Freitag, 1. November 2024

Frauen und Minderheiten werden wohl die US-Wahl entscheiden – Jennifer Lopez leidenschaftlich für Kamala Harris in Las Vegas auf der Bühne, für die Freiheit der Frauen, auch bei der Abtreibung, vereint gegen Frauenfeind Trump!

 

 

 

 

 

 

 

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller

 

 

Frauen und Minderheiten werden wohl die US-Wahl entscheiden – Jennifer Lopez leidenschaftlich für Kamala Harris in Las Vegas auf der Bühne, für die Freiheit der Frauen, auch bei der Abtreibung, vereint gegen Frauenfeind Trump!

Wir gewinnen, wenn wir wählen“, skandieren die Fans, um ihr Wahlvolk an die Urnen zu bringen, während die Sängerin und Hollywood-Schauspielerin Jennifer Lopez ihre Rede hält, fulminant, gespickt auch mit einigen Sätzen in Spanisch, um die Latinos in ganz Amerika zu erreichen - und auch die von Trumps Wahlhelfern beschimpften Landsleute aus Puerto Rico!

Das rote Tuch: der Frauenhasser Trump!

Das ist nicht nur der Macho, der Frauen unter den Rock fasst, Frauen so zum Sexualobjekt reduziert, um später mit Geschichten dazu anzugeben, was ihm auch manchen Prozess einbrachte; das ist auch der deklarierte Feind der Abtreibung, der Feind der Freiheit der Frau, der selbstbestimmten Frau, der meint, der Staat müsse über den Körper der Frau bestimmen, wenn es um Sein oder Nichtsein geht.

Diese anti-feministische, teils verächtliche Haltung Trumps gegenüber Frauen ist nicht neu[1]; nun aber könnte ihm diese Haltung zum Verhältnis werden und ihn die Wiederwahl kosten, wenn es den Demokraten gelingt, viele emanzipierte Frauen zum Wählen zu mobilisieren.

Die Minderheiten in den USA sind ebenso gegen Trump, auch wenn sich gelegentlich ein Iman findet, der seine Glaubensbrüder zur Unterstützung des blonden Übermenschen aufruft, der alles groß und stark haben will, nur die vielen Kleinen nicht!

Einige Landkreise in Pennsylvania oder in den anderen sechs, sieben Swing-States können die Wahl entscheiden! Und bekanntlich gibt es mehr Frauen auf Welt, als Männer, auch in den USA!?

 

 

 

 

Ein "neuer Anfang" für die die USA mit einer Frau mit einer Vision für alle - also für Harris  und gegen Trump – 

„ Als guter Amerikaner würde ich Kamala Harris wählen“, 

sagt der der deutsche Europäer Carl Gibson, zugleich auch warnend, 

„denn ein US-Präsident Donald Trump ist gefährlich für Amerika und die Welt!“

 

 

 

    Dick Cheneys Tochter, Liz[1], sollte man eigentlich erschießen, sagt nun ein völlig enthemmter Trump, der wohl auf nichts mehr Rücksicht nimmt, in seiner Rage

Ohne Cheney und Rumsfeld hinter dem US-Präsidenten George W. Bush auch keine Zweiter Irak-Krieg und kein Sturz des Saddam Hussein?

Die beiden Falken waren die treibenden Kräfte damals, als der Irak zerschlagen und der gesamte Nahe Osten destabilisiert wurde – über unkluge US-Geopolitik und im Krieg.

Als viele Jahr später Dick Cheneys Tochter dem „Republikaner“ Trump den Kampf ansagte, war ich verblüfft – und schrieb darüber! Sie wollte diesen Trump verhindern?

Wie passte das zu dem Vermächtnis ihres Vaters, der doch ein Erz-Konservativer war, nicht nur als Halliburton-Manager, sondern als Strippenzieher eines dummen Krieges, an dessen Folgen die Welt heute noch laboriert, lange nach der Vendetta für den 11. September in einem Rache-Feldzug á la Netanjahu in Gaza und dem statuierten Exempel an einem Sündenbock Saddam!?

Liz wollte sich selbst empfehlen, kam aber bei den Amerikanern nicht ganz durch! Belastet von einer Hypothek?

Trump zeigt nun seinen Hass auf diese Gegnerin unverhohlen!

Man solle sie erschießen[2], soll er gesagt haben!

Rücksichten kennt ein Trump nicht!

Die ewig gut gelaunten Journalisten von CNN nehmen das zur Kenntnis – und sie schmunzeln!

Schon kurz nach dem Wahlsieg Donald Trumps hat Intimfeindin Liz Cheney auf das – für viele Bürger unerwartete – Ereignis reagiert, online und relativ moderat, indem sie von einem Sieg der Demokratie sprach, aber die Verantwortlichen im Land aufforderte, in den kommenden vier Jahren des Trump über die Demokratie zu wachen, also dem angehenden „Diktator“ auf die Finger zu schauen, was dem entspricht, was ich seit vielen Jahren in Deutschland staatskritisch und als deklarierter Parteienskeptiker einfordere.



[2] Was hat der Ultra-Demagoge Trump nicht alles gesagt, wenn es um die Beschimpfung potenzieller Gegner und Feinde ging, vor allem gegen die Migranten gerichtet, die keine Lobby haben in den USA!? Geschadet hat ihm das nicht – viel Radikalisierte im Volk sahen das ähnlich, besonders die Ungebildeten! Und sie wählten ihren Trump – demokratisch! Hitler bekam nie eine Mehrheit im Wahlvolk!

 

 


Ohne Macht

In einer Welt der Seilschaften und der allgegenwärtigen Heuchelei – das bin ich!

Frei, aber ohnmächtig!

Mit schwacher Stimme, leise – in einer lauten Welt der Lügen

Wohin ich auch schaue, in der einen Sache wie in der anderen: überall sind Seilschaften am Werk, um ein Narrativ am Leben zu erhalten – und das, obwohl die Farce in beiden Fällen längst von weiten Kreisen im Volk durchschaut ist.

Die Eine soll munter weiter lügen, gestützt auch von Juden[1].

Und der Umgang mit der Geschichte des Judentums in Deutschland, soll so heuchlerisch[2] bleiben - wie bisher, auch ohne echte Aufarbeitung.



[1] Wenn Josef Joffe, der Mann von der ZEIT, heute Herta Müller öffentlich preist, wofür auch immer, dann ist das genauso, als wenn der andere Mann von der ZEIT, Michael Naumann aus der SPD, Schröder-Minister und Mäzen Müllers seit Jahren, diese Lichtgestalt der Deutschen lobt, die Plagiatorin, die er nach Stockholm nominiert hat, undemokratisch, in einer Nacht und Nebel- Aktion.

https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Joffe

Vgl. dazu auch meinen Beitrag:

Allerheiligen. Mit dem Link zu Joffes Lobrede anlässlich eines neuen Preises an die Penis-und-Vagina-Literatin mit Nobelpreis Herta Müller:

„Eine Welt ohne Herta Müllers kompromisslose Literatur ist unvorstellbar“ | Jüdische Allgemeine

 

[2] Also erhält Michel Friedmann, der Philosoph, in Frankfurt die Goethe-Plakette, während andere, die in Deutschland – trotz Diplom – kein Philosoph sein dürfen, in ihrer Ecke bleiben müssen, frei, doch ohnmächtig und mit Maulkorb!

Die Ehrung fiel mir im Internet auf.

 

 

In einem Beitrag, den man im Internet nicht findet,

setzte ich auf eine anklagende Überschrift: nein, nicht auf eine mit der abstrakten Zahl, nein, nicht auf:

17 000 Kinder in Gaza tot,

Kinder, die nicht in der Hamas waren,

sondern auf die nicht minder anklagende Abstraktion der metaphorischen Art:

Apokalyptische[1] Bilder in Gaza,

Höhepunkt des Drastischen in einem Wort,

in einem Schreckenswort der Menschheit,

das jetzt, ein paar Tage nach mir, von der UNO widerholt wird, von der Völkergemeinschaft, der das Israels des Netanjahu den Kampf ebenso ansagte wie der Hamas, verzweifelt auf den Punkt gebracht – und verbunden mit der Warnung, in dem seit fast einem Monat belagerte Norden Gazas könnten alles Menschen sterben, verhungern, verdursten, denn keine Hilfe darf mehr dort hinein!

Nach einem Jahr – nun eine Belagerung wie am ersten Tag – mit täglich neuen Kriegsverbrechen!

Die Moralischste Armee der Welt zeigt sich von ihrer besten Seite!

Die Apokalypse – das ist das Ende!

Auch ohne die von Netanjahu-Minister gleich zu Kriegsbeginn geforderte Atombombe auf Gaza!

Eine Atombombe, mit deren Abwurf auf Europa Russen drohen und angeblich auch die Ajatollahs aus Teheran in Richtung Judenstaat, einsetzt von Juden gegen Araber, gegen Palästinenser, von Verfolgten gegen Verfolgte, das musste nicht sein!

Schließlich kann man 43 000 Menschen auch ohne Kernspaltung täte – á la Hiroshima und Nagasaki!

Das geht auch konventionell, mit 1000-Kilo Bomben, in der Ukraine ebenso wie in Gaza, auch über Belagerung nach der Gallant-Methode, wie einst im belagerte Jerusalem!

Dabei sterben nur die Menschen, das Land aber bleibt verschont, das schöne Gaza, das man ja noch besiedeln will!

Was schrieb ich vor vielen Monaten über meine Beiträge, die man im Internet nicht findet, eine Zahl nennend, die 90 Prozent!

Es sind Beiträge dieser Art, die ausgemerzt werden, von wem auch immer, die unter den Tisch fallen, damit die Botschaften nachdenken Menschen verborgen bleiben – in einer freien Welt der Aufgeklärten!

 



[1] Vgl. dazu:

Apokalyptische Bilder aus Gaza – wie nach einem Atomschlag: Albtraumkonstellationen,

publiziert auf diesem Blog am 25. Oktober 2024. Da in dem Bericht noch andere heikle Fragen thematisiert werden, durfte er im Netz nicht sein!

 

 

Allerheiligen, 2024

Während die Herta-Müller-Claqueure aus dem ZEIT-Umfeld[1] mit ihren Lobhudeleien auf eine dreiste Plagiatorin unbeirrt weitermachen, statt die in der ZEIT in die Welt gesetzten Lügen der deutschen Lichtgestalt im Obszönen endlich aufzuarbeiten und den dort immer noch zu Unrecht gesperrten Rufer aus der Wüste zu rehabilitieren, feiern deutsche und andere Katholiken auf der weiten Erde „Allerheiligen“, gedenken ihrer Toten.

Die mit dem bayerischen Maximiliansorden und mit dem Bundesverdienst-Kreuz geehrte Kot-, Urin, Genital- wie Gerüche-Spezialistin und Nazi-Erfinderin aus dem Banat hat die Sitten und Gebräuchen der Banater Schwaben seinerzeit so beschrieben, wie sie diese selbst wahrnahm, in der kommunistischen Welt des Diktators, satirisch, wie sie es vielleicht meinte; gar antiklerikal und sozialkritisch? Oder doch nur böse, antideutsch, für kommunistische Ohren bestimmt – und als Selbst-Empfehlung für höhere Missionen?

Mehrfach schon schrieb ich über das Verhöhnen der „christlichen Werte“ der Katholiken und der Kirche dort, die ich seinerzeit zu meinen Alliierten im aktiven Widerstand gegen den Kommunismus zählte, in dem Erstling der Hasspredigerin Herta Müller „Niederungen“, 1982, auf dem Weg in den deutschen Sumpf.

Das will ich hier nicht erneut wiederholen, breittreten, da die Welt heute andere Probleme hat – und der immer noch synthetisch hochgehaltene Name der konstruierten Lichtgestalt der Deutschen vielen überhaupt kein Begriff mehr ist, es eigentlich auch nie wahr, bis auf wenige Schaumschläger aus den Medien und der Literaturmafia, die auch heute noch Geld mit dieser „Marke“ verdienen.

Anders als die Selbstvergessenen aus der CSU und der CDU des Bernhard Vogel, hat die „katholische Kirche“ Deutschlands diese Scheinheilige ohne Nimbus, die hanseatischen Decadents imponieren mag, nie geehrt!

 

Das große Morden geht weiter … in den Kriegen – 

in der Ukraine, 

in Gaza, im Libanon, im Sudan … 

und die Welt schaut einmal hin … einmal weg, schließlich ganz weg!

In der Ukraine, wo ein recht konventioneller Krieg ausgetragen wird, schießen Soldaten eines souveränen Staates auf Soldaten und Söldner eines anderen souveränen Staates, in einem Akt der Selbstverteidigung, da die große Großmacht den kleinen Bruder, der auf dem Weg in die Unabhängigkeit seine Atomwaffen freiwillig abgegeben hat, überfiel, angegriffen hat, nach der schon erfolgten Krim-Annexion und einem Stellvertreter-Krieg[1] in der Ost-Ukraine, der bis zum Überfall tobte und so, wie er ablief, von Westen und von der NATO so toleriert worden war, aus eigensüchtigen Gründen.

Putins Krieg hält nun seit zwei Jahren an – und über 500 000 Russen sind angeblich gefallen!

Für Volk und Vaterland? Oder nur für Putin, zur Befriedigung eines Zynikers der Macht, der patriotische, gar höhere Gründe angibt, um diesen sinnlosen Bruderkrieg zu führen – gegen „Faschisten“, wie er sagt, gegen „Faschisten“, die Juden sind!?

In Gaza aber schießen Soldaten der „moralischsten Armee der Welt“, die praktisch täglich mit Kriegsverbrechen so nie gekannter Art glänzt, nach dem Holocaust, im Auftrag eines souveränen, hochgerüsteten, technologisch überlegenen Staates auf Widerstandskämpfer einer Miliz, aus der Hamas, aus der Hisbollah, auf Zwerge, die aus dem Widerstandskampf der Palästinenser - nach der Staatengründung Israels im Jahr 1948, begleitet von der Flucht von über 750 000 Palästinensern – hervorgingen;  und das, auch in einem Akt der Selbstverteidigung, bei dem die Hamas inzwischen zum „Kollateralschaden“ wurde, während die Vernichtung von Zivilisten im großen Maßstab unvermindert anhält!

Nach einem Jahr Krieg in Gaza sterben im belagerten Norden des Streifens immer noch um die 100 Menschen am Tag, Zivilisten!

Währen man die Fotos der gefallen ISD-Soldaten im Fernsehen zeit, sympathische junge Männer in den besten Jahren, weil es so wenige sind, die dort sterben, verschwinden die Krieger der Hamas wie der Hisbollah unbekannt im Nichts, gehen als gesichtslose Märtyrer ins Paradies ein, gleich den Soldaten des Saddam Hussein unter den Bomben der US-Luftwaffe seinerzeit, im Zweiten Irak Krieg, den Tod starben, den zerdrückte Maulwürfe in dunklen Katakomben sterben, wenn ein Traktor die Ernte einbringt.

In der Ukraine schaute die Welt hin, die moralische Welt! In Gaza schauten die gleichen Leute weg, vorn der ersten Bombe auf Zivilisten an!

Und sie schauen heute immer noch weg, obwohl 43 000 Menschen tot sind, 17 000 Kinder tot sind, der Krieg im Libanon aber weiter geht und Opfer fordert.

Der gelähmte Staat Libanon schreit auf, am 28. Oktober vor der UNO in New York, fordert das Umsetzen der UNO-Resolution Nummer 1701[2] ein, währen das Parlament Israels – ungeachtet des Aufschreiens in aller Welt - die UNRWA verbietet, die Organisation der UNO, die, nach der Nakba von der Völkergemeinschaft mit schlechtem Gewissen gegründet, 6 000 000 Palästinenser am Leben erhält, im Libanon, in Syrien, in Jordanien, in dem zur Wüste gewordenen Gaza, wo das letzte noch funktionierende Krankenhaus angegriffen und auf Vandalen-Art[3] zerstört wurde, zwecks Rettung der Zivilisation!

Dem Retter aber jubeln die US-Politiker zu!

Die Politiker, die das alles möglich machten!

Als ich vor Monaten schrieb, Biden, Scholz und andere hätten sich geirrt, als sie den Tod von 13 000 Kindern hinnahmen, hatte ich maßlos untertrieben!

Biden und Scholz wussten, was sie taten, als sie diesen Krieg des Netanjahu unterstürzten, statt die Vernichtung und das Morden gegen das Völkerrecht zu stoppen!

Putin freut sich der Entwicklung! Denn ihm kann der Westen nur mit Moral nicht mehr kommen!

Er führt seinen Krieg weiter, außermoralisch, wie Kriege nun einmal sind, so lange, es ihm beliebt!

Denn man hat den Krieg gesegnet, salonfähig gemacht, auch ohne Trump, während die Kulturnationen des zivilisierten Westens nicht nur wegsahen, sondern aktiv mitmachen – in klarer Komplizenschaft, Akteure stützend, die man sonst „Faschisten“ nennt, hier und dort!

Im Sudan aber, wo 14 000 000 Menschen auf der Flucht sind, täglich dem Hungertod ausgesetzt wie marodierenden Soldaten der Bürgerkriegsparteien, schauen alle, die Zivilisierten und die weniger Zivilisierten, denn dort herrscht das „Gesetz des Dschungels“ auch über Menschen!

Was wird aus Gaza, wenn die UNO dort auch noch vertrieben wird, nach dem UNRWA-Verbot? Aus dem Libanon, wo auf die UNO-Friedentruppen geschossen wird, um sie aus der Friedens-Mission zu treiben?

Auch ein Sudan?

Noch eine Kriegswelt, in welcher - fern der Genfer Konvention“ – das „Gesetz des Dschungels“ zum Maß aller Dinge wird – und der zynische Feldherr als neuer Tyrann zum Maß der Menschen in den Tagen der Humanität, die sich zum neuen Barbarentum gewandet hat?

Wird Netanjahu, der gegen die Hamas als Isis wetterte, wenigstens den Tempel zu Baalbek verschonen, um daran zu erinnern, was das Rom der Römer[4] einst war – und die Menschheit vor dem 21. Jahrhundert nach Christus?



[1] Vgl. dazu meinen – weitsichtigen – Artikel vom 8. August 2014 auf meinem Blog, der sich auch in Büchern findet, die in Deutschaland rar sind, boykottierten werden, mit dem Hinweis auf jenen in der Ost-Ukraine tobenden „Stellvertreter-Krieg“, den man im Westen als solchen nicht wahrhaben wollte, ihn aber trotzdem ermutigte.

 

[2] Vgl. dazu:

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Resolution_1701_des_UN-Sicherheitsrates

 

Der Vertreter des Libanon gebrachte dabei ein Bild, eine Metapher, die ich vor Monaten hier zum Thema machte, um Israels verhalten in den beiden kriegen zu charakterisieren, das Bild des verwöhnten, verdorben Kindes, des „spoiled child“, das ich einen „verzogenen Raufbold“ im Schulhof genannt habe,

Israel macht sich selbst zum Paria-Staat, was vielen prominenten US-Juden sehr bewusst ist. Man applaudiert aber doch!

[3] Mads Gilbert aus Norwegen, von Anfang an kritisch dabei in Gaza, meldete sich dazu jüngst zu Wort, um zu betonen, dass das, was in Gaza abläuft, in der Ukraine vom Westen so nie geduldet worden wäre.

 

[4] In Städten wie Tyros und Sidon mit UNESCO-Kulturdenkmälern wird kräftig bombardiert. Das Argument „gegen die Hamas“, gegen die Hisbollah“, rechtfertigt alles, auch zehntausende Tode und die Vernichtung von Kulturdenkmälern in Gaza und im Libanon – ähnlich der Isis in Palmyra!?

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Tyros

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Sidon

 

 

„Schreiben gegen den Krieg – ein ganzes Jahr hindurch, oft dreimal am Tag … und auch in der Nacht, das habe ich getan“, sagt Carl Gibson zu sich selbst,

auf die Tage nach dem 7. Oktober zurückblickend, als auch diese kleine „Kampagne für die Wahrheit“ begann, über den Krieg in Gaza berichtend und publizierend, „nachdem ich schon „100 Tage über Putins Krieg in der Ukraine“ geschrieben und die Kommentare als Blog-Beiträge veröffentlicht hatte – nach der anderen „Kampagne für die Wahrheit“, die schon seit 20 Jahren andauert, ergänzt er. Fast 3 000 Seiten kamen so zusammen. Manches, was die Welt nicht lesen will!

„Wer über das Pissen, das Scheißen, das Furzen, das Spritzen mit dem Glied, über den Phallus selbst wie über die Vagina schreibt, bekommt den Nobelpreis“, betont Carl Gibson auch und erinnert an eine rumänische Weisheit, die man dort nicht nur in Gefängnissen unter Schwerverbrechern kennt, sondern auch in der – damals sozialistischen – Gesellschaft:

„O pula mare … si und cacat!“[1]

Das wird dort so ausgesagt, derb und direkt, Tacheles, wenn es um den Dank geht, der nie eintritt!

„Undank ist der Welt Lohn“, umschreibt der Deutsche das gleiche Phänomen, kultivierter, doch ebenso anklagend, während deutsche Politiker der Jetztzeit aus SPD und CDU das Obszöne in der deutschen Literatur schön, gut und förderungswürdig finden, geradezu geeignet, mit dem höchsten Preis, den die Literaturwelt zu vergeben hat, ausgezeichnet zu werden – auch als Aushänge-Wahrzeichen für die deutsche Kultur und Zivilisation heute.

Wie groß ist der Phallus der Übermenschen aus Scornicesti, also aus dem Ort, aus dem der Führer herstammte, dem 20 000 000 Helden ein Leben lang zujubelten, um ihn dann wie einen Verbrecher ans Kreuz zu schlagen! Byzantinisch grausam, sagt man! Doch Vlad, der Pfähler, der die Türken auf den Pfahl ziehen ließ, war wohlgrausamer als die Ottomanen?

Oder der Penis der Italiener?

Eine weiß es!

Also erhielt sie den Preis und keine andere!

Also weshalb über Kriege schreiben – oder gar gegen den Krieg in Zeiten, wo Pazifisten Krieg führen und Moralisten morden?



[1] Aus der Sprache des tapferen Volkes der Löwenjungen, das sich von Dakern und Römern herleitet, in „mein geliebtes Deutsch“ übertragen, heißt das – in der derben Terminologie der Herta Müller – „Ein großer Schwanz … und (ein Haufen) Scheiße“!

 

Mehr über das Pissen, das Scheißen, das Furzen, das Spritzen mit dem Glied, über den Phallus sowie über die Vagina in Herta Müllers „Literatur“ in meinen Büchern zur Thematik, die in Deutschland verfemt sind und boykottiert werden, sowie auf meinen Blog, die ich seit 2010 betreibe, um der Wahrheit zu dienen.

 

 

„Ich bin kein Nazi[1]“, wehrt sich Trump im Wahlkampf, 

„ich bin das Gegenteil eines Nazis“ 

und ergänzt: 

„Ich bin (– auch -) kein Hitler!“ 

Über echte Nazis, erfundene Nazis und über die gründliche Entnazifizierung der Deutschen á l‘ americaine!

Deutsche und Juden sollten eigentlich wissen, was ein Nazi ist, wer ein Nazi ist und ein Hitler!

Die ganze Welt glaubt es zu wissen nach dem Dritten Reich dieses Hitler und dem Holocaust. Deshalb gibt es auch die vielen Hitler-Vergleiche hier und dort, mehr oder weniger zulässig, aber immer zum Nachdenken einladend.

Wer ist ein Nazi, ein neuer Hitler?

Mit dem Vorwurf von frühen Kindesbeinen unter Rumänen konfrontiert, wuchs ich auf – als Nachkriegskind, 1959 geboren und mit der Last der Geschichte belastet, fern von Deutschland, dem Land der Täter, aber mit in Sippenhaft genommen aufgrund der Herkunft – und mit der dezidierten Empfehlung versehen, „Geh‘ zu Hitler!“

Das einfache Volk dachte so, fühlte so – und sprach es so aus, unverblümt, im Klartext, den Juden und Deutsche Tacheles nennen.

Also schrieb ich, nachdem ich gegangen war, noch oft über Nazis und Hitler, auch über erfundene Nazis und über die Entnazifizierung der Deutschen á l‘ americaine, die im prominenten Fall des Wernher von Braun besonders richtungweisend ausfiel:

Weil man den deutschen Raketenmann und Vater des US-Mondprogramms brauchte, wurde aus dem „furios nazi“ in der Karteikarte ein „not furios nazi“!

Drei Buchstaben, ein kleines Wörtchen, machten die Reinwaschung möglich – und den „Persilschein“, der nach Adenauer und mit Adenauers Segen auch in den Tagen des Helmut Kohl[2] noch oft ausgestellt und gebraucht wurde, von der CDU, von der KAS – bis in meine Tage hinein, als ich als Ethiker und unfreiwilliger Moralphilosoph gegen Nazis und Reingewaschene aufklärend vorging, doch mit dem tristen Resultat, dass meine Beiträge und Schriften dazu verschwinden mussten, als boykottierte Bücher wie im Internet, damit die Nazi-Erfinder von heute leben können!

Heute werden wieder Nazis gebraucht!

Also gibt es Gestalten in Deutschland, obskure Vorzeige-Gestalten der demokratischen Bundesrepublik mit fragwürdiger Herkunft und kommunistischer Lügen-Sozialisation, die solche Nazis aus der Phiole einfach „erfinden[3] - wie den Homunculus in Faust oder bei Frankenstein, als „Dichtung“ und in der „ZEIT“, um damit Deutsche zu läutern, lange nach den Reinwaschungen der ersten Stunde unter Adenauer, dem Alten, wie dem „Enkel“ Kohl, der mit solchen – mehr oder weniger rituellen Waschungen und Persilscheinen auch keine Probleme hatte in einem Volk, das die Verdrängung wollte – und die Ablenkung, nicht aber die nackte Wahrheit der Fakten und der Geschichte.

Also geht die Erfindung der Nazis in Deutschland munter weiter, gedeckt von dem Ersten Mann im Staat, der sich nicht schämt, solches Tun mitzutragen, die Täuschung billigend!

Ein Skandal?

Wo wirkliche Nazis heute aber am Werk sind, schaut man weg!

Und die Schriften dessen, der das wieder anspricht, das Tabu, das es zu verdrängen gilt, obwohl die gesamte Welt Augenzeuge der Kriegsverbrechen sind, begangen im Genozid wie einst, sperrt man auch weg, weil man es nicht haben und dulden will, dass – nicht bestellte – Chronisten über Zeitabläufe berichten, weder historisch authentisch, noch ethisch-moralisch, auch das im Sinne der jüdisch-christlichen Historiographie, die schon vor Tausenden von Jahren eine Geschichtsschreibung der Sieger war.

Ist Trump nun ein „Nazi“, ein „Hitler“?

Dieser – gleich auf zwei Bibel-Exemplare schwörende - Donald Trump, der als US-Präsident Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt hat? Und der damit dem Volk der Juden als Freund noch nähersteht als ein Joe Biden?

Netanjahu ist vom ersten Kriegstag in Gaza an mit Hitler verglichen worden – von Verzweifelten, deren Großfamilie in Augenblicken von Bomben ausradiert wurde! Berechtigt?

Trump hingegen hat bisher keine Kriege geführt.

Aber aus Trump kann ein Netanjahu werden, aus dem kleingewachsenen Diktator der Hybris und jenseits aller Hemmungen eine neue „blonde Bestie“ mit noch gefährlichen Vernichtungswaffen!

Also ist es legitim, auf Trump zu schauen, auch auf das, was er sagt, denn den Worten könnten – á la Bibi – schlimme Taten folgen!

Wehret denn den Anfängen!

Als ich das im Buch[4] tat, um den ersten Trump abzuwehren, als gebranntes Kind, als Deutscher und von Europa aus, verlief das im Sand, gleich den Worten eines Rufers in der Wüste, die vom Sandsturm weggetragen werden.

Heute verklingen die Botschaften von Bernie Sanders, Chuck Schumer, Jill Stein, allesamt US-Juden, wenn es um Gaza geht und um das Los der Palästinenser, während die Deutschen sich Vogelscheuchen konstruieren lassen, von einer „Psychopathin“(?), um das Volk abzuschrecken, aber wegschauen, wo Unrecht geschieht, weil echte Nazis am Werk sind.

Die Presse lüge, sagt Trump, der „Nazi“ und „neue Hitler“ heute!

Was in Deutschland in dem einen Fall zutrifft, der mich seit zwei Jahrzehnten beschäftigt und festlegt, auf drei große Blätter und Meinungsmacher der Nation, auf den „Spiegel“, „die Zeit“ , die „FAZ“, ferner auch auf die – judenfreundliche – Springer-Presse mit der „Welt“ und dem Parade-Pferd aus dem Stall „Bild-Zeitung“, dien auch schon einmal die Moral für sich entdeckte, als es gegen den korrupten Muslime-Freund „Christian“ Wulff ging in der Abtritts-Schlacht, das ist in den „liberalen Blättern“ „Washington Post“ und „New York Times“ diametral entgegensetzt gelagert, denn diese Zeitungen schauen den Mächtigen auf die Finger, blicken auch auf Usurpatoren, auf Machtmenschen wie Trump.

Also hat Amazon-Chef Jeff Bezos, einer der reichsten Männer der Welt, seine „Washington Post“ an die Kandare genommen und den Schreibern dort untersagt, sich politisch festzulegen und Wahlempfehlungen zu geben, hinweisend auf den nahenden Geist der Diktatur in der – noch offenen – amerikanischen Gesellschaft, in welcher Intellektuelle noch ihre Meinung frei bekunden, währen der politisch gegängelte Deutsche sich feige duckt und zurückhält, ohne die Dinge beim Namen zu nennen, ohne Tacheles zu reden – hier und dort!

Wie will man feststellen, wer ein Nazi ist, ein Hitler, wenn man nicht mehr frei die Diskussion führen kann, weder in der Wissenschaft, noch in der Gesellschaft?

Das frage ich als einer, der seit 20 Jahren gegen die Unfreiheit innerhalb der angeblichen Welt der Freiheit – mit dem auch schon zensierten Internet[5] – ankämpft, mit schwacher Stimme, ohne rechte Wirkung, aber aus Prinzip!

 



[1] „I am not a nazi“, I am the opposite of a nazi“, I am not Hitler“, so etwa wird Trump im US-Fernsehen zitiert. Und os konnte man es auch in den Wahlreden Trumps hören.

[2] Da Biedermann Kohl – bei allen schlichten Prinzipien und als guter Patriot – auch als Christ kein besonders moralischer Mensch war, sondern pragmatisch opportunistisch ausgerichtet wie auch ein Kanzler Schmidt, hatte er, wie aus den „Erinnerungen“ hervorgeht, keine Probleme mit „Persilscheinen“ dieser Art, noch mit der Verdrängung der NS-Materie über Nicht-Aufarbeitung. Also wurde die Kultur dieser Persilschein-Fabrikation auch bei der KAS übernommen, besonders unter dem von Kohl geförderten Spezi aus der Pfalz Bernhard Vogel, was seit 2004, als Joachim Gauck als guter Kumpan der Katholiken bei der Reinwaschung Herta Müllers mitwirkte, zur Kollision mit dem Aufklärer Carl Gibson führte. Der Mythos verdrängt die Wahrheit immer noch – der „erfundene Nazi“ der Herta Müller die echten Nazis hier und dort!

 

[3] Dazu gibt es seit Jahren Dutzende Beiträge aus meiner Feder, im Buch und auf dem Blog.

 

[4] „America First“, 2017.

 

[5] Gestern, am 29. Oktober 2024, fiel mir im Internet ein Artikel auf, in welchem das Internet in den Demokratien des Westens noch als frei dargestellt wird. Da viele Hundert Beiträge aus meiner Feder – nicht nur zu Israel und Gaza – verschwunden sind, könnte ich jenem Bericht gut widersprechen. Fakt ist: das Internet wird immer unfreier – die Beiträge aus meiner Feder nur zu diesem Thema füllen schon ein ganzes Buch!

 


Puerto Rico – „Müll-Insel im Ozean“? Ein Parteigänger Trumps beschimpft die Portorikaner … und vergisst dabei, dass die Beschimpften auch Wähler sind!

Am Vortag noch hörte ich den Ex-Präsidenten gegen Migranten schimpfen. Die in die USA strömenden „Hunde- und Katzenfresser“ seien „Analphabeten“ und kriminell, so Trump, während im gleichen Atemzug darüber diskutiert wird, ob einer seiner Hauptsponsoren, Elon Musk[1], der reichste Mann der Welt, gegen Einwanderungsgesetze verstoßen hat.

Wüstes Schimpfen ist ansteckend! Also schimpfen andere Republikaner mit, ohne recht zu bedenken, was sie ins Volk rufen und was sie damit anrichten.

Das es knapp werden wird am Wahltag, kann Trumps Wahlsieg an den fehlenden Stimmen beleidigter Portorikaner scheitern, die jetzt einen Grund haben, Harris zu wählen.

Prominente Portorikaner, die in den USA leben und dort auch wählen dürfen, haben bereits schon reagiert!

Wenn die USA diese Müllhaufen[2] im Ozean nicht haben wollen, dann können sie die Insel doch ganz aufgeben – mit Mann und Maus und Hafen!



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Elon_Musk

 

In Pretoria geboren, wechselte er von Kanada, wo er studierte, wohl nicht ganz korrekt in die USA.

Das fiel nun auf!

 

[2] https://de.wikipedia.org/wiki/Puerto_Rico

 

Einige Polit-Profis aus der Reihe der Republikaner haben den angerichteten Flurschaden auch schnell erkannt und gingen auf Distanz. Doch ist das die Saat, die ein Trump mit seiner Hetze ausgebracht hat.

 


 

 

 

 

Netanjahu, der Machtpolitiker par excellence jenseits der Moral, will die Weltzeituhr 3 000 Jahre zurückdrehen!

Er ist eine durch und durch amoralische Gestalt, die nur die Macht kennt. Alles, was er sagt, nach innen wie nach gerichtet, ist nur blanke Rhetorik, Propaganda!

Und doch erwartet er, dass man ihm glaubt, dass man sein Narrativ schluckt, eine Interpretation der Geschichte wieder Gegenwart, die hauptsächlich für den Westen gemacht ist und für die Gefolgsleute im Volk der Juden, die ihm blind folgen[1], weil sie ähnlich denken.

Er will zurück, zum Mythos, zu Josua gegen Amalek, und dorthin, wo staatspolitisch die Könige und Reichsgründer David[2] und Salomon aufgehört haben, mutig wie der kleine David, der Goliath trotzte, nun aber, selbst ein Goliath, ohne die sprichwörtliche Weisheit des Salomon, der auch ein Philosoph war, nicht nur ein tiefgläubiger Jude und König.

Premiers wie Begin und Schamir, beide dem jüdischen Terrorismus entsprungen, Freiheitskämpfer für ihr Volk gleich Arafat in den Augen der Palästinenser wie der arabisch-muslimischen Welt, verblassen im direkten Vergleich mit diesem - gottlosen - Machtzyniker Bibi, der 43 000 tote Zivilisten in nur einem Krieg eines hochgerüsteten Staates gegen eine Miliz vorweisen kann, alttestamentarisch grausam allen vorgeführt, der zivilisierten Welt, so, wie sich die noch gottesfürchtigen David und Salomon selbst das Ausrotten von Sodom und Gomorrha bestimmt nicht hätten vorstellen können!

Netanjahu, den ich auch einen neuen Herodes genannt habe oder einen Ahab, der alle hinab zieht, Juden und Nichtjuden, wenn es zum großen Krieg kommt, setzt auf dem mythischen Josua als Vorbild in der Vernichtung[3] – wie in der Hoffnung, in den USA und anderswo Billigung zu finden für solche Taten zur Rettung der Humanität in Berufung auf Übermenschentum und praktizierter Menschenverachtung. Begriffe wie Nazi, Faschist, Apartheid, Rassismus, Kolonialismus, mit denen ein Trump, der weder Rücksichten noch Hemmungen kennt, floskelhaft jongliert, die Tragweite seiner worte verkennend, sind für andere da, für Hüter der guten Ideologien, nicht aber für einen Kriegsherrn Netanjahu, dessen Taten darauf hinweisen, was aus Trump werden kann, wenn er an den jüdischen Machthaben der Jetztzeit anknüpft, um – bei aller Berufung auf die Demokratie – trotzdem zu dem Diktator zu werden, den ein Netanjahu heute schon voll und ganz verkörpert.

Worte sind Wind, besonders, wenn ein Politiker spricht. Was kann man Politikern wie Netanjahu und Trump überhaupt noch glauben, wenn Wort und Tat diskrepant auseinanderklaffen und die Taten gar die Worte aufheben?

Die Welt ist vorgewarnt! Wer leibhaftige Diktatoren oder angehende Gewaltherrscher nicht rechtzeitig stoppt, dass weiß man nicht erst seit Hitler und Stalin, sondern schon seit der alten Griechenwelt, der riskiert es, mit den Tyrannen im Chaos zu versinken und unterzugehen – mit Volk und Staat!

Die Juden, ein uraltes Volk, sollten das wissen!

Josuas Zeiten sind vorüber, auch die Zeit der Eroberung über Ausrottung – nach dem Holocaust und den deutschen Übermenschen!



[1] Nicht nur in der Likud-Partei, sondern auch im Parlament, das am 28. Oktober 2024 ein Gesetz zum Verbot der UNRWA-Tätigkeiten in Gaza und im Westjordanland beschlossen hat, gegen die bedenken der Verbündeten Israels aus dem Westen. Der Kampf Israels gegen die UNO, die über ihre Organisation Millionen von Hilfe anhängige Palästinenser versorgt, geht also weiter – auch gegen den zur „Persona non grata“ erklärten UNO-Generalsekretär Guterres.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag:

Kriegsziel Großisrael – hat die Hamas Netanjahu mit den Anschlägen vom 7. Oktober einen großen Gefallen getan … auf dessen Weg zum Endziel im Umbau des Nahen Ostens. Sowie: https://de.wikipedia.org/wiki/David

https://de.wikipedia.org/wiki/Salomo

https://de.wikipedia.org/wiki/Davidisch-salomonisches_Gro%C3%9Freich

 

[3] Vgl. dazu meine schon zu Kriegsbeginn publizierten Beiträge, die man im Internet kaum findet, nur auf meinem Blog!

 

 

Netanjahu, der Selbstgefällige, hat das Volk der Juden in Israel getäuscht – die Lage bleibt brisant, auch nach dem Gegenschlag heute, in der Nacht

Wie ein großer Held gebärdet er sich, der kleine Bibi, umgeben von schwerbewaffneten Kriegern, nachdem er 43 000 Palästinenser hat töten lassen, „Kollateralschäden“, wie es heißt!

Der Begriff „Kollateralschaden[1] bekommt in diesem Krieg einen neuen Klang, ein neues Gesicht und eine neue Dimension!

Es ist ein Ausdruck, den der deutsche Kanzler Scholz noch nicht genauer präzisiert hat, den dazu gehörenden Begriff aus dem Völkerrecht „Verhältnismäßigkeit der Mittel“ auch nicht, der von der ersten Bombe auf Gaza an zur kritischen Überprüfung ansteht!

Auch für Gedächtnisschwache, die ein großes Land regieren?

Scholz macht „auf Durchzug“, wie es im Volk heißt – mit dummen Parolen wie „Staatsräson“, was immer das auch sein soll!

Netanjahu aber hat die Juden getäuscht, die anständigen Juden in Israel und weltweit, die auch die vernünftigen Juden sind, also diesen Krieg in dieser Form ablehnen!

Nach dem Ableben der Hamas- Führer Hanija, Siwar und des Hisbollah-Cheds Nasrallah, allesamt von der IDF aus der Luft „erfolgreich“ exekutiert, gibt es de facto keine wirkliche Entlastung, denn die Hamas und die Hisbollah, zwei große politisch-soziale, weltanschauliche, muslimische Netzwerke mit beachtlichen Kampfeinheiten, bestehen nicht nur aus diesen Führungsgestalten, sondern aus einer Widerstandsstruktur aus dem Volk, die bleibt, die sich regeneriert und die die enthaupteten Gestalten ersetzen wird.

Bei aller Brutalität, die unvermindert anhält, in Gaza, wo täglich viele Menschen sterben – die Leichen liegen überall herum, im Libanon, wo auf UNO-Einheiten geschossen wird, auch auf Journalisten, und wo inzwischen um die 500 000 Libanesen aus Furcht vor den Bomben der IDF nach Syrien fliehen – wird der Widerstand nicht zu ersticken, nicht abzuwürgen sein, auch im Westjordanland nicht!

Also wird es noch mehr Krieg geben, gegen die Hamas, gegen die Hisbollah, gegen die Huthi-Miliz im Jemen, gegen den Iran, der diese Stellvertreter weiter decken wird, selbst irgendwo gedeckt von Putin und den Chinesen.

Nachdem Netanjahu das Schicksal der Geiseln von Anfang an ignoriert und die Menschenleben längst abgeschrieben hat, wollte Blinken nun doch noch einen Erfolg herbeiführen, für Bidens Partei, für Harris, um in der Wahl, wo es 47 zu 47 steht, doch noch zu siegen.

Also musste der Gegenschlag „moderat“ ausfallen! Eine Auflage der USA an Israel, um weiterhin Bomben zu liefern!

Von einem „Waffenstillstand“ redete Blinken im Nahen Osten kaum, noch danach, gestern, in London

Was aber wollen Hamas und Hisbollah schon seit vielen Monaten?

Sie wollen eben diesen „Dauer-Waffenstillstand“ und einen definitiven Rückzug der IDF aus Gaza, ohne Wiederkehr!

Das aber will Netanjahu nicht!

Obwohl in Gaza – nach der Politik der „verbrannten Erde“ schon alles zerstört ist, was Menschenleben ermöglicht, und Gaza längst eine Ruinenstadt ist, eine Wüste aus Zerstörung und Gift-Müll-Bergen aller Art, wird der Krieg dort gegen die Katakomben-Krieger weiter gehen, wahrscheinlich noch Jahre lang andauern, was den Israelis verschwiegen wurde, von einem Netanjahu und von staatsloyalen, der Zensur unterworfenen Medien, was einem Dauer-Kriegs-Zustand in Unsicherheit und Gefahr entspricht, den viele Juden in Israel so nicht wollen!

Jahre der Kriege, auch gegen die UNO – mit unabsehbaren Folgen!

Die Diplomaten haben bisher versagt.

Auch die - wieder aufgenommenen - Verhandlungen in Katar werden scheitern, weil Netanjahu, dem es nicht mehr um die Leben der Geiseln geht, kein Verhandlungsergebnis will, denn mehr Krieg hält ihn politisch am Leben.

Also muss er, wie von mir hier schon seit einem Jahr gefordert, als Premier abgelöst werden, von der Macht entfernt werden, damit es wieder Frieden und Menschlichkeit geben kann im Heiligen Land, nicht noch mehr Krieg, inzwischen auch gegen Christen!

Soweit der Rufer in der Wüste, der als Prophet im eigenen nichts gilt!



[1] Als ein „Kollateralschaden“, der in einem anderen krieg überlebt hat und der sich nun zur Wehr setzt gegen Lug und Trug auf der Welt, schaue ich genau hin, wenn der „Mensch“ von Zynikern der Macht zu einem „Kollateralschaden“, erklärt wird.

 

 

 

Er habe die Gene Hitlers, soll „Faschist[1]“ Trump gesagt haben, der verrückte „Psychopath“ und angehende „Diktator“, 

dem im Swing-Staat Michigan, in absurder Konstellation, Muslime und Araber zu jubeln, 

während Michelle Obama[2], die von einem Wahlsieger Trump nichts erwartet, nur Rückschritte, enthusiastisch für Kamala Harris eintritt!

Wie hat man ihn noch nicht genannt in dem großen Amerika, diesen Trump, von dem sich viele prominente Gefolgsleute aus früheren Tagen heute abwenden, vor diesem Trump warnend, vor dem Demagogen der absoluten Art, dem nichts mehr heilig ist und der alles ausspricht, was ihm in den Sinn kommt, ohne Rücksicht auf Wirkung und Folgen.

Und doch stehen die Hälfte der Amerikaner hinter ihm – 47 zu 47 steht es angeblich, nach CNN.

Kaum noch 10 Tage bis zur Wahl am 5. November.

In Michigan, wo viele Muslime und Araber leben, also auch Palästinenser in großer Zahl, ergeben sich im Endkampf um jede Stimme, die wahlentscheidend sein kann – wie einst zwischen George W. Bush und Alan Gore - augenblicklich recht absurde Konstellationen!

Muslime für Bush?

Kaum zu glauben! Wenn Trump gewinnt, hat Netanjahu, der Freund des Präsidenten, wirklich freie Hand! In Gaza, im Libanon – und gegen den Iran!

Ein Diktator versteht den anderen!

Trump hatte viel Verständnis sowohl für Putin, als auch für den „kleinen Raketenmann“ Kim aus Nordkorea, wohl wissend, dass er den „größeren Knopf“ habe, am längeren Hebel sitze!

Kindergartenniveau und Weltpolitik!

Was kommt da auf die Menschheit zu, wenn Trump – ausgestattet mit den Genen eines Diktators – die Wahl trotzdem gewinnt?

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag: Ist Donald Trump ein Faschist? Ja, er ist einer, bestätigt US-Vizepräsidentin Kamala Harris, die Rivalin im Wahlkampf!

[2] Neben Ex-Präsident Bill Clinton und Hillary Clinton, die entschieden für Kamala Harris eintraten, hat sich auch Barack Obama, der erste schwarze Präsident Amerikas, für die erste schwarze Frau als kommende Präsidenten aller Amerikaner eingesetzt. Einen Teil der Ansprache am 26. Oktober 2024 verfolgte ich auf CNN.

 

 

 

 

 

Hunderte Märtyrer des Islam, Selbstmord-Attentäter der Hisbollah, auf dem Weg ins Paradies?

Japanische Samurai mit Sepuku-Bewusstsein, Harakiri-Krieger, die sich freiwillig mit ihrem Flugzeug auf den Zerstörer stürzen und sich dabei ans andere Ufer katapultieren, in den selbstgewählte Tod, angetrieben von Fanatikern aus der Armeeführung – für Kaiser, Volk und Vaterland, können bei diesem Thema mitreden, insofern einige aus dieser Schar der Helden noch da sind; auch deutsche Krieger aus der SS, die es mit der Nibelungentreue seit Hagen von Tronje und den Burgenden so halten, bis hin zu einem Selbstvergessenen aus Berlin, einem Glaubenskämpfer der Neuzeit, dessen Ehre irgendwo auch Treue ist – und blinde Gefolgschaft, wenn auch in den Tod!

Die Burgunden gingen unter; nur der Burgunder ist noch da! Die Samurai gibt es auch nicht mehr; dafür aber Ninja-Krieger an anderen Fronten!

Also sind die Todesmutigen des Islam, lange nach den historischen „Assassinen“, kein wirklich neues Phänomen, sondern ein alt bewährtes aus der Geschichte der mehr oder weniger zivilisierten Menschheit, die den Wert des Lebens einmal so einschätzt – und einmal anders, als Wert an sich oder als ein zu verachtendes Etwas, dem überhaupt kein Wert zukommt, wie dem Selbst, das mir, dem abendländischen Menschen, viel bedeutet, ja, alles, manchem morgenländischen Erdenbürger aber nichts!

Weltanschauungen und Weltanschauungskriege, über die man heute nicht so genau reden will, machen es möglich, im Islam, aber auch im Judentum, wo ebenfalls Glaubenskrieger am Werk sind, nicht weniger fanatisiert als ihre Gegenspieler auf der islamischen Seite, alle bereit, sich und das eigene Volk zu opfern in einem sinnlosen Krieg der Menschenverachtung, in welchem ein Mensch sich frevelhaft über den anderen erhebt, als Übermensch, während der Gegner nur ein vertilgungswertes Nichts ist.

Amerikaner und Franzosen erinnern sich: es war im Libanon-Krieg, als einer dieser Fanatisierten einen zur Mega-Bombe ausgebauten Laster in eine GI-Kaserne steuerte und dort zu Explosion brachte, sich selbst in dem Himmel befördernd, aber auch etwa 241 Marines der US-Streitkräfte und ein paar Dutzend Franzosen!?

Diese Blut-Attentate, die seinerzeit auf diverse Massaker der einen an den anderen folgten, können heute wiederkehren, in der westlichen Welt als „Terror-Anschläge“ á la 11. September, Nizza, Paris, Berlin, oder jetzt im Libanon, wo angeblich mehrere Hundert Todesmutige auf das Eingehen in das Paradies warten, ungeduldig, todestrunken, im Rausch, umnebelt von den paradiesischen Zuständen, dem ewigen Frieden, den ein Kant wollte, und der Sehnsucht nach den 72 Jungfrauen, die jeden Märtyrer dort erwarten.

Die Führer aber, die über „verbrecherische Führerbefehle“ die Fanatisierten aus dem eigenen Volk in den Vernichtungskrieg und in die eigene Vernichtung schicken, Zyniker der Macht wie Hitler und Stalin, für die der Einzelne ein Nichts ist, das „Volk“ und das „Reich“ aber alles, verfolgen auf beiden Seiten sehr irdische Ziele.

 

 

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 


Carl Gibson,

Buchautor, Author, Auteur

Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,

Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), 

politischer Analyst  und Essayist, Naturfotograf, 

 im September 2024



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

 

     „Ein Freidenker, der sich in Verbänden organisiert, bin ich nicht“, betont Carl Gibson“ – „ein freier Geist rottet sich nicht zusammen, er braucht keine Partei: er steht allein, er kämpft allein und er stirbt allein.“

 

Herz, du hast dir selber oft

Weh getan und hast es andern,

Weil du hast geliebt, gehofft;

Nun ist′s aus, wir müssen wandern!

 

Auf die Reise will ich fest

Ein dich schliessen und verwahren,

Draußen mag ein linder West

Oder Sturm vorüberfahren;

 

Daß wir unsern letzten Gang

Schweigsam wandeln und alleine,

Daß auf unserm Grabeshang

Niemand als der Regen weine!

 

Lenau, Herbstentschluss

 

Allein – das Schlüsselwort meiner Existenz.

Obwohl ich aus einem geselligen Umfeld komme und lange Jahre Menschen um mich hatte, gute Freunde, einen Freund fürs Leben, war auch ich im Grunde immer allein, auch im späten Kampf – und ich werde auch meinen eigenen Tod sterben, auf dem letzten Gang, so etwa, wie es in Lenaus Gedicht in die Welt klingt, melancholisch, doch bestimmt.

Jeder Freund versteht nur etwas von Selbst des anderen, von Denken, von Fühlen, vom Kampf, den man kämpft und dessen Untiefen auch für den Nächsten nicht nachvollziehbar sind.

Während die anderen immer nur ein Stück von dem nachvollziehen konnten, was ich, verstand mich der Freund fürs Leben in seinem unerschütterten Grundvertrauen um ein Vielfaches mehr, fast alles; denn er erfasste mich und das, was in mir war, intuitiv. Mehr fühlte er mit als alle Frauen, die mich im Leben umgaben.

Den Freidenker, der in tausend Erscheinungsformen existiert, gibt es auch mit Gott; er muss kein Atheist sein, die Metaphysik nicht leugnen, nur um in eine Schublade hineinzupassen, in die ihn andere pressen wollen wie Blätter in ein Herbarium. Weshalb sollte er, der sich seiner menschlichen Unzulänglichkeit bewusst ist, höhere Sphären verneinen, wenn er darüber keine überprüfbaren Erkenntnisse gewinnen kann?

„Ahnest du den Schöpfer – Welt?“

Über Sternen muss er wohnen!

Nicht aus Verehrung, sondern vor allem, weil mich mein Weg durchs Leben es so gelehrt hat, halte auch ich, der Freigeist nach Nietzsche, aber nicht diesem hörig, sondern frei, es mit Schiller und Beethoven.

 

 

 

      Deutschland hat sich in dem einen Fall für die Lüge entschieden – und in anderen Hundert Fällen auch: Melancholia

Wie schon mehrfach betont: nicht auf den Namen der person kommt es an, die kritisch thematisiert wird, noch auf denjenigen, der schreibt, sondern auf das Phänomen und vor allem auf das Grundsätzliche dahinter.

So habe ich es oft gehalten, auch, wenn ich Namen nennen musste, Namen, die vielen Deutschen unbekannt sind und das Nachvollziehen des gesagten schwer machen.

Ein paar Hundert von den mehreren Tausend Beiträgen, die ich seit etwa 2010 schrieb und auf mehreren Blog publizierte, darunter viele „Essays“ im uneigentlichen Sinne des Wortes, aber auch einige, die es verdienen, „Essays“ genannt zu werden, sind – über das Literarisch-Geistig-Politische hinaus – „zeithistorisch wichtig“, weil sie sie das Grundsätzliche einfangen, das diese Gegenwert in diesem Teil der Welt bestimmt, speziell in Deutschland, wo sich seit Jahrzehnten eine „Abkehr von den Prinzipien“ vollzieht.

Wem fällt das noch groß auf, wenn es in Frankreich, Italien, Spanien ähnlich ist, selbst in dem noch „prinzipienfesteren“ Großbritannien, dafür aber noch krasser und desolater in den USA, wo die unwahrhaftige Demagogie mit Trump ihrem Gipfelpunkt erreicht hat.

Was kann ein der Wahrhaftigkeit verpflichteter Denker heute noch gegen diesen Abwärtstrend im eindeutigen Sittenzerfall zu tun?

Er kann nur unermüdlich dagegenhalten in der Hoffnung, dass er – über die Thematisierung des Einzelfalls – für die Phänomene sensibilisiert, die oft Dekadenz-Phänomene sind, Entwicklungen des Niedergangs in vielen Bereichen, wie für das Grundsätzliche dahinter.

Beginnend mit meinen Beiträgen warne ich vor der Zerstörung der Demokratie durch Pseudo-Demokraten, die das leisten, ohne dass es ihnen groß auffällt, auch noch im Namen der Namen der Demokratie und in Berufung auf Recht und Freiheit.

Was wurde daraus?

Man tilgte viele meiner Warnungen[1] vor dem geistig-kulturellen wie gesellschaftlich-politischen Zerfall im Internet, auch in den Büchern über Boykott, was aus der Arbeit des Philosophen einen Sisyphus-Akt macht, eine Don-Quichotterie, und aus dem – verfemten – Denker auch menschlich einen Ausgestoßenen.

Während ein ganz normaler Mensch, ähnlich behandelt, also konkret wie anonym malträtiert, bald depressiv werden würde oder gar richtig krank, zum Tode krank, weil die das Leben erhaltende Sinnstruktur dabei zerstört wird, kann ein Philosoph, der irgendwo auch eine asketische Ader hat, und eine eremitische noch dazu, mehr ertragen, zum Stehaufmännchen werden, wenn er – niedergeschlagen – gelegentlich strauchelt und fällt.

Aber auch ein Denker ist nur ein Mensch!

Heimgesucht von Teufeln an der Grenze zur Depression, die Zerstörung der Sinnstruktur im Sinn, also in einer Situation, die die Alten Melancholie nannten.

 

 



[1] Es macht traurig, wenn man zusehen muss, wie Wahrheit verhindert wird. Ärger und Wut aber kommen auf, wie bei mir in den letzten Tagen, wenn Netzwerke der Destruktion, die von der Lüge leben, konsequent und mit Macht fortfahren, diese Lügen weiterhin zu pflegen, zu kultivieren, zu promulgieren, obwohl sie wissen, dass ihre Maskerade längst durchschaut und erörtert wurde – in der „Kultur“ der Deutschen ebenso wie in der Weltpolitik.

 

 

 

Das Ungeheuerliche der Jetztzeit

Der Mann hat gerade 43 000 Menschen getötet – doch – fast - die gesamte US-Polit-Kaste[1] jubelt ihm zu!

Deutschland aber, Land der Täter, liefert die Waffen[2] zum großen Morden, garniert mit Argumenten in Berufung, nein, nicht auf Ethos und Moral, sondern auf eine obskure „Staatsräson“, während beide Kirchen der Deutschen dazu schweigen.



[1] Viel von dem, was ich dazu schrieb und auf meinem Blog publizierte, auch für die Leser in der Westsahara und im Südsudan, wurde nie im Internet weitergereicht oder hat sich dort in Luft aufgelöst. Da ich aber oft und viel schrieb zu dem großen Thema der Neuzeit in Variationen nach dem Holocaust, kann man bei guter Recherche doch noch einiges dazu finden, Kritisches – aus ethisch-moralischer Sicht eines Humanisten, der sich vor einem Jahr von der Haltung der westlichen Haltung zur Kriegführung in Gaza öffentlich distanziert hat, den Rücktritt von Kanzler Scholz einfordernd.

 

[2] Mit Waffenlieferungen an Israel steht Deutschland angeblich an zweiter Stelle, hinter den USA.

Nibelungentreue der ganz blinden Art?

Dazu gibt es Beiträge aus meiner Feder, aus der Sicht eines kritischen Staatsbürgers, der diese Politik nicht mittragen will.

 

 

 

Wer genau hinschaut – Wahrheit und Wahrheitsfindung in Deutschland, der eine Fall repräsentativ für viele!

Vertrauen ist gilt, Kontrolle es besser, hieß es früher selbst in der Welt der Kommunisten.

Heute, nachdem der Kommunismus die westliche längst korrumpiert, Werte pervertiert und umgewertet, das Bewährte der Tradition aber abgeschafft hat, um der Lüge wie der Täuschung freien Bahn zu schaffen – bis hin zum Endziel, zur endgültigen Vernichtung dessen, was man einmal Abendland genannt hat, gilt diese etwas sonderbare Maxime aus der Einheitspartei, die dem Genossen und noch mehr dem Staatsbürger misstraute, immer noch. Da der Anstand weg ist und der Bürger dazu erzogen wurde, jede Unverschämtheit und jeden plumpen Fehler kleinkarierter Politiker in höchsten Ämtern zu ertragen, hinzunehmen ohne Widerspruch, habe Lügner, Hasardeure, Gaukler alle Art leichtes Spiel – in Deutschland nicht anders als in den – einst, wenn auch nicht moralischen, dann doch moralisierenden – USA, wo heute ein total rücksichtloser Trump, Der praktisch nur noch lügt, den Ton angibt. Auch daran hat sich die westliche Gesellschaft gewöhnt.

Auf den einen Fall bezogen: Herta Müller, die Gauklerin ohne Skrupel und Charakter, hat auch mich getäuscht, eben, weil ich dem vertraute, was sie schrieb!

Und was schrieb sie … quasi über die eigene Verfolgung in der Diktatur des Ceausescu, deren Nutznießerin die war?

Sie tat so, als ob!

Nicht anders, als später ein Gauck, der den Deutschen nahelegte, Herta Müller sei ein Opfer der roten Diktatur gewesen, so beschrieb Herta Müller die eigene Verfolgung, indem sie den Hauptmann Pele beschrieb, also den bösen Mann aus der Securitate, der mich drei Jahre hindurch immer wieder verhört und im Verhör auch verprügelt hatte, ganz im Geist der „sozialistischen Ethik“, die sich durch nichts von den „peinlichen Befragungen“ der mittelalterlichen Inquisition der Christenheit unterschied, bis auf die Tatsache, dass sich die Folterknechte des Kommunismus nicht auf Gott beriefen und auf die Gerechtigkeit jenes fernen Gottes, sondern – wie ein deutscher Kanzler Scholz heute – auf die Staatsräson.

Da ich jenen Folterknecht im Dienst des Staates und seiner Nation, als den Untersuchungsrichter, der es bis zum Chef der Securitate in Temeschburg brachte und der in den Stunden der „Revolution“ im Spätherbst 1989, unmittelbar vor Ceausescus Sturz, als einer der Wenigen eine Maschinenpistole im Dienstschrank hatte, nicht nur oft erlebte, sondern auch ausgiebig beschrieb, wollte ich natürlich wissen, wie diese merkwürdige Landsmännin der antideutschen Art literarisch verewigte, für deutsche Augen und Ohren, um dann – mit großer Verwunderung wie Verblüffung – festzustellen, dass sie das Sujet ihrer Dämonisierung nicht einmal zu Gesicht bekommen hatte. Sie hatte von Pele gehört – und aus den Dingen aus dem Hörensagen fabrizierte sie dann eine Geschichte, weder authentisch, noch realistisch, eine Fabelei der geschichtsverfälschenden Art, die auch noch dem ahnungslosen Leser im Land des Michel die eigene Verfolgung suggerieren sollte.

Wie er wirklich aussah, wie er sich gebärdete im Verhör, wie er redete, erfuhr Herta Müller erst, als sie das las, was ich in meinen Testimonium schrieb, genauer in dem Kapitel „Auftakt mit einer Bestie“, das 2007 vorab in der HJS erschien, ein Jahr vor Band 1 der „Symphonie der Freiheit“ und ganze 6 Jahre vor „Allein in der Revolte[1]“, in welchem das Kapitel abgedruckt ist, das ihr als Vorlage zum eigen Täuschungswerk diente – und das aus diesem Grund ganz verhindert werden sollte!

Das alles sah und erkannte ich erst, nachdem ich genau hingesehen hatte!

Und der Deutsche – was erfuhr er davon?

Die drei Bücher mit den umfassenden Beweisführungen, die erst geschrieben werden mussten, bevor diese als „Kampfbücher“ dann in eigner Regie im Jahr 2014 publiziert wurden, Bücher, die man an US-Hochschulen reichlich vorfindet, wurden in Deutschland boykottiert – um Herta Müllers Lügen zu decken und um das Weiterlügen weiterhin zu ermöglichen, mit allen Maskeraden, die von der Politik gedeckt und gefördert wurden.



[1] Aus der Buch-Besprechung dazu wurde der grundsatz-Artikel „Carl Gibson gegen Herta Müller“, der Tag genau heute, vor 11 Jahren, in den „Fränkischen Nachrichten“ publiziert wurde, mit Argumenten, die dann tausendfach in den großen Blättern der Nation überlagert und mit Mythen verdeckt wurden.

Auch über die drei folgenden Aufklärungsschriften informierte die gleiche Zeitung im Jahr 2014 sowie über den Folgeband zur Herta-Müller-Maskerade „vom Logos zum Mythos“, 2015, in welchem der Deutsche viele meiner zeit- wie staatskritischen Essays hätte lesen könnten.

Auch das sollte nicht sein!

Die Aktionen der Presse vor Ort, später aus England von einem Blinden als landsmannschaftliche Presse diffamiert – und das, obwohl eine der Zeitungen, die „Tauber Zeitung“ - als Amtsblatt des Deutschen Orden in Mergentheim - mit einem Alter von 200 Jahren älter ist als die Ansiedlung und Präsenz mancher Ortschafen der Banater Schwaben im Banat, bezeichnete ich später als die „Ehrenrettung der deutschen Presse“ überhaupt.

Dort, wo ich mir als Buchautor und Verfasser zahlreicher Presse-Artikel, die ich oft nicht signierte, einen Namen gemacht hatte, vertraute man mir – und nicht der kommunistischen Lügnerin aus dem fernen Berlin, gestützt von der deutschen Politik – zu welchen Zwecken auch immer!

 

 

      Die besten Bücher von Carl Gibson sind vergriffen

„Lenau. Leben – Werk - Wirkung“. 1989, Carl Winter Universitätsverlag, die gebundene Ausgabe eines Buches, das um die Welt ging, die „Symphonie der Freiheit“, 2008, ein Werk, für das antiquarisch Horrorpreis gefordert werden, „Plagiat als Methode“, 2014, ein Werk über Herta Müllers Art, sich geistige Güter anderer Autoren anzueignen, und schließlich „Koryphäen der Einsamkeit“, 2015 - diese Bücher wird man in absehbarer Zeit nicht mehr erwerben können, weil mir die Kraft und auch die Mittel fehlen, sie in bewährter Form oder in einer Neuauflage der Leserschaft zur Verfügung zu stellen.

Wenn die Gesundheit mitmacht, wird es trotzdem noch weitere Bücher aus meiner Feder geben.

 

 

 

   Teure Wahrheit – mit der Lüge lebt man besser Oder „Mein Weg“, den ich ging, auch, wenn das verlogene Deutschland hat mich dabei „arm“ gemacht hat

 

Herz, du hast dir selber oft

Weh getan und hast es andern,

Weil du hast geliebt, gehofft;

Nun ist′s aus, wir müssen wandern!

 

Auf die Reise will ich fest

Ein dich schliessen und verwahren,

Draußen mag ein linder West

Oder Sturm vorüberfahren;

 

Daß wir unsern letzten Gang

Schweigsam wandeln und alleine,

Daß auf unserm Grabeshang

Niemand als der Regen weine!

 

Lenau, Herbstentschluss

 

Seit 20 Jahren lebe ich praktisch ohne Geld. Das Geld, das ich mir – sozusagen im bürgerlichen Leben – verdient und zur Seite gelegt hatte „fürs Alter“, investierte ich dann doch in Bücher, nein, nicht in eine prächtige Bibliothek zwecks Zimmerdekoration, sondern in „Selbstgeschriebenes“, das dann auch - und aus eigener Kraft heraus – weitestgehend „selbst verlegt“ werden musste, denn es waren „Kampfbücher“, die entstanden waren, Bücher gegen den Geist der Zeit, aus einer Ecke heraus verfasst von einem Schreibenden, den man dorthin verfrachtet hatte, weil er aneckte mit dem, was er schrieb.

In jener Ecke bin ich immer noch und sitze auch noch auf ein paar Büchern, die den Weg in die Welt nicht fanden, während andere seit Jahren vergriffen sind.

Man liest und schätzt mich im Ausland mehr als im eigenen Vaterland, in dem Deutschland, das von vaterlandslosen Gesellen auf den Hund gebracht wurde.

Doch ich beklage mich nicht, denn ich hatte mich für diesen Weg entschieden, entschlossen, ihn bis zum Ende zu gehen, einen einsamen, manchmal bitteren Weg der Entsagung und des Verzichts auf viele angenehmen Dinge, das er mein Weg war, ganz im Einklang mit Nietzsches Wort, den eigenen Weg gehen zu sollen.

Arm, aber frei![1]

Diese Erkenntnis und auch die Erfahrung im konkreten Leben[2] teile ich mit großen Geistern, die „arm“ waren und trotzdem unendlich reich!

     „Hat Carl Gibson auch Gedichte geschrieben“, fragt der KI-Roboter! – Ja, Carl Gibson schrieb auch ein paar Gedichte, „Gedankenlyrik“, publiziert u. a., in „Vom Logos zum Mythos“, 2015.

Diese Gedichte, publiziert auch auf meinem „Essayistik-Blog“, wo ich Auszüge aus meinen Werken veröffentlichte, etwas aus „Einsamkeit“ und der seit 2009 praktisch ruht, werden nun im Internet, das gerade den Essayisten Carl Gibson verstärkt rezipiert, aus den tiefsten Versenkung nach oben gespült, vermehrt gelesen, besonders im Ausland, auch von mir – in kritischer Relecture!

Und was sage ich heute dazu, zu dem, was vor einem Jahrzehnt veröffentlicht[3] wurde?

Lyrik ist subjektiv, selbst Gedankenlyrik, die auf philosophische Phänomene zielt.

Heute bin ich froh, die Sachen publiziert zu haben, denn es sind existenzielle Essenzen, zu denen ich heute noch stehe, als Mensch und Geist.



[1] Ein Thema con variazioni in meinem Werk.

 

[2] Darüber gibt es ein ganzes Buch aus meiner Feder, ein Buch dessen Inhalte verdrängt werden wie vieles, was – über den deutschen Staat hinaus – diese Gesellschaft des freien Westens heute verdrängt.

 

[3] Carl Gibson, „Vom Logos zum Mythos“, 2015. Das ist das Kampfbuch NR. 5 gegen das „Herta-Müller-Netzwerk“, weniger gegen die Person.

Das verlogene Deutschland hat die Lügen und Täuschungsmanöver bis hin zu dem obskuren Nobelpreis ermöglicht. Wäre Deutschland im Jahr 2008 noch ein „moralisches Land“ gewesen, dann wären mir 5 Kampfbücher gegen diese Lügenwelt erspart geblieben!

Eine ethisch intakte, funktionierende deutsche Gesellschaft hätte das, was ablief nie zugelassen. Schon beim ersten Hinweis eines authentischen Zeitzeugen und Dissidenten aus dem Widerstand gegen die kommunistische Diktatur Ceausescus hätte eine Überprüfung der Vorwürfe stattfinden müssen – und eine Korrektur. Das ist nicht geschehen.

Deutschland ließ es zu, dass die Maskerade der Täuschung, inszeniert und durchgeboxt von wenigen Akteuren der rücksichtlosen Art aus Politik, Medien und Wirtschaft, weiter ging und die Farce bis zur Nobelpreisvergabe aufrechterhalten wurde, bei gleichzeitiger Bekämpfung meiner Aufklärungswerke.

 

 

 

Die in Deutschland boykottierten Essays des Carl Gibson findet man zum Teil in Internet auf dem Essay-Blog des Freidenkers, während Essay-Sammlungen wie „Vom Logos zum Mythos“, 2015, in San Francisco und in Australien greifbar sind, im Land des Gutenberg aber fehlen

Dort, auf dem Blog, den ich aus Zeitgründen seit Jahren - (2017) - nicht mehr neu bestücke, kann man auch das schon lange Zeit vergriffe Werk über „Einsamkeit“, 2015, praktisch vollständig lesen, ferner Gedankenlyrik aus meiner Feder.

Dem verfemten Dichter von heute, dem Freigeist, dessen Bücher und Werke man nicht lesen soll, bleibt nur noch das Internet – als ein letzter Trost!

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik - Bericht der Tauber-Zeitung vom 21. Februar 2015

 

 

 

 

 

 

Ein Gipfelpunkt politischer Dummheit – das Verbietenwollen einer Partei – Vogel-Strauß-Politik in Deutschland wie in Israel!?

Vor Jahren, als ich hier, auf den Blog und in Buchpublikationen die Frage aufwarf, ob die „5 Prozent-Klausel“ noch zeitgemäß[1] sei, verwies ich, um den „demokratischen“ Charakter der Knesset hervorzuheben, auf das bunte Parteienspektrum dort, in welcher jede weltanschauliche Richtung als Partei vertreten sein darf und sich politisch einbringen kann, um über die Geschicke des Staates mitzubestimmen, auch in ganz unmöglichen Konstellationen wie zur Zeit, wo zwei, drei Faschisten im Bund mit dem geistig Verwandten Netanjahu Kriegs- und Weltpolitik machen.

Sind die Deutschen immer noch unmündiger als die Juden im heiligen Land, lange nach 1945?

Unliebsame Phänomene bekämpft man nicht, indem man Parteien verbietet!

Man muss den Ursachen auf den Grund gehen und sich fragen, weshalb die deutschen Bürger den etablierten Parteien in Scharen davonlaufen und nach einer neuen politischen Heimat zu suchen, die die AfD für viele nun einmal ist, aber auch das neu aufgekommene Bündnis einer Linken mit DDR-Tradition.

Es ist keine besondere Heldentat des Einzelnen, in eine CDU, CSU oder SPD einzutreten, um dann, von etablierter warte aus und im Konsens mit der Partei, gegen die neue Konkurrenz von rechts und links zu schimpfen – billiger Opportunismus ist das und alte, bewährte Heuchelei!

In Israel ist es ähnlich, nur noch gravierender, weil weite Teile der Bevölkerung den rassistischen, menschenverachtenden Apartheid-Staat immer noch nicht als das ansehen, was er ist, sondern sich eine „Demokratie“ zurechtlügen, die dann von Opportunistin und Heuchlern vom Dienst wie Olaf Scholz bestätigt wird, doch nicht nur von dem historisch Befangenen, Unfreien, sondern von der gesamten westliche Welt, die mit lügt, dabei aber vergisst, dass die Welt nicht nur aus den Staaten des Westens und aus Israel besteht.

Denker, die das ansprechen, Freidenker, landen in der Ecke. Ausgesperrt, auch nicht viel besser dran, als früher im Knast der Kommunisten oder bei Hitler im KZ oder auf dem Schafott.

Den deutschen politischen Parteien der etablierten Art, die sich bisher nur mit Müh und Not halten konnten, weil es möglich war, „Alternativen“ mit Macht zu verhindern, fällt – merkwürdigerweise – nicht auf, dass sie selbst es sind, die weiter Teile des deutschen Volkes de facto „aussperren“, auch über direkte Beschimpfung und Stigmatisierung von höchster Warte aus, wenn der Erste Mann im Staat hetzt und spaltet.

Also läuft das Volk den Parteien davon! Stimmt ab, mit den Füßen, aber auch – enttäuscht und wutentbrannt – an der Wahlurne!

Doch die – selbstvergessenen – Parteien mit ihren schwachen Führungspersönlichkeiten, die keine sind, weisen das Wähler-Votum zurück, weil es ihnen nicht zusagt!

Also beerdigen sie damit als „gute Demokraten“ die Demokratie!

Wäre es nicht konsequenter, zunächst die Verfassung abzuschaffen und den mündigen Bürgern – neben dem Denken – auch noch das Wählen zu verbieten?

Lenin, Stalin, Hitler schafften die Parteien ganz ab, um nur noch eine bestehen zu lassen, die eigene!

Das nannte man damals Diktatur!

Und heute?

Wollen wir in Deutschland wieder eine „Einheitspartei“, kosmetisch garniert mit ein paar Blockpfeifen[2], die die Musik zu großen Reigen der Maskerade aufspielen?

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag, den man im Internet sogar noch findet!

 

[2] Wer richtig zynisch sein will, der kann sagen: das hatten wir bisher auch schon, mit Pseudo-Demokraten an der Spitze!

 

 

 

 

Von Baalbek nach Palmyra? 

Der Libanon dürfe nicht zu einem zweiten Gaza werden, warnte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres im Januar dieses Jahres in Davos – 

inzwischen gleicht der Libanon mehr und mehr den Ruinen von Gaza!

Der Tempel in Baalbek steht noch, doch sonst kracht es überall im Libanon, besonders im Süden und in Beirut, wo die Hisbollah im Parlament sitzt und einen maroden Staat mitregiert, einen Staat, der sogar eine eigene Armee hat, deren Soldaten er nicht bezahlen kann und die sich nicht bewegen können, weil den Fahrzeugen der Sprit fehlt.

Die IDF, inzwischen im Blutrausch, schießt auf alles, was sich bewegt, auch auf die Soldaten der UNO, die nicht weichen wollten!

Also werden sie unter Feuer genommen, sehr zum Verdruss der Europäer, der Italiener, der Spanier, der Franzosen, der Iren, die – fast alle – die Kriegführung der IDF in Gaza und nun auch im Libanon so hingenommen hatten, unkritisch, das ermöglichend, was geschah: 41 000 tote Zivilisten[1] in Gaza, mehr als 2000 inzwischen auch im Libanon!

Über 125 Ortschaften wurden von der IDF zur Räumung aufgerufen, ein Viertel des Staates ist – laut UNO – betroffen. In Beirut lagern Tausende auf den Straßen, Flüchtlinge, darunter viele Kinder, unversorgt, unter freiem Himmel, unter Bomben!

Hochhäuser werden auch dort bombardiert, die Insassen der Rettungsfahrzeuge aus der Luft abgeknallt. Die Opferzahlen werden noch massiv ansteigen.

Im Hafen vor Beirut warten zwei türkische Schiffe, um 2000 Landsleute heim zu bringen. Tausende Franzosen wurden ausgeflogen.

Also wird es noch mehr Krieg geben. Noch mehr Instabilität, gar Bürgerkrieg! Cui bono? Divide et impera! Bibi freut sich – und Gallant kommt mit seinen Bomben der Steinzeit näher!

Die UNO wurde von Anfang an bekämpft – mit allem, was zur UNO gehörte; dann auch noch der hochanständige Guterres zur „persona non grata“ in Israel erklärt. Geht es nun auch noch den UNO-Soldaten an den Kragen?

Wie zu hören ist, haben einige Staaten Europas die Waffenlieferungen an Israel eingestellt! Doch die USA liefern weiter, auch wenn Biden Netanjahu angeblich einen „Hurensohn“ genannt hat!

Und Scholz?

Selig ist, wer vergisst, was gestern noch „Staatsräson“ gewesen ist!

„Hamas ist Isis[2]“, tönte Bibi noch vor einiger Zeit.

Wer wird noch von Isis reden, wenn der Krieg in Gaza und im Libanon zu Ende sein wird – und nichts mehr da ist vor dem, was 4 000 Jahre alt war?

Wird der Tempel von Baalbek Bibis Vendetta erleben?

Oder teilt er das Schicksal der verlorenen Schätze der Menschheit aus Palmyra? Auch er ein „Kollateralschaden“ wie die Museen, Kirchen, Moscheen in Gaza?

Immerhin bleibt die UNO konsequent und verfolgt, nach den noch ausstehenden Haftbefehlen gegen Netanjahu und Gallant wegen Kriegsverbrechen, eng am Völkerrecht orientiert, auch die Verbrecher der IDF gegen das Gesundheitssystem in Gaza, gegen die Vernichtung der Krankenhäuser, und zwar als:

Verbrechen gegen die Menschheit!

Nun, begangen von Juden!

Ich aber, der Ohnmächtige, der nur noch mit der Feder in der Hand kämpft, studiere am Bildschirm die Transparente der anständigen Juden Israels!

Was lese ich dort:

„Bibi behind bars“,

was in der Sprache Goethes bedeutet:

Netanjahu hinter Gittern!

Hoffentlich bald – und noch vor dem Weltuntergang in der Apokalypse!



[1] Ein ehemaliger General der IDF rechtfertigt die astronomisch hohe Zahl der „Kollateralschäden“ mit dem Hinweis auf die Schweinereien der USA im Irak-Krieg sowie der Franzosen, mit dem Hinweis, das Verhältnis ein toter Kämpfer – zehn tote Zivilisten sei normal, das auf Al Jazeera, was dann wohl auch den Ruf der IDF als der „moralischsten Armee der Welt“ begründen soll?

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag – mit der Gegenfrage: Ist Hams Isis!?





 

 

 

 

Carl Gibson:  

 „AMERICA FIRST“,  Trumps Herausforderung der Welt –  Wille zur Macht  und  Umwertung aller

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Von Nietzsche zu Trump – über Hitler? Der unbedingte „Wille zur Macht“ – Leseprobe aus dem neuen Buch von Carl Gibson: „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt – Wille zur Macht und Umwertung aller Werte!? (carl-gibson.blogspot.com)

 

 


Carl Gibson,

Buchautor, Author, Auteur

Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker,

Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), 

politischer Analyst  und Essayist, Naturfotograf, 

 im September 2024



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.

 

 

Warten auf ... den Gegenschlag – Biden im Dilemma!?

Die Atomanlagen des Iran sollen nicht getroffen werden; die Öl-Infrastruktur auch nicht, denn ein explodierender Ölpreis schadet dem Westen und nützt nicht nur den Saudis, sondern auch Putin.

Was also will Gallant angreifen, was angeblich tödlich wirken soll?

Gewiss ist nur die Eskalation, die stündlich erfolgen kann, denn der militärisch gut gewappnete Staat der Mullahs wird zurückschlagen, anders als bisher – und es wird Zivilopfer in Israel geben, die es jetzt schon gibt, nachdem die Stellvertreter-Macht des Iran, die Hisbollah[1], ein Staat im Staat, auch nach der „Enthauptung“ Israel mit Raketen beschießt – und in Haifa sogar durchdringt, trotz „Iron Dome“.

Über 150 000 Raketen soll die Hisbollah verfügen? Der Iran aber über Millionen!? Das Arsenal für eine Apokalypse?

Ein Desaster für die Region und für die Welt kann erwachsen, wenn es zu dem großen Waffengang kommt, zu einer Direkt-Konfrontation, welche die Iraner – vielleicht nur aus innenpolitischen Gründen – suchen.

Gallant wollte nach Washington, um Details abzuklären, auch um Austin und Biden über neuen Entwicklungen zu informieren, nachdem Bibi über Wochen schwieg. Er durfte nicht fliegen!

Inzwischen haben Netanjahu und Biden miteinander telefoniert, nach längerem Schweigen.

Was haben sie sich noch zu sagen?

Biden ist im Dilemma, seit dem Kriegsbeginn in Gaza schon, als ihm die Initiative im Konflikt ebenso entglitt wie die Kontrolle des Zauberlehrlings, aus dem längst ein Meister des Todes wurde, über direkte Einflussnahme, über „leverage“!

„Tue das nicht“!

Wie oft musste sich Bibi diesen Satz anhören, die Aufforderung, das Gebot des milden Gottvaters an die Adresse eines renitenten Taubblinden, eines Egomanen, der selbstsüchtig, rücksichtslos und von Hybris bestimmt, doch tat, was er nicht tun sollte.

Netanjahu hat alle „roten Linien“ überschritten, die ihm die US-Administration gesetzt hatte; ungestraft!

Damit hat der israelische Premier, der, wie inzwischen die halbe weiß, nur um sein politisches Überleben kämpft, nebenbei aber die Region umkrempeln will und die Zukunft der Juden Israels zerstört, die USA lächerlich gemacht, vor allem aber unglaubwürdig in den Augen der beobachtenden Welt, die Interessen der westlichen Supermacht USA im Nahen Osten massiv schädigend!

Doch Biden konnte nicht anders!

Was auch immer geschieht, die USA stehen hinter Israel und stützen Israel, „ironclad“ – the United States support, support, support Israel …

In „unkonditionierter Solidarität“!

Das große Narrativ will es so!

Und Biden, der als Politiker aus dieser Tradition stammt, also ein Mann von gestern ist, kann, darf, will diese Doktrin nicht durchbrechen, selbst dann nicht, wenn die Demokraten die Wahl verlieren und die USA wie die Welt einem anderen absoluten Demagogen, Hasardeur und Brandstifter ausgeliefert werden.

Also wird der Krieg, nach Heraklit der Vater aller Dinge, es richten?



[1] Wenn ich vor Tagen in Beiträgen zur Thematik, die man im Internet kaum findet, vom „Mythos“ Hisbollah sprach, dann um anzudeuten, dass diese „größte – nichtstaatliche - Militärmacht der Welt einerseits „enigmatisch“ ist und weitgehend aus dem besteht, was die Medien ihr an Kampfkraft andichteten; andererseits aber, viel älter als die Hamas und besser Strukturiert, den Anspruch erhebt, als Armee und zugleich stärkste politische kraft im Wackelstaat Libanon das Volk vor israelischen Aggressionen zu beschützen.

 

 

 

 

Wenn Scharfschützen der Armee Kinder erschießen, behinderte, Alte und Kranke im Rollstuhl,

dann fragt man sich nicht nur, wer den Befehl zu solchen Heldentaten erteilt, zu abscheulichen Verbrechen gegen Menschen; man fragt sich auch, worin besteht noch der Unterschied zwischen den Soldaten der „moralischsten Armee der Welt“, der IDF, die solcherlei praktiziert, in Uniform, und den an anderen, die man aus zivilisierter, politisch korrekter Sicht im Westen „Terroristen“ nennt!?

Das Phänomen ist nicht neu und wurde längst öffentlich angesprochen, auch von mir hier, auf dem Blog, publik gemacht in Beiträgen, die man Internet nicht findet.

Also muss es – mit allen Missständen - aufs Neue angeprangert werden, und solange, bis dieses verwerfliche Tun eingestellt wird!

Wenn keine Einsicht der Akteure zu erkennen ist, die munter weiter machen auf ihren zerstörerischen Weg der Menschenvernichtung jenseits des Völkerrechts, dann muss die öffentliche Meinung dem abhelfen!

Ein deutscher Kanzler Scholz schweigt dazu, denn es ziemt sich nicht für Deutsche, den Juden im Krieg die Leviten zu lesen, nach dem Holocaust! Fürwahr!

Wo der Deutsche sich zurückhalten kann, schweigend Verbrechen gegen die Menschheit tolerierend, wie in Gaza heute, dort können andere reden, Völker, ohne Kolonialherrenvergangenheit, die sauber blieben, auch im Krieg!

Die Iren etwa, die wissen, was Besatzung bedeutet, die – von den Deutschen in Zweiten Weltkrieg besetzten – Norweger im hohen Norden!

Die reden auch – und handeln!

In Solidarität mit den Besetzten!


Kriegsziel Großisrael – hat die Hamas Netanjahu mit den Anschlägen vom 7. Oktober einen großen Gefallen getan … auf dessen Weg zum Endziel im Umbau des Nahen Ostens

und weitestgehend ohne Araber im einem Judenstaat in der Ausdehnung der Zeit König Davids?

Auch das ein Tabu-Thema, das auch noch „verschwörungstheoretisch“ klingt, so, als hätte ein böser Bube – aus guten Gründen - den Angriff provoziert wie in New York am 11. September – und das aber trotzdem der Realität sehr nahekommt, denn Benjamin Netanjahu will den gesamten Nahen Osten umkrempeln, neugestalten, mit einem Groß-Israel als Regionalmacht.

Ein unbedeutendes Gaza, ein ohnmächtiger Libanon ohne Hisbollah als politische Kraft wie militärische Bedrohung und ein schwaches Syrien, das nie mehr in der Lage sein wird, die besetzten Golan-Höhen zurück zu erobern, vor allem aber ein stigmatisierter, von allen geächteter Erbfeind Iran – das sind die Mittel dazu, während man sich mit Jordanien und Ägypten sowie mit Saudi-Arabien in einem eigenen Modus vivendi verständigt!?

Seitdem Netanjahu Politik macht, arbeitet er an diesem Fernziel, das nun, nach den – strategisch dummen – Anschlägen sehr nahe gerückt ist!

Ein unbewohnbarer Gaza-Streifen, dazu 41 000 tote Zivilisten und ein fortgesetzter Krieg im Libanon sind konkrete Schritte dazu, ferner die „Annexion“ des seit 1967 besetzten Westjordanlandes, gegen dessen Widerstandskämpfer Israels Besatzungsarmee IDF jüngst sogar Flugzeuge einsetzt, um an nur einem Tag gleich 20 Krieger zu töten.

Netanjahu habe keine Lösung für den Tag danach, weder in Gaza, noch im Libanon, hört man gelegentlich!

Doch das stimmt nicht, ist falsch, denn er hat eine Lösung, auch wenn man nicht ganz offen darüber redet, vor allem in Deutschland nicht, wo man sich – mehr mit Schrecken als wehmütig - an „Großdeutschland“ erinnert mit allem, was daraus wurde.

Das Ziel Netanjahus und der Gefolgsleute des Premiers nicht nur aus der eigenen Partei ist der starke, machstrotzende Judenstaat, der niemand zu fürchten hat, den aber alle in der Region fürchten müssen!

Die Kampfparolen des Gallant künden auch davon – in einem Vergeltungskrieg, der von Anfang an als legitim angesehen und deshalb auch mit aller Vernichtungswut geführt wurde, dank der strategisch-politischen Dummheit der Hamas, die nun von der palästinensischen Bevölkerung ausgebadet werden muss – mit enorm hohem Blutzoll, während die IDF jede, täglich neu begangene Schandtat an Kriegsverbrechen aller Art mit der Bekämpfung der Hamas rechtfertigt.

Bibi hat seine Karte vor der Vollversammlung der UNO ausgebreitet, eine Karte, ohne Palästinensergebiete, als auch ohne Palästinenser!?

Wo sollen sie hin? Nach Irland, sagen einige Faschisten! Leute, die auch schon nach der Atombombe auf Gaza riefen!

Ägypten und Jordanien wollen, können keine weiteren Palästinenser-Flüchtlinge mehr aufnehmen? Was bleibt den Bedrängten noch, die Wüste, das Meer?

Danach fragte ich hier, als Ohnmächtiger, vor einem Jahr schon, damals, als die zivilisierten Kulturstaaten des alten Kontinents Europa noch nibelungentreu hinter dem kriegführenden Israel des Netanjahu standen.

Heute, nachdem 41 000 Menschen dort tot sind, in Massen vernichtet durch Bomben, darunter 17 000 Kinder, die nicht in der Hamas waren, sind viele Europäer desillusioniert, weil der Krieg dort blutig weiter geht.

Netanjahu aber, der zynische Machtpolitiker, hat nicht nur politisch überlebt, über Krieg; er ist sogar seinem politischen Endziel viel, viel näher!

 


 

 

 

 

Die klügste (Macht- und Außen-)Politik machen die Chinesen, die dümmste aber kommt aus den USA

Und das seit vielen Jahren schon.

Putin, dem der Westen seit Gaza kein moralisches Versagen mehr vorhalten kann, nicht ganz borniert, aber auch nicht gescheit, hält sich mit seinen Strategien und Kriegen im Mittelfeld, während Deutsche überhaupt nichts zu melden haben, weder hier noch dort.

Ein deutscher Trost – Franzosen, Briten ja. Der gesamten EU ergeht es nicht besser! Weder vor der UNO, noch auf der Weltbühne im Dialog mit den Nationen

China expandiert, aggressiv, doch bedächtig, mit Kalkül und Taktgefühl, seit Maos Zeiten schon, fern der großen Töne, dafür konsequent und vor allem effizient!

Der Westen wird ganz Afrika an China verlieren!

Doch der Westen ist es selbst, der die „Achse des Bösen“ schmiedet – die Allianz Chinas mit Putin, den Ajatollahs und mit Kim aus Nordkorea, die zusammengedrängt werden, während Indien und Brasilien eigene Weg gehen.

So unklug und prinzipienvergessen schaufelt der einst freie Westen sich nun selbst sein Grab!

Was steht auf dem Grabstein? Der Todesgrund!

„Verstorben an grenzenloser Heuchelei![1]



[1] Die Details dazu kann man in einigen 100 Beiträgen nachlesen, die man im Internet nur schwer findet. Aber auch in meinen Büchern, die in Deutschland schon zu den „verbotenen“ Büchern gehören und gelegentlich im Giftschrank deutscher Universitäten landen, boykottiert werden - und so von der wissenschaftlichen Diskussion ausgeschlossen werden, aber auch dem Volk vorenthalten – wie bei Putin, in China oder in Netanjahus Israel.

 

 

 

Völkergefängnis EU – Oder über den „Willen zur Macht“ einer selbstvergessenen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die ihren eigenen Weg geht, undemokratisch, despotisch, beim Übergehen der Kleinen in der EU, der Staaten wie Nationen

Die EU ist ein nutzloses Ding, eine synthetische Konstruktion, die nur einigen hundert Profiteuren etwas bringt, Hobby-Politikern aus der fünften Garnitur, die sich Angeordnete nennen und astronomisch hohe Bezüge kassieren für Nichtstun, ja, gar für die permanente Abwesenheit, ferner einigen Tausend ungenierten Lobbyisten wie den Kommissaren, die mehr zur Verhinderung da sind, als für Konstruktives und echte Aufbauarbeit in Europa.

Den Völkern des alten Kontinents aber bringt dieses Über-Monster nichts – ganz im Gegenteil, dieser Über-Leviathan nimmt ihnen auch noch die letzte Freiheit, indem eine selbstvergessene Kommissionspräsidentin ihren eigenen Weg geht, den Willen zur Macht durchsetzend, bei Übergehen der Kleinen, der Iren, der Slowenen, aber auch der Ungarn, der Polen und der Spanier, um nur einige zu nennen, die anders wollen als die EU es will, eine EU, in der Deutschland und Frankreich bestimmen, wohin die Reise zu gehen hat – für alle, die sich fügen müssen, so, wie sich die EU den USA beugt, unterwirft, was deutlich, ja, überdeutlich wurde, nein, nicht im Ukraine-krieg gegen Putin, sondern in Gaza, blind an der Seite der Besatzungsmacht Israel in einem Kampf gegen ein besetztes Volk, aber auch gen die UNO und das Völkerrecht.

Dafür kann die EU sich schämen, die EU, die Staaten wie Irland überging, als die Deutsche Ursula von der Leyen nach Israel eilte, um das abzusegnen, was ein selbstvergessener Kanzler Scholz auf den weg gebracht hatte.

Wenn es jetzt Ärger gibt, mit Orbans Ungarn, mit der Slowakei, Polen, Spanien, die alle eigene Wege gehen wollen in vielen Fragen, die selbst sein wollen, die gefragt werden wollen, wenn es wichtig und existenziell wird für viele, die nicht einfach mitlaufen wollen wie Dackel, Pudel, Pinscher, Doggen oder Schäferhunde, dann deshalb, weil eine Person den Willen zur Macht durchexerziert, noch radikaler als ein Nietzsche ihn nach Machiavelli gedacht hat, nämlich ehr diktatorisch, statt urdemokratisch im Konsens!

Das „Demokratische“ verkam längst schon zur Floskel, innenpolitisch, in Deutschland, ebenso wie im Rest Europas, wo Prinzipien und Werte verfielen, selbst in Frankreich, in Italien, wo auch Einzelne dem ganzen Staat den persönlichen Stempel aufdrücken, die Handschrift, die der zynischen Machtpolitik nähersteht als dem demokratischen Konsens, der auch eine Befragung des Volkes vorsieht!

In Deutschland habe ich etwa nichts zu sagen, als Denker, als Zeitkritiker, als politischer Beobachter, weil der Deutsche noch nicht erkannt hat, dass er die Wahrheit einfordern muss!

Dass er den Medien sagen muss, wer reden soll, wer gefragt werden soll, statt sich von Claqueuren mit billigen Narrativen abspeisen zu lassen.

Die Demokratie ist längst auf dem Hund, dorthin verfrachtet von Pseudo-Demokraten, die, ruchlos agierend, sich als Totengräber der Völker und der Demokratie betätigen, der kleine unbekannten Abgeordneten aus der letzten Reihe im Parlament ebenso, wie der Erste Mann im Staat, der nur noch funktioniert, statt als kritisches Gegengewicht zu handeln, wenn die Regierung versagt – moralisch wie praktisch.

 

 

Umwerter Bibi und der Krieg als letzte Katharsis - 

Netanjahus Israel definiert die Demokratie neu, aber auch die Zivilisation und die Humanität. 

Endzeit-Betrachtung eines Desillusionierten aus der Wüste.

Er droht und droht und droht – der Libanon werde das Schicksals Gaza erleiden, zur Wüste werden, zum unbewohnbaren Land für lange Zeit, zum Grab für Kinder, zum Massengrab für Zehntausende, zum Müllhaufen und zur Ruinenstätte, kurz, zu einem Sodom und Gomorra nach der Vernichtung, nachdem, Jahwe, der Herr und Allmächtige, Pech und Schwefel hatte regnen lassen.

Diesen Gott nun spielt der kleine Bibi, Benjamin, der Ungebremste, aus dem längst ein jüdischer Diktator gewordenen ist, ein großer Diktator, den das Volk nicht mehr abberufen kann – und der im Amt ist, weil zwei noch kurzsichtigere kleine Faschisten das so wollen, Siedler, Übermenschen, neue Kolonialherren, nach den deutschen Faschisten und den englischen, französischen, spanischen, portugiesischen, holländischen, belgischen Kolonialherren, heute, im 21. Jahrhundert, nachdem die – geläuterte, friedfertig – Menschheit „nie wieder Krieg“ wollte!

Ideal und Wirklichkeit! Welch eine Diskrepanz!

Als Putin, der Gernegroße, seinen Krieg lostrat, relativ konventionell wie schon Iwan, der Schreckliche, Peter, der Große, Katharina, die Große, um seinen Platz in der Geschichte zu sichern, als neuer Stalin, der die Sowjetunion wieder herstellt und Russland wieder groß macht, noch größer als Trump die USA, schrie der Westen moralisch entrüstet auf, ohne Lust, der Kriegspropaganda des russischen Armeesprechers zu folgen, der heroisch verkündete, was der Kreml zum Verkünden vorgab!

Anders in Netanjahus Krieg, als die Sprecher der IDF wie der Regierung nicht weniger monoton, Lügen und Ammenmärchen verkündeten, die kein gescheiter Jude glauben wollte, billige, durchschaubare Kriegspropaganda, die sich im Westen heute noch hält, nach einem Jahr Krieg in Gaza, der nun, auf die gleiche Art, im Libanon weitergeht, um in einem Krieg gegen den Iran zu kulminieren?

Bibi droht nicht nur – Bibi schafft Fakten, alttestamentarisch grausam, unerbittlich – wie Josua gegen Amalek!

Um selbst zu bestehen, sprechen die Juden dieses Geistes den arabischen Mitmenschen die Existenzberechtigung ab – und töten viele, wo immer es möglich ist, auch, indem Scharfschützen der hochgerüsteten Armee auf Kinder schießen und so Kinder töten, nicht nur mit schweren Bomben aus den USA.

Das demokratische Israel ist Besatzungsmacht – und agiert auch wie eine Besatzungsmacht, nicht nur in diesem Krieg, der grausamer und vernichtender ist als alle anderen Kriege seit der Staatsgründung Israels im Jahr 1948 und der „Nakba“ mit 750 000 vertriebenen Palästinensern, der Nachkommen heute noch in Flüchtlingslagern leben, in großen KZs und Ghettos wie Gaza, sondern schon seit 1967, als – gegen das Völkerrecht – von Palästinensern bewohnte Gebiete besetzt wurden, die heute immer noch besetzt sind, ungeachtet der vielen UNO-Resolutionen, deren Umsetzung allesamt von der Schutzmacht Israels USA mit einem Veto blockiert wurden.

Realpolitik – des demokratischen Westens – nennt man das, gut auch für Putins Russland, um andere Krieg zu führen!

Netanjahu, der vollendete Demagoge, der absolute Demagoge, der das eigene Volk - und über das dort übernommene Narrativ – auch die Völker in den westlichen Demokratien – gezielt und zugleich auf unverschämte Weise täuscht, ist zugleich auch – und als zionistischer Glaubenskämpfer, ja, Fanatiker – ein „Umwerter demokratischer Werte“, á la Trump in den USA; und das schon seit 40 Jahren!

Netanjahu macht zionistische Machtpolitik, sehr konsequent sogar, alle Mittel nutzend, selbst die Hitler-Verniedlichung, um „Feindbilder“ und vor allem Fakten zu schaffen, „vollendete Tatsachen“, über Krieg, Krieg und nochmals Krieg, kurzsichtig[1] und dumm, denn dieser eine, bald anstehende Krieg gegen den Iran könnte ins Auge gehen!

Der Iran ist entschlossen!

Während Netanjahu nun auch in Damaskus, in Syrien, bomben lässt, um auch dort zu eskalieren, gegen Assad, den Putin-Freund und Diktator, ohne sich recht zu fragen, ob Putin bald auch wieder eingreift, werden daheim die Werte die „demokratischen Werte“ umgewertet – und das bisher als „demokratische“ geltende Israel umgebaut – á la Netanjahu, im Übermenschen-Bewusstsein, hin zu einem vollendeten „Apartheid-Staat“ mit zwei Kategorien Menschen und ein paar Beduinen, die so behandelt werden, wie die deutschen Nazis Juden und Zigeuner behandelten.

Wie präsentiert sich Netanjahus Israel heute?

Eine Demokratie, die foltern lässt!

Eine Demokratie, die Menschrechte mit Füßen tritt und die Justiz im Westjordanland ausgesetzt hat!

Eine Demokratie, die keine freie Presse hat, die die internationale Presse aus Gaza aussperrt, die Zensur ausübt, auch gegenüber dem eigenen Volk, das nur einseitig informiert wird, nicht anders als bei Putin seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine!

Eine Demokratie, die gegen die vitalen und existenziellen Interessen des jüdischen Volkes Politik macht, Kriegspolitik betriebt im Hasardeur-Stil, unterstützt auch noch von einer dilettantisch agierenden US-Administration und von politisch unmündigen Akteuren aus der EU!

Der Kampf des Guten gegen die Bösen, der Kampf des – ach, so freien, demokratischen Westens mit seinem tausend Lügen und Täuschungsmanövern – gegen die System-Rivalen aus dem Iran, Russland sowie China und Nordkorea dahinter- ausgelöst und betrieben von einem „Mann“, der Weltpolitik macht, weil zwei kleine Faschisten das möglich machen im Namen der „Demokratie“, wird - vielleicht - am Ende auch durch den Krieg entschieden werden.

Nach einer Katharsis im irdischen Purgatorium á la Gaza, nur in globaler Dimension, wir dann feststehen, wer die Guten wirklich sind – die Pseudo-Demokraten aus dem „freien“ Westen oder die Akteure aus der „Achse des Bösen“, die – aus ihrer Sicht – ebenso im Recht sind, gottesfern oder ganz nah an Gott wie die Pfaffen zu Teheran, aber auch in Berlin, besonders aber die geschundenen Palästinenser unter Bomben.

Der Krieg, Vater aller Dinge, schafft auch diese Zäsur.



[1] Wie von mir erwartet, wird mein – vor Tagen publizierter – Beitrag „Netanjahu, der Kurzsichtige“, im Internet nicht gefunden. Er teilt somit das Los, das auf diesem Beitrag auch zukommt, und das Schicksal fast aller meiner Beiträge, die ich gegen Rassismus, Faschismus und Genozid in Gaza schrieb. Das ist die neue Meinungs- und Pressefreihit im freien Westen!

 

 

 

Netanjahu, der Kurzsichtige – am Ende eines Regionalkriegs im Nahen Osten kann ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft stehen, Heulen und Zähneklappern auch im Westen ohne Energie und eine Eiszeit, die nicht von der Natur herbeigeführt wurde, sondern von einem „Menschen“, der Krieg führen darf, wie es ihm beliebt

Netanjahu, der Kurzsichtige – am Ende eines Regionalkriegs im Nahen Osten kann ein Zusammenbruch der Weltwirtschaft stehen, Heulen und Zähneklappern auch im Westen ohne Energie und eine Eiszeit, die nicht von der Natur herbeigeführt wurde, sondern von einem „Menschen“, der Krieg führen darf, wie es ihm beliebt

Nach einem Jahr Menschenvernichtung in Gaza mit über 41 000 toten Zivilisten, ohne die deklarierten Hauptziele Geiselbefreiung und Vernichtung der Hamas erreicht zu haben, brauchte Kriegsherr Netanjahu „spektakuläre Erfolge“, um sich noch länger an der Macht zu halten, nachdem schon wieder 750 000 Juden gegen ihn und die vordemonstrierte Kriegspolitik in Tel Aviv auf die Straße gingen.

Also ließ er Hanija töten, den „moderaten“ Hamas- Chef, der in Ägypten und in Katar mit den USA am Verhandlungstisch saß – in der Art des Cesare Borgia; und das auch noch in Teheran!

Nachdem der Iran zwei Monate lang untätig blieb, die Souveränitätsverletzung nicht spontan rächte, sondern abwartete, ob es nicht doch noch auf dem Verhandlungsweg zu einem Waffenstillstand in Gaza kommen würde, ließ Netanjahu noch einmal zuschlagen, den Hisbollah-Führer Nasrallah ermorden, auch einen Moderaten, diesen mit schweren Bomben tötend – in Beirut, im souveränen Libanon!

Kurzfristige Triumphe? Pyrrhus-Siege?

Die israelischen Medien, sonst der Zensur unterworfen und an der Kandare gehalten, jubelten auf, feierten den großen Sieg – und viele im Volk der Juden Israels ließen sich von der Euphorie mitreißen!

Was erreichte der Kurzsichtige wirklich?

Nach innen eine kurzfristige Täuschung der Vielen, also etwas, was ein vollendeter Demagoge mit System und rücksichtslos betreibt! Etwas, was aber schnell verpufft, wenn es durchschaut wird!

Nach außen aber nur noch mehr Unheil – die Kämpfer der Hisbollah und der Hamas, aber auch die Huthi im Jemen, wurden zusätzlich motiviert, neu motiviert, um entschlossen weiter zu kämpfen! Das war absehbar!

Dann auch noch der Gegenschlag des Iran, der den Provokationen am laufenden Band mit den Liquidierungen auch in Damaskus lange zuschaute, flankiert von den Blicken aus aller Welt, bevor er zweimal Raketen gen Israel losschickte, immer noch „symbolisch“ handelnd, doch mit der Ankündigung, der dritter Schlag werde anders ausfallen.

Fakt ist: Netanjahu, der Kurzsichtige, hat das schon exponierte Volk der Juden noch mehr exponiert – und er provoziert nun den Regionalkrieg, an dessen Ende der Zusammenbruch der Weltwirtschaft stehen kann, ein Heulen und Zähneklappern auch im Westen, wenn die Energie fehlt – und ein Israel, das dann ein anderes geworden ist und nicht mehr mit dem zu vergleichen ist, was wir heute kennen.

Das alles – ein Werk eines ideologisch Verblendeten, eines Maßlosen, den ich – in Sorge um Israel und um die Zukunft der anständigen Juden, die keine radikalisierte, blinde Zionisten sind, sondern Menschen – als „Totengräber Israels“ bezeichnet habe.

Ungeachtet aller Atombomben in der Wüste Negev, die man nicht wird einsetzen können, ohne die ganze Welt zur Explosion zu bringen, wird das hochgerüstete Israel klein beigeben müssen, während die USA ihre strategische Position im Nahen Osten einbüßen werden, vielleicht für immer, während die Erzfeinde der Zionisten ihr seit Jahrzehnten verfolgtes Ziel, die Vernichtung Israels, vielleicht doch noch erreichen, falls das Volk der Perser mehrheitlich mitmacht.

Die Juden haben ihr Schicksal in die Hände eines Mannes gelegt, den sie – in Friedenszeiten – vor Gericht stellen würden!


 

 

Rückzug und Klausur nach einem Jahr Krieg in Gaza - persönliche Konsequenzen eines freien „Kriegsberichterstatters“ aus dem fernen Deutschland mit der etwas anderen Sicht der Dinge – 

Ein Essay als Bilanz, geschrieben und publiziert von Carl Gibson am 7. Oktober!

 

For the happy few!?

Frei nach James Joyce.

Ein Jahr ohne Musik, ein Jahr, in welchem alle meine anderen Projekte, determiniert durch aktuelle Entwicklungen im Dauer-Krisenherd Nahen Osten, auf Eis gelegt, zurückgestellt wurden, um primär über diesen einen – so noch nie dagewesenen - Vernichtungskrieg in moderner Zeit zu schreiben, im Versuch dagegenzuhalten, auch gegen ein übermächtiges Narrativ, das schon vor 1948 da war und aus dem sich selbst ein US-Präsident nicht herauswinden kann, auch dann nicht, wenn die Menschenvernichtung nie denkbare Ausmaße erreicht hat, weiter geht und noch mehr Krieg nach sich zieht.

In Putins Krieg, damals, als der freie Westen noch etwas Moral hatte, waren 100 Tage vergangen, als ich publizistisch die Reißleine zog, um geistig-künstlerisch an anderer Stelle weiter zu machen, das Schicksal Deutschlands kritisch mit im Blick.

Im Gaza-Konflikt aber gab es keinen Halt, als die 100 Tage erreicht waren, Tage der unermüdlichen Menschenvernichtung ohne Gaskammern, aber in einem großen KZ, aus dem es kein Entrinnen gab. So wurden die 365 voll – und dahinter?

Eine vorerst traurige Bilanz:

während die Israelis heute, am 7. Oktober, ihre 1 300 Terror-Toten beklagen und derer gedenken, die noch in den Klauen der Hamas gefangen sind und als Geiseln in Katakomben festgehalten werden, den Bomben der Landsleute ebenso ausgeliefert wie die Zivilisten in Gaza und inzwischen auch in Beirut, sind auf palästinensischer Seite weit über 41 000 Menschen tot, darunter 17 000 Kinder, unschuldige Kinder, die nicht in der Hamas waren, Palästinenserkinder!

Wer fragt danach in einer Welt, die wegschaut?

In einem Staat, der sich Demokratie nennt, der aber foltern lässt und die Presse aussperrt, zensiert, damit das Volk im Land und die Welt nicht erfahren, was wirklich abläuft in diesem Vernichtungskrieg der besonders brutalen und barbarischen Art – ein Krieg, der nicht nur gegen ein besetztes Volk geführt wird, sondern auch gegen die UNO und jenseits der Gebote des Völkerrechts?

Hundertfach habe – allein nur – ich dieses massive Unrecht in vielen Formen angesprochen, während das Gros der Medien im Westen wegschaut, um dagegenzuhalten, doch nur für einige Wenige, die leider auch die Ohnmächtigen sind, die nichts verändern können an dem, was gegen Recht und Gesetz geschieht, gegen Humanität und Zivilisation – und das auch noch zynisch im Namen von Freiheit und Demokratie!

Ein absoluter Demagoge, der auch der Kriegsherr ist, gibt den Ton an – und der Westen folgt, unkritisch, ein ganzes Jahr schon, alles mittragend, was auch gegen die UNO abläuft.

Davon distanzierte[1] ich mich bereits nach wenigen Wochen Krieg, als absehbar war, dass der Alte Mann aus dem Weißen Haus diesen Krieg nicht wird in Griff bekommen können , und dass ein – schon zum Meister des Todes gewordener - Zauberlehrling, virtuos agierend, die Vernichtung der Menschen in Gaza auf die Spitze treiben wird, ganz Gaza in eine Wüste verwandelnd, unbewohnbar gemacht im nackten Genozid, auch ohne Atombombe auf die Menschen in Gaza, wie im eigenen Kabinett gefordert.

Die US-Administration des Joe Biden ließ das zu – und die Gefolgsleute aus den „freien Demokratien“ des Westens folgten dem Tun und der Haltung des Großen Bruders aus Washington, mit Geld, mit Milliarden und mit schweren Bomben, ohne dass die Völker der Demokratien des Westens in aller Welt aufgeschrien und das große Morden in Gaza gestoppt hätten, das nun im Libanon weitergeht und in einen großen Krieg gegen den Iran führen kann, in einen Dritten Weltkrieg sogar, wenn die Freunde des Iran aus jener „Achse“ sich berufen fühlen, selbst einzugreifen mit Macht und Militär.

Was hat dieser eine Mann, der Weltpolitik macht, während der Greis dabei zuschaut, die Interessen der westlichen Supermacht vergessend, gleich einem Scholz, der selig ist, wenn er vergisst, was hat dieser Netanjahu aus dem Staat Israel gemacht?

Einen Staat, der über dem Recht steht, einen Staat, der sich gegen das Völkerrecht stellt, einen Staat, der, nachdem er die ISIS und andere Terror-Organisationen wüst beschimpft hat, selbst Staatsterror im Libanon gegen Zivilisten betreibt, im dem er – undifferenziert Kommunikationsgeräte gleichzeitig explodieren lässt, Ärzte, Kinder und Marktfrauen ebenso tötend wie Terroristen!

Einen Staat, der der faschistischen Diktatur[2] nähersteht als der freien Demokratie des Westens – mit Repression und Folter, mit Lug und Trug in allen Bereichen der Existenz, nicht nur in Kriegszeiten?

Die Zionisten des Anfangs, die Idealisten waren und einen gerechten Judenstaat aufbauen wollte, Ben Gurion, Teddy Kollek und viele andere, wollen diese Entwicklung nicht – sie wollten einen humanen Staat, ein Staatsgebilde in welchem, nach den Erfahrungen der Welt mit „deutschen Übermenschen“, Chauvinismus und Nationalismus, dass nicht erneut Übermenschen über Untermenschen herrschen, die Einen den verachteten Anderen die Existenzberechtigung absprechend, einer den anderen vernichtend, sondern ein gleichberechtigtes Miteinander wollte sie, in welchem der Jude mit dem Araber friedlich koexistiert, denn beide sind Menschen.

Davon ist das Israel dieses Netanjahu, der sich ideologisch von seinen „ultra-rechten Ministern“, die eigentlich reine Faschisten sind, de facto durch nichts unterscheidet, sehr weit entfernt!

Was ist aus Israel geworden?

Was aus meiner Sicht aus der Ferne zu sagen war, aus der Sicht eines „human gewordenen“ Europäers der Nach-Aufklärung deutscher Herkunft, was ich, meinem Gewissen verpflichtet, seit Kriegsbeginn sagte, auch auf die Gefahr hin, als „Antisemit“ gebrandmarkt und sogar verfolgt zu werden; was ich öffentlich schrieb, um mich – vor allem - von der hochgradig verlogenen, heuchlerischen Politik des Westens, vor allen aber von der einseitigen Haltung der deutschen Regierung unter Olaf Scholz zu distanzieren, den Rücktritt des Kanzlers fordernd, kann man im Internet nachlesen, insofern es gefunden wird.

For the happy few!?

Viel von dem, was ich schrieb, ist sehr speziell, erreicht nur Wenige!

Doch es musste gesagt werden! Wenn die echte Demokratie noch eine Chance haben soll – in einer Zeit der Pharisäer, in welcher aus Pfaffen Politiker werden und aus Politiker Pfaffen!

Der Rufer in der Wüste steht auch heute noch dort, wo er immer schon stand, in der Ecke, ausgegrenzt, stigmatisiert, bekämpft sogar mir unredlichen Mitteln, als Prophet, der im eigenen Land nichts gilt.

Obwohl ich oft die Sache der Araber vertrat, nicht an sich, sondern um der Einseitigkeit in den westlichen Medien zu begegnen, habe ich, der Freund der anständigen Juden, die es überall auf der Welt gibt, auch viele Juden in Israel erreicht, Aufrichtige und Aufrechte, die über ihre Zukunft nachdenken, über die Zeit nach Netanjahu, der vor ein Gericht gehört, in Israel oder vor das Gericht der UNO im Haag, das nicht „antisemitisch“ ist, sondern auf der Grundlage des – für alle verbindlichen – Völkerrechts Recht spricht.

Nachdem nun – aus meiner Sicht – fast alles gesagt ist, was prinzipiell und ethisch-moralisch gesagt werden musste, werde ich vorerst schweigen, den Lauf der Un-Dinge im expandierenden Krieg weiterverfolgend.

Noch vor der Depression. Kraft und Gesundheit setzen mir, dem Genesenden, Grenzen.

Was an Büchern zur Thematik die Welt erreichen[3] wird, darüber werden höhere Mächte entscheiden.

 



[1] Im November 2023. Im Mai kündigte ich das Projekt 200 Tage Krieg in 500 Essays an, nachdem ich schon den Rücktritt des deutschen Kanzlers Scholz gefordert hatte.

 

[2] Das Tabu „Apartheid-Staat Israel“ habe ich oft angesprochen, im Internet kaum zu finden!

 

[3] Noch habe ich es nicht geschafft, Verlage zu kontaktieren. Eine Sondierung im Internet verpuffte.

 

„Menschenvernichtung im industriellen Maßstab“ – und die Lehren aus der deutschen Geschichte, heute! Darüber sollte ein deutscher Kanzler Olaf Scholz in einer stillen Stunde vielleicht einmal nachdenken, wenn es ich auf seine „Staatsräson“ beruft

Man kennt den Satz aus der Geschichte.

Heute, lange nach dem Holocaust, sollte man vielleicht auch über die „Mittel“ reden, die 41 000 tote Zivilisten in einem Kriegsjahr eines hochgerüsteten Staates gegen eine Miliz möglich machten.

Im Libanon, wo der unselige Krieg diese einen Mannes weiter geht, starben inzwischen innerhalb von Wochen über 2 000 Menschen, Kinder, Frauen.

Die Politik hat versagt – die Völkergemeinschaft UNO mit dem gelähmten Sicherheitsrat ebenso.

Ein kleiner Trost: inzwischen haben die ausgesperrten West-Medien mit einer „realistischen Kriegsberichterstattung“ begonnen, etwa bei CNN, wo nun auch die – von Deutschland aus beschimpften – Al Jazeera-Journalisten zu Wort kommen, etwa „Mister Yes[1]“, Tarek al Azzoum, um dort frei über das zu reden, was er seit einem Jahr unter Bomben und Drohnen in Gaza erlebt.



[1]

Hundert seiner Beiträge – in einem etwas eigenartigen Englisch – beginnen mit einem die Frage des Moderators bestätigenden „Yes“!



 

Das Ein-Staat-Modell Israel – die einfachste, beste und humanste Lösung der Krisensituation

Das Volk Israels muss nur sein Übermenschentum aufgeben und Juden, Muslime, Christen, Palästinenser und Araber auf eine Stufe stellen – als Gleiche unter Gleichen.

Israel, das rhetorisch und im – propagandistischen Narrativ hauptsächlich für die „Freunde und Gefolgsleute“ im Westen eine „Demokratie“ sein will, muss nur in Wirklichkeit zur Demokratie werden und alle demokratischen Werte wie Prinzipien achten und umsetzen – und schon ist das Ziel erreicht, während eine „Zwei-Staaten-Lösung“, ungeachtet der Forderungen selbst aus den USA, noch lange ein Utopie bleiben wird, weil diese an den 750 000 jüdischen Siedlern im Westjordanland scheitert, die ihr Übermenschentum, das nicht erst mit Nietzsche beginnt, sondern biblische Wurzeln hat, nie aufgegeben werden, ohne sich selbst aufzugeben.

 


 

 

Iran wolle keinen großen Krieg gegen Israel und die USA, doch die Zeit der Selbstbeschränkung und Zurückhaltung sei vorbei, so die Botschaft des iranischen Präsidenten Peseschkian aus Doha, in Katar, meldet Al Jazeera

Iran, das ist die Schutzmacht des winzigen Katar am Golf, während die Türkei gerade bemüht ist, zu einer zweiten Schutzmacht aufzusteigen.

Dementsprechend höflich und vornehm werden die beiden Regionalmächte im Wüstenstaat des Emirs von Katar behandelt, viel wohlwollender und aufmerksamer noch als andere Brüder im Glauben an Allah, den Allmächtigen und Allgütigen!

Nun ist gestern, am 2. Oktober 2024, der zweitmächtigste Mann des Iran dort aufgetaucht, überraschend, in turbulenten Zeiten, fast unmittelbar nach den 200 Raketen gen Israel, Präsident Peseschkian[1], der Nachfolger des verunglückten Raisi im Amt, mit Botschaften, die Washington aufhorchen lassen sollen, aber auch die Regierung Netanjahu in Israel, die mit Vergeltung, also mit weiterer Eskalation gleich nach den Raketensalven drohte.

Soll Israel die Atomanlagen des Iran angreifen? Darüber wurde in den USA auch heftig diskutiert! Präsident Joe Biden ist im Dilemma – einerseits habe Israel das Recht, erneut zurückzuschlagen; anderseits wollen die USA den – von Netanjahu immer wieder auf Neue eingebrockten, offen provozierten – Krieg nicht führen, weil das Ende ungewiss ist, für alle Beteiligten.

Der zweite Schlag gegen Israel war, wie von mir in der Überschrift vor Tagen angedeutet, in der Tat erneut „symbolisch[2]“, was im Westen, wo der Schimpf dominierte, unterging, ohne dass darüber informiert worden wäre, ob es Vorwarnungen gab und dass keine zivilen Ziele angegriffen wurden.

Der dritte Schlag aber werde anders ausfallen, betonte der iranische Präsident, laut Al Jazeera, mit gezielten Angriffen auf die Infrastruktur Israels, dessen Volk gerade den Eintritt in ein neues Jahr feiert,

auch in eine neue Zeit?

Mögen die Juden über ihre Zukunft nachdenken!

Krieg bedeutet Vernichtung!

Gerade dann, wenn er Israel erreicht:

So, wie die Hisbollah keine Hamas ist, sondern eine ausgebildete Truppe, die anders kämpft, so ist auch das bevölkerungseiche Land Iran kein wehrloser Libanon, sondern ein aufgerüsteter Staat mit Vernichtungswaffen, der auch noch Alliierte hat, die, aus der Sicht des überheblichen Westens, auch so „böse“ sind wie der Teufelsstaat Iran!

Ein „dämonisierter“, boykottierter, in die Ecke gedrängter Staat, der nunmehr – im eigenen Intresse – die Zurückhaltung aufgeben und anders agieren will, entschlossen, wohl auch aus innenpolitischen Überlegungen heraus.

Man habe nach der Ermordung des Hamas-Führers Hanija in Teheran – bei Missachtung des Gastrechts wie der Souveränität - nur noch abgewartet, ob es nicht doch noch einen Waffenstillstand in Gaza gäbe! Dann der Tod Nasrallahs im Libanon!

Nun aber sei die Zeit des Abwartens vorbei!

Iran will also doch die Konfrontation, die Entscheidung im Waffengang?

Wer kann da noch einlenken – außer Biden – mit dem absoluten Machtwort aus den USA, das der Präsident aussprechen kann, wenn er das will!

Joe Biden, der Mann von gestern, der alt gewordene Mann im Weißen Haus, wollte das bisher nicht!

Werden die Fakten ihn dazu zwingen, die Macht des Faktischen, die stärker ist als die reine Ideologie?

 

 

 



[2] Vgl. dazu den – vielgelesenen – Beitrag:

Provokation und Vergeltung – der mehrfach „gedemütigte“ Iran schlägt zurück, mit einer zweiten – ebenfalls „symbolischen(?) - Raketen-Salve gen Israel?

 

 

 

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres eine „Persona non grata“ im Staat der Juden – an den Pranger gestellt mit der gesamten UNO

Namentlich von Außenminister Katz, der das Haupt der Völkergemeinschaft in Israel weder sehen, noch begrüßen will.

Mit diesem drastischen Gestus gegen den wohl anständigsten Politiker aus der weltpolitischen Szene überhaupt, in welchen der Vorwurf mitschwingt, Antonio Guterres sei ein Antisemit und die gesamte UNO sei antisemitisch, seht der oberste Diplomat des Judenstaates nicht allein da, sondern befindet sich im Konsens mit seinem Premier, mit Netanjahu, der das auch so sieht, mit den Ministern im Kabinett, nicht nur mit jenen von weit Rechtsaußen, aber auch mit dem Staatsoberhaupt Herzog, die alle eine Linie vertreten, die die aktuellen Politik und die Kriege in Gaza sowie im Libanon trägt und bestimmt.

Dass die Generäle aus der IDF, der Mossad, aber auch weite Teile der Bevölkerung Israels diese Sicht der Dinge teilen, bedarf keiner besonderen Erwähnung!

Aber auch die USA und fast der gesamte Westen teilten und teilen immer noch diese uno-feindliche, stigmatisierende Haltung und Sicht, die die Kriege – auch gegen das Völkerrecht – bis zum heutigen Tag möglich machte – mit den 41 000 toten Zivilisten nur in Gaza.

Trauriger Höhepunkt dieser westlichen Einseitigkeit und Partei-Ergreifung für die Causa Israels: die UNRWA-Debatte, ein Schandfleck für den gesamten Westen, der seine Moral an den Nagel gehängt hat, um Partei zu sein!

Gegen das Völkerrecht, an das sich ein Putin und ein Xi Jinping aber halten sollen!

Doppelmoral?

Doch die Welt besteht nicht nur aus Isarel und dem Westen!

Die israelische Politik unter Netanjahu und Herzog, will, gestützt von den USA, genauer, von der US-Administration des alten Mannes und Zauderers aus dem Joe Biden aus dem Weißen Haus, nicht wahrhaben,

dass es ein Völkerrecht gibt,

dass sich alle Völker der Welt an dieses Völkerrecht halten müssen

und vor allem,

dass kein Staat über dem Recht der Völker steht und machen darf, was er will.

Die Kraft, diesen überfälligen Bericht zu diesem ungeheuerlichen Zustand der Weltsituation zu schreiben[1], fehlte mir gestern, nachdem ich schon einiges zum Konflikt im Libanon geschrieben hatte.

Aber man kann alles nachlesen auf diesem Blog[2], insofern das Internet es zulässt, was von Anfang an feststand, als der Hochanständige, Antonio Guterres, Position bezog – für das Recht und die Völker der Welt, indem er betonte, nicht komme aus dem Vakuum!

Auch die Anschläge der Hamas-Terroristen in Gaza nicht, die, da sie keine F16 und F35-Fluzeuge und schwere Bomben haben, eben „asymmetrisch“ kämpfen – wie David einst gegen Goliath, mit Steinen bewaffnet gegen Panzer und alles plattmachende Bulldozer!

Ist Antonio Guterres deshalb ein Antisemit?

Ist die UNO deshalb antisemitisch?

Die Vorwürfe Israels gegen die UNRWA lösten sich in Luft auf – wie die geköpften Babys und einige kritische Beiträger des freien Bloggers X, nachdem genauer hingesehen und überprüft wurde, was Fakten sind und wo nur Legenden in die Welt gesetzt werden – á la Deutschland, wo ich seit 20 Jahren gegen solchen volksverdummenden Unfug kämpfe, gleich Sisyphus und Quichotte, während Selbstvergessene und Gedächtnisschwache deutsche Politik machen – nach innen wie nach außen, faule Narrative deckend – und ohne Rücksicht auf Ethos und Moral.

Die UNRWA ernährt 6 000 000 Palästinenser, Nachkommen der „Nakba-Vertreibung“ nach 1948.

Die UNRWA beschäftigt etwa 30 000 Palästinenser.

Nun sollen 10, 12 kriminell gewesen sein – und im Bund mit der Hamas?

Einfach lächerlich!

Und doch trug der Westen die Farce mit; strich die Mittel der UNO-Organisation zusammen.

Israel laboriert heute noch schwer an dem Satz des Antonio Guterres!

Ursache und Wirkung?

Das will Israel nicht wahrhaben – nur Recht haben will Israel, gemäß dem recht es Stärkeren, gestützt von den USA!

Die Dringlichkeitssitzung des Sicherrates der UNO am 2. Oktober 2024, die über drei Stunden andauerte und in der über die 15 Mitglieder hinaus – auch weitere Staaten zu Wort kamen, darunter der Iran und der Libanon, ließ erkennen, dass die Welt diesen israelischen Sonderweg nicht weiter tolerieren will.

Selbst Frankreich, dass – als ehemalige Kolonialmacht im Libanon – die Bombardierungen in Beirut verurteilt, schwere Bombenabwürfe, die zum Tod des Hisbollah-Führers Nasrallah geführt hatten, scheidet nun aus der westlichen Front aus!

Und das, während dem Vertreter Israels bei der UNO die Argumente ausgehen!

Nicht UNO-Generalsekretär Antonio Guterres ist das Problem – die Art der Kriegführung in Gaza ist es, was die gegenwärtige Situation herbeigeführt hat, die sehr schnell in einem Regionalkrieg gegen den Iran münden kann – über Eskalation, die ein Netanjahu - auch über die unverhältnismäßigen Liquidierungen im Ausland bei Missachtung der Souveränität der Staaten Libanon, Syrien, Iran – betrieb, als er die Ermordung Hanijas und Nasrallahs anordnete.

Ein Staat darf alles, auch Staatsterror ausüben über Pager-Explosionen im Libanon, andere Staaten aber sind die Bösen, die man mit allen Mittel bekämpfen darf, etwa der Iran!

Bereits im Dezember 2023 forderten 153 Staaten der Welt ein Kriegsende in Gaza. Dort sterben immer noch Menschen unter Bomben, nach einem Jahr Krieg.

„Nichts rechtfertige die „kollektive Bestrafung“ eines ganzen Volkes

betonte UNO-Generalsekretär Antonio Guterres immer wieder!

Und heute, wo selbst die USA eine Zwei-Staaten-Lösung fordern, aber nichts dafür tun, um diese herbeizuführen,

sind 41 000 palästinensische Zivilisten tot,

das Gegengewicht für 1 300 ermordete Juden!

Auge um Auge, Zahn um Zahn!

Wenn „Palästinenser“ aus der Sicht der kämpfenden Juden vollwertige Menschen wären, dann wäre am ersten Tag der Vergeltung, am 8.Oktober, Schluss mit dem Krieg in Gaza gewesen!

Doch das war nicht Fall!

Bei „totaler Menschenverachtung“ ging dieser Krieg weiter, in Gaza, im Libanon – und er eskaliert!

„Lasst sie die Aufgabe erledigen“, heißt es angeblich aus dem Weißen Haus!

Die Folgen der Eskalation aber stehen in den Sternen!

 



[1] Inzwischen, nach einem Jahr Kriegsberichterstattung aus der Ferne, schreibe ich, der Genesende, aber noch nicht Gesunde, nicht nur am Rande der Erschöpfung – ich bin auch schon erschöpft! Und doch zwingt mich der Fortgang der ungeheuerlichen Ereignisse zum Weiterschreiben!

 

[2] Ob es die vor Monaten angekündigten 500 Essays zum Gaza-Krieg in Buchform geben wird, wird sich zeigen.

Doch sind aus den erwähnten „200 Tagen“ nun fast schon 365 geworden, das Jahr is voll, ein Kriegsjahr, ein Menschenvernichtungsjahr im 21. Jahrhundert – vor den Augen der „zivilisierten Welt!“