Das Lügen-Phänomen Herta Müller.
Andere Schriftsteller wären bereits über eine Lüge gestolpert und für alle Zeiten öffentlich erledigt.
Herta Müller hingegen – und dies macht das Negativ-Phänomen Herta Müller überhaupt aus - übersteht hundert grobe Lügen[1], ohne Schaden zu nehmen? Wie kommt das?
Vielleicht, weil ebenso verlogene Politiker aus fast allen Parteien Haltung, Methode und Praxis mittragen!?
Statt einzugestehen, einen krassen politischen Fehler gemacht zu haben, indem sie auf Herta Müller und somit auf ein eklatant falsches Symbol gesetzt haben, versuchen deutsche Spitzenpolitiker aus der CDU, der CSU und aus der SPD an dem „Politikum“ festzuhalten, welches sie selbst geschaffen haben und dieses gesellschaftlich – über Ehrungen – mit Macht durchzusetzen, obwohl die hundert Lügen der Herta Müller längst durchschaut sind.[2]
[1] Vgl. dazu: „Herta Müller lügt, weil sie immer schon log, aus Gewohnheit – und weil es sich heute lohnt, zu lügen, nicht nur für Politiker, sondern auch für geschäftstüchtige Künstler, die den Klang des Geldes im eigenen Portemonnaie zu schätzen wissen.
Herta Müller versucht sich im Lügen und Täuschen, weil sie immer schon log und – dank häufiger Praxis - im Verdrehen von Fakten sogar eine für ihre Zwecke geeignete Virtuosität entwickelt hat. Früher log sie vielleicht, um durchzukommen, um zu überleben, aus einer existenziellen Notwendigkeit heraus. Heute lügt sie, weil es so gut funktioniert – weil kaum einer widerspricht und weil die Konsequenzen dieses permanenten Lügens ausblieben. Geschwätzig geworden, berauscht sie sich sogar an ihrem Lügen, ohne dass sie das eigene ethische Versagen weiter kümmert. Die Lüge, die als Not-Lüge startet, wird zum machiavellistischen Mittel zum Zweck und als solches bis auf die Spitze getrieben, bis hinauf auf die nicht mehr rational nachvollziehbaren Höhen des Grotesken und Absurden. Jenseits jeder Moralität, ohne Gewissensbisse oder Skrupel, „reflektiert“ sie über den Werdegang ihres Lügens, beginnend mit den Lügen-Eskapaden in den Hallen einer imaginierten Fabrik. Wenn diese Methode so treffliche Resultate einbringt, dann hält man natürlich daran fest, nach dem Leben im Kommunismus auch in der Welt des einst verachteten, dekadenten Kapitalismus. Schließlich will die Welt belogen sein, die saturierte noch viel mehr als die hungernde!“ In: Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, S.118f.
[2] Hier verweise ich auf meinen - bisher aussichtslosen - Kampf gegen die Verfälschung von Geschichte in der Auseinandersetzung mit den undemokratischen Praktiken der Konrad-Adenauer-Stiftung aus dem Jahr 2007. (Dokumentation weiter unten als Anhang zum Nachwort!) Obwohl die Spitzen der Stiftung und des deutschen Parlaments – zwei Jahre vor dem Nobelpreis – von meinen öffentlich formulierten Argumenten und Fakten mehrfach erfuhren, auch über das Werk „Symphonie der Freiheit“, das in bestimmten Händen landete, blieben die politischen Konsequenzen aus – bis zum heutigen Tag.
Zum Thema „Politikum“ schrieb ich in der jüngsten Herta-Müller-Kritik: „Politikum Herta Müller – Prophezeiung. Alle Politiker, die auf die Karte Herta Müller setzten und an der vereinnahmenden Maskerade aktiv mitwirkten, werden auch mit den Konsequenzen leben müssen. Äste werden brechen … und Köpfe werden rollen – das Entehren der Ehre ist ein Sakrileg, das Tribut fordert.“ In: Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik. Bad Mergentheim 2015.
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
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DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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