Dienstag, 3. September 2024

Die Gänsehirtin am Brunnen … von Nitzkydorf und die mögliche Entdeckung eines natürlichen Prinzips durch Herta Müller … lange nach Heine und Baudelaire

 

Nitzkydorf, im Banat, im Jahr 2010 - Gänse gibt es dort immer noch, vielleicht auch noch die "Hölle" auf Erden, die Herta Müller dort erlebt haben soll. Foto: Carl Gibson

 

 

Die Gänsehirtin am Brunnen … von Nitzkydorf und die mögliche Entdeckung eines natürlichen Prinzips durch Herta Müller … lange nach Heine und Baudelaire


 

Es kann sein, dass Herta Müller beim Hüten der Gänse, der Kühe oder der Ziegen auf der Wiese am Rande von Nitzkydorf den Fliegen zusah und dabei einige elementare Beobachtungen machte, die, beim Blick in die Untiefen des Trockenklos, wo sich die Maden im Kot tummelten, vielleicht sogar bestätigt wurden.

Auf Leckerstes stürzen sich diese Geschöpfe des Satans nicht sofort; sie brauchen einige Zeit, um die süße Melone für sich zu entdecken, den Zucker wie den Saft, der Wasser ist und Leben bedeutet für alle Kreatur!

Lässt die Kuh aber einen Fladen fallen ins grüne Gras, dann stürzen sich die Geschöpfe des Herrn aller Fliegen mit Macht darauf; denn unwiderstehlich wirkt der Kot auf Fliegen – wie manche Literatur auf Menschen!

Also bot man den Deutschen Kot-Literatur an!

Und sie stürzten sich darauf, nachdem ein F. C. Delius im „Spiegel“ zu Hamburg für solche Kost sensibilisiert hatte!

Mit Kot in Buchform kann man gutes Geld verdienen, wenn das Volk das lesen will, sagten sich findige Verleger und machten dort weiter, wo Herta Müller-Entdecker F. C. Delius aufgehört hatte!

Kunstkenner aus der Politik gesellten sich bald dazu, Michael Naumann aus der SPD, Dr. Bernhard Vogel aus der KAS und der CDU, Dr. Norbert Lammert aus der Christenpartei und schließlich Joachim Gauck, der Sittenstrenge von der Kanzel in Rostock, der, neben Merkel die DDR irgendwie überlebt hatte, ohne Schaden zu nehmen – alle angetan von den Wohlgerüchen des Kotes und des Urins, des stinkenden Mondes und der duftenden Vagina ach dem Goldschmuggel, vor allem aber von dem Widerstand der Teresa, die ins Einweckglas geschissen hatte, um das Haus des Hauptmann Pele von der Securitate mit Scheiße zu beschmieren!

Heini hatte schon gepisst, auch Herta als das Ich der „Niederungen“-Geschichte, Ilije hatte auch schon geschissen und der Mond hatte schon zum Himmel gestunken wie im Alten Testament, wo mit Urin und Kot geworfen[1] wurde, wenn es sein musste, als Gauck, die Autorität missbrauchend, Lammert und andere ihre Lobreden auf diese Kot-Literatin hielten, um damit dem Dr. Bernhard Vogel aus der KAS und der CDU einen Gefallen zu tun, alles für Deutschland, natürlich!

Was die Gänsehirtin am Brunnen erkannte, nicht im Märchen der Gebrüder Grimm, sondern im Banat, wo die säuberlichen Landsleute bei Urin-Gestank und Kot-Duft sonst die Nase rümpften, davon wussten man auch in Frankreich lange schon!

Baudelaire, der „poète maudit“ der Franzosen, hatte das auch erkannt, nachdem er mit seinem Hund durch Paris spaziert war; und anschließend hatte er ein „Poeme en prose“ daraus gemacht, „Der Hund und das Fläschchen“!

Doch den Kot zu kultivieren in Poesie – darauf kam der Dichter nicht!

Erst eine Herta Müller sah darin einen Wink des Schicksals – Provokation im Skandal!

In ihrem Debüt-Bändchen wurden, statt Perlen der Poesie, ihren deutschen Landsleuten im Banat und den Rumänen, die Deutsch lesen konnten, jede Menge wohlduftender Gerüche angeboten, Urin und Kot in rauen Mengen, zum Schnuppern wie bei Baudelaires Hund, zum Genießen für den Connaisseur aus der deutschen Dekadenz-Politik oder aber zum Hinunterschlucken für die Hunde aus dem Volk, gemäß Heines Weisheit, ein Hund frisst den Kot eines anderen Hundes.

Was versteht das Volk schon von Literatur, von nobelpreiswürdiger Literatur, in der es duftet und stinkt, zum Himmel stinkt!?

Wer wirft da mit Lehm?

Sie warf da mit Lehm, auch in Deutschland – und nicht nur mit Lehm, weil ihr nichts Besseres einfiel, vor allem aber, weil das Obszöne ein Wesenszug war!

Ihre Weltsicht war obszön – und sollte es auch bleiben in allem, was sie in Deutschland noch schrieb

Als ein gewisser Carl Gibson – inzwischen in deutschen Landen selbst ein „poète maudit“[2] - das Thema noch viel, viel später aufgriff, um moralische Schlüsse zu ziehen, nebenbei auch über ein paar poetologisch-ästhetische Fragen wie über Dekadenz nachsinnend, über obszöne Unkultur – zweihundert Jahre nach Heine und Baudelaire, wurde er natürlich überhört, weil der Kot und der Gestank inzwischen zu Werten an sich avanciert waren im Land des Deutschen Michel, alles andere verdrängend, auch die Hunde-Weisheiten eines Heine und Baudelaire!

Da gute Ideen aber wiederkehren wie Prinzipien in der Natur und der Un-Natur, um im Deja-Vu als Thema con variazioni eine neue Wort-Inkarnation zu finden, kamen mit den beobachteten Fliegen und Hunden vor der Haustür auch die alten Erkenntnisse zurück, daran erinnernd, wie nah Literatur am Leben liegt, auch am Geschäft, wenn auch fern der Ästhetik und Moral.

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag, den ich vor Jahren schon publizierte, erinnernd an die tage, als Juden noch Naturalisten waren.

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag aus einer heißen Sommernacht dieser Tage.

 

 

 

Die neue deutsche Literatur der Gegenwart - eine Allegorie aus der Natur

 

 


Das sind keine Pralinen, die ein Konditor hier zurückgelassen hat. 

Das ist ein Naturprodukt mit Symbolkraft und besonderer Tragweite in in unserer - von Fäkalität - geprägten Dekadenz-Zeit.

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im

 im April 2023

(drei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2023.

 

 

 

„Niederungen“ und „Feuchtgebiete“ Oder wenn importierter wie heimeischer Dreck die Herzen der Deutschen höherschlagen lässt

Die Regierenden in Deutschland haben diese sehr schmutzige und seichte Form der Literatur mit großer Begeisterung aufgenommen.

Vielleicht, weil sie sich irgendwo mit dem darin verbreiteten Dreck - und dem mitschwingenden Ungeist des Hasses wie der Hetze - identifizierten, haben diese rücksichtslosen Akteure aus der deutschen Politik dafür gesorgt, dass - über öffentliche Anerkennung und die Würdigung von Dreck - auch die Schöpferin dieses literarischen Mülls nach oben katapultiert wurde, natürlich an einer echten Leserschaft vorbei, nur so, weil man sich politisch etwas dabei versprach.

Wohin kann eine Umwertung, die aus einer unverschämten Charakterlosen eine Lichtgestalt macht, eigentlich führen? Wohin kann die faktische Umwertung des Bösen führen?

Die Früchte dieser Unsaaten - Niederziehendes, andere Demotivierendes, Destruktives, extreme Negativität - schlagen sich gesellschaftlich nieder; sie hinterlassen und fördern, unbemerkt von den verführten Massen, die den Strudel hinab mitmachen, den allgemeinen geistig-moralischen Niedergang Deutschlands, dessen Schicksal heute mehr und mehr von Kulturlosen jenseits der Verantwortung bestimmt wird, von Zynikern der Macht, denen nichts mehr heilig ist als der eigene Zweck, also noch mehr Macht über noch mehr Geld.

Da man sich am Suhlen im Dreck, das inzwischen – zumindest in Deutschland – ein elementares menschliches Bedürfnis darzustellen scheint - auch richtig berauschen kann, hat der „importierte Dreck“ längst seine Nachahmer gefunden, im „Kunstwerk“, im „schmutzigen Buch“ und im „schmutzigen Film“, um damit wohl ein seelisches Bedürfnis des Deutschen zu stillen, jenes Deutschen der Nachklassik und Nachromantik, den es nicht mehr zu dem Wahren, Schönen und Guten zieht, in der Sehnsucht nach jenen höheren Sphären, die das Humane und Kultivierte ausmachen, sondern, hinab, in das Obszöne, in den Dreck!?

Millionen Deutsche, Nachfahren Goethes und Schillers, haben das Buch „Feuchtgebiete“ gekauft, vielleicht sogar gelesen – und andere Millionen haben dann auch noch die Verfilmung[1] dieses – in der Tat verfilmungswürdigen - Sujets gesehen, Obszönes in vielen Variationen, angetrieben von obskuren Faktoren aus den Untiefen des Unterbewusstseins, das dem Menschen der Jetztzeit offenbart, was er tatsächlich ist: ein niederes Subjekt, eine „Krone der Schöpfung“ im Schlamm und Morast, ein „Mensch“, der sein eigentliches Sein gefunden hat, im Dreck[2].

Der Hirsch suhlt sich in der Suhle, um seine Parasiten loszuwerden. Wildsau und Eber halten es ebenso. Und Mensch? Braucht er das Eintauchen in den Dreck, um zum wahren Menschsein zu gelangen?



[1] Wer das Buch versäumt hat oder coronabedingt, gejagt von vielen Existenzsorgen, keinen Schlaf findet, der kann Einblicke nehmen in dieses edle „Werk“, dargeboten in Januartagen des Jahres 2022 nach 22 Uhr von dem Sender „3 sat“, zwecks weiterer Ergötzung.

 

Da ich den Gegenstand kennen muss, über den ich kritisch schreibe, habe ich es selbst versucht – mit dem gleichen Widerwillen, bestimmt von Ekel und Abscheu, nicht anders als seinerzeit bei der Lektüre von Herta Müllers „Niederungen“, 1982, noch in der rumänischen Diktatur von Kommunisten und gegen die Deutschen im Land publiziert. Es ist mir nicht ganz gelangen!

Meine alte Frage bleibt bestehen: beschmutzt man die eigene Seele, wenn man in den Dreck eintaucht, den andere einem - im Namen der Kunst - vorsetzen? Wird man selbst schmutzig und dekadent, wenn man sich mit der unschönen Materie auseinandersetzt?

 

[2] Im Rahmen einer unkritischen Herta Müller-Rezeption auch in Rumänien, hat man hat seinerzeit versucht, Teile aus „Niederungen“ auf die Bühne zu bringen, die Schmutz-Groteske zu Theater zu machen. Die Verfilmung steht noch aus!

 

 

 


 


Ein vollendetes Kunstwerk der Natur und das höhere Werk der Krone der Schöpfung





Das Ding an sich - ein Kuhfladen! Natur pur, düngt, ohne zu stinken.




Die potenzielle Urheberin - sie schafft Höheres, unmittelbar, ohne über Kunst nachzudenken.

Doch sie muss aufpassen, dass man ihr Werk, ihr Kunst-Werk, nicht zweckentfremdet, etwa, wenn eine moderne Künstlerin, der nichts einfällt, vorbeikommt, es mitnimmt und als eigene Kunst ausgibt, vermarket und dabei Tantiemen für etwas kassiert, das andere geschaffen haben, gleich einer Herta Müller, die, mit dem Segen der Mächtigen in diesem Staat, Gestohlenes als eigene Kreation ausgibt, dafür auch noch einen Nobelpreis bekommt - und das Bundesverdienstkreuz der Deutschen noch dazu.







Noch ein Fladen - wer über Kot schreibt, etwa wie Herta Müller in dem von rumänischen Kommunisten gedruckten, antideutschen Büchlein „Niederungen“ und anderen Werklein der ganz dünnen Art jenseits von Verstand, Vernunft, von Ethik und Ästhetik, kommt dem Nobelpreis näher.







Noch eine mögliche Urheberin, die ihre Urheberschaft in Deutschland nicht einklagen kann, einmal deshalb, weil Tiere in diesem Staat praktisch keine Rechte haben, nicht einmal das Recht auf Leben.

Aber auch, weil ihr das Geld fehlt, um zu klagen, nicht anders als dem bestohlenen Carl Gibson, der Herta Müller, die Diebin, die aus seiner „Symphonie der Freiheit“ abgeschrieben hat, auch nicht verklagen kann, weil ihm das Geld fehlt.

Sein Geld, die gesamte Altersversorgung, investierte er - im Vertrauen auf den Rechtsstaat Deutschland - in die Wahrheitsfindung, in ein 1000-Seiten- Opus, das zerschlagen wurde, weil es mit den offiziellen Wahrheiten - transportiert von Renegaten des Kommunismus und der Diktatur - kollidierte.










Ein weiterer Haufen jüngsten Datums, dort abgelegt, wo ich mein Fahrzeug parke, wenn ich den Gang in die Natur antrete.

Dieses „Werk“ stammt von keiner Kuh, auch von keinem Schwein.

Es wurde abgelegt und demonstrativ, mit der Kippe „der Zigarette danach“ garniert, von einer „Krone der Schöpfung“, die sich „Mensch“ nennt, die wie ein wahrer Mensch fühlt und handelt – nobel und gut!







Wer noch nie etwas über Kot, Urin, über Spermienduft, über die Vagina und Phallus-Thematik, über das Stinken, das Popeln, das Furzen und andere obszöne, Ekel erregende, abstoßende, unschöne Dinge und Phänomene gelesen hat, der findet in den „Werken“ der Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) ausgiebig Nahrung - 

und Interpretationen zu diesen anti-ästhetischen Ergüssen literarischer Art in meinen Werken zum Sujet.






Vgl. zur Thematik auch:




Gänsedreck, Kuhfladen und höhere Inspiration


Wer, in früher Kindheit zum Viehhüten verdammt, die Exkremente der Haustiere ständig vor der Nase hat, und in permanenter Konfrontation mit unschöne Dingen zum Nachdenken über das Wesen der Ausscheidungen gezwungen ist, wird später im Leben auch als Künstler über Fäkales nachdenken und über die Frage, wie der Mensch sich zu seinem Dreck verhält; er wird Kunstwerke dieser Art gestalten wie jener Franzose, der den eigenen Kot in einer Flasche abfüllte und als „Künstlerscheiße“ exponierte; oder er wird – wie Herta Müller – den menschlichen Kot einer tiefergehenden Prüfung unterziehen und darüber literarisch berichten. Er wird das Phänomen des menschlichen Urinierens und des Stuhlgangs interkulturell abhandeln, archaisch, plastisch, auch für fromme Seelen gut nachvollziehbar, um dann auch noch über andere obszöne Erscheinungen aus den Niederungen des Menschseins zu schreiben. Solch ein Umgang mit den nicht mehr schönen Dingen dieser Welt, schafft, in dekadenten Augen und Ohren, Aufmerksamkeit, Resonanz und bringt den – lange nach dem Naturalismus natürlich so dahinschreibenden - Künstler jenseits der Ästhetik dem Nobelpreis näher.







Vgl. auch :

Schriftstellerlos - mit spitzer Feder





Gänsekiel - und andere Hinterlassenschaften der Kanadagänse am Flussufer


Schriftstellerlos - mit spitzer Feder







Dem Dichter, dem der Rechner ausfällt, dem kann geholfen werden!

Am Flussufer kann er sich ohne Müh‘ und Geld ein anderes Schreibwerkzeug anschaffen, es zurechtschneiden, um dann mit spitzer Feder zu schreiben wie Heine - und schon vor diesem - wie Goethe und archaisch gar wie der Doktor Faust.

Es fehlt nur noch die Tinte!

Doch wenn die Botschaft stimmt und der auch Glaube, kann man sich der wahre Poet selbst anzapfen, um mit eigenem Blut zu schreiben, mit Herzblut, auch wenn es nicht um Pakte geht, sondern nur um Kunst.

Mancher arme Poet verblutet heute im reichen Staat - darüber schrieb ich ein ganzes Buch!

Hätte ich über Gänsedreck geschrieben oder - - wie Herta Müller - frivol obszön über echte Scheiße, dann wäre mir der Nobelpreis bestimmt sicher!





 






Was ist Dichtung?

Was ist Erfindung in eigener Sache?



Vielgelesener Beitrag aus dem Jahr 2011, leider immer noch aktuell. (Zitierte MS-Passagen inzwischen überarbeitet und in Studien publiziert.)


Ehrendoktor für Herta Müller !? -  Die Farce geht weiter!  

Carl Gibson wirft Herta Müller Plagiat und Täuschung vor




Cui honorem, honorem!

Ehre, wem Ehre gebührt!?




In diesen Tagen erreichten mich mehrere Emails mit dem Link auf einen Bericht,
der von einer neuen Ehrung Herta Müllers kündet:


Die Universität Paderborn war sich nicht zu schade, der kontroversierten Schriftstellerin Herta Müller aus dem  ehemaligen deutschen Siedlungsgebiet Banat in Rumänien den Ehrendoktor zu verleihen,
wofür auch immer.




Nitzkydorf im Banat, heute Rumänien - Geburtsort von Herta Müller

Dazu sollte ich mich wieder äußern. Das wurde von mir erwartet.
Die Sache sollte erneut kritisch überprüft, ja kommentiert werden – wie zu früheren Anlässen, als man Herta Müller diverse Preise nachwarf, so als ob  in Deutschland keine anderen förderungswürdigen Dichter und Literaten existierten als die „Unbeugsame“ aus der ehemaligen Ceausescu-Diktatur.

Was hat man ihr nicht alles überreicht in den letzten Jahren:

Den Preis (Ehrengabe) der Heinrich Heine -Gesellschaft, obwohl die „Literatin“ nach eigener Aussage mit Heine nicht viel anzufangen wusste.

Den Franz Werfel-Preis für Menschenrechte der Vertriebenen,
obwohl Herta Müller in ihrer alten Heimat gerade diese deutschen Landsleute und Opfer des Stalinismus und Kommunismus verspottet und literarisch bekämpft hatte.

Schließlich bekam Herta Müller sogar den Nobelpreis für Literatur 2009 -  eine Groteske und Farce der Sonderklasse in der neuesten deutschen Literatur, die noch von sich reden machen wird.

In unzähligen Kommentaren weltweit hatte ich versucht, diese Außenseiter-Kandidatur zu verhindern, nicht nur aus literaturhistorischen Überlegungen, sondern von ethischen Kriterien ausgehend, überzeugt, dass Herta Müller nicht „moralisch integer“ ist. (Auszüge weiter unten)

(Die Nobelpreisvergabe an Herta Müller erinnert mich an eine Außerseiter-Spekulation beim Pferderennen oder an der Börse, wo man sich  (als Macher und graue Eminenzen dahinter) die  Mehrheit der Anteilsscheine im Vorfeld sichert, um dann abzukassieren – millionenfach zum erhöhten Kurs!
Manipulation?
Honi soit qui mal y pense!)

Meine bisherige Aufklärungsarbeit zum Täuschungswerk von Herta Müller – war sie umsonst?

So scheint es!

Bundespräsident Horst Köhler ehrte die „Unbeugsame“  Herta Müller mit dem Großen Bundesverdienstkreuz.
Aus meiner Sicht - ein Hohn!

Eine Ohrfeige an die Adresse aller aufrechten Widerstandskämpfer gegen den Totalitarismus weltweit!

Die Konrad Adenauer-Stiftung der CDU förderte Herta Müller genauso
wie ihr Mentor Michael Naumann von der SPD,
der nicht müde wird,
wie Rumpelstilzchen Stroh zu Gold zu spinnen.

Ja, wenn bei Verlagen in der Kasse klingelt, dann kann man
– auch jenseits von Ethos und Moral -
die Kritiker mundtot machen,
sie austrocknen, indem man ihnen ganze Netzwerke von anonymen Akteuren im Internet entgegensetzt, die ihre Ressourcen binden und sie so rein physisch kaputt machen.

Die Lüge lebt – ja die Lüge triumphiert, leider Gottes auch in Deutschland!

Die renommierte FAZ und die sonst so seriöse DIE ZEIT halfen Herta Müller, ihre Ammenmärchen von Widerstand und Opposition während der Ceausescu Diktatur  zu verbreiten, ohne Kritiker ( und Zeitzeugen aus den kommunistischen Gefängnissen)  adäquat zu Wort kommen zu lassen.
Das ist einseitig und diesen Blättern nicht würdig.
Meine Kommentare dort wurden verhindert, beschnitten, verstümmelt - mit den Hinweis auf das Hausrecht, ohne dass die Fakten überprüft worden wären.

Solch ein amoralisches Vorgehen  untergräbt die freie Meinungsäußerung in diesem Land und in Europa und führt dazu,
dass die falschen Leute Ehrungen erhalten, Ehrungen, die ihnen nicht zustehen.

Das Phänomen Herta Müller – des „Kaisers neue Kleider“!?

Noch nimmt man es hin,
die  apolitischen Schriftstellerkollegen ebenso wie die breite, wenig informierte, ja faktisch desinteressierte Masse der Leser.

Keiner spricht es aus : das Nichts dahinter!

Ihre  Literatur wird sich nicht durchsetzen, das wage ich vorauszusagen,
eben auch weil Herta Müller moralisch versagt hat.

Fakt ist:
Herta Müller wurde von den Kommunisten Ceausescus gefördert.

Meine Kritik an dieser Haltung, explizit formuliert in meinem Werk
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008,
und länger als ein Jahr im Wikipedia-Porträt von Herta Müller enthalten,
wurde wenige Tage nach der Nobelpreisverleihung 2009  einfach wegretuschiert,
während in den Zeitungen FAZ und
DIE ZEIT ihre Version der Dinge verbreitet wurden.
So agierten die Kommunisten im ehemaligen Ostblock - so waltet man heute noch in China.

Das geschönte Bild der Ikone und Galionsfigur bestimmter Kreise besteht weiter.

So wird die Wahrheit zur Lüge.

Fakt ist:

Herta Müller hat mehrfach gelogen und die deutsche Öffentlichkeit hinters Licht geführt.
Das kann ich beweisen.
Auf diese Art wurden Nobelpreisnominierung  und Nobelpreis erschlichen. 

Wenn die Fakten einem breiteren Auditorium bekannt werden und wenn darüber öffentlich kritisch diskutiert werden wird, werden gewisse Kreise, die bisher Herta Müller förderten,  ihr Aushängeschild fallen lassen wie eine heiße Kartoffel.

Das Bundesverdienstkreuz wird man Herta Müller aberkennen.
Und Pseudo-Ehrungen - wie die Vergabe eines Ehrendoktors durch die Philosophische Fakultät der Universität Paderborn - werden sich als Bumerang erweisen.



Als ich im Jahr 2008 damit begann, Herta Müllers inszenierten Widerstandmythos zu überprüfen und kritisch zu hinterfragen, drohten mir Herta Müller und ihr zweiter Mann Richard Wagner, ein langjähriger Kommunist und Parteigenosse von Diktator Nicolae Ceausescu, mit Anwälten und Gericht.
Diskreditierungskampagnen gegen meine Person wurden gestartet, Druck wurde ausgeübt mit Hinweisen auf die „mächtigen Freunde“ der Autorin, Druck von Seilschaften, die eine weitere Publikation von mir ( Bd. 2 der „Symphonie der Freiheit“ bisher verhinderten mit dem plakativen Hinweis, ich würde die Persönlichkeitsrechte von Herta Müller tangieren.

Minister und Bundespräsident stolperten über ihre Lügen und mussten zurücktreten, eben weil die Demokratie in diesem Land.noch funktioniert.

Auch Herta Müller wird die Konsequenzen tragen müssen, wenn die Zeit dazu reif ist.
Ich jedenfalls werde mit meiner Aufklärungsarbeit fortfahren, auch wenn FAZ und DIE ZEIT Herta Müller die Stange halten.




Wenn nicht authentische Zeitzeugen und Opfer der kommunistischen Diktatur in Rumänien gehört und zur Wahrheitsfindung herangezogen werden, sondern Belletristen, fiktionale Autoren und ehemalige Handlanger der Kommunisten, dann wird die Lüge endgültig triumphieren.

Wir leben in einer Zeit der Wendehälse und Chamäleons

das frühere Paktieren mit den kommunistischen Verbrechern von gestern ist eben so salonfähig geworden wie die Akzeptanz der Altnazis  in der demokratischen Gesellschaft Deutschlands nach 1945.

Dass man diese Handlanger des Kommunismus aber auch noch öffentlich ehrt,
das stellt die Welt endgültig auf den Kopf.

Die detaillierte Argumentation zur Thematik ist hundertfach im Internet nachzulesen.

Und nun reiht sich die Universität Paderborn in die Reihe der Lobhudler ein. 

Was weiß Professor Norbert Otto Eke vom antikommunistischen Widerstand in der Ceausescu-Diktatur?

Mancher deutsche Professor aus dem Elfenbeinturm verbindet seine Laufbahn mit dem Werdegang Herta Müllers, aus politischer Naivität oder auch deshalb, weil man der früher eingeschlagene Linie treu bleibt und sich durch den Nobelpreis bestätigt fühlt, ohne Rücksicht auf Ethos und Wissenschaft.
Ihnen und vielen deutschen Journalisten reicht die Version von Herta Müller – investigatives Dahinterschauen ist nicht weiter gefragt!

Weshalb werden die Kritiker Herta Müllers nicht zu Podiumsdiskussionen, eingeladen?
Funktioniert so der demokratische Dialog innerhalb der Alma Mater?

Hoffentlich sind die Studenten an der Universität Paderborn kritischer als ihre Dozenten!

Was hat Herta Müller "wissenschaftlich" geleistet?
Mir ist nichts bekannt!
Was hat sie "Außerordentliches" geleistet?

Eine  Ehrendoktor-Vergabe für Literatur ist m. E. fragwürdig.

Ein Ehrendoktor für die als antikommunistische „Dissidentin“ wahrgenommene Herta Müller hingegen ist an sich  höchst problematisch,
 denn Herta Müller hat mit den Kommunisten Ceausescus paktiert und war viele Jahre mit dem KP-Mitglied Richard Wagner verheiratet.

Sie war eine Nutznießerin des kommunistischen Systems und durfte – ebenso wie ihr KP-Gatte Richard Wagner – Jahre vor dem Fall der Mauer  in den Westen reisen, während ihre deutschen Landsleute aus dem Banat und Siebenbürgen  auf der Flucht an der „grünen Grenze“ erschlagen wurden.
Ihr antideutsches Debütwerk "Niederungen" wurde von Kommunisten ermöglicht und gedruckt.

Das ist Bundespräsident Horst Köhler entgangen, auch der KAS und Michael Naumann ebenso wie der Uni Paderborn.

Ist das alles vergessen? Und bleibt es unter dem Teppich?
Alles Schnee von gestern?
Oder haben Lügen doch kurze Beine…?

Nach meiner Auffassung von Demokratie sollten diese Ehrungen und Preise allesamt überprüft werden, da die Voraussetzungen bei genauer Autopsie der Fakten nicht gegeben sind.
Derart politische Spielchen führen die Öffentlichkeit in die Irre.

Die Lüge lebt und wuchert inzwischen global – auch Sodom und Gomorra hatten ihren Anfang.
Die Folgen sind bekannt.

Wenn wir nun unsere Werte preisgeben und die „Umwertung aller Werte“ betreiben, so wie sie ein Nietzsche nie gemeint hat, jenseits von „intellektueller Redlichkeit“ und „innerer Wahrhaftigkeit“, dann ist alles verloren:

Die Seelen,
der Geist
und die Materie dahinter,
denn wo das Vertrauen schwindet, beginnt der Untergang.

Herta Müller ist ein Zeitphänomen, das vom Ungeist der Zeit getragen wird.

Die einsamen Rufer, die Philosophen aus den Katakomben will man nicht hören.

Ich argumentiere hier als Philosoph und Historiker - über postdadaistische Sprachbilder kann man streiten, doch nicht über historische Fakten und Wahrheiten.

Was ist aus diesem Land geworden - verkehrte Welt?


Apropos: Doctor honoris causa.




Jeder Wirtschaftsboss mit Geld und Spendenfreude hat auch einen –
eine kleine Spende an die Akademie macht es möglich!

Und Politiker schmücken sich gerne damit!
Auch Diktatoren, weltweit!

Sie führen den „Dr. h. c.“ wie ihre  Fantasie-Paradeuniform.

Diktator Ceausescu hatte mehrere Doktortitel –
und seine Frau Elena – fast so häufig gehrt wie Herta Müller – führte in intellektuellen Kreisen den Beinamen AIDA,

(das sollte bedeuten: Akademikerin, Ingenieur, Doktor, Analphabet) – soweit der Zynismus der Rumänen im Kommunismus.

Wo bleibt der Anstand?
Die Wahrhaftigkeit?

Herta Müller – die „Unbeugsame“ – Welch ein Vorbild!


P.S. Mehr auf diesem Blog und im Internet


Nobelpreis, Bundesverdienstkreuz und andere Preise für Hass und und Hetze gegen die Deutschen aus dem Banat:
also auch dafür:

Von der Rückseite des Mondes - oder:
eine verhängnisvolle Rezension

Für ausgewiesene Banatexperten wie F. C. Delius, der in jener Gegend bestenfalls ein paar sonnige Urlaubstage verlebte hat, um dann im Spiegel-Stil das Banat als rückständige Gegend zu beschreiben, etwa wie der Blinde die Sonne,
war das Banat natürlich kein Garten Eden mehr,
kein Elysium,
kein Paradies, sondern der Unort schlechthin,
das Gegenstück zum Locus amoenus,
ein Ort des Grauens,
ein Locus terribilis, kurz das Alte Babylon und Sodom und Gomorra in einem, als moderne Stätte pathologischer Obszönität!

„Herta Müller beschreibt - in der 80seitigen Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte - vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle "schwäbischen" Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den "sächsischen" Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist. Das Dorf wird aus dem Blickwinkel eines Kindes gesehen. Ohne erklärte Absicht der Aufarbeitung und ohne die uns vertraute Betroffenheits-Weinerlichkeit steigt Herta Müller in die kindliche Wahrnehmung zurück. Sie fängt die Blicke auf, die Gesten, die Bewegungen, die Ängste und Fantasien der Kinder und konfrontiert sie mit dem Verhalten der Erwachsenen. Herta Müller schreibt, als erwache sie - in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden.“

Für F. C. Delius, als sensationell ausgerichteter Journalist,

streitbarer und prozessfreudiger Autor sonst überkritisch,
folgt den Geschichtlein willig, ohne auch nur etwas zu hinterfragen,
so als wollte er die unverkennbaren Provokationen, die gelegentlich an Hetze  grenzt, bewusst transportieren.

War unsere Heimat ein waste land, eine Art fernes Sibirien, eine die dunkle Kraterlandschaft auf der Rückseite des Mondes, die noch niemals betreten wurde?
War das Banat ein kulturloser Landstrich,
von Inzucht durchsetzt, eine Terra inkognita, wo noch kein Forscherauge hin dringen durfte, schlimmer noch als das Dantesche Inferno?

Das Banat - eine abstruse Welt mit dummen und bösen Menschen, mit deutschem Scheitel, deutschen Schnurrbart,
mit biologischen Sonderphänomenen, mit Fliegen die Maden im Flug fallen lassen, eine Welt, wo Katzen sich mit Hunden paaren und ähnlichen Skurrilitäten, genauso wie er es bei seiner Gewährsfrau, bei Herta Müller, nachlesen konnte?

Meine und anderer Menschen Heimat - noch rückständiger als die rückständigsten Ecken in Österreich oder in der Schweiz, wo Höhenfeuer brannten und Thanatos regierte, aus denen Thomas Bernhard und Peter Handke zu berichten wissen – „Nestbeschmutzer“ und Tabubrecher auch sie?

 F.C. Delius’ Vorstellung vom Banat und indirekt auch von Siebenbürgen gleicht den Schilderungen eines Reisenden zum Mond, der dort grüne Männchen getroffen hat, Außerirdische, die ihm die obskure Rückseite schildern oder die Schwarzen Löcher in fernen Galaxien.

Weil F. C. Delius offensichtlich Gefallen an der Art der Schilderung fand, ergriff er Partei und billigte den surrealen Zerrbildern auch „Wahrheitsgehalt“ zu, ohne die Perspektiven zu hinterfragen und die Täuschungen dahinter.
Die sonst kritische „Spiegel“-Redaktion folgte ihm und vergaß dabei, den sozialistischen Realitäten real ins Auge zu sehen, nicht nur, weil es gerade nicht opportun war, sondern das Blatt aus Hamburg höchst wahrscheinlich eigene Absichten verfolgte,
 nämlich die Instrumentalisierung dieser Satiren, Karikaturen und Polemiken zu innenpolitischen Zwecken. „Niederungen“ war ein gutes Instrument, um dem deutsch konservativen, vaterländischen Lager ins Kontor zu schlagen.
Aus der Sicht der Betroffenen aber war diese  unausgewogene, die besondere Situation der Exponierten verkennende  Buchbesprechung, die zudem Herta Müller auf ein Treppchen hob, das ihr nicht zustand, damals nichts weiter als blanker Hohn sie war eine gezielte Provokation, die bei allen Betroffenen nur Bitterkeit hervorrief, ein Pfahl im Fleisch, ein Keil, der trennte und spaltete, wo versöhnende Integration angesagt war.
So etwa hetzte einst Julius Streicher Menschen gegeneinander auf - und jetzt mit Delius auch das Blatt aus Hamburg?
Oder war die wenig Frieden stiftende Verhöhnung deutscher Landsleute gar legitim? Von der Schelte und der argen Verunglimpfung nicht betroffen waren nur diejenigen, die nicht lasen, was über sie geschrieben wurde.

Der Spiegel kultivierte einen solchen Stil, weil es in politischen Kampagnen gegen Konservative der hauseigene war. Und kaum einem fiel es auf, dass das Blatt vom Elbstrand nicht nur gegen Religionen oder Weltanschauungen polemisierte, gegen Christus und Hitler und Strauß und manchmal gegen totalitäre Systeme ins Feld zog, sondern diesmal - und ganz ungeniert – gegen eine der deutschen Volksgemeinschaften hetzte.

Früher ignorierte ich solch ein Vorgehen einfach und sah großzügig über das Verletzende hinweg. Hatte ich doch selbst diesen Stil lange Jahre süffisant genossen, solange sich Sarkasmus und Polemik gegen den Sowjetkommunismus richtete und gegen totalitäre Systeme weltweit.
Seinerzeit verschlang ich antikommunistische Polemik wie das tägliche Brot als geistige Nahrung, die mich am Leben hielt. Jener Stil war für mich eine Waffe, die ich einsetzte, ein Mittel zur Wahrheitsfindung, doch nicht die Wahrheit selbst.
Seitdem ich deutschen Boden betreten hatte, distanzierte ich mich vom Spiegel und las dafür die Frankfurter Allgemeine Zeitung, wo ich mich weltanschaulich und politisch gut aufgehoben fühlte; eben weil ich den Hetzstil, den ich, solange er gegen den ideologischen Feind gerichtet war, mit trug, nun nicht mehr akzeptieren wollte und weil eine ferne Verwandtschaft zum Stürmer Streichers nicht ganz zu verkennen war.
Manchmal konnte der Stil auch fein sein und verführerisch subversiv; oft war er aber nur plump und grob, wie in der gesamten Auseinandersetzung mit bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Strauß.
Noch heute erinnere mich einer unfairen Berichterstattung anlässlich des Ägyptenbesuches von Franz Josef Strauß, wo es hieß - ich zitiere aus dem Gedächtnis -  Kamele werden scheu, Pferde brechen aus: Franz Josef Strauß nähert sich den Pyramiden. Über Strauß wurde halb Bayern angegriffen und diffamiert. Jene Mehrheit in Bayern, die über Jahrzehnte konservativ wählte und dem resoluten Demokraten nahe stand. Hetze setzt subtil ein und steigert sich dann autodynamisch bis zur Volksverhetzung. Wehret den Anfängen, auch hier!
Doch weshalb sollte es dem Banat, das wesentlich kleiner und viel unbedeutender war als das schöne Land der Bayern und Franken, besser ergehen.
 
 

in Nitzkydorf

in Nitzkydorf
Foto: Carl Gibson

Die "Hölle" in Nitzkydorf - für andere war das Heimat!



Ob Dichter lügen?

Von Gesetzen der Perspektive und folgerichtigen Schlüssen


Friedrich Christian Delius,
der Rumänien - aus der Perspektive des flüchtigen Goethe-Institut –Referenten - bestimmt sehr gut kennt
und bestimmt schon manches zur Thematik erforscht und veröffentlicht hat,
der auch mit der Geschichte des Banats bestimmt bestens vertraut ist
und auch in differenzierter Weise über das Zusammenleben mehrerer verschiedener Völker Auskunft geben kann,
der die Ethnizität und die Geschichte des Dorfes im Banat gut kennt,
die Verschiedenheit der Dörfer aus ihren Siedlungsursprüngen heraus versteht, bis hin zu den achthundertjährigen Besonderheiten des Dorfes in Siebenbürgen, will, wenn es um Wahrheit geht, den Schriftstellern vertrauen!

Er wählt dabei die Mehrzahl, denn die Dichter,
das weiß er bestimmt auch,
wären schon von Platon aus dem Staat gejagt worden, weil sie es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen: weil Dichter lügen, wie es Nietzsche erhärtet.

Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit gefragt ist, an die Schriftsteller halten,
postuliert Delius.

Wie wahr, wie wahr!

„ Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit gefragt ist, an die Schriftsteller halten. Die bekannteren rumäniendeutschen Autoren der mittleren Generation jedoch leben seit etlichen Jahren im Westen. Oskar Pastior aus Hermannstadt oder Sibiu hat sich zum Paganini der deutschen Sprache erst in Berlin entwickelt. Paul Schusters großer Roman "5 Liter Zuika" ist bei uns ebenso unverdient unbeachtet geblieben wie Dieter Schlesak mit seinen Gedichten und Essays.“

Dann nennt er fünf Banater Schriftsteller der jüngeren Generation: Richard Wagner, Johann Lippet, Rolf Bossert, Horst Samson.

Schlesak und Pastior gingen schon früh, eben weil sie nicht mit den sozialistischen Wirklichkeiten fertig wurden. Nicht ihre Heimat vertrieb sie von der Scholle, sondern die ideologisch bedingten Unfreiheiten einer Diktatur.

Pastior verstarb kurz vor der Entgegennahme des Büchner-Preises im Oktober 2006.

Doch da keiner dieser Schriftsteller, die fast alle auch Dichter sind, etwas besonders Negatives zum deutschen Heidedorf im Banat explizit auszusagen hat
und keiner dieser Kunstschaffenden sich selbst und das Volk seiner Herkunft diffamieren will, zitiert er, seinen eigenes Wort vergessend,
eine Schriftstellerin, eine einzige nur
 und setzt in einer sonderbaren Art der Objektivierung eine Perspektive, eine Sicht als die allgemeingültige Wahrheit für das deutsche Dorf im Banat fest.

Angesichts dieser Logik gackern ja die Hühner:

"Herta Müller beschreibt - in der 80seitigen Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle „schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den „sächsischen“ Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist."

Was sagt man dazu?


Jeder nichtwissenschaftliche Kopf, jeder Analphabet findet unzählige Gründe, weshalb eine solche Aussage nie formuliert werden darf.
Delius geht auf seinem Weg der Wahrheitsfindung von der objektivierenden Mehrzahl zur Einzahl hin, um einen Standpunkt zu verabsolutieren, der für alles Gültigkeit haben soll. Eine sonderbare Art der Wahrheitsfindung.
Ein Sujet für Ionesco!

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, die auch den als IM der Securiate entlarveten Oskar Pastior mit dem Büchner-Preis auszeichnete und Herta Müller würdigete,
ehrt nun auch F. C. Delius - für mich ein guter Grund, an dieser Akademie zu zweifeln und angesichts der Kriterien literarischer Wertung zu verzweifeln!



Foto: Carl Gibson

Wehrkirche in dem "siebenbürgischen Dorf" dahinter - in Grossau!
Was sagen die Siebenbürger Sachsen zu F. C. Delius Kommentar über ihre Heimat?



Das Banat - Hölle auf Erden, Locus terribilis, von Hass erfüllt und von Rückständigkeit geprägt


Fakt ist: Nicht nur jedes Dorf war anders,
oft war selbst auch jede Straße im Dorf anders, weil der Verschmelzungsprozess noch nicht abgeschlossen war.
Doch die Negativ-Steigerung des F. C. Delius geht noch weiter:

"Herta Müller schreibt, als erwache sie - in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden.
Die Höllenbewohner sind in Hass aufeinander eingeschworen.“

Ein Kennzeichen der Hölle: eine extreme Rückständigkeit.

Wie kommt es nur, dass diese Hölle, wogegen Sodom und Gomorra verblassen,
bisher unentdeckt blieb und keiner der anderen Schriftsteller, die - nach Delius, nicht nach Platon - doch auch etwas von Wahrheit verstehen, bisher nichts darüber berichtet haben?

Waren alle Kunstschaffenden vor Herta Müller auf den Kopf gefallen oder blind und unfähig, eine Hölle zu sehen, wo eine Hölle war?
Oder war gar keine Hölle da? Nur eine hohle Höhle mit Schatten, die von getäuschten Betrachtern für Wahrheiten gehalten wurden?

Auch Rezensenten sollten sich im Denken einüben - und zwar so lange, dass sie der eigenen logischen Aussage konsequent über zwei, drei Sätze folgen können.
Das nutzt dann auch dem Spiegel, der es mit der Logik nicht so genau nimmt, wenn er Auflagen stimulierend provozieren kann.

Oder waren bestimmte Kreise der Hölle nur in einem Kopf - und die anderen konnten sie nicht erkennen?

Das Denken ist eine noch merkwürdigere Sache als die Wahrheit - und das wahrhaftig Handeln noch eine schwierigere als das Erkennen. Delius gab das in seiner Besprechung wieder, was er in den Niederungen vorfand - Niederungen eben.

Und er verkannte die Tragweite der eigenen Polemik, die für bundesdeutsche Ohren fast unverfänglich klingt, bei Betroffenen aber schmerzvolle Wunden hinterlässt?

Oder er provozierte gezielt, um den Konservativen und der bürgerlichen Mitte in der Bundesrepublik um Kohl und Strauß eines auszuwischen?

Wurde Herta Müllers Frühwerk gezielt zu innenpolitischen Zwecken missbraucht?
Wenn ja,  weshalb lies die Autorin das zu?
Im Gegensatz etwa zu Kempowski, der mit dem Literaturpreis der Konrad Adenauer Stiftung alles andere als glücklich war?

Andere ebenso „kompetente“ Fachleute sahen darin - vielleicht nur deshalb, weil die Rezension im allseits bekannten Nachrichtenmagazin Spiegel erschien - eine positive Wertung und prämierten sie, so als ob der Spiegel, der soviel von Literatur versteht wie einige seiner tendenziösen Rezensenten von böhmischen Dörfern, eine Vorentscheidung erbracht hätte.
Wo eigene Entscheidungskriterien fehlen, verlässt man sich gern auf Vorentscheidungen - wie bei den politik- und geschichtsfremden Juroren der Konrad Adenauer- Stiftung, die mit Herta Müller eine Frau prämierte, die einst ihr Vaterland schnöde verachtete.

So ist das mit der Wahrheitsfindung und mit der literarischen Wertung. Kein Wunder, dass Betroffene dabei verzweifeln oder - nach so viel erlebter Ungerechtigkeit - depressiv werden oder zu den Rechten um Dr. Frey überlaufen wie mein verzweifelter Musikfreund Felix in Dortmund.


P.S.:


Dem Schriftsteller F. C. Delius wurde vor wenigen Tagen der renommierte “ Büchner- Preis ” zugesprochen – wofür eigentlich?

Dafür, dass er mit suspekten Mitteln hetzender Polemik Herta Müller “auf den Weg brachte” – bis hin zum Nobelpreis?

Aus meiner Sicht bzw. aus der Sicht aufrechter Banater Schwaben, die seinerzeit unter Lebensgefahr gegen die Kommunisten Ceausescus ankämpften, während Wendehälse und Opportunisten das Spiel der RKP mitmachten, ist das ein Hohn – mehr dazu in den Kapiteln ( Auszug: Symphonie der Freiheit, Bd. 2 - Gegen den Strom) weiter oben.



Foto: Monika Nickel

Banater Heide - Klatschmohn ( Pipatsch) am Wegrand.
Die "Hölle" war das Banat - bei Gott - nicht!





Zur Erinnerung - Bilder aus Rumänien, Rumänische Aktualität:


Die "KP-Leute von gestern" leben heute saturiert in der Bundesrepublik - ihren Opportunismus von einst, als sie noch mit den "roten Wölfen" heulten, haben sie längst verdrängt, ja vergessen.

Die Unverschämtesten aus ihren Reihen beschimpfen heute von scheinbar sicherer, protegierter Warte aus sogar die ehemaligen antikommunistischen Dissidenten,
die Aufrechten des Widerstands gegen die Diktatur, als Helfershelfer der Securitate und als nützliche Idioten,

ohne zu bedenken, dass sie selbst über viele Jahre nützliche Idioten der Kommunisten waren.

Aber, weil sie selbst der verbrecherischen Partei Ceausescus als "Mitglied" angehörten  und dem System, diesem huldigten und stützten, waren sie damals für all die Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen blind.

Nur noch ein paar Dissidenten und "Betroffene"  erinnern an das,
was in der Ceausescu-Diktatur Alltag war.


Foto: Carl Gibson


Die Kader-Schmiede der Rumänischen Kommunistischen Partei -
Die marxistisch- leninistische  Hochschule "Stefan Gheorghiu" -
Wer als RKP- Politiker, Journalist, Historiker etc. im Rumänien Ceausescus
Karriere machen wollte, musste hier studiert haben.
Davor: "Der Löwe"!

In dem kommunistisch-nationalistischen Hymnus "Pui de lei" werden die Rumänen
als "Junge Löwen" glorifiziert, die, aus dem Fels gebrochen, überall wachsen und gedeihen -

vivat, crescat, floreat!?

Ja, ich erinnerte mich!

Vis – à-vis  des Löwen liegt der Präsidentenpalast Traian Basescus – und
nicht weit entfernt …. „Cartierul Primaverii“, das „Stadtviertel des Frühlings“,
wo Ceausescu und sein Clan lebten

und wo heute immer noch die Bonzen hausen, die Nomenklatura der Neuzeit, Wölfe im Schafsfell, Wendehälse und Chamäleons aller Art, Demagogen der Sonderklasse, oft als lupenreine Demokraten kaschiert.

Fürst Potjomkin lässt grüßen, mit neuen Fassaden  – und der Pawlowsche Hund auf der Straße,
der fügsam den Schweif absenkt und nach dem Knochen schnappt,
den man ihm gnädig zuwirft – für gute Dienste!

Foto: Carl Gibson

Wachturm vor der Residenz des Präsidenten der Republik. Von dem Palast sieht der Bürger nichts.


Foto: Carl Gibson

Das "Rumänische Athenäum"


Der Zufall wollte es, dass in diesen Tagen am 27. und 28 September die aus Rumänien stammende Herta Müller in diesen "heiligen Hallen" lesen sollte -
in dieser "Arena" oder "Circus" wie die Nobelpreisträgerin im Gespräch mit
Gabriel Liiceanu (Phänomenologe und Chef des Verlagshauses "Humanitas) sagte.

Eine "Dissidentin", betonte Herta Müller vor Ort, sei sie nicht gewesen, aber sie hätte im Kindergarten mit der Leiterin des Kindergartens lebhaft kritisch diskutiert.

Ob sie auch der RKP und der "Securitate" seinerzeit etwas "Kritisches" zu berichten hatte, damals zu Ceausescus Zeiten, das sagte Herta Müller nicht.


Foto: Michael Blümel

Carl Gibson, einer der schärfsten Kritiker von Herta Müllers Werk, vor der "Humanitas"-Buchhandlung neben der Ienei-Kirche im Herzen der Hauptstadt.

Eine Teilnahme an der Werbeveranstaltung im "Rumänischen Athenäum" wollte ich mir dann doch nicht zumuten.

Gabriel Liiceanu von der Phänomenologischen Gesellschaft in Rumänien und Kopf des Verlages "Humanitas", der gerade Herta Müllers "Atemschaukel" in rumänischer Sprache herausgab,
dachte wohl mehr ans Geschäft, als an "kritische Fragen" und historische Wahrheiten.

Den "Dingen auf den Grund gehen", die "Wesenheit schauen", "des Pudels Kern" entlarven - das wollte dieser wohlwollende Intellektuelle nicht.

Foto: Michael Blümel

Bürgerprotest am Piata Unirii in Bukarest - Was aussieht wie Werbung, ist eigentlich der friedfertige "Aufruhr" eines Bürgers, der sich von einem ausländischen Konzern benachteiligt fühlt.


Es folgte ein besinnlicher Ausklang am Abend im Hotel:


Foto: Carl Gibson

Sonnenuntergang über den Neubau-Dächern von Bukarest - Folgt bald die "Morgenröte"?





Argumente und Fakten - aus Carl Gibsons "Wiener Kommentaren".

Vorbemerkung:
Es ist schon sehr sonderbar. Ein ehemaliger Regimekritiker der Ceausescu-Diktatur und Zeitzeuge aus der kommunistischen Gefängniszelle, Bürger der BRD seit 1979, muss - quasi wie Odysseus ein zweites Mal ins Exil gehen - und ins benachbarte Österreich ausweichen, wenn er seine freie Meinung zu Opportunismus und zum Wendehals-Verhalten von ehemaligen Systemloyalen und Mitgliedern der Kommunistischen Partei des Diktators Ceausescu öffentlich kundtun will.

Die einst kritischen, ja liberalen Blätter DIE ZEIT, Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), Frankfurter Rundschau, DER SPIEGEL etc. drucken Carl Gibsons Beiträge nur partiell ab oder sie verweigern gewisse aufklärende Tatsachen-Darstellungen ganz.

In "Die Presse" aus Wien durfte ich bisher frei reden!

Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?
Ist Herta Müller sakrosankt?
Darf zu ihrem Leben und Werk  in Deutschland keine kritische Nachfrage erfolgen?
Cui bono?

Aus:

„Die Presse“, Wien:



Carl Gibson zu dem Bericht oben:

"Hass als Motor literarischen Schaffens



"DER SPIEGEL": Interview mit H. MÜLLER (und Richard Wagner):

 "Ja, genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem ich die "Niederungen" schreiben konnte". (1987)

Immer wieder fragte ich, wie F.C. Delius in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel "(1984)darauf kommen konnte, das Banat als "Hölle auf Erden" mit gegenseitig sich hassenden Menschen zu verunglimpfen.
Später las ich das „SPIEGEL-Interview“ nach, welches Herta Müller und Richard Wagner - dem diesmal höchst unkritischen Nachrichten-Magazin - kurz nach ihrer Ankunft in der nicht sehr heiß geliebten Bundesrepublik Deutschland (1987) gaben.

Dabei stellte ich fest, was früher nur zu ahnen war: Herta Müller selbst war es,
die F.C. Delius auf den
„Haß“ brachte; nur vergaß Delius seinerzeit ( etwa 3 Jahre vorher, dieses Detail in seiner "Niederungen"-Rezension im "Spiegel" zu erwähnen!

Nach Herta Müller ist also ihr Debüt-Bändchen
„Niederungen“ nichts anderes als
eine Frucht des Hasses!

Wie ehrlich und vielsagend!

2004 kommt die Konrad Adenauer Stiftung daher und prämiert eine Schriftstellerin,
die nicht die "Liebe" als den Antrieb aller Dinge ansieht
- im christlichen Sinne etwa,
sondern den destruktiven Hass!

Der Nobelpreis setzt jetzt dem Ganzen die Krone auf.


Wird damit die idealistisch-ethische Forderung Alfred Nobels erfüllt?
Die in meinen "Offenen Brief an Herta Müller" formulierten Fragen zur dunklen Vita vor 1987 sind alle noch offen. Carl Gibson"


Foto: Monika Nickel

Der Stefansdom in der alten k. u. k. Kaiserresidenzstadt Wien

C. G. zum Artikel:



"Mythen. Legenden und Märchen der Selbststilisierung 

(04.02.2010 09:04)
Hallo (…), Herta Müller entzieht sich der Securitate- Verhaftung mit den Worten:

"Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit"!

Damit verhöhnt sie alle Opfer einer Diktatur - weltweit.
Sie kennt die Securitate vom Hörensagen.
Sie ist nicht verfolgt worden und hat mit Regimekritik und Dissidenz nichts zu tun.
Herta Müller hat der Welt einen ausführlichen und lückenlosen Lebenslauf vorenthalten.
Weshalb?
Was war vor ihrer Ausreise 1987?
Jeder "kritische" Journalist oder Forscher kann und sollte die Frage stellen:
Wann, wo, wie und von wem sind sie verfolgt worden, Frau Müller?
Wo sind die Beweise?
Sie ist nicht der Securitate ans Messer geliefert worden.
Bisher kennt die Welt nur ihre Sicht, wo Fiktion und Realität vermischt werden, bewusst oder unbewusst.
Echte Dissidenten wurden noch nicht gehört.
Aber das wird sich ändern.
Hoffentlich greift "Die Presse" das Sujet bald auf.
Berwanger war der Mentor von Herta Müller, "Niederungen" richtete sich gegen die Banater Schwaben, nicht gegen Ceausescu, den Kommunismus oder die RKP.
Müllers Gatte, der Dichter Richard Wagner, war damals in der RKP, ohne Lust, ein "Dissident" sein zu wollen.
Herta Müllers Antikommunismus setzte erst vom sicheren Hafen Berlin aus ein, während wir, verehrtes (…), Leib und Leben in Opposition und Gefängnis riskierten. Mein Name ist unwichtig - es gibt viele andere Zeitzeugen. Machen Sie sich kundig und fragen Sie weiter kritisch nach. Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und Autor."

Zu:



"Moral ein Opfer der Staatsräson 

(12.12.2009 09:16)

Friedensnobelpreisträger US Präsident Barack Obama rechtfertigt als die Kriegsführung in Afghanistan, im Irak ,die Philosophie von Guantanamo mit dem Argument, so den Frieden sichern zu wollen. Krieg als Mittel der Politik und der Moral?
Eine sonderbare Ethik ist das nach den Erfahrungen des Totalitarismus in Europa.

Wer wundert es wenn bei Herta Müller nicht tiefer nach der moralischen Integrität gefragt wird.
Was hat sie mit dem konkreten Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur zu tun?
Gar nichts!
Sie war systemloyal, durfte ihr Büchlein drucken, wurde nicht zensiert, war privilegiert, mehrfach in den Westen zu reisen.
Brav kehrte sie an die Stätte zurück, wo sie angeblich von Banater Schwaben und Securitate verfolgt worden sein soll.
Sie liefert uns "subjektive Aussagen, Behauptungen, ohne Beweise vorzulegen.
Nach meiner Auffassung wurde dieser - massiv protegierte - Nobelpreis erschlichen - auf Kosten von Literaten wie Lenz und Walser.
Carl Gibson, ehem. Bürgerrechtler und Autor."



Foto: Monika Nickel

Goethe in Wien


C.G. zu:


"PR-Gag zur Auflagensteigerung?

(12.12.2009 07:37)

Zur Glaubwürdigkeit eines Täters aus der Sicht des Opfers:

Jedes Opfer würde die Täter gern dort sehen, wo sie hingehören, auf die Anklagebank vor Gericht und dann der gerechten Strafe zugeführt, (…)!

Nur will die Welt auch hören, was die Täter - an Fakten - zu berichten haben, ganz egal ob sie Eichmann oder eben Radu Tinu heißen?
Selbst Kronzeugen der Mafia reden.
Hören wir uns an, was die Täter-Seite zu sagen hat, dann analysieren und werten wir.
Den Nobelpreis an Müller habe ich auf der ARD-Seite kommentiert.
Audiatur et altera pars? CG"



C.G. zu:



"PR-Gag zur Auflagensteigerung?

(22.11.2009 14:38)

Jede auch noch so abstruse Meldung scheint legitim, um Herta Müller in den Schlagzeilen zu halten - zwecks Auflagensteigerung?
 Honi soit qui mal y pense!
Herta Müller, die früher von den Kommunisten Ceausescus geehrt wurde, wird jetzt von den in der ZEIT jüngst noch wüst beschimpften "Vertriebenen" geehrt!
 Werfelpreis.
Was macht sie daraus.
Sie greift die Evangelische Kirche der Siebenbürger Sachsen AB an und wirft ihr vor, mit Ceausescus Regime paktiert bzw. sie 1989 vom Kirchentag in Deutschland ausgeladen zu haben - und das bei der Ehrung in der Paulskirche.
Die Ungereimheiten mit den Beweisen kann sie nicht aufklären - die EK dementiert.
 Viele Christen erfahren, wie die Atheistin H. Müller mit der "Wahrheit" umgeht.

Aber es schadet ihr nicht. Sie bleibt in den Medien.
Dann kommt der Ex- Securitate- Chef aus Temeswar Radu Tinu und sagt im Interview in der Zeitung "Adevarul", Müller hätte eine "Psychose" , sie würde viel fabulieren, ihr Prosawerk "Niederungen" sei nicht zensiert worden , einige Szenen irreal etc. - aber der schwarze Teufel von der bösen Securitate ist ja unglaubwürdig!
In "Faust" sagt Mephistopheles manche Wahrheit - aber das ist Dichtung!
Und Herta Müller hat es nicht so mit den Klassikern und der Realität!
In Deutschland ist es kaum noch möglich, einen kritischen Kommentar zu Herta Müller abzugeben.
Man fürchtet die Frage, ob der Nobelpreis gar erschlichen wurde.
Carl Gibson, ehemaliger Bürgerrechtler und politischer Häftling in der Ceausescu-Dikatur."



Foto: Monika Nickel

Blick auf das Rathaus von Wien



C. G. zu:



"Raum für "freie Geister" oder Weiheveranstaltung der Ja- und Amen-Sager 

(05.11.2009 15:36)


An der Literatur Herta Müllers scheiden sich die Geister.
Ihre "Sprache" ist so umstritten wie ihre Art, "Wahrheiten" zu erfinden, ihr eigenwilliger Umgang mit, „Fiktion“,Fakten, Realität.

Vielfach habe ich ihre "moralisch-politische Integrität" bzw. den literaturhistorischen Wert ihres engen Oeuvres hinterfragt,
nachzulesen auf http://www.siebenbuerger.de/ .

Wurde "Atemschaukel" gemacht, ja "gepuscht"?.

Die wohlwollenden Rezensionen waren wohl schon vor der Edition angefertigt?

Das Buch wurde es von allen Seiten hochgelobt - pünktlich zur Entscheidung der Jury in Stockholm.

Mit PR nachhelfen?
Modernes Marketing, praktiziert a la Günter Grass?

Übergangen wurden die Giganten deutschsprachiger Gegenwartsliteratur
Martin Walser,
Siegfried Lenz,
Peter Handke.

So wurde der Nobelpreis forciert - von Leuten wie Michael Naumann ( ZEIT), der Müller - in der ZEIT eingeordnet zwischen "Kitsch" und "Weltliteratur" nachhaltig stark protegierte, nachdem sie aus dem Verborgenen heraus 1999 nominiert worden war.

Wofür?
Kritiker erwarteten, dass dann eine Debatte zur Vita der Kontroversierten ausgetragen wird.

Das war nicht der Fall.
Die freien Geister“ kuschten, schwiegen.
Ergo trugen sie alles mit.
Dafür wurden freche Kritiker mit „Maulkörben“ belegt, ausgebremst.

Die ZEIT selbst stoppte ihre Diskussion zur Selbst-Apologie von Müller, nachdem das fragile „Dissidenten“- Image zu bröckeln begann.
Fein!
Der "Spiegel" zog später so nach. Alles auf dem Weg zur Errichtung einer Meinungsdiktatur. Carl Gibson"



Foto: Monika Nickel

Am Ring, Fiaker, im Hintergrund das Parlament der Republik Österreich


C. G. zu:



"Alles Müller oder was?


(03.11.2009 13:38)
Und ist überall, wo Müller drauf steht auch immer nur Müller drin?

Das fragen sich Kenner der Materie, Herr (…)!

Hat Richard Wagner Herta Müllers Werk entschieden beeinflusst, mitgeprägt, gar gesteuert, gemanaged?
Und wie kommt es, dass bei Herta Müller eine arge Diskrepanz zwischen "gesprochenem Wort" (Diskussion, Live-Interview ) und Geschriebenem besteht? (Beweis:ORF- Runde)

Mischt da noch jemand mit, über den Lektor hinaus?
R. Wagner hat mir auch im Namen von Herta Müller mit Anwälten und Gericht gedroht, in der Hoffnung, mich von kritischen Fragen abzuhalten.
Teamwerk?
Geteilte Rollen und Aufgaben?
Wagner übernahm die Auseinandersetzung - auch mit mir, um den Nobelpreis nicht zu gefährden.
Die Rechnung ging auf!
Ist er der größere Kopf?
Zweifellos, Herr (…).
Er beherrscht die logische Argumentation, aber auch die Ambivalenz, Wahrheiten zu verschweigen.
Zwischen 1972 - 1985 war er in der Rumänischen Kommunistischen Verbrecher-Partei Ceausescus - ein Makel!
Schlecht für den Nobelpreis, kaum weg retuschierbar!
Doch war die Jelinek nicht in der KPÖ?
Zweierlei Maß?
Giganten der deutschen Literatur wurden für Müller übergangen - nicht nur Milosevic- Freund Peter Handke, auch Martin Walser und Siegfried Lenz, weil ihr Name aus einer NSDAP-Liste aufgetaucht war wie der von Dieter Hildebrandt.
Wehren konnten sie sich nicht.
Protegiert von Michael Naumann (ZEIT) machte Herta das Rennen- zur Verblüffung der Welt.
Es war mir nicht möglich, das "fragend" zu verhindern. Carl Gibson"


C. G. zu:



"Wie wichtig ist die moralisch-politische Integrität bei Nobelpreisträgern 

(15.10.2009 18:27)


Alfred Nobel hat in seinem Testament klare, ethische Vorgaben gemacht:

Wer mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet wird, muss seinen ethisch- idealistischen Erwartungen gerecht werden,
er muss Höchstes leisten, auch auf moralischer Ebene.

Deswegen habe ich die politische und moralische Integrität von Herta Müller innerhalb einer mehr als einjährigen Debatte hinterfragt mit dem Hinweis darauf, dass ihre Vergangenheit während der Ceausescu- Diktatur weder der Wissenschaft noch der Öffentlichkeit bekannt sein dürfte.

In Schweden gab es vor einem Jahr eine Diskussion darüber.

Die noble Jury hörte nichts davon, wohl weil sie nichts hören wollte.

Muss die "moralisch-politische Integrität" einer Person nicht der rein "ästhetisch-literarischen" Wertung voraus gehen,
 quasi als conditio sine qua non?

Das nahm ich an!
Doch die Jury fragte wohl nicht nach der Vergangenheit von Herta Müller und wertete ihr Werk erst seit 1987?
Ist das legitim?
Müssten wir dann nicht auch die einst systemloyalen DDR-Schriftsteller mit dem gleichen Maß messen?Wie begründet die Jury ihre Entscheidung:
"mit der Verdichtung der Poesie und der Sachlichkeit von Prosa die Landschaft der Heimatlosigkeit beschreibt" –
was ist das?

Herta Müller, mit einem schmalen, sehr kontrovers diskutierten Oeuvre nun auf einer Stufe mit Thomas Mann - und jenseits aller ethischen Wertung?

Es wird noch eine Nacharbeit geben, nicht nur im Akademischen.
Die Recherchen beginnen erst - und das weltweit. Carl Gibson"


C.G. zu:

"Zensur in der Ceausescu-Diktatur

(15.10.2009 15:16)

Die "Zensur" wurde in Rumänien im Jahr 1978 "offiziell" abgeschafft.

Ceausescu beklagte es später auf dem Schriftstellerkongress von allen literarisch Schaffenden in SV, diesen Schritt getan und das "Zensieren" von Literatur gesetzlich unterbunden zu haben.

Der Klassiker Ion Caraion schrieb darüber.

Wie soll Herta Müllers Debütwerk "Niederungen" dann zensiert worden sein - und von wem?

Lektoriert wurde es von Personen, die heute im Westen leben ( insofern sie nicht tot sind wie Rolf Bossert aus dem Freundeskreis der so genannten Aktionsgruppe Banat).

Diese Lektoren können auch heute noch befragt werden.
Nach meinen Informationen enthält der in Rumänien im Kriterion Verlag 1982 edierte Band sogar zwei Texte mehr als der 1984 im Rotbuch erschienene.

Wer, außer dem Lektor, könnte Beschneidungen an dem Text vorgenommen haben - die Rumänische Kommunistische Partei oder die Securitate etwa?

Das sind klare Fragen! Wo sind die Antworten darauf?

Wer sich fragt, weshalb die Kurzgeschichten gerade bei den einfachen Leuten aus dem Banat Protest hervorriefen, der lese doch etwa die "Grabrede" nach.
Die Ehre einfacher Menschen wurde tangiert. Das führte zu Ablehnung und Kritik.
Eine "Kampagne "gegen Herta Müller aber hat es im Banat nie gegeben.

Auch wurden Herta Müller und Richard Wagner nie von ihren Landsleuten im Banat verfolgt, wie im "Spiegel-Interview" 1987 in den Raum gestellt. Das sind Mythen.
Carl Gibson

Link:
"

C. G. Zu:

Herta Müller - ein "Wendehals"? Maulkorb für Kritiker

(14.10.2009 09:32)

Darf man eine Ikone angreifen, gar in Frage stellen?

Als Herta Müller im Juli 2008 Kollegen denunzierte, in vielen Punkten schlechthin Unwahrheiten verbreitete, habe ich öffentlich dagegen gehalten, eineinhalb Jahre,
beginnend mit der "Spitzel-Affäre in Berlin".
Alles nachzulesen in: Foren der
Siebenbürgischen Zeitung.
Die Frankfurter Rundschau druckte mein damals verfasstes Memorandum nicht.

DIE ZEIT- Online veröffentlichte zwar meinen "Offenen Brief an Herta Müller", wo ich eine Reihe von Fehlern nachgewiesen hatte,
nachdem sie meine Kommentare mit Hinweisen auf "Redundanz" gekürzt hatte.

Dann "löschte " sie die gesamte öffentliche Aufklärungsschrift, ohne Lust, die Beweise zu konsultieren, die ich der ZEIT-Redaktion vorlegen wollte.
Solche Zensur-Gepflogenheiten hätte ich in einer Diktatur erwartet,
im Ceausescu- Kommunismus, gegen den ich aktiv opponierte,
aber nicht in einer europäische Demokratie, wo die freie Meinung durch die Verfassung geschützt ist.

Jetzt geht man noch weiter!

Auf Wikipedia wurde mein Porträt dort zerstückelt!

Nach dem Willen der Zensoren dort, bin ich kein "Philosoph" mehr, auch kein "Schriftsteller"!

Noch schlimmer:
 Meine offene Kritik an Herta Müller, aufgenommen in dem Werk "Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu Dettelbach, 2008, 418 Seiten,wurde einfach "eliminiert" - wie im Absolutismus Heines und Lenaus zur Metternich- Zeit.
Deleatur!
 Carl Gibson"


C. G. zu:


"Eklatanter Fehlgriff und falsches Signal

(14.10.2009 08:37)
Der "Dissidenten"-Mythos wirkt!
Es ist wie mit dem Wolf im Schafsfell:
Seit Herta Müller ist Westen ist, wird sie als "Dissidentin" wahrgenommen - und das obwohl sie viele Jahre eine "Systemloyale " war, die sich an die Spielregeln der Ceausescu- Diktatur gehalten, die vom System profitierte, nicht zuletzt, weil sie den Banater Schwaben in der Stunde der Agonie und des Exodus in den Rücken fiel!

Das scheint alles vergessen!

Wer fragt heute schon nach Beweisen!
Kritische Wissenschaft?

Die Thesen, ihr Debütband "Niederungen" sei "zensiert" worden, sie sei von der Securitate verfolgt worden, ja sogar von ihren Landsleuten, sind allesamt nicht bewiesen.
H. Müller begann erst damit, Ceausescu zu beschimpfen, als sie im Westen in Sicherheit war.
Verfolgt, in Haft, gar umgebracht wurden andere.

Den kritischen Fragen zu ihrer dunklen Vita vor 1987 hat sich die Nobelpreisträgerin nie gestellt. Fragt einer danach, wird ihm in Deutschland der Mund verboten.
Diese Erfahrung mache ich seit Monaten, obwohl ich eine "Nobelpreis- Kandidatin" kritisch ins Visier nahm, - aus der Sicht des wahren Dissidenten aus der Gefängniszelle.

Herta Müller hat "Geschichten" erzählt, Märchen
viel "erfundene Wahrnehmung" geliefert,
ohne dabei "Fiktion" und "Wahrheit" auseinander zu halten sind.

Jetzt, nach dem Preis, sollen die Kritiker schweigen!
Doch wie weit ist es mit der Demokratie her, wenn das freie Wort abgeschnitten wird - mit Maulkorb!?
J'accuse,
sage ich hier mit Zola! Carl Gibson"



C. G. zu:


Stop für Müller Kritiker?
Kehraus vor der Buchmesse

(13.10.2009 16:49)


Die Österreicher sollten es nicht zulassen, dass es mit diesen "Lobhudeleien" so weiter geht.

Zur Zeit von Diktator Ceausescu, als seine Hofdichter Adrian Paunescu und Corneliu Vadim Tudor ( beide sind heute Senatoren) aus einem mittelmäßigen Kommunisten den "Titan der Titanen " formten, das "Genie der Karpaten", den geliebtesten Sohn des Volkes etc.
ließ sich Herta Müller von den gleichen Kommunisten 3 Preise geben - und ihr Büchlein " Niederungen" drucken, wie sie später sagte:
getrieben vom "Hass" gegen die Banater Schwaben.

Kaiserin Maria Theresia hat die Banater Schwaben und alle anderen Donauschwaben im Kronland Ungarn angesiedelt - mit Plänen von Wien aus.

Temeschburg (Klein Wien!) war bis zur Zerschlagung de k. u. k Doppelmonarchie eine fast ausschließlich von Deutschen besiedelte Stadt.
Ceausescu brachte den Exodus!
Und Herta Müller griff seinerzeit (1982) ihre mit dem Rücken zur Wand stehenden Banater Landsleute an!
Dafür wurde sie prämiert?
Cui bono?
Wie groß war der Aufschrei, als die angebliche "Nestbeschmutzerin" Elfriede Jelinek den Nobelpreis bekam?!

Den gleichen moralischen Impetus und Kritizismus wünsche ich mir jetzt bei Herta Müller.

Mir, dem Autor von "Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur wurde vielfach ein Maulkorb erteilt.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass noch ein paar Aufrechte da sind, die reden.
Ja, "Die Presse" aus Wien sollte kritisch berichten, sie ist näher am Geschehen als die Deutschen.
Carl Gibson, Autor"



C. G. zu:




"Mythen. Legenden und Märchen der Selbststilisierung

(12.10.2009 09:22)

Wann und in welcher Form hat Herta Müller konkret opponiert?

Welchen Repressalien war sie konkret ausgesetzt?
Wer von der Securitate hat sie verhört und wann?

Weshalb war H. Müller eine privilegierte West-Reisende, die mehrfach in die Bundesrepublik reisen durfte?

Weshalb durfte ihr Gatte Richard Wagner, seit 1972 Mitglied der Rum. Kommunistischen Partei und im Jahr 1985 immer noch in dem gleichen Verbrecher-Verein,
im Jahr 1985 in die BRD reisen - zum Schriftstellerkongress nach Münster und danach weiter 5 Wochen durch das Land,
während Rumänien unter Diktator Ceausescu bereits ruiniert am Boden lag und Flüchtlinge an der grünen Grenze totgeschlagen wurden?

War Herta Müller wirklich eine "Dissidentin"?

Und wurde sie tatsächlich verfolgt?

Ihr Mentor Nikolaus Berwanger, Banater Schwabe NR. 1, Vertrauensmann der Kommunisten, Chef der "Neuen Banater Zeitung" und des "Adam-Müller-Guttenbrunn- Literaturkreis" setzte sich im Jahr 1984 in die BRD ab.

In einem Interview in der Politik-Zeitschrift "Düsseldorfer Debatte" mit Volker Kaukoreit "Zwischen den Stühlen" 1988, Nr. 2 nimmt der Förderer jener jungen Literaten N. Berwanger( auch der so genannten "Aktionsgruppe Banat") Stellung zur angeblichen Dissidenz von H. Müller, indem er betont:

"Ebenso erstaunt bin ich zu hören, daß Herta Müller in Rumänien eine Dissidentin gewesen sein soll. Sie hat dort noch 1985 veröffentlicht."
Bis 1984 hatte Herta Müller kein Publikationsverbot. Carl Gibson"



C. G. Zu:




"Andersdenkende, "Dissidenten" und echte Rebellen

(12.10.2009 09:06)

Im Gegensatz zu Herta Müller, die nichts und auch gar nichts mit Dissidenz oder Opposition gegen Ceausescu zu tun hat,
ganz im Gegenteil,
sie war eine Nutznießerin des Systems - sie hat dann nach ihrer Ausreise 1987 opportunistisch das Lager gewechselt, ist der leidenschaftliche Dinescu ein echter "Abweichler".

Auch er war Mitglied der KP des Diktators Ceausescu.
Aber er machte den Mund auf und meinte, in Rumänien laufe die Wahrheit mit gespaltenem Schädel herum.

Er war Nobelpreis- Kandidat, vorgeschlagen von dem exilierten Eugen Ionesco.
Als Mann der ersten Stunde wollte er Veränderungen herbeiführen - nach der Revolution 1989, wurde aber von Iliescu ins Glied zurückgedrängt. nachdem die Feigenblatt-Funktion erfüllt war. Post-Kommunist Ion Iliescu machte weitere 7 Jahre weiter.
Dinescu setzte sich für die rum. Gauck-Behörde CNSAS ein und forderte die Offenlegung der Securitate- Akten, damit die Vergangenheitsaufarbeitung erfolgen kann.
In meinem Buch zum Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur habe ich ihm (Mircea Dinescu) ein ganzes Kapitel gewidmet.

Im Gegensatz zur Nobelpreisträgerin, die nur Negatives über Rumänien zu berichten weiß, schreibt Dinescu auf seine sympathische, gewinnende Art sehr positiv und trotzdem kritisch.

Er ist glaubwürdig, Herta Müller, die Fiktion und Realität nach Lust und Laune mischt. ist es nicht.
Wer etwas über das postkommunistische Rumänien erfahren will, der lese hier genau; das sind Essenzen, keine Mythen und Legenden! Ein Unterschied zu HM!
Carl Gibson"

Aus: Wiener Zeutung



27.10.2009 20:08:24

Hass als Motor literarischen Schaffens


Nach Herta Müllers Aussage im Spiegel-Interview 1987 bald nach der Ankunft im Westen, war es der "Hass", der sie antrieb "Niederungen" gegen ihre als rückständig empfundenen Banater Landsleute zu schreiben.
Rezensent F.C. Delius sah dann - inspiriert von Müller im von Wien aus unter Kaiserin Maria Theresia kolonisierten Banat nicht weniger als die "Hölle auf Erden". Die Deutschen befanden sich damals in Agonie und Exodus, bedroht von Ceausescu, der über die "Systematisierung der Dörfer" die Deutschen assimilieren wollte.
In dieser besonders exponierten, existenziellen, die kulturelle wie nationale Identität bedrohenden Situation fiel Herta Müller ihren Landsleuten in den Rücken - sie griff sie an, statt die Kommunisten Ceausescus zu kritisieren.
Wer soll ihr 1982 ediertes Buch zensiert haben nach der Abschaffung der Zensur 1978 in Rumänien?
Sie durfte mehrfach in den Westen reisen, 1984, ihr Mann Wagner noch 1985 - wer hat sie dann verfolgt, wo und wie? Ein Lob an Autor und Zeitung: Einen der wenigen kritischen Berichte zu diesem Preis las ich hier. Carl Gibson  (27.10.2009)


Nobelpreis - Maulkorb für Aufklärer

Hätte Herta Müller den Nobelpreis überhaupt bekommen, wenn die Diskussion über ihre "moralische und politische Integrität" nicht verhindert worden wäre?
Ihre jüngste Selbstapologie in DIE ZEIT Nr.31, Druckfassung, strotzt von Fehlern und Ungereimtheiten aller Art. Es steht nicht einmal fest, was von der Autorin stammt und was von der Redaktion.
Fehler wurden nur zum Teil in der Online-Fassung berichtigt.
DIE ZEIT würgte die von ihr entfachte Diskussion zur "Securitate" einfach ab, kürzte meine Kommentare, löschte die Gegendarstellung im "Offenen Brief an Herta Müller" - und erteilte mir Schreibverbot!
Wie sollte die Jury in Stockholm dann kritische Argumente erfahren?
Vor einem Jahr wurden in dem schwedischen Blog Dr. Bodil Zalesky meine Argumente gegen Herta Müller diskutiert - an entlegener Stelle.
Jetzt halten sich beharrlich Mythen und Legenden, die Herta Müllers "Widerstand" begründen sollen - leider wissenschaftlich unverifiziert. Carl Gibson (
12.10.2009)
Die Links zum Literatur-Blog in Schweden:






Richtigstellung Falsche Autorenschaft

"Herta Müller kritisierte deren Einladung in einem offenen Brief. In der Folge warf der aus dem Banat stammende Historiker, Philosoph und Literat Carl Gibson der Schriftstellerin vor, ihr Buch "Symphonie der Freiheit" sei ein Zeugnis für ihre Systemloyalität unter dem Ceausescu- Regime."
Diese Angaben sind falsch.

Richtig ist:

Der Autor des Buches
"Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur,
Dettelbach 2008,

ist Carl Gibson.
Ich bin ein ehemaliger Bürgerrechtler und habe in der zitierten Diskussion (nachzulesen unter www.siebenbueger.de) bzw. auf dem Wikipedia- Porträt seinerzeit die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller hinterfragt.

Nach ihrem Artikel "Die Securitate ist noch im Dienst" in der ZEIT Nr. 31, verfasste ich einen "Offenen Brief an Herta Müller", der bisher unbeantwortet ist.
Als Mitbegründer der (ersten) freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR war ich 1979 in Rumänien in Haft. Aus der Sicht des aktiv agierenden Dissidenten heraus habe ich einige kritische Fragen zur Vita von Herta Müller bis zu ihrer Ausreise im Jahr 1987 gestellt,die noch nicht beantwortet sind. Carl Gibson, Autor (
08.10.2009 )

Soweit die Kommentare aus Wien.


Anno Domini 26. Februar 2011 sind die oben angesprochen Fragen allesamt noch offen.



Foto: Monika Nickel

An der Pforte des alten Studienortes (1983)  Universität Wien im Herbst 2010 -
Carl Gibson studierte hier Politik und Geschichte. 


Mehr zum Thema Kommunismus hier:
Allein in der Revolte -
Carl Gibsons neues Buch
zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -
über individuellen Widerstand in einem totalitären System.


Allein in der Revolte -
im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.
Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.
Carl Gibson

Allein in der Revolte, Buchrückseite



Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.




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©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.




Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller


Presseinformation:

Plagiatsvorwurf Carl Gibsons gegen Herta Müller

Herta Müller des Plagiats und der Täuschung der Öffentlichkeit bezichtigt

Schwere Plagiatsvorwürfe gegen die Herta Müller
erhebt der ehemalige Bürgerrechtler und Buchautor Carl Gibson.

Wie aus den jüngsten Veröffentlichungen auf dem Blog des ebenfalls aus dem rumänischen Banat stammenden Autors und einem Rundschreiben zu erfahren ist, soll die Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 ihre seinerzeit im ZEIT-Magazin erstmals geschilderte körperliche Securitate-Folter frei erfunden und dabei aus Gibsons zweibändigem Erinnerungswerk „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, 2008, und „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat“, 2013, abgeschrieben haben.

Herta Müller habe einschneidende Ereignisse seiner Biographie, 
namentlich ein authentisches Securitate-Verhör sowie zahlreiche Details aus dem Dissidentenleben und der antikommunistischen Opposition übernommen und als selbst erlebt geschildert. 

Durch die Vorspiegelung falscher Tatsachen, habe Herta Müller die bundesdeutsche und internationale Öffentlichkeit getäuscht, nur um die Nobelpreisnominierung zu rechtfertigen.

In der elektronisch verbreiteten Pressemitteilung heißt es:


Herta Müller, Nobelpreisträgerin für Literatur 2009, schreibt seit Jahren aus meinem Werk ab. Dabei werden die Securitate-Erfahrungen eines authentischen Opfers der kommunistischen Diktatur von Herta Müller als eigene Erlebnisse ausgegeben bzw. zu eigenen Zwecken belletristisch wie biographisch instrumentalisiert. Inzwischen habe ich mich entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und das – nach meiner Auffassung –offensichtliche “Plagiat“ zur Diskussion zu stellen.“
Gibson verweist auf die Ankündigung der Plagiat-Debatte erfolgte auf seinen Blogs u. a. unter:


Eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers Behauptungen, sie sei vom rumänischen Geheimdienst Securitate verfolgt und physisch gefoltert worden, liefert Gibson auf nahezu hundert Seiten in dem Beitrag:


Weitere Beiträge des seit Jahren einschlägig bekannten Herta Müller-Kritikers, der den Anspruch erhebt, die schwer zugängliche Materie aus Insider-Sicht überprüfbar aufzuklären, finden sich ebenfalls im Internet.
Carl Gibson, Gründer der ersten Freien Gewerkschaft rumänischer Arbeiter SLOMR in Temeschburg, (Timisoara), im rumänischen Banat, langjähriger Dissident und während der Ceausescu-Diktatur ein halbes Jahr im kommunistischer Gefängnishaft, appelliert an Ethos und Gewissen der freien Presse und fordert investigative Recherchen und eine kritische, unparteiliche Berichterstattung ein. Es gelte, „Politisch hochbrisantes Material zum Thema (erschlichener) Nobelpreis an Herta Müller - (inszenierte Verfolgung, politische Einflussnahme, Protektion durch Politik und Medien)“ aufzuarbeiten.

Der Autor, Mitglied des VS in Baden-Württemberg, schreibt:

„Nach jahrelangen Recherchen im In- und Ausland habe ich herausgefunden, dass die von politischen Kreisen (CDU/SPD) massiv geförderte, jedoch kontrovers diskutierte deutsche Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt hat. Ihre „Verfolgung“ durch die „Securitate“ während der kommunistischen Diktatur in Rumänien ist frei erfunden. Nominierung und Nobelpreis wurden nach meiner Auffassung politisch forciert bzw. erschlichen – und dies bei rücksichtsloser Täuschung der internationalen Öffentlichkeit.
Vielfache Bemühungen um Richtigstellungen - aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Zeitzeugen und konkreten Opfers der kommunistischen Diktatur Ceausescus - wurden seinerzeit von der Konrad Adenauer-Stiftung der CDU bzw. von der Redaktion des Magazins DIE ZEIT willkürlich abgewürgt.
Eine öffentliche Debatte über die „moralische wie politische Integrität“ der Kandidatin, die eine Nobelpreisvergabe an Herta Müller unmöglich gemacht hätte, wurde so verhindert.

Zum Einstieg in die komplexe Materie (mit viel Erklärungsbedarf und Vorwissen)biete ich als ersten Einblick folgende Beiträge mit Thesen und Argumenten an:





Weiteres Material zur Thematik von grundsätzlicher Relevanz reiche ich bei Interesse auch in schriftlicher Form gerne nach.
Was in diesem Fall seit 2004 (KAS-Literaturpreis an Herta Müller bzw. Nominierung ohne öffentliche Aussprache) an Verschleierung und Vertuschung erheblicher Tatsachen ablief, ist nach meiner Auffassung ein Skandal.

Die Presse muss endlich dagegen halten und einiges aufklären.

Die unheilige Allianz zwischen Kräften der CDU und der SPD bei der Durchsetzung einer Kandidatin mit fragwürdiger Vita aus Gründen der Staatsraison sollte nicht nur durchschaut, sondern auch im Sinne der Wahrheitsfindung öffentlich diskutiert werden, auch nach dem „Fait accompli“ der Nobelpreisehrung.

Es kann nicht sein, dass ein einst systemprivilegierter Wendehals, der opportunistisch rücksichtslos mit den Kommunisten einer Diktatur paktierte, nunmehr als lupenreines Aushängeschild einer Demokratie inszeniert und geehrt wird.
Politische Konsequenzen aus dem - publizistisch noch unentdeckten - Skandal sind bisher ausgeblieben.
Ganz im Gegenteil –statt berechtigten Vorwürfen nachzugehen, statt konsequent aufzuklären, setzte die deutsche Politik noch eines drauf und ehrte die kontrovers diskutierte „Unbeugsame“ auch noch mit dem Großen Bundesverdienstkreuz, vielleicht nur, um eine Lüge zu decken oder um vom eigenen politischen Versagen in diesem Fall abzulenken.
Seit 2008 wird vielfacher Druck auf mich ausgeübt. Darüber hinaus wurde eine Anwaltskanzlei beauftragt, um mich von weiteren Aufklärungsaktivitäten in der Causa Herta Müller abzuhalten.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann und von wem diese Thematik von besonderer politischer Tragweite und verschwörungsähnlichem Charakter journalistisch aufgegriffen und als Story präsentiert wird.
Da die literaturwissenschaftlichen Mühlen der Alma Mater recht langsam mahlen und politische Implikationen dort in der Regel ignoriert werden, würde ich es begrüßen, wenn investigativ tätige Kollegen eines unabhängigen Blattes sich bald dieser Materie annehmen würden.
Falls Ihr Haus den brisanten Fall aufgreifen will, biete ich meine Zusammenarbeit (als Insider) an.
Noch ein Wort zum „journalistischen Aufwand“. Das Lügenwerk von Herta Müller ist – bei Mitwirkung eines kompetenten, eingelesenen Insiders – bereits durch die Aufarbeitung ihres ZEIT-Artikels „Die Securitate ist noch im Dienst“ detailgerecht nachweisbar.
Die ausführliche Offenlegung zahlreicher systematischer Lügen erfolgt hier:


In dem kompilatorischen Bericht, an welchem auch die ZEIT-Redaktion kreativ mitwirkte, kupfert Herta Müller plagiatsverdächtig selbst aus meinen Werken ab.
Die detaillierte Beweisführung ist bereits ausgearbeitet und liegt seit Herbst 2012 vor unter dem Titel: Plagiat oder Inspiration? Herta Müllers Carl Gibson-Rezeption.
Das noch zurückgehaltene, unveröffentlichte Material (ca. 100 Seiten) werde ich der Presse ebenfalls vorlegen, insofern eine differenzierte Berichterstattung zugesagt wird.
Ethischer Journalismus verpflichtet, solchen Ungerechtigkeiten auf den Grund zu gehen und diese berichtend aus der Welt zu schaffen.“





Dokumente zur Materie: 











 Herta  Müller - von ihren Förderern zur Ikone stilisiert.


In diesem Heft äußert sich Verleger Michael Krüger unmittelbar nach der Nobelpreisverleihung.












Was ist Dichtung?

Was ist Erfindung in eigener Sache?









Noch 1984 publizierte die angeblich verfolgte Schriftstellerin Herta Müller

im "Neuen Weg", in deutscher Sprache ihre dadaistischen Texte

in Bukarest zur Zeit der Ceausescu-Diktatur


1978 - Richard Wagner, seit  1982 mit Herta Müller verheiratet,
liefert hier seine Propaganda-Aufbau-Lyrik ab,
aus der Sicht eines Genossen der Rumänischen Kommunistischen Partei





Richard Wagners Partei-Genosse
aus der
Rumänischen Kommunistischen Partei
Nicolae Ceausescu




Hier veröffentlichten Richard Wagner und Herta Müller mit dem Segen der KP
- ist das alles schon vergessen?




Der Titan der Titanen
Der geliebteste Sohn des Volkes
Der Führer



Carl Gibson - ein Opus über echten Widerstand im Ceausescu-Kommunismus

Hier bediente sich schamlos Herta Müller.

Die Germanisten aus Paderborn und Würzburg werden die plagiatsverdächtigen Textstellen sicher bald eruieren und in die Diskussion stellen.





 Carl Gibson, 
Philosoph, Historiker,  Bürgerrechtler -

seine Kritik an der  Nobelpreisnominierung und der Nobelpreisehrung ging um die Welt - bewirkt hat sie nicht viel.

 

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