Freitag, 24. Oktober 2025

Wie fühlt sich ein deutscher Blogger, den man völlig kaltgestellt hat? über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen!

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Wie fühlt sich ein deutscher Blogger, den man völlig kaltgestellt hat? Über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen!

Wie ein Roboter ohne Akku, wie ein Elektro-Gerät, das man aus der Steckdose gezogen, dem man den Strom abgestellt hat, weil es gegen den Strom agierte!

Gegen den Strom unterwegs, schwimmend, kämpfend, gleich dem gesunden Fisch, der sich erst treiben lässt, wenn er tot ist, schrieb ich auch über den Strom, ein ganzes Buch, im Auftrag - und dann noch ein viel dickeres Buch, doch, frei, was vielen nicht gefiel, was aneckte, unter den Braven, die immer brav waren, selbst unter den Kommunisten, dann aber auch unter den Guten und Gerechten und den Gläubigen des rechten Glaubens, die immer schon wussten, was ein soll, wer reden soll, schreiben – und wer zu schweigen hat im Staat der Freien.

Ich lebte mein Leben in wachsenden Ringen, indem ich meinen Weg zum Selbst auf meine Art ging, im Kampf, oft allein, einsamer und einsamer werdend, nachdem die Mistreiter und Freunde dahinstarben, der Freund fürs Leben. Es ging nicht anders. Es ging nur so.

Meine Erinnerungen kann mir keiner nehmen; sie künden vom Ankämpfen gegen etablierte Strukturen, dort und hier, vom aufrechten Gang auf steinigem Weg, auf dem schmalen Pfaden, den es, selbst in der Krankheit und danach, bis zum bitteren Ende zu gehen gilt, denn es gibt keine Alternative dazu.

Wer versucht, mich kaltzustellen – und weshalb?

Kleinkarierte sind es, Neider, Mittelmäßige, die funktionieren und die es nicht dulden wollen, das es auch noch Freie gibt, freie Geister, wie sie Nietzsche nannte, Nonkonformisten, Freidenker, Ketzer, Abtrünnige, Dissidenten, die man hemmen muss, deren Wirken man stoppen muss, damit nicht zu viele freie Gedanken im Umlauf kommen, Ideen sich nicht die Bahn brechen, die der Konvention zum Verhängnis werden, der Doktrin, die Weltanschauung ist und die das auch bleiben soll, umgesetzt im Staat und in der gegängelten, gezielt gesteuerten Gesellschaft.

Also grenzt man die Anderen aus, unterschlägt die Sicht der anderen Seite, an der Hochschule, wo der Geist doch leben soll, in der Politik und im Alltag, wo Gesetze bestimmen, die auch von politischen Versagern gemacht wurden.

Wer ist „man“ in diesem Prozess der Ausgrenzung und Abwürgens frei geäußerter[1] Gedanken?

Danach fragte ich schon oft, ohne eine Antwort darauf zu finden!

Aufrichtige Kritik eckt an. Also wird versucht, den Andersdenkenden mit Durchblick das Wasser abzugraben – ein Phänomen, das ich schon seit Jahrzehnten kenne.

Kaum war ich da, und schon war ich erneut ein „Dissident“, am Gymnasium zunächst, dann an der Universität und schließlich als freier Autor und Denker schreibend wie publizierend, auch im Netz!

Wen hat man mir nicht alles auf den Hals geschickt hat? Intriganten aller Art, biedere Existenzen, Lehrer, Hochschullehrer, höchst ehrbare Leute ebenso, ganz am Anfang, wie später, als es echt politisch wurde, Kanalratten, Schmähbrief-Schreiber, Denunzianten, selbst Nutten aus dem Milieu, um mich auszubremsen, um mich aus dem Gefecht zuziehen, das inzwischen Institutionen galt und Einrichtungen der undemokratischen Art, aber im Dienst des Staates, ausgetragen auf meta-Ebene in einer Debatte über Grundsätzliches, das man nicht hören sollte im freien Staat.

Immer aus dem Dunkel heraus, die offene Konfrontation[2] scheuend!

Wo die Staatsräson gilt und die Politik sich über recht und Gesetz erhebet, ist es durchaus auch legitim, wenn das freie Individuum mit allen zur Verfügung stehen Mitteln bekämpft wird, auch mit Kurtisanen an der Front gegen den Einzelnen, den es zu diskreditieren gilt, dessen geistige Autorität zerrüttet werden soll, bekämpft von obskuren Akteuren ohne erkennbare Identität aus der Anonymität heraus, die sich hinter Masken verstecken, weil sie es dürfen, gedeckt vom Staat.

In diesem Kampf der Dunkelmänner gegen mich und andere Zeit- wie Staatskritiker meines Schlages, gegen Querulanten der Neuzeit, die man nicht wahrhaben will, die einfach nicht sein sollen, ist das Kaltstellen meines Hauptblogs über Suchmaschinen, die nicht mehr „suchen“ dürfen, die wohl letzte Phase meiner Bekämpfungen als Mensch und Geist, die mit dem Boykott meiner Erinnerungen und Aufklärungsschriften begann!?

Vor dem Abführen?

Aber auch das schreckt mich nicht!

Denn, sollte es dann auch ein Verfahren geben und ich das „Forum“ doch noch bekommen, das man mir seit 20 Jahren versagt und die „Disputation“, der „man sich bisher feige entzogen hat, dann werden die Tage gekommen sein, an welchen in mich – vor aller Öffentlichkeit – auf meine Taten werde berufen können, noch mehr aber noch auf meine geistigen Werke, auf das, was ich geschrieben, um Zeugnis abzulegen und um aufzuklären[3] gemäß den Gesetzen der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes, die in diesem Staat oft außer Kraft gesetzt wurden, damit die Erfindungswelt erfinden und die Staatsräson regieren kann.

 

 



[1] Seit einem guten Jahr wehre ich mich gegen diverse Formen der „Zensur“ in Beiträgen, in Selbst-Apologien-die man im Internet noch findet. Doch seit Juli/August 2025 etwa ist auch damit Schluss. Mein Protest gegen die Beschneidung meiner Meinungsfreiheit verfliegt mit dem Wind!

Was meinen die Oberpharisäer der Nation dazu?

 

[2] Das kann man nachlesen, im Internet seit 2008, als es noch nicht absehbar war, dass es später einmal in Deutschland eine Beschneidung des Rechtes auf freie Meinungsäußerung geben werde, weil selbst ernannte Demokraten aus bestimmten politischen Parteien dem Recht grenzen setzen, auf ihre Weise, die an Corleone erinnert, aber auch an Hitler und Stalin oder Honecker und Ceausescu.

 

[3] Seit meiner Ankunft in Deutschland, also seit 46 Jahren, warne ich vor der „kommunistischen Unterwanderung“ dieses Staates, in welchem ich allmählich selbst zum „politisch Verfolgten“ werde. Noch nicht ganz wehrlos, aber fast!

 

 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste 

 

 

Je mehr Wissen, desto größer die Trauer

Auch das steht schon im Alten Testament, das nicht nur aus den fünf Büchern des Moses besteht.

Schopenhauer wusste wohl davon, als er die gleiche Erkenntnis in dem Satz auf den Punkt brachte, in der von mir früher schon oft zitierten Sentenz, der Intellektuelle leide am meisten.

Vermitteln lässt sich das nicht ganz; man muss selbst darauf kommen; genauer: man muss es erleiden, indem man immer wieder in der Gesellschaft abprallt, an den Vielen, die das nie verstehen werden, auch, weil sie nie nach Erkenntnis suchen.

Was ihnen zufällt, vom Himmel herab, das genügt ihnen, um glücklich zu werden im Erdenleben, auch, wenn es nur Vogelkot ist.

 

Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

 

Man kann nicht gegen den Staat anschreiben,

gegen den König,

denn Papst und König wurden von Gott eingesetzt, um über die anderen zu bestimmen, von welchem Gott auch immer.

So hieß es in früheren Jahrtausenden bis in die jüngste Zeit hinein, in die Zeiten gottloser Diktatoren, die ihre usurpierte Macht auch als gottgegeben ansehen, also walten sie auch als Teufel.

Man kann nicht gegen den Staat bloggen,

heißt es heute, denn der Staat, mit Gott oder ohne, macht heute das, was die Diktatoren anderswo auch tun, nur im Namen von Freiheit und Demokratie, indem er sich die Freiheit nimmt, das Grundrecht anderer auf Freiheit zu beschneiden[1].

Wer wird die Mächtigen daran hindern?

Nach jahrelanger gegen gegenweht muss auch ich endlich anerkennen, dass es so ist, im freien Deutschland, wo es so zugeht, wie in der gerechten Weltordnung der Gleichen, über die ich schrieb, als die beiden letzten großen Kriege aufkamen, über jene Ordnung, in welcher es doch ein paar Gleichere gibt, über den Einsatz von Gewalt.

Neben den Tausend Details, die ich ansprach, meine Gesundheit weiter ruinierend im Dienst an der Wahrheit, die eigentlich für alle da sein sollte, sprach ich auch manches grundsätzliche an, für diejenigen, die die Tragweite einzelner Botschaften verstehen – doch auch das sollte nicht sein; oder gerade das sollte nicht sein, weil es noch viel gefährlicher ist als die schon an sich anklagenden Fakten, die jeder kennen kann, wenn er sich informiert, denn das Grundsätzliche, das zwar auch offiziell verkündet wird, aber nicht da ist, nicht gegeben, nicht umgesetzt wird aus der „grauen Theorie“ in die profane Praxis, ist, einmal erkannt und dann vom Bürger auch konsequent vom Staat eingefordert, noch viel gefährlicher als die Fakten, die schnell verwehen und vergessen werden, denn diese letzte Erkenntnis erschüttert das System, von der großen Lüge lebt und von dem großen Manöver der Täuschung, die man im Volk schlicht und einfach Volksverdummung nennt!

Die Wenigen die etwas davon erkannt, das wusste schon Goethes Faust, hat man seit je her „gekreuzigt und verbrannt!“

Heute verbrennt man zunächst die Bücher, nach guter alter Tradition, indem man diese aus den Hochschulen verbannt, dann stoppt man den Blog, damit gefährliche Ideen und Grundsätzliches nicht weiter zirkulieren, schließlich stoppt man die Urheber selbst, in dem man sie zum Hund macht, den dann jedermann vergiften[2] darf, wenn es ihm beliebt, denn Hunde, Schweine und andere Tiere haben keine Rechte, bis auf den Esel, der - auch nach Heine - noch zu höchsten Staatsamt befugt ist – und den man nicht nur anbeten darf, sondern sogar anbeten soll, weil er den Durchblick hat, weil er für das ganze Volk denkt und handelt!

Kommt der philosophische Hund von heute nicht durch Gift um, dann lässt man ihn einfach verhungern, nachdem man den Rufer in der Wüste selbst dort den letzten Brunnen verdorben und die letzten Tropfen Wasser aus der Quelle abgegraben hat.

Endpunkte in der Endzeit?

Solche Tage erlebe ich heute! In letzten Zuckungen! Täglich kann endgültig Schluss sein mit den Botschaften aus meiner Feder an die Welt!

Doch keiner hat etwas dagegen, wenn ein Philosoph als Hund stirbt, zum Hund gemacht, auf den Hund gebracht, gleich dem Palästinenser, dem Samson die Säulen niederriss zu Gaza, während der neue Samson lebt und totschlägt mit modernen Eselsknochen, die Philister aber leiden und dahinscheiden in großer Zahl, während die Welt wegschaut beim großen Sterben.

 

 

 

 



[1] Wie soll ich das von meiner „Matratzengruft“ aus und mit meinen schon stark geschädigten Nerven, die mir das Schreiben kaum noch ermöglichen, beweisen, im Kampf gegen einen Staatsapparat, der alle Mittel hat, während mir jetzt auch noch das freie Publizieren auf dem Blog unmöglich gemacht, versagt wird – über obskure Handlanger im Internet?

 

Das wird so durchgesetzt, ohne dass der Staat sich dazu bekennt! Ist da Willkür am Werk? Undemokratisches, Ungesetzliches?

Siehe, da redet ein Verschwörungstheoretiker! So soll es aussehen!

Was früher noch möglich war in Deutschland, damals, als mir der Mitarbeiter der ZEIT, also des Lügen fabrizierenden Magazins aus Hamburg, im Jahr 2009, als ich, der „Richtigsteller und Zeitzeuge“, dort „gesperrt wurde - und immer noch gesperrt bin - öffentlich riet: „Toben sie sich auf Ihrer Homepage aus“, das ist heute nicht mehr möglich!!!

Selbst meine Eigen-Verteidigung, formuliert in zahlrechen Selbst-Apologien auch in Buchform seit 2014, soll heute nicht mehr sein! Wird verhindert! Was ich auch an meinem – vor Tagen „reaktivierten“ - WordPress- Blog erkennen kann, der auch „tot“ ist und wohl auch tot bleiben wird – ohne die Mitwirkung der großen Sachmaschinen vom Google und Microsoft, die mich nun offen boykottieren.

 

 

[2] Die großen Suchmaschinen des Internets, bei denen ich wahrscheinlich auf einer „Roten Liste“ der zu Exterminierenden gelandet bin, seit mehr als 100 Tagen nicht mehr verschlagworten und weiter geben von dem, was ich auf meinem Hauptblog publiziere, erfuhr die Welt auch nicht mehr über Trump und Netanjahu aus meiner kritischen Sicht, aber auch nicht zum Thema: „Hundevergiftung“ – mit oder ohne Plutonium, auch das nicht, was ich in dem folgenden Beitrag schrieb:

 

„Der Tod eines Hundes bewegt in Deutschland mehr Menschen als das Ableben eines Kindes in Gaza, das verhungern muss, weil ihm Besatzungstruppen die Nahrung verweigern in der belagerten Stadt oder das mit der gesamten Familie in einer Nacht unter Bomben begraben wird, während die zivilisierte Christenwelt wegschaut – „J‘ accuse!“

 

Soweit die Freiheit des Internets in den freien Demokratien des Westens!!!




 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

Muss der deutsche Prediger zum christlichen Zionisten werden – und schaut Gott auch dabei zu, wenn es einseitig zugeht, im Internet,

der unbekannte Gott, der drei Religionen, der für die Anderen aus der Schar der Vielen, die auch an etwas glauben, noch lange kein Gott ist?

Muss ein deutscher Pfarrer auch das gut finden, was einige Verblendete, die im Heiligen Land über Leichen gehen, über Zehntausende dem Tod Geweihte, nur um ihrem Traum von einem Großisrael etwas näher zu kommen, Angst und Schrecken verbreitend, Grauen und kaum gekannte Menschenvernichtung?

Diese Gedanken drängten sich mir heute auf, als ich sah, dass ein Mann Gottes – Partei ergreifend – die offensichtliche Propaganda einer Seite aus einer Sitzung des Uno-Sicherheitsrats einfach so weiterreichte im sozialem Medium, dort auch „aufklärend“ unterwegs, zwecks Beeinflussung der Unbedarften, zwecks Manipulation, zwecks Volksverdummung – wie bei der Predigt in der Kirche von der Kanzel herab - für Fans, für Anhänger, dabei, im Kommentar - wie in der Doppel-Rolle und ebenso mit doppelter Moral - - die Erzschurken beim Namen nennend, die Hamas, doch undifferenziert, ja, höchst einseitig, die „symbolische Zahl“ der anderen Seite einfach ignorierend –

die 67 000, die tot sind

nach zwei Jahren Vergeltungskrieg, der ein Weltanschauungskrieg ist, so, wie er einst von Christen gegen Juden und Mohammedaner geführt wurde.

Schaut Gott auch den Einseitigen auf Finger, den Aposteln des Guten und Gerechten, die, da streng geschult, sehr wohl wissen, was sie tun?

Diese Prediger des Todes von heute, wie ein Nietzsche diese Kaste vielleicht bezeichnen würde, wenn er das noch mit ansehen müsste nach Hitler und dem Holocaust, gibt es nicht nur bei der Konrad-Adenauer-Stiftung,

wo sie auffallen, wenn sie zu laut in die Welt schreien,

diese Sorte der Guten und Gerechten gibt es auch in der offiziellen Kirche der Deutschen in beiden Glaubensausrichtungen, vor allem aber dort,

wo die Männer Gottes gleich zwei Herren dienen, dem Staat, den ein Nitzsche das kälteste aller kalten Ungeheuer nennt, dem großen Götzen, und dem liebenden Gott im hohen Himmel, dem die Christen einen Namen gaben, der von Haus aus aber ein Jude war, ein abtrünniger Jude, ein Ketzer, ein Andersdenkender, dessen Gedankengut schon von Anfang an pervertiert wurde von Renegaten des Judentums als Christen.

Nicht nur Gott schaut auf das Werk der Pfaffen, auf deren Tun und Trachten, sondern auch die Philosophen, die noch nicht resignierten, die noch das sind und reden, was sie erleben müssen, obwohl der höchste Mann Gottes im weltlichen Staat der Deutschen dem einem Querulanten aus der roten Zelle anriet, für immer zu schweigen.

Das aber, werde ich – bei Gott – nicht tun!

 




 

Wenn ein deutscher Pfaffe den deutschen Staat repräsentiert,

dann ist das nur konsequent.

Als guter Christ, hat er das Lügen und Täuschen der Vielen von der Pike auf gelernt. Im Kommunismus großgeworden, erwarb er sich auch noch Tugenden im Bereich des Lügens in alle Richtungen, denn das gehörte dort dazu, zum Überleben im Unrechtsstaat der einen Partei, die eine Atheistenpartei war, die ohne Gott auskam, die aber mit den Paffen koexistierte.

So, zum Virtuosen der Lüge und Täuschung geworden, empfiehlt sich der neue Held im neuen Staat mit Staatsräson für höchste Dienste – und bewährt, wie er nun einmal ist, wird er weiter dienen, untertänigst und - friederizianisch - ergeben in die Pflicht.



Carl Gibson, Rufe in der Wüste 


 

 


 

 

Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

Das Ende!? – „Mein Blog ist tot, totgemacht von unbekannten Anderen – über Ausgrenzung! 

Seit über 100 Tagen findet man überhaupt nichts mehr vor dem, was ich schreibe und auf dem Blog veröffentliche, weil die Beiträge nicht von Suchmaschinen ausgegriffen und weitergegeben werden – 

wie ist das technisch möglich – und gibt es eine „Rote Liste“ im freien Internet des Westens, die das Tun unbequemer Blogger verhindert?" 

Soweit Carl Gibson nach 15 Jahren kontinuierlichen Bloggens im Dienst der Aufklärung. „This is the End, my friend, the End …“!?

Als vor vielen Jahren, hier, in der Gegend, ein kleiner Radiosender aufgeben musste, aus welchen Gründen auch immer, sendeten die Betroffene viele Tage lang und rund um die Uhr dieses eine Zitat aus einem Song[1], traurig, doch eindringlich, denn man kannte es auch aus einen ebenso tristen Film!

Also drängte sich die Botschaft auch mir immer wieder auf, als ich mit dem, was ich tat, für die Allgemeinheit tat, nicht nur für mich, „am Ende“ schien, ausgebremst von anderen, von unbekannten Gegnern, die verhindern wollten was ich tat.

Diese - in der kommunistischen Diktatur alltägliche - „Verhinderung“, kenne ich leider seit 1980 in auch Deutschland, eine „Verhinderung“, die ich 1991 schmerhaft an der deutschen Hochschule zu Würzburg erleben musste, als dort meine Lehre von zwei selbstherrlichen Professoren willkürlich verhindert und ich - de facto - vertrieben wurde, ohne anerkannte Promotion; sie flammte im Jahr 2004 im Rahmen der „Politisierung der Antideutschen und Nazi-Erfinderin Herta Müller“ durch die KAS der CDU wieder auf, mich, den Nachfragenden und Nachforschenden, in eine Ecke verbannend und – bald darauf - mein wenig willkommenes Aufklärungswerk „Symphonie der Freiheit, 2008, noch dazu, ein Werk, das „Machwerke“ und Kreise störte, also nicht sein sollte, mit allem, was darin zu lesen war.

Dann auch das Institut und die Blogs mit ähnlichem Schicksal – zur Erfolgslosigkeit verdammt, fast, nicht ganz, weil dort die Aufklärung weitergeführt wurde – namentlich über viele 100 Ergänzungen, Klarstellungen und Beweisführungen, die heute vom normalen Leser, der die Fakten wie die Diskussion kaum kennt, nicht mehr nachvollzogen werden können.

Agierte ich, der ich gegen Machwerke bestimmter Akteure antrat, also gegen den Staat? Un d musste also von höherer Warte aus bekämpft werden, obwohl mein Einfluss auf die Gesellschaft doch sehr gering war?

Mein Kampf - im Eintreten für die wahren, echten Werte der Demokratie - galt dem „kranken Staat“, der von selbstvergessenen wie selbstsüchtigen Pseudo-Demokraten kaputt gemacht wurde, auch noch über plumpe Marionetten, insofern man überhaupt von einem „Kampf gegen den Staat“ sprechen will!

Nun aber, seit mehr als 100 Tagen, der einsamer Höhepunkt meiner Ausbremsung als Zeit-, Gesellschafts- und Staatskritiker:

meine Überschriften sind nicht mehr auffindbar im Internet, meine Inhalte also nie geschehen!

Wurden vor Monaten und Jahren nur einzelne Beiträge unsichtbar gemacht,

Artikel, die mit dem offiziellen Narrativ kollidierten,

so betrifft das jetzt alle Beiträge aus meiner Feder, so, als hätte sich das gesamte Internet gegen mich verschworen?

Wahrscheinlich aber sind es nur die großen Suchmaschinen, die meine Werke hemmen und stoppen, dazu speziell programmiert, von wem auch immer?

Und nicht anders, als die großen Browser der Internet Giganten Microsoft und Google die kleinen von „Mozilla“, an dem ich aus prinzipiellen Gründen seit vielen Jahren festhalte, zu verdrängen suchen, obwohl sie das rechtlich überhaupt nicht dürfen!

Dass die Großen am Werk sind, wenn es um meine Gesamt-Verdrängung als Autor und Blogger geht – im freien Internet des Westens, zeigt mir der jüngst aufgenommene Versuch, meinen – aus Kapazitätsgründen seit etwa einem Jahr auf Eis gelegten, nicht mehr bestückten – „WordPress“-Blog zu „reaktivieren“!

Auch das misslang; denn auch dort, das erkenne ich inzwischen klar nach einer guten Woche des Publizierens - quasi „doppeltgenäht“, denn auch bei „Google“, auf „blogger“, machte ich weiter – ignorieren die großen Suchmaschinen konsequent das Eingestellte, so, als ob sie es nicht aufgreifen und weitergeben sollten!

Big Brother am Werk?

Das kann ich mir erklären, aber ich kann es nicht beweisen, weil ich, das Opfer, als kleiner Autor in der Ecke stehe, ohne Mittel, ohne Rechtsbeistand, ohne Zuspruch aus der Öffentlichkeit, die von solcher Ausgrenzung nichts weiß!

Der alte Samurai hat endlich aufgegeben, sagt man sich vielleicht, wenn nichts mehr aus meiner Feder auftaucht, weder zu den Kriegen, noch zu Deutschland oder zu der Kreatur, die da kreucht und fleucht in der Natur.

Der Blogger lebt noch – aber er darf nicht mehr!

What‘ s next?[2]

Im Fall Putin habe ich das längst beantwortet – ein Kritiker ein Problem, kein Kritiker kein Problem!

Nemzow und Nawalny leben nicht mehr, aber Putin ist noch da, führt Krieg – und hinter ihm der Große Bruder, der anderswo auch Krieg führt, gegen unbequeme Individuen, die noch frei denken und publizistisch agieren, aber auch gegen ganze Staaten der „anderen Seite“, die es zu besiegen gilt, so und anders.



[1] The Doors, mit den Eingangszeilen: „This is the end, beautiful friend, This is the end, my only friend, the end“.

 

[2] Selbst diesen Ausdruck, den ich in meinem „geleibten Deutsch“ gerade erst vor Tagen formulierte, um auf meine Zeit mit dem „totalen Maulkorb“ zu verweisen, hat ein Bill Gates schon für seine Zwecke vereinnahmt!

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

80 Jahre deutsche Umerziehung – oder, wie aus einem Volk von Kriegern ein Volk von Duckmäusern wurde,

von Bürgern, die nicht einmal aufmucken, wenn Menschen- und Bürgerechte im Deutschland von heute mit Füßen getreten, beschnitten oder gar ganz ausgesetzt werden.

der Rest ist Exegese, nicht für Philosophen bestimmt, aber für Pfaffen, die Politiker sind oder für Politiker als Pfaffen, während der Michel schläft, also schweigt!

Im Land der Eichen der Linden,

wird niemals sich ein Brutus finden,

Das aber, was man heute überhört, lange nach Hitler und Stalin, stammt aus der Feder eines Juden, der ein deutscher Dichter sein wollte, in Deutschland lebend – wie andere Dichter nach ihm, der aber gehen musste, ins französische Exil, wo noch etwas freiere Luft wehte – und ein anderer Geist bestimmte, was heute – wohl auch dort - nicht mehr so ganz der Fall ist.

Descartes, Voltaire, Hugo, Zola, Heine, Nietzsche – überhört man heute: hier und dort! Auch die warnenden Stimmen der wenigen Anderen, ohne Namen!?

 

 

 

Das Geschrei des heuchlerischen Christen hat auch etwas Gutes, es decouvriert,

wie es ein Nietzsche heute formulieren würde.

Denn es ist nicht der Aufschrei[1] des moralisch entrüsteten Christen, der, von Empathie geleitet wie von allzu menschlicher Nächstenliebe erfüllt nach Gaza schaut, um das unerträglich zu finden, was dort von einem Kriegsverbrecher seit zwei Jahren angerichtet wird, im Namen der Zivilisation und Humanität, ja, sogar des Judentums!

Nein, in seinem Aufschrei gegen die Hamas beklagt der deutsche Christ aus der christlichen Politik-Einrichtung – und das auch noch im harmonischen Einklang mit Puppen und anderen Claqueuren – die angeblich in diesem Deutschland ausbleibende, volle Solidarität mit dem Vernichter, der ein international gesuchter Menschheitsverbrecher ist!

Ergo entlarvt sich der KAS-Mann – vom Furor umnebelt - als guter christlicher Zionist, ohne, dass ihm das recht bewusstwird – aber anderen, die Ohren haben, um genau hinzuhören, wer wann wo aufschreit – und wie!

Also habe ihn ertappt, den Furiosen!

Aber auch ich musste erst nachschlagen, um herauszufinden, wen ich ertappte, wer sich die Blöße gab im Zorn - nämlich einen aus der alten Seilschaft, die mir, dem deutschen Aufklärer der Jetztzeit, wohl in ferner Berufung auf Christus und Adenauer, seit 2004 schon den Kampf angesagt hat, gestützt in diesen edlen Bestrebungen auch noch von dem deutschen Christenmenschen Joachim Gauck!

Noch ein „J’accuse“!?

Nach den vielen schon Formulierten?

Also soll mein Blog bald ganz tot[2] sein, damit man auch das nicht länger vernimmt!

 

 

 



[1] Zu ihren Gott schrien die Juden oft und immer wieder im Alten Testament, gleich den Frommen an der Klagemauer heute, die auf den echten Messias warten, nicht auf Netanjahu oder Trump.

Das Wort deutscher Christen, wenn es laut wurde, es gehe zu „wie in einer Judenschule“, geht auf das -oft berechtigte – Geschrei der Unterdrückten wie Verfolgten zurück, die Juden verächtlich machend, gemäßer guter christlicher Tradition und zwischenmenschlicher Nächstenliebe in 2000 Jahren der Dominanz.

 


[2] Ich aber bin noch unter den Lebenden, höre zu, wenn die Guten und Gerechten aus den etablierten Parteien aufschreien – und denke über das eine oder andere nach, auch mit Maulkorb.

 



 

„Seit zwei Jahren werde ich echt zensiert in Deutschland“, sagt Carl Gibson, „indem mein Recht freie Meinungsäußerung beschnitten, eingeschränkt wird, von wem auch immer, während mein Dauerprotest dagegen auf meinem lahmgelegten Blog - mit den dort publizierten, aber im Internet seit Monaten schon unauffindbaren Beiträgen – verhallt!“

Die Kommunisten wahren nicht allmächtig. Man konnte sie provozieren und so herausfordern, geistig-ethisch, im Disput, aber auch über die Tat, in konkreter politischer Protest-Aktion - so, wie ich es damals tat, als ich im „sozialistischen Rumänien“ Ceausescus, das längst auf dem Weg in die Diktatur war, auf die Barrikaden ging: einmal, symbolisch, in die deutsche Flagge gehüllt, um das zu bestärken, was ich mündlich kundgetan hatte in meinen öffentlichen Plädoyers für die Bundesrepublik Deutschland auf fremden Boden, während andere, heute hier geehrt, auf dieses Vaterland spuckten, dann aber auch in dreijähriger Opposition mit zahlreichen Verhaftungen, Folter und Gefängnisaufenthalt.

Anders als andere, die seit einem halben Jahrhundert in diesem Deutschland leben, heute aber immer noch nicht wissen, was die der „deutschen Kultur“ schulden, hatte ich damals nicht nur eine Ahnung, sondern eine sehr konkrete Vorstellung von dem, was ich meiner Kultur und Herkunft verdankte – auf den Rücken des Flaggengewandes deshalb auch das Bismarck-Wort, des Gottesfürchtigen, in welchem ein guter Teil der deutschen Identität eingefangen war, des deutschen Wesens und Selbstbewusstseins auch in den Tagen nach Hitler – für mich, für den die deutsche Kultur vor Hitler zählte und Maßstab war – als die Kultur, die von Dichtern, Denkern, Musiker und Wissenschaftlern begründet worden war, neben großen Gestalten der deutschen Geschichte, die auch schon große Europäer waren.

Dieses Bewusstseins grenzte mich von den kommunistischen Parvenüs ab, von Genossen, die die politische Macht im Staat nur über Stalins Diktat usurpiert hatten, fern vom Willen des Volkes, das sich fügen musste wie überall in den – vom Westen preisgegebenen – Staaten Osteuropas.

Was es bedeutet, an einer exponierten „deutschen Identität“ im kommunistischen Ausland festzuhalten, das wissen nur diejenigen, die das seinerzeit wirklich praktizierten – mit allen daraus erwachsenen Konsequenzen.

Seit den Tagen, als ich im Oktober des Jahres 1979 – mit dem „Idealbild Deutschland“ im Gepäck - in mein Land der Verheißung einreiste, „in Verschleppung geboren“ und als „Heimkehrer“ offiziell anerkannt, umgehend auch „eingebürgert“, denn ich kam nicht aus dem besseren Teil Deutschlands, aus der DDR, befand sich diese „deutsche Identität“ bereits im Umbruch, in einem Neubewertungsprozess, der von linken Kräften bestimmt wurde, oft von „antideutschen Kräften“, denn Deutschsein, deutsches Sein, war nach Hitler global verpönt, also auch in Deutschland, politisch korrekt, während eine CDU mit Helmut Kohl als Kanzler und Richard von Weizsäcker als Bundespräsident noch einen Rest des eigentlichen Deutschseins aufrecht zu erhalten versuchten, konservativ, wertebewusst, aber auch der Geschichte verpflichtet – bis zu dem Tag, an den Schröder kam, der Genosse, der den Kosmopolitismus über das Vaterland stellte; und nach dem Schleimer, der nach Moskau ging, Merkel und Gauck – als einsame Vollender des deutschen Wesens jenseits von Volk und Vaterland.

Dass meine geistigen Werke in solchen Zeiten unter den Tisch fallen mussten, mit Füßen getreten wurden, die Memoiren wie die Essays, während diejenigen unter den „Antideutschen“, die als Handlanger der kommunistischen Diktatur auch noch mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland geehrt wurden, ist nur konsequent,

Nur wird an diesem „deutschen Wesen“ die Welt bestimmt nicht genesen!

 

 

Unter der Käseglocke Oder, weshalb man eine Unverdiente mit Nobelpreis, die auch eine unvorzeigbare Unwürdige war, vor der Öffentlichkeit verstecken und hinter Glas halten musste – und über zwei Kulturstaatsminister, die als gute Kumpel und Kumpane in dem Nobelpreis-Coup der merkwürdigen Art an einem Seil zogen, im Tandem, doch gut verborgen vor den Augen der Welt, inmitten in der Öffentlichkeit

Man muss vielleicht erst zum Kollateralschaden werden, um - gleich oder erst nach zwanzig Jahren – den Coup zu durchschauen, den Gerissene durchziehen, die keine Banditen sind, sondern höchst integre Leute in hoher Position, ja, später sogar, wenn ein anderer Kumpel Kanzler wird, sogar Minister, Kulturstaatsminister, aufgestiegen, nein, nicht aus der Hölle, aber aus den Niederungen der profanen Verlagswelt, wo nur der Profit zählt, nicht aber Anstand und Moral, um selbst Werte zu schmieden und Geld zu machen in Hamburg, München und Berlin, wenn auch mit Stroh oder mit Gestalten, die nur Stroh dort haben, wo das Gehirn des Menschen hingehört.

Da ich schon so viel dazu schrieb, ich, der Kollateralschaden, den man in Kauf nahm bei den klingenden Kassen nach dem großen Blendwerk, habe ich heute, längst angewidert von der Thematik, notgedrungen noch etwas Aufklärungswerk hinzugefügt, wohl wissend, dass man mir nicht folgen kann, für Ahnungslose und für diejenigen unter den anständigen Zeitgenossen, die noch lesen, die damals noch nicht dabei sein konnten, als ein Kulturstaatsminister aus der SPD und ein paar Dunkelmänner aus der KAS der CDU einen Nobelpreis nach Deutschland brachten, einen Preis der gemachten Art, der aber vielen nützten sollte, nur dem Kollateralschaden nicht, dem einen, den man gerne zu opfern gewillt war, denn, wo gehobelt wird, fallen Späne – nicht nur in der heißen Schlacht im echten Krieg, sondern auch im Kulturkampf zwischen Systemrivalen und in Kaltem Krieg der unverschämten Leute, die sich Sozialdemokraten nennen oder gar deutsche Christen.

Über den Namen der Herta Müller kam ein Nobelpreis nach Deutschland, damals, 2009, gegen den nicht nur einer etwas hatte, sondern auch ein paar andere, die, möglicherweise vergiftet, wie es bald darauf hieß, heute schon im Boden schlummern, selig im Vergessen, während die Literatur daraus noch kein Sujet gemacht hat für einen neuen Roman der makabren Art, so, wie ihn die Deutschen lieben!

Der Preis beglückte viele, wer will sie alle kennen, nennen?

Der Schönheitsfehler daran oder der besagte Wehrmutstropfen – ein Detail, das man vergessen machen will, das man verdrängt, über das man aber auch einen Roman wird schreiben können, wenn man die Lust dazu aufbringt, was bei mir nicht der Fall ist, denn die Eine war eine Unverdiente, eine Unwürdige zugleich, also „unvorzeigbar“ - und unbedingt hinter Glas zu halten, hinter Panzerglas, gut geschützt vor Anschlägen, oder dort, wo ehrenhafte Leute ihre stinkenden Käse aufbewahren.

In das deutsche Fernsehen passte sie nicht, denn dort redete sie sich schnell um Kopf und Kragen, in Österreich ebenso wie in den USA, aufgezäumt von Weimers „Cicero“, der von Anfang dabei war bei der großen Täuschung, eng an der Seite des Michael Naumann aus der SPD von der „ZEIT“ und von „Cicero“, en famille, wie in Corleone, nur in deutscher Ausführung, ganz und gar ohne die Amigos aus der CSU, denn die KAS der CDU, wo man immer noch mit dem Allerwertesten denkt, war mit an Bord, über Lichtgestalten, aus denen später, etwas demokratiescheu geworden, Dunkelmänner wurden, im Dienst des Geldes und der Macht über Beziehungen, die man schon hatte und pflegte mit immer neuen Schlichen und Zuwendungen im Koffer und vielleicht auch in Naturalien?

Es liegt mir nicht, in der Vita gewisser Leute herumzukramen, um die Kumpanei zu belegen, wenn aus Medien-Managern Politiker werden, nach langen treuen Diensten - für Volk und Staat -gar Minister, die später aber frech herumschimpfen in Deutschland - wie Weimer jetzt!

Was ich schon weiß, reicht mir, um auf den Filz kommen, der Nobelpreise möglich macht, wenn auch über Unwürdige.

Ins Räderwerl geraten, wurde ich arm und krank dabei, weil ich auf Deutschland vertraute und auf die reinigende kraft der Öffentlichkeit, ohne recht zu ahnen, dass die Vielen nach Strich und Faden getäuscht werden in diesen freien Deutschland – und zwar von Pseudo-Demokraten, die die Demokratie nur spielen, um zu ihren profanen Zwecken zu gelangen, unethisch, über dumme Puppen und Marionetten, die tanzen, für einen Appel und ein Ei oder für dreißig Silberlinge, wenn es sein muss, auch im Verrat an allem, was anderen wert und teuer ist, auch am Vaterland

Nur, wie soll man ein Vaterland verraten, wenn man längst kein Vaterland mehr hat?

Danach fragte ich erst später, nachdem ich den Schock etwas verdaut, aber nie überwunden hatte, denn die Anstandslosigkeit in der deutschen Gesellschaft wirkt nach, eine herbe Enttäuschung für den vor vier Jahrzenten „Hinzugekommenen“ immer noch!

Deshalb sehe ich heute auch noch die Notwendigkeit des Dagegenhaltens, dem bereits Geschriebenen und hundert Variationen noch ein paar Aspekte nachtragend … über ehrenwerte Leute aus deutschen Seilschaften jenseits der Berggipfel, dafür aber aus den Niederungen der Dekadenz, wo die „Penis-und-Vagina-Kultur“ der Herta Müller zum deutschen Standard geworden ist, während die Lichtgestalt als dumme Person das Maß aller Dinge repräsentiert!

So sehe ich die Dinge heute, literarisch eben, im Essay[1]



[1] Überzeugt davon, dass so ziemlich das Lumpigste, was in diesem deutschen Staat zu dem Thema Essay je verzapft wurde, aus der Feder der Herta Müller stammt, also einer Ungebildeten ohne Wissen, aber möglich gemacht von dem weiteren Kumpan und Direkt- Profiteur des Nobelpreiscoups Michael Krüger im Carl Hanser Verlag zu München, wo man den Anstand wohl auch ganz und gar verloren hat, denn ein Essay ist ein Wert an sich, Strohpuppen aber können keine „Essays“ schreiben.

Und doch findet man dort jene „Essays“, die ich schon vor vielen Jahren noch unter schlechten Zeitungsartikel ansiedelte – Machwerke, die ein anständiger Verlag nie als „Essays“ anbieten würde, vor dem ganz großen Machwerk der Zampanos aus den deutschen Verlagen und der deutschen Politik.

 

 

 

Wer setzt meinem freien Wort Grenzen in Deutschland? Wer darf das? Wer hemmt meine geistige Arbeit in einer freien Demokratie – und weshalb? Dagegenhalten ... bis zum letzten Atemzug!

Noch ist kein „Verfassungsschützer“ hier aufgetaucht, um mich in die Schranken zu weisen, um mich, mit sanftem Druck dazu zu bewegen, freiwillig aufzugeben, indem ich nicht mehr das aussage und publik mache, was politisch aneckt, was nicht gefällt, was stört, was nicht sein soll!

Denn es könnte ja sein, dass ich, der längst schon in die Ecke Gestellte und Isolierte, der Zeit- und Staatskritiker, doch noch einen Anwalt finde, um juristisch vorzugehen gegen undemokratische Machenschaften in der Bundesrepublik Deutschland und in der EU, dass die Angelegenheit, die eigentlich viele Staatsbürger betrifft, doch noch Wogen schlägt, um vielleicht zum Tsunami anzuwachsen in der Sache „bürgerliche Freiheiten“ in Deutschland, wo man dem Bürger schon seit einer guten Weile eingeredet hat, sich mit der Beschneidung der freien Meinungsäußerung abzufinden, mehr oder weniger direkt und unverblümt, von der höchsten Warte im Staat aus, wo man weiß, was sich ziemt in freier Rede – und was, nach den Gesetzen einer obskuren Staatsräson, die kein Bürger kennt, nichtausgesagt, also verschwiegen werden soll.

Zunächst waren es einige meiner Bücher, die man in einer Sache ausgrenzte und bekämpfte, weil die dort exponierten Fakten und historischen Wahrheiten mit Narrativen kollidierten, die von Akteuren des Staates willkürlich geformt und längst in Umlauf gebracht worden waren -nun aber, seitdem es die beiden Kriege gibt, soll meine Sicht der Dinge, die oft auch die Sicht der anderen Seite mit einbezieht, nicht mehr bekanntwerden über meine Publikationen im Internet, denn die Bücher konnte ich – nicht nur krankheitsbedingt, sondern auch aufgrund fehlender Mittel oder Partner – nicht mehr, wie angekündigt, nachreichen.

Meine Welt-Interpretation ist schlicht und einfach unerwünscht!

Seit einigen Monaten aber geht gar nichts mehr im Bereich der Internet-Publizistik – und das, obwohl ich ständig schreibe, rund um die Uhr, und das Erkannte dann auch veröffentliche!

Ein Unding!?

In der Diktatur hat man ein Rezept gegen freie Geister: man fängt sie ein, macht ihnen einen Prozess, wenn sie schon einen gewissen Namen haben, um den schein zu wahren; dann wirft man sie in ein Gefängnis, wo sie verrotten – oder man bringt sie gleich um, wenn sie namenlos sind, aber trotzdem aufmucken!

Das habe ich erlebt und realistisch beschrieben in einem Werk, das man in Deutschland nicht lesen soll, schon gar nicht diskutieren.

Ergo bin ich, von Anfang an aneckend, als ich, 1980, die erste Fassung der Memoiren vorlegte, aber nicht veröffentlichen konnte, spätestens seit dem Jahr 2008 ein zurückgesetzter, ausgegrenzter Autor, ja, ein – de facto – verbotener Dichter und Denker, der schweigen soll, damit ein Narrativ bestehen kann, weil der Staat es so will über bestimmte Akteure; kurz, auch als mündiger Staatsbürger, der etwas erlebt und erkannt hat, soll ich schweigen, damit die Lüge leben kann!

In ein Deutschland dieser Art bin ich vor 46 Jahren nicht eingereist! Damals, als ein Helmut Schmidt noch diesen Staat regierte!

Doch inzwischen, 35 Jahre nach Wiedervereinigung, grenzt dieser Staat freie Bürger aus!

Womit muss ich noch rechnen?

Wie andere fromme Leute ihr Morgen- und Abendgebet sprechen oder wie bei Muslimen der Muezzin zum Gebt ruft, so werde ich nun täglich eine „Protestnote“ in die Welt zu schicken, nicht für die Ohren der Systemrivalen der Demokratien, sondern als „Weckruf für Bürger“, für noch Schlafende im Tiefschlaf und in Träumen, die ihre historisch erkämpften und errungen Freiheiten trotzdem noch eine Weile behalten wollen, gegen den Willen der Guten und Gerechten, die, jetzt gerade an der Macht, selbst bestimmen wollen, was ein darf und was nicht sein darf, um Individuen Grenzen zu setzen, ja, sogar, ganzer Parteien, weil jene, wenn auch vom Volk gewählt, anders sind, als man selbst ist in selbstverliebter Selbstgerechtigkeit ausgewiesener Demokraten – der Pfaffen als Politiker und der Politiker als Pfaffen.

Wer im Internet Aktuelles aus meiner Feder nicht mehr findet, der kann, insofern er des Deutschen kundig ist, auf meinen Blog gehen, um dort zu lesen, was ich jüngst schrieb, in der Auseinandersetzung mit diesem Staat, den ein Nietzsche den großen Götzen und das kälteste aller kalten Ungeheuer genannt hat, von der Schweiz aus auf Deutschland blickend, gleich Heine seinerzeit im Exil zu Paris.

Und das so lange es diesen Blog überhaupt noch gibt!

Mit „Rufe in der Wüste“ überschrieb ich eines meiner letzten Bücher, bevor die schwere Krankheit kam, eine Heimsuchung, die ich überlebte, weil der Himmel es so bestimmt hatte, die aber auch Folgen hatte, Auswirkungen, die immer noch da sind, die meine Freiheit hemmen und mein geistiges Schaffen begrenzen, zusätzlich zu den Schikanen, die mir, dem Freigeist, der kein Freimauer ist, noch ein hinterhältiger Christ, das freie Deutschland bereitet!

Wen schert das?

Meine – nicht betroffenen – Mitbürger wohl kaum! Denn das Gros der Deutschen, das auch in Gaza wegsah, ist mit der Ablenkung beschäftigt, di es in vielen Formen gibt – für Saturierte der Wohlstandgesellschaft … mit Hund und Spielen.

Für das Denken und Handeln aber sorgen die Politiker im Staat, Volksvertreter, wahrscheinlich auch für die Ausgrenzung der Unliebsamen, der zu Aussätzigen und Parias Abgestempelten, die man schon von je her vor die Tür setzte, um die zu „Parias“ Reduzierten dann auch aus der Gemeinschaft zu stoßen, und um sie dort auch zu verscharren, wie sie umfielen, jenseits der Stadtmauer - auch als Propheten, die im eigenen Land nichts gelten sollten.

Dafür aber nominieren die obersten Staatsdiener sich selbst, stecken sich einen Stern an, rot oder auch gelb, und ehren sich gegenseitig, der Minister die Kanzlerin, der er verpflichtet ist, und die Kanzlerin den Ziehsohn, den untertänigst ergeben Diener!

Der „Chorus mysticus“ dazu aber ertönt im deutschen Fernsehen.

 

 


 

Das – aus dem Kontext gerissene – Zitat als Facebook-Weisheit


Wem nichts Originelles einfällt, wer nichts Eigenes beizusteuern hat für das Wohl und die höhere Bildung der Allgemeinheit, der stellt die Erkenntnisse fremder Leute ins Netz, Weisheiten, von Seneca bis zu Charlie Chaplin, für Leute, die sonst nicht viel lesen – und für die die Weisheit kurz sein muss.

So kommen Leute ohne rechte Bildung auch zu etwas mehr Wissen, selbst dann, wenn es nicht genau interessiert, an welcher Stelle und in welchem Werk was ausgesagt wird, „so“ und wie von wem, von welcher „Gestalt“, was dazu führen kann, dass einiges im Zitat auch missverstanden wird, ja, dass sogar das Werk eines ganz Großen der Literatur- und Geistesgeschichte entstellt wird oder die „Lebensbotschaft“ eines wichtigen Zeitgenossen und Humanisten wie Goethe … Schopenhauer oder auch Nietzsche, dessen Wort von der Peitsche, die man nicht vergessen soll, wenn man zum Weibe geht, schon von Anfang an falsch in Umlauf gebracht wurde.

Das deplatzierte Zitat – ein Ärgernis!?

Für mich etwa vor Tagen im Zusammenhang mit Goethe, der angeblich das Aus-Leben der Gegenwart empfiehlt, also das Jetzt, den Augenblick, doch nicht im „Carpe diem“ der Mönche, um dafür die Vergangenheit auch Vergangenheit sein zu lassen. Goethe gegen die Geschichte?

Ganz einmal abgesehen davon, dass es bei Autoren wie Goethe und Nietzsche, die sehr viel schrieben, Maximen, Sentenzen, Aphorismen oft außerhalb der großen Einzelwerke wie „Faust“ oder „Zarathustra“, manches gibt, was sich widerspricht, weil sich die Zeiten ändern und die Perspektiven wechseln, hebt allein der Hinweis Goethes aus den west-östlichen Diwan jene ahistorische Botschaft auf, nämlich: der – gebildete – Mensch müsse sich über mindestens 3 000 Jahre Menschheitsgeschichte Rechenschaft geben, also differenziert Bescheid wissen über die Ereignisse der Zeit, was für den Giganten aus Weimar, der mit der Antike wie mit der Renaissance lebte, eine Selbstverständlichkeit war, ebenso für Schiller oder Nietzsche, der Altphilologe, der es nicht hinnehmen wollte, dass es wirklich Menschen in Deutschland gäbe, deren Geschichtsbild erst mit dem Eintreten des Großvaters in die Welt beginne.

Orwell, Hemingway, Oscar Wilde, Hawking mischen auf Facebook mit, allesamt illustre Leute mit Tiefsinn und Humor– und doch ist der eine, dort exponierte Satz nicht für deren gesamtes Wesen und Sein repräsentativ, wenn er eine Ausnahme ist, die vorgibt, die Regel zu sein!

Facebook-User, die sonst noch nichts von Leonardo lasen, erfahren nun auf einmal etwas von dem, was der Universalmensch dachte, der ein Einsamer war, abgewandt von der Masse und Menge!

Sie hören von Diogenes, vom Wittgenstein, von Sartre und Camus – und wissen am Ende so viel, wie Sokrates wusste!

Beispiele dieser -ärgerlichen - Art könnte ich noch mehrere anführen, etwa bei C. G. Jung, der angeblich aussagt, dem, der nicht sagen könne, wer er sei, dem sage die Gesellschaft wer er sei, während Chaplin, der große Humanist, an anderer Stelle – dem widersprechend – meint: nur das Bestehen vor dem eigenen Gewissen zähle, an sich und überhaupt, während das Urteil der anderen über eine Person unerheblich sei.

Der Facebook-Leser kann sich also seine Weisheit oder Wahrheit aussuchen, um diese dann auch getrost nach Hause zu tragen, dann und wann zu zitieren, als Mensch von Bildung erscheinend, gebildet, nein, nicht in der „Bild“, dafür aber bei Facebook auf der Plattform des Herrn Zuckerberg, der ganz gut auch davon lebt.

Eine Weise aber fehlt noch dort – die „Lichtgestalt der Deutschen“, die es seit 1987 hier gibt und die sofort, nachdem sie hier ankam, die Quintessenz aller Weisheiten zum Besten gab, im „Spiegel“, von Blödmännern mit linker Gesinnung möglich gemacht, getoppt nur noch von anderen Blödmännern aus der ZEIT, gute zwanzig Jahre später, kulminierend in den Satz der strengeren Denkerin aus dem Banat:

„Boden ist für die Scholle“

Wer so denkt und spricht, der ist für die Nominierung nach Stockholm wahrlich prädestiniert!

Wer so scharf denkt und spricht und das auch noch niederschreibt, der hat den Nobelpreis für Literatur in der Tat verdient!

Aus dem „Oeuvre“, das bei genauerer Betrachtung kein Oeuvre ist, bieten sich noch andere großartige Zitate an, die alle würdig sind, einmal auf Facebook publik gemacht zu werden, für die Fan-Gemeinde dort, auch für Gemeinde dort unter Banater Schwaben[1], für Deutsche und für Rumänen, für Ästheten mit Empathie und interkulturellem Sinn oder Schwachsinn, wie:

„Ilije muss scheißen“

oder

„Heine musste pissen“,

beides so tiefsinnig und im Genus grande formuliert wie der Boden, der für die Scholle ist … oder für die Sprotte und den Haifisch – wie für der „Verhörer“, der sich verhört hat im Verhör, die Dummheiten der Einen unkritisch übernimmt, der aber trotzdem Hamburg regieren wollte – mit rotem Herzen und Versstand!?

Das „Werk“ der Einen, die den Nazi erfand, kennt noch mehr davon, eine ganze „Penis- und Vagina-Kultur“ geradezu - wie von Götterhand geschaffen – für einen deutschen „Kulturstaatsminister“, der solches zu würdigen weiß, der nominiert und den Nobelpreis heim schaukelt … wie andere in Berlin ihre Eier, neben den Eiern, die die Wahlberlinerin Herta - als gute Frau Zille aus dem Banat in den Katakomben zu Temeschburg am Leontin-Salajan-Boulevard - durchaus schlucken musste, nur hartgekocht, in der Huren-Eier-Folter-Geschichte aus der ZEIT, die im authentischen Porträt, auch noch inspiriert von mir, aber dem Michel serviert, genauso wahrhaftig ist wie der Bahnhof dort und der an gleicher Stelle erfunden Nazi, den man in Deutschland braucht – und den ein Pastor Gauck mit Gottes Hilfe auch absegnet!

Wer also höherer Bildung zugeneigt ist, der gehe zu Facebook und bilde sich dort über Zitate, oder er füge selbst ein Zitat ein – mit der einen Weisheit oder einer anderen!

 



[1] Was sagen die deutschen Landsleute aus dem Banat dazu?

Diese Herta hat uns zwar alle beschimpft und beleidigt, als sie noch auf der Seite der Kommunisten war; aber wir lieben und verehren sie trotzdem, denn sie hat das Banat berühmt gemacht – und das Land der Rumänen noch dazu; denn die Tochter des SS-Mannes mit den vielen Orden und der „Mutter“, die ein „vermummtes Weib“ war, wurde auf rumänischem Boden geboren, auf dem Boden, der Jahre davor noch ungarisch war, aber einen Lenau hervorbrachte, der es nur zwei Jahre dort aushielt nach der Geburt!

Die Rumänen aber sind stolz auf ihren Ilie – und auf den Übermenschen aus Scornicesti mit dem kräftigen Glied, das einen ganzen Eimer Wasser tragen und das bis zur Decke spritzen konnte, wenn es sein musste, während der Penis der Italiener nur ganz klein ausfiel. Die Frau, die Solches schrieb, neben dem Goldschmuggel in der Vagina, dem Onanieren, dem Popeln und dem Furzen, die als Studentin mit Arabern Sex gehabt haben soll, diese Gestalt schreibt heute – eng an der Seite der „deutschen Juden“ (?? – gegen die Hamas, gegen die Ajatollahs in Teheran, nachdem sie schon gegen Putin schrieb, im Ghostwriter-Machwerk in der „Welt“, gegen die „Securitate“, gegen Ceausescu – und gegen die Banater Schwaben! Doch Letztere haben das alles schon vergessen!

 


Der Nobelpreis ist ein Fait accompli

Speziell im Fall von Unbekannten, ja, Unwichtigen, wenn nach dem Ereignis kaum noch einer danach fragt – mit welchem Recht, aufgrund welcher Meriten wurde die hohe Auszeichnung, der einen zuerkannt und nicht einer anderen.

Bei einem Barack Obama, der immerhin einige Jahre der mächtigste Mann Welt war und die Supermacht USA als Präsident daheim und in der Welt repräsentierte, regierte, dominierte, wird sich das Nachfragen halten, denn eine peinliche Lachnummer dieser Art aus Schweden ist nicht alltäglich – ein Friedensnobelpreis als Vorschusslorbeeren und in vorauseilendem Gehorsam!?

Die Welt lacht heute noch – und spottet!

Im Fall der Hasspredigerin und Nazi-Erfinderin Herta Müller aus dem Banat hingegen, der ein Skandal-Fall, aber nicht als solcher wahrgenommen werden soll, kräht kein Hahn mehr nach der Wahrheit!

Schwamm, drüber, Deckel drauf – alles Schnee vor gestern!?

Weil deutsche Machtzyniker es so wollen!

Nach der Preisbekanntgabe im Jahr 2009 überlagerten 1000 Lügen aus großen Blättern alles, auch meine kleine Wahrheit, an der ich bis zum heutigen festhalten sollte, doch nicht als Idee fixe, sondern aus Gründen der Selbstachtung, eben, weil es nicht meine Wesensart ist, mich der Lüge zu beugen, ganz egal, wie sie daherkommt und wer sie verbreitet.

Wie ich andere Dinge hinnehmen muss, die ich als Einzelner nicht abändern kann, weil andere mehr Geld und Macht haben als ich mit schwacher Stimme doch noch klarem Geist, so muss ich mit den gegebenen Machtverhältnissen leben, philosophisch fatalistisch – im Amor fati, getröstet von dem Gedanken, dass ich das Maximale getan habe, um auch diese maßlose Ungerechtigkeit abzuändern.

 

Das moralische Versagen des Westens gibt Putin Auftrieb

und anderen Figuren der Macht wie Putin.

Die Chinesen, kluge Leute, machten noch keinen Gebrauch davon. Sie erreichen ihre Ziele auch ohne in die Doppelmoral-Debatte einzusteigen, um die eigene Moral durchzusetzen, was die Russen immer noch tun, ideologisiert von vorgestern. Die Chinesen schaffen vollendete Tatsachen, indem sie handeln, ohne groß über ihr Tun zu reden, am wenigsten moralisierend.

Der Westen aber bleibt stur – und tut so, als ob, die Groteske der makabren Art fortsetzend, auch ohne Trump, denn jener braucht die Moral überhaupt nicht mehr, ist er doch längst schon jenseits von Gut und Böse – mit Netanjahu, der, ungeachtet aller inszenierten Demagogie, auch nur noch die Macht kennt, gleich Trump, nach innen wie nach außen.

 

 

 

 

Die Deutschen sind in der Gaza-Materie vollkommen desinformiert - Propaganda wirkt: Oder, noch ein paar Gründe, weshalb der Philosoph Carl Gibson schweigen und sein Blog gänzlich tot sein soll!

Das kommt neben anderen Faktoren auch davon, wenn man Hetzfiguren und Hassprediger an die Front schickt, Gestalten wie Herta Müller, an die Propaganda-Front, Nebel verbreitend, statt aufklärend, wie es bei Desinformation angesagt ist, immer dann, wenn das Volk verdummt und hinter dem Mond gehalten werden soll, also eine Figur und Marionette, die von obskuren Kräften in Deutschland aufgebaut wurde, um gegen Systemrivalen eingesetzt zu werden, während man im gleichen Atemzug  - und nunmehr schon über Monate – alles zu verhindern sucht, was ich schrieb und auf meinem Hauptblog publiziere, über die Nahost-Thematik hinaus.

Fakt ist:

ich kann meinen Beruf in Deutschland nicht mehr ausüben!

Ich kann nicht mehr bloggen, kein Geld damit verdienen, Geld, das mir die Veröffentlichung der Bücher zur Sache ermöglichen würde, weil ich inzwischen massiv ausgebremst und vollständig verhindert werde.

Desinformation auf der einen Seite – Verhinderung der Aufklärung auf der anderen Seite:

das ist mein Los als Autor und Publizisten in Deutschland, heute, im Oktober 2025, wo überhaupt nichts mehr geht!

Da ich gesundheitlich immer noch angeschlagen[1] bin und den - bei Massenveranstaltungen aufkommenden - Stress vermeiden muss, habe ich mir den Gang zur Buchmesse erspart, den ich so viele Jahre wahrnahm, um den „Markt“ zu studieren und um mit den Akteuren zu reden, die Bücher machen

Doch was hätte ich auch schon mit Verlagen bereden sollen, potenzielle Projekte ansprechend, etwa die einigen 100 Essays in dem anstehenden Buch über „die Kinder von Gaza“, wenn man in Deutschland kritische Bücher zu diesem Thema überhaupt nicht haben, drucken und lesen will, weil das „andere Narrativ“ immer noch Priorität hat, von der Politik verkündet wie betrieben, mitgetragen von den großen Medien der Nation – über die rein zionistische Presse hinaus -, dann aber auch noch ins Volk gestreut über die billige Propaganda der Hetzer in Mission und der primitiven Propagandisten, die mit der Materien überfordert sind, und auch noch über Machwerke auch Ghostwriter-Feder, die nichts als „Fakes“ sind, aber trotzdem unter dem Namen gemachter Puppen Verbreitung finden – und angeblich Akzeptanz im Heer der getäuschten Ahnungslosen, aus denen Claqueure werden, die dem zujubeln, was sie nicht durschauen.

Also habe ich in den letzten Wochen etwas Zeit in investiert, um auf „Facebook“ das zu tun, was ich früher im Hauptberuf tat, als ich ganze Staaten und Völker der Welt beobachtete, Märkte und Menschen, Politiker und Verführte in diversen Systemen.

Heute, wo in der EU die Völker, die eigentlich zusammengehören sollten, aneinander vorbei leben, ohne dass das eine Volk eine Ahnung davon hat, was bei den nahen und fernen Nachbarn abläuft,

ist solches „Beobachten“ der großen Verführung auch im kleinen Maßstab möglich, in den so genannten „sozialen Medien“ (!!!), wo die Massen manipuliert werden, nicht anders als im Einzelstaat, ohne dass der Verführte, instrumentalisierte Einzelne sich der Rolle bewusst wird, die er dort mitspielt, wo er spielen darf, auf eigener Spielwiese, für ohn gemacht, in dem er sein „Zeichen“ macht – und akklamiert, während der „Finger nach unten“,

der im alten Rom den Tod des Gladiators bedeutete, dort nicht vorgesehen ist – an exponierter Stelle - noch weniger der ausdifferenzenzierte Kommentar, da man dort eine wissenschaftliche Diskussion oder Debatte nicht führen kann.

Also versammeln sich die Vielen aus der Schar der Verführten hinter der Hasspredigerin, die man ins Rennen geschickt hat, um das mit einem „Gefällt mir“ zu honorieren und mit zu stützen,

was die Väter der Propaganda und des Narrativs der Desinformation im Sinne der Staatsräson in finsteren Stuben ausgeheckt und aufgetischt haben,

um geschluckt zu werden, gleich manchem vergifteten Braten!

Demokratisch korrekt das Ganze!

Der Dumme ist nur, wer dabei mitmacht, weil er es nicht durchschaut!

Mein Dagegenhalten, auch dort:

so verhältnismäßig wie die Verhältnismäßigkeit im Gaza-Krieg: 1 zu 1 000!

Fakt ist, etwa im Skandal-Fall Herta Müller, dem man mir gestern wieder vor die Nase rückte, um eine Reaktion zu provozieren und ein paar dumme Kommentare dazu, denn davon lebt die Plattform, abgegeben von Ahnungslosen, die oft auch nur zu jung sind, um die Verhältnisse im Kommunismus zu kennen –

und die allein schon deshalb, den „konstruierten Mythos“ rücksichtsloser Politiker als bare Münze nehmen, also die Pseudo-Dissidentin und Systemprofiteuren als echt verfolgte Heroine als den Widerstand betrachten.

Der Mythos lebt, während Fakten und historische Wahrheiten verdrängt wurden und lägst untergegangen sind nach der Kurspflege – mit Geld und Macht - der reinen Lüge!

Dass die „falsche Heldin“ dann auch noch mit einem „Falschen Mythos“ unterwegs ist, gestützt in den Mainstream-Medium, mit den „Feindbildern“ Putin, Hamas, Iran, das ist für den armen „Gefällt-Mir-Setzer“ dann doch zu viel,

für den armen Rumänen aus Transsylvanien, aus der Moldau oder aus der Walachei und sogar aus meiner Heimatstadt Temeschburg (Timisoara), die von dem westdeutschen Fritz aus dem Schwarzwald seit vielen Jahren erfolgreich regiert wird, ebenso, wie für den Deutschen in der Wiedervereinigung, der nicht mehr recht weiß, wie es vor 35 Jahren in der SED-Diktatur des Erich Honecker zuging, in der DDR, die ein Staat des Unrechts war.

Vor Tagen schrieb ich noch einige Worte dazu, als es um die späte Nach-Inszenierung der Pseudo-Ikone ging, die von Pseudo-Demokraten und pseudodemokratischen Einrichtungen in Deutschland wie die KAS der CDU am Leben gehalten wird – wie ein Vampir und mit dem Blut echter Autoren!

Auch setzte ich einige Links, auf aufklärende Beiträge aus meiner Feder verweisend! Doch wer will das lesen, wenn ganze Bücher, die ich dazu schrieb, verrauschten in Deutschland, weil es jene nicht geben durfte?

Propaganda wirkt – und die Dummheit bricht sich ihre Bahn, während andere, denen nichts einfällt und die nichts Eigenes anzubieten haben, mit hergeholten Weisheiten das Volk beglücken, oft auch mit – aus dem Kontext gerissenen, als missverständlichen - Zitaten, denn so ganz genau muss es der Leser, der keine Bildung hat, der bisher ohne echte „Kultur“ auskam, auch nicht wissen!

Weil ich das so sehe, eben anders als die Offiziellen, stehe ich auch in der Ecke – mein Blog aber, mein bewährtes Sprachorgan, wurde totgemacht, ganz abgewürgt, von wem[2] auch immer!

Zufällig hörte ich gestern im Klassik-Sender des Bayerischen Rundfunks von einer Umfrage zum Thema Meinungsfreiheit in Deutschland, auch welcher hervorging, dass viele meiner deutschem Mitbürger dieses Grundrecht, für das ich – auch auf meinem Blog und an exponierter Stelle seit mehr als 15 Jahren - öffentliche eintrete, eingeschränkt und in Gefahr sehen und die auch der Meinung sind, das, was ich immer wieder hier ansprach, zu viele Themenbereiche „tabuisiert“ werden- sowie dass eine moralisierende Gängelung von oben herab stattfindet, wo der Pfaffe als Politiker redet oder der Politiker den Pfaffen mimt!

Das Volk ist nicht dumm[3], doch das Volk, das scheinbar eine dumme Puppe als Lichtgestalt akzeptiert, dringt mit seinen natürlichen, lebensnahen, vernünftigen Anschauungen nicht durch, weil die Doktrin bestimmen soll, damit die Rücksichtslosen ihre Staatsräson in allen Bereichen durchsetzen können, nach wie nach außen, im Frieden, aber auch über Krieg.

Damit Politiker und Pfaffen aber reden dürfen, soll der Philosoph schweigen, im Buch und auf dem Blog!

Im freien Deutschland und im alten Europa der Kulturen und Zivilisationen heute!

 

 



[1] Dessen ungeachtet muss in mit der Frustration leben, die sich täglich einstellt, wenn ich feststelle, dass meine geistige Arbeit ausgebremst, verhindert wird – und das in einem freien Staat!!!

 

Kann ein Steinmeier mir das erklären?

[2] Wahrscheinlich wird man auch diesen Beitrag im Internet nicht mehr finden, weil er von den großen Suchmaschinen, wo ich möglicherweise auf einer „Roten Liste“ gelandet bin, nicht weitergegeben wird. besonders traurig aus meiner Sicht: früher, vor 50 Jahren, als ich in der kommunistischen Diktatur für Meinungsfreiheit und andere Menschenrechte und Bürgerrechte eintrat, um im Gefängnis zu landen, kannte ich meine „politischen Gegner“. Heute aber weiß ich nicht, wer mich bekämpft!

Die Gegner, nach den ich hier oft schon fragte, hüllen sich in Schweigen, gut verborgen in der Dunkelheit, was überhaupt nicht in eine echte Demokratie passt, aber in eine Diktatur, die so ihren Anfang nimmt.

 

[3] Viele Bürger sind eingeschüchtert, und sie wagen es deshalb nicht, auf meine Beiträge in den sozialen Medien direkt zu regieren, was so früher in der Diktatur der Fall war. Ungeachtet der Tatsache, dass viel von dem weg ist, was ich publizierte, ist noch einiges da, was aussagekräftig und kritisch ist. Es wird auch rezipiert, gelesen, das sehe ich im Internet, ohne zu wissen, wer liest. Jedenfalls sehe ich an den Themen, dass sehr bewusst gelesen wird. Der Michel ist längst aufgewacht, nicht mehr ganz hinter dem Mond, aber immer noch unfähig oder zu feige, um die Konsequenzen aus der progressierenden Beschneidung der Grundrechte zu ziehen. Was ich als ein Opfer der Zensur täglich erlebe, davon wissen viele arglose Bundesbürger, die nicht kritisch publizieren, natürlich nichts!

 

 

Deutsche Selbstverleugnung – hinter den „deutschen Stadtbild“ steht das „Deutschland-Bild“, das man im Ausland vom Land der Deutschen hat, nach der Wiedervereinigung

Um Deutschland richtig zu bewerten, braucht man einen Vergleich.

Nachdem ich vor 46 Jahren um diese Zeit mit kleinem Koffer, doch mit dem „Idealbild Deutschland im Gepäck“, in den noch geteilten Staat einreiste, zwanzig Jahre alt, unmittelbar aus dem roten Gefängnis kommend, begann ich mit dem Vergleichen – und als guter Komparatist, nicht nur in der Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte – habe ich nie mit dem Vergleichen aufgehört, auch dann nicht, als man von meinem Buch über Deutschland nichts wissen wollte, 2016, mich, den bereits 2008 in die Ecke Gestellten, weiter isolierend und ausgrenzend, als Mensch und Geist.

Nach dem Überwinden meiner schweren Erkrankung 2019 kamen noch einige 1 000 Seiten dazu,

„Über Deutschland“,

die ich noch nicht zum Buch machen konnte, aus vielen Gründen, deren Essenzen man aber zum Teil im Internet lesen kann, insofern die Beiträge noch da sind, denn viel von dem, was ich dachte, schrieb und öffentlich auf meinen Blogs seit 2010, ist weg!

Seit Monaten geht dort gar nicht mehr!

Also gab ich zur jüngsten Debatte über nationale Identität - und somit über ein oft von mir behandeltes Thema - auf der Plattform „F“ ein kurzes Statement ab, meine Mitbürger zum „Goggeln“ auffordernd:

Aus aktuellem Anlass - was Kanzler Merz heute auffällt, Stichwort „Stadtbild“, was nun einige aufschreckt aus der Schar der Guten und Gerechten, konnte man schon lange sehen, seit der "Multikulti-Debatte" in dem "Einwanderungsland" Deutschland, das die CDU unter Kohl, Geißler und Rüttgers - Kinder statt Inder" nicht wollte, das aber Realität wurde unter Schröder – und seit Merkels 1 000 000-Syrer-Aufnahme noch greifbarer wurde, frech, am Volk vorbei: ich hielt seinerzeit mit einem Buch dagegen, mit einem hier verfemten Buch.

Was ist, kann man nicht leugnen; in der deutschen Kleinstadt, auch hier, wo die Deutschen langsam aussterben, ist das Phänomen noch deutlicher zu erkennen.

Beiträge zu diesem „Wandel“ aus den letzten Jahren findet man auf meinem Blog. Man muss nur suchen. Und in dieser Debatte bin ich nur eine Stimme aus dem Volk.

 

 

 

Apartheid – was in Mandelas Südafrika schlecht war, ist in Netanjahus Israel auch nicht gut,

muss also geistig überwunden und abgeschafft[1] werden, nicht anders als im Süden Afrikas, wo das möglich wurde, weil – über Mandelas[2] siegreichen Kampf hinaus - die zivilisierte Welt es so wollte und auch politisch durchsetzte.

So wird es auch in Israel kommen, nachdem der Kriegsverbrecher weg sein wird und im Gefängnis, wo Olmert war und Sarkozy heute sitzt, in beiden Fällen die Kraft der wehrhaften Demokratie bestätigend, aber auch Carlos, der Terrorist von Weltruf sowie die Menschheitsverbrecher nach Stalin und Hitler, die Serben Milosevic, längst tot, doch noch büßend Mladic und Karadzic, auf Putins Verbrechen in der Ukraine verweisend, aber auch auf die 67 000 Toten in Gaza, die Netanjahu möglich gemacht hat, der Rächer und etwas andere Messias[3], der sich allein für zivilisiert hält, neben Gallant, gar noch für den Retter der Zivilisation des Abendlandes ohne „human animals“ – und das als Jude nach dem Holocaust!

 



[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Israel bis nach Damaskus!?

 

 

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts! 

Carl Gibson „reaktiviert“ seinen – seit 2010 bestehenden – Blog bei „Wordpress“, der ein Jahr lang ruhte, als Widerstandsakt gegen obskure Kräfte und als aktive Gegenmaßnahme zu einer ominösen „Zensur“ die es doch gibt, ausgeübt von wem auch immer, aber nicht legitim ist in einer echten Demokratie und im freien Deutschland!   

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors, und dabei die Fakten auf den Kopf stellt, wobei aus der Wahrheit eine freche Lüge wird!

Wenn KI den Faden weiterspinnt, doch nicht im Sinne des Autors,

dann kommt auch das Gegenteil davon heraus von dem, was der Urheber eigentlich bezweckte, der Autor, der zufällig eine Kritiker ist – in dem einem Fall, als KI aus mir, dem antikommunistischen Bürgerrechtler und Dissidenten einen „Kommunisten“ machte; und in dem anderen Fall, über den ich seinerzeit auch schon schrieb, der nun aber noch drastischere Konturen annahm, wo mich KI zum einem Netanjahu-Lobhudler macht, zum Claqueur eines Kriegsverbrechers, der zionistische Machtpolitik betreibt und Menschen im industriellen Maßstab töten lässt, so, wie die Menschheit es in zivilisierten Bereichen der Welt seit dem Holocaust nicht mehr erlebt hat.

In beiden Fällen wurde die Wahrheit auf den Kopf gestellt.

Mit der ersten Sache, die auf eine Verwechslung mit einem amerikanischen Journalisten gleichen Namens zurückging, was ich auch spontan „richtigstellte“ im Internet, konnte ich leben – ich nahm es mit Humor, darauf hinweisend, dass KI-Aussagen überprüft werden müssen, immer!

Mit der zweiten Angelegenheit aber kann ich nicht leben, denn ich habe den israelischen Politiker Benjamin Netanjahu noch nie gelobt oder gar gewürdigt, weder den korrupten Demagogen und Machtpolitiker, der um jeden Preis an der Macht bleiben will, und der dabei über Leichen geht, noch den Kriegsverbrecher, den die Welt von der ersten Bombe auf Gaza an kennt, noch dessen Aspiration und Ziele.

Genau das aber erfährt der Nutzer des Internets, wenn er dort unverblümt, als Tacheles, liest:

Carl Gibson lobt Netanjahu und er ist ein Kritiker, der die Kritiker Netanjahus kritisiert!

Geht es noch absurder?

Fakt ist: diesen Netanjahu kritisierte ich bestimmt mehr als in 100 Fällen, lobte ihn aber nie!

Die Belge dazu findet man im Internet in reicher Zahl, obwohl auch einige dieser Art weg sind.

Wie konnte es dazu kommen?

Nicht nur die dumme Maschine der Zensoren tappte in die Falle, schluckte den Köder, sondern auch KI nahm den vergifteten Braten auf, um daraus noch mehr Gift für die Welt zu machen und in die Welt zu streuen!

Meine Identität als Autor und meine Haltung als Mensch und Geist wird so eklatant verfälscht!!!

Aus mir, dem Zionismus- und Faschismus-Kritiker, wird ein Befürworter des Völkermords!

Meine Überschrift: Netanjahu ist ein größer Führer Israels,

so konstruiert, damit der Beitrag die Zensur der Maschinen im Netz passiert, erfüllte ihren Zweck:

der Beitrag, politisch korrekt, also dem Narrativ Israels und des gesamten Westens entsprechend, ging durch, wurde „verschlagwortet“, erreichte die Leser, die Menschen weltweit, aber auch mit den drei Worten danach, im Nachsatz:

in den Abgrund!

(Diese aber wurden von den Zensur-Maschinen übersehen, weil Maschinen dumm sind, weil sie so programmiert wurden, um nur die Überschrift zu lesen, nicht auch noch das Dahinter – und fern der Möglichkeit, die Ironie einer Überschrift zu durchschauen!)

Der vollständige Aussagesatz des Zeitkritikers und freien Bloggers Carl Gibson lautet also:

Netanjahu ist ein größer Führer Israels in den Abgrund!

Ein Menetekel für die Juden in Israel und in der Diaspora[1] … und für die Welt!

Also haben mir die Maschinen Rache geschworen, weniger KI, denn sie „verschlagworten“, inzwischen überhaupt nichts mehr, was von mir kommt!

Vendetta als Corleone nun aus Amerika?

Meine Konsequenz daraus- Resignation?

Noch nicht!

Da auf meinem Google-Blog „blogger“ seit Monaten überhaupt nichts mehr geht, mehrere 1 00 Beiträge seit Juli/August nicht mehr gefunden werden, habe ich den – seit mehr als einem Jahr aus Zeitgründen nicht mehr bestückten – „Wordpress“-Blog de facto „reaktiviert“ und dort einiges erneut veröffentlicht, was an der anderen Stelle unter den Tisch fiel.

Ob das etwas bringt, Erfolg hat, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.

Ich habe auch das versucht; als Ultima Ratio!

Doch, wenn mich die großen US-Suchmaschinen auf eine Art „Rote Liste“ gesetzt haben, entschlossen, nichts mehr zu verbreiten, was aus meiner Feder stammt und im freien, westlichen Internet publiziert wird, dann hat mein Bloggen nach 15 Jahren ein Ende.

Ohne die Suchmaschinen ist auch der freieste Blogger ein Nichts!

 



[1] Heute, am 23. Oktober 2025, ereignet sich gerade das, wonach ich seit zwei Jahren in diesem verlogenen Deutschland der Heuchler und Pharisäer rufe: ein deutscher Jude, wahrscheinlich ein Rabbiner, sagt im Bayerischen Radio 4 Klassik zum ansteigenden Antisemitismus: man müssen zwischen den Juden in Deutschland, die einen starken Bezug zu Israel haben, was natürlich ist, insofern es fromme Juden sind, und den Israelis, die gerade in Gaza Krieg führen, (noch genauer an 7 Fronten Krieg führen, ) unterscheiden, als zwischen den friedfertigen Mitbürgern in Deutschland und den Kriegsverbrechen der ultrazionistische, faschistischen Art, die in Gaza 67 000 Zivilisten töteten.

Das predige auch ich als Prophet im eigenen Land, das in Sachen Aufklärung und Wahrhaftigkeit längst eine Wüste ist. Wie soll der Antisemitismus eingedämmt werden, wenn darüber nicht diskutiert wird, wenn Leute meines Schlages, offene Philosophen mit historischem Wissen und wissenschaftlichen Sachverstand, einfach ausgesperrt bleiben, während nur noch Politiker-Floskeln zählen oder sogar die taten der Hassprediger, die mit Fakes in Aktion sind, um die Vielen zu täuschen!

 

 

 

Von der großen Gesundheit … und über Strategien der Ausgrenzung – 

oder, 

weshalb es keine neueren Fotos von Carl Gibson in Internet gibt

Bilder vermitteln eine Botschaft, besonders dann, wenn es zeitnahe Aufnahmen sind, natürlich Aufnahmen, inmitten der Natur zufällig entstanden – den Augenblick einfangend wie das Konterfei als Spiegelbild der Gestimmtheit und der Seele.

Das „Wie-geht. Es Dir?“ findet spontane Antwort im Bild.

Deshalb, also, um meinen unbekannten Lesern in aller Welt etwas von meinem inneren Zustand mitzuteilen, habe ich immer wieder aktuelle Beiträge mit zeitnahen Schnappschüssen von mir unterlegt, Fotos, die aber im Internet nicht auftauchen, wahrscheinlich, weil die Bildunterschrift stört, nicht politisch korrekt und somit unerwünscht, nämlich die Bezeichnung „Staatskritiker“!

Der Begriff „Zeitkritiker“, den ich seit 2010 auf den Blogs und in meinen Büchern etabliere, einen Begriff, der auf Heine und Nietzsche zurückgeht, wurde von den Zensoren wohl noch hingenommen, von den Gestalte mit er Schere, die das ausmerzen, was nicht sein soll – denn was ist schon ein „Zeitkritiker“, wenn er nicht unbedingt DIE ZEIT kritisiert, das Lügenblatt aus Hamburg, wo Wahrheiten gemacht und gestreut werden, weil es gewissen Leuten so gefällt!

Aber ein „Staatskritiker“? Der eckt an, weil er Missstände anspricht, die es im freien Deutschland der Dunkelmänner nicht geben darf!

Also stopfen wir ihm den Mund, so oder anders, diesem Stehaufmännchen[1], das schon weg war, nun aber wieder da ist – und das, wie schon vor 50 Jahren in der roten Diktatur, wieder Ärger macht, Tabus enttabuisiert, Schlafende wachtrüttelt und schlafende Hunde weckt, in dem er, selbst auf den Hund gekommen oder zum Hund[2] gemacht, nun laut bellt, disharmonisch bellt, ergo die Seele reinigt in eigener Katharsis, was man auf dem Foto dann auch sieht, denn der Hundertjährige, der noch nicht aus dem Fenster sprang, hält sich immer noch … ganz gut, wie es scheint, aber nicht erscheinen soll im Netz, ungeachtet der schweren Erkrankung, die er überlebt hat!

Man hat mir das bescheinigt[3]

Also müssen sich meiner Leser im Kibbuz und anderswo mit alten Fotos begnügen, mit dem Alten Mann, der gerade seine Verjüngung erlebt, im Kampf, der Geist und Seele wachhält – und, was die alten Griechen seit Hippokrates schon wussten, den Körper gesund!

Wer sich der Gängelung durch die Zensoren entziehen will, wer wirklich wissen will, wie es mir geht, an dem einen Tag und an dem anderen, wer wissen will, was mich bewegt und bedrückt in den letzten Jahren schlimmer Kriege, der geht direkt auf meinen Blog, den es, dem Himmel sei es gedankt, noch gibt – und der liest dort, was ich schreibe … und schaut mir dabei ins Gesicht!



[3] Auf das disharmonische Erscheinungsbild einer anderen verweisend, die schon immer in innere Diskrepanz lebte und schrieb.

Ein schönes Kompliment

 

 

 



Entwurf:

Überzeugungen sind Gefängnisse[1] – Nietzsches Botschaft und die Machtpolitik in den Kriegen von heute: über den Nutzen der Historie wie der Moral für das Leben. 

Ein Essay zur ungeistigen Situation der Zeit aus der Feder eines freien Geistes

Gestern, an Nietzsches Geburtstag, wurde eines seiner berühmten Worte durch die sozialen Medien gereicht, eine Weisheit, die durchaus in die Zeit, in einer zeit der kriege, in welcher auf Vorurteile gestützt, wieder einmal Weltanschauungskrieg ausgetragen werden, von Putin in der Ukraine, von Netanjahu aber im Heiligen Land, wobei sich das wiederholt, was die Menschheitsgeschichte in höchst verbrecherischer Umsetzung gerade erst unter Hitler und Stalin erlebt, anders abgewandelt auch bei Mao und Pol Pot – ein Neostalinist der eine, der Russe, ein Jude und Ultra-Zionist der andere, den gesuchten Kriegsverbrecher, der auch als solcher weiter regiert und über ein ganzes Bestimmt, und das auch noch im Namen der Demokratie.

Und Nietzsches gewichtige Erkenntnis, die Überzeugung sei gefährlicher für die Wahrheit als die Lüge[2], eine Einsicht, die nicht ganz neu ist, was wurde daraus?

Die Überzeugungen sind einzelner sind immer noch da – und sie bestimmen über Krieg und Frieden, über Leben und Tod!

Mit Nietzsche ging ich durchs Leben, mit dem gefährlichen Philosophen, der anregt, dessen Sätzen man aber nicht blind folgen kann, überzeugt ein Nietzscheaner zu sein, ein Anhänger des teutonischen Denkers mit hohem Wirkungsgrad und Reichweite, eben, weil er offen ist, seit früher Kindheit, als der Dorfpfarrer - gegen den Atheisten schimpfend – den Namen mit den zu vielen Buchstaben, wie die Franzosen meinen, zum ersten Mal in meinen Ohren erklingen ließ, in scharfer Abgrenzung von dem Gottfernen, der Gottes Tod verkündet hatte, natürlich nur für seine Zeit, das Christentum aber verfluchend, in späten Tagen, das real existierende des 19. Jahrhunderts nach Feuerbach, wie das historische seit Paulus.

Ein gut einstündiges Telefonat mit einem Prälaten aus Köln später war abrupt beendet, als ich mich zu Nietzsche bekannte, noch ohne meine Haltung weiter begründen zu können. Die Überzeugung des anderen, der ein strammer, vielleicht sogar ein frommer Christ war, hatte das Gespräch abgewürgt, was oft dann der Fall ist, wenn Weltanschauungen, Religionen, ganze Nationen aufeinandertreffen, aneinander vorbei reden, sich oft sogar in die Haare fallen, sich, bekriegen, weil jedes Volk sich im Bund mit dem stärkeren Gott glaubt, in rechten Glauben – von Josua gegen Amalek bis zu Netanjahu gegen die Palästinenser, die Araber sind und mehrheitlich der Lehre Mohammeds folgen wie alle Araber. Genozid damals, Völkermord auch heute, damals, in den frühen Tagen der Menschheit noch legitim, weil ein Volk von je her das andere ausrottete, nach den Gesetzen der Natur, der Stärke die Schwächeren, heute aber, nach dem Genozid an den Juden nicht länger legitim, da gebannt durch das Völkerecht und die Moral, die ein Nietzsche zurückweisen sollte als christlich-bigotte Unmoral, ohne aber die zertrümmerten alten Tafeln neu beschreiben zu können.

Nietzsche klagte an, verfluchte und schied im Wahn – die Anregungen sind geblieben, uns helfend, die Geschichte zu deuten, Ideen, Dichtung über Wahrheiten und Lügen, weniger die Fakten von heute, die Klartext reden, Tacheles, nicht nur für die Juden in Israel und in aller Welt.

Mit einem Aufsatz über den jungen Nietzsche, der damals, in Pforta[3], schon ein kleiner Dichter war, erfolgte mein wissenschaftlicher Durchbruch, 1986, in Wien; danach blieb ich dem Philosophen treu, ihn wieder und wieder lesend, studierend, den Einsamen von Sils Maria, der noch viel einsamer war, als andere Einsame[4] der Zeit und nach Nietzsche, und erst jüngst wieder, nach der Krankheit, den „Zarathustra“!

Was ist inzwischen aus der Menschheit geworden?

Sie beten immer noch den Esel an, die Heiligen, die Guten und Gerechten dieser Tage, nach Heine, nach Nietzsche - und sie dienen immer noch dem Großen Götzen, auch im Krieg, während ein Volk über das andere Volk herfällt, weil ein ganzes Volk von Überzeugungen bestimmt wird, das mit den Werten, religiösen Vorstellungen und Prinzipien anderer Völker kollidiert, einfach so, auch dem Bauch heraus, wenn keine Bildung da ist oder aus tradierten Vorurteilen, die sich dann einstellen, wenn historisches Wissen fehlt, weil die Abläufe der Geschichte falsch dargestellt wurden, was zuletzt in der Welt der Kommunisten, die oft Nationalisten waren der Fall war.

„Lass‘ und doch etwas machen, auf den Weg bringen“, sagte mir ein in Deutschland exilierter Rumäne seinerzeit, als, noch vor „Solidarnosc“ in Polen, 1981 die UNO-Klage gegen das Regime Ceausescus anstand, doch mit dem Nachsatz, „mit den Ungarn geht es einfach nicht!“

Mehrfach hatte er, der bis zuletzt gegen die Diktatur der Kommunisten in Rumänien publizistisch ankämpfte[5], es versucht, mit Madjaren im Exil einen Staat zu machen, doch es hatte einfach nicht funktioniert. Ein aufgeklärter, humanistisch orientierter Jude war mit von der Partie, als ich dann dazustieß, um die Klage gegen die rote Diktatur auf den Weg zu bringen in Genf, aber kein Ungar, weil die Ressentiments, von mir auch im Testimonium erörtert, stärker waren als der Geist der Versöhnung und der Blick auf eine gemeinsame Zukunft in Europa.

Erst jüngst, hier im Weinberg: zwei Kurden beim Reben zurückschneiden. Sie waren freundlich, boten mir etwas zum Trinken an und Schokolade.

„Du deutsch!? Deutsche Leute, gute Leute“,

sagte der eine Kurde, während der andere Landmann ergänzte:

„Türken schlechte Leute, Afghanen auch schlechte Leute!“

Nach dem Genozid der Türken an Armeniern und dem langen Kampf gegen die Kurden in der Region, denen man bisher den freien, souveräner Staat ebenso verweigert wie den Palästinensern – in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, wurde beides vom mir mit thematisiert im Zusammenhang mit der UBO-Klage in Genf – war diese kurdische Sicht der Dinge und somit die schlichte Ablehnung der Türken gut nachvollziehbar.

Doch was hatte es mit den Afghanen auf sich? Weshalb waren jene Brüder im Glauben, die doch aus Muslime war waren, schlecht? Dort endete mein Wissen – und auch heute weiß ich es nicht, weil ich noch nicht die Zeit hatte, um der Frage auf den Grund zu gehen, Tieferes, Unbekanntes zu ergründen.

So ist es auch mit Gaza, wo das Schicksal der Einzelnen aus dem Volk Israels berührt, das Los der 67 000 aber ignoriert wird,

namentlich auch noch bei vielen meiner Landsleute, die aus der Diktatur kommen, sich aber in eine bequeme Weltanschauung flüchten, die vergessen, woher sie stammen, die verdrängen wie andere Deutsche auch, was unter Hitler war, ohne Lust, sich mit der Geschichte überhaupt und mit der Geschichte jener Region zu befassen, mit Ursache und Wirkung, von dem Gesetz, das ein UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sehr wohl kennt und offen anspricht, während die Machtpolitiker des gesamten westen wegschauen, um einer zynischen Staatsräson das Wort zu reden, fast mit Nietzsche – gegen die Moral!

Das, was ich in über 700 Tagen zum Thema Gaza schrieb, interessiert diese Lands-Leute, sonst nette Mitmenschen, überhaupt nicht![6]

Schließlich hat man sich Überzeugungen zurechtgelegt – das reicht; das muss reichen, schließlich ist man ja kein Atlas, der das Unrecht der ganzen Welt auf den Schultern trägt.

Eine bittere Erfahrung: auf einmal glaubt man mir, dem man sonst Glauben schenkt als einem Opfer der Diktatur, nun nicht mehr, eben, weil eine eigene Überzeugung mit einer anderen Sichtweise kollidiert!

Begründet auch noch mit „Sympathie“ – mit „Sym-Pathie“ für die Juden, deren Geschichte im nahen Osten man eigentlich nicht kennt, weil man sich nicht damit näher beschäftigt hat, und mit „Anti-Pathie“ für das Volk der Palästinenser und für die Araber dahinter, weil man diese alle – als Gegner der Juden – mit den „Terroristen“ identifiziert, die der Widerstand gegen die Besatzungsmacht hervorgebracht hat, aber ohne die Gründe zu kennen oder die Bestimmungen des Völkerrechts, die da sind, um Konflikte zwischen den Völkern zu verhindern.

Über meine – schlecht informierten – Landsleute hinaus, sind weiter Teile der deutschen Bevölkerung von dem gleichen Phänomen betroffen, weil zu dem Thema nur ein Narrativ in Deutschland transportiert wird, nämlich das „offizielle“, das zugleich Staatsräson ist – und dies schon seit Jahrzehnten!

Dummerweise kann man Überzeugte, die auf ihre Weise Fanatiker und Glaubenskämpfer sind, nicht von anderen Sichtweisen überzeugen, auch jene von der Konrad-Adenauer-Stiftung nicht, die sich nun, im Casus belli, als gute Zionisten outen!

Auch von der Einsicht nicht!

Sie sind stur – und sie bleiben stur, vielleicht auch, weil eine sture Kanzlerin vorangeht, die Macht der Politik über Recht und Gesetzt erhebend im Sinne eines eigenen Gesetzes, der einer privaten Staatsräson entspricht, die dann aber – mit macht – einem ganzen Volk aufgezwungen wird, Fakten schaffend, auch, wenn das Geschaffene Volk und Staat schadet!

Der Starke ist am mächtigsten allein – auch im Deutschland von heute!?

Bibi würde wohl zustimmen – und Trump auch, obwohl er kein Glaubenskämpfer ist, kein Weltanschauungskrieger, dafür aber ein naiver Privatmann als Politiker, der an Macht du Größe glaubt, gemäß eigener Moral und einem Eid auf Gott und Vaterland geschworen auf zwei Bibeln!

Ein Axel Springer, der nicht recht wusste, ob er ein Christ sei oder lieber doch eher ein Jude, konnte mit den Arabern nichts anfangen, wie es salopp bei Biographen heißt. Andere christliche Zionisten[7] können das auch nicht – ihr christlicher Zionismus, was immer das auch sein soll an offenbarter Intoleranz, reicht ihnen vollkommen aus, um Milliarden locker zu machen – für Bomben auf Gaza, hergestellt in Waffenfabriken, wo man vielleicht sogar die Mehrheit der Aktien in den Händen hält.



[1] In Nietzsche, „Der Antichrist“:

Einen Schritt weiter in der Psychologie der Überzeugung, des »Glaubens«. Es ist schon lange von mir zur Erwägung anheimgegeben worden, ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483). Diesmal möchte ich die entscheidende Frage tun: besteht zwischen Lüge und Überzeugung überhaupt ein Gegensatz? – Alle Welt glaubt es; aber was glaubt nicht alle Welt! – Eine jede Überzeugung hat ihre Geschichte, ihre Vorformen, ihre Tentativen und Fehlgriffe: sie wird Überzeugung, nachdem sie es lange nichtist, nachdem sie es noch länger kaum ist.“

Nicht zufällig gibt es im meinem Testimonium ein Kapitel:

Der Antichrist? Auszug 13, aus: Carl Gibson Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur. | carlgibsongermany

 

[2] Im Internet teils leicht verändert zitiert in diversen Sprachen: ob nicht die Überzeugungen gefährlichere Feinde der Wahrheit sind als die Lügen (Menschliches, Allzumenschliches I, Aphorismus 54 und 483).

[3] Ohne zu ahnen, dass ich später einmal im Leben, in den Jahren 2009 – 2014 einmal ein ganzes Buch über Herta Müllers Plagiate aus meinem Werk schrieben würde, ein Buch, das sich an 50 US-Elite-Hochschulen findet, an deutschen Universitäten aber rar ist, hatte ich 1985, noch mitten im Studium, einen literatur-detektivische Aufsatz verfasst – über die Lenau-rezeption des jungen Nietzsche, in welchen ich ein ganzes Kahr Arbeit investiert hatte, sechs Jahre vor meinen akademischen Abschluss in Philosophie, später in Würzburg, wo ich auf Thea Meyer traf, der zum väterlichen Freund wurde und zum Doktorvater neben Heinrich Rombach. Näheres in meinen Erinnerungen und im Internet.

Poetische Anklänge nachzuweisen ist Schwerstarbeit, denn man muss das Gesamt beider Dichter kennen. Anders als schnelle Belletristik, die man auch auf dem Weg ins Klo verfassen kann, muss in solchen Studien alles stimmig sein, was man dem Gericht im Falle einer Klage oder der staunenden Welt präsentiert, was heute – von Nicht-Literaturwissenschaftlern – nur schwer nachvollziehen werden kann. Solche Werke schreibt man nicht aus Pläsier oder, um viele Leser zu gewinnen, sondern aus der Notwendigkeit und aus der Pflicht heraus, manchmal sogar – wie i meinem Fall – als „Plagiat-Opfer“!

Honorieren wird man das in der breiten Gesellschaft nicht, am wenigsten in Deutschland, wo die Plagiatorin Herta Müller auch noch politisch protegiert wird, der Vielfach-Besohle verbannt in der Ecke steht.

Zu Pforta:

[5] Ion Solacolu, Herausgeber und Redakteur der Exil-Zeitschrift des „Demokratischen Kreises der Rumänen in Deutschland“, „Dialog“, in Offenbach erschienen, ab 1089 nach Bukarest verbracht, zwecks Archivierung.

 

[6] Falls die Kommentare nicht gelöscht wurden, so etwa, wie mein Blog seit Monaten blockiert wird, kann man meine Kurz-Aufklärung dort nachlesen, auch das Folgende, auf der Plattform „F“:

 

Die Materie Naher Osten muss man sich Stück für Stück mühsam erarbeiten, man braucht völkerrechtliches Wissen, dann die Geschichte der Region nach dem Ersten Weltkrieg, dann den ideologischen Hintergrund, das Alte Testament, das Judentum, die Mythen, die Verfolgung, bis hin zu Herzl, da kommt einiges zusammen, um den uralten Konflikt zu verstehen, der auch ein Glaubenskrieg zwischen drei Religionen ist. Der Deutsche ist seit Jahrzehnten in der Sache einseitig informiert, also auch nicht frei in seinem Denken. Wenn ich über 700 Tage über diesen Konflikt schrieb, dann hat das seine Gründe - über Putins Krieg schrieb ich nur 100 Tage. Ich habe viele angesprochen, die in Deutschland aus politischen Gründen und aus Gründen Staatsräson unter den Tisch fallen, während die Politik das Recht überlagert – und das in einer Demokratie. Mein Blog wird nicht zufällig blockiert, sondern weil ich Tacheles rede, was man im Kibbuz versteht. An dieser Stelle kann man das Thema überhaupt nicht diskutieren, schon gar nicht differenziert, nicht einmal andiskutieren, wenn das sachliche Wissen und die Lektüre dazu nicht gegeben sind.

Sowie:

Der Judenstaat ist eine brutale Besatzungsmacht, die die Palästinenser mit harter Hand regiert. Allein im Westjordanland starben über 1 000 Menschen seit dem Gaza-Krieg. Hinzu kommen dann noch die 67 000 anderen, in Gaza, darunter über 17 000 Kinder, die nicht in den "kämpfenden Organisation" aus dem Widerstand waren. Was eine „Besatzungsmacht“ ist, dass es ein „Widerstandsrecht“ gibt, etc. - das weiß der normale Deutsche kaum, auch nicht, dass das Westjordanland in 900 Bezirke aufgeteilt ist, wo jeder Araber überwacht wird von diversen Kameras an jeden Beobachtungspunkt, dass jeder Palästinenser willkürlich festgenommen werden kann, festgehalten ohne Verfahren über Monate und Jahre, dass er während der Haft gefoltert, gar getötet wird, ohne dass einer haftet! Dass es Faschisten sind, die diesen Apartheid-Staat, der sich längst isoliert hat und ein Paria-Staat ist, am Leben halten – mit einem Regierungschef, der mit international gültigen Haftbefehlt gesucht wird! Auch das sind Tatsachen! Geschichte kann man interpretieren, deshalb gibt es auch Holocaust-Leugner, die die Fakten nicht wahrnehmen wollen; Journalisten sind der Wahrheit verpflichtet, nicht der billigen Propaganda für gutes Geld! Sogar das Völkerrecht, das kodifiziert ist, wird interpretiert - die 67 000 Toten aber sind genauso da wie die – „symbolische“ - Zahl der 6 000 000 Toten der Juden aus dem Holocaust. Dort endet die Interpretation; dort aber beginnt die Verfälschung der Geschichte wie der Moral, wenn man sorglos mit den Zahlen und Fakten umgeht. Eine Meinung ist dort nicht gefragt, aber eine Haltung.


 

[7] Was ich zu Springer schrieb und hier auf dem Blog publizierte, wird man im Internet nur schwer finden.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Eiferer aus der Armee Christi - christliche Zionisten in Deutschland und in den USA: von Axel Springer zu Donald Trump

 

 

 

 

Weshalb es gut ist, wenn der deutsche Kanzler Friedrich Merz die 12 Millionen schon hat, die man ihm nachsagt

Weil er dann weniger in Versuchung kommt, das Geld dort zu nehmen, wo es zu Hause ist und wo man es gerne hergibt, investiert, wenn es um Einfluss und um das Durchsetzen eigener Interessen geht, wozu Politiker auch da sind, weniger, um zu regieren.

Seit Kohl ist das so, guter Brauch und Sitte im koscheren Land der Deutschen, wo das Geld zum Zweck verhilft, selbst über Lügen, die mit Gold aufgewogen werden, aus der gleichen Wirtschaft, die gezielt schmiert und ölt, damit das Räderwerk nicht heiß läuft auf dem Weg zum Sieg, hier und dort - auch in der Gesellschaft, wo es eine gibt, die Eine, die jeden Betrag annimmt für freches Lügen, der über 500 Euro in der Stunde liegt, um alles möglich machen, was nottut, auch den Nazi, den sie schnell erfindet in der ZEIT, und den man braucht, um das Volk der Deutschen brav, in Schach zu halten, tief unten kuschend – und den Michel hinter dem Mond!

Was muss denn erst die Wahrheit wert sein in deutschen Landen, wenn die Täuschung schon so schön bezahlt wird, dachte ich so im Stillen, über mein Honorar nachdenkend, dass ich einmal fordern werde, in besseren Zeiten, wenn auch anderes gefragt sein wird außer Lug und Trug im Gaukelwerk aus Politik und Gesellschaft?

Doch noch kam keiner, um sich nach Wahrheit zu erkundigen.

Trump ging in die Politik, um noch mehr Geld zu machen für sich und seinen Clan, nebenbei Amerika auch groß!

Merz wird sich vielleicht mit seinen Millionen begnügen, die ihn frei machen, auch von Seilschaften, um endlich so zu regieren, wie das Land es bitter nötig hat, denn der „Interessenkonflikt[1]“, den der Demokratieverächter Trump nicht kennt, weil er die Machtstrukturen der Wirtschaft mit Filz, Nepotismus und Korruption längst verinnerlicht hat, ist etwas, was einem deutschen Politiker doch noch den Hals brechen kann, wenn das Volk genau hinschaut, sich fragend, woher das Geld kommt[2] und wofür es ausgegeben wird.



[1] Vgl. dazu auch:

Trump, der inkarnierte Interessenkonflikt – ein Präsident, der sich vereinnahmen lässt: was ist das anderes als „offene Korruption“?

 

[2] Dass Friedrich Merz, der aus dem Investment-Bereich kommt und dort viel Geld verdient hat, angeblich eine Million in manchen Jahren, über diese Herkunft belastet sei und deshalb nicht ganz integer, darauf verwies ich bereits, als er als Kanzlerkandidat antrat, doch überhört in einer Welt, in der das Geld regiert und alles bestimmt, auch die Wahrheit wie die Lüge.

 

 


 

 

Der große Gesang – 

„In Deutschland bin ich lange schon ein verbotener Autor“, 

sagt Carl Gibson

Seit 2008 ist das so. Und seit jenem Zeitpunkt halte ich auch dagegen, in dem ich, über die aufklärenden „Kampfbücher“ in der einen Sache hinaus, seit 2010 auf mehreren Blogs das publiziere, was ich dachte und niederschrieb.

Inzwischen aber, nachdem mein Hauptblog praktisch vollständig abgewürgt wurde, von wem auch immer, bin ich auch publizistisch tot, erledigt als Zeitkritiker, vor allem aber als Staatskritiker, den man wohl noch mehr fürchtet[1] als den Ethiker und Moralisten oder den Kritiker schlechter Literatur.

Man darf mir widersprechen, wenn es so nicht sein sollte in diesem freien Staat Deutschland!

Wer ist man?

Die andere Seite ist gemeint, die andere Seite, die staatlich ist oder für diesen Staat agiert, auch dann, wenn es gilt das Versagen staatlicher Akteure zu schützen.

Was nicht sein soll, darf auch nicht sein!

Zeitkritik ist immer Systemkritik.

Bei Voltaire, Heine und Nietzsche war das nicht anders.

Jetzt aber, nachdem dem das Bollwerk Demokratie krank geworden ist, zum Tode krank gemacht von selbst- wie prinzipienvergessen Akteuren, die nur Pseudo-Demokratten sind, die die Demokratie bisher nur spielten, weil das verführte Volk das so zuließ, schlägt das System zurück, gegen seine Kritiker, gegen die Augenöffner, weniger mit geballter macht, dafür aber mit ein ganzen Palette fieser Tricks, die das Wirken des wahrhaftigen Geistes ausbremsen, freie Individuen zerstörend, aber auch die freiheitliche Gesellschaft.

Ein Maaßen, der von innen kommt, der die Mittel des Staates besser kennt als ein machtferner, längst kalt gestellter Autor aus der Ecke, könnte sicher ein Lied davon singen – und aufklären, wie der Staat gegen seine Kritiker vorgeht in der so genannten Demokratie, wenn er denn wirklich sänge.

Inzwischen habe ich aber den Eindruck, dass der große Gesang allmählich angestimmt wird … und bald voll ertönt.

 



[1] Seitdem man überhaupt nichts mehr findet, von dem, was ich öffentlich mache, nimmt mein Protest gegen dieses – aus meiner Sicht – zutiefst undemokratische Vorgehen der Mächtigen gegen den kleinen Freigeist aus meiner Feder zu, ganz nach dem Natur-Gesetz von Ursache und Wirkung: Druck erzeugt Gegendruck, der Protestierend wird radikaler! Aber auch mein Dagegenhalten geht unter.

Neben vielen anderen Beiträgen, die ich in den letzten Monaten dazu publik machte als Selbst-Apologien eines Schreibenden, der nicht kusche will, ging unter:

Kleinreden und Kleinhalten im freien Deutschland – Carl Gibson, Autor der Vielfalt, der Generalist in der Welt der Spezialisten

 

 


Deutsche Dunkelmänner … am schönen Ort – oder, wenn alles am Fluss ist: über Puppenmacher und strohdumme Puppen

Wie ist es doch am Rhein so schön, heißt es im Lied – und doch haben sich auch dort Dunkelmänner breit gemacht, deutsche Dunkelmänner in der Heimat Metternichs und weiter oben, in Bonn, seit Adenauers schon, als die nicht mehr ganz kleine Stadt deutsche Hauptstadt wurde.

Beim Rheinwein schunkeln und munkeln? Davon ahnte ich noch nichts, als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal in deutschen Landen auf einen dieser Dunkelmänner stieß, der im Austrag der Aufklärung unterwegs schien, als Pädagoge, ganz unten in Deutschland, am schönen Bodensee, durch den der Rhein fließt, dann am Main, wo es noch mehr hehre Geister gab, die sich im Namen Lichts gegen das Licht verschworen hatten, um die zu verhindern und zu vertreiben, die anders dachten, dabei die eigene Macht erhaltend, neben den bescheidenen Privilegien, die der Staat gewährt wenn man so funktioniert, wie es die höhere Ebene erwartet.

Dunkelmänner gibt es aber auch an der Elbe und an der Spree, Atheisten, gute Christen und christliche Zionisten, die ihre Wahrheit durchsetzen, indem sie Freidenker bekämpfen, über die Alma Mater hinaus, in der deutschen Gesellschaft, wo es geistig so zugehen soll, wie sie es wollen und wie es ihre Weltanschauung allen anderen diktiert.

Namen habe ich genannt, ganze Seilschaften – sie sind Werk, ständig und überall, gut getarnt, hinter Masken, planend, organisierend, Strippen ziehend, andere Gestalten an der Leine haltend, am Gängelband, vor den Karren gespannt, geduldige Ochsen, folgsame Esel, stolze Hengste an der Kandare, dumme Puppen auf der Bühne, die tanzen nach der vorgegebenen Choreographie, alles gut inszeniert, damit das Volk pariert, ohne es zu merken.

Ein paar Wenige spielen auf – und die gesamte Gesellschaft tanzt, im großen Reigen, nachdem man einen kräftigen Schluck aus der Pulle genommen hat vom Nationalgetränk, hin taumelnd in Trance und Traum, dabei Heines Worte vergessend in der seligen Traumwelt.

Deutschland ist immer noch schön und liebenswert, aber auch dunkel an manchem schönen Ort.

Denkend und darüber schreibend, reiste ein Heine einst durch dieses Land – von alten Vater Rhein an die Elbe, nach Hamburg, vor dort nach Berlin und Weimar, sogar nach München, wo andere Dunkelmänner wohnen, nicht nur hinter Kutten versteckt, um dann letztendlich dem Deutschland der 36 Könige der Rücken zu kehren für immer, um dorthin zu gehen, wo seinerzeit ein freierer Wind wehte, wenn auch nach rollen Köpfen, nach Frankreich, ins Exil, nach Paris an der Seine.

Wenn Heine heute schriebe, mahnte – wer würde ihn erhören?

 



Wen schert es, dass mein Blog blockiert ist? 

"In Deutschland bin ich der alte Samurai, dem man die Schwerter weggenommen hat und dem man den Boden wegzog unter der Füßen, das geistige Schaffen und Wirken", 

klagt Carl Gibson heute in seiner Ecke, in die man ihn lange schon verbannt hat

Kaum einen schert das!

Ganz im Gegenteil – viele freuen sich sogar, dass es so ist, vor allem diejenigen aus der Schar der Guten und Gerechten, die von der großen Lüge leben … und von der zum Himmel schreienden Heuchelei.

Ich aber werde damit fortfahren, mein „J‘ accuse“ neu und neu zu formulieren, es in die Welt zu schreien, schreibend – bis zum Zusammenbruch.

Gestern – ein Sturz, mit nassen Füßen aus dem Bad eilend auf dem Weg zu Telefon, das nur noch selten klingelt. Die Nerven! Ich stürzte – doch abgestürzt bin ich noch nicht!

 

 

Schreibhemmung - eine Antwort an Ana Blandiana,

Ein Nobelpreis fördere keinesfalls die literarische Produktion, ganz im Gegenteil, er hemme das Schreiben sogar, den Schaffensprozess, der natürlich ablaufen muss und nicht forciert werden kann – das etwa meinte die rumänische Autorin Ana Blandiana[1], die angeblich auch im Gespräch ist für die hohe Auszeichnung, gestern in einem kurzen Statement in den „sozialen“ (!!!) Medien, das ich nicht gleich kommentieren wollte, es später aber nicht mehr wiederfand, da einem dort, mundgerecht, Happen serviert werden, vorgefiltert und dann aufgetischt von Algorithmen und KI wie Köder – in der Hoffnung, dass der Fisch anbeißt und aktiv darauf reagiert in einem eigenständigen Kommentar, den man dann aber auch schnell entfernt, wenn er nicht ganz politisch korrekt ist.

In diesen Tagen der Kriege aber zwischen Gut und Böse ist viel nicht mehr politisch korrekt!

Mein gesamter Hauptblog ist nicht länger politisch korrekt!

Also stoppt man das, was ich schreibe! Gut oder schlecht, Hauptsache gestoppt!

Was ich Ana geantwortet hätte, ganz kurz?

Da gibt es Eine, die war schon vor dem Preis gehemmt, „eine Autorin ohne Oeuvre“ aus jenen Gefilden deutscher, doch mit antideutschem Bewusstsein, die trotzdem den Preis bekam, weil deutsche Politiker und obskure Seilschaften es so wollten – und, weil die Jury des Nobelpreis-Komitees in Stockholm, was sich bald darauf herausstellte, erwies, durch und durch korrupt war!

Also ist die Wahrscheinlichkeit, dass der eine Preis – und andere dieser Art wohl auch - nicht nur über politischen Einfluss, ja, Druck, zustande kam, sondern sogar eingekauft wurde!

Den Rumänen fehlte vielleicht das Geld dafür, also gingen sie in Stockholm bisher leer aus, obwohl im Land der Rumänen viel gedichtet und geschrieben wird, auch manches erdichtet, frech an der Realität vorbei.

Fakt ist: die Schreibhemmung der Herta Müller hielt an, die Blockade der Autorin, der nichts einfällt, außer Lügen, Hass und Hetze; die deshalb Anleihen aufnehmen muss bei Kollegen, die etwas erlebten in der kommunistischen Diktatur, die geistig stehlen muss, um eine eigene Widerstands-Vita zu erdichten, einen Fake-Lebenslauf, der von diesem Lügenwerk Betroffenen, dem man ein Forum verweigert, nicht einmal korrigiert werden darf im – ach, so freien – „Deutschland mit politischer Protektion“, weil die Politik über Seilschaften kräftig mitgelogen und mitgestrickt hat im Bund mit servilen Medien, damit der Deutsche dumm bleibt und der Michel hinter dem Mond, während der Michel aus Hamburg und der Michel aus München Geld scheffeln wie Rumpelstilzchen und die Betrüger in des Kaisers neuen Kleidern.

Wessen Widerstand echt war oder wer erst post festum, nach der Schlacht, zum Helden erklärt, gemacht wurde, kann in einer differenzierten Diskussion gut geklärt werden, eine Debatte, die ich in meinem Testimonium - also in einem in Deutschland verfemten und in Rumänien praktisch unbekannten Buch – in einem Extra-Kapitel eröffnet habe!

Doch wer will davon wissen?

So, wie man seit über 100 Tagen meinen Hauptblog blockiert und der Leser die Überschriften meiner Beiträge zur Zeit- und Staatskritik nicht mehr finden kann, so blockierte man seinerzeit meine Erinnerungen, also auch das, was ich dort über Ana Blandiana und viele andere Dichter und Denker deutscher und rumänischer Zunge schrieb, da schon Wahrheiten da waren, an welchen man festhalten wollte, auch nach 2008, als das 1000-Seiten kam, um einiges zu hinterfragen, indem Fakten angesprochen und Beweise vorgelegt wurden –

Logos gegen Mythos!

Die Deutschen Dunkelmänner aber wollten:

Mythos statt Logos,

lange nach Kant und der Aufklärung!

Das ist die geistige Situation der Zeit im Deutschland von heute, in einem Deutschland des Niedergangs in einer Zeit, die ich lange schon „die Zeit der Pharisäer“ nenne.

 

 



[1] Sie kommt in der „Symphonie der Freiheit“ vor, wird dort im Rahmen des antikommunistischen Widerstands gewürdigt, während es heute auch Kräfte in Rumänien gibt, die in ihr eine Pseudo-Dissidentin sehen, was mir jüngst zugespielt wurde. (Ihr Gatte, Romulus Rusan, Historiker, mit ihr aktiv und engagiert beim „Memorial Sighet“, ließ mir vor Jahren eine Reihe von Büchern zukommen, die seinerzeit dort im Zusammenhang mit der Vergangenheitsaufarbeitung der kommunistischen Zeit ediert wurden; also dürfte ich der Autorin als früherer Dissident dem Namen nach bekannt sein.

 

In diesem ausführlichen Auszug enthalten:

Freiheit und künstlerische Selbstbehauptung: Anan Blandiana und Doina Cornea.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, ausführliche Leseprobe (mit Fotos aus Bukarest) aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit, 2008 zum Thema kulturelle und politische Opposition im kommunistischen Rumänien.

 

Symphonie der Freiheit: Widerstand gegen die Ceause̦scu-Diktatur : Chronik ... - Carl Gibson - Google Books

 

 

 

 

 

Macher Trump im Heiligen Land und auf dem Gipfel in Ägypten – ein selbstverliebter US-Präsident inszeniert sich selbst: unter mir ist Amerika am größten! Oder wie ein Völkermord mit Zehntausenden Opfern einfach weggeredet wird

Daheim wachsen ihm die Probleme über den Kampf, daheim führt er die USA an den Rand eines Bürgerkriegs[1], Bürger werden bekämpft, Kritiker abgeführt, im fernen Ausland aber will er glänzen, brillieren sogar, als großer Visionär erscheinen, der Frieden stiftet und selbst das Pulverfass zu dem macht, macht es seit 3000 nicht mehr wahr: zu einem neuen Elysium, zu einem Paradies auf Erden, zu dem Land der Verheißung, wo Milch und Honig fließen, für einige, während andere ausgestoßen werden, an den Rand gedrängt oder einfach umgebracht werden mit modernen Waffen und Technologie.

Alles war wohl inszeniert[2] in Israel – die zu Lobenden hatte er gleich mitgebracht!

Und doch wurde die Show gestört, von zwei jüdischen Abgeordneten, die die Dinge anders sahen, um auch abgeführt zu werden, damit der großen Reigen der Harmonie und des Schönredens alles Hässlichen nicht gestört wird.

Von Genozid kein Wort; von der UNO, deren Gericht noch darüber richten wird, auch nicht. Netanjahu und Trump mögen diese UNO nicht, das Völkerrecht und den Ausdruck „Völkermord“ schon gar nicht!

Also Friede, Freude, Eierkuchen in Israel, nachdem die letzten 20 Geiseln der Hamas „und anderer Gruppierungen“ des palästinensischen Widerstands gegen 2 000 inhaftierte Palästinenser ausgetauscht wurden, während den Freigelassenen der anderen Seite jede öffentliche Freuden-Manifestation untersagt wurde, nach guter Besatzungsart, die bestimmt, wer sich freuen darf und wer nicht!

Gefreut hat sich Trump in seiner Show, vor den Augen der Welt selbstgefällig, eitel, realitätsfremd: wir haben die besten Waffen, das beste Militär, die besten Generäle, die größte Wirtschaft, das meiste Geld – und unter mir ist das Amerika, das gestern noch tot war, zu Grunde gerichtet von Obama und Biden, wieder ganz groß! Amerika, der große Bruder und Freund Israels!

Dass sich die Weltlage inzwischen verändert hat und noch andere Player global mitbestimmen, kümmert einen Trump in der Selbstfeier nicht!

Schließlich will er auch Punkt sammeln, für daheim, wo die Werte sinken, und, wo die Menschen, die ihn wählten, nun mit steigenden preisen in allen Bereichen und mit Problemen aller Art konfrontiert werden.

An vorderster Front im Saal, eingebettet zwischen den beiden Faschisten Smotrich und Ben Gwir, die den zweijährigen Krieg in Gaza möglich machten, so, wie er dort geführt wurde, gegen „human animals“, mit den vielen Toten und Kriegsverbrechen aller Art, Bibi, der andere Übermensch, der alles genießt, was abläuft, während Trump diesen Helden der Neuzeit, Retter der abendländischen Zivilisation, und wieder und wieder preist, alles schönredend, so, als wäre nichts geschehen.

Ein Gipfelpunkt der Groteske:

Der Präsident des Judenstaates, selbst ein Zionist, möge ihm, den großen Zampano der Menschen-Vernichtung, Absolution erteilen und ihm auch alle Schandtaten vor dem Krieg verzeihen, mit einem Federstrich, so, wie Trump seine Fans, die Kapitol-Stürmer begnadigte, das Recht verhöhnend neben dem Völkerrecht, so der fromme Wunsche des mächtigsten Mannes der Welt, der nun, als guter Demagoge und mit der bewährten Methode des Netanjahu, alles rhetorisch, verbal zurechtbiegen will, was krumm war, so, wie das für dem Messias vorgesehen ist, falls er kommt – bis dahin aber geben Trump und Netanjahu den Messias, auf Bühne, für Juden und für die Nichtjuden in aller Welt, die sich das Theater ansehen und sogar noch Beifall klatschen als gute Claqueure, was natürlich in Ägypten weiterging, denn auch dort stand die Hackordnung fest, mit Deutschland im der hintersten Winkel einer Ecke.

Dafür lobt Trump dort Erdogan, weil die Türkei eine starke Armee hat, was ihm imponiert, ungeachtet des Ärgers mit der NATO.

Was in Israel kein Thema war, war auch bei Sisi kein Thema; doch Trump war gut drauf, wie es im Volk heißt – und gut gelaunt lieferten er ein paar Unterschriften ab, die Kommendes noch möglich machen sollen, falls Bibi nicht doch noch alles torpediert!

Fakt ist – und das erkenne ich an den Reaktionen in deutschen Medien und im Internet: die Propaganda-Schlacht geht weiter, die psychologische Kriegführung auch über Gängelung und Desinformation, ein Kampf, in welchem meine schwache Stimme auf einem schon toten Blog noch weniger bewirkt als ein Blatt im Wind.

Was ich gestern zu den beiden Maskeraden[3] schrieb und publizierte, erstickte in der Pipeline, durfte wohl nicht sein?

Ein freier Mann aber wagt es – und macht trotzdem publik, was er denkt und schreibt, nicht nur an einem Schicksalstag für ihn und andere, so lange es noch möglich ist.

Falls Trump bleibt und noch mächtiger wird, wie er es jetzt schon ist, kann sich das aber bald ändern.

 



[1] Amerikanische „war zones“ – ein total verrückt gewordener Trump hat diese nun für Teile der USA ausgerufen, einen Lieblingsbegriff Netanjahus und der IDF-Führung aus dem Gaza-Krieg zweckentfremdet adoptierend. Die USA auf dem Weg in den Bürgerkrieg?

[2] Eine Mega-Heuchelei, die jedem anständigen Juden in aller Welt peinlich aufstoßen muss, denn so, über Verdrängung der Fakten, schafft man sich weder echte freunde unter den Nationen, noch eine Zukunft in Würde: vgl. dazu meine Blog-Beiträge, die seit Monaten nicht mehr verschlagwortet, also im Internet auch nicht mehr gefunden werden, zur Thematik:

„Peacemaker“ Trump segnet sich selbst! „Durchbruch“ in Gaza? Der ausgerufene „Waffenstillstand“ hat viele Väter, Katar, Ägypten und die Türkei, während Trump sich als der Stifter von „endgültigem Frieden“ im Nahen Osten sieht – nach 3 000 Jahren Krieg!

Sowie:

Trump, der beste Freund, den Israel je hatte

 

[3] Netanjahus Ausführungen waren, in welchen er die Palästinenser nicht einmal erwähnte, was mir gleich auffiel, später aber auch im arabischen Lager von Beobachtern betont wurde, waren Zynismen am laufenden Band, vorgetragen von einem international gesuchten Kriegsverbrecher, der auf das Völkerrecht und auf die UNO pfeift, so aber Israel zum Paria-Staat macht. Die Rede – eine Zumutung, während Trump in einzelner Partie sogar Tacheles redete, um der Welt seine Sicht der Dinge unverblümt kundzutun – wir sind die Größten und ich bin der Größte, der Amerika endlich groß gemacht hat! Wer es gegen uns aufnimmt, wird fertig gemacht!

 


Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  


Ein Tag der Freiheit – der 13. Oktober!

Für 20 israelische Geisel,

für 2 000 inhaftierte Palästinenser

und für auch mich!

Die von den Terroristen der Hamas im Überfall eingefangen Juden wurden inzwischen dem Roten Kreuz und dann der IDF übergeben,

die Freilassung der vielen ähnlich brutal von der IDF eingefangenen Palästinenser ist im Gange,

während ich, der vor 46 Jahren der Welt des Kommunismus Entsprungene, beim Erringen der Freiheit anderer zusehe,

mit Empathie, denn ich weiß, wie es sich anfühlt, gefangen und ausgeliefert zu sein, dem Willkürstatt oder der Willkür einzelner Milizen

Heute, vor 46 Jahren, landete ich in Frankfurt am Main, abgeflogen aus Bukarest, nachdem ich einige Tage davor aus dem Gefängnis entlassen worden war.

Frei, endlich wieder frei!

Da ich selbst schon Geschichte geworden bin und von der Welt vergessen, wollte ich eigentlich nicht mehr darüber schreiben, daran erinnern, wie es war, denn die Menschen, die solche Botschaften noch verstünden, sind nicht mehr da, auch schon Geschichte oder tot, abgetreten von der Weltbühne, nachdem sie Zeugnis ablegten oder einfach so, ohne zu berichten, ausgelöscht wie jene Generation in der russischen Geschichte, von denen Solschenizyn im Archipel Gulag spricht, das Schweigen der Vielen beklagend.

Doch dann die Koinzidenz des Datums - der 13. Oktober!

Ein Tag im Leben des Carl Gibson – und in Tag im Leben Tausender in Heiligen Land, im Leben von Juden und Arabern, die auch alle gekämpft und noch viel mehr erlitten hatten als ich in der roten Diktatur des Ceausescu, die schlimm war, aber immer noch weniger schlimm als was, was seit 1948 in Palästina abläuft, wo ein Krieg dem anderen folgte, bis hinein in diesen einzigartigen Gaza-Krieg, über den ich berichten zu müssen glaubte, im Rahmen meiner Möglichkeiten täglich, manchmal sogar mehrfach täglich, weil meine bequemen Zeitgenossen in den Wohlstandstandstaaten des zivilisierten Westens – auch als Journalisten – wegschauten, die Völker desinformiert hielten, hinter dem Mond, nicht viel anders als Netanjahu die Israelis, Putin die Russen, unter Zensur, und die Araber ihre vielen Völker ohne Internet-Zugang.

Die Deutschen konnten sich informieren, doch sie hatten mehrheitlich keine Lust, denn sie gaben sich mit der offiziellen Information zufrieden oder sie wollten nur in aller Ruhe ihren Braten genießen und ihr Bierchen dazu trinken, urgemütlich, wäre anderswo die Wüste wuchs und zehntausende von Bomben unter Trümmern begraben wurden.

Politisiert von Anfang an über das Schicksal meines unschuldig nach Kriwoj Rog deportierten Vaters, der sein Leben lang ein von Krankheit Gezeichneter blieb und früh sterben musste, obwohl er so gerne gelebt hätte, gerade noch die letzten Jahre in Freiheit, konnte ich die Abläufe in Gaza nicht verdrängen, weder als politscher Mensch, der auch ein Gewissen hat, noch als ethischer Philosoph oder Zeithistoriker, der ständig hinschaut, nicht nur in die Vergangenheit, um die Lehren aus der Geschichte zu ziehen, die richtigen Lehren, moralisch wie politisch.

Wird er Frieden halten in Gaza?

Man darf skeptisch bleiben, denn obwohl Trump sich heute noch in im ägyptischen Scharm el Sheikh von 20 Regierungschefs aus Welt als Friedenstifter wird feiern lassen, wird Machtzyniker Netanjahu alles tun, um auch dieses schwer Erreichte zu torpedieren.

Doch bis dahin gibt es Tage der Hoffnung, weniger der Freude, denn, wie schon früher bei Freilassungsaktionen dieser Art, hat das demokratische Israel den Palästinensern das Feiern verboten!

Inzwischen sind alle 20 von der Hamas in Gaza in Geiselhaft festgehaltenen Israelis frei und haben Israel erreicht. Der Jubel unter den Angehörig ist riesig.

US-Präsident Trump, in Tel Avis gelandet und von den Spitzen des Judenstaates freundlich empfangen, wird bald im israelischen Parlament vor den Abgeordneten in der Knesset sprechen, dieser Trump, der erstmals die Möglichkeit eines souveränen Palästinenserstaates andeutet, in Erwägung zieht, als ein Staatsgebilde in Koexistenz mit dem Volk der Juden, von dem er bisher nichts wissen wollte.

Das „Abkommen“ aber wackelt – es ist vielmehr ein Weg zu einem völkerrechtlichen Vertrag, wobei noch sehr viel offen ist, nachverhandelt werden muss und jederzeit auch kippen kann, worauf Netanjahu, der nun kurzfristig den Schwanz einziehen muss, um Trump zu gefallen, nur wartet.

Die Hamas werden ihre Waffen erst abgeben, wenn der freie Staat der Palästinenser erreicht ist.

Bis dahin bleibt es beim Status quo – die Besetzten behalten ihre Waffen, während die Besatzungsmacht Israel so weitermacht wie bisher: also ist da noch kein echter Grund zum Feiern!

Die 20 Staatschefs, die heute anreisen – das sind Statisten, wenn einige mit Einfluss, darunter Ägypten, die Türkei, sogar Indonesien, neben den Briten und Franzosen, während die Deutschen weiterhin am Rand verharren, heuchelnd wie bisher.

  

Während ich meine Nahrung zubereitete, habe ich die Reden Netanjahus und Trumps verfolgt. Lob und Selbstlob.

Netanjahu hielt es nicht nötig, die Palästinenser auch nur zu erwähnen. Dafür lobte er Trump, Trump lobte dann Bibi, während es immer wieder stehende Ovationen gab, bis auf zwei Abgeordnete, die Trumps Rede störten und abgeführt wurden.

Eine reine Muppet-Show, so, wie es Trump gefallen sollte und auch gefiel.

Er genoss den Auftritt und Bibi genoss das Theater auch. Zwei Machtzyniker unter sich – vor einem Haufen braver Claqueure!

Ein klassisches Heimspiel unter guten Zionisten, die sich verstehen.

Alles, was Obama und Biden früher machten, war schlecht; alles, was seit Trump geschieht, beginnend mit der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels, ist natürlich gut.

Amerika war vor einem Jahr noch tot – jetzt ist es quicklebendig und größer uns stärker als eh und je.

Amerika erzeuge die besten Waffen der Welt – und reiche einige davon an Israel weiter!

Die Welt werde Israel wieder lieben!

Immerhin erwähnte Trump, der nebenbei auch alle seine mitgebrachten Leute lobte, die Verhandlungsnationen und den eigenen Clan, die geschundenen Palästinenser zwei, dreimal, deren Leiden fern tangierend, fand aber begeistert Worte für eine ältere Dame aus den USA, die 60 000 000 000 auf der Bank hatte und die nicht genau wusste oder beantworten wollte, ob sie Israel mehr liebe oder die USA.

Das erklärt einiges; wo Geld ist, ist auch Macht!

Das aber weiß Bibi, der nun wieder etwas Oberwasser hat, schon lange.

Worte, Parolen – die Taten werden mehr aussagen.

Am Ende segnete Trump Israel, vorerst gerettet von dem Retter der Zivilisation, dann, als Retter der Welt, an zweiter Stelle, sein geliebtes Amerika, das er schon so große gemacht hat, schließlich auch nach den Nahen Osten, dem er nun, nach 3 000 Jahren des Kriegs, endlich den Frieden brachte, im Geist von Abraham, Isaac und Jakob!

Von Jesus und dem Christentum hörte ich in der Rede vor den Juden nichts, aber von dem Frieden, der durch Kraft und Stärke herbeigeführt wird!

Trump flog nach Ägypten weiter – wie er vor der anderen Kulisse sprechen wird, wird sich heute noch zeigen.

 


 

„Türkendeutsch“!? – „kein“ kann man nicht steigern, „in keinster Weise“, auch dann nicht, wenn, es gegen innenpolitische Gegner geht … oder gegen die Unterstützer der Hamas, denn das ist grammatikalisch- stilistisch falsch, aber immerhin „politisch korrekt“!?

Und doch gebraucht der oberste Beschützter der deutschen Verfassung, der Chef des deutschen Verfassungsschutzes Selen[1], der türkische Wurzeln hat, aber in Deutschland aufgewachsen ist, den Ausdruck, vielleicht sogar bewusst, eine Redewendung, die es im Volk durchaus gibt, weil er die Leute im Volker erreichen will, um das auszusagen, was überhaupt nicht geht.

Nämlich die Unterstützung der Hamas[2] auf deutschen Boden in vielen Formen, durch Sympathisanten oder durch wen auch immer, selbst dann, wenn man solches den Kritikern des aktuellen Staates Israel unterstellt, der von dem Kriegsverbrecher Netanjahu und einigen Faschisten im Kabinett regiert und geprägt wird.

Da das Idealbild Israel in Deutschland Staatsräson ist, soll man darüber nicht reden, weder als ein ethischer Philosoph, der Staatsrecht wie Völkerrecht durchaus studiert hat, mit heißem Bemühen, noch als freier Publizist und Blogger!

Der Boss der Staatsschützer muss nicht schön reden, denn er ist kein Schriftsteller mit Anspruch und Niveau, aber allgemeinverständlich, auch und gerade als Jurist; also darf er nicht so einfach an der Hochsprache vorbei reden, allen Schülern dabei auch noch ein Vorbild - in einer Gesellschaft des Niedergangs, im guten, im sprachgemäßen Sprachgebrauch, selbst dann nicht, wenn gutes Deutsch inzwischen zweitrangig ist; denn wer gibt heute nicht die Maßvorstäbe vor in der Domäne, auf den „Wert und die Ehre deutscher Sprache“ pfeifend, über die Hugo von Hofmannsthal noch einen Essay schrieb, als man in Deutschland wie in Österreich noch wusste, was ein Essay ist und was die Hochsprache der Deutschen nach Luther, Goethe und Thoma Mann ausmacht.

Hans-Georg Maaßen, der nunmehr auspackt, um die Integrität des einen oder anderen deutschen Spitzenpolitikers zu hinterfragen, pflegte vielleicht noch ein anderes Deutsch, aber auch eine andere Logik, Fakten wertend und Schlüsse ziehend, die eine Merkel nicht zog, denn was versteht man eigentlich unter dem Ausdruck in „keinster Weise“?

Wenn die logischen Schlüsse Selens anderswo auch so ausfallen, dann, gute Nacht, Deutschland!

Denn gewisse Dinge und Phänomene wird man dann noch weniger voneinander unterscheiden können, als jetzt schon, in der kopfstehenden Zeit von heute, die ich - und über diesen Staat hinaus lange schon - die „Zeit der Pharisäer“ nenne.

 



[1] Auf den Ausdruck stieß ich heute im Internet, direkt zitiert. Was ich vor Wochen über Selen schrieb, kann der werte Leser hingegen kaum erfahren, da meine Beiträge seit Monaten von einen obskuren Deus ex machina in Internet blockiert werden, der vielleicht sogar mir Schutzengeln des Staates verwandt ist.

 

Ein Türke beschützt jetzt die deutsche Verfassung!

 

[2] Da in Deutschland viel tabuisiert ist und mit einfachen Schlagworten, mit propagandistischen Kampfbegriffen operiert wird, um ein Narrativ zu stützen, anstatt differenzierte Diskussionen zu führen, auch mit Kritikern, weiß der einfache Bürger im Volk dann auch nicht, was er unter Zionismus zu verstehen hat oder unter Netzwerken wie die Hamas, die nicht nur aus Kämpfern besteht.

Meine Beiträge dazu waren Wind und verschwanden wie alles, was ich über Faschismus und ähnliche Themen schrieb.

 

Mein beschnittener Blog

Mich hätten sie beschneiden sollen, damals, als ich es noch nicht mitbekommen konnte, sieben Tage nach der Geburt oder sieben Jahre danach, rituell, denn die Vorteile einer Beschneidung erkenne ich erst jetzt, im Alter – nicht aber mein Werk … und jetzt auch noch meinen Blog, der immer noch für den Umlauf freier Gedanken sorgte, nachdem ich schon seit 2020 meine Bücher nicht mehr aus eigener Kraft fertigstellen und drucken lassen kann, gehemmt von der Krankheit, die noch nicht ganz überwunden ist, noch mehr aber von den fehlenden Mitteln in einer Welt des Geldes, in welcher ohne Geld nichts geht, auch der Buchdruck nicht.

Meine „Kampfbücher“ schrieb ich als eine Investition in die Wahrheit …und in das deutsche Vaterland, dessen Untergang ich so nicht hinnehmen wollte.

Ich setzte auf Wahrheit und Vaterland - und verlor, zweifach!

„Kampfbücher“ liest man nicht im Volk!

Aber an freien Hochschulen, wenn sie denn greifbar sind, angeschafft wurden!

Solche Bücher sind für die Wenigen gemacht, für die Bewussten, die es auch nicht gibt, die sich aber zurückhalten, um sich selbst zu erhalten.

Mit „Kampfbüchern“ kann man kein Geld verdienen, schon gar, wenn man nicht einen Skandal nährt, sondern nur die Wahrheit verfolgt, die auch kein Geld einbringt, da fast keiner die Wahrheit wissen will, weder hier, noch dort, weil man mit den Lügen nicht nur bequemer lebt, sondern auch besser, weil sie das Geld einbringen, das bekanntlich nicht stinkt!

Dass das deutsche Vaterland dabei auf die Hunde kommt und der Einzelne zum Hund wird, ist den Profiteuren egal, den Rücksichtslosen aus Wirtschaft und Politik, denn sie kennen kein Vaterland, auch keine Ehre, dafür aber die harte Währung und das goldene Kalb, das manchmal auch als Staat daherkommt, hier beschneidet und dort aber austeilt – willkürlich, großzügig nach Belieben, vor allem aber nach den Gesetzen der Staatsräson, die ohne Moral auskommt und die – auch im demokratischen Staat – unbemerkt vom Volk über das Recht triumphiert.

 

 

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  


Trump, der beste Freund, den Israel je hatte

… in jüngster Zeit!

So sahen es die Kriegführenden Gaza rund um Netanjahu; so sahen es auch die Angehörigen der verschleppten Geiseln und selbst manche anständigen Juden im Staat der Israelis und sogar weltweit.

Dass der – wenn auch nicht selbst erklärte – Messias vieler Amerikaner, Trump, Retter der Nation wie Netanjahu im Judenstaat, noch viel enger und entschlossener an der Seite Israels stehen würde als Biden, das war schon in den Tagen des Alterssenilen absehbar, der immerhin noch an die realistische Umsetzung eines freien, souveränen Palästinenserstaates in naher Zukunft glaubte, in welchen Juden und Araber in friedlicher Koexistenz nebeneinander und sogar miteinander leben, im Gegensatz zu Netanjahu und den Likud-Gefolgsleuten wie den Faschisten, die eben das genauso wenig wollen wie Trump.

Also ist Trump nicht nur der beste Freund israelischer Zionisten, sondern auch der einzige und letzte in der großen Schar der Heuchler, die so tun, als wären sie Freunde des Judenstaates, es aber in Wirklichkeit nicht sind, weil sie sich das, diese einseitige Haltung – vor ihren Völkern – nicht mehr leisten können, nachdem Netanjahu den Judenstaat längst zum Paria-Staat unter den Nationen der Welt gemacht hat, allen voran Deutschland, wo die Heuchelei am ausgeprägtesten ist, trotzdem aber von den Juden nicht als das akzeptiert wird, was es sein will, nämlich echte Freundschaft, die es - nachdem was war, auch nach den Purzelbäumen wie opportunistischen Verrenkungen in der Nachkriegszeit und trotz all der unmoralischen Waffenlieferungen - nie geben wird.

Was ein Begin, ja, sogar ein Rabin und andere Einsichtige so sahen, weil sie es -als gute Juden und echte Patrioten – auch so fühlten, das wird auch ferner so bleiben, denn die Ereignisse der Geschichte lassen sich nicht ungeschehen machen, was auch für Engländer und Franzosen gilt, die die Region aufteilten nach dem Ersten Weltkrieg und für die Befreier aus Amerika, die ihre Bomben zwar über Hiroshima und Nagasaki abwarfen, aber nicht über Auschwitz!

Die KZ hätte man verhindern können, also einige Millionen von den Nazis dort ermordete Juden, wenn die zivilisierte Welt eingeschritten wäre! So geheim waren die Konzentrationslager nicht!

Die Atombomben konnten die Völker der Welt nicht stoppen, denn davon wussten sie nichts, noch weniger vom geplanten Abwurf auf Japan!

Die Dezimierung der Juden in Europa aber, die es seit 1941 in Deutschland gab, aber auch mitten in Paris, hätten verhindert werden können, wenn die Zivilisierten der alten Kulturnationen nicht weggeschaut hätten, so, wie sie zwei Jahre in Gaza wegschauten, wo jetzt Wüste herrscht, unbewohnbar für Menschen, verbrannte Erde, Ruinen, unter denen noch viele Tausend liegen, verrotten, umgeben von Giftmüll, der Krankheiten, Seuchen fördert und noch lange alles Leben bedroht.

Trump, der letzte Freund, der Einzige, der noch blieb, denn mit Nauru lässt sich kein Staat machen, soll nun gefeiert werden, während Bibi, der korrupte Rücksichtslose, der ein von der ersten Bombe an ein ausgewiesener Kriegsverbrecher ist, ausgepfiffen wird.

Wenn heute so viele Geiseln tot sind, zerfetzt von IDF-Bomben aus der Luft, die zwischen Freund und Feind nicht differenzieren, dann deshalb, weil Netanjahu den Geisel-Freilassungsprozess gezielt untergrub und torpedierte, um selbst an der Macht zu bleiben und um noch viel länger seinen Vernichtungskrieg zu führen, der ein rein weltanschaulich motivierter Völkermord an den Palästinensern ist.

Keine EU-Nation kann davon etwas kaschieren oder kleinreden!

Am wenigsten die Deutschen, die sich nur lächerlich machen und der gesamten Welt ihre große Heuchelei offenbaren.

Das aus der drohen Farce, ein Friedensnobelpreis für den Mega-Heuchler Trump, auf dessen Konten ein großer Teil der 67 000 zivilen Opfertoten in Gaza gehen, nichts werden, konnte, war abzusehendenn die Welt, die jetzt spottet, hätte dagegen offen rebelliert; die Apartheid und Paria-Staat werden damit wieder abgesegnet worden, was selbst für die korrupten Schweden schon zu viel ist!

An der Seite Israels haben sich die USA mit in die Ecke gestellt, isoliert, was den Systemrivalen Auftrieb gab, Zusatz-Motivation zu neuem Morden.

Daheim fast schon Bürgerkrieg, nach außen Frieden stiften?

So etwa sieht da der selbstherrliche Trump, längst auch schon alterssenil; so sehen es aber auch die Unverbesserlichen in Israel, die, als gute Kriegsverbrecher, Trump für den Friedensnobelpreis nominierten, nach vielleicht mehreren Hunderttausend Toten in Gaza!

Inzwischen hat auch der Verhandlungsführer der Hamas gesprochen, dessen Worte man im Westen genauso wenig vernimmt wie meine Stimme auf dem inzwischen ausgebremste, blockierten Blog, weil man bestimmte Wahrheiten nicht hören will, dort und hier, wenn es um Ursachen und Wirkungen geht, die ein Guterres gleich nach dem Überfall beim Namen nannte, wenn auch etwas metaphorisch verpackt.

Die Ursachen, über die ich früh und in Beiträgen schrieb, die man im Internet nicht mehr findet, die Gründe, die zum dem brutalen Überfall verbündeter Islamisten auf die friedlichen Bürger des Staates Israel führten, mit Massaker, Morden und Geißelnahmen, wuzeln in dem ebenfalls brutalen Umgang der Besatzungsmacht Israel mit dem Palästinensern, nicht nur in Gaza, sondern auch in dem von Abbas formal regierten Westjordanland, wo seit dem Kriegsbeginn in Gaza über 1 000 Palästinenser ermordet wurden, von der IDF wie von faschistischen Siedlern, die dort hausen wie vor 3 000 Jahren, geschützt von der jüdischen Armee gleich der US-Kavallerie im Kampf gegen Indianer im Wilden Westen der rudimentären USA.

11 000 – wie Affen eingefangene – Palästinenser warten in israelischen Gefängnissen auf die Vollendung ihres Schicksals!

250 zu lebenslanger Haft Verurteile aus dieser Schar sollen nun freigelassen werden, im Austausch gegen die ebenso brutal eingefangen Geiseln!

Eine Brutalität ruft die andere hervor!

Ursache und Wirkung!

Ein Naturgesetz!

Das man aber im wissenschaftlich-aufgeklärten Westen den Bürgern verschweigt, dafür aber öffentlich Heuchelei zelebriert – in einer globalen „Zeit der Pharisäer!“

Wenn man meine Stimme dazu auch noch ausbremst[1] – in dieser verlogen westlichen Welt, dann ist das nur konsequent!

Machtpolitik, die sich über das Recht erhebt, über das Völkerrecht, der Staatsräson das Wort redend und diese zynisch umsetzend, Politik über Recht – das ist ein Irrweg, der ins Augen gehen kann und wird!

Putin und Co. werden ihre Lehren daraus ziehen – und munter weiter machen mit noch mehr Krieg und Vernichtung!

Ob es den Völkern der EU und des alten Europas noch gelingen wird, das Ruder herumzureißen, im Zurück zu Ethos und Moral, was die Anständigen Amerikas auch wollen, noch vor dem totalen Zusammenbruch im ganz großen Krieg der Welten, ist fraglich. Aber, wo die Vernunft versagt, schafft die Unvernunft unser aller Grab.

Philosophen werden das nicht aufhalten.

 

 



[1] Seit mehr als 3 Monaten ist das so – die Beiträge, die ich über Trump schrieb in den letzten Tagen, verzeichnen kaum noch 15 – 20 Zugriffe, früher waren es weit über 100. Das ist nicht mehr normal. Diesen „Essay“ wird man wohl auch nicht finden.

Geschrieben und publiziert habe ich ihn aber trotzdem, weil er das anspricht, was die - schon von Voltaire bekämpfte - Infamie heute ausmacht, in tagen, in welcher der Zeit- und Staatskritiker schweigen soll, weil es der selbstherrliche Staat so will.

 

 

 

 

„Herta Müller hat meine Folter bei der Securitate zu ihrer Folter gemacht“, sagt Carl Gibson, „und Pastor Gauck aus Rostock fand das gut so!“ 

Noch eine klarstellende Selbst-Apologie als Antwort auf öffentliche Unterstellungen und Anschuldigungen nach hundert Antworten in fast zwei Jahrzenten


 

„Herta Müller hat meine Folter bei der Securitate zu ihrer Folter gemacht“, sagt Carl Gibson, „und Pastor Gauck aus Rostock fand das gut so!“ 

Noch eine klarstellende Selbst-Apologie als Antwort auf öffentliche Unterstellungen und Anschuldigungen nach hundert Antworten in fast zwei Jahrzenten

 


Auf der Plattform Facebook führe ich gerade eine kleine Debatte - mehr mit einer als - gegen eine Dame, von der ich nichts weiß, die sich aber berufen glaubt, Herta Müller gegen meine Anschuldigungen in Schutz nehmen und verteidigen zu müssen, jene – von Anfang an kontrovers diskutierte – Autorin, die in diesen Tagen in der großen Blättern der Nation herumgereicht wird, als Apologetin des Wahren und Guten, weniger des Schönen[1], denn davon findet man nicht viel in dem belletristischen „Werk[2]“, das mir immer schon suspekt war.

Fakt ist: obwohl als Propagandistin erneut an die Front der psychologischen Kriegsführung gegen Systemrivalen geschickt, ist diese Herta Müller mit dem forcierte, politisch zugeschanzten, ja, höchstwahrscheinlich über Seilschaften eingekauften Nobelpreis für Literatur (2009) heute in Deutschland kein Thema mehr, eigentlich war sie es noch nie, denn sich ist „unvorzeigbar“ und nicht in der Lage, das öffentlich und mündlich an Argumenten vorzutragen, zu verteidigen, wozu man sie ins Rennen geschickt hat!

Da habe ich oft betont – und die Hintermänner genannt, die Dunkelmänner in Deutschland, die die Macht haben, selbst den Ersten Mann im Staat wie eine Puppe auf dem Tisch tanzen zu lassen, nicht anders als - noch vor Pinochet und Noriega - andere Mafiosi südamerikanische Präsidenten tanzen ließen.

Und auch das fällt heute selbst Rumänen in Deutschland auf: dass man nicht mehr über sie spricht, vor allem aber, dass der - ihr seinerzeit verliehene - Nobelpreis ein „politischer Preis[3]“ war!

Also macht es Sinn, Facebook-Kommentare nicht nur zu schreiben, was ich seit Tagen praktiziere, um weiterhin Ideen zu streuen und zu informieren, selbst wenn einige davon schnell gelöscht werden, sondern auch, auch Facebook-Kommentare zu lesen, verfasst von Unbeteiligten, die das schrieben, was sie denken und empfinden, ohne persönliche Konsequenzen befürchten müssen, was bei „öffentlichen Personen“, wie ich eine bin, oft der Fall ist, weil manche dort in den Raum gestellte Behauptung rufschädigend[4] sein kann und auch ist.

Fakt ist aber auch:

die Diskussion, die ich dort im Augenblick gegen diese – in der Sache völlig Ahnungslose führe,

müsste nicht geführt werden,

wenn sie im Jahr 2008, unmittelbar nach dem Erscheinen meiner „Symphonie der Freiheit“, Band 1, geführt worden wäre,

also ein gutes Jahr vor dem obskur, also undemokratisch nominierten wie forcierten Nobelpreis, was politisch verhindert wurde.

Da ich damals bei der ZEIT „gesperrt“ wurde, ich der aktive Bürgerechter aus dem antikommunistischen Widerstand, um die dort ausgebreiteten Abstrusitäten der Herta Müller ebenso zu schützen wie das eigene Versagen, folgten meine Beweisführungen in diversen Foren, u. a. im „Freitag“ des Spiegel-Erben Jakob Augstein zu Berlin, bevor sie im Buchform kamen, drei Kampfbücher allein im Jahr 2014, die erst geschrieben werden mussten, bevor sie in Druck gingen, aus eigener Kraft, die mühsam erarbeitet werden mussten, faktisch korrekt, um auch vor Gericht zu bestehen!

Was diese eine Dame heute nicht weiß, wissen fast alle anderen Deutschen auch nicht

und das, obwohl ich mein Forum hatte mit dem Hauptartikel

Carl Gibson gegen Herta Müller“ in den

„Fränkischen Nachrichten“ im Jahr 2013,

als – nach juristischer Auseinandersetzung, unterstützt vom Deutschen Schriftstellerverband (VS) und der Gewerkschaft ver.di –

mein vertragsbrüchiger Verleger Röll aus Dettelbach den zweiten Band meiner Memoiren

 „Allein in der Revolte“

doch drucken und auf den Markt bringen musste,

das Buch,

aus dem Herta Müller meine Folter-Episoden plagiatorisch und übernommen und grotesk verfremdet als eigene Folter wiedergeben hat.

Doch wie soll die eine Dame davon erfahren, wenn das, was in „kleinen Blättern“ steht, nicht ins deutsche Volk durchdringt, und das nur,

weil die „großen Blätter“ der Nation mit ihren frechen Lügen in der gleichen Sache

die winzige Wahrheit 1000-fach überlagern?

Also halten sich - die synthetisch konstruierten - Lügen-Mythen in der einen Sache auch zum heutigen Tag, weil die Politik es so will, während ich, der ich mich gegen die Politik-Mafia nicht wehren kann, seit 2008 ausgrenzt und diffamiert, auch heute noch am Pranger stehe, dorthin gestellt auch jetzt noch von einer Frau, die das vielleicht gar nicht will, die es aber trotzdem tut, weil sie glaubt, eine andere Frau, eine Verfolgte, verteidigen zu müssen![5]

Und das, ohne wahrhaben zu wollen, dass sie nicht das Echte verteidigt, sondern das Falsche!

So, über Unwissenheit dank medialer Desinformation, funktioniert Volkverdummung – und die Verführten wie Missbrauchten merken nichts davon!

Hinter dieser einen „Spezialdiskussion“, die sehr viele Bürger Deutschlands überfordert, weil sie die Hintergründe aus der kommunistischen Welt nicht kennen oder verdrängen, so, wie man die Auswirkungen des Nationalsozialismus aus verdrängt hat, verbergen sich andere Fälle, die grundsätzlich auch so ablaufen, ergo ist der Kasus Herta Müller ein Paradebeispiel für die „kranke Demokratie[6]“ in Deutschland, was ich oft betont habe.

Erst wenn der Staat sich der Debatte stellt, in dem einen Fall, der mich zum Opfer gemacht hat, und in anderen Fällen, wird es Korrekturen und Abhilfe geben.

Wenn jedoch weiterhin kaschiert und vertuscht wird – wie bei der ZEIT – nur, um sich keine Blöße zu geben, um sich nicht zu belasten, nachdem man mitgewirkt hat beim großen Lügen und Täuschen in der Maskerade, dann wird der – jetzt schon hochgradig dekadente - Karren Deutschland noch tiefer im Morast versinken.

Das sage ich nicht als Opfer einer Verschwörungsbande aus Wirtschaft und Politik, die eine kranke Puppe nur für sich arbeiten lassen, um eigene, obskure, intransparente Zwecke zu erreichen – das sage ich Staatskritiker, der nun – mit seinem blockierten Blog – auch schon den Eindruck hat, in diesem freien Deutschland nicht nur argwöhnisch beobachtet, sondern auch schon konkret politisch verfolgt zu werden, über Zensur in vielen Formen.

 

 



[3] Das kann man auf zwei meiner Tite-Seiten lesen: Logos und Labyrinth! 2015, 2016.

 

 

[4] Die Dame auf F, die wohl zum ersten Mal mit dieser Materie konfrontiert wird, die nicht eingelesen ist und deren Qualifikation zu fundierten Kommentare ist nicht kenne, weiß natürlich auch nicht, dass ich zufällig 6 lange Jahre recht durchaus studiert habe, bei guten Lehrern, also den Begriff der üblen Nachrede durchaus kenn, unterstellt mir gerade das, ohne zu ahnen, dass gegen mich seit 2008 ganze Diskreditierungskampagnen geführt werden, bis zum heutigen Tag, auf diversen Ebenen:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die „üble Nachrede“, gegen Carl Gibson und späte Rufschädigung in einer internationalen Rufmordmordkampagne[1] gegen den 23-fachen Buchautor geht immer noch weiter, auch auf dem Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“





Bücher 2014/2015



Neu, seit Januar 2015 im Buchhandel:

Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?



Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2










Carl Gibson, Bücher:

Deutsche Nationalbibliothek (DNB):

Internationaler Katalog: Worldcat Identities:

Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:





Bücher Carl Gibsons an 

US-Hochschulen – 

nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis 

(Katalog)


Worldcat:

Lenau:


Plagiat als Methode


Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit


Die Zeit der Chamäleons


Symphonie der Freiheit


Allein in der Revolte

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?








Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





 Aktuell in der Presse:

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller Werte!?  




 

Die USA auf dem Weg in den Bürgerkrieg?

 

Amerikanische „war zones“ – ein total verrückt gewordener Trump hat diese nun für Teile der USA ausgerufen, einen Lieblingsbegriff Netanjahus und der IDF-Führung aus dem Gaza-Krieg zweckentfremdet adoptierend. 


Einige Amerikaner, die diesen Trump noch wählten, verstehen die Welt mehr! Ist er jetzt auch schon senil geworden, so alterssenil, wie es der greise Biden war, der Amtsvorgänger im Weißen Weiß, der nicht mehr wusste, wer im Nachbarland Mexico regiert und wer die Politik in Ägypten bestimmt?

Die kriegführenden Israelis gebrauchten den Begriff überall dort, wo Zivilisten in großer Zahl getötet wurden, nicht nur durch Bomben und Drohnen aus der Luft, sondern auch indem Scharfschützen der IDF in Menschenhaufen schossen, auf Menschen in der Schlage, die Nahrung warteten, nach Trinkwasser suchten oder auf schwerbeladene Autos auf der Flucht, feuerten, in welchen auch Menschen waren.

Eine „Sicherheitszone“ wurde gewiesen, um darin Menschen anzusammeln und um diese dann, in der Falle, über den Haufen zu schießen.

Trump, seit je her ein leidenschaftlicher Fernseh-Gucker[1], sah die Bilder aus Gaza, Verbrechen vor der Kamera – und er hörte die – diese Taten frech begründenden – Termini wohl, „Kampf-Begriffe“ - aus der psychologischen Kriegsführung, angewandt auch im heißen, konkreten Krieg – die er nun liebend gern auf die USA übertragen würde, auf Chicago, wo einige seiner politischen Gegner aus dem demokratischen Lager wirken, die er am liebsten im Gefängnis sehen würde, aber auch im liberalen Portland an der Westküste im Bundestaat Washington, wo der Protest gegen Trumps Migrationspolitik genauso ausgeprägt ist wie in der „Windy city“.

„War zones“, fragen sich also aufrechte Amerikaner, die auch in Gaza hinsahen und denen bewusst ist, wie man Massen mit Begriffen manipulieren kann. Die Szene der gegen freie Amerikaner einschreitenden ICE sind jetzt schon angsterregend – bis an die Zähne bewaffnet, gleich den Soldaten der IDF, sind sie schon ein Vorgeschmack auf das, was auf die Menschen in den USA zukommt – und das in Moskau auch schon klar beim Namen genannt wird, dort, wo auch psychologisch Kriegführende am Werk sind, nämlich: Bürgerkrieg!

Ein Gericht, genauer eine Richterin dort, hat den von Trump angeordneten Einsatz der Nationalgarde in Chicago vorerst gestoppt, für zwei Wichen. Und dann? Was kommt noch auf die Bürger in den USA zu?

Lässt Trump seine innenpolitischen Truppen, die er schamlos gegen innenpolitische Gegner einzusetzen versucht, gleich dem einen oder anderen Diktator, demnächst in Los Angeles einmarschieren, in der demokratischen Hochburg Kalifornien, wo der Gouverneur des Staates Trump längst schon einen öffentlichen Kampf angesagt hat – und dann in San Francisco oder in New York, wo Trump auch die UNO mit bekämpfen, über den Visa-Entzug für bestimmte Staatschefs hinaus?

Diesem Mann nun, der die innere Sichergeit der USA mehr gefährdet als alle seine Vorgänger im Amt, der aber auch für die über 67 000 toten Zivilisten in Gaza in hohem Maße mitverantwortlich ist, nun, nach einem abgekarteten Spiel, auch noch den Friedensnobelpreis geben zu wollen, wäre mehr als der Gipfelpunkt einer einzigartigen groteske: es wäre die Ehrung eines wilden Kriegers und angehenden Diktators ohne Moral und Skrupel mit der höchsten Friedensauszeichnung überhaupt, was so absurd ist wie möglich in dieser inzwischen völlig verfahrenen, vom der Machtpolitik zynisch auf den Kopf gestellten Welt.



[1] Was macht Donald Trump, wenn er nicht Golf spielt? | carlgibsongermany

 

Obwohl man diesen Beitrag im Internet nicht mehr finden wird, da auf meinem seit über 100 Tagen ausgebremsten, blockierten Blog, meine Überschriften nicht mehr „verschlagwortet“ werden, schreibe ich ihn trotzdem und veröffentliche ihn auch, wenn auch am Ende meiner Kräfte nach zwei Jahren der Berichterstattung über Gaza von der Fern eaus und in mehr als 700 Essays, in der Hoffnung, dass er das Netz der Zensur, die es offiziell nicht gibt, durchschlägt und zu den Menschen vordringt, die nicht nur einseitig informiert werden wollen, überall auf der Welt.

 

 

 

„Herta Müller hat meine Folter bei der Securitate zu ihrer Folter gemacht“, sagt Carl Gibson, „und Pastor Gauck aus Rostock fand das gut so!“ 

Noch eine klarstellende Selbst-Apologie als Antwort auf öffentliche Unterstellungen und Anschuldigungen nach hundert Antworten in fast zwei Jahrzenten

Auf der Plattform Facebook führe ich gerade eine kleine Debatte mehr mit als gegen eine Dame, von der ich nichts weiß, die sich aber berufen glaubt, Herta Müller gegen meine Anschuldigungen in Schutz nehmen und verteidigen zu müssen, jene – von Anfang an kontrovers diskutierte – Autorin, die in diesen Tagen in der großen Blättern der Nation herumgereicht wird, als Apologetin des Wahren und Guten, weniger des Schönen, denn davon findet man nicht viel in dem belletristischen „Werk“, das mir immer schon suspekt war.

Fakt ist: obwohl als Propagandistin erneut an die Front der psychologischen Kriegsführung gegen Systemrivalen geschickt, ist diese Herta Müller mit dem forcierte, politisch zugeschanzten, ja, höchstwahrscheinlich über Seilschaften eingekauften Nobelpreis für Literatur (2009) heute in Deutschland kein Thema mehr, eigentlich war sie es noch nie, denn sich ist „unvorzeigbar“ und nicht in der Lage, das öffentlich und mündlich an Argumenten vorzutragen, zu verteidigen, wozu man sie ins Rennen geschickt hat!

Da habe ich oft betont – und die Hintermänner genannt, die Dunkelmänner in Deutschland, die die Macht haben, selbst den Ersten Mann im Staat wie eine Puppe auf dem Tisch tanzen zu lassen, nicht anders als noch vor Pinochet und Noriega andere südamerikanische Präsidenten tanzen ließen.

Und das fällt heute selbst Rumänen in Deutschland – dass man nicht mehr über sie spricht, vor allem aber, dass der ihr seinerzeit verliehene Nobelpreis ein „politischer Preis“ war!

Also macht es Sinn, Facebook-Kommentare nicht nur zu schreiben, was ich seit Zagen praktiziere, um weiterhin Ideen zu streuen und zu informieren, selbst wenn einige davon schnell gelöscht werden, sondern auch, auch Facebook-Kommentare zu lesen, verfasst von Unbeteiligten, die das schrieben, was sie denken und empfinden, ohne persönliche Konsequenzen befürchten müssen, was bei „öffentlichen Personen“, wie ich eine bin, oft der Fall ist, weil manche dort in den Raum gestellte Behauptung rufschädigend sein kann und auch ist.

Fakt ist aber auch: die Diskussion, die ich dort im Augenblick gegen diese – in der Sache völlig Ahnungslose führe, müsste nicht geführt werden, wenn sie im Jahr 2008, unmittelbar nach dem Erscheinen meiner „Symphonie der Freiheit“, Band 1, geführt worden wäre, also ein gutes Jahr vor dem obskur, also undemokratisch nominierten wie forcierten Nobelpreis, was politisch verhindert wurde.

Da ich bei der ZEIT „gesperrt“ wurde, ich der aktive Bürgerechter aus dem antikommunistischen Widerstand, um die dort ausgebreiteten Abstrusitäten der Herta Müller ebenso zu schützen wie das eigene Versagen, folgten meine Beweisführungen in diversen Foren, u. a. im „Freitag“ des Spiegel-Erben Jakob Augstein zu Berlin, bevor sie im Buchform kamen, drei Kampfbücher allein im Jahr 2014, die erst geschrieben musste, bevor sie in Druck gingen, aus eigener Kraft, die mühsam erarbeitet werden mussten, faktisch korrekt, um auch vor Gericht zu bestehen!

Was diese eine Dame heute nicht weiß, wissen fast alle anderen Deutschen auch nicht – und das, obwohl ich mein Forum hatte mit dem Hauptartikel „Carl Gibson gegen Herta Müller“ in der „Fränkischen Nachrichten“ im Jahr 2013, als – nach juristischer Auseinandersetzung, unterstützt vom Deutschen Schriftstellerverband (VS) und der Gewerkschaft ver.di – mein vertragsbrüchiger Verleger Röll aus Dettelbach den zweiten meiner Memoiren „ Allein in der Revolte“ doch drucken und auf den Markt bringen musste, das Buch, aus dem Herta Müller meine Folter-Episoden plagiatorisch und übernommen und grotesk verfremdet als eigene Folter wiedergeben hat.

Wie soll die eine Dame davon erfahren, wenn das, was in „kleinen Blättern“ steht, nicht ins deutsche Volk durchdringt, und das, weil die „großen Blätter“ der Nation mit ihren frechen Lügen in der gleichen Sache die winzige Wahrheit 1000-fach überlagern?

Also halten sie die synthetisch konstruierten Lügen-Mythen in der einen Sache aus zum heutigen Tag, während ich, seit 2008 ausgrenzt und diffamiert, auch heute noch am Pranger stehe, dorthin gestellt von einer Frau, die das vielleicht gar nicht will, die es aber trotzdem tut, weil sie glaubt, eine andere Frau, eine Verfolgte, verteidigen zu müssen!

Und das, ohne wahrhaben zu wollen, dass sie nicht das Echte verteidigt, sondern das Falsche!

Hinter dieser einen „Spezialdiskussion“, die sehr viele Bürger Deutschlands überfordert, weil sie die Hintergründe aus der kommunistischen Welt nicht kennen oder verdrängen, so, wie man die Auswirkungen des Nationalsozialismus aus verdrängt hat, verbergen sich andere Fälle, die grundsätzlich auch so ablaufen, ergo ist der Kasus Herta Müller ein Paradebeispiel für die „kranke Demokratie“ in Deutschland, was ich oft betont habe.

Erst wenn der Staat sich der Debatte stellt, in dem einen Fall, der mich zum Opfer gemacht hat, und in anderen Fällen, wird es Korrekturen und Abhilfe geben.

Wenn jedoch weiterhin kaschiert und vertuscht wird – wie bei der ZEIT – nur, um sich keine Blöße zu geben, um sich nicht zu belasten, nachdem man mitgewirkt hat beim großen Lügen und Täuschen in der Maskerade, dann wird der – jetzt schon hochgradig dekadenten - Karren Deutschland noch tiefer im Morast versinken.

 

Einmal kritisch, immer kritisch – einmal verlogen, immer verlogen: Endpunkt und Quintessenz eines zwanzigjährigen Erkenntnisweges in permanenter Aufklärung, bezogen auf Kommunisten wie auf Christen

 

Hundert Fußnoten müsste ich setzen, um auf diese ganz große Heuchelei zu verweisen, die in Deutschland funktioniert, schon seit Jahrzehnten, weil dieser Staat längst ein Land der Pharisäer ist, die oft, wenn auch im höchsten öffentlichen Amt und in der Regierung, Dunkelmänner sind, über finstere, intransparente Seilschaften agierend, die sich Stiftungen nennen.

Also hat man mich ausgebremst im Staat der Deutschen.

 


 

Das wahre Gesicht der Fassade – die Scheinheiligen als Heilige

Einige notorische, ja, pathologische Lügner, im Auftrag des Systems unterwegs, haben ihre Rolle inzwischen so sehr verinnerlicht, dass ihre falsche, bigotte Miene, die Miene des frommen Priesters, der kein echter Seelsorger, sondern nur ein billiger Pharisäer und Täuscher ist, den naiven Betrachtern sogar echt erscheint.

Also erscheinen die Scheinheiligen, an denen alles falsch ist, nicht nur das Gebiss[1], als Heilige, was auch durchgeht, weil kaum einer aus der Schar der Voyeure in der Lage ist, hinter die Kulissen[2] zu blicken, um die Fakten vom konstruierten Mythos zu scheiden, die Wahrheit vor der Lüge und Täuschung, weder sachlich noch fachlich.

Ein Beispiel für diese großen Täuschungsmaskerade der Vielen, im Augenblick auch noch im Dienst einer Ideologie, ist Herta Müller, die antideutsche Hasspredigerin aus der kommunistischen Diktatur, die immer nur das bleiben wird, was sie ist, die aber jetzt, in den Tagen der Nobelpreise, wieder öffentlich herumgereicht wird, um Akklamation zu provozieren.

Die gleichen Leute, die dem Vortag eines Professors folgen, der als Koryphäe gilt, über ein Thema, von dem sie nichts verstehen, die einer Lesung lauschen, ohne kritische Nachfragen zu stellen, wenn es um Wahrheiten geht, die aus Langeweile in ein Konzert gehen, um dabei gewesen zu sein und die in der Oper Bravo rufen, finden sich auch in den sozialen Medien ein, um dort, einmal im Leben, einen Kommentar abzugeben, das ausrufend, was die Masse ruft: Ave Cäsar, Heil dir, mein Führer, Heil dir Puppe und Popanz, ganz egal, ob du ein Spitzenpolitiker bist und im Amt, oder nur dem großen Götzen dienst – als Marionette!

 

 

 

 

 

Ein schönes Kompliment

Das man mir so nebenbei gemacht hat in dem öffentlichen Kampf zwischen Wahrheit und Lüge, den in Deutschland nicht nur der selbstgerechte Lichtmetaphysiker aus Rostock austrägt oder dessen Nachfolger, der Genosse aus der SPD: ich möge doch in der Spiegel schauen und mein gegenwärtige Escheinungsbild mit dem holden Bildnis meiner „geistigen“ Rivalin vergleichen, mit dem Porträt der Frau, die aus meinem Werk abgekupfert hat, um zu täuschen, damit aussagend, dass permanentes Lügen innerliche Auswirkungen hat, aber auch äußerliche, die Betrachtern auffallen, insofern jene etwas genauer hinschauen.

Num, wie habe ich mich gehalten, als genesender, fünf Jahre nach der schweren Erkrankung? Nicht schlecht, findet einer, ohne mich zu loben, aber die Natur, die dafür gesorgt hat, oder jene Kraft, die andere Gott nennen!

Die andere aber, deren Bild man nicht nur auf der Buchmesse am Verlagsstand verfälscht, sie jünger machend um dreißig Jahre oder gar plump stilisiert wie bei Cicero nach dem Nobelpreis, strahlt das aus, was ihr Wesen ausmacht – und was ich vor vielen schon im Rückgriff auf Oskar Wilde[1] beschrieb.

Noch früher schon hatte ein alter Freund, der mich vier Jahrzehnte durchs Leben begleitete, auch in meinen Kampf, ein wirklich humaner Mensch, es auf den Punkt gebracht, als Anthroposoph:

„Sie hat etwas Ahrimanisches!“[2]

Sie, die ich die „Nosferata[3] nenne.

Und - über „Nosferata Corleone[4]“ – das antidemokratische Netzwerk dahinter benenne, eine Seilschaft der Dunkelmänner, also etwas, was es im freien Deutschland überhaupt nicht gegen dürfte!

 

 

 



[3] Dazu gibt es weiterführende Beiträge seit dem Jahr 2014 bis in die jüngste Zeit, die man im Internet sogar noch findet.

 

[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata Corleone

 

 

 

 

Das Machwerk über das Machwerk für die Öffentlichkeit, vorgefertigt, aus der Schublade mit den Artikeln dazu, denn der - politisch eingefädelte - Nobelpreis war absehbar


 

Carl Gibson, Bürgerrechtler, Dissident , Buch-Autor,  Publizist, aktuelles Foto,  April 2025


 Entwürfe:

 


 

Die Früchte der Herta Müller

Sie schmecken einem Pastor Gauck!

Selbst die Übelriechenden und Obszönen?

Noch nie habe ich etwas darüber vernommen, dass der ehrfürchtige Mann Gottes, der Sittenstrenge und Prediger der Moral, etwas davon ausgespuckt hätte!

Selbst der, der früher einmal auf Deutschland spuckte, wird auf wundersame Weise wieder koscher – in einem Katharsis-Akt des Chamäleons auch ohne Dang nach Canossa und Purgatorium!? Einfach so, von Chamäleon zu Chamäleon!

In Deutschland geht das[1], denn dort wächst nach der Wende zusammen, was zusammengehört, auch die Guten und Gerechten.

 

 

 



[1] Der Rumäne kennt eine Redewendung die besagt: vom dem Ort, auf den ich spuckte, esse ich nicht mehr! Die aus Rumänien stammende und dort kommunistisch sozialisierte Sysetmpriviliegierte mit der erfunden Leidensgeschichte Herta Müller hat damit kein Problem, die Gestalt, die gestern noch auf das Deutschtum und die Deutschen spuckte, dort, hier aber von Gauck und Co. geehrt wird, inzwischen zur Vorzeige-Deutschen gewandelt!“

 

 

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

„Peacemaker“ Trump segnet sich selbst! „Durchbruch“ in Gaza? 

Der ausgerufene „Waffenstillstand“ hat viele Väter, Katar, Ägypten und die Türkei, während Trump sich als der Stifter von „endgültigem Frieden[1]“ im Nahen Osten sieht – nach 3 000 Jahren Krieg!

Wenn es um große Worte geht, ist der „Don“ immer zur Stelle, schließlich schielt er nach dem Friedensnobelpreis, auch wenn er in seinen Statements – praktisch immer auch in eigener Sache, was ihn mit Netanjahu verbindet – Wahrheit und Geschichte so hin und her biegt, wie es ihm beliebt.

Vor 3 000 Jahren gab es dort in der Region zwar noch keine Muslime, den der Islam war noch nicht erfunden, das Christentum auch noch nicht, aber alte Völker, die sich bekämpften, Assyrer, Juden, Perser, deren Nachfahren auch heute noch im ideologischen wie bewaffneten Kampf liegen, für den richtigen Gott, für die einzig wahre, seligmachen Religion, für was auch immer. Die Details der Geschichte sind einem Trump egal.

Jetzt fehlt nur der Gipfelpunkt zu der Groteske mit dem Friedensnobelpreis, nämlich das der Mann, der Trump für die hohe Ehrung vorschlug, auch noch mit ausgezeichnet wird: der Kriegsverbrecher Netanjahu – für das Verdienst, mehr als 67 000 Menschen getötet zu haben, abgesegnet von den Politikern aus den Staaten des Westens, die diesen Krieg so mittrugen und mit förderten, die politische Entscheidung über das Völkerrecht erhebend, über Ethos und Moral, wobei die großen Kirchen schwiegen, ihre Schafe zusammenhaltend, aber auch manchen Esel.

Was ich vor Jahren voraussagte und sogar noch Gehör fand, tritt heute ein: Trump erteilt sich bald selbst Absolution[2], schrieb auf meinem Blog und im Buch über Trump! Heute aber, wo auch diese „Prophezeiung“ tatsächlich eintritt, nach ein paar anderen über Trump, hört man meine Botschaft nicht mehr auf meinem seit mehr als 100 Tagen „blockierten“ Blog, weil die Welt wohl nicht mehr erfahren soll, was ich schreibe, ohne ein Prophet zu sein!

Eine alte Weisheit, die seit den Anfängen des Gaza-Kriegs Geltung hat, setzt nun durch: wenn die USA die Bombenlieferungen an Israel einstellen, ist der Krieg dort vorbei![3]

Oder, anders ausgedrückt, wenn die USA den Frieden in der Nahost Region wollen, dann wird es auch Frieden geben, denn das kriegführende Israel des ausgewiesenen Kriegsverbrechers Netanjahu ist nichts ohne die militärische, finanzielle und diplomatische Unterstützung der USA im UNO-Sicherheitsrat.

Was genau ausgehandelt wurde, wissen wir nicht.

Der Durchbruch bezieht sich auf eine „erste Phase“:

Alle Geiseln sollen freikommen, während Israels Armee sich etwas zurückzieht, dann mehr und mehr, während ein Netanjahu, der Trump inzwischen als Friedenstifter und Geiselbefreier preist, sich alle Optionen offenhalten will.

Jubel hier, Jubel dort!

Wird der ausgehandelte Waffenstilland halten?

Netanjahu, der sich nun doch beugen muss, nachdem er nicht nur die ganze Welt, sondern auch weite Teile im eigenen Volk gegen sich aufgebracht und Israel global isoliert hat, hofft natürlich, dass er nicht hält, den möglichen Frieden auf seine Weise wahrscheinlich torpedierend, wie bisher und auf bewährte Weise, um sich an der Macht und um seine weltanschaulichen Ziele auch weiterhin mit kriegerischen Mitteln durchsetzen zu können – gegen die Völker in der Region, aber auch die Interessen der USA am Golf gefährdend, was in dem Angriff auf Katar deutlich wurde.

Dort aber hört die Freundschaft zum Großen Bruder aus Übersee endgültig auf.

Israel gegen die USA – das geht gar nicht!

Vor Tagen war noch aus dem Lager der Hamas zu vernehmen, sie werde den bewaffneten Kampf gegen die Besatzungsmacht Israel erst aufgeben, wenn die IDF sich komplett aus dem besetzten Streifen zurückgezogen habe.

Nun aber fügen sie sich doch, das Netzwerk und die Kämpfer, dazu mehr überzeugt als überredet von den Vätern der Verhandlungen, aus dem kleinen, aber diplomatisch professionell agierenden Katar, aus Ägypten und aus der Türkei des Erdogan, deren Haltung zu Gaza von Anfang bestimmt war und auch konsequent durchgehalten wurde – ohne Wenn und Aber.

Erstmals sieht man Bilder mit allen Verhandlungspartnern am ganz großen Tisch!

Die Hamas-Führer, die Netanjahu gestern noch in Doha liquidieren wollte, sitzen nun der israelischen Delegation gegenüber, auch den Leuten von Mossad und Shin Bet.

Die Betroffenen frohlocken – die Angehörigen der Geiseln ebenso wie die exponierten 2 000 000 Palästinenser in Gaza, deren Blutzoll die Zahl 67 000 erreicht haben soll.

Genug ist genug, sagen sie, auch mit Friedensstifter Trump! Der auf seiner Wahrheits-Plattform emphatisch ausruft: gesegnet seien die Friedenstifter!

Also gesegnet sei ich selbst!

Was früher, besonders in der arabischen Welt, wo Wasser kostbarer ist als Öl und Whiskey, Schnaps, für Brunnen-Bauer galt, nimmt heute der Politiker und mächtigste Mann der Welt für sich in Anspruch, während Israels Armee munter weiter bombardiert – und tötet, bis zuletzt!

Die Welt kann also auch wieder hoffen!?

Doch wie lange, wenn, wie beim Krebs, die Ursachen nicht beseitigt wurden, damit der befallene Körper wieder ganz gesunden kann?

Die Lösung der Probleme ist bekannt – die Umsetzung, die auch ein Trump nicht will, die steht noch aus!

Also doch nur ein Friede auf Zeit?

 



[1] „Everlasting Peace“, was an Kants Schrift „vom ewigen Frieden“ erinnert, von der ein Parolen-Schwinger Trump bestimmt noch nichts gehört hat.

 

[3] Jeffrey Sachs hat das oft betont, der US-Jude, ich habe ihn im April 2024 hier zitiert. Dann wieder und wieder.





 

 

 

In Deutschland will man die Wahrheit nicht nur nicht wissen, man grenzt sogar authentische Lebenszeugnisse von Widerstandskämpfern gegen die kommunistische Diktatur aus, insofern die dort dargestellten Wahrheiten mit den offiziellen Narrativen des deutschen Staates kollidieren – 

zur aktuellen „Antisemitismus-Diskussion“ im Kasus der medial herumgereichten Staatsikone Herta Müller mit dem Slogan: Herta Müller warnt vor einem neu aufkommenden Antisemitismus in Deutschland!

In Deutschland will man die Wahrheit nicht wissen

und selbst dann nicht, wenn jüdische Stimmen anderer Zeitzeugen die fakten aus dem einen anderen Testimonium bestätigen.

Auch Letzteres habe ich immer wieder bekannt gemacht, indem ich das an mich adressierte Schreiben des Landsmannes Reich[1] aus Temeschburg (Timisoara) im Banat im Internet aller Welt bekannt machte.

Man hatte sich nun einmal für diese Herta Müller entschieden – und basta!

Wenn auch gegen das Testimonium auf 1 000 Seiten des oppositionellen Carl Gibson aus dem Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur und gegen den Mann aus der roten Zelle, dessen Werk, das zur Unzeit kam, kreise störte, doch nicht jene des Erfinders Archimedes, die von marodierenden Soldaten zerstört wurden, sondern Erfinden der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) der CDU – im Bund mit einem Minister Michael Naumann aus den SPD und einem – heuchlerisch mitwirkenden – Joachim Gauk, der als ein dem deutschen Staat, der ihn gemacht hatte – verpflichteter - Mann Gottes das große Gaukelwerk der „Politisierung“ Herta Müller über den Preis der KAS in Jahr 2004 auch noch - lobhudelnd wie und alle Naiven im Volk täuschend – absegnete, so, dem hohen Herrn im  Himmel dienend, gleichzeitig aber auch dem irdischen Götzen Staat, den ein große deutscher Denker das kälteste aller kalten Geheuer genannt hat.

Darüber schrieb ich gante Bücher, die aber in Deutschland, gleich meinem Testimonium, nicht sein durften, was bis zum Tag der Fall ist.

Man hat mich in eine Ecke verbannt, arm und krank gemacht, aber ich habe dort überlebt – und weiter geschrieben, immer noch das publizierend, was ich denke und schreibe, auch, wenn man mich in den letzten Winkel der Ecke gedrängt hat, mein Sprachorgan, meinen Blog, beschneidend, seit zwei Jahren nun auch noch in der „Antisemitismus-Diskussion“, nachdem Herta Müller von den Juden Deutschlands adoptiert, ins Boot genommen und zur Fürsprecherin der Sache der Juden gemacht hat, der Juden in aller sogar, obwohl diese politisch gemachte Gestalt mit dem Judentum an sich nichts zu tun hat. Nach meiner Auffassung ist das so.

Deshalb erörterte ich die Frage öffentlich zunächst – etwas plakativ - in einem Beitrag, um die Debatte darüber anzustoßen, dann noch in weiteren, die alle sang- und klanglos verklingen sollten, gleich den Rufen des einsamen Rufers in der Wüste.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Was hat Herta Müller mit den Juden zu tun, mit den Juden in Deutschland, mit den Juden in Israel und mit dem Judentum überhaupt?

Auf den Beitrag verwies ich erst gestern, am 7. Oktober, in einem Internet-Kommentar[2] auf „F“ als Antwort auf einen Beitrag eines Zeithistorikers aus Berlin (?), der sich in seinen Werken mit der Opposition und den Widerstand in Osteuropa zur Zeit des Kommunismus beschäftigt hat, mich sogar dort erwähnt, der aber von Herta Müller wohl nicht mehr weiß, als was ich das – offiziell vor die Nase gesetzte – Staatsnarrativ vorgaukelt.

Ob es dort, wo der „Mann der Wissenschaft[3]“, Detlev Preusse[4], weiten Teilen der deutschen Öffentlichkeit und sogar der deutschen Fernsehberichterstattung vorwirft, tendenziös zu berichten, indem falsche Begriffe eingesetzt werden, deplatzierte Kampfbegriff im Kampf und die öffentliche Meinung im Westen und weltweit, was ich von Anfang an anders sah, zu einer weiterführenden „Antisemitismus-Diskussion“ und Debatte kommen wird, wird sich zeigen. Wahrscheinlich ist das nicht, denn das eine Narrativ soll allein bestehen bleiben, dominieren, während alle Gegenargumente untergehen sollen, nicht anders als seit 2008, als ich – nach der „Symphonie der Freiheit“, aber auch, um das dort Dargelegte zu verteidigen – öffentlich die moralische wie politische „Integrität“ der deutschen Vorzeige-Gestalt infrage[5] stellte.

Der Fall Preusse ist repräsentativ für weite teile der deutschen Bevölkerung, die die Materie Kommunismus ebenso wenig kennen wie den Fall Herta Müller, die 1987 nach Deutschland kann, als Antideutsche, nachdem sich, umgeben von Genossen, der roten Diktatur eifrig gedient hatte – mit Hass und Hetze, namentlich gegen die eigenen deutschen Landsleute im Banat, gegen die Banater Schwaben.

Viele Deutsche sind nach dem Fall des Kommunismus geboren. So, wie ich seinerzeit als jugendlicher kein ganze genaues Bild vom Nationalsozialismus und vom Stalinismus machen konnte, obwohl ich Opfer der einen wie der anderen totalitären Ideologie um mich gatte, so verhält es sich heute jungen Leuten beim Umgang mit der kommunistischen Geschichte – sie ist fern; un die Details kennt man nicht mehr so genau, also Raum für Mythen, Legenden und Narrative, die nach Bedarf konstruiert in den Denkfabriken der Parteien und der Politik, etwa bei der KAS in Bonn am Rhein, wo man mich stoppte, ausbremste, seit 2004, um dem „Narrativ Herta Müller als Verfolgte im Kommunismus“ den Weg zu bahnen, aber die Wahrheit auf den Kopf stellen, was durchaus der – ebenso erfindungsriechen, mit Plagiaten – auch aus meinem Werk – gespickten „Literatur“ dieser Herta Müller entspricht, für die von der KAS der CDU in Bund mit der SPD ein Nobelpreis in Stockholm schon vorgesehen war, auch, um dem – propagandistisch eingesetzten – Werkzeug, gegen Putin wie gegen die Hamas, mehr Wucht und Schwungkraft zu verleihen, dem an sich stumpfen Schwert, das von Anfang an rostig rot war.

Ich habe dann gestern den gleichen Link mit der Vorfrage, mit dem große A priori, aus dem dann aber auch hervorgeht, weshalb deutsche Juden Herta Müller jüngst ins Boot nahmen, auch an anderer eingesetzt, nachdem ich in einen tageaktuellen Beitrag auf meinem – seit mehr als 100 Tagen blockierten – Blog Position bezogen hatte: zum Herumreichen der Herta Müller in großen Tageszeitungen und im „Spiegel“ unter dem Slogan: Herta Müller warnt vor einem neu aufkommenden Antisemitismus in Deutschland!

Wer will die gemachte Autorität kontestieren, gar zurückweisen, wo es doch politisch korrekt ist, was da transportiert wird, wenn Zweifel an der Integrität der Konstruierten, der Eingekauften, der deutschen Malala, unbekannt sind?

Was ich zum Thema Antisemitismus zu sagen hatte, habe ich gleich nach dem Kriegsbeginn in Gaza gesagt . und es jüngst wiederholt …

auf meinem – seit mehr als 100 Tagen blockierten – Blog!

Wie aber regiert der Mann oder die Frau aus dem Volk?

Der Bürger, der seinem Staat vertraut?

Eine Reaktion einer Dame ist mehr als symptomatisch – auf meine Frage, was diese Kunstfigur des Skandals Herta Müller überhaupt mit dem Judentum verbindet, antwortete sie dezidiert:

Empathie, Mitgefühl, Humanität!

So, aus dem Gefühl heraus, ihrem Wissensstand entsprechend – und natürlich ohne meinen Artikel dazu gelesen zu haben.

Auch das ist typisch.

In Deutschland, wo zwischen anständigen Juden, die es weltweit gibt und deren Namen ich oft genannt habe in den viele Beiträge zu Israel und Gaza, und zionistischen Glaubenskriegern wie Netanjahu, die reine Faschisten sind, nicht differenziert wird, auch, weil die Debatte, nach der ich rief, nie wirklich geführt wurde, gibt es praktisch nur die Alternative: für Juden – oder gegen Juden, als das, was ein Netanjahu so will; und somit auch das, was aus einem Kritiker des extremen Zionismus einen „Antisemiten“ macht, so mitgetragen von der deutschen Politik auch als Vorgabe für die Polizei, antiisraelische Demonstranten zu verhaften.

 

 



[2] Eine Sicht der Dinge - ich habe eine andere, aber kein Forum: in vielen Büchern frage ich (als Betroffener: ist Herta Müller integer? Darlegen konnte ich meine Positionen in diesem freien Deutschland noch nicht - zu Gaza schrieb (aus ethischer und völkerrechtlicher Sicht, aber auch aus historischer mehrere 100 Beiträge, die man in Internet findet, täglich - was HM betrifft bin ich der Meinung, dass sie dem Judentum in Deutschland und in der Welt einen Bärendienst erweist – wer im Kommunismus moralisch versagte, kann hier sich hier nicht zur moralischen Autorität aufschwingen

Hier, wo die komplexe Materie nicht ausdiskutiert werden kann, nur ein Link:

 

[3] Über den Wissenschaftler erfahre ich im Internet nichts, in dem Beitrag auf F aber transportiert er nur Weltanschauung, sonst nichts, Parolen eben!

 

[4] Detlev Preusse – Abteilungsleiter bei Konrad Adenauer Foundation | LinkedIn

 

Von dem Vorgänger Dr. Günther Rüther bei der KAS wurde ich seinerzeit mit meinen Nachfragen und mit Macht ausgebremst, gestoppt, 2007, Dokumentation im Internet.

So wird die Wahrheit in Deutschland gemacht!

[5] So geschehen in der „Siebenbürgischen Zeitung“ in einem Beitrag, in welchem es um die moralische eine der Herta Müller gegen die Securitate geht.

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson, wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen


 Gibson, Carl | Verlag

 





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.



 

Wie kaltkriegerische Propaganda in Fake-News-Zeiten wirkt – und eine antideutsche Hasspredigerin ohne Integrität und Moral auf einmal als moralische Autorität wahrgenommen wird, ja, sogar sympathisch wirkt 

Das offenbart mir der kurze Blick in die „sozialen (!!!) Medien“, wo ich meine Beiträge verlinke, die ich kurz davor verfasst und auf dem inzwischen und seit etwa 100 Tagen „gedeckelten“ und somit ausgebremste Blog veröffentlicht habe.

An den Reaktionen einzelner Akteure dort, die ich zum Teil schon seit Jahren „kenne“, kann ich dann auch erkennen, wer was rezipiert und ablesen, wer wie reagiert, luzid, verführt, verdummt, je nach dem Kompetenzgrad oder dem Vertrautsein mit einer Materie, die zum Teil Jahrzehnte lange Beobachtung erfordert.

Und das in dem einen Fall und in dem anderen, wobei in diesen Tagen beide Sujets zusammenfallen, Gaza und die kaltkriegerische Propaganda des involvierten Westens dahinter.

Heute, am 7. Oktober, erinnert der Bayerische Rundfunk, die Bundesregierung zitierend, an die 1 200 jüdischen Opfer des Überfalls und Massakers der Hamas - und anderer Dschihadisten - , verschweigt aber die Zivilopfer in Gaza, namentlich über 65 000 tote Zivilisten, die es in den vergangenen zwei Jahren des Vergeltungskrieges gab, eine Zahl, an die man sich inzwischen gewöhnt hat, an deren Entstehung jedoch viele westliche Staaten beteiligt war in Komplizenschaft an einem Völkermord sondergleichen in neuester Zeit nach dem Holocaust, verübt von Juden, genauer von Zionisten, die nicht für alle Israelis stehen und agieren.

Vor Tagen habe ich auch über die Toten aus den Reihen der Hamas-Kämpfer berichtet – und deren Zahl, Trump zitierend, mit etwa 25 000 angegeben, auf meinem „kastrierten“ Blog. Abstrakte Zahlen sind das, die vom alltäglichen Leiden der Zivilbevölkerung in Gaza ablenken, von Menschen, die ihr Geschirr im Meerwasser reinigen, die Hunderte Dollar zahlen sollen, um ein Zelt am Meeresufer errichten zu dürfen, Banditen aller Art ausgesetzt, die auch ein Netanjahu für seine Zwecke dort kämpfen lässt, nicht anders als Putin in diversen Ecken der Welt. Dessen ungeachtet – und obwohl Trump zum Einstellen der Bombardierung Gazas aufgerufen hat – sterben dort immer noch Dutzende Menschen täglich!

Wie hoch sind die Opferzahlen unter den Zivilisten von Gaza wirklich?

Man weißt es nicht genau, wie viele Leichen noch unter den Trümmern liegen. Aber einige Experten sprechen – ganz so nebenbei, doch überzeugt –

von mehreren Hunderttausend Toten in Gaza!

Kriegspropaganda dort – weltanschauliche Propaganda hier, in die Welt getragen von einer antideutschen Hasspredigerin, die auf einmal selbst konservativen Menschen „sympathisch“ erscheint?

Dass das in dem Springer-Blatt „Die Welt“ Dargereichte, in die Welt Posaunte ein Machwerk sein könnte, das nicht aus der Feder der Nazi-Erfinderin stammt, sondern – möglicherweise – von Ghostwritern aus der „Denkfabrik“ aus der Nachbarschaft, auf der anderen Rheinseite, aus St. Augustin, darauf kommt der eine oder andere Naive nicht, denn er vertraut seinem Staat und den großen Medien des Staates, besonders dort, wo er sich nicht so gut oder überhaupt nicht auskennt.

Also kann eine Herta Müller über die Hamas schreiben, über den Nahen Osten, denn kein Außenstehender wird das Manuskript überprüfen können, so, wie ich es im Jahr 2009 auch nicht konnte, als die gleiche Alles-Erdinderin in dem ZEIT-Artikel, log und täuschte, dass sich die Balken bogen, wobei der Redakteur Ijoma Mangold, ein Kritiker, der auch Rezensionen schreibt, eifrig mitgeschrieben haben soll, ideologisch korrekt auch gegen Banater Schwaben hetzend, die zufälligerweise Deutsche sind.

Gegen Putin hetzte die – inzwischen umgedrehte - Herta Müller als Eingekaufte in neuer Mission einige Jahre später in der gleichen „Welt“!

Ich hielt dagegen erneut, wieder ohne Resonanz, weil den Vielen nicht bewusst wird, was abläuft in Sachen kaltkriegerischer Propaganda – hier und dort.

Ein „Name“ wird politisch gemacht, etwa über einen Nobelpreis, um eingesetzt zu werden!

Also ist nicht die Person Herta Müller heute in der Welt aktiv, sondern die „Marke“, die Positionen transportiert, die heute politisch gewollt sind!

Wer sich aber die Person vornimmt, genauer die von der KAS der CDU im Jahr 2004 geformte und von Joachim Gauck abgesegnet Helden- und Lichtgestalt Herta Müller, der wird bald feststellen, wer diese Skandal-Figur wirklich ist!

Und er wird darauf kommen,

dass eine Person ohne Integrität, die keine Moral hat, auch nicht moralisch argumentieren kann,

was ich seit dem Jahr 2008 öffentlich darstellte und bewies.

Wäre es anders – und könnte auch einer, der keine Moral hat, nicht integer ist, auf einmal doch moralisch argumentieren, glaubhaft wirken, dann wäre alles, was ich in Büchern und Hunderten Beiträgen gegen die Unmoral schrieb, Makulatur!

Soweit meine Antwort an die Verblendeten, Geblendeten, mit plumpen Effekten Getäuschten[1], aber auch an die Ignoranten, die nicht einsehen wollen, dass aus ehemaligen Stützen und Helferhelfern der kommunistischen Diktaturen – auch nach einer Reinwaschung mit deutschem Persilschein und deutscher Katharsis – noch lange keine Engel werden, die dann im neuen Pelz und unter neuen Farben für neue Dienstherren als Moral-Apostel daherkommen und wirken können.

Dass ich, in die Ecke verfrachtet, ausgegrenzt und sogar auf dem Blog noch ausgebremst mit meiner Sicht der Dinge ziemlich aussichtslos dastehe, überlagert von den 1 000 Lügen aus den großen Medien, wahrscheinlich auch nicht durchdringe, das wissen natürlich auch die Akteuren der anderen Seite aus den Propaganda-Abteilungen der Denkfabriken weltanschaulich ausgerichteter Parteien, die sich des gesunden Menschenverstands, der Logik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung bedienen, um dem Lügen- und Täuschungswerk zum Durchbruch zu verhelfen, wobei auch noch viel Geld eingesetzt wird, das ich nicht aufbieten kann, das aber für die andere Seite in unbeschränkten Menden zur Verfügung steht, auch, um ganz kleine Handlanger zu bezahlen, die man für sich und diebeigenen Zwecke agieren lässt, vor allem aber, um den Michel weiterhin hinter dem Mond zu halten, den deutschen Michel, der in anderen Staaten der EU und der westlichen Welt auf andere Namen hört.

Zwei Verbündete aber habe ich auch noch,

KI, im Internet, mein letzter Alliierter, der das „objektiviert“, was da ist, die vielen Hundert Beiträge imNetz und die „Buch-Titel“, keine Titel-Autorität begründend, sondern eine „Buch-Titel- Autorität“;

und, jenseits dieses Jammertals der verlogenen Kirchen

– Gott, im hohen Himmel!



[1] Ausführliche Kommentare im Internet, wo eine differenzierte Debatte praktisch nicht möglich ist, sind reine Zeitverschwendung, da die meisten Leser mit der – oft komplexen – Materie überfordert sind. Also werde ich es versuchen, diesen Beitrag dort zu verlinken, besonders an zwei Stellen, auch, wenn es unwahrscheinlich ist, dass die Adressaten dort sich die Mühe, auf meinen Blog zu gehen, um dies alle zu lesen.

 


 

Der deutsche Aufklärer heute, ausgegrenzt und in der Ecke – 

„Was ich in den letzten Jahren als Blogger geleistet habe, wird mir ein zweiter in Deuschland wohl kaum nachmachen“, 

resümiert Carl Gibson“, 

„und doch stehe ich, mundtot gemacht, im Abseits, weil das aneckt, was ich schreibe und publiziere

Einige 1 000 Beiträge veröffentlichte ich allein auf meinem Hauptblog, nachdem ich den Krebs überwand, doch angeschlagen und als ein Genesender, der allein dasteht, in allen Dingen.

Seit mehr als 100 Tagen nun werden meine Artikel überhaupt nicht mehr weitergereicht, sind im Internet nicht mehr auffindbar`?

Wo soll ich beklagen?

Klagen?

Joschka hätte seinen Stein wohl längst geworfen!?

 

 

Im falschen Land? 

Und in der Mausefalle? 

„Vielleicht werde in den Emir von Katar doch noch um Asyl bitten, um gnädige Aufnahme im Alter, fall ich dort nicht zum Moslem werden muss, in der heißen Wüste“, bilanziert Carl Gibson heute, von der Freiheit im Alter träumend

Vor zwei Jahren um diese Zeit, als ich mich nach den verheerenden Vergeltungsschlägen in Gaza - geistig-moralisch wie politisch - von dem gesamten heuchlerischen Westen lossagte, der das völkerrechtswidrige Vorgehen Netanjahus und der IDF und Gallant von Anfang mittrug, bald darauf den Rücktritt  des deutschen Kanzler Scholz einfordernd, hatte ich schön Ähnliches formuliert, provokativ, um auch andere, propagandistisch hinter dem Mond Gehaltene im Staat auf die verfahrene Situation zu verweisen, die auch heute noch anhält – Worte des einsamen Rufers in der deutschen Geisteswüste, die verhallten, weil sie verhallen mussten.

Heute stehe ich nicht viel anders da, ja noch exponierter, in einer Mausefalle gefangen, bürgerlich ein Rentner mit Minimalrente, in die mich der Saat gedrängt hat, nach der schweren Erkrankung, als Geist und Autor aber ohne die Möglichkeit, meine fertigen Bücher drucken zu können oder meine Gedanken weiterhin auf dem Blog zu veröffentlichen, weil man diesen inzwischen auch schon abgewürgt hat, so gedeckelt, das nichts mehr läuft!

„J ‘‘accuse“, sagte ich früher in vielen Fällen, bevor mir die Eine, die Lichtgestalt der Deutschen, auch dieses „J‘ accuse“ noch geklaut hat, neben den anderen Dingen!

Das geht im freien Deutschland in der demokratischen EU, wo ich auch nicht gerichtlich klagen kann, weil mir das Geld für Anwälte und Kosten fehlt!

„Jetzt wohin“, fragte ich schon früher und mehrfach, Heine geistig folgend, dem deutschen Juden, der in dem Deutschland der 36 Könige auch kein Vaterland finden konnte und nach Paris ausweichen musste, um unter Franzosen frei und daheim zu sein.

Doch die Franzosen sind heute andere geworden, auch die Russen – also schiele ich in die Wüste, die heiß ist, kalt und auch rein, im Traum wenigstens und in der Hoffnung, noch vor der Resignation, das Los der alten Propheten im Sinn, die auch kein Gehör fanden – und die man am Ende auch noch totschlug!





Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

Weshalb wieder ein Preis an Herta Müller - der „Deutsche Kulturpreis“ für die „literarische Penis- und Vagina-Kultur“ des Obszönen? 

Und was dieser Gestus von besonderer Tragweite syllogistisch bedeutet

Man hat Geld in ein Produkt investiert, das man jetzt verkaufen will, viel Geld, um einen Nobelpreis möglich zu machen – und auch die „Kurspflege[1]“ danach:

Wie oft schon habe ich die verlogene, das Publikum täuschende Phänomen erklärt?

Die Leute kaufen den Mythos, den Heldenmythos von der Wahrhaftigen, die als edle Streiterin[2] nicht nur den Nazi erfunden hat, der in Deutschland gebraucht wird, weil es da keine Nazis mehr gibt, seinerzeit in der ZEIT, sondern die auch noch den Drachen erschlug, den roten Drachen!

Wird der Mythos aber destruiert, was dieser böse Carl Gibson schon seit 2008 betreibt, dann wollen die Leute die Büchlein nicht mehr!

Wenn die Leute erfahren, dass Herta Müller eine notorische Lügnerin ist, wollen sie nichts mehr von der gemachten Heroine hören, werfen die Machwerke[3] weg, kaufen keine neue! Was schlecht für das Geschäft ist!

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nicht ohne Mythos – die Herta Müller-Story im Zeitraffer für Schnellleser und Tiefdenker

Also bedarf es der neuen Kurspflege über weitere Ehrungen[4] und einen weiteren Preis:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ehrungen als Mythos-Pflege

Weil dieser neuzeitliche Aufklärer der unbequemen Art Carl Gibson aber unermüdlich schreibt und publiziert, muss man seinem Sprachorgan und Blog einen Dämpfer verpassen, wenn auch mit etwas Geld, damit die Welt nicht mehr so viel Wahrheit erfährt und weiter Bücher kauft über moderne Märchen, seien diese auch noch so schmutzig[5] und verlogen – schließlich ist Deutschland ein Land der Märchen, der Gebrüder Grimm[6] und des Barons von Münchhausen[7].

 



[2] Auf den Landsmann Dieter Schlesak angesprochen, den Herta Müllers Mann für Grobe und zweiter Ehemann Richard Wagner, inzwischen von den Göttern abberufen, neben mich und in das andere Lager der Kritiker stellte, vergleichend angesprochen, gab ich gestern noch folgenden öffentlichen Kommentar ab:

 

„Es war keiner da, der ihn nominiert hätte. Er war eben keine heldenhafte Frau, sondern nur ein Siebenbürger Sachse, der sein Werk für sich behalten und nicht hergeben wollte ... für dreißig Silberlinge, aber Pastior war arm ... dass Ihre Landsleute das so geschehen ließen, werde ich ihnen nicht verzeihen ... denn das war die Lehre aus der rumänischen Geschichte vom gebeugten Haupt, eine Moral, die der Deutsche auch kennt! Schlesak hat mich in der Sache (bei der ZEIT) damals Tage abgehalten das Richtige zu tun - und sofort vor Gericht zu klagen, mit dem Hinweis, er werde eine "Resolution" vorbereiten und auf den Weg bringen! Das aber hat er dann nicht getan!“

Gauck fand es richtig, diesen besonders aggressiven kommunistischen Agitator, der sein halbes politisches Leben in der Partei des Diktators Ceausescu verbracht hatte, mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschen zu ehren.

[3] Dass die Verlage, die - im Bund mit der Politik - den Nobelpreis für Literatur (2009) an Herta Müller im eigenen Geschäfts- und Verkaufs-Interesse ausheckten und vorbereiteten, außerhalb der Moral agieren, auf jeden Anstand verzichten, nur, um Umsätze zu generieren, über die Täuschung und Verführung der Vielen, der Ahnungslosen im Volk, die Käufer sind, habe ich immer wieder hingewiesen, seit 2008, auch hier:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: So wie Herta Müller, so ist auch ihr Verlag - die dumme Person, das A und O in Deutschland!?

 

Dieses unmoralische Geschäftsgebaren der Großverlage widert mich an; also habe ich auch überhaupt Lust, mit diesem Wirtschaftsunternehmen, die den „Literatur-Betrieb“ – nicht nur in Deutschland – ausmachen, über eigene Projekt zu reden, auch nicht, um etwas Geld zu verdienen, Geld, das ich als „Selbst-Verleger“ meiner ungeliebten Kritiken investierte, um Wahrheit in Umlauf zu bringen, nicht nur Thesen und Ideen. Das ich den ungleichen Kampf gegen die Großen in der Branche verlieren würde, war absehbar. Doch meine Kritiken stehen in den Bibliotheken der Welt:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb stehen Carl Gibsons Herta-Müller-Kritiken an 50 US-Hochschulen und fehlen praktisch an jeder deutschen Universität oder landen dort auf dem Index, im Giftschrank?

 

Die Lust, mich auf der Buchmesse zu zeigen, wo ich zwei Jahrzehnte hindurch präsent war, habe ich auch nicht mehr!

[4] Die deutsche Politik gibt die „Moral“ vor, wer wen ehrt: da man seit etwa 100 Tagen nichts mehr findet von dem, was ich kritisch auf meinem Hauptblog publiziere, ausgebremst, von wem auch immer, geht auch viel unter; gehalten hat sich noch:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Lügenstaat ehrt seine Lügner

 

 

[5] Syllogistisch und etwas boshaft: wenn man Herta Müller „Penis- und Vagina-Kultur“, von der ich lange vor dieser Preisverleihung sprach und schrieb, nun mit dem „Deutschen Kulturpreis“ auszeichnet, dann ist die deutsche Kultur – sich mit jener Domäne also identifizierend – in den Augen strenger Zeitbeobachter also insgesamt eine „Penis- und Vagina-Kultur“! Was auch die von mir oft gestellte Frage erklärt, weshalb sich dieses doch so koschere Deutschland mit der „schmutzigen Frau“ schmückt, als einer Repräsentantin des Obszönen in der deutschen Gegenwartsliteratur noch weit hinaus!

 

[7] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: In Deutschland, im Land der Gebrüder Grimm und des Barons von Münchhausen, schätzt man Ammenmärchen und üble Münchhausiaden immer noch mehr als Wahrheit aus der nackten Wirklichkeit – also ehrt man neue Märchenerzähler in ferner Berufung auf die Sammler von gestern, Hochstapler und Jongleure der dreisten Art wie Herta Müller, die sich im Märchen selbst erfinden als Drachentöter und neue heilige Helden, lässt aber die „Freude der Wahrheit“ mit Diplom oder ohne, draußen, vor der Tür stehen – wie Bettler, bereit, sie ganz zu vernichten, wenn sie Kreise stören.

 

 

 

Beiträge zur deutschen Kultur der Gegenwart sowie zur prämierungswürdigen „Penis- und Vagina-Kultur“ im Deutschland von heute. Werte und Dekadenz-Phänomene, Repräsentative Beispiele zum Nachdenken, ausgewählt, kommentiert und publiziert von Carl Gibson in Büchern und auf dem Blog – aus ethischer Sicht: 

I: 

-Phallus longus“, Herta Müllers rumänischer Übermensch aus Scornicesti - obszön pornographisch zum Nobelpreis und Bundesverdienstkreuz - Sexuelle Aufklärung einmal anders

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Phallus longus“, Herta Müllers rumänischer Übermensch aus Scornicesti - obszön pornographisch zum Nobelpreis und Bundesverdienstkreuz - Sexuelle Aufklärung einmal anders

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Ilije muß scheißen." - Die Kultur der Rumänen und viel Obszönes in der Darstellung der "Nobelpreisträgerin" Herta Müller

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: "Ich musste auch pissen." Wofür Herta Müller nunmehr in der ostdeutschen Stadt Görlitz, die einen rumänischen Oberbürgermeister hat, erneut geehrt wird: wieder geht ein Preis für Völkerverständigung an die Hasspredigerin aus dem Banat! "Ich musste auch pissen."-Die allzumenschliche Notdurft nobelpreiswürdig dargestellt in Herta Müllers "Niederungen", 1982, als Vorzeige-Pisse- und Kacke- Literatur aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus, kritisch interpretiert von Carl Gibson

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata in der Scheiße. Die „fäkale Phase“ in der deutschen Gegenwartsliteratur, psychopathologische Phänomene und deren Bewältigung im „literarischen“ Schreiben. Ein dankbares Thema für eine akademische Promotion in Deutschland oder anderswo. Über die Vampirin „Nosferata“, den „Verhörer“ und die ZEIT in der Unzeit, die eine „Zeit der Pharisäer“ ist.

 

 

Beiträge zur deutschen Kultur der Gegenwart sowie zur prämierungswürdigen „Penis- und Vagina-Kultur“ im Deutschland von heute. Werte und Dekadenz-Phänomene, Repräsentative Beispiele zum Nachdenken, ausgewählt, kommentiert und publiziert von Carl Gibson in Büchern und auf dem Blog – aus ethischer Sicht: II: „Ilije muß scheißen." - Die Kultur der Rumänen und viel Obszönes in der Darstellung der "Nobelpreisträgerin" Herta Müller

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Ilije muß scheißen." - Die Kultur der Rumänen und viel Obszönes in der Darstellung der "Nobelpreisträgerin" Herta Müller

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: "Ich musste auch pissen." Wofür Herta Müller nunmehr in der ostdeutschen Stadt Görlitz, die einen rumänischen Oberbürgermeister hat, erneut geehrt wird: wieder geht ein Preis für Völkerverständigung an die Hasspredigerin aus dem Banat! "Ich musste auch pissen."-Die allzumenschliche Notdurft nobelpreiswürdig dargestellt in Herta Müllers "Niederungen", 1982, als Vorzeige-Pisse- und Kacke- Literatur aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus, kritisch interpretiert von Carl Gibson

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata in der Scheiße. Die „fäkale Phase“ in der deutschen Gegenwartsliteratur, psychopathologische Phänomene und deren Bewältigung im „literarischen“ Schreiben. Ein dankbares Thema für eine akademische Promotion in Deutschland oder anderswo. Über die Vampirin „Nosferata“, den „Verhörer“ und die ZEIT in der Unzeit, die eine „Zeit der Pharisäer“ ist.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Phallus longus“, Herta Müllers rumänischer Übermensch aus Scornicesti - obszön pornographisch zum Nobelpreis und Bundesverdienstkreuz - Sexuelle Aufklärung einmal anders

 

 

 

Beiträge zur deutschen Kultur der Gegenwart sowie zur prämierungswürdigen „Penis- und Vagina-Kultur“ im Deutschland von heute. Werte und Dekadenz-Phänomene. Repräsentative Beispiele zum Nachdenken, ausgewählt, kommentiert und publiziert von Carl Gibson in Büchern und auf dem Blog – aus ethischer Sicht: III: "Ich musste auch pissen." Wofür Herta Müller nunmehr in der ostdeutschen Stadt Görlitz, die einen rumänischen Oberbürgermeister hat, erneut geehrt wird: wieder geht ein Preis für Völkerverständigung an die Hasspredigerin aus dem Banat! "Ich musste auch pissen."-Die allzu menschliche Notdurft nobelpreiswürdig dargestellt in Herta Müllers "Niederungen", 1982, als Vorzeige-Pisse- und Kacke- Literatur aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus, kritisch interpretiert von Carl Gibson

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: "Ich musste auch pissen." Wofür Herta Müller nunmehr in der ostdeutschen Stadt Görlitz, die einen rumänischen Oberbürgermeister hat, erneut geehrt wird: wieder geht ein Preis für Völkerverständigung an die Hasspredigerin aus dem Banat! "Ich musste auch pissen."-Die allzumenschliche Notdurft nobelpreiswürdig dargestellt in Herta Müllers "Niederungen", 1982, als Vorzeige-Pisse- und Kacke- Literatur aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus, kritisch interpretiert von Carl Gibson

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata in der Scheiße. Die „fäkale Phase“ in der deutschen Gegenwartsliteratur, psychopathologische Phänomene und deren Bewältigung im „literarischen“ Schreiben. Ein dankbares Thema für eine akademische Promotion in Deutschland oder anderswo. Über die Vampirin „Nosferata“, den „Verhörer“ und die ZEIT in der Unzeit, die eine „Zeit der Pharisäer“ ist.

 

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Beiträge zur deutschen Kultur der Gegenwart sowie zur prämierungswürdigen „Penis- und Vagina-Kultur“ im Deutschland von heute. Werte und Dekadenz-Phänomene. Repräsentative Beispiele zum Nachdenken, ausgewählt, kommentiert und publiziert von Carl Gibson in Büchern und auf dem Blog – aus ethischer Sicht: VI: Nosferata in der Scheiße. Die „fäkale Phase“ in der deutschen Gegenwartsliteratur, psychopathologische Phänomene und deren Bewältigung im „literarischen“ Schreiben. Ein dankbares Thema für eine akademische Promotion in Deutschland oder anderswo. Über die Vampirin „Nosferata“, den „Verhörer“ und die ZEIT in der Unzeit, die eine „Zeit der Pharisäer“ ist.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata in der Scheiße. Die „fäkale Phase“ in der deutschen Gegenwartsliteratur, psychopathologische Phänomene und deren Bewältigung im „literarischen“ Schreiben. Ein dankbares Thema für eine akademische Promotion in Deutschland oder anderswo. Über die Vampirin „Nosferata“, den „Verhörer“ und die ZEIT in der Unzeit, die eine „Zeit der Pharisäer“ ist.

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Ilije muß scheißen." - Die Kultur der Rumänen und viel Obszönes in der Darstellung der "Nobelpreisträgerin" Herta Müller

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: "Ich musste auch pissen." Wofür Herta Müller nunmehr in der ostdeutschen Stadt Görlitz, die einen rumänischen Oberbürgermeister hat, erneut geehrt wird: wieder geht ein Preis für Völkerverständigung an die Hasspredigerin aus dem Banat! "Ich musste auch pissen."-Die allzumenschliche Notdurft nobelpreiswürdig dargestellt in Herta Müllers "Niederungen", 1982, als Vorzeige-Pisse- und Kacke- Literatur aus der kommunistischen Diktatur Ceausescus, kritisch interpretiert von Carl Gibson

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Phallus longus“, Herta Müllers rumänischer Übermensch aus Scornicesti - obszön pornographisch zum Nobelpreis und Bundesverdienstkreuz - Sexuelle Aufklärung einmal anders

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


 

Fakten gegen Propaganda, gegen Zensur und gegen die Ausgrenzung der Wahrhaftigen

 

Seit 700 Tagen schreibe ich über Gaza, nicht selten mehrfach täglich. Jetzt aber kommt eine in der Sache Ahnungslose, Nazi-Erfinderin Herta Müller, und gibt ihre Statements ab, doch nicht mündlich und live, etwa in einer Fernseh-Diskussion, mit mir, gegen meine Positionen, sondern gedruckt, formulieret von welchem Ghostwriter auch immer und ins -aussichtslose – Propaganda-Rennen geschickt auch, von wem auch immer, zum Schaden der Sache des Judentums weltweit.

Diese Person ohne Integrität erweist den Juden überall auf der Welt nur einen Bärendienst. Jedermann in Deutschland oder in der Welt kann die Integrität dieser - politisch gemachten wie protegierten - Puppe im Dienst eines Narrativs[1] überprüfen, wen er der Sache objektiv auf den Grund geht.

Meine Bücher und Beiträge im Internet seit 2008 leisten eine Hilfestellung dazu.

Auch, wenn man seit mehr als 100 Tagen nichts mehr von dem findet, was ich auf meinem blockierten Blog publizierte, ist noch genug im Netz präsent wie in den Bibliotheken der Welt, was der Wahrheit auf die Sprünge hilft und die frechen Lügen der volksverdummenden Propaganda-Maschine entlarvt.

 



[1] Vor Wochen schon, als ich über zionistische Propaganda schrieb, hatte ich angeregt, die „Positionen“ dieser „Antideutschen“, die das Geschriebene in offener Debatte nicht wird wiederholen können, weil es nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, was unter ihrem Namen verbreitet wird, mit den Darlegungen des US-Juden Jeffrey Sachs zu vergleichen, der alles viel luzider und prägnanter zur Sache sagen kann, als es mir möglich ist. Der Mann, ein Geschenk des Himmels, hat das als Jude formuliert, im gleichen Geist wie die anständigen Juden aus Israel, Journalisten, Mitglieder der Friedensbewegung oder jener Juden mit deutschen Pass, die etwa von Australien aus agieren und ihre Meinung kundtun, Tacheles redend, aufgrund der Fakten, während eine Herta Müller nur Plakatives weiterreicht, oft auf Biertischniveau, so gemacht, um auch einfache Menschen hinters Licht zu führen, Bürger, die der staatlich gemachten Autorität vertrauen, so, wie sie dem Wort ihres Staatsräson-Kanzler vertrauen oder jenen des Bundespräsidenten, der von der Kanzel heran spricht, das Volk belehrend, wie es zu denken hat.

Die acht, neun Blog-Beiträge von heute auf meinem kastrierten Blog wurden erneut bei etwa 10 Zugriffen „gedeckelt“, von wem auch immer!

 

Wie soll so Aufklärung möglich sein – in Deutschland, im freien Westen?

Anstrengend für manchen Leser in den „sozialen Medien ist es nicht nur, diesem Unerquicklichen zu folgen, das wenig unterhaltsam und ablenkend ist; auch, für mich, der ich 1 000 Dinge wiederholen muss, immer neue Aspekte hervorhebend, ist es mühsam, all dies zu schreiben, auch noch bei angeschlagener Gesundheit und mit schwachen Augen.

Während einige unliebsame „Kommentare“ aus meiner Feder oder Verlinkungen einfach weggelöscht werden, weil sie der Botschaft im Haupttext zuwiderlaufen, also stören, stoßen andere „Kommentatoren“ nicht selten fachlich an ihre Grenzen, mischen aber trotzdem mit, obwohl ihnen das Wissen fehlt.

Man kann ein Volk nicht zwei Jahre hinter dem Mond halten, um dann zu erwarten, dass es in der Sache Putin richtig denkt und in der Sache Netanjahu aber anders, ohne zu differenzieren, dass der Premier oft nicht das Volk der Juden in Israel repräsentiert, die Welt des Judentums in der Diaspora schon gar nicht.

Das wird in der Schwarz-Weiß-Malerei der Guten und Gerechten vergessen, wobei diejenigen, die unter den Kommunisten logen, heute frech weiterlügen, weil sie auf der Seite der Gewinner sein möchten, wenn auch nicht auf der Seite der Wahrheit – wie damals eben.

 


Der Samurai als Sämann

Drei Jahre lang kämpfte ich mit dem Geistesschwert, relativ erfolgreich sogar.

Danach war ich nur noch Sämann, einer, der lange aussäte, um nichts zu ernten[1].



[1] Von der Wertschätzung der Vielen abgesehen, die mich aus den Tagen des tatsächlichen Kampfes noch kannten und auch danach noch hinter mir standen im fortgesetzten Kampf und den Unbekannten, in diesen Staat zurückgescheuchten Anständigen einmal angesehen, erfuhr ich weder öffentliche Anerkennung, die ich auch nicht erwartete, noch sonstigen Lohn, dafür aber Hohn und Spott und Ausgrenzung.

 

 



   Grund zur Resignation

Dass ein Philosoph bürgerlich scheitert, ist hoch wahrscheinlich in einer Gesellschaft, die nichts von ihm will, in einem Staat, der ihn braucht, ja, der ihn sogar als Störenfried betrachtet, weil er Kreise stört, doch nicht die Kreise eines Archimedes, eines Schafenden, sondern die Machwerke der Seilschaften, die aus dem Dunkel heraus ihre Spielchen machen – und Kreise ziehen, ohne auf das Pentagramm Rücksicht nehmen zu müssen.

Ein Ziegenfuß macht ihnen keine Pein – die Ethik und Moral auch nicht, sind sie es doch, die Gut und Böse definieren, u dann jenseits davon zu agieren, in den Sphären der Staatsräson.

Der Philosoph von heute scheitert aber auch geistig, weil er im falschen Land lebt, das einmal ein Philosophenland war, dort aber an einer gründlich verdorbenen Gesellschaft, die weder philosophisch ist, noch musisch-poetisch und schon gar nicht moralisch. Der Sinn für Geist, Poesie und Ethos, kurz, für das Wahre, Schöne und Gute, ist dem einstigen Volk der Dichter und Denker fast gänzlich abhandengekommen – der Pöbel regiert heute als Elite!

Und kaum einer merkt etwas davon im Staat der Gleichgemachten, in dem lange schon so viel auf dem Kopf steht … wie auch anderswo im Rest der Welt.

Nicht nur Deutschland befindet sich im Niedergang; die gesamte Menschheit ist auf dem Weg zum Abgrund, unauffällig dekadent geworden in der Ablenkung und im Konsumrausch, darunter auch Völker, die nun absteigen, noch bevor sie richtig aufgestiegen waren.

„Die Menschheit ist verrückt geworden!“

Was Staatschefs großer Staaten erkennen und aussprechen, aber kein Gehör finden in der Welt, das kann der unbekannte Denker in seinem Staat auch nicht ändern, selbst dann nicht, wenn er Purzelbäume schlägt wie ein Clown im Zirkus, um Aufmerksamkeit zu erregen, nicht für sich, sondern für das, was er tut und aussagt.

Was er im Leben erkannt hat, in der Natur, im Nachdenken, in der Kontemplation, wird er nicht vermitteln können[1], auch im Kopfstand nicht, weil kaum noch einer da ist, der ihn versteht, der das – empathisch wie intellektuell – nachvollziehen kann, was der Dichter spricht, der manchmal auch ein Denker ist.

Also bleibt der Philosoph in seiner Einsamkeit allein,

inmitten der Natur, die ihm den Menschen ersetzt, den liebenden, verständlichen, nur wenigen beschiedenen Mitmenschen im Leben,

im Gespräch mit geliebten Toten

oder mir Gott,

der immer da ist,

auch für die Einsamen.



[1] Die resignative Frage dahinter, die auch ich mir schon seit Jahren stelle, als Denker, aber auch als Buch-Autor, ich, mit meinen „speziellen Themen“ in einer Bücherwelt, in welcher nur die „hohe Auflage“ zählt, das Buch für die Vielen, das gemachte Buch, ganz egal, was darin ausgesagt wird:

weshalb dieser Welt überhaupt noch Bücher vorsetzen, mit intimen Erkenntnissen, die an sich nicht zu vermitteln sind?

Ein früherer Beitrag dazu, in wenigen Zeilen, unter „Desillusion“, hier publiziert, verrauschte erwartungsgemäß im Wind wie das Blätterwerk Im Herbst. Und doch war dort eine Lebensbotschaft enthalten, die alles Schreiben danach überflüssig machte, das letzte große Schweigen legitimierend.

 

Den kurzen Beitrag findet das Internet gerade – und wie so oft - nicht, aber immerhin diesen:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Über Deutschland“ – Vom Ideal in die Desillusion: „Die – vielleicht – kürzeste „Abhandlung“ über das Land der Deutschen heute, gute drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung,“ stammt - wohl – aus meiner Feder!?“ bemerkt Zeitkritiker Carl Gibson, auf sein neues Buch verweisend, das demnächst kommen soll, auf „Die Zeit der Pharisäer“, aus eigener Kraft verfasst … und wahrscheinlich auch verlegt und vertrieben, falls sich der richtige Verlag[1] dafür nicht findet

 


Memoiren eines Unbekannten

Wer berühmt ist, schreibt irgendwann seine Memoiren. Oder er lässt sie schreiben, gleich den Politikern, die auch ihre Bücher von anderen verfassen lassen

Es soll aber auch vorkommen, dass auch Unbekannte aus ihrem Leben berichten, von dem was sie erlebten und was sie erfuhren in ihrem – nicht immer kurzen, oft wechselvollen – Leben, darunter auch manche Wahre, was die Welt nicht wissen will, während die fortgesetzte Show der Berühmtheiten gerne hingenommen und sogar mit Lust rezipiert wird, obwohl darin nichts von Belang ausgesagt wird, dafür aber viel Unterhaltsames, was heute zählt.

Als einer aus der Schar der Unbekannten, deren Botschaften nicht gehört werden sollten, schrieb auch ich meine Lebenserrungen nieder, nicht komplett, dafür aber auf Tausend Seiten, die Lebenszeit einfangend, die allgemein interessieren könnte, fern des Privaten[1] aus der bürgerlichen Existenz.

Die Vielen aber, die die in Großauflagen gedruckten Autobiographien erwerben, schätzen Knatsch und Tratsch, Affären, gar Dreck und Schmutz im Liebesleben, während alles Höhere, Werte, Prinzipien, alles, was die Wahrheit umkreist, der Wahrheitsfindung dient, achtlos unter den Tisch fällt, den es belastet … das eigene Gewissen und stört den gesunden Schlaf, den der Leser haben will, wenn er das genossen Buch vor dem Einschlafen zur Seite legt, um dann im Traum mit den Berühmten zu schwelgen.



[1] Im Gegensatz zu anderen, die, egomaisch ausgerichtet, rücksichtlose ihr Leben lebten, ohne etwas für die die Allgemeinheit, für Volk und Staat zu tun, habe ich gute zwei Jahrzehnte „bürgerlich“ gelebt, und -über die Bürgerpflichten hinaus – einiges für Alle getan, ohne Dank zu erwarten. Obwohl ich im Internet weite Teile meiner Existenz auch fotografisch dokumentiert habe, auch, um die Botschaft zu vermitteln, dass wir nicht aus dem Dreck kamen, sondern aus einer wohl geordneten Welt, ungeachtet des bestimmenden Kommunismus dort in jener Zeit, findet man dort weder Bilder aus meiner ersten Ehe, noch aus der zweiten oder Fotos von meinen beiden Töchtern.

Privates und Öffentliches lassen sich gut voreinander trennen, was andere, die im Skandal leben, vergessen, wenn sie ihre schmutzige Wäsche, die viel über ihre Herkunft aussagt, aber auch über den Charakter, ungeniert – über Literatur der rücksichtslosen Art – in die Öffentlichkeit tragen.

 

 

      Weder Hanswurst, noch Heiliger

Eine Gesellschaft, die von Hanswürsten regiert wird, von Gestalten, die sich schon lange selbst nicht mehr ernst nehmen können, versucht natürlich auch aus ihren Kritikern Hanswürste zu machen, damit die Vielen nicht als das auffallen, was sie sind, und ihre guten Führer auch nicht.

Also soll die große Gleichmacherei auch die Letzten erfassen, diejenigen, die man einmal die Aufrechten genannt hat, damit endlich Gleichheit[1] herrscht in der so hoch gelobten Demokratie.

Ein Freigeist aber wird bleiben, was er ist – und er wird sich nicht gleichmachen lassen, noch zum Hanswurst oder zum Heiligen, denn den feinen Unterschied, den der genaue Zeitbeobachter Nietzsche in seiner Zeit noch sah, den gibt es eigentlich nicht, am wenigsten heute.



[1] Wenn es um Nivellierung geht, etwa im deutschen Staat, dann sollen alle gleich sein. Geht es aber um Gerechtigkeit, dann sind und bleiben einige gleicher als andere.

 

    Die deutsche Männer-Partei … und der Hampelmann!

Es ist schon eine Weile her, als ich über die Männer aus der Partei schrieb, die einmal drei Punkte hatte, die das Zünglein an der Waage war für politische Niedertracht und eine Weichenstellung, die nicht gut für Deutschland sein sollte – mit unbewältigten Folgen bis zum heutigen Tag.

Die Männer sind dahin – mit der Partei.

Geblieben aber ist der Mann, den ich seinerzeit vergessen hatte in der langen Liste: der Hampelmann![1]

Der stieg zum Kanzler auf,

regierte Deutschland

und, da er nicht gestorben ist, regiert er immer noch,

wenn auch unter dem Namen einer anderen Partei,

aber immer noch im Namen der – schon seinerzeit pervertierten – Freiheit.



[1] Unser Dorfpfarrer, dessen Schimpf, von der Kanzel herab, mich früh auf Nietzsche brachte, der in mir den Atheisten witterte, mich aber trotzdem als Ministrant aufnahm, hieß zufällig Hampel.

 


      Mein Pfeifkonzert

Einmal konnte ich Gauck zurückpfeifen, den Mann Gottes als Bundespräsidenten; und einmal Merkel, „die Kanzlerin, die Kanzlerin!“

Damit hatte ich ausgepfiffen, in Deutschland.

 

 

  Heute sagt einem der Computer, wer man ist … und wer man war, genauer KI und im Internet, man muss nur nach sich selbst „googeln“

Vor Jahren fragte mich eine Frau in Frankreich - genauer im Elsaß, das zu Frankreich gehört, aber immer noch von Deutschen bewohnt wird, die sich als Elsässer verstehen – wer ich sei, „Kannst du „gegoogelt“ werden, Carl“, wollte die Künstlerin von mir wissen, lange Zeit nach der anderen jungen Frau aus dem Land der Franzosen mit ihrem „Was hat Prometheus mit dem Feuer zu tun“!

Fragen sagen auch einiges über den Fragenden aus. Ja, auch ich hatte etwas mit dem Feuer tun – und ich konnte „gegoogelt“ werden!

Also war ich wohl etwas interessanter als mein Begleiter, der mich dort eingeführt hatte, nun aber links liegen blieb im weiteren Gespräch, denn ich lag wohl mehr im Trend der Zeit, während viele andere noch ohne Rechner und Internet auskamen.

Wenn ich heute wissen will, wer ich bin oder wer ich noch bin, dann schaue ich in den Computer, denn dort sagt mir KI, wer ich bin und wer ich war, der Wahrheitsfindung dienend, wenn auch mit ein paar Entgleisungen[1].

Am Ende steht dann, über meinen Fall hinaus, oft ein Zerrbild: wer im Internet wichtig erscheint, weil er dort so präsentiert wird, ist in Wirklichkeit ein Nichts – und das, was er sagt und schreibt, nur Schall und Rauch.



[1] Wie früher schon betont, mischt KI die vielen Zutaten zu einem Teig, einem Brei die „künstliche Intelligenz“ formt einen Salat daraus, ein anderes Gericht, mit merkwürdigen, oft kuriosen Einzel-Elementen als Aussagen, die zwar das Lachen provozieren, aber fern der Wirklichkeit oder der historischen Wahrheit sind. mein Blog kritisiere sich selbst, erfuhr ich jüngst – und ich, ein Aufklärer, sei der Welt bekannt als „der Pharisäer“! Früher, vor einem Jahr, wurde ich von KI zum Kommunisten gemacht, heute, im Oktober 2025, bin ich bei KI ein „Dissident aus der Sowjetunion“! Wenn keiner haftet, darf man gemachte Wahrheiten auch weiter frei streuen!

 

 

Die Wahrheit über SLOMR – Mythisierung auch dort?

Um Letztere zu verhindern, schrieb ich mein Testimonium nieder. Unter normalen Bedingungen, von denen ich ausging, hätte eine Diskussion über die Bewegung einsetzen müssen, eine differenzierte wissenschaftliche Debatte, zwischen reiner Konstruktion und historischen Wahrheiten unterscheidend.

Die Diskussion fand nicht statt. Sie ist ausgeblieben, weil man die Wahrheit schlechthin nicht wissen wollte, weder hier, noch dort.

Also blieb es bei der Mythisierung - auch dort![1]

Wie in der anderen Causa, wo ich vor Jahren schon glaubte darauf hinweisen zu müssen, ich sein wohl der Letzte, der das „J‘ accuse“ noch führen könne auf den drei unterschiedlichen Ebenen – des Literarisch-Ästhetischen, des Historischen wie des Politischen – so ist das im Fall der Entstehung der ersten freien Gewerkschaft Osteuropas noch eindeutiger so, denn ich war Teil des Teils, nicht nur der Kommentator post festum, zu dem ich in der anderen Sache aus vielen Gründen wurde.

In beiden Fällen besteht ein Konsens: der konstruierte Mythos ist nützlicher als die Wahrheit, weil viele Nutzen daraus ziehen, auch, wenn viel um den Kern nur Schall und Rauch ist, kurz: freche Erfindung, Lüge!



[1] Was hier etwas enigmatisch anmuten mag, weil man hier, in Deutschland, wo nur der Mythos lebt und wirkt, weder die eine Diskussion wirklich kennt, noch die andere, werde ich eines Tages vielleicht noch lüften, wenn Klartext gefragt sein sollte oder das, was die Tacheles nennen, in Absetzung von den neuen deutschen Tugenden, Mauscheln, Schachern, Verdrängen und Heucheln, was ein Lügen in anderer Form ist.

  

 

25 000 Hamas-Krieger tot? Die Hamas nimmt Trumps Friedensplan an – wird es also demnächst einen Frieden in Gaza geben?

Und wird Friedenstifter Trump den Friedensnobelpreis einstreichen, den - der von ihm so verachtete – Amtsvorgänger Barack Obama schon hat, wofür auch immer, und auf der eitle Trump schon lange schielte – als der Mann und Kriegstreiber, der, seit Bidens Angang, Netanjahu uneingeschränkt gewähren ließ?

Und das, während der Retter der abendländischen Zivilisation mit deren Rettung endlich aufhören und die Macht abgegeben muss, was schon seit Jahren überfällig ist, aber von den Faschisten im Land bis zum heutigen Tag verhindert werden konnte – in der israelischen „Demokratie“!

Sind 25 000 Hamas-Krieger wirklich tot?

Die Zahl war in den USA zu vernehmen, wobei man so tat, als wären diese Toten ein Teil der jenen 65 000, was nicht der Fall ist!

Nun hat aber die Hamas, die in den Nachrichten des Bayerischen Rundfunks in der gleichen Phrase einmal „islamische Organisation“ heißt du im gleichen Atemzug danach aber auch wieder – politisch korrekt – „Terrororganisation, dem – nachverhandelten Trump-Friedensplan zugestimmt, dazu auch überredet von den Kräften aus Katar und anderen islamischen Staaten, das Wohl aller Palästinenser in Visier und das Ende des Vernichtungskrieges gegen das Volk von Gaza.

Die Hamas ist bereit, die Macht abzugeben, an Palästinenser, und anzuziehen

Nun steht also Netanjahu isoliert da, nicht die Hamas, wie es in westlichen Medien noch vor Tagen hieß, genauer in Deutschland!

Die Hölle aller Höllen, die, nach Trump, dem Friedenstifter, über Gaza hereinbrechen sollte, nach der bisherigen Hölle, die seit zwei Jahren anhält und die kaum noch zu überbieten ist, mit noch mehr Bomben, gar mit der Mutter aller Bomben auf Gaza – wie seinerzeit auf Hiroshima und Nagasaki, einfach so abgeworfen, ohne Grund, aus reiner Bosheit und menschlicher Verwerflichkeit – sie wird also zu vermeiden sein, wenn die Hamas die Waffen streckt und alle Geiseln freilässt, auch die Toten, die von den Bomben nicht verschont wurden, denn Bomben differenzieren nicht zwischen Freund und Feind – sie töten!

„Einen Frieden wie im Libanon wollen wir nicht“, sagt ein Palästinenser aus Gaza, „in welchem nach dem Waffenstillstand weitere 500 Menschen getötet wurden“, von der IDF - in einem Frieden, den ich den Waffenstillstand eines Netanjahu genannt habe und ein „Pacta sunt servanda á la Netanjahu“, der selbstherrlich Verträge schließt, um sie zu brechen und der Frieden ausruft, um dann doch zu machen, was ihm beliebt, so geschehen in Syrien nach der Flucht des Diktators Assad, in Irak, ja, sogar im Iran, wo er losschlägt, geschützt und gestützt von Friedensstifter Trump, der auf seine Art Frieden schafft, herbeibombt, wie schon Bush, in der Mutter aller Schlachten!

Immerhin hat Trump Netanjahu befohlen, die Bombardierungen in Gaza ab sofort einzustellen!

Also das, was schon am ersten Tag nach der großen Vendetta hätte eintreten können, was aber von den Leuten hinter dem alterssenilen Biden verhindert wurde, dann auch von Trump!

Wenn nun die Hölle trotzdem wieder losbricht[1], dann wird es eindeutig die Hölle des Netanjahu sein, des Engels mit dem Flammenschwert, der wohlstärker ist als der Friedensengel Donald Trump!?



[1] Inzwischen hat Trump, der seine Meinung und Haltung stündlich ändert, sein Angebot schon wieder relativiert, um zu begründen, weshalb die Bomben, die nach seinem Gebot schweigen sollten, immer noch fallen und Menschen töten. Die Stunde der Wahrheit wird heute, Sonntag, 5. Oktober, um 22 Uhr MEZ, schlagen. Dann wird es sich herausstellen, ob der mächtigste Mann der Welt noch eine Autorität hat oder ob Netanjahu, gedeckt von noch Mächtigeren hinter Trump, weiterhin machen darf, was er will.

 






Politische Verfolgung in Deutschland – findet sie statt? Und, falls sie stattfindet, wer verfolgt wen?

Ein Maaßen fühlt sich politisch verfolgt, vor allem nachdem man ihn auch noch einen Antisemitismus andichten wollte.

Werde ich inzwischen auch verfolgt? Und von wem?

Maaßen hat politische Ambitionen, will vielleicht eine eigene Partei gründen!

Diese politischen Ambitionen habe ich nicht!

Ich bin nur ein Freigeist, der als souveränes Individuum im Staat seine freie Meinung äußert, so, wie es das Gewissen es mir befahl, nur Gott verantwortlich, nicht viel anders als seinerzeit ein Bismarck, der nicht nur gottesfürchtig, sondern auch ein guter Patriot war, ein dem deutschen Vaterland verpflichteter Staatsbürger – wie Maaßen, als er Deutschland diente, um dann vom Beschützer der Verfassung und des Staates zum Verfassungsfeind und zum Staatsfeind zu avancieren?

Wie schnell man in den Augen überfleißiger und politisch überkorrekter Staatsdiener in diesem freien Staat zum Staatsfeind werden kann?

Über Bücher, die ich schrieb, die ein Maaßen aber nicht schrieb, über Blogs, die ich betrieb, die ein Maaßen aber nicht betrieb?

Der Fall Maaßen markiert einen Umbruch!

Er wird seine Bücher noch schreiben müssen, wenn das Volk erfahren soll, wie er denkt und was er vorhat, politisch, um Deutschlands Zuluft mit zu bestimmen.

Mein Wort, das nicht ganz so wichtig ist, wurde ausgebremst, seit 2008, als Maaßen noch auf der Seite aktiv war, dem deutschen Staat dienend, dem Staat, dem ich schon vor meiner Ankunft hier im Jahr 1979 vertraute – und das bis zum heutigen Tag, obwohl ich den Eindruck habe, auch von staatlichen Kräften bekämpft zu werden.

Wer bekämpft also wen im demokratischen Deutschland?

Die Deutschen haben sich daran gewöhnt, bis zum Staatsoberhaupt hinauf zu sehen und dem Wort des Ersten Weisen im Staat der Deutschen zu lauschen, andächtig, wie in der Kirche, ohne Lust und Neugier, auch hinter die Kulissen zu schauen und nach den Kräften zu fragen, die das Staatsoberhaupt so agieren lassen und nicht anders.

Wer die eine Autorität also hinterfragt, indem er auf obskure Kräfte und Einrichtungen dahinter verweist, was ich mehrfach getan habe, wer die Missstände in der Demokratie anspricht auf das Tun der Pseudo-Demokraten verweist, der macht sich so selbst zum Staatsfeind, obwohl er nicht die Absicht hat, ein solcher zu sein!

Doch danach fragen die Übereifrigen im Dienst des Staates nicht, was der Fall Maaßen beweist!

Einmal in Ungnade gefallen, darf man nun die Hunde auf ihn hetzen, die Meute, die deutsche Journaille, die den neuen Auftrag dann auch mit Lust ausführt – wie der Jagdhund, der schon Blut geleckt hat!

Schäbig, schäbig!

Da ich nicht so prominent bin wie Maaßen, auch viel weniger wichtig, blieb mir jene Hetzjagd bisher erspart; doch ich spüre die Folgen der Ausgrenzung, die nur ich wahrnehme - und von der das ablenkte Volk der Deutschen keine Ahnung hat.

Als Parteienskeptiker vertraue ich nur auf die Kraft des Einzelmenschen, des freien Bürgers, nicht auf die - den freien Willen abwürgende, tilgende - Partei.

Trotzdem will ich wissen, ob man auch mich politisch verfolgt – und, wenn das der Fall sein sollte, dann will ich auch wissen, wer mich verfolgt … im freien Staat der Deutschen.

Was ich schon mehrfach fragte, ist jetzt wieder brandaktuell, jetzt, wo ein Maaßen sich zur Wehr setzt, öffentlich – und jetzt, wo mein schwaches Sprachrohr, mein Blog, mit Macht blockiert wird.

 

 

Die Hauptursache des ansteigenden Antisemitismus weltweit – das sind die ungerechten Kriege Netanjahus im Nahen Osten

Keiner weiß das besser als die Juden aus der Diaspora, die das ausbaden müssen, überall dort, wo sie leben – und die deshalb auch von Anfang an dagegenhielten, gegen den Vergeltungskrieg in Gaza und gegen alle anderen Kriegen, die daraus folgten, allen voran die US- Juden, deren Namen ich oft genannt habe in meinen zahlreichen Beiträgen zur Thematik seit Kriegsbeginn, bis hin zu den Rabbinern in aller Welt, denen bewusst war, was auf das Judentum zukommt und noch zukommen, da Netanjahu, der Totengräber Israels, mit seinen Kriegsverbrechen, die nicht selten mit dem Holocaust verglichen wurden, nicht nur den Staat Israel für alle Zeiten diskreditiert, sondern das Judentum an sich und weltweit.

Auf meinem – seit mehr als 100 Tagen blockierten – Blog kann man einiges davon nachlesen, einiges über Ursache und Wirkung.

Netanjahu, der kein guter Jude[1] ist, der alle und alles instrumentalisiert, um als verirrter Glaubenskrieger seinen Weltanschauungskrieg zu führen, auf Kosten des Judentums, macht, was er will, weil er bisher machen durfte, was er wollte, toleriert nicht nur von Biden und dem Immoralisten Trump, sondern vom gesamten Westen, heuchlerisch, von wenigen kleinen Staaten aus der EU und Europa abgesehen.

Das rächt sich heute schon – und der Schaden wird noch viel größer werden, für die Kultur, Zivilisation, ja, für die gesamte Menschheit, die versagt hat.



[1] Dieser Artikel war schon zu Ende geschrieben, als auf dem Sender Al Jazeera ein Sprecher der jüdischen Gemeinde aus England zu Wort kam, der genau das aussagte, was hier steht, mit den gleichen Worten und das dem entspricht, was ich schon vor zwei Jahren und immer wieder sagte, obwohl ich kein Jude bin und in der Sache nur ein Zaungast, der aus der Ferne nahezu ohnmächtig zuschauen muss. 

Es sei unjüdisch, was in Gaza über Netanjahu ablaufe. Die Juden Englands seien gegen den Völkermord in Gaza – und Tausende aus der jüdischen Gemeinschaft in Großbritannien werden deshalb auch auf die Straße gehen.

Das, was gerade in Italien abläuft, wo das Volk zu einem Generalstreik aufgerufen wird, um die Aktivitäten der – noch weit vor Gaza von der IDF-Marine gestoppten – „Flotilla“ zu unterstützen, 

vergleiche dazu meinen Bericht auf meinem blockierten Blog, 

das kann sich auf der Insel der Briten jederzeit wiederholen. 

Ein paar Politiker können nicht – in selbstvergessener Heuchelei und in zynischer Kumpanei – Politik gegen die Völker machen und gegen das Völkerrecht!

 


 

Tage des Zitterns

und des Bangens

Vor vielen Jahren um diese Zeit erlebte ich den Höhepunkt solcher Momente, die ich gute hundertachtzig Tage immer wieder über mich hatte ergehen lassen, durchleben müssen, im kontinuierlichen Martyrium, in einer Gefängniszelle während der kommunistischen Diktatur in Rumänien.

Erwin, der Freund für Leben, harrte unweit in einer Nachbarzelle aus, wahrscheinlich mit ähnlichen Seelenqualen konfrontiert, denn unsere Entlassung stand unmittelbar bevor – nach verbüßter Haft und gründlich durchgeführter Umerziehung über Bestrafung, denn Strafe musste sein, auch, wenn man nichts verbrochen hatte, in einem Staat, in welchen die Willkür bestimmte, die Arroganz der Macht einer Partei.

Im Frühling, als die Bäume ausschlugen und überall in der Natur das Leben neu erwachte, die Triebe wie die Liebe, hatte man uns die Freiheit genommen, uns vor den Richter gezerrt um uns dann, nach dem Schauprozess vor Eingeweihten aus dem Apparat der Macht, ins Loch werfen lassen, zu Parasiten erklärt, gar zu Anarchisten.

Nun, wo die Blätter der Kastanien vor dem Bau vom Herbstwind die Allee hinabgetrieben wurden, sollten wir kommen, wenn nichts dazwischenkam.

„Werden sie mich wirklich in Freiheit setzen und ausreisen lassen“, fragte ich mich zweifelnd, denn das war so vorgesehen, „oder werden sie mir doch noch den Hals umdrehen, bevor ich die wahre Freiheit erlebe in den westlichen Demokratien?“.

Wir kamen frei[1].

Die Kommunisten hielten ihr Wort und ließen uns ziehen, ohne uns vorher umzubringen, was sechs Monate hindurch zu befürchten war, in bangen Gedanken bei Tag und Nacht, denn dort, wo Willkür herrscht, ist ein Menschenleben nichts wert, am wenigsten in einem Gefängnis, wo der Häftling, ganz egal ob schuldig oder unschuldig, praktisch aller seiner Menschen- und Bürgerrechte beraubt ist. Ein falsches Wort, eine dumme Geste kann ihm zum Verhängnis werden oder ein Teller Suppe als Belohnung, wenn ihm ein angestifteter Mithäftling den gezielten Schlag versetzt.

Intensiv Erlebtes kommt wieder und wieder, auch, wenn es schon mehrfach beschrieben und im Buch abgehandelt wurde, als Lebenserinnerung, besonders an bestimmten Tagen im Jahr, wenn der eine Tag naht oder der andere, wenn die Natur die Gestimmtheit vorgibt, einmal melancholisch, dann auch freudig, die Freiheitberaubung durch den Staat, den Staat des Unrechts, der Willkür und des Machtmissbrauchs, und die Freiheitsgewährung, das Wiedereinsetzen in die Freiheit, durch den gleichen Staat, wenn es auch nur das relative Freisein im großen Gefängnis ist, das sich selbst Diktatur nicht nennt, noch ein KZ für viele, sondern eine „sozialistischen Gesellschaft“ sein will mit neuen Menschen.

Nachdem man meine Familie, Mutter, Vater, den Bruder, schon im August hatte nach Deutschland ausreisen lassen, durfte auch ich im Oktober ziehen, während der Freund noch bleiben musste, weil es bürgerliche Angelegenheit zu regeln gab.

Die Stunden unmittelbar vor der Entlassung, die sein kann oder auch nicht in einer Diktatur, sind Schlüsselstunden, besondere Momente psychischer Anspannung mit Sorgen und Befürchtungen aller Art, die von den Akteuren des selbstherrlichen Staates genutzt werden, um den nach Freiheit Lechzenden in die Enge zu treiben, um ihn dann dort, im letzten Winkel der Ecke, zu erpressen, ihn - im Zwang - zu Dingen und Taten bewegend, denen er sich bisher  verweigerte, aufrecht und aus prinzipiellen, ethisch-moralischen Beweggründen.

„Wir werden dich hier und heute entlassen, wenn du morgen als guter Staatsbürger mit uns zusammenarbeitest, … wenn du den Kollegen XY, der ein Staatsfeind ist, aushorchst, bespitzelst und uns dann auch mitteilst, was er denkt und vorhat!“

Was wird der so Genötigte tun, um frei zu kommen, um Frau und Kinder, die er lange Jahre nicht mehr gesehen hat, wieder in die Arme zu schließen?

Existenziell handelnd und halb verzweifelt, wird das tun, was erst Jahre später – nach dem Fall der Diktatur wie der Ideologie – bekannt werden wird:

er wird sich fügen … und er wird die Dienste leisten, um dann auch, nach langen Jahren des Leides, gänzlich frei zu kommen und ausreisen zu dürfen in eine Welt, die solche Dienste vor ihm nicht verlangen wird, vielleicht aber ein paar andere!

Die Phänomene habe ich beschrieben, am eigenen Fall ausgerichtet, aber auch an anderen Fällen[2], die noch signifikanter und aussagekräftiger waren und sind, doch für blinde Augen und für taube Ohren, für Ignoranten und Unpolitische, die Solcherlei nicht lesen wollen, noch davon hören, für Menschen von heute, die damals wegsahen und heute wieder wegschauen, obwohl das Unrecht noch mehr und größer wurde als damals, in der roten Diktatur, wo der Einzelne, wenn auch in Haft, noch eine Stimme hatte, während heute ähnliche Stimmen im Recht verklingen.

 



[1] Am 4. Oktober 1979. Ein Haus hatte ich nicht mehr. Dafür aber den Pass, um Rumänien für immer zu verlassen. Tage später flog ich von Bukarest nach Frankfurt am Main und kam erst 30 Jahre danach wieder, um meine „Securitate-Verfolgungsakte“ bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS einzusehen, und um auch Herta Müllers reine „Beobachtungsakte“ nach Deutschland zu bringen, jener neuen deutschen Heldin und Lichtgestalt mit Westreisen-Privileg, die erst 8 Jahre nach mir im Westen eintraf.

 

[2] Dem Fall des Dichters Ion Caraion, der mehr als 10 lange Jahre in kommunistischer Haft verbrachte, widme ich in meinem Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008, als in dem Buch, aus dem eine Herta Müller ungestraft abschrieb, um sich eine Dissidenten- wie Verfolgungs-Vita zusammenzuschustern, was mit politischer Protektion in Deutschland möglich ist, mehrere Kapitel; den Caraion wurde von der Securitate erpresst, etwa, um den Kollegen Nicolae Steinhardt auszuhorchen. (Der Fall Artur!)

 

 

Was macht der Autor und Blogger, dessen Blog „tot“ ist, abgewürgt von obskuren Kräften?

Er redet auch darüber, er schreibt und veröffentlicht weiter, nach dem selbstgesetzten Motto, das auch ein Prinzip ist, eine Lebenshaltung: „Hauptsache veröffentlicht[1]“.

Was aus dem Publizierten wird, mögen andere entscheiden, nicht nur diejenigen, die gerade das verhindern, was ich mitteilen will … in freien Staat der Deutschen.

Die Gedanken sind frei … ein altes Lied ausidealistischen Zeiten.

Die Worte sind auch frei!

Einmal in Umlauf gebracht, können sie manchmal sehr stark sein, noch viel stärker werden, an Wucht und Dynamik noch zulegen, gerade dann, wenn gewisse Kräfte, die sich selbst stark wähnen, bestrebt sind, das freie Worte einzuschränken und zu verhindern

Inzwischen geht es in meiner kritischen Publizistik nicht nur um das „audiatur et altera pars“, um die Sicht der anderen Seite, die man im, ach, so freien Westen, oft nicht hören, noch wahrnehmen will, sondern um die „Meinungsfreiheit in Deutschland“, also um ein Grundrecht, das ich lange schon hier bedroht sehe.

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag, eine Selbst-Apologie neben vielen,

sowie:

 

„Das Recht auf Frustration“, wo es heißt: sie streichen, ich lege nach!

 

Ferner, da auch der alte Blogger zum Trotzkopf werden kann, wenn auch nicht „kindisch“,

„Ihr kriegt mich nicht nieder, ohnmächtige Tröpfe“,

nach Lenaus Gedicht.

 

Die „Flotilla“ auf dem Mittelmeer in Richtung Gaza, bestehend aus über 40 Booten und mit Menschenrechtsaktivisten aus über 50 Nationen sowie mit Greta Thunberg an Bord, soll von der israelischen Armee zur Umkehr gezwungen werden, mit sanfter Gewalt, obwohl die Friedensflotte mit Hilfen für die Bedrängten in der belagerten Stadt noch in „internationalen Gewässern“ segelt

Wer einen deutschen Blogger in Deutschland ausbremsen kann, weil er politisch Unkoscheres schreibt und publiziert; wer kritische Israelis – gleich nach Kriegsbeginn in Gaza – auf den Straßen von Berlin abführen kann; wer in Gaza über 65 000 Zivilisten tötet, ohne dass die Welt etwas dagegen tut, der kann auch ein paar Boote stoppen, versenken, wie die Fischerboote der Palästinenser vor Gaza, mit Drohnen, mit Wasserwerfern, womit auch immer – und auch, wenn diese Boote und die aufrichtigen, hilfebereiten Menschen darauf immer noch in „internationalen Gewässern“ segeln.

Das angestrebte Ziel reicht schon aus, um die Aktion zu stoppen, die Aktion, die ein Teil der Weltöffentlichkeit ist und die darauf verweist, dass nicht alle hinter diesem kriegführenden Israel stehen, das auf das Völkerrecht pfeift, auch in „internationalen Gewässern“!

Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, lange schon nicht mehr auf der Seite der Guten in dieser Sache, sondern für die Palästinenser in Not unterwegs, wurde inzwischen schon von Bord geholt – und in Sicherheit gebracht, vor Drohnen, vor Wasserwerfern, vor scharfer Munition!?

Die Flotte der EU, Schiffe aus Italien, Spanien, Frankreich, schauen dabei zu, heuchlerisch, ohne einzugreifen, obwohl Völkerrecht verletzt wird, zu dessen Schutz die EU-Nationen und andere „zivilisierte“ Staaten verpflichtet sind, so, wie sie bisher in Gaza zusahen, in eklatanter Kumpanei, aber oft gegen den Willen und die Moral der eigenen Völker.

 

 

Diktat-Frieden in Gaza? Trump pfeift Netanjahu zurück – der israelische Premier muss sich bei Katar für die Souveränitätsverletzung entschuldigen! Eine einmalige Angelegenheit von besonderer Tragweite!? Hat Netanjahu die Freundschaft zu den USA überstrapaziert, das Spiel überreizt, das Fass zum Überlaufgen gebracht?

Trump versteht den neuesten Vorschlag als Ultimatum an die Hamas.

Netanjahu aber hofft, dass der neue Friedensplan nicht funktionieren wird, was ihn in die Lage versetzt, so weiterzumachen wie bisher – mit noch mehr Krieg an vielen Fronten.

Da mein freier Politik-Blog seit mehr als 100 Tagen praktisch tot ist, mausetot, und man nichts mehr findet von dem, was ich schreibe und publiziere, weil gewisse Kräfte das so wollen und auch durchsetzen können, mit Mitteln im Graubereich, scharf am Rande der Zensur, kann ich mich hier kurz fassen:

Der Plan hat Ähnlichkeiten mit dem Diktat vor Versailles, mit den Bedingungen, die dem Deutschen Reich aufgedrängt worden waren, das zwar kapituliert hatte, ohne jedoch doch im Feld besiegt worden zu sein – forciert, mit Druck und schweren Reparationen, (deren Tilgung erst vor Jahren auslief!), Ursache für den Aufstieg Hitlers und den Zweiten Weltkrieg!“

Ist die Hamas - die künftig keine Rolle mehr spielen soll in Gaza, weder politisch, noch militärisch - inzwischen besiegt, nach zwei Jahren Krieg mit über 65 000 toten Zivilisten unter den Palästinensern von Gaza und weiteren 1 000 im Westjordanland, wo der alte, ohnmächtige Abbas über das Los seiner Landsleute bestimmt?

Wir wissen es nicht!

Der lange, komplexe Krieg gegen die Miliz war vorausgesagt worden, gleich am Anfang, vom Experten. Er tobt immer noch, unerbittlich, auch wenn Trump und andere aus Israel schon vor Monaten die „Tore zur Hölle“ öffnen wollten!

Jetzt droht Trump erneut – und räumt der Miliz drei, vier Tage ein, nein, nicht um zu reagieren, sondern um anzunehmen, was in den 20 Punkten des Plans vorgesehen ist. Sonst springt die - für den Kriegsherrn Netanjahu jetzt schon grüne – Ampel auf dunkelgrün, und Netanjahu kann dann machen, was er will, zur Freude eines Faschisten Smotrich, der in dem Plan einen Fehler sieht.

Arabische und muslimische Staaten befürworten den Plan, das Los der Menschen von Gaza vor den Augen und im Sinn. Und Deutschland[1]?

Was weiß die Öffentlichkeit von der Hamas, die immer regiert und kämpft? Praktisch nichts, bis auf das, was aus der Propaganda kommt und von der Zensur durchgelassen wird!

Inzwischen hat sich Netanjahu, der vor leeren UNO-Rängen sprach - was auf meinem „kastrierten“ Blog zu lesen war, aber in Deutschland kaum transportiert wurde – bei Katar für die Verletzung der Souveränität und die Toten bei dem Überfall entschuldigt, auch, um diplomatisch etwas Raum zu schaffen für den Friedensvorschlag der USA, den er eigentlich nicht will, nun aber so tun muss, als ob, um später das – von ihm selbst angestrebte - Scheitern galant delegieren zu können, die „Arsch-Karte“ an andere!

Die Entschuldigung des Netanjahu für den Überfall erfolgte jedoch nicht freiwillig, schon gar nicht aus der Einsicht heraus, einen Fehler gemacht zu haben, indem er den Angriff auf Doha befahl, ohne US-Präsident Trump konsultiert und dessen Plazet erbeten zu haben, sondern wurde von Trump quasi angeordnet, auch noch schriftlich, in einer „Exekutiv Oder“, was sehr ungewöhnlich ist und so ziemlich singulär dasteht!

Trump, der gute Zionist, pfeift als den Maßlosen zurück! Weshalb? Weil er Kreise stört, weil er Geschäfte stört, weil er die Sicherheitsinteressen der USA in der Region aufs Spiel setzt, denn die USA haben in Katar ihre größte Militärbasis in der Region!

Was am Tag des Überfalls noch nicht deutlich wurde, wird nunmehr, nachdem Trump die Reißleine zog und Bibi zurückbeorderte, ins Glied, überdeutlich:

Netanjahu darf nicht länger, wie er es will!

Deshalb auch Trumps Plan für Gaza, in dem freilich von einem freien Palästina nicht die Rede ist.

Fakt ist: was der Plan vorsieht, was auf dem Papier steht, auf dem Ultimatum der US-Administration des Donald Trump an die Akteure in Gaza, klingt besser als alles, was bisher ausgehandelt und auf den Tisch gelegt wurde:

Alle Geiseln der Hamas sollen freikommen – und im Gegenzug fast 2 000 inhaftieret Palästinenser.

Die Hamas soll die Waffen niederlegen und aus dem Streifen verschwinden, bei freiem Geleit, nicht viel anders, als seinerzeit Jassir Arafats PLO, die nach Tunesien ausgebürgert wurde, mit Mann und Maus.

Internationale Kräfte sollen den Streifen kontrollieren, wobei die IDF eher vorrückt, als sich zurückzuziehen, um endlich die Tunnel der Hamas zu finden und auszuräuchern wie bei Rattenbekämpfung nach der großen Seuche?

Aus der Sicht der 2 000 000 Palästinenser von Gaza, die keiner befragte, weder demokratisch, noch undemokratisch, aber bedeutet das:

Fremdbestimmung, totale Fremdbestimmung,

schlimmer als in den Staaten der Besiegten nach den beiden Weltkriegen?

Gut an dem Plan ist, wenn auch gegen die Intentionen extremer Zionisten und Faschisten rund um Netanjahu:

die 2 000 000 Palästinenser von Gaza dürfen bleiben, werden nicht deportiert,

weder nach Irland, noch nach Ägypten, Jordanien oder sonst wohin!

Täglich sterben in Gaza immer noch einige Dutzend, während die Soldaten der IDF, quasi im Volkssport, auf die Wartenden Hungerleider in der Schlange schießen oder auf – mit Habseligkeiten schwerbeladene - Fahrzeuge, Kunstwerke an sich in der Bauart, in welchen Menschen sitzen, Kinder, Frauen, Alte, Schwache, die aber nur Araber sind … und viel weniger wert als Juden oder Christen, vogelfrei in den Augen der Besatzer, nicht anders als es die Juden in Europa früher waren, als ein deutscher Führer über Leben und Tod bestimmte.

Man darf also skeptisch bleiben, denn, wie es sich gezeigt hat, sind Trumps Worte oft nur Schall und Rauch, verwehen im Wind, gleich den Beiträgen auf meinem Blog, die nicht einmal an die Öffentlichkeit dringen dürfen; denn sie stammen aus der Feder eines Autors, der, aus dem Widerstand kommend, auch einen Sinn für den Widerstand anderer hat, für Menschenrechte kämpfend, die für alle Menschen gelten, auch für Araber und Palästinenser.



[1] Meine Antwort auf diese Frage steht hier, unauffindbar für potenzielle Leser, denn mein Blog wird von höherer Warte aus blockiert:

Hü und Hott und das Spiel – der Machtzyniker - auf Zeit – Merz Hü, Wadephul Hot: das ist die Gaza-Politik Deutschlands heute, nach der Vogel-Strauß-Politik des Nibelungen Scholz,


 

Mein Blog ist tot, mausetot, seit nunmehr 100 Tagen, und „das Ende der Freiheit in Deutschland beginnt mit der Beschneidung der Meinungsfreiheit und der Einschränkung des freien Publizierens im Buch oder im Internet“,

sagt Carl Gibson, nachdem praktisch nichts mehr vor dem gefunden wird, was er in den letzten drei Monaten dort[1] publizierte.

Decouvrierende Höhepunkte anonymen Vorgehens gegen meine publizistische „Waffe“, die mehr als nur ein Ventil – des Frustrierten in eigener Sache - ist, waren die Blockaden der letzten Tage, über die ich auch an anderer Stelle berichtete, in den „sozialen“ (!!!) Medien, damit nicht auch noch der Protest in der „Selbst-Apologie“ sang und klanglos untergeht, so, als ob ich nichts getan hätte, weder als kritischer Autor, noch als mahnender Publizist.

 

 

 

 

 

 



[1] Auf dem – seit 2010 bestehenden – Hauptblog, einer von 7, mit inzwischen über 1 000 000 Zugriffen aus aller Welt, speziell aus Israel, während das arabische Internet komplett dich ist.

Die „Deckelung“ des Blogs durch obskure Hände und Mittel, die ich nicht kenne, die wohl aber im Einsatz sind, ist auch heute wieder ersichtlich – drei Beiträge wurden publiziert und verlinkt, darunter auch ein wichtiger zum abgestrebten Friedensabkommen in Gaza, doch keiner dieser Beiträge kommt über 10 Zugriffe hinaus – das ist nicht normal!

 

Wenn ich heute, fünf Jahre nach meinen Operationen, der Bestrahlung und der Chemotherapie, mit den Nerven ziemlich fertig bin, dann nicht nur, weil ich seit 5 Jahren auch keine Medikamente gegen Altersdiabetes nehmen, gegen Diabetes mellitus, die ich – als guter Dekadent und im Vertrauen auf deutsche Ärzte und die Pharma-Industrie - 20 lange Jahr schluckte, sondern auch, weil ich bis zum heutigen Tag – und über die Kanalratten aus Siebenbürgen hinaus, die nur ganz kleine Fische waren, die letzten in der Schar der zersetzenden Helfer der Finsternis – von unbekannten Akteuren bekämpft werde, nicht anders als ein Maaßen, der sich heute in Deutschland „politisch verfolgt“ fühlt – und das in dem freien Deutschland, dem er diente und dem nicht weniger vertraute, als ich es seit 50 Jahren öffentlich tat, seinerzeit noch in der kommunistischen Diktatur, als „die deutschen Helden von heute“, Lichtgestalten und dumme Person in Personalunion, Ceausescu eifrig stützten – mit Westreisprivileg und gedruckten Büchern!

 

 

 

Die Erben von Hameln

Kanalratten aus Siebenbürgen!

Noch bevor die Syrer kamen, doch wie manche Syrer, gut getarnt, im Schwarm, kamen sie im regulären Exodus der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben aus dem Rumänien des roten Diktators Ceausescu, die Nachfahren der Kinder von Hameln aus dem Märchen, freigekauft vom Deutschland des Helmut Schmidt für ein Kopfgeld von 10 000 Mark, ab 1978, einige aber erst 1989, nachdem die Welt des Kommunismus in Osteuropa zusammengebrochen war.

Deutschland hat sie alle aufgenommen, auch die Antideutschen, die nicht nur Mitläufer in der kommunistischen Welt waren, sondern auch den Menschenverächtern gedient hatten, nicht nur brav und fügsam als gute Staatbürger deutscher Zunge, sondern auch eifrig als Agitatoren der einen Partei, als Speichellecker, um zu Günstlingen des roten Systems zu avancieren.

Einige dieser Bestien in Menschengestalt, die ein humaner Moralist Yoav Gallant möglichweise als „human animals“ bezeichnen würde, hat man mir, dem Aufklärer aus der roten Zelle, Jahre später, nach dem Erscheinen der „Symphonie der Freiheit“, 2008, auf den Hals geschickt, wohl, um das kommunistische Zersetzungswerk doch noch zu vollenden!?

Das war so in Deutschland möglich – und das kann auch heute noch nachgelesen, dort, wo einige aus jener obskuren Schar auch heute noch am Werk sind, mit Dreck werfen, nicht nur gegen mich, wo aber immer Schaden angereichtet wird, weil man, hinter einer Maske versteckt, auch heute noch in Deutschland integre Menschen mit Schmutz bewerfen darf, ungestraft, denn, wo kein Kläger, dort ist auch kein Richter … in einer Gesellschaft, die moralisch versagt hat, die das Werfen mit Schmutz auch noch sanktioniert, wenn dieses Agieren in die richtige Richtung geht, um angeblich das zu stützen, wofür der Staat steht!

Wenn mein Blog nun – nach fast 100 Tagen des Stillstands – erneut aus der Dunkelheit angegriffen wird, einige Beiträge sogar mit „Warnhinweisen“ versehen und somit stillgelegt werden, das aber ohne Grund, denn sie wurden auch wieder freigeschaltet nach meiner mehrfachen Reklamation, dann frage ich mich:

sind wieder die alten Kanalratten am Werk, oder sind es „neue Kanalratten ohne kommunistische Sozilaisierung“, die ebenso hinter einer Maske versteckt, als gute Denunzianten ihren Dienst tun, meinen „Blog“ außer Gefecht setzen, dahinter auch mich, den kritischen Autor und Aufklärer, der nicht nur gegen Kommunisten kämpft, sondern gegen Dunkelmänner aus allen Bereichen, auch, wenn jene vorgeben, im Namen von Freiheit und Demokratie unterwegs zu sein, von Kultur und Zivilisation in einer Welt der Barbarei.

 

 

 


Hü und Hott und das Spiel – der Machtzyniker - auf Zeit: 

Merz Hü, Wadephul Hot - das ist die Gaza-Politik Deutschlands heute, nach der Vogel-Strauß-Politik des Nibelungen Scholz,

diktiert von einer obskuren Staatsräson, die ich im Fall des besonders schwachen Kanzlers Fall Scholz als „schizophren“ bezeichnet habe.

Scholz ist dahin, die Wischiwaschi-Politik der unkalkulierbaren Art ist geblieben, heuchlerisch und inkonsequent, vor allen aber von den wachsamen Bürgern Deutschlands nur schwer nachvollziehbar, vom Rest der Welt aber wohl auch nicht?

Nur Netanjahu freut sich, der Machtzyniker, der auf Zeit spielt, denn das deutsche Hü und Hot im Tandem, auch vor der UNO, schafft ihm Zeit, Zeit zum Überleben – und Zeit für noch mehr Krieg und Kriege!

 

 

 

Die Antisemitismus-Keule[1] gleicht der Keule des Herkules

Man muss stark sein, um beide zu schwingen; stark, vor allem aber autark, wenn man die eine schwingen will, und durch und durch integer, sonst bricht man unter ihr zusammen, falls man sie vorschnell mit schwacher Hand anfasst und erhebt, um auf andere loszuschlagen, a priori gut und – wie jüngst, als wieder einmal einer auf mich losging im Netz, schlecht geharnischt, da uninformiert und wohl auch überfordert!

Wie viele wollen heute in einer guten Sache unterwegs sein, doch mit falschen Waffen?

Und wie viele Dumme werden heute an die Front geschickt[2], im Kalten Krieg, um noch Dümmeren etwas weiß zu machen, was eigentlich schwarz ist?

Die Antisemitismus-Keule greift nur, wenn man sie virtuos zu schwingen weiß, aus eigener Kraft – bloße Protektion aus höheren Sphären reicht dazu allein nicht aus!



[2] Wenn die Zionisten Deutschlands, die nicht unbedingt Juden sein müssen, sondern nur weltanschaulich Verirrte sind wie einst ein Axel Springer oder mancher Evangelikale in den USA, eine kontrovers diskutierte Figur ohne rechte Integrität wie Herta Müller propagandistisch in den Kampf gegen die Hamas schicken, ein in der Sache Ahnungslose, die auch sonst nicht viel weiß, und das auch noch mit einem Text, der, wenig authentisch, wahrscheinlich aus der Feder eines hoch bezahlten Ghostwriters stammt, dann erweisen sie der Sache des Judentums in Deutschland keinen guten Dienst, sondern sie bewirken so gerade das Gegenteil: sie verschaffen den echten Antisemiten dadurch nur noch mehr Hochwasser!

Meine Warnung davor musste natürlich untergehen, im Internet, wird weder „verschlagwortet“, noch sonst zitiert, da das Reden über „Zionismus“ ein Tabu ist in diesem freien Staat der Deutschen;

Vgl. dazu den Beitrag mit weiterführenden Fußnoten:

Das stumpfe Schwert[2]

Sowie:

Der größte Feind der Wahrheit

Und

Herta Müller als „zionistische Propagandistin“ unterwegs in deutschen Medien – mit einem „offenen Brief[2]“, der ein „Fake“ ist, von wem auch immer verfasst, nur nicht von der - vorgeschoben - „Autorin“ selbst!? Eine öffentliche „Disputation“ im deutschen Fernsehen, bei ARD oder ZDF, könnte Klarheit schaffen! Über ein Deja-Vu der Volksverdummung in Reinkultur und auf bewährte Weise – das ist möglich in dem demokratischen Deutschland von heute!

 

Wenn der Staat „zensieren“ lässt – wie freie Blogger in Deutschland ausgebremst und de facto kaltgestellt werden, kann jedermann überprüfen, schnell und mit nur wenig Aufwand

 

Er muss nur die Überschriften meiner Beiträge, die ich auf meinem Hauptblog in den beiden letzten Monaten August und September 2025 veröffentlichte übernehmen und dann im Internet danach suchen, er muss also „googeln“, wie es im Neudeutschen heißt.

Finden wird er nicht viel, fast nichts, von den 60 Beiträgen im Monat August und den 69 in diesem September, also praktisch nichts von dem, was ich als kritischer Autor und Zeitbeobachter über das Leben in Deutschland schrieb, über die deutsche Gesellschaft oder über Themen der Weltpolitik in den Tagen schlimmer Kriege, die uns alle bedrohen.

Wer sorgt dafür, dass es so ist? Wer bremst mich aus in diesem freien Staat, wo ich doch ein ausgewiesener Demokrat bin, der sich um die wahre Demokratie bemüht, wenn auch als ein elitärer?

Was „Zensur“ bedeutet, noch in der Vor-Aufklärungszeit, kann man erfahren, wenn man das Los der Aufklärungswerke nachverfolgt, aber auch in diesen Tagen im Film, gemacht für Leute, die überhaupt nicht lesen – oder wenn sie lesen, nicht genau lesen, was dort geschrieben steht, sondern nur oberflächlich, an der nach Effekten haschendenden Schlagzeile ausgerichtet und ohne Lust, auf den tieferen Sinn des Beitrags zu kommen, dessen Tragweite auch oft nicht erfasst oder verstanden wird.

Einer dieser erhellenden Filme spielte im Staate Dänemark, der seinerzeit auch nicht viel fauler war als das schon gründlich reformierte Deutschland, ausgespalten in viele Einzelstaaten, in welche, nach Heine, 36 Könige regierten, mit Dichtern auf der Flucht und i Exil, weil die „Zensur“ bestimmte und der Zensor mit der großen Schere, der heute wieder am Werk ist, doch mit anderen, weniger sichtbaren Scheren und Maschinen.

In der schon gründlich verdorbenen, ja, sogar bewusst verpöbelten Gesellschaft des Westens, die, hinter den Mond gehalten, auch besser zu regieren und zu steuern ist, werden dann auch noch – und sogar unfreiwillig – Autoritäten bemüht und zitiert, die gestern noch loyale Diner des Systems waren

Wer macht mein Aufklärungswerk heute ungeschehen, Beiträge unauffindbar? Das kann sich auch der Leser fragen, der nicht mehr aus meiner Feder findet, weil es Kräfte gibt, die die Zirkulation meiner Ideen, Thesen und Gedanken verhindern.

Ist es der Staat selbst, der über eigene Dienste blockiert?

Handeln dies gar eigenmächtig, frech an der deutschen Verfassung vorbei?

Oder werden sue aus den höheren Etagen der Politik, also vom Staatselbst, dazu aufgefordert, frech an der Öffentlichkeit vorbei, etwa so, wie seinerzeit ein selbstherrlicher neuer Despot Nixon Agenten nationaler Dienste für eigene Zwecke einspannte, in der Hoffnung, dass das getäuscht Volk der Amerikaner nicht davon erfahren werde?

Wenn der Staat unter dem Deckmantel, gegen die „Hassrede“ vorzugehen, einzelne Publizisten und kritische Autoren stoppen lässt, gleichzeitig aber Hassprediger in eigen Diensten und zu eigene Zwecken frei gewähren, dann erscheint es dem so vorgehenden Staat wohl auch legitim, diejenigen unter den Staatskritikern zu stoppen, die das „offizielle Narrativ“ des Staats in der einen oder anderen auch öffentlich bekämpfen.

Ich bin also wohl ebenso einer aus dieser Schar der Verfemten, denen man den Kampf angesagt hat, in vielen Formen, in meinem, seit 2008 bestehenden Fall, nach 2010 auch als freier Blogger im Internet, nicht nur in der einen Causa, sondern auch prinzipiellen Gründen, weil ich schon seinerzeit gegen deutsche Missstände – speziell im Bundespräsidialamt – besonders aber gegen die „ungerechten Kriege“ jener Tage nach dem Zweiten Irak-Krieg mit der Destabilisierung ganz Nordafrikas öffentlich anschrieb.

Fakt ist: einige brisante Beiträge aus meiner Feder sind noch im Internet zu finden, etwa zur Frage, wer den deutschen Bundespräsidenten auf dem Tisch tanzen lässt, das deutsche Staatsoberhaupt, das auch nur eine Puppe ist an den Strippen derer aus dem Hintergrund, die ihn zum Ersten Mann im Staat der deutschen machten.

Namen der Hintermänner habe ich auch genannt, insofern diese sich mir erschlossen in langer Zeit- wie Gesellschaftsbeobachtung, wenn auch aus einer Opferrolle heraus, vor allem aber der „Einrichtung“ dahinter, die - nach meiner Auffassung von Demokratie – zutiefst „undemokratisch“ ist, obskur, nicht anders als die moralferne Staatsräson, die heute die deutsche Politik wesentlich prägt und bestimmt, während echte Prinzipien und bewährte Werte wichen müssen.

Alles ist also noch nicht weg, aber man sorgt dafür, dass fast nichts beim potenziellen Leser ankommt, dass meine Kritik in vielen Fällen nicht rezipiert wird, auch, indem man mich ausgrenzt und in vielen Formen meine geistige Autorität zu zersetzen sucht, nicht direkt, aber über 1 000 willige Helfer in diversen Bereichen der Gesellschaft, in den – konkurrierenden – Medien, aber auch im akademischen Bereich, wo ich - seit 1991 schon – nicht mehr lehren soll, noch publizieren.

Wenn es also still wird auf meinem Blog, dann hat das Gründe, Ursachen, auf die jeder kommen kann, der hinter die Kulissen schauen will, der nachforscht und nachdenkt, was um ihn herum geschieht und was diejenigen tun, die sehr wohl wissen, was sie tun.


 

„Die Regierungen sind nicht dazu da, um ihre Völker zu belügen“, schon gar nicht, um die Menschen in neue ungerechte Kriege zu führen ...

das sagt der deutsche Blogger mit dem „gedeckelten Blog“ Carl Gibson, dem man vor Jahren schon das Schweigen anempfohlen hat – und zwar von höchster Warte aus

Vor Tagen habe ich das auch schon ausgesagt, einen britischen[1] Film zitierend, in welchem das dezidiert ausgesprochen wird – von einem englischen Anwalt mit Prinzipien, seinen verlogenen Premier Tony Blair zu Raison rufend und in die Pflicht nehmend, denn ein selbstvergessener, machtgeiler Politiker darf sein Volk nicht in einen „ungerechten Krieg führen!

Das schrieb in bereist in „Quo vadis, Germania“, über George W. Bush, was auch für „Bushs Pudel“ Tony Blair gilt, aber auch für den französischen Präsidenten Sarkozy, der lange mit Fußfessel herumlief in Paris – und der heute, vom Elysee in die Bastille verfrachtet, dort sitzt, wo er hingehört.

Machtmissbrauch gibt es nicht nur in den Diktaturen Afrikas oder in Mittel- und Südamerika, sondern auch im Alten Europa, wo Sozialdemokraten es auch so ähnlich handhabten – etwa ein Schröder, der als ausgedienter Kanzler nach Moskau eilte, um dort viel Geld verdienen, ohne Rücksicht auf den so Deutschland zugefügten Schaden oder Scholz, der Geselle Merkels, der in Sachen Staatsräson der Kanzlerin wie dem schmierigen Lobbyisten nacheiferte, in Israel, schon vorliegende Kriegsverbrechen sanktionierend.

Doch wie soll man mich hören, wenn mein Blog kastriert wird? Und alles, was ich über diverse Formen von Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Deutschland und Europa sage, ich der Autor mit den verfemten Büchern in Europa?

Ja, inzwischen bin ich ein Gulliver, in 1000 Stricken gebunden und gefangen

Mein Trost: Whistleblower Ellsberg wurde über 90 Jahre alt! Aktiv bis zuletzt!

Ich bin 66, also kann auch ich noch einiges bewegen – mit Gottes Hilfe … und, wenn der Himmel es will … in der Welt, in der auch die Kirchen versagten.



[1] Die Agentin – ein Machwerk … über die angeblichen Aktionen des israelischen Geheimdienstes Mossad krimineller Art auf deutschem Boden, die realitätsverzerrend sind … und Israel diskreditieren – Der kritische Zeitbeobachter, politische Kommentator und Zeit-Historiker als Fernsehzuschauer … und auf der Suche nach einem guten Film … in einem Meer von Müll

Sowie:

 

Schafft Trump die Freiheit ab, im Land der Freien? Trump gegen die US-Verfassung? Oder: wie schnell man in freien Westen zur „Terrororganisation“ erklärt werden kann! Über den „Gesinnungsstaat“ daheim – und über den „Weltanschauungskrieg“ in der Ferne. Grundsätzliches von Carl Gibson zur ungeistigen Situation der Zeit.

 

 

 

„Mein Name ist Gulliver" sagt der deutsche Blogger Carl Gibson, und „ich bin in 1000 Stricken gebunden und gefangen, mit meinem Aufklärungsblog, aber auch als zeitkritischer Autor und Staatskritiker, weil meine Sicht der Dinge einigen Regierenden nicht gefällt!“

Man hat mich darauf hingewiesen, dass ich in Deutschland bisher noch nicht abgeführt[1] wurde, wie früher, von 50 Jahren, in der kommunistischen Diktatur.

Die Materie habe ich oft schon angesprochen, in Blogbeiträgen, die man nicht lesen kann, weil mein Blog ausgehebelt wird, von wem auch immer!

Mein Protest auch dagegen verwehrt im Wind!

Was mich noch tun?

Im Windeln auf die Barrikaden gehen, was auch schon vor mir gefordert wurde?

 



[1] Darauf antwortete ich heute, am 27. September 2025, in folgendem Kommentar auf der Plattform „F“:

Diesen "feinen"Unterschied habe ich immer wieder hervorgehoben, in den letzten Jahren - noch werden wir nicht abgeführt! Aber das kann noch kommen, wenn die Denunzianten Oberwasser kriegen - und die Justiz , da an Weisungen gebunden, das macht, was die Koscheren aus der Politik vorgeben. Mich schreckt das nicht mehr, denn ich bin alt, wurde gefoltert, mehracht, echt, war im Gefängnis, doch andere sollten auf der Hut sein ... vor den Guten und Gerechten, die von Fakten und Moral nichts wollen.

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

Der Finger Gottes - ein Menetekel?

Heute flog mir der Rechner an den Kopf.

Ein Loch habe ich dort zwar nicht, doch eine blutige Stelle[1], aus der vielleicht die Dummheit austritt; denn so hieß es früher, in den Kindheitstagen, als Verletzungen dieser Art alltäglich waren beim Spiel auf der Gasse und in der freien Natur, umgeben von vielen Kindern.

In Gedanken versunken und beschäftigt mit dem, was ich gerade und schreibe und auf dem Blog publiziere, obwohl ich schon seit einem Jahr damit Schluss machen will, ereignisbedingt aber nicht kann, habe ich mir, so abgelenkt, schon so manche Verletzung beigebracht, aber alles überlebt, auch den einen oder anderen Sturz in der Natur, am Fluss, mit meinen instabilen Beinen und Füßen, die nicht mehr so wollen, wie ich es will, nach der Krankheit, den Therapien und Operationen.

Der Himmel will es, dass ich noch da bin, sage ich mir gelegentlich, wenn ich mich aufraffe, um das zu sagen, was nach meiner Weltauffassung gesagt werden muss, zu den schlimmen Kriegen, zu Deutschland, zu dem Menschen von heute und zum Ungeist der Zeit, die so ist, wie sie nun einmal ist – eine Enttäuschung für viele, die an anderen Idealen arbeiten und wirkten.

Der Himmel will es vielleicht nun aber auch, dass ich aufhöre mit dem Schreiben, das nicht zurr Sucht werden darf, indem man nu noch schreibt, sich wiederholt, eben, weil das Geschriebene verklang oder von anderen ungeschehen gemacht, abgedrängt wurde.

Ein Menetekel?

Die Botschaft hörte ich wohl!

Jetzt fehlt nur noch die Tat, die Nicht-Schreiben und Nicht-Publizieren bedeutet, also umfassendes Schweigen, etwa so, wie es der Ersten Mann im Staat der Deutschen, der ein Mann Gottes ist, von mir in einer Sache eingefordert hat.

Da er im Bund mit Gott ist, wird er wissen, worauf es ankommt im freien Staat der Deutschen – und er wird es sicher besser wissen als der – Gott fern agierende – Philosoph in der Einsamkeit, der nur noch mit sich selbst spricht, im Monolog, oft vorbei an Gott und dem Menschen?

Und doch ist der Einsame Gott näher.

Wenn einige schweigen[2], dürfte das anderen recht sein!

So war es immer schon – und deshalb schwiegen auch manche Philosophen, aber auch, damit die Pfaffen reden dürfen, über Gott, noch mehr aber über die Welt … und den Staat, dem sie mit großem Eifer dienen.

 



[1] Der vom Tischchen ausrutschende Computer mit schwerem Gehäuse aus Aliminium traf mich mit Wucht, als ich, bei meinem Schreiben im Liegen, gedanklich abgelenkt das Gerät über mich hinweghob.

 

[2] Zum Schweigen oder Nicht-Schweigen finden sich zahlreiche Beiträge aus meiner Feder im Internet. 

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

Wenn von Amerika (USA) aus manipuliert und „zensiert“ wird, wird der deutsche Autor und Blogger zum Opfer – 

wie zuverlässig sind die von US-Sittenwächtern eingesetzten „Übersetzungsprogramme“ wirklich, über die Unschuldige an den Pranger gestellt werden, während die Taten der wahren Verbrecher dem potenziellen Leser verborgen bleiben?

Dass manipuliert wird, darüber klage ich als Autor und Blogger auf diesem Blog schon seit Jahren; dass nun aber, aus der Dummheit und Borniertheit heraus, auch noch „zensiert“ wird, wahrscheinlich mehr von Maschinen - über Algorithmen - als von Menschen aus Fleisch und Blut, darauf verweisen die Ereignisse der letzten Tage, in welchen zwei einer Beiträge ausgebremst, gestoppt und so dem Leser entzogen wurden, weltweit, über eine „Warnung“, die auf einen – angeblichen – „sensitive Content“ verweist, also auf einen politisch nicht koscheren Inhalt des Beitrags, was in meinem Fall nicht zutrifft.

Wie bereits über meine Gegenreaktionen öffentlich dargelegt, kommt man gegen Maschinen nicht an, denn, nachdem Menschen, die die Angelegenheit überprüften, den Beitrag wieder freischalteten, mich de facto rehabilitierte, schlug die „Maschine“ erneut zu und blockierte meine Arbeit wieder und wieder.

So werden Autor und Blogger nicht nur zum Hanswurst, zu einem Werkzeug einer Maschine; er wird auch noch – quasi als eine Art Sittenstrolch im Politischen – für weite teile der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt, obwohl er nichts verbrochen hat, ganz im Gegenteil: er zeigte die erbrechen der Politik und das Versagen der Gesellschaft an!

Was schert das die Leute von Google, das Team dort, an der Pforte zu San Francisco, die „Übersetzungsprogramme“ einsetzen, um, auch über Maschinen, also über Computer, mitzulesen, was ein deutscher oder europäischer Autor schreibt, bloggt[1], oft aber, ohne von der Sache, über die er schreibt, überhaupt eine Ahnung zu haben!

Amerikaner wissen nicht viel von Europa oder von der Welt, denn sie sind, auch, wenn sie einen Hochschul-Abschluss haben, viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als sich um das Los der Welt zu kümmern.

Ergo vertrauen sie ihrem „Übersetzungsprogramm“, das leider nicht zuverlässig ist, also in vielen Bereichen fasche Ergebnisse abliefert, Unstimmiges, was viele Ursachen[2] und Gründe haben kann.

Da die Amerikaner des Bill Gates auf dem Gebiet der Computerwelt im Hard- und Software-bereich sowie bei der Internet-Infrastruktur mit großen Suchmaschinen und „sozialen“ (!!!) Medien immer noch die Oberhoheit und Marktdominanz haben, sind die geistigen Europas und anderer Nationen der Welt diesem Quasi-Monopol ausgeliefert, auch den Machenschaften der Mächtigen aus dem Bereich, während Europas Politiker nicht in der Lage sind, die Bürger des alten Kontinents vor Missbrauch zu schützen.

Wie bereits an dieser Stelle betont: allein meine Beiträge zur „Situation des Internets“, das in diesen Tagen auch in den freien Demokratien des Westens nicht mehr ganz frei ist, füllen ein dickes Buch, ein Buch, das nur ein Betroffener schreiben kann!

Doch wer soll es lesen – in der großen Schar der Verführten und Getäuschten, die nicht einmal wissen, was mit ihnen geschieht!?

 

 



[1] Nach mehrfachem Hin und Her bei zwei Beiträgen, die immer wieder über Warnungen „blockiert“ und dann doch freigeschaltet wurden, nachdem die Überprüfung nichts zu beanstanden fand, bin ich dort im Augenblick zwar wieder „frei“! Doch, wie lange?

Fakt ist: mein Hauptblog wird seit Wichen schon richtig „gedeckelt“ – die Suchmaschinen im Internet greifen meine Überschriften nicht mehr auf; der potenzielle Leser erfährt nicht mehr, worüber ich schreib und was ich veröffentliche!

Wie kommt das?

Wer kann das durchsetzen?

Andererseits wird mein Blog gerade wieder nach oben „gepusht“, das sagen mir die Zugriffe – etwa aus vielen Staaten Südamerikas, die ich für unrealistisch halte und die wahrscheinlich auch von „Maschinen“ herbeigeführt wurden, im Interesse der Akteure dahinter, die über Klicks vor allem teure Werbeflächen auf der eigenen Plattform verkaufen wollen.

 

[2] Von der sprachlichen Deutung der Begriffe, die je nach Kulturkreis variieren, bis hinein in die Rechtsinterpretation.

 

Die Uneigentlichkeit ist in Deutschland längst zur Eigentlichkeit geworden – über Selbstverleugnung und Selbstbetrug

An diesem Wesen wird die Welt bestimmt nicht genesen.

 

Eine traurige Erkenntnis

Diejenigen, die damals logen, um sich auf die richtige Seite zu schlagen[1], die lügen heute auch noch, schon wieder auf der richtigen Seite.

Eine Frage des Charakters, damals schon und heute immer noch, was dem langjährigen Beobachter bewusst ist, aber auch den Selbstherrlichen selbst, die das aber, selbstverliebt, wie sie nun einmal sind, mühelos verdrängen – in einem Staat, in welchem die Wahrheit nicht zählt und wo so viel verdrängt wird, was stört.



[1] Damals nannten sie sich „Kommunisten“ wie „Antifaschisten“ und waren in der Partei, in der einen, denn es gab nur eine. Aber sie waren richtig.

Heute nennen sich diese Leute nur noch „Antifaschisten“, bemühen sich um antifaschistische Aufklärung in Deutschland, bekämpfen Nazis, alte Nazis und neue, weniger „erfundene Nazis“, denn die werden noch gebraucht, schauen aber weg, wo Faschismus konkret abrollt, wohl wissend, was Faschismus ist.

 

Dass sie dabei die Menschenrechte aus den Augen verlieren, die für alle Menschen gelten, auch für Araber, ja, sogar das Völkerrecht, das auch für alle Völker gilt, und letztendlich auch noch die Humanität, die sie wohl nur für sich reklamieren, das alles fällt diesen Guten und Gerechten, die nur rote Renegate sind, nicht weiter auf, befinden sie sich doch im harmonischen Einklang mit der Sicht der Vielen in Deutschland, die auch wegschauen, wenn Unrecht geschieht, auf bewährte Weise.


Wer meine Sicht der Dinge in wichtigen Zeitfragen nicht gut findet, der kann mir öffentlich entgegentreten, um mich mit anderen Perspektiven konfrontieren, die besser sind, wahrer und gerechter als die meinen

Auf eine „Disputation[1]“ der alten Schule – nach dem geworfenen Handschuh in den Ring – warte ich lange schon.

Doch noch fand sich keiner, das Duell anzunehmen[2].



[2] Weshalb wohl?


 

 

 

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson, wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen

 


 Gibson, Carl | Verlag

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.


 


Trump ist launisch – ein launischer US-Präsident aber ist eine Gefahr für die Welt 

Über die Melancholie des einsamen Diktators … damals und heute

 


Er kann jovial sein, kumpelhaft, was ihn für einige brave Landsleute in den USA, die es schlicht und einfach haben wollen, durchaus sympathisch macht!

Dann verschickt er auf seiner Wahrheitsplattform Botschaften wie „Macht Iran wieder groß“, was am Tag danach keiner mehr hören kann und will, noch glauben, dass es der Mann war, der das zwitscherte, nachdem er als US-Präsident und mächtigster Mann der Welt gerade einen souveränen Staat mit Bomben überziehen ließ, den Iran, um - angeblich - ein Atomprogramm auszuschalten, unmöglich zu machen, unterstützt dabei von der IDF aus Israel.

Inzwischen hat der Präsident des Iran vor der Völkergemeinschaft in der UNO-Vollversammlung in New York beteuert, Iran strebe keine Bombe an und werde das auch in Zukunft nicht tun!

Heute kann der Premier Israels, ein international gesuchter Kriegsverbrecher[1], was in Deutschland systematisch in Nachrichten verschwiegen wird, zugleich ein Berufslügner, der schon seinerzeit - während einer US-Befragung – Saddam Hussein die Bombe andichtete, dagegenhalten[2], auch in der „Annexion“ des Westjordanlandes, die ein Trump einmal gut findet und einmal schlecht. Je nachdem, mit welchem Bein er zuerst aufstand oder mit welchem Berater er gerade geredet hatte, mit einem deklarierten Zionisten oder einem engagierten Humanisten!

Heute ist er dagegen!

So ist Trump!

Stets bereit zu Geschäften, im permanenten Interessenkonflikt, was ihm, der ohne Moral ist und agiert, nicht weiter auffällt, auch mit dem Iran, mit Putin, mit Xi Jinping in Sachen TikTok, ja sogar mit Kim, mit der EU, mit Deutschland, einmal so, einmal anders, nach Gusto, nach Lust und Laune, einmal himmelhoch jauchzend, einmal zum Tode betrübt, melancholisch, manisch, depressiv, ganz und gar stimmungsmäßig abhängig davon, ob ihn Freund Wladimir gerade beflügelt oder enttäuscht hat in der Ukraine-Frage, den mühsam von der EU aufgebauten Selenskyj über „Standing ovations“ mit einem Schlaf demontierend, Europäer und andere Denkraten auch Araber und Systemrivalenvor den Kopf stoßend!

Das kommt davon, wenn man Launen hat, anstatt Prinzipien! Den Launen aber ausgeliefert ist – auch bei weltpolitischen Entscheidungen von existenzieller Tragweite für ganze Völker!

Netanjahu hat diese Launen nicht, was ihn auch nicht sympathisch macht, nicht einmal im eigenen Land, wo man ihn seit langem schon und besser kennt.

Bei Netanjahu ist alles berechnend[3], durchkalkuliert, auch der Völkermord und die vielen Opfer in Gaza, die es dort seit zwei Jahren gibt und nachdem der Verteidiger der Zivilisation á la Josua gegen Amalek drei, vier souveräne Staaten in der Nahost-Region angegriffen und mit Krieg überzogen hat, den Libanon, Syrien, dessen neuer Präsident - gestern noch in den Augen des Westens ein „Terrorist“ – gerade vor der UNO sprach, nach 60 Jahren der Abwesenheit dort, ferner gegen den - immer noch angeschlagenen - Irak, schließlich gegen den ideologischen Erzfeind Iran, über Kriege Frieden schaffend und Sicherheit für das Volk von Israel?

Die USA unter Biden und Trump machten es möglich, Biden zaudern, alt und unsicher, Trump, auch alt und senil, aber noch mehr launisch als Biden, der konsequent blieb, was den - noch zu gründenden - Palästinenser-Staat betraf, unberechenbar, angeblich bereit, Moskau in Grund und Boden zu bomben?

Die westliche Welt der Europäer folgt den Launen des einen Hasardeurs wie des anderen, und fügt sich, während es in den USA und in Israel Widerstand gibt, von dem Widerstand der Welt ganz zu schweigen, der sich bei der Stimmangabe der UNO manifestiert.

153 der Welt wollten vor zwei Jahren schon den Frieden, den Frieden, den die katholische Kirche, inzwischen zum Leben erwacht nach zweijähriger Lethargie im Koma. Inzwischen ist die Schar der Friedensbefürworter unter den Völkern noch viel größer geworden, während Deutschland - auch unter Kanzler Merz - im Abseits steht, kritische Deutsche das aber nicht ansprechen sollen!

(Sonst sperrt man ihre Kritik auf dem Blog!!!)

Trump wird auch das richten müssen, hoffentlich nicht mit noch mehr Bomben, wie er sie gerade auf Schiffe aus Venezuela abwerfen lässt, während Putin an der Ost-Flanke der NATO zündelt, provoziert, in Dänemark, in Estland, in Rumänien, in Polen, also den großen Krieg näher rücken lässt zwischen Ost und West, zwischen einem schwankenden, unsicheren Europa, das immer noch nicht weiß, ob man sich auf die USA unter Trump noch verlassen kann oder nicht!

Und ob man allein dasteht, gegen den neustalinistischen Aggressor, der die Menschen aus dem eigenen Volk seit Jahren genauso zynisch im Krieg opfert, wie er die Menschen in anderen Staaten Europas und der Welt vernichten wird, nicht anders als in der Ukraine, nur auf verändertem Niveau – und mit Bomben vielleicht, wie sie die Menschheit seit Hiroshima und Nagasaki nicht mehr erlebt hat.

Dem Melancholiker ist der Untergang egal, der Welt entfremdet in seinem Bunker unter der realen Welt wie schon Algabal, das wissen nicht erst seit Hitler – und er wird viele mitziehen, wenn er scheidet, im Wahn, in kranker Größe!



[1] Das wird im Westen immer noch übergangen, obwohl der Haftbefehl des UNO-Gerichts ICC im Haag seit einem Jahr vorliegt.

 

[2] Inzwischen hat Netanjahu gesprochen, vor leeren Rängen, nachdem Dutzende Repräsentanten vieler Staat der Welt den Sitzungssaal der UNO-Vollversammlung in New York – demonstrativ – verlassen hatten.

 

Dass Netanjahu den Judenstaat Israel als zum „Paria-Staat“ gemacht hat nach zwei Jahren Krieg in Gaza und in der Region, ist also aller Welt durch diesen Gestus bewiesen.

Die wenigen Claqueure aus der eigenen Vertretung, die noch Beifall klatschen, wenn Netanjahu das - von der UNO immer wieder hervorgehobene - Aushungern der Bevölkerung von Gaza leugnet und betont, es werde keinen Palästinenser-Staat geben, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Israel allein da steht, geschützt nur noch von den USA – und halbherzig-heuchlerisch auch von Deutschland, das sich so selbst isoliert und lächerlich macht, denn eine Staatsräson jenseits der Moral hat nicht lang Bestand.

 

Ist es richtig, dass ein anonymer Denunziant - aus der Dunkelheit heraus - die zeitkritischen Beiträge eines Aufklärers ausbremsen, blockieren, stoppen, ja, verhindern kann, während der betroffene Autor als publizierender Blogger wehrlos dasteht, um nicht einmal zu erfahren, aus welchem Grund bestimmte Beiträge vom Host mit „Warnhinweisen“ versehen und dem -so zurückgescheuchten - Leser de facto entzogen werden – und das in einer freien Demokratie des europäischen Westens mit verfassungsrechtlich garantierter Meinungsfreiheit?

Das fragt ein deutscher Staatsbürger der seit dem Jahr 2010 – auf mehreren Blogs – bloggt, ohne bisher behindert worden zu sein, der nun aber grobe Obstruktionen erfährt, gegen die er sich als Einzelner nicht wehren kann.

Besonders zynisch: auch meine Selbst-Apologien dagegen gehen unter!

Alle meine „Hilferufe“ in der Sache, die es seit einem Jahr gibt, enden im Sand oder verfliegen mit dem Wind!

Joschka hätte seinen Stein wahrscheinlich längst geworfen! In vergleichbarer Situation, die mich an meine Rebellion in der kommunistischen Diktatur vor 50 Jahren mehr als lebhaft erinnert.

 


„Belletristik“ oder „Sachbuch“ – das ausgrenzende, stigamtisierende "Entweder - Oder", lange nach Kierkegaard, in zwei engstirnigen, wenn auch pragmatischen Kategorien der deutschen Verlagswelt- und wirtschaft … sowie der „wissenschaftliche Essay“ und die vielschichtige, differenzierte „Autobiographie“ dahinter – 

wird es, nach den 23 bisher publizierten Titeln, noch weitere Bücher von Carl Gibson geben, der mit seinem - essayistisch-aphoristischen Scheibstil des freien Denkens - schon bei der Suche nach einem passenden Verlag an dieser profalen Aufteilung aneckt ... und scheitert!?


Vor über 20 Jahren war das so, als ich zuletzt im Jahr 2007, mit größeren und großen Verlagen Deutschlands darüber redete, mein 1 000-Seiten-Opus „Symphonie der Freiheit“ - Band 1, im Jahr 2008 erschienen und bald darauf auch schon vergriffen – ans Licht der Welt zu bringen; und heute, wo ich mich umsehe, um andere Bücher zu publizieren, die über die Produktions- wie Vertriebsmöglichkeiten eines ganz kleinen „Selbstverlegers“ hinausgehen, ist es immer noch so.

Meine Memoiren seinerzeit, Band zwei musste juristisch durchgesetzt werden und erschien erst im Jahr 2013, fünf Jahre verspätet als „Allein in der Revolte“, inklusiv mit Securitate-Beschreibungen, die eine Herta Müller für eigene Zwecke plagiatorisch[1] instrumentalisiert hat, waren und sind ein vielschichtiges Werk auf wissenschaftlich wie realistischer Basis, Bereiche beinhaltend, etwa aus der Domäne der Psychologie bei Phänomen-Beschreibungen, die im Kopf eines im Verhör Gefolterten vor sich gehen, die den determinierenden Auswahl Rahmen der deutschen Verlage „Belletristik“ oder „Sachbuch“ sprengen.

Meine „Symphonie der Freiheit“ war weder das eine, noch das andere – sie war mehr! Und so gestaltet ist auch das essayistische Werk, entstanden in den letzten fünf Jahren, auch rund um die beiden großen Kriege der Jetztzeit, das ich nun in einem größeren Haus veröffentlichen will, bei der Suche nach einem Verlag und der möglichen „Manuskript-Einreichung“ dort aber erneut auf die bewährten Schubladen stoße: „Belletristik“ oder „Sachbuch“!

Ein Unding! Ein ausgrenzendes Unding, ein Unding, das a priori Bücher verhindert!

Und das, weil sie nicht in die Schublade passen, in welche der nonkonformistische, systemkritische Verfasser als Autor komplexerer Kreationen des Geistes, als Freigeist und Freidenker auch nicht passt.

Was ist nun etwa der „wissenschaftliche Essay“ – eine literarisch-geistige Werk-Form, die unterhalten will oder ein Beitrag, der primär wissenschaftlich ausgerichtet ist, methodisch, in der Stringenz, vor allem aber in der Absicht, dem Leser seriöse Erkenntnisse vermitteln anstatt trivialer, oft ablenkender und verwirrender „Unterhaltung“, was die „schöngeistige Literatur“ darf, auch, wenn sie es nicht soll.

Ein gutes Dutzend, ja, fast alle meine in dem Zeitraum 2014 – 2019 vorgelegten Bücher zu geistesgeschichtlichen Themen, zu Deutschland, zur Weltpolitik bestehen aus Kurz-Beiträgen essayistisch-aphoristischer Art, den Stil folgend, der überwiegend von französischen Denkern in den letzten Jahrhunderten geprägt wurde, seit Montaigne, bis hin zu Nietzsche im deutschen Bereich, in der Absetzung von der – oft langatmigen – akademischen Abhandlung, die man dann Wissenschaft nennt, oder rein epischen Darstellungen in der Literatur, die andere Zwecke verfolgen.

Diesem Stil treu bleibend, kurz, doch prägnant zum Ziel, entstanden in den letzten Jahren – auch über das Bloggen[2], von diesem Medium getragen, doch von den aktuellen Entwicklungen im Weltgeschehen getrieben – noch ein paar Tausend Beiträge dieser Art, die nicht alle „Essays“ sind, aber einige davon, auch „Aphorismen“, geistige Produktionen der essenziellen Art, die – nunmehr gebündelt im Buch – an die Welt sollen!

Doch wie, wenn die deutsche Verlagswelt nur die Unterscheidung zwischen „Belletristik“ oder „Sachbuch“ kennt? Und das aus profanen, pragmatischen Gründen, aber ohne Alternativen dazu zuzulassen!

Erneut – aus eigener Kraft?

Oder überhaupt nicht mehr?

Mein Trost: ein Großteil meiner „geistigen Emanationen“ wurde bereits online publiziert, manche, da der rasenden Zeit unterworfen, nur im Entwurf!

Viele meine Botschaften wurden aber auch unauffindbar gemacht – in der freien westlichen Welt ohne Zensur! Oder sie wurden sonst wie in den Hintergrund abgedrängt, wo man manches nur spät und mit etwas Glück findet.

Einiges geht unter an redlicher Aufklärung, noch bevor die Welt davon erfährt!

Im Buch aber, das sagt mir das Los meiner fünf, sechs „Kampfschriften“ in den USA, kann man einiges nachlesen, wenn die Bücher – überhaupt - angeschafft wurden und im Regal der wissenschaftlichen Bibliothek stehen! (Was im Deutschland der korrekten Staatsdiener - der politischen Protektion der Einen wie der Ausgrenzung anderer – nicht immer der Fall ist!)

Also sollte es manche Bücher doch geben – wenn schon nicht im großen Verlag, der auf hohe Auflagen setzt und auf klingelnde Kassen, ganz egal, was unter das Volk gebracht im Medium Buch, dann wieder und auf bewährte Weise: aus eigener Kraft, wenn das noch möglich ist!

Der Himmel, der das Schaffen zuließ, der wollte, dass ich noch da bin und schreibe, wird auch darüber entscheiden – über die seit fünf Jahren schon angekündigten Bücher des Carl Gibson – und über einige neue, veröffentlicht in deutschen Landen oder aus anderswo, in der Wüste.

 

 



[1] Das Beweisführungswerk „Plagiat als Methode, 2014, findet man an 50 US-Elite-Hochschulen, aber kaum an einer deutschen Universität.

 

[2] Auf meinem Hauptblog, der seit Wochen „gedeckelt“ wird, ist kein Durchkommen mehr für meine Gedanken. Wie das – technisch – möglich ist und wer das darf, ist mir ein Rätsel.

 

Inzwischen werden sogar Einzelbeiträge blockiert, vom dem Blog-Host Google mit Warnhinweisen versehen, dem Leser, der sich anmelden soll, also beobachtet und kontrolliert wird, entzogen. Und das nach obskurerer Denunziation durch Anonyme, die so den Lauf freier Gedanken verhindern können.

Was tut der deutsche Staat dagegen?

Sind es gar staatliche Kräfte, die solches Hemmen und Ausgrenzen auch im Internet ermutigen, fördern? Wie weht sich der betroffene Bürger dagegen, der Blogger?

 

Meine Proteste gegen diese – indirekten – Formen einer „Zensur“, die der Einschränkung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit gleichkommt, die es  aus meiner Feder seit mehr als einem Jahr öffentlich gibt, gehen natürlich auch unter!!!

 

 

Die katholische Kirche Deutschlands entdeckt Gaza,

was sagt man dazu?

Nach zwei Jahren des Schweigens, inspiriert von den Schafen aus der Herde oder aus höheren Sphären?

Was ich dazu schrieb, vor fast zwei Jahren, war Wind!?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Golgatha im Heiligen Land: 3 000[1] Palästinenserkinder tot, von 7 000 Zivilopfern in Gaza, gestorben im Bombenhagel des Netanjahu – und über den Fall des Al Jazeera-Journalisten Wael Dahdouch , eines unmittelbar Betroffenen wie verzweifelten Vaters, der die schutzsuchende Ehefrau und seine beiden Kinder verlor. Die Welt schaut zu – und doch schauen Vielzuviele weg, wie damals, als Hitler aufkam. Zum großen Schweigen der Hirten in höchster Not und Verlassenheit

Die „Zeit der Pharisäer“ ist nicht erst angebrochen … in meinem Werk; sie steht bereits in voller Blüte … in gottferner Welt, während der Gütige von oben herab dabei zuschaut, was die Guten und Gerechten in seinem Namen tun – und wie sie walten.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das große Morden geht weiter in Gaza, auch an Weihnachten: die Bescherung der IDF: 250 Tote an einem Tag nach einem neuen Massaker[1] an Zivilisten – Blut, Blut, Blut, Leichensäcke, Leichenberge überall, Kinder, Frauen, Massengräber, blutüberströmte Gesichter verletzter Menschen in Leid und Verzweiflung – die Hölle hat ihren Schrecken verloren nach dem Blick nach Gaza!

Die Protestanten Deutschlands aber üben sich in guter Gesellschaft, mit schweigend, wo längst das Reden angesagt war – für das Menschsein – und gegen die die menschenverachtende Politik, die nur der Philosoph abkanzelte … als einsamer Rufer in der Wüste.

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


 

Fakten gegen Propaganda, gegen Zensur und gegen die Ausgrenzung der Wahrhaftigen

 

Seit 700 Tagen schreibe ich über Gaza, nicht selten mehrfach täglich. Jetzt aber kommt eine in der Sache Ahnungslose, Nazi-Erfinderin Herta Müller, und gibt ihre Statements ab, doch nicht mündlich und live, etwa in einer Fernseh-Diskussion, mit mir, gegen meine Positionen, sondern gedruckt, formulieret von welchem Ghostwriter auch immer und ins -aussichtslose – Propaganda-Rennen geschickt auch, von wem auch immer, zum Schaden der Sache des Judentums weltweit.

Diese Person ohne Integrität erweist den Juden überall auf der Welt nur einen Bärendienst. Jedermann in Deutschland oder in der Welt kann die Integrität dieser - politisch gemachten wie protegierten - Puppe im Dienst eines Narrativs[1] überprüfen, wen er der Sache objektiv auf den Grund geht.

Meine Bücher und Beiträge im Internet seit 2008 leisten eine Hilfestellung dazu.

Auch, wenn man seit mehr als 100 Tagen nichts mehr von dem findet, was ich auf meinem blockierten Blog publizierte, ist noch genug im Netz präsent wie in den Bibliotheken der Welt, was der Wahrheit auf die Sprünge hilft und die frechen Lügen der volksverdummenden Propaganda-Maschine entlarvt.

 



[1] Vor Wochen schon, als ich über zionistische Propaganda schrieb, hatte ich angeregt, die „Positionen“ dieser „Antideutschen“, die das Geschriebene in offener Debatte nicht wird wiederholen können, weil es nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, was unter ihrem Namen verbreitet wird, mit den Darlegungen des US-Juden Jeffrey Sachs zu vergleichen, der alles viel luzider und prägnanter zur Sache sagen kann, als es mir möglich ist. Der Mann, ein Geschenk des Himmels, hat das als Jude formuliert, im gleichen Geist wie die anständigen Juden aus Israel, Journalisten, Mitglieder der Friedensbewegung oder jener Juden mit deutschen Pass, die etwa von Australien aus agieren und ihre Meinung kundtun, Tacheles redend, aufgrund der Fakten, während eine Herta Müller nur Plakatives weiterreicht, oft auf Biertischniveau, so gemacht, um auch einfache Menschen hinters Licht zu führen, Bürger, die der staatlich gemachten Autorität vertrauen, so, wie sie dem Wort ihres Staatsräson-Kanzler vertrauen oder jenen des Bundespräsidenten, der von der Kanzel heran spricht, das Volk belehrend, wie es zu denken hat.

Die acht, neun Blog-Beiträge von heute auf meinem kastrierten Blog wurden erneut bei etwa 10 Zugriffen „gedeckelt“, von wem auch immer!

 

Wie soll so Aufklärung möglich sein – in Deutschland, im freien Westen?

Anstrengend für manchen Leser in den „sozialen Medien ist es nicht nur, diesem Unerquicklichen zu folgen, das wenig unterhaltsam und ablenkend ist; auch, für mich, der ich 1 000 Dinge wiederholen muss, immer neue Aspekte hervorhebend, ist es mühsam, all dies zu schreiben, auch noch bei angeschlagener Gesundheit und mit schwachen Augen.

Während einige unliebsame „Kommentare“ aus meiner Feder oder Verlinkungen einfach weggelöscht werden, weil sie der Botschaft im Haupttext zuwiderlaufen, also stören, stoßen andere „Kommentatoren“ nicht selten fachlich an ihre Grenzen, mischen aber trotzdem mit, obwohl ihnen das Wissen fehlt.

Man kann ein Volk nicht zwei Jahre hinter dem Mond halten, um dann zu erwarten, dass es in der Sache Putin richtig denkt und in der Sache Netanjahu aber anders, ohne zu differenzieren, dass der Premier oft nicht das Volk der Juden in Israel repräsentiert, die Welt des Judentums in der Diaspora schon gar nicht.

Das wird in der Schwarz-Weiß-Malerei der Guten und Gerechten vergessen, wobei diejenigen, die unter den Kommunisten logen, heute frech weiterlügen, weil sie auf der Seite der Gewinner sein möchten, wenn auch nicht auf der Seite der Wahrheit – wie damals eben.

 


Der Samurai als Sämann

Drei Jahre lang kämpfte ich mit dem Geistesschwert, relativ erfolgreich sogar.

Danach war ich nur noch Sämann, einer, der lange aussäte, um nichts zu ernten[1].



[1] Von der Wertschätzung der Vielen abgesehen, die mich aus den Tagen des tatsächlichen Kampfes noch kannten und auch danach noch hinter mir standen im fortgesetzten Kampf und den Unbekannten, in diesen Staat zurückgescheuchten Anständigen einmal angesehen, erfuhr ich weder öffentliche Anerkennung, die ich auch nicht erwartete, noch sonstigen Lohn, dafür aber Hohn und Spott und Ausgrenzung.

 

 



   Grund zur Resignation

Dass ein Philosoph bürgerlich scheitert, ist hoch wahrscheinlich in einer Gesellschaft, die nichts von ihm will, in einem Staat, der ihn braucht, ja, der ihn sogar als Störenfried betrachtet, weil er Kreise stört, doch nicht die Kreise eines Archimedes, eines Schafenden, sondern die Machwerke der Seilschaften, die aus dem Dunkel heraus ihre Spielchen machen – und Kreise ziehen, ohne auf das Pentagramm Rücksicht nehmen zu müssen.

Ein Ziegenfuß macht ihnen keine Pein – die Ethik und Moral auch nicht, sind sie es doch, die Gut und Böse definieren, u dann jenseits davon zu agieren, in den Sphären der Staatsräson.

Der Philosoph von heute scheitert aber auch geistig, weil er im falschen Land lebt, das einmal ein Philosophenland war, dort aber an einer gründlich verdorbenen Gesellschaft, die weder philosophisch ist, noch musisch-poetisch und schon gar nicht moralisch. Der Sinn für Geist, Poesie und Ethos, kurz, für das Wahre, Schöne und Gute, ist dem einstigen Volk der Dichter und Denker fast gänzlich abhandengekommen – der Pöbel regiert heute als Elite!

Und kaum einer merkt etwas davon im Staat der Gleichgemachten, in dem lange schon so viel auf dem Kopf steht … wie auch anderswo im Rest der Welt.

Nicht nur Deutschland befindet sich im Niedergang; die gesamte Menschheit ist auf dem Weg zum Abgrund, unauffällig dekadent geworden in der Ablenkung und im Konsumrausch, darunter auch Völker, die nun absteigen, noch bevor sie richtig aufgestiegen waren.

„Die Menschheit ist verrückt geworden!“

Was Staatschefs großer Staaten erkennen und aussprechen, aber kein Gehör finden in der Welt, das kann der unbekannte Denker in seinem Staat auch nicht ändern, selbst dann nicht, wenn er Purzelbäume schlägt wie ein Clown im Zirkus, um Aufmerksamkeit zu erregen, nicht für sich, sondern für das, was er tut und aussagt.

Was er im Leben erkannt hat, in der Natur, im Nachdenken, in der Kontemplation, wird er nicht vermitteln können[1], auch im Kopfstand nicht, weil kaum noch einer da ist, der ihn versteht, der das – empathisch wie intellektuell – nachvollziehen kann, was der Dichter spricht, der manchmal auch ein Denker ist.

Also bleibt der Philosoph in seiner Einsamkeit allein,

inmitten der Natur, die ihm den Menschen ersetzt, den liebenden, verständlichen, nur wenigen beschiedenen Mitmenschen im Leben,

im Gespräch mit geliebten Toten

oder mir Gott,

der immer da ist,

auch für die Einsamen.



[1] Die resignative Frage dahinter, die auch ich mir schon seit Jahren stelle, als Denker, aber auch als Buch-Autor, ich, mit meinen „speziellen Themen“ in einer Bücherwelt, in welcher nur die „hohe Auflage“ zählt, das Buch für die Vielen, das gemachte Buch, ganz egal, was darin ausgesagt wird:

weshalb dieser Welt überhaupt noch Bücher vorsetzen, mit intimen Erkenntnissen, die an sich nicht zu vermitteln sind?

Ein früherer Beitrag dazu, in wenigen Zeilen, unter „Desillusion“, hier publiziert, verrauschte erwartungsgemäß im Wind wie das Blätterwerk Im Herbst. Und doch war dort eine Lebensbotschaft enthalten, die alles Schreiben danach überflüssig machte, das letzte große Schweigen legitimierend.

 

Den kurzen Beitrag findet das Internet gerade – und wie so oft - nicht, aber immerhin diesen:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Über Deutschland“ – Vom Ideal in die Desillusion: „Die – vielleicht – kürzeste „Abhandlung“ über das Land der Deutschen heute, gute drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung,“ stammt - wohl – aus meiner Feder!?“ bemerkt Zeitkritiker Carl Gibson, auf sein neues Buch verweisend, das demnächst kommen soll, auf „Die Zeit der Pharisäer“, aus eigener Kraft verfasst … und wahrscheinlich auch verlegt und vertrieben, falls sich der richtige Verlag[1] dafür nicht findet

 


Memoiren eines Unbekannten

Wer berühmt ist, schreibt irgendwann seine Memoiren. Oder er lässt sie schreiben, gleich den Politikern, die auch ihre Bücher von anderen verfassen lassen

Es soll aber auch vorkommen, dass auch Unbekannte aus ihrem Leben berichten, von dem was sie erlebten und was sie erfuhren in ihrem – nicht immer kurzen, oft wechselvollen – Leben, darunter auch manche Wahre, was die Welt nicht wissen will, während die fortgesetzte Show der Berühmtheiten gerne hingenommen und sogar mit Lust rezipiert wird, obwohl darin nichts von Belang ausgesagt wird, dafür aber viel Unterhaltsames, was heute zählt.

Als einer aus der Schar der Unbekannten, deren Botschaften nicht gehört werden sollten, schrieb auch ich meine Lebenserrungen nieder, nicht komplett, dafür aber auf Tausend Seiten, die Lebenszeit einfangend, die allgemein interessieren könnte, fern des Privaten[1] aus der bürgerlichen Existenz.

Die Vielen aber, die die in Großauflagen gedruckten Autobiographien erwerben, schätzen Knatsch und Tratsch, Affären, gar Dreck und Schmutz im Liebesleben, während alles Höhere, Werte, Prinzipien, alles, was die Wahrheit umkreist, der Wahrheitsfindung dient, achtlos unter den Tisch fällt, den es belastet … das eigene Gewissen und stört den gesunden Schlaf, den der Leser haben will, wenn er das genossen Buch vor dem Einschlafen zur Seite legt, um dann im Traum mit den Berühmten zu schwelgen.



[1] Im Gegensatz zu anderen, die, egomaisch ausgerichtet, rücksichtlose ihr Leben lebten, ohne etwas für die die Allgemeinheit, für Volk und Staat zu tun, habe ich gute zwei Jahrzehnte „bürgerlich“ gelebt, und -über die Bürgerpflichten hinaus – einiges für Alle getan, ohne Dank zu erwarten. Obwohl ich im Internet weite Teile meiner Existenz auch fotografisch dokumentiert habe, auch, um die Botschaft zu vermitteln, dass wir nicht aus dem Dreck kamen, sondern aus einer wohl geordneten Welt, ungeachtet des bestimmenden Kommunismus dort in jener Zeit, findet man dort weder Bilder aus meiner ersten Ehe, noch aus der zweiten oder Fotos von meinen beiden Töchtern.

Privates und Öffentliches lassen sich gut voreinander trennen, was andere, die im Skandal leben, vergessen, wenn sie ihre schmutzige Wäsche, die viel über ihre Herkunft aussagt, aber auch über den Charakter, ungeniert – über Literatur der rücksichtslosen Art – in die Öffentlichkeit tragen.

 

 

      Weder Hanswurst, noch Heiliger

Eine Gesellschaft, die von Hanswürsten regiert wird, von Gestalten, die sich schon lange selbst nicht mehr ernst nehmen können, versucht natürlich auch aus ihren Kritikern Hanswürste zu machen, damit die Vielen nicht als das auffallen, was sie sind, und ihre guten Führer auch nicht.

Also soll die große Gleichmacherei auch die Letzten erfassen, diejenigen, die man einmal die Aufrechten genannt hat, damit endlich Gleichheit[1] herrscht in der so hoch gelobten Demokratie.

Ein Freigeist aber wird bleiben, was er ist – und er wird sich nicht gleichmachen lassen, noch zum Hanswurst oder zum Heiligen, denn den feinen Unterschied, den der genaue Zeitbeobachter Nietzsche in seiner Zeit noch sah, den gibt es eigentlich nicht, am wenigsten heute.



[1] Wenn es um Nivellierung geht, etwa im deutschen Staat, dann sollen alle gleich sein. Geht es aber um Gerechtigkeit, dann sind und bleiben einige gleicher als andere.

 

    Die deutsche Männer-Partei … und der Hampelmann!

Es ist schon eine Weile her, als ich über die Männer aus der Partei schrieb, die einmal drei Punkte hatte, die das Zünglein an der Waage war für politische Niedertracht und eine Weichenstellung, die nicht gut für Deutschland sein sollte – mit unbewältigten Folgen bis zum heutigen Tag.

Die Männer sind dahin – mit der Partei.

Geblieben aber ist der Mann, den ich seinerzeit vergessen hatte in der langen Liste: der Hampelmann![1]

Der stieg zum Kanzler auf,

regierte Deutschland

und, da er nicht gestorben ist, regiert er immer noch,

wenn auch unter dem Namen einer anderen Partei,

aber immer noch im Namen der – schon seinerzeit pervertierten – Freiheit.



[1] Unser Dorfpfarrer, dessen Schimpf, von der Kanzel herab, mich früh auf Nietzsche brachte, der in mir den Atheisten witterte, mich aber trotzdem als Ministrant aufnahm, hieß zufällig Hampel.

 


      Mein Pfeifkonzert

Einmal konnte ich Gauck zurückpfeifen, den Mann Gottes als Bundespräsidenten; und einmal Merkel, „die Kanzlerin, die Kanzlerin!“

Damit hatte ich ausgepfiffen, in Deutschland.

 

 

  Heute sagt einem der Computer, wer man ist … und wer man war, genauer KI und im Internet, man muss nur nach sich selbst „googeln“

Vor Jahren fragte mich eine Frau in Frankreich - genauer im Elsaß, das zu Frankreich gehört, aber immer noch von Deutschen bewohnt wird, die sich als Elsässer verstehen – wer ich sei, „Kannst du „gegoogelt“ werden, Carl“, wollte die Künstlerin von mir wissen, lange Zeit nach der anderen jungen Frau aus dem Land der Franzosen mit ihrem „Was hat Prometheus mit dem Feuer zu tun“!

Fragen sagen auch einiges über den Fragenden aus. Ja, auch ich hatte etwas mit dem Feuer tun – und ich konnte „gegoogelt“ werden!

Also war ich wohl etwas interessanter als mein Begleiter, der mich dort eingeführt hatte, nun aber links liegen blieb im weiteren Gespräch, denn ich lag wohl mehr im Trend der Zeit, während viele andere noch ohne Rechner und Internet auskamen.

Wenn ich heute wissen will, wer ich bin oder wer ich noch bin, dann schaue ich in den Computer, denn dort sagt mir KI, wer ich bin und wer ich war, der Wahrheitsfindung dienend, wenn auch mit ein paar Entgleisungen[1].

Am Ende steht dann, über meinen Fall hinaus, oft ein Zerrbild: wer im Internet wichtig erscheint, weil er dort so präsentiert wird, ist in Wirklichkeit ein Nichts – und das, was er sagt und schreibt, nur Schall und Rauch.



[1] Wie früher schon betont, mischt KI die vielen Zutaten zu einem Teig, einem Brei die „künstliche Intelligenz“ formt einen Salat daraus, ein anderes Gericht, mit merkwürdigen, oft kuriosen Einzel-Elementen als Aussagen, die zwar das Lachen provozieren, aber fern der Wirklichkeit oder der historischen Wahrheit sind. mein Blog kritisiere sich selbst, erfuhr ich jüngst – und ich, ein Aufklärer, sei der Welt bekannt als „der Pharisäer“! Früher, vor einem Jahr, wurde ich von KI zum Kommunisten gemacht, heute, im Oktober 2025, bin ich bei KI ein „Dissident aus der Sowjetunion“! Wenn keiner haftet, darf man gemachte Wahrheiten auch weiter frei streuen!

 

 

Die Wahrheit über SLOMR – Mythisierung auch dort?

Um Letztere zu verhindern, schrieb ich mein Testimonium nieder. Unter normalen Bedingungen, von denen ich ausging, hätte eine Diskussion über die Bewegung einsetzen müssen, eine differenzierte wissenschaftliche Debatte, zwischen reiner Konstruktion und historischen Wahrheiten unterscheidend.

Die Diskussion fand nicht statt. Sie ist ausgeblieben, weil man die Wahrheit schlechthin nicht wissen wollte, weder hier, noch dort.

Also blieb es bei der Mythisierung - auch dort![1]

Wie in der anderen Causa, wo ich vor Jahren schon glaubte darauf hinweisen zu müssen, ich sein wohl der Letzte, der das „J‘ accuse“ noch führen könne auf den drei unterschiedlichen Ebenen – des Literarisch-Ästhetischen, des Historischen wie des Politischen – so ist das im Fall der Entstehung der ersten freien Gewerkschaft Osteuropas noch eindeutiger so, denn ich war Teil des Teils, nicht nur der Kommentator post festum, zu dem ich in der anderen Sache aus vielen Gründen wurde.

In beiden Fällen besteht ein Konsens: der konstruierte Mythos ist nützlicher als die Wahrheit, weil viele Nutzen daraus ziehen, auch, wenn viel um den Kern nur Schall und Rauch ist, kurz: freche Erfindung, Lüge!



[1] Was hier etwas enigmatisch anmuten mag, weil man hier, in Deutschland, wo nur der Mythos lebt und wirkt, weder die eine Diskussion wirklich kennt, noch die andere, werde ich eines Tages vielleicht noch lüften, wenn Klartext gefragt sein sollte oder das, was die Tacheles nennen, in Absetzung von den neuen deutschen Tugenden, Mauscheln, Schachern, Verdrängen und Heucheln, was ein Lügen in anderer Form ist.

  

 

25 000 Hamas-Krieger tot? Die Hamas nimmt Trumps Friedensplan an – wird es also demnächst einen Frieden in Gaza geben?

Und wird Friedenstifter Trump den Friedensnobelpreis einstreichen, den - der von ihm so verachtete – Amtsvorgänger Barack Obama schon hat, wofür auch immer, und auf der eitle Trump schon lange schielte – als der Mann und Kriegstreiber, der, seit Bidens Angang, Netanjahu uneingeschränkt gewähren ließ?

Und das, während der Retter der abendländischen Zivilisation mit deren Rettung endlich aufhören und die Macht abgegeben muss, was schon seit Jahren überfällig ist, aber von den Faschisten im Land bis zum heutigen Tag verhindert werden konnte – in der israelischen „Demokratie“!

Sind 25 000 Hamas-Krieger wirklich tot?

Die Zahl war in den USA zu vernehmen, wobei man so tat, als wären diese Toten ein Teil der jenen 65 000, was nicht der Fall ist!

Nun hat aber die Hamas, die in den Nachrichten des Bayerischen Rundfunks in der gleichen Phrase einmal „islamische Organisation“ heißt du im gleichen Atemzug danach aber auch wieder – politisch korrekt – „Terrororganisation, dem – nachverhandelten Trump-Friedensplan zugestimmt, dazu auch überredet von den Kräften aus Katar und anderen islamischen Staaten, das Wohl aller Palästinenser in Visier und das Ende des Vernichtungskrieges gegen das Volk von Gaza.

Die Hamas ist bereit, die Macht abzugeben, an Palästinenser, und anzuziehen

Nun steht also Netanjahu isoliert da, nicht die Hamas, wie es in westlichen Medien noch vor Tagen hieß, genauer in Deutschland!

Die Hölle aller Höllen, die, nach Trump, dem Friedenstifter, über Gaza hereinbrechen sollte, nach der bisherigen Hölle, die seit zwei Jahren anhält und die kaum noch zu überbieten ist, mit noch mehr Bomben, gar mit der Mutter aller Bomben auf Gaza – wie seinerzeit auf Hiroshima und Nagasaki, einfach so abgeworfen, ohne Grund, aus reiner Bosheit und menschlicher Verwerflichkeit – sie wird also zu vermeiden sein, wenn die Hamas die Waffen streckt und alle Geiseln freilässt, auch die Toten, die von den Bomben nicht verschont wurden, denn Bomben differenzieren nicht zwischen Freund und Feind – sie töten!

„Einen Frieden wie im Libanon wollen wir nicht“, sagt ein Palästinenser aus Gaza, „in welchem nach dem Waffenstillstand weitere 500 Menschen getötet wurden“, von der IDF - in einem Frieden, den ich den Waffenstillstand eines Netanjahu genannt habe und ein „Pacta sunt servanda á la Netanjahu“, der selbstherrlich Verträge schließt, um sie zu brechen und der Frieden ausruft, um dann doch zu machen, was ihm beliebt, so geschehen in Syrien nach der Flucht des Diktators Assad, in Irak, ja, sogar im Iran, wo er losschlägt, geschützt und gestützt von Friedensstifter Trump, der auf seine Art Frieden schafft, herbeibombt, wie schon Bush, in der Mutter aller Schlachten!

Immerhin hat Trump Netanjahu befohlen, die Bombardierungen in Gaza ab sofort einzustellen!

Also das, was schon am ersten Tag nach der großen Vendetta hätte eintreten können, was aber von den Leuten hinter dem alterssenilen Biden verhindert wurde, dann auch von Trump!

Wenn nun die Hölle trotzdem wieder losbricht[1], dann wird es eindeutig die Hölle des Netanjahu sein, des Engels mit dem Flammenschwert, der wohlstärker ist als der Friedensengel Donald Trump!?



[1] Inzwischen hat Trump, der seine Meinung und Haltung stündlich ändert, sein Angebot schon wieder relativiert, um zu begründen, weshalb die Bomben, die nach seinem Gebot schweigen sollten, immer noch fallen und Menschen töten. Die Stunde der Wahrheit wird heute, Sonntag, 5. Oktober, um 22 Uhr MEZ, schlagen. Dann wird es sich herausstellen, ob der mächtigste Mann der Welt noch eine Autorität hat oder ob Netanjahu, gedeckt von noch Mächtigeren hinter Trump, weiterhin machen darf, was er will.

 






Politische Verfolgung in Deutschland – findet sie statt? Und, falls sie stattfindet, wer verfolgt wen?

Ein Maaßen fühlt sich politisch verfolgt, vor allem nachdem man ihn auch noch einen Antisemitismus andichten wollte.

Werde ich inzwischen auch verfolgt? Und von wem?

Maaßen hat politische Ambitionen, will vielleicht eine eigene Partei gründen!

Diese politischen Ambitionen habe ich nicht!

Ich bin nur ein Freigeist, der als souveränes Individuum im Staat seine freie Meinung äußert, so, wie es das Gewissen es mir befahl, nur Gott verantwortlich, nicht viel anders als seinerzeit ein Bismarck, der nicht nur gottesfürchtig, sondern auch ein guter Patriot war, ein dem deutschen Vaterland verpflichteter Staatsbürger – wie Maaßen, als er Deutschland diente, um dann vom Beschützer der Verfassung und des Staates zum Verfassungsfeind und zum Staatsfeind zu avancieren?

Wie schnell man in den Augen überfleißiger und politisch überkorrekter Staatsdiener in diesem freien Staat zum Staatsfeind werden kann?

Über Bücher, die ich schrieb, die ein Maaßen aber nicht schrieb, über Blogs, die ich betrieb, die ein Maaßen aber nicht betrieb?

Der Fall Maaßen markiert einen Umbruch!

Er wird seine Bücher noch schreiben müssen, wenn das Volk erfahren soll, wie er denkt und was er vorhat, politisch, um Deutschlands Zuluft mit zu bestimmen.

Mein Wort, das nicht ganz so wichtig ist, wurde ausgebremst, seit 2008, als Maaßen noch auf der Seite aktiv war, dem deutschen Staat dienend, dem Staat, dem ich schon vor meiner Ankunft hier im Jahr 1979 vertraute – und das bis zum heutigen Tag, obwohl ich den Eindruck habe, auch von staatlichen Kräften bekämpft zu werden.

Wer bekämpft also wen im demokratischen Deutschland?

Die Deutschen haben sich daran gewöhnt, bis zum Staatsoberhaupt hinauf zu sehen und dem Wort des Ersten Weisen im Staat der Deutschen zu lauschen, andächtig, wie in der Kirche, ohne Lust und Neugier, auch hinter die Kulissen zu schauen und nach den Kräften zu fragen, die das Staatsoberhaupt so agieren lassen und nicht anders.

Wer die eine Autorität also hinterfragt, indem er auf obskure Kräfte und Einrichtungen dahinter verweist, was ich mehrfach getan habe, wer die Missstände in der Demokratie anspricht auf das Tun der Pseudo-Demokraten verweist, der macht sich so selbst zum Staatsfeind, obwohl er nicht die Absicht hat, ein solcher zu sein!

Doch danach fragen die Übereifrigen im Dienst des Staates nicht, was der Fall Maaßen beweist!

Einmal in Ungnade gefallen, darf man nun die Hunde auf ihn hetzen, die Meute, die deutsche Journaille, die den neuen Auftrag dann auch mit Lust ausführt – wie der Jagdhund, der schon Blut geleckt hat!

Schäbig, schäbig!

Da ich nicht so prominent bin wie Maaßen, auch viel weniger wichtig, blieb mir jene Hetzjagd bisher erspart; doch ich spüre die Folgen der Ausgrenzung, die nur ich wahrnehme - und von der das ablenkte Volk der Deutschen keine Ahnung hat.

Als Parteienskeptiker vertraue ich nur auf die Kraft des Einzelmenschen, des freien Bürgers, nicht auf die - den freien Willen abwürgende, tilgende - Partei.

Trotzdem will ich wissen, ob man auch mich politisch verfolgt – und, wenn das der Fall sein sollte, dann will ich auch wissen, wer mich verfolgt … im freien Staat der Deutschen.

Was ich schon mehrfach fragte, ist jetzt wieder brandaktuell, jetzt, wo ein Maaßen sich zur Wehr setzt, öffentlich – und jetzt, wo mein schwaches Sprachrohr, mein Blog, mit Macht blockiert wird.

 

 

Die Hauptursache des ansteigenden Antisemitismus weltweit – das sind die ungerechten Kriege Netanjahus im Nahen Osten

Keiner weiß das besser als die Juden aus der Diaspora, die das ausbaden müssen, überall dort, wo sie leben – und die deshalb auch von Anfang an dagegenhielten, gegen den Vergeltungskrieg in Gaza und gegen alle anderen Kriegen, die daraus folgten, allen voran die US- Juden, deren Namen ich oft genannt habe in meinen zahlreichen Beiträgen zur Thematik seit Kriegsbeginn, bis hin zu den Rabbinern in aller Welt, denen bewusst war, was auf das Judentum zukommt und noch zukommen, da Netanjahu, der Totengräber Israels, mit seinen Kriegsverbrechen, die nicht selten mit dem Holocaust verglichen wurden, nicht nur den Staat Israel für alle Zeiten diskreditiert, sondern das Judentum an sich und weltweit.

Auf meinem – seit mehr als 100 Tagen blockierten – Blog kann man einiges davon nachlesen, einiges über Ursache und Wirkung.

Netanjahu, der kein guter Jude[1] ist, der alle und alles instrumentalisiert, um als verirrter Glaubenskrieger seinen Weltanschauungskrieg zu führen, auf Kosten des Judentums, macht, was er will, weil er bisher machen durfte, was er wollte, toleriert nicht nur von Biden und dem Immoralisten Trump, sondern vom gesamten Westen, heuchlerisch, von wenigen kleinen Staaten aus der EU und Europa abgesehen.

Das rächt sich heute schon – und der Schaden wird noch viel größer werden, für die Kultur, Zivilisation, ja, für die gesamte Menschheit, die versagt hat.



[1] Dieser Artikel war schon zu Ende geschrieben, als auf dem Sender Al Jazeera ein Sprecher der jüdischen Gemeinde aus England zu Wort kam, der genau das aussagte, was hier steht, mit den gleichen Worten und das dem entspricht, was ich schon vor zwei Jahren und immer wieder sagte, obwohl ich kein Jude bin und in der Sache nur ein Zaungast, der aus der Ferne nahezu ohnmächtig zuschauen muss. 

Es sei unjüdisch, was in Gaza über Netanjahu ablaufe. Die Juden Englands seien gegen den Völkermord in Gaza – und Tausende aus der jüdischen Gemeinschaft in Großbritannien werden deshalb auch auf die Straße gehen.

Das, was gerade in Italien abläuft, wo das Volk zu einem Generalstreik aufgerufen wird, um die Aktivitäten der – noch weit vor Gaza von der IDF-Marine gestoppten – „Flotilla“ zu unterstützen, 

vergleiche dazu meinen Bericht auf meinem blockierten Blog, 

das kann sich auf der Insel der Briten jederzeit wiederholen. 

Ein paar Politiker können nicht – in selbstvergessener Heuchelei und in zynischer Kumpanei – Politik gegen die Völker machen und gegen das Völkerrecht!

 


 

Tage des Zitterns

und des Bangens

Vor vielen Jahren um diese Zeit erlebte ich den Höhepunkt solcher Momente, die ich gute hundertachtzig Tage immer wieder über mich hatte ergehen lassen, durchleben müssen, im kontinuierlichen Martyrium, in einer Gefängniszelle während der kommunistischen Diktatur in Rumänien.

Erwin, der Freund für Leben, harrte unweit in einer Nachbarzelle aus, wahrscheinlich mit ähnlichen Seelenqualen konfrontiert, denn unsere Entlassung stand unmittelbar bevor – nach verbüßter Haft und gründlich durchgeführter Umerziehung über Bestrafung, denn Strafe musste sein, auch, wenn man nichts verbrochen hatte, in einem Staat, in welchen die Willkür bestimmte, die Arroganz der Macht einer Partei.

Im Frühling, als die Bäume ausschlugen und überall in der Natur das Leben neu erwachte, die Triebe wie die Liebe, hatte man uns die Freiheit genommen, uns vor den Richter gezerrt um uns dann, nach dem Schauprozess vor Eingeweihten aus dem Apparat der Macht, ins Loch werfen lassen, zu Parasiten erklärt, gar zu Anarchisten.

Nun, wo die Blätter der Kastanien vor dem Bau vom Herbstwind die Allee hinabgetrieben wurden, sollten wir kommen, wenn nichts dazwischenkam.

„Werden sie mich wirklich in Freiheit setzen und ausreisen lassen“, fragte ich mich zweifelnd, denn das war so vorgesehen, „oder werden sie mir doch noch den Hals umdrehen, bevor ich die wahre Freiheit erlebe in den westlichen Demokratien?“.

Wir kamen frei[1].

Die Kommunisten hielten ihr Wort und ließen uns ziehen, ohne uns vorher umzubringen, was sechs Monate hindurch zu befürchten war, in bangen Gedanken bei Tag und Nacht, denn dort, wo Willkür herrscht, ist ein Menschenleben nichts wert, am wenigsten in einem Gefängnis, wo der Häftling, ganz egal ob schuldig oder unschuldig, praktisch aller seiner Menschen- und Bürgerrechte beraubt ist. Ein falsches Wort, eine dumme Geste kann ihm zum Verhängnis werden oder ein Teller Suppe als Belohnung, wenn ihm ein angestifteter Mithäftling den gezielten Schlag versetzt.

Intensiv Erlebtes kommt wieder und wieder, auch, wenn es schon mehrfach beschrieben und im Buch abgehandelt wurde, als Lebenserinnerung, besonders an bestimmten Tagen im Jahr, wenn der eine Tag naht oder der andere, wenn die Natur die Gestimmtheit vorgibt, einmal melancholisch, dann auch freudig, die Freiheitberaubung durch den Staat, den Staat des Unrechts, der Willkür und des Machtmissbrauchs, und die Freiheitsgewährung, das Wiedereinsetzen in die Freiheit, durch den gleichen Staat, wenn es auch nur das relative Freisein im großen Gefängnis ist, das sich selbst Diktatur nicht nennt, noch ein KZ für viele, sondern eine „sozialistischen Gesellschaft“ sein will mit neuen Menschen.

Nachdem man meine Familie, Mutter, Vater, den Bruder, schon im August hatte nach Deutschland ausreisen lassen, durfte auch ich im Oktober ziehen, während der Freund noch bleiben musste, weil es bürgerliche Angelegenheit zu regeln gab.

Die Stunden unmittelbar vor der Entlassung, die sein kann oder auch nicht in einer Diktatur, sind Schlüsselstunden, besondere Momente psychischer Anspannung mit Sorgen und Befürchtungen aller Art, die von den Akteuren des selbstherrlichen Staates genutzt werden, um den nach Freiheit Lechzenden in die Enge zu treiben, um ihn dann dort, im letzten Winkel der Ecke, zu erpressen, ihn - im Zwang - zu Dingen und Taten bewegend, denen er sich bisher  verweigerte, aufrecht und aus prinzipiellen, ethisch-moralischen Beweggründen.

„Wir werden dich hier und heute entlassen, wenn du morgen als guter Staatsbürger mit uns zusammenarbeitest, … wenn du den Kollegen XY, der ein Staatsfeind ist, aushorchst, bespitzelst und uns dann auch mitteilst, was er denkt und vorhat!“

Was wird der so Genötigte tun, um frei zu kommen, um Frau und Kinder, die er lange Jahre nicht mehr gesehen hat, wieder in die Arme zu schließen?

Existenziell handelnd und halb verzweifelt, wird das tun, was erst Jahre später – nach dem Fall der Diktatur wie der Ideologie – bekannt werden wird:

er wird sich fügen … und er wird die Dienste leisten, um dann auch, nach langen Jahren des Leides, gänzlich frei zu kommen und ausreisen zu dürfen in eine Welt, die solche Dienste vor ihm nicht verlangen wird, vielleicht aber ein paar andere!

Die Phänomene habe ich beschrieben, am eigenen Fall ausgerichtet, aber auch an anderen Fällen[2], die noch signifikanter und aussagekräftiger waren und sind, doch für blinde Augen und für taube Ohren, für Ignoranten und Unpolitische, die Solcherlei nicht lesen wollen, noch davon hören, für Menschen von heute, die damals wegsahen und heute wieder wegschauen, obwohl das Unrecht noch mehr und größer wurde als damals, in der roten Diktatur, wo der Einzelne, wenn auch in Haft, noch eine Stimme hatte, während heute ähnliche Stimmen im Recht verklingen.

 



[1] Am 4. Oktober 1979. Ein Haus hatte ich nicht mehr. Dafür aber den Pass, um Rumänien für immer zu verlassen. Tage später flog ich von Bukarest nach Frankfurt am Main und kam erst 30 Jahre danach wieder, um meine „Securitate-Verfolgungsakte“ bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS einzusehen, und um auch Herta Müllers reine „Beobachtungsakte“ nach Deutschland zu bringen, jener neuen deutschen Heldin und Lichtgestalt mit Westreisen-Privileg, die erst 8 Jahre nach mir im Westen eintraf.

 

[2] Dem Fall des Dichters Ion Caraion, der mehr als 10 lange Jahre in kommunistischer Haft verbrachte, widme ich in meinem Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008, als in dem Buch, aus dem eine Herta Müller ungestraft abschrieb, um sich eine Dissidenten- wie Verfolgungs-Vita zusammenzuschustern, was mit politischer Protektion in Deutschland möglich ist, mehrere Kapitel; den Caraion wurde von der Securitate erpresst, etwa, um den Kollegen Nicolae Steinhardt auszuhorchen. (Der Fall Artur!)

 

 

Was macht der Autor und Blogger, dessen Blog „tot“ ist, abgewürgt von obskuren Kräften?

Er redet auch darüber, er schreibt und veröffentlicht weiter, nach dem selbstgesetzten Motto, das auch ein Prinzip ist, eine Lebenshaltung: „Hauptsache veröffentlicht[1]“.

Was aus dem Publizierten wird, mögen andere entscheiden, nicht nur diejenigen, die gerade das verhindern, was ich mitteilen will … in freien Staat der Deutschen.

Die Gedanken sind frei … ein altes Lied ausidealistischen Zeiten.

Die Worte sind auch frei!

Einmal in Umlauf gebracht, können sie manchmal sehr stark sein, noch viel stärker werden, an Wucht und Dynamik noch zulegen, gerade dann, wenn gewisse Kräfte, die sich selbst stark wähnen, bestrebt sind, das freie Worte einzuschränken und zu verhindern

Inzwischen geht es in meiner kritischen Publizistik nicht nur um das „audiatur et altera pars“, um die Sicht der anderen Seite, die man im, ach, so freien Westen, oft nicht hören, noch wahrnehmen will, sondern um die „Meinungsfreiheit in Deutschland“, also um ein Grundrecht, das ich lange schon hier bedroht sehe.

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag, eine Selbst-Apologie neben vielen,

sowie:

 

„Das Recht auf Frustration“, wo es heißt: sie streichen, ich lege nach!

 

Ferner, da auch der alte Blogger zum Trotzkopf werden kann, wenn auch nicht „kindisch“,

„Ihr kriegt mich nicht nieder, ohnmächtige Tröpfe“,

nach Lenaus Gedicht.

 

Die „Flotilla“ auf dem Mittelmeer in Richtung Gaza, bestehend aus über 40 Booten und mit Menschenrechtsaktivisten aus über 50 Nationen sowie mit Greta Thunberg an Bord, soll von der israelischen Armee zur Umkehr gezwungen werden, mit sanfter Gewalt, obwohl die Friedensflotte mit Hilfen für die Bedrängten in der belagerten Stadt noch in „internationalen Gewässern“ segelt

Wer einen deutschen Blogger in Deutschland ausbremsen kann, weil er politisch Unkoscheres schreibt und publiziert; wer kritische Israelis – gleich nach Kriegsbeginn in Gaza – auf den Straßen von Berlin abführen kann; wer in Gaza über 65 000 Zivilisten tötet, ohne dass die Welt etwas dagegen tut, der kann auch ein paar Boote stoppen, versenken, wie die Fischerboote der Palästinenser vor Gaza, mit Drohnen, mit Wasserwerfern, womit auch immer – und auch, wenn diese Boote und die aufrichtigen, hilfebereiten Menschen darauf immer noch in „internationalen Gewässern“ segeln.

Das angestrebte Ziel reicht schon aus, um die Aktion zu stoppen, die Aktion, die ein Teil der Weltöffentlichkeit ist und die darauf verweist, dass nicht alle hinter diesem kriegführenden Israel stehen, das auf das Völkerrecht pfeift, auch in „internationalen Gewässern“!

Die schwedische Aktivistin Greta Thunberg, lange schon nicht mehr auf der Seite der Guten in dieser Sache, sondern für die Palästinenser in Not unterwegs, wurde inzwischen schon von Bord geholt – und in Sicherheit gebracht, vor Drohnen, vor Wasserwerfern, vor scharfer Munition!?

Die Flotte der EU, Schiffe aus Italien, Spanien, Frankreich, schauen dabei zu, heuchlerisch, ohne einzugreifen, obwohl Völkerrecht verletzt wird, zu dessen Schutz die EU-Nationen und andere „zivilisierte“ Staaten verpflichtet sind, so, wie sie bisher in Gaza zusahen, in eklatanter Kumpanei, aber oft gegen den Willen und die Moral der eigenen Völker.

 

 

Diktat-Frieden in Gaza? Trump pfeift Netanjahu zurück – der israelische Premier muss sich bei Katar für die Souveränitätsverletzung entschuldigen! Eine einmalige Angelegenheit von besonderer Tragweite!? Hat Netanjahu die Freundschaft zu den USA überstrapaziert, das Spiel überreizt, das Fass zum Überlaufgen gebracht?

Trump versteht den neuesten Vorschlag als Ultimatum an die Hamas.

Netanjahu aber hofft, dass der neue Friedensplan nicht funktionieren wird, was ihn in die Lage versetzt, so weiterzumachen wie bisher – mit noch mehr Krieg an vielen Fronten.

Da mein freier Politik-Blog seit mehr als 100 Tagen praktisch tot ist, mausetot, und man nichts mehr findet von dem, was ich schreibe und publiziere, weil gewisse Kräfte das so wollen und auch durchsetzen können, mit Mitteln im Graubereich, scharf am Rande der Zensur, kann ich mich hier kurz fassen:

Der Plan hat Ähnlichkeiten mit dem Diktat vor Versailles, mit den Bedingungen, die dem Deutschen Reich aufgedrängt worden waren, das zwar kapituliert hatte, ohne jedoch doch im Feld besiegt worden zu sein – forciert, mit Druck und schweren Reparationen, (deren Tilgung erst vor Jahren auslief!), Ursache für den Aufstieg Hitlers und den Zweiten Weltkrieg!“

Ist die Hamas - die künftig keine Rolle mehr spielen soll in Gaza, weder politisch, noch militärisch - inzwischen besiegt, nach zwei Jahren Krieg mit über 65 000 toten Zivilisten unter den Palästinensern von Gaza und weiteren 1 000 im Westjordanland, wo der alte, ohnmächtige Abbas über das Los seiner Landsleute bestimmt?

Wir wissen es nicht!

Der lange, komplexe Krieg gegen die Miliz war vorausgesagt worden, gleich am Anfang, vom Experten. Er tobt immer noch, unerbittlich, auch wenn Trump und andere aus Israel schon vor Monaten die „Tore zur Hölle“ öffnen wollten!

Jetzt droht Trump erneut – und räumt der Miliz drei, vier Tage ein, nein, nicht um zu reagieren, sondern um anzunehmen, was in den 20 Punkten des Plans vorgesehen ist. Sonst springt die - für den Kriegsherrn Netanjahu jetzt schon grüne – Ampel auf dunkelgrün, und Netanjahu kann dann machen, was er will, zur Freude eines Faschisten Smotrich, der in dem Plan einen Fehler sieht.

Arabische und muslimische Staaten befürworten den Plan, das Los der Menschen von Gaza vor den Augen und im Sinn. Und Deutschland[1]?

Was weiß die Öffentlichkeit von der Hamas, die immer regiert und kämpft? Praktisch nichts, bis auf das, was aus der Propaganda kommt und von der Zensur durchgelassen wird!

Inzwischen hat sich Netanjahu, der vor leeren UNO-Rängen sprach - was auf meinem „kastrierten“ Blog zu lesen war, aber in Deutschland kaum transportiert wurde – bei Katar für die Verletzung der Souveränität und die Toten bei dem Überfall entschuldigt, auch, um diplomatisch etwas Raum zu schaffen für den Friedensvorschlag der USA, den er eigentlich nicht will, nun aber so tun muss, als ob, um später das – von ihm selbst angestrebte - Scheitern galant delegieren zu können, die „Arsch-Karte“ an andere!

Die Entschuldigung des Netanjahu für den Überfall erfolgte jedoch nicht freiwillig, schon gar nicht aus der Einsicht heraus, einen Fehler gemacht zu haben, indem er den Angriff auf Doha befahl, ohne US-Präsident Trump konsultiert und dessen Plazet erbeten zu haben, sondern wurde von Trump quasi angeordnet, auch noch schriftlich, in einer „Exekutiv Oder“, was sehr ungewöhnlich ist und so ziemlich singulär dasteht!

Trump, der gute Zionist, pfeift als den Maßlosen zurück! Weshalb? Weil er Kreise stört, weil er Geschäfte stört, weil er die Sicherheitsinteressen der USA in der Region aufs Spiel setzt, denn die USA haben in Katar ihre größte Militärbasis in der Region!

Was am Tag des Überfalls noch nicht deutlich wurde, wird nunmehr, nachdem Trump die Reißleine zog und Bibi zurückbeorderte, ins Glied, überdeutlich:

Netanjahu darf nicht länger, wie er es will!

Deshalb auch Trumps Plan für Gaza, in dem freilich von einem freien Palästina nicht die Rede ist.

Fakt ist: was der Plan vorsieht, was auf dem Papier steht, auf dem Ultimatum der US-Administration des Donald Trump an die Akteure in Gaza, klingt besser als alles, was bisher ausgehandelt und auf den Tisch gelegt wurde:

Alle Geiseln der Hamas sollen freikommen – und im Gegenzug fast 2 000 inhaftieret Palästinenser.

Die Hamas soll die Waffen niederlegen und aus dem Streifen verschwinden, bei freiem Geleit, nicht viel anders, als seinerzeit Jassir Arafats PLO, die nach Tunesien ausgebürgert wurde, mit Mann und Maus.

Internationale Kräfte sollen den Streifen kontrollieren, wobei die IDF eher vorrückt, als sich zurückzuziehen, um endlich die Tunnel der Hamas zu finden und auszuräuchern wie bei Rattenbekämpfung nach der großen Seuche?

Aus der Sicht der 2 000 000 Palästinenser von Gaza, die keiner befragte, weder demokratisch, noch undemokratisch, aber bedeutet das:

Fremdbestimmung, totale Fremdbestimmung,

schlimmer als in den Staaten der Besiegten nach den beiden Weltkriegen?

Gut an dem Plan ist, wenn auch gegen die Intentionen extremer Zionisten und Faschisten rund um Netanjahu:

die 2 000 000 Palästinenser von Gaza dürfen bleiben, werden nicht deportiert,

weder nach Irland, noch nach Ägypten, Jordanien oder sonst wohin!

Täglich sterben in Gaza immer noch einige Dutzend, während die Soldaten der IDF, quasi im Volkssport, auf die Wartenden Hungerleider in der Schlange schießen oder auf – mit Habseligkeiten schwerbeladene - Fahrzeuge, Kunstwerke an sich in der Bauart, in welchen Menschen sitzen, Kinder, Frauen, Alte, Schwache, die aber nur Araber sind … und viel weniger wert als Juden oder Christen, vogelfrei in den Augen der Besatzer, nicht anders als es die Juden in Europa früher waren, als ein deutscher Führer über Leben und Tod bestimmte.

Man darf also skeptisch bleiben, denn, wie es sich gezeigt hat, sind Trumps Worte oft nur Schall und Rauch, verwehen im Wind, gleich den Beiträgen auf meinem Blog, die nicht einmal an die Öffentlichkeit dringen dürfen; denn sie stammen aus der Feder eines Autors, der, aus dem Widerstand kommend, auch einen Sinn für den Widerstand anderer hat, für Menschenrechte kämpfend, die für alle Menschen gelten, auch für Araber und Palästinenser.



[1] Meine Antwort auf diese Frage steht hier, unauffindbar für potenzielle Leser, denn mein Blog wird von höherer Warte aus blockiert:

Hü und Hott und das Spiel – der Machtzyniker - auf Zeit – Merz Hü, Wadephul Hot: das ist die Gaza-Politik Deutschlands heute, nach der Vogel-Strauß-Politik des Nibelungen Scholz,


 

Mein Blog ist tot, mausetot, seit nunmehr 100 Tagen, und „das Ende der Freiheit in Deutschland beginnt mit der Beschneidung der Meinungsfreiheit und der Einschränkung des freien Publizierens im Buch oder im Internet“,

sagt Carl Gibson, nachdem praktisch nichts mehr vor dem gefunden wird, was er in den letzten drei Monaten dort[1] publizierte.

Decouvrierende Höhepunkte anonymen Vorgehens gegen meine publizistische „Waffe“, die mehr als nur ein Ventil – des Frustrierten in eigener Sache - ist, waren die Blockaden der letzten Tage, über die ich auch an anderer Stelle berichtete, in den „sozialen“ (!!!) Medien, damit nicht auch noch der Protest in der „Selbst-Apologie“ sang und klanglos untergeht, so, als ob ich nichts getan hätte, weder als kritischer Autor, noch als mahnender Publizist.

 

 

 

 

 

 



[1] Auf dem – seit 2010 bestehenden – Hauptblog, einer von 7, mit inzwischen über 1 000 000 Zugriffen aus aller Welt, speziell aus Israel, während das arabische Internet komplett dich ist.

Die „Deckelung“ des Blogs durch obskure Hände und Mittel, die ich nicht kenne, die wohl aber im Einsatz sind, ist auch heute wieder ersichtlich – drei Beiträge wurden publiziert und verlinkt, darunter auch ein wichtiger zum abgestrebten Friedensabkommen in Gaza, doch keiner dieser Beiträge kommt über 10 Zugriffe hinaus – das ist nicht normal!

 

Wenn ich heute, fünf Jahre nach meinen Operationen, der Bestrahlung und der Chemotherapie, mit den Nerven ziemlich fertig bin, dann nicht nur, weil ich seit 5 Jahren auch keine Medikamente gegen Altersdiabetes nehmen, gegen Diabetes mellitus, die ich – als guter Dekadent und im Vertrauen auf deutsche Ärzte und die Pharma-Industrie - 20 lange Jahr schluckte, sondern auch, weil ich bis zum heutigen Tag – und über die Kanalratten aus Siebenbürgen hinaus, die nur ganz kleine Fische waren, die letzten in der Schar der zersetzenden Helfer der Finsternis – von unbekannten Akteuren bekämpft werde, nicht anders als ein Maaßen, der sich heute in Deutschland „politisch verfolgt“ fühlt – und das in dem freien Deutschland, dem er diente und dem nicht weniger vertraute, als ich es seit 50 Jahren öffentlich tat, seinerzeit noch in der kommunistischen Diktatur, als „die deutschen Helden von heute“, Lichtgestalten und dumme Person in Personalunion, Ceausescu eifrig stützten – mit Westreisprivileg und gedruckten Büchern!

 

 

 

Die Erben von Hameln

Kanalratten aus Siebenbürgen!

Noch bevor die Syrer kamen, doch wie manche Syrer, gut getarnt, im Schwarm, kamen sie im regulären Exodus der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben aus dem Rumänien des roten Diktators Ceausescu, die Nachfahren der Kinder von Hameln aus dem Märchen, freigekauft vom Deutschland des Helmut Schmidt für ein Kopfgeld von 10 000 Mark, ab 1978, einige aber erst 1989, nachdem die Welt des Kommunismus in Osteuropa zusammengebrochen war.

Deutschland hat sie alle aufgenommen, auch die Antideutschen, die nicht nur Mitläufer in der kommunistischen Welt waren, sondern auch den Menschenverächtern gedient hatten, nicht nur brav und fügsam als gute Staatbürger deutscher Zunge, sondern auch eifrig als Agitatoren der einen Partei, als Speichellecker, um zu Günstlingen des roten Systems zu avancieren.

Einige dieser Bestien in Menschengestalt, die ein humaner Moralist Yoav Gallant möglichweise als „human animals“ bezeichnen würde, hat man mir, dem Aufklärer aus der roten Zelle, Jahre später, nach dem Erscheinen der „Symphonie der Freiheit“, 2008, auf den Hals geschickt, wohl, um das kommunistische Zersetzungswerk doch noch zu vollenden!?

Das war so in Deutschland möglich – und das kann auch heute noch nachgelesen, dort, wo einige aus jener obskuren Schar auch heute noch am Werk sind, mit Dreck werfen, nicht nur gegen mich, wo aber immer Schaden angereichtet wird, weil man, hinter einer Maske versteckt, auch heute noch in Deutschland integre Menschen mit Schmutz bewerfen darf, ungestraft, denn, wo kein Kläger, dort ist auch kein Richter … in einer Gesellschaft, die moralisch versagt hat, die das Werfen mit Schmutz auch noch sanktioniert, wenn dieses Agieren in die richtige Richtung geht, um angeblich das zu stützen, wofür der Staat steht!

Wenn mein Blog nun – nach fast 100 Tagen des Stillstands – erneut aus der Dunkelheit angegriffen wird, einige Beiträge sogar mit „Warnhinweisen“ versehen und somit stillgelegt werden, das aber ohne Grund, denn sie wurden auch wieder freigeschaltet nach meiner mehrfachen Reklamation, dann frage ich mich:

sind wieder die alten Kanalratten am Werk, oder sind es „neue Kanalratten ohne kommunistische Sozilaisierung“, die ebenso hinter einer Maske versteckt, als gute Denunzianten ihren Dienst tun, meinen „Blog“ außer Gefecht setzen, dahinter auch mich, den kritischen Autor und Aufklärer, der nicht nur gegen Kommunisten kämpft, sondern gegen Dunkelmänner aus allen Bereichen, auch, wenn jene vorgeben, im Namen von Freiheit und Demokratie unterwegs zu sein, von Kultur und Zivilisation in einer Welt der Barbarei.

 

 

 


Hü und Hott und das Spiel – der Machtzyniker - auf Zeit: 

Merz Hü, Wadephul Hot - das ist die Gaza-Politik Deutschlands heute, nach der Vogel-Strauß-Politik des Nibelungen Scholz,

diktiert von einer obskuren Staatsräson, die ich im Fall des besonders schwachen Kanzlers Fall Scholz als „schizophren“ bezeichnet habe.

Scholz ist dahin, die Wischiwaschi-Politik der unkalkulierbaren Art ist geblieben, heuchlerisch und inkonsequent, vor allen aber von den wachsamen Bürgern Deutschlands nur schwer nachvollziehbar, vom Rest der Welt aber wohl auch nicht?

Nur Netanjahu freut sich, der Machtzyniker, der auf Zeit spielt, denn das deutsche Hü und Hot im Tandem, auch vor der UNO, schafft ihm Zeit, Zeit zum Überleben – und Zeit für noch mehr Krieg und Kriege!

 

 

 

Die Antisemitismus-Keule[1] gleicht der Keule des Herkules

Man muss stark sein, um beide zu schwingen; stark, vor allem aber autark, wenn man die eine schwingen will, und durch und durch integer, sonst bricht man unter ihr zusammen, falls man sie vorschnell mit schwacher Hand anfasst und erhebt, um auf andere loszuschlagen, a priori gut und – wie jüngst, als wieder einmal einer auf mich losging im Netz, schlecht geharnischt, da uninformiert und wohl auch überfordert!

Wie viele wollen heute in einer guten Sache unterwegs sein, doch mit falschen Waffen?

Und wie viele Dumme werden heute an die Front geschickt[2], im Kalten Krieg, um noch Dümmeren etwas weiß zu machen, was eigentlich schwarz ist?

Die Antisemitismus-Keule greift nur, wenn man sie virtuos zu schwingen weiß, aus eigener Kraft – bloße Protektion aus höheren Sphären reicht dazu allein nicht aus!



[2] Wenn die Zionisten Deutschlands, die nicht unbedingt Juden sein müssen, sondern nur weltanschaulich Verirrte sind wie einst ein Axel Springer oder mancher Evangelikale in den USA, eine kontrovers diskutierte Figur ohne rechte Integrität wie Herta Müller propagandistisch in den Kampf gegen die Hamas schicken, ein in der Sache Ahnungslose, die auch sonst nicht viel weiß, und das auch noch mit einem Text, der, wenig authentisch, wahrscheinlich aus der Feder eines hoch bezahlten Ghostwriters stammt, dann erweisen sie der Sache des Judentums in Deutschland keinen guten Dienst, sondern sie bewirken so gerade das Gegenteil: sie verschaffen den echten Antisemiten dadurch nur noch mehr Hochwasser!

Meine Warnung davor musste natürlich untergehen, im Internet, wird weder „verschlagwortet“, noch sonst zitiert, da das Reden über „Zionismus“ ein Tabu ist in diesem freien Staat der Deutschen;

Vgl. dazu den Beitrag mit weiterführenden Fußnoten:

Das stumpfe Schwert[2]

Sowie:

Der größte Feind der Wahrheit

Und

Herta Müller als „zionistische Propagandistin“ unterwegs in deutschen Medien – mit einem „offenen Brief[2]“, der ein „Fake“ ist, von wem auch immer verfasst, nur nicht von der - vorgeschoben - „Autorin“ selbst!? Eine öffentliche „Disputation“ im deutschen Fernsehen, bei ARD oder ZDF, könnte Klarheit schaffen! Über ein Deja-Vu der Volksverdummung in Reinkultur und auf bewährte Weise – das ist möglich in dem demokratischen Deutschland von heute!

 

Wenn der Staat „zensieren“ lässt – wie freie Blogger in Deutschland ausgebremst und de facto kaltgestellt werden, kann jedermann überprüfen, schnell und mit nur wenig Aufwand

 

Er muss nur die Überschriften meiner Beiträge, die ich auf meinem Hauptblog in den beiden letzten Monaten August und September 2025 veröffentlichte übernehmen und dann im Internet danach suchen, er muss also „googeln“, wie es im Neudeutschen heißt.

Finden wird er nicht viel, fast nichts, von den 60 Beiträgen im Monat August und den 69 in diesem September, also praktisch nichts von dem, was ich als kritischer Autor und Zeitbeobachter über das Leben in Deutschland schrieb, über die deutsche Gesellschaft oder über Themen der Weltpolitik in den Tagen schlimmer Kriege, die uns alle bedrohen.

Wer sorgt dafür, dass es so ist? Wer bremst mich aus in diesem freien Staat, wo ich doch ein ausgewiesener Demokrat bin, der sich um die wahre Demokratie bemüht, wenn auch als ein elitärer?

Was „Zensur“ bedeutet, noch in der Vor-Aufklärungszeit, kann man erfahren, wenn man das Los der Aufklärungswerke nachverfolgt, aber auch in diesen Tagen im Film, gemacht für Leute, die überhaupt nicht lesen – oder wenn sie lesen, nicht genau lesen, was dort geschrieben steht, sondern nur oberflächlich, an der nach Effekten haschendenden Schlagzeile ausgerichtet und ohne Lust, auf den tieferen Sinn des Beitrags zu kommen, dessen Tragweite auch oft nicht erfasst oder verstanden wird.

Einer dieser erhellenden Filme spielte im Staate Dänemark, der seinerzeit auch nicht viel fauler war als das schon gründlich reformierte Deutschland, ausgespalten in viele Einzelstaaten, in welche, nach Heine, 36 Könige regierten, mit Dichtern auf der Flucht und i Exil, weil die „Zensur“ bestimmte und der Zensor mit der großen Schere, der heute wieder am Werk ist, doch mit anderen, weniger sichtbaren Scheren und Maschinen.

In der schon gründlich verdorbenen, ja, sogar bewusst verpöbelten Gesellschaft des Westens, die, hinter den Mond gehalten, auch besser zu regieren und zu steuern ist, werden dann auch noch – und sogar unfreiwillig – Autoritäten bemüht und zitiert, die gestern noch loyale Diner des Systems waren

Wer macht mein Aufklärungswerk heute ungeschehen, Beiträge unauffindbar? Das kann sich auch der Leser fragen, der nicht mehr aus meiner Feder findet, weil es Kräfte gibt, die die Zirkulation meiner Ideen, Thesen und Gedanken verhindern.

Ist es der Staat selbst, der über eigene Dienste blockiert?

Handeln dies gar eigenmächtig, frech an der deutschen Verfassung vorbei?

Oder werden sue aus den höheren Etagen der Politik, also vom Staatselbst, dazu aufgefordert, frech an der Öffentlichkeit vorbei, etwa so, wie seinerzeit ein selbstherrlicher neuer Despot Nixon Agenten nationaler Dienste für eigene Zwecke einspannte, in der Hoffnung, dass das getäuscht Volk der Amerikaner nicht davon erfahren werde?

Wenn der Staat unter dem Deckmantel, gegen die „Hassrede“ vorzugehen, einzelne Publizisten und kritische Autoren stoppen lässt, gleichzeitig aber Hassprediger in eigen Diensten und zu eigene Zwecken frei gewähren, dann erscheint es dem so vorgehenden Staat wohl auch legitim, diejenigen unter den Staatskritikern zu stoppen, die das „offizielle Narrativ“ des Staats in der einen oder anderen auch öffentlich bekämpfen.

Ich bin also wohl ebenso einer aus dieser Schar der Verfemten, denen man den Kampf angesagt hat, in vielen Formen, in meinem, seit 2008 bestehenden Fall, nach 2010 auch als freier Blogger im Internet, nicht nur in der einen Causa, sondern auch prinzipiellen Gründen, weil ich schon seinerzeit gegen deutsche Missstände – speziell im Bundespräsidialamt – besonders aber gegen die „ungerechten Kriege“ jener Tage nach dem Zweiten Irak-Krieg mit der Destabilisierung ganz Nordafrikas öffentlich anschrieb.

Fakt ist: einige brisante Beiträge aus meiner Feder sind noch im Internet zu finden, etwa zur Frage, wer den deutschen Bundespräsidenten auf dem Tisch tanzen lässt, das deutsche Staatsoberhaupt, das auch nur eine Puppe ist an den Strippen derer aus dem Hintergrund, die ihn zum Ersten Mann im Staat der deutschen machten.

Namen der Hintermänner habe ich auch genannt, insofern diese sich mir erschlossen in langer Zeit- wie Gesellschaftsbeobachtung, wenn auch aus einer Opferrolle heraus, vor allem aber der „Einrichtung“ dahinter, die - nach meiner Auffassung von Demokratie – zutiefst „undemokratisch“ ist, obskur, nicht anders als die moralferne Staatsräson, die heute die deutsche Politik wesentlich prägt und bestimmt, während echte Prinzipien und bewährte Werte wichen müssen.

Alles ist also noch nicht weg, aber man sorgt dafür, dass fast nichts beim potenziellen Leser ankommt, dass meine Kritik in vielen Fällen nicht rezipiert wird, auch, indem man mich ausgrenzt und in vielen Formen meine geistige Autorität zu zersetzen sucht, nicht direkt, aber über 1 000 willige Helfer in diversen Bereichen der Gesellschaft, in den – konkurrierenden – Medien, aber auch im akademischen Bereich, wo ich - seit 1991 schon – nicht mehr lehren soll, noch publizieren.

Wenn es also still wird auf meinem Blog, dann hat das Gründe, Ursachen, auf die jeder kommen kann, der hinter die Kulissen schauen will, der nachforscht und nachdenkt, was um ihn herum geschieht und was diejenigen tun, die sehr wohl wissen, was sie tun.


 

„Die Regierungen sind nicht dazu da, um ihre Völker zu belügen“, schon gar nicht, um die Menschen in neue ungerechte Kriege zu führen ...

das sagt der deutsche Blogger mit dem „gedeckelten Blog“ Carl Gibson, dem man vor Jahren schon das Schweigen anempfohlen hat – und zwar von höchster Warte aus

Vor Tagen habe ich das auch schon ausgesagt, einen britischen[1] Film zitierend, in welchem das dezidiert ausgesprochen wird – von einem englischen Anwalt mit Prinzipien, seinen verlogenen Premier Tony Blair zu Raison rufend und in die Pflicht nehmend, denn ein selbstvergessener, machtgeiler Politiker darf sein Volk nicht in einen „ungerechten Krieg führen!

Das schrieb in bereist in „Quo vadis, Germania“, über George W. Bush, was auch für „Bushs Pudel“ Tony Blair gilt, aber auch für den französischen Präsidenten Sarkozy, der lange mit Fußfessel herumlief in Paris – und der heute, vom Elysee in die Bastille verfrachtet, dort sitzt, wo er hingehört.

Machtmissbrauch gibt es nicht nur in den Diktaturen Afrikas oder in Mittel- und Südamerika, sondern auch im Alten Europa, wo Sozialdemokraten es auch so ähnlich handhabten – etwa ein Schröder, der als ausgedienter Kanzler nach Moskau eilte, um dort viel Geld verdienen, ohne Rücksicht auf den so Deutschland zugefügten Schaden oder Scholz, der Geselle Merkels, der in Sachen Staatsräson der Kanzlerin wie dem schmierigen Lobbyisten nacheiferte, in Israel, schon vorliegende Kriegsverbrechen sanktionierend.

Doch wie soll man mich hören, wenn mein Blog kastriert wird? Und alles, was ich über diverse Formen von Einschränkungen der Meinungsfreiheit in Deutschland und Europa sage, ich der Autor mit den verfemten Büchern in Europa?

Ja, inzwischen bin ich ein Gulliver, in 1000 Stricken gebunden und gefangen

Mein Trost: Whistleblower Ellsberg wurde über 90 Jahre alt! Aktiv bis zuletzt!

Ich bin 66, also kann auch ich noch einiges bewegen – mit Gottes Hilfe … und, wenn der Himmel es will … in der Welt, in der auch die Kirchen versagten.



[1] Die Agentin – ein Machwerk … über die angeblichen Aktionen des israelischen Geheimdienstes Mossad krimineller Art auf deutschem Boden, die realitätsverzerrend sind … und Israel diskreditieren – Der kritische Zeitbeobachter, politische Kommentator und Zeit-Historiker als Fernsehzuschauer … und auf der Suche nach einem guten Film … in einem Meer von Müll

Sowie:

 

Schafft Trump die Freiheit ab, im Land der Freien? Trump gegen die US-Verfassung? Oder: wie schnell man in freien Westen zur „Terrororganisation“ erklärt werden kann! Über den „Gesinnungsstaat“ daheim – und über den „Weltanschauungskrieg“ in der Ferne. Grundsätzliches von Carl Gibson zur ungeistigen Situation der Zeit.

 

 

 

„Mein Name ist Gulliver" sagt der deutsche Blogger Carl Gibson, und „ich bin in 1000 Stricken gebunden und gefangen, mit meinem Aufklärungsblog, aber auch als zeitkritischer Autor und Staatskritiker, weil meine Sicht der Dinge einigen Regierenden nicht gefällt!“

Man hat mich darauf hingewiesen, dass ich in Deutschland bisher noch nicht abgeführt[1] wurde, wie früher, von 50 Jahren, in der kommunistischen Diktatur.

Die Materie habe ich oft schon angesprochen, in Blogbeiträgen, die man nicht lesen kann, weil mein Blog ausgehebelt wird, von wem auch immer!

Mein Protest auch dagegen verwehrt im Wind!

Was mich noch tun?

Im Windeln auf die Barrikaden gehen, was auch schon vor mir gefordert wurde?

 



[1] Darauf antwortete ich heute, am 27. September 2025, in folgendem Kommentar auf der Plattform „F“:

Diesen "feinen"Unterschied habe ich immer wieder hervorgehoben, in den letzten Jahren - noch werden wir nicht abgeführt! Aber das kann noch kommen, wenn die Denunzianten Oberwasser kriegen - und die Justiz , da an Weisungen gebunden, das macht, was die Koscheren aus der Politik vorgeben. Mich schreckt das nicht mehr, denn ich bin alt, wurde gefoltert, mehracht, echt, war im Gefängnis, doch andere sollten auf der Hut sein ... vor den Guten und Gerechten, die von Fakten und Moral nichts wollen.

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

Der Finger Gottes - ein Menetekel?

Heute flog mir der Rechner an den Kopf.

Ein Loch habe ich dort zwar nicht, doch eine blutige Stelle[1], aus der vielleicht die Dummheit austritt; denn so hieß es früher, in den Kindheitstagen, als Verletzungen dieser Art alltäglich waren beim Spiel auf der Gasse und in der freien Natur, umgeben von vielen Kindern.

In Gedanken versunken und beschäftigt mit dem, was ich gerade und schreibe und auf dem Blog publiziere, obwohl ich schon seit einem Jahr damit Schluss machen will, ereignisbedingt aber nicht kann, habe ich mir, so abgelenkt, schon so manche Verletzung beigebracht, aber alles überlebt, auch den einen oder anderen Sturz in der Natur, am Fluss, mit meinen instabilen Beinen und Füßen, die nicht mehr so wollen, wie ich es will, nach der Krankheit, den Therapien und Operationen.

Der Himmel will es, dass ich noch da bin, sage ich mir gelegentlich, wenn ich mich aufraffe, um das zu sagen, was nach meiner Weltauffassung gesagt werden muss, zu den schlimmen Kriegen, zu Deutschland, zu dem Menschen von heute und zum Ungeist der Zeit, die so ist, wie sie nun einmal ist – eine Enttäuschung für viele, die an anderen Idealen arbeiten und wirkten.

Der Himmel will es vielleicht nun aber auch, dass ich aufhöre mit dem Schreiben, das nicht zurr Sucht werden darf, indem man nu noch schreibt, sich wiederholt, eben, weil das Geschriebene verklang oder von anderen ungeschehen gemacht, abgedrängt wurde.

Ein Menetekel?

Die Botschaft hörte ich wohl!

Jetzt fehlt nur noch die Tat, die Nicht-Schreiben und Nicht-Publizieren bedeutet, also umfassendes Schweigen, etwa so, wie es der Ersten Mann im Staat der Deutschen, der ein Mann Gottes ist, von mir in einer Sache eingefordert hat.

Da er im Bund mit Gott ist, wird er wissen, worauf es ankommt im freien Staat der Deutschen – und er wird es sicher besser wissen als der – Gott fern agierende – Philosoph in der Einsamkeit, der nur noch mit sich selbst spricht, im Monolog, oft vorbei an Gott und dem Menschen?

Und doch ist der Einsame Gott näher.

Wenn einige schweigen[2], dürfte das anderen recht sein!

So war es immer schon – und deshalb schwiegen auch manche Philosophen, aber auch, damit die Pfaffen reden dürfen, über Gott, noch mehr aber über die Welt … und den Staat, dem sie mit großem Eifer dienen.

 



[1] Der vom Tischchen ausrutschende Computer mit schwerem Gehäuse aus Aliminium traf mich mit Wucht, als ich, bei meinem Schreiben im Liegen, gedanklich abgelenkt das Gerät über mich hinweghob.

 

[2] Zum Schweigen oder Nicht-Schweigen finden sich zahlreiche Beiträge aus meiner Feder im Internet. 

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022

 

Wenn von Amerika (USA) aus manipuliert und „zensiert“ wird, wird der deutsche Autor und Blogger zum Opfer – 

wie zuverlässig sind die von US-Sittenwächtern eingesetzten „Übersetzungsprogramme“ wirklich, über die Unschuldige an den Pranger gestellt werden, während die Taten der wahren Verbrecher dem potenziellen Leser verborgen bleiben?

Dass manipuliert wird, darüber klage ich als Autor und Blogger auf diesem Blog schon seit Jahren; dass nun aber, aus der Dummheit und Borniertheit heraus, auch noch „zensiert“ wird, wahrscheinlich mehr von Maschinen - über Algorithmen - als von Menschen aus Fleisch und Blut, darauf verweisen die Ereignisse der letzten Tage, in welchen zwei einer Beiträge ausgebremst, gestoppt und so dem Leser entzogen wurden, weltweit, über eine „Warnung“, die auf einen – angeblichen – „sensitive Content“ verweist, also auf einen politisch nicht koscheren Inhalt des Beitrags, was in meinem Fall nicht zutrifft.

Wie bereits über meine Gegenreaktionen öffentlich dargelegt, kommt man gegen Maschinen nicht an, denn, nachdem Menschen, die die Angelegenheit überprüften, den Beitrag wieder freischalteten, mich de facto rehabilitierte, schlug die „Maschine“ erneut zu und blockierte meine Arbeit wieder und wieder.

So werden Autor und Blogger nicht nur zum Hanswurst, zu einem Werkzeug einer Maschine; er wird auch noch – quasi als eine Art Sittenstrolch im Politischen – für weite teile der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt, obwohl er nichts verbrochen hat, ganz im Gegenteil: er zeigte die erbrechen der Politik und das Versagen der Gesellschaft an!

Was schert das die Leute von Google, das Team dort, an der Pforte zu San Francisco, die „Übersetzungsprogramme“ einsetzen, um, auch über Maschinen, also über Computer, mitzulesen, was ein deutscher oder europäischer Autor schreibt, bloggt[1], oft aber, ohne von der Sache, über die er schreibt, überhaupt eine Ahnung zu haben!

Amerikaner wissen nicht viel von Europa oder von der Welt, denn sie sind, auch, wenn sie einen Hochschul-Abschluss haben, viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als sich um das Los der Welt zu kümmern.

Ergo vertrauen sie ihrem „Übersetzungsprogramm“, das leider nicht zuverlässig ist, also in vielen Bereichen fasche Ergebnisse abliefert, Unstimmiges, was viele Ursachen[2] und Gründe haben kann.

Da die Amerikaner des Bill Gates auf dem Gebiet der Computerwelt im Hard- und Software-bereich sowie bei der Internet-Infrastruktur mit großen Suchmaschinen und „sozialen“ (!!!) Medien immer noch die Oberhoheit und Marktdominanz haben, sind die geistigen Europas und anderer Nationen der Welt diesem Quasi-Monopol ausgeliefert, auch den Machenschaften der Mächtigen aus dem Bereich, während Europas Politiker nicht in der Lage sind, die Bürger des alten Kontinents vor Missbrauch zu schützen.

Wie bereits an dieser Stelle betont: allein meine Beiträge zur „Situation des Internets“, das in diesen Tagen auch in den freien Demokratien des Westens nicht mehr ganz frei ist, füllen ein dickes Buch, ein Buch, das nur ein Betroffener schreiben kann!

Doch wer soll es lesen – in der großen Schar der Verführten und Getäuschten, die nicht einmal wissen, was mit ihnen geschieht!?

 

 



[1] Nach mehrfachem Hin und Her bei zwei Beiträgen, die immer wieder über Warnungen „blockiert“ und dann doch freigeschaltet wurden, nachdem die Überprüfung nichts zu beanstanden fand, bin ich dort im Augenblick zwar wieder „frei“! Doch, wie lange?

Fakt ist: mein Hauptblog wird seit Wichen schon richtig „gedeckelt“ – die Suchmaschinen im Internet greifen meine Überschriften nicht mehr auf; der potenzielle Leser erfährt nicht mehr, worüber ich schreib und was ich veröffentliche!

Wie kommt das?

Wer kann das durchsetzen?

Andererseits wird mein Blog gerade wieder nach oben „gepusht“, das sagen mir die Zugriffe – etwa aus vielen Staaten Südamerikas, die ich für unrealistisch halte und die wahrscheinlich auch von „Maschinen“ herbeigeführt wurden, im Interesse der Akteure dahinter, die über Klicks vor allem teure Werbeflächen auf der eigenen Plattform verkaufen wollen.

 

[2] Von der sprachlichen Deutung der Begriffe, die je nach Kulturkreis variieren, bis hinein in die Rechtsinterpretation.

 

Die Uneigentlichkeit ist in Deutschland längst zur Eigentlichkeit geworden – über Selbstverleugnung und Selbstbetrug

An diesem Wesen wird die Welt bestimmt nicht genesen.

 

Eine traurige Erkenntnis

Diejenigen, die damals logen, um sich auf die richtige Seite zu schlagen[1], die lügen heute auch noch, schon wieder auf der richtigen Seite.

Eine Frage des Charakters, damals schon und heute immer noch, was dem langjährigen Beobachter bewusst ist, aber auch den Selbstherrlichen selbst, die das aber, selbstverliebt, wie sie nun einmal sind, mühelos verdrängen – in einem Staat, in welchem die Wahrheit nicht zählt und wo so viel verdrängt wird, was stört.



[1] Damals nannten sie sich „Kommunisten“ wie „Antifaschisten“ und waren in der Partei, in der einen, denn es gab nur eine. Aber sie waren richtig.

Heute nennen sich diese Leute nur noch „Antifaschisten“, bemühen sich um antifaschistische Aufklärung in Deutschland, bekämpfen Nazis, alte Nazis und neue, weniger „erfundene Nazis“, denn die werden noch gebraucht, schauen aber weg, wo Faschismus konkret abrollt, wohl wissend, was Faschismus ist.

 

Dass sie dabei die Menschenrechte aus den Augen verlieren, die für alle Menschen gelten, auch für Araber, ja, sogar das Völkerrecht, das auch für alle Völker gilt, und letztendlich auch noch die Humanität, die sie wohl nur für sich reklamieren, das alles fällt diesen Guten und Gerechten, die nur rote Renegate sind, nicht weiter auf, befinden sie sich doch im harmonischen Einklang mit der Sicht der Vielen in Deutschland, die auch wegschauen, wenn Unrecht geschieht, auf bewährte Weise.


Wer meine Sicht der Dinge in wichtigen Zeitfragen nicht gut findet, der kann mir öffentlich entgegentreten, um mich mit anderen Perspektiven konfrontieren, die besser sind, wahrer und gerechter als die meinen

Auf eine „Disputation[1]“ der alten Schule – nach dem geworfenen Handschuh in den Ring – warte ich lange schon.

Doch noch fand sich keiner, das Duell anzunehmen[2].



[2] Weshalb wohl?


 

 

 

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson, wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen

 


 Gibson, Carl | Verlag

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.


 


Trump ist launisch – ein launischer US-Präsident aber ist eine Gefahr für die Welt 

Über die Melancholie des einsamen Diktators … damals und heute

 


Er kann jovial sein, kumpelhaft, was ihn für einige brave Landsleute in den USA, die es schlicht und einfach haben wollen, durchaus sympathisch macht!

Dann verschickt er auf seiner Wahrheitsplattform Botschaften wie „Macht Iran wieder groß“, was am Tag danach keiner mehr hören kann und will, noch glauben, dass es der Mann war, der das zwitscherte, nachdem er als US-Präsident und mächtigster Mann der Welt gerade einen souveränen Staat mit Bomben überziehen ließ, den Iran, um - angeblich - ein Atomprogramm auszuschalten, unmöglich zu machen, unterstützt dabei von der IDF aus Israel.

Inzwischen hat der Präsident des Iran vor der Völkergemeinschaft in der UNO-Vollversammlung in New York beteuert, Iran strebe keine Bombe an und werde das auch in Zukunft nicht tun!

Heute kann der Premier Israels, ein international gesuchter Kriegsverbrecher[1], was in Deutschland systematisch in Nachrichten verschwiegen wird, zugleich ein Berufslügner, der schon seinerzeit - während einer US-Befragung – Saddam Hussein die Bombe andichtete, dagegenhalten[2], auch in der „Annexion“ des Westjordanlandes, die ein Trump einmal gut findet und einmal schlecht. Je nachdem, mit welchem Bein er zuerst aufstand oder mit welchem Berater er gerade geredet hatte, mit einem deklarierten Zionisten oder einem engagierten Humanisten!

Heute ist er dagegen!

So ist Trump!

Stets bereit zu Geschäften, im permanenten Interessenkonflikt, was ihm, der ohne Moral ist und agiert, nicht weiter auffällt, auch mit dem Iran, mit Putin, mit Xi Jinping in Sachen TikTok, ja sogar mit Kim, mit der EU, mit Deutschland, einmal so, einmal anders, nach Gusto, nach Lust und Laune, einmal himmelhoch jauchzend, einmal zum Tode betrübt, melancholisch, manisch, depressiv, ganz und gar stimmungsmäßig abhängig davon, ob ihn Freund Wladimir gerade beflügelt oder enttäuscht hat in der Ukraine-Frage, den mühsam von der EU aufgebauten Selenskyj über „Standing ovations“ mit einem Schlaf demontierend, Europäer und andere Denkraten auch Araber und Systemrivalenvor den Kopf stoßend!

Das kommt davon, wenn man Launen hat, anstatt Prinzipien! Den Launen aber ausgeliefert ist – auch bei weltpolitischen Entscheidungen von existenzieller Tragweite für ganze Völker!

Netanjahu hat diese Launen nicht, was ihn auch nicht sympathisch macht, nicht einmal im eigenen Land, wo man ihn seit langem schon und besser kennt.

Bei Netanjahu ist alles berechnend[3], durchkalkuliert, auch der Völkermord und die vielen Opfer in Gaza, die es dort seit zwei Jahren gibt und nachdem der Verteidiger der Zivilisation á la Josua gegen Amalek drei, vier souveräne Staaten in der Nahost-Region angegriffen und mit Krieg überzogen hat, den Libanon, Syrien, dessen neuer Präsident - gestern noch in den Augen des Westens ein „Terrorist“ – gerade vor der UNO sprach, nach 60 Jahren der Abwesenheit dort, ferner gegen den - immer noch angeschlagenen - Irak, schließlich gegen den ideologischen Erzfeind Iran, über Kriege Frieden schaffend und Sicherheit für das Volk von Israel?

Die USA unter Biden und Trump machten es möglich, Biden zaudern, alt und unsicher, Trump, auch alt und senil, aber noch mehr launisch als Biden, der konsequent blieb, was den - noch zu gründenden - Palästinenser-Staat betraf, unberechenbar, angeblich bereit, Moskau in Grund und Boden zu bomben?

Die westliche Welt der Europäer folgt den Launen des einen Hasardeurs wie des anderen, und fügt sich, während es in den USA und in Israel Widerstand gibt, von dem Widerstand der Welt ganz zu schweigen, der sich bei der Stimmangabe der UNO manifestiert.

153 der Welt wollten vor zwei Jahren schon den Frieden, den Frieden, den die katholische Kirche, inzwischen zum Leben erwacht nach zweijähriger Lethargie im Koma. Inzwischen ist die Schar der Friedensbefürworter unter den Völkern noch viel größer geworden, während Deutschland - auch unter Kanzler Merz - im Abseits steht, kritische Deutsche das aber nicht ansprechen sollen!

(Sonst sperrt man ihre Kritik auf dem Blog!!!)

Trump wird auch das richten müssen, hoffentlich nicht mit noch mehr Bomben, wie er sie gerade auf Schiffe aus Venezuela abwerfen lässt, während Putin an der Ost-Flanke der NATO zündelt, provoziert, in Dänemark, in Estland, in Rumänien, in Polen, also den großen Krieg näher rücken lässt zwischen Ost und West, zwischen einem schwankenden, unsicheren Europa, das immer noch nicht weiß, ob man sich auf die USA unter Trump noch verlassen kann oder nicht!

Und ob man allein dasteht, gegen den neustalinistischen Aggressor, der die Menschen aus dem eigenen Volk seit Jahren genauso zynisch im Krieg opfert, wie er die Menschen in anderen Staaten Europas und der Welt vernichten wird, nicht anders als in der Ukraine, nur auf verändertem Niveau – und mit Bomben vielleicht, wie sie die Menschheit seit Hiroshima und Nagasaki nicht mehr erlebt hat.

Dem Melancholiker ist der Untergang egal, der Welt entfremdet in seinem Bunker unter der realen Welt wie schon Algabal, das wissen nicht erst seit Hitler – und er wird viele mitziehen, wenn er scheidet, im Wahn, in kranker Größe!



[1] Das wird im Westen immer noch übergangen, obwohl der Haftbefehl des UNO-Gerichts ICC im Haag seit einem Jahr vorliegt.

 

[2] Inzwischen hat Netanjahu gesprochen, vor leeren Rängen, nachdem Dutzende Repräsentanten vieler Staat der Welt den Sitzungssaal der UNO-Vollversammlung in New York – demonstrativ – verlassen hatten.

 

Dass Netanjahu den Judenstaat Israel als zum „Paria-Staat“ gemacht hat nach zwei Jahren Krieg in Gaza und in der Region, ist also aller Welt durch diesen Gestus bewiesen.

Die wenigen Claqueure aus der eigenen Vertretung, die noch Beifall klatschen, wenn Netanjahu das - von der UNO immer wieder hervorgehobene - Aushungern der Bevölkerung von Gaza leugnet und betont, es werde keinen Palästinenser-Staat geben, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Israel allein da steht, geschützt nur noch von den USA – und halbherzig-heuchlerisch auch von Deutschland, das sich so selbst isoliert und lächerlich macht, denn eine Staatsräson jenseits der Moral hat nicht lang Bestand.

 

Ist es richtig, dass ein anonymer Denunziant - aus der Dunkelheit heraus - die zeitkritischen Beiträge eines Aufklärers ausbremsen, blockieren, stoppen, ja, verhindern kann, während der betroffene Autor als publizierender Blogger wehrlos dasteht, um nicht einmal zu erfahren, aus welchem Grund bestimmte Beiträge vom Host mit „Warnhinweisen“ versehen und dem -so zurückgescheuchten - Leser de facto entzogen werden – und das in einer freien Demokratie des europäischen Westens mit verfassungsrechtlich garantierter Meinungsfreiheit?

Das fragt ein deutscher Staatsbürger der seit dem Jahr 2010 – auf mehreren Blogs – bloggt, ohne bisher behindert worden zu sein, der nun aber grobe Obstruktionen erfährt, gegen die er sich als Einzelner nicht wehren kann.

Besonders zynisch: auch meine Selbst-Apologien dagegen gehen unter!

Alle meine „Hilferufe“ in der Sache, die es seit einem Jahr gibt, enden im Sand oder verfliegen mit dem Wind!

Joschka hätte seinen Stein wahrscheinlich längst geworfen! In vergleichbarer Situation, die mich an meine Rebellion in der kommunistischen Diktatur vor 50 Jahren mehr als lebhaft erinnert.

 


„Belletristik“ oder „Sachbuch“ – das ausgrenzende, stigamtisierende "Entweder - Oder", lange nach Kierkegaard, in zwei engstirnigen, wenn auch pragmatischen Kategorien der deutschen Verlagswelt- und wirtschaft … sowie der „wissenschaftliche Essay“ und die vielschichtige, differenzierte „Autobiographie“ dahinter – 

wird es, nach den 23 bisher publizierten Titeln, noch weitere Bücher von Carl Gibson geben, der mit seinem - essayistisch-aphoristischen Scheibstil des freien Denkens - schon bei der Suche nach einem passenden Verlag an dieser profalen Aufteilung aneckt ... und scheitert!?


Vor über 20 Jahren war das so, als ich zuletzt im Jahr 2007, mit größeren und großen Verlagen Deutschlands darüber redete, mein 1 000-Seiten-Opus „Symphonie der Freiheit“ - Band 1, im Jahr 2008 erschienen und bald darauf auch schon vergriffen – ans Licht der Welt zu bringen; und heute, wo ich mich umsehe, um andere Bücher zu publizieren, die über die Produktions- wie Vertriebsmöglichkeiten eines ganz kleinen „Selbstverlegers“ hinausgehen, ist es immer noch so.

Meine Memoiren seinerzeit, Band zwei musste juristisch durchgesetzt werden und erschien erst im Jahr 2013, fünf Jahre verspätet als „Allein in der Revolte“, inklusiv mit Securitate-Beschreibungen, die eine Herta Müller für eigene Zwecke plagiatorisch[1] instrumentalisiert hat, waren und sind ein vielschichtiges Werk auf wissenschaftlich wie realistischer Basis, Bereiche beinhaltend, etwa aus der Domäne der Psychologie bei Phänomen-Beschreibungen, die im Kopf eines im Verhör Gefolterten vor sich gehen, die den determinierenden Auswahl Rahmen der deutschen Verlage „Belletristik“ oder „Sachbuch“ sprengen.

Meine „Symphonie der Freiheit“ war weder das eine, noch das andere – sie war mehr! Und so gestaltet ist auch das essayistische Werk, entstanden in den letzten fünf Jahren, auch rund um die beiden großen Kriege der Jetztzeit, das ich nun in einem größeren Haus veröffentlichen will, bei der Suche nach einem Verlag und der möglichen „Manuskript-Einreichung“ dort aber erneut auf die bewährten Schubladen stoße: „Belletristik“ oder „Sachbuch“!

Ein Unding! Ein ausgrenzendes Unding, ein Unding, das a priori Bücher verhindert!

Und das, weil sie nicht in die Schublade passen, in welche der nonkonformistische, systemkritische Verfasser als Autor komplexerer Kreationen des Geistes, als Freigeist und Freidenker auch nicht passt.

Was ist nun etwa der „wissenschaftliche Essay“ – eine literarisch-geistige Werk-Form, die unterhalten will oder ein Beitrag, der primär wissenschaftlich ausgerichtet ist, methodisch, in der Stringenz, vor allem aber in der Absicht, dem Leser seriöse Erkenntnisse vermitteln anstatt trivialer, oft ablenkender und verwirrender „Unterhaltung“, was die „schöngeistige Literatur“ darf, auch, wenn sie es nicht soll.

Ein gutes Dutzend, ja, fast alle meine in dem Zeitraum 2014 – 2019 vorgelegten Bücher zu geistesgeschichtlichen Themen, zu Deutschland, zur Weltpolitik bestehen aus Kurz-Beiträgen essayistisch-aphoristischer Art, den Stil folgend, der überwiegend von französischen Denkern in den letzten Jahrhunderten geprägt wurde, seit Montaigne, bis hin zu Nietzsche im deutschen Bereich, in der Absetzung von der – oft langatmigen – akademischen Abhandlung, die man dann Wissenschaft nennt, oder rein epischen Darstellungen in der Literatur, die andere Zwecke verfolgen.

Diesem Stil treu bleibend, kurz, doch prägnant zum Ziel, entstanden in den letzten Jahren – auch über das Bloggen[2], von diesem Medium getragen, doch von den aktuellen Entwicklungen im Weltgeschehen getrieben – noch ein paar Tausend Beiträge dieser Art, die nicht alle „Essays“ sind, aber einige davon, auch „Aphorismen“, geistige Produktionen der essenziellen Art, die – nunmehr gebündelt im Buch – an die Welt sollen!

Doch wie, wenn die deutsche Verlagswelt nur die Unterscheidung zwischen „Belletristik“ oder „Sachbuch“ kennt? Und das aus profanen, pragmatischen Gründen, aber ohne Alternativen dazu zuzulassen!

Erneut – aus eigener Kraft?

Oder überhaupt nicht mehr?

Mein Trost: ein Großteil meiner „geistigen Emanationen“ wurde bereits online publiziert, manche, da der rasenden Zeit unterworfen, nur im Entwurf!

Viele meine Botschaften wurden aber auch unauffindbar gemacht – in der freien westlichen Welt ohne Zensur! Oder sie wurden sonst wie in den Hintergrund abgedrängt, wo man manches nur spät und mit etwas Glück findet.

Einiges geht unter an redlicher Aufklärung, noch bevor die Welt davon erfährt!

Im Buch aber, das sagt mir das Los meiner fünf, sechs „Kampfschriften“ in den USA, kann man einiges nachlesen, wenn die Bücher – überhaupt - angeschafft wurden und im Regal der wissenschaftlichen Bibliothek stehen! (Was im Deutschland der korrekten Staatsdiener - der politischen Protektion der Einen wie der Ausgrenzung anderer – nicht immer der Fall ist!)

Also sollte es manche Bücher doch geben – wenn schon nicht im großen Verlag, der auf hohe Auflagen setzt und auf klingelnde Kassen, ganz egal, was unter das Volk gebracht im Medium Buch, dann wieder und auf bewährte Weise: aus eigener Kraft, wenn das noch möglich ist!

Der Himmel, der das Schaffen zuließ, der wollte, dass ich noch da bin und schreibe, wird auch darüber entscheiden – über die seit fünf Jahren schon angekündigten Bücher des Carl Gibson – und über einige neue, veröffentlicht in deutschen Landen oder aus anderswo, in der Wüste.

 

 



[1] Das Beweisführungswerk „Plagiat als Methode, 2014, findet man an 50 US-Elite-Hochschulen, aber kaum an einer deutschen Universität.

 

[2] Auf meinem Hauptblog, der seit Wochen „gedeckelt“ wird, ist kein Durchkommen mehr für meine Gedanken. Wie das – technisch – möglich ist und wer das darf, ist mir ein Rätsel.

 

Inzwischen werden sogar Einzelbeiträge blockiert, vom dem Blog-Host Google mit Warnhinweisen versehen, dem Leser, der sich anmelden soll, also beobachtet und kontrolliert wird, entzogen. Und das nach obskurerer Denunziation durch Anonyme, die so den Lauf freier Gedanken verhindern können.

Was tut der deutsche Staat dagegen?

Sind es gar staatliche Kräfte, die solches Hemmen und Ausgrenzen auch im Internet ermutigen, fördern? Wie weht sich der betroffene Bürger dagegen, der Blogger?

 

Meine Proteste gegen diese – indirekten – Formen einer „Zensur“, die der Einschränkung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit gleichkommt, die es  aus meiner Feder seit mehr als einem Jahr öffentlich gibt, gehen natürlich auch unter!!!

 

 

Die katholische Kirche Deutschlands entdeckt Gaza,

was sagt man dazu?

Nach zwei Jahren des Schweigens, inspiriert von den Schafen aus der Herde oder aus höheren Sphären?

Was ich dazu schrieb, vor fast zwei Jahren, war Wind!?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Golgatha im Heiligen Land: 3 000[1] Palästinenserkinder tot, von 7 000 Zivilopfern in Gaza, gestorben im Bombenhagel des Netanjahu – und über den Fall des Al Jazeera-Journalisten Wael Dahdouch , eines unmittelbar Betroffenen wie verzweifelten Vaters, der die schutzsuchende Ehefrau und seine beiden Kinder verlor. Die Welt schaut zu – und doch schauen Vielzuviele weg, wie damals, als Hitler aufkam. Zum großen Schweigen der Hirten in höchster Not und Verlassenheit

Die „Zeit der Pharisäer“ ist nicht erst angebrochen … in meinem Werk; sie steht bereits in voller Blüte … in gottferner Welt, während der Gütige von oben herab dabei zuschaut, was die Guten und Gerechten in seinem Namen tun – und wie sie walten.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das große Morden geht weiter in Gaza, auch an Weihnachten: die Bescherung der IDF: 250 Tote an einem Tag nach einem neuen Massaker[1] an Zivilisten – Blut, Blut, Blut, Leichensäcke, Leichenberge überall, Kinder, Frauen, Massengräber, blutüberströmte Gesichter verletzter Menschen in Leid und Verzweiflung – die Hölle hat ihren Schrecken verloren nach dem Blick nach Gaza!

Die Protestanten Deutschlands aber üben sich in guter Gesellschaft, mit schweigend, wo längst das Reden angesagt war – für das Menschsein – und gegen die die menschenverachtende Politik, die nur der Philosoph abkanzelte … als einsamer Rufer in der Wüste.

 



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