Das Wappen der von Berlichingen am Roten Schlossin Jagsthausen in Hohenlohe |
„Loch“ soll man in Deutschland nicht sagen – und nach dem geworfenen Schmutz soll man nicht fragen!
Hetzen und ausgrenzen darf man nur bei ARD und ZDF!
Vor der Wahl und nach der Wahl, mit dem Segen des Staates und im staatlichen Interesse – wie bei Honecker im Staat des Unrechts DDR?
Neue Klagen und Anklagen des verfemten Elegikers Carl Gibson über deutsche Fernseh-Praktiken und über das Schwinden und Verschwinden aufklärender Kritiken im Internet – trotz Meinungsfreiheit!
Ausgrenzen, mit Schmutz werfen, Bürger beschimpfen, Journalisten auf Wehrlose hetzen, das dürfen nur die Akteure im öffentlichen-rechtlichen Zwangsgebühren-Fernsehen ARD und ZDF!?
Wie nennt man dort – wertneutral und objektiv – die Wahlsieger in Thüringen und die Zweitplatzierten aus Sachsen, die von über 30 Prozent der Wähler gewählten Repräsentanten der AfD?
„Populisten“, „Rechtsradikale“, etc. -
Die ARD- und ZDF-Journalisten, selbst nicht in der Lage, objektiv und von Anfang an über den Krieg in Gaza zu berichten, weil sie einem Narrativ folgen müssen,
nicht anders als bei Honecker in den tristen Tagen der DDR,
machen auch innenpolitisch nur das, was den Regierunden zusagt: sie transportieren,
nicht anders als bei Honecker in den tristen Tagen der DDR,
die Ideologien, Dogmen, Sichtweisen der SPD, der Grünen sowie der verlogenen Christdemokraten aus CDU und CSU dahinter in das Volk, ungeniert, aber in Volksverdummungsabsicht – über Sprach-Manipulation!
Weshalb sagt der ARD- und ZDF-Journalist nicht einfach „AfD“?
Weshalb muss er, der objektiv sein soll laut Medien-Auftrag, „Populisten“, sagen – und damit – Partei ergreifend – ausgrenzen, die über 30 Prozent der Wähler der Repräsentanten der AfD aber beleidigend?
Sind diese Menschen aus Ostdeutschland dümmer als der deutsche Fernsehjournalist?
Wie viele schamlose Demagogen gibt es in der SPD, in der CDU und CSU in höchsten Positionen im Staat?
Kein ARD- und ZDF-Journalist spricht diese Dauer-Demagogie kritisch an – und die Kollegen aus den großen Blättern, die bei der großen Heuchelei seit Jahrzehnten schon mitmachen, als es noch keine Wiedervereinigung gab, auch nicht!
Die deutschen Journalisten funktionieren nur noch – wie in der DDR und in den Diktaturen des Ostblocks früher!
Damals als Transmissionsriemen der SED wie der anderen kommunistischen Parteien, heute sind ARD und ZDF für SPD, CDU, CSU und für die Grünen unterwegs, eindeutig gegen weite Teile des deutschen Volkes!
Als ich in den beiden letzten Monaten die heißen Sommertage nutzte, um, rund um die Uhr schreibend und auf dem Blog das Verfasste publizierend, dem Leser in Deutschland und weltweit, auch in der Wüste Negev im Kibbuz wie bei den Arabern, Lese-Stoff für die „Zeit des Lesens“ im Herbst anzubieten, entstanden - auch zu dem „Thema offizielle Hetze im Staatsfernsehen über narrenfreie Akteure“ sowie zur „Ausgrenzung der Kritiker“ aus alternativen Medien wie aus dem Volk - eine Reihe von Beiträgen, die noch schneller aus dem Internet verschwanden, als sie eingestellt worden waren, etwa der Beitrag
„Drei deutsche Löcher“,
den einen anderen Kurz-Essas der sarkastischen Art ergänzte, nämlich „Ein deutsches Loch“, viel gelesen gerade im Ausland, weil man dort wissen will, was ein „ein deutsches Loch“ ist – und wer als „ein deutsches Loch“, gelten darf in den höheren Sphären der Politik, lange nach Götz von Berlichingen, der ein freier Mann war, mit einer – von Goethe verbrieften – direkten Sprache!
Den Beitrag „Drei deutsche Löcher“ wird man im Internet nicht finden, auch wenn man lange sucht, denn es gibt Kräfte im Internet, die manches, was geschieht, ungeschehen machen, ganz im Einklang mit der Philosophie der Freiheit in der freien Welt und der freien Meinungsäußerung, die dem Deutschen im Grundgesetzt als staatsbürgerliches Elementarrecht zugesichert wird, an die sich aber gewissen Kräfte aus dem Obskuren mit Macht und Geld, Verhinderer des freien Wortes aller Art, nicht halten!
Man spotte in den eigenen vier Wänden, frei, aber nicht im öffentlichen Bereich, denn dort dürfen nur die offiziellen Dreckwerfer der Nation spotten, hetzen, so, wie es den – von der Politik eingesetzten – Intendanten bei ARD und ZDF beliebt!
Des Rätsels Lösung, wer diese drei schwarzen oder roten Löcher sind, die Deutschland so viel Ehre machen, wird der werte Leser, vielleicht in einem meiner Bücher finden, falls er eins davon auftreibt, denn in wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands wird er die kaum finden!
Auch des Pudels Kern kann er dort finden – und Antworten auf die Frage, weshalb einige, die für den Staat sprechen, hetzen dürfen – und weshalb andere, die die Hetze des Staates über billige Handlanger anprangern, in diesem freien Deutschland und in der noch freieren EU schweigen müssen!
Grundsätzliches läuft da ab – in einer Zeit der Prinzipienvergessenheit, die ich die „Zeit der Pharisäer“ nenne, mit einer überbordenden Heuchelei, die inzwischen das gesamte Abendland ergriffen hat, bis hinein in die – inzwischen tief gespaltene – USA.
Der Beitrag
„Die schmutzige Frau“
ist auch weg, ebenso die Folge-Beiträge zu der „neuen“ - aber humorlosen und viel, viel schlechteren– „Clairs Waldoff“ - neben anderen Beiträgen über Faschismus, Apartheid etc., die auch alle weg sind!
All das hat sich auf wundersame Weise in Luft aufgelöst!
Und der Autor, der das alles geschrieben hat, steht am Ende nackt da, um dann als „fauler Hund“ hingestellt und anonym beschimpft zu werden, nach den Mehrtausend Beiträgen, die er verfasste und publizierte, ohne damit auch nur einen roten Heller zu verdienen!
Dafür ehrt man im Staat der die schmutzige Frau und den Dreckwerfer aus dem ZDF.
J‘ accuse!
Schöner Schmutz, hässlicher Schmutz:
wer schmückt sich womit?
Gute Hetze, böse Hetze:
wer hetzt gegen wen und weshalb?
Mit Beiträgen aus der Feder von Carl Gibson, die sich im Internet in Luft aufgelöst haben –
wer spricht hier von „Zensur“?
Mögen kritische Zeitgenossen darüber nachdenken!
Was kann der freie Autor und Blogger gegen das Verhindern seiner Beiträge im Internet tun?
Er kann, so und anders, die „Konterbande“ wieder über die Grenze bringen, gleich einem Schmuggler, indem er die eine oder andere – bereits ausgemerzte – Kritik wiederholt, sie erneut einschleust, quasi durch die Hintertür, und so wieder in dem Umlauf bringt, zu den – nach freien Gedanken dürstenden – Menschen, die nicht staatlich desinformiert werden wollen!
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf,Drei deutsche Löchertaten sich vor mir über Deutschlands Himmel auf, als ich in tristen Tagen nach oben schielte, um heraus zu finden, ob er nun doch noch einstürzt, um uns alle zu begraben in dieser Endzeit, der das Maß abhandenkam. Das erste Loch erschien am hohen Himmel an dem Tag, als ein deutscher Kanzler nach Moskau eilte, um dort künftig sein Geld als Söldner zu verdienen. Das zweite Loch erschien, als der Erste Mann im Staat der Deutschen im deutschen Babylon Berlin seine Tee-Party veranstaltete und eine illustre Person dazu einlud – en deux, wenn auch nicht im Séparée! Das letzte Loch aber tat sich auf, als ein Selbstvergessener im Kanzleramt einem schon ausgewiesenen Massenmörder auf die Schulter klopfte, eine Floskel bemühend, die schon Cesare Borgia ein Begriff war. Rabenschwarze Zeichen für Deutschland, auch wenn zwei Löcher mir nicht schwarz, sondern feuerrot erschienen, rot wie Blut und Feuer.
Ein deutsches LochKaffeekränzchen in Stuttgart. Der kleine Schwabe, drei, vier Jahre
alt, war auch dabei, als die Tanten
über Gott und die Welt diskutierten. Er
kroch auf dem Teppich unter dem Tisch herum, zwischen den Stühlen wie
eine Katze und hörte dabei den wiesen Gesprächen zu und der moralischen
Entrüstung über Dinge, die besser unausgeprochen bleiben sollten in der
pietistsichen Stadt am Neckar, die, neben manchem Kleingeist, auch ganz
große Dichter hervorgebracht hatte. Plötzlich ein Wort, das ihn
herausholte aus der kindlichen Versekung - wie ein Hund, der die Ohren
anspitzt, schaute er auf, um dann, sachte, mit schwacher Stimme, doch sehr bestimmt, sein Wort beizusteuern: „Degerloch[1] darf man nicht sagen!“ So mahnte er, nachdem ein Wort gefallen war, was wohl ein Unwort war in zivilisierten, kultivierten Kreisen. So sprach man einfach nicht wenn man gut erzogen war, wenn man wusste, was sich ziemte! Der kleine Schwabe aber hatte jetzt schon die berühmten sieben Jahre von daheim, die man bei mancher Lichtgestalt der Deutschen nicht findet. Verdutzt blickten sich die Erwachsenen gegenseitig an und staunten ob der kindlichen Weiheit, die so deutlich war wie das Wort des betrunkenen und des Narren! Loch soll man nicht sagen, vorallem dann nicht, wenn man über Politiker spricht, eines meint und anderes aussagt. Schließlich gibt es noch viele Löcher im Schwabenland, Haigerloch, unweit von Rottweil zwischen dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb, Wiesloch, auf dem Weg nach Heidelberg. Weitaus mehr Löcher aber gibt es im großen Deutschland, auch im hohen Norden, wo manches flach ist, selbst der Geist. Wer will alle Löcher kennen? Wer will alle Löcher nennen? Deutsche, die in der Regel wohlerzogen sind, Deutsche die sich einfach noch schämen, ohne vulgär-obszön daherzureden wie ihre Nobelpreisträgerin, sagen es dann euphemistisch, für Kulturmenschen aber unmissverständlich: „Götz von Berlichingen!“[2]
[1] Vorort im Süden der Neckar-Metropole.
[2] Man versteht mich, würde Nietzsche sagen oder Heine. Zu der Götz-Residenz Jagsthusen (neben Berlichingen) und dem nahen Kloster Schöntal findet man viele Bilder auf meinen Blogs.
Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)
Entwurf:
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Bulldozer der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) zerstören einen Friedhof in Gaza, wühlen die Frischbestatteten aus dem Boden und türmen diese zu Leichenbergen auf! Wer ordnet solche Taten an?
Wer das Leben nicht ehrt, schätzt, respektiert, sondern Menschen zynisch vernichtet, wird er später die Toten ehren, die – seit der Antike heilige – Totenruhe achten, die in allen „Kulturen“ gilt? Wenn es um eigene Tote geht, selbst, wenn nur noch Knochen übrig sind, dann scheuen bestimmte Juden keine Mühe, noch Kosten, um die werten Toten auch nach nachträglich würdig zu bestatten. Die Toten der Fremden aber, gar der Feinde, sind den Kriegführenden von heute wohl egal!? Vor Tagen erst überfuhren Bulldozer der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) in Gaza lebende Menschen auf einem Krankenhaus-Areal, begruben sie lebend[1] im Sand. Nun, am 6. Januar, während die orthodoxen Christen in Betlehem Weihnachten feiern, kommen diese Bulldozer der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) wieder und reißen die frischen Gräber eines Friedhofs in Gaza auf, stören die Totenruhe ohne ersichtlichen Grund und türmen Leichenberge auf, die einer Mülldeponie ähnlich sehen! Wer soll damit gedemütigt werden? Die schon in großer Zahl – über 22 000 – getöteten Palästinenser? Die Araber? Die Muslime? Die Angehörigen sind geschockt, denn sie sehen die beschrifteten Leichensäcke mit ihren geliebten Toten auf einem Haufen wieder, erneut erniedrigt, ein zweites Mal getötet? Die Welt schaut sich „Vom Winde verweht an“ und genießt in deutschen Landen selig „Drei König“, während allein in einem Haus in Gaza 22 Menschen sterben, darunter auch Angehörige eines Journalisten, heißt es bei Al Jazeera, auf dem Sender, der in englischer Sprache auch über das Sakrileg der unfreiwilligen Exhumierung berichtet. Als die IDF vor Tagen 80 Leichen zurückgab, verstieß sie auch damit gegen die Genfer Konvention, denn die Leichen waren nicht, was vorgesehen ist, in einem guten Zustand, sondern bis zur Unkenntlichkeit verwest, was eine Identifizierung der Toten unmöglich machte. Was gilt für diese IDF überhaupt noch? An was hält sich diese IDF noch? Und wer gibt diese Befehle aus, die den „Zivilisationsgrad“ der der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) bestimmt nicht steigern? Die jüdischen Friedhöfe in Deutschland haben selbst die wilde, menschenverachtende Nazi-Zeit Hillers überlebt. Viele besichtigte ich, machte Fotos, dokumentierte. Sie stehen gut da, auch nach den Tagen der „blonden Bestie“. Von Gaza aber, wo man auch sehr viele Moscheen einfach vom Erdboden weggebombt hat, wird nicht mehr viel übrigbleiben, wenn man jetzt selbst noch die Friedhöfe zerstört und damit alle Spuren verwischt, dass hier einmal – lange nach Samson – Araber lebten, Palästinenser. [1] Vgl. dazu meinen Bericht bzw. weitere zu dieser Bulldozer-Waffe, die besonders im Westjordanland eingesetzt wird, um Infrastruktur in den Palästinenser-Städten zu zerstören und Häuser von Verdächtigen plattzumachen. Das Judentum gehört zu Deutschland, 1:Der Judenfriedhof bei Hohebach im Jagsttal
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Hohebach
Das Tor ist offen
Gedenkstein für die deportierten und in fernen Konzentrationslagern ermordeten Juden
aus der Region.
Ein stilles Reiseziel - der Judenfriedhof nahe Hohebach
im Jagsttal
Werden und Vergänglichkeit
Spuren einer alten Kultur
Grabsteine
Grabsteine in hebräischer und lateinischer Schrift
Die Ordnung ist erhalten - Vandalismus blieb selbst in der dunklen NS-Zeit aus.
Grabsteine in eigener Ästehtik
Der Friedhof - im Hintergrund das Dorf Hohebach
Idyllisch eingebettet in die Landschaft Hohenlohes
Naturbild im Tal
Die Jagst
Die Jagstbrücke vor Hohebach
Das Wappen des Königs von Württemberg
mit den Initialen FR (Fridericus Rex) seitlich.
Das Taubertal unterhalb des Judenfriedhofs
Nützliche Links zur Thematik:
"Jüdischer Friedhof":
Das Judentum gehört zu Deutschland, 2:Der Judenfriedhof Berlichingenhttp://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Berlichingen
Wanderer kommst du nach Berlichingen ...
Grabsteine mit hebräischer Inschrift
und Symbolen des Judentums
Zerfall
Der Zeit unterworfen ist selbst der Stein
Licht und Schatten - wie im Leben
Im Sonnenlicht
Grabsteine künden von Menschen
Jeder Einzelne ein Schicksal
Hier ruht ein Mensch
Erinnerungen
Memento mori
Eingenbettet im Hain - die Gebeine der Verstorbenen
Ohne Prunk dem natürlichen
Vergehen überlassen
Der Judenfriedhof Berlichingen im Mai 2012
Die Götzenburg
im nahen Jagsthausen
Die Jagstbrücke vor Jagsthausen unweit der Götzenburg
Nützliche Links zur Thematik:
"Jüdischer Friedhof":
Das Judentum gehört zu Deutschland, 3:Der Judenfriedhof in Unterbalbach im Taubertalhttp://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Unterbalbach
Der alte jüdische Friedhof in Unterbalbach
Hier ruhen Juden aus Mergentheim und Umgebung
Grabsteine verweisen auf den Wandel während der Jahrhunderte
Namen, Ahnen, Schicksale
Die Juden - zwischen Identitätserhaltung und Assimilation
Der alte Judenfriedhof liegt nicht weit außerhalb der Orschaft
wie in Berlichingen,
sondern im Ort Unterbalbach.
Das Friedhofstor ist verschlossen -
anders als in Worms
oder in Hohebach.
Ein guter Ort, um auf den Messias zu warten.
Natürliches Ambiente auch hier
Grabsteine erinnern und mahnen.
Ein Regenbogen,
Zeichen des Ewigen Bundes zwischen Gott und Mensch,
über dem Taubertal.
Fast dreihundert Jahre, seit dem Ende der Bauernkriege und bis zur Säkularisation,
residierte der Deutsche Orden in Mergentheim an der Tauber.
Während
dieser Zeit förderte der erzkatholische, doch auch tolerante Orden die
Ansiedlung von Juden und betätigte sich - nicht ganz uneigennützig - als
deren Schutzherr.
In den finsteren Jahren der NS-Diktatur (1941/42)
wurden die Juden aus Bad Mergentheim und Umgebung ins Baltikum deportiert.
Viele verstarben als Opfer von Unrecht, Terror und Vertreibung in Zwagsarbeits- und Konzentrationslagern.
Ein Gedenkstein zu Ehren der Opfer, wie man ihn heute im DO-Schlosshof antrifft,
ließ lange auf sich warten.
Gedenkstein für die Opfer der Judendeportation
aus dem Raum Bad Mergentheim
im Hof des
Deutschordenschlosses.
Unverändert:Würzburg, ein guter Ort für Juden?Die niedergerissene Flagge mit dem Stern Davids durch Unbekannte erinnert an triste Zeiten, an Pogrome, Verfolgung, SchändungDer Zufall will es, dass der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Schuster, von Würzburg aus wirkt, und somit von einem Ort aus agiert, der historisch belastet ist und an den christlichen Antisemitismus erinnert, der in dem erzkatholischen Würzburg der Fürstbischöfe viel ausgeprägter war und ärger tobte als in anderen Städten Deutschlands. Vor einigen Tagen wurde im Rahmen der antiisraelischen Proteste in einer Nacht und Nebel-Aktion eine Flagge mit dem Davidstern niedergerissen? Von wem, von Moslems, von Christen? Am Tag danach hielt ein Häuflein Aufrechter – solidarisch mit den Juden hier und dort – dagegen!
Neuer jüdischer Friedhof, Würzburg.
Zur Thematik aus aktuellem Anlass ein Auszug aus dem Werk in Entstehung: Carl GibsonSpuren des Judentums im Taubertal, in Hohenlohe, in Franken und das Holocaust-Gedenken der Deutschen heuteWürzburg – Wenn der Mob regiert, wütet der Mob
Wo Katholiken mächtig sind, wo Katholiken seit eh und je über weltliche und geistliche Macht bestimmen, über freie Religionsausübung, über das Los der Minderheiten, dort haben Juden schlechte Karten. Das trifft auf im 8. Jahrhundert als christliches Bollwerk von dem irischen Mönch Kilian gegründete Würzburg voll zu – Andersdenkende haben dort, wie ich selbst, oben an der ehemaligen Richtungsstätte, am Galgenberg, erfahren durfte, wenig zu sagen – sie werden verfolgt, diskreditiert, vertrieben, ganz im Geist früherer Jahrhunderte, wo Ketzer – wie der Pfeifer von Nicklashausen[1] – am Mainufer auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden … und nach ihm ungezählte Frauen, von der allmächtigen Kirche der Katholiken als „Hexen“ erkannt, nach dem Prediger und Trommler aus dem Taubertal, der heute vielen als „Märtyrer“ gilt. Nach den großen Judenverfolgungen in Franken in den Jahren 1298 und zur Pestzeit im Jahr 1349 mit vielen Tausend Toten und der Auslöschung zahlreicher jüdischer Gemeinden in ganz Süddeutschland – mit der Folge, dass das Judentum in ganz Europa praktisch ausgerottet worden war und für alle Zeiten vernichtend schien – formten sich hier und dort neue Zentren jüdischen Lebens, auch in Würzburg, doch dort ohne echte Perspektive. Während der Deutsche Orden später, nach den Bauernkriegen, ab 1525, den Juden vor Ort Schutz bot, nicht aus christlicher Nächstenliebe, sondern – nicht anders als die Mafia heute – für goldenes Geld, gleich dem Kaiser, um sich, bei ewig knappen Kassen, ein regelmäßiges Einkommen zu sichern, zogen die Geistlichen zu Würzburg, kaum der Rache der Aufständischen entronnen, es vor keine Juden in der Residenzstadt anzusiedeln, bis zu einem gewissen Grad auch konsequent, denn die Juden wurden – ganz im Einklang selbst mit Martin Luthers antijudaistischem Schrifttum – als Feinde der Christenheit und als Feinde christlicher macht vor Ort angesehen. Konkret bedeutet das: Den Juden wurde verboten, sich in der Stadt Würzburg niederzulassen und einen Beruf auszuüben, ein Zustand, der von circa 1600 bis in die Napoleonische Zeit hinein und in der Säkularisation um 1806 andauerte. Erst mit der sich ausdehnenden Judenemanzipation in den „36“ - von dem Juden Heine oft und bissig karikierten „Staaten“ deutscher Nation wurde das an das Königreich Bayern fallende geistlich-weltliche Fürstentum des Erzbischofs wieder eine Option für jüdische Ansiedlungen. Juden kamen und ließen sich nieder, gingen ihrem Gewerbe nach und beerdigten ihr Toten auf zwei Friedhöfen in den Vororten der über tausendjährigen Stadt, genauer in Höchberg und Heidingsfeld, während der neue jüdische Friedhof im Norden der Stadt, im Grombühl, etwas später entstand und, den Nationalsozialismus überdauernd, bis heute besteht. Trotzdem: Würzburg wurde für die Juden zum Unort, zum fluchbeladenen Ort, denn von Würzburg ging die sogenannte antijudaistische „Hep Hep“-Bewegung[2] aus, die in Juden, ganz den Verschwörungen der Zeit entsprechend, Agenten Napoleons sah, also Feinde Deutschlands und der deutschen Sache. Napoleon hatte die Juden emanzipiert[3] – aus ihnen vollwertige Bürger gemacht mit allen Rechten und Pflichten, frei, sic- den eigenen Fähigkeiten entsprechend – frei zu entfalten: eine Vision, die konkret von jedermann umgesetzt werden konnte! Wie es allerding s in der Wirklichkeit aussah, belegt das Schicksal Heinrich Heines, der als Doktor beider Rechte versuchte irgendwo in den deutschen Staaten Fuß zu fassen, in Preußen oder in Bayern, was misslang. Würzburg und die Juden: Auch wenn der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. med. Schuster, heute von Würzburg aus wirkt, bleibt das Verhältnis der Mainstadt zu der vielfach diskriminierten Minderheit problematisch, belastet, durch die Unkultur der Bevormundung, der Verfolgung, der Vertreibung und Deportation.
1938, während der sogenannten „Reichskristallnacht“, wurden in Würzburg, in Stuttgart und in vielen anderen deutschen Städten und Dörfern Synagogen verwüstet, geplündert und niedergebrannt. 1938 Wie kurz dies Ewigkeit sein kann, konnten die wenigen nach den Pogromen noch lebenden Juden erfahren, wenn sie ihren Verwandten, Freunden, Landsleuten eine Ehre erweisen wollten, am Grab. Das Grab, eigentlich für die Ewigkeit vorgesehen, war nicht mehr da! Ja, der ganze Friedhof war verschwunden, weil der Fürstbischof, von seiner eigenen Herrlichkeit und von der Allmacht der Christenheit erfüllt, die ewigen Ruhestätten der Hebräer zu Würzburg hatte einebnen lassen wie die Pharaonen und Cäsaren Roms die Bauten und Zeugnisse ihrer Vorgänger. Die Grabsteine der verstorbenen Juden, alle aus stabilen Sand Steinquadern, waren für den Straßenbau geradezu prädestiniert – und dort, im Boden, konnten sie dann auch viele hundert Jahre später geborgen, ausgegraben werden. Man hatte sich kaum die Mühe, Namen und Symbole der Beerdigten zu entfernen. Zur Ehre Gottes und zum Wohl der Kranken in Würzburg, die dort immer noch von diesen Segnungen profitieren, in der Klinik und im tiefen Keller, wo schwere Fässer lagern, wurde – weil es Julius Echter so gefiel – das „Juliusspital“ gebaut, ein Krankenhaus, weniger bekannt für medizinische Hochleistungen, dafür aber für gute Tropfen aus den besten Lagen vom Stein und der Steinharfe rund um die Festung Marienberg, wo heute kaum noch einer daran denkt, woher dieser mehr irdische als göttliche Segen herrührt. Die Gebeine von Menschen düngten den Ort, den andere später – dem Ewigkeitsanspruch zum Hohn – mir Füßen traten, pietätlos, unsensibel in der Unwissenheit, nicht anders als der Fürstbischof, der das alles ermöglicht hatte. Die Würzburger Juden jener Tage, die in Höchberg, Heidingsfeld oder in Allersheim bestattet wurde, hatten das bessere Los gezogen – man kann die Toten heute noch besuchen und dort, am Grab, auch über die Segnungen der Christenheit nachdenken, im Umgang mit den Juden, den Zigeunern, Hexen, Zauberer, Ketzer, Andersdenkenden bis in die neueste Zeit hinein. Oben in der Stadt, am Galgenberg, wurden sie alle Gerechtigkeit – im Geist der christlichen Nächstenliebe, von Gerechtigkeit erfüllt, und dann irgendwo vor den Toren der Stadt verscharrt wie totgeschlagene Hunde. Wiedergutmachung geschehenen Unrechts? Auf dem neuen kann man so etwas wie die Wiedergutmachung geschehenen Unrechts erleben. Der Friedhof[4] ist zugänglich – hier wird noch belegt. Zahlreiche wiederangesiedelte Juden aus dem Machtbereich der ehemaligen Sowjetunion habe hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. …
Das älteste Grab der Anlage
Dem unbekannten Opfer von NS-Terror und Gewalt
Juden, gefallen für das Deutsche Reich im Ersten Weltkrieg [1] Vgl. dazu den besonders lesenswerten Artikel zu einer kaum bekannten Materie in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_B%C3%B6hm_(Pauker_von_Niklashausen) [2] Vgl dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Hep-Hep-Unruhen „Die Hep-Hep-Unruhen oder Hepp-Hepp-Krawalle von 1819 waren eine Welle gewalttätiger Ausschreitungen gegen Juden in vielen Städten des Deutschen Bundes, die in der Stadt Würzburg begann und später auch auf Prag, Graz, Wien, Amsterdam, Kopenhagen, Helsinki, Krakau und kleinere Orten in Kongresspolen übergriff.[1] Sie gingen von Handwerkern, Händlern und Studenten aus, die sich teils spontan, teils verabredet zu antijüdischen Demonstrationen versammelten, jüdische Bürger beschimpften, bedrohten, misshandelten, ihre Synagogen, Geschäfte und Wohnungen angriffen und teilweise zerstörten. Die Angriffe verbreiteten sich überregional und dauerten Monate an. Sie richteten sich gegen die jüdische Emanzipation, die seit der Französischen Revolution 1789 auch einige deutsche Gebiete erreicht hatte. Damit waren Juden zu gleichberechtigten Konkurrenten von Christen geworden, die vielfach ehemals privilegierte Zunft-Mitglieder waren. Die Unruhen gelten daher als Ergebnis und Ausläufer des christlichen Antijudaismus, aber auch als Beginn des Antisemitismus im 19. Jahrhundert, noch ohne rassistische Motive. Sie zeigten die Anfälligkeit von Bevölkerungsteilen für neue Formen des Judenhasses.“ [3] Vgl. dazu den Artikel in der freien Enzyklopädie Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Emanzipation
Aus der Reihe: Deutschland ist schön - Reisebilder von Carl Gibson: Vom Kloster Schöntal nach Jagsthausen - unterwegs im JagsttalKultur, Geschichte, Natur - eine Erlebniswanderung
Das Kloster Schöntal von der Rückseite aus betrachtet
Das Kloster - heute eine Bildungseinrichtung
Hier finden Kurse und Seminare statt
Vier Röhren-Brunnen mit einem "Mohr" als Brunnenfigur im Klosterhof,
der sogenannte Mohrenbrunnen.
Die barocke Klosterkirche
Der Retter
Christus
Wappen
Stillgelegter Tiefbrunnen im Klosterhof
Ein Frosch als Brunnenfigur
Seitenansicht der Kirchenfront
Dem Himmel näher
Im Klosterhof
Sinnspruch über dem Kircheneingang
Blick in die Klosterkirche
Jesus am Kreuz
Symbol des Heiligen Geistes
Im Klosterhof der intakten Anlage
Detail - eigen: die Farbgestaltung der Barockkirche
Ein Blick zum Höheren hin - Kuppelfresken
Barockkirche Schöntal
Refugium der Turmkrähen
Kapelle im Kloster Schöntal
Das Kloster vom Jagstufer aus betrachtet
Barocke Friedhofskapelle im Ort Schöntal
Durchgang
Klostertor - Eingang von innen
Kloster Schöntal an der Jagst
Die Jagstbrücke am Kloster Schöntal
Die Jagst vor dem Kloster
Alte weide am Jagstufer
Jagsthausen
Die Kirche in Jagsthausen
Das Rote Schloss
Das Wappen der von Berlichingen am Roten Schloss
Die sogenannte Götzenburg - Eingang
Historisches Wappen der Freiherren von Berlichingen
Schloss des Götz von Berlichingen
Die Vorburg
In der Burg des "Raubritters" mit der "eisernen Hand"
Götz von Berlichingen.
Johann Wolfgang von Goethe setzte dem "Held" der Bauernkriege ein literarisches Denkmal.
Die Dichtung ist weltbekannt.
Die Prothese des Götz ist hier im Museum zu bewundern.
Grabsteine der Ahnen in der Burg
Die Gemeinde Jagsthausen,
bekannt durch die Burgfestspiele Jagsthausen mit der jährlichen "Götz-Neuinszenierung,
liegt eingebettet im Grünen.
Natur und Kultur bilden eine gesunde Mischung.
Wenige Kilometer weiter die Jagst hinauf liegt Berlichingen und das Kloster Schöntal -
eine Erkundungs- und Erholungsregion par excellence.
Die Jagst in Jagsthausen
Vergleiche zu diesem Thema auch meinen früheren Bild-Blogbeitrag unter:
sowie zu Berlichingen:
Weiter führende Links zu
Jagsthausen, Berlichingen:
Fotos: Carl Gibson
Werke von Carl Gibson:
Soeben erschienen:
Carl Gibson: Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der PresseCopyright © Carl Gibson 2019
Wie nennt man eine Frau, die mit Schmutz wirft? Herta Müller, eine neue Claire Waldoff, nur 1 000-mal schlechter, unmusikalisch und ohne Humor?Was sie, Herta Müller, unter „Humor“ versteht, das sind schmutzige Zoten! Die Musikalität hat man ihr angedichtet – wie so vieles, was man dieser Frau, die mit Schmutz wirft, angedichtet hat! Nach meinem Empfinden ist sie zutiefst unmusikalisch, ja, selbst unpoetisch, ungeachtet als Nonsens-Literatur, die zum Teil pathologischen Ursprünge hat. Im Volk nennt man das, auf das man selbst nicht kommt, das man vielleicht deshalb sogar bewundert, „Verrücktheiten“! Davon gibt es bei Herta Müller eine ganze Menge! Dazu aber auch noch viel Schmutz in allen möglichen Formen! Wo Claire Waldoff humoresk sang -und das hörte ich mir oft an und noch bevor diese Herta Müller aus dem gleichen Berlin mit Dreck warf gegen viele – wird bei der „schmutzigen Frau“ aus dem Banat nur geheult und geschimpft, wie unter Räubern in der Höhle oder bei den Wölfen in dem Wald! Die Zierde Deutschlands! Deutschland schmückt sich mit diesem „Weib“, mit einer Antideutschen von Anfang an, die nun Deutschland in der Welt repräsentiert! Aus der Sicht eines Michael Naumann aus der SPD, den ich den „Verhörer“ nenne, weil er Herta Müllers Dummheiten voll übernommen hat, stimmt das sogar! Stimmt das auch aus der Sicht des Genossen Sigmar Gabriel, der unter Deutschen „Pack“ ausgemacht hat? Und aus der Sicht des Pharisäers aus Rostock, der Deutsche „Bekloppte“ nennt, aber mit einer „Bekloppten“ im Schloss Bellevue Tee trinkt, eben mit dieser Herta Müller, dem Dissidenten aus der roten Zelle aber die Türzeigen lässt? Mein Beitrag über die „schmutzige Frau“ wird im Internet nicht gefunden! Es war ein Zitat aus dem Mund einer Dissidentin, die den Eigennamen aus Scheu – und vielleicht auch aus Abscheu – nicht direkt aussprechen wollte. Wie aber, werte Zensoren, darf ich, der Schriftsteller und Denker mit Diplom, der Freund der Wahrheit, eine Frau bezeichnen, die im Kot wühlt, literarisch pisst und höhere Töne von sich gibt, diese Eine eigentlich nennen, politisch korrekt? Wer wirft denn da Lehm – der sollte sich besser schäm … So habe ich die Claire im Hinterkopf, im Berliner Geist á la Zille! Die Nazis fanden das gar nicht toll … und verboten irgendwann die Stimme der Claire, verbannten sie aus Berlin, wo heute eine andere singt! Wird man bald – in diesem Deutschland – auch dem Carl Gibson nahelegen, eine Frau, die mit Schmutz wirft, nicht länger „eine schmutzige Frau“ zu nennen, Genosse Steinmeier, Genosse Scholz, Genossin Faeser?
„Die schmutzige Frau“ – mit wessen Werk und Taten sich Deutschland schmückt … und andere in Deutschland – über die „drei Grazien“ und das Schöne in der Kunst, das manchmal auch missgestaltet nützlich sein kann … im deplatzierten Kontext und in schlechter Literatur –ein weiteres „J‘ accuse“ aus der Feder des seit vielen Jahren öffentlich anklagende Moralisten wider Willen Carl GibsonEine winzige Schlagzeile aus meiner frühen Kindheit im fernen rumänischen Banat kommt mir jetzt, wo die kurzfristige Konzentration zu versagen beginnt, aber das Langzeitgedächtnis wieder aktiviert wird, in den Sinn - mit einer Botschaft, die unterschwellig trotzdem fortwirkte: „Rumänien schmückt sich mit den drei Grazien des deutschen Malers …“ hieß es damals in einer bundesdeutschen Zeitschrift, die ich als neugieriges Kind durchblätterte. Die „sozialistischen“ Rumänen hatten eine Briefmarke herausgebracht, ohne Rücksicht auf mögliche Urheberrechte und Provenienz, auf welcher das schöne Gemälde des deutschen Malers abgebildet war. Wer schmückt sich womit? Das war die Frage, die mir später noch im Leben oft durch den Kopf ging, auch dann, als in Herta Müllers Monster-Lügen-Artikel in der ZEIT - an dem ein Mann aus Afrika mitgeschrieben, Bahnhöfe in Schneebergen und Hetze angeblich erfunden hat - die graziengleiche Gestalten auftauchten, zu noch mehr Kunst inspirierend! Die neue Kunst ging in mein Buch ein und kursiert im Internet als Karikatur. Und die Erfinderin aus der ZEIT? Wer ist sie? Und weshalb schmückt sich dieser Staat mir dieser Person – und die Juden Deutschlands ebenso, obwohl die – von mir von Anfang an hinterfragte – Integrität dieser Herta Müller nicht gesichert ist, ja, ganz im Gegenteil: die Tausend Lügen dieser einen Person sowie die rücksichtslosen Täuschungsmanöver, möglich gemacht durch ein großes Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Medien, heute bewiesen werden können, etwa, wenn man die – bisher von Herta Müller und Verlagen einseitig instrumentalisierte - „Beobachtungsakte“ publiziert und auswertet. Eine Menschenrechtsaktivistin aus China, die auch Gedichte schrieb, hatte, in vielen Telefonaten mit mir, nur einen Ausdruck für die Hochstaplerin aus dem Banat parat. Den Namen der Einen nicht aussprechen wollend, sagte sie immer nur „die schmutzige Frau“, damit nicht nur das Obszöne in Herta Müllers Literatur ansprechend, sondern vor allem die Unmoral geißelnd, die aus den ungeniert ausgebreiteten Lügen resultiert, während ein guter Freund, aus der Anthroposophie herkommend, ein zutiefst menschlicher Mensch, in der gleichen Person das „Ahrimanische“ ausgemacht hatte! Also das „Gegenschöpferische“ im Zoroastrismus, das Juden und Christen sowie der deutsche Heide Nr. 1, Goethe, „kurz das Böse“ nennen! Und doch schmücken sich Deutschland und die Juden Deutschlands mit der Person obskurer Herkunft, aber auch, was ethisch-moralisch noch viel, viel verwerflicher ist, mit den Lügenwerken dieser Täuscherin, die Moral in diesem Staat untergrabend. Politiker machen dabei eifrig mit, selbst der Erste Mann im Staat! Wer diese Ungeheuerlichkeiten aber anspricht, der landet in der Ecke, ausgegrenzt, der Vernichtung preisgegeben. Das ist mein Los in Deutschland! „J‘ accuse“, sage ich seit vielen Jahren mit Zola! Nun hat dieses „Weib“ mein - seit vielen Jahren auf es selbst bezogenes, seine Taten anklagendes - „J‘ accuse“ so oft gelesen, bis es dieses „Machtwort“ der Moral, wie anderes aus meinen Werken, verinnerlicht und als ihr eigene Erfindung, Schöpfung, erkannte, um dann mit diesem „J‘ accuse“, frech wie immer, nun für die – für sich neu entdeckten – Juden zu sprechen! Noch eine Ungeheuerlichkeit der Sonderklasse!? Repräsentanten der Juden in Deutschland aber machen dabei mit, ganz ohne zu mauscheln, nur so, aus Unkenntnis, verführt, instrumentalisiert von denjenigen, die keine Rücksicht kennen, die aber die Folter verhöhnen und das Phänomen der Diktatur.
Selbstredende
Karikaturen für Leute, die nicht gerne lesen in: Carl Gibson, Die Zeit
der Chamäleons - Blick in das Buch: mit plagiatorischen Textparallelen https://carl-gibson-essays.blogspot.com/2015/02/die-so-genannte-herta-muller-forschung.html?m=0
„schwäbisches Arschkappelmuster“ – „schwäbisch“ als
Schimpfwort:
Identität-Suche oder billige Effekthascherei bei Herta
Müller?
Herta Müller hat die Erfahrung gemacht, dass es Menschen „auf die Palme bringt“, wenn man an ihrer Identität rüttelt und ihre Werte-Welt in Frage stellt, verhöhnt und verspottet.
Ihre als „Satire“ konzipierte Kurzgeschichte „Das
schwäbische Bad“ polarisierte heftig und rüttelte vor allem die Banater Schwaben wach, die, weitaus peinlicher als andere Volksgemeinschaften
oder Völker auf ihre Reinlichkeit und Sauberkeit bedacht, sich plötzlich als im
braun-schmutzigen Badewasser sich suhlende Schmutzfinke wiederfanden.
Herta Müller hatte durch die Überbetonung eines
national-charakteristischen Aspekt einen wunden
Punkt getroffen, der Aufruhr und Empörung versuchte, der
Gegenwehr aufflackern ließ und der sie – fast über Nacht – mehr berüchtigt als
berühmt machte, als „Skandalnudel“ und als „Nestbeschmutzerin“.
Das „Das schwäbische
Bad“ war eine der Negativ-Kurzgeschichten aus dem Debüt-Bändchen „Niederungen“, den Herta Müller in Ceausescus Reich
- mit dem Segen der Kommunisten-Partei
- in dem Minderheiten-Verlag „Kriterion“ – man höre und staune – in deutscher Sprache hatte veröffentlichen
können.
Das
war im Jahr 1982, im gleichen Jahr als Herta Müller den Schollen-Dichter aus
der Rumänischen Kommunistischen Partei, Richard Wagner, zum Standesamt
begleitete und dort auch ehelichte – und
mit ihm die totalitäre Partei des Führers aller Rumänen Nicolae Ceausescu.
Die
Kommunisten ihres Gatten Richard aus Perjamosch im Banat und des Genossen
Ceausescu fanden es bald darauf im Jahr 1983 würdig, richtig und gerecht, Herta
Müller den Preis der Jung-Kommunisten zu überreichen,
vielleicht auch deshalb, weil sie in dem
Band nicht den real sozialistischen Realismus oder gar den Kommunismus als
Welterlösungsideologie kritisch aufs Korn genommen hatte, sondern eben – mehr
oder weniger politisch korrekt - die eigene „Familie“, die „deutsche Gemeinde“
und somit die „deutsche Geschichte“ dahinter.
Trotzdem nahm der
rumänische Geheimdienst Securitate die durch das „Das schwäbische Bad“ und
andere ähnliche Geschichten entfachte Unruhe in der deutschen Bevölkerung im
rumänischen Banat zum Anlass, um
sich den Grund der öffentlichen Empörung näher anzusehen.
Die
Securitate wollte in Erfahrung bringen, was die – mitten im Exodus sich
befindenden - Deutschen im Land so aufbringt, was de facto die offizielle, auf
Harmonie und Koexistenz der Minderheiten mit dem Staatsvolk ausgerichtete „Minderheitenpolitik“
des im Westen noch als liberal eingestuften Präsidenten und KP-Chefs Nicolae
Ceausescu torpedierte.
Ab
diesem Zeitpunkt (1983) wurde eine Beobachtungs-Akte über Herta Müller
angelegt, über eine angehende Autorin, die bis dahin weder aufgefallen, noch
beobachtet und schon gar nicht verfolgt, gequält, bedroht oder gar gefoltert
worden war, wie sie ein Jahrzehnt später und bis heute in eitler
Selbststilisierung schildert.
1994, in „Herztier“,
hielt Herta Müller die Zeit für gekommen, um noch einmal nachzulegen, um noch
einmal das „schwäbische“ Element auf den Plan zu rufen, das gleiche „schwäbische“ Element als Vorwurf,
das schon in der Überschrift „Das
schwäbische Bad“ alle Schwaben in der
gesamten Welt vor den Kopf gestoßen und grob beleidigt hatte.
Der Versuch, die Sache zu forcieren, fällt höchst
bescheiden aus.
Herta Müller schildert die gegenseitige Kränkung der
damaligen Akteure ihres Umfelds, indem
sie einige dumme Ausdrücke, Redewendungen
und Zoten aus dem dialektalen Umfeld
mit dem – provozierenden - Attribut
„schwäbisch“ versieht:
„Wir
mussten uns kränken.
Du mit
deiner schwäbischen Vergesslichkeit. Du mit deiner schwäbischen Eile und
Warterei. Mit deinem schwäbischen Geldzählen. Mit deiner schwäbischen
Klobigkeit. Du mit deinem schwäbischen Schluckauf oder Niesen, mit deinen
schwäbischen Socken und Hemden, sagten wir.
Du
schwäbisches Arschkappelmuster, du schwäbisches Mondskalb, du schwäbisches
Kampelsackel.
(…)
Der Haß durfte treten und vernichten. (…) Edgar sagte einmal, als er mir die
Schlüssel zum Sommerhaus gab: Du mit deinem schwäbischen Lächeln. Ich spürte
die Krallen und weiß nicht, wieso mir damals der Mund nicht aus dem Gesicht
fiel. (…)
Ein
schwäbisches Lächeln war wie der Vater, den ich mir nicht aussuchen konnte. Wie
die Mutter, die ich nicht haben wollte.“
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
Herta Müller fühlt sich also unwohl im „schwäbischen“
Element, also als Deutsche, weil Vater und Mutter eben Deutsche sind – mit
ihrem Lebenslauf, ihrem bescheidenen Werdegang und ihrer Geschichte.
Nur zufällig ist dieser
„Edgar“, den sie heiraten wird, auch ein Banater
Schwabe und somit ein Deutscher aus
der Gegend, auch wenn er sich über
sein rotes Parteibuch von seinen deutschen Landsleuten
distanziert, um sich opportunistisch,
verräterisch oder aus marxistischer Überzeugung auf die Seite der rumänischen
Kommunisten zu schlagen.
So erfährt der werte Leser aber auch, worüber sich drei linksorientierte, deutschskeptische „Literaten“ im
Gespräch mit ihrem weiblichen Konterpart im Alltag unterhielten.
Nein, nicht
über Goethe und Schiller, nicht über Mozart und Schubert, auch nicht über
Stalin, Mao und Ho-chi- Min, sondern über die festgestellte, doch zurückgewiesene „schwäbische“ Identität, zunächst
noch weitgehend harmlos, an anderer Stelle in Herta Müllers Folgetext mehr und
mehr aggressiv,
hetzerisch, pejorativ und diffamierend.
Wer was sagt und wer was wem vorwirft, nur um ihn zu
kränken, ist dem Text Herta Müllers nicht zu entnehmen.
Ferner ist die Sache auch nicht genuin, ganz im Gegenteil:
Die meisten Ausdrücke, die ich im „Rumänischen Banat“ so
nie zu Gehör bekommen habe, sind vielmehr synthetisch konstruiert, willkürlich
zusammengesetzt.
So
redete keiner im Banat.
Der „Schwabe“, genauer gesagt der „Banater Schwabe“ und
dahinter der in weiten Teilen des ungarischen Königreichs angesiedelte
„Donauschwaben“ ist bei Herta Müller ein Synonym des – verachteten - Deutschen, des deutschen Landsmannes ihrer Heimat.
In meinem Werk „Allein in der Revolte“, 2013, das
ursprünglich unter der Überschrift „Gegen
den Strom. Deutsche Identität und Exodus“ angekündigt war, untersuche ich
das Phänomen
„deutsche Identität“ in Rumänien ausführlich und verweise darauf, dass
die unter dem Übergriff „Banater Schwaben“ zusammengefassten deutschen Siedler
aus unterschiedlichen Herkunft-Gebieten deutscher Zunge herstammen, unter
anderen Regionen – wie aus den Straßenbezeichnungen etwa in meinem Heimatort
Sackelhausen zu ersehen ist – aus Luxemburg, Lothringen, Mainz sowie aus dem
Schwarzwald.
Obwohl
der „Banater Schwabe“ also kein „echter Schwabe“ ist, forciert Herta Müller
weiterhin das „schwäbische“ Element, eben um weiter zu provozieren, um so
erneut in die bewährte Kerbe zu hauen und in die noch schmerzende Wunde neues
Salz zu streuen.
Vendetta? Vergeltung?
Ihr
habt mich genug gequält! Jetzt schlage ich zurück! Jetzt quäle ich euch!
Was ich früher als „diskrepantes Sein“ beschrieb und „Hass
als Motor literarischen Schaffens“, kommt bei Herta Müller immer wieder
zurück – leitmotivisch wie eine
Obsession!
Und da
ihr bestimmte Kreise in Deutschland recht gaben und sie sogar ermutigten, auf
diesem Pfad der Anschuldigungen und der Hetze
weiter zu machen, macht sie auch munter weiter, ohne Hemmungen, ohne Skrupel, ohne Rücksicht
auf Implikationen, Kollateralschäden, Verluste und das Leid, das sie in ihrem
Rachefeldzug anderen Unbeteiligten zufügt.
Schwäbisch
sein, deutsch sein, wird zum Vorwurf – die Begriffe „ schwäbisch“ und dahinter
auch „deutsch“ werden zu Schimpfwörtern erhoben und entsprechend pejorativ eingesetzt wie bei der Charakterisierung der Verwandten – ihres zweiten Mannes – also, des
„Edgar“, jene „Onkel“, die als „heimgekehrte“ bzw. in die Fremde geflohene SS-Soldaten
- wie der eigene Vater auch - als
Primitive, als Untermenschen dargestellt werden:
„Edgars
Onkel waren ferngebliebene SS-Soldaten. Der verlorene Krieg trieb sie in fremde
Richtungen. Sie hatten bei den Totenkopf-Verbänden Friedhöfe gemacht und
trennten sich nach dem Krieg. Sie trugen im Schädel die gleiche Fracht. Sie
suchten einander nie wieder. Sie griffen nach einer Frau aus der Gegend und
bauten mit ihr in Österreich und Brasilien ein spitzes Dach, einen spitzen
Giebel, vier Fenster mit grasgrünen Fensterkreuzen, einen Zaun aus grasgrünen
Latten. Sie kamen der fremden Gegend bei und bauten zwei schwäbische Häuser. So
schwäbisch wie ihre Schädel, an zwei fremden Orten, wo alles anders war. Und
als die Häuser fertig waren, machten sie ihren Frauen zwei schwäbische Kinder.
Nur
die Bäume vor dem Haus, die sie jedes Jahr schnitten wie zu Hause vor dem
Krieg, wuchsen über das schwäbische Haus hinaus, dem anderen Himmel, Boden und
Wetter nach.“
Große Literatur, fürwahr! In der Tat nobelpreiswürdig!
Schade nur, dass der „Schwabe“ und dahinter der Deutsche
mit seiner Vergangenheit eine so schlechte Figur abgeben.
Einen
„schwäbischen“ Literaturpreis hat Herta Müller dafür noch nicht erhalten, oder?
Es ist frappierend, wie empathisch
die an sich durch und durch verlogene Herta Müller, die völlig abstruse
Geschichten und Dummheiten aller Art in
die Welt gesetzt hat, mit dem Begriff „schwäbisch“ umgeht, ein nationales
Charakteristikum, das für viele Menschen identitätsbestimmend ist.
Sie
schimpft einfach darauf los, umgangssprachlich salopp, ohne Sinn für die
Betroffenheit der Personen, die sich
jederzeit wiedererkennen können, und
dies in minderwertiger Gestaltung.
„Sie
griffen nach einer Frau aus der Gegend“ – sehr einfühlsam!
Man muss sich das einmal vorstellen:
Die österreichische
Tante des Genossen Richard Wagner aus der KP geht in den Buchladen und
liest nach wie ihre – inzwischen weltberühmte – auf Zeit eingeheiratete Nichte
aus dem entlegenen Kuh-Dorf im Banat über sie schreibt. Welch ein Malheur!
Eine österreichische oder brasilianische Frau ist also –
nach Herta Müllers Gossen-Jargon ein Ding, ein würdeloses Objekt, das man sich so greift!?
Darüber
hinaus ist die „Fremde“ in Österreich für „deutsche Soldaten“ also Ausland, ohne spitze Häuser mit spitzen
Giebeln, grünen Fensterläden und grünen Lattenzäunen?
Der „Schwabe“, den es,
was Herta Müller nicht weiß und auch nie interessierte, nicht ganz zufällig in die SS-Verbände verschlug, schon gar nicht
freiwillig, sondern aufgrund
staatsrechtlicher Bestimmungen und auf Befehl aus Berlin, ist also
der Prototyp
des dummen Menschen, über den
sich eine Herta Müller erhebt, sie, die
den dümmsten aller Dummheiten wahrhaftig die Krone aufgesetzt hat … und
dafür den Nobelpreis erhielt?
Wer im „diskrepanten
Sein“ lebt, wer uneins ist mit sich selbst, wer sich selbst hasst, der hasst
auch die ganze Welt um sich herum – und er beschimpft sie, wie Herta Müller
alle beschimpft, die eigenen Angehörigen und die fremden.
So
entsteht ein Werk der Destruktivität und
Negativität, das keinen und nichts gelten lässt.
Und doch kam sie damit zu höchsten Ehren!
Das spricht für unsere Zeit.
Michael Blümel illustriert "Die Zeit der Chamäleons" von Carl Gibson
Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:
Zum Sinn der Philosophie heute
Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, denn es nützt nur den Mächtigen.
© Monika Nickel
Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler,
aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker.
Wichtige Buchveröffentlichungen: „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, „Symphonie der Freiheit“,2008, „Allein in der Revolte“,2013. Die Zeit der Chamäleons - Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.
Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?
Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)
sowie in dem jüngst erschienenen
"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)
Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.
Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons - Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim
Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:
ISBN 978-3-00-045135-5
und ist über den Buchhandel bestellbar.
Die Zeit der Chamäleons -
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht das neue Buch von Carl Gibson,
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