Samstag, 25. Januar 2025

Kritisch … in alle Richtungen!? Ist das noch möglich, heute?

 

 



Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



 

 

Kritisch … in alle Richtungen!? Ist das noch möglich, heute?

Eine Tautologie?

In der Tat! Den zweiten Teil der Aussage kann man sich ersparen, denn Kritik geht in alle Richtungen und verfolgt das Ziel einer ausgewogenen Auseinandersetzung.

Im freien Westen aber muss man das „in alle Richtungen“ trotzdem immer wieder betonen, denn die aufgeklärte Welt der der zivilisierten Humanisten ist inzwischen sehr einseitig geworden - so blind, wie man es in Deutschland lange auf dem linken Auge war, auch noch in dem wiedervereinten Deutschland trotz Nazi- und DDR-Vergangenheit, wo gewisse Gestalten mit politischer Protektion den „Nazi“ heute „erfinden“ dürfen, einfach so, und die „Folter“ verhöhnen auch, garniert mit der Vorspiegelung falscher Tatsachen, damit die Geschichte ebenso verfälschend wie die politische Kultur in einer funktionierenden, echten Demokratie.

Mein öffentlicher Kampf gegen diese Un-Phänomene des Niedergangs - über Kritik und Aufklärung im Buch wie im Blog - war bisher Wind.

 

 


Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,

Ethiker und Moralphilosophen von heute müssen reden, schreiben, publizieren – sie dürfen nicht schweigen! 

Sie müssen unbequeme „Tabu“-Diskussionen auch öffentlich führen, falls sie sich noch selbst ernst nehmen, aufrichtig, ohne Scheu und Furcht vor Konsequenzen, statt diesen – politisch korrekt und einem Narrativ verpflichtet – feige aus dem Weg zu gehen: 

im mutigen Dagegenhalten, gegen den Ungeist der Zeit[1] – und das auch „unbedingt“, ohne Wenn und Aber! 

Zum „Opportunismus a priori“ in der Politik … aus Gründen der Staatsräson

Vielen Herren verpflichtet, himmlischen und irdischen, muss ein Berufspolitiker auch auf Vieles Rücksicht nehmen, in einem Opportunismus a priori, während der unabhängige Ethiker oder Moralphilosoph, wirklich frei ist, in dem was, er sagt:

also muss er immer reden – und darf nie schweigen[2], besonders dann nicht, wenn massives Unrecht geschieht, vor den Augen der Welt anläuft, die schweigt, sich aber zivilisiert wähnt und sogar human.

Der Ethiker von heute muss reden, schreiben, publizieren, auch, wenn einiges davon, was er der Welt mitzuteilen hat, im Sandsturm verweht, gleich den Rufen der alten Propheten in der Wüste.

Also halte ich seit vielen Jahren dagegen[3] – und handle!



[1] Nicht nur in der verlogenen ZEIT aus Hamburg.

 

[2] Meine publizistische Kampagne gegen das Schweigen – vor allem der Philosophen – besteht seit 2014 und wurde über viele Beiträge im Internet verbreitet.

 

Vgl. dazu meine Veröffentlichungen zum Thema „Schweigen“ bzw. zum “Reden und Schweigen“.

 

[3] Anfangs noch, etwa ab 2004, in dem einen, oft thematisieren Fall, der bis zum heutigen Tag noch nicht erledigt ist, auch als Betroffener; heute aber, wo die Weltsituation viel, viel verfahrener ist, noch eindeutiger als damals – an sich, und noch wesentlich klarer: aus prinzipiellen Gründen, die in dieser Jetztzeit - aufgrund der Expansion der global wuchernden Verlogenheit und des Pharisäertums – in großer Gefahr und kurz vor der Extinktion sind.

 

 

 

 

Trump redet Tacheles - „Neger“ soll man in Deutschland nicht sagen, doch „human animals“ ist wohl in Ordnung? 

US-Präsident Donald Trump gebraucht die Bezeichnung „Palästinenser“ als Schimpfwort[1] und zur Herabwürdigung der innenpolitischen Gegner wie Biden und Schumer – 

Heuchelei und Pharisäertum auch in der Sprache, die als Mittel der Umerziehung eingesetzt wird

Die Staaten der EU und der westlichen Demokratien werden jetzt, wo ihnen der Leithammel abhandengekommen ist, dem sie als getreue Pudel, Schoß- und Windhunde kritiklos folgten, aber auch als Deutsche Schäferhunde und Deutsche Doggen, von der jahrzehntelang aufrecht erhaltenen und frivol praktizierten Heuchelei eingeholt, jetzt, wo der Enthemmte aus dem Weißen Haus, für neuen Wind sorgt, um auf seine – ungenierte, aber Klarheit schaffende – Art eine Katharsis herbeizuführen und eine Zäsur, auch was die Kultur der Verlogenheit betrifft. Tabula rasa auch sprachlich!

Vize-Präsident Vance hilft dabei, indem er den besonders heuchlerischen Deutschen den Spiegel vorhält, in Sachen Migration, aber auch in Sachen „Meinungsfreiheit“, womit zwei Themen tangiert werden, die mich, den Zeit- wie Staatskritiker in diesem Pharisäer- Staat - der Geläuterten mit den zurechtgezimmerten politischen Biographien und Persilschein – in Misskredit und in die Ecke brachten, besonders seit „Quo vadis, Germania“, 2016, in einer Schrift, in welcher das akzidentielle Versagen in einem Skandal-Fall zu einer substanziellen Angelegenheit ausgeweitet wird, zu einer prinzipiellen Sache erhoben wird, die alle betrifft, das Volk der Deutschen wie den Staat einer wiedervereinten Bundesrepublik, die eine Staat des Recht sein will, aber mit Spitzenpolitikern, die Wahrheit verdrehen oder deren Gedächtnis aussetzt, wenn es um das eigene politische Versagen geht.

Trump redet Tacheles – Biden sei ein „Palästinenser“ – und der demokratische Mehrheitsführer im Kongress Chuck Schumer auch, obwohl dieser ein Jude ist!

Was schert das Trump – wie auf seiner Plattform „Truth social“, verkündet er seine Wahrheit, wenn auch metaphorisch, über eine klare Sprache, in welcher er auch – für die Vielen aus der weißen Mittelschicht – das ausspricht, was manche hören wollen, nämlich Kamala Harris sei nun einmal eine Schwarze, und damit basta! Auch, wenn das unverhohlener Rassismus ist! In beiden Fällen!

Im Deutschland der Koscheren aber, der korrekt Umerzogenen, der Guten und Gerechten, bleibt der Begriff „human animals“ stehen, unkommentiert, wird nicht zurückgewiesen, obwohl es ein rein propagandistischer Begriff ist, der von den Kriegführenden aus Netanjahus Kriegskabinett eingesetzt wurde, um die vielen Tausend Opfer unter den „Palästinensern“ von der ersten Stunde an als legitim erscheinen zu lassen.

Mir ist keine Stelle bekannt, an welcher der – selbstvergessene – Kanzler Olaf Scholz und Apostel der Staatsräson den Ausdruck „human animals“ zurückgewiesen hätte!

Und eine EU-Chefin Ursula von der Leyen, die eine deutsche Politikertochter ist, tat das auch nicht!

Ganz im Gegenteil – solidarisch eilten sie sofort nach Israel, um dann auch daheim, in Deutschland und im alten Europa, die Kriegspropaganda Israels zu übernehmen, ein Narrativ, einseitig, unausgewogen, terminologisch und auch in den öffentlich-rechtlichen Anstalten des Rundfunks wie des Fernsehens.

Nebenbei aber tut man in deutschen Landen „so, als ob“, gibt sich „anti-rassistisch“, mit einer Pseudo-Debatte, das Unwort „Neger“ dürfe man nicht sagen, schaut aber dort weg, wo nackter, blanker „Rassismus[2]“ stattfindet, im Heiligen Land, so, wie auch wegschaut, wie in ganz Afrika gelitten und gestorben wird[3], vom Norden bis in den Süden Mandelas, wo „Apartheid[4] und Rassismus als überwunden gelten.

Meine Beiträge zu dieser Pseudo-Debatte, die es in höchst heuchlerischer Form schon vor dem Gaza-Krieg gab, fielen natürlich unter den Tisch, wie manche meine Schriften in Buchform; oder sie wurden im Internet unauffindbar gemacht, damit nicht auch noch Gehirne vergiftet mit der Aufklärung des Aufklärers aus dem Giftschrank, der eigentlich nur Selbstverständlichkeiten anspricht, die jedermann einleuchten sollten, der von seinem gesunden Menschenverstand gebraucht macht.



[1] „The Gazans“ Oder „die Gazaer“? Über einen neuen Terminus der US-Administration und des Donald Trump, ein menschenverachtendes, diskriminierendes Mittel, die – nicht mehr bei Namen – genannten „Palästinenser“ auch über Sprache zu bekämpfen!? Mit – noch mehr – „neuen Namen“ zu einem „neuen Geist“?

 

[2] Israel hat inzwischen erkannt, wie sehr übereifrige Glaubenskrieger aus der psychologischen Kriegsführung – neben Netanjahu, doch aus dessen Umfeld (wie Gallant, Regev, der UNO-Botschafter etc.) dem Image des Judenstaates schaden; ergo wurden diese Leute zurückgezogen.

Viel von dem, was ich zur ideologisch-weltanschaulichen Debatte schrieb, kann im Internet noch recherchiert werden:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gute „Annexion“, schlechte „Annexion“

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Gute Muslime“, „schlechte Muslime“, die – schon sprichwörtliche – „Uneinigkeit der Araber“ und das „Divide et impera“ des absoluten Demagogen Netanjahu rhetorisch wie in der Praxis: was wird aus der Sache der Palästinenser angesichts der Eskalation im Libanon? Ein nicht eingeplantes, doch längst überfälliges „Wort zum Sonntag“ des – neutralen – Freidenkers Carl Gibson zum „Stillstand“ im Fluss.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Schwere Zeiten für Zeitkritiker und freie Blogger: „Einige Ergebnisse wurden entfernt“! „Zensur“ wollen das die Zuständigen nicht nennen, noch die Politiker, die das so anordnen! Doch was ist das anderes als Zensur? Auch im – angeblich noch freien – Internet!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wie einflussreich ist der deutsche Blogger Carl Gibson wirklich?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Blogger Carl Gibson: gute 90 Prozent meiner Beiträge zum Gaza-Krieg oder zu Israel kommen nicht beim Leser an!

Der moralische Bumerang-Effekt des Gaza-Kriegs für die USA, Israel und die EU – der absolute Verlust der Glaubwürdigkeit des Westens in der Welt! | carlgibsongermany

 

Man achte darauf, wann ich was schrieb! Im Gegensatz zu der Berichterstattung aus konventionellen Medien.

 

[3] In der total abgestumpften Wohlstandsgesellschaft der Deutschen wie der Westeuropäer werden über 400 Todesopfer unter den Zivilisten in Gaza ebenso kommentarlos hingenommen, wie die ungezählten Toten im Kongo, im Sudan oder die „totale Menschenverachtung“ in den Ruinen von Gaza, wo man den Menschen nicht nur die Nahrung verweigert, sondern auch das lebensnotwendige, sauber Trinkwasser. Die Kinder von Gaza sterben heute an Durchfall durch verunreinigtes Wasser oder an Hepatitis – zu Zehntausenden, also an Infektionskrankheiten, die es in Gaza vor dem Krieg praktisch überhaupt nicht gab!

 

Das ist die neue Humanität heute!

Darüber sollte ein Ober-Pharisäer Gauck auch einmal schreiben – oder ein Steinmeier predigen und dozieren!

 

Was ich in den letzten Tagen zu Gaza schrieb, verschwindet einfach im Äther – in einer Welt ohne Zensur!

 

J‘ accuse!

 

Ein kleines Wunder – ein paar Artikel „gegen den Strich[1]“ aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson halten sich noch im Internet! Das Internet objektiviert!

Andere, weit in den Hintergrund angedrängt, rücken wieder nach vorn – und zeigen mir, dem gezielt von obskuren Kräften Abgedrängten und Verdrängten, dass mehr und mehr „bewusster“ rezipiert wird, auch, wenn ich nicht klar erkennen kann, wer bestimmte Beiträge liest.

Das Internet objektiviert!

Was gestern noch übersehen und somit nicht richtig gewertet wurde, taucht wieder auf[2], wird – inzwischen historisch geworden - mit anderen Augen gelesen.

Also war es richtig, die vielen Beiträge zu schreiben – und jene auch gleich zu publizieren, denn die dort beschriebenen Fakten ermöglichen heute eine Rekonstruktion der Abläufe und Entwicklungen, lassen Strategien und weltanschauliche Pläne erkennen, aber auch die Mechanismen der Propaganda in Kriegskriegszeiten im Kampf auch um die – van Anfang an manipulierte – öffentliche Meinung.

Also ist für kritische Zeitgenossen das Recherchieren angesagt, für den, der es genauer wissen will, für den Mann aus der Wissenschaft, der in der konventionellen Presse und über öffentliche Medien wenig von dem finden wird, was der freie, souveräne Autor schreibt und als unabhängiger Blogger[3] veröffentlicht, einer, der manchmal auch mit ethischer Stimme spricht - und als moralischer Mensch mit Prinzipien und echten Werten.

 

 

 



[1] Gegen offizielle, lange gültige Narrative des Westens in Solidarität mit dem kriegführenden Judenstaat. Wie schnell ein Narrativ kippen kann, bewies erst unlängst kein Geringerer als der mächtigste, etwas verrückt gewordene Mann der Welt, US-Präsident Donald Trump, der, noch selbstvergessener als mancher deutsche Spitzenpolitiker in Amt und Würden, einfach das Narrativ des Systemrivalen Putin übernahm und ungeniert als eigen Sicht der Dinge verkündete – zur großen Verwunderung der westlichen Welt!

 

[3] Ärgerlich aus meiner Sicht ist die Tatsache, dass meine Kommunikation mit den Lesern über unmittelbare Ansprache unterdrückt wird, indem wichtige Artikel unter den Teppich gekehrt werden wie der Schmutz aus der Politik, nur, weil ein „Schlagwort“ in der Überschrift nicht gefällt, was mich zwingt, mit Tricks zu arbeiten, um – über die Hintertür – doch noch zu meinem Zweck, also zum verreiten und vermitteln von Information, Ideen und Thesen zu gelangen:

 

Vgl. dazu:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: An die Zensoren von heute

 

Bereits vor einem Jahr klagte ich darüber:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Blogger Carl Gibson: gute 90 Prozent meiner Beiträge zum Gaza-Krieg oder zu Israel kommen nicht beim Leser an!

 

Meine Beiträge zum Thema „Freiheit im Internet“ ergeben inzwischen – in KI-Zeiten - ein Buch von mehreren Hundert Seiten.

 



 

Gauck, gefoltert für Christus in der DDR?

In den Träumern der Herta Müller vielleicht, die darüber möglichweise auch noch schreiben wird, in der ZEIT, wo man alles druckt, was diese Eine zu melden hat, sei es auch noch so absurd!

Denn sie beruft sich auf Gauck – und Mann Gottes Gauck lässt das auch alles so stehen, auch wenn es hochgradig abwegig ist – und auch noch als Erster Mann im Staat, den der deutsche Staat früher auch schon einmal einsetzte, um der Wahrheit auf die Sprünge zu helfen!

Ein hauptberuflicher Phantast, der über Gott redet und den Teufel, so, wie es ihm von oben eigegeben wird, als „Aufklärer“ und auf der Suche nach der Wahrheit? So etwas geht nur in Deutschland

Worüber wird die Eine noch schreiben in der ZEIT?

Noch mehr über die Hamas, gar über die Hisbollah und die Huthis, über die bösen Pfaffen in Teheran – und über die guten Pfaffen der Protestanten in Deutschland, denn mit den Katholiken des Papstes ging das nicht!?

Gar über die Leiden des großen Dissidenten der letzten Sekunde Gauck, der heute die Folter der Lächerlichkeit preisgibt im wiedervereinten Deutschland?

In den Jahren, als ich in Rumänien gegen die Kommunisten opponierte, 1977 – 1979, mehrfach malträtiert im Gefängnis landete, erst danach im Westen, wo mein Kampf gegen die rote Diktatur des Ceausescu weiterging, unter Lebensgefahr, war es noch sehr ruhig an der Oppositions-Front der DDR!

Von einem Pfarrer Joachim Gauck und einer Pfarrerstochter Angela Merkel keine Spur im Widerstandsbereich!

Es blieb dann auch noch lange Jahr ruhig in der DDR – Honecker hatte alles im Griff, mit der Stasi und der SED und den 7 Millionen Bürger als Gleichgeschaltete im Staatsappart – bis zu dem Tag, an dem Michael Gorbatschow antrat und Reformen ermöglichte, Tauwetter auch in der DDR!

In jenen Tagen erreichte auch die „Widerstandskämpferin“ aus dem Reich Ceausescus Deutschland, flankiert von einem Häufchen Kommunisten, allesamt Lügner durch und durch, jene Truppe, die ich als „5. Kolonne des Kommunismus[1]“ bezeichnete, die ich aber nicht aufhalten konnte, weil die Wahrheit in Deutschland damals schon nicht gefragt war.

Meine öffentliche Intervention verlief im Sand, während sich die antideutschen Kommunisten, gestützt vom „Spiegel“ aus Hamburg, und über - sich gegenseitig ausgestellte – „Persilscheine“ als die „wahren Helden aus dem antikommunistischen Widerstand“ etablierten konnten!

Richtungweisend für Merkel und Gauck!

Als stützten die beiden Wendehälse aus dem Arbeiter- und Bauerstaat DDR später auch die Chamäleons aus Ceausescus Kommunistenparadies – mit Macht und Protektion, ehrte die Kommunisten auch mit dem Bundesverdienstkreuz, auch dann noch, als die dummdreisten, absurden Lügen der Einen in der ZEIT aufgeflogen waren und schon zum Himmel stanken, den Gewährsmann Gauck mit dem erfundenen Nazi mitbelastend!

Dieser Status quo in der Lüge besteht heute noch und prägt Deutschland!

Weil es aber mit der Opposition in der DDR seinerzeit nicht weit war, wollte man von echter Opposition im fernen Bruderstaat Rumänien nichts wissen!

Was dem Deutschen aus dem Westen auch nach der Wiedervereinigung nicht bewusst wurde, weil ihm, dem schlecht Informierten, Fakten verschwiegen wurden – und, was ihm auch heute noch nicht bewusst ist, meine Aufklärungsarbeit aber seit 2008 zunichtemacht, ist der Aspekt:

Die so genannte „Gauck-behörde“ soll, quasi als deutsche Einrichtung, „nur das DDR-Unrecht“ aufarbeiten – die echte Opposition in Rumänien aber, die ein ganzes Jahrzehnt früher stattfand, soll unberücksichtigt bleiben, mit der Konsequenz, dass sich der Deutsche mit den Ammenmärchen der schlechten Belletristin Herta Müller zufriedengeben soll, ja, muss, mit wirren Phantasien, die als echte Historiographie ausgegeben werden.

Meine Bücher und zahllosen Artikel gegen diesen Missstand in der deutschen Demokratie, verfasst in all den Jahren, aber bekämpft und boykottiert, wo immer es ging, waren natürlich Wind!

So verdrängen die Mythen der Stärkeren an der Macht die Wahrheit des Ohnmächtigen – in Deutschland und, leider Gottes, auch über Deutschland hinaus!

 

 



[1] Vgl. dazu meine oft angeklickten Beitrag aus dem Jahr 2014, im welchen ich drei Bücher gegen Herta Müller vorlegte, Bücher, die man weder bei Wikipedia findet, noch an deutschen Hochschulen, die aber an 50 Hochschulen in den USA eingesehen werden können:

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Die 5. Kolonne des Kommunismus, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik

 

Mehr dazu unter u. a.:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der „neue“ Diogenes ... in Deutschland

 

 

 

 

Andere füttern die Vögel,

ich aber füttere das Internet, während auch ich Vögel füttere im Winter.

Sie lohnen es mir mit ihrem Gesang im Sommer, wenn sie am Leben bleiben,

während mein redliches Bemühen im Internet, das eigentlich harte Arbeit ist, rund um die Uhr, ohne Lohn verklingt.

Auch das ein Kapitel für sich zum Thema „Die Gerechtigkeit Gottes“ in der besten aller Welten!


Demnächst werde auch ich einen Stein werfen[1],

vielleicht werde ich dann deutscher Außenminister[2]!?

Oder: ich lasse mir ein Buch schreiben – und werde dann deutsche Außenministerin, nach erfolgreicher Geschlechtsumwandlung!

Solches ist möglich in einem Land der Prinzipienvergessenen, in welchem man nicht mehr auf die Herkunft schaut, weder national noch ethisch-moralisch, und in welchen die „Integrität“ des Einzelpolitikers keine Rolle mehr spielt, wenn die Partei zum Zuge kommen will – und an die Regierung.

So wurde ein Schröder aus der SPD deutscher Kanzler – mit einem Steinewerfer Fischer als grüner Außenminister!

Und so erfolgte dann auch das Deja-Vu unter Scholz, dem Selbstvergessenen aus der gleichen SPD, der die grüne Frau Baerbock, ihres Zeichens Bilderstürmerin und Kreuz-Abhängerin[3], die späte Nachfolge Otto von Bismarcks antreten ließ, nachdem diese den Reichsgründer mit der gesamten Tradition des - von jenem geschaffenen Amtes - vom Podest gestürzt hatte.

Wer die Herkunft ignoriert, der pfeift auch auf die Geschichte!

Das Muster dazu aber lieferte Walter Scheel ab, ein Opportunist in früher Stunde aus der FDP, als es noch keine Grüne gab, indem er Deutschland sozialdemokratisch regieren ließ – mit sich selbst als Außenminister.

So bestimmen deutsche Außenminister, die nach außen praktisch nie etwas zu sagen hatten, nur Marionetten waren, die Innenpolitik der Deutschen – über einen roten Kanzler aus der SPD, den sie selbst zum Kanzler machten über die eigene – prinzipienlose – Partei.

So, zum Schaden Deutschlands, funktioniert Machtpolitik, die man, euphemistisch und fürs Volk, kurz Realpolitik nennt.



[1] Doch nicht auf Ehebrecherinnen, wie einst im Alten Testament oder heute noch in Afghanistan bei den Taliban, auch nicht „anarchisch“ motiviert gegen die Repräsentanten des Staates in Uniform, sondern nur einfach so, wie Joschka damals, ohne zu wissen, in wessen Fensterscheibe oder an wessen Kopf der Pflasterstein aus Granit landet!

Der Steinwurf als ultima ratio?

Bleibt dem Verzweifelten, der – auf der Suche nach seinem Recht - alle legalen und publizistischen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, am Ende nur noch der Stein als Mittel, zu seinem Zweck zu gelangen, lange nach David?

Nicht erhörter Bürgerprotest geht dem bürgerlichen Ungehorsam, ja, dem Terrorismus voraus! Meine öffentlichen Hinweise darauf in all den Jahren waren Wind, nicht anders als meine Appelle zur Rückbesinnung auf Prinzipien und echte, tradierte, bewährte Werte.

Wenn der Staat zynisch wird über Politiker, die nur noch die eigenen Interessen kennen, werden irgendwann auch die loyalsten Bürger zynisch!

 

[2] Mein angestrebter Weg dorthin sollte nicht sein. Dreimal stellte ich mich dem Auswahlverfahren für den höheren diplomatischen Dienst – und kam nicht durch!

Die Folge davon: 23 „selbst verfasste“ Bücher! An Joschkas Schriften schrieb ein ganzer Stab – und Frau Baerbock, die jetzt an die Spitze der UNO strebt, angeblich „gut qualifiziert“, sah sich gezwungen, ihr - nicht selbst geschriebenes – Buch zurückzuziehen.

Andere aber kamen mit ihren Plagiaten durch, dank politischer Protektion.

 

[3] Dazu gibt es publizierte Beiträge aus meiner Feder, Stichwort: Münster in Westfalen.

 

 

 

 

Papst-Lektüre aus der Kiste

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der feige Papst und Pharisäer - der Oberhirte der Christenheit, der sich scheut, den Teufel beim Namen zu nennen, wenn er über Putins Angriffskrieg in der Ukraine spricht, der sollte besser schweigen!




 

Was zählt: katholisch sein, rein katholisch – oder: das für die Menschen Da-sein, für die Gläubigen aus der eigenen Kirche – ja, für alle Menschen? 

Zum – wesentlichen - Unterschied zwischen dem deutschem Papst Josef Ratzinger und dem südamerikanischen Apostel der Armen, Papst Franziskus aus Argentinien wie zur potentiellen „Reform des Unreformierbaren“[1]

Wozu braucht man eine Kirche, die nur für sich selbst da ist? Und für ein paar Profiteure der schäbigen Art, die, seit es Kardinäle gibt, auf Kosten der vielen Gläubigen in aller Welt im Luxus leben?

Wozu braucht man eine Kirche, die die - im Glauben - Abhängigen und Folgsamen mit dem Erteilen der Sakramente erpresst, in Berufung auf einen Satz aus der Bibel, der wahr sein soll, dabei stets selbstherrlich waltend – und immer wissend, was gut ist und gerecht, auch in nichtbiblischen Dingen im konkreten Leben der Menschen?

Die eine, reine Kirche Jesu Christi ist alles, und sie steht über allem, würde ein Benedikt XVI. vielleicht sagen, wenn er noch am Leben wäre – und, wenn einer den Mut aufbrächte, danach zu fragen!

Diese eine Kirche muss ewig rein bleiben – und sie darf nicht Ketzern und Schismatikern preisgegeben werden, auch dann nicht, wenn diese im Papstgewand daherkommen und zu Reformen bereit sind!

Was „katholisch“ ist, kann und darf nicht reformiert werden, denn es ist „katholisch“! Basta!

Wer dagegen ist, wird auf dem Scheiterhaufen verbrannt, damals so, heute anders!

So überzeugt lebte er – und so wirkte er, fern von den Menschen, der Deutsche im Vatikan!

Anders der – in der Kurie viel beschimpfte – Argentinier Bergoglio, der anders lebte, anders wirkte – und bald wohl auch anders scheiden wird, im guten Glauben, die Reform des Unreformierbaren doch konkret angegangen zu sein - im Ausmisten eines Saustalls, der schon vor den Borgias da war und der nach den Borgias weiter ging – bis hinein in die Tage des Wegschauens im Zweiten Weltkrieg, als massives Unrecht geschah, der Papst im Vatikan aber in anderen Sphären weilte!

Wie Franziskus im Mittealter, war der Argentinier Franziskus stets für die Armen da, für die Entrechteten, für die Schwachen, kurz, für die Menschen, auch für die Gläubigen anderer Glaubensrichtungen, für Juden und den Islam – oder noch deutlicher: er war einfach nicht länger – ultra-orthodox, erzkonservativ – „katholisch“, ganz im Gegenteil, er war im ganz konkret und faktisch im Begriff den Katholizismus in tradierte Form für immer abzuschaffen – nicht rhetorisch oder über Schriften, die er kaum verfasste, sondern über ein gelebtes Christentum an der Basis, nah am Menschen.

Karol Wojtyla, den man einen Jahrtausend-Papst genannt hat und der deshalb sehr schnell der Lister der heiligen in der katholischen Christenheit hinzugefügt wurde, war, profan gesprochen, philosophisch ketzerisch, ein Mittelding zwischen dem Argentinier und dem Deutschen: zwar immer in der Sache des einen Gottes unterwegs, unbeirrt wie Ratzinger, aber immer auch für die Menschen da, besonders als es galt, die Ideologie der Unmenschlichkeit zu besiegen, den atheistischen Kommunismus der Diktatur.

 

 



[1] Das ist ein spontan Geschaffener Terminus im spontanen Essay eines Freidenkers, den die Computer-Software noch nicht kennt, verfasst – quasi – als „Nachbemerkung“ und Appendix zu

dem – hier und heute schon vorausgeschickten Beitrag:

Drei Päpste dieser Tage, die Freikirchen und die Kirche der Armen … über das Schweigen der Kirche im Krieg, als das Reden angesagt war … Eine ethische Betrachtung aus der Sicht eines Nichtgläubigen und Freidenkers, der als junger Christ in den Zeiten kommunistischer Diktaturen in den Kampf für Menschenrechte gestartet war

 

 

 

 Entwurf:

Drei Päpste dieser Tage, die Freikirchen und die Kirche der Armen 

… über das Schweigen der Kirche im Krieg, als das Reden angesagt war … 

Eine ethische Betrachtung aus der Sicht eines Nichtgläubigen und Freidenkers, der als junger Christ in den Zeiten kommunistischer Diktaturen in den Kampf für Menschenrechte gestartet war

Die Armen, hier einmal an erster Stelle genannt, wo sie sie?

Dort, wohin sie der eine oder andere Gott gestellt hat, ganz unten; die Armen Allahs, der aus katholischer Sicht nur ein Götze ist, im Krieg aber ganz, ganz, ganz unten, in Afrika, vor allem aber in Gaza, wo die Zivilisierten der Christenheit wegschauen; sogar der, entschuldigt, mit dem Tod ringende Papst Franziskus, der - als Anwalt der Entrechteten und Armen - von Anfang an und immer seit seinem Antritt - ein Ohr und einen Sinn für die Menschen ganz unten hatte; für die Vielen in Südamerika, den man das Christentum mit den Schwert gebracht hatte – nicht anders, als, seit Kaiser Konstantin, und den christlichen Kaiser der Deutschen und Franzosen, seit Karl dem Großen, den Europäern.

Was „natürlich“ zu wachsen schien im Rom, wurde letztendlich mit dem Schwert durchgesetzt – und machte aus der Religion der Friedfertigen des Jesus Christus eine Machtinstitution, die auch über Machtausübung regiert.

Die Wilden im Urwald hatten sich nach Christus gesehnt, meinte der deutsche Kardinal - und lange „Chef der Inquisition“ - Josef Ratzinger auf der Suche nach einem reinen Glauben und einer reinen Kirche der Selbstgerechten – und es war gut so, dass spanische und portugiesische Konquistadoren den Urwaldbewohnern und weiteren - anders zivilisierten Völkern dort, millionenfach die Köpfe abschlugen, damit noch mehr Millionen zur einzig wahren, Seelen rettenden und seligmachenden Religion der Katholiken „bekehrt“ werden – vergewaltigt, in der Ausübung von Gewalt, was auch heute noch seligmachend ist, auch aus der Sicht zionistischer Juden.

Auch die drei Päpste, die ich meine - und deren Amtszeit ich noch voll erlebte, wenn auch nicht immer ganz bewusst, nachdem ich der Welt der Katholiken vor über dreißig Jahren auch formal den Rücken zukehrte wie der Priester den Gläubigen nach dem alten Ritus – entstammten der Welt der Armen; Karol Wojtyla, der Pole, inzwischen ein Heiliger, ebenso wie der Deutsche Ratzinger, der nicht aus reichem Hause kam – Jorge Mario Bergoglio, der Argentinier, auch nicht!

Doch nur der Letzte aus dieser Reihe hat die Armen nicht vergessen auf dem Weg der reinen Gottsuche in der einzig wahren Kirche, die sich auch heute noch über alle anderen Kirchen und Glaubensgemeinschaft erhebt, selbst über die Juden, aus deren Gemeinschaft das Christentum des Jesus von Nazareth herstammt!

Arrogant? Intolerant?

Nur wer Christus folgt, wird selig werden!

Ist das so?

Alle anderen Wege zum Heil sind Irrwege!?

Und alle anderen, die den nicht-katholischen Weg zum ewigen Seelenheil beschreiten, werden es „objektiv“ schwerer haben, zum Endziel zu gelangen, wie es – in einer theologischen Verrenkung, die paradigmatisch sein will, im Grunde aber nur lächerlich ist – des Erzkatholiken und deutschen Professors Ratzinger heißt!

Ratzinger, der verkappte Inquisitor der Neuzeit, schrieb viel, während Franziskus, der Mann von der Basis und deshalb auch ein Gespött weiter Teile der konservativen Kurie, fast nichts schrieb.

Getreu dem Vorbild des Heiligen Franziskus im Mittelalter, ging er unter die Menschen, half, wo er konnte! Vielleicht redete er auch mit wilden Tieren, mit Eidechsen und mit Schlagen, wie ich es gelegentlich praktiziere auf meinen Gängen durch die Natur, dort, wo Mitmenschen versagen, in Glaubensdingen wie im irdischen Leben?

Gewirkt hat Franziskus bestimmt, oft und auf manche Weise; anderswo hat er aber auch nicht gewirkt, ja, versagt, in dem er untätig blieb - mit Wort und Tat, etwa in dem Augenblick, als Diktator Putin ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit trat, als russischer Teufel[1] nach Stalin, um über den Angriffskrieg gegen das Brudervolk der Ukrainer die Fratze des Bösen wieder hell aufleuchten zu lassen – über Bomben, Feuer und Tod!

Putin zündete eine Kerze an und befahl den Krieg, während der Metropolit seinen Segen dazu erteilte![2]

Das damals - von mir stündlich erwartete - Machtwort des Pontifex Maximus aus dem Vatikan aber ist ausgeblieben!

Wozu brauchen wir eine moralische Instanz Kirche, wenn sie ausscheidet, wenn sie dringend gebraucht wird, um dem – menschengemachten – Übel zu begegnen?

Also schrie ich auf, auf meine Weise, mit der Feder und in einem anklagenden Bericht[3]an die eine Adresse im Vatikan, an die moralische Instanz der Milliarden Christen in der Welt, der aber ebenso verklang wie andere Rufe in der Wüste aus der gleichen Quelle!

Was vermag ein unbekannter Moralphilosoph in trister Stunde, wenn die große moralische Instanz der Christenheit zum Krieg schweigt[4], ohne Lust, Ross und Reite beim Namen zu nennen?

Den Begriff „Pharisäer“ setzte ich damals ein, um die Verlogenheit der Christenheit einzufangen – über das Nicht-Tätigwerden eines Papstes, der als Rebell war, nun aber völlig gezähmt schien? Nicht länger der Botschaft Christi verpflichtet, wohl aber einer Staatsräson des Vatikans?

Karol Wojtyla, der Antipode des Kommunismus, Mit-Besieger des Sowjet-Kommunismus in Polen wie in Osteuropa, lange nach Jimmy Carters[5] Menschenrechtskampagne für alle Menschen[6], hätte wohl anders aufgeschrien, als der Neo-Stalinist Putin sein wahres Gesicht zeigte, im völkerrechtswidrigen Angriffs-Krieg!

Hatten sie, wer auch immer, den argentinischen Papst und Reformer, faktischer Gegner vieler tradierter Tabus und der alten – nicht mehr zeitgemäßen - Zöpfe, an die Kandare genommen,

um die Kirche zu retten?

Hatte er sich selbst, reifer, weiser und klüger geworden oder auch nur braver, fatalistischer, sich selbst zurückgenommen,

um der Kirche zu dienen,

in Demut?

Als seinerzeit der deutsche Papst katholische Priester dazu aufrief, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten, fragte ich mich damals: hat der Erste Mann der frommen Katholikenwelt in meinem bescheidenen Buch dieses Titels tatsächlich gelesen[7], in dem - im Jahr 2008 erschienen - Testimonium eines Aufklärers, Menschenrechtlers und Ketzers, der von geistig wie antiklerikal von den Kritikern des Christentums Voltaire, Heine und Nietzsche herkommt, der aber – authentisch und überprüfbar – über die Zeit des Widerstands und der Opposition im Kommunismus Auskunft gibt? Der realitätstreu und frontal-genau berichtet aus den Tagen, als eine Gruppe aufrechter Kämpfer aus dem antikommunistischen Widerstand in der Diktatur Ceausescu versuchte, eine freie Gewerkschaft zu etablieren, fast zwei Jahre vor „Solidarnosc“ in Polen?

Was uns damals nicht gelang ins Ceausescus Reich, da wir der repressiven Diktatur nicht entgegenzusetzen hatten als den nackten Körper und den reinen Geist, wurde später, als ich schon in Deutschland lebte, in Polen[8] über „Arbeiterführer“ Walesa möglich, eben, weil sie den Papst hatten, den wir im – orthodox-christlichen – Rumänien nicht hatten!

Der polnische Papst half ganz wesentlich mit, den Kommunismus in Osteuropa und in der Sowjetunion – über Gorbatschow – zu besiegen, ein Werk, das – nach der Sicherheits-Konferenz von Helsinki, 1975, KSZE, - von US-Präsident Jimmy Carter in einer weltweit angelegten Kampagne für Menschrechte um 1977 gestartet worden war.

Vor Philosophie, Ethik und Moral war das mein Start ins Leben damals – als ein „Dissident“, der seinerzeit schon ein „Staatskritiker[9]“ war – als mündiger Bürger, der sein Recht einfordert, sein „Menschenrecht“.

Also verfolgte ich auch später, als „Solidarnosc“ in Polenniedergeschlagen wurde von einem General Jaruzelski mit der Verhängung des Kriegsrechts, von Deutschland aus – und politisch aktiv im Kampf vom Westen aus gegen die Ceausescu-Diktatur - in einer Klage der CMT und der ILO der UNO in Genf – auch das weitere Schicksal des polnischen Papstes, der von einem gedungenen Assassinen des KGB in Rom niedergeschossen wurde – und fast verblutet, wenn nicht doch noch eine rettende Hand Gottes eingegriffen hätte, um den Mann der Kirche zu erhalten, der dem Atheismus als Kommunismus in der Welt am meisten geschadet hatte.

Der deutsche Papst[10] hingegen, ganz abgesehen davon, dass er möglicherweise doch in meiner „Symphonie der Freiheit“ - Band 1 lag im Jahr 2008 vor, Band 2, „Allein in der Revolte“, folgte erst aufgrund von Verlagsintrigen im Jahr 2013 - blätterte und so das Erinnerungs-Werk der Welt empfahl, das man in Deutschland aber nicht lesen sollte, hat – als ein rückwärtsgewandter Papst – die Reform der Christenheit nicht nur zum Stillstand gebracht, sondern, in meinen Augen, ganz erheblich „zurückgeführt[11]“ – gemäß dem „religio“ der Religionen, die, fern der Aufklärung und der Zukunft, alle zurückwollen in die Finsternis des Mythos, wenn auch, heuchlerisch, im Namen des Lichts!

Papst Franziskus[12], der einiges bewegt hat, aber auch seine Grenzen fand, wird bald scheiden[13] – das Leben ist endlich, auch für Papst!

Das Leben der Christenheit aber wird weitergehen, fröhlich, singend, tanzend, fast wie von Nietzsche im „Zarathustra“ gefordert, doch nicht in Rom oder in Köln am Rhein beim Karneval, sondern in den „populären, expandierenden „Freikirchen“ mit inzwischen einer halben Milliarde Mitgliedern, wo man, auch nach der „Theologie der Befreiung“, die kommunistisch unterwandert war als eine berechtigte Bewegung der Armen[14], sondern überall dort, wo sich die Menschen auf ihre Freiheit besinnen und diese aus ausüben, auch im freien Glauben, den ein Philosoph auch hat, wenn auch ohne Gott, fern der Institution Kirche – und ohne einen Oberhammel, den man Papst nennt, der aber moralisch versagt, wenn echte Führung geboten ist, geistige Führung – und für alle Menschen!

 



[2] Vgl. auch dazu meine Beiträge aus dem Jahr 2022.

 

[3] Den man Internet nicht findet!!!

 

[4] Zum Schweigen der christlichen Kirche der Katholiken und der Protestanten vgl. auch den Beitrag aus dem Jahr 2023:

 

Carl Gibson: Werke und Schriften, Online-Edition: "Gefallener Engel" oder "Phönix aus der Asche"? Moralapostel und Doppelmoral – vom Schweigen der Kirche zum Wettern der Pharisäer Fragwürdige Nacharbeit im Fall Karl-Theodor zu Guttenberg.

Geschwiegen hat Franziskus auch in Gaza, den christlichen Zionisten das Schreien in die Welt überlassend:

 

[6] Siehe auch dazu meine zahlreichen Beiträge.

 

[8] Dazu gibt es einen Bericht aus meiner Feder aus dem Jahr 1981, „Anders als in Polen“, als es – so berühmte Widerstandskämpfer in fäkaler Aktion wie eine Herta Müller – noch nicht gab! (Im Heft der Gesellschaft für Menschenrechte, Deutschland, später IGFM!)

 

[13] Vgl. dazu einen Bericht dieser Tage, den man im Internet nicht findet:

Quo vadis, Kirche? In Deutschland – und überhaupt, nachdem der Streiter der Kirche Christi bald zum anderen Ufer hinüberschiffen wird, nach neuen, himmlischen Meeren!?

 

[14] Über die „Kirche der Armen“, die bei dem auf dem Scheiterhaufen verbrannten, heute aber rehabilitierten Katholiken und Dominikaner wie Vor-Reformator Girolamo Savonarola eine große Rolle spielt – schrieb ich ich meinem Werk „Koryphäen der Einsamkeit“, 2015, das seit vielen Kahren vergriffen ist.

Vgl. dort die Predigten des Savonarola über das kreuz aus Holz, nicht aus Gold.

Die Soutane des Karol Wojtyla war zerschlissen und vielfach geflickt, auch die Kleidung des Franziskus, schlicht und einfach, während der Deutsche auf dem Stuhl Petri ein Luxus-Papst war, gleich vielen Kardinälen aus der Kirche des bettelarmen Christus, die die Armen des Franziskus von heute nie zu Gesicht bekamen, ja, auch aus dem Sinn verloren hatten.

 

 

Die Gewährsleute der Nazi-Erfinderin Herta Müller – schweigende Gestalten aus der deutschen Spitzenpolitik bis hin zum Staatsoberhaupt, „Aufklärer“, doch auf dem Kriegsfuß mit der Wahrheit – was ist vom einfachen Mann aus dem Volk der Deutschen zu erwarten, wenn die Zyniker der Macht „so“ vorausgehen - mit Lug und Trug und Schweigen?

Der vom Staat bestellte und eingesetzte „Aufklärer“ - der kommunistischen Verbrechen während der SED-Diktatur in der DDR – Joachim Gauck als Verschleierer und Verhüller? Damit das Volk nicht erfährt, was dort oben ausgeheckt und gespielt wird – von einem Häufchen Akteuren, die, die Demokratie pervertierend, machen, was sie wollen – und das im Stil einer „Opus Dei[1]“, die – nur Gott verpflichtet oder dem Papst – auf die faktische wie historische Wahrheit pfeift?

Der Protestant und fromme Mann Gottes aus Rostock ist dabei nicht wahrhaftiger als die finsterten Katholiken, die auch heute noch an einer Kirche von vor 1 000 Jahren festhalten.

Dr. Bernhard Vogel[2] ist inzwischen tot. Er wird uns und der Welt keine Auskunft mehr darüber geben, ob der – von Herta Müller dreist erfundene und über das Wochenblatt DIE ZEIT in die Welt posaunte – „Nazi“ tatsächlich bei ihm angerufen hat, um ihm das Horst-Wessel-Lied vorzuspielen!

Horst Köhler, Erster Mann im Staat der Deutschen, der die „Unbeugsame“ - nach dem vollendeten Nobelpreis-Coup deutscher Politiker in Stockholm - auch noch mit einem Bundesverdienstkreuz auszeichnete, bevor er in die Wüste gejagt wurde, wahrscheinlich von den gleichen Akteuren, wird auch nicht mehr darüber reden, ob er in der Sache instrumentalisiert wurde und von wem, denn auch er ist jüngst von uns gegangen, für immer schweigend!

Doch der Wahrhaftige aus Rostock ist noch da!

Er schweigt, lässt sich verleugnen – wie einst Petrus, als der Hahn dreimal krähte – und er lässt die nach Wahrheit Suchenden abweisen, denn jene echten Aufklärer könnten auf Dinge und Phänomene stoßen, die dem geist der Demokratie zuwider und dem Reinen der deutschen Politik peinlich sind, auf Protektion und Korruption – und das im, ach, so sauberen Land der Deutschen!

DIE ZEIT, ein verlogenes Blatt im Wind, stoppte mich, den „Richtigsteller“ in der Sache, sofort und mit Macht! Heute noch bin ich dort „gesperrt“!

Nach dem Coup schrieb ich meine Beweisführungen, auch zu dem Plagiieren Herta Müllers aus meinem Erinnerungswerk, publizierte die drei Bücher im Jahr 2014, dann noch zwei weitere, schließlich 2016 auch das „Labyrinth“ mit meiner Anfrage und Zurücksetzung im Bundespräsidialamt zu Berlin, wo mich Gauck, der Erste Mann im Staat, abweisen ließ, ohne meine Fragen vollständig beantwortet zu haben!

Das Buch des - bei der ZEIT – längst „Gesperrten“ wurde in den Giftschrank gesperrt, an meinem alten Wirkungsort, an der feien Universität zu Würzburg am Main, wo Forschung und Lehre angeblich „frei“ sind – und ich, mit meinem Los allein, von Selbstvergessenen aber arm gemacht und ohnmächtig, warte bis zum heutigen Tag auf die Antworten des Joachim Gauck, der, anstatt mir zu antworten[3], möglicherweise Tee trinkt, Kaffee oder auch einen „Pharisäer“, in erlesener Gesellschaft!

Rechenschaft ablegen will der Erste Mann im Staat, der auch ein Mann Gottes ist, nicht!

Das ist Deutschland! Eine Demokratie in Europa!

 



[2] Vgl. dazu meinen „Nachruf“:

 

Illusion Gerechtigkeit – der zurückgesetzte deutsche Staatsbürger Carl Gibson auf der Suche nach seinem Recht: Dr. Bernhard Vogel, ein Mann mit Meriten ist tot, einer, der sich redlich bemüht hat!? – Ein etwas anderer Nachruf auf einen Spitzenpolitiker Deutschlands in West und Ost – aus der Sicht eines menschlichen Kollateralschadens und Opfers demokratischer Politik

Ferner:

 

Die Hauptschurken im Herta-Müller-Skandal: Michael Naumann, SPD, Manager und Minister, die treibende Kraft des Coups von Anfang an, eine halbgeheime Organisation als politische Stiftung der CDU, die den Namen Konrad Adenauers trägt unter der Federführung von Dr. Bernhard Vogel, der christliche Prediger Joachim Gauck, angeblicher Stasi-Jäger und später Erster Mann im Staat der Deutschen, das Magazin DIE ZEIT aus Hamburg als Naumanns Mittel zum Zweck, ferner, doch schon sekundär, DER SPIEGEL, F. C. Delius, Entdecker, Autor und Verleger sowie … abgeschlagen, doch unkritisch mit wirkend die FAZ … und einige Mitläufer aus der deutschen Spitzenpolitik wie Dr. Norbert Lammert, Thema con variazioni, III

Wenn deutsche Politiker zum „Dichter“ werden, zum „Erfinder“ von Wahrheit, wie Nominierer und Narrativ-Konstrukteur Michael Naumann aus der SPD, zum Gaukler, wie der bestellte Lobhudler Pastor Joachim Gauck bei der KAS, aber auch zum Brandstifter in falscher Toleranz, dann steht die „Zeit der Pharisäer“ im Zenit

 

Sowie zur „Puppe“:

Begleitet von der „5. Kolonne des Kommunismus“, die ich – ungeachtet meiner Intervention seinerzeit in der FAZ – nicht aufhalten konnte, kam Herta Müller im Jahr 1987 nach Deutschland, ganze 8 Jahre nach mir – im Gepäck 1 000 Lügen und Widerstandsmythen der billig fabrizierten Art, den Deutschen aufgetischt als „Belletristik“ bei Rowohlt unter Michael Naumann, der unter Schräder Minister und Nominator wurde!

Die Fakten über Opposition und Widerstand, die es in meinem Leben reichlich gibt, dokumentiert in meiner Securitate-Verfolgungs-„Akte“, wollte man in Deutschland nie zur Kenntnis nehmen. Die Wahrheit wurde weggewischt, verdrängt, damit die Märchen leben können, während ich angedrängt wurde, um der Puppe den Platz abzutreten, der System-Puppe, die schon vor meinem Testimonium im Jahr 2008 adoptiert worden war – von der SPD Naumanns über die KAS der CDU unter Mitwirkung von Aufklärer Joachim Gauck, der Nebelkerzen werfend und verschleiernd der Puppe den Persilschein ausstellte – im Auftrag!

 

Die hohle Nuss – Auf der Suche nach der Substanz – Oder Was in dem - politisch konstruierten - Fall Herta Müller in Deutschland bis zum heutigen Tag versäumt, gezielt unterlassen wurde: weihnachtliche Bilanz eines fast schon Verzweifelten zum geistigen Status quo Deutschlands Anno Domini 2024

Bzw.:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das kranke Werkzeug

 

[3] Nicht nur die Gläubigen in Rostock müssen sich fragen, wer ihnen – von der Kanzel herab – die Leviten liest, sondern auch die Deutschen, die sich seit Kohls Zeiten einen Kanzler mit Erinnerungslücken leisten, müssen sich an die eigene Nase fassen, sich die Frage stellend, welche DDR-Lichtgestalt sie lange Jahre repräsentierte, einer, der den Bürgerrechtler daheim abweisen lässt, aber den Chinesen – im Gespräch mit Dissidenten dort – etwas von Menschenrechten erzählen will, ein „Ober-Pharisäer“?

 

 

Carl Gibson, Merkels Deutschland-Experiment, 2018, da Kanzlerin Merkel sehr populär war, wollten die Deutschen eine Kritik an Merkel nicht hören, also verhallten "Quo vadis, Germania", 2016, des Carl Gibson ebenso wie "Endzeit", 2018, in Deutschland verfemte, an Hochschulen boykottierte Bücher





 

Staatsformen heute – Utopie und Wirklichkeit

Den Gottesstaat gibt es – in abgewandelter Form im Vatikan und im Iran, wo Götter am Volk vorbei regieren, über die Köpfe der Menschen hinweg!

Dann gibt es noch die absolutistische Monarchie,

wo einer das Sagen hat, ein König, ein Pascha, ein Sultan, ein Emir, von Gott dazu auserkoren und eingesetzt – im alten und neuen Gottesgnadentum!

Die Diktatur ist auch noch da, in vielen Formen und Schattierungen, ein Reich mit einem Führer, der für alle denkt und lenkt!

Auch die gute, alte Demokratie ist noch da – in diversen Spielarten. Wer dort regiert, ist nicht immer ganz klar, weil die Puppen tanzen und andere die Strippen ziehen.

Die Krönung der Staatsformen aber – das ist der Pharisäer-Staat, in welchem die Lüge als Wahrheit daherkommt und alles bestimmt.

Was ich dazu schrieb, hat man aus dem Internet vorsorglich entfernt.

Tieferes Wissen soll das gemeine Volk wohl nicht wissen?

 

Wer steht Gott näher: die „arrogante“ katholische Kirche oder der - die „Freiheit“ liebende, „tolerante“, „erschütterte“ - protestantische Prediger aus der Kirche Luthers, der – im Nebenberuf - auch ein „arroganter“ deutscher Politiker und Staatsmann ist?

Gott wird es wissen!

Mir jedenfalls hat der Wahrhaftige aus Rostock mehr geschadet, als die Katholiken, in deren Welt ich hineingeboren wurde, in dem Banat der Regentin Maria Theresia, das zu meiner Zeit und in meinem deutschen Umfeld dort noch mehrheitlich katholisch war.

Im „Zeichen des Kreuzes“ kämpfte ich damals – in Rückbesinnung auf den gottesfürchtigen Bismarck, den Reichsgründer, wie auf Jimmy Carter aus dem fernen Amerika, der ein Baptistenprediger war und blieb, bis zuletzt, bevor er sich – immer noch aufrecht - von der Welt verabschiedete, von einer höchst verkommenen Welt, selbst im freiheitlichen Amerika – meinen Kampf gegen „Hammer und Sichel“, in welchen, die „richtigen Protestanten“ feige kuschten und sich duckten, während katholische Priester meine Alliierten waren, neben einigen Baptisten!

Alle Kirchen des Ostblocks waren unterwandert, damals, wurden von den Geheimdiensten der kommunistischen Machthaber ausspioniert über Informanten aus dem Volk, unterwandert – in der DDR auch die Kirche des Joachim Gauck, der seinen Weg finden musste, um zu überleben.

Den Weg des Kompromisses oder im Pakt mit den roten Teufeln?

Auch das wird nur Gott wissen!

Hat der Kommunismus trotzdem abgefärbt – und hat die ruchlose Weltanschauung der Kommunisten Denke, Handeln, Sitte und Methoden des späteren deutschen Bundespräsidenten mitbestimmt? Des Mannes Gottes und Politikers, der den antikommunistischen Bürgerrechtler abweisen lässt, um die Lügen einer kommunistischen Speichelleckerin und antideutschen Hasspredigerin zu stützen?

Ein Philosoph soll Fragen stellen!

Also frage ich nach, seit 2004 schon, dann 2009 und 2016 – und bis zum heutigen Tag!

Ein arroganter Politiker aber, der auch ein arroganter Mann Gottes ist, wird mir nicht antworten, weil das so gute Sitte ist im freiheitlichen, christlichen Deutschland – und Methode!

 

 

„Wenn ich es ein paar Jahre im Giftschrank ausgehalten habe, in den man mich gesteckt hat, dann deshalb, um später sagen und beweisen zu können, dass es diese „Zensur-Einrichtung“ an einer freien Hochschule in Deutschland durchaus gibt“, betont „Zensur[1]-Opfer“ Carl Gibson im Rückblick

Angeprangert habe ich solches Vorgehen einer loyalen Staatsdienerin – im vorauseilenden Gehorsam schon mehrfach – und immer wieder[2]. Also muss ich mich nicht wiederholen!

Auch das geschah, nicht anders als in der hohen Politik, bestimmt auch nur, um Schaden von den noch jungfräulichen Seelen der Studierenden abzuhalten, in der alten Stadt am Main, wo der Heilige Geist seit Jahrhunderten mitregiert, fürstbischöflich, bis zum heutigen Tag!

 

 



[1] Inzwischen ist das ein Thema, selbst ich deutschen Provinzfernsehen bestellter Claqueure. Obwohl ich seit Jahren betroffen bin und darüber publiziere, klopfte noch kein deutscher Journalist an meine Tür, um nach meiner Meinung zu fragen, oder gar nach meinen vielen Beweisen, dass „Zensur“ stattfindet, in vielen Formen.

 

 

 

 

„Die deutschen Politiker haben die antideutsche Farce-Ikone Herta Müller zu eigenen Zwecken gemacht - und diese Leute müssen ihr – schon seit 2009 aufgeflogenes – „Machwerk“ via Protektion und Korruption auch wieder zurücknehmen“, fordert Staatskritiker Carl Gibson, „wenn die demokratische Kultur in Deutschland noch eine Chance haben soll!“

Meine weiterführenden Beiträge dazu oder zum Thema „Politiker machen Bürger krank“, seit Jahren in großer Zahl auf meinen Blogs im Internet publiziert, findet man dort kaum – oder, mit etwas vielleicht, ganz weit hinten, nachdem man 200 andere angeklickt hat!

Auch das hat System!

Politiker wollen es nicht, dass Bürger nach Ursache und Wirkung fragen, Haftung einfordern für Schurkereien aller Art, durchgeboxt auch noch im Namen der Demokratie.

Der Betroffene soll mundtot bleiben – und ausgesperrt in der Ecke!

Das werde ich nie hinnehmen!

Denn das ist Willkür, die in die Diktatur gehört, nicht in eine funktionierende Demokratie.

 

Die Puppe beruft sich auf den Pastor, der Pastor beruft sich auf Gott, wenn es ums freche Lügen und Täuschen geht – und Gott schweigt!

Also bleiben Lüge und Täuschung stehen.

Keiner haftet!

Und kein Mann Gottes, der als Erster Mann im Staat ein guter Demokrat sein will, ist bereit, Rechenschaft abzulegen für das freche Belügen und Täuschen der Vielen in der Republik.

So geschehen im Land des Michel, wo die Puppe Herta Müller heißt und der Kumpan aus der protestantischen Kirche Joachim Gauck, von der SPD zum Bundespräsidenten aller deutschen gemacht.

Als ich ein paar Fragen an den Wahrhaftigen richten wollte, ließ mir der Mann mit den vielen Meriten und Orden die Tür weisen, denn der Vielbeschäftiget brauchte seine kostbare Zeit, um mit der Bekloppten Tee zu trinken, im vergnügten Plausch, Knatsch und Tratsch über Deutschtum und Antideutsches, über erfundene Nazis, erdichtete, abgekupferte Folter-Episoden, über Eierfolter und fäkalen Widerstand, über solcherlei „Werte“, über Prinzipien und über sonstige Dinge, die das Herz eines frommen deutschen Christenmenschen höher schlagen lassen und die Seele der Frommen zum gütigen Herrn emporsteigen lässt, hinauf, in den hohen Himmel der Gerechten wie der Selbstgerechten, wo für Politiker in göttlicher Mission eine Loge reserviert ist oder auch ein Separee für die Stunden nach dem Frohlocken und dem Gebet!

 

„Für die Allgemeinheit“ – 

„Weite Teile meiner Werke habe ich ins Internet gestellt, denn Wahrheiten und Ideen, Fakten und Argumente müssen zirkulieren in der offenen, freien Gesellschaft, wenn es zu einer ausgewogenen Meinungsbildung kommen soll, und das seit dem Jahr 2010, kostenlos!“, 

betont Freidenker und Blogger Carl Gibson in seinen Ausführungen „über das Lesen und Schweigen“ heute

Während andere, von Gier nach Geld und Gold getrieben, Mythen, Ammenmärchen, freche Lügen verbreiten, um einem verlogenen System zu dienen!“

Das sagt Carl Gibson, der in Deutschland verfemte Dichter und Denker, auch.

So vorzugehen, war für mich eine Sache des Prinzips: Aufklärung, nicht nur literarisch!

Von frühester Stunde an – und noch bevor ich etwas von Kant wusste, vom Universum Goethe und von dem Kant-Schüler Schiller – fühlte ich mich zu Lessing hingezogen, später erst zu den Klassikern, zu Voltaire, Heine und Nietzsche, die das Licht der Aufklärung weitertrugen, das Licht, das heute in Deutschland wieder von dunklen Kutten verhüllt wird – mit der Sonne, damit der „Geist“ der Finsternis wieder walten kann.

Denker als Schreibende und Blogger können dagegenhalten. Das habe ich getan – und meine Werke öffentlich gemacht, für alle, die ihm geleibten Deutsch Goethes lesen können, das auch mein geliebtes Deutsch ist, von anderen aber verunreinigt wird mit dem, was über Sprache ins Volk hinein transportiert wird – Lug und Trug am laufenden Band, von der Kanzel herab, und, was noch viel schlimmer ist, von Ersten Mann im Staat.

„Du hast mir damit viel Arbeit erspart“, schrieb eine amerikanische Studentin einmal in einem Kommentar, nachdem sie ein Kapitel zu einem komplexen Thema einfach abgeschrieben, „konkreativ“ rezipiert hatte – wie eine Herta Müller aus meinem Werk plagiierte, ungestraft, und immer noch plagiiert!

99,9 Prozent meiner Leser in aller Welt lesen und schweigen.

Ermutigend ist das für den Publizierenden nicht. Was ihm, der nichts mit seiner Arbeit für die Allgemeinheit verdient[1], mit Aufklärungsarbeit, die im Deutschland von heute geringeschätzt, vielleicht sogar verachtet wird, weil sie kritisch ist und den Akteuren aus der Politik auf die Finger schaut, machen Missstand ansprechend und manches Tun entlarvend, am Ende doch noch bleibt: das ist die Gewissheit, dass die Ideen zirkulieren.

Wie die Sporen der Pilze oder die Samen des durch die Luft wirbelnden Löwenzahns können sie hierhin und dorthin fliegen, fruchtbaren Boden finden, keimen und aufgehen – zu neuem Leben sprießen!

Solches macht das Leben lebenswert – für den Schaffenden.



[1] „Undank ist der Welt Lohn“ – einige Tausend Beiträge publiziert, ohne einen lausigen Cent damit zu verdienen! Das ist die deutsche Wirklichkeit von heute, in welcher Lug und Trug mit Gold aufgewogen werden!

 

 

 

 

 

 

Gemessen an dem parteilosen Scheinheiligen Gauck aus der Armee des Christengottes Jesus, der ein Erz-Oberpharisäer ist, erscheint der soziale „Demokrat“ Frank-Walter Steinmeier, fürwahr als ein Heiliger[1], obwohl er sich selbst nominierte, denn das ist zulässig im deutschen Staat der Guten und Gerechten!

Nicht anders, als die „Blues brothers“ im legendären Film aus Hollywood, ist der Prediger aus Rostock im Auftrag Gottes unterwegs, als guter Hirte für eine Herde Schafe, noch mehr aber für solche, die - auch heute noch, von Gier getrieben, aber heil- und gottvergessen - um das Goldene Kalb tanzen.

Wer wird darüber predigen in der Welt des Kapitalismus, die den Kommunismus angeblich überwunden hat, aber immer noch nicht die Egomanie einzelner Machtmenschen und Zyniker aus der Politik, die sich frech „Demokraten“ nennen – und den - von ihnen dem Abgrund entgegen geführten - Staat eine wahre „Demokratie“!

 



[1] Aus diesem Grund, vor allem aber, weil er nicht „polarisierte“, wie der streitbare Gauck, war ich mit meiner Kritik an dem aktuellen Bundespräsidenten sehr zurückhaltend –

viel „verbockt“ aber hat Gauck im irdischen Krautgarten des Herrn, aus dem ein Saustall geworden ist, jenseits der Humanität, was ich von der Stunde an – wenn auch mit Rücksicht auf das hohe Amt – ansprach, kritisch, unverblümt, im Klartext, im Tacheles, wie es koscheren Juden bezeichnen, wenn einer dem anderen die Leviten liest.

 

Vor allem dann, als der Erste Mann sich den Gelben Stern anheftete – auch er, wie gelegentlich Gauck, in bester Absicht! Trotzdem verheerend!

 

 


Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:

Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 10

 

 

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.



 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

 

 


 

 

 

Entwürfe: aus: „Die Zeit der Pharisäer“ bzw. aus: „Veritas und die Kraft der Moral“, Bücher in Vorbereitung:

Carl Gibson: Staatskritisches … über Deutschland, 11

 

 

 

„Zwei Kriege[1]“ … im Vergleich … in 1000 Essays und Beiträgen auf über 2 000 Seiten! 

Mit welchem Verlag werde ich dieses Projekt umsetzen, in Deutschland … oder irgendwo, in der Wüste? 

Ferner: Carl Gibson über Durchgereichte und Übergangene!

 

Meine Devise: erst schreiben, Internet publizieren, für alle, wenn auch ohne Lohn und Dank, dann erst in Druck gehen!

Ich leben in einem Land, in welchen die Puppe spricht, eine Einfältige, währen dich zurückgesetzt werde, überhört, überbangen, ignoriert.

Ich bin kein „Durchgereichter“, sondern ein Außenseiter in der Ecke, ohne echten Einfluss – nur für die Wenigen schreibend, in aller Welt!

Meine Zugriffe aus der Wüste Negev, aus dem Kibbuz, sind konstant, während das arabische Internet tot ist, kaltgestellt.

Was ich zu sagen habe, interessiert einige, Deutsche der ohnmächtigen Art, und Menschen aus dem Ausland!

Gelegentlich stelle ich fest, dass die großen Blätter Deuschlands bei mir abschreiben, so, wie Herta Müller bei mir abschrieb – die einen, weil sie das Wissen haben, das ich schon vor 45 Jahre hatte, vor der Studien und den 23 Schriften, weil es erarbeitetes Wissen war, auch im Kampf gegen Unrecht, wobei mein Kampf Menschen die Freiheit brachte, man sich im Falle einer – inzwischen wohl steinreichen - Herta Müller aber fragen muss, was sie, die Lichtgestalt dieses deutschen Staates, für das Wohl und die Freiheit anderer Menschen getan hat, damals – und heute, wo das freche Lügen weitergeht, auch im Dienst der weniger anständigen Juden, die nur fanatisierte Zionisten sind!

Durchgereichte und Übergangene!

Prediger Gauck macht es vor, wie so etwas zu funktionieren hat im irdischen Jammertal der Deutschen!

Die großen Medien mit ihren gut gutbezahlten, aber einfallslosen Journalisten, folgen, unkritisch, ehrlos, am Lächerlichsten in der Kriegsberichterstattung, wo sie auch noch die Ehrlichen im Ausland und an der Front vom sicheren Hafen aus beschimpfen!

Ich habe ich gewagt – wie Ulrich von Hutten – und habe dagegengehalten.

Ob das Buch dazu kommt, wird der Himmel entscheiden, der es auch vorgab, dass die 2 000 Essays geschrieben und publiziert wurden – In schallah!

Noch fand ich nicht die Zeit, Verlage anzuschreiben, die es wagen wollen, gegen die Zeit zu verlegen und auch gegen die Lügen aus der ZEIT. Die für den Status quo in Deutschland maßgebend verantwortlich zeichnen!

Viel habe ich dazulernt – seit Putins Krieg und Netanjahus Gemetzel!

Das entschädigt die Plackerei bei Tag und Nacht, die zerrütteten Nerven des Genesenden nach dem großen Eingriff – gegen Krebs!

Die von dem Faschisten Eliahu gleich am Anfang eingeforderte Atombombe auf Gaza wäre vielleicht die sauberste Lösung gewesen, um der Menschheit – auch jenseits der Bibel – zu offenbaren, was aus ihr geworden ist.

Ich konnte nur dagegenhalten, aufhalten konnte ich nichts!

 



[1] Soweit der „Arbeitstitel“ über die Zeiten, als der Westen noch etwas Moral hatte, gegen Putin, die er dann aber gänzlich verlor, im zweiten Krieg des Netanjahu, in Gaza.

 

Interessierte Verlage können mich kontaktieren.

 

Die „Kultur der Verlogenheit in Deutschland“ und in den Demokratien des freien Westens in der „Zeit der Pharisäer“ – Über Begriffe, Prinzipien und Staatsräson

Gottesdiner aller Religionen tun so, als ob sie mehr über Gott und göttliche Dinge wüssten, als andere Leute, als Denker mit und ohne Diplom, als der gemeine Mann im Volk, der die Autorität der Gottesleute hinnimmt, die man ihm vor die Nase gesetzt hat – und auch das, was – von der Kanzel herab – gepredigt wird für das Volk!

Früher stützte die Kirche Kaiser – und Kaiser stützten die Kirche, während die paar Denker im Staat mit der Philosophie – auch als Wissenschaft – zu Dienern reduziert der Kirche wie dem Staat unterworfen wurden. Fast alle fügten sich, bis auf einige wenige, die man dann an ein Holz hängte oder bald darauf, nachdem die toleranten Römer sich von der Weltbühne verabschiedet hatten, auf dem Scheiterhaufen verbrannte, einen Savonarola, einen Bruno – und beinahe auch einen Galilei, weil sie „anders“ dachten – und das auch noch im Namen des Jesus aus Nazareth, den sie Christus nannten.

Eine dunkle „Staatsräson“ wollte es so – und es die gleiche „Staatsräson“ von heute, die, wie die Lüge, viele Namen und Erscheinungsformen hat.

Wer sich heute – im säkularen, profan gewordenen Staat – nicht mehr auf das Christentum berufen will, gar auf die Lehre Jesu, der setzt andere Begriffe an die Stelle Gottes, Floskeln wie Republik“ und „Demokratie“ sowie weitere, die das Staatswesen näher begründen (sollen!) – wie „Staatsphilosophie“, „Staatstheorie“, wobei die „Staatsräson“ sich hält, immer da ist, wenn sie gebraucht wird, als ein - euphemistisch eingesetztes - Synonym für die rücksichtlose Machtpolitik jenseits von Ethos zu Moral, ein Freibrief für jede Schweinerei, die man sich leisten will – in Friedenszeiten nach, wo der Volkswille übergangen wird, noch mehr aber im Krieg, wo man sowieso macht, was man will, mit oder ohne das Feigenblatt „Staatsräson“, mit dem man auch nur so tut, „als ob“, zur Besänftigung und und Gewissenberuhigung derjenigen im Staat, die nach ein Restchen Christentum, Religion, Prinzipien, Anstand und Würde für sich selbst retten wollen – in einem freiheitlich demokratischen Staatswesen, das nur noch eine – künstlich am Leben gehaltene – Illusion ist, eine Chimäre der Selbsttäuschung wie der Verdrängung.

Wie lächerlich ein deutsche Kanzler Olaf Scholz wirkt, wenn es ich in dem einem Fall auf die „Staatsräson“ beruft, besonders auf die „deutsche Staatsräson[1]“, fällt dem routinierten Politiker, der vergisst, was er vergessen will, überhaupt nicht mehr auf!

Dem - längst umerzogenen - deutschen Staatsbürger aber auch nicht mehr – denn auch er hat, ausgerichtet an dem Vorbild aus der deutschen Bundespolitik, an Kanzler und Bundespräsident, die das Phänomen, das ich die die „Kultur der Verlogenheit in Deutschland“ in der „Zeit der Pharisäer“ nenne, längst verinnerlicht.

Das Akzeptieren und das Tolerieren der Lüge sind ihm längst zum zweiten Selbst geworden – also lügt auch er, weil alle lügen, als guter Staatsbürger und als folgsames Herdentier, das eigentliche Menschsein an der Pforte abgebend.

Wenn der Erste Mann im Staat, der auch noch ein ausgewiesener Mann Gottes ist, das so handhabt und es so hält mit der Lüge, dann kann doch Lügen nicht verwerflich sein!?

Ergo lügen wir auch, so lange es geht – und auch in den Himmel hinein … oder in die Hölle!

Was, was ist - das bestimmt sowieso der Bundespräsident[2] – für alle Deutschen, symbolisch für Volk und Staat!

Und in der Tages- wie Real-Politik, die oft zynische Machtpolitik ist, bestimmt das der deutsche Kanzler, wenn auch heute weniger gottesfürchtig oder gar patriotisch, wie Anno dazumal Reichsgründer und Kanzler Otto von Bismarck!

 

Wem las der „Diener des Staates“ Ukraine, der Jude Selenskyj, auf der Sicherheitskonferenz in München die Leviten? War es eine Abschiedsrede auf die Allianz mit den USA, in der er auch noch eine gute Figur abgab, die militärische Einigung der EU beschwörend – bei „standing ovations“!? Und was erfährt der ARD-Zuschauer darüber im deutschen Fernsehen?

Er hat wieder gepunktet, der begnadete „Schauspieler“, der auch die Rolle des Staatschefs im Krieg nicht nur spielt, wie einige abschätzig meinen, sondern hervorragend ausfüllt – und das von Anfang an, seit er im Amt ist, besonders aber seit dem Auftakt von Putins Aggression vor drei Jahren!

In einem Artikel, den man – wie andere israel-kritische Beiträge aus meiner Feder auch – im Internet nur schwer findet, schrieb ich seinerzeit:

 

Der Jude Selenskyj liest Israel die Leviten: wie die Juden vor der Nazi-Verfolgung fliehen mussten, so fliehen die Ukrainer heute Putins Krieg – ein legitimer Vergleich!? Ein Appell an zwischenmenschliche Solidarität im Kampf des kleinen David gegen den übermächtigen und zugleich amoralisch-gottlosen Goliath![3],

Es war ein zur Räson-Rufen der Regierenden im Juden-Staat, das ich anzusprechen müssen glaubte, nachdem ich schon viel, viel früher, doch kaum für deutsche Ohren, einen Beitrag geschrieben hatte, dessen Inhalt man weder im Deutschland noch im Westen wie in den USA hören wollte, denn ich hatte ein Tabu berührt, etwas, was nicht gesagt werden sollte, nämlich den „Stellvertreter-Krieg“ in Osten der Ukraine, über den ARD und ZDF, die beiden deutschen öffentlich-rechtlichen fernseh-Sender der etwas provinziellen und politisch gegängelten Art, nicht ausgewiesen berichtet hatten, nur, so, wie man seit dem 7. Oktober über den Gaza-Konflikt berichtet.

 

Stellvertreter-Krieg in der Ost-Ukraine,[4],

Als es dann losging in der Ukraine und Putin, der Zeit hatte, seine Aggressions-Armee über Monate an der Grenze geballt aufzufahren, zu massieren, fielen Deutsche und EU-Staaten aus allen Wolken!

Was sagt Selenskyj heute, in München? Der ARD-Zuschauer wird dazu wenig erfahren in den wenigen Minuten Sendezeit in einem Bericht, der anmutet wie aus einem Cabaret der Münchner Wach- und Schließgesellschaft!

Bereits im Vorfeld hatte der ukrainische Präsident Selenskyj, der bei Gott kein Schauspieler ist, sondern ein „begnadeter“ Politiker – mit Charisma und Augenmaß – mit US-Präsident Donald Trump kommuniziert und herausgefunden, dass die – noch von Biden gestellte – Uhren, bald anders ticken und auch eine Zeit anzeigen werden, eine neue Zeit – eine Zeit der Diktatoren, in welcher Trump, Putin und Xi Jinping die Zeiger sind und das Tempo vorgeben bei Krieg und Frieden!

Die Ukraine – eine Figur auf dem Schachbrett in einem Stellvertreter-Krieg, die man jederzeit opfern kann, um geopolitisch zu punkten, dort, wo es wirklich wichtig ist für die neue USA des Donald Trump, dort, wo die Welt neu geordnet, neu aufgeteilt wird?

Die – in sich uneinige, zerstrittene – EU fällt dabei aus allen Wolken, wobei damals, wobei Deutschland und Frankreich zu neuen Feindbildern der USA des Trump avancieren, zu Systemrivalen, die man bekämpft, protektionistisch, über Zölle, und politisch, über Allianzen mit dem innenpolitischen Gegner, mit der AfD!

Kein Wunder, wenn sich US-Vize-Präsident Vance demonstrativ hinter die neue politische Kraft AFD stellt, um die EU zu brüskieren, gezielt, provozierend,

Die neue US-Administration will die alte Allianz mit der EU nicht mehr, noch die NATO in bisheriger Form, noch den Krieg gegen Putin in der Ukraine, der Bidens Handschrift trug. Meine Berichte dazu über 100 Tage Krieg liegen vor, wenn auch noch nicht gedruckt, in welchen, nachlesbar für alle, die alte US-Haltung dokumentiert ist.

Was bleibt dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj nun anders übrig, als die Einheit der EU zu evozieren, in der Hoffnung, dass eine neue Streitmacht der EU mit dem Frontstaaten Polen, Finnland und den Balten die übermächtigen USA ersetzen werden, die Ukraine mit verteidigend, vor aber weiter finanzierend und mit Waffen versorgend, was bisher nur die USA wirklich leisten konnten, nicht anders, als im Gaza-Konflikt!

Ohne Geld und Bomben aus den USA wird sich vieles ändern, hier und dort!

Dass wissen Putin und Trump, dahinter der schlaue XI Jinping, der unauffällig sein Spiel macht – um Taiwan!

Bettler Ukraine?

Man hat das Volk der Ukrainer in diesen Krieg getrieben!

Wofür? Wofür starben angeblich schon Millionen?

Für „seltene Erden“?

Als ich dort war, 1996, wurde mir „Kaolin“ angeboten, in enormen Mengen!

(Das Buch dazu habe ich immer nicht geschrieben!)

In diesen Tagen wurden Summen genannt, mehrere Trillionen sollen diese Wert-Stoffe wert sein, die in den inzwischen von Putins Truppen besetzten Gebieten in der Ost-Ukraine im Boden lagern, neben anderen Rohstoffen und der Schwerindustrie, die es dort auch gibt.

Was ist eine Trillion?

Eine Zahl mit zwölf Nullen:

1 000 000 000 000,

eine unvorstellbare Zahl in US-Dollar!

Geld, das Macht bedeutet!

Dafür starben die Ukrainer und die Russen, nicht für Volk und Vaterland, nicht nur für eine „ukrainische Identität“, Sprache, Selbstbestimmung etc.

Doch das wird im Westen nicht transportiert, das Materielle, während man verkrampft, doch hochgradig heuchlerisch, die eigentlichen Werte und Prinzipien hoch zu halten versucht, um die eigene Unterstützung zurechtfertigen, auch über das Heranzitieren des Völkerrechts[5], das in Gaz nicht gelten soll!

Was, wenn es, falls die USA ernst machen mit ihrem Abschied von Europa, der EU und den Einzelstaaten der EU, zu einer Ausweitung des Stellvertreter-Krieges in der Ukraine kommt, die NATO einbezogen wird, beziehungsweise das, was von dieser NATO noch übrig bleiben wird, wenn die USA sich wirklich zurückziehen, um mit Putin und Xi Jinping andere Konstellationen aufzuziehen, gegen Indien, gegen Brasilien, gegen Südafrika, auf das die USA wegen der „Genozid-Klage gegen Israel“ im Haag gerade Druck ausüben?

Dann werden auch europäische Soldaten sterben, auch deutsche Soldaten!

So, wie der Deutsche die „apokalyptischen Bilder[6]“ aus Gaza nicht zu sehen bekommt und er in der gleichen Tagesschau vom 15. Januar nicht erfährt, dass neben den 3 jüdischen Geiseln aus der Hamas-Geiselhaft auch noch 369 Palästinenser im Gegenzug freikamen, weil die Fernseh- und Nachrichten-Macher es so wollen, so erfährt er auch nicht von dem, was die Teilnehmer erfahren konnten, die der Rede des wackeren Streiters aus Kiew folgten, um dann auch noch – erkenntnisbereichert – zu frenetisch zu applaudieren – wie früher nur der „Kanzlerin[7]“, der Kanzlerin!

Wer es noch genauer wissen wollte, konnte dem Gespräch Selenskys mit der CNN-Moderatorin Amanpour folgen, in welchem noch mehr Klartext geredet wurde, Tacheles, nämlich auch zu dem Prinzip, das man auch in Deutschland beherzige sollte, wenn es um das

„Über-die-Köpfe-der -betroffenen-Menschen-Hinwegreden“

geht, das hier am laufenden Band missachtet, nicht nur in meinem Fall im Bundespräsidialamt, sondern auch in Tausend anderen Fällen, wo der einfache Staatsbürger das Nachsehen, wenn rücksichtslose Politiker Tatsachen schaffen, Zyniker der Macht, die nur sich selbst kennen!

Selenskyj will nicht,

dass nur Trump und Putin über das Schicksal der Ukraine bestimmen –

und der mit seinem Volk vor der Tür steht,

wie ich, der Ausgesperrte, vor dem Schloss Bellevue in Berlin, während der Ersten Mann im Staat, ein Pastor Gauck, Mann Gottes, mit einer Bekloppten Tee trinkt, als guter Pharisäer!

Werden die Staaten der EU ihm dabei behilflich sein, einen solchen Missstand abzuwenden?

Oder gibt es künftig nur noch – à la Gaza – die Machtpolitik der Mächtigen, die unter sich bleiben, wenn es um das Los der Völker der Welt, der Menschheit geht?

 



[1] Von der Bigotterie des Westens distanzierte ich mich bereits im November 2024 öffentlich. Der floskelhafte Gebrauch des Begriffes „Staatsräson“ bei Olaf Scholz in Israel irritierte mich, ergo forderte ich im April 2024 den Rücktritt des Kanzlers ebenso öffentlich.

Dazu gibt es Beiträge im Internet, publiziert auf meinem Hauptblog.

 

[2] Meine prinzipielle Kritik dazu im Internet, seit Jahren.

[6] Dazu gibt es einen Beitrag auf meinem Blog – unter dem Motto: aus den Augen, aus dem Sinn! Der Deutsche muss das alles nicht sehen! Oder? Denn er könnte ja darüber nachdenken?

[7] Auch dazu gibt es einen Beitrag und drei Bücher, die in Deutschland im Mülleimer landen, hineingeworfen wohl von einem Sportreporter aus dem ZDF? Auch das Cabaret!!!

 

 

 

 

Wenn der Vielgeehrte[1] über die „Vielgeehrte“ spricht – dann stimmt etwas nicht!

Jean-Paul Sartre hatte den Braten einst gerochen.

Die Deutschen aber haben ihn auch noch genüsslich verspeist, den Satansbraten[2].



[1] Als der Pastor und Kommunismus-Aufarbeiter im staatlichen Auftrag Gauck seine gefälligkeits-Lobrede für die KAS auf Herta Müller hielt, die dem obskuren Nobelpreis-Coup vorausging und jenen mit vorbereitete, war er vielleicht selbst schon beeindruckt von den vielen Ehrungen, die man der Pseudo-Literatin zugeschanzt hatte, um eine „Marke“ zu machen, aus einem Penny-Stock einen Blue Chip, um so über obskure Büchlein viel Geld zu verdienen.

Ehrungen dieser Art sind eigentlich nur Marketing-Maßnahmen, de facto von wenigen Leuten ausgeheckte Manöver, die der Kurspflege an der Börse entsprechen.

Man vergleiche die Wikipedia-Porträts der beiden Vorzeigegestalten dieser Republik – und die vielen dort angeführten Ehrungen mit meinem Porträt dort, mit dem Bild eines Ausgestoßenen, in welchem keine einzige Ehrung vorkommt, weder ein private, noch eine staatliche, die ich auch nicht erwarte, wenn dieser Staat diejenigen Kommunisten ehrt, die mich seinerzeit, 1979, – über die KP des Diktators – als Oppositionellen ins Gefängnis werden ließen.

Was weiß der Michel davon, der meine Bücher nicht lesen darf!?

 

[2] Spreche ich in Rätseln? Wer etwas „googelt“ und mehr von mir liest, wird bald darauf kommen, wen und was ich meine. Was der französische Denker des Existenzialismus Decouvrierendes dazu sagte - und, was deshalb auch kaum zitiert wird, bezog sich auch auf den Nobelpreis, den er ablehnte!

Eine andere aber, eine Gestalt ohne Meriten, die nie hätte nominiert werden dürfen, hat ihn genommen, denn er war für sie gemacht, mit heißer Nadel gestrickt, frech am Volk der Deutschen vorbei, aber auch an der Welt!

Die meisten getäuschten Deutschen haben nie begriffen, was ihnen in dieser Sache „vorgegaukelt“ wurde, sie habe die Schlangensuppe auch noch genüsslich ausgelöffelt, stolz auf das, was das Vol der Dichter und Denker neuerdings wiedre hervorbringt!

 

 

Fäkaler Widerstand

Sie hat tief in sich hineingeblickt und hat das hervorgeholt, was wesenhaft in ihr war, nämlich Scheiße, doch nicht, um damit zu werfen, wie man schon im Alten Testament mit Menschendreck warf, um Gegner zu beschmutzen, sondern um damit zu schreiben.

Wo andere mit Blut schrieben oder ihr Blut ließen im echten Widerstand Kampf gegen Unterdrücker, Despoten und Tyrannen, wollte die Heldin der Einen mit Kot schreiben:

„Schuft und Schwein“,

sollte an der Hauswand jenes Schergen stehen, der mich drei Jahre hindurch verhörte und auch noch persönlich ins Gefängnis einlieferte, den eine Herta Müller, die die Geschichte ersann, nie zu Gesicht bekam.

In Deutschland würdigte man den genuinen Einfall, wohl einmalig in der Weltliteratur, mit einem Preisgeld von 250 000 Mark!

So ist Scheiße[1] noch nie mit Gold aufgewogen worden!



[1] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge zu dem Thema!

Zu dem Zeitpunkt, als ich gegen die Securitate des Diktators ankämpfte, konnte man noch nicht ins „Einweckglas scheißen“, um mit Kot Häuser zu beschmieren – wir kämpften noch mit Vernunft und Verstand, nicht mit abstrusen Erfindungen post festum zwecks Volksverdummung, die dann auch als Beiträge über die kommunistische Diktatur verkauft und geehrt werden!

Das geht wohl nur in Deutschland!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Ich hatte in das Einweckglas geschissen" - Gegen die Securitate: Fäkaler Widerstand aus der Sicht von Herta Müller

 

 

 

Als Prediger Gauck den Chinesen das Spucken und das Schmatzen abgewöhnen wollte[1]

Der Mann Gottes und Boschafter Deutschlands in der Welt, der daheim einen breiten Bogen um die Wahrheit macht, das Volk hinters Licht führt und die freche Lüge bestehen lässt!

In Reich der Mitte aber predigte er Menschenrechte! Zwar nicht auf den Paltz es Himmlischen Friedens, hörbar für alle Chinesen, dafür aber im kleinen Kreis, vor Handverlesen, was an die Gepflogenheiten auf Schloss Bellevue erinnert, wo der Erste Mann im Staat der Deutschen, dazu auch noch ein Mann Gottes im irdischen Garten Eden, mit der Einen Tee zelebriert, den Anderen aber vor die Tür setzen lässt, frei nach dem Motto: Ehre, wem Ehre gebührt – wie die Wahrheit dem zusteht, der diese macht, indem er die Lüge zur Wahrheit erklärt!

Der Pfaffe kann das – und der Politiker im Amt und Würden kann das auch! In Deutschland!

 

 



[1] Auch das ein Thema in Variationen, zu dem ich schon seinerzeit Stellung bezog.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Besserwisser, Moralist vom Dienst Joachim Gauck erteilt Nachhilfe in China – und Obama predigt auf Kuba - Heuchlerisches zum Thema Menschenrechte Anno Domini 2016! Jeder kehre vor seiner eigenen Tür! Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.

 

 

 

Mit Gaucks Gaukelei begann mein Unheil

Das war 2004 – es nahm seinem Lauf und konnte nicht mehr aufgehakten werden bis zum heutigen Tag!

Schicksal?

Was weiß der selbstvergessene Politiker von den Folgen seines Tuns, besonders dann, wenn er nicht die Wahrheit, nu so tut, als ob, aber um die Vielen zu täuschen?

Keiner kam, um mein Los zu wenden!

In Interesse aller – wie der Wahrheit!

 


 

Die vielen Orden des Joachim Gauck

Sie brachten mich zum Nachdenken, denn ich habe keinen einzigen!

Wie kann ein guter Christenmensch, der eigentlich ein bescheidener Erdenbürger sein sollte, in einem so kurzen Leben sich so viele Ehrabzeichen erarbeiten?

Ob er wohl viele Götter hat, die es gut mit ihm meinen? Oder ob er gleich mehreren Herren dient, denen im Himmel – und anderen auf Erden?

Das fragte ich mich, wohl wissend, wie er dient!

Verlogene Staaten ehren verlogene Staatsdiener – und wer am besten lügt und täuscht, der schafft es ganz hinauf, an die Spitze!

Also sage mir, wie viele Orden du hast – und ich sage dir, wer du bist[1]!

 



[1] Was für Freunde gilt, gilt auch für Orden! Wer ehrt wen? Da nicht nur Saaten oder ausländische Institutionen und Organisationen ganz bestimmte Leute mit Orden überhäufen, sondern auch Politiker sich in der Regel gegenseitig ehren, plädierte ich schon vor Jahren für das Abschaffen alle Ehrungen, die fast immer nur „Show“ sind und Maskerade, nach dem Motto: wer schon hat, dem wird auch noch gegeben!

 

 

 

Das Fäkale steht hoch im Kurs in Deutschland, je schmutziger, desto besser!?

Die Büchlein der Vorzeige-Puppe Herta Müller sind voll davon[1], eine Geschmacklosigkeit jagt die andere – und das von Anfang an, seit 1982 bzw. seit 1984 in Deutschland. Trotzdem konnte die Gestalt, die mit menschlichen Exkrementen hausieren geht, mit Kot und Urin sowie mit einer langen Liste hoch abstoßender, ekelhafter Obszönitäten zu einer „deutschen Lichtgestalt“ aufsteigen, deren Ruhm und Ehre von Gottesfürchtigen wie Joachim Gauck, seines Zeichens Prediger aus Rock und Mann mit obskurerer Widerbiographie wie eine Herta Müller auch, in alle Welt getragen werden – über Lobreden, Ehrungen und Orden.

Was die Deutschen im breiten Volk davon halten, besonders diejenigen, die als fromme Katholiken oder Protestanten noch sonntags zur Kirche gehen, um den Predigten der Sittenstrengen zu folgen, das will man in den höheren Etagen der Politik wohl nicht wissen, auch in Bayern, wo die Blasphemische mit dem Maximiliansorden geehrt wird.

 

Besser machen kann ich dieses Deutschland nicht, mit dem, was ich schreibe,

auch dann nicht, wenn noch viele Beiträge dazukommen und die Liste der Bücher länger wird, aber ich kann einigen meiner Mitmenschen bewusst machen, in welchem Land sie leben und wer in diesem Staat – über ihre Köpfe hinweg – bestimmt.

So, sinnvoll und sinnsetzend agierend, führe ich, als ein anderer „Sisyphus“, das Absurde ad absurdum!


 

 

Wenn in Deutschland noch eine ethisch-moralisch intakte, funktionierende Gesellschaft existierte,

dann hätte ich nicht soviel über mich selbst schreiben müssen – in den zahlreichen „Selbstapologien“, die ich seit 2014 in mehr als 6 Büchern vorlege sowie in – kaum noch überschaubaren – Beiträgen im Internet, geschrieben, nein, nicht aus Eitelkeit, sondern, um über Fakten zu informieren, über Tatsachen und historische Wahrheiten.

Wenn die deutsche Demokratie noch intakt gewesen wäre, dann hätten andere „meinen Fall“ zu „einem Fall“ gemacht, damals, 2008, als mein Testimonium „Symphonie der Freiheit“ ausgegrenzt wurde, gezielt und mit Macht – zu „einem Fall der demokratischen Kultur“ im freien Staat freier Bürger!

Doch das ist nicht eingetreten - im Volk der gründlich Umerzogenen, zur Fügsamkeit hin Erzogenen, die eine kleine Schar politische Akteure gewähren lassen, ohne das zu hinterfragen, was jene eigenmächtig und eigennützig tun, Fakten schaffend, um sich so und damit auch selbst zu bereichern.

Viele Akteure aus jener Kaste verdienen doppelt und dreifach und mehrfach, weil sie auf vielen Hochzeiten tanzen und vielen Herren dienen, als Politiker und als Geschäftsmann, in Personalunion, gierig Geld raffend hier und dort.

Wie soll ein Bürger aus dem Volk, der nicht weiß, was ein „Interessenkonflikt“ ist, solche Manöver durchschauen?

Um dahinter dann auch zu verstehen, weshalb man einen unbequemen Denker mit aufrechter Widerstandsbiographie zurücksetzt, aus der Diskussion hält, die nicht geführt werden darf, weil sonst das Lügenwerk zusammenbricht, um eine Pseudo-Gestalt aufs Podest zu heben.

Tausend Fehltritte, moralische Entgleisungen und schmutzigster Schmutz aller Art aus der Feder der Einen konnten die Wissenden im Volk des Michel noch nicht wachrütteln, um diesem Zustand, der über die spätrömische Dekadenz weit hinausgeht, in diesem geläuterten Deutschland abzuhelfen!

Was muss noch geschehen?

Damit die Gerechtigkeit keine Illusion bleibt – und der betroffene, stigmatisiert und in die Ecke gestellt, mit Maulkorb gleich dem bissigen Hund, sein Recht findet – und auch seine Ehre, jenseits aller „Ehrungen“!?

 

 

 

Joachim Gauck und Herta Müller: 

eine deutsche Seilschaft 

und ein deutscher Skandal[1]!? 

Ohne den Pfaffensegen des Gauck keine „Nobelpreisträgerin“ aus dem Banat, 

keine klingenden Kassen in deutschen Großverlagen – 

kommt das große Geschäft vor der Wahrheit und der Moral?

Über den Anteil der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) der CDU sowie die SPD-Ministers Michael Naumann diesem großen, von langer Hand vorbereiteten Coup in Stockholm, der von den Vielen im Volk überhaupt nicht als solcher wahrgenommen, sondern als „gottgegeben“ hingenommen wurde, schrieb ich oft und viel seit 2009, Dutzende Artikel im Internet, ganze Bücher, ohne dass die Botschaft angekommen wäre: die Politik schafft Fakten, Macht und Geld aber drücken dann die „gemachten Wahrheiten“ in der Gesellschaft durch, über abhängige, korrupte, und unwahrhaftige Medien.

Der Kritiker, der daran Anstoß nimmt, wird kaltgemacht, ausgegrenzt, in die Ecke gestellt, stigmatisiert, desavouiert, zum Teil auch noch mit primitiven Methoden, indem man die Masse auf ihn hetzt, wie eine Hundemeute auf Fuchs, Hirsch oder Wildsau bei einer Treibjagd, beginnend mit dem „Kanalratten-Niveau“, bei welchen – typisch für den „demokratischen“ Staat des „freien Westens“ – Anonyme und Vermummte, die man als Dschihadisten nicht haben will, auf den – mit offenem Visier kämpfenden – Aufklärer Jagd machen!

Das habe ich so erlebt, 2009, und dabei lange mitgemacht, weil mir die Verbreitung der Ideen wichtig waren, die dann auch viele Menschen erreichten, Anständige aus der Gesellschaft, aber zugleich auch Ohnmächtige, wie ich selbst einer war und immer noch bin, während die Selbstvergessen und Zyniker an der Macht ihre Spielchen und Coups durchziehen konnten, unterstützt auch noch von einem Heer kommunistischer Renegaten, die als billige Marionetten oder auch nur als üble Dreckwerfer für ein paar Silberlinge ihren schmutzigen Dienst taten, nämlich das, was die obskuren Strippenzieher aus dem Hintergrund zum Erreichen der Endzwecke von diesen „Volk“, für das ein Nietzsche drastischere Ausdrücke bereit hält, erwarteten.

Mit dem Lächeln des Zynikers hat Pastor Gauck das alles mitgetragen, als Mann Gottes im Hauptberuf, mit einem Spielbein aber in der Politik, wo der Schaden, den er dann als „pseudo-moralische Autorität“ anrichten sollte, wie über das hinausging, war er als einfacher Prediger – von der Kanzel wetternd – je hätte anrichten können!

Wer liest heute wem die Leviten[2]?

Der Theologe und Prälat der Kirchen dem Denker – oder der Philosoph, der nicht schweigen will, den selbstherrlichen Pfaffen, die dort schweigen, wo sie reden sollten, wenn es, über die Angelegenheiten hinaus, über sehr irdische Fragen der Humanität geht in den Tagen der Krisen und der Kriege mit enormen Menschenopfern unter den Zivilisten, die sich aber zum billigen Politikergeschwätz hinreißen lassen, um die vielem Tumben zu täuschen und hinters Licht zu führen, auf die Rückseite des Mondes, wo kein Sonnenlicht hinkommt – in das Dunkel, wo sich gut munkeln lässt, auch im Namen der Demokratie sowie von Recht und „Freiheit[3]“ – in großer, zynischer Gaukelei.

 



[1] Was ich – auch als unmittelbar Betroffener – sehe, aber auch als genau hinschauender Bürger und Denker, sehen andere, Nicht-Betroffene, natürlich kaum. Das Skandalöse wurde schon in der Zeit zurückgedrängt, überlagert durch andere Missstände in der demokratischen Gesellschaft, aber auch bei der ZEIT unter den Teppich gekehrt, wo der – selbstgemachte - Schmutz und Dreck heute noch liegt, während pro-domo-redende Propagandisten auf bewährte Art weiter machen, ideologisch ausgerichtet, doch fern der Fakten und der Wahrheit.

 

Dieser Skandal, an dem ich festhalte, ist jedoch nur ein Skandal, was das „Amt des Bundespräsidenten“ betrifft. Der eigentliche Skandal begann im Fall Wulff und kulminierte in dem Fall – des instrumentalisierten - Horst Köhler, der mit seinem Rücktritt die eigene Ehre über die „Staatsräson“ stellte, die eine Unterwerfen der Person unter die Interessen des Staates vorgesehen hätte.

Diesen Gefallen erwies der anständige Schwabe dem deutschen Staat nicht. Über die tieferen Gründe des Abgangs geredet aber hat er später auch nicht!

[2] Pastor Gaucks Position kann ich heute – als einsamer Rufer aus der Wüste heraus – zwar nicht mehr „erschüttern“, aber ich kann auf die „Machwerke“ hinweisen, die in einer westlichen Demokratie möglich werden, wenn Politik und Kirchenleute sich zusammentun in einer „Seilschaft“, damit andere aus dem gleichen Bund viel. Viel Geld scheffeln können, Geld, von dem auch einiges zurückließt an die Mit-Agierenden, so und anders!

 

Mein Trost: ein paar gescheite Leute, vor allem im Ausland, lesen doch noch, was ich schreibe!

[3] Vgl. dazu meinen jüngsten Beitrag zur Freiheit als Floskel:

„Die Freiheit über alles lieben“, so sah es Beethoven – doch was hat ein verlogener Pfaffe mit der Freiheit zu tun?

Sowie:

Was mich mit dem wackeren „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck verbindet - und was uns wesentlich trennt! Regimekritiker Carl Gibson über antikommunistische Opposition und Dissidenz im früheren Ostblock

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Strenge Gleichheit! Jeder Esel Sei befugt zum höchsten Staatsamt, - „Ja, sogar die Juden sollen Volles Bürgerrecht genießen Und gesetzlich gleichgestellt sein Allen andern Säugetieren. „Ein gerechtes Animalreich“ - die große Vision! Von Heinrich Heines Satire zu George Orwells „Animal Farm“?

 

 

Was mich mit dem wackeren „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck verbindet - und was uns wesentlich trennt! Regimekritiker Carl Gibson über antikommunistische Opposition und Dissidenz im früheren Ostblock

 

 


Viele Beinamen sind dem Wahrhaftigen aus Rostock angedichtet worden, dem „Heiligen der Protestanten“, der in meinen Augen nur ein Scheinheiliger ist, ein Pharisäer, wie Christen die Juden nannten, um alle mit einem Schlag zu Heuchlern abzustempeln, abzukanzeln wie Gauck andere – von der hohen Kanzel herab.

Da mein – ausgeweiteter - Pharisäer-Begriff sich auf alle Heuchler diese Welt bezieht, wage ich es sogar, Gauck einen „Oberpharisäer“ zu nennen, denn er lügt und täuscht nicht nur als gemeiner Pfaffe, angeblich im Auftrag Gottes, sondern auch als Erster Mann im Staat der Deutschen, als Erster Bürger und als Erster Diener dieses Landes Deutschland, das er, als Zeremonienmeister, zusammen mit DDR-Wendehals und Pfarrerstochter Angela Merkel so kräftig und massiv umgekrempelt hat, dass ein Unterschied zwischen dem früheren Unrechtsstaat wie der SED-Diktatur DDR und der alten, noch einigermaßen demokratischen Bundesrepublik fast nicht mehr festzustellen ist.

„Stasi-Jäger“ hat man ihn genannt, auch einen „Antikommunisten“, den Mann Gottes, den ich einen „Lichtmetaphysiker“ nannte, einen, der sich – über das Aufspalten der deutschen hinaus - mit Licht und Schatten auskennt, mit dem strahlenden Licht der Sonne und finsterster Dunkelheit der Hölle, auch mit Nebel und mit der Vernebelung von Fakten, um den Mythen Vorzug einzuräumen bei seiner Sichtweise von „antikommunistischer Aufklärung!

Schaut man genauer hin, um festzustellen, wann und wo Prediger Gauck - der mit der Hasspredigerin Herta Müller vergnügt seinen Tee schlürft auf Schloss Bellevue, Kaffee, wie Steinmeier als Nachfolger im höchsten Amt der Deutschen mit handverlesenen Obdachlosen einmal im Jahr, oder eben auch einen Pharisäer wie die Friesen - seinerzeit, in den tristen Tagen der DDR „opponierte“, gar auf die Barrikaden ging, um Honecker, Mielke, Schabowski, Krenz und Co. zu stürzen, von der Macht zu entfernen, dann wird man von dem „Widerstandskämpfer“ Joachim Gauck nicht viel erkennen, fast nichts, eigentlich überhaupt nichts!

Er stand auf der Kanzel und predigte das Wort Gottes!

War das schon Widerstand?

Um eine „Widerstandslegende“ Joachim Gauck überhaupt zu begründen, de facto aber an den Haaren herbei zu ziehen, wird die Vita des Vaters herangezogen, der ein Deportierter war – er also, ein Sohn eines nach Russland Deportierten, ein Nachkomme eines Kommunismus-Opfers!? Also auch er ein Opfer der indirekten Art!?

Das war ich, der Sohn des nach Kriwoj Rog, in die Sowjetunion, heute Ukraine, zur Zwangsarbeit deportierten deutschen Zivilisten Jakob Gibson - aus einer national-sozialistisch unbelasteten Familie stammend - auch!

Doch, im Unterschied zu dem Prediger von hoher Kanzel herab, auf das Volk, habe ich, noch in ganz jungen Tagen, drei lange Jahre hindurch auch echt „opponiert“, was nachzuweisen möglich ist und von mir über Dokumente, Daten und Fakten auch bewiesen wurde,

im krassen Gegensatz zu der Mythen- und Tee-Partnerin Gaucks aus dem fernen Banat, die ihre Verfolgung ebenso erdichtet wie die angeblich erlittene Folter, was der fromme Pastor auch als Staatsmann gut findet und politisch wie religiös und moralisch absegnet, mir aber, dem berechtigt Nachfragenden, die Tür weisen lässt.

Wie oft schon schrieb ich darüber, um mein Recht einzufordern – und meine Ehre!

Mein Recht – eine Illusion wie die Gerechtigkeit, der nur noch „nicht erschütterte“ Idealisten hinterjahen!

Während die Akteure an der Macht mit der staatlich Protegierten, die jede - auch noch so abstruse - Dummheit durchziehen darf, sich still ins Fäustchen lachen, den Ausgestoßenen ebenso verhöhnend wie die Folter, kann ich, der Bursche aus der roten Zelle, dagegen nur anschreiben – bis zum Umfallen, bis zum Zusammenbrechen!

Das ist Zynikern der Macht egal, Zynikern, deren „Widerstandslegenden“, erdichtet und frech erlogen wurde, was neben der Einen, der „Vielgeehrten“ und „Unbeugsamen“, auch für Gauck und Merkel gilt, dem Engelchen, das in Moskau studierte, damit der einfache Mensch aus dem Volk wieder etwas zum Anbeten hat, etwas, zu dem er aufblickt, wie die höheren Menschen in Nietzsche Zarathustra zum angebeteten Esel!

Wie sagte es Heine in „Atta Troll“:

Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt,

Heine, der noch frei reden und schreiben durfte – über Deutschland, von Frankreich aus!

In Deutschland, dem einstigen Land der Dichter und Denker, aber versteht man auch heute, nach der Zeit der Richet und Henker, den Dichter nicht mehr – noch den Denker!

Die Puppe spricht, auch der Pfaffe als Puppe – alle anderen aber hören zu, nicht anders als in der Kirche, wo nur einer redet!

 

 

 

Schweige still, „sonst kommst du nach Dachau!“

Den Namen „Schweigestill“ gibt es, in der Literatur.

Doch kann man auch laut schweigen?

Über ähnliche Phänomene des Expressionismus dachte ich nach, etwa über den „gelben Klang“, als ich vor Jahren öffentlich fragte:

„Wie laut darf der Deutsche noch denken?[1]

Als ewiger Provocateur!

Das Internet schwemmt Vergessenes die Art aus den Urgründen der Versenkung heute wieder noch, nachdem sich manches Gewissen regt, Verschlafene aufwachen und mit dem Nachdenken beginnen.

Wohin das Schweigen letztendlich führt, das aber haben viele brave Deutsche längst vergessen! Und andere Völker, die wegsehen, wenn Unrecht geschieht, auch!

 

 

 

Als Herta Müller noch auf der Seite der Kommunisten war,

schrieb sie Geschichten wie

„Fünf deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin“;

das passte in gut in die Ceausescu-Diktatur, die ich damals, 1982, als ihr erstes Schmutzbändchen erschien, bereits seit drei Jahren verlassen, um, vom Westen, gegen die Truppe des roten Tyrannen anzukämpfen, dessen Partei aber, wohlwollend und gnädig, dieses eine Werklein „Niederungen“ – mit dem entlehnten Buch-Titel -drucken ließ, wohlgemerkt, in deutscher Sprache, in der Sprache Gothes, wenn auch nur in schlechtem Deutsch – denn der Inhalt, vom Gehalt kann man dort nicht reden – war politisch korrekt! Vor allem war er antideutsch, russenfreundlich, wie der eine Beitrag beweist, und vor allem nicht rumänien-, sozialismus- oder gar kommunismuskritisch, denn so etwas ging damals gar nicht, mit einem roten Agitator im Bett, zu einem Zeitpunkt, als die Deutschen Land – in Agonie wie im Exodus - das Arbeiterparadies in großen Scharen verließen.

Als ich später einmal im vertrauten Freundeskreis dieses eine Thema zitierte, nämlich „Fünf deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin“, fragte ein guter, alter Freund, der auch ein bekennender deutsche Patriot war, spontan:

„War sie dabei“?

Dabei war diese Herta zwar nicht, die über alles schreibt, was ihr einschießt, logisch oder auch nicht, wahr, authentisch oder auch nicht, verrückt, wie auch immer – denn sie kennt sich aus, oder auch nicht!

Denn so, wie sie über die Securitate schrieb und den fäkalen Widerstand, so schrieb sie später gegen Milosevic, Putin und gegen die Hamas!

Schriebe sie heute noch, nach mehreren Waschgängen und Metamorphosen, würden wohl Geschichten entstehen wie

Fünf russische Soldaten vergewaltigen ein Deutsche“

Oder

Fünf islamischer Glaubens-Krieger vergewaltigen eine Jüdin“,

je nach Auftraggeber, je nach Mission.

Wenn der Scheck stimmt, dann stimmt auch die Botschaft.

Ein Rezensent wird auch zur Stelle sein, der dann solche „Werke“ in den Himmel lobt, damit sie auch noch den Preis erlangen, der der erlauchten Autorin zusteht, mit Pfaffensegen, damit alles seine Richtigkeit in einer Demokratie deutsche Prägung!

Herta kennt sich aus – wie damals dort, so auch hier und heute!

 

„Nosferata“ – „diesen „Roman“ werde ich vielleicht auch noch schreiben“, betont Carl Gibson, auf die Figur angesprochen, die mehr ist als nur ein literarisches Sujet

Vorbereitet wurde die Thematik in den drei „Kampfschriften“ aus dem Jahr 2014, die heute verstärkt online wieder gelesen werden, auf meinem Essay-Blog, der eine kleine Renaissance erlebt, nach die Schriften längst vergriffen sind.

Entwickelt wurde die Gestalt – als Fabelwesen – dann in „Faustinus“, in dem Buch, das man in Princeton findet, das aber in Deutschland rar ist, als „Ziege Nosferata!“

Doch für wen? Für eine poetisch unsensible Gesellschaft, die mein Satire-Werk, das eine Totalitarismus-Kritik ist, nicht begriffen hat, auch nicht begreifen konnte, weil das Buch nicht herumgereicht und Lesern anempfohlen wurde wie andere Bücher, die politisch koscher sind?

Etwa 20 ungedruckte „Manuskripte“, Typoskripten waren noch in der – inzwischen elektronischen – Schublade, haben Priorität, während ich immer noch keine Zeit fand, Verlage zu kontaktieren, seit 2007 nicht mehr, also auch meine Leser noch etwas vertrösten muss, die auf die seit Jahren angekündigten und – aufgrund von Krankheit und Krieg - immer wieder hinausgeschobenen Bücher warten.

Große Märchen der Weltliteratur wie Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“, die auch das „Phänomen Nosferata“ erklären, wirken nicht mehr!

Also was soll dann ein „Nosferata-Roman“ bewirken?

Nur „unterhalten“ wollte ich eigentlich nie! Deshalb verfasste ich auch nur ein belletristisches Werk, Faustinus!


Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

 

 


„Die Freiheit über alles lieben“, so sah es Beethoven – doch was hat ein verlogener Pfaffe mit der Freiheit zu tun?

„Die Freiheit über alles lieben“ – so dachte Beethoven, der ein revolutionärer Geist war, ein Freigeist. Also strich er die Widmung an Napoleon, nachdem sich jener selbst zum Kaiser gekrönt und somit zum Tyrannen erhoben hatte.

So denkt vielleicht auch ein Tyrannenmörder, wenn einer zum Diktator aufsteigt, um selbstherrlich, sich über Recht und Gesetz erhebend, aus einer Demokratie eine Diktatur zu machen.

Wer wird den Despoten hindern, den Einzelnen und ein ganzes Volk zu versklaven? Ein altes Thema, schon in der Antike alt! Dann auch ein Thema für Schiller in der „Bürgschaft“ und bei Beethoven in dessen einziger Oper „Fidelio“!

Im wiedervereinten Deutschland hingegen wird die „Freiheit“ zur Floskel, billig inszeniert von Akteuren aus der Politik mit erdichten Widerstandsbiographien und plumpen Puppen, Gaukelwerk für das tumbe Volk, eine Lichtgestalt verlogener als die andere.

Wer wird schon durchschauen, was nicht durchschaut werden soll?

Mann Gottes Gauck, Erster Mann im Staat der Deutschen – der, gegen meinen öffentlichen Protest, so nebenbei einen kommunistischen Scharfmacher mit dem Bundesverdienstkreuz ehren lässt, Herta Müllers Mann fürs Bett und fürs Grobe, inzwischen abgerufen aus höheren Sphären - greift das Thema auf und schreibt, gleich einer Predigt, ein Buch über „Freiheit“, die andere erstritten – im echten Widerstand und in aktiver Opposition!

Wie Pastor Gauck von Gott schwafelt, über die Köpfe der Gläubigen hinweg oder als Bundespräsident über die Häupter der aufgeteilten Deutschen, über helle und dunkle Gestalten, über Bekloppte und Nicht-Bekloppte, so redet er auch über die „Freiheit“ – wie der Blinde von der Sonne, was es ihm dann aber auch leicht macht, freche, inszenierte Lügen als Wahrheiten auszugeben.

 

 

Entwurf:

 

 


 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Eine Kindergarten-Frage

Wer ist der größere Terrorist: einer, der 1 000 Menschen tötet oder einer, der 60 000 Menschen tötet?

In Deutschland gibt es eine „Erzieherin“, die darauf kompetent antworten könnte.

Darüber hinaus sind Fragen dieser Art im freien Deutschland der Chamäleons und Wendehälse ein Tabu!?

Typisch für die – inzwischen den Globus umspannende - „Zeit der Pharisäer“, aus der bald eine „Zeit des Unheils“ werden kann, eine endgültige „Endzeit“?

 

 

Die halbe Wahrheit – wie der Deutsche auch ohne Lügen gezielt desinformiert wird, dargestellt an einem brandaktuellen Beispiel aus Gaza: einseitige, tendenziöse Nachrichten-Übermittlung der öffentlich-rechtlichen Art reicht dazu aus

Ich informiere mich auf dem „Terroristen-Sender Al Jazeera“ und höre nebenbei auch die Nachrichten auf des Musik-Senders Bayern 4 Klassik, befinde mich also automatisch im „Vergleich“!

Wer sendet was? Über Trump, über Netanjahus Israel und über die Hamas, jetzt, wo alles wieder zu eskalieren scheint, nachdem die Hamas die Freilassung der Geiseln gestoppt hat? Was erfährt der Deutsche über die Gründe der Entwicklung, die zu dem führen kann, was US-Präsident Trump als das Losgehen der Höllen bezeichnet hat?

Der Bayern-Sender zitiert den israelischen Verteidigungsminister Katz, der betonte, die Hamas habe die Abmachungen bzw. Verträge gebrochen?

Weshalb wurden die Vereinbarungen nicht publik gemacht, veröffentlicht, Daten und Fakten, die von der – neutralen – UNO hätten überprüft und bestätigt werden können?

Was Katz aussagt, entspricht der israelischen Sicht der Dinge, ist das Narrativ der aktuellen Regierung Netanjahu, im Dissens mit der Sicht der Geisel-Angehörigen oder Teilen aus dem Volk der Juden.

Was der Minister sagt, ist ferner Kriegspropaganda, psychologische Kriegsführung, um ein anders Ziel dahinter zu erreichen.

Was der Deutsche aber nicht erfährt, das sind nicht nur die Statements der „Terrororganisation“ Hamas, sondern auch die konkreten Daten und Fakten, die der Sender aus Doha in Katar verbreitet, nämlich die Diskrepanz zwischen den – in den langwierigen und schwierigen Verhandlungen der Mediatoren Katar, Ägypten und USA - zugesagten Leistungen und den tatsächlich erfolgten.

Tausende Laster mit Nahrung, vor allem aber mit Energie durften nicht nach Gaza einfahren, noch kamen die zugesagten Zelte an oder die Wohnwagen, um die vielen Obdachlosen zu beherbergen und vor Wind und Wetter zu schützen, die vielen Kinder, jetzt, im Winter.

Die Israelis taten nahezu alles, um die verachteten Menschen in Gaza weiter leiden zu lassen, die Palästinenser, die trotzdem zu ihrer Hamas stehen und in diese eingebunden, mit dieser vernetzt und verankert sind, nicht anders als die Libanesen immer noch mit der niedergekämpften Hisbollah, währen die so genannte Autonomie-Behörde im Westjordanland gelähmt und untätig zum Versagen verdammt ist.

Dass die Öffentlich-Rechtlichen in Deutschland einseitig zitieren und tendenziös berichten, ist eine Sache der Staatsräson, würde der selbstvergessene Kanzler der deutschen vielleicht sagen. Aber es gibt auch noch Franzosen oder Briten in Europa, die dem Staat Israel, der eine Demokratie sein will, den Spiegel vorhalten könnten, historisch „Unbelastete“, anders als die Deutschen!

Aber auch dort schweigen die Völker, der ganze Westen schweigt – und toleriert das Unrecht, das dort geschieht, in Gaza, in einem Krieg, der Ursachen hat, Ursachen, die auch verschwiegen werden, indem nicht ausgewogen berichtet wird.

Ein kleiner Blogger ohne Reichweite kann daran nichts ändern, aber er kann – prinzipiell - die Desinformation ansprechen, die auch ohne direkte Lüge auskommt: eine einseitige Berichterstattung und Nachrichtensendung reichen aus, um die ganze Wahrheit zu verschleiern, zu verbergen.

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen


 

In der Rhön

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 


 Entwurf:


Merz, das kleinere Übel!?

Ob ich zur Wahl gehe, werde ich mir noch gründlich überlegen, bis zur letzten Stunde am Wahltag.

An der Wahl zum Konstrukt EU beteiligte ich mich nicht, denn in meinen Augen war das eine Farce!

Wer kleine Parteien wählt, verschwendet seine Stimme.

Wer die Etablierten wählt, auch eine FDP, die das Scholz-Debakel lange mittrug, stimmt für das „Weiter so“ der Versager, die den Zustand herbeiführten, den wir seit Jahrzehnten in Deutschland haben, seit den letzten Jahren des Helmut Kohl als Kanzler.

Niedergang auf breiter Front und in allen Bereichen.

Da nun aber regiert werden muss in kritischer Weltlage mit Kriegen vor der Haustür und einer versagenden Leitnation der freiheitlichen Demokratien, bleibt nur noch das kleinere Übel übrig, das man „wählen“ kann in Deutschland, nicht anders als anderswo, wo die krisenhafte Zuspitzung ähnlich ist.

Also steht nur noch der eine Name zur Wahl, zur Verlegenheitswahl, weil die anderen es einfach nicht konnten, verbunden mit der Hoffnung, dass es nur noch besser werden kann nach dem eklatanten Versagen des Olaf Scholz, besonders in der Gaza-Frage

Was ich zu dem Selbstvergessenen zu sagen hatte, den ich für das große Sterben in Gaza mitverantwortlich mache, hatte ich schon gesagt, mehrfach, als ich öffentlich den Rücktritt dieses „Sozialdemokraten“ der Staatsräson forderte. Der späte Angang hat den Schaden für Volk und Staat nur noch vermehrt!

 

 

 

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

 


Zwei neue Faschisten, nach dem – schon überwunden geglaubten – Faschismus? Noch eine Tabu-Diskussion, die in Deutschland nicht öffentlich geführt[1] wird?

einer gefährlicher als der andere.

Den Einen hat man beim Namen genannt, die Diskussion geführt, im Land der Freien, den Anderen benannte man nicht, weder im Heiligen Land im Volk der Juden, noch sonst wo in der freien Welt.

Die Welt ist vorgewarnt – und doch wollen die Menschen die Lehren aus der Geschichte weder hören, noch beherzigen.

Was besagt eine Volkweisheit, eine Ermahnung, die man bösen Buben beibringt, bevor die Züchtigung ansteht?

Wer nicht hören will, muss fühlen!

Das gilt auch für die verzogenen Kinder innerhalb der Nationen.



[1] Mein Versuch, diese hier zu führen, wurde vielfach abgewürgt, ganz im Sinne und Einklang mit der deutschen wie europäischen Meinungsfreiheit!?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wird es bald zwei Paria-Staaten auf der Welt geben? Ein Tabu?

Einen Kleinen und einen Großen, jeder mit einem Übermenschen an Spitze als „Diktator“, einmal etwas klein geraten, ein anders Mal übergroß und blond wie jene legendäre Bestie, die man, gemessen an Früchten Taten, als „deutsch“ identifizierte?

„Der Starke ist am mächtigsten allen“, sagt der eine, rabiat gewordene Übermächtige[1], der, wie verrückt geworden, enthemmt um sich schlägt, die Nachbarn brüskierend und „Freund und Feind“ gegen sich und die eigene Nation aufbringend, die Völker der Welt!

„Stimmt vollkommen“, fügt der Kleine Bruder hinzu, froh darüber, auch weiterhin frei gewähren zu dürfen, in seinem Krautgarten Gaza und im besetzten Westjordanland schaltend und waltend, wie es beliebt.

Die staunende Welt aber muss zusehen und sich der Macht der Machtzyniker fügen, ohne Wenn und Aber!

Oder?

Netanjahu hat es geschafft, Israel weltweit zu isolieren und die Juden in aller Welt, auch die anständigen Juden, die keine Zionisten sind, auf Dauer zu stigmatisieren und zu diskreditieren. Eine beachtliche, eine „historische“ Leistung!

Trump, ein Rüpel der ungenierten Art, aber mit macht ausgestattet, ist nun auf gutem Wege, auch den Staat der Freien, die USA, zum zweiten Paria-Staat zu machen – und die Leitnation der Freiheit zu einem Volk von Unfreien!

Wenn die – von Freiheit beseelten - Amerikaner das zulassen, was die Juden Israels in Gaza zuließen.

 



[1] Trump, ein rechtskräftig verurteilter Straftäter im Präsidentenamt der USA, Verächter nicht nur der US-Justiz, sondern auch des universell gültigen Völkerrechts, hat nun Sanktionen gegen den internationalen Gerichtshof der UNO (ICJ) – quasi per Dekret – angeordnet, also gegen die Instanz der Völkergemeinschaft, die von den USA nicht anerkannt wird, die aber den international verbindlichen Haftbefehl gegen den – US-Alliierten – Kriegsverbrecher Netanjahu ausgestellt hat.

Wie von mir und anderen befürchtet: die Phalanx zwischen den USA und dem Israel im Krieg, also zwischen den beiden „Faschisten“ Trump und Netanjahu, wird noch enger als zur Zeit Bidens, der Netanjahu schon freie Hand beim Morden eingeräumt hatte.

 

 

Alte Filme mit einer Botschaft aus der Zeit: die ganze Welt ist verkommen – und Prinzipien zählen nicht mehr

Und ausgerechnet Paul Newman, einer meiner Favoriten seit den Tagen meiner früher Kindheit, „Ben Quick“, in „Ein langer heißer Sommer[1]“, muss den Prinzipienlosen spielen[2], rücksichtslos, selbstsüchtig, allein, in Einsamkeit endend!

Der prinzipielle Mensch - in der „verkommenen“, gründlich verdorbenen Gesellschaft des Westens, die ich heute in Deutschland erleben muss, im verlogenen Deutschland, die aber auch schon damals, gleich nach dem Zweiten Weltkrieg, in den 50-ger und 60-ger Jahren in den USA auch schon gab – mit Rassismus und Minderheiten-Diskriminierung und Menschenrechtsverletzungen am laufenden Band wie mit fernen Kriegen in Korea und Vietnam.

Mein großes Thema als Zeit- und Staatskritiker heute!

Ist der Mensch besser geworden?

Sind Gesellschaft und Staat besser geworden?

Oder ist der Mensch, der frei und zivilisiert sein wollte, vor allem aber human, in „verdorbener Gesellschaft auch heute noch konstant „schlecht“? Fiel er sogar zurück, in die Barbarei, ohne sich das eingestehen zu wollen?

Die „Kultur der Verlogenheit“, früher ein Monopol der Kommunisten, ist heute global geworden, überzieht die Welt, angeführt von der aktuellen Heuchelei des Westens, die diese Tage zu einer „Zeit der Pharisäer“ macht,

Was wurde aus Nietzsches Vision vom Übermenschen, von dem Hinauf, nachdem der gegenwärtige Mensch in seiner Unzulänglichkeit überwunden sein würde? Es blieb bei der Vision – der Mensch ist leider konstant[3], heute nicht besser als in der Antike oder zu Paul Newmans Zeit im Film!

Der Blick nach Gaza aber offenbart: selbst der Holocaust ist schon vergessen!

 

 

 



[1] In der kommunistischen Welt und noch im Originalton im Staatsfernsehen der Rumänen verfolgt.

 

[3] Das Thema der „anthropologischen Konstanten“ untersuche ich in meinem Werk über „Einsamkeit“ seit der Antike, um auch dort zu der - an sich pessimistischen und gegen Nietzsches Neuentwurf gerichteten - zur Schlussfolgerung zu kommen, dass der Mensch auf der Stelle tritt, ohne ein besserer, humanerer Mensch zu werden. Ist also alle Aufklärung verpufft?

 

 

 

 

 

 Entwurf:

Der Wille zur Wahrheit ist gering in Deutschland – ein Wahl-Essay von Carl Gibson, der kein Wahl-Helfer-Automat ist[1]

Dafür steht das Glauben wieder hoch im Kurs im Land des Michel! Doch nicht etwa der Glaube an Gott, an eine höhere Instanz, an das Gute, an Werte, Prinzipien, an Gerechtigkeit und Recht, das nur der finden kann, der Geld zum Klagen hat, sondern das Gauben an das, was man von oben lehrt, verkündet, und was der Staatsmann von der Kanzel spricht, fürs Volk, auch wenn es nur frech gelogen und reine Täuschung ist!

Der Denker, der einiges davon korrigieren, richtigstellen könnte, bleibt draußen, vor der Tür; denn in dieser Demokratie, will man den braven Bürger, der dem Staatsdiener vertraut, anstatt aufzumucken, wenn es nicht passt, wenn der Kleine Mann, die Dinge anders sieht und fühlt, als derjenige im Amt und Würden, den man – urdemokratisch – nun einmal über den Kleinen gesetzt hat, weil, dieser, unmündig, zum Denken nicht befähigt ist! 

Aber wählen soll er trotzdem in der Demokratie, damit die Demokratie auch demokratisch bleibt und den Namen auch wirklich verdient!

Nietzsche, der Verächter alles Kleinen, nur groß denkend in seiner Vision und auf dem selbst gesteckten Weg mit dem Endziel Übermensch, glaubte sich in eine Welt des Pöbels versetzt, wenn er um sich sah in Deutschland oder auch in der Schweiz. Die Kommunisten mobilisierten Scharen, Menschenmassen, nicht anders als die Nazis, um dem zujubelnd zuzustimmen, was von oben kam, klug und weise, oft aber nur strohdumm, borniert, weil es Führer gab, die für das Volk dachten, Gottlose mit neuen Götzen.

Heute aber soll der gute Demokrat auch nur dem folgen, was von kommt, verkündet, gepredigt wird und die wählen, die man ihm auf einer Liste vor die Nase gesetzt hat. 

Wenn das Resultat dann doch nicht wunschgemäß ausfällt, zieht man, urdemokratisch, im Hinterzimmer, einen anderen oder eine andere eigener Wahl aus dem Hut – und setzt ihn ein, selbst in höchste Position, damit man die Politik bekommt, die man haben will.

Gewinnt aber eine Partei die, Wahl, gestützt von Millionen, dann wird diese Partei eben verboten, weil sie Land und Volk dorthin führt, wo man Land und Volk nicht haben will – 

Prinzip hin, Prinzip her – machmal muss das Demokratische neu interpretiert werden! 

Schließlich war es in Ägypten auch so oder dort, wo Kommunisten und Pseudo-Kommunisten Wahlen abhalten lassen – mit Präsidenten auf Lebenszeit.

Eine Welt des Scheins auch in der Politik?

„Österreichische Verhältnisse“ 

nennt man das abschätzig in Deutschland, also im Staat der besseren Deutschen und der Besserwisser, wo es auch bald „österreichische Verhältnisse“ geben kann, urdemokratisch herbeigeführt vom Volk, von mündigen Bürgern, die dann doch nicht so abstimmten, wie man es ihnen von der Kanzel herab gepredigt hatte,  

denn „die Bekloppten“, „die Dunklen“, nehmen zu in Deutschland, kurz „das Pack“, während die Lichtgestalten wie ein Gauck rar werden in Deutschland nach dem vielen Tee und Kaffee und den Pharisäern auf Schloss Bellevue in erlesener Gesellschaft anderer Lichtgestalten, auch wenn jene nicht bis 3 zählen können und Humbug verkünden, der, zum Himmel stinkend, selbst die Welt Gottes hinter dem Mond noch verpestet.

„Gesindel“ nannte ein Nietzsche jene Heuchler, die Wasser predigten, um daheim - oder auch im Schloss - Wein zu schlürfen, reinen, alten Wein mit jungen Damen, während ein Heine von „deutschen Lumpen“ sprach – und Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der deutsche Patriot war und Dichter der deutschen Nationalhymne, vom „Lumpenpack“ redete im Gedicht, um, in gesunder Rebellion, dort nach dem „Knüppel aus dem Sack“ zu rufen, niederdonnernd auf den Rücker derjenigen, die sich die Ehrenbezeichnung redlich verdient hatten – wie schon früher noch im deutschen Märchen, wo die Volksweisheit bestimmt.

Wer weiß heute noch davon in einem Land ohne Bildung[2], in welchem die dumme, eifältige Puppe den Ton angibt in der zu spielenden Musik, in einem Land der Dichter und der Denker, das seine Klassiker vergessen hat, ohne Goethe auskommt, auch ohne Kant – und in welchem die Alten längst vergessen sind, in welchem man sich aber trotzdem europäisch zu definieren versucht, bigott auch in diesem Bereich neben der abhanden gekommenen Religion, die einmal christlich sein sollte.

Wenn ich heute vom „neuen Diogenes[3] rede, um mich selbst auszuweisen, als einer, der ich heute bin, fragt man mich diskret – „und wer war der alte?“

Der in dem Fass, der in der Tonne, der, der den großen Alexander aufforderte, ihm aus der Sonne zu gehen – und der, damals schon auf dem Markt und „mit der Leucht‘“ nach Menschen suchte, um nur Unflat vorzufinden auf dem – auch von Nietzsche so verachteten – Markt!

Zwei Zyniker … und Massenverächter, die Einsame waren, wenn auch von „Menschen“ umgeben, und dann noch ein Weiterer, der dort anknüpft und weiter macht mit dem „Spiegel vorhalten“ dort, wo man es nicht hören will, denn man hat inzwischen einen eigenen Spiegel für selbst gemachte Wahrheiten in dieser Zeit, die eine "Zeit der Volksverdummung"ist, kurz, eine "Zeit der Pharisäer!"

Die Unpolitischen, die man in Tausend Ablenkungsmanövern zum Wegschauen und zur Denkpause erzogen hat, umerzogen hat, sollen nun zur Wahlurne schreiten und wählen, in Deutschland – nicht viel anders als im großen Amerika, wo unlängst eine Wahl zwischen Pest und Cholera anstand!

Wie sich die Amerikaner entschieden, wissen wir bereits!

Wie das Volk des Michel abstimmen wird, die Hiergeborenen und die Hinzugekommenen, immer noch geführt von ihren selbstvergessenen Kanzler Scholz, wird die Welt demnächst erfahren!

 



[1] Geschrieben an einem Tag, an dem ich eigentlich nichts schreiben wollte.

 

[2] Wenn ich in meinen zeitkritischen Essays, in welchen ich an eine umfassende Bildung appelliere, oft nicht verstanden werde, dann eben deshalb, weil diese Bildung nicht mehr da ist, nicht mehr kultiviert und nachgefragt wird, in einer Gesellschaft, in welcher eine Ungebildete das Maß aller Dinge ist.

 

[3] Dazu gibt es Beiträge im Netz und ein ganzes Buch aus dem Jahr 2018, das ein großes „J‘ accuse“ ist - an die Adresse der deutschen Gesellschaft, die so ist, wie sie heute eben ist.

 

 

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

Gaukler Gauck – nomen est omen!?

 

Gewissen Leuten haben höhere Mächte die Wesenheit bereits in die Wiege gelegt, gewisse Traditionen mit dem Namen verwebt. Auch bei dem Pastor aus Rostock, der, obwohl in der Sache Gottes unterwegs, der christlichen Gottheit sogar, Irdisches, so erscheint es mir, über göttliche Vorgaben und Wertvorstellungen ansiedelt, Interessen des Staates und politischer Einrichtungen, über Wahrheit und Wahrhaftigkeit erhebend, mit der Täuschung als Methode.

So wird die „Freiheit“, für mich, den Dissidenten aus der roten Zelle, die „conditio sine qua non“, aus der alles hervorgeht, was das Menschsein ausmacht, für den Schauspieler Gauck nur zum Spiel.

Hätte er es ernst gemeint mir dem christlichen Glauben und dem Gewissen eines Christenmenschen im Angesicht Gottes, dann hätte er weder die Posse mit der kranken Puppe akzeptiert, noch das Spiel der rücksichtlosen Machtzyniker aus der Politik.

Der Heilige der Protestanten ist in meinen Augen nur ein Scheinheiliger.

Mich überzeugte er nicht, ungeachtet aller Worte und Schriften – für mich zählen nur die Taten, die eine und die andere.

Da dieser Staat, dem er diente, ihn für die guten, treuen Dienste nie zur Rechenschaft ziehen wird, der außermoralische Staat, der auch ohne Moral auskommt, ungeachtet des ethisch definierten Grundgesetzes, mögen ihm die Gläubigen zu Rostock, zu denen er von der Kanzel herab spricht, oder die evangelisch-lutherische Kirche, die ihn eingesetzt hat, den Spiegel vorhalten, zur Räson rufen, solange er noch auf Erden weilt, bevor eine höhere Macht, falls diese existiert, die letzte Prüfung vornimmt.

Ethikferme Bundespräsidenten dienen - nach meiner Überzeugung - dem demokratisch-freien Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland nicht[1].

 



[1] Wie aus allen Beiträgen hervorgeht, die ich zum Thema Bundespräsident schrieb und publik machte, geht es mir hier nicht um einen – gar ideologisch oder antiklerikal motivierten – Privatkrieg, sondern um das Prinzip, das ich bei allen demokratischen Staatschefs der Welt ansetze und einfordere. Ein Gauck ist nicht sakrosankter als ein Trump!


 

 

 

 

 

Entwurf:

Doppelt schlimm – wenn das Staatsoberhaupt lügt,

der Erste Mann im Staat - der aber kein schäbiger Diktator ist, kein Tyrann südamerikanischer oder afrikanischer Ausprägung, auch kein Ajatollah aus Persien, kein frommer Kreml-Despot mit der Kerze, sondern ein aufrechter Mann Gottes innerhalb der Christenheit.

So versagte – in meinen Augen - Bundespräsident Joachim Gauck – zweifach, einmal als parteiloser Politiker, von der SPD nominiert, nicht aber aus dem christlichen Lager, ein weiteres Mal aber als protestantischer Christ, in dem Augenblick, als er eine offensichtliche Unwahrheit „so“ stehen ließ, anstatt der Wahrheit zum Recht zu verhelfen – und dabei mit Macht blieb, auch dann, als ein mündiger deutscher Staatsbürger eine Revision dieses Zustandes, der ein eklatanter Missstand in der Demokratie ist, einforderte.

Der in Wort und Schrift an Recht, Gesetz, Ethos und Moral Appellierende aber – das war ich. Der Philosoph aus der Ecke, dem zum Schweigen geraten wurde im ehrenwerten Bundespräsidialamt der Deutschen zu Berlin, damit alles so bleiben kann, wie es ist.



 

 

Entwurf:

Der Bergsteiger und der Politiker auf dem Weg zum Gipfel

Der eine steigt, der andere lügt sich hinauf.

Der eine strapaziert auf dem Weg zum Ziel Körper, Geist und Seele; und er erfreut des Weitblicks, den er beim Aufstieg genießt. Der Politiker aber seilt sich mit Trucks und Winkelzügen aller Art die Himmelsleiter hinauf, ordinär lügend und täuschend, weil das Volk es so liebt, aber auch hinterhältig virtuos, wenn er Ausbildung zum Pharisäer hat, Schatten vorgaukeln, wo Licht ist und wo Schatten ist, Licht, so, wie man es gerade braucht. So rankt er sich nach oben, gleich dem Efeu, das ein Schmarotzer ist und dem Wirt, dem gesundem Baum, den Lebenssaft aussagt, um selbst zu leben.

Ein starker Wille treibt beide an, der Wille zum Selbst, zur Selbsterkenntnis den Einen, der oben angelangt, seine Grenze findet, wenn er nicht abstürzt auf dem Weg zum selbstgesteckten Ziel, während der Andere, rücksichtlos wie die Natur, nur die Macht kennt als das zweite Selbst, das mit dem ersten, dem eigentlichen zusammenfällt, nicht nur im Selbstbeweis, sondern, fern des Weitblicks, vor allem in der Vernichtung.

Was die faustischen Gipfelstürmer manchmal trotzdem verbindet: oben angekommen, sind sie verrückt[1]! Beide, einer verrückter noch als der andere!

Der Bergsteiger, als ein freier Mann in der Vermessenheit gestartet, nunmehr den Yeti sehend, sich selbst eine Gefahr; der Politiker aber, ein Übermensch in der Hybris, von viel zu viel Sauerstoff aus den Niederungen berauscht, eine Katastrohe für die gesamte Menschheit!

Der Eine wird sich selbst zur Grenze, stürzt ab, wenn er getrübten Bewusstseins den Pfad zurück verfehlt; den anderen im Wahn aber müssen andere stürzen[2].

 

 

[1] Ein aktuelles Beispiel: Donald Trump, der als potenzieller „Diktator“ gehandelte „Faschist“ ist nun fast am Ziel. Er hat die US-Amerikaner dazu gebracht, ihn mit großer Mehrheit zu wählen, zum Präsidenten zu machen. Wenn er nun macht, was er will, dann kann er sich – de facto schon ein Diktator – sogar auf das Votum des Volkes berufen!

Ergo will er Panama, Grönland nun auch – ebenso verrückt – auch Gaza, um die 2 000 000 Palästinenser in die Wüsten Ägyptens und Jordaniens zu schicken, weg vom Meer und der 4 000 Jahre alten Heimat Gaza, zu deportieren – wie die Migranten zurück nach Südamerika, und im Einklang mit dem Zyniker der Macht Netanjahu, dessen Neu-Ordnung des Nahen Ostens nun – mit Trump – ein konkretes Gesicht bekommt.

 

Was zu befürchten war, vor Trumps Wiederwahl, wird jetzt zunehmen Wirklichkeit! Wer soll diesem faustischen Machtmenschen Trump – im Bund mit dem Meister des Todes Netanjahu – auch noch Paroli bieten? China, Russland, der Iran – oder gar die EU?

 

[2] Was sagte doch nun gleich die deutsche Lichtgestalt Herta Müller zum Thema Sturz, Aktiv und Passiv nicht auseinander halten könnend in einem obskuren Interview, sinngemäß: Ich war so lange in Rumänien, bis Ceausescus gestürzt ist!

Wann und wo, fragte ich später nach, auf dem Weg ins Klo?

Solche Figuren geben im deutschen Geistesleben den Ton an, die – nicht nur unsensibel gewordene, sondern inzwischen gründlich verdorbene, deutsche Gesellschaft prägend.

Was selbstvergessene Politiker hingegen tun – in von Hybris bestimmter Selbstverliebtheit und Arroganz - fällt dem Deutschen im Volk also auch nicht auf!

 

 

 

Heil, „Sieg Heil“ und ein Mann namens Heil – „nomen est omen“ im Deja-Vu Oder „What‘ s in a Name!?“

„Nomen est omen“ auch in der deutschen Politik, wo es „Teufel“ gibt, die christliche Politik machen oder einen Minister im Kabinett des Selbstvergessenen, des deutschen Kanzler Scholz, der heute nicht mehr weiß, was er gestern gesagt und getan hat für sich und Deutschland. Nein, Minister Heil aus der SPD, den ich zu den Anständigen aus jener Kaste der Selbstherrlichen zähle, meine ich nicht, sondern eines braven Mannes aus dem Volk sei hier gedacht, der mit diesem – an sich heilvollen – Namen durch Leben gehen sollte, beschwert aber durch den Namen Adolf, den es – vor dem unseligen Anderen – in der Familie gab und beibehalten wurde, weil, nicht anders. Als bei mir auch, der Pate den Vornamen des Täuflings vorgab.

Manchmal gibt das Schicksal den Namen vor, den man tragen muss mit Würde, aber auch als Bürde – wie im Fall „Burda“, wobei die Wesenheit des künftigen Trägers schon angedeutet ist, in dem „Nomen est omen“, eben, oder anklingt, wie bei Gauck, der zwar nicht Gauch heißt, aber Weitedenkende oder Weiterspinnende auf den Gaukler verweist, der da mitschwingt, und als Phänomen erhärtet wird, wenn man genau hinschaut und analysiert, was dieser Erste Mann im Staat – auch noch als Mann Gottes – tut und  unterlässt, um der Wahrheit nicht zum Durchbruch zu verhelfen, sondern diese zu verschleiern über Gaukelei, das tumbe Volk so hinterm Mond haltend, fern vom Licht des Himmels und der Erde im Staat der aufgeklärten Deutschen.

Trump könnte ergo auch „Trumpf“ heißen, ein Ass darstellend, einen Winner, aber auch nur ein Ass ohne Doppel-S, fern an die „SS“ erinnernd, an Heil, an Sieg Heil und den Mann namens Heil!

Wortspielereien, Assoziationen, Appositionen – nichts fürs Volk, aber doch von tieferer Bedeutung?

Wer kennt den Gauch noch, heute?

Kurz nach der Niederlage von Adolfs Tausenfjährigen Reich wanderte der brave Deutsche, noch ein junger Knabe, nach Übersee aus, doch nicht in den Süden des amerikanischen Kontinents, nicht nach Paraguay, Argentinien oder Chile wie Klaus Barbie und andere über „Ratten-Linie“ der Helfenden aus dem Vatikan, sondern in den Norden – und das auch noch mit diesem Namen!

Heil Adolf!

Das Land der Freien, die gegen Hitler gekämpft und gesiegt hatten: kein guter Ort für solche Namen!

Als fügte sich der gute Deutsche, stigmatisiert hier und dort, in sein Schicksal und kehrte Heim, nicht mehr ins Reich, aber in die neue Republik, um sein Bündel und seine Bürde hier zu tragen – als Deutscher unter Deutschen.

Später, als ich mit ähnlicher Haltung hier ankam, blieben mir, über Namen, Herkunft und Bestimmung nachdenkend wie schreibend[1], Ausgrenzungen auch nicht erspart, nur nicht namenbedingt, sondern über Taten.

Hitler hatte aus Heil ein Opfer gemacht, aus dem „Nachgeborenen“ der „reinen Generation“, der nichts für die Kriegsverbrechen der Armeen Hitlers konnte, die nicht immer sauber gekämpft und besetzt hatten, wenn auch nicht so brutal wie die Schergen aus dem SD und der SS. Heil war frei geboren, aber belastet durch die verbrecherischen Ereignisse der deutschen Geschichte, die auch mich, den noch später Geborenen, in Sippenhaft nahmen, unter Kommunisten, mit der Parole „Geh zu Hitler“, mich den Sohn des in die Sowjetunion deportierten deutschen Zivilisten Jakob Gibson aus dem Banat, der kein Nazi war und aus einer nazi-freien Familie herstammte, was auch für die Familie meiner Mutter, Ott, galt.

Das konnte natürlich Adolf Heil, der Name ist echt, der in der Fremde Ausgegrenzte, der heute vielleicht schon tot ist, denn er war krank, damals, nicht wissen, als er mir vor Jahren seine Lebensgeschichte erzählte: auch konnte er nicht ahnen, dass er mit einem Schriftsteller redete, mit einem historisch Denkenden aus dem antitotalitären Widerstand, der Hitler, dem Menschheitsverbrecher für das größte deutsche Unglück hielt, und der sich bereitfinden sollte, davon zu künden – als „deutscher Ismael!“

Die Juden verstehen mich!

 



[1] In „Allein in der Revolte“, 2013, in dem zweiten Band der „Symphonie der Freiheit“ aus welchem die deutsche Lichtgestalt mit zugeschanztem Nobelpreis (2009) ungestraft (!!!) und in unverschämter Weise abschrieb, in dem Buch, das man in der Französischen Nationalbibliothek findet, das in Deutschland, wo es verhindert werden sollte und erst 5 Jahre verspätet nach juristischer Intervention erschien, aber sehr rar ist, denn der Inhalt ist – über die Entlarvung des Plagiats der System-Marionette hinaus – politisch gerade nicht opportun, und das, obwohl es dort um deutsche, rumänische und europäische Geschichte und Menschrechte geht.

 


 

 

Netanjahu hat aus dem Opfervolk ein Tätervolk gemacht – wenn die Juden später einmal den Krieg in Gaza aufarbeiten werden, werden sie vielleicht auch nachlesen, was ich, Carl Gibson, dazu schrieb und verstehen, was ich meinte

Die deutsche Regierung unter Kanzler Scholz aber hat dabei eifrig mitgeholfen, selbstvergessen und blind, unterstützt auch noch von der EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen, die eine deutsche Politikertochter und Politikerin ist.

Dazu schrieb ich oft und viel, den Rücktritt des Kanzlers einfordernd[1], denn ich muss als mündiger Staatsbürger nicht alles gut finden, was die aktuelle Regierung im Namen Deutschlands innen- wie außenpolitisch durchsetzt, vor allem dann nicht, wenn ich die Schädigung von Volk und Staat erkenne, nach den Erfahrungen im Nationalsozialismus und den Verbrechen im Zweiten Weltkrieg mit dem Holocaust auch noch mit einer – außermoralischen – Staatsräson begründet.

Netanjahu, den ich neben vielen – zur Aufrüttelung gedachten Beinamen, streng gewählten Appositionen aus 3 000 Jahren Menschheitsgeschichte, einmal den „Kurzsichtigen[2] nannte, hat das Volk der Juden, sein Volk, auf alle Zeiten diskreditiert![3]

Das, was die anständigen in aller Welt von Anfang an wissen, fühlen, erfahren, müssen auch die Zionisten unter den Juden in den USA zur Kenntnis nehmen, die christlichen Zionisten und auch die Zionisten in Deutschland, die sich, gleich anderen in einer anderen Sache, die Wahrheiten nicht zurechtlügen können, so, wie man auch keine Lüge zur Wahrheit ummünzen kann, was einige hier – über mediale Macht – auch hier versuchen, zwar nicht dezidiert gegen mich als Person, sondern an sich, um die Vielen hinter dem Licht zu halten.

Netanjahu ist gescheitert!

Wie ich so viel voraussagte in den letzten zwei Jahrzehnten, was eintraf, so sah ich dieses kommende Scheitern vom ersten Vergeltungstag an, denn das Tun in Gaza war gegen das Gesetz gerichtet, das sich die Menschheit nach dem Zweiten Weltkrieg gegeben hatte, gestützt auf die Verfolgung, Vertreibung und auf den Massenmord der Nazis an den Juden!

Und nun? Nun kommt der Mann, der Hitler verniedlichte[4], der Zyniker der Macht Netanjahu – und schafft, gestützt auf zwei, drei Faschisten, mit dem Segen der USA und der Mithilfe der Briten und Deutschen, Fakten, mit einem neuen Völkermord!

Das ist nun ein Kapitel, dass die Juden mit sich selbst ausmachen müssen – und werden!

Netanjahu hat hochgepokert – und, was jetzt schon auch für andere feststeht, er hat verloren.

Das sagt einer ohne Macht, dem nur einige Ahnungslose Einfluss zuschreiben!

Die Einsicht wird sich einstellen, vielleicht sogar auf den Weg gebracht von dem vielgescholtenen Trump!

Bibi, der Mann von gestern wie Biden, wird dem Alten Mann aus dem Weißen Haus bestimmt bald folgen, wenn die Juden Israels, nachdem der Schock und das Trauma überwunden sind, wieder zur Besinnung kommen und in eine Realität, die Versöhnung braucht, nicht neue Kriege nach so vielen Siegen!

 

 



 


Einmal ein Thema, einmal kein Thema – über Listen und Listen, über echte und falsche Helden, über die Macht des Films bei der Meinungsbildung – und über die „Kultur der Verlogenheit“, die einen Hitler möglich machte und eine deutsche Diktatur

Auch dieses Thema kommt mir in den Sinn, wenn ich in die Zeit blicke und dabei zuschaue, was interessiert, was gewertet wird – und was man ignoriert.

„Ist eure Widerstandsaktion eigentlich verfilmt worden, wurde ich gelegentlich gefragt, in all den Jahren“, gemeint war die Gründung einer größeren freien Gewerkschaft in Osteuropa, in Rumänien, fast zwei Jahr vor der „Solidarnosc“ in Polen, eine Aktion, die zu einer „Liste[1]“ führte, mich und meinen Mistreiter wie Freund für Leben ins Gefängnis brachte, manchen der Gefolgsleute aber in die Freiheit.

„Nein, die Sache ist noch nicht in Hollywood angekommen“, war meine Antwort, „aber in Deutschland auch nicht, wo man andere Helden hat und verehrt, selbst gemachte!“

Die Briten haben nun einen schönen Film gemacht über einen britischen Helden, der über 600 Kinder[2] aus Prag rettete, jüdische Kinder, die dem Tod entkamen, gute Briten wurden – und er, der Menschenfreund, gespielt von Anthony Hopkins, von Königen Elisabeth noch im greisen Alter geadelt!

Suum cuique! Der bescheidene Mann mit der ganz großen Tat hat diese Ehrung mehr als verdient, während in Deutschland, im Land der Täter, Hochstapler und Betrüger geehrt werden – als Wahrhaftige und von wahrhaftigen!

Die Kultur der Verlogenheit, die einen Hitler möglich machte und eine deutsche Diktatur nach dem freiheitlichen Weimar und noch vor der folgenden DDR, setzt sich fort, auch bei den Nachfahren, die den „Persilschein“ der Wahrheit vorziehen und den billig konstruierten, plumpen Mythos den nackten Fakten aus echtem Widerstand und konkreter Opposition.

Doch stehen die deutschen mit ihrer „Kultur der Verlogenheit“ nicht ganz allein da! So könnte man etwa in der sauberen Schweiz auch einen Streifen über die Menschen drehen, die man seit 1938 an der Schweizer Grenze abgewiesen[3] und ins Deutsche Reich Hitlers zurückgeschickt hat, Flüchtlinge, schon Gerettete, der menschenverachtenden Diktatur Entsprungene, zurück, in den sicheren Tod!

Ein lange „Liste“ würde das ergeben, länger als „Schindlers Liste“ und gleich den Todes-Listen im Holocaust!?

Einmal zählen Philanthropie und altruistische Aufopferung unter Lebensgefahr – und einmal nicht.

Meine Liste ging unter mit der gesamten Aktion, wie auch die Geschichte jenes Palästinensers unterging, der – mit Gefährten – einen Tunnel grub und aus einem israelischen Gefängnis entkommen konnte, doch nur für kurze Zeit; er wurde aufgegriffen und zurückgebracht, in die Folter-Haft – bis jetzt, wo man ihn im Austausch entließ, um ihn dann gleich ins Exil zu schicken, neben anderen lebenslänglich Verurteilten in neuer Freiheit, die Israel im Lan ihrer Geburt nicht weiter dulden will.

Kurz wurde also eine Geschichte wach, eine andere Tunnel-Geschichte als aus Hollywood oder aus der IDF-Propaganda, die spontan aufleuchtete in einem Kommentar, um dann - mit der Verbannung des Hauptakteurs - auch bald wieder im Nichts zu verlöschen.

Wer mit Geld und Macht über die Medien bestimmt - darüber klagte nicht nur ein Mel Gibson[4] in Hollywood, ein Katholik, der nicht nur Schauspieler, sondern auch ein Regisseur ist, der sich sein Sujet selbst aussucht, oft zum Missfallen mancher Zeitgenossen wie der weltanschaulichen Rivalen - der bestimmt auch über die Themen, die gestreut werden und Verbreitung finden in der freiheitlichen Gesellschaft des Westens, die – nicht nur von Hollywood aus – auf die richtige Bahn gelenkt wird.

 

 



[1] Gelegentlich schrieb ich darüber unter „Gibsons Liste“, in Variationen. Mein Denken und Handeln damals verhalf einer Gruppe deutscher Landsleute zur Ausreise in die Bundesrepublik ohne die üblichen Kopfgeldzahlungen aufbringen zu müssen. Solches ist in Deutschland, wo die Antideutschen und Kommunisten der anderen Seite geehrt werden, aktive System-Kollaborateur in der Ceausescu-Diktatur, ganz vergessen und verdrängt.

 

[2] One Life - Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt - ZDFmediathek

Den Film aus England habe ich auf Facebook verlinkt – an die Kinder von Gaza erinnernd, die man heute im Westen vergessen hat, und das, obwohl mehr als 17 000 Kinder in Gaza unter Bomben sterben musste, ohen dass Rettung gekommen wäre. Manchmal ist die Humanität sehr einseitig.

[3] Vgl. dazu eine Thematisierung, die in diese Richtung der Aufarbeitung geht, im Film:

Grüningers Fall – Wikipedia

Sowie meinen hier unlängst publizierten Beitrag:

„Hat das verfolgte Volk der Juden seine Ideale aus den Augen verloren, ja, ganz vergessen?“

 

[4] Gibsons Anti-Judaismus machte ihn zu einem Aussätzigen in Hollywood, ja, zu einem Paria in weiten teilen der USA. Trump aber, der Demagoge, der von der Macht der Popularität einzelner Patrioten weiß, hat diesem Mel nun zum Hollywood-Botschafter erklärt, also zum Bannerträger des US-Film erhoben! Also hat er den Verfemten de facto rehabilitiert!

 

Vgl. dazu meinen vor Tagen hier publizierten Beitrag:

Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt

 

 

 

 Trumps „Augen und Ohren“ in Hollywood: Gibson, Stallone und Voight werden Sonderbotschafter von Trump

 

 

Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt

 

Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt

Ein Carl Gibson muss das nun ausbaden, so, wie er auch als menschlicher Kollateralschaden“, der überlebt, reden, klagen und anklagen kann, das auf eigener Haut ausbaden muss, was ihm rücksichtlose deutsche Politiker eingebrockt haben, die ihn – wissentlich unwissentlich – über das Schaffen vollendeter Tatsachen zu einem Sozialfall machten.

Bei Mel – im Film „Der Patriot“ – habe ich immer wieder dagegengehalten, etwa in einem Beitrag über mein kritisches Werk zu Deutschland und dem Westen, „Quo vadis, Germania“, 2016, in welchem ich in der Ankündigung – zusätzlich zu meinem gleichlautenden Nachnamen – die „Apposition“ „ein deutscher Patriot“[1] anbrachte; einmal zur Absetzung von dem berühmten Streifen-Helden Mel, der, obwohl ein Australier, als guter Katholik, auch Schottlands Ehre rettete in „Brave Heart“, aber auch, um der staunenden Welt zu verkünden, dass es auch „deutsche Patrioten“ gibt, nicht allzu viele, denn die Identität fällt einem zu wie die Freiheit, insofern man im freien Teil Deutschlands geboren wurde, aber immerhin noch einige, neben den „vaterlandslosen Gesellen“ aus der linken Umfeld und der SPD, die kein Vaterland mehr brauchen, um glücklich zu sein!

Mel Gibson, der Schauspieler und Regisseur, der nicht nur als wüster Antisemit Schlagzeilen machte, sondern auch, weil er, der Gutbezahlte, geschnitten in Hollywood, sein 25 000 000-Dollar- Anwesen dort, in LA, nicht mehr loswerden konnte, stand Trump bekanntlich nahe, der Israel-Feind und -Hasser dem Israel-Freund, fast typisch für das „schizophrene“ Amerika; also revanchierte sich Trump bei seinem deklarierten „Fan“, der auf einem Foto im Netz salutiert, wenn Trump naht, nun mit der „Auszeichnung“ – ein guter amerikanischer Patriot ist also auch ein guter Botschafter des US-Films, auch, wenn er ein deklarierter Antisemit ist!

Das ist Amerika!

Immer konsequent – und Jedem das Seine, Hauptsache es nützt, einmal hier, einmal dort, diesem und jenem!

In noch dezidierterer Form brachte ich dann eine weitere Klarstellung[2] an, um mich etwas der Macht des Mythos zu entziehen, die man im Internet sogar noch findet – und schließlich auch noch eine dritte[3], damit auch der Letzte, der lesen und denken kann, mich nicht verwechselt, um mir das zu unterstellen, was ein anderer - über hohe Bekanntheit und Ruhm - mit auf den Weg brachte.




 

 

 

 

 

 

 

 

Ein „Nobelpreis für Verrücktheit“ und ein "Nobelpreis für Staatsräson“

An zwei Dinge will ich hier erinnern:

der Nobelpreis ist ethisch definiert –

und die Jury des Nobelpreis-Komitees hat sich als korrupt erwiesen!

Als ich im Jahr 1982, hier, in freien Teil Deutschlands, über Nobelpreise schrieb, speziell über den Nobelpreis für Literatur seit Anbeginn, gab es in diesem Land noch keine heroische Lichtgestalt Herta Müller, keine Pfarrerstochter Angela Merkel und keinen bigotten Pastor Joachim Gauck.

Diese Drei – in meinen Augen „Wendehälse“ oder „Chamäleons“ mit retuschiertem Lebenslauf – kamen erst später, 1987 beziehungsweise 1989 im Rahmen des Fall des Kommunismus in der DDR und in Osteuropa und der Wiedervereinigung.

Seinerzeit, 1982, als ich – unter Lebensgefahr – die Regierund des kommunistischen Diktators Ceausescu in Genf über die CMT und die ILO der UNO wegen grober Menschenrechtsverletzungen an den internationalen Pranger stellte, schrieb jene debütierende Antideutsche in ihren dünnen Schmutzbändchen – mit den geklauten Titel „Niederungen“ über menschliche Exkremente, über Kot und Urin, anfällig, despektierlich über die eigene Familie und das Umfeld der deutschen Minderheit der Banater Schwaben, über die Vergewaltigung einer Russin durch fünf Soldaten der Wehrmacht, über andere wirre, realitätsferne Erfindungen – und publizierte das Machwerk im noch fest gefügten „sozialistischen Staat“ mit den Segen der KP des Diktators.

Wenn wundert es, wenn die Drei nun alles, was zu dem obskuren Nobel für Literatur an Herta Müller, 2009, führte, verdrängen und vergessen machen wollen – und mich, den Antipoden noch dazu, über systematische Ausgrenzung und dem Boykott meiner kritischen Schriften zur Thematik?

Die Schweden machten mit – wohl nach dem Motto: Pecunia non olet!

Geld stinkt nicht, das gilt auch in Schweden!

Doch das Testament des Alfred Nobel ignorierend, in welchem der Preis ethisch definiert ist – und auch ethisch bleiben soll, wenn man dem noblen Stifter gerecht werden will!

Was sagt mein Namensvetter Carl Gustav, König aller Schweden, dazu, der Mann, der lieber Schreiner geworden wäre als König, muss er doch manch suspekter Gestalt die Hand schütteln bei der Preisübergabe?

Vielleicht ist die Zeit gekommen, neue Nobelpreise einzuführen, einen „Nobelpreis für Verrücktheit“ vielleicht oder und einen „Nobelpreis für Staatsräson“?

Ersteren könnte man an moralisch fragwürdige Gestalten wie Herta Müller aushändigen, eben nur für „Verrücktheit“ – dagegen hätte ich überhaupt nichts einzuwenden!

Würdige Kandidaten für den Zweiten aber wären der deutsche Noch-Kanzler Olaf Scholz, Benjamin Netanjahu, der mit UNO-Haftbefehl gesuchte Kriegsverbrecher und Retter der abendländischen Zivilisation – oder Donald Trump, der andere Messias, der, wenn er einmal Grönland eingesackt hat und Dänemark, vielleicht noch dazu, auch Schweden ins Visier nehmen wird, denn von dort soll er herstammen, verkündete er es einst, nicht aus der deutschen Pfalz!

Ohne Ethik und Moral, dafür aber mit Staatsräson?

Ist das die Zukunft der zivilisierten Kulturvölker und der Menschheit?

 

 

 

Die verlogene Puppe, der verlogene Bundespräsident und die verlogene Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung –  so wächst zusammen, was zusammengehört, Willy?

Oder wollen wir doch noch mehr Demokratie wagen – mit etwas mehr Wahrheit und Wahrhaftigkeit?

Was zu beweisen war, habe ich, der mündige Staatsbürger, in diesem Fall ein Betroffener, ein massiv Geschädigter, öffentlich bewiesen, seit 2009!

Und nach meiner „Sperrung“ auf der Online-Seite der ZEIT, in insgesamt 6 Büchern, publiziert zwischen 2014 und 2016, „Kampfbücher“, die man im sonnigen Kalifornien findet oder in der australischen Wüste, die in Deutschland, speziell an deutschen Hochschulen, rar sind, gar im Giftschrank landen.

Dass die Puppe nicht nur einfältig und realitätsfremd ist, hätte der im Umgang mit Menschen erprobte Mann Gottes Gauck wissen können und müssen, als er - im Auftrag der KAS und für diese – im Jahr 2004 seine Gefälligkeits-Lobrede auf die kontroversierte Antideutsche Herta Müller hielt, seinerzeit noch als eine Art Privatmann, aber im Dienst des Staates als Behördenleiter zur Reputation gelangt wie zur Autorität in Sachen „Kommunismusaufarbeitung“ aufgestiegen.

Eine nicht ganz zufällige Gefälligkeit mit Folgen, hin zu einem - von langer Hand vorbereiteten - Nobelpreis für Deutschland über eine suspekte Gestalt? So sah ich die Dinge – und ging dagegen an, während Pastor Joachim Gauck – inzwischen Bundespräsident – die Eine weiter stützte, anstatt den früheren Fehler einzusehen und zu revidieren.

Was kann ein betroffener Bundesbürger gegen diese Art Willkür tun?

Da man mit mir nicht reden wollte, legte ich die Bücher vor, garniert mit einigen 100 Beiträgen der aufklärenden Art über meine Blogs im Internet, für jeden kostenlos zugänglich.

Der Staat Bundespublik Deutschland tolerierte über seine Akteure die Lügen und Täuschungsmanöver der Puppe wie der Strippenzieher dahinter aus Wirtschaft und Politik, während ich, der Betroffene, immer noch in der Ecke stehe und um meine Ehre kämpfe.


Gaukler Gauck – nomen est omen!?

 

Gewissen Leuten haben höhere Mächte die Wesenheit bereits in die Wiege gelegt, gewisse Traditionen mit dem Namen verwebt. Auch bei dem Pastor aus Rostock, der, obwohl in der Sache Gottes unterwegs, der christlichen Gottheit sogar, Irdisches, so erscheint es mir, über göttliche Vorgaben und Wertvorstellungen ansiedelt, Interessen des Staates und politischer Einrichtungen, über Wahrheit und Wahrhaftigkeit erhebend, mit der Täuschung als Methode.

So wird die „Freiheit“, für mich, den Dissidenten aus der roten Zelle, die „conditio sine qua non“, aus der alles hervorgeht, was das Menschsein ausmacht, für den Schauspieler Gauck nur zum Spiel.

Hätte er es ernst gemeint mir dem christlichen Glauben und dem Gewissen eines Christenmenschen im Angesicht Gottes, dann hätte er weder die Posse mit der kranken Puppe akzeptiert, noch das Spiel der rücksichtlosen Machtzyniker aus der Politik.

Der Heilige der Protestanten ist in meinen Augen nur ein Scheinheiliger.

Mich überzeugte er nicht, ungeachtet aller Worte und Schriften – für mich zählen nur die Taten, die eine und die andere.

Da dieser Staat, dem er diente, ihn für die guten, treuen Dienste nie zur Rechenschaft ziehen wird, der außermoralische Staat, der auch ohne Moral auskommt, ungeachtet des ethisch definierten Grundgesetzes, mögen ihm die Gläubigen zu Rostock, zu denen er von der Kanzel herab spricht, oder die evangelisch-lutherische Kirche, die ihn eingesetzt hat, den Spiegel vorhalten, zur Räson rufen, solange er noch auf Erden weilt, bevor eine höhere Macht, falls diese existiert, die letzte Prüfung vornimmt.

Ethikferme Bundespräsidenten dienen - nach meiner Überzeugung - dem demokratisch-freien Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland nicht[1].

 



[1] Wie aus allen Beiträgen hervorgeht, die ich zum Thema Bundespräsident schrieb und publik machte, geht es mir hier nicht um einen – gar ideologisch oder antiklerikal motivierten – Privatkrieg, sondern um das Prinzip, das ich bei allen demokratischen Staatschefs der Welt ansetze und einfordere. Ein Gauck ist nicht sakrosankter als ein Trump!


 

Vorbeter, Vordenker und Vorbeter als Vordenker

Keinen aus dieser erlauchten Schar, die man nicht nur in Deutschland häufig antrifft, dort, wo für das Volk gedacht und gehandelt wird, habe ich nötig.

Noch denke ich für mich selbst.

Sie haben eine Meinung, weil man ihnen eine Meinung gegeben hat, heißt es bei Nietzsche.

Daran hat sich auch heute immer noch nichts geändert, auch nach zwei Weltkriegen nicht. Der Mensch der Jetztzeit, auch der deutsche Mensch, ist immer noch das, was überwunden werden muss, der sich nicht fortpflanzen soll, sondern hinauf, weg von der unzulänglichen Brücke Mensch - hin zum Übermenschen hin, der der wirkliche Mensch sein soll, der vollkommene, human gewordene Mensch – als Einheit von Körper, Geist und Seele.

Weilten Nietzsche und sein Geschöpf Zarathustra heute noch unter den Lebenden, sie könnten ihre Lehren und Weisheiten wiederholen, für solche, denen man die Ohren einschlagen muss, damit sie mit den Augen hören.

 



 

 

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

 

Die Demokratie muss vor den Pseudo-Demokraten beschützt werden,

die die Demokratie zerstören – im Namen der Demokratie.

Das ist eine Erkenntnis, die gewisse Leute an der Macht im freien Westen, der sich „demokratisch“ definiert, nicht zur Kenntnis nehmen wollen.


Der alte Samurai - Kämpfen hält jung, das permanente Lügen aber macht alt

 

Ein Kämpfer motiviert sich täglich, wirft sich immer wieder neu in die Schlacht, obwohl der Ausgang ungewiss ist. Für Einige ist der Weg das Ziel, für Andere ist das Kämpfen der Weg. Selbst ein alter Samurai kämpft noch, obwohl er – nach den vielen Kämpfen – schon ein Philosoph sein könnte, der nur noch Jüngeren beim Kämpfen zuschaut, kontemplativ über das Vergangene nachdenkend, auch über die eigene Rolle in der Zeit.

Das Kämpfen und das Ankämpfen fordern den Geist, aber auch den Körper; der eine bleibt rege, der andere gesund, beide positiv unterwegs – auch bei der Destruktion der Lüge.

Lügner aber ziehen sich selbst hinab, angstbestimmt, immer befürchten müssend, entlarvt zu werden.

Geld und falsche Ehrungen kompensieren die Wucht des Niedergangs nicht.

Man muss diese Gestalten, die ich vor vielen Jahren in einem Fall mit dem Bildnis des Dorian Gray verglichen habe, nur ansehen, um den leibhaftigen Zerfall zu sehen - als Hinweis auf den seelischen, der durch keine Pseudowerte aufgefangen werden kann.

Solches lehrt mich mein Kampf, der nunmehr seit einem halben Jahrhundert andauert, und ein Kampf blieb – wie man seinen Weg nur selbst gehen kann, und allein, so bleibt auch dieser Kampf mein Kampf.

Es ist ein einsamer Kampf, in den ich andere nicht mit hineinreiße.

Man versteht mich!

 


Was Joe Biden, der Alte Mann aus dem Weißen Haus, am besten konnte:

Orden verteilen und begnadigen!

Orden erhielten, die sich erinnern an den alten Mann, der sehr großzügig sein konnte, wenn Blech zu verteilen für echte und falsche Meriten.

Begnadigt wurden noch mehr, denn die Verfassung gab ihm die Macht dazu, selbst der Truthahn, der leben durfte, während andere, obwohl unschuldig und noch Kinder, dem Tod geweiht waren – gnadenlos.

Vielleich hätte er auch das, was bei dem Rivalen Trump zu befürchten war und ist, auch tun sollen: sich selbst begnadigen, auch als Schutz vor der Verfolgung durch die Seelen der über 50 000 Toten von Gaza, die ihn vielleicht selbst im Jenseits noch verfolgen werden!?

Denn dort, wird er bald ankommen – mit all seinen gute Taten im irdischen Leben!

Vor dem Richterstuhl eines höheren Richters.


 

Vielleicht bin ich im Irrtum!?

Vielleicht ist es gut für Deutschland und die Welt, dass so viel gelogen und betrogen wird!?

Es irrt der Mensch – nicht erst seit der Antike!

Mir meines Menschseins durchaus bewusst, irre also auch ich!?

 

 

 

 

 

„Gegen das Schweigen“ - nicht nur der Philosophen in der bundesdeutschen Gesellschaft: meine – seit 2014 öffentlich betriebene – Kampagne– war auch „eine Kampagne gegen das Wegschauen“ … bei der Krim-Annexion und vor allem beim geistig-moralischen Niedergang der Nation und des Staates,

in welchem eine einfältige Puppe den Ton angibt in der Musik, orchestriert aus den politischen Spitzen Deutschlands.

Gehört wurde ich natürlich nicht. Meine Bücher landeten auf einem imaginären Index, im Giftschrank, insofern sie in wissenschaftlichen Bibliotheken deutsche Hochschulen überhaupt ankamen.

Was der Deutsche versäumt, kann er in Kalifornien nachlesen oder in der australischen Wüste, in der man meinen Namen besser kennt.

Heute, gute 10 Jahre später, könnte ich Kommentare zu den kurzen Essays von damals schreiben, zu den Aphorismen, die nicht ins Volk sollten, um die Volksweisheiten der Deutsche vielleicht zu bereichern.

Im Sumpf kann man nicht angeln, sagt Nietzsche, indirekt an einer Stelle in „Zarathustra“, wo er noch viel mehr sagt, was heute hochaktuell ist und was auch schon Heine konstatierte, wenn er über Hunde redete und über Stinken, der große Heide Nr. 2, nach Goethe, dem ersten großen Heiden, was heute aber kaum noch bekannt ist, weil die Bildung selten geworden ist im einstigen Land der Dichter und Denker.

Die Einfältigen sind heute die kosmischen Taktschläger im Land des Kant und Friedrichs des Großen, im welchem heute die Dunkelmänner die Macht übernahmen, getarnt als Freimaurer, die Aufklärung zurückdrängend an allen Fronten – mit einem Paffen an der Spitze des Staates, Sinnbild des Rückständigen in neuer Zeit und Inkarnation der Bigotterie der Borgias zur Zeit des Savonarola und noch vor Luther.

Die Kirchen sind nicht nur lahm geworden, sondern tot, dort angesiedelt, wo Nietzsche Gott vermutete, mausetot in ihrem Schweigen, in ihrem Wegsehen, zwei Kirchen, eine versagender und beklagenswerter als die andere, während Christus vom herab zu schaut, was in seinem Namen 2000 Jahre nach Golgatha in dieser Welt getan und unterlasen wird.

Früher einmal redeten noch Philosophen in diesem Staat, heute reden nur noch Pfaffen als Politiker – und Politiker als Pfaffen, während Aufklärer am Pranger, mit und ohne Maulkorb, dafür aber mit verfemten und verbotenen Schriften – in einer Gesellschaft, die zum Wegschauen erzogen wurde, in einer Gesellschaft der Angepassten, die man früher Duckmäuser nannte – und die eine Diktatur möglich machten, weil sie wegsahen, weil sie schwiegen, als es Zeit war, zu reden.

Heute redet nur noch der Pfaffe im höchsten Amt, der Mann Gottes auf Erden, der als Verwalter auch höchst profaner Dinge, um die Wahrheit einen weiten Bogen macht, damit die Lüge leben und agieren kann!

Wie bei allen Politkern, die Menschen sind und allzu menschlich fehlen: auch er muss sich dafür nicht verantworten!

Vielleicht erst am Jüngsten Tag – der, in heutiger Machtkonstellation, aber sehr bald sein kann!


 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

„Man liest mich dort, wo „wirkliche Zensur“ stattfindet, in Israel und im Iran“, betont der deutsche Blogger Carl Gibson, auf die Frage „Wozu bloggen, heute“, auf den tradierten wie bewährten Grundsatz verweisend: „Audiatur et altera pars“!

„In Deutschland aber liest man nur das, was eine Herta Müller über die Hamas in der ZEIT zu sagen hat und die Lobhudler der Hochstaplerin, die alle in das gleiche stoßen, Propaganda verbreitend, anstatt ausgewogene Information und Interpretation.“

Das sagt der Freidenker auch.

Die Blog-Statistik gibt Auskunft. Kaum Zugriffe aus Österreich oder aus der Schweiz, denn dort muss man meine Meinung nicht erfahren, treue Leser aber in Italien, Belgien, Irland, auch aus Russland, wo hoffentlich nicht nur die Systemdiener lesen, um Kritisches aus meiner Feder propagandistisch gegen Deutschland einzusetzen.

Heine und Nietzsche blickten von außen auf Deutschland, aus Frankreich, aus der Schweiz, um, etwas entfernt vom Tageschehen in der Politik, ihre gesellschafts- und Staatskritik anzubringen, die Zeitkritik war. In dieser Tradition schreibe auch ich, bin aber mittendrin in den Abläufen, bemüht „beide Seiten“ zu Wort kommen zu lassen, den Westen, aber auch die Anderen, die man schnell und oft auch unverhohlen boshaft als die „Achse des Bösen“ abtut, wobei man sehr, sehr selbstgerecht ist und die Heuchelei auf einsame Gipfel treibt, in den USA nicht anders als in Deutschland, wo man seit vielen Jahren von hoher politischer Warte über die Köpfe der Menschen hinwegredet und handelt.

63 Zugriffe aus Israel, heute, fast ein konstant hoher Wert, 27 Zugriffe aus dem Iran, ein kleiner Rekord! Wer liest mich dort, bei dem Mullahs und Ajatollahs – und weshalb? Das Volk oder doch nur gewisse Dienste, die wissen wollen, wie man – im nicht-offiziellen – Deutschland über den Gottesstaat der Perser denkt, über ein großes Land mit einer alten Kultur, in dem etwa 100 000 Millionen Menschen leben, in einem Staat, der eine regionale Mittelmacht ist und der selbstbewusst eine anti-zionistische Innen- wie Außenpolitik betreibt!?

Viel schrieb ich in den letzten 15 Monaten seit dem Kriegsausbruch in Gaza, bestimmt in 1 000 – auch als Blog-Beiträge veröffentlichten - Essays über die Satelliten des Iran, über die Hamas, über die Hisbollah im Libanon, über die Huthi im Jemen, über den Iran und die politischen Führer des Iran, noch viel mehr aber über Netanjahus weltanschaulich motivierten Vernichtungskrieg in der Region, der die Neuordnung des Nahen Ostens zum Ziel hat, so, wie ein Donald Trump auch einiges am geopolitischen Status quo abzuändern sucht.

Fakt ist: was ich über die Sache der Palästinenser, über Araber, über Schiiten und Sunniten, über Katar, Ägypten, Jordanien, Saudi-Arabien, vor allem über die Hamas, über die Hisbollah im Libanon, über die Huthi im Jemen und über den Iran schrieb, wird im Internet des „freien Westen“ kaum gefunden, auch deshalb, weil danach nicht gesucht, nicht „gegoogelt“ wird!

In Deutschland reicht es aus, wenn man das liest, was die eine „Lichtgestalt“ dazu zu sagen hat, obwohl diese Kunst-Figur aus der Retorte nicht einmal weiß, auf welcher Welt sie lebt, oder das, was in den Springer-Medien verkündet wird, die ideologisch das weitergeben, was Axel Springer vielleicht testamentarisch angeordnet hat für sein gesamtes Imperium:

eine Meinung und eine – aus kritischem Blickwinkel – sehr penetrante Sicht der Dinge, immer parteiisch für das Israel von heute, das so ist, wie es ist.

Ob Trump ein Faschist sei?

Die Diskussion wurde öffentlich geführt – in den USA und auch auf meinem Hauptblog? Die gleiche Debatte zu Netanjahu aber, auch von mir geführt, ist hier öffentlich ausgeblieben!

Also lesen die Iraner bei mir einiges nach, was im Westen ein Tabu ist, aber auch – und aus dem gleichen Grund – meine Leser im Kibbuz, denen die Regierung Netanjahu eine Zensur verordnet hat, die sich von der Zensur des Wladimir Putin in Russland kaum unterscheidet.

Der „arabische Internet-Raum“ ist praktisch dicht, die Araber sind von der Welt abgeschottet, können mich nicht lesen, was jedoch nicht für die gesamte muslimische Welt gilt, etwa für Indonesien und die Philippinen, wo man durchaus verfolgt, wie ich als Unabhängiger einige Weltentwicklungen sehe.

Der „Translator“ macht es möglich, „mein geliebtes Deutsch“, das, global betrachtet, eine „enge Sprache“ ist, mit Inhalten auch dort zu rezipieren, wo man keinem Lager angehört, in Indien, Brasilien, in Südafrika, sogar im Sudan, wo Millionen hungern und auf der Flicht sind, während die Welt besonders dort wegschaut.

„Audiatur et altera pars“ – der alte Grundsatz der Römer: ich habe mich redlich bemüht, ihn als denkender Autor und Publizist umzusetzen, im redlichen Bemühen.

Was in Deutschland tausendfach überlagert wird, findet gehör in der Welt, was mich in den Augen einiger Gegenkräfte aus dem Inland sogar zu einem „einflussreichen Blogger“ machte, während ich, klarer sehend, meinen tatsächlichen Einfluss – zumindest in Deutschland – als „gegen Null strebend“ bezeichnet hatte.

Die großen Medien, das Fernsehen, die Magazine, die Presse mit hohen Auflagen, sie geben den Ton an in der Musik – sie sind „meinungsbildend“ für die Vielen, die auch Wähler sind und gute Staatsbürger, während ich, der Freidenker, neben meinen hier, in Deutschland, verfemten Schriften, als „freier Blogger“ nur das Salz in der Suppe abgebe.

Doch ohne Salz schmeckt keine Suppe – und auch kein Brot!

Das deutsche Märchen kündet davon – und das wissen auch meine Leser im Kibbuz!


 

Bilder, die ein Netanjahu nicht sehen wollte, Bilder der Anklage und des Versagens vom zweiten Gefangenen-Austausch in Gaza: vier Soldatinnen der IDF kamen frei und – im Gegenzug - 200 Gefangene, Palästinenser aus israelischen Gefängnissen

50 Menschen für einen Menschen!

Wieder ein Grund, um über den Wert des Menschen nachzudenken – und über Angebot und Nachfrage im Krieg.

Das Verhältnis war schon schlechter, damals, als für einen israelischen Soldaten über 1 000 gefangene Palästinenser freikamen!

Heute nun die Bilder, die es schon vor 8 Monaten hätte geben können, wenn Netanjahu und Biden es gewollt hätten. Das sollte nicht sein. Es sollten noch viel mehr Zivilisten sterben!

Und die Hamas?

Ist sie besiegt, am Boden, zerstört für immer?

Ganz im Gegenteil – sind sie da, frisch wie am ersten Tag!

Angereist auf Pick-up-Trucks und Motorrädern- und in Waffen.

Unter einer Riesenfahne Palästinas bilden sie ein Karree, alle vermummt, doch fit, sportlich, athletisch, entschlossen – und kampfbereit.

Endlich treffen die vier jungen Frauen ein, die Geiseln, die freigelassen werden; drei sind kaum 20 Jahre alt, 15 Lebensmonate verbrachten sie in Geiselhaft. Sie wirken gesund und lebensfroh. Sie haben es überstanden.

Das Rote Kreuz hilft – nach Stunden sind die Vier frei, in Israel, daheim, bei der Familie. Hunderte, Tausende, verfolgten den Austausch live, aus Israel. Eine hochemotionale Angelegenheit. Tränen und Mitgefühl. Ein Happy End für wenige.

90 Geiseln blieben noch zurück!

Dann die Busse im besetzten Westjordanland mit den 200 Insassen aus der Haft. Der Jüngste war angeblich 15, der Älteste, ein ehemaliges Mitglied der Fatah, angeblich 59 oder 69! Er war 40 Jahre im Gefängnis – als junger Mann hinein, ein Terrorist, aus israelischer Sicht, als alter Mann heraus, doch nicht in die Heimat, sondern gleich ins Exil, mit 70 anderen, die nach Ägypten weitergeschickt wurden und von dort teilweise weiter, nach Algerien, nach Tunesien und in die Türkei, wo sie Asyl finden und vielleicht einen ruhigen Hafen und Lebensabend.

Die Palästinenser nehmen ihre Freigelassenen wie Helden auf – Kämpfer, die für alle litten, so, wie die Menschen in Gaza für die Sache aller Palästinenser haut und Leben hinhalten mussten.

Kaum war der Austausch vorbei, schossen die Soldaten der IDF in die Menge, taten das, was sie - als „moralischste Armee der Welt“ am besten können, dorthin, wo der Menschenhaufen am dichtesten ist – Frauen und Kinder, egal!

„Waffenstillstand á la Netanjahu“ nannte ich das im Libanon, wo es auch nicht richtig läuft mit dem Abzuge der IDF.

Nachdem sich die Akteure aus Israel 15 Monate hindurch an nichts gehalten haben, was vereinbart und vertraglich wie völkerrechtlich geregelt war, machen sie auch jetzt so weiter, lassen die – in ihre Ruinen im Norden Gazas – streben Menschen einfach nicht durch!

Eine Geisel soll noch freikommen, dann soll es sein!

Also sitzen die Menschen zu Hunderten unter freiem Himmel am Korridor – und warten ab, ob noch mehr Gewehrsalven folgen, wohlgemerkt, im Waffenstillstand und auf Zivilisten!

Von solchen Bildern sehen die Menschen in Israel weg, sie haben ihre Bilder, das genügt! Die Freigelassenen, das sind sowieso nur Mörder und Verbrecher!

Und Netanjahu, der große Kriegsheld, der gewähren durfte, weil Biden es zuließ, der aber ohne Konzept in den Kampf ging, die große Menschenvernichtung vor den Augen der Welt lostrat? Er hat immer noch kein Konzept, keine Vision, wie es weiter gehen soll!

Das Lebensumfeld der Menschen oben ist eine Wüste, was absehbar war schon am ersten Tag der Vergeltung; die Hamas aber ist noch da, kommt aus den Katakomben hochgekrochen, in Waffen – und kann, wie es scheint, noch eine Weile weiterkämpfen, was auch von professionellen Beobachtern von Anfang an so vorausgesagt wurde.

Gallant, der Verteidigungsminister, entlassen, in die Wüste geschickt, ist schon Geschichte, nur nicht im Haag, wo man auf ihn wartet; der Armee-Chef vor Tagen klanglos zurückgetreten! Nur Bibi strampelt noch – und seine zwei, drei Faschisten, die ihn an der Macht halten! Wie lange noch?

Wird Trump, der alle Kriege beenden will, ihn vielleicht doch noch stoppen, bevor der Kampf in Gaza wieder auflodert?

 

 

 Trumps „Augen und Ohren“ in Hollywood: Gibson, Stallone und Voight werden Sonderbotschafter von Trump

 

 

Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt

 

Mel Gibson, der amerikanische Patriot, neben „Rambo“-Star Silvester Stallone, „Hollywood-Botschafter“ des Donald Trump, hat einiges an Antisemitismus vorgelegt

Ein Carl Gibson muss das nun ausbaden, so, wie er auch als menschlicher Kollateralschaden“, der überlebt, reden, klagen und anklagen kann, das auf eigener Haut ausbaden muss, was ihm rücksichtlose deutsche Politiker eingebrockt haben, die ihn – wissentlich unwissentlich – über das Schaffen vollendeter Tatsachen zu einem Sozialfall machten.

Bei Mel – im Film „Der Patriot“ – habe ich immer wieder dagegengehalten, etwa in einem Beitrag über mein kritisches Werk zu Deutschland und dem Westen, „Quo vadis, Germania“, 2016, in welchem ich in der Ankündigung – zusätzlich zu meinem gleichlautenden Nachnamen – die „Apposition“ „ein deutscher Patriot“[1] anbrachte; einmal zur Absetzung von dem berühmten Streifen-Helden Mel, der, obwohl ein Australier, als guter Katholik, auch Schottlands Ehre rettete in „Brave Heart“, aber auch, um der staunenden Welt zu verkünden, dass es auch „deutsche Patrioten“ gibt, nicht allzu viele, denn die Identität fällt einem zu wie die Freiheit, insofern man im freien Teil Deutschlands geboren wurde, aber immerhin noch einige, neben den „vaterlandslosen Gesellen“ aus der linken Umfeld und der SPD, die kein Vaterland mehr brauchen, um glücklich zu sein!

Mel Gibson, der Schauspieler und Regisseur, der nicht nur als wüster Antisemit Schlagzeilen machte, sondern auch, weil er, der Gutbezahlte, geschnitten in Hollywood, sein 25 000 000-Dollar- Anwesen dort, in LA, nicht mehr loswerden konnte, stand Trump bekanntlich nahe, der Israel-Feind und -Hasser dem Israel-Freund, fast typisch für das „schizophrene“ Amerika; also revanchierte sich Trump bei seinem deklarierten „Fan“, der auf einem Foto im Netz salutiert, wenn Trump naht, nun mit der „Auszeichnung“ – ein guter amerikanischer Patriot ist also auch ein guter Botschafter des US-Films, auch, wenn er ein deklarierter Antisemit ist!

Das ist Amerika!

Immer konsequent – und Jedem das Seine, Hauptsache es nützt, einmal hier, einmal dort, diesem und jenem!

In noch dezidierterer Form brachte ich dann eine weitere Klarstellung[2] an, um mich etwas der Macht des Mythos zu entziehen, die man im Internet sogar noch findet – und schließlich auch noch eine dritte[3], damit auch der Letzte, der lesen und denken kann, mich nicht verwechselt, um mir das zu unterstellen, was ein anderer - über hohe Bekanntheit und Ruhm - mit auf den Weg brachte.




 

 

 

 

 

 

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  

 

 

Hat das verfolgte Volk der Juden seine Ideale aus den Augen verloren, ja, ganz vergessen?

Filme der der Erinnerung erinnern auch daran, schmerzhaft. Jüdische Kinder[1] auf der Flucht aus Deutschland – über Italien und die Schweiz nach Palästina, in das Heilige Land, in das gelobte Land, in das Land der Verheißung, wo alle Menschen gleich sind!

Noch bevor die Gründerväter um Ben Gurion einen gerechten, humanen Judenstaat aufzubauen versuchten, basierend auf Menschenrechten für alle Menschen, waren es die „Ideale der Humanität“, die viele junge, verfolgte Juden aus Europa nach Israel trugen!

Was ist aus jenen Idealen geworden, heute?

Darauf müssen die Juden selbst antworten, in Rück-Erinnerung und in Rück-Besinnung auf die Tage bitterer Verfolgung, heute, wo andere verfolgt werden, inhuman – und die Gleichheit der Menschen vergessen ist, weil die Ideologen des Judenstaates Gleichheit und Humanität[2] nicht mehr wollen.



[1] Die Kinder der Villa Emma, eine Odyssee von über 70 Kindern auf der Flucht, der nachdenklich macht, gerade in diesen Tagen, wo im Nahen Osten viele Krieg von Juden ausgefochten werden, doch nicht im Namen der Ideale und der Humanität.

 

Die Kinder der Villa Emma – Wikipedia

 

Filme: Die Kinder der Villa Emma - hier anschauen

 

[2] Vgl. dazu meine Beiträge zum Wert des Menschen in Israel, insofern man diese im Internet noch findet sowie zur Autobiographie von Teddy Kollek, dem legendären Bürgermeister von Jerusalem.

Soweit ich informiert bin, hat der Judenstaat, der sich auch ideengeschichtlich von den Visionen und ethischen Vorgaben Theodor Herzels entfernt hat, den Apartheid-Staat zwar nicht verfassungsrechtlich festgeschrieben

, so, wie es in Südafrika der Fall war, aber der Rassismus ist, der mit der jüdischen Identität eng verknüpft ist, ist de facto da und wird auch im Alltag so umgesetzt, noch radikaler aber in den von Israel besetzten Gebieten, im Westjordanland und in Gaza.

 

 

Trumps zweite Bibel, was kann man darin lesen? Doppelt geheuchelt hält wohl besser?

Mit geschärften Blick bei der Beobachtung des Umgang der Mächtigen mit wertträchtigen Symbolen, mit dem Kreuz und dem Stern, dem Bundesverdienstkreuz der Deutschen nach der „Zeit des Hakenkreuzes“ und jener von „Hammer und Sichel“, nach dem roten Stern und dem gelben, an die Brust geheftet von Ersten Mann im Staat zu Berlin und frevlerisch vorgezeigt von einem Unberufenen aus Israel vor der Vollversammlung der UNO in New, hatte ich den beiden – öffentlich vorgeführten - Bibelexemplaren des Donald Trump bereits vor Jahren einen kleinen Beitrag gewidmet, darin „doppelte Heuchelei“ erkennend, eine auf den Gipfel getriebene Bigotterie, die es in Deutschland auch gibt, nicht nur mit pfäffischer Sanktion, sondern betrieben von einem Prediger als Staatsmann oder einen Politiker mit frommer Miene, wie sie Trump auch aufzusetzen weiß, wenn er unter Evangelikalen weilt, unter Zionisten und christlichen Zionisten, die Botschaft der einen Gottes herabsehnend, der der Gott der Juden ist, noch vor dem Gott der Christen – und als Vater mächtiger noch als der Sohn!

Ergo, und damit alles seine Ordnung und auch behält, sprach der Rabbi auch vor den Christen nach der Antrittsrede, Trump segnend – und die kommende Zeit, die eine Zeit der Erretters sein wird, des „Saviors“, des Messias, Amerika zuerst rettend, dann auch noch die Welt – gegen die Atheisten auch China, die immer noch Kommunisten sind, gegen Putis Russen, die das Christentum nur spielen – und gegen die finsteren Ajatollahs, deren Gott nur eine spät erfundener Gottheit ist, ein eklektizistischer Verschnitt des starken Gottes der wahren Juden, der schon seinerzeit Baal besiegte und ein Recht schuf, das heute politisch und mit Macht durchgesetzt werden muss im Heiligen Land.

„Lincoln Bibel“ nennt man das eine Exemplar, auf das Trump seinen Amtseid stützte, richtungweisend für die Haltung des Volkes unter Gott, demütig, nur Höherem verpflichtet, dafür aber „frei“, nicht nur im Glauben; „Privat-Exemplar“ nennt man in den Medien die andere Bibel, die Trump daheim inspiriert – und die er ernsthaft studiert, wenn er nicht fernsieht, Golf spielt, Geschäfte macht … und auch Amtsgeschäften nachgeht, wobei Letztere nicht so wichtig sind, und auch nicht den ganzen Einsatz der Führer-Persönlichkeit erfordern, denn fürs Regieren hat man seine Leute, die Mannschaft, den Stab, eine ganze Administration, 1 000 neue Köpfe, nachdem die bisherigen Akteure der macht allesamt dorthin geschickt wurden, wohin sie gehören, in die Wüste! Und das nach guter alter Sitte in Amerika – und nach dem „Fire-Prinzip“!

Könnte es seien, dass Trump, der es besser weiß und alles besser macht, nicht nur als Rivale „Sleepy Joe“, den er auch jetzt wieder bloßgestellt hat, sondern auch als die Vorgänger im Amt, die heute, zu Claqueuren geworden, als gute US-Bürger nur noch applaudieren, in dem „Privat-Exemplar“ einige Korrekturen angebracht hat, als Randglossen – in eigener Exegese und Weltdeutung, etwa so, wie ein Netanjahu dem Kampf Josias gegen Amalek und die Amalekiter auslegt, für sich und für andere Zionisten, auch gegen die Deutschen, die in den Augen einiger auch Amalekiter sind?

Was ich dazu und zu anderen Dingen, die man Tabus nennt und die bestimmten Narrativen widersprechen, schrieb und im Internet publizierte, ist inzwischen höheren Sphären zugestrebt, dorthin, woher die holde Sehnsucht tönt, um uns zurückzulassen in diesem jammervollen Leben!

Gedanken sind frei – doch am Besten sollen sie auch nur Gedanken bleiben, im Kopf, statt sich in die Welt zu verirren – wie bei freien Geistern!?

Was in Netanjahus Kopf war, sehen wir an den Taten in Gaza! Trump, ein Netanjahu in Großformat – oder doch der neue Messias, Retter des Abendlandes, ja, der ganzen Zivilisation und Menschheit, was Netanjahu auch sein wollte!?

Nicht an Worten und – trügerischen – Gesten, an den Früchten werden wir diesen zweiten Trump erkennen – und messen, den neuen mächtigsten Mann der Welt, der flankiert, „gemanaged“, denkerisch wie und finanziell von dem reichsten Mann der Welt, von dem Genius Elon Musk, der nach den Sternen greift - und ein paar Dutzend US-Milliardären, uns allen bald offenbaren wird, wohin die – vielleicht letzte – Reise geht!

In den Himmel – oder in die Hölle!?

Prediger aus mehreren Religionen, die man Weltreligionen nennt, gaben dazu ihren Segen!

Halleluja!

 

 

Amerikas Niedergang ist gestoppt, das Goldene Zeitalter der USA hat begonnen, Amerika wird größer, stärker, mächtiger, stolzer, freier – unter Trump! 

Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten hat gesprochen! 

Ein erster Eindruck – nach der Amtseinführung im Kapitol zu Washington

Die Vorgänger im Amt Bill Clinton, George W. Bush, Barack Obama und Joe Biden hörten der Rede des inaugurierten Präsidenten andächtig zu, fast mit Wohlgefallen, dem starken Mann, der nun alles besser machen will, so, wie er es vor der Wahl versprochen hat, gestützt nunmehr auf des Volkes Stimme!

Truppen sind schon an die Südgrenze zu Mexiko unterwegs, der Golf soll umbenannt werden, der Kanal in Panama, den man dummerweise an den Staat zurückgegeben hat, der nun aber von China betrieben wird, soll zurückgeholt werden, kurz: die Welt kann sich warm anziehen, wenn jetzt der Friedenstifter Amerika kommt, um mit militärischer Macht und Stärke überall Frieden zu stiften – zu amerikanischen Bedingungen!

„Drill, baby, drill“, heißt es daheim! Es soll viel mehr Erdöl geben und Erdgas, auch, wenn der Klimawandel, den es nicht gibt, Kalifornien abfackelt! Arbeitsplätze, Wohlstand – über Protektion!

Neben viel US-Prominenz und den Mitgliedern des Clans, die der Amerikaner, mit gewählt hat, werden gewichtige Wirtschaftsleute in Trumps Umfeld gesichtet, der Chef von Appel, Jeff Bezos von Amazon, Zuckerberg von Meta – und Elon Musk, der jubelt, als er hört, dass die Flagge der USA bald auf dem Mars wehen soll!

Die Börsenkapitalisierung der vier Milliardäre-Unternehmen übersteigt wohl die 1 000 Milliarden-Marke locker?

Doch das sind nur 4 von 100, die diesen Trump, der auch kein armer Mann ist, zum Präsidenten machten!

Trump hatte die beiden Bibeln wieder mit dabei – mit der Dekadenz ist es vorbei, Trump setzt auch auf die sittliche Erneuerung: aus mit Gender-Unwesen! Künftig soll es in den USA nur noch zwei Geschlechter geben, wie in der Bibel, die er eifrig studiert, wenn er nicht fernsieht oder Golf spielt: Mann und Frau!

Das Goldene Zeitalter für einige ist nun angebrochen in dem Staat, der Gott für sich gepachtet zu haben scheint – und die Prediger der Religionen frohlocken, wie die Sänger singen, neben den Tausend Claqueuren, die kamen, um gesehen zu werden und um zu applaudieren.

Dürfen die Amerikaner nun wirklich hoffen – und die Welt?

Ist Trump nun kalkulierbarer geworden – oder nur noch größenwahnsinniger, rücksichtsloser und verrückter?

 

 

 

Der verinnerlichte Interessenkonflikt fällt den Agierenden nicht mehr auf, weder in Deutschland, noch in den USA, bei Trump! 

Ein Wort zur Amtseinführung im Deja-Vu in Washington, D.C. – von Carl Gibson

 


Die Gesellschaft hat diese Sorte der Akteure einfach gewähren lassen, in Deutschland, wo Medien-Manager und Minister in Personalunion einfach ungeniert in die eigene Tasche wirtschafteten, dabei mit Mythen, Legenden und Lug und Trug-Manövern aller Art das Volk hinters Licht führend, wobei „Wahrheiten gemacht“ werden, um echte, historische, überprüfbare Wahrheiten aber ein weiter Bogen gemacht wurde, etwa in Deutschland auch vom Ersten Mann im Staat, der das für legitim hält, obwohl er sich einen Mann Gottes nennt und als solcher auch von der Kanzel spricht! Wie oft verwies ich auf dieses Unding in der Demokratischen Gesellschaft, Ross und Reiter nennend, Namen wie Michael Nauman aus der SPD, der auch diese Weise einen Nobelpreis nach Deutschland holte, dabei das eigene Bankkonto aufpolierend, während einer frommen Mann und Pastor Joachim Gauck die vom Minister und Konsorten initiiere Maskerade nicht nur mittrug, sondern sogar aktiv förderte, indem er das eigene Gewicht und die vom Staat verliehene, geliehene Autorität in die Waagschale warf, um der frechen Lügen und Täuschung auf die Sprünge zu verhelfen in Land der ehrenwerten Bürger aus den bürgerlichen Parteien, die sich, man höre und staune“, „sozialdemokratisch“ definieren oder gar „christlich“ und „grün-pazifistisch“, aber auch „rot“, mit ins Boot geholt und mit geehrt mit einem Kreuz, damit Hammer und Sichel aus dem Blickfeld verschwinden – mit allem, was unter Hammer und Sichel in deutschen Landen geschah, nach Adolf!

Die Verzahnung von Wirtschaft und Politik bringt solch pragmatisch- pseudo-utilitaristisches Verhalten mit sich, im Dienst an großen Götzen, aber auch am eigenen Portemonnaie, was hingenommen wird von den vielen Kleinen im Staat, die zusehen dürfen, wie andere regieren, Leute, Gestalten, die man sogar mit jener Aufgabe betraut hat – an der Wahlurne!

In den USA, wo Machtmensch Donald Trump heute, am 20. Januar 2025, seine zweite Amtszeit antritt, umschwärmt von Elon Musk, dem angeblich reichsten Mann der Welt, ist es der US-Präsident selbst, der – als guter Geschäftsmann von Anfang an – den „Interessenkonflikt“ schon seit vielen Jahren so verinnerlicht hat, dass ihm dieser überhaupt nicht mehr auffällt, denn der ist moralischer Natur, während ein Trump, nur noch die reine Macht kennt, das Eriingen der Macht mit allen Mitteln, das Ausüben der Macht, über Expansion und Neuordnung der politischen Landkarte der Welt, sowie über Machterhaltung, wenn es sein muss, auch in der Staatsform einer Diktatur, wobei die „Wahrheit“ ebenso unwichtig wurde und sein wird wie das Ethos und die Moral, weil ein Trump sich eigene Wahrheiten schafft – und auch eine eigene Moral[1], gestützt gleich auf zwei Bibel-Exemplaren, alt und würdig, mit der aufgesetzten Miene des Scheinheiligen, die das fromme gebaren der Ersten Männer im Staat der Deutschen noch überbietet.

Die Kultur der Verlogenheit, früher eine Tugend des Christentums und ein Monopol der Kommunisten, hat heute, in der „Zeit der Pharisäer“, den gesamten Westen erfasst – und wird diesen wohl auch, was aus den Kriegen dieser Tage hervorgeht, zu Grunde richten – mit Macht!



[1] Wenn der deutsche Boschafter in den USA heute vor Trump warnt, dezidiert warnt, dann entspricht das dem, was ich im Jahr 2017 in meinem Buch über Trump schrieb, das als „Warnung“ gedacht war. In den Beiträgen dort auch die hier thematisierte Materie, Stichwort „Golfclub“, „Bibeln“, „Absolution“, „Wille zur Macht“, etc. – ein Buch, dass nicht wirken konnte, weder hier, noch dort, denn die Amerikaner ticken eben anders!

 


 

Trump, der neue Messias der guten Hälfte der Amerikaner – mit Pfaffensegen an die Macht, in die Revision und in die Vendetta?

Die Panne, die dem Genius Elon Musk ein Schmunzeln abverlangte – ein Signal, gar ein Menetekel, richtigweisend und auf das hindeutend, was unter diesem frommen Mann noch kommen wird, unter Trump, der Retter sein, Friedenstifter und Versöhner der Welt, der aber, bis es soweit ist, mit dem Flammenschwert agieren will und wird, einiges korrigierend, was im falsch erschein, manches zurückdrehend, um, mit Macht, voran zu streben … dem Abgrund entgegen, der Vernichtung?

Was Netanjahu in Gaza vorgemacht hat an versuchter „Neuordnung“ der Nahost-Region, kann Trump, der ein Versöhner sein will, vollenden: als Neu-Ordner der Welt!? In der Vernichtung? Die Hybris des Einen ist identischen mit der Verstiegenheit des andere Maßlosen, der aber mehr Macht hat, auch zur Vernichtung!

Die Welt ist eine inzwischen eine andere geworden – die „Achse des Bösen“ lebt! Und die – von den USA gerade selbstherrlich wie selbstbewusst betriebene – Konfrontation kann ins Auge gehen, wenn die Sache autodynamisch und somit nicht mehr beherrschbar sein wird.

Mit Sorge blicken viele Völker der Welt in die USA und auf den neuen alten Mann im weißen Haus, der sich jetzt schon – mit seinen paarhundert Dekreten der Revision – gebärdet wie ein richtiger Diktator!

Netanjahu, den – über die Statur und das politische Format hinaus - ich einen „kleinen Diktator“ nannte, um, im Geist des großen Komödianten Charlie Chaplin, darauf hinzuverweisen, was ein Mann, gestützt auf zwei, drei winzige Faschisten, die aber trotzdem Weltpolitik machen, anrichten kann, hat in Gaza Flagge gezeigt! Kriegsverbrecherisch und das Volk der Juden auf lange Sicht nin den Augen der Welt diskreditierend, hat er Falten geschaffen, die vielleicht noch eingedämmt werden können.

Trumps Früchte aber, der das Zeug zum „großen Diktator“ hat, werden nicht mehr zu korrigieren sein, wenn die Amerikaner ihn weiter so gewähren lassen, machtzynisch nach innen wie nach außen, „moralisch“ unterwegs, wenn auch jenseits der Moral!

So schaufeln sich Völker, alte und junge, selbst ihr Grab, als eigene Totengräber – und das auch noch im Wahn, als Gute und Gerechte im wahren Glauben die Dekadenz der „Anderen“ bekämpfen zu wollen, der „Feinde“ der Nation und des Staates „im inneren und im äußeren“ – wie es in des Eidesformel heißt, die der zu inaugurierende Präsident, gestützt gleich auf zwei Exemplare der Heiligen Schrift der Juden und Christen, mit lauter Stimme vor aller Welt dem Vorbeter nachspricht.

 


Trump, der Mann und die Frau … und der neue Kampf der Geschlechter

Als ich als einer, der ganze Tage hindurch schweigt, der fast nur noch schriftlich mit der Welt kommuniziert, weniger mit meinem unmittelbaren Umfeld, vor einige Wochen in einem befreienden Gespräch mit einer vertrauten Person aus der fernen Vergangenheit meine augenblickliche Einschätzung des Trump-Phänomens - nach dem „Duell“ auf den Punkt brachte, hieß es in der Replik, dass höre man in deutschen so auch, also bei den Öffentlich-rechtlichen, deren Berichtserstattung ich seit den beiden letzten Kriegen in der Ukraine wie in Gaza seht kritisch gegenüberstehe.

Nun, nach der Amt-Antrittsrede Trumps, die ich aufmerksam verfolgt hatte, erneut ein Vergleich meiner Sichtweise mit den Berichter aus ARD und ZDF, aus dem sich ein merkwürdiger Konsens ergab – etwa 80 Prozent Übereinstimmung, bis auf wenige „Marginalien“, die doch symptomatisch und ausschlaggebend sind: der „Messianismus“ des neuen alten Mannes im Weißen Haus wurde erkannt uns sogar kurz angesprochen in der ARD, wo man seit einigen Monaten wieder freier reden darf, auch der Ungeist einer offensichtlichen Vergeltung im Vendetta-Still der Leute aus Corleone. Nicht angesprochen aber blieben die zionistische Ausrichtung der neuen US-Administration mit Akteuren wie Rubio und anderen hinter Trump sowie das kleine Detail im neuen Kampf der etablierten Geschlechter, also von Mann und Frau, gegen neu aufkommende Geschlechter. Letztere will ein Trump nicht. Damit soll Schluss sein. In den USA gibt es künftig nur noch Mann und Frau, und damit basta, bibelgerecht und bibelfest – wie seit Adam und Eva.

Was dekadente Westeuropäer von davon halten, ist Trump egal. Schließlich sehen das, was dazu in der Bibel steht die Katholiken in Polen und Ungarn auch so, selbst die Orthodoxen Christen in Putins Russlands, wo die sexuelle Emanzipation und das Gender-Wesen noch nicht recht angekommen sind.

Trump, der Sittenstrenge, rudert also zurück, ganz in Sinne des Wortes „Religio“, um dann an anderer Stelle – und mit Pfaffensegen – dem eigenen Volk wie der Welt klar zu machen, was er unter Moral versteht und wo man überhaupt keine Moral braucht, nämlich in der Realpolitik, in der zynischen Machtpolitik, wo das Recht des Stärkeren gilt, also nunmehr der Wille der USA mit ihren 800 Militärbasen rund um die Welt.

 

Brave new world – á la Trump? Der US-Präsident will das „Ius soli“ abändern, ganz abschaffen!? Amerikaner ist, wer auf amerikanischen Boden geboren ist! Das aber soll, nach Trumps Vorstellungen, für Kinder von Migranten nicht mehr gelten! Rechte-Entzug, Re-Migration und Deportation in heute in den USA?

Angeblich hat er das vor, jenes Recht, das praktisch auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gilt, ein altes Recht, das vorsieht, dass Amerikaner ist, wer auf amerikanischen Boden geboren ist!

Das aber soll, nach Trumps Vorstellungen; für Kinder von Migranten nicht mehr gelten!

Im krassen Gegensatz zum „Ius soli“ orientiert und hält sich die „lex sanguinis“ der Deutschen an die Herkunft: Deutscher ist, wer von deutschen abstammt!

So ist das noch! Was Scholz, Habeck und andere daraus machen, das steht auf einem anderen Blatt …und ist Zukunft!

Jedenfalls will Trump die Kinder der „Hinzugekommenen“, die er weniger wohlwollend betrachtet als ein Scholz in Deutschland, die aber faktisch bereits „Hiergeborene“ sind, in den USA nicht länger als „Amerikaner“ ansehen und behandeln, als vollwertige Staatsbürger der USA, sondern als „aliens“, Fremde, die man am besten dorthin deportiert, mit ihren Eltern, woher sie stammen – also „lex sanguinis“ einmal rückwärts, auch human? Jedenfalls nützlich für das Volk der USA, so, wie es ein Trump sieht, auch durch und durch heuchlerisch, denn er hat sich auch bei den Afro-Amerikanern und bei den „Hispanics“ für das Wählervotum bedankt!

Der Weg, das alte Recht abzuändern, ein Recht, dem viele Osteuropäer, deren Vorfahren in den USA geboren waren, ihre Ausreise in den Tagen es Kommunismus verdankten, wird schwierig sein, wenn nicht unmöglich, auch, wenn Trump Richter seiner Wahl im US-Supreme Court durchgesetzt hat, da es die Verfassung tangiert.

Ein Diktator aber pfeift auf die Verfassung – er schriebt diese um, schafft eine neue, eine eigene!

Netanjahu hat es in Israel versucht, um sich selbst zu retten, bereit, die Unabhängigkeit der Justiz im Judenstaat der anständigen Juden zu untergraben!

Trump wird das Experiment vielleicht in den USA angehen, in den USA, die er jetzt schon, am ersten Tag im Amt, massiv umkrempelt und verändert!

Millionen Emigranten sollen rück-deportiert werden! Das, was man hier inzwischen „Re-Migration“ nennt, auch in den USA, unter Trump, aber in neuer Dimension!?

Müssen morgen die Afro-Amerikaner zurück, nach Afrika – und die Spanischstämmigen nach Cuba, am besten gleich nach Guantanamo?

Diese Deportationen werden dann so lange durchgeführt – an das Modell der Nazis erinnernd – bis das Staatsvolk in den USA wieder ganz weiß … „protestantisch“ – und die Bestie wieder blaond ist … wie der Führer, der deutsche aussieht wie alle anderen Deutschen, ein Old Shatterhand, der aber von deutschen nicht herstammen will, denn er ist Amerikaner – ohne Herkunft, wohl direkt von Gott geschaffen – wie bestimmte Völker … im Nahen Osten und im fernen Asien!

Brave new world – á la Trump?

Deportationen ungeliebter Menschen und Völker - So agierte Stalin!

Also sollten nicht nur Nachkommen der – politisch nicht zuverlässigen - Stalin-Deportierten hellhörig werden, wenn es heute wieder um Deportationen geht, um die Beschneidung von Rechten, von Menschenrechten – und das in den Musterstaaten der freien Welt, die sich, wie die USA, auch noch als Nationen unter Gott definieren, jüdisch-christlich, adere Gotteskinder aber aus der Schöpfung hinauswerfen!

Mit dem Segen der Pfaffen aus den Kirchen, deren Schafe schweigen.

 



Ein Waffenstillstand in Gaza, weil die USA es endlich so wollen, hier und jetzt – ein Abschiedsgeschenk für den scheidenden US-Präsidenten Joe Biden, das er sich selbst macht, nach 15 Monaten Krieg?

Und 46 700 toten Zivilisten und geschätzten 11 000 Toten, die noch unter den Trümmern liegen, unter Millionen Tonnen Schutt!?

Über 17 000 Kinder sind tot, Genosse Scholz!

Musste das so sein?

Die toten Soldaten zählt man in den jüngsten Kriegen überhaupt nicht mehr, die Kämpfer aus den Reihen des Hamas, der Hisbollah, die in den Augen Israels und des Westens nur „Terroristen“ sind, keine Freiheitkämpfer, keine Kämpfer aus dem völkerrechtlich legitimen Widerstand!

Was bringt der Waffenstillstand in Gaza, falls er überhaupt zustande kommt?

Etwa das, was vor 8 Monaten hätte erreicht werden können, wozu die Hamas damals bereit war, nicht aber das Kabinett Netanjahu mit den beiden Faschisten Ben Gwir und Smotrich, die die Regierung wie die Fortsetzung des Krieges möglich hatten, die Befreiung der noch lebenden Geiseln der Hamas aber unmöglich.

Die beiden lupenreinen Faschisten, ausgestattet mit einem Bewusstsein jener Cowboys, die im Wilden Amerikas die amerikanischen Ureinwohner, die „Indianer“, über den Haufen schossen, um ihnen ihr zu nehmen, sind auch heute noch gegen diesen Waffenstillstand in Gaza, wollen mehr, mehr Besiedlung, Annexion und Vertreibung – auch gegen den Willen der USA, die in wenigen Tagen unter Trump neue Zeichen setzen kann du wird – in Richtung Neuordnung der Nahost-Region … und auch der Welt!?

Binden hinterlässt ein desolates Vermächtnis, ein Debakel in Gaza – und eine viel unsicher gewordene Welt, der alte Mann aus dem Weißen Haus, der als Präsident die Realitäten dieser Welt seit langer Zeit aus den Augen verloren hat. Aus den Augen, aus dem Gedächtnis – aus dem Sinn und jenseits der Verantwortung?

Er begnadigte den Truthahn, den eigenen Sohn - und er beerdigte Jimmy Carter, seinen demokratischen Ziehvater und Freund, der - als mächtigster Mann der Welt – jedoch ein anderes Format hatte; er verteilt den höchsten Orden der USA, Freiheitsorden, großzügig an Weggefährten und Gefolgsleute aus Wirtschaft und Politik, an Hillary Clinton, an Denzel Washington, den Schauspieler, an den schweigenden Papst Franziskus in Abwesenheit– und er gefällt sich darin, der starke Mann mit dem schwachen Gedächtnis, der die Macht bald an einen Unkalkulierbaren abgeben wird, an einen rechtskräftig Verurteilten, an den Immoralisten Donald Trump!

Israel fügt sich, weil es sich fügen muss! Ohne die Bomben der USA kein Krieg, weder in Gaza, noch im Libanon, noch in Syrien, noch gegen den Iran!

Vor wenigen Tagen war noch von neuen Geldern zu hören, von 8 000 000 000 US-Dollar für weitere Waffen!

Und nun – Frieden? Geiselbefreiung?

Ein „Waffenstillstand in Gaza á la Netanjahu[1] ist jederzeit möglich, ein Rückfall, besonders unter Trump, der nur sich kennt und der auf Keinen Rücksicht nimmt, weder daheim, noch in der Welt!

Kataris, Ägypter und andere haben an dem Waffenstillstand in Gaza mitgestrickt, der Sonntag eintreten soll! Wird er halten? Wie viele Geiseln werden in den nächsten Wochen freikommen – und um welchen Preis?

Der Libanon hat inzwischen - nach zwei Jahren des Vakuums - wieder einen Präsidenten; Syrien nach dem Sturz des Diktators Assad, ein bitterarmes Land, wird umgebaut - die Region wandelt sich, zum Guten hin (?), während der iranische Präsident in Moskau antritt, um, im Gespräch mit Putin, die „Achse des Bösen“ neu zu konsolidieren!? Ökonomisch natürlich– mit Öl, gegen niemanden gerichtet, militärisch, mit Drohnen, nur so nebenbei.

Es bleibt also spannend, ohne viel Hoffnung, denn die Zeichen der Zeit stehen auf Sturm, auf Konfrontation und auf Eskalation – in der Ukraine gegen Putins Russland, aber auch gegen das mächtig gewordene China, das der alte Biden schon besiegt zu haben glaubt!

 

 

 



[1] Vgl. dazu sowie zu Biden meine Beiträge, die man im Internet noch findet.

 

 

 

 

 

 

Einer schreibt, die anderen löschen

Mir ergeht es mit meinem Tun, dem Rund-um-die-Uhr-Schreiben und Publizieren zwecks Aufklärung, oft nur noch zitternd und dem Zusammenbruch nahe, wie jener Frau, die, emanzipiert unterwegs, sich herumtrieb, um jeden Tag im Bett eines anderen Liebhabers zu landen. Nachdem ihr guter Gatte, der solches ahnte, Wind von dem Gebaren bekam und sie dann auch richtig züchtigte, archaisch verprügelte, wie es dort die Sitte war, einmal und immer wieder, sagte die Widerspenstige nur:

„Er schlägt mich, ich aber mache weiter!“[1]

Selbstbewusst und der Passion ergeben, nahm sie es hin, fatalistisch; schließlich sie wusste, was sie wollte und, was wichtig war!

Also muss auch ich mich in mein Schicksal fügen, und es tolerieren, wenn viel von dem, was ich an Ideen in die Welt sende – streue, wie man, nach Francis Bacon, Geld und Mist streuen soll - im Äther aufgeht, ohne je Gehirne erreicht zu haben.

„Löschen“ hat viele Erscheinungsformen; einige Beiträge werden quasi auf ein Katapult gelegt und hinausgeschmettert, in Nichts, so, dass keiner Notiz von den Inhalten nehmen kann, jene ihre Wirkung also nicht erreichen.

Einige aus der versprengten Schar kommen später wieder, dann, wenn sie nicht mehr aktuell sind und nicht mehr recht verstanden werden, was mich veranlasst, „prinzipiell“ zu schreiben, über den Tag hinaus, wobei das „Phänomen“ zählt, das bleibt, während die – an sich bedeutungslosen - Namen der Akteure verschwinden.



[1] Euphemistisch umschrieben; sie sagte es direkter.

 

 

 

Der gute deutsche Staatsbürger

soll die „vollendeten Tatsachen“ hinnehmen, die ein rücksichtsloser, zynischer, arroganter, selbstvergessener Politiker, der für alle im Staat denkt und handelt, in Anmaßung und Amtsmissbrauch eigenmächtig geschaffen hat.

Schließlich hat man den Wolf über das Schaf gesetzt, der gütige Gott im hohen Himmel, oder der ungenierte Machtmensch sich selbst, auch in der Demokratie, wenn auch über ein paar Umwege.

Wer das anders sieht, sich dem nicht fügt, gar Kritik übt, ist weder ein guter Staatsburger, noch ein Demokrat.

Wozu zu viele Meinungen, wenn eine Sicht der Dinge genügt: die offizielle!

Also muss die – so in Frage gestellte - Demokratie über gute Staatsdiener, moderne Medien und Wissenschaft dafür sorgen, dass die Kritik des Einzelnen verrauscht, der Einzelne gar und untergeht mit seinem geistigen Eigentum, obwohl stimmgewaltig ohnmächtig und schwach, überlagert vom großen Chor der Akklamation gezielt dafür eingesetzter Claqueure, die, wie allen guten Staatsbürger und mit diesen, Ja-und-Amen-Sager sind.

 

Wenn der Bürger anklopft, der Präsident ihm aber die Tür weisen lässt,

dann sind wir im wiedervereinten, freien Deutschland angekommen, im Schloss Bellevue!

Der Präsident will Tee trinken, ferner Bücher schreiben, die Predigten sind über Bibel-Sprüche und Weisheiten in neuer Exegese und veränderter Diktion, auch über das Anklopfen und das Auftun der Christenmenschen á la Gauck.

 

 

 

Saustall

Eine Demokratie, die Staatskritiker ausbremse, verkomme zu einem Saustall, der nicht mehr ausmistet wird, schrieb ich früher in einem Beitrag, den man im Internet so schnell nicht findet.[1]

Nun, ich wurde im Bundespräsidialamt zu Berlin ausgebremst!

Angeblich im Auftrag des Präsidenten.

Diesen urdemokratischen Akt des Abweisens berechtigter Bürgeranfrage zwecks Aufklärung, auch, um das – moralisch suspekte – Tun des Ersten Mannes in Staat kritisch zu überprüfen, hielt ich in einem dicken[2] Buch fest – mit dem Ergebnis:

auch das Buch wurde ausgebremst, landete im Giftschrank – und der Autor in der Ecke.

Solches wurde möglich in Deutschland während der Regentschaft von Angela Merkel als Kanzlerin und des Mannes Gottes Gauck als Bundespräsident.

 



[1] Etwa unter den Titel meines kommenden Buches „Carl Gibson. Die zeit der Pharisäer“, muss man sich beim „Googeln“ bis zu den Positionen 20, 30 durchklicken, bis man auf wichtige Beiträge aus meiner Feder stößt, die nach hinten angedrängt wurden. Denn welcher Leser macht sich schon Mühe, so lange und intensiv nach kritischen Artikeln zu fahnden?

 

[2] Stichwort „Labyrinth“ – in diesem Fundamentalwerk zum Herta-Müller-Skandal, der ein Spiegelbild Deutschlands ist und auch aus diesem Grund in deutschen Landen nicht gelesen, wissenschaftlich rezipiert werden soll, kann man durchaus 20 bis 25 Büchlein der Herta Müller von Format der „Akte“ unterbringen! Trotzdem schaffen deutsche Bibliotheken das Machwerk an – und stellen mein Aufklärungswerk in den Giftschrank. So geschehen zu Würzburg am Main, wo einst Fürstbischöfe über Geist und Kunst und Wissenschaft bestimmten, erleuchtet vom Heiligen Geist, wie heute der Erste Mann im Staat der Deutschen vielleicht!

 

 

 

Millionen Tote hier und dort, auf beiden Seiten in Putins Ukraine-Krieg – was wurde aus der Friedensmission des „Peacemakers“ Donald Trump, der den Ukraine-Krieg innerhalb von 24 Stunden nach seinem Amtsantritt beenden wollte?

Trump, der neue starke alte Mann Amerikas im Weißen Haus, dem man eigentlich nicht alles glauben soll, was er sagt, da er den Typus Politiker repräsentiert, der sich eigene Wahrheiten schafft, hat diese Millionen angesprochen, verlorene Soldaten- und Menschenleben, die von den Gleichgültigen aus den saturierten Wohlstandsstaaten des „freien“ Westens genauso ignoriert werden, wie die über 46 000 toten Zivilisten im Gaza-krieg, darunter über 17 000 Kinder, die nicht in der Hamas waren.

Über 14 000 Leichen vermutet man in Gaza noch unter den Trümmern.

Nun will Trump, der den Ukraine-Krieg[1] nach seinem Amtsantritt in nur 24 Stunden beenden wollte, doch noch Frieden machen! Im Dialog mit Putin, der sich sogar offen dafür zeigt?

Was vollmundig versprochen wurde, weicht jetzt der Realität! Die 24 Stunden, eine symbolische Zahl? Wie viele Stunden, Tage, Wochen, Monate wird es wirklich dauern bis es Frieden gibt in dem geschundenen Land, zwischen Ukrainern und Russen, die sich dann wieder und wieder fragen werden, wie auch schon jetzt, ob es diese Millionen Opfer auf beiden Seiten geben musste – und wofür sie starben.

 

 

 



[1] Die ersten 100 Tage der Aggression habe ich dokumentiert, in Essays beschrieben; an dem Gaza-Krieg, dessen Beschreibung ich auch in hundert Tagen beenden wollte, schreibe ich immer noch, nach 15 Monaten Vernichtungskrieg, auch gegen Zivilisten.

 

 

 

Meine – seit 2014 öffentlich betriebene – Kampagne gegen das Schweigen – nicht nur der Philosophen – in der bundesdeutschen Gesellschaft war auch „eine Kampagne gegen das Wegschauen“ … bei der Krim-Annexion und vor allem beim geistig-moralischen Niedergang der Nation und des Staates,

in welchem eine einfältige Puppe den Ton angibt in der Musik, orchestriert aus den politischen Spitzen Deutschlands.

Gehört wurde ich natürlich nicht. Meine Bücher landeten auf einem imaginären Index, im Giftschrank, insofern sie in wissenschaftlichen Bibliotheken deutsche Hochschulen überhaupt ankamen.

Was der Deutsche versäumt, kann er in Kalifornien nachlesen oder in der australischen Wüste, in der man meinen Namen besser kennt.

Heute, gute 10 Jahre später, könnte ich Kommentare zu den kurzen Essays von damals schreiben, zu den Aphorismen, die nicht ins Volk sollten, um die Volksweisheiten der Deutsche vielleicht zu bereichern.

Im Sumpf kann man nicht angeln, sagt Nietzsche, indirekt an einer Stelle in „Zarathustra“, wo er noch viel mehr sagt, was heute hochaktuell ist und was auch schon Heine konstatierte, wenn er über Hunde redete und über Stinken, der große Heide Nr. 2, nach Goethe, dem ersten großen Heiden, was heute aber kaum noch bekannt ist, weil die Bildung selten geworden ist im einstigen Land der Dichter und Denker.

Die Einfältigen sind heute die kosmischen Taktschläger im Land des Kant und Friedrichs des Großen, im welchem heute die Dunkelmänner die Macht übernahmen, getarnt als Freimaurer, die Aufklärung zurückdrängend an allen Fronten – mit einem Paffen an der Spitze des Staates, Sinnbild des Rückständigen in neuer Zeit und Inkarnation der Bigottorie der Borgias zur Zeit des Savonarola und noch vor Luther.

Die Kirchen sind nicht nur lahm geworden, sondern tot, maustot, dort angesiedelt, wo Nietzsche Gott vermutete, mausetot – in ihrem Schweigen, in ihrem Wegsehen, zwei Kirchen, eine versagender als die andere, während Christus vom herab zu schaut, was in seinem Namen 2000 Jahre nach Golgatha in dieser Welt getan und unterlasen wird.

Früher einmal redeten noch Philosophen in diesem Staat, heute reden nur noch Pfaffen als Politiker – und Politiker als Pfaffen, während Aufklärer am Pranger, mit und ohne Maulkorb, dafür aber mit verfemten und verbotenen Schriften – in einer Gesellschaft, die zum Wegschauen erzogen wurde, in einer Gesellschaft der Angepassten, die man früher Duckmäuser nannte – und die eine Diktatur möglich machten, weil sie wegsahen, weil sie schwiegen, als es Zeit war, zu reden.

Heute redet nur noch der Pfaffe im höchsten Amt, der Mann Gottes auf Erden, der als Verwalter auch höchst profaner Dinge, um die Wahrheit einen weiten Bogen macht, damit die Lüge leben und agieren kann!

Wie bei allen Politkern, die Menschen sind und allzu menschlich fehlen: er auch muss sich dafür nicht verantworten!

Vielleicht erst am Jüngsten Tag – der, in heutiger Machtkonstellation, aber sehr bald sein kann!

 

 

Wenn die Frucht reif ist, fällt sie einem zu

Die Frucht, die mir zufallen sollte, hat eine besonders lange Reifezeit, so, als ob man ihr das Reife-Gen herausoperiert hätte, wie bei der Holland-Tomate, denn sie reift nun immerhin schon ganze 20 Jahre.

Und - gleich der Tomate aus den Niederlanden, die im Banat „Paradeis“ heißt, an das Paradies erinnernd, wird die Süße wahrscheinlich am Stiel verfaulen, bevor sie, zum höheren Genuss bereit, mir entgegenfällt, so, wie es die Natur einmal vorgesehen hatte, vor der neuen Zeit.

 

 

Die Claqueure des Systems – die Meinungsmacher: sie geben das vor, was das Volk zu denken hat

Und auch, wie es, schweigsam und fügsam folgend, zu handeln hat.

Der Vordenker ist der Erste Mann im Staat, ein Sakrosankter, der, mit oder ohne sichtbaren Heiligenschein, für alle denkt und fühlt und leidet – unterstütz von Nothelfern auch außerhalb des Katholizismus, die als gute Marionetten und willig tanzende mithelfen, das große Werk zu vollenden.

Die Medien aber, das öffentlich-rechtliche Fernsehen, und ein paar große Blätter, die Oberlügner der Nation, setzen die Doktrin und das Narrativ von oben um, „politisch korrekt“ natürlich, wobei die Oberen, die keinem Obrigkeitssaat vorstehen wollen, sondern einer echten Demokratie, die noch besser ist, als sie seit der Antike im Buche steht, auch bestimmen, „politisch korrekt“ ist und was nicht „politisch korrekt“ ist.

Was ist in Putins Reich anders?

Die Art vielleicht, wie der Staat mit seinen Kritikern umspringt? Oder mit den Kritikern der Puppen des Staates?

Direkt die Diktatoren, indirekt die „Demokraten“!

Als ein - seit Jahrzehnten - Betroffener, muss ich das nicht wiederholen, was ich schon mehrfach sagte, für die, die Ohren haben, um zu hören – wie es bei Nietzsche heißt, der schon früh mit dem größter aller Götzen ins Gericht ging – wie mit den Gehilfen des Götzen, den Kirchen.

Das Nebelwerk der Claqueure ist längst durchschaut – und doch machen alle weiter, die dem System angehören und dem System dienen, so und anders, aber immer – mit Macht!

Die Macht wird erhalten – über das Ausüben der Macht, auch in der Welt der Freien!

 

Durchdingen im Internet oder auch nicht!? Inzwischen kann ich das Ausbremsen meiner Beiträge im Internet mit den Händen greifen

Algorithmen arbeiten perfekt, Roboter der Suchmaschinen und Hosts, die auch ohne menschliche Mitwirkung zensieren.

Wer einmal auf der Liste[1] steht, hat Pech gehabt!

Erschreibt und schreibt …  publiziert

Und geht doch unter!

Wer aus der schar, die nur lesen, weiß von solchen schmerzen?

Von mosaischen Schmerzen des Ausgesperrten … aus dem Paradies der Rezeption und Resonanz?

 

[1] Gerne würde ich die Liste zu Gesicht bekommen, auf die man mich gesetzt hat, neben anderen Zeitkritikern, und die Schlagworte auf jener Liste, die verhindern, dass meine Botschaften die Leser erreichen. Ein Beispiel von heute, den 22. Januar 2025: nach zwei publizierten Beiträgen zu Trumps Amtseinführung an den Vortagen, reichte ich heute vier weitere nach, wichtiger Natur – und doch nur drei bis vier Zugriffe innerhalb von Stunden nach der Veröffentlichung – und das, obwohl ich die Beiträge auf Facebook verlinkte!

Da stimmt etwas nicht, sage ich mir immer wieder, komme auf „Zensur“, kann diese aber nicht beweisen! Wie beweist ein Opfer, dass es ein Opfer ist, in der Welt der Täter?

Das ist mein Problem in diesem freien Deutschland seit 2008!

 

Nebenbei fällt mir auf, dass die „Scheiß-Software“ des Multi-Milliardärs Bill Gates vom Microsoft die Tippfehler nicht anzeigt, was sehr ärgerlich ist, obwohl diese– für teures Geld gekauft – das eigentlich leisten müsste!

 

Welcher EU-Bürokrat geht dagegen vor? Wer nimmt Microsoft in Haftung? Die deutsche Volkswagen AG verlor über Schummeleien schnell einmal über 20 Milliarden? Und Gates? Der lacht sich ins Fäustchen! Gegen US-Giganten kommt niemand an!

 

 

   Staatliche Willkür gegen freie Bürger in Deutschland!?

Dieses Un-Phänomen in einer Demokratie, das die Vielen[1] leider ignorieren oder verdrängen, welches aber – und oft nur - den Betroffenen bewusst wird, erlebe ich hier, in diesem Staat der Deutschen, in aller Wucht seit 2004 – in direkter Konfrontation mit dem arroganten Macht-Apparat der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, (KAS), wo meine berechtigte Kritik seinerzeit ausgebremst und verhindert wurde.

Danach immer deutlicher: halbstaatliche Einrichten, politische Stiftungen, die es eigentlich in einer Demokratie so nicht geben sollte, „machen Wahrheiten“, indem sie die echte Wahrheit beugen – und Politiker in Amt und Würden drücken diese „falschen Tatsachen“ dann auch noch gesellschaftlich durch, mit Macht, nur etwa subtiler als in einer Diktatur, dafür aber ohne Rücksicht auf eventuelle Kollateralschäden menschlicher Art.

Also hielt ich 20 Jahre lang dagegen. Öffentlich und allein.

Das Ergebnis ist bekannt – und es charakterisiert Deutschland.

 

[1] Die ein Zyniker Nietzsche, der kein Demokrat war, sondern dein Verächter der Massen und der Kleinen, die „Überflüssigen“ oder die „Viel-zu-Vielen“ nennt.

 

    Was kommt zuerst, in Deutschland?

Wird man zuerst zum Hund gemacht im Land der Deutschen - und bekommt dann einen Maulkorb verpasst, damit man nicht mehr laut bellen kann – oder ist es umgekehrt?

Macht erst der Maulkorb den Andersdenkenden zum Hund?

 

„Die Antideutsche und Nazi-Erfinderin mit dem politisch, forcierten, eingekauften Nobelpreis Herta Müller, eine vielgeehrte „Kunst-Figur“ aus der Retorte ohne Meriten, bedient sich in meinem Werk, wie im Supermarkt, vergisst aber zu bezahlen! Das ist Protegierten möglich, in Deutschland! Gauck und Co. finden das gut so!“, betont Carl Gibson

Wer vor Gericht klagen will, braucht die Mittel dazu – gegen Großverlage, die im Geld schwimmen!

Ein Plagiat-Opfer, das kein Geld hat, schaut in die Röhre, wie es im Volk heißt und darf nachden über die Diskrepanz zwischen Recht und Gerechtigkeit im freien Deutschland der Gauner und der Diebe.

 

Die Puppe spricht – alle anderen hören zu, in Deutschland!

Das hat sich so eingebürgert, seit 1987.

Inzwischen muss man sich jedoch auch die Frage stellen, wer ist der Puppenspieler hinter Gauck? Der gute Vater in den gerechten Himmeln ist das bestimmt nicht!

 

Wenn der Erste Mann im Staat lügt,

dann sind wir in Deutschland angekommen!

Anderswo wird auch gelogen, wird mir ein Gauck vielleicht entgegnen, der schlaue Mann Gottes und Lichtmetaphysiker, der auf alles eine Antwort hat, zwischen Hell und Dunkel virtuos jonglierend; so, wie man es gerade braucht im modernen Staat der Pragmatiker und Opportunisten, der flexibel sein muss – und angepasst auch in der Moral, wie seine Bürger.

Es sind halt Notlügen, von der Notwenigkeit diktiert, um die Sache des großen Götzen zu rechtfertigen, den einige Staat nennen.

Auf diesen Staat, der nur Wenigen dient, kann der freie Bürger gut verzichten; denn jener Staat versagt gerade dort, wo er für die Menschen da sein sollte, für die Schwachen, denn die Starken brauchen keinen Staat.

 

Das Schweigen – eine Wesenheit der Diktatur

Eine Weisheit aus bitterer Erfahrung, die man im Deutschland der Pharisäer - trotz Hitler und DDR - inzwischen längst vergessen hat.

Das Schweigen ist heute – aus der Sicht der Mächtigen – wieder eine Tugend, die für Denker gilt und für freie Bürger.

Wohin das Schweigen führt, dass weiß der Oberdenker nicht.

Tee oder Kaffee auf Schloss Bellevue?

Oder, unter Pharisäern, gleich einen Pharisäer?

Jeder Zeremonienmeister liebt sein Zeremoniell, daheim, mit oder ohne Geisha, im Separee, an der Spree und in der Öffentlichkeit für das halbe Volk - mit Nebeldunst aus Weihrauch zur Selbstbeweihräucherung und höherer Ergötzung im Dienst des Götzen, der sein Volk braucht wie die Diener, um zu sein.

Zensur findet in Deutschland doch statt, in vielen Formen!

Man kann mich, den seit 2008 davon Betroffenen, dazu befragen. Ich werde Auskunft geben, auch vor dem Bundesverfassungsgericht und dem Europäischen Gericht für Menschenrechte, denn ich sehe das Deutsche Grundgesetz in dieser Frage ebenso verletzt wie das Europäische Recht und der Charta der Menschenrechte der Vereinten Nationen.

Schweigen – ein Irrweg!

Einen Heiligen, der schweigt, kann ich verstehen. Denn er braucht in dem Gespräch mit seinem Gott keine Stimme.

Wer in der Gesellschaft aber schweigt, obwohl er bestimmte Dinge und Entwicklungen erkannt hat, Unrecht in vielen Formen hier und dort, der toleriert das Böse und macht sich mitschuldig an dessen Walten in der Welt, indem er seinen Blick von dem abwendet, was an Unheil geschieht - besonders die Denker, die, statt wachzurütteln, zu mahnen und politisch zu korrigieren, heute in sich gekehrt schweigen.

Nicht anders als der Heilige, der nur für sein Seelenheil da ist, und selbstvergessene Politiker als Diener des großen Götzens über Staatsräson, jenseits von Ethos und Moral, so brechen auch sie - Ethos und Moral ignorierend - der Diktatur die Bahn.

 

 

 

 

 

Der Heilige der Protestanten

Das ist in Deutschland Joachim Gauck, Mann Gottes und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte.

Wer wohin gehört, das bestimmt der von Gott Erleuchtete selbst, von der Kanzel herab – über die Köpfe der Gläubigen hinweg, oder aber auch als Repräsentant Deutschlands aus dem Schloss heraus, mit Gesten sonderbarer Art und Botschaften aussendend an die Welt, die nur einer zu deuten weiß, der auch höher erleuchtet ist, gottinspiriert, auch in irdischen Dingen.

Während sich meine Kritik an der Amtsführung Frank Walter-Steinmeiers sehr in Grenzen hält und ich – als Zeitkritiker, der nicht kritisiert, nur um zu kritisieren, nur das ansprach, was angesprochen werden musste, bin ich diesem einen Pastor oft ins Gericht gegangen, denn er, der Mann Gottes mit der nicht ganz reinen Weste und mit einer Widerstandsbiographie, die noch kritisch zu überprüfen ist, besetzt mein Thema „Freiheit“, doch nicht wahrhaftig, sondern heuchlerisch, bigott, offen Wasser predigend vor dem Volk, daheim aber, im stillen Kämmerlein oder im Schloss, Wein trinkend – umgeben von Musen himmlischer oder irdischer Art, gut christlich, fromm, zugleich aber auch vergnügt wie die Fürstbischöfe der Katholiken in Tagen, als das Christentum noch allmächtig war – und der Jude ein Jude in Deutschland, im christlichen Abendland Europa … und der Zigeuner auch nur ein Zigeuner.

Ja, ich habe Gauck einen „Pharisäer“ genannt in der Überschrift des Internet-Beitrags, weil mir zur Buch-Publikation seit Jahren materiell die Hände gebunden sind, selbst einen „Oberpharisäer“ nannte ich ihn, diesen allzu menschlichen Heiligen unter den Protestanten nach Luther, den „Heiligen Joachim aus Rostock“, den ich aber auch den „Bekloppten“ nannte in einer „Apposition“, denn, wer austeilen kann, muss auch bereit sein, zu empfangen!

Erfahren haben meine Leser im Kibbuz und in anderen Ecken der Welt, die nicht immer Wüsten sind, davon nicht viel – denn das Internet hat Mittel und Wege, das auszusieben, was nicht passt, raffinierte Mittel, die man durchaus „Zensur“ nennen kann, obwohl in dieser westlichen Hemisphäre freier Demokratien keine „Zensur“ stattfindet!

So heißt es öffentlich!

Die Gegenbeweise kann ich antreten – und nachweisen, dass es doch anders ist mit der freien Meinungsäußerung und Publizistik, hier, in der freien Welt, sehr viele Beispiele vorlegend!

Der gestern, am 15. Januar 2025 veröffentlichte Beitrag unter dem harmlosen Titel „Gauck-Appositionen“ gehört vielleicht auch dazu, denn die Zugriffe auf diesen, wohl nicht weitergereichten, Artikel – sind sehr gering!

Wir der Bundespräsident a. D. also immer noch geschützt?

Kann er, der Mann Gottes, der – im Gegensatz zum aktuellen Bundespräsidenten Frank Walter-Steinmeiers, der nicht polarisiert, nicht hetzt, nicht spaltet – sehr wohl eine Kluft zwischen Deutschen schuf, nun immer noch machen, was er will, ohne zu dem zu stehen, was er früher tat und falsch machte?

Wie gleicht die Demokratie von heute dem Christentum von gestern, dem selbstherrlichen Christentum der Päpste, die zynische Machtpolitiker waren, verantwortlich für die Kriminalgeschichte des Christentums mit Hexenverfolgung in Inquisition, mit Methoden, die Andersdenkende, obwohl gute Christen, auf Scheiterhaufen verbrennen ließen!

Heute werden Andersdenkende anders verbrannt, demokratisch!

Die Mittel haben sich geändert, sind aber nicht humaner geworden, nur anders!

Was weiß ein Gauck, der Gaukler, der mit dem Los eines Savonarola, eines Bruno, eines Galilei vertraut sein müsste, vom Los eines Dissidenten aus dem echten Widerstand gegen den Kommunismus, der auch Bücher schreibt, von einem „Denker mit Maulkorb“ im freien Deutschland, dem er die Tür weisen lässt, um mit einer Gauklerin der wüsten Art seinen Tee zu schlürfen – oder einen Pharisäer?

Was weiß Gauck von dem Leid der Ausgestoßenen, nach Kain, von den Aussätzigen von heute, die zu Parias wurden, nur, weil sie der Wahrheit verpflichtet waren, also Gott, nicht aber der Heuchelei?

So formt also die „Demokratie[1]“ von heute ihre Heiligen, die dann auch noch gute Christen sind!

Die Deutschen leisten sich gleich zwei Kirchen, eine verlogener als die andere, zwei Kirchen, die in meinen Augen tote Kirchen sind – in gottferner Zeit! Wenigstens will ich mit dem Gott diese neuen Heiligen dieser Demokratie nichts zu tun haben!

 



[1] Wenn der deutsche Kanzler aus der SPD Willy Brandt in einem vielzitierten Wort davon spricht, „mehr Demokratie wagen“, dann ist damit auch ausgesagt, dass noch nicht genug Demokratie in Deutschland da ist, die demokratische Kultur noch nicht recht angekommen ist.

Als ich in „Quo vadis, Germania“, 2016, das Lügen des Ersten Mannes im Staat ansprach, das Lügen des Bundespräsidenten, das Beugen der Wahrheit von höchster Stelle aus , aus Gründen der Staatsräson, handelte ich mir damit eine Platz auf dem Index aus, wurde zum verfemter Autor mit einem Buch, dessen Titel man nicht vollständig bibliographierte in der deutschen Nationalbibliothek (DNB) , nur, weil dort das Versagen des demokratischen Staates Deutschland angesprochen war, das man nicht wahrhaben wollte – in dieser, ach, so echten Demokratie. Ist das koscher, „politisch korrekt“?

 

Wahrheit, Anstand und Würde - drei Wege, um arm zu werden in Deutschland!?

Ich blieb bei der Wahrheit - und wurde arm.

Dann auch noch krank; doch nicht durch die Armut; die bremst zwar aus, macht immobil, aber sie macht die Menschen nicht krank!

Ganz im Gegenteil, wer karg lebt, lebt gesünder, ist der „großen Gesundheit“, von der ein Nietzsche spricht, näher, jenem Zustand, der sich im Geist vollzieht, im Geist des Schaffenden, während das „gute Leben“ – oft - nicht nur dekadent macht, sondern wirklich krank, unheilbar krank, zum Tode krank, an Leib und Seele.

 

 


 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen



 


Wer wird sich schon den Geldhahn freiwillig zudrehen? 

Das ist die Antwort auf die Frage, weshalb man in Deutschland nicht wissen soll, was in der „Akte“ der politisch Protegierten Herta Müller steht! 

Die Wahrheiten dort stören nur, verderben das große Geschäft mit der Ware Buch, zersetzen die Legenden und enthüllen die Macher, die Taten der Strippenzieher hinter der tanzenden Puppe! 

Also vertuschen, so lange es geht!

Seit dem Jahr 2008, dem Editionsjahr der „Symphonie der Freiheit“, versuche ich in – inzwischen 8, zum Teil sehr voluminösen Büchern sowie in vielen 100 Blog-Beiträgen im Internet - gegen diese Machenschaften von Wenigen aus der Verlagswelt, unterstützt von großen Medien und Teilen der Politik, aufklärend anzukämpfen.

Bisher ohne echtes Ergebnis.

Auch, weil die – inzwischen gründlich verdorbene – bundesdeutsche Gesellschaft die Grundsätzlichkeit dieser Diskussion nicht versteht, dieser mit Desinteresse begegnet oder die historischen Falten nicht recht nachvollziehen kann, weil die Ereignisse weit zurückliegen in den Tagen der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa, machen die Macher ungeniert weiter, scheffeln Geld mit fragwürdigen Büchern und fahren fort, die Geschichte zu verfälschen.

Die Verantwortlichen aus der Politik aber scheuen Aufklärung, weil sie von ihrer unmoralischen Mitwirkung von gestern ablenken wollen, um sich selbst zu schützen.

Aus der Strecke bleiben Wahrheit und Moral.

 

 Entwurf:

 

 

Noch ein Gipfelpunkt der Heuchelei im alten Europa: 

die Ehrung der - undemokratisch ins hohe Amt gelangten - Ursula von der Leyen heute mit dem Karlspreis

Was würde der Räuber Hotzenplotz Weber aus der CSU dazu sagen, wenn man ihn fragte, der Kandidat, der auch den Wahlkampf führte, um dann doch weichen zu müssen, als es um die Person ging, nicht ums Prinzip?

Er versteckte sich hinter einem Bart … und ging vielleicht in eines der schönen Klöster in Bayern, um Einkehr zu halten … nachsinnend über den Geist der Demokratie in der EU heute, über zynische Machtpolitik, die auch Realpolitik heißt, über den Willen zur Macht an sich, über die Umwertung aller Werte in der Demokratie souveräner Staaten, … und über die zum Himmel stinkende Heuchelei im Land der Deutschen, der Bajuwaren, der Europäer, die das alles mittragen, speziell die Politiker-Tochter aus Niedersachsen, die denn Stallgeruch hat, wenn auch nicht den Kuhstall Akzent jener bayrischen Schlager-Sängerin, die von der heilen Welt sang unter dem Kreuz Christi, denn in Niedersachen, wo es auch Schafe gibt auf dem Deich, züchtet man Federvieh, das gackert und auf Befehl Eier legt, und viele Tausend Schweine.

Karl der Große würde sich nicht im Grabe umdrehen, wenn er hörte, wer in seinem Namen geehrt wird, denn er war kein Demokrat, sondern ein Gewaltherrscher seiner Zeit, der viele Löpfe rollen ließ, im Zeichen des Kreuzes, Ahnherr kriegslüsterner Franzosen nach Roland - wie der martialischen Deutschen, die es mit Siegfried hielten – wie mir Roland, der ein Symbol der Freiheit war und das auch lange blieb!

Ursula eilte nach Israel, ohne die Kleinen unter den Staaten der EU zu befragen, eigenmächtig, urdemokratisch!

Die viele Abgeordneten im EU-Parlament, die keiner kennt, die durch Abwesenheit glänzen und dafür die ihre üppigen Diäten erhalten, anstatt für harte Arbeit, tragen Solcherlei munter mit – und applaudieren auch noch dazu – wie die guten Claqueure aus den deutschen Medien, die diese wichtige Nachricht gleich an erster Stelle bringen!

Wenn ich vor wenigen Tagen kritisch über die EU schrieb, dann wieder als „Prophet“, der ich nie sein wollte, denn heute schon wurde die große Heuchelei bestätigt – der Aufschrei in der Bevölkerung ist, wie immer, ausgeblieben!

Schließlich ist Ursula eine gute Deutsche, von der anderen guten Deutschen an die Spitze der Machtpyramide in Europa versetzt, von Merkel, urdemokratisch, im Hinterzimmer, während der Räuber Hotzenplotz sein Heil in höheren Sphären suchen darf – und die – schon sprichwörtliche – Gerechtigkeit Gottes auch!

Halleluja!

Der Michel dreht sich um – und schläft selig weiter!

 


 

 

 

„Mei Ruah will i habn“ - Über das Schweigen und Genießen im christlichen Bayern und in  deutschen Landen in den Tagen des Krieges und der Menschenverachtung


Lass mich mit dem Thema in Ruh‘; und mit dem anderen Thema auch.

Das eine verdirbt mir den Appetit – und das andere zerstört meinen inneren Frieden! Muss ich mir das antun?

Da höre ich doch lieber Schlager, das besänftigt – oder ich schaue Fußball, dort ist schon Aufregung genug.“

So redete der Apolitische, der aber kein einfacher Mann aus dem Volk war mit schlichten Gepflogenheiten, sondern ein Mann mit Bildung, ein – etwas zur Ruhe gekommener – Akademiker, Menschenfreund und Humanist, der nicht ganz zufällig - wie manche aus meinem Umfeld wie aus der Politik - den Namen des Erzengels trug, doch nur den Namen, nicht das Feuerschwert.

„Karlemann, geh du voran“, so dachte auch er.

 


 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 


 Entwurf:

 

Gauck-Appositionen


Gauck lebt noch, wirkt noch; nur einige seiner edlen Taten sind inzwischen historisch und interessieren heute fast nur noch den Fachmann oder die Betroffenen, in deren Existenz dieser Ausgewählte Gottes eingegriffen hat in diesem Jammertal.

Einer aus dieser allzu menschlich Schar der Heimgesuchten, die nicht nur aus offiziellen oder nicht offiziellen Mitarbeitern des Staatssicherheitsdienste der DDR und der staatragenden SED-Kader des Unrecht-Staates DDR besteht, bin auch ich, ein – unfreiwillig erzeugter - „Kollateralschaden“, der so ganz nebenbei entstand, der sich eben ergab, als der – in meinen Augen – korrupte – Prediger, das Wort Gottes und höhere Gebote vergessend, sich bereitfand, der KAS der CDU eine kleine Gefälligkeit zu erweisen, in dem er bei der Erstellung und dem Ausstellen eines jener - in der der jüngsten deutschen Geschichte so verhängnisvollen - „Persilscheine“ aktiv mithalf, gaukelnd, der Wahrheit auf die Sprünge verhelfend, indem er „verschleierte“, um im Nebeldunst aus dem Schwarz der Teufel ein Weiß der Engel zu machen, eine Systemprivilegierte der roten Diktator zum System-Opfer stilisierend – für den tumben Teutschen, und um den Michel hinters Licht und hinter den – gen Himmel stinkenden - Mond zu führen!

Diesen „so“ Agierenden machten die Deutschen dann zum Ersten Mann im Staat!

Im wieder vereinten Deutschland, das das „bessere“ Deutschland DDR überwunden hatte, um daraus ein wiedervereintes, noch besseres Deutschland zu machen, das Deutschland von heute, in welchem Pseudo-Demokraten mit Werten, Prinzipien, Begriffen und Worten, so umgehen, wie es ihnen beliebt, auch ohne „Disputation“ vor dem Volk – wie bei Heine im Gedicht, dem Heiden Nr. 2 in deutschen Landen, und auch ohne mit „Worten“ zu streiten, wie im Faust des Heiden Nr. 1, des großen Goethe!

Heute ist es der Bundespräsident, der für alle denkt, vordenkt – und der auch erwartet, dass man sich an sein Denken hält, was auch für hauptberufliche Denker gelten soll; schließlich sind diese nur Bürger vor dem Ersten Bürger im Staat, der – als guter und Erster Diener im Staat - nicht nur sich selbst nominiert, urdemokratisch, sondern der auch mit Symbolen hantiert, nach Gusto und Weitsicht, Kreuze anheften lässt, charismatisch und aus Blech oder auch gelbe Sterne von einst heute an die eigene Brust, Zeichen setzend und Botschaften aussendend – an das Volk und in die Welt! Gut gemeint auch falsche!

Also entstanden – nolens volens – die Gauck-Appositionen eines „Kollateralschadens“ menschlicher Art, eines Burschen der schreibt; und der über Dinge schreibt, die er nicht hinnehmen will und die auch von anderen vernunftbegabten Deutschen nicht länger hingenommen werden sollten, nein, nicht Anarchisches, sondern echt „Staatskritisches“, formuliert nach 50 Jahren Staatskritik beginnend in der roten Diktatur und fortgesetzt über kontinuierlich-konsequente Demokratie-Beobachtung in der freien Welt des Westens.

Meine Gauck-Appositionen entstanden zufällig; sie ergaben sich einfach so im Schreiben, noch lange bevor ich, der selbsterklärte Meister der Apposition, den Übermenschen der Neuzeit wie der wilden Kriege in diesen Tagen einige - charakterisierende Wesenheiten hervor hebende - „Beinamen“ verpasst hatte, nämlich Putin, Trump und Netanjahu!

Die besten Treffer aus dieser Reihe sind natürlich aus dem Internet verschwunden – mit den Überschriften! Und das in einer Welt der freien Meinungsäußerung sowie in einem Staat, in welchem Zensur nicht stattfindet!

In welchem aber der unbequeme Autor, der Tabus anspricht und andere unerhörte, politisch ungewollte Dinge, einen Maulkorb verpasst bekommt – wie der gefährliche Hund in Deutschland!

Einen Maulkorb in vielen Formen – und den Boykott seines kritischen Schrifttums noch dazu, während die Systemgemachten und Durchgereichten Narrenfreiheit genießen, als Narren nicht nur reden, sondern sogar Werte und Prinzipien bestimmen dürfen!

Nicht alles, was ich schrieb, veröffentlichte ich auch, auch aus Rücksicht auf das Amt des Bundespräsidenten, das so ist, wie es nun einmal ist in diesem Demokratischen Deutschland der Freien, nicht erst seit Wulffs und Köhlers Abgang mit und ohne Würde!

Also blieb auch ein Beitrag zu Gauck, der als Überschrift eine „Gauck-Apposition“ ist, noch unveröffentlicht: „Gauck, der Bekloppte!?“

Wie bekloppt ist der Mann Gottes wirklich, der Mann, der – in meinen Augen – nie zum Bundespräsidenten der Deutschen hätte aufsteigen dürfen?

Die Diskussion darüber kann ich nicht allein führen, im „Monologus longus“ des Freidenkers, wie ich diesen schon seit fast 20 Jahren öffentlich führe – in der Causa der Einen, in Büchern, im Internet, der ein Fall „über die Freiheit“ ist in Deutschland und im Westen … und den ich in Fortsetzung der „Symphonie der Freiheit“ führe, von der man in Deutschland nichts hören will.

Gaucks unselige Gefälligkeits-Lobrede für die KAS der CDU im Jahr 2004 markiert den Anfang einer großen Lüge, die bis zum heutigen Tag andauert, wo, hier in Deutschland, eine vielfach ausgewiesene „Närrin“ Herta Müller unter der Protektion des deutschen Staates stehende System-Marionette über Wahrheit und Lüge, Moral und Unmoral bestimmen darf, sogar soll, während die Berichte historischer wie authentischer Zeitzeugen zurückgedrängt werden!

„J‘ accuse!“ rief ich dazu hundertfach aus! Vergebens!

Das Lügenwerk wirkt fort!

Gaucks Tat kann ich nicht ungeschehen machen, noch die Präsidentschaft des Predigers aus Rostock, der auch seine Meriten hat – und der von mir auch gelobt, etwa als er früh mit Putin ins Gericht ging!

Einmal gelang es mir, diesen Selbstherrlichen zurückzupfeifen, auch Merkel einmal, als beide sich in der Causa Herta Müller vergaloppiert hatten! Doch davon lesen ich in den geglätteten, schöngefärbten Memorien der beiden Führer der Deutschen aus dem ostdeutschen Widerstand nichts!

Obwohl ich die Dinge der Vergangenheit nicht ändern kann, erwarte ich – als Historiker, der der Wahrheit verpflichtet ist, nicht aber den konstruierten Legenden, die man im NS-Bereich auch nicht haben will – aber auch als „ethischer Denker“, dem man das Denkertum abspricht, dass man – hier und heute- über Gaucks Tat und Rolle offen spricht; denn - und das wurde den Deutschen noch nicht bewusst:

Gauck hat – im Missbrauch seiner Autorität, damals, 2004 und über den fabrizierten „Persilschein“ aus dem Hause Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU – das politisch auf den Weg und zum Durchbruch gebracht, was der KAS unmöglich gewesen wäre!

Das macht ihn zur treibenden Kraft in dem Coup, der in Stockholm noch folgen sollte, zum Hauptverantwortlichen für eine große Farce, die man sich auch heute nicht eingestehen will und deren Aufarbeitung man mit allen Mittel der Macht verhindert!

So wird die Wahrheit in Deutschland gemacht!

So wird die eine Wahrheit in Deutschland durchgeboxt!

Und so wird die Wahrheit in Deutschland das Volk an der Nase herumgeführt,

hinters Licht, hinter den Mond – über die Gaukelei eines Gauklers … und das auch noch im Bund und in Komplizenschaft mit einer Antideutschen sowie in Kommunistenehrung, wobei die Fakten der Geschichte einfach ignoriert, gezielt verdrängt werden.

Indem Gauck später, auf Schloss Bellevue, mit Herta Müller Tee trank, wusch er die eigene Tat rein, das eigene Vergehen „Machtmissbrauch“, indem er, der aktive Bundespräsident, dem Privatmann von gestern „Absolution“ erteilte, sich selbst „begnadigte“, urdemokratisch, urchristlich!

Als ich später - in meinem Buch über Trump und im Internet - darauf hinwies, „Trump erteilt sich bald selbst Absolution“, inspiriert von der „vollendeten Tatsache“, von dem „Fait accompli des Joachim Gauck“, des Wahrhaftigen aus Rostock, Mann Gottes in irdischen und eigenen Dingen unterwegs, war das das gleiche Phänomen, was ich im Deja-Vu aus dem Jahr 2004 gesehen, ja, schmerzlich erlebt und verinnerlicht hatte: als Bettoffener!

Also wies mir Gauck später die Tür! Der Philosoph solle schweigen, dem Mann Gottes im Staat der Deutschen aber das Tun überlassen!

Selbstschutz! Verständlich! Doch auch demokratisch?

Was war bei Honecker und Ceausescu anders?

Heute, wo Frank-Walter Steinmeier Zeichen setzt und Signale aussendet, stehe ich immer noch vor der Tür, ausgegrenzt! Ein Paria im eigenen Vaterland!

Die Deutschen aber und die Welt aber haben ein Recht auf Wahrheit!

Gerade heute, wo man aus dem Freidenkenden und Aufklärer einen Verschwörungstheoretiker zu machen versucht, während die Obskurantisten, Dunkelmänner alle Couleur aus halbgeheimen politischen Stiftungen, die zum Teil auch noch als „Freimaurer“ daherkommen und verehrt werden, Gehirne der Menschen vernebeln, nicht nur ideologisch hier und dort, sondern auch noch im Namen von Wahrheit, Freiheit und Demokratie, die Bürgerrechte des Einzelnen jedoch machtzynisch mit Füßen getreten werden, auch von einem Mann Gottes als Erstem Mann im Staat.

 

Die Bundesrepublik Deutschland,


das ist das Land, in welchem der Erste Mann im Staat mit einer Bekloppten Tee trinkt[1].



[1] Wem dieser Beitrag etwas kurz erscheint, der lese auch die langen, die ich zum gleichen Thema seit 15 Jahren publiziere. 

Es sind bestimmt mehr als 100, im Internet noch auffindbar auch abgedruckt in Büchern, die es im sonnigen Kalifornien gibt oder in der australischen Wüste, kaum aber im freien Deutschland. 

Weshalb wohl?

 

 

 

Christlich-demokratische Fatwa

Manchmal habe ich den Eindruck, eine Fatwa dieser Art wurde über mich verhängt, eine etwas andere Verurteilung zum Tode, als jene aus der Welt der Muslime, die direkt ist und das Opfer schnell ins Jenseits befördert. Nachdem der Gotteslästerer ausgemacht und als vogelfrei erklärt wurde, findet sich dort schnell ein Rächer, der vollstreckt.

Die Fatwa der Christenmenschen hingegen ist dunkel, still und leise, vor allem zutiefst verlogen, denn man exterminiert auf die sanfte Art, unauffällig. Der Lästerer, der am großen Götzen Anstoß nimmt, dort lästert, kritisiert, wo keine Kritik sein soll, darf ganz demokratisch zu Grunde gehen, nachdem man ihn – über ein Netzwerk von Handlangern aller Art – geschwächt, mürbe, krank und arm gemacht und ihn dem Schicksal überlassen hat, Gott, der Natur und der Zeit, die den Rest erledigen – wie die Tiere des Waldes im Märchen, ohne Spuren zu hinterlassen.

Alle Saubermänner waschen dann, wenn der Kritiker, der manchmal sogar als Staatsfeind wahrgenommen wurde, endlich weg ist, die Hände in Unschuld, ganz öffentlich – wie einst Pontius Pilatus, tun so, als ob … nichts gewesen wäre!

Im Schloss aber lachen sich hämisch ins Fäustchen, trinken Tee, Kaffee in erlesener Gesellschaft, oder einen Pharisäer, die Mullahs im Blick, immer bereit, den Pfaffen aus dem Gottesstaates der Perser eine moralische Standpauke zu halten, die Leviten zu lesen, aber auch den Chinesen, den man, guten christlichen Tugenden und Sitten verpflichtet, das Rülpsen und Furzen abgewöhnen will, nachdem es beim opulenten Mahl geschmacket hat, wie das Schmatzen. Eine, mit von der Tee-Partie, gibt dazu „wertvolle Anregungen“ – wie seinerzeit Ceausescu[1], der schäbige Diktator, während des Arbeitsbesuchs in Bereg-Sau[2] im Schweinestall.

 

 



[1] Regimekritiker, Dissident und Opponent Carl Gibson wurde seinerzeit „präventiv „verhaftet; und musste, an der Seite eines Ortpolizisten in der Schar der bestellten Claqueure stehend, zusehen, wie die Kolonne des „großen Führers“, des „Conducators“ lange nach dem Duce, auf den Riesen-Saustall mit über 200 000 Schweinen zufuhr, auf geduldige, glückliche Tiere die, gleich den Rumänen im Staat, schon mächtig aufgeregt dem hohen Besuch entgegenfieberten.

Darüber aber und über anderes, was ich auch in meinem 1000- Seiten Testimonium beschrieb, um einiges an Fakten für die Geschichtsschreibung in Rumänien und in Deutschland festzuhalten, über solche Dinge im Sozialismus schrieb die zur Staatsschriftstellerin der Deutschen avancierte Protegierte, Herta Müller, in ihren schmalen Büchlein nichts!

 

[2] Ein „rumänischer“ Ortsteil meiner – seinerzeit noch mehrheitlich von Deutschen, Banater Schwaben, bewohnten – Heimatgemeinde „Sackelhausen“, die man heute in Deutschland kaum noch kennt, weil das deutsche Wort durch das – historisch gewachsene - „Original“ „Sacalaz“ verdrängt wurde, etwa auf „Wikipedia“ in Deutschland, was dazu führt, dass auch die deutsche Herkunft und Identität meine Landleute und meiner Familie mit verdrängt wurde, „politisch korrekt“!?

 

Aus diesem Grund habe ich die Herkunft meiner Familie auf meine Homepage, die seit dem 2013 nicht mehr aktualisiert wurde, dokumentiert – und hielt diese, obwohl mit Kosten verbunden, bis zum heutigen Tag aufrecht, auch als „Gegenwelt“ zu den Entstellungen der Banater Wirklichkeit in den Machwerken der Herta Müller, die sich Literatur nennen – und als Literatur auch verkauft werden, im Grunde aber nur geschichtsverfälschende Kreationen der Volksverdummung sind, die nur wenigen Rücksichtslosen in diesem freien Staat der Deutschen Geld einbringen.


 

Entwurf:

 

 

Das Kloster Andechs auf dem "heiligen Berg" - von Starnberg kommend betrachtet.

 

 Entwurf:

 

    Der Hauptverantwortliche für den Herta-Müller-Skandal mit dem erschlichenen, eingekauften Nobelpreis für Literatur (2009) ist der verlogene deutsche Christenmensch Joachim Gauck aus Rostock

Gauck hätte jene falsche Lobrede der Sanktion einer Verfolgung, die es nie gegeben hat, nie halten dürfen, denn dadurch attestierte er eine freche Lüge, die den Coup der KAS und des Michael Naumann aus der SPD möglich machte – und den großen Geldsegen für einige Wenige dahinter!

Den Schaden aber hatten – neben den mittelbar wie unmittelbar Betroffenen - der deutsche Staat, der sich über solche Methoden der unmoralischen Art unglaubwürdig machte und das deutsche Volk, dessen Sprache und Kultur über die – zu Unrecht nobelpreisprämierten – Kreationen einer – ethisch-moralisch wie literarisch-künstlerisch – Unwürdigen nivelliert und hinab gezogen wurden auf ein Sumpf-Niveau, das vor kritischen Augen einer internationalen Öffentlichkeit bei näherer Überprüfung nicht als Wert wird bestehen können.

Ergo wurde später - die seit 2009 überfällige - Überprüfung der Causa mit der obskuren Nominierung durch einen Minister im Interessenskonflikt mit allen Mitteln der Macht verhindert, auch durch Gauck als Bundespräsident, der den eigenen Fauxpas kaschierte und a posteriori mittrug, um an der Macht zu bleiben und um sich so selbst zu retten.

Die Bekloppte deckend, mir die Tür zu weisen, war also nur konsequent aus der Sicht eines Christenmenschen, der irdische Dinge über die Angelegenheiten seines Gottes stellt.

Die protestantische Kirche Deutschlands hatte dagegen nichts einzuwenden – und die Katholiken des Papstes auch nicht.

Zur Verdeutlichung noch einmal zusammengefasst, da der Fall, der sich über Jahre hinzog und hinzieht, nun schon lange zurückliegt und bereits vor der Wende und dem Fall des Kommunismus in Osteuropa seinen Anfang nahm, damals, als es hier noch keinen Pastor Gauck und keine Pfarrerstochter Merkel gab.

1.      Der „Spiegel“ schuf die Voraussetzungen für die Verfolgungslegende der Herta Müller im Jahr 1987 über eine verzerrte, tendenziöse Inszenierung der frisch Ausgereisten, ethischen Journalismus ad acta legend, die deutsche Bevölkerung aber gezielt täuschend über Halbinformation, die auch Desinformation ist.

2.      Die Hausverlage, Rowohlt, Carl Hanser und andere, wiederholten die gestrickten Mythen und Legenden ungeniert auf dem Buchdeckel, da die Materie aus der Bevölkerung heraus aus vielen Gründen nicht zu überprüfen war und auch mit keiner Klage vor Gericht gerechnet werden musste! Wer sollte klagen? Wer konnte die Mittel aufbringen, um gegen große Wirtschaftsunternehmen vor Gericht zu ziehen in einer Sache, die weder gesellschaftlich noch wissenschaftlich an Hochschulen aufgearbeitet worden war?

3.      Die politische Stiftung der CDU, die Konrad-Adenauer-Stiftung griff das Thema der im Kommunismus verfolgten Frau auf, um daraus politisches Kapital zu schlagen und verbreitete den vom „Spiegel“ und den Verlagen der obskuren Autorin konstruierten Mythos weiter, machten daraus ein „Narrativ“ der staatstragenden Art, das die Nominierung für den Nobelpreis im Namen der Bundesrepublik Deutschland rechtfertigte und auch noch, nach KAS-Chef Dr. Bernhard Vogel, Ministerpräsident a. D., die Rumänen nach Europa bringen sollte.

Fakt ist: Ohne die Mitwirkung von Joachim Gauck, den der deutsche Staat – über die so genannte „Gauck-Behörde“ – zu einer moralischen Einrichtung und einzigartigen Autorität erhoben hatte, wäre die „Politisierung“ wie Vereinnahmung der – moralisch fragwürdigen, de facto nicht integren – Herta Müller nicht möglich gewesen.

Mann Gottes Gauck aber, machte, die Sache Gottes vergessend oder zurückstellend, das moralisch fragwürde möglich, indem er sich breit schlagen ließ, eine Lobrede zu halten, die er – als wahrhaftiger Christenmensch und Deutscher mit DDR-Diktatur-Erfahrung - nie hätte halten dürfen, denn, nicht anders als der „Spiegel“ ganz am Anfang, verfälschte er im Obskuren herum stochernd die historischen Fakten und Entwicklungen, einfach so, rhetorisch, idem er so tat, als ob es eine Verfolgung gegeben hätte, der Systemprivilegierten, die veröffentlichen und mehrfach in den Westen reisen durfte, während ausreisewillige, deutsche Landsleute auf der Flucht an der grünen Grenze gefoltert wurden, wie in meinen Fall, oder erschossen und erschlagen wurden.

Also hat Pastor Joachim Gauck, wie schon oft öffentlich von mir betont, die ihm vom deutschen Staat eingeräumte Autorität missbraucht, um so einer Kontroversierten, einer Antideutschen und auch noch einer Hasspredigerin jenen unsäglichen „Persilschein“ auszustellen, der zum Höherem befugte, ja, sogar zum Nobelweis, wenn auch auf frechen Lügen aufgebaut, garniert mit angedichteten Meriten.

Als Joachim Gauck, später zum Ersten Mann in Staat der Deutschen aufgestiegen in einer Not-Situation, nachdem ein Aushängeschild der deutschen Demokratie , der niedersächsische Machtmensch und Musterknabe Christian Wulff sich als korrupt erwiesen und kläglich versagt hatte, sich aber dazu entschloss, mit der einen „Bekloppten“ aus Schloss Bellevue Tee zu trinken, segnete er, der selbst im Volk polarisierte, die falsche KAS-Rede a posteriori ab, wusch sich selbst rein, ohne dass es dem Michel aufgefallen wäre, dass hier zwei Wendehälse, Streithammel, Polarisierende und Geschichtsverfälscher der zynischen Art zusammenkommen, um nach außen die Botschaft von „Friede, Freude, Eierkuchen“ zu signalisieren, nicht anders als Herta Müllers Gatte und Mann für Grobe Richard Wagner aus der KP des Diktators, der als Dichter, der aber „kein Dissident“ sein wollte, dichtete „hier ist alles in ordnung“, als guter Nachwächter mit entwarnenden Absegnung den verbrecherischen Kommunismus sanktionierend! Ein guter Grund für Mann Gottes Gauck, als Erster Mann in Staat diesen Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz zu ehren!

Wenn deutsche Spitzenpolitiker das wollen, dann werden aus roten Teufeln weiße Engel – oder auch schwarze!

 

Dazu aber soll der deutsche Philosoph, dem man die Audienz im Schloss verweigert, schweigen!?

4.      Im Jahr 2009 war es dann das zweite Magazin aus Hamburg, die seinerzeit noch von Altkanzler Helmut Schmidt mit herausgegeben ZEIT, die - in dem hochgradig absurden Münchhausiaden-Artikel aus der Feder der Herta Müller, an dem Redakteur Ijoma Mangold, der Mann mit nigerianischen Wurzeln aus Heidelberg, als guter Kritiker und verantwortungsvoller Journalist „konkreativ“ mitschrieb, Bahnhöfe aufbauend und niederreißend, neben anderen wirren Eskapaden – den Michel erneut hinters Licht führte, um mit Macht und über die Michael-Naumann-Seilschaft den Nobelpreis Monate später doch noch zu forcieren, den Nobelpreis, den ich seinerzeit beinahe doch noch verhindert hätte, wenn mich, den „Richtigsteller“ all der Ungeheuerlichkeiten der Einen im Bund mit den Anderen aus der Redaktion und der Politik, die Akteure der ZEIT nicht doch – mit Macht und Willkür - ausgebremst und gesperrt hätten.

Was wusste Pastor Gauck von diesen edlen Taten der Christenmenschen aus Hamburg und Berlin?

Was scherten ihn die Opfer, die seine deplatzierte Tat zum falschen Zeitpunkt mit geschaffen hatte, auch noch, idem er einen Bogen um die Wahrheit machte, verschleierte, um zu täuschen!?

Was wussten die Deutschen in der Bundesversammlung von all diesen Entwicklungen, als sie den so handelnden, edlen Christenmenschen und Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und Nicht-bekloppte, zum Ersten Mann im Staat machten, einen Theologen, der von Gott nicht mehr weiß als jeder Normalbürger, der einen Glauben hat?

Mein 6 aufklärenden Bücher zur Thematik, die man im fernen Ausland liest, waren in Deutschland Wind!

Nun aber, nach diesen zusätzlichen Worten zu einer – für mich – schon unendlichen „Leidens-Geschichte“ - dürfte auch dem einen oder anderen Mitbürger klarer werden, weshalb der Pastor mir den Dialog verweigerte, aber genüsslich mit der Bekloppten Tee schlürft, oder aber, nachdem schon Frank-Walter Steinmeier Kaffee an Obdachlose ausschenkte auf Schloss Bellevue, versöhnend, ohne zu provozieren, zu polarisieren und zu spalten, einen „Pharisäer“!

Wenn einem in diesem Staat die jene Charakterisierung zukommt, die ich wählte, wenn ich über den Pastor aus Rostock redete, über den Wahrhaftigen, der von der Kanzel herab anderen abzukanzeln pflegt, klarsichtig, als Guter und Gerechter der richtigen Religion, dann ist das bestimmt nur Joachim Gauck – Ausbund des deutschen Wesens, an dem Welt einmal genesen soll: der Oberpharisäer, der Hohepriester und demokratischer Schriftgelehrter in einer Person ist – mit dem Machtwort verbindlich für alle, auch beim Veto gegen Kritiker!

Wer den Staat kritisiert, indem er den Politikern auf die Finger schaut und die Marionetten der Staatsakteure kritisiert, muss draußen bleiben, vor der Tür, wenn auch alt und krank, im Regen – oder fernab in der Wüste. Bis zum letzten Gang im Zerfall. Was die Gesellschaft nicht erledigen konnte, erledigt dann – auf bewährte Weise – die Zeit, die heute eine „Zeit der neuen Übermenschen“ und „eine Zeit der verlogenen Pharisäer“ ist.


 

Gauck, der Kommunisten-Ver-Ehrer!?

Ein „Antikommunist“, der es gut mit den Kommunisten meinte - ein Scheinheiliger und Verhinderer der historischen Wahrheit? Man lese nach, was Staatskritiker Carl Gibson dem Bundespräsidenten im Jahr 2013 vorwarf und danach, während der Amtszeit, dokumentiert im Internet, alles aber auch abgedruckt und öffentlich gemacht in dem – boykottierten wie verfemten - 750- Seiten-Buch, ein „J‘ accuse“, das im „Giftschrank“ einer deutschen Hochschule landete!

 

 

Ein Metaphysiker des Lichts ist, der Aufspalter der Deutschen in helle und dunkle Gestalten, in Bekloppte und in Nichtbekloppte, der Prediger aus Rostock, der in meinem Sprachgebrauch „der Oberpharisäer“ heißt, denn er versteht etwas von heiligen Schriften, von dem Wort Gottes, von Wahrheit und vom Beugen der Wahrheit mit Mitteln des Obskurantismus und der Mystifikation, die an schlimme Zeiten des Christentums erinnern, an Hexenjagd, an Ketzer-Verfolgung und an deren Verbrennung aus dem Scheiterhaufen, darunter viele Juden, die sich dem Christentum der Zeit nicht beugen wollten.

Ein Staat, der einen Pfaffen ins höchste Amt beruft, der tut sich und seinem Volk nicht viele Gutes, denn der Pfaffe lügt von Anfang an, ist vertraut mit der Lüge, die der von der Pike auf erlernt hat, er steht mir der Lüge auf und er legt sich mit der Lüge hin, zum Schlafen, mit oder ohne Gespielin, daheim in der Grotte oder im Schloss der Millionen-Hauptstadt, weicher gebettet als andere, verwöhnt beim Tee und mit Kaffee, wobei ein Obdachloser eingelassen wird und 1000 draußen bleiben, vor der Tür – in der, ach, so freien Demokratie der Deutschen, die sich wiedergefunden haben und zugleich auch wieder zurückfielen in alte Verhaltensmuster der kommunistischen Diktatur, wo einer die Wahrheit dekretiert und alle anderen fügsam folgen.

Gauck hat, was die KAS der CDU, der er einen Gefallen erwiesen hat, nicht konnte, aus dem Schwarz der Raben und des Teufels, ein Weiß der Rosenblüten gemacht!

Gauck hat vollendete Tatsachen geschaffen, indem er etwas vortäuschte, was nicht war, eine Verfolgung, die es nie gegeben hat!

So wurde aus einer Unwürdigen eine Würde!

Und, indem er der Unwürdigen eine Würde gab, wurde anderen die Würde genommen,

den wirklich Verfolgten, aber auch den ihm Staat verhöhnten, die davon noch nichts ahnten und oft nie ahnen sollten, weil sie dem Staat vertrauten, weil sie wegschauten, weil sie die Winkelzüge – dekadent gewordener – Machtpolitiker nicht durchschauen konnten, aus vielen Gründen.

Der deutsche Staat hatte den Prediger aus Rostock, den Mann Gottes auf deutschen Erden, zur moralischen Institution erhoben, ihn, den Pfaffen, der von Haus aus lügt, indem er einen höheren Umgang mit Gott und höheres Wissen anderen vorgaukelt, mit der Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen aus der Zeit der DDR-Diktatur betraut, in Treu und Glauben!

Was machte der Mann Gottes aus Rostock daraus, der Widerstandskämpfer, der, gleich Merkel, und nach dem Zeugnis der wirklichen Opponenten auf der Straße, nie im konkreten Widerstand gesichtet wurde, aus der hohen Mission?

Er, vom Privatmann zum Bundespräsidenten aufgestiegen, ließ einen kommunistischen Agitator der üblen Sorte ehren, gegen meine Protest, mich aber vor die Tür setzen, um mit einer Bekloppten, der Gattin des roten Agitators, Tee zu trinken, mit einer Verrückten der antideutschen Art, die öffentlich, namentlich in der ZEIT, neben erfundenen Absurditäten zum Thema Verfolgung auch noch die Folter verhöhnte, nebenbei aber - und in Berufung auf die „moralische Instanz“ Pastor Gauck aus Rostock, den Deutschen einen singfreudigen Nazi erfand, der Gauck und anderen das Horst-Wessel-Lied vorsang in mitternächtiger Stunde!

Diesen Moralisten vom Dienst, der das alles tolerierte, nachdem er selbst – über indirektes Lügen und direktes Täuschen – Fakten geschaffen hatte, die mit der Wahrheit nicht zu tun hatten, machten die Deutschen zu ihrem Ersten Mann im Staat, erhoben ihn zum Bundespräsidenten, ohne recht zu wissen, was sie taten, denn die Taten des Joachim Gauck für die KAS der CDU liefen im Verborgenen ab – und forderten, neben mir, damals, 2004, noch ein paar andere Opfer, die sich wehrten oder auch nicht, die heute schon tot sind, während der wahrhaftige Pastor noch lebt und Bücher schreibt oder schreiben lässt, „Erschütterungen[1] – ich schrieb auch darüber!

Ob er darin auch die, „Erschütterungen“ erwähnt, die er mir und anderen zufügte, noch bevor er mich – urdemokratisch - abweisen und vor die Tür setzen ließ?

Ceausescus Kommunisten ließen mich vortreten, seinerzeit, berichten! Schließlich wollten sie einen „sozialistischen Staat“ aufbauen – mit einem Menschen mit „humanen Antlitz“ – nach Prag und dem sowjetischen Einmarsch mit Panzern und Blut!

Gauck aber, DDR-sozialisiert, hatte das wohl nicht mehr nötig; denn er war, mit Merkel, gute 20 Jahre nach mir, im freien Deutschland angekommen, gute zwei Jahre nach den Puppen, die er ehren ließ – mit einem Kreuz, Hammer und Sichel ersetzend?

Wofür?

Für freches Lügen und Täuschen – der Vielen, einer ganzen Nation!

Ein Oberpharisäer darf das, wenn der Staat ihm die Macht dazu verleiht, der Staat, der besser mit den Lügen lebt als mit der Wahrheit, da die Lügen vielen dienen, die Wahrheit aber nur stört und schadet!

Staatsräson nennt man solches Verhalten jenseits von Ethos und Moral, von Prinzipen und Werten!

Auch jenseits von Gut und Böse?

Fragen wir doch nach, in Vatikan, wo, nach Luthers Überzeugung, des Teufels Sau regiert, der Papst?

Der deutsche Papst immerhin nahm die „Symphonie der Freiheit“ in die Hand, mein Buch, aus dem die Vielgeehrte – auch nach Köhler – nur abschrieb, ungestraft, da protegiert, protegiert von Gauck in einem demokratischen Staat, wo es eigentlich keine Protektion geben darf?

Das werde ich nicht hinnehmen – und ich werde, bis zum letzten Gang, auf meine Rehabilitation pochen, auf die Wiederherstellung meiner Ehre wie meiner Würde, die man mir, mich öffentlich entwürdigend über Zurücksetzung und dem Boykottieren meiner – auch staatskritischen – Schriften, genommen hat.

Was ist aus dem Deutschland meiner Aspirationen, das ich seit 1979 aktiv mit aufbaue, geworden nach diese Widervereinigung in einem Staatswesen, in welchen kommunistische Wendehälse den Ton angeben, Werte bestimmen und die Richtlinien der Politik im Kanzleramt und im Amt des Bundespräsidenten, der würdig und gerecht repräsentieren soll, mit wahrhaftigen Symbolen und Signalen, nicht aber mit falschen Figuren, mit Marionetten, die der Lüge dienen, an statt den Falten aus Geschichte und Wirklichkeit!

Mein „J‘ accuse“ formulierte ich oft, auch für deutsche Ohren!

Hinter der Marionette steht der Politiker, der die Puppe auf die Bühne schickt, ins Rennen? Bestimmt 1 000Beiträge schrieb ich nur zu diesem einen Phänomen der Täuschung und Volksverdummung!

Wer sich die Mühe macht, „googelt“ und im Internet nachliest, was ich über den verlogenen Gauck schrieb, der ein theologischer Akrobat ist, der aber als Staatsbürger und aktiver Politiker viel mehr Schaden anrichtet als in der ein theologischen Disputation, von der Kanzel herab, das Volk beschimpfend, manchmal sogar getragen vor ehrlichen Absichten, der wird auf viel Kritik stoßen; und er wird ein Thema con variazioni an Aufklärung vorfinden, das wiederholt werden musste, um Augen zu öffnen, um ethisch-moralisch wach zu rütteln!

Ja, ich tadelte diesen selbstherrlichen Gauck, den Streiter, der austeilt und der einteilt, aber ich lobte ihn auch, etwa in dem Punkt, als er erkannt hatte und dies auch aussprach, dass man das Haus Europa nicht über die Köpfe der Menschen hinweg[2] aufbauen kann, sondern mit den Bürgern aufbauen muss, wenn das Werk gelingen soll.

In Deutschland nimmt das Heer der Bekloppten zu, besonders im Osten Deutschlands – als gesunde Gegenreaktion auf die kranke Politik von Selbstherrlichen, denen es jüngst einfiel, des Volkes Stimme zu verbieten – und des Volkes Wille, wenn der anders ausfällt, als die gerade Regierende es wünschen!

Wozu also noch wählen, Leute, wenn das, was ihr gewählt habt, dann doch verboten wird, urdemokratisch von einem Demokraten im Amt, der sich Bundespräsident nennt und der glaubt, das auch zu dürfen!?[3]

 

 



[1] Vgl. dazu den Beitrag, den ich unmittelbar nach der Edition schrieb.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag von heute, den 13. Januar 2025.

 

[3] Soll ich diesen Beitrag, den ich schrieb, nachdem ich schon einiges „von Bedeutung“ heute schon geschrieben und veröffentliche hatte, auch heute noch posten … oder erst morgen, übermorgen, da meine – seltenen – Leser nicht alles rezipieren, verdauen können, was ich ihnen an schwerer Kost vorsetze … in tristen Zeiten. Das frage ich mich! Da ich morgen aber schon tot sein kann, sage ich es hier und noch heute!

 

 

 

 

Entwurf:

 

 Anarchisches?

Über den Geist der Demokratie im alten Europa der Vaterländer nach der Wahl in Austria und vor der Wahl in Germania: das EU-Monstrum – 

eine Einrichtung die Doppelversklavung des Individuums in Europa, die keiner braucht, weder die Menschen, noch die National-Staaten? 

Mehr Staat oder weniger Staat? 

Mehr EU oder weniger EU? 

Ein Essay zur „geistigen Veränderung“ und zum „Wandel der politischen Kultur“ – aus der Feder des von Parteien- wie EU-Skeptikers[1] Carl Gibson.

Die EU - eine zusätzliche Machstruktur der Gängelung und des Unfrei-Machens, die nur schadet und fast nirgendwo den Bürgern nützt, den Menschen!?

An der Wahl jener „Abgeordneten“ aus den Einzelstaaten, die keiner kennt, habe ich mich nie beteiligt!

Wo sind die Wurzeln der EU? Im Ökonomischen, weniger im Politischen! Die EWG habe ich noch erlebt, ein Wirtschaftszusammenschluss, um „Machtmacht“ gegenüber den anderen Großen in der Weltwirtschaft zu generieren. Das machte Sinn – und das macht auch heute noch Sinn, speziell im Umgang mit einer abdriftenden USA und den BRICS-Staaten.

Dabei hätte es auch bleiben sollen, denn eine gemeinsame „europäische Politik“ sowie eine gemeinsame „Außenpolitik“ gab es nie – und diese wird es auch in absehbarer Zeit – mit Akteuren wie Ungarn unter Orban oder mit einen eigenwilligen Polen, das den mit UNO-Haftbefehl gesuchten Kriegsverbrecher Netanjahu nicht verhaften will, um nur ein Beispiel selbst ausgelegter Souveränität zu nennen, nicht geben.

Der Einzelne im Staat muss sich schon mit seinem Staat auseinandersetzen, was schon schwierig in einer Zeit, in welcher der Staat – über seine arrogant gewordenen, für sich selbstherrlichen Akteure in Amt und Würden – nur noch für sich selbst da ist, die Nöte der Bürger und Menschen aber vergisst!

Dazu dann noch ein Über-Konstrukt, das noch mehr bürgerliche Freiheiten und Menschrechte einengt, den Bürger so noch unfreier macht!

Wie viele Klagen hörte ich aus dem Volk in den letzten Jahren, Klagen von Menschen, die unter den zusätzlichen Auflagen der EU stöhnen, Landwirte, Bauern, Gewerbetriebende, Handwerker, alles Esel, denen man in Brüssel noch einen Sack aufpackt, dann noch einen weiteren und so lange, bis der arme Esel unter der Last, die Ausbeutung und Unterdrückung bedeutet, zusammenbricht, aufgibt, sogar endet.

Mehr Staat oder weniger Staat? Diese Frage soll der Unterwürfige Deutsche, in Deutschland, inzwischen ein Land der Unfreien, der Angepassten und der Gegängelten, nicht stellen – und die andere Frage dahinter, brauchen wir eine EU, auch nicht!

Denn diese Makro-Struktur der zusätzlichen Kontrolle und Unterwerfung wurde ihm aufgezwungen, auch noch mit einer Führer-Figur, die nicht demokratisch, sondern undemokratisch an die Spitze der EU gelangte - und die sich dann auch, der Casus Gaza-Krieg und demonstrierte Solidarität mit dem Staat Israel machten es deutlich, entsprechend machtzynisch verhielt, indem kleine Einzelstaaten einfach übergangen werden.

Lange nach Heine, der ein großen Europäer war und zugleich eine Jude, Menschenfreund und Kosmopolit, schrieb auch ich über den Esel, über den deutschen Esel als Deutscher, und als ein ebenso guter Europäer wie geistiger Vorfahr Heine im Dichten und Denken auch über Europa, das eine kulturelle Einheit ist, nicht aber eine „rein wirtschaftlich profane“ oder gar eine „forciert politische“ – durchgesetzt von wenigen Machtpolitikern – über die Köpfe der Bürger und Menschen hinweg, die diesen Gang so nicht wollen, aber trotzdem nicht gefragt werden! Auch nicht, als die deutsche Einheit kam, so, und der Euro, auch so!

Die EU-Wahl – eine Farce, noch viel schlechter als die nationalen Wahlen, die mehr und mehr auch schon zur Farce verkommen, jetzt, wo die Parteien, die die Wahlen gewinnen, nicht mehr regieren sollen, was es anderen, die gestern noch regierten und bis zum heutigen Tag immer noch regieren, nicht gefällt!

Werden morgen schon die Etablierten von heute die Ewiggestrigen sein?

So „ur-demokratisch“, wie eine Politiker-Tochter mit Stallgeruch Ursula von der Leyen an die Spitze der EU gelangte, so - „ur-demokratisch“, soll nun in den einzelnen Nationalstaaten weiter regiert, Politik gemacht werden!?

Österreich macht den Anfang, nach dem guten Motto „A.E.I.O.U“ - Austra erit in obe ultima“ – und das - dort heiß und innig geliebte Deutschland der Piefkes mit seinem selbstvergessen Kanzler Scholz aus der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand, in der heute aber das Vaterland nicht mehr gilt - wird demnächst folgen!

Nach der „same procedure“?

Man darf gespannt sein bei der neuen Form von „Mehr Demokratie wagen“!

So „ur-demokratisch“ baut man also auch weiter an dem Europäischen Haus!?

Die Bürger der Vaterländer in Europa werden staunen, aber auch das Ausland, Freund und Feind, wohin die Reise geht auf dem Kontinent, wo – weise Philosophen im antiken Griechenland -die „Demokratie“ angeblich erfanden, Philosophen, die heute aber, hier, im Land der Dichter und Denker wie darüber hinaus, genauso viel gelten wie ihre Erfindung von vorgestern, die Demokratie!

Rufer, die vor dem Wiedererstarken der Diktaturen warnten, Rufer in der Wüste, wurden, mit einem Maulkorb ausgestattet und in die Ecke gestellt! Ihre Schriften aber, de facto verbotene Bücher, die man noch nicht öffentlich verbrennen wollte, sperrte man in den Giftschrank, besonders dann, wenn darin über den neuen Geist der Demokratie diskutiert oder über den einen oder anderen Stall, den es auszumisten gilt nach dem Muster des Herakles, der bei Augias ausmistete – mit einer großen, Reinheit schaffenden, Flut!

 

 



[1] Vgl. – neben vielen weiteren Beiträgen zur Thematik, verfasst in den letzten Jahren und publiziert auf Blog sowie in Büchern, die Deutschland verfemt sind und in den Giftschrank gesperrt werden – den jüngsten Artikel:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ohnmächtige EU – Eine politische Einheit, die keine ist

Sowie den vielgelesenen Beitrag, den man im Internet noch nicht findet, zur politischen Krise in Österreich:

West-„Demokratien“ auf Abwegen? Die Partei, die die Mehrheit hat, soll nicht regieren! Ist der Kasus Österreich richtungweisend auch für Deutschland, Frankreich, ja, ganz Europa?

Ebenso:

Volkes Stimme zählt nicht mehr! Die sind doch alle bekloppt, oder? Wer die Wahl gewinnt, wird verboten!? Urdemokratisch-diktatorisch, im Sinne der Staatsräson der – noch - Regierenden?

Man boykottiert nicht nur meine politischen Schriften seit dem Jahr 2014, wo ich mit einer Unwürdigen, die nur eine plumpe System-Marionette ist, ins Gericht gehe, sondern auch viele Beiträge im Internet – und das im freien Westen, in einem Raum ohne Zensur, aber mit einem Europäischen Gericht für Menschenrechet in Straßburg – die ich auf meinem Blog veröffentliche, für die Allgemeinheit, für die Welt!

Ohne Lohn, dafür aber Undank erntend – und Ausgrenzung als Schaffender!

Ja, ich fühle ich „zensiert“ -mit hunderten Beiträgen, die unauffindbar sind, zum Gaza-Krieg, zu Israel! Zensiert wie die Juden in Israel von einem Netanjahu!

Trotzdem ist noch viel aus meiner Feder und aus meinem Kopf da, kann gelesen werden!

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 

Zum Status quo der Freiheit in der, ach, so freien Welt! 

Gelöschte Beiträge in einem freien Staat!? 

Wer tilgt in Deutschland? 

Wer, Genosse Steinmeier, macht meine Arbeit zunichte, als Autor und als Publizist? 

Und mit welchem Recht? 

Nur in Berufung auf eine obskure Staatsräson oder auf ein Narrativ, das nicht mein Narrativ ist?

„Weshalb verschwinden viele Beiträge des freien deutschen Bloggers Carl Gibson im Internet auf merkwürdige Weise?“

Thema für ein akademisches Seminar an einer wirklich freien Hochschule – oder für eine Debatte im Kibbuz in der Wüste Negev, wo ich manche Leser habe? 

Oder in der arabischen Wüste, wo mir vielleicht die Kamele zuhören, die Eidechsen und die Schlangen?

Man könnte dort eruieren, wie viele Beiträge verschwanden und weshalb!

Das Resultat: 

eine realistische Auskunft über die Welt, in der wir leben – und über den Stand der Freiheit in der, ach, so freien Welt!



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Gerichtshof_f%C3%BCr_Menschenrechte

 

 

 

 

 

 

 

Religiöse Toleranz – Miteinander der Kulturen und Religion.

Das Denkmal erinnert an den Besuch des Gründers der Bahai-Glaubensgemeinschaft im Kurbad Mergentheim.
 

 

Irans Präsident Raisi[1] beruft sich auf die Strenge der Logik – auf dem Weg zum „totalen Krieg“, der ein „heiliger Krieg“ sein wird, ein gerechter Krieg!? 

Der starke Mann aus Teheran hinter Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah ein Glaubenskrieger?

Audiatur et altera pars

 

Wie die Vereinigten Staaten von Amerika Israel bewaffnen und finanzieren, so unterstützen wir den Befreiungskampf des palästinensischen Volkes!

Das etwa ist die Quintessenz der Aussagen des iranischen Präsidenten im Gespräch[2] mit dem Sender Al Jazeera, das in dem Morgenstunden des 4. November 2023 ausgestrahlt wurde.

Nachdem ich gestern schon dem Chef der Hisbollah im Libanon zugehört hatte, als er sprach, ohne mich mit den Zitaten und Ausschnitten zu begnügen, die deutsche Reporter den Fernsehzuschauern servieren, hörte ich auch dem starken aus Teheran zu, der für einen starken, selbstbewussten Staat sprach, für den Iran, der Amerika nicht fürchtet, vielleicht sogar provoziert, indem er – in Berufung auf die strenge Logik – feststellt, die USA hätten sich schon im Irak verkalkuliert, gar verspekuliert, vor allem aber, indem er dem gesamten – USA hörigen – Westen jene Doppelzüngigkeit vorwirft, die viele andere Nationen der Welt, aus Südamerika, aus Afrika, vor allem aber aus dem Lager der arabisch-islamischen Welt, auch so sehen und auf dem Forum der UNO in alle Welt hinausposaunen – und das nicht zu Unrecht, wie etwa in diesen Stunden der Vertreter Libyens, also eines Staates, der unter der Destabilisierungspolitik Westeuropas und der USA in Nordafrika schwer zu leiden hatte und immer noch hat.

Iran will keine Ausweitung des Konflikts. Das betonte der iranische Außenminister von wenigen Tagen in Gespräch mit dem US-Sender CNN.

Das wiederholte gestern auch der – von Iran anhängige und finanzierte – Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah[3] im ureigensten Interesse, betonte aber, dass die Möglichkeit eines „totalen Krieges“ durchaus realistisch sei und das die Hisbollah, die „Partei Gottes“, selbst, also unabhängig von eventuellen Weisungen aus Teheran, entscheiden werde, ob und wann die – mehrere zehntausend Mann starke Kampftruppe mit ihren angeblich 150 000 Raketen – in den Kampf gegen Israel eintreten werden.

„Alle Optionen sind offen“, heißt es nach Nasrallah.

De-Eskalation im Libanon und in Teheran? Oder doch nur eine Provokation aus einem Selbstbewusstsein heraus, das sich aus einer militärischen Stärke herleitet, ja, sogar aus einer moralischen Überlegenheit?

Während der Westen – gestützt auf das Völkerrecht – dem vom Aggressor Russland überfallenen, souveränen Staat Ukraine aushilft, militärisch wie finanziell, einen ganzen Staat schon fast zwei Jahre am Leben hält - und sich dabei auf „Werte“, beruft, auf die tradierten Werte der Kultur und Zivilisation, die für alle Menschen gelten sollen, werden in Gaza aber die gleichen Werte mit Füßen getreten und das – gleiche – Völkerrecht wird de facto außer Kraft setzt, Kriegsverbrechen Israels am laufenden Band zulassend, ohne diese als solche zu benennen, gar zu ahnden und zu unterbinden. Diese inkonsequente, ja, schizophrene Haltung des gesamten Westens, die nicht unverborgen bleiben und auch nicht ignoriert werden kann – außer innerhalb der unkritischen Medien konfrontiert die bisher angeblich moralisch Überlegen mit dem Vorwurf der „Doppelzüngigkeit“, das Messen mit zweierlei Maß – ein „double standard“, was den Westen in den Augen der Welt unglaubwürdig erscheinen lässt und ihn moralisch in die Defensive drängt!

Also doch nur Machtpolitik ohne Moral? Die Ajatollahs und ihre Netzwerke Hamas, Hisbollah, Huthi, fühlen sich also nicht nur im Recht, den Freiheitskampf besetzter, unterdrückter Völker zu fördern, selbst unter Einsatz verächtlicher Mittel wie Terror und Geiselnahme; sie fühlen sich sogar moralisch überlegen, weil sie das, was sie tun, im Namen der Gerechtigkeit tun, also altruistisch, ohne Selbstzweck, und somit im Einklang mit der eigenen Religion und Gott hinter der Tat.

Denjenigen aber, die die Kriegsverbrechen begehen und decken, denen bleibt nur noch die nackte Gewalt, das archaische Recht des Stärkeren, das Recht des Tyrannen, der die totschlägt, die ihm in die Quere kommen, wie Simson die Philister – und deren Land er besitzen will, wie die Siedler in der West Bank, die mit Feuerwaffen über friedliche Palästinenser gefallen, über Bauern und Hirten, um sie zu vertrieben oder gleich zu töten, ungestraft, so, wie ganze Staaten ungestraft bleiben, trotz Kriegsverbrechen



[2] Das Gespräch des Ultrakonservativen ist etwa eine Woche alt, wurde auch partiell in Deutschland rezipiert, erscheint aber nach der Nasrallah-Rede in einem neuen Licht, besonders, was die Legitimität eines „heiligen Krieges“ – der Schiiten und des Iran - gegen den Erzfeind Israel und die USA betrifft.

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Hassan_Nasrallah

 

Der Name bedeutet „Sieg Gottes“ – nomen est omen?

 

 

 

Religiöse Toleranz – Miteinander der Kulturen und Religion.

Das Denkmal erinnert an den Besuch des Gründers der Bahai-Glaubensgemeinschaft im Kurbad Mergentheim.
 

Religiöse Toleranz – Miteinander der Kulturen und Religion.

Das Denkmal erinnert an den Besuch des Gründers der Bahai-Glaubensgemeinschaft im Kurbad Mergentheim.

 

Die Zeit der Mullahs … ist vorüber – 

Solidarität mit den Iranern im offenen Protest und im gerechten Widerstand gegen die Glaubensdiktatur, die den Islam zynisch als Instrument der Machterhaltung einsetzt

Die Schläger des Mullah-Regimes bekommen angeblich 20 Prozent mehr Lohn, melden die Nachrichtensender!

Aus gutem Grund! Die Schergen haben gerade sehr viel zu tun beim Niederschlagen der offenen Rebellion, die es in allen Teilen des Iran gibt. Mädchen, junge Frauen im Protest, werden niedergeknüppelt, in Autos gezerrt, weggebracht, vielleicht gefoltert oder nur einfach totgeschlagen wie die jüngste Märtyrerin der Freiheit, an deren Tod sich die längst überfälligen Proteste entzündeten.

Ein Kopftuch – so oder anders getragen? Welch eine weltbewegende Angelegenheit? Sie erinnert an die Kriegsursachen in Gullivers Reisen, wo zwei Staaten darüber streiten, an welchem Ende das Ei aufgeschlagen werden muss!

Die „Sittenpolizei“, welch ein Begriff, wird von den machtzynischen Mullahs auf das eigene Volk gehetzt, um eine Nichtigkeit einzufordern, genauer, um über dieses Nichts Menschen niederzuknüppeln und in Angst zu halten, damit man selbst weiter bestehen und noch eine Weile länger diktatorisch weiter regieren, Menschen unterdrücken, in Unfreiheit halten kann.

Die Frauen des Iran sollen auf dem Kopf das tragen, was sie wollen, meint US-Präsident Joe Biden! Und so sehen es auch die vielen demokratischen Nationen der Welt, die allmählich auch erkennen, was im Iran los ist und dass die Zeit der Ajatollahs und Mullahs endgültig vorüber ist.

So muss der Islam nicht sein!

Die Perser sind ein altes Volk, ein Kulturvolk. Gleich den Ägyptern und Juden gab es sie schon, bevor es ein Christentum und den Islam gab.

Also ist die Identität der Iraner nicht nur religiös definiert, und schon gar nicht rein islamisch.

Seit vielen Jahren kenne und schätze ich Perser, die in Deutschland leben, Perser, die keine Muslime sind, aber auch nicht gottlos. Sie folgen, nein, nicht dem alten „Zarathustra“ und den Feuerpriestern oder Derwischen früherer Tage, sondern den Lehren des Baha, die im Wesentlichen humanistisch ausgerichtet sind und auf Toleranz basieren.

Es ist gut, dass es in westlichen Staaten den Protest gegen die Mullahs gibt, in Solidarität mit den unterdrückten Menschen im Iran, als Signal an den Rest der Welt, jetzt, wo es um Menschenrechte für alle geht, während die Mächtigen im Iran, die Gestalten in der Kutte, selbst schon in der Ecke und mit Sanktionen belegt, dem wild gewordenen Krieger Putin mit lebensvernichtenden Kriegswaffen, mit Drohnen aushelfen, gleichzeitig bereit und damit aktiv beschäftigt, die – nicht nur den Staat Israel bedrohende – atomare Aufrüstung weiter auszubauen.

Möge das Ende dieser Menschenfeinde in der Pfaffenkutte bald kommen – denn ohne diese Gestalten, die den friedlichen Islam missbrauchen, die Religion zum Mittel der Machterhaltung ummünzen, pervertieren, wird die Welt eine friedlichere sein: und das Volk des Iran endlich frei.

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022 

(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


 

 https://www.zdf.de/nachrichten/politik/oligarchen-todesfaelle-ukraine-krieg-russland-100.html

 

  Der "Fenstersturz" als Methode des Staatsterrors gegen Regime-Gegner und das freie Wort! 

Muss, wer gegen Putins – inzwischen „heiligen“ - Krieg schreibt, auch in Deutschland um sein Leben fürchten?

 Ergeht es Bürgerrechtlern, Dissidenten, Regimekritikern und exilierten Oppositionellen bald wie Salman Rushdie?

 


Das frage ich als einer, der betroffen sein könnte, nachdem ich seit Kriegsbeginn, auch schon davor und bis in diese Tage gegen Putins Krieg anschrieb, regelmäßig, systematisch und differenziert – und das, obwohl ich mich im Vorfeld gegen antirussische Hetze[1] – wie sie etwa aus der Feder von Herta Müller kam, aus der Ecke der BILD und der Welt – eingesetzt hatte.

In Sachen Staats-Vendetta bin ich ein gebranntes Kind!

Heute, wo Verbrecher aller Art freie Fahrt durch ganz Europa haben, wenn sie es schafften, irgendwie in ein EU-Land einzureisen, ist es nicht viel anders, als damals, 1979, als ich, kaum der kommunistischen Haftzelle entsprungen, frisch im Westen angekommen, jene UNO-Beschwerde gegen die Regierung des Diktators Ceausescu[2] auf den Weg brachte und dabei mich selbst exponierte, nebenbei aber auch Leib und Leben meiner Familie riskierte.

Schließlich waren die Killer der Securitate im Westen unterwegs, um unliebsame Kritiker aus der Welt zu schaffen, Leute wie mich, Leute wie Emil Georgescu vom Radiosender Freies Europa (Radio Free Europe), der, kurz nachdem er ein Interview mit mir geführt hatte, in München von Auftragsmördern niedergestochen und ermordet wurde, wie mein guter Bekannter aus der Dissidenz Paul Goma, dem man Briefbomben nach Paris schickte oder wie Nicolae Dascalu[3] von der ersten freien Gewerkschaft Osteuropas „SLOMR“, der einfach von der Bildfläche verschwand, nachdem er aus Bukarest kommend den Boden der USA erreicht hatte.

Als Rumänien zur EU beitrat, warnte ich erneut öffentlich[4]; denn die Securitate hatte nun wirklich freie Fahrt auch in Deutschland, nicht anders als die Stasi-Agenten der DDR in Langzeitmission nach der Wiedervereinigung!

Mit wem leben wir hier, in Deutschland, in Europa, Tür an Tür? Mit der Stasi, mit der Securitate, mit dem KGB, der sich inzwischen umbenannt hat, aber die Killer-Methoden beibehielt? Und wer könnte ehemalige Bürgerrechter oder Freie Geister der Jetztzeit, die Klartext reden, auch noch bedrohen?

Putin-Freunde aus Überzeugung, Leute aus der 5. Kolonne, die der Sache Putins zuarbeiten und auch vor drastischen Vorgehensweisen nicht zurückschrecken?

Wie sicher ist der Deutsche noch in dieser Konstellation der Krisen?

Putins Schergen sind nicht zimperlich, wenn es um das Ausschalten konkreter wie potenzieller Kritiker geht!

Man wirft sie einfach aus dem Fenster[5], ganz egal, ob im Krankenhaus oder daheim! Wo so viele im Krieg ihr Leben lassen müssen, kommt es auf ein paar geopferte kritische Köpfe auch nicht mehr an!

Wer schützt die Exponierten in der freien Welt?

Keiner!

Der Staat kann das freie Wort nicht schützen – und er kann auch Personen nicht schützen: das beweist der Fall Salman Rushdie[6], den – über die Fatwa - der lange Arm der islamischen Revolution nun doch noch erreicht hat, lange nach Chomeinis Tagen, der 1979 nach aus Paris nach Teheran zurückkehrte und Hass schuf, damals, als mein aufklärendes Wirken hier begann.

Salman Rushdie[7] war und ist eine gut geschützte Persönlichkeit – und doch konnte das jüngste Attentat in New York, das die freie Welt aufrüttelte und erschreckte, nicht vermieden werden.

Ein „heiliger Krieg“ gegen freie Autoren und Aufklärer, gegen Andersdenkende, Dissidenten, Bürgerrechtler, Oppositionelle im Exil tobt immer noch hemmungslos, zum Mord bereit.

Jetzt aber, nach einem halben Jahr Krieg in der Ukraine, haben Putins Propaganda-Krieger auch die Segnungen eines „heiligen Krieges“ entdeckt – und also auch einen „heiligen Krieg“ ausgerufen – zur Vernichtung aller, die gegen Putin sind, hier und dort!


(Vgl. dazu die lange Liste dubioser Todesfälle in dem Bericht des ZDF:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/oligarchen-todesfaelle-ukraine-krieg-russland-100.html

Wer auch immer auffällige Morde dieser Art anordnet, der verfolgt wohl das Ziel, gehört zu werden, nicht anders als bei der Mafia, um potenzielle Gegner und Kritiker des Putin-Systems zu warnen und abzuschrecken.)

Der Fenstersturz der Geschichte[8] und der Jetztzeit wird sich wiederholen! Es wird noch manche Opfer geben!

Was bleibt dem freien Deutschen, der denkt und schreibt, weiter übrig, als sich fatalistisch in sein Los zu fügen?

Der Staat wird ihn nicht schützen, weil er es nicht kann!



[1] Was auch missverstanden werden konnte.

[2] Näheres dazu in meine, Werl „Symphonie der Freiheit, 2008.

Die ILO-Klage über die CMT im Genf ist im Internet auffindbar.

 

[3] Näheres dazu in meinen oben genannten Testimonium, 2008. Dascalu nahm noch von den USA aus Kontakt zu mir auf, dann wurde es für immer still. Der Fall ist ungeklärt.

[4] Vgl. dazu die Dokumentation mit Schreiben an den BW-Innenminister Rech.

 

[5] Nach den oft rätselhaften Todesfällen einiger Oligarchen fiel jüngst ein - angeblich putinkritischer – Lukoil-Manager aus einem Krankenhausfenster. Suizid? Der Fall ging am 1. September 2022 durch die Medien. Selbstmorde der obskuren Art häufen sich inzwischen in Russland oder auch im Ausland in Exilkreisen.

 

[6] Seinerzeit schon literarisch aktiv, rezensierte ich sein Werk „Mitternachtskinder“.

 

[8] Gemeint ist der (zweite) „Prager Fenstersturz“, der einen schrecklichsten Kriege überhaupt auslöste, den Dreißigjährigen Krieg, der auf deutschen Boden tobte und etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung dezimierte.

Vgl. dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Prager_Fenstersturz

 

 

 



 Bad Mergentheim an der Tauber - ehemalige Residenz des Deutschen Ordens


Philosophisch-poetischer Spaziergang

durch die Welt des Schönen

im Kurpark von Bad Mergentheim an der Tauber


mit Carl Gibson als Cicerone


und eine kleine "Philosophie des Weges".







Im Park





Wege - Gärten – Parks – Wasser – Geschichte – Kultur

Der Weg ist das Ziel

 

Im "Japanischen Garten" – Ruhe und Kontemplation.

Rückbesinnung auf die Lehre des Buddha,
auf die Ethik des Shintoismus und Taoismus.


                               Die Natur und ihre vier Elemente:
         Wasser, Erde (Stein), Luft und – verborgen im Erdinnern – das Feuer.



Ausschnitt aus der Schöpfung – der "creatio imperfecta".
Alles ist im Werden.

Wer ins nahe Bad geht oder aus dem Bad kommt, kann hier innehalten, verweilen, ausruhen und nachdenken - über die Zeit und über die Heimsuchungen unserer modernen Zeit.

 

Japanische Stele und Licht im Bambus



Panta rhei – Alles fließt - nicht erst seit Heraklit, 
im Orient und in Okzident.

Japaner kommen gern in das an der Romantischen Straße gelegene Bad Mergentheim, das städtepartnerschaftliche Kontakte nach Japan unterhält.



Unter Rosen - "Locus amoenus" - der schöne Ort.


"Wer die Schönheit angeschaut mit Augen,
Ist dem Tode schon anheim gegeben,
wird zum wahren Leben nicht mehr taugen,
wer die Schönheit angeschaut mit Augen.“
Graf von Platen


Ein springender Brunnen




Lapidarium im Kurpark – Steine aus aller Welt. Beständigkeit inmitten von Vergänglichkeit.


Religiöse Toleranz – Miteinander der Kulturen und Religion.

Das Denkmal erinnert an den Besuch des Gründers der Bahai-Glaubensgemeinschaft im Kurbad Mergentheim.


Stille – mit ruhendem Wasserspiegel

 


Refugium für Augenblicke der Einkehr und Meditation


…und steigt und fällt… Wasser-Fontänen


Wasser-Musik.
Symphonische Klänge im Widerhall der Seelen.



Im Rosenpark



Nimm dir die Zeit  … und denke über das Leben nach …

Tempus fugit – sagten die Alten. Die Zeit eilt auch heut’…mit und ohne uns...




Wasserspiel - 

Tiefe stille liegt im Wasser …

Hier steigt der Strahl …
und hier erklingt die Symphonie!




Das historische Mergentheim



Blick auf das Schloss des Deutschen Ordens und auf die historische Altstadt.
Fast 300 Jahre war Mergentheim die Residenz des Deutschen Ordens. 




 

 

 

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

 

„Die Falle der Ajatollahs“ – Was Amerika schwächt: 

Wenn Israels Kriegspolitik unter Netanjahu mit den Interessen der USA kollidieren, dann frohlocken die Feinde der westlichen Welt! 

Über bittere Wahrheiten: 1400 Juden und über 2600 Palästinenser mussten bisher sterben, weil der Staat Israel nicht in der Lage war, seine Grenzen gegen Hamas-Terroristen zu sichern!


Vor Wochen noch gingen Hundertausende in Israel auf die Straße, um für ein Prinzip einzutreten, friedlich für „Demokratie“ streitend im Protest – und gegen den Machtpolitiker der zynischen Art Netanjahu, der, bei Gott kein „lupenreiner Demokrat“ ist, der mit Tricks – und nur toleriert von undemokratischen Parteien – wieder Regierungschef wurde – und der sich nun, nach dem Überfall der Hamas auf den Judenstaat, als Retter Israels aufschwingt.

Die vielen Stimmen gegen ihn schweigen jetzt, wo Israelangegriffen wurde. Alle stehen zusammen – jeder ist jetzt, wie es der Oppositionsführer formulierte, ein Soldat, ein Verteidiger Israels, in Tagen des Krieges, die den lange erstrebten Frieden zwischen den Völkern als ferne Chimäre erscheinen lassen.

Der Nahe Osten steht „am Abgrund“ – und hinter diesem die Welt, die inzwischen eine andere geworden ist, eine viel gefährlichere als noch zur Zeit von Camp David, als US-präsident Jimmy Carter, Ägyptens Staatschef Anwar el Sadat und der Israeli Itzak Rabin an einer Vision arbeiteten – am ewigen Frieden für den Nahen Osten und für die Welt dahinter.

Die Schweigenden in Israel, die sich nun um die Kriegsregierung dieser Netanjahu scharen, dessen Kriegspolitik billigen, stützen, obwohl es eine Kriegsführung gegen Zivilisten ist, gekennzeichnet durch Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht am laufenden Band, mit zerstörerischen, undifferenzierten Bombardements auf eng besiedeltes Stadtgebiet, mit Belagerung und tausendfachem Tod von unschuldigen Zivilisten, vergessen dabei, dass Rache, Wut, Zorn, Vergeltung blind machen, noch mehr Schäden anrichten und alle in der Region vor den Abgrund führen.

Nicht nur die Araber sehen die Hochhäuser stürzen, Häuser, in denen Menschen wohnen und unter Bomben sterben. 700 Kinder sind inzwischen tot! Welchen Politiker des Westens schert das? Tränen vergießt man anderswo, Krokodilstränen, heuchlerisch wie die gesamte Politik des Westens nach dem Tod der beiden Akteure von Camp David. Die Araber wenden sich von den Normalisierungsbemühungen mit Israel ab, auch Saudi-Arabien, was Eskalation bedeutet und schwer zu berechnende Aktionen in einem höchst komplexen Konflikt, den die roten Autokraten dieser Welt, Putin, der Kriegsverbrecher und die aggressiven Rotchinesen unter „Diktator“ Xi Jinping für sich nutzen werden, während die USA, inzwischen umgeben von noch mehr ernstzunehmenden Feinden, allmählich selbst in Bedrängnis kommt, unfähig an allen fronten Flagge zu zeigen oder gar zu kämpfen.

Was viele Zeitgenossen, Apolitische oder politisch Naive, noch nicht mitbekommen haben, weder in Deutschland, wo inkompetente Gestalten ohne Erfahrung die Geschicke der Nation bestimmen, einseitig und ohne Nationalgefühl, noch in Israel, ist die Tatsache, dass – ungeachtet des Beistandspaktes der USA mit dem Judenstatt, also der Garantie der Sicherheit Israels im falle eines Angriffs durch andere Staaten – die jetzt von dem politischen Kleingeist der kurzsichtigen Art Netanjahu betriebene Kriegspolitik der unbedingten Zerstörung des Feindes, was für Israel jetzt Staatsraison ist, mit der US-Haltung kollidiert, ja, den US-Interessen in der Region sogar widerspricht, weil bei einem Versagen über Eskalation mächtige Feinde auf den Plan gerufen werden, nämlich die neue Achse des Bösen: Iran, der Gottesstatt der Teufel, Putins über den Ukraine-Krieg zum direkten Feind avanciertes Russland und das stark wie gefährlich gewordene China, das inzwischen in einer eigenen Liga spielt, alles interessiert, die USA zu schwächen, gar zu zerstören.

Das kleine Israel ist nur der Auslöser dazu!

Iran und Russland sind Mittel, die den Lachenden aus dem Reich der Mitte zum Triumph verhelfen können.

Wenn Anthony Blinken, selbst ein Jude, nun beschwichtigend durch die arabische Welt eilt, um, im Versuch die Wogen noch etwas zu glätten, von „gemeinsamen Werten“ der USA mit Israel spricht, von Menschenrechten (für alle, nach Carter, der noch lebt, aber ohnmächtig zusehen muss, was aus seinem friedenstiftenden Werk geworden ist), also von „human rights“ und sogar von „ human dignity“, also von Menschenwürde nach über 4000 Toten insgesamt, wobei noch Tausende unter den Trümmern liegen können, in den Katakomben und Bunkern verschüttet wie die Soldaten des Irak im ersten und im zweiten Irak-Krieg zur Zeit des Saddam Hussein und der Gottesstreiter George W. Bush senior und junior, dann klingt das nicht nur wie Hohn – es ist Hohn! Blanker Zynismus!

Fakt ist: Joe Biden, der US-Präsident, der den Machtpolitiker Netanjahu schon im Vorfeld abblitzen ließ, sieht die Dinge anders. Biden will keine gewaltsame Besetzung des Gaza-Streifens, wohl wissend, dass selbst nach einer Ausrottung des terroristischen Hamas-Gebildes die Region nicht zum Stillstand kommt. Schließlich ist da noch die Hisbollah, die auf den Befehl aus Teheran jederzeit losschlagen und militärisch zerstörerisch in den Konflikt eingreifen kann und der Iran selbst, gedeckt und gestützt von Putin und mit dem Plazet aus Peking, da beiden Großalteuren das dienlich ist, was gerade im Nahen Osten abläuft: die Schwächung der USA über den Israel-Konflikt!

Biden aber ist primär den Vereinigten Staaten verpflichtet, dann erst Israel, Taiwan und allen anderen bedrohten Staaten und Nation, denen man – quasi als Blankoscheck – Sicherheitsgarantien gegeben hat, wohl wissend, diese nicht immer ableisten, erfüllen zu können, schon gar nicht gleichzeitig.

Der – inzwischen dekadente – Westen hat diese Entwicklung, die ich als stiller Zeitbeobachter aus meiner einflusslosen Ecke heraus „die Falle der Ajatollahs“ genannt habe, soll nachhaltig geschwächt, ja, zerstört werden. So sehen es die Islamisten, die Gotteskrieger, die Mullahs, aber auch die Atheisten Putin und Xi Jinping, die im Herzen noch Kommunisten sind, antiamerikanisch von Anfang an und zum Kampf entschlossen – über den kleinen – gegen den großen Satan.

 

 

Vgl. auch:

 

700 Kinder tot in Gaza, Palästinenser-Kinder! - „Das ist erst der Anfang!“ 

Ein Krieg löst den anderen ab, ein Kriegsverbrechen überlagert andere Kriegsverbrechen - 

tappt der blinde Netanjahu in die Falle der Ajatollahs, bringt er - über die Hinwegsetzung über das Völkerrecht im Namen der "Selbstverteidigung Israels - die arabisch-moslemische Welt gegen Israel auf 

und diskredimiert dabei die Juden weltweit? 

Wird Biden diesen Politiker noch zurückpfeifen, das Blutbad stoppen?

Putin kann inzwischen etwas aufatmen – und Selenskyj muss zittern, befürchtend, dass die Solidarität des Westens abnimmt, wankt und die überlebenswichtige Hilfe aller Art für die Ukraine bald ganz ausbleibt.

Die Augen der Welt richten sich nunmehr auf den Kampf Israels gegen die Terror-Organisation Hamas, auf einen kriegerischen Konflikt, aus dem – über den Kriegseintritt der Hisbollah und des alles steuernden Iran – ein Weltenbrand werden kann. Die die Sicherheit Israels garantierende USA werden mit allen ihren Flugzeugträgern und Militärhilfen die Eskalation eher fördern, anstatt diese zu verhindern. Inzwischen ist die moslemische Welt aufgebracht – und die Solidarität mit westlichen Positionen wankt gewaltig. Blut ist eben dicker als Wasser – und, was bisher versäumt wurde an Ausgleich, rächt sich jetzt.

700 Palästinenser-Kinder in Gaza, von insgesamt 2300 toten Palästinensern in der 2,3 Millionen-Stadt, getötet in der Vergeltungsaktion des Staates Israel in seinem Kampf gegen die Terror-Organisation Hamas, die mit ihrem Überfall auf israelisches Gebiet, der Bluttat mit ungezählten Opfern und der Geiselnahmen von mehr als 100 israelischen Bürgern das Bombardement von Gaza provoziert hatte.

Auf israelischer Seite sind bisher 1300 Tote zu beklagen!

Was zählt das Leben eines Menschen? Wie rechnen die Juden, wie rechnet die Welt? Man erinnert sich vielleicht: Israel ließ über 1000 Häftlinge frei, darunter auch Mörder und Schwerkriminelle, um einen jahrelang in Gefangenschaft gehalten Soldaten der israelischen Armee im Austausch freizubekommen! Biblisch!? Ein verlorener Sohn ist mehr wert als die ganze Herde!?

Jetzt, am Anfang, steht es inzwischen schon 2 zu eins – wie im Sport!

Doch, da ein Staat gegen Zivilisten kämpft, wenn auch gegen - als Schutzschild von Hamas-Terroristen missbrauchte Wehrlose, wird die Opferzahl unter den Einwohnern Gazas noch dramatisch steigen, insofern es mit den Bombardierungen so weitergeht, wie sie der westliche Fernseh-Zuschauer in Echtzeit auf dem Fernsehbildschirm[1] erlebte.

Zivilisten werden für etwas bestraft, was sie nicht getan haben!

Sie sind zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort, in dem „Open-air-Gefängnis“ Gaza, das keine Mausefalle ist, sondern eine Menschenfalle, denn es gibt keinen Ausweg!

Anders, als von den Israelis am Anfang noch betont, ist die Grenze zu Ägypten nicht offen! Auf der einen Seite das Meer, auf der anderen der Staat Israel, der einen Korridor zu den Landsleuten in der West Bank, wo die anderen Palästinenser leben, nicht möglich macht, verweigert.

Wohin also flüchten, wenn alle Grenzen dicht sind und alle Wege ins Nichts führen?

Weder die Ägypter, noch die Jordanier, in deren Königreich viele Palästinenser bereits leben, wollen die Entvölkerung Gazas hinnehmen, nicht einmal temporär, aus humanen Gründen, um Menschenreben zu retten?

Den Bomben ausgeliefert harren die echten Opfer nun aus, während Israel sich auf einen großen Gegenschlag gegen die Hamas vorbereitet, zu Land, zu Wasser und aus der Luft, um die Terror-Organisation vom Erdboden zu tilgen!

Auch das biblisch, wenn auch unrealistisch. Denn angeblich bis zu 40 000 Hamas-Kämpfer warten in der Stadt Gaza, die, nach der Auffassung vom Experten aus den USA und aus Großbritannien, die schon im Irak ähnliche Aufgaben durchführten, de facto uneinnehmbar ist.

Das große Blutbad ist abzusehen, ein Gemetzel, das auf beiden Seiten sehr viele Opfer fordern wird und noch mehr tote Zivilisten.

Und noch fand sich keiner, die politischen Vorgaben dieses Netanjahu zu stoppen!



[1] Wie bei Putins Krieg, sah ich on Anfang an zu, über BBC und CNN, Sender, die sich redlich um eine objektive Berichterstattung bemühen, während das deutsche Fernsehen viel zu knapp berichtet. Der kritische Beobachter muss ich seine Daten mühsam zusammensuchen. Bisher fielen etwa 1500 Hamas-Terroristen. 

 

 

 

 

 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

 


„Das ist erst der Anfang!“, Der Anfang vom Ende? 

Wenn aus David ein Goliath werden muss, bleiben die zivilisatorischen Werte auf der Strecke - 

Belagerungen, der inhumane Krieg und die Verhältnismäßigkeit der Mittel

Israel, der hinterhältig angegriffene, verwundete Löwe, der jetzt, aus seinem tiefen Schlaf erwacht, aus dem ablenkenden Akt der Selbstfindung im demokratischen Prozess, gnadenlos zurückschlägt, alttestamentarisch grausam, die Mittel verkennend du Werte zerstörend, nur um Emotionen des tief gekränkten zu befriedigen so, wie es der erste Teil der Bibel an vielen Stellen lehrt?

Das Volk Israels bekennt sich zur aufgeklärt zivilisatorischen Welt der Kulturstaaten des Westens – und doch hat man den Eindruck, dass die politische wie militärische Führung des Judenstaates sich jetzt von der Wertewelt des Abendlandes entfernen, sogar bereit etablierte Werte zu zerstören, zu opfern, indem Mittel der Kriegsführung gewählt und eingesetzt werden, die sich stark den verbrecherischen Mitteln der Terroristen aus Hamas, Hisbollah oder Isis annähern.

Eine bedenkliche Entwicklung, die der Westen – bei aller Solidarität mit dem tückisch angegriffenen, in tiefster Seele verletzten und deshalb „überreagierenden“ – Israel nicht wird mittragen können, den die Aufschreie und Tränen der Kinder, die noch nicht im Bombenhagel starben, sprechend dagegen und klagen an.

Unmittelbar nach dem verbrecherischen Überfall der besonders tückischen Art der Hamas-Terroristen auf die Friedliebenden eines Musikfestes und in den Ortschaften der Regien mit brutalsten Morden und einer großen Geiselnahme von mehr als 120 Wehrlosen war die Solidarität mit den Betroffenen im Westen groß, nahezu „uneingeschränkt“, hatte doch der Judenstaat, vergleichbar mit dem Angriff Japans auf Pearl Harbour und die USA, seinen „9. September“ erlebt, einen Schreckenstag für eine große Nation mit 3000 Opfern durch arabische Terroristentat, was zu einem nationalen, heute, nach 22 Jahren, noch nicht überwundenen „Trauma“ führte.

Empathisch fühlten die Menschen der westlichen Welt mit den gedemütigten Angegriffenen in Israel mit, bereit, zu helfen und den bedrängten Staat zu unterstützen, auch militärisch, doch im Rahmen des Völkerrechts, damit sich Putins Krieg gegen die Zivilbevölkerung der Ukraine nicht anderswo auf vergleichbarer Ebene wiederholt.

Das aber scheinen – gesteuert von der aktuellen Regierung, aus der inzwischen eine Kriegsregierung geworden – die Militärs Israels nicht recht begriffen zu haben, als sie – praktisch schon am Tag danach – Vergeltungsangriffe durchführten und sich zu dem Beschluss durchrangen, den schmalen, dicht bevölkerten Gaza-Streifen mit seinen 2,3 Millionen Einwohnern von Wasser, Strom, Treibstoff und Nahrungsversorgung abzuschneiden – in einer neuzeitlichen Belagerung der ganz üblen Art, so, wie sie St. Petersburg als Leningrad durch die Wehrmacht erleben musste.

„Das geht gar nicht“, werden einige sagen, die nichts vom Kriegsvölkerrecht verstehen und nur einfache Menschen sind, einfühlsame Menschen, die sich selbst in die Lage der belagerten versetzen und sich fragen, wie sie als verhätschelten Wohlstandsbürger – nur an einem Tag – ohne fließendes Wasser zum Kochen, Dusche, Toilettenspülen, ohne Strom, ohne Nahrung, abgeschnitten von den Medien und der Welt, ohne Auto und ohne Benzin für eine eventuelle Flucht auskommen würden.

Das es sich nicht ziemt, Israel zu kritisieren, das angegriffene Israel in Not, schon gar als Deutsche, die in ihrer historischen Holocaust-schuld gefangen und gelähmt sind, schweigen viele angesichts überzogener Vergeltungsschläge und Repressalien indirekter Art gegen die Zivilbevölkerung über Belagerung, obwohl sie alle wissen, dass die aktuellen Akteure in Israel die falschen Dinge tun, die Katastrophe fördern und noch mehr Hass auf Israel ziehen, was zu einem Weltenbrand führen kann, denn auch Israel, daran wird augenblicklich nirgendwo erinnert, ist im Besitz der Atombombe.

In Deutschland, das sich seine Parallelgesellschaften gerade aufbaut, während Franzosen und Briten diese – schon lange dort existierenden – einzudämmen versuchen, werden die Proteste der Palästinenser noch über Verbote verhindert. In London aber und anderswo in der muslimischen Welt wird bereits gegen Israels Machtdemonstration unter Missachtung elementarer Menschenrechte während der Bombardierung von Zivilsten protestiert. Das alles kann schnell eskalieren. Und keine Militärmacht USA wird die Brandherde in vielen Ecken der arabischen Welt ersticken können. Maß ist angesagt, keine Vendetta, keine Kraftdemonstration, denn die Gründe des Konflikts – und das wissen alle Israelis, besonders jene, die gegen Netanjahus Politik auf die Straßen gingen – sind hausgemacht.

Anstatt einen Modus Vivendi mit allen Palästinensern zu finden über einen zu gründenden, souveränen Palästinenser-Staat – und somit für eine Idee, für die Anwar el Sadat und Itzak Rabin sterben mussten nach Camp David – haben Leute wie Netanjahu und andere konservative Juden den Status quo nicht nur zementiert; sie haben sogar selbstherrlich und zynisch illegale Siedlungen in besetzten Gebieten weiter möglich gemacht – und das gegen das Völkerrecht, was die Lava im Vulkan zu Kochen brachte.

Die Früchte dieser zynischen Haltung ernten wir alle jetzt!

Und es ist tatsächlich so, wie es der kriegswütige Netanjahu, der nunmehr von den eigenen Fehlern ablenkt, in anderer Hinsicht – drohend und fast apokalyptisch - formuliert hat: „Das ist erst der Anfang!“

Der Anfang vom Ende?

 

 Vgl. auch:


„Wie konnte das geschehen?“ – Über das Versagen der israelischen Armee, des Geheimdienstes Mossad, der Regierung Netanjahu, kurz des israelischen Staatswesens angesichts einer existenziellen Bedrohung – und über augenblickliche Tabus, über die man trotzdem sprechen muss und wird

Jetzt sei nicht die Zeit, um diese unbequemen, peinlichen Fragen zu stellen, Fragen, die sich in erster Linie der Regierungschef Netanjahu, stellen muss, die sich aber Millionen Staatsbürger Israels automatisch stellen, weil das Unfassbare Ereignis wurde, ohne jedoch auf befriedigende Antworten zu kommen.

Wie war es möglich, dass der eigentlich gut geschützte, sich in Sicherheit wiegende Israeli – praktisch über Nacht – mit dem Schergen der verbrecherische Hamas konfrontiert sah, auf dem Boden Israels, im Kibutz, im eigenen Hof, Wohn- und Schlafzimmer, den Mördern, Vergewaltigern und Kinderschlächtern ausgeliefert?

Wo war die sonst oft siegreiche, bis zu den Zähnen bewaffnete israelische Armee, die doch den Staatsauftrag hat, Land und Bürger vor dem Feind zu beschützen?

Wo war der legendäre Mossad, der doch alles weiß und sogar präventiv agiert, wenn Israel Gefahr droht?

Jetzt sei nicht die Zeit, Schuldzuweisungen vorzunehmen, überprüfend, wer wann wo versagte und wie!

Jetzt sein nicht die Zeit friedlicher, objektiver Analyse und Reflektion des eigenen Versagens bei existenzieller Exponiertheit – jetzt sei die Zeit des Krieges angebrochen, die Zeit der Vergeltung, die Zeit der Vendetta, die Zeit des gnadenlosen Zurückschlagens, wobei die Zahl der Kollateralschäden nahezu irrelevant ist und die Mittel zweckdienlich, auch bei eklatanter Hinwegsetzung übet das Völkerrecht, gilt es doch einen Feind zu bekämpfen, die überaus verbrecherische Hamas, die mit ihrer – bisher noch nie gekannten – Menschenvernichtung vor den Augen der Welt noch weit unter der ISIS steht, die am entlegenen Ort mordete, in der Wüste die eigenen arabischen Werte vernichtend und weltgeschichtliche Menschheitskultur für immer zerstörend.

Wenn aus David ein Goliath werden muss - Heiligt der edle End-Zweck alle Mittel? Auch die anti-zivilisatorischen, zynischen der menschenvernichtenden Art wie Belagerung und die undifferenzierte Bombardierung auch von Zivilisten?

Das Volk Israels versteht sich als Teil der aufgeklärten Welt – also wird die Vergeltung, die man aus dem Alten Testament gut kennt und die oft aus eine gnadenlose Ausrottungen des Feindes hinauslief, heute nicht mehr archaisch führen können, aber Belagern, Aushungern, dem Preisgeben der Opfer an Krankheit, Seuchen Pestilenz, indem man das Wasser abgräbt, das einzige Kraftwerk außer Kraft setzt, den – Zivilisation schaffen und garantierenden Strom abschneidet und die gesamte Versorgung mit Nahrung und Medikamenten für Kranke, Alte, Behinderte, vor allem aber zur Existenzaufrechterhaltung der vielen Tausend Kinder, die keine Massenmorde begangen haben, sondern im Rahmen des Völkerrechts.

Auch wenn die israelische Armee vorgibt, in der Hamas „menschliche Tiere“ bekämpfen zu wollen, darf sie nicht zu Mitteln greifen, die sich der Kriegsführung der verbrecherischen Mörder- und Killerkommandos der Hamas und ISIS annähern, wenn nicht noch mehr Hass erzeugt werden soll, auf den Staat Israel gelenkter Hass, der den jetzt schon verheerenden Konflikt zwischen einem souveräner Staat und einer Verbrecher-Organisation, die, bei Gott, nicht mit dem Freiheitskampf der Palästinenser zu tun hat, noch ausweitet und zu einem Flächenbrand für den gesamten Nahen Osten werden lässt, den Weltfrieden weitaus mehr gefährdend als Putins – noch überschaubarer – Angriffskrieg in der Ukraine.

Fakt ist: israelische Armee hat vollkommen versagt!

Fakt ist aber auch: der Mossad hat versagt, der berüchtigte Geheimdienst, der sonst alles weiß und sieht, was für den das exponierte, von Feinden aller Art umzingelte Israel zur Bedrohung werden könnte.

Noch schlimmer und de facto unerklärlich auch für außenstehende Zeit-Beobachter: der Mossad hat nicht gehandelt und hat die Armee des Staates nicht alarmiert, obwohl es seitens der US-Geheimdienste, was inzwischen bekannt wurde, bis zu fünf Vorwarnungen über eine mögliche Hamas-Aggression gegen hatte.

Das verstehe, wer will!

Das Tabu hinter dem vielfachen Versagen der zum Schutz der Bürger Israels eingesetzten Staatsorgane ist das offensichtliche, eklatante Versagen der Regierung Netanjahu und des Mannes, der sich jetzt als Rettungsengel mit dem Feuerschwert ausspielt, ein Versagen, das seine tieferen Gründe in der Spaltung des israelischen Volkes hat, in dem Riss, der da war, weitaus gefährlicher als die Spaltung der US-Amerikaner durch Trump, was das Land über Monate, ja, Jahre beherrschte.

Von aufmerksamen Beobachtern vielleicht registriert: während dieser Zäsur im Inneren, fielen teile der Armee, vielleicht auch des Geheimdienstes, von der – oft inkonsequenten und selbstherrlichen – Politik der Regierung Netanjahu ab, was die Sicherheitsstruktur des Staates maßgeblich schwächte.

Die Folgen daraus: ein schlecht bewachter Staat, dessen schwächen vom feind durchschaut und vom ideologischen Gegner genutzt wurden, um – das nahezu unverwundbare - Israel anzugreifen und international bloßzustellen, zu blamieren.

Ein - wenn auch noch so brutaler - Gegenschlag wird diese Blamage nicht ungeschehen machen, eine Blamage des gesamten zivilisierten Westens und der Schutzmacht USA dahinter, zur Freude Putins, Xi Jinpings und anderer Autokraten der Welt, die – über das angeschlagene Israel – die gesamte westliche Welt als schwach und verwundbar sehen wollen.

 

 

Sehr empfehlenswert - mit neuen Aspekten, gut gemacht - und auch für deutsche Augen und Ohren bestimmt!



 

 Entwurf:


Die Massenproteste in Israel - ein Vorbild für den anstehenden Widerstand in Deutschland gegen politische Willkür von oben?

Aufrütteln, solange es noch Zeit ist - und möglich ist! 

Vom Aufbegehren der „Weißen Rose“ und „Stauffenbergs“ gegen die selbstherrlich Regierenden der Hitler-Diktatur zum notwendigen Bürgerprotest heute?

Wann hat die Duldsamkeit des - immer noch schlaftrunkenen - Michel ein Ende?

Weshalb in Deutschland wieder Widerstand angesagt ist!

 

Im Land der Buchen und der Linden

Wird niemals sich ein Brutus finden

Heine

 

Der Vergleich hinkt gewaltig, werden einige entrüstet aufschreien, wenn sie die provozierenden Thesen lesen; und doch exponiere ich sie hier und heute, doch nicht erst jetzt, denn spätestens seit 2016, dem Erscheinungsjahr von „Quo vadis, Germania“, bin ich, der antikommunistische Bürgerrechtler aus der roten Zelle des Diktators, wieder zum „Regimekritiker“ geworden. Wenn ein kommunistischer Wendehals wie Angela Merkel, durch unglückliche Verkettungen und Zufälle zur deutschen Kanzlerin mutiert, bei Missachtung und eklatanter Übertretung geltender Gesetze ganz Deutschland auf den Kopf stellt, forciert aus den Angeln hebt, muss man in Opposition gehen und als aufrechter Bürger und Geist diese antidemokratischen Missstände zynischer Machtpolitik bekämpfen.

Das habe ich getan, wenn auch wenig erfolgreich, aus vielen Gründen.

Nun fügte es der Zufall, dass ich, angesichts des mir durch und durch nicht angenehmen Umbaus Deutschlands von oben herab, zentrale Dokumentationen deutscher Widerstandskämpfer gegen Machwillkür der Regierenden wieder las, aufmerksam studierte, die Darstellung der mutigen Taten des Aufrüttelns im Bürgerprotest der Akteure des oppositionellen Kreises die „Weiße Rose“ und des Attentats auf den Führer unter Claus von Stauffenberg im Juli 1944.

Wie nicht nur aus den deutschlandweit verbreiteten Flugblättern hervorgeht, verstanden sich die jungen, mutigen Widerständler der „Weiße Rose“ als Kämpfer im „passiven Widerstand“, waren aber überzeugt davon, dass die Macht der Nationalsozialisten rund um den Führer nur mit militärischen Mitteln, also mit Gewalt, gebrochen und beendet werden kann – eine Überzeugung, die für Claus von Stauffenberg, der in allem, was er tat, ein Idealist und humanistischer Patriot war, von Anfang an als Gewissheit feststand.

Die Guten im deutschen Volk, die Aufrechten und noch nicht ganz verdorbenen, im NS-Staat korrumpierten sollten aufrütteln, zum Umschwung und zum Umsturz bewegen, das Böse aus der Regierung, dem Staat und der Welt schaffen, um die Menschen zu befreien und dem deutschen Volk wieder eine Zukunft zu bereiten. Die Guten, die teilweise selbst lange und tief geschlafen hatten, damals, als der ausgewiesene Verbrecher Hitler an die Macht kam, toleriert von Christen, die sich aber auch hatten mitreißen und verführen lassen in einem Aufbruch, der von Anfang eine Farce war.

Einiges ist heute anders. Das Aufrütteln des Einzelnen, des Denkenden, der mit der Feder agiert, findet nicht in einer Diktatur statt, ist nicht gegen verbrecherische Rechtsbecher ausgerichtet, sondern gegen Politiker, von Haus aus Zyniker der Macht, die unter dem Deckmäntelchen der Demokratie versteckt agierend, genau die freiheitliche Grundordnung, die sie angeblich verteidigen, de facto zersetzen, vernichten, abschaffen, indem sie die eigentlichen Werte der Demokratie umwertend pervertieren und vernichten – über die Köpfe der Bürger hinweg regierend, nicht anders, als in den – nach außen auch „demokratisch“ ausgewiesenen Staaten – Brasilien Bolsonaro, in Israel Netanjahu und in den USA Donald Trump.

Dort gingen und gehen die Bürger auf die Straßen; Hunderttausende sind bereit, ihren Staat gegen die Politik einzelner Akteure zu verteidigen; in Polen ist es ähnlich.

Nur der Deutsche Michel nimmt immer noch alles hin, was von oben kommt, was ein Bundespräsident dem Volk vorpredigt, was von den gerade regierenden Parteien aber in einem gefährlichen Umbau der Gesellschaft und des Staates konkret umgesetzt wird: gemeint ist der ideologische Umbau Deutschlands in der Wirtschaft und als Nation, die nicht mehr deutsch im eigentlichen Sinne des Wortes ein soll, sondern identitätslos, nach dem Vorbild der „vaterlandslosen Gesellen“ aus Teilen der Sozialdemokratie, die dem internationalistischen Kommunisten näherstanden als dem konsequenten Stoiker der Antike, des Vaterland die von uns bewohnte Erde, ja, das gesamte Universum war.

Brav geworden, wohl umerzogen, pazifistisch, kriegsmüde noch vor dem Krieg, nimmt der Deutsche der Jetztzeit nahezu alles hin, was ihm hochgradig dekadente, teils perverse Politiker vorsetzen, obwohl alles dem eigenen Untergang entgegenstrebt.

Wie lange noch wird das gutgehen? Einige, noch nicht vollständig auf den Kopf gefallene Politiker haben inzwischen erkannt, dass schwere Umbrüche, Aufruhr, Revolutionen bevorstehen, auch im zivilisierten Kulturstaat Deutschland, wenn immer mehr destabilisierende Kräfte von außen in das Land der Deutschen streben, in ein Land, in dem – leider – auch immer mehr Menschen nichts mehr zu verlieren haben, denn das, was sie hatten, ist weg, aufgefressen von einer schleichenden Teuerung, während das Kommende, aus das noch Verlass war, etwas die Rente des verwöhnten Wohlstandsbürgers, sein Gesundheits- und Sozialsystem, wankend, unsicher und ungewiss ist. Also wird mit den vielen Unzufriedenen, von der Politik Enttäuschten, deren Zahl täglich zunimmt, auch das Aufruhrpotenzial steigen. Ein Funke kann dann in die Katastrophe führen, die nur noch zu bannen ist, wenn das Volk endlich von den Traumtänzern aus der Politik ernstgenommen wird.

So sehe ich die Dinge heute. Wenn es ein soll, dann werde ich auch weiterhin, wenn auch von der Matratzengruft aus, über meine zeitkritischen Werke, meinen Beitrag zum Aufrütteln meiner deutschen Mitbürger leisten.


 

Ist der Judenhass nur "arabisch" und nicht primär "christlich", in Deutschland, in Europa, weltweit? 

Noch eine Tabu-Frage, deren Beantwortung man im "christlichen Abendland" systematisch aus dem Weg geht!?


Ist der Judenhass nur "arabisch" und nicht primär "christlich", in Deutschland, in Europa, weltweit? Noch eine Tabu-Frage, deren Beantwortung man im "christlichen Abendland" systematisch aus dem Weg geht!?

 

Diese Fragen stellte ich schon mehrfach, auch im Gespräch mit Juden, und schrieb einiges zur Thematik, auch auf diesen Blog und in Büchern, die vorliegen, doch wenig verbreitet sind. Drei Bücher zur Sache werden folgen, wenn die – nach zwei Jahren Krebsbewältigung langsam wiederkehrende- Kraft ausreicht und die Bedingungen gegeben sind.

An dieser Stelle erinnere ich - hier und heute – mit Fotos und einigen Gedanken.


 


 

 

 

Zur Thematik aus aktuellem Anlass ein Auszug aus dem Werk in Entstehung:

Carl Gibson

Spuren des Judentums im Taubertal, in Hohenlohe, in Franken und das Holocaust-Gedenken der Deutschen heute

 


Würzburg – Wenn der Mob regiert, wütet der Mob

 

Wo Katholiken mächtig sind, wo Katholiken seit eh und je über weltliche und geistliche Macht bestimmen, über freie Religionsausübung, über das Los der Minderheiten, dort haben Juden schlechte Karten.

Das trifft auf im 8. Jahrhundert als christliches Bollwerk von dem irischen Mönch Kilian gegründete Würzburg voll zu – Andersdenkende haben dort, wie ich selbst, oben an der ehemaligen Richtungsstätte, am Galgenberg, erfahren durfte, wenig zu sagen – sie werden verfolgt, diskreditiert, vertrieben, ganz im Geist früherer Jahrhunderte, wo Ketzer – wie der Pfeifer von Nicklashausen[1] – am Mainufer auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden … und nach ihm ungezählte Frauen, von der allmächtigen Kirche der Katholiken als „Hexen“ erkannt, nach dem Prediger und Trommler aus dem Taubertal, der heute vielen als „Märtyrer“ gilt.

Nach den großen Judenverfolgungen in Franken in den Jahren 1298 und zur Pestzeit im Jahr 1349 mit vielen Tausend Toten und der Auslöschung zahlreicher jüdischer Gemeinden in ganz Süddeutschland – mit der Folge, dass das Judentum in ganz Europa praktisch ausgerottet worden war und für alle Zeiten vernichtend schien – formten sich hier und dort neue Zentren jüdischen Lebens, auch in Würzburg, doch dort ohne echte Perspektive.

Während der Deutsche Orden später, nach den Bauernkriegen, ab 1525, den Juden vor Ort Schutz bot, nicht aus christlicher Nächstenliebe, sondern – nicht anders als die Mafia heute – für goldenes Geld, gleich dem Kaiser, um sich, bei ewig knappen Kassen, ein regelmäßiges Einkommen zu sichern, zogen die Geistlichen zu Würzburg, kaum der Rache der Aufständischen entronnen, es vor keine Juden in der Residenzstadt anzusiedeln, bis zu einem gewissen Grad auch konsequent, denn die Juden wurden – ganz im Einklang selbst mit Martin Luthers antijudaistischem Schrifttum – als Feinde der Christenheit und als Feinde christlicher macht vor Ort angesehen. Konkret bedeutet das: Den Juden wurde verboten, sich in der Stadt Würzburg niederzulassen und einen Beruf auszuüben, ein Zustand, der von circa 1600 bis in die Napoleonische Zeit hinein und in der Säkularisation um 1806 andauerte. Erst mit der sich ausdehnenden Judenemanzipation in den „36“ - von dem Juden Heine oft und bissig karikierten „Staaten“ deutscher Nation wurde das an das Königreich Bayern fallende geistlich-weltliche Fürstentum des Erzbischofs wieder eine Option für jüdische Ansiedlungen. Juden kamen und ließen sich nieder, gingen ihrem Gewerbe nach und beerdigten ihr Toten auf zwei Friedhöfen in den Vororten der über tausendjährigen Stadt, genauer in Höchberg und Heidingsfeld, während der neue jüdische Friedhof im Norden der Stadt, im Grombühl, etwas später entstand und, den Nationalsozialismus überdauernd, bis heute besteht.

Trotzdem: Würzburg wurde für die Juden zum Unort, zum fluchbeladenen Ort, denn von Würzburg ging die sogenannte antijudaistische „Hep Hep“-Bewegung[2] aus, die in Juden, ganz den Verschwörungen der Zeit entsprechend, Agenten Napoleons sah, also Feinde Deutschlands und der deutschen Sache.

Napoleon hatte die Juden emanzipiert[3] – aus ihnen vollwertige Bürger gemacht mit allen Rechten und Pflichten, frei, sic- den eigenen Fähigkeiten entsprechend – frei zu entfalten: eine Vision, die konkret von jedermann umgesetzt werden konnte! Wie es allerding s in der Wirklichkeit aussah, belegt das Schicksal Heinrich Heines, der als Doktor beider Rechte versuchte irgendwo in den deutschen Staaten Fuß zu fassen, in Preußen oder in Bayern, was misslang.

Würzburg und die Juden: Auch wenn der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. med. Schuster, heute von Würzburg aus wirkt, bleibt das Verhältnis der Mainstadt zu der vielfach diskriminierten Minderheit problematisch, belastet, durch die Unkultur der Bevormundung, der Verfolgung, der Vertreibung und Deportation.

 


1938, während der sogenannten „Reichskristallnacht“, wurden in Würzburg, in Stuttgart und in vielen anderen deutschen Städten und Dörfern Synagogen verwüstet, geplündert und niedergebrannt. 

 

 

Grabsteine für die Ewigkeit?

Wie kurz dies Ewigkeit sein kann, konnten die wenigen nach den Pogromen noch lebenden Juden erfahren, wenn sie ihren Verwandten, Freunden, Landsleuten eine Ehre erweisen wollten, am Grab.

Das Grab, eigentlich für die Ewigkeit vorgesehen, war nicht mehr da! Ja, der ganze Friedhof war verschwunden, weil der Fürstbischof, von seiner eigenen Herrlichkeit und von der Allmacht der Christenheit erfüllt, die ewigen Ruhestätten der Hebräer zu Würzburg hatte einebnen lassen wie die Pharaonen und Cäsaren Roms die Bauten und Zeugnisse ihrer Vorgänger.

Die Grabsteine der verstorbenen Juden, alle aus stabilen Sand Steinquadern, waren für den Straßenbau geradezu prädestiniert – und dort, im Boden, konnten sie dann auch viele hundert Jahre später geborgen, ausgegraben werden. Man hatte sich kaum die Mühe, Namen und Symbole der Beerdigten zu entfernen.

Zur Ehre Gottes und zum Wohl der Kranken in Würzburg, die dort immer noch von diesen Segnungen profitieren, in der Klinik und im tiefen Keller, wo schwere Fässer lagern, wurde – weil es Julius Echter so gefiel – das „Juliusspital“ gebaut, ein Krankenhaus, weniger bekannt für medizinische Hochleistungen, dafür aber für gute Tropfen aus den besten Lagen vom Stein und der Steinharfe rund um die Festung Marienberg, wo heute kaum noch einer daran denkt, woher dieser mehr irdische als göttliche Segen herrührt.

Die Gebeine von Menschen düngten den Ort, den andere später – dem Ewigkeitsanspruch zum Hohn – mir Füßen traten, pietätlos, unsensibel in der Unwissenheit, nicht anders als der Fürstbischof, der das alles ermöglicht hatte.

Die Würzburger Juden jener Tage, die in Höchberg, Heidingsfeld oder in Allersheim bestattet wurde, hatten das bessere Los gezogen – man kann die Toten heute noch besuchen und dort, am Grab, auch über die Segnungen der Christenheit nachdenken, im Umgang mit den Juden, den Zigeunern, Hexen, Zauberer, Ketzer, Andersdenkenden bis in die neueste Zeit hinein.

Oben in der Stadt, am Galgenberg, wurden sie alle Gerechtigkeit – im Geist der christlichen Nächstenliebe, von Gerechtigkeit erfüllt, und dann irgendwo vor den Toren der Stadt verscharrt wie totgeschlagene Hunde.

Wiedergutmachung geschehenen Unrechts?

Auf dem neuen kann man so etwas wie die Wiedergutmachung geschehenen Unrechts erleben. Der Friedhof[4] ist zugänglich – hier wird noch belegt. Zahlreiche wiederangesiedelte Juden aus dem Machtbereich der ehemaligen Sowjetunion habe hier ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Das älteste Grab der Anlage

 

 

 

 Dem unbekannten Opfer von NS-Terror und Gewalt


 

 

 

Neuer jüdischer Friedhof, Würzburg.

 




 Juden, gefallen für das Deutsche Reich im Ersten Weltkrieg

 

 




[1] Vgl. dazu den besonders lesenswerten Artikel zu einer kaum bekannten Materie in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_B%C3%B6hm_(Pauker_von_Niklashausen)

[2] Vgl dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Hep-Hep-Unruhen

„Die Hep-Hep-Unruhen oder Hepp-Hepp-Krawalle von 1819 waren eine Welle gewalttätiger Ausschreitungen gegen Juden in vielen Städten des Deutschen Bundes, die in der Stadt Würzburg begann und später auch auf Prag, Graz, Wien, Amsterdam, Kopenhagen, Helsinki, Krakau und kleinere Orten in Kongresspolen übergriff.[1] Sie gingen von Handwerkern, Händlern und Studenten aus, die sich teils spontan, teils verabredet zu antijüdischen Demonstrationen versammelten, jüdische Bürger beschimpften, bedrohten, misshandelten, ihre Synagogen, Geschäfte und Wohnungen angriffen und teilweise zerstörten.

Die Angriffe verbreiteten sich überregional und dauerten Monate an. Sie richteten sich gegen die jüdische Emanzipation, die seit der Französischen Revolution 1789 auch einige deutsche Gebiete erreicht hatte. Damit waren Juden zu gleichberechtigten Konkurrenten von Christen geworden, die vielfach ehemals privilegierte Zunft-Mitglieder waren.

Die Unruhen gelten daher als Ergebnis und Ausläufer des christlichen Antijudaismus, aber auch als Beginn des Antisemitismus im 19. Jahrhundert, noch ohne rassistische Motive. Sie zeigten die Anfälligkeit von Bevölkerungsteilen für neue Formen des Judenhasses.“

[3] Vgl. dazu den Artikel in der freien Enzyklopädie Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Emanzipation

 


 Vgl. auch:



Mit Bildern von der Veste Coburg, Luthers Refugium auf Zeit

 

Martin Luther, Worms

 

 

Ein Tabu? Zur Gleichsetzung der Juden mit den Zigeunern bei Martin Luther - der Reformator über den Dingen und jenseits der Kritik?

Er war überzeugt davon; und er hat es auch in seinem antijüdischen Schrifttum eingefordert: Juden sollten mit Zigeunern auf eine Stufe gestellt werden: ihre Habe sollte man den Juden wegnehmen, Haus wie Geld, Preziosen – und sie sollten in Scheunen übernachten wie die – überall in Europa de facto vogelfreien – Zigeuner.

Die Nazis, deren militanter Antisemitismus ohne Martin Luthers destruktive Vorarbeit in geistiger Zersetzung nicht denkbar ist, konnten in diesem Punkt anknüpfen, auch ohne sich auf den Reformator zu berufen, denn die Unsaat war längst in das Bewusstsein des deutschen Volkes eingedrungen, weiterhin Hass und Verfolgung stiftend – über die Religion.

Schwere Pogrome gegen Juden oder die Hostienschänder-Prozesse in Sternberg und Berlin mit zahlreichen toten Juden, der aufstrebenden Zeit zum Trotz, noch auf mittelalterlichen Scheiterhaufen zur Ergötzung des Mobs verbrannt, wurden nur möglich, weil die Vielen diese kriminellen Entwicklungen jenseits von Ethik, Moral, aber auch von Recht und Gesetz als überzeugte Christen mittrugen.

Was hinderte die Gottlosen der NS-Zeit daran, diese verbrecherische Tradition aufzugreifen und, vom Geist der Zerstörung getragen, auszubauen bis hinein in die Vernichtung menschlichen Lebens im industriellen Maßstab?

 

 

Reformatoren, Denkmal in Worms

 

Text: Auszug aus einem folgenden Werk  des Autors zur Geschichte der Religion.

 

 


     „Ich denke, er ist ein Kriegsverbrecher“[1]! US-Präsident Joe Biden über den russischen „Diktator Putin“ – vom „Verbrecherischen Führerbefehl“ zur juristischen Spitzfindigkeit des Strafgerichtshofs der UNO (IGH[2]) im Haag

Ja, es ist gut, dass der – moralische – „Führer der Welt“, der, nach Präsident Selenskyjs Wort an die Amerikaner, auch ein „Führer des Friedens“ ist, den schweren, stigmatisierenden, anklagenden Begriff ausgesprochen hat. Denn er trifft zu, voll und ganz!

Das Leiden oder Sterben eines einzigen Kindes im Bombenhagel reicht aus, um das Agieren dieses Bösen aus dem Kreml als das zu bezeichnen, was es ist: ein Kriegsverbrechen!

Und Putin, verrückt oder nur böse, ist ein Kriegsverbrecher, nicht besser als Hitler, der viele „verbrecherische Führerbefehle“ gegeben hat, Befehle zur Vernichtung und zum Genozid, ausgeführt von Generälen der Wehrmacht und von Untergebenen aller Art bis hin zum Soldaten, der damals wie gerade heute, im Blutrausch mordet und Zivilisten ungeachtet erhobener Arme niederschießt[3] wie das Wild im Wald.

Putin, der kein Kriegsverbrecher sein will, schreit entrüstet auf, meinend, man müsse ihm erst den „verbrecherischen Führerbefehl“ nachweisen, den er wohl nicht gegeben haben will!

Wer befahl den Überfall auf die Ukraine?

Wer einen Angriffskrieg anordnet, das Beschießen ganzer Städte, rechnet mit dem Tod von Zivilisten, nimmt diese Opfer in Kauf. Also verstößt er bewusst gegen das Kriegsvölkerrecht!

Man kann keine Städte bombardieren, ohne unschuldige Menschen zu töten.

„Kollateralschäden“ nennt man Zivilopfer unter Militärs! Bewusst in Kauf genommene Verbrechen nennen das ethische Menschen, die echte Moralisten sind.

Krieg ist immer schlecht – als Putin, die Philosophie verhöhnend, kurz vor seinem Angriffskrieg noch die Durchsetzung des Guten, also der Interessen Russlands, mit der Anwendung von Gewalt rechtfertigte, war bereits abzusehen, dass er seine politischen Visionen, die nur Hirngespinste eines Geisteskranken sind, mit Gewalt und massiver Zerstörung von Menschenleben und Gütern durchzusetzen bereit ist.

Biden hat nur das Morden eines wüsten Diktators[4], der gestoppt muss, bevor er ganz Europa, ja, die Welt in Asche legt, verbal auf den Punkt gebracht, was – über seine Amerikaner hinaus – alle zivilisierten Menschen der Welt denken.



[1] Auf Nachfrage eines Journalisten ausgesprochen am 17. März 2022. CNN und BBC zitierten die Aussage.

[2] Inzwischen hat der IGH der Klage der Ukraine stattgegeben und Russland zur Einstellung der Kriegshandlungen, zur sofortigen Beendigung des Krieges auf dem Boden der Ukraine aufgefordert.

Vgl. dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Gerichtshof

Leider hat diese moralische Instanz keine Mittel, das Urteil durchzusetzen, was die Ohnmacht der UNO gegenüber der Gewalt unterstreicht. Heute gilt wieder das Faustrecht, das Recht des Stärkeren – und die Methoden der Kriegsführung – mit inhumanen Belagerungen, Bombardements, Ausrottungen – sind noch viel brutaler als im Mittelalter und später in den beiden Weltkriegen.

Der IGH ist heute damit beschäftigt, Beweise zu sammeln, die die Kriegsverbrechen der Russen eindeutig belegen, um erst dann von „kriegsversbrechen“ zu sprechen. Dann aber, wenn diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit endgültig feststehen, sind ungezählte Opfer tot. So war es auch im Jugoslawien Krieg, der sich heute auf höheren Maßstab in der Ukraine wiederholt.

[3] Gefilmt von einer ukrainischen Drohne und gesendet am 16. März 2022 selbst im deutschen Fernsehen.

[4] Der US-Präsident, der auf die „Verzeihung“ eines Mörders nicht angewiesen ist, hat nach Putins Entrüstung noch einmal nachgelegt und den „Diktator“, der es den Menschen in Russland bei hohen Gefängnisstrafen verbietet, seinen Vernichtungskrieg“ einen „Krieg noch einmal ganz deutlich einen „Diktator“ genannt.

 

CARL GIBSON warnt vor Putin:

http://carl-gibson-werke.blogspot.com/2014/08/putins-nicht-erklarter-krieg-im-osten.html

 



Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

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