Freitag, 25. Mai 2018

Der Saustall von Stockholm - Das Nobelpreiskomitee, eine moralische Institution, die keine ist! Wird es König Carl Gustav gelingen, als schwedischer Herakles den modernen Augias-Stall auszumisten? Ein ethischer Skandal der Sonderklasse und die Folgen.



 


Der Saustall von Stockholm - Das Nobelpreiskomitee, eine moralische Institution, die keine ist!  

Wird es König Carl Gustav gelingen, als schwedischer Herakles den modernen Augias-Stall auszumisten?

Ein ethischer Skandal der Sonderklasse und die Folgen.

Ein Trabi, der das Formel-Eins-Rennen gewinnt?

Spätestens im Jahr 2009, als die sogenannte Jury der krassen Außenseiterin Herta Müller den Nobelpreis für Literatur zusprach, hätte alle Welt wissen müssen, dass etwas faul ist im Staate Schweden!

Inzwischen weiß die Welt mehr.

Die gute Sonne hat auch die schwedischen Schweinereien ans Licht gebracht, einen Saustall, der seit dem Bestehen im Namen echter Werte agiert, ethisch fundiert nach dem Vermächtnis des Gründers Nobel, der sein belastetes Gewissen beruhigen wollte, indem er posthum viel Geld einsetzen ließ, um Gutes zu tun - im Dienst an der Menschheit.

„Hast Du gehört, was in Stockholm los ist“, alarmierten mich Leute, die sonst wenig mit Literatur zu tun haben, die aber wussten, dass ich schon viel zum Thema geschrieben und veröffentlicht hatte.


Ja, in der Tat: Im Jahr 2008 tat ich manches, um die obskure Nominierung Herta Müllers durch SPD-Minister Michael Naumann im Namen Deutschlands aus der Welt zu schaffen. 
Die Diskussion erreichte seinerzeit Schweden, aber nicht die Ohren der Jury in Stockholm!


Die inzwischen als korrupt entlarvten Akteure taten das, was die Literaturmafia von ihnen erwartete:  
Sie zeichneten den forcierten Penny-Stock aus, nachdem sich einige Akteure aus dem Literaturbetrieb die Aktienmehrheit gesichert hatten.

Corleone lässt grüßen!

Vorabinformationen, wer das Rennen machen wird, sind viel Geld wert!

Verlage können sich darauf einstellen, die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um Millionen zu scheffeln, über hohe Auflagen, über Rechte.

Ein fauler Apfel infiziert alle Äpfel im Korb!

Jetzt will der schwedische Monarch Carl Gustav den Saustall reformieren, insofern man einen Saustall überhaupt reformieren kann.

Die vertaubten Statuten wurden  inzwischen geändert.
Doch ist auch die Korruption aus der Welt zu schaffen?

Minister, die nominieren dürfen, nutzen den Staat  zu eigenen Zwecken, indem sie Amt und Macht missbrauchen, auch im nationalen Interesse, während andere Völker und Staaten immer leer ausgehen.
Wer kann schon die obskuren Manöver der Einflussnahme nachweisen? 

Als ich im Jahr 1983 meinen Essay „Nobelpreise - Eine Form der Manipulation“ in der Zeitschrift „nomen“ veröffentlichte[1], paktierte die Speichelleckerin der Kommunismus noch mit der Partei des kommunistischen Diktators Ceausescu, gegen den - in meinem Namen als Sprecher der freien Gewerkschaft SLOMR - in Genf vor der UNO geklagt wurde.

Was kümmerte das die Akteure der Jury in Stockholm?

Die gleichen Leute, die über Jahrzehnte - von antirussischen Ressentiments bestimmt - ganze Völker diskriminierten, ebenso unbequeme Individuen wie Tolstoi, Strindberg, Joyce, agierten angeblich im Geist Nobels und im Namen der Ethik. Dabei ignorierten sie historische Wahrheiten und setzten, statt auf Fakten, auf a posteriori konstruierte Mythen und - im Fall Herta Müller - auf einen erfundenen Lebenslauf, der von der deutschen Politik auf dem Tablett serviert wurde.


Ein Überprüfen war nicht angesagt!

Das mächtige Deutschland war wieder einmal an der Reihe - wenn auch mit einer unglaubwürdigen Wackelkandidatin, die eigentlich nur eine Kalte Kriegerin war.

Gewisse Leute aus Berlin hatten alles so ausgeheckt - und für diese war es gut so, auch wenn die Welt aufschreien sollte.



Einer der Konkurrenten war im Jahr 2009 - der von Marcel Reich-Ranicki favorisierte - kürzlich verstorbene Amerikaner Philip Roth[2], ein Autor, der seiner Nation stets den Spiegel vorhielt!

Wem hielt die Opportunistin Herta Müller den Spiegel vor?

Zur Kalten Kriegerin mutiert, hörte man von ihr nie ein kritisches Wort an die Adresse der Regierenden!

Sie war immer mit der Macht - bei Ceausescu in der roten Diktatur, dann bei Schröder im Aufschrei gegen die Serben und schließlich bei Merkel!

Wer aus der obskuren Jury in Schweden war überhaupt in der Lage, ein literarisches Oeuvre, das bei genauer Betrachtung nicht da ist, zu beurteilen? 
Das mit tausend Mängeln behaftete „Werk“ einer rücksichtslosen Plagiatorin?

Geld und Eigeninteressen machten die groteske Entscheidung möglich - zum Staunen der Welt, die das fait accompli trotzdem hinnahm!

Ja, wenn eine Herta Müller den Nobelpreis für Literatur bekommen kann, dann ist in Stockholm alles möglich!

Pecunia non olet!

Wird es König Carl Gustav gelingen, als schwedischer Herakles den modernen Augias-Stall auszumisten?


Worin besteht nun die Moral dieser unmoralischen Geschicht‘?


Der Nobelpreis-Skandal beschädigt das Image Schwedens schwer.

Bisher galten die Skandinavier als weitgehend immun in Sachen Korruption. Mit diesem Mythos ist es jetzt endgültig vorbei. Das Saubermann-Image ist Geschichte.

Wo Menschen sind, menschelt es - das Fleisch ist schwach und der Einzelne gierig. Menschliches, Allzumenschliches lange nach Nietzsche!?

Alte Weisheiten bestätigen sich auch im Norden Europas, wo Sex[1] und Geld ebenso regieren, wie im heißen Süden.

Man hätte vorgewarnt sein müssen: 

Spätestens seit der Causa Herta Müller im Jahr 2009 hätte jeder Vernunftbegabte erkennen können, dass auch der imageträchtige Nobelpreis nur ein Marketing- Instrument ist, das von rücksichtslosen Geschäftemachern, die Publizisten, Verleger und Politiker zugleich sind, egomanisch agierend und rücksichtslos eingesetzt wird, um viel Geld zu scheffeln.

So funktioniert geschickt durchexerzierte Volksverdummung im aufgeklärten Westen zweihundert Jahre nach der Aufklärung!

Ein selbstsüchtiger Minister reicht die Mogelpackung ein, nominiert eine kontrovers diskutierte Kandidatin eigenmächtig, undemokratisch in einer einsamen Nacht- und Nebel-Aktion. Und die lauteren Nordmannen folgen unkritisch und segnen die anrüchige Mogelpackung ab,

Mit oder ohne Einflussnahme mächtiger Amigos setzen sie das national Vorgegebene um - und ehren so aus der Unwissenheit und Ignoranz heraus im Namen von Geist, Kunst und Ethik eine Hasspredigerin, die eigentlich nur eine frech inszenierte Kreatur des Kommunismus ist.



[1] Es geht um das Prinzip. Ross und Reiter müssen an dieser Stelle nicht weiter genannt, die Details des außerordentlichen Skandals auf dem Gebiet der Ethik, Integrität und Glaubwürdigkeit des gesamten Westens müssen hier nicht weiter vertieft werden.

 


[1] An dieser Stelle verzichte ich auf das Zitieren meiner Beiträge zur Sache aus den letzten drei Jahrzehnten. Meine Bücher sind voll davon.
[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Philip_Roth




Neuerscheinung,

seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:


Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“ – 
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!

Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.


Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.


ISBN 978-3-00-053835-3

1.   Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.




Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457



Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:



Copyright: Carl Gibson 2018.