Dienstag, 3. September 2024

„Loch“ soll man in Deutschland nicht sagen – und nach dem geworfenen Schmutz soll man nicht fragen! Hetzen und ausgrenzen darf man nur bei ARD und ZDF! Vor der Wahl und nach der Wahl, mit dem Segen des Staates und im staatlichen Interesse – wie bei Honecker im Staat des Unrechts DDR? Neue Klagen und Anklagen des verfemten Elegikers Carl Gibson über deutsche Fernseh-Praktiken und über das Schwinden und Verschwinden aufklärender Kritiken im Internet – trotz Meinungsfreiheit!

 

 


Das Wappen der von Berlichingen am Roten Schlossin Jagsthausen in Hohenlohe

 

 

„Loch“ soll man in Deutschland nicht sagen – und nach dem geworfenen Schmutz soll man nicht fragen! 

Hetzen und ausgrenzen darf man nur bei ARD und ZDF! 

Vor der Wahl und nach der Wahl, mit dem Segen des Staates und im staatlichen Interesse – wie bei Honecker im Staat des Unrechts DDR? 

Neue Klagen und Anklagen des verfemten Elegikers Carl Gibson über deutsche Fernseh-Praktiken und über das Schwinden und Verschwinden aufklärender Kritiken im Internet – trotz Meinungsfreiheit!

Ausgrenzen, mit Schmutz werfen, Bürger beschimpfen, Journalisten auf Wehrlose hetzen, das dürfen nur die Akteure im öffentlichen-rechtlichen Zwangsgebühren-Fernsehen ARD und ZDF!?

Wie nennt man dort – wertneutral und objektiv – die Wahlsieger in Thüringen und die Zweitplatzierten aus Sachsen, die von über 30 Prozent der Wähler gewählten Repräsentanten der AfD?

„Populisten“, „Rechtsradikale“, etc. -

Die ARD- und ZDF-Journalisten, selbst nicht in der Lage, objektiv und von Anfang an über den Krieg in Gaza zu berichten, weil sie einem Narrativ folgen müssen,

nicht anders als bei Honecker in den tristen Tagen der DDR,

machen auch innenpolitisch nur das, was den Regierunden zusagt: sie transportieren,

nicht anders als bei Honecker in den tristen Tagen der DDR,

die Ideologien, Dogmen, Sichtweisen der SPD, der Grünen sowie der verlogenen Christdemokraten aus CDU und CSU dahinter in das Volk, ungeniert, aber in Volksverdummungsabsicht – über Sprach-Manipulation!

Weshalb sagt der ARD- und ZDF-Journalist nicht einfach „AfD“?

Weshalb muss er, der objektiv sein soll laut Medien-Auftrag, „Populisten“, sagen – und damit – Partei ergreifend – ausgrenzen, die über 30 Prozent der Wähler der Repräsentanten der AfD aber beleidigend?

Sind diese Menschen aus Ostdeutschland dümmer als der deutsche Fernsehjournalist?

Wie viele schamlose Demagogen gibt es in der SPD, in der CDU und CSU in höchsten Positionen im Staat?

Kein ARD- und ZDF-Journalist spricht diese Dauer-Demagogie kritisch an – und die Kollegen aus den großen Blättern, die bei der großen Heuchelei seit Jahrzehnten schon mitmachen, als es noch keine Wiedervereinigung gab, auch nicht!

Die deutschen Journalisten funktionieren nur noch – wie in der DDR und in den Diktaturen des Ostblocks früher!

Damals als Transmissionsriemen der SED wie der anderen kommunistischen Parteien, heute sind ARD und ZDF für SPD, CDU, CSU und für die Grünen unterwegs, eindeutig gegen weite Teile des deutschen Volkes!

Als ich in den beiden letzten Monaten die heißen Sommertage nutzte, um, rund um die Uhr schreibend und auf dem Blog das Verfasste publizierend, dem Leser in Deutschland und weltweit, auch in der Wüste Negev im Kibbuz wie bei den Arabern, Lese-Stoff für die „Zeit des Lesens“ im Herbst anzubieten, entstanden - auch zu dem „Thema offizielle Hetze im Staatsfernsehen über narrenfreie Akteure“ sowie zur „Ausgrenzung der Kritiker“ aus alternativen Medien wie aus dem Volk - eine Reihe von Beiträgen, die noch schneller aus dem Internet verschwanden, als sie eingestellt worden waren, etwa der Beitrag

„Drei deutsche Löcher“,

den einen anderen Kurz-Essas der sarkastischen Art ergänzte, nämlich „Ein deutsches Loch“, viel gelesen gerade im Ausland, weil man dort wissen will, was ein „ein deutsches Loch“ ist – und wer als „ein deutsches Loch“, gelten darf in den höheren Sphären der Politik, lange nach Götz von Berlichingen, der ein freier Mann war, mit einer – von Goethe verbrieften – direkten Sprache!

Den Beitrag „Drei deutsche Löcher“ wird man im Internet nicht finden, auch wenn man lange sucht, denn es gibt Kräfte im Internet, die manches, was geschieht, ungeschehen machen, ganz im Einklang mit der Philosophie der Freiheit in der freien Welt und der freien Meinungsäußerung, die dem Deutschen im Grundgesetzt als staatsbürgerliches Elementarrecht zugesichert wird, an die sich aber gewissen Kräfte aus dem Obskuren mit Macht und Geld, Verhinderer des freien Wortes aller Art, nicht halten!

Man spotte in den eigenen vier Wänden, frei, aber nicht im öffentlichen Bereich, denn dort dürfen nur die offiziellen Dreckwerfer der Nation spotten, hetzen, so, wie es den – von der Politik eingesetzten – Intendanten bei ARD und ZDF beliebt!

Des Rätsels Lösung, wer diese drei schwarzen oder roten Löcher sind, die Deutschland so viel Ehre machen, wird der werte Leser, vielleicht in einem meiner Bücher finden, falls er eins davon auftreibt, denn in wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands wird er die kaum finden!

Auch des Pudels Kern kann er dort finden – und Antworten auf die Frage, weshalb einige, die für den Staat sprechen, hetzen dürfen – und weshalb andere, die die Hetze des Staates über billige Handlanger anprangern, in diesem freien Deutschland und in der noch freieren EU schweigen müssen!

Grundsätzliches läuft da ab – in einer Zeit der Prinzipienvergessenheit, die ich die „Zeit der Pharisäer“ nenne, mit einer überbordenden Heuchelei, die inzwischen das gesamte Abendland ergriffen hat, bis hinein in die – inzwischen tief gespaltene – USA.

Der Beitrag

„Die schmutzige Frau“

ist auch weg, ebenso die Folge-Beiträge zu der „neuen“ - aber humorlosen und viel, viel schlechteren– „Clairs Waldoff“ - neben anderen Beiträgen über Faschismus, Apartheid etc., die auch alle weg sind!

All das hat sich auf wundersame Weise in Luft aufgelöst!

Und der Autor, der das alles geschrieben hat, steht am Ende nackt da, um dann als „fauler Hund“ hingestellt und anonym beschimpft zu werden, nach den Mehrtausend Beiträgen, die er verfasste und publizierte, ohne damit auch nur einen roten Heller zu verdienen!

Dafür ehrt man im Staat der die schmutzige Frau und den Dreckwerfer aus dem ZDF.

J‘ accuse!

 

 

 


Schöner Schmutz, hässlicher Schmutz: 

wer schmückt sich womit? 

Gute Hetze, böse Hetze: 

wer hetzt gegen wen und weshalb? 

Mit Beiträgen aus der Feder von Carl Gibson, die sich im Internet in Luft aufgelöst haben – 

wer spricht hier von „Zensur“?

Mögen kritische Zeitgenossen darüber nachdenken!

Was kann der freie Autor und Blogger gegen das Verhindern seiner Beiträge im Internet tun?

Er kann, so und anders, die „Konterbande“ wieder über die Grenze bringen, gleich einem Schmuggler, indem er die eine oder andere – bereits ausgemerzte – Kritik wiederholt, sie erneut einschleust, quasi durch die Hintertür, und so wieder in dem Umlauf bringt, zu den – nach freien Gedanken dürstenden – Menschen, die nicht staatlich desinformiert werden wollen!

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

   Drei deutsche Löcher

taten sich vor mir über Deutschlands Himmel auf, als ich in tristen Tagen nach oben schielte, um heraus zu finden, ob er nun doch noch einstürzt, um uns alle zu begraben in dieser Endzeit, der das Maß abhandenkam.

Das erste Loch erschien am hohen Himmel an dem Tag, als ein deutscher Kanzler nach Moskau eilte, um dort künftig sein Geld als Söldner zu verdienen.

Das zweite Loch erschien, als der Erste Mann im Staat der Deutschen im deutschen Babylon Berlin seine Tee-Party veranstaltete und eine illustre Person dazu einlud – en deux, wenn auch nicht im Séparée!

Das letzte Loch aber tat sich auf, als ein Selbstvergessener im Kanzleramt einem schon ausgewiesenen Massenmörder auf die Schulter klopfte, eine Floskel bemühend, die schon Cesare Borgia ein Begriff war.

Rabenschwarze Zeichen für Deutschland, auch wenn zwei Löcher mir nicht schwarz, sondern feuerrot erschienen, rot wie Blut und Feuer.


 

 

 

Ein deutsches Loch

Kaffeekränzchen in Stuttgart.

Der kleine Schwabe, drei, vier Jahre alt, war auch dabei, als die Tanten über Gott und die Welt diskutierten. Er kroch auf dem Teppich unter dem Tisch herum, zwischen den Stühlen wie eine Katze und hörte dabei den wiesen Gesprächen zu und der moralischen Entrüstung über Dinge, die besser unausgeprochen bleiben sollten in der pietistsichen Stadt am Neckar, die, neben manchem Kleingeist, auch ganz große Dichter hervorgebracht hatte. Plötzlich ein Wort, das ihn herausholte aus der kindlichen Versekung - wie ein Hund, der die Ohren anspitzt, schaute er auf, um dann, sachte, mit schwacher Stimme, doch sehr bestimmt, sein Wort beizusteuern:

„Degerloch[1] darf man nicht sagen!“

So mahnte er, nachdem ein Wort gefallen war, was wohl ein Unwort war in zivilisierten, kultivierten Kreisen. So sprach man einfach nicht wenn man gut erzogen war, wenn man wusste, was sich ziemte!

Der kleine Schwabe aber hatte jetzt schon die berühmten sieben Jahre von daheim, die man bei mancher Lichtgestalt der Deutschen nicht findet.

Verdutzt blickten sich die Erwachsenen gegenseitig an und staunten ob der kindlichen Weiheit, die so deutlich war wie das Wort des betrunkenen und des Narren!

Loch soll man nicht sagen, vorallem dann nicht, wenn man über Politiker spricht, eines meint und anderes aussagt.

Schließlich gibt es noch viele Löcher im Schwabenland, 

Haigerloch, unweit von Rottweil zwischen dem Schwarzwald und der Schwäbischen Alb,  

Wiesloch, auf dem Weg nach Heidelberg.

Weitaus mehr Löcher aber gibt es im großen Deutschland, auch im hohen Norden, wo manches flach ist, selbst der Geist.

Wer will alle Löcher kennen?

Wer will alle Löcher nennen?

Deutsche, die in der Regel wohlerzogen sind, Deutsche die sich einfach noch schämen, ohne vulgär-obszön daherzureden wie ihre Nobelpreisträgerin, sagen es dann euphemistisch, für Kulturmenschen aber unmissverständlich:

„Götz von Berlichingen!“[2]

 



[1] Vorort im Süden der Neckar-Metropole.

 

[2] Man versteht mich, würde Nietzsche sagen oder Heine. Zu der Götz-Residenz Jagsthusen (neben Berlichingen) und dem nahen Kloster Schöntal findet man viele Bilder auf meinen Blogs.

 

 

 


 

Der Gaza-Krieg Israels (auch aus ethisch-moralischer Sicht)

 

 Entwurf:

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022




Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

 

 

 

Bulldozer der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) zerstören einen Friedhof in Gaza, wühlen die Frischbestatteten aus dem Boden und türmen diese zu Leichenbergen auf! Wer ordnet solche Taten an?

 


Wer das Leben nicht ehrt, schätzt, respektiert, sondern Menschen zynisch vernichtet, wird er später die Toten ehren, die – seit der Antike heilige – Totenruhe achten, die in allen „Kulturen“ gilt?

Wenn es um eigene Tote geht, selbst, wenn nur noch Knochen übrig sind, dann scheuen bestimmte Juden keine Mühe, noch Kosten, um die werten Toten auch nach nachträglich würdig zu bestatten.

Die Toten der Fremden aber, gar der Feinde, sind den Kriegführenden von heute wohl egal!?

Vor Tagen erst überfuhren Bulldozer der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) in Gaza lebende Menschen auf einem Krankenhaus-Areal, begruben sie lebend[1] im Sand.

Nun, am 6. Januar, während die orthodoxen Christen in Betlehem Weihnachten feiern, kommen diese Bulldozer der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) wieder und reißen die frischen Gräber eines Friedhofs in Gaza auf, stören die Totenruhe ohne ersichtlichen Grund und türmen Leichenberge auf, die einer Mülldeponie ähnlich sehen!

Wer soll damit gedemütigt werden? Die schon in großer Zahl – über 22 000 – getöteten Palästinenser? Die Araber? Die Muslime?

Die Angehörigen sind geschockt, denn sie sehen die beschrifteten Leichensäcke mit ihren geliebten Toten auf einem Haufen wieder, erneut erniedrigt, ein zweites Mal getötet?

Die Welt schaut sich „Vom Winde verweht an“ und genießt in deutschen Landen selig „Drei König“, während allein in einem Haus in Gaza 22 Menschen sterben, darunter auch Angehörige eines Journalisten, heißt es bei Al Jazeera, auf dem Sender, der in englischer Sprache auch über das Sakrileg der unfreiwilligen Exhumierung berichtet.

Als die IDF vor Tagen 80 Leichen zurückgab, verstieß sie auch damit gegen die Genfer Konvention, denn die Leichen waren nicht, was vorgesehen ist, in einem guten Zustand, sondern bis zur Unkenntlichkeit verwest, was eine Identifizierung der Toten unmöglich machte.

Was gilt für diese IDF überhaupt noch? An was hält sich diese IDF noch? Und wer gibt diese Befehle aus, die den „Zivilisationsgrad“ der der israelischen Verteidigungsarmee (IDF) bestimmt nicht steigern?

Die jüdischen Friedhöfe in Deutschland haben selbst die wilde, menschenverachtende Nazi-Zeit Hillers überlebt. Viele besichtigte ich, machte Fotos, dokumentierte. Sie stehen gut da, auch nach den Tagen der „blonden Bestie“.

Von Gaza aber, wo man auch sehr viele Moscheen einfach vom Erdboden weggebombt hat, wird nicht mehr viel übrigbleiben, wenn man jetzt selbst noch die Friedhöfe zerstört und damit alle Spuren verwischt, dass hier einmal – lange nach Samson – Araber lebten, Palästinenser.



[1] Vgl. dazu meinen Bericht bzw. weitere zu dieser Bulldozer-Waffe, die besonders im Westjordanland eingesetzt wird, um Infrastruktur in den Palästinenser-Städten zu zerstören und Häuser von Verdächtigen plattzumachen.

 

 

 

 

 

Das Judentum gehört zu Deutschland, 1:


Der Judenfriedhof bei Hohebach im Jagsttal


http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Hohebach



Das Tor ist offen



Gedenkstein für die deportierten und in fernen Konzentrationslagern ermordeten Juden
aus der Region.





Ein stilles Reiseziel - der Judenfriedhof nahe Hohebach
im Jagsttal




Werden und Vergänglichkeit



Spuren einer alten Kultur



Grabsteine


Grabsteine in hebräischer und lateinischer Schrift





Die Ordnung ist erhalten - Vandalismus blieb selbst in der dunklen NS-Zeit aus.


Grabsteine in eigener Ästehtik



Der Friedhof - im Hintergrund das Dorf Hohebach





Idyllisch eingebettet in die Landschaft Hohenlohes





Naturbild im Tal





Die Jagst



Die Jagstbrücke vor Hohebach


Das Wappen des Königs von Württemberg
mit den Initialen FR (Fridericus Rex) seitlich.


Das Taubertal unterhalb des Judenfriedhofs


Nützliche Links zur Thematik:

"Jüdischer Friedhof":










Das Judentum gehört zu Deutschland, 2:



Der Judenfriedhof Berlichingen


http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Berlichingen




Wanderer kommst du nach Berlichingen ...




Grabsteine mit hebräischer Inschrift
und Symbolen des Judentums


Zerfall


Der Zeit unterworfen ist selbst der Stein


Licht und Schatten - wie im Leben


Im Sonnenlicht



Grabsteine künden von Menschen 


Jeder Einzelne ein Schicksal


Hier ruht ein Mensch


Erinnerungen


Memento mori


Eingenbettet im Hain - die Gebeine der Verstorbenen



Ohne Prunk dem natürlichen
Vergehen überlassen



Der Judenfriedhof Berlichingen im Mai 2012






Die Götzenburg
im nahen Jagsthausen




Die Jagstbrücke vor Jagsthausen unweit der Götzenburg


Nützliche Links zur Thematik:

"Jüdischer Friedhof":











Das Judentum gehört zu Deutschland, 3:


Der Judenfriedhof in Unterbalbach im Taubertal


http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Friedhof_Unterbalbach




Der alte jüdische Friedhof in Unterbalbach


Hier ruhen Juden aus Mergentheim und Umgebung



Grabsteine verweisen auf den Wandel während der Jahrhunderte



Namen, Ahnen, Schicksale





Die Juden - zwischen Identitätserhaltung und Assimilation



Der alte Judenfriedhof liegt nicht weit außerhalb der Orschaft
wie in Berlichingen,
sondern im Ort Unterbalbach. 


Das Friedhofstor ist verschlossen -
anders als in Worms
oder  in Hohebach.  


Ein guter Ort, um auf den Messias zu warten.



Natürliches Ambiente auch hier


Der alte jüdische Friedhof -
Grabsteine erinnern und mahnen.




Ein Regenbogen,
Zeichen des Ewigen Bundes zwischen Gott und Mensch,
über dem Taubertal.




Fast dreihundert Jahre, seit dem Ende der Bauernkriege und bis zur Säkularisation,
residierte der Deutsche Orden in Mergentheim an der Tauber.
Während dieser Zeit förderte der erzkatholische, doch auch tolerante Orden die Ansiedlung von Juden und betätigte sich - nicht ganz uneigennützig - als deren Schutzherr.

In den finsteren Jahren der NS-Diktatur (1941/42)
wurden die Juden aus Bad Mergentheim und Umgebung ins Baltikum deportiert.
Viele verstarben als Opfer von Unrecht, Terror und Vertreibung in Zwagsarbeits- und Konzentrationslagern.

Ein Gedenkstein zu Ehren der Opfer, wie man ihn heute im DO-Schlosshof antrifft,
 ließ lange auf sich warten.  
  


Gedenkstein für die Opfer der Judendeportation
aus dem Raum Bad Mergentheim
im Hof des
Deutschordenschlosses.
  

 

 

 

 

 

 

 Unverändert:

 

Würzburg, ein guter Ort für Juden? 

Die niedergerissene Flagge mit dem Stern Davids durch Unbekannte erinnert an triste Zeiten, an Pogrome, Verfolgung, Schändung

Der Zufall will es, dass der Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Schuster, von Würzburg aus wirkt, und somit von einem Ort aus agiert, der historisch belastet ist und an den christlichen Antisemitismus erinnert, der in dem erzkatholischen Würzburg der Fürstbischöfe viel ausgeprägter war und ärger tobte als in anderen Städten Deutschlands.

Vor einigen Tagen wurde im Rahmen der antiisraelischen Proteste in einer Nacht und Nebel-Aktion eine Flagge mit dem Davidstern niedergerissen? 

Von wem, von Moslems, von Christen? Am Tag danach hielt ein Häuflein Aufrechter – solidarisch mit den Juden hier und dort – dagegen!


 





Neuer jüdischer Friedhof, Würzburg.

 

 


 Zur Thematik aus aktuellem Anlass ein Auszug aus dem Werk in Entstehung:

Carl Gibson

Spuren des Judentums im Taubertal, in Hohenlohe, in Franken und das Holocaust-Gedenken der Deutschen heute

 


Würzburg – Wenn der Mob regiert, wütet der Mob

 

Wo Katholiken mächtig sind, wo Katholiken seit eh und je über weltliche und geistliche Macht bestimmen, über freie Religionsausübung, über das Los der Minderheiten, dort haben Juden schlechte Karten.

Das trifft auf im 8. Jahrhundert als christliches Bollwerk von dem irischen Mönch Kilian gegründete Würzburg voll zu – Andersdenkende haben dort, wie ich selbst, oben an der ehemaligen Richtungsstätte, am Galgenberg, erfahren durfte, wenig zu sagen – sie werden verfolgt, diskreditiert, vertrieben, ganz im Geist früherer Jahrhunderte, wo Ketzer – wie der Pfeifer von Nicklashausen[1] – am Mainufer auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden … und nach ihm ungezählte Frauen, von der allmächtigen Kirche der Katholiken als „Hexen“ erkannt, nach dem Prediger und Trommler aus dem Taubertal, der heute vielen als „Märtyrer“ gilt.

Nach den großen Judenverfolgungen in Franken in den Jahren 1298 und zur Pestzeit im Jahr 1349 mit vielen Tausend Toten und der Auslöschung zahlreicher jüdischer Gemeinden in ganz Süddeutschland – mit der Folge, dass das Judentum in ganz Europa praktisch ausgerottet worden war und für alle Zeiten vernichtend schien – formten sich hier und dort neue Zentren jüdischen Lebens, auch in Würzburg, doch dort ohne echte Perspektive.

Während der Deutsche Orden später, nach den Bauernkriegen, ab 1525, den Juden vor Ort Schutz bot, nicht aus christlicher Nächstenliebe, sondern – nicht anders als die Mafia heute – für goldenes Geld, gleich dem Kaiser, um sich, bei ewig knappen Kassen, ein regelmäßiges Einkommen zu sichern, zogen die Geistlichen zu Würzburg, kaum der Rache der Aufständischen entronnen, es vor keine Juden in der Residenzstadt anzusiedeln, bis zu einem gewissen Grad auch konsequent, denn die Juden wurden – ganz im Einklang selbst mit Martin Luthers antijudaistischem Schrifttum – als Feinde der Christenheit und als Feinde christlicher macht vor Ort angesehen. Konkret bedeutet das: Den Juden wurde verboten, sich in der Stadt Würzburg niederzulassen und einen Beruf auszuüben, ein Zustand, der von circa 1600 bis in die Napoleonische Zeit hinein und in der Säkularisation um 1806 andauerte. Erst mit der sich ausdehnenden Judenemanzipation in den „36“ - von dem Juden Heine oft und bissig karikierten „Staaten“ deutscher Nation wurde das an das Königreich Bayern fallende geistlich-weltliche Fürstentum des Erzbischofs wieder eine Option für jüdische Ansiedlungen. Juden kamen und ließen sich nieder, gingen ihrem Gewerbe nach und beerdigten ihr Toten auf zwei Friedhöfen in den Vororten der über tausendjährigen Stadt, genauer in Höchberg und Heidingsfeld, während der neue jüdische Friedhof im Norden der Stadt, im Grombühl, etwas später entstand und, den Nationalsozialismus überdauernd, bis heute besteht.

Trotzdem: Würzburg wurde für die Juden zum Unort, zum fluchbeladenen Ort, denn von Würzburg ging die sogenannte antijudaistische „Hep Hep“-Bewegung[2] aus, die in Juden, ganz den Verschwörungen der Zeit entsprechend, Agenten Napoleons sah, also Feinde Deutschlands und der deutschen Sache.

Napoleon hatte die Juden emanzipiert[3] – aus ihnen vollwertige Bürger gemacht mit allen Rechten und Pflichten, frei, sic- den eigenen Fähigkeiten entsprechend – frei zu entfalten: eine Vision, die konkret von jedermann umgesetzt werden konnte! Wie es allerding s in der Wirklichkeit aussah, belegt das Schicksal Heinrich Heines, der als Doktor beider Rechte versuchte irgendwo in den deutschen Staaten Fuß zu fassen, in Preußen oder in Bayern, was misslang.

Würzburg und die Juden: Auch wenn der Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. med. Schuster, heute von Würzburg aus wirkt, bleibt das Verhältnis der Mainstadt zu der vielfach diskriminierten Minderheit problematisch, belastet, durch die Unkultur der Bevormundung, der Verfolgung, der Vertreibung und Deportation.

1938, während der sogenannten „Reichskristallnacht“, wurden in Würzburg, in Stuttgart und in vielen anderen deutschen Städten und Dörfern Synagogen verwüstet, geplündert und niedergebrannt. 1938

Grabsteine für die Ewigkeit?

Wie kurz dies Ewigkeit sein kann, konnten die wenigen nach den Pogromen noch lebenden Juden erfahren, wenn sie ihren Verwandten, Freunden, Landsleuten eine Ehre erweisen wollten, am Grab.

Das Grab, eigentlich für die Ewigkeit vorgesehen, war nicht mehr da! Ja, der ganze Friedhof war verschwunden, weil der Fürstbischof, von seiner eigenen Herrlichkeit und von der Allmacht der Christenheit erfüllt, die ewigen Ruhestätten der Hebräer zu Würzburg hatte einebnen lassen wie die Pharaonen und Cäsaren Roms die Bauten und Zeugnisse ihrer Vorgänger.

Die Grabsteine der verstorbenen Juden, alle aus stabilen Sand Steinquadern, waren für den Straßenbau geradezu prädestiniert – und dort, im Boden, konnten sie dann auch viele hundert Jahre später geborgen, ausgegraben werden. Man hatte sich kaum die Mühe, Namen und Symbole der Beerdigten zu entfernen.

Zur Ehre Gottes und zum Wohl der Kranken in Würzburg, die dort immer noch von diesen Segnungen profitieren, in der Klinik und im tiefen Keller, wo schwere Fässer lagern, wurde – weil es Julius Echter so gefiel – das „Juliusspital“ gebaut, ein Krankenhaus, weniger bekannt für medizinische Hochleistungen, dafür aber für gute Tropfen aus den besten Lagen vom Stein und der Steinharfe rund um die Festung Marienberg, wo heute kaum noch einer daran denkt, woher dieser mehr irdische als göttliche Segen herrührt.

Die Gebeine von Menschen düngten den Ort, den andere später – dem Ewigkeitsanspruch zum Hohn – mir Füßen traten, pietätlos, unsensibel in der Unwissenheit, nicht anders als der Fürstbischof, der das alles ermöglicht hatte.

Die Würzburger Juden jener Tage, die in Höchberg, Heidingsfeld oder in Allersheim bestattet wurde, hatten das bessere Los gezogen – man kann die Toten heute noch besuchen und dort, am Grab, auch über die Segnungen der Christenheit nachdenken, im Umgang mit den Juden, den Zigeunern, Hexen, Zauberer, Ketzer, Andersdenkenden bis in die neueste Zeit hinein.

Oben in der Stadt, am Galgenberg, wurden sie alle Gerechtigkeit – im Geist der christlichen Nächstenliebe, von Gerechtigkeit erfüllt, und dann irgendwo vor den Toren der Stadt verscharrt wie totgeschlagene Hunde.

Wiedergutmachung geschehenen Unrechts?

Auf dem neuen kann man so etwas wie die Wiedergutmachung geschehenen Unrechts erleben. Der Friedhof[4] ist zugänglich – hier wird noch belegt. Zahlreiche wiederangesiedelte Juden aus dem Machtbereich der ehemaligen Sowjetunion habe hier ihre letzte Ruhestätte gefunden.

Das älteste Grab der Anlage

Dem unbekannten Opfer von NS-Terror und Gewalt

 

Juden, gefallen für das Deutsche Reich im Ersten Weltkrieg



[1] Vgl. dazu den besonders lesenswerten Artikel zu einer kaum bekannten Materie in Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_B%C3%B6hm_(Pauker_von_Niklashausen)

[2] Vgl dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Hep-Hep-Unruhen

„Die Hep-Hep-Unruhen oder Hepp-Hepp-Krawalle von 1819 waren eine Welle gewalttätiger Ausschreitungen gegen Juden in vielen Städten des Deutschen Bundes, die in der Stadt Würzburg begann und später auch auf Prag, Graz, Wien, Amsterdam, Kopenhagen, Helsinki, Krakau und kleinere Orten in Kongresspolen übergriff.[1] Sie gingen von Handwerkern, Händlern und Studenten aus, die sich teils spontan, teils verabredet zu antijüdischen Demonstrationen versammelten, jüdische Bürger beschimpften, bedrohten, misshandelten, ihre Synagogen, Geschäfte und Wohnungen angriffen und teilweise zerstörten.

Die Angriffe verbreiteten sich überregional und dauerten Monate an. Sie richteten sich gegen die jüdische Emanzipation, die seit der Französischen Revolution 1789 auch einige deutsche Gebiete erreicht hatte. Damit waren Juden zu gleichberechtigten Konkurrenten von Christen geworden, die vielfach ehemals privilegierte Zunft-Mitglieder waren.

Die Unruhen gelten daher als Ergebnis und Ausläufer des christlichen Antijudaismus, aber auch als Beginn des Antisemitismus im 19. Jahrhundert, noch ohne rassistische Motive. Sie zeigten die Anfälligkeit von Bevölkerungsteilen für neue Formen des Judenhasses.“

[3] Vgl. dazu den Artikel in der freien Enzyklopädie Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Emanzipation

 



 


Aus der Reihe:

Deutschland ist schön - Reisebilder von Carl Gibson:

 

Vom Kloster Schöntal nach Jagsthausen - unterwegs im Jagsttal

Kultur, Geschichte, Natur - eine Erlebniswanderung





Das Kloster Schöntal von der Rückseite aus betrachtet



Das Kloster - heute eine Bildungseinrichtung



Hier finden Kurse und Seminare statt



Vier Röhren-Brunnen mit einem "Mohr" als Brunnenfigur im Klosterhof,
der sogenannte Mohrenbrunnen.




Die barocke Klosterkirche





Der Retter



Christus





Wappen



Stillgelegter Tiefbrunnen im Klosterhof



Ein Frosch als Brunnenfigur



Seitenansicht der Kirchenfront




Dem Himmel näher



Im Klosterhof



Sinnspruch über dem Kircheneingang



Blick in die Klosterkirche



Jesus am Kreuz





Symbol des Heiligen Geistes


Im Klosterhof der intakten Anlage



Detail - eigen: die Farbgestaltung der Barockkirche




Ein Blick zum Höheren hin - Kuppelfresken



Barockkirche Schöntal

Refugium der Turmkrähen




 

Kapelle im Kloster Schöntal



Das Kloster vom Jagstufer aus betrachtet



Barocke Friedhofskapelle im Ort Schöntal




Durchgang


Klostertor - Eingang von innen



Kloster Schöntal an der Jagst



Die Jagstbrücke am Kloster Schöntal



Die Jagst vor dem Kloster

Alte weide am Jagstufer

Jagsthausen


Die Kirche in Jagsthausen

Das Rote Schloss


Das Wappen der von Berlichingen am Roten Schloss
 
 

Die sogenannte Götzenburg - Eingang



Historisches Wappen der Freiherren von Berlichingen



Schloss des Götz von Berlichingen



Die Vorburg



In der Burg des "Raubritters" mit der "eisernen Hand"

Götz von Berlichingen.

Johann Wolfgang von Goethe setzte dem "Held" der Bauernkriege ein literarisches Denkmal.
Die Dichtung ist weltbekannt.





Die Prothese des Götz ist hier im Museum zu bewundern.



Grabsteine der Ahnen in der Burg


Die Gemeinde Jagsthausen,
bekannt durch die Burgfestspiele Jagsthausen mit der jährlichen "Götz-Neuinszenierung,
liegt  eingebettet im Grünen.
Natur und Kultur bilden eine gesunde Mischung.

Wenige Kilometer weiter die Jagst hinauf liegt Berlichingen und das Kloster Schöntal -

eine Erkundungs- und Erholungsregion par excellence.




Die Jagst in Jagsthausen


Vergleiche zu diesem Thema auch meinen früheren Bild-Blogbeitrag unter:


sowie zu Berlichingen:




Weiter führende Links zu

Jagsthausen, Berlichingen:



Fotos: Carl Gibson



Werke von Carl Gibson: 
Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,

Copyright © Carl Gibson 2019




 

 

 

 

Wie nennt man eine Frau, die mit Schmutz wirft? Herta Müller, eine neue Claire Waldoff, nur 1 000-mal schlechter, unmusikalisch und ohne Humor?

 

Was sie, Herta Müller, unter „Humor“ versteht, das sind schmutzige Zoten!

Die Musikalität hat man ihr angedichtet – wie so vieles, was man dieser Frau, die mit Schmutz wirft, angedichtet hat! Nach meinem Empfinden ist sie zutiefst unmusikalisch, ja, selbst unpoetisch, ungeachtet als Nonsens-Literatur, die zum Teil pathologischen Ursprünge hat.

Im Volk nennt man das, auf das man selbst nicht kommt, das man vielleicht deshalb sogar bewundert, „Verrücktheiten“!

Davon gibt es bei Herta Müller eine ganze Menge!

Dazu aber auch noch viel Schmutz in allen möglichen Formen!

Wo Claire Waldoff humoresk sang -und das hörte ich mir oft an und noch bevor diese Herta Müller aus dem gleichen Berlin mit Dreck warf gegen viele – wird bei der „schmutzigen Frau“ aus dem Banat nur geheult und geschimpft, wie unter Räubern in der Höhle oder bei den Wölfen in dem Wald!

Die Zierde Deutschlands!

Deutschland schmückt sich mit diesem „Weib“, mit einer Antideutschen von Anfang an, die nun Deutschland in der Welt repräsentiert!

Aus der Sicht eines Michael Naumann aus der SPD, den ich den „Verhörer“ nenne, weil er Herta Müllers Dummheiten voll übernommen hat, stimmt das sogar!

Stimmt das auch aus der Sicht des Genossen Sigmar Gabriel, der unter Deutschen „Pack“ ausgemacht hat?

Und aus der Sicht des Pharisäers aus Rostock, der Deutsche „Bekloppte“ nennt, aber mit einer „Bekloppten“ im Schloss Bellevue Tee trinkt, eben mit dieser Herta Müller, dem Dissidenten aus der roten Zelle aber die Türzeigen lässt?

Mein Beitrag über die „schmutzige Frau“ wird im Internet nicht gefunden!

Es war ein Zitat aus dem Mund einer Dissidentin, die den Eigennamen aus Scheu – und vielleicht auch aus Abscheu – nicht direkt aussprechen wollte.

Wie aber, werte Zensoren, darf ich, der Schriftsteller und Denker mit Diplom, der Freund der Wahrheit, eine Frau bezeichnen, die im Kot wühlt, literarisch pisst und höhere Töne von sich gibt, diese Eine eigentlich nennen, politisch korrekt?

Wer wirft denn da Lehm – der sollte sich besser schäm …

So habe ich die Claire im Hinterkopf, im Berliner Geist á la Zille!

Die Nazis fanden das gar nicht toll … und verboten irgendwann die Stimme der Claire, verbannten sie aus Berlin, wo heute eine andere singt!

Wird man bald – in diesem Deutschland – auch dem Carl Gibson nahelegen, eine Frau, die mit Schmutz wirft, nicht länger „eine schmutzige Frau“ zu nennen, Genosse Steinmeier, Genosse Scholz, Genossin Faeser?

 

 

 

 

„Die schmutzige Frau“ – mit wessen Werk und Taten sich Deutschland schmückt … und andere in Deutschland – über die „drei Grazien“ und das Schöne in der Kunst, das manchmal auch missgestaltet nützlich sein kann … im deplatzierten Kontext und in schlechter Literatur – 

ein weiteres „J‘ accuse“ aus der Feder des seit vielen Jahren öffentlich anklagende Moralisten wider Willen Carl Gibson

Eine winzige Schlagzeile aus meiner frühen Kindheit im fernen rumänischen Banat kommt mir jetzt, wo die kurzfristige Konzentration zu versagen beginnt, aber das Langzeitgedächtnis wieder aktiviert wird, in den Sinn - mit einer Botschaft, die unterschwellig trotzdem fortwirkte: „Rumänien schmückt sich mit den drei Grazien des deutschen Malers …“ hieß es damals in einer bundesdeutschen Zeitschrift, die ich als neugieriges Kind durchblätterte.

Die „sozialistischen“ Rumänen hatten eine Briefmarke herausgebracht, ohne Rücksicht auf mögliche Urheberrechte und Provenienz, auf welcher das schöne Gemälde des deutschen Malers abgebildet war.

Wer schmückt sich womit?

Das war die Frage, die mir später noch im Leben oft durch den Kopf ging, auch dann, als in Herta Müllers Monster-Lügen-Artikel in der ZEIT - an dem ein Mann aus Afrika mitgeschrieben, Bahnhöfe in Schneebergen und Hetze angeblich erfunden hat - die graziengleiche Gestalten auftauchten, zu noch mehr Kunst inspirierend!

Die neue Kunst ging in mein Buch ein und kursiert im Internet als Karikatur.

Und die Erfinderin aus der ZEIT?

Wer ist sie?

Und weshalb schmückt sich dieser Staat mir dieser Person – und die Juden Deutschlands ebenso, obwohl die – von mir von Anfang an hinterfragte – Integrität dieser Herta Müller nicht gesichert ist, ja, ganz im Gegenteil:

die Tausend Lügen dieser einen Person sowie die rücksichtslosen Täuschungsmanöver, möglich gemacht durch ein großes Netzwerk aus Politik, Wirtschaft und Medien, heute bewiesen werden können,

etwa, wenn man die – bisher von Herta Müller und Verlagen einseitig instrumentalisierte - „Beobachtungsakte“ publiziert und auswertet.

Eine Menschenrechtsaktivistin aus China, die auch Gedichte schrieb, hatte, in vielen Telefonaten mit mir, nur einen Ausdruck für die Hochstaplerin aus dem Banat parat. Den Namen der Einen nicht aussprechen wollend, sagte sie immer nur „die schmutzige Frau“, damit nicht nur das Obszöne in Herta Müllers Literatur ansprechend, sondern vor allem die Unmoral geißelnd, die aus den ungeniert ausgebreiteten Lügen resultiert, während ein guter Freund, aus der Anthroposophie herkommend, ein zutiefst menschlicher Mensch, in der gleichen Person das „Ahrimanische“ ausgemacht hatte! Also das „Gegenschöpferische“ im Zoroastrismus, das Juden und Christen sowie der deutsche Heide Nr. 1, Goethe, „kurz das Böse“ nennen!

Und doch schmücken sich Deutschland und die Juden Deutschlands mit der Person obskurer Herkunft, aber auch, was ethisch-moralisch noch viel, viel verwerflicher ist, mit den Lügenwerken dieser Täuscherin, die Moral in diesem Staat untergrabend.

Politiker machen dabei eifrig mit, selbst der Erste Mann im Staat!

Wer diese Ungeheuerlichkeiten aber anspricht, der landet in der Ecke, ausgegrenzt, der Vernichtung preisgegeben.

Das ist mein Los in Deutschland!

„J‘ accuse“, sage ich seit vielen Jahren mit Zola!

Nun hat dieses „Weib“ mein - seit vielen Jahren auf es selbst bezogenes, seine Taten anklagendes - „J‘ accuse“ so oft gelesen, bis es dieses „Machtwort“ der Moral, wie anderes aus meinen Werken, verinnerlicht und als ihr eigene Erfindung, Schöpfung, erkannte, um dann mit diesem „J‘ accuse“, frech wie immer, nun für die – für sich neu entdeckten – Juden zu sprechen!

Noch eine Ungeheuerlichkeit der Sonderklasse!?

Repräsentanten der Juden in Deutschland aber machen dabei mit, ganz ohne zu mauscheln, nur so, aus Unkenntnis, verführt, instrumentalisiert von denjenigen, die keine Rücksicht kennen, die aber die Folter verhöhnen und das Phänomen der Diktatur.

 

 

 

 

Selbstredende Karikaturen für Leute, die  nicht gerne lesen in: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons - Blick in das Buch: mit plagiatorischen Textparallelen

https://carl-gibson-essays.blogspot.com/2015/02/die-so-genannte-herta-muller-forschung.html?m=0

 


 

 

 

 

 

„schwäbisches Arschkappelmuster“ – „schwäbisch“ als Schimpfwort:

Identität-Suche oder billige Effekthascherei bei Herta Müller?


 © Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Herta Müller hat die Erfahrung gemacht, dass es Menschen „auf die Palme bringt“, wenn man an ihrer Identität rüttelt und ihre Werte-Welt in Frage stellt, verhöhnt und verspottet.

Ihre als „Satire“ konzipierte Kurzgeschichte „Das schwäbische Bad“ polarisierte heftig und rüttelte vor allem die Banater Schwaben  wach, die, weitaus peinlicher als andere Volksgemeinschaften oder Völker auf ihre Reinlichkeit und Sauberkeit bedacht, sich plötzlich als im braun-schmutzigen Badewasser sich suhlende Schmutzfinke wiederfanden.

Herta Müller hatte durch die Überbetonung eines national-charakteristischen Aspekt einen wunden Punkt getroffen, der Aufruhr und Empörung versuchte, der Gegenwehr aufflackern ließ und der sie – fast über Nacht – mehr berüchtigt als berühmt machte, als „Skandalnudel“ und als „Nestbeschmutzerin“.

Das „Das schwäbische Bad“ war eine der Negativ-Kurzgeschichten aus dem Debüt-Bändchen „Niederungen“, den Herta Müller in Ceausescus Reich  - mit dem Segen der Kommunisten-Partei  - in dem Minderheiten-Verlag „Kriterion“ – man höre und staune – in deutscher Sprache hatte veröffentlichen können.

Das war im Jahr 1982, im gleichen Jahr als Herta Müller den Schollen-Dichter aus der Rumänischen Kommunistischen Partei, Richard Wagner, zum Standesamt begleitete und dort auch ehelichte – und mit ihm die totalitäre Partei des Führers aller Rumänen Nicolae Ceausescu.

Die Kommunisten ihres Gatten Richard aus Perjamosch im Banat und des Genossen Ceausescu fanden es bald darauf im Jahr 1983 würdig, richtig und gerecht, Herta Müller den Preis der Jung-Kommunisten zu überreichen, vielleicht auch deshalb, weil sie in dem Band nicht den real sozialistischen Realismus oder gar den Kommunismus als Welterlösungsideologie kritisch aufs Korn genommen hatte, sondern eben – mehr oder weniger politisch korrekt - die eigene „Familie“, die „deutsche Gemeinde“ und somit die „deutsche Geschichte“ dahinter.

Trotzdem nahm der rumänische Geheimdienst Securitate die durch das „Das schwäbische Bad“ und andere ähnliche Geschichten entfachte Unruhe in der deutschen Bevölkerung im rumänischen Banat zum Anlass, um sich den Grund der öffentlichen Empörung näher anzusehen.

Die Securitate wollte in Erfahrung bringen, was die – mitten im Exodus sich befindenden - Deutschen im Land so aufbringt, was de facto die offizielle, auf Harmonie und Koexistenz der Minderheiten mit dem Staatsvolk ausgerichtete „Minderheitenpolitik“ des im Westen noch als liberal eingestuften Präsidenten und KP-Chefs Nicolae Ceausescu torpedierte.

Ab diesem Zeitpunkt (1983) wurde eine Beobachtungs-Akte über Herta Müller angelegt, über eine angehende Autorin, die bis dahin weder aufgefallen, noch beobachtet und schon gar nicht verfolgt, gequält, bedroht oder gar gefoltert worden war, wie sie ein Jahrzehnt später und bis heute in eitler Selbststilisierung schildert.

1994, in „Herztier“, hielt Herta Müller die Zeit für gekommen, um noch einmal nachzulegen, um noch einmal das „schwäbische“ Element auf den Plan zu rufen, das gleiche „schwäbische“ Element als Vorwurf, das schon in der Überschrift „Das schwäbische Bad“ alle Schwaben in der gesamten Welt vor den Kopf gestoßen und grob beleidigt hatte.
Der Versuch, die Sache zu forcieren, fällt höchst bescheiden aus.
Herta Müller schildert die gegenseitige Kränkung der damaligen Akteure ihres Umfelds, indem sie einige dumme Ausdrücke, Redewendungen und Zoten aus dem dialektalen Umfeld mit dem – provozierenden - Attribut „schwäbisch“ versieht:

„Wir mussten uns kränken.
Du mit deiner schwäbischen Vergesslichkeit. Du mit deiner schwäbischen Eile und Warterei. Mit deinem schwäbischen Geldzählen. Mit deiner schwäbischen Klobigkeit. Du mit deinem schwäbischen Schluckauf oder Niesen, mit deinen schwäbischen Socken und Hemden, sagten wir.

Du schwäbisches Arschkappelmuster, du schwäbisches Mondskalb, du schwäbisches Kampelsackel.
(…) Der Haß durfte treten und vernichten. (…) Edgar sagte einmal, als er mir die Schlüssel zum Sommerhaus gab: Du mit deinem schwäbischen Lächeln. Ich spürte die Krallen und weiß nicht, wieso mir damals der Mund nicht aus dem Gesicht fiel. (…)

Ein schwäbisches Lächeln war wie der Vater, den ich mir nicht aussuchen konnte. Wie die Mutter, die ich nicht haben wollte.“

 © Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Herta Müller fühlt sich also unwohl im „schwäbischen“ Element, also als Deutsche, weil Vater und Mutter eben Deutsche sind – mit ihrem Lebenslauf, ihrem bescheidenen Werdegang und ihrer Geschichte.


Nur zufällig ist dieser „Edgar“, den sie heiraten wird, auch ein Banater Schwabe und somit ein Deutscher aus der Gegend, auch wenn er sich über sein rotes Parteibuch von seinen deutschen Landsleuten distanziert, um sich opportunistisch, verräterisch oder aus marxistischer Überzeugung auf die Seite der rumänischen Kommunisten zu schlagen.

So erfährt der werte Leser aber auch, worüber sich drei linksorientierte, deutschskeptische „Literaten“ im Gespräch mit ihrem weiblichen Konterpart im Alltag unterhielten.

Nein, nicht über Goethe und Schiller, nicht über Mozart und Schubert, auch nicht über Stalin, Mao und Ho-chi- Min, sondern über die festgestellte, doch zurückgewiesene „schwäbische“ Identität, zunächst noch weitgehend harmlos, an anderer Stelle in Herta Müllers Folgetext mehr und mehr  aggressiv, hetzerisch, pejorativ und diffamierend.
Wer was sagt und wer was wem vorwirft, nur um ihn zu kränken, ist dem Text Herta Müllers nicht zu entnehmen.

Ferner ist die Sache auch nicht genuin, ganz im Gegenteil:

Die meisten Ausdrücke, die ich im „Rumänischen Banat“ so nie zu Gehör bekommen habe, sind vielmehr synthetisch konstruiert, willkürlich zusammengesetzt.
So redete keiner im Banat.

Der „Schwabe“, genauer gesagt der „Banater Schwabe“ und dahinter der in weiten Teilen des ungarischen Königreichs angesiedelte „Donauschwaben“ ist bei Herta Müller ein Synonym des – verachteten - Deutschen, des deutschen Landsmannes ihrer Heimat.

In meinem Werk „Allein in der Revolte“, 2013, das ursprünglich unter der Überschrift „Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus“ angekündigt war, untersuche ich das Phänomen „deutsche Identität“ in Rumänien ausführlich und verweise darauf, dass die unter dem Übergriff „Banater Schwaben“ zusammengefassten deutschen Siedler aus unterschiedlichen Herkunft-Gebieten deutscher Zunge herstammen, unter anderen Regionen – wie aus den Straßenbezeichnungen etwa in meinem Heimatort Sackelhausen zu ersehen ist – aus Luxemburg, Lothringen, Mainz sowie aus dem Schwarzwald.

Obwohl der „Banater Schwabe“ also kein „echter Schwabe“ ist, forciert Herta Müller weiterhin das „schwäbische“ Element, eben um weiter zu provozieren, um so erneut in die bewährte Kerbe zu hauen und in die noch schmerzende Wunde neues Salz zu streuen.

Vendetta? Vergeltung?

Ihr habt mich genug gequält! Jetzt schlage ich zurück! Jetzt quäle ich euch!
Was ich früher als „diskrepantes Sein“ beschrieb und „Hass als Motor literarischen Schaffens“, kommt bei Herta Müller immer wieder zurück – leitmotivisch wie eine Obsession!
Und da ihr bestimmte Kreise in Deutschland recht gaben und sie sogar ermutigten, auf diesem Pfad der Anschuldigungen und der Hetze weiter zu machen, macht sie auch munter weiter, ohne Hemmungen, ohne Skrupel, ohne Rücksicht auf Implikationen, Kollateralschäden, Verluste und das Leid, das sie in ihrem Rachefeldzug anderen Unbeteiligten zufügt.

Schwäbisch sein, deutsch sein, wird zum Vorwurf – die Begriffe „ schwäbisch“ und dahinter auch „deutsch“ werden zu Schimpfwörtern erhoben und entsprechend pejorativ eingesetzt wie bei der Charakterisierung der Verwandten – ihres zweiten Mannes – also, des „Edgar“, jene „Onkel“, die als „heimgekehrte“ bzw. in die Fremde geflohene  SS-Soldaten  - wie der eigene Vater  auch - als Primitive, als Untermenschen dargestellt werden:
„Edgars Onkel waren ferngebliebene SS-Soldaten. Der verlorene Krieg trieb sie in fremde Richtungen. Sie hatten bei den Totenkopf-Verbänden Friedhöfe gemacht und trennten sich nach dem Krieg. Sie trugen im Schädel die gleiche Fracht. Sie suchten einander nie wieder. Sie griffen nach einer Frau aus der Gegend und bauten mit ihr in Österreich und Brasilien ein spitzes Dach, einen spitzen Giebel, vier Fenster mit grasgrünen Fensterkreuzen, einen Zaun aus grasgrünen Latten. Sie kamen der fremden Gegend bei und bauten zwei schwäbische Häuser. So schwäbisch wie ihre Schädel, an zwei fremden Orten, wo alles anders war. Und als die Häuser fertig waren, machten sie ihren Frauen zwei schwäbische Kinder.

Nur die Bäume vor dem Haus, die sie jedes Jahr schnitten wie zu Hause vor dem Krieg, wuchsen über das schwäbische Haus hinaus, dem anderen Himmel, Boden und Wetter nach.“
Große Literatur, fürwahr! In der Tat nobelpreiswürdig!

Schade nur, dass der „Schwabe“ und dahinter der Deutsche mit seiner Vergangenheit eine so schlechte Figur abgeben.

Einen „schwäbischen“ Literaturpreis hat Herta Müller dafür noch nicht erhalten, oder?
Es ist frappierend, wie empathisch die an sich durch und durch verlogene Herta Müller, die völlig abstruse Geschichten und Dummheiten aller  Art in die Welt gesetzt hat, mit dem Begriff „schwäbisch“ umgeht, ein nationales Charakteristikum, das für viele Menschen identitätsbestimmend ist.

Sie schimpft einfach darauf los, umgangssprachlich salopp, ohne Sinn für die Betroffenheit  der Personen, die sich jederzeit wiedererkennen können, und dies in minderwertiger Gestaltung.

„Sie griffen nach einer Frau aus der Gegend“ – sehr einfühlsam!

Man muss sich das einmal vorstellen:

Die österreichische Tante des Genossen Richard Wagner aus der KP geht in den Buchladen und liest nach wie ihre – inzwischen weltberühmte – auf Zeit eingeheiratete Nichte aus dem entlegenen Kuh-Dorf im Banat über sie schreibt. Welch ein Malheur!
Eine österreichische oder brasilianische Frau ist also – nach Herta Müllers Gossen-Jargon ein Ding, ein würdeloses Objekt, das man sich so greift!?

Darüber hinaus ist die „Fremde“ in Österreich für „deutsche Soldaten“  also Ausland, ohne spitze Häuser mit spitzen Giebeln, grünen Fensterläden und grünen Lattenzäunen?

Der „Schwabe“, den es, was Herta Müller nicht weiß und auch nie interessierte, nicht ganz zufällig in die SS-Verbände verschlug, schon gar nicht freiwillig, sondern aufgrund  staatsrechtlicher Bestimmungen und auf Befehl aus Berlin, ist also der Prototyp des dummen Menschen, über den sich eine Herta Müller erhebt, sie, die den dümmsten aller Dummheiten wahrhaftig die Krone aufgesetzt hat … und dafür den Nobelpreis erhielt?

Wer im „diskrepanten Sein“ lebt, wer uneins ist mit sich selbst, wer sich selbst hasst, der hasst auch die ganze Welt um sich herum – und er beschimpft sie, wie Herta Müller alle beschimpft, die eigenen Angehörigen und die fremden.
So entsteht ein Werk der Destruktivität und Negativität, das keinen und nichts gelten lässt.
Und doch kam sie damit zu höchsten Ehren!


Das spricht für unsere Zeit.



Humor und Satire zum Leben und Werk Herta Müllers - 


Michael Blümel illustriert "Die Zeit der Chamäleons" von Carl Gibson


























































Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa





 © Monika Nickel



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 


Die Zeit der Chamäleons -  
 
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.

Vom Logos zum Mythos? 
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.

Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?








Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)


sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)




Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


 Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim











Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:

ISBN 978-3-00-045135-5

und ist über den Buchhandel bestellbar.








Die Zeit der Chamäleons - 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 

das neue Buch 


von Carl Gibson, 


illustriert

von Michael Blümel 

(Im Buch enthalten sind 32, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen) 


liegt vor.

Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim



Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,

http://www.michael-bluemel.de/





Blick in das Buch:

            

                         







































© Carl Gibson

© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Mehr zum Thema: 

Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit 
aus der Feder von Carl Gibson 
in diesen Publikationen:









Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?


Ein Pamphlet



ISBN: 978-3-00-045364-9

Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim


Inhalt:

Carl Gibson

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?

Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet

Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?

1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“

Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren

3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.

4. Eine Frage der Ehre

Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation

5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT

6. Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer

7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?

8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!

9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?

10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller

11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!

12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.

13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?

14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien

15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!

16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?

17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe

18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?

19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo

20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?

21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe

22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden

Nachwort












Carl Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle, die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.

Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.

Frühere, im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur Thematik verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese der Materie verdeutlichen.



Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,

 ist zugleich Programm:


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

Ich antworte mit meinem "J'accuse!" - denn alle relevanten Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen Lügen Herta Müllers und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte.



Auszug aus der Streitschrift:

 

1. Grundsätzliche Vorfragen:

Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?

Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?

Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?

Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?

Dürfen deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?

Oder wurden bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter Kreise durchzusetzen?

Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?

Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.

Ein Skandal?

Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?

Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben formulierten Fragen abzuhalten:

Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist, Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.

Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen, quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.

Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!



 










 

 

 
 
 
 







 
 







 
 













Copyright: Carl Gibson


© Carl Gibson


© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel

 „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson,

wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen

 

Entwurf:

 

  Pharisäer Gauck, Erz-Kommunismus-Aufarbeiter und Mann Gottes aus Rostock, segnete als „eingekaufter“ (?) – Laudator der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) im Jahr 2004 die „Verfolgung der Herta Müller in der kommunistischen Diktatur Ceausescus“ de facto ab, eine „Verfolgung“, die nachweislich nie stattfand! 

Er sanktionierte damit eine „politisch konstruierte Lüge“ und markierte so - mit heuchlerischem Gestus - den Anfang zu einer großen Farce mit krönendem „Nobelpreis“, die, mitgetragen von CDU und SPD, bis zum heutigen Tag anhält, aber auch menschliche Kollateralschäden nach sich zog, darunter einen, der sich schon unmittelbar nach der KAS-Preis-Auszeichnung Herta Müllers - via Gauck als Lobhudler – artikulierte; – der sich auch heute kritisch zu wehren weiß, wenn auch nur aus der Ecke heraus, in die man ihn mit Macht verbannt hat

Jeder Esel

Sei befugt zum höchsten Staatsamt,

Heine, Atta Troll.

„All animals are equal, but some animals are more equal than others.“

George Orwell. Animal Farm

Wenn ich in meinen aufklärenden Beiträgen zur Thematik, die es seit 2008 an vielen Stellen und in vielen Formen gibt, teils in Büchern abgedruckt, teils noch im Internet zu finden, oft aber auch schon in der Ewigkeit verschwunden, den Ausdruck „Pharisäer“ gebrauche, dann meine oft, ja, fast immer, diesen Mann Gottes aus Rostock, den die Deutschen zum Ersten Mann im Staat machten, nachdem ein anderer würdelos seinen Hut hatte nehmen müssen, in die Wüste verbannt, weil er vergessen hatte, was eine echte Demokratie ist und was die demokratische Kultur der Freiheit in einer funktionierenden Demokratie ausmacht.

Hat Joachim Gauck die Berufung „ins höchste Staatsamt“ verdient, der Prediger, dem man die Aufarbeitung der Verbrechen der kommunistischen Diktatur DDR anvertraut hat? War er damals integrer, korrekter als der gefallene Christian Wulff?

Ausgehend von dem KAS-Fall 2004, als er eine verlogene Lobrede auf Herta Müller hielt, auf eine obskure Gestalt mit erfundener Vita, um dieser Engelsgestalt der Totengräber der Demokratie in Deutschland ein „Zeugnis“ auszustellen, das dieser nicht zukam, nämlich die „echte Verfolgung“, die es nie gab, war er es nicht!

Als höchster Kommunismus-Aufarbeiter Deutschlands, in der DDR sozialisiert und mit der Materie Staatssicherheit und Verfolgung von Opponenten in einer kommunistischen Diktatur bestens vertraut, hätte er wissen müssen, was Sache ist – und er wusste es auch, stellte aber trotzdem einen Blanko-Scheck aus, einen Pass für Gaukeleien und Hochstapeleien aller Art, wie diese Person sie dann – zum Hohn der Deutschen aus der DDR und der restlichen Welt – in die ZEIT gestellt, alle echten Opfer der Gewaltherrschaften verhöhnend, inklusiv die Opfer von Auschwitz!

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, sagte diese Herta Müller im authentischen Lebensbericht! Konnte man das so in der DDR sagen, Herr Gauck?

Etwa 17 000 000 Deutsche könnten da widersprechen!

Heuchlerisch durch und durch, also einem echten Pharisäer, wie dieser seit mehr als 2000 Jahren im Buche steht, in der „Heiligen Schrift“ sogar, voll entsprechend, hat Gauck den - in der Fake-News-Fabrik der KAS erarbeiteten – „Persilschein“ bestätigt – und so hat der Prediger damit alle Deutschen, die ihm zuhörten, vertrauten und folgten, schlicht und einfach getäuscht, ungeniert, aber mit dem reinen Gewissen eines frommen Christenmenschen und Predigers von Kanzel, der selbstgerecht dem schweigenden Volk die Wahrheit kündet – und von herab – dem „Pack“ unter dem Volk, namentlich den „Bekloppten“ – diesen dann, im Geist Luthers – auch die Leviten liest, jenes Luther, der ein Antisemit war und der die Juden in Deutschland auf eine Stufe mit den Zigeunern stellte, mit jenem zweiten Volk der Stigmatisierten und Verfolgten, die damals noch nicht „Sinti und Roma“ genannt wurden.

Luther ein Heuchler, ein Pharisäer?

Gauck, ein noch größerer Heuchler, ein vollendeter Pharisäer?

Heine hat da noch schärfere Begriffe eingesetzt, wenn er die meinte, die Deutschland Schaden zufügten über ein unethisches, unmoralisches Verhalten.

Wer konnte das alles genau wissen in Deutschland, als die Deutschen – mit mir – diesen Aufrechten zum Ersten Mann in Staat machten!

Wer landet alles in diesem höchsten Amt?

Auch darauf hat Heine geantwortet in Atta Troll!

Die Werke der Kritiker des Christentums Heines und Nietzsche, die auch Gesellschaftskritiker und Staatskritiker waren, Pharisäertum scharf geißelnd, kennen den Typus des „hinterhältigen Christen“, der Wasser predigt und Wein trinkt, der fast immer lügt, wenn er den Mund öffnet, um etwas zu sagen, aber oft so geschickt, dass die bezweckte Täuschung auf Anhieb nicht durchschaut wird – und die verkündete Lüge so ihren Zweck erreicht!

Die Volksverdummung!

Diesem Typus des Gauklers kommt dieser Joachim Gauck mit dem, was er für die KAS tat, sehr nahe!

Kann man Politiker einfach einkaufen in Deutschland? Wie in Corleone?

Politiker, die dann synthetische „Wahrheiten“ in die Welt setzen, die sie so erfanden wie die geehrte Schriftstellerin in ihrer höchst entrückten Fantasie?

Wie kommt Gauck dazu, die Wahrheit zu beugen?

Wie kommt der hehre Geist, der frech gelogen hat, dann auch noch dazu, für das Amt des Bundespräsidenten zur Verfügung zu stehen?

So, wie eine Herta Müller ihr argloses Publikum täuschte, so täuschte dieser verlogene Seelsorger und Mann Gottes auf Erden Gauck das Volk der Deutschen!

Gauck ist kein Puppenspieler, sondern auch nur eine Puppe!

Um dort, im Amt, dann genauso unverschämt weiter zu lügen, um mit einer Täuscherin Tee zu trinken, dem wahren Opfer des Kommunismus, dem man wirklich im Verhör die Zähne ausgeschlagen hat, aber die Tür zu zeigen?

Wie oft ging ich später gegen die Show dieses scheinheiligen Mannes an, einmal sogar von Erfolg gekrönt, als es mir – wahrscheinlich – gelang, ihn von einer weiteren Lobrede auf die Infame aus Banat abzuhalten!

Der deutsche Bundespräsident würdigt ein Ammenmärchen!?

Ohne meinen scharfen Protest damals, wäre es vielleicht zu der absoluten Groteske gekommen!

Der – vom Bock zum Gärtner gemachte – machtgeile Gauck, höchst kompetent in Sachen Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen während der roten Diktatur in der DDR – segnet noch einmal einen selbstgeschaffenen Mythos ab, eine Verfolgung, die es nie gab!?

Der Kelch ging an Joachim Gauck vorbei!

Dank meiner Intervention!

Der Bundespräsident übergab an einen anderen Pharisäer vom Dienst und aus der CDU, an den Pseudo-Demokraten Dr. Norbert Lammert, der alles vom Zettel liest, was der Redenschreiber aus der „Denkfabrik“ KAS niedergeschrieben hat, auch, wenn dort mit dem Allerwertesten gedacht wurde, ergo, frech gelogen wurde, um das Volk der Deutschen hinters Licht zu führen, arglistig zu täuschen!

Ich, der „Kollateralschaden“, hätte vielleicht besser nicht reden und mahnen sollen, denn, da nun einmal Undank der Welt Lohn ist - bald darauf landete ich in der Ecke, mit allen meinen Schriften, dorthin verfrachtet von denen, die ich de facto gerettet hatte, von Gauck und von Gaucks Umfeld aus dem Domestiken-Bereich.

Als ich, der andere Kommunismus-Aufarbeiter, doch einer aus der roten Zelle, mit dem werten Gauck, dem man in der DDR keine Zähne ausgeschlagen hat im „wirklichen Verhör“, über Herta Müller-Huren-Eier-Folter-Eskapaden und hochgradig absurden Münchhausiaden im Namen des antikommunistischen Widerstands reden wollte, zeigte mir der fromme Mann die Tür!

Chapeau!

Gauck ließ mich grüßen, ohne Lust, mich zu einem „Gespräch“ zu empfangen, während mir die Subalternen – wohl im Namen des Ersten Mannes im Staat der Deutschen – empfahlen, zu schweigen!

Der Philosoph soll also schweigen – in Deutschland, sonst ist er, dem tradierten Wort gemäß, kein Philosoph!

Der Heuchler und Pharisäer aber darf reden, soll reden, muss reden, damit das Volk dumm bleibt und der Michel wohl gebettet in Kissen seine Träume weiter träumen kann, während Gauck mit einer pathologischen Lügnerin auf Schloss Bellevue Tee trinkt!

Und damit ein Zeichen setzt: nämlich, dass die frech fabrizierte Lüge wirkt und als Wahrheit weitergerecht wird, weil sie – wenn auch dumm gemacht – von perversen politischen Gehirnen ausgeheckt wurde, um dann auch von höchster Stelle im Staat auch noch durchgesetzt zu werden!

So richtet man eine Demokratie zu Grunde, Herr Pastor Gack!

So wird man zum Totengräber der Demokratie in Deutschland!

Dazu braucht man keinen – von Herta Müller erfundenen Nazi mehr, der diesem Gauck das Horst-Wessel Lied vorsingt oder vorspielt zu Mitternacht!

Was macht nun dieser – von den Toten wieder auferstandene Lazarus – Carl Gibson daraus? Aus den vielen Erfahrungen und dem Ankämpfen gegen die Infamie im Geist von Voltaire und Zola, von Heine und Nietzsche?

Ein neues, dickes Buch macht er daraus, gleich den Französischen Moralisten, die von Nietzsche rezipiert wurden, bevor er den Deutschen den „Spiegel“ vorhielt? Nach Heine!

Wieder einmal ein Buch, aus dem eine Herta Müller, der selbst nichts einfällt, später wieder einmal – ungestraft - abschreiben kann, nicht nur das „J‘ accuse“ und viel anderes, wie aus der „Symphonie der Freiheit“, sondern einiges zu einen uralten wie neuen Phänomen, das inzwischen das ganze Abendland erfasst hat und das die freie Welt wohl auch zu Grunde richten wird.

Die Überschrift des Kommenden – und dem unübertroffenen Prototypen Gauck indirekt gewidmet:

„Die Zeit der Pharisäer“

2 000 Seiten Zeitkritik in Essays zur ungeistigen Situation dieser Tage in Deutschland und darüber hinaus, das Heilige Land mit erfassend und die einst freie Welt des großen Amerika.

Mal sehen, ob das Buch auch auf dem deutschen Index landet, den es nicht gibt, oder im Giftschrank einer deutschen Hochschule, wie schon einmal ein Werk aus meiner Feder, auch ein dickes Buch, zur Aufdeckung ganz großer Lügen.






    Der verlogene Pfaffe als Erster Mann im Staat

Wo muss ich den suchen, wo kann ich ihn finden?

Im Vatikan vielleicht?

Oder aber im deutschen Babylon, wo er den „Bekloppten“ Wasser predigt, daheim aber, im Schloss, genüsslich seinen Wein schlürft – und manchmal auch eine Tasse Tee wie Japaner, Inder und Chinesen, nicht selten in ganz nobler Gesellschaft.

Da lobe ich mir einen Steinmeier, der, human geworden und von Empathie erfüllt, einmal in Jahr Kaffee an Obdachlose ausschenkt, an Bürger aus der ganz unteren Kaste, die es offiziell in emanzipierten Deutschland nicht gibt, an Mitmenschen, die man vor dem Treffen noch gründlich geduscht hat und neu eingekleidet bei der „Caritas“ oder bei der Heilsarmee am Bahnhof, damit der erste Bürger des Staates, der manchmal auch ein Diener ist, in wessen Diensten auch immer, rein bleibt und wohlbehalten wie gesund aus der mitleidenden Begegnung mit den Mitmenschen herauskommt, denn er wird noch gebraucht im Staat, ist unersetzlich – also nominiert er sich auch selbst für eine zweite Amtszeit, um noch mehr Gutes zu tun für alle in Not, bei Tee wie er Vorgänger, oder eben mit einem „Pharisäer“, wie man ihn in Ostfriesland trinkt!

Meinen Hut aber ziehe ich vor den Ajatollahs im Iran, vor den Vielbeschimpften aus dem Reich des Bösen, wo der Erste Mann im Staat ein noch richtiger Pfaffe ist, kein Pharisäer, ein echter Stellvertreter des Allah auf Erden, einer, der keinen Wein trinkt, auch heimlich nicht aus Furch vor dem Auge Gottes, und der auch nicht verleugnen muss, was er wirklich ist, ein Prediger und absoluter Herrscher zugleich wenn auch mit Nachdruck, in einem Staat, der versucht, ein Allah gefälliger Gottesstaat zu sein – mit Zucht und Züchtigung! In Teheran hält man es so, aber in Riad, weil Allah, noch näher an Jahwe angesiedelt als an dem schon schwachen Christus, Disziplin einfordert und klare Abgrenzung nach innen wie nach außen gleich allen Diktatoren der Welt. Das macht die Sache transparent, kalkulierbar, für den Bürger wie den Feind, während der Westmensch in seiner Demokratie nie weiß, woran ist.

Also wird dann und wann auch das, was im Sündenbabel Berlin zur guten Sitte gehört, mit dem Tod bestraft, sehr zum Missfallen des Westens, der tolerant ist, ziemlich verlogen-scheinheilig und nicht selten auch unnatürlich, dekadent, Menschenrechte im Ausland einfordernd, daheim dieselben aber mit Füßen, indem Pseudo-Demokraten die Guten spielen, echte Kritiker und gute Demokraten aber stigmatisieren und aussperren.

Blasphemie ist in Deutschland kein Verbrechen! Aber wehe, man tritt dem Ersten Mann im Staat zu nahe, wenn er bestimmte Bürger ignoriert! Schließlich muss die Würde des Amtes gewahrt werden. Die Würde des Einzelnen hingen betrachtet man dort oben als sekundär.


 

  Funktionieren die Selbstreinigungskräfte der deutschen Demokratie noch – oder hat der Deutsche längst resigniert, sich dem Diktum der Politik fatalistisch unterwerfend?

Die Deutschen – ein Volk der Duckmäuser?

Immer wieder schielte ich nach Frankreich, um herauszubekommen, ob es dort noch besser steht mit der Freiheit des Einzelnen, der sich in der Gesellschaft durchzusetzen versucht, als Mensch und Geist, um dann aber feststellen, dass es selbst in der Nation, die Europa die Menschenrechte und bürgerlichen Freiheiten brachte, in der Revolution, aber auch durch Napoleons Reformen, nicht besser steht.

Auch die Franzosen sind feige und haben die Deutschen in diesem Punkt längst eingeholt.

Eine Tristesse! Eine Endzeit-Entwicklung, die das, was sich der europäische Teil der Menschheit als „Kultur und Zivilisation“ erarbeitet hat, einfach vergisst, verdrängt, ad acta legt, um dort wieder anzuknüpfen, was vor der Aufklärung war.

Voltaire, Kant, Goethe, Heine, Nietzsche – sie haben wohl umsonst gelebt und gewirkt, auch die hundert weiteren neben ihnen, die alle in eine Richtung gingen, die den Einzelmenschen, das Volk im Staat, ja, den Staat selbst besser machen wollten, demokratischer, humaner!

Was haben wir jetzt?

Einen undemokratischen Haufen selbstgefälliger, abgebrühter, rücksichtsloser Politiker, verlogen durch und durch, Heuchler, Pharisäer, die aus den Staaten ein neues Babylon machten – und aus den Völkern ein undifferenziertes Etwas, ein Konglomerat ohne Gesicht.

Jeder Politiker kennt nur noch eigene Interessen – und die setzt er auch durch, nach innen, nach außen, auch über Kriege – als guter Zyniker der Macht, weil keiner mehr da ist, der ihn stoppen will oder kann!

In einer Causa habe ich das gute 20 Jahre lang ausgetestet, um, immer an den Gegebenheiten dieser „Demokratie“, die schon lange keine Demokratie mehr ist, abzuprallen, zurückgewiesen, ja, zurückgesetzt zu werden, während andere um mich, die manches ähnlich sahen oder fühlten, sehr bald müde wurden und für immer resignierten.

Dieses Aufgeben der Ohnmächtigen aber, die mündige Bürger und gute Demokraten sein wollen, erfreut die Machtpolitiker besonders, hier und dort, denn sie können dann munter weiter machen und auf bewährte Weise, indem sie selbst lügen und täuschen oder das Lügen und Täuschen der anderen Hilfskräfte, Handlanger und Marionetten ermöglichen – als gute Pharisäer in einer „Zeit der Pharisäer[1]“, die das Abendland korrumpiert hat und sich – die Judenwelt mit erfassend – inzwischen über die gesamte westliche Welt ausdehnt – von Kanada bis nach Australien oder in das hermetische Japan, wo man das, was einmal japanisch war, auch schon sehr stark zurückgedrängt hat, um global erfolgreich zu sein.



[1] Ein großer Teil meiner Essays zur Zeit wird wohl unter diesem Titel veröffentlich werden in einem Buch, in welchem ich weit über die Phänomen-Beschreibungen hinausgehe, welche 2014 unter dem Titel „Die Zeit der Chamäleons“ eingefangen und publik gemacht wurden.

 


     Nadelstiche … und was alles verpufft an Korrektur

Zurück bleibt die Frustration dessen, der sich ehrlich bemüht hat, zur Wahrheitsfindung beitragen … in einer der Lüge, in welcher das aufrichtige Agieren des Philosophen ebenso wenig gefragt ist wie das tägliche Handeln des anständigen Staatsbürgers nach den Gesetzen der Vernunft wie des gesunden Menschenverstandes.

Der Bürger soll einfach nur funktionieren, so, wie es von vorgegeben ist! Und der Philosoph auch!

Ist er kritisch, ein Nörgler, ständig mit Richtigstellungen und Korrekturen störend unterwegs, Holzpantoffeln in das Räderwerk der Macht werfend als guter Saboteur, dann muss man ihn, der nicht aus Einsicht heraus brav wird und schweigt, eben zum Schweigen bringen – so oder anders!

An den Anstand in der bundesdeutschen Gesellschaft appellierend, korrigiere ich nun schon seit 20 Jahren, um immer wieder anzuprallen mit meinen kleinen Sticheleien wie der schwache Ritter Don Quichotte an den übermächtigen Flügeln der Windmühlen, die von der Naturgewalt bewegt wurden.

Mich aber bremst die Staatsgewalt aus und duldet es auch nicht, dass ich mich diesem Tun widersetze.

Ergo sperrt man mich aus … und überlässt es anderen Kräften der Natur, um mich allmählich zu zersetzen.

Hätte die deutschen Gesellschaft noch richtig funktioniert, wären meine – in einer ganz bestimmten Sache angebrachten – Korrekturen, nicht umsonst gewesen … und die Gesellschaft hätte manche von Politikern eingeschlagenen Irrwege mit korrigiert.

Doch diese Korrektur der Politik durch die wachsame Gemeinschaft kritischer Bürger findet in Deutschland schon lange nicht mehr statt.



      Sepuku Staatskritik – das - freiwillig-unfreiwillige - Harakiri der Zeitkritiker in Deutschland? 

Wie viel Staatskritik darf in einer Demokratie sein? 

Wen stoppen Anweisungen aus der Politik – und welcher Autor scheitert am vorauseilenden Gehorsam – wohl instruierter (?) – Staatsdiener in wissenschaftlichen Bibliotheken?  

Wie soll ein kritischer Dialog in der Gesellschaft stattfinden, wenn der konstruktive Kritiker mit tausend Stricken gebunden wird wie der Gulliver des Jonathan Swift?

Ein Trost bleibt mir noch, dem geistig Schaffenden: nach 20 – fast vergeudeten – Jahren, die ich in das investiert habe, was ich – mit Heine und Nietzsche – „Zeitkritik“ nenne, kann ich mich jederzeit in die eigentliche Forschungsmaterie zurückziehen, in die Arbeiten rund um Lenau, Heine und Nietzsche, die unterbrochen wurden – nicht nur durch eine schwere Erkrankung und die Pandemie – sondern durch Ereignisse und Entwicklungen verheerender Art in Deutschland und in der westlichen Welt, durch zwei schlimme Kriege, vor allem aber durch das Ausbreiten der Lüge und der politischen Unkultur in Deutschland, hin zu einem verhängnisvollen Niedergang von Staat und Nation.

Ergo schrieb ich seit 2008 ein gutes Dutzend Bücher dazu, Schriften, die ich mir hätte ersparen können, nicht nur, weil sie mir nichts einbrachten außer Ärger und womöglich auch die Erkrankung nach dem Sisyphuskampf, sondern, weil sie in der Gesellschaft nicht ankamen!

Gut oder schlecht, wissenschaftlich oder nur unwissenschaftlich polemisch, belletristisch? Wie auch immer!

In einer breiten Diskussion, akademisch oder in der Gesellschaft, hätte man einiges herausfinden können über Gehalt und Gestalt, Substanz oder Nonsens.

Diese Diskussion aber fand nicht statt, weil meine Bücher systematisch boykottiert ausgesperrt wurden, an Hochschulen, aber auch an öffentlichen Bibliotheken, wohl, weil das aneckte, was schon auf der Titelseite zu lesen war – Staatskritik, Kritik an bestimmenden Polit-Figuren der Zeit, Kritik an Zeit-Phänomenen, an Narrativen, an Etablierten, an billigen Handlangern des Systems etc. etc.

Wer hat meine Bücher ausgebremst?

Wohl instruierter Staatsdiener in wissenschaftlichen Bibliotheken, beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, wo mein Titel „Quo vadis, Germania“ nicht vollständig bibliographiert wurde?

In einer Diktatur gibt es klare Anweisungen, wessen Buch, wenn es überhaupt mit dem Plazet der Zensoren den Druck erreicht, wie zirkulieren darf. Alle richten sich danach!

Doch in der deutschen Demokratie? Kommt da eine Anweisung von oben, wie mit einem Buch, das etwa die Politik der langjährig regierenden Kanzlerin kritisiert, umzugehen ist, in den Büchereien, im Fernsehen, in der Presse?

Oder überlässt man das, was eigentlich Zensur ist und Ausgrenzung, dem freien Spiel der Kräfte in den Medien, dem Mainstream, und besonders staatstreuen Beamten in den Bibliotheken, was Bürger oder Studenten erreichen soll – und, was besser „weggesperrt“ wird, wie in meinem Fall an der Universität Würzburg, wo eine Person, über mein Werk entschied, über ein Aufklärungswerk, um dieses für Jahre in den Giftschrank zu verbannen?

Deutsche Zustände!

Wenn deutsche Hochschulbibliotheken meine „Zeitkritiken“ nicht anschaffen, dann bleiben die Tantiemen von den Verwertungsgesellschaften VG Wort und VG Bild aus – und ich, der Autor, der auch noch den Druck der brisanten Inhalte finanziert hat, ohne Einkommen!

Der – auch sonst schon - Stigmatisierte, der Ausgesperrte mit Maulkorb in einigen Bereichen, wird also auch finanziell beschnitten und trocknet aus, weil die Mittel versiegen!

Hat auch das System?

Hinzu kommt der Aspekt, dass europäische Hochschulen sich an deutschen Vorbildern ausrichten und bestimmte werke aus meiner Feder auch nicht anschaffen, was meiner wissenschaftlichen wie geistigen Reputation Schaden zufügt!

Wie soll also ein kritischer Dialog in der Gesellschaft stattfinden, wenn der konstruktive Kritiker mit tausend Stricken gebunden[1] wird wie der Gulliver des Jonathan Swift?

Noch ein Wort zu dem hier bemühten Harakiri-Vergleich, zur freiwilligen Selbsttötung des Samurais nach traditioneller Art, dem man nur verstehen oder dem man nur einen besonderen Reiz abgewinnen kann, wenn man Japaner ist. Der Zeitkritiker tötet sich selbst, indem er diese Zeitkritiken verfasst, sie niederschreibt, indem er – aufklärend - sein Herzblut verströmt wie die Dichter, nicht nur Perlen, Früchte der Schönheit, sondern Wahrheiten schafft über die Destruktion der Lügen in der Welt!

Er muss sich nicht aufopfern! Er muss sich nicht selbst töten im Harakiri-Akt, indem er den Leib mit dem Kurzschwert öffnet, um die Seele frei entschweben zu lassen in höhere Sphären!

Er kann das Schreiben auch bleiben lassen, nichts tun, sich fügen, funktionieren, seinem Herrn gehorchen, Befehle ausführen, anderswie arbeiten, töten im Krieg als Soldat.

Darauf spekuliert der Staat!

Ein schweigender Philosoph ist kein Kritiker!

Ein schweigender Philosoph ist auch nicht gefährlich.

Schreibt der Philosoph aber doch, dann begeht er – freiwillig-unfreiwillig – Harakiri!

Aber - wie schon Ulrich von Hutten, der freie Reichsritter - so der souveräne Zeitkritiker: auch er kann nicht anders!

 

 



[1] Liliputaner des Geistes sind auch heute noch unterwegs, besonders in Deutschland, als Verhinderer, an Hochschulen und in der Gesellschaft.



 

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