Samstag, 6. Februar 2021

Erscheinungsbilder der Natur: einmal grausam, einmal schön - aber immer wahr!

 

Die Wasseramsel im Brehmbach

 

 

Erscheinungsbilder der Natur: einmal grausam, einmal schön - aber immer wahr!

 

 
Fressplatz eines Greifvogels - und die Reste eines Opfers
 


Wer hat hier zugeschlagen?
 
Wer wurde geschlagen?
 
Es gibt einige Orte, wo ich immer wieder nachsehe - und an diesem Tag im Februar hatte ich so ein Gefühl - ich ging an das Bachufer 
und sah das Debakel auf einem Blätterhaufen, 
ein toten Vogel, erst kürzlich erlegt und zur Hälfte aufgefressen.
 
 


 
 
Eingeweide lagen noch herum, das Slelett. der Kopf am Rumpf -
 
Ich rätselte: weiße, graue, schwarze Federn?
 
Nach ein paar Stunden kam ich noch einmal an den schrecklichen Ort zurück, 
ohne Antwort. 
 
Erst bei der genaueren Betrachtung des Schnabels tippte ich auf eine Eule, auf eine junge Eule, die erlegt worden war, noch bevor das Leben richtig begonnen hatte.
 
Eulen sind  nachtaktiv - man sieht sie kaum, erst in der Dämmerung fliegen sie und sind schlecht zu erkennen.
 
 

Heute, am Tag danach, war der Vogelkadaver weg.
Die Ratten oder andere Tiere hatten die Reste verwertet.

Die Eule ist nun zurück, im Kreislauf der Natur, wo alles sich verändert.

Der Tod des einen Wesens bedeutet das Überleben eines anderen.
So ist der Lauf der Welt.

Wegblicken können wir nicht, wenn wir aufrichtig über das Wesen der Natur und der Dinge nachdenken wollen.
 
 
 
Der Ort des Geschehens - das Ereignis ist tragisch, stimmt traurig, ist aber natürlich

Der Fressülatz am Tag danach
 
 
 
 

Aber es gibt auch schöne Seiten, tröstende, Naturbilder, die die Menschen erheben und erfreuen.


 

Licht und Schatten ... und ein munterer taunkönig

Auf der Flucht - die noch sehr wilden Wildenten

Der blaue Punkt - 





Das Wasser ist wieder klar und reißend

 
Immer wieder eine Freude: 
Man hat das Gefühl, die Enten würden einem zulächeln!
 
Sie sscheinen sich zu freuen, wenn es zur Begegnung kommt zwischen dem Menschen und der tierischen Kreatur - sie watscheln das Bachufer hinauf, bewegen den Schwanz und rufen vergnügt:
 
Quak, quak!







 Gegen die Strömung
 
 
Philosoph Carl Gibson, 2020


Mehr zu Carl Gibson, Autor, Philosoph, (Vita, Bibliographie) hier: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

 https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/111591457

https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/ 

 

Copyright: Carl Gibson 2021.

 




 



 
 




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