Das Dublin-Abkommen Oder Der Schwächste trägt die Hauptlast.
Man hat den
Eindruck, dieses Abkommen, das nie funktionieren konnte und das an sich schon scheitern musste, eben
weil es in der Konzeption und Umsetzung grob fehlerhaft war, sei im Suff
ausgehandelt worden.
Griechenland, einer der leistungsschwächsten Mitgliedsstaaten
der Europäischen Union, soll die Hauptlast nach Europa kommenden
Flüchtlingsströme tragen, neben dem wesentlich leistungsfähigeren
Italien und dem ähnlich schwachen, ebenso archaischen Ungarn,
nur, weil diese Staaten der EU in Süden
des Alten Kontinents liegen, gerade an den neuralgischen Grenz-Punkten, wo
die Ströme eintreffen.
Da über die Nordsee
keine Flüchtlingsfluten aus - dem von der
USA zerschlagenen - Irak, aus dem von
der gleichen USA, von Großbritannien und Frankreich destabilisierten Libyen,
aus Afghanistan und anderen bitterarmen Ecken Asiens und Afrika nach
Mitteleuropa, namentlich nach Deutschland, streben, müssen die Südstaaten
Europas mit der Herausforderung leben, ohne diese meistern zu können.
Wer will es dem
armen Griechenland, das selbst enorme
existenzielle Probleme hat, deren Ursachen auch bei Goldman Sachs zu suchen
sind, übelnehmen, wenn man dort das Handtuch wirft, resigniert, die Flüchtlinge nicht registriert weiterziehen
lässt, ohne das Dublin-Abkommen zu erfüllen?
Können Spanien,
Kroatien, Slowenien, Österreich und andere den Aufgaben gerecht werden?
Wohl kaum!
Merkel wollte –
gegen geltendes Recht – eine Ausnahme ermöglichen, die 2000 bis 3000
Flüchtlinge in Deutschland aufnehmen, die am Budapester Bahnhof gestrandet
waren – und die Orban unbedingt aus dem Land haben wollte.
Merkels Gesetzesbruch
– aus welchen Gründen auch immer – hatte Folgen.
Aus wenigen Tausend wurde eine ganze
Million!
Franzosen, Briten,
seit Jahrzehnten mit dem eigenen kolonialen Erbe beschäftigt und innenpolitisch
mit enormen Problemen konfrontiert, blickten weg, erfüllt von europäischer Solidarität wie andere Staaten auch, die keine
Flüchtlinge aus den Krisenregionen der Welt aufnehmen wollten und bis zum
heutigen Tag auch nicht aufgenommen haben.
So vereint lässt sich ein – von Politikern
ausgehecktes – Haus Europa wirklich bauen!
Die USA,
China, Putin nützen diese Schwäche der Europäer, um ihre Vormachtstellung
global auszubauen.
Dass Merkel nebenbei Deutschland ruiniert
und die deutsche im Alleingang Nation aufhebt, unterstützt
von einer willigen Schar inkompetenter Minister[1],
ist kommt den Gegnern Deutschlands und Europas sehr gelegen.
Der Bürger Europas
fragt sich nun, wer ihn regiert und wer
für ihn Verträge ausgehandelt hat, die
schon a priori zum Scheitern verurteilt sind.
[1] Die Kanzlerin selbst war mit der Materie genauso
überfordert wie ihre Minister Steinmeier,
de Maizière, und ihr Kanzleramtschef Altmeier. Merkel
wusste überhaupt nicht, ob das Dublin Abkommen nun gilt oder schon außer Kraft
gesetzt ist, faktisch wie formal.
Also entschied sie – gestützt auf den
Apparat – weitestgehend aus dem Bauch heraus. Die Last, alles auszubaden, wurden dem Volk aufgetragen.
Die unmittelbar Betroffenen, die Armen und
Schwachen, leiden bis zum heutigen Tag unter diesen vollendeten Tatsachen – gegen Recht und Gesetz!
Diese Leute
regieren Deutschland – und diese Frau will noch einmal Kanzlerin
werden!
Carl Gibson,
Merkels Deutschland-Experiment
Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus? Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.
Neuerscheinung,
jetzt im Buchhandel!
Carl Gibson
Merkels
Deutschland-Experiment
Westliche Werte im Umbruch –
Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?
Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.
Paradigmen der Zeitkritik
– Betrachtungen, Analysen, Essays zur deutschen Innen- und Außenpolitik aus
ethischer Sicht.
Institut zur Aufklärung und
Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Titelbild |
In Frankreich wurden die „etablierten
Parteien“ abgewählt – verlogene, korrupte, inkompetente
Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein
„Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die
Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im
Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit
Wut im Bauch - „radikal“ wählen,
sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten
ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine
Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der
Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine
„politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert
Europa?“ – fragte ich
in meinem jüngsten politischen Werk, als
Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und
Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: „Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen
kann!
Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei?
Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins
autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten
Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen
Neuanfang“ wagen?
Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu
befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist,
ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus
den Geist verdrängt, zum Schaden der freien,
„offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während
Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne
politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich – wie Donald
Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die,
fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt
von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die
Deutschen das begreifen – mögen sie das
„Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre
verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik
weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher
des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in
essayistischer Form – „Ein Buch für alle
und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem
Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten
Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem
gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt –
Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017.
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker,
Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in
Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren
Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen
Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie
in Philosophie und Dichtung, 2015.
Politische Bücher: Symphonie
der Freiheit, (2008), Allein
in der Revolte (2013), Vom Logos
zum Mythos, 2015, Quo vadis,
Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.
http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html
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