Fake-News aus der Redaktion:
Wenn der "Banater Schwabe" zum "Siebenbürger Sachsen" wird und beide deutsche Minderheiten in Rumänien zu "Rumänen"!
Was ist aus der deutschen Bildung geworden? Und aus der Qualifikation des deutschen Journalisten?
Von PISA nach Pula!
Der
Schiller und der Hegel
Der
Uhland und der Hauff
Das
ist bei uns die Regel
Das
fällt uns gar nicht auf!
Das war
einmal … und heute?
Ja, was ist aus der deutschen
Bildung geworden?
Wer
das wissen, muss nur eifrig und aufmerksam Zeitung lesen, überall dort, wo man
noch das gute Deutsch noch pflegt, liest und schreibt, von Wien bis nach Berlin
und Zürich.
In
den Redaktionsstuben, wo Promovierte Geisteswissenschaftler ebenso zu Werke
schreiten wie Halb-Analphabeten, kann man dann einiges erfahren, was den
Unwahrheiten unserer Fake-News-Gesellschaft näher steht, als der exakten journalistischen
und wissenschaftlichen Information.
Dort
kann man etwa lesen, dass die deutsche
Nobelpreisträgerin für Literatur 2009 aus dem Banat, Herta Müller, eine Plagiatorin
ersten Ranges, die permanent lügt täuscht und betrügt, die „Symphonie der Freiheit“ geschrieben
hat, statt den wichtigen Aspekt zu recherchieren und dann darauf
hinzuweisen, dass diese höchst kontrovers diskutierte Herta Müller, die ohne
großes Wissen und Bildung auskommt, lediglich aus einem meiner Hauptwerke
ungeniert abgeschrieben hat.
Nachdem
ich den Bericht in der „Wiener Zeitung“ [1]entdeckt
hatte, sah ich mich zu einer Richtigstellung gezwungen, auf den Hinweis mit
Erklärungen, dass der ehemaligen Bürgerrechtler und Dissident während der Ceausescu-Diktatur
Carl Gibson der Schöpfer der „Symphonie der Freiheit“ ist, nicht Herta Müller!
Gemäß
Presserecht wurde die Richtigstellung - unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe
2009 - auch gedruckt - nur hielt sie
nicht lange.
Irgendwann war diese Peinlichkeit der
Sonderklasse, die darauf verweist, wie fahrlässig diese
„Oberleichthindrüberhuscher“ (Lenau!) mit Fakten umgehen, weg. Verschwunden!
Getilgt! Man ist nicht stolz auf das eigene Versagen, weder in Wien, noch bei
der ZEIT in Hamburg!)
Also
sah ich mich gezwungen, die Richtigstellung erneut einzufordern - nun hält sie
- seit 2013 - bis zum heutigen Tag!
Da
ich einer der wenigen war ,die jene - von Minister Michael Naumann (SPD) in
einer Nacht und Nebel-Aktion in die Welt gesetzte - Kandidatur der Herta
Müller für den Nobelpreis
verhindern wollten, vermutlich sogar der einzige, rief das ganze Heerscharen meiner Kritiker auf den Plan, die meine Person und
mein Werk überall im Internet zu desavouieren suchten, aber auch in der
etablierten Presse.
Neuerderdings
machte mich ein gewisser Dr. Helmut Hein in dem Regensburger Blatt „Mittelbayerische
Zeitung“[2]
zum Siebenbürger
Sachsen, obwohl ich aus Temeschburg stamme, aus der zweitgrößten Stadt
Rumäniens, die bekanntlich im Banat
liegt, dort, wo Nikolaus Lenau geboren wurde und wo der Zigeunerbaron spielt!
Auf
Wikipedia kann man es nachlesen - man zählt mich zu den Banater Schwaben, die keine Siebenbürger Sachsen sind - ebenso,
wie Friesen keine Bayern sind und
Schwaben keine Alemannen!
Darüber
schrieb ich ausführlich, nachdem sich das Ganze schon in „Vorwärts“[3]
antizipiert worden war.
Sisyphus
gleich, der seine Aufgabe erledigt, ohne nach dem höheren Sinn zu fragen, mache
ich weiter und wundere mich nicht mehr, wenn in der deutschen Presse Siebenbürger
Sachsen als Banater Schwaben ausgegeben
werden.
Schließlich
ist Budapest
die Hauptstadt Rumäniens, Bukarest liegt in Bulgarien und die Bulgaren
sind - nicht nur laut Voltaire - jenes Volk, das sich - martialisch
konstituiert - in der Gegend von Berlin und Potsdam angesiedelt hat.
Man
will nach PISA, wo nicht nur
der Turm schief ist und krumm, landet aber in Pula[4]
, bei den Kroaten, die keine Frösche sind und keine Tito-Partisanen, sondern
fromme Katholiken, und bestaunt dort auf Istrien im Umfeld des
Amphitheaters die Hinterlassenschaften der Römer, jener europäischen Supermacht
der Antike, aus welcher - zwar nicht die Sinti
und Roma, aber nach eigenem Selbstverständnis - die Rumänen hervorgingen.
Die Rumänen aber - gerade glückliche
Sklaven der Deutschen und anderer Europäer mit dicker Brieftasche, die Dreckarbeiten
aller Art für geringen Lohn verrichten, heute sogar mit einem Präsidenten
„deutscher Herkunft“, sind keine
Siebenbürger
Sachsen oder Banater Schwaben!
Sie sind eben Rumänen!
Nichtdestotrotz fährt der bornierte
Journalist fort - in Österreich, wo man es aus der K. u. k.- Geschichte heraus
besser wissen sollte -ebenso wie in Deutschland,
Siebenbürger
Sachsen und Banater Schwaben als Rumänen
zu
bezeichnen - die „Nobelpreisträgerin“, die so oft gegen das Deutschtum in Rumänien
angeschrieben hat, nicht ausgenommen.
Welcher
Siebenbürger
Sachse oder Banater Schwabe
wurde hier in Deutschland noch nicht als Rumäne
bezeichnet, stigmatisiert, beleidigt, gekränkt, herabgewürdigt, verspottet,
boshaft erniedrigt?
Nur
aus der Borniertheit, Dummheit und Halbbildung[5]
heraus!
Von
einfachen Menschen ist keine höhere Bildung zu erwarten - doch Zeitungsschreiber und Wissenschaftler sollten da schon mehr wissen,
wenn sie den Anspruch haben, die Öffentlichkeit mit „Fakten“[6]
zu bedienen!
Ist das Ungenaue ein Wesenszug des
Journalismus? Hat man Angst vor der Wahrheit und
will man diese deshalb verschleiert halten, weil Kreise gestört werden?
Gelegentlich habe ich versucht, Redakteure ganz großer Blätter[7] „zu
munitionieren“, sie an die „historischen Fakten“ heranzuführen - vergebens!
Dabei musste ich feststellen, dass einige das
nicht sehen, was sie sehen müssten, weil sie es nicht sehen wollen, andere
aber mit der diffizilen Materie gänzlich
überfordert sind und manche sogar Phänomene verkennen, die sich dem gesunden
Menschenverstand erschließen, nur, weil der Sinn für ein Leben in der Diktatur
fehlt.
[1]https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/archiv/69358_Literaturnobelpreis-fuer-Herta-Mueller.html
Hier
ist der Text meiner Korrektur des Artikels von Edwin Baumgartner, die ich - einige Jahre nach der ersten Fassung -
erneut am 9. September 2013 anbrachte:
Richtigstellung Falsche Autorenschaft„Herta Müller kritisierte deren Einladung in einem offenen Brief. In der Folge warf der aus dem Banat stammende Historiker, Philosoph und Literat Carl Gibson der Schriftstellerin vor, ihr Buch "Symphonie der Freiheit" sei ein Zeugnis für ihre Systemloyalität unter dem Ceausescu-Regime.“
Diese Angaben sind falsch. Richtig ist: Der Autor des Buches
„Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur, Dettelbach 2008,
ist Carl Gibson.
Ich bin ein ehemaliger Bürgerrechtler und habe in der zitierten Diskussion (nachzulesen unter www.siebenbueger.de) bzw. auf dem Wikipedia-Portrait seinerzeit die "moralische und politische Integrität" von Herta Müller hinterfragt.
Nach ihrem Artikel "Die Securitate ist noch im Dienst" in der ZEIT Nr. 31, verfasste ich einen "Offenen Brief an Herta Müller", der bisher unbeantwortet ist.
Als Mitbegründer der (ersten) freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR war ich 1979 in Rumänien in Haft. Aus der Sicht des aktiv agierenden Dissidenten heraus habe ich einige kritische Fragen zur Vita von Herta Müller bis zu ihrer Ausreise im Jahr 1987 gestellt, die noch nicht beantwortet sind. Carl Gibson, Autor
[2] Die dort eingeforderte Richtigstellung blieb unbeantwortet -
und ich, aufgrund eines geschickt eingestreuten Fragezeichens, stigmatisiert
als Neider in der Fake-News-Ecke!
Siehe:
Mein Schreiben an die Redaktion ist
nachzulesen auf meinem Blog unter:
[3] Bernhard Spring
schreibt am 9. Oktober 2009, ein Tag nach der Bekanntgabe des Preises:
„Erst im Vorjahr erregte
Herta Müller zuletzt öffentliches Aufsehen, als sie sich in die Debatte um die
politische Vergangenheit einiger rumänischer Intellektueller einschaltete und
von dem ebenfalls rumänien-deutschen Schriftsteller Carl Gibson beschuldigt wurde, für
den rumänischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Müller setzte sich
gegen diesen Vorwurf zur Wehr, indem sie in einem Beitrag für die Wochenzeitung
"Zeit" die Repressalien schilderte, denen sie während ihrer Kindheit
und Jugend in Rumänien ausgesetzt gewesen war.“
Näheres zu dieser
falschen Feststellung, die so nie erfolgte, auch in meinen Werken.
[4] Das - vielleicht am häufigsten gebrauchte - Wort in Rumänien
und der Rumänen im Ausland, Pula,
steht vulgär für Penis - und diente auch schon jener Nobelpreisträgerin als
Sujet! Vgl. dazu meinen Beitrag:
„Schwanzus longus“ Oder
Herta Müllers Übermensch aus Scornicesti
Die kleine walachische Ortschaft Scornicesti
hat große Helden hervorgebracht. Das verbindet das Dorf in Rumänien mit Tikrit
im Irak, wo Saddam Hussein, der
Diktator von Bagdad, das Licht der Welt erblickte - wohl unter dem gleichen
Stern wie der „geliebteste Sohn des Volkes“ der Rumänen einst in Scornicesti.
Doch nicht der Führer aller Rumänen machte Scornicesti
weltberühmt, nicht Nicolae Ceausescu, der „Titan
der Titanen“, sondern – glaubt man der Gerüchteküche der Herta Müller, war
es ein ganz anderer „Local hero“, der die Zeiten und Phänomene des „Gargantua und Pantagruel“ im Land der Daker zur neuen Blüte treiben
sollte. Die Nobelpreisträgerin für
Literatur beschreibt den Helden der Neuzeit aus den Erzählungen einer
Schneiderein so:
„Meine Kundin hat einen Freund, der bis zur
Zimmerdecke spritzt.
Ihr Mann weiß nicht, daß die Flecken über
dem Bett Spermaflecken sind.“
(…) „Der Freund kann einen halbvollen
Wassereimer am Schwanz tragen, sagte die Schneiderin, er hat es mir einmal
gezeigt.
Ich habe die Kundin gewarnt. Ihr Freund
kommt aus dem Süden, aus Scornicesti.“
Mit Geschichten wie diesen, die die Penis-, Sex-
und Heldenbeschreibungen eines Rabelais verblassen
lassen und deren Kern genau so wahr ist wie die Securitate-Darstellungen im
gleichen „Roman“ „Herztier“, machte
Herta Müller Ceausescus Geburtsort Scornicesti noch berühmter – und erhielt, vielleicht gerade dafür – den
Nobelpreis!
in „Die Zeit der Chamäleons“, 2014, S.190,
sowie meine Ausführungen
zur Thematik der Tabuisierung dieser
Sexualterminologie während der kommunistischen Diktatur in „Allein in der
Revolte“ mit einem Zitat des Dichters
Ion Caraion im Gespräch mit mir, lange vor dem Fall des Kommunismus in
Osteuropa:“ Romanii n-au pula, n-au
pizda si nici nu se fut! Le e rusine!)
Die stilistisch korrekte
Übersetzung darf ein Berufener übernehmen! Caraion, ein Expressionist, lange
Jahre im kommunistischen Kerker, war direkt - und ehrlich!
[5] Wenn der Lumpazivagabundus-Journalist - wie man ihn nicht nur in der BILD, beim
SPIEGEL sondern vor allem in der ZEIT
aus Hamburg antrifft, dort, wo der Kritiker Carl Gibson bis zum heutigen Tag
gesperrt ist, weil er auf die Fehler der Redaktion hinwies, nicht mehr
das „Elementare“ vermitteln kann,
weil er schlechthin inkompetent ist, wie soll man eine „interkulturelle Kompetenz“ erwarten, einen Sinn für „Pula“ und das im Rumänischen etwas ähnlich klingende
Schimpfwort aus der obszönen Ecke „Pis(.)a!
PISA hat es allen
verdeutlicht - mit der Bildung der Goethe- und Schiller Nation ist es nicht
mehr weit her! Und was Journalisten
angeht - das alte Problem: Sie schrieben über Themen, von denen sie nichts
verstehen und, was noch schlimmer ist, sie plappern alte Gemeinplätze nach, sie
schreiben unkritisch, sie recherchieren nicht!
[6] Seit der Edition der „Symphonie“ kämpfe ich gegen diese Verzerrung
der historischen Wahrheit in unzähligen Artikeln und in den gedruckten Werken,
die an deutschen Unis rar sind, dafür aber im Ausland gelesen werden.
[7] Redakteure vom SPIGEL,
DIE ZEIT, Die Presse, Wien etc.
Es
wird also so weiter gehen in dieser Fake-News-Gesellschaft[1]
mit der oberflächlichen Berichterstattung fern der Wahrheit, eben, weil es einfacher ist, mit der
Lüge zu leben, „angepasst“ - wie eine
Herta Müller, die nach unten hin immer trat, nach oben aber kuschte, nur um
nicht anzuecken.
[1]
Das das Besondere auf das Allgemeingültige verweist,
das Detail oft auf das Ganze, auf das Phänomen an sich, zitiere ich an dieser
Stelle einen Beitrag, als ein Teil der Debatte, aber auch um auf meinen
inzwischen mehr als 10 Jahre andauernden Kampf gegen die Akteure der Fake-News-Gesellschaft
und gegen die Machenschaften der Literaturmafia hinzuweisen:
Wie
Journalisten in der Fake-News-Gesellschaft, die es nicht erst seit Trump gibt,
arbeiten, geht aus den unten zitierten Beitrag aus „Die Zeit der Chamäleons“ hervor, in welchem ich - hier schattiert markiert - auch darlege,
wie man mich schon seinerzeit in der „Berliner Zeitung“ zum Siebenbürger
Sachsen machte:
Wie man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt – Zur psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und Untertitel wahrgenommen wird
„Bevor
du in den Himmel kommst, fressen dich die Heiligen auf!“
Rumänische
Volksweisheit.
… oder die“ dienstbaren
Geister“
Wer beim
schmökernden Durchblättern der „ZEIT“ ganz zufällig auf Herta Müllers – auch
als Selbstapologie und Rechtfertigung gedachten – Monster-Artikel stößt, wird
vielleicht interessiert weiter lesen, um zu erfahren, was diese immer noch
recht unbekannte, kontrovers diskutierte Autorin Herta Müller aus Nitzkydorf im
rumänischen Banat überhaupt zu sagen hat – oder was sie speziell zur medial
aufgeblähten Securitate-Materie, die integraler Teil ihres selbstgezimmerten
Mythos ist, zu sagen hat.
Wahrscheinlicher
ist jedoch, der werte Leser werde – praktisch erschlagen von der schieren Masse
des Kompilats – mehr abgeschreckt als beeindruckt zurückschrecken und
zurückweichen. Diese Dimension und diese
Wucht! Wie wichtig muss wohl der Inhalt sein?
Doch nur die
wenigsten, werden – wie man es mir in
der Causa Herta Müller oft bestätigt hat – sich
das antun! Sie werden – wie aus der Presseauswertung deutlich wird - die
sonderbare Überschrift bestenfalls
zur Kenntnis nehmen … und vielleicht auch noch den - wohl redaktionell
eingefügten – Untertitel, dessen Gehalt
genauso verlogen ist wie der gesamte Beitrag, bevor sie, nachdem sie die
ersten denkerisch verworrenen, vor allem aber sprachlich verhunzten,
verwahrlosten Passagen angelesen haben, kapitulieren, die Flinte ins Korn
werfen und sich enttäuscht abwenden.
Zu Herta Müllers
Titel „Die Securitate ist noch im Dienst“! - Er suggeriert dem arglosen, unvoreingenommenen Leser, „Herta who“, eine während der
Ceausescu-Diktatur durch die Bank systemloyale Schriftstellerin antideutscher
Prägung mit Westreisen-Privileg, verfüge
über Insider-Wissen und könne in dieser Materie etwas zur Information der
Allgemeinheit beisteuern.
Das Gegenteil ist
richtig. Herta Müller redet, objektiv
betrachtet, nicht nur vom rumänischen Geheimdienst „Securitate“ wie die Blinde
von der Sonne, sie erfindet auch noch ein individuelles „Securitate-Bild“ aus
ihrer reinen Imagination heraus, um dann diese „literarische Fiktion“, diese
Kopfgeburt aus der blühenden Phantasie heraus in die Welt zu transportieren,
nicht zuletzt, um so eine eigene
Widerstands- und Martyrium Legende als Securitate-Opfer zu kultivieren.
Was der
gutgläubige bundesdeutsche Leser nicht weiß: Die Phantastin und Dadaistin post
festum Herta Müller hatte – von zwei, drei Berührungen mit der
Passbehörde im Zusammenhang mit ihren Westreisen einmal abgesehen – mit dem eigentlichen
rumänischen Geheimdienst überhaupt nichts zu tun.
Herta Müller wurde von der
Securitate weder belästigt, noch verfolgt- Und schon gar nicht wurde sie – wie
in diesem Monster-Artikel mehrfach den Leser irreführend geschildert – körperlich misshandelt.
Doch das sind Fakten,
die nur der Eingeweihte kennt, der
Aufklärer, der sich mühsam viele Jahre kritisch mit dem Hintergrund beschäftigt
hat und der – ebenso wie authentische Zeitzeugen, Fiktion und Realität
voneinander zu unterscheiden weiß.
Leider ist dieser
wichtige und für das Verständnis des sonderbaren Gesamtphänomens Herta Müller
ausschlaggebende Aspekt noch nicht in der trägen akademischen Forschung
angekommen, noch weniger in der Presse der Oberleichthindrüberhuscher, die
nicht nur in den Redaktionsstuben der ZEIT von der Securitate reden wie Herta
Müller und die Blinden von der Sonne.
Herta Müllers Überschrift mit dem verschwörerischen Duktus gibt
semantisch-konzeptionell bereits die Stoßrichtung dieser persönlichen Vendetta und Abrechnung vor:
Im Grunde aber
ist die der Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“- exponierte
These – bei genauerer Betrachtung nichts weiter als ein reines Gerücht, eine unbewiesene Behauptung, die zu
propagandistischen und manipulativen Zwecken frech in die Welt hinaus posaunt wird,
eben um die Masse zu verwirren, zu täuschen und hinters Licht zu führen.
Wie hätte die
deutsche Presse im Nachkriegs- Deutschland tituliert, damals, zur Zeit
Adenauers, als aus der alten Wehrmacht die neue Bundeswehr und aus dem
verbrecherischen Geheimdienst der Nationalsozialisten Hitlers die „Organisation
Gehlen“ und daraus der Bundesnachrichtendienst (BND) bzw.
der Verfassungsschutz gebildet wurden? „Die Gestapo ist noch im Dienst? In
den Blättern der KPD oder im SED-Blatt „Neues Deutschland“ vielleicht, aber
nicht in der „ZEIT“.
Wer der äußerst
bescheidenen Logik Herta Müllers folgt, muss – auf den Punkt gebracht - davon
ausgehen, die „Wehrmacht“ Hitlers sei de facto die „Bundeswehr“, die GESTAPO
wirke im BND und im „Verfassungsschutz“ fort und die Bundesrepublik
Deutschland, die völkerrechtlich die Rechtsnachfolge des Dritten Reiches
angetreten sei eigentlich immer noch Hitlers Reich, ganz so wie es die DDR-Propagandisten und
andere kommunistische Agitatoren an den Parteihochschulen lehrten und öffentlich
verkünden ließen.
Herta Müller ist
vermutlich entgangen, dass sich auch der gute alte KGB, die
Nachfolge-Organisation des NKWD, nach dem Zerfall der Sowjetunion umbenannt und
ebenso „unter neuem Namen“ weitermacht, zum Teil auch noch mit dem
gleichen Personal wie der KGB, die NVA etc., ohne es aber auf politisch und
auch sonst irrelevante Schriftsteller abgesehen zu haben.
Das Fortbestehen
bestimmter Einrichtungen nach politischen Veränderungen und revolutionären
Umwälzungen „unter neuem Namen“ ist die Regel und kann nicht so plump á la
Herta Müller nur dem Geheimdienst SRI des EU-Landes Rumänien vorgeworfen
werden.
Doch bei Herta Müller hat die
Desinformation System –
statt objektiv aufzuklären, hat sie nur eine Interesse daran, das beim - in
dieser speziellen Materie schlecht informierten Bundesbürger – nur der Eindruck
hängenbleibt, die Werwölfe des roten Vampirs Ceausescu seien weiter auf der
Jagd – und das Opfer aller Opfer heiße Herta Müller.
Die ZEIT hat sich an dieser höchst
billigen, ja primitiven Effekthascherei beteiligt und so das Image des Blattes besudelt –
ob mit euphorischer Billigung, Plazet und Sanktion von Michael Naumann
(ehemaliger Chefredakteur der ZEIT (SPD) und Altkanzler Helmut Schmidt (SPD)
mag dahingestellt bleiben.
Doch die Zeiten
haben sich geändert, auch in Hamburg bei der ZEIT – und wenn es polemisch und
unwissenschaftlich gegen den Geheimdienst einer ausländischen Macht geht, gegen
eine Einrichtung, die wie der Mossad, CIA oder NSA
auch, weder bestätigen, noch dementieren werden, dann kann man alles verkünden,
auch die dümmsten Sachen, die einfach nur an den Haaren herbei gezogen sind.
Ein deutscher Journalist wird sich immer
finden, den breit gestreuten Köder aufzunehmen, um daraus eine Story zu machen,
vor allem dann, wenn man ihn animiert, es zu tun, um das Gerücht weiter zu
tragen, was im Fall Herta Müllers von Anfang an geschehen ist.
Dabei wurden die
verbreiteten Lügen, die in ihrem Machwerk „Die Securitate ist noch im Dienst „
einen einsamen Höhepunkt finden, von allen möglichen berufenen und unberufenen
„Journalisten“ fragwürdiger Qualifikation und mit sonderbarem journalistischen
Ethos weiter gestreut wie Mist, damit die „Saat“ der Zersetzung und Ablenkung
aufgeht. Cui bono?
Herta Müller maßt
sich mit der Unterstellung in der Überschrift, die eigentlich das Volk der Rumänen und dessen Aufbruch nach Europa
gleich mit desavouiert, eine Bedeutung an, die sie früher nie hatte, jetzt
nicht hat und auch in Zukunft nicht haben wird. Sie schimpft nur wild darauf los
wie andere Hassprediger auch, in der Hoffnung, dass sich der erhoffte
Effekt einstellt – und dass niemand sich die Mühe machen wird, den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.
Das aber muss ich tun- nicht aus Freude,
sondern aus Notwehr, weil ich, ein
echtes Opfer der kommunistischen Diktatur, als Schuldiger in die Ecke gestellt
wurde, doch mit Überwindung, mit Ekel und Abscheu eines Betroffen, der gegen
die windigen Machenschaften einer moralisch verruchten Verlags- und Medienmafia
zur Wehr setzen muss. Ich werde diese Verschwörung gegen die Werte der
Demokratie nicht hinnehmen, um passiv den Totengräbern dieser mir sehr werten
Demokratie das Feld zu überlassen.
Wichtigtuerei ist
eines ihrer Stilmittel von Anfang an – das
Anprangern und Beschimpfen anderer, namentlich der eigenen deutschen Landsleute, der Banater Schwaben – selbst im
ZDF im Jahr 1984, was ihr – mit Recht - den Ruf einer „Nestbeschmutzerin“
einbrachte.
Der 24 Jahre später verfasste
Hetz-„Artikel „Die Securitate ist noch
im Dienst“- kulminiert
in der – meines Erachtens volksverhetzenden - Zwischenüberschrift: „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der
Banater Schwaben“, eine
Hetzbotschaft, die nicht von
ZEIT-Redakteur Ijoma Mangold frei erfunden wurde, sondern dessen geistiger
Ursprung eindeutig bei Herta Müller liegt.
Der Literaturkritiker mit Wurzeln in
Nigeria hat keinen Grund, sich mit den ihm wenig vertrauten Banater Schwaben
anzulegen, mit einer kaum 250 000 Personen umfassenden deutschen Minderheit aus dem rumänischen Banat, – diese zu verunglimpfen, sie zu brandmarken, sie
als völkisch minderwertig auszugrenzen.
Einer, der selbst Teil einer exponierten Minderheit ist, wird nicht
übermütig und politisch naiv über andere Minderheiten höhnend herfallen,
sehr wohl aber Herta Müller, die nicht nur gegen ihr eigenes Nest, gegen ihre
Familie, gegen ihr Dorf, gegen die deutsche Gemeinde, gegen Rumänen,
Siebenbürger Sachsen, gegen Kirche und Religion gehetzt hat.
Da Herta Müller mit ihrer
literarisch fragwürdigen Securitate-Dämonisierung und mit ihrer generellen
Schwarz-Weiß-Malerei recht gut in die Spätzeit des Kalten Krieges und Endzeit
des Kommunismus in Europa und in der Sowjetunion passte und es kaum adäquat
auszuschlachtende Alternativen gab, wurde die – mit einem langjährigen
Kommunisten verheiratete Autorin – trotzdem von gewissen konservativen Kreisen
synthetisch zum heroisch-tragischen Opfer des Kommunismus stilisiert und als
Kalte Kriegerin propagandistisch eingesetzt und dementsprechend gefördert.
Damit wurde Herta Müller zum
Vehikel, zu einer Marionette obskurer konservativer Kreise, die – unabhängig
von Person, Charakter und moralischer Integrität, ihre Literatur samt
Erscheinung einsetzen, um politische Zwecke zu erlangen – mit dem
Vertriebenen-Werk „Atemschaukel“ als Rechtfertigung und dem darauf gesetzten
als Kulminationspunkt „Nobelpreis.
Der von Lügen
aller Art strotzende, höchst primitiv gemachte ZEIT-Artikel „Die
Securitate ist noch im Dienst“ ist das letzte Element auf dem Weg zum
Endziel, das gegen den Geist der Aufklärung, undemokratisch, ja verschwörerisch
erreicht worden ist.
Was versprechen die Überschriften – und
was wird im Text tatsächlich eingelöst?
Der
Gerücht-Charakter dieser von kritischen Lesern von Anfang an als tendenziös
auszumachende Überschrift „Die Securitate ist noch im Dienst“ mag
als Hypothese hingenommen werden, in der Hoffnung, dass die Autorin Belege
liefert, Beweise vorlegt, Ross und Reiter nennt.
Dass diese
Beweisführung, die, was bald deutlich wird, hauptsächlich auf unbewiesenen Denunziationen, Beschimpfungen,
Diskreditierungen von Einzelpersonen, von angeblichen „IM“s und angeblichen
Helfershelfern des ominösen Geheimdienstes Securitate beschränkt, wird
kritische Geister nicht überzeugen, weder den Wissenschaftler, den Historiker,
den Politologen, den Soziologen, noch den gebildeten Laien, der mit gesundem
Menschenverstand das nachzuvollziehen versucht, was Herta Müller in einer 500
000 Exemplaren starken Zeitung weltweit ausbreitet, darüber hinaus im Internet
auf ZEIT-Online sowie - quasi als Selbstplagiat – in einer eigenständigen
„Buch“-Veröffentlichung, wo alle derben Lügen noch einmal in extenso exponiert
werden, um den arglosen Leuten auch auf diese Weise mit schlechtem Wein in
veränderten Schläuchen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Dann folgen gleich drei ergänzende Untertitel, die
den „Untoten-Vampir-Mythos“ des Haupttitels näher erläutern und untermauern
sollen.
Es wird beim
Sollen bleiben - und dem reinen Gerücht, die verbrecherische Securitate Ceausescus
habe sich wie Phönix aus der Asche erhoben , lebe quicklebendig weiter wie die
Vampire Transsylvaniens bei Bram Stoker … und verfolge die immer schon
Verfolgte Schriftstellerin und Heroine Herta Müller aus Nitzkydorf im Banat –
selbst in ihrem sicheren Hafen Berlin.
Wenn das keine Story ist! Doch wohlgemerkt – die Münchhausiade der
Sonderklasse, die Schildas Presse zur Ehre gereicht hätte, erschien nicht in
der viel gescholtenen Bild-Zeitung, sondern vollkommen
überdimensioniert und unprofessionell
inszeniert auf den Seiten der ZEIT.
Ob Altkanzler
Helmut Schmidt in seiner Eigenschaft als Mitherausgeber der ZEIT dieses
schlimme Machwerk überhaupt registriert hat, in welchem er indirekt als Menschenhändler mit agieren darf? Man
höre:
„Zwanzig Jahre nach der Hinrichtung
Ceausescus ist sein Geheimdienst weiter aktiv - nur unter neuem Namen.
Die alten Akten werden manipuliert, die
Beschattungen und Verleumdungen fortgesetzt.
Die rumäniendeutsche Schriftstellerin
Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem Terror“
Wer
spricht hier – Herta Müller oder die ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold? Diese – mit hoher Wahrscheinlichkeit
redaktionell eingefügten -„Phrasen“, die durch und durch erlogen sind, da – neben anderem - Herta Müller zu keinem Zeitpunkt und unter keinen Umständen echten
Securitate-Terror erlebt hat,
reicht allerdings einigen recherchefaulen
Journalisten-Kollegen aus anderen Zeitungen, um ihre nachplappernden Artikel zu verfassen und diese journalistisch
wertlosen Produkte dann auch noch zu veröffentlichen, ohne zu bedenken, dass sie einer Desinformation auf dem Leim gehen und
mit dem weiter gestreuten Vorgekauten genau das bewirken, was man von ihnen
erwartet:
Die
Pseudogestalten der fragwürdigen Streuartikel geleimter Multiplikatoren, die
verheerend wirken wie die völkerrechtlich geächteten Streubomben, werden in den
Himmel gehoben, während echte Opfer des
Kommunismus – aus Unwissenheit, Inkompetenz, Naivität, ja aus schierer Dummheit
heraus diskreditiert, an der Pranger gestellt, somit ausgegrenzt und sozial wie
existenziell massiv geschädigt werden.
Zwei – eigentlich harmlose - Beispiele
einer unseligen Rezeption dieses Artikels allein über die Überschriften will
ich hier ansprechen, Artikel, die mich,
den Dissidenten und Kritiker Herta Müllers – zusammen mit den Mitangeklagten Securitate-Leuten
und der Landsmannschaft der Banater Schwaben in die eine Ecke stellen, an
den Pranger der angeblich Schuldigen.
Das kann und werde ich nicht hinnehmen!
Meine seinerzeit bereits erfolgte, doch
kaum vernommene Apologie soll hiermit differenziert ausgeweitet werden – über
Titel, Untertitel und Zwischenüberschriften hinaus – in einer kritischen,
unverblümten „Relecture“ des
Gesamttextes und dem Nachweis, wie Herta Müller bei ihrem schärfsten Kritiker
abschreibt, ungeniert abkupfert wie im Selbstbedienungsladen.
Unmittelbar nach
jenem unseligen Tag, als Historiker Peter Englund, dem die wundersame Historia von den acht
hartgekochten Eiern und den schlimmen Kreuztritten wohl entgangen war, als
Vorsitzender des Nobelpreiskomitees die Auszeichnung Herta Müllers mit dem
Nobelpreis für Literatur verkündete, veröffentlichet der Journalist Bernhard Spring
unter dem Titel „Überraschung in Stockholm“ einen – aus meiner Sicht höchst
bescheidenen, schlecht recherchierten Bericht, nicht irgendwo, sondern im großen
Blatt der Sozialdemokratie „Vorwärts“, in welchem zu lesen ist: „Erst im Vorjahr erregte
Herta Müller zuletzt öffentliches Aufsehen, als sie sich in die Debatte um die
politische Vergangenheit einiger rumänischer Intellektueller einschaltete und
von dem ebenfalls rumänien-deutschen Schriftsteller Carl Gibson beschuldigt
wurde, für den rumänischen Geheimdienst tätig gewesen zu sein. Müller setzte
sich gegen diesen Vorwurf zur Wehr, indem sie in einem Beitrag für die
Wochenzeitung „Zeit“ die Repressalien schilderte, denen sie während ihrer
Kindheit und Jugend in Rumänien ausgesetzt gewesen war.“
Bravo, kann ich
da nur ausrufen! Das ist Journalismus
vom Feinsten! Welchen „Repressalien“ war die Kuh-Hüterin aus Nitzkydorf während
ihrer Kindheit denn ausgesetzt? Und welchen in ihrer Jugend an der Temeschburger Universität, wo
man ihre Abschlussarbeit heute – wie ein Staatsgeheimnis unter Verschluss hält
– und wo sie als Systemzögling
mit dem Segen der RKP studieren durfte, während ich und andere kritische Deutsche
und Banater Schwaben vom Gymnasium verjagt wurden?
Noch bevor ich
auf den
schweren, mir gemachten Vorwurf eingehe, will ich nur ein gewichtiges
Detail vermerken. Dem Journalisten Bernhard Spring genügt also schon die Zwischenüberschrift in der ZEIT, um
seinen Aufmacher zu fertigen!? Dass dieser Zeitungschreiber aber noch auf dem alten Dampfer fährt, wird
deutlich, wenn er, die Antideutsche Herta Müller, die in ihrem Debütband
„Niederungen“ und später sogar 1984 im ZDF gegen ihre deutschen Landsleute im
Banat übel polemisiert, ja offen gehetzt
hat, in eine Verfolgungstradition zu
stellen versucht. Höchst unkritisch führt er aus: „So wurde ihr Großvater
enteignet, ihre Mutter in die Sowjetunion deportiert und Müller selbst, da sie sich weigerte, für den rumänischen
Geheimdienst Securitate zu arbeiten, 1979 aus ihrer Anstellung als Übersetzerin
in einer Maschinenfabrik entlassen. Fortan schlug sich die studierte
Germanistin als Lehrerin durch, gab in Kindergärten und privat
Deutschunterricht.“
Wenn dieser deutsche Journalist mehr
gelesen hätte als nur die Zwischenüberschrift
„Die rumäniendeutsche
Schriftstellerin Herta Müller berichtet erstmals über ihre Erfahrungen mit dem
Terror“ dann wäre diesem
kritischen Kopf vielleicht aufgefallen, dass
diese deutsche „Germanistin“, die in „Kindergärten“ – auch noch „privat“
„Deutschunterricht“ gab – nach ihren eigenen Ausführungen in DIE ZEIT - weitaus
schlimmere Dinge erlebt haben will – als den „alten“, von mir oft monierten
„Hut“ der Weigerung „für den rumänischen Geheimdienst Securitate zu arbeiten“.
Dieser abgewetzte, schon arg verschlissene Hut geisterte mehr als zwanzig
Jahre durch die bundesdeutschen Medien, bevor sich die Erfinderin Herta Müller
entschließen konnte, neue Stories zu erfinden, Lügengeschichten á la Baron von
Münchhausen, die sie dann – 20 Jahre danach – als neue Enthüllungen dem
deutschen und internationalen Lesepublikum
- als authentisch erlebt – vorsetzte. Ich betone: als authentisch erlebt!
Fakt ist – mein
Werk „Symphonie
der Freiheit“ hat Herta Müller inspiriert – Ganz nach ihrer Art, sich mit fremden Federn zu schmücken, in die Vita
Andersdenkender zu schlüpfen und die konkreten Erlebnisse anderer Widerständler
als die eigenen auszugeben, setzte sie der Welt den von mir im Detail beschriebenen
konkreten Terror und „Psychoterror“ vor, frivol und zugleich dumm, weil meine –
höchst individuellen Details – gleich mit übernommen wurden.
Der verschlafenen akademischen Kaste und den ehrenwerten Professoren in Paderborn, die
Herta Müller einen Ehrendoktor hinterherwerfen, um selbst etwas von dem
falschen Licht abzubekommen, wird eines Tages vielleicht auffallen, dass
der Untertitel meiner Memoiren einen ganz bestimmte Begrifflichkeit aufweist,
nämlich – und nicht ganz zufällig: Testimonium
authenticum!
An
seinen schwarzen Federn sei der melancholische Rabe aus Ungarn gleich zu
erkennen, meinte der große Lyriker Nikolaus Lenau einmal, dabei andeutend, ein individueller Ton und eine individuelle
Diktion ließen sich niemals verleugnen – ebenso wenig wie die typischen
Federn eines ganz bestimmten Paradiesvogels!
Herta Müller hat bei mir nicht nur die
Diktion geklaut, sondern auch viele gut nachweisbare Details, die Philologen und komparatistisch
ausgerichtete Literaturwissenschaftler sicher noch intensiver beschäftigen
werden.
Doch zurück zum Securitate-Vorwurf
des - materiefremden – Journalisten Bernhard Spring, der
mich mit einem unberechtigten Vorwurf in eine Ecke stellt, die mir nicht
zusteht, der mich – gewollt oder ungewollt zum Buhmann macht, mich
stigmatisiert und – quasi als einer der Bösen, die Herta Müller ans Leder
wollen – öffentlich diskreditiert – mit dem Schwarzen Peter in der Hand,
wie ich es bei der ZEIT und auch an
anderen Stellen erfahren durfte, auch weil mir die Möglichkeit einer Gegendarstellung
mit Macht versagt wurde.
Fakt ist: Die Aussage, Herta Müller sei eine Mitarbeiterin des rumänischen Geheimdienstes
Securitate gewesen, eine
Feststellung, zu der ich von diversen Kreisen mehrfach öffentlich – in
manipulativer Absicht - gedrängt wurde, habe ich nie gemacht.
Woher der Journalist seine Information
bezieht, bleibt sein tieferes Geheimnis. Er hätte die Quelle zitieren können!
Fakt ist: Ich habe immer wieder und in vielen
Varianten festgestellt, Herta Müller
habe sich – während meiner Oppositionszeit im kommunistischen Rumänien zur Zeit
Nicolae Ceausescus - systemloyal verhalten.
Sie habe – im Gegensatz zu
mir – nie den Kommunismus angeprangert oder gar bekämpft, namentlich die
Kommunistische Partei ihres Ehemannes, die als politische Entscheidungsträgerin
für das Agieren des Geheimdienstes Securitate verantwortlich war.
Diese feinen
Unterschiede und Differenzierungen sind natürlich für oberflächlich
recherchierende, schlecht informierte und mit der Securitate-Materie wenig
vertraute Journalisten, die zudem auch nicht die Tragweite ihrer verheerenden
Aussagen ermessen können, schwer zu leisten.
Wer will es schon ganz genau wissen – über
die Schar der betroffenen hinaus?
Wenn dieser
kritische Journalist mehr als nur die Überschrift und den Untertitel des Herta
Müller-Machwerks „Die Securitate ist noch im Dienst“ – möglicherweise noch aus zweiter Hand - gelesen hätte, dann wäre ihm vielleicht aufgefallen, dass Herta Müller noch ganz andere
Rittergeschichten zu bieten hat, Münchhausiaden der besonderen Art, die den
humorvollen Aristokraten der Barockzeit weit in den Schatten stellen, Eskapaden
allerdings, die nicht nur mit literarischen Absichten in schlechtem Deutsch,
teilweise umgangssprachlich und mit tierischem Ernst vorgetragen werden.
Was Desinformation gepaart mit oberflächlichem,
ja lumpigen Journalismus anrichten können, ist einem weiteren Beitrag zu
entnehmen, der am gleichen Tag (9. Oktober 2009) in der „Berliner Zeitung“
erschien, einen Beitrag aus der Feder des Kritikers Dirk Pilz, den man mir
umgehend im Internet in der SbZ vor die Nase rieb, um meine Autorität zu zerstören und mich öffentlich zu diffamieren.
Da
eine Kommentarmöglichkeit bei der „Berliner Zeitung“- Online nicht
vorgesehen war, konnte ich seinerzeit - obwohl
unmittelbar betroffen - nichts auf die indirekt vorgetragen Anschuldigungen
erwidern, nicht abklären, nichts richtigstellen - und auch sonst hatte ich
keine Möglichkeit, mich gegen ähnlich gelagerte Vorwürfe wie oben zur Wehr zu
setzen.
Um
die Eine, über die gerade in Stockholm auch die Bundesrepublik Deutschland
geehrt worden war, in den Himmel zu heben, musste ihr heftigster Widersacher
natürlich an den Pranger gestellt und somit in die gleiche Ecke verfrachtet
werden, wo die dämonisierte Securitate bereits angekommen war.
In
dem Bericht, der also eindeutig für
Nobelpreisträgerin Herta Müller Partei ergreift, ohne überhaupt einschätzen zu
können, was der antikommunistische Bürgerrechtler aus dem Ceausescu-Gefängnis,
dieser Carl Gibson substanziell zur Materie zu sagen hat, heißt es zur
Erschütterung des Lesers:
„Noch
erschütternder ist er, wenn man Carl Gibsons 2008 erschienenes Buch
"Symphonie der Freiheit" über die erste größere freie
Gewerkschaftsbewegung in Rumänien gelesen hat –
in ihm beschuldigt der
gleichfalls in Siebenbürgen geborene Schriftsteller Herta Müller, sie habe
durch ihre "von Hass motivierten Werke", vor allem durch
"Niederungen", indirekt die Regierungspartei Ceausescus unterstützt.
Es ist ein
ungeheuerlicher Vorwurf, unglaublicher noch als die Vorwürfe einiger Mitglieder
der konservativen Landsmannschaft der Banater Schwaben, sie schreibe im Auftrag
der Kommunistischen Partei Rumäniens.“
Der Kritiker Dirk
Pilz zitiert mich zwar richtig, nur wertet er deplatziert, einfach
deshalb, weil er weder die diffizile
Securitate- und Oppositions-Materie, noch die geschichtlichen, ethnischen,
geographischen, politischen und sozialen Hintergründe in Rumänien, im Banat und
in Siebenbürgen kennt.
Er vermischt Kraut und
Rüben, Äpfel und Birnen, Stroh und Heu - und macht dabei den Bock zum Gärtner, weil er es nicht besser weiß, vor allem
aber, weil er nicht gründlich recherchierte und unsauber gearbeitet hatte.
Wenn er sich nicht dort bediente hätte, wo es
am schnellsten geht, nämlich auf Wikipedia, namentlich – in
dem noch nicht retuschierten und der Nobelpreisehrung adäquat angepasster
Wikipedia- Porträt Herta Müllers, wenn er gar meinen Wälzer, der zu den
Büchern gehört, die geworfen tödlich wirken, wie mein – leider allzu früh
verstorbener akademischer Lehrer und Freund zu sagen pflegte, tatsächlich in
den Händen gehabt hätte, dann wäre diesem Geist auch aufgefallen, dass die „Symphonie
der Freiheit“ nicht das
fiktionale Werk eines „Belletristen“, eines Schöngeistes, der harte Eier,
Tritte ins Kreuz, Fahrten ins Nichts, Bahnhöfe in den Wolken,
Wolkenkuckucksheime, apathische, feige Rumänen, böse Monster anders mehr
„erfindet“, was bei Herta Müller zuhauf vorliegt, sondern dass ein Akteur aus
dem antikommunistischen Widerstand sein Zeugnis ablegt, eben sein Testimonium authenticum!
Nicht der „Schriftsteller“ agiert primär in
meinem Werk, sondern der Chronist seiner
Zeit, als Phänomene und Ereignisse Zeit wissenschaftlich und realistisch
beschreibt – im krassen Gegensatz zu den reinen Fiktionen Herta Müllers, die
ausschließlich Kopfgeburten und Emanationen einer eigenwilligen, grenzwertigen
Phantasie sind.
Auch bin ich nicht in „Siebenbürgen“
oder Transsylvanien geboren - Herta
Müller übrigens auch nicht, sondern ich bin in Temeschburg im Banat zur
Welt gekommen.
Ein Journalist, der kein
„Oberleichthindrüberhuscher“ sein will, wie Lenau einen Teil der
Rezensenten-Kaste treffend bezeichnet, sollte wissen, dass das von Prinz Eugen
der Türkenhand entrissene „Temesvar“ heute
als „Timisoara“ immerhin die zweitgrößte
rumänische Stadt ist, hunderte Kilometer entfernt von den siebenbürgischen
Geisteszentren Hermannstadt ( Sibiu) und Kronstadt (Brasov). Es ist der Ort, wo
Herta Müller mehr als zwanzig Jahre vor ihrer Offenbarung in der ZEIT, angeblich
unter Zwang acht hartgekochte Eier essen und einige Tritte ins Kreuz erleben
musste.
Die Welt wird dieses wirkungsreiche Ereignis noch zu würdigen
wissen, insofern es mit der Nobelpreisvergabe nicht antizipiert wurde!
Ein Journalist, der –
höchstwahrscheinlich für wenig Geld - für die „Berliner
Zeitung“- über eine
Nobelpreisträgerin schreibt, der sollte so viel Sachverstand und Wissen
mitbringen, dass er die in dem ZEIT-Lügen Artikel von Herta Müllers arg, ja
volksverhetzend beschimpften Banater Schwaben von den vor 800
Jahren im Karpatenbecken angesiedelten Siebenbürger Sachsen unterscheiden kann.
Genauso
wie ein Altbayer kein Franke ist, kein Schwabe ein Hesse, kein Berliner ein
Hamburger oder Wiener – und keine Münchner Weißwurst ein Pfälzer Saumagen, so
sind auch die von Kaiserin Maria Theresia vor mehr als 200 Jahren im
ungarischen Banat angesiedelten Banater
Schwaben nicht identisch mit den Siebenbürger
Sachsen, obwohl alle völkisch wie kulturell Deutsche sind.
In den weiteren Ausführungen wird der „alte Hut“, der auf vielen Buchdeckeln
steht, wieder hervorgekramt, garniert mit den ebenso offiziell in die
Medien gestreuten Legenden.
Es ist ein zusätzlicher Beleg dafür, dass
diese sonderbare Rezeption des ZEIT-Machwerkes, Die
Securitate ist noch im Dienst“ Herta Müllers mit den
vielen abstrusen Münchhausiaden nur über Überschrift und die Untertitel
rezipiert wurde, ohne dass der
vollständige Text des Artikels je gelesen worden wäre:
„Ab 1976 arbeitete sie als Übersetzerin in einer
Maschinenfabrik, 1979 wurde sie entlassen - sie hatte sich geweigert, mit dem rumänischen Staatssicherheitsdienst,
der Securitate zusammenzuarbeiten. Sie unterrichtete in Kindergärten, in
Schulen, bei Studenten zu Hause. 1982 erschien ihr erstes Buch,
"Niederungen", es handelte von
Rumänien, Ceausescu, der Securitate und durfte nur zensiert erscheinen. 1987
reiste sie mit ihrem damaligen Lebensgefährten, dem Schriftsteller Richard
Wagner, in die Bundesrepublik Deutschland aus. Bis heute ist ihr die Securitate auf der Spur. Im Sommer
veröffentlichte sie in der Wochenzeitung
Die Zeit einen langen Text: "Die Securitate ist noch im Dienst". In
ihm erzählt sie von den heutigen Taktiken und Tricks des unter neuem Namen
agierenden Geheimdienstes. Es ist ein erschütternder, beunruhigender
Bericht.“
Ja, es ein in der Tat höchst „beunruhigender“ Lügen-Bericht der
Sonderklasse, den der Kritiker Dirk Pilz nicht gelesen hat, sonst hätte er erfahren, was auch seine Kollegen aus der
Zeit-Redaktion um Feuilleton-Vize und Kritiker-Kollege aus Berlin Ijoma
Mangold noch so alles – nach Herta Müllers Ausführungen in einer sie
selbst kompromittierendem Email – an buntem Allerleirau auf Kosten
denunzierter Bundesbürger und einer ominösen Securitate erfunden haben.
Und was die „Taktiken und Tricks“ von
Herta Müller und ihren – nicht immer uneigennützigen Helfern angeht – sie alle haben – beginnend mit
Herta Müllers Mann fürs Grobe, viel Rücksichtsloses
von den Kommunisten und Securitate-Leuten gelernt, ganze Methoden und
Strategien der Ablenkung, Täuschung, Instrumentalisierung, Deviation,
zersetzende Destruktivität, die sie überall in der prinzipienlosen
Auseinandersetzung mit ihren Gegnern einsetzen.
Seit diese ehemaligen Kommunisten in der Bundesrepublik Zuflucht
gefunden haben, wird mit vielen nachweisbaren Tricks gearbeitet, beginnend mit
der Täuschung auf dem Buchdeckel und der getürkten Verlagsinformation, alles
nur, um die Bundesbürger und Leser zu täuschen, um sie hinters Licht zu führen,
um ihnen etwas vorzugaukeln und um ihnen das gute Geld aus der Tasche zu ziehen.
Gott sei es gedankt – bin ich in der Lage und
willig, diesen Rattenschwanz an gezielten Intrigen, absichtlichen, arglistigen
Täuschungen und üblen Machenschaften Punkt für Punkt in vielen Fällen konkret
nachzuweisen, schon aus Selbstachtung!
Die Inkompetenz durch Sachfremdheit ist nicht
nur daran zu erkennen, dass Dirk Pilz, der nur ein Beispiel ist, der gestreuten
Verfolgungslegende weiter blind unkritisch folgt - Bis heute ist ihr die Securitate
auf der Spur!
Weshalb geht er so vor?
Er hätte doch nach Gründen fragen und diese kritisch
recherchieren können!? Er verkündet Dinge, von denen er- wie oben dargelegt-
nichts versteht – und zwar so, als hätte
er die Sache verifiziert.
Das ist Scharlatanerie -und ein billiger
Trick aus der Zauberkiste, zu dem der „Kritiker“ - man höre und staune -
greifen muss, weil ein Artikel, der ihm nicht viel einbringt, keinen großen
Arbeitsaufwand verursachen darf.
Wenn Dirk Pilz je das angeblich zensierte Buch „Niederungen“ in
den Fingern gehalten und darin gelesen hätte, dann wäre ihm aufgefallen, dass
der böse Diktator Ceausescu und sein repressiver Geheimdienst Securitate darin
überhaupt nicht vorkommen.
Doch was verkündet unser blauäugiger, deutscher
kritisch-differenzierter Journalist, der
gleiche, der den antikommunistischen Bürgerrechtler Carl Gibson moralisch rügt:
„1982 erschien ihr erstes Buch, "Niederungen", es handelte von Rumänien, Ceausescu, der
Securitate und durfte nur zensiert erscheinen.“
Das ist genauso zutreffend wie Herta Müller
vom Hörensagen herrührendes Securitate-Wissen.
Es ist nicht zu erwarten, dass der bundesdeutsche Journalist und
Kritiker Dirk Pilz je davon gehört
haben könnte, dass die Zensur in
Rumänien (-ich schrieb mehrfach darüber -) bereits im Jahr 1978 offiziell
abgeschafft wurde, zu einem Zeitpunkt, als
der Bundeskanzler - und spätere
ZEIT-Mitherausgeber -Helmut Schmidt Rumänien besuchte, um mit Ceausescu das
10 000 Kopf- Ausreisekontingent auszuhandeln.
Seinerzeit versteckte ich mich als Dissident –
von der Securitate trotzdem beobachtet – im Banater Bergland, während Herta
Müllers späterer Ehemann, der Kommunist Richard Wagner, seinen „Standpunkt“ im
„Neuen Weg-Kalender“ munter agitatorisch in die Welt hinausposaunte: „hier ist alles in ordnung“! Nichts war
1978 in Ordnung! Bei Ceausescu ebenso wenig wie früher bei Stalin oder Hitler!
Konnte man im Dritten Reich während der Hochphase der NSDAP über
Hitler und die Gestapo schreiben?
Bestimmt nicht, ebenso wenig wie in der Diktatur der Kommunisten
über ihren Repressionsapparat und den Diktator.
Ein Besserwessi, der täglich mit der Nase auf die Berliner Mauer stößt, hätte
eigentlich wissen müssen, dass man
nirgendwo in einer kommunistischen Ostblock-Diktatur über die Machthaber
schreiben konnte, schon gar nicht kritisch.
Ihm hätte auffallen müssen, dass
Systemzögling und KP-Mitglied-Gattin Herta Müller in einem deutschsprachigen
Verlag in dem - damals noch relativ liberalen - Rumänien einen Band
Kurzgeschichten veröffentlichen konnte, dadaistische Prosa, in welcher sie das
Deutschtum der Banater Schwaben verhöhnte, ihre Werte, ihre Herkunft, ihre
Geschichte, ihre Tradition, ihr Brauchtum, ihre Religion.
Mein kritisiertes Testimonium authenticum „Symphonie der Freiheit“, ein ausführliches Buch über echten
Widerstand gegen den Kommunismus, hat
dieser Kritiker ebenso wenig vor den Augen gehabt wie das von ihm positiv
zitierte Werk einer Autorin, deren Vita
er nicht kritisch überprüft hat.
Solche Journalisten, die so tun als ob, gibt es zuhauf in Deutschland – diese Akrobaten
und Seiltänzer der Meinungsmacherei jenseits von Ethos und Moral sind nicht nur
Autoren dabei behilflich, ihre „Werke“ und Artikel mit zu verfassen wie der
andere Kritiker Ijoma Mangold bei der ZEIT – sie sind auch flott unterwegs, diese Pseudo-Kreationen an der Realität
vorbei – ihrem Verstand und Wissen entsprechend - zu interpretieren, um dann
das synthetisch heraus destillierte Extrakt dem deutschen, Michel so
vorzusetzen, wie es der tumbe Tor verdient. So funktioniert Volksverdummung einerseits und Geschäftemacherei
andererseits.
Mehr:
Carl Gibson:
https://www.buchhandel.de/buch/Heimat-Werte-und-Kultur-der-Banater-Schwaben-in-den-Zerrbildern-Herta-Muellers-Das-deutsche-Dorf-im-Banat-Reich-der-Grausamkeit-und-Hoelle-auf-Erden--9783000538346
Heimat, Werte und Kultur der Banater Schwaben in den Zerrbildern Herta Müllers - Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?
https://www.buchhandel.de/buch/Heimat-Werte-und-Kultur-der-Banater-Schwaben-in-den-Zerrbildern-Herta-Muellers-Das-deutsche-Dorf-im-Banat-Reich-der-Grausamkeit-und-Hoelle-auf-Erden--9783000538346
Carl Gibson
Heimat, Werte und Kultur
der Banater Schwaben
in den Zerrbildern Herta Müllers -
Das „deutsche Dorf im Banat“, „Reich der Grausamkeit“ und „Hölle auf Erden“!?
Bild – Zerrbild – Feindbild.
Zur
„literarischen“ Diffamierung der - existenziell exponierten - deutschen
Minderheit Rumäniens während der kommunistischen Diktatur im Früh- und
Debüt-Werk „Niederungen“, medial unterstützt im „SPIEGEL“ und in der „ZEIT“.
Hass- und Hetz-Literatur als Katalysator des Exodus und Mittel der Politik?
Rumänien, „Diktator“ Ceaușescu, sein Geheimdienst „Securitate“ und die Deutschen im Banat als „Karikatur“.
„J‘ accuse“ und Apologie!
Kritische Beiträge, Interpretationen und Essays zum „Leben“ und „Werk“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur (2009).
Mit 34 Karikaturen von Michael Blümel.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Politische Bücher von Carl Gibson:
Autor, author, auteur Carl Gibson:
Bücher, books. livres - 1989 - 2018, Neuerscheinungen.
Books by Carl Gibson -
Les livres de Carl Gibson, ecrivain, homme de lettres, philosophe - littérature, critique littéraire et politique.
Neu:
https://www.morgenweb.de/fraenkische-nachrichten_artikel,-igersheim-ernster-hintergrund-humoresk-aufbereitet-_arid,1198406.html
Copyright: Carl Gibson 2018.
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