Wie
gefährlich[1] ist Donald Trump? Welche Bosheit lenkt ihn, welche
Negativität treibt ihn an?
Vielleicht ist er
noch gefährlicher als Hitler und Stalin zusammengenommen?
Hitler und Stalin[2]
waren niedere, gemeine Massenmörder, die fremde Völker und das eigene Volk
zynisch abschlachten ließen, millionenfach, im industriellen Maßstab!
Trump, nach der
Auffassung von diversen US-Experten aus dem psychiatrischen Umfeld auch ein „Psychopath“, ähnlich wie Hitler und
Stalin paranoid, ist, obwohl demokratisch – bis zu einem gewissen Grad –
legitimiert, noch gefährlicher, eben, weil die Gefahr moderner Atomwaffen-Arsenale
vernichtender ist als früher,
während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg.
Stalin und Hitler, Zyniker der Macht, waren
im Grunde ihres Wesens böse – ja sie repräsentierten gar die Inkarnation des
Bösen in menschlicher Gestalt.
Er sei kein böser Mensch, sagte Trump jüngst von sich selbst. Das
will ihm auch keiner unterstellen!
Doch Trump, ein rücksichtsloser Egomane und Narzisst,
der die Tragweite seiner – oft unqualifizierten und realitätsfernen - Aussagen
nicht ermessen kann, ist unberechenbar!
Die Unberechenbarkeit macht die Gefahr aus,
die von ihm ausgeht – für die USA[3]
und für die gesamte Menschheit!
Das größte
Atom-Arsenal in den Händen einer emotionalen, nicht zuverlässigen, irrational
agierenden Person?
Ein Albtraum!
Trotz Kontrollmechanismen kann eine
Katastrophe ausgelöst werden,
verweist doch schon der Präzedenzfall
Irak-Krieg auf autodynamische Prozesse der Eskalation, ausgelöst von nur
wenigen Personen in der Machtzentrale (Cheney, Rumsfeld, George W. Bush).
Kranke Gehirne[4]
sind nicht berechenbar – sie agieren autonom, die Krankheit regiert in ihnen!
Vor Trump muss man warnen[5]!
Rechtzeitig! Bevor die Welt im Chaos
versinkt!
Also wehret den
Anfängen[6]!
[1] „Du verscherzt Dir mit dieser öffentlich
formulierten Frage die Einreise in die USA“, warnten mich gute Bekannte, nachdem ich
diesen Beitrag schon vor zwei Monaten geschrieben und mündlich angekündigt
hatte. Wohlan! Es muss gesagt werden. Inzwischen, nach 100 Tagen im Amt, ist Trump
immer noch nicht berechenbarer geworden. Die Gefahr für andere Nationen bleibt
bestehen. Ich ziehe den Hut vor allen US-Bürgern, die gegen diese
Person und deren verhängnisvolle Politik der Trennung und Spaltung nach innen wie
nach außen auf die Straße gehen – wie jüngst in Washington.
[2] Der Vergleich der Diktatoren mit Trump
erscheint zu diesem Zeitpunkt abwegig, da der Politiker Trump noch keine
Menschenleben auf dem Gewissen hat. Trotzdem muss das heikle Thema angesprochen
werden, im Hinblick auf das, was noch kommen könnte, wenn Sicherheitsmechanismen
versagen.
[3] Diese Person schädigt das Amt und das
Image der USA in der Welt nachhaltig.
[4]
Die Welt weiß inzwischen, wer Trump ist.
Nachdem ich
diese Warnung verfasst hatte, wollte ich dem US-Präsidenten noch 100 Tage der
Bewährung einräumen, bevor ich meine Einschätzung publik machte.
Inzwischen
gehe ich davon aus, dass man vor Trump nicht früh genug warnen kann – als
Pflichtakt eines Weltbürgers.
Nicht sein
hypertrophes Ego ist das Problem, sein übersteigerter Narzissmus, sondern die starke
Paranoia,
die ihn mit Hitler und Stalin verbindet.
Einen armen
Irren, der zum Verbrecher wird, Menschen umbringt, Katastrophen versursacht,
macht man dingfest und sperrt ihn in eine geschlossene Anstalt. Fehlt ein
Politiker in Machtposition, kann es zum Weltenbrand kommen. Jede Gegenreaktion
ist dann zu spät.
[5]
Trump-Gegner auf der Straße haben schnell begriffen, worauf es ankommt. Auf
einem der Transparente, die am Tag nach der Vereidigung zum US-Präsidenten in
die Fernseh-Kameras gehalten wurden, las ich – über RT – „Trump ist a fascist pig“!
Freie Meinungsäußerung ist in den USA noch
möglich, auch wenn man davon ausgehen muss, dass Feinde Amerikas ihre professionellen Demonstranten losschicken, um
die innere Lage zu destabilisieren. Russische Berichterstatter wurden
angeblich verhaftet.
Auch am 20. Februar 2017 halten die
Proteste gegen Trump an, in den Städten der USA ebenso wie in London, wo man
sich mit Petitionen gegen einen Staatsbesuch Trumps auf der Insel wehrt.
Wenige Tage vor der Veröffentlichung dieses
Beitrags am 9. Mai 2017 wurde der bayerische Kabarettist Gerhard Polt anlässlich seins 75. Geburtstags zur politischen
Entwicklung unserer Tage befragt und um eine Einschätzung der Akteure Trump
oder Erdogan gebeten.
Polt, seit vier Jahrzehnten eine
zeitkritische Institution, mit langjährigen Boykott im ZDF, meinte, man müsse
es mit den Stoikern halten und Dinge, die man nicht abändern könne,
akzeptieren, hinnehmen. Da irrt Polt und macht so, alt und des Treibens müde
geworden, die eigene Aufklärungsarbeit zunichte.
Gegen
Trump, Erdogan, autoritäre und totalitäre Tendenzen müssen nicht nur Ethiker,
Aufklärer, Humanisten protestieren, sondern jeder anständige Mensch, der, der
an einer positiven Entwicklung der Welt und am Fortbestehen der Menschheit ein
Interesse hat.
[6]
Die historische Schuld der Deutschen
besteht darin, als Volk der Dichter und Denker einen Demagogen Hitler
zugelassen zu haben. Möge das Amerika erspart bleiben.
Auszug aus dem neuen Buch von
Carl Gibson:
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Buchrückseite, Backcover.
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Carl Gibson
„AMERICA FIRST“,
Trumps Herausforderung der Welt –
Wille zur Macht
und
Umwertung aller Werte!?
„Quo vadis, USA?“ – „Neue Weltordnung“ außerhalb von Völkerrecht und Moral!?
Das Recht des Stärkeren als Maß aller Dinge – Machiavellismus und Machtpolitik zwischen „Größe“ und Größenwahn?
Paradigmen der Zeitkritik - Betrachtungen, Analysen, Essays zur Weltpolitik aus ethischer Sicht.
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Motti:
„Was ist gut? – Alles, was das Gefühl der Macht, den Willen zur Macht, die Macht selbst im Menschen erhöht.
Was ist schlecht? – Alles, was aus der Schwäche stammt.
Was ist Glück? – Das Gefühl davon, daß die Macht wächst, – daß ein Widerstand überwunden wird.“
Friedrich Nietzsche, Der Antichrist.
„Der Starke ist am mächtigsten allein“,
Friedrich Schiller, Wilhelm Tell.
Titelbild: Die Freiheitsstatue, in Colmar, Elsass, Frankreich, fotografiert von Carl Gibson. Copyright © Carl Gibson.
ISBN 978-3-947337-00-2
1. Auflage, 2017
Copyright © Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd.1, 2017
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
255 Seiten, Preis 29,90 Euro.
Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.
255 Seiten, Preis 29,90 Euro.
Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.
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