Carl Gibson, Buchautor, Author, Auteur Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2024 |
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https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Die Welt besteht nicht nur aus fünf Staaten – die Antwort auf die Frage, weshalb gerade zwei Vernichtungskriege toben … und hinter diesen Kriegen viele weitere Kriege, von denen kaum einer spricht – der Sicherheitsrat der UNO muss reformiert werden, unbedingt und sofort!
Was soll das Geschwätz des
Westens von einer gerechten Weltordnung, wenn nichts geschieht, um die ewige
Lähmung zu überwinden?
Wenn ein Mitglied des UNO-Sicherheitsrates einen Krieg beginnt, etwa Putin in der Ukraine, oder ein anderes Mitglied den Krieg eines protegierten Staates deckt, wie heute die USA Israels Vergeltungsaktionen gegen die Milizen Hamas und Hisbollah in Gaza und im Libanon, dann sind diese Kriege nicht mehr zu stoppen, wachsen zu ewigen Kriegen aus in Zeiten, wo der „ewige Frieden“, von dem ein Kant träumte, angesagt wäre - denn das Veto des einen „Supermacht“ blockiert die Aktionen des systemischen Rivalen auf der anderen Seite.
Wer profitierte bisher von der Auseinandersetzung USA – Russland, in welcher Frankreich und Großbritannien nur eine Statistenrolle übernahmen, ohne in der Lage zu sein, eigenständig Macht auszuüben und den Status quo zu verändern?
China – der lachende, nicht Dritte, sondern Fünfte, still triumphierend als der eigentliche Gewinner. Auf leisen Sohlen – und schon seit Mao – mauserte sich das kommunistische China so zur zweiten Supermacht und zum eigentlichen Gegenspieler der USA, die, moralisch versagend, weiter zurückgedrängt wird als Leitnation der Völker.
Die Reform des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen ist schon seit Jahrzehnten überfällig.
Die Welt bestehe nicht nur aus fünf Staaten,
sagen Führer großen Nationen aus Brasilien[1], Indien – und ganz Afrika stimmt zu!
Selbst Deutschland strebte in diese Richtung, unter Kanzlerin Merkel, die für die Reform der UNO war.
Was soll das Geschwätz des Westens von einer gerechten Weltordnung, wenn nichts geschieht, um die ewige Lähmung zu überwinden?
Die Reform - Zukunftsmusik? Illusion?
Vielleicht werden ausufernde Kriege vollendet Tatsachen schaffen – oder das bald übermächtige China?
[1] Ein Kleingeist wie der deutsche Kanzler Olaf Scholz, hat noch nicht begriffen, dass man nicht gleichzeitig Gegensätzliches vertreten kann, einerseits den progressiven Linken Lula umarmend, um dann aber – im gleichen Atemzug – einem Kriegsverbrecher, der seit Jahrzehnten eine rassistische, menschenverachtende Apartheid-Politik betriebt, nämlich Netanjahu, stützend und zu weiteren Kriegen ermutigend auf die Schulter zu klopfen im „Weiter so!“
„Mythos Hisbollah“ im „asymmetrischen Krieg“ gegen die israelische Armee.
Die Bodeninvasion hat begonnen:
Joe Biden zum Einmarsch der IDF in den Libanon – Wir brauchen einen Waffenstillstand! Wie von einem anderen Stern?
Quo vadis, Nahost?
Über den - dramatisch sich ausweitenden - Konflikt mehr und mehr gegen den Iran und die „Achse des Bösen“ dahinter!
Eine Betrachtung des Zeitskeptikers Carl Gibson zum Auftakt der „neuen Ära des Krieges“ in Richtung Untergang.
Im 21. Jahrhundert kann ein Staat in einen anderen militärisch einmarschieren, ohne dass die zivilisierte Welt aufschreit, ohne, dass der Westen aufschreit, gar die USA, denn sie alle mit von der Partie, vorab eingeweiht – und ohne Lust etwas dagegen zu tun, wenn Israel – nach seiner Fasson und seiner „Staatsräson“ auch seine Staatsdoktrin von Sicherheit für das eigene Volk und den Staat der Juden durchzieht – im asymmetrischen Krieg gegen den Mythos Hisbollah, gegen eine Miliz, die kein Instrument Teherans sein will, sondern der legitime, bewaffnete Verteidiger der Libanesen.
Die Bodeninvasion hat gerade begonnen.
Heute, am 1. Oktober, haben wir nun zwei Kriege im Heiligen Land, einen im Gaza-Streifen, der noch nicht ausgekämpft ist, aber inzwischen über 41 000 tote Zivilisten ausweist – und nun einen zweiten im Libanon, auf dessen Souveränität Israel pfeift, so, wir es auf das Völkerecht seit dem Beginn des Krieges in Gaza pfeift – bei totaler Verachtung der Zivilbevölkerung, die als Palästinenser und Araber – ohne Rücksicht auf die Religion – allesamt als Feinde der Juden angesehen und entsprechend bekämpft, vernichtet werden.
Dabei schaut die Welt zu.
Es kracht im Bekaa-Tal; und es kracht auch in Syrien, unmittelbar vor der Hauptstadt Damaskus, während der syrische Vertreterbei der UNO aufschreit, ungehört, und die Politiker in Amt und Würden des Libanon so tun, als ob es einen „Waffenstillstand“ geben könnte, politisch durchsetzbar, im Libanon wie in Gaza, im Konsens mit dem alten Mann aus dem Weißen Haus, der – als „Lame duck-Präsident“ auch noch an der Fiktion Frieden festhält, seit einem Jahr bereits, während gleichzeitig Bomben für den Krieg geliefert werden, damit die große Zerstörung – nunmehr in zwei Kriegen an vielen Fronten – auf bewährte Weise weiter gehen kann.
Mythos Hisbollah – was wird die Miliz ohne Kopf und Führung nun tun?
Kann sie dagegenhalten, gegen eine militärische Übermachtmit Flugzeugen und Bomben – im asymmetrischen Krieg, vom Boden aus und aus dem Versteck, mit ihren angeblich mehreren Zehntausend Mann starken Einheit und mit den geschätzten 150 000 Raketen, die man auf Israel abfeuern will?
„Sie sollen nur kommen“, hieß es früher, als Nasrallah noch ein Führer war, ein „gemäßigter“ sogar – wie Hanija bei der Hamas! Und Raisi im Iran! Inzwischen sind die „Gemäßigten“ alle tot – die „Radikalen“ aber geblieben!?
Was ist länger Mythos, was entspricht der Realität?
Die UNO-Soldaten stehen zwischen den Fronten.
Der – de facto mit angegriffene - libanesische Staat hält sich noch raus aus dem – angeblich regional und zeitlich begrenzten – Konflikt zischen der IDF und der Hisbollah, die Armee des Staates Libanon auch.
Kann die IDF die Hisbollah militärisch zerschlagen? Der Libanon ist nicht Gaza! Die Hisbollah nicht die Hamas! Weshalb soll im Libanon das gelingen, was in Gaza schief lief und offen bleibt?
Während die kommenden Tage zeigen werden, ob die Taktik der „Beschützer der Libanesen“ aufgeht, um im Guerilla-Krieg den Invasoren aus der IDF zu begegnen, bleiben US-Präsident Joe Biden nur noch zwei Monate, um irgendetwas zu bewegen, was die beiden Krieg stoppen könnte. Doch danach sieht es nicht aus.
Was ihm, dem mächtigsten alten Mann der Welt, von Anfang an entglitt, wird so bleiben:
Netanjahu und Gallant dürfen weiter machen – und so, wir sie es für richtig halten, auch, wenn der Regionalkonflikt eskaliert und über Syrien und den Irak gen Iran tendiert, die Ajatollahs unmittelbar herausfordernd, kurz vor der Bombe!
Soll das alles so sein, auch, um so die „Achse des Bösen“ zu begegnen, der antiwestlichen Konstellation Iran, Russland, China, Nordkorea?
Diese „Achse des Bösen“ kann man auch herbeireden, propagandistisch, wie gerade jetzt, was alles andere ist, als politisch klug, sondern kurzsichtig und gefährlich wie Netanjahus Politik nach innen wie nach außen über Hetze, Spaltung und Krieg, auch, wenn es dem Demagogen immer wieder gelingt sein Volk und den weiten Westen hinter dem eine großen Narrativ zu versammeln, alle täuschend – bis hin zum totalen Krieg?
„Wir dürfen die Hisbollah nicht allein lassen“, hieß es angeblich aus Ajatollah-Kreisen in Teheran!
Doch einen Krieg gegen die hochgerüstete IDF, die gerade im Jemen gegen Huthi-Anlagen Vergeltung übt, und gegen die Supermacht USA führen kann der – innerlich nicht ganz stabile – Iran auch nicht!
Quo vadis, Nahost?
Was wird, wenn der Iran näher an Putin herangeführt wird? Oder wenn die Chinesen ihre – bisher in der Sache aufrechterhaltene – Zurückhaltung, die nicht ganz neutral ist, aufgeben, um eigene Interessen zu verfolgen?
Biden kann darauf nicht mehr reagieren – er hat versagt. Wenn Trump die Wahl gewinnt, wird Trump Freund, Netanjahu, freie Hand haben – für noch mehr Krieg, während die Europäer, Briten, Franzosen wie Deutsche, zu Statisten werden, beschäftigt mit dem Ukraine-Krieg.
Ein Untergangszenario für alle!?
Ursache und Wirkung!?
In diesem einen Krieg im Heiligen Land wollte man darauf nie achten. Eine Doktrin wurde über die Folgen gestellt – die Früchte dieses Denks und Handelns seit 1948 aber ernten wir heute.
„Gute Muslime“, „schlechte Muslime“, die – schon sprichwörtliche – „Uneinigkeit der Araber“ und das „Divide et impera“ des absoluten Demagogen Netanjahu rhetorisch wie in der Praxis:
was wird aus der Sache der Palästinenser angesichts der Eskalation im Libanon?
Ein nicht eingeplantes, doch längst überfälliges „Wort zum Sonntag“ des – neutralen – Freidenkers Carl Gibson zum „Stillstand“ im Fluss.
Die Sitze der Saudis blieben verwaist, als Netanjahu jüngst vor im Sitzungssaal der UNO-Vollversammlung vor spärlichen Hörern sprach, seine segensreiche Vision entwerfend, Israel an der Seite Saudi-Arabiens, gleichzeitig den großen Teufel[1] aus Teheran an die Wand malend in Expansion über den Irak und Syrien bis ans Mittelmeer und somit an die Grenzen Israels, existenzbedrohend für das Volk der Juden in der Region. Das Abraham-Abkommen sei fast schon Realität gewesen, also auch die Aussöhnung mit – fast allen - Arabern im Nahen Osten, dann der Angriff und Überfall der bösen Hamas auf Israel am 7. Oktober, natürlich im Auftrag der Ajatollahs und angeordnet aus höchsten Kreisen in Teheran – mit der Attacke den kommenden Wohlstand und die Sicherheit für alle nicht nur bedrohend, sondern zunichtemachend.
Soweit die Sicht und Theorie des Netanjahu, der dann den - politisch unklugen - Hamas-Überfall auf Israel, nutzte, zynisch instrumentalisierte, um die Politik zu machen, die er schon seit 40 Jahren betreibt – den Ausbau eines Großstaates Israel ohne Araber, umgesetzt mit brutaler Verfolgung des palästinensischen Widerstands im Land sowie mit eindeutigen Elementen des Genozids.
Wie einig sind sich die Muslime im Raum, die Araber, darüber hinaus auch die Türken bis hin zu Pakistan und Indonesien?
Als der zweitmächtigste Mann des Iran, der inzwischen in einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommene Präsident Raisi – unmittelbar nach dem Beginn der Vergeltungsaktionen der IDF in Gaza – nach Riad reiste, in die Höhle des Löwen und geopolitischen Widersachers Saudi -Arabien, um dort – auf einer Konferenz und vor den Muslimen der Welt – Flagge zu zeigen, war von einem Dissens kaum etwas zu erkennen! Ganz im Gegenteil: Gemeinsamkeit wurde vordemonstriert und eine Entschlossenheit, der verheerenden Kriegführung des Netanjahu und Gallant gegen das Völkerrecht zu begegnen, vereint, mit geballten Kräften!
Was wurde daraus? Eine große Stille, ein Nicht-Handeln, eine Apathie, die immer noch anhält – und die von einem – auch strategisch rücksichtslosen - Netanjahu genutzt wird, um die „Uneinigkeit der Araber und der Muslime“ dem Rest der Welt bewusst zu machen, machtpolitisch korrekt über ein weiter betriebenes, vertieftes „Divide et impera“!
Wie zerstritten sind die Muslime nun wirklich untereinander, wenn es um die Sache der Palästinenser[2] geht, in Gaza, im Westjordanland, ferner um die Zukunft des Libanon, Syriens, des Irak?
Ägypten und Jordanien stehen Israel in der Sache näher als den Palästinensern, heißt es gelegentlich auch Beobachterkreisen!
Noch krasser ist die ideologische wie geopolitische Rivalität zwischen Saudi-Arabien und dem Ajatollah-Staat Iran, die echte Gemeinsamkeit im Handeln gegen Israels Kriege verhindert.
Jeder spielt sein eigenes Spiel, auch die Türkei des „Demokraten“ Erdogan, der dabei keine schlechte Figur abgibt, wenn er den heuchlerischen USA immer wieder den Spiegel vorhält, aber auch dem gesamten Westen dahinter, während die Kleinen – wie Katar – im Schutz der Schutzmächte, makeln, moderieren, vermitteln, ehrlich sogar, um dafür aus dem parteilichen Westen auch noch beschimpft zu werden!
Cui bono?
Wem nützt die Zerstrittenheit der Araber und Muslime, die da ist und nicht weggeredet, nicht kaschiert, nicht übertüncht werden kann?
Den Machtpolitikers Israels nützt sie, die ihr „Spiel“ durchziehen, das ein Siel mit dem Tod ist, während die große Verworrenheit, die schon Chaos gleichkommt, weder in Europa verstanden[3] wird, noch in den noch ferneren wie politisch naiveren USA, für die westliche Supermacht mehr und mehr zum Problem wird, zu einem Missstand, der die moralischen Gräben noch vertiefen wird und der militärisch nicht gelöst werden kann.
„Spiele für Volk“ dienen der Volksbelustigung und sollen – über Volksverdummung - ablenken von den „Spielen und Spielchen“ der Politiker und Nationen ohne Schiedsrichter, denn der – nicht reformierbare Sicherheitsrat der UNO – verharrt, ungeachtet der neu aufflammenden Reform-Debatte – im Patt.
Macht-Spiele sind es, die, klein beginnend, hier und dort, bald global ausgetragen werden – und im großen Krieg enden.
Inschallah!?
Den Opfern in Gaza gleich, die bisher alles ertrugen, was vom Himmel auf sie herab regnete, so fatalistisch und Gott ergeben wird die selbstvergessene Menschheit aus das ertragen, den eigenen, selbst gemachten Untergang!
[1] Ähnlich demagogisch wie die Mullahs in Teheran, die nicht müde werden, den „kleinen Satan“ wie die „großen Satan“ zu beschimpfen, auch, um nach innen das Volk zusammen und bei der Stange zu halten, so hält es auch der israelische Premier, wenn er immer wieder eine Direktkonfrontation des Iran mit dem Judenstaat anspricht, Existenzängste schürend – mit dem Effekt, der sich jetzt, nach den Massenprotesten, wieder einstellt: das Volk schart sich um den „großen Führer“, ohne zu erkennen, das der „Kurzsichtige“ sein Volk – im Wahn – in den Abgrund führt, ihm die Zukunft verbaut. Ein starkes Militär beruhigt – doch ein Krieg gegen alle ist keine Lösung!
Fakt ist: der Iran ist weder willig noch in der Lage, einen Krieg gegen Israel und die USA zu führen. (Wer den Golfkrieg Irans gegen den Irak des Saddam Hussein verfolgt hat, weiß, wozu der Iran militärisch in der Lage ist.)
[2] Angeführt von dem Außenminister Jordaniens Safadi, zeigte sich eine Gruppe muslimischer Staaten, darunter auch die Türkei und Ägypten, entschlossen, eine weitere Vertreibung von Palästinensern aus Gaza und aus dem Westjordanland nicht hinnehmen zu wollen.
[3] Wie soll etwas begriffen werden, was überhaupt nicht diskutiert wird, was tabuisiert wird?
Vergleiche dazu auch meinen Beitrag zu der früh angestoßenen Thematik:
„Gute Rassisten“, „böse Rassisten“ – „Gute Juden, böse Juden“ Oder: wie schnell man in Deutschland zum „Judenhasser“ erklärt werden kann! - Netanjahus „Zivilisation“ ist meine Zivilisation nicht!
Die gesamte Sicht der 400 Millionen Araber sowie der 1,5 Milliarden Muslime fällt im Westen unter den Tisch, weil man sich einem Narrativ unterordnet.
Symbol-Figur Nasrallah, Chef der Hisbollah im Libanon, ist tot, - er endete in den Katakomben von Beirut als Opfer bunkerbrechender Superbomben aus den USA, abgeworfen – gegen das Völkerrecht – im dichtbesiedelten Gebiet – „is Bibi really back“?
Ein kleiner Triumph für Netanjahu und Gallant oder durch nur wieder einmal ein Pyrrhus-Sieg, der noch mehr Krieg nach sich zieht?
Vorerst hat der „Retter des Abendlandes“ sich wohl selbst gerettet?
Die USA wussten natürlich von nichts! Sie stellten zwar die Mutter aller Bomben bereit, wussten aber trotzdem von nichts.
Nasrallahs Tod war absehbar. Man wird ihn, den Führer, der das Gesicht der Hisbollah seit Jahrzehnten prägte, ersetzen, so, wie andere Gefallene ersetzt wurden.
Wie waren die letzten gezielten Liquidierungen führender Hamas- und Hisbollah-Führer überhaupt möglich, Hanyjahs gezielte Tötung in Teheran und die anderen Exekutionen führender Militärs aus der Luft?
Durch geheimdienstliche Unterwanderung, über Verrat, über Sicherheitsversagen.
Der Libanon ist ein gespaltener, ein instabiler Staat. Nasrallahs hatte innenpolitische Feinde. Also gab es Schwachstellen, die es dem Mossad und der IDF leicht machten, mit technologischer wie militärischer Überlegenheit zu diesem „Erfolg“ zu kommen, der zweischneidig ist!
Er nutzt hauptsächlich „Bibi“, der nunmehr zurück ist, hat er doch der Juden Israels gezeigt, dass die IDF, flankiert vom Mossad, nicht nur die moralischste Armee der Welt ist, sondern auch die Beste, die Effizienteste, die, mit den besten Waffen aus den USA und Technologie aus dem befreundeten Europa.
So wird das Abendland verteidigt, gerettet?
Netanjahu ist vorerst entlastet – und die Faschisten hinter ihm auch. Doch wahrscheinlich wird es mehr Krieg geben, denn die Hamas kämpft nach einem Jahr Gaza-Krieg immer noch – und die Hisbollah ist wohl noch lange nicht zerschlagen.
Auch ohne, dass der Iran eingreift, kann der Krieg in die Region expandieren, was die Sorge der Jordanier, Ägypter, der Saudis und der Türken erklärt.
Was wird aus dem Libanon, wo die Kämpfe weitergehen, heftiger werden, trotz des momentanen „Sieges“?
Netanjahu, „Retter des Abendlandes“, spricht in New York vor leeren Rängen der UNO-Vollversammlung, nachdem er der Völkergemeinschaft vor einem Jahr schon den Krieg erklärt hat – ein paar laute Claqueure hat er wohl mitgebracht – doch Israel ist weltweit isoliert! „Nichts Neues unter der Sonne, seit König Salomon!“
Also, nichts Neues unter der Sonne! Weder bei der UNO, noch in Gaza oder im Libanon, wo die IDF gerade heftig vor Beirut bombardiert, während der Premier spricht.
Vor leeren Rängen!
Es fehlten viele Staaten der Welt, deren Votum Israel missachtet hat, schon von der Stunde an, als – nach den vielen Toten innerhalb von Wochen - 153 Nationen einen Waffenstillstand in Gaza forderten, und bis zum heutigen Tag, wo Israels IDF immer noch macht, was sie will, ohne Haftung in Gaza, aber auch im besetzten Westjordanland.
Viele waren überhaupt nicht erschienen, andere Repräsentanten gingen, demonstrativ, als der Premier Israels den Saal betrat, auch, um ein Zeichen zu setzen.
Netanjahu, der eigentlich nicht kommen wollte, redete dann aber doch, ohne etwas zu sagen zu haben, mehr an die eigene Nation daheim gerichtet, als an die Völker der Welt, nachdem schon die USA, die EU und andere, die ihm am Anfang noch zur Seite standen, das Ende des Kriegs in Gaza forderten – und „zwei Staaten“, von denen Netanjahu nichts wissen will!
Die Palästinenser hat er nicht einmal richtig erwähnt, geschweige denn eine Zukunft der Geschundenen in einem eigenen Staat in friedlicher Koexistenz mit Israel und dem Volk der Juden.
Dafür hielt er, nach dem Griff in die Mottenkiste der Desinformation mit neu aktivierten, alten, inzwischen widerlegten, Mythen von geköpften, verbrannten Babys und vergewaltigten Frauen, zwei Visionen bereit, auf Pappkarton verewigt, eine segensreiche, wenn der Staat Israel sich durchsetzt, mit blühenden Landschaften bis hin nach Indien unter Einbeziehung der Saudis und dem Öl der Saudis, daneben, im Kontrast, eine teuflische, böse, für den Fall, dass die Ajatollahs aus dem Iran – zur Atommacht geworden und über ihre Terror-Netzwerke Hamas, Hisbollah und Huthi - ihre Macht über den Irak und Syrien hinaus bis ans Mittelmer ausdehnen, also in den Libanon hinein, als unmittelbare Bedrohung Israels.
Nicht anders, als i m den großen deutschen Medien und im deutsche Staatsfernsehen ARD und ZDF, frohlockten die Claqueure laut bei solchen Ausblicken in eigener Sache, statt als Klageweiber die Toten auf beiden Seiten zu beklagen, die 1 300 Israelis und die 41 000 Palästinenser in Gaza.
Wie immer, versuchte der absolute Demagoge Netanjahu alles verbal abzuhandeln, daran erinnernd, dass er schon vor 40 Jahren an gleicher Stelle den Frieden für alle einforderte, den Frieden, den er auch jetzt angeblich will!
Doch zu seinen Bedingungen – mit einem Groß-Israel ohne Araber?
Von den vielen Völkerrechtsverletzungen in den 40 Jahren und der Missachtung der UNO-Resolutionen durch Israel aber sprach er nicht!
An den Vortagen, vor Netanjahu, hatten andere Führer der Welt gesprochen, auch US-Präsident Joe Biden in einer müden Rede, das Kriegsende fordernd und eine Zwei-Staaten-Lösung, so verbal und so heuchlerisch wie Netanjahu, schließlich war es Bidens Politik, die diesen Krieg bis zum heutigen Tag möglich machte – mit US-Waffen und viel Geld!
Erdogan hielt den USA genau das vor; aber auch König Abdullah von Jordanien hielt eine gute, starke Rede im Klartext, die alles ansprach, was in der Sache zu sagen war.
Generalsekretär Antonio Guterres, dem ein Netanjahu bisher selbst ein Telefonat verweigerte, warnte vor der Ausweitung des Krieges mit dem Hinweis, aus dem Libanon könne ein zweites Gaza werden!
Doch genau das will wohl Netanjahu! Zwei Faschisten in der eigenen Regierung drängen ihn dazu – und ihm, der unbedingt an der Macht bleiben und so politisch überleben will, ist das gerade recht!
Wer spricht da noch von Geiseln?
Die Protestierenden in New York und daheim!?
Während die USA weiter machen, wie bisher, der Iran sich aber noch bedeckt hält, eskaliert der Krieg im Libanon weiter.
Nichts Neues unter der Sonne?
Wie lange noch?
Wie lange noch wird die Sonne über dem Heiligen Land leuchten, den Menschen … und den neuen Pharisäern?
Netanjahu weitet den Krieg auf den Libanon aus – gegen die Hisbollah!
Eine neue „Ära des Krieges“,
des inzwischen noch „schmutzigeren“ Krieges gegen andere Zivilisten über tausendfach explodierende „Pager“ mit Toten und über 3000 Verletzten, der die Hoffnung auf einen Frieden in Gaza begräbt und das Leben der Hamas-Geiseln dort akut bedroht, ja, zunichtemacht?
Nach fast einem Jahr des Schreibens über diesen Vernichtungskrieg in Gaza nach dem Hamas-Überfall vom 7. Oktober auf Israel, fehlen mir inzwischen die Worte, um das Grauen weiter einzufangen, denen berichtend, die desinformiert wurden, auch in Israel, wo ich seit Monaten konstant gelesen werde.
Was zu befürchten war, ist eingetreten. Die Hamas ist in Gaza noch nicht besiegt, doch der Krieg wird jetzt in den Libanon getragen, von einem Netanjahu, der nicht weichen will, obwohl viele Israelis die Ablösung des Premiers fordern, und von Gefährten wie Gallant und den Faschisten Ben Gvir und Smotrich, die alle mehr Krieg wollen – und die Vernichtung der Hisbollah!
Einige Führer der zweiten Terror-Miliz, die in solidarischer Allianz mit der kämpfenden Hamas Israel seit einem Jahr mit Raketen beschießt und sich blutige Scharmützel mit der IDF liefert, wurden bereits aus der Luft liquidiert, hunderte Raketen-Abfeuerungsanlagen zerstört!
Doch musste dieser schmutzige Cyber-Anschlag mit explodierenden „Pagern“, Laptops, Handys etc. sein? „Terror“, schrien die Araber sofort! Und auch die UNO, die Beobachter im Libanon hat, bestätigte über den Hochkommissar für Flüchtlinge Menschenrechte Türk, dass diese Art der Kriegführung, die sich auch gegen Zivilisten richtet, ein Kriegsverbrechen darstellt.
Bereits die ersten Bilder, aufgenommen von öffentlich installierten Beobachtungskameras, waren aussagekräftig: nicht nur Hisbollah-Kämpfer an der Front oder in Bunkern wurden von Teilen explodierender Kommunikations- und Verschlüsselungsgeräten „präparierter“ Art getroffen, verletzt und getötet, sondern auch Marktfrauen auf dem Markt, Ärzte in den Kliniken, Frauen, Kinder aus dem Umfeld der Kämpfenden – und überall in dem Libanon, den man, nach Gallants früheren Worten und Drohungen, zurück, in die Steinzeit bomben will!
Damit wurde jetzt begonnen!
Gut so, sagen die USA! Israel habe das Recht, sich selbst zu verteidigen!
Auch „so“!? Mit allen Mitteln, wie das der Vertreter Israels in der UNO betonte?
Netanjahu habe, so schien es mir schon nach den ersten Bomben auf das dicht besiedelte Gaza, die Zukunft des israelischen Volkes nicht nur aufs Spiel gesetzt, sondern fest schon verspielt!
400 Millionen Araber in der Region sehen das etwa so – und 1,5 Milliarden Muslime in aller Welt sehen das ähnlich!
Mit schwacher Stimme versuchte ich als Einzelner aufklärend etwas dagegen zu halten; nun, wo der Krieg weiter geht, dessen Ausweitung die USA – mit ihrem altersschwachen, politisch gelähmten Präsidenten Joe Biden doch verhindern wollten- kommt langsam Resignation auf: angeblich, um sein Volk zu retten, besiegelt Netanjahu, der Retter des Abendlandes, das Los seines Volkes im Heiligen Land mit mehr Krieg.
Der Name des Endes für alle wurde in der Bibel genannt.
Wird das – von Gallant mehrfach verkündete - Zurückbomben des Libanon in die Steinzeit bald traurige Realität?
558 Tote im Libanon innerhalb von 24 Stunden Krieg, darunter sind 50 Kinder, die der Hisbollah nicht angehören – die IDF greift 1 600 „Ziele“ an, auch im südlichen Beirut,
wo 700 000 Menschen leben.
„Das ist erst der Anfang!
Als ich gestern, schon mit müder Feder und schwachen Augen in einer neuen Nachtschicht den Bericht zur Ausweitung des Krieges schrieb, waren es noch 100 Opfer. Die Zahlen steigen rasant.
Die Hisbollah, angeblich militärisch ein anderes Kaliber als die Hamas in Gaza, feuert auf den Norden Israels!
Gibt es auch dort Opfer? Netanjahu hat eine „Zensur“ im Land verhängt - wer kann es also wissen?
Der Presse, die Augen und Ohren des Volkes wie der Weltöffentlichkeit, wurde das genaue Berichten de facto verboten – der Sender Al Jazeera im Westjordanland, wo die Verfolgung der Widerstandskämpfer weiter geht, geschlossen.
Was im Libanon geschah, als die „Pager“ tausenffach explodierten und Zivilisten töteten, soll inzwischen selbst vom US-Geheimdienstleuten als „Akt des Terrors“ bezeichnet worden sein.
Wie einst in Gaza, heißt es auch jetzt im Libanon: „Das ist erst der Anfang!
Wird also das – von Gallant mehrfach verkündete - Zurückbomben des Libanon in die Steinzeit bald traurige Realität?
Israel beendet die Al Jazeera-Berichterstattung aus dem Westjordanland abrupt – freier Blogger Carl Gibson nach einem Jahr mit dem Sender aus Doha in Katar, eine kurze Bilanz!
Al Jazeera muss das Büro in Ramallah räumen, sofort; den Journalisten werden von den eindringenden Soldaten der IDF ganze 10 Minuten eingeräumt, um die persönlichen Sachen zu packen, auch die Kameras, und zu verschwinden.
Das Büro – mit alle den symbolträchtigen Erinnerungen an die exekutierten, gezielt von der IDF liquidierten Journalisten – wird dicht gemacht, geschlossen, für 45 Tage zunächst.
Also wird die Welt noch weniger darüber erfahren, wie die IDF als Besatzungsarmee den bewaffneten Widerstand der Palästinenser im Westjordanland bekämpft, in Jenin, in Tulkarem, bei Bethlehem, vor Ramallah, am Sitz der Palästinenser-Verwaltung unter dem alten Abbas, wo auch immer, mit Waffen und mit Bulldozern, die Häuser plattmachen und ganze Infrastrukturen von Städten zerstören, um das Land und die Gegend für Palästinenser unbewohnbar zu machen, um, nicht anders als in Gaza, die Araber aus ihrer angestammten Heimat zu vertreiben, für immer!
Von einigen müden Lippenbekenntnissen abgesehen, die ein Ende der Siedler-Gewalt fordern, aber nicht das Ende des Besatzungskampfes der IDF, toleriert die freie Welt das Vorgehen dort.
Ohne die Berichterstattung der Al Jazeera-Journalisten, wird die Welt noch weniger erfahren, was dort abgeht. Das war auch die Devise von Israels Regierung unter Netanjahu von Anfang an in Gaza:
keine freie Presse!
Ich habe nun fast ein ganzes Jahr hindurch täglich zugeschaut, dankbar, denn ohne die Berichterstattung der Aufrechten dort, an der Front, wäre ich blind gewesen, ausgeliefert der einen Sicht der Dinge in westlichen Medien – und in einigen hundert Essays darüber geschrieben, während viele freie Menschen wegschauten.
Wer wird es mir übelnehmen, wenn ich, bisher am Rande der Erschöpfung schreibend, immer noch ein Genesender, der noch nicht gesund ist, künftig weniger schreibe oder ganz verstumme, tief enttäuscht von der zivilisierten „Welt der Kulturvölker“, die die Humanität aus den Augen verloren hat, um – in einer „Zeit der Pharisäer“ – abgrundtief heuchlerisch der Lüge das Wort zu reden?
41 000 Tote gibt es in Gaza. Der Krieg geht weiter, greift auf den souveränen Staat Libanon über, dessen Zivilbevölkerung von israelischer Militär-Seite aus genauso wenig geachtet wird wie die Kinder und Fraun von Gaza.
Das Blutbad geht weiter.
Der moralische Westen aber hüllt sich in ein Narrativ, das seit dem Bestehen des Staates Israel aufrecht erhalten wird: Israel darf das!
Israel, das längst gegen die Völkergemeinschaft UNO Krieg führt – und gegen das Völkerrecht, in 1 000 Fällen unverhältnismäßig, garniert mit Kriegsverbrechen am laufenden Band, die inzwischen im verachteten Libanon weitergehen.
Die eine Sicht der Dinge, die offizielle:
das nennt sich in Deutschland freie, objektive Berichterstattung!
Carl Gibson über die „Ehrenrettung der deutschen Presse“ durch die 1 000 Kleinen aus der deutschen Provinz.
In der Skandal-Causa Herta Müller führe ich die Diskussion seit 2009 quasi im Monolog, als ausgegrenzter, stigmatisierter, boykottierter Autor, doch das ist nur eine Debatte unter vielen – bis hinein in die Zeit der aktuellen Kriege in der Ukraine und in Gaza
Audiatur et alters pars
Grundsatz der Römer
Gestern erst, hier auf diesem Blog, einige Erläuterungen dazu, also zu einem „Phänomen der offiziellen Desinformation“ über Einseitigkeit und Parteilichkeit, die ich von der ersten Stunde an beklage, die ich aber auch dokumentierte, um beweise vorlegen zu können, falls man mir widersprechen wollte, vielleicht sogar vor Gericht!
Eine Handvoll großer Blätter[1], gefolgt von Staatsfernsehen ARD und ZDF, das sich – ideologisch wie faktisch – kaum noch vom DDR-Fernsehen Honeckers[2] unterscheidet, geben die „eine Richtung“ vor, die mit der Politik aus dem Kanzleramt übereinstimmt, mit kleinkarierter, kurzsichtiger Politik von Kleingeistern nach innen wie nach außen – und alle sollen folgen, unkritisch, ohne eigene Meinung!
Der Erste Mann in Staat denkt auch für den Rest des Volkes – und der Kanzler mit dem schwachen Gedächtnis handelt auch für alle!
Schließlich hat man ihn dorthin versetzt, um „so“ zu handeln, wobei der Wunderwort „Staatsräson“, das ein Scholz irgendwann und irgendwo einmal aufgeschnappt hat, eingesetzt wird, um jede Schweinerei zu rechtfertigen, nach innen, wie nach außen!
Was sagen die 1 000 Kleinen dazu aus der deutschen Presse, die, wie in meinem Fall die „Fränkischen Nachrichten[3]“, auch die „anderen Seite“ einmal zu Wort kommen lassen – und somit die „Ehrenrettung der deutschen Presse“ betreiben, ohne sich jedoch gesellschaftlich durchzusetzen angesichts der Übermacht von wenigen ganz Großen und dem staatlich gelenkten Fernsehen?
Die Kraft ihrer Worte reicht über die Provinz nicht hinaus – und der Michel[4], der als Halbgebildeter, den drei, vier Blättern folgt, die ich gestern schon nannte, ferner den Konformisten ARD und ZDF, als weniger Gebildeter aber dem „Paradepferd“ der Springer-Presse „Bild Zeitung“, wird durch die einen oder andere Korrektur aus der deutschen Kleinstadt nicht wachgerüttelt werden, wenn der Müll der großen aus den Babylons der Republik über alles ausgekippt wird und jede Wahrheit schon im Keim erstickt, um der Lüge die Bahn zu ebnen, der Lüge aus der „großen“ Politik, die von schwachen Gestalten gemacht wird, von großen Versagern!
750 000 Israelis gehen in Tel Aviv – in einer Demonstration von historischem Ausmaß - auf die Straße und fordern ein Abkommen mit der Hamas, das zur Freilassung der noch etwa 100 lebenden Geiseln in Gaza führen soll –
„Seal the Deal“!
Das „Haupthindernis“ zum Kriegsende sehen viele Demonstranten in Netanjahu, der sich immer noch verweigert – nach 41 000 toten Zivilisten!
Wie viele Israelis sind wirklich gegen den Premier – und sind die Juden in Israel immer noch eine „desinformierte“ Gesellschaft?
Vor Monaten von mir verfasste und auf dem Blog publizierte Beiträge, jetzt im Internet von ganz unten noch gespült und wohl auch in diesen Tagen gelesen, sagen es mir und verweisen darauf, dass die Juden Israels langsam aus dem Trauma Anschlag wie aus dem apathischen Trance-Zustand erwachen, feststellend, dass dieser eine Mann, gestützt auf zwei, drei Faschisten in der Regierung, ihren mühsam aufgebauten Staat zerstört.
Was vom Gaza-Krieg bleiben wird:
grausame Bilder nie gekannter Art nach dem Holocaust und dem Atombombenabwurf der USA über Hiroshima und Nagasaki – und eine – in neuester Zeit nie erlebte Grausamkeit im – ungleichen - Krieg zwischen zwei Völkern, in welchem ein Volk dem anderen Volk die Existenzberichtigung abspricht!
Den Soldaten der IDF, nach eigener Charakterisierung ist das die „moralischste Armee der Welt, hatte wohl kaum einer diese - an den Tag gelegte - Grausamkeit zugetraut, schon gar nicht ausgeführt im Namen der westlichen Zivilisation und der Humanität überhaupt!
Einzelne Stimmen aus Israel sind zu vernehmen, die betonnen, dass das Gros der Bevölkerung Israels immer noch nicht umfassend über den Krieg in Gaza informiert wurde.
Also fordern die 750 000 Israelis in der City von Tel Aviv - primär - ein Abkommen mit der Hamas, das zur Freilassung der noch etwa 100 lebenden Geiseln in Gaza führen soll – „Seal the Deal“!
Im Inland Israels sollen weitere 200 000 auf die Straßen gegangen sein mit ähnlichen Forderungen! Also begehren etwa 10 Prozent der Juden Israels auf – auch gegen Netanjahus Politik?
In Deutschland wären das etwa 8 000 000 Menschen!
Nicht anders als Trump in den USA, wo man von bis zu 100 Anklagen gegen den Ex-Präsidenten spricht, sieht sich auch „Bibi“ seit 2019 mit diversen Anschuldigungen konfrontiert, die nicht unerheblich sind, sondern richtig kriminell – Betrug, Bestechung, Vertrauensbruch etc. wirf man dem Retter des Abendlandes vor, den das ICC der UNO im Haag zusammen mit Ioav Gallant mit internationalem Haftbefehl wegen „Kriegsverbrechen in Gaza“ sucht.
Wie viele Israelis wissen davon?
Netanjahu sträubt sich mi allen Mitteln und Tricks gegen einen Waffenstillstand, den nur als „Kriegsherr“ kann er weiter regieren und den eigenen Hals retten, eine Weile noch!
Das Parlament soll ihn absetzen, ihm die Macht entziehen, fordern einige! Doch es müssen wohl noch mehr werden, die diesen Einen endgültig von der Macht entfernen, um ihn dorthin zu stellen, wo er schon lange hingehört: vor Gericht, im Land der Juden – oder aber, ausgeliefert, im Haag, wo ein internationales Tribunal recht sprich – ein Kriegsverbrecher-Tribunal!
Bring him to justice, now!
Entscheiden Hunde und Katzen die US-Wahl? Trumps Demagogie auf einem neuen Höhepunkt!? Was sagen Taylor Swift, George Clooney und Brad Pitt dazu? Und der amerikanische Wähler? 67 Millionen Amerikaner folgten dem Fernseh-Disput Kamala Harris versus Donald Trump!Die Amerikaner sind tierlieb. Wer keinen Hund hat, der hält sich eine Katze, da ist unproblematischer, als Kinder groß zu ziehen. Also ist, neben der Schusswaffe, das Haustier des Amerikaners liebstes Kind! Katzenmutter Taylor Swift macht es vor: wozu Kinder, wenn man eine Katze haben oder einen kleinen Haushund, dem das – auch noch junge - Frauchen, wie gestern vor meinen Augen, von der Brücke aus in einseitiger Konversation erklärt, was im Fluss schwimmt. Taylor Swift hat ihre Wahlempfehlung schon bekannt gemacht: sie wird für Kamala Harris stimmen; und ein paar Fans werden folgen, Hunderttausende, die die die Wahl entscheiden könnten. George Clooney und Brad Pitt haben sich angeblich auch schon geäußert, die beiden Hollywood-Stars ähnlich progressiv wie Taylor Swift! Also kann Kamala Harris die Wahl nicht mehr verlieren? Oder doch? Also bemüht der Trump, der Rücksichtlose, Emotionen. Wer dem Amerikaner das Liebste nimmt, die Waffe, den Hund und die Katze, der kann es nicht gut mit Amerika meinen – wie diese Demokraten der Kamala Harris und des „Sleepy Joe“, in gewissen kreisen auch „Genocide Joe“ genannt, die Migranten ins Land bringen und – auch ohne Englisch zu sprechen – an die Wahlurnen, um dort zu wählen, gegen Amerika und für die Demokraten! Migranten, die die Hunde der Amerikaner aufessen und die Katzen auch noch dazu! Was also bleibt dem Amerikaner noch, außer der Waffe, um damit Gegenwehr zu leisten gegen eine solchen „Niedergang“, der Nation, auf alles schießend, was sich regt und bewegt, auch in der Schule und in der Gesellschaft! Ähnliches vernahm ich bereits vor Jahrzehnten aus Frankreich, als es hieß, Paris sei rattenfrei, denn die Einwanderer aus Asien hätten alle Ratten gejagt und aufgegessen! Doch, was damals hinter vorgehaltener Hand dem einen oder anderen zugeflüstert wurde, halb im Scherz, um einen „guten Witz“ zum Besten zu geben, gleich den beschlagnahmen Katzenfellen in einer Pizzeria zu Würzburg am Main, trompetet ein – außer Rand und Band geratener – Trump in die amerikamische Gesellschaft der Freien wie der weiten Welt, psychologisch vielleicht wirkungsvoll, ethisch-moralisch aber verheerend, denn dieser Trump bedient sich aus der Gerüchteküche, dabei ein „reines Gerücht“ zur gültigen Wahrheit erhebend! Wie soll nun aber das eigene Volk und die Welt einem Mann und Präsidenten vertrauen, dessen Politik billigen, wenn dieser ein offensichtliches „Fake“, eine große Lüge, eine legende, einen bösen Mythos der Verleumdung von Vielen, von Menschen in Not, zur „Wahrheit“ erklärt? Das, was ich hier seit Jahren und im Versuch, den „Niedergang Deutschlands“ zu stoppen, den „Pseudo-demokraten“ aus der offiziellen Politik vorwerfe, nämlich das Dekretieren der Wahrheit über politische Macht – im rücksichtslosen Umwerten und Umformen der Lüge zur Wahrheit, genau das macht Ex-präsident Donald Trump heute in den USA – und zwar auf bewährte Weise! 67 Millionen Amerikaner folgten dem Fernseh-Disput Kamala Harris versus Donald Trump! Zufälligerweise sahen 67 Prozent der Zuschauer des Duells in Kamala Harris die Siegerin, während viele Republikaner vom eigenen Kandidaten Trump enttäuscht waren, besonders Frauen! Hund und Katzen reichten dann wohl doch nicht aus, um eine Hautargument der Vizepräsidentin aus der Welt schaffen, die eindeutig verkündete: die betroffene Frau solle im Fall einer Abtreibung über den eigenen Körper entscheiden, nicht die Regierung! Gegen Trump, Polen und Iren, sehen das fortschrittliche Menschen in vielen Nationen der Erde auch so! Trump aber setzt auf fragwürdige Traditionen, vor allem aber auf Ressentiments, die er für eigene Zwecke instrumentalisieren will. Neben den Tiraden gegen Migranten, die die Existenz der USA bedrohen, wird er nicht müde, Behauptungen und Unterstellungen aller Art zu wiederholen, die bisher schon gewohnte Demagogie auf einen Gipfelpunkt treibend – à la Netanjahu, der auch alle Probleme verbal zu lösen versucht, die eigenen und die Israels wie jener der IDF, frech an den Fakten vorbei – nein, nicht argumentierend, sondern nur faselnd! Sie hasst Israel, schreit Trump in Welt! Und sie hasse auch die Araber, ergänzt er noch im gleichen Atemzug! Wie alle Demagogen der Welt, bleibt er die Beweise für die frechen Anschuldigungen schuldig! Was machen die Amerikaner aus dem Theater, die Amerikaner, die längst schon wissen, wem sie ihre Stimme geben werden in 55 Tagen? Einige werden an die Hunde und Katzen denken, die bald im Magen der Migranten landen werden, um dann für den zu stimmen, der gegen die Feinde Amerikas ist, auf den Freund Orbans, der Amerika sauber halten, reich und wieder groß machen will, mit mehr Waffen nach innen, der aber nach außen alle Putins, Xis, Kims und Ajatollahs bändigen und alle Kriege stoppen will! Die Mittel dazu – Lüge, Täuschung, Diffamierung! |
Entwurf:
Carl Gibson „gegen“ den Staat
Es war nicht so geplant, es hat sich so ergeben.
Was wurde daraus? Ein etwas anderer Lebenslauf, geprägt von dem Wörtchen „gegen“, dem bald ein ähnlicher Stellenwert zukam wie dem anderen Leit- wie Schlüsselwort meine Existenz – „allein“ sowie dem „Kampf“, der für mich seit 50 Jahren ein Seinszustand ist.
An der deutschen Hochschule waren deutsche Staatsdiener meine Gegner, Professoren, die mich von dort vertrieben.
Später, mit einem Spielbein in der Wirtschaft und im Versuch, als guter Idealist etwas mehr „Ethik“ in jene profane Welt der Umsätze, der Ausbeutung und des Geldes zu bringen, über mein „Institut“ für Wirtschafsethik, waren es die gleichen staatsdienenden Akademiker, die schon als Dozenten gut bezahlt, mir mit sehr gefälligen Gutachten für den Staat einiges von dem „Geschäft“ wegnahmen oder vermasselten, das ich als einsamer Kleinkrieger hatte machen wollen, selbstunternehmerisch, doch jenseits der Seilschaften.
Nachdem man mich – nach fünffachem Anrennen im „Auswärtigen Amt“ Deutschlands im höheren Dienst dort – als guter Patriot und Staatsdiener – nicht haben wollte, gründete ich, als freie Alternative dazu, mein „Institut für Export-Markforschung“, ganz auf mich selbst gestellt und mein eigener Außenminister, doch in direkter Konkurrenz zu vier großen Wirtschaftsinstituten der Bundesrepublik Deutschland, denen der deutsche Staat 100 Millionen pro Jahr als Mittel zubilligte – mir aber nichts
Während das Finanzamt der deklarierte Feind des Unternehmers ist, aber auch des kleinen Normalverdieners, avancierte der Staat so, die einen fördernd, die anderen drückend, auch zu meinem Gegner und Feind – und er sollte es dann auch für alle Zeiten bleiben, bis ins Verlegerische hinein und in das geistige Schaffen, das dieses eine Ungeheuer in vielen Form auszubremsen wusste.
Selbst bei der Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen beansprucht der Staat noch eine Art Monopolstellung.
Was war mein „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“ anderes als ein privates Konkurrenzunternehmen zu der staatlichen - so genannten - Gauck-Behörde?
Doch mit dem kleinen Unterschied, dass der ausgebildete Theologe aus Rostock mit Staatsgeldern hantierte, während ich, der frei Philosoph, der Wahrheitsfindung nur mit Mitteln aus der eigenen Tasche auf den Grund gehen konnte!
Sehr zum Missfallen des eifersüchtigen Staates vielleicht, der meine Ethik und Markterkundung genauso wenig unterstützte wie die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit, also eine Materie, der ich als ehemaliger Bürgerrechtler aus dem antikommunistischen Widerstand gegen die Diktatur etwas näherstand als der Prediger Gauck, der die DDR vielleicht besser überstanden hatte als ich das Arbeiterparadies Ceausescus in der Zelle.
Mit vier Instituten also gegen den Staat?
Das war so nicht intendiert! Noch hatte ich vor, in den folgen 12 Büchern den deutschen Staat anzugreifen und zu bekämpfen – als ewiger Dissident und Staatskritiker, gar als neu zum Leben erweckter „Anarchist“, der jeden Staat bekämpft, auch den guten Staat, auch den demokratischen Staat!?
Wozu ich aber immer schon entschlossen – und was ich auch durchführte, nicht nur als ethischer Philosoph und Staatskritiker, sondern als mündiger Bürger: ich sagte dem „dekadent gewordenen Staat“ den Kampf, den falschen Ikonen, den billigen Marionetten, den amoralisch agierenden Politikern und dem System der Heuchelei, das heute, in der „Zeit der Pharisäer“, inzwischen das gesamte Abendland erfasst hat und dieses auf diese Weise vielleicht auch zu Grunde richten wird.
Nur, wer den dekadenten Staat bekämpft, kann etwas Sinnvolles tun, um diesen Weg aller in den Abgrund aufzuhalten.
Es macht mir nichts aus, morgen nur noch vor doch vor Eidechsen und Schlangen zu reden,wenn ich vor dem großen Schweigen, alles gesagt habe, was auszusagen war. Nach getaner Arbeit ist gut ruhen, besagt ein deutsches Sprichwort! Das gilt nicht nur für Handwerker, Fabrikarbeiter und Holzfäller – das gilt auch für geistige Schaffende und Künstler!
„Web“ gegen KI – Divergierende Kräfte im Internet! Die Umwertung aller Werte hat längst das Netz erreicht!Zu meiner Verblüffung las ich vor einer Zeit zu meiner Person die Zeilen: „3. Mai 2024·Carl Gibson ist ein Blogger, der sich mit Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik beschäftigt. Er kritisiert Olaf Scholz und die künstliche Intelligenz (KI) für ihre Fake News und ihre Vergessenheit, lobt Herta Müller für ihre kreative Intelligenz und ihre Moral.“ Der Urheber dieser Zeilen nennt sich „Web“, ist also nicht identisch mit KI. Die Zusammenfassungen dieses „Web“ über einige meiner Artikel fielen mit schon früher auf, weil sie unzutreffend waren und – wie im letzten Satz – genau das Gegenteil von dem aussagen, was ich vertrat. Die Umwertung aller Werte hat also längst das Netz erreicht!? Auch die „divergierende Kräfte im Internet“ waren mir früher schon aufgefallen. Weil das Internet noch relativ frei ist, kann eine Seite nicht alles kontrollieren oder bestimmen, auch mit sehr, sehr viel Geld nicht, das ein Musk, Gates, Zuckerberg und andere haben und zum Teil auch einsetzen, um selbst Fake-News zu produzieren und zu verbreiten. Ein Trost für mich: es gibt als auch Kräfte, die meine Sicht der Dinge gut finden und vielleicht dafür sorgen, dass nicht alles verschwindet, was ich schreibe und publiziere.
Gibt es ein Recht auf Gehört-Werden oder eines auf im Internet Gefunden-Werden, wenn man – kritische - Beiträge publiziert?Was nützt mir alle Meinungsfreiheit, wenn die - geschriebene und als Beitrag online publizierte - Botschaft nicht beim Leser ankommt? Betroffen sind von dieser Art „Zensur“ nicht nur Beiträge zu bestimmten – staatlich protegierten - Personen, sondern ganze politische Phänomene wie Apartheid, Faschismus, Rassismus und ganze Staaten wie Israel, aber auch zunehmend Deutschland. In all diesen Fällen soll der Leser nicht alles erfahren, was ich als Zeit-, Gesellschafts-, Staatkritiker, als Ethiker und Moralphilosoph zu sagen habe. Wer bremst mich aus? Wer würgt meine Gedanken ab, nicht nur die kritischen? Wer macht weite Teile meines geistigen Schaffens ungeschehen? Dass die Suchmaschinen schon viel „eliminieren“, von dem, was nicht ankommen soll, nach welchen Aussonderungs-Kriterien auch immer, darauf wies ich schon mehrfach hin, aber auch auf die Tatsache, dass der Staat es ist, der über seine Einrichtungen und Kräfte zu solcher Beschneidung und geistigen Kastration ermutigt. Auch hier ist ein „J‘ accuse“ angebracht!
Das Internet macht frei, auch, wenn es nicht mehr ganz frei ist!Eine ganze Menge kommt noch durch! Und eine weitere Menge vor dem bereits Gesagten, wird aus den Untiefen wieder ans Licht geholt, aus Schlamm und Schutt geborgen – wenn Nachforschende[1] wühlen! Als wühle man tüchtig … auf der Suche nach der Wahrheit! [1] In diesen Septembertagen – neben 49 Zugriffen aus Israel – 18 Klicks aus dem Iran. Ajatollah Khamenei wird wohl nicht „googeln“, der er bekommt die Weisheit und Wahrheit von ganz oben, aber einige im Volk Perser vielleicht? Ich schrieb „frei“ über beide Seiten, kritisch, nicht belehrend, sondern anregend. Also werde ich auch hier und dort rezipiert. Geht es nach KI, dann hält Carl Gibson immer noch Vorträge und Lesungendoch vor Eidechsen und Schlangen. Alles andere ist schon lange her und datiert in Tagen vor der Erkrankung, als ich noch „gesellschaftsfähiger“ war und weniger „misanthropisch“ wie heute, wo ich fast nur Totengespräche führe, denn alle Freunde und Menschen, die mir etwas bedeuten sind inzwischen tot. Erfolgreich ist, wer in der Öffentlichkeit steht und sich gut verkauft! Das gilt heute. Doch dazu hatte ich nie Lust, auch in den zwanzig Jahren nicht, als ich mit dem Stehen in der Öffentlichkeit und für diese agierend, mein Brot verdiente, notgedrungen, aber ehrlich, ohne zu lügen und zu täuschen, während andere der Partei dienten oder dem Staat, auch, wenn Partei und Staat verbrecherisch waren. Ethische Öffentlichkeitsarbeit ist möglich: das bewies ich mir und anderen, auch Kunden wie der Presse, Reden schreibend und Artikel, deren Inhalte ich von und ganz vertrat, auch wenn ich manche davon berufsbedingt nicht immer unterzeichnete. Doch Vorträge zu halten, nur um zu gefallen, nur, um dem Publikum einen Genuss zu bereiten, das wollte ich nicht – und das lag mir nie, während, andere, etwa einer meiner philosophischen Lehrer, ganze Säle füllend, darin aufgingen. Wenn ich heute mit Eidechsen und Schlange „rede“ und mitanderen Tieren am Bach und Fluss, dann nicht wie christlichen Heilige und ein Franziskus, sondern nur, ohne die Lippen zu bewegen, während die Gedanken fließen, gute Gedanken.
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Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022 |
Wenn Prinzipien ad acta gelegt werden, droht den Demokratien das politische Monster … in der Ausführung eines Netanjahu oder Trump!
Es war ein Vergnügen mit anzusehen, wie Rishi Sunak seine milliardenschwere Gattin bei der Hand nahm und wie dann, so als wäre nichts gewesen, beide in trauter Harmonie Downing Street Number 10 verließen, nachdem das Volk der Briten im Vereinigten Königreich gesprochen hatte.
Anders Netanjahu, anders Trump!
Trump wollte nicht scheiden, nachdem er die Wahl verloren hatte. Einmal an der Macht und mit der Macht vertraut, wollte er diese auch nicht mehr hergeben, als guter Anti-Demokrat mit dem Zeug zum Diktator!
Ergo erfolgte der Sturm auf das Kapitol! Ein Albtraum im Land der Freien!
Opfer gab es, Tote sogar! Trump musste letztendlich scheiden, weil die demokratischen Verhältnisse in den USA noch stark genug waren, um den angehenden Usurpator aus dem der Zentrale der Macht im Weißen Haus zu entfernen.
Amerika atmete auf – und der Majorität der Menschen in den USA, auch der Rest der Welt, deren Los mit einem Diktator Trump viel unsicherer geworden wäre.
Anders Netanjahu – einmal Premier, immer Premier, ungezügelt daheim, vor dem Krieg gegen die Hamas in Gaza, aus dem ein Vernichtungskrieg gegen Zivilisten wurde mit inzwischen über 40 000 Toten unter den Zivilisten, damals, als 150 000 Israelis gegen diesen Anti-Demokraten, der ein reiner Faschist ist, auf die Straße gingen, um gegen die Abschaffung einer souveränen Justiz zu protestieren, die ein absehbares „Ende der Demokratie in Israel“ bedeutet hätte.
Dank des Krieges und der strategisch bornierten Hamas, die den Freiheitskampf des palästinensischen Volkes mit reinem Terror verwechselte beim Anschlag auf Israel am 7. Oktober, konnte sich Netanjahu bis zum heutigen Tag an der Macht halten!
Und auch der Alte Mann aus dem Weißen Haus konnte den Tollwütigen in seiner – persönlichen Vendetta zwecks Machterhalts – weder bremsen, noch stoppen.
Heute, im September 2024, stehen wieder Zehntausende gegen diesen Einen auf, gehen protestierend auf Straße – er aber macht unbeeindruckt weiter, „demokratisch“ gestützt von drei Faschisten in einer längst fragwürdigen, ja, für Volk und Staat gefährlichen Regierung, deren sofortige Auflösung Oppositionsführer Lapid einfordert.
Das Grundsätzliche hinter dem rücksichtlosen Agieren von Trump und Netanjahu zwecks Abschaffung demokratischer Strukturen in Israel wie in den USA:
wenn Prinzipien aufgegeben werden, führen diese absoluten Demagogen ihre Völker und Staaten in den Krieg, bereit, alles zu zerstören, was sich ihnen in den Weg stellt, nach innen, wie nach außen!
Bei Hitler war es ähnlich!
Da beide Staaten, die USA wie Israel, sich militärisch stark fühlen, die Supermacht weltweit agierend, Israel aber dominant in der Nahost-Region, gibt es auch starke Kräfte im Inland, die diesen Weg der Selbstbehauptung über Kraft und Stärke, vor allem aber über die Vernichtung anderer gut finden, ermutigen und stützen.
Also gilt es hier und dort sowie für beide Völker:
Trumps Wiederwahl muss verhindert werden, um das demokratische Amerika zu retten – und Netanjahu muss so schnell wie möglich abgesetzt werden, damit Israel sich wieder selbst findet und sich so selbst rettet!
Vgl. auch:
Netanjahu, der lupenreine Demokrat
KI versteht keine Ironie!
Damit der Beitrag überhaupt eine Chance bekommt, ein paar Tage im Internet zu überleben, ohne von den KI-Robotern der Überwacher herausgefiltert und ausgemerzt zu werden, noch bevor er das Licht der Welt erblickt und wirken kann, so, wie von seinem Schöpfer gedacht war, aufklärend, wachrüttelnd, zum Nachdenken stimulierend, darf man die Aussage in der Apposition[1] nicht einmal in Anführungszeichen setzen, das „der lupenreine Demokrat“, denn das würde auffallen!
Also steht der Halbsatz nun da, nackt und bloß, aber auch anklagend, weil jedermann, der von seinem gesunden Menschenverstand Gebrauch macht, erkennt die Ironie dahinter.
Was eigentlich ausgesagt werden sollte, „Netanjahu, der lupenreine Faschist“, schwingt in der Aussage mit, kann aber in der Überschrift nie so gesagt werden, da diese sonst als Totgeburt endet!
Einmal schon erlaubte ich mir den Spaß, auch, um die Mechanismen der Internet-Zensur auszutesten, indem ich schrieb:
Netanjahu ist ein großer Führer Israels.
Der Beitrag passierte die „Zensur“ und ist im Internet immer noch auffindbar, mit den drei Worten, die unmittelbar an die Überschrift angehängt sind – „in den Abgrund“!
Ist Netanjahu, der selbstherrliche Premier der Juden im Judenstaat Israel, nun ein „lupenreiner Faschist“?
Im Jahr 2015, als er Hitler verniedlichte, um das klassische Feindbild Araber aufzuwerten, dem – á la Josua gegen Amalek – „sein Kampf“ damals schon lange galt und immer noch gilt, versuchte ich in einem Beitrag[2] der Welt zu erklären, dass er ein „absoluter Demagoge“ sei, bereit, die Geschichte zu verfälschen und die Moral aus der Geschichte, nur, um seine profanen Zwecke zu erreichen – im Kampf gegen die Araber im besetzten Land, die Palästinenser heißen, mythische Nachfahren der Philister, der „Filistin“, die es heute aus Palästina zu vertreiben gibt, wie gerade jetzt, in den letzten Tagen des August 2024, wo in Städten des Westjordanlandes der schlimmste Kampf der IDF gegen den Widerstand im Land tobt – seit der 2. Intifada!
Wenn wir nun einmal schon am Morden sind in Gaza, dann machen wir munter weiter damit, auch im besetzten Westjordanland!?
So denkt Netanjahu, der eindeutige Faschist, unterstützt von zwei, drei Faschisten aus der eigenen Regierung, die diese Regierung mittragen und ermöglichen, von Smotrich und Ben-Gwir, die sich von Premier Netanjahu praktisch durch nichts mehr unterscheiden, weder ideologisch, nach praktisch in der Methode der Kriegführung!
Dass diese Regierung eine eindeutig „faschistische“ ist, wird von einzelnen Abgeordneten aus der Knesset, wo es auch Linke und Kommunisten gibt, also mehr politische wie Meinungs-Freiheit als im deutschen Parlament, auch offen angesprochen, für die Welt, über Al Jazeera, ohne sich dabei selbst zensieren zu müssen – wie Deutsche im „politisch korrekten“ Deutschland!
Der Jude spricht Tacheles!
Der Deutsche aber kuscht und duckt sich weg, um dann als – selbstvergessener – Kanzler dann auch dem Fascisten Netanjahu auf die Schulter zu klopfen, zum „Weiter so“ ermutigend, nachdem dieser „Lupenreine“ – á la Putin – schon mehrere Tausend Zivilisten in Gaza hat töten lassen durch Bomben aus der Luft!
Auge um Auge, Zahn um Zahn?
Mehrfach hatte ich – als Ethiker und Moralphilosoph – die Botschaft dieser altbiblischen Sentenz angesprochen, die selbst in der Kultur der Wilden Westen in Nordamerika weiterwirkt!
Doch ich hatte, vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr erkennend, vergessen zu betonen, dass dieses
Auge um Auge, Zahn um Zahn,
nur für Juden gilt, nicht für alle Menschen, vor allem nicht für Araber, die man, da es Feinde Israel sind, in großer Zahl totschlagen kann – ganz im Geist des Samson, des in Gaza Geblendeten und Helden, der die Philister erschlug, ohne sich um die Anzahl der Erschlagenen weiter zu kümmern!
Also ist heute nur ein toter Araber ein guter Araber, nicht anders als in der sich – mit Gewalt formenden – USA, wo nur ein toter Indianer als gute Indianer galt!
Die Amerikaner von heute aber nennen ihre „Faschisten[3]“ beim Namen, auch einen Donald Trump, frei, offen und ehrlich wie die Juden, die den Fascisten Netanjahu beim Namen nennen und die Politik die er macht, die eine echte (Selbst-)Zerstörungspolitik ist, nach innen wie nach außen!
Denn im Versuch, den großen Judenstaat zu schaffen, wird – á la Hitler im dritten Reich und im Zweiten Weltkrieg – der mühsam von den Gründerväter um Ben Gurion aufgebaute Judenstaat existentiell gefördert und vielleicht sogar zerstört – mit dem Volk der Juden, das diesen Meister des Todes immer noch gewähren lässt!
So sah ich das und warnte[4], nachdem ein deutscher Kanzler aus der SPD diese Art Politik auch noch ermutigt hatte – in Berufung auf eine obskure Staatsräson, Kriegsverbrechen mittragend und sogar noch im Haag und gegen die UNO verteidigen wollend!
So sehe ich das auch heute, doch noch viel klarer, während immer mehr Israelis das auch so sehen, auch viele junge Amerikaner, nur der deutsche Kanzler nicht!
[1] Neben den Vergleichen und Direkt-Charakterisierung von Putin und Trump, füllen meine „Appositionen“ zu Netanjahu inzwischen schon ein ganzes Buch.
[2] Im Internet zu finden, auch im Buch publiziert. Scholz konnte also wissen, wer Netanjahu war und wem er auf die Schulter klopft! Er tat es trotzdem! Beerdigt die Staatsräson damit die Moral wie die Werte des Abendlandes- und das nach Hitler und dem Holocaust?
[3] Meine zahlreichen Beiträge zu diesem Thema sowie zum Apartheid-Staat Israel sind im Internet nicht auffindbar! Vom Winde verweht! Vom Wind der Freiheit … der Zensur“
[4] Erfreulich: die Zugriffe aus Israel auf meinen Blog stiegen in den letzten Monaten von Null auf Hundert!
Der alte Mann auf dem Trümmerhaufen in Gaza
„Ich sitze hier auf den Trümmern meines Hauses“, sagte der Alte, kurz nachdem sich der Staub gelegt und die Folgen des Bombardements erkennbar wurden, „und auf den Überresten meiner Kinder.“
Aus einem Wohnhaus in der Nachbarschaft hingen zerfetzte Körper aus den Mauerlöchern, weit oben, so, dass keiner hinkam, um sie zu bergen.
Das Grauen hatte wieder einmal ein Gesicht. Körperteile von Menschen wurden eingesammelt und in Decken verstaut, in bunten Decken, durchnässt von Blut, vom Blut unschuldiger Menschen, darunter viele Kinder.
Die Opferzahl unter den Zivilisten von Gaza hatte die Zahl 40 000 überschritten – die Ernte von 10 Monaten Vernichtungskrieg, dessen Ende immer noch nicht absehbar ist.
Der Alte wirkte ruhig, wenn auch traurig. Das Leben hatte ihm alles genommen, auch die Kinder.
„Sie sollten für mich da sein, im Alter, die Stütze meiner späten Tage“, resümierte er, dem Schicksal ergeben, ohne mit seinem Gott zu hadern, der das so gewollt hatte und nicht anders, und der den Anderen Macht gegeben hatte über Unschuldige, bestimmend, wer leben darf und wer sterben muss.
Juden und Christen hätten in ähnlicher Lage wahrscheinlich mit Gott gehadert, wie bei Moses nach dem Auszug aus Ägypten in der Wüste, als der Ruf nach den Fleischtöpfen laut wurde – oder geklagt wie Christus am Kreuz von Golgatha im Appell an den Vater.
Ein bewundernswerter Fatalismus ist das, was die Leidenden von Gaza täglich der Welt beweisen, ungeachtet ihrer übergroßen Verzweiflung. In diesem Punkt haben die Mohammedaner den Christen wie den Juden etwas voraus.
„Auch wenn sie mich nicht umbringen“, fuhr der Alte fort im Gespräch mit einem, der helfen wollte, „bald werde ich auch tot sein, denn ich bin am Ende!“
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Gerne würde ich wissen,
wer meine Beiträge aus dem Internet tilgt, dafür sorgt, dass ganz bestimmte Kritiken aus meiner Feder nicht gefunden werden.
Bei Putin oder bei Xi weiß ich das!
Im freien, demokratischen Deutschland aber weiß ich das nicht!
Gibt es eine Behörde, die darüber wacht, was ich schreibe?
Und haben die dort eingesetzten Kräfte das Recht, mein Recht auf freie Meinungsäußerung zu beschneiden, indem sie mein Wort ungeschehen machen, es dem potenziellen Leser vorenthalten, es de facto tilgen?
Gesetzt den Fall, ich wollte dieses – mir im Grundgesetzt garantierte - Recht einklagen, in umfassender Form, so, dass das, was ich als freier Staatsbürger in Wort und Schrift äußere, auch in der Gesellschaft ankommt, auf die ich als Mensch, Geist und mündiger Staatsbürger einwirken will – um auch weltweit Gehör zu finden, selbst in Diktaturen!
Wen sollte ich verklagen? Den lieben Gott?
Und wo? Bei der EU oder im hohen Himmel, wenn ich dort einmal ankomme?
Wie soll ich die Akteure des Staates ausbremsen, zur Rechenschaft ziehen, wenn der Staat es ist, der sie beauftragt, so zu handeln?
Und wenn der Staat es ist, der die Hosts anhält, möglichst viel von dem zu tilgen, was nach „Staatskritik“ aussieht oder die offizielle Politik des Staates – im Geiste einer obskuren „Staatsräson“ ausgetragen - offen missbilligt?
Was soll also noch das Geschwätz von der freien Meinungsäußerung, wenn diese schon eingeschränkt wird, obwohl ich durch mein kritisches Tun die „Sicherheit des Staates“ bestimmt nicht gefährde?
Ganz im Gegenteil: ein Aufklärer meiner Art will den Staat besser machen, nicht gefährden, ja, er will ihn vor den amoralischen Praktiken selbstvergessener Politiker, die sich auf Geister wie Machiavelli und methodisch auf Cesare Borgia dahinter berufen, sogar bewahren, schützen, dem Missbrauch der Macht das Handwerk legend!
Oder gibt vielleicht nur das Recht, etwas zu sagen, aber kein Recht, auch Gehör zu finden?
Was ich an anderer Stelle auf diese Art von „Zensur“ schrieb, darauf hinweisend, dass viele meiner Beiträge zu den Schlagworten „X, Y und Z“ nicht gefunden werden, ausgemerzt wurden wie Unkraut im Feld, gilt immer noch! Es ist aber eine Wohltat, über freie, ausgewogene Medien erkennen zu können, dass das, was oft und mit Nachdruck ansprach, in Israel oder in den USA genauso direkt und unverblümt beim Namen genannt wird!
Das freie Wort lässt sich zwar unterdrücken, das weiß ich schon seit 50 Jahren, es lässt sich hemmen, ausbremsen – aber es lässt sich nicht abschaffen!
Frei ist es, wie die Gedanken der Häftlinge in den Gefängnissen und KZs der Welt, aber noch viel, viel gefährlicher!
Mögen sich die Mächtigen der Welt in einer Stunde der Muße Beethovens „Fidelio“ anhören – und über das Ende nachdenken, das auf das Ende der Tyrannen wie der Tyrannis verweist!
„Zensoren“ werden den Gang der Geschichte nicht aufhalten!
Auch dann nicht, wenn sie vermeintlich zum Schutz der Verfassung[1] und der Demokratie handeln!
[1] Fallas ich Hans-Georg Maaßen einmal treffen sollte, werde ich ihn fragen, ob es in der Bundesrepublik Deutschland Einrichtungen gibt, die das Wort eines deutschen Autors und freien Bloggers beschneiden dürfen! Er wird es wohl wissen? Und, da er nunmehr die Fronten gewechselt hat als guter deutscher Patriot, der anders wollte als die selbstherrliche Kanzlerin, wird er mir es vielleicht auch sagen.
Carl Gibson, Kampfbücher gegen das Herta-Müller-Netzwerk |
Entwurf:
Seltsame Meinungsfreiheit in Europa – wie Suchmaschinen mit fiesen Tricks Beiträge mit brisantem Inhalt für den Leser unauffindbar machen, aus dem Internet verdrängen – für Russen und Chinesen zur Nachahmung empfohlen!
Es grenzt an ein Wunder, dass überhaupt noch etwas da ist von dem, was ich in den letzten Jahren – während meiner Genesung – an kritischen Beiträgen schrieb und auf dem Blog publizierte!
Tausende Beträge veröffentlichte ich, ohne auch nur einen Cent damit zu verdienen, für die Allgemeinheit – uns zwar in aller Welt, für Menschen überall dort, wo man mich lesen kann, wenn man meine Beiträge im Internet auffindet!
Wie in den letzten Tagen und immer schon beklagt sowie angeprangert: bestimmte Beiträge, die der Zeitkritiker Carl Gibson, zugleich ein „Gesellschaftskritiker“ wie „Staatskritiker“ ist, schreibt, sollen nach dem Willen bestimmter Kräfte einfach nicht sein, nicht gefunden, nicht gelesen werden, damit es nicht zum kritischen Nachdenken kommt!
Vor Tagen verwies ich darauf, dass der Tabu-Beitrag
Ist Herta Müller ein Fall für den Psychiater?
„Der Kaiser hat nichts an“, „der Kaiser ist nackt“ im Andersen-Märchen ist identisch mit „sie tickt nicht richtig“, sie ist schlechthin „verrückt“, was verunglimpfte Banater Schwaben zu früher Stunde über Herta Müller aussagten!
Wo das Volk „klar sieht“, will die Politik wegschauen, die Wahrheit verdrängen – ergo führt Herta Müller - seit ihrem ZEIT-Artikel der besonders verrückten Art (2009) - die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland ad absurdum –
und die ganze Welt konnte mitlesen und es wissen!
in der Suche bei Bing von Microsoft auf Position 25 geschoben wurde, nach hinten gedrängt, ein Beitrag, der auf meinem Blog die Hitliste anführt!
Inzwischen ist er ganz verschwunden!
Ebenso unauffindbar sind Beiträge zu derselben Skandal-Person, die, neben der Aufklärung, mehr etwas mit Satire zu tun haben und mit dem literarischen Humor, wie ich ihn verstehe, etwa der Beitrag:
Die Heilige Herta klaut alles, was nicht niet- und nagelfest ist! Fürwahr, ein Teufelsweib!
Oder
Die Bulldozer-Herta – als Abriss-Birne umwertend im neuen Karthago unterwegs
Was soll nicht sein?
Ein Heilige, die klaut? Oder eine Herta Müller, die plagiiert, die nicht nur bei Carl Gibson abschreibt, ungeniert, sondern die ein ganzes Buch eines anderen Autors übernimmt, um es als eigene Kreation auszugeben?
Oder die antideutsche Durch-und-Durch-Negativistin, die vernichtet, seit sie ist – und die immer destruktiv unterwegs ist, lügend und täuschend?
Wenn es im ZDF gegen Erdogan geht, dann dürfen Schmutzfinde der Nation ihre „Ziegenficker“-Reimereien, denn Gedichte kann man so etwas nicht nennen, in alle Welt verkünden, ganz egal, ob blasphemisch oder pornographisch!
Denn, geht es nach dem Intendanten des ZDF, ist solcherlei Amoral durch die Meinungsfreiheit gedeckt … und ein Macron aus Frankreich sieht das nicht viel anders!
Wenn ein Carl Gibson aber dezent spottet, im Heine-Stil, dann ist das schon zu viel, eine Zumutung für den Internet Leser, wird also getilgt, bevor die geistige Konterbande die kritischen Gehirne erreicht!
Hinter der Literatur- und Gesellschaftskritik tritt natürlich direkt Politik-Kritik hervor, die überhaupt nicht sein soll, wenn sie unverblümt daherkommt! sich
Die sauberste Lösung, um die Beiträge dieses kritischen Denkers und Bloggers ungeschehen zu machen ist: man entfernt sie ganz aus der Suche!
Was nicht gefunden wird, existierte nicht!
Wie oft schon habe ich das angeprangert und darauf hingewiesen, dass man sich mit Geld freikaufen kann von Gefundenwerden!
So verdienen die Giganten des Internets am Verhindern der Wahrheit!
Wer zahlt, schafft an!
Da man aber nun einmal in der – ach, so freien -Welt nicht alles – aus der Suche - löschen kann, was publiziert wird, was dieser Eine schreibt, hat man sich noch ein paar fiese Tricks einfallen lassen, um die potenziellen Leser seiner – staatskritischen - Gedanken vom Lesen abzuhalten.
So erscheint etwa in der Suche:
„Die Bundesrepublik Deutschland“!
Mehr nicht!
Was ist damit?
Unterschlagen wird der Rest des Satzes, der kritischen Aussage:
„ein Zufluchtsort für Kriminelle“,
ein Mekka für Mafiosi aller Art …
Oder:
„Pseudo-Demokraten“,
verborgen bleibt:
„als Totengräber der Demokratie“!
In beiden Fällen wird das Eigentliche unterschlagen!
Das nennt sich dann Meinungsfreiheit in der EU!
Putin und XI Jinping können sich davon inspirieren lassen und in ihren Staaten genauso schlau vorgehen, damit die Menschen und Bürger auch dort noch weniger von dem erfahren, was kritische Blogger im Land und im Ausland veröffentlichen.
Der normale Bürger kommt nicht auf diese Tricks, doch der aufmerksame Blogger schon, wenn er – als ein von der „Zensur“ Betroffener - täglich auch nachprüft, was aus der geistigen Saat geworden ist, die er – mit viel Müh und Fleiß und Aufopferung rund um die Uhr schreibend – ausgebracht hat, für die Allgemeinheit, für die Wahrheit!
Wer wird es ihm danken?
Der Staat, indem er ihn psychisch zermürbt, was wirkt wie Plutonium bei Dissidenten, und indem er ihn vom Einkommen abschneidet, von Tantiemen für seine kritischen Bücher, während System-Diener und Plagiatoren wie Herta Müller mit Geld zugeschüttet werden, auch, weil solche Gestalten gegen Putin schimpfen, hetzen, neuerdings selbst gegen die Hamas, und morgen bestimmt auch gegen die Chinesen, aber auch das gab es bei der Einen schon, die sich überall anbiedert, um etwas Licht von anderen abzubekommen, von einem Liao Yiwu oder einem Ai Wei Wei.
Wer hörte mein „J‘ accuse“ bisher[1]?
[1] Zu Böhmermanns Kreation sowie zu dem Missbrauch der chinesischen Dissidenten durch Herta Müller gibt es Beiträge aus meiner Feder, die man im Internet vielleicht noch findet oder in meinen Büchern, die man sich als Deutscher aus Kalifornien über Fernleihe kommen lassen kann, denn an deutschen Hochschulen hat man angeblich schon Tafeln anbringen lassen mit der Aufschrift: „Den Büchern des Systemkritikers Carl Gibson ist der Einlass in diese heiligen Hallen zu verwehren!“ Ab damit in den Giftschrank! Auf den Index! Und mit dem verfemten Dichter auf den Scheiterhaufen!
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022
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Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson |
Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion? :
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Carl Gibson, „Staatskritiker“ seit dem Jahr 2004 – nicht anders als seinerzeit, in den kommunistischen Diktaturen, zieht sich das moralisch versagende Deutschland die System-Kritiker selbst heran
Eine große Schweinerei staatlicher Akteure weckte mich damals aus einem tiefen Winterschlaf und rief mich auf den Plan, als die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, in meinen Augen eine halbgeheime Organisation - der Politik-Ausübung neben dem Staat sowohl nach innen wie nach außen – aus der ethischen Nullität Herta Müller, also aus einer moralisch wie politisch nicht integren Gestalt obskurer Herkunft eine „Vorzeige-Figur der Bundesrepublik Deutschland“ konstruierte, nicht anders als in Frankensteins Küche, um mit diesem Werkzeug, mit dieser dummen Puppe, Politik zu machen, intransparente Politik.
An diesem Instrument aber auch festhaltend, als die Lug- und Trug-Konstruktion von aller Welt durschaut werden konnte und auch durschaut wurde!
Hunderte aufklärende Artikel dazu stammen nur aus meiner Feder, verfasst seit 2008/ 2009, als mein Testimonium in die Ecke gestellt, aus Hochschulen verbannt und über Handlanger aller Art und Couleur aus dem Obskuren heraus bekämpft wurde, um einen fragwürdigen, politisch forcierten Nobelpreis an Herta Müller zu ermöglichen.
6 Herta-Müller-Kritiken, die zugleich „Staatskritiken“ sind, weil der deutsche Staat seine konstruierte Figur deckte und immer noch deckt, reichte ich zwischen 2014 und 2016 nach, Bücher, die in US-Bibliotheken reichlich zu finden sind, die man in Deutschland aber aussperrt – und mit diesen nicht nur die Beweisführung des Plagiats der Herta Müller aus meinem Werk, sondern auch die Argumente gegen das politisch wie ethisch-moralisch fragwürdige Agieren der KAS der CDU.
Ist das demokratisch? Entspricht das der demokratischen Politik-Kultur in einem westlichen Staat des Rechts?
Es war kein Vergnügen, diese 6 Bücher zu schreiben, ganz im Gegenteil – es war ein Akt der tausendfachen Überwindung, ein krankmachender Akt, der Nerven und Gesundheit vernichte!
Was weiß ein abgebrühter, übersaturierter Politiker, dem alles zufällt, Geld und Macht, vom geistigen Schaffen, nur um sich selbst zu verteidigen und die eigene Ehre?
Ein Politiker, der für sich Ehre einfordert neben 100 Ehrungen, der aber auf die Ehre Andersdenkender pfeift?
Wie soll der Deutsche meine Argumente kennen, wenn meine Bücher im Land fehlen?
Doch sie fehlen, weil der Staat sie nicht haben will!
Weil darin politisches Versagen aufgedeckt wird!
Weil darin aufgezeigt wird, wie „Pseudo-Demokratien“ über politische Arroganz, über Inkompetenz und Dummheit die echte, die wahre Demokratie zerstören!
Was immer ein Dr. Bernhard Vogel und ein paar andere aus der Stiftung ausgeheckt hatten, wie auch immer motiviert und mit welchem Endzweck – das gewählte Instrument war falsch, da nicht der Wahrheit entsprechend, sondern künstlich geschaffen!
Nun kann man aber nicht, frech an der historischen Wahrheit vorbei, Fakten ignorierend, Wahrheiten schaffen, indem man die Lüge zur Wahrheit erklärt!
Das aber hat die KAS getan und im Bund mit der SPD dann auch politisch umgesetzt, auch noch, indem ein Joachim Gauck eingebunden wurde, um die Sache, also die Preisverleihung an die obskure Literatin der antideutschen wie irrationalen Art dem deutschen Volk irgendwie plausibel zu vermitteln, zu verklickern, wie man es im Volk – der Bekloppten wie der Nicht-Bekloppten - ausdrücken würde.
Als ich die Nachricht seinerzeit im Radio vernahm, auf einer Landstraße im Auto unterwegs, fuhr ist fast in einen Baum, so massiv war der Schock!
Dass dieser Prediger aus Rostock, der inzwischen in meinen Augen ein vollendeter Pharisäer ist, seine – kraft Amtes begründete - Autorität missbraucht haben könnte, um dieser – halbgeheimen – KAS einen Gefallen zu erweisen, möglicherweise gegen Cash, darauf kam ich damals nicht sofort.
Doch als ich mir dann die Rede ansah, wurde mir klar, dass da einiges nicht mit rechten Dingen zugehen konnte, denn die de facto - von der Anti-Kommunismus-Autorität Gauck - attestierte „Verfolgung“ - das, war mir, den aktiven Dissidenten sofort bewusst - entsprach nicht der Wahrheit, war konstruiert, war ein „Persilschein“, ein Akt der Reinwaschung einer Mitläuferin des roten Diktatur-Systems, aus der man jetzt – forciert – eine „gemachte Widerstandskämpferin gegen die kommunistische Diktatur“ dem Volk anbot; und das, nachdem diese Reinwaschung über Nacht bereits von linken Journalisten aus der Spiegel-Redaktion im Jahr 1987 vorgenommen worden war, nicht anders „dekretiert“ als eben jetzt, im Jahr 2004 durch die Akteure der KAS und der Handlanger wie Joachim Gauck, der als gewissenhafter und gottesfürchtiger Diener seines Herrn fern von Skrupel mitmachte, so, wie man es ihm in der DDR beigebracht hatte, um gut in einem Staat des Unrechts zu leben.
Diesen Mann Gottes aber machten die Deutschen zu ihrem Präsidenten!
Heiligt der Endzweck die Mittel?
Kann aus einer unmoralischen, antideutschen Gestalt ein deutscher Vorzeige-Engel werden?
Das wies ich damals zurück, als ehemaliger Bürgerrechtler und als ethischer Philosoph, der seit mehr als einem Jahrzehnt damit beschäftigt war, Werte und Prinzipien nicht nur in der Wirtschaft durchzusetzen über ein – eigens dafür in die Welt gesetztes Institut – sondern auch in der Gesellschaft, die damals, 2004, noch von dem Kanzler - Schröder - politisch bestimmt wurde, der bald danach zu Putin überlief, zu dem „lupenreinen Demokraten“, dessen „Persilschein“ eben von diesem Vorzeige-Deutschen aus der SPD ausgestellt wurde, wie dieser andere nun bei der KAS!
Zynische Machtpolitik nenne ich das, ganz egal, ob die SPD die Akteure beheimatet oder die CDU!
Also wurde ich, der loyale Staatsbürger, als wachsamer Bürger zum mahnenden „Staatskritiker“, der Korrekturen einfordert!
Als Staatskritiker[1], der ich heute noch bin,
wurde ich dann aber auch vom deutschen Staat bekämpft,
nicht so plump wie in der kommunistischen Diktatur, dafür aber viel perfider,
indem man meine geistigen Werke bekämpfte,
alles, was ich als Autor und Denker geschaffen hatte!
Bekämpft wurden meine Bücher über eine Boykottierung an den Hochschulen,
gegen die ich mich nicht wehren konnte!
Bekämpft wurde zunächst die „Symphonie der Freiheit“ in zwei Bänden, 2008 und – durch Intrigen 5 Jahre verspätet ediert, 2013, dann in den drei Bücher „gegen das falsche Werkzeug“ des deutschen Staates, gefolgt von „Vom Mythos zum Logos“, 2015, wo ich schon sehr eindeutig werden in meiner Staatskritik, ferner in „Quo vadis, Germania“, 2016, wo ich – über Merkels Flüchtlingspolitik hinaus - bereits mit dem gesamten Westen ins Gericht gehe, auch mit den USA, sowie die den beiden weiteren Bücher gegen Merkels Deutschlands-Politik im „Experiment“, 2017, wie „Endzeit“, 2018.
Diese Gesellschafts- und Staatskritik sollte wohl nicht sein?
Also erreichten sie auch kaum wissenschaftliche Bibliotheken!
Wenn der so und anders gemobbte, boykottierte Autor dabei vor die Hunde geht, krank wird, stirbt, was schert das die Zyniker des Staates, die nicht wollen, dass man ihre Werkzeuge verifiziert, mit denen sie zum Zweck gelangen wollen, ihre Methoden missbilligt, dass man der Politik überhaupt auf die Finger schaut und auch noch kritisch darüber schreibt!
Die Kommunisten züchten sich die „Staatsfeinde“ selbstheran, sagte ich damals, die „Dissidenten“ meinend, die man im Westen „Regimekritiker“ nannte, seinerzeit, als ich kaum 15 Jahre alt, die Opposition aufnahm in offener Rebellion, die Arroganz des Staates und einer Partei nicht hinnehmend wollend!
Was ist heute, 50 Jahre später anders?
Der Name des Staates hat sich geändert – das Phänomen der Arroganz der Macht ist geblieben, auch die Akteure, die nicht mehr wissen, was eine echte Demokratie ausmacht, was echte Werte und Prinzipien sind, Prinzipien, für die aufrechte Menschen um mich herum damals ins Gefängnis gingen und in den Tod, nicht anders als mutige Deutsche aus dem Widerstand wie aus der SPD einst Hitler gegen Hitler antraten, um für Deutschland zu sterben!
Heute aber zieht auch die westliche Demokratie ihre Staatsfeinde heran, eben, weil die Agierenden an der Macht, fern von Charisma und Augenmaß, vergessen haben, was eine echte Demokratie ist!
[1] Geistig von Heine und Nietzsche herkommend, für die Gesellschaftskritik auch Staatskritik und Zeitkritik war, habe ich nunmehr über meine zeitkritischen wie systemkritischen Publikationen in den letzten zehn Jahre den Begriff „Zeitkritik“ für mich und meine Werke in Anspruch genommen, etabliert, ohne den Terminus „Staatskritik“ in den Vordergrund zu rücken. Spätestens aber seit „Merkels-Deutschland-Experiment“, wo ich der „kranken Demokratie“ auf der Titelseite den Kampf ansage, dürfte klar sein, dass mein Ankämpfen dem „verlogenen Politiker“ und der dekadenten Gesellschaft gilt, eine Dekadenz, die von Figuren und Protagonisten des Obszönen, Vulgären, Unkultivierten wie Bildungsfeindlichen á la Herta Müller und deren Befürworter noch gefördert wird.
Absurdes Handeln
In einer durch und durch verlogenen Gesellschaft an den Anstand appellieren, das ist absurdes Handeln.
Diese Absurdität aber praktiziere ich nunmehr schon seit zwanzig Jahren in Deutschland, nicht dazu verdammt, sondern freiwillig – und das, obwohl ich sonst im Leben für absurdes Tun keinen Sinn habe.
Damit gehe ich noch über die Arbeit des Sisyphus hinaus – in offensichtlicher Selbstvernichtung!?
Prinzipienvergessenheit - Wen kümmert schon meine Ehre, außer mir – und wen schert das Prinzip dahinter? Über Desinformation mit System
Viel von dem, was ich philosophisch schrieb und mitteilen wollte, war prinzipieller Natur, bezog sich nie nur, nie ausschließlich auf den Einzelfall, sondern praktisch immer auf das Dahinter.
Das aber geht heute unter.
Wir leben in einer Welt der Oberflächlichkeit, der kurzlebigen Schlagzeile. Ist ihr Effekt verrauscht, erlischt das Interesse an der Thematik.
Der Mensch von heute kommt nicht mehr dazu, tiefgründiger über eine Sache nachzudenken, um dann auch konsequent nach dem zu leben, was er erkannt hat.
So treibt ihn die Informationsflut durch die Zeit – er, der Getriebene, ist dann aber auch, bei aller Information, ein Desinformierter, ein – mit System – Abgelenkter, ein Verführter!
Das soll er – nach dem Willen der Mächtigen – auch sein!
Carl Gibson, „poète maudit“ in Deutschland -
und
die „verfemten“, boykottierten „politischen Bücher“ des in der „Wissenschaft“ wie in der Politik ungeliebten Autors,
die - oft in Notwehr selbst verlegte - „Kampfbücher“ sind,
deshalb aber auch vom „Pharisäer-Staat“ bekämpft werden, so und anders! „J’ accuse!“
Weniger „Poet“, mehr „maudit“!
Man kann sich viele Feinde machen, wenn man gegen den Strom schwimmt, gegen die Strömung agiert, in der Gesellschaft!
Nicht nur in der Diktatur, wo man schnell im Gefängnis landet oder gleich umgebracht wird, wenn man wirklich opponiert!
Auch in der freien Welt, deren Gesellschaft nicht immer frei ist – und die gerade im Deutschland der Jetztzeit zu einer Gesellschaft der Angepassten verkommen ist, zu einer Duckmäusergesellschaft - von einem Heine einst bekämpft, wie von Nietzsche … und die in Frankreich von hunderten von „Literaten“ Jahrhunderte hindurch bekämpft wurde, um eine bessere zu schaffen, eine ge gerechtere, eine menschenwürdigere, eine geistes – wie kunstfreundlichere, von Philosophen wie von aufgeklärten Dichtern, beginnend mit Francois Villon, über Voltaire bis in die neuste Zeit hinein, in die Tage eines Jean-Paul Sartre und einer Simone de Beauvoir…. mit vielen illustren Namen wie Baudelaire, Rimbaud, Zola … und anderen, die man später – literaturhistorisch – mit dem Wort „poète maudit[1]“ zusammengefasst hat.
Irgendwo gehöre ich auch dazu, seit 50 Jahren schon, damals als euphorischer Dichter im rumänischen Banat, der im Obskuren seine Verse schrieb und klagte wie ein Ovid am Pontus, ungehört, als mein Kampf für Menschrechte begann, inspiriert von Jimmy Carter aus den USA, ausgebremst aber von Helmut Schmidts Regierung aus Bonn, die, gut deutsch und wohlerzogen, zur Mäßigung drängte, zum Brav-Sein, statt zur Opposition!
Erste Gedichte entstanden damals in Rebellion … und noch ein ganzer Roman dahinter, doch ohne die Möglichkeit, auch nur etwas davon in der roten Diktatur des Ceausescu publik zu machen, gar zu drucken; denn meine Inhalte waren nicht so, wie der sozialistische Staat es wollte. Drucken lassen duften andere: Genossen mit rotem Parteibuch – und manchmal auch die Gattin des Genossen!
Heute, wo ich keine Gedichte mehr schreibe, aber 1 000 Essays, in der Regel gegen die Strömung, bin ich in der gleichen Situation, nur diesmal im „freien Deutschland der Deutschen nach der Wiedervereinigung“ –
mit 10 – 12 veröffentlichten Büchern, teils selbst gedruckt und verbreitet, Werke, Schriften der kritischen, aufklärenden Art, die man in diesem Staat der Gerechten und Selbstgerechten, in einem echter Pharisäer-Staat, nicht haben will!
Weshalb?
Weil man - hier und jetzt- die Inhalte der Kritiken des unbequemen Denkers, der aus dem echten Widerstand gegen die Diktatur kommt, nicht hören, diese Botschaften nicht zur Kenntnis nehmen, sich auch nicht mit Gehalt nicht näher und tieferer auseinandersetzen will; kurz,
weil die Bücher gegen Wahrheiten des Staates verstoßen, die dieser – moralisch längst degenerierte - Staat sich selbst zurechtgelegt hat,
die aber nicht mehr sind als doktrinäre Vorgaben und Narrative von oben – neue Dogmen, die das Volk hinnehmen und glauben soll – unüberprüft, ohne nachzufragen, ohne zu murren, kuschend und gefügig wie früher das tumbe Volk der Katholiken bei Botschaften des Papstes aus dem Vatikan!
Die „Wissenschaft“ dieses Staates folgt dem Staat!
Meine Bücher bleiben an deutschen Hochschulen ausgesperrt, sind de facto auf dem Index, selbst im Giftschrank!
Ich – ein zensierter Autor in einem Land in Europa, in welchem es – formal keine Zensur gibt, die aber faktisch da ist, ein „verfemter“ Dichter … und Denker mit einem ganzen Dutzend boykottierter Schriften, ausgeschlossen vom Einkommen über Geistesschaffen, ein „poète maudit!?
Was kann ich mehr dazu sagen – selbstapologetisch und mit Zola:
„J’accuse!“
Was war bei viel Honecker anders? Und bei Hitler?
Mein Trost – meine Werke stehen in großer Zahl in Stanford, Harvard, Yale, Princeton, in New York, ferner in Tokio, in Paris!
Der neugierige Deutsche kann sie dort einsehen – oder über Fernleihe ausleihen, wenn er wissen will, was ein was „poète maudit“ in Deutschland verbrochen hat, um ausgegrenzt und staatlich fertig gemacht zu werden, psychisch wie physisch, nur damit ganz große Lügen leben können!
[1] https://en.wikipedia.org/wiki/Po%C3%A8te_maudit
Ein paar Gedichte aus meiner Feder gibt es auch, Gedankenlyrik, abgedruckt in „Logos“, 2015, auch im Internet!
Doch wie soll man wissen, was „der Dichter spricht“, was der Prophet und Rufer als Denker ruft, wenn man die Bücher des Schreibenden unterdrückt wie auch die Stimme des Rufenden, der im eigenen Land so viel gilt wie Seinesgleichen in der alttestamentarischen Wüste?
Tabu-Thema[1], im Blog an der Spitze, in der Suchfunktion aber ganz nach hinten verschoben, auf Position 250 etwa – gezielte Manipulationen im Internet, wer steckt dahinter?
Was zu erwarten war, trat auch ein. Einer meiner Beiträge mit tabuisiertem Gehalt, soll wohl nicht den Leser erreichen?
Nach 15 Jahren des Bloggens auf 7 bis 8 Blogs seit 2010 zu diversen Themenbereichen, habe ich schon Routine beim Nachprüfen, was aus meinen – inzwischen mehreren Tausend Artikeln, Essays, Foto-Beiträgen etc. - wird
Einige ganz brisante Beiträge sehen das Licht der Welt nie – man sorgt dafür, dass sie nicht gefunden werden, merzt sie auch der Suche aus.
Andere werden nachträglich dort „entfernt“!
In diesem Fall aber wurde der Beitrag in Richtung Unendlichkeit verschoben – man muss schon 25 Mal klicken und nachsehen, bis man – bei der Verknüpfung beider Namen – auf den Beitrag stößt, der ein sehr wichtiger Beitrag ist:
Ist Herta Müller ein Fall für den Psychiater?
„Der Kaiser hat nichts an“, „der Kaiser ist nackt“ im Andersen-Märchen ist identisch mit „sie tickt nicht richtig“, sie ist schlechthin „verrückt“, was verunglimpfte Banater Schwaben zu früher Stunde über Herta Müller aussagten!
Wo das Volk „klar sieht“, will die Politik wegschauen, die Wahrheit verdrängen – ergo führt Herta Müller - seit ihrem ZEIT-Artikel der besonders verrückten Art (2009) - die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland ad absurdum –
und die ganze Welt konnte mitlesen und es wissen!
Das Volk, das nicht dumm ist, aber dumm gemacht wird, hinter das Licht geführt und hinter dem Mond gehalten wird,
damit die Spielchen der Pseudo-Demokaten aus der hohen Politik nicht durchschaut werden,
damit das Tun derjenigen, die die Demokratie – im Namen der Demokratie – zerstören,
nicht auffällt, nicht bekannt wird,
mit allen – deplatzierten, schlechten – Marionetten, die an der Maskerade mitwirken!
So funktioniert Volksverdummung heute!
[1] Den Namen verschweige ich in der Überschrift, damit dieser Beitrag eine Chance hat, gefunden zu werden!
Auf der Suche nach dem schmutzigsten Magazin Deutschlands in Hamburg und Berlin unterwegs – was liegt unter dem Teppich? „Sisyphus“ hat sich wieder auf die „Suche“ gemacht … nach der „Wahrheit“ „in der deutschen Fake-News-Gesellschaft[1]“ …
Dort oben, in der freien Hansestadt, wo aus Lügen Wahrheiten gemacht werden, die für die gesamte deutsche Nation verbindlich sind, will er fündig werden.
Einiges liegt dort noch unter dem Teppich, bei dem einen Magazin noch mehr als bei dem anderen, gut verborgen, strahlender Müll, der - gehoben - noch viel Unheil anrichten kann, besonders dann, wenn man sich ihn genauer ansieht und ihn auf Substanz prüft, dabei vor allem aber auf die Schöpfer schaut, die ihn erzeugten! Denn der Müll ist Teamwork!
Das aber soll nicht sein! Noch nicht?
Also hat man einen Sarkophag um den strahlenden Müll gebaut, wie in Tschernobyl, und Wachen aufgestellt – wie bei Wikipedia – damit keiner herankommt, der es genauer wissen will, an des Pudels Kern, der manchmal das Wesen der Lüge wie der Täuschung ist.
Wer den Eintritt bezahlt, darf etwas sehen von dem, was man noch für ihn zurechtgemacht hat, doch nicht alles, denn das würde den Augen schaden, auch dem Gehirn – und wäre zu gefährlich für den Deutschen Michel, der einiges ertragen kann, aber nicht alles!
Es geht die Kunde, dass man in Deutschland einen Preis ausloben will – für das schmutzigste Magazin der Nation! Zwei Favoriten gibt es schon, ein „Magazin“ schmutziger als das andere!
Und der Preis?
Ein großer Haufen von dem, was Herta Müller in ihrer Literatur nobelpreiswürdig beschrieben hat!
[1] Man blicke auf die Titelseite des Buches, dass der Zeitkritiker Carl Gibson im Jahr 2018 publizierte; und das auch erklärt, weshalb der – unfreiwillig zwischen die Fronten geratene – Autor als „Freund der Wahrheit“ (mit Diplom) seit 2009 auch zum „Staatskritiker“ werden musste.
Carl Gibson, Rufe in der Wüste |
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2026 |
„Die Eingekaufte“, Herta Müller, „die deutsche Malala“ – ein Lügenphänomen in „doppelter Apposition“
Mehrfach schon schrieb ich in all den Jahren über die „gemachten“ Heldinnen des Westens vor Greta Thunberg, über das Mädchen „Malala“ aus Afghanistan und über die Heilige Herta aus dem rumänischen Banat, das einmal von deutschen Siedlern urbar gemacht, bewohnt und zur Blüte geführt worden war, bevor zwei Weltkrieg alles zunichtemachten und die deutschen Zivilisten dort der kommunistischen Machtherrschaft überließen.
Jetzt, wo ich die lesende Welt für das Stilmittel „Apposition! sensibilisiert habe, hier eine „doppelte Apposition“ – einem Vergleich mit einem anderen „Mythos der Neuzeit“
Wie herrlich waren doch die Mythe der Antike! Und wie lächerlich sind die grotesken Mythen von heute! Mythen, die sich im Fall dieser Herta Müller selbst ad absurdum führen.
Früher schon wies ich darauf hin: gemessen an dieser irrationale Heroine aus dem Banat, ist Malala, der man in den Kopf geschossen hat, die aber nicht auf den Kopf gefallen ist, fürwahr eine Lichtgestalt, auch heute noch relativ „glaubwürdig“ unterwegs, während die politisch Protegierte Jeanne d‘ Arc der etwas unheilig-blasphemischen Art aus Ceausescus Arbeiterparadies mit der erfunden Widerstandsgeschichte nur noch synthetisch am Leben gehalten werden kann wie der – tote - Cid in der letzten Schlacht gegen die Mauren.
Dieses lächerliche Symbol der Deutschen aber schlägt auf ganz Deutschland zurück!
Das sage ich seit 2008 öffentlich!
Ich, der Rufer in der Wüste!
Zeitkritiker Carl Gibson, Philosoph und Buchautor |
Der Stigmatisierte, lange nach Heinrich Heine … in Deutschland
„Solche Bücher läßt du drucken!
Teurer Freund, du bist verloren!
Willst du Geld und Ehre haben,
Mußt du dich gehörig ducken.
Nimmer hätt ich dir geraten,
So zu sprechen vor dem Volke,
So zu sprechen von den Pfaffen
Und von hohen Potentaten!
Teurer Freund, du bist verloren!
Fürsten haben lange Arme,
Pfaffen haben lange Zungen,
Und das Volk hat lange Ohren!“
Heinrich Heine, Warnung
In meinem vorletzten Werk, „Endzeit - Deutschland politisch am Wendepunkt und der freie Westen moralisch am Abgrund!?“, zwischen Tür und Angel geschrieben und während des Umzugs mit Müh‘ und Not veröffentlicht, nachdem mich die Partner-Druckerei - aus welchen Gründen auch immer - in letzter Minute im Stich gelassen hatte, beschränke ich mich, neben den beiden fast schon obligatorischen Zitaten aus den „Nachtgedanken“ und „Zur Beruhigung“, auf ein Gedicht Heines, das meiner Kritik der aktuellen politischen Verhältnisse europaweit und global vorangestellt ist:
Heinrich Heine, Warnung.
In der Tat: Drei, vier Jahrzehnte aktives Schreiben im Geist der Aufklärung nach Voltaire, Kant, Goethe, Heine und Nietzsche hatte mir mehr Feinde eingebracht als Freunde und hatte dafür gesorgt, dass ich, zur Wirkungslosigkeit verdammt, ja verflucht, in eine Ecke gestellt wurde, ohne echte Chance aus der geistigen und faktischen Insolation in der Gesellschaft herauszukommen.
Wer seinen Weg geht, unbeirrt, ganz egal in welchem System, wer frei bleiben will, ohne sich gehörig zu ducken, wer aufrecht seine Bücher schreiben und ohne die Mitwirkung diverser Seilschaften veröffentlichen will, der muss dieses Los des „Stigmatisierten“ hinnehmen, ertragen. Das war in den absolutistischen Zeiten Heines und Lenaus so; und das gilt auch heute in der westlichen Demokratie, wo auch bestimmte politische Kräfte, wenn sie an der Regierung sind oder aus dem Hintergrund heraus mit viel Geld die Politik beeinflussen, machen, was sie wollen, Freiheiten, Werte und Wahrheiten so hinbiegen, wie diese gebraucht werden.
Heine, mit der Geschichte vertraut und, deutlicher als andere Poeten, ein genauer Beobachter seiner Zeit, hat es erkannt:
Kaum einer wird den harten Weg der Selbstbehauptung, der oft an Selbstvernichtung grenzt, nicht durchhalten; nicht nur, weil die eigene Kraft dazu nicht ausreichen würden, sondern, weil die „lange(n) Arme“ der Mächtigen und die“ lange(n) Zungen“ der - auch heute noch mitbestimmenden - Kleriker bestimmte Laufbahnen zu verhindern wissen.
Als einer, der diesen einsamen Dornenweg lange Jahre beschritten hat, kann ich bei diesem Thema mitreden, froh darüber, dass Heines wegweisende Erkenntnisse die Entscheidung für die freie Bahn durch das Leben auch heute noch bestätigen.
Der permanente Rückgriff auf die geistige Familie, vor allem dann, wenn eigene Familie und Freunde fehlen, durch die Jahre einfach abhandengekommen sind, ist tröstend und heilsam - der Einzelne ist dann nicht mehr ganz allein in dieser unzulänglichen, oft ungerechten Welt. Die Mitstreiter sind alle noch, über ihre Werke, auch wenn sie als Person längst tot sind.
Um ihn verstehen zu können, muss auch ein Heinrich Heine, der viel zugänglicher und gefälliger ist als andere Dichter, verinnerlicht und verdaut werden. Das kann dauern, Jahre, Jahrzehnte. Dann aber ist er präsent, die Botschaften luzid, auch wenn schon viel Wasser den Rhein und die Donau hinabgeflossen sind.
Vieles, was später entsteht, ist den großen Vorbildern geschuldet, den Großen, den Wirkungsreichen, die immer da sind und die auch heute noch - in den Tagen absoluter geistiger Nivellierung - über Sprache, Dichtung und Kultur der Zeit ihren Stempel aufdrücken, mächtig und immer noch bestimmend.
Entwurf:
Netanjahu spielt mit der Sicherheit des jüdischen Volkes – das Iron-Dome-Raketen-Abwehrsystem und andere Schutzschilde sind nicht perfekt
Noch hat der Iran nicht zugeschlagen. Nach haben die Ajatollahs keine Vergeltung geübt für die Verletzung der Souveränität bei der Ermordung des Hamas-Führers Hanija in Teheran, der dort – als Freund des Iran und als Alliierter- in der Position eines politischen Führers - Gastrecht genoss, sich sicher fühlte und doch den Tod fand, weil es Netanjahu so gefiel, ein Tabu[1] brechend und noch mehr Hass auf Israel ziehend!
Was schert ihn, den Desperado an der Macht, die Sichergeit der Juden in Israel?
Nicht mehr als das Los der Geiseln? Er eskalierte bewusst, gezielt, weil es ihm dient, den eigenen politischen Überleben – das pfeift inzwischen jeder Spatz vom Dach, aber auch die Tatsache, dass die USA des greisen Joe Biden nicht in der Lage waren, den Zauberlehrling, aus dem längst ein einsamer Meister des Todes geworden ist, zu stoppen.
Die diplomatischen Kanäle der US-Administration laufen angeblich heiß, um den „Kopf des Oktopusses“ Iran von einem großen Vergeltungsschlag abzuhalten.
Die USA wollen keine Ausweitung des Gaza-Konflikts zu Regionalkrieg, weil sie mit Putins Russland beschäftigt sind in dem Stellvertreter-Krieg in der Ukraine, noch mehr aber mit dem expansiven, aggressiven China, das nicht nur Taiwan bedroht, sondern die gesamte südpazifische Region.
Die Militärs hinter dem Ersten Mann in Staat Iran, hinter Khamenei, schauen aber – im Bund mit der Hisbollah und den Huthi – genau auf die Schwachstellen des israelischen Raketen-Schutzschilds, um dort zuzuschlagen, wo der Schaden groß ist, nicht nur im militärischen Bereich.
Wie kann Netanjahu das außer Acht lassen, wie kann er das eigene Volk so exponieren?
Die Liquidierung Hanijas, des Verhandlungsführers der anderen Seite, der Hamas, war ein schwerer politischer Fehler, nicht nur aus der Sicht der Angehörigen der Geiseln, sondern an sich, weil, was absehbar war, ein andere Führer nachrückte – ein weniger „humaner“, ein weniger „gesprächsbereiter vielleicht, denn dieser Sinwar[2] saß 20 Jahre lang in israelischen Gefängnissen – und ist dort, unter den Bedingungen der israelischen Haft, bestimmt nicht zum besseren Menschen geworden, nicht zur geläuterten Lichtgestalt, sondern eher zu einem hasserfüllten Fanatiker des Heiligen Krieges, der nur Rache und Vergeltung kennt, also noch mehr Terror!
Er sei der „mastermind“ hinter den Anschlägen vom 7. Oktober, heißt es in israelischen Kreisen – und Netanjahu, der Retter des Abendlandes mit dem Flammenschwert, sieht in dem neuen Mann, der ein alter Bekannter ist, einen „death man walking“!
Wie auch immer!
Die Zeichen stehen auf Sturm, denn – wie im Mythos der Bibel - Ahab[3] zieht alle hinab, in einer Vendetta, die nur die eigene ist!
Das ist durchschaut!
Und doch haben es die anständigen Juden in Israel und in der Diaspora noch nicht geschafft, diesen Einen, der den Vilen schadet, von der Macht zu entfernen.
Trauerspiel Gaza – menschenentwürdigende Folter-Szenen vor laufender Kamera Oder wenn die Gewalt im Staat ist
Während man in Deutschland die Folter der Lächerlichkeit preisgibt, indem der deutsche Staat es zulässt, dass eine bestimmte, protegierte Person ihren psychopathischen Nonsens in der Form von „Literatur“ in die Welt streut, toleriert von Politikern aus der DDR, die allerdings dort nicht gefoltert wurden, denen man dort – im echten „Verhör“ keine Zähne ausgeschlagen hat und die auch an den Spätfolgen eines solchen „Verhörs“ nicht sterben werden, erreichen die, die noch zuschauen bei dem, was in Gaza geschieht, Folter-Szenen der besonders menschenentwürdigenden Art:
vor laufender Kamera wird ein Palästinenser in Haft von IDF-Soldaten vergewaltigt!
Wie im schlechten Film!
Doch die Szene ist echt – und sie ist nicht singulär!
Woher kommt diese – alle noch humanen Menschen zutiefst schockierende - Grausamkeit der Soldaten aus Gallants Verteidigungsarmee?
Sie entstammt dem Apartheid-Staat, in welchem ein Übermensch über einen anderen Untermenschen herrscht und dabei seinen Mitmenschen schlimmer behandelt als das Vieh im Stall, im Wald oder im Urwald.
Der Westen schaut diskret weg!
Sodom und Gomorra?
Das war vor 3 000 Jahren!
Die Gefängnisse sind voll in Israel.
Wenn „Amnesty International“, „Human Rights Watch“ und das ICC der UNO alles aufschreiben würden, was dort an Menschrechtsverletzungen geschieht, viel, viel Schlimmeres, als das, was ich im kommunistischen Gefängnis der Diktatur erlebte, es würde ein dickes Buch ergeben, ein Buch, das man im Westen nicht lesen will, will die eigene Mitschuld an den – tolerierten - Verhältnissen dort offensichtlich wird.
Junge, gesunde Menschen liefert man in die Gefängnisse ein – als gebrochene Gestalten werden sie dann irgendwann entlassen, menschliche Wracks, unfähig, die eigenen Angehörigen zu erkennen, wenn sie die Folter überhaupt überleben.
Etwa 60 Personen sollen inzwischen unter der Folter gestorben sein.
In Deutschland aber lacht man über Folter!
Auch nach Auschwitz!
Netanjahu wird ganz Gaza in eine Wüste verwandeln
Unbewohnbar machen für 2 Millionen Palästinenser, die dort in Zukunft nicht mehr geben soll.
So wollen es die drei Faschisten aus dem aktuellen Kabinett, die diesen Premier erst möglich machten und diesen – quer durch 10 Monate Vernichtungskrieg mit täglichen Kriegsverbrechen der IDF in Gaza und als Besatzungsmacht im Westjordanland – weiterhin an der Macht halten; und so will es auch Netanjahu selbst, der sich weder ideologisch nach praktisch von den drei Ultra-Zionisten unterscheidet.
Die Handschrift verwies schon am ersten Vergeltungstag in Gaza auf diese Absicht!
„Waste land“ über Genozid!?
In der letzten Nacht staben in Gaza – nach den Angaben von Jazeera – bei einem Angriff auf eine dicht von Flüchtlingen bevölkerten Schule über 100 Menschen!
Und das nach 10 Monaten Krieg!
Das immer wieder bemühte Argument, die Kämpfer der Hamas hätten sich dort hinter Zivilisten versteckt und würden so die Menschen als Schutzschilde missbrauchen, wird auch jetzt wieder angeführt – und im Westen weder bezweifelt noch überprüft, sondern unkritisch übernommen, toleriert, auch, wenn 100 Menschen an einem Tag unter Bomben sterben!
Mehr Zynismus geht nicht!
Dass die IDF auch an Orten bombardiert, die im Vorfeld als „sichere Orte“ ausgewiesen wurden, stört im zivilisierten Westen auch keinen. Man schaut den Spielen zu, schaut weg – und überlässt das Töten der IDF.
Die Wüste wächst … in den Köpfen der Zivilisierten – und ganz konkret in Gaza, wo inzwischen fast alles zerstört wurde, was das Überleben von Menschen möglich macht.
Einige Hunderttausend sollen inzwischen irgendwie nach Ägypten durchgekommen, ausgewichen sein, hört man inzwischen. Was wird aus den anderen, aus den 2 Millionen, die noch in Gaza ausharren?
Täglich neue Tote - langsam, kommt Netanjahu seinem ideologischen Ziel näher, auch ohne Atombombe auf Gaza; man kann eine Bevölkerung auch anders dezimieren, so, wie es dort seit 10 Monaten abläuft, mit dem Ziel, das Netanjahu aus seiner Karte vor der UNO vorgezeigt hat, ein Gaza, ja, ein ganzes Heiliges Land ohne Araber, ohne Palästinenser!?
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im März 2022 |
Entwurf:
Netanjahu hat ein Tabu[1] gebrochen, die letzte Grenze überschritten –
nach der gezielten Ermordung des Hamas-Führers Hanija im Herzen des Iran, in Teheran, kann nunmehr jeder Staatschef der Welt überall getötet werden, kein Ort ist mehr sicher, wenn die Souveränität der Staaten nichts mehr gilt –
Krieg als Mittel der Machterhaltung im Geist vom Machiavelli oder Cesare Borgia?
Als er, wenige Tage vor dem Anschlag – vermutlich des Mossad und unterstützt von US-Geheimdiensten – in Teheran, in den USA unterwegs war und dort publikumswirksam herumgereicht wurde, so, als wären in Gaza in 10 Monaten Vernichtungskrieg nicht 40 000 Zivilisten getötet worden, fühlte sich der israelische Premier noch sicher, obwohl er sich – als Kriegsverbrecher – inzwischen noch mehr Feinde gemacht hat, als vor den Gaza-Krieg.
Dieses sichere Pflaster ist nun Geschichte, abgeschafft durch diesen Provokateur, der unbedingt mehr Krieg haben will im Nahen Osten.
Also ist diesen Machtmenschen, der kein religiöser Streiter ist, kein Savonarola im Dienst Gottes und der Republik, sondern ein ganz profaner Gottloser, ein irdischer Gewaltherrscher à la Cesare Borgia, jedes Mittel Recht, um an der Macht zu bleiben. Mord und Totschlag, auch der Krieg, der totale Krieg?
Machiavelli, der genaue Beobachter Savonarolas in Florenz bis hin zum Tod des Reformators auf dem Scheiterhaufen, lehrte dann in seinem „Fürsten“, dass es auf die „Machterhaltung“ ankomme, wenn man einmal an der Mach sei; also brauche man die Mittel dazu, etwa eine schlagkräftige Armee, die ein Savonarola nicht hatte, um die von Lorenzo de Medici zurückgeforderte Republik zu verteidigen, ferner aber – doch das jenseits der Moral – suggerierte der Staatstheoretiker, dass - de facto - jedes Mittel recht sei, um weiterhin an der Macht zu bleiben, auch, wie bei Cesare Borgia[2] seinerzeit, auch Mord und Totschlag!
Was der Papstsohn mit Dolch und Gift umsetzen ließ, vollendet Netanjahu heute im Krieg in Gaza – und eben, nach bewährter Mossad-Art aus den Tagen des Arafat – über die gezielte Liquidierung der anderen Seite über profane Ermordung.
Wen schert die Moral in den Tagen des Krieges, in der Zeit der Vendetta, die sich gleich gegen ein ganzes Volk richtet und wahllos wütet und Zehntausenden den Tod bringt?
Ob Netanjahu, der absolute Demagoge und inzwischen nahezu uneingeschränkt agierende Zyniker der Macht, Machiavelli studiert hat? Und den verruchten Borgia dahinter, den Vater Rodrigo wie den missratenen Sohn?
Jedenfalls setzt er die Philosophie der Vorbilder um, den Machiavelli mehr in der Theorie, den Cesare Borgia aber rücksichtslos in der Praxis!
Nichts konnte diesen Zerstörer bisher aufhalten! Kein Biden, keine Moral, kein jüdisches Ethos aus dem Alten Testament und auch keine jüdische Religion!
Gemäß der Botschaft von „Auge um Auge, Zahn um Zahn“, das betonte ich für und mehrfach an dieser Stelle, hätte schon nach dem ersten Bombentag in Gaza Schluss sein müssen mit dieser Vendetta, denn über 1000 palästinensische Zivilisten waren dann schon tot!
Heute aber geht der Krieg dort unvermindert weiter, täglich sterben Menschen unter Bomben, kein Ort ist sicher, Polio und andere Infektionskrankheiten breiten sich aus, es herrscht Seuchengefahr, die Menschen ohne sauberes Trinkwasser und ausrechend Nahrung leben auf Müllbergen, hausen auf Friedhöfen neben Leichen, Gaza ist seit 10 Monaten „belagert“ – die zivilisierte Welt aber folgt „olympischen Spielen“!
Netanjahu aber darf immer noch weitermachen – und töten lassen, wo immer es ihm beliebt!
Auch in Teheran!
Eine ungeheuerliche Provokation!
Gestern feuerten die Kämpfer der Hisbollah angeblich 50 Raketen aus dem Süden des Libanon nach Galiläa.
Der Iran hat noch nicht reagiert!
Aber die Führung des Iran macht Israel für den Anschlag an Hanija verantwortlich, während Israel die Tötung des politischen Gegners weder bestätigte noch dementierte.
Die USA wussten natürlich nichts davon!
Wovon wussten sie überhaupt etwas?
Wahrscheinlich ist, dass auch dieser „Coup“ hinter verschlossenen Türen in Washington abgesprochen worden war, bevor er vor Ort ausgeführt wurde – mit Präzision, dem einen tötend, der ein gewichtiger Gegner war!
Was im Westen weniger bekannt war: Hanija war der „Verhandlungsführer der Hamas“ in allen Gesprächen, ein harter Brocken, also musste er eliminiert werden, wenn auch nicht ganz … galant!
Cesare Borgia hätte an der Art der Ausführung seine wahre gehabt!
Und der Papst der Christenheit, Rodrigo Borgia, der Simonist, vielleicht an der Art der Kriegführung in Gaza!
Im Alten Testament gibt es ein ganzes Kapitel zu „Sodom und Gomorra“, das einige Akteure der Neuzeit wieder lesen sollten, noch bevor die Menschheit auf das zustrebt, was der christliche Apostel Johannes in der „Apokalypse“ beschrieben hat.
Wann werden die anständigen Juden in aller Welt, die über den Krieg in Gaza in Sippenhaft genommen, werden, diesen Retter der abendländischen Zivilisation zurückpfeifen, der nun auch schon im eigenen Land Pferde einsetzt, um jüdische Mitbürger von der Straße zu drängen?
[1] Da ich das hier anspreche, für meine Leser im Kibbuz, aber auch für die Araber und Beduinen in der Wüste, wird das wieder ein Artikel sein, den man im Internet nicht finden wird, weil die Überschrift – mit heiklen Schlagworten – nicht durchkommt! Sollte sie aber durchkommen, dann wird sie – mit hoher Wahrscheinlichkeit – nachträglich ausgemerzt, denn Freiheit und gedankliche Vielfalt stören in Zeiten, wo nur eine Meinung gelten soll!
[2] Auf die Mittel dieser sittlichen Gestalt verwies ich mehrfach in meinen Essays zu Putins Krieg in der Ukraine, aber auch vor Tagen, gleich nach dem Anschlag in Teheran, in dem Beitrag:
Den Gesprächspartner einfach erschlagen? Ist das die neue politische Dialog-Kultur des Netanjahu? Parallelen aus der Geschichte der Judenverfolgung in Europa drängen sich auf!
Carl Gibson, Endzeit, 2018. |
Endzeit!?
Was auch immer geschieht: die USA werden Israel verteidigen!
Mit dieser Haltung lebt die Welt – und mit dieser vollendeten Tatsache kann die Welt sehr bald untergehen!
Auf den Philippinen unterwegs, hat US-Verteidigungsminister Austin, der „Schwarze Mann“, das auch so betont, noch bevor Ismail Hanija, das Gesicht der Hamas und des palästinensischen Widerstands seit Jahrzehnten, in Teheran von einem israelischen Geschoss getötet wurde.
Israel darf also auch weiterhin machen, was es will, jenseits des Völkerrechts, jenseits der Diplomatie, die USA werden alles decken und alles ausbaden, was aus den kriegerischen und illegalen Handlungen Israels resultiert, auch, wenn dabei US-Interessen in der Region zu Schaden kommen und das Leben von US-Bürgern im Nahen Osten gefährdet und aufs Spiel gesetzt wird.
Ein „fait accomplit“? Eine vollendete Tatsache, mit der die gesamte Welt leben muss?
Die Systemrivalen China, Russland und andere werden eine Antwort auf diese Haltung finden müssen, die auch im Sicherheitsrat der UNO durch die Repräsentanten der USA und Israels am 31, Juli 2024 so bekräftigt wurde, nach der Liquidierung des Hamas-Führers Hanija[1] und eines weiteren Kommandanten der Hisbollah in der Hauptstadt des Libanon Beirut.
Der Iran, der heute Trauerfeierlichkeiten für den – morgen nach Katar zur Beisetzung zu überführenden - Hanija abhalten lässt, mit Khamenei als Prediger und vor großen Menschenmengen, die betroffen den Zeremonien folgen, wird irgendwie reagieren müssen – die Souveränität der Regionalmacht wurde verletzt – und das nach einer Folge von Tötungsaktionen durch Israel in letzter Zeit.
Alles kann also sehr schnell eskalieren im Nahen Osten.
Netanjahus Israel und Gallants IDF fühlen sich gut gerüstet für einen Mehrfrontenkrieg – und doch wird der anders auffallen, wenn Tel Aviv angegriffen wird, denn die Hisbollah ist nicht die Hamas und kann, auch ohne den großen Bruder und Direkt-Unterstützet aus Teheran, mit den – angeblich 150 000 Raketen im Arsenal – jeden Punkt und jedes Ziel in Israel erreichen!
Also weshalb diese Eskalation, die ein Netanjahu will und schon lange betreibt – bis hin zur Liquidierung des Hanija, dessen Position einem Staatschef gleichkam, wenn das Leben vieler Bürger Israels gefährdet wird, Geiselbefreiung und Frieden in Gaza aber in weite Ferne rücken, gar unmöglich werden?
Hat man die Geiseln schon angeschrieben?
An Netanjahus Strategien in diesem Konflikt ist zweifeln – und ich bezweifelte diese von der ersten Bombe auf Gaza an, weil sie mit dem Völkerrecht kollidieren! Aber auch an den – sehr enttäuschenden – Strategien der US-Außen- und Kriegspolitik, die, von dem altersschwachen Präsidenten Joe Biden noch unkritisch mitgetragen, nicht mehr in die Zeit passen, ja, sogar – in direkter Konfrontation mit Putins Russland und einem noch viel mächtigeren China, das sich noch zurückhält – in die totale Katastrophe führen können.
Was der kleine Mann als Nachdenkender erkennt - und als zeitkritischer Kommentator ohne jeden Einfluss auch ausspricht – können die wirklich Mächtigen auch erkennen! Und doch handeln jene Zyniker der Macht anders, als der von der Vernunft geleitete „gesunde Menschenverstand“ es gebietet!
Ergo schaufeln wir uns selbst unser Grab – uneinsichtig, in Sturheit, ideologisch borniert!
Soweit diese Gedanken in Worten, die ich eigentlich nicht mehr formulieren und aussprechen wollte.
Schließlich wird – nach Fidel Castros Sentenz – nicht nur ein Marathonläufer einmal müde, sondern auch ein Sisyphus als Rufer in der Wüste[2].
Endzeit[3]?
[1] Vgl. dazu meine vier Beiträge auf diesem Blog, deren Thematik im Westen, wo man Sielen folgt, während die Welt am Abgrund steht, auf ziemlich taube Ohren stößt.
[2] Die fatalistischen Araber verstehen mich, aber auch die Juden – mit ihren vielen Propheten aus der Wüste.
[3] Auch aufgeklärte Menschen, die eine bestimmte Art von Visionen eigentlich ablehnen, haben manchmal Visionen, offenbart in Traumbildern, deren Botschaft sie später selbst erschüttert. In meinem Buch der „Vorahnungen“, in „Endzeit“, 2018, habe ich eine dieser Schreckensvisionen geschildert, die ich hier wieder veröffentlichen werde.
Carl Gibson, Endzeit, 2018. |
Präsident Donald Trump - ein amerikanischer Albtraum!?
Auszug aus:
Carl Gibson
Endzeit -
Deutschland politisch am Wendepunkt
und der freie Westen
moralisch am Abgrund!?
Vom „Eisernen Kanzler“ zur „Eisernen Kanzlerin“ - Soziale Reformen oder Restauration?
Die politischen Fehler Angela Merkels häufen sich: Muss die Lotsin von Bord?
Eine Schicksalswahl mit Folgen: Wird die Demokratie im Namen von Recht und Freiheit zerstört?
Law and Order oder politisch ausgelöste Anarchie?
Von der Krise demokratischer „Kultur und Zivilisation“ in Europa und in den USA zum Zerfall rechtsstaatlicher Strukturen im Vormarsch autoritärer Systeme und Diktaturen, weltweit.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Mehr zur Thematik:
Im Buchhandel:
Das Buch von
Carl Gibson:
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Titelbild
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Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Buchrückseite, Backcover.
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Carl Gibson
„AMERICA FIRST“,
Trumps Herausforderung der Welt –
Wille zur Macht
und
Umwertung aller Werte!?
„Quo vadis, USA?“ – „Neue Weltordnung“ außerhalb von Völkerrecht und Moral!?
Das Recht des Stärkeren als Maß aller Dinge – Machiavellismus und Machtpolitik zwischen „Größe“ und Größenwahn?
255 Seiten, Preis 29,90 Euro.
Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.
Copyright: Carl Gibson
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
Die Welt sei nach der Liquidierung des Hamas-Führers Hanija in Teheran eine bessere geworden,
meint der jüdische Politiker Eliahu[1],
der Mann, der eine Atombombe[2] auf Gaza werfen wollte!
Aus seiner Sicht stimmt das auch!
Und es gibt noch viele Bürger in Israel, die das auch so sehen, alle, die dem Krieg Netanjahus in Gaza zu stimmen, so, wie er dort geführt wird.
Während das offizielle Israel noch zu dem Anschlag schwieg, meldete sich der Mann, der in meinen Augen nicht nur ein extremer Zionist, sondern ein echter Faschist[3] ist, zu Wort, polemisch- zynisch, um wieder in die Diskussion zu kommen, aus der er sich mit der Suggestion, ja, dem konkreten Rat, eine Atombombe auf die 2 000 000 Bewohner von Gaza zu werfen, selbst herauskatapultiert hatte.
Netanjahu musste den „Minister“ seinerzeit zurückpfeifen, „suspendieren“, den Hitzkopf auf Eis legen, hatte er doch selbst noch viel Demagogisches im Gepäck, um die echten Patrioten auf Trab zu halten – mit Erinnerungen an Josua und Amalek … und[4] ähnlichen Ausrottungsgeschichten aus dem Alten Testament, das vom jüdischen Heroismus kündet und von frühem Übermenschentum à la Simson, der zahlreiche Philister mit einem Eselknochen erschlägt, um dann, geblendet, die Säulen von Gaza niederzureißen.
Heute erledigen das Netanjahu und Gallant, nicht weniger blind, aber vielfach grausamer als der antike Held der Juden!
Währen die Welt Fußball schaut und Olympia folgt, den Spielen, ließ Netanjahu erneut im Libanon zuschlagen. Er will wohl den Krieg ausweiten, unbedingt, dabei nur schwach ausgebremst von einem ohnmächtigen US-Präsidenten Joe Biden, der die Welt nicht mehr ganz versteht, in der er lebt.
Nach innen wie nach außen ist Netanjahu inzwischen zum „absoluten Demagogen“ geworden, der mit Worten alles erledigt, auch die Besatzung.
Im eigenen Land gibt es keine Besatzung, sagt er frech. Nur Menschen erster Klasse – und andere, zweiter Klasse, dritter Klasse, Araber, Beduinen …
Also wird Krieg geführt, gegen die Hisbollah, gegen den Iran dahinter …
auch, wenn die Welt dabei in Scherben fällt – das hatten wir schon einmal, unter Hitler, der nicht nur enthemmt war, sondern total verrückt – und trotzdem folgten ihm die Nibelungen … bis in den Tod!
[2] Eine Atombombe auf Gaza!
Sind die Atomwaffen des „demokratischen“ Staates Israel in sicheren Händen?
[3] Wenn aus Nazi-Verfolgten und Nachkommen von Holocaust-Überlebenden wieder Nazis werden – eine Diskussion, die in Deutschland nicht geführt wird, die aber die Welt beschäftigt … nicht erst seit dem Fall Eliahu! Faschisten unter uns - wie gehen die israelischen Besatzer mit den Palästinensern um? 75 Jahre Unrecht nach der Vertreibung und vielen Kriegen?
[4] Vgl. dazu meine Beiträge hier auf dem Blog.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
(Mit dem Gesamttext: Carl Gibson, „America First“, 2017, in deutscher Sprache als Hintergrund.)
Den Gesprächspartner einfach erschlagen?
Ist das die neue politische Dialog-Kultur des Netanjahu?
Parallelen aus der Geschichte der Judenverfolgung in Europa drängen sich auf!
Unter Christen war es gute Sinne, den Juden zu erschlagen, dem man Geld schuldete, den jüdischen Geldverleiher, dem man das Geschuldete nicht mehr zurückgeben wollte.
Kein Gläubiger, keine Schulden!
Also brachte man den Juden einfach um und zündete sein Haus an – ein Auftakt für hundert Pogrome gegen Juden in Europa, seit dem Jahr 1 200 nach Christus, bis hinein in die Pogrome im Osten Europas, in Russland auch noch in der Zeit des Zweiten Weltkriegs, überall dort, wo Übermenschen über das Leben und den Tod von anderen Menschen, von schutzlosen Juden, bestimmten.
An diese unselige Zeit der willkürlichen Judenvernichtung knüpft Netanjahu heute „geistig“ an, wenn er die Anderen, die Gegner, die Feinde, mit denen er am Verhandlungstisch sitzt, einfach erschlagen lässt!
Erschlagene können nicht mehr verhandeln!
Also ist der Täter am Ziel!?
Ein Trugschluss!
Ein Pyrrhus-Sieg!
Diese Art der Verhandlungsführung wird zurückschlagen, nicht anders, als die Art der Kriegführung der gleichen Akteure in Gaza!
Frustriert dazwischen: die Kataris als ehrliche Makler, aber auch die USA, die das nicht im Vorfeld abwenden konnten, was der – schlechte - Politiker Netanjahu, den man gerade in den USA empfing und herumreichte, schon wieder anrichtete an irreparablen Schäden, die alles noch viel gefährlicher machen, die Geiselbefreiung verhindern, auch den Frieden in Gaza und die Ausweitung des Konflikts auf die gesamte Nahost-Region ermöglichen.
Der katarische Premier und Außenminister hat es inzwischen auf den Punkt gebracht, ganz so, wie ich es hier in einer frühen Stellungnahme formulierte:
Das Gegenüber wurde einfach erschlagen!
Wie soll man also auf dieser Basis weiter miteinander reden? Verhandeln?
Das ist die Handschrift eines Cesare Borgia, eines zynischen Machtmenschen, der tötet, statt zu verhandeln!
Eine neue politische Kultur in der Welt?
Was, wenn ein Trump agiert wie heute Netanjahu, ein Trump, den ich hier vor Tagen dezidiert eine „amerikanischen Netanjahu“ genannt habe, ohne das zur „Überschrift zu machen! Zum Nachdenken animieren wollend!
In Katar, wo man noch vor Monaten mit ernsten Konsequenzen drohte, falls der Mossad in Katar zuschlägt und dort beherbergte Hamas-Führer tötet, ist man natürlich irritiert, sich fragend, was es jetzt noch zu verhandeln gibt, wenn eine Seite ausscheidet!
Doch womit kann Katar, der Winzling am Golf, der Schutzmacht Iran verpflichtet, überhaupt gegen Israel vorgehen?
Die Türkei Erdogans, möglicherweise eine neue, weitere Schutzmacht von Katar neben Iran, hat da schon andere Möglichkeiten – eine militärische Intervention wurde sogar schon ins Gespräch gebracht – als Abschreckung?
Wie auch immer:
wenn die Gespräche versagen,
so war es auch kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs, der so viel verändert hat, auch die Nahost-Region,
dann entscheiden die Waffen!
Nur noch die Waffen?
Doch da fühlen sich die Krieger Israels gut gewappnet!
Dramatische Eskalation im Nahen Osten – Netanjahus Israel tötet den „gemäßigten“ Hamas-Führer Hanija[1] – und zwar in Teheran, in der Hauptstadt des Erzfeindes Iran in einem Luftschlag von außerhalb – was bedeutet das für die Ausweitung des Krieges in der Region, für die Türkei und Katar, die Hamas-Führer Gastrecht gewähren – und wie werden die USA mit ihrem „Lame duck“-Präsidenten Joe Biden auf die Zuspitzung reagieren? Generalstreik im Westjordanland! Eine Spontan-Einschätzung[2] von Carl Gibson
Ein Rückschlag für die Angehörigen der Geiseln in Israel,
Ein Rückschlag für die Friedensgespräch mit der Hamas über Gaza,
Ein Rückschlag für das halbe Volk der Juden in Israel, die nicht hinter der Politik des Premiers und Kriegsverbrechers Netanjahu stehen,
Ein Rückschlag für die Juden in der Diaspora, die, überall auf der Welt mit noch mehr Feindschaft und direkten Anfeindungen rechnen müssen, wenn es zu einem großen Krieg kommt und der Iran, also der „Kopf des Oktopusses“, wie es im offiziellen Israel und auch in konservativen Kreisen der USA heißt, bald – und in konzertierter Aktion mit den Satelliten Hisbollah und Huthi – zurückschlägt.
Russland hat die Aktion schon missbilligt, während aus den USA, wo ist es noch Nacht ist, noch keine Reaktionen vorliegen.
Müssen die Türkei und Katar, die auch Führer der Hamas beherbergen, nun mit ähnlichen Tötungsaktionen rechnen?
Stunden vor dem Anschlag auf das Gast-Domizil Hanijas in Teheran, der den Feierlichkeiten zur Amtseinführung des neuen iranischen Präsidenten beiwohnen wollte, gab es einen ähnlichen Anschlag in Beirut auf einen anderen Führer. In beiden Fällen wurde die Souveränität freier Staaten durch Israel ignoriert.
Netanjahus klares Ziel:
neben der totalen „militärischen“ Erledigung der Widerstandbewegung Hamas in Gaza ist es das „politische“ Ausschalten der Hamas-Bewegung überhaupt!
Dazu sind alle Mittel recht!
Auch deshalb, weil dieses Vorgehen Netanjahu nützt, um an der Macht zu bleiben!
Aus der Sicht der Angehörigen der Geiseln in Gaza sehen die Dinge anders aus: wie will man Friedensgespräche erfolgreich zu Ende bringen, die Geiseln frei bekommen, wenn die Gesprächspartner auf der anderen Seite einfach getötet werden?
Netanjahu, der zum Verdruss der zwischen den Fronten stehen, vermittelnden Kataris, die bilateralen Gespräche zwischen der Hamas und Israel von Anfang an torpediert und untergraben hat, will das genau „so“!
Netanjahu will mehr Krieg – und das schon seit Monaten, obwohl er weiß, dass ein de facto „Mehrfrontenkrieg“ in der Bevölkerung Israels substanzielle Opfer fordern wird, speziell in Zentren wie Tel Aviv, das, wie sich schon gezeigt hat, ungeachtet aller Technik nicht komplett geschützt werden kann.
Als ein absoluter „Zyniker der Macht“ nimmt Netanjahu nimmt also viele jüdische Opfer im eigenen Land in Kauf, nur, um Kriegsherr und Premier zu bleiben, auf seine Art weiter Krieg führend – in Gaza und über Gaza hinaus!
Hanija, der im Jahr 2003 bereits einmal einen Anschlag durch Israels Kräfte überlebte, seit 2019 im Exil, sorgte – nicht nur auf diesem Blog - für Schlagzeilen, als vor einigen Monaten gleich 3 Söhne[3] des Führers in Gaza aus der Luft liquidiert wurden.
Er galt als „moderater“ Führer und war wohl das prominenteste Gesicht der Bewegung im Ausland, ein Mann, der aus den Geisteswissenschaften kam, und ein Politiker, mir dem man eher reden, verhandeln konnte als mit anderen, wesentlich „radikaleren Kräften“ aus der Hamas, die nun gestärkt sind und weiteren radikalen Zulauf bekommen, was – global – zu mehr „Terrorismus“ führen wird!
Ein Pyrrhus-Sieg also auch in diesem Bereich!?
Die die Hamas wird – mit alle den Alliierten, Hisbollah, Huthi, Iran – und den muslimisch-islamischen Staaten dahinter, vor allem aber mit dem Rückhalt im Volk der Palästinenser, nicht im Gaza-Krieg zu erledigen sein!
Die Welt weiß