Einsamkeit – ein großes Thema heute
Ein Thema, das gerade durch die Medien[1] geht, viele beschäftigt.
Mein Buch dazu, ein Werk, an welchem ich fast drei Jahrzehnte arbeitete, erschien[2] im Jahr 2015, in eigener Regie – und war bald darauf restlos ausverkauft, ist heute noch vergriffen[3].
Meine Partner, die den Druck besorgten, mussten seinerzeit aufgeben. Eine Neuauflage des Werkes war mir aus finanziellen Gründen nicht mehr möglich.
Weite Teile des Werkes, das man in der Französischen Nationalbibliothek in Paris findet, in Deutschland aber ebenso rar ist wie meine boykottierten „Kampfschriften“ gegen eine große System-Lüge, habe ich auf meinem Philosophie- und Essay-Blog veröffentlicht, auch für Leser, die an der Bewältigung der Einsamkeit[4] interessiert sind.
Da ich meine Geschäftsräume in Bad Mergentheim bereits vor Jahren aus materiellen Gründen aufgeben musste, auch den lange Zeit aufgebauten Standort verlor, stehe ich heute als „praktizierender Philosoph“ nur noch im Gespräch[5] zur Verfügung, etwa auf einem Gang durch die Natur.
[1] Im Jahr 2014 war ich Gast beim Deutschlandfunk in Köln in einem Gespräch zu dem Thema. Kurz vor der Buch-Edition:
Lebensführung - Wie viel Alleinsein tut gut?
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die besten Bücher von Carl Gibson sind vergriffen - auch „Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung“" ist ausverkauft. An Neueditionen in zweiter Auflage interessierte Fachverlage bitte melden!
[4] Einige Beiträge zur Einsamkeit der kurzen Art ließ ich auch nach der meiner schweren Erkrankung noch folgen, auf dem Blog:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gäste in der Einsamkeit
Meine frühe Warnung, Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza und in der Nahost Region aktiviere die antijüdischen Ressentiments weltweit, wird heute, im Juni 2025, an prominenter Stelle in der „New York Times“ eindringlich wiederholt
In dem Beitrag aus der Feder des Pulitzer-Preisträgers Thomas L. Friedman, der wahrscheinlich ein reformierter, aufgeklärter, weltlicher US-Jude ist.
In New York, so heißt es, sei jeder zweite Einwohner ein Jude. Und die Stadt New York hat über 8 500 000 Millionen Einwohner. (Daneben New Jersey mit 9,5 Millionen!?
New York Times: „Israels Regierung ist eine Bedrohung für Juden überall“
Wie hieß es bei mir, auf meinem Blog, aus überhaupt nicht prominenter, ja, aus fast unbekannter und deshalb auch wirkungsloser Feder, nämlich aus jener des Freidenkers Carl Gibson, Germany, bereits am Anfang des Vergeltungskrieges, am 29. Februar 2024,
als nicht nur die Deutschen sondern fast alle EU-Staaten zum angegriffenen Israel standen, bis auf wenige Ausnahmen wie Irland und Norwegen, das nicht zur EU gehört, in Nibelungentreue, blind, einseitig, parteiisch, ethisch-moralisch selbstvergessen – wie die USA, „ironclad“, vor allem aber fern vom Völkerrecht, das für alle gelten soll, auch für den Staat Israel, dessen Armee (IDF) seit Kriegsbeginn mit seiner Art der Kriegsführung - über Belagerung und Bombardierung der Zivilen mit über 60 000 zivilen Opfern - sehr schwere Präzedenzfälle schafft für alle Kriege, die noch kommen werden, dezidiert auch gegen die UNO kämpfend und gegen die Völkergemeinschaft:
Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza aktiviert die antijüdischen Ressentiments weltweit
und führt zu noch viel mehr Antisemitismus und Terrorismus gegen westliche Staaten –
weshalb darf er trotzdem weiter machen?
- Was ist aus den Idealen und Errungenschaften der Französischen Revolution geworden – „the law of the djungle[1]“? Eine neue Barbarei?[1]
Die Erkenntnisse des Friedman sind nicht neu.
Ganz früh schon wurden sie angesprochen, etwa von den Juden aus der Diaspora, nein, nicht von deutschen Juden, die schwiegen, hinter Scholz stehend und der Staatsräson, sondern die Juden aus Argentinien, wo Milei gerade Präsident ist und zugleich ein Jude, artikulierten sich dezidiert und überdeutlich, vor dem warnend, was auf das – an sich existenziell bedrohte – Judentum in aller Welt noch zukommen wird.
Alle anständigen Juden der Welt – und darauf habe ich bestimmt Hundert Mal menetekelhaft hingewiesen, explizit und über Tacheles redende „Netanjahu-Appositionen“ – sahen das aufziehen Unheil kommen, nahen, denn sie erlebten die Auswirkungen des Gaza-Kriegs täglich in ihrem unmittelbaren sozialen Umfeld, in der Gesellschaft - und das weltweit.
Wenn Friedman heute das Wort vom „Paria-Staat“ in den Mund nimmt, das Un-Wort, das ich – auf Israel bezogen – erst vor wenigen Tagen und Wochen einsetzte in Beiträgen über Lea Rabin, über die die Memoiren der Gattin des – von einem fanatisierten Juden – ermordeten Premiers Jitzchak Rabin, die man in Internet des freien Westens einfach nicht findet, dann ist er der Erste in dieser Sache nicht! Prominente Köpfe aus der US-Politik - wie der weißhaarige Senator Bernie Sanders, selbst ein Jude, den ich in meinem Buch über Trump als den „amerikanischen Anstand“ bezeichnet habe, gingen da voraus; auch Chuck Schumer, der Demokrat und Jude, Jil Stein, Kandidatin der Grünen und Jüdin, viele Hundert aufgeklärte, gescheite Rabbiner, viele tausend jüdische Studenten an den Elite-Unis der USA, etc. etc., alle im Protest gegen diesen Krieg[2] vereint – und alles von mir beschrieben, während Deutschland dazu schwieg und wegsah.
Meine Bücher über meine Aufklärungswerke kann ich, inzwischen mittelos geworden, da ausgegrenzt und boykottiert, in diesem Staat nur noch schwer drucken!
Mit aufrecht erhaltenen Tabus und Wegsehen führt man jedoch keine politischen Lösungen herbei.
Also schrieb ich dagegen an, rund um die Uhr, in publizierten Beiträgen, die aber, da politisch nicht koscher und schon gar opportun, der einen oder anderen Form der Zensur zum Opfer fielen, eben, weil bestimmte Wahrheiten in Deutschland, das Rücksicht nehmen muss, nicht sein sollten.
Die Welt aber besteht nicht nur aus Deutschland.
Wie zuletzt vor wenigen Tagen betont, glaube ich immer noch an die Selbstreinigungskräfte im jüdischen Volk, an die anständigen Juden, sie sich doch noch durchsetzen müssen, wenn Israel eine Zukunft haben soll, nicht nur als ein bis an die Zähne bewaffneter, aggressiver „Paria-Staat“ auf dem Weg zu einem Groß-Israel auch über Völkermord, nur weil einige wenige Extrem-Zionisten regieren, bestimmen, und Weltpolitik machen, die im Grunde echte Faschisten sind.
Das Phänomen, das da ist, kann man weder legitimieren, noch schönreden, schon gar nicht nach dem Holocaust[3].
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza aktiviert die antijüdischen Ressentiments weltweit und führt zu noch viel mehr Antisemitismus und Terrorismus gegen westliche Staaten – weshalb darf er trotzdem weiter machen? - Was ist aus den Idealen und Errungenschaften der Französischen Revolution geworden – „the law of the djungle[1]“? Eine neue Barbarei?
[2] Viele meiner Beiträge dazu kann man im Internet noch finden, mehr noch direkt auf meinem Blog. Man muss nur gezielt recherchieren!
[3] Auf die vielen Fußnoten, die ich zu diesem Beitrag setzen könnte, will ich jedoch verzichten.
Wer unter meinem Namen - in Verbindung mit den Schlagworten Israel, Gaza, Netanjahu, Trump, America First, Faschismus, Apartheid, Palästinenser, Araber etc. etc. „googelt“, wird noch viel finden, vom dem, was ich seit Oktober 2023 – praktisch und bis heutigen Tag – schrieb, unentgeltlich, frei, souverän, immer kritisch in alle Richtungen, nur den falten und der Ausgewogenheit verpflichtet.
Betonen will ich hier auch, da wichtig:
kaum war mein Beitrag heute, am 12. Juni 2024, auf dem Blog publiziert – und schon war der „msn-Link“ zur Zeitung in Berlin tot!
Die Ausputzer vom Dienst sind schnell!
Man will immer noch nicht zur Kenntnis nehmen, was in Gaza abläuft.
Der Deutsche soll auch nicht wissen, was die Presse darüber schreibt, in den USA – und inzwischen auch im zurückhaltenden Deutschland!!!
„Ethik ist wichtiger als Religion“,
Das, was der Dalai Lama so gesagt haben soll, der lebende Gott der Buddhisten aus dem Tibet, das war meine Überzeugung von Anfang an. Also studierte ich Philosophie, vor allem Ethik[1], und nicht irgendeine Theologie. Früh war es gefühlt, dass es so war, lange Jahre bevor das tiefere Denken darüber einsetzte und das Nachdenken über das Wesen der Religionen quer durch die Menschheitsgeschichte, das bis zum heutigen Tag anhält.
Schon als Kind war ich einfach nicht gläubig. Die christlichen Märchengeschichten überzeugten mich ebenso wenig, wie die jüdischen oder die islamischen und buddhistischen, die auch nur erfundene Mythen sind, von Menschen erdacht für andere Menschen, die daran glauben wollen – und an das Göttliche hinter den Märchen.
Dreihundert Jahr nach der Aufklärung ist das immer so, auch in der modernen Welt, die sich kultiviert und zivilisiert nennt. Die Weltreligionen künden davon – und Milliarden Menschen folgen, jeder an seinen Gott glaubend, einer dem anderen immer noch ein Feind, oft ein Todfeind.
Jeder, der den Frieden nicht störe, solle an das glauben, was er will!?
Ein Grundsatz, der schon Friedrich dem Großen bewusst war, ein Grundsatz der Toleranz, den ein Lessing lehrte in seinem Nathan, der deutsche Aufklärer neben Kant – und der, über die Glaubensfragen hinaus, so auch von einem Dalai Lama indirekt bestätigt wird, von einem lebenden Gott, der, aus seiner Friedensresidenz vertrieben und ins Exil gejagt, fühlt und weiß, dass auf diese Weise ganze Kriege mit viel Blutvergießen und unschuldigen Opfertoten verhindert werden könnten, da viele Kriege - auch heute noch - Weltanschauungs- also Religionskriege sind.
In der Ukraine ist das so, obwohl es vielen nicht bewusst wird – und in Gaza noch viel deutlicher, ist es nicht anders, nur noch brutaler, weil dort die Religion als Mittel zum zweck eingesetzt wird, um die Glaubensbasis der anderen zu bekämpfen, Judentum gegen den Islam, durchexerziert von Zynikern der Macht, die Ungläubige im eigentlichen Sinne des Wortes sind, wenn es um Religion geht, Gottlose, Atheisten wie Hitler und Stalin, die nur an eines glauben, an das Durchsetzen der Macht über Kraft und militärische Stärke.
Der Dali Lama ist noch da, menschenfreundlich und der Hoffnung zugeneigt, wie eh und je – doch auf das Wort der Dalai Lama, das – nebenbei bemerkt – die „Religion“ an sich neutralisiert, ja, obsolet macht, auf die Einsicht des lebenden Gottes der Buddhisten, hört heute niemand!
[1] Freidenker, die die Religionen überwunden haben, sehen das so.
Wer die Ethik dann aber zum Beruf macht, was ich tat, der wird mit dieser – hier und heute brotlosen Kunst – wahrscheinlich verhungern, denn weder die Wirtschaft will etwas von Ethik wissen, weil nur der Profit zählt, weniger der Mensch, noch die moderne Gesellschaft der Christenmenschen heute, denn die hat ja noch ihre Religion von vorgestern, für fromme Kirchgänger und politische Parteien – mit einem ethischen Kern der humanen Art, an den man sich aber nirgendwo hält, auch in den Kirchen nicht, in den verlogenen Kirchen in Deutschland und anderswo.
Wenn der Gauch sein Ei abgelegt hat – was wird schlüpfen?
Ein ehrlicher Politiker oder ein verlogener Pfaffe?
„Es kommt darauf an“, würde einer meiner alten Freunde aus dem Widerstand sagen, um dann vielleicht auch noch den Hinweis hinzuzufügen, in wessen Nest der Vogel groß wird, wer ihn nährt, und wer ihn erzieht.
Das Milieu determiniert[1] – in der Welt der Politiker wie der Pfaffen. Mancher kleine Sänger zog einen frechen Kuckuck groß, um dann vor lauter Dank und Nächstenliebe auch noch totgepickt zu werden. Der Usurpator übernahm das Nest für sich, nachdem er es dem Kleinen gezeigt hatte.
Nicht nur die an der eigenen Brust genährte Schlange wird zum Königsmörder, tötet, um selbst zu regieren – oft sind es die Könige, die töten, die Könige auch ohne Krone.
Wer in Deutschland obdachlos wird,
hat die schöne Aussicht, von Bundespräsident Steinmeier zum Kaffee geladen zu werden, falls er keine Läuse mitbringt, schweigsam seinen Kaffee trinkt, ohne etwa ungefragt dem Ersten Mann im Staat etwas von der Würde des Menschen zu erzählen in einem Staat der Selbstgerechten, in welchem die Schwachen vergessen werden, aber auch die Redlichen.
Steinmeier hat ein Herz für Obdachlose, so wie Gauck, der deutsche Held mit Fragezeichen, einen Sinn für wie für Bekloppte hat, für erfindungsreiche Bekloppte, die, gut und gerecht, wie sie nun einmal sind, vor allem aber wahrhaftig, den Deutschen schnell mal einen Nazi erfinden, denn neue Nazis braucht das Land, nachdem die alten längst ausgestorben sind, singende, arme wesen verfolgende Nazis, gute Vogelscheuchen, um das Gespenst des Nationalsozialismus auf Distanz und das gut erzogene Volk bei der Stange zu halten.
Solches ist dem deutschen Oberpharisäer ein Teeempfang auf Schloss Bellevue wert.
Das Vaterland dankt, auch den Kommunisten im neuen Mantel, die ihr Pateibuch in die Spree warfen oder, noch früher in die Dimbovitza, die durch Bukarest fließt, für treue Dienste an Volk und Vaterland, mit einem Kreuz, auch ohne Gang nach Canossa. Echte Widerstandskämpfer gegen die rote Seuche aber verbannt man, fern von Tee, Kaffee und dem Ohr des Repräsentierenden, in die Ecke, mit Maulkorb, zum Schweigen verdammt. Es ziemt sich nicht zu reden, aufzuklären im freien Staat der Deutschen, wenn die Wahrheit nicht gefragt ist, der Mythos aber hoch im Kurs steht.
Was merkt der Michel davon? Er schläft den Schlaf der Gerechten, fügt sich und schweigt, während die Ungenierten von der Kanzel predigen und vom Schloss aus das Land mitregieren, das freie Land der Deutschen, das ein deutsches Vaterland nicht länger sein muss.
Die Identität ist etwas, an dem andere festhalten dürfen und sollen, die Jahrtausende hindurch, während der neue Deutsche so etwas nicht mehr braucht. Er leistet sich Söldner, die für die Deutschen sprechen, wenn auch mit der Stimme der Söldner.
Der Deus ex machina aus dem Internet
Dass es diese neue Gottheit wirklich gibt, einen Gott, der unmittelbar eingreift in die missratene Schöpfung, um das aus der Welt zu schaffen, was nicht sein soll im Volk und Staat, darauf verwies ich schon mehrfach, in vielen Formen, als einer, der Werke verfasst, die dies tilgende, seine Welt reinhaltende Gottheit nicht mag.
Wie andere Gottheiten auch, duldet der Gott aus der Maschine keine Kritik, auch keine alternativen Wahrheiten dort, wo es nur eine Wahrheit geben soll. Also greift er ein in das Walten der Dinge wie in die Existenz des Einzelnen, um eigene Fakten zu schaffen, vollendete Tatsachen, die nur Mythen sind, konstruierte Narrative, synthetische Legenden - mit Macht, indem er tilgt, streicht, abstraft, grausam vernichtet und auslöscht, wie einst in Sodom und Gomorra, nur mit anderem Vorzeichen. Schließlich bestimmt er, was gut ist und gerecht, auch in der Demokratie, wo er verborgen daherkommt, ohne dass der betroffene Einzelmensch je seine Identität lüften könnte.
Ist er ein Teil des Systems? Oder ist er das System? Wer will es genau wissen?
Ich sehe nur die Früchte des Waltens, das „deleatur“ des Zensors und das kultivierte Fortbestehen Werte und Prinzipien zersetzender Lügen.
Mein Nachbar aber poliert seinen Mercedes.
Indianer haben keine Lobby – Genozid auf der Leinwand,
der Faschist als Witzfigur
in dem makaber-humoresken Hollywood-Streifen
„Little Big Man“:
über General Custers ruhmreiches Ende in der Schlacht am Little Big Horn[1] – mit dem angemalten „Menschenwesen“ Dustin Hoffmann und Faye Dunaway als Prediger-Gattin und Hure;
über einen Präzedenzfall aus der Kriminalgeschichte der Menschheit, dessen Lehren vor dem Walten der Übermenschen deutscher Nazis nicht begriffen wurde – und danach, in Gaza, auch nicht!
„Zigeuner“, die „First Nations“ in Kanada, die „Aborigenes“ in Australien, Tasmanien und Neuseeland und viele andere Völker im von europäischen Übermenschen kolonisierten Südamerika und Afrika hatten auch keine Lobby[2]!
Ja, selbst die Juden, fast drei tausend Jahre hindurch verfolgt und in alle Welt zerstreut, die meiste Zeit von Christen, hatten keine Lobby bevor etwa 2 000 000 aus diesem Volk in die Vereinigten Staaten von Amerika auswanderten, um dort reich zu werden – und mächtig, endlich mit einer starken, ja, übermächtigen Lobby, die heute nicht nur die Geschicke Israels, sondern auch die US-Politik nah innen und außen sowie die Weltpolitik bestimmen – in Hollywood auch den Film, ideologisch doktrinär mit Machwerken wie die „10 Gebote“ oder „Ben Hur“ in maßloser Selbstheroisierung – wie bei den Kommunisten!
Etwa zehn Jahr war ich alt und lebte noch in der kommunistischen Welt, als das Epos gedreht[3] wurde. Zehn Jahre später, inzwischen ein freier Mensch, sah ich mir den Streifen - mit Dustin Hoffmann in der Hauptrolle, also mit dem Multitalent der verwandelbaren Art, den - ich ebenfalls noch ein Kind – seinerzeit in „Papillon“ bewundert hatte, neben Steve McQueen und ein paar nackten wilden Damen auf der Leprainsel in Guyana.
Nun, fast ein halbes Jahrhundert später, sah sich mir den Film wieder einmal an, mit etwas Widerwillen und in drei Anläufen, denn an diese Art Humor muss an sich erst gewöhnen, nachdem man sich – historisch-moralisch -etwas profunder mit Kolonialismus, Ausbeutung, Menschenrechten und versklavten Völkern auseinandergesetzt hatte, vor allem aber mit dem Genozid auf der Leinwand, dem – geschätzte – 15 000 000 Indianer zum Opfer fielen.
„Keine Frauen, keine Kinder“ – so hieß es damals, als die US-Kavallerie schießend, mordend und vor allem mitleidlos grausam über die Indianer-Lager herfiel, um alle zu töten, die dort friedlich lebten, angeblich geschützt von einem Pakt zwischen den großen Häuptling der Weißen in Washington und den Stämmen der Indianer!
Was scherte das einen General Custer, den Typus des reinen Faschisten und Kolonialherrn europäischer Prägung, der alle niedermachen ließ, Mann und Maus, Frauen und Kinder?
Lenau, der große Lyriker, der 1833 Amerika bereiste und enttäuscht zurückkam, ins alte Europa, nachdem er sein Geld in der neuen Welt investiert hatte, fing den „Untergang[4]“ ein, in dem Gedicht „Die drei Indianer“, also das, was der Hollywood-Streifen makaber auch einfängt, anklagend, was heute aber in Gaza trotzdem wieder stattfindet, vor der Kamera, vor den Augen der Welt, die wieder wegschaut, bis auf wenige – wie UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, der aber trotzdem ohnmächtig ist mit der UNO, die nicht funktioniert, weil die Machtverhältnisse nun einmal ungerecht festzementiert sind.
Wird die Welt einmal den Holocaust auch so grotesk im Film thematisieren, fragte ich mich, als ich, der in Gaza eineinhalb Jahre zusah um auch täglich darüber zu schreiben und zu veröffentlichen, mehrfach wegsehen musste, nervlich vorgeschädigt durch Gaza, irritiert von dem Galgenhumor, der unerträglich wird, wenn man bedenkt, dass die Indianer Nordamerikas, ja, des amerikanischen Kontinents, fast schon gänzlich verschwunden sind, ausgerottet in einem Genozid, der oft auch im Zeichen des Kreuzes stattfand, durchexerziert von Banditen in Uniform und in Zivil, die sich – lange bevor den Nazis Hitlers in Deutschland und ohne einen Nietzsche gelesen zu haben – wie Übermenschen[5] gebärdeten, weil sie glaubten, die besseren „Menschen“ zu sein, weitaus besser als die - im Einklang mit der Natur lebenden - „Menschwesen“ in der Wirklichkeit wie im Film!
Der Mensch, die Krone der Schöpfung?
Das Schwein!
Letzteres fügten andere hinzu, auf die Kolonialherrn bezogen, auf Rassisten der Apartheid[6] – und vor allem auf die Deutschen nach dem Holocaust mit den – geschätzten – 6 000 000 ermordeten Juden, im industriellen Maßstab in Vernichtungslagern wie Auschwitz.
Trotzdem findet Gaza statt, unter der Regie von Juden!
Was können Menschen anderen Menschen antun, wen der Wahn einer Ideologie die Gehirne beherrscht, einer Ideologie, die auch eine Religion sein kann?
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Kinder von Gaza – sie haben keine Lobby
[4] Näheres hier:
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die „Zeit der Apartheid“ ist vorüber, auch in Israel. Der Aufstand der anständigen Juden in Israel gegen Netanjahus Krieg in Gaza ist nicht mehr aufzuhalten – 100 Tage[1] Vergeltungs- und Zerstörungskrieg gegen ein Volk: das Maß ist voll, „enough is enough![2]“ Weltweite Proteste in 60 Städten!
| Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018 |
In einer Wüste kann man nichts aussäen, noch weniger in einer Geisteswüste wie Deutschland
Liegt es an meinem Samen, der nicht aufgeht, nachdem ich lange Jahre so viel und oft gesät habe? Ist der Samen nicht gut, den ich säte, da nichts aufgeht von der Saat[1] - oder der fällt er nur auf unfruchtbaren Boden, auf trockenen, heißen Sand, dem das Wasser fehlt, das Wasser zum wahren Leben?
Auf Wüstensand fällt das, was ich bedächtig austrug, weil das Land, in dem ich säte, längst zur Wüste ward, zur Geisteswüste der Inhumanität?
Gegen Hass[2] und Hetze[3] säte ich, gegen die Saat der Zerstörung über Worte, die Ungeist verbreiten, noch vor dem Krieg. Das, was man anderswo sah, tadelte und rügte, durfte daheim sein, in einem Fall durften Hass und Hetze wirken – über Hasspredigten mit staatlicher Sanktion und Protektion.
Gehen die Früchte jener Unsaat[4] auf, worauf manches hindeutet, wird es bald wieder auch zu einem großen Krieg kommen!
Zu jenem Krieg, der zunächst in den Köpfen ist, bevor er Feuer und Tod verbreitet unter den Vielen, und den Philosophen wie Propheten von je her nicht verhindern konnten.
So, fast biblisch, werden manche Worte Wind, während andere Worte töten.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das „Hass-Prinzip“ – und „Hasspredigerin“ in staatlichen Diensten!? „Politische Protektion“ ist für die Demokratie genauso gefährlich wie Korruption, denn sie ist nichts anderes als der Nepotismus und die Simonie von gestern – der Skandal-Fall der System-Marionette Herta Müller zeigt überdeutlich auf, was aus der Demokratie in Deutschland und in der EU wird, wenn rücksichtslose Politiker ungezügelt walten dürfen
[3] Die im prinzipienvergessenen Deutschland von staatlichen Akteuren eingesetzten wie protegierten Hassprediger in staatlicher Mission sind gut und dürfen nicht hinterfragt werden. Staatsräson gegen Freiheit und Recht? Man kann es ja mit einer Klage vor Gericht versuchen, wenn man das nötige Geld, die Kraft und die Nerven dazu hat! Oder man kann auf die Barrikaden gehen, um, wie Joschka, einen Stein zu werfen – oder Lehm?
Nichts rechtfertigt den Völkermord[1] in Gaza – einer, der nichts zu sagen hat, widerspricht der Holocaustüberlebenden Knobloch, die in der Sache redet wie Netanjahu, nämlich ideologisiert einseitig, ja, propagandistisch demagogisch!?
Das von Netanjahu regierte Israel auf dem Weg, ein neues Südafrika zu werden, ein rassistisches Apartheid-Südafrika vor Mandela? Gar ein Nordkorea im Nahen Osten?
Das fragten sich einige kritische Köpfe in aller Welt, als es mit der Vergeltung in Gaza losging – und als der Westen bei der unverhältnismäßigen Vendetta der Hochgerüsteten gegen eine asymmetrisch kämpfende Miliz billigend zusah!
Und das fragen sich, nach den vielen Opfertoten unter den Zivilsten in Gaza, heute auch deutsche Politiker[2] und andere Staaten aus der EU, nicht nur diejenigen, die damals übergangen wurden, während der ungerechte Krieg Netanjahus in Gaza anhält – mit täglich neuen Opfern unter den Zivilisten und unter den Bedingungen der Belagerung und des Aushungers der Vielen.
Deutschlands besinnt sich heute, nach anderthalb Jahren Krieg, auf das Völkerrecht, das vom ersten Kriegstag an hätte gelten sollen, aber von einem schwachen, überforderten Kanzler Scholz de facto außer Kraft gesetzt worden war – in Berufung auf eine obskure Staatsräson.
Seinerzeit hielt ich dagegen, als einsamer Moralphilosoph[3], gestützt auf die Gebote der Humanität, das ansprechend, was im Klartext anzusprechen war, gegen das überdominante Narrativ zionistischer Kreise, die über bestimmte Medien die Meinung der Vielen beeinflussen, wenn auch gegen die Fakten im Kriegsgeschehen und gegen den wahren Geist von Kultur und Zivilisation.
Es ist erstaunlich, dass sich selbst heute, wo die neue deutsche Regierung damit beginnt, die falsche Nibelungentreue[4] des Olaf Scholz in der blinden Solidarität mit dem von Netanjahu regierten Israel zu korrigieren, undifferenzierte Parteiergreifung und Propaganda immer noch halten kann und Verbreitung findet, wie gerade jetzt, über eine Frau Knobloch, die bestimmt nicht für alle Juden in Deutschland spricht, wenn sie weiterhin der offiziellen Position im Judenstaat das Wort redet.
Netanjahu[5] ist ein mit dem internationalen Haftbefehl des ICJ der UNO gesuchter Kriegsverbrecher, ein Massenmörder, der, um der Ideologie willen Zehntausende töten ließ, Zivilisten, in einem – vom ersten Tag an - völkerrechtswidrigen -Vergeltungskrieg[6].
Der Bayerische Rundfunk hat die Rechtfertigung diese Krieges, so, wie er bisher dort geführt wurde, durch Frau Knobloch, mit der Schuldzuweisung an die Adresse der terroristischen Hamas in alle Welt posaunt[7], unkommentiert, unkritisch, einfach so, als ob das gültig wäre, was nur eine Narrativ, ein extrem zionistisches Narrativ, das seinerzeit, im November 1995 zur Ermordung des weitsichtigen Premiers Jitzchak Rabin[8] führte, wohlgemerkt, nicht durch einen Selbstmordattentäter der Hamas oder der Hisbollah, sondern durch einen theologisch fanatisierten Juden, der in Rabin einen Verräter am Judentum und am Staat der Juden sah.
Profiteuer der Aktion damals war Benjamin Netanjahu, der den Ungeist der Hetze mittrug und der als Premier folgte. Nach der Ermordung des Friedenstifters Rabin, der ein guter Patriot war, stürzte Israel zurück in die Unversöhnlichkeit, in die Konfrontation, die Benjamin Netanjahu, der heute wieder regiert, gestützt auf zwei, drei Faschisten, wieder regiert und Krieg führt – á la Ariel Scharon im Libanon!
Meine Antwort auf Frau Knoblochs Ausführungen, die die Fakten verkennen und die Notwendigkeiten der Zeit, erfolgte bereits, heute[9] genau vor einem Jahr, in einem Beitrag auf diesem Blog zum internationalen Kindertag,
Kultur und Zivilisation“ heute, echte „Humanität“: pünktlich zum Internationalen Kindertag 2024 sind mehr als 15 000 Kinder in Gaza tot! Die UNICEF gelähmt!? Doch der deutsche Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat damit wohl kein Problem – und die verlogenen Grünen wohl auch nicht?
Es ist der Beitrag eines kritischen deutschen Staatsbürgers, der nichts zu sagen hat, der aber trotzdem nicht schweigt, weil das Gewissen ein Schweigen[10] nicht zulässt, gerade nach dem Holocaust!
Eine Überlebende des Holocaust sollte wissen, was Faschismus[11] bedeutet – und – als gute Jüdin - was die Philosophie von Auge um Auge[12] aussagt
Auf beides antwortete ich mehrfach, als Nicht-Jude, aber als ein Betroffener der Geschichte, der deutschen Geschichte, der Verfolgung in einer Diktatur, als einer, der das KZ von innen kennt, das rote KZ, in welchem der Mensch[13] ein Nichts ist.
Es gibt den einsichtigen Juden, der trotzdem ein guter Patriot ist, auch, wenn er aus dem jüdischen Terrorismus herstammt, aus dem erzkonservativen Likud-Block kommt und kein Freund der Deutschen ist – wie Menachem Begin, der Einsichtige, der ein Vorbild von Premier Jitzchak Rabin war. Die Einsicht Begins führte nach Camp David – und die ebenso konsequente Einsicht nach der Läuterung für zum Oslo-Abkommen und dem Handschlang mit dem PLO-Führer Arafat, der dem Terrorismus abgeschworen hatte.
Alles für das Wohl Israels, für eine Leben der Juden in Sicherheit, Freiheit, Demokratie und Aussöhnung in Koexistenz mit den Palästinensern in den besetzten Gebieten und mir den arabischen Staaten.
Das aber wollen militante Zionisten nicht – sie wollen ein Großisrael, ohne Araber!
Dort, wo keine einzige Siedlung sein dürfte, siedeln heute über 750 000 Juden!
Der Hamas-Überfall war auf Israel war kein Anfang, keine Ursache, sondern eine Folge, was UNO-Generalsekretär Antonio Guterres gleich am Anfand betonte in dem Zitat, nicht käme aus dem Vakuum“ – in Deutschland und im Westen aber wurde das verschwiegen, um dem Narrativ der kriegführenden Netanjahu-Regierung das Wort zu reden, das, besonders in den ersten Kriegstagen gegen die „human animals“ mit der Belagerung von Gaza fast nur billige Kriegspropaganda war.
Auf diesem Niveau bewegt sich Frau Knobloch heute, nachdem – eigentlich schon vor einem Jahr um diese Zeit – die Propaganda und das Narrativ nicht mehr zu halten waren und selbst die bis dahin brave, servile Presse Fragen zu stellen begann, Fragen, die der aktuellen Regierung Merz bewusst sind, von Kanzler Scholz aber lange und systematisch verdrängt wurden, um willig zu sein, aus Gründen der Staatsräson.
Wenn eine Hasspredigerin vom Dienst wie Herta Müller[14] so daherredet, eine „Belletristin“ der enthemmten Art, die auch gegen die Hamas schimpft, durch und durch unqualifiziert, dann kann man das so hinnehmen, denn bei der „Welt“ oder in der „ZEIT“ hält man es nicht viel anders, „israelfreundlich“ eben, pro Israel, ganz egal, wer regiert und Kriege führt, die Objektivität wie die Fakten ignorierend.
Doch eine Holocaust-Überlebende, die für die Juden in Bayern spricht, auch für die anständigen Juden, die das nicht mittragen, was in Gaza abläuft, darf die über 60 000 Opfer[15] nicht aus dem Blick verlieren, die über 17 000 toten Kinder, die nicht in der Hamas waren.
Die Lehren aus der Geschichte gelten für Deutsche und für Juden.
Nur weil Deutschland sich mit maximaler Schuld beladen hat im Genozid an den Juden, dürfen Deutsche heute nicht neu aufkommende Formen des Faschismus tolerieren,
auch nicht, indem man das, was Faschismus ist, euphemistisch umschleiert, heuchlerisch schönredet. Dort, wo Faschismus aufkommt und Früchte zeitigt, in Gaza, im Westjordanland muss das Phänomen auch beim Namen genannt und auf breiter Front bekämpft werden, von den echten Demokraten und Humanisten – gegen die Zyniker der Macht wie der Demagogie, die sich auch noch – selbstherrlich wie selbstvergessen - „Retter der Zivilisation[16]“ nennen, allen voran Netanjahu, der auch heute noch, nach den vielen toten, an den Parolen des Anfangs festhält.[17]
[1] Nichts rechtfertigt Völkermord – die Essenzen der Klage Südafrikas gegen Israel beim International Court of Justice der UNO in Den Haag: | carlgibsongermany
[2] Kanzler Merz und Außenminister Wadepuhl werden dafür kritisiert, zur Räson gerufen, damit es bei der bisherigen Einseitigkeit, die auf reiner Desinformation beruht, bleiben kann.
[3] Der moralische Bumerang-Effekt des Gaza-Kriegs für die USA, Israel und die EU – der absolute Verlust der Glaubwürdigkeit des Westens in der Welt! | carlgibsongermany
[4] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge zu der Haltung von Scholz – nach meiner Distanzierung von der Politik des Westens in dieser Frage im November 2023 bis hin Rücktrittsforderung und über diese hinaus – unter anderen:
[5] Ungezählte Beiträge schrieb ich dazu seit dem Krieg in Gaza, aber auch schon im Jahr 2015, als dieser Demagoge Hitler verniedlichte, um das Feindbild Araber zu verstärken. Vgl. dazu auch die Netanjahu-Appositionen in großer Zahl, die sich noch im Internet finden.
[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: 200 Tage Gaza-Krieg in 500 Essays – das etwas andere Journal des Carl Gibson und die „andere Sicht der Dinge“ in einem Kriegstagebuch, das man im Westen nicht lesen will – „S.O.S“ … an meine Leser in aller Welt[1] … und an potentielle Verleger der alten Schule mit Herz und Verstand
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gaza im Deja-Vu
[7] Am 31. Mai, was mich auf die Palme gebracht hat, nach mehreren Hundert Beiträgen zur Thematik und in einer Zeit, in welcher auch die deutsche Regierung unter Kanzler Merz, der Kritik an Israel übt, Korrekturbedarf erkennen lässt.
[8] Die drei Artikel, die ich unlängst über Lea Rabins Erinnerungen schrieb, wo manches aufgeklärt wird, sind im Internet nicht zu finden.
[9] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Kultur und Zivilisation“ heute, echte „Humanität“: pünktlich zum Internationalen Kindertag 2024 sind mehr als 15 000 Kinder in Gaza tot! Die UNICEF gelähmt!? Doch der deutsche Kanzler Olaf Scholz aus der SPD hat damit wohl kein Problem – und die verlogenen Grünen wohl auch nicht?
[10] Dazu gibt es eine Serie von Beiträgen aus meiner Feder, die man sogar eifrig und mit Interesse liest, vielleicht deshalb, weil die „moralischen“ Kirchen dazu ebenso schweigen wie die Akteure des Staates aus Gründen der Staatsräson, besonders aber die große deutsche Presse, die sich den Interessen der Politik beugt und den vollendeten Tatsachen, die die Regierenden unter Kanzler Scholz vom ersten Vergeltungstag in Gaza an geschaffen haben:
[15] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer half Netanjahu, über 60 000 Menschen in Gaza zu töten?
[16] Allein zu dieser Thematik schrieb ich eine Serie von decouvrierenden Menetekel-beiträgen, während die deutsche Presse sich wegduckte und kuschte:
Kritiker aller Länder, vereinigt euch!
Einsame Klagen sinds, weiß keine vor der andern,
wenn sie zusammen auch im wilden Chore wandeln
Lenau, zitiert aus dem Gedächtnis
Staatskritiker und Gesellschaftskritiker sind da gemeint, echte Aufklärer nach den Leuchtsternen aus meiner geistigen Familie[1] – Voltaire, Heine, Nietzsche.
Die Literaturkritiker kann man schlicht vergessen, denn jene sind fast alle gekauft[2]; sie schreiben, was gewünscht wird, was sich bezahlt macht – pro domo, besser ausgedrückt: für das eigene Portemonnaie! Eigenständige Bücher zu verfassen aus eigener Kraft, gar noch zu veröffentlichen– das schaffen jene Leute nie; aber über die Bücher anderer zu meckern, das trauen sie sich gerade noch zu; denn dazu bedarf es nicht viel – nur einer Meinung, das genügt vollkommen.
Staatskritiker hingegen sind potentielle Selbstmörder, fast immer auf Harakiri-Kurs, in der Demokratie nicht anders als in der Diktatur, denn, wer Etabliertes infrage stellt, setzt macht sich zum Outcast, wie es neudeutsch heißt, setzt sich selbst schachmatt – gegen den Wind pinkelnd, während man - als gesunder Fisch – doch mit dem Strom schwimmen soll, getragen, nicht nur von der Mode, sondern vor allem von der Anpassung, die Opportunismus heißt in fast allen Dingen der, ach, so offenen Gesellschaft.
Seit einem guten Jahrzehnt wieder als offener Staatskritiker unterwegs, „Kampfbücher“ publizierend und ungezählte Artikel auf mehreren Blogs, habe ich mich immer wieder gefragt, nicht nur, wo ich stehe und was ich mit meinen Kritikern wirklich bewirke, sondern auch, wo die anderen Zeitkritiker[3] sind, deren Worte man kaum vernimmt, und weshalb die vielen Klagen, die es gibt und die Anklagen[4] sind, nicht zusammenklingen, nein, nicht im Zersetzungswerk, sondern symphonisch gar, in einem großen konstruktiven Kritizismus, der zur Korrektur der Missstände im Staat ansetzt, der selbstherrlichen, arrogant wie dekadent gewordenen Politik den offen Kampf ansagend – über Aufklärung und gegen alle Formen der Verdunkelung und Vertuschung.
Leider hat der poetisch philosophierende Lenau recht behalten. Es bleibt bei Einzelklagen, die vom Wind davongetragen werden, ungehört, gleich den Rufen des Einsamen in der Wüste, dem nur die Schlangen zuhören, bevor sie – ihr Gift verspritzend - ihm genüsslich in die Wade beißen.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Wenn der Scheck stimmt, stimmt auch das Urteil“ - gekaufte Rezensenten und korrupte Journalisten haben es gut im öffentlich-rechtlichen Deutschland
[3] Von Heine und Nietzsche ausgehend, die markante Zeitkritiker waren, habe ich über meine Schriften dafür eingesetzt, den Begriff neu zu etablieren, vergleiche dazu:
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibsons "J' accuse" in deutscher Sprache und im Klartext, aus aktuellem Anlass: Carl Gibson klagt an: alle deutschen Spitzenpolitiker, die die geschichtsverfälschenden Münchhausiaden und realitätsverzerrenden Fiktionen der antideutschen Plagiatorin Herta Müller deckten, Michel Naumann (SPD), Dr. Bernhard Vogel (CDU/KAS), Dr. Norbert Lammert (CDU/KAS), Joachim Gauck u. a., haben der Demokratie und der politischen Glaubwürdigkeit in Deutschland geschadet und – nolens volens – die Mythen der Verschwörungstheoretiker aller Couleur beflügelt – und das, während „echte Zeitzeugen“ ausgegrenzt, diskriminiert, mundtot gemacht und authentische Testimonien – fern der Forschung - in den Giftschrank verbannt wurden!
Zu den Memoiren der gewichtigen Zeitzeugin Lea Rabin.
Oder:
Wenn ganze Apparate ein Buch schreiben, das dann unter dem Namen eines Politikers veröffentlicht wird – Vision und Vermächtnis, Ursache und Wirkung, Terror nach innen sowie Hass und Hetze[1] als Selbstzerstörung der Demokratie
Das Volk hat diesem Zustand hingenommen, nicht nur in Deutschland, praktisch überall in der Welt, in den Diktaturen eine Selbstverständlichkeit[2], im freien Westen aber nicht viel anders. Was hat das Buch, das so entsteht, überhaupt noch mit der Person zu tun, unter deren Namen die einen oder anderen „Memoiren“ erscheinen?
Ein paar redliche unter den Politkern der Jetztzeit nennen die Namen der Mitwirkenden in einer Danksagung am Anfang oder am Ende Buches, nicht nur, um das Engagement und die Knochenarbeit der helfenden Akteure zu würdigen, sondern auch als Hinweis für den Leser, dass das, was er in dem vorgelegten Buch vorfindet, nicht alles auf eigenem Mist gewachsen ist, sondern hochprofessionell unterstützt wurde, von persönlichen Assistenten, aus den Ministerien, über Freunde, Unterstützer aus den Parteien und der Lobby bis hin zum empfohlenen Verlag und einem Stab von Lektoren, die alle dazu da sind, um den vielen Lesern aus dem hingebungsvollen Volk ein gutes Buch zu präsentieren, das natürlich auch ein Bestseller werden soll.
Danksagungen dieser Art fand ich, der Autor, der seine Werke selbst verfasst und dessen zwei Dutzend Bücher kein richtiges Lektorat je gesehen haben, etwa in den Büchern von Altkanzler Helmut Schmidt, aber auch von Joschka Fischer, während andere darauf verzichteten, wohl, um selbst alle Lorbeeren einzustreichen – über fremde Federn und über das Können wie die Bildung der anderen, die namenlos bleiben, hinter den Kulissen, aber alles geben, damit einige gut dastehen, in der Öffentlichkeit glänzen, ja, sogar brillieren, obwohl die vorgezeigten Helden oft nur gemachte Helden sind, hochgejubelte, mittelmäßige Gestalten, nicht selten ganz kleine Lichter – und die nichts wären ohne die Partei oder die alles mittragende Seilschaft hinter der Fassade.
Als ich jüngst Lea Rabins Rückschau las, um mir – als Historiker wie als zeitnah schreibender wie publizierender Essayist – einen Teil der jüdischen Geschichte wachzurufen, die, auf Ursachen verweisend, auch den Krieg in Gaza und in der Region erklärt, ebenso das Phänomen des ideologisch motivierten und angetriebenen Massenmörders Netanjahu, fiel mir die stringente Machart des Buches von Anfang an auf.
„Eine gescheite Frau, die da schreibt“, sagte sich mir anerkennend, um mir dann auch noch mehrfach zu sagen: „In der Tat, ein gutes Buch!“
Ein Werk, das, über das Persönliche der von der Ermordung[3] des israelischen Ministerpräsidenten Rabin unmittelbar betroffenen Gattin hinaus, viel auf den Punkt bringt, was im Israel von heute mit seiner rechtslastigen Bevölkerung tabuisiert wird, unter anderem das Schweigen der Massen, die den Ungeist von Hass und Hetze gegen Rabin seinerzeit zuließen, der die Ermordung eines verdienten Patrioten nach sich zog sowie diverse politische Fehler, etwa den Einmarsch Israels in den Libanon.
Am Ende des Buches dann des Rätsels Lösung: Lea Rabin, eine grundehrliche Frau, nennt dann auch etwa zwei Dutzend Namen, die an dem wertvollen, aufschlussreichen Buch mitwirkten, um es „so“ entstehen zu lassen, damit Jitzchak Rabis Vermächtnis weiter wirken kann, über den Tod hinaus, für den Frieden in der Region, für Aussöhnung der Araber mit den Juden, und somit für eine tief humane Haltung als Programm der Zukunft, welches von der Ehefrau und langen Wegbegleiterin Lea voll und ganz mitgetragen und promulgiert wurde.
Davon ist das Israel des Netanjahu, in welchen die anständigen Juden nicht viel zu melden haben, sehr, sehr weit entfernt. Ungeachtet der zahlreichen Opfer stehen die Zeichen der Zeit auf noch mehr Krieg mit dem ideologisch bestimmten Ziel, die Region ethnisch bereinigt neu zu ordnen – mit allem, was dazugehört, auch über Genozid: und das betrieben von den Nachkommen der Juden, die den Holocaust überlebten, so gefördert auch aus den USA und toleriert von den zivilisierten Kulturvölkern der freien Demokratien des Westens, die ihrem Sinn für Moral wie für Humanität[4], die im Kriegsfall Putins gegen die Ukraine noch da war, seit Gaza vollkommen einbüßten – über nie gekannte Heuchelei und Kumpanei.
Wir leben eben in einer Demokratie, betonte Premier Rabin damals, als auf offener Straße gegen ihn hetzt wurde, während ein Netanjahu, der Profiteur der Ermordung, seinerzeit dem wüsten Treiben gegen einen Hochverdienten zusah.
Nicht viel anders, als bei der Ermordung des US-Präsidenten J.F. Kennedy in den USA 1963 in Dallas, richteten sich – angeblich liberale - Manifestationen, die im Grunde nur Auswüchse waren, gegen die Demokratie selbst, deren legitime Vertreter einfach umgebracht wurden, in einem Akt des Terrors nach innen.
Das aufrichtige Buch ruft alles wach – und weil es fundiert konzipiert wurde, nicht schönfärberisch, um des Effektes willen wurde geschrieben oder gar zum Skandal, stimmt dann auch, was dort steht – und darauf ist Verlass! Wie in diesem Buch.
[1] Weshalb ich gegen dieses Un-Prinzip der zerstörerischen Art in der einen Causa hier, in Deutschland, schon seit zwei Jahrzehnten geradezu kampagnenhaft anschreibe, hat man hier, geblendet und verführt über politische Protektion, immer noch nicht begriffen.
[2] Noch deutlich erinnere ich mich an die Tage aus meiner Schulzeit im rumänischen Banat, als die gesammelten Werke der Partei- und Staatschefs Nicolae Ceausescu das Licht der Welt erblickten, verfasst von wem auch immer, veröffentlicht in einem italienischen Verlag, gegen Cash, um dem ganzen einen objektiven, wissenschaftlichen Anstrich zu geben, der grotesken Farce, denn der „Führer“ aller 20 Millionen Rumänen war ein mittelmäßiger Geist, während die Gattin des späteren Diktators, Elena, als strohdumm galt, mit zwei Schulklassen an Ausbildung – wie im Zug, hieß es seinerzeit im Volk, wo man ihr den Beinamen AIDA verpasst hatte, ein Codewort für: Akademikerin, Ingenieur, Doktor, Anaalphabet!
Mehr Schein als Sein!? Was die Kommunisten so praktizierten, funktioniert im Westen auch, besonders dann, wenn Politiker ihre Bücher von „Ghostwritern“ schreiben lassen oder wenn sie sich selbst plagiatorisch betätigen, um als geistige Diebe das zu entlehnen und vorzuzeigen, war andere in mühsamer Forschungsarbeit zustande brachten, ohne Anerkennung zu finden.
[3] Wohlgemerkt durch einen jungen, gebildeten Juden, den Lea Rabin – gezielt im Nazi-Jargon - einen „Untermenschen“ nennt, gen Ende des Buches.
[4] Nachdem ich mich bereits im November 2023 von der den Krieg in Gaza billigenden, in falscher Solidarität mit Netanjahus Israel unterstützenden Politik des Westens distanziert und bald darauf, im April 2024 den Rücktritt des deutschen Kanzlers Scholz öffentlich gefordert hatte, ohne zu erwarten, dass der Sozialdemokrat, der der Staatsräson das Wort redet, auch zurücktreten würde, verfasste ich, heute, vor einem Jahr, den Beitrag:
Was ist in dem Jahr geschehen in Gaza? Nichts! Die Hamas ist immer noch dort, kämpft, nur die Zahl der zivilen Opfer ist gestiegen! Die EU-Staaten sind zwar inzwischen aufgewacht, auch durch Trump – doch viel getan, um das weitergehende Morden in Gaza zu stoppen, haben sie alle nicht. Nichts wurde getan!
Lea Rabin erinnert:
Als die Israelis gerade noch zwei Panzer hatten, einen, der zwar rollen konnte, aber nicht feuern und einen, der schießen konnte, aber nicht fahren
Zusammengekettet aber ergaben die beiden einen kriegstauglichen Panzer, eine tödliche Waffe!
Alles begann klein, auch der Staat Israel, die Heimstätte aller Juden!
Wer in Gaza zusah, von Anfang an, gleich nach den Anschlägen der Hamas mit Geiselnahmen, erinnert sich: die israelische Verteidigungsarmee (IDF) ließ Panzer auffahren, eine ganze Armada moderner Kampfpanzer, bevor es richtig losging mit dem Einmarsch in Gaza und gegen die Hamas, nachdem schon Kampfflugzeuge alles kurz und klein gebombt hatten im großen, offenen Gefängnis Gaza, und bereits Zehntausende tot waren, darunter viele Kinder, Frauen, Alte, Kranke!
Viel davon habe ich beschrieben, zeitnah, gleich nach dem Geschehen:
Dutzende Panzer wurden seinerzeit so versammelt vor Gaza, bald waren es bestimmt Hunderte, die dann, nach dem Einmarsch, auf alles schießen sollten, was sich bewegte, auf Menschhaufen ebenso wie auf Esel.
Wer will nun heute noch wissen, wie alles begann, als die Juden noch keinen Staat hatten und als die arabischen Nationen aus den souveränen Staaten Ägypten, Jordanien, Syrien und dem Libanon mit regulären Armeen auf die exponierten Israelis zustrebten, die sich noch mit Kanonen aus dem 19. Jahrhundert zur Wehr setzen mussten?
Kampf-Flugzeuge waren damals noch eine Illusion! Ja, später noch wurden, wie Teddy Kollek[1] berichtet, Kleinflugzeuge im Ausland aufgekauft und nach Israel geschmuggelt, damit man eventuell Handgranaten und mit der Hand von oben herab auf feindliche Fahrzeuge werfen konnte.
An die beiden beschädigten[2] Panzer erinnerte – anekdotisch – gelegentlich Jitzchak Rabin, der Premier, auf die Anfänge des Staates Israel verweisend; und nach dessen Ermordung, Rabins Gattin Lea[3], in ihren Memoiren[4], die Weggefährtin des Visionärs und Helden, die auch eine Kämpferin war.
Eine dauerhafte, sichere Heimstätte für alle Juden, das erstrebten die Siedler der ersten Stunde damals, in Palästina, lange vor der Staatengründung. Für den Judenstaat gaben dann auch viele ihr Leben hin! Das schweißte zusammen; und das erklärt auch die mitleidlose, oft inhumane Entschlossenheit, mit welcher die bestimmenden Israelis heute die Palästinenser bekämpfen, auch die Zivilisten, in Gata wie im besetzten Westjordanland.
Heute jedoch verweigern die Nachfahren jener Pioniere den Palästinensern einen eigenen Staat, mit allen Mitteln, vor allem aber als eine Nation der Krieger, geharnischt und in Waffen!
Aus den beiden Panzern sind nach all den Jahren der Kriege und der Siege viele Panzer geworden, unterstützt von vielen Flugzeugen und schweren Bomben aus den USA!
Die Sicherheit aber, die - der zur Friedenstaube gewordene Falkengeneral - Rabin erstrebte und dafür auch starb, nachdem er einem Arafat und somit allen Arabern versöhnend die Hand gereicht hatte, ist auch heute eine Illusion – bei noch mehr Gewalt und Vernichtung.
Dass eine Selbstverteidigung auch innerhalb der vom Völkerrecht Gesetzen Grenzen stattfinden kann, dass haben die Akteure um Netanjahu von heute vergessen!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Als Israel noch keine F-16 hatte
[2] Bei dem einen versagte der Motor ständig, bei dem anderen die Kanone.
[3] Vgl. dazu auch meinen Beitrag auf dem Blog, der im Internet noch nicht richtig angekommen ist:
https://carl-gibson.blogspot.com/2025/05/das-menetekel-fur-deutschland-lief-in.html
Lea Rabin, Ich gehe weiter auf seinem Weg. Erinnerungen an Jitzchak Rabin. (Originaltitel: Rabin- Out Life – His Legacy. New York) Deutsche Ausgabe, 1997.
| Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016 |
Auf das Vaterland gesetzt – und verloren! In Deutschland kann sich eine von Anfang an unanständige Person nicht nur halten, sie wird auch noch staatlich gefördert und geehrt
So kommt es manchmal im Leben, wenn man dem gesunden Menschenverstand vertraut und darauf hofft, dass dieser sich auch durchsetzt mit allem, was dazu gehört in der Gesellschaft und im Staat.
Anders aber gehen die Uhren Deutschland, dort, wo einst der Logos galt, dort regiert heute wieder der Mythos, weit über den alten Märchen angesiedelt, die immerhin noch eine Lehre hatten. Fakten, Wahrheiten will man dort nicht wissen, dafür aber zählen Mythen, selbstgemachte Mythen, je absurder, desto besser.
Was brachte mich auch darauf, auf das Land Kants und Goethes zu setzen?
Die Tragik des Autors als Blogger. Freies, kritisches Bloggen ist praktisch nicht mehr möglich – ein Grund, damit endgültig aufzuhören?
Nicht nur eine Hand, sondern ein ganzes Heer von unbekannten Kräften im Internet sorgt dafür, dass ein großer Teil vom dem, was ich schreibe und spontan auf dem Blog veröffentliche, nicht mehr beim potenziellen Leser ankommt.
Die Beiträge dieses Monats liefern den Beweis dafür, Beiträge, die verpuffen, währen der Blog von außen manipuliert wird, einmal in die eine Richtung, ein anderes Mal in die andere, mich ausbremsend oder im eigenen Interesse an der Schraube aufdrehend, damit über – die von mir eifrig bediente Hardware als Mittel – noch mehr Geld verdient wird!
Was zählen noch Inhalte, Aussagen, Thesen, Wahrheiten, wenn das Geld über „Klicks“ verdient wird, noch mehr aber über Werbung und vorgespiegelte Effizienz als Werbeträger und Verbreiter von Werbung, wenn man sich die Zahlen selbst anfertigt über Manipulation, um den Werbenden anständige Preise zu berechnen?
Was zählt vor allem das Los des Schaffenden, der als Blogger zwischen die Fronten gerät, zwischen die Mühlsteine der einen, die das Zahlenwerk aufpolieren und jene der anderen, die das Geschriebene und Publizierte verhindern wollen, weil es politisch nicht opportun ist, da kritisch?
Ausgerechnet in diesem „wunderschönen Monat Mai“, wo alles in der Natur zu neuem Leben erwacht, blüht und grünt, in dem Mai der Liebe und des Verlangens, bin ich, in meiner augenblicklichen Situation gefangen, in einer Lage, die wieder einmal einem Nullpunkt gleichkommt - gerade im materiellen wie existenziellen Bereich, nicht aber im Geistigen – die aber auch eine Zeit des Ordnens und der Reinigung ist, eine Katharsis in einigen Bereichen.
Neben dem Existenziellen des Exponierten, der als ein Ausgegrenzter nicht kann, wie er will, speziell als publizierender Verleger, nun auch der Blog – eine riesige Frustration, eine Summe von Rückschlägen, ungeachtet der Plackerei bei Tag und Nacht, wobei gerade in letzter Zeit die Nachschichten[1] zunahmen, oft im einsamen im Kampf gegen Dunkelmänner[2] in der „offenen Gesellschaft“ eines selbstherrlichen Staates, der, nach innen wie nach außen, auch offen sein will und sogar moralisch!
Ich lache, doch mit einer gewissen Bitterkeit des – zum Zyniker gemachten – Ausgestoßenen in der Ecke, in die man mich über den Boykott meine Werke gestellt und nebenbei auch arm gemacht hat, noch ohnmächtiger als je zuvor, denn das Volk merkt nichts von dem, was gewisse, besonders unverschämte und dekadent gewordene Akteure des Staates tun, angeblich, um das Wohl des Volkes zu mehren, mit Eid und auch ohne!
Man könnte richtige Experimente[3] darüber anstellen, akademische Studien betreiben, weshalb da so ist oder so sein muß!
Man könnte auch lange und ausgiebig darüber spekulieren, wer dafür sorgt, dass Kritik unauffindbar bleibt, wirkungslos verpufft, System- wie Staatskritik[4].
Nach Maaßens Abgang, der für mich eine Zeit des Umbruchs markiert, ganz im Konsens der von vor 2019 im Buch subjektiv verkündeten „Endzeit“!
Er habe sich radikalisiert, hieß es ganz offen in den staatsservilen Medien.
Wenn es mich morgen nicht mehr gibt, auf diese Perspektive gar im Gefängnis, verwies ich bereits, ungehört, dann habe ich mich wohl auch radikalisiert!?
Mein Abgang wird keinem auffallen!
Als es in Gaza losging, war es ein Narrativ, das es zu schützen galt. Inzwischen aber, wo meine Kritik sich nach innen richtet, sind es wohl andere unbekannte Kräfte, die zu verhindern wissen, was – nach den Gesetzen einer obskuren Staatsräson – nicht sein soll an geistiger Konterbande in die Öffentlichkeit gestreut über geistige Arbeit, über kritisches Denken und Publizieren im Netz, ungeachtet aller verfassungsrechtlich garantierten Meinungsfreiheit.
Schweigen? Was ist ein Denker, ein Autor, der schweigt?
Oder auswandern? Nach einmal? Nur wohin?
[1] Nicht selten muss ich mit zwei, drei Stunden Schlaf auskommen. Wie bei den Bäckern, die noch selbst backen, beginnt ein Arbeitstag um drei oder vier Uhr in der Nacht.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Nachtwächter-Staat oder die Republik der Dunkelmänner
[3] Praktisch nicht von dem im Mai Publizierten wird gefunden. Man kann die Überschriften auf meinem Blog nehme und gezielt in Suchmaschinen recherchieren! Man wird fast nichts finden, was nicht natürlich ist.
Auf der anderen Seite drehen unbekannte Kräfte der kommerziellen Seite, gerade gestern und heute, am 26. und 27. Mai 2025, meinen Blog auf, aus den USA, aus Spanien und Polen, auch anderen Staaten, wo sonst kaum Zugriffe erfolgen – und das an Tagen, an welchen ich publizistisch schweige, nichts veröffentliche!
Diese Manipulation hielt eine gute Woche an und sorgte für etwa 5 000 bis 6 000 Klicks der fabrizierten Art, was die Gesamtstatistik verfälscht.
Mein Hauptblog weist seit dem Jahr 2010 circa 900 000 Zugriffe auf, etwa 50 000 davon dürften synthetisch erzeugt sein.
Inzwischen genauer schon seit längerer Zeit, stößt der Blog von Google „blogger“ an seine Grenzen – also kann ich damit nicht recht professionell arbeiten.
So arbeite - in den Tagen von KI -mächtige Akteure im Internet, um auch über Kleinvieh, das auch Mist macht, Geld zu verdienen, das Mist ist, der andere Saaten düngt.
Wie reagiert man darauf, mit Fatalismus, mit Trotz?
Vgl. dazu auch meine Klagen in dieser Sache rund um aktuelle Internet-Praktiken der Mächtigen, die Hosts betrieben und große Suchmaschinen – wie Bill Gates, die es seit Jahren gibt, seit 2013, auch als Motiv im Buchtitel:
[4] Es ist kein angenehmes Gefühl, feststellen zu müssen, dass man – seit Jahren schon ist das so – bekämpft wird, wohlgemerkt von obskuren Kräften des Staates oder im Auftrag des Staates? Ich kann da nur rätseln! Bei den Kommunisten wurden man direkt gestoppt, abgeführt, abgeurteilt, ins Gefängnis geworfen. Hier, im freien Westen, wird man selektiv ausgebremst – was nicht sein soll, was politisch nicht opportun ist, wird einfach verhindert. Das dies so ist, das weiß nur der Autor, der Blogger, der Publizist, dessen Arbeit zunichte gemacht wird, über den Boykott der Schriften hinaus. Der potenzielle Leser aber, den die Argumente, Thesen, Fakten nicht erreichen, der merkt nichts davon.
Klage ich darüber als vielfach Betroffener, dann versteht mich der Leser auch nicht. Das ist die Tragik des Autors als Blogger.
Soll ich eine offizielle Anfrage an den Verfassungsschutz richten, ob ich beobachtet oder in irgendeiner Form beschnitten werde? Was wird mir der „Geheimdienst“ antworten?
Entwürfe:
Rückzug in die Einsamkeit, zum Schaffen
Ist das noch möglich heute? Wohl kaum!
Heute kann ich mich nicht mehr mit meinen Texten in die Natur zurückziehen[1], in die Bergwelt, in die Wüste, um, dort, in der Abgeschiedenheit, tiefer gehend voll konzentriert daran zu arbeiten; denn die Werke sind nur auf dem Computer gespeichert, auf einem Gerät, das elektrische Energie braucht, um zu funktionieren. In den Bergen und in der Wüste aber gibt es keinen Strom – und, was da ist, ist auch schnell verrauscht.
Also determiniert der Strom auch das geistige Strömen, legt den, der unendlich frei sein will, auch im geistigen Schaffen, auf eine unnatürliche, schaffensfeindliche Umwelt fest.
Im Bett liegend, mehr am Netz hängend als vernetzt, arbeite ich so weiter, seit Jahren schon, nicht ganz optimal, während die Elektronen fließen, besser noch als die freien Gedanken.
[1] Gestern, am späten Abend noch, las ich in der Autobiographie des Abenteurers Heinrich Harrer einen Satz, in welchem er sich zum Rückzug in die geliebte Einsamkeit bekannte, in welcher er die Kraft fand, Pläne zu schmieden für Projekte in naher Zukunft, ein Zeugnis und eine Hommage von vielen aktiven, schöpferischen Geistern, die sich in meinem – seit Jahren vergriffenen- Werk über die „Einsamkeit“ im Abendland, 2015, in großer Zahl wiederfinden.
| Carl Gibson
Koryphäen
der
Einsamkeit und Melancholie
in
Philosophie und Dichtung
aus Antike, Renaissance und Moderne,
von Ovid und Seneca
zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche
|
Leseprobe aus:
Carl
Gibson, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und
Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu
Schopenhauer, Lenau und Nietzsche.
5. Lenau, Dichter der Melancholie.
„Einsamkeit“ und Schwermut (Melancholie) im Werk[1] von Nikolaus Lenau – Anthropologische Phänomenbeschreibung und literarisches Motiv
5.1 Lenaus Verhältnis zur Philosophie. Entwicklung und Ansätze
5.2. „Einsamkeit“ und „Vereinsamung“ als existenzielle Erfahrung
5.3. Nikolaus Niembsch von Strehlenau, genannt „Lenau“ vereinsamt in Wien
5.4. Das „melancholische Sumpfgeflügel der Welt“ - Vereinsamt in Heidelberg und Weinsberg. Therapeutikum Philosophie: Lenau setzt der „Seelenverstimmung“ die „Schriften Spinozas“ entgegen!
5.5. Amerika – Lenaus Ausbruch in die Welt der Freiheit
5.6. Schwermut und Hypochondrie – Therapeutikum: Philosophie und Sarkasmus
5.7. „Einsam bin ich hier, ganz einsam. Aber ich vermisse in meiner Einsamkeit nur dich.“
Im Grünen so hehr.
Der Städte Getümmel
Ist rauschend und leer.
Drum sei meiner Tränen
Vertraute die Flur,
Drum höre mein Sehnen
Die Einsamkeit nur.“
5.8. „wahre Menschenscheu“ - „Die Geselligkeit“ „ist ein Laster“ - „Mein Leben ist hier Einsamkeit und etwas Lyrik.“
5.9. Die „äußere Einsamkeit“– Vom „Locus amoenus“ zum „Locus terribilis“
5.10. Situation und Grenzsituation – präexistenzphilosophisches Gedankengut bei Lenau auf dem Weg zu Karl Jaspers. Exkurs.
5.11. „Einsamkeit“ als ontische Dimension - Menschliches Dasein ist nicht Gesellig-Sein – Mensch-Sein bedeutet ein Sein in Einsamkeit.
5.12. „Einsame Klagen sinds, weiß keine von der andern“ - Monologische Existenz in dem existenzphilosophischen Gedicht „Täuschung“
5.13. In „dunklen Monologen“ - „Jedes Geschöpf lebt sein Privatleben“ - Mitsein in existenzieller Gemeinschaft erscheint unmöglich
5.14. „O Einsamkeit! Wie trink ich gerne / Aus deiner frischen Waldzisterne!“ Dionysisch „zelebrierte Einsamkeit“ im Spätwerk
5.15. „Der einsame Trinker“ - Das dionysische Erleben der Einsamkeit im Fest
5.16. „Fremd bin ich eingezogen/Fremd zieh ich wieder aus“ - Der „Unbehauste“, ein „Fremdling ohne Ziel und Vaterland“
5.17. „Nun ist’s aus, wir müssen wandern!“ - In-der-Welt-Sein ist Einsamkeit
5.18. Lenaus melancholische Faust-Konzeption - „metaphysische Vereinsamung“.
5.18.1. Der „Unverstandene“, das ist der „Einsame“.
5.18.2. Endlichkeit und Ewigkeit
5. 18. 3. Die Geworfenheit des existenziellen Realisten „Görg“
5. 18. 4. Das Unbewusste als Antrieb - Die tragisch konzipierte Faust-Figur in Disharmonie mit dem Selbst und in der Uneigentlichkeit
5.18.5. Gott ist tot - existenzielle Exponiertheit des metaphysisch Vereinsamten vor Nietzsche und Rilke
5.19. Im dunklen Auge[95] – ein „sehr ernster, melancholischer Knabe“, „hochgradig zur Melancholie disponiert“ und hinab gestoßen in die „Hohlwege der Melancholie“: „Mein Kern ist schwarz, er ist Verzweiflung.“ – Melancholie-Symptomatik und Definitionen der Krankheit bei Lenau
5.20. „Lieblos und ohne Gott! Der Weg ist schaurig“ – „Die ganze Welt ist zum Verzweifeln traurig.“ „Melancholie“ und „absolute Vereinsamung“ in Lenaus Doppelsonett „Einsamkeit“
5.21. Der Werte-Kampf in Lenaus Ballade „Die nächtliche Fahrt“ - Von darwinistischer Selektion über den „Kampf um das Dasein“ nach existenzphilosophischen Kategorien zur Ethik des Widerstands im Politischen - Exkurs
5.21.1. Wettkampf und Werte-Kampf
5.21.2. Lenaus Imperialismus-Kritik in seinem „anderen“ Polenlied[131]
5.21.3. Ethik des Widerstands - Der Existenz-Kampf der Individuen entspricht dem Souveränitätsstreben der - tyrannisierten - Völker
WordCat:
Deutsche Digitale Bibliothek:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457
Carl Gibson
| Carl Gibson
Koryphäen
der
Einsamkeit und Melancholie
in
Philosophie und Dichtung
aus Antike, Renaissance und Moderne,
von Ovid und Seneca
zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche
|
Das 521 Seiten umfassende Buch ist am 20 Juli 2015 erschienen.
Entwürfe:
In Deutschland gibt es 10 000 gescheite Leute, die schreiben – die Dümmste unter den Dummen aber bekommt den Preis und auch die Ehre,
vielleicht, weil sie auch noch bekloppt ist!?
Mit ihren neuen Werten und Wertungen sind die Deutschen auch wohl andere geworden?
Eine echte nationale Schande!
Heute, um diese Uhrzeit, vor 46 Jahren, saß ich in der Folterkammer der Securitate in Temeschburg, Timisoara, im Banat, während der kommunistischen Diktatur Ceausescus in Rumänien – zur Geschichte der SLOMR und zu einen – die Geschichte verfälschenden - Mythos, der anhält und zu dem nun ein – diesen wohl weiterhin stützendes - Büchlein über „Herta Müllers“ „Beobachtungsakte“ vorliegt, also zu dem inzwischen ins Deutsche übertragen Zeit-Dokument mit Aussagekraft, dessen Veröffentlichung ich bereits vor einem Kahr in einer groß angelegten Internet-Kampagne eingefordert habe, an die Anständigen in diesem Deutschland appellierend!
Weil das Geschichte ist – und ich schon oft daran erinnert habe, wollte ich das Thema nicht noch einmal aufwärmen.
Ich beließ es gestern bei zwei Links – auf die erste freie Gewerkschaft Osteuropas, SLOMR, verweisend –
und auf meinen früh geschiedenen Mitstreiter und Freund fürs Leben
Erwin Ludwig,
der gehen musste, ohne Zeugnis ablegen zu können!
Er war ein großer Banater Schwabe, immer aufrecht – er war ein Mensch!
Die Geschichte zu SLOMR und der damaligen Opposition in der roten Diktatur wurde später gründlich verfälscht, auch über eine Herta Müller, aber erst, nachdem die Deutschen den Rumänen klar gemacht hatten, dass es auch ohne echte Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit geht!
Gestalten wie Joachim Gauck und Dr. Bernhard Vogel machten das möglich, nach dem deutschen Entnazifizierungsprinzip mit Persilschein.
Darüber schrieb ich mir die Finger wund, seit 2004, als alles bei der KAS der CDU begann, und nachdem ich schon im Jahr 1987 vor der Wiedereinführung des Kommunismus durch die Hintertür in Deutschland gewarnt hatte, eingeschleust über Trojanische Pferde wie Herta Müller.
Die Rumänen waren bis zum heutigen Tag nicht in der Lage, die verbrecherische Vergangenheit der Kommunisten aufzuarbeiten.
Die von mir – noch unter Präsident Basescu - eingeforderte Rehabilitation von Erwin Ludwig und meiner Person blieb aus, auch unter den „Deutschen“ Johannis!
Nun ist ein Büchlein in rumänischer Sprache erschienen, das die „Beobachtungsakte“ der Herta Müller thematisiert, die erst 1983 angelegt wurde, als ich schon vier Jahre in Deutschland lebte, als „persona non grata“ für Rumänien mit Einreisverbot, da „Staatsfeind“, während die Heldin post festum erst 1987 kam, begleitet von einem Häufchen Kommunisten, die über Nacht, dank der Mitwirkung der „Spiegel-Redakteure“, zu Widerstandskämpfern wurden.
Vor einem Jahr um diese Zeit startete ich eine Kampagne im Internet, die die Veröffentlichung der – inzwischen ins Deutsche übersetzten „Akte“ dieser Einen zum Ziel hatte, an die deutsche Öffentlichkeit appellierend!
Was wurde daraus?
Nichts!
Und das, obwohl ich noch viele Beiträge zu dieser „Akte“, die ich in beiden Sprache kenne, nachreichte!
Wenn der „Spiegel“,
der den „Mythos“ Herta Müller initiiert hat, damals 1987,
und die FAZ,
die später, als die – hier frech instrumentalisierte - „Akte“ kam einseitig berichtete, mich abwürgend,
also große, auflagenstarke Blätter dieser Nation,
die aber selbst viel „angerichtet“ haben in dieser Causa,
nun doch noch wissen wollen,
was in der „Akte“ steht,
die eigene Ehre und das noch vorhandene Image rettend,
oder, wie die Rumänen nun – etwa in diesem Werk einer mir Unbekannten – mit der Materie umgehen, dann können diese Blätter bei mir anklopfen –
ich wirke mit,
auch, wenn akademische Kollegen – noch – kommen sollten,
die man nun nicht mehr einschüchtern und zurückpfeifen kann! Oder gar das in dieser Sache unrühmlich tätig gewordene, ebenfalls instrumentalisierte deutsche Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art ARD und ZDF, das kläglich versagte, als es um Aufklärung ging, dafür aber „Legenden“ transportierte - und das auch noch journalistisch unkoscher!
Auf Facebook erfuhr ich heute zufällig von der Schrift!
Fakt ist:
In Rumänien,
wo man sich auch an SLOMR nicht mehr recht erinnert,
ist Herta Müller längst Geschichte!
Diese umstrittenen Antideutsche aber, von wenigen Akteuren und in eigner Sache zur Vorzeigefigur der deutschen hochstilisiert,
hat die Deutschen belogen und betrogen!
Deshalb sollten wenigstes die historisch wie ethisch-moralisch Interessierten in diesem Deutschland,
in welchem die kritischen Stimmen ausgestorben scheinen,
ein Recht auf Wahrheit haben
und – über die übersetzte Offenlegung der Fakten – erfahren, wer sie wann und wie hinters Licht geführt hat,
um profane Zwecke zu erreichen, nämlich Geld!
Mein Landsmann Franz Balzer, 77 Jahre alt, ein Lehrer, der die Akte Herta Müllers in mühsamer Arbeit entziffert und übertragen hat, in einem Jahr intensiver Arbeit ohne Lohn und Dank, kann sicher auch beitragen, indem er, der noch besser Rumänisch spricht als ich, seine Interpretation beisteuert.
Ich brachte die Akte im Jahr 2010 nach Deutschland!
Dass Deutschland heute immer noch den gemachten Mythos über die historische Wahrheit stellt,
ist - aus meiner prinzipiellen Haltung heraus und aus der Sicht eines Opfers –
eine echte nationale Schande!
J‘ accuse!
Weiterführende Links auf meine Beiträge zu diesem Thema, eine zufällige Auswahl:
Der Willkür-Staat, trotz Parlament – Erinnerung und Pflicht
Wenn Olaf Scholz kein Kanzler mehr ist, keine besonderen Rücksichten mehr zu nehmen braucht, Zuflucht suchend in Parolen wie „Staatsräson“, dann könnte er vielleicht eine Abhandlung darüber schreiben, wenn er, über Russland, China, den Iran und andere autoritäre Staaten hinaus, die de facto Diktaturen sind, in das Heilige Land blickt, in sein „demokratisches Israel“, wo es nicht viel besser aussieht - und wo die Willkür gegen die eigenen Staatsbürger, noch mehr aber als Besatzungsmacht gegen die Besetzten im Westjordanland und in Gaza an der Tagesordnung ist, brutal ausgeübt wird – und von keiner Autorität dieser Welt kontrolliert oder gar zur Rechenschaft gerufen werden kann.
Ja, der Judenstaat hat ein Parlament, wie Despot Putin, Xi Jinping und der religiöse Führer Khamenei im Iran auch – doch das Parlament der Juden lässt die Gewalt im Staat zu, die „Demokratie“ auch nur spielend, um den Schein demokratischer Verhältnisse zu wahren, während die Gewalt im Staat ist, sichtbar gemacht in der totalen Menschenverachtung im Krieg der IDF, noch deutlicher aber im Agieren der jüdischen Siedler, die im Westjordanland machen, was sie wollen, gedeckt von der IDF, während die Palästinenser – de facto rechtlos – der Willkür von Staat, Armee und Siedler ausgeliefert sind.
Heute, vor 46 Jahren, an einem 6. April, stand ich vor dem Richter eines solchen Willkür-Staates, den man im Westen eine kommunistische Diktatur genannt hat.
Nach zwei Tagen der Folter im Verhör, die ein Gauck so nicht erleben musste in der DDR, wurde ich abgeurteilt und in ein Gefängnis geworfen, nachdem die Zuschauer im Prozesssaal in Temeschburg, im Banat, allesamt Angehörige des Geheimdienstes Securitate sowie der Miliz (Polizei), verfolgt hatten, wie im sozialistischen Staat der neuen Menschen Recht gesprochen wird – über ein Dekret!
„Berichte denen im Westen, was hier vorgeht und was die mit uns tun“, bat mich ein junger Rumäne in der Gefängniszelle, nachdem er von meiner baldigen Ausreise erfahren hatte.
Das habe ich getan, habe berichtet, vor der UNO, in der deutschen Gesellschaft – und fuhr damit fort, meine Pflicht zu erfüllen, als Mensch, vor der Menschheit!
Mein Testimonium[1] schrieb ich auf und machte es publik.
Was machten die Deutsche daraus, die schon ihre Wahrheit hatten?
„Rede doch mit der Wand[2]“, sagte mir ein Student in Tübingen, damals, 1982, als ich in Genf in einer UNO-Beschwerde gegen Ceausescus Diktatur vorging, unter Lebensgefahr!
Dabei ist es bis zum heutigen Tag geblieben!
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Rede doch mit der Wand!“ – Kommunismus-Aufklärung in Deutschland unerwünscht, damals, 1982 in Tübingen am Neckar, lange noch vor Merkel, Gauck und der Ankunft der falschen Prophetin im Gelobten Land der Verheißung. Carl Gibson über die „Zeit der falschen Propheten“, die eine „Zeit des Niedergangs“ ist – eine „Zeit der Pharisäer“!
So wie Herta Müller, so ist auch ihr Verlag
„So wie deine Hände, so ist auch dein Gefrüsss“, (Gefrieß!)
Ein Lehrer des Carl Gibson zu einem Schulkameraden, der schmutzige Hände hatte – und zwar war es der gleiche Lehrer, realistisch porträtiert in „Allein in der Revolte“, der Carl Gibson die Finger blutig geschlagen hatte – mit einem Holzlineal gemäß den Methoden der sozialistischen Erziehung hin zu einem neuen Menschen.
Schäbig und verlogen!
Man hat mich dort, beim Carl Hanser Verlag in München, zum Narren gehalten, seinerzeit, und mich von Pontius zu Pilatus geschickt – und zwar so lange, bis ich mein Gesprächsersuchen in der Causa Müller aufgab. Ganz nach der Methode des Pastors Gauck auf Schloss Bellevue!
Abwimmeln, mit Macht!
Der Bursche wird schon nicht klagen!
Und dass sein Geschrei untergeht in diesem weiten Land der redlichen Leute, dafür werden wir schon sorgen, mit unseren Freunden aus den Medien, aus der Politik und sogar aus den Hochschulen, in welchen man sich der freien Forschung und Lehre verschrieben hat – wie dem kritischen Geist, oder mehr noch dem Heiligen aus dem hohen Himmel!
Bevor ich irgendetwas über diese Person niederschrieb und publizierte, schrieb ihr – damals noch Rowohlt -Autorin und unter der Fuchtel von Michael Naumann aus der SPD, der sie undemokratisch und eigenmächtig nach Stockholm nominierte - einen Brief[1] mit diversen Fragen, der unbeantwortet blieb.
Als politisch Protegierte, beschützt von Heiligen wie Joachim Gauck, hat sie dann auch später in Deutschland nie zu der Palette von erfundenen Münchhausiaden und Dummheiten aller Art, publiziert in der ZEIT, Stellung genommen, weil sie das durfte – und weil kein Michel die Wahrheit einforderte.
Der Hausverlag, keiner Moral verpflichtet, aber auch ohne Rücksicht auf Anstand und Image, machte auf die gleiche Art weiter – mit Lug du Trug, dabei gutes Geld verdienend.
Das geht in Deutschland, nicht nur im Hause Springer, auch bei Hanser[2], auch wenn es Kollateralschäden gibt. Die nimmt man hin, denn man ist von Haus aus unverschämt – gleich der Lichtgestalt der Deutschen, die gemacht wurde, weil man Helden brauchte, als keine Helden da waren, nicht anders, als bald darauf Gauck gemacht wurde, noch ein Held zum Schutz der Heldin!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zur Vita von Herta Müller: Der Brief von Symphonie der Freiheit-Autor Carl Gibson an Herta Müller vom 10. 10. 2006, der unbeantwortet blieb: "Um nichts Unredliches in die Welt zu setzen und um alle Missverständnisse a priori zu vermeiden", briefliche Anfrage von Carl Gibson an Herta Müller am 10. 10. 2006, zwei Jahre vor der Veröffentlichung des Dissiden-Testimoniens "Symphonie der Freiheit", 2008. Herta Müller wollte mir nicht antworten. Vollständiger Text. Ein tausendfach angeklickter Beitrag mit biographischen Angaben zur Vita Herta Müllers und Carl Gibsons - tabellarisch im Vergleich. Auszug aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
[2] Vgl. dazu dem Beitrag, den ich hier vor wenigen Tagen schrieb:
Wer dumm ist, kann keine Essays schreiben
Wie brisante Internet-Beiträge eines freien Bloggers aus dem Blickfeld der potenziellen Leser gerückt werden – eine neue Schikane des Browsers „Bing“ der Firma Microsoft des Multimilliardärs Bill Gates!?
Auch in diesem Fall merken nur Betroffene, was Sache ist!
Vor Monaten schon hatte ich darauf hingewiesen, dass wichtige Beiträge aus meiner Feder ganz weit nach hinten verschoben werden, auf Position 300 oder gar 400! Man musste sich also durchklicken, um auf das zu stoßen, was ich „kritisch“ schreibe, Missstände der Demokratie aufdeckend!
Das soll wohl nicht sein!?
Einige Beiträge werden überhaupt nicht weitergereicht im Internet, etwa mein – vor Tagen publizierter Beitrag „Nosferata Corleone[1]“, über die Mafia-Nähe bestimmter Gestalten aus der deutschen Politik und Wirtschaft!
Die Leute wollen nicht mit der Mafia verglichen werden, setzen aber ähnliche Methoden ein, um zu ihren Zielen zu kommen, zum Geld, nicht anders als die Verbrecher, bereit, über Leichen zu gehen!
Das anzuprangern soll wohl nicht sein in einem Staat mit Meinungsfreiheit?
Was man - selbstgerecht wie bigott - Russen, Chinesen, Iranern und anderen vorwirft, die ihr Internet dichtmachen, Zensur ausüben, um unbequeme Meinungen zu unterdrücken und um das Volk gezielt zu desinformieren, das findet auch hier statt, im freien Westen, nur subtiler!
Seit einigen Tagen aber ist mit dem „Durchklicken“ weitestgehend Schluss, denn man kommt nur noch bis Position 12, 13 – dann folgt Nonsens, Allerlei, was viel mit Kommerz, aber nichts mehr mit dem Autor Carl Gibson zu tun hat!
Ist diese Schikane der Ausbremsung nun ein neues Mittel der Zensur, um Leser von brisanten Inhalten abzuhalten – in einer Zeit des Kampfes um die öffentliche Meinung in vielen Bereichen und der systematischen Desinformation, betrieben von Kräften, die keiner kennt?
Vor Monaten hatte ich auch darauf hingewiesen, dass der Browser Bing in meiner Sache mehr findet als andere Browser, etwa Google; das stimmt immer noch, aber man muss „gezielt“ suchen, um fündig zu werden!
„Durchklicken“ allein reicht nicht mehr aus!
Aus meiner Sicht ist diese neue Art der Beschneidung mehr als nur eine Schikane! Ich fühle mich zurückgesetzt, ja, zensiert[2], kann aber nichts dagegen tun, außer – wie schon so oft auf diesem Blog - dem Bekanntmachen dieses Zustandes, der der freien Welt keine Ehre macht!
Pfaffen stinken[1]
Heine hat diese Botschaft in die Welt gesetzt, in die deutsche Dichterwelt, die heute nicht mehr viel zählt im poetisch wie geistig-moralisch herunter gekommenen, nivellierten Deutschland. Und Nietzsche, der so viel von geistiger Reinlichkeit, intellektueller Redlichkeit und innerer Wahrhaftigkeit hielt, hat daran festgehalten in seinem Zarathustra, also an der Quintessenz der „Disputation“.
„Disputationen[2]“ soll es in Deutschland nicht geben, wenn Pfaffen Politiker sind und Politiker Pfaffen, denn man könnte ja Teppiche anheben und auf den Dreck kommen, der dort schon seit zwei Tausend Jahren ruht – und den man an der anderer und aus weniger prominenten Mund auch als die Kriminalgeschichte des Christentums bezeichnet.
Also schweigt[3] die Kirche heute, wenn Politiker lügen und täuschen, die eine wahre Kirche ebenso wie die andere, mehr oder weniger im Bund mit den Juden, auch dann, wenn sie nicht die Politiker stellt, sondern nur zusieht, wenn große Unrecht geschieht – nach dem Holocaust in humanen und zivilisierten Tagen!
Wer so viel Dreck am Stecken hat, wer, nach Goethes Wort, viele Länder aufgefressen und - auch lange nach dem Kreuzzug gegen den Gral[4] - trotz Goethes Ermahnung noch ganze Völker ausgerottet hat, der erhebt nicht mehr gern den Zeigefinger[5] wie Jesus, wenn Zehntausende dahingemordet werden, vor allem Kinder, denn die „Maxima culpa“ ist übergroß – und gebietet ein Schweigen, ein totales Schweigen, wie jetzt[6] in diesen Kriegen.
Die Philosophen stinken auch, werden mir vielleicht ein paar wendige Pfaffen entgegen, Pfaffen, die zugleich Politiker sind, doch nicht nur in Teheran, im Iran, sondern auch im neuen Sündenbabel Berlin, Leute wie Gauck, die auch heute noch offen Wasser predigen, daheim aber alten Wein schürfen oder Tee und einen Pharisäer auf Schloss Bellevue in erlesen bekloppter Gesellschaft!
Wenn die Philosophen heute auch stinken sollten, dann nicht deshalb, weil deren Erkenntnisse stinken oder die Lehren, die sie nicht ausbreiten dürfen im, ach, so freien Staat, weder im Buch, noch an der Hochschule, sondern, weil man sie arm gemacht hat[7] – und auch noch krank: über Täter[8] aus der hohen Politik, die Paffen waren und über eine Kirche mit Januskopf, die auch dazu[9] schwieg!
J‘ accuse!
[1] Das ist wohl noch ein Beitrag, den man im Internet nicht finden wird – wie das „J‘ accuse!“ vor Tagen unter der Überschrift „
Nosferata Corleone
Nicht auffindbar sind auch meine Beiträge zum „Phänomen des Stinkens“ sowie manches zur Verlogenheit der Kirchen wie der Paffen – Gott beschützt seine eifrigen Diener wohl auch noch im Internet – und den Apparat Kirche als Institution dahinter?
Vgl. auch:
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Zeit-Klänge“ - ist DIE ZEIT zu feige, um eine öffentliche „Disputation“ ´a la Heine gegen den Zeit- wie Staatskritiker Carl Gibson zu führen?
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Schweigen der Lämmer und das Blöken der Schafe
[4] Gemeint ist die Ausrottung der Katharer in der Provence, die Christen waren – ein Tabu in Frankreich!
[5] Oder dem Mittelfinger wie Herta Müller. Vgl. dazu meine Beiträge-
[6] Mein Aufschrei damals, als es losging der Ukraine, der Kämpfer Christi und im Vatikan den großen Verbrecher Putin aber beim Namen nennen wollte, verweht im Wind.
[7] Darüber gibt es aus meiner Feder ein ganzes Buch, 2018, vor der schweren Erkrankung.
[8] Dieses „Krankmachen“ der Opfer, von mir oft angeprangert, wird von den Verantwortlichen aus der Politik schlicht geleugnet, übergangen, nur, um ein verlogenes Narrativ zu stützen, das man selbst kreiert hat.
[9] Ist eine Einrichtung des Glaubens, die schweigt, wenn Unrecht geschieht, noch eine moralische Autorität?
Mehr unter:
Wer dumm ist, kann keine Essays schreiben
Also kann eine Herta Müller keine Essays schreiben!
Doch das hätten diejenigen erkennen müssen, die ein Essay-Bändchen[1] dieser Obskuren herausbrachten, Rücksichtslos aus einem Großverlag in München, die auf Anstand und Würde im Verlagswesen keinen großen Wert legen!
Was wir verlegen, ist a priori gut, sagen die Großverleger[2] sich und anderen vielleicht, mit der überheblichen Arroganz, die man in politischen wie kirchlichen Kreisen auch findet! Wer die Macht hat, hier und dort, auch in der Wirtschaft, der bestimmt auch über Gut und Böse.
[1] Was ich - als einer, der allein in den letzten Jahren nach meiner schweren Erkrankung noch zwischen Tür Angel mehrere tausend Beiträge essayistischer Art verfasste und publizierte, einige „Essays“, die den Namen verdienen sind auch darunter - von jenen Kreationen hielt, machte ich auch seinerzeit kund, nämlich gar nichts, plumpe Bauernfängerei und Volksverdummung, den Begriff des Essays an sich entwertend.
Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Herta Müllers „Essays“
[2] Da Moral für diese Leute keine Kategorie ist, im Gegensatz zum Geld, das allein zählt, gehen diese leute auch über Leichen, mit Lug und Trug! Wer will sie verklagen, denn nur das zählt!? Also setzen sie auch einen Nobelpreis durch, mit allen Mitteln – und ohne Rücksicht auf Kollateralschäden menschlicher Art.
Vgl. dazu meinen Beitrag vom 13. Mai 2013:
Eine ganze Palette von Dummheiten dieser Autorin, die in einem Hetz-Artikel Putin vorwirft, er beleidige ihren „Verstand“, hört, hört, findet der Leser in dem ZEIT-Artikel, Juli 2009, noch vor dem Nobelpreis, in welchem der gesunde Menschenverstand am laufenden Band verhöhnt wird - ein Machwerk, das in einer funktionierenden Demokratie das Aus für jeden Schreibenden bedeutet hätte, nicht aber für Herta Müller!
Das spricht Bände über den „geistigen Zustand“ dieser Bundesrepublik Deutschland am Gängelband von Seilschaften!
Pfaffenmiene
Sie verweist auf eine zutiefst verinnerlichte Heuchelei. Ganz egal, ob sie nur Paffen sind oder auch als Politiker und Staatsmann unterwegs: wer sie aufsetzt, heuchelt demonstrativ! Ein Trump kann das, meisterhaft, aber auch weitere Schauspieler aus der Politiker-Szene Deutschlands und der Weltbühne beherrschen diese Kunst des Ausgesetzten und der Verstellung quasi auf Kommando – zu manchen Anlässen, an bestimmten Tagen, Orten und mit Kranzniederlegung vor Denkmälern, die zum Nachdenken anregen sollen!
Bei anderen aber ist die Pfaffenmiene zur zweiten Haut geworden, die längst das Eigentliche, die Wesenheit ist. Paffen sind jene nicht von Beruf, aber aus Berufung.
Das Recht auf Frustration – sie streichen, ich lege nach
Auch das ein Menschenrecht, das man in die Verfassung aufnehmen sollte?
Wer viele Jahre gegen eine bodenlose Ungerechtigkeit angekämpft hat, der darf auch einmal frustriert sein! Oder?
Ein Rückschlag jagt den anderen – ein Stehaufmännchen aber steht immer wieder auf, vor allem dann, wenn es nicht aus Fleisch und Blut ist.
Was die gleichgültige Welt verkennt: hinter dem vielfach Frustrierten, aus dem ein Verbitterter werden kann, nachdem er zwanzig lange Jahre den Sisyphus oder den Don Quichotte abgegeben hat, freiwillig und freiwillig[1], droht die Depression, also der Zustand in schwerer psychischer Erkrankung, die man früher, schon vor über 2 000 Jahren zur Zeit des Hippokrates, „Melancholie[2]“ genannt hat.
Dann kommt Stillstand auf – in allen Bereichen; und mit diesem „nunc stans“ oft auch der Tod.
[1] Vgl. dazu meinen jüngst hier publizierten Beitrag unter diesen Stichworten.
[2] Mehr dazu in meinem Buch aus dem Jahr 2015, seit langer Zeit vergriffen, aber mit umfassenden Auszügen auf meinem Philosophie-Blog, kostenlos, für alle Menschen.
Entwürfe:
Eile mit Weile … gut Ding – Carl Gibson über Bücher, die noch kommen sollen
Mit den Büchern, die noch kommen sollen, habe ich es nicht mehr eilig. Spannend ist es beim ersten Buch, auf dessen Erscheinen man lange wartet, sich viel erhoffend und mach herbe Enttäuschung erntet, auch, wenn es gut und um die Welt geht.
Viele, die überhaupt etwas schreibend zu Wege bringen, schaffen nur ein Buch, eine Dissertation vielleicht, dann ist Schluss. Das Leben hat auch andere Dinge zu bieten. Nur wenige machen weiter, schreiben und schreiben, um sich dann zuletzt zu fragen, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn sie nie ein Wort veröffentlicht hätten.
Wenn die Bücher noch kommen, die ich seit fünf Jahren zurückstellen[1] musste, weil viel dazwischenkam, was ich schon erwähnte, dann werden sie besser[2] geworden sein, denn gut Ding braucht auch Weile.
Auch tröstet mich der Gedanke, dass ich die paar tausend Beiträge der letzten Jahre zu diversen Themen, auch zur Krankheit und den Kriegen, alle auf einmal ins Internet stellen kann, falls daraus keine Bücher werden – für die Wenigen, wo immer auch auf der Welt!
[1] Wer, wie ich, praktisch seit 20 Jahren ohne Geld lebt, in einer materialistischen „Leistungsgesellschaft“ der Rücksichtslosen ohne Moral, und der - neben dem geistigen Schaffeen - auch noch Unternehmer sein und als „Selbst-Verleger“ Bücher produzieren und in Umlauf bringen soll, der stößt an seine Grenzen, denn ohne Geld läuft in diesem Land nichts – ohne Geld keine Freiheit, keine Mobilität, aber auch keine Mittel, um Bücher zu veröffentlichen oder um sein Recht gegen Diebe der geistigen Art vor Gericht durchzusetzen.
[2] Das trifft besonders auf meine drei Bücher zum Judentum zu, die ich, geläutert durch Gaza, zwar nicht radikal umschreiben, aber zu vertiefen gedenke – denn Vieles sehe ich nun klarer.

Schloss
Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die
pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische
Dissident Carl Gibson aber abgewiesen
Aufklärer Gauck, der Verhüller –
Oder
als der Prediger Christi den Christo mimte!
Mythos-Konstruktion und Wahrheitsfindung in einem Deutschland, dessen Geistes-Koryphäen - bibelexegetisch und einiges auf den Kopf stellend –
vollendete Tatsachen schaffen,
Wahrheiten,
die aber nur „Fakes“ sind,
zwecks Volksverdummung[1]!
Ein Gaukler am Werk, ein Mann Gottes, aus dem später der Erste Mann im Staat der Deutschen werden sollte, weil ein christlicher Vorzeige-Demokrat und Freund der der Muslimen eklatant als Bundespräsident versagt hatte?
Doch nicht in Berlin, an der Spree, am Reichstag, sondern in Bonn am Rhein – und für die „Denkfabrik“ der CDU, wo man gelegentlich mit dem Allerwertesten[2] denkt!
Eine Hand wäscht die andere – und Pecunia non olet, Geld stinkt nicht; weder in Jerusalem, wenn ein Axel Springer mit ein paar Millionen anrückt, um private Wiedergutmachung zu betreiben, noch wenn ein Mann des Staates, vom Staat zur Autorität gemacht, etwas zurückgibt von dem, was er erhalten hat, indem er so tut „als ob“, indem er verhüllt, anstatt zu enthüllen!
Als Christo[3] den Reichstag verhüllte, eine Aktion, die im deutschen Volk mit etwa gemischten Gefühlen begleitet wurde, kam es dem Künstler angeblich darauf an, dem Kern des Pudels näher zu kommen, indem er das Nachdenken über den Reichstag anregte!
Ein Denkanstoß – über einen Stein des Anstoßes?
Jedermann im Staat der Deutschen konnte sich seine Meinung bilden!
Und in Gaucks Lobrede auf die Antideutsche, aus der eine deutsche Lichtgestalt werden sollte, mit Nobelpreis, war das auch so?
Oder schuf der Verhüller, vom Staat zum Aufklärer auserkoren, in diesem einen Fall eine „vollendete Tatsache“, die – in sonderbarer christlicher Mystifikation - aus einer kommunistischen Hasspredigerin eine Vorzeige-Deutsche machten – und aus einer gegenschöpferisch Ahrimanischen[4], die in meiner Terminologie „Nosferata“ heißt, eine neue Inkarnation des Wahren, Schönen und Guten in deutscher Ausführung, wenn auch mit penetrantem Akzent fern dem „geliebten Deutsch“ Goethes und Kants?
Pfaffenwerk!?
Verhüllung, wo Enthüllung angesagt ist!
Pastor Gauck als Nebelkerzenwerfer, aber auch mit dem Stein, andere steinigend und aussperrend?
Was ein Stein des Anstoßes ist, bestimmt in Deutschland der Erste Mann im Staat – auch, wer sich den Stern anheften darf. Wen er angesteckt wird, und wer gesteinigt werden darf – über Ausgrenzung und mit Maulkorb, wessen Bücher im Giftschrank landen oder gleich auf dem Scheiterhaufen der Guten und Gerechten im Staat verbrannt werden dürfen, so und anders!
J’ accuse!
[1] Man kann ein Kulturvolk, das tausend Dichter und Denker hervorgebracht hat in Jahrhunderten, mit einem schmutzigen Blatt hinunterziehen, aber auch, Geist wie Kunst nivellierend mit geschmackloser „Literatur“ obszöner Art, etwa mit den Büchlein der Herta Müller, die Stroh sind, das als Gold verkauft, besser gesagt, mit Tricks an den Mann gebracht wird, noch mehr aber an die Frau!
[2] Dazu gibt es Beiträge aus meiner Feder, die eher bitter sind als humoresk, denn ich konnte seinerzeit – als ein von Gaucks Tat überrumpelter wie geschockter Staatsbürger – diesem Coup der Volksverblödung, der den folgen Coup in Stockholm vorbereitete, nicht entgegensetzen, auch als Betroffener nicht, bis auch meine Schriften, die dann auch ab 2008 folgten, ohne Wesentliche zu bewirken und zu verändern, was anhält, bis zum
heutigen Tag.
Über Umwege ans Ziel? So ist das im Internet heute, dort, wo bestimmte Beiträge wegfallen, verdrängt, eliminiert werden, an anderer Stelle aber – angehängt – wiederkommen. Das ist auf meinem Hauptblog oft der Fall.
Noch ein Hauptwurf an Gauck:
[4] So erschien sie meinen Freunden aus dem anthroposophischen Umfeld, die allesamt gute Humanisten waren. Tabuisiert im Fall Herta Müller ist – neben dem pathologischen Element in ihrem Sein und in ihrer „Literatur“ – auch das Boshafte in ihrem Wesen, dass – neben dem Unverschämten und Ungenierten wie Dummen – von Anfang da ist, aber ignoriert und verdrängt wird, in der Forschung ebenso wie in der Öffentlichkeit, wo nur ein zurecht gemachtes Bild kursiert.
Das vom mir frühzeitig geprägte „Nosferata“ war für mich eine Art Code-Wort, um auf die unethisch-unmoralische Grundhaltung dieser Autorin hinzuweisen, die schon in kommunistischen Zeiten, als ich opponierte und ins Gefängnis ging, gegen ihre deutschen Landsleute im Banat anschrieb, den exponierten wie existenziell Bedrängten inmitten des Exodus auf perfide Weise in den Rücken fiel! Solches Verhalten wurde später in Deutschland einfach übertüncht und übergangen, wobei selbst die ausgewanderten Deutschen aus dem Banat und Siebenbürgen über deren servile Landsmannschaften von der deutschen Politik an die Kandare genommen und gefügig gemacht wurden – Kritik an der Sakrosankten war nicht mehr zulässig!
Im Zusammenhang mit der Erörterung der offensichtlichen „Dummheit“ dieser Herta Müller, die bereits früh von ihrem kommunistischen Freunden aus dem Aktionsgruppe-Umfeld in Temeschburg, im Banat, diagnostiziert worden war, brachten meine Freunde es schon vor vielen Jahren auf dem Punkt: „Diese Un-Person ist nicht nur dumm, sie ist vor allem schlecht!“
Dem ist nichts hinzuzufügen!
Das ist so!
Nachdem ich mich selbst ein Leben lang um Integrität bemühte, immer das verantwortend, was ich tat und schrieb, bin ich auch der Meinung – und das fordere ich auch mit Nachdruck ein – dass über den Charakteren von Figuren des öffentlichen Lebens auch öffentlich diskutiert wird, ganz egal, ob es sich um Politiker handelt oder um entrückte Künstler mit relativer Narrenfreiheit.
Was im Fall Herta Müller kritisch angesprochen werden muss, und zwar aus prinzipiellen Gründen, habe ich in – über mein gutes Dutzend Bücher zur Zeitkritik hinaus, in mehreren Hundert Beiträge dargelegt, die man im Internet zum teil auch noch findet.
In einer funktionierenden Demokratie darf es keine Ausnahmen geben, vor allem aber keine Protektion, aus welchen Gründen auch immer!
Ecce homo, Gauck – welch ein Mann!?
Der Wahrhaftige aus Rostock täuscht
als Privatmann,
als Mann Gottes
und als Staatsmann,
als Erster Mann im Staat der Deutschen –
über einen zugeworfenen „Rettungsanker“, der unvergolten blieb … und über eine elegische Phrase im Wind
Da ich zu der Gruppe der Überflügelten in diesem Staat gehöre, deren Tun man ignoriert und deren Worte man missachtet, weil sie nicht gefallen und weil sie anecken, hier und dort, in dem einen Krieg nach innen, gegen arrogante Politiker, die sich Deutsche nennen, aber auch im anderen Krieg gegen andere Übermenschen der Neuzeit aus dem Heiligen Land wie im großen Amerika, fiel es seinerzeit nicht weiter auf, als ich einmal Merkel zurückpfiff bei einem Fauxpas der eher nebensächlichen Art, als die Kanzlerin ein Plagiat empfahl – und einmal Gauck, diesem auch noch den rettenden Anker „Privatmann“ zuwerfend, quasi als ein „Excuse“ dafür, dass er aus der kommunistischen Speichelleckerin und Antideutschen Herta Müller eine deutsche Heldin gemacht hatte, eine, die, weil sie nicht reden kann, hauptsächlich mit der Feder verhüllt, nicht viel anders als Gauck, der dann a posteriori, doch mit Folgen, als begnadeter Prediger und Laudator mit Worten verhüllte, die Wahrheit verdrehend – nach Pfaffenart und mit scheinheiliger Mine, die, eine Maske, zum Beruf gehört.
Soweit dieser eine Satz für Denkfaule, die nur Aussagen aus Subjekt und Prädikat lieben, die „Essays“ weder lesen noch schreiben können, weil ihnen das Zu-Ende-Denken einer Sache lästig ist, zu einer Seilschaft der unseligen Art, die gut geeignet ist, methodisch die Struktur des Staates zu verderben – indem der Pfaffe das ausübt, was er immer schon tat, wenn er, überall auf der Welt, dem Volk etwas vorlog, vormachte.
Gauck, der Sittenstrenge, täuschte als „Privatmann“!
Sehr wohl! Der PR-Apparat des späteren Präsidenten griff dann auch nach dem – von mir zugeworfenen – „Rettungsanker“ oder -ring, um noch zu retten, was zu retten war, ohne dass dies Weiteren auffiel, neben mir, dem Urheber jener „Ehren-Rettung“;
aber der gleiche Gauck täuschte auch als Bundespräsident noch einmal, indem er den – dezidiert nachfragenden deutschen Staatsbürger und Bürgerrechtler in kommunistischen Zeiten – abwimmeln und abblitzen ließ, indem er – neben der Auskunft – auch den Dialog und die Aussprache mit dem Bürger im Rahmen einer Audienz verweigerte!
Gauck ließ mich grüßen[1] und mir die Tür zeigen!
Denn Gauck brauchte seine kostbare Zeit, um mit einer Bekloppten[2] Tee zu trinken!
Einfach so, um ein Zeichen zu setzen, um dem Volk zu zeigen, wie der, der die Macht hat, auch bestimmt, wer mit wem soupiert, poussiert und den Tee-Ritus zelebriert!
Ob Peter Hartz aus der SPD dazu auch noch eine Geisha aus Japan eingeflogen hatte, entzieht sich meiner Kenntnis, denn einer, der draußen, vor Tür steht, im Schloss Bellevue, auf der Straße mit den Hunden und den Obdachlosen, die ein Steinmeier bald zum Kaffee bitten wird, volksnah, kann nicht alles mitbekommen, was die Selbstherrlichen tun, wenn sie repräsentieren.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck lässt mich grüßen, aber ich solle, bei Gott, endlich schweigen und von weiteren Anfragen absehen! Oder Wenn der Erste Mann im Staat der Deutschen einen weiten Bogen um die Wahrheit macht
[2] Was der deutsche Staatsbürger und Menschen in aller Welt, nicht mitbekommen, wenn sie bei Maskerade zuschauen: wenn Merkel und Gauck mit der obskuren, „gemachten“ und politisch protegierten Literatin der verrückten Art Herta Müller Tee trinken, dann segnen sie nicht nur eine „Heldin“ ab, die keine Heldin ist, nur eine Pseudo-Verfolgte aus dem Pseudo-Widerstand, nicht viel anders als Merkel und Gauck selbst; sie werten über ihren Gestus auch noch „Literatur“ suspekter Art auf – und sagen so den Deutschen wie anderen, was sie lesen sollen, unter anderem – über die Verfälschung der Geschichte hinaus – auch noch viel Schmutziges und geschmacklos Obszönes, was die Kultur und den Geist in diesem Staat nur hinterzieht.
Der gut um-erzogene Deutsche nimmt Solcherlei willig hin, ein guter für mich, mit einigen Beiträgen im Buch wie im Internet dagegen zu halten, als „Thema in Variationen“, auch, wenn viel davon nicht beim Leser ankommt.
Vergleiche zum Beispiel die Beiträge, die man im Internet nur schwer finden wird:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ehrungen als Mythos-Pflege
Andere, das war mir klar, sollten überhaupt nicht gefunden werden, geschrieben und publiziert wurden sie von mir trotzdem, auch, um den Beweis zu erbringen, dass es so ist – und das, aus welchem Gründen auch immer, Zensur stattfindet, ich aber – als betroffener Urheber und Autor nicht feststellen kann, wer mich zensiert und wer meine Arbeit der aufklärenden, nicht der verhüllenden Aart zunichtemacht:
Die staatliche Protektion[1] der Einen in Deutschland setzt 1 000 andere zurück
Das zu begreifen ist allerdings schwer geworden in einer Gesellschaft der Feiglinge, den man nicht nur das Denken abgewöhnt hat, sondern auch noch das natürliche Fühlen.
Wer soll aufbegehren in einem Staat, in welchem die Wahrhaftigen rar geworden sind – die Putzfrau oder diejenigen, die sich zu den Intellektuellen zählen, die aber längst schon keine Intellektuellen mehr sind?
Der Duckmäuser-Staat zieht sich seine Bürger heran, so, wie er sie braucht, auch im demokratischen Land, wo man drei sein will und trotzdem auch politisch korrekt!
Loyale Staatsbürger dieser Art zensieren sich selbst, verpassen sich selbst einen Maulkorb, machen sich selbst zum Hund!
Was sagt Heine dazu? Ein Hund frisst den Kot eines anderen Hundes![2]
Ein Gleichnis?
Wird der zum Hund erniedrigte Mensch noch darüber nachdenken, was er an konkreter wie geistiger Nahrung täglich zu sich nimmt – und in der Domäne der Kunst[3]?
Oder wird er sich in allem fügen, um das hinunter zu würgen, was man ihm vorsetzt?
[1] Der deutsche Staat negiert natürlich diese Protektion nicht direkt, aber er sorgt dafür, dass eine Debatte darüber nicht stattfindet, über servile Medien und über untertänige Helfer aus dem akademischen Bereich, die belastenden Aspekten in der einen Sache schlicht aus dem Weg gehen, ganz im Sinne deutscher Wahrhaftigkeit und persönlicher Bequemlichkeit! Wozu kritisch sein, wenn es auch unkritisch geht!? Und ohne Kollisionen mit dem offiziellen Narrativ des Staates!
Über die ab dem Jahr 2014 vorgelegten „Kampfbücher“ hinaus, habe ich diesen Missstand immer wieder wachgerufen, während die – mitverantwortliche - Politik und die Hochschule genauso konsequent wegschauten, die Angelegenheit ignorierten.
Vgl. zu dem – sich wiederholenden, da nie diskutierten – Thema meine Beiträge:
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das kranke Werkzeug
[2] In meinen Schriften zur Dekadenz in Deutschland finden sich auch zahlreiche Reflexionen zum Hundeleben, die auf meine konkreten Beobachtungen im Alltag vor der Haustür oder auf dem Gang durch die Natur zurückgehen, wo ich, Hunde beobachtend und in immer wieder auch in im Gras versteckten Hundekot tappend, über diesen Satz Heines nachdachte – und somit über eine eklige Tatsache, die ich nun ich Heinrich Harrers Autobiographie erneut wiederfinde. Auf dem Weg durch das Hochland von Tibet, hatte der mitlaufende Hund der beiden Ausgehungerten nichts weiter zur Nahrung, als den menschlichen Kot.
[3] Vor vielen Jahren schrieb ich mehrfach über Baudelaires „Poeme en prose“ „Der Hund und das Fläschchen“, in welchem der Hund die ordinäre Scheiße der wahren Kunst vorzieht.
Im verdreckten Paris, konnte, repräsentativ für die verdreckte Gesellschaft der Großstadt wie des weiten Westens, sowohl Heine als auch Baudelaire in täglicher Anschauung zu solch höheren Erkenntnissen gelangen, gute 200 Jahre vor mir!
Pfaffenmiene
Sie verweist auf eine zutiefst verinnerlichte Heuchelei. Ganz egal, ob sie nur Paffen sind oder auch als Politiker und Staatsmann unterwegs: wer sie aufsetzt, heuchelt demonstrativ! Ein Trump kann das, meisterhaft, aber auch weitere Schauspieler aus der Politiker-Szene Deutschlands und der Weltbühne beherrschen diese Kunst des Ausgesetzten und der Verstellung quasi auf Kommando – zu manchen Anlässen, an bestimmten Tagen, Orten und mit Kranzniederlegung vor Denkmälern, die zum Nachdenken anregen sollen!
Bei anderen aber ist die Pfaffenmiene zur zweiten Haut geworden, die längst das Eigentliche, die Wesenheit ist. Paffen sind jene nicht von Beruf, aber aus Berufung.
| Papst-Lektüre aus der Kiste |
Das Milieu determiniert – und die Ideologie des Umfelds färbt ab, bei Christen und bei Kommunisten
Ein Buch über Papst Franziskus habe ich aus der Hand gelegt, ein Buch aus der Kiste, nachdem ich dort gute 200 Seiten gelesen hatte, viel Konstruiertes, Redundantes, wie im Rosenkranzverein, Unkritisches, vor allem aber Erfundenes, was mich wieder an die Verlogenheit der Christen überhaupt erinnerte.
Wer sich über Jahrzehnte im Vatikan bewegt, kommt nicht nur zu tieferen Einblicken und Erkenntnissen; er wird auch infiziert von der grassierenden Heuchelei, die auf alle übergreift, die sich im Raum der Lüge bewegen, auch, wenn dort von Wahrheit die Rede ist, von Gott oder vom neuen Menschen – bei Christen … wie bei den Kommunisten, gegen die ein Karol Wojtyla noch ankämpfte – bis zum Fall des Kommunismus in Osteuropa und in der Sowjetunion durch Gorbatschows Reformen.
Die Enttäuschung des polnischen Papstes: die Kirchen in Polen wurden leerer, anstatt sich zu füllen!
Die Materie siegte über den Geist, die Wirklichkeit über das Märchen!
Über den Mythos, an dem der Chef der „Glaubenskongregation“, früher auch „Inquisition“ genannt, Kardinal Ratzinger als deutscher Papst festhalten sollte – in reiner Form und in einer Kirche aus dem Elfenbeinturm des Professors, dafür fern vom Volk und von der Wahrheit der Geschichte.
Weshalb legte ich das Buch, das mich in bestimmten Fragen wieder zum Nachdenken gebracht hatte, schließlich doch aus der Hand, ohne es mit Lust zu Ende zu lesen?
Über die eitle Selbstdarstellung des Autors hinaus, die irgendwann penetrant wurde, war die „erfundenen“ Dialoge waren daran schuld, aus der Luft Gegriffenes, das konsequenterweise auch zu falschen Thesen führen sollte!
Manche Bücher werden geschrieben, nicht um der Wahrheitsfindung zu dienen, sondern um gezielt „Bestseller“ zu fabrizieren, Bücher, die sich verkaufen wie bestimmte Zeitungen am Kiosk, weil sie im Dunklen agieren, fischen, im Nebel, anstatt im Licht.
Man kann auch provozierend schreiben, kühne Thesen aufstellen, ohne reißerisch zu sein, ohne nach billigen Effekten zu jagen! Wenn der Autor aber das Vorschuss-Vertrauen missbraucht, das man in ihn gesetzt hat, frech über das Maß hinausschießend bei der wilden Spekulation, dann wird ihm der „kritische Leser“ nicht weiter folgen, gar auf den Leim gehen, sondern er wird, wie in meinem Fall, das Buch enttäuscht wieder weglegen, die Zeit beklagend, die er in gutgläubig in die Lektüre investierte, während gewichtige Bücher warten!
So aber erfährt man nebenbei aber auch, was die Menschen lesen – und wie sie verführt werden, auch im Namen der Religion, hier und heute!
War es bei den Kommunisten anders, bei Ceausescu, in dem Staat des Unrechts DDR, in Polen, Ungarn oder in der glorreichen Sowjetunion?
Färbt der Kommunismus ab?
Das fragte ich mich oft, wenn ich – verwundert - auf manche Taten einer Kanzlerin Merkel oder auf diejenigen eines Bundespräsidenten Joachim Gauck blickte, der, den Christo mimend, nicht nur das Werk Christi verhüllte, sondern auch die Wirklichkeit in Deutschland und in der ehemaligen kommunistischen Welt.
Verlogen wie die Kommunisten, so auch die Christen – sie machen dort weiter, wo es fast vor 2 000 begann – mit Mythen und Märchen, die sie Glauben nennen, den Himmel im Blick, doch den Weg dorthin aus den Augen verlierend.
Nicht ohne Mythos – die Herta Müller-Story im Zeitraffer für Schnellleser
und Tiefdenker
Eine verrückte Literatin aus dem Banat – ein gutes Mittel, schnell viel Geld zu verdienen!? Rücksichtlose Geschäfteleute aus der Verlagswelt, im Nebenberuf zugleich Politiker, haben das auch schnell erkannt und gnadenlos umgesetzt, mit tatkräftiger Hilfe aus den verlogenen Medien Deutschlands und mit unehrlichen Journalisten sowie aus der Politik-Szene jenseits der Moral.
Da die reine Verrücktheit in der Einen jedoch nicht ausreichte, musste, was dem Deutschen nicht auffiel[1], ja, entging, noch ein Mythos her, ein Widerstandstandmythos, nein, nicht der eines verfolgten Mannes, sondern jener einer verfolgten Frau, die, zur Unbeugsamen stilisiert, allen fraulichen Widerstand in sich inkarnierte, von Lysistrate bis hin zu Jeanne d’Arc und der Weißen Rose!
Aus dem Mythos wurde dann Wahrheit, weil ein paar Politiker, die Geschäftsleute waren, es so wollten, von rücksichtslosen Gerissenen konstruierte Wahrheit jenseits der historischen Wirklichkeit und den Fakten – eine Metamorphose deutscher Art mit ein paar Kollateralschäden[2], die man in Kauf nahm, nicht anders als in Corleone, weil der Rubel rollen und die leeren Taschen der Gierigen neu aufgefüllt werden mussten – in den Verlagen, bei großen Blättern und in der koscheren Politik, wo seit eh und je eine Hand die andere wäscht – und an Ende alle unschuldig sind, wie schon bei Pontius Pilatus.
Nicht nur den vielen verführten Deutschen, ganzen Nationen wurde so viel Geld aus den Taschen gezogen – und keiner hat es bemerkt, dass der Kaiser nichts anhatte, dass der Kaiser nackt war, weder im Land der Dichter und Denker, noch in den Literaturnationen drum herum, die es hätten herausfinden können, wenn sie genauer hingesehen hätten.
Das aber fand nicht statt.
Ergo tanzt die Puppe weiter – und der Rubel rollt immer noch.
Und auch heute, nachdem die die Zyniker der Macht langsam dahinsterben, sich - mit dem zurecht geschusterten Porträt[3] – diskret aus dem Staub machen, aufrichtig beweint von Vielen, sind die Kollateralschäden immer noch das, was sie immer schon waren, Kollateralschäden.
[1] Aus dem im Kommunismus der Diktatur „gefallen Engel“, also aus einem „Luzifer“ weiblicher Ausprägung, aus einer Teufelin, wurde wieder ein Engel gemacht – auf christlich wundersame Weise! Schließlich verzeiht Gott alles – und am Ende wird selbst der teufel erlöst werden! Kommunistische Teufel aber schon etwas früher, entnazifiziert und mit Persilschein versehen im Deutschland des Konrad Adenauer, richtungweisend auch für die Akteure aus der SPD wie Michael Naumann, der als Schröder-Minister Herta Müller forciert nach Stockholm nominierte – fern jeder demokratischen Aussprache!
[2] Viele Betroffene, die es immer wieder gab, haben angesichts der politischen Übermacht und des Druckes von oben, sich in ihr Schicksal gefügt; bis auf einen, der immer noch ankämpft, haben sie alle resigniert, ohne sich zur Wehr zu setzen – nach dem – von mir zitierten und inzwischen auch von dieser HM übernommenen - Motto der Rumänen: „capul aplecat sabia nu- l taie“, „das gebeugte Haupt bleibt vom Schwert verschont“!
[3] Als ich bei meinem – etwas anderen – Nachruf auf Dr. Bernhard Vogel von der KAS auf das Wikipedia-Porträt des langjährigen CDU-Ministerpräsidenten zurückgreifen wollte, war das urplötzlich gelöscht.
Jetzt ist es wider da, aufpoliert?
Mit dem Link auf die KAS, also auf die komische Einrichtung deutscher Politik und Gesellschaft, die für die Politisierung der Causa Herta Müller verantwortlich ist, die Joachim Gauck in die Maskerade einband und die meine Aufklärungsarbeit nach dem Preis der KAS an Herta Müller im Jahr 2004 – den Nobelpreis-Coup von 2009 so vorbereitend – von Anfang an abgewürgt hat, namentlich durch den Abwürger vom Dienst Dr. Günther Rüther.
Konrad-Adenauer-Stiftung – Wikipedia
Da bei Wikipedia meine gesamte Kritik in der Causa Herta Müller abgewürgt und verhindert wurde, damit das geschönte Porträt auch so geschönt bleiben darf, zur Irreführung der gesamten Welt, die sich dort informiert, ist auch meine Kritik an der KAS in dieser Causa noch nicht angekommen.
Urdemokratisch dies Vorgehen der „Denkfabrik“, zu der ich in den letzten 20 Jahren viel schrieb.
Nachdem der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, durfte er gehen – und spielt dort wohl keine Tolle mehr?
Weshalb DIE ZEIT – in meinen Augen – das verruchteste Blatt Deutschlands ist – und nicht der „Spiegel“ oder die „Bild-Zeitung“
„Toben sie sich auf ihrer Homepage aus“!
Die ZEIT zu dem „Richtigsteller“ Carl Gibson. 2009.
Lotta continua. Anno Domini 2025.
Bei der „Bild-Zeitung“ - mit der ich mich seinerzeit, in Causa Wulff, in einer merkwürdigen Allianz befand, denn wir, Moralisten, hatten die gleichen auf einmal den gleichen Gegner – ist es wie mit einem Gang in den Puff. Man weiß in der Regel, wenn man nicht ganz naiv ist, dass man – neben der alten, ehrwürdigen Puffmutter – keine Jungfrauen antreffen wird. So weiß auch jener, der das verlegerische Glanzstück des sittenstrengen Axel Springers am Kiosk erwirbt, für gutes Geld kauft, dass er in dem Masseblatt keine großen Wahrheiten vorfinden wird, sondern das Gegenteil davon, Lug und Trun zwecks Unterhaltung und Ablenkung der Vielen, die wenig lesen, um sich an Bildern zu berauschen.
Wer will also diesem Blatt den Vorwurf machen, dass es tut, was tut, auch wenn es die deutsche Gesellschaft dabei beschmutzt und in den Dreck zieht!
Die deutsche Gesellschaft will das so!
Und viele deutsche Politiker wollen das auch so, weil dann der eigene Dreck an der nicht mehr weißen Weste nicht groß auffällt!
Das Kulturvolk der Dichter und Denker nimmt das hin – schließlich kann man auch wegschauen, so, wie man auch nicht in den Puff gehen muss, wenn man Liebe sucht und Geborgenheit!
Der „Spiegel“ hat zwar viel Mitschuld, als es galt, aus einer antideutschen Speichelleckerin der Kommunisten während der rumänischen Diktatur eine Widerstandskämpferin avant la lettre zu machen, und zwar mit den Methoden der Bild-Zeitung“, doch dieser „Spiegel“ ließ mich immerhin reden, später, als Aufklärung angesagt war, während die ZEIT des Michael Naumann mich mundtot machte, mir einen Maulkorb verpasste als „Richtigsteller“, um den eigen Schmutz unter den Teppich kehren zu können, den die pathologische Lügnerin Herta Müller . in „kon-kreativer“ Zusammenarbeit mit dem ZEIT-Redakteur mit nigerianischen Wurzeln Ijoma Mangold aus Heideberg am Neckar in den Kolumnen der ZEIT produziert – namentlich in einem Harakiri-Artikel, der eigentlich das Ende der Nobelpreis-Maskerade hätte bedeuten müssen,
wenn die Demokratie in Deutschland noch funktioniert Hätte!
Die Demokratie aber setzte in Deutschland aus, damals – und gefangen hat sich immer noch nicht!
Die ZEIT des Mit-Herausgebers Helmut Schmidt aber, das Blatt des Altkanzlers, wo ich heute noch „gesperrt“ bin, ausgegrenzt, ließ mich damals, 2009, nicht nur im Regen stehen, sondern jene selbstvergessene ZEIT setzte mich auch noch den Angriffen eines kommunistischen Agitators aus, der dem roten Diktator Ceausescu lange Jahr treu gedient hatte, dem Ehemann der deutschen Lichtgestalt mit Nobelpreis Herta Müller, und das nur, um von den eigen Schandtaten und dem eigenen journalistischen Versagen abzulenken.
Helmut Schmidt ist inzwischen tot – Leute wie Michael Naumann aus der SPD, der Mann, der Hamburg regieren wollte, Josef Joffe und ein paar andere machen dort munter weiter – fern von Ethik und Moral, dafür aber einseitig propagandistisch und dem Lügengeist verpflichtet!
Viel von dem, was ich seit 2099 zu diesem einmaligen Skandal schrieb unter dem Stichwort ZEIT, ist schwer im Internet zu finden!
Einiges aber ist noch da[1] – und verweist auf den Dreck, den die ZEIT vor langer Zeit unter den Teppich gekehrt hat, der noch dort ist – und zum Himmel stinkt oder auch in Richtung Hölle, wo man die Wohlgerüche der Einen mit Nobelpreis – gleich manchen Pfaffen – höher einzuschätzen und zu werten weiß, als die Wahrheit und den Duft der Rosen.
Gelassenheit … in reiner Kontemplation
Der Zustand des „weisen Mannes“, der seine Wahrheiten gefunden hat – und der weiß, dass es wenig einbringt, darüber zu reden.
Die Welt hat andere Wahrheiten.
Nach dieser Gelassenheit des Schauens in der Schau, die im alten Griechenland als „Ataraxie“ beschrieben wurde und im Mittelalter als Mystik galt, als Wesensschau und Versenkung in Gott, weit über die reine Apathie hinausgehend, denn die ist nur Glückseligkeit über Schmerzfreit in seelischer Ruhe, sehne ich mich schon seit Jahren.
Erreicht habe ich, immer nach in der Kommunikation gefangen, den erstrebten Seinszustand aber noch lange nicht!
Das Temperament scheint dagegen zu sein – das Temperament des abendländischen Menschen der aufgeklärten Art, der agiert, anstatt in Hingebung nur zu schauen.
Für die Schweigsamen … in der Einsamkeit – Bloggen als Einbahnstraße
„Siehe, da, da ist einer, der das niederschreibt, was wir auch denken“, meinen sie vielleicht, wenn sie das, was ich auf dem Blog publiziere, lesen, zufällig oder auch systematisch, nachdem sie feststellten, dass Kritisches wiederkommt – und zwar in alle Richtungen kritisch ist … und bleibt.
Wesens- und Geistesverwandte in aller Welt lesen das, was ich schreibe, bleiben aber ohmmächtig, wie ich es selbst bin, ohne in bestimmten Bereichen Abhilfe schaffen zu können.
Schreibend blieb ich aktiv, am Werk, in bewusster Auseinandersetzung mit der Welt, oft ausgebremst von höheren Mächten, die es nicht immer gut meinen – trotzdem ist dieses Bloggen als Einbahnstraße, irgendwo ein Selbstgespräch – mit dem eigenen Gewissen oder der vermuteten Gottheit dahinter, die man aufrechterhält, weil man die Welt nicht voll und ganz dem Bösen überlassen will.
Nosferata Corleone
Herta Müller ist eine Kreatur der Mafia – der Name dieser Polit-Mafia: das ist die reaktionär- obskure Politik-Einrichtung Konrad-Adenauer-Stiftung, KAS der CDU, denn dort geht man über Leichen!
Früher sprach ich gelegentlich von der Literatur-Mafia[1] oder von der Literatur- und Medien-Mafia, darauf hinweisend, dass einige Akteure aus dem Geheimbund auch Politiker[2] sind, nicht anders, als seinerzeit in Italien, als man die christlich demokratische Partei (des ermordeten Aldo Moro) dort in dem - diese charakterisierenden - Satz zusammenfasste:
„La democrazia christiana e la mafia“.
Wenn ich heute Mafia sage, dann meine ich nicht mehr die Leute aus Corleone[3]. Die hatten noch eine Ehre, wenn auch nur eine Ganovenehre.
Die Gestalten aber, die diese Eine[4] schufen, die Ahrimanische, diese Teuflische, diese Geistesverbrecher haben keine überhaupt keine Ehre mehr.
Eins sind diese Gestalten, deren Macht und Einfluss bis in die Regierung und ins Bundespräsidialamt reicht[5], mit Cesare Borgia, dem absoluten Verbrecher: und mit dessen Mitteln werden sie auch das Wahre und Gute bekämpfen – die Puppe, krank und willig, ist dabei nur ein Werkzeug aus dem weiten Arsenal – neben dem Dolch, dem Giftbecher und der Diffamierung in vielen Formen zur Ausgrenzung der wahrhaftigen Gegner.
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson klagt an: alle deutschen Spitzenpolitiker, die die geschichtsverfälschenden Münchhausiaden und realitätsverzerrenden Fiktionen der antideutschen Plagiatorin Herta Müller deckten, Michel Naumann (SPD), Dr. Bernhard Vogel (CDU/KAS), Dr. Norbert Lammert (CDU/KAS), Joachim Gauck u. a., haben der Demokratie und der politischen Glaubwürdigkeit in Deutschland geschadet und – nolens volens – die Mythen der Verschwörungstheoretiker aller Couleur beflügelt – und das, während „echte Zeitzeugen“ ausgegrenzt, diskriminiert, mundtot gemacht und authentische Testimonien – fern der Forschung - in den Giftschrank verbannt wurden!
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Corleone Hamburg-Berlin? Causa nostra[1], Herta?
[4] Diese Fake-Gestalt war das geeignete Mittel, um ganzen Nation das Geld aus der Tasche zu ziehen, über minderwertige, teils obszöne „Literatur“ und Plagiate. Dass es bei diesem rücksichtslose geldscheffeln der Wenigen aus Wirtschaft und Politik auch menschliche Kollateralschäden gab, das andere von der Gegenseite arm und krank gemacht wurden, scherte keinen der Akteure. Der Nobelpreis war für diese Leute eine Lizenz zum Gelddrucken!
[5] Vergleiche dazu meine zahlreichen Beiträge in den Büchern zur Thematik sowie im Internet, insofern dort noch auffindbar.
Carl Gibson, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist, Naturfotograf, im September 2022 |
(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)
Mehr zu Carl Gibson, Autor, (Vita, Bibliographie) hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/
Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.
Copyright: Carl Gibson 2022.
„Boden ist für die Scholle“,
sagte die – bald darauf zur Lichtgestalt der Deutschen erhobene Antideutsche, als die Retterin der Nation im Jahr 1987 in Deutschland ankam – und der Michel versank staunend in Ehrfurcht, Demut und Anbetung angesichts dieser tiefsinnigen Weisheit
Die Halbverblödeten aus der „Spiegel“-Redaktion, die sich deutsche Journalisten nennen, haben dann das, was ich später als die wohl dümmste[1] Aussage jener Herta Müller bezeichnete, auch noch gedruckt, garniert mit noch mehr Weisheiten aus der gleichen Quelle, die nicht nur primitiv, sondern zutiefst „antidemokratisch“ waren, die aber von Anfang an aussagten, wessen „Geistes“ Kind diese bald „gemachte“ und aufs Treppchen gehobene Hochstaplerin eigentlich ist, nämlich die – an sich auch noch „volksverhetzende“ Aussage: die Dummheit ihrer deutschen Landsleute, der Banater Schwaben, hätte ihr den „Hass eingegeben“, um ihr Schmutzbändchen „Niederungen“, 1982, zu schreiben, ein antideutsches Machwerk, das sieben Jahre vor dem Sturz des Diktators in deutscher Sprache und mit dem Segen der Kommunisten in Ceausescus roter Diktatur veröffentlicht werden konnte, namentlich von einer „Verfolgten“, die kurz darauf gleich 4-mal in den Westen reisen durfte, Jahre vor der Ausreise.
Später, in meinen so genannten „Wiener Kommentaren[2]“, habe ich, in der – in der Tat noch – freien „Presse“ diese „prinzipiellen“ Aspekte, die der Deutsche einfach überhört hatte, damals, 1987, im „Spiegel-Interview“, noch einmal deutlich auf den Punkt gebracht – aber auch das wurde überhört, nachdem der Coup in Stockholm gelungen und das breite Volk weiter verdummt werden konnte in dieser „Nobelpreis-Angelegenheit“, die eine Lizenz zum Gelddrucken bedeutete.
Nicht anders, als in Hans Christian Andersens berühmte Märchen, kamen erneut ein paar Betrüger, Gauner, um aus Stroh Gold zu spinnen, um ein Nichts als Wert zu verkaufen, um den Vielen eine Luftnummer anzupreisen und anzudienen, eine hohle Nuss[3], darüber hinaus aber auch noch verlogen, dumm und vor allem boshaft, gegen das eigene Blut, gegen die eigene Familie, gegen die eigenen deutschen Landsleute in aller Wert anschreibend!
Aus der Sicht der „Spiegel“-Linken, der Strauß- und Kohl-Hasser, war das natürlich „politisch korrekt“ – und die antideutsche Gestalt als Import willkommen – damals schon in einem Auftakt der Volkszersetzung, den viele deutsche Staatsbürger nicht wahrnahmen!
Meine Bücher dazu, in den USA gut vertreten und bis nach Japan oder nach Australien verbreitet, landeten im Giftschrank der deutschen Universität!
Ja, sogar die Landsmannschaften meiner Landsleute aus dm Banat und Siebenbürgen wurden politisch an die Kandare genommen, mit der Empfehlung, nicht mehr über mich zu berichten[4], was dann auch seit 2013 der Fall war.
Das „Boden ist für die Scholle“ gilt heute immer noch – und Herta Müller ist auch heute noch die Lichtgestalt der Deutschen, die, obwohl bekloppt, von Merkel und Gauck zum Tee geladen wird – in guter Chamäleon- und Wendehals-Solidarität, kommunistisch sozialisiert und der Methode der Kommunisten immer noch verpflichtet.
Dem Michel aus dem Volk der Dichter Denker, später auch der Richter wie der Henker, der auch die Märchen der Gebrüder Grimm gelesen hat, wie die des Dänen Andersen, die Geschichten von den falschen Zungen, von der unverschämten Ziege und dem nackten Kaiser, fällt Solcherlei heute nicht weiter auf – den er hört Schlager, schaut Fußball und Nachrichten aus der ersten Reihe – wenn er dann auch einmal zum Buch greift, um zu sich zu bilden, dann liest er das, was ihm bezahlte Claqueure anpreisen, auch mit dem roten Aufkleber „Nobelpreis für Literatur“ – oder er übernimmt die Wahrheit gleich aus der „Bild“!
„Boden ist für die Scholle“!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Dümmste von Herta Müller: „Boden ist für die Scholle“! Dümmer geht es nimmer! Doch DER SPIEGEL macht es möglich! Wie die mit dem Nobelpreis für Literatur (2009), für entrückte Literatur, ausgezeichnete Plagiatorin Herta Müller im SPIEGEL gegen ihre deutschen Landleute im Banat, gegen die Banater Schwaben, hetzt und für diese hasserfüllte Hetze auch noch das Bundesverdienstkreuz bekommt - einige Beispiele aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?
Mehr in dem Buch aus dem Giftschrank der deutschen Hochschule.
In den USA, wo eine Herta Müller eigentlich nie den Fuß auf den Teppich bekam, glaubte man mir, dem antikommunistischen Aufklärer aus dem Gefolge des Humanisten Jimmy Carter, während gegenüber Herta Müller die Skepsis überwog, aus gedrückt seinerzeit, unmittelbat nach der obskuren Nobelpreiverleihung im Jahr 2009, mit der Frage der New Yok Times „Herta who?“
In Deutschland hingegen hat sich die Sicht der antideutschen Vaterlandsverräter durchgesetzt, die Sicht der Linken, die den Kommunismus durch die Hintertür wieder hier etablierten. Ein Trojanisches Pferd als Mittel dazu war Herta Müller.
Vgl. dazu auch:
Wie frech Herta Müller die deutschen in dem Spiegel-Interview belogen hat, könnte jeder erfahren, wenn man, wie von mir gefordert, die – erst 1983 angelegte, reine „Beobachtungsakte“ der „Securitate“ veröffentlichen würde, die ich im Jahr 2010 nach Deutschland brachte und die inzwischen in deutscher Übersetzung vorliegt. Ein direkter Vergleich mit meiner ebenfalls vorliegenden (authentischen) „Verfolgungsakte“ mit Dokumenten bietet sich an, der Forschung ebenso wie der Allgemeinheit, die ein Recht auf Wahrheit hat, die aber über Gaukelwerk – selbst von einem Gauck -hinters Licht geführt wurde, also von einem Mann Gottes auch als deutscher Bundespräsident, indem er die Wahrheit verschleierte.
[2] Aus dem Jahr 2011:
[4] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gezielt „totgeschwiegen“? 15 Bücher aus der Feder von Carl Gibson wurden in der landsmannschaftlichen Presse der Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen nicht rezipiert, ignoriert, ausgegrenzt, obwohl diese Bücher - des aus dem Banat stammenden Literaten, Historikers und Zeitzeugen - sich auf deutsche Identität und auf die Aufarbeitung der kommunistischen Geschichte Rumäniens beziehen
Überhörtes, Übersehenes, Unverstandenes,
das betrifft bestimmt 20 Prozent meiner zahlreichen Beiträge aus den letzten Jahren, die, oft mit einem wenig konkreten Halbsatz eingeleitet werden, der das Phänomen nur antippt, ohne Ross und Reiter zu nennen – eine eingeleitete offene Frage, die neugierig machen soll.
Mancher Neugierige will dann auch mehr wissen, schaut hinter die Kulissen, später aber verliert sich das wenig Konkrete in den Weiten des Internets, weil das Sujet fehlt – ergo geht dann auch das, was der Denker angedacht hat, auch unter.
„Der Dichter spricht“, heißt es an einer Stelle! Der Denker, der manchmal auch ein Dichter ist, spricht ebenfalls – und er wird genauso überhört wie gute Poesie in poesielosen Tagen, weil die Zeit unpoetisch und zugleich ungeistig geworden ist, oberflächlich, seicht, eine Zeit der Ablenkung, die den Tiefsinn gelegentlich durch Schwachsinn ersetzt hat.
„Der Denker spricht“ – eine Überschrift, um all das „Überhörte, Übersehene, Unverstandene“ einzufangen … in einem eigenständigen Buch … für die letzten, noch freien Geister?
Seilschaften … das Seil Gottes … der Heilige Berg … und die wahre Freundschaft … in guten wie in schlechten Tagen, in der Not, vor allem aber in der Extremsituation in der Wand und am Abgrund
Da ich nun einmal ein „Flachlandtiroler[1]“ bin, doch einer, der Berge immer schon liebte, gebrauchte ich den Begriff „Seilschaft[2]“ fast immer abwertend, als „politische Seilschaft[3]“, die auf Korruption, Filz, Nepotismus und auf Strukturen verweist, die der Mafia näherstehen als der Wertewelt einer funktionierenden Demokratie.
Parteien, vom Parteienfilz geprägt und bestimmt, leisten sich auch noch obskure Stiftungen, die in meinen Augen ganz nah an der Mafia angesiedelt sind und die mit echter Demokratie nichts am Hut haben, auch dann nicht, wenn sie christlich daherkommen, bigott, als Anhängsel der großen christlichen Parteien, dort aber dunkle politische Ziele verfolgen, frech an den kontrollierenden Augen der Bürger im Volk vorbei, aber mit Macht, menschliche Kollateralschäden nicht scheuend.
Mit einer dieser Stiftungen, mit der KAS in Bonn am Rhein, schlage ich mich seit Jahren herum, als Aufklärer, doch auf verlorenem Posten.
An sich aber – und das wird Lesern von Bergsteiger-Literatur deutlich, auch wenn sie, wie mancher Niedersache, noch nie in den Bergen waren – ist der Ausdruck „Seilschaft“ positiv konnotiert – und steht uneingeschränkt für eine wahre Freundschaft, für die Bindung zu einem Partner, auf den man sich immer verlassen, auch in höchste Not, wenn es um Leben und Tod geht, besonders ganz oben, im Grenzreich zwischen Wand und Abgrund.
In einer solchen Seilschaft befand ich mich, auch, als ich noch mehr Freunde hatte, im Bund mit einem, dem „Freund für Leben[4]“, beginnend vor einem halben Jahrhundert im Kampf gegen Unrecht – und anhaltend bis zuletzt, bis seinem viel zu frühen Tod in der Pflicht!
Auf diese „Seilschaft“ ist Verlass – immer, bis der Tod die Freunde scheidet, oben, in der Wand, aber auch im Flachland, wo die True genauso zählt.
Wenn ein Heinrich Harrer in seinen Erinnerungen von „Seilschaften“ spricht, das fiel mir jetzt wieder auf, meint er, im Gegensatz zu mir und meinem Sprachgebrauch heute, des -fast schon verdorbenen – Staatskritikers, immer die Seilschaften in ihrer gesamten Positivität!
Und das Seil, ein Bindeglied zwischen einem Menschen und dem anderen Menschen, rettend in der Notsituation, wenn er stürzt, aber vom Freund aufgefangen und gehalten wird -wie im „Heiligen Berg“ mit Louis Trenker, wo der Freund leider schon tot ist – verweisend auf den Bund des Erdenmenschen mit Gott – á la Leonardo, wo das Bindende, das Leben Erhaltende unsichtbar bleibt, aber doch da ist.
[1][1] Ganz für in meiner Kindheit im Banat, etwa drei bis vier Jahre alt, sang ich mir ein Lied vor, mit den Verszeilen „Tirol, Tirol, Tirol, du bist mein Heimatland“ – und glaubte auch, in Tirol daheim zu sein, obwohl ich 1 000 Meilen von den Tiroler Bergen entfernt war. Erst ein paar Jahre später fragte ich mich dann: wo sind die Berge, denn alles, um mich herum, war flach … in der Donau-Tiefebene.
Thematisiert auch in meinen Memoiren, Band 2, „Allein der Revolte, 2013.
[2] Man hat dafür gesorgt, dass man diese kritischen Beiträge, in welchen ich Unerquickliches anspreche und mit einigen Gestalten ins Gericht gehe, im Internet nicht findet:
Oder:
Deutsche Seilschaften Oder Wer in Deutschland im Dienst des Staates am Gröbsten lügt und täuscht, wird auch noch finanziell gefördert: Über die – von der Robert-Bosch-Stiftung gesponserte - Ukraine-Reise der – schon steinreichen, aber geistig armen - Staatsschriftsellerin Herta Müller mit Manager und dem Dichter Oskar Pastior, zwecks Erinnerung und höherer Inspiration für ein nobelpreis-prämiertes „Plagiat“!
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Dort, wo die Macht der Seilschaften die Wahrheit verdrängt, dort ist Deutschland
[4] Vgl. dazu meinen Nachruf auf den Freund, der aus Solidarität sich vom kommunistischen Geheimdienst Ceausescus foltern ließ und – quasi freiwillig, solidarisch – mit mir ins Gefängnis ging.
Die sonderbare Welt der Freiheit – ohne Zensur! Eine Fiktion?
Wie soll es das freie Wort im Internet noch geben, wenn Politiker zum Streichen aufrufen, ja, dazu auffordern?
Politiker, die nicht wollen, dass man ihre Lügen und Täuschungsmanöver anspricht, ihre Spielchen und Maskeraden!
Dass „Zensur[1]“ stattfindet, weiß nur der Betroffene, der praktisch täglich feststellen muss, dass das, was er schriebt und publiziert, nicht im Internet und so auch nicht beim Leser ankommt!
Wo soll er klagen, wenn es die Politik ist, die es so will, Politiker in Amt und Würden, die Demokratie verhöhnend – und das auch noch unterstützt von servilen Medien, die eigentlich den Politikern auf Maul und auf die Finger schauen und so – wachsam – Kontrolle ausüben sollten über das, was im Staat geschieht.
Jeder Autor soll für das haften, was er schreibt und publiziert, bevor man ihn in irgendeine Ecke stellt oder ihn gar als „Verschwörungstheoretiker“ beschimpft, stigmatisiert, ausgrenzt
Doch wie soll das möglich sein in einem Staat, der sich seit vielen Jahrzehnten eine Presse leistet, die – neben schmutzigen Geschichten – auf mit Erfundenem und frechen Lügen ihr Geld verdient, dabei auch noch das Volk verdummend?
Menschenrechte – in Deutschland … und anderswo
Deutsche Politiker haben sich längst daran gewöhnt, Menschenrechte anderswo einzufordern, etwa im Iran oder in anderen Staaten der islamischen Welt, wo die Scharia gilt, im Heiligen Land aber schauen die Scheinheiligen weg!
Und, was noch schlimmer, im eigenen Land, im durch und durch verlogenen Deutschland, wo Menschen- und Bürgerrechte täglich ad absurdum geführt werden, in vielen Bereichen der Gesellschaft, sehen diese Gestalten keinen Handlungsbedarf.
Schließlich kann man sein Recht suchen, klagen, wenn man Geld hat! Oder ein paar tausend Beiträge publizieren – für den Wind!
Wem fällt das weiter auf, als dem, der früher schon auf das Einhalten der Menschenrechte pochte, in der Diktatur!?
Dass ein „Menschenrechtsaktivist“ - wie man diesen heute bezeichnet, den man aber früher – und recht undifferenziert – mal einen „Dissidenten[1]“, fälschlicherweise auch einen „Regimekritiker“, speziell in Deutschland, aber als einen „Bürgerrechtler“ nannte - auch später im Leben für Menschenrechte[2] einstehen – und diese auch überall auf der Welt einfordern wird, wollen bestimmte Politiker in Deutschland nicht wahrhaben!
Gerne kehrt man öffentlich vor anderer Leute Tür, den Schmutz daheim aber, den versteckt man am besten unter dem Teppich … oder bei Hempels, unterm Sofa!
In bestimmten Gegenden im Hamburg türmen sich schon ganze Schmutzberge auf, stinken zum Himmel, auch in Zilles Berlin!
Doch manchen Predigern in Kirche und Staat, die auch Freude an Wohlgerüchen haben, die nicht dem Weihrauchass entstammen, fällt das nicht weiter auf, vielleicht, weil sie alle dort in ihrem Element sind, gleich den Fisch der Elbe im schmutzigen Elbwasser oder in der Spree.
Den Spahn im Auge der Chinesen sieht ein Gauck wohl; den Pfahl im eigenen Auge aber sieht der Bundespräsident aller Deutschen nicht, gleich anderen „Dissidenten post festum[3]“ im gelobten Land Deutschland der Geläuterten mit Persilschein und dem aufgepäppelten Lebenslauf.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Dissidenten – sie kommen aus dem Volk, und sie kehren in das Volk zurück, wenn ihre Aufgabe erledigt ist
[2] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Homo politicus“ Carl Gibson – vom aktiven „Menschenrechtler“ im Kommunismus zum ethischen Denker und Staatskritiker im freien „Westen, (m)ein prinzipieller Weg, ein einsamer Weg!
[3] Merkel, Gauck … Herta Müller – die Liste der „Helden nach der Schlacht“ in dem - von anderen ausgefochtenen - Krieg, ist lang, Wendehälse und Chamäleons, die zu Lichtgestalten der deutschen avancierten!
Menschenrechtsverletzungen in großer Zahl gibt es auch in Deutschland – ein Tabu?
Wer die „Respektierung der Menschenrechte“ durch die Regierenden in den Tagen des Kommunismus in Osteuropa eingefordert hat, der wird auch in Deutschland auf das Einhalten dieser Grundrechte pochen, in einem Staat, der sich als Staat des Rechts definiert, in welchem aber der Bürger sein recht nicht finden kann, wenn ihm das Geld zum Klagen fehlt, wenn er gegen die klagen, die das Geld haben oder gegen diejenigen aus der Politik, die arrogant geworden und zynisch, das Recht brechen, mit Füßen treten, dass sie selbst gemacht haben.
Früher, vor 50 Jahren, als meine Opposition einsetzte, war es auch so – es gab eine Verfassung, Gesetze – doch keiner aus der Partei hielt sich daran, denn die Partei hatte immer recht, in der DR, bei Ceausescu, in Polen, in der Sowjetunion.
In der DDR sozialisierte Individuen, politische wie Merkel und Gauck, machten in der Bundesrepublik, scheinbar zu Geläuterten mutiert, so weiter, wie man es ihnen in dem Staat des Unrechts beigebracht hatte, mi Lug und Trug, dabei auch noch große Themen wie „Freiheit“ und Toleranz für sich reklamierend, propagandistisch unterstützt auch noch von einer törichten Marionette aus der Diktatur Ceausescus, die nicht weiß, auf welcher sie lebet und was sie mit ihren Hass-Saaten – auch noch der antideutschen Art – anrichtet, eben, weil sie die Tragweite ihres destruktiven Agierens im Auftrag nicht erkennt.
Wer hört mich, wenn ich dagegenhalte, seit 1987 schon, dann noch dezidierter seit 2004, 2008 und 2009, als Literatur- und Politmafia – über Politiker im Amt und Würden – mein Aufklärungswerk bekämpfen, beginnend mit einem zentralen Werk, 2008, das zurückgedrängt wurde, damit eine große Lüge leben kann?
Merkel und Gauck[1] sind inzwischen fast auch schon Geschichte – doch die Kultur der Verlogenheit grassiert weiter in Deutschland, einem Kommunismus durch die Hintertür die Bahn bereitend, denn die Methode der Kommunisten, mit allem was dazugehört, ist heute die gültige Methode in Deutschland.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck- und Merkel-Kritiker Carl Gibson, der Autor aus dem Giftschrank, ein Freidenker oder doch nur ein „Saboteur“!? Politische Willkür darf nie hingenommen werden, am wenigsten im demokratischen Staat Deutschland – denn „das geht gar nicht“!
Deutsche Menschenrechtsbigotterie auf Pfaffenart
Als Erster Mann im Staat eilt Mann Gottes Gauck ins kommunistische China, um den Gottlosen dort etwas vom Menschrechten zu erzählen.
Daheim aber trinkt der Scheinheilige mit einer Bekloppten Tee, auf Schloss Bellevue, mit der Gestalt, die die Folter verhöhnt – und die den Nazi erfand, auch noch in Berufung auf diesen Wahrhaftigen aus Rostock, der, umnebelt von Gründen der Staatsräson, auch keinen Grund sah, zu bestätigen oder zu dementieren, auch bei schriftlicher Nachfrage nicht.
Der Bürgerrechtler bleibt vor der Tür.
Die Chinesen aber sollen sich an die Menschenrechte halten, jetzt und immer, weil ein deutscher Prediger es so will, lange nach Jimmy Carter, der noch anders predigte.
Wem, außer mir[1], fällt das auf im Lan der abgelenkten Deutschen? Diese Show, die nicht anders ist, als die Predigt von der Kanzel?
Nach der guten Tat im Namen der Menschenrechte für alle Menschen zieht sich der Lutheraner zurück und schreibt eine Abhandlung über die „Freiheit“ des deutschen Christenmenschen zum Verdrehen der Wahrheit und über die „Toleranz“ im Umgang mit den Kommunisten sowie bei der Täuschung der Vielen, für die es vorzudenken gilt und vorausschauend zu handeln – im fernen China natürlich, nur nicht daheim!
Pragmatisch ausgerichtet und außenpolitisch versiert, machen die roten Chinesen diese Farce auch noch mit, wenn auch jenseits der Moral, denn man will das Gesicht wahren – und kann dabei auch noch liberal und tolerant erscheinen.
Den wahren Nutzen der grotesken Show aber hat nur Gauck!
Nicht anders als ein US-Präsident, der bei Auslandsaufritten nur die Wirkung der Bilder daheim im Sinn hat, umso sein Image aufzupolieren, so auch Gauck im Land der Deutsche: mit der Botschaft, siehe da, Gauck, der Verfechter der Menschenrechte weltweit, auch im roten China, der unerschrockene Anwalt der Entrechteten, der Minderheiten, der schon in der DDR auf die Barrikaden ging, wenn auch unbemerkt, anonym, hinter eine Maske versteckt, Gauck, der Freund der Dissidenten, ein Anti-Kommunist und Stasi-Jäger von Anfang an etc. etc.
Gaukelwerk für tumbe Volk, das auf den billigen Effekt hereinfällt!
Das „gemachte“ Bild von Gauck wird so weiter gepflegt, am Leben gehalten, nicht anders als das andere „Machwerk“, die „Puppe“, die tanzen muss, wobei kaum auffällt, dass auch Gauck nur eine Marionette ist – in Dienst der wirklich Mächtigen aus dem Hintergrund, die keine kennt!
Bilder für den Augenblick, die bei denen nachwirken, die nicht nachdenken - und die nicht darauf achten, was dieser Lichtmetaphysiker im Dienst des großen Götzen, der, aus katholischer Sicht in permanenter Sünde lebt, noch tut, mit wem er verkehrt – und mit wem er Tee trinkt … oder einen Pharisäer, Kaffee mit Schuss zwecks höherer Erleuchtung!
Wenn Kanzlerin Angela Merkel nach China eilt[2], um dort „Seltene Erden“ zu beschaffen, zu mehr als 1 000 Euro das Gramm, dann ist das guter deutscher Lobbyismus, der der deutschen Wirtschaft und dem Staat etwas einbringt – eine Notwendigkeit also?
Sie kann das tun, weil es Macron und andere auch tun – für ihr Land!
Doch Gauck, der sich nur selbst „abfeiert“, wie es im Volk heißt, muss das Gaukelspiel nicht durchziehen, denn es ist nicht echt, nur verlogen – und vor allem: die Show dient nur ihm selbst!
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Besserwisser, Moralist vom Dienst Joachim Gauck erteilt Nachhilfe in China – und Obama predigt auf Kuba - Heuchlerisches zum Thema Menschenrechte Anno Domini 2016! Jeder kehre vor seiner eigenen Tür! Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.
Selbstironie
Mit 23 publizierten Büchern bin ich ein Nichts!
Ohne diese Werke wäre ich wohl noch ein größeres Nichts!?
Eile mit Weile … gut Ding
Mit den Büchern, die noch kommen sollen, habe ich es nicht mehr eilig. Spannend ist es beim ersten Buch, auf dessen Erscheinen man lange wartet, sich viel erhoffend und mach herbe Enttäuschung erntet, auch, wenn es gut und um die Welt geht.
Viele, die überhaupt etwas schreibend zu Wege bringen, schaffen nur ein Buch, eine Dissertation vielleicht, dann ist Schluss. Das Leben hat auch andere Dinge zu bieten. Nur wenige machen weiter, schreiben und schreiben, um sich dann zuletzt zu fragen, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn sie nie ein Wort veröffentlicht hätten.
Wenn die Bücher noch kommen, die ich seit fünf Jahren zurückstellen musste, weil viel dazwischenkam, was ich schon erwähnte, dann werden sie besser[1] geworden sein, denn gut Ding braucht auch Weile.
Auch tröstet mich der Gedanke, dass ich die paar tausend Beiträge der letzten Jahre zu diversen Themen, auch zur Krankheit und den Kriegen, alle auf einmal ins Internet stellen kann, falls daraus keine Bücher werden – für die Wenigen, wo immer auch auf der Welt!
[1] Das trifft besonders auf meine drei Bücher zum Judentum zu, die ich, geläutert durch Gaza, zwar nicht radikal umschreiben, aber zu vertiefen gedenke – denn Vieles sehe ich nun klarer.
Provokationen
Was macht der geistige „Agent provocateur“ in eigener Sache? Er provoziert – und zwar am laufenden Band, um wachzurütteln, auch, wenn das, was er tut, nicht immer verstanden wird.
Dauerschläfer lassen sich nicht wachkitzeln – Dickhäuter aus der Politik aber kann man kaum provozieren. Jene Gestalten machen ungeniert weiter, so lange es geht.
Am Ende sterben sie weg – der von ihnen angerichtete Schaden aber bleibt, mit den geschädigten Menschen, die dann selbst zusehen müssen, wo sie bleiben.
Wachrütteln
Kann man einen wachrütteln, der unbedingt weiterschlafen will, der, einmal kurz geweckt, sich, abwendet und die Decke über den Kopf zieht, um sich dann süßen Träumen hinzugeben, auch, wenn die Welt um ihn herum in Scherben fällt?
So ins Paradies gelangt, werden diese Glücklichen auch dort weiter dösen, in Trance, um Gott das Walten zu überlassen, wie auf der Erde schon den irdischen Göttern!
Wohl dem, der einen gesunden Schlaf hat, denn den, wird nichts erschüttern!
Das Recht auf Frustration
Auch das ein Menschenrecht, das man in die Verfassung aufnehmen sollte?
Wer viele Jahre gegen eine bodenlose Ungerechtigkeit angekämpft hat, der darf auch einmal frustriert sein! Oder?
Ein Rückschlag jagt den anderen – ein Stehaufmännchen aber steht immer wieder auf, vor allem dann, wenn es nicht aus Fleisch und Blut ist.
Wenn in Deutschland ein Häufchen Katholiken und ein Prediger Luthers sich zusammentun, dann entsteht - in deutscher Wertarbeit - eine große Lüge … mit unabsehbaren Folgen
So geschehen im Jahr 2004, als Pastor Gauck, der Aufklärer, seine Nebelrede hielt[1], als der Mann der Kirche Christi den Christo spielte, um zu verhüllen, was zu enthüllen war.
Solcherlei ist im Land des Immanuel Kant heute möglich, nach der Wende – und nachdem die guten alten Sitten der kommunistischen Welt wieder Einzug hielten – als „Methode der Wahrheitsfindung“ in der Persilschein-Republik[2] der zurechtgezimmerten Lebensläufe, in welcher das vor der Wahl Gesagte, dem Wahlvolk Versprechen, nach der Wahl nicht mehr gilt, nur noch Makulatur ist – politisch wie moralisch korrekt!
Ob - kranke[3]- Puppe nur oder Kanzlerin und Bundespräsident – sie alle lassen sich einen Lebenslauf zurechtschneidern, der passt, nach Maß, in einer Fake-Fabrik in Bonn am Rhein, die den Namen eines alten Mannes trägt, der von seinem „Geschwätz von gestern“ am Tag danach nichts mehr wissen wollte, ethisch ausgerichtet und Maßstab für alle verlogenen Politiker[4] von heute, die es in Deutschland schon vor Berlusconi und Trump gab.
Das „C“ im Namen der Partei und der bestellte Pfaffensegen runden das alles ab – so wird das, was im Islam schlecht ist und verwerflich, im Abendland auf wundersame Weise gut.
[1] Ein – von mir oft beschriebener - Fall, in welchem ich zum Kollateralschaden wurde, ein symptomatischer Fall, repräsentativ für viele ähnliche Fälle, die leider nur von betroffenen durchschaut werden, während die Allgemeinheit wegschaut, überzeugt davon, dass alle Politiker lügen, auch in Amt und Würden – und auch als Staatoberhaupt.
Vgl. dazu meinen Beitrag „Bruder Johannes“, in welchem ich meine Reaktion anspreche, als ich im deutschen Fernsehen, in der ARD vor vielen Jahren erfuhr, dass der deutsche Bundespräsident Johannes Rau während einer USA-Reise auf frivole Weise und ungeniert log. Wer lügt nicht, sagte ich mir damals – und ging zur Tagesordnung über, denn ich war von den Auswirkungen der Lüge nicht unmittelbar betroffen!
Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Bruder Johannes
[3] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Stinkt der Fisch vom Kopf her? Phänomenologe Carl Gibson über psychopathologische Phänomene, speziell über das „Stinken“ und den Gestank in der deutschen Literatur der Gegenwart und in der deutschen Politik, genauer im Bundespräsidialamt
[4] Vergleiche dazu meine zahlreichen Beiträge in den Büchern zur Thematik sowie im Internet, insofern dort noch auffindbar.
Eine kleine Provokation -
„Der nackte Arsch“ - ein Opfer der Zensur!?
Wie Carl Gibsons Satire zum „Pudels Kern[1]“ metamorphosierte!
Griff ein Deus ex machina wieder ein, ein Zensor der freien Welt, die eine Zensur nicht kennt?
Keinesfalls!
Noch bevor er von einer ketzerischen Suchmaschine aufgegriffen und in alle Welt gestreut wurde, habe ich ihn selbst zurückgenommen und etwas entschärft – speziell in der Überschrift, damit die kleine Humoreske auch in der „islamischen Welt“ rezipiert, gelesen werden kann, also dort, wo man westliche Dekadenzliteratur schon aus Gründen der Frömmigkeit nicht liest, Obszönes á la Herta Müller, das nicht nur westliche Seelen beschmutzt und verdirbt, falls diese noch jungfräulich rein sind, sondern auch östliche!
Wo der fromme Anhänger des Mohammed die Augen niederschlägt und sich abwendet, gibt man sich im freien Westen tolerant und liberal – der Erste Mann im Staat der Deutschen etwa, der auch noch ein Prediger Luthers, ein Mann der Kirche und ein Mann Gottes ist, empfängt als guter Demokrat, der keinen diskriminiert und ausschließt, es sei denn Dissidenten, eine Verfasserin von obszöner, halbpornographischer Literatur zum Tee, um mit dieser Bekloppten dann tiefsinnig über Schwachsinn aller Art zu diskutieren, über Erfindungen, Nazis – und über das, was noch erfunden werden muss.
Schamlos nannten die alten Griechen solch freies Verhalten – und Zyniker nannte die Welt jene Schamlosen wie Diogenes, der schon vor 2 000 Jahren auf dem Markt onanierte, öffentlich, plastischer vielleicht noch als Herta Müller in ihrer nobelpreiswürdigen[2] Literatur – über die ich mit gläubigen Moslems nicht reden kann – denn man schämt sich dort noch, im „Reich des Bösen“!
Wie soll da der west-östliche Diwan gelingen, wenn die eine Welt der anderen Welt verborgen bleibt, dafür aber das „Feindbild“ gepflegt wird, auch im Film, auch über Literatur? Und, bei aller Liberalität, auch im Bereich des Obszönen, doch sehr einseitig, wenn es um das Wesentlich geht, also heuchlerisch durch und durch, bigott – scheinheilig!
Die Scheinheiligsten aber sind auch noch die Pfaffen, besonders diejenigen, die in Personalunion auch noch Staatsoberhäupter sind, „religiöse Führer“ der westlichen Welt, doch nicht direkt, wie im Iran, wo man den großen wie den kleinen Satan beim Namen nennt, sondern einmal um die Ecke herum … und mit hohlen Phrasen wie Gesten zur Volksverdummung!
Also hatte ich ein Einsehen – und deutete mit viel Aufwand - in einer sich mir intuitiv aufdrängenden Metamorphose- die derbe Provokation „Der nackte Arsch“ zu einem tiefsinnigen Goethe-Wort um, zu „Des Pudels Kern“, nach dem nicht nur die Phänomenologen in aller Welt suchen.
Wer sich überwindet und liest, was vielleicht etwas enigmatisch-abstrakt klingt, wird dann doch noch etwas zum Lachen vorfinden, wenn es um Schwachsinn oder Tiefsinn geht – wie auf Schloss Bellevue, wo man heuchelt und gaukelt oder gaukelt und heuchelt, weil man sich davon etwas verspricht – Volkverdummung und arrogante Machdemonstration, je nach dem Blickwinkel des Betroffenen.
Wer kein Forum bekommt, der muss sich sein Forum schaffen – das schrieb ich früher; und er, der allein da steht seit Jahren und auf breiter Flur, muss seine rechten Mittel ausfindig machen, damit er zum Zuge und zu seinem Zweck gelangen kann, speziell zur Aufklärung in finsterer Zeit, zum Lüften der Missstände in der bigotten „Welt der neuen Pharisäer“, die, gut und gerecht wie eh und je, es in Deutschland in großer Zahl gibt, besonders in den beiden Kirchen wie in der Politik!
Dort, wo Anstand das Maß aller Dinge sein sollte – dort thront die nackte, unverblümte, schamlose Heuchelei!
Wer will da noch in Richtung Vatikan schimpfen!?
Gauck, der Prediger, unter den Guten der Beste, erhebt den Zeigefinger – die Deutschen im Land zurechtweisend! Im Ausland aber die Chinesen!
Und Herta Müller unterstützt ihn dabei auf ihre Weise: mit dem Mittelfinger[3]!
Der Michel aber findet das gut so!
Gauck, der Sittenstrenge, schreibt dann eine Abhandlung über die „Freiheit“ zur Lüge und über die „Toleranz“ im Umgang mit den Kommunisten, geeignet auch als Predigt, während Herta Müller, inspiriert von dem Tee oder der Essenz aus einem Pharisäer, über die Hamas schreibt, anstatt über die 17 000 toten Kinder in Gaza.
[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Des Pudels Kern
Es kann sein, dass man im Internet noch auf Relikte unter dem alten Titel stößt.
[2] Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Was verbindet die forcierte Dadaistin post festum Herta Müller mit Baselitz? Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik
[3] Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Mit dem Zeigefinger … und dem Mittelfinger zum Nobelpreis oder Malala und Herta Müller, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik
Carl Gibson, Freidenker, Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker, |
Ethiker und Moralphilosophen von heute müssen reden, schreiben, publizieren – sie dürfen nicht schweigen!
Sie müssen unbequeme „Tabu“-Diskussionen auch öffentlich führen, falls sie sich noch selbst ernst nehmen, aufrichtig, ohne Scheu und Furcht vor Konsequenzen, statt diesen – politisch korrekt und einem Narrativ verpflichtet – feige aus dem Weg zu gehen:
im mutigen Dagegenhalten, gegen den Ungeist der Zeit[1] – und das auch „unbedingt“, ohne Wenn und Aber!
Zum „Opportunismus a priori“ in der Politik … aus Gründen der Staatsräson
Vielen Herren verpflichtet, himmlischen und irdischen, muss ein Berufspolitiker auch auf Vieles Rücksicht nehmen, in einem Opportunismus a priori, während der unabhängige Ethiker oder Moralphilosoph, wirklich frei ist, in dem was, er sagt:
also muss er immer reden – und darf nie schweigen[2], besonders dann nicht, wenn massives Unrecht geschieht, vor den Augen der Welt anläuft, die schweigt, sich aber zivilisiert wähnt und sogar human.
Der Ethiker von heute muss reden, schreiben, publizieren, auch, wenn einiges davon, was er der Welt mitzuteilen hat, im Sandsturm verweht, gleich den Rufen der alten Propheten in der Wüste.
Also halte ich seit vielen Jahren dagegen[3] – und handle!
[1] Nicht nur in der verlogenen ZEIT aus Hamburg.
[2] Meine publizistische Kampagne gegen das Schweigen – vor allem der Philosophen – besteht seit 2014 und wurde über viele Beiträge im Internet verbreitet.
Vgl. dazu meine Veröffentlichungen zum Thema „Schweigen“ bzw. zum “Reden und Schweigen“.
[3] Anfangs noch, etwa ab 2004, in dem einen, oft thematisieren Fall, der bis zum heutigen Tag noch nicht erledigt ist, auch als Betroffener; heute aber, wo die Weltsituation viel, viel verfahrener ist, noch eindeutiger als damals – an sich, und noch wesentlich klarer: aus prinzipiellen Gründen, die in dieser Jetztzeit - aufgrund der Expansion der global wuchernden Verlogenheit und des Pharisäertums – in großer Gefahr und kurz vor der Extinktion sind.

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