Samstag, 11. April 2015

Inszenierter Widerstand – Wie Nobelpreisträgerin Herta Müller und ihre Verlage[1] Leser und Öffentlichkeit belügen und täuschen, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

Inszenierter Widerstand – Wie Nobelpreisträgerin Herta Müller und ihre Verlage[1] Leser und Öffentlichkeit belügen und täuschen

Weshalb der Wahrheit verpflichte sein, wenn freche Lügen und Täuschungsmanöver aller Art gutes Geld einbringen?

Das sagen sich vielleicht die rücksichtslose Herta Müller und ihre Verleger, wenn sie zynisch und an der objektiven, historischen Wahrheit vorbei Mythen und Legenden aller Art in die Welt setzen, speziell Herta Müllers inszenierten Widerstand.

Hundertfache Beiträge, ja ganze Bücher schrieb ich dagegen! Umsonst!

Das Kapital überdeckt alles und sorgt dafür, dass Kritiker zum Schweigen gebracht werden und über marketingmäßig geschickt eingefädelte „Preis-Vergaben“ Millionen Euro gescheffelt werden.

Ethik und Moral bleiben vorerst auf der Strecke, auch wenn sich die von Herta Müllers Plagiaten Betroffenen grün und blau ärgern.
Vor einigen Tagen fiel einem meiner Besucher das Bändchen „Herztier“ auf, ein Machwerk der üblen Sorte und „Roman“ jenseits jeder Roman-Theorie, mit dem schrill-roten Aufkleber „Nobelpreis für Literatur 2009“.
Neugierig geworden, drehte der Besucher das Büchlein um und las mit lauter Stimme, was die Verlagsstrategen dorthin gedruckt hatten – wohl als Sach-Information für den potenziellen Leser?
„Ein seltsames, ein wunderbares Buch.“
Die Zeit.
Wer kam zu dieser Schlussfolgerung? Michael Nauman persönlich? Oder Giovanni die Lorenzo? Oder Ijoma Mangold, der Erfinder des Bahnhofs Poiana Brasov, der Feuilletonist der ZEIT, der seinerzeit (Juli 2009) Herta Müller die vielen Dummheiten („Verhörer“ etc.) in den eigenen Artikel eingebaut haben, wie die als Lügnerin entlarvte Autorin später behauptete?
In der Tat: „Herztier“ ist ein seltsames Buch, auch ein wundersames, aber nie und nimmer ein „wunderbares“.
In meiner Herta Müller-Kritik „Die Zeit der Chamäleons“ habe ich angeregt, das wirre Werk mit all den niedergeschriebenen Albträumen und Verzerrungen aller Art einmal aus psychopathologischer Sicht zu untersuchen, den das seinerzeit synthetisch hochgeredete Machwerk hat nichts – und auch gar nichts – mit dem Leben in Rumänien während der Ceausescu-Diktatur zu tun.
Wie preist nun der Fischer-Verlag auf der Buch-Rückseite das „Werk“ an?

„Rumänien in den achtziger Jahren eine Gruppe von Freunden leistet Widerstand gegen das Terrorregime Ceausescus,
sie schreiben oppositionelle Gedichte und dokumentieren die alltägliche Überwachung durch die Securitate.
Allmählich werden sie selbst Opfer der Verfolgung.
Als drei von ihnen in den Westen reisen, geht dort der Terror weiter.“

Soweit der Verlag.
Das ist doch der Inhalt des Buches, folgerte der Besucher spontan … und zeigte sich beeindruckt von dem verkaufsstimulierenden Zusatz des Verlags:

„Ausgezeichnet mit dem International IMPAC Dublin Literary Award, dem weltweit höchst dotierten Literaturpreis für ein einzelnes Werk.“

Dass auf dem Buch-Markt viel Geld in die Hand genommen und über clevere Marketing-Mager und Preisverleihungen in Umlauf gebracht wird, um das Hundertfache aller Kosten wieder einzufahren, darauf kam der Besucher nicht.
Trotzdem fragte er nach: Stimmt das, was da steht?
Ist „Herztier“ ein Werk über Widerstand in der Ceausescu-Diktatur? Da ich selbst drei Jahre lang im konkreten Widerstand war und 2008 bzw. 2013 ein 1000-Seiten Opus über diesen antikommunistischen Widerstand geschrieben und veröffentlich hatte ( Symphonie der Freiheit“ (2008) bzw. „Allein in der Revolte“ (2013), und zwar authentisch aus der Sicht eines aktiven Dissidenten und Zeitzeugen, zudem auch noch „Herztier“ kritisch rezipiert hatte, war ich in der Lage, sachkompetent zu antworten.

„Was in dem Büchlein als „Widerstand“ inszeniert wird, entspringt der blühenden Phantasie Herta Müllers, dem Gehirn einer Autorin, die ihr Securitate-Martyrium später aus meinem Werk abgekupfert hat.“


Ich verwies auf meine aufklärenden – inzwischen bis nach Übersee – verbreiteten vier Anti-Herta Müller-Publikationen … und auf jene geschmacklose Fäkal-Geschichte, in welcher das erzählende, weibliche Ich einem berüchtigten Securitate-Hauptmann und Untersuchungsrichter die Hauswand mit Kot beschmieren will.
Das ist Widerstand á la Herta Müller!
Eine neue Form der „Weißen Rose“ im Reich Ceausescus? Einfach geschmacklos!


Der Geheimdienst-Offizier mit dem dichten Haar auf dem Schädel, der mich drei Jahre lang verhört hat …. Und angeblich auch Herta Müllers Protagonistin in nacktem Zustand ( „ich wollte noch eine Weile nackt sein“ ( – O-Ton-„Herztier“) – hat in ihrem Farce-Büchlein „auf dem Kopf eine Glatze“.

„Dann ist das ja eine vorsätzliche Täuschung der Leserschaft“, kommentierte mein Besucher ernüchtert!
In der Tat – Herta Müller hat seit ihrer Ankunft im Westen mit dem Lügen und Täuschen begonnen – und kann nicht mehr aufhören!

Sie macht lügend weiter und hofft, dass die Politiker und Geld, sie noch lange vor den Konsequenzen ihres Lügen-Werkes bewahren werden!

Ich frage die Leute von Fischer-Verlag: Wo finde ich in „Herztier“ die Darstellung des geleisteten Widerstands?

Die angeblich „oppositionelle(n) Gedichte“ aus der Feder des langjährigen KP-Mitglieds und politischen Agitators Richard Wagner aus Ceausescus Partei, seit 1982 mit Herta Müller verheiratet, klingen in „Standpunkt“ (1978) so:
„hier ist alles in ordnung“!
Für diesen Opportunismus eines rücksichtslosen Wendehalses überreichte Joachim Gauck den deutschen Bundesverdienstorden!
Ausgereist ist er mit Herta Müller mit dem Altkommunisten Richard Wagner erst 1987, kurz vor dem Fall des Kommunismus in Osteuropa, einer menschenverachtenden Ideologie, der sie lange gedient und von der sie unmittelbar profitiert hatten.
In der Fiktion „Herztier“ finden sich auch ein paar Sätze zu einem jener „Freunde“, der Busse mit Gefängnisinsassen fotografiert, um dieses „dokumentierte“ Material angeblich weiter zu reichen. Grotesk! Die aus der Popa Sapca-Haftanstalt täglich ausfahrenden Arbeitskräfte waren keine politischen Häftlinge, sondern ganz normale Kriminelle, die seit Jahrzehnten auf externen Baustellen den „Sozialismus“ aufbauten, den Richard Wagner von den Gerüsten herab lauthals verkündete.
Fakt ist: Für Herta Müller, die fortfährt, aus meinem Werk je nach Bedarf und Gusto zu klauen, bleibt die Securitate reine Fiktion!
Auch ihr Lügen-Apparat, allen voran Richard Wagner und Helmuth Frauendorfer, ein Zuträger avant la lettre, der – nach eigenen Aussagen - früher bei der Securitate als „Informant“ (IM) „unterschrieben hat, steuert nur a posteriori erfundene Zerrbilder und Hollywood-Geschichten (mit konspirativen Wohnungen etc.) bei.
Inzwischen wird es der so genannten Herta Müller-Forschung peinlich, der seit 1984 inszenierten Maskerade auf den Leim gegangen zu sein!
Nach den 4 Büchern gegen Herta Müller wird es mir langsam unerträglich, weiter gegen dies Lügen der groben Art angehen zu müssen.
Wenn meine Zeit es noch erlaubt, wird die 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS gemeldete Forschungs-Arbeit:

Carl Gibson: 

Disidenta si opozitia culturala in dictatura comunista“ 
(Dissindenz und kulturelle Opposition in der kommunistischen Diktatur)“

In absehbarer Zeit publiziert werden, unter dem Titel:

„Carl Gibson: 

Die Securitate zwischen Mythos und Wirklichkeit. Nicolae Ceausescus Geheimdienst als literarisches Motiv in der deutschsprachigen Literatur“ 

Beklagenswert ist, dass die breite Öffentlichkeit die Täuschungsmanöver der Verlage und der Medien nicht durchschaut.
Noch beklagenswerter aber ist es, wenn geistige Autoritäten der Zeit wie Nobelpreisträger für Literatur Günter Grass oder Martin Walser schweigen, obwohl sie nichts zu verlieren haben, die Lügen tolerierend, ja billigend, wie die vielen ohnmächtigen Intellektuellen, Schriftstellerinnen und Autoren an der Basis, die vor der Allmacht der Seilschaften und des Geldes kapitulieren, noch bevor sie aufgemuckt haben. Das charakterisiert die geistige Situation der Zeit in Deutschland Anno Domini 2015.
Während die Franzosen – von einem ethischen Impetus geleitet – gegen „falsche Vorbilder“ angehen, nicht nur in der Mode, gilt im Land des Deutschen Michel nach wie vor das resignative Heine-Wort:

„Im Land der Eichen und der Linden
Wird niemals sich ein Brutus finden“!

Kuschen und ducken – das sind die neuen Tugenden der Deutschen in der neuen Biedermeier-Zeit, Tugenden, die einst Hitler und Auschwitz ermöglichten!





[1] Mehr zur gleichen Praxis bei Michael Naumann, Michael Krüger, Wallstein-Verlag, der ZEIT, Cicero etc. in meinem Werk: Carl Gibson, Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption, 2014.


Vgl. auch:


Herta Müller …mit dem Pinsel unterwegs

Oder

Eine Widerstandskämpferin in fäkaler Aktion gegen die Securitate


Nach dem Krieg erwachen viele Helden.

Eine dieser Heroinen des Widerstands im Kampf gegen das Böse ist zweifellos Herta Müller, die nach dem Untergang des Kommunismus literarisch schildert, wie sie dem Ungeheuer Securitate die Stirn bieten wollte –
in konkreter Rebellion und fast erfolgter Aktion.

In ihrer Fiktion „Herztier“ kann man ihre angedachten Heldentaten nachlesen, naturalistisch, abstoßend und realitätsfremd.
Das „erzählende Ich“ ist dort mit dem Pinsel unterwegs und einem gut gefüllten Einweckglas mit Köstlichkeiten eigener Art:

„Ich hatte in das Einweckglas geschissen und mir vorgenommen, das Haus des Hauptmanns Pjele zu beschmieren. Schuft und Schwein wollte ich auf die Wand unter die hohen Fenster schreiben.
Am Haus, wo der Hauptmann Pjele wohnen sollte, stand ein anderer Name.“

Grotesk –wie so oft bei Herta Müller!

Die Eliten des rumänischen Geheimdienstes - wie der von mir ausführlich beschriebene Untersuchungsrichter Petre Pele, dessen Namen Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt, dem sie nie persönlich begegnete und den sie deshalb nur als Phantom „mit Glatze“ schildert, obwohl der echte Pele keine hatte, wohnen also in einem Haus – und noch dazu mit einem
Namensschild an der Tür!
Der erstrebte Protest verlief also im Sande.
Es blieb beim Wollen!
Der Leser erfährt weiter, dass Herta Müllers angeblich beste Freundin, die das Haus des Geheimdienst-Offiziers und Untersuchungsrichters ausgekundschaftet hatte, aber nicht mitmachen wollte, nun neugierig wird und nachfragt, was aus der mutigen Tat wurde.

„Es stinkt, als hätte man dich schon ertappt, sagte Tereza.“
„(…)mein Gott, warst du lange, was hast du geschrieben. Ich sagte: Nichts. Ich habe nur das Glas vor das Haustor gestellt.“

In Herta Müllers autobiographischer Farce „Herztier“ rennen also nicht die Nashörner durch die Stadt, die zufällig meine Geburtsstadt ist, wie bei Ionesco, sondern das „erzählende Ich“  selbst mit den duftenden, eigenen Exkrementen im Einweckglas, die Gegend parfümierend:

„Es stinkt noch immer, sagte Tereza, du hast dich eingesaut.“

Nobelpreiswürdig, auch dies!?

Ja, in der Tat – vieles stinkt in jener „Literatur“ :

Herta Müller wird immer wieder beim frechen Lügen ertappt.

Wer die realistischen Details und die Akteure kennt und eigene Erfahrungen mit der Securitate gemacht hat, kann Erfindung und Wahrheit gut auseinander halten und die Lügner überführen.

Während meiner Oppositionszeit bis ins Jahr 1979 wohnten die hauptamtlichen Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes Securitate in der Regel in abgeschotteten und bewachten Wohnkomplexen. Ein Eindringen mit vollgeschissenen Einweckgläsern, wie sich Herta Müller ihren vermeintlichen Kacke-Protest im Nachhinein ausmalt, war undenkbar.

Die pubertäre Idee, Häuser ungeliebter Zeitgenossen mit menschlichen Fäkalien zu beschmieren, war trotzdem nicht neu – Bereits in früher Kindheit hörte ich davon, nachdem die Anhänger einer Blaskapelle aus einem größeren Nachbarort – unweit von Nitzkydorf - die Häuser der Musikanten der rivalisierenden Blaskapelle im gleichen Ort in freier Kunstgestaltung so behandelt hatten, dass am Tag danach kräftig „geweißt“ werden musste.
Ein Essay aus meiner Feder über die destruktive Kraft des Ressentiments thematisiert die Materie ebenso, nicht ganz ohne den schöpferischen Impetus einer Herta Müller außer Acht zu lassen.

Man wird mir vielleicht entgegnen, das erzählende Ich, das
 „in das Einweckglas geschissen“ hatte,
sei nicht Herta Müller, sondern nur eine fiktive Gestalt!

Nun, es ist - wie immer bei Herta Müller:

Wenn etwas der Zementierung ihrer Verfolgungs- und Leidensmythen dient, dann will sie es selbst gewesen sein.
Wenn der Bumerang aber zurück schlägt, wenn die dargebotenen Lügen, Albernheiten  und Verrücktheiten aller Art ihr zum Nachteil gereichen, sie belasten und entlarven, dann will sie es nicht gewesen sein, dann war es eine fiktive Gestalt,

Literatur eben!










„auf dem Kopf eine Glatze" – und Haare am Arsch?

Oder

Wie Herta Müllers „erzählendes Ich“ splitternackt ein Securitate-Verhör durchsteht


Den literarischen Stümper erkennt man an den Peinlichkeiten, die er dem Leser zumutet, an der Art, wie er schreibt und an dem Gegenstand den er mehr oder weniger sachkundig schildert.

Doppelt peinlich aber ist es, wenn eine Nobelpreisträgerin für Literatur, nicht nur triviales Zeug schlecht auftischt, sondern wenn jedermann, der ihr Buch zu Ende liest feststellt, dass die hochgeehrte Autorin Herta Müller den Gegenstand nicht einmal kennt, den sie beschreibt.

Das alles kümmerte Herta Müller wenig, als sie daranging, den berüchtigten Securitate-Hauptmann Petru Pele aus Temeschburg zu beschreiben, jenen Untersuchungsrichter, der mich drei Jahre hindurch verhört, gepeinigt, geschlagen, ja sogar gefoltert und persönlich ins Gefängnis verbracht hatte.

Sie hatte gehört, dass es ihn gab und dass er schrecklich war. Wie schrecklich, das blieb ihrer Vorstellung überlassen, genauer ihrer Phantasie.

Lange bevor sie aus meinem „Symphonie der Freiheit“-Kapitel  „Auftakt mit einer Bestie oder Zuckerbrot und Peitsche“ erfuhr, wie Pele in Wirklichkeit aussah, wie er sich bewegte, agierte, sich artikulierte setzte sie der internationalen Leserschaft ihre Sicht der Dinge vor und schilderte ein angebliches Verhör so, wie sie glaubte es in ihren Träumen erlebt zu haben.

Pele hatte also

„ auf dem Kopf eine Glatze“ – und wohl auch Haare am Arsch?

Wo hat man denn sonst eine Glatze, wenn nicht auf dem Kopf?

Und ob Pele „Haare am Arsch“ hatte oder nicht, hätte Herta Müller nur wissen können, wenn sie den Untersuchungsrichter entblößt erlebt hätte. Aber nein, das war nicht der Fall.

In ihrer Verhör-Schilderung steht sie splitternackt im Büro – und der Befrager, der später in ihrem ZEIT-Artikel „Verhörer“ heißen wird, steht da und schaut – nicht auf die Grazie im Evakostüm – sondern gelangweilt zum Fenster hinaus in die realsozialistische Realität.








Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!

Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 

denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa





 



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 

Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben

 (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –

 bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.


Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.


Ein Skandal?






 Carl Gibson










 Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: 

"Vom Logos zum Mythos !?",

 Bericht der Tauber-Zeitung vom 21. Februar 2015




Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson mit seinem neuen Werk 
zur "Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik" 

und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, 

eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest



Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson



Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion?


Neu:


Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?



Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2











Carl Gibson, Bücher:

Deutsche Nationalbibliothek (DNB):

Internationaler Katalog: Worldcat Identities:

Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:








Bücher Carl Gibsons an 

US-Hochschulen – 

nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis 

(Katalog)


Worldcat:

Lenau:


Plagiat als Methode


Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit


Die Zeit der Chamäleons


Symphonie der Freiheit


Allein in der Revolte

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?








Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





 Aktuell in der Presse:

Die Bücher von Carl Gibson - 

und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15) 







 










 

 

 
 
 
 







 
 







 
 













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