Mittwoch, 31. Mai 2017

Trumps „Fire“- Prinzip. Auszug aus: Carl Gibson, „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt. 2017.


Trumps „Fire“- Prinzip.



Wer nicht spurt, wird gefeuert.

Zunächst traf es die – noch unter Obama ins Amt gelangte - Ministerin Sally Yates, weil sie dem Bann von Muslimen aus sieben Staaten nicht zustimmte.
Dann war FBI-Chef Comey an der Reihe, der Mann, der die Russland-Connections des Präsidenten-Wahlteams untersuchte – und der nicht wollte, wie Trump wollte. Comey war nicht bereit, die brisanten , für Trump gefährlichen Untersuchungen abzuwürgen.
Inzwischen hat ein leitender Kommunikationsmitarbeiter seinen Hut genommen, freiwillig, sagt man.
Wer wird der nächste sein? Der Sprecher des Weißen Hauses Sean Spicer[1], dessen Rücktritt von Demokraten und aus der Öffentlichkeit eingefordert wird?



Wer gegen Trumps nicht kodifizierten Spielregeln verstößt, muss weichen, auch wenn dabei die moralische Struktur der freien, westlichen Gesellschaft ins Wanken gerät.

L‘etat c‘ est moi!?
Der Sonnenkönig lässt grüßen!
Das Gute an dem immer noch demokratischen System der USA:
Die Gefeuerten lassen sich den Mund nicht verbieten!
Man kann ihnen keinen Maulkorb verpassen wie einst in roten Diktaturen.
Sie reden und stellen öffentlich ihre Sicht der Dinge dar, ohne Rücksicht auf die von Trump und seinen Helfern gestreuten Legenden.
Die Ministerin Yates redete bereits und widersprach Trumps Darstellung.
Der ausgebremste FBI-Chef wird wohl noch reden! 
Auch wenn das Trump nicht gefällt, diesen gar in Bedrängnis bringt.

Aus einem Watergate kann schnell ein Waterloo werden!

Inzwischen hat Hillary Clinton ihren Rivalen Donald Trump mit Richard Nixon verglichen und so ein drohendes Impeachment angedeutet.

Der grobe Machtmensch Trump agiert auf vermintem Terrain – er, der nun nicht recht zwischen Freund und Feind unterscheiden kann, sollte sich in Acht nehmen, um nicht - in der Hitze des Gefechtes - am eigenen „Fire-Prinzip“ zu scheitern.

[1] Sean Spicer, ein „Mann der Presse“ und des PR, der sich in der Tat redlich bemühte, ein guter Diener seines eigensinnigen Herren zu sein, ist wohl nicht mehr lange zu halten, nachdem dieser sich in einem unglücklichen Vergleich der Giftgaseinsätze von Assad und Hitler verheddert und so über indirekte Holocaust-Leugnung Millionen Opfer beleidigt hatte.


Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.

 
 




Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

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KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




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Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:








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Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

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Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






Buchrückseite Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?







Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.




ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 54,90 Euro.

Direkt-Bestellungen und Vormerkungen


auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com





 Foto: Copyright ©Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.


Copyright: Carl Gibson



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