Dienstag, 10. September 2024

Es macht mir nichts aus, morgen nur noch vor Eidechsen und Schlangen zu reden,

 

 

 

 

 

 

Carl Gibson, Buchautor, Author, Auteur

Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,

Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), 

politischer Analyst  und Essayist, Naturfotograf, 

 im September 2024



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 


      Es macht mir nichts aus, morgen nur noch vor Eidechsen und Schlangen zu reden,

wenn ich vor dem großen Schweigen, alles gesagt habe, was auszusagen war.

Nach getaner Arbeit ist gut ruhen, besagt ein deutsches Sprichwort!

Das gilt nicht nur für Handwerker, Fabrikarbeiter und Holzfäller – das gilt auch für geistig Schaffende und Künstler!

 

 

     „Web“ gegen KI – Divergierende Kräfte im Internet! Die Umwertung aller Werte hat längst das Netz erreicht!

Zu meiner Verblüffung las ich vor einer Zeit zu meiner Person die Zeilen:

„3. Mai 2024·Carl Gibson ist ein Blogger, der sich mit Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik beschäftigt.

Er kritisiert Olaf Scholz und die künstliche Intelligenz (KI) für ihre Fake News und ihre Vergessenheit,

lobt Herta Müller für ihre kreative Intelligenz und ihre Moral.“

Der Urheber dieser Zeilen nennt sich „Web“, ist also nicht identisch mit KI.

Die Zusammenfassungen dieses „Web“ über einige meiner Artikel fielen mit schon früher auf, weil sie unzutreffend waren und – wie im letzten Satz – genau das Gegenteil von dem aussagen, was ich vertrat.

Die Umwertung aller Werte hat also längst das Netz erreicht!?

Auch die „divergierende Kräfte im Internet“ waren mir früher schon aufgefallen. Weil das Internet noch relativ frei ist, kann eine Seite nicht alles kontrollieren oder bestimmen, auch mit sehr, sehr viel Geld nicht, das ein Musk, Gates, Zuckerberg und andere haben und zum Teil auch einsetzen, um selbst Fake-News zu produzieren und zu verbreiten.

Ein Trost für mich: es gibt als auch Kräfte, die meine Sicht der Dinge gut finden und vielleicht dafür sorgen, dass nicht alles verschwindet, was ich schreibe und publiziere.

 

 

  Gibt es ein Recht auf Gehört-Werden oder eines auf im Internet Gefunden-Werden, wenn man – kritische - Beiträge publiziert?

Was nützt mir alle Meinungsfreiheit, wenn die - geschriebene und als Beitrag online publizierte - Botschaft nicht beim Leser ankommt?

Betroffen sind von dieser Art „Zensur“ nicht nur Beiträge zu bestimmten – staatlich protegierten - Personen, sondern ganze politische Phänomene wie Apartheid, Faschismus, Rassismus und ganze Staaten wie Israel, aber auch zunehmend Deutschland.

In all diesen Fällen soll der Leser nicht alles erfahren, was ich als Zeit-, Gesellschafts-, Staatkritiker, als Ethiker und Moralphilosoph zu sagen habe.

Wer bremst mich aus? Wer würgt meine Gedanken ab, nicht nur die kritischen?

Wer macht weite Teile meines geistigen Schaffens ungeschehen?

Dass die Suchmaschinen schon viel „eliminieren“, von dem, was nicht ankommen soll, nach welchen Aussonderungs-Kriterien auch immer, darauf wies ich schon mehrfach hin, aber auch auf die Tatsache, dass der Staat es ist, der über seine Einrichtungen und Kräfte zu solcher Beschneidung und geistigen Kastration ermutigt.

Auch hier ist ein „J‘ accuse“ angebracht!

 

 

Entwurf:

   Carl Gibson „gegen“ den Staat

Es war nicht so geplant, es hat sich so ergeben.

Was wurde daraus? Ein etwas anderer Lebenslauf, geprägt von dem Wörtchen „gegen“, dem bald ein ähnlicher Stellenwert zukam wie dem anderen Leit- wie Schlüsselwort meine Existenz – „allein“ sowie dem „Kampf“, der für mich seit 50 Jahren ein Seinszustand ist.

An der deutschen Hochschule waren deutsche Staatsdiener meine Gegner, Professoren, die mich von dort vertrieben.

Später, mit einem Spielbein in der Wirtschaft und im Versuch, als guter Idealist etwas mehr „Ethik“ in jene profane Welt der Umsätze, der Ausbeutung und des Geldes zu bringen, über mein „Institut“ für Wirtschafsethik, waren es die gleichen staatsdienenden Akademiker, die schon als Dozenten gut bezahlt, mir mit sehr gefälligen Gutachten für den Staat einiges von dem „Geschäft“ wegnahmen oder vermasselten, das ich als einsamer Kleinkrieger hatte machen wollen, selbstunternehmerisch, doch jenseits der Seilschaften.

Nachdem man mich – nach fünffachem Anrennen im „Auswärtigen Amt“ Deutschlands im höheren Dienst dort – als guter Patriot und Staatsdiener – nicht haben wollte, gründete ich, als freie Alternative dazu, mein „Institut für Export-Markforschung“, ganz auf mich selbst gestellt und mein eigener Außenminister, doch in direkter Konkurrenz zu vier großen Wirtschaftsinstituten der Bundesrepublik Deutschland, denen der deutsche Staat 100 Millionen pro Jahr als Mittel zubilligte – mir aber nichts

Während das Finanzamt der deklarierte Feind des Unternehmers ist, aber auch des kleinen Normalverdieners, avancierte der Staat so, die einen fördernd, die anderen drückend, auch zu meinem Gegner und Feind – und er sollte es dann auch für alle Zeiten bleiben, bis ins Verlegerische hinein und in das geistige Schaffen, das dieses eine Ungeheuer in vielen Form auszubremsen wusste.

Selbst bei der Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen beansprucht der Staat noch eine Art Monopolstellung.

Was war mein „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“ anderes als ein privates Konkurrenzunternehmen zu der staatlichen - so genannten - Gauck-Behörde?

Doch mit dem kleinen Unterschied, dass der ausgebildete Theologe aus Rostock mit Staatsgeldern hantierte, während ich, der frei Philosoph, der Wahrheitsfindung nur mit Mitteln aus der eigenen Tasche auf den Grund gehen konnte!

Sehr zum Missfallen des eifersüchtigen Staates vielleicht, der meine Ethik und Markterkundung genauso wenig unterstützte wie die Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit, also eine Materie, der ich als ehemaliger Bürgerrechtler aus dem antikommunistischen Widerstand gegen die Diktatur etwas näherstand als der Prediger Gauck, der die DDR vielleicht besser überstanden hatte als ich das Arbeiterparadies Ceausescus in der Zelle.

Mit vier Instituten also gegen den Staat?

Das war so nicht intendiert! Noch hatte ich vor, in den folgen 12 Büchern den deutschen Staat anzugreifen und zu bekämpfen – als ewiger Dissident und Staatskritiker, gar als neu zum Leben erweckter „Anarchist“, der jeden Staat bekämpft, auch den guten Staat, auch den demokratischen Staat!?

Wozu ich aber immer schon entschlossen – und was ich auch durchführte, nicht nur als ethischer Philosoph und Staatskritiker, sondern als mündiger Bürger: ich sagte dem „dekadent gewordenen Staat“ den Kampf, den falschen Ikonen, den billigen Marionetten, den amoralisch agierenden Politikern und dem System der Heuchelei, das heute, in der „Zeit der Pharisäer“, inzwischen das gesamte Abendland erfasst hat und dieses auf diese Weise vielleicht auch zu Grunde richten wird.

Nur, wer den dekadenten Staat bekämpft, kann etwas Sinnvolles tun, um diesen Weg aller in den Abgrund aufzuhalten.

 

 

Das Internet macht frei, auch, wenn es nicht mehr ganz frei ist!

Eine ganze Menge kommt noch durch!

Und eine weitere Menge vor dem bereits Gesagten, wird aus den Untiefen wieder ans Licht geholt, aus Schlamm und Schutt geborgen – wenn Nachforschende[1] wühlen!

Als wühle man tüchtig … auf der Suche nach der Wahrheit!



[1] In diesen Septembertagen – neben 49 Zugriffen aus Israel – 18 Klicks aus dem Iran. Ajatollah Khamenei wird wohl nicht „googeln“, der er bekommt die Weisheit und Wahrheit von ganz oben, aber einige im Volk Perser vielleicht? Ich schrieb „frei“ über beide Seiten, kritisch, nicht belehrend, sondern anregend.

Also werde ich auch hier und dort rezipiert.

 

 


      Geht es nach KI, dann hält Carl Gibson immer noch Vorträge und Lesungen

doch vor Eidechsen und Schlangen.

Alles andere ist schon lange her und datiert in Tagen vor der Erkrankung, als ich noch „gesellschaftsfähiger“ war und weniger „misanthropisch“ wie heute, wo ich fast nur Totengespräche führe, denn alle Freunde und Menschen, die mir etwas bedeuten sind inzwischen tot.

Erfolgreich ist, wer in der Öffentlichkeit steht und sich gut verkauft!

Das gilt heute.

Doch dazu hatte ich nie Lust, auch in den zwanzig Jahren nicht, als ich mit dem Stehen in der Öffentlichkeit und für diese agierend, mein Brot verdiente, notgedrungen, aber ehrlich, ohne zu lügen und zu täuschen, während andere der Partei dienten oder dem Staat, auch, wenn Partei und Staat verbrecherisch waren.

Ethische Öffentlichkeitsarbeit ist möglich: das bewies ich mir und anderen, auch Kunden wie der Presse, Reden schreibend und Artikel, deren Inhalte ich von und ganz vertrat, auch wenn ich manche davon berufsbedingt nicht immer unterzeichnete.

Doch Vorträge zu halten, nur um zu gefallen, nur, um dem Publikum einen Genuss zu bereiten, das wollte ich nicht – und das lag mir nie, während, andere, etwa einer meiner philosophischen Lehrer, ganze Säle füllend, darin aufgingen.

Wenn ich heute mit Eidechsen und Schlange „rede“ und mitanderen Tieren am Bach und Fluss, dann nicht wie christlichen Heilige und ein Franziskus, sondern nur, ohne die Lippen zu bewegen, während die Gedanken fließen, gute Gedanken.

 

 

 

Natur-Bilder oder Bilder der "Schöpfung":

Naturbeobachtung und

Naturfotografie - 

Naturfreund Carl Gibson seit mehr als 10 Jahren an der Tauber unterwegs - 

eine Bilder-Sammlung

 

Carl Gibsons Naturfotografie:

Das seltene Natur-, Pflanzen-, und Tierfoto mit der Original-Story dazu 

als erlebte Phänomenbeschreibung oder in literarischer Form - 

Carl Gibson macht es möglich, professionell, als Buchautor und Naturfotograf


Als guter Idealist, der, obwohl in der kapitalistischen Welt lebend, nicht alles zu Geld ummünzen, nicht jeden Text, nicht jedes Buch „verkaufen“ will, auch nicht um jeden Preis, wie andere, die sich - ohne Rücksicht auf Verluste immaterieller Art - auch geistig prostituieren, investierte ich bisher in „höhere Zwecke“, etwa in die Wahrheitsfindung, gab Geld aus, um Bücher zu verfassen, die nicht der Unterhaltung dienen, die aber geschrieben und publiziert werden müssen - auch in eigener Regie - wenn die an sich reiche Kultur dieses Landes nicht gänzlich auf den Hund kommen soll.

Auch die zahlreichen Fotos stellte ich bis zu diesem Tag der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung, ohne mit meinen Arbeiten auch nur einen Cent zu verdienen.

Will ich nicht den Hungertod riskieren, als Autor wie als Fotograf, muss ich diesen Zustand - der Härte gegen mich selbst und der Großzügigkeit gegenüber meinen Nächsten, meinen Mitmenschen, den ich auf Kosten meiner Gesundheit gerade im letzten Lebensjahrzehnt auf einen einsamen Gipfel trieb und dabei schwer krank wurde - in naher Zukunft ändern.

Neben dem Teilhaben anderer an meinen Fotos und Texten, die es weiterhin in der bewährten Form geben wird, werde ich – wie in den Jahrzehnten meiner Selbständigkeit - aber auch kommerzielle Angebote machen, wenn originelle Fotos aus meiner Kamera nachgefragt werden, von Zeitschriften, von Verlagen, von sonstigen Interessenten, die das „besondere Foto“ wollen, nicht etwas von der Stange, nicht etwas aus einer abstrakten, anonymen Agentur, sondern etwas Typisches, für die Region, für Deutschland - und dazu auch noch, falls erwünscht, den Hintergrund-Bericht zur Entstehung, die Story, die Einzelgeschichte, in wissenschaftlicher oder literarischer Form.

 

 
 
Es begann im Juli des Jahres 2011 mit dem Blog "Natur und Leben". 
 
 


Seinerzeit veröffentlichte auf meinem Blog oft abgerufene Beiträge zu den Themenbereichen Fauna, Flora, Bilder aus der Tier- und Pflanzenwelt unserer Heimat. 
 
 
 
Vgl. auch: 
 
 
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturfotografie





Hier einige - zufällig ausgewählte - Aufnahmen:

 

 

Toter Fisch


Tagpfauenauge


Zauneidechse


Sich spiegelnder Höckerschwan


Silberdistel


Frosch


Graureiher auf dem Apfelbaum


Meerrettich auf der Wiese



Schwan im Flug



Graureiheram Ufer der Tauber


Blutweiderich





Strukturen


Admiral


Junges Teichhuhn



Plastik im Feld nach dem Hochwasser an der Tauber


Nonnengänse bzw. Kanada-Gänse



Hochwasser an der Tauber



Lachmöwen





Kormoran


Kormoran im Flug


Teichhuhn geschäftig


Johanniskraut



Stieglitz - Distelfink



Nilgans


Mutter mit Nachwuchs im Strom


Mäusebussard


Ringelnatter im Bach


Gelege des Teichhuhns


Bisamratte


Flugenten



Buchfink


Käfer greift an


Meise



Grünspecht


Rehgeweih


Kleiner Falke


Licht


Wasseramsel


Leben im Winter







Stinkmorchel - Phallus-Pilz


Buntspecht


Weißstorch


Rotmilan

Schlingnatter bei der Paarung


Gänse im deutschen Norden


Schwalben


Möwen und Seeschwalben





Rabenkolonie


Lämmer des Deichschafs


Schwalbe


Leuchtturm 


Deichschaf

 

Seerosen



Schwäne im Flug



Regenbogen


Höcherschwan


Hirschkäfer 


Gelege des Blässhuhns an der Tauber


Reh vor meinem Fenster



Eiablage der Weinbergschnecke





Blässhuhn








 

  


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im September 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

 

Echte Schlangen, falsche Schlangern - unter Nattern, fern von Menschen

 


 

 

Warten auf die erste Schlange - am 5. Mai war sie dann da!

Es ist noch zu kalt für Schlangen.

Noch bekam ich das von Menschen dämonisierte Wesen nicht zu Gesicht!


 

Bis dahin:


 

 

Eine Ringelnatter-Familie, 

sehr seltene Aufnahmen

 

 


















 

Nachtrag am 6. Mai 2023:

Es war ein warmer Tag - und nicht erst die Abendsonne lockte sie heraus aus der Erde: 

Ich sah sie bereits am Mittag, dort, wo ich sie nicht erwartet hatte, am zweiten Teich, wo es im letzten Jahr überhaupt kein Leben gab, wo ich aber in diesem Jahr die erste  Eidechse fotografierte.

Inzwischen gibt es dort unter den Baumwurzeln am warmen Stein mehr Eidechsen, männliche hellgrün gefärbt, und weibliche, braun, und in umittelbarer Nähe auch Ringelnattern, die eigentlich Eidechsen fressen.

Ich sah ein großes Tier, möglichweise schwanger, und dann weitere, mittelgroß, sich am Stein sonnend.











 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im

 im April 2023

(drei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2023.

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen