Dienstag, 6. Juni 2023

„Einmal Dissident, immer Dissident[1]“ - Die boshafte Art des Kleinredens zwecks Diffamierung praktiziert von dem Blinden aus Durham im Namen der Wissenschaft in seiner Pseudo-Auseinandersetzung mit dem Schrifttum Carl Gibsons


    „Einmal Dissident, immer Dissident[1]“ - Die boshafte Art des Kleinredens zwecks Diffamierung praktiziert von dem Blinden aus Durham im Namen der Wissenschaft in seiner Pseudo-Auseinandersetzung mit dem Schrifttum Carl Gibsons

Bereits die früheren Versuche dieses Dilettanten, über mein Werk und über mich als Person der Zeitgeschichte in antikommunistischer Opposition, im Widerstand in der Diktatur, auch „Dissidenz“ genannt, zu schreiben, sind durchsetzt mit Fehlern aller Art, mit Unterstellungen, Missverständnissen aufgrund von sachlicher Inkompetenz und diversen Boshaftigkeiten zwecks Diskreditierung meiner Person auch als Buchautor – und doch lässt man diesen Burschen im Land meiner Vorväter an einer Hochschule dozieren, vor Studenten reden, kolportieren, beschuldigen, an einer Universität, die etwas auf sich hält, der er aber nach dieser plumpen Kampagne gegen mich vielleicht so ergehen wird, wie es der altehrwürdigen Universität zu Göttingen erging, nachdem ihr Heine den Rücken kehrte, ohne zu vergessen, über Akademisches zu schreiben, über das, war er dort vorfand und was durchaus nicht dem hehren deutschen Geist entsprach, der damals schon tolerant und liberal sein wollte.

Ich bin kein Heine, aber einer, der über Heine schrieb[2] und einer, der Heine - neben Voltaire und Nietzsche - in die große Familie der Aufklärer neuer Zeit zählt, der Autoren, die unverblümt Zeitkritik betrieben – und gerade deshalb oft und von vielen Kleingeistern der Zeit angefeindet wurden.

Was ich schrieb, ist dem Stil, vor allem aber dem Kritizismus dieser drei ganz großen Geister der Kritik nach Kant verpflichtet, auch mein 1000- Seiten Opus, das vielen nicht gefällt, weil es Kreise stört und Coups gefährdet, fern vergleichbar mit der Lage des Archimedes, der Kreise zog, die von anderen zerstört wurden – und den man deshalb erschlug, weil er vor der Zerstörung des Wertvollen und der Werte warnte.

Auch mich will man erschlagen, nicht erst seit 2008, früher schon, als ich noch an der Alma Mater war, gab es ein Vorspiel dazu von über Ranküne und deutsch-österreichisches Assassinentum, wobei deutsche Kleingeister, die sich Professoren nannten, einen Wadenbeißer aus Graz[3] auf mein Buch hetzten, um einen Verriss zu schreiben, der meinen Abgang von der Universität einleitete.

Das Werk über den Dichter Lenau[4] ging trotzdem um die Welt – der Wadenbeißer in weiblicher Ausführung ist wohl immer noch ein Wadenbeißer ohne jede geistesgeschichtliche Bedeutung – und die armen Professoren zu Würzburg schämen sich heute, damals die treibenden Kräfte gewesen zu sein.

Das alles ist abgehandelt[5] und fast schon vergessen. Die deutschen Professoren schafften damals das, was der rumänische Geheimdienst Securitate nicht geschafft hatte. Mich existenziell eine Weile aus der Bahn zu werfen und mein Hinauf als Mensch und Geist zu verzögern.

Nun hat das alles ein Nachspiel, kommt als übles Deja-vu wieder, irritiert mich zwar noch etwas, weil das, was gerade erfolgt, unverfroren ist und gesellschaftlich geduldet wird, aber es gefährdet mich nicht mehr, denn das 1000-Seiten Opus liegt vor, wenn auch etwas gekürzt und zerstückelt. Aber das, was vorliegt, reicht aus, um die Botschaften meinen Testimoniums schriftlich zu fixieren, für spätere Zeiten, nachdem der Ungeist dieser Tage vielleicht verrauscht sein wird.

Der Blinde aus Durham – ein Hanswurst unter vielen Knochennagern ohne Würde, die sich prostituieren, um bei den Jetzigen, die oben schwimmen wie der Dreck im Fluss, dabei zu sein, auf der Seite der Etablierten, der vermeintlichen Sieger!

Über substanzielle Fehler habe ich schon vor Tagen gesprochen. Hier nun noch ein paar akzidentielle Beispiele, die demonstrieren, wie dieser „Wissenschaftler“ aus England arbeitet, vorgeht, wenn er sich mit meinen Werken auseinanderzusetzen versucht, denn gelesen hat er – als faule Gestalt – fast nicht daraus, ganz im Gegenteil, ganze Bücher[6] hat er unterschlagen, tut aber so, als ob – als ob er sie gelesen oder gar verstanden hätte. Hochstapelei ist das und Täuschung!

Das Boshafte im versuchten Kleinreden ist dabei auffällig: da er – neben der Materie – auch die Verhältnisse in Deutschland nicht kennt, nicht kennt, über die er zu sprechen versucht, erklärt dieser Autor etwa seinen Lesern bereits in seiner früheren „Abhandlung“ von vor ein paar Jahren, mein Auditorium, Banater Schwaben aus Reutlingen hätten mein Werk und meine Lesung über die „Tauber-Zeitung“ rezipiert, das ein Blatt dieser Volksgruppe sei, was falsch ist. Die mehrhundertjährige „Tauber-Zeitung“, inzwischen aufgegangen in den „Fränkischen Nachrichten“, die parallel über mich berichteten, erschien seinerzeit in Bad Mergentheim, also – über Heilbronn und Stuttgart fahrend – gute 100Kilometer von hier entfernt!

Hier, im Taubertal, wo ich seit 30 Jahren lebe und arbeite, gibt es kaum Banater Schwaben. Meine frühere Lesung, 2008, zufällig in Tauberbischofsheim, wo ich seit 2018 lebe, war kein Heimspiel wie seinerzeit in Reutlingen[7], wo ich vor etwa 150 Landsleuten aus Sackelhausen las.

Kraut und Rüber werden so in der Unwissenheit zusammengemischt; und daraus wurde ein Sud gebraut, eine Schlangensuppe, die weiter vergiften und Gehirne umnebeln soll. Das alles nur, um meine öffentliche Resonanz und Akzeptanz zu verniedlichen und um meine Unwichtigkeit als kritischer Autor und Zeitzeuge zurückzudrängen. Aus allen Ausführungen dieses Burschen, der alles andere, als ein Wissenschaftler ist, spricht die Botschaft: Carl Gibson ist unbedeutend! In jeder Hinsicht!

Er weiß es nicht besser – also „würdigt er herab“ – Herabwürdigen, welch ein euphemistischer Ausdruck für boshaftes Diskreditieren, von Deutschen erfunden, die sich noch schämten, unverschämt über andere zu reden, loszuschimpfen!

Eine Herta Müller, die so viel von Sprache versteht wie der Blinde aus Durham von Wissenschaft, kann das gut, denn sie wuchs unter rumänischen Kommunisten auf, die das Derbe ganz oben ansetzen – als Aushängeschild für deren Löwenkultur!

Manch einer, der aus Draculas Mythenwelt hinter den Bergen herstammt, hält es ähnlich mit der Verunglimpfung anderer, weltanschaulicher Gegner, geistig-wissenschaftlicher Rivalen – also schimpft los, wie ihm der Schnabel gewachsen ist, fern der Tatsachen, aber Fakten postulierend, dekretierend!

Herta Müller und andere waren Dissidenten! Wo ist das belegt? Wo findet sich auch nur ein Beweis für die postierte, einfach so dekretierte „Dissidenz“ dieser Herta?

Mein Buch sei langweilig, meint der Blinde – und er beruft sich dabei auf die Rezension von Elisabeth Packi[8], die von philosophischen Ausschweifungen spricht!

Was in einem 1000-Seiten Opus, das nicht täglich geschrieben wird und auch nicht von jedermann, philosophisch oder psychologisch wichtig[9] ist oder unwichtig, darüber entscheidet der Verfasser, der geistige Schöpfer, nicht der Rezensent, der noch nie ein Buch geschrieben hat.

Braucht der Blinde die Wertungen anderer, die keine Literaturwissenschaftler oder Germanisten oder Historiker sind – und die nicht aktiv waren Widerstand, um ein Zeitzeugen-Testimonium zu bewerten, gut oder schlecht zu finden?

Zur „Symphonie“ gibt es ein umfassendes Nachwort[10] mit Erläuterungen zur Konzeption!

Davon weiß der Blinde nichts!

Doch wenn E. Packi an anderer Stelle in der gleichen Besprechung aussagt, meine Urteile zu bestimmten Schriftstellern (gemeint ist der kommunistische Dunstkreis um Herta Müller und die sogenannte Aktionsgruppe ohne Aktion) seien nicht immer objektiv, dass sie sagt, um nicht parteilich zu erscheinen, dann konstruiert der Blinde daraus die zersetzende, diffamierende Aussage, das gesamte Werk sei nicht objektiv!

Geht es noch boshafter?

Dieter Michelbach, der damals – wie Frau Packi – auf meiner Seite stand, genauer, auf der Seite der Wahrheit über das Leben im Banat während der Ceauşescu-Diktatur verblödeter Kommunisten, wird mit der Bemerkung zitiert, mein „Opus Magnum“ sei schwer einzuordnen!

Muss Michelbach, der viel über mein Buch schrieb, auch verstanden haben, worauf es mir ankam?

Wohl kaum!

Er gab das wieder, was er erkannte, mehr nicht!

Zur gattungsspezifischen, literarischen und literaturhistorischen Einordnung des Werkes gibt es – für jeden Leser guterkennbar - einen weiterführenden „Untertitel“ (im Nachwort zur Konzeption auch erläutert), der aber von dem Banausen aus Durham vollkommen unterschlagen wird! Wohl, weil er mit den dort exponierten Begriffen nicht klarkommt, Begriffe, die nicht zufällig dort zu lesen sind und die – von einem streng denkenden Autor, der auch einiges von Literaturwissenschaft versteht – sehr stringent und präzise ausgewählt wurden, weil die aussagen, was in dem Werk vorgefunden werden kann.

 „Chronik“ und „Testimonium“ verweisen auf den beschreibenden Historiografen, der zufällig auch ein die Geschichte mitgestaltender „Zeitzeuge “ist; die „Essays“ und „Skizzen“ deuten belletristische Elemente an, während „Reflektionen“ auf philosophisch-psychologische Passagen verweisen. Ein komplexes Werk war angesagt, kein politisch-historisches Sachbuch im Schmalformat[11], ein Werk mit einer geistig-ästhetischen Konzeption die über die Schulweisheit eines ganz keinen Dozenten ohne höhere Geistesbildung hinausgeht.

Dies nur als Vorgeschmack von dem, was nicht stimmt und trotzdem in ganz boshafter Weise als „Wissenschaft“ verbreitet wird, um Lügen zu stützen und um einem Lügen-Netzwerk dienlich zu sein! Jeder anständige Engländer hat sicher etwas dagegen.

Würde ich weiter fortfahren, die 1000 Fehler aus der Feder des Blinden abzuhandeln, die dem Lügenwerk Herta Müllers geistig wie stilistisch verpflichtet sind und diesem Konkurrenz machen, es würde ein ganzes Buch ergeben, ein ganz dickes Buch, das von anderen Blinden wiederum nicht verstanden werden würde, weil Verstand und Vernunft – nach Newton, Locke, Hume, Smith, Mill, Darwin – rar geworden sind, auch in England?

Aber nicht erst seit Platon, Horaz oder Shakespeare sprechen Blinde von der Sonne!

An der Universität Durham darf man das – im Namen der Wissenschaft!

Werden die Tage des Blinden dort an der Alma Mater meiner Vorfahren nicht bald gezählt sein?



[1] Wer kennt heute noch General Taurescu, den Chef des Geheimdienstes der Ceausescu-Diktatur „Securitate“ in Temeschburg (Timisoara, Rumänien), der diese Worte zu mir sagte, nachdem die Bürgerrechtsbewegung SLOMR vor Ort niedergeschlagen und die Verhöre angeschlossen waren, um mir auf diese Weise auch mitzuteilen, dass – nach einer auf mich zukommenden Gefängniszeit von 6 Monaten – die Politiker der Bundesrepublik Deutschland sich mit diesem rebellischen Andersdenkenden herumschlagen müssen.

Dieser – fast prophetische – Ausblick wurde tatsächlich Realität, wie von mir in „Allein in der Revolte“, 2013, beschrieben, bereits im Jahr 1980, in Meersburg am Bodensee, dann 1989 nach der Veröffentlichung des „Lenau“ in Würzburg und schließlich im Jahr 2008, als ich mit der „Symphonie der Freiheit“ an die Weltöffentlichkeit trat.

 

Vgl. dazu auch mein die -praktisch letzte „Kampfschrift“, das Buch „Rufe in der Wüste“, das den – de facto richtungweisenden, luziden Ausspruch „Einmal Dissident, immer Dissident“ ein Teil des Untertitels ist, 2018.

 

[2] Vgl. dazu meine – im Jahr 2018 publizierte – Atta Troll-Interpretation in Buchform.

[3] Die „Rezension“ der üblen Sorte, kurz darauf abgelöst von vielen positiven Besprechungen, geistert auch heute noch durchs Internet und richtet immer noch Schaden an.

Verfasserin Beatrix Müller-Kampel, auch eine Frau Müller, die es nicht gut mit mir meinte, konnte sich später, von mir zur Rede gestellt, nicht mehr an ihren Auftraggeber erinnern, was wiederum an Politiker erinnert, die mit selektivem Gedächtnis operieren und sich nur noch an das erinnern, was ihnen gerade zusagt. Weil das so ist und gesellschaftlich hingenommen wird, verkommt die liberale Gesellschaft moralisch voll und ganz.

 

[4] Lenau. Leben -Werk – Wirkung. Heidelberg 1989.

 

[5] Unter der Überschrift „Vom Ende meiner akademischen Freiheit in Würzburg“, mehrfach auch online veröffentlicht.

 

[6] Logos, Labyrinth, Heimat etc.

 

[7] Dort leben etwa 1000 Personen, die aus dem Banater 4000-Seelen-Dorf Sackelhausen stammen. 2000 Einwohner bekannten sich zur deutschen Herkunft.

Die Lesung erfolgte unter dem Motto „Symphonie der Freiheit“ im April 2008, also ein paar Wochen bevor das – von dem Verleger Röll hinausgezögerte Werk – als Buch vorlag.

In Reutlingen am Fuße der schwäbischen Al aber fließt keine „Tauber“!

[8] Bibliographie und diverse Links finden sich hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 

[9] Ich kann einem Flaubert, einem Thomas oder anderen Romanciers auch nicht vorschreiben, wie langweilig oder kurzweilig ihre Phänonenbeschreibung ausfallen soll.

 

[10] Abgedruckt – in dem durch Verlagsintrigen 5 Jahre verspätet erschienenen zweiten Band „Allein in der Revolte“, den dieser Stümper „novel“ nennt, eben, weil er nicht weiß, was eine „novel“ ist, weder im deutschen Bereich, noch in der englischen Literatur. Das Erscheinungsjahr, dass dieser präzise arbeitende Wissenschaftler ständig nennt, 2011, ist falsch. Das torpedierte Buch, aus dem Müller den Securitate-Teil entlehnt hat, erschien erst 2013 und enthält die Ausführungen zum Leben im Banat, Kindheit, Jugend, also das, worauf meine Landsleute fünf Jahre warteten – und ohne juristischen Beistand heute noch warten würden, denn der vertragsbrüchige Verleger wollte das Werk überhaupt nicht mehr drucken lassen und vertreiben.

[11] So wollte es eigentlich das IKGS, als es noch – über den Leiter Stefan Sienerth – hinter dem „geförderten“ Projekt stand, von dem es sich später, hinter meinem Rücken und in Absprache mit dem illoyalen Verleger Röll, der das Erscheinen von Band 2 (Revolte) um 5 Jahre verzögerte – auf schäbige Weise distanzierte; und das, ohne mich zu informieren und ohne die zugesagten Leistungen wie Lektorat und eine Besprechung von Hans Bergel in „Spiegelungen“ wahrzumachen.

 

Wohlgemerkt: Die IKGS-Vertreter wussten von der Nobelpreisnominierung Herta Müllers durch Minister Naumann – und wollten wohl den großen Coup nicht durch meine Schrift gefährden!

 

Also tobt die Verschwörung gegen mich von Anfang an!

 

Es bedarf keiner besonderen Erwähnung, dass die IKGS-Leute, die an ihren Pöstchen klebten, sich seinerzeit und im eigenen Interesse den Bedürfnissen der hohen Politik fügten, ohne auf mich und mein Werk Rücksicht zu nehmen. Das nennt man dann Zwänge der Politik – und sagt dann, sogar im Einklang mit dem eigenen Gewissen: ich konnte nicht anders, ich, der kleine Professor von Ceausescus Gnaden und neu in Deutschland, aber in Position, musste mich fügen!

Der Kollateralschaden Carl Gibson, der seit 2008 unter Dauerstress steht, was auf den Magen schlägt, auf den Darm und auch zu Darmkrebs, führt, soll das hinnehmen und damit leben, überleben oder eben auch nicht!

So war das damals, als sich ganze Apparate gegen mich verschworen, das IKGS, der Verleger, das wohlinformierte Herta-Müller-Netzwerk, das das Aufliegen der Plagiate aus der Symphonie zusätzlich zu befürchten hatte, und die große Politik um Naumann (SPD) und die KAS der CDU dahinter.

 

 

 

 

Vgl. auch:

https://carl-gibson.blogspot.com/2013/01/ecrasez-linfame-ein-rendezvous-mit-dem.html

Entwurf:

 

 

 

Die Gibson-Verschwörung. 

Zur Täter-Opfer-Frage und zur Umwertung offensichtlicher „Fake-news“ zu Fakten. 

Über die Rolle der „Tatortreiniger[1] der Herta Müller“ nach den groben Lügen in DIE ZEIT (2009) und bei Wikipedia - nach den „Richtigstellungen“ des Zeitzeugen Carl Gibson noch vor dem Nobelpreis und unmittelbar nach der Preisverleihung: 

Desinformation im Wochenmagazin DIE ZEIT und bei Wikipedia!?

Ja, ich verwies seinerzeit öffentlich auf die gröbsten Lügen dieser – in diesem Land und in Schweden so hochgeehrten – Gestalt aus dem fernen Banat: in der DIE ZEIT, wo praktisch alles aus meiner Feder gelöscht[1] wurde, was Herta Müller belastete und als freche Täuscherin auswies, und bei Wikipedia[2], wo dann sogar das Löschen meines Porträts betrieben wurde, höchstwahrscheinlich von Personen, die von dem Negativphänomen Herta Müller ganz gut leben.

DIE ZEIT, die mich unmittelbar danach (im Sommer 2009) auch noch über ein Anwaltsschreiben einzuschüchtern und zurückzuscheuchen versuchte, was aufgrund der Inkompetenz des Anwalts in der Sache misslang, glaubte sich berechtigt, die „Richtigstellungen des Zeitzeugen Carl Gibson“ löschen zu dürfen, waren die doch auf der Online-Plattform des Magazins erfolgt, von mir dort – als Reaktion auf den hochgradig absurden Müller-Artikel mit dem Verleumdungszitat – publiziert; und dies in Berufung auf das Hausrecht, dessen Ausübung über die öffentliche Informationspflicht gestellt wurde!

Ergo erhielt Herta Müller in Stockholm den vom Michael Naumann (SPD) einfädelten und unter Mithilfe der KAS der CDU politisch durchgesetzten[3] „Nobelpreis für Literatur“ im Jahr 2009 – und das auch noch für ein gestohlenes Werk, für ein echtes, ganz großes Plagiat[4]!

Eine Maskerade, wie sie die Welt noch nicht gesehen hatte! Das verblüffte Ausland sah staunend zu, wunderte sich, war aber nicht munitioniert, um spontan dagegenzuhalten. Hier und dort – von Polen und Estland bis hin nach Kalifornien – wurde meine in der „Symphonie der Freiheit“ (2008) ausgesprochene und im Wikipedia-Porträt der Autorin damals noch nachlesbare Kritik zitiert, doch ohne nachhaltigen Erfolg!

Denn die „Tatortreiniger der Herta Müller“ arbeiteten schnell und sauber: so, wie DIE ZEIT die Wahrheit getilgt hatte, so wurde meine Kritik aus dem Wikipedia-Porträt der Herta Müller entfernt[5] – und somit aus den Augen der Öffentlichkeit gerückt!

Diesen Zustand haben wir heute noch: eine wüste Plagiatorin mit Nobelpreis, danach auch noch mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, für einen Coup eine Täuschung der Welt aus Deutschland, eingefädelt von rücksichtslosen Politikern und Geschäftemachern auf Kosten der echten Kultur und Moral im freien Westen!

Mein Dagegenhalten in mehreren Büchern mit Beweisführung sowie meine öffentlichen Aktivitäten über aufklärende Blogbeiträge beginnend im Jahr 2010 und bis zum heutigen Tag (3. Juni 2023) verliefen im Sand, bleiben wirkungslos aufgrund der geringen Reichweite meiner Medien.

Obwohl die 6 Bücher zur Thematik, in kleiner Auflage und als „Kampfbücher“ in eigener Regie und auf eigene Kosten gedruckt und vertrieben, in den USA gut vertreten sind und bis hin nach Japan reichen, war die „Forschung“ noch nicht in der Lage, den Status quo der Lüge abzuändern.

Wenn der Blinde aus Durham heute kommt und – mich als „Verschwörer“ darstellend – das Thema wieder aufgreift, um der Welt zu künden, ich würde Herta Müller vorwerfen, sie sei eine „Lügnerin“, ein „Chamäleon“, eine „Plagiatorin“ – dann ist das tatsächlich so!

Nicht ein „Verschwörer“ sagt das aus, sondern ein „authentischer Zeitzeige“, der seinerzeit zwischen 1977 und 1979 aktiv Geschichte mitgestaltet hat, antikommunistische Oppositionsgeschichte im Widerstand gegen eine alleibestimmende Partei während der Ceausescu-Diktatur, der Züchtung Herta Müller ist, eine antideutsche Autorin, die von Kommunisten gefördert wurde, die 1982 ihre Schutzgeschichten „Niederungen“ drucken durfte, als ich hier im Westen eine Klage der ILO der UNO gegen die Ceausescu-Diktatur auf den Weg brachte, unter Lebensgefahr, die dann, während ich hier weiterkämpfte, nach Paris spazieren fuhr und quer durch die BRD, mehrfach, gleich ihrem Ehemann Wagner, der 1985 kam und zurückkehrte, noch bis ins Jahr 1987 in der Ceausescu-Diktatur blieb!

Herta Müller kam 8 Jahre nach mir nach Deutschland, in ein ihr zutiefst suspektes Land – und wurde dann trotzdem als Ikone des Widerstands aufgebaut, weil es bestimmten Kräften so gefiel!

Meine Bücher künden auch davon.

Seit dem Erscheinen der „Symphonie der Freiheit“ (2008) tobt eine große „Verschwörung“ gegen mich – aus vielen Ecken herrührend!

Ich bin das Opfer, nicht der Täter!

Also muss ich dem Blinden aus Durham eigentlich dankbar sein, wenn er, angesteckt von Herta Müllers Borniertheit, methodisch wie strategisch unklug die gesamte Maskerade noch einmal zum Thema macht und mir so erneut Gelegenheit bietet, gewisse Aspekte noch genauer auf den Punkt zu bringen und noch schärfer und allgemeinverständlicher in den Fokus zu rücken, denn, im Gegensatz zu Herta Müller, der das strenge Denken fremd ist, setze ich nicht auf Irrationalismen und Nebelkerzen, sondern auf klaren Verstand und Vernunft, auf Überprüfbares, auf Fakten, die jeder Überprüfung standhalten.

Hier muss die echte Wissenschaft einsetzen und mit den Gerüchten und Mythen aufräumen, die sich bisher – aus welchen Gründen auch immer – halten konnten.

Kritische Köpfe wachsen nach und denken nach! Und gerade heute, nach den Fake-News-Tagen der Trump-Zeit, gilt es genau zu differenzieren, wer wen zum Verschwörer macht, wer lügt und wer sich an die Fakten hält!

Alle meine Bücher sind den Fakten verpflichtet und der historischen Wahrheit!

Das ist so!

Und bisher ist es noch keinem Akteur der anderen Seite gelungen, mich einer Lüge oder Täuschung zu bezichtigen!

Diese Erkenntnis und die Einsicht, dass es so ist, das wird sich irgendwann durchsetzen, wenn die schützenden Hände über der falschen Ikone wegfallen und die Interessen der jetzt noch Mächtigen sich verlagern.

Meine Arbeit ist getan, die Bücher liegen vor, weltweit[6] gestreut.



[1] Dazu gibt es viele Beiträge auf meinem Blog und in den Büchern, die auf das merkwürdige Demokratieverständnis des einst liberal-intellektuellen Blattes ZEIT verweisen, das in meinen Augen heute unter der Bild-Zeitung rangiert, denn bei der BILD ist die Tendenz offensichtlich!

 

[2] Vgl. dazu den wichtigen Beitrag:

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2015/03/01/herta-muller-kritiker-carl-gibson-als-bearbeiter-des-wikipedia-portrats-von-herta-muller-gesperrt-vom-korrektiv-uber-die-stilisierung-zum-zerrbild-zur-frechen-luge-und-gezielten-devia/

 

Der Artikel stammt aus dem Jahr 2015 – inzwischen sind viele Jahre vergangen und, wie das Machwerk des Blinden aus Durham zeigt, halten sich die alten Lügen, die zu Vorwürfen gegen mich umgemünzt werden, immer noch. Inzwischen will man aus mir einen Verschwörungstheoretiker konstruieren, obwohl die Lügen und Täuschungsmanöver der Herta Müller immer noch Lügen sind - und das plump intrigante Treiben des Netzwerks längst transparent!

[4] Abgehandelt u. a. in „Labyrinth“. Als ich seinerzeit zudem Artikel „Schatten auf dem Werk“ im Südkurier aus Konstanz meinen Kommentar unter dem Titel „Nobelpreis für ein Plagiat“ veröffentlichte, wurde der gesamte Artikel gelöscht, um meinen Kommentar mit zu tilgen.

So wird in Deutschland die Wahrheit gemacht, indem die Lügen am leben gehalten werden, werden die Falten der zeitzeugen verschwinden.

 

[5] In französischen Fassungen des Müller-Porträts aus jener Zeit, kann man meine Kritik auch heute noch im Internet finden.

Fakt ist: Herta Müller ist eine Schriftstellerin mit gefälschtem Wikipedia-Porträt.

 

Alle meine Kritiken zur Thematik dürfen dort nicht zitiert werden. Mein Versuch, die Bücher in die Bibliographie einzubauen, endete mit einer Sperre meiner Person.

Kritik darf nicht sein!

Weshalb verstecken sich die obskuren Wikipedia-Autoren, die das Porträt bestimmter Figuren professionell pflegen, hinter Tarnnamen?

Weshalb gibt es überhaupt „geschützte“ Porträts – kollidiert das nicht mit Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Wahrheit?

 

[6] Man findet sie hauptsächlich in den – noch zivilisierten -Kulturstaaten der freien, westlichen Welt auf der nördlichen Weltkugel, dort, wo man auch meine kritischen Blog-Beiträge regelmäßig verfolgt, während China, Russland, Iran und andere autoritäre Staaten und Diktaturen auch ohne meine Schriften und Gedanken auskommen.

 

Vgl. u. a. die Beiträge: „Sie stehen in Harvard …“ bzw. den jüngst publizierten Artikel zu den Titeln in Japan.

 

https://carl-gibson.blogspot.com/2023/05/carl-gibsons-bucher-in-japan-funf.html

 

 

https://carlgibsongermany.wordpress.com/2021/08/20/sie-stehen-in-harvard-stanford-princeton-new-york-und-in-wurzburg-auf-dem-index-die-bucher-von-carl-gibson-fakten-die-fur-sich-sprechen-und-gegen-deutschland/

 

  Vgl. auch: Hintergrund zur Thematik und Dokumentation:

 

 


„Heimito“, der Helfershelfer, in zerstörerischer Mission

 

Er trat an, damals, im Herbst 2009, unmittelbar nachdem in Stockholm bekanntgegeben worden war, dass die krasse Außenseiterin aus dem rumänischen Banat, Herta Müller, den Nobelpreis für Literatur erhalten wird, um mein Wikipedia-Porträt löschen zu lassen[1], damit die Welt nicht etwa erfuhr, dass Herta Müller mit dem Regime des Diktators Ceausescu paktiert hatte.

Ein Hinweis im Wikipedia-Porträt[2] Herta Müllers auf mein Werk „Symphonie der Freiheit“, 2008, in welchem der Pakt der - nun mit der höchsten literarischen Auszeichnung - Geehrten mit den roten Teufeln aus Bukarest angesprochen und zur Diskussion gestellt worden war, war im Vorfeld schon erfolgreich gelöscht worden.

Eine Protegierte der Kommunisten mit dem Nobelpreis auszeichnen? Das durfte nicht sein! Also musste die Jeanne d‘Arc aus dem Banat, die so viel leiden musste, um das Ungeheuer Ceausescu zu erschlagen, makellos dastehen, nicht etwa als Kollaborateurin, mit einem Kommunisten verheiratet, die als Autorin im Kommunismus und von Kommunisten gefördert worden war, auch als Bekämpferin ihrer deutschen Landsleute im Banat.

Also musste die Berufung auf den antikommunistischen Dissidenten aus dem Wikipedia-Porträt und somit aus dem Blickfeld der Welt, die vielleicht entrüstet aufgeschrien hätte, wenn die echte Vita der Herta Müller seinerzeit bekanntgeworden wäre – und dies noch bevor darüber diskutiert werden konnte, ob Herta Müller plagiiert, Kollegen beklaut und sich ein ganzes Buch aneignet, das ein anderer verfasst hat.

Helfer mussten her, ferner Helfershelfer, um das aus der Welt zu schaffen, was das Image der Heldin störte, was nicht sein durfte, was den großen Coup des Michael Nauman und des Michael Krüger gefährdet hätte.

Heimito war gefragt! Und Heimito versuchte dann auch, diesen gesamten Carl Gibson aus dem Blick der Öffentlichkeit zu schaffen, indem über sein Porträt auch seine gesamte Vergangenheit und sein politisch-oppositionelles Wirken getilgt worden wäre.

Das von dem altkommunistischen Agitator Richard Wagner – mit Herta Müller verheiratet- betriebene Kleinreden[3] der geistigen wie realpolitischen Taten des Dissidenten Carl Gibson weiter betreibend, versuchte der Helfershelfer, hinter dem Decknamen Heimito versteckt, die Tilgung, die aber misslang, weil, wenn auch die Qualität meiner wissenschaftlichen und literarischen Werke nicht standgehalten hätte, doch die konkreten oppositionellen Taten blieben, die belegt waren und sind.

Wer ist nun dieser Grabenkämpfer aus dem Obskuren, dieser „Heimito“, der, verborgen hinter einer Maske, wie ein Mafioso antritt, wie ein Dunkelmann, um – im Dienst einer schäbigen Sache – weltanschauliche und „literarisch-philosophisch-geistige“ Gegner aus der Welt zu schaffen?

Das „Cui bono“ gibt die Antwort: einigen wenigen Akteuren aus dem Herta-Müller-Netzwerk aus dem Berliner Umfeld nützt es, wenn die Maskerade noch eine Weile weiter geht, denn sie, die aktiv Mitwirkenden, leben davon – und nicht schlecht, während die Stigmatisierten in ihrem einsamen Kampf gegen die Literaturmafia allein in der Ecke stehen, die aber in einem Land, das selbst seine Präsidenten in die Wüste schickt, wenn der politische Konsens mit der etablierten Meinung nicht mehr stimmt.

Ich erkannte meinen Pappenheimer sofort, an der Art der Argumentation, an der Diktion, ja, selbst an dem gewählten Pseudonym, das verräterisch ist, selbstaussagend für einen, der logisch denken und kombinieren kann!

Schäbig, schäbig! So kämpfen hehre Geister, die sich für Intellektuelle halten, aber wie Kanalratten agieren, aus dem Untergrund heraus, aus dem Verborgenen wie die handlanger der Inquisition im Mittelalter – und dies mehr als zweihundert Jahre nach der Aufklärung, nach Voltaire und Kant, nach Goethe, Heine, Nietzsche! So kämpfen Akteure, die sich einmal ganz auf Philosophie konzentrieren wollten!

Eines Tages, wenn es zu einer persönlichen Begegnung kommen sollte, werde ich diesem „Heimito“, der für mich offen ist wie ein Buch, meine Meinung sagen, nur verbal, nicht handgreiflich wie Paul Schuster, der auszuteilen wusste, wo Argumente und Worte versagten


[1] Es ist ein Unding, das ein schlechtes Licht auf die freie Enzyklopädie Wikipedia wirft: ein – der Welt nicht näher bekannter - Akteur kann, hinter einer Maske, einem Decknamen versteckt, unbekannt bleibend, in das Lebenswerk einer Persönlichkeit – etwa aus dem antikommunistischen Widerstrand - eingreifen und mit falschen Argumenten ein „Löschen“ betreiben, ohne dass die Identität des potenziellen Zerstörers der Öffentlichkeit bekanntgegeben wird.

Der Betroffene kann sich nicht wehren, weil andere, sonderbare Mehrheiten, in der Regel sind es Unwissende, über sein Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit entscheiden.

Andererseits – und darüber schreib ich ausführlich – kann ein Zeitzeuge, der mit dem Klarnamen antritt, etwa in meinem Fall bei der Korrektur der Daten zu Herta Müller – keine „Richtigstellungen“ vornehmen, weil er von professionellen, bezahlten Kräften, die über die Lügen wachen, sofort gelöscht, gestoppt und gesperrt wird.

Das Ergebnis ist im Fall Herta Müllers ein geschöntes, frisiertes, Porträt, das nicht den Fakten entspricht. Die „Wikipedia-Herta Müller“ ist eine Pseudo-Existenz, ein Fake-Konstrukt, bis hinein in die Bibliographie, wo meine Bücher nicht vorkommen, obwohl es objektiv überprüfbare Zeitdokumente sind.

[2] Wer es genau wissen will, kann die Säuberungsaktion auf der freien Enzyklopädie nachlesen, in beiden Porträts. „Schutz“ bei Wikipedia bedeutet heute: Richtigstellungen sind nicht möglich. Das frisierte Porträt der Plagiatorin, aus dem man meine sechs kritischen Bücher zur Sache mit macht, Mehrheiten und Geld fernhält, ist auch heute noch durch und durch verfälscht, einfach so, wie es die Strippenzieher haben wollen.

[3] So wurde etwa mein weltweit verbreitetes Standardwerk über Lenau aus dem Jahr 1989 gezielt verschwiegen, um meine historischen Auftragswerke, die ich nicht im Dienst einer totalitären Partei verfasst hatte, sondern um – bürgerlich existierend - meine Familie zu ernähren, besonders hervorzuheben. Heimito war hier argumentativ federführend.

 

 Entwurf:

 

 

 

Der Blinde aus Durham Oder Über das von Ressentiments bestimmte Verhältnis zwischen Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben

Hätte er vor Platon gelebt, dann hätte er – aus einer Höhlenperspektive – vielleicht über jene Schattenwesen geschrieben, von denen der alte griechische Denker der Welt berichtet, um diese über Schein und Sein zu belehren. So aber schreibt dieser den Siebenbürger Sachsen irgendwie verbundene Blinde über „Dissidenz“, also über etwas, von dem er keine Ahnung hat, und bezieht dabei sogar noch Banater ein, echte Dissidenten wohlgemerkt, den Mann aus dem Banater Bergland, Anton Sterbling, der, seiner Freundin Herta Müller zur Hilfe eilend, mich wüst beschimpfte und mir Intrigen unterstellte, und die wackere Heroine selbst, von deren Dissidenz in Rumänien gegen Ceausescu sehr viel bekannt ist, genauer: garnichts!

Gut ist, dass der Blinde aus Durham überhaupt schreibt! Weniger gut ist, dass er nicht weiß, worüber er redet und dass er dabei die „englische Wissenschaft“ und die „englische Hochschule zu Durham, die elitär sein will, lächerlich macht!

Die historisch gewachsenen, aus einer geistig-kulturellen Rivalität heraus entstandenen Ressentiments zwischen Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben sind vorhanden und nicht einfach wegzuleugnen. Wie ich früher schon den Eindruck haben konnte, hatte Vater schon entsprechend negative Erfahrungen gemacht während der Deportation in Kriwoj Rog, in der Ukraine. Als schweigsamer, introvertierter, mit Garten und Reben beschäftigter Mensch in der Abgeschiedenheit lebend, redete er jedoch nicht darüber. In erster Ehe mit einer frau aus Siebenbürgen verheiratet, fand ich manches Vorurteil einer Volksgruppe über die andere bestätigt. Und auch später, als Schriftsteller, registrierte ich die gleiche disharmonische Haltung, was sich heute, wo ich für manche ein Feindbild angebe, wiederbestätigt. Der Sachse will dem Schwaben eins auswischen – und dabei sind ihm nahezu alle Mittel recht.

Was mich an der Denk- und Schreibweise dieses ideologischen Grabenkämpfers im Dienst einer Partei ganz besonders stört, ist der von Unredlichkeit gekennzeichnet Stil des boshaften Zugangs, der nicht nach den Intentionen des Agierenden und Beschreibenden fragt, sondern nur Unterstellungen aller Art in die setzt, boshaft, von Ranküne geprägt, zutiefst dem Ressentiment verpflichtet, fern der Ratio und der einem Wissenschaftler eigenen Objektivität. „In die Pfanne hauen“, schlichtes. Billiges Diskreditieren ist angesagt, wobei diesem „Wissenschaftler“ nicht einmal auffällt, dass er ganze Bücher aus meiner Feder ignoriert.

Das England von heute lässt diesen Typus „Wissenschaftler“ gewähren, wie es scheint!

Es wäre mir ein Leichtes, die einzelnen Behauptungen, denn von Thesen kann man hier nicht reden, Satz für Satz analytisch zu zerpflücken, mit Gegenbeweisen ad absurdum zu führen. Doch das wäre zu viel der Ehre für einen, der die Tat nicht würdigen kann, noch die Folgen der Tat, eben, weil er Täter und Opfer verwechselt.

Kurz: wer das oppositionelle leben in der rumänischen Diktatur nicht aus eigener Anschauung heraus kennt – und darüber hinaus auch noch zu faul ist, um Quellen zu rezipieren, namentlich ganze Bücher aus meiner Feder, wo alles abgehandelt ist – der sollte auch nicht über Bürgerrechtler, Dissidenten und Opposition schreiben!

 

 

  Entwurf:

 

 

 

Borniertheit als Methode 

Oder 

Wenn der Aufklärer zum Verschwörer erklärt wird

Erstaunliche Phänomene ereignen sich in Deutschland: der Verfassungsschützer wird zum Verfassungsfeind, der Aufklärer zum Verschwörer; und bereits lange vor diesen merkwürdigen Entwicklungen wurde aus handlangern der kommunistischen Diktatur Helden des Widerstands, Freiheitskämpfer; aus miesen Charakteren ohne Moral wurden Ikonen, Vorzeigefiguren der demokratischen Gesellschaft.

Das alles ist möglich, wenn nicht das Sein zählt, sondern der Schein, wenn man nicht auf das eigentliche Tun des Einzelnen achtet, sondern auf die Show, auf die Maskerade, auf das Gaukelspiel dahinter, das für Dumme inszeniert wird mit der Absicht, möglichst viele zu täuschen und hinters Licht zu führen, damit eigene Spielchen, ganze Coups gelingen. Parteien bestimmen das so wie einflussreiche Politiker, die man gewähren, weil sie auch der Partei dienen. Und Handlanger aller Art, Marionetten, Wasserträger, willige Helfer und Helfershelfer führen das alles aus wie billige Statisten auf der Bühne, die froh sind, den Bären spielen zu dürfen oder auch den Hund. Ja, man wirft diesen dienstbaren Geistern, die mehr Domestiken sind als hehre Wesen, doch gerne einen Hundeknochen zu, umgarnt sie mit einem Judaslohn, damit die Dreckarbeit auch noch mit Überzeugung ausgeführt wird, wähnen sich doch diese verführt Instrumentalisierten selbst auf der Seite der Guten. Jedermann ist käuflich, wenn der Preis stimmt. Die großen Zampanos dahinter aber, die mit fremdem Geld bezahlen, reiben sich vergnügt die Hände. Und während sich das neue Lumpengesindel gegenseitig ehrt, selbst den Puppen Ehrungen zuschanzt bis hin zu höchsten Ehren, jubelt der Michel der Maskerade zu, froh darüber, nicht hinter die Kulissen schauen oder gar über Ereignisse und Phänomene der merkwürdigen Art nachdenken zu müssen, schließlich hat er immer noch sein Brot, vor allem aber seine Spiele.

Über Moral, Dekadenz, über den Willen zur Macht und über den Machtmissbrauch der Mächtigen auf Zeit – darüber mögen die Denker sinnieren und die „Philosophen“, die man im Fernsehen noch zu Wort lässt.

Weil das nun einmal so abläuft in Deutschland und hinter Deutschland, wurde ich, der Aufklärer, der 43 lange Jahre Fakten darstellte und historische Ereignisse authentisch beschrieb, auf einmal zum „Verschwörer[1] – postuliert, dekretiert, weil es einigen so gefiel, mich in einer bestimmten Ecke zu sehen.

Der „Antisemitismusvorwurf“ zog bei mir nicht; denn die Juden, die das gut fanden, was ich tat und schrieb, waren immer schon meine Freunde; auch war ich kein „Holocaustleugner“, während ein Goma, der beides gewesen sein soll. Goma, der mir glaubte und nicht den anderen, wird nun, wo der Streitbare tot ist, posthum an meine Seite rückte, gezielt, um so die echten Dissidenten aus der roten Zelle - quasi en bloc - zu diskreditieren!

Doch das ist eher dumm als schlau! Widerwertig ist es allzumal! Und man könnte den Eindruck gewinnen, die Borniertheit werde allmählich zur Methode! Herta Müllers Unfähigkeit logische Gedanken zu formulieren, zu denken, sich klar und deutlich auszudrücken, kurz all das, was ich dieser – synthetisch hochgehaltenen- Person ohne Bildung und Kultur, dafür aber mit einem exponiert schlechten Charakter, seit Jahren vorwerfe, scheint nun auf ihre Interpreten und Pseudo-Interpreten überzuspringen, bis hin zur niederträchtigen Art, das Werk andersdenkender Gegner boshaft kleinzureden, ohne Rücksicht auf die Fakten, die von jedermann überprüft werden können.

Die auf Interpreten schon übergesprungene Dummheit aber schlägt zurück, wird zum Bumerang und entlarvt – über die stümperhafte Vorgangsweise und die hundert Fehler in der angeblichen Sach-Darstellung[2] – die tendenziöse Absicht, den Propaganda-Zweck, nur die Dienerschaft für einen Gegenwert; sie entlarvt die Käuflichkeit des Wissenschaftlers“, die sich für einen Hundeknochen prostituiert.

Wo findet man Verschwörerisches in meinem Werk – im gegen Satz zu dem belletristischen „Werk“ Herta Müllers, das von Anfang an und durch und durch „verschwörerisch“ ist?

Als scharfer Gegner der Obskurantisten, Dunkelmänner, Irrationalisten, Mystizisten, selbst der heuchlerischen Religiösen habe ich – unabhängig von der Causa Müller – alle Anti-Rationale, alles Anti-Vernünftige und alles Anti-Humane vehement mit der Feder und mit Taten bekämpft!

Und selbst nachdem Herta Müller aus meinem Testimonium abgeschrieben hat, habe ich in meinen kritischen Schriften zur Thematik alles Verschwörerische vermieden, weil ich mich nicht auf der Grundlage von Gerüchten in den Nebel der Mutmaßungen und Verdächtigungen bewegen wollte, in das Unüberprüfbare, das gerade heute - in der bundesdeutschen Gesellschaft wie in der westlichen Welt – so viel Schaden anrichtet.

Als es hieß, Horst Fassel, der von Herta Müller öffentlich belastete Germanist aus Rumänien und Redakteur der „Banater Post“, sei vergiftet worden, wollte ich mich nicht an jener Debatte beteiligen, nachdem gleich von mehreren Seiten diese These an mich herangetragen worden war.

Als dann die Rumänen mir bei der CNSAS in Bukarest im Herbst 2010 die Beobachtungsakte der „Herta Karl“ - gegen etwas Bares – aushändigten, machte ich von dieser „Akte Cristina“ keinen Gebrauch!

Inzwischen sind 14 Jahre ins Land gegangen – und ich habe immer noch nicht aus dieser Akte zitiert![3]

Was nicht überprüfbar ist, ist suspekt!

Und eine von dem Geheimdienst „Securitate“ angelegte Akte – das weiß ich nach dem Studium der eigenen Akte, die keine „Beobachtungsakte“ wie bei Müller – erst 1983 angelegt, also nach „Niederungen“ – ist, sondern eine „Verfolgungsakte“ – ist immer suspekt und muss mit großem Sachverstand angegangen werden!

Das aber ist heute kaum noch möglich, weil die meisten Kenner der Situation, die bisher schwiegen, oft, weil sie selbst Dreck am Stecken haben, schon tot sind.

Darüber hinaus wollte man in Deutschland die Wahrheit nie wissen!

Meine Bereitschaft, zur Wahrheitsfindung beizutragen, war, zusätzlich zu meinen zahlreichen Büchern und Publikationen, immer gegeben.

Also führte ich – neben der politologisch-historischen Diskussion – in meinen Büchern und öffentlich vor allem eine ethisch-moralische Debatte, die über den Fall hinaus geht und das Los Deutschlands betrifft, das Los der Nation und des Staates!

Doch wie soll ich überhaupt eine Moraldiskussion in der Causa Herta Müller führen, die seit 2008 anhält, wenn in dem – moralisch inzwischen verkommenen – Deutschland Moral kein Thema mehr ist? Wenn in diesem Staat de Freund des Massenmörders Putin, Schröder, unbehelligt herumläuft, der Mann und ehemalige Kanzler, der viele Leute reich gemacht hat – ergo das darf, für den sich die SPD; inzwischen in meinen Augen eine Partei der schamlosen, sich nicht schämt!

Was zählt die Moral einer Marionette, wenn ein Kanzler nicht mehr moralisch gemessen, beurteilt wird?

Merkel hat die Scham in Deutschland abgeschafft – und mit dieser auch die Moral!

Alos muss die SPD nicht mehr moralisch sein – und schämen muss sich die altehrwürdige Arbeiterpartei, die Persönlichkeiten wie Friedrich Ebert und Julius Leber hervorgebracht hat und die gegen Hitler aufstand, sich also auch nicht mehr!?



[1] Vgl. dazu die Beiträge, die ich in den letzten Maitagen zur Thematik verfasste.

[2] Neben den bereits zitierten Links vgl. auch:

https://dro.dur.ac.uk/38617/1/38617.pdf

 

[3] Vgl. dazu meine Beiträge mit Erläuterungen zu den Gründen.

 

 Vgl. auch:

Herta Müller ist Carl Gibson zu besonderem Dank verpflichtet

Die Charakterlose, von dem verführten, im Volk recht populären deutschen Bundespräsidenten Horst Köhler als „Unbeugsame“ geehrt und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, wohl auch dafür, weil die von Kommunisten protegierte Autorin ihre deutschen Landsleute im Banat in den Dreck gezogen und beschimpft hat, hat mir im Jahr 2008 mit einer Klage vor Gericht gedroht, den Weg vor den Kadi aber bleiben lassen, vielleicht, weil sie nicht klagen durfte, wohl aber – wie mir seinerzeit der siebenbürger Dichter und Romancier Dieter Schlesak schrieb – damit nicht alles herauskommt.

Provoziert von Herta Müllers zweitem Ehemann, dem „Dichter“ Richard Wagner aus Lowrin, im Banat - nicht zu verwechseln mit dem Antisemiten vom Grünen Hügel aus Bayreuth, denn der Banater war kein Nazi, sondern ein halbes Leben lang Mitglied in Diktator Ceausescus kommunistischer Verbrecherpartei, Insidern auch bekannt durch das, oft von mir zitierte Gedicht mit dem Schlüsselvers „hier ist alles in ordnung“, eilte ich im Jahr 2010 nach Bukarest, um dort Einblick in meine Securitate-Verfolgungsakte zu nehmen.

Die rumänische Gauck-Behörde CNSAS händigte mir die Dokumentation[1] aus, zwei Bände, teils im Internet publik gemacht; darüber hinaus – gegen etwas eingefordertes Geld, ein Art Bakschisch, auch die „Beobachtungsakte“ Cristina der Herta Müller, die erst im Jahr 1983 angelegt wurde, zu einem Zeitpunkt, als ich schon seit vier Jahren im Westen lebte und als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft Osteuropas SLOMR in Genf bei der ILO der UNO eine Beschwerde gegen das Regime Ceausescus aus den Weg brachte, und das als eine Art Kronzeuge und unter Lebensgefahr.

Beschrieben wurde das alles in der „Symphonie der Freiheit“, in einem Werk, das jedoch nicht geschrieben wurde, damit Herta Müller daraus abschreibt, sondern als Beitrag zur Zeitgeschichte.

Herta Müller munitionierte sich in meinem Werk und verklagte mich nicht.

Ich aber machte von der Akte „Cristina“ bis zum heutigen Tag keinen Gebrauch, nicht aus Angst vor den Rumänen, die bei Strafandrohung dem Forscher untersagen, über Dinge und Namen zu schreiben, die er in der Akte vorfindet, sondern schlicht und einfach aus dem Grund, weil man in Deutschland die Wahrheit im Fall Herta Müller nicht wissen wollte, noch wissen will.

Das ist heute, ein Jahrzehnt später, immer noch so! Ein Skandal?

Herta Müller lebt mit ihren vielen Lebenslügen – und die Deutschen nehmen das so hin, die Forscher in den Universitäten, aber auch die Intellektuellen, die, feige, wie sie nun einmal sind, um diese Materie einen weiten Bogen schlagen aus Furcht anzuecken, sich in die Nesseln zu setzen oder, um nicht mit der offiziellen Haltung der Politik konfrontiert zu werden.

Meine Bücher sind geschrieben[2] – man liest sie in Tokio, in Stanford, in Princeton, in Harvard und setzt sie und Deutschland – etwa in Würzburg – auf den Index.

Es ehrt mich, in Würzburg auf dem Index zu stehen, an meinen alten Wirkungsort, wo man auf den Gräbern der Juden Bauten errichtete, wo Ketzer brannten wie der Pfeiferhannes aus Niklashausen und Hexen in großer Zahl. Die Zeit[3] wird alles richten.



[1] Ein Bericht dazu findet sich in der Siebenbürgischen Zeitung aus München.

 

[2] Was ich sonst noch in den letzten Jahren zum Thema Herta Müller im Internet über meinen Blog publiziere, wird nicht mehr gefunden!!! So frei ist das Internet inzwischen! Wer genug Geld hat, kann sich vom Gefundenwerden freikaufen! Google lebt auch davon, während die Politik schweigt, solche Praktiken, die sich gegen die Wahrheit richten, toleriert.

[3] Jedoch nicht die verlogene „ZEIT“ aus Hamburg, die Herta Müllers Lügen gedruckt und weltweit verbreitet hat, mich aber als Kommentator „sperrte“, weil meine Richtigstellungen auf grobes journalistisches Versagen der Zeitungschreiber rund um Ijoma Mangold und nicht ganz Unabhängig vom Einfluss Michael Naumanns (SPD) hinwiesen. Eine Schande!

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2020



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



 

Dürfen an Großbritanniens Hochschulen Blinde über die Sonne dozieren, namentlich an der altehrwürdigen Universität Durham, die sich zu den die Elite-Bildungsinstituten der Insel zählt?

https://www.schoeningh.de/view/journals/eceu/50/1/article-p37_003.xml

 


Der Bursche, der seit 2008 über mich, mein Werk und meine „Dissidenz“ zu referieren und zu schreiben versucht, ist ein solcher, denn er, der auf einem Kinderklavier spielt, statt die Klaviatur eines Konzertflügels virtuos zu beherrschen, kennt den Gegenstand überhaupt nicht, den er akademisch behandeln will. Ein Schmalspur-Historiker, der sich einer komplexen Materie zuwendet, die er – rein fachlich – nicht überblicken und nicht behandeln kann, macht der University von Durham wenig Ehre, denn die Qualität eines – rabiat gewordenen – Dozenten, schlägt auf die Bildungseinrichtung zurück und macht ihr gutes Renommee zunichte.

Dieser Bursche, der fast nichts vor mir gelesen hat, versucht trotzdem, über mein Lebenswerk zu schreiben, ist aber faktisch nicht einmal in der Lage, meine Buchtitel bibliografisch korrekt und vollständig zu zitieren, denn ein vollständige s Zitat würde schon alle seine mageren Thesen, in welchen ich über übel praktiziertes Kleinreden diffamiert werden soll, ad absurdum führen.

Er verkennt den Gegenstand meiner Kritik: nicht die Marionette ist es, die ich bekämpfe, die Lügengestalt Herta Müller in höherem Auftrag, sondern die Puppenspieler dahinter sind es, die Unterwandere Deutschlands über die Instrumentalisierung einer Antideutschen, die weder gut deutsch schreibt noch spricht, die aber eine grottenschlechte Literatur produziert, eine Belletristik der absurden, geschmacklosen Art, gespickt mit Plagiaten auch aus meinem Werk, Grotesk-Absurd-Obszönes, das nirgendwo richtig ankommt und das synthetisch aufrecht erhalten wird, um einen eingekauften Nobelpreis – auch für Deutschland - zu ergaunern.

Was weiß dieser Bursche davon?

Soviel, wie wer über „Dissidenz“ weiß! Er spricht, wie der Blinde von der Sonne! Denn den Kommunismus kennt er vom Hörensagen!

Dummerweise hat er auch nichts von Herta Müller gelesen, über die er reden will und die er sogar als „Dissidentin“ hinstellt, einfach so, eben. weil er nicht weiß, was „Dissidenten“ sind und wie echte „Dissidenz“ in einer Diktatur ablief.

Wie will, er, der Historiker, der nie nach Logik und Fakten fragt, die Tausend Sach-Fehler erkennen, die sich im Werk Herta Müllers finden, in einem Werk mit lächerlichen Erfindungen, reinen, strohdummen Münchhausiaden, wenn er die reellen Fakten und Entwicklungen in einer kommunistischen Diktatur nicht kennt?

Er verwundert dann auch nicht, wenn er andere Oppositionelle aus Rumänien, die mit der Securitate kollidierten, über mich stellt, um mein Werk kleinzureden, wie den in dem jüngsten Machwerk eingebauten, zum Dissidenten hochstilisierten Anton Sterbling, einen Freund Herta Müllers, der mich als „Wirrkopf“ und „nützlichen Idioten der Securitate“ bezeichnet hat, um Herta Müller aus der Patsche zu helfen, in die sie die eigene Borniertheit in dem grotesken Zeit-Artikel vom 31. Juli 2009 versetzt hat!

Ich welchem Gefängnis saß Anton Sterbling?

Wann hat er KP-Diktator Ceausescu vor der UNO verklagt?

Wie Goma, der fast alles glaubt, was Carl Gibson über Herta Müller und Richard Wagner sagt, im kommunistischen Gefängnis einsaß, so saß auch ich dort ein halbes Jahr und beschrieb später das Kommunismus-Phänomen, so, wie es war und ablief, ohne Erfindungen!

Was aber wissen Müller und Sterbling, die Hochstilisierten und Guten, von kommunistischer Haft und Opposition?

Mich stellt der Bursche gezielt neben den „Holocaustleugner“ und „Antisemiten“ Paul Goma, auch als ein „Verschwörungstheoretiker“, der ich – als Rationalist und Vernunftmensch nur wie Humanist – nie war, nur, um die anderen ins Rampenlicht zu rücken und um mein Lebenswerk, in dem der Kampf gegen Herta Müllers Lügenwerk nur eine triste Episode war, als irrelevant hinzustellen, als die Vendetta eines Frustrierten im Dunstkreis des Pathollogischen und Irrationalen.

Noch bin ich nicht tot. Noch kann ich mich gegen solche Verunglimpfungen der geschmacklosen Art wehren!

Vielleicht wollen es die Briten einmal genauer wissen, ungeachtet der Tatsache, dass in Großbritannien – unerkannt von vielen Briten – ein Herta-Müller-Netzwerk am Werk ist, das seit vielen Jahren dem Lügenwerk und der großen Maskerade zuarbeitet und dabei die eigene Publikation von der – der globalen Kunden-Täuschung verpflichteten – Volkswagen AG sponsern lässt!!!

Das ist mir nicht entgangen! Wie die Robert Bosch Stiftung die Herta Müller-Maskerade stützt, flankiert von der deutschen Politik, so ist auch VW am Lügenwerk beteiligt!

Wer über 20 Milliarden für Entschädigungen in den Sand setzen kann, dem kommt es auch auf einige Hunderttausend Euro nicht an, die man in Lügenwerke investiert, um – neben den Autokäufern – auch noch die internationale Leserschaft hinters Licht zu führen – mit Werten, die keine Werte sind!

Also ist es gut, dass es Stümper gibt, auch an der englischen Akademie!

Denn diese Trottel bringen die Lügen an den Tag, die große Täuschung der Vielen, betrieben von der deutschen Politik aus SPD- und CDU-Kreisen!

Eine idiotische Marionette und ebenso gescheite Interpreten!?

Unsere verrückte Zeit jenseits der Moral macht das möglich! Doch vielleicht werden die Briten sich noch alter Tugenden besinnen und erkennen, was da gespielt wird, wer nur die Marionetten sind und wer die mafiotischen Strippenzieher dahinter, Gestalten, die über Leichen gehen und Kollateralschäden hinnehmen im Kalten Krieg wie im heißen.

  

 

 

Carl Gibsons "Kampfbücher" gegen die Literaturmafia, 

gegen deren Marionetten

und gegen die Handlanger aus der Politik und den Medien.

 

 

Die Herta Müller-Verschwörung … ein Pfingst-Wort mit feuriger Zunge und dem „furor poeticus“ eines Denkers, den man öffentlich zum „Verschwörungstheoretiker“ gemacht hat

Der alte Samurai ist noch nicht tot.

Er kämpft noch!

Wenn mir der Himmel weiterhin gnädig ist, dann wird es dieses Buch noch geben, mit allem, was dazugehört.

Selbst verlegt oder von einem Verleger, der nicht zu feige ist, um sich mit dem moralisch vollkommen degenerierten Establishment deutscher Politik anzulegen!

Jetzt, wo man mich öffentlich zum „Verschwörungstheoretiker“ gemacht hat, über einen Handlanger aus der Ferne; jetzt, wo mir – als Folge eines drastischen Securitate-Folter-Verhörs die Zähne aus dem Mund fallen, bedingt durch eine Zyste, die über Gewalteinwirkung entstand; jetzt, drei Jahre nach den schweren Krebs-Operationen, wo meine Schaffenskraft wiederkehrt und die Bereitschaft, Heuchelei und Lüge in allen Formen zu bekämpfen; schließlich, wo aus der Bundesrepublik Deutschland ein ethisch wie moralisch durch und durch verkommener Staat geworden ist, eingebunden in eine kommunistisch unterminierte und so dekadent gewordene westliche Welt mit Pseudowerten und Demagogie, werde ich das Buch herausbringen, dass ich in Thesen schon seit 2008 exponiere: eine höchst fragwürdige Marionette wird eingesetzt, eine Antideutsche, um alles Deutsche in Deutschland zu zerstören, abzuschaffen, durch anderes zu ersetzen.

Doch wird dies kein Buch gegen die Bundesrepublik Deutschland sein, sondern eins für die Bundesrepublik Deutschland, um die Ehre dieses - lange ehrenwerten - Staates zurück zu erlangen, zu retten, nachdem diese BRD von rücksichtslosen Politikern aus den – selbstvergessenen, inzwischen schamlos gewordenen - Parteien SPD und CDU hochgradig pervertiert wurde.

Die Hauptakteure der Täuschungsmaskerade, die zu dem beklagenswerten Ist-Zustand der Jetztzeit geführt hat, habe ich oft genannt in mehreren Buchpublikationen und immer wieder im Internet in Blogbeiträgen, zuletzt gestern[1].

Sie werden sich verantworten müssen, zunächst vor ihrem eigenen Gewissen und dem Himmel, insofern das maßgebende Kategorien für diese Sorte Politiker sind, aber auch vor der Gesellschaft, insofern der Tod sie nicht noch vor der Endabrechnung abberuft, allerdings in Tagen, wo eine Gestalt wie Schröder die Richtlinien der Moral in Deutschland mitbestimmt, der Freund eines Massenmörders, für den Deutschland und jeder Deutsche im Ausland sich schämen muss, wenn er darauf angesprochen wird, für den aber eine – zynisch gewordene – SPD sich nicht schämt!

Soweit haben wir es gebracht in Deutschland, das einmal ein Land der Dichter und Denker war, ein Land der Eichen und der Linden, in dem sich – nach Heines Prophezeiung – ein Brutus nicht finden wird, lange nach Stauffenberg, es sei denn eine alte Oma ergreift die Initiative und ruft auf zur Revolte gegen Dekadenzphänomene, die von vielen Bürgen nicht mehr zu ertragen sind.

Das Abführen schreckt mich nicht.

Noch hoffe und zähle ich, der Freigeist und Mann des freien Worten in einem noch bedingt freien Staat, auf die redlichen Deutschen, die guten Willens sind, die aber in perfider Maskerade der jetzt Mächtigen hinters Licht geführt wurden, auf ganz üble Weise und auf Art, die nicht zu dem Kulturvolk der Deutschen passt.

Diese Verlogenheit in Deutschland hat mich arm gemacht und krank, seit 2008, nachdem ich Lebenszeit, Kraft und Geld in die Wahrheit investiert hatte.

Jetzt will ich es wissen.

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag vom 28. Mai 2023 auf diesem Blog.

 

Erwin Ludwig

Mitbegründer der SLOMR-Temeschburg (Timisoara), Rumänien, mit  Carl Gibsons "Symphonie der Freiheit" unmittelbar nach der Erscheinung des ersten Bandes im Jahr 2008. Band 2, "Allein in der Revolte", das Werk, aus dem Herta Müller - wie von mir nachgewiesen - abgeschrieben, wüst plagiiert hat, erschien erst im Jahr 2013 und musste gegenüber dem illoyalen Verleger jurisitisch durchgesetzt werden.

  
 

 

Calomnia – ein unwissenschaftlich-unredlicher Artikel über den „Dissidenten“ Carl Gibson an entlegenem Ort aus stümperhafter Feder. 

Oder 

Wenn „Wissenschaftler“ über Bücher schreiben, die sie nicht gelesen haben. 

Über „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere Wahrhaftigkeit“

Nietzsche, der Vielgescholtene, hat zwei Kategorien immer hochgehalten: die „intellektuelle Redlichkeit“ und die „innere Wahrhaftigkeit“. Eine Leitlinie für die geistigen Nachfahren dieses großen Denkers, der auch ein Dichter war?

In allem, was ich – über die 23 Bücher hinaus - überhaupt geschrieben und publiziert habe, habe ich mich an dieses moralische Paradigma gehalten – als ethischer Mensch und Frei-Geist, aber auch als Wissenschaftler, die fünf Auftragsarbeiten eingeschlossen. Denn was hat ein verlogener Charakter, ein Lügengeist, den Menschen überhaupt zu sagen? Und was sind schon bloße Behauptungen, die einer Überprüfbarkeit nicht standhalten?

Dieser Artikel[1] nun, in welchem ich zum Bösen gemacht werde, während andere – zum Teil hochgradig suspekte Gestalten mit fragwürdiger Integrität – zu den Wahrhaftigen, Guten und Gerechten stilisiert werden, besteht aus einer Serie solcher Behauptungen – und er ist genau das Gegenteil von dem, was ein Nietzsche – nicht nur vom deutschen Wissenschaftler - einfordert: er ist intellektuell verlogen von Anfang an und durch und durch, dazu aber auch noch grob unwissenschaftlich, da über ein Werk geredet wird, das nicht rezipiert wurde. Ein Sakrileg? Üble Nachrede[2] ist das! Genauer: Von den 5 – 6 Büchern zur Causa Herta Müller, die ich erarbeitete und zeitnah vorlegte nach der ominösen Nobelpreisvergabe für ein Plagiat, damals, als das zu schmiedende Eisen noch glühend war, rezipiert dieser „Wissenschaftler“, der auf der englischen Insel frei „dozieren“ darf, nichts!

Und aus den Tausend Seiten meiner „Memoiren“ überflog er aus bestenfalls ein paar Dutzend, oberflächlich darüber hinweghuschend, nur um ein paar Belegstellen für eine tendenziöse Interpretation zu finden, die für eine öffentliche Verunglimpfung „im Namen der Wissenschaft“ ausreichen.

Wenn wundert es, wenn einer, der von falschen Voraussetzungen ausgeht, zu ebenso falschen Schlussfolgerungen kommt?

Auch ich sei ein Verschwörungstheoretiker[3] – und die gegen mich agierenden bösen Mächte: das seien die Medien! Soweit die Hauptthese wie das plakativ-aufgesetzte End-Fazit dieses Machwerks aus der Feder eines ebenso boshaften[4] wie stümperhaften Verunglimpfers, der ein Wissenschaftler sein will!

Doch da irrt dieser Bursche gewaltig! Die Medien, das sind nur Handlanger, zum Teil auch nur ideologisch Angetriebene, die im linken Weltverbesserungswahn alles konservative und Deutsche bekämpfen, weil sie sich selbst auf der Seite des Fortschritts wähnen.

Die Hauptschurken und Akteure der Volksverführung – auch im Einsatz von willigen Marionetten: das sind die amoralischen Politiker[5] in Deutschland, die, machiavellistisch agierend, ihre Macht über Amt und Mandat einsetzen, um politische Zielsetzungen zur erreichen und um nebenbei auch noch eine gute Stange Geld zu verdienen!

Doch das zu erkennen ist für einen kleinen Dozenten auf der grünen Insel der Briten wohl zu hoch? Danach fragt er auch nicht, obwohl es breit auf den Titelseiten der beiden Bücher steht, die er nicht rezipiert[6], ja, gezielt ignoriert hat: „Logos“ und „Labyrinth“!

Er hält sich mit der Marionette[7] auf - im Versuch, über andere Helfer und Helfershelfer der Puppe wie des Systems, diese Figur hochzustilisieren, an den Fakten vorbei, ganz und gar unkritisch, wobei alle meine in den 6 Büchern und teils schon im Titel vorgetragenen, exponierten Thesen und Argumente unberücksichtigt bleiben. Ganz im Stil ideologischer Propaganda und in eindeutiger Diskreditierungsabsicht wird das eigene Programm abgespult, was einer reinen Kalomnie[8] gleichkommt, nackte Verunglimpf ist.

Wer gegen den Strich lesen kann, wird trotzdem erkennen, was alles nicht stimmt und dass auch dies alles nur Maskerade ist, billiges Possentheater als Stütze und Bestätigung der großen Maskerade, die wiederum der Volksverdummung dient.

Da ich inzwischen über den Dingen stehe, denn mein Testimonium ist erbracht, ganz egal, ob und wann es rezipiert wird, kümmert mich das wenig. Noch bin ich in der Lage, die Debatte, die Disputation zu führen. Die Zeit muss die Wahrheit nur wollen. Doch das ist im Augenblick, wo überall auf der Welt so viel gelogen du getäuscht wird, nicht der Fall.

Also füge ich mich in mein Schicksal, und ertrage, fern der mir von dem Schreiberling unterstellten Frustration[9], die Gegenwart wie das Kommende stoisch, nicht anders als andere vor mir, die scheiden mussten, ohne Gerechtigkeit zu erfahren.

Die Lüge lebt[10] – und die Wahrheit ist, wie immer schon, auf dem Rückzug, in der Defensive.



[1] Kurz nach dem Erscheinen des Beitrags bezog ich Stellung. Unter der von mir verlinkten Adresse ist er immer noch zu lesen, während ein weiterer Anbieter für den Download Bezahlung fordert.

Grotesk! Der Beschimpfte soll auch noch bezahlen, will er erfahren, wie man „wissenschaftlich“ über ihn redet!

 

[2] Im Strafgesetzbuch mancher zivilisierten Nation eindeutig abgehandelt.

[3] Ein nebulöses Modewort, das ungestraft von jedermann eingesetzt werden kann, um Gegner aller Art zu beschimpfen oder zu öffentlich zu diskreditieren.

 

[4] In dem fast schon krankhaften Versuch, mein Dissidenten-Testimonium kleinzureden und dahinter auch mein Lebenswerk, das ohne Herta Müller ablief und in dem diese fragwürdige Figur nur ein Intermezzo der unerfreulichen Art darstellt, hat dieser „Historiker“ der unredlichen Sorte auch noch ganze Behauptungen erfunden, indem wiedergegeben wird, was so nicht in den zitierten Rezensionen steht.

Wie Herta Müller ihre ganze Opposition und ihren angeblichen Widerstand im Kampf gegen den Drachen nachträglich erfand, um dem Deutschen Michel einen Bären aufzubinden, so erfand auch dieser Handlanger des Herta-Müller-Netzwerks Aussagen, nur, um herabzuwürdigen.

[5] Immer wieder habe ich Ross und Reiter genannt, Namen wie Michael Naumann aus der SPD, Bernhard Vogel von der KAS der CDU. Doch wie soll man in diesem Land eine „moralische Debatte“ führen, wenn Gestalten wie Gerhard Schröder, der „Freund“ des Massenmörders Putin, unbehelligt durch die Gegend laufen und der Deutsche das so hinnimmt ebenso wie die SPD als Partei, die in meinen Augen nur noch eine Partei ohne Ehre ist?

 

[6] Unbeachtet bleibt bei diesen „Wissenschaftler“, dem das Instrumentarium fehlt, eine literaturhistorische, - ästhetische Sachdiskussion zu führen, natürlich auch meine Beweisführung „Plagiat“ als Methode“, die man an über 50 US-Hochschulen vorfindet, aber auch in Japan, wohl aber in Großbritannien, wo die Uhren auch in Sachen „Forschung“ etwas anders ticken.

[7] Gleich einem Postulat, wird Herta Müller in die selbst konstruierte Reiher der „Dissidenten“ eingereiht, ohne dass Beweise für die Dissidenz erbracht worden wären – und das von einem Autor, der nicht einmal weiß, was „Dissidenz“ ist und wie diese in einer repressiven Diktatur ablief.

 

[8] Die Rumänen übernahmen dieses Wort, das der Deutsche nicht kennt, über das er aber nachdenken sollte in seinem moralisch verkommenen Staat der Jetztzeit, aus dem Französischen im Rahmen einer Sprachreform.

[9] Es stimmt etwas traurig, wenn man mit ansehen muss, wie sich fast alle, die Emporkömmlinge, die noch weiter hinauf wollen, aber auch, die schon oben sind und noch einiges zu verlieren haben im Falle einer System-Illoyalität, auf die Seite der Etablierten schlagen, ohne nach den Fakten und der Wahrheit der Dinge und Phänomene zu fragen. Das prägt den Ungeist unserer Zeit, die eine Zeit der Duckmäuser, der Feiglinge und der Massenverblödung ist. Ein „Dissident“ wird in solchen Tagen immer ein „Dissident“, also ein Abweichler und ein Außenseiter bleiben, besonders dann, wenn er von Haus aus auch noch ein – ethischer – Philosoph ist.

 

[10] Es ist eine Sache des Selbstanspruchs, ob man mit der Lüge lebt oder ob man aufrecht durchs Leben geht, arm, aber frei, redlich, mit Anstand und in Würde.

Während heute viele mit der Lüge leben, weil es bequem ist, stehen nur noch ganz wenige zur Wahrheit und nehmen alles in Kauf, was mit dieser Haltung zusammenhängt, auch die Anfeindungen vieler Feinde, was bei mir schon der Fall war, noch bevor es dieses eine Thema gab.

Herta Müllers Gesamterscheinung mit dem Lügenwerk und den belletristischen Zerrbildern der ganz absurden Art passt gut in das verlogene Deutschland und in die verlogene Zeit, die auch den – früher noch moralischen – Westen erreicht und längst durchdrungen, verfälscht dekadent gemacht hat.

 Herta Müllers gesamte – öffentlich zur Schau gestellte – Existenz ist eine große Lüge, während die „Symphonie der Freiheit“, fern jeder Selbstinszenierung, eine reine Fakten-Darstellung ist, die Beschreibung eines oppositionellen Phänomens, das am Anfang des Falls kommunistischer Diktaturen im Ostblock steht. Ganz egal, ob es den Rumänen, die ihre verbrecherische Kommunistengeschichte immer noch nicht aufgearbeitet haben, gefällt oder nicht, wurden die Ereignisse so beschrieben, wie sie abliefen, realistisch, ohne Beschönigung, ohne Verzerrung oder Übertreibung.

Der Schreiberling, der den Titel nicht vollständig zitieren kann oder will, hätte sich auch fragen können, weshalb das von ihm als „Opus magnum“ verspottete Werk erst 2008 erschien, also fast 30 Jahre nach meiner Ausreise – und weshalb es mit der tatsächlich synthetisch inszenierten Herta-Müller Show rücksichtloser Politmafiosi kollidierte!

Er hätte auch fragen können, weshalb die beiden Landsmannschaften als Handlanger der Politik zurückgepfiffen wurden und davon abgehalten wurden, über mich zu berichten, was ich aus gut informierten Kreisen trotzdem erfuhr!

Und er hätte sich auch fragen können, weshalb man mir, dem – nach der Meinung bestimmter Fans – „keiner intellektuell das Wasser reichen kann“ – das öffentliche Forum versagt, um meine Haltung zu vertreten!

 Doch ein Handlanger darf weder scharf nachdenken, noch kritische Fragen stellen, denn er ist eben nur ein helfendes Händchen, das am Lügenwerk Babylon mitbaut und dafür seine Kartoffelsuppe auslöffeln darf garniert mit einem Hundeknochen.

 

 Ergänzend dazu folgende Artikel sowie eine Dokumenation:


      Carl Gibson, auch ein "Verschwörungstheoretiker"?

„audiatur et altera pars“!  Weshalb verweigert man dem authentischen Zeitzeugen und Mitgestalter antikommunistischen Widerstands das öffentliche Forum?

Zur Diskreditierung meiner Person und meiner aktiven Dissidenz von Großbritannien aus ... und das auch noch im Namen der historischen Forschung und Wissenschaft – 

das Herta-Müller-Netzwerk ist immer noch am Werk!

„audiatur et altera pars“!

Parteiisch, destruktiv natürlich – wie eh und je!

Herta Müller und ihr „Mann fürs Grobe“ aus der KP[1] des Diktators, das sind die Guten – und wer gegen diese – jeweils mit dem Bundesverdienstkreuz geehrten - Guten ist, der dient dem Bösen!

An dieser Sichtweise hat sich nichts geändert, auch in dem Nachtrag[2] nicht, den die gleiche Person nun von Großbritannien aus nachschiebt, tendenziös, auf die alte Weise.

Einige der - sehr vielen - Sachfehler aus der Hauptschrift dieses sonderbaren „Historikers“ - mit wahrscheinlich siebenbürgischen Wurzeln – wurden, nach meiner kritischen Intervention[3], teilweise korrigiert, um mich dafür in die Ecke der Verschwörungstheoretiker zu rücken, neben Paul Goma[4], der als Antisemit[5] und Holocaustleugner hingestellt wird.

Fakt ist: dieser „Historiker“, der nicht in der Lage ist, Herta Müllers literarisches „Werk“ zu beurteilen und zu werten, missbraucht die Wissenschaft, um – auf billige, primitive Weise - Partei zu ergreifen für eine Sache, die er nicht versteht.

Herta Müller wird als authentische „Dissidentin“ hingestellt, nachträglich neu inszeniert, neben ihr und in gleicher Rolle auch noch die anderen Helfer und Helfershelfer aus der kommunistischen Partei, die sich „Aktionsgruppe[6]“ nannten, ohne Aktion natürlich, wie von mir oft betont, während Goma[7] und ich als Irrläufer der Geschichte präsentiert werden, angesiedelt im pathologischen Dunstkreis des Paranoiden! Dabei spricht dieser Autor wie der Blinde von der Sonne!

Obwohl er so tut, als hätte er, seit dem Erscheinungsjahr 2008 mit der „Symphonie der Freiheit“ beschäftigt, meine darauffolgenden Bücher zur Causa Müller gelesen, trifft das nicht zu.

Er weiß nicht, was darin steht. Er kennt die Argumente nicht, auch die Sekundärliteratur dazu nicht; und er rezipiert nur eklektizistisch und das, was ihm in den Kram passt, um meine Person zu belasten, meine Taten kleinzureden und mich als Mensch und Geist öffentlich zu diskreditieren[8].

Ich würde Herta Müller unterstellen, sie sei ein Chamäleon, eine Lügnerin und Plagiatorin, verkündet der Autor in eindeutiger Diskreditierungsabsicht.

Dass ich mehrere Jahre Lebenszeit, Kraft und Geld investieren musste, um die Beweise, dass es so ist, in Buchform vorzulegen, das sagt dieser „Wissenschaftler“ nicht!

Er fragt auch nicht, weshalb ich die Kampfschriften – Buch für Buch – selbst verlegen musste oder weshalb „Allein in der Revolte“, also der erste Band der „Symphonie der Freiheit“ 5 Jahre verspätet erschien (2013) – und erst juristisch[9] durchgesetzt werden musste!

Die Beweisführungen in Buchform[10] sind weltweit gestreut – von Kalifornien bis nach Tokio!

Nur ist der Personenkreis, der die Diskussion führen könnte, sehr gering – und das Interesse an der „weltberühmten“ Herta Müller nahezu erloschen!

Der „Historiker“ ohne Sinn für Politik stellt zwar fest, dass mein Testimonium nicht adäquat rezipiert wurde, selbst im Banater Umfeld nicht; er fragt aber nicht nach, weshalb?

Weshalb will man die dort exponierten Fakten, Thesen, Argumente nicht wissen, nicht hören?

Er fragt auch nicht, weshalb ich bisher kein Forum[11] bekam, um öffentlich eine differenzierte Diskussion kritisch zu führen!

Der größte Mangel aber ist die Tatsache, dass dieser – nur an der Oberfläche der Materie schwebende - Parteigänger und kleine Helfershelfer in einem international agierenden Netzwerk der Propaganda und Irreführung die Rolle der deutschen Politik nicht erkennt, ohne die – die instrumentalisierte Marionette – Herta Müller nichts wäre.

Alles, selbst den wahrscheinlich eingekauften Nobelpreis, verdankt diese Autorin der fragwürdigen Art der Politik, der politischen Protektion, dem politischen Sumpf, der Literaturmafia, die – im Bund mit der amoralisch agierenden Verlagswirtschaft – neben politischen Zielen auch noch das Geldverdienen verfolgt, wenn auch jenseits der Wahrheit und unter Inkaufnahme von Kollateralschäden.

Darüber wird später noch zu diskutieren sein, wenn die schützenden Hände der heute noch Mächtigen wegfallen! Wenn es sein soll!

Wenn es aber nicht sein soll, dann wird – mit dem Ableben der Zeitzeugen und der aktiven Gestalter der Geschichte im konkreten politischen Kampf und auch danach im Schrifttum – viel Wahrheit mit untergehen.

Vor einem Jahr verstarb plötzlich mein Freund für Leben und langjähriger Mistreiter im Kampf gegen die kommunistische Gewaltherrschaft in der Diktatur Erwin Ludwig[12] – fast 50 Jahre hindurch stand er mir zur Seite!

Viel hätte er als aktiver „Mann des Widerstands“ über Fakten- und Phänomen-Darstellung zur Wahrheitsfindung und somit zur exakten Geschichtsschreibung beitragen können.

Doch keiner[13] kam, um ihn zu befragen, um nachzufragen, wie es damals wirklich war.

Heute bestimmt die Fiktion in Belletristik auch die Historiografie, der Mythos ersetzt den Logos.

Was kümmert das die Handlanger[14], die sich „Historiker“ nennen, nennen dürfen und in Position gebracht werden auch an Hochschulen, weil sie willig der Politik dienen und mit helfen die Vorgaben der Politik umzusetzen!?



[1] Vgl. dazu den „etwas anderen“ Nachruf, den ich wenige Tage nach dem physischen Ableben von Richard Wagner (aus Lowrin im Banat) geschrieben und hier, auf dem Blog, publizierte. Geistig abberufen wurde er von den Göttern bereits im Jahr 2010, kurz nachdem er die Dreckarbeit für die inzwischen von ihm geschiedene Herta Müller erledigte, die Drohungen gegen meine Person und die Diffamierung im Internet, auch auf der Plattform „Die ZEIT Online“. Trotz Krebs und zweifacher OP bin ich noch da – ein Genesender mit der Kraft, mich zu wehren und selbst zu verteidigen gegen die immer neuen Diffamierungsversuche des Herta-Müller-Netzwerks über willige Handlanger aller Art, auch aus der „Wissenschaft“.

[2] Wer sich im Internet umschaut und des Englischen mächtig ist, wird darauf stoßen.

 

Contest and Conspiracy over 1970s Romania

aus der Feder des ominösen „Wissenschaftlers“ James Koranyi, der sich schon einmal mit Teilen meiner werke auseinanderzusetzen versuchte, der aber lesefaul ist und nur das herausklaubt, was ihm zusagt, dabei aber ganze Bücher zur Sache ignoriert, Bücher, die von mir geschrieben wurden, um der Welt Beweise vorzulegen und um damit auch auf die kommunistische Unterwanderung Deutschlands hinzuweisen, auf ein Phänomen, dass von gewissen Kräften (siehe, hier den Verschwörungstheoretiker!!!) von langer Hand geplant wurde und seit 1987 ( mit Müllers und Wagners Ankunft in der BRD) umgesetzt wurde.

 

[3] Vgl. dazu die Reaktion des Kreuzfahrers in den beiden Beträgen weiter unten, wo ich einiges ausgesagt habe, was auch auf die nicht vorhandene Redlichkeit des Autors verweist, eines „Forschers“, der mich durchaus hätte kontaktieren können, wenn es ihm ernst gewesen wäre mit einer objektiven Sachdarstellung, die er aber nicht leisten kann, weil ihm das – ästhetische, literaturhistorische, politische Instrumentarium fehlt, um die Diskussion in aller Komplexität zu führen, dahinter aber auch di geistige Potenz! Der Autor bleibt auf dem infantilen Niveau eines Richard Wagner, der polemisch sein wollte, ohne es ein zu können.

Ich stelle mich der Debatte, öffentlich – wer das „audiatur et altera pars“ hören will, der soll sich meine Sicht der Dinge anhören, öffentlich – vor breitem Publikum!

[4] Vgl. dazu meine Beiträge, u. a. auch in der „Symphonie der Freiheit“, 2008. „Ich glaube fast alles, was Carl Gibson sagt ( …) , schreibt Goma an einer Stelle in Abgrenzung von Herta Müller und Richard Wagner.

 

[5] Das fehlt noch im Diffamierungskatalog gegen meine Person – doch ich habe vorgesorgt, selbst in der „„Symphonie der Freiheit“, 2008. In meinem gesamten Oeuvre findet man keine einzige antisemitische Zeile – und das, obwohl ich mich kritisch mit dem Judentum des Alten Testaments auseinandersetze.

 

[6] Mit thematisiert wird der Fall Anton Sterbling, der sich – mir gegenüber – als ein „Freund Herta Müllers“ bezeichnete, mich aber einen „Wirrkopf“ nannte, nachdem er mich vorher einen „nützlichen Idioten“ der Securitate genannt hatte.

Leute wie Anton Sterbling haben – im Bund mit den IKGS-Akteuren, die noch unter Ceauşescu Literatur dozierten – meine Positionen in der Öffentlichkeit bisher verhindern können, indem ich von kritischen Diskussionen ferngehalten wurde.

 

[7] Goma saß wie ich im kommunistischen Gefängnis – vor allem aber: Goma glaubte und vertraute mir, aber nicht Herta Müller und Richard Wagner! Vgl. dazu meinen vor Jahren publizierten Beitrag.

(Auch auf diesem Blog!)

 

[8] Auf eine weitere Selbst-Apologie werde ich an dieser Stelle verzichten. Das wesentliche wurde in den speziell verfassten Büchern festgehalten, die aus vielen Gründen selbstverlegt werden mussten, auch im Interesse der Allgemeinheit.  

[9] Da Herta Müller in ungenierter weise daraus abgeschrieben hat, wüst plagiiert hat, sollte „Allein der Revolte“ ganz verhindert werden – und das, wohl im Bund mit meinem damaligen, illoyalen Verleger Josef Röll aus Dettelbach, der das Buch erst druckte, als ein Fachanwalt aus München ihm die Daumenschrauben anlegte. Unterstützt wurde ich in dieser Sache seinerzeit vom VS und der Gewerkschaft ver-di.

 

[10] „Plagiat als Methode“ – das Werk mit den Herta Müller belastenden Textparallelen findet sich in mehr als 50 US-Hochschul-Bibliotheken!

 

Inzwischen wurde auch das an der Uni in Würzburg indexierte „Labyrinth“ aus dem Giftschrank genommen und der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt, nachdem eine Person mein Werk eigenmächtig handelnd zeitweise verbannt hatte.

Der korrekt (nicht verkürzt) bibliografierte Titel spricht Bände:

https://katalog.bibliothek.uni-wuerzburg.de/TouchPoint/start.do?View=sunrise&Login=ubwsisis&Query=1035%3D%22BV043799318%22IN%5B2%5D

 

Koranyi hat dieses „Fundamentalwerk“ nicht rezipiert, ja, ignoriert – wie „Heimat und Kultur der Banater Schwaben“ auch nicht beachtet, eben, weil er Herta Müllers – wie auch immer geartetes – „Werk“ nicht kennt, also auch nicht darüber reden sachkompetent arbeiten kann.

 

[11] Weshalb will man in Deutschland das „audiatur et altera pars“ nicht beachten und dabei auch meine Version der Entwicklungen hören? Wer fürchtet die Wahrheit?

[12] Vgl. dazu meinen Nachruf.

 

[13] Kein Deutscher und kein Rumäne. Bestimmte Wahrheiten will man nicht wissen, man verdrängt, was nicht passt, etabliert einen Mythos als Ersatz, macht Wahrheiten und strickt diese so, wie man sie benötigt: so entstand die große Farce und Maskerade Herta Müller, die literarische Analphabetin, der man einen Nobelpreis zugeschanzt hat, um eine politische Ikone aufzubauen, die als Hasspredigerin gegen ideologische Rivalen und Feinde ins Rennen geschickt wird.

 

[14] Stümperhaft wie die Marionette Herta Müller, so agieren auch dir Helfershelfer aus den Medien und aus der Wissenschaft. Obwohl sie selbst es sind, die in vielen Formen die Verschwörungstheorien nähren, indem zu viele Fakten verschwiegen und zu viel Dreck unter den Teppich gekehrt wird, tragen diese Dilettanten über die eigene Inkompetenz letztendlich zur Wahrheitsfindung bei!

Mich, den Zeitkritiker, scheuen diese Gestalten wie der Teufel das Weihwasser, eben, weil sie, die großen Heuchler, die Wahrheit scheuen.

 

Bürgerrechtler und SLOMR-Sprecher im Westen Carl Gibson wenige Tage nach der Entlassung aus der politischen Gefängnishaft, eingetroffen in Deutschland (13. Oktober 1979)


 

 


 Carl Gibson, im antikommunistischen Protest-Gewand - als Ritter des Deutschen Ordens, eingehüllt in deutsche Farben, 1976, in sozialistischen Rumänien Ceausescus, 

hier in Sackelhausen zu Fasching, 

kurz danach in der gleichen Montur im Lenau-Lyzeum in Temeschburg.

 

 

    „Carl Gibson’s Crusade“ - 

Zur aktuellen "wissenschaftlichen"(?) Rezeption des Dissidenten-Testimoniums 

„Symphonie der Freiheit“ 

in Großbritannien in der "historischen", online-publizierten Studie von  

James Koranyi:  

Migrating Memories: Romanian Germans in Modern Europe, 2021.

 

Auch Bücher haben ihre Zeit. Sie kommen, oft spät – wie meine „Symphonie der Freiheit“ - und sie verschwinden manchmal sehr schnell vom Markt, weil die Nachfrage groß ist und die Auflage klein, was bei meinem Werk der Fall war.

Sie verschwinden, ohne recht wirken zu können, ohne dass die Forschung darauf aufmerksam wird. Manchmal kommen solche Bücher aber dann doch wieder aus der Versenkung hervor, einfach deshalb, weil sie einzigartig sind, keine belletristischen Eintagsfliegen, sondern authentische Zeitdokumente, die Fakten vermitteln, die es anderswo nicht gibt – und die kein anderer mitteilen, schriftlich fixieren kann, wenn er nicht selbst ein aktives Teil der historischen Abläufe war (wie in meinem Fall bei SLOMR).

Ergo kommt mein - seit einem Jahrzehnt auf dem Buchmarkt und in der akademischen Forschung praktisch abwesendes, „vergriffenes“ - Widerstands-Werk, für das heute 630 US-Dollar pro Exemplar gefordert und vielleicht auch bezahlt werden, wieder hoch und beschäftigt einzelne Forscher, wenige an der Zahl, die noch in der Lage sind, die komplexe Materie aus dem Osten und Südosten Europas zu durchschauen und zu deuten.

Immer wieder stieß ich bei meinen Recherchen im Internet auf die eine oder andere Erwähnung meines zentralen Werles in zwei Bänden, während differenziertere Auseinandersetzungen mit diesem Dissidenten-Zeugnis - hauptsächlich von ostdeutschen oder im Osten Deutschlands lebende und wirkende Autoren - selten blieben, bis auf wenige Ausnahmen[1].

Auch die Forschung regiert verspätet, teils auch coronabedingt, doch sie reagiert überhaupt und führt zu einer Diskussion, die sicher noch zunehmen wird, wenn die Gesamtbedingungen für Forschungen besser werden.

Das, was Georg Herbstritt[2] schrieb, gehört dazu; und nunmehr auch das, was von James Koranyi[3] aus England kommt; beide Forscher näherten sich meinem Werk in zwei Anläufen; kurz zunächst über Rezension[4] und Vortrag[5], dann in Buchform bzw. in der Online-Publikation und somit in einer Form, die in der gleichen Materie „Kommunismus-Aufarbeitung“ und „SLOMR“[6] auch von anderen Forschenden bemüht wurde.

War nun dieser Carl Gibson ein „crusader“[7], ein „Kreuzfahrer“, als „Kreuzritter“, Glaubenskämpfer weltanschaulich motiviert - und in Berufung auf Bismarck - im Alter von 17 Jahren - im Zeichen des Kreuzes - in den Kampf gegen Hammer und Sichel gestartet?

Ein Fotodokument[8] in Farbe aus den Tagen, als in Rumänien die Zeit der „Schwarz-Weiß-Fotografie“ genauso wenig abgelaufen war wie die Zeit der ideologischen Schwarz-Weiß-Malerei in der „sozialistischen“ Gesellschaft, liefert den Beweis.

Beschrieben wurde alles in „Allein in der Revolte“, 2013, also im zweiten, fünf Jahre verzögert erschienenen – und von mir juristisch durchgeboxten - Buch, das der Autor, wie ich den Eindruck habe, überhaupt nicht kennt – und dies, obwohl sein eigentliches Thema, die Identitätsfragen der Deutschen im Rumänien[9], genau dort problematisiert werden.

Einige Seiten aus dem Kapitel über mich und über meinen angeblichen Kreuzzug – gegen wen auch immer – konnte ich über die Books von Google[10] lesen, doch nicht alles. Und auch im Folgekapitel geht die Auseinandersetzung weiter.

Meine „Symphonie der Freiheit“ wurde seinerzeit - und mit meinem Plazet - auch über dieselbe Plattform verbreitet, wobei ich keinen Einfluss auf die zitierten Texte hatte, Auszüge, die man auch heute noch lesen kann, ohne dass dies rechtlich mit mir – als Alleininhaber aller Rechte[11] für das Gesamtwerk in zwei Bänden – abgestimmt worden wäre.

Da ich nun keine Abhandlung über eine Abhandlung schreiben will und auch nicht alles wiederholen kann, was ich in mehr als einem halben Dutzend Büchern zur Sache während eines Jahrzehnts geschrieben habe, begnüge ich mich an dieser Stelle auf dem Blog mit einigen Gedanken in Thesenform, die aufzeigen, wohin die Reise dieser Rezeption geht. Ich werde die Erkenntnisse hier nachreichen, wenn ich alles gründlich gelesen habe, was mir zugänglich ist.

 

Vgl. auch:


  Die Antwort des „Kreuzfahrers“ … auf eine teils „antiquierte“, intellektuell unredliche, tendenziöse und in weiten Teilen „unwissenschaftliche“ Abhandlung von Carl Gibsons Dissidenten-Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008,

Was der „wissenschaftliche(?)“ Autor und „Historiker“ Koranyi über mich, meine Absichten und speziell über mein Werk „Symphonie der Freiheit“ schreibt, ist – wie befürchtet – höchst unbefriedigend, einseitig, parteilich und nicht wissenschaftlich stringent, kurz: eine Enttäuschung.

Die Quintessenz der Erkenntnisse dieses Forschers: ich würde einen – de facto ungerechtfertigten[1] - „Kreuzzug“ gegen Herta Müller betreiben – und dieser Kreuzzug sei gescheitert!

Fakt ist: die Herta-Müller-Materie ist nicht Thema der „Symphonie der Freiheit“!

Die Hasspredigerin aus dem Banat kommt dort, wo es um SLOMR geht, nur marginal[2] vor; selbst die „Aktionsgruppe Banat“ dahinter ist kein eigentliches Thema, muss[3] aber berücksichtigt werden, weil die „Bedingungen der politischen Opposition in der kommunistischen Diktatur“ unter Ceausescu differenziert geschildert werden.

Der Autor, der mögliche siebenbürgische Wurzeln hat und sich dementsprechend aus dem siebenbürgischen Umfeld heraus bewegt, auch mit dem wohl als Kontrast gewählten – mir aber nicht ganz einleuchtenden - Vergleich zwischen meinem Werk und dem Roman des Securitate-Denunzianten Schlattner[4], hat im Grunde nur wenig in meinem Opus gelesen, zwei Dutzend Seiten bestenfalls – und, was bezeichnend ist,

den zweiten Band, der eigentlich der erste ist, „Allein in der Revolte“, 2013, kennt Koranyi überhaupt nicht[5].

Was sich noch viel gravierender auswirkt und auf die Antiquiertheit seines Werkes – zumindest in meiner Materie – verweist:

Koranyi , dieser kleine „Forscher“ und Universitätsdozent aus England, der im Namen der Wissenschaft ungeniert Partei ergreift, sich auf die Seite der „Berühmten“ schlägt, ohne deren Werk zu kennen, richtet über mich und bewertet mein Agieren und Tun damals und später, ohne die Bücher, die ich – in tiefer seelischer Not als Ausgegrenzter zwischen 2009 und 2013 selbstapologetisch verfasste und als „Kampfbücher“ selbstverantwortlich in Druck, rezipiert zu haben. (Chamäleons, Haftbefehl, Plagiat)

Des Weiteren sind ihm die Bücher zur Herta-Müller-Materie fremd, die ich zwischen 2014 und 2016 publizierte, Aufklärungswerke (Logos, Heimat, Labyrinth), in welchen ich konkret und differenziert nachweise,

dass Herta Müller lügt,

wo sie lügt,

wie sie lügt und weshalb.

Die Lügen Herta Müllers aber sind für diesen Dozenten aus England, der mit seinen Erkenntnissen zur Sache auf dem Stand von 2008/09[6] verharrt, kein Thema!

Herta-Müller ist für ihn sakrosankt!

Nichts wird angezweifelt, nichts in Frage gestellt!

Das nennt sich Wissenschaft!

Das nennt sich „historische“ Wissenschaft!

Insofern ich das über die Online-Lektüre nachvollziehen kann, werden in dem Kapitel „Carl Gibson’s Crusade“ immer wieder „Behauptungen“ in die Welt gesetzt, die der Autor, der sich auch auf minimalistische Zeitungsartikel stützt, auf Einschätzungen ohne Sachautorität, oder auf spärliche Kommentare im Internet, weder belegen kann, noch textimmanent[7] beweisen.

Das Gute an den Symphonie-Paraphrasen des Doktors Koranyi aus England, der mit anderen geredet hat, aber nicht mit mir, besteht – wenn ich mir diesen Zynismus erlauben darf – darin, dass – über die englische Sprache der Studie - nun mehr Menschen weltweit indirekt erfahren dürfen, was ich dem Lügner-Duo Herta Müller – Richard Wagner, der „Aktionsgruppe Banat“, deren Mitglieder allesamt in der Kommunistischen Partei des Diktators Ceausescu waren und dem obskuren Herta-Müller -Netzwerk hinter den Dingen vorwerfe.

Obwohl er selbst nicht in der Lage ist, das 1000-Seiten Opus, das er nicht kennt, zu objektiv bewerten und obwohl er nicht beurteilen kann, was ich – über die Geschichte hinaus – als Geist und Schriftsteller in diesem „opus magnum“ – wie er es spöttisch anmerkt – geleistet habe, wird der „Forscher aus England“ nicht müde, seine Hauptthese gebetsmühlenartig zu wiederholen wie ein Einpauker, der seinen Studenten eine Materie als Repetitor wiederkäut und eintrichtert, so lange, bis die Botschaft geglaubt wird, auch wenn sie falsch ist und einer großen Lüge gleichkommt.

Das Buch hätte sein Ziel verfehlt – auch meine Landsleute seinen nicht begeistert, etc. etc.

Was andere – beim IKGS vielleicht – ihm zu einer möglichen Wirkung meines Werkes, über das nicht der Augenblick entscheidet, einflüsterten, hat er nun weiterverbreitet – und das, ohne die Materie Herta Müller recht zu kennen, ohne meine Leistung als „Literaturwissenschaftler“ einschätzen oder die ästhetisch-stilistisch-psychologischen Aspekte meiner Hauptwerke bewerten zu können.

Die Zeit der „Symphonie der Freiheit“ kommt noch!

Dann, wenn echte Wissenschaft[8] möglich wird – in Deutschland und anderswo!

Bisher hat man mir eine Plattform versagt! Weshalb?

Und noch konnte ich mich nicht artikulieren.

Noch sind die „Verhinderer“ am Werk, weil die Politik es so will.

Also warte ich auf bessere Tage und auf die Zeit des Lichts, die über den Wert oder den Unwert der „Symphonie der Freiheit“ entscheiden wird – auch über den Sinn oder Unsinn meiner anderen Werke, die ich als zeitkritischer Aufklärer verfasst habe.



[1] Auf „baseless accusations“ beruhenden.

[2] Wohl um Kollisionen mit dem Herta-Müller-Netzwerk aus Verlagen; Medien, Wissenschaft und Sponsoren aus Stiftungen zu vermeiden, wurden in den über Google online-gestellten Auszüge sogar die Seiten vermieden, wo die umstrittene Autorin mit der falschen Vita überhaupt erwähnt wird.

 

[3] Wie bereits dargelegt, hat man mir seitens des IKGS, deren Akteure mein 1000-Seiten Opus zunächst „förderten“, mir dann aber verräterisch und ohne jede Aussprache in den Rücken fielen und so - mir jahrelangen Ärger bereitend - den Druck von Bd. 2, „Allein in der Revolte“ verhinderten, tatsächlich nahegelegt, mir „die Linken zu einem anderen Zeitpunkt und in einem anderen werk „vorzunehmen“. Vgl. dazu die Ausführungen in „Labyrinth“, 2016. Man hat schlicht und einfach von mir verlangt, Teile der historischen Wahrheit – aus rein opportunistischen Gründen – zu verschweigen! Nachdem ich den nicht entsprach, erfolgte die Distanzierung von mir und meinem Werk, was mir über Jahre anhaltenden Ärger und weitere Ausgrenzung beschied.

Mögen die – noch unter Ceausescus KP zu Akademikern aufgestiegenen – späteren Akteure des IKGS dieses unehrliche Vorgehen mit ihrem Gewissen vereinbaren!

 

[4] Der, wie bekannt ist und von mir im Buch erörtert, als Mann Gottes auf Erden Bergel, Scherg, Aichelburg und andere Autoren deutscher Zunge bespitzelt und den echten Schergen ans Messer geliefert hat.

 

[5] Die genauen Daten zu meiner Vita, die er an hundert Stellen exakt nachlesen kann, hat er nur schlampig recherchiert und meine Ausreise aus Rumänien im Herbst 1979 in das Jahr 1982 verlegt, das– nur über juristische Intervention möglich gewordene Erscheinen von Bd. 2, „Allein in der Revolte“ verlegt er in das Jahr 2011. Richtig ist 2013. Banater Schwaben und andere, die mehr über meine Sicht der Dinge und über das von mir geschilderte Leben im Banat und die Wahrheit in der KP-Diktatur wissen wollten, mussten fünf Jahre abwarten, bis das Buch vorlag, während das Herta-Müller-Netzwerk viel Zeit gewonnen hatte, um weiterhin die Pflege der Lügen öffentlich zu betrieben – und das bis zum heutigen Tag!

[6] Er rezipiert auch noch einige meiner Kommentare aus der „Die Presse“ in Wien, tut diese aber unkritisch – als „baseless accusations“ – ab, genauso wie er mir unterstellt, in würde mich gegen die FAZ stellen, ohne zu bemerken, was ich der FAZ vorwerfe, nämlich das diese Zeitung, ohne selbst zu recherchieren, das - ihr von Richard Wagner vorgelegte - Material, Mythen und Lügen, unkritisch übernimmt und verbreitet.

Dazu gibt es meinen „Offene Brief an die FAZ“, an die ZEIT, an die KAS, Dokumente, die im Internet noch zu finden sind, alle abgedruckt in „Die Zeit der Chamäleons“, 2014.

 

Ein Wissenschaftler, der echte Forschung betreibt, sollte sich an die gedruckten Quellen halten, noch bevor er nicht verifizierte Thesen verbreitet und einseitig ausgereichtet Partei ergreift, ohne die von mir mehrfach formulierten Lügen- und Plagiatsvorwürfe faktisch und konkret überprüft zu haben.

 

[7] Der Autor hat schlechthin sieben Bücher zur Sache aus meiner Feder nicht rezipiert; also sollte er zu anderen Themen schreiben, über Sachen, wo er sich auskennt.

[8] Professor Norbert Eke aus Paderborn, der Herausgeber eines „Herta Müller-Handbuchs“, den ich seit 1989 als Lenauforscher persönlich kenne, und der mir – während einer Herta Müller-Tagung vor einigen Jahren im Kloster Bronnbach, hier, im Taubertal bei Wertheim – die öffentliche Präsentation meiner – damals vier - vorliegenden Bücher zur Herta Müller -Thematik vor Studenten und anderen Professoren ermöglicht hat, sagte mir auch das Anschaffen und die Beschäftigung mit der Symphonie der Freiheit“ zu, was auch erfolgte.

Da akademische Mühlen sehr langsam mahlen und Bücher oft sehr spät, manchmal verspätet gedruckt werden, aus vielen Gründen, wird man auf die Forschungsergebnisse wohl noch eine Weile warten müssen.

 

 Vgl. auch:

 

   Das Abdriften Deutschlands ins Unmoralische über Vertuschung. 

Weshalb ist die Diskussion über Herta Müllers Lügen in der ZEIT (2009, noch vor dem Nobelpreis) nie geführt worden? 

Ein Essay zur „ungeistigen Situation der Zeit“ und zur „vergifteten Gesellschaft“ von Carl Gibson.  

Wenn es in Deutschland mit rechten Dingen zugegangen wäre,

dann wäre mit der Veröffentlichung des Lügenartikels in dem Wochenmagazin DIE ZEIT das Ende der Herta-Müller-Maskerade erreicht gewesen – der Luftballon geplatzt, das zynische Spiel der Rücksichtslosen aus Politik und Medien aus, vorbei, für immer.

Es wäre zu keinem deutschen Nobelpreis für Literatur 2009 gekommen! Das wäre nicht nur für Deutschland gut gewesen, sondern auch Schweden und für das Image der Institution „Nobelpreis“, die – noch vor der Korruptionsaffäre – bereits durch den nicht mehr gut zu machenden Fauxpas der Preisverleihung an Herta Müller in den Augen kritischer Beobachter in Misskredit geriet.

Doch es ging nicht mit rechten Dingen zu in Deutschland – und das makabre Possentheater der Geschmacklosigkeiten ging weiter.

Es kam zu dem deutschen Nobelpreis für Literatur an Herta Müller, zu der Groteske der makabren Art, eingekauft oder auch über politischen Einfluss durchgesetzt, wie auch immer.

Und das alles wurde möglich, weil die Politik zu den sonderbaren Ereignissen schwieg, wohl informierte Kreise aus er Spitze der CDU und des Parlaments, was ich damals erfuhr und was man mir zutrug, um meine Kritik zu besänftigen und mich von größeren Aktionen abzuhalten; was aber vor allem möglich wurde, weil ein breites deutsches Bildungsbürgertum, als Leute, die lesen und denken können, bei den Lügen nicht protestierten, opponierten, moralisch entrüstet aufschrien, um das geistig-moralische Versagen einer ganzer Nation zu unterbinden, sondern kuschten und das absurde Lügenwerk der importierten kommunistisch sozialisierten Antideutschen aus dem rumänischen Banat tolerierten und indirekt deckten, billigten.

Das kultivierte Deutschland hat sich damals, im Juli 2009, ein Armutszeugnis ausgestellt, das zugleich ein Zeugnis der Feigheit ist – und jene Haltung des passiven Nichtstuns hält bis zum heutigen Tag an, wirkt nach mit verheerenden Folgen für die geistig-kulturelle wie politische Ausrichtung der Gesellschaft!

Ich, der damals dagegenhielt, kurze Zeit unterstützt von einigen wackeren Landsleuten aus dem Banat, von Aufrechten, die es gut meinten, aber trotzdem bald aufgaben, weil sie dem Druck nicht gewachsen waren, der auf sie ausgeübt wurde[1], bin heute der „Verschwörungstheoretiker[2], der Frustrierte aus der Ecke, während die Lügen der Herta Müller, die jedermann auf der Welt nachlesen kann, um diese dann mit gesundem Menschenverstand zu bewerten, auch heute noch als Wahrheiten[3] dastehen, plumpe Fake-news zu fakten umgemünzt.

Meine fünf, sechs Bücher, die ich nach der Maskerade von 2009 in der ZEIT und in Stockholm schrieb, sind gewissermaßen Makulatur, da kaum noch einer in der Lage ist, die Diskussion zu führen, die zur geistigen-seelischen wie moralischen Reinhaltung notwendige Debatte, die einige wenige Leute reich gemacht hat und andere – und ganz viele - dumm.

Für die geistige Situation in Deutschland aber ist das Ganze ein Trauerspiel, nämlich die Tatsache, dass die - zwar teilweise noch gescheiten, doch duckmäuserischen - Deutschen es zugelassen haben, dass ganz freche, plumpe Lügen am Leben bleiben und weiterwirken, die Geschichte eklatant verfälschen[4] und dahinter das einstige Volk der Dichter und Denker global in Misskredit bringen!

Davor habe ich von Anfang an und in langen Jahren hundertfach gewarnt!

Als einsamer „Rufer in der Wüste[5]“!

Die Lüge lebt weiter in Deutschland, infiziert die Gehirne und breitet sich über Europa bis nach Amerika aus, zieht die echten Werte der freien Welt nach unten – und plötzlich ist ein Trump da, der die „Umwertung aller Werte“[6], genauso wie in Deutschland in der Causa Herta Müller praktiziert, auf die USA ausdehnt und somit die gesamte freie Welt in eine moralische Krise stützt.

Die Strohdummen und Blinden dürfen heute über die Aufklärer spotten[7], als Teil eines Desinformations- und Destruktionsnetzwerks und als billige Handlanger der Mächtigen in der Hoffnung auf einen Hundeknochen, während die „Aristokraten des Geistes“, die es im – längst schon dekadent gewordenen - deutschen Volk trotz allem noch gibt, schweigen.

Solch zynischen Vorgehen, das für eine „vergiftete Gesellschaft“, in Deutschland ebenso wie in Großbritannien und in den USA, wo Hass und Hetze zu innerer Spaltung führen, spricht kann und werde ich im einsamen Alleingang als unbekannter Philosoph nicht ändern; doch ich kann diese „Situation der Zeit“ in einer einst „offenen Gesellschaft“, die leider keine geistige ist, noch ansprechen – und ich bin dem Himmel dankbar, dass er mich, und somit einen, der mit dem Gott der Christen und der Juden nichts anzufangen weiß, in diese Lage versetzt hat, aufzuklären, meine „Meinung“ kundzutun und meine Haltung zu offenbaren, trotz Krankheit immer noch fähig, zu schreiben, denn Menschen, mit denen ich auf Augenhöhe reden könnte, gibt es, seitdem alle Freunde tot sind, nicht mehr.

Wie betont: die Bücher zur „Situation der Zeit“ nach den ganz großen Lügen, die den demokratischen Staat vergiften und unterwandern, sind geschrieben; wer lesen will, kann dort einiges nachlesen; wer lieber anderen Dingen nachgeht, den Ablenkungen der Wohlstandsgesellschaft in großer Zahl, der kann es auch bleiben lassen und sich mittreiben lassen im ungeistig-dekadenten Strom der Jetztzeit.

Frustriert bin ich nicht, aber traurig, weil ich diesen Entwicklungen der negativen Art – fast ohnmächtig - zusehen muss, dem Abdriften Deutschlands ins Unmoralische und in die geistige Bedeutungslosigkeit in einem Prozess, der ideologisch-programmatisch von oben herab betriebenen Zersetzung.



[1] Druck ausgeübt hat etwa – der nach langer Krankheit inzwischen verstorbene - KP-Agitator Richard Wagner aus Lowrin, im Banat, Herta Müllers Mann für Grobe und zweiter Ehemann, der mir seinerzeit – und im Auftrag der Plagiatorin – mir mit Anwälten und Gericht drohte, um mich von der Aufklärung inszenierter Mythen abzuhalten, damals, im Jahr 2008. In meinen drei Büchern zur Sache, publiziert 2014, also vor 10 Jahren, habe ich mehrfach die Namen der Personen genannt, die drohten und die bedroht wurden. Dagegen hat der deutsche Staat nichts unternommen! Weshalb?

 

[2] Vgl. dazu die Beiträge, die ich in den letzten Tagen – nach den Angriffen auf meine Person von Großbritannien aus - zu diesem Thema schrieb und publizierte.

[3] Auch das hat der deutsche Staat möglich gemacht und hält daran fest, fern jeder Aufklärung und Debatte. Also klage ich weiter an, bis zum letzten Gefecht … und zum letzten Gang!

 

[4] Darf auf diese Weise deutsche, rumänische und europäische Geschichte so gravierend und zynisch amoralisch verfälscht werden? Ist das legitim in einem Europa, das seine Werte anderen andienen will – als vorbildliche Werte? Ist das Vertuschen der Wahrheit vorbildlich?

[5] Vgl. dazu mein Buch unter diesem Titel, ein Werk, in welchem die Herta-Müller-Maskerade ein letztes Mal erörtert wird, kurz vor meiner Krebserkrankung im Jahr 2019, der Pandemie und dem Krieg, Faktoren, die zur Beeinträchtigung meiner Forschungs- und Publikationsprojekte führten.

„Fake news“ und „Fake news-Fabrikation“ nach Lust und Laune sind zentrale Begriffe des Buches, die von dem – in Deutschland immer noch verdrängten – „Lügen-Phänomen Herta Müller“ zu dem „Lügen-Phänomen Donald Trump“ führen, der mit der Wahrheit und den Fakten genauso zynisch umging wie die belletristische „Erfinderin“ und strenge Denkerin jenseits der Logik Herta Müller.

 

[6] Vgl. dazu mein Werk zu Trump „America first“ sowie „Merkels Deutschland-Experiment, beide im Jahr 2017 erschienen.

[7] Vgl. dazu meine auf dem Blog publizierten Beiträge des Monats Mai 2023, nachdem ich erneut von Großbritannien aus auf plumpe, unwissenschaftliche Weise angegriffen und diffamiert wurde.



 



 Vgl. auch:

     „Offene Gesellschaft“ – „verlogene Gesellschaft“

In der Diktatur sind die Verhältnisse klar geregelt: der Diktator hat immer recht, die Regierenden sagen die Wahrheit! So war es damals im Dritten Reich unter Hitler, in der Sowjetunion seit Lenin, über Stalin bis hin Breschnew; so ist es heute in Putins Russland.

Wer aufmuckt, wird verhaftet, im Schnellverfahren abgeurteilt und für viele Jahre ins Gefängnis geworfen, wo er irgendwann eines „natürlichen“ Todes sterben wird.

In der „offene Gesellschaft“ des noch geistig freien Westens geht es etwas differenzierter zu. Einmal an die Macht gelangt, mutieren oft noch liberal und demokratisch gestartete Politiker zu Zynikern der Macht wie Merkel und Gauck in Deutschland, Berlusconi oder Sarkozy in Italien beziehungsweise in Frankreich, Boris Johnson in Großbritannien und Donald Trump in den USA, alle bestrebt, mit Lug und Trug die erworbene Macht möglichst lange zu erhalten.

Dass Prinzipien und Moral dabei auf der Strecke bleiben, kümmert diese Spezies Politiker nicht. Große Parteien und die Kirchen im Staat machen die gesamte Maskerade rund um die Macht mit. Den Schaden hat die Gesellschaft, die auf dem Hund kommt, ethisch verfällt und auch geistig, unfähig dagegen zu steuern.

Kritiker werden im noch freien Westen nicht gleich abgeführt und eingesperrt, wie bei plump agierenden Kommunisten und rechten Gewaltherrschern; sie werden nur mundtot gemacht, indem man sie von der Einflussnahe fernhält, von den Lehrstühlen an den Akademien und indem man ihre Werke auf den Index setzt, so und anders, damit das Täuschungs- und Blendwerk der Wenigen undurchschaut und unwidersprochen weiter gehen kann.

Seit mehr als dreißig Jahren lebe ich mit diesem Zustand, ohne mich damit abzufinden.

 

 

Am Rande der „Zensur“!? 

Wenn wahrhaftige „Zeitkritik“ im Giftschrank landet!    

Totalitarismus-Aufklärung heute: 

Wird Deutschland von Kommunisten unterwandert?


Carl Gibson:  Rufe in der Wüste - 

im Buchhandel!  


Neuerscheinung, jetzt im Buchhandel!

https://www.openpr.de/news/1029199/Carl-Gibson-Rufe-in-der-Wueste-Auf-der-Suche-nach-Wahrheit-Sisyphus-in-der-Fake-News-Gesellschaft-Neu.html




Carl Gibson

Rufe in der Wüste



Auf der Suche nach der Wahrheit,

Sisyphus

unterwegs in der deutschen „Fake-News-Gesellschaft“




Gaya Scienza“ heute, die „Kunst“ als Mittel zum Zweck und Fakten nach Bedarf und Laune - das Trump-Paradigma längst auch in Europa!?


„Einmal Dissident, immer Dissident“ - Der ungleiche Kampf gegen den etablierten Literatur- und Medienbetrieb geht weiter!


Am Rande der „Zensur“!? Wenn wahrhaftige „Zeitkritik“ im Giftschrank landet!  
Totalitarismus-Aufklärung heute: Wird Deutschland von Kommunisten unterwandert?


Eine Kampfschrift - Durchaus Ernsthaftes und etwas „Polemik“ zum Wegsperren aus dem elektronischen Tagebuch eines Ohnmächtigen mit Maulkorb


Kultur- und gesellschaftskritische Analysen, Betrachtungen, unterdrückte Ansichten, Meinungen,  
herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






Die Wüste wächst: weh dem, der Wüsten birgt …

Nietzsche, Dionysos-Dithyramben



Was in den großen Medien verkündet wird, ist wahr, auch wenn es gelogen ist!

Wissenschaft muss nicht immer tierisch ernst sein, keine Qual, sondern Lust und Freude an den Höhenflügen des schöpferischen Geistes, auch nach Heine und Nietzsche.



Wenn die Geschichtsschreibung Belletristen und Journalisten überlassen bleibt, wird die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit nicht gelingen.





ISBN: 978-3-947337-07-1





1.         Auflage, 2018

Copyright © Carl Gibson, Tauberbischofsheim. Alle Rechte vorbehalten.

Umschlaggestaltung: Titelbild, Alle Bilder im Innenteil und die Bilder auf der Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.







Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 4, 2018





Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


270 Seiten, Preis: 23,65 Euro.

Überall im Buchandel.

Bestellungen bevorzugt direkt beim Autor, 
über E-Mail: 

carlgibsongermany@gmail.com


Anschrift des Autors:

Carl Gibson
Taubenhausweg 41
D- 97941 Tauberbischofsheim






Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015. Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016. „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. Merkels Deutschland-Experiment, 2017. Faustinus - der glückliche Esel und die Revolution der Tiere. Kommunismus-Parodie und Totalitarismus-Kritik in Humoresken und Satiren. 2018.

Zur Vita des Autors: 






 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.


 Entwurf:

 

 Carl Gibson klagt an: 

alle deutschen Spitzenpolitiker, die die geschichtsverfälschenden Münchhausiaden und realitätsverzerrenden Fiktionen der antideutschen Plagiatorin Herta Müller deckten, 

Michel Naumann (SPD), Dr. Bernhard Vogel (CDU/KAS), Dr. Norbert Lammert (CDU/KAS), Joachim Gauck u. a., 

haben der Demokratie und der politischen Glaubwürdigkeit in Deutschland geschadet 

und – nolens volens – die Mythen der Verschwörungstheoretiker aller Couleur beflügelt – 

und das, während „echte Zeitzeugen“ ausgegrenzt, diskriminiert, mundtot gemacht und authentische Testimonien – fern der Forschung - in den Giftschrank verbannt wurden!

Die Früchte dieser Taten erleben wir jetzt!

Jeder dieser Politiker hat, unterstützt von sehr vielen Helfern auf unterschiedlichen Ebenen, der demokratischer Kultur in diesem Land einen Bärendienst erwiesen, wenn auch manchmal, von ehrenhaften Intentionen bewegt und geleitet!

So schlitterte man – nolens volens - in die Schuld!

Unwissenheit schützt vor politischer Torheit nicht!

Wie konnte man dieser notorischen, pathologischen Lügnerin glauben?

Wie konnte man den aufgetischten Märchen vertrauen?

Wie konnte man davon ausgehen, das breite Schichten des deutschen Volkes die Maskerade aus CDU, CSU, SPD mitmachen und – über durchexerzierte Volksverdummung – die frechen Lügen mittragen, wobei es gerade bei Deutschen nach zwei Weltkriegen und einer verbrecherischen Diktatur auf Glaubwürdigkeit und Integrität ankommt?

Man hat mein Buch bekämpft, weil es den vielen Systemlügen widersprach, die über eine plumpe Marionette inszeniert wurde, über Witzfigur, die in keinem Punkt einer kritischen Überprüfung standhält!

Man hat diese Witzfigur, die auch noch eine üble Stütze der kommunistischen Diktatur war, bei aller DDR-Erfahrung auch noch zu einer Gestalt des Widerstands stilisiert und im deutschen Volk als solche vorgezeigt, angepriesen, geehrt, mit Geldern überhäuft, die anderen armen Poeten entzogen wurden oder versagt bleiben!

Man hat die Stimmen derer überhört, die seit dem Beginn der Maskerade dagegenhielten!

Also haben – aus meiner Sicht des Vielbetroffenen – dies und andere deutsche Politiker schwere moralische Schuld auf sich geladen, indem sie mithalfen, die Geschichte zu verfälschen und die echten Werte der Demokratie auszuhöhlen, kaputtzumachen, dabei Deutschlands Zukunft riskierend!

Wenn die Demokratie heuten wankt, dann deshalb, weil viele Lumpen, die ein Heine seinerzeit noch mutig beim Namen nannte, heute für Deutschland Politik machen, Deutschland dem Despoten Russland ausliefern und mit anderen Diktaturen der Welt Geschäfte machen, mit China, das Tibeter und Uiguren im eigenen Land bekämpft, mit Katar, mit Saudi-Arabien, wobei Menschen- und Bürgerrechte auf der Strecke bleiben!

Die Lüge, der ich mit dem Verlassen der kommunistischen Diktatur im Jahr 1979, den Rücken kehrte, um in einem freien Deutschland zu leben, um dieses deutsche Vaterland mit aufzubauen als es hier noch keine Herta Müller und keine Angela gab, diese Lüge hat Deutschland erreicht und fest in der Mangel.

Die Lüge regiert in Deutschland, getragen von Politikern, die nicht wissen, was sie tun, von käuflichen Lumpen, die sich dann wundern, wenn Teile des Volkes rebellieren und auf die Barrikaden gehen, bereit auch, die aktuelle Regierung zu stürzen!

Das – von mir vor Jahren auch noch unterschätzte – Phänomen „Reichsbürger“ ist hausgemacht, nicht nur, weil die Geschichte mit ihren Folgen anders verlief, als manche echte Patriot, der heute den Niedergang der nationalen Identität und seines Volkes mitverfolgt, sich das gewünscht hätte nach zwei verheerenden Kriegen, sondern auch, weil halblinde, kurzsichtige, oft inkompetente, vor allem aber selbstherrliche Egomanen-Politiker das Allgemeinwohl vergessen, um sich selbst zu verwirklichen: über Macht und schnell – und wenn auch unethisch - erworbenem Reichtum durch den Griff in die Staatskasse.

 

 

 

     Der Minister, der einen Nobelpreis nach Deutschland geholt hat. Die Ein-Mann-Aktion des Michael Naumann im Parforce-Ritt bei Nacht und Nebel, unterstützt nur von ein paar helfenden Händen und einer Puppe mit Redeverbot. Ein Husarenstück deutscher Machtpolitik der zynischen Art mit Schönheitsfehlern jenseits von Ethos und Moral

Er hat fast alles selbst erledigt, der große Zampano, der Möchtegernliteraturpapst[1] und Tausendsassa der Literatur, in guter Genossen-Kumpanei von Schröder zum Minister gemacht und mit Vollmachten ausgestattet, die sonst kaum ein Kulturschaffender hat, prädestiniert und befähigt, auszuhecken, einzufädeln und durchzusetzen, was nach den Gesetzen des gesunden Menschenverstands im Land Kant und Goethes undenkbar schien und doch möglich wurde: „Des Kaisers neue Kleider“, lange nach Hans Christian Andersen und etwas weiter südlich, an der Elbe und an der Spree, - und das alles im „Deja-Vu“!

Die – mehr oder weniger – Mitwirkenden und die „helfenden Hände“ bei dieser absurden Posse, die kein Märchen sein will, die aber selbst die literarische, kunstvoll ausgestattete Form des „Märchens“ instrumentalisiert, um das Nichts sichtbar zu machen und den Unwert zum Wert - unter Mitwirkung einer Possenreißerin, die mit „Märchen“, die keine „Märchen“, nur üble Münchhausiaden, das gaffende Volk verjagt, statt es anzuziehen:

Ein leibhaftiger König, Carl Gustav von Schweden, ein Monarch, der lieber Schreiner geworden wäre als Heuchler aus Staatsraison und im nationalen Interesse, einer, der, so will es das Protokoll, jedem Lügner die Hand schütteln und gratulieren muss, den eine korrupte Jury zum Träger des Nobelpreises auserkoren hat, selbst, wenn dieser aus Katar stammt oder aus dem entlegenen Banat.

Eine Kanzlerin, Angela Merkel, sie hat nichts dagegen und nimmt gerne aus dem Fruchtkorb den der – inzwischen zu Putin übergelaufene - Vorgänger im Amt Gerhard Schröder über einen klugen Minister bereitgestellt hat, wo doch das Licht stimmt und man so auch patriotisch punkten kann.

Ein Bundespräsident, Horst Köhler, an der Nase herumgeführt und geschickt getäuscht, segnet, unfähig den eigentlichen Coup der Zyniker zu durschauen, das ganze Nobelstück auch noch mit einem Bundesverdienstkreuz ab und veredelt so das preiswert eingekaufte Gold noch einmal – dubliert hält besser, auch im Bereich der Lüge, die dann auch dem letzten Skeptiker als Wahrheit erscheint.

Ein Verleger, Michael Krüger vom Carl Hanser-Verlag, einer, der nur gewinnen konnte und willig mitmachte, weil – nicht erst seit Goethes Faust – zum Geld, zum Golde alles drängt!

Noch mehr Verleger, weil Herta Müllers Lügen in Variationen erscheinen, dann noch einmal im Nachrichtenmagazin, online, ausgebügelt, nach dem Entfernen der gröbsten Entgleisungen und Botschaften volksverhetzender Art, dann auch noch ein drittes Mal in einem kleinen Verlag in „retuschierter“ Form mit kleinen Ergänzungen, um der Welt zu demonstrieren, wie man aus einem Zeitungsartikel der ganz üblen Sorte mit Fehlern aller Art[2] ein Büchlein macht, in welchem das Lügen nicht besser wird.

Das KAS natürlich, ohne deren Adoption Reinwaschung kaum etwas möglich geworden wäre an politischer Intrige und Deviation und

Schließlich ganze Heerscharen von „Journalisten“, „Akademikern“ und „Freunden“ der Hasspredigerin, die alle mitmachten, weil sie – jeder auf seine Art – mitteilhaben und mitverdienen duften an der großen Maskerade, die den Ahnungslosen im Volk das Geld aus der Tasche zog für Bücher, die nur Müll-Bücher sind, zum Teil wüste Plagiate, Kreationen der unwürdigen und geschmacklosen Art.



[1] Um ihn aus der Reserve zu locken, habe ich diesem – vom Willen zur Macht durchdrungenen - „Intellektuellen“ der eher gerissenen als der schlauen Sorte, immer wieder provozierende Beinahmen verpasst. Doch Naumann - er ist wohl der einzige Verehrer Herta Müllers in der Literaturszene, der sich unermüdlich für etwas stark macht, was schriftstellerisch stümperhaft, geistig unstimmig und ästhetisch unprätentiös, ja vulgär ist, ist nicht nur versiert, um sich schweigend und nicht reagierend aus der Affäre zu ziehen – er weiß sehr wohl, dass eine offene Konfrontation mit mir die Nebel lüften und sein synthetisch errichtetes Kartenhaus schnell zum Einsturz bringen würde. Ergo wurde auch die durch meine Kritik auf den Plan gerufene, sehr eitle Herta Müller zurückgepfiffen wie ein Hund und an die Kette gelegt, um nicht mit einem typischen Aufschrei der dümmlichen Art die Augen der Welt auf die Falten zu lenken und auf die Substanz hinter dem Dingen, so das fiese Spiel entlarvend.

[2] Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, ohne die Materie zu erschöpfen.


Vgl. auch:



„DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!?

- Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“






Werte Herausgeber der ZEIT,
Gibt es einen Unterschied zwischen der Berichterstattung der ZEIT und jener der BILD-Zeitung?


Das fragte ich mich oft – und kam zur Schlussfolgerung:


Ja, es gibt einen kleinen, feinen Unterschied zwischen beiden Blättern:


Die BILD-Zeitung ist ehrlicher!


Dafür ist DIE ZEIT um so heuchlerischer!
Nun, wie kam ich zu dieser Überzeugung?


Ich habe in einem konkreten Fall überprüft, wie es DIE ZEIT mit der Wahrheit hält und musste dabei feststellen, dass die ZEIT der Lüge ein breites Forum bietet, während sie gleichzeitig die Wahrheit abwürgt, unterdrückt,
um die Lüge zu decken


und um vom eigenen Versagen abzulenken, dieses zu kaschieren, statt sich der offenen Debatte zu stellen.
DIE ZEIT betreibt unprofessionellen, unethischen, ja schmutzigen Journalismus – und wer dagegen hält, das Recht auf freie Meinungsäußerung einfordert, der wird mit Anwaltspost konfrontiert.


Ergo sollte DIE ZEIT sich selbst an die Nase fassen, statt breit über guten Journalismus die Werbetrommel zu rühren.


„Jedermann kehre vor seiner eigenen Tür“, las ich an einer Hausfront.


Das sollten die ZEIT-Herausgeber und Redakteure beherzigen, wenn sie mit ungleichem Maß messen, der frechen, unverhohlenen Lüge Raum geben und dabei im gleichen Atemzug die Wahrheitssuchenden ausbremsen.
Es ist ein Skandal, was sich DIE ZEIT geleistet hat,


ein noch nicht bekannt gewordener Fauxpas der Sonderklasse, der unethische Konsequenzen hatte und der noch zum Bumerang werden kann,
gerade weil die Glaubwürdigkeit der ZEIT eminent tangiert ist.


Fakt ist:


Ein ZEIT-Redakteur oder mehrere ZEIT-Redakteure haben an dem Lügen-Artikel, in welchem Herta Müller sich selbst erfindet, ihre Verfolgung im Kommunismus erdichtet und dabei sogar noch bei ihrem wohl schärfsten Kritiker Carl Gibson plagiatsverdächtig abkupfert „Die Securitate ist noch im Dienst“ kräftig mit gestrickt.
Trotzdem erschien dieser ominöse Team-Work-Artikel – mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“


unter dem Namen der für den Literaturnobelpreis nominierten Herta Müller.
Wer ist für die zahlreichen Unwahrheiten in dem Artikel verantwortlich?


Herta Müller oder DIE ZEIT?
Wer hat die Urheberschaft an dem Ausspruch:


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,


Herta Müller oder DIE ZEIT?
Das fragte ich damals vielfach öffentlich – und das frage ich auch heute noch, weil eine Antwort auf diese wichtige Frage noch aussteht.


Herta Müller hat bekanntlich den Nobelpreis für Literatur bekommen!
Nach meiner Auffassung wurde dieser Nobelpreis forciert und mit massiver Protektion durchgesetzt.
Herta Müller hätte diese symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie erhalten, wenn DIE ZEIT die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Lügenartikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.


Diesem moralischen Vorwurf muss sich die ZEIT stellen, wenn sie ihre künftige Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen will.


DIE ZEIT hat vieles von meinen berechtigten Richtigstellungen zur Thematik gestrichen - aus welchen Gründen auch immer .
Trotzdem bemühe ich mich seit dem Zeitpunkt des Erscheinens des Lügenberichts um eine umfassende Wahrheitsfindung – bis zum heutigen Tag als Einzelkämpfer, als David gegen Goliath, als einsamer Rufer in der Wüste … und auf fast verlorenem Posten.


Seinerzeit appellierte ich mehrfach an DIE ZEIT-Redaktion.
Email an DIE ZEIT Online-Redaktion vom 31. Juli 2009


als Reaktion auf die Sperrung des Kommentators Carl Gibson auf der Seite DER ZEIT Online,
nachdem dieser eine Reihe von Richtigstellungen zum Lügen-Artikel von Herta Müller „Die Securitate ist noch im Dienst“ vorgenommen und veröffentlicht hatte.






„Sehr geehrter Herr Kuhn,


ich bin bereit, Ihnen alles zu beweisen und für jede meiner Aussagen Belege zu unterbreiten.


In welcher Form darf ich das tun?


Ich komme gern in die Redaktion und führe ein differenziertes Gespräch mit Ihnen oder Ihren Kollegen.


Mir geht es um die Sache. Ich bin ein Opfer der Diktatur, habe Ceausescu persönlich über die UNO verklagt - und mein Leben riskiert.


Damals war RW in der RKP.


Als Historiker habe ich meine Zeit dokumentiert und bin dabei auf viele offene Fragen gestoßen.


Seinerzeit, als wir 1979 in nach der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR in die Gefängnisse geworfen wurden, berichtete DIE ZEIT darüber.


Ich bin Ihrem Magazin verbunden und werde es auch bleiben, auch wenn jetzt in der Auseinandersetzung mit den rum(änischen) Kommunisten die Wogen etwas hoch gehen.


Ich bin für eine absolute Versachlichung der Diskussion.


Bitte publizieren Sie meinen offenen Brief an Herta Müller als eine Art Gegendarstellung der dort erlebten Realitäten - oder Teile daraus.


Es ist im Interesse der Öffentlichkeit, wenn die Geschichte adäquat aufgearbeitet wird.


Einige meiner Mistreiter liegen tot am Wegrand - ein wichtiger Zeitzeuge, der bei der UNO Klage gegen Ceausescu neben mir auftrat, wurde in den USA umgebracht.


Die Details finden Sie in meinem Buch "Symphonie der Freiheit" –


über books.google können Sie Einblick nehmen.


Es tut mir leid, dass die Sache eskaliert ist. Aber wir können alles wieder beheben, wenn wir den objektiven Diskurs erreichen.


Auf öffentliches "Streiten" kommt es mir nicht an.


Bitte besprechen Sie die Materie auch im Rahmen einer Redaktionskonferenz.


Danke!


Meine Mitwirkung ist Ihnen sicher.


H. Müller ist für Fiktion zuständig - politische Wirklichkeit wurde von Dissidenten abgedeckt, die bereit waren, den konkreten poltischen Kampf zu führen - für Menschenrechte und gegen die Diktatur.


Ich kann mir nicht vorstellen, dass DIE ZEIT für diese Thematik kein offenes Ohr hat - die Opfer aus der Zelle ignoriert.


Bitte schalten Sie mein Account wieder frei - ich werde mich an alle Spielregeln halten.


Mit freundlichen Grüßen


Carl Gibson“




Ich solle mich auf meiner eigenen Homepage austoben, schrieb mir die ZEIT-Redaktion, in der Hoffnung, der Wirbel werde sich bald legen und Gras werde nicht nur über die Lügen von Herta Müller sondern auch über das eklatante journalistische Versagen der ZEIT-Redaktion wachsen.


Während ich die Debatte an anderen Stellen online weiter führte, u. a. in Beiträgen auf meinen Blogs, ging DIE ZEIT in der Materie Securitate auf Tauchstation.


Der Schwarze Peter blieb bei mir haften – ich hatte den Schaden als Mensch und Autor und dies nur, weil ich Unwahrheiten öffentlich richtig gestellt hatte.


Am 1. August 2012 hakte ich noch einmal nach und schrieb an DIE ZEIT:




Carl Gibson


Ketterberg 8


97980 Bad Mergentheim


tel. 07931 99 27 176






Betr. Rehabilitation nach Stigmatisierung und Sperrung von Carl Gibson seit 2009 auf ZEIT Online




Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Roepke,


sehr geehrter Herr Chefredakteur Blau,


im Juli 2099 veröffentlichte DIE ZEIT ONLINE einen Bericht - angeblich - aus der Feder der späteren Nobelpreiträgerin Herta Müller unter dem Titel"


Herta Müller über die Geheimpolizei


Die Securitate ist noch im Dienst




in welchem zahlreiche Unwahrheiten transportiert werden, unter anderem auch das m. E. volksverhetzende Zitat:


"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".


Ich habe seinerzeit auf den Gang zur Staatsanwaltschaft verzichtet und versucht, aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Banater Schwaben und eines tatsächlichen Opfers der Securitate mit Hafterfahrung die Materie korrekt zu kommentieren.


Mein "Offener Brief an Herta Müller" mit zahlreichen Details und Richtigstellungen wurde einfach entfernt.


Weitere Kommentare wurden zerstückelt, während die Vorwürfe gegen meine Person aus der Feder des zweiten Gatten von Herta Müller Richard Wagner heute noch im Internet auf Ihrer Seite aufrecht erhalten werden. (Siehe Anhang!)


Das Material finden Sie im Anhang in der Word-Datei.


Seinerzeit führte ich ein ausführliches Telefonat mit Ijoma Mangold. in welchem ich viele Insider-Informationen gab bzw. erläuterte, Fakten, die die Zeit-Redaktion nicht wissen konnte und erklärte mich darüber hinaus bereit, auch persönlich detailgerecht vertiefend zu informieren.


Trotzdem wurde ich daraufhin gesperrt und hatte keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme über Email, da diese zurück kamen.


Da ich selbst seit 30 Jahren als Journalist arbeite, kann ich die Praxis der ZEIT nicht verstehen, der Position von Herta Müller unkritisch Priorität einzuräumen, während die Kritiker-Position eines antikommunistischen Dissidenten einfach abgewürgt wird.


Bis zum heutigen Datum steht nicht fest, was in dem o. g. Bericht von Herta Müller stammt und was von der ZEIT-Redaktion.


Das ist ein journalistisches Unding, das man vielleicht bei der BILD erwartet, wo die Beiträge anonym sind, aber nicht bei DIE ZEIT.


Wäre die Diskussion seinerzeit weiter geführt worden - eine "Herta Müller " hatte sich bereits online angemeldet, wohl bereit einzugreifen - wäre es mit Sicherheit zu keiner Nobelpreisverleihung an Herta Müller gekommen.


Ergo griff die ZEIT in das Zeitgeschehen ein und beeinflusste so eine Entwicklung, zu der es nie hätte kommen dürfen.


In meinem "Offenen Brief an Herta Müller" hatte ich die "moralische Integrität" der Kandidatin in Frage gestellt - die Argumente, die die Welt hätte erfahren müssen, wurden so zurückgehalten, verhindert.


Dafür trägt die ZEIT die Verantwortung - auch moralisch.


Sie werden verstehen, dass ich diese Bevorzugung so nicht hinnehmen kann.


Wenn wir keinen Konsens finden, werde ich auf die Herausgeber der ZEIT zugehen und alles noch einmal öffentlich machen, bevor ich juristische Wege suche.


Hinzu kommt die Passage mit m. E. strafrechtlicher Relevanz, für die die Redaktion der ZEIT die Verantwortung übernommen hat.


Ich weise daraufhin, dass ich seit Juli 2009 mit dieser Stigmatisierung leben muss, mit einem "Makel", der vom Herta Müller-Lager zur Diskreditierung meiner Person genutzt wurde - siehe u. a. den Richard Wagner Kommentar im Anhang.


Seitens der ZEIT erwarte ich - beginnend mit der Entsperrung - eine volle Rehabilitation und die Möglichkeit, meine Sicht der Dinge darzustellen.


Es kann nicht sein, dass ein Opfer des kommunistischen Systems in Deutschland zum Schweigen verdammt ist, während einst systemloyale und systemprivilegierte wie Herta Müller und ihr Gatte Richard Wagner das freie Wort verhindern.


Es darf nicht sein, dass DIE ZEIT zum Forum wird, Lügen in die Welt zu setzen.


Diese Angelegenheit ist für mich prinzipieller Natur. Deshalb werde ich - nach längeren gesundheitsbedingtem Schweigen - nun die Öffentlichkeit suchen.


In Erwartung Ihrer schriftlichen Stellungnahme


verbleibe ich mit kollegialen Grüßen


Carl Gibson,


Philosoph und Schriftsteller,


Mitglied im VS




Mehrere Wochen Funkstille. DIE ZEIT verweigerte sich.


Dann schrieb ich noch einmal:




Sehr geehrte Damen und Herren,


darf ich noch auf eine Antwort hoffen?


Vier Wochen sind ins Land gegangen -Urlaubszeit, das verstehe ich.


Ich bitte um eine kurze Nachricht - so oder so!


Falls keine Antwort erfolgt, behalte ich mir vor, mein Schreiben als "0ffenen Brief an die Herausgeber der Zeit" auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Sie erreichen mich telefonisch (…) - ich bin gesprächsbereit und will die Sache aus der Welt schaffen, ohne Gerichte und Eskalation.


DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren!
Mit freundlichen Grüßen


Carl Gibson


Vielen Dank!


(…) Bitte übermitteln Sie trotzdem mein Email auch Chefredakteur Giovanni dir Lorenzo, da, wie betont, der Artikel zunächst in der Druckversion DIE ZEIT erscheinen ist.


Die Sache ist sehr wichtig.
(Kleine Tippfehler wurden nachträglich korrigiert)



Jetzt erst meldete sich eine vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug geredet und solle nun endlich schweigen.


Meine Antwort an die Juristen der ZEIT steht hier:




„Kanzlei


Dr. Heinrich Senft


Joachim Kersten


Jörg Nabert


Mathies von Eendenburg


Malte Wagener


Friederike Stinshof


Postfach 13 0851


Schlüterstraße 6


D-20146 HAMBURG




Email: (…)




Eine Frage der Ehre


20. September 2012




Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


Ihr Schreiben überrascht mich in der Tat, da ich das (bisher recht einseitige) „Gespräch“ a posteriori mit DIE ZEIT-Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo bzw. mit den Chefredakteuren der ZEIT und DIE ZEIT Online Roepke und Blau suchte und zu führen gedachte.


In meinem Email vom 1. August appellierte ich an die verantwortlichen Journalisten, nachdem ich der Sekretärin von GF di Lorenzo die Brisanz der Thematik mündlich in ausführlicher Weise geschildert hatte.


Fünf Wochen geschah nichts – keine Reaktion seitens DIE ZEIT.


Erst mit meinem Nachhaken vom 4. September, verbunden mit dem Hinweis, ich werde die im o. g. Email kurz skizziert präsentierte Angelegenheit zu einem


„Offenen Brief an die Herausgeber des ZEIT-Magazins“


ausformulieren und veröffentlichen, kam das Schreiben Ihrer Kanzlei mit dem Hinweis, ich hätte –auch in anderen Foren -genug geredet und möge nun die Diskussion einstellen.


Wie darf ich das verstehen?


Als Androhung einer Klage?


Als Unterlassungsaufforderung?


Nach meiner Auffassung hat die Diskussion über Herta Müllers ZEIT-Artikel noch nicht einmal richtig begonnen, da DIE ZEIT eine differenzierte Erörterung der Securitate-Materie ohne Aussprach e abgewürgt hat. Da ist nicht der „ethische Journalismus“, den ich und andere von DIE ZEIT erwarten.


Ja, ich mache dem ZEIT-Magazin den Vorwurf, eine für die breite deutsche Öffentlichkeit wichtige Diskussion willkürlich abgewürgt zu haben,


aus welchen Gründen auch immer,


eine wichtige Debatte, die die Entscheidungsfindung des Nobelpreiskomitees in Stockholm möglicherweise beeinflusst haben könnte.


Nach wie vor vertrete ich die Überzeugung, dass bei erfolgter differenzierter Erörterung der Fakten aus dem skurrilen Bericht


„Die Securitate ist noch im Dienst“


Herta Müller den Nobelpreis für Literatur im Jahr 2009 nicht erhalten hätte.


Das ist auch für das Ausland interessant, da viele Nationen bei der Nobelpreisvergabe übergangen wurden und Herta Müller aufgrund ihrer höchst fragwürdigen moralischen Vergangenheit die hohe Ehrung nicht verdient.


Der Nobelpreis ist laut Alfred Nobels testamentarischer Festlegung ethischer Natur. Also ist er nicht für Mitläufer und aktive Propagandisten totalitärer Systeme gedacht.


Herta Müller aber war lange Zeit eine Nutznießerin und Privilegierte der Ceausescu-Diktatur.


(Ein kritischer Hinweis darauf aus meinem Werk


„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, der länger als ein Jahr im Internet auf Wikipedia zu lesen war, wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe 2009 aus Herta Müllers deutschem Wikipedia- Porträt herausgestrichen, wegretuschiert, einfach, entfernt!)


Wenn ich als ein Opfer der kommunistischen Diktatur darauf hinweise, dass Herta Müller in ihrem Artikel in DIE ZEIT offensichtliche Lügen verbreitet hat, dann kann ein Medium in einem demokratischen Rechtstaat mich nicht daran hindern, dies anzusprechen.


Mich auszusperren, um vom eigen Versagen abzulenken, erinnert an vordemokratische Zustände und ist der ZEIT nicht würdig.


Ja, ich werfe der ZEIT moralisches Versagen vor.


Moral ist nicht justiziabel.


Aber Volksverhetzung ist justiziabel.


Justiziabel ist auch die Diskreditierung meiner Person auf der Seite der ZEIT ONLINE durch den langjährigen Kommunisten und geistigen Brandstifter Richard Wagner, der meine Aussperrung auf DIE ZEIT ONLINE nachträglich einsetzte, um mich öffentlich zu diffamieren, namentlich auf der Seite


„Die Achse des Guten“ unter:




Er verleumdete mich in seinem Kommentar auf DIE ZEIT ONLINE – und diese Verleumdung steht auch noch heute, am 18. September 2012 im Internet, während meine Antwort an diesen roten Genossen, der in Ceausescus Diktatur nach eigener Aussage „kein Dissident sein wollte“ von den Redakteuren der ZEIT gestrichen wurde.


Der aufrechte antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson soll also auf der Seite der ZEIT Online schweigen,


während der langjährige aktive Befürworter des Kommunismus in Rumänien Richard Wagner, zweiter Ehemann von Herta Müller, mich als Opfer der Kommunistendiktatur verunglimpfen kann.


Ist das der Geist der ZEIT?


Es ist eine Frage der Ehre, dass ich dies nicht hinnehmen werde.


DIE ZEIT, die Lügen transportiert und Wahrheiten verhindert, hat für mich viel an Glaubwürdigkeit und moralischer Integrität verloren.


Ich kämpfe um meine Rehabilitation, ganz egal ob es politische oder geschäftliche Kreise stört oder Einflussnahmen durcheinanderbringt.


Ich werde es nicht hinnehmen, dass DIE ZEIT einer Person, namentlich Herta Müller ein Forum bietet, ihre persönliche Vendetta gegen Banater Schwaben zu führen, wobei Menschen und Werte meiner Heimat und Herkunft auf fragwürdige Weise in Misskredit gebracht werden.


Wie bereits betont, gedachte ich als ehemaliger Bürgerrechtler, Buchautor und Philosoph einen politisch-geistigen sowie ethischen Dialog zu führen, keine formaljuristische Debatte.


Ihr differenziertes Eingelesensein in die komplexe Herta Müller- bzw. Securitate-Materie voraussetzend, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


bin ich auch bereit, die Diskussion mit Ihnen zu führen, auch auf literaturhistorischer und ästhetischer Ebene.


Die ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold war seinerzeit sicher überfordert, die Securitate-Materie in dem Herta Müller-Bericht zu vermitteln – wie aus der äußerst unprofessionellen , ja dilettantischen Handhabung der Materie zu erkennen ist, die in der impertinenten und weite Teile der deutschen Bevölkerung beleidigenden Sentenz gipfelt:


„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben?


Die Banater Schwaben sind Deutsche im Sinne des deutschen Grundgesetzes (GG) und kein Abschaum, mit dem man literarisch nach Gusto verfahren kann.


Für F.C. Delius vom SPIEGEL aus Hamburg war


das „Banat“,


inspiriert von der Lektüre des– von den Kommunisten prämierten - Herta Müller-Debütwerkes „Niederungen“ nicht weniger als


„die Hölle auf Erden“.


Für mich, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, ist das Banat


„Heimat“,


also ein Wert an sich.


Herta Müller hat diesen Wert an sich auch für andere Banater Schwaben trivialisiert und ad absurdum geführt –und damit die Gegenreaktionen aufrechter Deutscher auch aus den Reihen der Landsmannschaft auf sich gezogen.


Das war bereits 1982.


(Seinerzeit erfolgte in meinem Namen als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Osteuropa von Genf aus die UNO-Beschwerde gegen das Ceausescu-Regime, für mich unter Lebensgefahr, während Herta Müller und Richard Wagner, die sich später selbst als Oppositionelle inszenierten, mit der KP Ceausescus paktierten und ihr als ideologische Aktivisten und geistige Brandstifter angehörten, indem sie gegen ihre eigene deutsche Minderheit anschrieben und aus ihrem Kreis heraus die Verbrechen der Kommunisten seit Stalin, unter anderem die Deportationen der Volksdeutschen in die Sowjetunion und in den Baragan moralisch rechtfertigten.)


Meine Kritik an Herta Müller setzte erst im Jahr 2008 in meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ ein, nach jahrelangem Quellenstudium und aufwendigen Forschungsarbeiten.


Wo bleibt die Empathie der ZEIT-Redakteure?


Wie wäre es, wenn jemand den Begriff „Banater Schwaben“durch eine andere völkische Bezeichnung im gleichen Kontext ersetzen würde?


Etwa durch Hamburger Bürgerschaft oder Einwohner von Berlin oder Palästinenser, Kurden, Iren etc. etc.


Würden Sie sich als Hamburger Bürger noch länger wohlfühlen, wenn ein Belletrist Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, á la Herta Müller verhöhnte, Ihre Werte permanent in den Dreck zieht und sie zu einer Art Untermensch abstempelt –


und dies noch aus dem Munde einer Person, deren fragwürdige „Literatur“in einem totalitären System von Kommunisten gefördert und prämiert wurde, die mit einem kommunistischen Scharfmacher und KP-Mitglied verheiratet war?


Fakt ist:


In DIE ZEIT wurde gehetzt (auch gegen mich!) – und die Saat dieser Hetze ist noch nicht aus der Welt.


Solange dieser Zustand anhält, werde ich öffentlich moralisch dagegen vorgehen.


Kein Gesetz der Bundesrepublik Deutschland wird mich abhalten, eine ethische Debatte zu führen.


Als Banater Schwabe bin ich unmittelbar betroffen, auch wenn ich nicht zur Landmannschaft der Banater Schwaben gehöre.


Sie werden verstehen, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,


dass ich Ihre Relativierung der Zwischenüberschrift nicht teilen kann.


Jeder, der lesen kann, liest, was dort steht.


Wenn ein Journalist nicht das meint, was er schreibt, dann hat er seinen Beruf verfehlt und seine Aussagen führen zur babylonischen Sprachverwirrung oder noch schlimmer:


zu Missverständnissen und Beleidigungen Unschuldiger im undifferenzierten über den Kamm scheren-


Herta Müllers „literarische“Laufbahn begann mit dem Verhöhnen der Wertewelt der Banater Schwaben.


Zu Ihrer Information, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert:


Frühe Kritik an diesen Provokationen kam von den Landsleuten vor Ort, aus Temeschburg bzw. aus dem schriftstellerisch-journalistischen Umfeld dort und erst später in den Publikationen der Landsmannschaft.


Persönlich hätte ich es begrüßt, wenn die Landsmannschaft der Banater Schwaben sich seinerzeit unmittelbar nach der Verunglimpfung der Banater Schwaben öffentlich verteidigt, den Staatsanwalt informiert hätte und vor Gericht gezogen wäre. (Es sollte aber bekannt sein, dass dieser Verein nur ca. 10 Prozent der ausgereisten Banater Schwaben in Deutschland vertritt.) Freie Bürger können und dürfen laut GG für sich selbst sprechen. Davon mache ich guten Gebrauch.




Sehr geehrter Herr Nabert,


in Ihrem Schreiben vom 11. September 2012 an Carl Gibson stellen Sie fest:


„Seit nunmehr drei Jahren führen Sie eine umfangreiche Diskussion über einen Satz, für den sich Ijoma Mangold im Namen der Redaktion


bereits im Juli 2009 entschuldigt hat. Unsere Mandantin möchte diese Diskussion nicht länger fortsetzen und bittet Sie deshalb, von weiteren Stellungnahmen zu diesem Thema abzusehen.“


Ich zitiere die Berichtigung in Druckfassung vom 30 Juli, DIE ZEIT Nr. 32), Zitat:


DIE ZEIT


Berichtigung:


S.54


„In Herta Müllers Artikel über die Aktivitäten des rumänischen Geheimdienstes (ZEIT Nr. 31/0 9) haben sich zwei Fehler eingeschlichen.


So wurde Herta Müller nicht in Poiana Brasov, sondern in Temeswar von zwei Männern in Empfang genommen.


Und es sind keineswegs die Banater Schwaben insgesamt, die der Verleumdung beschuldigt werden, sondern nur deren organisierte Landsmannschaft.“


Das ist der genaue Wortlaut, der als Berichtigung der ZEIT um die Welt ging. Wo, sehr geehrter Herr Nabert, erkennen Sie eine Entschuldigung?


Wie kann es sein, dass eine Nobelpreiskandidatin nicht mehr weiß, ob sie im Flachland, in der Banater Heimat, an ihrem Studienort Temeschburg von Securitate-Kräften in den Dreck gestoßen wurde oder im hunderte Kilometer entfernten Gebirge über dem siebenbürgischen Kronstadt?


Wie kann es sein, dass sie als Ort des Geschehens einen Bahnhof nennt, den es dort oben in den Bergen der Poina Brasov überhaupt nicht gibt?


In meiner mehr als dreijährigen Oppositionszeit gegen den Ceausescu-Kommunismus in den Jahren 1976 – 1979 bin ich mehrfach verhaftet, verprügelt und gefoltert worden. Doch im Gegensatz zu Herta Müller erinnere ich mich noch ganz genau, wann und wo das war und welche Folterknechte an den Taten beteiligt waren.


Details wie diese werfen ein bedenkliches Licht auf die Glaubwürdigkeit einer Person, die in ihrem Bericht nichts weiter präsentiert als ihre „subjektive, imaginierte Wahrnehmung“ bestimmter Ereignisse, wobei Tatsachen und Fiktion willkürlich mit einander vermischt werden.


In der „Berichtigung“ der ZEIT wird auch nichts darüber ausgesagt, wer die Fehler zu verantworten hat, wer der Autor des Hetzzitates ist oder das die zweite Fassung, namentlich die „überarbeitete“ Fassung des Artikel auf DIE ZEIT ONLINE etwa die Druckfassung ersetzt.


Das sind – nach meiner Auffassung – schwere Versäumnisse, die Grund genug sind, die Diskussion vertiefend weiter zu führen.


Es werden sich sicher investigativ orientierte Journalisten finden, die den Verdrehungen, Verzerrungen und Lügen auf den Grund gehen, die kritisch, ohne Rücksicht auf Protegés und Protektion unvoreingenommen und unabhängig recherchieren, um der Wahrheit zum Licht zu verhelfen, hier in Deutschland oder im Ausland, wo man meine Kritik an Herta Müller nach der überraschenden Nobelpreisvergabe ganz anders aufgenommen hat.


Die literaturhistorische, philosophische und politische Forschung wird ebenfalls ihren Beitrag leisten, hoffentlich auch von Rumänien aus, da die mit der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit beschäftigten Rumänen ebenso von Müller-Vorwürfen betroffen sind.


DIE ZEIT erweist sich nur einen Bärendienst, wenn sie die Aufklärung der Materie zu verhindern sucht.


Errare umanum est!


DIE ZEIT-Herausgeber Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt hat seinerzeit in den letzten Tagen der NS-Diktatur als Deutscher und aktiver Wehrmachtsoffizier im Gerichtssaal mit ansehen müssen, wie der sogenannte Volksgerichtshof des NS-Schergen Freisler Widerstandskämpfer gegen das Hitler-Regime in einem schäbigen Schauprozess aburteilte.


Er nahm das hin, ohne zu opponieren, ohne aktiv gegen das offensichtliche Unrecht Position zu beziehen oder gar konkret zu agieren wie die aufrechten Charaktere um Graf von Stauffenberg.


Dadurch lud Helmut Schmidt eine moralische Schuld auf sich, die er vor einigen Jahren im Rahmen einer Rekrutenvereidigung vor dem Reichstag in Berlin öffentlich tilgte, indem er in der gehaltenen Rede vor dem gesamten deutschen Volk sein damaliges Versagen ansprach.


Herta Müller und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, der als KP-Mitglied, Ja- und Amen-Sager sowie Abnicker der Ceausescu-Diktatur auftrat –
in einer Zeit, wo ich im Gefängnis einsaß und verfolgt wurde, dichtete er,


„hier ist alles in ordnung“ –


haben ebenfalls massiv mit den Kommunisten Ceausescus paktiert.


Im Unterschied zu Kanzler a. D. Helmut Schmidt haben sie jedoch nie Reue gezeigt oder für ihr demagogisches, opportunistisches, antideutsches und unethisches Verhalten bei den Opfern um Entschuldigung gebeten.


Ganz im Gegenteil.


Wie Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, aus den Kommentaren zum Herta Müller-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“


ersehen können, werde ich von Richard Wagner frech verleumdet und sogar kriminalisiert, obwohl ich das Opfer der Kommunisten war und die RKP Ceausescus und Wagners der direkte Auftraggeber der Exekutive, des repressiven Geheimdienstes„Securitate“, eine Einrichtung des Terrors nach innen und nach außen,, die Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt.


Mehr als drei Jahre lang wurde ich von der Securitate verfolgt, verhaftet, gefoltert, eingesperrt.


Und nun kommt die Systemnutznießerin und privilegierte Westreisende Herta Müller daher und stellt die Welt auf den Kopf, indem sie sich selbst als Opfer inszeniert und als angebliche Dissidentin Vorteile und Ehrungen einkassiert, die ihr nicht zustehen. Der Widerstand der echten Antikommunisten aus den Gefängniszellen Ceausescus wird rücksichtslos kleingeredet, ihre Vita wird ignoriert, nur damit man selbst die Position besetzen kann.


Was wusste Ijoma Mangold von all diesen Hintergründen?


Nicht viel, vielleicht nichts!


Er ließ sich eine Geschichte auftischen, in welcher gegen die Landsmannschaft der Banater Schwaben gewettert wurde, gegen einen Verein, der sich nicht wehren, verteidigen konnte, durfte oder wollte.


Hat er die hanebüchenen Storys hinterfragt, ihre Plausibilität redaktionell erörtert?


Wohl kaum!


Wie die „Frankfurter Rundschau“, die FAZ, „Focus“ , DER SPIEGEL“ und andere bekannte Blätter Herta Müllers Behauptungen nichtverifiziert übernahmen, so über nahm auch DIE ZEIT ungeprüft das Müller- Material und veröffentlichte es in einer Form, die einem unterdurchschnittlichen Schulaufsatz gleichkommt.


Schon damals fragte ich mich: Wer instrumentalisiert wen?


Und kann es sein, dass ein Blatt seinen Ruf riskiert, nur um über billige Effekthascherei kurz interessant zu wirken?


Wer hat ein Interesse daran, dass offensichtliche Absurditäten und Trivialitäten Verbreitung finden?


Seit dem ausführlichen Telefonat mit ZEIT-Feuilletonchef Ijoma Mangold,


in welchem er mir zusagte, die ZEIT werde die Materie kritisch überprüfen bzw. man werde mir seitens der ZEIT die Möglichkeit einräumen, meine Beweise vorlegen und meine Sicht der Dinge explizit in Druck darzulegen, ist seitens der ZEIT-Redaktion nichts geschehen.


DIE ZEIT hat mir gegenüber eine Bringschuld, moralisch wie faktisch, da ich eine potenzielle Straftat zur Anzeige brachte.


Man behandelte die gewichtige Sache jedoch dilatorisch, ließ mich im Regen stehen und schob mir durch Sperrung auf ZEIT ONLINE den Schwarzen Peter zu, was dazu führte, dass ich, der Aufklärer, in der Öffentlichkeit stigmatisiert und negativ belastet dastand und immer noch dastehe.


Die Vertröstung durch Ijoma Mangold verlief im Sande.


Die Thematik „Volksverhetzung“ist jedoch noch längst nicht aus der Welt, trotz halbherziger Richtigstellung.


Immer noch kann ich zur Staatsanwaltschaft gehen und die Sache anzeigen, da die Druckfassung weiterhin vorliegt und in dieser Form auch in die Forschung einfließt.


Um einen Konsens herbei zu führen, fordere ich den zugesagten Raum in den Kolumnen der ZEIT – ich will – etwa im Rahmen eines Interviews mit Ijoma Mangold oder einem anderen Redakteur - meine Sicht der Dinge darstellen und so meine Rehabilitation herbeiführen.


Wie bereits in meinen Kommentaren in DIE ZEIT betont, hat DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren, vor allem dann,


wenn sie Partei ergreift,


wenn sie aufrichtige Bürgerrechtler und Dissidenten ausgrenzt,


ihnen einen Maulkorb erteilt,


ihre Richtigstellungen stoppt, streicht und sie endgültig sperrt, ihnen also die Möglichkeit nimmt, auch in andere Diskussionen kritisch einzugreifen.


Im SPIEGEL Online durfte ich zur Herta Müller- bzw. Securitate-Thematik meine Kommentare abgeben, auch in der FAZ, auch wenn gelegentlich gekürzt wurde, aber ohne so massiv diskriminiert zu werden wie in DIE ZEIT.


Was meine auf DIE ZEIT ONLINE angegebenen und dort redaktionell „entfernten“ Kommentare betrifft, die gelöscht wurden, obwohl ich der ZEIT die Beweisführung angeboten hatte:


Ich werde sie der weltweiten Öffentlichkeit erneut vorlegen daran erinnernd, dass die New York Times sich auch zu entscheiden hatte, als die Veröffentlichung der Watergate-Dokumente anstanden.


DIE ZEIT hat sich für die Version der Belletristin Herta Müller entschieden und gegen den Aufklärer und antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson.


Die Zukunft wird darüber entscheiden, ob diese Entscheidung richtig war oder ob aus Watergate ein Waterloo wird.


Die freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, um das ich existenziell exponiert gekämpft habe – auch als David gegen Goliath im Kampf gegen die Securitate, während die systemkonformen Herta Müller und ihr Mann fürs Grobe, Richard Wagner, mit den roten Wölfen heulten.


Umwertung aller Werte – auch bei der ZEIT?


Die Gängelung des freien Wortes und der Meinung durch Medien ist eine Vorform der Zensur!


Wehret den Anfängen!


Das Wesen des Kämpfers ist der Kampf, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert!


Bitte führen sie eine außergerichtliche Einigung zwischen den Parteien herbei, die meine volle Rehabilitation impliziert.


Das Nichthandeln der ZEIT führte geradezu zu meinem publizistischen Tätigwerden – nicht nur in eigener Sache, sondern auch aus prinzipiellen Gründen heraus.


Während meiner langjährigen Opposition gegen den Kommunismus in Rumänien habe ich aufrechte Charaktere erlebt, die – wie die deutschen Widerständler gegen Hitler – für ihre ethischen Überzeugungen in den Tod gingen, andere, die ihre Gesundheit opferten und ein Leben lang Stigmatisierung und Schmach erdulden mussten.


Als Gestapo, NKWD, KGB, Staatssicherheit und Securitate kamen, um sie zu verhaften, konnte keines dieser Opfer auf dem Weg zum Schafott wie Herta Müller in ihrem o.g. ominösen Artikel) sagen:


„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!


Wer so dumm und realitätsfremd daher redet, verhöhnt alle Opfer des Totalitarismus und führ jede aufrechte Ausarbeitung und Bewältigung totalitärer Vergangenheit an absurdum.


Den echten Opfern schulde ich meinen ethischen Protest.


Wenn wir keine gütliche Einigung erzielen, werde ich mich an die kritischen Magazine der Fernsehanstalten wenden und dort ein offenes Ohr suchen und die Materie ausführlich in einer kritischen Buchveröffentlichung zu Herta Müller darstellen.


Auch werde ich die prinzipielle Auseinandersetzung mit den Netzwerken des Kommunismus und deren Helfershelfern in Deutschland solange führen, bis alle historischen Fakten aufgeklärt sind und der Gerechtigkeit Genüge getan ist.


Öffentlich.


Mit vorzüglicher Hochachtung


Carl Gibson




P.S. Alles, was ich schreibe, werde ich auch veröffentlichen.


Bitte lassen Sie dem Kollegen Ijoma Mangold eine Kopie dieses Schreibens zukommen, da seine Person darin mehrfach Erwähnung findet-




An die Adresse der ZEIT:


Diese Veröffentlichung erfolgt auch aus Gründen des Selbstschutzes und der Selbstverteidigung eines Opfers der kommunistischen Diktatur.


Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung machen krank, vor allem dann, wenn Unrecht und Lüge die Antriebe sind.
Um gesund und am Leben zu bleiben, nehme ich diesen ungleichen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit wieder auf.


Eine differenzierte Argumentation über das bisher Gesagte und Festgestellte hinausgehend, werde ich noch nachreichen, damit die Welt erfährt, wer den Nobelpreis für Literatur 2009 erhalten hat und welchen fragwürdigen Anteil die ZEIT an diesem Ereignis hat.


Alles hat seine Zeit - die Lüge und die Aufklärung.


Steter Tropfen höhlt den Stein –und die gute Sonne bringt es an den Tag.


Mit vorzüglicher Hochachtung


Carl Gibson






Anlagen:




Was die ZEIT Redaktion gestrichen hat:




CarlGibson »
28.07.2009 um 18:20


5. Offener Brief an Herta Müller





OffenerBrief an Herta Müller“- aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur


In Ihrer jüngsten Selbstdarstellung in dem Magazin DIE ZEIT vom 23.07.2009. informieren Sie die bundesdeutsche Öffentlichkeit – fast beiläufig am Ende des langen Beitrags – auch darüber,
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als„systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte Sie unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5 Tage lang verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in Stockholm repräsentiert.
Darüber hinaus frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins kommunistische Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen Kommunistischen Partei paktierten. Das war 1979.
Im Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu-Regime auf den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem Gefühl des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in Bukarest und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ) ausgezeichnet und zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich bekämpft hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten, die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.


Im Herbst des Jahres 2006 habe ich eine Anfrage an Sie gerichtet, die Sie nicht beantwortet haben. Weshalb?
Vor einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und politische Integrität“ hinterfragt.
Als Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit hohem Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles, was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch zu Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008, ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der Ankunft in der BRD im Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung, dass nie herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im jüngsten Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der Banater Schwaben in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre eigene Vita nicht offen legen.


Das habe ich hundertmal gefordert, auch im Namen der Forschung – und vor allem deshalb, weil eine Vergangenheitsbewältigung nur so möglich ist.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den Fragende zu nennen)?
Weshalb nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.


Die eine heißt »Cristina«, ist Staatsfeind und wird bekämpft. Um diese
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“


Meine Fragen dazu:
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?


Woher wissen Sie, dass die zweite Akte, die Sie als Kollaborateur der Securitate ausweist,
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?


Was, außer Ihrem subjektiven Aussagen dazu, können wir im Westen überprüfen?


Seit wann werden Sie mit den Auswirkungen der„Attrappe“ hier im Westen konfrontiert?


Kann es sein, dass der BND als erster darauf reinfiel – und Sie und Ihren ehemaligen Gatten Richard Wagnerdeshalb 5 Tage lang befragte – gegen die Regel?


Oder war Richard Wagner verdächtig, weil er wie Sie auch – ein privilegierter Westreisender war (noch 1985, als das Land am Boden lag!) – und langjähriges Mitglied der RKP (1972-1985?)?


Und was ist mit „Cristina“, die angeblich ein„Staatsfeind“ gewesen sein soll?


Waren Sie ein „Staatsfeind“, Frau Herta Müller? Wirklich?


Was haben Sie überhaupt mit „Dissidenz“ zu tun?


Zur Dissidentin wurden Sie und Richard Wagner nach 1987 hier in der BRD vom „SPIEGEL“ gemacht,
inszeniert!


In Rumänien Ceausescus saßen sie im Schoß der einzigen Partei im Land
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.


Als ich 1981 Ceausescu verklagte und der Terrorist Carlos beim Radiosender RFE seine 1 000 000-Dollar –Bombe hochgehen ließ,
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“(kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen erhielt.


Dann kamen Sie in den Westen und berichteten zusammen mit Richard Wagner in der „Spiegel-Gespräch frech und ungeniert , in Rumänien hätte es keine Opposition gegeben.
Sie verleugneten uns damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des totalitären Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?


Wo waren Sie, als genau vor 30 Jahren
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?


Wir wurden verhafte, verurteilt, ins Gefängnis geworfen?


(Dokumentation im Internet – auch die UNO-Klage)


Wo waren Sie damals?


Im Jahr 2006 fragte ich Sie,
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?


Alle wirklichen Dissidenten während der Ceausescu-Diktatur wurden verfolgt, verhaftet, verurteilt?


Was haben Sie oder Richard Wagner Regimekritisches getan und wann?


Und weshalb wurden sie nicht echt verfolgt?


1979 wurden per Dekret 153 in wenigen Tagen 50 000 Menschen, so genannte „Parasiten“ verhaftet und in Gefängnisse geworfen.


Weshalb waren Sie nicht dabei?


Wo arbeiteten Sie damals – und wie lange?


Weshalb kann niemand Ihre angebliche Opposition bestätigen?


Mein engster Streitgefährte bei SLOMR wagt seit 30 Jahren keine Rückkehr nach Rumänien,
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!


Wie kommt das, wo Sie doch gerade vor einem Jahr noch dort verfolgt wurden?


Hatten Sie keine Bedenken, die KAS dorthin zu begleiten und dort zu lesen, wo doch die alte Securitate angeblich hinter Ihnen und Richard Wagner her ist?


Immer noch?


Kein Opfer kehr freiwillig an seine Folterstätte zurück – Sie aber doch?


Früher reisten Sie mit der Gnade der Kommunistischen Partei in den Westen, während Ihre Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.


Jetzt reisen Sie mit Vergnügen nach Rumänien, um dort über Ihre Verfolgung zu lesen und zu berichten?


Wer hat Sie wann verfolgt?
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?


Meine langjährige Dissidenz war hier gut bekannt– über die Botschaft und Menschrechtsorganisation bzw. die UNO.
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?


Ich habe bisher als Historiker gefragt, als Moralphilosoph, als ehemaliger Bürgerrechtler und Zeitzeuge – und ich werde weiter Fragen.


Die „Frankfurter Rundschau“ hat meine Antwort auf Ihren offenen Briefan den Leiter des Rumänischen Kulturinstituts (RKI) vor einem Jahr nicht veröffentlicht, vielleicht weil ich zu unbekannt war.
Das hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr beantworten will.


Ich zitiere Ihre Worte, Frau Müller:


„Und die Briefkampagne der Securitate hat offenbar ein Eigenleben
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“


Ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner hat mich verdächtigt, einer dieser Briefeschreiber zu sein.
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an Sie, Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der Ausarbeitungen meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im Zusammenhang auch mit Ihrer angeblichen Dissidenz stieß.
In meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt vermuten Sie die Agenten der Securitate in den Reihen der Landsmannschaft – und Sie tun genau dass,
was Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort in seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan Judas“angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der Denunziationen, in der Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“der Landsmannschaft der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen werden.
Als Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das Banat sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den Jahren 1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell exponiert waren sowie in Massenpanik vor der Dezimierung über Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals 1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators Nicolae Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und der Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre eingesperrt–
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981 ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen, auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard Vogel und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der Meinungsäußerung bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt, der für seine Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis ging, appelliere ich an die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph und Buchautor








1. 11. DIE ZEIT-Rückrufaktion der




DIE ZEIT-Rückrufaktion der Printausgabe wegen Herta Müllers volksverhetzenden Äußerungen?



Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie Menschleben gefährden?


Was ist mit den gefährdeten Seelen, wenn von deutschem Boden aus wieder zur Hetze aufgerufen wird, verehrter Herr Bundespräsident?


In der Printausgabe der ZEIT leistete sich die kontroversierte Schriftstellerin Herta Müller die ungeheuerliche volksverhetzende Aussage:


"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".


Es ist von amtlicher Seite zu prüfen, ob Herta Müller in ihrer Verleumdungskampagne gegen die Banater Schwaben als Teil des deutschen Volkes mit ihrer hetzerischen Äußerung gegen § 130 des Strafgesetzbuchs verstoßen hat.


DIE ZEIT hat in grob fahrlässiger Weise -und gegen den Geist eines ethischen Journalismus - diese Hetze transportiert und mitgetragen.


Eine Abänderung der Aussage in der Online-Fassung behebt die erste Aussage in der Druckfassung nicht.


Carl Gibson









Carl Gibson »
30.07.2009 um 14:36


13. „Verleumdung gehört zum



„Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –


wer hat das gesagt, Herta Müller?
Oder wer?



Das ist Hetze!


So ging es gegen die Juden hier los, nach 1933 im NS-Staat –


deshalb will es die Verfassung dieses Staates, dass
“von deutschem Boden”


aus keine Hetze mehr ausgeht!


Ich habe 10 Semester Rechtswissenschaft studiert– in diesem, unserem Lande,
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.


Herta Müller hat gegen beide Gesetzeswerke eklatant und öffentlich in mehreren Punkten verstoßen.


Jeder aufrechte Banater Schwabe,
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.


So will es Recht und Gesetz.


DIE ZEIT hat da eine gewisse Mithaftung.
Die Details sind zu prüfen.


§130 Volksverhetzung


(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,


1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.


(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer


1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,


a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,


Es wird zu prüfen sein, was Herta Müller sich im Verhältnis zu den abgekanzelten und stigmatisierten Banater Schwaben öffentlich geleistet hat.


Carl Gibson


Auf die Antwort auf meinen oben zitierten Offenen Brief an Herta Müller warte ich noch - wie auf meine Anfrage aus dem Jahr 2006 an Herta Müller
- wie lange noch?


Weshalb enthält Herta Müller der bundesdeutschen Öffentlichkeit einen ausführlichen Lebenslauf mit genauen Daten und Fakten?


Subjektive Aussagen reichen zu einer Anklage anderer bzw. zu einer a posteriori an den Haaren herbei gezogen "Dissidenz" nicht aus.


Herta Müller und Richard Wagner haben nichts mit "Dissidenz" und antikommunistischer Regimekritik während der Ceausescu-Diktatur zu tun.


Was hier seit 1984 der deutschen Öffentlichkeit präsentiert wird, ist Mythos und durch keine oppositionellen Widerstandsaktionen gedeckt.
Im Gefängnis waren andere.
Herta Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.


Carl Gibson


(Kleine Tippfehler korrigiert.)












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Carl Gibson »
30.07.2009 um 22:19


19. Hallo Herr Richard





Hallo Herr Richard Wagner,


seit ihrer Drohung vor einem Jahr - in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin -einiges dazu nachzulesen auch auf





habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.


Bis auf den von Rumänien aus gesteuerten Artikel "Trittbrettfahrer",


in welchem Sie mich und die freie Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Temeschburg verunglimpfen.


Auch das kann alles nachgelesen werden.


Sie und Herta Müller haben darauf verzichtet, mich zu verklagen.


Weshalb?


Sie sprachen damals für sich und im Namen von Herta Müller?


In wessen Namen sprechen Sie diesmal - und mit wem reden Sie überhaupt?


Ich zitiere einen Abschnitt aus Ihren Ausführungen, den ich mit Interesse verfolgt habe:


"Ein anderer notorischer Leserbriefschreiber ist ein selbsternannter Führer einer Ausreisegewerkschaft.


Sein Lebenswerk vollbrachte er bereits mit achtzehn. Nun hat er seine Memoiren verfasst, und sie ähneln mehr Visionen als Erinnerungen.


Der Mann war seit 1980 nicht mehr in Rumänien.


Das hindert ihn aber nicht daran, sich unentwegt über unsere angebliche kommunistische Vergangenheit aufzuregen, als hätte er persönlich darunter zu leiden gehabt.


Herta Müller aber war nie Mitglied der KP, sie wurde vielmehr, wie man heute weiß, in einer konzertierten Aktion von Landsmannschaftsfunktionären und Securitate-Mitarbeitern zur Agentin des ZK erklärt, ein ziemlich origineller Titel, selbst für rumänische Verhältnisse.


Ob der Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt, ist mir nicht bekannt.


Nach Rumänien, sagt er, fährt er nicht.


Und seine Akte will er auch nicht sehen. Er will weder seine Akte sehen, noch unsere. Wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichem Grund. Was er bei uns sucht, könnte er es vielleicht bei sich finden?


Nein, so weit wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit halber, einen nützlichen Idioten. "


Wer da wohl gemeint ist?


Falls Sie sich auch diesmal mir Ihrer ehemaligen Gattin Herta Müller abgestimmt haben sollten, können Sie mir vielleicht auch mitteilen, wann die bundesdeutsche Öffentlichkeit mit einer Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller " rechnen kann.


Ich habe dort Fragen gestellt, die ich objektiv sachlich und jenseits jeder Fäkal-Terminologie diskutieren will.


Punkt für Punkt.


Ich habe öffentlich die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller in Frage gestellt, weil ich ihre Version der Realitätsdarstellung als unwahrhaftig und unglaubwürdig ablehne.


Sie, Herr Richard Wagner, ein Poet, der die Diktatur mit der "Metapher" verändern wollte,
der ein "loyaler Kritiker"des real existierenden Kommunismus sein wollte,


Sie haben mir überhaupt nichts zu sagen.


Sie sind im Jahr 1972 in die Rumänische Kommunistische Partei eingetreten –


und Sie waren im Jahr 1985 immer noch in dieser Verbrecher-Partei,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.


Diese "Securitate" hat mich Jahre hindurch verfolgt .


Nach der Gründung der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Rumänien wurde ich als Initiator der Bewegung in Temeschburg verhaftet, verurteilt und für sechs Monate ins Gefängnis geworfen.


Das war 1979!



Wo waren Sie damals?


Im Westen angekommen, habe ich als Sprecher der unterdrückten freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR eine UNO-Klage gegen das Ceausescu Regime auf den Weg gebracht - unter Lebensgefahr!


Wo waren Sie damals?


Sie standen zur Rumänischen Kommunistischen Partei


und noch im Herbst 1984 forderten Sie (während Herta Müller in der BRD weilte) "Privilegien ein.


1985 durften Sie in die Bundesrepublik reisen, während andere Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.


Und nun kommen Sie, verehrter Altkommunist, und wollen mir etwas von Widerstand erzählen - und von nützlichen Idioten?


Wo ist die ausführliche Vita von Herta Müller?


Als sie beide 1987 in den Westen kamen, in eine Welt, die Ihnen vorher zutiefst suspekt war,


haben Sie die"Dissidenz" vor Ihrer Zeit in Rumänien einfach geleugnet,
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?


Wann, wo und wie haben Sie und Frau Müller opponiert?Wo sind die Beweise?
Wo sind die Zeugen?


Wie wäre es mit einer öffentlichen Disputation, mir einer Podiumsdiskussion im Deutschen Fernsehen?


Sind Sie und Frau Herta Müller bereit dazu?


Ich bin bereit - meine Beweise sind überall im Internet abrufbar?
Wo finde ich Ihre Beweise?


Die Belege für Ihre Opposition?


Ich schrieb es Ihnen vor einem Jahr klar und deutlich - mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Ich bin auch in keiner Partei.


Aber ich bin ein Zeitzeuge, der seine Zeit kritisch dokumentiert.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und Beweise.


Legen Sie diese vor, Herr Wagner und Frau Müller.


Meine Anfrage an Frau Müller habe ich 2006 formuliert, vor der Niederschrift meiner Zeitdokumentation.
Auf die Antwort warte ich noch heute.


Wann erfolgt die Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller"?


Wie lange will sie noch schweigen?


Carl Gibson




Tippfehler korrigiert




Frage: Weshalb hat die ZEIT das alles gestrichen?








johannes.kuhn »
30.07.2009 um 20:37




Sehr geehrter Carl Gibson,
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der "Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.


Dieser Zwischentitel war ein gedankenloses Versehen der Redaktion, das wir sehr
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.


Ijoma Mangold, Redaktion DIE ZEIT.


Mehr zum Thema Kommunismus hier:

Carl Gibsons neues Buch

zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -

über individuellen Widerstand in einem totalitären System.





Allein in der Revolte -

im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.

Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.


Carl Gibson

Buchrückseite



Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.





Mehr zum Thema Herta Müller - Carl Gibson
in diesem Werk in zwei Bänden.






Copyright: Carl Gibson
 

 

Die kleinen Brötchen des Michael Naumann

Seine Schäfchen hat er bestimmt im Trockenen, sitzt gelassen in seiner Stube am Kamin genießt die Früchte seines Daseins als Graue Eminenz wie ein Gentleman und schweigt, froh darüber, dass die tumbe Welt nichts von dem gemerkt hat, was er – strategisch geschickt und handwerklich versiert – eingefädelt und in die wintersichere Scheune gefahren hat.

„Chapeau“, würde der Hamburger Heine sagen, alle Achtung für den großen Coup und für die Art, wie – nicht nur in der Stadt des „Michel“ - der Deutsche Michel an der Nase herumgeführt wurde; und wie man in einem inzwischen vereinten Deutschland viel Geld machen kann, natürlich über Einfluss, Filz und Seilschaften nicht nur aus der SPD, indem Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“ mit Bravour neu inszeniert wird.

Michael Naumann, der Mann, der Hamburg regieren wollte, hat einen Nobelpreis nach Deutschland geholt, mit oder ohne Geldkoffer, wer weiß es, damals, als die Nobelpreis-Jury zu Stockholm noch käuflich war, überzeugt davon, dass Geld nicht stinkt und dass es egal ist, wohin der Nobelpreis geht, wenn das Zünglein an der Waage pekuniär stimuliert wird.

So kam es, dass eine Hasspredigerin und wüste Plagiatorin aus dem Banat einen Nobelpreis zugeschanzt bekam, ohne dass der tumbe Deutsche je die Hintergründe der Maskerade erfahren hätte, denn meine fünf, sechs Bücher, die ich dazu schrieb, wird weder der Gebildete an der Hohen Schule noch der gemeine Deutsche je zu Gesicht bekommen, weil es gelang, diese Schriften nahezu deutschlandweit zu verhindern.

Eine Diskussion sollte es nicht geben!

Nur keine differenzierte Aussprache, nur keine Recherchen, denn man könnte ja auf die Spielchen mancher Strippenzieher kommen, die – auch als Autoren und Journalisten - Männer der Wirtschaft sind, aber auch im gleichen Atemzug Minister im Kabinett eines Kanzlers, der es, frei nach Machiavelli immer auf die Macht bedacht, mit der Moral nicht so genau nimmt.

Also machte Michael Naumann, um den es inzwischen sehr still[1] geworden ist, sein großes Spiel, landete seinen Coup, der ihm und vielen anderen nutzte, nur einem nicht. Im Krieg gibt es nun einmal Kollateralschäden, auch in geistigen Schlachten, die manchmal erst recht ausgetragen werden, wenn alle Akteure tot sind. Die Nobelpreisträgerin ist heute ein altes „Weib“, verlogen wie eh und je, der Kulturstaatsminister und „große Zampano“ ist inzwischen auch ein alter Mann -und der Kollateralschaden, dessen Stimme man nicht hören wollte, fügt sich – mit der Feder in der Hand – in sein Schicksal und harrt als genesender nach schwerer Erkrankung der Dinge, die da noch kommen.

 

 



[1] Vgl. dazu – neben den zahlreichen Beiträgen, die ich zur Thematik schrieb und die man zum teil auch noch im Internet finden kann, wenn man intensiv recherchiert, das Porträt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Naumann

 

Vertraut man der dort einsehbaren „Abrufstatistik“, dann hat sich das Bekanntheitsniveau des höchst einflussreichen Mannes auf mein gegenwärtiges reduziert, während ich als unbekannter Philosoph und Buchautor ohne nennenswertes Publikum ungeachtet einer intensiven publizistischen Tätigkeit als Blogger immer noch ausgegrenzt in einer Stecke stehe, stigmatisiert, ausgegrenzt, kleingeredet von Fliegen des Marktes, die es nach bestimmten Haufen zieht und die sich immer auf die Seite des Etablierten schlagen. Doch nicht ist es mein Los, ein Fliegenwedel zu sein!

 

 

 

 

Wenn die Schwarzen sich mit den Roten arrangieren,

wird Herta Müller in Stockholm nominiert.

Eine Krähe hackt einer anderen Krähe kein Auge aus, sagt man und ein Wolf heult mit anderen Wölfen, um nicht ausgestoßen zu werden und zu verhungern.

Auf der Strecke bleibt die Moral und das, was den hehren Menschen vom niederen Tier, das instinktiv - existenziell -handelt, also außermoralisch, unterscheidet.

 

 

 

 

Deutsche Dichter im Geldersegen und in der Not: Wer hat, dem wird auch noch gegeben -  

Carl Gibson zur Vergabe des Grimm-Preises an Herta Müller im Oktober 2021 in Kassel

 

Man hat der Plagiatorin Herta Müller wieder einen Preis zugeschanzt, Preisgeld angeblich 30 000 Euro? 

Für welche Meriten auch immer!

Gewisse Leute erwarten nun von mir, dass ich etwas dazu sage, schreibe, bombardieren mich mit Informationen über die potenziellen Laudatoren, sich wundernd, dass manche alles bekommen und andere nichts.

Viele Schriftsteller, Künstler aller Art, nagen pandemiebedingt am Hungertuch, weil sie keine Bücher verkaufen können, ergo auch keine Tantiemen von Verwertungsgesellschaften bekommen.

Und moralisch höchst fragwürdige Gestalten wie Herta Müller, eine vom System inszenierte Marionette in kaltkriegerischer Mission, sahnen ab!

Nach dem üppigen Preisgeld aus Stockholm, das von einer korrupten Jury in Gang gesetzt worden war, fließen nun weitere Gelder - wofür eigentlich?

Dazu sage ich nur:  

das Netzwerk eines mafiotischen Systems funktioniert, Filz und Seilschaften bestimmen.

Während einige ausgegrenzt, in die Ecke gestellt, auf den Index gesetzt werden, wird die Lüge aufs Podest gehoben und mit einem Kreuz geehrt.

Die Politik in diesem Land will es so! 

Und einige, die hätten reden können, etwa ein Gauck, die schweigen, obwohl sie es besser wissen.

Meine Bücher zur Sache stehen in großen Bibliotheken der Welt. Die „Forschung“ aber ziert sich immer noch, Tabus anzufassen - man könnte sich ja die Finger verbrennen!

Also findet sich immer noch der eine oder andere Hanswurst, der die Lügnerin lobt, nur, um selbst einen Augenblick im Rampenlicht zu stehen.

Schäbig, schäbig - aber das ist die bundesdeutsche Wirklichkeit, in welcher man die Augen von der Wahrheit abwendet und zu feige ist, die Wahrheit der Dinge anzuerkennen.

Ergo wird weiter gelogen.

Ergo wird weiter betrogen, getäuscht.

Der tumbe Teutsche liebt es so, der Michel mit der Zipfelmütze, der, lange nach Heine und Hitler, mit dem Hund spazieren geht und anschließend im Fernsehen bei regem Bier- oder Weingenuss Fußball schaut und dann gelegentlich auch mal die Frau verprügelt, wenn das Ergebnis nicht stimmt.

 

 

Fake News Made in Germany by "Cicero"- 

Weshalb druckt die Zeitschrift für "politische Kultur" "Cicero" die Lügen und Plagiate von Nobelpreisträgerin Herta Müller, ohne später bereit zu sein, die Konsequenzen daraus zu ziehen?





 Herta  Müller - 
von ihren Förderern zur "Ikone" stilisiert,
zur falschen Ikone!

In diesem Heft äußert sich Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.



In einem Schreiben an die Geschäftsleitung des Ringier-Verlages bzw. der Redaktion "Cicero" vom 17. Juli 2015 zeigte ich die Plagiate und Lügen von Herta Müller in der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" an und erwartete eine Stellungnahme.

Nachdem eine Antwort nach fünf Wochen des Wartens ausblieb, hakte ich telefonisch nach, im Versuch, mit dem Verlagsleiter ins Gespräch zu kommen.

Es blieb bei dem Versuch.
Geschäftsführer Thorsten Thierhoff wollte nicht mit mir reden.

Die schriftliche Stellungnahme der Assistentin der Geschäftsführung Bettina Racz vom 28 August 2015 beschränkte sich auf zwei Sätze. 

Mir wurde mitgeteilt, dass man mein Material  bzw. die "Angelegenheit" zur Kenntnis genommen, ja "geprüft" habe, aber keinen "Handlungsbedarf" sehe.

Gehören veröffentlichte Lügen und Plagiate inzwischen zum guten Ton im deutschen Journalismus? Oder nur bei "Cicero"?

Was macht ein bestohlener Autor in einer solchen Situation?

Er beauftragt einen Fachanwalt für Urheberrecht, wenn er denn das nötige Kleingeld auf der hohen Kante hat,
und zieht vor Gericht!

Oder er geht an die Öffentlichkeit!

Wie Herta Müller lügt und täuscht, habe ich in 4 inzwischen weit bis nach Übersee verbreiteten Büchern dargelegt;
wie eine Nobelpreisträgerin für Literatur plagiiert, vor und nach der Ehrung in Stockholm, schildere ich ausführlich in einer gesonderten Buch-Publikation auf mehreren hundert Seiten.


Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge





Hier, für alle Interessierten, den der Verlags- und Redaktionsleitung der "Zeitschrift für politische Kultur" "Cicero" zugeschickte Text:


Carl Gibson, 
, D- 97980 Bad Mergentheim


An die Geschäftsleitung der Zeitschrift
Cicero
Friedrichstrasse 140

10117 Berlin

Verletzung des Urheberrechts durch Ihre Autorin Herta Müller in dem Artikel  „Wir ersäufen dich im Fluss“, 

in: Cicero, November 2009, S. 130ff.

                                                                                  Bad Mergentheim, den 17. Juli 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach meiner Auffassung hat Ihre Autorin Herta Müller mehrfach und substanziell in dem oben genannten Artikel-Veröffentlichung Ihres Hauses gegen das Urheberrecht verstoßen, indem sie aus meinen Werken konkret abschrieb und ideell-konzeptionelle sowie stilistische Elemente direkt übernahm, ohne die Quelle zu nennen, um dann das Übernommene als eigene Leistung auszugeben.
Nach meiner Einschätzung liegt hier ein „literarisches Plagiat“ vor, ein Tatbestand, den ich hiermit als unmittelbar Betroffener anzeige.
Durch das unethische Vorgehen Ihrer Autorin Herta Müller ist mir auf unterschiedlichen Ebenen materieller, gesundheitlicher und ideeller Schaden entstanden. Es sind Schädigungen mit gravierenden existenziellen Auswirkungen, für die ich Wiedergutmachung  und Schadenersatz einfordere.
Zur Entwicklung der Problematik:
1.      Da das Thema von der literaturwissenschaftlichen Forschung noch nicht aufgegriffen wurde, musste ich das - mir seit Juli 2009 bekannte - „literarische Plagiat der Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller“ in jahrelanger, zermürbender Forschungsarbeit minutiös selbst nachweisen und die Ergebnisse öffentlich machen. Die Bekanntmachung eines potenziellen Plagiats erfolgte zunächst im Internet in Blog-Beiträgen, bevor die Thematik von der Presse aufgegriffen wurde, namentlich in dem – auch online vorliegenden – Pressebericht von Inge Braune in der Ausgabe der „Fränkischen Nachrichten“ vom 22. Oktober 2013 „Carl Gibson gegen Herta Müller,

Weitere Presseberichte zur Thematik folgten später, u. a. der Artikel: Hans-Peter Kuhnhäuser: „Carl Gibson bezichtigt Literatur-Nobelpreisträgerin der Lüge und des Plagiats“, in: Tauber-Zeitung, 29. Juli 2014.
2.      Im Herbst 2013 wurden über eine von mir verbreiteten Pressemitteilung[1] deutsche und europäische Medien informiert. Den auch heute noch gültigen Wortlaut veröffentlichte ich textidentisch auf meinem Literatur- Geschichte- und Politik-Blog unter:

3.      Weiter publik wurde die Thematik eines potenziellen, für mich jedoch gesicherten literarischen Plagiats im Rahmen einer Erörterung im Vorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) Baden-Württemberg im Sommer Herbst 2013, erneut, in Anwesenheit von etwa 30 – 40 Schriftstellerinnen und Autoren während der Hauptversammlung des VS in Stuttgart. Der Repräsentant der Gewerkschaft ver.di, deren VS-Mitglieder Rechtschutz genießen, informierte die Anwesenden in einem ausführlichen Statement.

4.      Schließlich wurde auch die literaturwissenschaftliche, literaturhistorische und zeitgeschichtliche Forschung direkt informiert, speziell in vier, im eigenen „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa edierten Buchveröffentlichungen, namentlich in:
Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045135-5.
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis, Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045364-9.
Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2.

Während in den drei oben genannten Werken die Themen Lüge, Täuschung und literarisches Plagiat bzw. Selbstplagiat bei Herta Müller – wie in der Presseinformation (2013) angekündigt - aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet angesprochen werden, wird in dem Band:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption,
Bad Mergentheim 2014, ISBN 978-3-00-045670-1,
die „detaillierte Beweisführung des – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats“ differenziert vorgelegt, auf etwa 400 Seiten in wissenschaftlicher Form mit Quellenangabe. Dort finden Sie auch die Textstellen, die sich auf das - in Ihrem Hause veröffentlichten - Herta Müller-Werk beziehen.
Die in meinem Werk präsentierten eindeutigen Text-Parallelen, von deren Veröffentlichung im Internet ich noch abgesehen habe, stellen die Basis für eine formaljuristische Auseinandersetzung dar, auch als Beweise vor Gericht.
Mehrere Jahre nervenaufreibender, belastender und gesundheitsschädigender Arbeit mussten von mir, dem unmittelbar Betroffenen, geleistet werden, um das unethische, moralisch verwerfliche und rücksichtslose Agieren Ihrer – öffentlich als moralisch integer ausgegebenen und vielfach geehrten – Autorin zu dokumentieren und minutiös zu beweisen.

Mehr als 100 Exemplare dieser Bücher fanden inzwischen internationale Verbreitung, stehen in den Regalen der großen Elite-Universitäten der USA und können dort studiert werden. Vgl. dazu die Auflistungen in dem internationalen Bibliotheksverzeichnis Worldcat Identities unter:
Sowie, als Beispiel, die Präsenz der Studien an der Universität von Stanford in Kalifornien:
Im Rahmen einer Herta Müller-Tagung der Universität Würzburg im Kloster Bronnbach an der Tauber hatte ich im Februar 2015 ferner die Möglichkeit, die hier genannten vier kritischen Bücher zu Herta Müller den anwesenden Dozenten aus dem In- und Ausland sowie den Studierenden vorzustellen.
Nach dem umfassenden Informieren der breiten Öffentlichkeit[2] über die Medien und der Forschung in kritischer Debatte steht nunmehr die juristische Auseinandersetzung an.
Ich bin entschlossen, mein Recht vor Gericht zu suchen.
Bevor ich die Angelegenheit einem Fachanwalt übergebe, biete ich Ihnen hiermit die Gelegenheit, Stellung zu beziehen bzw. Ihre Sicht der Dinge darzustellen - noch vor einer juristischen Konfrontation.
Die von mir des literarischen Plagiats bezichtigte Nobelpreisträgerin Herta Müller hat sich dazu mir gegenüber[3] noch nicht geäußert.
Soweit meine Bekanntmachung als Geist und Autor.
Eine juristische Bewertung und Ausformulierung bleibt dem Fachanwalt vorbehalten.
Falls es der Deeskalation dient, bin ich zu einem persönlichen Gespräch mit dem seinerzeit publizistisch mitbeteiligten Förderer und Verleger von Herta Müller, Michael Krüger (oder mit dem ehem. Cicero-Mitgestalter Michael Naumann), bereit, noch bevor der Kasus vor Gericht kommt.

Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson

Email: carlgibsongermany @gmail.com

P.S. Näheres zu meiner Person unter:
Anlagen



[1] Publiziert in: Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht., Bad Mergentheim 2014. Presseinformation : Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller. Autor und Bürgerrechtler Carl Gibson bezichtigt Herta Müller des literarischen Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit

Pünktlich zur Vergabe der Nobelpreise in Stockholm und zur Eröffnung der Buchmesse 2013 in Frankfurt
erhebt der ehemalige Dissident und Buchautor Carl Gibson Plagiatsvorwürfe gegen Herta Müller.

Bad Mergentheim: Wie aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des - ebenfalls aus dem rumänischen Banat stammenden - Autors und seinem jüngsten Rundschreiben an die Medien zu erfahren ist, soll Herta Müller, die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin im Juli 2009 erstmals geschilderte körperliche Securitate-Folter frei erfunden und bei der literarischen Ausgestaltung aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, und – auszugsweise auch aus - „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, vollständig 2013 erschienen, abgeschrieben haben. Herta Müller habe in ihrer fragwürdigen und unglaubwürdigen Folter-Darstellung einschneidende Ereignisse, Erfahrungen aus Carl Gibsons Biographie instrumentalisiert sowie zahlreiche essentielle Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition übernommen, namentlich Elemente eines authentischen Securitate-Verhörs und dieses und – mehr als zwei Jahrzehnte nach dem Ereignis – angeblich erstmals als selbst erlebt geschildert.

Darüber hinaus seien Ideen, Konzeptionen, Stilmittel – bis hin zu vollständigen Hauptsatz-Aussagen - nachweislich auf Carl Gibsons Aufklärungswerk zurückzuführen.

Über das "Plagiat" hinausgehend - durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen, speziell der körperlichen Folter durch den rumänischen Geheimdienst, die reine Fiktion sei - habe Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit massiv getäuscht, nur um ihre Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.

In der im Internet und über Email jüngst verbreiteten Pressemitteilung Carl Gibsons heißt es:

Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab. Dabei werden die individuellen Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert.

Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung – offensichtliche literarische - “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“

Carl Gibson verweist auf die bereits erfolgte Ankündigung der Plagiat-Debatte auf seinen Blogs u. a. unter:



Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:


Weitere Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers, der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im Internet.

Carl Gibson, Gründer der ersten „Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR“  in Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr in kommunistischer Gefängnishaft, appelliert an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative Recherchen sowie eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein. Es gelte, „Politisch hochbrisantes Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller - (inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch Politik und Medien)“ aufzuarbeiten."

Der Autor, Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS) in Baden-Württemberg, schreibt in seinem Rundschreiben:

„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Die Nominierung für den Literatur- Nobelpreis wurde nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.

Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus – wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.

Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.

Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:




Weiteres Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz, inklusive einer differenzierten Beweisführung, stelle ich den Medien auch in schriftlicher Form zur Verfügung.

Was in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw. Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein Skandal. Die freie Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.

Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.

Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.

Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten – Skandal sind bisher ausgeblieben.

Ganz im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.

Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt.
Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.

Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.

Da die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden, würde ich es begrüßen, wenn kritische Medien sich bald dieser Materie annehmen würden.
Wer den kulturpolitisch höchst  brisanten Fall aufgreifen will, kann sich meiner Zusammenarbeit als Insider und kritischer Autor sicher sein.

Die fiktiven Konstruktionen Herta Müllers verbunden mit der flankierenden Deckung aus der Politik sind – bei Mitwirkung eines kompetenten, eingelesenen Insiders – bereits durch die kritische Aufarbeitung ihres
ZEIT-Artikels „Die Securitate ist noch im Dienst“
detailgerecht nachweisbar.

Die ausführliche Offenlegung zahlreicher, systematisch ausgebreiteter Lügen erfolgt hier:


In dem kompilatorischen Bericht „Die Securitate ist noch im Dienst“, an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller nachweislich plagiatorisch aus meinen Werken ab.

Die detaillierte Beweisführung dieses – aus meiner Sicht - eindeutigen Plagiats ist bereits ausgearbeitet und liegt vor unter dem Titel: Literarisches Plagiat oder Inspiration? Herta Müllers konkreative Carl Gibson-Rezeption.

Das bis jetzt zurückgehaltene, noch unveröffentlichte Beweis-Material (mehr als 150 Seiten) werde ich Presse und Medien ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.

Ethischer Journalismus verpflichtet solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“ Carl Gibson

[2] Da die Materie in diesem Fall von besonderem öffentlichem Interesse ist, werde ich, wie bisher auch, die Gesamt-Debatte, inklusive dieses Schreibens, publik machen.

[3] Meine an Herta Müller im Herbst 2006 gerichtete Anfrage mit Fragen zur dunklen Vita der Autorin und ihrer angeblichen Verfolgung und Opposition in Rumänien während der kommunistischen Diktatur Ceausescus blieb ebenso unbeantwortet wie der von mir bereits im Juli 2009 formulierte Offene Brief an Herta Müller: „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur“publiziert in der „Siebenbürgischen Zeitung“ (Online)


bzw. im Magazin „DIE ZEIT-Online“ – und dort nach wenigen Tagen „entfernt“.







Weiteres hier:

Carl Gibson
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption

Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur


Inhalt

VORWORT: Auf dem Weg zur Wahrheit - Steiniger Gang an die Öffentlichkeit: Vom „Plagiats-Verdacht“ über den veröffentlichten „Plagiats-Vorwurf“ bis hin zum „Nachweis eines literarischen Plagiats“ in Buch-Form
Teil I: Von der politisch - moralischen Auseinandersetzung zur Rezeption
1. Selbstapologie und „literarisch-urheberrechtliche Selbst-Justiz“ - „Was ist ein Plagiat“ – und „ist alles Plagiat“? Plagiat als Methode: Über Herta Müllers „literarisches Selbstbedienungs-Verfahren“ – Zur literarischen Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“
2. Von der Wahrheit der Lüge und einem forcierten Nobelpreis für Literatur : Der Fall Herta Müller aus politischer und moralischer Sicht. Eine öffentliche Angelegenheit.
„Moralische Integrität“, freie Meinungsäußerung und „Zensur“ in der Demokratie - in ethischer Debatte provoziert durch einen „Offenen Brief an Herta Müller“ und der unterdrückten Antwort darauf Oder: Wie alles begann …
3. „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen“! – „Moralische Entrüstung“ als PR-und Marketing-Gag auf Kosten der Wahrheit?
4. Zu der so genannten Spitzelaffäre in Berlin
5. Das Internet kennt keine Zensur – Bloggen als Instrument der Aufklärung, nicht nur im Kampf gegen totalitäre Systeme … und Kommunisten!
6. Will der Menschenrechtsaktivist und Literaturkritiker Carl Gibson die „Kandidatur Herta Müllers für den Literatur-Nobelpreis“ verhindern?
7. „Dichtung oder Wahrheit? –
8. Indirekte Zensur! Eklatante Beschneidung der freien Meinungsäußerung?
9. Herta Müller und Richard Wagner rezipieren Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ – Die Auseinandersetzung mit ihrem Kritiker als Vorstufe zu konkreter Rezeption, Inspiration und schließlich zum literarischen Plagiat!
10. Maulkorb für Kritiker? Geistige Disputation oder juristischer Konflikt?
11. Was auf die Wissenschaft zukommt und was die „Forschung“ bereits hätte leisten müssen – ethische Diskussion, politisch-gesellschaftliche Debatte, literaturwissenschaftliche, linguistisch-ästhetische Auseinandersetzung.
Carl Gibson: Richtigstellung zu den Falschbehauptungen zu SLOMR in dem Artikel von Richard Wagner in der „Banater Zeitung“ vom 4. Februar 2009 aus Temeschburg, Timisoara, Rumänien – nach der Ablehnung des rumänischen Wochenblattes in deutscher Sprache „Banater Zeitung“ eine Gegendarstellung Carl Gibsons zu veröffentlichen.
12. Richard Wagner verunglimpft Carl Gibson und SLOMR Temeschburg – und das wider besseres Wissen! Gegendarstellung Oder Der Schuss von der Kanzel herab und das Fähnlein der Aufrechten
13. „Sind Sie gefoltert worden?“ - Eine konkrete Anfrage an Herta Müller (2006)- Zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption
14. Texte zu Carl Gibsons Herta Müller-Rezeption, Auszüge aus „Symphonie der Freiheit,“ (2008):
Angekommen und nicht da? Zum Exodus deutscher Dichter aus dem Banat
Deutsche Dichter im Fadenkreuz der Securitate. Dissidenz oder Mythos – ethnische oder ideologische Diskriminierung?
Zum Tod eines Dichters
15. Herta Müller hat über Nacht ein Problem, ein großes Problem! Rechtfertigungsdruck nach außen – Verfolgung, Martyrium und Folter wollen bewiesen sein!
16. Carl Gibsons „Aufklärungskampagne“ gegen Herta Müllers Selbstinszenierung als Oppositionelle Oder Was literaturwissenschaftliche Forschung und Politik nicht wahrhaben wollten: Deklarierte Infragestellung und dezidierte Kritik an Herta Müllers Curriculum, Auftreten und Werk
17. „Offener Brief an Herta Müller“ - aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceaușescu-Diktatur
18. Herta Müllers Mann fürs Grobe - KP-Agitator Richard Wagner – der loyale Kritiker, der kein Dissident sein wollte – mit seiner Zeit-Diagnose: „hier ist alles in ordnung“, Exkurs
Ich lüge, also bin ich
Aktionsgruppe ohne Aktion! Literarische Dissidenz, Solidarität und Moral im Fall William Totok -  Zwischen geistiger Opposition und loyaler Kritik?
drei Stellen aus der Feder des berühmten Bad Mergentheimer Consulting-Philosophen und Dissidenten mit großen Formularen Carl Gibson“ – „die Chance als Fußnote zu uns in die Geschichte des Banats und der deutschen Literatur einzugehen“!
Haften Blog-Herausgeber und Blog-Betreiber für die Meinung ihrer Autoren?
Wie Kommunisten die Freie Welt unterwandern - Wendehälse und Opportunisten – die neue alte Gefahr für Demokratie und Werte!? – Exkurs
Teil II: Von der Rezeption zur „Inspiration“
19. Herta Müller lässt drohen – Oder „das Tandem“ schlägt zurück: Eine ganz normale „Drohung“ unter „Kollegen“ … wie bei den Kommunisten!
20. Chronologie vieler Lügen und eines Plagiats – von Anfang an! Oder Plagiieren, um zu lügen und um noch einmal, also „doppelt“ zu täuschen!
21. Bei Ideenraub kommt keine Polizei -Urheberrecht, ideelle und materielle Schädigung und die Unzulänglichkeiten der juristischen Umsetzung bei Plagiat
22. In medias res - zu den Dingen selbst! Und zu den Beweisen! Wie legitim ist die Protektion offensichtlicher Lügen durch Medien und Politik? Zur Notwendigkeit von Aufklärung und Richtigstellung.
23. Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ als motivische Fundgrube Oder Vom Widerstands-Original zur Fälschung, zur Imitation und zum Plagiat. Von verräterischen Indizien und Spuren zum „corpus delicti“ - Wie ein „Richtmikrophon“ literarisch zum Verhängnis werden kann. Billiger Eklektizismus und schamlose Selbstbedienung als Methode!?
24. „Die Gibsons oder die Banater Schwaben“ – Oder: Vom Ressentiment der Schlechtweggekommenen - Audiatur et altera pars, Herr Henryk M. Broder?
25. Carl Gibson - Ein „nützlicher Idiot“ und Mafioso? - Zur „Verleumdung“ eines Herta Müller-Kritikers auf der Plattform DIE ZEIT Online – Eine Richtigstellung, die von der ZEIT-Redaktion willkürlich gestrichen wurde
26. Epigonale Anklänge, direkte und indirekte Rezeption
27. Neue, rücksichtslose Lügen Herta Müllers zwanzig Jahre nach ihrer Ausreise - Plagiat ohne Folgen?
28. Am Anfang war „ein“ Wort - „Richtmikrophon“ und „Richtmikrofone“ – Ein Verdachtsmoment erster Güte! Herta Müller übernimmt spezifische Details von Carl Gibson. Von Spuren und Fährten – und von literaturwissenschaftlicher „Kriminalistik“ zur „literarischen Selbstjustiz“.
29. Vom Literatur-Detektiv zum Plagiats-Jäger - „Nietzsches-Lenau-Rezeption“
30. Der neu „aufgemöbelte“ Lebenslauf der Herta Müller
31. Der Intellektuelle als „Staatsfeind“ - Das Überleben eines Oppositionellen in real sozialistischen Alltag – Arbeitslosigkeit, Unterrichten und Privat-Unterricht Oder Ideenklau á la Herta Müller …und eine „Prophezeiung“!
32. Die Konsequenzen des Privat-Unterrichts: Stigmatisierung, Ausgrenzung, Vernichtung
33. Der „Parasitismus“-Vorwurf – Ein „parasitäres Element“ und die staatliche Repression!
34. Herta Müller „bei den Verhören“ – hört, hört!
35. Das „Parasitismus“-Phänomen in realistischer Darstellung bei Carl Gibson und in theoretischer Konstruktion bei Herta Müller
36. Hermeneutik statt Hermetik - Der Ausdruck „parasitäres Element“ im Gesamtwerk „Symphonie der Freiheit“
37 „Du bist nichts – Dein Volk ist alles!“ „Parasitäre Elemente“ und Schmarotzer - . Exkurs zur Thematik
38. Ab an den „Kanal“ - Die Securitate, hört, hört. droht Herta Müller mit „Zwangsarbeit“ am Schwarzmeer-Donau-„Kanal“! Fortsetzung der Münchhausiade im plagiatorischen Stil
Das häufige „Sterben in den Lagern“
39. Zinslose Fremdanleihen Herta Müllers bei Carl Gibson – Eine „literarische Rezeption“ der besonderen Art: Wahres oder Fiktives aus den Katakomben von Temeschburg!?
40. „J‘ accuse!“ - Ja, was ist Fiktion – was ist Faktion? Ein Intermezzo mit dem Wallstein Verlag in Göttingen –aus der Sicht eines fünffach Geschädigten!
41. Dissidenz und Pseudo-Dissidenz: Biographische Details einer Widerstands-Vita auf den Kopf gestellt, verfremdet und zum eigenen Leidens-Mythos instrumentalisiert
42. „Durch die Sprache zur Wahrheit“- Oder: Lügen, bis sich die Balken biegen!?
43. Auftakt mit einer Bestie und Zuckerbrot und Peitsche – Oder: Vom „Wesen der Securitate“
Auftakt mit einer Bestie
Zuckerbrot und Peitsche - oder: Vom „Wesen der Securitate“
44. Zur „unkritischen“ Herta Müller-Rezeption des Dissidenten Carl Gibson im Jahr 2007 Oder Wie man sich täuschen kann – Carl Gibson „würdigt“ Herta Müller
45. Ich … wurde… gebracht! Große Passion im Passiv! Eine „Verhaftung“ ohne Grund …und „ohne  Haftbefehl“ auf dem Weg zum „Friseur“- oder „zur Friseuse“, ohne je am Ziel anzukommen - Herta Müllers „Abfischen“, das keines ist!
46. „Ich war auf dem Weg zum Friseur“
47. Mit dem Pinsel unterwegs – Oder: Literarische Kosmetik à la Herta Müller! Peinliches Retuschieren der Mängel im Nachhinein – methodisch, systematisch, ärgerlich, nobelpreiswürdig!?
48. „ohne Haftbefehl“ oder „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!? Ein Hohn auf die Opfer der Diktatur!– In den Katakomben der Universitätsstadt Temeschburg im Banat
49. „Ausweis“ oder „Ausweis“ – Vorbildlicher Staatsbürger oder Sozialschmarotzer?
50. Die Verhaftung „ohne Haftbefehl“ Oder Der – kurze – „Weg“ zum angeblichen Verhör: Die Idee  des Gebracht-Werdens - Ein Milizmann (gemeiner Polizist) führt das „Opfer“ staatlicher Willkür vor
Substanz und Akzidenz
51. Das Oben wird zum Unten Oder wie der „Ort des Geschehens“ konkreativ auf den Kopf gestellt wird – Im „Souterrain eines Studentenwohnheims“!
„Vorboten der Revolution von Temeschburg - oder: wie man Studentenproteste erstickt
52. Der Deutsche Michel, die Fiktion, die Logik und das Plagiat – Ein Zwischenruf!
53. „Locus terribilis“ – Der „Ort des Geschehens“ konzipiert als „Unort“, – „Keller“, „Loch“, „Kellerloch“ und Katakombe
54. „Literarische Kriminalistik“ und „Literarische Selbst-Justiz“ - Mehr als „Anklänge“!? Was darf die Kunst? Wo beginnt das eindeutige Plagiat?
55. Das „literarische Stock-Picking-Verfahren“ –Oder: Eklektizistisches Rosinen-Picken à la Herta Müller.
Im Kreuzverhör - oder: die peinliche Befragung im Sozialismus
Die Geißelung - Terror und Gewalt
Ein Wind
Psychoterror
56. „Drei Männer in Zivil“- Zum „Wiedersehen“ mit der Securitate, das auch keines ist
„Der Tag danach - oder: ein Paria und ein General
„noch nie“ … gesehen …und begegnet!
„Angst“ als Emanation des Terrors – Phänomenbeschreibung statt Floskel
In Bukarest. Freiheit und Menschenrechte für alle - Aufbruch im Morgenrot
Die Mittel der Inquisition - oder: die Grenzen des Menschen unter Folter
Grenzphänomene
„Drei Männer“
Das Ausweisen:
Das anschließende Verbringen der provisorisch verhafteten Person zum Verhör:
Die versuchte „Kriminalisierung“ eines Opfers im Verhör:
Die ausgestoßenen Drohungen der Securitate:
Der ungewisse Verbleib der verhafteten Person
Die Lösung aus der Verhör-Situation – auf dem „Heimweg“:
57. „Ein kleiner knochiger war der Chef“ – Nobelpreiswürdig Borniertes aus dem literarischen Schatzkästlein der Nobelpreisträgerin Herta Müller. Synthetisch gestaltete Gestalten im Vergleich – der „Gertenhafte“, der Hagere, „der Rutenschlanke“ … und der „kleine (K)nochige“ in einem vollständigen Aussagesatz ohne Subjekt!!!
58. Psychologische Tricks als Mittel der Täuschung auch in der Literatur
59. Die „Vorwürfe“ der Securitate … vor den Mord-Drohungen oder danach? – Drohungen im Plural, in der „Wir“-Form
60. Die „Hure“, die eine Heilige sein will
61. Diktion und Duktus im Vergleich – Oder wie die Elster zur Amsel wird. Zwei grundverschiedene Securitate-Bilder - und: Wie etwas ausgesagt wird!
„demaskierende Maskerade“ – Der Prozess als Farce
62. Hohn, Sarkasmus und das Duzen
63. Moralische, existenzielle und strafrechtliche Implikationen des Plagiats - Zum Raubtierkapitalismus ist in der Verlagswelt der moralinfreien Leistungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland
64. Wer hat Angst vor … Herta Müller? - Exkurs
65. Eine verhinderte Buch-Edition und ihre Folgen - Zur These einer Herta-Müller-Verschwörung
66. „Araber“ und „arabische Studenten“ als „böse Buben“ und Handanger der Securitate sowie deren angebliche Prostitution mit rumänischen Mädchen – Plakativ transportierter Chauvinismus und die auf den Kopf gestellte Wirklichkeit!?
67. Dada über alles! Verrücktheit und Entrücktheit - Darf jeder „Künstler“ die Realität „nach eigener Fasson“ auf den Kopf stellen? In der Kunst schon – doch im wahren Leben?
68. Vom Logos zum Mythos - Verschleierung von exakten Fakten und Daten, maßlose Übertreibungen und Erfindungen – Rumänien-Zerrbilder - Herta Müller setzt primitive Legenden in die Welt und entzieht sich gezielt der Überprüfbarkeit.
69. Lügen von der Stange, nach Gusto und „just in time“- Oder: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht“
70. „Sie hat nicht gelitten!“
71. „Folter“ und „Terror“
72. Zum „Aufschreien“ und zum „Schreien“: Schwall von Schreien , schallende(s) Schreien
73. Der Schrei als „Foltergeschrei“- „Torturgeschrei“ , „Quällaute vom Band“ , und der Aufschrei einer weiblichen Stimme … vom Tonband - Das Element der Täuschung im Verhör über den Einsatz von moderner Technik:
Stalins Schattenriss - Vom Großen Terror der Diktatur
Jedem das Seine – Von Menschheitsverbrechern und moderner Tyrannis
Wer schreit hinter der Tür - Den Aufschrei einer „gefolterten Frau“ als literarisches Sujet?
74. Gymnastik-Übungen als Folter und „Tritte“ ins Kreuz! Adaptionen der billigen Art
75. Passion und Imitation – im Folter-Vorgang. Vom „Ducken“, vom „Bücken“, vom „Furzen“ und vom „Kotzen“ – euphemistisch, plagiatorisch und vulgär!
76. Das große Kotzen! Die Reaktion auf die Folter-Aktion – in Rebellion!– Absurdes Theater vom Feinsten!
77. Das dämonisierte Securitate-Bild Herta Müllers: Ein Zerrbild jenseits der Realität als propagandistisches Vehikel einer Kalten Kriegerin
Die bei Herta Müller unterschlagene „Verwarnung“ der Securitate - Einschüchterung in Kurz-Version für Ahnungslose
Lupus in fabula oder der schwärzeste aller Teufel! Oder wie historische Wahrheiten und Fakten – nicht nur in literarischen Darstellungen - verfälscht werden!
Pour le Mérite! Appell an den Großen Bruder! Von der Freiheit, die sie meinten …
J’accuse!
Polemica in nuce!? Kritik und Selbstkritik
78. Am Pranger: Vom „kurze(n) Prozess“ zum „exzellente(n) Prozess“ – Symptomatisch für die Auseinandersetzung Carl Gibson mit Herta Müller in Vergangenheit und Zukunft!  „Prozess“ und „Schauprozess“ als Motiv.
Am Pranger - oder: wie ein Schauprozess ins Wasser fiel
Pontius Pilatus: Wenn sie sie schlagen wollen, dann sollen sie sie schlagen!
Das Tribunal der Arbeiter
Im selbst gewählten Reigen - oder: von passiver zu aktiver Dissidenz
In den hehren „Halle(n) der Fabrik – und das antisozialistische Element, ein „Querulant“ wie destruktiver Mitarbeiter, der sich der öffentlichen Kritik der Arbeiterschaft unterzogen stellen muss.
Ich sollte gemacht werden – Eine weitere Opfer-Formulierung, die Herta Müller von Carl Gibson übernimmt
79. Selbst den Arschtritt der Securitate klaut Herta Müller bei Carl Gibson! Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Der Tritt „in den Hintern“ und das Schlagen „hinter der Tür“
Ein kurzer Prozess - oder: vom sozialistischen Ostrakismus
Res publica
Absurdes Theater
Dekret, Despotie und Kakophonie
Proteus - oder: aus Liebe zur Wahrheit…
80. Das Verhaften „von der Straße weg“ – das „Abfischen“!
81. „Angst“
82. „Klassenfeinde“, „Volksfeinde“, und „Staatsfeind“ – System-Kritik- und Totalitarismus-Kritik. Zur Definition und Differenzierung des Begriffes „Staatsfeind“:
Écrasez l’ infâme Ein Rendezvous mit dem zwangsexilierten Dissidenten Paul Goma
83. Echte und fiktionale Securitate-Verhör-Methoden im literarischen Text sowie dokumentiert in den Opfer-Akten der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest – Wahrheit und Legende!
84. Das Ei des Basilisken Oder Wie aus dem „unnatürlichen Ei“ eines Hahns eine unnatürliche Folter-Geschichte mit „acht hartgekochte(n) Eier(n)“wird – Eine Gruselgeschichte aus Absurdistan! Oder: Das große Kotzen! Zu Herta Müllers kopierter Eier-Folter-Szene
85. Das Hinunterwürgen und die Idee der forcierten Nahrungsaufnahme - als „Folter“!
86. „Folter“ in echter Form und in opferverhöhnender Darstellung – Das menschenunwürdige Instrumentarium der Entwürdigung, der körperlichen wie seelischen Vernichtung durch Gewalteinwirkung und Terrorausübung aus Herta Müllers Sicht
Widerstand im Loch – Vom starken Willen, vom gerechten Zorn und von der Würde des Geknechteten
Teil III: Von Rezeption über „Inspiration“ zum Plagiat
87. Ein „Nobelpreis für ein mögliches Plagiat“? Zur Causa Oskar Pastior und Herta Müller- „Atemschaukel“ ist ein Werk aus zweiter Hand“? Kleines Plagiat oder großes Plagiat?
Das angekündigte Plagiat – Der entrüstete Aufschrei der Literaturwelt blieb aus!
88. Copy and paste … und die moralischen wie materiellen Konsequenzen daraus – Plagiat als Mittel der Lüge
89. „Inspiration“ oder „geistiger Diebstahl“? Realistische Darstellung oder surrealistische Fiktion – Vom mythopoetischen Entwurf zur realistischen Gegenprobe
90. „Wir ersäufen dich im Fluss“ – eine Morddrohung der Securitate, die keine ist. Herta Müllers dreiste, „just in time“ aus dem Hut gezauberte, eklektisch kompilierte Securitate-„Drohung“ als billiger PR-Gag
91. Carl Hanser-Verleger Michael Krüger über seine Autorin Herta Müller: „Erpresserbriefe" als Kunst - Wie Legenden entstehen und verbreitet werden - Exkurs
92. Ein „Staatsfeind aus dem Banat“ und ein Securitate-Buch rezensiert von Carl Gibson Oder Wo greift Herta Müller noch zu, wenn es um die Securitate-Materie geht?
93. Lüge und Plagiat gehen bei Herta Müller Hand in Hand - Eine aus dem Hut gezauberte Lüge – 30 Jahre danach!
94. „Vorwürfe“, weitere „Drohungen“ der Securitate und Konsequenzen zwischen Fiktion und Faktion
95. „Totengräber der Demokratie“ – Über Macht und Geld …und über die Grenzen der Werbung wie des Produkt-Marketings - J‘ accuse! Ich klage an!
96. Die „Securitate“ und die „Securisten“– Dargestellt in zwei unterschiedlichen „literarischen Verfahren“ als Bild (Carl Gibson) und Zerr-Bild (Herta Müller), einerseits ausdifferenziert, andererseits pauschal, über den Kamm geschoren.
97. Poeta doctus kontra naiven Surrealismus? Gedanken zum Dichten, Verdichten, Reduktion - Zur Substanz, zur Wesenheit oder zum Nichts?
98. Von „Inspiration“ über „Rezeption“ zum Plagiat“ - Weshalb setzte sich Herta Müller gerade mit Carl Gibsons Werk auseinander?
99. Zur „Ich-Perspektive“ und zum „Austauschs der Identitäten“ - „Gibson ist wieder da“!
100. Herta Müllers Carl Gibson-Collage ohne Namen und Quelle - Alles nur geklaut? Plagiat oder kein Plagiat? These – Antithese – Synthese: Vorläufige Schlussfolgerungen
101. Das doppelte Opfer Carl Gibson. Zur vorsätzlichen Täuschung durch Plagiat!
102. Ist der Fall Herta Müller ein Politikum? Plagiatoren als „Vorbilder“ - Zur gesellschaftlichen Relevanz falscher Symbole. Konsequenzen des literarischen Plagiats – Rehabilitierung und Entschädigung der Opfer
103. Meister der Täuschung?
104. Peinliches aus der Michael Naumann - Herta Müller -Connection: Der „Verhörer“, hört, hört! - Exkurs
105. Das eingestandene „Plagiat“ – Schadensbegrenzung!?
106. Ethische Wertung und die Konsequenzen daraus – Der Plagiatsvorwurf Carl Gibsons an die Adresse von Herta Müller
Text der Pressemitteilung:
107. Wie Herta Müllers Kritiker öffentlich fertig gemacht und aus dem Weg geräumt werden Oder Persönliche Vendetta und Deviation in der Wochenzeitung DIE ZEIT – Oder: Wie man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt – Zur psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und Untertitel wahrgenommen wird, Exkurs
108. „Macht kaputt, was euch kaputt macht“, auch bei Wikipedia - Die Attacke der „dienstbaren Geister“ auf das, was nicht sein soll im Fall Herta Müller - Exkurs
109. Zur aktuellen Plagiat-Debatte: Karl-Theodor zu Guttenberg und Annette Schavan … und Herta Müller. Exkurs zur Thematik
110. Selbst- Apologie im Monologus longus zum Thema: „Symphonie der Freiheit“ und „Allein in der Revolte“– ein antikommunistisches Aufklärungswerk, das totgeschwiegen werden sollte! Was ebenfalls gesagt werden muss! Fragen an den Autor Carl Gibson – und Antworten darauf, auch in einer „Gegendarstellung“ nach einer höchst fragwürdigen „Rezension“ - Exkurs
Über Carl Gibsons neuestes Buch „Allein in der Revolte“, Luzian Geiers „Mehr als „eine Jugend im  Banat“, eine Rezension, die keine ist - Gegendarstellung des Autors Carl Gibson mit Richtigstellungen und wesentlichen Zusatzinformationen.
111. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller - Exkurs
112. Der ominöse Brief an „Amnesty international“? Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht! - Exkurs
113. Vom Mythos zum Logos? Wie hält es die FAZ mit der Wahrheit? Offener Brief an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung - Exkurs
114. „DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!? - Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“ - Exkurs
115. Die Lüge webt im Spiegel der Zeit - Exkurs
116. Aus eigener Kraft – Oder: Weshalb ein aufklärender Autor zum Verleger werden muss - NACHWORT:
Dokumentation:
117. Eine öffentliche Debatte zur „moralischen und politischen Integrität“ der Kandidatin für den Literatur-Nobelpreis Herta Müller. Kommentare aus der Situation heraus und nachträgliche Reflexionen zum ideellen Status quo der Aufklärungsdebatte nach einjähriger Distanz
118. Der Lohn des Aufklärers – die persönliche Diffamierung in der Öffentlichkeit
119. „Intellektuelle Redlichkeit“ und Wahrhaftigkeit oder Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung!?
120. Kriterien der Literatur-Nobelpreisvergabe – Darf Herta Müller, Kandidatin der Bundesrepublik für die hohe Auszeichnung in Stockholm den Preis bekommen – ohne Rücksicht auf ihre nicht aufgeklärte Vergangenheit?
121. Die Wahrheit kommt nie zu spät! Oder die Sicht eines „verbitterte(n) alte(n) Mann(es)"!
122. Einen Maulkorb für Carl Gibson, fordern Herta Müller und Richard Wagner!
123. „Politischer Fehler durch falsches Signal!“ Verehrter Herr Bundespräsident Köhler, darf gegen einzelne Teile des deutschen Volkes öffentlich gehetzt werden?
124. „Skandalerzeugung“? „Eigenprofilierung“? „Selbstvermarktung“ – Die „Symphonie der Freiheit“ als „hermeneutisches“ Projekt ist in eindeutiger Abgrenzung von der praktizierten „Hermetik“ Herta Müllers
125. Wo bleibt Herta Müllers Distanzierung von der falschen Botschaft der Hetze und der Spaltung?
126. Ostrakismos? Neuzeitliche Steinigung – jenseits von Sodom und Eden?
127. Differenzierung: Das Entflechten der Dissidenz von der Literatur
128. Die „Gretchenfrage“ an Herta Müller! Für die „historische Wahrheit“ „mit dem Hammer philosophieren“ und aufklären wie Voltaire, Heine, Zola und Nietzsche – und gegen Hammer und Sichel der Diktatoren
129. Herta Müller - Staatsreisende nicht nur auf „einem Bein“!
130. Dichtung oder Wahrheit? Intellektuelle Wahrhaftigkeit oder Lüge?
131. Lieber "einsam und allein" - bis zum letzten Gang, aber mit reinem Gewissen, als "mit Preis" unter den Fliegen des Marktes in Verstrickung in die Schuld.
132. „Lügen haben kurze Beine – die Wahrheit hat keine“. –
133. .Bibliographie:
Aufsätze, Berichte, Rezensionen, Interviews:

Bilderverzeichnis, Bildnachweis:

 

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