Samstag, 1. Juli 2017

„Cacatum non est pictum“, meint Heinrich Heine – Und die „literarisch“-vulgäre Erörterung der „Scheiße“ allein macht noch keine Kunst! Zur Phänomenologie der Scheiße und des Scheißens im nobelpreisgekrönten Werk Herta Müllers!



„Cacatum non est pictum“, meint Heinrich Heine – Und die „literarisch“-vulgäre Erörterung der „Scheiße“ allein macht noch keine Kunst! Zur Phänomenologie der Scheiße und des Scheißens im nobelpreisgekrönten Werk Herta Müllers!



Wenn der Dichter vom Rhein in seinem „Deutschland, ein Wintermärchen“ den berühmten Satz bemüht, dann nicht nur um einen Reim geschickt auf den Punkt zu bringen.


Heine steht mit seiner – wie so oft ironisch eingesetzten - Botschaft in der langen Reihe großer Dichter, Denker und Komponisten[1], die sich - seit der Antike und durch die Jahrhunderte hindurch - über Ästhetik, über das Schöne an sich und über dessen Grenzen ernsthafte Gedanken gemacht haben, auch über das Nicht-mehr-Schöne, über die Ästhetik des Hässlichen und Schrecklichen, aber auch über das Ende der Ästhetik …im Obszönen!


Eine wahre, vollendete Meisterin in der Darstellung von Schmutz und Dreck ist Herta Müller.


Was sie am besten beherrscht, macht sie zur Literatur, indem sie das weitergibt, was ihre Seele, ihr innerstes Wesen ausfüllt, Dreck, Schmutz, körperliche Ausscheidungen aller Art, Exkremente, Kot, Urin, Popeln, und mehr dieser Art – alles großartig dargestellt, wahrhaft nobelpreiswürdig!


Ihre Akteure, oft unterstützt vom erzählenden Ich, sind, wenn sie nicht gerade masturbieren oder popeln, oft damit beschäftigt, ihre allzumenschliche Notdurft zu verrichten, sich zu erleichtern, zu urinieren, in Herta Müllers Vulgär-Jargon vom Misthaufen ausgedrückt:


zu „pissen“ oder zu „scheißen“!


Man beachte die besondere Wucht dieser Sprache!


Michael Nauman, Michael Krüger, Rolf Michaelis und anderen[2], die von Hölderlin, Heinrich von Kleist und Heine herkommen, gefällt das besonders gut!


Solche Perlen deutscher Sprache aus der Tiefe der deutschen Seele hervorgeholt, sind nicht nur förderungswürdig – sie prädestinieren geradezu zum Nobelpreis für Literatur!


Die Schweden werden aufmerksam lesen und dem Urteil der Experten beipflichten!


Der Romantiker Hölderlin, der Klassiker und Realist Heinrich von Kleist, ja selbst der Früh-Naturalist und Erotomane Heine hatten noch eine andere Sprache … und andere Themen.


Doch nun kommt diese Furie aus dem Banat, hundert Jahre nach dem Dada-Experiment, und wärmt das Fäkale wieder auf, wie eine Epigonin, die nichts von Literaturentwicklung und Literaturgeschichte weiß, aber glaubt, das Rad neu erfinden und in diesem Feld des Schönen Pionierarbeit leisten zu müssen.


Man höre genau hin – die Anfänge des schönen Ausdrucks und des angenehmen Sujets finden sich bereits in dem Debüt-Büchlein „Niederungen“, verfasst, man möchte es kaum glauben, aus der Perspektive einer gelangweilten Fabrik-Angestellten, nach eigener Aussage, in einer Lebenskrise und getrieben vom Hass auf das deutsche Umfeld mitten im sozialistischen Realismus in Ceauşescus Rumänien.


Weil es dort zu jenem Zeitpunkt keine Zensur gab und die berüchtigte Securitate sich nicht um das kümmerte, was in deutscher Sprache in einer absoluten Nische geschrieben und publiziert wurde, konnten die obszön-pornographischen Texte der Herta Müller – trotz des krassen Dissenses zu offiziell promulgierten Ethik eines sozialistischen Humanismus – ungehindert das Licht der Welt erblicken.


Diese Art zu schreiben, machte die Skandal-Autorin von Anfang an auch schnell bekannt!


Andere mit Schmutz zu bewerfen, gerade diejenigen, die auf ihre Sauberkeit und Reichlichkeit so stolz sind, die Deutschen vor Ort, erzeugt Gegenreaktionen, Protest und somit Aufmerksamkeit, was die spätere pathologische Lügnerin und Plagiatorin zu dem verhalf, was sie wurde.


Diese einmaligen Beiträge zur deutschen Literaturgeschichte aus dem Spektrum der „fünften deutschen Literatur“, deren Existenzberechtigung ich mit dem fünften Rad am Wagen verglichen habe, wurden von mir bereits vor Jahren demonstrativ erörtert, Textstellen obszöner Art, die - schon gleich nach der Veröffentlichung im sozialistischen Rumänen - von den kultivierten Deutschen vor Ort mit Ekel und Abscheu aufgenommen worden waren.


Zitiert sei - aus dem parallel entstandenen Werk[3] zur Thematik aus meiner Feder – ein früher schon mehrfach in diversen Variationen veröffentlichtes Kapitel zur neuen Sehnsucht nach Fäkalität:


Vom Überdruss am „interesselosen Wohlgefallen“[4] – und von der neuen Sehnsucht nach Fäkalität.





[1] Vage erinnere ich mich an ein Thema in Variationen „Cacatum non est pictum“ aus der Feder von Joseph Haydn.
[2] Den Katholiken aus der CDU und CSU, Leuten wie Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a.D. und Chef der KAS, gefällt das sicher auch!
[3] Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?, 2016. Die Abschnitte a. bis e. sind textidentisch. Sie sind als „Fußnote“ mit weiterführenden „Fußnoten“ zu lesen, nicht aber als raumfüllende Selbstplagiate á la Herta Müller.
[4] Der philosophisch Gebildete erkennt in dem Ausdruck Immanuel Kants Definition des Schönen, Näheres dazu in Kants Ästhetik „Kritik der Urteilskraft“.




Auszug aus:

Carl Gibsons Fundamentalwerk:  

Herta Müller im Labyrinth der Lügen:  „Wir ersäufen dich im Fluss“ –  Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!  

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?


Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.




Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457



Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:






















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