Der Wutbürger im Weißen Haus – Kann ein Hassprediger sich glaubwürdig von den Übermenschen des Ku-Klux-Klan und der Tea-Party-Bewegung distanzieren?
Amerika hat ein Problem!
Die Wähler haben
einen Wutbürger ins Weiße Haus geschickt – und diesem fällt es nun offensichtlich
schwer, den „inneren Terrorismus“, den
er – erst jüngst bei den Anschlägen in
Europa als solchen ausgemacht hat – in seinem Land beim Namen zu nennen.
Wie soll der seit
Jahren polarisierende Trump sein
Klientel, die Übermenschen des Ku-Klux-Klan und die Rassisten aus der Tea-Party[1]-Bewegung
für Haltung und Vorgehen tadeln, sind es doch die Leute, die ihn gewählt haben, und zwar aus innerster Überzeugung!
Also ziert sich
der Hassprediger[2]
und weicht auch noch aus, nachdem er vielfach aus moderaten Kreisen zur Raison
gerufen wurde.
Trump will also die Spaltung!?
Die faktische Distanzierung, halbherzig, ja
inkonsequent vorexerziert, ist für ihn nur ein verbaler Akt, eine lästige
Pflichtübung – der Hass[3]
hingegen, den er im Wahlkampf vorgelebt hat, ist echt, ein Wesenscharakterzug,
den er nicht aufzugeben bereit ist.
[1] Täglich erhalte ich wahre Fluten von E-Mails
aus dieser Ecke, Hass-Botschaften aller Art, in welchen die Clintons, Obama, andere
Demokraten und Liberale ungehemmt kriminalisiert und wüst beschimpft werden. In
neuester Zeit rückt George Soros, Spekulant
und Philanthrop, in seiner Heimat Ungarn,
gerade anonym als „stinkender Jude“ beschimpft, zum Feindbild der
Tea-Party-Leute auf, die sich nicht scheuen, in fast jeder ihrer Un-Botschaften
auch noch zu Spenden aufzurufen. Der Geist Amerikas wird auch so offensichtlich.
[2] Andere radikalisierte Kräfte in Europa
erhalten durch diesen rabiaten Savonarola unserer Tage in höchster
Machtposition noch Auftrieb und fühlen sich bestärkt, den Hass als Prinzip
auch wieder in Europa salonfähig zu machen, nicht allzu lange nach Hitler!
[3] Man beachte die Selbstinszenierungen
Trumps auf Porträts – etwa in seinem Golfclub, wo der mächtigste Mann der Welt
sich als polternder Schreihals in Szene setzt. Trump lebt wahrhaftig das
aus, was er ist.
Mehr in dem Werk zu Thematik,
seit wenigen Tagen im Buchhandel:
Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Mehr in dem Werk zu Thematik,
seit wenigen Tagen im Buchhandel:
Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Buchrückseite, Backcover.
|
Das neue Buch von
Carl Gibson:
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Carl Gibson
„AMERICA FIRST“,
Trumps Herausforderung der Welt –
Wille zur Macht
und
Umwertung aller Werte!?
„Quo vadis, USA?“ – „Neue Weltordnung“ außerhalb von Völkerrecht und Moral!?
Das Recht des Stärkeren als Maß aller Dinge – Machiavellismus und Machtpolitik zwischen „Größe“ und Größenwahn?
Paradigmen der Zeitkritik - Betrachtungen, Analysen, Essays zur Weltpolitik aus ethischer Sicht.
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Motti:
„Was ist gut? – Alles, was das Gefühl der Macht, den Willen zur Macht, die Macht selbst im Menschen erhöht.
Was ist schlecht? – Alles, was aus der Schwäche stammt.
Was ist Glück? – Das Gefühl davon, daß die Macht wächst, – daß ein Widerstand überwunden wird.“
Friedrich Nietzsche, Der Antichrist.
„Der Starke ist am mächtigsten allein“,
Friedrich Schiller, Wilhelm Tell.
Titelbild: Die Freiheitsstatue, in Colmar, Elsass, Frankreich, fotografiert von Carl Gibson. Copyright © Carl Gibson.
ISBN 978-3-947337-00-2
1. Auflage, 2017
Copyright © Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd.1, 2017
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
255 Seiten, Preis 29,9 Euro.
Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.
255 Seiten, Preis 29,9 Euro.
Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.
Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen