Sonntag, 2. September 2018

Die „Messerstecher-Kultur“ - Chemnitz ist überall: Zum Aufeinanderprallen der Kulturen: Der Einzelne und das Recht, eine Waffe frei zu tragen!




Die „Messerstecher-Kultur“ - Chemnitz ist überall: 

Zum Aufeinanderprallen der Kulturen:  

Der Einzelne und das Recht, eine Waffe frei zu tragen!







Wer sich immer schon verteidigen musste, um zu überleben, der schätzt die Mittel, sich verteidigen zu können.


Die Mittel der Verteidigung sind heute vielfältig und reichen - je nach persönlichen Voraussetzungen - vom der Kampfsportausbildung bis zum Schnellfeuergewehr. Historisch soziologisch und anthropologisch-evolutionär betrachtet fallen alle diese Waffen in einem Werkzeug zusammen - im Messer!


Im steinernen Messer, dann im Messer in Eisen, Bronze, im Metall - mit scharfer Klinge.



Das Messer ist und begleitet den Menschen während seiner gesamten Evolution - als Werkzeug, um zu jagen, um sich zu ernähren, aber auch als Waffe, um Feinde abzuwehren, um sich in Not zu verteidigen.


Das Messer gehört zum „archaischen Menschen“, zur „archaischen Kultur“!


Je näher der Mensch von heute in einer „archaischen Kultur“ verwurzelt ist, desto näher steht ihm das „Messer“, als ein ihm eigenes, vertrautes Element. Es ist integraler Bestandteil seines Selbst! Ohne dieses Messer fühlt er sich schutzlos, unfrei, seinen Feinden ausgeliefert.


Er trägt es mit sich, gleich dem Ritter, der sein Schwert nie ablegt oder dem Samurai, im Alltag, bei Festen, bei jeder Gelegenheit, auch in der Öffentlichkeit - nicht nur als Zierde, wie in einigen arabischen Kulturen, sondern als Mittel zur Selbstverteidigung in diesem und in jenem Kampf.


Dieser „archaische Mensch“ zückt dann auch das Messer, wenn Gefahr droht und macht auch guten Gebrauch davon, weil ihm sein althergebrachtes Wertesystem es so gebietet, diktiert!

Er kennt es nicht anders. Er weiß es nicht anders, eben, weil er tief in seiner Kultur verwurzelt ist, „idemisch“ mit ihr verbunden und verwoben, unmittelbar und unreflektiert.


Wenn nun eine „archaischen Kultur und eine „moderne Kultur und Zivilisation“ der „offenen Gesellschaft“ des Westens, die tolerant und liberal ist, aufeinandertreffen, dann kommt es zu Konflikten, zum Aufeinanderprallen der „Kulturen“, was gesellschaftliche Probleme mit sich bringt. 


Wenn nun Menschen aus archaischen Kulturen zu uns kommen, aus Afghanistan, aus dem Irak, auch aus Syrien, aber auch Sinti und Roma aus dem Balkan oder einfache Menschen aus Anatolien, dann ist davon auszugehen, dass diese Menschen ihre „Kultur“ mitbringen, eine - uns fremde Kultur , die in ihrer Struktur auch eine „Kultur der Selbstverteidigung“ sein kann, gar eine „Kultur der Selbstjustiz“ in schneller, unmittelbarer Kampfentscheidung.


Wer mit dem Messer groß geworden ist und wer die archaisch ausgetragenen Konflikte im Stamm, im Volk nur so erlebt hat, der kann nicht über Nacht umdenken, rechtstaatlich denken und sich in einer fremden westlichen Gesellschaft anders, also gegen die hergebrachten Wertvorstellungen verhalten.


Er wird so handeln, wie man es ihm beigebracht, als richtig und ehrenhaft vermittelt hat.


Das Messer zu zücken und zuzustechen ist „eine Frage der Ehre“ und nicht anders, als wenn der amerikanische Cowboy oder der moderne zivilisierte Amerikaner zum Colt oder zur Schnellfeuerwaffe greift, um vermeintliche Gegner und Feinde niederzustrecken.


Was erkannt und anerkannt werden muss:


Wenn Menschen zu uns kommen, bringen diese Menschen ihre Kultur mit!

Das schrieb ich explizit in „Quo vadis, Germania“, nicht als Theoretiker, sondern aus gelebter Erfahrung heraus und thematisierte dieses heikle, tabuisierte Sujet bereits ausführlich in „Allein in der Revolte“ in dem Kapitel „Xenophobie“, in welchem ich mich mit dem „Fremdenhass“ in der „sozialistischen Republik“ Rumänien auseinandersetze.


Noch bevor Nicolae Ceausescus Rumänien in die Näher einer kommunistischen „Diktatur“ gerückt wurde, gaben sich „Führer“ und Land liberal - förderten noch ärmere Entwicklungsländer und ließen benachteiligte Arme aus Afrika und den Nahen Osten kostenlos in Rumänien studieren.


Der „Zusammenprall der Kulturen“ war schon seinerzeit nicht zu vermeiden, eben weil die Unterschiedlichkeit der Werte zu gravierend war, weil Rassismus und Fremdenhass im Volk existierten, während die offizielle Doktrin weltoffen, humanistisch im Geiste der „sozialistischen Ethik“ sein wollte.


Ideal und Wirklichkeit klafften auseinander. 


Im Nordosten Rumäniens, in der von Ungarn bewohnten Gegend um Oradea (deutsch Großwardein) gingen um 1977/78 Einheimische, junge Burschen mit heißem Blut, auf Studenten aus Afrika los und stachen - wie es hieß - einige der Gäste nieder.


Noch erinnere ich mich daran.

Wer war das, wurde offiziell bei den Betroffenen nachgefragt.

Das waren „die von dem Stamm mit den kleinen Hüten“ (de la tribul cu palariile mici“, diese Burschen, „mit dem Messer am Gürtel“ - (cu cutitul la brau).

Wie es im Volk hieß, würden die Einheimischen dort oben Schwarze nicht ertragen, um keinen Preis tolerieren. 


Die Einheimischen, ganz egal ob genuine Rumänen oder Ungarn aus der alten königliche-kaiserlichen Doppelmonarchie Österreich-Ungarn, fühlten sich von den Parteikadern und Behörden aus dem fernen Bukarest übergangen, de facto überfremdet, in ihrer Identität bedroht - und sie wehrten sich:


Auf ihre Weise - mit dem Messer! In der Horde, im Kampf, im fairen und unfairen Zustechen, weil sie glaubten und überzeigt waren, das gute alte "Naturrecht" stünde auf iher Seite.


Blut musste fließen, bis die Regierung Ceausescus einsah, dass man Liberalität und Toleranz nicht einfach am Volk vorbei - vorbei von oben herab einführen kann, wie im Absolutismus oder in den Diktaturen.


In Deutschland ist es heute nicht anders.


Wenn Angela Merkel seinerzeit, statt der SED-Führung zuzujubeln und in den Reihen der Kommunisten unkritisch mitzumarschieren, kritisch nach Bukarest geblickt hätte, dann wären die politischen Fehler Ceausescus zu hier zu vermeiden gewesen.


Doch nein - Merkel konnte keine Lehre aus der Geschichte ziehen, wohl, weil sie die Geschichte des Kommunismus nicht kennt,

weil sie wegblickte, als im Kommunismus über die Köpfe der Menschen hinweg regiert wurde, in Rumänien, in der Sowjetunion,

wo Merkel ihre Ausbildung vollendete,

aber auch im zweiten deutschen Staat DDR.



Merkels Regierung hätte im Sommer 2015 wissen müssen, wenn 1 000 000 Menschen aus anderen Kulturen nach Deutschland kommen, über Nacht, unvorbereitet, dass es zu Konflikten kommen wird, auch

zu Tätlichkeiten, die von radikalen politischen Gruppierungen instrumentalisiert werden.


Die Vorstufe zum Bürgerkrieg[1] beginnt auf solchen Ebenen. 


Statt über zu reagieren, sollte die deutsche Politik die eigenen Fehler eingestehen und - fern der Polemik von der Kanzel herab - zu Korrektur schreiten.

Mündige Bürger lassen sich nicht länger gängeln.

Mündige Bürger handeln, doch nicht immer nur nach den Geboten von „Verstand und Vernunft“, sie handeln auch manchmal - vom „Furor“ getrieben - aus dem Bauch heraus, von blinden Gefühlen geleitet, von Ängsten um die eigene Sicherheit in der Heimat, ja, von Existenzängsten bestimmt, die aufkommen, wenn der Bürger den Eindruck hat, dass man ihm die angestammte Heimat wegnimmt, indem man ihm etwas fremdes aufstülpt.


Diese Existenzängste der Menschen sollten ernst genommen werden.







[1] Mehr dazu in „Quo vadis, Germania, 2016.




 



Vgl. auch den seinerzeit publizierten Beitrag:
Mehr Argumente, Details, Ausführungen in dem 

von Wissenschaft und Tantiemen abgeschnittenen Werk:



Carl Gibson,
Merkels  Deutschland-Experiment

Westliche Werte im Umbruch – Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?  Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.

Neuerscheinung,  jetzt im Buchhandel!


Carl Gibson

Merkels


 Deutschland-Experiment


Westliche Werte im Umbruch –


Anstand und Würde oder Demagogie und Opportunismus?


Der verlogene Politiker und die „kranke“ Demokratie - zum geistig-moralischen Niedergang einer Kulturnation.



Paradigmen der Zeitkritik – Betrachtungen, Analysen, Essays zur deutschen Innen- und Außenpolitik aus ethischer Sicht.

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.


Titelbild

In Frankreich wurden die „etablierten Parteien“ abgewähltverlogene, korrupte, inkompetente Politiker wurden in die Wüste geschickt! Genug ist genug – kein „Weiter so“ im „Land der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“! Die Franzosen wollen einen politischen Neuanfang, eine „Renaissance der politischen Kultur“ im Staat, mutig agierend, indem sie ein „Experiment“ wagen, doch nicht – mit Wut im Bauch - „radikal“ wählen, sondern auf eine Bewegung setzten, die aus dem Volk kommt, die angetreten ist, um Frankreich - aus sich heraus - geistig-politisch neu zu ordnen, zu reformieren. Macron bekam eine Chance – und mit Frankreichs Aufbruch winkt auch ein neuer Ansatz für Europa. Das Auseinanderdriften der Staaten und Völker, bestimmt durch „nationale Egoismen“, der Zerfall der EU, scheint zunächst gestoppt – eine „politische Einigung“ wieder möglich!? -
„Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?“fragte ich in meinem jüngsten politischen Werk, als Kanzlerin Merkels forcierte Flüchtlingspolitik drohte, die deutsche Nation und Europa zu spalten. Neue Argumente folgen in dieser Debatte: Utopie „Vereinigte Staaten von Europa“ oder Weshalb die politische Einigung des „Alten Kontinents“ nicht so einfach gelingen kann! Nationale Identität und kulturelle Vielfalt oder gesichtsloser Einheitsbrei? Die Stimmen der Völker gegen die Willkür der Politik.“ Was wird aus Putins autoritärem Russland, aus Erdogans Türkei nach dem „Putsch“, aus den Staaten Ost- und Südosteuropas? Werden die Deutschen einen „politischen Neuanfang“ wagen? Die Zeit ist längst reif, doch der Deutsche ist kein Franzose. Es ist zu befürchten, dass der Deutsche, saturiert und im Wohlstand gefangen, den Status quo so belässt, wie er ist, ohne tieferen Sinn für die Notwendigkeiten der Zukunft und dass der platte Materialismus den Geist verdrängt, zum Schaden der freien, „offenen Gesellschaft“, die sich massiv gewandelt hat.
Während Anstand und Würde verdrängt wurden, regieren Politiker ohne Gewissen, ohne politische Vernunft, ohne Augenmaß, Demagogen, die sich wie Donald Trump in den USA – der Wahrheit nicht mehr verpflichtet fühlen, die, fern von Prinzipien, opportunistisch handeln, so wie es ihnen gefällt, erfüllt von der Arroganz der Macht – über die Köpfe der Menschen hinweg! Mögen die Deutschen das begreifen – mögen sie das „Abwahl-Paradigma“ der französischen Nachbarn beherzigen und auch ihre verlogenen Politiker zur Raison bringen, damit nicht arrogante Machtpolitik weiter die Geschicke dieser Nation bestimmt.
Kritisch in alle Richtungen – wie alle Bücher des Zeitkritikers, so auch dieses. Denkanstöße, Nachdenkliches, Essenzen in essayistischer Form – „Ein Buch für alle und keinen“, würde Nietzsche vielleicht sagen, dessen aufklärendem Geist dieses Werk verpflichtet ist. Es entstand in der permanenten Auseinandersetzung mit aktuellen Zeitphänomenen parallel und ergänzend zu dem gerade vorgelegten Werk „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte“, 2017. 




Carl Gibson, Philosoph, Schriftsteller, Historiker, Bürgerrechtler während der kommunistischen Diktatur Nicolae Ceausescus in Rumänien, dort in Haft. Studien der Politik des öffentlichen Rechts an mehreren Universitäten. Freiberuflich tätig. Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Zahlreiche Buchpublikationen. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, 1989. Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung, 2015. Politische Bücher: Symphonie der Freiheit, (2008), Allein in der Revolte (2013), Vom Logos zum Mythos, 2015, Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa, 2016.
Preis: 34,90 Euro -

Bestellungen direkt beim Autor oder regulär über den Buchhandel.


http://www.openpr.de/news/963913/Neuerscheinung-Carl-Gibson-Merkels-Deutschland-Experiment.html



Die

politischen Fehler Merkels

habe ich dokumentiert und kommentiert, als diese gemacht wurden.

Heute stehen wir in Deutschland vor einem Scherbenhaufen.

Merkel hat ganze Nationen gegen Deutschland aufgebracht

und Merkel hat das deutsche Volk tief gespalten.

Wie vorausgesagt.

Europa ist am Ende.
Die Kluft zu den Vereinigten Staaten erscheint unüberbrückbar.

Merkel hat die politische Kultur in diesem Staat ruiniert
und die Demokratie ad absurdum geführt.

Die CSU muss heute tun, was vor 3 Jahren notwendig gewesen wäre.
Die CSU muss aus der Regierung Merkel ausscheiden, sonst geht die CSU mit unter.

Merkel wird ihre verfehlte Politik  verantworten müssen,
moralisch, vor dem Volk -

und juristisch, politisch
vor dem Parlament und vor einem Gericht.





Wer der deutschen Politik den Spiegel vorhält ... wird aus wissenschaftlichen Bibliotheken verbannt, wie: 

Carl Gibsons,   Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?  

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?

 

In diesem unbequemen Werk wurden viele gesellschaftlich-politische Phänomene diagnostiziert und Entwicklungen  vorausgesagt, 
die inzwischen eingetreten sind und vielfach bestätigt wurden.

Rufe aus der Wüste?

Der Philosoph als Prophet gilt immer noch nichts im eigenen Land!

Eine wissenschaftliche Bibliothek am Rhein führt dieses Werk als "nicht ausleihbar", 

was einer Vorstufe zum Giftschrank gleichkommt.

Die Gedanken sind noch frei!

Die freie Zirkulation bestimmter Bücher ist es nicht mehr!





Brisant, brandaktuell, kritisch:


Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " 

-  überall im Buchhandel



Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft  im Umbruch.


Ein Thema, das uns alle betrifft!

Abhandelt in Variationen  in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,

verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.




Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.






Buchrückseite Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?







Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.




ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.


Direkt-Bestellungen und Vormerkungen


auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com





 Foto: Copyright ©Monika Nickel

Carl Gibson,  Philosoph, freier Autor, unabhängiger Publizist, politischer Beobachter - im Jahr 2016.

Pressemitteilung veröffentlicht bei openpr

unter:

http://www.openpr.de/news/889241/Buch-Neuerscheinung-Carl-Gibson-Quo-vadis-Germania-wohin-steuert-Europa.html

 In der Presse:


Carl Gibson

Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?


Carl Gibsons aktuelles Buch zur Zukunft Deutschlands in Europa:




Presse-Bericht von Hans-Peter Kuhnhäuser
in:
Fränkische Nachrichten
vom 21. Mai 2016.

Die Online-Fassung des gleichen Berichts ist leicht gekürzt abruf bar unter:




Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:

WordCat:






DNB (Deutsche Nationalbibliothek):


KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)




Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457






Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)





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