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Carl Gibson, Buchautor, Author, Auteur
Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,
Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf, im September 2024 |
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Weshalb gibt es im deutschen Staatsfernsehen ARD und
ZDF keine direkte „Disputation“ zwischen dem Zeitzeugen und aktiven antikommunistischen
Dissidenten aus dem Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur Carl Gibson und der
Fake-News-Fabrikantin, Folter-Verhöhnerin und Nazi-Erfinderin Herta Müller mit
Nobelpreis? Eine „Direkt-Fernsehshow“ „im öffentlichen Interesse“, die seit dem
Skandal-Artikel der Plagiatorin im ZEIT-Magazin, 2009, überfällig ist? Doch
ohne Helfershelfer für die Eine – wie bisher! Weshalb findet im „demokratischen“
Rechtstaat „politische Protektion“ überhaupt statt?
In diesem Kasus waren ARF und ZDF immer
Partei.
Der
Andere aus dem Kampf und aus der Zelle wurde nie gehört, bekam nie eine Chance,
sich zum Thema Widerstand zu artikulieren, nie ein „öffentliches Forum“!
Das
spricht für Deutschland!
Nicht wahr, Herr Pharisäer Gauck, Genosse
Steinmeier?
Carl
Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der
Deutsche als Zerrbild - aus dem Hohlspiegel ... und aus
psychpathologischer Sicht? Der „böse Deutsche“ – der „Nazi“, der
„Faschist!“ (carl-gibson.blogspot.com)
Vor Jahrzenten schon schrieb ich
darüber, um einigen meiner neugierigen Mitmenschen das gemachte, inszenierte
und synthetisch am Leben gehaltene „Phänomen Herta Müller, das in meinen Augen,
ethisch betrachtet, ein „Un-Phänomen“ ist, zu erklären, einen Vergleich
heranziehend, der sich aus meinen damaligen Kunst-Umfeld ergeben hatte.
Von besten Absichten geleitet,
hatte eine ferne Bekannte, Malereien von geistig Behinderten, hässliche
Fratzen, die irgendwo an Goyas Dämonen erinnerten, als „Kunst“ auszustellen
versucht, gegen meinen Widerstand, denn es waren nur Zeichnungen von kranken
Menschen, die nichts mit Kunst zu tun hatten.
Kunst entsteht nicht, indem
man irgendetwas zu Kunst erklärt, so, wie auch aus einer Lüge keine Wahrheit
geformt werden kann.
In Fall der Künste und der
Wahrheiten Herta Müllers verlief es ähnlich! Es wurde so dahingesagt – für die,
es so hinnehmen!
Nach dem Kunstfaktor kann
man dort, in dem, was man Literatur nennt, lange suchen, noch mehr aber
nach dem Faktor Wahrheit!
Man wird nichts finden!
Am Ende, nachdem die heiße
Luft aus dem Ballon entwichen ist und die schützenden Hände nicht mehr da sind,
um die Puppe aufzufangen und am Leben zu erhalten, bleiben von dieser
Erscheinung, die politisch oder denkerisch nichts zu melden hat, die Geschichte
nur über Zerrbilder aus dem Hohlspiegel entstellt und verfälscht, nur noch
ein paar „verrückte Skurrilitäten“ übrig, Formulierengen, die einem
Gesunden nicht einfallen, weil sie emotional aus dem Bauch heraus kommen,
zutiefst irrational sind, ganz im Gegensatz zu meinem streng rationalen
Schreiben, Sicht- und Ausdruckweisen, die aber auch – wie die
Fratzen der Behinderten – auf pathologische Wurzeln und Antriebe verweisen,
auf verdrängte Bereiche, um die die so genannte Forschung einen breiten Bogen
geschlagen hat, wie auch um die dicken Bücher aus meiner Feder, in welchen ich
eine Untersuchung der psychopathologischen Schaffensbedingungen anregte.
Der deutsche Forscher aber,
der auch nicht über die Plagiate reden will, obwohl diese bei einem direkten
Sprachvergleich, der von einem guten Philologen zu leisten ist, eindeutig
nachweisbar sind, agiert wie der Vogel Strauß, der den Kopf in dem Sand
steckt, um das schlechte der Welt nicht sehen zu müssen.
Das nennt er dann Wissenschaft,
genauso konsequent, wie andere die „verrückten Skurrilitäten“ dieser
Hochstaplerin ohne echtes Können als „Kunst“ ausgeben!
Doch
selbst, wenn man die „verrückten Skurrilitäten“, die nach meinem
Empfinden nur Emanationen einer Krankheit sind, einer pathologisch
verzerrten Weltsicht, als eine Art Vermächtnis gelten lässt und somit als das,
was von dieser Skandal-Figur literarisch-künstlerisch bleibt, so ist dieses
arg Wenige und Dünne doch in Verhältnis zu setzen, zu dem Schaden, den diese
eine Person in der deutschen Demokratie angereichtet hat, genauer, dank
politischer Protektion ungehindert anrichten durfte!
In einer freien Demokratie, wo
mit Tricks und Täuschungsmanövern aller Art viele verführt werden, wird es
immer wieder auch Menschen geben, Fans, die jenen Sichtweisen folgen.
In der Kunst darf auch
schlechter Geschmack als guter Geschmack gelten und das, was keine Kunst ist
als Kunst!
In der Wirklichkeit aber – und das sollten Politiker wissen, die
aufgeklärte Demokraten sein wollen – kann die Lüge nicht zur Wahrheit
gemacht werden wie bei der KAS, über ein Dekret!
Denn das riecht nicht nur nach
Diktatur – das ist bereits Diktatur, inmitten einer „Demokratie“!
Das einfache Volk im Banat, die
ganz normalen Banater Schwaben, hatten das klar gesehen und auf den Punkt
gebracht in dem klaren Ausspruch
„Das
Weib ist verrückt!“
Unmissverständlich wie im
Andersen-Märchen, wo das Volk, das heute in Deutschland die „Etablierten“
abwählt, auch schon das aussagte, was es mit eigenen Augen sah:
„Der
Kaiser nichts an“, „Der Kaiser ist nackt!“
Dessen ungeachtet will die
deutsche Politik den Deutschen klar machen, dass „das große Nichts“, Herta
Müller, doch etwas ist – und das dort, wo nur Hohlheit ist und Leere, trotzdem
etwas ist, ein Wert an sich, den man nur sehen muss und für den man – in
Buchform gepackt – auch gutes Geld hinlegen darf, damit die deutsche Wirtschaft
auch im Verlags- und Medienbereich boomt.
Umwertung aller Werte?
Wie lange noch?
Wie lange noch wird der Michel,
von Haus aus ein Geisterseher, noch an Gespenster glauben und dort etwas sehen,
wo in Wirklichkeit nicht ist?
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh
es genau, es scheinen die alten Weiden so grau …
Der Michel – im Delirium?
Oder nur die Puppe?
Am Ende der Ballade vom
Erlenkönig des großen Heiden Nr. 1 war das Kind tot.
„Politische Protektion“ ist für die Demokratie
genauso gefährlich wie Korruption,
denn sie ist nichts anderes als der
Nepotismus und die Simonie von gestern –
der Skandal-Fall der System-Marionette
Herta Müller zeigt überdeutlich auf, was aus der Demokratie in Deutschland und
in der EU wird, wenn rücksichtslose Politiker ungezügelt walten dürfen
Einmal an der Macht, setzen sie
das durch, was sie für richtig halten, ohne Rechenschaft ablegen zu müssen,
auch, wenn Volk und Staat dabei zu Grunde gehen.
„Pseudo-Demokraten“ nenne ich diese Leute – und „Totengräber
der Demokratie“, auch wenn man meine politischen, staatskritischen wie
parteienkritischen Beiträge im Internet tilgen lässt, ungeschehen macht – und
meine Bücher dazu in „wissenschaftlichen“ Bibliotheken Deutschlands verhindert!
Was in Israel über einen
Usurpator Netanjahu offen abläuft an Machtkampf und politischer
Selbstbehauptung – auch über Krieg nach innen wie nach außen – oder in den USA
im Fall Donald Trump, der wiederzukehren droht, doch dieses Mal als Diktator,
ist in Deutschland und in anderen Staaten der EU nicht viel anders, nur weniger
sichtbar, und die Formen von Lobbyismus und Korruption weniger offen, dafür
nebulös, verschleiert, der Nachvollziehbarkeit wie der Kontrolle des Bürgers
entzogen.
Weshalb soll es nur die Eine
geben, fragte ich im Skandal-Fall Herta Müller, die Eine, die machen darf, was
sie will, die Eine, die alles auf den Kopf stellt, die Eine, die das
„demokratische System“ torpediert, doch nicht einmal, sondern in vielen Fällen,
die Jahre hindurch, und immer noch nicht gestoppt wurde in dem unseligen, die
demokratische Kultur eines freien Staates zersetzenden Tun in negativistischer
Destruktion?
Das Berufen auf das „Hass-Prinzip“
schon am ersten Tag, als sie für immer nach Deutschland kam, in das Land ihrer
Verachtung, damals, 1987, im Gespräch mit der größten Zeitschrift dieses
Landes, mit dem „Spiegel“, war ein „No-Go“, ein absolutes Ding der
Unmöglichkeit, etwas, was nie hätte durchgehen dürfen in einem wirklich
demokratischen Staats Europas!
Was machten die Deutschen daraus?
Sie formten aus der „Hasspredigerin“
gegen die eigen deutschen Landsleute eine Staats-Ikone, ein Vorzeige-Figur der
deutschen, der man später noch einen Nobelpreis zuschanzte, um noch mehr zu
glänzen bei all dem Hass, der noch folgen sollte aus der gleichen Quelle.
Als Enfant terrible der
Politik, wenn auch ohne Denkvermögen und politische Vision, durfte diese
schlecht erzogene und später in Deutschland Verzogene wie vielfach Geförderte
und auch noch Geehrte, machen, was sie wollte.
Ergo hat Herta Müller das
deutsche Staatsfernsehen instrumentalisiert!
Wähen der vielfach abgelenkte
Michel dann wegschaute und Kritiker isoliert, in die Ecke gestellt wurden, hat
diese
rücksichtlose Herta Müller auch
deutsche Spitzenpolitiker instrumentalisiert, ohne, dass die Betroffenen sich
dagegen verwahrten, ohne Korrekturen an dem plumpen Manöver offensichtlicher
Desinformation vorzunehmen, die zu erwarten gewesen wären in einer
funktionierenden Demokratie, in welcher öffentliche Aussagen einer objektiven
Überprüfung standhalten müssen!
Das Gegenteil war Fall!
Die Politik begab sich in
„offene Kumpanei“ mit der einfältigen Puppe, darauf verweisend, dass auch
Spitzenpolitiker im „demokratischen Staat“ auch nur Marionetten sind, Werkzeuge
in den Händen der noch Mächtigeren, der Unbekannten aus dem Hintergrund!
Dass über unethisches und
unmoralisches Verhalten der Politiker, von denen der Bürger eine echte
Vorbildfunktion erwartet, das gesamte Staatswesen der Demokratie auf den Hund
kommt, das fiel weder dem christlichen Pastor aus Rostock auf, den die
Deutschen später zum Ersten Mann in Staat machten, obwohl er schon in der
KAS-Rede ethisch versagt hatte, noch den anderen, Ministerpräsident Teufel,
Ministerpräsident und KAS-Chef Dr. Bernhard Vogel, die Herta Müller in
jener lächerlicher Nazi-Erfindungs-Passage aus dem Monster-Artikel aus der
„Zeit“ ungeniert nennt als „Gewährleute“ der de facto integren Art nennt!
Die Instrumentalisierung des
deutsche Staatsfernsehens in einer Sache durch Herta Müller forderte Opfer!
Die Instrumentalisierung der
deutschen Politik durch die gleiche -unverantwortlich agierende – Person, die
für nichts haftet, aber nie recht von höherer Warte aus zurückgepfiffen wurde,
forderte noch mehr Opfer, mich, seit nunmehr zwei Jahrzehnten betroffen, zu
einem „Kollateralschaden“ reduzierend in einer großen Intrige, in einem
Ränke-Spiel der üblen, an dem – als guter, ja, als vollendeter Pharisäer – ein
Mann Gottes zynisch mitwirkte, Joachim Gauck, der Sittenstrenge aus Rostock,
der den Coup auf der Tea-Party mit der Bekloppten aus Schloss Bellevue auch
noch absegnete, den Heiligenschein der Heiligen Herta noch einmal aufpolierend,
nicht anders, als wie die deutsche Politik über servile Medien täglich die
Risse an der kommunistischen Fassade der Puppengestalt kitten und übertünchen
lässt.
So wächst zusammen, was zusammen
gehört in Deutschland: die Lügner, ganz egal, ob heilig oder profan, stützt die
Lügnerin – und das Lügenprinzip der kommunistischen Welt dahinter, das
inzwischen das Abendland nicht nur erreicht, sondern längst korrumpiert hat –
in der neu „angebrochenen“ – „Zeit der Pharisäer“.
Noch ein "J' accuse", aber ein gewaltiges
"J' accuse",
an die Adresse der "demokratischen" Hintermänner aus dem deutschen Staat, der das Ungeheuerliche ermgöglichte
Unverändert, aus aktuellem Anlass:
Hier publiziert am 22.2. 2018
Carl Gibsons Nachruf auf Horst Fassel
Trieb Herta
Müller,
die aufrechte „Unbeugsame“ mit Charakter,
den „verdienten“ Germanisten Horst
Fassel in den viel zu frühen Tod?
Kritischer Nachruf eines Mitbetroffenen - als moralische
Anklage!
Der größte Lump im ganzen Land,
das ist und bleibt der Denunziant!
In Würde leben, in Würde sterben - das sollte Horst Fassel nicht vergönnt
sein.
Im letzten
Abschnitt seines verdienstvollen Forscherlebens hetzte Herta Müller die Meute
auf ihn - ganz auf ihre Art, rücksichtlos und brutal, ohne die Tragweite und
die Folgen der Denunziation zu bedenken.
Und die Meute
gehorchte.
Was in den
finsteren Tagen der Inquisition von den „Dominicanes“
für die katholische Kirche erledigt wurde, erledigten jetzt deutsche Journalisten für Herta Müller
und deren Auftraggeber aus dem nebulösen Hintergrund, teils ahnungslos, teils
im Übereifer, aber immer einseitig und stets mit der komplexen Materie
überfordert.
Deutsche
Journalisten, vom ersten deutschen Fernsehen ARD
ebenso, wie von einst respektierten Blättern, wie die FAZ, wurden zu
Bluthunden, zu blinden Handlangern höherer Mächte und Interessen, sich auf
Wehrlose stürzend, wie Geier, selbst auf vom Tod Gezeichnete - wie Horst
Fassel.
Wussten diese
Aufklärer von Beruf, doch oft ohne Berufung, was sie taten?
Wussten sie, dass
sie allesamt, wie Figuren auf de, Schachbrett, instrumentalisiert wurden, um
anzuprangern, vorzuverurteilen, ja zu richten?
War ihnen nicht
bewusst, dass sie das Spiel anderer machten, unredlich und fern
journalistischer Ehre?
Doch weshalb holte Herta Müller im Jahr
2009 zu dem denunziatorischen Schlag unter die Gürtellinie aus?
Um von der eigenen Kollaboration
mit dem kommunistischen System währen der Ceausescu-Diktatur abzulenken!
Die Gute und
Gerechte, die schon im Jahr 1982 ihre deutschen Landsleute im Banat, die
Banater Schwaben, mit obszöner Fäkal-Prosa bekämpft hatte, wollte nun, inzwischen von Michael Nauman (SPD) in obskurer Aktion als Kandidatin der BRD für
den Nobelpreis in Stockholm nominiert, der moralischen Herausforderung
gerecht werden, indem sie - als „neue Gute und Gerechte“ und angebliches Opfer,
auf andere einschlug, auf Gegner, in welchen die Heroin post festum „Täter“ zu
erkennen glaubte.
Aus der abstrusen
Sicht der privilegierten Systemloyalen, die lange Jahre mit den Kommunisten
Ceausescus paktiert hatte, mussten nun neue Täter her, damit sie selbst - mit
ihren inzwischen in die BRD eingereisten Genossen aus der KP - moralisch
korrekt als „Opfer“ der Securitate und des kommunistischen Systems dastehen
konnte.
Ein fieses Verwirrspiel,
das funktionierte und das bis heute anhält und die Herta-Müller-Maskerade
weiter möglich macht, weil die Lug und
Trug-Inszenierung auch von der deutschen Politik mitgetragen wird.
Wie soll der normale
deutsche Bürger die Opfer-Täter- Debatte durchscheuen, wenn er systematisch von
Presse und Rundfunk und Fernsehen hinters Licht geführt wird, indem man ihm die
Fakten enthält, die historische Wahrheit, indem man sogar gezielt Geschichte
verfälscht?
Der promovierte Germanist Horst Fassel, lange Universitätsdozent
in Rumänien, war kein Täter, wie von
Herta Müller grundlos in ihrem Lügenartikel aus der ZEIT behauptet, sondern eindeutig ein Opfer,
ein Opfer des unredlichen Journalismus in Deutschland,
noch mehr aber ein Opfer über unverantwortlich Denunziation -
Herta Müller, die immer
schon im Glashaus saß, warf den ersten Stein - zunächst gegen die Banater Schwaben
als deutsche Minderheit im kommunistischen Rumänien, dann gegen die Repräsentanten
der deutschen Kultur- und Wertewelt, gegen Individuen, wie Horst Fassel!
Seitdem mich die
Nachricht vom frühen Ableben des Landsmannes und Germanisten aus Temeschburg,
im Banat, erreichte, sind schon Wochen ins Land gegangen.
Geschockt und -
nach sechs Büchern nu zur Herta Müller Thematik - am Rande der Erschöpfung,
konnte ich nicht gleich reagieren. Also verharrte ich zunächst in Trauer,
nachdem wieder einmal ein „Mitstreiter“ viel zu früh geschieden war.
Wir standen lange
im Kontakt und im Austausch, mittelbar und unmittelbar.
„Horst Fassel war ein
aufrechter Mensch“,
ein integrer Charakter, schrieb mir ein Bekannter kurz nach dem Todesfall im
Herbst 2017.
Andere, die Fassel
besser kannten, als ich, reagierten. Über
viele Zusammenhänge nachdenkend, erinnerte ich mich.
Fassel vermerkte
jenen Oktobertag im Jahr 2009, als der krassen Außenseiterin aus dem Banat -
zur Verwunderung der Welt - der Nobelpreis für Literatur zugesprochen wurde,
als schlechten Tag für die deutsche
Literatur.
Fassel, der
Literaturwissenschaftler, wusste, wovon er sprach. Er kannte seine Pappenheimer
und die sonderbaren „Werke“ dieser Pappenheimer von Anfang an und im Detail.
Zur Rolle der Denunziantin Herta Müller.
In dem - von Lügen
gespickten - Machwerk „Die Securitate ist noch im Dienst“ -
ein Schandfleck des deutschen Journalismus - erhebt
die Lügnerin und freche Plagiatorin schamlos, charakterlos und rücksichtslos,
ohne den Zustand des - schon krebskranken - Horst Fassel zu berücksichtigen,
schwere Vorwürfe gegen den damaligen Chefredakteur der Banater Post, Organ
der Banater
Schwaben in Deutschland, mit dem Vorwurf, Horst Fassel sei ein Agent der
Securitate
und eingesetzt, um sie, die Heroine, wie die Kumpane aus der Kommunistischen
Partei Ceausescus hier in Deutschland zu diskreditieren.
Herta Müller bließ zum
Halali hetzte die Hunde auf einen kranken Mann, auf einen Wehrlosen!
Es wurde eine ungleiche und sehr
einseitige Auseinandersetzung: Die
unhaltbaren Vorwürfe wurden auf der Seite der ZEIT aus Hamburg formuliert:
Horst Fassel
konnte sich dort, wo ich in der gleichen
Diskussion gesperrt wurde und heute noch gesperrt bin, nicht wehren.
Er wollte sich vielleicht
auch nicht mehr wehren,
weil der einen, der Diva der Literatur, das „große Blatt“ zur
Verfügung stand -
mit mitschreibenden und
mitlügenden Redakteuren um Ijoma Mangold -
und ihm, dem
spekulativ Beschuldigten, nur die „kleine Plattform“ im „Schwäbischen
Tagblatt“ aus Tübingen, am alten Wirkungsort als
Forscher.
Dort wehrte
sich Fassel - fast ungehört und wenig erfolgreich, denn das große Blatt mit der
hohen Auflage, DIE ZEIT, Ausbund der
Lügenpresse in Deutschland, überlagerte mit frechen Lügen jede Wahrheit.
Es gab eine ganze
Kampagne
gegen Horst Fassel im „Schwäbischen Tagblatt“ und auch in
anderen Zeitungen, im Versuch, den fiktiv Beschuldigten zu belasten, ja man
appellierte sogar an mich, weil einzelne
„Journalisten“ angebliche Quellen in rumänischer Sprache nicht lesen konnten, Dokumente, die den Denunzierten an sich aber
faktisch entlasteten!
Zweimal griff ich
mit Kommentaren
in diese Hexer-Jagd, ausgelöst von Herta Müller, ein.
Vergebens: Die
Position der Lumpenjournalisten setzte sich durch - die Diffamierung eines
Schwerkranken in der ZEIT, betrieben durch Bundesverdienstkreuzträgerin
Herta Müller.
Der Edelmut dieser „Hasspredigerin“, die gegen alle möglichen Kreise und Personen
gehetzt hat und die Journalisten auf ein Opfer hetzte, lässt aufhorchen!
Fakt ist: Fassel kam vor Herta
Müller in die Bundesrepublik, im Jahr 1983.
Müller, die
privilegierte Westreisende währende der Ceausescu-Diktatur, begleitet von ihrem
Ehemann, Mann fürs Grobe und Mithetzer Richard Wagner aus Ceausescus KP, inzwischen
mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, der als ich - als Dissident - in
kommunistischer Haft saß, kein Dissident sein wollte - und die anderen
Kommunisten aus dem Schwarm als willkommene Zeitzeugen des Widerstands!!! kamen
erst im Jahr 1987.
Horst Fassels guten Wünsche begleiteten
mich im Oktober 2010 nach Bukarest zum Einsehen meiner Securitate-Opfer-Akte bei der dortigen Gauck-Behörde CNSAS, in der Hoffnung, ich werde in Herta Müllers „informativer Akte“ „Cristina“, erst im Jahr
1983 angelegt, Entlastendes vorfinden.
Die Rumänen übergaben mir seinerzeit die
gesamte Akte Herta Müllers -
diese ist bis zum heutigen Tag von mir
nicht ausgewertet worden,
eben weil ich - im Gegensatz zu der Denunziantin Herta Müller, zu Richard Wagner
und dem Herta Müller-Bälle-Zuwerfer Ernest Wichner, seines Zeichens Wikipedia-Porträt-Zerstörer
von Carl Gibson - nicht in den Lebensläufen anderer krame und
ungerechtfertigt Vorwürfe erhebe, andere an den Pranger stelle.
Die mit der Aufarbeitung der Diktatur
beschäftigten Rumänen verpflichten jeden, der in Securitate-Akten Einsicht
nimmt, vertrauliche Information, die
Dritte betreffen, nicht einzusetzen, um dem Image der Involvierten zu schaden.
An diesen Grundsatz haben sich Herta
Müller und Handlanger nicht gehalten! Sie erwarteten Schonung für sich selbst,
bewarfen aber andere mit Schmutz! Als ich - gegen alle Erwartungen - 30 Jahre
nach meiner Ausreise - nach Bukarest reiste, um die Akte einzusehen, war der
Aufschrei von Richard Wagner groß - aus der „Achse des Guten“ und in der ZEIT!
Wehren konnte ich mich nicht
- wie Fassel!
Horst Fassel
teilte meine Plagiat-Argumente im
Fall Herta Müller.
Als das Werk
darüber „Plagiat als Methode“,
kam, bestellte er es und las es.
Die Zeit zur
fachlichen Auseinandersetzung war uns
nicht mehr vergönnt.
Horst Fassel, schwerkrank, einer
Strahlentherapie unterworfen, durfte sich nicht mehr aufregen. Das schrieb er
mir oft.
Also konnte er sich nicht
mehr recht wehren -
schon gar nicht gegen einen Haufen unredlicher Journalisten, die immer
nur Herta Müllers Position bestätigen wollten, ohne an der echten Wahrheit
interessiert zu sein.
Man muss sich einmal in die Situation
dieses Wehrlosen hineinversetzen, auf dem alle herumhacken, wie Raben, um die ungerechtfertigte
boshafte Denunziation Tat der Herta Müller in der gesamten Schäbigkeit zu
erfassen.
Beginnend mit ihrer
Fäkal-Prosa im Dienst der Kommunisten macht Herta Müller Menschen krank!
Nach 6 Büchern gegen dieses „Perpetuum
mobile der Lüge und Destruktion“, da von einer korrupten Politik geehrt wird, weiß
ich, wovon ich rede!
Herta Müller, Totengräberin
des Deutschtums im Banat, hilft nun - unterstützt von dubiosen Stiftungen und
mit Blindheit geschlagenen Politikers - tatkräftig mit, das authentische
Zeitzeugen früh dem Tod überantwortet werden!
Wie lange wird diese Maskerade
noch weiter gehen in diesem moralisch verkommen Land?
Was ich noch zur Verteidigung von Horst Fassel
veröffentlichen konnte, findet sich in den beiden kritischen Studien aus dem
Jahr 2016, wo ich Horst Fassels mutiges Eintreten für die Sache der Banater Schwaben
würdige und voll zitiere.
Wozu dieses schäbige Spiel?
Das Treten gegen einen verdienten
Forscher, gegen einen Totkranken, der am Boden liegt?
Gedeckt von der Literatur-
und Medienmafia und gestützt vorn verlogenen, korrupten Politikern aus den
großen Parteien Deutschlands, finanziert von obskuren Stiftungen großer
deutscher Konzerne, fühlte sich Herta Müller ermutigt,
so nieder und niederträchtig
zu handeln, charakterlos, wie einst im Kommunismus, als sie gegen ihr eigenes
Blut zu Felde zog.
Nach innen kuschen, nach außen treten!
Das kann die
charakterlose Herta Müller vortrefflich - unterstützt von Kommunisten, die man heute
in Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz ehrt!
Anlässlich der
neuen Maskerade in Stuttgart, betrieben von der „Stuttgarter Zeitung“ und der Robert
Bosch Stiftung, die, wie die KAS der CDU, mit der Hasspredigerin Herta
Müller „Völkerverständigung“ betreiben will - habe ich im Internet
recherchiert: - Meine Aufklärungsarbeit seit 2008, als die „Symphonie der Freiheit“ erschien, das Werk gegen die Lügen des
Kommunismus, damals, als ich versuchte, die Nominierung der Herta Müller in
Stockholm durch Michael Naumann (SPD) öffentlich rückgängig zu machen, wird
überlagert, verdrängt, bekämpft.
Inzwischen wird sogar der Versuch
unternommen, eine meiner zentralen Herta-Müller-Kritiken
in den „Giftschrank“ zu sperren und mich, den Aufklärer aus der kommunistischen
Folterzelle, de facto zu „indexieren“!
Grotesk!
Nur damit die einmalige Farce weitergehen
kann!
Geld und
Seilschaften aller Art machen es möglich.
Die Lüge
triumphiert.
In Merkels Deutschlands, wo die Macht
regiert, wo vieles auf den Kopf gestellt wird, auch die Werte, ist manches
möglich!
Nicht aber eine Existenz in Würde!
Aufrechte Opfer gehen unter
- wie Horst Fassel!
Wer wird der Nächste sein, der auf dem Schafott der Literaturmafia landet?
Horst Fassel. So
genannte Beweise. Zum Gespräch mit dem Tübinger Literaturwissenschaftler Horst
Fassel über seine angeblichen „Securitate-“Kontakte. („Ich bin nicht Filip“, am
12. Juli)
„Audiatur et altera pars –
und: In dubio pro reo! Das sind bewährte Rechtsgrundsätze seit der antiken
Kultur und Zivilisation. Und heute: Zweierlei Maß? Alle Dokumente der
ehemaligen „Securitate“ stammen von der rumänischen Gauck-Behörde „CNSAS“. Alle
diese Dokumente belasten angeblich bis zu einem gewissen Grad die Autoren Peter
Grosz, Franz Thomas Schleich, Werner Söllner und – so wollen es Herta Müller
und Richard Wagner – auch H. Fassel? Doch sind die CNSAS-„Securitate“ Dokumente
in der Tat „authentisch“? Wer sagt es uns? Wer hat sie überprüft?
Wenn es um Herta
Müllers Akte „Cristina“ geht, die sie nach ihrer eigenen Aussage als
Kommunistin und „Securitate“-Agentin ausweist, dann sind diese CNSAS-Unterlagen
„entkernt“, gefälscht, manipuliert, – wenn es um andere Fälle geht, dann sind
sie echt?! Sonderbare Logik! Ich finde es gut, dass Horst Fassel sich nun auch
formaljuristisch wehrt, denn nur in einem ordentlichen Gerichtsverfahren in
Sachen „Verleumdung“ kann endgültig geklärt werden, was diese so genannten
Beweise wirklich wert sind. Es kann nicht sein, dass H. Müller und
Ex-KP-Mitglied R. Wagner immer nur denunzieren, anklagen, sich als die Guten
und Gerechten im Recht meinen, während die andere Seite nicht gehört wird.
Tatsächliche Opfer der „Securitate“ müssen gehört werden, die Dissidenten des
Widerstands aus den Zellen. Lyriker und Essayist (. . .) Carl Gibson, Bad
Mergentheim.
Spitzel-Verdacht. Rote Wölfe.
Nobelpreisträgerin
Herta Müller sieht Tübinger Wissenschaftler als Securitate-Helfer.
„Die
Aussage, im Rumänien des Diktators Ceausescu habe es keine Dissidenz gegeben,
kann ich als Zeitzeuge so nicht stehen lassen. Als Herta Müller und ihr
damaliger Gatte Richard Wagner im Jahr 1987 in die BRD aussiedelten,
behaupteten sie das auch: Allerdings sprachen sie wie die Blinden von der
Sonne. In Rumänien gab es sehr wohl substanziellen Widerstand gegen die
kommunistische Diktatur, nur ist nicht zu erwarten, dass System-Loyale wie
Müller und Wagner sich selbst belasten.
Sie
standen lange Zeit auf der Seite der Macht, heulten mit den roten Wölfen,
ließen ihre Büchlein in deutscher Sprache fördern und drucken. Herta Müller
schrieb sogar gegen die Banater Schwaben an und warf der in Agonie und Exodus
sich befindenden „deutschen Gemeinde“ Rückständigkeit „faschistoide“ Gesinnung
vor. Mehr dazu und zur Dissidenz in meinem Buch: Symphonie der Freiheit.
Widerstand gegen die Ceausescu- Diktatur. Dettelbach2008.
Zur
Sache selbst habe ich hunderte Kommentare abgegeben, bei „Zeit“, „Spiegel“,
„FAZ“, „Presse“, „NZZ“, auf www.freitag.de, in Netz-Foren, unter anderem
www.siebenburger.de, www.banatblog.eu etc. Bevor weitere Mythen in die Welt
gesetzt werden, informiere man sich differenziert! (. . .). Carl Gibson, Bad Mergentheim.“
Herta
Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen
Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen
Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als
ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein
Plagiat!? 2016, ISBN
3-000-53835-6
Die Protegierte und der Bundespräsident -
Sie ist eben keine „Könnerin“, diese Ewig-Verfolgte aus dem
Banat, die in der „ZEIT“ Gott spielt und als „entrückte Gottheit“ dort - und
auch sonst in Deutschland - alles sagen darf, was sie will, ob es nun stimmt
oder nur frech erlogen ist; ganz egal auch, ob Prominente involviert und
Politiker-Namen missbraucht werden.
Gewisse Leute - mit Protektion - dürfen eben
alles sagen, in diesem Staat,
andere Leute - ohne Protektion - sollen
schweigen!
So will es das Bundespräsidialamt!
So ist das im Land des Deutschen Michel, lange nach Heine und
Nietzsche!
Jetzt hat Gauck ein Buch geschrieben! Ein Märchenbuch?
Ob er auf diese Story eingeht und auf die Themen,
die er als Staatsoberhaupt mit der notorischen Lügnerin Herta Müller beim
Tee-Empfang auf Schloss Bellevue erörtert hat?
Mehrfach schon schrieb ich über diese Missstände. Empfangen
wurde ich nicht, meine Argumente wollte man im Hohen Haus nicht hören - und
meine Fragen zu den instrumentalisierenden Behauptungen in dem fiktiven
Zeit-Text in zwei Versionen, wo noch andere mitgeschrieben haben, blieben
unbeantwortet.
Deutsche Zustände!
Man beachte diese große Erzählkunst: Herta Müller sitzt - wie
der liebe Gott
zur Zeit Goethes - über den Dingen und beobachtet - ausgestattet mit einem
Chronometer - die Aktion des - nicht genauer benannten - Nazis mit Akribie und
bis ins letzte zeitliche Detail hinein. Grotesk!
Haben ihr die erwähnten „Opfer“ diese Details später
so genau berichtet?
Pikanterweise entlarvt Herta Müller hier das
Netzwerk, das ihr den KAS-Preis zugeschanzt hat, was höchst brisant ist, aber
bisher kaum registriert wurde, obwohl ich mehrfach den Finger
in die Wunde legte und die KAS als die Wurzel der Maskerade ausmachte.
Es ist geradezu lächerlich: Wer verfolgte Herta Müller
wann?
Zunächst, als sie sich der marxistisch-kommunistischen - so
genannten „Aktionsgruppe Banat“ anbiederte, jenen KP-Leuten, die die unbelesene
Unkultivierte nicht haben wollten, bis auf Wagner, der sie zur Frau nahm und dafür
später als guter Roter ein Bundesversdienstkreuz bekam, waren es deutsche
Landleute, genauer die deutschen „Nazis“, die sie verfolgten;
dann war es die „Securitate“ des Führers, also der
Geheimdienst, der sie mehrfach in den Westen reisen ließ,
und nun, in Deutschland, wo man die Wahrheit schätzt, war es
schon wieder ein böser „Nazi“, der ihr wohl den schwarzen KAS-Preis missgönnte
und auch noch alles, was nachher kam - in Stockholm, und was ohne dieses hier
exponierte Netzwerk nicht möglich gewesen wäre!
Gegen Nazis sein, ist immer gut in Deutschland!
Auch gegen erfundene Nazis!
Mann Gottes auf Erden, Gauck, der Aufspalter der Deutschen in
helle und dunkle Gestalten, macht bei dieser Maskerade mit, bei einem
Gaukelspiel der bösen Art, ausgeheckt von obskuren Eminenzen, wobei Politiker
wie Dr. Bernhard Vogel und mancher Akademiker mit von der Partie sind.
Was ich dazu schrieb und mehrfach veröffentlichte, was man
von Tokio bis nach San Francisco lesen kann, wenn man Fakten erfahren und keine
übel inszenierten Märchen, ist in Deutschland Wind!
"Nachts Viertel vor zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon,
Punkt Mitternacht bei Bernhard Vogel,
dem Vorsitzenden der Stiftung,
und
Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied.
Diese Anrufe kamen
nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch eine Fangschaltung
ermittelte.“
Vgl. auch:
Wie Herta Müller deutsche Spitzen-Politiker zynisch instrumentalisiert -
Oder:
Mit der Stoppuhr unterwegs
In
ihrer sich selbstinszenierenden Securitate-Münchhausiade schreibt die
durch und durch verlogene wie rücksichtslose Herta Müller folgendes, um
ihre Verfolgung durch obskure Kräfte im Deutschland der jüngsten Zeit
quasi unter Beweis zu stellen:
„Als
mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung zugesprochen
wurde, erhielt nicht nur die Stiftung stapelweise Briefe mit den
üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose,
auch das Präsidium des Deutschen Bundestages, der damalige
Ministerpräsident Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als Agentin,
Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens und Nestbeschmutzerin
verunglimpften.
Nachts Viertel vor zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon,
Punkt Mitternacht bei Bernhard Vogel,
dem Vorsitzenden der Stiftung,
und
Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied.
Diese Anrufe kamen
nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch eine Fangschaltung
ermittelte.“
(DIE ZEIT, Juli 2009)
Wer dieses frech so daher Geplapperte glaubt, wird selig!
Herta
Müller saß wohl mit der Stoppuhr in den Privatgemächern der
Professorin, der Ministerpräsidenten und des Pastors Joachim Gauck,
abwartend wann der böse Schurke anruft und das Horst-Wessel-Lied
vorspielt, eine Melodie, übertragen über fiktive Lautsprecher wie einst
bei der Securitate, die von der musisch wie politisch besonders
sensiblen Autorin als NS-Propaganda erkannt wurde?
Die
hochgradig dummen Behauptungen sind natürlich genau so abwegig, wie
alle ihre selbst und schlecht fabrizierten Lügen, Folter- und
Verfolgungseskapaden.
Keine Polizeidienststelle wird jemals einen Beweis abliefern müssen, weder in Berlin, wo - nach Herta Müllers Aussage - ein Meuchelmörder hinter ihr her gewesen sein will, um sie umzubringen, noch diejenige Polizei, die den obskuren Anrufer gestoppt haben soll.
Da
keiner diesen absurden Behauptungen und anonymen Anschuldigen nachgeht,
fabriziert diese Herta Müller aus dem Banat ihre abstrusen Legenden
weiter.
Es
wäre zu erwarten, dass deutsche Politiker und Akademiker, die auf solch
schäbige Weise instrumentalisiert werden, sich dagegen wehren – im
Geiste der Aufrichtigkeit und der Wahrheit, statt unwidersprochene Lügen
weiter zu ermutigen. Oder?
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Das
hatte ich schon einmal, bei Ceausescu.
Mann
Gottes, Joachim Gauck, der in der DDR gelebt hat und die Tage Ulbrichts und
Honeckers überlebt hat, müsste wissen, was Sache ist und worauf es in der
freiheitlichen Demokratie ankommt.
Ob
er, das Vorbild im hohen Amt, es weiß und die Lüge trotzdem toleriert?
Mehrfach
fragt ich nach - auf eine Antwort warte noch. Bis zum Sanktnimmerleinstag?
Als
guter Staatsbürger und deutscher Patriot, der auf Anstand und Würde setzt, auf
Ethos und Prinzipien, sehe ich es als meine Pflicht an, mit Heine und Nietzsche
solche Zustände eklatanter Ungerechtigkeit im Land öffentlich anzuprangern -
und kein deutscher Politiker wird mich davon abhalten, denn der heute
vorherrschende Status quo der Prinzipienferne und der allgemeinen Heuchelei
fördert nur die Politikverdrossenheit der Menschen und führt in die Selbstradikalisierung
der Verzweifelten, die rufen, klagen, doch kein politisches Ohr finden, auch
nicht in der Kirche, für die Gauck auch steht, die, statt zu trösten und - der
Wahrheit verpflichtet - aufzuklären, die Lüge als Teufelswerk zu bekämpfen, es opportunistisch
mit den Mächtigen hält und - wie seit zweitausend Jahren - wegschaut und
schweigt.
Horst
Köhler, der anständige Schwabe und sehr populäre Bundespräsident der Deutschen,
wurde instrumentalisiert, speziell in der Causa Herta Müller, als er – vom Blatt
lesend- einer Person mit fragwürdigem Charakter eben diesen „Charakter“ bescheinigte,
also Integrität und ihr ein Kreuz ansteckte, ein Bundesverdienstkreuz … für
Lug und Betrug im großen Stil!?
Köhler,
als Bürger aus der Mitte der bundesdeutschen Gesellschaft geholt und ins
höchste Amt katapultiert, war ein Mann ohne den „Stallgeruch“, jenes Odeur, das
Berufspolitiker sich notwendigerweise zulegen, ein Duft, der – wie beim
Ziegenbock - mit der Zeit und dem Aufsteigen in der Hierarchie immer
intensiver, penetranter wird.
Gutgläubig,
fast naiv ließ Köhler sich täuschen und machte das, was man von ihn erwartete.
Er
ehrte eine Person ohne Ehre.
Später,
als ihm die Instrumentalisierung seiner Person durch obskure Kräfte aus dem
Hintergrund bewusst wurde, in dieser Sache vielleicht, aber noch deutlicher in
der Frage einer deutschen Militärpräsenz in Afghanistan, zog der ehrliche
Schwabe die Konsequenzen und zog sich auch aus dem Amt zurück,
freiwillig, nach einer erfolgreichen Amtsperiode, denn Mobbing auf höchster Ebene
ist genauso wenig tolerierbar wie das Beugen der Wahrheit, wie Lug und Trug!
Wie
aber hielt es Gauck mit der Wahrheit, Gauck, der Mann Gottes, der von der
Kanzel wettert, der die Guten kennt und die Bösen, die hellen Deutschen und die
dunklen Gestalten!
Kennt
dieser Gauck auch die Dummköpfe, jene Gestalten, die sich – fern jeder Vernunft
und logischem Vermögen – im Schimpf gegen andere auf den
eigenen „Verstand“ berufen, dabei lügen, täuschen stehlen, politische und
ideologische Gegner wüst beschimpfen, Gestalten wie Herta Müller, die von Gauck
auf Schloss Bellevue zum Tee geladen wird, während man mir, dem Audienzsuchenden
aus der roten Zelle, das Gespräch verweigerte wie seinerzeit in den Tagen
des Kommunismus in der Diktatur Ceausescus?
Worüber
sprachen die beiden, der überzeugte Christ mit der teils blasphemisch agierenden
Atheistin?
Über
das Wetter? Über Winde? Über Darmwinde und andere Obszönitäten und fäkale Phänomene,
die sich in Herta Müllers „Werk“ zuhauf finden?
Redeten
sie über Gut und Böse, über die Wahrheit, über das gezielte Beugen der Wahrheit,
über das gezielte Verschweigen der Tatsachen, über die Duldung der Lüge als
Mittel der Staatsraison, über das Ausgrenzen der Wahrhaftigen – und über die
aktive Mitwirkung der Schriftsteller wie der Politiker im höchsten Amt bei der
Irreführung der Staatsbürger in einer westlichen Demokratie?
Sprachen
sie über die dümmliche, das System entlarvende Art einer Herta Müller, Politiker
vor den eigenen Lügenkarren zu spannen, so, wie es die „Unvorzeigbare“ in
ihrem durch und durch verlogenen Zeit-Artikel getan hat, das politische
Netzwerk bloßstellend, welchem diese fragwürdige Autorin ihr unethisches Agieren
in diesem Staat verdankt?
Weshalb
macht Gauck, der doch sonst die „bekloppten öffentlich bekämpft und anprangert,
bei dieser einzigartigen, noch nie dagewesen, Deutschland entehrenden
Lügenmaskerade mit?
Die
Akteure der ZEIT – das sind Handlanger, Unredliche auch im Beruf, die täglich
mehrfach lügen! Doch der deutsche Bundespräsident, der erste Mann im Staat,
sollte als erster Diener seines Staates, lange nach Friedrich dem Großen, vor
allem aber nach den Tausend Lügen des Nationalsozialismus unter Hitler und des
Stalinismus in vielen Staaten Osteuropas und in der Sowjetunion anders mit der
Wahrheit umgehen, er sollte dem Bürger ein Vorbild sein, nicht als Christ,
aber als freier Geist nach Humanismus und Aufklärung und als souveräner Bürger,
dem bewusst ist, was echte Werte sind und wo die Falschheit beginnt, die
Niedertracht und der Verrat am eigentlichen Sein, der eine allgemeine Dekadenz
zur Folge hat.
So
etwa sieht das ein Ausgesperrter aus einer Ecke, wo, er, dem Himmel sei es
gedankt, noch sein, schreiben und auch mahnen kann, auch gegen den Geist der
Zeit.
Und was macht der Mann Gottes auf
Erden? Er, der Bundespräsident der Deutschen, lässt die Unwahrheiten so stehen,
ohne zu widersprechen, obwohl er es besser weiß und ein anderes Zeichen setzen
könnte.
Mir aber, dem Nachfragenden,
suggeriert das Bundespräsidialamt, künftig zu schweigen.
So ticken die demokratischen
Uhren Deutschlands in der Zeit der Aufspaltung der Staatsbürger in
helle und dunkle Gestalten.
Vgl. auch:
Auch
Gauck, der Mann Gottes, ist wie andere Pfaffen, Prediger und verlogene Christenmenschen
aus Gesellschaft und politischen Parten, die sich „christlich“ definieren, nur
einer, der Wasser predigt und Wein trinkt, einer, der die Wahrheit nach eigener
Auffassung interpretiert, die Ereignisse der Geschichte und das, was man unter
Menschenrechten, Ethos und Moral versteht.
Was
ich zu diesem ehemaligen Bundespräsidenten, der in der DDR ein bequemes Leben
führte, zu sagen habe, kann man in einem jener Bücher nachlesen, die bestimmt zu
den verstecktesten Publikationen diese Zeit gehören, in „Quo vadis, Germania“,
2016, und in anderen politischen Zeitkritiken aus meiner Feder, Bücher, die man
in wissenschaftlichen Bibliotheken nicht haben will oder auf den Index setzt
wie in Würzburg, weil dort dokumentiert ist, wie das Bundespräsidialamt des
Joachim Gauck die Wahrheitsfindung verhinderte.
Man
hat diesem Gauck nun den Preis gegeben, den man der verlogenen Kalten Kriegerin
– neuerdings in Mission gegen Putin – auch gab, den Franz-Werfel-Preis für Menschenrechte!
Seinerzeit
protestierte ich heftig. Was hat eine von Kommunisten während der Ceausescu-Diktatur
geförderte Autorin und Opportunistin mit Menschrechten zu tun? Das fragte ich
damals als einer, der als politischer Häftling im Widerstand in der Zelle saß,
während Herta Müller, ihr kommunistischer Ehemann und andere Schreibende
deutscher Zunge aus dem roten Dunstkreis offiziell gefördert wurden, ihre
antideutschen Büchlein drucken duften.
Im
Netz wurden viele meiner Argumente professionell getilgt. In meinen Büchern, die
weltweit gestreut sind, kann man trotzdem alles nachlesen.
Was
ich Gauck vorwerfe: Herta Müller hat ihn seinerzeit in ihrem abstrusen
ZEIT-Artikel mit hundert Lügen und Falschinformationen zur eigenen Vita
instrumentalisiert – und Gauck hat sich instrumentalisieren lassen; ja,
er hat auch keine Abhilfe geschaffen, als ich offiziell und schriftlich im Bundespräsidialamt
nachfragte und um Aufklärung bat.
Dieser
Staat schützt die Lügner, weil er sich nun einmal für diese Lügner und Propagandisten
in Mission entschieden hat und nicht bereit ist, eigene Fehlentscheidungen zu
korrigieren.
Der
populäre Bundespräsident Horst Köhler wurde seinerzeit auch instrumentalisiert,
auch von dem Herta-Müller-Apparat, offiziell verleitet, eine Charakterlose als „Unbeugsame“
Widerstandskämpferin zu ehren und mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen, bevor
man den Anständigen ohne Stallgeruch, der Deutschland nicht in Afghanistan
wissen wollte, in die Wüste schickte.
Franz
Werfel – ein großer Geist!
Die
Armenier haben ihm ein Denkmal gesetzt! Doch sollte der Name dieses großen Menschen,
der zudem auch noch ein frommer Mensch, ein wahrhaftig Glaubender war, nicht im
Zusammenhang mit Herta Müller oder Joachim Gauck genannt werden!
Es gibt Menschen, die auch heute
noch nach dem Bibelwort leben, genauer nach den fünf Büchern des Moses, die
sich im Alten Testament finden und die ein Mann Gottes wie Gauck, der gewohnt
ist, von der Kanzel herab Wahrheiten zu verkünden, eigentlich kennen müsste.
Gauck, fortschrittlich in einigen Dingen, so hat er etwa – wenn ich nicht irre –
„die wilde Ehe“ auf Schloss Bellevue eingeführt als Zeichen der neuen Sitte im
Bereich der Sexual- und Ehemoral im christlichen Deutschland, hat sich als Rentner
frei geäußert und das ausgesagt, was mancher aufgeklärte Kopf zweihundert Jahre
nach Kant und Goethe denkt – und trotzdem hat Gauck, das frühere Amt
vergessend, mit seiner Provokation erneut polarisiert und mit seiner Abkanzelung
der Impfgegner als „Bekloppte“
viel weniger Empathie an den Tag gelegt als US-Präsident Joe Biden, der die Ablehnung
eines Impfens – ganz egal gegen was auch immer – aus religiösen Gründen respektiert.
Ergo respektiert Biden die Freiheit dieser Andersdenkenden, während Gauck, der
Wahrhaftige, im Einklang wohl mit seinem Gewissen, mit Gott, vielleicht sogar
wohlmeinend im Dienst einer guten Sache und in Empathie mit den Vielen, den Geimpften,
die sich durch die Nichtgeimpften bedroht fühlen, in die Freiheit seiner
Nächsten eingreift und eine Gruppe der Deutschen anprangert, sie als
rückständig, ja „bekloppt“ bezeichnet! Gauck, der Tolerante, grenzt aus, nicht
anders, als er früher schon ausgrenzte! Und dies auch noch im Namen der
Vernunft!
Wo war Gauck damals, als die wirklich
„verrückte“ Herta Müller sich mit Albernheiten und plumpen Absurditäten auf ihn
berief und er es unterließ, für die Wahrheit einzutreten und – wie von mir
im Bundespräsidialamt eingefordert – die Dummheiten der Dadaistin aus dem
Banat richtigstellen, zwischen Lüge und Fakten differenzierend?
Gauck schwieg damals, aber er
redete, als es galt, die Deutschen aufzuspalten, in
helle Gestalten, in Lichtgestalten wie Angela Merkel und Joachim Gauck, und in
dunkle Gestalten, in denen andere, Sozialdemokraten und Minister wie Sigmar Gabriel,
der bei Gott kein Engel ist, längst das „Pack“ ausgemacht hatten.
Selbstgerecht wie Gauck, weiß
auch Steinmeier, wer demokratisch ist in diesem Land und wer das nicht ist –
und, ich glaube, das Christentum ist das heuchlerische Band, das beide verbindet,
den Mann Gottes mit dem Sozialdemokraten, der sich selbst für eine zweite Amtszeit
nominiert hat.
Beide Vorzeigedemokraten repräsentieren
in meinen Augen den Typus des Politikers, der die Wahrheit situationsbedingt
einsetzt, opportunistisch, dann, wenn er Mehrheiten hinter sich weiß, wenn er
punkten kann, während die Wahrheit verschwiegen und grobe, krasse Lügen nicht
aufgedeckt werden, wenn dies den eigenen Interessen entgegensteht.
Vgl. dazu meinen – hier publizierten –
Beitrag: Die Partei, die Partei – der große Einheitsbrei! Maaßen in der CDU,
das ist der Sarrazin der SPD oder der Palmer der Grünen!? Querdenker in den
Parteien Oder: weshalb eigenständige Profile und Haltungen auf politischer
Bühne nicht gefragt sind! – Eine Wahl-Glosse von Carl Gibson
Die Haltung des -
gegenwärtigen und vielleicht auch künftigen - Bundespräsidenten in der Causa Herta
Müller könnte darauf eine verbindliche Antwort geben.
Gauck ließ die
frechen Lügen der Plagiatorin in der ZEIT zu und ehrte den zweiten Gatten der
Hasspredigerin mit dem Bundesverdienstkreuz, einen langjährigen Kommunisten im Dienst
der Ceausescu-Diktatur, obwohl er, der Mann Gottes und Prediger im SED-Staat
DDR, es besser wusste und obwohl das deutsche Parlament über Herta Müllers
Lügen
in der ZEIT von Anfang an informiert war.
Ein
Skandal!?
Wird Steinmeier mit
dieser Verlogenheit, die echte Bürgerrechtler aus dem Widerstand krank macht, auf
bewährte Art, die Wahrheit verdrängend, fortfahren?
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im Jahr 2020
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
Steinmeier und die Lügen von höchster Stelle
Deutschland - ein Land der
Seligen, der Wahrhaftigen, der Guten und Gerechten?
Der Bundespräsident tut so, als
ob Trump, der Amoralist, das Lügen erfunden hätte.
Scheinheilig ist das, zutiefst
heuchlerisch.
In Deutschland wurde immer
wieder von höchster Stelle aus gelogen - und andere, die aufklären, der
Wahrheit zum Recht verhelfen wollten, wurden vom Präsidialamt aus abgehalten,
dies zu tun.
In diesem Punkt rede ich aus
eigener Erfahrung und habe die Beweisführung dazu längst in einem
dicken, blauen Buch festgehalten publik gemacht, noch bevor es einen Trump als
Präsident der USA gab,
aber einen Fall Kohl, einen
Fall Schäuble, einen Fall Wulff, Fälle jenseits der Moral,
und andere Skandale, in welchen ein
Genosse eine Sache einfädelte, namentlich Michael Naumann (SPD) in der Causa
Herta Müller während der Regierungszeit von Gerhard Schröder, mit Steinmeier
als Kanzleramtschef und Peter Hartz als Sozial-Gestalter, und andere Parteigenossen
das Unwahrhaftige mittrugen.
Diese Genossen haben im Bund mit
der CDU und CSU „Hassprediger“ geehrt und Stützen der kommunistischen
Diktatur, ohne Sinn für die Wahrheit und ohne jede Lust, der Wahrheit öffentlich
auf den Grund zu gehen!
Ganz im Gegenteil! Andersdenkende,
echte Dissidenten in schwerer Zeit, mussten schweigen, wurden ausgebremst,
stigmatisiert, in die Ecke gestellt!
Doch jetzt, in letzter Sekunde
erwacht die Moral zu neuem Leben!
Wie schön, wenn man vom eigenen Versagen
ablenken kann und die Fehler, Lügen und Täuschungen anderswo erkennt.
Das Bundespräsidialamt hat
mich seinerzeit schriftlich aufgefordert, von weiteren Anfragen abzusehen!
Dem werde ich nicht folgen, aber
ich werde damit fortfahren, die Heuchelei in Deutschland anzuprangern, ganz
egal ob diese christliche und sozialdemokratische Wurzeln hat oder von den
beiden Kirchen verbreitet wird.
Was fällt, soll man auch noch
stoßen, mein Nietzsche!
Steinmeier - ein Nietzscheaner?
Trump fällt, also schreit man
jetzt auf, erhebt den Zeigefinger, wirft mit dem Stein, obwohl man selbst im
Glashaus sitzt, und dies, nachdem man in der deutschen hohen Politik vier Jahre
lang erbärmlich gekuscht, geschwiegen hat, im Kabinett Merkel ebenso wie im
Bundespräsidialamt.
Also sollte man sich an die
eigene Nase fassen und nicht länger den Dreck unter den Teppich kehren!
Es gibt genug Dreck und Deutschland
- und viel politisches Versagen, gerade auf der höchsten Ebene!
Dies als mein frühes Wort zum
Sonntag, am 10. Januar Anno Domini 2021, in Corona-Zeiten, in welchen gerade
über 1000 Deutsche pro Tag sterben müssen, weil die Politik so gut gearbeitet
hat.
Werke von Carl Gibson:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
Carl Gibson aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
Mein einsamer Kampf gegen die Literatur-, Medien- und Politmafia (der KAS und in der SPD)
In
Tagen des Krieges in Europa, wo die Schlacht der Wahrheit gegen die Lüge nicht
nur an der Propagandafront tobt, manchen ZEIT-Autoren das, was sie am besten können:
statt verantwortlichen Journalismus zu betreiben, statt den gutgläubigen Leser objektiv
zu informieren, belügen diese Leute das Publikum ungeniert und nicht anders als
damals, als DIE ZEIT – noch unter den Herausgeber Helmut Schmidt – mich, den
antikommunistischen Dissidenten aus der roten Zelle, sperrte, weil ich die von
Herta Müller in der ZEIT verbreiteten Lügen „richtigstellte“.
Wer
diese -politisch gestützte - Herta Müller ist, kann jeder vernünftige Mensch
erfahren, wenn er sich eine halbe Stunde Zeit nimmt und das liest, was diese –
seinerzeit für den Literaturnobelpreis nominierte – Schreiberin aus der Ceausescu-Diktatur
an Lügen-Machwerken
fabriziert und über DIE ZEIT in alle Welt verbreitet hat, ohne den von langer
Hand geplanten, politisch ausgeheckten, ja, im korrupten Stockholm eingekauften
„Nobelpreis“ zu verhindern.
Weshalb
ich in diesem Zusammenhang von einem „Lumpazivagabundus-Journalismus“ spreche,
der vom „SPIEGEL“ in Hamburg in der Causa Herta Müller – über den kürzlich
verstorbenen F.C. Delius – begonnen und später von der ZEIT fortgesetzt wurde
und weshalb die ZEIT, wo ich seit länger als einem Jahrzehnt als Kommentator
gesperrt bin, für mich unter der BILD-Zeitung rangiert, wird auch jetzt wieder
deutlich, wo in alter Manier zu Herta Müllers Vita und „Werk“ munter weiter gelogen
und desinformiert wird.
Gestern,
am 9. Juni, flatterte mir ein Auszug aus der jüngsten ZEIT zu, ein neues
Ärgernis, zu dem ich mich eigentlich nicht äußern wollte – und doch darf man
diese Desinformation so nicht stehen lassen, entspricht sie doch dem Geist und
dem Stil von damals, als „Fakes“ zu Wahrheiten wurden.
Diese
Umdeutung, die in der Literatur als Fiktion legitim ist, geht in der ZEIT heute
weiter, indem unsachkundige Leute ohne Ahnung von der historisch-faktischen wie
literaturwissenschaftlichen Materie schreiben wie der Blinde von der Sonne.
Was
ist dort in wenigen Zeilen zu lesen, zu erfahren?
Herta
Müllers „Roman“, gemeint ist das Schmutzbändchen „Niederungen“, sei
1984 in der Bundesrepublik erschienen.
Welcher
Roman?
Das von Diktator Ceausescus Kommunisten geförderte antideutsche Machwerk ist
eine Sammlung von schlecht geratenen Kurzgeschichten, in welchen die Banater
Schwaben als schmutziges und dummes Völkchen diffamiert werden – und das Banat für
Ahnungslose wie F.C. Delius im SPIEGEL dann – in Berufung auf diese Müller - als
„Hölle auf Erden“ erscheint.
Müller
sei „bald darauf“ nach Deutschland ausgereist!
„Bald
darauf“ – das sind ganze 3 Jahre.
Müller
kam, begleitet von ihrem Gatten aus der KP, 1987, in diesem Land, in dem ich, der
sechs Jahre jüngere Kompatriot ohne Parteibuch, unmittelbar aus dem Gefängnis, im
Jahr 1979 ankam.
Dann
wird der alte Mythos, Herta Müller sei verfolgt, gar gefoltert worden,
wieder aufgefrischt, ein Ammenmärchen, zu dem ich mehrere Bücher vorlegte.
Da
der Deutsche gerne glaubt, was die Regierenden verkünden, auch wenn diese lügen
und täuschen, und da der Deutsche auch dem den Vorzug gibt, was in großen
Blättern steht, im SPIEGEL und in der ZEIT, aber das ignoriert, was in „kleinen
Blättern“ ohne Aktionsradius an Wahrheiten verbreitet wird, etwa meine Gegendarstellungen,
wird das muntere Lügen und Täuschen der Bevölkerung, bei dem die Regierenden aktiv
mithelfen, noch weiter gehen!
Nachdenkliches zur Buchmesse und zur geistig-politischen Kultur in Deutschland im Herbst 2022:
Es
war keine Freude, die drei ersten Kampfbücher gegen die Lügen des Herta-Müller-Netzwerks
auszuarbeiten. Sie entstanden in der Zeit 2009 bis 2014, als ich zusätzlich
noch damit beschäftigt war, die Edition von „Allein in der Revolte“,
2013, juristisch durchzusetzen, also von Band zwei der „Symphonie der
Freiheit, 2008. Es ist das – fünf Jahre verzögert erschienene - Buch,
aus dem eindeutig hervorgeht, wie Herta Müller bei mir abgeschrieben hat und
weshalb – eben, weil sie von der Materie „Opposition“, „Dissidenz“ im
Kommunismus, vor allem aber von dem Kapitel „Securitate“, das sie fiktional,
doch ahnungslos besetzt hat, überhaupt nichts versteht.
Seit
2008/2009 weise ich nach, dass diese später – deplatziert kaltkriegerisch eingesetzte
- Marionette Herta Müller lügt, plagiiert, täuscht.
Den
drei ersten Werken folgten drei, vier weitere Bücher, von 2016 bis 2018, dann
erkrankte ich schwer, an Krebs – und musste fast bis zum heutigen Tag
schweigen, während das erwähnte Netzwerk fortfährt, die Menschen in diesem Land
an der Nase herum zu führen, zu täuschen, zu verführen, indem an den ausgebreiteten
Lügen ebenso festgehalten wird, wie an der falschen Ikone.
Es
war kurz nach dem Zeitpunkt, als ich in den „Fränkischen Nachrichten“, also
in einem nur regional bekannten, „kleinen Blatt“, das zu dem größeren „Mannheimer
Morgen“ gehört, meine Schlagzeile bekam: „Carl Gibson gegen Herta Müller“
– und die interessierte Welt erfahren durfte, dass die – obskur nominierte und
politisch forcierte – Nobelpreisträgerin für Literatur des Jahres 2009
Kollegen beklaut, ja, ein ganzes Werk entlehnt und das Werk Oskar Pastiors als
eigene Kreation ausgibt.
Die
großen Auswirkungen des Enthüllungsartikels mit meinen Plagiatsvorwürfen blieben
aus – tausendfach überlagert von den Mythen, die man in den „großen Blättern“
der Republik lesen konnte und immer noch nachlesen kann, die historischen Wahrheiten
und Fakten verfälschend.
Damals
weilte ich gerade ich Eschbach, im Markgräfler Land, als Gast meines
alten Kampfgefährten Erwin Ludwig von SLOMR, als, nebenan, in Badenweiler, der
Buchautor und Fernsehphilosoph Rüdiger Safrankski
zu einem Literaturtreff geladen hatte, unter anderen Herta Müller, die
Systemfrau. Doch die inszenierte Diva kam nicht, sagte ab. Sie sei schwer
erkrankt, erfuhr ich noch vor Ort und machte mir fast schon Vorwürfe: hatte
ihr „Plagiat als Methode“ auf den Magen geschlagen oder wirkte der eine,
größere Artikel doch noch nach?
„Was
macht Autoren krank?“
Das fragte ich mich damals mehrfach und: „wer macht wen krank?“
Macht
die Wahrheit den ertappten Lügner krank?
Herta
Müller hat überlebt – und sie machte weiter auf die bewährte Art weiter, indem
sie Hass predigte und gegen angebliche Feinde hetzte. Nachdem sie alle schon
beschimpft hatte, von den Banater Schwaben bis hin zu Ceausescu und Tito, die
man überhaupt beschimpfen konnte, wurde die „Show“ der negativen Art in
das Land der Show getragen, von wem, von „Cicero“, dem Michael Naumann-Magazin
für politische – man höre und staune – „Kultur“ und in den USA makaber
inszeniert unter der Kampfparole
„Putin macht mich krank“!
Heute,
wo das Feindbild Putin von Tag zu Tag deutlicher wird und man die Menschen –
mitten in der Pandemie – psychisch darauf vorbereitet, dass Russland demnächst in
der Ukraine einmarschieren und es Krieg geben wird, einen sich möglicherweise –
im Konflikt mit der NATO – ausweitenden Krieg, der das Zeug zu einem dritten Weltkrieg
hat, heute versteht man die auch von langer Hand geplante Kampagne gegen Putin
besser.
Wie
oft von mir betont: der kalte Krieg geht dem heißen Krieg voraus, garniert mit
propagandistischer Hetze, die von Pseudo-Autoritäten wie Herta Müller
vorgetragen wird, von Gestalten ohne Moral, ohne Integrität und vor allem ohne
Skrupel – und das auch von deutschem Boden aus, doch nicht viel besser als seinerzeit
in der Propagandaschmiede des Joseph Goebbels.
Carl Gibson aktuell in der Presse
http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468
Werke von Carl Gibson:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Copyright © Carl Gibson 2014
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: "Vom Logos zum Mythos !?",
Bericht der Tauber-Zeitung vom 21. Februar 2015
Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson mit seinem neuen Werk
zur "Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik"
und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte,
eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest
Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson
Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion? |
Neu:
Carl Gibson,
Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik
Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?
Wie
eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur
deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen
Abendlandes auf den Kopf stellt!
Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?
Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?
Was ist los in Deutschland?
Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral?
Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt?
Weshalb
setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg
und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte
Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen?
Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet?
Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter.
Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt
der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten
Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für
die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft
und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin
steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das
Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In
den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen
die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in
die verlogene Welt des Kommunismus zurück?
Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und „Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die
realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als
Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta
Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht
angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten,
inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.
ISBN: 978-3-00-048502-2
Ohne
F.C. Delius und Spiegel keine Herta Müller - Machwerker F.C. Delius
ist tot - der etwas andere Nachruf zur Rolle dieses Linken aus der Sicht
eines kritischen Banater Schwaben
Ich muss mich nicht wiederholen: dazu liegen zwei voluminöse Bücher vor.
Hier einige Auszüge:
Vgl. auch:
Das ist der - nach
dem Revolluzzer Georg Büchner benannte - Literatur-Preis, den man gerade einem
literarischen „Wunderkind“ aus Österreich zuerkannt hat; und es ist
angeblich die wichtigste deutsche Auszeichnung dieser Art überhaupt, den, aus
welchen Gründen auch immer, Herta Müller, die fast alles erhielt, was in der
Sparte Literatur zu vergeben ist, noch nicht erhalten hat.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/clemens-j-setz-georg-buechner-preis-woyzeck-karl-krall-denkende-tiere-pferde-1.5457889?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Den Baron vom
Münchhausen-Preis, der ihr für unverfrorenes Lügen und Täuschen am laufenden
Band zusteht, hat sie auch noch nicht erhalten, denn ein Baron vom
Münchhausen-Preis muss, wie von mir angeregt, erst noch gestiftet werden, von reichen
Leuten oder obskuren Eminenzen, die ihr überflüssiges Geld einem ganz
bestimmten Literaten-Typus hinterherwerfen.
Als diese begehrte
Auszeichnung dem fragwürdigen Literaten F. C. Delius zugesprochen wurde,
einem Autor von Belletristik, der in der gesamten Gegend rund um Bielefeld,
aber auch am Wirkungsort Berlin bekannt wie berühmt sein soll wie einst Karl
Mayer in Waiblingen, bei Stuttgart, warf ich öffentlich die Frage auf: wofür?
Etwa für die
Feststellung, meine Heimat, das Banat, sei „die Hölle auf Erden“, also
für eine Erkenntnis, die ihm, dem Rezensenten von „Niederungen“ in eigener
Sache im „Spiegel“, Herta Müllers boshaften Texte vermittelt hatten?
Dieser F. C.
Delius, der bald darauf in dem neu gegründeten „Rotbuch Verlag“ in Berlin das
Schmutzbändchen zwei Jahre nach dem Erscheinen in Rumänien (1982) nun auch in
dem - noch nicht vereinten – Deutschland unters Volk brachte (1984), hat einen
hohen Anteil am Zustandekommen des gesellschaftlichen Un-Phänomens Herta
Müller, indem er – im Spiegel – die Hetze gegen Deutsche hier und dort
salonfähig machte.
Der Antideutschen
Herta Müller, die nicht nach Deutschland umsiedeln wollte, die ihren ersten
Mann, Herbert Karl, ziehen ließ, um an der Seite des kommunistischen
Agitators Richard Wagner noch bis 1987 in Ceausescus Diktatur zu bleiben, wurde
der „Frontenwechsel“ somit suggeriert, schmackhaft gemacht unter dem Tenor, wer
gegen das Deutsche ist, ist in – den seinerzeit von Kohl regierten -
Deutschland herzlich willkommen!
Die rote Herta kam
1987 in Begleitung des roten Richard und beide wurden postwendend von den
Linken im „Spiegel“ zu „Dissidenten“ gemacht, bevor sie voll und ganz in die
Dienste der Schwarzen traten, um dort, gesteuert von der
Konrad-Adenauer-Stiftung, als Kalte Krieger gegen die ideologischen
Feinde, nach Milosevic, speziell gegen das neue Russland unter Putin
anzutreten.
Das alles – und
noch mehr – beschrieb in einem Buch, das man – an meinem alten Wirkungsort
Würzburg – in den Giftschrank gesperrt hat.
Argumente gegen die große Lüge in der Causa Herta Müller:
Deutsche Politiker, die viel von
der Sache verstehen - und Literaten wie Journalisten als Helfershelfer - wollen
es uns seit Jahren einreden:
Herta Müller, die Unbeugsame,
eine Heroine der Jetztzeit - ein Vorbild!
Ein Vorbild?
Seit mehr als einem Jahrzehnt
halte ich dagegen.
Spiegel-Leser, Carl Gibson, 1977, mit Vater Jakob Gibson, daheim, in Sackelhausen, unmittelbar vor Temeschburg. Carl
Gibson las den SPIEGEL aus Hamburg, dort, wo es verboten war, im
kommunistischen Rumänien des Diktators Nicolae Ceausescu und erzählte
öffentlich weiter, was er gelesen hatte. (Aktenkundig!) Es war der
Einstieg in den Kampf für Menschenrechte, in Dissidenz und in die
antikommunistische Opposition.
A. Wie
die Hetze begann! Eine „literarische“
„Ursache“ mit fatalen politischen Aus-„Wirkungen“.
1984 -
Literatur als Provokation! Von Vorurteilen, Ressentiments und „gravierenden Missverständnissen“ der
Interpretation über tendenziöse, ideologisch motivierte Kritik im Magazin „DER
SPIEGEL“.
a.
Die „SPIEGEL-Kumpanei“ von Anfang an! SPIEGEL-Autor
und Rotbuch-Verleger F.C. Delius „bespricht“ das Debüt-Werk Herta Müllers
„Niederungen“ in eigener Sache!
Als im Oktober 2009 das „Wunder
von Stockholm“
wahr wurde und eine nahezu Unbekannte die
höchste Auszeichnung der Literaturwelt zugesprochen bekam, fragte sich die Welt:
Wie konnte es sein? Wie konnte das
möglich werden?
Den
langen Marsch zum Ziel, ausgeheckt, betrieben und durchexerziert von Profis der
Medien- und Verlagswelt unter Einbindung einer Marionette, erkannten nicht
einmal die Insider!
Man, das
heißt die breite Öffentlichkeit, nahm es hin, fast gottgewollt, in der
Hoffnung, alles werde wohl seine
Richtigkeit haben, und die geniale Künstlerin, die die Sprache Goethes,
Luthers und Thomas Manns nicht einmal mittelmäßig beherrscht und sich einen
Dreck um Kultur und Bildung schert, sei wirklich genial!
Was der bundesdeutsche Leser, Student oder
Wissenschaftler auch heute noch nicht weiß: Die Herta-Müller-Maskerade
nahm
ihren Anfang bereits im Jahr 1984 – wie könnte es anders sein, in dem frivolen
Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL aus
Hamburg, dessen Stil, ich zufällig
meine frühe „polemische Schulung“
verdankte.
SPIEGEL-Autor und – in ganz Bielefeld
bekannter – Schriftsteller F. C. Delius schrieb damals in dem
Blatt mit hoher Auflage und Weltverbreitung das nieder, was er in Herta Müllers
Debüt-Bändchen „Niederungen“ etwas oberflächlich gelesen und nur bis zu einem gewissen Grad begriffen
hatte oder das, was ihm die Autorin
vielleicht sogar persönlich zuflüsterte.
Entstanden ist dabei ein weiteres „Machwerk“, ein weiterführendes „Werk des Hasses“, das die - schon im Banat zur „Skandalnudel“
avancierte - Autorin auch im deutschen Sprachraum etwas bekannter machte –
als „Nestbeschmutzerin“
– nicht im Gefolge von Thomas Bernhard oder Peter Handke, sondern ganz eigener Art!
Was der bundesdeutsche Leser, Student oder
Wissenschaftler auch heute noch nicht weiß:
Dieser obskure Schriftseller aus Bielefeld
oder Berlin – und nach der Rezension ausgewiesener Hasser der Banater Schwaben,
handelte nicht ganz altruistisch, sondern
durchaus höchst eigennützig, hatte
er doch die Schrift der Skandalnudel aus
dem Banat gerade in seinen - kaum erst mit zwei Kumpeln gegründeten - Verlag
aufgenommen, quasi wie
andere an der Wall Street einen Penny-Stock aufklauben, um ihn zu puschen und
um schließlich mit einem aufgeblähten Nichts Millionen zu verdienen!
Wie sich noch zeigen sollte, war
der „Hass“ auf ihre deutschen Landsleute nicht nur der Antrieb Herta Müllers, diese, oft beleidigenden Kurzgeschichten zu
fabrizieren – Hass, Hetze und
ideologische Ressentiments linker Provenienz trieben auch F. C. Delius an, um Partei
zu ergreifen, um sich auf die Seite der Antideutschen Herta Müller zu schlagen,
ohne aber seinem deutschen und internationalen Lesepublikum zu offenbaren, dass er „pro domo“ rezensiert, dass er
eine Autorin bespricht, die er selbst verlegt!
DER SPIEGEL machte munter mit und deckte
diesen Coup!
Das ist schäbig! Das ist übler Stil! Das
ist Täuschung und Kumpanei von Anfang an!
Das,
wofür man an der Wall Street im Gefängnis landen würde, ist auf dem Buchmarkt
möglich!
Und es fällt erst auf, wenn ein schriller Nobelpreis kritische Köpfe
veranlasst, auch 30 Jahre danach hinter die Kulissen zu gucken und die moralisch
höchst fragwürdige Praxis der Manipulation ans Tageslicht zu bringen.
Fazit: Herta Müllers sonderbare Laufbahn begann also – sie war damals noch mehrere Jahre
Staatsbürgerin der Ceaușescu-Diktatur mit West-Reisen-Privileg – nur dank
der amoralischen, ethisch verwerflichen Mitwirkung
des Magazins „DER SPIEGEL“!
Zur Diffamierung der Banater Schwaben
und der europäischen Kulturregion Banat.
Heimat, Deutsche Identität und Exodus. Kritische Essays zur
Diffamierung der Banater Schwaben im Frühwerk Herta Müllers aus der Feder von
Carl Gibson.
1. Im „Reich der Grausamkeit“
– Die Heimat der Banater Schwaben im Zwielicht!?
„Herta Müller schreibt, als erwache sie – in
einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem Wort,
die Hölle auf Erden.“
Ohne diese Zusammenhänge zu kennen, hatte
ich mich seinerzeit, einige Jahre nach dem Erscheinen der Besprechung, der
Materie angenommen und zum Widerhall von
„Niederungen“ sowie zu der Delius-Rezension einige Beiträge verfasst, Kritiken in Essay-Form, die ich einem
breiten Publikum erst in den Jahren 2008
- 2010 auszugsweise bekannt machte, zunächst in den Foren der „Siebenbürgischen
Zeitung“ (2008ff) im Rahmen meiner Aufklärungskampagne zur Rolle von
Herta Müller und ihrer Mistreiter aus der KP in Rumänien, bemüht, die „Integrität“ der Nobelpreis-Kandidatin zu
hinterfragen und eine Revision zu bewirken, dann auf „Banatblog“ sowie später,
nach dem Nobelpreis, in der Zeitung des SPIEGEL-Erben Jakob Augstein „Der Freitag“,
schließlich erneut 2011 auf meinem
Wordpress-Blog anlässlich der Ehrung dieses ethischen Journalisten,
Schriftstellers und Verlegers F. C.
Delius mit dem renommierten Literatur-Preis,
der den Namen des freiheitlichen
Vormärz-Dichters und Dramatikers Georg
Büchner trägt.
Was
hat der Hassprediger und Hetzer gegen
Banater Schwaben F.C. Delius im Gefolge – der von ihm verlegten und
öffentlich forcierten Herta Müller - mit Georg
Büchner zu tun? Soviel wie Herta
Müller mit Fallersleben, Heinrich Heine oder Franz Werfel zu tun hat - nichts!
Was ich also vor längerer Zeit schrieb und
damals, nach dem Nobelpreis-Debakel, mehrfach – auch in anderen Foren
veröffentlichte, um möglichst viele
Menschen und ehemalige Landsleute zu erreichen, was mir aber viel „Hass und Feindschaft“ einbrachte, ja ganze Kampagnen der Involvierten - unter
tatkräftiger Mitwirkung der Ninjas der Literatur-Mafia bis hinein in
Wikipedia aus dem In- und Ausland -
auslöste, ist essenziell auch heute noch gültig:
2.
Das „deutsche Dorf“ im Banat –
es ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden“ – Der „Georg Büchner-Preis“ auch für dieses? Von der Rückseite des Mondes – Oder: Eine
verhängnisvolle Rezension!
Für ausgewiesene Banat-Experten wie F. C. Delius,
der in jener Gegend bestenfalls ein paar sonnige Urlaubstage verlebt hat, um
dann im SPIEGEL-Stil das
Banat als rückständige Gegend zu beschreiben, etwa wie der Blinde die
Sonne, war das Banat natürlich kein Garten Eden mehr, kein Elysium, kein
Paradies, sondern der „Unort“ schlechthin,
das Gegenstück zum „Locus amoenus“,
ein Ort des Grauens, ein „Locus terribilis“, kurz das Alte Babylon und Sodom und Gomorra in einem,
als moderne Stätte pathologischer
Obszönität!
„Herta Müller beschreibt – in der 80seitigen
Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte – vordergründig nicht mehr
als ein Dorf. Ein Dorf, das für alle
„schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den „sächsischen“
Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist. Das Dorf wird aus dem Blickwinkel eines Kindes gesehen. Ohne erklärte Absicht der Aufarbeitung und ohne die uns vertraute Betroffenheits-Weinerlichkeit steigt
Herta Müller in die kindliche
Wahrnehmung zurück. Sie fängt die Blicke auf, die Gesten, die Bewegungen,
die Ängste und Fantasien der Kinder und konfrontiert sie mit dem Verhalten der
Erwachsenen. Herta Müller schreibt, als
erwache sie – in einem Reich der Grausamkeit. Denn das deutsche Dorf, es ist,
mit einem Wort, die Hölle auf Erden.“
F. C. Delius, als sensationell ausgerichteter
Journalist, streitbarer und prozessfreudiger Autor sonst überkritisch, folgt
den Geschichtlein willig, ohne auch nur etwas zu hinterfragen,
so als wollte er die unverkennbaren Provokationen, die gelegentlich an Hetze
grenzen, bewusst
transportieren.
3. Das Banat, ein „Locus
terribilis“, geschildert in „Zerrbildern“ surrealer Art – ein „Waste Land“, eine abstruse Welt mit dummen und bösen
Menschen, mit deutschem Scheitel und deutschem Schnurrbart, die sich
gegenseitig hassen?
War unsere Heimat wirklich ein „Reich der Grausamkeit“, ein „Waste
Land“, eine Art fernes Sibirien am Rande Europas oder eine dunkle
Kraterlandschaft auf der Rückseite des Mondes, die noch niemals betreten wurde?
War das Banat ein kulturloser Landstrich, von Inzucht durchsetzt, eine „Terra
incognita“, wo noch kein Forscherauge hin dringen durfte, schlimmer noch als
das Inferno Dantes?
Das Banat – eine abstruse Welt mit dummen und bösen
Menschen, mit deutschem Scheitel, deutschem Schnurrbart, mit biologischen
Sonderphänomenen, mit Fliegen die Maden im Flug fallen lassen, eine Welt, wo
Katzen sich mit Hunden paaren und ähnlichen skurrilen Phänomenen, genauso wie Delius es bei seiner
Gewährsfrau, bei Herta Müller, nachlesen konnte?
„Nestbeschmutzer“ – Die Perspektive
einer - mit aller Welt - Zerfallenen!
Meine
und anderer Menschen Heimat – noch
rückständiger als die rückständigsten Ecken in Österreich oder in der Schweiz,
wo Höhenfeuer brannten und Thanatos regierte, aus denen Thomas Bernhard und Peter Handke zu berichten wissen – „Nestbeschmutzer“
und Tabubrecher auch die
beiden Österreicher? F.C. Delius’ Vorstellung vom Banat - und indirekt, etwas abgeschwächt,
auch von Siebenbürgen - gleicht den
Schilderungen eines Reisenden zum Mond, der dort grüne Männchen getroffen
hat, Außerirdische, die ihm die obskure Rückseite schildern oder die Schwarzen
Löcher in fernen Galaxien.
Weil Delius offensichtlich Gefallen an der
Art der Schilderung fand, ergriff er Partei und billigte den surrealen
Zerrbildern auch „Wahrheitsgehalt“
zu, ohne die Perspektiven zu hinterfragen und die Täuschungen dahinter. Die - sonst kritische - „Spiegel“-Redaktion folgte
dem Autor der Rezension und vergaß dabei, den
tatsächlichen sozialistischen Realitäten real ins Auge zu sehen, nicht nur,
weil es gerade nicht opportun war, sondern weil das Blatt aus Hamburg höchst
wahrscheinlich eigene Absichten verfolgte, nämlich die Instrumentalisierung
dieser Satiren, Karikaturen und Polemiken zu innenpolitischen Zwecken.
4.
SPIEGEL-Hetze
gegen Deutsche! Stigmatisierung und
Ausgrenzung statt konstruktiver „Integration“ der deutschen Aussiedler als
Neubürger!
„Niederungen“ war ein gutes
Instrument, um dem deutsch-konservativen, vaterländischen Lager ins Kontor zu
schlagen! Aus der Sicht der Betroffenen
aber war diese unausgewogene, die besondere Situation der Exponierten
verkennende Buchbesprechung, die
zudem Herta Müller auf ein Treppchen hob, das ihr nicht zustand, damals
nichts weiter als blanker Hohn.
Sie
war eine gezielte Provokation, die
bei allen Betroffenen nur Bitterkeit
hervorrief, ein – lange wirkender - Pfahl im Fleisch, ein Keil, der
trennte und spaltete, wo versöhnende Integration angesagt war. So etwa hetzte einst Julius Streicher Menschen
gegeneinander auf – und jetzt mit Delius
auch das Blatt aus Hamburg? Oder war die - wenig Frieden stiftende - Verhöhnung
deutscher Landsleute gar legitim?
Von der Schelte und der argen
Verunglimpfung nicht betroffen waren nur diejenigen, die nicht lasen, was über sie geschrieben wurde. DER SPIEGEL kultivierte einen solchen Stil, weil es in
politischen Kampagnen gegen Konservative der hauseigene war. Und kaum einem
fiel es weiter auf, dass das Blatt vom Elbstrand nicht nur gegen Religionen
oder Weltanschauungen polemisierte, gegen Christus und Hitler und Strauß und
manchmal gegen totalitäre Systeme ins Feld zog, sondern diesmal – und ganz
ungeniert – gegen eine der deutschen
Volksgemeinschaften hetzte. Früher
ignorierte ich, der einst begeisterte SPIEGEL-Leser, solch ein Vorgehen einfach
und sah - intellektuell tolerant und mit viel Sinn für polemische Satire -
großzügig über das Verletzende hinweg. Hatte ich doch selbst diesen Stil lange
Jahre süffisant genossen, solange sich Sarkasmus und Polemik gegen den
Sowjetkommunismus richtete und gegen totalitäre Systeme weltweit. Seinerzeit
verschlang ich antikommunistische Polemik wie das tägliche Brot als geistige
Nahrung, die mich am Leben hielt. Jener Stil
war für mich seinerzeit während der antikommunistischen Opposition in den
Jahren 1977 -1979 eine Waffe, die ich
einsetzte, ein Mittel zur
Wahrheitsfindung, jedoch nicht die Wahrheit selbst. Seitdem ich deutschen
Boden betreten hatte, distanzierte ich mich vom SPIEGEL und seiner bisweilen
höchst tendenziösen Berichterstattung und las dafür die Frankfurter Allgemeine Zeitung, wo ich mich
weltanschaulich und politisch gut aufgehoben fühlte; eben, weil ich den Hetz-Stil,
den ich, solange er gegen den ideologischen Feind gerichtet war, mittrug, nun nicht mehr akzeptieren wollte und
weil eine ferne Verwandtschaft zum „Stürmer“ Streichers
nicht ganz zu verkennen war. Manchmal konnte der Stil auch fein sein und
verführerisch subversiv; oft war er aber nur plump und grob, wie in der
gesamten Auseinandersetzung mit dem bayerischen Ministerpräsidenten und
CSU-Vorsitzenden Strauß. Noch heute erinnere ich mich der unfairen
Berichterstattung anlässlich des Ägyptenbesuches von Franz Josef Strauß, wo es
hieß – ich zitiere aus dem Gedächtnis - Kamele werden scheu, Pferde
brechen aus: Franz Josef Strauß nähert sich den Pyramiden! Über
Strauß wurde halb Bayern angegriffen und diffamiert. Jene Mehrheit in Bayern,
die über Jahrzehnte konservativ wählte und dem resoluten Demokraten nahestand. Hetze setzt subtil ein und steigert sich
dann autodynamisch bis zur Volksverhetzung. Wehret den Anfängen, auch hier! Doch
weshalb sollte es dem Banat, das wesentlich kleiner und viel unbedeutender war
als das schöne Land der Bayern und Franken, besser ergehen.
5.
Objektivierte
Subjektivität: Ob Dichter lügen?
Von
Gesetzen der Perspektive und folgerichtigen Schlüssen! Oder Das scharfe Denken des F.C. Delius macht der
besprochenen Dadaistin post festum Herta Müller Konkurrenz!
Friedrich
Christian Delius,
der Rumänien – aus der Perspektive
des flüchtigen Goethe-Institut –Referenten – sicher sehr gut kennt und bestimmt
schon manches zur Thematik erforscht und veröffentlicht hat, der auch mit der
Geschichte des Banats bestimmt bestens vertraut ist und auch in differenzierter
Weise über das Zusammenleben mehrerer verschiedener Völker Auskunft geben kann,
der mit der Ethnizität und Geschichte des Dorfes im Banat vertraut ist, die
Verschiedenheit der Dörfer aus ihren
Siedlungsursprüngen heraus versteht, bis hin zu den - achthundertjährigen -
Besonderheiten des Dorfes in Siebenbürgen,
will, wenn es um Wahrheit geht, den „Schriftstellern“ vertrauen!
Er wählt dabei die Mehrzahl und schließt die Prosaisten, zu denen er selbst
zählt, mit ein, denn die Dichter, das weiß er bestimmt auch, wären schon zu Platons Zeiten aus dem Staat
gejagt worden, weil sie es gerade mit der „Wahrheit“ nicht ganz
so genau nehmen: Eben: weil, seit Homer,
Dichter lügen, wie es auch Nietzsche erhärtet.
„Man muß sich, wie immer, wenn die Wahrheit
gefragt ist, an die Schriftsteller halten“, postuliert Delius
weitsichtig! Wie wahr, wie wahr!
„Man muß sich, wie immer, wenn
die Wahrheit
gefragt ist, an die Schriftsteller halten. Die bekannteren
rumäniendeutschen Autoren der mittleren Generation jedoch leben seit etlichen
Jahren im Westen. Oskar Pastior aus
Hermannstadt oder Sibiu hat sich zum Paganini der deutschen Sprache erst in
Berlin entwickelt. Paul Schusters
großer Roman „5 Liter Zuika“ ist bei uns ebenso unverdient unbeachtet geblieben
wie Dieter Schlesak mit seinen
Gedichten und Essays.“
Dann
nennt er fünf Banater Schriftsteller der jüngeren Generation: Richard
Wagner, Johann Lippet, Rolf Bossert, Horst Samson. Schlesak
und Pastior gingen schon früh, eben,
weil sie nicht mit den sozialistischen Wirklichkeiten fertig wurden. Nicht ihre Heimat vertrieb sie von der
Scholle, sondern die ideologisch bedingten Unfreiheiten einer Diktatur.
Pastior verstarb kurz vor
der Entgegennahme des Büchner-Preises im Oktober 2006.
Doch da keiner dieser Schriftsteller, die fast alle auch Dichter sind, etwas besonders Negatives zum deutschen Heidedorf
im Banat explizit auszusagen hat, und keiner dieser Kunstschaffenden sich selbst
und das Volk seiner Herkunft diffamieren will, zitiert er, sein eigenes Wort vergessend, eine „Schriftstellerin“, eine einzige nur,
und setzt - in einer sonderbaren Art der Objektivierung – eine Perspektive,
eine Sicht als die
allgemeingültige Wahrheit für das deutsche Dorf
im Banat fest. Da gackern ja die Hühner:
„Herta Müller beschreibt – in der 80seitigen
Titelerzählung und in den meisten der 15 Kurztexte vordergründig nicht mehr als ein Dorf. Ein Dorf, das für
alle „schwäbischen“ Dörfer im Banat steht, und das vermutlich auch den
„sächsischen“ Dörfern in Siebenbürgen ähnlich ist.”
Was sagt man dazu? Jeder
nichtwissenschaftliche Kopf, jeder Analphabet findet unzählige Gründe, weshalb
eine solche Aussage nie formuliert werden darf. Delius geht auf - seinem sonderbaren - Weg der Wahrheitsfindung von der
objektivierenden Mehrzahl zur Einzahl hin, um einen Standpunkt zu
verabsolutieren, der für alles Gültigkeit haben soll. Eine sehr
merkwürdige Art der Wahrheitsfindung! Ein
Sujet für Ionesco!?
Der „Banater Schwabe“ als „Karikatur“
– bei Herta Müller und im SPIEGEL –Wie
repräsentativ sind die subjektiven Aussagen und Bilder?
Wie
repräsentativ ist das, was Herta Müller aus ihrer engen, ja „engstirnigen“ Sicht über die Heimat der
Deutschen im Banat zu berichten weiß, ausgehend von der Betrachtungsweise eines
in der eigenen Familie malträtierten Kindes, das auf der Hutweide von
Nitzkydorf die Kühe hütete, wirklich?
Innerlich
empörte Landsleute aus der unmittelbaren Umgebung des winzigen – als Sodom und
Gomorrha des Banats – verunglimpften Ortes, Personen, die meine „Erinnerungen“
in Buchform unbedingt haben wollten, weil sie der Meinung waren, ich hätte die
Tatsachen und Entwicklungen des Lebens im Banat realistisch und authentisch
beschrieben, bestätigten mir auch in den letzten Jahren immer wieder: „Es
war nicht so, wie Herta Müller es beschrieben hat! Ihr Vater war nicht so! Ihre
Mutter war nicht so! Und auch Nitzkydorf war nicht so!!
Alles war eben anders, nur wie? Wer warf den ersten Stein? Wer nahm die Hetz-Debatte gegen die
biederen, hochanständigen, in jeder Hinsicht harmlosen Banater Schwaben, als deren „selbsternannten
Sprecher“ mich
Herta Müllers Mann fürs Grobe später an den Pranger stellen sollte, zuerst über
Fiktion, über Belletristik und über „Zerrbilder“ dadaistischer Art?
Und weshalb? Wo liegen die Gründe Herta Müllers, nicht nur mit der eigenen Familie
und der deutschen Gemeinde im Heimatort abrechnen zu wollen, sondern mit der
gesamten „deutschen Kultur, Tradition und Sitte des Banats“, ungerechtfertigt
über die Randgemeinde hinaus?
Herta Müller wird später – wie weiter
unten noch mehrfach deutlich wird - in
dem unwahrhaftigen wie parteilichen, von ideologisch festgelegten Linken
geführten SPIEGEL-Interview den „Schwarzen
Peter“ den Deutschen aus dem Banat zuzuschieben versuchen, indem sie das Gesetz
von Ursache und Wirkung einfach – auf bewährte Art – auf den Kopf stellt.
Unter Verkennung oder auch nur boshafter Ignoranz der Wirklichkeit wird sie
postulieren, die Banater Schwaben hätten
sich in ihren Geschichten gesucht und nicht gefunden – und aus diesem Grund
hätte sich deren Hass gegen sie gerichtet, gefolgt von Verfolgungsaktionen
aller Art:
„Ja,
genau diese muffige spießige Provinzialität hat mir den Haß eingegeben, mit dem
ich die „Niederungen“ schreiben konnte. Wir Intellektuellen haben uns durch
diese deutsche Minderheit nicht vertreten gefühlt, die hat ja mit Beschimpfungen auf unsere Texte reagiert.
Die
Deutschen haben sich in den Texten gesucht, und wenn sie meinten, sich selbst
da vorgefunden zu haben oder irgendeinen anderen aus Nitzkydorf, dann empörten
sie sich und verlangten, daß man mich dafür bestraft.“
Fakt ist aber: Herta Müller hat die Menschen des Banats und den deutschen
Kulturlandstrich zur Karikatur verkommen lassen, zum „Zerrbild“ der Negativität,
der Negation, der Destruktion und der Deviation, ein „Zerrbild“, das die gleiche
Autorin - auf die gleiche unsensible,
anti-empathische Art – Jahre später,
nach 1987, auf das Volk der Rumänen, auf
den KP-Chef Ceaușescu und auf
dessen noch zu dämonisierenden und satanisierenden Geheimdienst „Securitate“ ausdehnen wird!
Doch
in „Niederungen“ stehen zuerst die Deutschen am Pranger, gegen die man – als
loyale Untertanin des Despoten Ceaușescu mit Westreiseprivileg – durchaus
hetzen darf!
Sollten die Banater Schwaben sich mit der
von Herta Müller gezeichneten – und vom SPIEGEL zweifach 1984 und 1987 – in
alle Welt verbreiteten - „Karikatur“
abfinden?
Mit dem „Zerrbild“,
das von ihnen – mit boshafter Feder
und unredlichster Absicht – gezeichnet
worden war? Herta Müller hat ihre boshafte Attacke – zudem auch noch auf literarisch
unprätentiöse, sprachlich stilistisch primitive Weise – auf alle Deutsche ausgedehnt, eben,
um einen Skandal zu
riskieren, was auch gelang!
Der
Skandal machte die „Nestbeschmutzerin“
bekannt – wobei die – en bloc an den Pranger gestellten -
Banater Schwaben, eine deutsche Gemeinschaft, die tatsächlich mit „Anstand“
und „in Würde“ gelebt, Krieg, Kriegsfolgen, Deportation und Verfolgung in
Stalinismus und Kommunismus ertragen hat und für echte Überzeugungen und
Freiheit ins Gefängnis, ja in den Tod ging, wie die Geschichte beweist,
überhaupt nichts zu verstecken hatten.
Die Vielbeschimpften hatten und haben
kein Dreck am Stecken – Sie waren immer redlich … und auch nach ihrer „Heimkehr“ nach Deutschland
stets Demokraten und treue Staatsbürger, leider ohne Lobby! Da der unbegründete, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen im Dezember 1984 von der
rumänischen Staatsbürgerin auf Westreise Herta Müller erhobene „Faschisten-Vorwurf“
nie revidiert und die Banater Schwaben als fort existierende Gemeinschaft auch in Deutschland nie rehabilitiert
wurden, die Stigmatisierung eines
Teils des deutschen Volkes anhielt, indem
die Politik – beeinflusst von oft doppelt agierenden Akteuren aus der Medien-
und Verlagswirtschaft - der Dreck-Werferin Recht gab, sich auf ihre Seite
schlug, sie stützte, förderte, sie auszeichnete und so - ihr
ethisch-moralisches Versagen von Anfang an auch noch sanktionierte,
konnte Herta Müller ihre Beschimpfung im Jahr 2009 im ZEIT-Magazin wiederholen
und ausweiten! Der Geist von Hass und Hetze hat sie und ihre
Mitstreiter nie verlassen, während die
Opfer auch heute noch nicht wehrhaft sind!
6. Das Banat – „Hölle auf Erden“,
Locus terribilis, von „Hass“ erfüllt und von Rückständigkeit geprägt?
„Denn das deutsche Dorf, es
ist, mit einem Wort, die Hölle auf Erden. Die Höllenbewohner sind in Hass
aufeinander eingeschworen.“
Fakt ist: Nicht nur jedes Dorf war anders, oft war
selbst auch jede Straße im Dorf anders, weil der Verschmelzungsprozess noch
nicht abgeschlossen war.
Doch die
Steigerung geht noch weiter: „Herta Müller schreibt, als
erwache sie – in einem Reich der
Grausamkeit.
Denn das deutsche Dorf, es ist, mit einem
Wort, die Hölle auf Erden. Die Höllenbewohner sind in Hass aufeinander
eingeschworen.“
Ein Kennzeichen der Hölle: eine extreme „Rückständigkeit“. Wie
kommt es nur, dass diese „Hölle“, wogegen Sodom und Gomorra verblassen, bisher
unentdeckt blieb und keiner der anderen oben erwähnten Schriftsteller, die –
nach Delius, nicht nach Platon – doch
auch etwas von „Wahrheit“ verstehen, bisher
nichts darüber berichtet haben?
Waren alle
Kunstschaffenden vor Herta Müller auf den Kopf gefallen oder blind und unfähig,
eine Hölle zu sehen, wo keine Hölle war?
Oder war gar keine Hölle da? Nur eine hohle Höhle
mit Schatten, die von getäuschten
Betrachtern für „Wahrheiten“ gehalten wurden?
Auch Rezensenten sollten sich im Denken einüben – und zwar so lange, dass sie der eigenen
logischen Aussage konsequent über zwei, drei Sätze folgen können. Das nutzt dann
auch dem SPIEGEL, der es mit der Logik nicht so genau nimmt, wenn er Auflagen
stimulierend provozieren kann.
Oder waren bestimmte Kreise der Hölle nur in einem Kopf – und die anderen konnten sie nicht
erkennen?
Das Denken ist
eine noch merkwürdigere Sache als die „Wahrheit“– und das
wahrhaftig Handeln noch eine schwierigere als das Erkennen!
Delius gab das in
seiner Besprechung wieder, was er in den
„Niederungen“ vorfand – Niederungen eben, Seichtes, Plattitüden aller
Art!
Und
er verkannte wohl auch die Tragweite der
eigenen Polemik, die für bundesdeutsche Ohren fast unverfänglich klingt, bei Betroffenen aber schmerzvolle Wunden
hinterlässt!? Oder provozierte der SPIEGEL-Autor und Journalist gezielt, nur, um den Konservativen und der
bürgerlichen Mitte in der Bundesrepublik um Kohl und Strauß eines auszuwischen?
Wurde Herta Müllers Frühwerk vom SPIEGEL
gezielt zu innenpolitischen Zwecken missbraucht?
Wenn
ja, weshalb lies die Autorin das zu? Im
Gegensatz etwa zu Walter Kempowski, der mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung
alles andere als glücklich war?
Andere ebenso „kompetente“ Fachleute sahen darin – vielleicht nur
deshalb, weil die Rezension im allseits bekannten Nachrichtenmagazin SPIEGEL erschien – eine
positive Wertung und prämierten das Debütwerk, etwa beim ZDF („aspekte“-Preis“), so als ob der SPIEGEL, der so viel von Literatur versteht, wie einige
seiner tendenziösen Rezensenten von böhmischen Dörfern, eine Art Vorentscheidung erbracht hätte.
Wo eigene
Entscheidungskriterien fehlen, verlässt man sich gern auf Vorentscheidungen – wie bei den politik- und geschichtsfremden
Juroren der Konrad-Adenauer- Stiftung, die mit Herta Müller eine Frau
prämierte, die einst ihr Vaterland
schnöde verachtete.
So
ist das mit der Wahrheitsfindung und mit der literarischen Wertung. Kein
Wunder, dass Betroffene dabei verzweifeln
oder – nach so viel erlebter Ungerechtigkeit – depressiv werden oder zu den
Rechten um Dr. Frey überlaufen wie mein verzweifelter Musiker-und
Dissidenz-Freund Felix in Dortmund.
Der Abschnitt 1 – 6 ist textidentisch mit den Ausführungen
zur Thematik im Parallel-Werk: „Heimat,
Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das
„deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?“, 2016. Der Text ist als „Fußnote“ mit weiterführenden „Fußnoten“ zu lesen,
nicht aber als raumfüllende „Selbstplagiate“ á la Herta Müller.
Aufgrund
der Relevanz wird diese Passage erneut publiziert, da sie zum Thema gehört und hier
dargelegt wird, wie DER SPIEGEL in
eigener Sache agiert – von Kumpan zu Kumpan – und wie er von Anfang an mitschuldig wird, an der Maskerade um Herta
Müller, aus welcher später ein „Politikum“ werden soll.
F. C.
Delius ist
auch heute noch stolz auf sein tendenziöses Machwerk. Unter der Überschrift: „Jeden
Monat einen neuen Besen. Über Herta Müller: „Niederungen“, kann man die verhängnisvolle
SPIEGEL-Rezension, (in Spiegel Nr.31, 1984), von der Securitate mehrfach abgelichtet,
übersetzt und als Füllmaterial in die „Akte Cristina“ gepackt, auf der Homepage
des Autors und Kumpanen nachlesen, unter: http://www.fcdelius.de/lobreden/lob_herta_mueller.html .
Details dazu weiter unten. Die Fett-Hervorhebung
wurde nachträglich von mir zur besseren Verdeutlichung vorgenommen.
Herta Müller verdankt ihm das „Atemschaukel“-Manuskript,
ein Werk, das sie dann als ihr eigenes ausgab, obwohl es ein eindeutiges Plagiat
ist. Mehrfach schrieb ich darüber kritisch und ablehnend, u. a. in „Plagiat als Methode“.
Vgl. dazu meine jüngsten Beiträge in: Vom
Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der
ZEIT-Kritik, Bad Mergentheim 2015, u. a.: „Sind die Banater Schwaben ein schmutziges
Volk, ein dummes Volk, eine wehrlose deutsche Minderheit, auf deren Ehre und
Würde man ungestraft herumtrampeln darf? Zur Kultur und Schule von Hass und
Hetze gegen Menschen nach dem Maßstab von SPIEGEL, ZEIT und Herta Müller!“
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
Naturfotograf, im August 2021
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2021.
„DIE“ saubere „ZEIT“ und der „schmutzige Journalismus“ in Deutschland!?
- Offener Brief an die Herausgeber des Magazins „DIE ZEIT“
Werte Herausgeber der ZEIT,
Gibt es einen Unterschied zwischen der Berichterstattung der ZEIT und jener der BILD-Zeitung?
Das fragte ich mich oft – und kam zur Schlussfolgerung:
Ja, es gibt einen kleinen, feinen Unterschied zwischen beiden Blättern:
Die BILD-Zeitung ist ehrlicher!
Dafür ist DIE ZEIT um so heuchlerischer!
Nun, wie kam ich zu dieser Überzeugung?
Ich
habe in einem konkreten Fall überprüft, wie es DIE ZEIT mit der
Wahrheit hält und musste dabei feststellen, dass die ZEIT der Lüge ein
breites Forum bietet, während sie gleichzeitig die Wahrheit abwürgt,
unterdrückt,
um die Lüge zu decken
und um vom eigenen Versagen abzulenken, dieses zu kaschieren, statt sich der offenen Debatte zu stellen.
DIE
ZEIT betreibt unprofessionellen, unethischen, ja schmutzigen
Journalismus – und wer dagegen hält, das Recht auf freie
Meinungsäußerung einfordert, der wird mit Anwaltspost konfrontiert.
Ergo sollte DIE ZEIT sich selbst an die Nase fassen, statt breit über guten Journalismus die Werbetrommel zu rühren.
„Jedermann kehre vor seiner eigenen Tür“, las ich an einer Hausfront.
Das
sollten die ZEIT-Herausgeber und Redakteure beherzigen, wenn sie mit
ungleichem Maß messen, der frechen, unverhohlenen Lüge Raum geben und
dabei im gleichen Atemzug die Wahrheitssuchenden ausbremsen.
Es ist ein Skandal, was sich DIE ZEIT geleistet hat,
ein
noch nicht bekannt gewordener Fauxpas der Sonderklasse, der unethische
Konsequenzen hatte und der noch zum Bumerang werden kann,
gerade weil die Glaubwürdigkeit der ZEIT eminent tangiert ist.
Fakt ist:
Ein
ZEIT-Redakteur oder mehrere ZEIT-Redakteure haben an dem Lügen-Artikel,
in welchem Herta Müller sich selbst erfindet, ihre Verfolgung im
Kommunismus erdichtet und dabei sogar noch bei ihrem wohl schärfsten
Kritiker Carl Gibson plagiatsverdächtig abkupfert „Die Securitate ist noch im Dienst“ kräftig mit gestrickt.
Trotzdem erschien dieser ominöse Team-Work-Artikel – mit der volksverhetzenden Zwischenüberschrift
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“
unter dem Namen der für den Literaturnobelpreis nominierten Herta Müller.
Wer ist für die zahlreichen Unwahrheiten in dem Artikel verantwortlich?
Herta Müller oder DIE ZEIT?
Wer hat die Urheberschaft an dem Ausspruch:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“,
Herta Müller oder DIE ZEIT?
Das
fragte ich damals vielfach öffentlich – und das frage ich auch heute
noch, weil eine Antwort auf diese wichtige Frage noch aussteht.
Herta Müller hat bekanntlich den Nobelpreis für Literatur bekommen!
Nach meiner Auffassung wurde dieser Nobelpreis forciert und mit massiver Protektion durchgesetzt.
Herta
Müller hätte diese symbolträchtige Auszeichnung und Ehrung nie
erhalten, wenn DIE ZEIT die öffentliche Auseinandersetzung mit dem
Lügenartikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ nicht willkürlich abgewürgt hatte.
Diesem moralischen Vorwurf muss sich die ZEIT stellen, wenn sie ihre künftige Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen will.
DIE ZEIT hat vieles von meinen berechtigten Richtigstellungen zur Thematik gestrichen - aus welchen Gründen auch immer .
Trotzdem
bemühe ich mich seit dem Zeitpunkt des Erscheinens des Lügenberichts um
eine umfassende Wahrheitsfindung – bis zum heutigen Tag als
Einzelkämpfer, als David gegen Goliath, als einsamer Rufer in der Wüste …
und auf fast verlorenem Posten.
Seinerzeit appellierte ich mehrfach an DIE ZEIT-Redaktion.
Email an DIE ZEIT Online-Redaktion vom 31. Juli 2009
als Reaktion auf die Sperrung des Kommentators Carl Gibson auf der Seite DER ZEIT Online,
nachdem dieser eine Reihe von Richtigstellungen zum Lügen-Artikel von Herta Müller „Die Securitate ist noch im Dienst“ vorgenommen und veröffentlicht hatte.
„Sehr geehrter Herr Kuhn,
ich bin bereit, Ihnen alles zu beweisen und für jede meiner Aussagen Belege zu unterbreiten.
In welcher Form darf ich das tun?
Ich komme gern in die Redaktion und führe ein differenziertes Gespräch mit Ihnen oder Ihren Kollegen.
Mir
geht es um die Sache. Ich bin ein Opfer der Diktatur, habe Ceausescu
persönlich über die UNO verklagt - und mein Leben riskiert.
Damals war RW in der RKP.
Als Historiker habe ich meine Zeit dokumentiert und bin dabei auf viele offene Fragen gestoßen.
Seinerzeit,
als wir 1979 in nach der Gründung der freien Gewerkschaft SLOMR in die
Gefängnisse geworfen wurden, berichtete DIE ZEIT darüber.
Ich
bin Ihrem Magazin verbunden und werde es auch bleiben, auch wenn jetzt
in der Auseinandersetzung mit den rum(änischen) Kommunisten die Wogen
etwas hoch gehen.
Ich bin für eine absolute Versachlichung der Diskussion.
Bitte
publizieren Sie meinen offenen Brief an Herta Müller als eine Art
Gegendarstellung der dort erlebten Realitäten - oder Teile daraus.
Es ist im Interesse der Öffentlichkeit, wenn die Geschichte adäquat aufgearbeitet wird.
Einige
meiner Mistreiter liegen tot am Wegrand - ein wichtiger Zeitzeuge, der
bei der UNO Klage gegen Ceausescu neben mir auftrat, wurde in den USA
umgebracht.
Die Details finden Sie in meinem Buch "Symphonie der Freiheit" –
über books.google können Sie Einblick nehmen.
Es tut mir leid, dass die Sache eskaliert ist. Aber wir können alles wieder beheben, wenn wir den objektiven Diskurs erreichen.
Auf öffentliches "Streiten" kommt es mir nicht an.
Bitte besprechen Sie die Materie auch im Rahmen einer Redaktionskonferenz.
Danke!
Meine Mitwirkung ist Ihnen sicher.
H.
Müller ist für Fiktion zuständig - politische Wirklichkeit wurde von
Dissidenten abgedeckt, die bereit waren, den konkreten poltischen Kampf
zu führen - für Menschenrechte und gegen die Diktatur.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass DIE ZEIT für diese Thematik kein offenes Ohr hat - die Opfer aus der Zelle ignoriert.
Bitte schalten Sie mein Account wieder frei - ich werde mich an alle Spielregeln halten.
Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson“
Ich solle mich auf meiner eigenen Homepage austoben,
schrieb mir die ZEIT-Redaktion, in der Hoffnung, der Wirbel werde sich
bald legen und Gras werde nicht nur über die Lügen von Herta Müller
sondern auch über das eklatante journalistische Versagen der
ZEIT-Redaktion wachsen.
Während
ich die Debatte an anderen Stellen online weiter führte, u. a. in
Beiträgen auf meinen Blogs, ging DIE ZEIT in der Materie Securitate auf
Tauchstation.
Der
Schwarze Peter blieb bei mir haften – ich hatte den Schaden als Mensch
und Autor und dies nur, weil ich Unwahrheiten öffentlich richtig
gestellt hatte.
Am 1. August 2012 hakte ich noch einmal nach und schrieb an DIE ZEIT:
Carl Gibson
Ketterberg 8
97980 Bad Mergentheim
tel. 07931 99 27 176
Betr. Rehabilitation nach Stigmatisierung und Sperrung von Carl Gibson seit 2009 auf ZEIT Online
Sehr geehrter Herr Geschäftsführer Roepke,
sehr geehrter Herr Chefredakteur Blau,
im
Juli 2099 veröffentlichte DIE ZEIT ONLINE einen Bericht - angeblich -
aus der Feder der späteren Nobelpreiträgerin Herta Müller unter dem
Titel"
Herta Müller über die Geheimpolizei
Die Securitate ist noch im Dienst
in welchem zahlreiche Unwahrheiten transportiert werden, unter anderem auch das m. E. volksverhetzende Zitat:
"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".
Ich
habe seinerzeit auf den Gang zur Staatsanwaltschaft verzichtet und
versucht, aus der Sicht eines ehemaligen Bürgerrechtlers, Banater
Schwaben und eines tatsächlichen Opfers der Securitate mit Hafterfahrung
die Materie korrekt zu kommentieren.
Mein "Offener Brief an Herta Müller" mit zahlreichen Details und Richtigstellungen wurde einfach entfernt.
Weitere
Kommentare wurden zerstückelt, während die Vorwürfe gegen meine Person
aus der Feder des zweiten Gatten von Herta Müller Richard Wagner heute
noch im Internet auf Ihrer Seite aufrecht erhalten werden. (Siehe
Anhang!)
Das Material finden Sie im Anhang in der Word-Datei.
Seinerzeit
führte ich ein ausführliches Telefonat mit Ijoma Mangold. in welchem
ich viele Insider-Informationen gab bzw. erläuterte, Fakten, die die
Zeit-Redaktion nicht wissen konnte und erklärte mich darüber hinaus
bereit, auch persönlich detailgerecht vertiefend zu informieren.
Trotzdem wurde ich daraufhin gesperrt und hatte keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme über Email, da diese zurück kamen.
Da
ich selbst seit 30 Jahren als Journalist arbeite, kann ich die Praxis
der ZEIT nicht verstehen, der Position von Herta Müller unkritisch
Priorität einzuräumen, während die Kritiker-Position eines
antikommunistischen Dissidenten einfach abgewürgt wird.
Bis zum heutigen Datum steht nicht fest, was in dem o. g. Bericht von Herta Müller stammt und was von der ZEIT-Redaktion.
Das
ist ein journalistisches Unding, das man vielleicht bei der BILD
erwartet, wo die Beiträge anonym sind, aber nicht bei DIE ZEIT.
Wäre die Diskussion seinerzeit weiter geführt worden - eine "Herta Müller " hatte sich bereits online angemeldet, wohl bereit einzugreifen - wäre es mit Sicherheit zu keiner Nobelpreisverleihung an Herta Müller gekommen.
Ergo griff die ZEIT in das Zeitgeschehen ein und beeinflusste so eine Entwicklung, zu der es nie hätte kommen dürfen.
In
meinem "Offenen Brief an Herta Müller" hatte ich die "moralische
Integrität" der Kandidatin in Frage gestellt - die Argumente, die die
Welt hätte erfahren müssen, wurden so zurückgehalten, verhindert.
Dafür trägt die ZEIT die Verantwortung - auch moralisch.
Sie werden verstehen, dass ich diese Bevorzugung so nicht hinnehmen kann.
Wenn
wir keinen Konsens finden, werde ich auf die Herausgeber der ZEIT
zugehen und alles noch einmal öffentlich machen, bevor ich juristische
Wege suche.
Hinzu kommt die Passage mit m. E. strafrechtlicher Relevanz, für die die Redaktion der ZEIT die Verantwortung übernommen hat.
Ich
weise daraufhin, dass ich seit Juli 2009 mit dieser Stigmatisierung
leben muss, mit einem "Makel", der vom Herta Müller-Lager zur
Diskreditierung meiner Person genutzt wurde - siehe u. a. den Richard
Wagner Kommentar im Anhang.
Seitens
der ZEIT erwarte ich - beginnend mit der Entsperrung - eine volle
Rehabilitation und die Möglichkeit, meine Sicht der Dinge darzustellen.
Es
kann nicht sein, dass ein Opfer des kommunistischen Systems in
Deutschland zum Schweigen verdammt ist, während einst systemloyale und
systemprivilegierte wie Herta Müller und ihr Gatte Richard Wagner das
freie Wort verhindern.
Es darf nicht sein, dass DIE ZEIT zum Forum wird, Lügen in die Welt zu setzen.
Diese
Angelegenheit ist für mich prinzipieller Natur. Deshalb werde ich -
nach längeren gesundheitsbedingtem Schweigen - nun die Öffentlichkeit
suchen.
In Erwartung Ihrer schriftlichen Stellungnahme
verbleibe ich mit kollegialen Grüßen
Carl Gibson,
Philosoph und Schriftsteller,
Mitglied im VS
Mehrere Wochen Funkstille. DIE ZEIT verweigerte sich.
Dann schrieb ich noch einmal:
Sehr geehrte Damen und Herren,
darf ich noch auf eine Antwort hoffen?
Vier Wochen sind ins Land gegangen -Urlaubszeit, das verstehe ich.
Ich bitte um eine kurze Nachricht - so oder so!
Falls keine Antwort erfolgt, behalte ich mir vor, mein Schreiben als "0ffenen Brief an die Herausgeber der Zeit" auf meinem Blog zu veröffentlichen.
Sie
erreichen mich telefonisch (…) - ich bin gesprächsbereit und will die
Sache aus der Welt schaffen, ohne Gerichte und Eskalation.
DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren!
Mit freundlichen Grüßen
Carl Gibson
Vielen Dank!
(…) Bitte übermitteln Sie trotzdem mein Email auch Chefredakteur Giovanni dir Lorenzo, da, wie betont, der Artikel zunächst in der Druckversion DIE ZEIT erscheinen ist.
Die Sache ist sehr wichtig.
(Kleine Tippfehler wurden nachträglich korrigiert)
Jetzt erst meldete sich eine vom Verlag beaufragte Anwaltskanzlei mit dem Tenor, ich hätte inzwischen genug geredet und solle nun endlich schweigen.
Meine Antwort an die Juristen der ZEIT steht hier:
„Kanzlei
Dr. Heinrich Senft
Joachim Kersten
Jörg Nabert
Mathies von Eendenburg
Malte Wagener
Friederike Stinshof
Postfach 13 0851
Schlüterstraße 6
D-20146 HAMBURG
Email: (…)
Eine Frage der Ehre
20. September 2012
Sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,
Ihr Schreiben überrascht mich in der Tat, da ich das (bisher recht einseitige) „Gespräch“
a posteriori mit DIE ZEIT-Geschäftsführer Giovanni di Lorenzo bzw. mit
den Chefredakteuren der ZEIT und DIE ZEIT Online Roepke und Blau suchte
und zu führen gedachte.
In
meinem Email vom 1. August appellierte ich an die verantwortlichen
Journalisten, nachdem ich der Sekretärin von GF di Lorenzo die Brisanz
der Thematik mündlich in ausführlicher Weise geschildert hatte.
Fünf Wochen geschah nichts – keine Reaktion seitens DIE ZEIT.
Erst
mit meinem Nachhaken vom 4. September, verbunden mit dem Hinweis, ich
werde die im o. g. Email kurz skizziert präsentierte Angelegenheit zu
einem
„Offenen Brief an die Herausgeber des ZEIT-Magazins“
ausformulieren
und veröffentlichen, kam das Schreiben Ihrer Kanzlei mit dem Hinweis,
ich hätte –auch in anderen Foren -genug geredet und möge nun die
Diskussion einstellen.
Wie darf ich das verstehen?
Als Androhung einer Klage?
Als Unterlassungsaufforderung?
Nach
meiner Auffassung hat die Diskussion über Herta Müllers ZEIT-Artikel
noch nicht einmal richtig begonnen, da DIE ZEIT eine differenzierte
Erörterung der Securitate-Materie ohne Aussprach e abgewürgt hat. Da ist
nicht der „ethische Journalismus“, den ich und andere von DIE ZEIT
erwarten.
Ja, ich mache dem ZEIT-Magazin den Vorwurf, eine für die breite deutsche Öffentlichkeit wichtige Diskussion willkürlich abgewürgt zu haben,
aus welchen Gründen auch immer,
eine wichtige Debatte, die die Entscheidungsfindung des Nobelpreiskomitees in Stockholm möglicherweise beeinflusst haben könnte.
Nach wie vor vertrete ich die Überzeugung, dass bei erfolgter differenzierter Erörterung der Fakten aus dem skurrilen Bericht
„Die Securitate ist noch im Dienst“
Herta Müller den Nobelpreis für Literatur im Jahr 2009 nicht erhalten hätte.
Das
ist auch für das Ausland interessant, da viele Nationen bei der
Nobelpreisvergabe übergangen wurden und Herta Müller aufgrund ihrer
höchst fragwürdigen moralischen Vergangenheit die hohe Ehrung nicht
verdient.
Der Nobelpreis ist laut Alfred Nobels testamentarischer Festlegung ethischer Natur. Also ist er nicht für Mitläufer und aktive Propagandisten totalitärer Systeme gedacht.
Herta Müller aber war lange Zeit eine Nutznießerin und Privilegierte der Ceausescu-Diktatur.
(Ein kritischer Hinweis darauf aus meinem Werk
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur,
2008, der länger als ein Jahr im Internet auf Wikipedia zu lesen war,
wurde unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe 2009 aus Herta Müllers
deutschem Wikipedia- Porträt herausgestrichen, wegretuschiert, einfach,
entfernt!)
Wenn
ich als ein Opfer der kommunistischen Diktatur darauf hinweise, dass
Herta Müller in ihrem Artikel in DIE ZEIT offensichtliche Lügen
verbreitet hat, dann kann ein Medium in einem demokratischen Rechtstaat
mich nicht daran hindern, dies anzusprechen.
Mich auszusperren, um vom eigen Versagen abzulenken, erinnert an vordemokratische Zustände und ist der ZEIT nicht würdig.
Ja, ich werfe der ZEIT moralisches Versagen vor.
Moral ist nicht justiziabel.
Aber Volksverhetzung ist justiziabel.
Justiziabel ist auch die Diskreditierung meiner Person auf der Seite der ZEIT ONLINE durch den langjährigen Kommunisten und geistigen Brandstifter Richard Wagner, der meine Aussperrung auf DIE ZEIT ONLINE nachträglich einsetzte, um mich öffentlich zu diffamieren, namentlich auf der Seite
„Die Achse des Guten“ unter:
Er
verleumdete mich in seinem Kommentar auf DIE ZEIT ONLINE – und diese
Verleumdung steht auch noch heute, am 18. September 2012 im Internet,
während meine Antwort an diesen roten Genossen, der in Ceausescus
Diktatur nach eigener Aussage „kein Dissident sein wollte“ von den Redakteuren der ZEIT gestrichen wurde.
Der aufrechte antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson soll also auf der Seite der ZEIT Online schweigen,
während
der langjährige aktive Befürworter des Kommunismus in Rumänien Richard
Wagner, zweiter Ehemann von Herta Müller, mich als Opfer der
Kommunistendiktatur verunglimpfen kann.
Ist das der Geist der ZEIT?
Es ist eine Frage der Ehre, dass ich dies nicht hinnehmen werde.
DIE
ZEIT, die Lügen transportiert und Wahrheiten verhindert, hat für mich
viel an Glaubwürdigkeit und moralischer Integrität verloren.
Ich
kämpfe um meine Rehabilitation, ganz egal ob es politische oder
geschäftliche Kreise stört oder Einflussnahmen durcheinanderbringt.
Ich werde es nicht hinnehmen, dass
DIE ZEIT einer Person, namentlich Herta Müller ein Forum bietet, ihre
persönliche Vendetta gegen Banater Schwaben zu führen, wobei Menschen
und Werte meiner Heimat und Herkunft auf fragwürdige Weise in Misskredit
gebracht werden.
Wie
bereits betont, gedachte ich als ehemaliger Bürgerrechtler, Buchautor
und Philosoph einen politisch-geistigen sowie ethischen Dialog zu
führen, keine formaljuristische Debatte.
Ihr
differenziertes Eingelesensein in die komplexe Herta Müller- bzw.
Securitate-Materie voraussetzend, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt
Nabert,
bin ich auch bereit, die Diskussion mit Ihnen zu führen, auch auf literaturhistorischer und ästhetischer Ebene.
Die
ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold war seinerzeit sicher überfordert, die
Securitate-Materie in dem Herta Müller-Bericht zu vermitteln – wie aus
der äußerst unprofessionellen , ja dilettantischen Handhabung der
Materie zu erkennen ist, die in der impertinenten und weite Teile der
deutschen Bevölkerung beleidigenden Sentenz gipfelt:
„Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben?
Die
Banater Schwaben sind Deutsche im Sinne des deutschen Grundgesetzes
(GG) und kein Abschaum, mit dem man literarisch nach Gusto verfahren
kann.
Für F.C. Delius vom SPIEGEL aus Hamburg war
das „Banat“,
inspiriert von der Lektüre des– von den Kommunisten prämierten - Herta Müller-Debütwerkes „Niederungen“ nicht weniger als
„die Hölle auf Erden“.
Für mich, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, ist das Banat
„Heimat“,
also ein Wert an sich.
Herta
Müller hat diesen Wert an sich auch für andere Banater Schwaben
trivialisiert und ad absurdum geführt –und damit die Gegenreaktionen
aufrechter Deutscher auch aus den Reihen der Landsmannschaft auf sich
gezogen.
Das war bereits 1982.
(Seinerzeit
erfolgte in meinem Namen als Sprecher der ersten freien Gewerkschaft
SLOMR in Osteuropa von Genf aus die UNO-Beschwerde gegen das
Ceausescu-Regime, für mich unter Lebensgefahr, während Herta Müller und
Richard Wagner, die sich später selbst als Oppositionelle inszenierten,
mit der KP Ceausescus paktierten und ihr als ideologische Aktivisten und
geistige Brandstifter angehörten, indem sie gegen ihre eigene deutsche
Minderheit anschrieben und aus ihrem Kreis heraus die Verbrechen der
Kommunisten seit Stalin, unter anderem die Deportationen der
Volksdeutschen in die Sowjetunion und in den Baragan moralisch
rechtfertigten.)
Meine Kritik an Herta Müller setzte erst im Jahr 2008 in meinem Werk „Symphonie der Freiheit“ ein, nach jahrelangem Quellenstudium und aufwendigen Forschungsarbeiten.
Wo bleibt die Empathie der ZEIT-Redakteure?
Wie
wäre es, wenn jemand den Begriff „Banater Schwaben“durch eine andere
völkische Bezeichnung im gleichen Kontext ersetzen würde?
Etwa durch Hamburger Bürgerschaft oder Einwohner von Berlin oder Palästinenser, Kurden, Iren etc. etc.
Würden
Sie sich als Hamburger Bürger noch länger wohlfühlen, wenn ein
Belletrist Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, á la Herta
Müller verhöhnte, Ihre Werte permanent in den Dreck zieht und sie zu
einer Art Untermensch abstempelt –
und dies noch aus dem Munde einer Person, deren fragwürdige „Literatur“in einem totalitären System von Kommunisten gefördert und prämiert wurde, die mit einem kommunistischen Scharfmacher und KP-Mitglied verheiratet war?
Fakt ist:
In DIE ZEIT wurde gehetzt (auch gegen mich!) – und die Saat dieser Hetze ist noch nicht aus der Welt.
Solange dieser Zustand anhält, werde ich öffentlich moralisch dagegen vorgehen.
Kein Gesetz der Bundesrepublik Deutschland wird mich abhalten, eine ethische Debatte zu führen.
Als Banater Schwabe bin ich unmittelbar betroffen, auch wenn ich nicht zur Landmannschaft der Banater Schwaben gehöre.
Sie werden verstehen, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert,
dass ich Ihre Relativierung der Zwischenüberschrift nicht teilen kann.
Jeder, der lesen kann, liest, was dort steht.
Wenn
ein Journalist nicht das meint, was er schreibt, dann hat er seinen
Beruf verfehlt und seine Aussagen führen zur babylonischen
Sprachverwirrung oder noch schlimmer:
zu Missverständnissen und Beleidigungen Unschuldiger im undifferenzierten über den Kamm scheren-
Herta Müllers „literarische“Laufbahn begann mit dem Verhöhnen der Wertewelt der Banater Schwaben.
Zu Ihrer Information, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert:
Frühe
Kritik an diesen Provokationen kam von den Landsleuten vor Ort, aus
Temeschburg bzw. aus dem schriftstellerisch-journalistischen Umfeld dort
und erst später in den Publikationen der Landsmannschaft.
Persönlich
hätte ich es begrüßt, wenn die Landsmannschaft der Banater Schwaben
sich seinerzeit unmittelbar nach der Verunglimpfung der Banater Schwaben
öffentlich verteidigt, den Staatsanwalt informiert hätte und vor
Gericht gezogen wäre. (Es sollte aber bekannt sein, dass dieser Verein
nur ca. 10 Prozent der ausgereisten Banater Schwaben in Deutschland
vertritt.) Freie Bürger können und dürfen laut GG für sich selbst
sprechen. Davon mache ich guten Gebrauch.
Sehr geehrter Herr Nabert,
in Ihrem Schreiben vom 11. September 2012 an Carl Gibson stellen Sie fest:
„Seit
nunmehr drei Jahren führen Sie eine umfangreiche Diskussion über einen
Satz, für den sich Ijoma Mangold im Namen der Redaktion
bereits
im Juli 2009 entschuldigt hat. Unsere Mandantin möchte diese Diskussion
nicht länger fortsetzen und bittet Sie deshalb, von weiteren
Stellungnahmen zu diesem Thema abzusehen.“
Ich zitiere die Berichtigung in Druckfassung vom 30 Juli, DIE ZEIT Nr. 32), Zitat:
DIE ZEIT
Berichtigung:
S.54
„In
Herta Müllers Artikel über die Aktivitäten des rumänischen
Geheimdienstes (ZEIT Nr. 31/0 9) haben sich zwei Fehler eingeschlichen.
So wurde Herta Müller nicht in Poiana Brasov, sondern in Temeswar von zwei Männern in Empfang genommen.
Und
es sind keineswegs die Banater Schwaben insgesamt, die der Verleumdung
beschuldigt werden, sondern nur deren organisierte Landsmannschaft.“
Das
ist der genaue Wortlaut, der als Berichtigung der ZEIT um die Welt
ging. Wo, sehr geehrter Herr Nabert, erkennen Sie eine Entschuldigung?
Wie
kann es sein, dass eine Nobelpreiskandidatin nicht mehr weiß, ob sie im
Flachland, in der Banater Heimat, an ihrem Studienort Temeschburg von
Securitate-Kräften in den Dreck gestoßen wurde oder im hunderte
Kilometer entfernten Gebirge über dem siebenbürgischen Kronstadt?
Wie
kann es sein, dass sie als Ort des Geschehens einen Bahnhof nennt, den
es dort oben in den Bergen der Poina Brasov überhaupt nicht gibt?
In
meiner mehr als dreijährigen Oppositionszeit gegen den
Ceausescu-Kommunismus in den Jahren 1976 – 1979 bin ich mehrfach
verhaftet, verprügelt und gefoltert worden. Doch im Gegensatz zu Herta
Müller erinnere ich mich noch ganz genau, wann und wo das war und welche
Folterknechte an den Taten beteiligt waren.
Details
wie diese werfen ein bedenkliches Licht auf die Glaubwürdigkeit einer
Person, die in ihrem Bericht nichts weiter präsentiert als ihre
„subjektive, imaginierte Wahrnehmung“ bestimmter Ereignisse, wobei
Tatsachen und Fiktion willkürlich mit einander vermischt werden.
In der „Berichtigung“ der ZEIT wird auch nichts darüber ausgesagt, wer
die Fehler zu verantworten hat, wer der Autor des Hetzzitates ist oder
das die zweite Fassung, namentlich die „überarbeitete“ Fassung des
Artikel auf DIE ZEIT ONLINE etwa die Druckfassung ersetzt.
Das sind – nach meiner Auffassung – schwere Versäumnisse, die Grund genug sind, die Diskussion vertiefend weiter zu führen.
Es werden sich sicher investigativ orientierte Journalisten
finden, die den Verdrehungen, Verzerrungen und Lügen auf den Grund
gehen, die kritisch, ohne Rücksicht auf Protegés und Protektion
unvoreingenommen und unabhängig recherchieren, um der Wahrheit zum Licht
zu verhelfen, hier in Deutschland oder im Ausland, wo man meine Kritik
an Herta Müller nach der überraschenden Nobelpreisvergabe ganz anders
aufgenommen hat.
Die
literaturhistorische, philosophische und politische Forschung wird
ebenfalls ihren Beitrag leisten, hoffentlich auch von Rumänien aus, da
die mit der Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit beschäftigten
Rumänen ebenso von Müller-Vorwürfen betroffen sind.
DIE ZEIT erweist sich nur einen Bärendienst, wenn sie die Aufklärung der Materie zu verhindern sucht.
Errare umanum est!
DIE ZEIT-Herausgeber Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt
hat seinerzeit in den letzten Tagen der NS-Diktatur als Deutscher und
aktiver Wehrmachtsoffizier im Gerichtssaal mit ansehen müssen, wie der
sogenannte Volksgerichtshof des NS-Schergen Freisler Widerstandskämpfer
gegen das Hitler-Regime in einem schäbigen Schauprozess aburteilte.
Er
nahm das hin, ohne zu opponieren, ohne aktiv gegen das offensichtliche
Unrecht Position zu beziehen oder gar konkret zu agieren wie die
aufrechten Charaktere um Graf von Stauffenberg.
Dadurch
lud Helmut Schmidt eine moralische Schuld auf sich, die er vor einigen
Jahren im Rahmen einer Rekrutenvereidigung vor dem Reichstag in Berlin
öffentlich tilgte, indem er in der gehaltenen Rede vor dem gesamten
deutschen Volk sein damaliges Versagen ansprach.
Herta
Müller und ihr zweiter Ehemann Richard Wagner, ein Provinzpoet, der als
KP-Mitglied, Ja- und Amen-Sager sowie Abnicker der Ceausescu-Diktatur
auftrat –
in einer Zeit, wo ich im Gefängnis einsaß und verfolgt wurde, dichtete er,
„hier ist alles in ordnung“ –
haben ebenfalls massiv mit den Kommunisten Ceausescus paktiert.
Im
Unterschied zu Kanzler a. D. Helmut Schmidt haben sie jedoch nie Reue
gezeigt oder für ihr demagogisches, opportunistisches, antideutsches und
unethisches Verhalten bei den Opfern um Entschuldigung gebeten.
Ganz im Gegenteil.
Wie Sie, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert, aus den Kommentaren zum Herta Müller-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“
ersehen können, werde ich von Richard Wagner frech verleumdet und sogar kriminalisiert, obwohl
ich das Opfer der Kommunisten war und die RKP Ceausescus und Wagners
der direkte Auftraggeber der Exekutive, des repressiven
Geheimdienstes„Securitate“, eine Einrichtung des Terrors nach innen und
nach außen,, die Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt.
Mehr als drei Jahre lang wurde ich von der Securitate verfolgt, verhaftet, gefoltert, eingesperrt.
Und
nun kommt die Systemnutznießerin und privilegierte Westreisende Herta
Müller daher und stellt die Welt auf den Kopf, indem sie sich selbst als
Opfer inszeniert und als angebliche Dissidentin Vorteile und Ehrungen
einkassiert, die ihr nicht zustehen. Der Widerstand der echten
Antikommunisten aus den Gefängniszellen Ceausescus wird rücksichtslos
kleingeredet, ihre Vita wird ignoriert, nur damit man selbst die
Position besetzen kann.
Was wusste Ijoma Mangold von all diesen Hintergründen?
Nicht viel, vielleicht nichts!
Er
ließ sich eine Geschichte auftischen, in welcher gegen die
Landsmannschaft der Banater Schwaben gewettert wurde, gegen einen
Verein, der sich nicht wehren, verteidigen konnte, durfte oder wollte.
Hat er die hanebüchenen Storys hinterfragt, ihre Plausibilität redaktionell erörtert?
Wohl kaum!
Wie
die „Frankfurter Rundschau“, die FAZ, „Focus“ , DER SPIEGEL“ und andere
bekannte Blätter Herta Müllers Behauptungen nichtverifiziert
übernahmen, so über nahm auch DIE ZEIT ungeprüft das Müller- Material
und veröffentlichte es in einer Form, die einem unterdurchschnittlichen
Schulaufsatz gleichkommt.
Schon damals fragte ich mich: Wer instrumentalisiert wen?
Und kann es sein, dass ein Blatt seinen Ruf riskiert, nur um über billige Effekthascherei kurz interessant zu wirken?
Wer hat ein Interesse daran, dass offensichtliche Absurditäten und Trivialitäten Verbreitung finden?
Seit dem ausführlichen Telefonat mit ZEIT-Feuilletonchef Ijoma Mangold,
in
welchem er mir zusagte, die ZEIT werde die Materie kritisch überprüfen
bzw. man werde mir seitens der ZEIT die Möglichkeit einräumen, meine
Beweise vorlegen und meine Sicht der Dinge explizit in Druck darzulegen, ist seitens der ZEIT-Redaktion nichts geschehen.
DIE ZEIT hat mir gegenüber eine Bringschuld, moralisch wie faktisch, da ich eine potenzielle Straftat zur Anzeige brachte.
Man
behandelte die gewichtige Sache jedoch dilatorisch, ließ mich im Regen
stehen und schob mir durch Sperrung auf ZEIT ONLINE den Schwarzen Peter
zu, was dazu führte, dass ich, der Aufklärer, in der Öffentlichkeit
stigmatisiert und negativ belastet dastand und immer noch dastehe.
Die Vertröstung durch Ijoma Mangold verlief im Sande.
Die Thematik „Volksverhetzung“ist jedoch noch längst nicht aus der Welt, trotz halbherziger Richtigstellung.
Immer
noch kann ich zur Staatsanwaltschaft gehen und die Sache anzeigen, da
die Druckfassung weiterhin vorliegt und in dieser Form auch in die
Forschung einfließt.
Um
einen Konsens herbei zu führen, fordere ich den zugesagten Raum in den
Kolumnen der ZEIT – ich will – etwa im Rahmen eines Interviews mit Ijoma
Mangold oder einem anderen Redakteur - meine Sicht der Dinge darstellen
und so meine Rehabilitation herbeiführen.
Wie bereits in meinen Kommentaren in DIE ZEIT betont, hat DIE ZEIT hat einen guten Ruf zu verlieren, vor allem dann,
wenn sie Partei ergreift,
wenn sie aufrichtige Bürgerrechtler und Dissidenten ausgrenzt,
ihnen einen Maulkorb erteilt,
ihre
Richtigstellungen stoppt, streicht und sie endgültig sperrt, ihnen also
die Möglichkeit nimmt, auch in andere Diskussionen kritisch
einzugreifen.
Im
SPIEGEL Online durfte ich zur Herta Müller- bzw. Securitate-Thematik
meine Kommentare abgeben, auch in der FAZ, auch wenn gelegentlich
gekürzt wurde, aber ohne so massiv diskriminiert zu werden wie in DIE
ZEIT.
Was
meine auf DIE ZEIT ONLINE angegebenen und dort redaktionell
„entfernten“ Kommentare betrifft, die gelöscht wurden, obwohl ich der
ZEIT die Beweisführung angeboten hatte:
Ich werde sie der weltweiten Öffentlichkeit erneut vorlegen
daran erinnernd, dass die New York Times sich auch zu entscheiden
hatte, als die Veröffentlichung der Watergate-Dokumente anstanden.
DIE
ZEIT hat sich für die Version der Belletristin Herta Müller entschieden
und gegen den Aufklärer und antikommunistischen Bürgerrechtler Carl
Gibson.
Die Zukunft wird darüber entscheiden, ob diese Entscheidung richtig war oder ob aus Watergate ein Waterloo wird.
Die
freie Meinungsäußerung ist ein hohes Gut, um das ich existenziell
exponiert gekämpft habe – auch als David gegen Goliath im Kampf gegen
die Securitate, während die systemkonformen Herta Müller und ihr Mann
fürs Grobe, Richard Wagner, mit den roten Wölfen heulten.
Umwertung aller Werte – auch bei der ZEIT?
Die Gängelung des freien Wortes und der Meinung durch Medien ist eine Vorform der Zensur!
Wehret den Anfängen!
Das Wesen des Kämpfers ist der Kampf, sehr geehrter Herr Rechtsanwalt Nabert!
Bitte führen sie eine außergerichtliche Einigung zwischen den Parteien herbei, die meine volle Rehabilitation impliziert.
Das
Nichthandeln der ZEIT führte geradezu zu meinem publizistischen
Tätigwerden – nicht nur in eigener Sache, sondern auch aus prinzipiellen
Gründen heraus.
Während
meiner langjährigen Opposition gegen den Kommunismus in Rumänien habe
ich aufrechte Charaktere erlebt, die – wie die deutschen Widerständler
gegen Hitler – für ihre ethischen Überzeugungen in den Tod gingen,
andere, die ihre Gesundheit opferten und ein Leben lang Stigmatisierung
und Schmach erdulden mussten.
Als
Gestapo, NKWD, KGB, Staatssicherheit und Securitate kamen, um sie zu
verhaften, konnte keines dieser Opfer auf dem Weg zum Schafott wie Herta
Müller in ihrem o.g. ominösen Artikel) sagen:
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“!
Wer
so dumm und realitätsfremd daher redet, verhöhnt alle Opfer des
Totalitarismus und führ jede aufrechte Ausarbeitung und Bewältigung
totalitärer Vergangenheit an absurdum.
Den echten Opfern schulde ich meinen ethischen Protest.
Wenn
wir keine gütliche Einigung erzielen, werde ich mich an die kritischen
Magazine der Fernsehanstalten wenden und dort ein offenes Ohr suchen und
die Materie ausführlich in einer kritischen Buchveröffentlichung zu
Herta Müller darstellen.
Auch
werde ich die prinzipielle Auseinandersetzung mit den Netzwerken des
Kommunismus und deren Helfershelfern in Deutschland solange führen, bis
alle historischen Fakten aufgeklärt sind und der Gerechtigkeit Genüge getan ist.
Öffentlich.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Carl Gibson
P.S. Alles, was ich schreibe, werde ich auch veröffentlichen.
Bitte
lassen Sie dem Kollegen Ijoma Mangold eine Kopie dieses Schreibens
zukommen, da seine Person darin mehrfach Erwähnung findet-
An die Adresse der ZEIT:
Diese
Veröffentlichung erfolgt auch aus Gründen des Selbstschutzes und der
Selbstverteidigung eines Opfers der kommunistischen Diktatur.
Mobbing, Stigmatisierung, Ausgrenzung machen krank, vor allem dann, wenn Unrecht und Lüge die Antriebe sind.
Um gesund und am Leben zu bleiben, nehme ich diesen ungleichen Kampf um Wahrheit und Gerechtigkeit wieder auf.
Eine
differenzierte Argumentation über das bisher Gesagte und Festgestellte
hinausgehend, werde ich noch nachreichen, damit die Welt erfährt, wer
den Nobelpreis für Literatur 2009 erhalten hat und welchen fragwürdigen
Anteil die ZEIT an diesem Ereignis hat.
Alles hat seine Zeit - die Lüge und die Aufklärung.
Steter Tropfen höhlt den Stein –und die gute Sonne bringt es an den Tag.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Carl Gibson
Anlagen:
Was die ZEIT Redaktion gestrichen hat:
„OffenerBrief an Herta Müller“- aus der Feder eines Zeitzeugen und Opfers der Ceausescu-Diktatur
In
Ihrer jüngsten Selbstdarstellung in dem Magazin DIE ZEIT vom
23.07.2009. informieren Sie die bundesdeutsche Öffentlichkeit – fast
beiläufig am Ende des langen Beitrags – auch darüber,
dass eine „Akte“ des ehemaligen rumänischen Geheimdienstes „Securitate“ Sie als„systemtreue Kommunistin, skrupellose Agentin“
darstellt bzw. verunglimpft.
In
den gleichen Beitrag sagen Sie, der Bundesnachrichtendienst BND hätte
Sie unmittelbar nach Ihrer Einreise in die Bundesrepublik Deutschland 5
Tage lang verhört.
Diese beiden Aspekte werfen Fragen auf, kritische Fragen, die ich Ihnen öffentlich seit mehr als einem Jahr stelle.
Mit welchem Recht?
Diese
Fragen stelle ich als kritischer Bundesbürger, der wissen will, wer die
Bundesrepublik Deutschland als Nobelpreiskandidatin für Literatur in
Stockholm repräsentiert.
Darüber hinaus
frage ich aus der Position eines tatsächlichen Opfers der
Ceausescu-Diktatur heraus, der für seine Überzeugungen ins
kommunistische Gefängnis ging, während Sie noch mit der Rumänischen
Kommunistischen Partei paktierten. Das war 1979.
Im
Jahr 1981 brachte ich als Zeitzeuge und Sprecher der ersten freien
Gewerkschaft in Osteuropa SLOMR eine UNO-Klage gegen das
Ceausescu-Regime auf den Weg, zu einem Zeitpunkt,
als
ihr Debütband „Niederungen“, den Sie, nach eigener Aussage aus einem
Gefühl des Hasses heraus gegen ihre deutschen Landsleute im Banat
geschrieben haben,
noch nicht veröffentlicht war.
Er
erschien im Jahr 1982 mit dem Segen der Rumänischen Kommunisten in
Bukarest und wurde mit dem Preis der Jungkommunisten (UTC/VKJ)
ausgezeichnet und zusätzlich mit dem Debüt-Preis des Rumänischen
Schriftsellerverbandes.
Aus der Sicht eines
antikommunistischen Dissidenten, der die Diktatur nachweislich bekämpft
hat, sind das sehr merkwürdige Fakten,
Fakten,
die sowohl die Herausgeber der ZEIT als auch die Verantwortlichen bei
der Konrad-Adenauer-Stiftung hellhörig machen sollten.
Im Herbst des Jahres 2006 habe ich eine Anfrage an Sie gerichtet, die Sie nicht beantwortet haben. Weshalb?
Vor
einem Jahr habe ich Ihnen im Rahmen der Diskussion „Spitzelaffäre in
Berlin“ erneut viele Fragen gestellt und dabei Ihre „moralische und
politische Integrität“ hinterfragt.
Als
Folge eines einschlägigen Beitrags zur Thematik in der „Siebenbürgischen
Zeitung“ entwickelte sich eine einjährige Debatte in den Foren mit
hohem Publikumsinteresse ( mehrere Zehntausend Klicks), in welcher ich
viele grundsätzliche Fragen aufgeworfen habe,
unter
anderen auch die Frage, was eine KAS-Stiftung wohl veranlasste, eine
Schriftstellerin auszuzeichnen, die den „Hass“ als Motor ihrer Literatur
definiert und die, seit ihrem Debüt, via Literatur gegen ihre eigenen
Landsleute hetzt.
Darf gegen Teile des deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident Köhler?
Ihre Reaktion darauf:
Sie drohten mir über Richard Wagner und zusammen mit ihm,
mit Anwälten und Gericht im Versuch, mir einen Maulkorb zu verpassen und mich mundtot zu machen.
Das funktioniert in einer Demokratie nicht, Frau Müller!
Alles,
was ich an grundsätzlichen Dingen zur Opposition in Rumänien und auch
zu Ihrer Rolle damals zu sagen hatte, ist in meinem Buch „Symphonie der
Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008,
ausgesagt.
Aus meiner Sicht sind Sie ein
rücksichtsloser „Wendehals“, der sich seit der Ankunft in der BRD im
Jahr 1987 eine neue Legende zugelegt hat in der Hoffnung, dass nie
herauskommt, was vor 1987 in Rumänien war.
Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!
Sie
zeigen auf Securitate-Informanten (Antohi, Hoisie) und selbst im
jüngsten Artikel auf den „Kulturbeauftragten“ der Landsmannschaft der
Banater Schwaben in offensichtlicher Denunziation, wollen aber ihre
eigene Vita nicht offen legen.
Das
habe ich hundertmal gefordert, auch im Namen der Forschung – und vor
allem deshalb, weil eine Vergangenheitsbewältigung nur so möglich ist.
Mich, den langjährigen Opponenten aus der Zelle, haben Ihre Geschichten in dem ZEIT –Artikel nicht überzeugt.
Weshalb belassen Sie alles in der Ambivalenz, das,
wonach ich vielfach fragte( und was auch partiell eingearbeitet wurde, ohne den Fragende zu nennen)?
Weshalb
nennen Sie bei ihren aufklärenden Details nicht das genaue Datum, den
Ort, die Personen? Wo sind die Beweise? Die Quellen?
Konkret, ich zitiere:
„In meiner Akte bin ich zwei verschiedene Personen.
Die eine heißt »Cristina«, ist Staatsfeind und wird bekämpft. Um diese
»Cristina« zu kompromittieren, wurde in der Fälscherwerkstatt
der Abteilung D (Desinformation) eine Attrappe fabriziert, mit
allen Zutaten, die mir am meisten schaden — systemtreue Kommunistin,
skrupellose Agentin. Wo immer ich hinkam, hatte ich
mit dieser Attrappe zu leben.
Sie wurde mir nicht nur hinterhergeschickt,
sie eilte mir auch voraus.
Obwohl ich von Anfang an
und immer nur gegen die Diktatur geschrieben habe, geht die
Attrappe bis heute ihre eigenen Wege. Sie hat sich verselbstständigt.
Obwohl die Diktatur seit 20 Jahren passe ist, irrlichtert
diese Attrappe umher.
Wie lange noch?“
Meine Fragen dazu:
Wie kam es, dass die Rumänen Ihnen die „Akte“ bei der CNSAS? Diesmal aushändigten,
obwohl Ihnen das jahrelang verweigert wurde?
Woher wissen Sie, dass die zweite Akte, die Sie als Kollaborateur der Securitate ausweist,
ein Machwerk der alten Securitate ist,
eine Fabrikation zur Desinformation,
zur Diversion?
Wer sagte Ihnen das?
Und wer lieferte den Beweis der „Fälschung“?
Was, außer Ihrem subjektiven Aussagen dazu, können wir im Westen überprüfen?
Seit wann werden Sie mit den Auswirkungen der„Attrappe“ hier im Westen konfrontiert?
Kann
es sein, dass der BND als erster darauf reinfiel – und Sie und Ihren
ehemaligen Gatten Richard Wagnerdeshalb 5 Tage lang befragte – gegen die
Regel?
Oder
war Richard Wagner verdächtig, weil er wie Sie auch – ein
privilegierter Westreisender war (noch 1985, als das Land am Boden lag!)
– und langjähriges Mitglied der RKP (1972-1985?)?
Und was ist mit „Cristina“, die angeblich ein„Staatsfeind“ gewesen sein soll?
Waren Sie ein „Staatsfeind“, Frau Herta Müller? Wirklich?
Was haben Sie überhaupt mit „Dissidenz“ zu tun?
Zur Dissidentin wurden Sie und Richard Wagner nach 1987 hier in der BRD vom „SPIEGEL“ gemacht,
inszeniert!
In Rumänien Ceausescus saßen sie im Schoß der einzigen Partei im Land
Und ließen sich fördern, ihr Büchlein drucken und prämieren,
während die eigentliche Dissidenten in den Gefängnissen saßen
oder schon umgebracht worden waren.
Als ich 1981 Ceausescu verklagte und der Terrorist Carlos beim Radiosender RFE seine 1 000 000-Dollar –Bombe hochgehen ließ,
hetzten sie gegen unsere Landsleute im Banat in dem Pamphlet „Niederungen“(kurz vor der Edition),
während ich (der Kronzeuge der Klage gegen Ceausescu) die wahren Morddrohungen erhielt.
Dann
kamen Sie in den Westen und berichteten zusammen mit Richard Wagner in
der „Spiegel-Gespräch frech und ungeniert , in Rumänien hätte es keine
Opposition gegeben.
Sie verleugneten uns
damit, die Dissidenten aus der Zelle – und die Opfer des totalitären
Systems, gegen das Sie – von Anfang an! – geschrieben haben wollen.
Wo waren Sie, als der Menschenrechtskampf nach der KSZE-Konferenz tobte?
Wo waren Sie, als genau vor 30 Jahren
als in Temeschburg die Regionalorganisation der SLOMR ( Freie Gewerkschaft rumänischer Arbeiter)
fast zwei Jahre vor Solidarnosc gegründet wurde?
Wir wurden verhafte, verurteilt, ins Gefängnis geworfen?
(Dokumentation im Internet – auch die UNO-Klage)
Wo waren Sie damals?
Im Jahr 2006 fragte ich Sie,
wann ihre angebliche Opposition begonnen hat.
Weshalb verschweigen sie uns das Datum?
Alle wirklichen Dissidenten während der Ceausescu-Diktatur wurden verfolgt, verhaftet, verurteilt?
Was haben Sie oder Richard Wagner Regimekritisches getan und wann?
Und weshalb wurden sie nicht echt verfolgt?
1979 wurden per Dekret 153 in wenigen Tagen 50 000 Menschen, so genannte „Parasiten“ verhaftet und in Gefängnisse geworfen.
Weshalb waren Sie nicht dabei?
Wo arbeiteten Sie damals – und wie lange?
Weshalb kann niemand Ihre angebliche Opposition bestätigen?
Mein engster Streitgefährte bei SLOMR wagt seit 30 Jahren keine Rückkehr nach Rumänien,
ich auch nicht,
weil Rechtsunsicherheit besteht –
Sie waren oft nach der Revolution in Rumänien!
Wie kommt das, wo Sie doch gerade vor einem Jahr noch dort verfolgt wurden?
Hatten
Sie keine Bedenken, die KAS dorthin zu begleiten und dort zu lesen, wo
doch die alte Securitate angeblich hinter Ihnen und Richard Wagner her
ist?
Immer noch?
Kein Opfer kehr freiwillig an seine Folterstätte zurück – Sie aber doch?
Früher
reisten Sie mit der Gnade der Kommunistischen Partei in den Westen,
während Ihre Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.
Jetzt reisen Sie mit Vergnügen nach Rumänien, um dort über Ihre Verfolgung zu lesen und zu berichten?
Wer hat Sie wann verfolgt?
Wer hat Sie verhört?
Wann und wie lange?
Und was wollte der BND ( oder war es der Bundes-Verfassungsschutz?) in fünftägiger Befragung von Ihnen wissen?
Meine langjährige Dissidenz war hier gut bekannt– über die Botschaft und Menschrechtsorganisation bzw. die UNO.
Weshalb glaubte der BND Ihnen nicht und auch nicht KP Genosse Richard Wagner?
Ich
habe bisher als Historiker gefragt, als Moralphilosoph, als ehemaliger
Bürgerrechtler und Zeitzeuge – und ich werde weiter Fragen.
Die „Frankfurter Rundschau“ hat meine Antwort auf Ihren offenen Briefan den Leiter des Rumänischen Kulturinstituts (RKI) vor einem Jahr nicht veröffentlicht, vielleicht weil ich zu unbekannt war.
Das
hat sich geändert. Inzwischen sind viele Tausend Menschen mit den
kritischen Fragen vertraut – über den Radius der Banater Schwaben und
Siebenbürger Sachsen hinaus.
Wer die Argumente kennen lernen will, kann alle Diskusionen in den Foren nachlesen. Auf www.siebenbueger.de
Was in einem Jahr an Argumenten vorgetragen wurde, kann hier nicht wiederholt werden.
Aber die differenzierte Diskussion kommt noch.
Und auch die großen Zeitungen FAZ , die ZEIT, der SPIEGEL etc. werden sich diesmal nicht mehr entziehen können.
Ich habe immer wieder auf die innenpolitische Brisanz der Materie hingewiesen.
Es geht nicht an in einer Demokratie, dass das „Hass-Prinzip“ auch noch gehrt wird –
wie aus Unwissenheit heraus von der Konrad Adenauer-Stiftung,
die auch meine im letzten Jahr schriftlich gestellten Anfragen nicht mehr beantworten will.
Ich zitiere Ihre Worte, Frau Müller:
„Und die Briefkampagne der Securitate hat offenbar ein Eigenleben
entwickelt.
Als mir 2004 der Literaturpreis der Konrad-
Adenauer-Stiftung zugesprochen wurde, erhielt nicht nur die
Stiftung stapelweise Briefe mit den üblichen Verleumdungen.
Die Aktion steigerte sich diesmal ins Maßlose, auch das Präsidium
des Deutschen Bundestages, der damalige Ministerpräsident
Erwin Teufel, die Vorsitzende der Jury, Birgit Lermen,
und Joachim Gauck als Laudator erhielten Briefe, die mich als
Agentin, Mitglied der Kommunistischen Partei Rumäniens
und Nestbeschmutzerin verunglimpften.
Nachts Viertel vor
zwölf klingelte bei Birgit Lermen das Telefon, Punkt Mitternacht
bei Bernhard Vogel, dem Vorsitzenden der Stiftung,
und Viertel nach zwölf bei Joachim Gauck.
Schmähungen
und Drohungen, unterlegt mit dem Horst-Wessel-Lied. Diese
Anrufe kamen nächtelang, bis die Polizei den Anrufer durch
eine Fangschaltung ermittelte.
Die von der Fälscherwerkstatt erfundene
Person verselbstständigt sich“
Ihr ehemaliger Gatte Richard Wagner hat mich verdächtigt, einer dieser Briefeschreiber zu sein.
Die KAS könnte den Gegenbeweis liefern, das macht sie aber nicht. Weshalb?
Ich
habe dementiert und darauf hingewiesen, dass meine Anfragen direkt an
Sie, Frau Müller erst im Jahr 2006 erfolgte, als ich im Rahmen der
Ausarbeitungen meines Erinnerungswerks „Symphonie der Freiheit.
Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“ auf viele Ungereimtheiten im
Zusammenhang auch mit Ihrer angeblichen Dissidenz stieß.
In
meiner Anfrage habe ich darauf hingewiesen, nie etwas mit der
Landsmannschaft der Banater Schwaben zu tun gehabt zu haben. Jetzt
vermuten Sie die Agenten der Securitate in den Reihen der
Landsmannschaft – und Sie tun genau dass,
was
Werner Kremm von der ADZ in Rumänien bzw. von der Banater Zeitung dort
in seinem Drohartikel mit antisemtischen Unterton „Franzls Kumpan
Judas“angekündigt hat :Sie starten einen Heißen Herbst der
Denunziationen, in der Hoffnung selbst reingewaschen zu werden – als
Befreiungsschlag?
Sie eröffnen jetzt diesen
Reigen mit der Denunziation des „Kulturbeauftragten“der Landsmannschaft
der Banater Schwaben – nach dem Motto:
Haltet den Dieb!
Diversion ist nicht immer effizient, Frau Müller.
Sie kann auch ins Auge gehen , wie jetzt, wo viele Köpfe kritische Fragen stellen werden.
Als
Sie 1987 in die Bundesrepublik kamen, wurden Sie hier innenpolitisch
instrumentalisiert, um dem konservativen lager eines auszuwischen.
Das
begann mit der „Niederungen“-Rezension Ihre Bekannten F.C. Delius vom
Spiegel, der nach der Lektüre ihrer Texte zur Schlussfolgerung kam, das
Banat sie die „Hölle auf Erden“ mit dummen Menschen, die sich
gegenseitig hassen.
Und im „siebenbürgischen Dorf“ dahinter sei es ähnlich! Hat Oskar Pastior Ihnen in diesem Punkt nicht widersprochen?
Sie
fielen Ihren Landsleuten gezielt und mit Häme in den Rücken - und Sie
beschleunigten den Exodus der Deutschen aus Rumänien, als sie in den
Jahren 1984/85 mit den Rücken zur Wand standen und existentiell
exponiert waren sowie in Massenpanik vor der Dezimierung über
Assimilation bzw. vor der Aufgabe ihrer deutschen Identität.
Auch erschwerten sie die Integration dieser Stigmatisierten hier in der BRD.
Damals
1984/ 85 standen Sie und Richard Wagner stramm und unkritisch zur
Rumänischen Kommunistischen Partei ( Wagner als Mitglied) des Diktators
Nicolae Ceausescu,
obwohl das ganze Land auf den Abgrund zusteuerte.
Der
Ingenieur Radu Filipescu streute nach dem Vorbild der „Weißen Rose“ und
der Geschwister Scholl Flugblätter in Bukarest, wurde verhaftet, Jahre
eingesperrt–
Und Sie komme dann daher und behaupten frech:
Eine Opposition habe es in Rumänien nicht gegeben,
trotz SLOMR,
trotz Bergarbeiterstreiks im Schiltal,
trotz Goma-Menschenrechtsbewegung in Gefolge der Chata 77.
Sie verleugneten die Dissidenz und den Widerstand der anderen,
um sich selbst zu inszenieren
wie in dem Märchen, wo der falsche Drachentöter die Zungen vorzeigt, um die Prinzessin zu freien.
Ich riskierte wirlich mein Leben, als ich die UNO-Klage gegen Ceausescu 1981 ermöglichte – und Sie?
Sie drohen mir, ich soll schweigen!
Das ist nicht hinnehmbar, Frau Müller und Herr Aktgenosse Wagner!
Anderen gedroht wurde im „Kommunismus“!
Als alter antikommunistischer Widerstandskämpfer lasse ich mir nicht drohen, auch nicht nach 30 Jahren
und auch nicht, wenn Sie Frau Müller,
von
der CDU-nahen Konrad Adenauer-Stiftung, namentlich von Dr. Bernhard
Vogel und von dem Herausgeber der ZEIT Michael Nauman von der SPD
protegiert werden.
Die Wahrheit schulde ich den Opfern am Wegrand,
die es nicht zulassen, dass aus Unwissenheit und Ignoranz Dinge auf den Kopf gestellt werden.
Zu differenzierten Stellungnahmen bin ich bereit.
Auch behalte ich mir vor, diesen offenen Brief noch auszuweiten.
Als
Journalist und Wissenschaftler, der an die Freiheit der
Meinungsäußerung bzw. an die Freiheit von Forschung und Lehre glaubt,
der für seine Überzeugungen und Menschrechte ins totalitäre Gefängnis
ging, appelliere ich an die freie Presse in diesem Land, diesen „Offenen
Brief an Herta Müller“ publik zu machen und zu verbreiten, indem die exponierten Thesen aufgegriffen und kritisch behandelt werden.
Carl Gibson, Zeitzeuge, Philosoph und Buchautor
DIE ZEIT-Rückrufaktion der Printausgabe wegen Herta Müllers volksverhetzenden Äußerungen?
Fehlerhafte Produkte werden zurückgerufen und vom Markt genommen, weil sie Menschleben gefährden?
Was
ist mit den gefährdeten Seelen, wenn von deutschem Boden aus wieder zur
Hetze aufgerufen wird, verehrter Herr Bundespräsident?
In
der Printausgabe der ZEIT leistete sich die kontroversierte
Schriftstellerin Herta Müller die ungeheuerliche volksverhetzende
Aussage:
"Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben".
Es
ist von amtlicher Seite zu prüfen, ob Herta Müller in ihrer
Verleumdungskampagne gegen die Banater Schwaben als Teil des deutschen
Volkes mit ihrer hetzerischen Äußerung gegen § 130 des Strafgesetzbuchs
verstoßen hat.
DIE
ZEIT hat in grob fahrlässiger Weise -und gegen den Geist eines
ethischen Journalismus - diese Hetze transportiert und mitgetragen.
Eine Abänderung der Aussage in der Online-Fassung behebt die erste Aussage in der Druckfassung nicht.
Carl Gibson
„Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ –
wer hat das gesagt, Herta Müller?
Oder wer?
Das ist Hetze!
So ging es gegen die Juden hier los, nach 1933 im NS-Staat –
deshalb will es die Verfassung dieses Staates, dass
“von deutschem Boden”
aus keine Hetze mehr ausgeht!
Ich habe 10 Semester Rechtswissenschaft studiert– in diesem, unserem Lande,
das “Grundgesetz” und das “Strafgesetzbuch”,
besonders § 130 : “Volksverhetzung”.
Herta Müller hat gegen beide Gesetzeswerke eklatant und öffentlich in mehreren Punkten verstoßen.
Jeder aufrechte Banater Schwabe,
der sich diese Pauschal-Verunglimpfung aus dem Munde einer höchst kontroversierten Schriftstellerin,
die nicht zum erstem Mal gehetzt hat,
nicht gefallen lassen will,
kann Herta Müller anzeigen.
So will es Recht und Gesetz.
DIE ZEIT hat da eine gewisse Mithaftung.
Die Details sind zu prüfen.
§130 Volksverhetzung
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Hass gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2.
die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er Teile der
Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1.
Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder
gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum
bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie
auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, dass Teile
der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig
verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
Es
wird zu prüfen sein, was Herta Müller sich im Verhältnis zu den
abgekanzelten und stigmatisierten Banater Schwaben öffentlich geleistet
hat.
Carl Gibson
Auf
die Antwort auf meinen oben zitierten Offenen Brief an Herta Müller
warte ich noch - wie auf meine Anfrage aus dem Jahr 2006 an Herta Müller
- wie lange noch?
Weshalb enthält Herta Müller der bundesdeutschen Öffentlichkeit einen ausführlichen Lebenslauf mit genauen Daten und Fakten?
Subjektive
Aussagen reichen zu einer Anklage anderer bzw. zu einer a posteriori an
den Haaren herbei gezogen "Dissidenz" nicht aus.
Herta
Müller und Richard Wagner haben nichts mit "Dissidenz" und
antikommunistischer Regimekritik während der Ceausescu-Diktatur zu tun.
Was
hier seit 1984 der deutschen Öffentlichkeit präsentiert wird, ist
Mythos und durch keine oppositionellen Widerstandsaktionen gedeckt.
Im Gefängnis waren andere.
Herta
Müller und Richard Wagner ( von 1972 bis 1985 ) in der Rumänischen
Kommunistischen Partei als Mitglied haben die RKP-Führung anerkannt und
gestützt,
auch noch als das Land am Boden lag
und der Exodus der Deutschen fast vollzogen war.
Carl Gibson
(Kleine Tippfehler korrigiert.)
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Hallo Herr Richard Wagner,
seit ihrer Drohung vor einem Jahr - in Rahmen der so genannten Spitzelaffäre in Berlin -einiges dazu nachzulesen auch auf
habe ich von Ihnen nicht mehr allzu viel gehört.
Bis auf den von Rumänien aus gesteuerten Artikel "Trittbrettfahrer",
in welchem Sie mich und die freie Gewerkschaftsbewegung SLOMR in Temeschburg verunglimpfen.
Auch das kann alles nachgelesen werden.
Sie und Herta Müller haben darauf verzichtet, mich zu verklagen.
Weshalb?
Sie sprachen damals für sich und im Namen von Herta Müller?
In wessen Namen sprechen Sie diesmal - und mit wem reden Sie überhaupt?
Ich zitiere einen Abschnitt aus Ihren Ausführungen, den ich mit Interesse verfolgt habe:
"Ein anderer notorischer Leserbriefschreiber ist ein selbsternannter Führer einer Ausreisegewerkschaft.
Sein
Lebenswerk vollbrachte er bereits mit achtzehn. Nun hat er seine
Memoiren verfasst, und sie ähneln mehr Visionen als Erinnerungen.
Der Mann war seit 1980 nicht mehr in Rumänien.
Das
hindert ihn aber nicht daran, sich unentwegt über unsere angebliche
kommunistische Vergangenheit aufzuregen, als hätte er persönlich
darunter zu leiden gehabt.
Herta
Müller aber war nie Mitglied der KP, sie wurde vielmehr, wie man heute
weiß, in einer konzertierten Aktion von Landsmannschaftsfunktionären und
Securitate-Mitarbeitern zur Agentin des ZK erklärt, ein ziemlich
origineller Titel, selbst für rumänische Verhältnisse.
Ob der Mann mit unserer kommunistischen Vergangenheit nach Italien fährt, ist mir nicht bekannt.
Nach Rumänien, sagt er, fährt er nicht.
Und
seine Akte will er auch nicht sehen. Er will weder seine Akte sehen,
noch unsere. Wahrscheinlich aus sehr unterschiedlichem Grund. Was er bei
uns sucht, könnte er es vielleicht bei sich finden?
Nein, so weit wollen wir nicht gehen, und so nennen wir auch ihn, der Einfachheit halber, einen nützlichen Idioten. "
Wer da wohl gemeint ist?
Falls
Sie sich auch diesmal mir Ihrer ehemaligen Gattin Herta Müller
abgestimmt haben sollten, können Sie mir vielleicht auch mitteilen, wann
die bundesdeutsche Öffentlichkeit mit einer Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller " rechnen kann.
Ich habe dort Fragen gestellt, die ich objektiv sachlich und jenseits jeder Fäkal-Terminologie diskutieren will.
Punkt für Punkt.
Ich habe öffentlich die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller in Frage gestellt, weil ich ihre Version der Realitätsdarstellung als unwahrhaftig und unglaubwürdig ablehne.
Sie, Herr Richard Wagner, ein Poet, der die Diktatur mit der "Metapher" verändern wollte,
der ein "loyaler Kritiker"des real existierenden Kommunismus sein wollte,
Sie haben mir überhaupt nichts zu sagen.
Sie sind im Jahr 1972 in die Rumänische Kommunistische Partei eingetreten –
und Sie waren im Jahr 1985 immer noch in dieser Verbrecher-Partei,
die Auftraggeber des repressiven Apparats "Securitate" war.
Diese "Securitate" hat mich Jahre hindurch verfolgt .
Nach
der Gründung der ersten freien Gewerkschaft SLOMR in Rumänien wurde ich
als Initiator der Bewegung in Temeschburg verhaftet, verurteilt und für
sechs Monate ins Gefängnis geworfen.
Das war 1979!
Wo waren Sie damals?
Im
Westen angekommen, habe ich als Sprecher der unterdrückten freien
Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR eine UNO-Klage gegen das
Ceausescu Regime auf den Weg gebracht - unter Lebensgefahr!
Wo waren Sie damals?
Sie standen zur Rumänischen Kommunistischen Partei –
und noch im Herbst 1984 forderten Sie (während Herta Müller in der BRD weilte) "Privilegien ein.
1985 durften Sie in die Bundesrepublik reisen, während andere Landsleute an der grünen Grenze totgeschlagen wurden.
Und nun kommen Sie, verehrter Altkommunist, und wollen mir etwas von Widerstand erzählen - und von nützlichen Idioten?
Wo ist die ausführliche Vita von Herta Müller?
Als sie beide 1987 in den Westen kamen, in eine Welt, die Ihnen vorher zutiefst suspekt war,
haben Sie die"Dissidenz" vor Ihrer Zeit in Rumänien einfach geleugnet,
um sich dann selbst als Dissident zu inszenieren?
Wann, wo und wie haben Sie und Frau Müller opponiert?Wo sind die Beweise?
Wo sind die Zeugen?
Wie wäre es mit einer öffentlichen Disputation, mir einer Podiumsdiskussion im Deutschen Fernsehen?
Sind Sie und Frau Herta Müller bereit dazu?
Ich bin bereit - meine Beweise sind überall im Internet abrufbar?
Wo finde ich Ihre Beweise?
Die Belege für Ihre Opposition?
Ich schrieb es Ihnen vor einem Jahr klar und deutlich - mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Ich bin auch in keiner Partei.
Aber ich bin ein Zeitzeuge, der seine Zeit kritisch dokumentiert.
Nach guter Sitte und wissenschaftlichem Brauch stütze ich mich auf Fakten und Beweise.
Legen Sie diese vor, Herr Wagner und Frau Müller.
Meine Anfrage an Frau Müller habe ich 2006 formuliert, vor der Niederschrift meiner Zeitdokumentation.
Auf die Antwort warte ich noch heute.
Wann erfolgt die Antwort auf meinen "Offenen Brief an Herta Müller"?
Wie lange will sie noch schweigen?
Carl Gibson
Tippfehler korrigiert
Frage: Weshalb hat die ZEIT das alles gestrichen?
Sehr geehrter Carl Gibson,
Ijoma Mangold hat uns gebeten, folgende Stellungnahme zu übermitteln:
------------------
Sehr geehrte Leser,
ein Teil der Debatte über Herta Müllers Essay kann vollständig
vernachlässigt werden. Wie wir bereits in der aktuellen Ausgabe der "Zeit"
richtig gestellt haben, stammt die Formulierung über die "Verleumdung als
Teil des Brauchtums der Banater Schwaben" nicht von Herta Müller.
Dieser Zwischentitel war ein gedankenloses Versehen der Redaktion, das wir sehr
bedauern. Der Vorwurf, Herta Müller verleumde die Banater Schwaben, ist also
gegenstandslos.
Ijoma Mangold, Redaktion DIE ZEIT
Mehr zum Thema Kommunismus hier:
Carl Gibsons neues Buch
zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -
über individuellen Widerstand in einem totalitären System.
Allein in der Revolte -
im Februar 2013 erschienen.
Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.
Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.
Carl Gibson
Buchrückseite
Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel
©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.
Mehr zum Thema Herta Müller - Carl Gibson
in diesem Werk in zwei Bänden.
Copyright: Carl Gibson
Carl Gibson,
Natur- und Lebensphilosoph,
ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,
politischer Essayist,
Naturfotograf,
im September 2022
(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
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