Die Zeit der Falken
Als ich meinen Beitrag über die Kanada-Gänse konzipierte in nachdenklicher Rückbesinnung auf das, was ich vor vier Jahrzehnten aus der Feder von Konrad Lorenz zur „Graugans“ gelesen hatte, herrschte noch Frieden in ganz Europa. Eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen Völkern und religiösen Gemeinschaften, wie es sie auf dem Boden Jugoslawiens am Anfang der neunziger Jahre noch gegeben hatte, mit unendlichem Leid und Massengräbern wie in Srebrenica, nur weil der serbische Despot Milosevic seine Vorstellungen vom Zusammenleben seines Volkes mit Kroaten, Slowenen, Bosnier, Albaner sowie das Miteinander von orthodoxen Christen, Katholiken und Muslime nach eigenen Vorstellungen umgesetzt sehen wollte, war ein Angriffs- und Vernichtungskrieg, wie wir ihn heute, losgetreten von dem kranken Diktatur Putin, doch noch erleben müssen, schlechthin unvorstellbar.
Jetzt aber herrscht Krieg in Europa – und die Friedfertigen aller Couleur sind auf dem Rückzug an allen Fronten.
Die weißen Tauben fliegen nicht mehr.
Die Zeit der Falken ist angebrochen.
Der Falke
Philosoph Carl Gibson, 2020
Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Copyright: Carl Gibson 2022.
Die Zeit der Liebe … ist verklungen – dopo Lenau!
Die Zeit der Tauben sei vorüber, schrieb ich vor Jahren, als es mit den beiden Vernichtungskriegen losging, und eine „Zeit der Falken“ anbrach, eine „Zeit der Kriegsverbrecher“, eine „Zeit der Massenmörder“ – und eine „Zeit der Ignoranten“, der Duckmäuser und Drückeberger, wenn es um aktives Dagegensteuern gehen soll in den Staaten der zivilisierten Kulturnationen der Welt!
Bilder aus der Tierwelt steuerte ich damals bei – die Bilder aus Gaza aber sind schrecklicher, apokalyptisch gar!
Doch der abgestumpfte Mensch blickt weg.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
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Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
„Für die Allgemeinheit“ –
„Weite Teile meiner Werke habe ich ins Internet gestellt, denn Wahrheiten und Ideen, Fakten und Argumente müssen zirkulieren in der offenen, freien Gesellschaft, wenn es zu einer ausgewogenen Meinungsbildung kommen soll, und das seit dem Jahr 2010, kostenlos!“,
betont Freidenker und Blogger Carl Gibson in seinen Ausführungen „über das Lesen und Schweigen“ heute
„Während andere, von Gier nach Geld und Gold getrieben, Mythen, Ammenmärchen, freche Lügen verbreiten, um einem verlogenen System zu dienen!“
Das sagt Carl Gibson, der in Deutschland verfemte Dichter und Denker, auch.
So vorzugehen, war für mich eine Sache des Prinzips: Aufklärung, nicht nur literarisch!
Von frühester Stunde an – und noch bevor ich etwas von Kant wusste, vom Universum Goethe und von dem Kant-Schüler Schiller – fühlte ich mich zu Lessing hingezogen, später erst zu den Klassikern, zu Voltaire, Heine und Nietzsche, die das Licht der Aufklärung weitertrugen, das Licht, das heute in Deutschland wieder von dunklen Kutten verhüllt wird – mit der Sonne, damit der „Geist“ der Finsternis wieder walten kann.
Denker als Schreibende und Blogger können dagegenhalten. Das habe ich getan – und meine Werke öffentlich gemacht, für alle, die ihm geleibten Deutsch Goethes lesen können, das auch mein geliebtes Deutsch ist, von anderen aber verunreinigt wird mit dem, was über Sprache ins Volk hinein transportiert wird – Lug und Trug am laufenden Band, von der Kanzel herab, und, was noch viel schlimmer ist, von Ersten Mann im Staat.
„Du hast mir damit viel Arbeit erspart“, schrieb eine amerikanische Studentin einmal in einem Kommentar, nachdem sie ein Kapitel zu einem komplexen Thema einfach abgeschrieben, „konkreativ“ rezipiert hatte – wie eine Herta Müller aus meinem Werk plagiierte, ungestraft, und immer noch plagiiert!
99,9 Prozent meiner Leser in aller Welt lesen und schweigen.
Ermutigend ist das für den Publizierenden nicht. Was ihm, der nichts mit seiner Arbeit für die Allgemeinheit verdient[1], mit Aufklärungsarbeit, die im Deutschland von heute geringeschätzt, vielleicht sogar verachtet wird, weil sie kritisch ist und den Akteuren aus der Politik auf die Finger schaut, machen Missstand ansprechend und manches Tun entlarvend, am Ende doch noch bleibt: das ist die Gewissheit, dass die Ideen zirkulieren.
Wie die Sporen der Pilze oder die Samen des durch die Luft wirbelnden Löwenzahns können sie hierhin und dorthin fliegen, fruchtbaren Boden finden, keimen und aufgehen – zu neuem Leben sprießen!
Solches macht das Leben lebenswert – für den Schaffenden.
[1] „Undank ist der Welt Lohn“ – einige Tausend Beiträge publiziert, ohne einen lausigen Cent damit zu verdienen! Das ist die deutsche Wirklichkeit von heute, in welcher Lug und Trug mit Gold aufgewogen werden!
Netanjahu hat aus dem Opfervolk ein Tätervolk gemacht – wenn die Juden später einmal den Krieg in Gaza aufarbeiten werden, werden sie vielleicht auch nachlesen, was ich, Carl Gibson, dazu schrieb und verstehen, was ich meinte
Die deutsche Regierung unter Kanzler Scholz aber hat dabei eifrig mitgeholfen, selbstvergessen und blind, unterstützt auch noch von der EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen, die eine deutsche Politikertochter und Politikerin ist.
Dazu schrieb ich oft und viel, den Rücktritt des Kanzlers einfordernd[1], denn ich muss als mündiger Staatsbürger nicht alles gut finden, was die aktuelle Regierung im Namen Deutschlands innen- wie außenpolitisch durchsetzt, vor allem dann nicht, wenn ich die Schädigung von Volk und Staat erkenne, nach den Erfahrungen im Nationalsozialismus und den Verbrechen im Zweiten Weltkrieg mit dem Holocaust auch noch mit einer – außermoralischen – Staatsräson begründet.
Netanjahu, den ich neben vielen – zur Aufrüttelung gedachten Beinamen, streng gewählten Appositionen aus 3 000 Jahren Menschheitsgeschichte, einmal den „Kurzsichtigen[2]“ nannte, hat das Volk der Juden, sein Volk, auf alle Zeiten diskreditiert![3]
Das, was die anständigen in aller Welt von Anfang an wissen, fühlen, erfahren, müssen auch die Zionisten unter den Juden in den USA zur Kenntnis nehmen, die christlichen Zionisten und auch die Zionisten in Deutschland, die sich, gleich anderen in einer anderen Sache, die Wahrheiten nicht zurechtlügen können, so, wie man auch keine Lüge zur Wahrheit ummünzen kann, was einige hier – über mediale Macht – auch hier versuchen, zwar nicht dezidiert gegen mich als Person, sondern an sich, um die Vielen hinter dem Licht zu halten.
Netanjahu ist gescheitert!
Wie ich so viel voraussagte in den letzten zwei Jahrzehnten, was eintraf, so sah ich dieses kommende Scheitern vom ersten Vergeltungstag an, denn das Tun in Gaza war gegen das Gesetz gerichtet, das sich die Menschheit nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben hatte, gestützt auf die Verfolgung, Vertreibung und auf den Massenmord der Nazis an den Juden!
Und nun? Nun kommt der Mann, der Hitler verniedlichte[4], der Zyniker der Macht Netanjahu – und schafft, gestützt auf zwei, drei Faschisten, mit dem Segen der USA und der Mithilfe der Briten und Deutschen, Fakten, mit einem neuen Völkermord!
Das ist nun ein Kapitel, dass die Juden mit sich selbst ausmachen müssen – und werden!
Netanjahu hat hochgepokert – und, was jetzt schon auch für andere feststeht, er hat verloren.
Das sagt einer ohne Macht, dem nur einige Ahnungslose Einfluss zuschreiben!
Die Einsicht wird sich einstellen, vielleicht sogar auf den Weg gebracht von dem vielgescholtenen Trump!
Bibi, der Mann von gestern wie Biden, wird dem Alten Mann aus dem Weißen Haus bestimmt bald folgen, wenn die Juden Israels, nachdem der Schock und das Trauma überwunden sind, wieder zur Besinnung kommen und in eine Realität, die Versöhnung braucht, nicht neue Kriege nach so vielen Siegen!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die schizophrene Staatsräson-Aussage des Olaf Scholz: Deutschland eng an der Seite Israels, sehr wohl, aber nicht an der Seite Netanjahus! Philosoph Carl Gibson fordert den Rücktritt von Kanzler Scholz!
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu, der Kurzsichtige – am Ende eines Regionalkriegs im Nahen Osten kann ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft stehen, Heulen und Zähneklappern auch im Westen ohne Energie und eine Eiszeit, die nicht von der Natur herbeigeführt wurde, sondern von einem „Menschen“, der Krieg führen darf, wie es ihm beliebt
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza aktiviert die antijüdischen Ressentiments weltweit und führt zu noch viel mehr Antisemitismus und Terrorismus gegen westliche Staaten – weshalb darf er trotzdem weiter machen? - Was ist aus den Idealen und Errungenschaften der Französischen Revolution geworden – „the law of the djungle[1]“? Eine neue Barbarei?
[4] Eine Warnung aus meiner Feder aus dem Jahr 2015, die – in diesem wegschauenden – Deutschland unterging – wie meine Bücher!
Carl Gibson, Freidenker, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker, |
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Die Wahrheit muss ans Licht - alles hat seine Zeit … und täglich werde ich stärker
Die Wahrheit muss ans Licht, sagte ich mir damals, im Juli 2009, als es galt, die Lügen der Einen in der ZEIT einem ganzen Volk von Lesern bekannt und deren Auswirkungen in der bundesdeutschen Gesellschaft und darüber hinaus bewusst zu machen – gegen die Literatur-, Medien- und Politikmafia!
Im Vertrauen auf das Motto, schmiede das Eisen, solange es heiß ist, arbeitete ich rund um die Uhr und brachte im Jahr 2014 drei „Kampbücher“ an das Licht der Welt, die in großer Zahl das ferne Amerika erreichten, in Deutschland aber nur den Giftschrank, verfemt, ausgegrenzt, boykottiert, denn ein öffentliches Agieren eines Mannes gegen die Literatur-, Medien- und Politikmafia sollte nicht sein!
Schäbig, schäbig: die hehren Geister an die deutschen Hochschulen machten an der Maskerade mit, während die Kritiker, die es irgendwo in Deutschland auch noch gab, sogar in den heiligen Hallen der ZEIT-Redaktion, schwiegen, weil sie schweigen mussten, weil sie nicht reden durften, nicht einmal zur Selbstverteidigung!
Drei weitere „Kampbücher“ folgten in den Jahren 2015 und 2016 – Philosophisches, Grundsätzliches, Phänomenbeschreibungen und viel Aufklärung – mit dem gleichen Schicksal wie die früheren und späteren, da der Staat es nicht duldet, wenn man gegen ihn schreibt – nicht der Staat als Abstraktum und Monstrum, sondern die Akteure an der Macht, die auch – unverifiziert und kritisch hinterfragt – an der Macht bleiben wollen, selbstherrlich, arrogant, wobei dies Wenigen, eine Handvoll, aber in entsprechender Position, von mir und von allen anderen Bürgern Deutschlands erwarten, dass sie alle, also das Volk, die „Wahrheiten“ hinnehmen, die von der Politik gemacht wurden, wenn auch über plumpe Marionetten in einem Rattenschwanz von Lügen am laufenden Band in Maskeraden mit Pseudo-Ehrungen und Preisen, die man nur als Possenspiele einer Pseudo-Demokratie bezeichnen kann.
Den Phänomenen auf den Grund gehen, des Pudels Kern lüften, das wird dann möglich, wenn man gewissen Entwicklungen – der Manipulation und der Volks-Verführung – über zwei Jahrzehnte verfolgt, als betroffener, der genauer hinschaut, der spezieller fühlt, bei dem, was abgeht.
Mit den Ideen, die damals ins Volk mussten – und, wie es schien, zum „schnellen Buch“ wurden – habe ich es heute nicht mehr so eilig. Täglich klarer sehend und stärker werden, kommt es mir nur noch auf das Grundsätzliche an, auf das Prinzip hinter dem Einzelfall, den es in vielen Erscheinungsformen gibt.
Alles ein Puppentheater – mit einer lächerlichen Puppe und mit selbstvergessenen Politikern als Puppenspieler, die sich ihrer Lächerlichkeit nicht einmal bewusst sind, die aber auch nicht recht zugeben wollen, dass sie auch nur Marionetten sind, die tanzen müssen zu einer Musik, die von höheren vorgegeben wird, Untergeordnete in einer Pyramide der Macht, an deren Spitze Unbekannte stehen, Geld-Gestalten[1] als unbekannte Gottheiten im Irdischen – mit Zielsetzungen, die sich selbst dem hellsichtigsten Aufklärer entziehen.
Unschuldig schuldig – haben ein deutscher Minister, ein deutscher Ministerpräsident und ein deutscher Bundespräsident aus dem deutschen Staatsbürger Carl Gibson einen Sozialfall gemacht? J‘ accuse!
Jede Klage ist eine Anklage,
Nietzsche, Zarathustra
Ovid, der an den Pontus Verbannte, klagte – von Tomis am Schwarzen Meer aus – Augustus an, den großen Kaiser des Weltreichs der Römer!
Er klagte die Gesellschaft Roms an in seinen „Elegien vom Pontus“[1], die die willkürliche Exilierung und Deportation des gefeierten Dichters der „Metamorphosen“ und der „Ars amatoria“ zugelassen hatten
Rom war eine Kaiser-Diktatur damals!
Heute aber, wo ich Klage erhebe, hundertfach elegisch, doch nicht vor Gericht, nur als Mensch und Geist wie als souveräner Staatsbürger Deutschlands, leben wir in einer Demokratie! Oder?
Wie Ovids Elegien, des „Poeta laureatus“, der einsam im fremden Land sterben musste, einsam am Meer verklangen, ohne von den Ohren der tumben Geten gehört und von verstockten Gehirnen verstanden zu werden, so verklingen auch meine Klage, nicht weniger verstanden im eigenen Vaterland, das mir fremd geworden ist, eben, weil es mich nicht versteht.
Ohne sich der Taten voll bewusst zu sein, manchmal aber auch durchaus sehr bewusst, machten die Obengenannten und noch ein paar andere, hinter einer törichten Puppe, die eigentlich unschuldig ist, aus mir ein Opfer, einen menschlichen Kollateralschaden, ohne Lust, die eigenen Taten später zu korrigieren, die „vollendeten Tatsachen“, die man in Deutschland geschaffen hatte, lange noch vor Trump!
Häufiger noch als Ovid am Pontus in seinen traurigen Klagen, ging ich gegen dieses Unrecht vor, wurde krank, wurde auch wieder gesund, einigermaßen, um weiter zu kämpfen und gegen das Unrecht anzugehen in einen Staat Deutschland, in welchem die Gerechtigkeit ebenso eine Illusion ist wie das Recht, das man nur finden kann, wenn man genug Geld hat, um die Klagen vor Gericht zu führen!
Meine Klage gilt nicht nur den Minister, der, seine Macht mehr ausnutzend als missbrauchend, sein Spiel durchzog – in dem Nobelpreis, den er - auch im eigenen Interesse – rücksichtlos und fern der Moral einfädelte und nach Deutschland, viele umnebelnd wie im Märchen des Andersen.
Auch der Ministerpräsident agierte für Deutschland, indem er die – von Roten gemachte – Marionette katholisch etablierte, für die KAS, für die CDU, für das deutsche Vaterland, um die Rumänen nach Europa zu holen – als glückliche Sklaven für die Dreckarbeit auf dem Bau und in den Schlachthöfen sowie als gute Vasallen an der neuen Ostfront gegen Russland in der NATO.
Mann Gottes Gauck aber, bald Erster Mann im Staat der Deutschen, gab als guter Diener des Irdischen wie des Himmlischen und der Christenmoral – dazu seinen Segen, aktiv mitwirkend über die Täuschung der Vielen, die er – als guter Christ – doch lieben sollte, selbst die „dunklen Gestalten“, die einmal Engel waren und die „Bekloppten“, die einmal einen klaren Geist hatten, bevor die Vordenker der Nation das Denken für alle übernahmen, um die wenigen – noch vorhandenen Philosophen, die nicht ins Fernsehen dürfen – in die Wüste zu schicken, wie den Redlichen, Horst Köhler, der geplaudert hatte – und eben auch die Einen aus der roten Zelle der Diktatur, dessen Stimme man nicht will, obwohl es nur noch eine schwache Stimme ist.
Als Seneca, der ganz große Denker Roms und Politiker, nach 7 Jahren Verbannung[2] vom Fels Korsika zurück durfte, nach Rom, wurde er rehabilitiert!
Das war so gute Sitte in Rom!
Auf meine Rehabilitierung im Land der Rumänen, die sich völkisch von den Römern herleiten, warte ich seit Jahrzehnten vergebens, denn Römisches Recht und römische Sitten sind, dort, im finsteren Balkan der Walachen, die gerade noch von einem Deutschen repräsentiert werden und wo Ovid im Park trauert, auch nach 2 000 Jahren noch nicht angekommen.
Im Land der deutschen Dichter aber auch nicht, nach Lessing und Kant, nach dem Universum Goethe, dem Kant-Schüler Schiller, der ein Freiheitsidol meiner Jugend war, neben Beethoven in der Musik!
Hier und heute regieren hier, nicht viel anders als bei den geschundenen Rumänen, die wahren Christen nicht, dafür aber die „Pharisäer“ – in dunklen Kutten und mit trübem Bewusstsein, Wahrheit und Lüge verwechselnd.
Die Rehabilitation des Ausgestoßenen, des Philosophen, kann warten!
Hier und heute würdigen und ehren wir andere, Kommunisten!
J‘ accuse![3]
[1] Mehr dazu in meinem Werk über Einsamkeit.
[2] Auch dazu Näheres in meinem Werk über Einsamkeit sowie in Beiträgen, die man im Internet findet, weil ich sehr viel Text aus meinen Werken der Allgemeinheit zur Verfügung stellte, kostenlos, während andere, geblendet von Gier und Geld, aus meinem Werk stahlen, weil ihnen selbst nichts einfiel, um zu schreiben.
[3] Das hier ist ein zusammenfassender Artikel, den ich mir – in einem Akt der Seelenreinigung von Leber schreibe, um nicht auch noch „verrückt“ zu werden- ergänzend zu den 100 anderen in dieser Sache, die man abgedruckt in meinen Büchern als Beweisführung nachlesen kann; und die man auch noch online findet, insofern sie nicht von einem Deus ex machina in die Ewigen Jagdgründe geschickt wurden.
Einmal ein Thema, einmal kein Thema – über Listen und Listen, über echte und falsche Helden, über die Macht des Films bei der Meinungsbildung – und über die „Kultur der Verlogenheit“, die einen Hitler möglich machte und eine deutsche Diktatur
Auch dieses Thema kommt mir in den Sinn, wenn ich in die Zeit blicke und dabei zuschaue, was interessiert, was gewertet wird – und was man ignoriert.
„Ist eure Widerstandsaktion eigentlich verfilmt worden, wurde ich gelegentlich gefragt, in all den Jahren“, gemeint war die Gründung einer größeren freien Gewerkschaft in Osteuropa, in Rumänien, fast zwei Jahr vor der „Solidarnosc“ in Polen, eine Aktion, die zu einer „Liste[1]“ führte, mich und meinen Mistreiter wie Freund für Leben ins Gefängnis brachte, manchen der Gefolgsleute aber in die Freiheit.
„Nein, die Sache ist noch nicht in Hollywood angekommen“, war meine Antwort, „aber in Deutschland auch nicht, wo man andere Helden hat und verehrt, selbst gemachte!“
Die Briten haben nun einen schönen Film gemacht über einen britischen Helden, der über 600 Kinder[2] aus Prag rettete, jüdische Kinder, die dem Tod entkamen, gute Briten wurden – und er, der Menschenfreund, gespielt von Anthony Hopkins, von Königen Elisabeth noch im greisen Alter geadelt!
Suum cuique! Der bescheidene Mann mit der ganz großen Tat hat diese Ehrung mehr als verdient, während in Deutschland, im Land der Täter, Hochstapler und Betrüger geehrt werden – als Wahrhaftige und von wahrhaftigen!
Die Kultur der Verlogenheit, die einen Hitler möglich machte und eine deutsche Diktatur nach dem freiheitlichen Weimar und noch vor der folgenden DDR, setzt sich fort, auch bei den Nachfahren, die den „Persilschein“ der Wahrheit vorziehen und den billig konstruierten, plumpen Mythos den nackten Fakten aus echtem Widerstand und konkreter Opposition.
Doch stehen die deutschen mit ihrer „Kultur der Verlogenheit“ nicht ganz allein da! So könnte man etwa in der sauberen Schweiz auch einen Streifen über die Menschen drehen, die man seit 1938 an der Schweizer Grenze abgewiesen[3] und ins Deutsche Reich Hitlers zurückgeschickt hat, Flüchtlinge, schon Gerettete, der menschenverachtenden Diktatur Entsprungene, zurück, in den sicheren Tod!
Ein lange „Liste“ würde das ergeben, länger als „Schindlers Liste“ und gleich den Todes-Listen im Holocaust!?
Einmal zählen Philanthropie und altruistische Aufopferung unter Lebensgefahr – und einmal nicht.
Meine Liste ging unter mit der gesamten Aktion, wie auch die Geschichte jenes Palästinensers unterging, der – mit Gefährten – einen Tunnel grub und aus einem israelischen Gefängnis entkommen konnte, doch nur für kurze Zeit; er wurde aufgegriffen und zurückgebracht, in die Folter-Haft – bis jetzt, wo man ihn im Austausch entließ, um ihn dann gleich ins Exil zu schicken, neben anderen lebenslänglich Verurteilten in neuer Freiheit, die Israel im Lan ihrer Geburt nicht weiter dulden will.
Kurz wurde also eine Geschichte wach, eine andere Tunnel-Geschichte als aus Hollywood oder aus der IDF-Propaganda, die spontan aufleuchtete in einem Kommentar, um dann - mit der Verbannung des Hauptakteurs - auch bald wieder im Nichts zu verlöschen.
Wer mit Geld und Macht über die Medien bestimmt - darüber klagte nicht nur ein Mel Gibson[4] in Hollywood, ein Katholik, der nicht nur Schauspieler, sondern auch ein Regisseur ist, der sich sein Sujet selbst aussucht, oft zum Missfallen mancher Zeitgenossen wie der weltanschaulichen Rivalen - der bestimmt auch über die Themen, die gestreut werden und Verbreitung finden in der freiheitlichen Gesellschaft des Westens, die – nicht nur von Hollywood aus – auf die richtige Bahn gelenkt wird.
[1] Gelegentlich schrieb ich darüber unter „Gibsons Liste“, in Variationen. Mein Denken und Handeln damals verhalf einer Gruppe deutscher Landsleute zur Ausreise in die Bundesrepublik ohne die üblichen Kopfgeldzahlungen aufbringen zu müssen. Solches ist in Deutschland, wo die Antideutschen und Kommunisten der anderen Seite geehrt werden, aktive System-Kollaborateur in der Ceausescu-Diktatur, ganz vergessen und verdrängt.
[2] One Life - Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt - ZDFmediathek
Den Film aus England habe ich auf Facebook verlinkt – an die Kinder von Gaza erinnernd, die man heute im Westen vergessen hat, und das, obwohl mehr als 17 000 Kinder in Gaza unter Bomben sterben musste, ohen dass Rettung gekommen wäre. Manchmal ist die Humanität sehr einseitig.
[3] Vgl. dazu eine Thematisierung, die in diese Richtung der Aufarbeitung geht, im Film:
Sowie meinen hier unlängst publizierten Beitrag:
„Hat das verfolgte Volk der Juden seine Ideale aus den Augen verloren, ja, ganz vergessen?“
[4] Gibsons Anti-Judaismus machte ihn zu einem Aussätzigen in Hollywood, ja, zu einem Paria in weiten teilen der USA. Trump aber, der Demagoge, der von der Macht der Popularität einzelner Patrioten weiß, hat diesem Mel nun zum Hollywood-Botschafter erklärt, also zum Bannerträger des US-Film erhoben! Also hat er den Verfemten de facto rehabilitiert!
Vgl. dazu meinen vor Tagen hier publizierten Beitrag:
Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt
Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt
Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt
Ein Carl Gibson muss das nun ausbaden, so, wie er auch als menschlicher Kollateralschaden“, der überlebt, reden, klagen und anklagen kann, das auf eigener Haut ausbaden muss, was ihm rücksichtlose deutsche Politiker eingebrockt haben, die ihn – wissentlich unwissentlich – über das Schaffen vollendeter Tatsachen zu einem Sozialfall machten.
Bei Mel – im Film „Der Patriot“ – habe ich immer wieder dagegengehalten, etwa in einem Beitrag über mein kritisches Werk zu Deutschland und dem Westen, „Quo vadis, Germania“, 2016, in welchem ich in der Ankündigung – zusätzlich zu meinem gleichlautenden Nachnamen – die „Apposition“ „ein deutscher Patriot“[1] anbrachte; einmal zur Absetzung von dem berühmten Streifen-Helden Mel, der, obwohl ein Australier, als guter Katholik, auch Schottlands Ehre rettete in „Brave Heart“, aber auch, um der staunenden Welt zu verkünden, dass es auch „deutsche Patrioten“ gibt, nicht allzu viele, denn die Identität fällt einem zu wie die Freiheit, insofern man im freien Teil Deutschlands geboren wurde, aber immerhin noch einige, neben den „vaterlandslosen Gesellen“ aus der linken Umfeld und der SPD, die kein Vaterland mehr brauchen, um glücklich zu sein!
Mel Gibson, der Schauspieler und Regisseur, der nicht nur als wüster Antisemit Schlagzeilen machte, sondern auch, weil er, der Gutbezahlte, geschnitten in Hollywood, sein 25 000 000-Dollar- Anwesen dort, in LA, nicht mehr loswerden konnte, stand Trump bekanntlich nahe, der Israel-Feind und -Hasser dem Israel-Freund, fast typisch für das „schizophrene“ Amerika; also revanchierte sich Trump bei seinem deklarierten „Fan“, der auf einem Foto im Netz salutiert, wenn Trump naht, nun mit der „Auszeichnung“ – ein guter amerikanischer Patriot ist also auch ein guter Botschafter des US-Films, auch, wenn er ein deklarierter Antisemit ist!
Das ist Amerika!
Immer konsequent – und Jedem das Seine, Hauptsache es nützt, einmal hier, einmal dort, diesem und jenem!
In noch dezidierterer Form brachte ich dann eine weitere Klarstellung[2] an, um mich etwas der Macht des Mythos zu entziehen, die man im Internet sogar noch findet – und schließlich auch noch eine dritte[3], damit auch der Letzte, der lesen und denken kann, mich nicht verwechselt, um mir das zu unterstellen, was ein anderer - über hohe Bekanntheit und Ruhm - mit auf den Weg brachte.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson, ein deutscher Patriot, legt neues Buch vor: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " - Leiden an Deutschland - deutsche Leiden.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Klarstellung - ich heiße Carl Gibson, nicht Mel – und ich bin ein Freund der Juden[1], kein Antisemit!
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Im Schatten des Mythos – „Gibson“ klingt schon antisemitisch, fast schon so, wie Müller echt deutsch anmutet, ohne es wirklich zu sein! Über den Ausspruch „verdammte Juden“ und über die – im Unterbewusstsein der Vielen in der Welt als Vorurteil gespeicherte - Verkürzung „Gibson ist ein Antisemit!“
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |

Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Wo ist Deutschland?
Mehrfach schon gab ich Antworten darauf, kurz und bündig, teils im Klartext, teils frei zur Selbstinterpretation.
„Dort, wo die Macht der Seilschaften die Wahrheit verdrängt, dort ist Deutschland“,
schrieb ich an einer Stelle;
und:
Die Bundesrepublik Deutschland,
das ist das Land, in welchem der Erste Mann im Staat mit einer Bekloppten Tee trinkt,
an einer anderen.
Aber auch dort,
wo der Sportreporter des ZDF ein kritisches Werk über die amtierende Kanzlerin demonstrativ in dem Mülleimer wirft,
als guter Claqueur und untertänigst ergebener Diener, meinungsbildend für den staunenden Deutschen im Millionenpublikum, denn es geht in der Sendung um „Humor“,
auch dort ist Deutschland!
Dort, wo die Macht der Seilschaften die Wahrheit verdrängt, dort ist Deutschland
Mit diesem Fait accompli werden ich mich nie abfinden.
Leider gibt es hinter diesem einen Deutschland auch noch andere Länder der „Kultur und Zivilisation“, wo es auch so ist.
Die Heuchelei als Mittel Machtpolitik ist also nicht nur ein deutsches Phänomen.
Carl Gibson, Freidenker, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker, |
Schlechtes Deutsch … im Internet – und sprachmagisches „Herta-Müller-Deutsch“ der nobelpreiswürdigen Art mit Verstand und Vernunft eingesetzt im Absurden der Literatur wie in alltäglicher Hetze
Täglich stoße ich darauf, wenn ich im Internet „surfe“, beginnend mit dem Überfliegen der Überschriften auf der Starseite der Browser und in Artikeln, die ohne Grammatik auskommen – wie die deutsche Nobelpreisträgerin des Jahres 2009, die, ungeachtet der emsigen Mithilfe ihre zahlreichen „Kommaficker“ aus den Lektoraten der Großverlage, das in die ZEIT setzt oder in „die Welt“ schreit, was ihr einschießt oder was ihre Ghostwriter und Redenschreiber ihr vorsetzten.
Moniert habe ich das oft, immer wieder auf Frankreich verweisend, wo die „Académie française[1]“ über die Reinhaltung der französischen Sprache wacht, bestrebt, jene von Neologismen, hauptsächlich Anglizismen, freizuhalten.
In Deutschland aber, wo jede Reinhaltung verpönt ist, hat eine Akademie für Sprache und Dichtung andere Sorgen, ist eher damit beschäftigt, Lobhudler des Systems zu prämieren, als sich um die Reinheit der deutschen Sprache zu kümmern, oder um deren „Korrektheit“, die im Staat des Michel nur im Politischen angesagt ist.
Nachdem sich hier allmählich der „Verstand“ einer Herta Müller durchsetzt und zum Maß aller Dinge avanciert, muss ich befürchten, dass auch – das von mir vor Jahren schon kritisch thematisierte „Herta-Müller-Deutsch“ – bald für alle zur Regel wird, so jenseits der Grammatik und der Zeit, wirr und sprachlich unsensibel, wie es nur eine fremdstilisierte „Sprachmagierin“ aus dem Banat aufzubieten hat, jenseits von Bildung und Kultur, fern vom geliebten Deutsch Goethes und Hofmannsthals, dafür aber durchgesetzt von einem Oberpharisäer Gauck, der mit gutem Beispiel vorangeht – im Schimpfen von der Kanzel herab auf das Volk, lange nach Luther!
Wie aber soll der Deutsche von meinen Korrekturen erfahren, wenn man meine Bücher auf den Index setzt, sie in Giftschränke verbannt – und auch noch meine Beiträge im Internet unsichtbar macht und unauffindbar im freien Staat Deutschland, in welchem eine Zensur – angeblich - nicht stattfindet?
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