Der Schmetterling - das Schöne in der Natur ... und der Schmutz in der Literatur.
Das Tagpfauenauge und die Honigbiene im Blumenmeer
Das Tagpfauenauge auf einer Blüte
Verborgene Schönheit
Der Schmetterling - das Schöne in der Natur ... und der Schmutz in der Literatur
Dieses unstete Wesen flattert einmal hin und einmal her, ewig in Unruhe. Wer ihm folgt, ihm mit der Kamera nachjagt, wird selbst unruhig.
Die Schönheit des Schmetterlings in vielen Erscheinungsformen - eine Faszination an sich, der man sich kaum entziehen kann.
Es gibt Prioritäten im Leben, auch im Leben der Schöngeister, der Künstler:
man kann sich dem Schönen an sich widmen, dem Schönen Schein, der Wahrheit und dem Licht;
man kann die Schönheit mit Augen schauen wie Platen und Goethe; man kann aber auch nur den Dreck sehen, den Kot, die Niederungen des menschlichen Seins wie eine Herta Müller, die für das Schöne, für die Liebe in vielen Formen keinen Sinn hat, dafür aber für Obszönes aller Art.
In Deutschland fand man die Hinwendung zum Hässlichen, zum Abstoßenden und Ekelhaften, zu Exkrementen-Beschreibungen und anderen Phänomenen des Obszönen gut und ehrte somit auch den Dreck.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
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