Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2026 |
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022
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Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Entwürfe:
„Das ist nun einmal so“,
… und damit basta!
So bringt der loyale Bürger das auf den Punkt, was nicht stimmt in seinem Staat, was faul ist, nicht nur in Dänemark, sondern auch in Deutschland, was er, der Michel, aber trotzdem hinnimmt, ohne aufzumucken.
Er tut weiter seine Pflicht, kommt den – selbstgestellten - Aufgaben nach, halst sich noch mehr Arbeit auf, gleich dem Esel, bevor dieser unter der Last zusammenbricht, arbeitet rund um die Uhr, ohne sich zu schonen – und am Ende, wenn es gut geht, bekommt er für all die Plackerei bei Tag und Nacht ein Kreuz angeheftet, ein Verdienstkreuz, ein Stück Blech vom Fließband, garniert mit viel Ehre und wahrscheinlich auch noch eine Erwähnung im Ortsblatt auf der vorletzten Seite.
Das Wegschauen wie die das Tolerieren von Fäulnis und Dekadenz in den Staat, der den Orden vergibt, gehören mit zu, was mit dem Blech geehrt wird!
Ein guter Patriot fragt nicht nach, er fügt sich und macht gerade das, was die Oberen von ihm erwarten, gemäß preußisch-bayerisch-schwäbischer Pflichtethtik, oft im vorauseilenden Gehorsam - in Friedenszeiten aber auch im Krieg.
Das Ende von der Geschichte mit Moral, neben dem kaputten Staat, der sich auch daraus ergibt: Politiker, die machen, was sie wollen, früher als Absolutisten mit Zepter und Krone, heute als auch als Demokraten, die auf die Bibel schwören oder auch nur auf das Parteibuch jener Partei, der sie alles verdanken.
Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen |
Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Findet Zensur in Deutschland doch statt?
Und ist es der Staat, der Zensur ausübt und somit die eigene Verfassung untergräbt, torpediert?
Fragen des schreibenden Philosophen und mündigen Bürgers, die das Bundesverfassungsgericht Deutschlands vielleicht einmal klären sollte im Interesse aller und der Glaubwürdigkeit deutschen Rechts und deutscher Politik!
Ohne Klage kein Richter, kein Fall und kein Urteil!?
Seit Jahren klage ich schon – als Mensch und Geist und Bürger, öffentlich und schriftlich!
Als ein Autor mit boykottierten Schriften und mit zeit- wie gesellschafts- und staatskritischen Beiträgen, die in großer Zahl für den potenziellen Leser unauffindbar gemacht oder ganz aus dem Netz getilgt werden!
Wer schafft hier vollendete Tatsachen? Akteure des Staates oder private Einrichtungen selbsttätig – oder im Auftrag des Staates?
Seit Jahren schon fühle ich mich zensiert!
Boykottiert, ausgegrenzt, „gemobbt“!
Ganze Waschkörbe, gefüllt mit Beweisen, könnte ich, der vielfach Betroffene, den Richtern am Bundesverfassungsgericht Deutschlands vorlegen, damit diesen – prinzipiellen – Fragen auf den Grund gegangen werden kann, Entwicklungen, die - nach meiner Auffassung von Recht und Gesetz - das Grundgesetz der Deutschen in einem zentralen Punkt aushöhlen, bedrohen.
Obwohl ich Recht durchaus studierte, nicht nur öffentliches Recht, um auch über Kriege Bescheid zu wissen, die heute geführt werden, jenseits der Moral, sah ich von Klagen vor Gericht bisher ab; denn formaljuristisches Klagen liegt mir nicht; auch fehlte mir – neben der Muße – auch das nötige Kapital für Privat-Klagen … gegen eine Großbank in Deutschland und eine weitere in Schweiz, die heute bankrott ist, sowie gegen jene Unverschämte mit Nobelpreis, die – als protegierte System-Marionette – ungestraft aus meinem Werk klauen konnte und die auch heute noch klaut wie arme Zeitgenossen im Supermarkt, obwohl sie im Geld schwimmt, aber geistig arm ist, vor allem an Ideen.
„Zensur“ aber oder „keine Zensur“, das ist eine durchaus systemrelevante Frage, die, über die „System-Relevanz“ unmoralisch agierender Geldhäuser hinaus die Freiheit des demokratischen Systems in Deutschland tangiert sowie das deutsche „Grundgesetz“ in einem sehr zentralen Punkt!
Ergo müssten andere mit geeigneteren Mitteln und Kompetenzen das angehen und zur Klärung bringen, was ich hier – als ein Betroffener neben anderen ähnlich Betroffenen – öffentlich anspreche!
Mal sehen, ob dieser Beitrag überhaupt die Chance bekommt, „gefunden zu werden“ – und wie lange, wenn er denn publik wird, er sich im – ach, so freien – Internet halten wird!?
Was schrieb ich - an die Adresse der „Zensoren von heute“ gerichtet - schon vor Monaten?
Wer meine Beiträge löscht, unauffindbar macht über eine ganze Palette von Hürden und Schikanen, der tilgt auch meine „Ermahnungen“, meine ethisch-moralischen Appelle in inhumaner Zeit!
„Wo bleiben die Freunde der Wahrheit“,
fragte ich um 2014 in den Essays aus „Kampfbüchern“, die in Deutschland boykottiert werden, während ich heute, nach 10 langen Jahren des Rufens in der deutschen Geistes-Wüste, noch konkreter werdend, frage:
„Wo sind die anständigen Deutschen in diesem Staat“,
die Anständigen, die es unter den Juden gibt, weltweit, die es in der EU gibt als Nationen, wenn auch klein und übergangen von den Großen, die anständigen „Menschen“ im eigentlichen Sinne des Wortes, die ethisch-moralisch agieren, gestützt auf gesunden Menschenverstand, Vernunft und Verantwortung?
Kann man in diesen Tagen sorgenlos Weihnachten feiern, wenn die Demokratie brennt, angezündet von Selbstvergessenen, die als Kriegstreiber und Förderer der ungerechten Menschenvernichtungskriege auch noch die ganze Welt anzünden – getragen von falschen Werten und bodenloser, zum Himmel schreiender Heuchelei?
Dass Prinzipien aufgegeben, ja, abgeschafft werden, in diesem freien Staat, in welchem man um die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts besorgt ist, fällt kaum auf.
Möge das Bundesverfassungsgericht nun - über die Klärung der hier erörterten Fragestellung, findet Zensur statt in Deutschland - dafür sorgen, dass der Bürger begreift, wofür es überhaupt da ist, denn diese – hier monierte - Beschneidung der Meinungsfreiheit im Unterdrücken des Dichter- und Denker-Wortes durch obskure Kräfte – ist elementar als Menschenrecht und existenziell für das Weiterbestehen einer echten deutschen Demokratie in Europa.
Verbotene Bücher … am Rande der Zensur
Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!
Weshalb wohl?
Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.
Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!
Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!
Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.
Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.
So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!
Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.
Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?
Nichts!
[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!
Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014 |
In Deutschland gibt es private Lügen-Fabriken, die sich Magazin und Zeitung nennen, aber auch Verlag
Mit den dort fabrizierten Mythen und Legenden der ganz plumpen Art wird einerseits Politik gemacht, hier für die einen, dort für die anderen, andererseits aber wird auch noch gutes Geld verdient, direkt oder indirekt, ohne dass es dem Michel weiter auffällt, dass Medien-Manager zugleich Politiker sind und Politiker Männer der Wirtschaft.
Den „Interessenkonflikt“, der den Amerikanern heute ebenso auffällt wie dem Rest der „zivilisierten, kultivierten“ Welt, seit Trumps Zeit im Weißen Haus offensichtlich, besonders aber jetzt in der neuen Allianz mit dem reichsten der Welt Elon Musk, diese unselige Verquickung von Geschäft und Politik außerhalb der Moral, dieses „Phänomen demokratischer Unkultur“ gab es bereits in Deutschland schon in den Tagen eines Berlusconi, als man die Mafia nur Italien zuzuordnen pflegte im alten Europa, obwohl sie längst im Hamburg war, wie in Berlin.
Geld stinke nicht, heißt es auch in den sauberen Demokratien des Westens, in welchen man kein Müll-Werk braucht, um aus Unwerten Werte zu machen und aus Müll Gold und Geld. Nachrichten und Bücher sind ebenfalls Mittel dazu, billige Mittel, ohne dass der wachsame Staat daran Anstoß nimmt!
Ganz im Gegenteil!
Der Staat begrüßt es sogar, dass es so ist; kann er doch als guter Pontius Pilates dann sagen: wir sind es nicht, die lügen und täuschen: es sind die anderen, Private, die man vor Gericht zerren und dort verklagen müsste, weil sie lügend und das Volk täuschend die Gesellschaft schädigen, wie den Staat, wenn man die Mittel dazu aufbringt, das Geld, um sein Recht zu finden und die Gerechtigkeit für alle Bürger im Staat.
Carl Gibson, Freidenker, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker, |
„Ich bin eine Stimme der Ohnmächtigen“,
sagt Carl Gibson aus der Ecke heraus, in die man ihn gestellt hat in der freiheitlichen Gesellschaft, „eine schwache Stimme“, die man nur dann und wann durchdringen lässt, um den Anschein von Meinungs- und Pressefreiheit zu wahren, quasi in einem Akt von Gnade!
Etwas dringt noch durch, verpufft aber wirkungslos, ohne die Vielen zu erreichen oder die Gehirne der Vernunftbegabten und Denkfähigen in der gebildeten Gesellschaft mit den 7 Millionen Analphabeten.
Also darf der Rufer in der Wüste weiter rufen und klagen, doch nur elegisch wie Ovid oder an der Klagemauer zu Jerusalem, mit dem unbekannten Gott hadernd, der so manches zulässt, nicht aber vor dem Kadi - oder:
wenn er Tabus anspricht,
Phänomene, über die man nicht reden oder schreiben soll, sondern nur schweigen.
Wenn System- und Staatsphilosophen des Systems schweigen, dann und dort, wo sie reden müssten, dann wird das Schweigen für wenige zu Gold.
Carl Gibson, Rufe in der Wüste |
Entwürfe:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die System-Bekloppte
Wer ist die „Bekloppte[1]“, wurde ich gefragt! Die Bekloppte, das ist Nosferata, die Antideutsche,
war meine knappe Antwort, mit dem Hinweis darauf, dass es aus meiner Feder noch ein paar Dutzend „Appositionen“ gibt, Attribute, Metaphern, die das deutsche Un-Phänomen der Jetztzeit näher charakterisieren, vielfach umschreiben, um des Pudels Kern[2] zu lichten, also etwas, was es wohl nur in Deutschland gibt – über politische Protektion, die es in einer Demokratie, gleich der „Zensur“, eigentlich nicht geben darf, aber wohl doch gibt, was zu beweisen wäre – und von mir immer wieder bewiesen wurde!
„Und wer ist bekloppt“, wurde neugierig nachgefragt, um den Dingen im deutschen Rechtssaat auf den Grund zu gehen, Hass und Hetze, Ausgrenzung und Mobbing – von oben herab?
Das fragen wir am besten den Pastor Gauck, den Oberpharisäer aus Rostock, der als Erster Mann im Staat der Deutschen das bestimmt weiß, denn er ist - gleich Blues Brothers in Hollywood – nicht nur politisch korrekt, sondern sogar im Auftrag des Herrn unterwegs!
Nur welches Herrn?
Gaucks Gott aber ist mein Gott nicht!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Bekloppte, I - „Bekloppt oder nicht bekloppt, das ist hier die Frage!“ Der neue Hamlet lange nach Hans Christian Andersen
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die System-Bekloppte
[2] Wer „googelt“, der findet, vorzugsweise über „Bing“, da dieser Gates-Browser in meiner Causa viel, viel mehr findet als die Konkurrenz, obwohl auch dort einiges unter den Tisch fällt, „ebt6tfernt“ wurde, wie es heißt, ohne dass man erfährt, wer tilgt und weshalb!
Mein „J‘ accuse“ steht oft auf der Titelseite meiner „Kampfschriften“,
die von der Notwendigkeit diktierte Bücher sind, bei Gott keine „schöngeistige Literatur“ zwecks Unterhaltung!
Wenn die Mitarbeiter der Deutschen Nationalbibliothek ihre Arbeit richtig gemacht hätten, gründlich[1] und vollständig, bei der Aufnahme der Titel in das nationale Verzeichnis der gedruckten Bücher in Deutschland, dann könnten auch interessierte Leser in aller Welt erfahren, was in meinen Büchern steht – und was ich der Einen, die nicht davor zurückschreckt, auch noch mein oft – und bereits in der „Symphonie der Freiheit, 2008 – angewandtes „J‘ accuse“ zu klauen, vorwerfe: über das freche Plagiieren hinaus Lug und Trug in kaum noch zählbaten Fällen sowie eine eklatante Verfälschung der jüngsten europäischen Geschichte.
Auf der Buch-Rückseite, die ich gelegentlich und gegen die übliche Praxis trotzdem vollschrieb, wird der – selbstredende- Titel[2] dann auch noch etwas erläutert, für den Schnellleser, der das Buch nur kurz anliest, ohne es zu kaufen und heimtragen zwecke tieferer Lektüre und Reflexion.
Das, was einer „Zensur“ sehr nahekommt, beginnt also im freien deutschen Staat bereits in der Nationalbibliothek – politisch korrekt im vorauseilenden Gehorsam und mit bestem Gewissen.
In früheren Jahren habe ich dort, in Goethes Frankfurt, gelegentlich interveniert, mündlich wie schriftlich, um den gröbsten Unfug aus der Welt schaffen zu lassen, den man sich dort in meinem Fall geleistet hatte. Doch das habe ich inzwischen aufgegeben.
[1] Das Gegenteil ist leider der Fall. Was auf der Titelseite steht, muss bibliographisch aufgenommen werden, auch, wenn es politisch nicht gefällt, aneckt, etwa bei meinem Titel „Quo vadis, Germania, 2016“ die Untertitel zu den „deutschen Bundespräsidenten“!
Das aber fiel unter den Tisch, wurde vertuscht, unterschlagen, was einer Zensur gleichkommt! Und das in einem Staat, in welchem keine Zensur stattfindet!
Mehrfach habe ich das schon angesprochen – für taube Ohren!
[2] Der oberste Heuchler der Nation, Bundespräsident Joachim Gauck, Mann Gottes aus Rostock aber, ein Mann der lesen und denken kann, liest, was Nazi-Erfinderin Herta Müller über die Diktatur schreibt, diese grotesk – entstellend, er, der Mann mit DDR Erfahrung und Sozialisation, liest „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, nimmt aber keinen Anstoß daran und trägt die dumme Posse mit, auch noch ein Zeichen setzend, indem er die Verfälscherin der Geschichte zum Tee auf Schloss Bellevue empfängt, dem Bürgerrechtler aus der Gefängniszelle der roten Diktatur aber die Tür weisen lässt.
Verbotene Bücher … am Rande der Zensur
Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!
Weshalb wohl?
Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.
Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!
Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!
Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.
Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.
So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!
Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.
Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?
Nichts!
[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!
Entwürfe:
Die Bekloppte, I - „Bekloppt oder nicht bekloppt, das ist hier die Frage!“ Der neue Hamlet lange nach Hans Christian Andersen
Bekloppt war sie schon, als sie im Jahr 1987 nach Deutschland kam, nein, nicht über die Grüne Grenze und unter Lebensgefahr wie andere, die dort totgeschlagen wurden, sondern im Zug – und das, nachdem ein Brückenbauer das Bett bereitet hatte zu Berlin: für die Eine wie für das Häufchen Kommunisten aus der Truppe des Diktators, aus denen über Nacht Widerstandskämpfer geworden waren!
Dem „Spiegel“, dessen Mann die Eine entdeckt hatte um 1983, als ich dort schon lange weg war, sei es gedankt, dem Blatt, dessen prinzipienvergessene, ehrlose Autoren und Journalisten jenseits der Ethik eine große Lüge in die Welt setzen, aus welcher später dann ein Rattenschwanz von Lügen werden sollte, gut geeignet, die damals noch relativ stabile Bundesrepublik unter Kohl kommunistisch zu unterwandern und vollkommen zu destabilisieren bis in die Zeit von Schröder, Merkel hinein und bis zum jüngsten Tag unter dem Kanzler mit dem schwachen Gedächtnis und der abhandengekommen Vision.
Ja, in der Tat: Bekloppt war sie schon damals, als sie zum wiederholten Mal in den Westen kam, um diesmal zu bleiben, kurz vor dem Fall der kommunistischen Welt – doch war keiner da, um dem deutschen Michel zu künden, dass sie bekloppt ist, wer noch bekloppt ist und, wer später bekloppt sein wird!
Der Prediger aus Rostock ließ noch auf sich warten, der Mann, der aus dem Lügen einen Beruf gemacht hatte, einen ehrenwerten Beruf, bevor er kam, um, von der Kanzel herab, wohl inspiriert, ja, erleuchtet aus höheren Sphären, die Deutschen aufzuteilen, in helle und dunkle Gestalten, lichtmetaphysisch korrekt, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte, in Alt-Nazis, Neu-Nazis … und in erfundene Nazis, literarisch in die Welt gesetzt von einer Bekloppten, die nebenbei die eigene Verfolgung mit erfand, sogar die eigene Nutten-Vergangenheit und die Eierfolter in den Katakomben von Temeschburg im Banat, nachdem sie etwas aus dem Testimonium eines Widerstandskämpfers aus der roten Zelle des Diktators gelesen hatte.
Bekloppt war jene Frau, die Vater hasste, die Mutter hatte, die eigene Familie hasst, das deutsche Umfeld der Banater Schwaben aber noch mehr hasste, damals schon, im kleinen, deutschen Dorf im Banat, in jener auf Erden, wo sich die Menschen gegenseitig hassen, dumm sind, strohdumm – und die mit all dieser Dummheit den Hass provozierten, der zu Niederschrift des Schmutzbüchleins „Niederungen“ führten, zu einer Abrechnung mit dem deutschen Umfeld im Banat, mit dem Deutschtum im Banat, mit der deutschen Identität, aber unkritisch gegenüber dem Staatskommunismus der eine Partei des Diktators wie der „sozialistischen“ Gesellschaft auf dem Weg in die Diktatur.
Nur war der Ausdruck „bekloppt“ im Banat nicht recht geläufig. Was man in den nordischen Hochburgen Rostock und in Hamburg oder auch in Berlin „bekloppt“ nennt, nannte man im süddeutsch-österreichisch bestimmten deutschen Siedlungsgebiet seit Maria Theresia Banat einfach „verrückt“ – und die Eine, die so viele anständige Menschen dort beleidigt hatte, war für viele, die lasen oder auch noch nicht viel gelesen hatten, einfach nur eine „Verrückte“ – und das ist sie für den gleichen Kreis auch heute, nachdem man die Landsmannschaft mit ins Boot genommen und auf die andere Seite gezogen hat, auf die Seite der Macht, auf die Seite der gerade Regierenden!
Verrückt oder nicht verrückt – bekloppt oder nicht bekloppt?
Das „Werk“ gibt die Antwort darauf, das, was dort geschrieben wurde – und die Taten der Einen, die lange Jahre von Deutschland nichts wissen wollte, die hier aber seit 1987 als wahre Heldin gefeiert wird!
Eine kritische Diskussion über das Heldentum die Einen fand im freien Deutschland noch nicht statt!
Das spricht für dieses freie Deutschland! Für ein Land in der EU, in dem die Claqueure und Geschichtsverfälscher den Ton angeben und bestimmen, was wahr zu sein hat!
Meine Bücher dazu waren Wind!
Doch noch bevor es diese Bücher gab, und auch noch bevor diese neue Heilige, Verteidigerin des Unglaubens und ganz ohne wahrnehmbaren Heiligenschein hier auftauchte, um ihre fäkale Manie hier auszubreiten, ihre schmutzige Welt des Ekelhafte, des Abstoßen, des Obszönen in vielen Formen, ihre Ungeistigkeit und vor allem ihre frechen Lügen, gab es ein paar Menschen, einfache Leute, Landsleute, die ihr Leben in die freie Welt des Westens gerettet hatten, die diese Eine der boshaften Art hier nicht haben wollten, nach all dem, was sie unter Kommunisten hatten erdulden müssen nach dem – verlorenen – Zweiten Weltkrieg, der für die Deutschen dort Deportation in den Baragan, im Landesinneren, wie in die Sowjetunion bedeute, etwa im fall meines Vaters, der ein unschuldige Zivilist war, nach Kriwoj Rog, in die heutige Ukraine, um Hitlers Verbrechen zu sühnen über Aufbauarbeit.
Etwa 20 Bundesbürger fanden zusammen und setzten ein Schreiben auf, die „Beobachtungsakte“ der Heiligen kündet davon und ist ein „Beweis“, in welchem es in wenigen kurzen Sätzen in spärlichen Worten hieß, hier, in Deutschland, sei kein Platz für die – als deutschfeindliche Kommunistenfreundin wahrgenommene – Herta! Ihre Bücher müsse man verbrennen. Sie solle bleiben, wo sie ist, nämlich in dem Arbeiterparadies des Diktators Ceausescu, der Rumänien zum Armenhaus gemacht, der das Land ausverkauft hatte – mit den Deutschen, um seinen Staat vom Westen schuldenfrei zu machen, und um seinen Palast zu bauen für die Ewigkeit.
Darüber, also auch über die Ursachen des kleinen Briefleins, den man an die Autorin der Schmähschrift schickte, redete man in Deutschland nicht wirklich, vor allem nicht aufrichtig, sondern einseitig, indem jene Kräfte, die diese Antideutsche, diese neue Heroine Herta Müller hier zu inszenieren suchten, das „Brieflein der Aufrechten“, wie ich es nenne, als ein Beweis für die Verfolgung der Herta Müller durch deutsche Landsleute auszulegen und auszugeben.
Die Heilige Herta – ein Opfer der Bücherverbrennung, wie der eine Frau auf dem Scheiterhaufen!? Ein Gute, die von bösen Banater Schwaben zur Hexe stilisiert wurde!
Dem Michel wurde das so verklickert!
Und der brave Michel glaubte das, was man ihm – in schwarzer auf weißem, geduldigem Papier – vor die Nase setzte, ohne nach dem tieferen Sinn der Angelegenheit zu fragen!
So sollte es sein!
Und deshalb will man auch heute immer noch nicht wissen, was in der „Beobachtungsakte“ steht, die ich im Jahr 2010 als bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS akkreditierter Forscher nach Deutschland brachte!
In jener Akte, die ebenso einseitige instrumentalisiert wurde wie das Brieflein, namentlich von der einst konservativen FAZ im neuen Bund mit Herta Müller und den Kommunisten.
Meine Mehrhundert Essays zur Materie, teils im Internet getilgt, waren ebenso Wind wie meine Bücher, die an 50 US-Elite-Universitäten greifbar sind, die man in Deutschland aber nicht findet, es sei denn im „Giftschrank“ zu Würzburg, dorthin verfrachten von der treuen Staatsdienerin, die Schaden vom deutschen Volk und Staat bestimmt abwenden wollte.
Gauck hat das Lügenwerk gestützt, als Lobredner der KAS, 2004, als der große Coup in Stockholm vorbereitet wurde, und danach, auf Schloss Bellevue, beim Tee-Empfang … und bei einem Pharisäer!
Ob, nachdem die Fäkal-Literatin mit Nobelpreis endlich gegangen war, gut durchgelüftet wurde … wie bei Caragiale (sa iese mirosul de mitocan din camera, din casa!)?
Nachdem Hans Christian Andersen dem Abendland und der – aufgeklärten – Welt das Phänomen er klärt hat, das sich hinter einer hohlen Nuss verbirgt, hinter heißer Luft, kurz, was ein Nichts ist in einer Welt, der man das Nichts als Etwas verklickern kann, als einem Wert an sich – in dem wohl lehrreichsten Kunstmärchen aller Zeiten „Des Kaisers neue Kleider“, können die Dänen, im Krieg mit den Nordmännern Deutschlands historisch gut eingeübt, dem Michel zu Hamburg und in Berlin vielleicht auch noch einen „Hamlet“ hinzudichten – mit dem enigmatischen Schlüsselsatz:
„Bekloppt oder nicht bekloppt, das ist hier die Frage!“
Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014 |
„Sekretierte Literatur“, was ist das?
Ein dubioses, geistfeindliches, willkürlich eingesetztes Mittel zur Ausgrenzung kritischer Autoren, deren Werke man einfach in den „Giftschrank“ sperrt an der deutschen Hochschule im 21. Jahrhundert –
ein Betroffener und Rufgeschädigter ist Carl Gibson, jahrelang mit dem Kainsmal unterwegs, über Deutschland hinaus –
bis zu dem Tag, als er zu Würzburg das Buch aus der Haft befreite, eine Herta-Müller-Kritik!
Jahrelang musste ich mit dem Stigma leben.
Ich nahm es hin, auch, wenn es mir „wissenschaftlich“ schadete!
In den Augen braver Wissenschaftler war ich – als ein in den Giftschrank gesperrter Autor – nicht nur ein verfemter Geist, sondern sogar ein „verbotener“!
Wen sperrt man sonst in den Giftschrank?
Also gab es Gründe auch für die Wissenschaft im europäischen Ausland, meine Herta-Müller-Kritiken „nicht anzuschaffen“!
Schließlich mussten die korrekten Deutschen wissen, was Sache ist!
Dass hinter dieser Aktion der Ausgrenzung, gegen die ich eigentlich sofort juristisch hätte vorgehen müssen, nur eine Person stand, die Leiterin der Universitätsbibliothek zu Würzburg, die eigenmächtig handelte, um sich dann in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden, wusste kaum einer.
Weshalb nahm ich die Stigmatisierung in Würzburg hin? Eine unberechtigte Ausgrenzung als Mensch, Geist und Wissenschaftler, die - vor etwa zwei, drei Jahren - von der Nachfolgerin im Amt rückgängig gemacht wurde?
Weil ich auf den „Maulkorb“ verweisen wollte, der bereits 2009 bei der ZEIT in Hamburg über mich verhängt worden war und der de facto auch für die 4 Bücher galt, die vor „Labyrinth“ und „Heimat“, 2016, erschienen waren, nämlich 2014 und 2015, darunter „Plagiat als Methode“ und „Vom Logos zum Mythos“, 2015, über meine Person hinaus, aber auch für andere Kritiker, die in großen Blättern oder im Staatsfernsehen ARD und ZDF nicht zu Wort kommen konnten.
Kritik an der – seit 2009 zur Nobelpreisträgerin avancierten – Vorzeige-Deutschen sollte einfach nicht sein!
Schon gar keine Hinterfragung des Narrativs, das man selbst geschaffen hatte, indem – quasi via KAS-Dekret – aus einer Antideutschen eine deutsche Patriotin geformt worden war, mit göttlicher Hilfe über einen höchst irdisch agierenden Mann Gottes aus Rostock, der in meinen Augen nur ein vollendeter Pharisäer ist.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, Ethiker, Zeitkritiker (Gesellschafts- und Staatskritiker), politischer Analyst und Essayist, Naturfotograf,im September 2022
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Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Entwürfe:
Meine eigene „Gauck-Behörde“ -
das „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“,
seit 2010 aktiv, primär als „Herausgeber“ der politischen Schriften wie der „Kampfbücher“ des Gründers Carl Gibson
Es begab sich nach der Wende und der Katharsis der Deutschen …
als ich, fern von Berlin, in der tiefen deutschen Provinz, in „Badisch Sibirien“, das „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“ in die Welt setzte, nicht als Gegengewicht zu der Bundesbehörde unter dem langjährigen Leiter Joachim Gauck, Pastor aus Rostock, später Erster Mann im Staat der Deutschen, damals, im Jahr 2010, sondern als „Ergänzung“ dazu.
Es gab gewichtige Gründe für die Gründung, ja, echten Handlungsbedarf!
Mehrfach hatte ich mitbekommen hatte, das in jener Behörde, die mehr in den Medien als im Volk unter dem Namen des ersten Leiters bekannt ist - nicht anders als eine andere „Reform“ der unseligen Art unter dem Namen des Initiators - ehemalige Kommunisten, Kader aus der SED und sogar Mitarbeiter aus der Staatssicherheit der DDR – angeblich - ihre eigene Verbrecher-Vergangenheit „aufarbeiteten“, etwa so, wie man in Deutschland die Nazi-Vergangenheit aufarbeitete und indem man sich selbst – oder ein Schuft dem anderen – je einen „Persil-Schein“ ausstellt, als gute Empfehlung für eine Lauf bahn in der demokratischen BRD, bis hinauf zu höchsten Ämtern und Ehren!
Ein Unding? Gar ein Skandal diese sonderbare Art der Ausarbeitung im eindeutigen Interessenkonflikt, den auch deutsche Politiker nicht sehen wollen, wenn sie ihr Ding drehen und durchziehen?
Ein Purgatorium deutsche Art? Der Verbrecher reinigt sich selbst!? Stellt sich dann auch noch selbst das Zeugnis aus – wie die KAS einer pathologischen Lügnerin und Täuscherin Herta Müller oder ein ehemaliger deutscher Kanzler Schröder der selbstvergessen Art – unmoralisch zynisch – dem Despoten Putin?
Da, darüber hinaus, die Fälle kommunistischer Verfolgung außerhalb der DDR dort, unter Gauck, kein Thema waren, unter den Tisch fielen, darunter mein eigener Fall sowie andere aus der rumänischen Diktatur Ceausescus,
war das für mich ein weiterer, gewichtiger Grund, den Dingen, als der Aufarbeitung kommunistischer Gewaltverbrechen auf den Grund zu gehen.
Also gründete ich, der Entsprungene, seinerzeit mit der eigenen „Akte“ sowie mit weitern Material – unter anderem zum Kasus Herta Müller – aus Bukarest zurück, eine eigene „Gauck-Behörde“, 2010, und das, nachdem ich - fast zwei Jahrzehnte früher – bereits mein eigenes „Auswärtiges Amt“[2] in die Welt gesetzt hatte, um dann als Top-Diplomat und Minister aus eigener Kraft wie Gnade die weite Welt zu erkunden.
Mehr zum Schicksal dieses – eigentlich wissenschaftlichen – Instituts, aus dem primär eine Herausgeber-Einrichtung für meine aufklärenden Schriften wurde, für jenes halbe Dutzend „Kampfbücher“, schrieb ich an anderer Stelle.
Eine Quintessenz aber sie auch hier wiederholt: während DDR-Fälle – mehr oder weniger gründlich – aufgearbeitet wurden, überließ man die Dissidenz- und Widerstands-Materie aus Rumänien der blühenden Fantasie von Literaten, die dann auch noch als Historiker wahrgenommen wurden, besonders der Einen, gedeckt und gefördert von deutschen Politikern im demokratischen deutschen Staat.
Mein Dagegenhalten im 20 Jahren des Ankämpfens gegen falsche Mythen, gegen die Verfälschung der jüngsten europäischen Geschichte und gegen die Darstellung des Unwürdigen als Wert in zynischer Umwertung – das verflog und verhallte im Wind!
„Ein Simon-Wiesenthal für die kommunistische Verbrecherwelt werden, das wollte ich nicht“,
sagt Carl Gibson zur Gründung seines
„Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“,
um im gleichen Atemzug weiter zu fragen:
„Soll man die Aufarbeitung kommunistischer Verbrechen während der Zeit der Diktaturen ausschließlich staatlichen Einrichtungen überlassen“
Aufklärung ist Abwehr.
Simon Wiesenthal.
Der deutsche Staat hat dieses – von mir im Jahr 2010 – in die Welt gesetzte – Institut mit keinem Cent gefördert. Die EU auch nicht.
Denn dieses Institut kollidierte mit dem Narrativ Deutschlands im Fall Herta Müller und dahinter mit der Ausarbeitung der kommunistischen Verbrechen in der rumänischen Diktatur Ceausescus.
Für die Aufarbeitung der Stasi-Verbrechen in der DDR hatte man eine „Gauck-Behörde“ geschaffen, geleitet von einem Prediger, der die DDR auch ohne Verhöre überstanden hatte.
Rumänische Verbrechen aber sollten von den Rumänen selbst aufgearbeitet werden, beziehungsweise von Herta Müller über „Literatur“ sowie von Dr. Bernhard Vogel und anderen aus der Konrad-Adenauer-Stiftung, KAS, die die „geläuterten“ Rumänen in die EU bringen wollten, über Herta Müller!
Also störte nicht nur mein Testimonium authenticum diesen Prozess, die 2008 publizierte „Symphonie der Freiheit“, die der Wahrheit verpflichtet war, dem Logos, nicht dem schleier-Mythos und dem Ammenmärchen, ebenso wie das der Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen unter Ceausescu gegründete Institut!
Es wurde von mir begründet, weil ich den Rumänen – nach dem Sturz des Diktators noch sieben lange Jahre von Kommunisten weiter regiert – eine Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen nicht zutraute.
Was wurde schließlich aus dem Institut, dessen Leiter bekämpft wurde – über vielfache Ausgrenzung und über den systematischen Boykott seiner historisch-politisch aufklärenden Bücher?
Ohne Mittel und ohne kompetente Mitarbeiter idealistischer Prägung, die noch Geld mitbringen, um der Wahrheit auf die Sprünge zu verhelfen, konnte sich das Institut nicht zu dem entwickeln, was ich aus der – der Allgemeinheit dienende- Einrichtung machen wollte.
Also diente es primär als „Herausgeber“ meiner – in der Not selbstverlegten – „Kampfbücher“, die es bis in die USA und nach Japan schafften, in Deutschland und in der EU aber gemieden wurden, sogar auf dem Index und in Giftschrank landeten, weil sie nicht kompatibel waren mit dem offiziellen Narrativ des deutschen Staates – „Made by KAS der CDU“ und mit durchgedrückt auch von Akteuren aus der SPD.
Wer soll die Geschichte der Rumänen aufarbeiten, wenn nicht der Historiker, der auch noch ein politisch aktiver „Zeitzeuge“ und „Insider“ ist, einer, der die Entwicklungen erlebt und daran mitgewirkt!
Ein paar engagierte Hausfrauen aus dem Banat?
Überlassen wird das der Dichtung, sagte die KAS, besonders einer „Dichterin“, die alles erdichtet, was wir in Deutschland brauchen, vom Hass inspiriert und getragen, den „Nazi“, der für alles herhalten muss – und was auch immer!
Die Eine schafft das!
Und die Eine hat immer Recht!
So, wie die eine Partei immer recht hatte, ohne im Recht zu sein!
In Deutschland gibt es auch akademische Institute, die die Aufarbeitung angehen könnten!
Wo sind sie?
Also diffamieren wir den Einen, der als Idealist noch dagegenhält, indem wir ihm einen „Wadenbeißer“ hinterherschicken, den Blinden aus Durham, der aus dem „Aufklärer“ einen frustrierten, ignorierten, unbekannten Dissidenten macht, vor allem aber auch noch einen „Verschwörungstheoretiker“, den die Ressentiments eines Verkannten antreiben.
Aber auch Deutsche, etwa der Gauck-Behörden-Mitarbeiter Georg Herbstritt, der sich „Plagiat als Methode“, 2014, kommen ließ, bevor er sein – recht gründlich und mit Fleiß erarbeitete Werk zum Verhältnis Stasi-Securitate um 2016 publizierte, nachdem er schon zeitnah eine Rezension zu meiner „Symphonie der Freiheit“, 2008, verfasst und auch ausgiebig mit mir telefoniert hatte, schlug sich letztendlich auf die Seite des „etablierten“ Narrativs mit den gemachten System-Helden des deutschen Staates.
Das „Institut“ besteht nur aus seinem Blog, konnte man später in Bibliotheksdatenbanken als Ergänzung zu meinem Werk „Vom Logos zum Mythos, 2015, lesen.
Sehr wohl!
Ohne Mittel – kein Apparat! Keine weiterführende Forschung!
Genauso wollte s der deutsche Staat!
Für alle Dummheiten und Verrückten hat er Geld!
Nicht aber für die historischen Wahrheit!
Denn er hat eine eigene!
Und er hat auch die Akteure und den Apparat, um diese eine sakrosankte Wahrheit in der bundesdeutschen Gesellschaft zu verbreiten, durchzusetzen – über tausend helfende Hände, die alle etwas davon haben, wenn sie unkritisch mitwirken, funktionieren, so, wie es der Staat von ihnen erwartet.
Wer anders denkt und handelt, der bleibt draußen, vor der Tür, während Hund und Katze es sich in der warmen Stube bequem machen.
Simon Wiesenthal[1] hatte es einfacher – damals waren die Fronten geklärt!
Dem Anklagenden heute aber bleibt nur die Klage … des Ovid.
Die Zeit der Massengräber – im Deja-Vu: in der Ukraine, in Gaza und jetzt in Syrien: schrecklich, schrecklicher, am schrecklichsten!
Das kommt davon, wenn man zuschaut,
wenn man das aufschreibt, was man gesehen hat,
und wenn man das Aufgeschriebene auch publik macht, veröffentlicht!
So habe ich gehandelt, und, Kant gedenkend, wie mein Gewissen es mir befahl!
Ergo entstanden unter dieser - an sich schon schrecklichen – Überschrift
Die Zeit der Massengräber
Beiträge aus den frühen Kriegstagen in der Ukraine, von welchen ich 100 Tage kritisch mitverfolgte und dokumentierte, damals, als der Westen noch etwas Moral hatte.
Es folgten die Berichte zu den
„Der Massengräbern in Gaza“,
damals, als der Westen seine Rest- Moral vollkommen verlor und ich mich gezwungen sah, mich bereits im November 2023 von diesem Westen ethisch-moralisch loszusagen.
Den
„Butschas“,
die Putins Armee bei Kiew geschaffen hatte,
folgten viele weitere
„Butschas“, in Gaza,
doch dieses Mal geschaffen von der „moralischsten Armee der Welt“
in ihrem Kampf - zur Rettung der Humanität wie der Zivilisation –
gegen „human animals“, gegen Gestalten der Schöpfung, von denen inzwischen 45 000 tot sind.
Mehr als 400 Tage sah ich auch dort zu – und bin immer noch unfähig, aufzuhören, wehzuschauen, nicht über das zu schrieben, was dort an Ungeheuerlichkeiten täglich immer geschieht!
Die Juden Israels sehen jene Bilder nicht, träumen aber von einem Groß-Israel.
Und nun, wo Israel mit über 500 Vergeltungsflügen in dem geschundenen Syrien zuschlägt, in dem souveränen Staat, aus dem der finstere Diktator geflohen ist, 2 Tonnen Geld, ganze 250 000 US-Dollar mit sich und nach Moskau führend, wo er – als guter Vasall – „Asyl“ genießt und das Wohlwollen eines anderen Massenmörders – neben Netanjahu und Gallant – nun tun sich auch dort „Massengräber“ auf,
die „Massengräber von Damaskus“,
gut gefüllt mit Menschenknochen, Opfer der Diktatur seit 2011 und auch der früheren Zeit, der Zeit des Vaters nach dem Sohn!
Etwa 100 000 Bürger Syriens sollen verschwunden sein,
exekutiert in der „Schlachthäusern für Menschen“, wo es täglich zwischen 50 und 100 Exekutionen gegeben haben soll, berichten Überlende aus den Gefängnissen der „sozialistischen“ Diktatur.
Das passt nicht zu Weihnachten!
Der Deutsche duckt sich weg!
Nicht viel anders, die anderen Völker des zivilisierten Westens, die nun langsam nicht mehr wissen, wo sie noch helfen und heilen sollen!
Putins Krieg hat mich „erschüttert“, wie der Oberpharisäer Gauck es vielleicht formulieren würde, in einer Predigt, von der Kanzel heran, für das tumbe Volk, und später schönfärberisch in den „Memoiren“, für die Schafe der Christenheit, die andächtig zuhören, wenn der Hirte spricht!
Netanjahus Krieg hat mich dann noch viel mehr erschüttert, denn es war der gleiche verbrecherische Krieg eins Putin, nur noch schrecklicher, den der hochgradig verlogene Westen aber mittrug – und mitträgt bis zum heutigen Tag, über Kleinkarierte wie Scholz, der die längste Zeit seines Lebens Kanzler war, aber vor allem von den USA des Joe Biden, die immer zu Israel stehen werden, „ironclad“, ganz egal, was dort geschieht!
Assads Massengräber überraschen nicht – sie stehen für die Diktatur, die Deutsche und Russen seit Hitler und Stalin gut kennen, die 3 000 lange Jahre hindurch verfolgten Juden aber seit dem Holocaust. Einges davon scheint vergessen – auch die Moral aus der echten Geschichte!
Und ich, der Freidenker, der sich schämt, ein Humanist zu sein in diesen Tagen des Gespötts und des Lachens der Mächtigen, – mit bebenden Herzen und fast schon zerrütteten Nerven am Rande der Erschöpfung in meinem „Zwei-Fronten-Krieg“ - musste nun auch das zu Protokoll geben, gestützt auf Beiträge, die man nachlesen kann, und so, wie ich es vor Tagen schon hier preisgab, wenn auch „unerhört“: nur noch Gott verpflichtet!
Wie Salieri im Formans Mozart-Film erhebe nun auch ich den Blick, gen Himmel, und sage – nach langen Leiden etwas frommer geworden - „Grazie seniore“, auch dafür!
Auch der Heilige Joachim musste daran glauben,
den protestantischen Heiligen meine ich, den aus Rostock, der Lobreden auf pathologische Lügengestalten hält und der den Chinesen das Spucken und das Schmatzen abgewöhnen wollte, dem alten Volk des Laotse und des Konfuzius, jenen bessere Sitten vermittelnd, bessere abendländisch- christliche Manieren, darüber hinaus auch noch und einiges über Menschenrechte, so, wie er sie selbst erlebt und erfahren hatte, in der DDR als frommer Mann und Prediger, von der Kanzel herab für das geschundene Volk.
Menschenrechte und Widerstand gegen die Diktatur, damit kennt Pastor Gauck sich aus, auch, wenn er dort nicht auf Barrikaden gesichtet wurde, seinerzeit, als es wirklich losging.
Gauck, die Lichtgestalt der Deutschen, die noch andere Lichtgestalten schafft, mein großes Thema, wenn es darum geht, den Deutschen das Pharisäertum zu erklären!
Was ich im Buch über deutsche Bundespräsidenten und über das deutsche Bundespräsidialamt schrieb, wo man mir die Tür wies, auch im Fall späterer Recherchen, das sollte nicht sein!
Nun aber verschwinden auch meine Blog-Beiträge zur Thematik in der Versenkung, neben vielen anderen zu Tabu-Themen, die man hier, im freien, demokratischen Deutschland, nicht ansprechen soll!
Nur der Zufall bringt den „Heiligen Joachim aus Rostock[1]“ dann doch noch an das Licht der Welt, und das, was ich dazu zu sagen hatte, wenn man emsig „googelt“ – und auch Beiträge anklickt, die „keine Überschrift“ aufweisen, „geköpfte Beiträge“ des unbequemen Freidenkers, die wohl Gehirne vergiften, indem sie, anders, als von der Kanzler heran, zum Nachdenken anregen, auch über die Rolle des Pfaffen im Staat, der zum Politiker wird – wie in den Tagen der streitbarer Päpste oder des Richelieu, nur viel, viel mittelmäßiger heute.
Was sagt Mann Gottes Gauck dazu? Er lässt den Philosophen grüßen, der aber soll dafür endlich schweigen … und keine weiteren Bücher auf den Markt bringt bringen, weder über „Erschütterungen“, noch über „Freiheit“!
Oder gar über „Pharisäer“!
Schließlich gibt es in diesem Land gewichtige Politiker, die auch darüber Bücher schreiben … oder schreiben lassen, von der Kanzel herab, für das andächtige Volk, das glaubt und selig wird – wie damals!
In Deutschland gibt es eine „Sprachmagierin“, die, weil ihr nichts einfällt, nicht nur Worte klaut,
Ausdrücke, Termini aus fremder Fachwelt, sondern Phänomene, Ereignisse, ja, ein ganzes Buch[1], kurz alles, was man nicht selbst erlebt hat, aber doch als Selbsterlebtes vorzeigen möchte, ferner Details aus Lebenserinnerungen aus dem echten Widerstand, die später dann - nur etwas verfremdet - in der Selbstinszenierung als eigenes Martyrium präsentiert werden.
Die Literaturmafia und korrupte Politiker machen das möglich: und der aufrichtige deutsche Journalist, kritisch, wie er nun einmal ist, macht auch dabei mit, gemäß jener – historisch gewachsenen – Lebensweisheit der Rumänen aus den Türkenkriegen, die die Eine jüngst auch bei mir geklaut hat, um das ebenso gestohlene „J‘ accuse“ noch zu verstärken.
Dem Michel, dem man das genaue Lesen fast schon genau so gründlich abgewöhnt hat wie das folgerichtige Denken, wird solcherlei Kunst kaum auffallen[2], denn er schaut Fußball und hört Schlager, das lenkt ab, beruhigt und fördert einen gesunden Schlaf ohne Albträume.
Stehlen – das ist wohl die „schwarze Magie“ unserer Tage im Staat der Dunkelmänner, lange nach Doktor Faust!?
[1] Ich kann es mir gut vorstellen, dass das Manuskript von „Atemschaukel“ – für das Buch erhielt Herta Müller den Nobelpreis, 2009 –
dem Autor Oskar Pastior, der, materiell betrachtet, „ein armer Schlucker“ war, tatsächlich abgekauft hat! Fakt ist: ungeachtet meines - an 50 US-Hochschulen verbreiteten – Werkes zur Thematik, ist die Diskussion darüber nie geführt worden! Die Literaturmafia, übermächtig in Deutschland, hatte bisher die Macht und den Willen, das zu verhindern! Medien und Akademien haben sich dem gefügt!
Eine Schande für die freie Geisteskultur des gesamten Westens!
Anstatt „Wissenschaft im Dienst der Wahrheit“ zu betrieben, wurde Carl Gibson „ausgesperrt“ – und 6 Bücher zur Materie wurden boykottiert!
[2] Wenn ich Gedanken, wie in dieser Überschrift formuliert, nur in Texte einstreue, werden diese oft überlesen, in ihrer Relevanz verkannt. Nur kann ich nicht jede „Provokation“ und „Konterbande“ zur Überschrift machen, da sonst der gesamte Artikel in den Reißwolf-Zähnen den Zensur-Bestien aus dem Internet landet, um dann von denen für immer ausgemerzt, vernichtet zu werden – mit der Gnadenlosigkeit von Maschinen, auch wenn Menschen aus Fleisch und Blut am Vernichtungswerk kräftig mithelfen.
Nur der Betroffene, der Autor, der täglich publiziert, seine Ideen ungeachtet aller Widrigkeiten öffentlich bekannt machen, durchsetzen will, erlebt diese Unterdrückungs- und Zensur-Phänomene, von denen der Leser kaum etwas ahnt, wirklich!
Scherenkünstler - wer gut mit der Schere umgehen kann,
der sollte nicht nur absurde Collagen fabrizieren, um diese auch dann noch als „Kunst“ zu für gutes Geld zu vermarkten, nicht anders als mit den Müll-Büchern als „schöngeistige Literatur“, über welche man den Einfältigen – ohne Eigenurteil und Geschmack – die Moneten aus der Tasche zieht; nein, die Scheren-Künstler von heute, die auch sonst die Werke von Kollegen beschneiden, könnten sich durchaus auch noch als „Zensor“ betätigen, wie zu Heines und Campes Zeiten, um das auch Büchern zu entfernen, was der Deutsche nicht lesen soll, wenn es sein muss, ganze Bücher eliminierend, geschreddert im Reißwolf!
Scherenkünstler dieser Art hätten ein Dauer-Job in Deutschland, aber auch anderswo im freien wie im Internet, wo es keine Zensur gibt, und doch sehr viele Beiträge von freien Denkern, Autoren, Bloggern im Reißwolf landen – und mache Schrift im Giftschrank an der deutschen Universität,
„in einem Staat, in welchem Zensur nicht stattfindet!“,
sagt Radio Erewan.
Wenn Nazi Erfinderin mit Nobelpreis Herta Müller Schneiderin[1] geworden wäre,
dann wäre ihre Nähte heute wahrscheinlich alle krumm und schief, denn sie kann nicht viel, diese Heilige ohne Nimbus, außer lügen, täuschen, stehlen, wüst plagiieren, schimpfen und hetzen!?
Und, neben 1 000 schlechten Märchen, Nazis erfinden
Nun aber zieht die Versagerin mit Nobelpreis, die - im gründlich entnazifizierten - Deutschland den neuen „Nazi“ einfach so erfinden darf, mit Pfaffensegen und mit der Sanktion des kranken, längst dekadent geworden Staates, sich – ihrem irrationalen Wesen durchaus entsprechend - in das Unüberprüfbare zurück; begibt sich auf Kaufhaus-Erpresser-Dagobert-Niveau, fabriziert „Collagen“, Absurdes der anderen Art, wo man das Denken nicht mehr braucht, wofür Fans und bestimmte Leute sogar Geld ausgeben, eben, weil ihr nichts mehr einfällt – und weil Bücher-Schreiben Schwerstarbeit ist – im Gegensatz zu den Nonsens-Gaukeleien jenseits der objektiven Überprüfungsmöglichkeit, die der Oberpriester der Deutschen vielleicht trotzdem noch schön, gut und wahr findet – beim Tee auf schloss Bellevue! Oder bei einem Pharisäer!
Das alles ist möglich im freien Deutschland, wenn eine schützende Hand da ist, die für den Staat steht!
Wer spricht da von Protektion? Das ist gottgewollt! Also füge sich auch ein Kollateralschaden in sein Schicksal und rufe aus mit Nietzsche und den Alten:
Amor fati!
[1] Wäre sie aber „Frisöse“ geworden, also etwas, wofür sie in ihrer sonderbaren „Literatur“ nicht einmal den richtigen Ausdruck findet, dann hätte sie wohl – an ihrer der schmutzigen Zoten – das fabriziert, was man im Banat „Hinckelstrappe“ nannte, nämlich die entstellte Frisur eines Kunden am Hinterkopf, wenn eine – damals noch mechanische – Schermaschine im Einsatz war!
Vgl. zum Thema Plagiat, „Kunst“, „Collagen“ und Irrationalismus u. a. auch meine Beiträge „Herta Müller mit der Schere unterwegs“, „Figaro im Banat, abgedrückt in Büchern, die in Deutschland im Giftschrank der Hochschulen landen, statt in Buchhandlungen und öffentlichen Bibliotheken, in einem Staat, in welchem „Zensur“ nicht stattfindet!
Doch es soll Ausnehmen geben!
Essays des in Deutschland verfemten Freidenkers Carl Gibson wiedergelesen
Wer lange Zeit an einem Buch schreibt - eines meiner Werke über Einsamkeit und Melancholie im Abendland, ein seit Jahren vergriffenes Werk der Forschung, zog sich über zwei Jahrzehnte, bevor es vorerst abgeschlossen und publiziert wurde – der rührt das Buch dann auch jahrelang nicht mehr an; denn er hat ja die Inhalte noch präsent, im Gedächtnis, glaubt er, die Essenzen, bis auf die Details, die auch das beste Gedächtnis nicht komplett speichern kann.
Jetzt, wo ich die in einem guten Dutzend Büchern zwischen 2014 und 2019 wie teils auch im Internet publizierten Essays wiederlese, kommen auch die bereits exponierten Ideen aus der Versenkung wieder hoch – und ich erkenne, dass ich das, was seinerzeit zu sagen war, essenziell bereits ausgesagt habe, präzise, da noch näher am Geschehen als heute.
Da es diese „Kampfbücher“ in Deutschland nicht gibt, wird der Leser, der sich für die eine Materie interessiert, mit dem Vorlieb nehmen müssen, was er noch im Internet findet, auf meinem Essayistik-Blog!
Wie fühlt sich als ausgegrenzter Autor, der schrieb, weil er sich der Wahrheit verpflichtet fühlte, den Fakten, Ethos und Moral, nachdem man ihm – indirekt wie auch direkt – einen gelben Stern angesteckt hat, den Stern, den sich Unberufene heute zu anderen Zwecken anstecken, Gestalten, die nie verfolgt oder öffentlich in die Ecke gestellt wurden.
Demokratieferne Politiker setzen das durch; doch die deutsche Gesellschaft – mit allen ihren klugen Köpfen, mit den Guten Gerechten – lässt das zu, weil sie, längst zur Duckmäuser-Gesellschaft von Untertänigen geworden, den gesunden Kritizismus ebenso eingebüßt hat wie den gesunden Menschenverstand, der zur Rebellion aufruft, wenn es nicht mehr stimmt.
Wer klagt an - und wer stellt wen an den Pranger?
Die Hinterlassenschaften der „moralischsten Armee der Welt“ im Land der Zedern nach wenigen Monaten Krieg
In einem Akt der Selbstverteidigung – nach Gaza nun auch im Libanon!
„Libanon“ darf ich in der Überschrift jedoch nicht sagen, sonst wird dieser Beitrag, der am besten nie geschrieben sein sollte, gleich im Internet verschwunden sein, ausgemerzt, getilgt, in den Äther verfrachtet, jedenfalls kaum auffindbar für Leser in aller Welt!
Die Hosts leisten da gute Dienste!
Gegen die vielgerühmte Meinungsfreiheit, die es in den Demokratien des „freien“ Westens geben soll!
Erste Bilanz neben den etwa 5 000 Toten im Libanon, was, gemessen an den 44 000 Zivil-Opfern in Gaza, noch moderat erscheint, circa 100 000 zerstörte Wohnungen, gezielt zerbombte Infrastruktur, etwa auf dem Gebiet der Daseinsvorsorge, nivellierte Städte – und ein Palmyra nach ISIS.
Der Tempel zu Baalbek steht noch, an Baal erinnernd und an den Kampf der Juden gegen die Syrer und Philister vor 3 000 Jahren, ein Existenzkampf alter Völker, der heute weiter geht und von den Nachkommen genauso blutig ausgetragen wird, wie seinerzeit, 1 000 Jahre vor Christus, lange vor Mohammed und anderen Arabern in der Region.
Der Libanon, ein schwaches, marodes Land, zerrüttet, ohne Geld für den Alltag der Einzelnen und für die Armee, wackelt –
Syrien aber ist gerade abgestürzt, ein Chaos!
Netanjahu im Siegesrausch
Netanjahu aber und seine Gefolgsleute, die ihm das Regieren und das Vernichten ermöglichten sind jetzt im Siegesrausch …
und sie träumen schon von einem Groß-Israel, das bis nach Damaskus reicht und die syrische Hauptstadt besetzen wird,
so, wie man die Golan-Höhen besetzte und das Westjordanland besetzt hält, das bald vollständig annektiert werden soll – und die Region so umgekrempelt, dass es dort nie einen Staat der Palästinenser geben wird!
Nach der Flucht des Diktators in die Arme Putins, dessen guter Vasall er lange Jahre war, herrscht nun Chaos in Syrien.
An jeder Ecke regiert eine andere Miliz.
Die USA flogen Angriffe gegen 73 terroristische Ziele in Syrien; also gibt es noch viel zu tun!
Jeder der am Konflikt Beteiligten will etwas vom „Kuchen“ abhaben – und überall wird diese blutige Beute des Zufalls angeknabbert, von Türken, von Kurden, von Irakern, jeder kämpft gegen jeden, undurchschaubar für die einfachen Menschen im Westen, die vom Nahen Osten wegsahen, mit allem, was dort geschah.
Jetzt nutzt Netanjahus Israel das „Macht-Vakuum“ und die „Gunst der Stunde“, um, moralisch korrekt (!) und kriegsrechtlich legitim, etwas nachzutreten.
Was fällt, soll man auch noch stoßen,
lehrt Machtphilosoph Nietzsche, der damit gut zu dem absolutem Macht-Zyniker Netanjahu passt, selbst zu Smotrich, mit einer Philosophie des Eroberers, der aus der Stärke heraus vernichtet, erobert, den Konquistadoren gleich in Amerika und den Siedlern in den frühen Tagen der USA, als 15 000 000 „Indianer“ vom Erdboden verschwanden, ausgemerzt á la Josua und á la Eliahu, der eine Atombombe auf die 2 000 000 Menschen von Gaza abgeworfen sehen wollte.
Israel bis nach Damaskus!?
So frohlockt Smotrich, der Königsmacher im Staat der Juden, heute froh und frech im französischen Fernsehen! Er kann sich das gut vorstellen, er, den man keinen Faschisten nennen soll!
König David lässt grüßen!
Ägypter und Jordanier aber, die Erb-Feinde von gestern, dürfen zittern bei so viel Lust auf Expansion!
Die Macht in Damaskus noch nicht recht übergeben – und schon krachte es: Munitionslager des alten Regimes gingen in Flammen auf!
Die IDF flog angeblich über 300 Einsätze in allen teilen Syriens, um Anlagen zu zerstören, die die Sicherheit Israels bedrohen könnten!
Also noch mehr Zerstörung nach den Zerstörungen in Land seit 2011!
Waffen dürfen nicht in die Hände der Rebellen fallen, sagt Machmensch Netanjahu, der daheim gerade vor Gericht steht und sich mit kriminellen Anklagen konfrontiert sieht, die das Bild des gesuchten Kriegsverbrechers noch vervollständigen.
Ultrarechte aus dem eigenen Kabinett wie Ben Gwir und aus der Partei unterstützen ihn, während vor dem Gerichtsgebäude Gegner protestieren.
Doch im Westen gibt man die Frohe Botschaft von Syriens Befreiung noch vor Weihnachten so weiter, politisch korrekt, wobei ein paar kleine Details verschwiegen werden, nämlich, dass die „Rebellen“, Freiheitskämpfer und neuen Befreier zum Teil auch Al Kaida-Kämpfer sind, und das Bibi die Gunst der Stunde und das vom Zufall auch ihm Bescherte gnadenlos nutzt, um das Territorium Israels – gegen völlerechtliche Bestimmungen – weiter auszudehnen, über die - de facto annektierten Golan-Höhen hinaus - in das Kernland Syrien hinein, um nach der einen Puffer-Zone Golan-Höhen noch eine weitere Puffer-Zone zu schaffen, vorerst, provisorisch, damit aus dem „Provisorium“ bald ein Dauerzustand wird - wie in den eroberten Gebieten nach 1967, die heute immer noch besetzt sind und den Grund für die Vernichtung von heute darstellen.
Der Weg zu einem Groß-Israel, über den ich hier schrieb, aber wird wahrscheinlich nur in einen ganz großen Krieg führen, der – über den gerade überrascht wie überrumpelten Iran hinaus – von den gegeneinander aufgebrachten Supermächten ausgetragen wird, speziell von den USA, die Bibi das Zündeln erlaubten, gegen jene Machtkonstellation, die man im Westen die „Achse des Bösen“ nennt.
Netanjahus Flurbereinigung nimmt Gestalt an – mit dem Ziel einer Neuordnung in der Nahost-Region!? Bis hin zum Armageddon?
Pacta sunt servanda!
In der Tat! Verträge sind zu halten, nur Israel hält sich nicht daran und ignoriert das, was es als Staat im Jahr 1974 mit dem anderen souveränen Staat Syrien völkerrechtlich verbindlich vereinbart und besiegelt hat.
Sogar der Bayerische Rundfunk meldet gerade die heftigen Bombardements der israelischen Armee (IDF) in Syrien, an die 500 Einsätze sollen es bisher sein, die geflogen wurden, um Militäranlagen und Waffendepots zu zerstören.
Dass es diese Vernichtungsmaßnahmen nicht geben darf und dass Israels Truppen weiter nach Syrien vordringen, über die Pufferzone hinaus, bestrebt, die 1967 eroberten Golan-Höhen zu annektieren – das hören die deutschen Hörer dort nicht. Darüber schweigen sich die Bayern ebenso aus, wie die Regierung des Olaf Scholz in Berlin, wo man eigene Sorgen hat.
Netanjahu, der auf das Völkerrecht pfeift und auf die UNO, schafft neue Fakten, abgestimmt mit Trump, nicht erst im letzten Telefonat, und so abgestimmt, wie das Vorgehen in Gaza, eine überaus brutale, inhumane Menschenvernichtung, auch noch im Namen der Zivilisation, mit US-Präsident Joe Biden abgestimmt war, und zwar von Anfang an! Ein abgekartetes Spiel, das bis zum heutigen Tag, an dem immer noch viele unschuldige Menschen in Gaza ihr Leben lassen müssen, anhält.
Während die Außenminister der – vom Umsturz in Syrien mit betroffenen – Anrainerstaaten Jordanien, Ägypten, Irak wie der Türkei im gemeinsamen Auftritt der Welt ihre Sorge mitteilen, das neue Syrien könne schnell wieder im Chaos versinken und die Region destabilisieren, tritt US-Außenminister Blinken - in einem seiner letzten Auftritte überhaupt - „allein“ auf, um, wie bisher auch, nichts auszusagen!
Man sei mit der führenden Miliz im direkten Gespräch – und der islamistische Un-Geist ISIS sei wieder in der Flasche!
Und die Büchse der Pandora auch zu? Die Gespenster gebannt? Der Iran und Putin auf dem Rückzug? Die Hisbollah von der Versorgung mit Waffen abgeschnitten?
Also Raum für Neues?
Für ein Volk ohne Raum?
Der Weg zu einem Groß-Israel endlich frei?
Was für einen Netanjahu, getragen von zwei Minister, die sich von dem aggressiven Expansionisten praktisch wie ideologisch durch nichts unterscheiden, gerade seht rosig aussieht, und, was er der Welt auf seinen Karten schon vor der UNO präsentierte, ein Groß-Israel, ohne Palästinenser-Gebiete, ist für die Araber drumherum Horror pur, Unheil, langzeitliche Bedrohung und Unfrieden, auch für die rivalisierenden Saudis und den Iran, die ihre Rolle neu definieren müssen – für das Volk der Juden in Israel aber, als für ein Volk unter der Zensur, ohne Möglichkeit einer freien Meinungsbildung, wird das politische Oeuvre des Hasardeurs Netanjahu ein Vabanque-Spiel um Sein oder Nicht-Seien, russisches Roulet, mit oder ohne Putins Hinzutun!
Obwohl er inzwischen einiges dazu gelernt hat, ist Trump, der Unkalkulierbare, noch viel Unberechenbarer als der zynische Machtmensch Bibi, nicht der Mann und Präsident, der die hochbrisante Lage rund um das Heilige Land wird entschärfen können; ganz im Gegenteil; anstatt einer Befriedung der Region, ist damit zu rechnen, dass er, der wilde Mann der Macht und Stärke, noch mehr Öl in das schon heftig lodernde Feuer gießen wird, um alles in die Luft zu jagen, was brennt, Öl und Gas mit Bomben.
Die politische Unvernunft hat inzwischen ein Gesicht! Und Hybris wird immer abgestraft, nei Individuen und Nationen.
Die Apokalypse, die in Gaza schon da ist, kann bald zur Apokalypse für viele werden, vielleicht sogar für alle!
Armageddon?
Juden und ein paar Amerikaner verstehen vielleicht, was ich meine!? Der einsame Rufer in der Wüste!
Eigentlich müssten die Ultra-Zionisten Israels der dummen Hamas ein Denkmal errichten – für den Grund, den Vernichtungskrieg in Gaza zu führen mit dem „Völkermord“ vor laufender Kamera – mit inzwischen über 45 000 toten Zivilisten auf palästinensischer Seite
Was ich zu diesem Weltanschauungskrieg schrieb und publizierte, ist weitestgehend aus dem Internet verschwunden, eliminiert von einem „Deus ex machina“ der modernen Art; doch einiges findet sich trotzdem noch, was, phänomenologisch betrachtet, nur ein Spiegelbild dessen ist, was Glaubenskämpfer Putin in der Ukraine veranstaltet, auch das, vor mir dokumentiert und kommentiert, aus völkerrechtlicher wie aus moralischer Sicht.
Den Beitrag „153 Staaten der Welt wollen eine „Feuerpause“ im Gaza-Krieg mit inzwischen 18 500 toten Zivilsten, nur 10 Länder sind dagegen, 20 enthalten sich – ein klares Votum!?“ schrieb und veröffentlichte ich, hier auf dem Blog, am 13. Dezember des Jahres 2023, also, genau vor einem Jahr –
was ist inzwischen geschehen in Gaza?
Nichts!
Der Krieg geht weiter – und 45 000 Zivilisten sind tot, darunter 17 000 unschuldige Kinder, während die „Menschheit“ schweigt und dabei zusieht, wie das große Morden weiter geht! Im Namen der „Humanität“!
Mehr dazu[1] auf meinem Blog und im Internet, wo noch nicht alles verschwunden ist.
[1] 153 Staaten der Welt wollen eine „Feuerpause“ im Gaza-Krieg mit inzwischen 18 500 toten Zivilsten, nur 10 Länder sind dagegen, 20 enthalten sich – ein klares Votum!?
Sowie:
Gaza im Deja-Vu.
Eine Stimme der Vernunft und der Humanität aus Frankreich – Ex-Premier und Außenminister Dominique de Villepin spricht auf Al Jazeera
Wie Ehud Barack[1] in Israel, über den ich vor Tagen hier schrieb, wohlwollend, ist auch Dominique de Villepin[2] ein Mann von gestern, von vorgestern gar. Da er auch Schriftsteller ist, sind wir Kollegen, auch im Denken, das heute ungehört verhallt.
Was sagt Nietzsche zu dem Uneinsichtigen, etwas derb und über Zarathustra? Man müsse ihnen die Ohren einschlagen, damit sie mit den Augen hören!
So drastisch formulierte es der Franzose nicht, im Gespräch mit dem Sender des Emir von Katar, wo man frei reden kann, als Jude, als Europäer – und wo ich noch nie ein Schimpf über Deutschland vernommen in einem Jahr täglicher Präsenz, während die Deutschen – von der ARD in Hamburg aus und ganz im Einklang mit der Terminologie eines Netanjahu – Al Jazeera wüst verunglimpfen!
Die Botschaft des Dominique de Villepin ist klar und deutlich – und sie entspricht genau dem, was, ich für mich, als ich mich vor einem Jahr von dem gesamten heuchlerischen Westen distanzierte, mit den Worten des Descartes ausgedrückt hatte: „clarus et distinctus“, was nicht nur in Putins Krieg, sondern auch in Netanjahus Vergeltungskrieg in Gaza gilt, dort ganz besonders, denn dort hob sich die Menschheit erstmals auf, die gesamte Menschheit, deren tatsächliche Existenz ebenso von Nietzsche in Zarathustra in Frage gestellt wird!
Man kann nicht die Humanität retten, für die eintreten, wenn man selbst inhuman wird!
Das betont Dominique de Villepin eindeutig – und das entspricht genau dem, was ich in 1 000 Essays zu den „Kindern von Gaza[3]“ im Krieg ausgesagt habe.
Inzwischen sind 45 000 Menschen in Gaza tot, 17 000 Kinder, die Opfer sind, während die anderen Kinder, die noch leben eine Zukunft haben sollen, nach dem Krieg, in einem freien, souveränen Palästinenserstaat, den auch die Europäer Jahrzehnte hindurch anstrebten.
Eine Stimme der europäischen Aufklärung und Vernunft, die nicht viel mehr aussagt in dem einem Gespräch – und der man folgen sollte, auch, weil sie die Heuchelei der westlichen Welt und das Versagen der Demokratien in Gaza immer wieder auf den Punkt bringt.
Ich fühlte nicht zitiert und bestätigt! „Der Tag ist gerettet“, sagte ich mir bei Kaffee, nachdem ich das Gespräch verfolgt hatte, ein weiterführendes Gespräch, das sich auch die Verantwortliche zu Gemüte führen sollten, Kleinkarierte und Versager wie Kanzler Olaf Scholz oder eine Annalena Baerbock, die man – fern jeder Erfahrung - mit der deutschen Außenpolitik beauftragt hatte, während ein Staatsmann wie Dominique de Villepin sich auf vier Jahrzehnte einschlägige Berufserfahrung stützen und der, auch als Schriftseller, seine Bücher nicht von anderen schrieben lässt, wie die Deutsche, sondern selbst verfasst, so, wie er nach Voltaire, Hugo, Zola auch selbst denkt und unzensiert, frei formuliert, wenn es um Prinzipen geht.
Chapeau!
Im Ukraine-Krieg versuchte Präsident Macron noch dagegen zu halten, im Einklang mit der Politik des Westens; in Gaza versuchte er es dann auch, mehrfach schrieb ich darüber; doch nur halbherzig – und ohne die Kraft, die klare, eindeutige Sicht der Dinge auch politisch durchzusetzen, gegen den Alten Mann im Weißen Haus, gegen die Briten unter Sunak, vor allem aber gegen den sturen Nibelungen-Kanzler der selbstvergessen Art, der, in Berufung auf eine obskure „raison d‘ etat“, deutsch „Staatsräson“ genannt, den Genozid in Gaza blind und stur billigte, einen Kriegsverbrecher zum Menschenschlachten ermutigend und bis zum heutigen Tag mit Waffen versorgend.
Scholz kann sich seinen Anteil an den 45 000 Toten herausrechnen!
Wenn Stimmen wie die von Dominique de Villepin, von Ehud Barack, Bernie Sanders, Chuck, Schumer, aber auch die von Olmert, den die israelische Justiz noch verurteilte und ins Gefängnis werfen ließ, heute überhört werden, ganz weit dahinter auch meine Stimme, wenn die Lügner und Claqueure triumphieren, die „Ja-und-Amen-Sager“ Nietzsches, dann entspricht das durchaus der moralisch verkommen Jetztzeit, die „eine Zeit der Pharisäer“ ist, eine ungeistige Zeit ohne Prinzipien weltumspannender Heuchelei, in der nur noch die Macht zählt, der Wille zur Macht des Individuums, das sich durchzusetzen weiß, wie ein Netanjahu, der die Weltpolitik instrumentalisiert und zu nutzen weiß, um selbst politisch zu überleben, auch das betont Dominique de Villepin, wie der Staaten, die die reine Macht durchsetzen, außerhalb der Moral, wie Israel und dahinter der USA, die die Neuordnung des Nahen Ostens so mittragen.
[1] Vgl. dazu meinen Beitrag.
[3] Noch fand ich nicht die Zeit, nach einem Verlag für dieses Mammut-Projekt Ausschau zu halten, für ein Buch, das dem gesamten Westen den Spiegel vorhält.
Syrer im Exil protestieren in Stuttgart, Herbst 2011 - als allesbegann |
Entwurf:
Diktator Baschar al Assad ist geflohen, das brutale Regime gestürzt, unblutig, denn die Armee weigerte sich, zu kämpfen – werden Syrien und die unterdrückten Syrer jetzt „frei“?
Die von Hafez al Assad 1970 begründete Gewaltherrschaft ist am Ende. Die Rebellen konnten durchmarschieren und nach Homs auch die Hauptstadt Damaskus einnehmen, ohne Blutvergießen. Die „Mutter aller Schlachten“ bei Homs blieb aus, auch der Widerstand der regulären Armee vor Damaskus. Gestern schon, als diese Entwicklungen so noch nicht absehbar waren, setzten sich 2 000 Soldaten des Diktators in den Irak ab, in Waffen.
In letzter Sekunde kapitulierten dann auch die zwei großen Alliierten des Machthabers, Russland und der Iran. Sie zogen die Reißleine, geleitet von der Einsicht, dass das Regime von Baschar al Assad nicht mehr zu retten ist.
Die USA hielten sich zurück, während Erdogan, der Gewinner der Entwicklungen, das Vorrücken der Rebellen ermutigte. Mit dem Sturz des Diktators, der sich irgendwohin absetzte, insofern sein letzter Flug überhaupt zum Landen kam, verschoben sich die Machtverhältnisse zwischen den stärker werdenden Sunniten und den Schiiten auf dem Rückzug, mit einer dort, an der Grenze nahezu bedeutungslos gewordenen Hisbollah, die nun vom Waffennachschub aus dem Iran abgeschnitten ist, wie für den Staat der Mullahs, was Israel nützt.
Hoffentlich werden nun auch die Syrer im Land wieder frei und können, nach fast 55 Jahren brutaler Unterdrückung, ihren Staat wieder aufbauen.
Eine Diktatur weniger auf der Welt!?
Endlich auch eine gute Entwicklung in der Nahost-Region, die ein hochexplosives Pulverfass bleibt
Die letzten Tage des syrischen Diktators Baschar al Assad sind wohl angebrochen?
Wie Achilles den Leichnam des besiegten Helden Hektor vor den Mauern von Troja, so schleifen sie heute den ehernen Kopf des Hafez al Assad durch die Gegend, was bildlich an den Sturz des Saddam Hussein im Irak erinnert, seinerzeit, in Zweiten Irak-Krieg des George W. Bush. Der Vater des jetzigen Machthabers, ein Usurpator wie Oberst Gaddafi in Libyen und Saddam Hussein im Irak, wird für den Tod mehreren Zehntausend Syrer verantwortlich gemacht; allein in einem Massaker sollen über 40 000 Zivilisten den Tod gefunden haben.
Der Sohn, nicht weniger brutal als der Vater, hat die Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung Syriens angeblich verzehnfacht.
Nun rücken die Rebellen auf die strategisch wichtige Stadt Homs vor und bedrohen den Diktator in dem kaum noch 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Damaskus.
Da Assad, nur mit der reinen Machterhaltung über Terror und Gewalt nach Innen beschäftigt, in all den Jahren seit dem Ausbruch des Bürgerkrieges nichts für die Bevölkerung getan hat, werden die Rebellen nun als Befreier empfangen, ohne auf Widerstand zu stoßen. Aleppo wurde so eingenommen, dann auch Hama, innerhalb einer Woche. Die Truppen des Diktators kämpfen nicht, sie fliehen nur noch, während die Bevölkerung sich mit den Befreiern verbrüder und in den Straßen jubelt und tanzt – im großen Reigen.
Nebenbei werden die Symbole der alten Macht destruiert, das Bildnis des Tyrannen an den Wänden, in und auf den Gebäuden.
Wer soll noch für den Erhalt des Status quo kämpfen, für Assad? Die alten Alliierten, der Iran, Russland, die Hisbollah, schiitische Milizen aus dem Irak?
Sie alle sagten Hilfe zu, Unterstützung, im eigenen Interesse; doch faktisch sieht es anders aus. Russland, das am Mittelmeer ein wichtigen Hafenstützpunkt hat, ist mir dem Ukraine-Krieg voll beschäftigt, kann nur noch aus der Luft agieren, was schon erfolgte, doch ohne echte Wirkung. Die Hisbollah, der Waffennachschub über Homs ablief, ist durch den Kampf gegen Israel geschwächt, die schiitischen Milizen aus dem Irak sollen sich raushalten, sagen die Rebellen und wohl auch der Irak selbst, während die Iraner bisher auch nur an der diplomatischen Front unterwegs sind.
Der Diktator steht nun allein da, verlassen auch vor der Armee, die nicht mehr richtig kämpft!
Also ist es nur eine Frage der Zeit, mehr von tagen als von Wochen und Monaten, bevor auch der große Nationalheld seine Schätze einpackt und flüchtet, nicht anders als seinerzeit ein Ben Ali in Tunesien, bei Nacht und Nebel, irgendwohin, wo er Aufnahme findet, zu Putin vielleicht? Den Saddam Hussein wollte niemand aufnehmen seinerzeit!
Die Amerikaner steckten ihn, den Zerzausten, in ein Loch, um in dann, propagandistisch gut inszeniert, schmachvoll aus demselben Loch zu ziehen!
Ähnliches kommt nun auf Bashar al Assad zu, wenn er sich nicht aus dem rechtzeitig aus dem Staub mach!
Der 11. September und die Folgen – die Destabilisierung Nordafrikas und der Nahost-Region! Als Zeit-Beobachter war ich damals schon dabei – und ich schrieb darüber in einem Buch, in „Quo vadis, Germania“, 2016, als 1, 5 Millionen Syrer hier eintrafen, Flüchtlinge aus dem Bürgerkrieg, Kanzlerin Merkels Gäste, die blieben, in einem kritischen Werk, das in Deutschland verfemt ist, welches man aber auch in den USA nicht anschaffen oder lesen will, weil die Schandtaten der westlichen Supermacht seit dem 11. September und dem Krieg gegen einen Sündenbock mit der Philosophie von Guantanamo und der Destabilisierung einer gesamten Region erörtert werden.
Als s losging im Jahr 2011 in Syrien, war ich auch schon indirekt dabei, als Syrer im deutschen Exil in Stuttgart auf die Straße gingen!
Damals schon als Blogger unterwegs, berichtete ich darüber!
Heute, im Dezember 2024, löst sich nun der Konflikt vielleicht für die Menschen in Syrien, wenn der Diktator weg ist; doch das ist – makropolitisch betrachtet – kein großer Grund zur Freude; denn, wie im Fall und nach dem Fall des Saddam Hussein im Irak wird Syrien wahrscheinlich instabil, ein Kandidat für Bürgerkrieg wie der marode Libanon, wie Afghanistan nach schmählichen Abzug der USA mit Verbündeten und den deutschen Soldaten, die 20 Jahre hindurch die Freiheit Deutschlands am Hindukusch verteidigt hatte
Hauptprofiteur der Entwicklungen in Syrien, wo die Türkei mitmischt, doch gegen die dort ebenfalls aktiven Kurden sowie die USA mit etwa 1 000 Mann zur Verstärkung der Rebellen aus dem Hintergrund heraus, ist Israel!
Denn mit dem Ausschieden Syriens als Bedrohung, ist ein weiter Feind des Judenstaates vorerst erledigt! Netanjahu hat gezündelt – und in jener Ecke einen kleinen Erfolg eingefahren, dazu auch noch eine geschwächte Hisbollah und ein zerrütteter Libanon, Staaten, wo Millionen Palästinenser leben!
Eindeutige Verlierer der Entwicklungen sind die Palästinenser zwischen den Fronten und Staaten, in welcher die – „befreiten“ – Völker, die Menschen, alles ausbaden müssen.
Was Netanjahu und einem expandieren Israel nützt, ist jedoch schädlich für die Region, deren Staaten jederzeit in einen ganz großen Krieg schlittern können, wie für die Weltlage, denn hinter dem Iran auf der einen Seite und Saudi-Arabien auf der anderen stehen Großmächte, wahrscheinlich bereit, zu agieren, wenn die Situation es erfordert.
Die blühenden Landschaften, die, nicht anders als ein Kohl den Deutschen nach der Wiedervereinigung, ein George W. Bush den befreiten Irakern in einem neuen Hort der Demokratie versprochen hatte, werden in Syrien wahrscheinlich ebenso ausbleiben, wie damals, nach dem Sturz des Saddam Hussein.
Dann erst, wenn das Chaos voll ausbricht, nicht anders als in Afghanistan, wird man sich die syrischen Taliban etwa genauer ansehen! Und man wird sich fragen müssen, wer diese - in mehreren Waschgängen angeblich „geläuterten“ „Rebellen“ der islamistischen Sorte eigentlich sind … und ob man nicht erneut den Teufel mit dem Beelzebub ersetzt hat.
Zur Erinnerung, aus aktuellem Anlass: der Eritrea-Konflikt auf den
Straßen Stuttgarts: - Beitrag von Carl Gibson aus dem Jahr 2011
(November):
Freiheit und Demokratie für Syrien - Anti-Diktator-Assad-Proteste in Deutschland
Es gibt sie seit Monaten auch in Deutschland - die
Proteste für Freiheit und Menschenrechte in Syrien,
in der Hauptstadt Berlin wie auch jüngst in Stuttgart.
Sie sind mehr als berechtigt - Syrien ist eine der repressivsten Diktaturen in der Arabischen Welt.
Einige Zahlen der öffentlichen Fernsehanstalten unterstreichen das:
Seit dem beginn des Freiheitskampfes der Syrer gegen das Regime von Präsident Assad soll es bis zum heutgen Tag 3 500 Opfer gegeben haben,
Menschen, Oppositionelle, die im Protest gegen ein totalitäres Regime ihr Leben einsetzten und verloren.
Syrer im Exil protestieren in Stuttgart, Herbst 2011 - als allesbegann |
Freiheit und Demokratie für Syrien - Anti-Diktator-Assad-Proteste in Deutschland
Nachtrag am 1 Dezember 2011:
Das Blutbad in Syrien geht weiter.
Die Arabische Liga, EU und USA haben inzwischen den Druck auf Diktator Assads Syrien erhöht und Sanktionen beschlossen.
Trotzdem macht der Diktator weiter, zynisch und unbeeindruckt, während
die Welt - abgelenkt durch die Entwicklungen im Iran - wegblickt.
Syrien ist eben nicht Libyen. Auf eine NATO-Intervention werden die oppositionellen Syrer vergebens warten.
Zweierlei Maß: im Freien Westen und vor allem in der Weltpolitik!
Cui bono?
Nachtrag am 17. Dezember: Das Morden in Syrien geht weiter.
31. Januar 2012:
Das Morden in Syrien geht weiter.
Präsident Assad hält zynisch an der Macht fest und geht über Leichen.
Die
Arabische Liga hat versagt - die UNO ist untätig; die USA agiert nur
verbal und Russland hält die schützende Hand über eine Diktatur der
übelsten Sorte, weil es Geschäfte machen will, Hunderte Millionen für
Waffen, die gegen das syrische Volk eingesetzt werden können. Dürfen wir
wegsehen?
7. Februar 2012:
Hinzu kommen Geschäfte in Milliardenhöhe, Waffenverkäufe (Kampf-Flugzeuge) Russlands an Diktator Assad.
05.03.2012:
Schutzzone für syrische Opposition und
Bombardierung der Truppen von Diktator Assad durch den Westen
wie von US-Senator McCain gefordert?
Der Schutz, den der Westen der "libyschen Opposition" einräumte, sollte der "syrischen Opposition" nicht versagt bleiben,
aus prinzipiellen Gründen.
Andererseits kann die prekäre geopolitische Lage in Syrien zu einem verheerenden Flächenbrand führen, der die gesamte Region destabilisieren könnte.
Senator McCain, Kriegsheld und Hardliner ist mehr Militär als Diplomat -
doch was nutzt Diplomatie nach mehr als 8000 toten Oppositionellen und einem uneinsichtigen Diktator Assad?
Handeln ist angesagt - sonst führt ein Diktator die Völkergemeinschaft (UNO) erneut ad absurdum.
Fotos: Carl Gibson
Die Welt, in der wir leben
Nüchterne Bilanz:
So lange die USA Israel decken, über das Veto hinaus mit Geld und Waffen versorgen, unkonditioniert und bis zum Exzesse, kann der Judenstaat - das verzogene Kind der USA - machen, was er will.
Der Rest der Welt kann sich auf den Kopf stellen, er wird daran nichts ändern, inklusive Russen, Inder und Chinesen.
800 Militärbasen der USA in allen Ecken der Erde geben die Antwort darauf, weshalb das so sein muss.
Auch, weshalb Europäer und Araber dabei nichts mitzureden haben.
Die USA entscheiden also ganz allein über Krieg und Frieden; auch über Sein und Nichtsein aller.
UNO und Völkerrecht hin oder her – das ist die Welt, in der wir leben,
heute Anno Domini 2024.
Das gescheite Volk und die dumme Person
Nein, ich rede nicht von den Deutschen, die längst nicht mehr das sind, was sie einmal waren, nicht nur Dichter, sondern auch Denker vom Weltformat und mit Wirkung, die sich jetzt aber mit einer Herta Müller schmücken; ich meine die Juden Deutschlands, die das inzwischen auch tun, ohne meine Fragen dazu beantwortet zu haben:
Was hat Herta Müller mit den Juden zu tun, mit den Juden in Deutschland, mit dem Juden überhaupt?
Wo findet man die Juden im „Werk“ dieser gemachten Autorin ohne Oeuvre, die auch jüngst noch von dem Juden Josef Joffe von der ZEIT in dem Himmel gelobt wird, wofür eigentlich?
Joffe lobt die Lügnerin, die ihre frechen Lügen und Erfindungen in der ZEIT ausbreiten durfte, die also von der ZEIT mit gemacht wurde!
Also lobt Joffe das eigene Machwerk, das man dort, bei der ZEIT, aber fein säuberlich unter den Teppich gekehrt hat und dort vor den Augen der Welt versteckt hält!
Merkwürdigerweise, doch konsequent, wird in der Lobhudelei diese Weitsichtige jenseits von Vernunft und Verstand auch noch in den Dienst der Propaganda gestellt, indem die Figur mit den Ereignissen des Krieges in Gaza und gegen die Hamas verknüpft wird.
Was anderen nicht auffällt – mir fällt das auf!
Und ich wiederhole mein „J‘ accuse“ auch in diesem Fall, das „J‘ accuse“, das zwei Buchtitel aus meiner Feder ziert, aus gutem Grund, und das „J‘ accuse“, das die Heilige Herta im meiner „Symphonie der Freiheit“ las, damals , 2008, noch vor dem frechen Nobelpreis-Coup, um auch dieses „J‘ accuse“ auf ihre Art zu entlehnen, plagiatorisch von Anfang an – und bis zuletzt in diese Tage, als die freche Frau dieses „J‘ accuse“ nach Emile Zola über eine Rede setzte, abgedruckt in der ZEIT.
Das geht wohl nur in Deutschland!
Die gestern noch verfolgten Juden aber helfen dabei auch noch eifrig mit!
Ganz im Geist der ZEIT?
Der ZEIT, die mich, den verfemten Aufklärer mit den boykottierten Büchern in Deutschland, nach 15 Jahren des Gesperrt-Seins immer noch gesperrt hält!
„J‘ accuse“!
Gaza im Deja-Vu
Was ich vor einem Jahr zu diesem Thema schrieb - aus meinen 500 Essays zu Gaza sind inzwischen bestimmt 1 000 Beiträge geworden – und es ist mir nicht gelungen, wie beabsichtigt, das Berichten darüber schon im Juni einzustellen, weil das große Morden dort unvermindert weiter geht – ist heute immer noch gültig!
Der Horror hält an, immer neue Schreckensbilder, „apokalyptische“ Bilder, wie es UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, heute, am 5. Dezember vor der UNO und den Völkern der Welt erneut betont!
Auf breiter Klaviatur spielte ich und zog alle Register der Worte, um etwas von der Wirklichkeit dort weiter zu vermitteln!
Wenig von dem, was ich schrieb und im Internet publizierte, kommt beim potenziellen Leser an!
Eigentlich müsste ich jeden Beitrag zehnmal veröffentlichen, immer unter einer anderen Überschrift, damit die Inhalte durchschlagen!
In einer freien Welt ohne Zensur wird viel abgedrängt – 90 Prozent meiner Beiträge, oder 80 Prozent, was ich schon vor einem Jahr beklagte?
Doch keine Zensur ist perfekt!
Einiges aus dem Kopf und der Feder des freien Geistes, der auch ein freier Mensch sein will, wie es alle Menschen sein sollen, kommt durch … und erreicht andere Meschen, selbst in der Wüste, in Burkina-Faso.
Biden hat den Truthahn begnadigt, Biden hat den eigenen Sohn begnadigt, Biden kann jetzt gehen – der Krieg in Gaza und im Nahen Osten aber darf unvermindert weiter gehen – Netanjahu wartet auf Trump
Ganz so nebenbei war zu erfahren, dass die USA weitere 680 Millionen Dollar für Waffen an Israel genehmigten.
Frieden ist also möglich, aber nicht in Sicht.
Bidens Sohn Hunter hat gegen Gesetze verstoßen und wurde verurteilt.
Wenn der US-Präsident Biden als Vater nun so tut und das auch öffentlich verkündet, die Kampagne gegen den Sohn hätte ihm gegolten, dann bedeutet das, die US-Justiz sei nicht unabhängig, sondern politisiert und Auftrag politischer Gegner unterwegs, was die Justiz eines demokratischen Staates USA schwer diskreditieren würde.
Die Besetzung des „Supreme Court“ mit Richtern, die dem gerade Regierenden genehm sind, zuletzt durch Trump, ist schon suspekt, da die Justiz der Politik und Weltanschauung unterworfen wird, was gegen die Unabhängigkeit und gegen die Gerechtigkeit spricht!
Wenn nun ein US-Präsident gesprochene Urteile einfach annulliert, was er darf, auch in dieser einen Begnadigung, die, bei Gott, kein Ruhmesblatt ist in den letzten Tagen des Scheidenden aus dem Weißen Haus; oder ein Trump nach der Wiederwahl die 100 Prozesse gegen ihn einfach so hinwegfegen kann als der neue. Starke Mann im Staat, dann wirft das ein sehr bedenkliches Licht auf die US-Demokratie, in der das recht nicht mehr voll funktioniert, weil einer, der Präsident, doch über dem Recht und dem Gesetz steht, selbst Fakten schafft als Fait accompli, ergo das große Amerika – mit diesen gemachten Wahrheiten - der gefürchteten Diktatur eines Mannes doch näher rückt.
Das Wort „demokratisch“ verkommt zur Floskel, das System zur Farce, das Gesetz zum Vehikel – und die Gerechtigkeit im Staat der Freien zur Illusion!
Machtmensch Trump freut sich schon – denn, umgeben und mitfinanziert von einige Milliardären, kann er bald aus dem Vollen schöpfen, was die Machtausübung betrifft, nach innen wie nach außen!
Waffenstillstand á la Netanjahu
So hatte ich ihn erwartet; so kann er auch!
Die IDF wollte den „Waffenstillstand“ unter Feuer durchsetzen, indem sie schoss, auf alles schoss, was ihr nicht in den kram passte. Drei Tage ging es mit dem Scharmützeln hin und her, dann feuerte die Hisbollah wieder Raketen auf Israel.
Nun ist der Status quo ante wieder hergestellt, und somit das, was – immer noch - Regierungschef Netanjahu so wollte: Krieg, so lange, bis die Hamas in Gaza endgültig zerschlagen ist und Israel dort, im besetzten Land, auch wieder voll bestimmen, regieren kann. Auch siedeln!
Ausgesprochen unausgesprochen: Netanjahu will – und das mit dem Konsens und dem Segen der USA – die gesamte Region umkrempeln, neu ordnen, dabei auch das Westjordanland annektieren. Die Zerrüttung des Libanon und Syriens helfen dabei.
Trump wird dort weiter machen, wo Biden aufhörte – mit der – sich selbst erteilten - Absolution, was ich vor Jahren schrieb, aber auch mit der Befriedung der Welt, á la Trump natürlich, mit „America first“, mit Druck, vielleicht auch mit militärischer Gewalt!
Also wartet Netanjahu auf Trump!
Die Verhältnismäßigkeit sei kaum noch zu rechtfertigen – und die Heuchelei deutscher Völkerrechtler ist wohl kaum noch zu steigern?
Allein die Schlagzeile brachte mich, den ethischen Philosophen, der Völkerrecht durchaus studiert hat, auch noch mit heißem Bemühen, „auf die Palme“, wie es im Volk heißt, als ich das zur Kenntnis nahm, was ein „Experte“, zitiert von einem Blatt aus der Region, so zu Protokoll gab, nun, nach mehr als einem Jahr Krieg in Gaza mit 17 000 toten Kindern und über 44 000 toten Zivilisten, während das große Morden dort immer noch weiter geht.
Ein Ärger, der sich immer noch gelegt hat – und ein Zynismus, der zum Himmel schreit, der aber auch die deutsche Haltung widerspiegelt, die Politik des Olaf Scholz in Bezug auf Israels Krieg in Gaza.
Vom ersten Kriegstag an, als die Bomben der IDF auf Gaza-Stadt niedergingen, große Wohnhäuser stürzten und schon am ersten Tag etwa 1 000 Palästinenser unter sich begruben, die Rechnung für den Anschlag vom 7. Oktober auf Israel war somit ausgeglichen, wohlgemerkt, am ersten Kriegstag, stand für alle Völkerrechtler der Welt fest, dass die „Verhältnismäßigkeit[1]“ nicht mehr gegeben war.
Experten anderer Nationen – von Australien, über Großbritannien bis in die USA – sahen das so und sprachen das auch aus, nicht aber die Deutschen.
Wo bleiben die deutschen Völkerrechtler, fragte ich damals?
Im Haag, vor dem Tribunal der UNO, wo die Republik Südafrika, die den Apartheid-Staat überwunden hat, dem – noch bestehenden - Apartheid-Staat Israel „Völkermord“ vorwarf, sah man dann die deutsche Reaktion!
Der „Völkermord an den Palästinensern“, der gerade heute, am 5. Dezember 2024, von „Amnesty International“ bestätigt und umfassend erläutert wird, wurde – wohl auf Weisung des Kanzlers Olaf Scholz hin – vor dem ICJ der UNO geleugnet – ungeachtet der Fakten und der völkerrechtlichen Bestimmungen.
Während der bekannte US-Senator Bernie Sanders dezidiert auf den „Völkermord in Gaza“ verwies, ich schrieb darüber schon im Monat Mai 2024, verbreitet man in den USA – über große Blätter - das Narrativ, der Strafgerichtshof der UNO (ICJ) hätte keine „Jurisdiktion“ in dem Fall, sei nicht zuständig, was nur eine einseitige Interpretation ist.
Aus meinen 500 Essays zu Gaza sind inzwischen bestimmt 1 000 Beiträge geworden – und es ist mir nicht gelungen, wie beabsichtigt, das Berichten darüber schon im Juni einzustellen.
Heute, wo selbst der – sonst konservative, wie systemloyale - Bayerische Rundfunk die Meldung sendet, dass „Amnesty International“ Israel des „Völkermord an den Palästinensern“ bezichtigt, verrenken sich deutsche Völkerrechtler immer noch in Formulierungen, die seit dem ersten Kriegstag obsolet sind.
Mehr Heuchelei ist kam noch denkbar und möglich!
Die IDF hingegen pfeift nicht nur auf das Völkerrecht, nein, gedeckt von dem Kriegsverbrecher Netanjahu, den ich von Anfang so nannte, die Soldaten der IDF „pissen“ sogar auf das Völkerrecht, um den Wortschatz einer – in Deutschland vielgeehrten Herta Müller zu gebrauchen, so, wie die Soldaten der IDF es gelegentlich in Videos beim Einmarsch dokumentierten und in sozialen Medien verbreiteten.
„Das Zusehen in Gaza macht die Nerven kaputt“, sagte mir gestern ein Mann aus dem Volk.
Ja, das kann ich bestätigen. Meine Nerven sind auch schon kaputt, die Albträume allnächtlich, weil die vielen Schreckensbilder nicht mehr bewältigt werden können.
Die Empathie der deutschen mit den Leidenden in Gaza hält sich in Grenzen.
Der Deutsche schaut einfach weg!
Also können Scholz und Co. ihre Politik weiter durchziehen, auch, wenn dies mit dem Völkerrecht kollidiert, gestützt auf eigene „Experten“!
Fazit ein Ohnmächtigen, der sich bereits vor einem Jahr von der Gaza-Politik des Westens distanzierte, der trotzdem aber weiterschrieb: auch wenn der Einzelne nicht viel bewirken kann, die große Politik, die als Machtpolitik außermoralisch agiert und nur, typisch für einen Netanjahu, nur Macht und Gewalt kennt, so helfen aufklärende, kritische Beiträge doch mit, klarer zu sehen, um die Welt, in der wir leben, nicht durch das Prisma der Verlogenheit zu sehen und zu begreifen, sondern so, wie sie wirklich ist, wobei die Fakten vor Ort deutlicher reden als alle Worte!
Also werde ich weiter hinsehen, denn es geht dort noch weiter …
Der beste Mann, den Israels Politik aufzubieten hat, ist Ehud Barak – er könnte das Volk der Juden im Heiligen Land in die Zukunft führen!
Das ist eine These eines Nicht-Juden der das Los der Juden heute in Israel und in der Welt aus der Ferne beobachtet, vom - sicheren – Hafen Deutschland aus, doch mit bebendem Herzen angesichts dessen, was seit über einem Jahr in Gaza geschieht!
Wer das liest, was ich über Netanjahu schrieb und über die Kriege dort in der Nahost-Region, der wird verstehen, weshalb ich, ein Einflussloser, selbst in Deutschland weitaus aus weniger bekannt als – der hier auch nicht besonders populäre - General und Staatsmann mit den vielen Meriten für Volk und Staat in Israel, nun für diesen eine Lanze breche, in der Hoffnung, dass die Israelis darüber nachdenken.
Ehud Barak ist ein Mann, der alles kann, der bewiesen hat, das er ein großer Patriot ist und noch mehr ein guter Jude, aber auch ein Liberaler und ein Sozialist, kurz: ein Mensch mit einem humanen Antlitz, ein Sympathieträger, in meine Augen, anders als die fanatisierten Ideologen und Akteure er Jetztzeit, die wegen Kriegsverbrechen mit Haftbefehl gesucht werden – wie gemeine Mörder und Kriminelle.
Ehud Barak ist der am höchsten dekorierte Soldat Israels, der politisch nicht erfolgreich war, als er eigene Wege ging, weil die Gesellschaft sich in eine andere Richtung entwickelte, dorthin, wohin sie nie hätte gehen sollen.
Das kann noch korrigiert werden – mit den richtigen Leuten!
Bibi ist nicht Israel!
Bibi ist gen das Volk, das sehen inzwischen viele so!
Und Bibi hält das Volk im Dunkel, um selbstwalten zu können, wie er will, wie ein Usurpator, wie ein Diktator!
Viele Beinamen habe ich ihm verpasst, Appositionen; um das Phänomen auf den Punkt zu bringen, um des Pudels Kern zu lüften.
Israel braucht keine Zensur, sondern eine freie Presse, freie Medien, das sind die Voraussetzungen für freies Denken!
Deutschland ist da kein Vorbild!
Die Juden in Deutschland. Die manche Heuchelei der regierenden mitmachen, auch nicht.
Da die Juden ein altes und weises Volk sind, wissen sie selbst, dass am Ende nur die fakten entscheiden, nicht die billige Propaganda, die in sich zusammenfällt, sondern nur die Wahrheit im Bund mit den echten Werten.
Später einmal, falls man mehr wissen will, werde ich noch konkreter werden.
Dies sei nur ein Denkanstoß!
Ein Wort zum Sonntag, geschrieben an einem Sabbat, nachdem ich schon an anderer Stelle über Ehud Barak schrieb, heute, auch für meine Leser im Kibbuz, die mir, dem kleinen David in der Blogger-Szene wie dem Rufer in der Wüste, nach vielen tagen Krieg immer noch die Treue halten.
Die Tunnel der Hamas?
Fragen wir bei Herta Müller nach, die kennt sich aus!
Des Rätsels Lösung, hier:
Zwei schlimme Kriege und Baulärm ein ganzes Jahr hindurch – das sind wesentliche Ursachen und Gründe für meine Albträume in jüngster Zeit, mit und ohne Skandalnudel Herta Müller
In Gaza liegen die Leichen auf Straße, während die Zurückgebliebenen ihre Verzweiflung zum Himmel schreien und der Deutsche sich auf die Suche nach einer Weihnachtsgans begibt – aus der Massenzucht aus Polen oder … mit zwei Herzen, aus Liebe zu Deutschland, doch dafür ohne Leber!
In einem Land, in welcher der Erste Mann in Staat der Wahrheit aus dem Wege geht, diese vermeidet, weil die Lüge – im Sinne einer Staatsräson – nützlicher als die nackte Wahrheit, in welchem eine grüne Partei der Pazifisten Kriege mitträgt und dafür auch noch gewählt wird, ich mich aber mit Gen-Produkten herumschlagen muss, mit Birnen, min Tomaten, die, dank grüner Fürsorge und EU, nicht als solche gekennzeichnet sind, muss ich mit der allgegenwärtigen Heuchelei in allen Bereichen der Gesellschaft ebenso leben wie mit den Albträumen, die aus den Bildern der Kriege herrührten, aus meinem Aufklärungskampf gegen die Lügen des Staates in der einen Causa, aber auch aus dem profanen Alltag, in welchen mein – eigentlich naturnahes – Umfeld zu einer Welt des Lärm-Terrors wird, zu einer Belastung für Kranke ebenso wie für schöpferische Individuen, die ihre Arbeit nicht recht erledigen können, weil das ganze Jahr hindurch gewühlt und gebaut wird. Bagger, schwere Laster, Kräne, Traktoren in Großformat sind am Werk, halten mich aber vom angemessen Schaffen ab!
Trotzdem arbeitete ich weiter, unter Lärmbedingungen, oft aufgeschreckt durch unerquickliche Geräusche Art, aus der Konzentration gerissen auch durch Hubschrauber wie durch einen Tornado der Bundeswehr, die mich – neben den an meinen Augen vorbeirollenden Panzern auf dem Zug – daran erinnern, dass es sehr schnell Krieg geben kann, auch hier!
Wenn der Lärm allzu groß wurde und das Schreiben mangels Konzentration unmöglich machte, ging ich gelegentlich ein paar Schritte an die Luft, um zu erkunden, was da gemacht wurde, vor aber, ob ein Ende der Arbeiten absehbar und eine Entlastung in Sicht war mit den Bedingungen zum geistig-künstlerischen oder wissenschaftliche Schaffen!
Wer fragt danach? Der Bürger soll, muss das hinnehmen, was der Allgemeinheit dient! Er ist sekundär, auch als kranker! Auch danach fragt keiner!
Wofür Geld da ist! Und was alles gemacht wird!? Kaum 100 Meter von meiner Wohnung entfernt!
Die Felsen des Viadukts wurden angebohrt! Tage penetranten Lärms! Ein paar Fahrzeuge und Mitarbeiter aus Sachsen waren im Einsatz? Wurde da etwas an dem Viadukt, über den die Panzerzüge rollten, verstärkt?
Jenseits des Brehmbachs, wo ich früher Leben beobachte, den Reiher, Enten, den Eisvogel, die Wasseramsel, die Schafstelze, nun, im Jahr 2024, ein Höllenlärm, der den gensenden von der Genesung abhielt – und dem schreibend Aktiven vom Produzieren!
Eine Straße zunächst erneuert, sehr aufwendig, die Zufahrt zu einer Stromanlage, das ging über Wochen! Dann kam die neue Anlange, eine Art Umspannstation oder Stellwerk; es folgte der Abriss des alten Gebäudes, schließlich der Abtransport von vielen Tausend Tonnen Steinen! Ein Albtraum – beginnend mit den Morgenstunden bis zum Sonnenuntergang!
Was das wohl alles kostet?
Das fragte ich mich – und als ein Autor, der 5 Bücher über die kommunale Daseinsvorsorge geschrieben hat, über die Trinkwasserversorgung, über die Stromversorgung und über jene mit dem hochgepriesenen Erdgas von Putin oder aus Katar, dabei auch daran denkend, wie innerhalb von Minuten die israelischen Besatzungsarmee IDF solche Segnungen für alle Menschen innerhalb von Minuten plattmacht – und die Wohnungen der Besetzten noch dazu!
Die Seele reinigt sich dann in der Nacht, atmosphärischer Tiefdruck hilf dabei, auch meine Sisyphus-Aufklärungsarbeit im Internet, wo ich, nicht anders als Don Quichotte im Roman des Cervantes, gegen Windmühlenflügel und gegen den Wind – beim Pinkeln aber auf mich selbst pinkelnd, im abendländischen Harakiri, das der deutsche Staat ermutigt.
Weihnachten naht – der Winter kommt, also soll es ruhiger werden im Land … und friedlicher!?
Ein bisschen Spaß muss sein, auch in den Tagen der Kriege – über Mythen und Wahrheit, über Fakten und Desinformation
Ein bisschen Spaß muss sein, sagte ich mir, nachdem sich meine durch die Kriege eingetrübte Stimmung – wetterbedingt und nach mehr Schaf – wieder etwas aufgehellt hatte. Das Internet zeigte mir diese Bilder immer wieder, meine Bilder, doch professionell angefertigt von echten Fotografen, die mit mir, dem „Historiker“ damals, in der alten Kurstadt an der Tauber, hinab gestiegen waren in die Katakomben der Trinkwasserversorgung aus dem später Mittelalter, als die Ritte des Deutschen Ordens in ihrer fast 300 Jahre währenden Residenz Mergentheim dieses Dohlensystem anlegen ließen, um das Wasser aus einer Sammelstelle in das Schloss zu leiten, das sie selbst bewohnten sowie in die – damals noch befestigte – Stadt, wie die Untertanen der hohen Herrn zu Hause waren.
Die Assoziation hatte sich mir immer wieder aufgedrängt, als ich in den ersten Kriegstagen in Gaza mit dem Kommentieren und Publizieren begann, kritisch, und als ähnliche Tunnels der Hamas unter Gaza-Stadt und überall im triefen bis nach Ägypten hin das große Thema waren, besonders für die Propaganda der IDF, die nicht müde wurde, Bilder von dem Tunnel-System der „Terroristen“ zu zeigen, um dem Volk und der Welt das ganze Ausmaß einer systematischer Unterwanderung der baulichen Art vor Augen zu führen!
Das sind die Tunnels, die wir selbst angelegt haben, damals, vor 2006, also bevor wir aus Gaza abzogen, sagte Ehud Barak[1] öffentlich – ich hörte das so, sinngemäß wiedergegeben, im Fernsehen, doch nur auf Al Jazeera, denn im ganzen Westen kam nichts, was die „Hamas-Terroristen“, die in den Augen der besetzten, belagerten und als „human animals“ bekämpften Palästinenser „Widerstandskämpfer“ gegen eine Besatzungsarmee sind, nicht anders als die Hisbollah im Libanon, die sich, wie die Hamas, aus den Nachkommen der in der „Nakba“ Vertriebenen rekrutiert, nach der forcierten Gründung des Judenstaates im Jahr 1948.
Wie der aufrichtige, zum Premier des Judenstaates aufgestiegene Rabin, der für die Versöhnung zwischen Juden und Arabern eintrat, um dann von einem Rechtsradikalen ermordet zu werden, war Ehud Barak einer der wenigen anständigen Generäle und Politiker, der den Weg der Aussöhnung und Koexistenz über den Weg der „Wahrheit“ gehen wollte, nicht über Ideologie und Macht – wie ein Netanjahu heute!
Also soll er auch Verständnis für den Befreiungskampf der Unterdrückten im Westjordanland geäußert haben, indem er – angeblich – sagte: auch er wäre heute ein Terrorist, wenn er als Palästinenser in dem besetzten Palästina geboren worden wäre!
Da sich alles beweisen lässt, entscheiden am Ende die Fakten.
Propaganda wirkt nur kurzfristig! Also hat Israel die Maulhelden von damals, die am lautesten schrien und für die plumpe Desinformation der eigenen Bürger- in einem Staat mit Zensur - wie des Westens, Gestalten wie Mark Regev und den Clown und Botschafter bei UNO, der Israel nur blamiert hat, abberufen! Und sogar Gallant, der Kriegsverbrecher von der ersten Stunde an als Belagerer und Chef der IDF, ist auch längst weg vom Fenster!
Also habe ich mir, nachdem aus meinen 500 Essays zum Gaza-Krieg nunmehr bestimmt schon 1 000 Beiträge geworden sind, diesen kleinen Spaß[2] erlaubt, doch auch, um auf ein gewichtiges Phänomen hinzuweisen, auf die Desinformation der vielen Propaganda, obwohl man weiß, dass in den Tagen des Krieges die Wahrheit zuerst stirbt.
[1] Die Rechnung ging auf:
der Beitrag sprang an und steht auf meiner Statistik- Seite an zweiter Stelle, unmittelbar nach dem Beitrag über die Haftbefehle gegen die Kriegsverbrecher Netanjahu und Gallant, der einsam an der Spitze steht, der aber auch erst ansprang, nachdem ich die – zunächst etwas allgemeingehaltene, informative – Überschrift etwas abgeändert und um den Zusatz
„wie im Wilden Westen Mörder, Desperados und Banditen“!