Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |
Beiträge zur deutschen Kultur der Gegenwart sowie zur prämierungswürdigen „Penis- und Vagina-Kultur“ im Deutschland von heute. Werte und Dekadenz-Phänomene, Repräsentative Beispiele zum Nachdenken, ausgewählt, kommentiert und publiziert von Carl Gibson in Büchern und auf dem Blog – aus ethischer Sicht:
II:
„Ilije muß scheißen." - Die Kultur der Rumänen und viel Obszönes in der Darstellung der "Nobelpreisträgerin" Herta Müller
„Herta Müller hat meine Folter bei der Securitate zu ihrer Folter gemacht“, sagt Carl Gibson, „und Pastor Gauck aus Rostock fand das gut so!“
Noch eine klarstellende Selbst-Apologie als Antwort auf öffentliche Unterstellungen und Anschuldigungen nach hundert Antworten in fast zwei Jahrzenten
„Herta Müller hat meine Folter bei der Securitate zu ihrer Folter gemacht“, sagt Carl Gibson, „und Pastor Gauck aus Rostock fand das gut so!“
Noch eine klarstellende Selbst-Apologie als Antwort auf öffentliche Unterstellungen und Anschuldigungen nach hundert Antworten in fast zwei Jahrzenten
Auf der Plattform Facebook führe ich gerade eine kleine Debatte - mehr mit einer als - gegen eine Dame, von der ich nichts weiß, die sich aber berufen glaubt, Herta Müller gegen meine Anschuldigungen in Schutz nehmen und verteidigen zu müssen, jene – von Anfang an kontrovers diskutierte – Autorin, die in diesen Tagen in der großen Blättern der Nation herumgereicht wird, als Apologetin des Wahren und Guten, weniger des Schönen[1], denn davon findet man nicht viel in dem belletristischen „Werk[2]“, das mir immer schon suspekt war.
Fakt ist: obwohl als Propagandistin erneut an die Front der psychologischen Kriegsführung gegen Systemrivalen geschickt, ist diese Herta Müller mit dem forcierte, politisch zugeschanzten, ja, höchstwahrscheinlich über Seilschaften eingekauften Nobelpreis für Literatur (2009) heute in Deutschland kein Thema mehr, eigentlich war sie es noch nie, denn sich ist „unvorzeigbar“ und nicht in der Lage, das öffentlich und mündlich an Argumenten vorzutragen, zu verteidigen, wozu man sie ins Rennen geschickt hat!
Da habe ich oft betont – und die Hintermänner genannt, die Dunkelmänner in Deutschland, die die Macht haben, selbst den Ersten Mann im Staat wie eine Puppe auf dem Tisch tanzen zu lassen, nicht anders als - noch vor Pinochet und Noriega - andere Mafiosi südamerikanische Präsidenten tanzen ließen.
Und auch das fällt heute selbst Rumänen in Deutschland auf: dass man nicht mehr über sie spricht, vor allem aber, dass der - ihr seinerzeit verliehene - Nobelpreis ein „politischer Preis[3]“ war!
Also macht es Sinn, Facebook-Kommentare nicht nur zu schreiben, was ich seit Tagen praktiziere, um weiterhin Ideen zu streuen und zu informieren, selbst wenn einige davon schnell gelöscht werden, sondern auch, auch Facebook-Kommentare zu lesen, verfasst von Unbeteiligten, die das schrieben, was sie denken und empfinden, ohne persönliche Konsequenzen befürchten müssen, was bei „öffentlichen Personen“, wie ich eine bin, oft der Fall ist, weil manche dort in den Raum gestellte Behauptung rufschädigend[4] sein kann und auch ist.
Fakt ist aber auch:
die Diskussion, die ich dort im Augenblick gegen diese – in der Sache völlig Ahnungslose führe,
müsste nicht geführt werden,
wenn sie im Jahr 2008, unmittelbar nach dem Erscheinen meiner „Symphonie der Freiheit“, Band 1, geführt worden wäre,
also ein gutes Jahr vor dem obskur, also undemokratisch nominierten wie forcierten Nobelpreis, was politisch verhindert wurde.
Da ich damals bei der ZEIT „gesperrt“ wurde, ich der aktive Bürgerechter aus dem antikommunistischen Widerstand, um die dort ausgebreiteten Abstrusitäten der Herta Müller ebenso zu schützen wie das eigene Versagen, folgten meine Beweisführungen in diversen Foren, u. a. im „Freitag“ des Spiegel-Erben Jakob Augstein zu Berlin, bevor sie im Buchform kamen, drei Kampfbücher allein im Jahr 2014, die erst geschrieben werden mussten, bevor sie in Druck gingen, aus eigener Kraft, die mühsam erarbeitet werden mussten, faktisch korrekt, um auch vor Gericht zu bestehen!
Was diese eine Dame heute nicht weiß, wissen fast alle anderen Deutschen auch nicht –
und das, obwohl ich mein Forum hatte mit dem Hauptartikel
„Carl Gibson gegen Herta Müller“ in den
„Fränkischen Nachrichten“ im Jahr 2013,
als – nach juristischer Auseinandersetzung, unterstützt vom Deutschen Schriftstellerverband (VS) und der Gewerkschaft ver.di –
mein vertragsbrüchiger Verleger Röll aus Dettelbach den zweiten Band meiner Memoiren
„Allein in der Revolte“
doch drucken und auf den Markt bringen musste,
das Buch,
aus dem Herta Müller meine Folter-Episoden plagiatorisch und übernommen und grotesk verfremdet als eigene Folter wiedergeben hat.
Doch wie soll die eine Dame davon erfahren, wenn das, was in „kleinen Blättern“ steht, nicht ins deutsche Volk durchdringt, und das nur,
weil die „großen Blätter“ der Nation mit ihren frechen Lügen in der gleichen Sache
die winzige Wahrheit 1000-fach überlagern?
Also halten sich - die synthetisch konstruierten - Lügen-Mythen in der einen Sache auch zum heutigen Tag, weil die Politik es so will, während ich, der ich mich gegen die Politik-Mafia nicht wehren kann, seit 2008 ausgrenzt und diffamiert, auch heute noch am Pranger stehe, dorthin gestellt auch jetzt noch von einer Frau, die das vielleicht gar nicht will, die es aber trotzdem tut, weil sie glaubt, eine andere Frau, eine Verfolgte, verteidigen zu müssen![5]
Und das, ohne wahrhaben zu wollen, dass sie nicht das Echte verteidigt, sondern das Falsche!
So, über Unwissenheit dank medialer Desinformation, funktioniert Volkverdummung – und die Verführten wie Missbrauchten merken nichts davon!
Hinter dieser einen „Spezialdiskussion“, die sehr viele Bürger Deutschlands überfordert, weil sie die Hintergründe aus der kommunistischen Welt nicht kennen oder verdrängen, so, wie man die Auswirkungen des Nationalsozialismus aus verdrängt hat, verbergen sich andere Fälle, die grundsätzlich auch so ablaufen, ergo ist der Kasus Herta Müller ein Paradebeispiel für die „kranke Demokratie[6]“ in Deutschland, was ich oft betont habe.
Erst wenn der Staat sich der Debatte stellt, in dem einen Fall, der mich zum Opfer gemacht hat, und in anderen Fällen, wird es Korrekturen und Abhilfe geben.
Wenn jedoch weiterhin kaschiert und vertuscht wird – wie bei der ZEIT – nur, um sich keine Blöße zu geben, um sich nicht zu belasten, nachdem man mitgewirkt hat beim großen Lügen und Täuschen in der Maskerade, dann wird der – jetzt schon hochgradig dekadente - Karren Deutschland noch tiefer im Morast versinken.
Das sage ich nicht als Opfer einer Verschwörungsbande aus Wirtschaft und Politik, die eine kranke Puppe nur für sich arbeiten lassen, um eigene, obskure, intransparente Zwecke zu erreichen – das sage ich Staatskritiker, der nun – mit seinem blockierten Blog – auch schon den Eindruck hat, in diesem freien Deutschland nicht nur argwöhnisch beobachtet, sondern auch schon konkret politisch verfolgt zu werden, über Zensur in vielen Formen.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Eine Autorin ohne Oeuvre ist Herta Müller
[4] Die Dame auf F, die wohl zum ersten Mal mit dieser Materie konfrontiert wird, die nicht eingelesen ist und deren Qualifikation zu fundierten Kommentare ist nicht kenne, weiß natürlich auch nicht, dass ich zufällig 6 lange Jahre recht durchaus studiert habe, bei guten Lehrern, also den Begriff der üblen Nachrede durchaus kenn, unterstellt mir gerade das, ohne zu ahnen, dass gegen mich seit 2008 ganze Diskreditierungskampagnen geführt werden, bis zum heutigen Tag, auf diversen Ebenen:
[5] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nicht ohne Mythos – die Herta Müller-Story im Zeitraffer für Schnellleser und Tiefdenker
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Fall Herta Müller verweist auf die Krankheit der Demokratie in Deutschland - Folter - Wie eine rücksichtslose Dadaistin post festum mit dem Plazet der Politik eine Demokratie auf den Kopf stellt und das Abendland hinters Licht führt. Unverändert, aus aktuellem Anlass:
Wie kaltkriegerische Propaganda in Fake-News-Zeiten wirkt – und eine antideutsche Hasspredigerin ohne Integrität und Moral auf einmal als moralische Autorität wahrgenommen wird, ja, sogar sympathisch wirkt
Das offenbart mir der kurze Blick in die „sozialen (!!!) Medien“, wo ich meine Beiträge verlinke, die ich kurz davor verfasst und auf dem inzwischen und seit etwa 100 Tagen „gedeckelten“ und somit ausgebremste Blog veröffentlicht habe.
An den Reaktionen einzelner Akteure dort, die ich zum Teil schon seit Jahren „kenne“, kann ich dann auch erkennen, wer was rezipiert und ablesen, wer wie reagiert, luzid, verführt, verdummt, je nach dem Kompetenzgrad oder dem Vertrautsein mit einer Materie, die zum Teil Jahrzehnte lange Beobachtung erfordert.
Und das in dem einen Fall und in dem anderen, wobei in diesen Tagen beide Sujets zusammenfallen, Gaza und die kaltkriegerische Propaganda des involvierten Westens dahinter.
Heute, am 7. Oktober, erinnert der Bayerische Rundfunk, die Bundesregierung zitierend, an die 1 200 jüdischen Opfer des Überfalls und Massakers der Hamas - und anderer Dschihadisten - , verschweigt aber die Zivilopfer in Gaza, namentlich über 65 000 tote Zivilisten, die es in den vergangenen zwei Jahren des Vergeltungskrieges gab, eine Zahl, an die man sich inzwischen gewöhnt hat, an deren Entstehung jedoch viele westliche Staaten beteiligt war in Komplizenschaft an einem Völkermord sondergleichen in neuester Zeit nach dem Holocaust, verübt von Juden, genauer von Zionisten, die nicht für alle Israelis stehen und agieren.
Vor Tagen habe ich auch über die Toten aus den Reihen der Hamas-Kämpfer berichtet – und deren Zahl, Trump zitierend, mit etwa 25 000 angegeben, auf meinem „kastrierten“ Blog. Abstrakte Zahlen sind das, die vom alltäglichen Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza ablenken, von Menschen, die ihr Geschirr im Meerwasser reinigen, die Hunderte Dollar zahlen sollen, um ein Zelt am Meeresufer errichten zu dürfen, Banditen aller Art ausgesetzt, die auch ein Netanjahu für seine Zwecke dort kämpfen lässt, nicht anders als Putin in diversen Ecken der Welt. Dessen ungeachtet – und obwohl Trump zum Einstellen der Bombardierung Gazas aufgerufen hat – sterben dort immer noch Dutzende Menschen täglich!
Wie hoch sind die Opferzahlen unter den Zivilisten von Gaza wirklich?
Man weißt es nicht genau, wie viele Leichen noch unter den Trümmern liegen. Aber einige Experten sprechen – ganz so nebenbei, doch überzeugt –
von mehreren Hunderttausend Toten in Gaza!
Kriegspropaganda dort – weltanschauliche Propaganda hier, in die Welt getragen von einer antideutschen Hasspredigerin, die auf einmal selbst konservativen Menschen „sympathisch“ erscheint?
Dass das in dem Springer-Blatt „Die Welt“ Dargereichte, in die Welt Posaunte ein Machwerk sein könnte, das nicht aus der Feder der Nazi-Erfinderin stammt, sondern – möglicherweise – von Ghostwritern aus der „Denkfabrik“ aus der Nachbarschaft, auf der anderen Rheinseite, aus St. Augustin, darauf kommt der eine oder andere Naive nicht, denn er vertraut seinem Staat und den großen Medien des Staates, besonders dort, wo er sich nicht so gut oder überhaupt nicht auskennt.
Also kann eine Herta Müller über die Hamas schreiben, über den Nahen Osten, denn kein Außenstehender wird das Manuskript überprüfen können, so, wie ich es im Jahr 2009 auch nicht konnte, als die gleiche Alles-Erdinderin in dem ZEIT-Artikel, log und täuschte, dass sich die Balken bogen, wobei der Redakteur Ijoma Mangold, ein Kritiker, der auch Rezensionen schreibt, eifrig mitgeschrieben haben soll, ideologisch korrekt auch gegen Banater Schwaben hetzend, die zufälligerweise Deutsche sind.
Gegen Putin hetzte die – inzwischen umgedrehte - Herta Müller als Eingekaufte in neuer Mission einige Jahre später in der gleichen „Welt“!
Ich hielt dagegen erneut, wieder ohne Resonanz, weil den Vielen nicht bewusst wird, was abläuft in Sachen kaltkriegerischer Propaganda – hier und dort.
Ein „Name“ wird politisch gemacht, etwa über einen Nobelpreis, um eingesetzt zu werden!
Also ist nicht die Person Herta Müller heute in der Welt aktiv, sondern die „Marke“, die Positionen transportiert, die heute politisch gewollt sind!
Wer sich aber die Person vornimmt, genauer die von der KAS der CDU im Jahr 2004 geformte und von Joachim Gauck abgesegnet Helden- und Lichtgestalt Herta Müller, der wird bald feststellen, wer diese Skandal-Figur wirklich ist!
Und er wird darauf kommen,
dass eine Person ohne Integrität, die keine Moral hat, auch nicht moralisch argumentieren kann,
was ich seit dem Jahr 2008 öffentlich darstellte und bewies.
Wäre es anders – und könnte auch einer, der keine Moral hat, nicht integer ist, auf einmal doch moralisch argumentieren, glaubhaft wirken, dann wäre alles, was ich in Büchern und Hunderten Beiträgen gegen die Unmoral schrieb, Makulatur!
Soweit meine Antwort an die Verblendeten, Geblendeten, mit plumpen Effekten Getäuschten[1], aber auch an die Ignoranten, die nicht einsehen wollen, dass aus ehemaligen Stützen und Helferhelfern der kommunistischen Diktaturen – auch nach einer Reinwaschung mit deutschem Persilschein und deutscher Katharsis – noch lange keine Engel werden, die dann im neuen Pelz und unter neuen Farben für neue Dienstherren als Moral-Apostel daherkommen und wirken können.
Dass ich, in die Ecke verfrachtet, ausgegrenzt und sogar auf dem Blog noch ausgebremst mit meiner Sicht der Dinge ziemlich aussichtslos dastehe, überlagert von den 1 000 Lügen aus den großen Medien, wahrscheinlich auch nicht durchdringe, das wissen natürlich auch die Akteuren der anderen Seite aus den Propaganda-Abteilungen der Denkfabriken weltanschaulich ausgerichteter Parteien, die sich des gesunden Menschenverstands, der Logik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung bedienen, um dem Lügen- und Täuschungswerk zum Durchbruch zu verhelfen, wobei auch noch viel Geld eingesetzt wird, das ich nicht aufbieten kann, das aber für die andere Seite in unbeschränkten Menden zur Verfügung steht, auch, um ganz kleine Handlanger zu bezahlen, die man für sich und diebeigenen Zwecke agieren lässt, vor allem aber, um den Michel weiterhin hinter dem Mond zu halten, den deutschen Michel, der in anderen Staaten der EU und der westlichen Welt auf andere Namen hört.
Zwei Verbündete aber habe ich auch noch,
KI, im Internet, mein letzter Alliierter, der das „objektiviert“, was da ist, die vielen Hundert Beiträge imNetz und die „Buch-Titel“, keine Titel-Autorität begründend, sondern eine „Buch-Titel- Autorität“;
und, jenseits dieses Jammertals der verlogenen Kirchen
– Gott, im hohen Himmel!
[1] Ausführliche Kommentare im Internet, wo eine differenzierte Debatte praktisch nicht möglich ist, sind reine Zeitverschwendung, da die meisten Leser mit der – oft komplexen – Materie überfordert sind. Also werde ich es versuchen, diesen Beitrag dort zu verlinken, besonders an zwei Stellen, auch, wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Adressaten dort sich die Mühe, auf meinen Blog zu gehen, um dies alle zu lesen.
Beiträge zur deutschen Kultur der Gegenwart sowie zur prämierungswürdigen „Penis- und Vagina-Kultur“ im Deutschland von heute. Werte und Dekadenz-Phänomene, Repräsentative Beispiele zum Nachdenken, ausgewählt, kommentiert und publiziert von Carl Gibson in Büchern und auf dem Blog – aus ethischer Sicht: I: -Phallus longus“, Herta Müllers rumänischer Übermensch aus Scornicesti - obszön pornographisch zum Nobelpreis und Bundesverdienstkreuz - Sexuelle Aufklärung einmal anders
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Phallus longus“, Herta Müllers rumänischer Übermensch aus Scornicesti - obszön pornographisch zum Nobelpreis und Bundesverdienstkreuz - Sexuelle Aufklärung einmal anders
Beiträge zur deutschen Kultur der Gegenwart sowie zur prämierungswürdigen „Penis- und Vagina-Kultur“ im Deutschland von heute. Werte und Dekadenz-Phänomene. Repräsentative Beispiele zum Nachdenken, ausgewählt, kommentiert und publiziert von Carl Gibson in Büchern und auf dem Blog – aus ethischer Sicht: III: "Ich musste auch pissen." Wofür Herta Müller nunmehr in der ostdeutschen Stadt Görlitz, die einen rumänischen Oberbürgermeister hat, erneut geehrt wird: wieder geht ein Preis für Völkerverständigung an die Hasspredigerin aus dem Banat! "Ich musste auch pissen."-Die allzu menschliche Notdurft nobelpreiswürdig dargestellt in Herta Müllers "Niederungen", 1982, als Vorzeige-Pisse- und Kacke- Literatur aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus, kritisch interpretiert von Carl Gibson
Beiträge zur deutschen Kultur der Gegenwart sowie zur prämierungswürdigen „Penis- und Vagina-Kultur“ im Deutschland von heute. Werte und Dekadenz-Phänomene. Repräsentative Beispiele zum Nachdenken, ausgewählt, kommentiert und publiziert von Carl Gibson in Büchern und auf dem Blog – aus ethischer Sicht: VI: Nosferata in der Scheiße. Die „fäkale Phase“ in der deutschen Gegenwartsliteratur, psychopathologische Phänomene und deren Bewältigung im „literarischen“ Schreiben. Ein dankbares Thema für eine akademische Promotion in Deutschland oder anderswo. Über die Vampirin „Nosferata“, den „Verhörer“ und die ZEIT in der Unzeit, die eine „Zeit der Pharisäer“ ist.
Weshalb wieder ein Preis an Herta Müller - der „Deutsche Kulturpreis“ für die „literarische Penis- und Vagina-Kultur“ des Obszönen?
Und was dieser Gestus von besonderer Tragweite syllogistisch bedeutet
Man hat Geld in ein Produkt investiert, das man jetzt verkaufen will, viel Geld, um einen Nobelpreis möglich zu machen – und auch die „Kurspflege[1]“ danach:
Wie oft schon habe ich die verlogene, das Publikum täuschende Phänomen erklärt?
Die Leute kaufen den Mythos, den Heldenmythos von der Wahrhaftigen, die als edle Streiterin[2] nicht nur den Nazi erfunden hat, der in Deutschland gebraucht wird, weil es da keine Nazis mehr gibt, seinerzeit in der ZEIT, sondern die auch noch den Drachen erschlug, den roten Drachen!
Wird der Mythos aber destruiert, was dieser böse Carl Gibson schon seit 2008 betreibt, dann wollen die Leute die Büchlein nicht mehr!
Wenn die Leute erfahren, dass Herta Müller eine notorische Lügnerin ist, wollen sie nichts mehr von der gemachten Heroine hören, werfen die Machwerke[3] weg, kaufen keine neue! Was schlecht für das Geschäft ist!
Also bedarf es der neuen Kurspflege über weitere Ehrungen[4] und einen weiteren Preis:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ehrungen als Mythos-Pflege
Weil dieser neuzeitliche Aufklärer der unbequemen Art Carl Gibson aber unermüdlich schreibt und publiziert, muss man seinem Sprachorgan und Blog einen Dämpfer verpassen, wenn auch mit etwas Geld, damit die Welt nicht mehr so viel Wahrheit erfährt und weiter Bücher kauft über moderne Märchen, seien diese auch noch so schmutzig[5] und verlogen – schließlich ist Deutschland ein Land der Märchen, der Gebrüder Grimm[6] und des Barons von Münchhausen[7].
[1] Zu dem Thema „Herta Müller für Börsianer“ schrieb ich die Polemik mit ernstem Hintergrund, die man im Internet sogar noch findet:
[2] Auf den Landsmann Dieter Schlesak angesprochen, den Herta Müllers Mann für Grobe und zweiter Ehemann Richard Wagner, inzwischen von den Göttern abberufen, neben mich und in das andere Lager der Kritiker stellte, vergleichend angesprochen, gab ich gestern noch folgenden öffentlichen Kommentar ab:
„Es war keiner da, der ihn nominiert hätte. Er war eben keine heldenhafte Frau, sondern nur ein Siebenbürger Sachse, der sein Werk für sich behalten und nicht hergeben wollte ... für dreißig Silberlinge, aber Pastior war arm ... dass Ihre Landsleute das so geschehen ließen, werde ich ihnen nicht verzeihen ... denn das war die Lehre aus der rumänischen Geschichte vom gebeugten Haupt, eine Moral, die der Deutsche auch kennt! Schlesak hat mich in der Sache (bei der ZEIT) damals Tage abgehalten das Richtige zu tun - und sofort vor Gericht zu klagen, mit dem Hinweis, er werde eine "Resolution" vorbereiten und auf den Weg bringen! Das aber hat er dann nicht getan!“
Gauck fand es richtig, diesen besonders aggressiven kommunistischen Agitator, der sein halbes politisches Leben in der Partei des Diktators Ceausescu verbracht hatte, mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschen zu ehren.
[3] Dass die Verlage, die - im Bund mit der Politik - den Nobelpreis für Literatur (2009) an Herta Müller im eigenen Geschäfts- und Verkaufs-Interesse ausheckten und vorbereiteten, außerhalb der Moral agieren, auf jeden Anstand verzichten, nur, um Umsätze zu generieren, über die Täuschung und Verführung der Vielen, der Ahnungslosen im Volk, die Käufer sind, habe ich immer wieder hingewiesen, seit 2008, auch hier:
Dieses unmoralische Geschäftsgebaren der Großverlage widert mich an; also habe ich auch überhaupt Lust, mit diesem Wirtschaftsunternehmen, die den „Literatur-Betrieb“ – nicht nur in Deutschland – ausmachen, über eigene Projekt zu reden, auch nicht, um etwas Geld zu verdienen, Geld, das ich als „Selbst-Verleger“ meiner ungeliebten Kritiken investierte, um Wahrheit in Umlauf zu bringen, nicht nur Thesen und Ideen. Das ich den ungleichen Kampf gegen die Großen in der Branche verlieren würde, war absehbar. Doch meine Kritiken stehen in den Bibliotheken der Welt:
Die Lust, mich auf der Buchmesse zu zeigen, wo ich zwei Jahrzehnte hindurch präsent war, habe ich auch nicht mehr!
[4] Die deutsche Politik gibt die „Moral“ vor, wer wen ehrt: da man seit etwa 100 Tagen nichts mehr findet von dem, was ich kritisch auf meinem Hauptblog publiziere, ausgebremst, von wem auch immer, geht auch viel unter; gehalten hat sich noch:
[5] Syllogistisch und etwas boshaft: wenn man Herta Müller „Penis- und Vagina-Kultur“, von der ich lange vor dieser Preisverleihung sprach und schrieb, nun mit dem „Deutschen Kulturpreis“ auszeichnet, dann ist die deutsche Kultur – sich mit jener Domäne also identifizierend – in den Augen strenger Zeitbeobachter also insgesamt eine „Penis- und Vagina-Kultur“! Was auch die von mir oft gestellte Frage erklärt, weshalb sich dieses doch so koschere Deutschland mit der „schmutzigen Frau“ schmückt, als einer Repräsentantin des Obszönen in der deutschen Gegenwartsliteratur noch weit hinaus!
[6] Mein „J‘ accuse“ steht oft auf dem Buch-Titel, exponiert, auf Büchern in kleiner Auflage, von den Lügen-werken in der großen Auflage tausendfach überlagert:
[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: In Deutschland, im Land der Gebrüder Grimm und des Barons von Münchhausen, schätzt man Ammenmärchen und üble Münchhausiaden immer noch mehr als Wahrheit aus der nackten Wirklichkeit – also ehrt man neue Märchenerzähler in ferner Berufung auf die Sammler von gestern, Hochstapler und Jongleure der dreisten Art wie Herta Müller, die sich im Märchen selbst erfinden als Drachentöter und neue heilige Helden, lässt aber die „Freude der Wahrheit“ mit Diplom oder ohne, draußen, vor der Tür stehen – wie Bettler, bereit, sie ganz zu vernichten, wenn sie Kreise stören.
Der deutsche Aufklärer heute, ausgegrenzt und in der Ecke – „Was ich in den letzten Jahren als Blogger geleistet habe, wird mir ein zweiter in Deuschlands wohl kaum nachmachen“, resümiert Carl Gibson“, „und doch stehe ich, mundtot gemacht, im Abseits, weil das aneckt, was ich schreibe und publiziere
Einige 1 000 Beiträge veröffentlichte ich allein auf meinem Hauptblog, nachdem ich den Krebs überwand, doch angeschlagen und als ein Genesender, der allein dasteht, in allen Dingen.
Seit mehr als 100 Tagen nun werden meine Artikel überhaupt nicht mehr weitergereicht, sind im Internet nicht mehr auffindbar`?
Wo soll ich beklagen?
Klagen?
Joschka hätte seinen Stein wohl längst geworfen!?
Im falschen Land?
Und in der Mausefalle?
„Vielleicht werde in den Emir von Katar doch noch um Asyl bitten, um gnädige Aufnahme im Alter, fall ich dort nicht zum Moslem werden muss, in der heißen Wüste“, bilanziert Carl Gibson heute, von der Freiheit im Alter träumend
Vor zwei Jahren um diese Zeit, als ich mich nach den verheerenden Vergeltungsschlägen in Gaza - geistig-moralisch wie politisch - von dem gesamten heuchlerischen Westen lossagte, der das völkerrechtswidrige Vorgehen Netanjahus und der IDF und Gallant von Anfang mittrug, bald darauf den Rücktritt des deutschen Kanzler Scholz einfordernd, hatte ich schön Ähnliches formuliert, provokativ, um auch andere, propagandistisch hinter dem Mond Gehaltene im Staat auf die verfahrene Situation zu verweisen, die auch heute noch anhält – Worte des einsamen Rufers in der deutschen Geisteswüste, die verhallten, weil sie verhallen mussten.
Heute stehe ich nicht viel anders da, ja noch exponierter, in einer Mausefalle gefangen, bürgerlich ein Rentner mit Minimalrente, in die mich der Saat gedrängt hat, nach der schweren Erkrankung, als Geist und Autor aber ohne die Möglichkeit, meine fertigen Bücher drucken zu können oder meine Gedanken weiterhin auf dem Blog zu veröffentlichen, weil man diesen inzwischen auch schon abgewürgt hat, so gedeckelt, das nichts mehr läuft!
„J ‘‘accuse“, sagte ich früher in vielen Fällen, bevor mir die Eine, die Lichtgestalt der Deutschen, auch dieses „J‘ accuse“ noch geklaut hat, neben den anderen Dingen!
Das geht im freien Deutschland in der demokratischen EU, wo ich auch nicht gerichtlich klagen kann, weil mir das Geld für Anwälte und Kosten fehlt!
„Jetzt wohin“, fragte ich schon früher und mehrfach, Heine geistig folgend, dem deutschen Juden, der in dem Deutschland der 36 Könige auch kein Vaterland finden konnte und nach Paris ausweichen musste, um unter Franzosen frei und daheim zu sein.
Doch die Franzosen sind heute andere geworden, auch die Russen – also schiele ich in die Wüste, die heiß ist, kalt und auch rein, im Traum wenigstens und in der Hoffnung, noch vor der Resignation, das Los der alten Propheten im Sinn, die auch kein Gehör fanden – und die man am Ende auch noch totschlug!
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |
Fakten gegen Propaganda, gegen Zensur und gegen die Ausgrenzung der Wahrhaftigen
Seit 700 Tagen schreibe ich über Gaza, nicht selten mehrfach täglich. Jetzt aber kommt eine in der Sache Ahnungslose, Nazi-Erfinderin Herta Müller, und gibt ihre Statements ab, doch nicht mündlich und live, etwa in einer Fernseh-Diskussion, mit mir, gegen meine Positionen, sondern gedruckt, formulieret von welchem Ghostwriter auch immer und ins -aussichtslose – Propaganda-Rennen geschickt auch, von wem auch immer, zum Schaden der Sache des Judentums weltweit.
Diese Person ohne Integrität erweist den Juden überall auf der Welt nur einen Bärendienst. Jedermann in Deutschland oder in der Welt kann die Integrität dieser - politisch gemachten wie protegierten - Puppe im Dienst eines Narrativs[1] überprüfen, wen er der Sache objektiv auf den Grund geht.
Meine Bücher und Beiträge im Internet seit 2008 leisten eine Hilfestellung dazu.
Auch, wenn man seit mehr als 100 Tagen nichts mehr von dem findet, was ich auf meinem blockierten Blog publizierte, ist noch genug im Netz präsent wie in den Bibliotheken der Welt, was der Wahrheit auf die Sprünge hilft und die frechen Lügen der volksverdummenden Propaganda-Maschine entlarvt.
[1] Vor Wochen schon, als ich über zionistische Propaganda schrieb, hatte ich angeregt, die „Positionen“ dieser „Antideutschen“, die das Geschriebene in offener Debatte nicht wird wiederholen können, weil es nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, was unter ihrem Namen verbreitet wird, mit den Darlegungen des US-Juden Jeffrey Sachs zu vergleichen, der alles viel luzider und prägnanter zur Sache sagen kann, als es mir möglich ist. Der Mann, ein Geschenk des Himmels, hat das als Jude formuliert, im gleichen Geist wie die anständigen Juden aus Israel, Journalisten, Mitglieder der Friedensbewegung oder jener Juden mit deutschen Pass, die etwa von Australien aus agieren und ihre Meinung kundtun, Tacheles redend, aufgrund der Fakten, während eine Herta Müller nur Plakatives weiterreicht, oft auf Biertischniveau, so gemacht, um auch einfache Menschen hinters Licht zu führen, Bürger, die der staatlich gemachten Autorität vertrauen, so, wie sie dem Wort ihres Staatsräson-Kanzler vertrauen oder jenen des Bundespräsidenten, der von der Kanzel heran spricht, das Volk belehrend, wie es zu denken hat.
Die acht, neun Blog-Beiträge von heute auf meinem kastrierten Blog wurden erneut bei etwa 10 Zugriffen „gedeckelt“, von wem auch immer!
Wie soll so Aufklärung möglich sein – in Deutschland, im freien Westen?
Anstrengend für manchen Leser in den „sozialen Medien ist es nicht nur, diesem Unerquicklichen zu folgen, das wenig unterhaltsam und ablenkend ist; auch, für mich, der ich 1 000 Dinge wiederholen muss, immer neue Aspekte hervorhebend, ist es mühsam, all dies zu schreiben, auch noch bei angeschlagener Gesundheit und mit schwachen Augen.
Während einige unliebsame „Kommentare“ aus meiner Feder oder Verlinkungen einfach weggelöscht werden, weil sie der Botschaft im Haupttext zuwiderlaufen, also stören, stoßen andere „Kommentatoren“ nicht selten fachlich an ihre Grenzen, mischen aber trotzdem mit, obwohl ihnen das Wissen fehlt.
Man kann ein Volk nicht zwei Jahre hinter dem Mond halten, um dann zu erwarten, dass es in der Sache Putin richtig denkt und in der Sache Netanjahu aber anders, ohne zu differenzieren, dass der Premier oft nicht das Volk der Juden in Israel repräsentiert, die Welt des Judentums in der Diaspora schon gar nicht.
Das wird in der Schwarz-Weiß-Malerei der Guten und Gerechten vergessen, wobei diejenigen, die unter den Kommunisten logen, heute frech weiterlügen, weil sie auf der Seite der Gewinner sein möchten, wenn auch nicht auf der Seite der Wahrheit – wie damals eben.
Der Samurai als Sämann
Drei Jahre lang kämpfte ich mit dem Geistesschwert, relativ erfolgreich sogar.
Danach war ich nur noch Sämann, einer, der lange aussäte, um nichts zu ernten[1].
[1] Von der Wertschätzung der Vielen abgesehen, die mich aus den Tagen des tatsächlichen Kampfes noch kannten und auch danach noch hinter mir standen im fortgesetzten Kampf und den Unbekannten, in diesen Staat zurückgescheuchten Anständigen einmal angesehen, erfuhr ich weder öffentliche Anerkennung, die ich auch nicht erwartete, noch sonstigen Lohn, dafür aber Hohn und Spott und Ausgrenzung.
Grund zur Resignation
Dass ein Philosoph bürgerlich scheitert, ist hoch wahrscheinlich in einer Gesellschaft, die nichts von ihm will, in einem Staat, der ihn braucht, ja, der ihn sogar als Störenfried betrachtet, weil er Kreise stört, doch nicht die Kreise eines Archimedes, eines Schafenden, sondern die Machwerke der Seilschaften, die aus dem Dunkel heraus ihre Spielchen machen – und Kreise ziehen, ohne auf das Pentagramm Rücksicht nehmen zu müssen.
Ein Ziegenfuß macht ihnen keine Pein – die Ethik und Moral auch nicht, sind sie es doch, die Gut und Böse definieren, u dann jenseits davon zu agieren, in den Sphären der Staatsräson.
Der Philosoph von heute scheitert aber auch geistig, weil er im falschen Land lebt, das einmal ein Philosophenland war, dort aber an einer gründlich verdorbenen Gesellschaft, die weder philosophisch ist, noch musisch-poetisch und schon gar nicht moralisch. Der Sinn für Geist, Poesie und Ethos, kurz, für das Wahre, Schöne und Gute, ist dem einstigen Volk der Dichter und Denker fast gänzlich abhandengekommen – der Pöbel regiert heute als Elite!
Und kaum einer merkt etwas davon im Staat der Gleichgemachten, in dem lange schon so viel auf dem Kopf steht … wie auch anderswo im Rest der Welt.
Nicht nur Deutschland befindet sich im Niedergang; die gesamte Menschheit ist auf dem Weg zum Abgrund, unauffällig dekadent geworden in der Ablenkung und im Konsumrausch, darunter auch Völker, die nun absteigen, noch bevor sie richtig aufgestiegen waren.
„Die Menschheit ist verrückt geworden!“
Was Staatschefs großer Staaten erkennen und aussprechen, aber kein Gehör finden in der Welt, das kann der unbekannte Denker in seinem Staat auch nicht ändern, selbst dann nicht, wenn er Purzelbäume schlägt wie ein Clown im Zirkus, um Aufmerksamkeit zu erregen, nicht für sich, sondern für das, was er tut und aussagt.
Was er im Leben erkannt hat, in der Natur, im Nachdenken, in der Kontemplation, wird er nicht vermitteln können[1], auch im Kopfstand nicht, weil kaum noch einer da ist, der ihn versteht, der das – empathisch wie intellektuell – nachvollziehen kann, was der Dichter spricht, der manchmal auch ein Denker ist.
Also bleibt der Philosoph in seiner Einsamkeit allein,
inmitten der Natur, die ihm den Menschen ersetzt, den liebenden, verständlichen, nur wenigen beschiedenen Mitmenschen im Leben,
im Gespräch mit geliebten Toten
oder mir Gott,
der immer da ist,
auch für die Einsamen.
[1] Die resignative Frage dahinter, die auch ich mir schon seit Jahren stelle, als Denker, aber auch als Buch-Autor, ich, mit meinen „speziellen Themen“ in einer Bücherwelt, in welcher nur die „hohe Auflage“ zählt, das Buch für die Vielen, das gemachte Buch, ganz egal, was darin ausgesagt wird:
weshalb dieser Welt überhaupt noch Bücher vorsetzen, mit intimen Erkenntnissen, die an sich nicht zu vermitteln sind?
Ein früherer Beitrag dazu, in wenigen Zeilen, unter „Desillusion“, hier publiziert, verrauschte erwartungsgemäß im Wind wie das Blätterwerk Im Herbst. Und doch war dort eine Lebensbotschaft enthalten, die alles Schreiben danach überflüssig machte, das letzte große Schweigen legitimierend.
Den kurzen Beitrag findet das Internet gerade – und wie so oft - nicht, aber immerhin diesen:
Memoiren eines Unbekannten
Wer berühmt ist, schreibt irgendwann seine Memoiren. Oder er lässt sie schreiben, gleich den Politikern, die auch ihre Bücher von anderen verfassen lassen
Es soll aber auch vorkommen, dass auch Unbekannte aus ihrem Leben berichten, von dem was sie erlebten und was sie erfuhren in ihrem – nicht immer kurzen, oft wechselvollen – Leben, darunter auch manche Wahre, was die Welt nicht wissen will, während die fortgesetzte Show der Berühmtheiten gerne hingenommen und sogar mit Lust rezipiert wird, obwohl darin nichts von Belang ausgesagt wird, dafür aber viel Unterhaltsames, was heute zählt.
Als einer aus der Schar der Unbekannten, deren Botschaften nicht gehört werden sollten, schrieb auch ich meine Lebenserrungen nieder, nicht komplett, dafür aber auf Tausend Seiten, die Lebenszeit einfangend, die allgemein interessieren könnte, fern des Privaten[1] aus der bürgerlichen Existenz.
Die Vielen aber, die die in Großauflagen gedruckten Autobiographien erwerben, schätzen Knatsch und Tratsch, Affären, gar Dreck und Schmutz im Liebesleben, während alles Höhere, Werte, Prinzipien, alles, was die Wahrheit umkreist, der Wahrheitsfindung dient, achtlos unter den Tisch fällt, den es belastet … das eigene Gewissen und stört den gesunden Schlaf, den der Leser haben will, wenn er das genossen Buch vor dem Einschlafen zur Seite legt, um dann im Traum mit den Berühmten zu schwelgen.
[1] Im Gegensatz zu anderen, die, egomaisch ausgerichtet, rücksichtlose ihr Leben lebten, ohne etwas für die die Allgemeinheit, für Volk und Staat zu tun, habe ich gute zwei Jahrzehnte „bürgerlich“ gelebt, und -über die Bürgerpflichten hinaus – einiges für Alle getan, ohne Dank zu erwarten. Obwohl ich im Internet weite Teile meiner Existenz auch fotografisch dokumentiert habe, auch, um die Botschaft zu vermitteln, dass wir nicht aus dem Dreck kamen, sondern aus einer wohl geordneten Welt, ungeachtet des bestimmenden Kommunismus dort in jener Zeit, findet man dort weder Bilder aus meiner ersten Ehe, noch aus der zweiten oder Fotos von meinen beiden Töchtern.
Privates und Öffentliches lassen sich gut voreinander trennen, was andere, die im Skandal leben, vergessen, wenn sie ihre schmutzige Wäsche, die viel über ihre Herkunft aussagt, aber auch über den Charakter, ungeniert – über Literatur der rücksichtslosen Art – in die Öffentlichkeit tragen.
Weder Hanswurst, noch Heiliger
Eine Gesellschaft, die von Hanswürsten regiert wird, von Gestalten, die sich schon lange selbst nicht mehr ernst nehmen können, versucht natürlich auch aus ihren Kritikern Hanswürste zu machen, damit die Vielen nicht als das auffallen, was sie sind, und ihre guten Führer auch nicht.
Also soll die große Gleichmacherei auch die Letzten erfassen, diejenigen, die man einmal die Aufrechten genannt hat, damit endlich Gleichheit[1] herrscht in der so hoch gelobten Demokratie.
Ein Freigeist aber wird bleiben, was er ist – und er wird sich nicht gleichmachen lassen, noch zum Hanswurst oder zum Heiligen, denn den feinen Unterschied, den der genaue Zeitbeobachter Nietzsche in seiner Zeit noch sah, den gibt es eigentlich nicht, am wenigsten heute.
[1] Wenn es um Nivellierung geht, etwa im deutschen Staat, dann sollen alle gleich sein. Geht es aber um Gerechtigkeit, dann sind und bleiben einige gleicher als andere.
Die deutsche Männer-Partei … und der Hampelmann!
Es ist schon eine Weile her, als ich über die Männer aus der Partei schrieb, die einmal drei Punkte hatte, die das Zünglein an der Waage war für politische Niedertracht und eine Weichenstellung, die nicht gut für Deutschland sein sollte – mit unbewältigten Folgen bis zum heutigen Tag.
Die Männer sind dahin – mit der Partei.
Geblieben aber ist der Mann, den ich seinerzeit vergessen hatte in der langen Liste: der Hampelmann![1]
Der stieg zum Kanzler auf,
regierte Deutschland
und, da er nicht gestorben ist, regiert er immer noch,
wenn auch unter dem Namen einer anderen Partei,
aber immer noch im Namen der – schon seinerzeit pervertierten – Freiheit.
[1] Unser Dorfpfarrer, dessen Schimpf, von der Kanzel herab, mich früh auf Nietzsche brachte, der in mir den Atheisten witterte, mich aber trotzdem als Ministrant aufnahm, hieß zufällig Hampel.
Mein Pfeifkonzert
Einmal konnte ich Gauck zurückpfeifen, den Mann Gottes als Bundespräsidenten; und einmal Merkel, „die Kanzlerin, die Kanzlerin!“
Damit hatte ich ausgepfiffen, in Deutschland.
Heute sagt einem der Computer, wer man ist … und wer man war, genauer KI und im Internet, man muss nur nach sich selbst „googeln“
Vor Jahren fragte mich eine Frau in Frankreich - genauer im Elsaß, das zu Frankreich gehört, aber immer noch von Deutschen bewohnt wird, die sich als Elsässer verstehen – wer ich sei, „Kannst du „gegoogelt“ werden, Carl“, wollte die Künstlerin von mir wissen, lange Zeit nach der anderen jungen Frau aus dem Land der Franzosen mit ihrem „Was hat Prometheus mit dem Feuer zu tun“!
Fragen sagen auch einiges über den Fragenden aus. Ja, auch ich hatte etwas mit dem Feuer tun – und ich konnte „gegoogelt“ werden!
Also war ich wohl etwas interessanter als mein Begleiter, der mich dort eingeführt hatte, nun aber links liegen blieb im weiteren Gespräch, denn ich lag wohl mehr im Trend der Zeit, während viele andere noch ohne Rechner und Internet auskamen.
Wenn ich heute wissen will, wer ich bin oder wer ich noch bin, dann schaue ich in den Computer, denn dort sagt mir KI, wer ich bin und wer ich war, der Wahrheitsfindung dienend, wenn auch mit ein paar Entgleisungen[1].
Am Ende steht dann, über meinen Fall hinaus, oft ein Zerrbild: wer im Internet wichtig erscheint, weil er dort so präsentiert wird, ist in Wirklichkeit ein Nichts – und das, was er sagt und schreibt, nur Schall und Rauch.
[1] Wie früher schon betont, mischt KI die vielen Zutaten zu einem Teig, einem Brei die „künstliche Intelligenz“ formt einen Salat daraus, ein anderes Gericht, mit merkwürdigen, oft kuriosen Einzel-Elementen als Aussagen, die zwar das Lachen provozieren, aber fern der Wirklichkeit oder der historischen Wahrheit sind. mein Blog kritisiere sich selbst, erfuhr ich jüngst – und ich, ein Aufklärer, sei der Welt bekannt als „der Pharisäer“! Früher, vor einem Jahr, wurde ich von KI zum Kommunisten gemacht, heute, im Oktober 2025, bin ich bei KI ein „Dissident aus der Sowjetunion“! Wenn keiner haftet, darf man gemachte Wahrheiten auch weiter frei streuen!
Die Wahrheit über SLOMR – Mythisierung auch dort?
Um Letztere zu verhindern, schrieb ich mein Testimonium nieder. Unter normalen Bedingungen, von denen ich ausging, hätte eine Diskussion über die Bewegung einsetzen müssen, eine differenzierte wissenschaftliche Debatte, zwischen reiner Konstruktion und historischen Wahrheiten unterscheidend.
Die Diskussion fand nicht statt. Sie ist ausgeblieben, weil man die Wahrheit schlechthin nicht wissen wollte, weder hier, noch dort.
Also blieb es bei der Mythisierung - auch dort![1]
Wie in der anderen Causa, wo ich vor Jahren schon glaubte darauf hinweisen zu müssen, ich sein wohl der Letzte, der das „J‘ accuse“ noch führen könne auf den drei unterschiedlichen Ebenen – des Literarisch-Ästhetischen, des Historischen wie des Politischen – so ist das im Fall der Entstehung der ersten freien Gewerkschaft Osteuropas noch eindeutiger so, denn ich war Teil des Teils, nicht nur der Kommentator post festum, zu dem ich in der anderen Sache aus vielen Gründen wurde.
In beiden Fällen besteht ein Konsens: der konstruierte Mythos ist nützlicher als die Wahrheit, weil viele Nutzen daraus ziehen, auch, wenn viel um den Kern nur Schall und Rauch ist, kurz: freche Erfindung, Lüge!
[1] Was hier etwas enigmatisch anmuten mag, weil man hier, in Deutschland, wo nur der Mythos lebt und wirkt, weder die eine Diskussion wirklich kennt, noch die andere, werde ich eines Tages vielleicht noch lüften, wenn Klartext gefragt sein sollte oder das, was die Tacheles nennen, in Absetzung von den neuen deutschen Tugenden, Mauscheln, Schachern, Verdrängen und Heucheln, was ein Lügen in anderer Form ist.
25 000 Hamas-Krieger tot? Die Hamas nimmt Trumps Friedensplan an – wird es also demnächst einen Frieden in Gaza geben?
Und wird Friedenstifter Trump den Friedensnobelpreis einstreichen, den - der von ihm so verachtete – Amtsvorgänger Barack Obama schon hat, wofür auch immer, und auf der eitle Trump schon lange schielte – als der Mann und Kriegstreiber, der, seit Bidens Angang, Netanjahu uneingeschränkt gewähren ließ?
Und das, während der Retter der abendländischen Zivilisation mit deren Rettung endlich aufhören und die Macht abgegeben muss, was schon seit Jahren überfällig ist, aber von den Faschisten im Land bis zum heutigen Tag verhindert werden konnte – in der israelischen „Demokratie“!
Sind 25 000 Hamas-Krieger wirklich tot?
Die Zahl war in den USA zu vernehmen, wobei man so tat, als wären diese Toten ein Teil der jenen 65 000, was nicht der Fall ist!
Nun hat aber die Hamas, die in den Nachrichten des Bayerischen Rundfunks in der gleichen Phrase einmal „islamische Organisation“ heißt du im gleichen Atemzug danach aber auch wieder – politisch korrekt – „Terrororganisation, dem – nachverhandelten Trump-Friedensplan zugestimmt, dazu auch überredet von den Kräften aus Katar und anderen islamischen Staaten, das Wohl aller Palästinenser in Visier und das Ende des Vernichtungskrieges gegen das Volk von Gaza.
Die Hamas ist bereit, die Macht abzugeben, an Palästinenser, und anzuziehen
Nun steht also Netanjahu isoliert da, nicht die Hamas, wie es in westlichen Medien noch vor Tagen hieß, genauer in Deutschland!
Die Hölle aller Höllen, die, nach Trump, dem Friedenstifter, über Gaza hereinbrechen sollte, nach der bisherigen Hölle, die seit zwei Jahren anhält und die kaum noch zu überbieten ist, mit noch mehr Bomben, gar mit der Mutter aller Bomben auf Gaza – wie seinerzeit auf Hiroshima und Nagasaki, einfach so abgeworfen, ohne Grund, aus reiner Bosheit und menschlicher Verwerflichkeit – sie wird also zu vermeiden sein, wenn die Hamas die Waffen streckt und alle Geiseln freilässt, auch die Toten, die von den Bomben nicht verschont wurden, denn Bomben differenzieren nicht zwischen Freund und Feind – sie töten!
„Einen Frieden wie im Libanon wollen wir nicht“, sagt ein Palästinenser aus Gaza, „in welchem nach dem Waffenstillstand weitere 500 Menschen getötet wurden“, von der IDF - in einem Frieden, den ich den Waffenstillstand eines Netanjahu genannt habe und ein „Pacta sunt servanda á la Netanjahu“, der selbstherrlich Verträge schließt, um sie zu brechen und der Frieden ausruft, um dann doch zu machen, was ihm beliebt, so geschehen in Syrien nach der Flucht des Diktators Assad, in Irak, ja, sogar im Iran, wo er losschlägt, geschützt und gestützt von Friedensstifter Trump, der auf seine Art Frieden schafft, herbeibombt, wie schon Bush, in der Mutter aller Schlachten!
Immerhin hat Trump Netanjahu befohlen, die Bombardierungen in Gaza ab sofort einzustellen!
Also das, was schon am ersten Tag nach der großen Vendetta hätte eintreten können, was aber von den Leuten hinter dem alterssenilen Biden verhindert wurde, dann auch von Trump!
Wenn nun die Hölle trotzdem wieder losbricht[1], dann wird es eindeutig die Hölle des Netanjahu sein, des Engels mit dem Flammenschwert, der wohlstärker ist als der Friedensengel Donald Trump!?
[1] Inzwischen hat Trump, der seine Meinung und Haltung stündlich ändert, sein Angebot schon wieder relativiert, um zu begründen, weshalb die Bomben, die nach seinem Gebot schweigen sollten, immer noch fallen und Menschen töten. Die Stunde der Wahrheit wird heute, Sonntag, 5. Oktober, um 22 Uhr MEZ, schlagen. Dann wird es sich herausstellen, ob der mächtigste Mann der Welt noch eine Autorität hat oder ob Netanjahu, gedeckt von noch Mächtigeren hinter Trump, weiterhin machen darf, was er will.
Politische Verfolgung in Deutschland – findet sie statt? Und, falls sie stattfindet, wer verfolgt wen?
Ein Maaßen fühlt sich politisch verfolgt, vor allem nachdem man ihn auch noch einen Antisemitismus andichten wollte.
Werde ich inzwischen auch verfolgt? Und von wem?
Maaßen hat politische Ambitionen, will vielleicht eine eigene Partei gründen!
Diese politischen Ambitionen habe ich nicht!
Ich bin nur ein Freigeist, der als souveränes Individuum im Staat seine freie Meinung äußert, so, wie es das Gewissen es mir befahl, nur Gott verantwortlich, nicht viel anders als seinerzeit ein Bismarck, der nicht nur gottesfürchtig, sondern auch ein guter Patriot war, ein dem deutschen Vaterland verpflichteter Staatsbürger – wie Maaßen, als er Deutschland diente, um dann vom Beschützer der Verfassung und des Staates zum Verfassungsfeind und zum Staatsfeind zu avancieren?
Wie schnell man in den Augen überfleißiger und politisch überkorrekter Staatsdiener in diesem freien Staat zum Staatsfeind werden kann?
Über Bücher, die ich schrieb, die ein Maaßen aber nicht schrieb, über Blogs, die ich betrieb, die ein Maaßen aber nicht betrieb?
Der Fall Maaßen markiert einen Umbruch!
Er wird seine Bücher noch schreiben müssen, wenn das Volk erfahren soll, wie er denkt und was er vorhat, politisch, um Deutschlands Zuluft mit zu bestimmen.
Mein Wort, das nicht ganz so wichtig ist, wurde ausgebremst, seit 2008, als Maaßen noch auf der Seite aktiv war, dem deutschen Staat dienend, dem Staat, dem ich schon vor meiner Ankunft hier im Jahr 1979 vertraute – und das bis zum heutigen Tag, obwohl ich den Eindruck habe, auch von staatlichen Kräften bekämpft zu werden.
Wer bekämpft also wen im demokratischen Deutschland?
Die Deutschen haben sich daran gewöhnt, bis zum Staatsoberhaupt hinauf zu sehen und dem Wort des Ersten Weisen im Staat der Deutschen zu lauschen, andächtig, wie in der Kirche, ohne Lust und Neugier, auch hinter die Kulissen zu schauen und nach den Kräften zu fragen, die das Staatsoberhaupt so agieren lassen und nicht anders.
Wer die eine Autorität also hinterfragt, indem er auf obskure Kräfte und Einrichtungen dahinter verweist, was ich mehrfach getan habe, wer die Missstände in der Demokratie anspricht auf das Tun der Pseudo-Demokraten verweist, der macht sich so selbst zum Staatsfeind, obwohl er nicht die Absicht hat, ein solcher zu sein!
Doch danach fragen die Übereifrigen im Dienst des Staates nicht, was der Fall Maaßen beweist!
Einmal in Ungnade gefallen, darf man nun die Hunde auf ihn hetzen, die Meute, die deutsche Journaille, die den neuen Auftrag dann auch mit Lust ausführt – wie der Jagdhund, der schon Blut geleckt hat!
Schäbig, schäbig!
Da ich nicht so prominent bin wie Maaßen, auch viel weniger wichtig, blieb mir jene Hetzjagd bisher erspart; doch ich spüre die Folgen der Ausgrenzung, die nur ich wahrnehme - und von der das ablenkte Volk der Deutschen keine Ahnung hat.
Als Parteienskeptiker vertraue ich nur auf die Kraft des Einzelmenschen, des freien Bürgers, nicht auf die - den freien Willen abwürgende, tilgende - Partei.
Trotzdem will ich wissen, ob man auch mich politisch verfolgt – und, wenn das der Fall sein sollte, dann will ich auch wissen, wer mich verfolgt … im freien Staat der Deutschen.
Was ich schon mehrfach fragte, ist jetzt wieder brandaktuell, jetzt, wo ein Maaßen sich zur Wehr setzt, öffentlich – und jetzt, wo mein schwaches Sprachrohr, mein Blog, mit Macht blockiert wird.
Die Hauptursache des ansteigenden Antisemitismus weltweit – das sind die ungerechten Kriege Netanjahus im Nahen Osten
Keiner weiß das besser als die Juden aus der Diaspora, die das ausbaden müssen, überall dort, wo sie leben – und die deshalb auch von Anfang an dagegenhielten, gegen den Vergeltungskrieg in Gaza und gegen alle anderen Kriegen, die daraus folgten, allen voran die US- Juden, deren Namen ich oft genannt habe in meinen zahlreichen Beiträgen zur Thematik seit Kriegsbeginn, bis hin zu den Rabbinern in aller Welt, denen bewusst war, was auf das Judentum zukommt und noch zukommen, da Netanjahu, der Totengräber Israels, mit seinen Kriegsverbrechen, die nicht selten mit dem Holocaust verglichen wurden, nicht nur den Staat Israel für alle Zeiten diskreditiert, sondern das Judentum an sich und weltweit.
Auf meinem – seit mehr als 100 Tagen blockierten – Blog kann man einiges davon nachlesen, einiges über Ursache und Wirkung.
Netanjahu, der kein guter Jude[1] ist, der alle und alles instrumentalisiert, um als verirrter Glaubenskrieger seinen Weltanschauungskrieg zu führen, auf Kosten des Judentums, macht, was er will, weil er bisher machen durfte, was er wollte, toleriert nicht nur von Biden und dem Immoralisten Trump, sondern vom gesamten Westen, heuchlerisch, von wenigen kleinen Staaten aus der EU und Europa abgesehen.
Das rächt sich heute schon – und der Schaden wird noch viel größer werden, für die Kultur, Zivilisation, ja, für die gesamte Menschheit, die versagt hat.
[1] Dieser Artikel war schon zu Ende geschrieben, als auf dem Sender Al Jazeera ein Sprecher der jüdischen Gemeinde aus England zu Wort kam, der genau das aussagte, was hier steht, mit den gleichen Worten und das dem entspricht, was ich schon vor zwei Jahren und immer wieder sagte, obwohl ich kein Jude bin und in der Sache nur ein Zaungast, der aus der Ferne nahezu ohnmächtig zuschauen muss.
Es sei unjüdisch, was in Gaza über Netanjahu ablaufe. Die Juden Englands seien gegen den Völkermord in Gaza – und Tausende aus der jüdischen Gemeinschaft in Großbritannien werden deshalb auch auf die Straße gehen.
Das, was gerade in Italien abläuft, wo das Volk zu einem Generalstreik aufgerufen wird, um die Aktivitäten der – noch weit vor Gaza von der IDF-Marine gestoppten – „Flotilla“ zu unterstützen,
vergleiche dazu meinen Bericht auf meinem blockierten Blog,
das kann sich auf der Insel der Briten jederzeit wiederholen.
Ein paar Politiker können nicht – in selbstvergessener Heuchelei und in zynischer Kumpanei – Politik gegen die Völker machen und gegen das Völkerrecht!
Tage des Zitterns
und des Bangens
Vor vielen Jahren um diese Zeit erlebte ich den Höhepunkt solcher Momente, die ich gute hundertachtzig Tage immer wieder über mich hatte ergehen lassen, durchleben müssen, im kontinuierlichen Martyrium, in einer Gefängniszelle während der kommunistischen Diktatur in Rumänien.
Erwin, der Freund für Leben, harrte unweit in einer Nachbarzelle aus, wahrscheinlich mit ähnlichen Seelenqualen konfrontiert, denn unsere Entlassung stand unmittelbar bevor – nach verbüßter Haft und gründlich durchgeführter Umerziehung über Bestrafung, denn Strafe musste sein, auch, wenn man nichts verbrochen hatte, in einem Staat, in welchen die Willkür bestimmte, die Arroganz der Macht einer Partei.
Im Frühling, als die Bäume ausschlugen und überall in der Natur das Leben neu erwachte, die Triebe wie die Liebe, hatte man uns die Freiheit genommen, uns vor den Richter gezerrt um uns dann, nach dem Schauprozess vor Eingeweihten aus dem Apparat der Macht, ins Loch werfen lassen, zu Parasiten erklärt, gar zu Anarchisten.
Nun, wo die Blätter der Kastanien vor dem Bau vom Herbstwind die Allee hinabgetrieben wurden, sollten wir kommen, wenn nichts dazwischenkam.
„Werden sie mich wirklich in Freiheit setzen und ausreisen lassen“, fragte ich mich zweifelnd, denn das war so vorgesehen, „oder werden sie mir doch noch den Hals umdrehen, bevor ich die wahre Freiheit erlebe in den westlichen Demokratien?“.
Wir kamen frei[1].
Die Kommunisten hielten ihr Wort und ließen uns ziehen, ohne uns vorher umzubringen, was sechs Monate hindurch zu befürchten war, in bangen Gedanken bei Tag und Nacht, denn dort, wo Willkür herrscht, ist ein Menschenleben nichts wert, am wenigsten in einem Gefängnis, wo der Häftling, ganz egal ob schuldig oder unschuldig, praktisch aller seiner Menschen- und Bürgerrechte beraubt ist. Ein falsches Wort, eine dumme Geste kann ihm zum Verhängnis werden oder ein Teller Suppe als Belohnung, wenn ihm ein angestifteter Mithäftling den gezielten Schlag versetzt.
Intensiv Erlebtes kommt wieder und wieder, auch, wenn es schon mehrfach beschrieben und im Buch abgehandelt wurde, als Lebenserinnerung, besonders an bestimmten Tagen im Jahr, wenn der eine Tag naht oder der andere, wenn die Natur die Gestimmtheit vorgibt, einmal melancholisch, dann auch freudig, die Freiheitberaubung durch den Staat, den Staat des Unrechts, der Willkür und des Machtmissbrauchs, und die Freiheitsgewährung, das Wiedereinsetzen in die Freiheit, durch den gleichen Staat, wenn es auch nur das relative Freisein im großen Gefängnis ist, das sich selbst Diktatur nicht nennt, noch ein KZ für viele, sondern eine „sozialistischen Gesellschaft“ sein will mit neuen Menschen.
Nachdem man meine Familie, Mutter, Vater, den Bruder, schon im August hatte nach Deutschland ausreisen lassen, durfte auch ich im Oktober ziehen, während der Freund noch bleiben musste, weil es bürgerliche Angelegenheit zu regeln gab.
Die Stunden unmittelbar vor der Entlassung, die sein kann oder auch nicht in einer Diktatur, sind Schlüsselstunden, besondere Momente psychischer Anspannung mit Sorgen und Befürchtungen aller Art, die von den Akteuren des selbstherrlichen Staates genutzt werden, um den nach Freiheit Lechzenden in die Enge zu treiben, um ihn dann dort, im letzten Winkel der Ecke, zu erpressen, ihn - im Zwang - zu Dingen und Taten bewegend, denen er sich bisher verweigerte, aufrecht und aus prinzipiellen, ethisch-moralischen Beweggründen.
„Wir werden dich hier und heute entlassen, wenn du morgen als guter Staatsbürger mit uns zusammenarbeitest, … wenn du den Kollegen XY, der ein Staatsfeind ist, aushorchst, bespitzelst und uns dann auch mitteilst, was er denkt und vorhat!“
Was wird der so Genötigte tun, um frei zu kommen, um Frau und Kinder, die er lange Jahre nicht mehr gesehen hat, wieder in die Arme zu schließen?
Existenziell handelnd und halb verzweifelt, wird das tun, was erst Jahre später – nach dem Fall der Diktatur wie der Ideologie – bekannt werden wird:
er wird sich fügen … und er wird die Dienste leisten, um dann auch, nach langen Jahren des Leides, gänzlich frei zu kommen und ausreisen zu dürfen in eine Welt, die solche Dienste vor ihm nicht verlangen wird, vielleicht aber ein paar andere!
Die Phänomene habe ich beschrieben, am eigenen Fall ausgerichtet, aber auch an anderen Fällen[2], die noch signifikanter und aussagekräftiger waren und sind, doch für blinde Augen und für taube Ohren, für Ignoranten und Unpolitische, die Solcherlei nicht lesen wollen, noch davon hören, für Menschen von heute, die damals wegsahen und heute wieder wegschauen, obwohl das Unrecht noch mehr und größer wurde als damals, in der roten Diktatur, wo der Einzelne, wenn auch in Haft, noch eine Stimme hatte, während heute ähnliche Stimmen im Recht verklingen.
[1] Am 4. Oktober 1979. Ein Haus hatte ich nicht mehr. Dafür aber den Pass, um Rumänien für immer zu verlassen. Tage später flog ich von Bukarest nach Frankfurt am Main und kam erst 30 Jahre danach wieder, um meine „Securitate-Verfolgungsakte“ bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS einzusehen, und um auch Herta Müllers reine „Beobachtungsakte“ nach Deutschland zu bringen, jener neuen deutschen Heldin und Lichtgestalt mit Westreisen-Privileg, die erst 8 Jahre nach mir im Westen eintraf.
[2] Dem Fall des Dichters Ion Caraion, der mehr als 10 lange Jahre in kommunistischer Haft verbrachte, widme ich in meinem Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008, als in dem Buch, aus dem eine Herta Müller ungestraft abschrieb, um sich eine Dissidenten- wie Verfolgungs-Vita zusammenzuschustern, was mit politischer Protektion in Deutschland möglich ist, mehrere Kapitel; den Caraion wurde von der Securitate erpresst, etwa, um den Kollegen Nicolae Steinhardt auszuhorchen. (Der Fall Artur!)
Was macht der Autor und Blogger, dessen Blog „tot“ ist, abgewürgt von obskuren Kräften?
Er redet auch darüber, er schreibt und veröffentlicht weiter, nach dem selbstgesetzten Motto, das auch ein Prinzip ist, eine Lebenshaltung: „Hauptsache veröffentlicht[1]“.
Was aus dem Publizierten wird, mögen andere entscheiden, nicht nur diejenigen, die gerade das verhindern, was ich mitteilen will … in freien Staat der Deutschen.
Die Gedanken sind frei … ein altes Lied ausidealistischen Zeiten.
Die Worte sind auch frei!
Einmal in Umlauf gebracht, können sie manchmal sehr stark sein, noch viel stärker werden, an Wucht und Dynamik noch zulegen, gerade dann, wenn gewisse Kräfte, die sich selbst stark wähnen, bestrebt sind, das freie Worte einzuschränken und zu verhindern
Inzwischen geht es in meiner kritischen Publizistik nicht nur um das „audiatur et altera pars“, um die Sicht der anderen Seite, die man im, ach, so freien Westen, oft nicht hören, noch wahrnehmen will, sondern um die „Meinungsfreiheit in Deutschland“, also um ein Grundrecht, das ich lange schon hier bedroht sehe.
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag, eine Selbst-Apologie neben vielen,
sowie:
„Das Recht auf Frustration“, wo es heißt: sie streichen, ich lege nach!
Ferner, da auch der alte Blogger zum Trotzkopf werden kann, wenn auch nicht „kindisch“,
„Ihr kriegt mich nicht nieder, ohnmächtige Tröpfe“,
nach Lenaus Gedicht.
Die „Flotilla“ auf dem Mittelmeer in Richtung Gaza, bestehend aus über 40 Booten und mit Menschenrechtsaktivisten aus über 50 Nationen sowie mit Greta Thunberg an Bord, soll von der israelischen Armee zur Umkehr gezwungen werden, mit sanfter Gewalt, obwohl die Friedensflotte mit Hilfen für die Bedrängten in der belagerten Stadt noch in „internationalen Gewässern“ segelt
Wer einen deutschen Blogger in Deutschland ausbremsen kann, weil er politisch Unkoscheres schreibt und publiziert; wer kritische Israelis – gleich nach Kriegsbeginn in Gaza – auf den Straßen von Berlin abführen kann; wer in Gaza über 65 000 Zivilisten tötet, ohne dass die Welt etwas dagegen tut, der kann auch ein paar Boote stoppen, versenken, wie die Fischerboote der Palästinenser vor Gaza, mit Drohnen, mit Wasserwerfern, womit auch immer – und auch, wenn diese Boote und die aufrichtigen, hilfebereiten Menschen darauf immer noch in „internationalen Gewässern“ segeln.
Das angestrebte Ziel reicht schon aus, um die Aktion zu stoppen, die Aktion, die ein Teil der Weltöffentlichkeit ist und die darauf verweist, dass nicht alle hinter diesem kriegführenden Israel stehen, das auf das Völkerrecht pfeift, auch in „internationalen Gewässern“!
Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, lange schon nicht mehr auf der Seite der Guten in dieser Sache, sondern für die Palästinenser in Not unterwegs, wurde inzwischen schon von Bord geholt – und in Sicherheit gebracht, vor Drohnen, vor Wasserwerfern, vor scharfer Munition!?
Die Flotte der EU, Schiffe aus Italien, Spanien, Frankreich, schauen dabei zu, heuchlerisch, ohne einzugreifen, obwohl Völkerrecht verletzt wird, zu dessen Schutz die EU-Nationen und andere „zivilisierte“ Staaten verpflichtet sind, so, wie sie bisher in Gaza zusahen, in eklatanter Kumpanei, aber oft gegen den Willen und die Moral der eigenen Völker.
Diktat-Frieden in Gaza? Trump pfeift Netanjahu zurück – der israelische Premier muss sich bei Katar für die Souveränitätsverletzung entschuldigen! Eine einmalige Angelegenheit von besonderer Tragweite!? Hat Netanjahu die Freundschaft zu den USA überstrapaziert, das Spiel überreizt, das Fass zum Überlaufgen gebracht?
Trump versteht den neuesten Vorschlag als Ultimatum an die Hamas.
Netanjahu aber hofft, dass der neue Friedensplan nicht funktionieren wird, was ihn in die Lage versetzt, so weiterzumachen wie bisher – mit noch mehr Krieg an vielen Fronten.
Da mein freier Politik-Blog seit mehr als 100 Tagen praktisch tot ist, mausetot, und man nichts mehr findet von dem, was ich schreibe und publiziere, weil gewisse Kräfte das so wollen und auch durchsetzen können, mit Mitteln im Graubereich, scharf am Rande der Zensur, kann ich mich hier kurz fassen:
Der Plan hat Ähnlichkeiten mit dem Diktat vor Versailles, mit den Bedingungen, die dem Deutschen Reich aufgedrängt worden waren, das zwar kapituliert hatte, ohne jedoch doch im Feld besiegt worden zu sein – forciert, mit Druck und schweren Reparationen, (deren Tilgung erst vor Jahren auslief!), Ursache für den Aufstieg Hitlers und den Zweiten Weltkrieg!“
Ist die Hamas - die künftig keine Rolle mehr spielen soll in Gaza, weder politisch, noch militärisch - inzwischen besiegt, nach zwei Jahren Krieg mit über 65 000 toten Zivilisten unter den Palästinensern von Gaza und weiteren 1 000 im Westjordanland, wo der alte, ohnmächtige Abbas über das Los seiner Landsleute bestimmt?
Wir wissen es nicht!
Der lange, komplexe Krieg gegen die Miliz war vorausgesagt worden, gleich am Anfang, vom Experten. Er tobt immer noch, unerbittlich, auch wenn Trump und andere aus Israel schon vor Monaten die „Tore zur Hölle“ öffnen wollten!
Jetzt droht Trump erneut – und räumt der Miliz drei, vier Tage ein, nein, nicht um zu reagieren, sondern um anzunehmen, was in den 20 Punkten des Plans vorgesehen ist. Sonst springt die - für den Kriegsherrn Netanjahu jetzt schon grüne – Ampel auf dunkelgrün, und Netanjahu kann dann machen, was er will, zur Freude eines Faschisten Smotrich, der in dem Plan einen Fehler sieht.
Arabische und muslimische Staaten befürworten den Plan, das Los der Menschen von Gaza vor den Augen und im Sinn. Und Deutschland[1]?
Was weiß die Öffentlichkeit von der Hamas, die immer regiert und kämpft? Praktisch nichts, bis auf das, was aus der Propaganda kommt und von der Zensur durchgelassen wird!
Inzwischen hat sich Netanjahu, der vor leeren UNO-Rängen sprach - was auf meinem „kastrierten“ Blog zu lesen war, aber in Deutschland kaum transportiert wurde – bei Katar für die Verletzung der Souveränität und die Toten bei dem Überfall entschuldigt, auch, um diplomatisch etwas Raum zu schaffen für den Friedensvorschlag der USA, den er eigentlich nicht will, nun aber so tun muss, als ob, um später das – von ihm selbst angestrebte - Scheitern galant delegieren zu können, die „Arsch-Karte“ an andere!
Die Entschuldigung des Netanjahu für den Überfall erfolgte jedoch nicht freiwillig, schon gar nicht aus der Einsicht heraus, einen Fehler gemacht zu haben, indem er den Angriff auf Doha befahl, ohne US-Präsident Trump konsultiert und dessen Plazet erbeten zu haben, sondern wurde von Trump quasi angeordnet, auch noch schriftlich, in einer „Exekutiv Oder“, was sehr ungewöhnlich ist und so ziemlich singulär dasteht!
Trump, der gute Zionist, pfeift als den Maßlosen zurück! Weshalb? Weil er Kreise stört, weil er Geschäfte stört, weil er die Sicherheitsinteressen der USA in der Region aufs Spiel setzt, denn die USA haben in Katar ihre größte Militärbasis in der Region!
Was am Tag des Überfalls noch nicht deutlich wurde, wird nunmehr, nachdem Trump die Reißleine zog und Bibi zurückbeorderte, ins Glied, überdeutlich:
Netanjahu darf nicht länger, wie er es will!
Deshalb auch Trumps Plan für Gaza, in dem freilich von einem freien Palästina nicht die Rede ist.
Fakt ist: was der Plan vorsieht, was auf dem Papier steht, auf dem Ultimatum der US-Administration des Donald Trump an die Akteure in Gaza, klingt besser als alles, was bisher ausgehandelt und auf den Tisch gelegt wurde:
Alle Geiseln der Hamas sollen freikommen – und im Gegenzug fast 2 000 inhaftieret Palästinenser.
Die Hamas soll die Waffen niederlegen und aus dem Streifen verschwinden, bei freiem Geleit, nicht viel anders, als seinerzeit Jassir Arafats PLO, die nach Tunesien ausgebürgert wurde, mit Mann und Maus.
Internationale Kräfte sollen den Streifen kontrollieren, wobei die IDF eher vorrückt, als sich zurückzuziehen, um endlich die Tunnel der Hamas zu finden und auszuräuchern wie bei Rattenbekämpfung nach der großen Seuche?
Aus der Sicht der 2 000 000 Palästinenser von Gaza, die keiner befragte, weder demokratisch, noch undemokratisch, aber bedeutet das:
Fremdbestimmung, totale Fremdbestimmung,
schlimmer als in den Staaten der Besiegten nach den beiden Weltkriegen?
Gut an dem Plan ist, wenn auch gegen die Intentionen extremer Zionisten und Faschisten rund um Netanjahu:
die 2 000 000 Palästinenser von Gaza dürfen bleiben, werden nicht deportiert,
weder nach Irland, noch nach Ägypten, Jordanien oder sonst wohin!
Täglich sterben in Gaza immer noch einige Dutzend, während die Soldaten der IDF, quasi im Volkssport, auf die Wartenden Hungerleider in der Schlange schießen oder auf – mit Habseligkeiten schwerbeladene - Fahrzeuge, Kunstwerke an sich in der Bauart, in welchen Menschen sitzen, Kinder, Frauen, Alte, Schwache, die aber nur Araber sind … und viel weniger wert als Juden oder Christen, vogelfrei in den Augen der Besatzer, nicht anders als es die Juden in Europa früher waren, als ein deutscher Führer über Leben und Tod bestimmte.
Man darf also skeptisch bleiben, denn, wie es sich gezeigt hat, sind Trumps Worte oft nur Schall und Rauch, verwehen im Wind, gleich den Beiträgen auf meinem Blog, die nicht einmal an die Öffentlichkeit dringen dürfen; denn sie stammen aus der Feder eines Autors, der, aus dem Widerstand kommend, auch einen Sinn für den Widerstand anderer hat, für Menschenrechte kämpfend, die für alle Menschen gelten, auch für Araber und Palästinenser.
[1] Meine Antwort auf diese Frage steht hier, unauffindbar für potenzielle Leser, denn mein Blog wird von höherer Warte aus blockiert:
Hü und Hott und das Spiel – der Machtzyniker - auf Zeit – Merz Hü, Wadephul Hot: das ist die Gaza-Politik Deutschlands heute, nach der Vogel-Strauß-Politik des Nibelungen Scholz,
Mein Blog ist tot, mausetot, seit nunmehr 100 Tagen, und „das Ende der Freiheit in Deutschland beginnt mit der Beschneidung der Meinungsfreiheit und der Einschränkung des freien Publizierens im Buch oder im Internet“,
sagt Carl Gibson, nachdem praktisch nichts mehr vor dem gefunden wird, was er in den letzten drei Monaten dort[1] publizierte.
Decouvrierende Höhepunkte anonymen Vorgehens gegen meine publizistische „Waffe“, die mehr als nur ein Ventil – des Frustrierten in eigener Sache - ist, waren die Blockaden der letzten Tage, über die ich auch an anderer Stelle berichtete, in den „sozialen“ (!!!) Medien, damit nicht auch noch der Protest in der „Selbst-Apologie“ sang und klanglos untergeht, so, als ob ich nichts getan hätte, weder als kritischer Autor, noch als mahnender Publizist.
[1] Auf dem – seit 2010 bestehenden – Hauptblog, einer von 7, mit inzwischen über 1 000 000 Zugriffen aus aller Welt, speziell aus Israel, während das arabische Internet komplett dich ist.
Die „Deckelung“ des Blogs durch obskure Hände und Mittel, die ich nicht kenne, die wohl aber im Einsatz sind, ist auch heute wieder ersichtlich – drei Beiträge wurden publiziert und verlinkt, darunter auch ein wichtiger zum abgestrebten Friedensabkommen in Gaza, doch keiner dieser Beiträge kommt über 10 Zugriffe hinaus – das ist nicht normal!
Wenn ich heute, fünf Jahre nach meinen Operationen, der Bestrahlung und der Chemotherapie, mit den Nerven ziemlich fertig bin, dann nicht nur, weil ich seit 5 Jahren auch keine Medikamente gegen Altersdiabetes nehmen, gegen Diabetes mellitus, die ich – als guter Dekadent und im Vertrauen auf deutsche Ärzte und die Pharma-Industrie - 20 lange Jahr schluckte, sondern auch, weil ich bis zum heutigen Tag – und über die Kanalratten aus Siebenbürgen hinaus, die nur ganz kleine Fische waren, die letzten in der Schar der zersetzenden Helfer der Finsternis – von unbekannten Akteuren bekämpft werde, nicht anders als ein Maaßen, der sich heute in Deutschland „politisch verfolgt“ fühlt – und das in dem freien Deutschland, dem er diente und dem nicht weniger vertraute, als ich es seit 50 Jahren öffentlich tat, seinerzeit noch in der kommunistischen Diktatur, als „die deutschen Helden von heute“, Lichtgestalten und dumme Person in Personalunion, Ceausescu eifrig stützten – mit Westreisprivileg und gedruckten Büchern!
Die Erben von Hameln
Kanalratten aus Siebenbürgen!
Noch bevor die Syrer kamen, doch wie manche Syrer, gut getarnt, im Schwarm, kamen sie im regulären Exodus der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben aus dem Rumänien des roten Diktators Ceausescu, die Nachfahren der Kinder von Hameln aus dem Märchen, freigekauft vom Deutschland des Helmut Schmidt für ein Kopfgeld von 10 000 Mark, ab 1978, einige aber erst 1989, nachdem die Welt des Kommunismus in Osteuropa zusammengebrochen war.
Deutschland hat sie alle aufgenommen, auch die Antideutschen, die nicht nur Mitläufer in der kommunistischen Welt waren, sondern auch den Menschenverächtern gedient hatten, nicht nur brav und fügsam als gute Staatbürger deutscher Zunge, sondern auch eifrig als Agitatoren der einen Partei, als Speichellecker, um zu Günstlingen des roten Systems zu avancieren.
Einige dieser Bestien in Menschengestalt, die ein humaner Moralist Yoav Gallant möglichweise als „human animals“ bezeichnen würde, hat man mir, dem Aufklärer aus der roten Zelle, Jahre später, nach dem Erscheinen der „Symphonie der Freiheit“, 2008, auf den Hals geschickt, wohl, um das kommunistische Zersetzungswerk doch noch zu vollenden!?
Das war so in Deutschland möglich – und das kann auch heute noch nachgelesen, dort, wo einige aus jener obskuren Schar auch heute noch am Werk sind, mit Dreck werfen, nicht nur gegen mich, wo aber immer Schaden angereichtet wird, weil man, hinter einer Maske versteckt, auch heute noch in Deutschland integre Menschen mit Schmutz bewerfen darf, ungestraft, denn, wo kein Kläger, dort ist auch kein Richter … in einer Gesellschaft, die moralisch versagt hat, die das Werfen mit Schmutz auch noch sanktioniert, wenn dieses Agieren in die richtige Richtung geht, um angeblich das zu stützen, wofür der Staat steht!
Wenn mein Blog nun – nach fast 100 Tagen des Stillstands – erneut aus der Dunkelheit angegriffen wird, einige Beiträge sogar mit „Warnhinweisen“ versehen und somit stillgelegt werden, das aber ohne Grund, denn sie wurden auch wieder freigeschaltet nach meiner mehrfachen Reklamation, dann frage ich mich:
sind wieder die alten Kanalratten am Werk, oder sind es „neue Kanalratten ohne kommunistische Sozilaisierung“, die ebenso hinter einer Maske versteckt, als gute Denunzianten ihren Dienst tun, meinen „Blog“ außer Gefecht setzen, dahinter auch mich, den kritischen Autor und Aufklärer, der nicht nur gegen Kommunisten kämpft, sondern gegen Dunkelmänner aus allen Bereichen, auch, wenn jene vorgeben, im Namen von Freiheit und Demokratie unterwegs zu sein, von Kultur und Zivilisation in einer Welt der Barbarei.
Hü und Hott und das Spiel – der Machtzyniker - auf Zeit:
Merz Hü, Wadephul Hot - das ist die Gaza-Politik Deutschlands heute, nach der Vogel-Strauß-Politik des Nibelungen Scholz,
diktiert von einer obskuren Staatsräson, die ich im Fall des besonders schwachen Kanzlers Fall Scholz als „schizophren“ bezeichnet habe.
Scholz ist dahin, die Wischiwaschi-Politik der unkalkulierbaren Art ist geblieben, heuchlerisch und inkonsequent, vor allen aber von den wachsamen Bürgern Deutschlands nur schwer nachvollziehbar, vom Rest der Welt aber wohl auch nicht?
Nur Netanjahu freut sich, der Machtzyniker, der auf Zeit spielt, denn das deutsche Hü und Hot im Tandem, auch vor der UNO, schafft ihm Zeit, Zeit zum Überleben – und Zeit für noch mehr Krieg und Kriege!
Die Antisemitismus-Keule[1] gleicht der Keule des Herkules
Man muss stark sein, um beide zu schwingen; stark, vor allem aber autark, wenn man die eine schwingen will, und durch und durch integer, sonst bricht man unter ihr zusammen, falls man sie vorschnell mit schwacher Hand anfasst und erhebt, um auf andere loszuschlagen, a priori gut und – wie jüngst, als wieder einmal einer auf mich losging im Netz, schlecht geharnischt, da uninformiert und wohl auch überfordert!
Wie viele wollen heute in einer guten Sache unterwegs sein, doch mit falschen Waffen?
Und wie viele Dumme werden heute an die Front geschickt[2], im Kalten Krieg, um noch Dümmeren etwas weiß zu machen, was eigentlich schwarz ist?
Die Antisemitismus-Keule greift nur, wenn man sie virtuos zu schwingen weiß, aus eigener Kraft – bloße Protektion aus höheren Sphären reicht dazu allein nicht aus!
[1] In Deutschland oft eingesetzt, auch gegen Maaßen; ich schrieb seinerzeit darüber.
Vgl. dazu auch den - Jahre später publizierten - Artikel in „focus“, gegen Maaßen:
Exklusiv: Geheimdienstakte Maaßen zeigt, was am Antisemitismus-Vorwurf dran ist - FOCUS online
[2] Wenn die Zionisten Deutschlands, die nicht unbedingt Juden sein müssen, sondern nur weltanschaulich Verirrte sind wie einst ein Axel Springer oder mancher Evangelikale in den USA, eine kontrovers diskutierte Figur ohne rechte Integrität wie Herta Müller propagandistisch in den Kampf gegen die Hamas schicken, ein in der Sache Ahnungslose, die auch sonst nicht viel weiß, und das auch noch mit einem Text, der, wenig authentisch, wahrscheinlich aus der Feder eines hoch bezahlten Ghostwriters stammt, dann erweisen sie der Sache des Judentums in Deutschland keinen guten Dienst, sondern sie bewirken so gerade das Gegenteil: sie verschaffen den echten Antisemiten dadurch nur noch mehr Hochwasser!
Meine Warnung davor musste natürlich untergehen, im Internet, wird weder „verschlagwortet“, noch sonst zitiert, da das Reden über „Zionismus“ ein Tabu ist in diesem freien Staat der Deutschen;
Vgl. dazu den Beitrag mit weiterführenden Fußnoten:
Das stumpfe Schwert[2]
Sowie:
Der größte Feind der Wahrheit
Und
Herta Müller als „zionistische Propagandistin“ unterwegs in deutschen Medien – mit einem „offenen Brief[2]“, der ein „Fake“ ist, von wem auch immer verfasst, nur nicht von der - vorgeschoben - „Autorin“ selbst!? Eine öffentliche „Disputation“ im deutschen Fernsehen, bei ARD oder ZDF, könnte Klarheit schaffen! Über ein Deja-Vu der Volksverdummung in Reinkultur und auf bewährte Weise – das ist möglich in dem demokratischen Deutschland von heute!
Wenn der Staat „zensieren“ lässt – wie freie Blogger in Deutschland ausgebremst und de facto kaltgestellt werden, kann jedermann überprüfen, schnell und mit nur wenig Aufwand
Er muss nur die Überschriften meiner Beiträge, die ich auf meinem Hauptblog in den beiden letzten Monaten August und September 2025 veröffentlichte übernehmen und dann im Internet danach suchen, er muss also „googeln“, wie es im Neudeutschen heißt.
Finden wird er nicht viel, fast nichts, von den 60 Beiträgen im Monat August und den 69 in diesem September, also praktisch nichts von dem, was ich als kritischer Autor und Zeitbeobachter über das Leben in Deutschland schrieb, über die deutsche Gesellschaft oder über Themen der Weltpolitik in den Tagen schlimmer Kriege, die uns alle bedrohen.
Wer sorgt dafür, dass es so ist? Wer bremst mich aus in diesem freien Staat, wo ich doch ein ausgewiesener Demokrat bin, der sich um die wahre Demokratie bemüht, wenn auch als ein elitärer?
Was „Zensur“ bedeutet, noch in der Vor-Aufklärungszeit, kann man erfahren, wenn man das Los der Aufklärungswerke nachverfolgt, aber auch in diesen Tagen im Film, gemacht für Leute, die überhaupt nicht lesen – oder wenn sie lesen, nicht genau lesen, was dort geschrieben steht, sondern nur oberflächlich, an der nach Effekten haschendenden Schlagzeile ausgerichtet und ohne Lust, auf den tieferen Sinn des Beitrags zu kommen, dessen Tragweite auch oft nicht erfasst oder verstanden wird.
Einer dieser erhellenden Filme spielte im Staate Dänemark, der seinerzeit auch nicht viel fauler war als das schon gründlich reformierte Deutschland, ausgespalten in viele Einzelstaaten, in welche, nach Heine, 36 Könige regierten, mit Dichtern auf der Flucht und i Exil, weil die „Zensur“ bestimmte und der Zensor mit der großen Schere, der heute wieder am Werk ist, doch mit anderen, weniger sichtbaren Scheren und Maschinen.
In der schon gründlich verdorbenen, ja, sogar bewusst verpöbelten Gesellschaft des Westens, die, hinter den Mond gehalten, auch besser zu regieren und zu steuern ist, werden dann auch noch – und sogar unfreiwillig – Autoritäten bemüht und zitiert, die gestern noch loyale Diner des Systems waren
Wer macht mein Aufklärungswerk heute ungeschehen, Beiträge unauffindbar? Das kann sich auch der Leser fragen, der nicht mehr aus meiner Feder findet, weil es Kräfte gibt, die die Zirkulation meiner Ideen, Thesen und Gedanken verhindern.
Ist es der Staat selbst, der über eigene Dienste blockiert?
Handeln dies gar eigenmächtig, frech an der deutschen Verfassung vorbei?
Oder werden sue aus den höheren Etagen der Politik, also vom Staatselbst, dazu aufgefordert, frech an der Öffentlichkeit vorbei, etwa so, wie seinerzeit ein selbstherrlicher neuer Despot Nixon Agenten nationaler Dienste für eigene Zwecke einspannte, in der Hoffnung, dass das getäuscht Volk der Amerikaner nicht davon erfahren werde?
Wenn der Staat unter dem Deckmantel, gegen die „Hassrede“ vorzugehen, einzelne Publizisten und kritische Autoren stoppen lässt, gleichzeitig aber Hassprediger in eigen Diensten und zu eigene Zwecken frei gewähren, dann erscheint es dem so vorgehenden Staat wohl auch legitim, diejenigen unter den Staatskritikern zu stoppen, die das „offizielle Narrativ“ des Staats in der einen oder anderen auch öffentlich bekämpfen.
Ich bin also wohl ebenso einer aus dieser Schar der Verfemten, denen man den Kampf angesagt hat, in vielen Formen, in meinem, seit 2008 bestehenden Fall, nach 2010 auch als freier Blogger im Internet, nicht nur in der einen Causa, sondern auch prinzipiellen Gründen, weil ich schon seinerzeit gegen deutsche Missstände – speziell im Bundespräsidialamt – besonders aber gegen die „ungerechten Kriege“ jener Tage nach dem Zweiten Irak-Krieg mit der Destabilisierung ganz Nordafrikas öffentlich anschrieb.
Fakt ist: einige brisante Beiträge aus meiner Feder sind noch im Internet zu finden, etwa zur Frage, wer den deutschen Bundespräsidenten auf dem Tisch tanzen lässt, das deutsche Staatsoberhaupt, das auch nur eine Puppe ist an den Strippen derer aus dem Hintergrund, die ihn zum Ersten Mann im Staat der deutschen machten.
Namen der Hintermänner habe ich auch genannt, insofern diese sich mir erschlossen in langer Zeit- wie Gesellschaftsbeobachtung, wenn auch aus einer Opferrolle heraus, vor allem aber der „Einrichtung“ dahinter, die - nach meiner Auffassung von Demokratie – zutiefst „undemokratisch“ ist, obskur, nicht anders als die moralferne Staatsräson, die heute die deutsche Politik wesentlich prägt und bestimmt, während echte Prinzipien und bewährte Werte wichen müssen.
Alles ist also noch nicht weg, aber man sorgt dafür, dass fast nichts beim potenziellen Leser ankommt, dass meine Kritik in vielen Fällen nicht rezipiert wird, auch, indem man mich ausgrenzt und in vielen Formen meine geistige Autorität zu zersetzen sucht, nicht direkt, aber über 1 000 willige Helfer in diversen Bereichen der Gesellschaft, in den – konkurrierenden – Medien, aber auch im akademischen Bereich, wo ich - seit 1991 schon – nicht mehr lehren soll, noch publizieren.
Wenn es also still wird auf meinem Blog, dann hat das Gründe, Ursachen, auf die jeder kommen kann, der hinter die Kulissen schauen will, der nachforscht und nachdenkt, was um ihn herum geschieht und was diejenigen tun, die sehr wohl wissen, was sie tun.
„Die Regierungen sind nicht dazu da, um ihre Völker zu belügen“, schon gar nicht, um die Menschen in neue ungerechte Kriege zu führen ...
das sagt der deutsche Blogger mit dem „gedeckelten Blog“ Carl Gibson, dem man vor Jahren schon das Schweigen anempfohlen hat – und zwar von höchster Warte aus
Vor Tagen habe ich das auch schon ausgesagt, einen britischen[1] Film zitierend, in welchem das dezidiert ausgesprochen wird – von einem englischen Anwalt mit Prinzipien, seinen verlogenen Premier Tony Blair zu Raison rufend und in die Pflicht nehmend, denn ein selbstvergessener, machtgeiler Politiker darf sein Volk nicht in einen „ungerechten Krieg führen!
Das schrieb in bereist in „Quo vadis, Germania“, über George W. Bush, was auch für „Bushs Pudel“ Tony Blair gilt, aber auch für den französischen Präsidenten Sarkozy, der lange mit Fußfessel herumlief in Paris – und der heute, vom Elysee in die Bastille verfrachtet, dort sitzt, wo er hingehört.
Machtmissbrauch gibt es nicht nur in den Diktaturen Afrikas oder in Mittel- und Südamerika, sondern auch im Alten Europa, wo Sozialdemokraten es auch so ähnlich handhabten – etwa ein Schröder, der als ausgedienter Kanzler nach Moskau eilte, um dort viel Geld verdienen, ohne Rücksicht auf den so Deutschland zugefügten Schaden oder Scholz, der Geselle Merkels, der in Sachen Staatsräson der Kanzlerin wie dem schmierigen Lobbyisten nacheiferte, in Israel, schon vorliegende Kriegsverbrechen sanktionierend.
Doch wie soll man mich hören, wenn mein Blog kastriert wird? Und alles, was ich über diverse Formen von Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Deutschland und Europa sage, ich der Autor mit den verfemten Büchern in Europa?
Ja, inzwischen bin ich ein Gulliver, in 1000 Stricken gebunden und gefangen
Mein Trost: Whistleblower Ellsberg wurde über 90 Jahre alt! Aktiv bis zuletzt!
Ich bin 66, also kann auch ich noch einiges bewegen – mit Gottes Hilfe … und, wenn der Himmel es will … in der Welt, in der auch die Kirchen versagten.
[1] Die Agentin – ein Machwerk … über die angeblichen Aktionen des israelischen Geheimdienstes Mossad krimineller Art auf deutschem Boden, die realitätsverzerrend sind … und Israel diskreditieren – Der kritische Zeitbeobachter, politische Kommentator und Zeit-Historiker als Fernsehzuschauer … und auf der Suche nach einem guten Film … in einem Meer von Müll
Sowie:
Schafft Trump die Freiheit ab, im Land der Freien? Trump gegen die US-Verfassung? Oder: wie schnell man in freien Westen zur „Terrororganisation“ erklärt werden kann! Über den „Gesinnungsstaat“ daheim – und über den „Weltanschauungskrieg“ in der Ferne. Grundsätzliches von Carl Gibson zur ungeistigen Situation der Zeit.
„Mein Name ist Gulliver" sagt der deutsche Blogger Carl Gibson, und „ich bin in 1000 Stricken gebunden und gefangen, mit meinem Aufklärungsblog, aber auch als zeitkritischer Autor und Staatskritiker, weil meine Sicht der Dinge einigen Regierenden nicht gefällt!“
Man hat mich darauf hingewiesen, dass ich in Deutschland bisher noch nicht abgeführt[1] wurde, wie früher, von 50 Jahren, in der kommunistischen Diktatur.
Die Materie habe ich oft schon angesprochen, in Blogbeiträgen, die man nicht lesen kann, weil mein Blog ausgehebelt wird, von wem auch immer!
Mein Protest auch dagegen verwehrt im Wind!
Was mich noch tun?
Im Windeln auf die Barrikaden gehen, was auch schon vor mir gefordert wurde?
[1] Darauf antwortete ich heute, am 27. September 2025, in folgendem Kommentar auf der Plattform „F“:
Diesen "feinen"Unterschied habe ich immer wieder hervorgehoben, in den letzten Jahren - noch werden wir nicht abgeführt! Aber das kann noch kommen, wenn die Denunzianten Oberwasser kriegen - und die Justiz , da an Weisungen gebunden, das macht, was die Koscheren aus der Politik vorgeben. Mich schreckt das nicht mehr, denn ich bin alt, wurde gefoltert, mehracht, echt, war im Gefängnis, doch andere sollten auf der Hut sein ... vor den Guten und Gerechten, die von Fakten und Moral nichts wollen.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Der Finger Gottes - ein Menetekel?
Heute flog mir der Rechner an den Kopf.
Ein Loch habe ich dort zwar nicht, doch eine blutige Stelle[1], aus der vielleicht die Dummheit austritt; denn so hieß es früher, in den Kindheitstagen, als Verletzungen dieser Art alltäglich waren beim Spiel auf der Gasse und in der freien Natur, umgeben von vielen Kindern.
In Gedanken versunken und beschäftigt mit dem, was ich gerade und schreibe und auf dem Blog publiziere, obwohl ich schon seit einem Jahr damit Schluss machen will, ereignisbedingt aber nicht kann, habe ich mir, so abgelenkt, schon so manche Verletzung beigebracht, aber alles überlebt, auch den einen oder anderen Sturz in der Natur, am Fluss, mit meinen instabilen Beinen und Füßen, die nicht mehr so wollen, wie ich es will, nach der Krankheit, den Therapien und Operationen.
Der Himmel will es, dass ich noch da bin, sage ich mir gelegentlich, wenn ich mich aufraffe, um das zu sagen, was nach meiner Weltauffassung gesagt werden muss, zu den schlimmen Kriegen, zu Deutschland, zu dem Menschen von heute und zum Ungeist der Zeit, die so ist, wie sie nun einmal ist – eine Enttäuschung für viele, die an anderen Idealen arbeiten und wirkten.
Der Himmel will es vielleicht nun aber auch, dass ich aufhöre mit dem Schreiben, das nicht zurr Sucht werden darf, indem man nu noch schreibt, sich wiederholt, eben, weil das Geschriebene verklang oder von anderen ungeschehen gemacht, abgedrängt wurde.
Ein Menetekel?
Die Botschaft hörte ich wohl!
Jetzt fehlt nur noch die Tat, die Nicht-Schreiben und Nicht-Publizieren bedeutet, also umfassendes Schweigen, etwa so, wie es der Ersten Mann im Staat der Deutschen, der ein Mann Gottes ist, von mir in einer Sache eingefordert hat.
Da er im Bund mit Gott ist, wird er wissen, worauf es ankommt im freien Staat der Deutschen – und er wird es sicher besser wissen als der – Gott fern agierende – Philosoph in der Einsamkeit, der nur noch mit sich selbst spricht, im Monolog, oft vorbei an Gott und dem Menschen?
Und doch ist der Einsame Gott näher.
Wenn einige schweigen[2], dürfte das anderen recht sein!
So war es immer schon – und deshalb schwiegen auch manche Philosophen, aber auch, damit die Pfaffen reden dürfen, über Gott, noch mehr aber über die Welt … und den Staat, dem sie mit großem Eifer dienen.
[1] Der vom Tischchen ausrutschende Computer mit schwerem Gehäuse aus Aliminium traf mich mit Wucht, als ich, bei meinem Schreiben im Liegen, gedanklich abgelenkt das Gerät über mich hinweghob.
[2] Zum Schweigen oder Nicht-Schweigen finden sich zahlreiche Beiträge aus meiner Feder im Internet.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Wenn von Amerika (USA) aus manipuliert und „zensiert“ wird, wird der deutsche Autor und Blogger zum Opfer –
wie zuverlässig sind die von US-Sittenwächtern eingesetzten „Übersetzungsprogramme“ wirklich, über die Unschuldige an den Pranger gestellt werden, während die Taten der wahren Verbrecher dem potenziellen Leser verborgen bleiben?
Dass manipuliert wird, darüber klage ich als Autor und Blogger auf diesem Blog schon seit Jahren; dass nun aber, aus der Dummheit und Borniertheit heraus, auch noch „zensiert“ wird, wahrscheinlich mehr von Maschinen - über Algorithmen - als von Menschen aus Fleisch und Blut, darauf verweisen die Ereignisse der letzten Tage, in welchen zwei einer Beiträge ausgebremst, gestoppt und so dem Leser entzogen wurden, weltweit, über eine „Warnung“, die auf einen – angeblichen – „sensitive Content“ verweist, also auf einen politisch nicht koscheren Inhalt des Beitrags, was in meinem Fall nicht zutrifft.
Wie bereits über meine Gegenreaktionen öffentlich dargelegt, kommt man gegen Maschinen nicht an, denn, nachdem Menschen, die die Angelegenheit überprüften, den Beitrag wieder freischalteten, mich de facto rehabilitierte, schlug die „Maschine“ erneut zu und blockierte meine Arbeit wieder und wieder.
So werden Autor und Blogger nicht nur zum Hanswurst, zu einem Werkzeug einer Maschine; er wird auch noch – quasi als eine Art Sittenstrolch im Politischen – für weite teile der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt, obwohl er nichts verbrochen hat, ganz im Gegenteil: er zeigte die erbrechen der Politik und das Versagen der Gesellschaft an!
Was schert das die Leute von Google, das Team dort, an der Pforte zu San Francisco, die „Übersetzungsprogramme“ einsetzen, um, auch über Maschinen, also über Computer, mitzulesen, was ein deutscher oder europäischer Autor schreibt, bloggt[1], oft aber, ohne von der Sache, über die er schreibt, überhaupt eine Ahnung zu haben!
Amerikaner wissen nicht viel von Europa oder von der Welt, denn sie sind, auch, wenn sie einen Hochschul-Abschluss haben, viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als sich um das Los der Welt zu kümmern.
Ergo vertrauen sie ihrem „Übersetzungsprogramm“, das leider nicht zuverlässig ist, also in vielen Bereichen fasche Ergebnisse abliefert, Unstimmiges, was viele Ursachen[2] und Gründe haben kann.
Da die Amerikaner des Bill Gates auf dem Gebiet der Computerwelt im Hard- und Software-bereich sowie bei der Internet-Infrastruktur mit großen Suchmaschinen und „sozialen“ (!!!) Medien immer noch die Oberhoheit und Marktdominanz haben, sind die geistigen Europas und anderer Nationen der Welt diesem Quasi-Monopol ausgeliefert, auch den Machenschaften der Mächtigen aus dem Bereich, während Europas Politiker nicht in der Lage sind, die Bürger des alten Kontinents vor Missbrauch zu schützen.
Wie bereits an dieser Stelle betont: allein meine Beiträge zur „Situation des Internets“, das in diesen Tagen auch in den freien Demokratien des Westens nicht mehr ganz frei ist, füllen ein dickes Buch, ein Buch, das nur ein Betroffener schreiben kann!
Doch wer soll es lesen – in der großen Schar der Verführten und Getäuschten, die nicht einmal wissen, was mit ihnen geschieht!?
[1] Nach mehrfachem Hin und Her bei zwei Beiträgen, die immer wieder über Warnungen „blockiert“ und dann doch freigeschaltet wurden, nachdem die Überprüfung nichts zu beanstanden fand, bin ich dort im Augenblick zwar wieder „frei“! Doch, wie lange?
Fakt ist: mein Hauptblog wird seit Wichen schon richtig „gedeckelt“ – die Suchmaschinen im Internet greifen meine Überschriften nicht mehr auf; der potenzielle Leser erfährt nicht mehr, worüber ich schreib und was ich veröffentliche!
Wie kommt das?
Wer kann das durchsetzen?
Andererseits wird mein Blog gerade wieder nach oben „gepusht“, das sagen mir die Zugriffe – etwa aus vielen Staaten Südamerikas, die ich für unrealistisch halte und die wahrscheinlich auch von „Maschinen“ herbeigeführt wurden, im Interesse der Akteure dahinter, die über Klicks vor allem teure Werbeflächen auf der eigenen Plattform verkaufen wollen.
[2] Von der sprachlichen Deutung der Begriffe, die je nach Kulturkreis variieren, bis hinein in die Rechtsinterpretation.
Die Uneigentlichkeit ist in Deutschland längst zur Eigentlichkeit geworden – über Selbstverleugnung und Selbstbetrug
An diesem Wesen wird die Welt bestimmt nicht genesen.
Eine traurige Erkenntnis
Diejenigen, die damals logen, um sich auf die richtige Seite zu schlagen[1], die lügen heute auch noch, schon wieder auf der richtigen Seite.
Eine Frage des Charakters, damals schon und heute immer noch, was dem langjährigen Beobachter bewusst ist, aber auch den Selbstherrlichen selbst, die das aber, selbstverliebt, wie sie nun einmal sind, mühelos verdrängen – in einem Staat, in welchem die Wahrheit nicht zählt und wo so viel verdrängt wird, was stört.
[1] Damals nannten sie sich „Kommunisten“ wie „Antifaschisten“ und waren in der Partei, in der einen, denn es gab nur eine. Aber sie waren richtig.
Heute nennen sich diese Leute nur noch „Antifaschisten“, bemühen sich um antifaschistische Aufklärung in Deutschland, bekämpfen Nazis, alte Nazis und neue, weniger „erfundene Nazis“, denn die werden noch gebraucht, schauen aber weg, wo Faschismus konkret abrollt, wohl wissend, was Faschismus ist.
Dass sie dabei die Menschenrechte aus den Augen verlieren, die für alle Menschen gelten, auch für Araber, ja, sogar das Völkerrecht, das auch für alle Völker gilt, und letztendlich auch noch die Humanität, die sie wohl nur für sich reklamieren, das alles fällt diesen Guten und Gerechten, die nur rote Renegate sind, nicht weiter auf, befinden sie sich doch im harmonischen Einklang mit der Sicht der Vielen in Deutschland, die auch wegschauen, wenn Unrecht geschieht, auf bewährte Weise.
Wer meine Sicht der Dinge in wichtigen Zeitfragen nicht gut findet, der kann mir öffentlich entgegentreten, um mich mit anderen Perspektiven konfrontieren, die besser sind, wahrer und gerechter als die meinen
Auf eine „Disputation[1]“ der alten Schule – nach dem geworfenen Handschuh in den Ring – warte ich lange schon.
Doch noch fand sich keiner, das Duell anzunehmen[2].
[1] In Deutschland dürfen einige reden, während andere schweigen sollen. So will es das deutsche Staatsoberhaupt im Einklang mit den etablierten Parteien, die sich demokratisch definieren.
Vgl. ferner die Beiträge aus meiner Feder zum Thema Disputation auf diesem Blog, u. a.:
[2] Weshalb wohl?
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
Trump ist launisch – ein launischer US-Präsident aber ist eine Gefahr für die Welt
Über die Melancholie des einsamen Diktators … damals und heute
Er kann jovial sein, kumpelhaft, was ihn für einige brave Landsleute in den USA, die es schlicht und einfach haben wollen, durchaus sympathisch macht!
Dann verschickt er auf seiner Wahrheitsplattform Botschaften wie „Macht Iran wieder groß“, was am Tag danach keiner mehr hören kann und will, noch glauben, dass es der Mann war, der das zwitscherte, nachdem er als US-Präsident und mächtigster Mann der Welt gerade einen souveränen Staat mit Bomben überziehen ließ, den Iran, um - angeblich - ein Atomprogramm auszuschalten, unmöglich zu machen, unterstützt dabei von der IDF aus Israel.
Inzwischen hat der Präsident des Iran vor der Völkergemeinschaft in der UNO-Vollversammlung in New York beteuert, Iran strebe keine Bombe an und werde das auch in Zukunft nicht tun!
Heute kann der Premier Israels, ein international gesuchter Kriegsverbrecher[1], was in Deutschland systematisch in Nachrichten verschwiegen wird, zugleich ein Berufslügner, der schon seinerzeit - während einer US-Befragung – Saddam Hussein die Bombe andichtete, dagegenhalten[2], auch in der „Annexion“ des Westjordanlandes, die ein Trump einmal gut findet und einmal schlecht. Je nachdem, mit welchem Bein er zuerst aufstand oder mit welchem Berater er gerade geredet hatte, mit einem deklarierten Zionisten oder einem engagierten Humanisten!
Heute ist er dagegen!
So ist Trump!
Stets bereit zu Geschäften, im permanenten Interessenkonflikt, was ihm, der ohne Moral ist und agiert, nicht weiter auffällt, auch mit dem Iran, mit Putin, mit Xi Jinping in Sachen TikTok, ja sogar mit Kim, mit der EU, mit Deutschland, einmal so, einmal anders, nach Gusto, nach Lust und Laune, einmal himmelhoch jauchzend, einmal zum Tode betrübt, melancholisch, manisch, depressiv, ganz und gar stimmungsmäßig abhängig davon, ob ihn Freund Wladimir gerade beflügelt oder enttäuscht hat in der Ukraine-Frage, den mühsam von der EU aufgebauten Selenskyj über „Standing ovations“ mit einem Schlaf demontierend, Europäer und andere Denkraten auch Araber und Systemrivalenvor den Kopf stoßend!
Das kommt davon, wenn man Launen hat, anstatt Prinzipien! Den Launen aber ausgeliefert ist – auch bei weltpolitischen Entscheidungen von existenzieller Tragweite für ganze Völker!
Netanjahu hat diese Launen nicht, was ihn auch nicht sympathisch macht, nicht einmal im eigenen Land, wo man ihn seit langem schon und besser kennt.
Bei Netanjahu ist alles berechnend[3], durchkalkuliert, auch der Völkermord und die vielen Opfer in Gaza, die es dort seit zwei Jahren gibt und nachdem der Verteidiger der Zivilisation á la Josua gegen Amalek drei, vier souveräne Staaten in der Nahost-Region angegriffen und mit Krieg überzogen hat, den Libanon, Syrien, dessen neuer Präsident - gestern noch in den Augen des Westens ein „Terrorist“ – gerade vor der UNO sprach, nach 60 Jahren der Abwesenheit dort, ferner gegen den - immer noch angeschlagenen - Irak, schließlich gegen den ideologischen Erzfeind Iran, über Kriege Frieden schaffend und Sicherheit für das Volk von Israel?
Die USA unter Biden und Trump machten es möglich, Biden zaudern, alt und unsicher, Trump, auch alt und senil, aber noch mehr launisch als Biden, der konsequent blieb, was den - noch zu gründenden - Palästinenser-Staat betraf, unberechenbar, angeblich bereit, Moskau in Grund und Boden zu bomben?
Die westliche Welt der Europäer folgt den Launen des einen Hasardeurs wie des anderen, und fügt sich, während es in den USA und in Israel Widerstand gibt, von dem Widerstand der Welt ganz zu schweigen, der sich bei der Stimmangabe der UNO manifestiert.
153 der Welt wollten vor zwei Jahren schon den Frieden, den Frieden, den die katholische Kirche, inzwischen zum Leben erwacht nach zweijähriger Lethargie im Koma. Inzwischen ist die Schar der Friedensbefürworter unter den Völkern noch viel größer geworden, während Deutschland - auch unter Kanzler Merz - im Abseits steht, kritische Deutsche das aber nicht ansprechen sollen!
(Sonst sperrt man ihre Kritik auf dem Blog!!!)
Trump wird auch das richten müssen, hoffentlich nicht mit noch mehr Bomben, wie er sie gerade auf Schiffe aus Venezuela abwerfen lässt, während Putin an der Ost-Flanke der NATO zündelt, provoziert, in Dänemark, in Estland, in Rumänien, in Polen, also den großen Krieg näher rücken lässt zwischen Ost und West, zwischen einem schwankenden, unsicheren Europa, das immer noch nicht weiß, ob man sich auf die USA unter Trump noch verlassen kann oder nicht!
Und ob man allein dasteht, gegen den neustalinistischen Aggressor, der die Menschen aus dem eigenen Volk seit Jahren genauso zynisch im Krieg opfert, wie er die Menschen in anderen Staaten Europas und der Welt vernichten wird, nicht anders als in der Ukraine, nur auf verändertem Niveau – und mit Bomben vielleicht, wie sie die Menschheit seit Hiroshima und Nagasaki nicht mehr erlebt hat.
Dem Melancholiker ist der Untergang egal, der Welt entfremdet in seinem Bunker unter der realen Welt wie schon Algabal, das wissen nicht erst seit Hitler – und er wird viele mitziehen, wenn er scheidet, im Wahn, in kranker Größe!
[1] Das wird im Westen immer noch übergangen, obwohl der Haftbefehl des UNO-Gerichts ICC im Haag seit einem Jahr vorliegt.
[2] Inzwischen hat Netanjahu gesprochen, vor leeren Rängen, nachdem Dutzende Repräsentanten vieler Staat der Welt den Sitzungssaal der UNO-Vollversammlung in New York – demonstrativ – verlassen hatten.
Dass Netanjahu den Judenstaat Israel als zum „Paria-Staat“ gemacht hat nach zwei Jahren Krieg in Gaza und in der Region, ist also aller Welt durch diesen Gestus bewiesen.
Die wenigen Claqueure aus der eigenen Vertretung, die noch Beifall klatschen, wenn Netanjahu das - von der UNO immer wieder hervorgehobene - Aushungern der Bevölkerung von Gaza leugnet und betont, es werde keinen Palästinenser-Staat geben, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Israel allein da steht, geschützt nur noch von den USA – und halbherzig-heuchlerisch auch von Deutschland, das sich so selbst isoliert und lächerlich macht, denn eine Staatsräson jenseits der Moral hat nicht lang Bestand.
Ist es richtig, dass ein anonymer Denunziant - aus der Dunkelheit heraus - die zeitkritischen Beiträge eines Aufklärers ausbremsen, blockieren, stoppen, ja, verhindern kann, während der betroffene Autor als publizierender Blogger wehrlos dasteht, um nicht einmal zu erfahren, aus welchem Grund bestimmte Beiträge vom Host mit „Warnhinweisen“ versehen und dem -so zurückgescheuchten - Leser de facto entzogen werden – und das in einer freien Demokratie des europäischen Westens mit verfassungsrechtlich garantierter Meinungsfreiheit?
Das fragt ein deutscher Staatsbürger der seit dem Jahr 2010 – auf mehreren Blogs – bloggt, ohne bisher behindert worden zu sein, der nun aber grobe Obstruktionen erfährt, gegen die er sich als Einzelner nicht wehren kann.
Besonders zynisch: auch meine Selbst-Apologien dagegen gehen unter!
Alle meine „Hilferufe“ in der Sache, die es seit einem Jahr gibt, enden im Sand oder verfliegen mit dem Wind!
Joschka hätte seinen Stein wahrscheinlich längst geworfen! In vergleichbarer Situation, die mich an meine Rebellion in der kommunistischen Diktatur vor 50 Jahren mehr als lebhaft erinnert.
„Belletristik“ oder „Sachbuch“ – das ausgrenzende, stigamtisierende "Entweder - Oder", lange nach Kierkegaard, in zwei engstirnigen, wenn auch pragmatischen Kategorien der deutschen Verlagswelt- und wirtschaft … sowie der „wissenschaftliche Essay“ und die vielschichtige, differenzierte „Autobiographie“ dahinter –
wird es, nach den 23 bisher publizierten Titeln, noch weitere Bücher von Carl Gibson geben, der mit seinem - essayistisch-aphoristischen Scheibstil des freien Denkens - schon bei der Suche nach einem passenden Verlag an dieser profalen Aufteilung aneckt ... und scheitert!?
Vor über 20 Jahren war das so, als ich zuletzt im Jahr 2007, mit größeren und großen Verlagen Deutschlands darüber redete, mein 1 000-Seiten-Opus „Symphonie der Freiheit“ - Band 1, im Jahr 2008 erschienen und bald darauf auch schon vergriffen – ans Licht der Welt zu bringen; und heute, wo ich mich umsehe, um andere Bücher zu publizieren, die über die Produktions- wie Vertriebsmöglichkeiten eines ganz kleinen „Selbstverlegers“ hinausgehen, ist es immer noch so.
Meine Memoiren seinerzeit, Band zwei musste juristisch durchgesetzt werden und erschien erst im Jahr 2013, fünf Jahre verspätet als „Allein in der Revolte“, inklusiv mit Securitate-Beschreibungen, die eine Herta Müller für eigene Zwecke plagiatorisch[1] instrumentalisiert hat, waren und sind ein vielschichtiges Werk auf wissenschaftlich wie realistischer Basis, Bereiche beinhaltend, etwa aus der Domäne der Psychologie bei Phänomen-Beschreibungen, die im Kopf eines im Verhör Gefolterten vor sich gehen, die den determinierenden Auswahl Rahmen der deutschen Verlage „Belletristik“ oder „Sachbuch“ sprengen.
Meine „Symphonie der Freiheit“ war weder das eine, noch das andere – sie war mehr! Und so gestaltet ist auch das essayistische Werk, entstanden in den letzten fünf Jahren, auch rund um die beiden großen Kriege der Jetztzeit, das ich nun in einem größeren Haus veröffentlichen will, bei der Suche nach einem Verlag und der möglichen „Manuskript-Einreichung“ dort aber erneut auf die bewährten Schubladen stoße: „Belletristik“ oder „Sachbuch“!
Ein Unding! Ein ausgrenzendes Unding, ein Unding, das a priori Bücher verhindert!
Und das, weil sie nicht in die Schublade passen, in welche der nonkonformistische, systemkritische Verfasser als Autor komplexerer Kreationen des Geistes, als Freigeist und Freidenker auch nicht passt.
Was ist nun etwa der „wissenschaftliche Essay“ – eine literarisch-geistige Werk-Form, die unterhalten will oder ein Beitrag, der primär wissenschaftlich ausgerichtet ist, methodisch, in der Stringenz, vor allem aber in der Absicht, dem Leser seriöse Erkenntnisse vermitteln anstatt trivialer, oft ablenkender und verwirrender „Unterhaltung“, was die „schöngeistige Literatur“ darf, auch, wenn sie es nicht soll.
Ein gutes Dutzend, ja, fast alle meine in dem Zeitraum 2014 – 2019 vorgelegten Bücher zu geistesgeschichtlichen Themen, zu Deutschland, zur Weltpolitik bestehen aus Kurz-Beiträgen essayistisch-aphoristischer Art, den Stil folgend, der überwiegend von französischen Denkern in den letzten Jahrhunderten geprägt wurde, seit Montaigne, bis hin zu Nietzsche im deutschen Bereich, in der Absetzung von der – oft langatmigen – akademischen Abhandlung, die man dann Wissenschaft nennt, oder rein epischen Darstellungen in der Literatur, die andere Zwecke verfolgen.
Diesem Stil treu bleibend, kurz, doch prägnant zum Ziel, entstanden in den letzten Jahren – auch über das Bloggen[2], von diesem Medium getragen, doch von den aktuellen Entwicklungen im Weltgeschehen getrieben – noch ein paar Tausend Beiträge dieser Art, die nicht alle „Essays“ sind, aber einige davon, auch „Aphorismen“, geistige Produktionen der essenziellen Art, die – nunmehr gebündelt im Buch – an die Welt sollen!
Doch wie, wenn die deutsche Verlagswelt nur die Unterscheidung zwischen „Belletristik“ oder „Sachbuch“ kennt? Und das aus profanen, pragmatischen Gründen, aber ohne Alternativen dazu zuzulassen!
Erneut – aus eigener Kraft?
Oder überhaupt nicht mehr?
Mein Trost: ein Großteil meiner „geistigen Emanationen“ wurde bereits online publiziert, manche, da der rasenden Zeit unterworfen, nur im Entwurf!
Viele meine Botschaften wurden aber auch unauffindbar gemacht – in der freien westlichen Welt ohne Zensur! Oder sie wurden sonst wie in den Hintergrund abgedrängt, wo man manches nur spät und mit etwas Glück findet.
Einiges geht unter an redlicher Aufklärung, noch bevor die Welt davon erfährt!
Im Buch aber, das sagt mir das Los meiner fünf, sechs „Kampfschriften“ in den USA, kann man einiges nachlesen, wenn die Bücher – überhaupt - angeschafft wurden und im Regal der wissenschaftlichen Bibliothek stehen! (Was im Deutschland der korrekten Staatsdiener - der politischen Protektion der Einen wie der Ausgrenzung anderer – nicht immer der Fall ist!)
Also sollte es manche Bücher doch geben – wenn schon nicht im großen Verlag, der auf hohe Auflagen setzt und auf klingelnde Kassen, ganz egal, was unter das Volk gebracht im Medium Buch, dann wieder und auf bewährte Weise: aus eigener Kraft, wenn das noch möglich ist!
Der Himmel, der das Schaffen zuließ, der wollte, dass ich noch da bin und schreibe, wird auch darüber entscheiden – über die seit fünf Jahren schon angekündigten Bücher des Carl Gibson – und über einige neue, veröffentlicht in deutschen Landen oder aus anderswo, in der Wüste.
[1] Das Beweisführungswerk „Plagiat als Methode, 2014, findet man an 50 US-Elite-Hochschulen, aber kaum an einer deutschen Universität.
[2] Auf meinem Hauptblog, der seit Wochen „gedeckelt“ wird, ist kein Durchkommen mehr für meine Gedanken. Wie das – technisch – möglich ist und wer das darf, ist mir ein Rätsel.
Inzwischen werden sogar Einzelbeiträge blockiert, vom dem Blog-Host Google mit Warnhinweisen versehen, dem Leser, der sich anmelden soll, also beobachtet und kontrolliert wird, entzogen. Und das nach obskurerer Denunziation durch Anonyme, die so den Lauf freier Gedanken verhindern können.
Was tut der deutsche Staat dagegen?
Sind es gar staatliche Kräfte, die solches Hemmen und Ausgrenzen auch im Internet ermutigen, fördern? Wie weht sich der betroffene Bürger dagegen, der Blogger?
Meine Proteste gegen diese – indirekten – Formen einer „Zensur“, die der Einschränkung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit gleichkommt, die es aus meiner Feder seit mehr als einem Jahr öffentlich gibt, gehen natürlich auch unter!!!
Die katholische Kirche Deutschlands entdeckt Gaza,
was sagt man dazu?
Nach zwei Jahren des Schweigens, inspiriert von den Schafen aus der Herde oder aus höheren Sphären?
Was ich dazu schrieb, vor fast zwei Jahren, war Wind!?
Die „Zeit der Pharisäer“ ist nicht erst angebrochen … in meinem Werk; sie steht bereits in voller Blüte … in gottferner Welt, während der Gütige von oben herab dabei zuschaut, was die Guten und Gerechten in seinem Namen tun – und wie sie walten.
Die Protestanten Deutschlands aber üben sich in guter Gesellschaft, mit schweigend, wo längst das Reden angesagt war – für das Menschsein – und gegen die die menschenverachtende Politik, die nur der Philosoph abkanzelte … als einsamer Rufer in der Wüste.
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