Nachdem
ich schon öffentlich fragte, was diese vom in Deutschland deutschen Staat einzig
gehätschelte und auch noch über die Landesgrenzen hinaus protegierte Staatschriftstellerin
der vulgären Art mit Heinrich Heine verbindet, also mit einen Dichter, der,
ewig kritisch, mit spitzer Feder schreibt und unermüdlich dem Deutschen Michel
den Spiegel vorhält; nachdem ich schon öffentlich fragte, ob diese Schöpferin
von Münchhausiaden der üblen Sorte – hier nicht anders unterwegs als
Hochstapler Felix Krull – nunmehr mit Nobelpreisträger Thomas Mann auf einer
Stufe steht, muss ich heute, nachdem die Nachfahren der Gebrüder Grimm dieser
Person, an der vieles falsch ist, einen Preis zuschanzen wollen, diese Frage
noch einmal stellen.
Es
sind die Märchen,
werden einige ausrufen, die schon etwas von Herta Müller gelesen haben.
Es
ist die Sprache, es ist das geliebte, von der Schreibenden aus dem Banat so
virtuos beherrschte Deutsch mit dem sonderbaren Akzent, werden andere
meinen.
Ja,
in der Tat – es sind Märchen!
Herta
Müller hat den Deutschen und anderen Lesern, die die Sprache Luthers Goethes
und Kants beherrschen, einige aufgetischt, was lektürewürdig und nachdenkenswert
ist, etwa das Märchen von den Drachentötern in den späten tage des Kommunismus,
in vielen Variationen, wobei, inspiriert von dem – von mir in frühen Kindheitstagen
besonders verabscheuten Märchen aus der Sammlung der Gebrüder Grimm, in welchem
der die Öffentlichkeit täuschende Marschall die Drachenzungen vorzeigt, die er
dem Ungeheuer entnommen hatte, nachdem dieses von einem echten Helden
erschlagen worden war. Das glückliche Ende aber blieb in der bundesdeutschen
Gesellschaft aus, denn man glaubte dieser Marschallin und Primadonna assoluta
auf den Gebieten des Lügens, des Täuschens
und des Stehlens – und man glaubt ihr immer noch; nicht nur deshalb, weil der
eine oder andere mitimportierte Märchenonkel bestätigt, was die Märchentante
auftischt, sondern vor allem, weil die Politik es so will, weil es
politischer Wille ist, diese Haltung einzunehmen und keine andere, obwohl
mancher schon erkannt hat, dass einige Betrüger wieder unterwegs sind, um dem
Deutschen Michel die neuen Kleider des Kaisers wieder anzulegen.
Darüber
und über andere Märchen Müllerscher Provenienz schrieb ich mir die Finger wund
und publizierte Bücher, die man im Ausland rezipiert, nicht aber in Deutschland!
Vorausschauend: denn, wer bestimmte Werke nicht anschafft, muss sich damit auch
nicht auseinandersetzen! Oder: Wenn diese unglücklicherweise nun schon einmal
da sind, angeschafft von wem auch immer, dann setzt man diese am besten auf den
Index, sperrt sie ein in vergitterte Giftschränke, damit nicht etwa ein neugieriger
Student mit den ketzerischen Inhalten konfrontiert wird und dann, nach der
Lektüre, von der offiziellen Linie abweicht.
Es
gehört zu den Meriten des deutschen Wochenmagazins DIE ZEIT aus Hamburg, diesen
literarisch besonders wertvollen Kreationen ans Licht der Welt verholfen zu
haben, vielleicht aus dem Hintergrund „gecoacht“ von Michael Naumann aus der
SPD, der Politik macht, Kulturpolitik und nebenbei als Medienmanager im Bund
mit willigen Verlegern auch noch viel Geld scheffelt, vielleicht aber auch
inspiriert von den Märchen der Gebrüder Grimm, wo aus Stroh Gold gesponnen
wird.
Die
Märchensammler Grimm gingen ins Volk, hörten dem Märchenerzählern zu, schrieben
auf, bearbeiten das Vernommene und gaben die gesammelten Geschichten als das
heraus, was sie waren: als Märchen, namentlich in der Märchensammlung
der Gebrüder Grimm!
Anders
Herta Müller: sie ging nicht ins Volk, das sie verachtete; sie missachtete ihre
deutschen Landsleute im Banat und begnügte sich mit dem, was sie beim Frisör aufschnappte,
im Bus, auf dem Weg in die Stadt, bei der Schneiderin oder im Gespräch mit derben
Arbeitskollegen in der Fabrik, wo sie angeblich „übersetzte“ und nebenbei ihre
Geschichten aufschrieb.
Entstanden
ist so eine Märchenwelt, die man nur ehrfürchtig bestaunen kann, Märchen mit
historischem Hintergrund, etwa: deutsche Soldaten vergewaltigen eine Russin,
oder zahlreiche Abstrusitäten in Märchenform, in deren Mittelpunkt die Selbstinszenierung
der Autorin als Opfer steht, etwa die Huren-Eier-Folter-Geschichte in
den Katakomben der Securitate von Temeschburg (Timisoara), deren Kern aus
meiner „Symphonie der Freiheit“ stammt, plagiatorisch entlehnt wurde, jene
Szenen, in welcher die Autorin an einem Bahnhof, den es nie gab,
niedergeschlagen wurde, die Fahrt des Zugs ins Nirgendwo, etc. etc.
Man
muss nur die Titel meiner Werke zur Thematik lesen, um auf die Wesenheit der Müllerschen
Märchenfabrikation in einer eigenen Märchensammlung in Variationen zu
kommen, denn die Autorin hat alles mehrfach aufgetischt, wohl in der Hoffnung, dass
oft wiederholte Lügen eines Tages zur Wahrheit werden!
Das
hat in Deutschland funktioniert!
Man
glaubt Herta Müller in diesem Land, während man das authentische Testimonium
eines Zeitzeugen ignoriert, ein Werk, das an sich geschrieben wurde, um der historischen
Wahrheit willen, nicht gegen diese Märchenerzählerin aus dem Banat und ihre mitlügenden
Gehilfen, das aber mit den Mythen der verlogen Kommunistenwelt kollidiert, also
auch mit Herta Müller, und deshalb gemieden wird.
Man
will in Deutschland nicht zur Kenntnis nehmen, was in der „Symphonie der Freiheit“
an oppositionellen Fakten und an Aufklärung festgehalten ist – also wurde
versucht, das Werk ganz zu verhindern: die Wahrheit muss weg, wenn der
Mythos leben soll.
„Vom
Logos zum Mythos“
frage ich einem Werk, das auf die vorausgeschickten Aufklärungswerke folgt, auf
„Die Zeit der Chamäleons“, 2014, wo viel Verdrecktes, Vulgäres, Obszönes,
Blasphemisches aus der Feder der Gefeierten, der Nobelpreisträgerin,
angesprochen wird; auf „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 2014, wo Herta
Müller mit ihrer Lügengeschichte die echten Opfer aller Diktaturen verhöhnt, in
„Plagiat als Methode“, 2014, wo ich darlege, wie die „Erfinderin“
von Geschichten, die nicht der Wahrheit entsprechen, wie die alle belügende Herta
Müller methodisch vorgeht, um zu ihren Zwecken zu gelangen; ferner in „Heimat,
Werte und Kultur der Banater Schwaben“ sowie in dem Fundamentalwerk „Herta
Müller im Labyrinth der Lügen – Wir ersäufen dich im Fluss“, wo von mir
offengelegt wird, wie das „Phänomen“ Herta Müller „gemacht“ wurde – aus einer
politischen Raison heraus, wie eine Kalte Kriegerin geformt wurde, um an der
Agitationsfront ideologisch eingesetzt zu werden.
Jakob
und Wilhelm Grimm waren Sprachforscher, sehr darum bemüht, diese reiche,
komplexe Sprache, die große Literatur hervorgebracht hat, in ihrer gesamten
Tragweite auf scheinen zu lassen – über das von den beiden erarbeitete
Wörterbuch, ein Monumentalwerk, das dem Deutschen auch heute noch aufzeigt, was
er hat und womit er agieren kann, wenn er die Kultur seines Volkes und Landes
adäquat ausschöpfen will, sprachlich, stilistisch, geistig, im Denken.
In
einem patriotischen Akt und als Gestus, der verstanden sein wollte, schaffte
sich einer meiner alten Bekannten dieses Mammut-Werk an und arbeitete damit,
Schätze bergend!
Was
hat Herta Müller mit meinem geliebten Deutsch zu tun? Das fragte ich
bereits in „Die Zeit der Chamäleons“, 2014; meine Antwort darauf ist auch
heute noch unverändert: nichts!
Herta
Müller, eine Autorin, die das Deutsch weder schriftlich noch mündlich korrekt
beherrscht, hat die Sprache Gothe nur erniedrigt, in den Dreck gezogen.
Auch
darüber schrieb ich – in Berufung auf Hugo von Hofmannsthal – mehrfach.
Trotzdem:
Man will diese Frau nun auch in Kassel ehren, sie mit hehren Charakteren
verknüpfen, obwohl das Werk und das gesamte Wirken dieser amoralischen Person jenseits
der Integrität dagegensprechen.
Willkür, nenne ich das. Willkür
in der Kultur und in der bundesdeutschen Gesellschaft Anno Domini 2021, wo
das verlogene Vorgehen bestimmter Kräfte des Willens zur Macht munter weiter
geht.
Dagegen
protestiere
ich hiermit vehement,
auch von meiner Matratzengruft aus, und mit Beiträgen, die, zum Teil mit
Widerwillen und Abscheu am Rande der Erschöpfung verfasst, publiziert werden, weil
sie sein müssen.
Mein
Hoffen: das kulturell inzwischen auf den Hund gekommene, dekadent gewordene
Deutschland wird hoffentlich auch diese Heimsuchungen überleben
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Copyright: Carl Gibson 2021.
Vgl. auch:
Unterhaltsame Lektüre für ein besinnliches Osterfest daheim - Herta
Müllers Huren-Eier-Folter-Geschichte, Münchhausiaden ... Eiertänze,
Eskapaden ... Obszöne Verrücktheiten und Absurditäten aus dem
"literarischen Werk" der "Nobelpreisträgerin" aus dem Banat,
ausgewählt und kommentiert von Carl Gibson. Frohe Ostern!
Vgl. auch:
https://www.diepresse.com/4954601/gullivers-eierkrieg-goethes-urei-und-ein-grass-im-ei
speziell denn Abschnitt:
Der Basilisk von Temeswar
Eierfolter
oder
Die wundersame Eier-Vermehrung in den Katakomben von Temeschburg
und
Das Ei des Basilisken
Es
begab sich im Jahre des Herrn … fast zweitausend Jahre nach der
Hochzeit von Kana und dem Wunder der Brot-Vermehrung durch Jesus von
Nazareth, genannt Christus, als Herta Müller in den Katakomben von Temeschburg aus (m)einem Basilisken-Ei gleich acht Eier machte.
Sie
ließ diese literarisch erfinderisch, krumm metaphorisch aus dem Hut der
Securitate zaubern, damit sie dann von ihr hart gekocht und ungeschält hinuntergewürgt werden konnten, um kotzen zu können.
Die
Germanisten, Komparatisten und Rezeptionsforscher aus Paderborn oder
Würzburg werden sich sicher bald fragen, was ein Basilisk ist und
weshalb er sein Ei gerade in Temeschburg im Banat bei der Securitate
abgelegt hat.
Dass
Herta Müller diese Absurdistan-Münchhausiade aus Carl Gibsons Werk
collagenartig zusammengebastelt und dabei Motivik, Diktion, Details bis
hin zu ganzen Formulierungen hochgradig des Plagiats verdächtig
abgekupfert hat, darauf kamen die saturierten Professoren bisher nicht.
Auszug:
Carl Gibson,
„Die Zeit der Chamäleons“ -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen sollen reden und schreiben,
Philosophen sollen Fragen aufwerfen und Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das – sprichwörtliche – Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es verhüllt die Wahrheit und billigt die Lüge.
Das Schweigen der Denker nützt nur den Mächtigen.
|
Carl Gibson, 2019. |
Folter und "Eier-Folter"
Folter - das ist das Grausamste, was ein perverses Menschenhirn ersonnen hat.
Die "Eierfolter" jedoch gibt es nur bei Herta Müller.
Mit der Trivialisierung der Folter verhöhnt sie alle echten Folteropfer der Diktaturen - weltweit.
Für Herta Müller ist Folter ein Motiv - ein weiteres legitimes Mittel zur Selbstinszenierung.
Ihr
Folter-Erlebnis findet nur im eigenen Kopf statt, wird aber einer
breiten Öffentlichkeit als "echt erlebt" präsentiert - und dies
außerhalb der fiktionalen Belletristik, namentlich im biographischen
Zeugnis.
So erfindet sich Herta Müller selbst neu - und fährt gut damit.
Ob die Häftlingshilfeorganisation Amnesty International, an die Herta Müller seinerzeit einen Brief geschrieben haben will, je von einer "Eierfolter" gehört hat?
Es mag noch so absurd sein, was von Herta Müller kommt:
Die
deutsche Politik nimmt es ungeprüft hin und verleiht ihr für diese
Münchhausiaden das Große Verdienstkreuz und den Maximiliansorden der
Bayern.
Auszug:
Carl Gibson,
„Die Zeit der Chamäleons“ -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Zahlen-Mystik und Eier-Folter-Mystizismus - Es war die Acht und nicht die Sieben
Acht hartgekochte Eier musste Herta Müller im angeblichen Securitate-Verhör hinunterwürgen.
Und mit acht Arabern sollte sie Sex gehabt haben.
Ob sie Sperlingseier verschlang wie Lady Dai im Alten China oder gar Straußeneier, das sagt die Heroine nicht, genauso wenig wie sie offenbart, wessen Werk sie die Konzeption entlehnt hat, inklusiv ganzer Formulierungen.
Also
sind die Araber die geilen Hengste – und die Acht darf nunmehr
eingereiht werden – mit oder ohne den Segen der keuschen Kabbalisten –
in die Reihe der heiligen und magischen Zahlen neben der 1, der 3, der
7, der zwölf und der 13.
Die
tieferen Geheimnisse der Acht, die noch enigmatischer sein dürften als
die lange Reihe der Primzahlen bis hin zum Urknall, werden noch zu
eruieren sein, sei es in Würzburg oder in Paderborn!
Aus:
Carl Gibson,
„Die Zeit der Chamäleons“ -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson
in seinem zweibändigen Hauptwerk:
speziell in:
"Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte.
Eine Jugend im Banat", (2013)
Carl Gibson,
Philosoph, Historiker, Bürgerrechtler -
seine Kritik an der Nobelpreisnominierung und der Nobelpreisehrung ging um die Welt -
bewirkt hat sie nicht viel.
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
Copyright: Carl Gibson
Herta Müllers
Huren-Eier-Folter-Geschichte
und andere Münchhausiaden demnächst in Stuttgart?
Was in den großen
Zeitungen steht, ist wahr - Fakten, Fakten, Fakten … die Stuttgarter
Zeitung und die Fake News in der Causa Herta Müller!?
Ist die Stuttgarter Zeitung
eine „große“ Zeitung?
Was in der ZEIT,
im SPIEGEL, in der FAZ, zur Sache Herta Müller geschrieben wurde, gilt
als wahr, obwohl es gelogen ist.
Will die Stuttgarter Zeitung sich nun einreihen und - beflügelt vom gleichen
Ethos - die freche Lüge weiter transportieren, damit das schon verdummte Volk
noch dümmer wird?
Als Stuttgart
noch ein Dorf war, zur Zeit des Freiherrn
von Cotta und dem „schwäbischen Dichterkreis“ um Uhland, Schwab, Kerner,
kehrten Dichter ein - in das geistige Zentrum am Neckarstrome! Große Lyriker - wie Lenau!
Heute aber kommen
andere Gestalten in die Auto- und
Landeshauptstadt,
Speichellecker des Kommunismus, Hochstapler und Täuscher mit erschwindeltem
Lebenslauf, geistige Diebe - wie die schamlose wie rücksichtslose Herta Müller.
Des Kaisers neue Kleider!? -
Die Show geht
weiter!
Und die von Herta Müller vielfach
beleidigten Schwaben klatschen Beifall!
Nachdem ich die
Zeitung informierte und nichts geschieht, muss ich befürchten, dass die Stuttgarter Zeitung, die auch
nur eine konventionelle Zeitung ist, dort weitermacht, wo der SPIEGEL, DIE ZEIT, FAZ, Cicero etc. mit
dem Streuen der Lügen in der Causa Herta Müller begonnen haben.
Fakten, Fakten, Fakten - und immer an die
Leser denken?
Ein frommer Spruch aus der Werbung - für Dumme?
Foto: Copyright ©Monika Nickel
Carl Gibson, Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.
„Schwanzus longus“
Oder
Herta Müllers Übermensch aus Scornicesti
Die kleine walachische Ortschaft Scornicesti hat große
Helden hervorgebracht. Das verbindet das Dorf in Rumänien mit Tikrit
im Irak, wo Saddam Hussein, der
Diktator von Bagdad, das Licht der Welt erblickte - wohl unter dem gleichen
Stern wie der „geliebteste Sohn des Volkes“ der Rumänen einst in Scornicesti.
Doch nicht der Führer aller Rumänen machte
Scornicesti weltberühmt, nicht Nicolae Ceausescu, der „Titan der Titanen“,
sondern – glaubt man der Gerüchteküche der Herta Müller, ist es ein ganz anderer
„Local hero“ , der die Zeiten und Phänomene des „Gargantua und Pantagruel“ im
Land der Daker zur neuen Blüte treiben sollte.
Die Nobelpreisträgerin für Literatur beschreibt den
Helden der Neuzeit aus den Erzählungen einer Schneiderin so:
„Meine
Kundin hat einen Freund, der bis zur Zimmerdecke spritzt. Ihr Mann weiß nicht,
daß die Flecken über dem Bett Spermaflecken sind.“
(…)
„Der Freund kann einen halbvollen Wassereimer am Schwanz tragen, sagte die
Schneiderin, er hat es mir einmal gezeigt. Ich habe die Kundin gewarnt. Ihr
Freund kommt aus dem Süden, aus Scornicesti.“
Mit Geschichten wie diesen, die die Penis-, Sex-und
Heldenbeschreibungen eines Rabelais verblassen
lassen und deren Kern genau so wahr ist wie die Securitate-Darstellungen im
gleichen „Roman“ „Herztier“, machte
Herta Müller Ceausescus Geburtsort Scornicesti noch berühmter – und erhielt, vielleicht gerade dafür – den
Nobelpreis!
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen:
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben
(Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –
bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.
Ein Skandal?
Die Beweisführung zu Herta Müllers Plagiaten im Detail erfolgt in "Plagiat als Methode":
© Carl Gibson (Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
Das „Gold in der Schnecke“
Oder
Anzügliches Geschichtenerzählen bei Voltaire und Herta
Müller
Was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun? Nichts
oder, genauer gesprochen, fast nichts, denn beide Autoren erzählen irgendwo Geschichten und Märchen:
Der Franzose schreibt philosophisch, satirisch,
witzig, mit viel Humor und immer im Dienste von Aufklärung und Humanität,
während die „Deutsche“ aus dem rumänischen Banat den Gegenprinzipien
verpflichtet ist. Sie schreibt, oft unsensibel, ja grob, um zu verhüllen, im
Dienste der Mystifikation, Nebelkerzen werfend und eigene Legenden erfindend.
Ja, was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun?
Genauso viel wie sie mit den aufklärenden Klassikern
der deutschen Literatur, mit Goethe, Schiller oder Lessing zu tun hat.
Da Herta Müller in ihrer Jugend wenig oder fast nichts
gelesen hat, erscheinen, fern jeder Literaturtheorie - längst originell
exponierte Motive erneut – jedoch als
Abklatsch.
Sie schreibt munter darauf los, ohne sich um das zu
kümmern, was große Autoren der internationalen Literaturgeschichte so alles
motivisch in die Welt gesetzt haben, bereits vor Jahrhunderten – den Geist
ihrer Zeit überschreitend.
Was in der langen Linie von Rabelais bis Voltaire
Witz und Geist ausmacht, ist bei Herta Müller nur forcierte Imitation. Das
echte „gelle Lachen“ eines Heine oder Nietzsche will bei ihren abstrusen, an den
Haaren herbei gezogenen Dadaismen post festum nicht aufkommen, auch wenn sie
sich einmal nahe an die Realität heranwagt und über ein – etwas anzügliches
Thema „humoresk“ zu schreiben versucht:
Über
den Goldschmuggel in der Vagina!
Neu ist das Sujet nicht.
Voltaire handelt die merkwürdige
Preziosen-Konterbande in seinem weltberühmten „Candide“ ab, genauer im
elften Kapitel „ Geschichte der Alten“, die eine selbst erlebte
Leibesvisitation hehrer Damen durch Korsaren plastisch schildert.
Nach
der Kaperung einer päpstlichen Galeere auf hoher
See durchsuchen wenig zimperliche Piraten alles – bis hinein in den
Intimbereich weiblicher Passagiere, wo sie Goldstücke oder wertvolle
Klunker
vermuten:
„Im
Handumdrehen riß man ihnen die Kleider vom Leibe, so dass sie splitternackt wie
die Affen dastanden; und so erging es auch meiner Mutter, unseren Ehrendamen
und mir selbst. Die Schnelligkeit, mit der diese Herren die Leute auszuziehen
verstanden, war geradezu bewundernswert. Noch verwunderter war ich darüber, daß
sie uns den Finger in einen Ort steckten, in den wir Frauen uns sonst höchstens
Spritzröhrchen einführen lassen. Die
Zeremonie kam mir recht eigenartig vor. So urteilt man eben, wenn man noch nie
aus seinem Lande herausgekommen ist! Bald erfuhr ich, daß man es nur tat, um zu
sehen, ob wir dort nicht einige Diamanten versteckt hätten. Das ist seit Menschengedenken so Brauch bei
allen gesitteten Völkern, die zur See fahren.“
Zwei Jahrhunderte nach Voltaire versucht Herta Müller
gleichzuziehen und schildert jenen legendären Goldschmuggel in der Vagina, eine Geschichte, die sie – wie viele
andere Geschichten auch – vom Hörensagen her kennt, namentlich aus dem
berufenen Munde ihrer Schneiderin irgendwo im Banat, die von einer
Schacher-Fahrt in das sozialistische Nachbarland Ungarn berichtete:
„
Am letzten Tag kauft man ein. Am besten Gold. Das kann man gut verstecken und zu
Hause gut verkaufen.
Frauen
können besser handeln als Männer, sagte Tereza, zwei Drittel im Bus waren
Frauen. Jede hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der
Schnecke. Die Zöllner wissen das, aber was sollen sie tun.
Ich
habe die Kette über Nacht in eine Schale Wasser gelegt, sagte Tereza. Ich habe
viel Waschpulver dazu getan. Aus der Schnecke einer Freundin würde ich kein
Gold kaufen. Tereza fluchte und lachte. Ich bilde mir ein, die Kette stinkt
noch immer, ich werde sie noch einmal waschen.“ (…)
„Du
kannst doch selber fahren, sagte ich.
Ich
schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse, sagte Tereza. (…)
Nach dem Zoll war die Angst weg, sagte Tereza. Alle sind eingeschlafen mit
ihrem Gold zwischen den Beinen. Nur die Schneiderin konnte nicht schlafen, ihre
Schnecke hat weh getan, und sie musste aufs Klo. Der Fahrer sagte: Es ist eine
Qual, mit Frauen zu fahren, weil sie vom Mondschein pissen müssen“.
Obwohl Voltaire kein Blatt vor den Mund nimmt und
seinem Spott freien Lauf lässt, bleibt der Aufklärer in einer an sich
lebensfrohen und unverblümt sich artikulierenden Spät-Barock-Zeit trotzdem
kultiviert - in euphemistischer Umschreibung:
„Noch
verwunderter war ich darüber, daß sie uns den Finger in einen Ort steckten, in
den wir Frauen uns sonst höchstens Spritzröhrchen einführen lassen.“
Süffisant – es darf geschmunzelt werden!
Die Dadaistin Herta Müller hingegen wird epigonal-naturalistisch
grob:
„Jede
hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der Schnecke.“
„Ich
schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse“.
Was bei Voltaire noch erotisch prickelnd wirkt und
den Leser stimuliert, ist bei Herta Müller nur reine Irritation,
pseudoliberales Anstößiges, das auf sensible Charaktere abstoßend wirkt.
Welch ein Gestank muss erst in dem Reisebus
geherrscht haben, wenn die Ausdünstungen der vielen goldbestückten Vaginas
selbst das wenig reaktionsfreudige Edelmetall Gold nachhaltig parfümierten –
und das sogar durch die „Plastiksäckchen“ hindurch!?
Wahrhaftig große Literatur ist das!
Und so mutig – wie es der galante Spötter Voltaire
nie gewagt hätte!
– Nobelpreisniveau!
Wie
sittlich verkommen muss eine Gesellschaft sein, die solche literarischen
Machwerke mit dem höchsten ehrt, was sie zu vergeben hat?
Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Herta
Müller …mit dem Pinsel unterwegs
Oder
Eine
Widerstandskämpferin in fäkaler Aktion gegen die Securitate
Nach dem Krieg erwachen viele Helden.
Eine dieser Heroinen des Widerstands im Kampf gegen
das Böse ist zweifellos Herta Müller, die nach dem Untergang des Kommunismus
literarisch schildert, wie sie dem Ungeheuer Securitate die Stirn bieten wollte
–
in konkreter Rebellion und fast erfolgter Aktion.
In ihrer Fiktion „Herztier“
kann man ihre angedachten Heldentaten
nachlesen, naturalistisch, abstoßend und realitätsfremd.
Das „erzählende
Ich“ ist dort mit dem Pinsel unterwegs und einem gut gefüllten Einweckglas
mit Köstlichkeiten eigener Art:
„Ich
hatte in das Einweckglas geschissen und mir vorgenommen, das Haus des
Hauptmanns Pjele zu beschmieren. Schuft und Schwein wollte ich auf die Wand
unter die hohen Fenster schreiben.
Am
Haus, wo der Hauptmann Pjele wohnen sollte, stand ein anderer Name.“
Grotesk –wie so oft bei Herta Müller!
Die Eliten des
rumänischen Geheimdienstes - wie der von mir ausführlich beschriebene
Untersuchungsrichter Petre Pele, dessen
Namen Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt, dem sie nie persönlich
begegnete und den sie deshalb nur als Phantom „mit Glatze“ schildert, obwohl
der echte Pele keine hatte, wohnen also in einem Haus – und noch dazu mit
einem
Namensschild an der Tür!
Der erstrebte Protest verlief also im Sande.
Es blieb beim Wollen!
Der Leser erfährt weiter, dass Herta Müllers
angeblich beste Freundin, die das Haus des Geheimdienst-Offiziers und Untersuchungsrichters
ausgekundschaftet hatte, aber nicht mitmachen wollte, nun neugierig wird und
nachfragt, was aus der mutigen Tat wurde.
„Es
stinkt, als hätte man dich schon ertappt, sagte Tereza.“
„(…)mein
Gott, warst du lange, was hast du geschrieben. Ich sagte: Nichts. Ich habe nur
das Glas vor das Haustor gestellt.“
In Herta Müllers autobiographischer Farce „Herztier“
rennen also nicht die Nashörner durch die Stadt, die zufällig meine
Geburtsstadt ist, wie bei Ionesco, sondern das „erzählende Ich“ selbst mit
den duftenden, eigenen Exkrementen im Einweckglas, die Gegend parfümierend:
„Es
stinkt noch immer, sagte Tereza, du hast dich eingesaut.“
Nobelpreiswürdig,
auch dies!?
Ja, in der Tat – vieles stinkt in jener „Literatur“ :
Herta Müller wird immer wieder beim frechen Lügen
ertappt.
Wer die realistischen Details und die Akteure kennt
und eigene Erfahrungen mit der Securitate gemacht hat, kann Erfindung und
Wahrheit gut auseinanderhalten und die Lügner überführen.
Während meiner Oppositionszeit bis ins Jahr 1979
wohnten die hauptamtlichen Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes Securitate in
der Regel in abgeschotteten und bewachten Wohnkomplexen. Ein Eindringen mit vollgeschissenen Einweckgläsern, wie sich
Herta Müller ihren vermeintlichen Kacke-Protest im Nachhinein ausmalt, war
undenkbar.
Die pubertäre Idee, Häuser ungeliebter Zeitgenossen mit menschlichen Fäkalien zu
beschmieren, war trotzdem nicht neu – Bereits in früher Kindheit hörte ich
davon, nachdem die Anhänger einer
Blaskapelle aus einem größeren Nachbarort – unweit von Nitzkydorf - die Häuser
der Musikanten der rivalisierenden Blaskapelle im gleichen Ort in freier
Kunstgestaltung so behandelt hatten, dass am Tag danach kräftig „geweißt“
werden musste.
Ein Essay aus meiner Feder über die destrultive
Kraft des Ressentiments thematisiert die Materie ebenso, nicht ganz
ohne den schöpferischen Impetus einer Herta Müller außer Acht zu lassen.
Man wird mir vielleicht entgegnen, das erzählende
Ich, das
„in das
Einweckglas geschissen“
hatte,
sei nicht Herta Müller, sondern nur eine fiktive
Gestalt!
Nun, es ist - wie immer bei Herta Müller:
Wenn
etwas der Zementierung ihrer Verfolgungs- und Leidensmythen dient, dann will
sie es selbst gewesen sein.
Wenn
der Bumerang aber zurück schlägt, wenn die dargebotenen Lügen,
Albernheiten und Verrücktheiten aller Art
ihr zum Nachteil gereichen, sie belasten und entlarven, dann will sie es nicht
gewesen sein, dann war es eine fiktive
Gestalt,
Literatur
eben!
„auf
dem Kopf eine Glatze" – und Haare am Arsch?
Oder
Wie
Herta Müllers „erzählendes Ich“ splitternackt ein Securitate-Verhör durchsteht
Den literarischen Stümper erkennt man an den
Peinlichkeiten, die er dem Leser zumutet, an der Art, wie er schreibt und an dem
Gegenstand den er mehr oder weniger sachkundig schildert.
Doppelt
peinlich aber ist es, wenn eine Nobelpreisträgerin für Literatur, nicht nur
triviales Zeug schlecht auftischt, sondern wenn jedermann, der ihr Buch zu Ende
liest feststellt, dass die hochgeehrte Autorin Herta Müller den Gegenstand nicht
einmal kennt, den sie beschreibt.
Das alles kümmerte Herta Müller wenig, als sie
daranging, den berüchtigten Securitate-Hauptmann Petru Pele aus Temeschburg zu
beschreiben, jenen Untersuchungsrichter, der mich drei Jahre hindurch verhört,
gepeinigt, geschlagen, ja sogar gefoltert und persönlich ins Gefängnis
verbracht hatte.
Sie
hatte gehört, dass es ihn gab und dass er schrecklich war.
Wie schrecklich, das blieb ihrer Vorstellung überlassen, genauer ihrer Phantasie.
Lange bevor sie aus meinem „Symphonie der
Freiheit“-Kapitel „Auftakt mit einer
Bestie oder Zuckerbrot und Peitsche“ erfuhr, wie Pele in Wirklichkeit aussah, wie er sich bewegte, agierte, sich artikulierte setzte sie der internationalen Leserschaft ihre Sicht der Dinge vor und schilderte ein angebliches Verhör so, wie sie glaubte es in ihren
Träumen erlebt zu haben.
Pele hatte also
„
auf dem Kopf eine Glatze“ – und wohl auch Haare am Arsch?
Wo
hat man denn sonst eine Glatze, wenn nicht auf dem Kopf?
Und ob Pele „Haare am Arsch“ hatte oder nicht, hätte
Herta Müller nur wissen können, wenn sie den Untersuchungsrichter entblößt
erlebt hätte. Aber nein, das war nicht der Fall.
In ihrer Verhör-Schilderung steht sie splitternackt
im Büro – und der Befrager, der später in ihrem ZEIT-Artikel „Verhörer“
heißen wird, steht da und schaut – nicht auf die Grazie im Evakostüm –
sondern gelangweilt zum Fenster hinaus in die realsozialistische Realität.
Copyright: Carl Gibson
© Carl Gibson (Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
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