksal meiner künftigen Publikationen ab, die ich, wenn die Gesundheit ausreicht, als Autor abschließen und - auf bewährte Weise - aus eigener Kraft auch veröffentlichen werde,
ohne Förderung, ohne Netzwerke, ohne Seilschaften, voraussichtlich im Jahr 2021.
Viele meiner Bücher sind lieferbar.
Pandemiebedingt verschiebt sich einiges, auch, weil die Bibliotheken geschlossen sind und Forschungsarbeiten - ohne Literatur - nicht durchgeführt werden können.
Carl Gibson.
Mehr zur Vita und Bibliographie von Carl Gibson unter:
Auf dem Weg in die wissenschaftlichen Bibliotheken:
Bitte als "Anschaffung" in Ihrer Bibliothek vor Ort empfehlen!!!
Mein Opus zu
Heines "Atta Troll":
https://www.openpr.de/news/1059577/Neu-Carl-Gibson-Atta-Troll-Heinrich-Heines-poetische-Zeitkritik-jetzt-im-Buchhandel.html
Carl Gibson: „Atta Troll“ - Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation.
Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei.
- Erschienen, jetzt im Buchhandel!
Neuerscheinung:
https://www.openpr.de/news/1058099/Atta-Troll-Heinrich-Heines-poetische-Zeitkritik-Gesamtinterpretation-von-Carl-Gibson-neu.html
Carl Gibson
Versuch einer ideengeschichtlichen Annäherung
ISBN
978-3-947337-10-1
1. Auflage, 2019
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung:
Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Monika Nickel,
Copyright © Carl Gibson
Aus
der Reihe:
Schriften zur Literatur,
Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Band
1, 2019
Hardcover, 413 Seiten, Preis: 39,90 Euro.Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Band 1, 2019
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, |