Aktualisiert:
Die
Heuchelei des Westens angesichts des Ablebens des chinesischen Dissidenten und
Menschenrechtlers Liu Xiaobo –
Zuerst kommt
das Geschäft, dann die Moral … und das gute Gewissen!
Liu Xiaobo[1],
um
den früher kein Hahn krähte[2],
ist tot!
Die posthumen
Würdigungen überschlagen sich:
Nahezu alle westlichen Institutionen und
Politiker, die etwas mit Menschrechten und Dissidenz, mit der Wahrnehmung und
Umsetzung bürgerlicher Freiheiten in roten und braunen Diktaturen zu tun haben
wollen, beziehen – jetzt - Position.
Alle sind jetzt zutiefst
berührt vom Ableben des chinesischen Bürgerrechtlers Liu Xiaobo, dessen Namen sie immer noch nicht richtig
auszusprechen wissen, von Kanzlerin Merkel, die als Wende- und
Wendehals-Politikerin wahrhaftig nichts mit antikommunistischer Opposition zu
tun hat, über die USA, Großbritannien, Frankreich, bis hin zu dem verlogenen
Nobelpreis-Komitee in Stockholm.
Sie alle entrüsten
sich, dass die bösen Chinesen in Peking, inhuman und feige, den
Totkranken nicht in den freien Westen ausreisen ließen – zur Therapie,
zum würdigen Sterben!
Und Liu Xiaobos Witwe, deren sehnlichster
Wunsch es ist, nur einen Tag in Freiheit zu verbringen, darf es auch nicht!
Welch eine zum Himmel schreiende Heuchelei!
Was taten die Weststaaten früher, als Liu Xiaobo in Haft saß – länger als ein Jahrzehnt hindurch, nur weil er am Platz des Himmlischen Friedens mitgestritten hatte und auch später, in
Haft, kompromisslos zu seinem Standpunkt stand, ohne unter Zwang zu widerrufen?
Nichts!
Bis auf einige Lippenbekenntnisse, Pseudo-Interventionen mit Alibi-Funktion nur
zur eigenen Gewissensberuhigung, die es gab, ignorierte der Westen die Verstöße
der Machthaber gegen die Respektierung der Menschenrechte in China,
machte aber „große Geschäfte“ mit den Machthabern in der roten Diktatur, mit
Peking – ja Kanzlerin Merkel
machte Deutschland sogar zum Handlanger Chinas,
zum billigen Technologie-Lieferanten, nur um im Geschäft zu bleiben, bis zum
heutigen Tag!
Merkel hätte durchaus den jüngsten
20-Milliarden-Airbus-Deal mit China mit der Freilassung des totkranken Dissidenten
verbinden können.
Das hat sie nicht getan!
Schließlich hat das Geschäft absolute
Priorität, hängen doch viele europäische und deutsche Arbeitsplätze an dem Auftrag
über 120 Flugzeuge – und Wählerstimmen, während man sich für Moralität und Prinzipien
nichts kaufen kann!
Erst kommt das Fressen,
dann die Moral!
Jetzt schreien die Heuchler
auf – vereint im
Chorus mysticus!
Dabei haben sie
selbst – geblendet von Eigeninteressen
– die neue Supermacht China etabliert,
China stark gemacht, zu Lasten des
Westens.
Diese Kurzsichtigkeit wird sich rächen,
denn die roten Genossen sind nicht mehr
zu stoppen!
Sie machen, was sie wollen!
Weltpolitisch – siehe
das aktuelle Agieren in Djibouti, wo
die Vormachtstellung strategisch und militärisch ausgebaut wird – wie innenpolitisch!
Keine Nation der Welt kann
der Volksrepublik China, die sich – wie im Kommunismus üblich – auf Nichteinmischung
beruft - reinreden, ins Konzept pfuschen!
Mit der Floskel
der Kommunisten „Nichteinmischung in die
inneren Angelegenheiten souveräner Staaten“ machen die Rotchinesen weiter, was ihnen
beliebt.
Der Fall des schwer krebskranken,
totkranken Bürgerrechtlers Liu Xiaobo,
von dem der Westen erst posthum Kenntnis
nimmt, war willkommener Anlass, dem Westen dieses „Prinzip der Macht und
Stärke“ noch einmal drastisch zu verdeutlichen!
Wer wird widersprechen?
Trump, der Chinas Präsidenten
über den grünen Klee lobt?
Er wird es nicht, denn China hält substanzielle Schuldverschreibungen der USA in den
Händen, macht die USA so
anhängig, erpressbar, unfrei!
Und Merkel?
Sie wird in Peking nicht weiter ernst
genommen, ebenso wenig wie man dort Putin ernst nimmt!
Deutschland, die Sowjetunion,
Russland, die USA …
das sind Mächte von gestern!
Heute regiert – mit
seinen mehr als 1, 3 Milliarden Menschen – die neue Weltmacht China!
[2] Es gab da einige Trittbrettfahrer der
Dissidenz, die in eigener Sache agierten, um sich – wie Merkel in der Politik –
post festum ins rechte Licht zu rücken – wie die Plagiatorin (mit Nobelpreis)
Herta Müller, unterstützt von Pseudo-Dissidenten aus China.
Dazu schrieb
ich – veröffentlicht in meinem letzten
Werk zur Herta Müller-Thematik – den Beitrag weiter unten:
Auszug:
1. Wahre China-Liebe Oder: Weshalb umgibt sich der kommunistische Wendehals Herta Müller mit
chinesischen Dissidenten? Ein Bluff
für Dumme!?
In der schweren Zeit der Diktatur, als es darauf
ankam, Flagge zu zeigen, die freie Meinung zu äußern, die Gesellschaft des Alleinherrschers Nicolae Ceauşescu
offen zu kritisieren, damals, nach der KSZE-Konferenz von Helsinki und der
sich anschließenden Menschenrechtsbewegung Charta 77 in der damaligen
Tschechoslowakei und später in anderen Staaten Osteuropas inklusiv Rumänien
(Goma-Bewegung), war von Herta Müller nichts zu sehen und zu hören.
Während ich als Oppositioneller und
Teilnehmer der Menschenrechtsbewegung in Securitate-Haft saß, verkündete Herta
Müllers späterer Gatte aus der KP seinen öffentlichen Standpunkt:
„hier ist alles in
ordnung“!
Damit segnete er die rote Diktatur der
eigenen Partei ab.
Herta
Müllers Mann fürs Grobe, von Bundespräsident
Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, stützte als aktiver
propagandistischer Scharfmacher der KP die Diktatur Ceauşescus!
Um diese unrühmliche Vergangenheit zu
verwischen, ja ungeschehen zu machen, begibt sich Herta Müller seit Jahren in
den Dunstkreis von echten Regime-Gegnern.
Doch
suchte sie nie die Nähe der echten
Widerstandskämpfer gegen die Ceauşescu[1]-Diktatur!
Aus gutem Grund!
Schließlich beanspruchte die
Pseudo-Dissidentin, die erst post festum, nach 1987, vom sicheren Hafen
Westberlin aus Ceauşescu zu beschimpfen begann, die usurpierte Rolle für sich und für den a posteriori selbstinszenierten Lebenslauf als Opfer!
Also entdeckte die - zur Kalten Kriegerin
mutierte - Antideutsche aus dem Banat die Liebe zu den Chinesen, zunächst zu Ai
Weiwei[2],
dann zu Liao Yiwu[3] und
jetzt zur Gattin des Nobelpreisträgers für Frieden Liu Xiaobo.
Etwas von der Aura der antikommunistischen
Dissidenz will sie so – psychologisch versiert Arglose täuschend –
abhaben!
Verlogen auch das – wie alles, was von
Herta Müller kommt!
Nun solle ich doch endlich nach Karlsruhe
- in die Partnerstadt meiner
Geburtsstadt Temeschburg (Timisoara)-
kommen … und die sechs Bücher gegen Herta Müller und ihre Lügenhelfer
ausbreiten, vor den Augen der „Wissenschaft“ und den Ohren der Presse, etwa so, wie ich es im Februar 2015 bei
der Herta Müller-Tagung der Universität Würzburg im Kloster Bronnbach vorexerziert
hatte, wurde mir wohlmeinend geraten, ganz nach dem oft gehörten Diktum „Karlemann, geh du voran“, das mir – nicht erst seit der Herta Müller-Debatte (ab
2006) – fast schon zum Lebensmotto wurde.
Nicht ist es mein Los, ein Fliegenwedel zu
sein, antworte ich da
frei mit dem markanten Nietzsche-Wort aus „Zarathustra[4]“! Es
bedarf des Aufschreis in der Menge nicht – die
Bücher wirken, von Ausland aus, in Stanford, Harvard, in Kanada und Japan. Die
Wissenschaft hat es mir längst bestätigt – auch wenn einige deutsche
Universitäten sich noch zieren und mit Anschaffungen zurückhalten – die Wahrheit ist nicht aufzuhalten!
Wenn
die Maske fällt – wie in der berühmten Darstellung des antiken Artisten[5]
in der Residenz zu Würzburg – wird
die hässliche Fratze sichtbar, als reines Gesicht der Wahrheit!
Auszug aus: Herta Müller im Labyrinth der
Lüge, 2016.
[1] Niemand, der die
Verhältnisse im kommunistischen Rumänien aus eigener Erfahrung kennt, hätte ihr
das abgenommen.
[2]
Vgl. dazu den Beitrag aus „Die Zeit der Chamäleons“, S. 283: „Weshalb posiert die Pseudo-Dissidentin
Herta Müller gern mit chinesischen Vorzeige-Dissidenten wie Ai Weiwei?
Weil sie sich
etwas davon verspricht:
billige
Effekthascherei,
auf die sie seit
je her spezialisiert ist. Jetzt, wo ihr falscher Nimbus bröckelt und der
Heiligenschein zum profanen „Schein“ wird, will sie noch schnell etwas von der „Aura“ wahrer Dissidenten abhaben, von echtem
Widerstand der Künstler in einer Diktatur wie Ai Weiwei, damit sie erneut als „Dissidentin“ wahrgenommen
wird – quasi in Solidarität mit den Kritikern des Kommunismus. Hauptsache: Der
Deutsche Michel glaubt das, was ihm das erhaschte „Presse-Bild“ vermittelt, auch wenn das Lächeln darauf forciert
und falsch ist. Zynischerweise stehen inszenierte Bilder dieser Art
als Teil einer Täuschungskampagne jahrelang im Internet, ohne dass der
gauklerische Charakter von arglosen Betrachtern durchschaut werden kann. Auch können weltbekannte Künstler wie Ai
Weiwei kaum erkennen, dass sie auf diese Weise medienpolitisch
instrumentalisiert werden. Es ist mir nicht bekannt, dass Herta
Müller auch einmal mit rumänischen Dissidenten posiert hätte, mit
Antikommunisten, echten Widerständlern gegen die Ceausescu-Diktatur,
gar mit ihrem schärfsten
Kritiker – oder mit Bürgerrechtlern aus der DDR! Weshalb
wohl? Weil alle diese
aktiven
Kombattanten des Kommunismus
– inklusive der
Schriftsteller-Kollegen wie
Paul Goma oder Hans Bergel –Herta Müllers wahre Rolle als
Systemloyale, privilegierte West-Reisende und Mitläuferin der kommunistischen
Diktatur kennen. Paul Goma glaubt Carl Gibson –
nicht Herta Müller und ihrem kommunistischen Zuträger-Haufen! Also muss
Herta Müller weit ausschweifen … bis nach China und in die antikommunistische
Exil-Landschaft, um – nach Ai Weiwei – auch Liao Yiwu umarmen,
genauso heuchlerisch, damit
die Welt die Solidarität
der antikommunistischen Dissidenten im Bild erfährt, ohne
zu ahnen, dass, jenseits der Moral, einer sich mit dem anderen schmückt
und dass ein falsches Bild die Wahrheit nur entstellt, statt sie zu enthüllen.
Wenn
Herta Müller „moralisch integer“ wäre und kein kommunistischer Wendehals, dann
wäre das Engagement in Ordnung, doch so, verlogen und nichts als ein windiger
PR-Gag, schlägt es zurück und dient den verfolgten Chinesen überhaupt nicht.
[4]Von den Fliegen des
Marktes!
[5] Das Original kann
in der Stadt am Main bestaunt werden – der
struppige Bart ist echt, die Larve ist schöner Schein!
Bilder aus China -
Einige Tage durch das Reich der Mitte -
Impressionen einer Kurz-Reise.
von Erich Welter
Auf dem Weg in
die "verbotene Stadt" - sie ist heute für alle offen.
In der "verbotenen Stadt" - Detail
Buddha-Darstellung
Grotten-Detail
Buddha
Longmen-Grotten
Einiges hat die Kulturrevolution überdauert.
Terrakottakrieger in Xian
Terrakottaarmee in der Halle
Auf dem Platz des "himmlischen Friedens" - Glück und Harmonie
oder schöner Schein durch Technik ?
Teilstück der "Chinesischen Mauer"
Gebetshalle
Terrakottakrieger
Der Bahnhof von Peking
Auf der Mauer - sie ist heute eine touristische Attraktion.
Gebetshalle in der "Verbotenen Stadt"
Der kommunistische Vorsitzende Mao ist immer noch ein National-Heiliger
und überall.
Himmlischer Frieden?
Informative Links zu China:
Modernes China
Schattenboxen - Frühgymnastik stimuliert die innere Harmonie.
Copyright Fotos: Erich Welter, Stuttgart.
Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:
Brisant, brandaktuell, kritisch:
Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa -
in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? "
- ab sofort überall im Buchhandel
Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft im Umbruch.
Ein Thema, das uns alle betrifft!
Abhandelt in Variationen in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,
verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.
Carl Gibson
Quo vadis, Germania,
wohin steuert Europa?
Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?
Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral –
„Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht.
Joachim Gauck, der bessere Präsident?
Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung?
Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis.
Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien -
Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen.
Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei.
Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel.
Staat, Nation und Parteien im Umbruch.
Kommunismus-Aufarbeitung.
Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.
Deutscher Atomausstieg nach Fukushima.
Volksbefragung zu „Stuttgart 21“.
Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus.
„Neue Armut“ in Deutschland.
Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Buchrückseite Carl Gibson
Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?
Motto:
„Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht“
Heinrich Heine, Nachtgedanken
1. Auflage, Januar 2016
Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europa, schwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen Frankreich. Wurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.
Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.
Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.
Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 54,90 Euro.
Direkt-Bestellungen und Vormerkungen
Foto: Copyright ©Monika Nickel
Carl Gibson, Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.
Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr
Copyright: Carl Gibson