Samstag, 5. Oktober 2024

„Menschenvernichtung im industriellen Maßstab“ – und die Lehren aus der deutschen Geschichte, heute! Darüber sollte ein deutscher Kanzler Olaf Scholz in einer stillen Stunde vielleicht einmal nachdenken, wenn es ich auf seine „Staatsräson“ beruft

 

 

 

 


 

 

Carl Gibson,

Buchautor, Author, Auteur

Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,

Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), 

politischer Analyst  und Essayist, Naturfotograf, 

 im September 2024



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

 

„Menschenvernichtung im industriellen Maßstab“ – und die Lehren aus der deutschen Geschichte, heute! Darüber sollte ein deutscher Kanzler Olaf Scholz in einer stillen Stunde vielleicht einmal nachdenken, wenn es ich auf seine „Staatsräson“ beruft

Man kennt den Satz aus der Geschichte.

Heute, lange nach dem Holocaust, sollte man vielleicht auch über die „Mittel“ reden, die 41 000 tote Zivilisten in einem Kriegsjahr eines hochgerüsteten Staates gegen eine Miliz möglich machten.

Im Libanon, wo der unselige Krieg diese einen Mannes weiter geht, starben inzwischen innerhalb von Wochen über 2 000 Menschen, Kinder, Frauen.

Die Politik hat versagt – die Völkergemeinschaft UNO mit dem gelähmten Sicherheitsrat ebenso.

Ein kleiner Trost: inzwischen haben die ausgesperrten West-Medien mit einer „realistischen Kriegsberichterstattung“ begonnen, etwa bei CNN, wo nun auch die – von Deutschland aus beschimpften – Al Jazeera-Journalisten zu Wort kommen, etwa „Mister Yes[1]“, Tarek al Azzoum, um dort frei über das zu reden, was er seit einem Jahr unter Bomben und Drohnen in Gaza erlebt.



[1]

Hundert seiner Beiträge – in einem etwas eigenartigen Englisch – beginnen mit einem die Frage des Moderators bestätigenden „Yes“!

 

Umwerter Bibi und der Krieg als letzte Katharsis - 

Netanjahus Israel definiert die Demokratie neu, aber auch die Zivilisation und die Humanität. 

Endzeit-Betrachtung eines Desillusionierten aus der Wüste.

Er droht und droht und droht – der Libanon werde das Schicksals Gaza erleiden, zur Wüste werden, zum unbewohnbaren Land für lange Zeit, zum Grab für Kinder, zum Massengrab für Zehntausende, zum Müllhaufen und zur Ruinenstätte, kurz, zu einem Sodom und Gomorra nach der Vernichtung, nachdem, Jahwe, der Herr und Allmächtige, Pech und Schwefel hatte regnen lassen.

Diesen Gott nun spielt der kleine Bibi, Benjamin, der Ungebremste, aus dem längst ein jüdischer Diktator gewordenen ist, ein großer Diktator, den das Volk nicht mehr abberufen kann – und der im Amt ist, weil zwei noch kurzsichtigere kleine Faschisten das so wollen, Siedler, Übermenschen, neue Kolonialherren, nach den deutschen Faschisten und den englischen, französischen, spanischen, portugiesischen, holländischen, belgischen Kolonialherren, heute, im 21. Jahrhundert, nachdem die – geläuterte, friedfertig – Menschheit „nie wieder Krieg“ wollte!

Ideal und Wirklichkeit! Welch eine Diskrepanz!

Als Putin, der Gernegroße, seinen Krieg lostrat, relativ konventionell wie schon Iwan, der Schreckliche, Peter, der Große, Katharina, die Große, um seinen Platz in der Geschichte zu sichern, als neuer Stalin, der die Sowjetunion wieder herstellt und Russland wieder groß macht, noch größer als Trump die USA, schrie der Westen moralisch entrüstet auf, ohne Lust, der Kriegspropaganda des russischen Armeesprechers zu folgen, der heroisch verkündete, was der Kreml zum Verkünden vorgab!

Anders in Netanjahus Krieg, als die Sprecher der IDF wie der Regierung nicht weniger monoton, Lügen und Ammenmärchen verkündeten, die kein gescheiter Jude glauben wollte, billige, durchschaubare Kriegspropaganda, die sich im Westen heute noch hält, nach einem Jahr Krieg in Gaza, der nun, auf die gleiche Art, im Libanon weitergeht, um in einem Krieg gegen den Iran zu kulminieren?

Bibi droht nicht nur – Bibi schafft Fakten, alttestamentarisch grausam, unerbittlich – wie Josua gegen Amalek!

Um selbst zu bestehen, sprechen die Juden dieses Geistes den arabischen Mitmenschen die Existenzberechtigung ab – und töten viele, wo immer es möglich ist, auch, indem Scharfschützen der hochgerüsteten Armee auf Kinder schießen und so Kinder töten, nicht nur mit schweren Bomben aus den USA.

Das demokratische Israel ist Besatzungsmacht – und agiert auch wie eine Besatzungsmacht, nicht nur in diesem Krieg, der grausamer und vernichtender ist als alle anderen Kriege seit der Staatsgründung Israels im Jahr 1948 und der „Nakba“ mit 750 000 vertriebenen Palästinensern, der Nachkommen heute noch in Flüchtlingslagern leben, in großen KZs und Ghettos wie Gaza, sondern schon seit 1967, als – gegen das Völkerrecht – von Palästinensern bewohnte Gebiete besetzt wurden, die heute immer noch besetzt sind, ungeachtet der vielen UNO-Resolutionen, deren Umsetzung allesamt von der Schutzmacht Israels USA mit einem Veto blockiert wurden.

Realpolitik – des demokratischen Westens – nennt man das, gut auch für Putins Russland, um andere Krieg zu führen!

Netanjahu, der vollendete Demagoge, der absolute Demagoge, der das eigene Volk - und über das dort übernommene Narrativ – auch die Völker in den westlichen Demokratien – gezielt und zugleich auf unverschämte Weise täuscht, ist zugleich auch – und als zionistischer Glaubenskämpfer, ja, Fanatiker – ein „Umwerter demokratischer Werte“, á la Trump in den USA; und das schon seit 40 Jahren!

Netanjahu macht zionistische Machtpolitik, sehr konsequent sogar, alle Mittel nutzend, selbst die Hitler-Verniedlichung, um „Feindbilder“ und vor allem Fakten zu schaffen, „vollendete Tatsachen“, über Krieg, Krieg und nochmals Krieg, kurzsichtig[1] und dumm, denn dieser eine, bald anstehende Krieg gegen den Iran könnte ins Auge gehen!

Der Iran ist entschlossen!

Während Netanjahu nun auch in Damaskus, in Syrien, bomben lässt, um auch dort zu eskalieren, gegen Assad, den Putin-Freund und Diktator, ohne sich recht zu fragen, ob Putin bald auch wieder eingreift, werden daheim die Werte die „demokratischen Werte“ umgewertet – und das bisher als „demokratische“ geltende Israel umgebaut – á la Netanjahu, im Übermenschen-Bewusstsein, hin zu einem vollendeten „Apartheid-Staat“ mit zwei Kategorien Menschen und ein paar Beduinen, die so behandelt werden, wie die deutschen Nazis Juden und Zigeuner behandelten.

Wie präsentiert sich Netanjahus Israel heute?

Eine Demokratie, die foltern lässt!

Eine Demokratie, die Menschrechte mit Füßen tritt und die Justiz im Westjordanland ausgesetzt hat!

Eine Demokratie, die keine freie Presse hat, die die internationale Presse aus Gaza aussperrt, die Zensur ausübt, auch gegenüber dem eigenen Volk, das nur einseitig informiert wird, nicht anders als bei Putin seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine!

Eine Demokratie, die gegen die vitalen und existenziellen Interessen des jüdischen Volkes Politik macht, Kriegspolitik betriebt im Hasardeur-Stil, unterstützt auch noch von einer dilettantisch agierenden US-Administration und von politisch unmündigen Akteuren aus der EU!

Der Kampf des Guten gegen die Bösen, der Kampf des – ach, so freien, demokratischen Westens mit seinem tausend Lügen und Täuschungsmanövern – gegen die System-Rivalen aus dem Iran, Russland sowie China und Nordkorea dahinter- ausgelöst und betrieben von einem „Mann“, der Weltpolitik macht, weil zwei kleine Faschisten das möglich machen im Namen der „Demokratie“, wird - vielleicht - am Ende auch durch den Krieg entschieden werden.

Nach einer Katharsis im irdischen Purgatorium á la Gaza, nur in globaler Dimension, wir dann feststehen, wer die Guten wirklich sind – die Pseudo-Demokraten aus dem „freien“ Westen oder die Akteure aus der „Achse des Bösen“, die – aus ihrer Sicht – ebenso im Recht sind, gottesfern oder ganz nah an Gott wie die Pfaffen zu Teheran, aber auch in Berlin, besonders aber die geschundenen Palästinenser unter Bomben.

Der Krieg, Vater aller Dinge, schafft auch diese Zäsur.



[1] Wie von mir erwartet, wird mein – vor Tagen publizierter – Beitrag „Netanjahu, der Kurzsichtige“, im Internet nicht gefunden. Er teilt somit das Los, das auf diesem Beitrag auch zukommt, und das Schicksal fast aller meiner Beiträge, die ich gegen Rassismus, Faschismus und Genozid in Gaza schrieb. Das ist die neue Meinungs- und Pressefreihit im freien Westen!

 

 

 

Rückzug und Klausur nach einem Jahr Krieg in Gaza - persönliche Konsequenzen eines freien „Kriegsberichterstatters“ aus dem fernen Deutschland mit der etwas anderen Sicht der Dinge – 

Ein Essay als Bilanz, geschrieben und publiziert von Carl Gibson am 7. Oktober!

 

For the happy few!?

Frei nach James Joyce.

Ein Jahr ohne Musik, ein Jahr, in welchem alle meine anderen Projekte, determiniert durch aktuelle Entwicklungen im Dauer-Krisenherd Nahen Osten, auf Eis gelegt, zurückgestellt wurden, um primär über diesen einen – so noch nie dagewesenen - Vernichtungskrieg in moderner Zeit zu schreiben, im Versuch dagegenzuhalten, auch gegen ein übermächtiges Narrativ, das schon vor 1948 da war und aus dem sich selbst ein US-Präsident nicht herauswinden kann, auch dann nicht, wenn die Menschenvernichtung nie denkbare Ausmaße erreicht hat, weiter geht und noch mehr Krieg nach sich zieht.

In Putins Krieg, damals, als der freie Westen noch etwas Moral hatte, waren 100 Tage vergangen, als ich publizistisch die Reißleine zog, um geistig-künstlerisch an anderer Stelle weiter zu machen, das Schicksal Deutschlands kritisch mit im Blick.

Im Gaza-Konflikt aber gab es keinen Halt, als die 100 Tage erreicht waren, Tage der unermüdlichen Menschenvernichtung ohne Gaskammern, aber in einem großen KZ, aus dem es kein Entrinnen gab. So wurden die 365 voll – und dahinter?

Eine vorerst traurige Bilanz:

während die Israelis heute, am 7. Oktober, ihre 1 300 Terror-Toten beklagen und derer gedenken, die noch in den Klauen der Hamas gefangen sind und als Geiseln in Katakomben festgehalten werden, den Bomben der Landsleute ebenso ausgeliefert wie die Zivilisten in Gaza und inzwischen auch in Beirut, sind auf palästinensischer Seite weit über 41 000 Menschen tot, darunter 17 000 Kinder, unschuldige Kinder, die nicht in der Hamas waren, Palästinenserkinder!

Wer fragt danach in einer Welt, die wegschaut?

In einem Staat, der sich Demokratie nennt, der aber foltern lässt und die Presse aussperrt, zensiert, damit das Volk im Land und die Welt nicht erfahren, was wirklich abläuft in diesem Vernichtungskrieg der besonders brutalen und barbarischen Art – ein Krieg, der nicht nur gegen ein besetztes Volk geführt wird, sondern auch gegen die UNO und jenseits der Gebote des Völkerrechts?

Hundertfach habe – allein nur – ich dieses massive Unrecht in vielen Formen angesprochen, während das Gros der Medien im Westen wegschaut, um dagegenzuhalten, doch nur für einige Wenige, die leider auch die Ohnmächtigen sind, die nichts verändern können an dem, was gegen Recht und Gesetz geschieht, gegen Humanität und Zivilisation – und das auch noch zynisch im Namen von Freiheit und Demokratie!

Ein absoluter Demagoge, der auch der Kriegsherr ist, gibt den Ton an – und der Westen folgt, unkritisch, ein ganzes Jahr schon, alles mittragend, was auch gegen die UNO abläuft.

Davon distanzierte[1] ich mich bereits nach wenigen Wochen Krieg, als absehbar war, dass der Alte Mann aus dem Weißen Haus diesen Krieg nicht wird in Griff bekommen können , und dass ein – schon zum Meister des Todes gewordener - Zauberlehrling, virtuos agierend, die Vernichtung der Menschen in Gaza auf die Spitze treiben wird, ganz Gaza in eine Wüste verwandelnd, unbewohnbar gemacht im nackten Genozid, auch ohne Atombombe auf die Menschen in Gaza, wie im eigenen Kabinett gefordert.

Die US-Administration des Joe Biden ließ das zu – und die Gefolgsleute aus den „freien Demokratien“ des Westens folgten dem Tun und der Haltung des Großen Bruders aus Washington, mit Geld, mit Milliarden und mit schweren Bomben, ohne dass die Völker der Demokratien des Westens in aller Welt aufgeschrien und das große Morden in Gaza gestoppt hätten, das nun im Libanon weitergeht und in einen großen Krieg gegen den Iran führen kann, in einen Dritten Weltkrieg sogar, wenn die Freunde des Iran aus jener „Achse“ sich berufen fühlen, selbst einzugreifen mit Macht und Militär.

Was hat dieser eine Mann, der Weltpolitik macht, während der Greis dabei zuschaut, die Interessen der westlichen Supermacht vergessend, gleich einem Scholz, der selig ist, wenn er vergisst, was hat dieser Netanjahu aus dem Staat Israel gemacht?

Einen Staat, der über dem Recht steht, einen Staat, der sich gegen das Völkerrecht stellt, einen Staat, der, nachdem er die ISIS und andere Terror-Organisationen wüst beschimpft hat, selbst Staatsterror im Libanon gegen Zivilisten betreibt, im dem er – undifferenziert Kommunikationsgeräte gleichzeitig explodieren lässt, Ärzte, Kinder und Marktfrauen ebenso tötend wie Terroristen!

Einen Staat, der der faschistischen Diktatur[2] nähersteht als der freien Demokratie des Westens – mit Repression und Folter, mit Lug und Trug in allen Bereichen der Existenz, nicht nur in Kriegszeiten?

Die Zionisten des Anfangs, die Idealisten waren und einen gerechten Judenstaat aufbauen wollte, Ben Gurion, Teddy Kollek und viele andere, wollen diese Entwicklung nicht – sie wollten einen humanen Staat, ein Staatsgebilde in welchem, nach den Erfahrungen der Welt mit „deutschen Übermenschen“, Chauvinismus und Nationalismus, dass nicht erneut Übermenschen über Untermenschen herrschen, die Einen den verachteten Anderen die Existenzberechtigung absprechend, einer den anderen vernichtend, sondern ein gleichberechtigtes Miteinander wollte sie, in welchem der Jude mit dem Araber friedlich koexistiert, denn beide sind Menschen.

Davon ist das Israel dieses Netanjahu, der sich ideologisch von seinen „ultra-rechten Ministern“, die eigentlich reine Faschisten sind, de facto durch nichts unterscheidet, sehr weit entfernt!

Was ist aus Israel geworden?

Was aus meiner Sicht aus der Ferne zu sagen war, aus der Sicht eines „human gewordenen“ Europäers der Nach-Aufklärung deutscher Herkunft, was ich, meinem Gewissen verpflichtet, seit Kriegsbeginn sagte, auch auf die Gefahr hin, als „Antisemit“ gebrandmarkt und sogar verfolgt zu werden; was ich öffentlich schrieb, um mich – vor allem - von der hochgradig verlogenen, heuchlerischen Politik des Westens, vor allen aber von der einseitigen Haltung der deutschen Regierung unter Olaf Scholz zu distanzieren, den Rücktritt des Kanzlers fordernd, kann man im Internet nachlesen, insofern es gefunden wird.

For the happy few!?

Viel von dem, was ich schrieb, ist sehr speziell, erreicht nur Wenige!

Doch es musste gesagt werden! Wenn die echte Demokratie noch eine Chance haben soll – in einer Zeit der Pharisäer, in welcher aus Pfaffen Politiker werden und aus Politiker Pfaffen!

Der Rufer in der Wüste steht auch heute noch dort, wo er immer schon stand, in der Ecke, ausgegrenzt, stigmatisiert, bekämpft sogar mir unredlichen Mitteln, als Prophet, der im eigenen Land nichts gilt.

Obwohl ich oft die Sache der Araber vertrat, nicht an sich, sondern um der Einseitigkeit in den westlichen Medien zu begegnen, habe ich, der Freund der anständigen Juden, die es überall auf der Welt gibt, auch viele Juden in Israel erreicht, Aufrichtige und Aufrechte, die über ihre Zukunft nachdenken, über die Zeit nach Netanjahu, der vor ein Gericht gehört, in Israel oder vor das Gericht der UNO im Haag, das nicht „antisemitisch“ ist, sondern auf der Grundlage des – für alle verbindlichen – Völkerrechts Recht spricht.

Nachdem nun – aus meiner Sicht – fast alles gesagt ist, was prinzipiell und ethisch-moralisch gesagt werden musste, werde ich vorerst schweigen, den Lauf der Un-Dinge im expandierenden Krieg weiterverfolgend.

Noch vor der Depression. Kraft und Gesundheit setzen mir, dem Genesenden, Grenzen.

Was an Büchern zur Thematik die Welt erreichen[3] wird, darüber werden höhere Mächte entscheiden.

 



[1] Im November 2023. Im Mai kündigte ich das Projekt 200 Tage Krieg in 500 Essays an, nachdem ich schon den Rücktritt des deutschen Kanzlers Scholz gefordert hatte.

 

[2] Das Tabu „Apartheid-Staat Israel“ habe ich oft angesprochen, im Internet kaum zu finden!

 

[3] Noch habe ich es nicht geschafft, Verlage zu kontaktieren. Eine Sondierung im Internet verpuffte.

 

 

Das Ein-Staat-Modell Israel – die einfachste, beste und humanste Lösung der Krisensituation

Das Volk Israels muss nur sein Übermenschentum aufgeben und Juden, Muslime, Christen, Palästinenser und Araber auf eine Stufe stellen – als Gleiche unter Gleichen.

Israel, das rhetorisch und im – propagandistischen Narrativ hauptsächlich für die „Freunde und Gefolgsleute“ im Westen eine „Demokratie“ sein will, muss nur in Wirklichkeit zur Demokratie werden und alle demokratischen Werte wie Prinzipien achten und umsetzen – und schon ist das Ziel erreicht, während eine „Zwei-Staaten-Lösung“, ungeachtet der Forderungen selbst aus den USA, noch lange ein Utopie bleiben wird, weil diese an den 750 000 jüdischen Siedlern im Westjordanland scheitert, die ihr Übermenschentum, das nicht erst mit Nietzsche beginnt, sondern biblische Wurzeln hat, nie aufgegeben werden, ohne sich selbst aufzugeben.

 

 

Netanjahu, der Kurzsichtige – am Ende eines Regionalkriegs im Nahen Osten kann ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft stehen, Heulen und Zähneklappern auch im Westen ohne Energie und eine Eiszeit, die nicht von der Natur herbeigeführt wurde, sondern von einem „Menschen“, der Krieg führen darf, wie es ihm beliebt

Netanjahu, der Kurzsichtige – am Ende eines Regionalkriegs im Nahen Osten kann ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft stehen, Heulen und Zähneklappern auch im Westen ohne Energie und eine Eiszeit, die nicht von der Natur herbeigeführt wurde, sondern von einem „Menschen“, der Krieg führen darf, wie es ihm beliebt

Nach einem Jahr Menschenvernichtung in Gaza mit über 41 000 toten Zivilisten, ohne die deklarierten Hauptziele Geiselbefreiung und Vernichtung der Hamas erreicht zu haben, brauchte Kriegsherr Netanjahu „spektakuläre Erfolge“, um sich noch länger an der Macht zu halten, nachdem schon wieder 750 000 Juden gegen ihn und die vordemonstrierte Kriegspolitik in Tel Aviv auf die Straße gingen.

Also ließ er Hanija töten, den „moderaten“ Hamas- Chef, der in Ägypten und in Katar mit den USA am Verhandlungstisch saß – in der Art des Cesare Borgia; und das auch noch in Teheran!

Nachdem der Iran zwei Monate lang untätig blieb, die Souveränitätsverletzung nicht spontan rächte, sondern abwartete, ob es nicht doch noch auf dem Verhandlungsweg zu einem Waffenstillstand in Gaza kommen würde, ließ Netanjahu noch einmal zuschlagen, den Hisbollah-Führer Nasrallah ermorden, auch einen Moderaten, diesen mit schweren Bomben tötend – in Beirut, im souveränen Libanon!

Kurzfristige Triumphe? Pyrrhus-Siege?

Die israelischen Medien, sonst der Zensur unterworfen und an der Kandare gehalten, jubelten auf, feierten den großen Sieg – und viele im Volk der Juden Israels ließen sich von der Euphorie mitreißen!

Was erreichte der Kurzsichtige wirklich?

Nach innen eine kurzfristige Täuschung der Vielen, also etwas, was ein vollendeter Demagoge mit System und rücksichtslos betreibt! Etwas, was aber schnell verpufft, wenn es durchschaut wird!

Nach außen aber nur noch mehr Unheil – die Kämpfer der Hisbollah und der Hamas, aber auch die Huthi im Jemen, wurden zusätzlich motiviert, neu motiviert, um entschlossen weiter zu kämpfen! Das war absehbar!

Dann auch noch der Gegenschlag des Iran, der den Provokationen am laufenden Band mit den Liquidierungen auch in Damaskus lange zuschaute, flankiert von den Blicken aus aller Welt, bevor er zweimal Raketen gen Israel losschickte, immer noch „symbolisch“ handelnd, doch mit der Ankündigung, der dritter Schlag werde anders ausfallen.

Fakt ist: Netanjahu, der Kurzsichtige, hat das schon exponierte Volk der Juden noch mehr exponiert – und er provoziert nun den Regionalkrieg, an dessen Ende der Zusammenbruch der Weltwirtschaft stehen kann, ein Heulen und Zähneklappern auch im Westen, wenn die Energie fehlt – und ein Israel, das dann ein anderes geworden ist und nicht mehr mit dem zu vergleichen ist, was wir heute kennen.

Das alles – ein Werk eines ideologisch Verblendeten, eines Maßlosen, den ich – in Sorge um Israel und um die Zukunft der anständigen Juden, die keine radikalisierte, blinde Zionisten sind, sondern Menschen – als „Totengräber Israels“ bezeichnet habe.

Ungeachtet aller Atombomben in der Wüste Negev, die man nicht wird einsetzen können, ohne die ganze Welt zur Explosion zu bringen, wird das hochgerüstete Israel klein beigeben müssen, während die USA ihre strategische Position im Nahen Osten einbüßen werden, vielleicht für immer, während die Erzfeinde der Zionisten ihr seit Jahrzehnten verfolgtes Ziel, die Vernichtung Israels, vielleicht doch noch erreichen, falls das Volk der Perser mehrheitlich mitmacht.

Die Juden haben ihr Schicksal in die Hände eines Mannes gelegt, den sie – in Friedenszeiten – vor Gericht stellen würden!


 

 

 

Iran wolle keinen großen Krieg gegen Israel und die USA, doch die Zeit der Selbstbeschränkung und Zurückhaltung sei vorbei, so die Botschaft des iranischen Präsidenten Peseschkian aus Doha, in Katar, meldet Al Jazeera

Iran, das ist die Schutzmacht des winzigen Katar am Golf, während die Türkei gerade bemüht ist, zu einer zweiten Schutzmacht aufzusteigen.

Dementsprechend höflich und vornehm werden die beiden Regionalmächte im Wüstenstaat des Emirs von Katar behandelt, viel wohlwollender und aufmerksamer noch als andere Brüder im Glauben an Allah, den Allmächtigen und Allgütigen!

Nun ist gestern, am 2. Oktober 2024, der zweitmächtigste Mann des Iran dort aufgetaucht, überraschend, in turbulenten Zeiten, fast unmittelbar nach den 200 Raketen gen Israel, Präsident Peseschkian[1], der Nachfolger des verunglückten Raisi im Amt, mit Botschaften, die Washington aufhorchen lassen sollen, aber auch die Regierung Netanjahu in Israel, die mit Vergeltung, also mit weiterer Eskalation gleich nach den Raketensalven drohte.

Soll Israel die Atomanlagen des Iran angreifen? Darüber wurde in den USA auch heftig diskutiert! Präsident Joe Biden ist im Dilemma – einerseits habe Israel das Recht, erneut zurückzuschlagen; anderseits wollen die USA den – von Netanjahu immer wieder auf Neue eingebrockten, offen provozierten – Krieg nicht führen, weil das Ende ungewiss ist, für alle Beteiligten.

Der zweite Schlag gegen Israel war, wie von mir in der Überschrift vor Tagen angedeutet, in der Tat erneut „symbolisch[2]“, was im Westen, wo der Schimpf dominierte, unterging, ohne dass darüber informiert worden wäre, ob es Vorwarnungen gab und dass keine zivilen Ziele angegriffen wurden.

Der dritte Schlag aber werde anders ausfallen, betonte der iranische Präsident, laut Al Jazeera, mit gezielten Angriffen auf die Infrastruktur Israels, dessen Volk gerade den Eintritt in ein neues Jahr feiert,

auch in eine neue Zeit?

Mögen die Juden über ihre Zukunft nachdenken!

Krieg bedeutet Vernichtung!

Gerade dann, wenn er Israel erreicht:

So, wie die Hisbollah keine Hamas ist, sondern eine ausgebildete Truppe, die anders kämpft, so ist auch das bevölkerungseiche Land Iran kein wehrloser Libanon, sondern ein aufgerüsteter Staat mit Vernichtungswaffen, der auch noch Alliierte hat, die, aus der Sicht des überheblichen Westens, auch so „böse“ sind wie der Teufelsstaat Iran!

Ein „dämonisierter“, boykottierter, in die Ecke gedrängter Staat, der nunmehr – im eigenen Intresse – die Zurückhaltung aufgeben und anders agieren will, entschlossen, wohl auch aus innenpolitischen Überlegungen heraus.

Man habe nach der Ermordung des Hamas-Führers Hanija in Teheran – bei Missachtung des Gastrechts wie der Souveränität - nur noch abgewartet, ob es nicht doch noch einen Waffenstillstand in Gaza gäbe! Dann der Tod Nasrallahs im Libanon!

Nun aber sei die Zeit des Abwartens vorbei!

Iran will also doch die Konfrontation, die Entscheidung im Waffengang?

Wer kann da noch einlenken – außer Biden – mit dem absoluten Machtwort aus den USA, das der Präsident aussprechen kann, wenn er das will!

Joe Biden, der Mann von gestern, der alt gewordene Mann im Weißen Haus, wollte das bisher nicht!

Werden die Fakten ihn dazu zwingen, die Macht des Faktischen, die stärker ist als die reine Ideologie?

 

 

 



[2] Vgl. dazu den – vielgelesenen – Beitrag:

Provokation und Vergeltung – der mehrfach „gedemütigte“ Iran schlägt zurück, mit einer zweiten – ebenfalls „symbolischen(?) - Raketen-Salve gen Israel?

 

 

 

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres eine „Persona non grata“ im Staat der Juden – an den Pranger gestellt mit der gesamten UNO

Namentlich von Außenminister Katz, der das Haupt der Völkergemeinschaft in Israel weder sehen, noch begrüßen will.

Mit diesem drastischen Gestus gegen den wohl anständigsten Politiker aus der weltpolitischen Szene überhaupt, in welchen der Vorwurf mitschwingt, Antonio Guterres sei ein Antisemit und die gesamte UNO sei antisemitisch, seht der oberste Diplomat des Judenstaates nicht allein da, sondern befindet sich im Konsens mit seinem Premier, mit Netanjahu, der das auch so sieht, mit den Ministern im Kabinett, nicht nur mit jenen von weit Rechtsaußen, aber auch mit dem Staatsoberhaupt Herzog, die alle eine Linie vertreten, die die aktuellen Politik und die Kriege in Gaza sowie im Libanon trägt und bestimmt.

Dass die Generäle aus der IDF, der Mossad, aber auch weite Teile der Bevölkerung Israels diese Sicht der Dinge teilen, bedarf keiner besonderen Erwähnung!

Aber auch die USA und fast der gesamte Westen teilten und teilen immer noch diese uno-feindliche, stigmatisierende Haltung und Sicht, die die Kriege – auch gegen das Völkerrecht – bis zum heutigen Tag möglich machte – mit den 41 000 toten Zivilisten nur in Gaza.

Trauriger Höhepunkt dieser westlichen Einseitigkeit und Partei-Ergreifung für die Causa Israels: die UNRWA-Debatte, ein Schandfleck für den gesamten Westen, der seine Moral an den Nagel gehängt hat, um Partei zu sein!

Gegen das Völkerrecht, an das sich ein Putin und ein Xi Jinping aber halten sollen!

Doppelmoral?

Doch die Welt besteht nicht nur aus Isarel und dem Westen!

Die israelische Politik unter Netanjahu und Herzog, will, gestützt von den USA, genauer, von der US-Administration des alten Mannes und Zauderers aus dem Joe Biden aus dem Weißen Haus, nicht wahrhaben,

dass es ein Völkerrecht gibt,

dass sich alle Völker der Welt an dieses Völkerrecht halten müssen

und vor allem,

dass kein Staat über dem Recht der Völker steht und machen darf, was er will.

Die Kraft, diesen überfälligen Bericht zu diesem ungeheuerlichen Zustand der Weltsituation zu schreiben[1], fehlte mir gestern, nachdem ich schon einiges zum Konflikt im Libanon geschrieben hatte.

Aber man kann alles nachlesen auf diesem Blog[2], insofern das Internet es zulässt, was von Anfang an feststand, als der Hochanständige, Antonio Guterres, Position bezog – für das Recht und die Völker der Welt, indem er betonte, nicht komme aus dem Vakuum!

Auch die Anschläge der Hamas-Terroristen in Gaza nicht, die, da sie keine F16 und F35-Fluzeuge und schwere Bomben haben, eben „asymmetrisch“ kämpfen – wie David einst gegen Goliath, mit Steinen bewaffnet gegen Panzer und alles plattmachende Bulldozer!

Ist Antonio Guterres deshalb ein Antisemit?

Ist die UNO deshalb antisemitisch?

Die Vorwürfe Israels gegen die UNRWA lösten sich in Luft auf – wie die geköpften Babys und einige kritische Beiträger des freien Bloggers X, nachdem genauer hingesehen und überprüft wurde, was Fakten sind und wo nur Legenden in die Welt gesetzt werden – á la Deutschland, wo ich seit 20 Jahren gegen solchen volksverdummenden Unfug kämpfe, gleich Sisyphus und Quichotte, während Selbstvergessene und Gedächtnisschwache deutsche Politik machen – nach innen wie nach außen, faule Narrative deckend – und ohne Rücksicht auf Ethos und Moral.

Die UNRWA ernährt 6 000 000 Palästinenser, Nachkommen der „Nakba-Vertreibung“ nach 1948.

Die UNRWA beschäftigt etwa 30 000 Palästinenser.

Nun sollen 10, 12 kriminell gewesen sein – und im Bund mit der Hamas?

Einfach lächerlich!

Und doch trug der Westen die Farce mit; strich die Mittel der UNO-Organisation zusammen.

Israel laboriert heute noch schwer an dem Satz des Antonio Guterres!

Ursache und Wirkung?

Das will Israel nicht wahrhaben – nur Recht haben will Israel, gemäß dem recht es Stärkeren, gestützt von den USA!

Die Dringlichkeitssitzung des Sicherrates der UNO am 2. Oktober 2024, die über drei Stunden andauerte und in der über die 15 Mitglieder hinaus – auch weitere Staaten zu Wort kamen, darunter der Iran und der Libanon, ließ erkennen, dass die Welt diesen israelischen Sonderweg nicht weiter tolerieren will.

Selbst Frankreich, dass – als ehemalige Kolonialmacht im Libanon – die Bombardierungen in Beirut verurteilt, schwere Bombenabwürfe, die zum Tod des Hisbollah-Führers Nasrallah geführt hatten, scheidet nun aus der westlichen Front aus!

Und das, während dem Vertreter Israels bei der UNO die Argumente ausgehen!

Nicht UNO-Generalsekretär Antonio Guterres ist das Problem – die Art der Kriegführung in Gaza ist es, was die gegenwärtige Situation herbeigeführt hat, die sehr schnell in einem Regionalkrieg gegen den Iran münden kann – über Eskalation, die ein Netanjahu - auch über die unverhältnismäßigen Liquidierungen im Ausland bei Missachtung der Souveränität der Staaten Libanon, Syrien, Iran – betrieb, als er die Ermordung Hanijas und Nasrallahs anordnete.

Ein Staat darf alles, auch Staatsterror ausüben über Pager-Explosionen im Libanon, andere Staaten aber sind die Bösen, die man mit allen Mittel bekämpfen darf, etwa der Iran!

Bereits im Dezember 2023 forderten 153 Staaten der Welt ein Kriegsende in Gaza. Dort sterben immer noch Menschen unter Bomben, nach einem Jahr Krieg.

„Nichts rechtfertige die „kollektive Bestrafung“ eines ganzen Volkes

betonte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres immer wieder!

Und heute, wo selbst die USA eine Zwei-Staaten-Lösung fordern, aber nichts dafür tun, um diese herbeizuführen,

sind 41 000 palästinensische Zivilisten tot,

das Gegengewicht für 1 300 ermordete Juden!

Auge um Auge, Zahn um Zahn!

Wenn „Palästinenser“ aus der Sicht der kämpfenden Juden vollwertige Menschen wären, dann wäre am ersten Tag der Vergeltung, am 8.Oktober, Schluss mit dem Krieg in Gaza gewesen!

Doch das war nicht Fall!

Bei „totaler Menschenverachtung“ ging dieser Krieg weiter, in Gaza, im Libanon – und er eskaliert!

„Lasst sie die Aufgabe erledigen“, heißt es angeblich aus dem Weißen Haus!

Die Folgen der Eskalation aber stehen in den Sternen!

 



[1] Inzwischen, nach einem Jahr Kriegsberichterstattung aus der Ferne, schreibe ich, der Genesende, aber noch nicht Gesunde, nicht nur am Rande der Erschöpfung – ich bin auch schon erschöpft! Und doch zwingt mich der Fortgang der ungeheuerlichen Ereignisse zum Weiterschreiben!

 

[2] Ob es die vor Monaten angekündigten 500 Essays zum Gaza-Krieg in Buchform geben wird, wird sich zeigen.

Doch sind aus den erwähnten „200 Tagen“ nun fast schon 365 geworden, das Jahr is voll, ein Kriegsjahr, ein Menschenvernichtungsjahr im 21. Jahrhundert – vor den Augen der „zivilisierten Welt!“

 

 

Provokation und Vergeltung – der mehrfach „gedemütigte“ Iran schlägt zurück, mit einer zweiten – ebenfalls „symbolischen(?) - Raketen-Salve gen Israel?

Schäden gab es kaum, jedenfalls wurden keine zugegeben. Ein großes Loch vor der Mossad-Zentrale in Tel Aviv!

Das war es also, was übrig blieb von den 180 – bis 200 Ferngeschossen aus dem Iran auf den Judenstaat!?

Ein Palästinenser starb durch herabstürzende Trümmer im Westjordanland. Die Exponierten aber blieben heil, gut geschützt in Bunkern!

Der „Iron Dome“-Schutzschild hat also funktioniert!?

Fakt ist: unterstützt von „Alliierten“, schoss ein US-Zerstörer aus dem Mittelmeer fast alle Raketen aus Teheran ab, darunter auch ein neues Modell mit Hyperschallgeschwindigkeit.

Ein ernsthafter Angriff, wie es hieß?

Oder doch nur ein Gestus der überfälligen Art, um auf die gezielte Tötung des Hamas-Führers Hanija in Teheran sowie des Hisbollah-Führers Nasrallah zu regieren? Eine Reaktion, mehr nach innen gerichtet, an die eigenen Anhänger im Netzwerk, um die Glaubwürdigkeit aufrecht zu erhalten, als an die Adresse Israels und der USA?

Der Iran wurde am laufenden Band provoziert, gedemütigt, aus der Defensive gelockt und zu dem Gegenschlag gezwungen – und zwar von einer Figur, die ihr Spiel macht, von Netanjahu, der so, auf dem Rücken der Juden im Staat, politisch überleben will – mit noch viel mehr Krieg!

Aktion – Reaktion!

Wie berechtigt ist das, was Netanjahu aufführt? Wo endet der Widerstand – und wo beginnt der Terrorismus? Darüber sollte man diskutieren, bevor man Kriege führt und ausweitet!

Im Libanon sind inzwischen 1 000 000 Menschen in Bewegung, auf der Flucht, auch nach Syrien.

Nach israelischem Narrativ, das in deutschen und westlichen Medien unkritisch wiederholt wird, soll es im Libanon „heftige Kämpfe“ geben – zwischen der Hisbollah und den vorrückenden Spezialeinheiten der IDF, die Hisbollah-Anlagen zerstören, um sich dann zurückzuziehen, ohne Territorium zu besetzen. Da die Gegenseite dementiert, sind Opferzahlen ungewiss.

Die UNO ruft vergebens nach einem Waffenstillstand.

Biden ebenso; dafür macht der US-Präsident, strategisch eingebunden, nun auch die Politik des Netanjahu mit, die er doch seit Monaten schon anders wollte. Also bestimmt der jüdische Premier im Augenblick die US-Politik und den Lauf der Welt – über Krieg!

 

 

Hasardeur Netanjahu schaukelt den Vergeltungskrieg in Gaza und im Libanon zum Regionalkrieg gegen den Iran hoch – und das in eigener Sache, doch auf dem Rücken des Volkes von Israel! Wie ist angemessen auf „Einkreisung“ zu regieren?

Was am Anfang der Vergeltung in Gaza vielen Betroffenen wie Beobachtern noch nicht recht deutlich wurde, ist inzwischen, nach einem Jahr Krieg in Gaza und der Ausweitung des Vergeltungskrieges auf den Libanon überdeutlich: um politisch zu überleben, führt Stehaufmännchen, Vabanque-Spieler, Desperado und längst ein kleiner Diktator in der „Demokratie“ „seinen Krieg“ – und zwar auf dem Buckel des israelischen Volkes aber auch der USA, indem er „vollendete Tatsachen“ schafft, ein Fait accompli nach dem anderen – in „permanenter Provokation“ über Liquidierungen von Führungspersönlichkeiten der Hams und der Hisbollah am laufenden Band, nicht nur, um Köpfe der „Terrororganisationen“ auszuschalten, sondern vor allem, um den Iran aus der Defensive zu locken, in einem großen Krieg zu verstricken, denn ein großer Krieg, der für alle Juden in Israel gefährlich wird, sichert ihm, den „Enfant terrible“ israelischer Politik-Welt, noch lange das Überleben – jenseits des Zugriffs der Justiz!

Dass die – strategisch wie sicherheitspolitisch mit eingebundene – USA diese Egomanie der besonders zynischen Art akzeptiert, toleriert, ja, aktiv unterstützt, ist ein Mirakel, denn neben der Exponiertheit des jüdischen Volkes in einem Dauerkrieg, werden auch die Interessen der USA in der Nahost-Region schwer in Mitleidenschaft gezogen.

Wie lange lässt sich ein Dauerkrieg der USA und der Alliierten der westlichen Supermacht gegen viele Feinde in der Region, deren Zahl noch anwachsen führen, und gegen die sich anbahnenden Konstellationen dahinter aus der so genannten „Achse des Bösen“?

Merkwürdigerweise lässt man in den USA – wie etwa aus dem Gespräch des früheren NATO-Befehlshabers Wesley Clark[1] mit dem Sender Al Jazeera deutlich wird, geführt am 1. Oktober nach der Raketen-Vergeltung des Iran gen Israel – die „Politik“ des Netanjahu zu, ohne zu erkennen oder zugeben zu wollen, dass hier wieder der Schwanz mit dem Hund Welt – und ein Mann, ein „Verrückter“, die westliche Weltmacht in den Strudel zieht, mit unabsehbaren Folgen, wenn, nach dem Iran, weitere Großmacht-Akteure indirekt oder direkt mitmischen werden.

„Einkreisung“ – wie regiert ein von Feinden umgebener Staat, ein eingekreister Staat wie Deutschland damals und Israel heute?

Aggressiv, mit Macht und Stärke, in vielen Kriegen, ohne Rücksicht auf Humanität und Moral, auf Menschen?

Oder mit Ausgleich und Versöhnung?

Netanjahu, Gallant, die IDF und der Mossad haben ihre Antwort bereits gegeben!

Doch auch in dieser Frage stehen wir erst am Anfang!

Die Zionisten des Anfangs, die noch an einem gerechten Judenstaat arbeiten, diesen aufbauten, sahen die Dinge noch anders.

Der Meister ist abgetaucht – nun waltet der Zauberlehrling!

Vielleicht sollten die Amerikaner, noch bevor Donald Trump wieder zur Macht gelangt, der Freund Netanjahus und auch ein amoralischer Hasardeur, den guten alten Goethe wiederlesen, darüber nachdenkend, wohin Hybris führt – in der Literatur, aber auch in der Wirklichkeit: von Faust zu Hitler!

 

„Mythos Hisbollah“ im „asymmetrischen Krieg“ gegen die israelische Armee. 

Die Bodeninvasion hat begonnen: 

Joe Biden zum Einmarsch der IDF in den Libanon – Wir brauchen einen Waffenstillstand! Wie von einem anderen Stern?  

Quo vadis, Nahost? 

Über den - dramatisch sich ausweitenden - Konflikt mehr und mehr gegen den Iran und die „Achse des Bösen“ dahinter! 

Eine Betrachtung des Zeitskeptikers Carl Gibson zum Auftakt der „neuen Ära des Krieges“ in Richtung Untergang.

Im 21. Jahrhundert kann ein Staat in einen anderen militärisch einmarschieren, ohne dass die zivilisierte Welt aufschreit, ohne, dass der Westen aufschreit, gar die USA, denn sie alle mit von der Partie, vorab eingeweiht – und ohne Lust etwas dagegen zu tun, wenn Israel – nach seiner Fasson und seiner „Staatsräson“ auch seine Staatsdoktrin von Sicherheit für das eigene Volk und den Staat der Juden durchzieht – im asymmetrischen Krieg gegen den Mythos Hisbollah, gegen eine Miliz, die kein Instrument Teherans sein will, sondern der legitime, bewaffnete Verteidiger der Libanesen.

Die Bodeninvasion hat gerade begonnen.

Heute, am 1. Oktober, haben wir nun zwei Kriege im Heiligen Land, einen im Gaza-Streifen, der noch nicht ausgekämpft ist, aber inzwischen über 41 000 tote Zivilisten ausweist – und nun einen zweiten im Libanon, auf dessen Souveränität Israel pfeift, so, wir es auf das Völkerecht seit dem Beginn des Krieges in Gaza pfeift – bei totaler Verachtung der Zivilbevölkerung, die als Palästinenser und Araber – ohne Rücksicht auf die Religion – allesamt als Feinde der Juden angesehen und entsprechend bekämpft, vernichtet werden.

Dabei schaut die Welt zu.

Es kracht im Bekaa-Tal; und es kracht auch in Syrien, unmittelbar vor der Hauptstadt Damaskus, während der syrische Vertreterbei der UNO aufschreit, ungehört, und die Politiker in Amt und Würden des Libanon so tun, als ob es einen „Waffenstillstand“ geben könnte, politisch durchsetzbar, im Libanon wie in Gaza, im Konsens mit dem alten Mann aus dem Weißen Haus, der – als „Lame duck-Präsident“ auch noch an der Fiktion Frieden festhält, seit einem Jahr bereits, während gleichzeitig Bomben für den Krieg geliefert werden, damit die große Zerstörung – nunmehr in zwei Kriegen an vielen Fronten – auf bewährte Weise weiter gehen kann.

Mythos Hisbollah – was wird die Miliz ohne Kopf und Führung nun tun?

Kann sie dagegenhalten, gegen eine militärische Übermachtmit Flugzeugen und Bomben – im asymmetrischen Krieg, vom Boden aus und aus dem Versteck, mit ihren angeblich mehreren Zehntausend Mann starken Einheit und mit den geschätzten 150 000 Raketen, die man auf Israel abfeuern will?

„Sie sollen nur kommen“, hieß es früher, als Nasrallah noch ein Führer war, ein „gemäßigter“ sogar – wie Hanija bei der Hamas! Und Raisi im Iran! Inzwischen sind die „Gemäßigten“ alle tot – die „Radikalen“ aber geblieben!?

Was ist länger Mythos, was entspricht der Realität?

Die UNO-Soldaten stehen zwischen den Fronten.

Der – de facto mit angegriffene - libanesische Staat hält sich noch raus aus dem – angeblich regional und zeitlich begrenzten – Konflikt zischen der IDF und der Hisbollah, die Armee des Staates Libanon auch.

Kann die IDF die Hisbollah militärisch zerschlagen? Der Libanon ist nicht Gaza! Die Hisbollah nicht die Hamas! Weshalb soll im Libanon das gelingen, was in Gaza schief lief und offen bleibt?

Während die kommenden Tage zeigen werden, ob die Taktik der „Beschützer der Libanesen“ aufgeht, um im Guerilla-Krieg den Invasoren aus der IDF zu begegnen, bleiben US-Präsident Joe Biden nur noch zwei Monate, um irgendetwas zu bewegen, was die beiden Krieg stoppen könnte. Doch danach sieht es nicht aus.

Was ihm, dem mächtigsten alten Mann der Welt, von Anfang an entglitt, wird so bleiben:

Netanjahu und Gallant dürfen weiter machen – und so, wir sie es für richtig halten, auch, wenn der Regionalkonflikt eskaliert und über Syrien und den Irak gen Iran tendiert, die Ajatollahs unmittelbar herausfordernd, kurz vor der Bombe!

Soll das alles so sein, auch, um so die „Achse des Bösen“ zu begegnen, der antiwestlichen Konstellation Iran, Russland, China, Nordkorea?

Diese „Achse des Bösen“ kann man auch herbeireden, propagandistisch, wie gerade jetzt, was alles andere ist, als politisch klug, sondern kurzsichtig und gefährlich wie Netanjahus Politik nach innen wie nach außen über Hetze, Spaltung und Krieg, auch, wenn es dem Demagogen immer wieder gelingt sein Volk und den weiten Westen hinter dem eine großen Narrativ zu versammeln, alle täuschend – bis hin zum totalen Krieg?

„Wir dürfen die Hisbollah nicht allein lassen“, hieß es angeblich aus Ajatollah-Kreisen in Teheran!

Doch einen Krieg gegen die hochgerüstete IDF, die gerade im Jemen gegen Huthi-Anlagen Vergeltung übt, und gegen die Supermacht USA führen kann der – innerlich nicht ganz stabile – Iran auch nicht!

Quo vadis, Nahost?

Was wird, wenn der Iran näher an Putin herangeführt wird? Oder wenn die Chinesen ihre – bisher in der Sache aufrechterhaltene – Zurückhaltung, die nicht ganz neutral ist, aufgeben, um eigene Interessen zu verfolgen?

Biden kann darauf nicht mehr reagieren – er hat versagt. Wenn Trump die Wahl gewinnt, wird Trump Freund, Netanjahu, freie Hand haben – für noch mehr Krieg, während die Europäer, Briten, Franzosen wie Deutsche, zu Statisten werden, beschäftigt mit dem Ukraine-Krieg.

Ein Untergangszenario für alle!?

Ursache und Wirkung!?

In diesem einen Krieg im Heiligen Land wollte man darauf nie achten. Eine Doktrin wurde über die Folgen gestellt – die Früchte dieses Denks und Handelns seit 1948 aber ernten wir heute.

 

 

 

 

 

Symbol-Figur Nasrallah, Chef der Hisbollah im Libanon, ist tot, - er endete in den Katakomben von Beirut als Opfer bunkerbrechender Superbomben aus den USA, abgeworfen – gegen das Völkerrecht – im dichtbesiedelten Gebiet – „is Bibi really back“? 

Ein kleiner Triumph für Netanjahu und Gallant oder durch nur wieder einmal ein Pyrrhus-Sieg, der noch mehr Krieg nach sich zieht? 

Vorerst hat der „Retter des Abendlandes“ sich wohl selbst gerettet?

Die USA wussten natürlich von nichts! Sie stellten zwar die Mutter aller Bomben bereit, wussten aber trotzdem von nichts.

Nasrallahs Tod war absehbar. Man wird ihn, den Führer, der das Gesicht der Hisbollah seit Jahrzehnten prägte, ersetzen, so, wie andere Gefallene ersetzt wurden.

Wie waren die letzten gezielten Liquidierungen führender Hamas- und Hisbollah-Führer überhaupt möglich, Hanyjahs gezielte Tötung in Teheran und die anderen Exekutionen führender Militärs aus der Luft?

Durch geheimdienstliche Unterwanderung, über Verrat, über Sicherheitsversagen.

Der Libanon ist ein gespaltener, ein instabiler Staat. Nasrallahs hatte innenpolitische Feinde. Also gab es Schwachstellen, die es dem Mossad und der IDF leicht machten, mit technologischer wie militärischer Überlegenheit zu diesem „Erfolg“ zu kommen, der zweischneidig ist!

Er nutzt hauptsächlich „Bibi“, der nunmehr zurück ist, hat er doch der Juden Israels gezeigt, dass die IDF, flankiert vom Mossad, nicht nur die moralischste Armee der Welt ist, sondern auch die Beste, die Effizienteste, die, mit den besten Waffen aus den USA und Technologie aus dem befreundeten Europa.

So wird das Abendland verteidigt, gerettet?

Netanjahu ist vorerst entlastet – und die Faschisten hinter ihm auch. Doch wahrscheinlich wird es mehr Krieg geben, denn die Hamas kämpft nach einem Jahr Gaza-Krieg immer noch – und die Hisbollah ist wohl noch lange nicht zerschlagen.

Auch ohne, dass der Iran eingreift, kann der Krieg in die Region expandieren, was die Sorge der Jordanier, Ägypter, der Saudis und der Türken erklärt.

Was wird aus dem Libanon, wo die Kämpfe weitergehen, heftiger werden, trotz des momentanen „Sieges“?

 

 

 

 

 

 

„Gute Muslime“, „schlechte Muslime“, die – schon sprichwörtliche – „Uneinigkeit der Araber“ und das „Divide et impera“ des absoluten Demagogen Netanjahu rhetorisch wie in der Praxis: 

was wird aus der Sache der Palästinenser angesichts der Eskalation im Libanon? 

Ein nicht eingeplantes, doch längst überfälliges „Wort zum Sonntag“ des – neutralen – Freidenkers Carl Gibson zum „Stillstand“ im Fluss.

Die Sitze der Saudis blieben verwaist, als Netanjahu jüngst vor im Sitzungssaal der UNO-Vollversammlung vor spärlichen Hörern sprach, seine segensreiche Vision entwerfend, Israel an der Seite Saudi-Arabiens, gleichzeitig den großen Teufel[1] aus Teheran an die Wand malend in Expansion über den Irak und Syrien bis ans Mittelmeer und somit an die Grenzen Israels, existenzbedrohend für das Volk der Juden in der Region. Das Abraham-Abkommen sei fast schon Realität gewesen, also auch die Aussöhnung mit – fast allen - Arabern im Nahen Osten, dann der Angriff und Überfall der bösen Hamas auf Israel am 7. Oktober, natürlich im Auftrag der Ajatollahs und angeordnet aus höchsten Kreisen in Teheran – mit der Attacke den kommenden Wahlstand und die Sicherheit für alle nicht nur bedrohend, sondern zunichtemachend

Soweit die Sicht und Theorie des Netanjahu, der dann den - politisch unklugen - Hamas-Überfall auf Israel, nutzte, zynisch instrumentalisierte, um die Politik zu machen, die er schon seit 40 Jahren betreibt – den Ausbau eines Großstaates Israel ohne Araber, umgesetzt mit brutaler Verfolgung des palästinensischen Widerstands im Land sowie mit eindeutigen Elementen des Genozids.

Wie einig sind sich die Muslime im Raum, die Araber, darüber hinaus die Türken bis hin zu Pakistan und Indonesien?

Als der zweitmächtigste Mann des Iran, der inzwischen in einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommene Präsident Raisi – unmittelbar nach dem Beginn der Vergeltungsaktionen der IDF in Gaza – nach Riad reiste, in die Höhle des Löwen und geopolitischen Widersachers Saudi -Arabien, um dort – auf einer Konferenz und vor den Muslimen der Welt – Flagge zu zeigen, war von einem Dissens kaum etwas zu erkennen! Ganz im Gegenteil: Gemeinsamkeit wurde vordemonstriert und eine Entschlossenheit, der verheerenden Kriegführung des Netanjahu und Gallant gegen das Völkerrecht zu begegnen, vereint, mit geballten Kräften!

Was wurde daraus? Eine große Stille, ein Nicht-Handeln, eine Apathie, die immer noch anhält – und die von einem – auch strategisch rücksichtslosen - Netanjahu genutzt wird, um die „Uneinigkeit der Araber und der Muslime“ dem Rest der Welt bewusst zu machen, machtpolitisch korrekt über ein weiter betriebenes, vertieftes „Divide et impera“!

Wie zerstritten sind die Muslime nun wirklich untereinander, wenn es um die Sache der Palästinenser geht, in Gaza, im Westjordanland, ferner um die Zukunft des Libanon, Syriens, des Irak?

Ägypten und Jordanien stehen Israel in der Sache näher als den Palästinensern, heißt es gelegentlich auch Beobachterkreisen!

Noch krasser ist die ideologische wie geopolitische Rivalität zwischen Saudi-Arabien und dem Ajatollah-Staat Iran, die echte Gemeinsamkeit im Handeln gegen Israels Kriege verhindert.

Jeder spielt sein eigenes Spiel, auch die Türkei des „Demokraten“ Erdogan, der dabei keine schlechte Figur abgibt, wenn er den heuchlerischen USA immer wieder den Spiegel vorhält, aber auch dem gesamten Westen dahinter, während die Kleinen – wie Katar – im Schutz der Schutzmächte, makeln, moderieren, vermitteln, ehrlich sogar, um dafür aus dem parteilichen Westen auch noch beschimpft zu werden!

Cui bono?

Wem nützt die Zerstrittenheit der Araber und Muslime, die da ist und nicht weggeredet, nicht kaschiert, nicht übertüncht werden kann?

Den Machtpolitikers Israels nützt sie, die ihr Spiel durchziehen, während die große Verworrenheit, die schon Chaos ist, weder in Europa verstanden wird, noch in den noch ferneren wie politisch naiveren USA, für die westliche Supermacht mehr und mehr zum Problem wird, zu einem Missstand, der die moralischen Gräben noch vertiefen wird und der militärisch nicht gelöst werden kann.

„Spiele für Volk“ dienen der Volksbelustigung und sollen – über Volksverdummung - ablenken von den „Spielen und Spielchen“ der Politiker und Nationen ohne Schiedsrichter, denn der – nicht reformierbare Sicherheitsrat der UNO – verharrt, ungeachtet der neu aufflammenden Reform-Debatte – im Patt.

Macht-Spiele sind es, die, klein beginnend, hier und dort, bald global ausgetragen werden – und im großen Krieg enden.

Inschallah!?

Den Opfern in Gata gleich, die alles ertrugen, was vom Himmel auf sie herab regnete, so fatalistisch und Gott ergeben wird die selbstvergessene Menschheit aus das ertragen, den eigenen selbst gemachten Untergang!



[1] Ähnlich demagogisch wie die Mullahs in Teheran, die nicht müde werden, den „kleinen Satan“ wie die „großen Satan“ zu beschimpfen, auch, um nach innen das Volk zusammen und bei der Stange zu halten, so hält es auch der israelische Premier, wenn er immer wieder eine Direktkonfrontation des Iran mit dem Judenstaat anspricht, Existenzängste schürend – mit dem Effekt, der sich jetzt, nach den Massenprotesten, wieder einstellt: das Volk schart sich um den „großen Führer“, ohne zu erkennen, das der „Kurzsichtige“ sein Volk – im Wahn – in den Abgrund führt, ihm die Zukunft verbaut. Ein starkes Militär beruhigt – doch ein Krieg gegen alle ist keine Lösung-

Fakt ist: der Iran ist werde willig noch in der Lage, einen Krieg gegen Israel und die USA zu führen. (Wer den Golfkrieg Irans gegen den Irak des Saddam Hussein verfolgt hat, weiß, wozu der Iran militärisch in der Lage ist.)

 

 

Netanjahu, „Retter des Abendlandes“, spricht in New York vor leeren Rängen der UNO-Vollversammlung, nachdem er der Völkergemeinschaft vor einem Jahr schon den Krieg erklärt hat – ein paar laute Claqueure hat er wohl mitgebracht – doch Israel ist weltweit isoliert! „Nichts Neues unter der Sonne, seit König Salomon!“

Also, nichts Neues unter der Sonne! Weder bei der UNO, noch in Gaza oder im Libanon, wo die IDF gerade heftig vor Beirut bombardiert, während der Premier spricht.

Vor leeren Rängen!

Es fehlten viele Staaten der Welt, deren Votum Israel missachtet hat, schon von der Stunde an, als – nach den vielen Toten innerhalb von Wochen - 153 Nationen einen Waffenstillstand in Gaza forderten, und bis zum heutigen Tag, wo Israels IDF immer noch macht, was sie will, ohne Haftung in Gaza, aber auch im besetzten Westjordanland.

Viele waren überhaupt nicht erschienen, andere Repräsentanten gingen, demonstrativ, als der Premier Israels den Saal betrat, auch, um ein Zeichen zu setzen.

Netanjahu, der eigentlich nicht kommen wollte, redete dann aber doch, ohne etwas zu sagen zu haben, mehr an die eigene Nation daheim gerichtet, als an die Völker der Welt, nachdem schon die USA, die EU und andere, die ihm am Anfang noch zur Seite standen, das Ende des Kriegs in Gaza forderten – und „zwei Staaten“, von denen Netanjahu nichts wissen will!

Die Palästinenser hat er nicht einmal richtig erwähnt, geschweige denn eine Zukunft der Geschundenen in einem eigenen Staat in friedlicher Koexistenz mit Israel und dem Volk der Juden.

Dafür hielt er, nach dem Griff in die Mottenkiste der Desinformation mit neu aktivierten, alten, inzwischen widerlegten, Mythen von geköpften, verbrannten Babys und vergewaltigten Frauen, zwei Visionen bereit, auf Pappkarton verewigt, eine segensreiche, wenn der Staat Israel sich durchsetzt, mit blühenden Landschaften bis hin nach Indien unter Einbeziehung der Saudis und dem Öl der Saudis, daneben, im Kontrast, eine teuflische, böse, für den Fall, dass die Ajatollahs aus dem Iran – zur Atommacht geworden und über ihre Terror-Netzwerke Hamas, Hisbollah und Huthi - ihre Macht über den Irak und Syrien hinaus bis ans Mittelmer ausdehnen, also in den Libanon hinein, als unmittelbare Bedrohung Israels.

Nicht anders, als i m den großen deutschen Medien und im deutsche Staatsfernsehen ARD und ZDF, frohlockten die Claqueure laut bei solchen Ausblicken in eigener Sache, statt als Klageweiber die Toten auf beiden Seiten zu beklagen, die 1 300 Israelis und die 41 000 Palästinenser in Gaza.

Wie immer, versuchte der absolute Demagoge Netanjahu alles verbal abzuhandeln, daran erinnernd, dass er schon vor 40 Jahren an gleicher Stelle den Frieden für alle einforderte, den Frieden, den er auch jetzt angeblich will!

Doch zu seinen Bedingungen – mit einem Groß-Israel ohne Araber?

Von den vielen Völkerrechtsverletzungen in den 40 Jahren und der Missachtung der UNO-Resolutionen durch Israel aber sprach er nicht!

An den Vortagen, vor Netanjahu, hatten andere Führer der Welt gesprochen, auch US-Präsident Joe Biden in einer müden Rede, das Kriegsende fordernd und eine Zwei-Staaten-Lösung, so verbal und so heuchlerisch wie Netanjahu, schließlich war es Bidens Politik, die diesen Krieg bis zum heutigen Tag möglich machte – mit US-Waffen und viel Geld!

Erdogan hielt den USA genau das vor; aber auch König Abdullah von Jordanien hielt eine gute, starke Rede im Klartext, die alles ansprach, was in der Sache zu sagen war.

Generalsekretär Antonio Guterres, dem ein Netanjahu bisher selbst ein Telefonat verweigerte, warnte vor der Ausweitung des Krieges mit dem Hinweis, aus dem Libanon könne ein zweites Gaza werden!

Doch genau das will wohl Netanjahu! Zwei Faschisten in der eigenen Regierung drängen ihn dazu – und ihm, der unbedingt an der Macht bleiben und so politisch überleben will, ist das gerade recht!

Wer spricht da noch von Geiseln?

Die Protestierenden in New York und daheim!?

Während die USA weiter machen, wie bisher, der Iran sich aber noch bedeckt hält, eskaliert der Krieg im Libanon weiter.

Nichts Neues unter der Sonne?

Wie lange noch?

Wie lange noch wird die Sonne über dem Heiligen Land leuchten, den Menschen … und den neuen Pharisäern?

 

 

 

Netanjahu weitet den Krieg auf den Libanon aus – gegen die Hisbollah! 

Eine neue „Ära des Krieges“, 

des inzwischen noch „schmutzigeren“ Krieges gegen andere Zivilisten über tausendfach explodierende „Pager“ mit Toten und über 3000 Verletzten, der die Hoffnung auf einen Frieden in Gaza begräbt und das Leben der Hamas-Geiseln dort akut bedroht, ja, zunichtemacht?

Nach fast einem Jahr des Schreibens über diesen Vernichtungskrieg in Gaza nach dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober auf Israel, fehlen mir inzwischen die Worte, um das Grauen weiter einzufangen, denen berichtend, die desinformiert wurden, auch in Israel, wo ich seit Monaten konstant gelesen werde.

Was zu befürchten war, ist eingetreten. Die Hamas ist in Gaza noch nicht besiegt, doch der Krieg wird jetzt in den Libanon getragen, von einem Netanjahu, der nicht weichen will, obwohl viele Israelis die Ablösung des Premiers fordern, und von Gefährten wie Gallant und den Faschisten Ben Gvir und Smotrich, die alle mehr Krieg wollen – und die Vernichtung der Hisbollah!

Einige Führer der zweiten Terror-Miliz, die in solidarischer Allianz mit der kämpfenden Hamas Israel seit einem Jahr mit Raketen beschießt und sich blutige Scharmützel mit der IDF liefert, wurden bereits aus der Luft liquidiert, hunderte Raketen-Abfeuerungsanlagen zerstört!

Doch musste dieser schmutzige Cyber-Anschlag mit explodierenden „Pagern“, Laptops, Handys etc. sein? „Terror“, schrien die Araber sofort! Und auch die UNO, die Beobachter im Libanon hat, bestätigte über den Hochkommissar für Flüchtlinge Menschenrechte Türk, dass diese Art der Kriegführung, die sich auch gegen Zivilisten richtet, ein Kriegsverbrechen darstellt.

Bereits die ersten Bilder, aufgenommen von öffentlich installierten Beobachtungskameras, waren aussagekräftig: nicht nur Hisbollah-Kämpfer an der Front oder in Bunkern wurden von Teilen explodierender Kommunikations- und Verschlüsselungsgeräten „präparierter“ Art getroffen, verletzt und getötet, sondern auch Marktfrauen auf dem Markt, Ärzte in den Kliniken, Frauen, Kinder aus dem Umfeld der Kämpfenden – und überall in dem Libanon, den man, nach Gallants früheren Worten und Drohungen, zurück, in die Steinzeit bomben will!

Damit wurde jetzt begonnen!

Gut so, sagen die USA! Israel habe das Recht, sich selbst zu verteidigen!

Auch „so“!? Mit allen Mitteln, wie das der Vertreter Israels in der UNO betonte?

Netanjahu habe, so schien es mir schon nach den ersten Bomben auf das dicht besiedelte Gaza, die Zukunft des israelischen Volkes nicht nur aufs Spiel gesetzt, sondern fest schon verspielt!

400 Millionen Araber in der Region sehen das etwa so – und 1,5 Milliarden Muslime in aller Welt sehen das ähnlich!

Mit schwacher Stimme versuchte ich als Einzelner aufklärend etwas dagegen zu halten; nun, wo der Krieg weiter geht, dessen Ausweitung die USA – mit ihrem altersschwachen, politisch gelähmten Präsidenten Joe Biden doch verhindern wollten- kommt langsam Resignation auf: angeblich, um sein Volk zu retten, besiegelt Netanjahu, der Retter des Abendlandes, das Los seines Volkes im Heiligen Land mit mehr Krieg.

Der Name des Endes für alle wurde in der Bibel genannt.

 

 

 

 

 

 

Wird  das – von Gallant mehrfach verkündete - Zurückbomben des Libanon in die Steinzeit bald traurige Realität?  

558 Tote im Libanon innerhalb von 24 Stunden Krieg, darunter sind 50 Kinder, die der Hisbollah nicht angehören – die IDF greift 1 600 „Ziele“ an, auch im südlichen Beirut, 

wo 700 000 Menschen leben. 

„Das ist erst der Anfang!

Als ich gestern, schon mit müder Feder und schwachen Augen in einer neuen Nachtschicht den Bericht zur Ausweitung des Krieges schrieb, waren es noch 100 Opfer. Die Zahlen steigen rasant.

Die Hisbollah, angeblich militärisch ein anderes Kaliber als die Hamas in Gaza, feuert auf den Norden Israels!

Gibt es auch dort Opfer? Netanjahu hat eine „Zensur“ im Land verhängt - wer kann es also wissen?

Der Presse, die Augen und Ohren des Volkes wie der Weltöffentlichkeit, wurde das genaue Berichten de facto verboten – der Sender Al Jazeera im Westjordanland, wo die Verfolgung der Widerstandskämpfer weiter geht, geschlossen.

Was im Libanon geschah, als die „Pager“ tausenffach explodierten und Zivilisten töteten, soll inzwischen selbst vom US-Geheimdienstleuten als „Akt des Terrors“ bezeichnet worden sein.

Wie einst in Gaza, heißt es auch jetzt im Libanon: „Das ist erst der Anfang!

Wird also das – von Gallant mehrfach verkündete - Zurückbomben des Libanon in die Steinzeit bald traurige Realität?

 

 

 

 

Israel beendet die Al Jazeera-Berichterstattung aus dem Westjordanland abrupt – freier Blogger Carl Gibson nach einem Jahr mit dem Sender aus Doha in Katar, eine kurze Bilanz!

Al Jazeera muss das Büro in Ramallah räumen, sofort; den Journalisten werden von den eindringenden Soldaten der IDF ganze 10 Minuten eingeräumt, um die persönlichen Sachen zu packen, auch die Kameras, und zu verschwinden.

Das Büro – mit alle den symbolträchtigen Erinnerungen an die exekutierten, gezielt von der IDF liquidierten Journalisten – wird dicht gemacht, geschlossen, für 45 Tage zunächst.

Also wird die Welt noch weniger darüber erfahren, wie die IDF als Besatzungsarmee den bewaffneten Widerstand der Palästinenser im Westjordanland bekämpft, in Jenin, in Tulkarem, bei Bethlehem, vor Ramallah, am Sitz der Palästinenser-Verwaltung unter dem alten Abbas, wo auch immer, mit Waffen und mit Bulldozern, die Häuser plattmachen und ganze Infrastrukturen von Städten zerstören, um das Land und die Gegend für Palästinenser unbewohnbar zu machen, um, nicht anders als in Gaza, die Araber aus ihrer angestammten Heimat zu vertreiben, für immer!

Von einigen müden Lippenbekenntnissen abgesehen, die ein Ende der Siedler-Gewalt fordern, aber nicht das Ende des Besatzungskampfes der IDF, toleriert die freie Welt das Vorgehen dort.

Ohne die Berichterstattung der Al Jazeera-Journalisten, wird die Welt noch weniger erfahren, was dort abgeht. Das war auch die Devise von Israels Regierung unter Netanjahu von Anfang an in Gaza:

keine freie Presse!

Ich habe nun fast ein ganzes Jahr hindurch täglich zugeschaut, dankbar, denn ohne die Berichterstattung der Aufrechten dort, an der Front, wäre ich blind gewesen, ausgeliefert der einen Sicht der Dinge in westlichen Medien – und in einigen hundert Essays darüber geschrieben, während viele freie Menschen wegschauten.

Wer wird es mir übelnehmen, wenn ich, bisher am Rande der Erschöpfung schreibend, immer noch ein Genesender, der noch nicht gesund ist, künftig weniger schreibe oder ganz verstumme, tief enttäuscht von der zivilisierten „Welt der Kulturvölker“, die die Humanität aus den Augen verloren hat, um – in einer „Zeit der Pharisäer“ – abgrundtief heuchlerisch der Lüge das Wort zu reden?

41 000 Tote gibt es in Gaza. Der Krieg geht weiter, greift auf den souveränen Staat Libanon über, dessen Zivilbevölkerung von israelischer Militär-Seite aus genauso wenig geachtet wird wie die Kinder und Fraun von Gaza.

Das Blutbad geht weiter.

Der moralische Westen aber hüllt sich in ein Narrativ, das seit dem Bestehen des Staates Israel aufrecht erhalten wird: Israel darf das!

Israel, das längst gegen die Völkergemeinschaft UNO Krieg führt – und gegen das Völkerrecht, in 1 000 Fällen unverhältnismäßig, garniert mit Kriegsverbrechen am laufenden Band, die inzwischen im verachteten Libanon weitergehen.

    Die eine Sicht der Dinge, die offizielle: 

das nennt sich in Deutschland freie, objektive Berichterstattung! 

Carl Gibson über die „Ehrenrettung der deutschen Presse“ durch die 1 000 Kleinen aus der deutschen Provinz. 

In der Skandal-Causa Herta Müller führe ich die Diskussion seit 2009 quasi im Monolog, als ausgegrenzter, stigmatisierter, boykottierter Autor, doch das ist nur eine Debatte unter vielen – bis hinein in die Zeit der aktuellen Kriege in der Ukraine und in Gaza

Audiatur et alters pars

Grundsatz der Römer

Gestern erst, hier auf diesem Blog, einige Erläuterungen dazu, also zu einem „Phänomen der offiziellen Desinformation“ über Einseitigkeit und Parteilichkeit, die ich von der ersten Stunde an beklage, die ich aber auch dokumentierte, um beweise vorlegen zu können, falls man mir widersprechen wollte, vielleicht sogar vor Gericht!

Eine Handvoll großer Blätter[1], gefolgt von Staatsfernsehen ARD und ZDF, das sich – ideologisch wie faktisch – kaum noch vom DDR-Fernsehen Honeckers[2] unterscheidet, geben die „eine Richtung“ vor, die mit der Politik aus dem Kanzleramt übereinstimmt, mit kleinkarierter, kurzsichtiger Politik von Kleingeistern nach innen wie nach außen – und alle sollen folgen, unkritisch, ohne eigene Meinung!

Der Erste Mann in Staat denkt auch für den Rest des Volkes – und der Kanzler mit dem schwachen Gedächtnis handelt auch für alle!

Schließlich hat man ihn dorthin versetzt, um „so“ zu handeln, wobei der Wunderwort „Staatsräson“, das ein Scholz irgendwann und irgendwo einmal aufgeschnappt hat, eingesetzt wird, um jede Schweinerei zu rechtfertigen, nach innen, wie nach außen!

Was sagen die 1 000 Kleinen dazu aus der deutschen Presse, die, wie in meinem Fall die „Fränkischen Nachrichten[3]“, auch die „anderen Seite“ einmal zu Wort kommen lassen – und somit die „Ehrenrettung der deutschen Presse“ betreiben, ohne sich jedoch gesellschaftlich durchzusetzen angesichts der Übermacht von wenigen ganz Großen und dem staatlich gelenkten Fernsehen?

Die Kraft ihrer Worte reicht über die Provinz nicht hinaus – und der Michel[4], der als Halbgebildeter, den drei, vier Blättern folgt, die ich gestern schon nannte, ferner den Konformisten ARD und ZDF, als weniger Gebildeter aber dem „Paradepferd“ der Springer-Presse „Bild Zeitung“, wird durch die einen oder andere Korrektur aus der deutschen Kleinstadt nicht wachgerüttelt werden, wenn der Müll der großen aus den Babylons der Republik über alles ausgekippt wird und jede Wahrheit schon im Keim erstickt, um der Lüge die Bahn zu ebnen, der Lüge aus der „großen“ Politik, die von schwachen Gestalten gemacht wird, von großen Versagern!

 

 



750 000 Israelis gehen in Tel Aviv – in einer Demonstration von historischem Ausmaß - auf die Straße und fordern ein Abkommen mit der Hamas, das zur Freilassung der noch etwa 100 lebenden Geiseln in Gaza führen soll – 

„Seal the Deal“! 

Das „Haupthindernis“ zum Kriegsende sehen viele Demonstranten in Netanjahu, der sich immer noch verweigert – nach 41 000 toten Zivilisten! 

Wie viele Israelis sind wirklich gegen den Premier – und sind die Juden in Israel immer noch eine „desinformierte“ Gesellschaft?

Vor Monaten von mir verfasste und auf dem Blog publizierte Beiträge, jetzt im Internet von ganz unten noch gespült und wohl auch in diesen Tagen gelesen, sagen es mir und verweisen darauf, dass die Juden Israels langsam aus dem Trauma Anschlag wie aus dem apathischen Trance-Zustand erwachen, feststellend, dass dieser eine Mann, gestützt auf zwei, drei Faschisten in der Regierung, ihren mühsam aufgebauten Staat zerstört.

Was vom Gaza-Krieg bleiben wird:

grausame Bilder nie gekannter Art nach dem Holocaust und dem Atombombenabwurf der USA über Hiroshima und Nagasaki – und eine – in neuester Zeit nie erlebte Grausamkeit im – ungleichen - Krieg zwischen zwei Völkern, in welchem ein Volk dem anderen Volk die Existenzberichtigung abspricht!

Den Soldaten der IDF, nach eigener Charakterisierung ist das die „moralischste Armee der Welt, hatte wohl kaum einer diese - an den Tag gelegte - Grausamkeit zugetraut, schon gar nicht ausgeführt im Namen der westlichen Zivilisation und der Humanität überhaupt!

Einzelne Stimmen aus Israel sind zu vernehmen, die betonnen, dass das Gros der Bevölkerung Israels immer noch nicht umfassend über den Krieg in Gaza informiert wurde.

Also fordern die 750 000 Israelis in der City von Tel Aviv - primär - ein Abkommen mit der Hamas, das zur Freilassung der noch etwa 100 lebenden Geiseln in Gaza führen soll – „Seal the Deal“!

Im Inland Israels sollen weitere 200 000 auf die Straßen gegangen sein mit ähnlichen Forderungen! Also begehren etwa 10 Prozent der Juden Israels auf – auch gegen Netanjahus Politik?

In Deutschland wären das etwa 8 000 000 Menschen!

Nicht anders als Trump in den USA, wo man von bis zu 100 Anklagen gegen den Ex-Präsidenten spricht, sieht sich auch „Bibi“ seit 2019 mit diversen Anschuldigungen konfrontiert, die nicht unerheblich sind, sondern richtig kriminell – Betrug, Bestechung, Vertrauensbruch etc. wirf man dem Retter des Abendlandes vor, den das ICC der UNO im Haag zusammen mit Ioav Gallant mit internationalem Haftbefehl wegen „Kriegsverbrechen in Gaza“ sucht.

Wie viele Israelis wissen davon?

Netanjahu sträubt sich mi allen Mitteln und Tricks gegen einen Waffenstillstand, den nur als „Kriegsherr“ kann er weiter regieren und den eigenen Hals retten, eine Weile noch!

Das Parlament soll ihn absetzen, ihm die Macht entziehen, fordern einige! Doch es müssen wohl noch mehr werden, die diesen Einen endgültig von der Macht entfernen, um ihn dorthin zu stellen, wo er schon lange hingehört: vor Gericht, im Land der Juden – oder aber, ausgeliefert, im Haag, wo ein internationales Tribunal recht sprich – ein Kriegsverbrecher-Tribunal!

Bring him to justice, now!

 

 

 

 

 


Entscheiden Hunde und Katzen die US-Wahl? Trumps Demagogie auf einem neuen Höhepunkt!? Was sagen Taylor Swift, George Clooney und Brad Pitt dazu? Und der amerikanische Wähler? 67 Millionen Amerikaner folgten dem Fernseh-Disput Kamala Harris versus Donald Trump!

Die Amerikaner sind tierlieb. Wer keinen Hund hat, der hält sich eine Katze, da ist unproblematischer, als Kinder groß zu ziehen. Also ist, neben der Schusswaffe, das Haustier des Amerikaners liebstes Kind! Katzenmutter Taylor Swift macht es vor: wozu Kinder, wenn man eine Katze haben oder einen kleinen Haushund, dem das – auch noch junge - Frauchen, wie gestern vor meinen Augen, von der Brücke aus in einseitiger Konversation erklärt, was im Fluss schwimmt.

Taylor Swift hat ihre Wahlempfehlung schon bekannt gemacht: sie wird für Kamala Harris stimmen; und ein paar Fans werden folgen, Hunderttausende, die die die Wahl entscheiden könnten. George Clooney und Brad Pitt haben sich angeblich auch schon geäußert, die beiden Hollywood-Stars ähnlich progressiv wie Taylor Swift! Also kann Kamala Harris die Wahl nicht mehr verlieren? Oder doch?

Also bemüht der Trump, der Rücksichtlose, Emotionen. Wer dem Amerikaner das Liebste nimmt, die Waffe, den Hund und die Katze, der kann es nicht gut mit Amerika meinen – wie diese Demokraten der Kamala Harris und des „Sleepy Joe“, in gewissen kreisen auch „Genocide Joe“ genannt, die Migranten ins Land bringen und – auch ohne Englisch zu sprechen – an die Wahlurnen, um dort zu wählen, gegen Amerika und für die Demokraten!

Migranten, die die Hunde der Amerikaner aufessen und die Katzen auch noch dazu! Was also bleibt dem Amerikaner noch, außer der Waffe, um damit Gegenwehr zu leisten gegen eine solchen „Niedergang“, der Nation, auf alles schießend, was sich regt und bewegt, auch in der Schule und in der Gesellschaft!

Ähnliches vernahm ich bereits vor Jahrzehnten aus Frankreich, als es hieß, Paris sei rattenfrei, denn die Einwanderer aus Asien hätten alle Ratten gejagt und aufgegessen!

Doch, was damals hinter vorgehaltener Hand dem einen oder anderen zugeflüstert wurde, halb im Scherz, um einen „guten Witz“ zum Besten zu geben, gleich den beschlagnahmen Katzenfellen in einer Pizzeria zu Würzburg am Main, trompetet ein – außer Rand und Band geratener – Trump in die amerikamische Gesellschaft der Freien wie der weiten Welt, psychologisch vielleicht wirkungsvoll, ethisch-moralisch aber verheerend, denn dieser Trump bedient sich aus der Gerüchteküche, dabei ein „reines Gerücht“ zur gültigen Wahrheit erhebend!

Wie soll nun aber das eigene Volk und die Welt einem Mann und Präsidenten vertrauen, dessen Politik billigen, wenn dieser ein offensichtliches „Fake“, eine große Lüge, eine legende, einen bösen Mythos der Verleumdung von Vielen, von Menschen in Not, zur „Wahrheit“ erklärt?

Das, was ich hier seit Jahren und im Versuch, den „Niedergang Deutschlands“ zu stoppen, den „Pseudo-demokraten“ aus der offiziellen Politik vorwerfe, nämlich das Dekretieren der Wahrheit über politische Macht – im rücksichtslosen Umwerten und Umformen der Lüge zur Wahrheit, genau das macht Ex-präsident Donald Trump heute in den USA – und zwar auf bewährte Weise!

67 Millionen Amerikaner folgten dem Fernseh-Disput Kamala Harris versus Donald Trump!

Zufälligerweise sahen 67 Prozent der Zuschauer des Duells in Kamala Harris die Siegerin, während viele Republikaner vom eigenen Kandidaten Trump enttäuscht waren, besonders Frauen!

Hund und Katzen reichten dann wohl doch nicht aus, um eine Hautargument der Vizepräsidentin aus der Welt schaffen, die eindeutig verkündete: die betroffene Frau solle im Fall einer Abtreibung über den eigenen Körper entscheiden, nicht die Regierung!

Gegen Trump, Polen und Iren, sehen das fortschrittliche Menschen in vielen Nationen der Erde auch so!

Trump aber setzt auf fragwürdige Traditionen, vor allem aber auf Ressentiments, die er für eigene Zwecke instrumentalisieren will.

Neben den Tiraden gegen Migranten, die die Existenz der USA bedrohen, wird er nicht müde, Behauptungen und Unterstellungen aller Art zu wiederholen, die bisher schon gewohnte Demagogie auf einen Gipfelpunkt treibend – à la Netanjahu, der auch alle Probleme verbal zu lösen versucht, die eigenen und die Israels wie jener der IDF, frech an den Fakten vorbei – nein, nicht argumentierend, sondern nur faselnd!

Sie hasst Israel, schreit Trump in Welt!

Und sie hasse auch die Araber, ergänzt er noch im gleichen Atemzug!

Wie alle Demagogen der Welt, bleibt er die Beweise für die frechen Anschuldigungen schuldig!

Was machen die Amerikaner aus dem Theater, die Amerikaner, die längst schon wissen, wem sie ihre Stimme geben werden in 55 Tagen?

Einige werden an die Hunde und Katzen denken, die bald im Magen der Migranten landen werden, um dann für den zu stimmen, der gegen die Feinde Amerikas ist, auf den Freund Orbans, der Amerika sauber halten, reich und wieder groß machen will, mit mehr Waffen nach innen, der aber nach außen alle Putins, Xis, Kims und Ajatollahs bändigen und alle Kriege stoppen will!

Die Mittel dazu – Lüge, Täuschung, Diffamierung!


 

Entwurf:

   Carl Gibson „gegen“ den Staat

Es war nicht so geplant, es hat sich so ergeben.

Was wurde daraus? Ein etwas anderer Lebenslauf, geprägt von dem Wörtchen „gegen“, dem bald ein ähnlicher Stellenwert zukam wie dem anderen Leit- wie Schlüsselwort meine Existenz – „allein“ sowie dem „Kampf“, der für mich seit 50 Jahren ein Seinszustand ist.

An der deutschen Hochschule waren deutsche Staatsdiener meine Gegner, Professoren, die mich von dort vertrieben.

Später, mit einem Spielbein in der Wirtschaft und im Versuch, als guter Idealist etwas mehr „Ethik“ in jene profane Welt der Umsätze, der Ausbeutung und des Geldes zu bringen, über mein „Institut“ für Wirtschafsethik, waren es die gleichen staatsdienenden Akademiker, die schon als Dozenten gut bezahlt, mir mit sehr gefälligen Gutachten für den Staat einiges von dem „Geschäft“ wegnahmen oder vermasselten, das ich als einsamer Kleinkrieger hatte machen wollen, selbstunternehmerisch, doch jenseits der Seilschaften.

Nachdem man mich – nach fünffachem Anrennen im „Auswärtigen Amt“ Deutschlands im höheren Dienst dort – als guter Patriot und Staatsdiener – nicht haben wollte, gründete ich, als freie Alternative dazu, mein „Institut für Export-Markforschung“, ganz auf mich selbst gestellt und mein eigener Außenminister, doch in direkter Konkurrenz zu vier großen Wirtschaftsinstituten der Bundesrepublik Deutschland, denen der deutsche Staat 100 Millionen pro Jahr als Mittel zubilligte – mir aber nichts

Während das Finanzamt der deklarierte Feind des Unternehmers ist, aber auch des kleinen Normalverdieners, avancierte der Staat so, die einen fördernd, die anderen drückend, auch zu meinem Gegner und Feind – und er sollte es dann auch für alle Zeiten bleiben, bis ins Verlegerische hinein und in das geistige Schaffen, das dieses eine Ungeheuer in vielen Form auszubremsen wusste.

Selbst bei der Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen beansprucht der Staat noch eine Art Monopolstellung.

Was war mein „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“ anderes als ein privates Konkurrenzunternehmen zu der staatlichen - so genannten - Gauck-Behörde?

Doch mit dem kleinen Unterschied, dass der ausgebildete Theologe aus Rostock mit Staatsgeldern hantierte, während ich, der frei Philosoph, der Wahrheitsfindung nur mit Mitteln aus der eigenen Tasche auf den Grund gehen konnte!

Sehr zum Missfallen des eifersüchtigen Staates vielleicht, der meine Ethik und Markterkundung genauso wenig unterstützte wie die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit, also eine Materie, der ich als ehemaliger Bürgerrechtler aus dem antikommunistischen Widerstand gegen die Diktatur etwas näherstand als der Prediger Gauck, der die DDR vielleicht besser überstanden hatte als ich das Arbeiterparadies Ceausescus in der Zelle.

Mit vier Instituten also gegen den Staat?

Das war so nicht intendiert! Noch hatte ich vor, in den folgen 12 Büchern den deutschen Staat anzugreifen und zu bekämpfen – als ewiger Dissident und Staatskritiker, gar als neu zum Leben erweckter „Anarchist“, der jeden Staat bekämpft, auch den guten Staat, auch den demokratischen Staat!?

Wozu ich aber immer schon entschlossen – und was ich auch durchführte, nicht nur als ethischer Philosoph und Staatskritiker, sondern als mündiger Bürger: ich sagte dem „dekadent gewordenen Staat“ den Kampf, den falschen Ikonen, den billigen Marionetten, den amoralisch agierenden Politikern und dem System der Heuchelei, das heute, in der „Zeit der Pharisäer“, inzwischen das gesamte Abendland erfasst hat und dieses auf diese Weise vielleicht auch zu Grunde richten wird.

Nur, wer den dekadenten Staat bekämpft, kann etwas Sinnvolles tun, um diesen Weg aller in den Abgrund aufzuhalten.

 

 

 

 

 


      Es macht mir nichts aus, morgen nur noch vor doch vor Eidechsen und Schlangen zu reden,

wenn ich vor dem großen Schweigen, alles gesagt habe, was auszusagen war.

Nach getaner Arbeit ist gut ruhen, besagt ein deutsches Sprichwort!

Das gilt nicht nur für Handwerker, Fabrikarbeiter und Holzfäller – das gilt auch für geistige Schaffende und Künstler!

 

 

     „Web“ gegen KI – Divergierende Kräfte im Internet! Die Umwertung aller Werte hat längst das Netz erreicht!

Zu meiner Verblüffung las ich vor einer Zeit zu meiner Person die Zeilen:

„3. Mai 2024·Carl Gibson ist ein Blogger, der sich mit Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik beschäftigt.

Er kritisiert Olaf Scholz und die künstliche Intelligenz (KI) für ihre Fake News und ihre Vergessenheit,

lobt Herta Müller für ihre kreative Intelligenz und ihre Moral.“

Der Urheber dieser Zeilen nennt sich „Web“, ist also nicht identisch mit KI.

Die Zusammenfassungen dieses „Web“ über einige meiner Artikel fielen mit schon früher auf, weil sie unzutreffend waren und – wie im letzten Satz – genau das Gegenteil von dem aussagen, was ich vertrat.

Die Umwertung aller Werte hat also längst das Netz erreicht!?

Auch die „divergierende Kräfte im Internet“ waren mir früher schon aufgefallen. Weil das Internet noch relativ frei ist, kann eine Seite nicht alles kontrollieren oder bestimmen, auch mit sehr, sehr viel Geld nicht, das ein Musk, Gates, Zuckerberg und andere haben und zum Teil auch einsetzen, um selbst Fake-News zu produzieren und zu verbreiten.

Ein Trost für mich: es gibt als auch Kräfte, die meine Sicht der Dinge gut finden und vielleicht dafür sorgen, dass nicht alles verschwindet, was ich schreibe und publiziere.

 

 

  Gibt es ein Recht auf Gehört-Werden oder eines auf im Internet Gefunden-Werden, wenn man – kritische - Beiträge publiziert?

Was nützt mir alle Meinungsfreiheit, wenn die - geschriebene und als Beitrag online publizierte - Botschaft nicht beim Leser ankommt?

Betroffen sind von dieser Art „Zensur“ nicht nur Beiträge zu bestimmten – staatlich protegierten - Personen, sondern ganze politische Phänomene wie Apartheid, Faschismus, Rassismus und ganze Staaten wie Israel, aber auch zunehmend Deutschland.

In all diesen Fällen soll der Leser nicht alles erfahren, was ich als Zeit-, Gesellschafts-, Staatkritiker, als Ethiker und Moralphilosoph zu sagen habe.

Wer bremst mich aus? Wer würgt meine Gedanken ab, nicht nur die kritischen?

Wer macht weite Teile meines geistigen Schaffens ungeschehen?

Dass die Suchmaschinen schon viel „eliminieren“, von dem, was nicht ankommen soll, nach welchen Aussonderungs-Kriterien auch immer, darauf wies ich schon mehrfach hin, aber auch auf die Tatsache, dass der Staat es ist, der über seine Einrichtungen und Kräfte zu solcher Beschneidung und geistigen Kastration ermutigt.

Auch hier ist ein „J‘ accuse“ angebracht!

 


 

Das Internet macht frei, auch, wenn es nicht mehr ganz frei ist!

Eine ganze Menge kommt noch durch!

Und eine weitere Menge vor dem bereits Gesagten, wird aus den Untiefen wieder ans Licht geholt, aus Schlamm und Schutt geborgen – wenn Nachforschende[1] wühlen!

Als wühle man tüchtig … auf der Suche nach der Wahrheit!



[1] In diesen Septembertagen – neben 49 Zugriffen aus Israel – 18 Klicks aus dem Iran. Ajatollah Khamenei wird wohl nicht „googeln“, der er bekommt die Weisheit und Wahrheit von ganz oben, aber einige im Volk Perser vielleicht? Ich schrieb „frei“ über beide Seiten, kritisch, nicht belehrend, sondern anregend.

Also werde ich auch hier und dort rezipiert.

 

 

      Geht es nach KI, dann hält Carl Gibson immer noch Vorträge und Lesungen

doch vor Eidechsen und Schlangen.

Alles andere ist schon lange her und datiert in Tagen vor der Erkrankung, als ich noch „gesellschaftsfähiger“ war und weniger „misanthropisch“ wie heute, wo ich fast nur Totengespräche führe, denn alle Freunde und Menschen, die mir etwas bedeuten sind inzwischen tot.

Erfolgreich ist, wer in der Öffentlichkeit steht und sich gut verkauft!

Das gilt heute.

Doch dazu hatte ich nie Lust, auch in den zwanzig Jahren nicht, als ich mit dem Stehen in der Öffentlichkeit und für diese agierend, mein Brot verdiente, notgedrungen, aber ehrlich, ohne zu lügen und zu täuschen, während andere der Partei dienten oder dem Staat, auch, wenn Partei und Staat verbrecherisch waren.

Ethische Öffentlichkeitsarbeit ist möglich: das bewies ich mir und anderen, auch Kunden wie der Presse, Reden schreibend und Artikel, deren Inhalte ich von und ganz vertrat, auch wenn ich manche davon berufsbedingt nicht immer unterzeichnete.

Doch Vorträge zu halten, nur um zu gefallen, nur, um dem Publikum einen Genuss zu bereiten, das wollte ich nicht – und das lag mir nie, während, andere, etwa einer meiner philosophischen Lehrer, ganze Säle füllend, darin aufgingen.

Wenn ich heute mit Eidechsen und Schlange „rede“ und mitanderen Tieren am Bach und Fluss, dann nicht wie christlichen Heilige und ein Franziskus, sondern nur, ohne die Lippen zu bewegen, während die Gedanken fließen, gute Gedanken.

 

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,

Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

Wenn Prinzipien ad acta gelegt werden, droht den Demokratien das politische Monster … in der Ausführung eines Netanjahu oder Trump!

Es war ein Vergnügen mit anzusehen, wie Rishi Sunak seine milliardenschwere Gattin bei der Hand nahm und wie dann, so als wäre nichts gewesen, beide in trauter Harmonie Downing Street Number 10 verließen, nachdem das Volk der Briten im Vereinigten Königreich gesprochen hatte.

Anders Netanjahu, anders Trump!

Trump wollte nicht scheiden, nachdem er die Wahl verloren hatte. Einmal an der Macht und mit der Macht vertraut, wollte er diese auch nicht mehr hergeben, als guter Anti-Demokrat mit dem Zeug zum Diktator!

Ergo erfolgte der Sturm auf das Kapitol! Ein Albtraum im Land der Freien!

Opfer gab es, Tote sogar! Trump musste letztendlich scheiden, weil die demokratischen Verhältnisse in den USA noch stark genug waren, um den angehenden Usurpator aus dem der Zentrale der Macht im Weißen Haus zu entfernen.

Amerika atmete auf – und der Majorität der Menschen in den USA, auch der Rest der Welt, deren Los mit einem Diktator Trump viel unsicherer geworden wäre.

Anders Netanjahu – einmal Premier, immer Premier, ungezügelt daheim, vor dem Krieg gegen die Hamas in Gaza, aus dem ein Vernichtungskrieg gegen Zivilisten wurde mit inzwischen über 40 000 Toten unter den Zivilisten, damals, als 150 000 Israelis gegen diesen Anti-Demokraten, der ein reiner Faschist ist, auf die Straße gingen, um gegen die Abschaffung einer souveränen Justiz zu protestieren, die ein absehbares „Ende der Demokratie in Israel“ bedeutet hätte.

Dank des Krieges und der strategisch bornierten Hamas, die den Freiheitskampf des palästinensischen Volkes mit reinem Terror verwechselte beim Anschlag auf Israel am 7. Oktober, konnte sich Netanjahu bis zum heutigen Tag an der Macht halten!

Und auch der Alte Mann aus dem Weißen Haus konnte den Tollwütigen in seiner – persönlichen Vendetta zwecks Machterhalts – weder bremsen, noch stoppen.

Heute, im September 2024, stehen wieder Zehntausende gegen diesen Einen auf, gehen protestierend auf Straße – er aber macht unbeeindruckt weiter, „demokratisch“ gestützt von drei Faschisten in einer längst fragwürdigen, ja, für Volk und Staat gefährlichen Regierung, deren sofortige Auflösung Oppositionsführer Lapid einfordert.

Das Grundsätzliche hinter dem rücksichtlosen Agieren von Trump und Netanjahu zwecks Abschaffung demokratischer Strukturen in Israel wie in den USA:

wenn Prinzipien aufgegeben werden, führen diese absoluten Demagogen ihre Völker und Staaten in den Krieg, bereit, alles zu zerstören, was sich ihnen in den Weg stellt, nach innen, wie nach außen!

Bei Hitler war es ähnlich!

Da beide Staaten, die USA wie Israel, sich militärisch stark fühlen, die Supermacht weltweit agierend, Israel aber dominant in der Nahost-Region, gibt es auch starke Kräfte im Inland, die diesen Weg der Selbstbehauptung über Kraft und Stärke, vor allem aber über die Vernichtung anderer gut finden, ermutigen und stützen.

Also gilt es hier und dort sowie für beide Völker:

Trumps Wiederwahl muss verhindert werden, um das demokratische Amerika zu retten – und Netanjahu muss so schnell wie möglich abgesetzt werden, damit Israel sich wieder selbst findet und sich so selbst rettet!

 

 Vgl. auch:

 

Netanjahu, der lupenreine Demokrat

KI versteht keine Ironie!

Damit der Beitrag überhaupt eine Chance bekommt, ein paar Tage im Internet zu überleben, ohne von den KI-Robotern der Überwacher herausgefiltert und ausgemerzt zu werden, noch bevor er das Licht der Welt erblickt und wirken kann, so, wie von seinem Schöpfer gedacht war, aufklärend, wachrüttelnd, zum Nachdenken stimulierend, darf man die Aussage in der Apposition[1] nicht einmal in Anführungszeichen setzen, das „der lupenreine Demokrat“, denn das würde auffallen!

Also steht der Halbsatz nun da, nackt und bloß, aber auch anklagend, weil jedermann, der von seinem gesunden Menschenverstand Gebrauch macht, erkennt die Ironie dahinter.

Was eigentlich ausgesagt werden sollte, „Netanjahu, der lupenreine Faschist“, schwingt in der Aussage mit, kann aber in der Überschrift nie so gesagt werden, da diese sonst als Totgeburt endet!

Einmal schon erlaubte ich mir den Spaß, auch, um die Mechanismen der Internet-Zensur auszutesten, indem ich schrieb:

Netanjahu ist ein großer Führer Israels.

Der Beitrag passierte die „Zensur“ und ist im Internet immer noch auffindbar, mit den drei Worten, die unmittelbar an die Überschrift angehängt sind – „in den Abgrund“!

Ist Netanjahu, der selbstherrliche Premier der Juden im Judenstaat Israel, nun ein „lupenreiner Faschist“?

Im Jahr 2015, als er Hitler verniedlichte, um das klassische Feindbild Araber aufzuwerten, dem – á la Josua gegen Amalek „sein Kampf“ damals schon lange galt und immer noch gilt, versuchte ich in einem Beitrag[2] der Welt zu erklären, dass er ein „absoluter Demagoge“ sei, bereit, die Geschichte zu verfälschen und die Moral aus der Geschichte, nur, um seine profanen Zwecke zu erreichen – im Kampf gegen die Araber im besetzten Land, die Palästinenser heißen, mythische Nachfahren der Philister, der „Filistin“, die es heute aus Palästina zu vertreiben gibt, wie gerade jetzt, in den letzten Tagen des August 2024, wo in Städten des Westjordanlandes der schlimmste Kampf der IDF gegen den Widerstand im Land tobt – seit der 2. Intifada!

Wenn wir nun einmal schon am Morden sind in Gaza, dann machen wir munter weiter damit, auch im besetzten Westjordanland!?

So denkt Netanjahu, der eindeutige Faschist, unterstützt von zwei, drei Faschisten aus der eigenen Regierung, die diese Regierung mittragen und ermöglichen, von Smotrich und Ben-Gwir, die sich von Premier Netanjahu praktisch durch nichts mehr unterscheiden, weder ideologisch, nach praktisch in der Methode der Kriegführung!

Dass diese Regierung eine eindeutig „faschistische“ ist, wird von einzelnen Abgeordneten aus der Knesset, wo es auch Linke und Kommunisten gibt, also mehr politische wie Meinungs-Freiheit als im deutschen Parlament, auch offen angesprochen, für die Welt, über Al Jazeera, ohne sich dabei selbst zensieren zu müssen – wie Deutsche im „politisch korrekten“ Deutschland!

Der Jude spricht Tacheles!

Der Deutsche aber kuscht und duckt sich weg, um dann als – selbstvergessener – Kanzler dann auch dem Fascisten Netanjahu auf die Schulter zu klopfen, zum „Weiter so“ ermutigend, nachdem dieser „Lupenreine“ – á la Putin – schon mehrere Tausend Zivilisten in Gaza hat töten lassen durch Bomben aus der Luft!

Auge um Auge, Zahn um Zahn?

Mehrfach hatte ich – als Ethiker und Moralphilosoph – die Botschaft dieser altbiblischen Sentenz angesprochen, die selbst in der Kultur der Wilden Westen in Nordamerika weiterwirkt!

Doch ich hatte, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr erkennend, vergessen zu betonen, dass dieses

Auge um Auge, Zahn um Zahn,

nur für Juden gilt, nicht für alle Menschen, vor allem nicht für Araber, die man, da es Feinde Israel sind, in großer Zahl totschlagen kann – ganz im Geist des Samson, des in Gaza Geblendeten und Helden, der die Philister erschlug, ohne sich um die Anzahl der Erschlagenen weiter zu kümmern!

Also ist heute nur ein toter Araber ein guter Araber, nicht anders als in der sich – mit Gewalt formenden – USA, wo nur ein toter Indianer als gute Indianer galt!

Die Amerikaner von heute aber nennen ihre „Faschisten[3] beim Namen, auch einen Donald Trump, frei, offen und ehrlich wie die Juden, die den Fascisten Netanjahu beim Namen nennen und die Politik die er macht, die eine echte (Selbst-)Zerstörungspolitik ist, nach innen wie nach außen!

Denn im Versuch, den großen Judenstaat zu schaffen, wird – á la Hitler im dritten Reich und im Zweiten Weltkrieg – der mühsam von den Gründerväter um Ben Gurion aufgebaute Judenstaat existentiell gefördert und vielleicht sogar zerstört – mit dem Volk der Juden, das diesen Meister des Todes immer noch gewähren lässt!

So sah ich das und warnte[4], nachdem ein deutscher Kanzler aus der SPD diese Art Politik auch noch ermutigt hatte – in Berufung auf eine obskure Staatsräson, Kriegsverbrechen mittragend und sogar noch im Haag und gegen die UNO verteidigen wollend!

So sehe ich das auch heute, doch noch viel klarer, während immer mehr Israelis das auch so sehen, auch viele junge Amerikaner, nur der deutsche Kanzler nicht!



[1] Neben den Vergleichen und Direkt-Charakterisierung von Putin und Trump, füllen meine „Appositionen“ zu Netanjahu inzwischen schon ein ganzes Buch.

[2] Im Internet zu finden, auch im Buch publiziert. Scholz konnte also wissen, wer Netanjahu war und wem er auf die Schulter klopft! Er tat es trotzdem! Beerdigt die Staatsräson damit die Moral wie die Werte des Abendlandes- und das nach Hitler und dem Holocaust?

[3] Meine zahlreichen Beiträge zu diesem Thema sowie zum Apartheid-Staat Israel sind im Internet nicht auffindbar! Vom Winde verweht! Vom Wind der Freiheit … der Zensur“

[4] Erfreulich: die Zugriffe aus Israel auf meinen Blog stiegen in den letzten Monaten von Null auf Hundert!




Der alte Mann auf dem Trümmerhaufen in Gaza

Ich sitze hier auf den Trümmern meines Hauses“, sagte der Alte, kurz nachdem sich der Staub gelegt und die Folgen des Bombardements erkennbar wurden, „und auf den Überresten meiner Kinder.“

Aus einem Wohnhaus in der Nachbarschaft hingen zerfetzte Körper aus den Mauerlöchern, weit oben, so, dass keiner hinkam, um sie zu bergen.

Das Grauen hatte wieder einmal ein Gesicht. Körperteile von Menschen wurden eingesammelt und in Decken verstaut, in bunten Decken, durchnässt von Blut, vom Blut unschuldiger Menschen, darunter viele Kinder.

Die Opferzahl unter den Zivilisten von Gaza hatte die Zahl 40 000 überschritten – die Ernte von 10 Monaten Vernichtungskrieg, dessen Ende immer noch nicht absehbar ist.

Der Alte wirkte ruhig, wenn auch traurig. Das Leben hatte ihm alles genommen, auch die Kinder.

„Sie sollten für mich da sein, im Alter, die Stütze meiner späten Tage“, resümierte er, dem Schicksal ergeben, ohne mit seinem Gott zu hadern, der das so gewollt hatte und nicht anders, und der den Anderen Macht gegeben hatte über Unschuldige, bestimmend, wer leben darf und wer sterben muss.

Juden und Christen hätten in ähnlicher Lage wahrscheinlich mit Gott gehadert, wie bei Moses nach dem Auszug aus Ägypten in der Wüste, als der Ruf nach den Fleischtöpfen laut wurde – oder geklagt wie Christus am Kreuz von Golgatha im Appell an den Vater.

Ein bewundernswerter Fatalismus ist das, was die Leidenden von Gaza täglich der Welt beweisen, ungeachtet ihrer übergroßen Verzweiflung. In diesem Punkt haben die Mohammedaner den Christen wie den Juden etwas voraus.

„Auch wenn sie mich nicht umbringen“, fuhr der Alte fort im Gespräch mit einem, der helfen wollte, „bald werde ich auch tot sein, denn ich bin am Ende!“

 

 

 


 


 

Gerne würde ich wissen,

wer meine Beiträge aus dem Internet tilgt, dafür sorgt, dass ganz bestimmte Kritiken aus meiner Feder nicht gefunden werden.

Bei Putin oder bei Xi weiß ich das!

Im freien, demokratischen Deutschland aber weiß ich das nicht!

Gibt es eine Behörde, die darüber wacht, was ich schreibe?

Und haben die dort eingesetzten Kräfte das Recht, mein Recht auf freie Meinungsäußerung zu beschneiden, indem sie mein Wort ungeschehen machen, es dem potenziellen Leser vorenthalten, es de facto tilgen?

Gesetzt den Fall, ich wollte dieses – mir im Grundgesetzt garantierte - Recht einklagen, in umfassender Form, so, dass das, was ich als freier Staatsbürger in Wort und Schrift äußere, auch in der Gesellschaft ankommt, auf die ich als Mensch, Geist und mündiger Staatsbürger einwirken will – um auch weltweit Gehör zu finden, selbst in Diktaturen!

Wen sollte ich verklagen? Den lieben Gott?

Und wo? Bei der EU oder im hohen Himmel, wenn ich dort einmal ankomme?

Wie soll ich die Akteure des Staates ausbremsen, zur Rechenschaft ziehen, wenn der Staat es ist, der sie beauftragt, so zu handeln?

Und wenn der Staat es ist, der die Hosts anhält, möglichst viel von dem zu tilgen, was nach „Staatskritik“ aussieht oder die offizielle Politik des Staates – im Geiste einer obskuren „Staatsräson“ ausgetragen - offen missbilligt?

Was soll also noch das Geschwätz von der freien Meinungsäußerung, wenn diese schon eingeschränkt wird, obwohl ich durch mein kritisches Tun die „Sicherheit des Staates“ bestimmt nicht gefährde?

Ganz im Gegenteil: ein Aufklärer meiner Art will den Staat besser machen, nicht gefährden, ja, er will ihn vor den amoralischen Praktiken selbstvergessener Politiker, die sich auf Geister wie Machiavelli und methodisch auf Cesare Borgia dahinter berufen, sogar bewahren, schützen, dem Missbrauch der Macht das Handwerk legend!

Oder gibt vielleicht nur das Recht, etwas zu sagen, aber kein Recht, auch Gehör zu finden?

Was ich an anderer Stelle auf diese Art von „Zensur“ schrieb, darauf hinweisend, dass viele meiner Beiträge zu den Schlagworten „X, Y und Z“ nicht gefunden werden, ausgemerzt wurden wie Unkraut im Feld, gilt immer noch! Es ist aber eine Wohltat, über freie, ausgewogene Medien erkennen zu können, dass das, was oft und mit Nachdruck ansprach, in Israel oder in den USA genauso direkt und unverblümt beim Namen genannt wird!

Das freie Wort lässt sich zwar unterdrücken, das weiß ich schon seit 50 Jahren, es lässt sich hemmen, ausbremsen – aber es lässt sich nicht abschaffen!

Frei ist es, wie die Gedanken der Häftlinge in den Gefängnissen und KZs der Welt, aber noch viel, viel gefährlicher!

Mögen sich die Mächtigen der Welt in einer Stunde der Muße Beethovens „Fidelio“ anhören – und über das Ende nachdenken, das auf das Ende der Tyrannen wie der Tyrannis verweist!

„Zensoren“ werden den Gang der Geschichte nicht aufhalten!

Auch dann nicht, wenn sie vermeintlich zum Schutz der Verfassung[1] und der Demokratie handeln!



[1] Fallas ich Hans-Georg Maaßen einmal treffen sollte, werde ich ihn fragen, ob es in der Bundesrepublik Deutschland Einrichtungen gibt, die das Wort eines deutschen Autors und freien Bloggers beschneiden dürfen! Er wird es wohl wissen? Und, da er nunmehr die Fronten gewechselt hat als guter deutscher Patriot, der anders wollte als die selbstherrliche Kanzlerin, wird er mir es vielleicht auch sagen.

 

 

 

 

Carl Gibson, Kampfbücher gegen das Herta-Müller-Netzwerk

 

 Entwurf:

 

Seltsame Meinungsfreiheit in Europa – wie Suchmaschinen mit fiesen Tricks Beiträge mit brisantem Inhalt für den Leser unauffindbar machen, aus dem Internet verdrängen – für Russen und Chinesen zur Nachahmung empfohlen!

Es grenzt an ein Wunder, dass überhaupt noch etwas da ist von dem, was ich in den letzten Jahren – während meiner Genesung – an kritischen Beiträgen schrieb und auf dem Blog publizierte!

Tausende Beträge veröffentlichte ich, ohne auch nur einen Cent damit zu verdienen, für die Allgemeinheit – uns zwar in aller Welt, für Menschen überall dort, wo man mich lesen kann, wenn man meine Beiträge im Internet auffindet!

Wie in den letzten Tagen und immer schon beklagt sowie angeprangert: bestimmte Beiträge, die der Zeitkritiker Carl Gibson, zugleich ein „Gesellschaftskritiker“ wie „Staatskritiker“ ist, schreibt, sollen nach dem Willen bestimmter Kräfte einfach nicht sein, nicht gefunden, nicht gelesen werden, damit es nicht zum kritischen Nachdenken kommt!

Vor Tagen verwies ich darauf, dass der Tabu-Beitrag

Ist Herta Müller ein Fall für den Psychiater?

 „Der Kaiser hat nichts an“, „der Kaiser ist nackt“ im Andersen-Märchen ist identisch mit „sie tickt nicht richtig“, sie ist schlechthin „verrückt“, was verunglimpfte Banater Schwaben zu früher Stunde über Herta Müller aussagten!

Wo das Volk „klar sieht“, will die Politik wegschauen, die Wahrheit verdrängen – ergo führt Herta Müller - seit ihrem ZEIT-Artikel der besonders verrückten Art (2009) - die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland ad absurdum –

und die ganze Welt konnte mitlesen und es wissen!

in der Suche bei Bing von Microsoft auf Position 25 geschoben wurde, nach hinten gedrängt, ein Beitrag, der auf meinem Blog die Hitliste anführt!

Inzwischen ist er ganz verschwunden!

Ebenso unauffindbar sind Beiträge zu derselben Skandal-Person, die, neben der Aufklärung, mehr etwas mit Satire zu tun haben und mit dem literarischen Humor, wie ich ihn verstehe, etwa der Beitrag:

 

Die Heilige Herta klaut alles, was nicht niet- und nagelfest ist! Fürwahr, ein Teufelsweib!

Oder

Die Bulldozer-Herta – als Abriss-Birne umwertend im neuen Karthago unterwegs

Was soll nicht sein?

Ein Heilige, die klaut? Oder eine Herta Müller, die plagiiert, die nicht nur bei Carl Gibson abschreibt, ungeniert, sondern die ein ganzes Buch eines anderen Autors übernimmt, um es als eigene Kreation auszugeben?

Oder die antideutsche Durch-und-Durch-Negativistin, die vernichtet, seit sie ist – und die immer destruktiv unterwegs ist, lügend und täuschend?

Wenn es im ZDF gegen Erdogan geht, dann dürfen Schmutzfinde der Nation ihre „Ziegenficker“-Reimereien, denn Gedichte kann man so etwas nicht nennen, in alle Welt verkünden, ganz egal, ob blasphemisch oder pornographisch!

Denn, geht es nach dem Intendanten des ZDF, ist solcherlei Amoral durch die Meinungsfreiheit gedeckt … und ein Macron aus Frankreich sieht das nicht viel anders!

Wenn ein Carl Gibson aber dezent spottet, im Heine-Stil, dann ist das schon zu viel, eine Zumutung für den Internet Leser, wird also getilgt, bevor die geistige Konterbande die kritischen Gehirne erreicht!

Hinter der Literatur- und Gesellschaftskritik tritt natürlich direkt Politik-Kritik hervor, die überhaupt nicht sein soll, wenn sie unverblümt daherkommt! sich

Die sauberste Lösung, um die Beiträge dieses kritischen Denkers und Bloggers ungeschehen zu machen ist: man entfernt sie ganz aus der Suche!

Was nicht gefunden wird, existierte nicht!

Wie oft schon habe ich das angeprangert und darauf hingewiesen, dass man sich mit Geld freikaufen kann von Gefundenwerden!

So verdienen die Giganten des Internets am Verhindern der Wahrheit!

Wer zahlt, schafft an!

Da man aber nun einmal in der – ach, so freien -Welt nicht alles – aus der Suche - löschen kann, was publiziert wird, was dieser Eine schreibt, hat man sich noch ein paar fiese Tricks einfallen lassen, um die potenziellen Leser seiner – staatskritischen - Gedanken vom Lesen abzuhalten.

So erscheint etwa in der Suche:

„Die Bundesrepublik Deutschland“!

Mehr nicht!

Was ist damit?

Unterschlagen wird der Rest des Satzes, der kritischen Aussage:

„ein Zufluchtsort für Kriminelle“,

ein Mekka für Mafiosi aller Art …

Oder:

„Pseudo-Demokraten“,

verborgen bleibt:

„als Totengräber der Demokratie“!

In beiden Fällen wird das Eigentliche unterschlagen!

Das nennt sich dann Meinungsfreiheit in der EU!

Putin und XI Jinping können sich davon inspirieren lassen und in ihren Staaten genauso schlau vorgehen, damit die Menschen und Bürger auch dort noch weniger von dem erfahren, was kritische Blogger im Land und im Ausland veröffentlichen.

Der normale Bürger kommt nicht auf diese Tricks, doch der aufmerksame Blogger schon, wenn er – als ein von der „Zensur“ Betroffener - täglich auch nachprüft, was aus der geistigen Saat geworden ist, die er – mit viel Müh und Fleiß und Aufopferung rund um die Uhr schreibend – ausgebracht hat, für die Allgemeinheit, für die Wahrheit!

Wer wird es ihm danken?

Der Staat, indem er ihn psychisch zermürbt, was wirkt wie Plutonium bei Dissidenten, und indem er ihn vom Einkommen abschneidet, von Tantiemen für seine kritischen Bücher, während System-Diener und Plagiatoren wie Herta Müller mit Geld zugeschüttet werden, auch, weil solche Gestalten gegen Putin schimpfen, hetzen, neuerdings selbst gegen die Hamas, und morgen bestimmt auch gegen die Chinesen, aber auch das gab es bei der Einen schon, die sich überall anbiedert, um etwas Licht von anderen abzubekommen, von einem Liao Yiwu oder einem Ai Wei Wei.

Wer hörte mein „J‘ accuse“ bisher[1]?

 



[1] Zu Böhmermanns Kreation sowie zu dem Missbrauch der chinesischen Dissidenten durch Herta Müller gibt es Beiträge aus meiner Feder, die man im Internet vielleicht noch findet oder in meinen Büchern, die man sich als Deutscher aus Kalifornien über Fernleihe kommen lassen kann, denn an deutschen Hochschulen hat man angeblich schon Tafeln anbringen lassen mit der Aufschrift: „Den Büchern des Systemkritikers Carl Gibson ist der Einlass in diese heiligen Hallen zu verwehren!“ Ab damit in den Giftschrank! Auf den Index! Und mit dem verfemten Dichter auf den Scheiterhaufen!

 




Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,

Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), 

politischer Analyst  und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 




Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 






Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson
mit seinem neuen Werk und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest


Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson

Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion? : 


 

 

 

 

     Carl Gibson, „Staatskritiker“ seit dem Jahr 2004 – nicht anders als seinerzeit, in den kommunistischen Diktaturen, zieht sich das moralisch versagende Deutschland die System-Kritiker selbst heran

Eine große Schweinerei staatlicher Akteure weckte mich damals aus einem tiefen Winterschlaf und rief mich auf den Plan, als die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, in meinen Augen eine halbgeheime Organisation - der Politik-Ausübung neben dem Staat sowohl nach innen wie nach außen – aus der ethischen Nullität Herta Müller, also aus einer moralisch wie politisch nicht integren Gestalt obskurer Herkunft eine „Vorzeige-Figur der Bundesrepublik Deutschland“ konstruierte, nicht anders als in Frankensteins Küche, um mit diesem Werkzeug, mit dieser dummen Puppe, Politik zu machen, intransparente Politik.

An diesem Instrument aber auch festhaltend, als die Lug- und Trug-Konstruktion von aller Welt durschaut werden konnte und auch durschaut wurde!

Hunderte aufklärende Artikel dazu stammen nur aus meiner Feder, verfasst seit 2008/ 2009, als mein Testimonium in die Ecke gestellt, aus Hochschulen verbannt und über Handlanger aller Art und Couleur aus dem Obskuren heraus bekämpft wurde, um einen fragwürdigen, politisch forcierten Nobelpreis an Herta Müller zu ermöglichen.

6 Herta-Müller-Kritiken, die zugleich „Staatskritiken“ sind, weil der deutsche Staat seine konstruierte Figur deckte und immer noch deckt, reichte ich zwischen 2014 und 2016 nach, Bücher, die in US-Bibliotheken reichlich zu finden sind, die man in Deutschland aber aussperrt – und mit diesen nicht nur die Beweisführung des Plagiats der Herta Müller aus meinem Werk, sondern auch die Argumente gegen das politisch wie ethisch-moralisch fragwürdige Agieren der KAS der CDU.

Ist das demokratisch? Entspricht das der demokratischen Politik-Kultur in einem westlichen Staat des Rechts?

Es war kein Vergnügen, diese 6 Bücher zu schreiben, ganz im Gegenteil – es war ein Akt der tausendfachen Überwindung, ein krankmachender Akt, der Nerven und Gesundheit vernichte!

Was weiß ein abgebrühter, übersaturierter Politiker, dem alles zufällt, Geld und Macht, vom geistigen Schaffen, nur um sich selbst zu verteidigen und die eigene Ehre?

Ein Politiker, der für sich Ehre einfordert neben 100 Ehrungen, der aber auf die Ehre Andersdenkender pfeift?

Wie soll der Deutsche meine Argumente kennen, wenn meine Bücher im Land fehlen?

Doch sie fehlen, weil der Staat sie nicht haben will!

Weil darin politisches Versagen aufgedeckt wird!

Weil darin aufgezeigt wird, wie „Pseudo-Demokratien“ über politische Arroganz, über Inkompetenz und Dummheit die echte, die wahre Demokratie zerstören!

Was immer ein Dr. Bernhard Vogel und ein paar andere aus der Stiftung ausgeheckt hatten, wie auch immer motiviert und mit welchem Endzweck – das gewählte Instrument war falsch, da nicht der Wahrheit entsprechend, sondern künstlich geschaffen!

Nun kann man aber nicht, frech an der historischen Wahrheit vorbei, Fakten ignorierend, Wahrheiten schaffen, indem man die Lüge zur Wahrheit erklärt!

Das aber hat die KAS getan und im Bund mit der SPD dann auch politisch umgesetzt, auch noch, indem ein Joachim Gauck eingebunden wurde, um die Sache, also die Preisverleihung an die obskure Literatin der antideutschen wie irrationalen Art dem deutschen Volk irgendwie plausibel zu vermitteln, zu verklickern, wie man es im Volk – der Bekloppten wie der Nicht-Bekloppten - ausdrücken würde.

Als ich die Nachricht seinerzeit im Radio vernahm, auf einer Landstraße im Auto unterwegs, fuhr ist fast in einen Baum, so massiv war der Schock!

Dass dieser Prediger aus Rostock, der inzwischen in meinen Augen ein vollendeter Pharisäer ist, seine – kraft Amtes begründete - Autorität missbraucht haben könnte, um dieser – halbgeheimen – KAS einen Gefallen zu erweisen, möglicherweise gegen Cash, darauf kam ich damals nicht sofort.

Doch als ich mir dann die Rede ansah, wurde mir klar, dass da einiges nicht mit rechten Dingen zugehen konnte, denn die de facto - von der Anti-Kommunismus-Autorität Gauck - attestierte „Verfolgung“ - das, war mir, den aktiven Dissidenten sofort bewusst - entsprach nicht der Wahrheit, war konstruiert, war ein „Persilschein“, ein Akt der Reinwaschung einer Mitläuferin des roten Diktatur-Systems, aus der man jetzt – forciert – eine „gemachte Widerstandskämpferin gegen die kommunistische Diktatur“ dem Volk anbot; und das, nachdem diese Reinwaschung über Nacht bereits von linken Journalisten aus der Spiegel-Redaktion im Jahr 1987 vorgenommen worden war, nicht anders „dekretiert“ als eben jetzt, im Jahr 2004 durch die Akteure der KAS und der Handlanger wie Joachim Gauck, der als gewissenhafter und gottesfürchtiger Diener seines Herrn fern von Skrupel mitmachte, so, wie man es ihm in der DDR beigebracht hatte, um gut in einem Staat des Unrechts zu leben.

Diesen Mann Gottes aber machten die Deutschen zu ihrem Präsidenten!

Heiligt der Endzweck die Mittel?

Kann aus einer unmoralischen, antideutschen Gestalt ein deutscher Vorzeige-Engel werden?

Das wies ich damals zurück, als ehemaliger Bürgerrechtler und als ethischer Philosoph, der seit mehr als einem Jahrzehnt damit beschäftigt war, Werte und Prinzipien nicht nur in der Wirtschaft durchzusetzen über ein – eigens dafür in die Welt gesetztes Institut – sondern auch in der Gesellschaft, die damals, 2004, noch von dem Kanzler - Schröder - politisch bestimmt wurde, der bald danach zu Putin überlief, zu dem „lupenreinen Demokraten“, dessen „Persilschein“ eben von diesem Vorzeige-Deutschen aus der SPD ausgestellt wurde, wie dieser andere nun bei der KAS!

Zynische Machtpolitik nenne ich das, ganz egal, ob die SPD die Akteure beheimatet oder die CDU!

Also wurde ich, der loyale Staatsbürger, als wachsamer Bürger zum mahnenden „Staatskritiker“, der Korrekturen einfordert!

Als Staatskritiker[1], der ich heute noch bin,

wurde ich dann aber auch vom deutschen Staat bekämpft,

nicht so plump wie in der kommunistischen Diktatur, dafür aber viel perfider,

indem man meine geistigen Werke bekämpfte,

alles, was ich als Autor und Denker geschaffen hatte!

Bekämpft wurden meine Bücher über eine Boykottierung an den Hochschulen,

gegen die ich mich nicht wehren konnte!

Bekämpft wurde zunächst die „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden, 2008 und – durch Intrigen 5 Jahre verspätet ediert, 2013, dann in den drei Bücher „gegen das falsche Werkzeug“ des deutschen Staates, gefolgt von „Vom Mythos zum Logos“, 2015, wo ich schon sehr eindeutig werden in meiner Staatskritik, ferner in „Quo vadis, Germania“, 2016, wo ich – über Merkels Flüchtlingspolitik hinaus - bereits mit dem gesamten Westen ins Gericht gehe, auch mit den USA, sowie die den beiden weiteren Bücher gegen Merkels Deutschlands-Politik im „Experiment“, 2017, wie „Endzeit“, 2018.

Diese Gesellschafts- und Staatskritik sollte wohl nicht sein?

Also erreichten sie auch kaum wissenschaftliche Bibliotheken!

Wenn der so und anders gemobbte, boykottierte Autor dabei vor die Hunde geht, krank wird, stirbt, was schert das die Zyniker des Staates, die nicht wollen, dass man ihre Werkzeuge verifiziert, mit denen sie zum Zweck gelangen wollen, ihre Methoden missbilligt, dass man der Politik überhaupt auf die Finger schaut und auch noch kritisch darüber schreibt!

Die Kommunisten züchten sich die „Staatsfeinde“ selbstheran, sagte ich damals, die „Dissidenten“ meinend, die man im Westen „Regimekritiker“ nannte, seinerzeit, als ich kaum 15 Jahre alt, die Opposition aufnahm in offener Rebellion, die Arroganz des Staates und einer Partei nicht hinnehmend wollend!

Was ist heute, 50 Jahre später anders?

Der Name des Staates hat sich geändert – das Phänomen der Arroganz der Macht ist geblieben, auch die Akteure, die nicht mehr wissen, was eine echte Demokratie ausmacht, was echte Werte und Prinzipien sind, Prinzipien, für die aufrechte Menschen um mich herum damals ins Gefängnis gingen und in den Tod, nicht anders als mutige Deutsche aus dem Widerstand wie aus der SPD einst Hitler gegen Hitler antraten, um für Deutschland zu sterben!

Heute aber zieht auch die westliche Demokratie ihre Staatsfeinde heran, eben, weil die Agierenden an der Macht, fern von Charisma und Augenmaß, vergessen haben, was eine echte Demokratie ist!

 



[1] Geistig von Heine und Nietzsche herkommend, für die Gesellschaftskritik auch Staatskritik und Zeitkritik war, habe ich nunmehr über meine zeitkritischen wie systemkritischen Publikationen in den letzten zehn Jahre den Begriff „Zeitkritik“ für mich und meine Werke in Anspruch genommen, etabliert, ohne den Terminus „Staatskritik“ in den Vordergrund zu rücken. Spätestens aber seit „Merkels-Deutschland-Experiment“, wo ich der „kranken Demokratie“ auf der Titelseite den Kampf ansage, dürfte klar sein, dass mein Ankämpfen dem „verlogenen Politiker“ und der dekadenten Gesellschaft gilt, eine Dekadenz, die von Figuren und Protagonisten des Obszönen, Vulgären, Unkultivierten wie Bildungsfeindlichen á la Herta Müller und deren Befürworter noch gefördert wird.

 

 

 Absurdes Handeln

In einer durch und durch verlogenen Gesellschaft an den Anstand appellieren, das ist absurdes Handeln.

Diese Absurdität aber praktiziere ich nunmehr schon seit zwanzig Jahren in Deutschland, nicht dazu verdammt, sondern freiwillig – und das, obwohl ich sonst im Leben für absurdes Tun keinen Sinn habe.

Damit gehe ich noch über die Arbeit des Sisyphus hinaus – in offensichtlicher Selbstvernichtung!?

 

 

 Prinzipienvergessenheit - Wen kümmert schon meine Ehre, außer mir – und wen schert das Prinzip dahinter? Über Desinformation mit System

Viel von dem, was ich philosophisch schrieb und mitteilen wollte, war prinzipieller Natur, bezog sich nie nur, nie ausschließlich auf den Einzelfall, sondern praktisch immer auf das Dahinter.

Das aber geht heute unter.

Wir leben in einer Welt der Oberflächlichkeit, der kurzlebigen Schlagzeile. Ist ihr Effekt verrauscht, erlischt das Interesse an der Thematik.

Der Mensch von heute kommt nicht mehr dazu, tiefgründiger über eine Sache nachzudenken, um dann auch konsequent nach dem zu leben, was er erkannt hat.

So treibt ihn die Informationsflut durch die Zeit – er, der Getriebene, ist dann aber auch, bei aller Information, ein Desinformierter, ein – mit System – Abgelenkter, ein Verführter!

Das soll er – nach dem Willen der Mächtigen – auch sein!

 

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das große Rad und der lange Weg zu vollen Kassen über den Nobelpreis für Literatur 2009 Oder Weshalb Carl Gibsons Werk an deutschen Universitäten sabotiert und boykottiert wird! Auszug aus: Carl Gibson, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? (carl-gibson.blogspot.com)

 

Carl Gibson, „poète maudit“ in Deutschland - 

und 

die „verfemten“, boykottierten „politischen Bücher“ des in der „Wissenschaft“ wie in der Politik ungeliebten Autors, 

die - oft in Notwehr selbst verlegte - „Kampfbücher“ sind, 

deshalb aber auch vom „Pharisäer-Staat“ bekämpft werden, so und anders! „J’ accuse!“

Weniger „Poet“, mehr „maudit“!

Man kann sich viele Feinde machen, wenn man gegen den Strom schwimmt, gegen die Strömung agiert, in der Gesellschaft!

Nicht nur in der Diktatur, wo man schnell im Gefängnis landet oder gleich umgebracht wird, wenn man wirklich opponiert!

Auch in der freien Welt, deren Gesellschaft nicht immer frei ist – und die gerade im Deutschland der Jetztzeit zu einer Gesellschaft der Angepassten verkommen ist, zu einer Duckmäusergesellschaft - von einem Heine einst bekämpft, wie von Nietzsche … und die in Frankreich von hunderten von „Literaten“ Jahrhunderte hindurch bekämpft wurde, um eine bessere zu schaffen, eine ge gerechtere, eine menschenwürdigere, eine geistes – wie kunstfreundlichere, von Philosophen wie von aufgeklärten Dichtern, beginnend mit Francois Villon, über Voltaire bis in die neuste Zeit hinein, in die Tage eines Jean-Paul Sartre und einer Simone de Beauvoir…. mit vielen illustren Namen wie Baudelaire, Rimbaud, Zola … und anderen, die man später – literaturhistorisch – mit dem Wort „poète maudit[1] zusammengefasst hat.

Irgendwo gehöre ich auch dazu, seit 50 Jahren schon, damals als euphorischer Dichter im rumänischen Banat, der im Obskuren seine Verse schrieb und klagte wie ein Ovid am Pontus, ungehört, als mein Kampf für Menschrechte begann, inspiriert von Jimmy Carter aus den USA, ausgebremst aber von Helmut Schmidts Regierung aus Bonn, die, gut deutsch und wohlerzogen, zur Mäßigung drängte, zum Brav-Sein, statt zur Opposition!

Erste Gedichte entstanden damals in Rebellion … und noch ein ganzer Roman dahinter, doch ohne die Möglichkeit, auch nur etwas davon in der roten Diktatur des Ceausescu publik zu machen, gar zu drucken; denn meine Inhalte waren nicht so, wie der sozialistische Staat es wollte. Drucken lassen duften andere: Genossen mit rotem Parteibuch – und manchmal auch die Gattin des Genossen!

Heute, wo ich keine Gedichte mehr schreibe, aber 1 000 Essays, in der Regel gegen die Strömung, bin ich in der gleichen Situation, nur diesmal im „freien Deutschland der Deutschen nach der Wiedervereinigung“

mit 10 – 12 veröffentlichten Büchern, teils selbst gedruckt und verbreitet, Werke, Schriften der kritischen, aufklärenden Art, die man in diesem Staat der Gerechten und Selbstgerechten, in einem echter Pharisäer-Staat, nicht haben will!

Weshalb?

Weil man - hier und jetzt- die Inhalte der Kritiken des unbequemen Denkers, der aus dem echten Widerstand gegen die Diktatur kommt, nicht hören, diese Botschaften nicht zur Kenntnis nehmen, sich auch nicht mit Gehalt nicht näher und tieferer auseinandersetzen will; kurz,

weil die Bücher gegen Wahrheiten des Staates verstoßen, die dieser – moralisch längst degenerierte - Staat sich selbst zurechtgelegt hat,

die aber nicht mehr sind als doktrinäre Vorgaben und Narrative von oben – neue Dogmen, die das Volk hinnehmen und glauben soll – unüberprüft, ohne nachzufragen, ohne zu murren, kuschend und gefügig wie früher das tumbe Volk der Katholiken bei Botschaften des Papstes aus dem Vatikan!

Die „Wissenschaft“ dieses Staates folgt dem Staat!

Meine Bücher bleiben an deutschen Hochschulen ausgesperrt, sind de facto auf dem Index, selbst im Giftschrank!

Ich – ein zensierter Autor in einem Land in Europa, in welchem es – formal keine Zensur gibt, die aber faktisch da ist, ein „verfemter“ Dichter … und Denker mit einem ganzen Dutzend boykottierter Schriften, ausgeschlossen vom Einkommen über Geistesschaffen, ein „poète maudit!?

Was kann ich mehr dazu sagen – selbstapologetisch und mit Zola:

„J’accuse!“

Was war bei viel Honecker anders? Und bei Hitler?

Mein Trost – meine Werke stehen in großer Zahl in Stanford, Harvard, Yale, Princeton, in New York, ferner in Tokio, in Paris!

Der neugierige Deutsche kann sie dort einsehen – oder über Fernleihe ausleihen, wenn er wissen will, was ein was „poète maudit“ in Deutschland verbrochen hat, um ausgegrenzt und staatlich fertig gemacht zu werden, psychisch wie physisch, nur damit ganz große Lügen leben können!

 



[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Po%C3%A8te_maudit

 

Ein paar Gedichte aus meiner Feder gibt es auch, Gedankenlyrik, abgedruckt in „Logos“, 2015, auch im Internet!

 

Doch wie soll man wissen, was „der Dichter spricht“, was der Prophet und Rufer als Denker ruft, wenn man die Bücher des Schreibenden unterdrückt wie auch die Stimme des Rufenden, der im eigenen Land so viel gilt wie Seinesgleichen in der alttestamentarischen Wüste?

 

 

 

 

Tabu-Thema[1], im Blog an der Spitze, in der Suchfunktion aber ganz nach hinten verschoben, auf Position 250 etwa – gezielte Manipulationen im Internet, wer steckt dahinter?

Was zu erwarten war, trat auch ein. Einer meiner Beiträge mit tabuisiertem Gehalt, soll wohl nicht den Leser erreichen?

Nach 15 Jahren des Bloggens auf 7 bis 8 Blogs seit 2010 zu diversen Themenbereichen, habe ich schon Routine beim Nachprüfen, was aus meinen – inzwischen mehreren Tausend Artikeln, Essays, Foto-Beiträgen etc. - wird

Einige ganz brisante Beiträge sehen das Licht der Welt nie – man sorgt dafür, dass sie nicht gefunden werden, merzt sie auch der Suche aus.

Andere werden nachträglich dort „entfernt“!

In diesem Fall aber wurde der Beitrag in Richtung Unendlichkeit verschoben – man muss schon 25 Mal klicken und nachsehen, bis man – bei der Verknüpfung beider Namen – auf den Beitrag stößt, der ein sehr wichtiger Beitrag ist:

Ist Herta Müller ein Fall für den Psychiater?

 „Der Kaiser hat nichts an“, „der Kaiser ist nackt“ im Andersen-Märchen ist identisch mit „sie tickt nicht richtig“, sie ist schlechthin „verrückt“, was verunglimpfte Banater Schwaben zu früher Stunde über Herta Müller aussagten!

Wo das Volk „klar sieht“, will die Politik wegschauen, die Wahrheit verdrängen – ergo führt Herta Müller - seit ihrem ZEIT-Artikel der besonders verrückten Art (2009) - die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland ad absurdum –

und die ganze Welt konnte mitlesen und es wissen!

Das Volk, das nicht dumm ist, aber dumm gemacht wird, hinter das Licht geführt und hinter dem Mond gehalten wird,

damit die Spielchen der Pseudo-Demokaten aus der hohen Politik nicht durchschaut werden,

damit das Tun derjenigen, die die Demokratie – im Namen der Demokratie – zerstören,

nicht auffällt, nicht bekannt wird,

mit allen – deplatzierten, schlechten – Marionetten, die an der Maskerade mitwirken!

So funktioniert Volksverdummung heute!

 



[1] Den Namen verschweige ich in der Überschrift, damit dieser Beitrag eine Chance hat, gefunden zu werden!

 

 


 

Auf der Suche nach dem schmutzigsten Magazin Deutschlands in Hamburg und Berlin unterwegs – was liegt unter dem Teppich? „Sisyphus“ hat sich wieder auf die „Suche“ gemacht … nach der „Wahrheit“ „in der deutschen Fake-News-Gesellschaft[1]“ …

Dort oben, in der freien Hansestadt, wo aus Lügen Wahrheiten gemacht werden, die für die gesamte deutsche Nation verbindlich sind, will er fündig werden.

Einiges liegt dort noch unter dem Teppich, bei dem einen Magazin noch mehr als bei dem anderen, gut verborgen, strahlender Müll, der - gehoben - noch viel Unheil anrichten kann, besonders dann, wenn man sich ihn genauer ansieht und ihn auf Substanz prüft, dabei vor allem aber auf die Schöpfer schaut, die ihn erzeugten! Denn der Müll ist Teamwork!

Das aber soll nicht sein! Noch nicht?

Also hat man einen Sarkophag um den strahlenden Müll gebaut, wie in Tschernobyl, und Wachen aufgestellt – wie bei Wikipedia – damit keiner herankommt, der es genauer wissen will, an des Pudels Kern, der manchmal das Wesen der Lüge wie der Täuschung ist.

Wer den Eintritt bezahlt, darf etwas sehen von dem, was man noch für ihn zurechtgemacht hat, doch nicht alles, denn das würde den Augen schaden, auch dem Gehirn – und wäre zu gefährlich für den Deutschen Michel, der einiges ertragen kann, aber nicht alles!

Es geht die Kunde, dass man in Deutschland einen Preis ausloben will – für das schmutzigste Magazin der Nation! Zwei Favoriten gibt es schon, ein „Magazin“ schmutziger als das andere!

Und der Preis?

Ein großer Haufen von dem, was Herta Müller in ihrer Literatur nobelpreiswürdig beschrieben hat!

 



[1] Man blicke auf die Titelseite des Buches, dass der Zeitkritiker Carl Gibson im Jahr 2018 publizierte; und das auch erklärt, weshalb der – unfreiwillig zwischen die Fronten geratene – Autor als „Freund der Wahrheit“ (mit Diplom) seit 2009 auch zum „Staatskritiker“ werden musste.

 

 

 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste 

 

 

Carl Gibson, Quo  vadis, Germania, 2026