Sonntag, 8. August 2021

Die Lust am deutschen Untergang

 

Die Lust am deutschen Untergang

Deutschland wird untergehen. Dieses Land wird untergehen, weil die Deutschen der Jetztzeit es so wollen. Die Deutschen haben sich gewandelt. Echte Kultur zählt nicht mehr; Ästhetik zählt nicht mehr. Man ergötzt sich am Fremden, am Obszönen.

Ich sehe das Bild noch deutlich vor mir: Petra Gerster, eine konventionelle Deutsche der Jetztzeit, ZDF-Nachrichtensprecherin, inzwischen im Ruhestand, sich selbst vom Publikum verabschiedend mit einem Zitat in gebrochenem Deutsch, hat es mit strahlenden Augen verkündet: in Deutschland leben inzwischen 25 Millionen Menschen nichtdeutscher Herkunft.

Ein Faktum, doch auch eine Errungenschaft? Kann man darauf stolz sein, dass die Nichtdeutschen in diesem Land mehr und mehr werden, dass der Deutsche bald zur Minderheit wird im eigenen Land, bald ganz verschwindet?

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis alles, was die deutsche Kultur bestimmte, verdrängt wird, dass der Deutsche mit seiner gesamten nationalen Identität verschwindet und dieses Deutschland zu einem profanen Staat wird, in dem Völker aller Art – mehr oder weniger einträchtig – ihre Existenz fristen; das Ganze, ein Modell für ein Europa, in welchem man die Nationalstaaten auf synthetische Weise abschaffen will – über Assimilation?

Der Schmelztiegel USA ist ein Vorbild, ein Vorbild der negativen Art, denn die Konflikte zwischen den in den Verschmelzungsprozess eingegangenen Nationen und Rassen sind nicht bewältigt, sie sind da, virulent – und sie werfen das unnatürliche Ganze an sich zurück.

Wenn Deutschland untergehe, habe es nichts Besseres verdient, soll Menschheitsverbrecher und Zyniker der Macht Adolf Hitler gesagt haben, bevor er sich selbst aus dieser Welt und seinem auf tausend Jahre angelegten Reich hinauskatapultierte, in den Untergang, ins Nichts.

Gleich Phönix aus der Asche, ist Deutschland wieder geboren worden, hat eine nationale Renaissance erlebt, ein Wirtschaftswunder, einer Wiedervereinigung, eben, weil noch ein Volk da war, eine Einheit, die sich auf ihre kulturelle, wissenschaftliche, geistig-moralische Herkunft besinnen konnte, anknüpfen konnte auf die Zeit vor dem Nationalsozialismus und dem Nationalchauvinismus des Kaiserreichs.

Ob es künftig noch Deutsche gibt, gar eine deutsche Nation? Wahrscheinlich nicht! Was diesem Rest des Kulturvolks der Werte, das heute Lügner und Betrüger ehrt, das sich längst aufgegeben hat, noch bleibt: der – nichtbeklagte freiwillig herbeigeführte -Untergang!

Ein emotionales Problem für diejenigen Idealisten, die an den Wert an sich Deutschland immer glaubten. Ihnen bleibt der Schmerz.

Ist das das Verschwinden Deutschlands aus der Welt nun gut oder schlecht? Weltreiche gingen unter, große Nationen, Völker. Also kann auch das mühsam erstandene Staatsgebilde Deutschland auch verschwinden, wenn die Mehrheit der Bürger dieses Staates es so wollen!?

Bewusstseinsentwicklungen schaffen politische Fakten. Heine litt in den Nächten in Paris an deutschen Zuständen, damals, noch bevor es „ein Deutschland“ gab; ich leide heute, auch am Tag, und mehr, als mir lieb ist, weil dieses eine Vaterland, für das ich in den Tagen der roten Diktatur kämpfte, als ich noch kein deutscher Staatsbürger war, mir immer fremder werdend, vor meinen eigenen Augen zerfällt – und ich kann, was tragisch ist und melancholisch stimmt, diese von Vielen gewollte Entwicklung nicht aufhalten.

 

 Vgl. auch:

 

Deutschland ehrt den Dreck - muss das hingenommen werden oder ist der Widerstand der Aufrechten angesagt?

Herta Müller hat sehr viel Dreck produziert. Dazu auch noch Hass und Zwietracht. Trotzdem wurde diese Person, der man Charakter, Unbeugsamkeit, aufrechten Gang, ja, selbst Widerstand gegen Totalitarismus angedichtet hat, öffentlich geehrt und mit deutschen Verdienstorden ausgezeichnet – und das ungeachtet der Tatsache, dass die vielfach Geehrte lügt, täuscht und plagiiert.

Selbst wenn irgendwo Meriten literarischer oder künstlerischer Art, die ich nicht erkennen kann, da sein sollten, reicht das nicht aus, um die Amoralität der Autorin und deren eklatante Verfälschung von Realität und Geschichte zu überdecken.

Weshalb stellt sich ein deutscher Politiker dann trotzdem hin, namentlich der Präsident des Deutschen Bundestages Norbert Lammert, weshalb exponiert er sich und schwingt eine Lobrede auf eine Person mit erfundenem Lebenslauf, die – von Anfang an antideutsch ausgerichtet und als privilegierte Mitläuferin einer kommunistischen Diktatur – nach wie vor polarisiert und deren Negativeigenschaften alles überragen, was an Werten von einem zu ehrenden Vorbild erwartet werden kann?

Was die Deutschen – Politiker, Claqueure und fügsame, loyale Staatsbürger – noch nicht begriffen haben: nicht der Name zählt, nicht die äußere Hülle, sondern die Substanz, der der Gestus gilt, das Prinzip!

Wie kann der Deutsche, nachdem er sich historisch schon mehrfach verrannt hat, den Unwert zum Wert erklären und erneut ein falsches Prinzip würdigen?

Als Idealist und deutscher Patriot – der auch in schweren Zeiten für diese Republik eintrat, während Herta Müller diesen Staat bekämpfte – lasse ich mir mein Deutschland von opportunistischen Politikern dieser Art, die kommen und gehen, nicht kaputtmachen!

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.


 

Der verlorene Glaube an die Menschheit


Wer nun seit mehr als einem Jahrzehnt zusehen muss, wie die verlogene Hasspredigerin Herta Müller in Deutschland öffentlich geehrt wird, der kann den Glauben an die Menschheit wahrhaftig verlieren[1].



[1] Wem dieser Beitrag etwas zu kurz erscheint, der konsultiere meine sechs, sieben Bücher zur Thematik oder das, was von meinen zahlreichen Texten im Internet, wo nur noch gefunden wird, was man finden soll, noch übrig ist.

 


 

 

 

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