Eine deutsche Ziege |
Eine "Spiegel-Geschichte" der lockeren Art, garniert mit einer halb-genialen Wortkreation aus der Feder einer Autorin, die es obszön liebt
Beitrag vom 8. 10. 2016, unverändert,
mit kleinen Zusätzen in der Überschrift:
Was wäre Herta Müller ohne ihre vielen „Kommaficker“?
(Eine
"Spiegel-Geschichte" der lockeren Art, ganiert mit einer halb-genialen
Wortkreation aus der Feder einer Autorin, die es obszön liebt)
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph,
ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
politischer Essayist,
Naturfotograf,
Drei deutsche Löcher
taten sich vor mir über Deutschlands Himmel auf, als ich in tristen Tagen nach oben schielte, um heraus zu finden, ob er nun doch noch einstürzt, um uns alle zu begraben in dieser Endzeit, der das Maß abhandenkam.
Das erste Loch erschien am hohen Himmel an dem Tag, als ein deutscher Kanzler nach Moskau eilte, um dort künftig sein Geld als Söldner zu verdienen.
Das zweite Loch erschien, als der Erste Mann im Staat der Deutschen im deutschen Babylon Berlin seine Tee-Party veranstaltete und eine illustre Person dazu einlud – en deux, wenn auch nicht im Séparée!
Das letzte Loch aber tat sich auf, als ein Selbstvergessener im Kanzleramt einem schon ausgewiesenen Massenmörder auf die Schulter klopfte, eine Floskel bemühend, die schon Cesare Borgia ein Begriff war.
Rabenschwarze Zeichen für Deutschland, auch wenn zwei Löcher mir nicht schwarz, sondern feuerrot erschienen, rot wie Blut und Feuer.
Ein deutsches Loch
Kaffeekränzchen in Stuttgart.
Der kleine Schwabe, drei, vier Jahre alt, war auch dabei, als die Tanten über Gott und die Welt diskutierten. Er kroch auf dem Teppich unter dem Tisch herum, zwischen den Stühlen wie eine Katze und hörte dabei den wiesen Gesprächen zu und der moralischen Entrüstung über Dinge, die besser unausgesprochen bleiben sollten in der pietistischen Stadt am Neckar, die, neben manchem Kleingeist, auch ganz große Dichter hervorgebracht hatte. Plötzlich ein Wort, das ihn herausholte aus der kindlichen Versenkung - wie ein Hund, der die Ohren anspitzt, schaute er auf, um dann, sachte, mit schwacher Stimme, doch sehr bestimmt, sein Wort beizusteuern:
„Degerloch[1]darf man nicht sagen!“
So mahnte er, nachdem ein Wort gefallen war, was wohl ein Unwort war in zivilisierten, kultivierten Kreisen. So sprach man einfach nicht, wenn man gut erzogen war, wenn man wusste, was sich ziemte!
Der kleine Schwabe aber hatte jetzt schon die berühmten sieben Jahre von daheim, die man bei mancher Lichtgestalt der Deutschen nicht findet.
Verdutzt blickten sich die Erwachsenen gegenseitig an und staunten ob der kindlichen Weisheit, die so deutlich war wie das Wort des betrunkenen und des Narren!
Loch soll man nicht sagen, vor allem dann nicht, wenn man über Politiker spricht, eines meint und anderes aussagt.
Schließlich gibt es noch viele Löcher im Schwabenland,
Haigerloch, unweit von Rottweil zwischen dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb,
Wiesloch, auf dem Weg nach Heidelberg.
Weitaus mehr Löcher aber gibt es im großen Deutschland, auch im hohen Norden, wo manches flach ist, selbst der Geist.
Wer will alle Löcher kennen?
Wer will alle Löcher nennen?
Deutsche, die in der Regel wohlerzogen sind, Deutsche die sich einfach noch schämen, ohne vulgär-obszön daherzureden wie ihre Nobelpreisträgerin, sagen es dann euphemistisch, für Kulturmenschen aber unmissverständlich:
„Götz von Berlichingen![2]“
[1] Vorort im Süden der Neckar-Metropole.
[2] Man versteht mich, würde Nietzsche sagen oder Heine. Zu der Götz-Residenz Jagsthausen (neben Berlichingen) und dem nahen Kloster Schöntal findet man viele Bilder auf meinen Blogs.
Wie nennt man eine Frau, die mit Schmutz wirft? Herta Müller, eine neue Claire Waldoff, nur 1 000-mal schlechter, unmusikalisch und ohne Humor?
Was sie, Herta Müller, unter „Humor“ versteht, das sind schmutzige Zoten!
Die Musikalität hat man ihr angedichtet – wie so vieles, was man dieser Frau, die mit Schmutz wirft, angedichtet hat! Nach meinem Empfinden ist sie zutiefst unmusikalisch, ja, selbst unpoetisch, ungeachtet als Nonsens-Literatur, die zum Teil pathologischen Ursprünge hat.
Im Volk nennt man das, auf das man selbst nicht kommt, das man vielleicht deshalb sogar bewundert, „Verrücktheiten“!
Davon gibt es bei Herta Müller eine ganze Menge!
Dazu aber auch noch viel Schmutz in allen möglichen Formen!
Wo Claire Waldoff humoresk sang -und das hörte ich mir oft an und noch bevor diese Herta Müller aus dem gleichen Berlin mit Dreck warf gegen viele – wird bei der „schmutzigen Frau“ aus dem Banat nur geheult und geschimpft, wie unter Räubern in der Höhle oder bei den Wölfen in dem Wald!
Die Zierde Deutschlands!
Deutschland schmückt sich mit diesem „Weib“, mit einer Antideutschen von Anfang an, die nun Deutschland in der Welt repräsentiert!
Aus der Sicht eines Michael Naumann aus der SPD, den ich den „Verhörer“ nenne, weil er Herta Müllers Dummheiten voll übernommen hat, stimmt das sogar!
Stimmt das auch aus der Sicht des Genossen Sigmar Gabriel, der unter Deutschen „Pack“ ausgemacht hat?
Und aus der Sicht des Pharisäers aus Rostock, der Deutsche „Bekloppte“ nennt, aber mit einer „Bekloppten“ im Schloss Bellevue Tee trinkt, eben mit dieser Herta Müller, dem Dissidenten aus der roten Zelle aber die Türzeigen lässt?
Mein Beitrag über die „schmutzige Frau“ wird im Internet nicht gefunden!
Es war ein Zitat aus dem Mund einer Dissidentin, die den Eigennamen aus Scheu – und vielleicht auch aus Abscheu – nicht direkt aussprechen wollte.
Wie aber, werte Zensoren, darf ich, der Schriftsteller und Denker mit Diplom, der Freund der Wahrheit, eine Frau bezeichnen, die im Kot wühlt, literarisch pisst und höhere Töne von sich gibt, diese Eine eigentlich nennen, politisch korrekt?
Wer wirft denn da Lehm – der sollte sich besser schäm …
So habe ich die Claire im Hinterkopf, im Berliner Geist á la Zille!
Die Nazis fanden das gar nicht toll … und verboten irgendwann die Stimme der Claire, verbannten sie aus Berlin, wo heute eine andere singt!
Wird man bald – in diesem Deutschland – auch dem Carl Gibson nahelegen, eine Frau, die mit Schmutz wirft, nicht länger „eine schmutzige Frau“ zu nennen, Genosse Steinmeier, Genosse Scholz, Genossin Faeser?
„Die schmutzige Frau“ – mit wessen Werk und Taten sich Deutschland schmückt … und andere in Deutschland – über die „drei Grazien“ und das Schöne in der Kunst, das manchmal auch missgestaltet nützlich sein kann … im deplatzierten Kontext und in schlechter Literatur –
ein weiteres „J‘ accuse“ aus der Feder des seit vielen Jahren öffentlich anklagende Moralisten wider Willen Carl Gibson
Eine winzige Schlagzeile aus meiner frühen Kindheit im fernen rumänischen Banat kommt mir jetzt, wo die kurzfristige Konzentration zu versagen beginnt, aber das Langzeitgedächtnis wieder aktiviert wird, in den Sinn - mit einer Botschaft, die unterschwellig trotzdem fortwirkte: „Rumänien schmückt sich mit den drei Grazien des deutschen Malers …“ hieß es damals in einer bundesdeutschen Zeitschrift, die ich als neugieriges Kind durchblätterte.
Die „sozialistischen“ Rumänen hatten eine Briefmarke herausgebracht, ohne Rücksicht auf mögliche Urheberrechte und Provenienz, auf welcher das schöne Gemälde des deutschen Malers abgebildet war.
Wer schmückt sich womit?
Das war die Frage, die mir später noch im Leben oft durch den Kopf ging, auch dann, als in Herta Müllers Monster-Lügen-Artikel in der ZEIT - an dem ein Mann aus Afrika mitgeschrieben, Bahnhöfe in Schneebergen und Hetze angeblich erfunden hat - die graziengleiche Gestalten auftauchten, zu noch mehr Kunst inspirierend!
Die neue Kunst ging in mein Buch ein und kursiert im Internet als Karikatur.
Und die Erfinderin aus der ZEIT?
Wer ist sie?
Und weshalb schmückt sich dieser Staat mir dieser Person – und die Juden Deutschlands ebenso, obwohl die – von mir von Anfang an hinterfragte – Integrität dieser Herta Müller nicht gesichert ist, ja, ganz im Gegenteil:
die Tausend Lügen dieser einen Person sowie die rücksichtslosen Täuschungsmanöver, möglich gemacht durch ein großes Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Medien, heute bewiesen werden können,
etwa, wenn man die – bisher von Herta Müller und Verlagen einseitig instrumentalisierte - „Beobachtungsakte“ publiziert und auswertet.
Eine Menschenrechtsaktivistin aus China, die auch Gedichte schrieb, hatte, in vielen Telefonaten mit mir, nur einen Ausdruck für die Hochstaplerin aus dem Banat parat. Den Namen der Einen nicht aussprechen wollend, sagte sie immer nur „die schmutzige Frau“, damit nicht nur das Obszöne in Herta Müllers Literatur ansprechend, sondern vor allem die Unmoral geißelnd, die aus den ungeniert ausgebreiteten Lügen resultiert, während ein guter Freund, aus der Anthroposophie herkommend, ein zutiefst menschlicher Mensch, in der gleichen Person das „Ahrimanische“ ausgemacht hatte! Also das „Gegenschöpferische“ im Zoroastrismus, das Juden und Christen sowie der deutsche Heide Nr. 1, Goethe, „kurz das Böse“ nennen!
Und doch schmücken sich Deutschland und die Juden Deutschlands mit der Person obskurer Herkunft, aber auch, was ethisch-moralisch noch viel, viel verwerflicher ist, mit den Lügenwerken dieser Täuscherin, die Moral in diesem Staat untergrabend.
Politiker machen dabei eifrig mit, selbst der Erste Mann im Staat!
Wer diese Ungeheuerlichkeiten aber anspricht, der landet in der Ecke, ausgegrenzt, der Vernichtung preisgegeben.
Das ist mein Los in Deutschland!
„J‘ accuse“, sage ich seit vielen Jahren mit Zola!
Nun hat dieses „Weib“ mein - seit vielen Jahren auf es selbst bezogenes, seine Taten anklagendes - „J‘ accuse“ so oft gelesen, bis es dieses „Machtwort“ der Moral, wie anderes aus meinen Werken, verinnerlicht und als ihr eigene Erfindung, Schöpfung, erkannte, um dann mit diesem „J‘ accuse“, frech wie immer, nun für die – für sich neu entdeckten – Juden zu sprechen!
Noch eine Ungeheuerlichkeit der Sonderklasse!?
Repräsentanten der Juden in Deutschland aber machen dabei mit, ganz ohne zu mauscheln, nur so, aus Unkenntnis, verführt, instrumentalisiert von denjenigen, die keine Rücksicht kennen, die aber die Folter verhöhnen und das Phänomen der Diktatur.
Selbstredende
Karikaturen für Leute, die nicht gerne lesen in: Carl Gibson, Die Zeit
der Chamäleons - Blick in das Buch: mit plagiatorischen Textparallelen
https://carl-gibson-essays.blogspot.com/2015/02/die-so-genannte-herta-muller-forschung.html?m=0
„schwäbisches Arschkappelmuster“ – „schwäbisch“ als
Schimpfwort:
Identität-Suche oder billige Effekthascherei bei Herta
Müller?
Herta Müller hat die Erfahrung gemacht, dass es Menschen „auf die Palme bringt“, wenn man an ihrer Identität rüttelt und ihre Werte-Welt in Frage stellt, verhöhnt und verspottet.
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Herta Müller fühlt sich also unwohl im „schwäbischen“
Element, also als Deutsche, weil Vater und Mutter eben Deutsche sind – mit
ihrem Lebenslauf, ihrem bescheidenen Werdegang und ihrer Geschichte.
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg,
denn es nützt nur den Mächtigen.
„Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989,
„Symphonie der Freiheit“,2008,
„Allein in der Revolte“,2013.
Die Zeit der Chamäleons -
Vom Logos zum Mythos?
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Carl Gibson,
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
ISBN 978-3-00-045135-5
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht
das neue Buch
von Carl Gibson,
illustriert
von Michael Blümel
Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim
Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,
http://www.michael-bluemel.de/
Blick in das Buch:
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Carl Gibson:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
ist zugleich Programm:
Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Auszug aus der Streitschrift:
1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?
„Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson,
wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen
Entwurf:
Pharisäer Gauck, Erz-Kommunismus-Aufarbeiter und Mann Gottes aus Rostock, segnete als „eingekaufter“ (?) – Laudator der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) im Jahr 2004 die „Verfolgung der Herta Müller in der kommunistischen Diktatur Ceausescus“ de facto ab, eine „Verfolgung“, die nachweislich nie stattfand!
Er sanktionierte damit eine „politisch konstruierte Lüge“ und markierte so - mit heuchlerischem Gestus - den Anfang zu einer großen Farce mit krönendem „Nobelpreis“, die, mitgetragen von CDU und SPD, bis zum heutigen Tag anhält, aber auch menschliche Kollateralschäden nach sich zog, darunter einen, der sich schon unmittelbar nach der KAS-Preis-Auszeichnung Herta Müllers - via Gauck als Lobhudler – artikulierte; – der sich auch heute kritisch zu wehren weiß, wenn auch nur aus der Ecke heraus, in die man ihn mit Macht verbannt hat
Jeder Esel
Sei befugt zum höchsten Staatsamt,
Heine, Atta Troll.
„All animals are equal, but some animals are more equal than others.“
George Orwell. Animal Farm
Wenn ich in meinen aufklärenden Beiträgen zur Thematik, die es seit 2008 an vielen Stellen und in vielen Formen gibt, teils in Büchern abgedruckt, teils noch im Internet zu finden, oft aber auch schon in der Ewigkeit verschwunden, den Ausdruck „Pharisäer“ gebrauche, dann meine oft, ja, fast immer, diesen Mann Gottes aus Rostock, den die Deutschen zum Ersten Mann im Staat machten, nachdem ein anderer würdelos seinen Hut hatte nehmen müssen, in die Wüste verbannt, weil er vergessen hatte, was eine echte Demokratie ist und was die demokratische Kultur der Freiheit in einer funktionierenden Demokratie ausmacht.
Hat Joachim Gauck die Berufung „ins höchste Staatsamt“ verdient, der Prediger, dem man die Aufarbeitung der Verbrechen der kommunistischen Diktatur DDR anvertraut hat? War er damals integrer, korrekter als der gefallene Christian Wulff?
Ausgehend von dem KAS-Fall 2004, als er eine verlogene Lobrede auf Herta Müller hielt, auf eine obskure Gestalt mit erfundener Vita, um dieser Engelsgestalt der Totengräber der Demokratie in Deutschland ein „Zeugnis“ auszustellen, das dieser nicht zukam, nämlich die „echte Verfolgung“, die es nie gab, war er es nicht!
Als höchster Kommunismus-Aufarbeiter Deutschlands, in der DDR sozialisiert und mit der Materie Staatssicherheit und Verfolgung von Opponenten in einer kommunistischen Diktatur bestens vertraut, hätte er wissen müssen, was Sache ist – und er wusste es auch, stellte aber trotzdem einen Blanko-Scheck aus, einen Pass für Gaukeleien und Hochstapeleien aller Art, wie diese Person sie dann – zum Hohn der Deutschen aus der DDR und der restlichen Welt – in die ZEIT gestellt, alle echten Opfer der Gewaltherrschaften verhöhnend, inklusiv die Opfer von Auschwitz!
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, sagte diese Herta Müller im authentischen Lebensbericht! Konnte man das so in der DDR sagen, Herr Gauck?
Etwa 17 000 000 Deutsche könnten da widersprechen!
Heuchlerisch durch und durch, also einem echten Pharisäer, wie dieser seit mehr als 2000 Jahren im Buche steht, in der „Heiligen Schrift“ sogar, voll entsprechend, hat Gauck den - in der Fake-News-Fabrik der KAS erarbeiteten – „Persilschein“ bestätigt – und so hat der Prediger damit alle Deutschen, die ihm zuhörten, vertrauten und folgten, schlicht und einfach getäuscht, ungeniert, aber mit dem reinen Gewissen eines frommen Christenmenschen und Predigers von Kanzel, der selbstgerecht dem schweigenden Volk die Wahrheit kündet – und von herab – dem „Pack“ unter dem Volk, namentlich den „Bekloppten“ – diesen dann, im Geist Luthers – auch die Leviten liest, jenes Luther, der ein Antisemit war und der die Juden in Deutschland auf eine Stufe mit den Zigeunern stellte, mit jenem zweiten Volk der Stigmatisierten und Verfolgten, die damals noch nicht „Sinti und Roma“ genannt wurden.
Luther ein Heuchler, ein Pharisäer?
Gauck, ein noch größerer Heuchler, ein vollendeter Pharisäer?
Heine hat da noch schärfere Begriffe eingesetzt, wenn er die meinte, die Deutschland Schaden zufügten über ein unethisches, unmoralisches Verhalten.
Wer konnte das alles genau wissen in Deutschland, als die Deutschen – mit mir – diesen Aufrechten zum Ersten Mann in Staat machten!
Wer landet alles in diesem höchsten Amt?
Auch darauf hat Heine geantwortet in Atta Troll!
Die Werke der Kritiker des Christentums Heines und Nietzsche, die auch Gesellschaftskritiker und Staatskritiker waren, Pharisäertum scharf geißelnd, kennen den Typus des „hinterhältigen Christen“, der Wasser predigt und Wein trinkt, der fast immer lügt, wenn er den Mund öffnet, um etwas zu sagen, aber oft so geschickt, dass die bezweckte Täuschung auf Anhieb nicht durchschaut wird – und die verkündete Lüge so ihren Zweck erreicht!
Die Volksverdummung!
Diesem Typus des Gauklers kommt dieser Joachim Gauck mit dem, was er für die KAS tat, sehr nahe!
Kann man Politiker einfach einkaufen in Deutschland? Wie in Corleone?
Politiker, die dann synthetische „Wahrheiten“ in die Welt setzen, die sie so erfanden wie die geehrte Schriftstellerin in ihrer höchst entrückten Fantasie?
Wie kommt Gauck dazu, die Wahrheit zu beugen?
Wie kommt der hehre Geist, der frech gelogen hat, dann auch noch dazu, für das Amt des Bundespräsidenten zur Verfügung zu stehen?
So, wie eine Herta Müller ihr argloses Publikum täuschte, so täuschte dieser verlogene Seelsorger und Mann Gottes auf Erden Gauck das Volk der Deutschen!
Gauck ist kein Puppenspieler, sondern auch nur eine Puppe!
Um dort, im Amt, dann genauso unverschämt weiter zu lügen, um mit einer Täuscherin Tee zu trinken, dem wahren Opfer des Kommunismus, dem man wirklich im Verhör die Zähne ausgeschlagen hat, aber die Tür zu zeigen?
Wie oft ging ich später gegen die Show dieses scheinheiligen Mannes an, einmal sogar von Erfolg gekrönt, als es mir – wahrscheinlich – gelang, ihn von einer weiteren Lobrede auf die Infame aus Banat abzuhalten!
Der deutsche Bundespräsident würdigt ein Ammenmärchen!?
Ohne meinen scharfen Protest damals, wäre es vielleicht zu der absoluten Groteske gekommen!
Der – vom Bock zum Gärtner gemachte – machtgeile Gauck, höchst kompetent in Sachen Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen während der roten Diktatur in der DDR – segnet noch einmal einen selbstgeschaffenen Mythos ab, eine Verfolgung, die es nie gab!?
Der Kelch ging an Joachim Gauck vorbei!
Dank meiner Intervention!
Der Bundespräsident übergab an einen anderen Pharisäer vom Dienst und aus der CDU, an den Pseudo-Demokraten Dr. Norbert Lammert, der alles vom Zettel liest, was der Redenschreiber aus der „Denkfabrik“ KAS niedergeschrieben hat, auch, wenn dort mit dem Allerwertesten gedacht wurde, ergo, frech gelogen wurde, um das Volk der Deutschen hinters Licht zu führen, arglistig zu täuschen!
Ich, der „Kollateralschaden“, hätte vielleicht besser nicht reden und mahnen sollen, denn, da nun einmal Undank der Welt Lohn ist - bald darauf landete ich in der Ecke, mit allen meinen Schriften, dorthin verfrachtet von denen, die ich de facto gerettet hatte, von Gauck und von Gaucks Umfeld aus dem Domestiken-Bereich.
Als ich, der andere Kommunismus-Aufarbeiter, doch einer aus der roten Zelle, mit dem werten Gauck, dem man in der DDR keine Zähne ausgeschlagen hat im „wirklichen Verhör“, über Herta Müller-Huren-Eier-Folter-Eskapaden und hochgradig absurden Münchhausiaden im Namen des antikommunistischen Widerstands reden wollte, zeigte mir der fromme Mann die Tür!
Chapeau!
Gauck ließ mich grüßen, ohne Lust, mich zu einem „Gespräch“ zu empfangen, während mir die Subalternen – wohl im Namen des Ersten Mannes im Staat der Deutschen – empfahlen, zu schweigen!
Der Philosoph soll also schweigen – in Deutschland, sonst ist er, dem tradierten Wort gemäß, kein Philosoph!
Der Heuchler und Pharisäer aber darf reden, soll reden, muss reden, damit das Volk dumm bleibt und der Michel wohl gebettet in Kissen seine Träume weiter träumen kann, während Gauck mit einer pathologischen Lügnerin auf Schloss Bellevue Tee trinkt!
Und damit ein Zeichen setzt: nämlich, dass die frech fabrizierte Lüge wirkt und als Wahrheit weitergerecht wird, weil sie – wenn auch dumm gemacht – von perversen politischen Gehirnen ausgeheckt wurde, um dann auch von höchster Stelle im Staat auch noch durchgesetzt zu werden!
So richtet man eine Demokratie zu Grunde, Herr Pastor Gack!
So wird man zum Totengräber der Demokratie in Deutschland!
Dazu braucht man keinen – von Herta Müller erfundenen Nazi mehr, der diesem Gauck das Horst-Wessel Lied vorsingt oder vorspielt zu Mitternacht!
Was macht nun dieser – von den Toten wieder auferstandene Lazarus – Carl Gibson daraus? Aus den vielen Erfahrungen und dem Ankämpfen gegen die Infamie im Geist von Voltaire und Zola, von Heine und Nietzsche?
Ein neues, dickes Buch macht er daraus, gleich den Französischen Moralisten, die von Nietzsche rezipiert wurden, bevor er den Deutschen den „Spiegel“ vorhielt? Nach Heine!
Wieder einmal ein Buch, aus dem eine Herta Müller, der selbst nichts einfällt, später wieder einmal – ungestraft - abschreiben kann, nicht nur das „J‘ accuse“ und viel anderes, wie aus der „Symphonie der Freiheit“, sondern einiges zu einen uralten wie neuen Phänomen, das inzwischen das ganze Abendland erfasst hat und das die freie Welt wohl auch zu Grunde richten wird.
Die Überschrift des Kommenden – und dem unübertroffenen Prototypen Gauck indirekt gewidmet:
„Die Zeit der Pharisäer“
2 000 Seiten Zeitkritik in Essays zur ungeistigen Situation dieser Tage in Deutschland und darüber hinaus, das Heilige Land mit erfassend und die einst freie Welt des großen Amerika.
Mal sehen, ob das Buch auch auf dem deutschen Index landet, den es nicht gibt, oder im Giftschrank einer deutschen Hochschule, wie schon einmal ein Werk aus meiner Feder, auch ein dickes Buch, zur Aufdeckung ganz großer Lügen.
Der verlogene Pfaffe als Erster Mann im Staat
Wo muss ich den suchen, wo kann ich ihn finden?
Im Vatikan vielleicht?
Oder aber im deutschen Babylon, wo er den „Bekloppten“ Wasser predigt, daheim aber, im Schloss, genüsslich seinen Wein schlürft – und manchmal auch eine Tasse Tee wie Japaner, Inder und Chinesen, nicht selten in ganz nobler Gesellschaft.
Da lobe ich mir einen Steinmeier, der, human geworden und von Empathie erfüllt, einmal in Jahr Kaffee an Obdachlose ausschenkt, an Bürger aus der ganz unteren Kaste, die es offiziell in emanzipierten Deutschland nicht gibt, an Mitmenschen, die man vor dem Treffen noch gründlich geduscht hat und neu eingekleidet bei der „Caritas“ oder bei der Heilsarmee am Bahnhof, damit der erste Bürger des Staates, der manchmal auch ein Diener ist, in wessen Diensten auch immer, rein bleibt und wohlbehalten wie gesund aus der mitleidenden Begegnung mit den Mitmenschen herauskommt, denn er wird noch gebraucht im Staat, ist unersetzlich – also nominiert er sich auch selbst für eine zweite Amtszeit, um noch mehr Gutes zu tun für alle in Not, bei Tee wie er Vorgänger, oder eben mit einem „Pharisäer“, wie man ihn in Ostfriesland trinkt!
Meinen Hut aber ziehe ich vor den Ajatollahs im Iran, vor den Vielbeschimpften aus dem Reich des Bösen, wo der Erste Mann im Staat ein noch richtiger Pfaffe ist, kein Pharisäer, ein echter Stellvertreter des Allah auf Erden, einer, der keinen Wein trinkt, auch heimlich nicht aus Furch vor dem Auge Gottes, und der auch nicht verleugnen muss, was er wirklich ist, ein Prediger und absoluter Herrscher zugleich wenn auch mit Nachdruck, in einem Staat, der versucht, ein Allah gefälliger Gottesstaat zu sein – mit Zucht und Züchtigung! In Teheran hält man es so, aber in Riad, weil Allah, noch näher an Jahwe angesiedelt als an dem schon schwachen Christus, Disziplin einfordert und klare Abgrenzung nach innen wie nach außen gleich allen Diktatoren der Welt. Das macht die Sache transparent, kalkulierbar, für den Bürger wie den Feind, während der Westmensch in seiner Demokratie nie weiß, woran ist.
Also wird dann und wann auch das, was im Sündenbabel Berlin zur guten Sitte gehört, mit dem Tod bestraft, sehr zum Missfallen des Westens, der tolerant ist, ziemlich verlogen-scheinheilig und nicht selten auch unnatürlich, dekadent, Menschenrechte im Ausland einfordernd, daheim dieselben aber mit Füßen, indem Pseudo-Demokraten die Guten spielen, echte Kritiker und gute Demokraten aber stigmatisieren und aussperren.
Blasphemie ist in Deutschland kein Verbrechen! Aber wehe, man tritt dem Ersten Mann im Staat zu nahe, wenn er bestimmte Bürger ignoriert! Schließlich muss die Würde des Amtes gewahrt werden. Die Würde des Einzelnen hingen betrachtet man dort oben als sekundär.
Funktionieren die Selbstreinigungskräfte der deutschen Demokratie noch – oder hat der Deutsche längst resigniert, sich dem Diktum der Politik fatalistisch unterwerfend?
Die Deutschen – ein Volk der Duckmäuser?
Immer wieder schielte ich nach Frankreich, um herauszubekommen, ob es dort noch besser steht mit der Freiheit des Einzelnen, der sich in der Gesellschaft durchzusetzen versucht, als Mensch und Geist, um dann aber feststellen, dass es selbst in der Nation, die Europa die Menschenrechte und bürgerlichen Freiheiten brachte, in der Revolution, aber auch durch Napoleons Reformen, nicht besser steht.
Auch die Franzosen sind feige und haben die Deutschen in diesem Punkt längst eingeholt.
Eine Tristesse! Eine Endzeit-Entwicklung, die das, was sich der europäische Teil der Menschheit als „Kultur und Zivilisation“ erarbeitet hat, einfach vergisst, verdrängt, ad acta legt, um dort wieder anzuknüpfen, was vor der Aufklärung war.
Voltaire, Kant, Goethe, Heine, Nietzsche – sie haben wohl umsonst gelebt und gewirkt, auch die hundert weiteren neben ihnen, die alle in eine Richtung gingen, die den Einzelmenschen, das Volk im Staat, ja, den Staat selbst besser machen wollten, demokratischer, humaner!
Was haben wir jetzt?
Einen undemokratischen Haufen selbstgefälliger, abgebrühter, rücksichtsloser Politiker, verlogen durch und durch, Heuchler, Pharisäer, die aus den Staaten ein neues Babylon machten – und aus den Völkern ein undifferenziertes Etwas, ein Konglomerat ohne Gesicht.
Jeder Politiker kennt nur noch eigene Interessen – und die setzt er auch durch, nach innen, nach außen, auch über Kriege – als guter Zyniker der Macht, weil keiner mehr da ist, der ihn stoppen will oder kann!
In einer Causa habe ich das gute 20 Jahre lang ausgetestet, um, immer an den Gegebenheiten dieser „Demokratie“, die schon lange keine Demokratie mehr ist, abzuprallen, zurückgewiesen, ja, zurückgesetzt zu werden, während andere um mich, die manches ähnlich sahen oder fühlten, sehr bald müde wurden und für immer resignierten.
Dieses Aufgeben der Ohnmächtigen aber, die mündige Bürger und gute Demokraten sein wollen, erfreut die Machtpolitiker besonders, hier und dort, denn sie können dann munter weiter machen und auf bewährte Weise, indem sie selbst lügen und täuschen oder das Lügen und Täuschen der anderen Hilfskräfte, Handlanger und Marionetten ermöglichen – als gute Pharisäer in einer „Zeit der Pharisäer[1]“, die das Abendland korrumpiert hat und sich – die Judenwelt mit erfassend – inzwischen über die gesamte westliche Welt ausdehnt – von Kanada bis nach Australien oder in das hermetische Japan, wo man das, was einmal japanisch war, auch schon sehr stark zurückgedrängt hat, um global erfolgreich zu sein.
[1] Ein großer Teil meiner Essays zur Zeit wird wohl unter diesem Titel veröffentlich werden in einem Buch, in welchem ich weit über die Phänomen-Beschreibungen hinausgehe, welche 2014 unter dem Titel „Die Zeit der Chamäleons“ eingefangen und publik gemacht wurden.
Nadelstiche … und was alles verpufft an Korrektur
Zurück bleibt die Frustration dessen, der sich ehrlich bemüht hat, zur Wahrheitsfindung beitragen … in einer der Lüge, in welcher das aufrichtige Agieren des Philosophen ebenso wenig gefragt ist wie das tägliche Handeln des anständigen Staatsbürgers nach den Gesetzen der Vernunft wie des gesunden Menschenverstandes.
Der Bürger soll einfach nur funktionieren, so, wie es von vorgegeben ist! Und der Philosoph auch!
Ist er kritisch, ein Nörgler, ständig mit Richtigstellungen und Korrekturen störend unterwegs, Holzpantoffeln in das Räderwerk der Macht werfend als guter Saboteur, dann muss man ihn, der nicht aus Einsicht heraus brav wird und schweigt, eben zum Schweigen bringen – so oder anders!
An den Anstand in der bundesdeutschen Gesellschaft appellierend, korrigiere ich nun schon seit 20 Jahren, um immer wieder anzuprallen mit meinen kleinen Sticheleien wie der schwache Ritter Don Quichotte an den übermächtigen Flügeln der Windmühlen, die von der Naturgewalt bewegt wurden.
Mich aber bremst die Staatsgewalt aus und duldet es auch nicht, dass ich mich diesem Tun widersetze.
Ergo sperrt man mich aus … und überlässt es anderen Kräften der Natur, um mich allmählich zu zersetzen.
Hätte die deutschen Gesellschaft noch richtig funktioniert, wären meine – in einer ganz bestimmten Sache angebrachten – Korrekturen, nicht umsonst gewesen … und die Gesellschaft hätte manche von Politikern eingeschlagenen Irrwege mit korrigiert.
Doch diese Korrektur der Politik durch die wachsame Gemeinschaft kritischer Bürger findet in Deutschland schon lange nicht mehr statt.
Sepuku Staatskritik – das - freiwillig-unfreiwillige - Harakiri der Zeitkritiker in Deutschland?
Wie viel Staatskritik darf in einer Demokratie sein?
Wen stoppen Anweisungen aus der Politik – und welcher Autor scheitert am vorauseilenden Gehorsam – wohl instruierter (?) – Staatsdiener in wissenschaftlichen Bibliotheken?
Wie soll ein kritischer Dialog in der Gesellschaft stattfinden, wenn der konstruktive Kritiker mit tausend Stricken gebunden wird wie der Gulliver des Jonathan Swift?
Ein Trost bleibt mir noch, dem geistig Schaffenden: nach 20 – fast vergeudeten – Jahren, die ich in das investiert habe, was ich – mit Heine und Nietzsche – „Zeitkritik“ nenne, kann ich mich jederzeit in die eigentliche Forschungsmaterie zurückziehen, in die Arbeiten rund um Lenau, Heine und Nietzsche, die unterbrochen wurden – nicht nur durch eine schwere Erkrankung und die Pandemie – sondern durch Ereignisse und Entwicklungen verheerender Art in Deutschland und in der westlichen Welt, durch zwei schlimme Kriege, vor allem aber durch das Ausbreiten der Lüge und der politischen Unkultur in Deutschland, hin zu einem verhängnisvollen Niedergang von Staat und Nation.
Ergo schrieb ich seit 2008 ein gutes Dutzend Bücher dazu, Schriften, die ich mir hätte ersparen können, nicht nur, weil sie mir nichts einbrachten außer Ärger und womöglich auch die Erkrankung nach dem Sisyphuskampf, sondern, weil sie in der Gesellschaft nicht ankamen!
Gut oder schlecht, wissenschaftlich oder nur unwissenschaftlich polemisch, belletristisch? Wie auch immer!
In einer breiten Diskussion, akademisch oder in der Gesellschaft, hätte man einiges herausfinden können über Gehalt und Gestalt, Substanz oder Nonsens.
Diese Diskussion aber fand nicht statt, weil meine Bücher systematisch boykottiert ausgesperrt wurden, an Hochschulen, aber auch an öffentlichen Bibliotheken, wohl, weil das aneckte, was schon auf der Titelseite zu lesen war – Staatskritik, Kritik an bestimmenden Polit-Figuren der Zeit, Kritik an Zeit-Phänomenen, an Narrativen, an Etablierten, an billigen Handlangern des Systems etc. etc.
Wer hat meine Bücher ausgebremst?
Wohl instruierter Staatsdiener in wissenschaftlichen Bibliotheken, beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, wo mein Titel „Quo vadis, Germania“ nicht vollständig bibliographiert wurde?
In einer Diktatur gibt es klare Anweisungen, wessen Buch, wenn es überhaupt mit dem Plazet der Zensoren den Druck erreicht, wie zirkulieren darf. Alle richten sich danach!
Doch in der deutschen Demokratie? Kommt da eine Anweisung von oben, wie mit einem Buch, das etwa die Politik der langjährig regierenden Kanzlerin kritisiert, umzugehen ist, in den Büchereien, im Fernsehen, in der Presse?
Oder überlässt man das, was eigentlich Zensur ist und Ausgrenzung, dem freien Spiel der Kräfte in den Medien, dem Mainstream, und besonders staatstreuen Beamten in den Bibliotheken, was Bürger oder Studenten erreichen soll – und, was besser „weggesperrt“ wird, wie in meinem Fall an der Universität Würzburg, wo eine Person, über mein Werk entschied, über ein Aufklärungswerk, um dieses für Jahre in den Giftschrank zu verbannen?
Deutsche Zustände!
Wenn deutsche Hochschulbibliotheken meine „Zeitkritiken“ nicht anschaffen, dann bleiben die Tantiemen von den Verwertungsgesellschaften VG Wort und VG Bild aus – und ich, der Autor, der auch noch den Druck der brisanten Inhalte finanziert hat, ohne Einkommen!
Der – auch sonst schon - Stigmatisierte, der Ausgesperrte mit Maulkorb in einigen Bereichen, wird also auch finanziell beschnitten und trocknet aus, weil die Mittel versiegen!
Hat auch das System?
Hinzu kommt der Aspekt, dass europäische Hochschulen sich an deutschen Vorbildern ausrichten und bestimmte werke aus meiner Feder auch nicht anschaffen, was meiner wissenschaftlichen wie geistigen Reputation Schaden zufügt!
Wie soll also ein kritischer Dialog in der Gesellschaft stattfinden, wenn der konstruktive Kritiker mit tausend Stricken gebunden[1] wird wie der Gulliver des Jonathan Swift?
Noch ein Wort zu dem hier bemühten Harakiri-Vergleich, zur freiwilligen Selbsttötung des Samurais nach traditioneller Art, dem man nur verstehen oder dem man nur einen besonderen Reiz abgewinnen kann, wenn man Japaner ist. Der Zeitkritiker tötet sich selbst, indem er diese Zeitkritiken verfasst, sie niederschreibt, indem er – aufklärend - sein Herzblut verströmt wie die Dichter, nicht nur Perlen, Früchte der Schönheit, sondern Wahrheiten schafft über die Destruktion der Lügen in der Welt!
Er muss sich nicht aufopfern! Er muss sich nicht selbst töten im Harakiri-Akt, indem er den Leib mit dem Kurzschwert öffnet, um die Seele frei entschweben zu lassen in höhere Sphären!
Er kann das Schreiben auch bleiben lassen, nichts tun, sich fügen, funktionieren, seinem Herrn gehorchen, Befehle ausführen, anderswie arbeiten, töten im Krieg als Soldat.
Darauf spekuliert der Staat!
Ein schweigender Philosoph ist kein Kritiker!
Ein schweigender Philosoph ist auch nicht gefährlich.
Schreibt der Philosoph aber doch, dann begeht er – freiwillig-unfreiwillig – Harakiri!
Aber - wie schon Ulrich von Hutten, der freie Reichsritter - so der souveräne Zeitkritiker: auch er kann nicht anders!
[1] Liliputaner des Geistes sind auch heute noch unterwegs, besonders in Deutschland, als Verhinderer, an Hochschulen und in der Gesellschaft.
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