Herta Müller ist eine „schlechte Schriftstellerin“, eine, die lügt, täuscht, plagiiert und ihr „Handwerk“ schlechthin nicht beherrscht!
Und dabei rede ich nicht vom „Denken“, das auch ein Autor, der den Irrationalismus, den Surrealismus, den Dadaismus zum Programm erhebt und im Werk konsequent durchexerziert, auch beherrschen muss – denn das beherrschte Herta Müller nie.
Ich beziehe mich auf das konkrete „Handwerk“ des literarischen Schreibens – und hier nicht etwa auf die falsche, krumme, absurde Metapher[1], die man im „Werk“ Herta Müllers zuhauf – und an den deplatziertesten Stellen - findet, sondern auf einfache Aussagesätze, die etwas aussagen sollen, aber es nicht schaffen, das auszusagen, was ausgesagt werden soll!
In der Münchhausiade aus der ZEIT, die eine einzige Lüge ist und wo man als Eingeweihter praktisch jedem dort formulierten Satz, jeder – angeblich authentischen, zu biographischen Zwecken formulierten – Aussage widersprechen und Beweise vorlegend auch klar widerlegen kann, sind ein paar Worte zu lesen, die die These, Herta Müller sei[2] eine „schlechte Schriftstellerin“, beweisen.
Gemeint sind zwei einfache, miteinander durch eine Konjunktion verknüpfte Sätze aus einer Fahrt ohne Ziel ins Nichts!
Die an sich schon hochgradig absurde Story, die von Herta Müller genauso an den Haaren herbei gezogen „erfunden“ wie die anderen Lügen- und Foltergeschichten in dem gleichen Artikel auch, wird noch absurder, wenn die ZEIT-Redaktion willkürlich „korrigierend“ und entschärfend eingreift, um den – nicht existenten - Bahnhof Poiana Braşov in den Bergen einfach nachträglich abzuschaffen.
Um der seinerzeit getäuschten Öffentlichkeit diese bodenlose Dummheit, die, gepaart mit allen anderen Lügenmärchen an gleicher Stelle, zu einem Rückzug der obskuren deutschen Kandidatin in Stockholm hätte führen müssen, klar vor die Augen zu führen, seien hier die beiden Varianten vollständig zitiert:
DIE ZEIT, Variante 1, Druckfassung:
„Als die Niederungen im Westberliner Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Braşov verabredet, in den Karpaten.
Wir fuhren separat hin, als Wintersportler.
Mein Mann Richard Wagner war mit dem Manuskript nach Bukarest gereist.
Ich sollte am nächsten Tag
ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen.
In der Bahnhofshalle von Poiana Braşov empfingen mich zwei Männer und wollten mich mitnehmen.
Ich sagte: »Ohne Haftbefehl
gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte und meinen Ausweis, sagten, bevor sie verschwanden, ich solle mich nicht von der Stelle rühren, bis sie wiederkämen. Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht wieder.
Ich ging zum Bahnsteig. Es war die Zeit des großen Stromsparens, der Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs. Einsteigen durfte man erst ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war noch zu.
Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und ab, rempelten mich an und stießen mich dreimal zu Boden.
Dreckig und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts.
Und die Wartenden schauten zu, als wäre nichts.
Als die Schlafwagentür
endlich aufging, drängte ich mich mitten in die Schlange. Die beiden Männer stiegen auch ein. Ich ging ins Abteil, zog mich halb aus, streifte den Pyjama über, damit es auffällt, wenn man mich herauszerrt.
Als der Zug anfuhr, ging ich zur Toilette und versteckte einen Brief für amnesty international hinter dem Waschbecken.“
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DIE ZEIT, Variante 2, mehrfach retuschierte Online-Fassung:
„Als die Niederungen im Westberliner Rotbuch Verlag erscheinen sollten, hatten die Lektorin und ich, um nicht aufzufallen, uns in Poiana Braşov verabredet, in den Karpaten.
Wir fuhren separat hin, als Wintersportler.
Ich sollte am nächsten Tag ohne Manuskript mit dem Nachtzug nachkommen.
In der Bahnhofshalle von Temeswar empfingen mich zwei Männer und wollten mich mitnehmen.
Ich sagte: »Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit.«
Sie konfiszierten meine Fahrkarte und meinen Ausweis, sagten, bevor sie verschwanden, ich solle mich nicht von der Stelle rühren, bis sie wiederkämen. Aber der Zug fuhr ein, und sie kamen nicht wieder.
Ich ging zum Bahnsteig. Es war die Zeit des großen Stromsparens, der Schlafwagen stand im Dunkel am Ende des Bahnsteigs. Einsteigen durfte man erst ganz kurz vor der Abfahrt, die Tür war noch zu.
Auch die zwei Männer waren da, gingen auf und ab, rempelten mich an und stießen mich dreimal zu Boden.
Dreckig und verwirrt stand ich auf, als wäre nichts.
Und die Wartenden schauten zu, als wäre nichts.
Als die Schlafwagentür endlich aufging, drängte ich mich mitten in die Schlange. Die beiden Männer stiegen auch ein. Ich ging ins Abteil, zog mich halb aus, streifte den Pyjama über, damit es auffällt, wenn man mich herauszerrt.
Als der Zug anfuhr, ging ich zur Toilette und versteckte einen Brief für amnesty international hinter dem Waschbecken.“
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Um der Welt zu verdeutlichen, wie sie selbst als verfolgte Autorin der Ceauşescu-Diktatur an einem Bahnhof vor dem Einsteigen in einen Zug behandelt wurde, schreibt Herta Müller, noch bevor sie auf die erfundenen Malträtierungen zu sprechen kommt folgendes:
„In der Bahnhofshalle von Poiana Braşov empfingen mich zwei Männer und wollten mich mitnehmen.“
Ganz abgesehen von der Tatsache, dass die Autorin vergisst, den Lesern zu erklären, was sie mit dieser ominösen Lektorin ohne Namen, deren Identität auch nie gelüftet wird, als Wintersportlerin an geheimen Dingen besprechen wollte, da die deutsche Edition (1984) Edition doch höchst offiziell zwischen Rumänen – nach der Sanktion der Securitate und der Partei – und den Deutschen in Westberlin ausgehandelt worden war, namentlich für ein Handvoll Dollar (1 000) an den rumänischen Schriftstellerverband, ferner, abgesehen, von der Tatsache, dass es dort oben in den Bergen keinen Bahnhof und auch keine Bahnhofshalle gab und Herta Müller den angeblichen Ort des Geschehens nie betreten hat, und abgesehen von der hochgradig absurden Formulierung, über die ich ein ganzes Lügen-Entlarvungsbuch[3] geschrieben habe,
„Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“
betrachte man an dieser Stelle nur die schlichte Aussage genauer:
„In der Bahnhofshalle von Poiana Braşov empfingen mich zwei Männer und wollten mich mitnehmen.“
Zwei Männer empfingen also Herta Müller, die berühmte Autorin?
Was wird über diese Personen ausgesagt? Es sind nur zwei Männer! Sind sie jung, sind sie alt, sind sie kräftig, sind sie schmächtig, etc. etc.
Was bedeutet „empfingen[4]“? Mit Handkuss etwa – wie bei den angeblichen „Verhören[5]“, zu denen das Ich immer wieder „bestellt“ war?
Sagten diese Männer etwas, wiesen sie sich aus? Herta Müller setzt voraus, der Leser kenne bereits ihr ewiges Thema, ein Thema, das auch in der Überschrift von der ZEIT-Redaktion mehr als reißerisch aufgebläht aufgetischt wird[6].
Trotzdem: Textimmanent betrachtet - und ohne das „schmückende Beiwerk“ der ZEIT-Redaktion um Ijoma Mangold - ist dieser Aussagesatz, dem noch ein unvollständiger Nachsatz folgt, schlicht und einfach nicht aussagekräftig.
Der Leser muss antizieren und hinzudichten, was die schwer verfolgte Autorin sagen will. Er muss ihr Nebulöses interpretieren, in ihrem Sinne natürlich!
Welche Männer „empfingen“ Damen in einer Bahnhofshalle zur Zeit der Ceauşescu-Diktatur? Natürlich ist das immer die „Securitate“, bei den Russen ist es der KGB, in Israel der Mossad etc. etc. –
Wenn es den Bahnhof oben in den verschneiten Gipfeln über Kronstadt (Braşov) gegeben hätte, dann wäre es ein kleiner Bahnhof gewesen. In Temeschburg aber, dort, wo man in der retuschierten Variante den Bahnhof neu errichtete, nachdem man den alten getilgt hatte wie die Pharaonen und Cäsaren die Kartuschen und Foren ihrer Vorgänger, quasi ohne Spuren[7] zu hinterlassen, ja dort, in meiner Geburtsstadt mit mehr als 300 000 Bürgern, in einem großen Bahnhof mit viel Auf und Ab, mit hunderten Passagieren in der Stunde, hätten zwei Männer eine Autorin schwer empfangen können, vor allem, wenn sie nicht wissen konnten, dass die angebliche Wintersportlerin überhaupt kommt und vor hat, eine hoch absurde Strecke zu absolvieren, die es in Wirklichkeit nie gab!
Zur Verdeutlichung und Konkretisierung der Vorstellung für deutsche Leser, die die exotische Welt der Karpaten im Herzen Siebenbürgens nicht kennen: Es ist so, als würde ein Reisender von München nach Wien reisen wollen, aber mit einem Umweg über die Zugspitze!
Welcher Zug fährt hinauf zur Zugspitze? Und welcher Nachtzug fährt hinauf zum Schneegipfel, um dann von dort aus wieder ins Tal und in die nächste Hauptstadt zu preschen – und das auch noch „ohne Zweck“ und in einer absoluten Rekordzeit! Alles, wozu man Tage bräuchte, in einer Nacht![8]
„In der Bahnhofshalle von Temeswar empfingen mich zwei Männer und wollten mich mitnehmen.“
Wenn die ZEIT in ihrer „Richtigstellung“ betont, mit dem Bahnhof Poiana Braşov sei eigentlich der Bahnhof in Temeswar gemeint, dann muss man sich kritisch fragen:
Was stand in dem Manuskript, das Herta Müller der ZEIT ausgehändigt hat?
Und: Wer räumt der ZEIT das Recht ein, in Manuskripten von Autoren herum zu pfuschen, abzuändern?
Wer lügt hier – Herta Müller oder die Zeit?[9]
Das fragte ich oft und öffentlich! Und wer verfasste das volksverhetzende Zitat gegen die Banater Schwaben: „Die Verleumdung gehört zum Brauchtum der Banater Schwaben“?
Herta Müller oder die ZEIT? Auch danach fragte ich unmittelbar nach dem Fauxpas, um dann seitens der ZEIT einen Maulkorb verpasst zu bekommen!
Bevor Herta Müller wieder Widerstand leistet und sich in einer äußerst repressiven Diktatur der Verhaftung durch einen verbalen Akt entzieht, indem sie den Zauberspruch formuliert, der nur einmal funktionierte: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“[10], suggeriert ihr Nachsatz dem Leser eine potenzielle Verhaftung: „wollten mich mitnehmen.“
Wohin? Zur nächsten Party? Wie diese Burschen des bösen Geheimdienstes ihren Willen kundtaten, sagt die Nobelpreisträgerin nicht.
Sie sagt auch nicht – wie so oft in ihrem „Werk“, in welchem der rationale abendländische Mensch nach der Aufklärung und dem Dritten Reich vergeblich nach logischen Zusammenhängen sucht, weshalb diese Schergen des Systems nicht – wie in jeder Diktatur der Welt - gleich zuschlugen und sie wegschleiften wie andere Opponenten in ähnlicher Situation, sondern erst später, am Bahnsteig, vor den Augen der Rumänen und der Welt, wohlgemerkt – in der retuschierten Fassung - in dem kosmopolitischen Kulturzentrum Temeschburg im Banat!
Die Rumänen machen in diesem Bild – übrigens nicht viel anders als die italienischen Machos mit ihrem kleinen Penis – keine gute Figur:
„Und die Wartenden schauten zu, als wäre nichts.“
Das Volk der Rumänen, das die Demütigung eines Mitmenschen und Mitbürgers hinnimmt, ohne zu murren, ohne zu rebellieren, ohne den Anderen, den Andersdenkenden, den Ausgestoßenen, den willkürlich Malträtierten zu stützen, erscheint somit als feiges Volk!
Was kümmert das Herta Müller. Sie teilt aus, einmal schlägt sie gegen ihre deutschen Landsleute, dann aber, nachdem sie Rumänien verlassen hat, schlägt sie gegen die Rumänen!
Soviel an dieser Stelle zu zwei missratenen Sätzen und dem Haufen dreister Lügen, die kein - auch noch so gerissener - ZEIT-Redakteur plausibel erklären oder gar „richtig stellen“ kann, die aber auf ein System der Lüge[11] und Täuschung verweisen.
Der Rest zu dieser James-Bond-Geschichte, die Hollywood leider nicht verfilmen kann, weil sie – wie weite Teile der unausgegorenen, zufällig-beliebig aufs Papier gebrachten – Literatur Herta Müllers „nicht kongruent[12]“ ist, findet sich in meinem Buch[13] zur Thematik.
Logik ist Herta Müllers Stärke nicht! Aber sie versteht auch nichts von Literatur! Die Sätze sind defekt, die Semantik ist konfus. Von einem kaputten Satz kommt man gleich auf ein Bündel schlecht konstruierter Geschichten – sie kann es einfach nicht!
Trotzdem nahm man dieses eklatante Versagen, das sich durch das gesamte „Werk“ zieht, um in der ZEIT-Münchhausiade – auch zum ewigen Nachruhm dieses inzwischen gelbstichigen Blattes aus Hamburg – zu gipfeln, in Deutschland hin … und prämierte es auch noch ungewöhnlich oft und hoch! Ein Skandal!
In einer späteren Buch-Veröffentlichung, darauf habe ich bereits hingewiesen, wird Herta Müller ungeniert aus dem Versteck „hinter dem Waschbecken“ ein Versteck hinter einem Rohr[14] machen.
Aber in der ZEIT-Münchhausiade vergisst sie vor allem zu berichten, ob sie überhaupt im Ski-und Erholungsgebiet Poiana Braşov ankam und ob sie dort oder wo auch immer ihre „Lektorin“ traf, mit welcher natürlich wichtige Nonsens-Themen zu besprechen waren!
Ob es überhaupt zur Begegnung mit der Lektorin kam – vielleicht schwirrte diese Unbekannte aus dem fernen Berlin auch nur als Engel oder Dämon durch Müllers Träume während der wilden Nachtfahrt durch Tunnels und Täler - und wie sie aus den hohen Bergen herab, durch die Berge hindurch - nach dem unrealistischen Umweg in der knappen Zeit einer Nachtfahrt - unversehrt nach Bukarest kam … und noch viel mehr – das bleibt die große Schriftstellerin der Leserschaft schuldig! Man kann sich ja einiges dazu denken! Oder besser nicht denken, nur glauben!
Herta Müller-Lektüre ist Religion und steht, was ihre Fans aus der KAS der CDU und Michael Nauman, Olaf Scholz, Martin Schulz und andere Laudatoren aus der SPD noch nicht begriffen haben, in direkter Konkurrenz zu den beiden großen Glaubensrichtungen in Deutschland, zum Katholizismus und Protestantismus, als eine neue postmoderne Form des Mystizismus und volksverdummender Mystifikation!
[1] Auf dem Kopf eine Glatze, ein Mond, der stinkt etc. Vgl. dazu auch den gleich lautenden Abschnitt weiter unten.
[2] Die weder den Konjunktiv beherrscht und ihn deshalb vermeidet, noch die Aktiv- und Passivform. Vgl. dazu meine Beiträge auch in dem letzten Werk zu Herta Müller, ein Werk, das an der deutschen Alma Mater so gefürchtet wird wie der Teufel das Weihwasser fürchtet, Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik. Bad Mergentheim 2015, ISBN 978-3-00-048502-2. Besonders: „Nobelpreiswürdiges aus dem literarischen Schatzkästlein der Herta Müller: „Der kleine knochige war der Chef“ – Auf der Suche nach dem verlorenen Subjekt.
Wo findet man einen vollständigen Aussagesatz ohne Subjekt? Das gibt es wirklich: In der deutschen Gegenwartsliteratur, bei Herta Müller!
Herta Müller, die vom eigenen Werbe-Apparat als „Gegen-Grass“ apostrophierte und inszenierte Außer-Literarische, kann eben Sachen, die andere Schriftsteller-Kollegen nicht können: Sie kann nicht nur lügen, wenn sie den Mund aufmacht und so lange, bis sich die Balken biegen, sie kann nicht nur klauen wie eine Elster und fremde Stimmen nachmachen, imitieren wie eine Amsel - sie kann nicht nur die Aktiv- mit der Passiv-Form verwechseln; nein, diese Autorin der Sonderklasse beherrscht auch noch ganz andere Fertigkeiten: Herta Müller kann auch – wie in ihrer Securitate-Münchhausiade aus dem ZEIT-Magazin, man lese und staune, einen vollständigen Aussagesatz ohne Subjekt bilden, wenn sie in der Beschreibung jenes Securitate-Verhörs, in welchem sie angeblich acht hartgekochte Eier mit grünen Zwiebeln und grobem Salz gegen ihren Willen verspeist – oder wie bei Carl Gibson abgekupfert – in sich hinein gewürgt haben will – schwarz auf weißem Hintergrund zu Papier bringt: „Der kleine knochige war der Chef“. Was sagt man dazu? Worin besteht der tiefere Grund dieser neuen Orthographie – mit oder ohne Lektor-Plazet? Es kann natürlich auch sein, dass diese „Gegen-Grass“, eine Schreibende, die von Anfang an Probleme mit der Grammatik und Syntax hatte, auch die neueste, gerade reformierte „deutsche Rechtschreibung“ um eine weitere Stufe reformieren will … hin zur endgültigen Kleinschreibung– und Substantive als Subjekte künftig erahnt oder erraten werden müssen … Große deutsche Literatur kommt dann ganz klein daher … und jeder Leser kann sich einen eigenen Reim daraus machen, wer was ist! Futuristische Sprachentwürfe dieser Art liest man neuestens in den Kolumnen der ZEIT aus Hamburg, die den Müll der Müllerin aus Nitzkydorf unkritisch – und wohl auch nicht überprüft - abdruckt, man höre und staune, sogar als authentischen Lebensbericht! Das ZEIT-Magazin: Neuerdings ein Exerzierplatz des Willens zur Macht in der Publizistik und unsauberen Journalistik? Ein Experimentierfeld für Lügen am laufenden Band aus der Feder von Herta Müller und ihrer ZEIT-Ko-Autoren – ebenso wie für Paradigmen eines futuristischen Deutsch auf dadaistischer Grundlage? Diese einzigartige „Nobelpreisträgerin für Literatur“, ahistorisch ausgerichtet und trotzdem als „eine Chronistin der europäischen Geschichte“, vermarktet, diese „Unbeugsame“, die so lange in Rumänien verweilte, bis Ceausescu „gestürzt ist“ (wohl auf dem Weg ins Klo?) – diese gelobte Sprachmagierin Herta Müller, die auch heute noch große Mühe hat, einige vollständige Sätze in korrektem Deutsch live in die Kamera zu sprechen, braucht natürlich keine fesselnden Konventionen. Als „großes Individuum“, das ohne Kultur, Bildung, Wissen und Sprach-Konventionen auskommt, erschafft Herta Müller ihrem scharfen Denken angepasst –sich ihre eigene Sprach-Welt, „frei“ wie ihre Plagiate und Collagen, so wie es ihr beliebt. Michael Krüger, Michael Naumann, der eine oder andere Deutsche Professor und ein paar abgebrühte Machiavellisten aus der deutschen Politik als willkommene Marionetten werden das irrationale Chaos einer Pseudo-Literatin in träger Zeit gut finden … und der – nach Joachim Gaucks KAS-Lobhudelei „Vielgeehrten“ – Lügnerin hin, Lügnerin her, sicher einen weiteren Orden anheften, den die Heroine aus dem Banat– auf ihre Art – vielleicht auch noch erfinden wird. Verrückt, verrückter am verrücktesten? Und erhält, wie ich früher schon fragte, das Verrückteste kraft Macht und Einfluss auch noch den Nobelpreis … für Literatur? Das Zauberwort „Kunst“ rechtfertigt wohl alles? Im Land des Deutschen Michel ist vieles möglich, trotz Kant und Goethe, Heine und Nietzsche! Hundert Jahre nach der Insurrektion Dada steht der Rationalismus auf dem Kopf und irrationale Mystizismen feiern Triumphe. Die Restauration des deutschen Geistes ist voll im Gange – vom Logos, zurück zum Ursprung, zum Mythos!?“ Seite 11ff.
[3] „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014.
[4] Man beachte den unpassenden Ausdruck, das vollkommen deplatziert eingesetzte Verb „empfingen“, welches man in diesem Zusammenhang, der realistisch sein soll, nicht einmal ironisch lesen kann.
[5] Da Herta Müller nie wusste, was ein „Verhör“ ist, behauptet sie in der gleichen ZEIT-Münchhausiade auch noch dreist, der deutsche Auslandsgeheimdienst BND hätte sie und ihren Gatten tagelang „verhört“!
[6] Vgl. dazu meinen Beitrag: „Wie man mit einem Monster-Artikel seine Gegner erschlägt – Zur psychologischen Wirkung eines Presseberichts, der primär über Titel und Untertitel wahrgenommen wird!“ In: Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, S. 77ff.
[7] Bis auf den schmutzigen Lumpazivagabundus-Journalismus der Mannen um Giovanni di Lorenzo.
[8] Diese Eskapade der besonderen Art - mit zig logischen Fehlern – wurde bereits von mir abgehandelt u. a. in dem Kapitel: „Wieder „fährt ein Zug nach nirgendwo“ … - Herta Müllers wundersam abstruse Sonder-Zug-Fahrt … ins rumänische Pankow.“ In: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014. – Und immer noch ist nicht alles gesagt!
[9] Mehr zur Gesamt-Materie in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014.
[10] Die negative Tragweite dieser verheerenden Aussage ist weder in der Forschung angekommen, noch in der Politik, die in der Causa Herta Müller ihre Unschuld verloren hat. Dazu schrieb ich:
„Herta Müller verhöhnt auch die Opfer von Auschwitz, indem sie – gedankenlos und maßlos unverantwortlich – in ihrem dummen Satz „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ alle Opfer totalitärer Systeme weltweit „verarscht“.
Trotz dieser groben Entgleisung der unwürdigen Art garniert mit Lügen und Plagiaten aller Art – und das alles in einem ZEIT-Artikel, der eine authentische Lebensbeschreibung und ein Zeugnis erfahrenen Terrors sein will, gab man dieser Person einen ethisch definierten „Nobelpreis“! Der Wille zur Macht in der Politik über die Kunst macht es möglich – auf Kosten der Moral!“ In: Vom Logos zum Mythos!? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik. Bad Mergentheim. S.136.
[11] Wenn der alte ZEIT-Zampano Michael Naumann, der die vollkommen unqualifizierte Herta Müller ins Rennen nach Stockholm schickte, nur um abzusahnen, noch einen Rest Anstand besessen hätte, dann hätte er die Nominierung nach der Veröffentlichung der ZEIT-Münchhausiade zurückziehen müssen. Er hat es nicht getan und weiter gepokert, gezockt – wie an der Börse … und den Coup lanciert! Wenn die Farce irgendwann doch noch auf Deutschland zurückschlägt, so, wie ich es öffentlich bereits im Jahr 2008, als mein Kampf gegen das von der KAS „gemachte“ deutsche Politikum schon ein Jahr tobte, öffentlich angesprochen hatte, dann wird dieser Genosse aus der SPD die volle Verantwortung tragen! Wie alle Politiker – Was schert ihn die Verantwortung, wenn er längst aus dem Amt geschieden ist!?
[12] Gerade im Ausland, wo man die Heilige Kuh der obszönen Literatur nicht ganz so verhätschelt wie in Deutschland, fiel das immer wieder auf - und wurde mir auch so mitgeteilt - in Italien, bei den Leuten mit den Schamhaarkämmen, und im Land der Blech-und Holzschafe, bei den Rumänen.
[13] „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ - Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium: Mit Hass, Hetze, Täuschung und politischer Protektion plagiatorisch zum Nobelpreis. Bad Mergentheim 2014. Seinerzeit, als mit bebendem Herzen unter enormem Psycho-Druck gleich drei Bücher gegen Herta Müllers Lügen-Welt geschrieben werden und eigenständig publiziert mussten, damit nicht erneut wieder einiges durch ihren Apparat entschärft, verhindert und auf die lange Bank geschoben wurde, beschränkte ich mich – wie bereits betont – auf die Revision der „großen Lügen“. Da aber auch die vielen anderen „kleinen Lügen“ und Täuschungsmanöver entlarvt und Punkt für Punkt widerlegt werden müssen, steht eine – längst überfällige – zweite, erweiterte Auflage dieses Werkes an, ebenso die Neu-Edition von „Die Zeit der Chamäleons“, eine Fundgrube an Ideen für potenzielle, kritische Herta Müller Forscher, beides hoffentlich in einem engagierten Verlag, damit der Aktionsradius der Aufklärung erweitert werden kann.
[14] Mit dem Pinsel unterwegs – Oder: Literarische Kosmetik à la Herta Müller! Peinliches Retuschieren der Mängel im Nachhinein – methodisch, systematisch, ärgerlich, nobelpreiswürdig!? In der dritten Fassung ihrer Münchhausiade (Wallstein Verlag) wird Herta Müller dann noch eine kleine Korrektur vornehmen und aus dem „Friseur“ eine „Friseuse“ machen, vielleicht deshalb, weil jemand die - stets exakt und streng formulierende -Nobelpreisträgerin darauf aufmerksam machte, dass ein „Friseur“ in der Regel für Männer da ist und nicht für angehende Schriftstellerinnen, die einfach drauf los schreiben, ohne über ihr Tun nachzudenken! Herta Müllers an sich peinliches Retuschieren der Mängel im Nachhinein ist genauso „konsequent“, wie sie während ihrer Zugfahrt nach Nirgendwo jenen ominösen Brief an „Amnesty international[14]“ zunächst hinter einem Toiletten-Waschbecken versteckte … und dann, Jahre später, in der retuschierten Fassung der Münchhausiade, hinter einem Rohr. Gutes Lügen will gekonnt sein! Doch eine Kennerin ist Herta Müller in vielen Dingen nicht!“ In: Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption. Bad Mergentheim 2014.
Auszug aus:
Carl Gibsons Fundamentalwerk:
Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Neuerscheinung,
seit dem 14. Oktober 2016 im Buchhandel:
Carl Gibson
Herta Müller im Labyrinth der Lügen:
„Wir ersäufen dich im Fluss“ –
Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur!
Die „Unbeugsame“ als „Politikum“,
ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte
und
DER FALL OSKAR PASTIOR:
Nobelpreis für ein Plagiat!?
Vom medialen „Phänomen“ zur unantastbaren Staatsschriftstellerin - Wie eine falsche „Ikone“ „gemacht“ wurde und über politische Protektion immer noch am Leben erhalten wird: Zur Rolle und Mitwirkung des „SPIEGEL“, der „ZEIT“, der unkritischen Forschung und der hohen Politik (SPD und KAS der CDU) bei der Konstruktion der Pseudo-Vita einer Hassgetriebenen aus der Ceauşescu-Diktatur zwecks Instrumentalisierung – auf Kosten der Ehre der Banater Schwaben und zu Lasten der historischen Wahrheit. Gegenargumente, Daten, Fakten.
Kritische Studien, Interpretationen und Essays zum „Leben“, „Werk“ und zur fragwürdigen „Wirkung“ der forcierten Nobelpreisträgerin für Literatur Herta Müller (2009) unter Berücksichtigung historisch relevanter-Dokumente (Securitate-Akten) zum Zeitgeschehen.
1. Auflage, Oktober 2016
Copyright© Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten. Umschlaggestaltung, Cover/Titelbild: Gesamtkonzeption Carl Gibson unter Verwendung einer Graphik von Michael Blümel. Bilder im Innenteil und Graphik Buchrückseite: Michael Blümel. Copyright © Michael Blümel.
Aus der Reihe:
Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Dritter Jahrgang, Band 3, 2016.
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.
Links, Bücher von Carl Gibson in wissenschaftlichen Bibliotheken, national und international:
WordCat:
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DNB (Deutsche Nationalbibliothek):
KIT KVK (Virtueller Katalog Karlsruhe)
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
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