Samstag, 11. Februar 2023

Das „Zigeuner-Bild“ hinter dem verleumderischen Schmähbrief – nackter Rassismus? Der „Zigeunergibson“ von heute, das ist der „Zigeunerjude“ von gestern! Dem Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson wird mit Gewalt gedroht! - Mit dem Beitrag: "Ein richtiger Zigeuner!“ - Eine wahre Geschichte aus Tauberbischofsheim

 

 

     Das „Zigeuner-Bild“ hinter dem verleumderischen Schmähbrief – nackter Rassismus?  

Der „Zigeunergibson“ von heute, das ist der „Zigeunerjude“ von gestern! 

Dem Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson wird mit Gewalt gedroht!

Judenhetze wird in Deutschland streng verfolgt und geahndet, denn die Juden haben eine Lobby, hier im Land und international, die dafür sorgt, dass massiver Antisemitismus, der in Deutschland nicht nur latent da ist - nicht zuletzt importiert über den unkontrollierten Zuzug von Flüchtlingen aus dem arabischen Raum - so schnell nicht wieder hochkommt.

Also muss der „Zigeuner“ her, denn der Zigeuner hat keine Lobby; man kann ihn benachteiligen, demütigen, beschimpfen – und der Zigeuner, in fernen Zeiten in die Paria-Kaste hineingeboren, wird als guter Fatalist sein Los hinnehmen und nicht vor Gericht ziehen, um seine elementaren Menschenrechte und seine Rechte als Staatsbürger einzuklagen.

Der Hass, der früher auf die Juden im Land abgewälzt wurde, gedeckt von dem alleinherrschenden und bestimmenden Christentum der Zeit, trifft heute nur noch den Zigeuner, ungestraft!

Denn ein Zigeuner ist nun einmal ein Zigeuner! Und wenn man einen missliebigen Deutschen beschimpfen, niedermachen will, einen, der nicht so prominent ist wie der – ebenfalls öffentlich fertig gemachte Hans-Georg Maaßen aus der „christlichen Union“ CDU – und speziell von dieser – dann erklärt man den guten Deutschen eben zum Zigeuner, im Schmähbrief, der nur das auf den Punkt bringt, was in gewissen gesellschaftlichen Kreisen unverblümt ausgesprochen wird. Also auch diesen Querulanten Gibson, dem bestimmt das Geld zum Klagen fehlt!

Der „Zigeunergibson“, das ist der „Zigeunerjude“ von gestern, eine – öffentlich nicht ausgesprochene Umschreibung des „koksenden“ CDU-Moralisten Michel Friedmann[1], den man – auch hinter vorgehaltener Hand – auch einen „Berufsjuden“ nannte, einen Juden mit „Narrenfreiheit“ wie sie – zur Zeit der „Hofjuden – dem „Hofnarren“ zukam, der – ungestraft und frei alles sagen – und selbst den Mächtigsten die Leviten lesen durfte!

Als ein Autor, der sich, da selbst verfolgt, lange Jahre mit den verfolgten und ausgegrenzten Juden und Zigeunern geistig wie wissenschaftlich beschäftigt hat, war ich beim Lesen des Schmähbrief durchaus überrascht, was man Zigeunern, also auch mir und meinen – zu Zigeunern reduzierten - redlichen Ahnen, so alles anzudichten wusste!

Hetz-Propaganda von der Stange: wüstes, undifferenziertes Zeug, obskure Machwerke boshafter Zyniker mit hoher „pathologischer“ Prägung, auch auf andere Personen übertragbar! Woher stammt dieses negative Zigeunerbild? Woher kommen diese billigen Gemeinplätze der Diffamierung? Aus obskurer Literatur[2], aus Verschwörungs-Literatur?

Das „Pathologische“, das man mir, dem Zigeuner, vorwirft, findet sich genau bei den Dreckwerfern aus dem Busch, die – wie Meuchelmörder zu Zeiten Willhelm Tells – aus der Anonymität heraus ihre Exkremente kübelweise auf die Straße schütten, ins Volk, doch oft gezielt, um nur bestimmte Charaktere zu treffen, mit Dreck zu überschütten!

Kot und Urin ins Volk gestreut, Obszönes aller Art – im Namen der Kultur und als so genannte „Literatur“! Lange Jahre, seit 2008, von mir öffentlich und hundertfach bekämpf!

Nun kommt das alles wieder!

Und auch die Kanalratten des Kommunismus sind auch wieder da, wie damals schon, in großen Scharen und hinter den Masken versteckt, um Schaden anzurichten, ohne dabei das Antlitz zu lüften! Der deutsche Staat ließ das damals zu, als diese Horden aus ihren Löchern hervorkrochen, um sich auf mich und meine Werke zu stürzen, nach 2008; und der Staat lässt es auch heute zu, dass aus der Anonymität heraus integre, unbescholten Bürger mit Schmutz beworfen oder mit Schmutzkampagnen überzogen werden. Maaßen, zu dessen Verteidigung ich inzwischen dutzende Apologien geschrieben habe, ist ein prominentes Beispiel dafür!

Wer steckt hinter dem Schmähbrief, der mich zum Zigeuner macht, zum Aussätzigen, zum Paria?

Der Kreis der potenziellen Schreiber ist groß: der Feinde habe ich viele, aus dem linken, ja, selbst aus dem rechten Lager, wo man meinen Humanismus, die Aufklärung, die Toleranz und – im Gefolge Lenaus - die Empathie mit Juden[3] und Zigeunern missbilligt!

Wer auf die Urheber solcher Schmutzbriefe kommen will, muss sich also - nicht unbedingt in meiner Straße - umsehen, um dort auf ehrenwerte Leute zu kommen, die keine Zigeuner lieben; es sind auch nicht nur - alte und neue - Kommunisten, Rotgrüne und Grüne, die mich aus der Öffentlichkeit verdrängen wollen, sondern auch Rechte, die heute in der Verschwörungstheoretiker- und Reichsbürger-Szene Zuflucht suchen, um dort – von radikalisierter Warte aus – alles zu bekämpfen, was judenfreundlich oder zigeuneroffen ist!

Als seinerzeit in Bad Mergentheim die Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an die schon zu Kriegsbeginn deportierten Juden der Stadt anstand, gab der Oberbürgermeister[4] der Stadt bei mir, dem ausgewiesen Historiker, zwei Gutachten in Auftrag, in welchen ich „für die Sache der Juden“ eintrat!

Die Folge davon – Hass und Feindschaft, viel davon nur hinter vorgehaltener Hand geäußert, wobei der Oberbürgermeister Dr. Lothar Barth den politischen Part auszubaden und sich zu arrangieren hatte.

Als ich später – trotz meiner fünf Büchern zur Daseinsvorsorge der Stadt – in Misskredit geriet, und vom VIP zu Paria[5] gemacht, die Stadt schmählich verlassen musste, noch bevor ich dort – nach Wohnungsverlust durch Eigenbedarf - beinahe in einem Wohncontainer gelandet wäre, hatte das - aus der Sicht bestimmter Leute - durchaus seine Richtigkeit!



[1] Was Friedmann verkannt hat oder nicht einsehen will: eine Persönlichkeit, die nicht integer ist, kann keine moralischen Positionen öffentlich vertreten! Den Vorwurf, den ich gegen Herta Müller erhob, die sich als „moralische Instanz“, als Verfolgte aufzuspielen suchte, obwohl sie die gesamte Verfolgung erfunden erlogen oder bei mir, dem Zeitzeugen in Aktion, einfach abgeschrieben hat, den Vorwurf mache ich auch Friedmann und der CDU, die ihn unkritisch mitträgt.

 

[2] Eine Spur führt möglicherweis zu dem Herta Müller-Epigonen in Sachen Obszönität, zu dem Exil-Rumänen Florescu, der in einem – von der Hasspredigerin vielleicht inspirierten antideutschen Machwerk (Jakob beginnt zu lieben) von der Schweiz aus das Banater Dorf Triebswetter und das deutsche Dorf im Banat dahinter auf üble Weise in den Dreck zieht, indem er dort angeblich Gepflogenheiten der Zigeuner – wie das Zeugen oder Gebären auf dem Misthaufen – in die Schund-„Literatur“ einfließen lässt, Aspekte, die auch Eingang in das Schmähschreiben gegen meine Person gefunden haben.

So wirken Hass und Hetze – im Schreiben aus einem Ressentiment heraus. Ideologisch motiviert, vor allem aber boshaft und mit Destruktionsabsicht.

Was in diesem Kontext zu beachten ist: ein Instrument und ein Teil der Diffamierung des Deutschen und der Deutschen durch ideologische Feinde von innen wie von außen besteht in der Herabsetzung des Ausland-Deutschen, der seine Identität durch die Jahrhunderte gewahrt hat.

Gegen diesen Missbrauch auf deutschen Boden über hochgradig suspekte Gestalten wie Herta Müller schrieb ich zwei dicke Bücher, die man im Ausland findet, selten aber in Deutschland!

Dafür liest man – masochistisch verblödet - Florescu und Herta Müller, um bei beiden mehr über das Pissen und das Scheißen, über das Furzen und das Onanieren und über das Gebären der Zigeuner auf dem Misthaufen zu erfahren!

 

[3] Krankheitsbedingt, aber auch weil mir die Mittel fehlen, liegen die drei Bücher darüber in der Schublade und warten, obwohl längst angekündigt, auf bessere Zeiten.

 

[5] Dazu gibt es ein ganzes Buch, „Leben ohne Würde“, 2018.

 

Dr. Elmar Mauch aus Pfullendorf am Bodensee,

https://de.wikipedia.org/wiki/Elmar_Mauch

 

ein historisch interessierter Hohenzollern-Verehrer und Bewunderer Friedrichs des Großen, 33 hindurch Haupt der Deutschordensstadt, hatte seinerzeit, 1992/93 großen Wert darauf gelegt, dass ich, der „Historiker“, wie er es oft zu betonen pflegte, in Bad Mergentheim blieb und weiterhin an der Geschichte der Stadt arbeitete; ebenso Manfred Schwab, Chef der Stadtwerke.

Nach dem Abgang dieser – mir freundschaftlich verbundenen – „Förderer“ speziell im Buchbereich. begann für mich dort eine Zeit des Niedergangs, vor allem nach 2008 – dem Erscheinungsjahr der „Symphonie der Freiheit“, als ich – in öffentlicher Auseinandersetzung mit der Herta-Müller- Materie - einen de facto bundesweiten Kampf gegen anonyme Grabenkämpfer überwiegend aus dem kommunistischen Lager (in der ZEIT, in Berlin in Jakob Augsteins „Freitag“ und auf den Online-Seiten der „Siebenbürger Zeitung“) auszutragen hatte.

 

 


 

 

 

 

 Entwurf:

Zigeuner-Identität – die Zigeunerinnen und Zigeuner in der Oper und in der Literatur: 

Plädoyer für die Beibehaltung des historischen Begriffes auch in der deutschen Sprache

Die Bestrebung, „politisch korrekt“ zu reden und zu schreiben, zu beschreiben und zu umschreiben, führt gelegentlich zu abstrusen Konstruktionen, die bei Menschen mit gesundem Menschenverstand nur noch zu Kopfschütteln führen wie jüngst, in meinem Fall, als ich mir auf dem deutsch-französischen Kultur-Kanal „arte“ einen alten Stummfilm ansehen wollte, namentlich „Carmen“. Der Offizier XY trifft auf eine „Angehörige der Sinti und Roma“, heißt es dort in der überkorrekten Erläuterung zu dem Stummfilm. Aus der „Zigeunerin Carmen“ also aus der „Zigeunerin an sich“ ist somit im aktuellen, politisch bestimmten Sprachgebrauch etwas geworden, was keiner mehr recht versteht: eine „Angehörige der Sinti und Roma“! Was ist das? Der neue, schon weit verbreitete, de facto politisch in der Gesellschaft auch schon durchgesetzte Ausdruck, der eigentlich nur Sinn macht, wenn man weiß, wer Zigeuner sind, geht ins Leere, ist kontraproduktiv, ja, er verwischt geradezu die „Identität der Zigeuner“, eine historisch gewachsene Identität und mit dieser die Verfolgung der Zigeuner durch die Jahrhunderte im christlichen Europa.

Nicht anders als die Zigeunerin in Victors Hugos oft verfilmtem Roman „Der Glöckner von Notre Dame“, in welchem Quasimodo den Reizen der unwiderstehlichen „Zigeunerin Esmeralda“ verfällt, und somit einer schönen, äußerst attraktiven Frau, die eigentlich – als geraubtes Kind – keine Zigeunerin ist, aber von Zigeunern erzogen wurde und wie eine Zigeunerin lebt, übt Prosper Merimees zentrale Figur eine noch gewaltigere Faszination auf ihren Anbeter aus und führt die Handlung – über die allen vorzelebrierte , freie Liebe jenseits des positiven Rechts und der rationalen Gesetze – in eine Tragödie. Es ist die „Zigeunerin“, die, als das, was sie ist, alles bestimmt. Die gesamte Identität der Zigeuner – und somit das Sein aller Zigeuner – ist in diesem prägenden Ausdruck eingefangen.

Während der schlecht greifbare Überbegriff „Sinti und Roma“ außerhalb der konventionellen, angepassten Medien oft verhallt, weiß das Volk[1] der Deutschen noch ziemlich genau, was ein „Zigeuner“ ist, während der Pseudo-Intellektuelle in der geistig kastrierten Neuzeit hingegen nicht mehr weiß, was er unter den „Angehörigen der Sinti und Roma“ verstehen soll.

Zigeuner musizieren, sie malen nicht mit Farben, sie schreiben und, immer noch erdverbunden, archaisch ausgerichtet, betätigen sich auch nicht in der Wissenschaft. Also schreiben sie auch nicht über sich selbst und überlassen anderen das Deuten der Zigeunerexistenz, in der Literatur, in der Oper, aber auch in der Gesellschaft, die politisch wie ethisch zu wissen glaubt, was sich ziemt, was nicht, was zulässig ist und gerade opportun oder was verfemt und ausgegrenzt werden soll.

Während ein Lenau – über die „Drei Zigeuner“ hinaus - in vielen Zigeunerdichtungen die echte Identität der Zigeuner in ihrem historischen Lebensraum und im natürlichen Ambiente der ungarischen Heide, der Puszta, herausarbeitet, prononcierter nach als Hugo oder Merimee, wird genau diese spezifische „Identität der Zigeuner“ in modernen Operninszenierungen verwischt, ja, fast gänzlich zerstört. Beispiele eines etwas willkürlich anmutenden Umgangs mit dieser im westlichen Abendland seit Jahrhunderten verfolgten Minderheit finden sich zuhauf. 

 

Vgl. auch:

    "Ein richtiger Zigeuner!“ - Eine wahre Geschichte aus Tauberbischofsheim

Ein Waschechter!?

Dem Biber auf der Spur, der Tauber entlang schlendernd, stieß ich auf zwei Läufe, die aus der Streuobstwiese unmittelbar in den Fluss führen. Der Landwirt, dem der Grund mit den Apfelbäumen wohl gehört, war auch da und sammelte die fast schon reifen Früchte ein, denn es war schon Herbst, und sie konnten zu Most gepresst werden. Nach der Behausung des Bibers fragend, kamen wir ins Gespräch, redeten über die Biber-Plage, über hier in der Region angeblich neu sich ausbreitende Luchse, Wölfe, Bären und schließlich auch über Menschen, die ich von früher kannte, aus besseren Tagen, als der gute alte Freund noch seine Lämmer weidete, die Mutterschafe und den Bock, eine Herde, die man ihm inzwischen weggenommen hatte, entschädigungslos. Das geht in Deutschland. Alt und krank, konnte der Freund sich nicht mehr zur Wehr setzen, sein recht suchen. Das tägliche Überleben beanspruchte seine ganze Kraft – und keiner kam, um ihm recht zu helfen. Wie ich so nebenbei erfuhr, hatte er, der Christ und fromme Kirchgänger, dieses Los durchaus verdient. Genauso despektierlich wie mein Gesprächspartner über die Nichtwillkommenen aus der Tierwelt sprach, über Biber, dessen Untergrabungen den grünen Bulldog im Erdloch versinken lassen, über den Luchs, der oben, in dem Wäldchen auf dem Hügel in die Damwildzucht einfällt, Tiere reißt, und über den bösen Wolf, der angeblich auch schon hier gesichtet wurde, so redete er auch über Menschen, über den Freund und über den Freund des Freundes, der diesem lange Jahre uneigennützig zur Hand ging, wenn es darum ging, schwere, mühsame und oft auch niedere Arbeiten zu erledigen, nicht anders sie Jahrhunderte hindurch von Zigeunern im Taglohn erledigt wurden, oft nur für ein Stück Speck, etwas Brot und einen Schluck von dem selbstgebrannten Schnaps, den man für den Zigeuner auch noch pantschte.

„Ein richtiger Zigeuner sei der Bursche gewesen“, erklärte mir der deutsche Biedermann, der wohl wusste, was ein Zigeuner ist und was das Wesen des Zigeuners ausmacht! Zerfetzt, zerlumpt, unstet – fast in allem im krassen Gengensatz zu dem braven, sauberen, gepflegten Deutschen, der weiß, was sich geziemt und der alles ablehnt, was nicht so ist wie er.

Der Landwirt hatte seine Wertewelt und war fest eingebunden in seine Weltanschauung, die mehr vom Haben bestimmt scheint als vom Sein.

Das Widersprechen ersparte ich mir. Auf dem Heimweg musste ich dann aber doch noch über dies und jenes nachsinnen, über das schwere Los des Freundes, dem ich in meiner Situation nicht recht helfen konnte, aber auch über das „Bild des Zigeuners“ im Kopf des abendländischen Menschen, das mich immer schon beschäftigt und über das ich schon mehrfach geschrieben hatte. Lenau, der unstete, unbehauste Romantiker, Apologet der Stigmatisierten und Ausgegrenzten, wurde mit seinen schwarzen Rabenfedern auf dem Haupt und dem Geist der Melancholie aus Ungarn kommend von manchen biederen Schwaben auch als Zigeuner wahrgenommen – und ich selbst war und bin für viele auch nur ein Zigeuner!

     

 Vgl. auch: 

 

 Mein Wort zur aktuellen Zigeuner-Debatte

Was Goethe schon wusste und im geistigen Werk vielfach beherzigte, gilt auch heute noch: nicht auf den Begriff kommt es an, sondern auf die geistige Haltung dahinter.

Wer redet hier, wer streitet hier herum, wirr mit Begriffen um sich herwerfend, die nicht mehr sind als inhaltsleere Worthülsen, die an dem eigentlichen Phänomen, an der Substanz vorbei gehen und sich in bloßer Rhetorik erschöpfen?

Wer über Zigeuner, Juden, andere religiöse, weltanschauliche oder völkisch-ethnische Minderheiten redet, sollte die Menschen aus diesen Minoritäten kennen, im konkreten Leben in diversen Situationen erlebt haben, mit diesen Individuen und Völkern gelebt haben, noch bevor er die Geschichte und Kultur dieser Menschen angeht, studiert, beschreibt oder bloß paraphrasiert.

Ich habe mit Zigeunerkindern seinerzeit im Sand gespielt, am Teich geangelt; ich habe, damals, noch kleiner Junge, umringt von schwarzbraunen Kindergesichtern, am Zigeunertisch das Mittagmahl eingenommen; auch habe ich mich mit Zigeunern herumgebalgt und saß später mit den - im „sozialistischen“ Staat totalitärer Kommunisten - Verfolgten in der Gefängniszelle, als Angehöriger einer anderen Minderheit im Land, als oppositioneller Dissident auch verfolgt – und dies, lange bevor ich über Zigeuner öffentlich redete und schrieb.

Lenau, der große Naturlyriker der Spätromantik, hat diesem Volk, genauer den vielen Stämmen der Zigeuner, die zum Teil ausdrücklich „Zigeuner“ genannt werden wollen, mit dem Gedicht „Die drei Zigeuner“ ein Denkmal gesetzt! Lenau hat diese – bei aller Rhetorik und Pseudo-Empathie – immer noch und überall in Europa verfolgte Minderheit in einer Weise gewürdigt, wie man das sonst nie antrifft, indem er die Zigeuner nicht nur idealistisch erhöht, sondern sehr reell, naturalistisch im eigentlichen Sein porträtiert, so, wie die Zigeuner nun einmal sind.

Ja, Lenau hat als Apologet der Entrechteten – genau so engagiert, wie er für die armen, ausgegrenzten Juden eintritt – die vom ihm gezeichneten drei Zigeuner auf seine Art mild elegisch ohne direkte Provokation über die kulturell so erhabenen westeuropäischen Christenmenschen gestellt, über die große Schar der Heuchler, die eines predigen und ein anderes leben, während der Zigeuner im Einklang mit der Natur seine Existenz bestreitet, rauchend, schlafend, träumend, musizierend, de facto über dem Leben stehend – in fatalistischer Ergebenheit und Weltverachtung, im Amor fati.

Darüber und über mehr zum Thema „Zigeuner“ schrieb ich in einem noch nicht publizierten Werk[2], nachdem ich schon früher ausführlich die Thematik schriftlich behandelt hatte, namentlich in dem Zigeuner-Exkurs zur „Freiheit der Zigeuner“ in „Allein in der Revolte“, 2013, fünf Jahre verspätet publiziert, nachdem mir der illoyale Verleger des ersten Bandes meiner Memoiren „Symphonie der Freiheit“, 2008, aus nicht ganz durchschaubaren Gründen in den Rücken gefallen war.

„Du wirst bald nicht mehr den Ausdruck Zigeuner in diesem Land gebrauchen dürfen“, sagte mir ein Freund vor einiger Zeit halbironisch, die an “politischer Korrektheit“ ausgerichteten Pseudo-Debatte im Sinn, die gerade die Medien und die sozialen Medien bestimmt.

Was ich zur Thematik schrieb und online publizierte, wird, wie aus den Zugriffen zu erkennen ist, nachgefragt, gelesen. Doch die Materie selbst erschöpft sich in den Begriff-Spaltereien der Ahnungslosen, die oft reden wie der Blinde vorn der Sonne, während die vielen Stämme der Zigeuner, die nicht nur Sinti sind und Roma, immer noch im Elend leben, stigmatisiert und ausgegrenzt wie eh und je.



[1] Um das noch einmal zu verdeutlichen, schrieb ich – ausgehend von einer echten Begebenheit in jüngster Zeit - die kurze Geschichte „Ein echter Zigeuner“.

[2] Eine schwere Erkrankung und fehlende Mittel verzögern das Erscheinen des bereits angekündigten Buches.

 

 

 "Die Heidelberger Ruine" - im Gedicht Lenaus und in aktuellen Bildern - Impressionen aus der Stadt der Romantik am Neckar




"Die Heidelberger Ruine" - im Gedicht Lenaus und in aktuellen Bildern

 

 

Die Heidelberger Ruine

 

Freundlich grünen diese Hügel,

Heimlich rauscht es durch den Hain,

Spielen Laub und Mondenschein,

Weht des Todes leiser Flügel.



Wo nun Gras und Staude beben,

Hat in froher Kraft geblüht,

Ist zu Asche bald verglüht

Manches reiche Menschenleben.



Mag der Hügel noch so grünen;

Was dort die Ruine spricht

Mit verstörtem Angesicht,

Kann er nimmer doch versühnen.



Mit gleichgültiger Gebärde

Spielt die Blum in Farb und Duft,

Wo an einer Menschengruft

Ihren Jubel treibt die Erde.



Kann mein Herz vor Groll nicht hüten:

Ob sie holde Düfte wehn

Und mit stillem Zauber sehn:

Kalt und roh sind diese Blüten.



Über ihrer Schwestern Leichen,

Die der rauhe Nord erschlug,

Nehmen sie den Freudenzug;

Gibt der Lenz sein Siegeszeichen.



Der Natur bewegte Kräfte

Eilen fort im Kampfgewühl;

Fremd ist weiches Mitgefühl

Ihrem rüstigen Geschäfte. –



Unten braust der Fluß im Tale,

Und der Häuser bunte Reihn,

Buntes Leben schließend ein,

Schimmern hell im Mondenstrahle.



Auf den Frohen, der genießet

Und die Freude hält im Arm;

Auf den Trüben, der in Harm

Welkt und Tränen viel vergießet;



Auf der Taten kühnen Fechter –

Winkt hinab voll Bitterkeit

Die Ruine dort, der Zeit

Steinern stilles Hohngelächter.



Doch hier klagt noch eine Seele.

Sei gegrüßt in deinem Strauch!

Sende mir den bangen Hauch,

Wunderbare Philomele!



Wohl verstehst du die Ruine,

Und du klagst es tief und laut,

Daß durch all die Blüten schaut

Eine kalte Todesmiene;



Folgst dem Lenz auf seinen Zügen;

Und zu warnen unser Herz

Vor der Täuschung bittrem Schmerz,

Straft ihn deine Stimme Lügen.



Doch – nun schweigst du, wie zu lauschen,

Ob in dieser Maiennacht

Heimlich nicht noch andres wacht

Als der Lüfte sanftes Rauschen.



Die der Tod hinweggenommen,

Die hier einst so glücklich war,

Der geschiednen Seelen Schar,

Nachtigall, du hörst sie kommen;



Von den öden Schattenheiden

Rief des Frühlings mächtig Wort

Sie zurück zum schönen Ort

Ihrer frühverlaßnen Freuden.



An den vollen Blütenzweigen

Zieht dahin der Geisterschwall,

Wo du lauschest, Nachtigall,

Halten sie den stillen Reigen;



Und sie streifen und sie drängen

– Dir nur träumerisch bewußt –

Deine weiche, warme Brust,

Rühren sie zu süßen Klängen.



Selber können sie nicht künden,

Seit der Leib im Leichentuch,

Ihren nächtlichen Besuch

Diesen treugeliebten Gründen.



Nun sie wieder müssen eilen

In das öde Schattenreich,

Rufest du so dringend weich

Ihnen nach, sie möchten weilen. –



Blüten seh ich niederschauern;

Die mein Klagen roh und kalt

Gegen die Gestorbnen schalt,

Jetzo muß ich sie bedauern;



Denn mich dünkt, ihr frohes Drängen

Ist der Sehnsucht Weiterziehn,

Mit den Blüten, die dahin,

Um so bälder sich zu mengen.



Hat die leichten Blütenflocken

Hingeweht der Abendwind?

Ist des Frühlings zartes Kind

An dem Geisterzug erschrocken?[1]




[1] Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 95-98.

 






























 

 Mehr zum Thema in dem kommenden Werk:

 

Dionysiker Lenau - Melancholie und Poesie


Große Natur- und Liebes-Lyrik der Spätromantik, existenzielle Dichtung. Einführung in das poetische Werk

des Edlen Nikolaus Niembsch von Strehlenau,

genannt „Nicolaus Lenau“,

mit einer Auswahl „verkannter“ Gedichte.

 

Biographischer Abriss und Werk-Interpretation



 




Bücher, livres, books by author Carl Gibson, Germany. Eine Auswahl.

 

Carl Gibsons Bücher-Pipeline 2020/2021- was noch kommt, wenn die Gesundheit mitmacht: 

Studien zu Lenau und Heine und Essays zur Literatur und Geistesgeschichte

 

(Zitiert wird hier der "Arbeitstitel"!)

  1.

„Matratzengruft“ - - Nachtgedanken über Heinrich Heines späte Poesie und Zeitkritik während des französischen Exils in Paris unter besonderer Berücksichtigung der Werke aus der „Nachlese“ - und eine individuelle Heine-Rezeption

Polemica in nuce - Kampfdichtung damals und heute


Interpretationen, Aufsätze, Essays
und die individuelle Heine-Rezeption in eigenen wissenschaftlichen und belletristischen Werken

 

2. 

Carl Gibson

Narr, Dichter, Prophet - der schreibende Hanswurst heute

 

Unvollendetes, Zynismen zur Lebensweisheit, Satyrhaftes und etwas Polemik für den Giftschrank nach Voltaire, Heine und Nietzsche

Essays zur Literatur und Geistesgeschichte


Motti:
Nur Narr, nur Dichter, Nietzsche
Ich habe eine erschreckliche Angst davor, dass man mich eines Tags heilig spricht: man wird errathen, weshalb ich dies Buch vorher herausgebe, es soll verhüten, dass man Unfug mit mir treibt ... Ich will kein Heiliger sein, lieber noch ein Hanswurst ... Vielleicht bin ich ein Hanswurst ... Und trotzdem oder vielmehr nicht trotzdem denn es gab nichts Verlogneres bisher als Heilige – redet aus mir die Wahrheit. – Aber meine Wahrheit ist furchtbar: denn man hiess bisher die Lüge Wahrheit. – Umwerthung aller Werthe: das ist meine Formel für einen Akt höchster Selbstbesinnung der Menschheit, der in mir Fleisch und Genie geworden ist. Mein Loos will, dass ich der erste anständige Mensch sein muss, dass ich mich gegen die Verlogenheit von Jahrtausenden im Gegensatz weiss ...
Nietzsche, Ecce homo, Kapitel 16.
„Écrasez l’infâme!“
Voltaire.
Besser ein weiser Tor als ein törichter Weiser!
William Shakespeare.
Aber warum muß der Gerechte so viel leiden auf Erden? Warum muß Talent und Ehrlichkeit zugrunde gehen, während der schwadronierende Hanswurst, der gewiß seine Augen niemals durch arabische Manuskripte trüben mochte, sich räkelt auf den Pfühlen des Glücks und fast stinkt vor Wohlbehagen?

Heinrich Heine, in „Ludwig Marcus, Denkworte, 1844.

Was soll aber, wenn ich tot bin, aus den armen Hanswürsten werden, die ich seit Jahren bei jenen Darstellungen employiert hatte?
Heine, Nachwort zu „Romanzero“.

3.





Carl Gibson

Im "dionysischen Taumeln"

Lenaus Beethoven- Rezeption 



4.

Carl Gibson

Medizin im Zeichen des Kreuzes

„Machen Sie schon einmal ihr Testament“

Schock-Diagnose „Krebs“

und die Folgen für Patienten und Angehörige

Christliche Ethik und Empathie in deutschen Krankenhäusern

Wenn der Krebskranke zum Onkologen werden muss - Über das Ausgeliefertsein des Betroffenen bei der Bestrahlung mit Chemotherapie, in der Operation und danach im Alltag.

 

Einstieg in das Sterben

Ein authentischer Erlebnisbericht philosophisch-psychologischer Art als Bewältigungshilfe.

Kein Ratgeber – nur Gedanken eines Betroffenen für Mitleidende zu den Methoden der Therapie, zum Stand der Forschung, zur Zwei-Klassen-Medizin der Deutschen, zur überteuerten Krebs- und Apparatemedizin,

sowie mit ethischen und wirtschaftsethischen Überlegungen eines praktizierenden Philosophen zur Freiheit und Selbstbestimmung der Ärzte, zu potenziellen Interessenkonflikten, zu Pharma-Lobbyismus



Motto:
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!

Bereits über VLB - und auch auf diesem Blog - angekündigte Bücher:

5.



Carl Gibson


Juden, Zigeuner, Indianer und Menschenrechte für alle –

Lenau,

Stimme der Verfolgten, Apologet der Entrechteten und Dichter der Freiheit in poetischer Solidarität mit den stigmatisierten, diskriminierten Minderheiten der Zeit


„Littérature engagée“ avant la lettre:
„Ahasver“, „Der ewige Jude“, „Der arme Jude“,
„Die drei Zigeuner“, „Die drei Indianer“,
„Die nächtliche Fahrt“ –
Vom Mythos zur zeitkritisch- politischen Dichtung des Vormärz: Spät-Aufklärung, Werte-Debatte, Kulturkampf, Moral und Toleranz im poetischen Werk Nikolaus Lenaus.



ISBN 978-3-947337-16-3


1.  Auflage, 2020
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.
Erscheint voraussichtlich im Jahr 2020.



 6.



Carl Gibson

Blutende Herzen“ –


Lenaus Martyrium für die Liebe

in Poemen in Prosa und Lyrik



Der Melancholiker und die Musen –
im tragischen Geheimbund mit der „Unwiderstehlichen“, Sophie von Löwenthal,
 und ein dionysisches Intermezzo mit der Diva Caroline Unger



Die große Liebe des romantischen Dichters Nicolaus Lenau
im Glück und Unglück, zwischen Ideal und Wirklichkeit, Manie und Depression,


neu interpretiert und biographisch dargestellt aus intimen Tagebuchaufzeichnungen und Briefen



Blutende Herzen“ – Lenaus Martyrium für die Liebe in Poemen in Prosa und Lyrik
„Unsere Liebe ist gewissermaßen eine unglückliche, und wir wollen unverdrossen und muthig die stille, heimliche Tragödie, in der niemand spielt und zuschaut, als unsere blutenden Herzen bis an unser Ende fortführen. (…)
Ich habe Augenblicke, in welchen ich vergehn möchte vor Schmerz über unser Loos. Ich habe auch andre, wo mir unser Unglück theuer ist, weil ich mir denke, du würdest mich vielleicht weniger lieben, wenn Dein Gefühl nicht unter Gefahren und Schmerzen aufgewachsen wäre.
Vielleicht müssen zwei Herzen erst aufgeschnitten werden, wenn sie ganz zusammenwachsen sollen.
Wir haben unsere blutenden Stellen aneinandergelegt und müssen so festhalten, wenn wir uns nicht verbluten wollen.
O ich will dich halten! Du wirst mich auch halten, ich weiß es.[1]
Lenau
„Wenn ich einmal todt bin und du liesest meine Zettel, so wird Dir das Herz wehthun.
Diese Zettel sind mir das Liebste, was ich geschrieben habe. So unüberlegt sind mir dabei die Worte aus dem Herzen aufs Papier gesprungen, wie ein Vogel aus dem Nest fliegt.
Wer mich kennen will, muß diese Zettel lesen. Aber es darf mich ja niemand kennen als du.
Kennst du mich aber? Du kennst mich nicht, und wenn ich dir noch viele schreibe, so kennst du mich doch nicht, bevor ich todt bin. “[2]

„Man hat zuweilen meine Arbeiten plastisch genannt; daran ist wenigstens so viel wahr, daß ich dabei wie ein plastischer Künstler zu Werke gehe und mich selbst zerschlage wie der Bildhauer die Form, um den Gedanken heraustreten zu lassen. Vielleicht ist die Eigenschaft meiner Poesie, daß sie mein Selbstopfer ist, das beste daran. Man verzeiht es mir darum, wenn mein Herzblut nicht so gleichmäßig u. regelrecht abläuft, wie der Tropfen einer Wasseruhr. Ohne das Gefolge der Trauer ist mir das Göttliche im Leben nie erscheinen.“[3]
Lenau
„meine sämmtlichen Schriften sind, da ich für Thaten keinen Raum finde, mein sämmtliches Leben“[4]



Lenau
Versteck’ du Narr,
Dein blutend Herz in Eis und Hohn!
Nietzsche, Vereinsamt


ISBN 978-3-947337-21-7

1.  Auflage, 2020
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim.
Alle Rechte vorbehalten.


[1] HKA, 7. S. 68.
[2] HKA, 7, S. 121. Notiz vom „28. Jänner 1838. Nachts“
[3] Brief Lenaus an Sophie von Löwenthal vom 5. Juli 1839, verfasst in Wien, HKA, 6, S.72.
[4] HKA, 6,1, S. 145. 


Erscheint voraussichtlich im Jahr 2020.

Copyright: Carl Gibson


7.


Buch-Projekt 3: 


Musik in Versen –

Lenaus

„Schilflieder“, „Bitte“, „Die drei Zigeuner“, „Husarenlieder“, „Der traurige Mönch“,

Natur- und Liebeslyrik

sowie Szenen aus

„Faust“ und „Don Juan“

als poetische Vorlagen zur Vertonung und Komposition bei R. Schumann, F. Liszt, F. Mendelssohn-Bartholdy, F. Hensel, H. Wolf, R. Strauss und O. Schoeck

Freie Interpretationen – mit der Ungarn-Motivik

des dionysischen Melancholikers

Nikolaus Niembsch, Edler von Strehlenau

als Schwerpunkt

 






An meine Leser - die Edition meiner angekündigten Bücher zum Werk Nikolaus Lenaus verzögert sich!

Eine im August 2019 diagnostizierte, schwere Erkrankung des Autors wird die  - ursprünglich für 2020 vorgesehene - Veröffentlichung dieser Studien wahrscheinlich verzögern:

Die Forschungs- und Ausarbeitungsarbeiten wurden vorerst unterbrochen.

Ich habe mich im Februar 2020 in Heidelberg einem chirurgischer Eingriff unterzogen.

Vom der vollständigen Genesung hängt auch das Schicksal meiner künftigen Publikationen ab, die ich, wenn die Gesundheit ausreicht, als Autor abschließen und - auf bewährte Weise - aus eigener Kraft auch veröffentlichen werde, 

ohne Förderung, ohne Netzwerke, ohne Seilschaften, voraussichtlich im Jahr 2021.

Viele meiner Bücher sind lieferbar.

Pandemiebedingt verschiebt sich einiges, auch, weil die Bibliotheken geschlossen sind und Forschungsarbeiten - ohne Literatur - nicht durchgeführt werden können.


Carl Gibson.



Mehr zur Vita und Bibliographie von Carl Gibson unter:



Auf dem Weg in die wissenschaftlichen Bibliotheken: 

Bitte als "Anschaffung" in Ihrer Bibliothek vor Ort empfehlen!!!

Mein Opus zu

 

Heines "Atta Troll":




  https://www.openpr.de/news/1059577/Neu-Carl-Gibson-Atta-Troll-Heinrich-Heines-poetische-Zeitkritik-jetzt-im-Buchhandel.html

 

Carl Gibson:  „Atta Troll“ -  Heinrich Heines poetische Zeitkritik

Gesamtinterpretation. 

 

Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei. 

 

- Erschienen, jetzt im Buchhandel!


Neuerscheinung:


https://www.openpr.de/news/1058099/Atta-Troll-Heinrich-Heines-poetische-Zeitkritik-Gesamtinterpretation-von-Carl-Gibson-neu.html


Carl Gibson

„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation

 

 

Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei

 

 

Versuch einer ideengeschichtlichen Annäherung

 

ISBN 978-3-947337-10-1

1.  Auflage, 2019
Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Monika Nickel, Copyright © Carl Gibson


Aus der Reihe:  

Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Band 1, 2019

Hardcover, 413 Seiten, Preis: 39,90 Euro.

Bestellungen auch direkt beim Autor Carl Gibson




Copyright © Carl Gibson


 



Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 


 

      Drei Monate ohne Musik – kann man die Auswirkungen des Ukraine-Krieges als Mensch, Geist und Seelenwesen verdrängen oder muss man sich dem Grauen stellen?

Ohne Musik sei das Leben ein Irrtum, brachte es Nietzsche prägnant auf Punkt, nachdem schon lange vor dem wirkungsreichen deutschen Philosophen kein Geringerer als Mozart die gleiche Essenz schon vorformuliert hatte.

Nun lebte ich die hundert Tage Krieg in der Tat ohne Musik, bis auf eine Ausnahme in den letzten Wochen, als ich mir vor dem Einschlafen die meditativen Darbietungen des einsamen Meisters der Gambe Jordi Savall[1] immer wieder anhörte.

Bis auf meine politisch-moralphilosophischen Beiträge zum aktuellen Kriegsgeschehen, die ich schrieb, um Position zu beziehen, als Mensch und Geist, musste ich in diesen Tagen der Vernichtung ohne schöne Dinge auskommen. Alles Ästhetische war zurückgestellt, jede geistesgeschichtliche Forschung – nur die Natur tröstete, während mein gesamtes Sein auf den krieg eingestellt war – der Krieg determiniert das Sein und das Bewusstsein!

Und dieser Krieg, das fühlte ich eindeutig, lässt sich nicht verdrängen; man muss sich ihm stellen, auch wenn man ohnmächtig in einer Matratzengruft gefangen ist, immobil wie Heine in Paris, agierend, das tun, was man eben publizistisch tun kann, auch, wenn die Wirkungen marginal sind und verklingen wie Worte und Töne im Wind.

Jedermann muss seinen Weg der Auseinandersetzung finden, den ihm angemessenen, möglichen Weg, während in den Medien Stimmungen vorgegaukelt werden, die unecht sind, die die Realitäten der Zeit verfälschen.

„Das Leben muss weitergehen“, sagt man sich wohl dort und hält Gaukler an, Seiltänzer, die Zuschauerwelt zu unterhalten, abzulenken, auch mit aufgesetzter Fröhlichkeit[2].

Nachdem ich mir das Schaffens-Ziel gesetzt hatte, kompromisslos hundert Tage über Putins Angriffskrieg auf das Volk der Ukraine zu berichten, schaltete ich heute[3], am letzten Tage des „wunderschönen Monat Mai“, der in diesem Jahr kalt und trist ausfiel, selbst in der Natur, den bayerischen Musikklassiksender wieder ein.



[1] Ausgestrahlt auf „arte“, von mir empfohlen. Es ist jenseitige Musik, geeignet für den Menschen in „kontemplativer Existenz“, der hörend vergessen kann, ohne die Realität zu verdrängen.

 

vgl. auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Jordi_Savall

 

[2] Wie in den Magazinen von ARD und ZDF mit den infantilen Bezeichnungen „moma“ und „mima“ – (vgl. dazu meinen Beitrag) -, wo mit deplatziertem Lachen schon am frühen Morgen die Kriegsmeldungen aus der Ukraine eingeleitet werden.

 

[3] Während die verlegerischen Tätigkeiten gesundheitsbedingt und aus Kraftgründen stagnieren.

 

 An Neueditionen in zweiter Auflage interessierte Fachverlage bitte melden!

Aus Überlastungsgründen wäre ich bereit, einige dieser Werke zur Neu-Veröffentlichung freizugeben.

 

 

Im Herbst 2021 schrieb ich hier:


Carl Gibsons Werk „Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung“" ist ausverkauft und kann in absehbarer Zeit nicht nachgedruckt werden

auch deshalb nicht, weil mein Partner, der das Werk vor Jahren gedruckt hat, inzwischen vom Markt verschwunden ist.

Ein Exemplar ist noch übrig, das geliefert werden kann.

Das vorletzte Buch ging nach Berlin, wo die Einsamkeit zunimmt, das letzte aus dieser Ausgabe fand heute den Weg nach München.

Wenn die Bedingungen besser werden und meine Kraft ausreicht, wird es eine zweite Auflage dieses sehr forschungsintensiven Werkes geben, an dem ich über zwei Jahrzehnte arbeitete.

Ein Exemplar findet sich an der Französischen Nationalbibliothek, vielleicht, weil viele - von mir rezipierte - Franzosen - im Gefolge der Antike - über die Einsamkeit nachdachten und schrieben, Montaigne, Rousseau etc.

An folgenden Standorten kann man mein Werk einsehen:

https://www.worldcat.org/title/koryphaen-der-einsamkeit-und-melancholie-in-philosophie-und-dichtung-aus-antike-renaissance-und-moderne-von-ovid-und-seneca-zu-schopenhauer-lenau-und-nietzsche-motivik-europaischer-geistesgeschichte-und-anthropologische-phanomenbeschreibung-existenzmodell-einsamkeit-als-conditio-sine-qua-non-geistig-kunstlerischen-schaffens/oclc/921920398

 

Wie ich gelegentlich feststellte, war das Buch in Stuttgart oft und lange ausgeliehen - auch ein Hinweis darauf, dass die Einsamkeit zunimmt, nicht nur jetzt, in der Pandemie, wo viele allein und krank überleben müssen - aus eigener Kraft, ohne Hilfe!

 

 

Die besten Bücher von Carl Gibson sind vergriffen

„Lenau. Leben – Werk - Wirkung“. 1989, Carl Winter Universitätsverlag, 

die gebundene Ausgabe eines Buches, das um die Welt ging, 

 

die „Symphonie der Freiheit“, 2008, ein Werk, für das antiquarisch Horrorpreis gefordert werden,  

 

„Plagiat als Methode“, 2014, 

 

ein Werk über Herta Müllers Art, sich geistige Güter anderer Autoren anzueignen, und schließlich  

„Koryphäen der Einsamkeit“, 2015 - 

 

diese Bücher wird man in absehbarer Zeit nicht mehr erwerben können, weil mir die Kraft und auch die Mittel fehlen, sie in bewährter Form oder in einer Neuauflage der Leserschaft zur Verfügung zu stellen.

Wenn die Gesundheit mitmacht, wird es trotzdem noch weitere Bücher aus meiner Feder geben.

 

Vgl. auch:

 

    In hoc signo

Man kann „unter Hammer und Sichel“ lügen, aber auch im Zeichen des Kreuzes.

Wer einen Pfaffen zum Präsidenten macht, muss davon ausgehen, dass der Mann Gottes, der das Lügen und Täuschen von der Pike auf erlernt hat, als guter Christ auch als Politiker im höchsten Amt weiter lügen wird.

Die jüngste deutsche Geschichte liefert manches Beispiel[1] dafür.



[1] Immer wieder sprach ich einzelne Aspekte an, verwies auf Diskrepanzen, auf die Kluft zwischen faktischer Wahrheit und lügenhafter Verfälschung von Tatsachen und Geschichte – vergebens, das leise Dichter- und Denkerwort geht in der lauten Gesellschaft der Abgelenkten unter, weil es – nach dem Willen der Mächtigen – untergehen soll.

 

 

 

 

 

Steinmeier in Sorge um die Würde des Menschen, um das Los der Hungernden weltweit – doch was wird aus der Würde der Armen und Kranken in Deutschland?

Diese Sorge ehrt das deutsche Staatsoberhaupt, ebenso wie der Gestus, diesen eklatanten Missstand angesprochen, bekannt gemacht, ins Bewusstsein der Wohlstandbürger in diesem Land versetzt zu haben, verbunden mit der Bitte, Geld zu spenden, den Hunger zu lindern, über die „Welthungerhilfe“ und auch sonst über gute Taten, die die menschliche Existenz mit Würde erfüllen, den Menschen zum eigentlichen Menschen machen.

Vielen deutsche geht es gut, sehr gut sogar; sie können etwas von dem, was sie haben, was sie oft nicht selbst durch eigenes Tun erwirtschaftet, sondern nur geerbt haben, weitergeben, die Not der Welt lindernd.

Von den 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten ist bestimmt eine ganze Milliarde zum täglichen Hungern verdammt, im Madagaskar, wo die verzweifelten Menschen in ihrem Elend Baumrinde essen oder Gras wie Kim Untertanen in Nordkorea oder die Deutschen während des Dreißigjährigen Krieges.

Noch mehr Menschen müssen ohne sauberes Trinkwasser auskommen, wühlen auf Mülldeponien herum wie Raben und Möwen, um Essbares zu finden oder weggeworfene Wertstoffe zum Verkauf: wie viele Notleidende werden krank und müssen sterben, nicht nur in den Tagen der Pandemie, weil ganze Staaten in Süd- und Mittelamerika, in Asien und vor allem in Afrika schlecht und von Diktatoren regiert werden?

Doch wie ist es mit der Würde des Deutschen, Herr Steinmeier?

Wie viele Deutsche werden nicht satt, weil sie das wenige Geld zum Wohnen brauchen?

Wie viele deutsche Wohnungen bleiben kalt, wie, der Arme zuerst etwas trinken muss, essen muss, um über den Tag zu kommen?

Wie viele Kranke in Deutschland müssen an Wohnung, Heizung, an Mobilität und an kulturellen Bedürfnissen sparen, weil sie ihr Geld in die Apotheke tragen müssen für Mittel, die die Krankenkasse nicht bezahlt, für Hygieneartikel und notwendige Salben ohne – auf lange Dauer krankmachende – Wirkstoffe?

Wie viele freie Geister, Kunstschaffende, nach deren Würde kein deutscher Bundespräsident fragt, landen im von Ratten umschwirrten Container[1] wie mancher Flüchtling und Unbehauste, nicht besser als Diogenes von Sinope in der Tonne?

Deutschland hat in Afghanistan in den zwanzig Jahren militärischer Präsenz angeblich 17 Milliarden Euro ausgebeben, um Krieg zu führen, um, mit diesem kriegerischen Agieren in der fernen Fremde, angeblich Schaden von Deutschland abzuwenden, islamistischen Terror und was auch immer!

Krieg ist also wieder ein Mittel der Politik!?

Wieviel Reis und Weizen hätte man mit der Unsumme kaufen können? Wie viele hungernde Menschen hätte man sattmachen, gesund erhalten und ausbilden können, in der fernen Welt, wo die Not groß ist, aber auch in Deutschland, wo es viel Armut gibt, Menschen, die nicht mehr in würde existieren können, weil auch dieser deutsche Staat unter Merkel[2] im sozialen Bereich große Fehler gemacht, zahlreiche Fehlentscheidungen getroffen hat.

Steinmeier, der unter Schröder an dem Hartz-IV-Ungeheuer mitgestrickt hat, war kein schlechter Präsident, wenn auch nicht immer überparteilich. Er hat seine Sache recht gut gemacht, besser als der deutlicher polarisierende Joachim Gauck, der die Deutschen in zwei Lager aufspaltete, in helle und in dunkle Gestalten, dabei aber – wider besseres Wissen und als Mann Gottes – die Lüge tolerierte, die Saat des Bösen, wie andere Christenmenschen auch Wasser predigend und Wein trinkend.

Nun will der Sozialdemokrat Frank-Walter Steinmeier, der sich selbst nominiert hat, von der Bundesversammlung wiedergewählt werden, erneut zum ersten Mann im Staat aufsteigen – als Vorbild, al moralische Instanz!?

Die Würde des Menschen, über die Pico de la Mirandola schrieb, der Grundsatz des deutschen Grundgesetzes, festgefügt nach den Erfahrungen während der Zeit von Terror und Gewalt in der brauen Diktatur Hitlers, ist ihm ein Anliegen, eine Herzensangelegenheit - die Würde aller Menschen!

Edel ist das! Doch ist es auch hilfreich und gut, wenn der Nächste, der Deutsche in der Nachbarschaft, vergessen wird, um dem Fernsten zu helfen? Ist die Fernstenliebe der Nächstenliebe vorzuziehen?



[1] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ein Werk, dass ich fortschreiben könnte, denn nichts hat sich geändert und vieles ist für die Armen, für die Menschen ganz unter in der Gesellschaft, schlechter geworden.

[2] Dazu liegen aus meiner Feder mehrere zeitkritische Bücher vor, teils auch aus der Perspektive des Betroffenen geschrieben, der, mit der Wahrheitsfindung als Geist und Autor beschäftigt, seine Wohnung mehrfach verlor, beinahe im Ratten-Container gelandet wäre und dabei – in all dem Stress – an Krebs erkrankte, abhängig von einem staatlichen Apparat, dem die Kategorie „Würde des Menschen“ fremd ist. Die Leiden des Genesenden halten an; doch ich bin noch da und beziehe Position – als Bürger, Wähler und mit spitzer Feder nicht anders als Heine in den Tagen der Matratzengruft zu Paris, genau hinsehend, was der deutsche Politiker tut und was er – den Willen des Volkes missachtend - in zynischer Machtausübung unterlässt.

 

 

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

 Carl Gibson

 

Ist Carl Gibson ein "Fauler Zigeuner", ein "Diebischer Rumäne"? 

Rassistischer Schmähbrief aus anonymer Feder im Briefkasten des Autors in Tauberbischofsheim!

 

"An den dreckigen Misanthropisch-Psychopathischen Philosophen und Snaypsengeschädigten Zigeunergibson!"

 

 

 

 

Ein Banater Schwabe als fauler Zigeuner und diebischer Rumäne - aus der Sicht eines deutschen (?) Dreckwerfers, der sich hinter eine Maske versteckt






Ohne Worte - noch!

 

Dieses Schreiben "mit Herz" fand ich heute, 

am 9. Februar 2023, 

in meinem Briefkasten.

Fan-Post?

Wer eine Haltung einnimmt, hat nicht nur Freunde! 

Und wer sich für die Sache der Zigeuner einsetzt,  wird schnell selbst zum Zigeuner!

Abgeschickt wurde in Würzburg, wo man mich noch kennt,

genauer aus der karitativen Instition 

Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.v

https://www.dahw.de/

 

Eine echte oder eine falsche Spur?

Die Polizei wird es herausfinden, denn ich werde Strafanzeige gegen Unbekannt erstatten, heute noch!

 

 

 Inzwischen habe ich heute, am 10. Februar 2023, bei der Polizei in Tauberbischofsheim eine 

"Strafanzeige gegen Unbekannt" 

gestellt und auch die Presse vor Ort über den Vorgang informiert.

 

Vgl. auch:


Was hat Carl Gibson mit den Zigeunern zu tun?


Das Buch steht in der Französischen Nationalbibliothek, ist aber in Deutschland rar.

 

 Carl Gibson über die "Zigeuner" - 

in:  

„Allein in der Revolte“,2013,

 

 https://carlgibsongermany.wordpress.com/2011/01/20/exkurs-die-freiheit-der-%E2%80%9Ezigeuner%E2%80%9C-ihr-wesen-ihre-kultur-ihre-musik/

 

 

 Vgl. auch:


https://carl-gibson.blogspot.com/2019/12/carl-gibson-juden-zigeuner-indianer-und.html


 Ein Beitrag zur Geschichte des rumänischen Banats



 Carl Gibson, Allein in der Revolte, 



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