Sonntag, 22. Dezember 2024

Mein „J‘ accuse“ steht oft auf der Titelseite meiner „Kampfschriften“,

 

   Mein „J‘ accuse“ steht oft auf der Titelseite meiner „Kampfschriften“,

die von der Notwendigkeit diktierte Bücher sind, bei Gott keine „schöngeistige Literatur“ zwecks Unterhaltung!

Wenn die Mitarbeiter der Deutschen Nationalbibliothek ihre Arbeit richtig gemacht hätten, gründlich[1] und vollständig, bei der Aufnahme der Titel in das nationale Verzeichnis der gedruckten Bücher in Deutschland, dann könnten auch interessierte Leser in aller Welt erfahren, was in meinen Büchern steht – und was ich der Einen, die nicht davor zurückschreckt, auch noch mein oft – und bereits in der „Symphonie der Freiheit, 2008 – angewandtes „J‘ accuse“ zu klauen, vorwerfe: über das freche Plagiieren hinaus Lug und Trug in kaum noch zählbaten Fällen sowie eine eklatante Verfälschung der jüngsten europäischen Geschichte.

Auf der Buch-Rückseite, die ich gelegentlich und gegen die übliche Praxis trotzdem vollschrieb, wird der – selbstredende- Titel[2] dann auch noch etwas erläutert, für den Schnellleser, der das Buch nur kurz anliest, ohne es zu kaufen und heimtragen zwecke tieferer Lektüre und Reflexion.

Das, was einer „Zensur“ sehr nahekommt, beginnt also im freien deutschen Staat bereits in der Nationalbibliothek – politisch korrekt im vorauseilenden Gehorsam und mit bestem Gewissen.

In früheren Jahren habe ich dort, in Goethes Frankfurt, gelegentlich interveniert, mündlich wie schriftlich, um den gröbsten Unfug aus der Welt schaffen zu lassen, den man sich dort in meinem Fall geleistet hatte. Doch das habe ich inzwischen aufgegeben.

 



[1] Das Gegenteil ist leider der Fall. Was auf der Titelseite steht, muss bibliographisch aufgenommen werden, auch, wenn es politisch nicht gefällt, aneckt, etwa bei meinem Titel „Quo vadis, Germania, 2016“ die Untertitel zu den „deutschen Bundespräsidenten“!

Das aber fiel unter den Tisch, wurde vertuscht, unterschlagen, was einer Zensur gleichkommt! Und das in einem Staat, in welchem keine Zensur stattfindet!

Mehrfach habe ich das schon angesprochen – für taube Ohren!

 

[2] Der oberste Heuchler der Nation, Bundespräsident Joachim Gauck, Mann Gottes aus Rostock aber, ein Mann der lesen und denken kann, liest, was Nazi-Erfinderin Herta Müller über die Diktatur schreibt, diese grotesk – entstellend, er, der Mann mit DDR Erfahrung und Sozialisation, liest „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, nimmt aber keinen Anstoß daran und trägt die dumme Posse mit, auch noch ein Zeichen setzend, indem er die Verfälscherin der Geschichte zum Tee auf Schloss Bellevue empfängt, dem Bürgerrechtler aus der Gefängniszelle der roten Diktatur aber die Tür weisen lässt.

 

 

 

 

 

 

 

 

     Zensur-Opfer Carl Gibson? Ein Fall für den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg?

Das Gefühl, mit Macht ausgebremst zu werden, habe ich seit 2008, als ich meine Erinnerungen publik machte. Dann wurde es immer konkreter – und das ist beweisbar, auch schon oft von mir angesprochen, ergo bewiesen worden. Zunächst 2009, in der ZEIT-Sache und rund um den obskuren Nobelpreis, bei dem ein Minister über Manöver und gestreute Legenden in die eigene Tasche wirtschaftete, ohne dass diese Selbstbedienung dem deutschen Bürger je auffiel; dann 2014, als meine Beweise in Buchform und in drei Büchern die deutschen Hochschulen nicht erreichen durften. Drei weitere auch nicht.

Es gibt ein europäisches Gericht für Menschenrechte[1]!

Vielleicht sollte ich dort einmal anklopfen und die Bundesrepublik Deutschland vor den Kadi zitieren, damit überprüft werden kann, ob in diesem freien Deutschland der Demokraten eine Zensur stattfindet – oder nicht!

Klagen dieser Art, die alle tangieren, die schreiben und publizieren, sollte in einem freien Europa nicht vom Geldbeutel abhängig sein!

Oder?

     Profis am Werk, beim Tilgen und Ausmerzen meiner Blog-Beiträge im Internet!? Freidenker und Publizist Carl Gibson schlägt Alarm!

Ich könnte einen Vortrag darüber halten, weshalb der eine oder andere Beitrag nicht sein darf, verschwinden muss, nicht gelesen werden soll.

Nicht der Zufall entscheidet, was nach der Veröffentlichung gefunden wird, sondern der Profi, der seine Kriterien der Ausscheidung hat und der sich auch strikt daran hält.

Wer die Profis sind, wo sie sitzen und in wessen Auftrag sie tilgen, was ich schreibe, oder manches auch gnädig zulassen, weiß ich nicht, kann es auch nicht herausfinden.

Doch ich erkenne die Handschrift, das strenge Denken und konsequenten Handeln der Profis dahinter, die ihren Dienst tun, nicht anders als der käufliche Journalist, der schon froh ist, wenn er für ein verlogenes Blatt wie DIE ZEIT schreiben darf und dafür auch noch ein kleines Honorar bekommt.

Diese dienstbaren Geister des Systems und der Medien tun genau das, was benötigt wird, um 85 000 000 Bürger Deutschlands relativ desinformiert zu halten, auch, indem man Teile der Fakten wie der Wahrheit verschweigt.

Darf ich als freier Bürger Europas wissen, wer meine geistige Arbeit hemmt oder ungeschehen macht? Oder sind inzwischen auch die Menschenrechte in Deutschland wie in Europa Makulatur?

Andere Betroffene wird das wohl auch interessieren?

    Samizdat in Deutschland – und die Kastraten der Neuzeit außerhalb der Musik

Soweit sind wir heute in diesem wiedervereinten, freien Staat souveräner Bürger!

Ich schreibe einen Essay, einen Artikel, einen Kommentar, verfasse eine Kolumne zu einem Thema der Zeit, veröffentliche den Beitrag auf meinem Hauptblog, denn für die anderen habe ich seit Jahren keine Zeit mehr, mit dem Resultat: einer kommt, ein Deus ex machina, und entfernt wieder das, was ich veröffentlicht habe und was eigentlich die Leser, die Menschen erreichen sollte!

Noch hat man mich nicht angeführt, wie früher, in der Sowjetunion oder in den Vasallenstaaten im Ostblock. Dafür aber macht man viel von dem, was ich schreibe, ungeschehen, merzt es aus – wie aus Unkraut im Feld, auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie.

Protestiere ich dagegen – dann wird auch der Protest weggefegt! Willkürlich, einfach so! Ohne Argumentation, von wem auch immer!

Die „Täter“, aber, due gegen Verfassungsrecht verstoßen, bleiben ungeschoren, wohlgemerkt in einem Rechtsstaat, der gegen seine Bürger vorgeht oder vorgehen lässt! Was ist in der Diktatur anders?

Von einer Verhaftung sieht man noch ab!

Eine echte Rechtsgrundlage für solches Vorgehen im Deleatur sehe ich nicht! Und ein anständiges Gericht sieht diese wohl auch wohl auch nicht?

Mir aber, dem Geschädigten, dessen Arbeit um sonst war, ist es unmöglich, dahinter zu kommen, wer die Freiheit meines Wortes beschneidet, wer mein Recht auf freie Meinungsäußerung, die mir das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland einräumt, außer Kraft setzt. Ohne zu haften!

Wer zensiert mich, Herr Steinmeier?

Oder wie soll ich dies Kastration nennen

Zum Status quo der der Freiheit in der, ach, so freien Welt! Gelöschte Beiträge in einem freien Staat!? Wer tilgt in Deutschland? Wer, Genosse Steinmeier, macht meine Arbeit zunichte, als Autor und als Publizist? Und mit welchem Recht? Nur in Berufung auf eine obskure Staatsräson oder auf ein Narrativ, das nicht mein Narrativ ist?

„Weshalb verschwinden viele Beiträge des freien deutschen Bloggers Carl Gibson im Internet auf merkwürdige Weise?“ - Thema für ein akademisches Seminar an einer wirklich freien Hochschule – oder für eine Debatte im Kibbuz in der Wüste Negev, wo ich manche Leser habe? Oder in der arabischen Wüste, wo mir vielleicht die Kamele zuhören, die Eidechsen und die Schlangen?

Man könnte dort eruieren, wie viele Beiträge verschwanden und weshalb!

Das Resultat: eine realistische Auskunft über die Welt, in der wir leben – und über den Stand der Freiheit in der, ach, so freien Welt!

 

„Nobelpreis für Literatur“ - Der Preis des boykottierten, „verbotenen“, vergriffenen Buches und die Macht des kleinen roten Aufklebers der Großverlage – über echtes Angebot und „angeregte“ Nachfrage in der freien Marktwirtschaft der freien Welt und über Beutelschneiderei und Volksverdummung – und über die Moral aus der Geschicht‘. 

Des Pudels Kern in ewiger Wiederkehr: Oder Weshalb man „die Wahrheit“ im Skandal-Fall Herta Müller in Deutschland nicht wissen will – weil mit dem Aufrecht-Erhalten des konstruierten Mythos – auch über die Politik – immer noch viele Millionen verdient werden, während „die Wahrheit“ nichts einbringt, vor allem kein Geld!

Nachdenklich-Essenzielles im Essay zum Jahresausklang 2024 von Carl Gibson.

 

Auch dies ein Thema, das ich in den letzten Tagen meiner Genesung schon mehrfach essayistisch „abhandelte“, kurz, in Variationen, denn der Betrogene will nicht auch noch akademisch darüber belehrt werden, wie man ihm - auch im kulturellen Bereich - das Geld aus der Tasche zieht, um ihm Müll zu verkaufen, Stroh für Gold, das heute auch nur noch bedrucktes Papier ist, für das der Arme aber trotzdem manchmal schwer geschuftet hat.

Was schert das die rücksichtlosen wie geldgeilen Verlags- und Medienmanager von heute ohne Moral?

Sie wollen Geld verdienen, viel Geld, mit Unterstützung aus der deutschen Politik, nebenbei aber auch noch etwas „Politik“ machen, über die Vermarktung von Marionetten-Literatur, um so den Wohlwollenden aus der Politik in der der einen oder anderen Farce und Maskerade etwas zurückzugeben für deren Mitwirkung, wenn auch jenseits der Moral.

Wie bereits erwähnt: es war mir ein Vergnügen seinerzeit festzustellen, wie mein aufklärendes Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008 erschienen, kurz darauf aber schon vergriffenen, ein Buch, das nebenbei auch mit den Kommunisten deutscher Zunge in der roten Diktatur abrechnet, die dann als Widerstandskämpfer nach Deutschland kamen, auf dem antiquarischen Buchmarkt von knapp 40 Euro auf 630 US-Dollar hochschnellte, während Herta Müllers geklautes, doch nobelprämiertes Mach-Werk „Atemschaukel“ für 1 – einen- Euro in einem Sozialkaufhaus in Würzburg zu haben war.

Da ich zum Zeitpunkt jener Entdeckung niemand hatte, dem ich das Buch, welches das Buch eines anderen ist, Oskar Pastiors Werk, sprachlich, stilistisch, tatsächlich erlebt, also ein eindeutiges Plagiat, hätte schenken können, ließ ich es liegen.

„Vielleicht wird es noch billiger“, sagte ich mir, ungeachtet des roten Aufklebers „Nobelpreis für Literatur“!

Manch einer, der ein Herta-Müller-Buch erworben oder geschenkt bekommen hatte, das wurde mir immer wieder mitgeteilt in den letzten Jahrzehnten, las ein paar Sätze, um das – oft spärliche - „Werk“ der pornographisch-verrückten Art dann enttäuscht wegzulegen oder es gar in den Mülleimer zu werfen – wie die Sportmoderatoren, die im ZDF politische Bücher bewerten, ein kritisches Buch über die populäre Kanzlerin Merkel aus trüber Zeit, als sie noch mit den Kommunisten marschierte.

Fakt ist:

rote Aufkleber wirken wahre Wunder,

 nicht nur im Supermarkt, wo der – über Psycho-Tricks- Getäuschte gierig zugreift, wenn er „rot“ sieht, weil er glaubt, ein Schnäppchen zu machen, etwas günstig, gar billig zu erwerben, obwohl er doch nur Ramsch oder Müll erwirbt – auch im Buchhandel!

Der Nobelpreis – eine Lizenz zum Geldrucken,

wenn auch mit Müll-Literatur!

Also tun die involvierten, profitierende Verlage alles, um sich das Etikett „Nobelpreis für Literatur“ zu sichern, Hunderttausende Bücher an den Mann bringend, noch mehr an die Frau, besonders wenn diese von einer Frau verfasst wurden, von einer „verfolgten Frau“!

So werden Millionen verdient. Jahr für Jahr – also das freche Geldrucken nicht enden!

Politiker, Freunde der Geschäfte-macher das den Verlagen, insofern sie nicht selbst Verleger sind, Herausgeber oder gar Journalisten (!). sehen das ähnlich. Der Rubel muss rollen – und der Euro auch, wenn auch jenseits von Ethos und Moral!

Also bedarf es der „Legenden“, der erfundenen „Mythen“, die als Fakten dargeboten werden, schon vor Trump in den USA; Wahrheiten nach Bedarf, gemacht bei der KAS der CD nach der Persilschein-Reinwaschungs-Methode, abgesegnet von dem deutschen Christenmenschen Joachim Gauck, pharisäerisch, wie im Credo der Katholiken, doch nützlich für Viel, auch, wenn diese Konstrukte noch so plump und lachhaft sind, ja, hochgradig absurd wie jene in der ZEIT; aber mit Hilfe aus der Politik forciert am Leben gehalten werden – über Ehrungen, Preise etc.

Ohne Mythos, kein Geschäft!

Also muss auch der Mythos – obwohl entlarvt, etwa in meinen 6 Büchern zur Thematik, die man an 50 Hochschulen in den USA findet, aber kaum an einer deutschen Universität, dafür zum Teil dort aber im Giftschrank - um jeden Preis aufrechterhalten werden, auch, wenn es Kollateralschäden gibt, selbst an Menschen!

Herta Müllers Büchlein, die so sind, wie sie nun einmal sind, beginnend mit dem tendenziösen Debütwerk der antideutschen Art, in welchem sie den deutschen Landsleuten im Banat mitten in Exodus und Agonie im Jahr 1982 in den Rücken fiel, haben nicht das Zeug zum „Bestseller“!

Also musste kräftige nachgeholfen, aufgebauscht werden, damit Kunden doch noch zugreifen – bei so viel Anpreisung … über eingekaufte Rezensenten und Claqueure aller Art

Einige große Verlage profitierten davon, auch noch einige Kleine, die man mitverdienen ließ und lässt, damit der Chor der Harmonisten in der falschen Sache noch weiter anschwillt, während die Kritiker, besonders der Eine, draußen gehalten werden, vor der Tür, nicht nur

bei Lesungen und Auftritten der anderen Einen, wo keine Fragen zugelassen sind, was schon alles aussagt über die große Verfolgung und den angeblichen Widerstand,

sondern auch an deutschen Hochschulen und in den großen Medien, die den „falschen Mythos“ mit verbreiten, weil er gut bezahlte Werbung der Großverlage einbringt, vor allem aber,

weil er dem „politischen Narrativ“ entspricht, gemacht von

Politikern im Interessenkonflikt, die Minister, Stiftungschefs, Verlags- und Medien-Manager in einer Person sind!

Doch das zu durchschauen ist wohl zu hoch für den armen, kleinen Mann, der, wohlerzogen, sich fügt und duckt, und dem man, gutgläubig, wie er auch ist, das Geld frech aus der Tasche zieht, um ihn dann auch noch an der Wahlurne Hinters Licht zu führen?

Seit 2008 halte ich dagegen, der „verbotene“ Autor, dessen Schriften man am besten nicht lesen soll, weder in Buchform, nach als Beitrag im Internet!

Also spielen wir nun die Saboteure – und werfen ihn Knüppel zwischen die Beine, stellen Hürden auf, hier und dort, an der deutschen Hochschule und in der deutschen Gesellschaft, sperren ihn aus, wo es nur geht! So denken wohl die Politiker, die sich ins Fäustchen lachen, Bürger als „Bekloppte“ beschimpfen sich aber, inspiriert aus höheren Sphären und von hinter den Sternen wie ein George W. Busch, nicht zu Schade sind, um eine „Bekloppte“ zum Tee zu empfangen auf Schloss Bellevue, um mit dieser ein Tässchen zu wagen … oder einen „Pharisäer“!?

Das Ende vom Lied aber wird vom Markt beantwortet, vom antiquarischen Buchmarkt, der ein anderer Markt ist im Kapitalismus:

Der Preis des – de facto - „verbotenen“ Buches,

des ketzerischen Buches des „Andersdenkenden“,

der diesen Begriff auch auf den Titel des zweiten Bandes „Allein in der Revolte“, 2013, schrieb, auf das Werk, das ganz verhindert werden sollte, weil es dort die Passagen gibt, die Herta Müller als wüste Plagiatorin entlarven,

jener Preis schnellt nach oben, astronomisch hoch, und offenbart so – in einem anderen „J’ accuse“, in einem echten, nicht – auch bei mir – geklauten - dass etwas krumm und schief ist bei der Einen mit dem falschen Mythos, die nicht aus eigener Kraft lebt und wirkt, sondern nur bestehen darf,

weil andere es wollen – als künstliche Existenz, als Mach-Werk, als Mittel zum Zweck, als eine Puppe, die tanzt, wenn der Befehl kommt – und nach der Musik, die gespielt wird!

Man muss lange zusehen, kritisch beobachten, bis man diese „ur-kapitalistischen“ Zusammenhänge erkennt, das Gesetz von Angebot und Nachfrage, das schon auf den Sklavenmarkt der Antike gut funktionierte!

Der Ausgestoßene, der, mit dem Überleben als Mensch und Geist in seinem Betroffensein genauer hinschaut, der auch ankämpfte gegen die Machenschaften aus Wirtschaft, Politik in der, ach, so liberalen Gesellschaft, sieht noch mehr – und klarer, aber, er, der auch krank wurde in diesem Sisyphus-Kampf gegen Windmühlenflügel aus der arroganten Politik  der Machtzyniker, krank[1] gemacht nicht von der tumben Marionette, aber von der selbstvergessenen Politikern ohne Charisma und Augenmaß, fühlt auch den Schmerz des Aussätzigen, den ein deutscher Politiker als „demokratischer Fürst mit rotem Parteibuch in der Tasche und gelbem Stern ab der Brust hoch oben im Schloss nicht fühlt, wenn er beim Beugen der Wahrheit mitmacht, um einen Mythos zu fördern, das Wahre, Schöne, Gute, aber auch Ethos, Moral, Werte, Prinzipien voll und ganz vergisst.

Die Puppe tanzt,

auch als kranke Puppe,

die nicht anders kann, die tanzen muss, um „so“ zu bestehen – die echten Schurken aber in diesem großen Schurkenstück – das sind die Strippenzieher, deren Namen ich oft nannte in diesem einen makabren Possenspiel – und die Mächtigen, die keiner wirklich kennt, hinter den Puppenspielern.

Nach schmerzvollen Erfahrungen in Jahrzehnten, hatte ich, der Gezeichnete, nun – was auch ein Trost ist - die Gnade, davon zu künden.



[1] Zu den vielen Schlüsselbegriffen aus diesem zusammenfassenden Essay gibt es Dutzende Beiträge weiterführender Art im Internet. Bemerkenswerter Weise wurde die Beiträge, die der Politik die Verantwortung für diese unmoralischen Entwicklungen zuordnen, unauffindbar gemacht – im freien Deutschland und im freien Europa!


 


    Verbotene Bücher … am Rande der Zensur


 

Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!

Weshalb wohl?

Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.

Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!

Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!

Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.

Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.

So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!

Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.

Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?

Nichts!



[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!

 

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016


Findet Zensur in Deutschland doch statt? 

Und ist es der Staat, der Zensur ausübt und somit die eigene Verfassung untergräbt, torpediert? 

Fragen des schreibenden Philosophen und mündigen Bürgers, die das Bundesverfassungsgericht Deutschlands vielleicht einmal klären sollte im Interesse aller und der Glaubwürdigkeit deutschen Rechts und deutscher Politik!

Ohne Klage kein Richter, kein Fall und kein Urteil!?

Seit Jahren klage ich schon – als Mensch und Geist und Bürger, öffentlich und schriftlich!

Als ein Autor mit boykottierten Schriften und mit zeit- wie gesellschafts- und staatskritischen Beiträgen, die in großer Zahl für den potenziellen Leser unauffindbar gemacht oder ganz aus dem Netz getilgt werden!

Wer schafft hier vollendete Tatsachen? Akteure des Staates oder private Einrichtungen selbsttätig – oder im Auftrag des Staates?

Seit Jahren schon fühle ich mich zensiert!

Boykottiert, ausgegrenzt, „gemobbt“!

Ganze Waschkörbe, gefüllt mit Beweisen, könnte ich, der vielfach Betroffene, den Richtern am Bundesverfassungsgericht Deutschlands vorlegen, damit diesen – prinzipiellen – Fragen auf den Grund gegangen werden kann, Entwicklungen, die - nach meiner Auffassung von Recht und Gesetz - das Grundgesetz der Deutschen in einem zentralen Punkt aushöhlen, bedrohen.

Obwohl ich Recht durchaus studierte, nicht nur öffentliches Recht, um auch über Kriege Bescheid zu wissen, die heute geführt werden, jenseits der Moral, sah ich von Klagen vor Gericht bisher ab; denn formaljuristisches Klagen liegt mir nicht; auch fehlte mir – neben der Muße – auch das nötige Kapital für Privat-Klagen … gegen eine Großbank in Deutschland und eine weitere in Schweiz, die heute bankrott ist, sowie gegen jene Unverschämte mit Nobelpreis, die – als protegierte System-Marionette – ungestraft aus meinem Werk klauen konnte und die auch heute noch klaut wie arme Zeitgenossen im Supermarkt, obwohl sie im Geld schwimmt, aber geistig arm ist, vor allem an Ideen.

„Zensur“ aber oder „keine Zensur“, das ist eine durchaus systemrelevante Frage, die, über die „System-Relevanz“ unmoralisch agierender Geldhäuser hinaus die Freiheit des demokratischen Systems in Deutschland tangiert sowie das deutsche „Grundgesetz“ in einem sehr zentralen Punkt!

Ergo müssten andere mit geeigneteren Mitteln und Kompetenzen das angehen und zur Klärung bringen, was ich hier – als ein Betroffener neben anderen ähnlich Betroffenen – öffentlich anspreche!

Mal sehen, ob dieser Beitrag überhaupt die Chance bekommt, „gefunden zu werden“ – und wie lange, wenn er denn publik wird, er sich im – ach, so freien – Internet halten wird!?

Was schrieb ich - an die Adresse der „Zensoren von heute“ gerichtet - schon vor Monaten?

Wer meine Beiträge löscht, unauffindbar macht über eine ganze Palette von Hürden und Schikanen, der tilgt auch meine „Ermahnungen“, meine ethisch-moralischen Appelle in inhumaner Zeit!

„Wo bleiben die Freunde der Wahrheit“,

fragte ich um 2014 in den Essays aus „Kampfbüchern“, die in Deutschland boykottiert werden, während ich heute, nach 10 langen Jahren des Rufens in der deutschen Geistes-Wüste, noch konkreter werdend, frage:

„Wo sind die anständigen Deutschen in diesem Staat“,

die Anständigen, die es unter den Juden gibt, weltweit, die es in der EU gibt als Nationen, wenn auch klein und übergangen von den Großen, die anständigen „Menschen“ im eigentlichen Sinne des Wortes, die ethisch-moralisch agieren, gestützt auf gesunden Menschenverstand, Vernunft und Verantwortung?

Kann man in diesen Tagen sorgenlos Weihnachten feiern, wenn die Demokratie brennt, angezündet von Selbstvergessenen, die als Kriegstreiber und Förderer der ungerechten Menschenvernichtungskriege auch noch die ganze Welt anzünden – getragen von falschen Werten und bodenloser, zum Himmel schreiender Heuchelei?

Dass Prinzipien aufgegeben, ja, abgeschafft werden, in diesem freien Staat, in welchem man um die Unabhängigkeit des Bundesverfassungsgerichts besorgt ist, fällt kaum auf.

Möge das Bundesverfassungsgericht nun - über die Klärung der hier erörterten Fragestellung, findet Zensur statt in Deutschland - dafür sorgen, dass der Bürger begreift, wofür es überhaupt da ist, denn diese – hier monierte - Beschneidung der Meinungsfreiheit im Unterdrücken des Dichter- und Denker-Wortes durch obskure Kräfte – ist elementar als Menschenrecht und existenziell für das Weiterbestehen einer echten deutschen Demokratie in Europa.




    Verbotene Bücher … am Rande der Zensur


 

Was habe ich nicht alles gesagt, geschrieben, in der einen Sache – noch hat mir keiner widersprochen!

Weshalb wohl?

Weil ich - als guter Aufklärer - alles beweisen kann, was ich aussage.

Also fürchtet man auch den schriftlichen Beweis, meine Bücher!

Also grenzt man mich aus, macht mich unwichtig über Diffamierung!

Also macht man aus mir einen – de facto - verbotenen Autor, natürlich wesensgemäß heuchlerisch, ohne das konkret auszusagen.

Ein ganzer Apparat helfender Hände und dienstbarer Geister erledigt den Auftrag,– über einen Rattenschwanz gehorsamer Diener[1], die, immer politisch korrekt, dem Staat von den Lippen ablesen, was dieser wünscht … und was für gewisse Leute gut ist.

So man schafft Fakten, vollendete Tatsachen, die Auswirkungen haben – über Sein oder Nichtsein von Büchern entscheidend, aber auch über das Los des schöpferischen Individuums hinter dem Werk, dessen Scheitern man hinnimmt, den Menschen aus Fleisch und Blut, mit Geist und Seele dem kältesten aller kalten Ungeheuer opfernd, dem Staat – aus Gründen der Staatsräson!

Damit jener – so – blühe und gedeihe, muss der Mensch eingehen, selbst wenn er ein ethisch--moralische ausgerichteter, loyale Staatbürger ist, der auf seine Weise – aufklärend – am Wohl aller arbeitet.

Was erfährt der – nicht betroffene - Bürger davon?

Nichts!



[1] Beginnend mit der Deutschen Nationalbibliothek, die einen politisch aneckenden Titel nicht vollständig aufnimmt, bis hin zu der Leiterin der Hochschulbibliothek, die einen anderen Titel aus meinet Feder zut „sekretierten Literatur“ erklärt und mich – über mein Buch – in den Giftschrank sperrt. Ein verheerendes Signal für die Anschaffungen anderer Bibliotheken, gerade aus dem Ausland!

 

 

 

Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014

 

 

In Deutschland gibt es private Lügen-Fabriken, die sich Magazin und Zeitung nennen, aber auch Verlag

Mit den dort fabrizierten Mythen und Legenden der ganz plumpen Art wird einerseits Politik gemacht, hier für die einen, dort für die anderen, andererseits aber wird auch noch gutes Geld verdient, direkt oder indirekt, ohne dass es dem Michel weiter auffällt, dass Medien-Manager zugleich Politiker sind und Politiker Männer der Wirtschaft.

Den „Interessenkonflikt“, der den Amerikanern heute ebenso auffällt wie dem Rest der „zivilisierten, kultivierten“ Welt, seit Trumps Zeit im Weißen Haus offensichtlich, besonders aber jetzt in der neuen Allianz mit dem reichsten der Welt Elon Musk, diese unselige Verquickung von Geschäft und Politik außerhalb der Moral, dieses „Phänomen demokratischer Unkultur“ gab es bereits in Deutschland schon in den Tagen eines Berlusconi, als man die Mafia nur Italien zuzuordnen pflegte im alten Europa, obwohl sie längst im Hamburg war, wie in Berlin.

Geld stinke nicht, heißt es auch in den sauberen Demokratien des Westens, in welchen man kein Müll-Werk braucht, um aus Unwerten Werte zu machen und aus Müll Gold und Geld. Nachrichten und Bücher sind ebenfalls Mittel dazu, billige Mittel, ohne dass der wachsame Staat daran Anstoß nimmt!

Ganz im Gegenteil!

Der Staat begrüßt es sogar, dass es so ist; kann er doch als guter Pontius Pilates dann sagen: wir sind es nicht, die lügen und täuschen: es sind die anderen, Private, die man vor Gericht zerren und dort verklagen müsste, weil sie lügend und das Volk täuschend die Gesellschaft schädigen, wie den Staat, wenn man die Mittel dazu aufbringt, das Geld, um sein Recht zu finden und die Gerechtigkeit für alle Bürger im Staat.


Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,

 

„Ich bin eine Stimme der Ohnmächtigen“,

sagt Carl Gibson aus der Ecke heraus, in die man ihn gestellt hat in der freiheitlichen Gesellschaft, „eine schwache Stimme“, die man nur dann und wann durchdringen lässt, um den Anschein von Meinungs- und Pressefreiheit zu wahren, quasi in einem Akt von Gnade!

Etwas dringt noch durch, verpufft aber wirkungslos, ohne die Vielen zu erreichen oder die Gehirne der Vernunftbegabten und Denkfähigen in der gebildeten Gesellschaft mit den 7 Millionen Analphabeten.

Also darf der Rufer in der Wüste weiter rufen und klagen, doch nur elegisch wie Ovid oder an der Klagemauer zu Jerusalem, mit dem unbekannten Gott hadernd, der so manches zulässt, nicht aber vor dem Kadi - oder:

wenn er Tabus anspricht,

Phänomene, über die man nicht reden oder schreiben soll, sondern nur schweigen.

Wenn System- und Staatsphilosophen des Systems schweigen, dann und dort, wo sie reden müssten, dann wird das Schweigen für wenige zu Gold.

 

 


 

Wer ist die „Bekloppte[1]“, wurde ich gefragt! Die Bekloppte, das ist Nosferata, die Antideutsche,

war meine knappe Antwort, mit dem Hinweis darauf, dass es aus meiner Feder noch ein paar Dutzend „Appositionen“ gibt, Attribute, Metaphern, die das deutsche Un-Phänomen der Jetztzeit näher charakterisieren, vielfach umschreiben, um des Pudels Kern[2] zu lichten, also  etwas, was es wohl nur in Deutschland gibt – über politische Protektion, die es in einer Demokratie, gleich der „Zensur“, eigentlich nicht geben darf, aber wohl doch gibt, was zu beweisen wäre – und von mir immer wieder bewiesen wurde!

„Und wer ist bekloppt“, wurde neugierig nachgefragt, um den Dingen im deutschen Rechtssaat auf den Grund zu gehen, Hass und Hetze, Ausgrenzung und Mobbing – von oben herab?

Das fragen wir am besten den Pastor Gauck, den Oberpharisäer aus Rostock, der als Erster Mann im Staat der Deutschen das bestimmt weiß, denn er ist - gleich Blues Brothers in Hollywood – nicht nur politisch korrekt, sondern sogar im Auftrag des Herrn unterwegs!

Nur welches Herrn?

Gaucks Gott aber ist mein Gott nicht!

 



[2] Wer „googelt“, der findet, vorzugsweise über „Bing“, da dieser Gates-Browser in meiner Causa viel, viel mehr findet als die Konkurrenz, obwohl auch dort einiges unter den Tisch fällt, „ebt6tfernt“ wurde, wie es heißt, ohne dass man erfährt, wer tilgt und weshalb!

 

 


 

 

 Entwürfe:

 

 


Die Bekloppte, I - „Bekloppt oder nicht bekloppt, das ist hier die Frage!“ Der neue Hamlet lange nach Hans Christian Andersen

Bekloppt war sie schon, als sie im Jahr 1987 nach Deutschland kam, nein, nicht über die Grüne Grenze und unter Lebensgefahr wie andere, die dort totgeschlagen wurden, sondern im Zug – und das, nachdem ein Brückenbauer das Bett bereitet hatte zu Berlin: für die Eine wie für das Häufchen Kommunisten aus der Truppe des Diktators, aus denen über Nacht Widerstandskämpfer geworden waren!

Dem „Spiegel“, dessen Mann die Eine entdeckt hatte um 1983, als ich dort schon lange weg war, sei es gedankt, dem Blatt, dessen prinzipienvergessene, ehrlose Autoren und Journalisten jenseits der Ethik eine große Lüge in die Welt setzen, aus welcher später dann ein Rattenschwanz von Lügen werden sollte, gut geeignet, die damals noch relativ stabile Bundesrepublik unter Kohl kommunistisch zu unterwandern und vollkommen zu destabilisieren bis in die Zeit von Schröder, Merkel hinein und bis zum jüngsten Tag unter dem Kanzler mit dem schwachen Gedächtnis und der abhandengekommen Vision.

Ja, in der Tat: Bekloppt war sie schon damals, als sie zum wiederholten Mal in den Westen kam, um diesmal zu bleiben, kurz vor dem Fall der kommunistischen Welt – doch war keiner da, um dem deutschen Michel zu künden, dass sie bekloppt ist, wer noch bekloppt ist und, wer später bekloppt sein wird!

Der Prediger aus Rostock ließ noch auf sich warten, der Mann, der aus dem Lügen einen Beruf gemacht hatte, einen ehrenwerten Beruf, bevor er kam, um, von der Kanzel herab, wohl inspiriert, ja, erleuchtet aus höheren Sphären, die Deutschen aufzuteilen, in helle und dunkle Gestalten, lichtmetaphysisch korrekt, in Bekloppte und Nicht-Bekloppte, in Alt-Nazis, Neu-Nazis … und in erfundene Nazis, literarisch in die Welt gesetzt von einer Bekloppten, die nebenbei die eigene Verfolgung mit erfand, sogar die eigene Nutten-Vergangenheit und die Eierfolter in den Katakomben von Temeschburg im Banat, nachdem sie etwas aus dem Testimonium eines Widerstandskämpfers aus der roten Zelle des Diktators gelesen hatte.

Bekloppt war jene Frau, die Vater hasste, die Mutter hatte, die eigene Familie hasst, das deutsche Umfeld der Banater Schwaben aber noch mehr hasste, damals schon, im kleinen, deutschen Dorf im Banat, in jener auf Erden, wo sich die Menschen gegenseitig hassen, dumm sind, strohdumm – und die mit all dieser Dummheit den Hass provozierten, der zu Niederschrift des Schmutzbüchleins „Niederungen“ führten, zu einer Abrechnung mit dem deutschen Umfeld im Banat, mit dem Deutschtum im Banat, mit der deutschen Identität, aber unkritisch gegenüber dem Staatskommunismus der eine Partei des Diktators wie der „sozialistischen“ Gesellschaft auf dem Weg in die Diktatur.

Nur war der Ausdruck „bekloppt“ im Banat nicht recht geläufig. Was man in den nordischen Hochburgen Rostock und in Hamburg oder auch in Berlin „bekloppt“ nennt, nannte man im süddeutsch-österreichisch bestimmten deutschen Siedlungsgebiet seit Maria Theresia Banat einfach „verrückt“ – und die Eine, die so viele anständige Menschen dort beleidigt hatte, war für viele, die lasen oder auch noch nicht viel gelesen hatten, einfach nur eine „Verrückte“ – und das ist sie für den gleichen Kreis auch heute, nachdem man die Landsmannschaft mit ins Boot genommen und auf die andere Seite gezogen hat, auf die Seite der Macht, auf die Seite der gerade Regierenden!

Verrückt oder nicht verrückt – bekloppt oder nicht bekloppt?

Das „Werk“ gibt die Antwort darauf, das, was dort geschrieben wurde – und die Taten der Einen, die lange Jahre von Deutschland nichts wissen wollte, die hier aber seit 1987 als wahre Heldin gefeiert wird!

Eine kritische Diskussion über das Heldentum die Einen fand im freien Deutschland noch nicht statt!

Das spricht für dieses freie Deutschland! Für ein Land in der EU, in dem die Claqueure und Geschichtsverfälscher den Ton angeben und bestimmen, was wahr zu sein hat!

Meine Bücher dazu waren Wind!

Doch noch bevor es diese Bücher gab, und auch noch bevor diese neue Heilige, Verteidigerin des Unglaubens und ganz ohne wahrnehmbaren Heiligenschein hier auftauchte, um ihre fäkale Manie hier auszubreiten, ihre schmutzige Welt des Ekelhafte, des Abstoßen, des Obszönen in vielen Formen, ihre Ungeistigkeit und vor allem ihre frechen Lügen, gab es ein paar Menschen, einfache Leute, Landsleute, die ihr Leben in die freie Welt des Westens gerettet hatten, die diese Eine der boshaften Art hier nicht haben wollten, nach all dem, was sie unter Kommunisten hatten erdulden müssen nach dem – verlorenen – Zweiten Weltkrieg, der für die Deutschen dort Deportation in den Baragan, im Landesinneren, wie in die Sowjetunion bedeute, etwa im fall meines Vaters, der ein unschuldige Zivilist war, nach Kriwoj Rog, in die heutige Ukraine, um Hitlers Verbrechen zu sühnen über Aufbauarbeit.

Etwa 20 Bundesbürger fanden zusammen und setzten ein Schreiben auf, die „Beobachtungsakte“ der Heiligen kündet davon und ist ein „Beweis“, in welchem es in wenigen kurzen Sätzen in spärlichen Worten hieß, hier, in Deutschland, sei kein Platz für die – als deutschfeindliche Kommunistenfreundin wahrgenommene – Herta! Ihre Bücher müsse man verbrennen. Sie solle bleiben, wo sie ist, nämlich in dem Arbeiterparadies des Diktators Ceausescu, der Rumänien zum Armenhaus gemacht, der das Land ausverkauft hatte – mit den Deutschen, um seinen Staat vom Westen schuldenfrei zu machen, und um seinen Palast zu bauen für die Ewigkeit.

Darüber, also auch über die Ursachen des kleinen Briefleins, den man an die Autorin der Schmähschrift schickte, redete man in Deutschland nicht wirklich, vor allem nicht aufrichtig, sondern einseitig, indem jene Kräfte, die diese Antideutsche, diese neue Heroine Herta Müller hier zu inszenieren suchten, das „Brieflein der Aufrechten“, wie ich es nenne, als ein Beweis für die Verfolgung der Herta Müller durch deutsche Landsleute auszulegen und auszugeben.

Die Heilige Herta – ein Opfer der Bücherverbrennung, wie der eine Frau auf dem Scheiterhaufen!? Ein Gute, die von bösen Banater Schwaben zur Hexe stilisiert wurde!

Dem Michel wurde das so verklickert!

Und der brave Michel glaubte das, was man ihm – in schwarzer auf weißem, geduldigem Papier – vor die Nase setzte, ohne nach dem tieferen Sinn der Angelegenheit zu fragen!

So sollte es sein!

Und deshalb will man auch heute immer noch nicht wissen, was in der „Beobachtungsakte“ steht, die ich im Jahr 2010 als bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS akkreditierter Forscher nach Deutschland brachte!

In jener Akte, die ebenso einseitige instrumentalisiert wurde wie das Brieflein, namentlich von der einst konservativen FAZ im neuen Bund mit Herta Müller und den Kommunisten.

Meine Mehrhundert Essays zur Materie, teils im Internet getilgt, waren ebenso Wind wie meine Bücher, die an 50 US-Elite-Universitäten greifbar sind, die man in Deutschland aber nicht findet, es sei denn im „Giftschrank“ zu Würzburg, dorthin verfrachten von der treuen Staatsdienerin, die Schaden vom deutschen Volk und Staat bestimmt abwenden wollte.

Gauck hat das Lügenwerk gestützt, als Lobredner der KAS, 2004, als der große Coup in Stockholm vorbereitet wurde, und danach, auf Schloss Bellevue, beim Tee-Empfang … und bei einem Pharisäer!

Ob, nachdem die Fäkal-Literatin mit Nobelpreis endlich gegangen war, gut durchgelüftet wurde … wie bei Caragiale (sa iese mirosul de mitocan din camera, din casa!)?

Nachdem Hans Christian Andersen dem Abendland und der – aufgeklärten – Welt das Phänomen er klärt hat, das sich hinter einer hohlen Nuss verbirgt, hinter heißer Luft, kurz, was ein Nichts ist in einer Welt, der man das Nichts als Etwas verklickern kann, als einem Wert an sich – in dem wohl lehrreichsten Kunstmärchen aller Zeiten „Des Kaisers neue Kleider“, können die Dänen, im Krieg mit den Nordmännern Deutschlands historisch gut eingeübt, dem Michel zu Hamburg und in Berlin vielleicht auch noch einen „Hamlet“ hinzudichten – mit dem enigmatischen Schlüsselsatz:

„Bekloppt oder nicht bekloppt, das ist hier die Frage!“

 

 

 

 

 
Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

 

Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014

 

 

„Sekretierte Literatur“, was ist das? 

Ein dubioses, geistfeindliches, willkürlich eingesetztes Mittel zur Ausgrenzung kritischer Autoren, deren Werke man einfach in den „Giftschrank“ sperrt an der deutschen Hochschule im 21. Jahrhundert – 

ein Betroffener und Rufgeschädigter ist Carl Gibson, jahrelang mit dem Kainsmal unterwegs, über Deutschland hinaus – 

bis zu dem Tag, als er zu Würzburg das Buch aus der Haft befreite, eine Herta-Müller-Kritik!

Jahrelang musste ich mit dem Stigma leben.

Ich nahm es hin, auch, wenn es mir „wissenschaftlich“ schadete!

In den Augen braver Wissenschaftler war ich – als ein in den Giftschrank gesperrter Autor – nicht nur ein verfemter Geist, sondern sogar ein „verbotener“!

Wen sperrt man sonst in den Giftschrank?

Also gab es Gründe auch für die Wissenschaft im europäischen Ausland, meine Herta-Müller-Kritiken „nicht anzuschaffen“!

Schließlich mussten die korrekten Deutschen wissen, was Sache ist!

Dass hinter dieser Aktion der Ausgrenzung, gegen die ich eigentlich sofort juristisch hätte vorgehen müssen, nur eine Person stand, die Leiterin der Universitätsbibliothek zu Würzburg, die eigenmächtig handelte, um sich dann in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden, wusste kaum einer.

Weshalb nahm ich die Stigmatisierung in Würzburg hin? Eine unberechtigte Ausgrenzung als Mensch, Geist und Wissenschaftler, die - vor etwa zwei, drei Jahren - von der Nachfolgerin im Amt rückgängig gemacht wurde?

Weil ich auf den „Maulkorb“ verweisen wollte, der bereits 2009 bei der ZEIT in Hamburg über mich verhängt worden war und der de facto auch für die 4 Bücher galt, die vor „Labyrinth“ und „Heimat“, 2016, erschienen waren, nämlich 2014 und 2015, darunter „Plagiat als Methode“ und „Vom Logos zum Mythos“, 2015, über meine Person hinaus, aber auch für andere Kritiker, die in großen Blättern oder im Staatsfernsehen ARD und ZDF nicht zu Wort kommen konnten.

Kritik an der – seit 2009 zur Nobelpreisträgerin avancierten – Vorzeige-Deutschen sollte einfach nicht sein!

Schon gar keine Hinterfragung des Narrativs, das man selbst geschaffen hatte, indem – quasi via KAS-Dekret – aus einer Antideutschen eine deutsche Patriotin geformt worden war, mit göttlicher Hilfe über einen höchst irdisch agierenden Mann Gottes aus Rostock, der in meinen Augen nur ein vollendeter Pharisäer ist.

 

 

 

„Der Mond stinkt“ – Oder: was passiert, wenn der Schmutz unter dem Teppich der ZEIT zu gären beginnt und zum Berg anschwillt!

Der eine oder andere deutsche Politiker wird darüber stolpern und sich vielleicht beim Sturz den Hals brechen! Etwas Schmutz wird nach langen Jahren der Unsauberkeit in Hamburg und Berlin verrotten und allmählich zum Himmel stinken – höhere Sphären auch geruchlich in Mitleidenschaft ziehend - und so lange bis das eintritt, was die Unheilprophetin aus dem fernen Banat, die deutsche Kassandra, schon auf deutschem Boden weilend literarisch zum Besten gab, nachdem Ilije seine Notdurft im Maisfeld verrichtet und geschissen hatte wie Teresa aus dem Widerstand ins Einweckglas:

der Mond wird stinken!

Und der gerechte Himmel auch.

 

„Antideutsch sein und ticken“, war schick in Deutschland, damals, als die deutschfeindliche Merta Müller, das Land der Deutschen als Touristin bereiste – das Dahinter: die „Spiegel“-Vendetta gegen Kanzler „Birne“ aus der CDU sowie gegen Intimfeind Franz Josef Strauß aus der CSU. Über Hass und über „deutschen Selbst-Hass“!

Helmut Kohl, kaum – und etwas „unkoscher“ - ins Kanzleramt gelangt, wurde damals als „Birne“ verspottet; und Franz Josef Strauß, der Ur-Bayer, war noch am Leben – Zielscheiben des „Spiegel“ neben allem, was deutsch sein wollte in jener Zeit.

Also fand Herta Müller, die gerade die Nazis im Banat für die Literatur entdeckt hatte, beginnend mit dem eigenen Vater aus der SS, fruchtbaren Boden vor für ihre Hass-Literatur gegen die Deutschen – nicht nur im Banat, nachdem F. C. Delius, der Linke und Spiegel-Autor, ideologisch den Boden bereitet hatte – im „Spiegel“ mit einer Hass-Rezension, die, die Neu-Entdeckte hochhebend, nicht nur die fernen Banater Schwaben als Ewiggestrige, Stupide und Hasserfüllte im Visier hatte, sondern eben Helmut Kohl als Kanzler und Franz Josef Strauß aus der seinerzeit noch mit absoluter Mehrheit regierenden CSU.

Dass später – unter einem alterssenilen Dr. Bernhard Vogel als KAS Chef – die CDU diese Antideutsche und Anti-CDU- wie CSU-Agierende „adoptieren“ , für eigene Zwecke einsetzen und aufs Podest heben würde, ist eine Ironie der Geschichte, die nur zu begreifen ist, wenn man die Kurzsichtigkeit und Selbstvergessenheit bestimmter Politiker berücksichtigt, die ich vor vielen Jahren unter dem Begriff „Saumagenpolitiker“ zusammengefasst habe, Gestalten ohne Vision oder mit falscher Vision, Machzyniker, die Wahrheiten dekretieren und Lügen wie Negativ-Prinzipien zu Werten an sich umformen.

Also noch etwa drei Jahre bevor die Deutschland-Hasserin Herta Müller, die ursprünglich nicht ausreisen wollte wie das Gros der Banater Schwaben damals allesamt in verzweifelter Agonie und mitten im Exodus, ins Gelobte Land kam, gab es hier, in Deutschland, beachtliche Kräfte, die das Antideutsche gut fanden, nicht nur in der Redaktion des „Spiegel“ in Hamburg, sondern auch in konservativen Landstrichen, in Süddeutschland, in Bayern und Baden-Württemberg, wo dieser obskure Paradiesvogel aus dem rumänischen Banat mit der merkwürdigen deutschen Aussprache herumgereicht wurde während der 4 Westreisen aus der roten Diktatur in die Welt der Freiheit, die die „Staatsfeindin“ und „Verfolgte“ hatte antreten dürfen, darunter auch „Buchhändler“, die ihre Freude an dem Spucken auf alles Deutsche hatten – und wohl auch deshalb „solche Literatur“ ermutigten, eine helle Freude, die bald auch Politiker wie Michael Naumann aus der SPD erfassen sollte, den Genossen, der Hamburg regieren wollte – und der – quasi im Alleingang – als Schröders Kulturstaatsminister diese „Heldin nach der Schlacht“ bei Nacht und Nebel nach Stockholm nominieren sollte!

„Heini musste pissen“ – „ich musste auch pissen“ – „Ilije musste scheißen“! – „Teresa hatte ins Einweckglas geschissen![1]

Das ist Herta Müller! Große deutsche Literatur, Hass-Literatur, deutsche Selbst-Hass-Literatur! Weltliteratur?

Das, armes Deutschland, Land der Dichter und Denker, das hattest du nötig!

 

 



[1] Dafür gibt es in Bayern den Maximiliansorden – und Gauch hält für solche Höhenflüge deutschen Geistes das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland bereit, während er, der Ober-Pharisäer, im gleichen Atemzug deutsche Staatsbürger als dunkle Gestalten ausgrenzt und Teile des deutschen Volkes als Bekloppte beschimpft, was ihn aber nicht davon anhält, mit einer obskuren Person auf Schloss Bellevue Tee zu trinken, die von ihren deutschen Landleuten im Banat als „Verrückte“ wahrgenommen wurde.

 

 

 

 

     Hat „Verbrechen des Kommunismus in der DDR“-Aufarbeiter Joachim Gauck seine - ihm vom deutschen Staat eingeräumte -Autorität missbraucht, seinerzeit, 2004, als Gefälligkeits-Lobredner der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) bei der Preisvergabe an Herta Müller?

Wie soll der Einzelne, der mündige Staatsbürger, von solchen Spielchen der Zyniker der Macht aus der Politik, dazu noch aus dem Obskuren heraus, geradezu überrumpelt und vor vollendete Tatsache gestellt, den Wahrheitsgehalt des geschaffenen überprüfen, der Show, die nur eine billige Maskerade ist, ausgeheckt von Dunkelmännern, die sich – nach außen – echte Demokaten nennen, im Grund aber nur üble Intriganten sind, Zielsetzungen verfolgend, die wohl ein Gott verstehen man oder nur der Teufel, gerade dann, wenn aus einer Nullität, aus einer teuflischen sogar, ein christlicher Engel geschmiedet wird!

Wenn man Lichtmetaphysiker in solche Täuschungsmanöver der Vielen mit einbezieht, der Bekloppten wie die der Nicht-Bekloppten, Sittenstrenge wie den Prediger aus Rostock, dann geht das gut, denn der Mann Gottes weiß, selbstgerecht wie er nun einmal ist, aufzuteilen zwischen hellen und dunklen Gestalten, zwischen Guten und Bösen, sich und das Geschöpf, das es zu formen und dem Volk des Michel anzupreisen gilt, zu den Lichtgestalten rechnend, Merkel und noch ein paar CDU-Politiker auch noch dazu, andere aber, die die Dinge anders sein, die das Gaukel-Werk des Gauck durschauen, verteufelt, um ihnen  dann auch das Erdenreich in deutschen Landen zum Jammertal zu machen.

Als ich später diesem Mann Gottes diese ein Frage stellen wollte, die den Deutschen auch heute noch beschäftigen sollte, denn aus Gauck wurde ein Präsident gemacht, demokratisch sogar, ließ mir dieser Gerechte die Tür zeigen, als Präsident.

Also frage ich öffentlich nach – und werde noch lange fragen, auch wenn mir Gaucks Gehilfen im Bundespräsidialamt das Schweigen nahelegten!

Schließlich sei das Reden nur Silber, das Schweigen aber Gold!

Aus der Sicht derer, die aus der Welt der Freiheit in eine Diktatur streben, mag das stimmig sein.

Aus der Sicht und dem Gefühl eines vollwertigen Menschen aber, der kein heuchlerischer Christenmensch sein muss, um so zu denken, stimmt das nicht!

Nach meiner Einschätzung hat der Prediger Gauck die ihm vom deutschen Staat auf zeit eingeräumte Autorität missbraucht, dem Volk in der Lobhudelei etwas suggerierend, einredend, was nicht der Wahrheit entsprach:

Gauck half bewusst mit, ein verlogenes Subjekt der kommunistischen Welt, zur Vorzeigegestalt des freien Westens umzuformen, die Wahrheit beugend, denn, der vom deutschen Staat zur Aufklärung der „Verbrechen des Kommunismus im Unrecht-Staat DDR“ eingesetzte Joachim Gauck wusste es besser!

 

 

 

Dekadenz-Literatur des schlechten Geschmacks, obszön-pornographisch aus der Feder von Herta Müller: 

Goldschmuggel einmal anders, in der Vagina … und mit dem bewährten Gestank – 

für die Sittenstrengen und für Pharisäer, auch aus den frommen Kirchen in Deutschland: 

zum Gefallen der Politiker teils blasphemisch erzählt von einer vielfach ausgewiesenen Urin- und Kot-Spezialistin „in nobelpreiswürdigen Kreationen“, um auf diese Weise das Kulturniveau der Deutschen etwas anzuheben -

Die Original-Schweinerei darf man in Deutschland lesen, das – verfemte - Buch des „Wissenschaftlers“ Carl Gibson, wo der Text kritisch abgehandelt wird, hingegen nicht!

Das ist deutsche Wissenschaftsfreiheit á la Putin – kein kritisches Buch, keine Kritik!

Also kann man diese Herta Müller, in deren Werk so viel geschissen, gepisst, gefurzt, gepopelt, masturbiert wird, wo selbst der Mond stinkt und mit Kotschmierereien Widerstand geleistet wird, getrost nach Stockholm nominieren, bei Nacht und Nebel in einer Ein-Mann-Aktion, urdemokratisch, wenn auch im Machtmissbrauch, dafür aber im Namen der Bundesrepublik Deutschland, auch ohne nach den pathologischen Antrieben solcher Literatur zu fragen!

Gauck, der Ober-Pharisäer und Lobhudler Herta Müllers im Auftrag und wohl auch im Sold der KAS, aufrichtiger Mann Gottes mit gutem Gewissen und frommer Protestant, hat sicher seine Freude an solchen Geschichten, die zum Himmel stinken!?


Das „Gold in der Schnecke“ 

Oder 

Anzügliches Geschichtenerzählen lange nach Voltaire -

Vaginales aus der Feder und mit dem Verstand von Herta Müller -

 Aus:

Die Zeit der Chamäleons. 

Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, S. 187ff.


Mit Amerika im Rücken kämpft es sich besser - Carl Gibson am Schreibtisch, um 2014




"Schöngeistige, 

nobelpreiswürdige Literatur:


Das „Gold in der Schnecke“ 

Oder 

Anzügliches Geschichtenerzählen bei Voltaire und Herta Müller.  


Was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun? 

Nichts oder, genauer gesprochen, fast nichts, denn beide Autoren erzählen irgendwo Geschichten und Märchen

Der Franzose schreibt philosophisch, satirisch, witzig, mit viel Humor und immer im Dienste von Aufklärung und Humanität, während die „Deutsche“ aus dem rumänischen Banat den Gegenprinzipien verpflichtet ist. Sie schreibt, oft unsensibel, ja grob, um zu verhüllen, im Dienste der Mystifikation, Nebelkerzen werfend und eigene Legenden erfindend. 

Ja, was hat Herta Müller mit Voltaire zu tun?
 
Genauso so viel, wie sie mit den aufklärenden Klassikern der deutschen Literatur, mit Goethe, Schiller oder Lessing zu tun hat. 
Da Herta Müller in ihrer Jugend wenig oder fast nichts gelesen hat, erscheinen, fern jeder Literaturtheorie - längst originell exponierte Motive erneut – jedoch als Abklatsch. Sie schreibt munter darauf los, ohne sich um das zu kümmern, was große Autoren der internationalen Literaturgeschichte so alles motivisch in die Welt gesetzt haben, bereits vor Jahrhunderten – den Geist ihrer Zeit überschreitend. 

Was in der langen Linie von Rabelais bis Voltaire Witz und Geist ausmacht, ist bei Herta Müller nur forcierte Imitation. Das echte „gelle Lachen“ eines Heine oder Nietzsche will bei ihren abstrusen, an den Haaren herbei gezogenen Dadaismen post festum nicht aufkommen, auch wenn sie sich einmal nahe an die Realität heranwagt und über ein – etwas anzügliches Thema „humoresk“ zu schreiben versucht:  

Über den Goldschmuggel in der Vagina! 

Neu ist das Sujet nicht. Voltaire handelt die merkwürdige Preziosen-Konterbande in seinem weltberühmten „Candide“ ab, genauer im elften Kapitel „Geschichte der Alten“, die eine selbst erlebte Leibesvisitation hehrer Damen durch Korsaren plastisch schildert.

Nach der Kaperung einer päpstlichen Galeere auf hoher See durchsuchen wenig zimperliche Piraten alles – bis hinein in den Intimbereich weiblicher Passagiere, wo sie Goldstücke oder wertvolle Klunker vermuten:
 
„Im Handumdrehen riß man ihnen die Kleider vom Leibe, so dass sie splitternackt wie die Affen dastanden; und so erging es auch meiner Mutter, unseren Ehrendamen und mir selbst. Die Schnelligkeit, mit der diese Herren die Leute auszuziehen verstanden, war geradezu bewundernswert. 
Noch verwunderter war ich darüber, daß sie uns den Finger in einen Ort steckten, in den wir Frauen uns sonst höchstens Spritzröhrchen einführen lassen.   
 
Die Zeremonie kam mir recht eigenartig vor. So urteilt man eben, wenn man noch nie aus seinem Lande herausgekommen ist! Bald erfuhr ich, daß man es nur tat, um zu sehen, ob wir dort nicht einige Diamanten versteckt hätten. Das ist seit Menschengedenken so Brauch bei allen gesitteten Völkern, die zur See fahren.“
 
Zwei Jahrhunderte nach Voltaire versucht Herta Müller gleichzuziehen und schildert jenen legendären Goldschmuggel in der Vagina, eine Geschichte, die sie – wie viele andere Geschichten auch – vom Hörensagen her kennt, namentlich aus dem berufenen Munde ihrer Schneiderin irgendwo im Banat, die von einer Schacher-Fahrt in das sozialistische Nachbarland Ungarn berichtete:
 
„Am letzten Tag kauft man ein. Am besten Gold. Das kann man gut verstecken und zu Hause gut verkaufen.
Frauen können besser handeln als Männer, sagte Tereza, zwei Drittel im Bus waren Frauen. 
Jede hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der Schnecke. 
Die Zöllner wissen das, aber was sollen sie tun.
Ich habe die Kette über Nacht in eine Schale Wasser gelegt, sagte Tereza. Ich habe viel Waschpulver dazu getan. 
Aus der Schnecke einer Freundin würde ich kein Gold kaufen. 
Tereza fluchte und lachte. 
 
Ich bilde mir ein, die Kette stinkt noch immer, ich werde sie noch einmal waschen.“ 
(…) „Du kannst doch selber fahren, sagte ich. 
 
Ich schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse, sagte Tereza.
 
 (…) Nach dem Zoll war die Angst weg, sagte Tereza. Alle sind eingeschlafen mit ihrem Gold zwischen den Beinen. 
Nur die Schneiderin konnte nicht schlafen, ihre Schnecke hat weh getan, und sie musste aufs Klo. 
 
Der Fahrer sagte: Es ist eine Qual, mit Frauen zu fahren, weil sie vom Mondschein pissen müssen“.
Obwohl Voltaire kein Blatt vor den Mund nimmt und seinem Spott freien Lauf lässt, bleibt der Aufklärer in einer an sich lebensfrohen und unverblümt sich artikulierenden Spät-Barock-Zeit trotzdem kultiviert - in euphemistischer Umschreibung: 

„Noch verwunderter war ich darüber, daß sie uns den Finger in einen Ort steckten, in den wir Frauen uns sonst höchstens Spritzröhrchen einführen lassen.“  

Süffisant – es darf geschmunzelt werden!
Die Dadaistin Herta Müller hingegen wird epigonal-naturalistisch grob:
„Jede hatte auf der Rückreise ein Plastiksäckchen mit Gold in der Schnecke.“
„Ich schleppe keine Koffer und stecke mir kein Gold in die Möse“.
 
Was bei Voltaire noch erotisch prickelnd wirkt und den Leser stimuliert, ist bei Herta Müller nur reine Irritation, pseudoliberal Anstößiges, das auf sensible Charaktere abstoßend wirkt.
Welch ein Gestank muss erst in dem Reisebus geherrscht haben, wenn die Ausdünstungen der vielen goldbestückten Vaginas selbst das wenig reaktionsfreudige Edelmetall Gold nachhaltig parfümierten – und das sogar durch die „Plastiksäckchen“ hindurch!? 
Wahrhaftig große Literatur ist das! 
Und so mutig frech – wie es der galante Spötter Voltaire nie gewagt hätte! – 
Nobelpreisniveau!  
 
Wie sittlich verkommen muss eine Gesellschaft sein, die solche literarischen Machwerke mit dem Höchsten ehrt, was sie zu vergeben hat?“ 

 In:  
Die Zeit der Chamäleons. 
Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht. Bad Mergentheim 2014, S. 187ff.


 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im Jahr 2021



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/


 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.


Copyright: Carl Gibson 2021.



 

Ex-Regimegegner kämpft weiter. Carl Gibson kontra Herta Müller: "Vom Logos zum Mythos !?",


 Bericht der Tauber-Zeitung vom 21. Februar 2015




Der antikommunistische Bürgerrechtler Carl Gibson mit seinem neuen Werk 
zur "Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik" 

und einer Kopie seiner Securitate-Opfer-Akte, 

eingesehen im Oktober 2010 bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS in Bukarest



Ein weiteres Werk aus der Feder des Zeitkritikers Carl Gibson


Wahrheit oder Lüge - Fiktion oder Faktion?


Neu:


Carl Gibson,

Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik 


Ein forcierter Nobelpreis für Literatur (2009)!?

Wie eine Hasspredigerin und Systemprofiteurin der Ceausescu-Diktatur deutsche Politiker hinters Licht führt und die Werte des christlichen Abendlandes auf den Kopf stellt!

Abschied von der Moral - Umwertung aller Werte!?

Zum aktuellen politischen Wandel im Land des aufwachenden Deutschen Michel:
Renaissance des Kommunismus, Wille zur Macht oder neues Biedermeier in Deutschland?



Was ist los in Deutschland? 

Verabschiedet sich das neue Deutschland nach der Wende von der Moral? 

Weshalb werden in Berlin Kommunisten mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt? 

Weshalb setzen sich deutsche Politiker rücksichtslos über die Wahrheit hinweg und segnen in fragwürdigen Ehrungen Lügen ab, ohne auf berechtigte Einsprüche und Bürgerprotest einzugehen? 

Fallen die Deutschen, saturiert, apolitisch unkritisch in die Welt des Biedermeier zurück, den Blick abwendend, wenn Unrecht geschieht, während sich so in politischer Arroganz eine neue Form des Willens zur Macht ausbildet? 

Carl Gibsons zunehmend politischer werdendes Aufklärungswerk geht weiter. 

Nachdem bereits in den drei im Jahr 2014 publizierten Kritiken zum Leben und Werk Herta Müllers argumentativ dargelegt und philologisch-komparatistisch im Detail nachgewiesen wurde, wie die umstrittene Nobelpreisträgerin für Literatur (2009) systematisch lügt, täuscht und plagiiert, fragt der Zeitkritiker Gibson nun nach den Hintermännern der forcierten Abläufe und inszenierten Maskeraden sowie nach dem Endzweck des – für die demokratische Kultur fatalen - Zusammenspiels von Medienwirtschaft und Politik auf Kosten von Ethos und traditionellen Werten. Wohin steuert dieses Deutschland, das die „Tugenden des Kommunismus“, das Lügen, das Täuschen und das Stehlen, der Ehrung wert findet? In den antidemokratischen Berlusconi-Staat der Machtzyniker? Oder fallen die wiedervereinten Deutschen ethisch blind und politisch kurzsichtig in die verlogene Welt des Kommunismus zurück?

Carl Gibson, Zeitkritiker, Historiker, Literaturwissenschaftler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, lieferte mit seinen autobiographischen Aufklärungswerken „Symphonie der Freiheit“ (2008) und Allein in der Revolte“ (2013), verfasst aus der Insider-Perspektive eines verfolgten Dissidenten während der kommunistischen Diktatur in Rumänien, die realistischen Vorlagen für Herta Müllers Selbst-Inszenierung als Oppositionelle. Gibsons scharfe, seit 2009 weltweit rezipierte Herta Müller Kritik ist in der bundesdeutschen „Forschung“ noch nicht recht angekommen. Mehr zur Materie in den –in Deutschland noch boykottierten, inzwischen aber an den US-Eliten-Universitäten vorliegenden - Studien: „Die Zeit der Chamäleons. Kritisches zum Leben und Werk Herta Müllers aus ethischer Sicht, 2014, in: „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014 bzw. in: „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Diese Studien - teils mit umfassender Dokumentation - bilden eine Basis für die noch ausstehende „kritische“ Herta Müller-Monographie  sowie für die systematische Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien.

ISBN: 978-3-00-048502-2











Carl Gibson, Bücher:

Deutsche Nationalbibliothek (DNB):

Internationaler Katalog: Worldcat Identities:

Zur Vita und Auswahl-Bibliographie:





Bücher Carl Gibsons an 

US-Hochschulen – 

nach dem weltweit größten Bibliotheks-Verzeichnis 

(Katalog)


Worldcat:

Lenau:


Plagiat als Methode


Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit


Die Zeit der Chamäleons


Symphonie der Freiheit


Allein in der Revolte

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





 Aktuell in der Presse:

Die Bücher von Carl Gibson - 

und aktuelle Veröffentlichungen (2014/15) 






Copyright © Carl Gibson

 

 

 

 

 

Der zweifache Dolchstoß aus dem Banat Oder wie eine durch und durch verblödete CDU ihre wohl treuesten Stammwähler, die Banater Schwaben, vor den Kopf stieß und für immer verprellte

 


Wenn man mit dem Allerwertesten denkt, wie in der Denkzentrale KAS der CDU, dann sind solche Undenkbarkeiten möglich, Zeitphänomene der schrill-absurden Art, die kein auch noch so entrückter Dadaist sich hätte ausdenken können:

Aus einer dummen Person mit schlechtem Charakter, die zudem auch noch als eine manifeste Antideutsche skandalös debütiert, wird eine Vorzeige-Ikone der CDU! (Mehr oder weniger schlau angedient von gerissenen Akteuren aus der SPD, die den vergifteten Braten, mit dem sich dort praktisch niemand identifizieren konnte, schnell loswerden wollte und auch loswurde.)

Die Banater Schwaben: konservativ, patriotisch, fast zu 100 Prozent katholisch, Deutsche, die ihr Deutschtum gute 200 Jahre erhalten konnten, nach dem Ersten Weltkrieg, als – mit der Zerschlagung der Habsburger Doppelmonarchie - das Königreich Ungarn 80 % seines Territoriums verlor und das Banat mehrheitlich – und mit ganz Siebenbürgen – an Rumänien fiel; aber auch nach dem Zweiten Weltkrieg, als Großrumänien dank der falschen Allianz (mit Hitler) wieder kleiner und das Banat mit seinen Deutschen unter die kommunistische Fuchtel verbrecherischer Gestalten geriet, um aber trotzdem an der deutschen Identität festzuhalten – bis in die Tage des Exodus hinein. In diesen Zeiten der Agonie und der existenziellen Exponiert, bedroht von den Baggern und Planierraupen eines finsteren Diktators aus Bukarest mit Grundschulklassen als Bildung, bereit und fest entschlossen, eine zu schleifenden deutschen Kulturlandschaft in agro-industrielle Flächen umzuwandeln, fand sich eine Namenlose, das spätere Parade-Pferd der Saumagenpolitiker aus der CDU, um dem roten Diktator Ceausescu bei der Umsetzung seines „Systematisierung“-Vorhabens behilflich zu sein, indem die an ihrer nationalen Identität festhaltenden Deutschen im Banat nach Strich und Faden, doch - ideologisch korrekt - aus kommunistischer Sicht bekämpft wurden.

Die spätere System-Marionette des deutschen Staates, der den Wendehals über SPD und CDU adoptierte, startete also als Marionette der kommunistischen Diktatur, was vielen Deutschen in der Bundesrepublik, die die Verhältnisse vor Ort nicht mehr kennen, nicht bewusst ist, auch deshalb nicht, weil die Vita der Pseudo-Figur Herta Müller mit viel Lug und Trug an der Realität vorbei inszeniert und als „Fake“ dem Michel vorgesetzt wurde.

Hält man sich an das Verdikt Herta Müllers, exponiert in den Kolumnen des verlogenen SPIEGEL aus Hamburg, der unethischen Journalismus betrieb, noch bevor die noch verlogenere ZEIT aus Hamburg – noch unter der Fuchtel des greisen Herausgebers Helmut Schmidt – die Rolle übernahm, dann sind diese Banater Schwaben „dumme“, spießige Leute, gerade gut genug, um ihr, der strohdummen „Intellektuellen“ den „Haß“ einzugeben, um „Niederungen“ zu schreiben, das antideutsche Schmutzwerk mit obszönen wie vulgären Passagen, die auch dem „sozialistischen Realismus“, der sein sollte, keine Ehre machen.

Die „antideutsche Hasspredigerin“ Ceausescus -über SPD und CDU nun im Dienst Deutschlands? Was der Deutsche verkannte und immer noch nicht begriffen hat!

Wie kommt man in der CDU überhaupt auf die Idee, eine kontrovers diskutierte Autorin und Fabrikantin von schlecht lesbarer Belletristik gespickt mit Fehler aller Art, die zudem eine ausgewiesene „antideutsche Hasspredigerin“ der boshaften Sorte ist, in die deutsche Politik einzubeziehen, sie, einen offensichtlichen Wendehals zur Trägerin und Identifikationsfigur „christlich-konservativer“ Politik zu machen

Wie oft habe ich darauf geantwortet[1]?

Die Banater Schwaben, die nach 1945 den Sprung in die Freiheit geschafft hatten, wählten immer CDU und CSU, schließlich waren sie Christen, konservativ ausgerichtete deutsche Patrioten, die mit der SPD – trotz Schmidt - wenig im Sinn hatten. Aus der Sicht der linken SPIEGEL-Redakteure waren diese Anhänger von Franz Josef Strauß und Helmut Kohl „reaktionär“. Ergo wurde, um CDU und CSU eins auszuwischen und bei den Wahlen zu schaden, diese „antideutsche Hasspredigerin“ aus dem Banat – von gestalten wie F.C. Delius – dort im Magazin gezielt als antikonservatives Element aufgebaut, wobei die Anti-Haltung zur „Landmannschaft der Banater Schwaben“ in Deutschland kultiviert wurde, (was bin in den strohdummen, mit Lügen aller Art gespickten Machwerk-Artikel in der ZEIT (Juli 2009) anhielt.)

Die Wendung der unfassbaren Art aber kam bereits im Jahr 2004 – mit der Adoption der „antideutsche Hasspredigerin“ über die KAS der CDU, ein Fait accompli, dem sich die – immer noch diffamierten – Akteure aus der „Landmannschaft der Banater Schwaben“ beugen mussten, als „Helfershelfer“ der CDU und von dieser – auch materiell – abhängig, ohne Murren oder Protesterhebung fügen mussten, was auch geschah.

Kalkül! Doch mehr noch politische Dummheit! Denn wie viele aufrechte

Banater Schwaben in Deutschland wurden diese durch und durch verblödete Aktion kurzsichtiger Kreise aus der KAS der CDU vor den Kopf gestoßen und für immer verprellt, treueste Stammwähler der Union?

Die Folgen werden sich an den Wahlurnen zeigen!

Wie lief die Umwertungsaktion, die nur eine üble Maskerade und grobe Farce war, ab?

Nachdem der Rechte aus der SPD, Minister Michael Naumann, seinen obskuren Zögling aus der roten Diktatur trotz aller schmutzigen Literatur mit Blasphemie den braven Christen aus der CDU angedient hatte, beschlossen die Lichtgestalten dort, bei der KAS, inspiriert von einem nicht allzu heiligen Geist, aus dem Teufel aus dem Banat einen Engel[2] zu machen, wobei ein Mann Gottes auf Erden helfen sollte, den Mythos zu begründen und reinzuwaschen, was nicht reinzuwaschen war, mit Lug und Trug und mit offensichtlichem Beugen der Wahrheit, vorbei an der Realitäten und an den historischen Fakten.

Eine politische Idee und nicht ganz große Vision, etwa die Rumänen nach Europa bringen[3], steht am Anfang, ausgeheckt von einem Saumagen-Politiker der zynischen Art, der selbstgefällig über eine Stiftung private Außenpolitik macht.

Das Mittel dazu – eine amoralische Figur, eine polarisierende Person ohne Integrität, die reingewaschen werden soll und muss.

Die Reinwaschung: ein Preis wird vergeben, der KAS-Literaturpreis[4] - und mit diesen eine saubere, selbst geschaffene, neue Identität!

Gemäß der politischen Vorgabe schreibt ein professioneller Redenschreiber, den die KAS hat und gut bezahlt, eine Rede!

Dann kommt ein williger Redner mit hohem Bekanntheitsgrad, ein Diener Gottes auf Erden, der die Macht nicht anzweifelt, sondern sich der Macht fügt und dieser dient, ein Prediger und Lichtmetaphysiker wie

Joachim Gauck,

der die vorformulierte Rede dann  auch kritiklos vorträgt. Gauck, seinerzeit noch nicht Erster Mann im faulen Staat Deutschland, setzt dabei seine ganze Autorität als Kommunismus-Kenner und Stasi-Jäger ein, wirft seine integre Persönlichkeit in die Waagschale, um eine Legende[5] glaubhaft erscheinen zu lassen! Der Prediger macht als guter Pharisäer das Wunder möglich wie einst der Jude Saulus, auch ohne ein Katholik zu sein!

Das Resultat: ein lupenreiner Persilschein!

Herta Müller ist also verfolgt worden, von wem auch immer!

Die Opfer dieser ominösen Umwertungsaktion (2004) der Christen aus der KAS der CDU, die das – bald mit einem Nobelpreis (2009) gekrönte - Machwerk der SPD vollenden:

die Banater Schwaben,

alleingelassen im Regen und ehrlos, auch, weil die eigene Landmannschaft nicht anders konnte, als sich den - gerade Deutschland regierenden - Christen zu beugen, dem Pfaffensegen und der neu gefundenen Wahrheit, die auch für das Wahlvolk verbindlich ist.

Wenn da aus irgendeiner Ecke ein Ketzer aufschreit!? Was solls! Lasst ihn schreien! Die Hunde bellen, der Bär zieht weiter!



[1] In sechs Büchern und in zahlreichen Beiträgen. Und doch muss man bestimmte Phänomene immer wieder neu beschreiben, um die Tricks der politischen Kräfte, die das Volk manipulieren, transparenter zu machen und die -oft spröde, wenig geistvolle – Materie der unschönen und ethikfernen Art verständlicher.

 

[2] Vgl. dazu meinen Beitrag unter diesem Titel.

 

[3] Damit ein Tönnies auf billige Arbeitskräfte zurückgreifen kann, auf wenig glückliche Sklaven im Niedriglohnbereich für Dreckarbeiten aller Art.

[4] Vgl. dazu meinen Beitrag über die Berechtigung, solche Preise ausschließlich an – oft die Geschichte verfälschende - „Belletristen“ zu vergeben, nicht aber an sauber arbeitende Akteure und Autoren aus den (Geistes-)Wissenschaften!

 

[5] Was kann ich als einfacher Staatsbürger tun, wenn ein verlogener Christ, der aus dem Märchenerzählen einen Beruf gemacht hat, weithin Märchen auftischt, diese aber als Fakten ausgibt? Gauck, der KAS-Lobhudler, war damals noch kein Präsident. Ich besorgte mir die Laudatio, wo es heißt, Herta Müller sei verfolgt worden, im Internet, hatte aber, obwohl ich es besser wusste und aufklärendes Handeln angesagt war, keine Möglichkeit der Intervention. Als ich Jahre später, als noch mehr Gewissheit da war, mit der KAS reden wollte, wurde die berechtigte Diskussion von dem Apparatschik der KAS Dr. Günther Rüther, ein Politologe aus Bonn, willkürlich und mit Macht abgewürgt. Dafür wurde der Mann, der heute als Autor und Märchenonkele über die Märchengeschichten des Günther Grass schreibt, die vielen Lügen der Herta Müller aber ignoriert, von der KAS offiziell bezahlt.

 

Wehrkirche in dem "siebenbürgischen Dorf" dahinter - in Grossau!Foto: Carl Gibson

 


 

Der Rattenfänger von Hameln und die Rückkehr der Ratten aus Siebenbürgen nach Deutschland 

mit Dracula und neuen Vampiren –  über Metamorphosen des Bösen in immer wieder neuer Gestalt

Der Mäuseturm im Rhein vor Bingen erinnert daran, dass einst dort ein habgieriger und schäbiger Bischof von den Mäusen aufgefressen wurde. So verbrieft es die Legende!

Und das Märchen vom Rattenfänger zu Hameln, das auch viel Legendenhaftes in sich birgt, denn es nennt Ross und Reiter und den Ort, wo Unrecht geschah, berichtet, wie jener „legendäre“ Rattenfänger den Bürgern der deutschen Stadt im noch finsteren Mittelalter einen guten Dienst tat, um dafür mit „Undank[1]“ belohnt zu werden.

Also lockte der Zauberer die Kinder der Bürger aus der Stadt und führte sie tief unter die Erde und ganz weit fort, bis nach Siebenbürgen, wo die stellvertretend Bestraften wieder hoch kamen, um dann – durch die Jahrhunderte hindurch - als ehrbare, fleißige Menschen weiterzuleben, oft sogar wehrhaft in Wehrburgen rund um die Kirche als tapfere Krieger im Kampf gegen einfallende Türken und Tataren.

Während Dracula, der Untote, mit seinen Vampiren in den dunklen Katakomben der Region sein Unwesen trieb und – ihnen das Blut aussaugend - Menschen in Dämonen verwandelte, deutsche Siebenbürger Sachsen, Szekler, Magyaren und auch Rumänen, die damals – ohne Stadtrecht – auch nicht als eigenständiges Volk angesehen und behandelt wurden, hielten es die Nachfahren der entführten Söhne und Töchter aus Hameln dort gute 800 Jahre aus, bevor sie, von dem roten Vampir Ceausescu aufgeschreckt und in Panik versetzt, die Rückreise antraten, heim, in das zum dritten Mal untergegangene Deutsche Reich, in den Staat, der sich nunmehr Republik nannte und der nun ganz gut ohne Kaiser und Könige auskam.

Wie es mit später erschien, kamen, getarnt im Exodus der vielen Anständigen, auch noch ein paar finstre Gestalten mit nach Deutschland, Kreaturen, die ein Franz-Josef Strauß, der Übervater der CSU und Ministerpräsident aller Bayern, „Ratten“ genannt hat; während Kabarettist Dieter Hildebrandt – ebenfalls in einem in anderem Zusammenhang – von „Kanalratten“ sprach, von dubiosen Existenzen die sich – gleich den Plagegeistern und Parasiten des verdreckten, unhygienischen Mittelalters, den Flöhen und den Läusen, den Wanzen und den Sumpffliegen – auf Opfer stürzen, um diesen Blut auszusaugen, sie zu schwächen, sogar zu töten, um sich dann auch noch – neben Aasfliegen und Aasgeiern – an dem verwesenden Aas zu laben.

Wie sollte es anders sein?

Mir begegneten diese Kreaturen, nach langer Metamorphose wieder in menschlicher Gestalt inkarniert, ausgerechnet wo?

Auf der Internet Plattform der Siebenbürgischen Zeitung in München, dort, wo der Geist des FJS noch präsent war und die Teufel von der Stadt fernhielt, speziell die roten Teufel, allesamt hinter Masken versteckt – und jeder Einzelne in Mission, die lautete: zersetze und zerstöre, und zwar so, dass niemand darauf kommt, wer hier zersetzt und zerstört.

Lange Jahre[2] kämpfte ich dort mit offenem Visier für eine Sache, die ganz Deutschland betraf, gegen ein Heer von Vermummten!

Doch kein deutscher Staat kam, um den Ratten in menschlicher Gestalt, doch fern jedes Menschseins, die Larve vom Gesicht zu reißen!



[1] „Undank ist der Welt Lohn.“

 

Diese Weisheit sah im Jahr 2010an einer Giebelfront eines Hauses in einem Dorf unweit von Hermannstadt (Sibiu). Leicht irritiert fragte ich mich, war der Siebenbürger Sachse, der das Haus errichtet und den Leitspruch hatte anbringen lassen, im Leben wohl erfahren hatte, um sein Umfeld und den Wanderer so zu warnen.

 

[2] Von 2008, nach dem die „Symphonie der Freiheit“ erschienen war, also vor und nach dem obskuren Nobelpreis an Herta Müller im Jahr 2009, bis kurz nach dem – 5 Jahre durch Verlagsintrigen verspätet Erscheinen von „Allein in der Revolte“, 2013.

 

 

 Entwurf:

 

Gezielt „totgeschwiegen“? 

15 Bücher aus der Feder Carl Gibsons wurden in der landsmannschaftlichen Presse der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen nicht rezipiert, ignoriert, ausgegrenzt, obwohl diese Bücher - des aus dem Banat stammenden Literaten, Historikers und Zeitzeugen - sich auf deutsche Identität und auf die Aufarbeitung der kommunistischen Geschichte Rumäniens beziehen

Weshalb ist das so? Und muss das so sein?

Vom fernen England aus, kündet der Blinde aus Durham, den mit dem Hund von Baskerville vielleicht das Heulen verbindet, gleich den wilden Wölfen im Wald bei Mondschein, aber auch im Internet bei Tag, Carl Gibsons Werke werden von den Landsleuten – und damit meint er Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen – abgelehnt, weil sie nicht gut sind, nichts taugen; und er als Person und Autor ebenso!

Wie der Seher Tiresias manche Entwicklungen sah und drohendes Unheil, anderes aber auch nicht sah, weil die Götter ihm das Schauen versagten, so ist es auch mit der tieferen Wesensschau des Blinden aus Durham, der wohl von den anderen Göttern geschlagen wurde, um das nicht zu sehen, was ist und um dann, über das – vor seinen Studenten im alten England - zu reden und im Internet zu schreiben, was er nicht bei Carl Gibson gelesen hat.

Also weissagt der Blinde aus Durham wie einst Nostradamus oder der bayerische Seher Irlmaier[1], der in gewissen Kreisen gerade Hochkonjunktur hat, macht aus dem „Aufklärer“ Carl Gibson einen Verschwörungstheoretiker und belehrt die erst recht staunenden Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, dass die 15 Bücher dieses Autors, der an andere Stelle und wahrscheinlich aus rechten Kreisen zu „faulen Zigeuner“ erklärt wird, Makulatur sind, nicht wert sind, gelesen, gar wissenschaftlich rezipiert zu werden!

Und doch versucht er selbst darüber zu schreiben! Wenn auch negativ! Aber auch das ist mehr als nichts!

Die armen Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen!

Woher sollen sie wissen, was in den 15 Büchern des Carl Gibson steht, wenn ihre eigenen Presseorgane ihnen verschweigen, dass es diese Bücher überhaupt gibt?

Manchmal fehlt der „lokale Bezug[2]“, wie mir die Journalisten in Tauberbischofsheim erklärten, als ich ihnen, frisch von Bad Mergentheim, hierhergezogen, die drei letzten Politik-Bücher vorlegte, die ich vor meiner schweren Erkrankung publiziert hatte, (Leben ohne Würde, Rufe in der Wüste, Endzeit, alle im Jahr 2018 erschienen) – und das Buch über Heines Atta Troll noch dazu!

Was hat Heinrich Heine mit Tauberbischofsheim zu tun?

Natürlich nichts!

Ergo muss die FN (Fränkische Nachrichten) vor Ort auch nichts über ein Buch mit dieser Materie berichten!

Und was dieser Carl Gibson aus dem fernen Bad Mergentheim (ganze 20 Kilometer tauberaufwärts) politisch zu sagen hat, interessiert hier sowieso keinen!

Ähnlich dachten sicher auch die Akteure der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, als es, lange nach meiner Ankunft im Westen (1979), über die nichts berichtet wurde, obwohl ich aus dem antikommunistischen Widerstand kam, mit meinen Publikationen losging.

„Lenau“, ein Buch, das um die Welt ging, wurde seinerzeit 1989, in der „Banater Post“ ignoriert.

In den USA schrieb man darüber (1994, Herz) ausführlich, in Frankreich, (1992, Jean-Pierre Hammer, in Études Germaniques), Fachzeitzeitschriften Österreichs und Deutschlands, nicht aber bei den Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, denn:

was hat Lenau mit Banat zu tun?

Was hat Lenau, der auf Eminescu wirkte und diesen beeinflusste, mit Rumänien zu tun?

Die Liste meiner Buch-Publikationen[3] – über mein in beiden Blättern bis zu einem gewissen Grad rezipierten Testimonium hinaus – ist lang! Die Werke sehr speziell!? Wer will die teuren Bücher kaufen? Vor allem: Wer soll das alles lesen?

Der Blinde aus Durham vielleicht, der Bursche, der über Dinge redet und schreibt, die er weder wissenschaftlich rezipierte, noch das Wenige, was er überflog, verstanden hat?

Oder Leporello?

Wen interessiert ein Werk über Einsamkeit, das in der Französischen Nationalbibliothek steht, das seit Jahren vergriffen ist, ausverkauft hauptsächlich im Deutschland der Einsamen nach Lenau und Nietzsche, das aber in Rumänien keiner kennt, obwohl schon der große Ovid in Tomi am Pontus sehr einsam war?

Was ist nicht weiß, macht mich nicht heiß!

Von Carl Gibson weiß ich nichts, also ist dieser Carl Gibson, der angeblich einige Bücher geschrieben hat, auch kein bekannter, kein wichtiger Autor!

Das, was er aussagt, kann also nicht bedeutend sein, auch wenn ich nicht beurteilen, wie er es aussagt.

So etwa denken und argumentieren einige aus dem Gros der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, wenn der Name des „faulen Zigeuners“ dann irgendwann doch noch fällt.

Kurz, Carl Gibson, der sich sowieso nur aufbläht, ist auch als Geist unwichtig!

Doch es gibt da auch nur ein paar andere, Fans natürlich, die meinen, diesem Carl Gibson könne keiner aus Rumänien in Deutschland intellektuell das Wasser reichen!

Ist das so?

Im Boxsport lässt sich das überprüfen, denn dort entscheidet die Faust, die Schlagkraft, nicht die geistige Potenz! Auch auf der Rennstrecke gibt es Auslese-Kriterien und ein Trabbi kann kein Formel -1-Rennen gewinnen wie die literarische Analphabetin Herta Müller den Nobelpreis! Und sogar im Fußball, wo nicht nur Individuen, sondern ganze Nationen gegeneinander antreten und sich messen, gibt es Regeln

Sollen nun die Vielen, die mit Kultur, Literatur und Denken nicht viel am Hut, haben, nun über den wahren Wert der „Aristokraten des Geistes“ entscheiden?

Oder sollen sie sich doch lieber dem Urteil eines Blinden anvertrauen, der ihnen etwas von der Sonne erzählt, weil ihre Medien es versäumt haben, rechtzeitig über den Fortgang der Dinge zu berichten?

Die Schuldigen an diesen Missständen sitzen jedoch nicht immer in den Redaktionstuben der Zeitungen, der „Banater Post“ oder der „Siebenbürgischen Zeitung“, die gerne berichten würden, wenn nur dürften!

Ehrenhafte Journalisten wurden zurückgepfiffen[4] von den Chefs der Landsmannschaften – sowohl bei den Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen, weil die noch höhere Politik aus CDU und CSU, der man dient und vorn der man abhängig ist, nicht wollte, dass über diesen Querulanten Carl Gibson berichtet wird, schon gar nicht über das, was er in seinen 6 Büchern gegen Herta Müller aussagt, gegen die Vorzeige-Ikone des deutschen Staates, die kein rechtes Deutsch spricht noch schreibt, der man aber trotzdem einen Nobelpreis zugeschanzt hat!

Auch sollen Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen nicht wissen, was er in vier Büchern gegen Merkel schreibt, gegen Trump, gegen moralischen Zerfall, gegen Heuchelei, gegen Pseudo-Werte und Dekadenz, gegen den demokratischen Niedergang und mehr.

Also schweigt man ihn tot – mit allem, was er geschrieben hat, über Lenau, über Heine, über Einsamkeit, über sich, seinen Kampf und seine – allzu menschlichen – Mitmenschen in einer Zeit, die so ist, wie sie eben ist.



[2] Vgl. dazu meinen Beitrag. Da die FN oft und viel und Gutes über mich berichtet hat, wollte ich mit dieser kleinkarierten Provinzposse, die die gesamte Zeitung diskreditiert hätte, nicht an die Öffentlichkeit gehen.

[3] Die genauen Buchtitel nach der „Symphonie“ in zwei Bänden findet man in der Deutschen Nationalbibliothek:

hier, unter:

https://portal.dnb.de/opac.htm?method=simpleSearch&query=111591457

 

[4] Darauf wies ich schon vor Jahren hin, was in meinen Büchern auch nachzulesen ist. So funktioniert die Demokratie in Deutschland.

 

 

Viel Feind, viel Ehr‘! 

Carl Gibson am Pranger 

Oder 

Der Aufklärer im Fadenkreuz der Dunkelmänner - 

Anfeindungen gegen den Dissidenten aus Bukarest (seitens der Ceausescu-Regierung seit 1980/81), 

aus der „Literaturwissenschaft“ (ab 1989) sowie aus dem Herta -Müller -Netzwerk (ab 2008). 

Über die Rolle der Landsmannschaften der Banater Schwaben und der Siebenbürger Sachsen sowie des IKGS und der Medien beim Ausgrenzen, Stigmatisieren und Totschweigen des unliebsamen Buchautors der kritischen Sorte - mit dem Plazet der deutschen Politik!

 


Seit 43 Jahren, also seit meiner Ausreise aus Temeschburg im rumänischen Banat nach Deutschland im Oktober 1979, tobt ein politischer Kampf gegen mich, denn ich kam – unmittelbar aus dem kommunistischen Gefängnis – als Bürgerrechtler, der weiter für menschen- und Bürgerrechte in der Ceausescu-Dikatur eintrat, ein Kampf, aus dem seit dem Jahr 2008 mehr und mehr eine Verschwörung wurde, denn die Akteure der vielfältigen Aktionen gegen mich, meine früheren taten und geistig-schriftstellerischen Werke wurden zunehmen unbekannter. Diese ehrenwerte Leute, die heute noch am werk sind und deren Schmutzkampagne in einem im Februar 2023 an mich abgeschickten „Schmähbrief“ rassistischer Art mit diversen Gewaltandrohungen eine späten Gipfelpunkt erreichte – und das ohne auf meine schwere Krebserkrankung im Jahr 2019 – verstecken sich in der Anonymität, werfen von dort aus mit Dreck, um mir persönlich psychisch wie physisch zu schaden und um auf diese weise den genesenden, der sich immer noch gegen Verunglimpfungen zur Wehr setzt, vom schrieben und vom Publizieren anzuhalten.

Der Kampf meiner politisch-weltanschaulichen Gegner begann gleich nach meiner Einreise als politischer Kampf. Die Kommunisten Ceausescus, die ich vom freien Westen aus weiterhin bekämpfte, wehrten sich auf ihre Weise, nachdem ich die – angeblich das Image Rumäniens schädigenden - RFE-Interviews im November 1979 gegeben und die Klage der CMT über die ILO der UNO als SLOMR-Sprecher im westen auf den Weg gebracht hatte, wohlgemerkt unter Lebensgefahr; die Regierung des roten Diktators stellte international ihre Sicht der Dinge dar, wobei die Existenz von SLOMR, der ersten freien Gewerkschaft in Osteuropa mehr als ein Jahr vor „Solidarnosc“ in Polen, geleugnet wurde und meine Rolle als Begründer von SLOMR-Temeschburg ebenso.

Die Fronten waren klar. Die Positionen ebenso.

Als man dann im Jahr 1089 eine Rezensentin auf mein weltweit gestreutes Werk „Lenau“ ansetzte, de facto auf meine „Dissertation“ vor der formalen Promotion in Würzburg, wo ich dozierte, um einen “Verriss „ zu fabrizieren, ein Machwerk der boshaften Art, das bald durch richtige Besprechungen der positiven Art abgelöst wurde, das  mich aber die Dozentur und mögliche Laufbahn als Literaturwissenschaftler kosten sollte, war mir der Name diese „Wadenbeißers aus Graz“ der schäbigen Art, auch noch zugänglich.

Das änderte sich jedoch nach der Publikation meines politischen Testimoniums „Symphonie der Freiheit“, als ganze Heerscharen von kommunistischen Kanalratten und Schmeißfliegen aus dem Obskuren heraus über mich herfielen, um mein Werk zu „zerreißen“, mich und alles, was mit mir zusammenhing, zu beschmutzen, aus der Verborgenheit heraus, hinter Masken versteckt.

Vieles davon ist auch heute noch nachzulesen auf der Diskussionsplattform der „Siebenbürgischen Zeitung“ in den Jahren 2008/ 2009 und bald, 2010, auf Jakob Augstein „Freitag“ in Berlin, dessen linke Community ich mit meinen differenzierten Beiträgen so lange aufmischte, bis ich dort unter einem grotesken Vorwand gestoppt und gesperrt wurde.

Regulär berichtete die „Siebenbürgische Zeitung“ über mich, meine Publikationen und meine Dissidenz bis ins Jahr 2013.

Dann war Schluss.

Über die 12 Bücher, die ich seitdem veröffentlichte, hat die „Siebenbürgische Zeitung“ nicht mehr berichtet, wahrscheinlich, weil sie nicht mehr berichten durfte.

Die Redakteure wurden zurückgepfiffen, von dem Chef der Landsmannschaft Fabritius, einem Anwalt auf der CSU-Liste, der ein Mandat erringen wollte?

Also wurde es still um mich in jener Zeitung. Und die Landmannschaft der Banater Schwaben zog gleich, stoppte ebenso die Berichterstattung über mich.

Beide Landsmannschaften, ergeben Diener der CDU und der CSU, hatten sich wohl in der Causa Herta Müller mit der hohen Politik arrangiert, wobei Carl Gibson, der kritische Autor, zum Kollateralschaden wurde, zum gezielt Ausgegrenzten und somit zu einem Zustand, der nunmehr schon seit mehr als 10 Jahren anhält.

Was in den 12 Büchern des Carl Gibson steht, sollten – über die vertrauten Presseorgane – weder die Banater Schwaben etwas erfahren, noch die Siebenbürger Sachsen.

Das IKGS, das ja der Wissenschaft verpflichtet sein will, hat sich dem politischen Druck ebenso gebeugt und den Zwängen der Politik nachgeben, auf der Seite der Etalierten und Regierenden bleibend, wobei alles, was mit Wahrheit zu tun, hat auf der Strecke blieb[1].

Von Ceausescu kommend, machten sie in Deutschland so weiter, wie man es ihnen in der rumänischen Diktatur beigebracht hatte: Capul aplecat sabia nu- l taie!

Das gebeugte Haupt bleibt vom Schwert verschont!

Eine byzantinische Weisheit aus den Türkenkriegen, die Walachen und Moldauer 200 Jahre am Leben gehalten hatte, unterwürfig überlebend.

Das haben wir heute in Deutschland, wo ein ganzes Volk kuscht, sich duckt und mit der Lüge lebt, mit ganz großen Lügen und Täuschungsmanövern in vielen Formen, die gelegentlich durchschaut und vielleicht die Aufrechten doch noch auf die Barrikaden treiben werden.

Im Land Eichen und der Linden, wird niemals sich ein Brutus finden, klagte Heine! Oder doch?



[1] Darüber und noch über viel mehr, schrieb ich in den 12 Büchern nach meiner Aussperrung aus der deutschen Öffentlichkeit, Werke, die nicht nur der Blinde aus Durham nicht rezipiert hat.

 

Bei dem Blinden aus Durham, der eben schreibt wie ein Blinder sieht, ist indirekt zu lesen, mein Werk werde von den Landsleuten nicht akzeptiert, weil es schlecht sei, langweilig, ausschweifend! Die Symphonie der Freit ist nun einmal kein kurzweiligen Wildwestroman und auch keine obszöne Kurzgeschichte á la Herta Müller mit „Ilije muss scheißen.“

Was der Blinde aus Durham meinen Landsleutenn und den Siebenbürgern, wo ich auch immer Freunde hatte, nicht sagt, ist die Tatsache, dass die Carl Gibson – nicht nur nach eigener Einschätzung“ mundtotgemacht wurde (has been silenced!), sondern „an sich“ aus der Diskussion genommen wurde, weil die Politik es so wollte – und weil alle sich fügten!

 

Vgl. auch:

 

 

Eine  Rezension über  

Carl Gibsons:  

„Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden –Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat!", 

die von Dieter Michelbach  für die „Banater Post“  geschrieben, 

aber dort nicht gedruckt wurde! 

Weshalb?

 

 

Dieter Michelbach: 

 

Rezension von:

 

Carl Gibson: „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden –Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat“, 

Gast-Beitrag


Allein in der Revolte – Memoiren eines Andersdenkenden im Securitate-Staat

Von Dieter Michelbach

Der zweite Band der Autobiographie des im Banater Sackelhausen aufgewachsenen Carl Gibson (*1959) trägt den Titel „Allein in der Revolte“.

Ebenso wie im ersten Teil „Symphonie der Freiheit“ politisiert und polarisiert der in Bad Mergentheim u.a. als Journalist und Schriftsteller tätige Gibson mit seinen Erfahrungen als Bürgerrechtler und Gewerkschaftsgründer („Freie Gewerkschaft rumänischer Werktätiger“ – in rumänischer Sprache „Sindicatul liber al oamenilor muncii din Romania“, abgekürzt: SLOMR) in seinem zweiten Memoiren-Band die Lebenssituation im kommunistischen Ceausescu-Rumänien verpackt als zeitspezifische Kultur- und Gesellschaftskritik.

„Mit den Verbrechen des braunen Diktators hatte ich genau so wenig zu tun wie die kommunistischen Utopisten meines Umfelds mit den Gräueln des roten aus dem Kreml. Statt meine Energien gegen die eigene Identität’ einzusetzen, konzentrierte ich mich auf die Bekämpfung der kommunistischen Ideologie und Gesellschaft, die mir in ihrem Wesen heuchlerisch und vielfach verlogen erschien.“ 
 Gibson beschreibt in seinen Aufzeichnungen seine Entwicklung als Kritiker der „kommunistisch-atheistischen Weltanschauung“ im Gegensatz zu seinem Sackelhausener Freund und Gesprächspartner Gerhard Ortinau, den er „als modern abstrakte[n], avantgardistische[n] Lyriker mit eindeutig linker Gesinnung, als  „Marxisten“, geistig den rebellierenden Achtundsechzigern in der Bundesrepublik verbunden“ charakterisiert. Gibson registriert: „Das 68ger-Modell mit „Macht kaputt, was euch kaputtmacht“, wurde von jener kleinen ,Elite’ auch im Banat nachvollzogen, nur in Absetzung von der konservativen Mehrheit der Donauschwaben und in eklatanter Verkennung deswahren Feindes.

Gibson kritisiert – wie er sie nennt – insbesondere die „Mitläufer, Systemprofiteure und Opportunisten“ und fährt unter dieser Überschrift fort: „Der tatsächliche Feind, das mussten sie alle viel später [...] anerkennen, selbst Genosse Richard Wagner und Herta Müller, lauerte nicht in den deutschen Gassen des Banater Dorfes, nicht in den Hütten der entrechteten und stigmatisierten, sondern in den morbiden Palästen der Kommunisten in der Großstadt. [...] Viele „Genossen’ glaubten noch lange an das Eiapopeia aus dem Bolschewikenhimmel und sie hofften noch lange darauf, obwohl die Wüste wuchs – mit Gulag und KZ vor der Haustür.“
Gibson bekennt: „Für mich war und blieb die „Kommunistische Partei Rumäniens’ unter der Führung von Präsident Ceausescu von Anfang an ein ,rotes Tuch’, weil sie ein totalitäres Machtinstrument war. Trotzdem wurde die RKP noch im Herbst 1984, als das bitter verarmte Land vor dem ökonomischen Exitus stand, von der angehenden Schriftstellerin Herta Müller, von ihrem damaligen Gatten Richard Wagner und anderen aus der ehemaligen Aktionsgruppe als legitime ,Führungskraft im Staat’ anerkannt. [...]
Das wird heute unter den Tisch gekehrt. Und wer es hervor holt, dem droht man mit Anwälten und Gericht oder rückt ihn in die Nähe von ,Securitate-'Machenschaften, obwohl bekannt ist, dass andere mit dem Einsatz ihres Lebens den Unrechtstaat bekämpften und im Gefängnis litten, statt privilegiert in den Westen zu reisen wie Müller und Wagner, sogar dann noch, 1985, als ihr großer Mentor und KP-Mann sich ,abgesetzt’ hatte.“

Gibson, der selbst als politischer Häftling in Rumänien eingesperrt war, stellt sich die Frage zur Aufarbeitung einiger Akteure aus jener Zeit: „Weshalb schwiegen einige, während andere aus den linken Reihen in eine ,neue Identität’ schlüpften und sogar noch Karriere als ,Widerständler’ machten?“

Gibson schlussfolgert: „Im Gegensatz zu Gerhard [Ortinau] blieben andere überzeugte Marxisten aus der Aktionsgruppe Banat und dem ,Adam-Müller-Guttenbrunn-Kreis’der rumänischen Kommunistischen Partei treu [...] unter ihnen Genosse Richard Wagner, Poet, ideologischer Vordenker und Literaturmanager, ferner Dramaturg Johann Lippet sowie Kulturredakteur und AMG-Kreis-Sekretär Horst Samson.
Noch im Jahr 1984, nach der Flucht von Übervater und Mentor Nikolaus Berwangers in die Bundesrepublik, standen sie zur Partei – in “loyaler Kritik’ zwar, [...] doch ohne sie als solche, sprich als autoritäre, ja totalitäre Machtstruktur infrage zu stellen.“

Gibson benennt – aus seiner Perspektive namentlich folgende „Akteure“ 

„Zusammen mit Herta Müller hatten sie der RK Partei schließlich einiges zu verdanken: Ihr Werdegang als Dichter war von den Kommunisten gutgeheißen und gefördert worden. Wagner, Müller und Samson hatten jeweils den Förderpreis der Jungkommunisten (UTC) erhalten; darüber hinaus auch noch den Debütpreis des kommunistisch ausgerichteten, linientreuen Rumänischen Schriftstellerverbandes, den weder Wagner noch Müller verschmähten. Herta Müller wurde von den Kommunisten gerade für ,Niederungen’ ausgezeichnet, also für ihre Totenrede auf die Wertewelt des deutschen Banats. Die stark stilisierten Lebensläufe von heute – gerade die unvollständige Vita von Herta Müller – verschweigen gerne jenes Mitläufertum von vorgestern.“
Gibsons Schlussfolgerung zu dieser Situation setzt sich wie folgt zusammen:
„,Die Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei! Das war doch nicht so schlimm!’ so argumentieren die Akteure heute – und einige blauäugige Literaturwissenschaftler, darunter auch Karrieristen mit dem Segen der Partei, pflichten ihnen noch bei. Unbequemes und Unpassendes wird einfach ignoriert [...]. Wer spricht schon gern von fernen ,Jugendsünden’, von falschen Wegen und vom moralischen Versagen, wo doch auch der erhebende ,Widerstand’ betont werden kann – vor allem mit der unendlich oft gehörten, abgedroschenen und nichtssagenden Floskel Herta Müllers, die ,Zusammenarbeit mit dem rumänischen Geheimdienst ,Securitate’ verweigert’ zu haben.
Selbst mancher deutschstämmige Dozent, der die inneren Verhältnisse einer Diktatur gut kennt, der aber unter den Kommunisten am Sessel klebte und aus Angst vor der ,Securitate’ nicht gerade auf den vordersten Barrikaden kämpfte, entwickelt heute viel Verständnis für gesellschaftliches Duckmäusertum und politische Feigheit, ohne in den so zahlreich geführten Interviews entlarvende Fragen zu stellen [...] – und ohne zu bedenken, dass jeder, der die Schuldigen deckt, mitschuldig wird.
Politische Bücher über die Zeit der Diktatur in Rumänien, sollten womöglich ohne „weltanschaulichen Ballast’ geschrieben werden, weil es stört, dass die Pseudowiderstandskämpfer von gestern über ein Jahrzehnt hinweg mit den roten Wölfen heulten’.“

Diese teils sehr ausführlichen Zitate verdeutlichen Gibsons Gedankengänge zu diesem Thema, weitere zu anderen rumäniendeutschen Sujets schließen sich ihnen an. Leider sind im Buchtext auch einige Flüchtigkeitsfehler enthalten. Ein ausführliches Nachwort zur Entstehung dieser politisch gefärbten Erinnerungsliteratur Gibsons runden das Buch ab.


Carl Gibson: „Allein in der Revolte. Eine Jugend im Banat. Aufzeichnungen eines Andersdenkenden –Selbst erlebte Geschichte und Geschichten aus dem Securitate-Staat“, 
Röll Verlag, Dettelbach, 409 S., 39,90 Euro, ISBN 978-3-89754-430-7


Hinweis:

Dieter Michelbachs Buch-Besprechung - in ausgewählten Zitaten des 400-Seiten Opus über das Leben im Banat während der kommunistischen Diktatur - wurde dem Publikations-Organ der Banater Schwaben in Deutschland,  
„Banater Post“ 
 
im Oktober des Jahres 2013 vorgelegt.

Gedruckt wurde Michelbachs Rezension nicht.

Die Zeitung der Landmannschaft der Banater Schwaben in Deutschland 
„Banater Post“ 
berichtet inzwischen wohlwollend über Herta Müller, 
torpediert aber das realistische Schrifttum des 
Kommunismus-Opfers Carl Gibson!

Weshalb?

 Carl Gibson aktuell in der Presse





http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468




Werke von Carl Gibson: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

Soeben erschienen:

Carl Gibson: 

Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption


Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ – 

Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung 

sowie mit  kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.


Rezeption - Inspiration - Plagiat!?






Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.


Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim











Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte





Copyright © Carl Gibson 2014

 

 

Wehrkirche in dem "siebenbürgischen Dorf" dahinter - in Grossau!Foto: Carl Gibson

 


 

Der Rattenfänger von Hameln und die Rückkehr der Ratten aus Siebenbürgen nach Deutschland 

mit Dracula und neuen Vampiren –  über Metamorphosen des Bösen in immer wieder neuer Gestalt

Der Mäuseturm im Rhein vor Bingen erinnert daran, dass einst dort ein habgieriger und schäbiger Bischof von den Mäusen aufgefressen wurde. So verbrieft es die Legende!

Und das Märchen vom Rattenfänger zu Hameln, das auch viel Legendenhaftes in sich birgt, denn es nennt Ross und Reiter und den Ort, wo Unrecht geschah, berichtet, wie jener „legendäre“ Rattenfänger den Bürgern der deutschen Stadt im noch finsteren Mittelalter einen guten Dienst tat, um dafür mit „Undank[1]“ belohnt zu werden.

Also lockte der Zauberer die Kinder der Bürger aus der Stadt und führte sie tief unter die Erde und ganz weit fort, bis nach Siebenbürgen, wo die stellvertretend Bestraften wieder hoch kamen, um dann – durch die Jahrhunderte hindurch - als ehrbare, fleißige Menschen weiterzuleben, oft sogar wehrhaft in Wehrburgen rund um die Kirche als tapfere Krieger im Kampf gegen einfallende Türken und Tataren.

Während Dracula, der Untote, mit seinen Vampiren in den dunklen Katakomben der Region sein Unwesen trieb und – ihnen das Blut aussaugend - Menschen in Dämonen verwandelte, deutsche Siebenbürger Sachsen, Szekler, Magyaren und auch Rumänen, die damals – ohne Stadtrecht – auch nicht als eigenständiges Volk angesehen und behandelt wurden, hielten es die Nachfahren der entführten Söhne und Töchter aus Hameln dort gute 800 Jahre aus, bevor sie, von dem roten Vampir Ceausescu aufgeschreckt und in Panik versetzt, die Rückreise antraten, heim, in das zum dritten Mal untergegangene Deutsche Reich, in den Staat, der sich nunmehr Republik nannte und der nun ganz gut ohne Kaiser und Könige auskam.

Wie es mit später erschien, kamen, getarnt im Exodus der vielen Anständigen, auch noch ein paar finstre Gestalten mit nach Deutschland, Kreaturen, die ein Franz-Josef Strauß, der Übervater der CSU und Ministerpräsident aller Bayern, „Ratten“ genannt hat; während Kabarettist Dieter Hildebrandt – ebenfalls in einem in anderem Zusammenhang – von „Kanalratten“ sprach, von dubiosen Existenzen die sich – gleich den Plagegeistern und Parasiten des verdreckten, unhygienischen Mittelalters, den Flöhen und den Läusen, den Wanzen und den Sumpffliegen – auf Opfer stürzen, um diesen Blut auszusaugen, sie zu schwächen, sogar zu töten, um sich dann auch noch – neben Aasfliegen und Aasgeiern – an dem verwesenden Aas zu laben.

Wie sollte es anders sein?

Mir begegneten diese Kreaturen, nach langer Metamorphose wieder in menschlicher Gestalt inkarniert, ausgerechnet wo?

Auf der Internet Plattform der Siebenbürgischen Zeitung in München, dort, wo der Geist des FJS noch präsent war und die Teufel von der Stadt fernhielt, speziell die roten Teufel, allesamt hinter Masken versteckt – und jeder Einzelne in Mission, die lautete: zersetze und zerstöre, und zwar so, dass niemand darauf kommt, wer hier zersetzt und zerstört.

Lange Jahre[2] kämpfte ich dort mit offenem Visier für eine Sache, die ganz Deutschland betraf, gegen ein Heer von Vermummten!

Doch kein deutscher Staat kam, um den Ratten in menschlicher Gestalt, doch fern jedes Menschseins, die Larve vom Gesicht zu reißen!



[1] „Undank ist der Welt Lohn.“

 

Diese Weisheit sah im Jahr 2010an einer Giebelfront eines Hauses in einem Dorf unweit von Hermannstadt (Sibiu). Leicht irritiert fragte ich mich, war der Siebenbürger Sachse, der das Haus errichtet und den Leitspruch hatte anbringen lassen, im Leben wohl erfahren hatte, um sein Umfeld und den Wanderer so zu warnen.

 

[2] Von 2008, nach dem die „Symphonie der Freiheit“ erschienen war, also vor und nach dem obskuren Nobelpreis an Herta Müller im Jahr 2009, bis kurz nach dem – 5 Jahre durch Verlagsintrigen verspätet Erscheinen von „Allein in der Revolte“, 2013.

 

 

 

 Entwurf:

 

Wenn "Christen" aus einem Teufel einen Engel machen.

 

 

Politische Willkür und die Zerstörung der Demokratie in Europa:


"Denker" der "Denkfabrik" Konrad-Adenauer-Stiftung am Werk nach innen wie nach außen Oder 

Wie die Fakten abgewürgt und historische Wahrheiten verdrängt werden, mit einem 

Auszug aus:

Carl Gibson


Herta Müller im Labyrinth der Lügen: 
„Wir ersäufen dich im Fluss“, 2016 

 

 

Dokumentation[1] I:

Carl Gibsons zehnjähriger Kampf gegen das „deutsche Politikum Herta Müller“ begann im Jahr 2007 - in der Auseinandersetzung mit der Konrad-Adenauer-Stiftung[2] der CDU, zwei Jahre vor der Nobelpreisvergabe (2009).


1.       David gegen Goliath … und Leviathan – Erfahrungen eines Dissidenten mit der Konrad -Adenauer-Stiftung der CDU bei der Überprüfung des KAS-Literaturpreises 2004 an Herta Müller.

Weshalb laufen moderate, wertkonservative, christlich-patriotische Bundesbürger als Wähler zu den Radikalen über - nach rechts wie nach links? Vielleicht deshalb, weil die große Volkspartei CDU die Welt auf den Kopf stellt und eine Umwertung aller Werte betreibt, indem sie die eigenen Mitglieder vor den Kopf stößt, um jene zu fördern, die dem demokratischen System der Bundesrepublik Deutschland in ideologischer Borniertheit lange ablehnend gegenüberstanden – als ausgewiesene Marxisten und Kommunisten.
Weshalb fördert, ehrt und würdigt die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU Kommunisten, Hassstifter und Denunzianten, während sie im gleichen Atemzug aufrichtige Widerstandskämpfer und Opfer des Kommunismus abweist, ohne sie angehört zu haben?
Vielleicht deshalb, weil die Entscheidungen innerhalb der angeblich vom Staatssicherheitsdienst der DDR unterwanderten Stiftung von aktivierten Schläfern getroffen werden, die sich immer noch im Dienst wähnen wie die alte „Securitate“– und dies, obwohl die kommunistische Welt des ehemaligen Ostblocks inzwischen untergegangen ist? Wäre es so, dann würde das merkwürdige Vorgehen einer bedeutenden deutschen demokratischen Einrichtung im Umgang mit kritischen Andersdenkenden einige offene Fragen erklären. Fakt ist – Im Land der Buchen und der Linden, im Land des Deutschen Michel mit den blauen Augen glaubt man heute den ehemaligen totalitären Linken, Kommunisten, Opportunisten und geschickten Wendehälsen mehr als aufrechten Demokraten, die in schwerer Stunde die deutsche Identität, Kultur und Wertestruktur eben gegen linkstotalitäre, kommunistische Ideologien verteidigten.
Noch genau erinnere ich mich an den Tag. Es war während einer Autofahrt im Jahr 2004, als im Radio die Meldung verbreitet wurde, die aus dem rumänischen Banat stammendende Schriftstellerin Herta Müller sei mit dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet worden. Diese einschneidende und deshalb vom Gehirn für alle Zeiten gespeicherte Meldung irritierte, mich zunächst spontan, dann aber auf Dauer, je mehr ich darüber nachdachte. Wie konnte es sein, dass eine von den Kommunisten der Ceausescu-Diktatur geförderte Schriftstellerin, die außerdem noch mit einem Kommunisten deutscher Zunge verheiratet war, von einer deutschen konservativen Stiftung ausgezeichnet wurde, von einer demokratischen Institution, die durch öffentliche Gelder finanziert wird? Der Leitspruch Konrad Adenauers kam mir in den Sinn: „Wir wählen die Freiheit“ verbunden mit dem Wahlspruch der CDU „Freiheit statt Sozialismus“. Wie konnte es ferner sein, dass die auf die deutsche Identität und konservative Werte sehr bedachte CDU über die ihr nahestehende Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) eine kontrovers diskutierte Autorin ehrte, die während ihrer Zeit in Rumänien in ihrem Werk gegen die deutsche Kultur im Banat agierte – und dies zu einem Zeitpunkt als die in ihrer Identität bedrohten Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen im Überlebenskampf standen, in einer Agonie zwischen Ausharren und Exodus? Meine Irritation klang nicht ab – die Materie beschäftigte mich weiter und – wie es sich noch herausstellen sollte – über Jahre. Die Konrad-Adenauer-Stiftung musste sich geirrt haben, dachte ich, und nahm mir vor, den Dingen auf den Grund zu gehen, nachzuforschen und bei der KAS nachzufragen. Oder man hatte ihren Juroren Entscheidungskriterien zur Verfügung gestellt, die nicht den historischen Tatsachen entsprachen? War die Konrad-Adenauer-Stiftung möglicherweise sogar instrumentalisiert worden, von gewissen Kreisen missbraucht worden, um so in der deutschen Öffentlichkeit nachhaltig diskreditiert da zu stehen? Was bahnte sich da an – eine Verschwörung, ein Komplott? Die erst später festgestellte Unterwanderung auch dieser Einrichtung durch Agenten der Staatssicherheit der DDR mit gezielter Deviationsabsicht hätte einiges erklärt. Doch davon wusste ich seinerzeit noch nichts. Um der Wahrheit näher zu kommen, musste ich also Kontakt zur Konrad-Adenauer-Stiftung aufnehmen und konkrete Fragen stellen. Schließlich war zu erwarten, dass eine politisch-kulturelle Einrichtung des öffentlichen Lebens in der Bundesrepublik Deutschland, die sich für abendländische Werte in Deutschland und in Europa stark macht, die selbst osteuropäische Staaten auf den Weg in die Demokratie konstruktiv begleiten will, mir, dem ehemaligen Bürgerrechtler aus der Ceausescu-Diktatur Rede und Antwort geben würde. Der gesunde Menschenverstand legte das nahe – die individuelle wie politische Vernunft und die Gesetze der Logik. In der Kommunistischen Welt – ein Blick in das heutige China oder Russland verdeutlicht dies – war es üblich, Regimekritiker, Bürgerrechtler und Dissidenten ebenso abzuweisen wie kritische Staatsbürger, wenn der Einheitspartei unliebsame Themen öffentlich oder in Petitionen angesprochen wurden. War es im Freien Westen anders? Die Konrad-Adenauer-Stiftung hatte mein volles Vertrauen, war ich doch - als ausgewiesenes Opfer des Kommunismus und selbst im Westen noch viele Jahre agierender Menschenrechtsaktivist - kurzfristig der damals oppositionellen CDU (Kurt Biedenkopfs in NRW, Dortmund) als Mitglied beigetreten, mich idealistisch für Freiheit und demokratische Werte einsetzend. Also begann ich in den Jahren 2005 – 2006 damit, den Dingen rund um Aufklärung und Widerstand noch tiefer auf den Grund zu gehen und kritisch zu recherchieren. Die Aufarbeitung meiner oppositionellen Tätigkeit stand an – und mit ihr das Klären zahlreicher offener Fragen im Zusammenhang mit der tatsächlichen oder fiktiven Opposition anderer Schriftsteller. Konnte es sein, dass ich irrte? Konnte es sein, dass jene Herta Müller, die bereits im Jahr 1984 – als rumänische Staatsbürgerin auf Westreise - im Öffentlich-rechtlichen Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland ihren deutschen Landsleuten im Banat eine faschistoide Gesinnung unterstellt hatte, Meriten aufwies, von welchen ich noch nichts wusste? Also nahm ich Nachforschungsarbeiten auf, begann mit der Ausarbeitung meiner Autobiographie über die Gründung der ersten größeren Freien Gewerkschaft (SLOMR) in Rumänien und schrieb gleichzeitig an die in Deutschland dank des KAS-Preises inzwischen etwas bekannter gewordenen Herta Müller, um Informationen aus erster Hand zu erhalten. Ihr unvollständiger Lebenslauf hatte mich stutzig gemacht. Auch war es mir rätselhaft, weshalb eine demokratische Einrichtung wie die Konrad-Adenauer-Stiftung die biographischen Daten Herta Müllers weitgehend ungeprüft und unvollständig hingenommen hatte. Ich hätte erwartet, dass Professor Günther Rüther, der die gesamte Dokumentation der KAS-Ehrung Herta Müllers verantwortet, zunächst gründlich akademisch-wissenschaftlich recherchiert und Unstimmigkeiten hinterfragt, bevor die biographischen Daten und Materialien abgesegnet und veröffentlicht werden. Mir jedenfalls genügt der KAS-Lebenslauf Herta Müllers nicht. Weitere Fragen stellen sich. Waren Herta Müllers Verstrickungen mit dem kommunistischen Machtapparat an sich bzw. der Konrad-Adenauer-Stiftung nicht bekannt – oder wurden diese nur in retuschierter Form hingenommen, quasi aus Gründen der Staatsraison, um so eine Galionsfigur zu schmieden, ein Symbol zu kreieren, mit dem man künftig noch mehr vorhatte in der nationalen und Europapolitik? Das retuschierte Wikipedia-Porträt von Herta Müller, aus welchem meine Kritik an ihr unmittelbar nach der Nobelpreisvergabe entfernt worden war, eine Kritik, die Jahre dort Bestand hatte, spricht für höhere Mächte und Interventionen … auch im demokratischen Freien Westen. Manchmal soll nicht sein, was nicht sein darf! Und manchmal stößt der Nachforschende auf eine Mauer des Schweigens und der Verweigerung, was verwirrt, die Skepsis mehrt und Verschwörungstheoretiker auf den Plan ruft.

Anfrage Carl Gibson an Herta Müller am 10. 10. 2006.

Um nichts Unredliches in die Welt zu setzen und um alle Missverständnisse a priori zu vermeiden, schrieb ich Herta Müller am 10. 10. 2006 folgendes:
„Sehr geehrte Frau Müller,
Ihr Verlag war so freundlich, den Kontakt zu Ihnen herzustellen.
Ich habe einige Ihrer Bücher gelesen und rezipiere sie in einer Publikation, die ich in absehbarer Zeit veröffentlichen werde. Ich schreibe an einem Werk, das von der Konzeption her ein wissenschaftlich fundiertes Werk ist, sich aber der literarischen Form bedient, also zwischen Belletristik und Sachbuch angesiedelt ist.
Nachdem ich schon seit Monaten keinen Kontakt zu Ihnen bekommen konnte, ich habe W. Totok angesprochen, mit dem ich in Diskussion bin und Dr. Sienerth, der eines Ihrer Gespräche veröffentlicht hat, melde ich mich direkt bei Ihnen.
Ich habe viele Fragen.
Ein Gespräch wäre mir sehr willkommen, auch ein Telefonat, in dem einiges erörtert werden könnte.
Wer bin ich – ein ehemaliger Dissident aus Temeschburg / Sackelhausen, ein Nachbar von Ortinau. Ich habe 1979 die Freie Gewerkschaft SLOMR in Temeschburg gegründet, organisiert, war 6 Monate in Haft, bin 3 Jahre von Pele verhört worden.
Nach meiner Ausreise 1979 habe ich als Sprecher der SLOMR das Regime in Bukarest über die CMT und BIT der UNO verklagt. (Dokumentation im Internet).
Über dieses Thema schreibe ich ein Buch. Die Geschichte der Bewegung mit autobiographischen Rückblendungen in die Welt der Kindheit nach Sackelhausen, über die Jugend in Temeschburg, über den AMG-Kreis, über Literatur, über Literaturrezeption, über Dissidenz, über deutsche Identität, über Heimat etc.
Von mir liegt die Monographie vor: Lenau. Leben – Werk – Wirkung, Heidelberg 1989.
Mehr über mich finden Sie im Internet unter gibsonpr.de
Die Auseinandersetzung mit der Materie implizierte notwendigerweise die Berücksichtigung Ihres Werkes, speziell der Niederungen bzw. Herztier in welchen ähnlich erlebte Phänomene anders dargestellt werden.
Ich habe einige Ihrer Thesen mit in die Diskussion aufgenommen. Dabei interessieren mich neben literaturästhetischen Fragestellungen vor allem die Aspekte der Dissidenz, vor allem jene vor Ihrer Ausreise.
Was war Ihnen und Richard Wagner bzw. anderen aus der Gruppe an konkreter regimekritischer Opposition und Dissidenz möglich?
Welche Aktionen fanden konkret statt?
Ich zitiere ein Dokument, ich welchem Sie noch 1985, als Rumänien am Boden lag, die Führungsrolle der RKP anerkennen.
Sind Sie gefoltert worden?
Was ist Mythos?
Was ist Wahrheit?
Wo beginnt die Fiktion?
Manche Werke sind nur mit dem entsprechenden Hintergrund zu verstehen.
Sie sind angefeindet worden.
Auch mir haben einige Sachen aus Niederungen Bauchschmerzen bereitet und einige schlechte Nächte.
– Vielleicht reden wir darüber?
Ich will nicht ungerecht rezipieren und Gehässigkeiten verbreiten.
Deshalb ist Aufklärung notwendig.
Ich gehe davon aus, dass Sie einiges in Ihrem späteren Werk zurechtgerückt haben.
Trotzdem, es bleiben viele Fragen – vielleicht kommunizieren wir darüber, bevor mein Buch erscheint.
Sollten Sie sich nicht melden, werde ich Ihre Haltung akzeptieren.
Ich habe das rezipiert, was mir erreichbar und möglich war.
Mit der Landsmannschaft habe ich nichts zu tun.
Es würde mich freuen, wenn Sie aus der Anonymität heraustreten würden und mit mir als einem Ihrer Leser reden würden – mit besten Wünschen
Carl Gibson
P.S. Ich kannte zufällig eine H. Müller aus Nitzkydorf. Eine Hilde.“
Eine Antwort auf – wie es mir erschien – berechtigte Fragen blieb aus.
Herta Müller wollte mir nicht antworten, vielleicht, weil bereits viel zu viele Ungereimtheiten und Mythen zirkulierten, an deren Aufklärung sie kein Interesse haben konnte.
Aus heutiger Sicht – und nachdem ich im Oktober 2010 in Bukarest bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS neben meiner Securitate-Opfer-Akte auch die Akte Herta Müllers „Cristina“ ausgiebig einsehen und studieren konnte - steht für mich und objektiv fest, dass Herta Müller in zahlreichen Punkten die Unwahrheit gesagt und viele relevante Fakten verschwiegen bzw. verschleiert hat.
Weite Teile ihrer angeblichen Verfolgung sind frei erfunden. Die Beweisführung ist heute jederzeit detailgerecht möglich.
Was früher Vermutung war, ist heute Gewissheit. Diverse Preise – vom Preis der KAS bis hin zum Nobelpreis – können de facto als erschlichen angesehen werden – bei Vortäuschung von Ereignissen und Tatsachen, die es so nicht gegeben hat und die nicht der historischen Wahrheit entsprechen. In diesem großen Puzzle von Wahrheit und Lüge, von Mythisierung, Verdrehung und gezielter Täuschung, musste ich mir über die Jahre jeden einzelnen Baustein der Aufklärung mühevoll erarbeiten. Stigmatisierungen, Diffamierungen übelster Art, Diskreditierung, Isolation etc. mussten - bis hin zur gesundheitlichen Gefährdung - erduldet werden, um bei schlechtesten Bedingungen und ohne jede Förderung - ein objektives Aufklärungswerk aufrecht zu erhalten, das immer noch nicht abgeschlossen ist. Während ich Verlage anschrieb, weiter mit der Ausarbeitung meiner Autobiographie zum Thema Widerstand in der Ceausescu-Diktatur beschäftigt war und auf Herta Müllers Antwort wartete, suchte ich nach einer helfenden Hand, nach Unterstützung im Kampf gegen den inzwischen schon niedergerungen geglaubten Kommunismus in Osteuropa. An wen appellierte ich? Als ehemaliger Gewerkschafter etwa an die sozialdemokratische Friedrich-Ebert-Stiftung der SPD? Als liberaler Andersdenkender an die freiheitliche Naumann Stiftung der FDP? Nein, als Aufklärer und Antikommunist appellierte ich an die christlich-konservative Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, nicht zuletzt deshalb, weil ich - bei aller freiheitlichen, ja linksliberalen Gesinnung - mit ganzem Idealismus hinter dem christlich-abendländischen Demokratieverständnis stand, an der Idee des Humanum im Abendland festhaltend, auf Werten basierend auf Würde, Freiheit und Menschenrechte. Also schrieb ich der Konrad-Adenauer-Stiftung, namentlich ihrem Leiter für Kultur Dr. Hans-Jörg Clement, am 22 .01 2006 folgendes: Carl Gibson MA, Johann-Hammer -Str. 24, 97980 Bad Mergentheim, Herrn Dr. Hans-Jörg Clement, Leiter Kultur, Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Tiergartenstr.35, 10785 Berlin, Bad Mergentheim, den 22 .01 2006,
Anfrage: Antrag auf Gewährung eines Arbeitsstipendiums für das Buchprojekt „Gegen den Strom – Eine Symphonie der Freiheit“
Sehr geehrter Herr Dr. Clement, sehr geehrte Damen und Herren des Beirats, ich gehöre zu jenen Menschen, die für eine Idee gekämpft, gelitten und ihr Leben riskiert haben. Um etwas davon der Allgemeinheit zu vermitteln, habe ich, neben anderen Aktivitäten, ein Buch konzipiert, das ich gerne in einem Jahr abschließen und veröffentlichen will. Um diese politisch historische Dokumentation mit authentischen Zeugnissen adäquat literarisch aufarbeiten zu können, wäre eine Schaffensfreiheit von mindestens einem Jahr notwendig, nach Möglichkeit auch ein Druckkostenzuschuss. Ich habe bisher noch nie eine öffentliche Förderung in Anspruch genommen und alle bisherigen künstlerischen wie wissenschaftlichen Projekte im idealistischen Alleingang realisiert – und dabei noch die Existenz meiner Familie sichern müssen. Ich wäre froh, wenn ich diesmal auf Hilfe seitens der Adenauer-Stiftung hoffen könnte. Ich stehe als Liberalkonservativer der CDU recht nahe und bin bereits 1980 in die Partei eingetreten. Während meiner freiberuflichen Tätigkeit hatte ich die Ehre, mehrfach mit Bundeskanzler a. D. Dr. Kohl und Mitgliedern seines ehemaligen Kabinetts zusammen zu treffen – habe bisher jedoch noch nie persönliche Kontakte für eigene Interessen genutzt.- Hier einige Angaben zu meinem künstlerisch-literarischen wie wissenschaftlichen Werdegang. Ich publiziere seit 1980, vielfach im journalistischen und kulturellen Bereich. 1982 war ich Mitherausgeber der bundesweiten Kulturzeitschrift „nomen“. Meine wissenschaftliche Autorentätigkeit begann im Jahr 1986 mit einem Aufsatz zu Nietzsches Lenau-Rezeption, der von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in „Sprachkunst“ veröffentlicht wurde. Es folgten die Monographie: Lenau. Leben, Werk, Wirkung. Heidelberg, 1989. – ein Werk mit der Qualität einer guten Dissertation, das mit viel Resonanz in der Forschung aufgenommen und besprochen wurde. Ferner die ebenfalls positiv rezensierten kultur- und wirtschaftshistorischen Darstellungen: Bad Mergentheim und das Trinkwasser. Die Geschichte der Mergentheimer Trinkwasserversorgung. Oldenbourg Verlag, 1994, und: Erdgas für Tauberfranken und Hohenlohe, Oldenbourg Verlag, 1999. In den letzten Jahren begründete ich ferner die regionalgeschichtliche Reihe: Brunnen und Quellen in Tauberfranken. Band I: Ein Beitrag zur historischen Trinkwasserversorgung des Weinortes Markelsheim, Wesel Verlag Baden-Baden, erschien 2004. Band II: Die historische Trinkwasserversorgung der Bad Mergentheimer Ortschaften, Dörtel, Herbsthausen und Schönbühl, folgte im Jahr 2005 im gleichen Verlag. Im Augenblick arbeite ich zusätzlich noch an einem Buch zur Geschichte der Stromversorgung im Taubertal, sowie an dem breiter angelegten, sehr forschungsintensiven Werk „Einsamkeit und Melancholie in Philosophie, Dichtung und moderner Gesellschaft“. Absolute Priorität genießt jedoch das zeithistorische Projekt „Gegen den Strom – Eine Symphonie der Freiheit“, in welchem das freiheitliche Eintreten eines jungen Menschen in einer der grausamsten Diktaturen des Ostblocks dargestellt wird. Es ist ein zeithistorisches Dokument zur jüngsten europäischen Geschichte, das die Gründe für den Zerfall des Ostblocks aus konkreter Anschauung heraus darlegt. Es ist ein autobiographisches Zeugnis in einer literarisch wie ideengeschichtlich anspruchsvollen Form. Ist ein Projekt dieser Art förderungswürdig? Weitere Auskünfte erteile ich gern! Carl Gibson. P.S. Anlagen: Eine Kurzvita, ein Exposé als Abstrakt. Ausführliche Unterlagen lege ich gerne vor.“
Die höfliche Absage des KAS-Leiters Kultur Dr. Hans-Jörg Clement wurde bereits am 26. 01.2006 aufgesetzt und mir zugeschickt – mit einer formalen Begründung verbunden und dem Hinweis, die Stiftung sei von Mittelkürzungen betroffen. Vielleicht war zu diesem Zeitpunkt schon absehbar, dass künftig die Mittel der KAS sinnvoller eingesetzt werden sollten, u. a. für die Reise des Vorsitzenden Dr. Bernhard Vogel ins rumänische Siebenbürgen, um dort mit der von der KAS prämierten Herta Müller, ihren ehemaligen kommunistischen Ehemann Richard Wagner und dem Securitate-Informanten Eginald Schlattner im Rahmen eines Symposions Europapolitik zu betreiben, während die echten Dissidenten der Ceausescu-Diktatur draußen vor der Tür zu bleiben hatten. Doch davon ahnte ich im Jahr 2006 natürlich noch nichts. In den Folgejahren der Ausarbeitung recherchierte ich weiter und stieß immer wieder auf neue Ungereimtheiten und ungeklärte Fragestellungen, die ich im Jahr 2008 – nach der Veröffentlichung meines Werkes „Symphonie der Freiheit“ – endlich geklärt habe wollte. Darüber hinaus hatten einige öffentliche Debatten (Spitzelaffäre in Berlin) diese Notwendigkeit weiter nahegelegt.
Also schrieb ich erneut an die Konrad-Adenauer-Stiftung, wieder in der Hoffnung auf konstruktive Mitwirkung und Aufklärung:
„An die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 53757 Sankt Augustin, Via Fax und Email.
Sehr geehrte Frau Dr. Tandecki, vielen Dank für Ihr Schreiben vom 5. August. Leider hilft es mir nicht, die Sache aufzuklären. Ich bitte um folgende Auskünfte:
1. Welche Jury hat diese Entscheidung herbeigeführt? Ich bitte um Zusammensetzung und die Namen der Juroren mit Funktion und Parteizugehörigkeit.
2. Wurden auch Historiker, ehemalige Bürgerrechtler etc. gehört? Welche? Ich gehe davon aus, dass die KAS sich der „historischen Wahrheit“ verpflichtet fühlt und gemäß den demokratischen Spielregeln schon im eigenen Interesse an einer Aufklärung der Materie interessiert ist.
3. Fakt ist: Herta Müller war lange Jahre Nutznießerin der Ceausescu-Diktatur. In dieser Zeit hat sie als „Nestbeschmutzerin“ (Terminus der literaturwissenschaftlichen Forschung) ihre bedrängten Landsleute (klassisches CDU-Wählerpotential) verunglimpft. Nach meinem Wissensstand hat sie sich dafür nie entschuldigt.
4. Nach meiner Auffassung ist ihre „Dissidenten-Vergangenheit“ inszeniert und nirgendwo belegt. Damit sehe ich eine Irreführung und Täuschung der bundesdeutschen Öffentlichkeit als gegeben an, die von der KAS noch a posteriori sanktioniert wird.
5. Ich habe die „Materie Herta Müller“ in meinem Buch „Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur“, Dettelbach, 2008, bis zu einem gewissen Grad aufgeklärt. Die KAS wollte das Projekt „nicht fördern“! (Siehe Anlage!)
6. Anfrage: Hat die KAS nun Fördermittel für Band 2 der Forschungsarbeit eines langjährigen Dissidenten gegen totalitäre Verhältnisse: Gegen den Strom. Deutsche Identität und Exodus? Ich werde die Diskussion dort differenziert weiterführen. Wenn Frau Herta Müller, deren „literarische Leistung“ höchst umstritten ist, die Wahrheit auf ihrer Seite haben sollte, dann bedarf es keiner Verteidigung durch die KAS. Ich bezweifle auch die moralische Integrität von Herta Müller, die sich nicht kritisch ihrer Vergangenheit stellt. Die KAS hat als moralische Einrichtung eines demokratischen Staates vielmehr die Pflicht, darauf zu achten, dass mit der tatsächlichen Wahrheit kein Missbrauch getrieben wird. Können wir auf einmal vergessen, dass Herta Müller die Rumänische Kommunistische Partei anerkannt hat, als das Land 1985 ruiniert am Boden lag?
7. Will die KAS den Opportunismus, in dem ich persönlich den Untergang der Demokratie sehe, noch ermutigen?
Verzeihen Sie, wenn ich mich als langjähriger Dissident, deutscher Patriot und christdemokratischer Staatsbürger so einfach nicht abwimmeln lasse. Ich werde weitermachen – mit oder ohne die Unterstützung der KAS. Nachbemerkung:
Im Ostblock war es üblich, dass Bürgerrechtler und Oppositionelle, die nicht gehört wurden, am Beispiel Jan Palachs in Prag 1968 orientiert – sich öffentlich anzündeten, um ein Signal zu setzen.
Die Verzweiflung ist auch heute groß, wo das Unrecht geehrt wird und die Welt auf dem Kopf steht. In den Weiten Deutschlands, wo die Stimmen der Demokraten im Nichts verhallen, ist es bald auch soweit.
Die CDU soll sich nicht wundern, wenn ihre arg enttäuschten Stammwähler aus Überdruss zu den Radikalen überlaufen! Mit freundlichen Grüßen Carl Gibson. Anlagen“
Auf mein erstes Schreiben an die KAS-Zentrale am Rhein sowie auf die an den Präsidenten der KAS, Dr. Bernhard Vogel gesandten Emails, deren Text heute nicht mehr auffindbar ist, erfolgte eine ausweichende Antwort aus der Feder von Frau Dr. Daniela Tandecki, in welcher die KAS-Ehrung Herta Müllers in Berufung auf frühere Preise und auf das Votum der Juroren gerechtfertigt wird. Ungeachtet meiner persönlichen Betroffenheit solle ich die Entscheidung respektieren, also nichtüberprüft hinnehmen und es dabei belassen. Ein Journalist, der von einer Ungerechtigkeit erfährt, aber nichts tut, um sie abzuwenden, der ist kein Journalist, der hat seinen Beruf verfehlt. Bei Dissidenten ist das ebenso. Sie muckten auf, als etwas faul war im Staate Dänemark! Und jetzt, Anno Domini 2008, fordert die KAS das ehemalige Parteimitglied der CDU Carl Gibson auf, Ruhe zu geben, Unwahrheiten zu akzeptieren, keine kritischen Fragen zu stellen.
Im Kommunismus - bei Ceausescu und Honecker - war das so üblich! Doch in der Demokratie? Ein Autor und Bürgerrechtler soll schweigen, damit andere ihr Lügenwe