Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Der Nachtwächter-Staat oder die Republik der Dunkelmänner
Wer war die treibende Kraft hinter einer strohdummen Entscheidung, etwa bei dem Entschluss, aus der Antideutschen und Skandal-Figur Herta Müller eine Vorzeige-Figur Deutschlands zu machen?
Wer haftet dafür in der KAS der CDU?
Die anonyme Stiftung fängt die Fehler des Einzelnen auf – keiner haftet!
Doch die Demokratie kommt so auf den Hund!
Die Nachtwächter des Systems – das sind auch die Landsmannschaften der Heimatvertriebenen aus Europas Osten, mit der Mission, die Wogen zu glätten und die Unzufriedenen bei Laune zu halten, speziell mit Botschaft: „hier ist alles in ordnung“, auch, wenn die Welt schon am Abgrund steht!
Eine Folge davon war, den „Querulanten“ Carl Gibson zur Unperson zu erklären und nicht mehr über die Buch-Publikationen dieses offensichtlichen Staatsfeindes zu berichten.
In Ceausescus Diktatur hielt der Dichter deutsche Zunge Richard Wagner als guter kommunistischer Agitator „sein Volk“ bei der Stange mit der Parole:
„hier ist alles in ordnung“!
Heute tun die Landsmannschaften der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen in Deutschland Ähnliches, indem sie das
„hier ist alles in ordnung“!
weitestgehend unkommentiert weiderholen.
Für die Parteien, für CDU und CSU, für Volk und Staat, denn Kritik muss nicht sein in einer funktionierenden Demokratie, in welcher die Politik für das Volk denkt und handelt.
In Ceausescus Diktatur folgten die an sich schon braven deutschen dem Leitsatz des großen Dichters!
Und heute, nach Kohl, Schröder und Merkel, empfiehlt sich das in Deutschland auch!
Nicht anders als bei Putin: ein Kritiker – ein Problem, kein Kritiker – kein Problem!
Im Land des Michel ist nun auch die presse zum Nachtwächter geworden wie das Staatsfernsehen aller Deutschen.
„hier ist alles in ordnung“!
Die Schwindsüchtigen des Geistes
Kaum sind sie geboren – und schon wollen sie sterben! Schreibt Nietzsche, um den Schwächlingen im Sterben auch noch ein rasches Dahinfahren zu wünschen!
Schwindsüchtigen des Geistes - das sind meine zeitkritischen Beiträge zur aktuellen Situation der Un-Zeit bestimmt nicht! Und doch ist auch ihnen das Los beschieden, so schnell wieder unterzugehen, wie sie geboren wurden, etwa gestern, als der Beitrag:
Der Pfaffe als Staatsoberhaupt – das ist das Schlimmste, was einer Demokratie passieren kann
Das Licht der Welt erblickte – doch heute schon im Orkus verschwunden zu sein scheint, unauffindbar!
Aus dem Netz entfernt? Und aus dem Sinn der Leser?
Cui bono?
Vor Tagen publizierte ich einen oft angeklickten und hoffentlich aus vielgelesen Artikel unter der enigmatischen Überschrift:
Gerne würde ich wissen,
Was?
Die Antwort darauf gab ich sofort in dem Nachsatz,
wer meine Beiträge im Internet löscht, tilgt, entfernt,
mich „zensiert“,
in einem freien Staat, in welchen es keine Zensur gibt!
Wie aber soll man den demokratischen Staat vor dem Niedergang bewahren, wenn der Staat es ist, der die Debatte darüber a priori abwürgt?
Langsam habe ich den Eindruck, dass professionelle Kräfte eingesetzt wurden, um brisante Beiträge aus meiner Feder unmittelbar nach der Veröffentlichung und auffindbar zu machen!
Was kann mein Leser dagegen tun?
Er kann meinen Blog abgrasen, um dort nachzusehen, was man ihm im – freien – Internet vorenthält!
Noch wurden keine Blog-Beiträge entfernt!
Wie geht die Diktatur mit ihren Gegnern um – und wie die Demokratie?
In der Diktatur bringt man sie einfach um.
In der Demokratie hingegen trocknet man sie aus und lässt sie allmählich verrotten.
Was ist humaner?
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Autoritätsmissbrauch!?
Hat „Verbrechen des Kommunismus in der DDR“-Aufarbeiter Joachim Gauck seine - ihm vom deutschen Staat eingeräumte -Autorität missbraucht, seinerzeit, 2004, als Gefälligkeits-Lobredner der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) bei der Preisvergabe an Herta Müller?
Wie soll der Einzelne, der mündige Staatsbürger, von solchen Spielchen der Zyniker der Macht aus der Politik, dazu noch aus dem Obskuren heraus, geradezu überrumpelt und vor vollendete Tatsache gestellt, den Wahrheitsgehalt des geschaffenen überprüfen, der Show, die nur eine billige Maskerade ist, ausgeheckt von Dunkelmännern, die sich – nach außen – echte Demokaten nennen, im Grund aber nur üble Intriganten sind, Zielsetzungen verfolgend, die wohl ein Gott verstehen man oder nur der Teufel, gerade dann, wenn aus einer Nullität, aus einer teuflischen sogar, ein christlicher Engel geschmiedet wird!
Wenn man Lichtmetaphysiker in solche Täuschungsmanöver der Vielen mit einbezieht, der Bekloppten wie die der Nicht-Bekloppten, Sittenstrenge wie den Prediger aus Rostock, dann geht das gut, denn der Mann Gottes weiß, selbstgerecht wie er nun einmal ist, aufzuteilen zwischen hellen und dunklen Gestalten, zwischen Guten und Bösen, sich und das Geschöpf, das es zu formen und dem Volk des Michel anzupreisen gilt, zu den Lichtgestalten rechnend, Merkel und noch ein paar CDU-Politiker auch noch dazu, andere aber, die die Dinge anders sein, die das Gaukel-Werk des Gauck durschauen, verteufelt, um ihnen dann auch das Erdenreich in deutschen Landen zum Jammertal zu machen.
Als ich später diesem Mann Gottes diese ein Frage stellen wollte, die den Deutschen auch heute noch beschäftigen sollte, denn aus Gauck wurde ein Präsident gemacht, demokratisch sogar, ließ mir dieser Gerechte die Tür zeigen, als Präsident.
Also frage ich öffentlich nach – und werde noch lange fragen, auch wenn mir Gaucks Gehilfen im Bundespräsidialamt das Schweigen nahelegten!
Schließlich sei das Reden nur Silber, das Schweigen aber Gold!
Aus der Sicht derer, die aus der Welt der Freiheit in eine Diktatur streben, mag das stimmig sein.
Aus der Sicht und dem Gefühl eines vollwertigen Menschen aber, der kein heuchlerischer Christenmensch sein muss, um so zu denken, stimmt das nicht!
Nach meiner Einschätzung hat der Prediger Gauck die ihm vom deutschen Staat auf zeit eingeräumte Autorität missbraucht, dem Volk in der Lobhudelei etwas suggerierend, einredend, was nicht der Wahrheit entsprach:
Gauck half bewusst mit, ein verlogenes Subjekt der kommunistischen Welt, zur Vorzeigegestalt des freien Westens umzuformen, die Wahrheit beugend, denn, der vom deutschen Staat zur Aufklärung der „Verbrechen des Kommunismus im Unrecht-Staat DDR“ eingesetzte Joachim Gauck wusste es besser!
„Sekretierte Literatur“, was ist das? Ein dubioses, geistfeindliches, willkürlich eingesetztes Mittel zur Ausgrenzung kritischer Autoren, deren Werke man einfach in den „Giftschrank“ sperrt an der deutschen Hochschule im 21. Jahrhundert – ein Betroffener und Rufgeschädigter ist Carl Gibson, jahrelang mit dem Kainsmal unterwegs, über Deutschland hinaus – bis zu dem Tag, als er zu Würzburg das Buch aus der Haft befreite, eine Herta-Müller-Kritik!
Jahrelang musste ich mit dem Stigma leben.
Ich nahm es hin, auch, wenn es mir „wissenschaftlich“ schadete!
In den Augen braver Wissenschaftler war ich – als ein in den Giftschrank gesperrter Autor – nicht nur ein verfemter Geist, sondern sogar ein „verbotener“!
Wen sperrt man sonst in den Giftschrank?
Also gab es Gründe auch für die Wissenschaft im europäischen Ausland, meine Herta-Müller-Kritiken „nicht anzuschaffen“!
Schließlich mussten die korrekten Deutschen wissen, was Sache ist!
Dass hinter dieser Aktion der Ausgrenzung, gegen die ich eigentlich sofort juristisch hätte vorgehen müssen, nur eine Person stand, die Leiterin der Universitätsbibliothek zu Würzburg, die eigenmächtig handelte, um sich dann in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden, wusste kaum einer.
Weshalb nahm ich die Stigmatisierung in Würzburg hin? Eine unberechtigte Ausgrenzung als Mensch, Geist und Wissenschaftler, die - vor etwa zwei, drei Jahren - von der Nachfolgerin im Amt rückgängig gemacht wurde?
Weil ich auf den „Maulkorb“ verweisen wollte, der bereits 2009 bei der ZEIT in Hamburg über mich verhängt worden war und der de facto auch für die 4 Bücher galt, die vor „Labyrinth“ und „Heimat“, 2016, erschienen waren, nämlich 2014 und 2015, darunter „Plagiat als Methode“ und „Vom Logos zum Mythos“, 2015, über meine Person hinaus, aber auch für andere Kritiker, die in großen Blättern oder im Staatsfernsehen ARD und ZDF nicht zu Wort kommen konnten.
Kritik an der – seit 2009 zur Nobelpreisträgerin avancierten – Vorzeige-Deutschen sollte einfach nicht sein!
Schon gar keine Hinterfragung des Narrativs, das man selbst geschaffen hatte, indem – quasi via KAS-Dekret – aus einer Antideutschen eine deutsche Patriotin geformt worden war, mit göttlicher Hilfe über einen höchst irdisch agierenden Mann Gottes aus Rostock, der in meinen Augen nur ein vollendeter Pharisäer ist.
„Der Mond stinkt“ – Oder: was passiert, wenn der Schmutz unter dem Teppich der ZEIT zu gären beginnt und zum Berg anschwillt!
Der eine oder andere deutsche Politiker wird darüber stolpern und sich vielleicht beim Sturz den Hals brechen! Etwas Schmutz wird nach langen Jahren der Unsauberkeit in Hamburg und Berlin verrotten und allmählich zum Himmel stinken – höhere Sphären auch geruchlich in Mitleidenschaft ziehend - und so lange bis das eintritt, was die Unheilprophetin aus dem fernen Banat, die deutsche Kassandra, schon auf deutschem Boden weilend literarisch zum Besten gab, nachdem Ilije seine Notdurft im Maisfeld verrichtet und geschissen hatte wie Teresa aus dem Widerstand ins Einweckglas:
der Mond wird stinken!
Und der gerechte Himmel auch.
„Antideutsch sein und ticken“, war schick in Deutschland, damals, als die deutschfeindliche Merta Müller, das Land der Deutschen als Touristin bereiste – das Dahinter: die „Spiegel“-Vendetta gegen Kanzler „Birne“ aus der CDU sowie gegen Intimfeind Franz Josef Strauß aus der CSU. Über Hass und über „deutschen Selbst-Hass“!
Helmut Kohl, kaum – und etwas „unkoscher“ - ins Kanzleramt gelangt, wurde damals als „Birne“ verspottet; und Franz Josef Strauß, der Ur-Bayer, war noch am Leben – Zielscheiben des „Spiegel“ neben allem, was deutsch sein wollte in jener Zeit.
Also fand Herta Müller, die gerade die Nazis im Banat für die Literatur entdeckt hatte, beginnend mit dem eigenen Vater aus der SS, fruchtbaren Boden vor für ihre Hass-Literatur gegen die Deutschen – nicht nur im Banat, nachdem F. C. Delius, der Linke und Spiegel-Autor, ideologisch den Boden bereitet hatte – im „Spiegel“ mit einer Hass-Rezension, die, die Neu-Entdeckte hochhebend, nicht nur die fernen Banater Schwaben als Ewiggestrige, Stupide und Hasserfüllte im Visier hatte, sondern eben Helmut Kohl als Kanzler und Franz Josef Strauß aus der seinerzeit noch mit absoluter Mehrheit regierenden CSU.
Dass später – unter einem alterssenilen Dr. Bernhard Vogel als KAS Chef – die CDU diese Antideutsche und Anti-CDU- wie CSU-Agierende „adoptieren“ , für eigene Zwecke einsetzen und aufs Podest heben würde, ist eine Ironie der Geschichte, die nur zu begreifen ist, wenn man die Kurzsichtigkeit und Selbstvergessenheit bestimmter Politiker berücksichtigt, die ich vor vielen Jahren unter dem Begriff „Saumagenpolitiker“ zusammengefasst habe, Gestalten ohne Vision oder mit falscher Vision, Machzyniker, die Wahrheiten dekretieren und Lügen wie Negativ-Prinzipien zu Werten an sich umformen.
Also noch etwa drei Jahre bevor die Deutschland-Hasserin Herta Müller, die ursprünglich nicht ausreisen wollte wie das Gros der Banater Schwaben damals allesamt in verzweifelter Agonie und mitten im Exodus, ins Gelobte Land kam, gab es hier, in Deutschland, beachtliche Kräfte, die das Antideutsche gut fanden, nicht nur in der Redaktion des „Spiegel“ in Hamburg, sondern auch in konservativen Landstrichen, in Süddeutschland, in Bayern und Baden-Württemberg, wo dieser obskure Paradiesvogel aus dem rumänischen Banat mit der merkwürdigen deutschen Aussprache herumgereicht wurde während der 4 Westreisen aus der roten Diktatur in die Welt der Freiheit, die die „Staatsfeindin“ und „Verfolgte“ hatte antreten dürfen, darunter auch „Buchhändler“, die ihre Freude an dem Spucken auf alles Deutsche hatten – und wohl auch deshalb „solche Literatur“ ermutigten, eine helle Freude, die bald auch Politiker wie Michael Naumann aus der SPD erfassen sollte, den Genossen, der Hamburg regieren wollte – und der – quasi im Alleingang – als Schröders Kulturstaatsminister diese „Heldin nach der Schlacht“ bei Nacht und Nebel nach Stockholm nominieren sollte!
„Heini musste pissen“ – „ich musste auch pissen“ – „Ilije musste scheißen“! – „Teresa hatte ins Einweckglas geschissen![1]“
Das ist Herta Müller! Große deutsche Literatur, Hass-Literatur, deutsche Selbst-Hass-Literatur! Weltliteratur?
Das, armes Deutschland, Land der Dichter und Denker, das hattest du nötig!
[1] Dafür gibt es in Bayern den Maximiliansorden – und Gauch hält für solche Höhenflüge deutschen Geistes das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland bereit, während er, der Ober-Pharisäer, im gleichen Atemzug deutsche Staatsbürger als dunkle Gestalten ausgrenzt und Teile des deutschen Volkes als Bekloppte beschimpft, was ihn aber nicht davon anhält, mit einer obskuren Person auf Schloss Bellevue Tee zu trinken, die von ihren deutschen Landleuten im Banat als „Verrückte“ wahrgenommen wurde.
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Gauck ehrt kommunistischen Nachtwächter, den Mann, der „kein Dissident“ sein wollte, Herta Müllers Mann aus der KP und „Mann fürs Grobe“, der seine Beruhigungsbotschaft „hier ist alles in ordnung“ gerade dann ausrief, als ein Carl Gibson in der roten Diktatur Ceausescus auf die Barrikaden ging!
– Eine Dunkel-„Männer“-Geschichte mit „Weib“ einer verlorenen Nacht … und aus dem neuen Babylon!
Was wusste Kommunismus-Experte Gauck davon, als er – als Erster Mann im Staat, als deutscher Bundespräsident – dem zweiten Mann der Poeta laureatus der obszönen Art das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verpassen ließ, nachdem er wohl ausgiebig mit Herta Müller Tee getrunken hatte auf Schloss Bellevue? Und was wussten die Deutschen über das traute Paar und den Geehrten? Ich hatte seinerzeit gegen die Ehrung eines kommunistischen Agitators, wie jener - inzwischen in eine gerechtere Welt - Aufgestiegene einer war, öffentlich protestiert, dann auch schriftlich nachgehalt, um zu erfahren, dass die Ehrung mit dem Kreuz weniger dem Marxisten galt und den kommunistischer Scharfmacher Ceausescus, sondern mehr dem schriftstellerischen Werk, das, was in Deutschland wohl kaum auffiel, gleich dem „Werk“ der Gattin zum Teil „antideutsch war“, gegen die Banater Schwaben gerichtet, die seinerzeit mit dem Rücken zur Wand standen und bereits mitten im Exodus begriffen war, damals, als die Eheleute Wagner-Müller die Bundesrepublik noch als Touristen besuchten, noch unentschlossen, Ceausescus sozialistisches Arbeiterparadies für immer zu verlassen.
Schließlich war die Welt dort, fünf Jahre nach meiner Ausreise, 1984/85, als die Deutschen scharenweise das Land verließen, freigekauft für eine Handvoll Dollar oder Mark, aus der Sicht der beiden „Literaten“ immer noch „in ordnung“!
Der Regierende Bürgermeister von Berlin aus dem Roten Rathaus hatte den roten Burschen aus Ceausescus Kampftruppe nominiert, Wowereit!
War das gut so?
Aus meiner Sicht war es nicht „in ordnung“, dass in Deutschland Kommunisten mit dem Bundesverdienstorden der Bundesrepublik geehrt wurden, hatte ich doch eben gegen diese genossen angekämpft als aktiver Dissident aus dem Widerstand – und war von diesem in Gefängnis geworfen worden nach mancher peinlichen Befragung, die in meinen Fall echt waren und nicht – wie in Herta Müllers geschichtsverzerrenden Grotesken – auf plumpe Ader krt erfunden.
Was scherte das einen Gauck?
Der kommunistische Teil des Lebenslaufs wurde einfach ignoriert, als es darauf ankam, dem Marxisten ein Kreuz anzuheften, nicht anders, wie man später im Fall Herta Müllers bei der KAS-Ehrung alles Antideutsche ignorierte, aber auch alles Schmutzige, Dreckige, Obszöne, Perverse, Dekadente sowie die jahrelange Kumpanei mit den rumänischen Kommunisten. Ist das legitim, ethisch-moralisch legitim?
Lobredner Gauck, Mann Gottes und Diener des Irdischen, hatte seinerzeit, 2004, kein Problem mit solchen Details, die der Deutsche nicht unbedingt wissen musste!
Guten Gewissens erwies er der KAS den Gefallen und segnete den Preis an die Gemachte ab, wohl ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen, ob die nicht eine Autorität missbraucht worden war, die der Staat über die Aufarbeitungsbehörde kommunistischer Verbrechen in der DDR begründet hatte.
Hat Gauck seine Autorität missbraucht, um die belastete Figur Herta Müller für die KAS der CDU reinzuwaschen?
Als sich dann, bei der KAS, die Protest-Briefe – der - in Herta Müllers „Literatur“ – Verhöhnten angeblich „stapelten[1]“, fragte sich die Christenmenschen aus der deutschen CDU nicht, was die Betroffenheit dieser – von Haus aus treuen CDU-Wähler, allesamt Katholiken – ausgelöst und die schriftlich Protestierenden auf die Palme gebracht hatte, sondern sie glaubten der Einen, der frisch Gemachten, zur neuen Ikone Deutschland Gekürten auf dem Weg zum Nobelpreis, nicht aber den Vielen, den Deutschen aus dem Volk des Banats, die in Deutschland eine neue Heimat gefunden hatten!
Waren das alles, wie ein Dr. Bernhard Vogel, der KAS-Chef, an anderer Stelle suggerierte, „Ewig-Gestrige“?
Irrten sie alle – und sprach nur Eine, der Verfolgung man gerade noch erfinden musste bei der KAS, die Wahrheit … in ihren hochgradig absurden, verrückten Geschichten von „Herztier“ bis zu dem unüberbietbaren Monster-Münchhausiaden-Artikel in dem Intellektuellen-Blatt der nicht ganz integren Art Die Zeit, wo ein Zeitkritiker Carl Gibson als Richtigsteller dreister Dummheiten Müllers einfach „gesperrt“ wird – und über 15 Jahre auch „gesperrt“ bleibt?
Was viele Deutsche auch nicht wissen in dieser unendlichen Skandal-Geschichte von Anfang an und bis zum heutigen Tag, die das Ergebnis einer Dunkelmänner-Seilschaft ist á la Corleone, nur in roten Ausführung: die nach West-Berlin eingesickerten Linken, zunächst kam einer, der quasi einen Brückenkopf der Infiltration bildete, dann ein weiterer und schließlich noch die vier anderen, bildeten ein ideologisch geschlossenes Netzwerk der kommunistischen Art, in welchem einer die Lügen des anderen stützte, einer das Verfolgungs-Narrativ des anderen bestätigte, die Deutschen täuschend, alle aber geeint gegen einen, als es darauf ankam, gegen mich! Gegen den Dissidenten aus der roten Zelle, den Gauck grüßen und freundlich abweisen ließ, schließlich brauchte der Termingestresste seine kostbare Zeit, um mit einer – durch und durch – Bekloppten Tee zu trinken!
Wer wen in Sachen „Beklopptheit“ beeinflusst hat und im Verhöhnen des deutschen Volkes, darauf kann sich jeder Vernunftbegabte, selbst einen Reim machen.
Fakt ist: es war mir nicht möglich, aus der fernen deutschen Provinz heraus die vollendeten Tatsachen zu verhindern, zu stoppen oder gar rückgängig zu machen, die die Seilschaften aus der deutschen Politik im Zusammenwirken mit dem importierten kommunistischen Netzwerk aus der Ceausescu-Diktatur geschaffen hatten.
Ganz im Gegenteil.
Da ich, nicht schweigend und weiterhin aufklärend, mit meinem Testimonium auf 1000 Seiten ab 2008 eindeutig zwischen Mühlenräder geraten war, wurde ich nach allen Regeln der Kunst bekämpft, als Mensch und Geist, in vielen Bereichen zurückgesetzt, ausgegrenzt, gemobbt, vor allem aber über den Boykott meiner Bücher an Hochschulen wie in der bundesdeutschen Gesellschaft, die von der Macht bestimmter Seilschaften aus Politik und Medien nicht viel weiß.
[1] Vgl. dazu Müllers Ausführungen in dem Zeit-Artikel, Nr. 31, 2009. Sie, die vom „Hass“ auf die Landsleute angetrieben, „Niederungen“ verfasst hatte, sah sich in den Schreiben der Empörten, gute CDU-Wähler, verleumdet, nachdem doch sie als Erste mit Schmutz geworfen hatte.
Ihr „Mann für Grobe“, immer wieder unterwegs, mich zu diffamieren, auch au der Seite der ZEIT und nachdem ich dort schon gesperrt war und mich nicht mehr wehren konnte, zählte auch mich zu jenen „Briefeschreibern“ (2004), was nicht zutraf. Meine schriftliche Auseinandersetzung, Dokumentation im Internet wie im Buch, erfolgte erst im Jahr 2007.
„Der Pharisäer“, das neue Nationalgetränk der Deutschen, vorzugsweise serviert auf Schloss Bellevue bei Staatsempfängen und im Kanzleramt, ein heißer Tipp auch für das Weiße Haus in Washington
Das Rezept soll so bleiben, wie man es aus den hohen Norden kennt: Kaffee mit Schuss!
(Doch nicht in den Ofen!)
Nur der Status verändert sich, denn der Kaffee, dessen Stellenwert schon hoch angesiedelt ist in deutschen Landen, soll noch über den Tee erhoben werden und ein eigenes Zeremoniell bekommen, bei dem ein Ober-Pharisäer, den Ton angibt, aufteilt und bestimmt, wer was bekommt vom großen Kuchen, vom Kaffee wie vom Tee, und wer draußen bleibt, vor der Tür!
Gute Pharisäer soll es geben und schlechte, echte und falsche, nicht anders, als bei den Sophisten, wo man auch nicht recht weiß, welcher Sophist ein ehrlicher Mann ist, der Geld für seine philosophischen Lehren nimmt und dafür beschimpft wird, während andere nur das Geld des Staates nehmen, um dafür auch noch geehrt zu werden!
Sind die Pharisäer der Neuzeit aber unter sich, vertieft in Gesprächen über Staatsräson, Geo-, Real- und Machtpolitik der zynischen Art jenseits von Ethos und Moral, dann schmeckt das neue Nationalgetränk am besten – mit einem Schuss zwölf Jahre alt und älter, auf Altersweisheit verweisend auch in der hohen Kunst der Politik.
Mit dem neuen Nationalgetränk der Deutschen kommt, so war zu hören, auch ein neues Buch zwecks höherer Inspiration, „Die Zeit der Pharisäer“, verfasst von einem Verfemten, falls es vorher nicht doch noch im Giftschrank landet.
Abgewatscht in Deutschland, seit Jahrzehnten schon –
Jede freche Lüge aus dem Mund einer Herta Müller ist ein starker Schlag ins Gesicht des wahrhaftigen Dissidenten und Zeitzeugen, aber auch in die Seele der vom Lügenwerk Betroffenen, denn sie werden krank dadurch!
Was weiß der deutsche Dekadenz-Politiker vom Leiden der Aufrechten, das er mit verursacht, übersaturiert und amoralisch unterwegs, solches Täuschungswerk auch noch ermutigend, unterstützt dabei auch noch vom „Spiegel“ vom der „Zeit“ und von der „FAZ“, die unkritisch mitmachen bei Großen Lügen zwecks Volkverblödung!
Über echte Pharisäer und falsche Sophisten heute!
Den kritischen Köpfen im Volk der Deutschen aber hätte es längst auffallen müssen, dass diese eine „Heldin nach der Schlacht“ immer nur behauptet, aber nie etwas bewiesen hat.
Man kann die den Deutschen dargebotenen legenden alle durchgehen, von 1987 an bis zum heuitigen Tag!
Nur Lügen, Lügen, Lügen – das gante Leben dieser Person eine Lüge!
Kein Dekadenz-Politiker Deutschlands, der die Maskerade mittrug, weil er mit profitierte, so und anders, hat je Beweise eingefordert!
Ganz im Gegenteil - man hat die Aufklärung systematisch verhindert, meine Aufklärung besonders, unter anderem über den systematischen Boykott meiner systemkritischen Bücher in Deutschland, die nicht nur dem Treiben der gemachten System-Puppe gelten, denn die ist nur ein billiges Mittel zum Zweck, sondern vor allem den Hintermännern, denen, die noch hinter Gauck, Lammert Vogel und anderen stehen.
Dass man an der Wahrheit kein Interesse hat in Deutschland, weiß ich spätestens seit 2008 – aber, anders als die andere Seite, die sich in Lügen hüllt, Politiker, Presse und Fernsehen, die kleinen Handlanger und Puppen deckend, kann ich das auch beweisen!
Mit Macht aber durchsetzen kann ich meine Beweise nicht!
Wie soll ich aber solche Gestalten des Unmoralischen benennen, nach Heine, der das Wort „Lump“ ungehemmt gebraucht hat, um einige zu charakterisieren, die seinerzeit weniger „verbrochen“ hatten an Volk und Staat, ohne auf das Wort-Arsenal eines Götz von Berlichingen zurückgreifen zu müssen, eines Deutschen der Reformationszeit, der noch eine freier Mann war, ein aufrichtiger Bandit und Wegelager, gleich den Leuten aus Corleone, die noch eine Ganoven-Ehre haben, während heute – typisch für die Jetztzeit auch anderswo in der freien Welt – nur noch „Pharisäer“ am Werk sind; doch keine echten wie die „historischen“ aus dem heiligen Land, die nur Andersdenkende waren und als Andersdenkende zwischen die Mühlenräder gerieten – wie ich heute in diesem moralisch verkommen Staat! Heute wirken nur noch „falsche Pharisäer“, solche, die selbst beim Lügen noch frech täuschen!
Gemessen an diesen Akteuren der Jetztzeit, die ich in meinem kommenden Wer - „Die Zeit der Pharisäer“ - noch näher beschreiben werde, waren die Sophisten der antiken Griechenwelt wie die Pharisäer der Juden, neben dem edlen Epikur, viel beschimpft von dem Mächtigeren beider Seiten, von jüdischen Traditionalisten wie von den aufstrebenden Christen, noch hoch anständige Leute! Wahre Philosophen – während der Mann Gottes in Deutschland heute zum Diener der weltlichen Herren verkommen ist, ja, selbst Politiker wird, dem Staat dienend und der Staatsräson, Gottes Gesetze dabei vergessend!
Wer regiert als wirklich in der Welt? Gott oder der Gegenschöpfer über wenig edle Geschöpfe und Kreaturen?
Ein metaphysisches Problem, Herr Gauck? Nur wer sind die Hellen – und wer die Dunklen unter den Gestalten? Wer ist bekloppt, wirklich bekloppt – oder nur weniger bekloppt?
Auch das sind noch offene Fragen!
Die Wunden in der Seele der Leiden aber, Herr Pharisäer Gauck, der Gequälten, denen man im richtigen Verhör die Zähe ausschlug, die wirklich in der Zelle saßen und um ihr Leben zierten, diese Wunden sind echt – und kein verlogener deutsche Politiker mit Pfaffen-Ausbildung oder ausgesetzten Pfaffemiene voller Empathie – mit wem auch immer - wird daran etwas ändern!
„J‘ accuse!“
„Rede doch mit der Wand!“ – Kommunismus-Aufklärung in Deutschland unerwünscht, damals, 1982 in Tübingen am Neckar, lange noch vor Merkel, Gauck und der Ankunft der falschen Prophetin im Gelobten Land der Verheißung. Carl Gibson über die „Zeit der falschen Propheten“, die eine „Zeit des Niedergangs“ ist – eine „Zeit der Pharisäer“!
Das Thema ist nicht neu – und das Zitat wurde auch schon mehrfach zitiert in meinen Werken!
Doch wie soll der Deutsche davon erfahren und von den Hintergründen der gewichtigen Aussage, hinter der sich die Haltung einer halben Nation verbirgt, verschanzt, verbarrikadiert in Ignoranz, wenn mein Hauptwerk dazu zu den verfemten Büchern in Deutschland zählt, zu Werken, deren Inhalte man am besten nicht erfährt, weil diese mit offiziellen Staatswahrheiten kollidieren?
Mein Werk kam erst 2008, spät, eben, weil ich mich nicht als „Dissident“, der ich war, inszenieren wollte, um noch späte Berühmtheit zu erlangen, lange, noch dem Fall des Kommunismus im Osten Europas und in der Sowjetunion durch Gorbatschows Reformen.
Über die Welt des Kommunismus aber realistisch aufgeklärt hatte ich schon im Herbst 1979, doch nicht als Kalter Krieger, eingekauft und in obskurer Mission, sondern als Zeitzeuge und aktiver Mitgestalter jüngster Geschichte aus der antikommunistischen Opposition heraus in einer repressiven Diktatur.
„Fakten“ wollte ich vermitteln, „historische Wahrheiten“, keine Ammenmärchen, keine erfundenen Nonsens-Geschichten zur Unterhaltung eines gelangweilten Publikums, das alles hinnimmt, wenn es dabei unterhalten wird – nach dem Motto: je verrückter, desto besser!
Wer lange Verfolgung, echte Verhöre und echte Gefängnishaft erlebt hat mit allem, was dazu gehört, der hat, auch wenn er kein – der Wahrheit verpflichteter -Denker ist, keinen Sin für das freche, deplatzierte, hochgradig geschmacklose Verhöhnen von Folter und Leiden.
Also berichtete ich damals in Deutschland, um den Deutschen, mit einer DDR, mit Mauer und Grenzzaun vor der Nase und den Augen, noch einmal wachzurufen, was eine Diktatur ist – und was Kommunismus bedeutet, eine Welt von Lug und Trug, von Menschenrechtsverletzungen und von Verbrechen gegen den Einzelnen in vielen Hunderttausend Fällen.
Nicht anders als der Prophet, dessen Wort im eigenen Land nichts gilt, redete ich in einer Gesellschaft der Abgelenkten, die keinen Sinn für Menschenrechte hatte unter Helmut Schmidt aus der SPD – und die auch unter CDU-Kanzler Helmut Kohl, flankiert von Hans-Dietrich Genscher aus der FDP, so weiter machte, realpolitisch- pragmatisch, wobei die Ideale der Humanisten auf der Strecke blieben, auch die Wahrheiten, teils in der Politik, noch mehr aber in der bundesdeutschen Gesellschaft der Saturierten, der Egomanen, der Selbstsüchtigen, die nach dem eigenen Glück strebten, dabei aber die Belange der Gesamtgesellschaft aus den Augen verloren, vieles verdrängend und ignorierend.
„Sag denen, in Deutschland, wie es uns hier geht“, hatte mir ein junger Rumäne seinerzeit gesagt, resignativ und fast flehentlich, in der Gefängniszelle, nachdem sich dort meine baldige Ausreise nach der Haft herumgesprochen hatte, in dem engen Raum von kaum 15 Quadratmeter mit einem Waschbecken, einer Toilette und mit 12 Eisenbetten, in welchem 13 Häftlinge untergebracht waren.
Also hielt ich, der Entsprungene, in Freiheit gelangt nach langem Kampf, auch mein Wort und berichtete, hier und dort in Deutschland, bei Radio Freies Europa (RFE) in München im November 1979, in zwei langen Interviews, im Gespräch mit dem – von Kommunisten gefürchteten - Moderator Emil Georgescu, der kurz darauf von Assassinen im Auftrag der Securitate ermordet wurde, brutal niedergestochen, dann in Paris bei der Liga für Menschrechte sowie anschließend bei Amnesty International in London – alles so, wie ich es erlebt hatte als aktiver Kämpfer aus dem Widerstand, ohne irgendetwas dazu zu dichten!
Als ich später dann, während der Klage der CMT bei der ILO in Genf in meinem Namen gegen Ceausescus Regierung, auch als Student in Tübingen weiterredete, um über die Realitäten in der kommunistischen Welt hinter dem Eisernen Vorhang aufzuklären, kam dann die berühmte Sentenz eines Sanyassins aus Schorndorf, der mir nahelegte, doch mit der Wand zu reden!
Meine Wahrheiten interessierten ihn nicht!
Schließlich hatte, der Glückliche, sein Glück schon gefunden – bei Baghwan, war sexuell emanzipiert und in der Gemeinschaft glücklicher Menschen!
Guru Baghwan aber, den sie später Osho nannten, zeigte den Vielen aus aller Welt auf, wie man glücklich wird!
Der Satz:
„Rede doch mit der Wand!“
hat mich dann über 40 Jahre lang verfolgt, gleich einer Chimäre, immer wieder auf eine Gesellschaft verweisend, die von der Wahrheit nichts wissen will, vor allem dann nicht, wenn die nackte Wahrheit stört, vom eigenen Glücklichsein ablenkt, auf die Leiden der Anderen verweisend, die ein wohl Saturierter in seinem Alltag nicht gebrauchen kann, auch die Leiden der Geschundenen in Gaza nicht!
Also schaut er weg – schützt sich selbst, hütet sein Glück! Und wenn er dann und wann auch einmal etwas liest, dann liest er Ammenmärchen und Heldengeschichten von Neuen Heiligen mit neuen Botschaften und Weisheiten, auch wenn es falsche Propheten sind, die predigen und sakrosankte Bücher schreiben.
Die „Zeit der falschen Propheten“ brach also schon 1982 an,
eine Zeit des Niedergangs, die ich heute – im neuen Werk –
„Die Zeit der Pharisäer“
nenne; denn das Lügenwerk des Kommunismus hat sich inzwischen über die gesamte freie Welt des Abendlandes ausgebreitet, stiftet Un frieden über Hetze und Spaltung, redet der Lüge das Wort, um das Böse in der Welt zu verbreiten.
Das solches in Deutschland möglich wurde und selbst die Welt der Freien in den USA erfasst hat, gefährlich für alle Erdenbewohner um sich greifend, das ist die Enttäuschung meines Lebens!
Doch ich resigniere nicht, mache weiter!
Also „rede“ ich heute mit Eidechsen und Schlangen in der Natur, statt mit Menschen aus Fleisch und Blut, nicht anders als Johannes der Täufer damals, der aber noch taufte, um zu erlösen.
Mein Taufen bleibt das Verkünden des freien Wortes im Internet und, wenn es sein soll, auch im Buch, nach der „Symphonie“, nach den „Rufen in der Wüste“, nach „Endzeit“, für die, die noch Augen haben, um zu lesen und ein funktionierendes Gehirn, um Tatsachen von Gaukelwerk zu unterscheiden.
Ein paar Leser habe ich auch noch, selbst in der Wüste!
Die System-Bekloppte
Die gibt es nur in einem Land der Welt.
Die Frage ist: wer ist bekloppter, die Puppe oder der Prediger?
Und weitere Fragen sind: wer machte wen bekloppt und wann?
Puppen-Theater im Land der Puppenstuben – Oder:
Wer Puppen bekämpft, bekämpft auch die Puppenspieler
… und den Puppen-Staat hinter den Marionetten, also muss die Puppe leben, um jeden Preis, der andere aber darf und soll untergehen …
Demokratische Zynismen der Macht im Deutschland von heute – metaphorisch und echt!?
Wohin alterssenile Politiker einen großen Staat und die Welt führen können, das offenbart die Tragödie des Joe Biden in den USA, die den Genozid an 40 000 Zivilisten in Gaza nach sich zog!
Weniger spektakulär, deshalb auch den Augen der Menge verborgen, das Agieren alter Männer, ausrangierter CDU-Politiker, in den hehren Hallen der KAS zu Bonn am Rhein, dafür aber verheerend nicht nur für Einzelpersonen, die man dort, in der Zentrale der Macht und der Zyniker der Macht, als Kollateralschäden verbucht, auch mich, sondern für die Demokratie ... und die demokratische Kultur in Deutschland, die machtzynisch von Pseudo-Demokraten beerdigt wird, von Akteuren, die die Demokraten nur spielen – im Theater Deutschland, das keine Weltbühne ist wie Shakespeare und Goethe, sondern nur nach ein Puppen-Theater á la Augsburg, nur viel, viel schlechter!
Nach dem, was ich schon zu dieser mehr tragischen als komischen Posse schrieb und publizierte in Büchern, die man in Deutschland nicht lesen soll, die deshalb aus der deutschen Alma Mater heraus gehalten werden - wie Ketzergut im finsteren Mittelalter, sammelten sich schon wieder 1000 Seiten an, die vielleicht noch den Druck erleben werden, über Puppen-Spiele und Strippenzieher, sowie über die Unbekannten der Macht dahinter, die in der Spitze der Pyramide der Macht sitzen, die aber kaum einer kennt – und von denen das Volk wie die Hampelmänner aus der Politik nicht mehr mitbekommen, als die Früchte des im Dunkeln und Verborgenen Ausgeheckten:
Krieg und Menschenvernichtung!
Das Schweigen der Anständigen – über das in - Deutschland tolerierte - Un-Prinzip „Hass“ – nicht nur „als Antrieb literarischen Schaffens“, sondern wohl als werteschaffender Faktor!?
Ja, das Schweigen der Anständigen ist es, was mich traurig macht … in der einen Sache, noch mehr aber in der anderen.
Wo sind sie, die Anständigen, in diesem Deutschland, die intellektuell Redlichen, die innerlich Wahrhaftigen, nach den schon ein Nietzsche rief?
In der Versenkung`?
Im Untergrund?
In der inneren Emigration`?
Abgetaucht, aus Furch vor dem Staat? Unfähig oder nur unwillig, noch frei zu denken und zu handeln, vor allem dann, wenn Unrecht geschieht, hier in Deutschland, oder, mit deutscher Mithilfe, anderswo auf der Welt, in Gaza?
Wie viele nicht prinzipielle Dinge haben die Deutschen hingenommen in den letzten Jahrzehnten, einfach so, ohne Murren, ohne moralische Entrüstung?
Etwa damals, als eine obskure Figur aus dem kommunistischen Ausland hier auftauchte und in den größer Magazin des – noch nicht wiedervereinten Deutschland – mehrere Hunderttausend Menschen auf einen Schlag, doch auf ganz primitive Art beleidigte, ein Prinzip exponierend, das die Alarmsirenen sofort hätte zum Aufheulen bringen müssen in diesen Staat der Verschlafenen, damals, 1987, als eine gewissen Herta Müller, eine No-Name-Debütandin aus Ceausescus roter Diktatur, im Land ihrer Verachtung Zuflucht gefunden hatte, eine Anti-Deutsche, die in später Stunde kam, als die deutschen Landsleute dort schon fast alle weg waren, bis auf diejenigen unter den Banater Schwaben, die das - zusätzlich zu zahlende - Kopfgeld nicht hatten aufbringen können, also warten mussten, bis der Kommunismus im Osten Europas einbrach und der letzte Diktator mit stürzte.
Was sagte die antideutsche Heldin post festum im „Spiegel“ - neben einer ganzen Reihe ausgewählter Dummheiten wie „Boden ist für die Scholle“ - noch?
Ungeheuerliches sagte sie!
Doch der prinzipienvergessene Deutsche hatte kein Ohr für das Prinzip, und, lange nach Kant, auch keinen Sinn mehr für Prinzipien, noch für Ethos und Moral!
Die „Dummheit“ jener deutschen Landsleute aus dem Banat habe ihr den „Hass“ „eingegeben“, um „Niederungen“ zu verfassen, ein Schmutz-Bändchen mit antideutschen Kurzgeschichten, in welchen viel gepisst, über Kot gefaselt wird, in welchen deutsche Soldaten eine Russin vergewaltigen im Krieg, in welcher der deutsche Scheitel verhöhnt wird, der deutsche Schnurrbart, die deutsche Hygiene und Sauberkeit in einer Zeit des Trockenklos auf dem Land, wobei aber vergessen wird, die alles zerstörende Ideologie des Kommunismus in der versagenden sozialistischen Gesellschaft kritisch aufs Korn zu nehmen, was auch erklärt, weshalb das - gegen die Deutschen im Land, ja, weltweit, gerichtete - Schmutzbüchlein im kommunistischen Rumänien des biederen Diktators Ceausescu überhaupt gedruckt und verbreitet werden konnte.
Diese Autorin, die auf Deutschland gespuckt hatte und die sich weigerte auszureisen, damals, als ich ausreiste, 1979, diese Antideutsche aber nahmen die Deutsche auf, gnädig, mit ihrem Gatten aus der kommunistischen Partei, und erlaubten es ihr, Hundertausende als dumm hinzustellen und – man kann es kaum glauben – den „Hass“ als Antrieb und Motor literarischen Schaffens zu exponieren!
Wenn die Deutschen seinerzeit noch ein ethisch wie moralisch gesundes Volk gewesen wären, hätte es einen Aufschrei gegeben … mit Folgen! – Und die Person, über eigene Borniertheit als „Hasspredigerin“ ausgewiesen, hätte nie einen Fuß auf den Teppich der deutschen Literatur und Gesellschaft bekommen können!
Was machten die tumben, übersaturierten Wohlstandsbürger Deutschlands daraus, als einstiges Volk der Dichter und der Denker, nach Hitler, dem Holocaust und der – noch nicht gefallenen- verbrecherischen DDR vor der eigenen Nase?
Sie nahmen das hin!
Sie nahmen den Hass hin!
Und sie machten diese „Hasspredigerin“ zur nationalen Galionsfigur, stellten sie auf Podest, schanzten ihr einen Nobelpreis zu und hefteten ihr auch noch ein Kreuz an, auch dem Kommunisten daneben über den Pharisäer Gauck, der es besser wusste, damit alles seine Richtigkeit hat … im neuen Deutschland!
Als ich später, in einem Kommentar in der „Presse[1]“ aus Wien, das Sakrileg ansprach, nämlich den „Hass als Motor literarischen Schaffens“, war das Kind bereits in den Brunnen gefallen – und die Deutschen aber wieder schuldig geworden, indem sie sich versündigt hatten an einem Prinzip!
Wen durfte es dann noch wundern, als diese „Hasspredigerin“ als kaltkriegerische Propagandistin eingesetzt wurde, um gegen alle möglichen „Feinde Deutschlands“ zu hetzen?
Nach dem Wüten gegen die Banater Schwaben, nunmehr gegen die Securitate, gegen Ceausescu, gegen Milosevic, schließlich gegen den „lupenreinen Demokraten“ Putin – und neuestes, hört, hört, an der Seite der – neu für sich entdeckten Juden Deutschlands – gegen die Hamas!
Akteure aus der SPD, der altehrwürdigen Partei, die Hitler widerstand, trugen die Maskerade mit; dann aber war es die KAS der CDU, die vollendete Tatsachen schaffte, um – mit tatkräftiger Unterstützung des Mannes Gottes aus Rostock, der Gott vergaß, um den Irdischen zu dienen - die Vita dieser Ahrimanischen umzuschreiben, um aus einer Teuflischen, die diabolisch und gezielt Böses einsetzt, um noch mehr Böses zu schaffen, eine Engelsgestalt zu formen – für Deutschland natürlich, eine neue Heilige, viel heiliger und mutiger noch als eine Jeanne d‘ Arc!
Wenn ein Lichtmetaphysiker es will – und um einem höheren Endzweck zu dienen, den der tumbe Deutsche aus dem Volk weder ahnt, noch durchschaut – werden aus dunklen Gestalten eben helle Gestalten und aus Bekloppten Lichtgestalten des Guten wie Gerechten, während die Aufrechten und Nicht-Bekloppten aus dem Volk von alterssenilen Saumagen-Politikern zur Ewig-Gestrigen erklärt werden, ganze Hunderttausend, Deutsche aus dem Banat, damit eine Bekloppte glänzen kann – für Deutschland!
Am Ende der Maskerade stehen viele Ehrenopfer und ein paar Kranke, die mit in die Ecke gestellt wurden auf diesem glanzvollen Weg der Politik für Volk und Vaterland nach neuer Lesart!
Dann aber, als die Deutschen noch einmal irrten und schuldig wurden, indem die Anständigen erneut schwiegen und wegsahen, es hinnahmen, dass ein selbstvergessener Kanzler die faschistische Politik eines bereist ausgewiesenen Kriegsverbrechers absegnete und stützt, wohlgemerkt, im Namen Deutschlands wie des deutschen Volkes, gab es noch mehr Opfer – und inzwischen sind in Gaza, dank deutscher Mitwirkung, 40 000 Menschen tot!
Der Fatalismus der Geschundenen dort, die sich gottergeben Höherem fügen, hilft mir, dem Sisyphus nach langem Kampf dagegen, das eigene Los zu ertragen, in der Ecke, in die mich, den Aufklärer, die Lichtmetaphysiker dieser Tage aus dem neuen Babylon in der „Zeit der Pharisäer“ gestellt haben.
„J‘ accuse!“
Hinter der dummen Puppe steht der alterssenile Politiker als Strippenzieher – und hinter diesem aber steht der marode, längst schon dekadente Staat,
der das amoralische Agieren nicht nur duldet, sondern sogar ermutigt, obwohl es ungesetzlich ist.
Darüber sollten die Deutschen einmal nachdenken; und noch mehr über die Rolle der KAS in diesem Staat!
Wozu brauchen wir überhaupt noch eine Regierung, wenn graue Eminenzen, ausrangierte Politiker, alte Leute, aus der Stiftung heraus Innen- wie Außenpolitik gestalten?
Meine 20 Jahre Ärger rühren genau daher!
Doch obwohl ich gegen diesen Missstand ankämpfte, war es mir weder möglich, etwas daran zu ändern, noch es den Deutschen ins Bewusstsein zu rufen, was dort, bei der KAS, für die CDU und angeblich auch für das Wohl der Bundesrepublik Deutschland abläuft!
Eine Nonsens-Maskerade! Eine dumme Posse, aber mit Macht durchgesetzt, weil keine Kontroll-Instanz aus dem deutschen Volk da war, um den groben Unfug zu stoppen!
Wo es 2004 für mich losging, stehe ich heute noch: vor dem Nichts!
Die alten Männer aber machen weiter … Politik für Deutschland!
„Wenn Stasi-Jäger Gauck seine KAS-Preis-Lobrede auf Herta Müller hält (2004), dann muss diese Frau doch wirklich verfolgt worden sein!“
Ein boshaft inszeniertes Täuschungsmanöver der Polit-Mafia, um die Deutschen hinters Licht zu führen, denn eine Verfolgung der Geehrten fand nie statt!
So sollte der Deutsche denken! Und so dachte er dann auch, im Vertrauen auf die Politik, auf die Leute, die sein Vertrauen missbrauchten!
Mann Gottes Gauck, Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalte, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte, machte bei dem üblen Theater skrupellos mit, der Mann, den die Deutschen zum Ersten Mann im Staat machten, zum Bundespräsidenten, zum besseren Vertreter der Deutschen nach innen wie nach außen nach dem unwürdigen Abgang des gefallenen Engels Wulff.
Auf diese schäbige Weise kann man eine Verfolgung auch suggerieren, herbeireden, denn wer ist schon in der Lage, das Gegenteil zu beweisen?
Seinerzeit ahnte ich den Coup wie die Mogelpackung, hatte aber keine Gegenbeweise, um irgendwie gegen die Inszenierung der KAS anzugehen.
Also besorgte ich mir die Rede Gaucks, um dann festzustellen, dass diese Gaukelwerk ist, Verschleierung, satt Aufklärung!
Der Mann Gottes, von der deutschen Regierung eingesetzt, um Licht in die Verbrechen der Staatsicherheit der DRR und der SED zu bringen, flüchtete sich in Unüberprüfbares, in Metaphern, in nichtssagende Bilder – und als guter „Gaukler, tat er dann auch „als ob!“
Als ob sie verfolgt worden wäre!
Für die Nichtahnden aus der deutschen Außenwelt war das ein – wenn auch indirekter – Beweis für die tatsächliche Verfolgung dieser Person, an der alles falsch ist.
Als ich dann bei der KAS nachhakte, wurde ich abgewiesen, ausgebremst, gestoppt.
Als ich mit dem – inzwischen zum Bundespräsidenten – aufgestiegenen Stasi-Jäger reden wollte, ließ er mir die Tür zeigen, um die kostbare Zeit für eine Tasse Tee mit Herta nu nutzen!
Kumpanei von Anfang an!?
Mehr Kumpanei geht wohl nicht!?
Und heute – 20 Jahre danach?
Was damals keck, doch unverschämt eingefädelt wurde, hält heute immer noch, ohne dass die deutsche Politik sich etwas vorzuwerfen hätte!
Aus meiner Sicht hat Gauck die Deutschen getäuscht – und dieser gute Christ, der in meinen Augen nur ein Pharisäer ist, hatte nie deutscher Bundespräsident werden dürfen!
Als es gegen Wulff ging, entdeckten „Bild-Zeitung“ wie „Spiegel“ auf einmal die Moral!
Im Fall Gauck aber, wo keiner nachsah und nachforschte, weil keiner wissen wollte, was wirklich los ist, waren Ethos und Moral kein Thema!
Als dieser Lichtmetaphysiker, von mir immer wieder deswegen getadelt und zur Räson gerufen, an sein Aufspaltungswerk ging, die Deutschen in Gute und in Böse aufteilend, fand sich kaum einer, diesem Pharisäer, der, gleich Herta Müller, hetzte, gegen die eigenen Leute hetzte, die Leviten zu lesen!
Wo andere wegsahen, sah ich den Missbrauch einer Autorität, die nicht aufgrund persönlicher Qualitäten gewachsen war, sondern die der Staat begründet hatte, indem er diesen Prediger aus Rostock in die dann – auch rücksichtslos zweckentfremdet wie ausgebeutete - Position versetzte.
Ein demokratisches Unding!?
Aber in Deutschland möglich!
In Deutschland wird das Schlechte belohnt und das Gute abgestraft Oder Zu Tee und Kaffee auf Schloss Bellevue
Weshalb das so sein muss, erklären die führenden Vordenker der Nation den Nachfragenden, Bundespräsident Steinmeier bei einer Tasse Kaffee auf Schloss Bellevue, oder Ober-Pharisäer Gauck bei einer Tasse Tee – nach japanischem Ritus mit Geisha vielleicht – vorausgesetzt, man wird eingeladen und auch empfangen.
Das stimmt nicht, was du da so verkürzt auf den Punkt bringst, werden mir einige Zeit-Genossen vielleicht hoch entrüstet zurufen!
Auch meiner Sicht stimmt das schon, aber auch aus Gründen der „Staatsräson“, deren Details ein Olaf Scholz zu erläutern weiß, wenn er einen guten Tag hat mit funktionierendem Gedächtnis.
Was ich sonst noch zu der Materie zu sagen habe, ausführlicher oder auch wieder kurz und bündig, findet man in einem guten Dutzend Bücher, die in Deutschland rar sind, wenn nicht gar vergriffen, und in vielen Hundert Beiträgen im Internet seit 2010.
Entwurf:
Deutsche Gesellschaft, verlogene Gesellschaft!?
Über die Lichtgestalt der Bundesrepublik Deutschland mit dem kleinen Dachschaden, der großen Ärger nach sich zieht, weniger für die Verursacher aus der Politik, mehr aber für die Betroffen im Volk der Deutschen, namentlich für die Aufklärer und die Richtigsteller, die lichten wollen, statt zu vertuschen.
Ein Wort zum Sonntag des Carl Gibson über Ursachen und Wirkungen, das sich so ergab.
Musste Herta Müller in der ZEIT so lügen?
Musste sie diesen Rattenschwanz von Absurditäten, die keiner nachvollziehen, noch weniger aber als bare Münze nehmen und glauben kann, vor er gesamten lesenden Welt ausbreiten, sich selbst inszenierend – als Opfer, als Opfer der roten Diktatur und als ewiges Opfer auch noch im freien Deutschland, verfolgt von selbst erfundenen Nazis oder von rachewütigen Banater Schwaben in fortgesetzter Vendetta?
Tat sie es freiwillig? Oder gab es Kräfte im Hintergrund, die zu dieser erneuten Groteske nie dagewesener Art animierten?
Wie auch immer: um noch zu retten, was gerettet werden musste, um den Nobelpreis-Coup doch noch durchziehen, auch für das mit profierende Deutschland, taten die Akteure aus den Medien und der Politik alles, um den entstandenen Schaden zu begrenzen, sie taten alles, um zu vertuschen, den Dreck unter den Teppich kehrend, nachdem man das Gröbste an Dummheiten weg retuschiert hatte, aber auch, indem der eine Richtigsteller und Aufklärer besonders bekämpft wurde, einmal direkt durch „Sperrung“ aus der Seite der ZEIT, dann aber, weniger gut nachvollziehbar für die - mit Informationen und Fehlinformationen überschüttete, überflutete, „zugeschissene“ – Außenwelt, indem auch noch die Bücher des Aufklärers torpediert und in Deutschland boykottiert wurden, aufwendig erstellte Bücher mit Beweisführungen, Dokumenten und Argumenten, die das System der Lügen und Täuschungen lichten und erklären.
Das ist Deutschland! Das ist die verlogene deutsche Gesellschaft, die meint, sie sei gescheiter, besser, „offener“ als etwa die Gesellschaft der USA, und Deutschland ein Ausbund an Demokratie verglichen mit dem despotischen Russland oder dem Reich der Mitte, wo Autokraten regieren und aggressive Politik nach innen wie nach außen umsetzen.
Das Gegenteil ist der Fall. Die deutsche Gesellschaft ist viel verlogener als die – wenn auch gespaltene – Welt der Amerikaner, wo das freie Wort immer noch von vielen Intellektuellen direkt ausgesprochen wird, frei und souverän, während sich der deutsche „Intellektuelle“ nicht nur ziert, frei zu reden, sondern sich sogar noch verkrampft in eine Lügen- und Täuschungswelt zurückzieht, nur, um nicht direkt Farbe bekennen und Haltung zeigen zu müssen. Der wohlerzogene, brave, politisch korrekte Deutsche will nicht staatskritisch erscheinen, er will nicht anecken oder gar mit einem offiziellen Narrativ kollidieren – das Funktionieren innerhalb des Systems reicht ihm, auch, wenn er sich dabei vom gesunden Menschenverstand und von der Vernunft verabschiedet, um das zu tolerieren, was nicht zu tolerieren ist, nämlich Dekadenz-Phänomen auf breiter Front, die das aufheben, was einmal das deutsche Wesen und die deutsche Nation als Geistes- und Kulturvolk ausmachte.
Wenn es aber darum geht, anderen die Moral zu predigen, dann findet sich schnell ein käuflicher Mann Gottes, um als guter Pharisäer den Chinesen in Sachen Menschenrechte die Leviten zu lesen, heuchlerisch durch und durch, aber als werte Schlagzeile für das heimische Fernsehen, das das ausstrahlt, was die Politik wünscht, was die gerade Regierunden gut finden und konkret in der Gesellschaft durchdrücken wollen.
So kommt das eine zu dem anderen. Die Eine darf ihre makabre Show abziehen, auch wenn diese noch so dumm ausfällt, während die Politik auf anderer Ebene das Gleiche tut, für Inland wie fürs Ausland!
Auch ausrangierte Bundespräsidenten, Wulff wie Köhler, werden wieder eingebunden und machen auch wieder mit, damit alles seine Richtigkeit hat – und der Deutsche sich in einem Staat wähnt, in welchem alles gut und richtig ist, besonders das Tun der Regierenden wie der untergeordneten Politik.
Wenn dann gelegentlich ein Kritiker dazwischenfunkt, wunde Punkte anspricht und, neben der Benennung der ablaufenden Un-Phänomene, auch die Versager aus der Politik namentlich nennt, um diese zur Räson zu rufen, dann muss man diesen kritischen Kopf und seinesgleichen zurückpfeifen, indem man ihn – mehr oder weniger direkt, dafür aber in vielen Formen – bekämpft, speziell über seine Bücher, ihn diskreditiert, seine Reputation schmälert und ihn gar materiell so austrocknet, abgeschnitten vom Einkommen über geistige Leistungen, dass er nicht länger gefährliche Bücher schreiben, drucken und verbreiten kann!
Aufklärung muss nicht sein, wenn der Schmutz unter dem Teppich bleiben soll, den Augen des Michel verborgen!
Schließlich soll der Michel weiterschlafen, statt vor schrillen Stimmen aus dem Traum gerissen zu werden, denn ein wacher Michel, ist, gleich den scharfen Büchern, ein gefährlicher Michel!
Also wehret den Anfängen auch in diesem Bereich!
Möge der große Lümmel dort bleiben, wo er immer schon war, auch vor Heines Zeiten, ablenkt im Schlummer, auch, wenn die Religion heute, wo beide Kirchen längst moralisch versagten, eine andere geworden ist, mit veränderten Farben und neuen Symbolen.
Es lebe das Zerrbild, denn es steht für die Wirklichkeit von heute, der neue Mythos für den Logos von gestern.
Die Ratio des Abendlandes seit der hellen Antike aus Hellas ist passé - es lebe das Irrationale des Obskurantisten von hinter dem sieben Bergen als wahre Medizin für den krankenden Michel hinter dem Mond, wo er auch bleiben soll, damit die Pfaffen auf der Kanzel und die Pharisäer in der Politik dem Volk weiter Wasser predigen können, um daheim genüsslich den Wein zu schlürfen … oder auch Tee wie Kaffee in im trauter Gesellschaft im Schloss Bellevue im Babylon der Deutschen!
„J‘ accuse!“
Nicht ist es mein Los, ein Kollateralschaden zu sein
Nicht alles, was ich schreibe und publiziere, um auf meinen Fall hinzuweisen, der ein Mobbing-Fall in Deutschland ist, ein Kasus der Ausgrenzung mit de facto „verbotenen Schriften“, wird vom breiten Publikum sofort verstanden. Ergo gibt es Variationen über Grundideen und Essenzen aus Erkenntnissen, die vor einem Jahrzehnt schon feststanden, heute aber wiederkehren, weil die Probleme dahinter immer noch nicht aufgearbeitet und bewältigt sind, in der Gesellschaft, im Staat, in dem ich lebe.
Dieser deutsche Staat hat mich seinem Narrativ geopfert, dieser Staat, der lügen und täuschen lässt, um seine Zwecke zu erreichen, die meine Zwecke nicht sind.
„Ein Kollateralschaden schlägt zurück“, schrieb ich vor zehn Jahren, um später dann den Vergleich mit dem „Fliegenwedel“ aufzugreifen, auf den nützlichen Beruf aus dem Orient verweisend, den es hier und heute nicht mehr gibt, obwohl die Fliegen des Marktes noch da sind und - bewegt vom Herrn der Fliegen – mehr und mehr werden, alles verseuchend, was lange gesund war.
Also sage ich heute, Nietzsches Zarathustra-Wort wieder einmal parodierend – trotzig und mit neuer Wehrkraft:
Nicht ist es mein Los, ein Kollateralschaden zu sein!
Lügen und täuschen mit staatlicher Sanktion!? Weil in Deutschland die Nazis wohl ausgestorben waren, musste Herta Müller schnell einen erfinden, den Deutschen ein altes neues Feindbild vorgaukelnd, einen bösen Deutschen, der dann auch prompt dem frommen Mann aus Rostock Gauck das Horst-Wessel-Lied vorsang – der Pharisäer, auf den sich die freche Erfinderin in der ZEIT berief, hat weder bestätigt, noch dementiert, auch, als Carl Gibson im Bundespräsidialamt schriftlich nachfragte, nicht! So etwas geht wohl nur im Land der Deutschen?
Offensichtlich werden wieder Nazis gebraucht in Deutschland – und auch Gestalten, die diese bei Bedarf erfinden!
Wer ist da wann, wo und wie „bekloppt“?
Das ist hier auch die Frage?
Wahrhaftig jedenfalls ist dieser eine Mann Gottes, der das Volk beschimpft und aufteilt in helle und dunkle Gestalten, dabei aber die Ahrimanische aus dem Blickfeld verliert, bestimmt nicht!
Trotzdem machten ihn die Deutschen zum Ersten im Staat!
Petrus an der Himmelsporte wird mit diesem Heiligen Joachim wohl noch ein Hähnchen zu rupfen haben, wenn er dort eintrifft, um in den Himmel zu wollen – nach dem Jüngsten Tag, der ein Tag der Abrechnung ist, auf für Pharisäer!
Was hinnehmbar ist und was nicht
Hinnehmen kann ich es wohl, wenn ich ein Gedicht schreibe und keiner das liest. Lyrik ist subjektiv. Man muss dem nicht folgen. Also schrieb ich kaum Gedichte.
Auch kann ich damit leben, wenn ich eine Fabelgeschichte auf 750 Seiten ausbreite, und kaum einer weiß, dass es das Buch überhaupt gibt, bis auf einige Leute in Princeton vielleicht, wo man neugieriger ist und erfahren will, was bestimmte Autoren sagen.
Nicht hinnehmbar aber ist die Tatsache, dass man Bücher wegsperrt, dem freien Kreislauf entzieht, in welchen ich Zeitkritik übe in einem freien Land, in den gesellschaftlichen Diskurs und „Dialog“ eingreife, literarisch im Essay oder wissenschaftlich in der Studie, hier und dort, manchmal auch satirisch-polemisch im Pamphlet, also Aufklärung betreibe – im Dienst der Allgemeinheit.
Wer ist man?
Der Staat ist „man“, nicht als abstraktes Monstrum, sondern über sein Heer emsiger Handlanger, die - oft im vorauseilenden Gehorsam - dem Staat dienen, indem sie das geistige Werk anderer verhindern!
Ein gutes Dutzend Bücher aus meiner Feder, also viele tausend Seiten Aufklärung, wurden so der Leserschaft entzogen!
Um mir eine besondere Ehre zu erweisen, stellte man eines meiner dicken Bücher für Jahre in den Giftschrank!
Ich beließ es auch dort, ohne dagegen einzuschreiten, befand ich mich doch an jenem Unort in erlesener Gesellschaft anderer Autoren de facto „verbotener Bücher“.
„Die Wahrscheinlichkeit, dass meine Ehre in Deutschland wieder hergestellt wird, ist gering“, sagt Carl Gibson, „weil der Staat ein Tabu schützt, um sich selbst zu schützen, auch wenn er dabei eine Lüge schützt und am Leben hält.“
Also muss ich mich umsehen und mich fragen, wohin die letzte Reise geht – wie Heine, der, selbst zum bitteren Exil verdammt, sich diese Frage vielleicht auch oft gestellt hat – noch vor der „Matratzengruft“ in Paris, das seinerzeit eine sehr dreckige Stadt war, mit vielen Elenden, aber auch eine mit freien Menschen.
Der Deutsche ist unfrei
„Wie frei ist der Deutsche wirklich?“
Das fragte ich vor zehn Jahren, hier, auf dem Blog und im Buch.
Heute ist das für mich Gewissheit!
Wer nach meinen Büchern sucht und diese in Deutschland kaum findet, kommt dem Grund näher, wenn er darüber nachdenkt, weshalb das so ist.
Berliner Tea-Party
Lange bevor der deutsche Pharisäer Gauck Herta Müller zum japanischen Tee-Zeremoniell empfing, um mit der Dadaistin post festum über die Versenkung ins Nichts zu reden, über Nonsens-Obszönitäten in vulgärer Form oder über die Huren-Eier-Folter bei der Securitate, berichteten mir gut informierte Landsleute von einem anderen Tee-Empfang, nicht auf Schloss Bellevue, sondern im Kanzleramt in Berlin, wo der eine Wendehals Angela Merkel den anderen Wendehals Herta Müller zum Tee-Trinken eingeladen haben soll, ein Gestus, der den Widerstand meiner - noch schwach gegen Herta Müller ankämpfenden - Landsleute letztendlich zum Kollabieren brachte. Angesichts solcher Seilschaften resignierten auch die letzten Aufrechten und fügte sich in ihr Schicksal.
Glauben wollte ich das nicht – und hielt es für ein Gerücht, um die noch Aufmüpfigen zu demotivieren, und über diese auch mich.
Heute muss ich leider annehmen, dass es wirklich so war und dass bereits Merkel die Maskerade mittrug.
Nachdem die KAS der CDU die Galionsfigur nun einmal gemacht[1] hatte, aus Lehm, doch ohne Seele und Geist, musste sie nun einmal herumgereicht werden, so eben, wie sie war.
[1] Prediger Gauck war schon damals (2004) mit von der Partie und hielt beim KAS-Preis der halbgeheimen Stiftung der CDU die Lobrede auf Herta Müller, das Narrativ einer – de facto attestierten - Verfolgung mit im Gepäck!
Nachdem das Herta-Müller-Netzwerk die Juden Deutschlands mit ins Boot genommen hat,
fehlt jetzt nur noch eine Macht im Staat, um den Coup zu zementieren: die katholische Kirche!
Doch die werden sich hüten, dem unseligen Reigen beizutreten, denn die Katkoliken haben den längst Braten gerochen, die Schlangensuppe noch vor den Fauxpas der KAS der CDU ausgemacht!
Ich glaube, der Umgang mit dem Beel-Sebub ist denen lieber.
Im engsten Bund mit den neu gefundenen Freunden schimpft Herta Müller heute nun gegen Hamas!
In katholischer Allianz mit der einzig wahren Kirche aber und mit göttlichen Segen würde sie wohl auch gegen Muslime schimpfen, gegen Islamisten in aller Welt, kurz gegen alles, was nicht christlich-jüdisch ist, dabei vergessend, was sie gestern noch in roter Obhut verspottete.
Von dem Ort, auf den ich spuckte, esse ich nicht mehr, sagt der Rumäne!
Die rumänisch sozialisierte Herta Müller aber spuckte oft auf Deutschland!
Nun aber ist sie hier – und nährt sich redlich, wir „zugeschissen[1]“ mit Geld, konkret, nicht nur im Spielfilm!
[1] Vor langer Zeit zufällig gehört in einem Streifen mit Mario Adorf.
(„Ich scheiß‘ dich zu mit meinem Geld“! Zitiert aus dem Gedächtnis!)
Im Skandal-Fall Herta Müller ist Deutschland längst eine Diktatur
Die eine Seite darf alles, die andere Seite darf nichts!
Das Fernsehen und die großen Medien dienen nur der einen Seite, unterstützt von Tausend helfenden Händen aus vielen Bereichen der Gesellschaft, die andere Seite, auf der nur noch wenige Individuen agieren, am Ende nur noch einer, bleibt chancenlos, wird massiv überlagert.
Eine öffentliche Diskussion fand nicht statt, durfte nicht stattfinden, damit es bei Narrativ des Anfangs bleiben konnte, bei der erfundenen, angedichteten Verfolgung, die nie staatfand.
Die Wahrheit interessierte nie.
Beweise sollten nie vorgelegt werden.
Dass es menschliche Kollateralschäden[1] gab und gibt, interessiert die treibenden Kräfte in dieser Causa nicht!
Eine große Mauschelei!
Wer kennt die Akteure aus dem Hintergrund wirklich?
Wer kennt den Endzweck dieser krummen Tour von Anfang an?
Ich kenne ich nicht, obwohl ich seit 20 Jahren nach des Pudels Kern suche.
Wo besteht noch ein Unterschied zwischen der BRD nach der Wiedervereinigung und der früheren DDR oder dem Staat Ceausescus?
Vielleicht in der Tatsache, dass ich, fünf lange Jahre zurückgeworfen durch eine schwere Erkrankung, noch da bin, um von diesen Zuständen zu künden.
Geschrieben in einer ganz kurzen Nacht, nach nur zwei Stunden Schlaf.
Ein Narrativ in Deutschland, das ich nie akzeptieren werde: Herta Müller sei verfolgt worden! Eine freche Lüge ist, mehr nicht!
Ganz egal, ob der Erste Mann im Staat dieses Märchen mitträgt, Regierungschefin Merkel oder irgendein Minister.
Auch wenn man die Wahrheit aus opportunistischen Gründen verdrängt, sie ist da und trotzt unerschüttert der „gemachten Wahrheit“, die nur eine freche Lüge ist.
Dass freie Menschen einmal auf das Niveau verlogener Kommunisten absinken werden, hätte ich in jungen Jahren, als ich zum Kampf gegen die Systemlügen der Roten antrat, nie für möglich gehalten.
Heute muss ich leider feststellen, dass das wiedervereinte Deutschland wieder dorthin zurückfiel, wo die marode DDR aufhörte zu sein.
Merkel, die Pfarrerstochter, und Pastor Gauck haben wesentlich dazu beigetragen.
Wo ist der Nazi … geblieben, nachdem er Gauck das Horst-Wessel-Lied vorgesungen hatte? Der von Herta Müller in der ZEIT erfundene Nazi!
So naiv, wie Herta Müller in einer ihrer hochgradig abstrusen Geschichten, für die sie 250 000 DM Preisgeld erhielt, das Haus des Securitate Hauptmanns und Untersuchungsrichters Petre Pele mit Scheiße beschmieren wollte, das Domizil jenes Mannes, der mich innerhalb von 3 Jahren Opposition dutzendmal „verhörte“ – Dokumente im Internet – den Herta Müller aber nie zu Gesicht bekam, so naiv stellt sie sich - viele Jahre später - die Abende von Gauck, Bernhard Vogel und anderen vor, die um Mitternacht neben dem Telefon sitzen und auf den Anruf des „Nazis“ warten[1], der der wirren Imagination der Herta Müller genauso entsprang wie der Securitate-Hauptmann und Untersuchungsrichters Petre Pele, ein Mann mit „dichten Haar auf dem Haupt“, der in Müllers Beschreibung aber „eine Glatze“ hat!
Meine Aufklärung darüber ging natürlich unter, gleich dem Vielen aus meiner Feder seit 20 Jahren, das auch untergehen musste in diesem Staat der Freien!
Es ist nur eine Episode, eine „Münchhausiade“ von vielen aus dem einen ominösen Artikel aus der ZEIT, über den ich ein ganzes Buch verfasste, an dem aber auch der Mann aus Nigeria angeblich mitgeschrieben und mitgehetzt haben soll!
Auch das – nie aufgeklärt!
Weshalb aber ließ der Vorzeige-Demokrat und Chef-Kommunismus-Aufarbeitet Gauck das so stehen, der Pharisäer aus Rostock, der Gutes von der Kanzel predigt, gottinspiriert, auch Wahres(!?), der mich, den Burschen aus der roten Zelle, jedoch nicht empfangen konnte, weil er die kostbare Zeit brauchte, um mit Herta Müller auf Schloss Bellevue ein japanische Tee-Zeremonie abzuhalten, in welcher sich beide, Vorzeige-Deutsche, vielleicht dem Nichts zuwandten oder auch nur dem Nonsens?
Gauck wird es wissen, als Mann Gottes und Erster Mann in Staat der Deutschen, Aufspalter des Volkes in helle und dunkle Gestalten!
Doch weshalb lässt das Volk Luthers, Kants und Goethes das so stehen?
Unaufgeklärt?
Und weshalb darf der Aufklärer seiner Aufklärung nicht öffentlich nachkommen in diesem freien, demokratischen Deutschland.
Weshalb setzt man seine Bücher auf den Index, den es offiziell nicht gibt – und sperrt diese in Giftschrank, fern der Augen der Studierenden an deutschen Alma Mater?
Wäre das eine öffentliche Verbrennung der Schriften des Verfemten nicht ehrlicher? Und das Verheizen des geistigen Schöpfers[2] in einem neuen Krematorium?
J‘ accuse!
[1] Wer konnte in der Ceausescu-Diktatur wissen, wo Pele, der später, kurz vor dem Umsturz 1989, nach zum Chef der Securitate in Temeschburg (Timisoara) aufstieg, wohnte? Un der erfundene Nazi hat die Telefonnummern der Politiker bestimmt aus dem Telefonbuch! Aber Herta Müller darf alles sagen, alles schreiben, ohne, dass es je Konsequenzen gegeben hätte. Die Politik deckt alles! Weshalb?
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Entwurf:
Politiker machen Bürger krank, indem sie die Wahrheit abwürgen, um der Lüge das Wort zu reden – „J‘ accuse“![1]
Eine Endzeit-Betrachtung der grundsätzlichen Art aus der Sicht des menschlichen „Kollateralschadens“ Carl Gibson
In dem Kampf, den ich hier, in diesem freien Land, seit zwanzig Jahren erfolglos kämpfe, war das so – das habe ich längst bewiesen; und das kann ich immer wieder neu belegen und ausdifferenzieren, damit es auch für die Vielen, die wegschauten und den Missbrauch der Macht durch Politiker tolerierten, klarer wird, was da ablief und immer abläuft in dem einen Fall, den es in einer „demokratischen“ Bundesrepublik Deutschland nie hätte geben dürfen.
Fakt ist:
in diesem „Kasus Herta Müller“, in welchem Politiker eine von Anfang an als unmoralische, nicht integre Gestalt protegierten und etablierten, um über diese und in dem Spiel, das nur eine obszöne Maskerade ist, bestimmte Zwecke zu erreichen, versagten die – sonst „kritischen“ -Medien voll und ganz, denn sie waren nicht nur mit von der Partie, „Der Spiegel“ zunächst, erst viel, viel später dann auch „Die ZEIT“, sondern sogar treibende Kräfte, die dann auch die - schon verstrickten - Politiker weiterhin ermutigten und lügenhaft stützten, um auf der eingeschlagenen, schiefen Bahn zu bleiben und dort verlogen, das Volk täuschend, weiterzumachen bis zum heutigen Tag.
Einzelpolitiker aus der SPD, eine halbgeheime Stiftung der CDU, ja, selbst der Erste Mann im Staat, der Bundespräsident aller Deutschen – sie alle machten mit, um dieses große, „antidemokratische Werk der Täuschung und des Machtmissbrauchs[2]“ zu vollenden!
Ein „Werk“, dass sogar durchschaut wurde von vielen Menschen an der Basis, die aber ohnmächtig vor der Macht kapitulierten, weil sie glaubten, nichts korrigieren zu können an den Missständen des demokratischen Staates in welchem der Wolf – nach göttlichem Willen – über das Schaf gestellt wurde.
Also nahmen sie das hin, was nie hätte hingenommen werden dürfen!
Die mündigen Bürger verrieten ihre Demokratie und kapitulierten resignativ vor den Amoralisten aus der Politik, die sich auch noch „Demokraten“ nennen, „Sozialisten“ die einen, „Christen“ die anderen, einer heuchlerischer und verlogener als der andere, allesamt Zyniker der Macht, die das demokratische System missbrauchen, ausnutzen, um zu eigenen Zwecken zu gelangen, zu noch mehr Macht – und zu viel Geld, das sie – so nebenbei – auch noch mitverdienen.
Dass dabei andere unter die Räder kommen, aufrechte Individuen, die zu „Kollateralschäden“ werden und die hehre „Wahrheit“ dahinter, die Fakten der Wirklichkeit ebenso wie die „historische Wahrheit“, schert diese Zyniker der Macht, die in einigen Fällen gerissen sind wie Wölfe, in anderen aber einfältig und geistig bescheiden wie ein Schaf, wenig.
Wer will ihnen beikommen in einer Demokratie?
Wer wird die Kraft finden, sich durch einen Apparat von Tausend Mitwirkenden durchzukämpfen, die alle funktionieren, um Befehle von oben auszuzuführen, wenn fern der Ethik, um an die Spitze zu gelangen, den ersten Mann der Stiftung, der ein Christ sein will, zur Rede zu stellen oder gar den Ersten Mann im Staat, der zwar kein Christ ist im eigentlichen Sinne des Wortes, dafür aber ein echter Pharisäer, der mit Lügnern Tee trinkt und schweren Sündern Absolution erteilt!
Aus dem Widerstand gegen eine rote Diktatur kommend, wollte ich das nicht hinnehmen - als „guter Demokrat“, aber auch als ethischer und ausgebildeter „Freund der Wahrheit“ – diese Missstände, die manche Zustände aus dem alten Rom, wo es demokratisch zuging, selbst bei der Ermordung des Tyrannen, weit übertreffen!
Also hielt ich dagegen – und der Politik den Spiegel vor, um dann, nach einem Jahrzehnt des konkreten Ankämpfens als Sisyphus und Don Quichotte in einer Person, doch noch krank zu werden, schwer krank, so, wie es mir von anderen prophezeit worden war.
Doch ich, eine Art Stehaufmännchen im Kampf, überlebte – bin noch da und fand auch wieder die Kraft, erneut weiter zu kämpfen diesen Kampf, der „prinzipieller Natur“ ist und nicht nur für meine Zwecke ausgefochten wird, nicht nur für meine Ehre und für meine Würde, für zentrale Werte, deren man mich in diesem Staat beraubt hat, neben dem Vielen, was man mir aus sonst noch stahl an materiellen wie geistigen Gütern in diesem ethisch verkommenen deutschen Vaterland, das sich aber trotzdem noch zu den zivilisierten, ja, kultivierten Nationen der Welt rechnet, nach Hitler!
Über die Schuld der Politiker an den Ereignissen und über den Anteil dieser Versager in öffentlichen Ämtern an meiner Erkrankung kann man rätseln und ganze Bücher vollschreiben!
Wissen jene Gestalten noch, was sie tun?
Oder wissen sie es nicht mehr, weil sie die Bodenhaftung längst verloren bei dem täglichen Lügen und Täuschen Tag für Tag, ohne je für ein Fehlverhalten zu haften?
Nach Jahren des Ankämpfens und der Zurückweisung in Fällen, die ich allesamt publik gemacht habe in Büchern wie im Internet, war klar:
sie wissen wohl, was sie tun,
was sie anrichten;
sie wissen,
dass Menschen unter die Räder kommen,
zwischen Mühlsteine geraten, dort zerrieben werden –
und sie tun es trotzdem,
nehmen die „Kollateralschäden“ in Kauf,
Menschenleben, von Zynikern der Macht der Machtentfaltung und der Machterhaltung gezielt geopfert
wie ein Opferlamm auf dem Altar, der Schafott heißt!
Und das auch noch „im Namen von Freiheit und Demokratie“ sowie, „sozialdemokratisch“ wie „christlich“ korrekt, mit gutem Gewissen!
Ergo kämpfe ich meinen Kampf weiter, meinen zweiten Kampf, nachdem der erste für meine und anderer Leute Freiheit ausgefochten wurde – gegen „rote Usurpatoren“ geführt wurde, gegen Handlanger Stalins, denen die politische Macht undemokratisch zufiel.
Damals waren die Fronten klar umrissen und definiert.
Heute aber kämpfe ich gegen amoralische Gestalten, die, weit über die instrumentalisierte Marionette hinaus, „demokratische“ Politiker sein wollen, die aber mit ihrem Politik-Verständnis und mit ihrer allen vordemonstrierten „politischen Kultur“ – vergleichbar mit der Kriegführung in Gaza – all das kaputtmachen, für immer erledigen, vernichten, wofür sie zu stehen glaubten, den „gesunden demokratischen Staat“ und die „offene, kritische, mündige Gesellschaft“
jener Bürger, die, von der Vernunft geleitet, eigentlich von ihrem „gesunden Menschenverstand“ in anderen Bereichen des Lebens durchaus guten Gebrauch machen.
Wenn es jedoch um die Kontrolle der Politik geht, schauen diese Vernünftigen, Bürger des deutschen Staates, Europas, der USA, der zivilisierten Welt, weg und tolerieren schwere amoralischen Entgleisungen, die – ausgeübt und umgesetzt von rücksichtslosen Demagogen - das freiheitlich-demokratische Staatswesen in sich erschüttern und aufheben.
Die Folge der Amoralität in der Politik und in der Gesellschaft: das Abgleiten ganzer Staaten in die Diktatur!
Dann aber haben – die Wahrheit verdrängend - Lüge und Täuschung ihr Ziel erreicht!
Phänomene der Destruktion und des Niedergangs[3], der individuellen wie nationalen Dekadenz, die der Deutsche erleben kann, wenn er sich nicht weg duckt, um den Kopf in den Sand zu stecken wie ein Vogel, der in Wüstenregionen lebt.
[1] Nicht zum ersten Mal: ich habe die Namen der deutschen Politiker, die diese eine Maskerade möglich machten, mittrugen, ein Phänomen der Zersetzung, das richtungweisend ist und eine besondere Tragweite hat, den moralischen Zerfall Deutschlands nachprüfbar nachweisend, mehrfach genannt – als Anklage!
[2] Die Beweisführung dazu in meinen Büchern zur Thematik. Aus dort präsentierten Argumenten und Falten wird ersichtlich, dass ich hier – nach Hundert Artikel dazu Internet – keine Behauptungen ausbreite und Vorwürfe erhebe, die grundlos wären. Die Tatsachen sprech für sich, auch, wenn die Diskussion dazu noch nicht öffentlich stattgefunden hat.
Bisher wurde ich, der Zeitzeuge und Zeitkritiker, einfach ausgegrenzt. Meine Schriften wurden in Deutschland boykottiert.
[3] Mehrere meiner Bücher handeln davon, schon auf der Titelseite das ansprechend, worauf es ankommt, was aber der Michel einfach nicht hören will.
Der
mündige deutsche Staatsbürger Carl Gibson fragt an - und wird billig
abgespeist, abgewiesen, fast so wie bei Ceausescu in der roten Diktatur
in Rumänien oder bei Honecker in der DDR
Der Philosoph Carl Gibson soll schweigen und von weiteren lästigen Fragen absehen -
Über das Abwimmeln berechtigter Bürgeranliegen im deutschen Bundespräsidialamt -
Deckt Bundespräsident Gauck die politischen Dummheiten und absurden Eskapaden Herta Müllers?
Deutsche Umwertungen - Wahrheiten, die gemacht werden
Wem schenkt der Erste Mann im Staat seine kostbare Zeit und sein Ohr, wen lässt er abweisen? Über Kaffee und Tee über die besonders wichtigen Pflichten des deutschen Bundespräsidenten
Ich gebe zu, dass der deutsche Bundespräsident Wichtiges zu tun hat, Wichtigeres, als sich um das Gerechtigkeits- oder Wahrheitsempfinden eines antikommunistischen Dissidenten zu kümmern, der auch ein Denker sein will.
Er kann sich in der Tat etwas Zeit nehmen, um, einmal im Jahr, Kaffee an Obdachlose auszuschenken, wie der hochempathische Steinmeier es getan[1] hat; aber der Bundespräsident muss nicht unbedingt Tee mit einer notorischen Lügnerin trinken[2], wie einst auf Schloss Bellevue der verlogene Pfaffe und Lichtmetaphysiker Gauck mit Herta Müller, der es besser wissen konnte, eben, weil er die Wirklichkeit des Unrechtsstaates DDR selbst noch voll erlebt hat, der aber die fragwürdige Figur trotzdem einlud, empfing, vielleicht aber auch nur, weil ein deutsches Staatsoberhaupt das zu tun hat, was die gerade Regierenden von ihm erwarten, ja, fordern!?
So bleibt die Wahrheit auf der Strecke, aber auch die Moral – und der Erste Mann im Staat ist dann für diejenigen, die die Spielchen der Mächtigen durchschauen, nur noch ein Funktionierender, aber längst kein Vorbild mehr.
Für kreative Schriftsteller hingegen bleibt die Maskerade der Zyniker der Macht ein Thema con variazioni, das es immer wieder abzuhandeln gilt, den Michel wachrüttelnd, der noch tief und fest schläft, dort jedoch, wo er aufwacht, gleich auf die Barrikaden geht, bereit, diese Republik zu stürzen.
[1] Vgl. dazu meinen seinerzeit publizierten Beitrag.
[2] Dagegen protestierte ich – als einsamer Rufer in der Wüste – mehrfach. Vergebens. Der Mann Gottes hält es vor allem mit der Macht, weniger mit dem Gewissen oder gar mit dem Himmel.
Vgl. auch:
Der
Philosoph Carl Gibson soll schweigen und von weiteren lästigen Fragen
absehen - Über das Abwimmeln berechtigter Bürgeranliegen im deutschen
Bundespräsidialamt -
Deckt Bundespräsident Gauck die politischen Dummheiten und absurden Eskapaden Herta Müllers?
Auszug:
Das deutsche Bundespräsidialamt will die Wahrheit nicht wissen! Man hat eigene Wahrheiten!
Zu den nicht beantworteten Anfragen des Aufklärers Carl Gibson– in den Wind gesprochen?
a. Deckt Bundespräsident Gauck die politischen Dummheiten und absurden Eskapaden Herta Müllers?
Um das herauszufinden, richtete ich im Juni 2016 sechs Anfragen an das Bundespräsidialamt in Berlin, nachdem ich schon im Vorfeld dort angeklopft und bereits vor Jahren auf die Notwendigkeit von dezidierten Nachfragen und Abklärungen[13] verwiesen hatte.
„An das Bundespräsidialamt, Anfrage: Betr. Authentizität eines Ereignisses, Telefonanruf rechter Kreise mit Drohungen, Bestätigung für wissenschaftliches Werk.
Anfrage 2:
b. Weshalb zeichnet Bundespräsident Gauck einen Speichellecker und Erfüllungsgehilfen der Ceauşescu-Diktatur mit dem Bundesverdienstkreuz aus?
Anfrage 3:
c. Wer schuf die „Unbeugsame“?
Anfrage 4:
d. Weshalb empfängt der deutsche Bundespräsident die Lügnerin und Plagiatorin Herta Müller zum Tee?
Anfrage 5:
e. Audienz Carl Gibson: Weshalb hat der deutsche Bundespräsident kein Ohr für einen ehemaligen Bürgerrechtler, Opfer der Ceauşescu-Diktatur?
Anfrage 6:
f. Recherchen von Carl Gibson zu dem Projekt: „Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, im Bundespräsidialamt.
g. Wird das inzwischen zu groß geratene Deutschland unregierbar? Die Abwimmler im Bundespräsidialamt!
17. Bevor du in dem Himmel kommst, fressen dich die Heiligen auf! Aufklärer und kritische Bürger – „Bittsteller“ an der Pforte der hohen Politik? Ein deutsches Demokratie-Problem?
a. Im Bundespräsidialamt nachgehakt: Eine Stunde Abklärung essenzieller Fragen bei Unterbreitung von Hintergrundinformationen zu Causa Herta Müller.
b. Eine Sache des Prinzips. „Bellevue“ oder „Wandlitz“?
c. Klingelte nun das Telefon bei Herta Müller-Lobhudler im Auftrag der KAS der CDU Joachim Gauck seinerzeit 2004 – oder gab es keinen Droh-Anruf mit Horst-Wessel-Lied im Hintergrund?
d. Wer ist nun der ungeistige Schöpfer der „Unbeugsamen“, die man dem ahnungslosen Bundespräsidenten Horst Köhler untergeschoben hat?
e. Ein Grundsatzproblem – Weshalb muss ein deutscher Bundespräsident Ehrungen von obskuren Personen nach Vorschlägen anderer vornehmen, ohne die Materie zu kennen und „kritische Stimmen und Gegenargumente“ zu berücksichtigen?
f. Der König ist tot, es lebe der König – Das System macht weiter!
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
WordCat:
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Wie "kommunistische Biografien" in Deutschland "umgeschrieben", kommunistische Agitatoren "reingewaschen" und mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt werden!
Oder
wie die Geschichte antikommunistischer Opposition von höchster Warte aus verfälscht wird:
Zur Ehrung des KP-Agitators Richard Wagner, zweiter Ehemann Herta Müllers, mit dem Bundesverdienstkreuz unter Verdrehung der Fakten im Auftrag von Bundespräsident Joachim Gauck
Sanktion des Kommunismus und Geschichtsverfälschung aus Ahnungslosigkeit?
Oder wie ein kommunistischer Lebenslauf mit politischem Plazet umgeschrieben wird!
Kultur-Staatssekretär Tim Renners Lobrede auf den mit dem Bundesverdienstorden dekorierten Kommunisten Richard Wagner-aus Ceausescus KP im Auftrag des Bundespräsidenten Joachim Gauck?
Cui honorem honorem!?
Oder ist er genauso ahnungslos wie es Joachim Gauck im Jahr 2004 als Herta Müller-Lobhudler im Auftrag der KAS war und Norbert Lammert – einspringend für den passenden Gauck – jüngst in Solingen?
konnten die vier Akteure (darunter mindestens drei Kommunisten) seinerzeit natürlich nicht bemühen!
Cui honorem honorem!?
Auszug aus: Carl Gibson,
Werke von Carl Gibson:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
„Erschütterungen“ – Alt-Bundespräsident Joachim Gauck hat ein Buch geschrieben, eine Abrechnung auch mit Merkel!?
Dazu gab er ein Interview[1] mit diversen klugen und zutreffenden Statements, in welchen er, der Mann Gottes auf Erden, auf seine Art, sanft und trotzdem mit Biss, auch mit der verfehlten Russsland- und Flüchtlingspolitik der Kanzlerin Merkel ins Gericht geht, mit Merkel abrechnet, jetzt, a posteriori, wo er überhaupt nichts mehr zu sagen hat, nachdem er, auch früher schon, eingeschränkt durch die arg reduzierten Machtbefugnisse des deutschen Bundespräsidenten, politisch kaum etwas bewegen konnte.
Was ich ihm, dem Machtlosen, trotzdem übelnehme, speziell in der Causa Herta Müller: er hat mit einer notorischen Lügnerin und Plagiatorin, die belletristisch die Geschichte verfälscht, auf Schloss Bellevue Tee getrunken – und er hat damit falsche Signale in das deutsche Volk gesendet, Lügenbotschaften, die von der historischen Wahrheit und den Fakten ablenkten.
Auch dazu muss Gauck heute stehen!
Horst Köhler, der populäre Bundespräsident, wurde in der Causa Herta Müller gezielt eingewickelt, instrumentalisiert, getäuscht, um mitzumachen, um einer moralisch hochgradig suspekten Gestalt das Bundesverdienstkreuz zu überreichen – für einen Nobelpreis, der dieser schlechten Literatin über politische Protektion aus SPD und CDU-Kreisen zugeschanzt, gar eingekauft wurde.
Joachim Gauck dürfte es ähnlich ergangen sein wie Köhler! Doch anders als der Sparkassendirektor hätte Gauck, der die DDR bewusst erlebt hat, wissen müssen, was da ausgeheckt und bühnenreif gespielt wird!
Sicher wusste er es auch, aber er machte mit, weil ein Bundespräsident, ganz egal aus welcher Partei er kommt und selbst als Parteiloser, mitwirken wollte am großen Coup, am Verführungswerk, Gefälligkeiten erweisend, wo echte Wahrheit und klare Moralität am Platz gewesen wäre.
Der arme Sünder Gauck – und jetzt die späte Reue?
Es ist gut, dass Gauck die vielen krassen Fehlentscheidungen Merkels anspricht, gerade in einer Stunde, in welcher Nachfolger Steinmeier seiner früheren Chefin immer noch die Stange hält – und mit Merkels Russland-Politik die eigene, damals vorexerzierte Pro-Haltung zu Putins Russland sanktioniert.
Indem Bundespräsident Steinmeier Merkel ehrt, ehrt er sich selbst – der höchste deutsche Orden an die Kanzlerin, verdient!?
Ehre, wem Ehre gebührt!? Cui honorem honerem?
Sechzehn lange Jahre hat Lotsin[1] Merkel hat den trägen Frachter Bundesrepublik Deutschland durch die wilden Wogen geführt, fast wie Bismarck, der Reichsgründer das Reich, und später Kohl, Merkels Ziehvater mit der komischen Vorstellung von Ehre und Machtausübung! Also gebührt auch ihr die höchste deutsche Auszeichnung - verliehen von einem, der – nach meiner Auffassung von Anstand und Würde in der Politik – längst nicht[2] mehr im Amt sein sollte.
Fakt ist: der opportunistische DDR-Wendehals Merkel hat dort politisch weitergemacht, wo das Gespann Schröder – Steinmeier aufhörte, mit wirtschaftspolitischen Pragmatismus im Sinne von „Business as usual“ jenseits der Moral, russland- und chinafreundlich, mehr oder weniger arrangiert mit den USA und getragen von den durch und durch heuchlerischen, pseudo-christlichen Parteien CDU und CSU, die alle großen Fehler Merkels, den radikalen Atom-Ausstieg[3] wie die forcierte Flüchtlingspolitik jenseits von Recht und Gesetz mittrugen.
Merkel hatte seinerzeit keine Glaskugel, als sie als deutsche Kanzlerin - in der Tradition und im Geiste ihres Vorgängers im Amt Schröder - mit Putin paktierte, mit einem rücksichtslosen Autokraten auf dem – schon absehbaren - Weg zum uneingeschränkten Diktator, wie er es heute mit Xi Jinping ist, kriegführend und vernichtend.
Steinmeier, der Minister von Merkels Gnaden, dann auch Bundespräsident, hatte diese Kugel auch nicht; doch beide hatten politische Visionen, die auf echten Werten hätten beruhen sollen – und nicht auf der Relativierung tradierter Werte im Paktieren mit den roten Teufeln aus Moskau und Peking.
Wenn Steinmeier, der einst loyale Minister, seine frühere Chefin ehrt, die Frau, unter der er als Außenminister die Geschicke Deutschlands aktiv mitbestimmte, dann sanktioniert er – auch - sein früheres Tun, das aus heutiger Sicht nicht gut war und Deutschland schadete, und er erteilt er sich – de facto – selbst Absolution!
Der Deutsche Michel schaut dabei zu und nimmt auch das hin, so, wie er alles seit Schröders Zeiten hingenommen hat, den Atomausstieg, die Flüchtlinge und den Eiertanz Deutschlands zwischen den europäischen Nationen der EU und den USA, ohne auf Prinzipien zu pochen, ohne zu murren[4], ohne auf die Barrikaden zu gehen wie die Franzosen heute wieder in Frankreich – und ohne nach eigenen Wegen der Selbstbestimmung zu suchen wie Macron, der Vielgescholtene, es heute versucht.
Im autoritätsgläubigen Staat der Deutschen, im Land der Eichen und der Linden, wird sich – nach Heines Wort – so bald kein Brutus finden und auch keiner, der die höchsten Autoritäten im Staat angreift, denn es könnte ja sein, dass man ihn wegen Majestätsbeleiding und Verunglimpfung des obersten Bürgers vor den Kadi zitiert!
So agierend, wie er eben agiert, erklärt Steinmeier bedächtig und viel weniger bissig als der streitbare Mann Gottes auf Erden aus Rostock, auch noch dem letzten zweifelnden Deutschen, weshalb er immer noch im Amt ist und weshalb er sich nicht schämen muss, länger im Amt zu sein, statt Platz zu machen für Unbelastete, für Aufrechte, die weder mit der Hypothek Putin leben müssen noch mit der Hypothek Xi Jinping.
Wer sitzt mit in der kleinen, erlesenen Runde der Feiernden, geladen vom Merkel höchstpersönlich? Einige aus der Schar der Getreuen von gestern und vorgestern, Annette Schavan, die Plagiatorin, nunmehr im Vatikan, die sich seinerzeit für die Plagiate des Strahlemanns Karl Theodor von Guttenberg aus der CSU öffentlich schämte, um bald darauf selbst des Plagiats überführt zu werden, während der CSU-Spezi und Erz-Lobbyist – wohl nicht geladen – durch Abwesenheit glänzt. Ferner und noch ein paar andere Freunde[5], die nicht mehr im Rampenlicht stehen.
„Politiker ehren sich gegenseitig“, schrieb ich früher, um dann auch ethisch konsequent – immer wieder - zu fordern: „Alle Ehrungen abschaffen!“
Denn was sind Ehrungen noch wert, wenn Lügner und Betrüger, Plagiatoren und Geschichtsverfälscher, nicht anders als fremde Diktatoren und Menschenschlächter mit deutschen Bundesverdienstkreuzen[6] und Pour-le-Mérite-Sternen ausgezeichnet werden!?
[1] Vgl. dazu mein merkelkritisches Werk „Endzeit“, 2018. Einige Merkel-Kritiker werden in Deutschland rezipiert, andere nicht.
[2] Vgl. dazu meine mehrfach publizierte Rücktrittsforderung an Steinmeier.
[3] Der späte Aufschrei heute aus diesen reihen ist nur noch lächerlich!
[4] Nur in den sozialen Medien schimpfen heute einige, die sich Dichter und Schriftsteller nennen, rabiat gegen Merkel, die nichts mehr zu sagen hat und abgetaucht ist, ohne sich Vorwürfe zu machen, vergessen aber dabei, dass sie durchaus auch Bücher gegen Merkels und Steinmeiers Politik hätten schreiben können, damals, als die Kanzlerin noch uneingeschränkt agieren durfte, damals, als ich meine kritischen Bücher dagegen vorlegte (2016 – 2028), Bücher, die gemieden wurden und deren Art sogar von pseudo-journalistischen Handlangern im ZDF in den Mülleimer geworfen wurde – demonstrativ! Nicht besser als in der unfreien DDR!
[5] Den Bericht des ZDF zu der anstehenden Ehrung verlinkte ich gestern auf Facebook – ohne große Resonanz. Der Deutsche hat im Augenblick andere Sorgen, als sich mit den Selbstbeweihräucherungen der Berufspolitiker zu beschäftigen. Ein Philosoph aber muss Position beziehen, auch wenn er längst – als Geist und Mensch – zum Sisyphus reduziert wurde, zum Don Quichotte.
[6] Meine Beiträge dazu füllen inzwischen ein ganzes Buch!
Vgl. dazu auch:
https://www1.wdr.de/nachrichten/merkel-bundesverdienstkreuz-100.html
Vgl. auch:
Muss Merkel vor Gericht?
Mein staatsrechtliches Wissen reicht nicht aus, um diese Frage zu beantworten; aber es wird in diesem kultivierten Land mit vielen ausgebildeten Juristen sicher auch Leute geben, die darauf sachkompetent antworten können, formaljuristisch, nicht ethisch oder moralisch. Den sittlichen Part könnten die Kirchen übernehmen, wenn sie denn noch glaubwürdig wären, oder jene Philosophen, die sich noch nicht mit dem System arrangiert oder in Frustration endgültig verskrochen haben, entschlossen, für immer zu schweigen.
Lange bevor der langjährige CDU- und Werteunion-Mann und spätere AfD-Präsidenten-Kandidat Max Otte das Abklären von Merkels Verantwortung vor Gericht einforderte, positionierte ich mich in „Quo vadis, Germania“, 2016, ähnlich kritisch, überzeugt von dem Prinzip, dass in einer funktionierenden Demokratie der mündige, souveräne Bürger den Politikern auf die Finger sehen muss, die er in hohe Ämter geschickt hat, also auch einer Merkel, die - über die mehrheitlich gewählte CDU - Kanzlerin wurde für eine überlange, nicht gerechtfertigte Zeit.
Vgl. auch:
Weshalb die Bücher der Merkel-Kritiker im Mülleimer landen und nicht in den Bibliotheken
Nein, nicht etwa, weil die Kanzlerin das während ihrer uneingeschränkten Regierungszeit als Machtpolitikerin - oder gar „im Geist“ der guten, alten DDR-Gepflogenheiten aus SED und Stasi – so angeordnet hätte, um ihren Kritikern einen Maulkorb zu verpassen; das hatte Merkel nicht nötig, fanden sich doch viele, die im „vorauseilenden Gehorsam“ nahezu preußisch korrekt das taten, was angebracht schien. Sie zerpflückten das Buch öffentlich, in Zweiten Deutschen Fernsehen, und warfen es, satirisch verbrämt, demonstrativ in den Mülleimer, auch als potenzielle Warnung an die Adresse derjenigen Autoren, die noch vorhatten in der trüben, vernebelten Vita der Angela Merkel nach Ungereimtheiten zu suchen, nach Loyalitätsverhältnissen im DDR-Kommunismus oder während des Studiums in Moskau und ähnlichen Ungereimtheiten, die erklären, wie eine Alt-Kommunistin das dem Westen verpflichte Deutschland 16 lange Jahre regieren konnte, schlecht regieren konnte.
Merkels Früchte, von mir in drei Büchern zur Sache näher erörtert, ernten wir heute.
Das Los, im ZDF von willigen Helfern und Helfershelfern in den Mülleimer katapultiert zu werden, bleib mir zwar erspart; doch reichte es aus, wenn meinen Studien der Zugang zu den Universitäten Deutschlands verwehrt blieb, sitzen dort doch Leute, die ihren guten Job behalten wollen, ohne anzuecken und die außerdem der Kanzlerin und den Mitregierenden aus CDU, CSU und SPD gefallen wollen, sich empfehlen wollen für Höheres – über blinden Gehorsam!
Was es bedeutet, ein System zu stützen, das eklatant versagt und Deutschland in vielen Formen in Anhängigkeiten und existenzielle Krisen, erleben heute.
Neben dem Heer von willigen, gefügigen Journalisten, die sich auf die Seite des Etablierten schlugen mitmachten und das verkündeten, was offiziell opportun war, erwünscht war, machten leider Gottes auch viele mit, die sich „Wissenschaftler“ und „Forscher“ nennen, darüber hinaus auch viel Kleinvieh, das auch Mist macht und die Lüge düngt in Büchern, die von Fehlern diverser Art nur so strotzen.
Nicht ist es mein Los, Fliegenwedel zu sein, verkündet es Nietzsche in seinem „Zarathustra“. Von Anfang an versuchte ich, aufklärend gegen den Schwarm der Fliegen anzukämpfen, gleich Don Quichotte in seinem einsamen Kampf gegen die Flügel der Windmühlen! Vergebens! Man wird die Fliegen nicht ausrotten als Einzelkämpfer! Dort, wo es stinkt, wo es Dreck gibt, wird es immer wieder Fliegen geben, obskure Wesen, die vom Aas leben, weil sie selbst ohnmächtig sind, Dinge von Wert zu schaffen. Wenn eine Gesellschaft dann irgendwann zu Grunde geht, untergeht, dann war es das Werk dieser niederen Wesen, die über Lug und Trug, über Täuschung und Verfälschung – alles Höhere und Edle verdrängend, vernichtend – diesen Untergang herbeiführten.
Vgl. auch:
Entwurf:
Mildernde Umstände für Merkel?
Sie hat Deutschland so lange schlecht regiert und unendlich viele politische Fehler gemacht, weil sie es durfte.
Merkel agierte quasi als Geschäftsverführerin der CDU und der CSU dahinter, weil die beiden pseudochristlichen Parteien es zuließen, ja, es sogar so wollten.
Sie alle ließen Merkel so gewähren und walten, wie Kohl gewaltet hatte, selbstherrlich, auch jenseits der Moral, ohne eigentliche Kontrolle, wobei Merkel, im Ausharren und Aussitzen von Fehlern ein Ebenbild von Kohl, weitaus größeren Schaden anrichtete als der von ihr zynisch liquidierte Ziehvater.
Christlich war das alles nicht, aber, wenn auch nur für einige Jahre, nützlich.
Heute muss die ganze Nation die Flurschäden ausbaden, manches reparieren und geraderücken, was lange krumm und schief war, was aber von einer politischen Kraft[1] durchgesetzt und 16 lange Jahre aufrechterhalten wurde, weil der eigentliche „politische Weitblick“ fehlte, jene Weitsicht des echten politischen Profis, den es auf deutschen Boden seit Bismarcks Angang nicht mehr gibt. Nur wird heute, wo das Bildnis des Reichsgründers auch symbolisch angehängt wird, das Kind, das in den Brunnen fiel, nicht mehr gerettet werden können – dahin ist dahin!
Was schert das Merkel? Ein Werkzeug Gottes war sie nicht! Dafür aber ein Werkzeug der Partei, in der DDR zunächst, dann im größer geworden Deutschland! Sie funktionierte – und, Gott sei es gedankt, ohne zu haften!
In kommunistischen Diktaturen wurden Versager erschossen!
[1] Wenn CDU-Frontmann Fridrich Merz, der von Merkel ausgebremst, demontiert und für lange Zeit stillgelegt wurde, sich heute mit Kritik an Merkel auffällig zurückhält, dann deshalb, weil er die frühere Kanzlerin und CDU-Chefin nicht treffen kann, ohne die Partei zu treffen, der auch er alles verdankt.
Also nimmt man, fern von Prinzipien, die Dinge hin, die sowieso nicht mehr zu ändern sind, um heuchlerisch weiterzumachen wie bisher, wohl wissend, dass alle „Getriebene“ sind und es in der gesamten politischen Landschaft keine Alternative gibt zum fatalistischen „Weiter so“ und zum „Wir schaffen das“, was auf Zweckoptimismus verweist.
„Kalkulierbare Politik“ aber – und somit das, was ein Kanzler Scholz gerade zu Beginn des Jahres 2023 immer noch nicht leisten kann - sieht anders aus.
Vgl. auch:
Entwurf:
„Verfassungsfeinde“ – Ist das „Deutsche Grundgesetz“ sakrosankt oder muss auch die dem Geist der Nachkriegszeit verpflichtete „deutsche Verfassung“ inzwischen auch reformiert werden?
Nicht jeder, der gewisse Passagen in der deutschen Verfassung nicht gut und vor allem nicht mehr zeitgemäß findet, ist ein Verfassungsfeind.
Vor allem aber ist kein Verfassungs- oder Staatsfeind, wer das demokratische System, wie es jetzt besteht, nicht gut findet!
„Verfassungsfeind“ ist oft nur eine billige Parole, ein Mittel im Gebrauch der Demagogen, um politische Gegner zu diffamieren und in eine Ecke zu verweisen, was oft schon ausreicht, um weniger reflektierte Zeitgenossen zu täuschen, eben über ein einfach konstruiertes, ja, postuliertes „Feindbild“, das einer genaueren Überprüfung nicht standhält.
So etwa wurden echte deutsche Patrioten von Christdemokraten als „Ewiggestrige“ beschimpft, als die Schimpfenden noch nicht alterssenil waren.
Überhaupt wird in diesem Land der „echte deutsche Patriot“, der früher noch etwas galt und der - aus einem Patriotismus heraus - der Hitler-Diktatur widerstand, als der Feind Deutschlands hingestellt, als der Mann oder die Person aus der rechten Ecke!
Vgl. auch:
Schröder und Merkel haben Deutschland Putin ausgeliefert
Schröder, der von Anfang an immer nur an sich selbst dachte, an die eigenen Interessen, die er - über Amt und Mandat, scheinbar Volk und Staat dienend – rücksichtlos umsetzte, amoralisch ausgerichtet, zynisch als Charakterschwein, aber auch Merkel, die den Deutschen die Vision einer ökologisch fundierten Energie-Autarkie im Ausstieg aus der Atomenergie vorgaukelte, die an sich aber wenig vorausschauend, ja, politisch kurzsichtig war, weil Deutschland so in eine bis dahin noch nie gekannte Abhängigkeit von russischem Erdöl und Erdgas versetzt wurde. Weil sie von der „preiswerten“, bisweilen billigen Energie profitierte, machte die deutsche Wirtschaft, getragen von den Parteien CDU, CSU und den Liberalen mit – und viele Akteure aus dem deutschen Russlandgeschäft und dem sogenannten Ost-West-Handel wurden reich dabei, während der – dadurch abhängig gewordene - deutsche Staat insgesamt unsicherer und mehr und mehr destabilisiert wurde. Viele machten dabei mit, Politiker wie Steinmeier, arglos, gutgläubig, naiv von der Hoffnung getragen, es werden schon gut gehen und der rote Teufel sei doch ein Freund, der Energie nie als Waffe gegen Deutsche und andere Nationen Europas einsetzen werde. Verstand und Vernunft sprachen dagegen. Und doch war Merkels Überzeugung, in alle Welt transportiert von ganzen Heerscharen williger Claqueure, meinungsmachender Medien und unkritischer „Journalisten, naiv, vor allem aber gefährlich, weil der potenzielle Aggressor Putin, der „lupenreine Antidemokrat“ aus den Augen verloren wurde, obwohl man die Ausrichtung dieses primitiv gestrickten Machtmenschen sowjetischer Sozialisation und KGB-Provenienz durchaus erkennen konnte, damals schon, kurz nach dem Machtantritt, als Putin, der Sherriff, der schon früh zum Banditen wurde, seinerzeit gegen „Terroristen“ und „Banditen“ vorging. Was der kleine Mann mit kümmerlichen psychologischen Kenntnissen damals durchaus erkennen konnte, die Handschrift eines geborenen Verbrechers, der hart durchgreift, um mordend den starken Mann anzugeben, den mit Macht Handelnden, wenn auch gegen Recht und Gesetz, das hätten gut – und auch psychologisch – beratene Spitzenpolitiker auch erkennen können, ja, müssen, denn für Kompetenz und Weitsicht wurden sie vom Volk in gutbezahlte Ämter geschickt.
Merkel, die bis zum heutigen Tag in der Fremdwahrnehmung ganz gut dasteht, geehrt selbst in und von der UNO, in die sie viel deutsches Geld eingebracht hat, hat das negative Putin-Bild vollständig verdrängt, weiterhin im Bund mit dem früheren SPD-Kanzler Schröder als Russland Lobbyist und einflussreicher Akter der Wirtschaft, mit Steinmeier und unzähligen Apolitischen, die nur auf die Kosten sahen, die Profite und denen das nationale Interesse gleichgültig war, ganz nach dem Motto: nach mir die Sintflut!
Unter Schröder und Merkel machte sich Deutschland nackt, exponierte sich, lieferte sich aus, freiwillig, aber fahrlässig, nicht mehr im Einklang mit geltenden Gesetzen und fern des politischen Auftrags, den das Volk den Politikern erteilt hatte, im Vertrauen darauf, von diesen vorausschauend und gut regiert zu werden.
In diesem Punkt haben Schröder und Merkel die deutschen getäuscht, Schröder mit seiner schmierigen Art, die trotzdem beim Deutschen Michel durchging; und Merkel mit kindlicher Unschuldsmiene, die vertrauen suggerierend, gerade bei den Unpolitischen, die nicht genauer hinsehen wollten verfing und so den Status quo der bequemen CDU-Regentschaft bis zum Tag des bösen Erwachsens aufrecht erhielt.
Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen – wer wird es noch retten, Scholz, der ewig zögernde Zauderer, der nun alles auszubaden hat, was die beiden Vorgänger der Nation einbrockten? Er bemüht sich redlich – und doch kann er keine Wunder wirken, weil einfach zu viel verfahren ist, zu viele Fehler gemacht wurden, existenzielle Fehler, die jetzt, in Krise und Krieg, nicht über Nacht aus der Welt zu schaffen sind.
Vgl. auch:
Vgl. auch:
Wehe, wenn es knallt!
Merkel hat den Deutschen einen wohlbestellten Staat hinterlassen,
ohne Zivilschutz,
ohne Katastrophenschutz
und mit einer Bundeswehr, die „blank“ dasteht!
Merz spricht heute klarsichtig von den schweren Versäumnissen der beiden letzten Jahrzehnte? Wer regierte Deutschland in jener Zeit? Merkel, getragen von der CDU/CSU und die SPD des Russland-Lobbyisten Schröder!
Beide Volksparteien sind für die jetzigen Zustände und das Abgleiten Deutschlands in den Abgrund verantwortlich, Personen, die, wie Steinmeier, die Konsequenzen aus einer missratenen, fehlerhaften Politik nicht ziehen wollen, aber auch die Gesamtpartei, die es zuließ, dass eine Person – de facto unkontrolliert – eine Machtpolitik durchsetzen konnte, deren Mängel heute überall sichtbar werden.
Kritische Publikationen – wie meine drei Bücher zur Thematik, wurden aus der Öffentlichkeit verdrängt. Jetzt ist die Zeit der Aufarbeitung angesagt, jetzt, wo Merkel abgetaucht ist, ein Steinmeier aber unbeirrt weiter repräsentieren will.
Vgl. auch:
Steinmeier soll zurücktreten! –
Die Ausladung des Bundespräsidenten seitens der Regierung in Kiew zeugt von hoher Moral und ist konsequent, denn es gibt eine deutsche Mitschuld an diesem Krieg
Vor einigen Tagen forderte ich öffentlich den Rücktritt des Bundespräsidenten, als Bürger, der eine Meinung hat, überzeugt von Steinmeiers Mitschuld an der aktuellen Situation in der Ukraine, aber auch in dem exponierten, Russland im Energiesektor auslieferten Deutschland. Steinmeier, seit Schröders Kanzlerschaft als Kanzleramtsminister im politischen Geschäft, später auch als Außenminister, war ganz wesentlich an der Ausgestaltung der Beziehungen zu Putins Russland beteiligt; ja, man nennt ihn gar den Architekten der Russland-Kontakte. Und als solcher hat er – mit Schröder und Merkel dafür gesorgt, dass Deutschland an einer Pipeline hängt, abhängig wie der Junkie an der Nadel, und so einem Putin ausgeliefert ist, einem Schurken von Anfang an, dessen Herkunft aus dem KGB man kannte und dessen Blutspur für alle gut sichtbar durch Jahre der Präsidentschaft verfolgt werden konnte. Von Kurzsichtigen regiert, schlecht regiert, in Kumpanei regiert, steht Deutschland heute ohne LNG-terminales da, und dass auch nach der Krim-Annexion, als kleine Staaten wie Litauen damit begannen, ihre Energie zu diversifizieren und Flüssiggasterminals zu bauen, um nicht – im Falle eines Falles – von einem Banditen abhängig zu sein, von einem Erpresser, der sehr wohl Erdöl und vor allem das leitungsgebundene Erdgas als Waffe einsetzt. Merkel wollte das nicht wahrhaben und tappte in die Falle, führte Deutschland in die Sackgasse, aus der es jetzt keinen schnellen Ausweg geben wird.
Schröder, Steinmeier und Merkel haben diese nationale Notlage zu verantworten. Die Kanzler sind vorerts abgetaucht, wohin auch immer; Steinmeier aber ist noch da, hat sich für frühere Fehler und Fehleinschätzungen in der Russland-frage entschuldigt und will, als Politiker nicht weniger abgebrüht als der ungenierte Schröder damals wie heute, will nun zur Tagesordnung übergehen, statt in Überschuld abzutreten, weitermachen als Erster Mann im Staat und – nach gutem Frontenwechsel – gegen Russland agieren, an der Seite der Ukraine, die man bisher vergessen, ja, auf dem Altar der eigenen Wirtschaftsinteressen geopfert hat.
Abertausende Menschen müssen jetzt sterben, Opfer eines Angriffskrieges, weil Deutschland, das selbst in der Falle sitzt, mit gebundenen Händen nicht helfen kann. Kanzler Scholz erscheint schwach, zwischen den Stühlen sitzend, ohnmächtig im Agieren, weil die Zwänge des Faktischen in binden, lähmen. Steinmeier aber, der geborene Pfaffe mit Wendemantel, der, wie ich einmal schrieb, durchaus auch Papst hätte werden können, wenn er denn als Katholik das Licht der Welt erblickt hätte, entdeckt nun die Moral und die Solidarität mit den geschundenen in der Ukraine – und würde sogar dorthin reisen, um ein starkes Zeichen zu setzen, begleitet von dem polnischen Präsidenten und den Staatschefs der drei baltischen Staaten, also von Mahnern, die Putins Machtpolitik seit je her kritisch sahen, weil sie – anders als der Westler Steinmeier – wussten, was Kommunismus ist und wen Kommunismus hervorbringt.
Doch die Ukrainer, die leiden und bluten mussten, wollen die Solidarität dieses Mannes nicht, dieses Genossen, der in Sachen Moral ein Wendehals ist, als Politiker aber ein politischer Versager, nicht nur in beim – inzwischen verfilmten - Thema Guantanamo.
Steinmeier ist ein Heuchler. Da Deutschland inzwischen ein höchst moralisch verkommenes Land ist, mit Lügner und Täuscher aller Art auch in der hohen Politik, fällt ein Heuchler mehr oder weniger nicht mehr auf, auch dann nicht, wenn er das höchste Amt im Staat innehat.
Ja, ich bleibe dabei: Steinmeier soll zurücktreten!
Die Ukraine braucht keine Gesten, keine Frömmler dieser Art, die mit Worten helfen – die Ukraine braucht Waffen, denn gewaltbereite Schurken wie Putin verstehen nur die Sprache der Waffen!
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Alle Ehrungen abschaffen!
Kontrovers diskutiert: Bundespräsident Steinmeier ehrt Draghi!
Wofür?
Ehrt das System nur die Handlanger des Systems?
Wohl getäuscht und instrumentalisiert durch politische Strippenzieher ehrte Bundespräsident Horst Köhler – bevor er in die Wüste geschickt wurde – eine „Unbeugsame“, die kontrovers diskutierte Schriftstellerin aus dem rumänischen Banat, Herta Müller, eine notorische Lügnerin und Plagiatorin, forciert von Kulturstaatsminister Michael Naumann aus der SPD in Namen der Bundesrepublik in Stockholm für den Nobelpreis nominiert, obwohl die Antideutsche als Privilegierte der Ceauşescu-Diktatur die Deutschen in Rumänien literarisch diskreditiert und die kommunistische Herrschaft Ceauşescus gestützt hat.
Joachim Gauck, Mann Gottes und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, ehrte den zweiten Ehemann Herta Müllers, den kommunistischen Scharfmacher aus der KP des Diktators Ceauşescu, Richard Wagner, obwohl der – mit der Opposition in Osteuropa und der antikommunistischen Dissidenz gut vertraute - Gauck wissen konnte, dass Herta Müller und Richard Wagner aktive Handlanger eines totalitären Regimes waren.
Und nun ehrt Frank-Walter Steinmeier, Geist der Versöhnung in Person, in seiner Eigenschaft als Bundespräsident den ehemaligen Mann von Goldmann Sachs, Draghi, den mit Glanz verabschiedeten Chef der EZB, wohl, weil dieser mit seiner radikalen Null-Zins-Politik Millionen Deutsche und Europäer de facto und substanziell enteignet hat.
Aus großen Vermögen sind kleine Vermögen geworden. Die Existenz vieler Banken und Versicherungen ist bedroht, weil Zinserträge ausfielen und – bei zunehmender Inflation - zugesagte Renditen nicht mehr er