Samstag, 7. August 2021

Gabriel, der Fleischbeschauer

Gabriel, der Fleischbeschauer

 

Er weiß, wer das Pack ist und wo das Pack zu finden ist.

Für mich ist das Pack nicht in Ostdeutschland, ich vermute es woanders.

Möge das Pack, das ich meine, bald vor einem Gericht landen und noch in diesem Leben seiner gerechten Strafe zugeführt werden.

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.


Vgl. auch:


 

  Die Unersättlichen - deutsche Spitzenpolitiker außer Dienst als Diener der Mächtigen jenseits von Ethos und Moral!?

Wie tief muss ein Mensch sinken, um einer Diktatur zu dienen?

Wie tief muss ein deutscher Kanzler sinken, um einem Despoten, einem Zyniker der Macht, einen Persilschein auszustellen, einem Machtherrscher, der ganz im Geist der alten Tyrannen, Machtausübung und Machterhaltung nach innen betreibt, rücksichtslos und undurchschaubar für naive Westbürger, die diese wohlinszenierten Spielchen der Macht weder verstehen noch richtig deuten können.

Nach Gerhard Schröder – wie lange wird der Altkanzler noch an seinem gönnerhaften „Freund“ festhalten oder dieser an ihm? – ist Putin ein „lupenreiner Demokrat“, also moralisch integer und über jeden Zweifel erhaben!? Wieviel Bares – in dunklen Koffern verborgen – ist mit der Ausstellung eines solchen Gütesiegels besonderer Rarität und Zugkraft verbunden?

Prostituierte sich da ein deutscher Kanzler und Sozialdemokrat nur um etwas mehr Geld zu scheffeln, auf die moralinfreie Art, jenseits von Anstand und Würde und ohne Rücksicht auf den Schaden den die Negativ-Symbolwirkung dieser Haltung der politischen Kultur in Deutschland und Europa zufügt? Ist der ausgediente Politiker endgültig käuflich und – als zynischer Lobbyist im Dienst der neuen Herren der Macht – zu allen Schandtaten bereit?

Sigmar Gabriel (SPD), Günther Oettinger (CDU), Karl Theodor zu Guttenberg (CSU), Joschka Fischer (Die Grünen) und andere ehemalige Minister und Superminister werden dem Vorbild[1] Gerhard Schröders folgen, indem sie, von Gier getrieben, die eigenen finanziell-materiellen Interessen über das Wohl der Allgemeinheit stellen. Dass die Politik insgesamt beschädigt wird und der immer deutlicher frustrierte Staatsbürger sein Vertrauen in den Staat verliert, politikverdrossener wird, auf die Straßen und vielleicht auch bald auf die Barrikaden geht, ist diesen Nimmersatten egal. Hauptsache das Haben auf dem Bankkonto stimmt, hier, in Deutschland, in der sauberen Schweiz oder irgendwo auf den Cayman Islands. Die „Demokratie“, das ist der Selbstbedienungsladen, wo man zugreift, wenn man an der Macht ist, aber auch danach – über obskure Seilschaften und in lukrativen Geschäftsbeziehungen mit Diktatoren und Gewaltherrschern aller Couleur von überall auf der Welt.



[1] Vgl. dazu meine Beiträge: Nimmersatt: Der schäbige Politiker als Lobbyist – Schröder, Gabriel und nun Günther Oettinger!?

Bzw.: Der Tausendfüßler im Garten und der Tausendsassa in der deutschen Politik - Ein Gleichnis

 bzw.:

 

 

Nimmersatt: Der schäbige Politiker als Lobbyist – Schröder, Gabriel und nun Günther Oettinger!?

Fast immer, wenn etwas nicht stimmt im Staate Deutschland, wenn Dinge durchgesetzt oder Produkte zugelassen werden, die den Bürgern im Land auf Jahre schaden, aber einzelnen Konzernen nützen, Umsätze, Mehrwert und vor allem Profite generieren, satte Gewinne, dann ist ein Lobbyist dahinter, mächtige Figuren aus der Politik, Leute wie Gerhard Schröder, seines Zeichens deutscher Kanzler und deklarierter Freund des „lupenreinen Demokraten“ Wladimir Putin, ein Genosse aus der altehrwürdigen SPD oder ein anderer Genosse aus der gleichen Partei, die den Widerstand gegen Hitler wagt, Sigmar Gabriel, SPD-Vorsitzender ohne Fortüne, Wirtschaftsminister der Bundesrepublik, dann deren Außenministier und schließlich Berater der skrupellosen Fleischunternehmer Tönnies, ein Genosse, der zu wissen glaubte, wer im deutschen Volk unter das Pack zu rechnen ist und wer die Moral vertritt, nämlich Gabriel selbst; nein, nicht der Erzengel, der unterstützt von dem Engel mit dem Flammenschwert, von Michael, Sodom und Gomorra dem Erdboden gleichmachte, sondern jener Gabriel, der Steinewerfer und Pseudomoralist aus Goslar, der selbstgerecht Zensuren verteilt wie er es als Schulmeister gelernt hat, ohne Rücksicht auf eigentliches Ethos oder auf die Tradition der deutschen Sozialdemokratie. 

Die Partei - ein Mittel zum Zweck? Sie machte Schröder zum Kanzler und den anderen Genossen zum Minister! 

Das Amt – ein Mittel zum späteren Gelderwerb, zur Versorgung des Politikers, der gelernt hat, auf großen Fuß zu leben und der diesen Standard später nicht mehr missen möchte, der sich prostituiert und zum Berater wird, auch dort, wo er sich nicht auskennt, in der Fleischwirtschaft!?

Doch dieser verachtenswerte und deshalb auch anzuprangernde Weg in die Ehrlosigkeit und Würdelosigkeit ist jedoch keinesfalls ein Privileg der Sozialdemokraten in Deutschland. Die CDU, eine Partei, die sich gerade zur Weihnachtszeit als christliche Partei in Erinnerung ruft, kann das auch.

Günther Oettinger, einst CDU-Chef im Landtag von Baden-Württemberg, dann sogar Ministerpräsident im Schwabenländle, schließlich, abgestellt und die Karriere-Leiter hinaufgefallen wie Edmund Stoiber aus Bayern, EU-Kommissar und somit für das Wohl und Wehe ganzer Nationen in Europa mitverantwortlich, kann auch, was Schröder und Gabriel können; er kann als Lobbyist – für wen auch immer – agieren und – über alte Kontakte und Seilschaften – Dinge und Entwicklungen mit durchsetzen, an deren Durchsetzbarkeit andere a priori verzweifeln.

Der Wille zur Macht wird in der Demokratie über Lobbyisten möglich. In den USA wurde das vorexerziert – und die Deutschen haben – trotz Kant und Goethe – dieses verwerfliche, ehrlose Spiel nachgemacht und spielen es nun mit wahrer Meisterschaft.

Oettinger – sympathisch war er mir nie. Nun soll der Politiker mit der scheußlichen Aussprache angeblich für viele Herren[1] aus der deutschen Wirtschaft unterwegs sein, als Tür-Öffner und Durchsetzer im Auftrag.

Trump hat die Amoral fast schon salonfähig gemacht – auf globaler Ebene. In Deutschland reicht das aus, was Schröder und Gabriel angerichtet haben und was Oettinger nun – di gesamte EU diskreditierend - fortführt.

Ein Skandal? Wen regt das noch auf in einer Welt, in welcher Ethik und Moral längst ausgedient haben?

 



[1] Vgl. dazu den Bericht der ARD-Korrespondentin aus Brüssel, Helga Schmidt vom WDR: https://www.tagesschau.de/ausland/oettinger-eu-neuer-job-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

 

 

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