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Das ungarische Parlament in Budapest (2010) |
Das ungarische Parlament in Budapest
(2010)
Foto: Carl Gibson
Wenn die zum Tode kranke Kirche Christi es wirklich ernst
meint mit Reformen, dann kommt es nicht darauf an, bigott irgendwelchen
Auserwählten öffentlich die Füße zu waschen, was der Papst demonstrativ getan
hat, um seine Demut und seine Nähe zu den Geschundenen der Welt den Staunenden
kundzutun, denn das wirkt – in den Tagen der Kinder- und Nonnenschänderei durch
katholische Prieser – geradezu lächerlich.
Wenn die – einzig wahre – Kirche sich erneuern will, dann
könnte sie in einer Geste des guten Willens schon einmal damit beginnen, ihr
riesiges, in Jahrhunderten gehortetes, gestohlenes, ergaunertes Milliardenvermögen
an die Armen der Welt zu verschenken, zu verteilen, statt Peterspfennige
einzusammeln und den Staaten auf der Tasche zu liegen, diese drängend, Geld
über Steuern für sie einzutreiben wie früher die Despoten überall auf der Welt.
Die Staaten könnten Gesetze schaffen, die Schenkungen von Privatpersonen oder
Institutionen und Firmen an die Kirche verbietet, vor allem deshalb, weil manche
dieser Erbschaften manipulativ, ja, erpresserisch herbeigeführt werden.
Wozu braucht eine geistige Bewegung, die als
Bewegung der Armen und Entrechteten begann, hunderte Millionen, Milliarden,
Protzkirchen und ganze Paläste mit Prunk und goldeneren Kelchen,
Pokalen, wenn es ein schlichtes Holzkreuz auch tut oder ein Rosenkranz aus
Holz?
Wasser predigen, Wein trinken! Was ein
Gauck auf Schloss Bellevue den tumben Deutschen vorzelebriert, macht der
argentinische Papst, mit der Armut Südamerikas vertraut, einsichtiger als seine
Vorgänger aus Deutschland und Polen, auf seine Weise, in Kanada im Dialog mit
den Ureinwohnern,
und jetzt, in Orbans Ungarn, mit den Nachfahren des legendären Königs Etzel,
mit den immer noch sehr nationalistisch ausgerichteten Ungarn, denen Franziskus
– anders als George Soros von den USA aus – austreiben will, mit mahnenden
Worten, doch ohne Sinn für die Bedürfnisse der Völker Europas nach nationaler
Identität und Selbststimmung.
Das Christentum,
speziell die katholische Kirche, die sich auf Jesus Christus beruft wie andere
christliche Kirchen auch, ist von Anfang an „internationalistisch“
ausgerichtet, was Christen mit dem destruktiv-verbrecherischen Kommunismus
verbindet und somit mit einer ruchlosen Weltanschauung, die noch vor dem
Wüten des Nationalsozialismus viel Unheil und Leid unter die Menschen gebracht
hat.
Also sollen nach dem Wusch und der engen Sichtweise des
Papstes die Ungarn, denen man im Versailler Vertrag 80 Prozent ihres Territoriums
genommen und weite Teile davon, ganz Siebenbürgen und meine Heimat, das Banat,
dem neuen Rumänien zugeschlagen hat, ihr Nationalgefühl beerdigen und nur noch
gute Christen sein, dem Vatikan zujubeln, aber Attila vergessen und die
historische Entwicklung wie die Traditionen nach Attila?
Der Papst also im großen Konsens mit der Politik
der EU, die die Nationen auflösen will, um eine europäische Nation zu schaffen, was
visionär klingt, doch unrealistisch ist, weil viele Nationen Europas, große und
kleine, Jahrhunderte hindurch für ihre nationale Identität und für die
Selbstbestimmung in einem eigenen, souveränen Staat kämpften, ein Ziel, das
einige erst nach dem Ersten Weltkrieg erreichten, andere nach dem Zweiten
Weltkrieg und schließlich weitere erst nach dem Zerfall Jugoslawiens, das, von
dem verbrecherischen Marschall Tito mit Macht und Gewalt zusammengehalten,
zerfiel, als Titos Nachfahre Milosevic mit eiserner Hand und über Krieg,
Bruder- und Bürgerkrieg mit der gleichen despotischen Gewalt weiter machen
wollte.
Wie die – hochgradig schizophrene und zugleich inkonsequente
– Europäische Union (EU) heute die Souveränität der Ukraine uneingeschränkt
fördert, auch jene Georgiens, Moldawiens etc., so waren die Westeuropäer
seinerzeit für die Neubildung der Staaten Slowenien, Kroatien, Bosnien-Herzegowinas,
Montenegros, Albaniens. Trotzdem sollen nun die vielen Staaten, die sich
erst seit kurzer Zeit der nationalen Selbstbestimmung erfreuen, Esten,
Letten, Litauer, Slowaken und andere, ihr eigenes Gesicht aufgeben, um
ein europäisches Antlitz anzunehmen, ein verschwommenes Etwas der
internationalistischen Art, das alles Eigene tilgt, auflöst, um einen
Einheitsbrei zu bilden, der nach nichts mehr schmeckt – und den eigentliche
kein betroffenes Volk will, bis auf einige Politiker, die – vermeintlich
den Chauvinismus bekämpfend und blind für die eigene Dekadenz – sogar visionär
und zukunftsträchtig zu handeln glauben, natürlich, was diesen nicht auffällt, über
die Köpfe der Menschen in den Einzelstaaten hinweg!
In diesem Prozess ist der Mann aus dem Vatikan, das Oberhaupt
der Christenheit, ein willkommener Katalysator! Doch ohne Rücksicht auf die
Geschichte und auf die Bedürfnisse der Menschen, die anders fühlen und anders
leben wollen, selbst seiend, ohne die nationale Identität aufzugeben!
Was lehrt uns die Geschichte der großen Völker Europas, der
seit vielen Jahrhunderten bestimmenden Völker, denn die Geschichte der Kleinen
Europas kennt man im Westen kaum?
Italien, das
Ausstrahlungsphänomen für ganz Europa nach dem antiken Griechenland, lange in
Republiken zersplittert und zum Teil von Fremden beherrscht, brachte lange, um
seine Einheit zu vollenden – und doch ist diese noch nicht perfekt, weil es,
was Kundige wissen, ein Nord-Süd-Gefälle gibt, eine Armutsgrenze, ferner
ein „Südtirol“, das dort ebensowenig hingehört wie Elsass-Lothringen
zu Frankreich. Bei aller Autonomiebestrebung, verläuft, wie die Erfahrung
zeigt, das Zusammenleben eine deutsche Bevölkerung, einer Minderheit, die –
mehr oder weniger freiwillig- in einem „welschen Staat“ leben muss, mit der
Staatsnation kulturbedingt nicht immer harmonisch.
Im Gegensatz zu Deutschland, das erst unter Bismarck seine 36
Staaten zu einem Reich zusammenschloss und zur Nation fand, war Frankreich –
seit der Annexion des Languedoc – immer schon groß, einig und mächtig.
Und Großbritannien? Das mächtigere England besetzte
Schottland, Irland und hielt mit Macht lange an dieser Struktur fest, die doch
auseinanderfallen wird, weil die Schotten wie die Iren eigene Wege gehen
wollen, innerhalb oder auch außerhalb der EU.
Politische, von gestalten wie Diktator Stalin oder auch vob
Churchill gezogene Staatsgrenzen sind willkürlich, auf Zeit - und sie zerfallen
mit der Zeit, wenn sich die Bedingungen verändern.
Also wird, den Akteuren aus Brüssel zum Trotz, doch alles
bald endgültig auseinanderfallen, was eigentlich – und von Natur aus - nicht
zusammengehört?
Die Höherentwicklung des Menschen zu einem humanen Menschen,
der Rassen und Nationen überwunden haben wird, um in einer Weltnation
aufzugehen, ist eine Sache des Bewusstseins, eine ferne Vision, die nicht durch
politische Diktate erreicht werden kann.
Luther war noch nicht geboren, als Savonarolas Großvater die
Krankheit der christlichen öffentlich anprangerte. Heute,
lange nach der Reformation und mehr als zweihundert Jahre nach der Aufklärung, ist
die „katholische“ Kirche Christi immer noch zum Tode krank, unfähig, sich
selbst zu erneuern.
Einmal im Club, fügt sich der Einzelne - als Bischof,
Kardinal, ja, selbst als Papst, um weiterzumachen wie bisher, wie seit
zweitausend Jahren schon, im Sumpf, in der Dekadenz, im Starrsinn, den man
Tradition nennt. Die Unnatur wird am Leben gehalten, weil finstere Dogmen es so
wollen.
Das Ergebnis: eine Kinderschänderkirche, eine Nonnenschänderkirche,
die die wahre Natur des Menschen und das Menschsein überhaupt verkennt.
Die Namen der großen Sünder werden
austauschbar sein und bleiben.
Wenn die Institution, deren Herde schwindet, weiterhin stur
bleibt, uneinsichtig wie bisher, die Zeit verkennt und an Chimären festhält,
ohne sich selbst zu überwinden, wird sie letztendlich untergehen, was dem
natürlichen Gang der Dinge entspricht.
Wenn eine Kirche moralisch versagt, eine ganze Religion, dann
werden die frommen Gläubigen sich von der ethisch-moralischen Institution
abwenden und nach einer geistigen oder metaphysischen Heimat suchen.
Wenn der Staat moralisch versagt, dekadent wurde, weil
politische Parteien das „C“ im Namenszug pervertieren oder, weil selbst die bestellten
Lobhudler von
höchster Warte aus der Lüge das Wort reden und so bewährte Werte auf den Kopf
stellen, dann werden sich – früher oder später – die mündigen Bürger angewidert
von dem ethisch degenerierten Staat abwenden, vom lange Zeit mitgetragenen
System, um sich neu, anders zu politisch zu konstituieren, was ein Ende der
bisher bestehenden abendländischen Demokratie bedeuten wird.
Sein Gott schickte ihm späte
Leiden, vielleicht, damit auch er, der arme Sünder, über seine Verfehlungen
noch in diesem Leben nachdenkt?
Auch er, der joviale Kleriker, hat
fast alle getäuscht, indem er das große Gaukelspiel mitmachte, als Bischof und
erster Katholik der Deutschen nach dem Papst.
Ja, Karl Lehmann täuschte aktiv
und mit einem Lächeln im Gesicht, unschuldig und als Menschenfreund, obwohl er
alles wusste,
eben, weil er ein guter Christ seiner Kirche war, einer bigotten Kirche, die
den Glauben über die Wahrheit setzte. Der Papst war ihm in Sachen
Selbstunterwerfung ein Vorbild!
Und Christus?
Was zählt schon Gott im hohen
Himmel, wenn eine Institution im irdischen Sündenpfuhl bestehen muss!?
Es mag sein, dass Ratzinger als
Theologe und Kardinal die Notwendigkeit einer grundsätzlichen Reform der
katholischen Kirche erkannt hat; als Papst aber konnte er sie nicht
durchsetzen; die Tradition des Papsttums war dagegen.
Also erging es dem deutschen
Papst nicht besser als der Queen in Großbritannien.
Beide Individuen unterwarfen sich
der Institution bis hin zur Selbstverleugnung. Der eine stellte den Ehrgeiz des
Erneuerns zurück, um Bestehendes zu bewahren; die andere opferte das eigene
Glück und das der gesamten Familie für das Königtum und den Thron.
Beide, Königin und Papst,
handelten gegen ihre Zeit! In bester Absicht und im Einklang mit dem Gewissen?
Vgl. auch:
In der Demokratie kommt es nicht
darauf an, den Systemkritiker zum Schweigen zu bringen; er soll ruhig weiter
aufschreien, denn großen Schäden wird er nicht anrichten, da überhört wird, was
er aussagt, da nicht verstanden wird, wie er es sagt, vor allem aber, weil
seine Botschaften tausendfach von Lügen aller Art überlagert werden, von Mythen,
die das Volk verwirren und vom tieferen Nachdenken über bestimmte Zeitphänomen
und Entwicklungen abhalten.
Was einzig wichtig ist und zählt
aus der Sicht der Mächtigen, die regieren und bestimmen: das Verführen der
Massen, der Vielen, der „Vielzuvielen“, wie Nietzsche es ausdrücken würde, weil
in der Demokratie bestimmt, wen die Schafe wählen – wie im Christentum, wo man
bereits die Lämmer verführt und vielfach schändet, um die eingeschüchterten
Schafe ruhig zu halten – auf der Weide und im Stall.
Hunde aller Art leisten dabei
nützliche Dienste.
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Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.
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Der Zölibat brachte sie hervor.
Wer am Zölibat festhält wie der deutsche Papst, der will auch keine Reform der
katholischen Kirche.
Das Problem ist alt. Und jeder
auch noch so „große Theologe“, was
immer das sein soll, kann den uralten Konflikt zwischen Natur und Unnatur nicht
ignorieren.
Die Stimme der Natur – das ist
der überaus mächtige „Sexualtrieb“, der viel, fast alles bewegt auf der Welt,
der den Einzelnen glücklich und oft auch unglücklich: er ist da und bestimmt
auch die Existenz der – ach, so keuschen – Priester, der Freunde „des
Bräutigams“ –
man höre und staune!
Wie der einzelne Katholische
Priester damit fertig wird in seinem Kämmerlein oder in der düsteren
Bruderzelle im Kloster, wird ein Geheimnis bleiben.
Die Opfer der Kinder- und
Nonnenschändereien durch katholische Priester kennen die Antwort bereits, auch
der Papst und die Welt – und doch geschieht immer noch nicht genug, um den
Missbrauch, den auch die heuchlerischen Protestanten kennen, für alle Zeiten zu
unterbinden.
Entwurf:
An die Bahre zu pilgern, um einem
Idol die letzte Ehre zu erweisen, das ist mir heute fremd, stößt mich ab, ganz
egal, wer dort liegt und wessen Leichnam der staunenden Welt dort vorgezeigt
wird! Gladiator oder Papst – tot ist tot!
Und wer weiß, wie man mit dem
aufgedunsenen Leib des Borgia im Vatikan umsprang, nachdem man ihm die goldenen
Ringe vom Finger gezogen und ihn auch sonst noch gründlich beraubt hatte, der
wird die Lust verlieren, die Heiligen der Jetztzeit nach dem Ableben aus nächster
Nähre zu würdigen, der Leiche die Reverenz erweisend, während die Seele des Verstorbenen
längst bei ist … oder in der Hölle!
Der offene Sarg – mit den
geliebten Toten!?
Ich kenne ihn aus den Tagen meiner
Kindheit und aus jener Gegend, wo es Brauch war, die Verstorbenen zwei, drei Tage
in ihrem Wohn- oder Sterbezimmer aufzubewahren, ohne jede Konservierung und so
lange, bis fast die gesamte Gemeinschaft Abschied genommen hatte, in Andacht,
im Gebet, unter Tränen, in tiefer Trauer und empathischer Anteilnahme. Der Duft
des mit Rosmarinzweigen über den Leichnam verspritzten Weihwassers überlagerte
den leichten Modergeruch im Raum, der aufkam, wenn es draußen heiß war und kein
Wind wehte. So schied mein Großvater, so gingen Generationen von uns – fast wie
jetzt der Weltfußballer und der deutsche Papst.
Pele hing damals, 1977, im Nebenzimmer
an Wand, als Poster und in Lebensgröße, aus dem fernen Deutschland ins Banat
geschickt, gleich neben Beckenbauer und den Brüdern Krämer, während ich, der
ehemalige Ministrant, seit Jahren im verein gespielt hatte. Sport, Fußball –
das war eine eigene Welt noch vor der anderen Welt.
Später verkehrten sich die Dinge –
und der Fußball wurde ebenso unwichtig wie Kirche. Für mich!
Und heute, ein halbes Jahrhundert
später? Ich sehe die Menschen strömen und frage mich, was treibt sie an, die
Massen? Was treibt sie an, um hochzuschauen zum Vorbild? Und stelle fest: der
kleine schwarze Mann hat nicht nur sein Volk bewegt, die Brasilianer, sondern alle
Schwarzen Amerikas, nur mit seinen natürlichen Gaben, mit seinem Talent und
seinem unverfälschten Wesen. Pele, ein Vorbild für die Armen auf der Welt, für Menschen,
die hinauf wollten, hinaus aus dem Elend der Favelas, und somit – unfreiwillig -
in moralischer Mission unterwegs, doch ohne ein Moralist zu sein, während der
Papst als Stellvertreter Christi auf Erden die „moralische Instanz“ an sich
verkörperte, aber eklatant versagte – auch er, gleich der Queen in England, weil
die Institution - hier die apostolische Kirche, dort das weltliche Königtum – über
das Schicksal der Person gestellt war.
Pele, in manchen Dingen ein
Immoralist wie Don Juan, ein ganz profaner Materialist, triumphierte lachend,
während der sich selbst aufopfernde Märtyrer und Christ sich hingab, um die
Idee zu retten.
Was ist Natur, was Unnatur? Was
entspricht dem Menschen mehr der Idealismus einer Königin Elisabeth I., die das
Glück ihrer Familie den Prinzipien und der Staatsraison unterordnet opfert, daneben
der Papst, als guter Deutscher von Haus aus ein Idealist und unterwürfiger
Diener der Kirche, oder der Naturmensch Pele mit seiner Lebensfreude und dem
Lachen?
Die noch naturnahen Brasilianer,
die auch gute Christen sind, können und werden beide Haltungen verstehen,
gutheißen, während der abendländische Mensch, der nicht zum Heuchler werden
will, sich wird entscheiden müssen: zwischen aufgeklärtem Sein mit Verstand wie
Vernunft und der Religion, die Glauben einfordert – und unkritische Verehrung!
Entwurf:
Regensburg, das Castra Regina
des Marc Aurel, eine meiner Lieblingsstädte in Deutschland, war sein Wirkungsort
damals, Anfang der Achtziger Jahre, als ich, zwischen Wien und der anderen
Donau-Stadt hin und her pendelnd, als Forschender viel Zeit an der alten
Universität verbrachte, doch ohne je eine theologische Vorlesung besucht zu
haben. Antiklerikal ausgerichtet, galt mein Interesse der Philosophie – und Professor
Ratzinger war keine Persönlichkeit, die große Massen Studierender angezogen
hätte, schon gar keine Ketzer oder potenzielle Reformatoren des - in eigenen
Strukturen erstarrten - Christentums an dessen Spitze ein stockkonservativer
Papst aus Polen stand.
Das Christentum – eine Machstruktur
mit großem Magen,
das – über das Gottesgnadentum - die weltliche Macht sanktionierte,
stützte, um sich selbst zu erhalten.
Das ist so – zum Missfallen aller
aufrechten Philosophen – bis zum heutigen Tag.
Das Christentum, für viele
Gläubige Lebenssinn und Trost, ist für mich nur eine verlogene, ja, eine ruchlose
Weltanschauung, eine Institution der Macht und der Machtentfaltung, die nicht
nur ganze Länder aufgefressen, sondern vor allem Menschen vernichtet hat, große
Individuen und ganze Völker, darunter viele Naturvölker, die es heute gibt,
weil Missionare wüteten und eine Religion der Liebe verbreiten, die Tod und
Auslöschung bedeutete.
Das Christentum ist weitaus verlogener
noch als das Judentum, das – neben dem Aufruf zur Ausrottung im Namen eines
Gottes – auch noch einiges mit Philosophie, mit Weisheit und gelegentlich, über
das Mythische hinaus, mit historischer Wahrheit zu tun hat, dort, bei David und
Salomo, ja, selbst Poesie im Hohen Lied, das sich auch in der Bibel nicht, im
alten Teil, wo Schriftgelehrte die Feder führten und Pharisäer, Leute wie Saulus,
der Christenhasser, der zum Erfinder des Christentums werden sollte, dem der „große
Theologe“ Joseph Ratzinger aus Markl in Oberbayern ein frommer, bescheidener Diener
sein sollte, ein Leben lang, auch als Papst.
Irren ist menschlich. Und auch
Päpste irren selbst in dogmatischen Fragen. Ergo irrte auch Joseph Ratzinger,
der den roten Hut nahm, ohne zum Kommunisten zu werden. Was kaum einer weiß und
nirgendwo betont wird: dieser Papst mit deutschen Wurzeln, der Nation des
Antisemiten Luther entstammend, dieser Bibelexeget, den man – aus gutem Grund -
einen „Schriftgelehrte und Pharisäer“ nicht nennen soll, war auch der Chef der
Inquisition, mehr geistiger Kontinuator als formal.
Und der einsteige Soldat des
Führers für Volk und Vaterland war auch ein guter Soldat des Christengottes,
des Vaters dahinter und des Heiligen Geistes im lebenslangen Versuch, Verstand
und Mythos miteinander zu versöhnen, um die Zeiten zu überstehen wie bisher
auch, wobei gelegentlich, was verzeihlich ist, im Eifer des Gefechts des
modernen Kreuzritters Antisemitisches und Antiislamisches durchblitzen!
Schließlich kann ein guter Katholik, der die eine wahre Religion voll und ganz
verinnerlicht hat, nicht gleichzeitig auch noch frommer Jude oder fanatischer
Moslem sein!
Was heute, wo gestandene Männer und
durch und durch abgebrühte Politiker der ganz zynische Art wie Chorknaben
dastehen, und einer kontrovers diskutierten, polarisierenden Persönlichkeit der
ganz konservativen, rückwärtsgewandten Ausrichtung huldigen, verlogene Grabreden
redend wie am Sarg der Queen und an anderen Gräbern profaner Zeitgenossen auch,
unter den Teppich gekehrt, öffentlich verdrängt, tabuisiert wird, das sind essenzielle,
substanzielle Grundfragen, die auch ein – sogar einsichtiger - Joseph Ratzinger
nicht lösen konnte.
Kann der Verstand des modernen,
aufgeklärten Kultur- und Zivilisationsmenschen mit dem Mythos des Christentums leben,
zusammenleben, was auch für die Religion der Juden und den Islam gilt?
Oder widersprechen sich Glaube
und wissenschaftliches Wissen so fundamental, dass der Einzelne sich
entscheiden muss? Bilden Religionen in allen möglichen Formen nicht Vorstufen
und Einstiegstreppen in Verschwörungstheorien, indem sie in Tausend Geschichten,
die der Gutgläubige auch glauben soll, den Erkennenden auf Irrwege leiten, in
den Neben, ins Dunkel führen, nicht ans Licht?
Bundespräsident, Kanzler, Hinz
und Kunz würdigen, was nicht zu würdigen ist, einfach, weil es dazu gehört in
einer heuchlerischen Gesellschaft, die sich christlich definiert, wobei das
Christentum – mit seiner weltweit propagierten Liebe auch mit dem Schwert des Konquistadoren
und den Männern in dunkler Kutte auf fernem Kontinent – noch viel
heuchlerischer Daherkommt als das – nicht missionierende – Judentum, der wild
gewordene, deshalb aber gut durschaubare Islam oder Religionen der Inder und
Japaner, die, nicht viel anders als alte Griechen und Römer, aus Religion und
Vernunft ein pragmatisches Existenzmodell formten, dass in die Zeit passt und
mit dem Menschen besser zurechtkommen als mit einem sture, starren Katholizismus,
der sich längst selbst überlebt hat.
Was Katholiken – und mit diesen auch
der rückwärtsgewandte Joseph Ratzinger, der mehr erkannt als andere und Konsequenzen
zog im Rückzug
aus den höchsten Amt der Christenheit – nicht erkennen wollen, das ist die
eigene Dekadenz, die von Anfang an da ist, weil das Christentum an sich – und das
gilt auch für die reformierten Formen nach Savonarola und Luther –
eine Form der Unnatur darstellt, etwas, was dem lebenswerten Leben, der humanen
Lebensführung in vielen Punkten krass entgegengesetzt ist, kulminierend im
Zölibat, das seit zwei Jahrtausenden moralische Entgleisungen der niederträchtigsten
und abstoßendsten Art nach sich zieht: Kinderschändung und Nonnenschänderei,
wobei einzelne Bräute Christi dem überriechenden
Bruder in der Kutte zugeführt werden.
Von dem Konflikt Natur-
Unnatur, den schon der liebenswürdigste alle Kritiker des Christentums, Giovanni
Boccaccio in seinem vielgelesenen „Dekameron“ hundertfach
beschreibt und der sich über den Don-Juan-Mythos bis in die jüngste Zeit zieht,
wusste auch der Bischof, der Kardinal und auch der Papst Joseph Ratzinger, ohne
sich dem Grundübel „Zölibat“ zu stellen, ohne den Missbrauch für alle
Zeiten abstellen – über eine Reform der katholischen Kirche, die nur sich für
die wahre hält!
Lasset die Kinder zu mir kommen … und
die Nonnen!!! Was ist nach Borgia besser geworden im Vatikan?
Einsehend, dass er als Einzelner
ein seit zweitausend Jahren funktionierendes System der Macht nicht wird
verändern können, zog Joseph Ratzinger die Konsequenzen und trat als Papst Benedikt
XVI. zurück!
Eine große Geste!
Ein anderer Papst, ein Südamerikaner,
der einen Massenmörder nicht
beim Namen nennen kann, ein Hoffnungsträger der Christenheit, von dem auch die
restliche Welt mehr erwartete als von dem scheidenden Wojtyla-Loyalen Joseph Ratzinger,
machte weiter – wie bisher, ohne dass sich Wesentliches geändert hätte.
Der Jüngste Tag, der Tag der
Abrechnung, an dem nicht nur christliche Würdenträger vor ihren Schöpfer treten
werden, die Protzbischöfe ohne
Holzkreuz, Kardinäle ohne roten Hut, die Borgias und Ratzingers ohne Mitra und
Stab als bloße, arme Sünder, umgeben von irdischen Akteuren der Macht, von Kaisern
und Königen, vom Lumpengesindel aus den pseudochristlichen Parteien, wird
vielleicht nicht mehr fern sein, wenn der Diktator mit der Kerze, Putin, weiter
walten darf, ohne von der großen „moralischen“ Instanz Kirche in die Schranken
gewiesen zu werden.
Die Kirche heute, in der Zeit
schweigender Philosophen:
eine versagende Kirche, eine Kirche der Versager?
Carl Gibson
Natur ist meine Gottheit - Der starke
Gott, der schwache Gott und der Kommende
Von Jahwe über Jesus zu Dionysos!?
Jud, Christ, Moslem … und die freien Natur-Verehrer, die Pantheisten
der Neuzeit?
Die Bibel
wiedergelesen - Nachdenken und Nachdenkliches über die Ideen und
Wertvorstellungen religiöser Juden, über lebensfrohes Heidentum, lebendige Weltreligionen,
Islam, Mystik und das real existierende Christentum unserer Tage (aus philosophisch-historischer
Sicht)
Eine
abendländische „Disputation“ im Monolog nach Voltaire, Heine und Nietzsche.
Über die von
Menschen gemachten Gottheiten des Alten und des Neuen Testaments, über
Gottesvorstellungen und Attribute Gottes aus der Sicht eines freigeistigen,
religiös toleranten Ethikerst der Gegenwart in Betrachtungen, und Reflexionen,
Sentenzen und Maximen
Gedanken
über religiöse Leitbilder und ethische Instanzen in gottferner Zeit
Religionsgeschichtliche
Betrachtungen eines Freidenkers ex cathedra – nach Nietzsche
Bibel-Paraphrasen
Die größte Tat des Josef Ratzinger
Der Rücktritt als Papst!
Dahinter steht die Einsicht, dass alte Leute senil
werden und Senile fehlbar sind, auch als Papst. Nun kann er Einkehr halten und
als emeritierter Professor wie Papst, fehlbar sein im Wissen und im Glauben.
„Disputation“
- Kann man als Deutscher heute noch frei über jüdische Themen schreiben?
Nach dem Holocaust? Ohne anzuecken? Ohne sich
selbst zu zensieren, wenn Gefahr besteht, missverstanden zu werden? Kann man
noch humorvoll schrieben – wie Heine in der „Disputation“?
Wer gut spotten will, muss innerlich frei sein,
nicht durch Skrupel begrenzt wie der Deutsche, der, einmal historisch
eingeschüchtert, nicht mehr ganz frei sein kann. Freiwillig ausgebremst
verkommt die erstrebte Wahrheit letztendlich zur halben Wahrheit, die oft schon
eine Lüge ist.
Die
arroganteste aller Religionen ist das Christentum
Seit es da ist, gesellschaftlich Fuß gefasst hat,
strebt es zur Macht, sich über das Judentum erhebend, aus dem es herstammt, und
über den Islam.
Leider wurde ich in diese Glaubensrichtung
hineingetauft, ungefragt. Erst im Todesalter des Nazareners trat ich endlich
aus der Amtskirche aus, nachdem ich mich schon lange Jahre, meinem Gewissen
gehorchend, von der – mir oft absurd und realitätsfremd erscheinenden - Doktrin
gelöst hatte. Voltaire, Heine und Nietzsche wirkten im Lösungsprozess als
Katalysator.
Das Christentum ist nicht nur ein Affront gegen das
Judentum; es beleidigt auch jede Religion der Naturvölker.
Drastisch?
Wer den Judenhass aus der Welt schaffen will, der
muss das Christentum ausrotten, mit Stumpf und Stiel, denn das Christentum ist
durch und durch judenfeindlich – und das von Anfang an.
Meine Definition des Christentums
Der fette Kardinal, der zum Fasten aufruft – damit
ist die Wesenheit dieser Weltreligion erfasst, des Pudels Kern. Es ist doch
alles Heuchelei, Tamino!
Das Christentum – die arrogante Weltanschauung
Die Menschheit war schon mehr als viertausend Jahre
alt, da machte eine Sekte sich breit, entsprungen aus Judentum wie später auch
der Islam: Das Christentum!
Einmal da, wollten sie die Alleinigen sein, die
einzig, gegen die Mutter rebellierend, und alle bekämpfend, die sich diesem
Alleinanspruch widersetzen sollten – bis zum heutigen Tag.
Übermensch Wölki
Ich denke, dass dieser Kardinal einen Spiegel im Haus
hat. Vielleicht sollte er guten Gebrauch davon machen und einmal hineinschauen.
Wer die christliche Kirche
verspottet, wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt!
Ist das so? Dann muss ich mich,
um auch ein „Kreuz“ zu erhalten, schleunigst an die Arbeit machen, gegen das
Kreuz ankämpfen, auf das Christentum einschlagen, gegen diese Religion, die
ich, ungeachtet der Wahrhaftigen, die guten Willens sind, für eine verruchte
Weltanschauung halte, für ein Instrument der Machtergreifung und Machterhaltung
- und das seit fast 2000 Jahren!
Zahlreiche Beiträge dazu sind
schon geschrieben, liegen seit Jahren in Schublade, ein ganzes Buch - von der
Veröffentlichung der Texte habe ich bisher angesehen, weil es besonders bei
Büchern auf den Zeitpunkt ankommt, auch auf die volle Kraft des Autors, der,
über das geistige Schaffen hinaus, seine Positionen vertreten muss.
Das
war im Jahr 1982 in dem von Kommunisten gedruckten Schmutzbändchen
"Niederungen".
Es
sollten noch fünf Jahre vergehen, bis Herta Müller, mit dem kommunistischen
Agitator Richard Wagner in zweiter Ehe verbunden, die Welt des roten Diktators
Ceausescu verlassen sollte, um in dem bis dahin verachteten Deutschland
Aufnahme zu finden.
Die
Leute, die Deutschland regieren, ehrten beide antideutschen Renegaten des
Kommunismus mit dem Bundesverdienstkreuz -
und die katholische Kirche schwieg
wie so oft!
"Moderne "Hostienschändung" - Die Verhöhnung christlicher Sakramente bei
Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU, Blasphemisches
bei Herta Müller. Auszug aus: Auszug aus: Carl Gibson Heimat, Werte
und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das
„deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf
Erden“!?
Christus am Kreuz
Wer die christliche Kirche verspottet,
wird mit dem deutschen Bundesverdienst-Kreuz geehrt:
Aus dem Kapitel:
Christentum, christliche
Werte und Symbole;
Moderne "Hostienschändung" - Die Verhöhnung
christlicher Sakramente bei Herta Müller – und der besondere Dank der CDU wie CSU
Die
Katholiken Alois Glück aus der CSU und Bernhard Vogel aus der CDU werden sicher
begeistert sein und frohlocken,
wenn sie in meditativer Versenkung lesend verinnerlichen, wie Herta Müller mit den Symbolen und Sakramenten der Heiligen Kirche
umgeht,
namentlich
mit dem Leib Christi in der Hostie, die
bei ihr zu einem profanen Nahrungs- und Überlebensmittel reduziert wird.
Da Herta Müller mit der Verhöhnung bereits unter dem
Kommunisten begann– vielleicht inspiriert
von ihrem atheistisch-materialistisch, marxistisch-leninistisch-stalinistischem
Umfeld und ihrem roten Ehemann – bleibt sie auch im Westen dabei,
ohne
Rücksicht auf die religiösen Gefühle der Banater Schwaben und Donauschwaben wie
Bischof Zollitsch aus Freiburg, die nahezu allesamt Katholiken sind.
An
Allerheiligen feiern die Seelen Kerwei,
höhnte Herta Müller
damals in Ceaușescus Reich zur Freude aller roten Atheisten.
Frau Margit, in deren Stadt-Wohnung das „erzählende
Ich“ aus „Herztier“ ein Zimmer
angemietet hat, backt nicht nur die zur „Hostie“ bestimmten Oblaten aus, sie
ernährt sich auch von den übrig bleibenden Krümeln des Gebäcks, dass bei - der
nicht besonders bibelfesten - Herta Müller durchgängig als „Hostie“ bezeichnet
und als solche – also als Leib Christi – verhöhnt wird.
Dass erst durch eine rituelle Handlung des Priesters,
durch das Weihen der Oblaten-Teig zur „Hostie“ wird und somit zum Leib Christi,
kümmert die in Detailfragen durch die Bank schwache Autorin nicht.
Der Prozess der
Transsubstanziation fällt unter den Tisch – Eine Hostie ist für die Materialistin Herta
Müller eine Hostie, ganz egal, ob sie von Frau Margit vor der Weihe oder
von der geisteskranken Großmutter –
in bereits geweihten Zustand – aus dem
Kelch des Kirchenaltars geklaut und aufgegessen wird.
Für
Herta Müller zählt nur der Spott,
das
Verspotten der „Hostie“,
des
katholischen Ritus und der christlichen Symbolik!
Dafür
aber gaben ihr die Christen aus der CDU den Preis der Konrad Adenauer-Stiftung,
ganz im Gedenken an den Alten Mann und Katholiken aus Köln.
Und
die CSU überreichte der gleichen Verhöhnerin
des Christentums den Bayerischen
Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst, vielleicht deshalb, weil
Maximilian auch ein verkappter Protestant und Ketzer war?
Was der emeritierte
deutsche Papst und frühere Chef der „Inquisition“ dazu meint, ist mir nicht
bekannt.
Er plädiert vielmehr für das Eintreten in die Harmonie
der
„Symphonie
der Freiheit“,
der auch der
ehemalige Ministrant Carl Gibson - schon vor dem päpstlichen Ausspruch - als Werk-Autor
in einem Tausend-Seiten Opus das Wort redete.
Christentum, Kirche und religiöse Gefühle –
manchmal schlägt die
plumpe Provokation zurück –
und die späte Stunde der Wahrheit!
Blasphemisches
bei Herta Müller
Die beiden großen christlichen Parteien in
Deutschland, die CDU und die CSU, haben die lange Zeit höchst
deutschlandskeptische Herta Müller spätestens ab 2004 (KAS-Literaturpreis) für sich vereinnahmt und dann diese kontrovers
diskutierte, stark polarisierende Autorin aus dem Banat auch noch mit diversen
Ehrungen bedacht, ja überhäuft, wohl, um die eigene Ikonen-Wahl nach außen zu rechtfertigen
ohne dabei zu bedenken, wen sie ehren
– eine Person mit falschem Nimbus, die von Anfang an gegen die eigene deutsche
Minderheit hetzt, die aber auch das Christentum, die Gestalt Christi und die
Sakramente der katholischen Kirche verhöhnt, ja bis zur Blasphemie steigert.
Belegstellen gezielt praktizierter Blasphemie der
geschmacklosen Art finden sich zuhauf in Herta Müllers Hetz-Werk– beginnend mit
dem noch in der kommunistischen Diktatur und mit dem Segen der Kommunisten
verfassten antideutschen wie antiklerikalen Schmäh-Bändchen „Niederungen“. Den Ideologen und christlichen Strategen sind diese Details noch nicht
aufgefallen, vielleicht aus deshalb nicht, weil keiner aus deren Reihen
große Lust verspürte, im geistigen Sumpf zu waten. Doch es besteht Hoffnung! Spätestens beim Vorschlag zur Seligsprechung der Heroine im
unheiligen Gefolge der Jeanne d‘ Arc wird man genauer hinsehen! Jesuiten und
Benediktiner können schließlich lesen!
Auszug aus:
In
die Ukraine hat er es noch nicht geschafft, noch nach Moskau, wo man ihn nur
bedingt sehen will, dieser Nachfolger Petri und Oberste Hirt der Christenheit,
dem der deutsche Papst den Stuhl räumte und der als Hoffnungsträger antrat, um
-Böses austilgend - Teile der Menschheit miteinander zu versöhnen, Christen mit
Atheisten, mit den Angehörigen anderer Weltreligionen, mit Naturreligionen und Naturvölkern,
insofern Letztere noch da sind und nicht ausgerottet wurden im Missionierungs-
und Vernichtungswahn der Christenheit im destruktiv-kolonialistischen Vormarsch
weltweit bis hin ins Ferne Asien nach China und Japan.
Fast
überall ist das -inzwischen moralisch höchst fragwürdige - Christentum
gescheitert.
Was
will der Papst bei den Ureinwohnern Nordamerikas, die man – im Namen
Christi über die christlichen „Konquistadoren“ und Eroberer im Süden des
Kontinents und auch im Wilden Westen des Nordens fast vollständig ausgerottet
hat?
Vergebung
bitten für einen systematisch betriebenen Genozid an 15 Millionen Indianern?
Wer
spricht darüber?
Wer
spricht heute über die vielen Tausend Verbrechen, die Namen des Gottessohnes
Jesus von Nazareth in den Jahren 1800 bis 1990 allein auf kanadischen Boden an
den „First Nations“ begangen wurden, ja, heute, wo auch in Deutschland
immer mehr Schandtaten bekannt werden, die Kinderschänder aus den Reihen der
katholischen Kirche zu verantworten haben und die heute dicke Bände füllen?
Der
Gott der Christenheit, insofern man an ihn glaubt, hat das bestimmt so nicht
gewollt!
Lasset
die Kinder zu mir kommen!
Und
die kindlichen Völker? Völker, die alle ihre Gottheiten hatten und haben,
Naturgottheiten, die schon da waren und wirkten noch bevor es die uralte
Religion der Juden und den daraus emanierenden Monotheismus mit der
Dreieinigkeit, das Christentum, gab!?
Fluch
auf das Christentum,
schrieb Nietzsche in „Ecce homo“.
Verfluchen
werden auch noch viele andere Opfer dieses realexistierende Christentum der
Machtmenschen, der Päpste und Könige, die Menschen ans Kreuz nagelten, als Ketzer
und Hexen verfolgten, auf Scheiterhaufen verbrannten, die ganze Nationen ausrotteten
und einfache Naturvölker, die nur mit der Natur existieren wollten, harmonisch
im Einklang mit sich selbst und dem Universum.
Werden
die „First Nations “, die Ureinwohner Nordamerikas, der christlichen Kirche die
vielen Verbrechen verzeihen, die, fern von jeder Humanität, begangen wurden, nur,
um Menschen zu quälen, zu schinden, umzubringen und um ganze Stämme auszurotten,
vom Erdboden zu vertilgen, um diesen für sich selbst zu nutzen, als Eigentum,
als geraubtes Eigentum?
Werden
die „First Nations “ auch den weltlichen Herren, den Regierungen der ehemaligen
britischen Kolonie und Teil des Commonwealth, den Politikern Kanadas mit
Trudeaus Sohn an der Spitze, verzeihen?
Die
Geste aus dem Vatikan kommt spät, flankiert von dem Hinweis mit der Knute,
deutsche Moralisten dürften die Kirche Christi nicht erneut aus eigenen Antrieben
heraus reformieren wollen, gleich Luther Anno dazumal, auch dann nicht, wenn
die absonderlichen Taten der katholischen Kinderschänder zu Himmel schreien!
Heuchlerisch
– wie seit fast 2000 Jahren:
Der
Papst gibt vor, wie es zu sein hat im Christentum, wem verziehen wird und wie
es weiter geht … in den Untergang!
Mögen
sie dahinfahren,
würde ein Nietzsche sagen!
Sie
haben es nicht besser verdient!
Wer
den Ostblock-Kommunismus noch bewusst miterlebt hat, etwa als Dissident oder
Oppositioneller, der weiß es aus eigener Erfahrung: alle Kulte in den
Ostblockstaaten waren geheimdienstlich unterwandert, in der DDR ebenso wie
in Rumänien, wo ich unter den Gläubigen Jahre lang nach antikommunistischen
Mitstreitern suchte, um kaum welche zu finden.
Mann
Gottes auf Erden, Joachim Gauck könnte da ein Wörtchen mitreden, auch
über die Art, wie man eine Arbeiter- und Bauern-Diktatur überlebt; und
Pfarrerstochter Angela Merkel, deren Familie Kontakte in das
Honecker-Umfeld nachgesagt werden, ebenso. Auch würde es mich nicht wundern,
wenn selbst der polnische Papst, Karol Wojtyla, bei
aller antikommunistischen Ausrichtung während seiner Zeit als Bischof und
Kardinal auch in irgendeiner Form mit dem polnischen Geheimdienst während Giereks
und Jaruzelskis Zeiten zusammengearbeitet hat, nur um als Repräsentant der
Kirche und mit der Kirche im Sozialismus zu überleben.
Die
Angst bestimmt in der Diktatur, die Furcht vor Repressalien. Die Einzelbürger
wussten das wohl, aber auch die Akteure in den Kirchen, die – bis auf
wenige Ausnahmen – mit der Staatsmacht kooperierten, mit der Partei und den
Geheimdiensten, weil es nicht anders ging.
Wenn
sich nun herausstellt, dass auch Putins oberster Pope, Patriarch Kyrill,
einst für den russischen Geheimdienst tätig war,
dann ist das keine Novität, über die man sich groß wundern sollte, sondern
entspricht der über Jahrzehnte praktizierten kommunistischen
Unterwanderungstradition, aus der die jetzige Kumpanei Kyrills mit dem
verbrecherischen Kriegsführer Putin erwächst.
Stalinismus
und Kirche – wie passt das zusammen?
Das
geht ganz hervorragend, indem der aus dem KGB herstammende Neo-Stalinist
Putin eine Kerze anzündet und Patriarch Kyrill das Weihrauchfass schwingt
und sich ein orthodoxes Halleluja in den Bart murmelt, für den verlogenen
Diktator und für das verblödete
Volk der Russen, das den Zirkus mitmacht, während die orthodoxen Popen der
Ukraine – im Krieg viel näher an dem geschundenen Volk im Leiden – diesem
orthodoxen Christentum schon
lange den Rücken gekehrt haben.
Vgl. dazu meinen Beitrag, den ich vor
Wochen publizierte, als Thema der Volksverdummung: Der Macho aus dem Kreml und der
orthodoxe Patriarch aller Russen aus der ersten Reihe in Putins Muppet-Show,
genannt Duma, wobei ein ganzes „verführtes“ Volk mitmacht!
Die
Volkverdummung nach innen geht weiter – und Patriarch Kyrill macht mit, während
der Papst in Rom schweigt und die Protestanten kuschen.
Die
Kirche Christi hat sich weit von der Botschaft Christi entfernt – und Mörder
können ihr Ding tun, das Volk nach innen verdummend, nach außen aber
brandschatzend und mordend wie schon lange nicht mehr.
Putin,
der den Kommunismus im Kerzenschein wieder aufleben lässt, die Tyrannis in der
Antike, ja, selbst die rote Diktatur an Grausamkeit weit übertreffend, ist
inzwischen ein schlimmerer Verbrecher als Stalin, der in der Stille der Nacht
morden ließ, exekutieren, deportieren ließ am laufenden Band, während Putin das
am helllichten Tag und vor den Augen der durchführen lässt. Der Diktator ordnet
an, befielt – und nicht minder verbrecherische Russen führen die Befehle aus, einfache
Soldaten, die, wie es scheint in der Armee zu Mördern erzogen wurden und primitive
Generäle, die nicht besser sind als der Führer im Kreml, dessen Morden deutsche
Generäle – wie Merkel-Berater Vad – mit
Defaitismus begegnen wollen.
Putins
5. Kolonne ist inzwischen überall
Und
ihr Wirken reicht bis hinein in die Beratergremien des deutschen Kanzlers.
|
Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.
|
Der
alte Mann in Rom ziert sich – und das schon seit Wochen, ohne den Aggressor aus
Russland zu verurteilen!
Auch
findet dieser Franziskus – als ein der Moral verpflichteter Christ - nicht die rechten
Worte, um die Leiden der unschuldigen Opfer in der Ukraine zu beschreiben und
um Putin, der frech Christus zitiert, zurückzupfeifen.
Was
wohl Jesus wohl zu dieser Haltung sagen würde?
Der Jesus der Bergpredigt?
Also
frage ich mich – als Kritiker des Christentums und als ethischer Philosoph:
Ist
dieser Stellvertreter Gottes auf Erden integrer als der Patriarch aus Putins
Duma, der die Waffen segnet, die in der Ukraine unschuldige Menschen töten?
Vgl. auch:
Und
das Böse hat ein Gesicht!
Mit
diesem brutalen Angriffskrieg mit vielen Tausend Toten Zivilisten hat der neuzeitliche
Teufel Putin die Menschheit in die Zeit vor Hitler zurückgeworfen.
Mit
diesem verbrecherischen Krieg gegen das Völkerrecht, in Russland „Spezialoperation“
genannt, und gegen alles, was der zivilisierten Menschheit heilig ist, hat
Putin, der Stalins Taten verblassen lässt, das – duldsame - Volk der Russen zu
einem Volk der Aussätzigen gemacht, zu einem Paria-Volk; und es
wird lange dauern, bis man die Russen wieder in den Kreis der friedfertigen,
kultivierten Völker der Welt aufnehmen wird.
Putin
hat
– wie von weitsichtigen Köpfen befürchtet – die Russen ihrer Zukunft
beraubt.
Die vielen Völker Europas sind
nicht reif für eine Union. Abgesehen von der Deutschen, denen man die nationale
Identität und nationale Ehre im Gefolge der Weltkriegsnachwirkungen längst
gänzlich ausgetrieben hat, was auch für die Österreicher gilt, wollen praktisch
alle anderen Nationen ihre – oft schwer erkämpfte – Souveränität und völkische
Eigenständigkeit erhalten, die Polen, Ungarn, Tschechen, die Balten, aber –
neben den vielen anderen - auch die großen, wirtschaftsmächtigen und alten
Kulturnationen der Italiener und Franzosen.
Eine politische Einheit
Europäische Union kann als Mega-Staat nur funktionieren, wenn jedes Volk das
bleiben darf, was es ist und sein will.
Das haben die Deutschen der
Gegenwart, die auf völkischen Abbau setzen, die Nation destruieren, um in
einem verschwommenen Ganzen auf- und unterzugehen, noch nicht begriffen!
Weshalb zerfiel die
Habburgermonarchie Österreich-Ungarn?
Weil es ein Übervolk gab
und viele Untervölker, Herrenmenschen und Untermenschen?
Weil die zweite und dritte Reihe
unter den Nationen weder frei, noch selbst sein durfte. Ergo driftete alles
auseinander und zerfiel nach dem Ersten Weltkrieg in viele Teile, in
Einzelstaaten.
Eine Europäische Union –
inzwischen politisch reifer und jenseits des Rassenwahns - kann eine Zukunft
haben, doch nur – wie etwa von Carle de Gaulle sehr früh erkannt – als
ein „Europa der Vaterländer“ – doch nicht als der von den grünen und
roten Ideologen Deutschlands herbeigesehnte Einheitsbrei!
So scheint es! Und es schien auch
so, als ob das Zusammenrücken aller Staaten des alten Kontinents Europa zu
einem großen, potenten Einheitsstaat nicht nur ein Ideal, sondern eine
realpolitische Notwendigkeit sei als Gegengewicht zu den bestimmenden Mächten
der Gegenwart, gegen ein moralisch verkommenes Russland, das, nach zwei
verheerende Weltkriegen nun erneut einen Vernichtungskrieg führt – und das auch
noch gegen das Brudervolk der Ukrainer, gegen ein expansives und nicht minder
aggressives Rotchina, das im Begriff ist, Taiwan mit Waffengewalt zu annektieren
und gegen eine – innenpolitisch gespaltene und deshalb – instabile, unsichere
und nicht mehr ganz zuverlässige USA.
Doch diese Europäischen Union
aus einer Einsicht heraus wird nicht kommen: viele Völker wollen die
nationale Identität, die in Deutschland seit Jahrzehnten abgebaut wird, um
völlig zerstört zu werden, nicht aufgeben.
Anders als in Frankreich, im
Königreich der Briten, in den Niederlanden oder in Belgien, wo die
kolonialistische Vergangenheit schon zu einer Nivellierung der kultur- und
zivilisationsbestimmten Identität führte, wollen die Polen, die plötzlich die
völkerrechtlichen Verträge mit Deutschland nicht mehr anerkennen wollen und
Reparationen für Kriegsschäden in Billionenhöhe von Deutschland einfordern, die
eigene Identität noch weiter ausbauen, ein Nationalbewusstsein fördern, das
sich in jahrhundertelangem Kampf gegen Deutsche und Russen ausgebildet hat.
Während die deutschen den Patriotismus
zum Unwert deklarieren und echte Patrioten stigmatisieren und bekämpfen, steht
der polnische Patriotismus hoch im Kurs.
Bei den von Viktor Orban
regierten Ungarn, die nach dem Versailler Vertrag 80 Prozent ihres Territoriums
einbüßten, verhält es sich ähnlich; aber auch bei Tschechen und Slowaken, die
stolz sind auf ihre nationale Eigenständigkeit, bei den souveränen Kroaten, die
– beschwingt sogar durch den Fußball – von Tag zu Tag nationalistischer werden.
In Italien geht es in die
gleiche Richtung, ebenso bei den Schotten, die, nach jahrhundertelanger
Unterdrückung und Bevormundung durch die Besatzer aus England endlich frei sein
wollen; schließlich in Spanien, wo die Katalanen eben Katalanen sein wollen im
eigenen Land – und keine Spanier!
Verführt durch demagogische
Tories wie Boris Johnson, haben sich die fehlgelenkten Briten mehrheitlich
gegen die Europäischen Union entschieden, eigene Wege gehen wollend,
aufgeschreckt vom de Leviathan aus Brüssel, der in der Tat einem Monster
gleicht, einem dekadenten Ungeheuer, längst zersetzt von Korruption und
Misswirtschaft, mit Führungsgestalten, die aus Werten und Prinzipien billige
Floskeln machten und dabei das Ideal der europäischen Idee zerstörten,
noch bevor etwas davon umgesetzt werden konnte.
Die Europäische Union wäre das
Gebot der Stunde gewesen
– doch die Realität will es anders!
Wie die Stücke des Universums
nach dem Urknall, splittern die Staaten auseinander, uneiniger denn je,
beflügelt noch von der Korruption und der indirekten Einmischung fremder
Staaten und Mächte, die - als Feinde Europas, vor allem aber im eigenen
Interesse – alles tun, um die Europäer von einer erstrebenswerten politisch-ökonomischen
Vereinigung abzuhalten.
Vgl. auch:
Es
ist heuchlerisch, wird aber trotzdem oft praktiziert, weil man ja nicht unfein,
gar grob sein will im Umgang mir den rücksichtslosen Diktatoren der Neuzeit,
die ungeniert nach der Weltherrschaft greifen, jeweils auf ihre Art, ökonomisch
zunächst, machtpolitisch mit Druckausübung und Drohungen, schließlich
militärisch und mit Krieg, immer jenseits von Prinzipien und Moral.
Diktator
Putin macht es der Welt gerade vor in der Ukraine – und China wird folgen, mit
dem Wieder-Anschluss von Taiwan und im südpazifischen Hinterhof, ohne
dass die USA diesen Expansionsbestrebungen wirkungsvoll begegnen können.
Als
einer, der in eine rote Diktatur hineingeboren wurde, dort aufwuchs, die
kommunistische Diktatur bekämpfte und auch später, in Freiheit gelangt, viel
und lange gegen die Diktatur anschrieb, glaube ich zu wissen, was eine Diktatur ist,
nach Hitler, nach Stalin, nach Mao und anderen kleineren, schäbigen Diktatoren
aus allen Ecken der Welt, die auftreten, um aus Menschen Unmenschen zu machen.
Putin
ist nach innen ebenso repressiv wie Xi Jinping, der jede Opposition im
Staat zu unterbinden weiß, und der eine systematische Unterdrückung der millionenstarken
Minderheit der Uiguren betreibt, deren Identität über Umerziehung ausgelöscht
werden soll, wie es ein halbes Jahrhundert früher mit der Annexion und
Besetzung von
Tibet geschah.
Die
Welt nahm das grobe Unrecht seinerzeit hin, richtungweisend für Putin; und die
schwache Welt, das zeichnet sich inzwischen immer deutlicher ab, wird auch die
Krim-Annexion hinnehmen, weil kein westlicher Staat für Tibet oder die Ukraine
aktiv Krieg führen will.
Während
echte Diktatoren weiterhin ihr Spiel machen, die Welt verändern, ungeniert nach
der Weltherrschaft greifen, übt sich der noch freie Westen in Rücksicht,
skrupulös wie Macron,
der Putin keinen „Schlächter“ nennen will, überzeugt, man dürfe diesen
Kriegsverbrecher nicht „demütigen“.
Ethische
Prinzipien und Moral sind nicht dazu da, um vorschnell aufgegeben zu werden,
schon gar nicht in einer Auseinandersetzung der Systeme, will man nicht so
erscheinen, wie Putin glaubt, dass es die westlichen Demokratien sind: schwach
und dekadent, dem Untergang geweiht.
Als
Putin sich eine dritte Amtszeit als Präsident Russlands sicherte, klingelten
bei mir die Alarmglocken. Aufgewachsen in einem Staat mit einem Parteichef, der
zugleich Staatpräsident auf Lebenszeit war, befürchtete ich intuitiv den
Aufstieg dieses – mir immer schon unsympathischen kleinen Mannes aus dem KGB –
zu totaler Macht, zum Diktator. Obwohl dieser von Weg Hitlers und Stalins beschrittene
Weg mit Folgen absehbar war, nahm der Westen das hin, ohne Putin zu stoppen,
wohl in der Hoffnung, er werde schon nicht so schlimm kommen und ein roter
Teufel sei eben nicht schwarz. Zweckoptimismus? Vertrauen in einen reißenden
Wolf, der für kurze Zeit Kreide gefressen hat? Selbst nach der Krim-Annexion
machten naive Politiker - wie Angela Merkel - es möglich, dass dieser Diktator
im Sattel blieb, und im Geschäft!
Die
Früchte dieser Politik ernten wir jetzt, in der Ukraine, aber auch auf globaler
Ebne, wo – vielen noch nicht bewusst - Xi Jinping der Bahn Putins folgt.
Mit
Macht Fakten schaffen, vollendete Tatsachen!
Westliche
Politiker, schwach und dekadent, werden dann kommen, um, unterstützt von
„ehrlichen Maklern“ wie Henry Kissinger, ein fast Hundertjähriger immer noch in
tatkräftiger Mission, um die Annexionen und Expansionen abzusegnen, wenn schon
nicht formal, dann doch pragmatisch-faktisch.
Während
Diktator Putin, der Massenmörder, vor eigenem Publikum, vor Oligarchen, Taliban
und Saudis auf dem Wirtschaftsforum von Sankt Petersburg mit Westenschelte seine
Propaganda nach innen weiterführt, bestrebt, das belogene und getäuschte Volk der
Russen auf Kurs zu halten, auf Kriegskurs, flankiert ihn Lawrow, der Chefpropagandist
und Lügner vom Dienst auf die gleiche Art, indem er der EU Verrat an den eigenen
Prinzipien vorwirft, er, der sich – wie der gesamte Apparat der russischen Diktatur
– an keine Prinzipien und Regeln hält, weder national, noch international.
Die
Heuchelei – auch für kommunistische, pseudokommunistische und postkommunistisch-neostalinistische
Machthaber und Akteure der Politik ein Mittel zu Zweck!
Fakt
ist: die EU war nicht immer prinzipientreu - und die westliche Superwacht
und Leitnation der Freiheit, die USA, waren es auch nicht immer, was zu dem
Status quo einer vollkommen destabilisierten, schwer verfahrenen Weltsituation
geführt hat, die wir heute haben, mit einem groß und mächtig gewordenen China
an der Spitze, das immer noch eine rote Diktatur ist.
Als,
toleriert von den Nationen der EU und dem EU-Parlament, Ursula von der Leyen,
die, heute, in der Ukraine-Sache, eine passable Figur macht, in das höchste Amt
gehievt wurde, de facto undemokratisch, das sie nicht einmal kandidiert hatte, in
einem durchexerzierten Willensakt der Macht, nur, weil eine damals noch
übermächtige deutsche Kanzlerin Angela Merkel das im Hinterstübchen so bestimmt
hatte, war das eine – von mir immer wieder kritisierte – Prinzipienabweichung, die
ich als ethischer Philosoph und kritischer deutscher Staatsbürger nie tolerieren,
nie hinnehmen werde.
Solche
Ausnahmen vom Regelwerk, Wasser auf die Mühlen der Demagogen wie Lawrow, darf
es nicht geben, weder im alten Europa, noch in den USA, wo ein selbstherrlicher
Präsident Trump – im Wahn wie Putin – glaubte selbst bestimmen zu können, was
ein Wert ist und was unwert.
Seit
dem Ausbruch des Ukraine-Krieges, genauer, seit dem Überfall des zeitfremden
Visionärs Putin auf den souveränen Nachbarstaat, dessen Volk man in Russland
einst ein Brudervolk genannt hat, gelten andere Regeln, Ausnahmeregelungen, die
von einer ganz besonderen Ausnahmesituation diktiert werden.
„Die
EU muss der Ukraine den Beitrittskandidaten-Status zubilligen“, sagte ich mir
damals, gleich nach den ersten Kriegstagen, in welchen Putins kriegsverbrecherische
Handschrift als Kinder- und Massenmörder überdeutlich wurde, als einer, der immer
eisern an Prinzipien festgehalten hat.
Es
muss eine symbolische Geste geben, ein Signal von einmaliger Tragweite, die das
Volk der Ukraine im Widerstand aufrichtet und ihm eine Perspektive bietet in einer
Wertegemeinschaft, die es selbst erwählt hat.
Das
ist jetzt der Fall – und es ist gut so, dass die EU so gehandelt hat und nicht
anders, auch wenn die Ukraine von den Aufnahmebedingungen noch viel weiter
entfernt ist als andere potentielle EU-Mitglieder, die seit 2004 im Kandidaten-Status
abwarten, ohne große Fortschritte erzielt zu haben.
Wo
bleibt die Gerechtigkeit, die Ausgewogenheit, werden einige Betroffene fragen,
irritiert darüber, zurückgestellt worden zu sein.
Bei
aller Legitimität der Fragestellung – mit dem Hinweis das geltende Regelwerk und
die Prinzipen der EU: keiner aus der Reihe der jungen Staaten auf dem Balkan steht
existenziell so exponiert da wie die Ukraine im Krieg heute und die kleine, mitinvolvierte
Republik Moldau dahinter, die mitgenommen werden soll auf dem Weg in die EU, in
eine große Einheit europäischer Völker im Wertebund, die eine Perspektive,
Hoffnung auf Prosperität, vor allem aber mehr Sicherheit bietet, nicht anders
als das NATO-Bündnis in aktueller Situation.
Diktator
Putin hat nicht gegen die Aufnahmen der Ukraine in die EU, weil er eingesehen
hat, dass er nichts dagegen haben kann. Er steht inzwischen allein da, gegen
die Völker der Welt, redet vor den Taliban, den Saudis, während die europäischen
Nationen – bis auf Serbien und Querulanten wie Ungarns Orban – hinter der
Ukraine stehen, auch wenn diese auf dem Weg in die Rechtstaatlichkeit noch viel
zu tun hat.
Die
Perspektive zählt – und Europa hat, gestützt von den USA und Boris Johnsons Großbritannien,
diese Perspektive eröffnet, über verbale Solidaritätsbekundungen und profane
Waffenlieferungen hinaus.
Vgl. auch:
Die
Machtpolitik folgt eigenen Gesetzen: wenn es um Interessen geht, um
existenzielle Nationalinteressen oder auch nur um vorgeschobene außenpolitische
Ziele, die eingesetzt werden, um innenpolitisch zu punkten, die eigene Hausmacht
zu stabilisieren,
dann sind inzwischen alle Mittel recht, der Krieg, de facto rehabilitiert
als Mittel der Politik – und auch die „Erpressung“ in vielen Formen, weit
entfernt von moralischen Grundsätzen und humanen Prinzipien – und dies
zweihundert Jahre nach der Aufklärung sowie nach den Erfahrungen in zwei
verheerenden Weltkriegen mit Millionen Opfern auch unter Zivilisten.
Putin,
nach innen ein repressiver Diktator, nach außen ein Zyniker der Macht und
inzwischen ein Massenmörder, der vielleicht Stalins Verbrechen noch in den Schatten
stellen wird, hat es vorgemacht mit seinem Überfall auf den souveränen Staat
Ukraine, gestartet mit der Absicht - neben territorialen Gewinnen wie 2014 bei
der Krim-Annexion durch Russland - möglichst viele Ukrainer zu töten, in einer Neuauflage
des Genozids mit Bomben und Raketengeschossen feige abgefeuert
aus dem fernen Gebüsch.
Putin
ist ein Erpresser von Anfang an – und der Westen, vor anderen die
deutschen und französischen Politiker, die mit diesem undemokratisch an die
Macht katapultierten KGB-Mann redeten und handelten, hätten es wissen müssen;
und sie hätten, insofern moralisch ausgerichtet, zu keinem Zeitpunkt mit einem „Erpresser,“
mit einem Schurken und Banditen, paktieren dürfen – denn, dass dieser kriminell
wie pathologisch gesteuerte Machtmensch der ganz üblen Sorte die Mittel der
Erpressung einsetzen wird, namentlich Erdöl, Erdgas und andere Rohstoffe
als Waffe, um politische Ziele zu erreichen, war sehr wohl absehbar.
Jetzt
folgt Erdogan im gleichen Stil; und als guter Antidemokrat und
ausgewiesener „Erpresser“
erzählt er dem – auf das Mitziehen der Türkei bei der aktuellen
NATO-Erweiterung angewiesenen Westen – wer als „Terrorist“ anzusehen ist
und aus dem freien Westen an die despotische Türkei ausgeliefert werden muss, wenn
er denn sein „Veto“ bei der Aufnahme Finnlands und Schwedens nicht einlegen
soll.
Wedelt
da der Schwanz nicht mit dem Hund?
Der
autoritär regierende Autokrat Erdogan, der Zehntausende verhaften und
einsperren ließ, der nach innen wie ein antiker oder feudaler Tyrann regiert,
nicht viel anders als die Sultane im Osmanischen Reich, diktiert den
Demokratien des Westens die Spielregeln seines Machtpokers, selbst der
Führungsmacht USA, weil er Waffen will, die er sonst nicht kriegen würde, hochmoderne
Kampflugzeuge
und auch die Munition dazu, damit er in Syrien oder auch anderswo nach
seiner Fasson Kriege austragen kann, gegen Kurden
und andere, die in Erdogans Augen Banditen und Terroristen sind.
So,
mit pejorativen Abkanzelungen und Beschimpfungen, argumentierte Putin, bevor er
seinerzeit in Tschetschenien zuschlug und Grosny dem Erdboden gleich
machte wie Scipio Africanus einst das Karthago des Hannibal.
Also
folgt ein erpresserisch schachernder Erdogan
dem Erfolgsrezept. Sich seiner strategisch wichtigen Stellung in der NAOT
bewusst, spielt er diesen Trumpf aus - er droht, erpresst, um zu seinen Zwecken
zu gelangen, ohne Rücksicht auf Prinzipien oder Werte, die für zivilisierte
Nation gelten und richtungweisend sind.
Es
ist erbärmlich mit anzusehen, wie sich der freie Westen mit diesem
Werteverächter abgibt, herumschlägt, ohne ihm die Meinung zu geigen und die
vermessenen Ambitionen entschieden zurückzuweisen. Das zeugt von Schwäche!
Und es ist die gleiche Schwäche, die Putin den Wahnsinn wagen ließ!
Ist
der Westen- wie Putin annimmt – in der Tat dekadent?
Ist
die freie Welt, die nun dem Kriegsherrn und Menschheitsverbrecher Putin
entschlossen begegnen will, nicht stark genug, um den Autokraten Erdogan, der
sich nur über Machtausübung an der Regierung hielt, prinzipiell zu begegnen?
Das
Erpresserische macht Schule!
Noch
vor dem NATO-Fall jetzt, in der EU bei Orban, der, - gleich Erdogan,
bei dem anstehenden Ölembargo der EU - mit seinem Veto droht und dabei
riskiert, die Einheit der Europäischen Union zu torpedieren, die EU zu spalten
– zur großen Freude Putins, der aus Spaltung setzte und von dem Spalten lebt.
Die
triste Bilanz dieser Entwicklungen aus ethischer Sicht: die freien Demokratien
des Westens arbeiten immer noch – jenseits der Prinzipien – bei aller den
Völkern vorgeplauderten Einheit - mit
Despoten zusammen, pragmatisch ausgerichtet, weil sie auf die Mitwirkung der
Antidemokraten angewiesen sind; und sie nehmen dabei Mittel in Kauf, die
sonst in der Gesellschaft strafrechtlich geahndet werden: Erpressung ist
salonfähig geworden!
Der
beste Erpresser triumphiert!
Also
darf der größte Erpresser der Zeit, Putin, der, schlimmer noch als der „kleine
Raketenmann“ aus Nordkorea, die Welt atomar erpresst, noch hoffen?
Alter
schützt vor Torheit nicht! Und nicht jeder, der älter wird, wird auch weiser?
Ist
das auch bei Henry Kissinger so, dessen Wirken lange Jahre hindurch die
Weltpolitik entscheidend mitbestimmt hat?
Wenn
Alzheimer, Demenz und Alterssenilität sich einstellen, kommt es – wie in
Deutschland im Fall Walter Jens erlebt - nicht selten zu tragischen
Entwicklungen des mentalen Abbaus. Der Geist zerfällt; und sonderbare folgen
stellen sich ein, Wahrnehmungen der Welt und Beurteilungen bestimmter
Situationen, Sachlagen, die nicht mehr der Realität entsprechen. Dem kann sich
auch kein Harvard-Professor entziehen, auch Henry Kissinger nicht, der
Einflussreiche, der nun, in Davos, wo die Mächtigen der Welt unter der Regie
von Schwab
zusammenkommen, dem Aggressor Putin die Früchte der Aggression zugestehen will.
Also lohnt sich Machtpolitik doch, wenn auch durchgesetzt mit Gewalt,
Täuschung und Krieg?
Hat
Henry Kissinger die international gültigen und verbindlichen Prinzipien des
Völkerrechts und der UNU-Charta vergessen oder nur temporär ad acta gelegt, um
einen Status zu sanktionieren, der 2014 mit der Krim-Annexion eintrat und nun
im Vernichtungskrieg Putins gegen die gesamte souveräne Ukraine zementiert
wird?
Henry
Kissinger ist nicht senil
geworden; er spricht nur aus, was der Situation entspricht, die durch die
Schwäch des Westens 2014 und danach gegenüber Putins Russland herbeigeführt
wurde. Damit steht Henry Kissinger in der Tradition, die er selbst mitbegründet
hat, indem er das Primat der Machtpolitik über die humanen Prinzipien der
Völker stellte, damals, als Diener der Mächtigen, als Vollender der Politik
Nixons in Vietnam und auch noch danach unter dem US-präsidenten Gerald Ford.
Konsequent
wie damals, rechtfertigt Henry Kissinger das eigene politische Handeln, wobei
der Schwarze Peter der Westpolitik zugeschoben wird, die sich nun mit dem
selbstverursachten Schaden abfinden muss, speziell mit territorialen
Zugeständnissen an den Aggressor Putin, dem auch nun – nach Henry Kissingers
Verständnis vom Recht des Stärkeren auf Kosten des Schwächeren, namentlich der
Ukraine – auch die Industrieregionen des Donbass Luhansk und Donezk zufallen
werden.
Henry
Kissinger sanktioniert also erneut die Fakten, die die nackte Aggression im
brutalen Angriffs- und Vernichtungskrieg geschaffen hat.
Das
nennt man dann euphemistisch verbrämt einen machtpolitischen Pragmatismus, ein
politisches Handeln der kurzsichtigen Art jenseits der Moral.
Die
geschichtlichen Abläufe, die Hitler 1938 vorexerziert hat, wiederholen sich
heute, im Jahr 2022, doch, nur blutiger – das Kriegsverbrechen wird auch noch
belohnt!
Erst
abgetaucht, trotz drei Monaten Vernichtungskrieg in der Ukraine, den Merkels Russland-Politik
mit verursacht hat – nun zurück ohne Reue, selbstgefällig wie eh und je. Jetzt erst,
nach 20 000 Toten nur in Mariupol, findet die Altkanzlerin klare Worte, Putins
Angriffskrieg scharf verurteilend; doch Merkel findet kein Versagen bei sich
selbst, will sich nichts vorwerfen, obwohl die deutsche Kanzlerin sich sehr
viel vorwerfen muss. Sie hat versagt, sie hat eklatant versagt, unterstützt
von Steinmeier und zwei Regierungsparteien, die allesamt Gutes für Deutschland
wollten, doch viel Schlechtes bewirkten, für die Ukraine, für die Welt!
Nicht
alles, was gut ist für Deutschland, ist an sich gut; auch kann man, was
Steinmeier wissen sollte, anders als in Goethes Faust, Gutes wollen und doch
Böses schaffen, nämlich eine Energieabhängigkeit Deutschlands von Putins
Russland. Diese herbeigeführt, auf den Gipfel getrieben und vollendet zu
haben, ist das Werk von Merkel und Steinmeier – deshalb forderte ich
Steinmeiers Rücktritt!
Es
geht auch ohne Steinmeier, der immerhin einsichtig ist, während Merkel jede Verantwortung
von sich stößt, gleich Kumpan Schröder, mit dem sie gut kann, weil beide
Gestalten Zyniker der Macht sind, die sich um nichts scheren als um den
Machterhalt, der bei Schröder pekuniär ausgeprägt ist.
Vorausschauende
Politik,
die es zu Helmut Schmidts Zeiten noch gab, sowohl in der Sicherheitspolitik als
auch auf dem Gebiet der Versorgungssicherheit, war Merkels Sache nicht!
Ergo wurde über die Machtposition Deutschlands in der EU fast ganz Westeuropa in
die Anhängigkeit von russischem Erdöl und Erdgas geführt, nur, weil Merkel der
naiven Überzeugung nachhing, Putin, der lupenreine Demokrat mit Blutspur durch
die halbe Welt, werde Energie nicht als Waffe einsetzen.
Merkel
plaudert in die Kamera – und das Volk des Deutschen Michel folgt ehrfürchtig und
kritiklos, so, als sei nichts geschehen.
Die
Deutschen sind nun einmal fügsam, folgsam, gut erzogen, die –
autoritätengläubig - auch nicht aufmucken, selbst wenn es zum Himmel stinkt!
Murren darf nur der ukrainische Botschafter, der ein Volk vertritt, das unter
Merkels Politik zu leiden hat, ein Volk im Krieg.
Nach
langem Urlaub im sonnigen Süden sonnt sich Merkel nun auch wieder in Deutschland
– und keiner wird aufschreien, weder in den Medien, wo in 16 Jahren
Kanzlerschaft ein Heer von servilen Hofberichterstattern herangezüchtet wurde, noch
in der Forschung, wo man der Kritik noch einige Zeit aus dem Wege gehen wird, weil
man den jüngst erst Geschiedenen allzu viel verdankt.
Vgl. auch:
Ich
sehe ihn bei einer Herta Müller-Lesung im Saal sitzen und dem Blödsinn folgen,
den man ihm dort anbietet, kaschiert als Literatur.
Er
nimmt es hin, geduldig, ohne über das Dargebotene nachzudenken – und wenn er es
tut, dann scheut er sich nachzufragen.
Fragen
sind nicht vorgesehen. Das sind die Spielregeln, die nichts anderes sind als
die Gesetze, an die sich der Deutsche hält, als guter Legalist, auch wenn sie
die Freiheiten regeln und die echte Freiheit, die keine Anarchie sein muss,
beschneiden wie die Hecke am Gartenrand, die so sein muss und nicht anders.
Der
Deutsche ist brav geworden und fügsam bis in den Tod. Wer die Urne aufbewahrt,
und wo die Asche verstreut werden darf, wenn der gute Mann verblichen und
eingeäschert ist, bestimmt der Staat, der letztendlich alles bestimmt,
zumindest in Deutschland.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph,
ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
politischer Essayist,
Naturfotograf,
im September 2022
(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.