Dienstag, 11. September 2018

Die Würzburger Methode, freien Geist zu verhindern und ketzerisches Gedankengut abzutöten:





  Die Würzburger Methode, freien Geist zu verhindern und ketzerisches Gedankengut abzutöten:

 


Man schafft das Werk des „Ketzers“ an, schreibt mit dickem Pinsel und roter Tinte „Polemik[1] auf den Buchdeckel und sperrt das Opus weg - 
ab in den Giftschrank, 
wo noch einige hundert freigeistige Schriften lagern, die sich allesamt irgendwie gegen den Heiligen Geist der einzig wahren Religion versündigt haben, wüste Schriften gegen Papst und Kirche, auch Totalitäres und Hassschriften gegen Minderheiten. 


Wozu noch die geistige Auseinandersetzung führen, Gehirne infizieren, ja vergiften, wenn man derlei Schriften mit einer guten Tat in den Giftschrank werfen und - zumindest im eigenen Wirkungsbereich - aus dem Verkehr ziehen kann.


Die Würzburger[2], die mich seinerzeit als Dozent von der Uni jagten, leisten da vorbildliche Arbeit, vielleicht schon seit Julius Echters Zeiten, als der Geist noch willig und die Philosophie noch die Dienerin der Theologie war.


Karlheinz Deschners[3] Bücher lagern dort in großer Zahl, jenes bekannten Kirchenkritikers, der in Würzburg über einen Antiklerikalen promovierte, namentlich über den großen Lyriker Nikolaus Lenau, Verfasser des „Savonarola“ und der „Freien Albigenserdichtungen“ zum Untergang der religiösen Katharer-Gemeinschaft, ausgerottet durch das Papsttum, und der sich wohl dort mit dem antichristlichen Virus infizierte.

Nun steht auch eines meiner Werke in illustrer Runde - zur Freude der Akademiker dort, die fortan friedlich glauben dürfen, statt zu forschen.


Einer Zensur bedarf es nicht mehr, wenn die Forscher im freiwilligen Gehorsam der Forschung die Bücher entziehen, statt die freie Entfaltung des Geistes zu fördern.


Möge die Methode von Würzburg an deutschen Universitäten keine Schule machen!





[1] Was ist Polemik? Das fragte ich schon vor Jahren mehrfach, weil mit diesem - an den Haaren herbeigezogenen - Verdikt auch in internationalen Datenbanken (WorldCat Identities) nicht nur einige meiner Werke diskreditiert werden.
Ginge es nach den Wertvorstellungen einiger Zensoren im Nebenberuf, dann würden auch Klassiker wie Nietzsche auf dem Index und im Giftschrank der Universitäten landen.


[2] Formaler Auslöser, mein Fundamentalwerk zu Herta Müllers Lügenwelt in den Giftschrank zu verbannen, war ein Beitrag, in welchem ich frage, ob Bücher, die würdig sind, in Harvard zu stehen, nicht auch dem alten ehrwürdigen Studienort Würzburg mit zahlreichen Nobelpreisträgern Ehre machen würde.

Da dort, im „Labyrinth der Lügen“ aber noch viel mehr zu finden ist, was der Universität Würzburg wenig Ehre macht, dürfte meine Verbannung in den Bereich der „sekretierten Literatur“ nicht schwergefallen sein.


[3] Während mich die Maschinenschrift-Dissertation Deschners - auf Butterpapier getippt - inhaltlich wenig beeindruckte, las ich während meiner Studienzeit das dicke Rowohlt-Taschenbuch „Abermals krähte der Hahn“ über die Verbrechen der katholischen Kirche von den ersten Christen bis zu den Faschisten mit großem Vergnügen. 


 Vgl. dazu auch den - hier schon veröffentlichten - Beitrag:






Bücherverbrennung Anno Domini 2017/18 in Deutschland - 

Carl Gibsons Zeitkritik unerwünscht! 

Würzburger Uni sperrt den Titel 

"Carl Gibson, Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!" 

ein

und den Autor aus!











Es ist einfacher, ein brisantes Buch wegzusperren, als sich mit den darin exponierten Inhalten und Thesen auseinanderzusetzen!

Ist das noch "Forschung"?


Die weitsichtigen Lichtgestalten von der Universität Würzburg hätten wissen müssen, dass sie mit der Verbannung dieses Buches - 
welches man an der Universität Erlangen, wo 1982 mein Studium begann, frei lesen kann - 

nicht nur ein Werk desavouieren, 
sondern den ganzen Autor.

Man hat mich auf den Index gesetzt!
 

Auf den Würzburger Index!

Carl Gibsons Werk neben Hitlers „Mein Kampf“ zu rücken, ist einfach infam,
ein Skandal!


https://katalog.bibliothek.uni-wuerzburg.de/TouchPoint/start.do?View=sunrise&Login=ubwsisis&Query=1035%3D%22BV043799318%22IN%5B2%5D

 
Vordemokratische Zustände an der Universität Würzburg? 


Darüber wurde bereits 1991 diskutiert - ebenso in dem besagten Werk!

Ein Stein des Anstoßes?

Wer soll da mit der Ausgrenzung eines Autors geschützt werden?

 
Die Plagiatorin Herta Müller, eine deutsche Nobelpreisträgerin, die kein - gutes - Deutsch spricht, 

die abschreibt, lügt, täuscht und mit Tricks aller Art selbst die Politik hinters Licht führt?
 
Oder die sogenannten Forscher, die von Anfang an auf ein falsches Pferd setzten - und nun die eigene Unfähigkeit und Indolenz kaschieren wollen?
Es ist einfach unredlich, einen weiten Bogen um Lügen und Defekte aller Art zu machen.
 

So etwas nennt sich Wissenschaft!

Müssen die Scheiterhaufen der Bücher wieder brennen - in Würzburg und sonst wo?
 

Jedermann kann über den Virtuellen Katalog Karlsruhe im OPAC-System feststellen, dass mein Werk als „sekretierte Literatur“ ausgewiesen ist.

Was darin gefährdet die Jugend?
Was verstößt gegen irgendein Gesetz?

Ich, der betroffene Autor, wurde nicht informiert, aber an den Pranger gestellt!
Legitim?
Der Geist des Galgenbergs ist wieder da - aus den Tagen, als unter der Marienfestung der Pfeifer von Nicklashausen verbrannt wurde - als Ketzer.

Viele Jahrhunderte gingen ins Land - und nun werden wieder Bücher ausgegrenzt,
Bücher die der Wahrheit verpflichte sind!

Da ich bisher mit existenziellen Dingen beschäftigt war und auch weiterhin noch bin, habe ich diesen Zustand, der mir bereits vor einem Jahr auffiel, hingenommen und nur marginal darauf verwiesen.
Jetzt aber ist die Zeit reif, Abhilfe zu schaffen!
 

Die Würzburger Professoren haben es nicht nur geschafft, 1992 meine akademische Laufbahn abzuwürgen, zu beenden - dort oben, an dem Unort, wo früher Rebellen aufgeknüpft wurden, fährt man auch heute fort, den freien Geist zu bekämpfen, indem man Bücher in ein Verlies sperrt, nicht anders als im finstersten Mittelalter der Pfaffenregentschaft am Main.

Man glaubt immer noch der geschönten Vita, die eine KAS erstellte, dem retuschierten Porträt aus Wikipedia, das kritische Studien aussperrt, statt sich den Fakten zu stellen.

In Würzburg ist es immer noch, wie in jenen Tagen, wo Glauben hieß, den Zweifelnden erschlagen (Lenau)!
 

Was sagte mir kürzlich ein mutiger Journalist, der nicht mehr zur Thematik CG schreiben darf, weil er bereits zu viel Wahres bekannt gemacht hatte:

„Erst in zwanzig, dreißig Jahren, wenn alle Akteure in der Causa Herta Müller tot sind, wird die Wahrheit ans Licht kommen.“

Ich hoffe sehr, der Prozess geht schneller!

Mögen meine sechs Bücher zur Sache auch in Deutschland noch ein paar aufgeklärte Leser finden!




 

 

Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!



Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,

ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte

und

DER FALL OSKAR PASTIOR:

Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.

Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen


ISBN 978-3-00-053835-3












Carl Gibsons umfassende Herta Müller-Kritik ist am 14. Oktober erschienen und jetzt  im Buchhandel!



Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!



Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,

ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte

und

DER FALL OSKAR PASTIOR:

Nobelpreis für ein Plagiat!?

Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.

Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen


ISBN 978-3-00-053835-3



1.   Auflage, Oktober 2016

Copyright© Carl Gibson.

Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe:

Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.

 

 

 

Nicht angeschafft und deshalb auch nicht verbannt wurde das Parallelwerk dazu:



Carl Gibson:

Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?




https://www.buchhandel.de/buch/Heimat-Werte-und-Kultur-der-Banater-Schwaben-in-den-Zerrbildern-Herta-Muellers-Das-deutsche-Dorf-im-Banat-Reich-der-Grausamkeit-und-Hoelle-auf-Erden--9783000538346









Carl Gibson



Heimat, Werte und Kultur

der Banater Schwaben

in den Zerrbildern Herta Müllers -

Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?



Bild – Zerrbild – Feindbild.

Zur „literarischen“ Diffamierung der - existenziell exponierten - deutschen Minderheit Rumäniens während der kommunistischen Diktatur im Früh- und Debüt-Werk „Niederungen“, medial unterstützt im „SPIEGEL“ und in der „ZEIT“.

Hass- und Hetz-Literatur als Katalysator des Exodus und Mittel der Politik?

Rumänien, „Diktator“ Ceaușescu, sein Geheimdienst „Securitate“ und die Deutschen im Banat als „Karikatur“.

„J‘ accuse“ und Apologie!

Kritische Beiträge, Interpretationen und Essays zum „Leben“ und „Werk“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur (2009).

Mit 34 Karikaturen von Michael Blümel.



Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.



Copyright: Carl Gibson 2018.

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