Mittwoch, 18. September 2024

„Mit Dissidenz und Widerstand hat Herta Müller überhaupt nichts zu tun“, betont Zeitzeuge und Regimekritiker Carl Gibson, „ganz im Gegenteil, sie war eine Stütze[1] der kommunistischen Diktatur Ceausescus!“

 

Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014

 

 

  „Mit Dissidenz und Widerstand hat Herta Müller überhaupt nichts zu tun“, 

betont Zeitzeuge und Regimekritiker Carl Gibson, 

„ganz im Gegenteil, sie war eine Stütze[1] der kommunistischen Diktatur Ceausescus!“

Nach ihren vier Westreisen im Jahr 1984, und nachdem kurz darauf 1985 auch ihr Gatte aus der KP und Mann für Grobe das - bis dahin verachtete - Deutschland fünf Wochen hindurch ausgiebig erkundet hatte, reifte bei dem antideutschen Ehepaar, das die „deutsche Literatur“ in Rumänien „allein“ zu vertreten glaubte, endlich der Entschluss, Ceausescus Arbeiterparadies für immer zu verlassen.

Die Deutschen dort, die man „literarisch“ beschimpfte, statt sich kritisch mit der kommunistischen Gesellschaft auseinanderzusetzen, in der angeblich „alles in ordnung war“, hatten dem Staat der Rumänen fast alle schon den Rücken gekehrt und waren in die Bundesrepublik ausgewandert, insofern sie das zusätzliche „Kopfgeld“ hatten aufbringen können.

Also für wen sollten die beiden „Allein-Repräsentanten der – „fünften“ - deutschen Literatur noch schreiben? Für Ceausescu oder für AIDA[2], von der es hieß, sie hätte zwei Klassen wie der Zug?

Also suchten Müller und Wagner auch das Heil in der Flucht!

Doch nicht über die grüne Grenze, wo man sie vielleicht erschlagen hätte und wo grenznah Aufgegriffene fast zu Tode gefoltert wurden, wie es mir selbst passierte – mit Folterschäden, die ein Leben lang nachwirken, den Zeitzeugen motivierend, auch daran zu erinnern und darüber zu reden, während eine unzurechnungsfähige Herta Müller in Deutschland über Folter faselt, dazu ermutigt auch noch aus Kreisen der deutschen Politik!

Einmal zur Ausreise entschlossen, haben dann Herta Müller und ihr KP-Mann Richard Wagner, von Joachim Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland geehrt, auch alles getan, um ihre Ausreise de facto zu „erpressen[3]“!

Die – erst 1983 angelegte „Beobachtungsakte“ der Securitate „Herta Karl“, die ich im Jahr 2010 als bei der CNSAS akkreditierter Forscher nach Deutschland brachte, deren Inhalt man hier aber nicht zur Kenntnis nehmen will, gibt Auskunft auch darüber.

Einmal im freien Westen angekommen und über Nacht „umgepolt“, zu Dissidenten und Widerstandskämpfern gemacht, vom „Spiegel“ zunächst, wurden die beiden roten Socken der antideutschen Art nicht nur ermutigt, gegen den Kommunismus zu schreiben, der, dank Gorbatschows Reformkurs auch bald einknicken und stürzen sollte; man tat auch alles, um diese Renegaten mit dem gewendeten Hals und ohne Rückgrat in die Nähe der echten Dissidenten zu rücken, sie irgendwie mit „antikommunistischer Dissidenz“ und Widerstand in Verbindung zu bringen, natürlich nur „verbal“, über Medien, über konstruierte Narrative und Legenden, den Fakten, die eine Opposition bewiesen hätten, gab es nicht.

Mit der – ihr zugewiesenen – Rolle, kaltkriegerisch gegen Ceausescus kommunistische Diktatur zu schreiben, um sich damit auch als Opponentin zu inszenieren, war die intellektuell schwach ausgestattete Fabrikantin von schlechter Literatur der „tendenziösen“ Art natürlich maßlos überfordert! Was kam dabei heraus?

Ein ganz übles Machwerk wie „Herztier“, mit 250 000 DM Preisgeld honoriert, in welchem der echte Widerstand zur Grotesken verkommt, das aufrechte Ankämpfen anderer lächerlich gemacht wird – für deutsche Ohren!

„Ich hatte ins Einweckglas geschissen[4]

Nach der – für mich lebensbedrohlichen - Klage der CMT bei der ILO der UNO in Genf gegen Ceausescus Regierung, die in meinem Namen erfolgt war, lebte ich – als echter Dissident und Bürgerrechtler aus der roten Zelle – immer noch in Deutschland, war sogar im Rahmen des „Demokratischen Kreises der Rumänen in Deutschland“ immer noch für die Sache der Rumänen in der Diktatur aktiv, doch keiner kam, um sich über die Oppositionsverhältnisse oder den Widerstand in Rumänien zu erkunden.

Die Klage fand seinerzeit ohne Deutschlands Mitwirkung statt. Und bei dieser Abstinenz blieb es dann auch, mit Mythen Vorlieb nehmend, statt konkret nach Fakten zu fragen.

Unterstützt von tausend helfenden Händen aus den Medien, aus der Politik und sogar aus der akademischen Forschung, wurde Herta Müller über Jahre in die Nähe der Dissidenz gerückt – und dieser Zustand der offensichtlichen Desinformation[5] der Bürger hält bis zum heutigen Tag an, eben, weil – neben der obskuren kaltkriegerischen Mission – mit abstrusen Geschichten aus dem Wolkenkuckucksheim einer fernen Diktatur immer noch Millionen verdient werden können.

Herta Müllers Bücher leben von den konstruierten Mythen, Gaukelwerke der Volkverwirrung und Volksverdummung, die in der einen Monster-Münchhausiade in der ZEIT kulminierten, um einen – politisch forcierten – Nobelpreis[6] nach sich zu ziehen, in der anschließenden Maskerade fürs Volk auch noch den Ersten Mann im Staat instrumentalisierend, den hochanständigen Schwaben Horst Köhler, bevor man diesen in die Wüste schickte, weil ihm, dem Freund des freien Wortes und wahrhaftiger Gedanken, angeblich der Stattgeruch abging.



[1] Diese Direkt-Kritik des Carl Gibson, die ein gutes Jahr im Wikipedia-Porträt der Autorin Herta Müller von aller Welt gelesen werden konnte, wurde dort - unmittelbar nach der Bekanntgabe des Nobelpreises 2009 „mit Macht“ und von obskuren Kräften – entfernt!

 

Das geht in Deutschland!

 

Meine 6 Kritiken an Herta Müller in Buchform dürfen in jenem Porträt nicht angeführt würden, obwohl sie an 50 US-Hochschulen im Regal stehen!

 

Auch das geht wohl nur im demokratischen Deutschland!?

[2] Eine Kurzform der spaßigen Rumänen für die - der Gattin des Diktators, Elena, offiziell zurecht gelegten - Titel „academician, inginer, doctor …mit dem Zusatz: analphabet.

 

[3] Das ökonomisch angeschlagene Rumänien wollte keinen Skandal, der um sein Image im Westen besorgte Ceausescu, der immer noch als humaner Dissident dastehen wollte, auch nicht, schon gar nicht aus der KP heraus, denn Wagner war noch Mitglied. Diese KP-Zugehörigkeit des Müller-Gatten machte ich erst viel später im Westen bekannt.

Noch vor der Touristen-Reise Wagners in der BRD wurde kräftig gelogen, u. a. mit der Behauptung, der „Deutsche Schriftstellerverband“, VS, dem ich seit 2011 angehöre, würde die Besichtigungs-Reise des genossen Richard Wagner bezahlen! Womit?

 

Als es dann die Ausreise zu forcieren galt, gaben die beiden Sittenstrengen an, der VS würde für ihre Sache intervenieren!

Also ließ Ceausescu die beiden System-Zöglingen und Helfershelfer gnädig ziehen, ohne sie vorher in ein Gefängnis zu werfen oder gar konkret zu verfolgen!

 

[4] Herta Müller versucht den berüchtigten Securitate-Hauptmann und Untersuchungsrichter Petre Pele zu thematisieren und sogar zu beschrieben, den Mann, der mich drei Jahre hindurch „verhörte“, Dokumente im Internet, den Müller aber nie zu Gesicht bekam.

Entsprechend deplatziert und wird sind die Umschreibungen!

 

Wie diese oft sehr brutalen „Verhöre“ verliefen, schildere ich realistisch in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, in dem 1000-Seiten Testimonium, aus dem Herta Müller frech abschrieb, ungestraft!

 

In Deutschland müssen echte Opfer der Diktatur es mit ansehen und ertragen, wenn literarische Banausen wie Herta Müller ihre Erfahrungen existenzieller Art und die historische Wahrheit in den Dreck ziehen, selbst die Folter!

 

Näheres zu Müllers Zerrbildern und Eskapaden in meinen – zu Aufklärungszwecken – immer wieder auf dem Blog publizierten Beiträgen. Die Szene aus „Herztier“ steht für andere dieser Art, vulgär und geschmacklos, eine ernste, traurige Materie trivialisierend und verhöhnend. Offiziell aber, soll die die amoralisch Agierende, die mit Schmutz wirft, als Lichtgestalt dastehen!

 

Dass da einiges nicht stimmt, darauf kommt der „deutsche Politiker“, der praktisch nichts von Herta Müller gelesen hat, der nur Reden vom Papier abliest, die andere ihm vorlegten, als guter Zyniker der Macht natürlich nicht!

Oder doch?

Der Michel soll die Schlangensuppe trotzdem genießen, auch, wenn er dabei eingeht!

 

[5] Zum Fortwirken des künstlich aufrecht erhaltenen Mythos und der Widerstandslegenden gibt es zahlreiche Beiträge aus meiner Feder im Internet. An der Börse spricht man in ähnlichem Zusammenhang von Kurspflege!

Wer Bücher verkaufen will, muss Mythen am Leben halten, gestützt von den Amoralisten aus der deutschen Politik!

[6] Volkverwirrung und Volksverdummung beginnen bereits 1987, vergleiche dazu meine Beiträge und die Bücher, die man in Deutschland nur schwer findet, die man aber aus den USA kommen lassen kann oder aus Japan, um die Ecke, über Fernleihe, falls man mehr Wahrheit erfahren will.

 

 

„Ich bin der Mann, der Millionenumsätze gefährdete“, 

sagt Carl Gibson über seine Ausgrenzung als Dissident und antikommunistischer Bürgerrechtler in Deutschland, bekämpft und boykottiert aber auch als Autor und Denker, als Mensch und Geist, ergänzend, 

„die Wahrheit ist etwas, was die Deutschen weniger interessiert, wichtig ist vor allem das Geschäft, das große Geschäft, wenn auch mit Müll-Büchern und mit der Lüge!“

 

 

ach, wie gut, dass niemand weiß,
dass ich Rumpelstilzchen heiß!“

Rumpelstilzchen , ein Märchen, Gebrüder Grimm

 

Deshalb darf die Lüge leben!

Deshalb müssen Mythen und Legenden am Leben gehalten werden, Selbstgestricktes, den das ist das Stroh, aus dem die Rumpelstilzchen aus der Parteien Gold spinnen!

Dass die Puppe nebenbei auch noch für kaltkriegerische Propaganda eingesetzt wird, ist ein Zusatzeffekt, wenn auch nicht immer erfolgreich.

Das sagen sich die deutschen Politiker, die auch Geschäftsleute sind, in Personalunion!

Welchem kritischen Deutschen wird da ein Interessenkonflikt auffallen?

Der umerzogene Michel duldet inzwischen alles – ergo schluckt er auch alles!

Anderen aber will man etwas von Werten und Menschenrechten erzählen!

 

 

 

 

 

„Dass die FAZ eines Tages mit Kommunisten paktieren würde, konnte ich mir seinerzeit nicht vorstellen“, betont der antikommunistische Bürgerrechtler und Regimekritiker Carl Gibson heute im Rückblick auf die Legendenbildung um Herta Müller

Es war um die Zeit, als die Ratten auf dem roten Schiff Ceausescus von Bord gingen und einige Kommunisten aus der Truppe des Diktators, die sich in letzter Sekunde noch nach Deutschland gerettet hatten, sich anschickten, quasi über Nacht zu Widerstandskämpfern zu mutieren – mit der wackeren Hilfe der Lumpazivagabundus-Journalisten aus Hamburg und aus der Spiegel-Redaktion, die, sozusagen in inter-kommunistischer Solidarität, den Wiederstand des illustren Pärchens Herta Müller und Richard in der rumänischen Diktatur schildern ließen in einem Interview (1987), nach der Ausreise der Helden – und zwar gegen die Deutschen dort in Ceausescus Reich, gegen die Banater Schwaben, deren Dialekt der Frau missfiel, die selbst und bis zum heutigen Tag kein korrektes, kein gutes, kein gepflegtes Deutsch sprechen kann – und deren angebliche Dummheit ihr den „Hass“ eingab, um das Schmutzbändchen „Niederungen“ zu verfassen.

Um der Metamorphose der Roten Jakobiner zu Pechschwarzen Einhalt zu gebieten, publizierte ich seinerzeit einen Beitrag auf – meiner – FAZ, aus dem hervorgehen sollte, dass keiner aus der Truppe des Spätangekommenen und Deutschland-Hasser etwas mit Widerstand zu tun hatte.

Der Kommunismus fiel – und das Pärchen strickte seine Legenden … bis zu dem Tag, als ich wieder aus der Versenkung auftauchte mit einem 1 000-Seiten-Opus, das beiden das Leben schwer machte und einen Millionen-Coup der deutschen Wirtschaft und Politik gefährdete.

Dabei machte die FAZ mit, einseitig, obwohl die FAZ von mir und meinen berechtigten Interventionen wusste.

Was zählt schon die Wahrheit, wenn Millionen auf dem Spiel stehen – und ein Nobelpreis!?

Also vergaß die FAZ die journalistische Ethik und schlug sich auf die Seite der „Staatsräson“ – mit Millionen für Deutschland, für Arbeitsplätze, für was auch immer, auch, wenn die Akteure des Puppentheaters aus Ceausescus Reich antideutsche Immoralisten waren.

Dass ich, der „Leserbriefschreiber“, von den Entlarvten oft denunziert, als „Kollateralschaden“ enden sollte, ausgegrenzt, in die Ecke verbannt, als Autor und Geist isoliert, das kümmerte die hehren Geister von der FAZ wenig.

 

 

 

 

Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014

 

 

Dekadenz-Literatur des schlechten Geschmacks, obszön-pornographisch aus der Feder von Herta Müller: 

Goldschmuggel einmal anders, in der Vagina … und mit dem bewährten Gestank – 

für die Sittenstrengen und für Pharisäer, auch aus den frommen Kirchen in Deutschland: 

zum Gefallen der Politiker teils blasphemisch erzählt von einer vielfach ausgewiesenen Urin- und Kot-Spezialistin „in nobelpreiswürdigen Kreationen“, um auf diese Weise das Kulturniveau der Deutschen etwas anzuheben -

Die Original-Schweinerei darf man in Deutschland lesen, das – verfemte - Buch des „Wissenschaftlers“ Carl Gibson, wo der Text kritisch abgehandelt wird, hingegen nicht!

Das ist deutsche Wissenschaftsfreiheit á la Putin – kein kritisches Buch, keine Kritik!

Also kann man diese Herta Müller, in deren Werk so viel geschissen, gepisst, gefurzt, gepopelt, masturbiert wird, wo selbst der Mond stinkt und mit Kotschmierereien Widerstand geleistet wird, getrost nach Stockholm nominieren, bei Nacht und Nebel in einer Ein-Mann-Aktion, urdemokratisch, wenn auch im Machtmissbrauch, dafür aber im Namen der Bundesrepublik Deutschland, auch ohne nach den pathologischen Antrieben solcher Literatur zu fragen!

Gauck, der Ober-Pharisäer und Lobhudler Herta Müllers im Auftrag und wohl auch im Sold der KAS, aufrichtiger Mann Gottes mit gutem Gewissen und frommer Protestant, hat sicher seine Freude an solchen Geschichten, die zum Himmel stinken!?


Das „Gold in der Schnecke“ 

Oder 

Anzügliches Geschichtenerzählen lange nach Voltaire -

Vaginales aus der Feder und mit dem Verstand von Herta Müller -

 Aus:

Die Zeit der Chamäleons. 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, S. 187ff.


Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014




"Schöngeistige, 

nobelpreiswürdige Literatur:


Das „Gold in der Schnecke“ 

Oder 

Anzügliches Geschichtenerzählen bei Voltaire und Herta Müller.  


Was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun? 

Nichts oder, genauer gesprochen, fast nichts, denn beide Autoren erzählen irgendwo Geschichten und Märchen

Der Franzose schreibt philosophisch, satirisch, witzig, mit viel Humor und immer im Dienste von Aufklärung und Humanität, während die „Deutsche“ aus dem rumänischen Banat den Gegenprinzipien verpflichtet ist. Sie schreibt, oft unsensibel, ja grob, um zu verhüllen, im Dienste der Mystifikation, Nebelkerzen werfend und eigene Legenden erfindend. 

Ja, was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun?
 
Genauso so viel, wie sie mit den aufklärenden Klassikern der deutschen Literatur, mit Goethe, Schiller oder Lessing zu tun hat. 
Da Herta Müller in ihrer Jugend wenig oder fast nichts gelesen hat, erscheinen, fern jeder Literaturtheorie - längst originell exponierte Motive erneut – jedoch als Abklatsch. Sie schreibt munter darauf los, ohne sich um das zu kümmern, was große Autoren der internationalen Literaturgeschichte so alles motivisch in die Welt gesetzt haben, bereits vor Jahrhunderten – den Geist ihrer Zeit überschreitend. 

Was in der langen Linie von Rabelais bis Voltaire Witz und Geist ausmacht, ist bei Herta Müller nur forcierte Imitation. Das echte „gelle Lachen“ eines Heine oder Nietzsche will bei ihren abstrusen, an den Haaren herbei gezogenen Dadaismen post festum nicht aufkommen, auch wenn sie sich einmal nahe an die Realität heranwagt und über ein – etwas anzügliches Thema „humoresk“ zu schreiben versucht:  

Über den Goldschmuggel in der Vagina! 

Neu ist das Sujet nicht. Voltaire handelt die merkwürdige Preziosen-Konterbande in seinem weltberühmten „Candide“ ab, genauer im elften Kapitel „Geschichte der Alten“, die eine selbst erlebte Leibesvisitation hehrer Damen durch Korsaren plastisch schildert.

Nach der Kaperung einer päpstlichen Galeere auf hoher See durchsuchen wenig zimperliche Piraten alles – bis hinein in den Intimbereich weiblicher Passagiere, wo sie Goldstücke oder wertvolle Klunker vermuten:
 
„Im Handumdrehen riß man ihnen die Kleider vom Leibe, so dass sie splitternackt wie die Affen dastanden; und so erging es auch meiner Mutter, unseren Ehrendamen und mir selbst. Die Schnelligkeit, mit der diese Herren die Leute auszuziehen verstanden, war geradezu bewundernswert. 
Noch verwunderter war ich darüber, daß sie uns den Finger in einen Ort steckten, in den wir Frauen uns sonst höchstens Spritzröhrchen einführen lassen.   
 
Die Zeremonie kam mir recht eigenartig vor. So urteilt man eben, wenn man noch nie aus seinem Lande herausgekommen ist! Bald erfuhr ich, daß man es nur tat, um zu sehen, ob wir dort nicht einige Diamanten versteckt hätten. Das ist seit Menschengedenken so Brauch bei allen gesitteten Völkern, die zur See fahren.“
 
Zwei Jahrhunderte nach Voltaire versucht Herta Müller gleichzuziehen und schildert jenen legendären Goldschmuggel in der Vagina, eine Geschichte, die sie – wie viele andere Geschichten auch – vom Hörensagen her kennt, namentlich aus dem berufenen Munde ihrer Schneiderin irgendwo im Banat, die von einer Schacher-Fahrt in das sozialistische Nachbarland Ungarn berichtete:
 
„Am letzten Tag kauft man ein. Am besten Gold. Das kann man gut verstecken und zu Hause gut verkaufen.
Frauen können besser handeln als Männer, sagte Tereza, zwei Drittel im Bus waren Frauen. 
Jede hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der Schnecke. 
Die Zöllner wissen das, aber was sollen sie tun.
Ich habe die Kette über Nacht in eine Schale Wasser gelegt, sagte Tereza. Ich habe viel Waschpulver dazu getan. 
Aus der Schnecke einer Freundin würde ich kein Gold kaufen. 
Tereza fluchte und lachte. 
 
Ich bilde mir ein, die Kette stinkt noch immer, ich werde sie noch einmal waschen.“ 
(…) „Du kannst doch selber fahren, sagte ich. 
 
Ich schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse, sagte Tereza.
 
 (…) Nach dem Zoll war die Angst weg, sagte Tereza. Alle sind eingeschlafen mit ihrem Gold zwischen den Beinen. 
Nur die Schneiderin konnte nicht schlafen, ihre Schnecke hat weh getan, und sie musste aufs Klo. 
 
Der Fahrer sagte: Es ist eine Qual, mit Frauen zu fahren, weil sie vom Mondschein pissen müssen“.
Obwohl Voltaire kein Blatt vor den Mund nimmt und seinem Spott freien Lauf lässt, bleibt der Aufklärer in einer an sich lebensfrohen und unverblümt sich artikulierenden Spät-Barock-Zeit trotzdem kultiviert - in euphemistischer Umschreibung: 

„Noch verwunderter war ich darüber, daß sie uns den Finger in einen Ort steckten, in den wir Frauen uns sonst höchstens Spritzröhrchen einführen lassen.“  

Süffisant – es darf geschmunzelt werden!
Die Dadaistin Herta Müller hingegen wird epigonal-naturalistisch grob:
„Jede hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der Schnecke.“
„Ich schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse“.
 
Was bei Voltaire noch erotisch prickelnd wirkt und den Leser stimuliert, ist bei Herta Müller nur reine Irritation, pseudoliberal Anstößiges, das auf sensible Charaktere abstoßend wirkt.
Welch ein Gestank muss erst in dem Reisebus geherrscht haben, wenn die Ausdünstungen der vielen goldbestückten Vaginas selbst das wenig reaktionsfreudige Edelmetall Gold nachhaltig parfümierten – und das sogar durch die „Plastiksäckchen“ hindurch!? 
Wahrhaftig große Literatur ist das! 
Und so mutig frech – wie es der galante Spötter Voltaire nie gewagt hätte! – 
Nobelpreisniveau!  
 
Wie sittlich verkommen muss eine Gesellschaft sein, die solche literarischen Machwerke mit dem Höchsten ehrt, was sie zu vergeben hat?“ 

 In:  
Die Zeit der Chamäleons. 
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, S. 187ff.


 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.



 

Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: "Vom Logos zum Mythos !?",


 Bericht der Tauber-Zeitung vom 21. Februar 2015




Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson mit seinem neuen Werk 
zur "Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik" 

und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, 

eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest



Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson


Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion?


Neu:


Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?



Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2











Carl Gibson, Bücher:

Deutsche Nationalbibliothek (DNB):

Internationaler Katalog: Worldcat Identities:

Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:





Bücher Carl Gibsons an 

US-Hochschulen – 

nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis 

(Katalog)


Worldcat:

Lenau:


Plagiat als Methode


Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit


Die Zeit der Chamäleons


Symphonie der Freiheit


Allein in der Revolte

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





 Aktuell in der Presse:

Die Bücher von Carl Gibson - 

und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15) 






Copyright © Carl Gibson

 

 

 

 Nobelpreiswürdiges aus Herta Müllers "Herztier"!  

„Ich hatte in das Einweckglas geschissen" -   …mit dem Pinsel unterwegs   Oder Eine Pseudo-Widerstandskämpferin in fäkaler Aktion  gegen die Securitate   


Für den designierten Solingen-Laudator, Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert zur nachdenklichen Inspiration ..

 

Widerstand gegen die Securitate á la Herta Müller:

„Ich hatte in das Einweckglas geschissen und mir vorgenommen, das Haus des Hauptmanns Pjele zu beschmieren. Schuft und Schwein wollte ich auf die Wand unter die hohen Fenster schreiben."



Nobelpreiswürdiges aus Herta Müllers "Herztier"! 

 

„Ich hatte in das Einweckglas geschissen und mir vorgenommen, das Haus des Hauptmanns Pjele zu beschmieren. Schuft und Schwein wollte ich auf die Wand unter die hohen Fenster schreiben."



Schlechte deutsche Literatur, Beispiele aus den "Werken" Herta Müllers, 5:

 …mit dem Pinsel unterwegs

 

Oder

Eine Pseudo-Widerstandskämpferin in fäkaler Aktion 

gegen die Securitate

 

Nobelpreiswürdiges aus Herta Müllers "Herztier"!


Für den designierten Solingen-Laudator, Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert zur nachdenklichen Inspiration ... und für CDU OB Norbert Feith



Nach dem Krieg erwachen viele Helden.

Eine dieser Heroinen des Widerstands im Kampf gegen das Böse ist zweifellos Herta Müller, die nach dem Untergang des Kommunismus literarisch schildert, wie sie dem Ungeheuer Securitate die Stirn bieten wollte –
in konkreter Rebellion und fast erfolgter Aktion.

In ihrer Fiktion „Herztier“ kann man ihre angedachten Heldentaten nachlesen, naturalistisch, abstoßend und realitätsfremd.

Das „erzählende Ich“ ist dort mit dem Pinsel unterwegs und einem gut gefüllten Einweckglas mit Köstlichkeiten eigener Art:

„Ich hatte in das Einweckglas geschissen und mir vorgenommen, das Haus des Hauptmanns Pjele zu beschmieren. Schuft und Schwein wollte ich auf die Wand unter die hohen Fenster schreiben.

Am Haus, wo der Hauptmann Pjele wohnen sollte, stand ein anderer Name.“

Grotesk –wie so oft bei Herta Müller!

Die Eliten des rumänischen Geheimdienstes - wie der von mir ausführlich beschriebene Untersuchungsrichter Petre Pele, dessen Namen Herta Müller nur vom Hörensagen her kennt, dem sie nie persönlich begegnete und den sie deshalb nur als Phantom „mit Glatze“ schildert, obwohl der echte Pele keine hatte, wohnen also in einem Haus – und noch dazu mit einem
Namensschild an der Tür!
Der erstrebte Protest verlief also im Sande.
Es blieb beim Wollen!
Der Leser erfährt weiter, dass Herta Müllers angeblich beste Freundin, die das Haus des Geheimdienst-Offiziers und Untersuchungsrichters ausgekundschaftet hatte, aber nicht mitmachen wollte, nun neugierig wird und nachfragt, was aus der mutigen Tat wurde.

„Es stinkt, als hätte man dich schon ertappt, sagte Tereza.“
„(…)mein Gott, warst du lange, was hast du geschrieben. Ich sagte: Nichts. Ich habe nur das Glas vor das Haustor gestellt.“

In Herta Müllers autobiographischer Farce „Herztier“ rennen also nicht die Nashörner durch die Stadt, die zufällig meine Geburtsstadt ist, wie bei Ionesco, sondern das „erzählende Ich“  selbst mit den duftenden, eigenen Exkrementen im Einweckglas, die Gegend parfümierend:

„Es stinkt noch immer, sagte Tereza, du hast dich eingesaut.“

Nobelpreiswürdig, auch dies!?

Ja, in der Tat – vieles stinkt in jener „Literatur“ :

Herta Müller wird immer wieder beim frechen Lügen ertappt.

Wer die realistischen Details und die Akteure kennt und eigene Erfahrungen mit der Securitate gemacht hat, kann Erfindung und Wahrheit gut auseinander halten und die Lügner überführen.

Während meiner Oppositionszeit bis ins Jahr 1979 wohnten die hauptamtlichen Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes Securitate in der Regel in abgeschotteten und bewachten Wohnkomplexen. Ein Eindringen mit voll geschissenen Einweckgläsern, wie sich Herta Müller ihren vermeintlichen Kacke-Protest im Nachhinein ausmalt, war undenkbar.

Die pubertäre Idee, Häuser ungeliebter Zeitgenossen mit menschlichen Fäkalien zu beschmieren, war trotzdem nicht neu – Bereits in früher Kindheit hörte ich davon, nachdem die Anhänger einer Blaskapelle aus einem größeren Nachbarort – unweit von Nitzkydorf - die Häuser der Musikanten der rivalisierenden Blaskapelle im gleichen Ort in freier Kunstgestaltung so behandelt hatten, dass am Tag danach kräftig „geweißt“ werden musste.

Ein Essay aus meiner Feder über die destruktive Kraft des Ressentiments thematisiert die Materie ebenso, nicht ganz ohne den schöpferischen Impetus einer Herta Müller außer Acht zu lassen.

Man wird mir vielleicht entgegnen, das erzählende Ich, das
 „in das Einweckglas geschissen“ hatte,
sei nicht Herta Müller, sondern nur eine fiktive Gestalt!

Nun, es ist - wie immer bei Herta Müller:

Wenn etwas der Zementierung ihrer Verfolgungs- und Leidensmythen dient, dann will sie es selbst gewesen sein.

Wenn der Bumerang aber zurück schlägt, wenn die dargebotenen Lügen, Albernheiten  und Verrücktheiten aller Art ihr zum Nachteil gereichen, sie belasten und entlarven, dann will sie es nicht gewesen sein, dann war es eine fiktive Gestalt,

Literatur eben!





Auszug
aus:  
 
 
Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen

 



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 

Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben

 (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht –

 bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.


Vom Logos zum Mythos? Was wird aus den
Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen
Ehrung finden,  

fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur
in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der
Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten
Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.
Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft ihr vor, aus
seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt.


Ein Skandal?






Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)


sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)



Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.



© Carl Gibson (Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel)
© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel
                        

Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik


http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 Carl Gibson aktuell in der Presse





http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468


Auszug aus: Carl Gibson, 
Zeitkritik

Werke von Carl Gibson: 
Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte






Copyright © Carl Gibson 2014

 

 

 

Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons - Blick in das Buch: Plagiatorische Textparallelen, Karikaturen etc. 

https://carl-gibson-essays.blogspot.com/2015/02/die-so-genannte-herta-muller-forschung.html?m=0

 


 

 

 

 

 

„schwäbisches Arschkappelmuster“ – „schwäbisch“ als Schimpfwort:

Identität-Suche oder billige Effekthascherei bei Herta Müller?


 © Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Herta Müller hat die Erfahrung gemacht, dass es Menschen „auf die Palme bringt“, wenn man an ihrer Identität rüttelt und ihre Werte-Welt in Frage stellt, verhöhnt und verspottet.

Ihre als „Satire“ konzipierte Kurzgeschichte „Das schwäbische Bad“ polarisierte heftig und rüttelte vor allem die Banater Schwaben  wach, die, weitaus peinlicher als andere Volksgemeinschaften oder Völker auf ihre Reinlichkeit und Sauberkeit bedacht, sich plötzlich als im braun-schmutzigen Badewasser sich suhlende Schmutzfinke wiederfanden.

Herta Müller hatte durch die Überbetonung eines national-charakteristischen Aspekt einen wunden Punkt getroffen, der Aufruhr und Empörung versuchte, der Gegenwehr aufflackern ließ und der sie – fast über Nacht – mehr berüchtigt als berühmt machte, als „Skandalnudel“ und als „Nestbeschmutzerin“.

Das „Das schwäbische Bad“ war eine der Negativ-Kurzgeschichten aus dem Debüt-Bändchen „Niederungen“, den Herta Müller in Ceausescus Reich  - mit dem Segen der Kommunisten-Partei  - in dem Minderheiten-Verlag „Kriterion“ – man höre und staune – in deutscher Sprache hatte veröffentlichen können.

Das war im Jahr 1982, im gleichen Jahr als Herta Müller den Schollen-Dichter aus der Rumänischen Kommunistischen Partei, Richard Wagner, zum Standesamt begleitete und dort auch ehelichte – und mit ihm die totalitäre Partei des Führers aller Rumänen Nicolae Ceausescu.

Die Kommunisten ihres Gatten Richard aus Perjamosch im Banat und des Genossen Ceausescu fanden es bald darauf im Jahr 1983 würdig, richtig und gerecht, Herta Müller den Preis der Jung-Kommunisten zu überreichen, vielleicht auch deshalb, weil sie in dem Band nicht den real sozialistischen Realismus oder gar den Kommunismus als Welterlösungsideologie kritisch aufs Korn genommen hatte, sondern eben – mehr oder weniger politisch korrekt - die eigene „Familie“, die „deutsche Gemeinde“ und somit die „deutsche Geschichte“ dahinter.

Trotzdem nahm der rumänische Geheimdienst Securitate die durch das „Das schwäbische Bad“ und andere ähnliche Geschichten entfachte Unruhe in der deutschen Bevölkerung im rumänischen Banat zum Anlass, um sich den Grund der öffentlichen Empörung näher anzusehen.

Die Securitate wollte in Erfahrung bringen, was die – mitten im Exodus sich befindenden - Deutschen im Land so aufbringt, was de facto die offizielle, auf Harmonie und Koexistenz der Minderheiten mit dem Staatsvolk ausgerichtete „Minderheitenpolitik“ des im Westen noch als liberal eingestuften Präsidenten und KP-Chefs Nicolae Ceausescu torpedierte.

Ab diesem Zeitpunkt (1983) wurde eine Beobachtungs-Akte über Herta Müller angelegt, über eine angehende Autorin, die bis dahin weder aufgefallen, noch beobachtet und schon gar nicht verfolgt, gequält, bedroht oder gar gefoltert worden war, wie sie ein Jahrzehnt später und bis heute in eitler Selbststilisierung schildert.

1994, in „Herztier“, hielt Herta Müller die Zeit für gekommen, um noch einmal nachzulegen, um noch einmal das „schwäbische“ Element auf den Plan zu rufen, das gleiche „schwäbische“ Element als Vorwurf, das schon in der Überschrift „Das schwäbische Bad“ alle Schwaben in der gesamten Welt vor den Kopf gestoßen und grob beleidigt hatte.
Der Versuch, die Sache zu forcieren, fällt höchst bescheiden aus.
Herta Müller schildert die gegenseitige Kränkung der damaligen Akteure ihres Umfelds, indem sie einige dumme Ausdrücke, Redewendungen und Zoten aus dem dialektalen Umfeld mit dem – provozierenden - Attribut „schwäbisch“ versieht:

„Wir mussten uns kränken.
Du mit deiner schwäbischen Vergesslichkeit. Du mit deiner schwäbischen Eile und Warterei. Mit deinem schwäbischen Geldzählen. Mit deiner schwäbischen Klobigkeit. Du mit deinem schwäbischen Schluckauf oder Niesen, mit deinen schwäbischen Socken und Hemden, sagten wir.

Du schwäbisches Arschkappelmuster, du schwäbisches Mondskalb, du schwäbisches Kampelsackel.
(…) Der Haß durfte treten und vernichten. (…) Edgar sagte einmal, als er mir die Schlüssel zum Sommerhaus gab: Du mit deinem schwäbischen Lächeln. Ich spürte die Krallen und weiß nicht, wieso mir damals der Mund nicht aus dem Gesicht fiel. (…)

Ein schwäbisches Lächeln war wie der Vater, den ich mir nicht aussuchen konnte. Wie die Mutter, die ich nicht haben wollte.“

 © Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Herta Müller fühlt sich also unwohl im „schwäbischen“ Element, also als Deutsche, weil Vater und Mutter eben Deutsche sind – mit ihrem Lebenslauf, ihrem bescheidenen Werdegang und ihrer Geschichte.


Nur zufällig ist dieser „Edgar“, den sie heiraten wird, auch ein Banater Schwabe und somit ein Deutscher aus der Gegend, auch wenn er sich über sein rotes Parteibuch von seinen deutschen Landsleuten distanziert, um sich opportunistisch, verräterisch oder aus marxistischer Überzeugung auf die Seite der rumänischen Kommunisten zu schlagen.

So erfährt der werte Leser aber auch, worüber sich drei linksorientierte, deutschskeptische „Literaten“ im Gespräch mit ihrem weiblichen Konterpart im Alltag unterhielten.

Nein, nicht über Goethe und Schiller, nicht über Mozart und Schubert, auch nicht über Stalin, Mao und Ho-chi- Min, sondern über die festgestellte, doch zurückgewiesene „schwäbische“ Identität, zunächst noch weitgehend harmlos, an anderer Stelle in Herta Müllers Folgetext mehr und mehr  aggressiv, hetzerisch, pejorativ und diffamierend.
Wer was sagt und wer was wem vorwirft, nur um ihn zu kränken, ist dem Text Herta Müllers nicht zu entnehmen.

Ferner ist die Sache auch nicht genuin, ganz im Gegenteil:

Die meisten Ausdrücke, die ich im „Rumänischen Banat“ so nie zu Gehör bekommen habe, sind vielmehr synthetisch konstruiert, willkürlich zusammengesetzt.
So redete keiner im Banat.

Der „Schwabe“, genauer gesagt der „Banater Schwabe“ und dahinter der in weiten Teilen des ungarischen Königreichs angesiedelte „Donauschwaben“ ist bei Herta Müller ein Synonym des – verachteten - Deutschen, des deutschen Landsmannes ihrer Heimat.

In meinem Werk „Allein in der Revolte“, 2013, das ursprünglich unter der Überschrift „Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus“ angekündigt war, untersuche ich das Phänomen „deutsche Identität“ in Rumänien ausführlich und verweise darauf, dass die unter dem Übergriff „Banater Schwaben“ zusammengefassten deutschen Siedler aus unterschiedlichen Herkunft-Gebieten deutscher Zunge herstammen, unter anderen Regionen – wie aus den Straßenbezeichnungen etwa in meinem Heimatort Sackelhausen zu ersehen ist – aus Luxemburg, Lothringen, Mainz sowie aus dem Schwarzwald.

Obwohl der „Banater Schwabe“ also kein „echter Schwabe“ ist, forciert Herta Müller weiterhin das „schwäbische“ Element, eben um weiter zu provozieren, um so erneut in die bewährte Kerbe zu hauen und in die noch schmerzende Wunde neues Salz zu streuen.

Vendetta? Vergeltung?

Ihr habt mich genug gequält! Jetzt schlage ich zurück! Jetzt quäle ich euch!
Was ich früher als „diskrepantes Sein“ beschrieb und „Hass als Motor literarischen Schaffens“, kommt bei Herta Müller immer wieder zurück – leitmotivisch wie eine Obsession!
Und da ihr bestimmte Kreise in Deutschland recht gaben und sie sogar ermutigten, auf diesem Pfad der Anschuldigungen und der Hetze weiter zu machen, macht sie auch munter weiter, ohne Hemmungen, ohne Skrupel, ohne Rücksicht auf Implikationen, Kollateralschäden, Verluste und das Leid, das sie in ihrem Rachefeldzug anderen Unbeteiligten zufügt.

Schwäbisch sein, deutsch sein, wird zum Vorwurf – die Begriffe „ schwäbisch“ und dahinter auch „deutsch“ werden zu Schimpfwörtern erhoben und entsprechend pejorativ eingesetzt wie bei der Charakterisierung der Verwandten – ihres zweiten Mannes – also, des „Edgar“, jene „Onkel“, die als „heimgekehrte“ bzw. in die Fremde geflohene  SS-Soldaten  - wie der eigene Vater  auch - als Primitive, als Untermenschen dargestellt werden:
„Edgars Onkel waren ferngebliebene SS-Soldaten. Der verlorene Krieg trieb sie in fremde Richtungen. Sie hatten bei den Totenkopf-Verbänden Friedhöfe gemacht und trennten sich nach dem Krieg. Sie trugen im Schädel die gleiche Fracht. Sie suchten einander nie wieder. Sie griffen nach einer Frau aus der Gegend und bauten mit ihr in Österreich und Brasilien ein spitzes Dach, einen spitzen Giebel, vier Fenster mit grasgrünen Fensterkreuzen, einen Zaun aus grasgrünen Latten. Sie kamen der fremden Gegend bei und bauten zwei schwäbische Häuser. So schwäbisch wie ihre Schädel, an zwei fremden Orten, wo alles anders war. Und als die Häuser fertig waren, machten sie ihren Frauen zwei schwäbische Kinder.

Nur die Bäume vor dem Haus, die sie jedes Jahr schnitten wie zu Hause vor dem Krieg, wuchsen über das schwäbische Haus hinaus, dem anderen Himmel, Boden und Wetter nach.“
Große Literatur, fürwahr! In der Tat nobelpreiswürdig!

Schade nur, dass der „Schwabe“ und dahinter der Deutsche mit seiner Vergangenheit eine so schlechte Figur abgeben.

Einen „schwäbischen“ Literaturpreis hat Herta Müller dafür noch nicht erhalten, oder?
Es ist frappierend, wie empathisch die an sich durch und durch verlogene Herta Müller, die völlig abstruse Geschichten und Dummheiten aller  Art in die Welt gesetzt hat, mit dem Begriff „schwäbisch“ umgeht, ein nationales Charakteristikum, das für viele Menschen identitätsbestimmend ist.

Sie schimpft einfach darauf los, umgangssprachlich salopp, ohne Sinn für die Betroffenheit  der Personen, die sich jederzeit wiedererkennen können, und dies in minderwertiger Gestaltung.

„Sie griffen nach einer Frau aus der Gegend“ – sehr einfühlsam!

Man muss sich das einmal vorstellen:

Die österreichische Tante des Genossen Richard Wagner aus der KP geht in den Buchladen und liest nach wie ihre – inzwischen weltberühmte – auf Zeit eingeheiratete Nichte aus dem entlegenen Kuh-Dorf im Banat über sie schreibt. Welch ein Malheur!
Eine österreichische oder brasilianische Frau ist also – nach Herta Müllers Gossen-Jargon ein Ding, ein würdeloses Objekt, das man sich so greift!?

Darüber hinaus ist die „Fremde“ in Österreich für „deutsche Soldaten“  also Ausland, ohne spitze Häuser mit spitzen Giebeln, grünen Fensterläden und grünen Lattenzäunen?

Der „Schwabe“, den es, was Herta Müller nicht weiß und auch nie interessierte, nicht ganz zufällig in die SS-Verbände verschlug, schon gar nicht freiwillig, sondern aufgrund  staatsrechtlicher Bestimmungen und auf Befehl aus Berlin, ist also der Prototyp des dummen Menschen, über den sich eine Herta Müller erhebt, sie, die den dümmsten aller Dummheiten wahrhaftig die Krone aufgesetzt hat … und dafür den Nobelpreis erhielt?

Wer im „diskrepanten Sein“ lebt, wer uneins ist mit sich selbst, wer sich selbst hasst, der hasst auch die ganze Welt um sich herum – und er beschimpft sie, wie Herta Müller alle beschimpft, die eigenen Angehörigen und die fremden.
So entsteht ein Werk der Destruktivität und Negativität, das keinen und nichts gelten lässt.
Und doch kam sie damit zu höchsten Ehren!


Das spricht für unsere Zeit.



Humor und Satire zum Leben und Werk Herta Müllers - 


Michael Blümel illustriert "Die Zeit der Chamäleons" von Carl Gibson


























































Aus: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons -



Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen, Essays
Schriften zur Literatur, Philosophie und Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen
Motto:

Zum Sinn der Philosophie heute

Philosophen müssen öffentlich agieren.
Sie sollen sich einmischen,
sie sollen reden und schreiben.
Philosophen müssen Fragen aufwerfen, aber auch Antworten anbieten,
sonst ist ihr Denken umsonst!
Das sprichwörtliche Schweigen der Philosophen ist ein Irrweg, 
denn es nützt nur den Mächtigen.
Carl Gibson



Carl Gibson

Die Zeit der Chamäleons

    


Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers
aus ethischer Sicht

Mit Tuschezeichnungen von Michael Blümel


Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa





 © Monika Nickel



Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller (VS), Bürgerrechtler

aktiv als Lenau-Forscher, kritischer Publizist (Blogger) und Herta Müller-Kritiker. 

Wichtige Buchveröffentlichungen:

 „Lenau. Leben – Werk – Wirkung“, Heidelberg 1989, 

„Symphonie der Freiheit“,2008,

 „Allein in der Revolte“,2013. 


Die Zeit der Chamäleons -  
 
Carl Gibsons seit Jahren intensiver werdende Kritik an Herta Müllers Leben (Selbstmythisierung) und Werk aus ethischer, ästhetischer und politischer Sicht bei Hinterfragung der „moralischen Integrität“ der umstrittenen Nobelpreisträgerin.

Vom Logos zum Mythos? 
Was wird aus den Werten der Demokratie, wenn im Namen der
Wahrheit gelogen wird und falsche Ikonen Ehrung finden, fragt der Bürgerrechtler und
Dissident während der Ceausescu-Diktatur in seiner essayistisch-aphoristischen Auseinandersetzung mit den Medien, der Politik und dem Werk der höchst umstrittenen, doch massiv protegierten Nobelpreisträgerin für Literatur, Herta Müller.

Seit 2013 bezichtigt Carl Gibson Herta Müller des Plagiats. Er wirft der Nobelpreisträgerin vor, aus seinen Werken abgeschrieben, ihre Folter und Verfolgung im Kommunismus
erfunden, die Nobelpreisnominierung erschlichen, mehrfach wissentlich die
Unwahrheit gesagt und somit die internationale Öffentlichkeit vielfach getäuscht
zu haben.
Seine viel diskutierten, hier differenziert ausgeweiteten Argumente gingen bereits
um die Welt. Konsequenzen sind bisher ausgeblieben. Ein Skandal?








Mehr zur "Philosophie" von Carl Gibson in seinem zweibändigen Hauptwerk:
in: "Symphonie der Freiheit", (2008)


sowie in dem jüngst erschienenen

"Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat", (2013)




Weitere Aphorismen, Reflexionen, Maximen, Sentenzen, Ideen und Essays werden auf diesem Blog folgen.


 Carl Gibson, 

Die Zeit der Chamäleons -

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim











Die Auflage erscheint unter der ISBN-Nummer:

ISBN 978-3-00-045135-5

und ist über den Buchhandel bestellbar.








Die Zeit der Chamäleons - 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht 

das neue Buch 


von Carl Gibson, 


illustriert

von Michael Blümel 

(Im Buch enthalten sind 32, zum Teil ganzseitige Tuschezeichnungen) 


liegt vor.

Hardcover, DINA 4 -Format, 359 Seiten,
Editionsort: Bad Mergentheim



Bestellungen (zum Preis von Euro 39,90) auch über Michael Blümel, Bad Mergentheim,

http://www.michael-bluemel.de/





Blick in das Buch:

            

                         







































© Carl Gibson

© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel



Mehr zum Thema: 

Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit 
aus der Feder von Carl Gibson 
in diesen Publikationen:









Carl Gibson:

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?


Ein Pamphlet



ISBN: 978-3-00-045364-9

Titelbild sowie Illustrationen im Innenteil: Michael Blümel


Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim


Inhalt:

Carl Gibson

„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium

Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?
Prolog: Befinden wir uns auf dem Weg in eine Meinungsdiktatur?

Herta Müller und die Securitate – Dichtung oder Wahrheit? – Wie Herta Müller sich selbst neu erfindet

Vorwort: Fragen, Fragen, Fragen …
Reden oder Schweigen?

1. Grundsätzliche Vorfragen:
Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

2. Herta Müller erfindet sich selbst neu – Von „Fiktion“ und „Faktion“

Herta Müllers ZEIT-Artikel „Die Securitate ist noch im Dienst“ in kritischer Relecture fünf Jahre nach der Nobelpreisverleihung 2009.
Über „unsauberen Journalismus“ als Mittel zum Zweck in Deutschland und über das fragwürdige Ethos mancher Redakteure und Autoren

3. Aufklärung als Verschleierung? Der Pseudo-Aufklärer täuscht, indem er geschickt lügt.

4. Eine Frage der Ehre

Zum „Circulus viciosus“ der Verleumder als Denunzianten und Ankläger anderer Verleumder.
Geheimdienste, Instrumentalisierung und Deviation

5. „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“ – wer hat das gesagt? Zur Botschaft der Hasspredigerin und den Machenschaften DER ZEIT

6. Eine kompromittierende Email – Herta Müller lügt in alle Richtungen, nur um die eigene Haut zu retten und belastet dabei die ZEIT-Redaktion schwer

7. Das Geschäft in einer Welt ohne Moral?
Cui bono?

8. „Darf gegen Teile des Deutschen Volkes gehetzt werden, verehrter Herr Bundespräsident?
Vom Hass als Antrieb literarischen Schaffens zur offenen Hetze!

9. Cui honorem honorem!
David gegen Goliath … und Leviathan?

10. „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – zur nachhaltig erschütterten Glaubwürdigkeit der Herta Müller

11. Ein „gedankenloses Versehen“-
Oder:
Wie die ZEIT-Redaktion versucht, mit einer „Richtigstellung“, die keine ist, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen, im krampfhaften Versuch, gleich zwei Gesichter zu wahren!

12. Wieder „ fährt ein Zug nach nirgendwo“ …
- Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.

13. Post festum-Lügen in unheiliger Allianz und im „Komplott“?

14- Ein Hauch von James Bond – 007 in Draculas Transsylvanien

15. Der ominöse Brief an „amnesty international“?
Herta Müller lügt – aber sie lügt schlecht!

16. „Plagiat“ als Methode! Ist wirklich alles Plagiat – alles „geklaut“ und alles erlaubt?

17. Der „Verhörer“ – „Konkreativität“ im Teamwork – Herta Müllers helfende Hände und Köpfe

18. Die wundersame Mär, wie Herta Müller harte Eier essen musste, um „kotzen“ zu können! –
„Authentische Lebensgeschichte“ oder Münchhausiade und Plagiat der geschmacklosen Art?

19. „Selig sind, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit willen“!
Über Opfer mit Opfer-Bonus und Opfer-Abo

20 . Wenn in deutschen Medien Mythen und Märchen als Fakten verkauft werden –
Unprofessioneller, unkritischer Journalismus zwischen politischer Naivität und bewusster Desinformation
oder gezielte Instrumentalisierung zwecks politischer Einflussnahme und Deviation?

21. „April, April!?“ Die Pseudo-Dissidentin rudert zurück!
Mythen, Puppenspieler und Puppe

22. Zu Herta Müllers „Lebenslauf“ und der Securitate- Beobachtungsakte „Cristina“ –
Chronologie einer großen Lüge und Volksverdummung nach Maß –
Wie Lügen salonfähig gemacht werden

Nachwort












Carl Gibsons Buch - und Anklageschrift ist eine kritische Auseinandersetzung mit Herta Müllers gröbsten Lügen, ebenso mit der unrühmlichen Rolle, die das Wochenmagazin DIE ZEIT bei der Verbreitung dieser Lügen und der Behinderung der Richtigstellung durch Aufklärer spielt.

Für die wissenschaftliche Zitation verbindlich ist die am 12. März 2014 erschienene Druckfassung der Darstellung.

Frühere, im Internet veröffentlichte Fassungen einzelner Beiträge zur Thematik verbleiben trotzdem online auf meinen Blogs, da sie die Genese der Materie verdeutlichen.



Der Untertitel dieser Studie, die zwischen der jüngst publizierten, weiter führenden Essay- und Aphorismensammlung "Die Zeit der Chamäleons" und dem eigentlichen, noch unveröffentlichten Plagiatsnachweis entstand,

 ist zugleich Programm:


Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch bis zum Nobelpreis – ein Skandal?

Ich antworte mit meinem "J'accuse!" - denn alle relevanten Fragen sind noch unbeantwortet; und alle plumpen Lügen Herta Müllers und ihrer Macher wirken weiten, ohne dass es Konsequenzen gegeben hätte.



Auszug aus der Streitschrift:

 

1. Grundsätzliche Vorfragen:

Darf eine „moralische Instanz“ lügen?

Darf eine Nobelpreisträgerin für Literatur öffentlich lügen?

Darf eine Trägerin des Großen Bundesverdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland öffentlich lügen?

Darf eine „geistige Autorität“, die den Anspruch erhebt, eine „moralische Instanz“ darzustellen, lügen?

Darf eine Kandidatin für politische Preise und für den Nobelpreis ihre Verfolgung und Martyrium frei erfinden?

Dürfen deutsche politische Persönlichkeiten und Institutionen offensichtliche Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten decken oder machen sie sich dadurch mitschuldig?

Oder wurden bundesdeutsche Persönlichkeiten und Institutionen wie Bundespräsident a. D. Horst Köhler, Bundespräsident Joachim Gauck bzw. die Konrad-Adenauer-Stiftung nur gezielt getäuscht, bewusst instrumentalisiert, um politische oder pekuniäre Interessen bestimmter Kreise durchzusetzen?

Wurde die internationale Öffentlichkeit ebenfalls getäuscht?

Diese berechtigten Fragen, die ich seit Jahren öffentlich stelle, Fragen, die schon vor mir im Prinzip auch von anderen Personen gestellt worden waren, sind heute noch offen.

Ein Skandal?

Auch heute kann noch nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden, wer – im ominösen Fall Herta Müller - wen täuscht: Die kontrovers diskutierte Literatin aus dem rumänischen Banat die deutsche und internationale Öffentlichkeit und Politik oder machen bestimmte Kreise aus Politik, Literaturbetrieb und Medienwirtschaft ihr böses Spiel, nur um noch mehr Macht zu erreichen oder und Geld zu erwirtschaften, wobei die Literatur und Literatin zur Magd machiavellistischer Machtentfaltung reduziert werden?

Fakt ist:
Bisher wurde sehr viel Druck ausgeübt, um mich, den antikommunistischen Dissidenten und Widerstandskämpfer aus den Folterzellen der Ceausescu-Diktatur, von der Beantwortung der oben formulierten Fragen abzuhalten:

Der Zeitzeuge, der das totalitäre Regime der Kommunisten auf der eigenen Haut erlebt hat, soll ebenso schweigen wie der kritische Journalist, Buchautor und Bundesbürger, der – als studierter Philosoph – ein moralisches Problem von besonderer politischer Tragweite aufwirft und öffentlich diskutiert sehen möchte.

Da es aus meiner Sicht – allein schon aus moralischen Gründen - nicht hingenommen werden kann, dass diese schamlosen, werteverzerrenden Lügen einer Person weiter gehen, da die Politik bisher ebenso untätig blieb wie die etablierte deutsche Presse, und dies, obwohl zahlreiche Ungereimtheiten, Abstrusitäten, ja viele schamlose Lügen in den Darstellungen Herta Müllers bekannt wurden, sehe ich mich gezwungen, publizistisch aufklärend weiter machen zu müssen, quasi aus einer legitimen Notwehr heraus, angetrieben vom verfassungsrechtlich garantierten Widerstands-recht des deutschen Bundesbürgers, der nicht bereit ist, Entwicklungen hinzunehmen, die geeignet sind, die Grundwerte der europäischen Demokratie zu zerstören.

Wehret den Anfängen, besonders nach den bitteren Erfahrungen mit der braunen und roten Diktatur auf deutschem Boden!



 










 

 

 
 
 
 







 
 







 
 













Copyright: Carl Gibson


© Carl Gibson


© Illustrationen und Graphiken: Michael Blümel


 

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