Die Corona-Pandemie hat auch etwas Gutes - sie deckt soziale Missstände auf und entlarvt den Sozialdarwinismus heute - vom Zyniker der Macht Donald Trump an, über Boris Johnson bis zum Grünen-Politiker Boris Palmer aus Tübingen- "the survival of the fittest"?
Alles Schwache und Missratene solle zugrunde gehen,
das sei das erste Gebot unserer Nächstenliebe,
lehrte Nietzsche, der - auch -
ein Darwinist war und, humanistisch gesprochen, ein übler Zyniker.
Kein
Wunder, dass die Nazis sich in ihrer menschenverachtenden Machtpolitik auf
Nietzsche beriefen, um verbrecherisch eine antihumane Ideologie durchzusetzen -
mit Mitteln der Macht.
Und
heute - nach den Erfahrungen aus zwei Weltkriegen - sind es immer noch die Zyniker
der Macht, die über Menschenleben bestimmen:
Donald Trump, ein Präsident, der inzwischen
ganz nahe an einem Diktator angesiedelt ist, der die Führungsnation der
westlichen Welt, die ökonomische wie militärische Supermacht USA, einst auch
moralisch führend, autokratisch regiert, doch ohne Sinn und Verstand, hatte
noch vor wenigen Wochen, nachdem er die Corona-krise lange geleugnet hat,
100 000 US-Opfer vorhergesagt.
Ein Schock!
Inzwischen ist diese Opferzahl
erreicht.
Etwa 30 Millionen US-Bürger stehen
ohne Krankenversicherung da, können sich nicht selbst medizinisch versorgen,
noch ins Krankenhaus gehen.
In Brasilien, wo der andere Zyniker
der Macht und Corona-Leugner Jair Bolsonaro – fern von Recht und Gesetz – aber vom
Willen zur Macht durchdrungen, ein 250 Millionenvolk regiert, häufen sich die
Opferzahlen,
bis zu 1000 Menschen sterben pro Tag,
weil die Ärmsten der Armen keine Hilfe bekommen.
In Großbritannien, wo Premier Boris
Johnson zum prominenten Opfer der Seuche wurde, aber – dank medizinischer Fürsorge
der Extraklasse – überleben konnte, sterben nicht nur die Covid-19-Infizierten
einen grausamen Tod, sondern auch die vielen Alten im Heim, die man dort
vergessen hat.
Und in Deutschland ruft ein Grünenpolitiker,
Bürgermeister, aus Tübingen, nach Auslese, nach Selektion im Sinne Darwins -
das "the
survival of the fittest" – soll es nun, nach Hitler, wieder in Deutschland
Geltung bekommen, durchgesetzt werden, obwohl klinische Kapazitäten da sind, um
alle menschleben in Not zu retten?
Den
Kommunisten in China und Machtpolitiker Putin kann man bei Thema Corona nicht
in die Karten sehen – beide Staaten machen, was sie wollen, auch
gesundheitspolitisch, ohne Rücksicht auf globale Auswirkungen.
Es
gilt, wachsam zu sein- die Corona-Pandemie, heute sehr mehr als 5 Millionen
Menschen infiziert, hat inzwischen viele Menschenleben gefordert – aber sie hat
auch einiges aufgedeckt: gefährliche machtpolitischen Strukturen und Missstände
– etwa die Ausbeutungsverhältnisse über Sub-Sub-Sub-Unternehmer in der
deutschen Fleischwirtschaft, die von der Mafia nicht mehr zu toppen sind.
(Vgl. dazu meinen Beitrag auf diesem Blog, Mai 2020)
Das
Böse, das das Gute schafft?
Die
Menschheit wird vielleicht an der eigenen Dekadenz zugrunde gehen,
nicht
nur kulturpolitisch, sondern machtpolitisch, existenziell.
(Ein
von mir mehrfach thematisiertes Thema!)
Auch
das hat Friedrich Nietzsche visionär gesehen und gefühlt.
Aktuelle Zahlen zur Pandemie unter:
www.merkur.de
https://www.merkur.de/welt/coronavirus-china-wuhan-labor-trump-usa-afrika-entwicklung-tote-infizierte-zahlen-covid-19-tote-who-zr-13772479.html
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„Was ist gut? – Alles, was das Gefühl der Macht, den Willen
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Was ist schlecht? – Alles, was aus der Schwäche stammt.
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Titelbild: Die Freiheitsstatue,
in Colmar, Elsass, Frankreich, fotografiert
von Carl Gibson. Copyright
© Carl Gibson.
ISBN 978-3-947337-00-2
1. Auflage, 2017
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Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
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Herausgegeben vom
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