Nitzkydorf, im Banat, im Jahr 2010 - Gänse gibt es dort immer noch, vielleicht auch noch die "Hölle" auf Erden, die Herta Müller dort erlebt haben soll. Foto: Carl Gibson |
Die Gänsehirtin am Brunnen … von Nitzkydorf und die mögliche Entdeckung eines natürlichen Prinzips durch Herta Müller … lange nach Heine und Baudelaire
Es kann sein, dass Herta Müller beim Hüten der Gänse, der Kühe oder der Ziegen auf der Wiese am Rande von Nitzkydorf den Fliegen zusah und dabei einige elementare Beobachtungen machte, die, beim Blick in die Untiefen des Trockenklos, wo sich die Maden im Kot tummelten, vielleicht sogar bestätigt wurden.
Auf Leckerstes stürzen sich diese Geschöpfe des Satans nicht sofort; sie brauchen einige Zeit, um die süße Melone für sich zu entdecken, den Zucker wie den Saft, der Wasser ist und Leben bedeutet für alle Kreatur!
Lässt die Kuh aber einen Fladen fallen ins grüne Gras, dann stürzen sich die Geschöpfe des Herrn aller Fliegen mit Macht darauf; denn unwiderstehlich wirkt der Kot auf Fliegen – wie manche Literatur auf Menschen!
Also bot man den Deutschen Kot-Literatur an!
Und sie stürzten sich darauf, nachdem ein F. C. Delius im „Spiegel“ zu Hamburg für solche Kost sensibilisiert hatte!
Mit Kot in Buchform kann man gutes Geld verdienen, wenn das Volk das lesen will, sagten sich findige Verleger und machten dort weiter, wo Herta Müller-Entdecker F. C. Delius aufgehört hatte!
Kunstkenner aus der Politik gesellten sich bald dazu, Michael Naumann aus der SPD, Dr. Bernhard Vogel aus der KAS und der CDU, Dr. Norbert Lammert aus der Christenpartei und schließlich Joachim Gauck, der Sittenstrenge von der Kanzel in Rostock, der, neben Merkel die DDR irgendwie überlebt hatte, ohne Schaden zu nehmen – alle angetan von den Wohlgerüchen des Kotes und des Urins, des stinkenden Mondes und der duftenden Vagina ach dem Goldschmuggel, vor allem aber von dem Widerstand der Teresa, die ins Einweckglas geschissen hatte, um das Haus des Hauptmann Pele von der Securitate mit Scheiße zu beschmieren!
Heini hatte schon gepisst, auch Herta als das Ich der „Niederungen“-Geschichte, Ilije hatte auch schon geschissen und der Mond hatte schon zum Himmel gestunken wie im Alten Testament, wo mit Urin und Kot geworfen[1] wurde, wenn es sein musste, als Gauck, die Autorität missbrauchend, Lammert und andere ihre Lobreden auf diese Kot-Literatin hielten, um damit dem Dr. Bernhard Vogel aus der KAS und der CDU einen Gefallen zu tun, alles für Deutschland, natürlich!
Was die Gänsehirtin am Brunnen erkannte, nicht im Märchen der Gebrüder Grimm, sondern im Banat, wo die säuberlichen Landsleute bei Urin-Gestank und Kot-Duft sonst die Nase rümpften, davon wussten man auch in Frankreich lange schon!
Baudelaire, der „poète maudit“ der Franzosen, hatte das auch erkannt, nachdem er mit seinem Hund durch Paris spaziert war; und anschließend hatte er ein „Poeme en prose“ daraus gemacht, „Der Hund und das Fläschchen“!
Doch den Kot zu kultivieren in Poesie – darauf kam der Dichter nicht!
Erst eine Herta Müller sah darin einen Wink des Schicksals – Provokation im Skandal!
In ihrem Debüt-Bändchen wurden, statt Perlen der Poesie, ihren deutschen Landsleuten im Banat und den Rumänen, die Deutsch lesen konnten, jede Menge wohlduftender Gerüche angeboten, Urin und Kot in rauen Mengen, zum Schnuppern wie bei Baudelaires Hund, zum Genießen für den Connaisseur aus der deutschen Dekadenz-Politik oder aber zum Hinunterschlucken für die Hunde aus dem Volk, gemäß Heines Weisheit, ein Hund frisst den Kot eines anderen Hundes.
Was versteht das Volk schon von Literatur, von nobelpreiswürdiger Literatur, in der es duftet und stinkt, zum Himmel stinkt!?
Wer wirft da mit Lehm?
Sie warf da mit Lehm, auch in Deutschland – und nicht nur mit Lehm, weil ihr nichts Besseres einfiel, vor allem aber, weil das Obszöne ein Wesenszug war!
Ihre Weltsicht war obszön – und sollte es auch bleiben in allem, was sie in Deutschland noch schrieb
Als ein gewisser Carl Gibson – inzwischen in deutschen Landen selbst ein „poète maudit“[2] - das Thema noch viel, viel später aufgriff, um moralische Schlüsse zu ziehen, nebenbei auch über ein paar poetologisch-ästhetische Fragen wie über Dekadenz nachsinnend, über obszöne Unkultur – zweihundert Jahre nach Heine und Baudelaire, wurde er natürlich überhört, weil der Kot und der Gestank inzwischen zu Werten an sich avanciert waren im Land des Deutschen Michel, alles andere verdrängend, auch die Hunde-Weisheiten eines Heine und Baudelaire!
Da gute Ideen aber wiederkehren wie Prinzipien in der Natur und der Un-Natur, um im Deja-Vu als Thema con variazioni eine neue Wort-Inkarnation zu finden, kamen mit den beobachteten Fliegen und Hunden vor der Haustür auch die alten Erkenntnisse zurück, daran erinnernd, wie nah Literatur am Leben liegt, auch am Geschäft, wenn auch fern der Ästhetik und Moral.
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag, den ich vor Jahren schon publizierte, erinnernd an die tage, als Juden noch Naturalisten waren.
[2] Vgl. dazu meinen Beitrag aus einer heißen Sommernacht dieser Tage.
Die neue deutsche Literatur der Gegenwart - eine Allegorie aus der Natur
Das sind keine Pralinen, die ein Konditor hier zurückgelassen hat.
Das ist ein Naturprodukt mit Symbolkraft und besonderer Tragweite in in unserer - von Fäkalität - geprägten Dekadenz-Zeit.
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph,
ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
politischer Essayist,
Naturfotograf,
im
im April 2023
(drei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2023.
„Niederungen“ und „Feuchtgebiete“ Oder wenn importierter wie heimeischer Dreck die Herzen der Deutschen höherschlagen lässt
Die Regierenden in Deutschland haben diese sehr schmutzige und seichte Form der Literatur mit großer Begeisterung aufgenommen.
Vielleicht, weil sie sich irgendwo mit dem darin verbreiteten Dreck - und dem mitschwingenden Ungeist des Hasses wie der Hetze - identifizierten, haben diese rücksichtslosen Akteure aus der deutschen Politik dafür gesorgt, dass - über öffentliche Anerkennung und die Würdigung von Dreck - auch die Schöpferin dieses literarischen Mülls nach oben katapultiert wurde, natürlich an einer echten Leserschaft vorbei, nur so, weil man sich politisch etwas dabei versprach.
Wohin kann eine Umwertung, die aus einer unverschämten Charakterlosen eine Lichtgestalt macht, eigentlich führen? Wohin kann die faktische Umwertung des Bösen führen?
Die Früchte dieser Unsaaten - Niederziehendes, andere Demotivierendes, Destruktives, extreme Negativität - schlagen sich gesellschaftlich nieder; sie hinterlassen und fördern, unbemerkt von den verführten Massen, die den Strudel hinab mitmachen, den allgemeinen geistig-moralischen Niedergang Deutschlands, dessen Schicksal heute mehr und mehr von Kulturlosen jenseits der Verantwortung bestimmt wird, von Zynikern der Macht, denen nichts mehr heilig ist als der eigene Zweck, also noch mehr Macht über noch mehr Geld.
Da man sich am Suhlen im Dreck, das inzwischen – zumindest in Deutschland – ein elementares menschliches Bedürfnis darzustellen scheint - auch richtig berauschen kann, hat der „importierte Dreck“ längst seine Nachahmer gefunden, im „Kunstwerk“, im „schmutzigen Buch“ und im „schmutzigen Film“, um damit wohl ein seelisches Bedürfnis des Deutschen zu stillen, jenes Deutschen der Nachklassik und Nachromantik, den es nicht mehr zu dem Wahren, Schönen und Guten zieht, in der Sehnsucht nach jenen höheren Sphären, die das Humane und Kultivierte ausmachen, sondern, hinab, in das Obszöne, in den Dreck!?
Millionen Deutsche, Nachfahren Goethes und Schillers, haben das Buch „Feuchtgebiete“ gekauft, vielleicht sogar gelesen – und andere Millionen haben dann auch noch die Verfilmung[1] dieses – in der Tat verfilmungswürdigen - Sujets gesehen, Obszönes in vielen Variationen, angetrieben von obskuren Faktoren aus den Untiefen des Unterbewusstseins, das dem Menschen der Jetztzeit offenbart, was er tatsächlich ist: ein niederes Subjekt, eine „Krone der Schöpfung“ im Schlamm und Morast, ein „Mensch“, der sein eigentliches Sein gefunden hat, im Dreck[2].
Der Hirsch suhlt sich in der Suhle, um seine Parasiten loszuwerden. Wildsau und Eber halten es ebenso. Und Mensch? Braucht er das Eintauchen in den Dreck, um zum wahren Menschsein zu gelangen?
[1] Wer das Buch versäumt hat oder coronabedingt, gejagt von vielen Existenzsorgen, keinen Schlaf findet, der kann Einblicke nehmen in dieses edle „Werk“, dargeboten in Januartagen des Jahres 2022 nach 22 Uhr von dem Sender „3 sat“, zwecks weiterer Ergötzung.
Da ich den Gegenstand kennen muss, über den ich kritisch schreibe, habe ich es selbst versucht – mit dem gleichen Widerwillen, bestimmt von Ekel und Abscheu, nicht anders als seinerzeit bei der Lektüre von Herta Müllers „Niederungen“, 1982, noch in der rumänischen Diktatur von Kommunisten und gegen die Deutschen im Land publiziert. Es ist mir nicht ganz gelangen!
Meine alte Frage bleibt bestehen: beschmutzt man die eigene Seele, wenn man in den Dreck eintaucht, den andere einem - im Namen der Kunst - vorsetzen? Wird man selbst schmutzig und dekadent, wenn man sich mit der unschönen Materie auseinandersetzt?
[2] Im Rahmen einer unkritischen Herta Müller-Rezeption auch in Rumänien, hat man hat seinerzeit versucht, Teile aus „Niederungen“ auf die Bühne zu bringen, die Schmutz-Groteske zu Theater zu machen. Die Verfilmung steht noch aus!
Ein vollendetes Kunstwerk der Natur und das höhere Werk der Krone der Schöpfung
Das Ding an sich - ein Kuhfladen! Natur pur, düngt, ohne zu stinken.
Die potenzielle Urheberin - sie schafft Höheres, unmittelbar, ohne über Kunst nachzudenken.
Doch
sie muss aufpassen, dass man ihr Werk, ihr Kunst-Werk, nicht
zweckentfremdet, etwa, wenn eine moderne Künstlerin, der nichts
einfällt, vorbeikommt, es mitnimmt und als eigene Kunst ausgibt,
vermarket und dabei Tantiemen für etwas kassiert, das andere geschaffen
haben, gleich einer Herta Müller, die, mit dem Segen der Mächtigen in
diesem Staat, Gestohlenes als eigene Kreation ausgibt, dafür auch noch
einen Nobelpreis bekommt - und das Bundesverdienstkreuz der Deutschen
noch dazu.
Noch
ein Fladen - wer über Kot schreibt, etwa wie Herta Müller in dem von
rumänischen Kommunisten gedruckten, antideutschen Büchlein „Niederungen“
und anderen Werklein der ganz dünnen Art jenseits von Verstand,
Vernunft, von Ethik und Ästhetik, kommt dem Nobelpreis näher.
Noch
eine mögliche Urheberin, die ihre Urheberschaft in Deutschland nicht
einklagen kann, einmal deshalb, weil Tiere in diesem Staat praktisch
keine Rechte haben, nicht einmal das Recht auf Leben.
Aber auch,
weil ihr das Geld fehlt, um zu klagen, nicht anders als dem bestohlenen
Carl Gibson, der Herta Müller, die Diebin, die aus seiner „Symphonie
der Freiheit“ abgeschrieben hat, auch nicht verklagen kann, weil ihm das
Geld fehlt.
Sein Geld, die gesamte Altersversorgung,
investierte er - im Vertrauen auf den Rechtsstaat Deutschland - in die
Wahrheitsfindung, in ein 1000-Seiten- Opus, das zerschlagen wurde, weil
es mit den offiziellen Wahrheiten - transportiert von Renegaten des
Kommunismus und der Diktatur - kollidierte.
Ein weiterer Haufen jüngsten Datums, dort abgelegt, wo ich mein Fahrzeug parke, wenn ich den Gang in die Natur antrete.
Dieses „Werk“ stammt von keiner Kuh, auch von keinem Schwein.
Es
wurde abgelegt und demonstrativ, mit der Kippe „der Zigarette danach“
garniert, von einer „Krone der Schöpfung“, die sich „Mensch“ nennt, die
wie ein wahrer Mensch fühlt und handelt – nobel und gut!
Wer
noch nie etwas über Kot, Urin, über Spermienduft, über die Vagina und
Phallus-Thematik, über das Stinken, das Popeln, das Furzen und andere
obszöne, Ekel erregende, abstoßende, unschöne Dinge und Phänomene
gelesen hat, der findet in den „Werken“ der Nobelpreisträgerin für
Literatur (2009) ausgiebig Nahrung -
und Interpretationen zu diesen anti-ästhetischen Ergüssen literarischer Art in meinen Werken zum Sujet.
Vgl. zur Thematik auch:
Gänsedreck, Kuhfladen und höhere Inspiration
Wer, in früher Kindheit zum Viehhüten verdammt, die Exkremente der Haustiere ständig vor der Nase hat, und in permanenter Konfrontation mit unschöne Dingen zum Nachdenken über das Wesen der Ausscheidungen gezwungen ist, wird später im Leben auch als Künstler über Fäkales nachdenken und über die Frage, wie der Mensch sich zu seinem Dreck verhält; er wird Kunstwerke dieser Art gestalten wie jener Franzose, der den eigenen Kot in einer Flasche abfüllte und als „Künstlerscheiße“ exponierte; oder er wird – wie Herta Müller – den menschlichen Kot einer tiefergehenden Prüfung unterziehen und darüber literarisch berichten. Er wird das Phänomen des menschlichen Urinierens und des Stuhlgangs interkulturell abhandeln, archaisch, plastisch, auch für fromme Seelen gut nachvollziehbar, um dann auch noch über andere obszöne Erscheinungen aus den Niederungen des Menschseins zu schreiben. Solch ein Umgang mit den nicht mehr schönen Dingen dieser Welt, schafft, in dekadenten Augen und Ohren, Aufmerksamkeit, Resonanz und bringt den – lange nach dem Naturalismus natürlich so dahinschreibenden - Künstler jenseits der Ästhetik dem Nobelpreis näher.
Vgl. auch :
Schriftstellerlos - mit spitzer Feder
Gänsekiel - und andere Hinterlassenschaften der Kanadagänse am Flussufer
Schriftstellerlos - mit spitzer Feder
Dem Dichter, dem der Rechner ausfällt, dem kann geholfen werden!
Am Flussufer kann er sich ohne Müh‘ und Geld ein anderes Schreibwerkzeug anschaffen, es zurechtschneiden, um dann mit spitzer Feder zu schreiben wie Heine - und schon vor diesem - wie Goethe und archaisch gar wie der Doktor Faust.
Es fehlt nur noch die Tinte!
Doch wenn die Botschaft stimmt und der auch Glaube, kann man sich der wahre Poet selbst anzapfen, um mit eigenem Blut zu schreiben, mit Herzblut, auch wenn es nicht um Pakte geht, sondern nur um Kunst.
Mancher arme Poet verblutet heute im reichen Staat - darüber schrieb ich ein ganzes Buch!
Hätte ich über Gänsedreck geschrieben oder - - wie Herta Müller - frivol obszön über echte Scheiße, dann wäre mir der Nobelpreis bestimmt sicher!
Ehrendoktor für Herta Müller !? - Die Farce geht weiter!
Carl Gibson wirft Herta Müller Plagiat und Täuschung vor
Cui honorem, honorem!
Was hat man ihr nicht alles überreicht in den letzten Jahren:
Den Preis (Ehrengabe) der Heinrich Heine -Gesellschaft, obwohl die „Literatin“ nach eigener Aussage mit Heine nicht viel anzufangen wusste.
Den Franz Werfel-Preis für Menschenrechte der Vertriebenen,
Schließlich bekam Herta Müller sogar den Nobelpreis für Literatur 2009 - eine Groteske und Farce der Sonderklasse in der neuesten deutschen Literatur, die noch von sich reden machen wird.
In unzähligen Kommentaren weltweit hatte ich versucht, diese Außenseiter-Kandidatur zu verhindern, nicht nur aus literaturhistorischen Überlegungen, sondern von ethischen Kriterien ausgehend, überzeugt, dass Herta Müller nicht „moralisch integer“ ist. (Auszüge weiter unten)
(Die Nobelpreisvergabe an Herta Müller erinnert mich an eine Außerseiter-Spekulation beim Pferderennen oder an der Börse, wo man sich (als Macher und graue Eminenzen dahinter) die Mehrheit der Anteilsscheine im Vorfeld sichert, um dann abzukassieren – millionenfach zum erhöhten Kurs!
Meine bisherige Aufklärungsarbeit zum Täuschungswerk von Herta Müller – war sie umsonst?
Bundespräsident Horst Köhler ehrte die „Unbeugsame“ Herta Müller mit dem Großen Bundesverdienstkreuz.
Eine Ohrfeige an die Adresse aller aufrechten Widerstandskämpfer gegen den Totalitarismus weltweit!
Die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU förderte Herta Müller genauso
Ja, wenn bei Verlagen in der Kasse klingelt, dann kann man
sie austrocknen, indem man ihnen ganze Netzwerke von anonymen Akteuren im Internet entgegensetzt, die ihre Ressourcen binden und sie so rein physisch kaputt machen.
Die renommierte FAZ und die sonst so seriöse DIE ZEIT halfen Herta Müller, ihre Ammenmärchen von Widerstand und Opposition während der Ceausescu Diktatur zu verbreiten, ohne Kritiker ( und Zeitzeugen aus den kommunistischen Gefängnissen) adäquat zu Wort kommen zu lassen.
Das ist einseitig und diesen Blättern nicht würdig.
Meine Kommentare dort wurden verhindert, beschnitten, verstümmelt - mit den Hinweis auf das Hausrecht, ohne dass die Fakten überprüft worden wären.
Solch ein amoralisches Vorgehen untergräbt die freie Meinungsäußerung in diesem Land und in Europa und führt dazu,
Noch nimmt man es hin,
Keiner spricht es aus : das Nichts dahinter!
Ihre Literatur wird sich nicht durchsetzen, das wage ich vorauszusagen,
Fakt ist:
während in den Zeitungen FAZ und
So agierten die Kommunisten im ehemaligen Ostblock - so waltet man heute noch in China.
Das geschönte Bild der Ikone und Galionsfigur bestimmter Kreise besteht weiter.
So wird die Wahrheit zur Lüge.
Fakt ist:
Herta Müller hat mehrfach gelogen und die deutsche Öffentlichkeit hinters Licht geführt.
Das kann ich beweisen.
Auf diese Art wurden Nobelpreisnominierung und Nobelpreis erschlichen.
Wenn die Fakten einem breiteren Auditorium bekannt werden und wenn darüber öffentlich kritisch diskutiert werden wird, werden gewisse Kreise, die bisher Herta Müller förderten, ihr Aushängeschild fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.
Das Bundesverdienstkreuz wird man Herta Müller aberkennen.
Und Pseudo-Ehrungen - wie die Vergabe eines Ehrendoktors durch die Philosophische Fakultät der Universität Paderborn - werden sich als Bumerang erweisen.
Wenn nicht authentische Zeitzeugen und Opfer der kommunistischen Diktatur in Rumänien gehört und zur Wahrheitsfindung herangezogen werden, sondern Belletristen, fiktionale Autoren und ehemalige Handlanger der Kommunisten, dann wird die Lüge endgültig triumphieren.
Wir leben in einer Zeit der Wendehälse und Chamäleons –
das frühere Paktieren mit den kommunistischen Verbrechern von gestern ist eben so salonfähig geworden wie die Akzeptanz der Altnazis in der demokratischen Gesellschaft Deutschlands nach 1945.
Dass man diese Handlanger des Kommunismus aber auch noch öffentlich ehrt,
Die detaillierte Argumentation zur Thematik ist hundertfach im Internet nachzulesen.
Und nun reiht sich die Universität Paderborn in die Reihe der Lobhudler ein.
Was weiß Professor Norbert Otto Eke vom antikommunistischen Widerstand in der Ceausescu-Diktatur?
Mancher deutsche Professor aus dem Elfenbeinturm verbindet seine Laufbahn mit dem Werdegang Herta Müllers, aus politischer Naivität oder auch deshalb, weil man der früher eingeschlagene Linie treu bleibt und sich durch den Nobelpreis bestätigt fühlt, ohne Rücksicht auf Ethos und Wissenschaft.
Weshalb werden die Kritiker Herta Müllers nicht zu Podiumsdiskussionen, eingeladen?
Funktioniert so der demokratische Dialog innerhalb der Alma Mater?
Hoffentlich sind die Studenten an der Universität Paderborn kritischer als ihre Dozenten!
Das ist Bundespräsident Horst Köhler entgangen, auch der KAS und Michael Naumann ebenso wie der Uni Paderborn.
Oder haben Lügen doch kurze Beine…?
Nach meiner Auffassung von Demokratie sollten diese Ehrungen und Preise allesamt überprüft werden, da die Voraussetzungen bei genauer Autopsie der Fakten nicht gegeben sind.
Derart politische Spielchen führen die Öffentlichkeit in die Irre.
Die Folgen sind bekannt.
Wenn wir nun unsere Werte preisgeben und die „Umwertung aller Werte“ betreiben, so wie sie ein Nietzsche nie gemeint hat, jenseits von „intellektueller Redlichkeit“ und „innerer Wahrhaftigkeit“, dann ist alles verloren:
Die Seelen,
der Geist
und die Materie dahinter,
denn wo das Vertrauen schwindet, beginnt der Untergang.
Die einsamen Rufer, die Philosophen aus den Katakomben will man nicht hören.
Ich argumentiere hier als Philosoph und Historiker - über postdadaistische Sprachbilder kann man streiten, doch nicht über historische Fakten und Wahrheiten.
Was ist aus diesem Land geworden - verkehrte Welt?
Und Politiker schmücken sich gerne damit!
Sie führen den „Dr. h. c.“ wie ihre Fantasie-Paradeuniform.
Diktator Ceausescu hatte mehrere Doktortitel –
und seine Frau Elena – fast so häufig gehrt wie Herta Müller – führte in intellektuellen Kreisen den Beinamen AIDA,
(das sollte bedeuten: Akademikerin, Ingenieur, Doktor, Analphabet) – soweit der Zynismus der Rumänen im Kommunismus.
Herta Müller – die „Unbeugsame“ – Welch ein Vorbild!
Nobelpreis, Bundesverdienstkreuz und andere Preise für Hass und und Hetze gegen die Deutschen aus dem Banat:
also auch dafür:
Von der Rückseite des Mondes - oder:
eine verhängnisvolle Rezension
Für ausgewiesene Banatexperten wie F. C. Delius, der in jener Gegend bestenfalls ein paar sonnige Urlaubstage verlebte hat, um dann im Spiegel-Stil das Banat als rückständige Gegend zu beschreiben, etwa wie der Blinde die Sonne,
war das Banat natürlich kein Garten Eden mehr,
kein Elysium,
kein Paradies, sondern der Unort schlechthin,
das Gegenstück zum Locus amoenus,
ein Ort des Grauens,
ein Locus terribilis, kurz das Alte Babylon und Sodom und Gomorra in einem, als moderne Stätte pathologischer Obszönität!
„Herta Müller beschreibt - in der 80seitigen Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte - vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle "schwäbischen" Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den "sächsischen" Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist. Das Dorf wird aus dem Blickwinkel eines Kindes gesehen. Ohne erklärte Absicht der Aufarbeitung und ohne die uns vertraute Betroffenheits-Weinerlichkeit steigt Herta Müller in die kindliche Wahrnehmung zurück. Sie fängt die Blicke auf, die Gesten, die Bewegungen, die Ängste und Fantasien der Kinder und konfrontiert sie mit dem Verhalten der Erwachsenen. Herta Müller schreibt, als erwache sie - in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden.“
Für F. C. Delius, als sensationell ausgerichteter Journalist,
streitbarer und prozessfreudiger Autor sonst überkritisch,
folgt den Geschichtlein willig, ohne auch nur etwas zu hinterfragen,
so als wollte er die unverkennbaren Provokationen, die gelegentlich an Hetze grenzt, bewusst transportieren.
War unsere Heimat ein waste land, eine Art fernes Sibirien, eine die dunkle Kraterlandschaft auf der Rückseite des Mondes, die noch niemals betreten wurde?
War das Banat ein kulturloser Landstrich,
von Inzucht durchsetzt, eine Terra inkognita, wo noch kein Forscherauge hin dringen durfte, schlimmer noch als das Dantesche Inferno?
Das Banat - eine abstruse Welt mit dummen und bösen Menschen, mit deutschem Scheitel, deutschen Schnurrbart,
mit biologischen Sonderphänomenen, mit Fliegen die Maden im Flug fallen lassen, eine Welt, wo Katzen sich mit Hunden paaren und ähnlichen Skurrilitäten, genauso wie er es bei seiner Gewährsfrau, bei Herta Müller, nachlesen konnte?
Meine und anderer Menschen Heimat - noch rückständiger als die rückständigsten Ecken in Österreich oder in der Schweiz, wo Höhenfeuer brannten und Thanatos regierte, aus denen Thomas Bernhard und Peter Handke zu berichten wissen – „Nestbeschmutzer“ und Tabubrecher auch sie?
F.C. Delius’ Vorstellung vom Banat und indirekt auch von Siebenbürgen gleicht den Schilderungen eines Reisenden zum Mond, der dort grüne Männchen getroffen hat, Außerirdische, die ihm die obskure Rückseite schildern oder die Schwarzen Löcher in fernen Galaxien.
Weil F. C. Delius offensichtlich Gefallen an der Art der Schilderung fand, ergriff er Partei und billigte den surrealen Zerrbildern auch „Wahrheitsgehalt“ zu, ohne die Perspektiven zu hinterfragen und die Täuschungen dahinter.
Die sonst kritische „Spiegel“-Redaktion folgte ihm und vergaß dabei, den sozialistischen Realitäten real ins Auge zu sehen, nicht nur, weil es gerade nicht opportun war, sondern das Blatt aus Hamburg höchst wahrscheinlich eigene Absichten verfolgte,
nämlich die Instrumentalisierung dieser Satiren, Karikaturen und Polemiken zu innenpolitischen Zwecken. „Niederungen“ war ein gutes Instrument, um dem deutsch konservativen, vaterländischen Lager ins Kontor zu schlagen.
Aus der Sicht der Betroffenen aber war diese unausgewogene, die besondere Situation der Exponierten verkennende Buchbesprechung, die zudem Herta Müller auf ein Treppchen hob, das ihr nicht zustand, damals nichts weiter als blanker Hohn sie war eine gezielte Provokation, die bei allen Betroffenen nur Bitterkeit hervorrief, ein Pfahl im Fleisch, ein Keil, der trennte und spaltete, wo versöhnende Integration angesagt war.
So etwa hetzte einst Julius Streicher Menschen gegeneinander auf - und jetzt mit Delius auch das Blatt aus Hamburg?
Oder war die wenig Frieden stiftende Verhöhnung deutscher Landsleute gar legitim? Von der Schelte und der argen Verunglimpfung nicht betroffen waren nur diejenigen, die nicht lasen, was über sie geschrieben wurde.
Der Spiegel kultivierte einen solchen Stil, weil es in politischen Kampagnen gegen Konservative der hauseigene war. Und kaum einem fiel es auf, dass das Blatt vom Elbstrand nicht nur gegen Religionen oder Weltanschauungen polemisierte, gegen Christus und Hitler und Strauß und manchmal gegen totalitäre Systeme ins Feld zog, sondern diesmal - und ganz ungeniert – gegen eine der deutschen Volksgemeinschaften hetzte.
Früher ignorierte ich solch ein Vorgehen einfach und sah großzügig über das Verletzende hinweg. Hatte ich doch selbst diesen Stil lange Jahre süffisant genossen, solange sich Sarkasmus und Polemik gegen den Sowjetkommunismus richtete und gegen totalitäre Systeme weltweit.
Seinerzeit verschlang ich antikommunistische Polemik wie das tägliche Brot als geistige Nahrung, die mich am Leben hielt. Jener Stil war für mich eine Waffe, die ich einsetzte, ein Mittel zur Wahrheitsfindung, doch nicht die Wahrheit selbst.
Seitdem ich deutschen Boden betreten hatte, distanzierte ich mich vom Spiegel und las dafür die Frankfurter Allgemeine Zeitung, wo ich mich weltanschaulich und politisch gut aufgehoben fühlte; eben weil ich den Hetzstil, den ich, solange er gegen den ideologischen Feind gerichtet war, mit trug, nun nicht mehr akzeptieren wollte und weil eine ferne Verwandtschaft zum Stürmer Streichers nicht ganz zu verkennen war.
Manchmal konnte der Stil auch fein sein und verführerisch subversiv; oft war er aber nur plump und grob, wie in der gesamten Auseinandersetzung mit bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Strauß.
Noch heute erinnere mich einer unfairen Berichterstattung anlässlich des Ägyptenbesuches von Franz Josef Strauß, wo es hieß - ich zitiere aus dem Gedächtnis - Kamele werden scheu, Pferde brechen aus: Franz Josef Strauß nähert sich den Pyramiden. Über Strauß wurde halb Bayern angegriffen und diffamiert. Jene Mehrheit in Bayern, die über Jahrzehnte konservativ wählte und dem resoluten Demokraten nahe stand. Hetze setzt subtil ein und steigert sich dann autodynamisch bis zur Volksverhetzung. Wehret den Anfängen, auch hier!
Doch weshalb sollte es dem Banat, das wesentlich kleiner und viel unbedeutender war als das schöne Land der Bayern und Franken, besser ergehen.
in Nitzkydorf
in Nitzkydorf
Ob Dichter lügen?
Von Gesetzen der Perspektive und folgerichtigen Schlüssen
Friedrich Christian Delius,
der Rumänien - aus der Perspektive des flüchtigen Goethe-Institut –Referenten - bestimmt sehr gut kennt
und bestimmt schon manches zur Thematik erforscht und veröffentlicht hat,
der auch mit der Geschichte des Banats bestimmt bestens vertraut ist
und auch in differenzierter Weise über das Zusammenleben mehrerer verschiedener Völker Auskunft geben kann,
der die Ethnizität und die Geschichte des Dorfes im Banat gut kennt,
die Verschiedenheit der Dörfer aus ihren Siedlungsursprüngen heraus versteht, bis hin zu den achthundertjährigen Besonderheiten des Dorfes in Siebenbürgen, will, wenn es um Wahrheit geht, den Schriftstellern vertrauen!
Er wählt dabei die Mehrzahl, denn die Dichter,
das weiß er bestimmt auch,
wären schon von Platon aus dem Staat gejagt worden, weil sie es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen: weil Dichter lügen, wie es Nietzsche erhärtet.
Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit gefragt ist, an die Schriftsteller halten,
postuliert Delius.
Wie wahr, wie wahr!
„ Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit gefragt ist, an die Schriftsteller halten. Die bekannteren rumäniendeutschen Autoren der mittleren Generation jedoch leben seit etlichen Jahren im Westen. Oskar Pastior aus Hermannstadt oder Sibiu hat sich zum Paganini der deutschen Sprache erst in Berlin entwickelt. Paul Schusters großer Roman "5 Liter Zuika" ist bei uns ebenso unverdient unbeachtet geblieben wie Dieter Schlesak mit seinen Gedichten und Essays.“
Dann nennt er fünf Banater Schriftsteller der jüngeren Generation: Richard Wagner, Johann Lippet, Rolf Bossert, Horst Samson.
Schlesak und Pastior gingen schon früh, eben weil sie nicht mit den sozialistischen Wirklichkeiten fertig wurden. Nicht ihre Heimat vertrieb sie von der Scholle, sondern die ideologisch bedingten Unfreiheiten einer Diktatur.
Pastior verstarb kurz vor der Entgegennahme des Büchner-Preises im Oktober 2006.
Doch da keiner dieser Schriftsteller, die fast alle auch Dichter sind, etwas besonders Negatives zum deutschen Heidedorf im Banat explizit auszusagen hat
und keiner dieser Kunstschaffenden sich selbst und das Volk seiner Herkunft diffamieren will, zitiert er, seinen eigenes Wort vergessend,
eine Schriftstellerin, eine einzige nur
und setzt in einer sonderbaren Art der Objektivierung eine Perspektive, eine Sicht als die allgemeingültige Wahrheit für das deutsche Dorf im Banat fest.
Angesichts dieser Logik gackern ja die Hühner:
"Herta Müller beschreibt - in der 80seitigen Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle „schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den „sächsischen“ Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist."
Was sagt man dazu?
Jeder nichtwissenschaftliche Kopf, jeder Analphabet findet unzählige Gründe, weshalb eine solche Aussage nie formuliert werden darf.
Delius geht auf seinem Weg der Wahrheitsfindung von der objektivierenden Mehrzahl zur Einzahl hin, um einen Standpunkt zu verabsolutieren, der für alles Gültigkeit haben soll. Eine sonderbare Art der Wahrheitsfindung.
Ein Sujet für Ionesco!
Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, die auch den als IM der Securiate entlarveten Oskar Pastior mit dem Büchner-Preis auszeichnete und Herta Müller würdigete,
ehrt nun auch F. C. Delius - für mich ein guter Grund, an dieser Akademie zu zweifeln und angesichts der Kriterien literarischer Wertung zu verzweifeln!
Das Banat - Hölle auf Erden, Locus terribilis, von Hass erfüllt und von Rückständigkeit geprägt
Fakt ist: Nicht nur jedes Dorf war anders,
oft war selbst auch jede Straße im Dorf anders, weil der Verschmelzungsprozess noch nicht abgeschlossen war.
Doch die Negativ-Steigerung des F. C. Delius geht noch weiter:
"Herta Müller schreibt, als erwache sie - in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden.
Die Höllenbewohner sind in Hass aufeinander eingeschworen.“
Ein Kennzeichen der Hölle: eine extreme Rückständigkeit.
Wie kommt es nur, dass diese Hölle, wogegen Sodom und Gomorra verblassen,
bisher unentdeckt blieb und keiner der anderen Schriftsteller, die - nach Delius, nicht nach Platon - doch auch etwas von Wahrheit verstehen, bisher nichts darüber berichtet haben?
Waren alle Kunstschaffenden vor Herta Müller auf den Kopf gefallen oder blind und unfähig, eine Hölle zu sehen, wo eine Hölle war?
Oder war gar keine Hölle da? Nur eine hohle Höhle mit Schatten, die von getäuschten Betrachtern für Wahrheiten gehalten wurden?
Auch Rezensenten sollten sich im Denken einüben - und zwar so lange, dass sie der eigenen logischen Aussage konsequent über zwei, drei Sätze folgen können.
Das nutzt dann auch dem Spiegel, der es mit der Logik nicht so genau nimmt, wenn er Auflagen stimulierend provozieren kann.
Oder waren bestimmte Kreise der Hölle nur in einem Kopf - und die anderen konnten sie nicht erkennen?
Das Denken ist eine noch merkwürdigere Sache als die Wahrheit - und das wahrhaftig Handeln noch eine schwierigere als das Erkennen. Delius gab das in seiner Besprechung wieder, was er in den Niederungen vorfand - Niederungen eben.
Und er verkannte die Tragweite der eigenen Polemik, die für bundesdeutsche Ohren fast unverfänglich klingt, bei Betroffenen aber schmerzvolle Wunden hinterlässt?
Oder er provozierte gezielt, um den Konservativen und der bürgerlichen Mitte in der Bundesrepublik um Kohl und Strauß eines auszuwischen?
Wurde Herta Müllers Frühwerk gezielt zu innenpolitischen Zwecken missbraucht?
Wenn ja, weshalb lies die Autorin das zu?
Im Gegensatz etwa zu Kempowski, der mit dem Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung alles andere als glücklich war?
Andere ebenso „kompetente“ Fachleute sahen darin - vielleicht nur deshalb, weil die Rezension im allseits bekannten Nachrichtenmagazin Spiegel erschien - eine positive Wertung und prämierten sie, so als ob der Spiegel, der soviel von Literatur versteht wie einige seiner tendenziösen Rezensenten von böhmischen Dörfern, eine Vorentscheidung erbracht hätte.
Wo eigene Entscheidungskriterien fehlen, verlässt man sich gern auf Vorentscheidungen - wie bei den politik- und geschichtsfremden Juroren der Konrad Adenauer- Stiftung, die mit Herta Müller eine Frau prämierte, die einst ihr Vaterland schnöde verachtete.
So ist das mit der Wahrheitsfindung und mit der literarischen Wertung. Kein Wunder, dass Betroffene dabei verzweifeln oder - nach so viel erlebter Ungerechtigkeit - depressiv werden oder zu den Rechten um Dr. Frey überlaufen wie mein verzweifelter Musikfreund Felix in Dortmund.
P.S.:
Zur Erinnerung - Bilder aus Rumänien, Rumänische Aktualität:
die Aufrechten des Widerstands gegen die Diktatur, als Helfershelfer der Securitate und als nützliche Idioten,
was in der Ceausescu-Diktatur Alltag war.
Die marxistisch- leninistische Hochschule "Stefan Gheorghiu" -
Karriere machen wollte, musste hier studiert haben.
als "Junge Löwen" glorifiziert, die, aus dem Fels gebrochen, überall wachsen und gedeihen -
vivat, crescat, floreat!?
nicht weit entfernt …. „Cartierul Primaverii“, das „Stadtviertel des Frühlings“,
wo Ceausescu und sein Clan lebten
und wo heute immer noch die Bonzen hausen, die Nomenklatura der Neuzeit, Wölfe im Schafsfell, Wendehälse und Chamäleons aller Art, Demagogen der Sonderklasse, oft als lupenreine Demokraten kaschiert.
der fügsam den Schweif absenkt und nach dem Knochen schnappt,
den man ihm gnädig zuwirft – für gute Dienste!
Vorbemerkung:
Es ist schon sehr sonderbar. Ein ehemaliger Regimekritiker der Ceausescu-Diktatur und Zeitzeuge aus der kommunistischen Gefängniszelle, Bürger der BRD seit 1979, muss - quasi wie Odysseus ein zweites Mal ins Exil gehen - und ins benachbarte Österreich ausweichen, wenn er seine freie Meinung zu Opportunismus und zum Wendehals-Verhalten von ehemaligen Systemloyalen und Mitgliedern der Kommunistischen Partei des Diktators Ceausescu öffentlich kundtun will.
Die einst kritischen, ja liberalen Blätter DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Frankfurter Rundschau, DER SPIEGEL etc. drucken Carl Gibsons Beiträge nur partiell ab oder sie verweigern gewisse aufklärende Tatsachen-Darstellungen ganz.
In "Die Presse" aus Wien durfte ich bisher frei reden!
Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?
Ist Herta Müller sakrosankt?
Darf zu ihrem Leben und Werk in Deutschland keine kritische Nachfrage erfolgen?
Cui bono?
Carl Gibson zu dem Bericht oben:
Immer wieder fragte ich, wie F.C. Delius in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel "(1984)darauf kommen konnte, das Banat als "Hölle auf Erden" mit gegenseitig sich hassenden Menschen zu verunglimpfen.
Dabei stellte ich fest, was früher nur zu ahnen war: Herta Müller selbst war es,
die F.C. Delius auf den „Haß“ brachte; nur vergaß Delius seinerzeit ( etwa 3 Jahre vorher, dieses Detail in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel" zu erwähnen!
Nach Herta Müller ist also ihr Debüt-Bändchen „Niederungen“ nichts anderes als
eine Frucht des Hasses!
Wie ehrlich und vielsagend!
2004 kommt die Konrad Adenauer Stiftung daher und prämiert eine Schriftstellerin,
die nicht die "Liebe" als den Antrieb aller Dinge ansieht - im christlichen Sinne etwa,
sondern den destruktiven Hass!
Die in meinen "Offenen Brief an Herta Müller" formulierten Fragen zur dunklen Vita vor 1987 sind alle noch offen. Carl Gibson"
Wer wundert es wenn bei Herta Müller nicht tiefer nach der moralischen Integrität gefragt wird.
Hat Richard Wagner Herta Müllers Werk entschieden beeinflusst, mitgeprägt, gar gesteuert, gemanaged?
Deswegen habe ich die politische und moralische Integrität von Herta Müller innerhalb einer mehr als einjährigen Debatte hinterfragt mit dem Hinweis darauf, dass ihre Vergangenheit während der Ceausescu- Diktatur weder der Wissenschaft noch der Öffentlichkeit bekannt sein dürfte.
Die noble Jury hörte nichts davon, wohl weil sie nichts hören wollte.
Muss die "moralisch-politische Integrität" einer Person nicht der rein "ästhetisch-literarischen" Wertung voraus gehen,
Doch die Jury fragte wohl nicht nach der Vergangenheit von Herta Müller und wertete ihr Werk erst seit 1987?
Herta Müller, mit einem schmalen, sehr kontrovers diskutierten Oeuvre nun auf einer Stufe mit Thomas Mann - und jenseits aller ethischen Wertung?
Es wird noch eine Nacharbeit geben, nicht nur im Akademischen.
Die "Zensur" wurde in Rumänien im Jahr 1978 "offiziell" abgeschafft.
Ceausescu beklagte es später auf dem Schriftstellerkongress von allen literarisch Schaffenden in SV, diesen Schritt getan und das "Zensieren" von Literatur gesetzlich unterbunden zu haben.
Der Klassiker Ion Caraion schrieb darüber.
Wie soll Herta Müllers Debütwerk "Niederungen" dann zensiert worden sein - und von wem?
Lektoriert wurde es von Personen, die heute im Westen leben ( insofern sie nicht tot sind wie Rolf Bossert aus dem Freundeskreis der so genannten Aktionsgruppe Banat).
Diese Lektoren können auch heute noch befragt werden.
Nach meinen Informationen enthält der in Rumänien im Kriterion Verlag 1982 edierte Band sogar zwei Texte mehr als der 1984 im Rotbuch erschienene.
Wer, außer dem Lektor, könnte Beschneidungen an dem Text vorgenommen haben - die Rumänische Kommunistische Partei oder die Securitate etwa?
Das sind klare Fragen! Wo sind die Antworten darauf?
Wer sich fragt, weshalb die Kurzgeschichten gerade bei den einfachen Leuten aus dem Banat Protest hervorriefen, der lese doch etwa die "Grabrede" nach.
Die Ehre einfacher Menschen wurde tangiert. Das führte zu Ablehnung und Kritik.
Eine "Kampagne "gegen Herta Müller aber hat es im Banat nie gegeben.
Auch wurden Herta Müller und Richard Wagner nie von ihren Landsleuten im Banat verfolgt, wie im "Spiegel-Interview" 1987 in den Raum gestellt. Das sind Mythen.
Carl Gibson
Link: "
Darf man eine Ikone angreifen, gar in Frage stellen?
Als Herta Müller im Juli 2008 Kollegen denunzierte, in vielen Punkten schlechthin Unwahrheiten verbreitete, habe ich öffentlich dagegen gehalten, eineinhalb Jahre,
beginnend mit der "Spitzel-Affäre in Berlin".
Alles nachzulesen in: Foren der
Siebenbürgischen Zeitung.
Die Frankfurter Rundschau druckte mein damals verfasstes Memorandum nicht.
DIE ZEIT- Online veröffentlichte zwar meinen "Offenen Brief an Herta Müller", wo ich eine Reihe von Fehlern nachgewiesen hatte,
nachdem sie meine Kommentare mit Hinweisen auf "Redundanz" gekürzt hatte.
Dann "löschte " sie die gesamte öffentliche Aufklärungsschrift, ohne Lust, die Beweise zu konsultieren, die ich der ZEIT-Redaktion vorlegen wollte.Solche Zensur-Gepflogenheiten hätte ich in einer Diktatur erwartet,
im Ceausescu- Kommunismus, gegen den ich aktiv opponierte,
aber nicht in einer europäische Demokratie, wo die freie Meinung durch die Verfassung geschützt ist.
Jetzt geht man noch weiter!
Auf Wikipedia wurde mein Porträt dort zerstückelt!
Nach dem Willen der Zensoren dort, bin ich kein "Philosoph" mehr, auch kein "Schriftsteller"!
Noch schlimmer:
Es ist wie mit dem Wolf im Schafsfell:
Das scheint alles vergessen!
Wer fragt heute schon nach Beweisen!
Kritische Wissenschaft?
Die Thesen, ihr Debütband "Niederungen" sei "zensiert" worden, sie sei von der Securitate verfolgt worden, ja sogar von ihren Landsleuten, sind allesamt nicht bewiesen.
H. Müller begann erst damit, Ceausescu zu beschimpfen, als sie im Westen in Sicherheit war.
Verfolgt, in Haft, gar umgebracht wurden andere.
Den kritischen Fragen zu ihrer dunklen Vita vor 1987 hat sich die Nobelpreisträgerin nie gestellt. Fragt einer danach, wird ihm in Deutschland der Mund verboten.
Herta Müller hat "Geschichten" erzählt, Märchen
Jetzt, nach dem Preis, sollen die Kritiker schweigen!
Zur Zeit von Diktator Ceausescu, als seine Hofdichter Adrian Paunescu und Corneliu Vadim Tudor ( beide sind heute Senatoren) aus einem mittelmäßigen Kommunisten den "Titan der Titanen " formten, das "Genie der Karpaten", den geliebtesten Sohn des Volkes etc.
ließ sich Herta Müller von den gleichen Kommunisten 3 Preise geben - und ihr Büchlein " Niederungen" drucken, wie sie später sagte:
Kaiserin Maria Theresia hat die Banater Schwaben und alle anderen Donauschwaben im Kronland Ungarn angesiedelt - mit Plänen von Wien aus.
Temeschburg (Klein Wien!) war bis zur Zerschlagung de k. u. k Doppelmonarchie eine fast ausschließlich von Deutschen besiedelte Stadt.
Wie groß war der Aufschrei, als die angebliche "Nestbeschmutzerin" Elfriede Jelinek den Nobelpreis bekam?!
Den gleichen moralischen Impetus und Kritizismus wünsche ich mir jetzt bei Herta Müller.
Mir, dem Autor von "Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur wurde vielfach ein Maulkorb erteilt.
Ja, "Die Presse" aus Wien sollte kritisch berichten, sie ist näher am Geschehen als die Deutschen.
Carl Gibson, Autor"
Welchen Repressalien war sie konkret ausgesetzt?
Wer von der Securitate hat sie verhört und wann?
Weshalb war H. Müller eine privilegierte West-Reisende, die mehrfach in die Bundesrepublik reisen durfte?
Weshalb durfte ihr Gatte Richard Wagner, seit 1972 Mitglied der Rum. Kommunistischen Partei und im Jahr 1985 immer noch in dem gleichen Verbrecher-Verein,
im Jahr 1985 in die BRD reisen - zum Schriftstellerkongress nach Münster und danach weiter 5 Wochen durch das Land,
während Rumänien unter Diktator Ceausescu bereits ruiniert am Boden lag und Flüchtlinge an der grünen Grenze totgeschlagen wurden?
War Herta Müller wirklich eine "Dissidentin"?
Und wurde sie tatsächlich verfolgt?
Ihr Mentor Nikolaus Berwanger, Banater Schwabe NR. 1, Vertrauensmann der Kommunisten, Chef der "Neuen Banater Zeitung" und des "Adam-Müller-Guttenbrunn- Literaturkreis" setzte sich im Jahr 1984 in die BRD ab.
In einem Interview in der Politik-Zeitschrift "Düsseldorfer Debatte" mit Volker Kaukoreit "Zwischen den Stühlen" 1988, Nr. 2 nimmt der Förderer jener jungen Literaten N. Berwanger( auch der so genannten "Aktionsgruppe Banat") Stellung zur angeblichen Dissidenz von H. Müller, indem er betont:
"Ebenso erstaunt bin ich zu hören, daß Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Sie hat dort noch 1985 veröffentlicht."
Auch er war Mitglied der KP des Diktators Ceausescu.
Er war Nobelpreis- Kandidat, vorgeschlagen von dem exilierten Eugen Ionesco.
Im Gegensatz zur Nobelpreisträgerin, die nur Negatives über Rumänien zu berichten weiß, schreibt Dinescu auf seine sympathische, gewinnende Art sehr positiv und trotzdem kritisch.
Carl Gibson"
Aus: Wiener Zeutung
Ihre jüngste Selbstapologie in DIE ZEIT Nr.31, Druckfassung, strotzt von Fehlern und Ungereimtheiten aller Art. Es steht nicht einmal fest, was von der Autorin stammt und was von der Redaktion.
Fehler wurden nur zum Teil in der Online-Fassung berichtigt.
DIE ZEIT würgte die von ihr entfachte Diskussion zur "Securitate" einfach ab, kürzte meine Kommentare, löschte die Gegendarstellung im "Offenen Brief an Herta Müller" - und erteilte mir Schreibverbot!
Wie sollte die Jury in Stockholm dann kritische Argumente erfahren?
Vor einem Jahr wurden in dem schwedischen Blog Dr. Bodil Zalesky meine Argumente gegen Herta Müller diskutiert - an entlegener Stelle.
Jetzt halten sich beharrlich Mythen und Legenden, die Herta Müllers "Widerstand" begründen sollen - leider wissenschaftlich unverifiziert. Carl Gibson (12.10.2009)
Diese Angaben sind falsch.
Richtig ist:
Ich bin ein ehemaliger Bürgerrechtler und habe in der zitierten Diskussion (nachzulesen unter www.siebenbueger.de) bzw. auf dem Wikipedia- Porträt seinerzeit die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller hinterfragt.
Nach ihrem Artikel "Die Securitate ist noch im Dienst" in der ZEIT Nr. 31, verfasste ich einen "Offenen Brief an Herta Müller", der bisher unbeantwortet ist.
Als Mitbegründer der (ersten) freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR war ich 1979 in Rumänien in Haft. Aus der Sicht des aktiv agierenden Dissidenten heraus habe ich einige kritische Fragen zur Vita von Herta Müller bis zu ihrer Ausreise im Jahr 1987 gestellt,die noch nicht beantwortet sind. Carl Gibson, Autor (08.10.2009 )
„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Nominierung und Nobelpreis wurden nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.
Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus - wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.
Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:
Dafür, dass er mit suspekten Mitteln hetzender Polemik Herta Müller “auf den Weg brachte” – bis hin zum Nobelpreis?
Aus meiner Sicht bzw. aus der Sicht aufrechter Banater Schwaben, die seinerzeit unter Lebensgefahr gegen die Kommunisten Ceausescus ankämpften, während Wendehälse und Opportunisten das Spiel der RKP mitmachten, ist das ein Hohn – mehr dazu in den Kapiteln ( Auszug: Symphonie der Freiheit, Bd. 2 - Gegen den Strom) weiter oben.