Das Recht des Stärkeren entspricht der amerikanischen Tradition
Ein genauerer Blick
in die amerikanische Geschichte erklärt alles: Seit er Ankunft der Pilgerväter an der Ostküste des nordamerikanischen
Kontinents, mussten die Siedler sich durchsetzen, um zu überleben - zunächst
gegen die - oft lebensfeindliche - Natur, gegen das raue Klima, gegen das noch
nicht urbar gemachte Land, aber vor allem gegen die Urbevölkerung, gegen die „Indianer“.
Der Ausgang dieser
konfliktreichen Entwicklungen ist bekannt - die Natur wurde gezähmt und die
Indianer wurden stark dezimiert, fast ausgerottet, durch Krankheiten, aber auch
durch primitive Kolonisten, durch wenig friedfertige Siedler, die - im Bund mit
einem mächtigen Gott - sich im Recht glaubten, die - als Repräsentanten von „Kultur
und Zivilisation - die so genannten Wilden vernichten, gnadenlos, auch die
edlen Wilden.
Karl Mays Winnetou-Mythos
kündet davon, aber auch mancher der einfach gestrickten Western-Streifen aus
Hollywood, in welchen oft ein Starker die Schwachen verdrängt, ein mächtiger Rancher
die kleinen Siedler auf dem Weideland, ein Local Hero im Pub die vielen kleinen
Goldsucher, ein Bandit und Pistolero die Behinderten und Ungeschickten.
Die „Kultur der
Selbstjustiz“ fand weite Verbreitung im wWilden Weste, aber auch im Osten der
USA, im Land der Gesetzlosen und Desperados, weil keine ordnende Hand des
Staates da war.
Und heute, lange
nach dem Unabhängigkeitskrieg der Amerikaner und dem blutigen Bruderkrieg und
den mit ausgefochtenen Weltkriegen zieht sich dieses Recht des Stärkeren von
Nordamerika aus über die ganze Welt, gerade jetzt, massiv inszeniert und
promulgiert von einem rücksichtslosen Amoralisten, der glaubt, als Übermensch
geboren zu sein und dieses Übermenschentum mit den Machtmitteln einer
Supermacht weltweit durchsetzen zu müssen, im Interesse der USA und der eigenen.
Das neue Buch von
Carl Gibson:
„AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!?
Buchrückseite, Backcover.
|
Carl Gibson
„AMERICA FIRST“,
Trumps Herausforderung der Welt –
Wille zur Macht
und
Umwertung aller Werte!?
„Quo vadis, USA?“ – „Neue Weltordnung“ außerhalb von Völkerrecht und Moral!?
Das Recht des Stärkeren als Maß aller Dinge – Machiavellismus und Machtpolitik zwischen „Größe“ und Größenwahn?
Paradigmen der Zeitkritik - Betrachtungen, Analysen, Essays zur Weltpolitik aus ethischer Sicht.
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Motti:
„Was ist gut? – Alles, was das Gefühl der Macht, den Willen zur Macht, die Macht selbst im Menschen erhöht.
Was ist schlecht? – Alles, was aus der Schwäche stammt.
Was ist Glück? – Das Gefühl davon, daß die Macht wächst, – daß ein Widerstand überwunden wird.“
Friedrich Nietzsche, Der Antichrist.
„Der Starke ist am mächtigsten allein“,
Friedrich Schiller, Wilhelm Tell.
Titelbild: Die Freiheitsstatue, in Colmar, Elsass, Frankreich, fotografiert von Carl Gibson. Copyright © Carl Gibson.
ISBN 978-3-947337-00-2
1. Auflage, 2017
Copyright © Carl Gibson, Igersheim. Alle Rechte vorbehalten.
Umschlaggestaltung: Titelbild, Bilder im Innenteil und Bild Buchrückseite: Carl Gibson, Copyright © Carl Gibson.
Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd.1, 2017
Herausgegeben vom
Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
255 Seiten, Preis 29,9 Euro.
Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.
255 Seiten, Preis 29,9 Euro.
Vorbestellungen - direkt beim Autor - ausdrücklich erwünscht.
Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
WordCat:
DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen