Sonntag, 18. Juni 2023

Für Prinzipien und Moral – das tragische Schicksal des Edward Snowden: gefangen in der russischen Diktatur Putins. Zum Tod des Urvaters aller Whistleblower Ellsberg

 


 

Entwurf:

 

Für Prinzipien und Moral – das tragische Schicksal des Edward Snowden: gefangen in der russischen Diktatur Putins. Zum Tod des Urvaters aller Whistleblower Ellsberg

Er verbrachte sein gesamtes Leben in den USA, im sonnigen Kalifornien; und er konnte dort sehr alt werden, obwohl er – wie es schien - dem amerikanischen Staat geschadet hatte, seinerzeit, als er die Pentagon-Papiere öffentlich machte. Eine – in der Tat freie - mutige - Presse – half ihm dabei! Und es stellte sich bald heraus, dass der – scheinbar illoyale Staatsdiener – seinem Staat USA mit der Enthüllung der brisanten Dokumente genutzt hatte!

Ellsberg - ein Vorbild für Snowden, Manning, Assange?

Manning musste jahrelang in Haft. Sie ist heute eine Frau, eine freie Frau, während das Trauerspiel um Julian Assange immer noch nicht ausgespielt ist!

Und Snowden?

Ein junger Amerikaner, der praktisch alles hatte und als Mitarbeiter eines Geheimdienstes, der seine Angestellten ordentlich bezahlt, auch noch eine lichtvolle Zukunft vor sich, im Aufstieg bei einem der Geheimdienste der USA vielleicht, die mehr als 50 Milliarden Dollar im Jahr ausgeben, um Feinde und Freunde Amerikas auszuspionieren.

Und doch tat dieser junge Mann Snowden, der heute ein Gefangener Putins ist, alles, für Prinzipien und Moral!

Noch eine Tragödie der besonders tristen Art!

Obwohl ihm die Risiken bewusst waren, gab die eigene Existenz auf, das persönliche Lebensglück, um mutig handelnd der Menschheit zu dienen, wohlgemerkt, dem redlichen Teil der Menschen jenseits der zynischen Machtpolitik, für die Prinzipien und Moral noch etwas bedeuten und die sich vielleicht auch selbst opfern, damit es mit dieser Menschheit positiv weiter geht.

Ein finsterer Diktator und Massenmörder hält ihn nun irgendwo im Moskau versteckt, gleich einer Giftschlange im Terrarium oder einem wild gewordenen Bären im Zoo, hinter Gittern in einem großen Gefängnis, nicht viel privilegierter als Nawalny oder Kara-Mursa im Straflager.

Der amerikanische Idealist, der, wie Ellsberg, trotzdem ein Patriot war und ist, eben, als Patriot handelte, indem er öffentlich machte, was gegen internationales Recht verstieß, was durchaus nicht ethisch war oder moralisch, sondern zutiefst verbrecherisch, dieser Diener der Vereinigten Staaten vom Amerika ist nun dem Schlächter Putin ausgeliefert!

Wer – in dieser zivilisierten Welt – kann etwas für ihn tun? Das öffentliche Erinnern an das Schicksal des Exponierten in Gefahr durch andere Abtrünnige und Dissidenten reicht nicht aus!

Doch kein westlicher Politiker wird sich aus der Deckung wagen, um der Politik der USA in dieser Frage zu widersprechen!

Manning kam nach langem Leiden mit dem Leben davon; Assange soll der US-Justiz überantwortet werden – und Ellsberg durfte zufrieden sterben.

Doch Snowden? Sein Schicksal bleibt weiterhin offen? Hoffnung besteht kaum!

Denn die USA, die im Ukraine-Krieg gegen Putin auf Prinzipien und Moral pochen, auf echten Werten beharren - im Chorus mysticus mit der gesamten EU, die sich als freiheitliche Welt versteht - sind gnadenlos, wenn es gegen Individuen geht, die als Verräter eingestuft wurden, obwohl diese – in bester Absicht und im Einklang mit den hehren Prinzipien der zivilisierten Welt - moralisch handelten.

Gastgeber Putin, der kein Gastfreund im antiken Sinne ist, sondern ein brutaler Gefangenwärter, wird seine Geisel zu nutzen wissen, auch moralisch, denn es gibt noch viele Staaten auf der Welt, ein paar große und sehr viele kleine, die die Doppelmoral der USA und des Westens – auch im UNO-Sicherheitsrat – ablehnen.

 

 Vgl. auch:

      Die Gerechtigkeit Gottes im Fall Julian Assange und bei Edward Snowden

Kriegsverbrecher, die Hundertausende an Menschenopfern auf dem Gewissen haben, laufen frei herum, als ehrenvolle Gestalten, unantastbar und reich geworden im Amt und über Krieg, während Aufklärern, die der Welt nur Fakten verkündeten, dokumentierte Tatsachen, üble, sittenwidrige Methoden und Verbrechen der Welt bekannt machend, Auslieferung und 175 Jahre Gefängnishaft drohen. Das gilt für Julian Assange ebenso wie für den jungen, aufrichtigen Amerikaner Edward Snowden, die für die Wahrheit und ein Prinzip sein Leben verpfuscht hat und wohl aus dem russischen „Exil“ nicht mehr herauskommt?

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.



 Vgl. auch:

Nixon und Trump, Zyniker der Macht?




Nixon war ein Lump, ein moralischer Versager mit krimineller Energie.

Von der Einsamkeit zerfressen, traf er einsame Entscheidungen. Das Fertigmachen seiner politischen Gegner – jenseits von Recht und Gesetz – war sein Programm. Den Tod des Einzelnen[1] nahm er ebenso hin wie die Gefallenen im Vietnam-Krieg, die er als Oberbefehlshaber der US-Armee in den sicheren Tod schickte.

Trump ist ihm ähnlich.
Wie es heißt, irrt er, wie einst Nixon, vereinsamt im nächtlichen Weißen Haus hin und her, schaut Kabelfernsehen, twittert und trifft ebenso einsame Entscheidungen über Sein und Nichtsein.

Beide Präsidenten sind Zyniker der Macht, Verächter von Gesetz und Moral, Verhöhner der Menschheit, die es nach Hitler, Stalin und Mao nicht mehr geben dürfte.

Der Mensch ist für die Zyniker der Macht etwas, was ohne Skrupel auf der Schlachtbank der Macht geopfert werden darf – ohne Widerrede, denn die – angeblich demokratisch legitimierte - Position macht es möglich!

Mein frommer Wunsch:

Möge Trump das gleiche Schicksal hold sein wie Nixon:

Der Rücktritt, noch vor dem Impeachment,

damit Trumps Hände von unschuldigem Blut frei bleiben.



[1] Siehe dazu den Fall des „Whistleblowers“ Ellsberg, der als Pentagon-Berater und mutiger Bürger die amoralischen Praktiken und die Hintergründe der Nixon-Administration in dem - nie deklarierten - Vietnam-Krieg öffentlich machte. Nixon ordnete an, den Kritiker auch ohne Justiz fertig zu machen.



Auszug aus dem neuen Buch von

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  


Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

Titelbild.





Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

Buchrückseite, Backcover.






Carl Gibson

 

 „AMERICA FIRST“,

Trumps Herausforderung der Welt –

Wille zur Macht

und

Umwertung aller Werte!?

 

Quo vadis, USA?“ – „Neue Weltordnung“ außerhalb von Völkerrecht und Moral!?
Das Recht des Stärkeren als Maß aller Dinge – Machiavellismus und Machtpolitik zwischen „Größe“ und Größenwahn?
Paradigmen der Zeitkritik - Betrachtungen, Analysen, Essays zur Weltpolitik aus ethischer Sicht.

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.

Motti:
„Was ist gut? – Alles, was das Gefühl der Macht, den Willen zur Macht, die Macht selbst im Menschen erhöht.
Was ist schlecht? – Alles, was aus der Schwäche stammt.
Was ist Glück? – Das Gefühl davon, daß die Macht wächst, – daß ein Widerstand überwunden wird.“
Friedrich Nietzsche, Der Antichrist.

„Der Starke ist am mächtigsten allein“,
Friedrich Schiller, Wilhelm Tell.





Titelbild: Die Freiheitsstatue, in Colmar, Elsass, Frankreich, fotografiert von Carl Gibson. Copyright © Carl Gibson.


ISBN 978-3-947337-00-2

1.  Auflage, 2017
Copyright © Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.

Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd.1, 2017

Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


255 Seiten, Preis 29,90 Euro.

Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.


 


 
 



Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457








Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:









Brisant, brandaktuell, kritisch:


Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " 

- ab sofort überall im Buchhandel



Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft  im Umbruch.


Ein Thema, das uns alle betrifft!

Abhandelt in Variationen  in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,

verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.




Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.








Buchrückseite Carl Gibson


Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?







Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.





ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 54,90 Euro.

Direkt-Bestellungen und Vormerkungen




auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com





 Foto: Copyright ©Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.


Copyright: Carl Gibson
 
 
 
 

 

 

„Der größte Schuft im ganzen Land“ - Deutschland auf dem Weg in den Denunzianten-Staat? 

Weshalb „Hinweisgeber“ schützen? 

Wer auf Missstände stößt und diese anzeigen will, soll das offen tun, unter eigenem Namen, nicht anonym – und als guter Patriot aus der Bürgerpflicht heraus! 

Über „Whistleblower“, „Verräter“ und versagende Politiker als Staatsdiener

So habe ich es immer gehalten – als Autor, als Blogger, nie hinter einer Maske versteckt, immer mit offenem Visier kämpfend, bis zum heutigen Tag, auch seinerzeit, als es gegen Julian Assange ging, gegen Edward Snowden oder im Fall Daniel Ellsberg[1], der die Pentagon-Papiere öffentlich machte und deswegen von US-Präsident Richard am liebsten ins Jenseits verfrachtet worden wäre, wenn die Möglichkeit dazu bestanden hätte. Die Öffentlichkeit schützte diese „Whistleblower[2] und auch Chelsea Manning, die, damals noch als Mann, die Schandtaten der US-Armee im Irak-Krieg genauso bekannt machte wie Assange oder Snowden.

Geheimpapiere hin oder her: wenn es die Schweinereien und eklatanten Verstöße gegen das Völkerrecht durch die USA nicht gegeben hätte, dann hätte es auch keine „Whistleblower“ geben müssen.

Ganz egal, wer sie begeht: Verbrechen sind Verbrechen, und Lügen Lügen!

Also kämpfte ich dagegen an, auch gegen ein Heer von Kommunisten, die sich fast alle hinter einer Maske versteckten, vielleicht, weil sie einiges zu verbergen hatten!

Einiges von diesen geistigen Schlachten, die geschlagen wurden auf der Seite der ZEIT oder im „Freitag“ des SPIEGEL-Erben Jakob Augstein, dessen Laden ich damals etwas aufmischte und deshalb nach einem wilden Jahr dort „willkürlich“ gesperrt wurde, weil  dem Freund der Wahrheit die linken Abonnenten davonliefen, kann man noch nachlesen, im Internet – und auch heute ist noch feststellbar, wie Linke kämpfen und Fallen stellen, um feige, aus dem Obskuren heraus, hinter Masken versteckt die Wahrheit zu verhindern und Aufklärer zu Fall zu bringen, unredlich, verlogen wie die gesamte Welt des Kommunismus von Anfang an.

Heute führen die LINKEN, Nachkommen der Verbrecher-Partei SED und der DDR-Diktatur, das große Wort in Berlin, schwingen sich auf zu Apologeten der Moral, ohne sich der verbrecherischen Vergangenheit ihrer Vorväter gestellt oder gar jene Verbrechen gegen Zehntausende Opponenten in der DDR aufgearbeitet zu haben.

Wann kommt die große Razzia gegen Kommunisten, Frau Faeser?

Statt den Politikern auf die Finger zu gucken, den Akteuren aus der Politik, die viele kleine Geschenke annehmen, wenn es ein muss auch ein paar große, auch für die Partei, doch gestückelt und nicht von dem Milliardär aus den Katakomben persönlich, sondern von einer der vielen GmbHs der Stiftung, die keiner kennt und deren Praktiken kaum einer auf die Schliche kommen wird, wenn die Denunziation ausbleibt; statt die Politiker zur Raison zu rufen, die den Staat als Selbstbedienungsladen betrachten und das Steuersäckel über ihre freche Sippschaft ausplündern lassen, viele Millionen einsackend ohne ein schlechtes Gewissen, schürt der Staat – über kursichtige Politiker – die Konflikte der Menschen untereinander und fördert so die „Politikverdrossenheit[3]“, die es seit vielen Jahren gibt und die zu Radikalisierungen in der Bevölkerung und Phänomen wie „Reichsbürger“ und „Verschwörungstheoretiker“ mit immer neuen Mythen der Bürgerverunsicherung führen.

Ein „verflossener“ Partner zeigt den anderen an, die geschiedene Ehefrau den langjährigen Ehemann, weil der Staat das ermutigt. Und weil das Gerücht kursiert, man wolle das Bargeld abschaffen, in Deutschland, in der EU, um den gläsernen Bürger zu fabrizieren, der rund um die Uhr kontrolliert werden kann, bringt der brave Deutsche sein Geld in die Schweiz, nach Liechtenstein oder nach Luxemburg, um es dort den Wegelagerern der Neuzeit zu überlassen, rücksichtslosen Bankiers, die ihn – über astromisch hohe Gebühren und Kosten - so lange ausplündern, bis nichts mehr von dem ins Ausland geretteten Geld da ist.

„Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant!“

Ein alter Spruch mit hohem Wahrheitswert, dessen Botschaft beherzigt werden sollte, denn, über das rein Ökonomisch-Finanzielle hinaus, führt solche Praxis in den Überwachungsstaat und in die Diktatur.

Der selbstherrliche Staat, der gerade in so vielen Bereichen eklatant versagt, namentlich überkompetente und korrupte Politiker, die auch „Staatsdiener“ sind, macht sich den Bürger zum Feind – und manch ein korrekter Demokrat wundert sich dann, wenn Einzelbürger und ganze Bürgergruppen sich von diesem – als „verrottet“ empfundenen – Staat lossagen und in – wie auch immer geartete – anarchische Existenzmodelle flüchten.



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Ellsberg

 

Daniel Ellsberg, inzwischen 91 Jahre alt, lebt in Kalifornien, ist noch geistig rege und gab im November 2022 dem Sender BBC noch ein ausführliches Interview, das ich mit großem Interesse verfolgte. Das „Hardtalk“- Gespräch führte Steven Seckur, der auch

Chelsea Manning kurz davor interviewt hatte.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Chelsea_Manning

 

[3] Als ein Autor, dessen gesellschaftlicher Einfluss nicht nur gegen null strebt, sondern null ist, habe ich in allen meinen politischen Buchpublikationen nach 2016 diesen Aspekt deutlich herausgestrichen, befürchtend dass der Konflikt zwischen Bürger und Staat eskalieren wird. Diesen prekären Zustand haben wir jetzt. „Reichsbürger“ und „Verschwörungstheoretiker“ fallen nicht vom Himmel – der Staat hat sie herangezüchtet.

  

Vgl. auch: 

 

Lobbyisten und korrupte Politiker - Hauptfeinde der Demokratie!? SPD-Genosse Sigmar Gabriel - Prototyp des zynischen Egomanen in pekuniärer Mission im Windschatten Schröders?


Was dürfen deutsche Spitzenpolitiker, wenn sie nicht mehr im Amt sind?

Schaden diese Rücksichtslosen Deutschland?

Nach einem zehntägigen Kiew-Aufenthalt - im Rahmen einer Geschäftsreise und begleitet von zwei russisch-ukrainischen Institutsmitarbeitern jüdischer Herkunft – im Jahr 1996 zog ich mich für immer aus dem Ost-West-Geschäft zurück, in dem ich – als Marketing-Akteur und Berater – noch nicht recht Fuß gefasst hatte.

Der Grund dafür: die „Geschäftspraktiken“ in dem neuen Staat, in einem Land im Umbruch, das – wie Russland unter Jelzin damals – nach einer eigenen Identität suchte. Genauer: die Ukraine, die heute noch korrupt ist, war damals schon korrupt!

Und ich kam mit dem Phänomen „Korruption“, das ich noch latent aus Rumänien kannte, überhaupt nicht zurecht. Geschäfte, Vereinbarungen, Verträge, die auf Unehrlichkeit beruhten, auf Lug und Trug, das war meine Sache nicht!

„Was habe ich davon“, das war die Aussage des Direktors einer großen Firma in einem der geführten Sondierungsgespräche – und das war der Haupttenor in der ukrainischen Gesellschaft von damals. Jeder wollte Geschäfte machen, jeder wollte sehr schnell reich werden, Akteure aus der Wirtschaft ebenso wie ganz hohe Politiker im Amt.

Bestechung wurde erwartet. Gleich hinter der Bestechung aber lauerte die „Erpressung“. Einmal im Boot, war man erpressbar – seines Lebens nicht mehr froh und auch nicht mehr sicher.

Also zog ich die Reißleine, blieb auf einem größeren finanziellen Schaden sitzen, aber am Leben!

Die - vom Westen auch in Krise und Krieg gestützte - Ukraine ist auch heute noch ein hochkorrupter Staat mit Politikern, die, auch nach Aussage bekannter Personen aus dem Selenskyj-Umfeld, in die Politik gehen, um reich zu werden.

Wer sanktioniert die Korruption heute, die weltweit ein gravierendes Problem darstellt und die Demokratien unterwandert?

Lobbyisten aller Art, Leute wie Schröder, Gabriel und die gewissenlosen aus der Amigo-Partei CSU, die nepotistisch und über Filz sowie obskure Seilschaften Dutzende Millionen[1] einstreichen, ohne eine eigentliche Leistung erbracht zu haben.

Recht und Gerechtigkeit befinden sich da in einer argen Diskrepanz, driften auseinander, weil einige Politiker den Hals nicht vollkriegen können, bestechlich sind und amoralisch agieren.

Wenn es einmal einen Aufruhr geben wird in der Gesellschaft und einige auf die Barrikaden gehen, dann deshalb – und weil dieser Staat solche Gepflogenheiten toleriert, nicht unterbindet, eben, weil Recht nicht moralisch sein muss.

 

 



[1] Tandlers Tochter soll 42 Millionen Euro an Masken-Provisionen eingestrichen haben und behalten dürfen, während die Ärmsten der Armen an den Tafeln um ein Stück Brot kämpfen. Ungerechtigkeiten dieser Art, die eine Mafia aus Corleone kaum toppen kann, treiben auch mich aus meiner Matratzengruft heraus und auf die Barrikaden.


Vgl. auch:

Gabriel, der Verteidiger von Katar 

Oder 

Der deutsche Oberlehrer als Erz-(B)Engel! 

Über ausrangierte Spitzenpolitiker als Lobbyisten: von Kanzler Schröder, KT von Guttenberg (CSU), Günther Oettinger (CDU, EU) zu Fleisch-Consultant Sigmar Gabriel in arabischer Mission …

Und immer im eigenen Interesse, schließlich muss man die Familie ernähren, auch wenn diese klein ist und der Staat üppige Versorgungsleistungen bereithält, oder auch die ferne Verwandtschaft wie in den Blütezeiten des Nepotismus im Vatikan.

Das Parteibuch schützt vor Torheit nicht, ganz egal, ob es schwarz ist oder rot – und Geld stinkt nicht! 

Selbst blutverschmierte Petro-Dollars, an denen noch viel Dreck klebt, stinken nicht. Großbanken nehmen sie gerne an und geben dann auch etwas davon an ihre Aufsichtsräte weiter, damit diese nicht so genau hinschauen, wenn es um Menschenrechte geht und um moralische Fragen oder um die Interessekonflikte dahinter.

Also weshalb soll der frühere und langjährige SPD-Chef Sigmar Gabriel nicht auch etwas dazuverdienen und pekuniär gleichziehen mit anderen ausrangierten Spitzenpolitikern, aus denen rücksichtslose Lobbyisten wurden, „deutsche Lobbyisten“ im Dienst fremder Mächte, ganz in der ehrenwerten Tradition eines Gerhard Schröder, der sich heute noch nicht schämt, für das, was er mit eingefädelt hat und was zu Energieabhängigkeiten und zu Krieg führte.

KT von Guttenberg, der Plagiator[1], steht in dieser Tradition, immer noch gut vernetzt und mit alten Kontakten zu Merkel, der Strahlemann aus der CSU, der tief fiel und nun angeblich Fernseh-Moderator werden will, nachdem das Comeback nicht recht geklappt hat. 

Selbst EU-Kommissar Günther Oettinger, nach den langen Jahren in der hohen Politik bestimmt kein armer Mann, kann den Hals nicht vollkriegen, mischt hier mit und dort, hat immer noch viele Aufgaben, Pöstchen und wohl auch Beteiligungen an Firmen, die kaum einer kennt, ohne auf die Partei Rücksicht zu nehmen, aus der er kommt und der er alles verdankt, noch auf das Image und den Ruf des „deutschen Politikers“, der doch ein Ehrenmann sein will und der die Moral dorthin biegt, wo er sie haben will - wie Gabriel, die Lichtgestalt aus der SPD, der - wie Gauck die dunklen Gestalten im Volk der Deutschen - das „Pack“ in Deutschland bekämpft und der – mit Gauck – weiß, wer gut ist und wer böse. 

Also diente dieser rote Erzengel aus der SPD dem Fleischunternehmer Tönnies als „Fleischberater“ fokussiert auf den chinesischen Markt, denn die Chinesen des Xi Jinping essen heute nicht nur Hunde und vieles andere, was sich bewegt, sondern auch Schweinefleisch aus Deutschland, süß-sauer zubereitet, ähnlich der deutschen Politik des SPD-Kanzlers, der weiterhin Geschäfte mit der roten Diktatur macht, obwohl deren Expansion die Welt bedroht, wirtschaftlich wie militärisch.

Interkulturell gebildet, versiert und auch sonst kompetent in vielen Disziplinen, versteht Gabriel etwas von Fett und Fleisch, aber auch von der Moral und Entwicklungsbedingungen, die er, der Fleischbeschauer und Aufsichtsrat der Deutschen Bank, wo Katar einen hohen Aktien-Anteil hält, dem Wüstenstaat auf dessen Weg in die Demokratie durch aus zugesteht, auf die deutsche Geschichte verweisend und auf den langen Weg des deutschen Staates aus der intoleranten Diktatur heraus in Recht und Freiheit!

Verständnis[2] für Katar – und Gnade für Katar, auch wenn dieses Katar, das auch anderswo kräftig in Deutschland investiert, mit Putin paktiert und mit allen anderen Diktaturen arabischer Ausprägung, also mit Staaten, die auf Menschenrecht und bürgerliche Freiheiten pfeifen, dafür aber die Verbreitung des Islam weltweit fördern.

Wessen Brot ich esse, dessen Lied singe ich, mit Lust und einer zum Himmel schreienden Heuchelei eines Zynikers, sagt sich Gabriel vielleicht wie alle Lobhudler seit eh und je, die Fürsten und Ausbeutern dienten, um selbst bestehen zu können.

Erst kommt das Fressen, dann die Moral!

Die SPD hat kein Problem mit diesem Prinzip! 

Oder doch? Ein paar Stimmen gibt es an der Basis der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die gegen Hitler opponierte, schwache Stimmen, die verhallen, während die Lobbyisten dieses Staates ungeniert weiter machen und in die eigene Tasche wirtschaften, obwohl solch zynisches Vorgehen dem Ruf Deutschlands in der Welt schadet.

Business as usual?

Scholz scheint diesen Weg zu gehen, auch mit China.  

Also macht Genosse Gabriel weiter, jenseits von Ethos und Moral, als ergebener Diener, nach Tönnies, nun für die Deutsche Bank und den Großaktionär Katar, der über Investments und käufliche Politiker auch den Gang der Werte[3] in Europa bestimmt.

Die Akteure in Katar sind sicher erfreut, wenn nicht gar amüsiert darüber, solch einen „Defender of the faith“ deutscher Ausprägung auf ihrer moralischen Seite und in schlicht profanen Diensten zu haben, einen wahren Erz-(B)Engel!



[1] Vor einigen Wochen fiel der Name diese „großen Zampanos“ in der deutschen Politik während eines Gesprächs mit bekannt, wobei nach dem Grund des Ausscheidens aus dem Ministeramt gefragt wurde. Typisch für das Kurzzeitgedächtnis des Deutschen, der die Schadtaten mancher Politiker schnell vergisst oder verdrängt, um an der Wahlurne erneut für CSU und CDU zu stimmen oder für die Versager aus der SPD, hatte man KT von Guttenbergs „Plagiatsaffäre“ längst vergessen! Ein „Plagiats-Opfer“, der sich nicht formaljuristisch wehren kann und in der Gesellschaft kein Gehör findet, vergisst nicht so schnell!

[2] Der Oberlehrer aus Goslar, der von den Deutschen einfordert, keine besserwissenden Oberlehrer in Sachen Moral zu sein, agiert ganz im Geiste von SPD-Altkanzler Helmut Schmidt, der, obwohl auch ein Oberlehrer, wenn auch nicht in der Moral, in seinem großzügig-toleranten Umgang mit den Despoten der Sowjetunion und Rotchinas die Menschenrechte beiseiteschob, ignorierte, um eine pragmatisch ausgerichtete Wirtschaftspolitik zu betreiben, was sicherheitspolitisch den Status quo mit den Russen garantierte, aber nebenbei China autark und groß machte.

[3] Kurz nachdem ich an meinem langjährigen Standort Bad Mergentheim im Jahr 1992 mein „Institut für Wirtschaftsethik“ in die Welt gesetzt hatte, kam Milliardär Reinhold Würth und hielt dort, im Mittelstandszentrum Tauberfranken, unmittelbar unter meinem Büro, einen Vortrag über „Wirtschaftsethik“. Ich saß als Zuschauer im Saal und hörte aufmerksam mit, was der Wohltäter der Region Hohenlohe aus Künzelsau, bekannt für sein leistungsbezogenes „Hire and fire-Prinzip“, zum dem weiten Feld zu sagen – oder auch nur vorzulesen – hatte.

Wie ich gewisse Entwicklungen sah, wollte keiner wissen.

 



Es war einmal ...  in Bad Mergentheim ...



Vgl. auch:

 

    Deutsche Interessen gegen die Moral 

Oder 

Weshalb der kurzlebige SPD-Außenminister Gabriel die unrühmliche Russland-Politik seines Parteigenossen und Vorgängers im Amt Steinmeier lauthals aber deplatziert verteidigt

 


Sigmar Gabriel, der Fleischbeschauer[1], der, gleich Russland-Lobbyist Gerhard Schröder aus der SPD, einst deutscher Kanzler, Geld dort aufnimmt, wo Geld ist, nämlich in der Wirtschaft, im Energie-Sektor und auch in der „Fleischwirtschaft“,

kehrt wieder einmal den Oberlehrer hervor, um Frank-Walter Steinmeier in Sachen „Spinnennetz[2] der Russland-Kontakte zu Hilfe zu eilen – analytisch, semantisch, doch nicht recht moralisch, obwohl der Möchtegernemoralist auch das will.

Vor kurzer Zeit noch unangreifbar, populär und dementsprechend als Bundespräsident aller Deutschen mit großer Mehrheit wiedergewählt, wird Steinmeier heute von den Früchten früherer Russland-Politik eingeholt, die – im deutschen Interesse – mit dazu beitrug, die – noch junge, außenpolitisch unerfahrene – Ukraine ins Abseits zu drängen und zum Opfer Russlands zu machen.

Beide, Steinmeier wie Gabriel, versagten und machten, einseitig ausgerichtet, eine für die Ukraine schlechte, ja, existenziell gefährliche Politik, die mit zu diesem Krieg führte, besonders deshalb, weil beide, die wissen konnten, wer Putin ist, diesen Putin machtpolitisch gewähren ließen, sich aber der Tatsache wohl bewusst, dass das - von russischer Energie abhängige, also unfreie Deutschland - nicht prinzipiengerecht, nicht moralisch agieren kann. Erst kommt das Geschäft[3], dann die Moral!?

Empathie mit dem Los Ukraine? Mitgefühl mit einem überfallenen, in einen im ungleichen Krieg gedrängten Volk, Opfer eines perfiden Zynikers der Macht, dem die zivilisierte Welt nichts Wirkungsvolles entgegensetzen kann, weil er über ein Atomwaffenarsenal seines Landes diktatorisch verfügt und wohl auch bereit ist, diese Massenvernichtungswaffen – über die nackte Drohung hinaus – auch einzusetzen?

Gabriel, der Heuchler[4] aus der Sozialdemokratie, nicht viel besser als Schröder, mit dem er noch jüngst kommunizierte, sollte sich an die eigene Nase fassen und über Einfluss an der rechten Stelle helfen, wenn er helfen will und kann.

Steinmeier aber wird seine frühere Politik im Dienst von Schröder und Merkel selbst verantworten müssen; eine bloße Entschuldigung nach dem Eigeständnis, Fehler gemacht zu haben, reicht da nicht aus! Der Deutsche, moralisch immer noch nicht wach, wird den Ersten Mann im Staat daran messen nicht nur am edlen Wollen messen, an Absichten und Intention, sondern am Tun und an den Folgen der Taten, ganz im Sinne von Goethes Faust: Man kann das Beste wollen und doch das Böse schaffen – wie in Merkels Machtpolitik für Deutschland, an der Steinmeier und Gabriel kräftig mitstrickten.



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag sowie weitere zur Unersättlichkeit deutscher Politiker nach dem Ausscheiden aus der aktiven Politik.

 

[2] Besserwisserisch stößt sich Gabriel an dem pejorativen Charakter des Ausdrucks „Spinnennetz“, das gewoben wird, um Opfer einzufangen. Hätte der ukrainische Botschafter in Deutschland Melnyk, durch seine direkte Art längst zum undiplomatischen Diplomaten geworden, einen anderen Begriff wählen sollen, etwa „Geflecht“? Was sind Kontakte anderes als „Seilschaften“, „Filz“, geheime, mafiaartige Verbindungen, wie man sie überall in den Parteien und in der Verzahnung der Politik mit der Wirtschaft hat? Fakt ist: die Ukraine wurde ein Opfer der übermächtigen deutsch-russischen Kontakte und Wirtschaftsinteressen jenseits der Moral, was zur Herabsetzung der Ukraine führte und zur Mitschuld an der aktuellen Situation. Das aber will Deutschland immer noch nicht anerkennen.

Da die Wahrheitsfindung unter den Filz-Machenschaften ganz wesentlich zu leiden hat, kämpfe ich seit mehr als einem Jahrzehnt – ohne großen Erfolg – ethisch und wirtschaftsethisch gegen dieses Korruptionsphänomen an anderer Front, öffentlich wie publizistisch. Doch auch in der „offenen Gesellschaft“ der Demokraten sind die Geheimbündler stärker als geistige Autoritäten, als Aufgeklärte und echte Humanisten.

 

[3] Geschäfte, Geschäfte, Geschäfte – genau das wirft der ukrainische Präsident Selenskyj den Deutschen vor.

 

[4] Der in meinen Augen schon seit Jahren keine moralische Autorität mehr darstellt.

 

Vgl. auch:



Gabriel, der Fleischbeschauer

 

Er weiß, wer das Pack ist und wo das Pack zu finden ist.

Für mich ist das Pack nicht in Ostdeutschland, ich vermute es woanders.

Möge das Pack, das ich meine, bald vor einem Gericht landen und noch in diesem Leben seiner gerechten Strafe zugeführt werden.


Vgl. auch:


 

  Die Unersättlichen - deutsche Spitzenpolitiker außer Dienst als Diener der Mächtigen jenseits von Ethos und Moral!?

Wie tief muss ein Mensch sinken, um einer Diktatur zu dienen?

Wie tief muss ein deutscher Kanzler sinken, um einem Despoten, einem Zyniker der Macht, einen Persilschein auszustellen, einem Machtherrscher, der ganz im Geist der alten Tyrannen, Machtausübung und Machterhaltung nach innen betreibt, rücksichtslos und undurchschaubar für naive Westbürger, die diese wohlinszenierten Spielchen der Macht weder verstehen noch richtig deuten können.

Nach Gerhard Schröder – wie lange wird der Altkanzler noch an seinem gönnerhaften „Freund“ festhalten oder dieser an ihm? – ist Putin ein „lupenreiner Demokrat“, also moralisch integer und über jeden Zweifel erhaben!? Wieviel Bares – in dunklen Koffern verborgen – ist mit der Ausstellung eines solchen Gütesiegels besonderer Rarität und Zugkraft verbunden?

Prostituierte sich da ein deutscher Kanzler und Sozialdemokrat nur um etwas mehr Geld zu scheffeln, auf die moralinfreie Art, jenseits von Anstand und Würde und ohne Rücksicht auf den Schaden den die Negativ-Symbolwirkung dieser Haltung der politischen Kultur in Deutschland und Europa zufügt? Ist der ausgediente Politiker endgültig käuflich und – als zynischer Lobbyist im Dienst der neuen Herren der Macht – zu allen Schandtaten bereit?

Sigmar Gabriel (SPD), Günther Oettinger (CDU), Karl Theodor zu Guttenberg (CSU), Joschka Fischer (Die Grünen) und andere ehemalige Minister und Superminister werden dem Vorbild[1] Gerhard Schröders folgen, indem sie, von Gier getrieben, die eigenen finanziell-materiellen Interessen über das Wohl der Allgemeinheit stellen. Dass die Politik insgesamt beschädigt wird und der immer deutlicher frustrierte Staatsbürger sein Vertrauen in den Staat verliert, politikverdrossener wird, auf die Straßen und vielleicht auch bald auf die Barrikaden geht, ist diesen Nimmersatten egal. Hauptsache das Haben auf dem Bankkonto stimmt, hier, in Deutschland, in der sauberen Schweiz oder irgendwo auf den Cayman Islands. Die „Demokratie“, das ist der Selbstbedienungsladen, wo man zugreift, wenn man an der Macht ist, aber auch danach – über obskure Seilschaften und in lukrativen Geschäftsbeziehungen mit Diktatoren und Gewaltherrschern aller Couleur von überall auf der Welt.



[1] Vgl. dazu meine Beiträge: Nimmersatt: Der schäbige Politiker als Lobbyist – Schröder, Gabriel und nun Günther Oettinger!?

Bzw.: Der Tausendfüßler im Garten und der Tausendsassa in der deutschen Politik - Ein Gleichnis

 bzw.:

 

 

Nimmersatt: 

Der schäbige Politiker als Lobbyist – Schröder, Gabriel und nun Günther Oettinger!?

Fast immer, wenn etwas nicht stimmt im Staate Deutschland, wenn Dinge durchgesetzt oder Produkte zugelassen werden, die den Bürgern im Land auf Jahre schaden, aber einzelnen Konzernen nützen, Umsätze, Mehrwert und vor allem Profite generieren, satte Gewinne, dann ist ein Lobbyist dahinter, mächtige Figuren aus der Politik, Leute wie Gerhard Schröder, seines Zeichens deutscher Kanzler und deklarierter Freund des „lupenreinen Demokraten“ Wladimir Putin, ein Genosse aus der altehrwürdigen SPD oder ein anderer Genosse aus der gleichen Partei, die den Widerstand gegen Hitler wagt, Sigmar Gabriel, SPD-Vorsitzender ohne Fortüne, Wirtschaftsminister der Bundesrepublik, dann deren Außenministier und schließlich Berater der skrupellosen Fleischunternehmer Tönnies, ein Genosse, der zu wissen glaubte, wer im deutschen Volk unter das Pack zu rechnen ist und wer die Moral vertritt, nämlich Gabriel selbst; nein, nicht der Erzengel, der unterstützt von dem Engel mit dem Flammenschwert, von Michael, Sodom und Gomorra dem Erdboden gleichmachte, sondern jener Gabriel, der Steinewerfer und Pseudomoralist aus Goslar, der selbstgerecht Zensuren verteilt wie er es als Schulmeister gelernt hat, ohne Rücksicht auf eigentliches Ethos oder auf die Tradition der deutschen Sozialdemokratie. 

Die Partei - ein Mittel zum Zweck? Sie machte Schröder zum Kanzler und den anderen Genossen zum Minister! 

Das Amt – ein Mittel zum späteren Gelderwerb, zur Versorgung des Politikers, der gelernt hat, auf großen Fuß zu leben und der diesen Standard später nicht mehr missen möchte, der sich prostituiert und zum Berater wird, auch dort, wo er sich nicht auskennt, in der Fleischwirtschaft!?

Doch dieser verachtenswerte und deshalb auch anzuprangernde Weg in die Ehrlosigkeit und Würdelosigkeit ist jedoch keinesfalls ein Privileg der Sozialdemokraten in Deutschland. Die CDU, eine Partei, die sich gerade zur Weihnachtszeit als christliche Partei in Erinnerung ruft, kann das auch.

Günther Oettinger, einst CDU-Chef im Landtag von Baden-Württemberg, dann sogar Ministerpräsident im Schwabenländle, schließlich, abgestellt und die Karriere-Leiter hinaufgefallen wie Edmund Stoiber aus Bayern, EU-Kommissar und somit für das Wohl und Wehe ganzer Nationen in Europa mitverantwortlich, kann auch, was Schröder und Gabriel können; er kann als Lobbyist – für wen auch immer – agieren und – über alte Kontakte und Seilschaften – Dinge und Entwicklungen mit durchsetzen, an deren Durchsetzbarkeit andere a priori verzweifeln.

Der Wille zur Macht wird in der Demokratie über Lobbyisten möglich. In den USA wurde das vorexerziert – und die Deutschen haben – trotz Kant und Goethe – dieses verwerfliche, ehrlose Spiel nachgemacht und spielen es nun mit wahrer Meisterschaft.

Oettinger – sympathisch war er mir nie. Nun soll der Politiker mit der scheußlichen Aussprache angeblich für viele Herren[1] aus der deutschen Wirtschaft unterwegs sein, als Tür-Öffner und Durchsetzer im Auftrag.

Trump hat die Amoral fast schon salonfähig gemacht – auf globaler Ebene. In Deutschland reicht das aus, was Schröder und Gabriel angerichtet haben und was Oettinger nun – di gesamte EU diskreditierend - fortführt.

Ein Skandal? Wen regt das noch auf in einer Welt, in welcher Ethik und Moral längst ausgedient haben?

 



[1] Vgl. dazu den Bericht der ARD-Korrespondentin aus Brüssel, Helga Schmidt vom WDR: https://www.tagesschau.de/ausland/oettinger-eu-neuer-job-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 


 

Vgl. auch:

Steinmeier soll zurücktreten! – 

Die Ausladung des Bundespräsidenten seitens der Regierung in Kiew zeugt von hoher Moral und ist konsequent, denn es gibt eine deutsche Mitschuld an diesem Krieg

Vor einigen Tagen forderte ich öffentlich den Rücktritt des Bundespräsidenten, als Bürger, der eine Meinung hat, überzeugt von Steinmeiers Mitschuld an der aktuellen Situation in der Ukraine, aber auch in dem exponierten, Russland im Energiesektor auslieferten Deutschland. Steinmeier, seit Schröders Kanzlerschaft als Kanzleramtsminister im politischen Geschäft, später auch als Außenminister, war ganz wesentlich an der Ausgestaltung der Beziehungen zu Putins Russland beteiligt; ja, man nennt ihn gar den Architekten der Russland-Kontakte. Und als solcher hat er – mit Schröder und Merkel dafür gesorgt, dass Deutschland an einer Pipeline hängt, abhängig wie der Junkie an der Nadel, und so einem Putin ausgeliefert ist, einem Schurken von Anfang an, dessen Herkunft aus dem KGB man kannte und dessen Blutspur für alle gut sichtbar durch Jahre der Präsidentschaft verfolgt werden konnte. Von Kurzsichtigen regiert, schlecht regiert, in Kumpanei regiert, steht Deutschland heute ohne LNG-terminales da, und dass auch nach der Krim-Annexion, als kleine Staaten wie Litauen damit begannen, ihre Energie zu diversifizieren und Flüssiggasterminals zu bauen, um nicht – im Falle eines Falles – von einem Banditen abhängig zu sein, von einem Erpresser, der sehr wohl Erdöl und vor allem das leitungsgebundene Erdgas als Waffe einsetzt. Merkel wollte das nicht wahrhaben und tappte in die Falle, führte Deutschland in die Sackgasse, aus der es jetzt keinen schnellen Ausweg geben wird.

Schröder, Steinmeier und Merkel haben diese nationale Notlage zu verantworten. Die Kanzler sind vorerts abgetaucht, wohin auch immer; Steinmeier aber ist noch da, hat sich für frühere Fehler und Fehleinschätzungen in der Russland-frage entschuldigt und will, als Politiker nicht weniger abgebrüht als der ungenierte Schröder damals wie heute, will nun zur Tagesordnung übergehen, statt in Überschuld abzutreten, weitermachen als Erster Mann im Staat und – nach gutem Frontenwechsel – gegen Russland agieren, an der Seite der Ukraine, die man bisher vergessen, ja, auf dem Altar der eigenen Wirtschaftsinteressen geopfert hat.

Abertausende Menschen müssen jetzt sterben, Opfer eines Angriffskrieges, weil Deutschland, das selbst in der Falle sitzt, mit gebundenen Händen nicht helfen kann. Kanzler Scholz erscheint schwach, zwischen den Stühlen sitzend, ohnmächtig im Agieren, weil die Zwänge des Faktischen in binden, lähmen. Steinmeier aber, der geborene Pfaffe mit Wendemantel, der, wie ich einmal schrieb, durchaus auch Papst hätte werden können, wenn er denn als Katholik das Licht der Welt erblickt hätte, entdeckt nun die Moral und die Solidarität mit den geschundenen in der Ukraine – und würde sogar dorthin reisen, um ein starkes Zeichen zu setzen, begleitet von dem polnischen Präsidenten und den Staatschefs der drei baltischen Staaten, also von Mahnern, die Putins Machtpolitik seit je her kritisch sahen, weil sie – anders als der Westler Steinmeier – wussten, was Kommunismus ist und wen Kommunismus hervorbringt.

Doch die Ukrainer, die leiden und bluten mussten, wollen die Solidarität dieses Mannes nicht, dieses Genossen, der in Sachen Moral ein Wendehals ist, als Politiker aber ein politischer Versager, nicht nur in beim – inzwischen verfilmten - Thema Guantanamo.

Steinmeier ist ein Heuchler. Da Deutschland inzwischen ein höchst moralisch verkommenes Land ist, mit Lügner und Täuscher aller Art auch in der hohen Politik, fällt ein Heuchler mehr oder weniger nicht mehr auf, auch dann nicht, wenn er das höchste Amt im Staat innehat.

Ja, ich bleibe dabei: Steinmeier soll zurücktreten!

Die Ukraine braucht keine Gesten, keine Frömmler dieser Art, die mit Worten helfen – die Ukraine braucht Waffen, denn gewaltbereite Schurken wie Putin verstehen nur die Sprache der Waffen!

 

 

 Vgl. auch:


   Die verschaukelte Ukraine: 

Deutschlands Russlandpolitik am Pranger - Präsident Selenskyj und Botschafter Melnyk mit – berechtigten (?) – Vorwürfen an Steinmeier und Merkel!  

Gibt es eine deutsche Mitschuld an der aktuellen Kriegssituation mit Kriegsverbrechen und Genozid wie im „Massaker von Bucha" (Butscha)?

 

 

Weil man in Kiew immer noch viel von Deutschland erwartete, nicht nur politischen Beistand und zwischenmenschliche Solidarität bei der Aufnahme von Kriegsflüchtlingen, sondern auch tatsächliche militärische Unterstützung über konkrete und substanzielle Waffenlieferungen, blieb eine direkte Kritik an Deutschland über Wochen aus; Präsident Selenskyj schwieg dazu ebenso wie der ukrainische Botschafter in Berlin, Melnyk. Jetzt aber, wo das Zaudern der Regierung Scholz anhält, wo weiterhin mit Moskau telefoniert und im eigenen Interesse[1] taktiert wird, ohne echte Fortschritte zu erreichen, geben, ungeduldig geworden, die im Stich Gelassenen und an die Wand gedrängten Ukrainer jede diplomatische Zurückhaltung auf und lassen endlich die Katze aus dem Sack – und das, ohne Rücksicht auf Tabus.

Deutschlands Mitschuld an der gegenwärtigen Misere der Ukraine im Krieg und Not wird jetzt offen angesprochen, nicht unbedingt als Vorwurf, sondern mehr faktisch, damit die Welt begreift, weshalb sich Deutschland so lange zierte und weshalb auch diese Regierung unter Scholz aus der SPD so schwach und unentschlossen agiert, wie das nach fünf Wochen Angriffs- und Vernichtungskrieg der Fall ist.

Deutschlands wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Verstrickung mit Russland ist plötzlich ein Thema wie auch das „Spinnennetz[2]“, das Steinmeier nach Russland geknüpft hat, jener Steinmeier, der – nahezu unangreifbare - Bundespräsident der Deutschen in zweiter Amtszeit, dessen politischer Aufstieg als Kanzleramtsminister Schröders begann, des Putin-Freunds, der – in unmoralischer Kumpanei - dieses Land im Energiebereich Russland ausgeliefert hat. Tatsächlich muss man davon ausgehen, dass die deutschen Kontakte nach Russland aus der Schröder-Steinmeier-Zeit auch heute noch bestehen, dubiose, obskure, für die Öffentlichkeit intransparente Beziehungen, die heute mehr hemmen und bremsen, als der Sache des Friedens zu dienen.

Merkel, die Machtpolitikerin im Stil von Helmut Kohl, hat an die Vorgaben der Schröder-Steinmeier-Zeit angeknüpft und, zynisch, doch machtpolitisch sinnvoll, die Interessen Deutschlands weiter verfolgt, auch im Bund mit Frankreichs Präsidenten Sarkozy, wobei die politischen Belange der – wohl als unwichtig erachteten – Ukraine übergangen wurden, unter den Tisch fielen, ja, bewusst geopfert wurden, um das „gute“ Verhältnis zu Russland zu erhalten, zu einem Russland, das – nach Jelzin – von einem mehr und mehr zum Despoten heranwachsenden KGB-Mann geführt wurde.

Selensky verweist heute auf das, was Merkel und Sarkozy in der Sache Ukraine angerichtet[3] haben.

Während Sarkozy, der inzwischen verurteilte Staatsmann der Franzosen, heute wie ein kleiner Gauner mit elektronischer Fußfessel durch sein Land läuft, dieses wohl aber nicht verlassen kann, wird Merkel nach Kiew eingeladen, um die Früchte der Saat zu bestaunen, die sie als Kanzlerin – kurzsichtig – in die Welt gesetzt hat, namentlich Krieg und Verwüstung mit Genozid und Gräueltaten[4], wie man diese zuletzt in Europa während der Jugoslawien-Kriege[5], in Srebrenica, erlebt hat.

Wo ist Merkel jetzt?[6] Dach fragte ich bereits mehrfach – und danach fragen auch andere!

Wird Scholz etwas von dem korrigieren können, was die SPD-Genossen unter Schröder und Steinmeier an falscher Weichenstellung einfädelten und was die Zynikerin der Macht, Merkel, getragen von einer heuchlerischen Christen-Partei CDU mitgetragen hat?



[1] Da diese Eigeninteressen nicht immer auf moralischem Boden stehen, kommt es zu nationalen Egoismen und zu Entwicklungen wie in der Ukraine, wo – bei dem Verzicht auf Atomwaffen – seitens des Westens Sicherheitsgarantien gegeben und noch 2008 Erwartungen im Hinblick auf einen NATO-Beitritt geweckt wurden, ohne später das – de facto mündlich – Zugesagte konkret zu erfüllen.

 

[4] Die von russischen Belagerungstruppen verübten Kriegsverbrechen in dem Vorort von Kiew, Bucha, schockiert die gesamte zivilisierte Welt: in den Straßen liegen Leichen von ermordeten Zivilisten, von gequälten, gefolterten Kindern, Frauen, altem Menschen, die von Soldaten erschossen wurden. In den jetzt entdeckten Massengräbern wurden angeblich bis zu 300 Opfer unwürdig entsorgt. Russland leugnet diese abscheulichen Kriegsverbrechen und spricht von „Fakes“.

 

[5] Betroffen, doch ohnmächtig und hilflos wirkend, steht der US-Außenminister Blinken da und muss angesichts des Massenmordes in Bucha feststellen: „Wir können nicht helfen“, am 4. April, ausgestrahlt bei CNN; und NATO-Chef Stoltenberg kann nur bestätigen, dass Europas solche Schreckensbilder seit „Jahrzehnten“ nicht mehr gesehen hat.

 

[6] Da ich in keiner Partei bin und auch mit keiner Partei in Deutschland sympathisiere, kritisierte ich Merkels Innen- und Außenpolitik in drei Büchern an sich, oft auch das abhängige Verhältnis zu Russland im Blickfeld. Vgl. u. a. auch meinen jüngsten, hier publizierten Beitrag: Wo ist Merkel jetzt?

 


 Vgl. auch:



 



Titelbild

 







 Bad Mergentheim an der Tauber - ehemalige Residenz des Deutschen Ordens


Philosophisch-poetischer Spaziergang

durch die Welt des Schönen

im Kurpark von Bad Mergentheim an der Tauber


mit Carl Gibson als Cicerone


und eine kleine "Philosophie des Weges".







Im Park





Wege - Gärten – Parks – Wasser – Geschichte – Kultur

Der Weg ist das Ziel

 

Im "Japanischen Garten" – Ruhe und Kontemplation.

Rückbesinnung auf die Lehre des Buddha,
auf die Ethik des Shintoismus und Taoismus.


                               Die Natur und ihre vier Elemente:
         Wasser, Erde (Stein), Luft und – verborgen im Erdinnern – das Feuer.



Ausschnitt aus der Schöpfung – der "creatio imperfecta".
Alles ist im Werden.

Wer ins nahe Bad geht oder aus dem Bad kommt, kann hier innehalten, verweilen, ausruhen und nachdenken - über die Zeit und über die Heimsuchungen unserer modernen Zeit.

 

Japanische Stele und Licht im Bambus



Panta rhei – Alles fließt - nicht erst seit Heraklit, 
im Orient und in Okzident.

Japaner kommen gern in das an der Romantischen Straße gelegene Bad Mergentheim, das städtepartnerschaftliche Kontakte nach Japan unterhält.



Unter Rosen - "Locus amoenus" - der schöne Ort.


"Wer die Schönheit angeschaut mit Augen,
Ist dem Tode schon anheim gegeben,
wird zum wahren Leben nicht mehr taugen,
wer die Schönheit angeschaut mit Augen.“
Graf von Platen


Ein springender Brunnen




Lapidarium im Kurpark – Steine aus aller Welt. Beständigkeit inmitten von Vergänglichkeit.


Religiöse Toleranz – Miteinander der Kulturen und Religion.

Das Denkmal erinnert an den Besuch des Gründers der Bahai-Glaubensgemeinschaft im Kurbad Mergentheim.


Stille – mit ruhendem Wasserspiegel

 


Refugium für Augenblicke der Einkehr und Meditation


…und steigt und fällt… Wasser-Fontänen


Wasser-Musik.
Symphonische Klänge im Widerhall der Seelen.



Im Rosenpark



Nimm dir die Zeit  … und denke über das Leben nach …

Tempus fugit – sagten die Alten. Die Zeit eilt auch heut’…mit und ohne uns...




Wasserspiel - 

Tiefe stille liegt im Wasser …

Hier steigt der Strahl …
und hier erklingt die Symphonie!




Das historische Mergentheim



Blick auf das Schloss des Deutschen Ordens und auf die historische Altstadt.
Fast 300 Jahre war Mergentheim die Residenz des Deutschen Ordens. 


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