Mittwoch, 24. September 2025

Ein Türke beschützt jetzt die deutsche Verfassung!

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson, wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen

 

 Gibson, Carl | Verlag

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

Ein Türke beschützt jetzt die deutsche Verfassung!

Vielleicht sollte sich auch Erdogan einen deutschen Imam zulegen, der ihm den Koran erklärt und die Auslegung demokratischer Gepflogenheiten und Gesetze?[4]

Der Beste soll es machen, mein Dobrindt, auch, wenn es ein Türke ist, nicht anders als im Fußball und in der Nationalmannschaft, wo Türken besser kicken als Deutsche oder sonst im Sport, wo schnell eingebürgert und zum Deutschen gemacht wird, wer für Deutschland Medaillen einfährt!

Ein Unding, das mit echter Nationalehre nicht viel zu tun hat, nur Show ist – und Maskerade, nicht anders als in anderen Bereichen der deutschen Politik und Gesellschaft.

Der Türke Selen, ein Fachmann, ist schon lange da – und zum guten Deutschen geworden!

Und doch wird er in den Augen vieler Staatsbürger ein Türke bleiben, nicht anders, als der Russland-Deutsche für viele Einheimische ein „Russe“ ist und bleibt, der Schlesier ein „Pole“, der Rumänien-Deutsche, als Banater Schwabe und Siebenbürger Sachse, ein „Rumäne“, denn schließlich ist die Ziege, die im Kuhstall geboren ist, keine Ziege, sondern ein Kuh, weil das Vorteil des Ungebildeten und Nichtwissenden, des Ignoranten, es so will!

Integration hin, Integration her, so soll es sein und bleiben?

Dobrindt aus der CSU wird wissen, wer der Beste ist – und auch, was gut ist für Deutschland ist, für die Wahrung der Freiheit in Deutschland, über die eine Merkel heute schreibt neben dem erschütterten Gauck, die aber andere erstritten, auch auf den Barrikaden und im echten Widerstand … und für die - richtige - Auslegung der deutschen Gesetze, beginnend mit dem Grundgesetz, das die Väter der deutschen Verfassung ausarbeiteten, nach den Erfahrungen mit dem verbrecherischen Nationalsozialismus der Hitler-Diktatur, damit das deutsche Volk wieder eine Zukunft hat im demokratischen Staat, in Frieden und Freiheit!

Nancy Faeser wusste auch, was Merkel schon wusste:

Maaßen, der Fachmann, war auf einmal „nicht mehr gut genug“ für die Aufgabe, obwohl lange als treuer Staatsdiener lange bewährt, weil er Dinge und Entwicklungen sah, die Frau Merkel als Kanzlerin mit kommunistischer DDR-Sozialisation und Fortbildung in Moskau, anders sah!

Der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan, der Mohr musste gehen, etwas anders als in der ZEIT, wo der Mohr bleiben durfte, weil er richtig gedient hatte, während die Chefin, „die Kanzlerin, die Kanzlerin“, noch eine Weile bleiben durfte, um weiter Deutschland zu dienen, bevor sie das Zepter an der gelehrigen Gesellen aus der SPD abgab, der, unterstützt von Nancy Faeser, Walküre aus der SPD, dort weiter machte, wo DDR-Wendehals und SED-Kader-Frau Angela Merkel aufgehört hatte, für Deutschland natürlich, stur nach innen, dafür aber selbstvergessen, amoralisch und ganz der Staatsräson ergeben nach außen!

Auf Maaßen jagte man nach dem Angang die Meute[5], deutsche Journalisten, die mit Häme das Freiwild jagen – in den großen Blättern der Nation, aber auch im deutschen Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art, wo gute Söldner ihren Dienst tun, ganz egal, woher sie stammen, ob auch Persien[6] oder aus dem Lande der Daker, Hauptsache, die Richtung stimmt, die Tendenz, die Ideologie, das Narrativ, das die Sichtweise der gerade Regierenden ist, die ins Volk transportiert werden soll.

Die Wahrheit – eine Maaßen oder eines unbekannten Bloggers, der auch nicht länger reden und schreiben soll, schon gar nicht gegen die 1 000 Tabus im freien Deutschland – kann dabei nur schaden!

Möge Sinan Selen[7] das Los des Hans-Georg Maaßen erspart bleiben, das ein tragisches Los ist, aber aufklärend erhellend gleicher der Katharsis in der antiken Tragödie!

Möge er beschützen, was noch schützenwert ist, auch im Kampf gegen Ketzer und Querulanten, die man am besten bekämpft, indem man sie totschweigt oder ihnen einen Maulkorb verpasst, wenn sie Unschickliches reden, schreiben und publizieren!

Wenn es sein muss, verbietet man eines Tages auch noch den Blog, gleich den verfemten Schriften, führt man die Staatskritiker irgendwann auch noch ab – als Staatsfeinde … auch, wenn sie keine Steine werfen, nur die Feder bemühen als Waffe gegen den Ungeist der Zeit - wie bei Erdogan … und - vielleicht bald auch – bei Trump in den USA, um die viel bemühten Namen der Anderen, der System-Rivalen, nicht zu nennen.

 



[2] Zitiert aus dem Gedächtnis … des auch seinerzeit schon historisch Interessierten. (Um 1973/74, achte Klasse.) Nicht nur die deutsche Geschichte ging in den Geschichtsbüchern der Kommunisten unter, sondern auch die europäische; dafür gab es die Selbstmythisierung als ein Volk der Helden.

[3] In meinen Memoiren in zwei Bänden, 2008 bz. 2013, die „sozialistische Wirklichkeit“ auch realistisch beschreibend, so, wie sie war, nicht literarisch verzerrt, ferner auch in „Labyrinth“, 2016 und „Heimat“, 2016, also in dicken Büchern, die man in den USA findet, die aber in Deutschland rar sind. Weshalb wohl?

 

[4] Diesen – aus meiner Sicht notwendigen – Beitrag schreibe ich, nachdem meine anderen zum Thema „Integration“ aus jüngster Zeit nirgendwo gefunden werden, garniert mit einem Schuss provozierender Polemik, als Ausgestoßener und in die Ecke gestellter wie ausgebremster Zeit-; Gesellschafts-, und Staatskritiker nach meinem alten Motto: wer kein Forum bekommt, muss sich ein Forum schaffen, um gehör zu finden, auch ohne Anstößiges aus dem Bereich des Obszönen zu bemühen, wie es staatlich Protegierten in diesem freien Land dürfen und dazu auch noch ermutigt werden über Pseudo-Ehrungen durch Akteure des Staates in Amt du Würden.

 

[5] Dagegen keine moralische Entrüstung, gegen solchen Journalismus – im Auftrag – empört sich niemand in – politisch koscheren - diesen Land der Guten und Gerechten!

 

[6] Ganz egal, ob versiert, journalistisch routiniert, gekonnt, gescheit oder auch nur strohdumm und deplatziert, die Methode solcher Söldner des Systems erinnert mich manchmal fatal an die Art des Richters Freisler im Volksgerichtshof, der, selbstgefällig und selbstgerecht, mit dem Staat im Rücken, die aufrechten Deutschen aus dem Widerstand gegen den verbrecherischen Führer Hitler niederschreit, weil er sich im Recht wähnt, in dem im Staat des Unrechts gesetzten Recht!

Namen muss ich hier wohl nicht nennen? Sie kursieren gerade zuhauf in dem einen Fall, in dem anderen hält man sich vornehm zurück, aus vielen guten Gründen. Dem Kritiker aber verpasst man einen Maulkorb, so und anders. Und man rezipiert in doch, im unaufrichtigen Deutschland, noch mehr aber im wachen Ausland, das er, auch aus dem Ausland kommend, kritisch auf diesen Staat blickt, obwohl er das Vaterland ist, das deutsche Vaterland des echten Patrioten.

 

[7] Sinan Selen – Wikipedia

 

 

 

Politische Verfolgung in Deutschland – findet sie statt? Und, falls sie stattfindet, wer verfolgt wen?

Ein Maaßen fühlt sich politisch verfolgt, vor allem nachdem man ihn auch noch einen Antisemitismus andichten wollte.

Werde ich inzwischen auch verfolgt? Und von wem?

Maaßen hat politische Ambitionen, will vielleicht eine eigene Partei gründen!

Diese politischen Ambitionen habe ich nicht!

Ich bin nur ein Freigeist, der als souveränes Individuum im Staat seine freie Meinung äußert, so, wie es das Gewissen es mir befahl, nur Gott verantwortlich, nicht viel anders als seinerzeit ein Bismarck, der nicht nur gottesfürchtig, sondern auch ein guter Patriot war, ein dem deutschen Vaterland verpflichteter Staatsbürger – wie Maaßen, als er Deutschland diente, um dann vom Beschützer der Verfassung und des Staates zum Verfassungsfeind und zum Staatsfeind zu avancieren?

Wie schnell man in den Augen überfleißiger und politisch überkorrekter Staatsdiener in diesem freien Staat zum Staatsfeind werden kann?

Über Bücher, die ich schrieb, die ein Maaßen aber nicht schrieb, über Blogs, die ich betrieb, die ein Maaßen aber nicht betrieb?

Der Fall Maaßen markiert einen Umbruch!

Er wird seine Bücher noch schreiben müssen, wenn das Volk erfahren soll, wie er denkt und was er vorhat, politisch, um Deutschlands Zuluft mit zu bestimmen.

Mein Wort, das nicht ganz so wichtig ist, wurde ausgebremst, seit 2008, als Maaßen noch auf der Seite aktiv war, dem deutschen Staat dienend, dem Staat, dem ich schon vor meiner Ankunft hier im Jahr 1979 vertraute – und das bis zum heutigen Tag, obwohl ich den Eindruck habe, auch von staatlichen Kräften bekämpft zu werden.

Wer bekämpft also wen im demokratischen Deutschland?

Die Deutschen haben sich daran gewöhnt, bis zum Staatsoberhaupt hinauf zu sehen und dem Wort des Ersten Weisen im Staat der Deutschen zu lauschen, andächtig, wie in der Kirche, ohne Lust und Neugier, auch hinter die Kulissen zu schauen und nach den Kräften zu fragen, die das Staatsoberhaupt so agieren lassen und nicht anders.

Wer die eine Autorität also hinterfragt, indem er auf obskure Kräfte und Einrichtungen dahinter verweist, was ich mehrfach getan habe, wer die Missstände in der Demokratie anspricht auf das Tun der Pseudo-Demokraten verweist, der macht sich so selbst zum Staatsfeind, obwohl er nicht die Absicht hat, ein solcher zu sein!

Doch danach fragen die Übereifrigen im Dienst des Staates nicht, was der Fall Maaßen beweist!

Einmal in Ungnade gefallen, darf man nun die Hunde auf ihn hetzen, die Meute, die deutsche Journaille, die den neuen Auftrag dann auch mit Lust ausführt – wie der Jagdhund, der schon Blut geleckt hat!

Schäbig, schäbig!

Da ich nicht so prominent bin wie Maaßen, auch viel weniger wichtig, blieb mir jene Hetzjagd bisher erspart; doch ich spüre die Folgen der Ausgrenzung, die nur ich wahrnehme - und von der das ablenkte Volk der Deutschen keine Ahnung hat.

Als Parteienskeptiker vertraue ich nur auf die Kraft des Einzelmenschen, des freien Bürgers, nicht auf die - den freien Willen abwürgende, tilgende - Partei.

Trotzdem will ich wissen, ob man auch mich politisch verfolgt – und, wenn das der Fall sein sollte, dann will ich auch wissen, wer mich verfolgt … im freien Staat der Deutschen.

Was ich schon mehrfach fragte, ist jetzt wieder brandaktuell, jetzt, wo ein Maaßen sich zur Wehr setzt, öffentlich – und jetzt, wo mein schwaches Sprachrohr, mein Blog, mit Macht blockiert wird.

 

 

Die Hauptursache des ansteigenden Antisemitismus weltweit – das sind die ungerechten Kriege Netanjahus im Nahen Osten

Keiner weiß das besser als die Juden aus der Diaspora, die das ausbaden müssen, überall dort, wo sie leben – und die deshalb auch von Anfang an dagegenhielten, gegen den Vergeltungskrieg in Gaza und gegen alle anderen Kriegen, die daraus folgten, allen voran die US- Juden, deren Namen ich oft genannt habe in meinen zahlreichen Beiträgen zur Thematik seit Kriegsbeginn, bis hin zu den Rabbinern in aller Welt, denen bewusst war, was auf das Judentum zukommt und noch zukommen, da Netanjahu, der Totengräber Israels, mit seinen Kriegsverbrechen, die nicht selten mit dem Holocaust verglichen wurden, nicht nur den Staat Israel für alle Zeiten diskreditiert, sondern das Judentum an sich und weltweit.

Auf meinem – seit mehr als 100 Tagen blockierten – Blog kann man einiges davon nachlesen, einiges über Ursache und Wirkung.

Netanjahu, der kein guter Jude[1] ist, der alle und alles instrumentalisiert, um als verirrter Glaubenskrieger seinen Weltanschauungskrieg zu führen, auf Kosten des Judentums, macht, was er will, weil er bisher machen durfte, was er wollte, toleriert nicht nur von Biden und dem Immoralisten Trump, sondern vom gesamten Westen, heuchlerisch, von wenigen kleinen Staaten aus der EU und Europa abgesehen.

Das rächt sich heute schon – und der Schaden wird noch viel größer werden, für die Kultur, Zivilisation, ja, für die gesamte Menschheit, die versagt hat.



[1] Dieser Artikel war schon zu Ende geschrieben, als auf dem Sender Al Jazeera ein Sprecher der jüdischen Gemeinde aus England zu Wort kam, der genau das aussagte, was hier steht, mit den gleichen Worten und das dem entspricht, was ich schon vor zwei Jahren und immer wieder sagte, obwohl ich kein Jude bin und in der Sache nur ein Zaungast, der aus der Ferne nahezu ohnmächtig zuschauen muss. 

Es sei unjüdisch, was in Gaza über Netanjahu ablaufe. Die Juden Englands seien gegen den Völkermord in Gaza – und Tausende aus der jüdischen Gemeinschaft in Großbritannien werden deshalb auch auf die Straße gehen.

Das, was gerade in Italien abläuft, wo das Volk zu einem Generalstreik aufgerufen wird, um die Aktivitäten der – noch weit vor Gaza von der IDF-Marine gestoppten – „Flotilla“ zu unterstützen, 

vergleiche dazu meinen Bericht auf meinem blockierten Blog, 

das kann sich auf der Insel der Briten jederzeit wiederholen. 

Ein paar Politiker können nicht – in selbstvergessener Heuchelei und in zynischer Kumpanei – Politik gegen die Völker machen und gegen das Völkerrecht!

 


 

Tage des Zitterns

und des Bangens

Vor vielen Jahren um diese Zeit erlebte ich den Höhepunkt solcher Momente, die ich gute hundertachtzig Tage immer wieder über mich hatte ergehen lassen, durchleben müssen, im kontinuierlichen Martyrium, in einer Gefängniszelle während der kommunistischen Diktatur in Rumänien.

Erwin, der Freund für Leben, harrte unweit in einer Nachbarzelle aus, wahrscheinlich mit ähnlichen Seelenqualen konfrontiert, denn unsere Entlassung stand unmittelbar bevor – nach verbüßter Haft und gründlich durchgeführter Umerziehung über Bestrafung, denn Strafe musste sein, auch, wenn man nichts verbrochen hatte, in einem Staat, in welchen die Willkür bestimmte, die Arroganz der Macht einer Partei.

Im Frühling, als die Bäume ausschlugen und überall in der Natur das Leben neu erwachte, die Triebe wie die Liebe, hatte man uns die Freiheit genommen, uns vor den Richter gezerrt um uns dann, nach dem Schauprozess vor Eingeweihten aus dem Apparat der Macht, ins Loch werfen lassen, zu Parasiten erklärt, gar zu Anarchisten.

Nun, wo die Blätter der Kastanien vor dem Bau vom Herbstwind die Allee hinabgetrieben wurden, sollten wir kommen, wenn nichts dazwischenkam.

„Werden sie mich wirklich in Freiheit setzen und ausreisen lassen“, fragte ich mich zweifelnd, denn das war so vorgesehen, „oder werden sie mir doch noch den Hals umdrehen, bevor ich die wahre Freiheit erlebe in den westlichen Demokratien?“.

Wir kamen frei[1].

Die Kommunisten hielten ihr Wort und ließen uns ziehen, ohne uns vorher umzubringen, was sechs Monate hindurch zu befürchten war, in bangen Gedanken bei Tag und Nacht, denn dort, wo Willkür herrscht, ist ein Menschenleben nichts wert, am wenigsten in einem Gefängnis, wo der Häftling, ganz egal ob schuldig oder unschuldig, praktisch aller seiner Menschen- und Bürgerrechte beraubt ist. Ein falsches Wort, eine dumme Geste kann ihm zum Verhängnis werden oder ein Teller Suppe als Belohnung, wenn ihm ein angestifteter Mithäftling den gezielten Schlag versetzt.

Intensiv Erlebtes kommt wieder und wieder, auch, wenn es schon mehrfach beschrieben und im Buch abgehandelt wurde, als Lebenserinnerung, besonders an bestimmten Tagen im Jahr, wenn der eine Tag naht oder der andere, wenn die Natur die Gestimmtheit vorgibt, einmal melancholisch, dann auch freudig, die Freiheitberaubung durch den Staat, den Staat des Unrechts, der Willkür und des Machtmissbrauchs, und die Freiheitsgewährung, das Wiedereinsetzen in die Freiheit, durch den gleichen Staat, wenn es auch nur das relative Freisein im großen Gefängnis ist, das sich selbst Diktatur nicht nennt, noch ein KZ für viele, sondern eine „sozialistischen Gesellschaft“ sein will mit neuen Menschen.

Nachdem man meine Familie, Mutter, Vater, den Bruder, schon im August hatte nach Deutschland ausreisen lassen, durfte auch ich im Oktober ziehen, während der Freund noch bleiben musste, weil es bürgerliche Angelegenheit zu regeln gab.

Die Stunden unmittelbar vor der Entlassung, die sein kann oder auch nicht in einer Diktatur, sind Schlüsselstunden, besondere Momente psychischer Anspannung mit Sorgen und Befürchtungen aller Art, die von den Akteuren des selbstherrlichen Staates genutzt werden, um den nach Freiheit Lechzenden in die Enge zu treiben, um ihn dann dort, im letzten Winkel der Ecke, zu erpressen, ihn - im Zwang - zu Dingen und Taten bewegend, denen er sich bisher  verweigerte, aufrecht und aus prinzipiellen, ethisch-moralischen Beweggründen.

„Wir werden dich hier und heute entlassen, wenn du morgen als guter Staatsbürger mit uns zusammenarbeitest, … wenn du den Kollegen XY, der ein Staatsfeind ist, aushorchst, bespitzelst und uns dann auch mitteilst, was er denkt und vorhat!“

Was wird der so Genötigte tun, um frei zu kommen, um Frau und Kinder, die er lange Jahre nicht mehr gesehen hat, wieder in die Arme zu schließen?

Existenziell handelnd und halb verzweifelt, wird das tun, was erst Jahre später – nach dem Fall der Diktatur wie der Ideologie – bekannt werden wird:

er wird sich fügen … und er wird die Dienste leisten, um dann auch, nach langen Jahren des Leides, gänzlich frei zu kommen und ausreisen zu dürfen in eine Welt, die solche Dienste vor ihm nicht verlangen wird, vielleicht aber ein paar andere!

Die Phänomene habe ich beschrieben, am eigenen Fall ausgerichtet, aber auch an anderen Fällen[2], die noch signifikanter und aussagekräftiger waren und sind, doch für blinde Augen und für taube Ohren, für Ignoranten und Unpolitische, die Solcherlei nicht lesen wollen, noch davon hören, für Menschen von heute, die damals wegsahen und heute wieder wegschauen, obwohl das Unrecht noch mehr und größer wurde als damals, in der roten Diktatur, wo der Einzelne, wenn auch in Haft, noch eine Stimme hatte, während heute ähnliche Stimmen im Recht verklingen.

 



[1] Am 4. Oktober 1979. Ein Haus hatte ich nicht mehr. Dafür aber den Pass, um Rumänien für immer zu verlassen. Tage später flog ich von Bukarest nach Frankfurt am Main und kam erst 30 Jahre danach wieder, um meine „Securitate-Verfolgungsakte“ bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS einzusehen, und um auch Herta Müllers reine „Beobachtungsakte“ nach Deutschland zu bringen, jener neuen deutschen Heldin und Lichtgestalt mit Westreisen-Privileg, die erst 8 Jahre nach mir im Westen eintraf.

 

[2] Dem Fall des Dichters Ion Caraion, der mehr als 10 lange Jahre in kommunistischer Haft verbrachte, widme ich in meinem Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008, als in dem Buch, aus dem eine Herta Müller ungestraft abschrieb, um sich eine Dissidenten- wie Verfolgungs-Vita zusammenzuschustern, was mit politischer Protektion in Deutschland möglich ist, mehrere Kapitel; den Caraion wurde von der Securitate erpresst, etwa, um den Kollegen Nicolae Steinhardt auszuhorchen. (Der Fall Artur!)

 

 

Was macht der Autor und Blogger, dessen Blog „tot“ ist, abgewürgt von obskuren Kräften?

Er redet auch darüber, er schreibt und veröffentlicht weiter, nach dem selbstgesetzten Motto, das auch ein Prinzip ist, eine Lebenshaltung: „Hauptsache veröffentlicht[1]“.

Was aus dem Publizierten wird, mögen andere entscheiden, nicht nur diejenigen, die gerade das verhindern, was ich mitteilen will … in freien Staat der Deutschen.

Die Gedanken sind frei … ein altes Lied ausidealistischen Zeiten.

Die Worte sind auch frei!

Einmal in Umlauf gebracht, können sie manchmal sehr stark sein, noch viel stärker werden, an Wucht und Dynamik noch zulegen, gerade dann, wenn gewisse Kräfte, die sich selbst stark wähnen, bestrebt sind, das freie Worte einzuschränken und zu verhindern

Inzwischen geht es in meiner kritischen Publizistik nicht nur um das „audiatur et altera pars“, um die Sicht der anderen Seite, die man im, ach, so freien Westen, oft nicht hören, noch wahrnehmen will, sondern um die „Meinungsfreiheit in Deutschland“, also um ein Grundrecht, das ich lange schon hier bedroht sehe.

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag, eine Selbst-Apologie neben vielen,

sowie:

 

„Das Recht auf Frustration“, wo es heißt: sie streichen, ich lege nach!

 

Ferner, da auch der alte Blogger zum Trotzkopf werden kann, wenn auch nicht „kindisch“,

„Ihr kriegt mich nicht nieder, ohnmächtige Tröpfe“,

nach Lenaus Gedicht.

 

 

Mein Blog ist tot, mausetot, seit nunmehr 100 Tagen, und „das Ende der Freiheit in Deutschland beginnt mit der Beschneidung der Meinungsfreiheit und der Einschränkung des freien Publizierens im Buch oder im Internet“,

sagt Carl Gibson, nachdem praktisch nichts mehr vor dem gefunden wird, was er in den letzten drei Monaten dort[1] publizierte.

Decouvrierende Höhepunkte anonymen Vorgehens gegen meine publizistische „Waffe“, die mehr als nur ein Ventil – des Frustrierten in eigener Sache - ist, waren die Blockaden der letzten Tage, über die ich auch an anderer Stelle berichtete, in den „sozialen“ (!!!) Medien, damit nicht auch noch der Protest in der „Selbst-Apologie“ sang und klanglos untergeht, so, als ob ich nichts getan hätte, weder als kritischer Autor, noch als mahnender Publizist.

 

 

 

 

 

 



[1] Auf dem – seit 2010 bestehenden – Hauptblog, einer von 7, mit inzwischen über 1 000 000 Zugriffen aus aller Welt, speziell aus Israel, während das arabische Internet komplett dich ist.

Die „Deckelung“ des Blogs durch obskure Hände und Mittel, die ich nicht kenne, die wohl aber im Einsatz sind, ist auch heute wieder ersichtlich – drei Beiträge wurden publiziert und verlinkt, darunter auch ein wichtiger zum abgestrebten Friedensabkommen in Gaza, doch keiner dieser Beiträge kommt über 10 Zugriffe hinaus – das ist nicht normal!

 

Wenn ich heute, fünf Jahre nach meinen Operationen, der Bestrahlung und der Chemotherapie, mit den Nerven ziemlich fertig bin, dann nicht nur, weil ich seit 5 Jahren auch keine Medikamente gegen Altersdiabetes nehme, gegen Diabetes mellitus, die ich – als guter Dekadent und im Vertrauen auf deutsche Ärzte und die Pharma-Industrie - 20 lange Jahr schluckte, sondern auch, weil ich bis zum heutigen Tag – und über die Kanalratten aus Siebenbürgen hinaus, die nur ganz kleine Fische waren, die Letzten in der Schar der zersetzenden Helfer der Finsternis – von unbekannten Akteuren bekämpft werde, nicht anders als ein Maaßen, der sich heute in Deutschland „politisch verfolgt“ fühlt – und das in dem freien Deutschland, dem er diente und dem er nicht weniger vertraute, als ich es seit 50 Jahren öffentlich tat, seinerzeit noch in der kommunistischen Diktatur, als „die deutschen Helden von heute“, Lichtgestalten und dumme Person in Personalunion, Ceausescu eifrig stützten – mit Westreisprivileg und gedruckten Büchern!

 


Diktat-Frieden in Gaza?

Trump versteht den neuesten Vorschlag als Ultimatum an die Hamas.

Netanjahu aber hofft, dass der neue Friedensplan nicht funktionieren wird, was ihn in die Lage versetzt, so weiterzumachen wie bisher – mit noch mehr Krieg an vielen Fronten.

Da mein freier Politik-Blog seit mehr als 100 Tagen praktisch tot ist, mausetot, und man nichts mehr findet von dem, was ich schreibe und publiziere, weil gewisse Kräfte das so wollen und auch durchsetzen können, mit Mitteln im Graubereich, scharf am Rande der Zensur, kann ich mich hier kurz fassen:

Der Plan hat Ähnlichkeiten mit dem Diktat vor Versailles, mit den Bedingungen, die dem Deutschen Reich aufgedrängt worden waren, das zwar kapituliert hatte, ohne jedoch doch im Feld besiegt worden zu sein – forciert, mit Druck und schweren Reparationen, (deren Tilgung erst vor Jahren auslief!), Ursache für den Aufstieg Hitlers und den Zweiten Weltkrieg!“

Ist die Hamas - die künftig keine Rolle mehr spielen soll in Gaza, weder politisch, noch militärisch - inzwischen besiegt, nach zwei Jahren Krieg mit über 65 000 toten Zivilisten unter den Palästinensern von Gaza und weiteren 1 000 im Westjordanland, wo der alte, ohnmächtige Abbas über das Los seiner Landsleute bestimmt?

Wir wissen es nicht!

Der lange, komplexe Krieg gegen die Miliz war vorausgesagt worden, gleich am Anfang, vom Experten. Er tobt immer noch, unerbittlich, auch wenn Trump und andere aus Israel schon vor Monaten die „Tore zur Hölle“ öffnen wollten!

Jetzt droht Trump erneut – und räumt der Miliz drei, vier Tage ein, nein, nicht um zu reagieren, sondern um anzunehmen, was in den 20 Punkten des Plans vorgesehen ist. Sonst springt die - für den Kriegsherrn Netanjahu jetzt schon grüne – Ampel auf dunkelgrün, und Netanjahu kann dann machen, was er will, zur Freude eines Faschisten Smotrich, der in dem Plan einen Fehler sieht.

Arabische und muslimische Staaten befürworten den Plan, das Los der Menschen von Gaza vor den Augen und im Sinn. Und Deutschland[1]?

Was weiß die Öffentlichkeit von der Hamas, die immer regiert und kämpft? Praktisch nichts, bis auf das, was aus der Propaganda kommt und von der Zensur durchgelassen wird!

Inzwischen hat sich Netanjahu, der vor leeren UNO-Rängen sprach - was auf meinem „kastrierten“ Blog zu lesen war, aber in Deutschland kaum transportiert wurde – bei Katar für die Verletzung der Souveränität und die Toten bei dem Überfall entschuldigt, auch, um diplomatisch etwas Raum zu schaffen für den Friedensvorschlag der USA, den er eigentlich nicht will, nun aber so tun muss, als ob, um später das – von ihm selbst angestrebte - Scheitern galant delegieren zu können, die „Arsch-Karte“ an andere!

Fakt ist: was der Plan vorsieht, was auf dem Papier steht, auf dem Ultimatum der US-Administration des Donald Trump an die Akteure in Gaza, klingt besser als alles, was bisher ausgehandelt und auf den Tisch gelegt wurde:

Alle Geiseln der Hamas sollen freikommen – und im Gegenzug fast 2 000 inhaftieret Palästinenser.

Die Hamas soll die Waffen niederlegen und aus dem Streifen verschwinden, bei freiem Geleit, nicht viel anders, als seinerzeit Jassir Arafats PLO, die nach Tunesien ausgebürgert wurde, mit Mann und Maus.

Internationale Kräfte sollen den Streifen kontrollieren, wobei die IDF eher vorrückt, als sich zurückzuziehen, um endlich die Tunnel der Hamas zu finden und auszuräuchern wie bei Rattenbekämpfung nach der großen Seuche?

Aus der Sicht der 2 000 000 Palästinenser von Gaza, die keiner befragte, weder demokratisch, noch undemokratisch, aber bedeutet das:

Fremdbestimmung, totale Fremdbestimmung,

schlimmer als in den Staaten der Besiegten nach den beiden Weltkriegen?

Gut an dem Plan ist, wenn auch gegen die Intentionen extremer Zionisten und Faschisten rund um Netanjahu:

die 2 000 000 Palästinenser von Gaza dürfen bleiben, werden nicht deportiert,

weder nach Irland, noch nach Ägypten, Jordanien oder sonst wohin!

Täglich sterben in Gaza immer noch einige Dutzend, während die Soldaten der IDF, quasi im Volkssport, auf die Wartenden Hungerleider in der Schlange schießen oder auf – mit Habseligkeiten schwerbeladene - Fahrzeuge, Kunstwerke an sich in der Bauart, in welchen Menschen sitzen, Kinder, Frauen, Alte, Schwache, die aber nur Araber sind … und viel weniger wert als Juden oder Christen, vogelfrei in den Augen der Besatzer, nicht anders als es die Juden in Europa früher waren, als ein deutscher Führer über Leben und Tod bestimmte.

Man darf also skeptisch bleiben, denn, wie es sich gezeigt hat, sind Trumps Worte oft nur Schall und Rauch, verwehen im Wind, gleich den Beiträgen auf meinem Blog, die nicht einmal an die Öffentlichkeit dringen dürfen; denn sie stammen aus der Feder eines Autors, der, aus dem Widerstand kommend, auch einen Sinn für den Widerstand anderer hat, für Menschenrechte kämpfend, die für alle Menschen gelten, auch für Araber und Palästinenser.

 



[1] Meine Antwort auf diese Frage steht hier, unauffindbar für potenzielle Leser, denn mein Blog wird von höherer Warte aus blockiert:

Hü und Hott und das Spiel – der Machtzyniker - auf Zeit – Merz Hü, Wadephul Hot: das ist die Gaza-Politik Deutschlands heute, nach der Vogel-Strauß-Politik des Nibelungen Scholz,

 

 

Die Erben von Hameln

Kanalratten aus Siebenbürgen!

Noch bevor die Syrer kamen, doch wie manche Syrer, gut getarnt, im Schwarm, kamen sie im regulären Exodus der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben aus dem Rumänien des roten Diktators Ceausescu, die Nachfahren der Kinder von Hamels aus dem Märchen, freigekauft vom Deutschland des Helmut Schmidt für ein Kopfgeld von 10 000 Mark, ab 1978, einige aber erst 1989, nachdem die Welt des Kommunismus in Osteuropa zusammengebrochen war.

Deutschland hat sie alle aufgenommen, auch die Antideutschen, die nicht nur Mitläufer in der kommunistischen Welt waren, sondern auch den Menschenverächtern gedient hatten, nicht nur brav und fügsam als gute Staatbürger deutscher Zunge, sondern auch eifrig als Agitatoren der einen Partei, als Speichellecker, um zu Günstlingen des roten Systems zu avancieren.

Einige dieser Bestien in Menschengestalt, die ein humaner Moralist Yoav Gallant möglichweise als „human animals“ bezeichnen würde, hat man mir, dem Aufklärer aus der roten Zelle, Jahre später, nach dem Erscheinen der „Symphonie der Freiheit“, 2008, auf den Hals geschickt, wohl, um das kommunistische Zersetzungswerk doch noch zu vollenden!?

Das war so in Deutschland möglich – und das kann auch heute noch nachgelesen, dort, wo einige aus jener obskuren Schar auch heute noch am Werk sind, mit Dreck werfen, nicht nur gegen mich, wo aber immer Schaden angereichtet wird, weil man, hinter einer Maske versteckt, auch heute noch in Deutschland integre Menschen mit Schmutz bewerfen darf, ungestraft, denn, wo kein Kläger, dort ist auch kein Richter … in einer Gesellschaft, die moralisch versagt hat, die das Werfen mit Schmutz auch noch sanktioniert, wenn dieses Agieren in die richtige Richtung geht, um angeblich das zu stützen, wofür der Staat steht!

Wenn mein Blog nun – nach fast 100 Tagen des Stillstands – erneut aus der Dunkelheit angegriffen wird, einige Beiträge sogar mit „Warnhinweisen“ versehen und somit stillgelegt werden, das aber ohne Grund, denn sie wurden auch wieder freigeschaltet nach meiner mehrfachen Reklamation, dann frage ich mich:

sind wieder die alten Kanalratten am Werk, oder sind es „neue Kanalratten ohne kommunistische Sozilaisierung“, die ebenso hinter einer Maske versteckt, als gute Denunzianten ihren Dienst tun, meinen „Blog“ außer Gefecht setzen, dahinter auch mich, den kritischen Autor und Aufklärer, der nicht nur gegen Kommunisten kämpft, sondern gegen Dunkelmänner aus allen Bereichen, auch, wenn jene vorgeben, im Namen von Freiheit und Demokratie unterwegs zu sein, von Kultur und Zivilisation in einer Welt der Barbarei.

 

 

„Belletristik“ oder „Sachbuch“ – das ausgrenzende, stigamtisierende "Entweder - Oder", lange nach Kierkegaard, in zwei engstirnigen, wenn auch pragmatischen Kategorien der deutschen Verlagswelt- und wirtschaft … sowie der „wissenschaftliche Essay“ und die vielschichtige, differenzierte „Autobiographie“ dahinter – 

wird es, nach den 23 bisher publizierten Titeln, noch weitere Bücher von Carl Gibson geben, der mit seinem - essayistisch-aphoristischen Scheibstil des freien Denkens - schon bei der Suche nach einem passenden Verlag an dieser profalen Aufteilung aneckt ... und scheitert!?


Vor über 20 Jahren war das so, als ich zuletzt im Jahr 2007, mit größeren und großen Verlagen Deutschlands darüber redete, mein 1 000-Seiten-Opus „Symphonie der Freiheit“ - Band 1, im Jahr 2008 erschienen und bald darauf auch schon vergriffen – ans Licht der Welt zu bringen; und heute, wo ich mich umsehe, um andere Bücher zu publizieren, die über die Produktions- wie Vertriebsmöglichkeiten eines ganz kleinen „Selbstverlegers“ hinausgehen, ist es immer noch so.

Meine Memoiren seinerzeit, Band zwei musste juristisch durchgesetzt werden und erschien erst im Jahr 2013, fünf Jahre verspätet als „Allein in der Revolte“, inklusiv mit Securitate-Beschreibungen, die eine Herta Müller für eigene Zwecke plagiatorisch[1] instrumentalisiert hat, waren und sind ein vielschichtiges Werk auf wissenschaftlich wie realistischer Basis, Bereiche beinhaltend, etwa aus der Domäne der Psychologie bei Phänomen-Beschreibungen, die im Kopf eines im Verhör Gefolterten vor sich gehen, die den determinierenden Auswahl Rahmen der deutschen Verlage „Belletristik“ oder „Sachbuch“ sprengen.

Meine „Symphonie der Freiheit“ war weder das eine, noch das andere – sie war mehr! Und so gestaltet ist auch das essayistische Werk, entstanden in den letzten fünf Jahren, auch rund um die beiden großen Kriege der Jetztzeit, das ich nun in einem größeren Haus veröffentlichen will, bei der Suche nach einem Verlag und der möglichen „Manuskript-Einreichung“ dort aber erneut auf die bewährten Schubladen stoße: „Belletristik“ oder „Sachbuch“!

Ein Unding! Ein ausgrenzendes Unding, ein Unding, das a priori Bücher verhindert!

Und das, weil sie nicht in die Schublade passen, in welche der nonkonformistische, systemkritische Verfasser als Autor komplexerer Kreationen des Geistes, als Freigeist und Freidenker auch nicht passt.

Was ist nun etwa der „wissenschaftliche Essay“ – eine literarisch-geistige Werk-Form, die unterhalten will oder ein Beitrag, der primär wissenschaftlich ausgerichtet ist, methodisch, in der Stringenz, vor allem aber in der Absicht, dem Leser seriöse Erkenntnisse vermitteln anstatt trivialer, oft ablenkender und verwirrender „Unterhaltung“, was die „schöngeistige Literatur“ darf, auch, wenn sie es nicht soll.

Ein gutes Dutzend, ja, fast alle meine in dem Zeitraum 2014 – 2019 vorgelegten Bücher zu geistesgeschichtlichen Themen, zu Deutschland, zur Weltpolitik bestehen aus Kurz-Beiträgen essayistisch-aphoristischer Art, den Stil folgend, der überwiegend von französischen Denkern in den letzten Jahrhunderten geprägt wurde, seit Montaigne, bis hin zu Nietzsche im deutschen Bereich, in der Absetzung von der – oft langatmigen – akademischen Abhandlung, die man dann Wissenschaft nennt, oder rein epischen Darstellungen in der Literatur, die andere Zwecke verfolgen.

Diesem Stil treu bleibend, kurz, doch prägnant zum Ziel, entstanden in den letzten Jahren – auch über das Bloggen[2], von diesem Medium getragen, doch von den aktuellen Entwicklungen im Weltgeschehen getrieben – noch ein paar Tausend Beiträge dieser Art, die nicht alle „Essays“ sind, aber einige davon, auch „Aphorismen“, geistige Produktionen der essenziellen Art, die – nunmehr gebündelt im Buch – an die Welt sollen!

Doch wie, wenn die deutsche Verlagswelt nur die Unterscheidung zwischen „Belletristik“ oder „Sachbuch“ kennt? Und das aus profanen, pragmatischen Gründen, aber ohne Alternativen dazu zuzulassen!

Erneut – aus eigener Kraft?

Oder überhaupt nicht mehr?

Mein Trost: ein Großteil meiner „geistigen Emanationen“ wurde bereits online publiziert, manche, da der rasenden Zeit unterworfen, nur im Entwurf!

Viele meine Botschaften wurden aber auch unauffindbar gemacht – in der freien westlichen Welt ohne Zensur! Oder sie wurden sonst wie in den Hintergrund abgedrängt, wo man manches nur spät und mit etwas Glück findet.

Einiges geht unter an redlicher Aufklärung, noch bevor die Welt davon erfährt!

Im Buch aber, das sagt mir das Los meiner fünf, sechs „Kampfschriften“ in den USA, kann man einiges nachlesen, wenn die Bücher – überhaupt - angeschafft wurden und im Regal der wissenschaftlichen Bibliothek stehen! (Was im Deutschland der korrekten Staatsdiener - der politischen Protektion der Einen wie der Ausgrenzung anderer – nicht immer der Fall ist!)

Also sollte es manche Bücher doch geben – wenn schon nicht im großen Verlag, der auf hohe Auflagen setzt und auf klingelnde Kassen, ganz egal, was unter das Volk gebracht im Medium Buch, dann wieder und auf bewährte Weise: aus eigener Kraft, wenn das noch möglich ist!

Der Himmel, der das Schaffen zuließ, der wollte, dass ich noch da bin und schreibe, wird auch darüber entscheiden – über die seit fünf Jahren schon angekündigten Bücher des Carl Gibson – und über einige neue, veröffentlicht in deutschen Landen oder aus anderswo, in der Wüste.

 

 



[1] Das Beweisführungswerk „Plagiat als Methode, 2014, findet man an 50 US-Elite-Hochschulen, aber kaum an einer deutschen Universität.

 

[2] Auf meinem Hauptblog, der seit Wochen „gedeckelt“ wird, ist kein Durchkommen mehr für meine Gedanken. Wie das – technisch – möglich ist und wer das darf, ist mir ein Rätsel.

 

Inzwischen werden sogar Einzelbeiträge blockiert, vom dem Blog-Host Google mit Warnhinweisen versehen, dem Leser, der sich anmelden soll, also beobachtet und kontrolliert wird, entzogen. Und das nach obskurerer Denunziation durch Anonyme, die so den Lauf freier Gedanken verhindern können.

Was tut der deutsche Staat dagegen?

Sind es gar staatliche Kräfte, die solches Hemmen und Ausgrenzen auch im Internet ermutigen, fördern? Wie weht sich der betroffene Bürger dagegen, der Blogger?

 

Meine Proteste gegen diese – indirekten – Formen einer „Zensur“, die der Einschränkung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit gleichkommt, die es  aus meiner Feder seit mehr als einem Jahr öffentlich gibt, gehen natürlich auch unter!!!

 

 

Ist es richtig, dass ein anonymer Denunziant - aus der Dunkelheit heraus - die zeitkritischen Beiträge eines Aufklärers ausbremsen, blockieren, stoppen, ja, verhindern kann, während der betroffene Autor als publizierender Blogger wehrlos dasteht, um nicht einmal zu erfahren, aus welchem Grund bestimmte Beiträge vom Host mit „Warnhinweisen“ versehen und dem -so zurückgescheuchten - Leser de facto entzogen werden – und das in einer freien Demokratie des europäischen Westens mit verfassungsrechtlich garantierter Meinungsfreiheit?

Das fragt ein deutscher Staatsbürger der seit dem Jahr 2010 – auf mehreren Blogs – bloggt, ohne bisher behindert worden zu sein, der nun aber grobe Obstruktionen erfährt, gegen die er sich als Einzelner nicht wehren kann.

Besonders zynisch: auch meine Selbst-Apologien dagegen gehen unter!

Alle meine „Hilferufe“ in der Sache, die es seit einem Jahr gibt, enden im Sand oder verfliegen mit dem Wind!

Joschka hätte seinen Stein wahrscheinlich längst geworfen! In vergleichbarer Situation, die mich an meine Rebellion in der kommunistischen Diktatur vor 50 Jahren mehr als lebhaft erinnert.

 

 

 

 

 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Die Zeit der Pharisäer“ - ein kommendes Buch von Carl Gibson, wenn die gütigen Götter in den gerechten Himmeln es so wollen

 


 Gibson, Carl | Verlag

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.


 


Trump ist launisch – ein launischer US-Präsident aber ist eine Gefahr für die Welt 

Über die Melancholie des einsamen Diktators … damals und heute

 


Er kann jovial sein, kumpelhaft, was ihn für einige brave Landsleute in den USA, die es schlicht und einfach haben wollen, durchaus sympathisch macht!

Dann verschickt er auf seiner Wahrheitsplattform Botschaften wie „Macht Iran wieder groß“, was am Tag danach keiner mehr hören kann und will, noch glauben, dass es der Mann war, der das zwitscherte, nachdem er als US-Präsident und mächtigster Mann der Welt gerade einen souveränen Staat mit Bomben überziehen ließ, den Iran, um - angeblich - ein Atomprogramm auszuschalten, unmöglich zu machen, unterstützt dabei von der IDF aus Israel.

Inzwischen hat der Präsident des Iran vor der Völkergemeinschaft in der UNO-Vollversammlung in New York beteuert, Iran strebe keine Bombe an und werde das auch in Zukunft nicht tun!

Heute kann der Premier Israels, ein international gesuchter Kriegsverbrecher[1], was in Deutschland systematisch in Nachrichten verschwiegen wird, zugleich ein Berufslügner, der schon seinerzeit - während einer US-Befragung – Saddam Hussein die Bombe andichtete, dagegenhalten[2], auch in der „Annexion“ des Westjordanlandes, die ein Trump einmal gut findet und einmal schlecht. Je nachdem, mit welchem Bein er zuerst aufstand oder mit welchem Berater er gerade geredet hatte, mit einem deklarierten Zionisten oder einem engagierten Humanisten!

Heute ist er dagegen!

So ist Trump!

Stets bereit zu Geschäften, im permanenten Interessenkonflikt, was ihm, der ohne Moral ist und agiert, nicht weiter auffällt, auch mit dem Iran, mit Putin, mit Xi Jinping in Sachen TikTok, ja sogar mit Kim, mit der EU, mit Deutschland, einmal so, einmal anders, nach Gusto, nach Lust und Laune, einmal himmelhoch jauchzend, einmal zum Tode betrübt, melancholisch, manisch, depressiv, ganz und gar stimmungsmäßig abhängig davon, ob ihn Freund Wladimir gerade beflügelt oder enttäuscht hat in der Ukraine-Frage, den mühsam von der EU aufgebauten Selenskyj über „Standing ovations“ mit einem Schlaf demontierend, Europäer und andere Denkraten auch Araber und Systemrivalenvor den Kopf stoßend!

Das kommt davon, wenn man Launen hat, anstatt Prinzipien! Den Launen aber ausgeliefert ist – auch bei weltpolitischen Entscheidungen von existenzieller Tragweite für ganze Völker!

Netanjahu hat diese Launen nicht, was ihn auch nicht sympathisch macht, nicht einmal im eigenen Land, wo man ihn seit langem schon und besser kennt.

Bei Netanjahu ist alles berechnend[3], durchkalkuliert, auch der Völkermord und die vielen Opfer in Gaza, die es dort seit zwei Jahren gibt und nachdem der Verteidiger der Zivilisation á la Josua gegen Amalek drei, vier souveräne Staaten in der Nahost-Region angegriffen und mit Krieg überzogen hat, den Libanon, Syrien, dessen neuer Präsident - gestern noch in den Augen des Westens ein „Terrorist“ – gerade vor der UNO sprach, nach 60 Jahren der Abwesenheit dort, ferner gegen den - immer noch angeschlagenen - Irak, schließlich gegen den ideologischen Erzfeind Iran, über Kriege Frieden schaffend und Sicherheit für das Volk von Israel?

Die USA unter Biden und Trump machten es möglich, Biden zaudern, alt und unsicher, Trump, auch alt und senil, aber noch mehr launisch als Biden, der konsequent blieb, was den - noch zu gründenden - Palästinenser-Staat betraf, unberechenbar, angeblich bereit, Moskau in Grund und Boden zu bomben?

Die westliche Welt der Europäer folgt den Launen des einen Hasardeurs wie des anderen, und fügt sich, während es in den USA und in Israel Widerstand gibt, von dem Widerstand der Welt ganz zu schweigen, der sich bei der Stimmangabe der UNO manifestiert.

153 der Welt wollten vor zwei Jahren schon den Frieden, den Frieden, den die katholische Kirche, inzwischen zum Leben erwacht nach zweijähriger Lethargie im Koma. Inzwischen ist die Schar der Friedensbefürworter unter den Völkern noch viel größer geworden, während Deutschland - auch unter Kanzler Merz - im Abseits steht, kritische Deutsche das aber nicht ansprechen sollen!

(Sonst sperrt man ihre Kritik auf dem Blog!!!)

Trump wird auch das richten müssen, hoffentlich nicht mit noch mehr Bomben, wie er sie gerade auf Schiffe aus Venezuela abwerfen lässt, während Putin an der Ost-Flanke der NATO zündelt, provoziert, in Dänemark, in Estland, in Rumänien, in Polen, also den großen Krieg näher rücken lässt zwischen Ost und West, zwischen einem schwankenden, unsicheren Europa, das immer noch nicht weiß, ob man sich auf die USA unter Trump noch verlassen kann oder nicht!

Und ob man allein dasteht, gegen den neustalinistischen Aggressor, der die Menschen aus dem eigenen Volk seit Jahren genauso zynisch im Krieg opfert, wie er die Menschen in anderen Staaten Europas und der Welt vernichten wird, nicht anders als in der Ukraine, nur auf verändertem Niveau – und mit Bomben vielleicht, wie sie die Menschheit seit Hiroshima und Nagasaki nicht mehr erlebt hat.

Dem Melancholiker ist der Untergang egal, der Welt entfremdet in seinem Bunker unter der realen Welt wie schon Algabal, das wissen nicht erst seit Hitler – und er wird viele mitziehen, wenn er scheidet, im Wahn, in kranker Größe!



[1] Das wird im Westen immer noch übergangen, obwohl der Haftbefehl des UNO-Gerichts ICC im Haag seit einem Jahr vorliegt.

 

[2] Inzwischen hat Netanjahu gesprochen, vor leeren Rängen, nachdem Dutzende Repräsentanten vieler Staat der Welt den Sitzungssaal der UNO-Vollversammlung in New York – demonstrativ – verlassen hatten.

 

Dass Netanjahu den Judenstaat Israel als zum „Paria-Staat“ gemacht hat nach zwei Jahren Krieg in Gaza und in der Region, ist also aller Welt durch diesen Gestus bewiesen.

Die wenigen Claqueure aus der eigenen Vertretung, die noch Beifall klatschen, wenn Netanjahu das - von der UNO immer wieder hervorgehobene - Aushungern der Bevölkerung von Gaza leugnet und betont, es werde keinen Palästinenser-Staat geben, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Israel allein da steht, geschützt nur noch von den USA – und halbherzig-heuchlerisch auch von Deutschland, das sich so selbst isoliert und lächerlich macht, denn eine Staatsräson jenseits der Moral hat nicht lang Bestand.

 


 

Die katholische Kirche Deutschlands entdeckt Gaza,

was sagt man dazu?

Nach zwei Jahren des Schweigens, inspiriert von den Schafen aus der Herde oder aus höheren Sphären?

Was ich dazu schrieb, vor fast zwei Jahren, war Wind!?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Golgatha im Heiligen Land: 3 000[1] Palästinenserkinder tot, von 7 000 Zivilopfern in Gaza, gestorben im Bombenhagel des Netanjahu – und über den Fall des Al Jazeera-Journalisten Wael Dahdouch , eines unmittelbar Betroffenen wie verzweifelten Vaters, der die schutzsuchende Ehefrau und seine beiden Kinder verlor. Die Welt schaut zu – und doch schauen Vielzuviele weg, wie damals, als Hitler aufkam. Zum großen Schweigen der Hirten in höchster Not und Verlassenheit

Die „Zeit der Pharisäer“ ist nicht erst angebrochen … in meinem Werk; sie steht bereits in voller Blüte … in gottferner Welt, während der Gütige von oben herab dabei zuschaut, was die Guten und Gerechten in seinem Namen tun – und wie sie walten.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das große Morden geht weiter in Gaza, auch an Weihnachten: die Bescherung der IDF: 250 Tote an einem Tag nach einem neuen Massaker[1] an Zivilisten – Blut, Blut, Blut, Leichensäcke, Leichenberge überall, Kinder, Frauen, Massengräber, blutüberströmte Gesichter verletzter Menschen in Leid und Verzweiflung – die Hölle hat ihren Schrecken verloren nach dem Blick nach Gaza!

Die Protestanten Deutschlands aber üben sich in guter Gesellschaft, mit schweigend, wo längst das Reden angesagt war – für das Menschsein – und gegen die die menschenverachtende Politik, die nur der Philosoph abkanzelte … als einsamer Rufer in der Wüste.

 


 

Wer blockiert meinen freien Politik-Blog … im freien Deutschland … ohne Zensur? fragt Freidenker Carl Gibson, besorgt über die zunehmend „eingeschränkte Meinungsfreiheit im Land der Deutschen“! 

(Mit Anmerkungen grundsätzlicher Natur zur „Zensur“ über den Einsatz von KI-Robotern und Maschinen beim Verhindern geistiger Arbeit von Autoren.)

Oder ist es das bloße Desinteresse der potenziellen Leser im In- und Ausland an dem, was ich schreibe und dort publiziere, was die Zugriffe – nunmehr seit Wochen schon - zusammenschrumpfen lässt, ziemlich dramatisch sogar?

Und das quasi nach dem Prinzip: je mehr ich Ideen in Umlauf bringe, die etwas mit der Wahrheitsfindung zu tun haben, desto weniger wird überhaupt gefunden, rezipiert[1], so, als ob eine Deus ex machina – über Algorithmen – das verhinderte?

Bin ich zu einseitig in meiner Vielfalt? Tabus ansprechend, so vieles, was man nicht hören soll?

Wer hat die Macht und die Mittel dazu, mich als Geist und Mensch auszubremsen, die Arbeit eines Schaffenden zunichte zu machen – in einem freien Land, das keine Zensur[2] kennt?

Wer kann mir darauf antworten, Steinmeier, Selen, Putin, Xi oder Kim?

Meine öffentlichen Klagen[3] darüber dauern schon seit einem guten Jahr an! Doch es ist noch viel schlimmer geworden, denn auch die Klagen über die eingeschränkte Meinungsfreiheit im Land der Deutschen verwehen und verklingen im Wind.



[1] Feedback ist selten, doch einige Leser beklagen sich über die Unzulänglichkeiten des Blogs, den ich so nutze, wie er mir von „google“ zur Verfügung gestellt wird. Auf Face habe ich dazu heute, am 25. September 2025, einen klarstellenden Kommentar abgegeben, der vielleicht auch erklärt, weshalb viel aus meiner Feder nicht beim Leser ankommt und nicht adäquat rezipiert werden kann:

„Auf die Struktur des Blogs habe ich keinen Einfluss - ich nutze „blogger“, weil er einfach ist, mir Zeit erspart, „Wordpress“ hingegen besser, aber viel aufwendiger - kann den Blog dort, den ich seit 2010 habe, aus Zeitgründen nicht mehr bestücken - da ich mit den Blog-Beiträgen nichts verdiene, nur Ideen streue, Thesen, auch Fakten, "Wahrheiten", alles. für die Allgemeinheit, muss ich effizient agieren, ohne einschätzen zu können, was beim Leser ankommt. Vielleicht werde ich aber auch über die "Infrastruktur" bewusst und gezielt ausgebremst, blockiert! Für den mehrfachen Hinweis auf diese Unzulänglichkeiten danke ich Ihnen!“

 

[2] Am 24. September 2025 hat „Google“ zwei meiner Beiträge mit einer Warnung versehen und blockiert, nachdem von irgendwoher irgendetwas angezeigt, moniert worden war, ein Begriff vielleicht, der aneckte, missverstanden wurde. Nach meiner – berechtigten – Intervention wurde die Beiträge, an denen nichts zu beanstanden war, wieder freigeschaltet. Irren ist menschlich – doch blockiert wird auch über „Maschinen“, über Roboter, die die Arbeit von Menschen stoppen, verhindern!

 

Den Schaden haben der Blogger und der Autor, auch den Ärger, denn der Schaffende muss gegen Roboter ankämpfen, die nicht denken können, gegen KI!

 

[3] Wenn das Buch dazu kommt, vielleicht wieder „aus eigener Kraft, da „gegen alle Seilschaften“, und die Inhalte dort wissenschaftlich ausgewertet werden, dann wird man auch „objektiv“ fest, wie lange dieser Missstand schon anhält, ohne dass der Staat etwas dagegen unternimmt. Ganz im Gegenteil. Der Staat ist sogar bestrebt, dem Bürger klarzumachen, dass die „Meinungsfreiheit in der Demokratie“ – angeblich – Grenzen hat, Grenzen, die wohl von Akteuren des Staates festgelegt werden im Sinne einer obskuren Staatsräson, was der Bürger so hinnehmen soll, de facto vom Denken abgeschnitten und entmündigt.

Die Frage ist: muss die echte Demokratie vor Pseudo-Demokraten geschützt werden, vor Guten und Gerechten aus den etablierten Parteien, die ein ganze Volkspartei verbieten wollen?




Was sind „sensible Inhalte“? 

Wie soll ich einen Blog-Beitrag „politisch korrekt“ gestalten oder aneckende Inhalte nachträglich korrigieren, wenn ich als Blogger nicht weiß, was aneckt und weshalb ein ganz bestimmter Beitrag blockiert wird, nicht nachvollziehbar für mich? 

Blockieren mich als Autor und mein frei artikuliertes Wort als Bürger Menschen oder Maschinen? 

Hat die Meinungsfreiheit Grenzen? 

Und wer definiert, setzt diese Grenzen fest in einer Demokratie? 

Doch nicht etwa die Staatsräson eines gerade Regierenden?

Neben dem „Paria-Beitrag“ in Bezug auf Deutschlands bremsender Nahost-Politik, die ich nicht gut finden muss als politischer Analytiker und ethischer Philosoph, der der Humanität verpflichtet, dem Völkerrecht und der UNO, wurde auch noch ein Beitrag zur rumänischen Geschichts-Stilisierung „blockiert“ – unergründlich für mich, weshalb!

Wie soll ich mich gegen solche Willkür zur Wehr setzen, wenn es bei dem Blog-Host Google keine Ansprechpartner gibt? (Oder an anderer Stelle in den „sozialen“(!!!) Medien, die fachlich-sachlich mit der Materie überfordert sind?)

Den Blogger einfach stoppen?

Das geht wohl gar nicht?

Oder?

 

Wer ist wann und wo … auf dem Weg in den Paria-Staat?

„Ich kämpfe inzwischen nicht nur gegen offizielle Narrative der Regierenden in Deutschland, die von großen Blättern der Nation und im Fernsehen transportiert werden, sondern gegen diverse Formen der „Zensur“, vor allem aber für das freie Wort und gegen jede Begrenzung oder Beschneidung des demokratischen Grundrechts der Meinungsfreiheit“, 

betont der bloggende Freidenker Carl Gibson klarstellend, nachdem ihm – grundlos – mehrfach Blog-Beiträge kaltgestellt wurden, durch wen auch immer.

 

 

Das wird in den USA, wo ein Demokratie-Verächter Trump gegen seine politischen Gegner vorgehen will, auch mit Methoden, die europäische Staaten des Recht missbilligen werden, offen diskutiert, wo man so „frei“ ist, darüber öffentlich zu reden.

Also nahm auch ich mir die Freiheit, um als deutscher Staatsbürger die Frage aufzuwerfen, die US-Juden wie Senator Bernie Sanders und der Demokraten-Führer Chuck Schumer längst stellten:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Israel auf dem Weg zum Paria-Staat – gegen den Rest der Welt? Zunehmend ein Nord-Süd-Konflikt? Trägt das halbe jüdische Volk in Israel die Kriegsverbrechen Netanjahus in Gaza und die Siedlungspolitik im Westjordanland bewusst mit? – Warten auf den ersten Richterspruch im Haag! Auf einen moralischen Fingerzeig zu einem baldigen Kriegsende!?

Die konsequente Folge-Frage dazu aber sollte ich wohl nicht mehr stellen?

Denn mein Beitrag:

Deutschland auf dem Weg in den Paria-Staat … in der Palästina-Frage!?

eckte wahrscheinlich an – und wurde blockiert[1]!?

Weshalb? Ist das legitim?

Blockiert, nach meiner Intervention wieder frei gegeben, gestern, heute aber wieder blockiert!

Was kann ich dagegen tun? Nichts!

Also bleibt der Beitrag praktisch unzugänglich für viele Leser, die sich möglicherweis erst anmelden. Also registrieren müssen, um das zu lesen, was ich schreibe!

Bloggen mit Hürden? Im freien Staat des Rechts?

Muss der mündige Staatsbürger alles gut finden, was die Regierenden machen, auch wenn diese Volk belügen?

Die Frage kann man in der gesamten EU stellen.

Noch!

Wenn ich nicht mehr sagen darf, dass meine Blogbeiträge gestoppt werden, ohne dass mir der Grund genannt, einfach nur so, im allgemeinen Hinweis auf „sensible Inhalte“- denn was sind „sensible Inhalte“? -

wenn man mich ausbremst

ohne Begründung,

denn woher soll ich wissen, welche Idee, welches Wort aneckt in meinen Beiträgen, was Politikern oder deutschen Sittenwächtern nicht gefällt –

Wie soll ich etwas in dem Beitrag „korrigieren“, wenn ich nicht weiß, was? -

wenn man das nicht mehr sagen darf,

was man meint, denkt, fühlt,

dann sind wir in der kommunistischen Diktatur angekommen, oder wieder bei Hitler und bei Stalin, heute aber bei Putin und bei den Ajatollahs, die das auch so handhaben mit dem Verbot des freien Wortes, damit sie – auch gegen das Volk – ihre Politik durchsetzen können, selbst im Krieg.

Was wir Demokraten dort nicht gut fanden und anprangerten mit erhobenem Zeigefinger á la Jesus Christus und Malala, das soll hier auf einmal gut sein – in der „Zeit der Pharisäer“!?

Morgen stoppt man meinen ganzen Blog – oder gleich das gesamte Internet, nicht anders als die Araber, die ihre Völker so noch unfreier und blinder machen als Oberzensor Netanjahu die – die oft verführten - Juden in Israel.

 

 

 



[1] https://www.blogger.com/interstitial/post?u=https://carl-gibson.blogspot.com/2025/09/deutschland-auf-dem-weg-in-den-paria.html

 

Halten wir es doch wie die Araber, wenn es um Verbote im Internet geht: machen wir das gesamte Internet dicht in der freien Welt der Demokratien, dann entfällt die Rezeption der „sensiblen Inhalte“ - und aller anderen Inhalte auch

Meine Klage darüber ging durch, wurde nicht blockiert;

jedermann kann sie hier nachlesen,

noch:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das arabische Internet ist dicht

Wenn es meinen Blog demnächst nicht mehr gegen sollte, weil er nicht mehr sein darf, dann wohl nicht mehr!


Geschichtsschreibung in eigener Sache … im Land der Rumänen … und anderswo in Europa

Das Reich Karls des Großen, heute von Deutschen, Franzosen, Italienern und anderen Völker bewohnt, reichte einmal von der Nordsee bis in die Provence und nach Sizilien. Davon und von Karl erfuhr ich in den rumänischen Geschichtsbüchern nichts, dafür aber von anderen Helden in großer Zahl, deren Namen in der westlichen Welt kaum einer gehört hat, der nicht von Rumänen abstammt oder eine Weile dort gelebt hat und zur Schule ging.

Die größten Helden aller Helden - fern von Siegfried, dem deutschen Helden schlechthin, Roland, Held der Franzosen und der Deutschen, Karl im Mythos überstrahlend – und fern der neuen Heldin Nosferata, die den Drachen erschlug – waren natürlich die Kommunisten, gestalte wie Vasile Roaita, der die Sirene losheulen ließ, und Ilie Pintilie![1]

Ja, ich erinnere mich noch, ganz ohne Auffrischung, obwohl mehr als fünfzig Jahre ins Land gegangen sind.

Helden werden gemacht, im Geschichtsbuch der Kommunisten – aber auch in der deutschen Gesellschaft des wiedervereinten Deutschlands, das die die brauen Übermenschen angeblich überwunden und den verbrecherischen Kommunismus längst hinter sich gelassen hat.

Die altbewährten Methoden der Lügen und Täuschung aber sind geblieben.



[1] Zitiert aus dem Gedächtnis … des auch seinerzeit schon historisch Interessierten. (Um 1973/74, achte Klasse.) Nicht nur die deutsche Geschichte ging in den Geschichtsbüchern der Kommunisten unter, sondern auch die europäische; dafür gab es die Selbstmythisierung als ein Volk der Helden.

 

Wenn die kleine Italienerin Meloni so denken würde wie der Duce und handeln wie Netanjahu, dann wäre Italien bald wieder ganz groß!

Mussolini, Hitlers großes Vorbild, wollte Italien wieder groß machen, so groß vielleicht, wie das römische Weltreich unter den Cäsaren Traian und Hadrian war. Alles Land, um das Mittelmer herum, dazu halb Europa, das war Rom – und ein kleines, aufmüpfiges Volk im Reich der Römer die Juden.

Was die Welt heute unter Netanjahu scheinbar hinnehmen will, weil zwei Staaten der Welt das so wollen und ein dritter das auch noch ermutigt, nämlich ein Groß-Israel wie zur Zeit des biblischen Königs David in der Ausdehnung, bis hin nach Damaskus[1], das wurde dem Duce der Italiener ebenso verwehrt wie dem deutschen Führer. Der eine endete am Galgen, dort aufgeknöpft von Italienern in der Rebellion gegen den Faschismus, der andere im freien „Helden“-Tod im Bunker.

Bibi aber darf gewähren – und den „Raum“ neu ordnen, für ein Volk, das wohl mehr „Raum“ braucht, nach alten Vorstellungen, auch, wenn einige Völker im Lauf der Geschichte dazwischenkamen.

 

„Wenn Ceausescu ein richtiger Diktator gewesen wäre, dann wäre ich bereits seit über 50 Jahren tot“, betont der ehemalige Bürgerrechtler und Chronist Carl Gibson heute, im Rückblick, auch auf den - später vom Westen aus dämonisierten - Führer aller Rumänen, der, fern jeder Vision, nur ein mittelmäßiger Kommunist war

Dem Einfältigen, ja, dem Trottel, stand er näher, auch nachdem er, sich selbst und die eigenen Fähigkeiten fundamental verkennend, seine „Dissidenten-Rolle“ im Ostblock für sich und seine Nation entdeckt hatte, für die servilen Rumänen, die alles mittrugen, unterwürfig, mit gesenktem Haupt und Schweif. Und das, Titos Weg kopierend als gute Epigone, so, wie er bald Mao kopieren sollte und wie er, früher schon, einiges von Stalin übernommen hatte.

Ganz so nebenbei, ohne mich wirklich dem Sujet zu widmen, habe ich den Führer aller Rumänen gelegentlich doch porträtiert[3], dem Emporkömmling, der Charisma und Augenmaß mit echter Vision verwechselte, der große sein wollte, obwohl ein nur das inkarnierte Mittelmaß war, ein Mann ohne Format, ohne echte Bildung, ohne Geist und Esprit, nicht intellektuell, aber redlich bemüht, sein kleines Volk groß zu machen, wenigstens im Geschichtsbuch und auf der Bühne, wo man – fast schon seit seinem Machtantritt – immer die gleiche Groteske aufführte, den von Stalin geerbten Personenkult des großen Führers, der auch bei deutschen Nationalsoziasten rund um Hitler nicht vielanders war.

Den Westen lange blendend, besonders nach dem Nicht-Mit-Einmarschieren 1968 in Prag, klebte Ceausescu – fast bis zuletzt – an seinem Image, an dem selbstgestreckten Bild des „liberalen“ Dissidenten, der, neben und nach Tito, einen eigenen Weg geht, den Weg der Blockfreien, mit vielen guten Freunden in der Welt, mit Arafat und Israel, mit den USA unter Nixon und Carter und im Schacher mit Schmidt und Kohl, die Kopfgelder zahlten, wenn auch nur Peanuts, für Menschen.

„Echte Dissidenten“, die es damals in Rumänien auch gab, wenn auch in geringer Zahl, blieben weitgehend von brutalen staatlichen Repressionen verschont, auch, wenn sie systematisch bekämpft wurden, um irgendwann im Gefängnis zu landen. Doch einfach liquidiert – wie etwa bei einem Saddam Hussein – wurden sie nicht. Meine dreijährige Opposition in der roten Diktatur im permanenten Ankämpfen gegen die Menschenrechtsverletzungen des kommunistischen Systems – und auch später noch, vom Westen aus in der UNO-Klage – zeugen davon.

Aber das will man heute, hier, im freien Westen, nicht genauer wissen, nachdem man auch so viel aus der deutschen Vergangenheit einfach wegegeschoben und verdrängt hat, Unerquickliches, Belastendes aus der Nachkriegszeit und der DDR – und im verlogenen Rumänien von heute auch nicht!

Das Bild der Dämonen Ceausescu genügt!

Wozu differenziert argumentieren, wenn die Wahrheit doch einfach ist?

Die Wahrheit der Schwarz-Weiß-Maler und neuen Kalten Krieger in Ost und West!

 

 

Im Elsaß, in den Vogesen - Die Toten der Kriege mahnen!

 

Entwurf:

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Metz, in Lothringen - Reisebilder aus Frankreich, von Carl Gibson. Zurück zum Ursprung, in die Ur-Heimat vieler "Donauschwaben" und "Banater Schwaben". Auf den Spuren der Ahnen.

 

 

Charles de Gaulle und Konrad Adenauer im Filmchen … und verfälschte Geschichte! Sind – man höre und staune – seit den Tagen Karls des Großen Franzosen und Deutsche gegenseitig übereinander hergefallen, um das Land des anderen zu besetzen und wegzunehmen? Geschichtsklitterndes aus dem – wenig überzeugenden – Fernsehfilm über Konrads Adenauers erstes Treffen mit Charles de Gaulle in Lohringen im Jahr 1958. Noch ein „Machwerk“, aus deutscher Produktion? Oder, was einem Historiker - so nebenbei - auffällt, wenn er heute fernsieht und Filme schaut in Europa, lange nach der deutschen Kapitulation.

Diese – mehrfach falschen - Worte werden dem Befreier und Führer der Franzosen in der Nachkriegszeit einfach so in den Mund gelegt, obwohl die Botschaft ahistorisch ist und nicht zutrifft!

Später Geschichtsunterricht für Ignoranten, für Leute, die es genau nicht wissen wollen oder sollen? Honi soit qui mal y pense! Oder doch nur schlichte Inkompetenz eines Drehbuchautors, der ein paar historischen Stichworte und biographische Details aus dem Widerstandsleben der beiden Persönlichkeiten aneinanderreiht, um einen Film daraus zu machen, eher ein Filmchen[1], das ganz und gar nicht überzeugt, ungeachtet des großen Sujets und einer Kernbotschaft aus dem „Gespräch“, das keiner wirklich kennt, die man gerade noch so akzeptieren kann, weil die Tendenz stimmt, nämlich die seinerzeit, also ziemlich spät, und im „Dialog“, begründete deutsch-französische Freundschaft, die nur möglich wurde, weil sie von Persönlichkeiten von Format als Notwendigkeit angesehen und durchgesetzt wurde, lange vor Kohl in der Begegnung mit Mitterand über den Gräbern von Verdun.

Ein gutes Gefühl hatte ich bei diesem Filmchen von Anfang an nicht, sträubte mich gar einige Zeit, das „Werk“ anzusehen, ahnend, ja, fast fühlend, was da auf mich und die anderen Fernseh-Zuschauer zukam: eine Soße von Geschmacklosigkeiten der fast unerträglichen Art, dargeboten von Darstellern in Nebenrollen, die schlechter nicht spielen konnten.

Dann aber auch noch diese verkürzte Geschichte!

Zur Zeit Karls des Großen, der für deutsche und Franzosen das ist, was Abraham den Juden und Arabern, nämlich der gemeinsame Ahnherr, gab es die beiden „großen“ europäischen Nationen noch nicht!

Sie musste sich erst herausbilden als gute Brüder oder Schwestern, bevor sie aufeinander losgehen konnten in wilden Schlachten und Bruderkriegen, die dann aber mehr und mehr „einseitig“ ausfallen sollten, weil Frankreich zum großen Nationalstaat avancierte, unter dem Sonnenkönig im Dreißigjährigen Krieg, dann unter dem kleinen Korsen, der Europa flurbereinigte, während das Deutschland der 36 Könige, trotz Habsburg und Preußen, klein und zersplittert blieb – bis zur Reichsgründung und dem daraus erwachsenden Revanchismus auf beiden Seiten, der den Ersten Weltkrieg heraufbeschwor .. und dann auch noch den Zweiten Weltkrieg.

Die Einseitigkeit im Hin und Her wird einfach unterschlagen, einfach weggewischt, retuschiert; also auch die historische Tatsache, dass das - in vielen Einzelstaaten existierende deutsche Volk – über Jahrhunderte ein Opfer-Volk war, unterdrückt von den übermächtigen Franzosen besonders seit dem Dreißigjährigen Krieg auf deutschen Boden, dem ein Drittel der Deutschen auch physisch zum Opfer fielen!

Die Burg in Bayern, genauer im Frankenland, die Wülzburg[2], in der Charles de Gaulle lange einsaß, um dort Deutsch zu lernen und sein Deutschland-Bild zu formen, habe ich später besucht, über den Franzosen aus der Resistance lesend und nachdenkend. Charles de Gaulle schätzte die Deutschen vielleicht mehr, als der – besetzte- Rheinländer Konrad Adenauer[3] vielleicht die Franzosen schätzte, den „Erbfeind[4]“, was in dem Film so nicht deutlich wird, aber in den – historischen - Reden Charles de Gaulles an anderer Stelle.

Positiv an dem Film, trotz allem: er rüttelt wach, fordert zum Nachdenken auf, auch über die historischen Ursachen der Kriege, die man in Europa genauso wegwischen oder harmonisieren will wie im – nach dem Ersten Weltkrieg neu geordneten - Nahen Osten und im Umfeld der Staatsgründung Israels mit den bekannten Folgen.



[1] https://www.zdf.de/filme/an-einem-tag-im-september-movie-100

 

Das eine war der Film – und mein Eindruck zum Film. Die Dokumentation dazu werde ich mir noch genauer ansehen.

https://www.zdf.de/dokus/an-einem-tag-im-september-die-dokumentation-movie-100

 

[2] Eine Plakette erinnert dort an den berühmten Franzosen.

 

Wülzburg – Wikipedia

 

Vgl. dazu auch meinen Beitrag, den ich seinerzeit auf meinem Blog publizierte.

Mit dem Tor, den Brunnen der Festung und den Gedenksteinen, die an das Los der Vertriebenen, meiner Landsleute, Banater Schwaben und Siebbürger Sachsen erinnern.

 

Carl Gibsons REISEBILDER - von Deutschland aus in die Welt: Menschen, Länder, neue Erkenntnisse: Brunnen in Süd-Deutschland, in Bayern, in Baden, in Württemberg, in der Schweiz, im Elsass und im Banat (Rumänien); Stadtbrunnen, Klosterbrunnen, Festungsbrunnen - historische Zierbrunnen, Springbrunnen, Pumpbrunnen - Wasser ist Leben von Carl Gibson

 

[3] Aus dem antikommunistischen Widerstand kommend, konservativ der CDU/CSU nahe stehend und kur auch in der Partei des Enkels Kohl, waren seinerzeit, als ich 1979 zwanzigjährig in Deutschland eintraf, Konrad Adenauer „Reden“ so ziemlich das erste Buch, das ich damals anschaffte, den Alten schätzend, noch bevor ich wusste, dass auch er aus dem Widerstand kam, aus dem Widerstand gegen Hitler.

Das immerhin fängt der Film auch ein.

 

[4] Hat der Deutsche den Ausdruck wirklich erfunden, wie im Film heißt? Und somit die propagandistische Parole, die ich immer schon ablehnte? Fakt ist: ohne den französischen Chauvinismus und die Chauvinisten- Politik einzelner Politiker Frankreichs hätte es wohl weder den Ersten Weltkrieg gegeben, noch den Zweiten Weltkrieg, da Hitler nur über die – durch und durch ungerechte, unfairen - Diktate von Versailles zum Führer der deutschen Nation hatte austeigen können, in der Sache getragen von weiten Teilen im deutschen Volk. Ursache und Wirkung auch dort, nach der Reichsgründung durch Bismarck mit den Annexionen von Elsaß und Lothringen.

 

 

Erwin Ludwig, Jahrgang 1955, geboren in Nero, im Banat, Mit-Begründer der SLOMR in Temeschburg, 1979, Rumänien - der Freund für Leben, in den Vogesen - in memoriam!

 

 


 

 

Die Toten der Kriege mahnen!

Kasematten aus dem Ersten Weltkrieg, Hartmannswiler Kopf, Elsaß

 

Erwin Ludwig, Mit-Begründer der SLOMR in Temeschburg, 1979, Rumänien - der Freund für Leben, in den Vogesen - in memoriam! Der politisch aktive Zeitzeuge, der in Deutschland nie gehört wurde - mit mir 1000-mal in Frankreich unterwegs - im Hintergrund Deutschland, der Schwarzwald.

 


In den Vogesen -


In den Vogesen, August 2017, mit Freunden unterwegs



 

 

 

Der neue Kastrat

Den gibt es zwar nicht in der Musikwelt, denn dort darf man inzwischen seine Genitalien behalten und gar vorzeigen, etwa als Don Giovanni zu Salzburg, aber in der deutschen Publizistik, wo einem kritischen Denker zwar nicht die Hoden amputiert werden, aber das Gehirn mit dem Geist.

Der neue Kastrat – das ist der deutsche Blogger, der gegen die Doktrin von bloggt, gegen offizielle Narrative und Vorgaben der Staatsräson, was nicht sein darf in einem freien Staat ohne Zensur, in welchem einige besser wissen, was zu sein hat, als andere, weil sie oben sitzen und von oben herab bestimmen, was Meinungsfreiheit ist und wo die Meinungsfreiheit endet.

Auf diese Art kastriert werde ich lange schon im freien Deutschland, seit 2008, so und anders; in den letzten Wochen aber hat man mich wohl gänzlich auf eine rote Liste gesetzt, auf einen Index, denn von dem, was ich öffentlich mache auf meinem Blog, findet man inzwischen überhaupt nichts mehr, auch nicht den Protest gegen meine Kastration!

 

 

Der Aussätzige – oder, wenn der König über den Stuhlgang philosophiert 

… in einem Spielfilm über den böhmischen Meister der Tonkunst mit dem unaussprechlichen Namen, 

über den - auch vom Knaben Mozart geschätzten - Josef Mysliveček[1] aus Prag -

 - mit Bildern aus der Hauptstadt Tschechiens 

Auch, weil das Angebot guter Filme sehr gering ist in dem großen Haufen Müll, das die drei, vier öffentlich-rechtlichen Mediatheken ihren deutschen und europäischen Zuschauern anbieten, habe ich mir den Streifen gleich zweimal angesehen, mit dem Porträt eines kaum noch bekannten Musikers, der als Maestro auch vom Mozart geschätzt wurde, von dem Wunderkind Mozart auf der Reise, nein, nicht nach Prag, sondern quer durch Italien, der sich - als „Vagabund“ dort herumtrieb, wie die Königsgattin aus dem Hause Habsburg bemerkte, anstatt in Wien vor dem Hof zu musizieren.

Eine Botschaft des Films: viel Musik in Italien noch vor Mozart, gute Musik, in den Tagen von Gluck und Haydn, auch in Neapel, das seinerzeit noch ein Königreich war – mit einem – der Musik durchaus zugetanen König, der weniger über Opernarien, dafür aber mehr über menschliche Ausscheidungen sinnierte, über den allzu menschlichen Stuhl, dessen Abgang dem Meister königlich vorzelebriert wird - und das noch vor den Emanationen emanzipierter Literatinnen der Neuzeitliteratur!

Mal fester, mal weicher – große Weisheit sprach aus dem König, was der Meister aus Böhmen lebensklug zu würdigen wusste, denn er durfte dann auch eine Kantate schreiben für die heilige Mutter Kirche und eine Oper für den nahenden Geburtstag im Königshaus.

Der Komponist – ein Domestik, abhängig vom Adel, der 400 Gulden für eine Oper kassiert, während die Primadonna 4 000 und der Tenor, der seinerzeit oft ein Kastrat ist, immerhin noch 3 500 Gulden einstreichen. Das Virtuosentum wird gut honoriert – der schöpferische Geist hingegen, der Schaffende, hingegen verachtet und billig abgespeist, was später in Wien, zur Zeit Schuberts in der Musik und Lenaus in der Dichtkunst, nicht anders war.

In dem durchaus sehenswerten Film – mit Einblicken in die Sitten wie in das sehr freizügig-opulente Sexualleben der Zeit – mit eingefangen: unglückliche Liebesgeschichten mit dramatischen Freitodszenen nichtalltäglicher Art, in der Machart an den spektakulären Mozart-Streifen Milos Forman erinnernd.

Der Maestro infiziert sich mit der berüchtigten Franzosenkrankheit Syphilis, die seinerzeit in Neapel kursierte, muss bei Aufführungen als Dirigent eine Maske tragen und stirbt dann auch vergessen und verarmt, im Elend, an den Folgen der Erkrankung.

Musik klingt nach, gute Musik, zu Unrecht vergessen!




Alte Synagoge in Prag

Kafka

Im  Zentrum von Prag

Uhren in Prag


Die Burg, der Hradschin

Alte Synagoge in Prag


 

 

 

 

Der neue Kastrat

Den gibt es zwar nicht in der Musikwelt, denn dort darf man inzwischen seine Genitalien behalten und gar vorzeigen, etwa als Don Giovanni zu Salzburg, aber in der deutschen Publizistik, wo einem kritischen Denker zwar nicht die Hoden amputiert werden, aber das Gehirn mit dem Geist.

Der neue Kastrat – das ist der deutsche Blogger, der gegen die Doktrin von bloggt, gegen offizielle Narrative und Vorgaben der Staatsräson, was nicht sein darf in einem freien Staat ohne Zensur, in welchem einige besser wissen, was zu sein hat, als andere, weil sie oben sitzen und von oben herab bestimmen, was Meinungsfreiheit ist und wo die Meinungsfreiheit endet.

Auf diese Art kastriert werde ich lange schon im freien Deutschland, seit 2008, so und anders; in den letzten Wochen aber hat man mich wohl gänzlich auf eine rote Liste gesetzt, auf einen Index, denn von dem, was ich öffentlich mache auf meinem Blog, findet man inzwischen überhaupt nichts mehr, auch nicht den Protest gegen meine Kastration!

 



 

Großbritannien, Kanada, Australien und Portugal erkennen den Staat Palästina an, Frankreich wird folgen, nur Deutschland hinkt den Entwicklungen hinterher, ganze Lichtjahre, auch dem Weg in die Selbstisolation


Premier Keir Starmer hat es mit klaren Worten angesprochen, was die Welt in der Sache hören soll, Tacheles, wie es die Juden sagen – und die Premiers aus Kanada und Australien folgten, ebenso deutlich.

Macron wird sich anschließen.

Nur Deutschland mach den Vogel Strauß, steckt den Kopf in den Sand und weigert sich, das anzuerkennen, wonach die Welt schreit: das Ende der Apartheid und der Besatzung, im Bund mit Netanjahu, der ein ausgewiesener Kriegsverbrecher ist und mit Trump, der den Völkermord in Gaza negiert.

Deutschlands Mega-Heuchelei ist mir als Bürger peinlich von Anfang an; denn Deutschland tut – unter Scholz wie unter Merz so, als ob die deutsche Schuld da wäre, um die Schuld der Kriegsverbrecher in Gaza zu rechtfertigen!

Vergessen wird auf der deutschen Regierungsbank: der Judenstaat ist im Wesentlichen eine Folge des Holocaust, auch, wenn es schon früher Bestrebungen zur Staatsgründung gab.

Das Volk der Palästinenser aber wurde dadurch zum Opfer, Flucht und Vertreibung unterworfen.

Was ist zur deutschen Schuld schrieb und auf meinem Blog veröffentlichte, hat sich in Luft aufgelöst; aber ich bin gerne bereit, ungeachtet aller Frustration darüber, die Essenzen zu wiederholen!

Auch die größte Heuchelei ist letztendlich zum Scheitern verurteilt – drei in der Selbstisolation werden sich gegen den Willen der Völker nicht durchsetzen.

Die Palästinenser hissten heute in London ihre Flagge und brachten das Staatssymbol ihres anerkannten Staates an dem Botschaftsgebäude an, während die Menschen jubelnd akklamierten.

 

Deutschland auf dem Weg in den Paria-Staat … in der Palästina-Frage!?

Es ist schon eine gute Weile her, als ich, noch in einem anderen Zusammenhang, den Beitrag „Deutschland auf dem Weg in den Schurkenstaat“ verfasste und auch publizierte. Inzwischen ist viel Wasser die Donau hinabgeflossen wie den Rhein – und die Welt ist noch viel ungerechter geworden, besonders in Gaza, wo die deutsche Politik wegschaut, um der Staatsräson das Wort zu reden, gegen die Moral, gegen die Lehren aus der deutschen Geschichte, gegen das Völkerrecht, aber auch an weiten Teilen des deutschen Volkes vorbei, um Faschismus und Völkermord zu rechtfertigen.

Mögen einige Deutsche das so länger hinnehmen – ich werde es nicht tun, wehrte mich dagegen, seit November 2023, öffentlich.

Nicht nur das - faschistisch regierte - Israel ist auf dem Weg dorthin, in den Paria-Staat, gestützt von den USA des Faschisten Trump, der ein offener Demokratie-Verächter ist, sondern auch Deutschland bahnt sich die Bahn dorthin, politisch korrekt, neben Paraguay und Nauru, wenn es sich – bei der Anerkennung Palästinas – gegen den Rest der Welt stellt, so, als ob die Palästinenser dafür verantwortlich wären, dass es einen Staat Israel geben musste, forciert gegründet, mit Flucht und Vertreibung von über 700 000 Palästinenser aus Palästina, mit allen Folgen und Kriegen.


Israel ist ein faschistisch regierter Staat – ein offenes Geheimnis,

das man in Deutschland nicht ansprechen soll … und darf?

Alles, was ich in den beiden letzten Jahren dazu schrieb, hat sich in Luft aufgelöst, ganz im Geist der deutschen Meinungsfreiheit, die wohl dort endet, wo die Staatsräson beginnt?

Was kommt als Nächstes?

Werden bald auch die – inzwischen mundtot gemachten – unabhängigen Blogger abgeführt, gleich den Demonstranten zu Berlin, damit nur noch die billigen Propagandisten und Systemclaqueure reden und schreiben dürfen?

 

 


 


 

Die – mit kriegführende - Grüne Amazone, die jetzt mit dem Hammer philosophiert – wie Germanen-Gott Thor … und lange nach Nietzsche – 

je mehr Deutsche an der vordersten Front der Welt-Politik mitmischen, desto besser für das kriegführende Israel in Gaza und in der Nahost-Region!? 

Deutschland - wieder auf der falschen Seite der Geschichte, den Friedensprozess ausbremsend und falsche Prinzipien sanktionierend über eine obskure Staatsräson?

Kreuze abhängend und Reichskanzler Otto von Bismarck vom Podest stürzend - wie George W. Bush einen Saddam Hussein in Bagdad – kam sie an die Macht, die Kontroversierte, ausgewiesen durch billige Parteirhetorik, sonst durch nichts, als Mitglied des ultra-schwachen wie selbstvergessen[1] Kanzler Scholz aus der SPD, der so, mit den Grünen, Deutschland einige Jahre auf ein Abstellgleis führen und – quasi weltweit – isolieren sollte, an der Seite des – einen ungerechten krieg führende Judenstaates Israel, wo es nicht anders ablief, denn auch dort wedelt der Schwanz mit dem Hund, indem zwei, drei kleine Faschisten, Smotrich, Ben Gwir und Eliahu, der Mann, der eine Atombombe auf die 2 000 000 Menschen von Gaza werfen wollte, die Kriegsverbrechen des Massenmörders Netanjahu ermöglichten und immer noch ermöglichen, mit fast 100 Toten auch jetzt noch an einem Tag, immer noch gedeckt von den USA, die ihr Veto im UNO-Sicherheitsrat auf bewährte Weise einlegen, aber auch von dem deutschen Kanzler Friedrich Merz, der dort weitermacht, wo Kumpel und Kumpan Scholz aus der altehrwürdigen Arbeiterpartie, die einst Hitler widerstand, aufhörte, eine Staatsräson[2] bemühend, die die übergroße Schuld der Deutschen instrumentalisiert, um neu abrollenden Faschismus zu rechtfertigen.

Wer spricht außerhalb der UNO noch von Völkerrecht, von Verhältnismäßigkeit in Tagen, in welcher das Recht des Dschungels zum Maß aller Dinge gemacht hat?

Man kann sich die Bilder wachrufen, als die deutschen Politiker Olaf Scholz als Kanzler, dessen sachkompetente Außenministerin Baerbock und – undemokratisch ins hohe Amt gelangte - EU-Kommissarin Ursula von der Leyen, Tochter des CDU-Politikers Abrecht aus Niedersachsen, nach Israel eilten[3], um, angeblich in Solidarität mit dem heimgesuchten Volk der Juden, dem – international gesuchten – Massenmörder und Kriegsverbrecher auf die Schulter zu klopfen, dessen wahre Intentionen schon am ersten Kriegstag in Gaza für alle mit offenen Augen und klarem Verstand erkennbar waren:

Genozid zwecks Neu-Ordnung der gesamten Nahost-Region!

Dabei haben die deutschen Spitzenpolitiker aktiv mitgemacht,

im Bund mit den USA, auch mit einem - noch konservativ regierten -Großbritannien und einem zögernden französischen Präsidenten Macron,

der schon in der Auseinandersetzung mit dem Ukraine-Aggressor Putin versagt hatte.

Diese Frau Baerbock, die Kreuze abhängen lässt und Ikonen der Deutschen stürzen, ohne dass die „deutschen Christen“ der Gegenwart etwas gegen das atheistisch-antideutsche Tun einzuwenden hätten, die deutschen „Patrioten“ der Jetztzeit aber auch nicht, diese Grüne, die Gestalt,

die zwei Kriege unkritisch wie opportunistisch mittrug, nur, um mitregieren zu dürfen

wie die israelischen Faschisten bei Bibi, im Kabinett, diese

Amazone ist nun mit dem Hammer unterwegs, um für die Völker der Welt zu hämmern,

eine Groteske der absurden Art, die möglich wird, wenn Politiker und Nationen auch über Karrieren bestimmen, also über sich selbst.

Ob das länger gut gehen wird, wird sich zeigen! Denn schwache Leute, die schon mehrfach versagten werden wieder versagen, die Nation wie die Welt schädigend, auch dann, wenn man sie – in der Zeit der neuen „Übermenschen[4] jenseits der Moral[5] - als „Überweib[6]“ inszeniert und mit politischem Einfluss inthronisiert hat.

 

 



[3] Wobei kleine Staaten wie Irland einfach übergangen wurden!!!

[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Überweib

 

Den, der das alles aber anspricht, den stellt man in Deutschland in die Ecke!

Doch das Stehaufmännchen, das den krebs überlebt hat, schweigt nicht, sondern schreibt und publiziert das, was er schreibt, wenn auch auf einem inzwischen kalt gestellten, lahmgelegten Blog auf Eis, damit die heißen Gedanken etwas abkühlen?

 

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016
Carl Gibson, Politische Bücher, Essays, 2016 - 2018, noch lieferbar

 



Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

 

Die drei großen Lügenblätter der deutschen Nation: DIE ZEIT, DER SPIEGEL und die FAZ


Aus meiner Sicht ist das so[1]. Belegen oder erläutern muss ich das hier nicht, denn das habe ich bereits an anderer Stelle ausgiebig getan, seit 1979, als Aufklärer, doch oft gegen eine Wand[2] redend, in Dutzenden Artikeln, publiziert in dicken Büchern, die, obwohl weltweit verbreitet, in Deutschland rar sind, aber auch tausendfach im Internet, wo getilgt und unauffindbar gemacht wird, wo aber auch noch einiges übrigbleibt, was Tacheles redet.

Dass ich die „Welt“ hier nicht mit einreihe, die meinungsmachende „Bild-Zeitung“ oder andere Springer-Blätter[3], versteht sich fast selbst, denn dort wird „Weltanschauung“ transportiert und Propaganda, dort weiß der Eingeweihte, woran er ist. Das Wort „Ethos“ kann man aus jenen Blättern streichen, wie alles, was mit echten Werten und Prinzipien zusammenhängt.

Dass man das öffentlich-rechtliche Fernsehen Deutschlands, das über Zwangsgebühren finanziert wird, längst auch vergessen kann[4], ARD und ZDF, das betonte ich – öffentlich – auch schon vor Jahren. Die beiden letzten Kriege haben es wohl auch noch den letzten Skeptikern Klara gemacht, weshalb das so ist.

Große Blätter und öffentliches Fernsehen sind aber nicht dazu da, um das Volk zu belügen!

Und die deutsche Regierung ist auch nicht dazu da, um das Volk zu belügen und um dieses – auf obskure Weise und über eine intransparente Staatsräson – auf Abwege zu führen, in neue ungerechte Kriege!

Das sagt ein deutscher Staatsbürger, der noch eine Meinung hat – und eine Haltung, einer, der lange zusah und durchaus nachdachte, bevor er redete, schrieb und das Erkannte veröffentlichte.

Das ich nun nur noch mit den Eidechsen kommuniziere, mit den Schlangen oder mit Fliegen und Wespen, die sich einstellen, wenn ich mein Mahl verzehre auf der Terrasse, nahe der Natur und in der Ecke, in die man mich - meinem sozialen Wert entsprechend – mit Macht gestellt hat[5], ist nicht weiter schlimm; denn was gesagt werden musste, habe ich lange schon gesagt – und andere, die hinsehen und nachdenken, können zu ähnlichen Erkenntnissen gelangen, wenn sie denn von ihrem gesunden Menschenverstand auch guten Gebrauch machen.



[1] Der „Spiegel“ war früher einmal kritisch, sogar systemkritisch, in den Tagen eines Franz-Josef Strauß, die ZEIT „intellektuell“ und die FAZ, einige Jahre meine Hauszeitung, sogar konservativ „seriös“, doch das ist schon lange her – vor einem halben Jahrhundert war so. Inzwischen sind diese Blätter – in meinen Augen – vollkommen degeneriert, spießig, ohne eigenes Gesicht, vor allem aber ohne Format, gleich der nivellierten, anspruchslosen Gesellschaft der Deutschen.

 

[3] Was ich gegen Axel Springer schrieb, wird im Internet einfach nicht gefunden. Das ist möglich in der freine Welt; so durchgesetzt von wem auch immer!

[4] Nicht viel anders als bei den Kommunisten in der DDR, ist die Konvention dort die Regel. Wer einmal aus der Reihe tanzt, Klartext redet, wie im jüngsten Fall eine aus der Schar von 250, wohlgemerkt, „deutsche Journalisten beim NDR, wird gefeuert, vor die Tür gesetzt, wie bei Trump, denn man darf nun einmal nicht gegen ein Narrativ angehen, gegen eine Doktrin verstoßen, die von oben kommt. So frei ist Deutschland inzwischen!

 

[5] Namentlich von politischen Kräften und Einrichtungen in Deutschland, die der Mafia näherstehen als dem demokratischen Staat.

Dagegengehalten habe ich immer wieder in der einen Causa, vergeblich, auch im „offenen Brief“, den Großmaul Weimer von „Cicero“ auch seinerzeit erhalten hat, der Nachfolger des gerissenen Zampano Michael Naumann aus der SPD, der nun auch – für lange Jahre treuer Dienste und guter System-Arbeit – zum „Kulturstaatsminister“ gemacht, ergo belohnt wurde!

Also fallen treue Staatsdiener die Karriere -Leiter immer hinauf, nicht nur bei der KAS!

 

Vgl. dazu das umfassende Material zur Sache hier:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Kumpanei der FAZ mit Herta Müller und den Kommunisten - Zeitzeuge und Aufklärer Carl Gibson wendet sich in einem "Offenen Brief" an die Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, mit Fakten, Fragen und der Bitte um eine Gegendarstellung. Eine Antwort blieb auch nach 12 Jahren des Abwartens aus. Wie hält es die FAZ - heute - mit der Wahrheit? Was ist aus „meiner“ FAZ geworden? Und aus "der" FAZ?

 


 

 

 

https://www.zdf.de/filme/die-agentin-movie-100

 

 

Die Agentin – ein Machwerk 

… über die angeblichen Aktionen des israelischen Geheimdienstes Mossad krimineller Art auf deutschem Boden, die realitätsverzerrend sind … und Israel diskreditieren 

– Der kritische Zeitbeobachter, politische Kommentator und Zeit-Historiker als Fernsehzuschauer … und auf der Suche nach einem guten Film … in einem Meer von Müll

Es ist erschreckend, was das Medium Film so alles zur Volksverdummung besteuert – und was mich an das Wort eines alten Freundes aus Frankreich erinnert, als ich ihm, in einem guten Haus, vor Ort, die dort angebotene „Bouillabaisse“ empfehlen wollte:

Oh, nur keine nur keine „Bouillabaisse“, wehrte er dankend ab, denn bei der „Bouillabaisse“ gibt es ein paar gute, aber 1 000 schlechte!“

Jean-Pierre, der Freund aus Paris, der in diesem Jahr wohl 100 Jahre alt geworden wäre, ein Poet und Musiker, Wissenschaftler und Essayist, mir – über Lenau – zum freund geworden, damals, 1989, in Ungarn, ist wahrscheinlich schon tot, aber sein Wort klingt mir noch nach, mich wachrüttelnd, auch, wenn ich das Film-Angebot in der Mediathek des deutsch-französischen Kultursenders „arte“ ansehe, auch das von ARD und ZDF, wo, man, in dem vielen Müll billiger Unterhaltung, gelegentlich auch ein paar gute Filme findet, Filme aus meiner Kindheit, die man noch sehen kann, viele andere aber nicht mehr, determiniert durch den Geist der Zeit, der damals oft noch unsensibel, ja, diskriminierend war, aber auch durch schlechte Drehbücher. Vor Tagen erst schrieb ich auch darüber[1] – unerhört, das auf einem „gedeckelten[2]“ Blog!

Einige Filmen habe ich auch empfohlen, im „sozialen (!!!) Medium F“ verlinkt, darunter „Drei Tage im April“, namentlich zum Tabu-Thema „Verdrängung und Vertuschung“ anstatt der kritischen Vergangenheitsaufarbeitung in Deutschland wie in Frankreich, sowie „Open secrets – gefährliche Wahrheiten[3]“ über die „Whistleblowerin Gun“ und über George W. Bushs ungerechten Zweiten Irak-Krieg ohne UNO-Mandat, ein gut gemachter Film, auch über englisches Recht und englische Prinzipien, die sich auch in den kommenden Tagen auswirken werden, im Bund mit Frankreich, wenn beide Staaten permanenten Mitglieder im UNO-Sicherheitsrat sich für die Anerkennung eines souveränen Palästinenser-Staates einsetzen werden, während Deutschland, der große Bremser in der EU, sich weiterhin in Un-Moral wiegen und sich hinter einer zynischen Staatsräson verkriechen wird, Unrecht weiter ermöglichend und offen stützend, auch, wenn deutsche Völkerrechtler und weite Kreise in der deutschen Bevölkerung das inzwischen anders sehen, nämlich so, wie ich das vor zwei Jahren sah und öffentlich machte, indem ich mich bereits im November 2023 von der Gaza-Politik dieses – ach, so freien – Westen distanzierte, um Monate später auch den Rücktritt von Kanzler Olaf Scholz öffentlich einzufordern, da dieser, in nibelungentreuer Kumpanei, die deutsche Bevölkerung belügend - á la Bush und Bushs Pudel Tony Blair in Großbritannien – Deutschland in einen ungerechten Krieg führt, der seit dem 7. Oktober 2023 in Gaza stattfindet, als faschistischer Weltanschauungskrieg mit Völkermord-Intentionen von Anfang an.

Operiert der Mossad auf deutschem Boden?

Illegal, nicht anders als ein KGB in Großbritannien oder andere kommunistische Geheimdienste in früheren Zeiten im Kampf gegen Dissidenten im Exil mit abgestrebter Liquidierung auch bei eingesetztem Plutonium?

Das Drehbuch, angeblich basierend auf einen Beststeller eines Mossad-Mitarbeiters, erschien mir wacklig, nicht ganz kongruent, logisch nicht stimmig, vor allen aber einen Mythos fördernd, der den Realitäten nicht entsprechen dürfte, dass es die dort gezeigten Mord-Aktionen des Mossad[4] auf deutschem Boden – nach deutschen Gesetzen – nicht geben darf und wohl auch nicht gibt.

Die Rolle des Iran in dem Film – an den Haaren herbeigezogen, grotesk, ja, mehr als lächerlich, plump konstruiert nach Narrativen, die kursieren, in denen die man den Persern die Schurkenrolle seit Jahrzehnten andichtet, auch der der Embargo-Umgehung – in ferner Berufung auf Entwicklungen, die es dort im Atombereich geben soll.

Ein paar – mit eingefangene - Aspekte positiver Art, die der Wirklichkeit im Iran von heute näherkommen, gibt es in dem Film, der nach meiner Einschätzung ein Machwerk der Unterhaltung ist, nicht weit von James Bond entfernt, fast eine Parodie, auch; nämlich der Aspekt: das normale Volk lebt an der religiösen Staatsführung vorbei, auch an deren Sittenvorgaben der strengen Art, eigene Gebräuche aus dem Volk wahrend, Musik und Tanz, echte Lebensfreude, aber auch, verborgen vor Sittenwächtern, in westlicher Dekadenz mit Sex-Partys, Drogen und Alkohol.

Die Botschaft für den Deutschen: das Israel, das sich auch sonst nicht an das Völkerrecht hält, auf diese pfeift, mit Trump, nicht anders als Putin in der Ukraine, pfeift auch auf deutsches Recht!

Ist das so[5]? Und soll sich der Deutsche auch damit abfinden?

In dieser besten aller Welten … der Gleicheren unter den Gleichen[6], die das Gesetz des Dschungels zu neuer Blüte treiben im Namen der abendländischen Kultur und Zivilisation, die sich jüdisch-christlich definiert, weniger philosophisch?

 



[1] Auf meinem – de facto kaltgestellten – Blog:

Vertuschung und Verdrängung anstatt kritischer Vergangenheitsaufarbeitung – was leisten dazu Spiel- und Fernsehfilme mit historischen Themen? Oder, wenn Belletristen, Drehbuchautoren und Regisseure – auch ohne Absicht - zu Geschichtsverfälschern werden

 

Mein gesamter Blog wird blockiert, seit Monaten schon, von wem auch immer! Carl Gibson: „Ich bin der deutsche Blogger mit dem blockierten Blog“!

 

[2] Meinen zunehmenden Protest dagegen vernimmt man auch nicht mehr!

 

[4] Was ich vor zwei Jahren zum Thema schrieb, wird man heute kaum noch im Internet finden. Also mus das Buch her, wenn alles nachgelesen werden soll.

[5] Der „Mythos“ dazu kursiert, weil der Film alles darf, gleich der Belletristik, wo jeder schreiben darf, was er will, auch, wenn es noch so dumm und absurd ist; die echte Aufklärung aber findet nicht statt, vielleicht, weil man nicht zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden soll!?

 

 

In Deutschland haben sich die Kommunisten deutscher Zunge aus der Partei des Diktators Ceausescu als „fromme Antifaschisten“ und Pseudo-Aufklärer der kommunistischen Verbrechen eine neue Zukunft aufgebaut und ein Auskommen gesichert – „Kommunist“ sein in der Bundesrepublik war zwar verpönt; doch „Antifaschist“ sein, gegen die „alten“ und „neuen Nazis“ unterwegs, gegen die Ewig-Gestrigen und unbelehrbaren Neuen, das war gut im Land der Deutschen, da „politisch korrekt“ und Einklang mit den „etablierten“ Parteien – was das gesamte Herta-Müller-Umfeld betrifft, die praktisch alle Mitglieder der Rumänischen Kommunisten Parte waren, bis zur ihrer aller Ausreise im Jahr 1987 - das gilt auch heute noch, wie jüngst in Berlin, dort unterstützt von den „geläuterten Rumänen“ in einem Kulturinstitut, in dem der alte Geist gilt, wenn auch mit „neuen Kräften“ 

– audiatur et altera pars[1], Genossen? 

Was dazu in meiner „Symphonie der Freiheit“, 2008, nachzulesen ist, 

nämlich in meinem „J´ accuse“ dort, 

das eine große Anklage ist und das eine Herta Müller auch noch von dort ungestraft abgekupfert hat, 

will man in Deutschland nicht lesen, nicht wissen – also verfemt man mein Aufklärungswerk, dargelegt in dicken Büchern auch nach dem Testimonium in zwei Bänden - und bleibt bei der Pseudo-Kommunismus-Aufklärung 

unter sich[2]

zwecks Täuschung der Ahnungslosen, also unter alten und neuen Genossen, dafür aber im Namen von Recht und Freiheit und Demokratie.

Der Bursche aus der roten Zelle aber bleibt vor der Tür, ausgegrenzt, wird nicht einmal geladen, denn er könnte ja Kreise und Narrative und den Bund der alten Genossen aus der KP mit den guten deutschen Demokraten!

Viele Artikel aus meiner Feder, seit 2008 publiziert, oft Selbst-Apologien, doch im Interesse der Wahrheitsfindung und für Allgemeinheit verfasst, erklären weiteres zur Sache. Man muss sich nur kundig machen und nachdenken.

 

 



[1] Die Frage hätte ich stellen können, als sich jüngst - unter der Ägide de Rumänischen Kulturinstituts – William Totok, der Kollege Herta Müllers, mit dem ich früher zahlreiche Interviews führte, und Ernest Wichner, langjährige Literatur-Haus-Meister in Berlin und „Manager“ von Herta wie über diese in eigener Sache – an einen Tisch setzten, um den Leuten etwas vorzugaukeln nach dem Muster des Herrn Gauck bei der KAS 2004 und später bei Tee mit einer Bekloppten auf Schloss Bellevue.

Mit wichtigeren Dingen und Veröffentlichungen beschäftigt, auch hier, verzichtete darauf und nahm den Ärger hin, denn von den geläuterten Rumänen erwartete ich nichts, noch weniger von den Roten Ceausescus, die heute gewendete Schwarze sind. im Dienst den neuen Kalten Krieger.

 

 

[2] Diese Spielchen der Volkverdummung, die mit meiner Ausgrenzung als aktiver Zeitzeuge einhergehen, gibt es seit 1987 und auch nachdem ich in der FAZ seinerzeit aufklärende intervenierte, wobei – neben den Linken alle Couleur aus den Stuben der großen Blätter der Nation – selbst ahnungslose Deutsche, auch aus den Akademien, und sogar Akteure der von der Hetze Herta Müllers direkt betroffen Banater Schwaben mitwirkten, auch, und gleich Ijoma Mangold bei der ZEIT, 2009, um ihren gut dotierten Job zu behalten.

 

 

 

 

 


 

Schafft Trump die Freiheit ab, im Land der Freien? 

Trump gegen die US-Verfassung? 

Oder: wie schnell man in freien Westen zur „Terrororganisation“ erklärt werden kann! Über den „Gesinnungsstaat“ daheim – und über den „Weltanschauungskrieg“ in der Ferne. 

Grundsätzliches von Carl Gibson zur ungeistigen Situation der Zeit.

Alle dubiosen Sekten und Glaubensgemeinschaften können sich dort tummeln und ihren „Glauben“ ausüben, offen leben, auch, wenn sie allgemeingefährlich sind und dies „so“ im alten Europa, wo die „Demokratie herstammt, nicht dürften, bestimmte Organisationen, die sich der Bekämpfung des Faschismus verschrieben haben, aber sollen nun als „„Terrororganisation“ eingestuft, also dann auch vom Staat aktiv bekämpft und verboten werden – und das, weil Trump es so will, der angehende Diktator, den man dort, Land der Freien, längst einen „Nazi“ genannt und über dessen „Nazismus“ man dort ebenso öffentlich diskutiert hat, etwa an den Elite-Hochschulen, gegen die Trump auch kämpft, dafür aber im krassen Gegensatz zur geistes- wie Politikkultur im den Staaten Europas, wo diese Diskussion praktisch ausbleibt, besonders in Deutschland – und das, obwohl das deutsche Volk, bald nach den Italienern, doch in bedeutend größerer Dimension, das größte Opfer des Faschismus wurde, des „Hitler-Faschismus“, wie das in der Terminologie der Sowjets und der kommunistischen Osteuropäer hieß, während die Deutschen – sogar etwas euphemistisch – vom Phänomen des „Nationalsozialismus“ offiziell und in der Geschichtsschreibung, was zwar wissenschaftlich korrekt ist – gerade nach außen aber – den im „Nationalsozialismus“ kaschierten „Faschismus“ den Augen ebenso entzieht wie dem Bewusstsein.

Wenn es heute im Heiligen Land, wo ein „Weltanschauungskrieg“ abläuft, nicht viel anders, als ihn Hitler gegen das Judentum und den Sowjet-Bolschewismus geführt hat, auch ein offensichtlicher „Faschismus“ abrollt, ohne beim Namen genannt zu werden, speziell im verlogenen Westen nicht, dann ist das eine Tatsache, die aber offen verdrängt wird, während man andererseits die Doktrin von der „Terrororganisation Hamas“ zum offiziellen Narrativ gemacht hat, ohne zu bedenken, dass das Volk der Palästinenser in Gaza die „politische Kraft“ Hamas wählte, die aus dem Widerstand gegen die Besatzungsmacht Israel hervorging – und nicht die „asymmetrisch“ kämpfenden Brigaden des Netzwerks und der Bewegung, die „asymmetrisch“ kämpfen, weil sie keine F-16, keine F-35 und keine Bomben-Zulieferer aus den USA haben[1].

Ein besonders negativer wie gefährlicher Auswuchs dieser Narrativ-Verwirrung und Thesen-Umkehr nach den Gesetzen der Heuchelei wie der Staatsräson ist die plakative wie verkürzte Anschuldigung, die Palästinenser in Gaza hätten die „Terrororganisation Hamas“ gewählt, also hätten sie auch die Folgen verdient, den 10 000-fachen Tod unter Bomben, was höchst zynisch ist, was aber von der gesamten Führung der kriegführenden Besatzungsmacht Israel so mitgetragen und auch öffentlich vertreten wird, beginnend mit Weltanschauungskrieger Netanjahu als Josua gegen Amalek, über den Humanisten Gallant, Katz, bis hin zum Präsidenten Herzog, der dafür in Schweiz schon bald nach Kriegsbeginn verklagte wurde.

Der ungerechte Krieg[2], den ein George W. Bush gegen die Menschen im Irak führte, wohlgemerkt, ohne ein UNO-Mandat, dafür aber mit 1 000 000 Toten, ohne das Plazet der Völkergemeinschaft, was einen Putin später ermutigte, „so“ in der Ukraine und anderswo gleichzuziehen, dieser ungerechte Krieg rollt in Gaza ab, ermutigt von den USA noch unter Präsident Joe Biden, nun aber voll und ganz gestützt von dem Nazisten[3] und Glaubenskämpfer Donald Trump als US-Präsident, für den der Zionismus eine Art Herzensangelegenheit ist, ein ungehemmter, rücksichtloser Menschenverächter Netanjahu also ungehemmt weiterkriegen kann, mit Bomben[4] und Gerätschaften aus den USA, auch zur Infrastruktur-Zerstörung und Häusernivellierung im Westjordanland, wo die Faschisten aus Bibis Kabinett Smotrich und Ben Gwir das Sagen haben.

Ist Trump nun ein „Faschist[5]“, der die Freiheit im Land der freien abschafft, während er gleichzeitig den Deutschen eine Kultur der Unfreiheit vorwirft?

Wenn ja, dann ist es kein Wunder, wenn er – wie in der McCarthy-Ära[6], gegen Linke aller Couleur ideologisch zu Felde zieht, vor allem gegen die „Antifa[7]“!


Wenn ich in einer anderen – für das Deutschland mit politischen Protektionismus sehr peinlichen - Sache immer wieder darauf hinwies, dass meine kritischen Schriften, die an deutschen Hochschulen rar sind, an 50 US-Universitäten eingesehen und studiert werden[8], können, dann deshalb, weil ich das „freiheitliche Amerika“ herausstreichen wollte, die USA, die sich auch Tabus stellen in der offen Diskussion, an den Hochschulen und im breiten Volk, während in Deutschland nur die Doktrin der Guten und Gerechten aus der politischen Spitze gelten soll, auch, wenn diese verlogen ist – und Wahrheiten schafft, erzeigt, fabrizieren lässt, die nur Lügen sind, das aber lange vor dem Antreten eines Fake-News-Fabrikanten Donald Trump als US-Präsident.

Trump ist ein „transitorisches Phänomen“ – erwird verschwinden, ohne die echte Kultur der Freiheit ausgelöscht zu haben im Land der Freiheit und der Freien, davon bin ich fest überzeugt, denn die amerikanische Gesellschaft ist, wie von mir immer herausgestrichen, noch wirklich „offen“ und auch im Bereich der geäußerten Meinungsfreihit viel, viel freier als die das bigotte Deutschland, wo die Wahrheit ein Monopol der gerade regierenden ist, gestützt auf eine obskure Staatsräson, die innen ebenso gelten soll und angewandt wird, wie nach außen, natürlich gegen die Moral und mit fatalen Folgen.

Gesinnung kann man diktieren!

In letzter Instanz werden das auch noch die US-Verfassungsrichter bestätigen, wenn es sein muss: gegen Trump!

 

„Die Palästinenser in Gaza sind an ihrem Schicksal selbst schuld – also haben sie ihr Los unter Bomben, den vielfachen Tod, die unermesslichen Leiden und die Ausrottung ehrlich verdient!“ 

Und kein Mitleid, keine Empathie der guten Christen!

– Eine gefährliche These und zugleich ein schlimmes Narrativ mit einer zersetzenden Botschaft, die auch in den sozialen Medien und im Internet kursiert, 

verbreitet von rücksichtslosen Propagandisten, doch auch weiter getragen von ahnungslosen Banausen, die sogar „Antifaschisten“ sein wollen, aber – mitverwirrend - von den Tatsachen des Weltanschauungskriegs gegen die Menschen in dem einseitig ausgetragenen Konflikt ablenken

Die Palästinenser in Gaza hätten die „Terrororganisation Hamas“ gewählt, also hätten sie auch die Folgen verdient, den 10 000-fachen Tod unter Bomben, was höchst zynisch ist, was aber von der gesamten Führung der kriegführenden Besatzungsmacht Israel so mitgetragen und auch öffentlich vertreten wird, beginnend mit Weltanschauungskrieger Netanjahu als Josua gegen Amalek, über den Humanisten Gallant, Katz, bis hin zum Präsidenten Herzog, der dafür in Schweiz schon bald nach Kriegsbeginn verklagte wurde.

Da mein – nicht mehr ganz freier - Blog seit Monaten beschnitten, kastriert, bekämpft wird, von wem auch immer, fielen meine Ausdifferenzierungen dazu, die unter den Tisch, Richtigstellungen gegen gemachte Meinungen, gegen offizielle Narrative, die nicht sein sollen, damit die Bürger im Staat mehrheitlich bei der offiziellen Sicht der Dinge bleiben, besonders in Deutschland, wo eine obskure Staatsräson dazu führt, dass man – statt an der Seite der aufrichtigen Juden im Staat Israel und weltweit zu stehen und zu bleiben – das Vorgehen des ausgewiesenen Kriegsverbrechers und Massenmörders in Gaza deckt und damit auch noch die menschenverachtende Ausrottungs-Ideologie des Faschismus deckt und billigt, gegen die Ethos und Moral – und das als Deutsche nach Hitler und dem Holocaust.

Mit müder Feder und oft nach schlafloser Nacht, aber von der Notwendigkeit der „permanenten Aufklärung“ angetrieben, angehend auch gegen die Lügen des Staates, der sein Volk belügen lässt, was dazu führt, dass der Staat Kumpan wird bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit, bei Völkermord und zu einem Hineinschlittern in einen „ungerechten Krieg“ führen kann, wie schon einmal, im Ersten Weltkrieg, der nun aber ganz Europa droht, schrieb ich – neben anderen- folgende Beiträge, Artikel eines deutschen Staatsbürgers, der eine Meinung hat und eine Haltung, die aber Wind waren, weil es Kräfte gibt, die das freie Wort verhindern, auch im Internet:

Öffentlich-rechtliche Desinformation der deutschen Staatsbürger über politische Sprachregelungen – die in deutschen Medien – pauschal, also undifferenziert – ausschließlich „Terrororganisation“ genannte „Hamas“ ist eine von der palästinensischen Bevölkerung Gaza gewählte politische Kraft, ein – aus dem Widerstand gegen die Besatzungsmacht Israel hervorgegangenes, weltanschaulich-religiöses Netzwerk, das in Gaza immer noch regiert und zugleich eine „Miliz“ die „asymmetrisch“ kämpfende Einheiten hat, die, mangels technologischer Mittel wie Flugzeuge und Schiffe, mit den „Mitteln des Terrors“ kämpfen, nicht viel anders als die Kämpfer der französischen „Resistance“ oder die Partisanen Titos gegen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg

 

Ein Kriegsverbrecher in Washington, im Weißen Haus

 

Lumpen-Radio Bayerischer Rundfunk

 

Netanjahu greift den souveränen Staat und US-Alliierten Katar an! Wurde dabei Trump überrumpelt? Katars Emir ist empört und der Premier des reichen Wüstensstaates spricht von einem „Staatsterrorismus“ der Israelis, der Eskalation bedeute, den Frieden und die Sicherheit in der Region gefährdend

 

 

Es werde keinen unabhängigen Palästinenser-Staat geben, postuliert Netanjahu, der Führer der Besatzungsmacht, während der UNO-Sicherheitsrat das völkerrechtwidrige Vorgehen Israels in Katar verurteilt,

 

 

Der Kampf um die öffentliche Meinung tobt weiter, in Deutschland und weltweit – was ich darüber vor - fast – zwei Jahren zu dem einen Krieg schrieb, pfeifen heute die Vögel aus den Bäumen und von den Dächern, während andere „auf das Völkerrecht pfeifen“!

 

Die Fußnoten in diesen Beiträgen, in welchen ich mich im Dissens mit den großen Blättern der Nation befinde, die in der Regel nur Regierungspolitik vermitteln, nicht viel anders als früher in der DDR, findet sich Weiterführendes und Konkretisierungen diverser Art.

Man muss auf meinen Blog zugreifen, um das zu lesen und die vielen anderen Artikel zu den beiden Kriegen, um meine Sicht der Dinge zu erfahren.

Die 7 Blogs, die ich seit 2010 im allgemeinen Interesse betreibe, um – mehr und anders – zu informieren, hat man mir noch nicht genommen! (Was den Unterschied zu den kommunistischen Diktaturen früher ausmacht, als ich angeführt und ins Gefängnis geworfen wurde für die Äußerung der freien Meinung und für die Einforderung der Menschrechte, und zu autoritär regierten Welten, wo das Internet auch heute dicht ist!)

Soweit sind wir in Deutschland und in der EU noch nicht!

Doch die Art, wie ich hier seit Jahren bekämpft und ausgebremst werde, über boykottierte, verfemte Bücher und im Internet, wo es trotzdem noch einige 1 000 Beiträge von mir gibt, ungeachtet der unauffindbaren, das reicht mir schon, denn die Freiheit, die ich meine, ist das ganz und gar nicht!!!

Es kann nicht sein, dass Beiträge – wie dieser – einfach blockiert werden, nur, weil das aufklärende, anklagende, Versager an den Pranger stellende Thema - mein „J‘ accuse“ in vielen Fällen und über Deutschland hinaus - politisch aneckt, den Agierenden einfach nicht gefällt!

 

 



[1] Auch, weil mein Blog ausgebremst, quasi von unbekannten Kräften bekämpft wird, gingen meine mehrfachen Differenzierungen dazu unter.

Also bedarf es des Buches mit allen Beiträgen seit Kriegsbeginn, damit die Verantwortlichen aus der Politik ihre Schandtaten später nachlesen können!

 

[2] Thematisiert von mir in dem – auch in den USA nicht besonders lebliebten Buch – „Quo vadis, Germania“, weil dort der Zweite Irak-Krieg und die Destabilisierung Nordafrikas kritisch angesprochen werden, jüngst auch Film, vor mir verlinkt auf F, als gefährliche Wahrheiten.

 

[4] Weitaus besser und prägnanter, als ich es formulieren und aussagen kann, hat diese Botschaft ein Jeffrey Sachs auf den Punkt gebracht, immer wieder, als ein US-Jude, neben den anderen US-Juden Bernie Sanders, Chuck Schumer, Jill Stein, die für gesunden Menschenverstand einstehen und für den Humanismus der allen aufgeklärten Juden eigen ist, nicht aber für den Zionismus, der in der heutigen Erscheinungsform ein Faschismus ist.

 

[7] Was mir als ein Antikommunist, der unter „Antifaschisten“ im Kommunismus viel gelitten hat, zur Zeit, als sich ganze Staaten - wie die DDR – antifaschistisch definierten, durchaus recht sein könnte, wenn es faktisch nicht falsch wäre.

Wer sind die Leute in „Antifa“?

Freie Amerikaner? Menschen, deren Bund man bestimmt nicht einfach so zur „Terrororganisation“ erklären kann,von oben herab, á la Hitler! Oder Netanjahu, der auch verbal kämpft, mit billiger Rhetorik, nicht nur gegen die ISIS, Al Khaida und die Hamas.

 

 

[8] Da man seit Monaten praktisch nichts mehr von dem findet, was ich an kritischen Thesen auf meinem Hauptblog publizierte, gingen auch die von mir geführten Auseinandersetzungen zu den Tabu-Sujets Faschismus etc. unter.

 

Mein gesamter Blog wird blockiert, seit Monaten schon, von wem auch immer! Carl Gibson: „Ich bin der deutsche Blogger mit dem blockierten Blog“!

Die Krokodilstränen des abgebrühten Politikers – oder: wenn die Heuchelei in Deutschland seltsame Blüten treibt … und den Antisemitismus wie die Polarisierung auch noch fördert

Sowie:

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb stehen Carl Gibsons Herta-Müller-Kritiken an 50 US-Hochschulen und fehlen praktisch an jeder deutschen Universität oder landen dort auf dem Index, im Giftschrank?


Die Krokodilstränen des abgebrühten Politikers – oder: wenn die Heuchelei in Deutschland seltsame Blüten treibt … und den Antisemitismus wie die Polarisierung auch noch fördert

Über die 18 000 toten Kinder von Gaza weinten deutsche Politiker nicht, weder eine Frau Baerbock, noch eine Frau von der Leyen, noch ein Kanzler Scholz,

Politiker, die auch Kinder haben oder eben keine Kinder, die aber wissen könnten als gute Christen und Atheisten, was der Verlust eines Kindes bedeutet, eines Kindes, das man, begleitet von Liebe und Hoffnung, in die Welt gesetzt hat du das nun unter Bomben oder Hunger krepieren muss wie Tier, weil es von Übermenschen zum Tier gemacht wurde, die keine deutschen Übermenschen waren und sind.

Tränen zur Unzeit!?

Heuchlerische Tränen?

Falsches Mitgefühl oder reine Empathie mit dem Volk der Verfolgten, das inzwischen zum Volk der Verfolger wurde?

In der Filmproduktion hat man Mittel, um den Tränenfluss einzuleiten, gut gespielte Tränen, die der große Schauspieler auch so beherrscht, aber auch der Politiker als Showmaster, der auch ein Schauspieler ist, wenn auch kein guter!

Wenn Friedrich Merz weint, wirkt das nur lächerlich!

Die Folgen davon, Spott im Volk!

Darüber hinaus ein Antrieb, ja, ein Motor für Antisemitismus[1]!

Wer nimmt Merz die Tränen ab, das ehrliche Mitgefühl?

Als ich vor 46 Jahren nach Deutschland kam, war eine Erkenntnis diese: der Umgang der Deutschen mit der Judenverfolgung ist zutiefst heuchlerisch,

gespielt, unehrlich, unwahrhaftig,

alles nur Show,

was den Rechten Auftrieb gibt und allen, die an Verschwörungstheorien interessiert sind!

Gemäß der These: Deutschland unfrei, in den Krallen der Zionisten!

Kann man auf Kommando weinen?

Kann man ein Mitgefühl spielen, überzeugend spielen?

Es kommt heute überhaupt nicht mehr darauf an, auf das näher zu achten, was Kanzler Merz so tief bewegte[2]; heute zählt nur noch, was beachtliche Teile der – lange denkerisch kleingehaltenen - Deutschen daraus machen, wie sie mit der Tat des angeblich nahen Tränenvergießens umgehen, das auch noch plump in den servilen Medien inszeniert wird.

Das Volk lacht, alte Ressentiments wachrufend, gegen die Juden!

Auch so wird der Antisemitismus beflügelt, nachdem man über viele Tabus zur Thematik nicht frei reden darf in Deutschland, anders als in den USA, worüber ich, der ich in der Sache Judentum nur ein Statist bin, ein trauriges Lied singen und viele Beweise vorlegen kann, dass es so ist.

Die antisemitischen Parolen[3], die ich vor 46 hörte, aus der NPD, aus der DVU, aus den Reihen der Republikaner des Herrn Schönhuber, die kommen jetzt wieder hoch, verstärkt über Kräfte aus der AfD, wo alte Kader aus SED und Stasi Zuflucht fanden, werden stärker und beflügeln die Polarisierung in Deutschland, über die ich vor 10 Jahren schrieb, noch vor dem gleichen Phänomen unter Trump in den USA.

Doch Carl Gibson ist „irrelevant“, nicht wichtig, weder als ein Historiker[4], der als aktiver Zeitzeuge Oppositionsgeschichte in der Diktatur und gegen die Diktatur mitgestaltet hat, noch als Mensch und Geist, der an Menschrechten für alle Menschen interessiert ist, auch für Palästinenser, die keine „human animals“ sind, aber entmenschlicht wurden von Unmenschen und von jenen wie Tieren behandelt wurden und werden in Gaza, wohin kein deutscher Politiker schaut.

 



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Antisemitismus“ und Rassismus“ in Europa und in Deutschland - die von Carl Gibson in dem Testimonium „Symphonie der Freiheit“, 2008, und „Allein in der Revolte“ 2013, geführte Diskussion wurde nicht rezipiert! Weshalb?

 

Da meine Schriften in Deutschland verfemt sind und boykottiert werden, fallen auch viele meiner Mahnungen unter den Risch, etwa im „Vom Logos zum Mythos“, aus dem Jahr 2015, wo ich einen Juden zitiere, mit dem ich viel über die Thematik diskutiert hatte, mit der Essenz:

 

„Der deutsche Antisemitismus ist arabisch“.

 

auch im Internet:

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Zum Antisemitismus in Deutschland, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

Noch deutlicher dann, ein Jahr später, im „Quo vadis, Germania“, 2026, wo ich Tacheles rede:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer hat noch Angst vor Syrien? Anruf aus Israel! Auszug aus: Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?

 

[3] Das Mittel gegen diese Theorien, die 2 000 Jahre alte Vorteile gegen Juden nur aufwärmen, reaktivieren, Hass schürend über Hetze, ist die offene Diskussion, die Aufklärung, die in Deutschland nicht geführt wird – und wenn, dann nur einseitig und sogar plump über den Einsatz ahnungsloser Propagandisten, deren „Beitrag" auch nur billige Hetze ist, wenn auch im Auftrag der Guten und Gerechten.

Vgl. dazu auch meinen jüngsten Beitrag:

 

Wer Wind sät, wird Sturm ernten – Deutschland leistet sich eine Hasspredigerin seit 1987, eine Antideutsche, die sich im „Spiegel“ auf das Hass-Prinzip berief – mein jahrelanges Ankämpfen gegen dieses Unprinzip war auch Wind!

 

[4] Den Nahost-Konflikt muss man über Jahrzehnte verfolgen, um ihn zu verstehen, was bei mir seit 1975 der Fall ist, als Jassir Arafat noch ein gern gesehen Gast Ceausescus in Rumänien war. Nach meiner Überzeugung befindet sich der Staat Israel seit der Ermordung Rabins auf einem Irrweg.

 


Wer Wind sät, wird Sturm ernten – Deutschland leistet sich eine Hasspredigerin seit 1987, eine Antideutsche, die sich im „Spiegel“ auf das Hass-Prinzip berief – mein jahrelanges Ankämpfen gegen dieses Unprinzip war auch Wind!

 

Gute US-Demokraten aus den Akademien im Land der Freien konnten es sich lange nicht vorstellen, dass einmal Amerikaner gegen Amerikaner vorgehen werden, sich bekämpfen werden, ja, sich gegenseitig erschießen werden.

Das ist heute, wie der Mordfall in Utah gezeigt hat, aber der Fall, nachdem Donald Trump die Saat ausgebreitet hat, schon vor dem Sturm auf das Kapitol, den Hass … der Menschen auf andere Menschen, auf Migranten wie auf Mitbürger aus der weißen Mittelschicht.

Um solches für Deutschland zu verhindern, kämpfte ich - lange bevor ich gegen Trump schrieb im Buch- gegen das Hass-Prinzip in Deutschland, konnte aber nicht durchdringen, weil die Hasspredigerin der Deutschen politisch protegiert wurde und gewähren durfte, auch nachdem ich das Unding auch im Ausland bekannt hatte, namentlich in der „Presse“ aus Wien[1], weil ich mit meinen kritischen Kommentaren seinerzeit in der „ZEIT“ und in der FAZ nicht recht durchkam, aber doch beim SPIEGEL und auf der Seite der ARD.

Mein Kampf gegen das „Unprinzip“ füllt ganze Bücher, die gedruckt vorliegen, an 50 US-Hochschulen[2] studiert werden können, aber in Deutschland rar sind, während ich, der kritische Autor und Mahner, in der Ecke stehe, mit Maulkorb, mit verfemten Schriften wie blockiertem Blog, und ohnmächtig dabei zusehen muss, wie der Hass, den es zu bekämpfen galt, Früchte trägt, wie Hetze spaltet, wie beides wirkt – dort und hier, währen deutsche Spitzen-Politiker Krokodilstränen[3] vergießen und wegsehen, wo es hinzusehen gilt.

 

 



[1] Eine Reaktion darauf war die Begründung meines Instituts zur Aufklärung sowie der Blogs, um mehr Fakten bekannt zu machen.

Vgl. dazu den Beitrag aus dem Jahr 2011 mit den Kommentaren, die in Deutschland nicht sein durften, weil Herta Müller politisch gedeckt wurde und immer noch gedeckt wird:

 

Herta Müller – Hass als Antrieb literarischen Schaffens. Argumente und Fakten – aus Carl Gibsons Wiener Kommentaren | carlgibsongermany

 

[2] Das spricht gegen die Kultur der freien Forschung und Lehre in Deutschland, verweist auf die Protektion der Einen, der Antideutschen, aus der man eine Lichtgestallt geformt hat, obwohl sie nur als dumme Person und Bekloppte daherkommt, hetzend und Hass schürend, sowie auf meine Ausgrenzung in vielen Bereichen.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb stehen Carl Gibsons Herta-Müller-Kritiken an 50 US-Hochschulen und fehlen praktisch an jeder deutschen Universität oder landen dort auf dem Index, im Giftschrank?

[3] Immerhin hat Kanzler Merz, der auf seine Weise an der Staatsräson des Olaf Scholz und der Angela Merkel festhält, mehr von den Ursachen des Antisemitismus begriffen als die sture Partei-freundin Merkel, die seinerzeit – und mit intriganter Macht – diesen Merz zu verhindern wusste.

 


 

 

Am Ende meiner Kräfte angelangt, wollte ich im Oktober des Vorjahres 2024 mit meinen täglichen Schreiben und Bloggen über den Krieg in Gaza aufhören – 

ich schreibe heute immer noch, 

quasi im Endkampf, 

blogge aber mit angezogener Handbremse, weil man die meisten meiner Beiträge im Internet nicht mehr findet – ein Deus ex machina dort hat wohl etwas dagegen, in dieser freien Welt ohne Zensur!?


Was nicht gefällt, wird einfach eliminiert, von wem auch immer!

Die „Wahrheits-Findungs-Konferenz“, die es in Südafrika nach Mandelas Sieg gab, und die ich im Zusammenhang mit der höchst problematischen Medienberichterstattung zum Gaza-Krieg in Deutschland einforderte[1], könnte man auch im Fall meiner verschwundenen Beiträge einsetzen, überprüfend, was alles verschwand und weshalb.

Meine Klagen darüber halten schon seit mehr als einem Jahr an, füllen ein ganzes Buch – und dabei ist es nicht besser geworden, sondern viel, viel schlimmer: fast nichts mehr vom dem, was ich kritisch schreibe und auf meinem Hauptblog publiziere, erreicht noch die potenziellen Leser.

Wie es scheint, soll mein Blog untergehen, vielleicht auch deshalb, weil die vielen anklagenden Beiträge dort, die es seit dem Beginn des Gaza-Kriegs gibt, der gesamten EU peinlich sind, nicht nur den eklatant versagen Deutschen!?

Wenn der Blog eingeht, weil er gedeckelt wird, will ich versuchen,

das Buch mit den mehreren 1 000 Artikeln zu Gaza doch noch zu bringen,

wie bisher, aus eigener Kraft – und nicht anders, als seinerzeit, als ich in mehreren „Kampfbüchern“, die man an 50 US-Hochschulen findet[2], aber kaum an einer deutschen Universität, das Versagen der großen deutschen Medien offen legte, beweisend, wie Spiegel, Zeit und FAZ gewaltig mit lügen, um das deutsche Volk zu täuschen und - im Geist der Politik - hinter dem Mond zu halten, auch noch über strohdumme Marionetten mit angedichteten Meriten, doch rücksichtslos und vor allem ohne Integrität und Moral.

 

 

 

 

 



[1] Man kann danach „googeln“, wird aber wahrscheinlich nichts darüber finden, obwohl es ein Blog-Beitrag ist aus meiner Feder.

Vgl. dazu auch den vielgelesenen Beitrag vom 7.Februar 2024, als der deutsche Michel sich in der Gaza-Sache noch im Tiefschlaf befand, abgelenkt vom deutschen Fernsehen, das das IDF-Narrativ und die Propaganda der kriegführenden Besatzungsmacht Israel unkritisch ins Volk transportierte:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson an die Adresse von ARD und ZDF: Ich bin bereit, die Gaza-Berichterstattung des Senders Al Jazeera in englischer Sprache öffentlich zu verteidigen – berufen wir doch eine „öffentliche“ Konferenz ein, keine „Show“, in welcher – zusammen mit kritischen Bürgern als Mitwirkende – die gesendeten Nachrichten von ARD, ZDF, BBC, CNN und Al Jazeera miteinander verglichen werden! – audiatur et altera pars! Was spricht dagegen in einer funktionierenden Demokratie? Die Staatsräson des Olaf Scholz?

 

[2] Wenn die US-Administration unter Trump der deutschen Politik heute eine Beschneidung der Meinungsfreiheit vorhält, dann vielleicht auch gestützt auf solche Fakten:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb stehen Carl Gibsons Herta-Müller-Kritiken an 50 US-Hochschulen und fehlen praktisch an jeder deutschen Universität oder landen dort auf dem Index, im Giftschrank?

 

 

  kein deutscher Politiker schaut.

 


Wozu das Bloggen noch gut ist

Nicht nur der Marathon-Läufer wird einmal müde, was der alternde Fidel Castro einmal feststellte, als langjähriger Berufsrevolutionär und Führer auch nach dem Fal des Kommunismus in Osteuropa und in der -für das arme Kuba so wichtigen – Sowjetunion, mit allen Umbrüchen, sondern auch der zeitkritisch schreibende Autor und Schriftsteller, nachdem er lange an einem unerquicklichen, seelisch niederziehenden Thema geschrieben hat, über Jahre, neben anderen nicht weniger erhebenden.

Doch, anstatt sich zurückzulehnen, einmal durchzuatmen, zu verschnaufen, im Sinne der Systole und Diastole, was nicht nur – lange nach Goethe – auch heute noch sinnvoll wäre, treiben ihn die Entwicklungen in den Krisen- und Kriegsgebieten an, darüber zu schreiben, anderes zurückstellend, weil das Wichtige Priorität hat, das Wahre und Gute noch vor dem Schönen, auch für mich, lange nach Platon, dann die Gerechtigkeit vor dem gesetzten Recht, alles Themen, über die er schreiben muss, während fast alle anderen in der Wohlstandgesellschaft wegsehen, empathielos, die Verführten aus dem Volk, ja, selbst diejenigen im Staat, die wachsam zusehen und Position beziehen müssten, wenn Unrecht geschieht, das alle betrifft, die gesamte – längst aus den Fugen geratene – Menschheit.

Er sagt dann das aus, was gesagt werden muss[1], wenn auch schon ohne Kraft, bis hin zum Umfallen schreibend, was wenig philosophisch ist und weniger vernünftig in einer verblödeten Welt, die in der Ablenkung lebt, während Massenmörder und wahre Kriegsverbrecher, die auch Weltanschauungskrieger, echte Faschisten sind, gewähren dürfen, und dies nach Hitler und dem Holocaust!

Viele Beiträge, daraus verwies ich schon früher, wären nicht geschrieben worden, zeitnah, zeit-echt, wenn der Schreibende, der Essayist, der politische Zeitbeobachter und Kommentator, auch einmal bequem, faul, müde gewesen wäre. Das Bloggen treibt ihn an!

Noch bevor er das Buch zur Materie vorlegen kann, das Werk, das vielleicht nie kommen wird, weil viele Faktoren es verhindern, kann er, wenn man ihn nicht ausbremst, was gerade auf meinem Blog stattfindet, Essenzen des Erkannten weitergeben, andere zum Nachdenken bringen, sie mit ins Boot nehmen, gegen den Ungeist der Zeit, der von der Machtpolitik bestimmt wird.

Hauptsache geschrieben[2], sage ich mir, wenn die Rezeption ausbleibt.

Gewisse Samen müssen lange im Boden liegen, keimen, wenn Humor aufkommt, sich einstellt nach langem regen, dann sprießen, wachsen, gedeihen, bevor sie Früchte tragen, Früchte, an den man auch dem Sämann erkennen wird, den Man der Tat, den Essayisten dieser Tage, der – mit der Feder in der Hand und heute am Rechner – gehandelt hat, mehr selbstlos als selbstverliebt und eitel.

Die Pflicht treibt den Kämpfer an, Höheres, auch, wenn er kämpfend umfällt und stirbt, denn – was wissen die Feigen davon, die sich immer duckten - das Wesen des Kämpfers ist der Kampf![3]

 

 



[1] Und was die verlogenen deutschem Medien, ja, die Medien Westens, zwei Jahre lang nicht aussagten, den Menschen und Bürgern verschwiegen, in Deutschland allen voran die – von mir oft erwähnten – die großen Lügenblätter der Nation, die, als Handlanger der Regierenden, quasi im Auftrag lügen und täuschen, neben dem deutschen Fernsehen öffentlich-rechtlicher Art!

 

Jetzt, wo Hunderttausend und mehr in Gaza tot sind, regt sich das deutsche Gewissen!

 

[2] Und „veröffentlicht“! Wer etwas ausgesät hat, auch an Ideen und Gedanken, der kann hoffen; den man weiß, wohin der Winde den Samen trägt, wo dieser aufgeht.

Leider ist es so, dass in diesem freiheitlichen Staat, der sich als Demokratie definiert, die Schaffenden kein Auskommen, nicht von den Früchten ihrer Arbeit leben können, während üble Propagandisten des Systems, die nur Handlanger sind, auch noch gefördert und materiell bessergestellt werden als die wirklich Produktiven. Meine Mehrtausend Beiträge als Blogger haben mir keinen Cent eingebracht, während meine staatlich boykottierten Bücher und Schriften mich sogar arm gemacht haben – über Ausgrenzung.

 

[3] Ein Prinzip und bei mir ein Thema in Variationen, das ich schon mehrsprach ansprach und fast mit dem gleichen Worten beschrieb.

Im meinem Aufklärungskampf, der seit 2008 öffentlich ausgetragen wird, verstehe ich mich als ein Samurai, der keinen Herrn hat, weil er frei sein will, und der kämpfend als wurde, auch krank, aber noch nichtsenil.

 

 

UNO: Der Völkermord an den Palästinensern in Gaza findet statt,

stellt die zur Untersuchung der Frage eingesetzte Kommission der Völkergemeinschaft fest, die im Januar 2024 vom ICJ der UNO im Haag damit beauftragt worden war, namentlich in vier von fünf Punkten.

Seit Kriegsbeginn werden die Palästinenser in Gaza in unverhältnismäßig großer Zahl getötet, belagert, ausgehungert, die Lebensgrundlagen der Menschen werden zerstört, was bis zum heutigen Tag anhält, während der Massenmörder und Massenzerstörer Netanjahu unausgebremst weiter mache kann im großen Morden, von dem ein schwacher deutsche Kanzler nichts sah, der Nachfolger im Amt Merz nicht viel mehr und die deplatziert ins Außenamt katapultierte Grüne auch nichts, die aber nun, genauso forciert zur Vorsitzende der UNO-Vollversammlung gemacht, für die Völker sprechen soll, die das in fast vollständiger anders sahen, nämlich klar, und die die Abläufe in Gaza auch von der Stunde an als das benannten, was sie sind: Völkermord, als solcher gut zu erkennen nicht nur für mündige Völkerrechtler, die das von der ersten Bombe auf die Menschen Gaza wissen, sondern auch für Menschen mit Menschenverstand, die in Gaza hinsahen und nicht weg.

Was ich dazu schrieb, und zwar von der ersten Stunde an und bis zum heutigen Tag, wo ich kaum noch die Kraft zum Weiterschreiben habe, kann man auf meinem – inzwischen kastrierten, kaltgestellten – Blog nachlesen, weniger im Internet, denn dort wurden wichtige Beiträge ausgemerzt, unauffindbar gemacht, von wem auch immer in dieser freien Welt ohne Zensur.

Mit anderen Menschen weltweit, die damals schon sagten, „Nicht in meinem Namen“, hatte ich mich bereits im November 2023 von der Gaza-Politik des Westens distanziert, als Mensch, als ethisch ausgerichteter Zeitgenosse, der nicht wegschaut, wenn Unrecht geschieht, und als Moralphilosoph, der die Pflicht dort zu reden, wo selbst die Kirchen schweigen.

Noch ist es mir nicht gelungen, das viele Material, das mehr ist, als nur die Sichtweise einer Person, zu einem Buch zu bündeln, denn ich stehe allein da, ohne jede Förderung oder Hilfe, doch das Werk soll kommen, über die „Kinder von Gaza“ und über diejenigen, die mehr als 18 000 dieser Menschenkinder umbrachten, einfach so; in zivilisierten Tagen nach dem Holocaust, und auch noch von extrem zionistischen Juden sowie im Namen der abendländischen Kultur und Zivilisation.

Wer hat wann was gesagt – und wer hat wann wie gehandelt!?

Das kann in einem Buch beantwortet werden, dessen Autor sich praktisch und oft auch nächtlich der Situation gestellt hat und darüber schrieb, konsequent, ohne Rücksicht auf die heuchlerische Politik, die, von wenigen Ausnahmen abgesehen, den gesamten, ach, so zivilisierten und freien Westen betrifft, der sich, angeführt von der USA und Erz-Heuchlern wie Deutschland, das sich hinter seiner verbrecherischen Geschichte versteckt, seine Sicht der Dinge zurechtlegte, einseitig, Partei ergreifend, und der – in aktiver Kumpanei und mit Waffenlieferungen – dafür sorgte, dass der „Genozide in Gaza“, wie das Thema lange schon bei Al Jazeera überschrieben wird. Realität werden konnte mit der Wüste Gaza und den ungezählten Toten.

Von dem „diplomatischen Editor“ des Senders aus Doha mit der Frage konfrontiert, ob der „Völkermord in Gaza“ nun auch aus der Sicht des UNO-Generalsekretärs stattfinde, antwortete Antonio Guterres, der den Ereignissen der kommenden Tage in der UNO nicht greifen will, noch etwas ausweichend; ohne sich direkt festzulegen, unterstrich er aber die Tatsache, dass die UNO immer schon – quasi als treibende Kraft und an vorderster Front – mit dabei war, diesen Völkermord zu verhindern, mit Taten vor Ort aber auch in den UNO-Gerichten ICJ und ICC, wo die Entwicklungen in Gaza untersucht, juristisch gewertet und die international gültigen Haftbefehle ausstellte, gegen die Kriegsverbrecher Gallant und Netanjahu, den man in deutschen Medien immer noch den Premier Israels nennt, nicht anders als den anderen Massenmörder Putin den Präsidenten Russlands, der den gleichen Weltanschauungs- und Ausrottungskrieg führen lässt, nur dort, in der Ukraine, nicht nur gegen Zivilisten kämpfend, sondern, weitaus konventioneller, gegen eine reguläre Armee, die auch noch in vielen Bereichen von den Staaten des Westens unterstützt wird, währen die Kinder und Menschen in Gaza allein dastehen, hungernd und Kälte und Regen, Seuchen ausgesetzt zwischen Ruinen hausend, das zivilisierte Israel aber skrupellos weiter agiert, angeblich um die Geiseln zu befreien, die der Machtzyniker Netanjahu – im Interessenkonflikt – deshalb auch schon von der ersten Stunde an abgeschrieben hat, alles torpedierend, was den Status quo und seine wahren Kriegsziele in der neu zu ordnenden Region gefährden könnte.

Während Deutschland unter Kanzler Merz den Entwicklungen weithinterherhinkt, werden Großbritannien und Frankreich in den kommenden Tagen ihre Anerkennung eines unabhängigen Palästinenserstaates vorantreiben, jenes Staatsbildes, das für den US-Präsidenten Joe Biden noch ein Thema war, eine echte Aspiration, von dem aber Politik-Banause Trump genauso wenig wissen will wie der Ultra-Zionist Netanjahu, für den ein freies Land seiner Erz- und Intimfeinde mehr ist als nur ein rotes Tuch! Deshalb auch der Kampf gegen alle Araber und Islamisten, bis hin zum Krieg gegen den Iran und der Attacke auf Katar, gut geeignet, die ganze Region in Brand zu setzen.

Der dümmste Kampf, den Israel he führte, dass sein der Kampf gegen die UNO, schrieb ich früher an dieser Stelle, über den Kampf Netanjahus gegen die Weltgemeinschaft, den es schon lange gibt, doch nicht so, den dieser Eine, der ohne Rücksicht auf sein – in Mitleidenschaft gezogenes, für lange Zeit diskreditiertes - Volk führt, aber nicht gewinnen kann, auch mit Trumps Hilfe nicht.

Die Stunde der Wahrheit naht – und das haben, auch ohne Deutschland, die Briten und Franzosen längst begriffen.

Wenn die Völker der Welt es wollen, kann die UNO-Vollversammlung - unterstützt von Frankreich und Großbritannien mit einer Mehrheit im Sicherheitsrat – das Volk der Palästinenser zu einem freien Volk im freien Staat machen[1].

 



[1] Anders als in Israel, wo der Schwanz mit dem Hund wedelt, nunmehr – und ironischerweise – mit einer Präsidentin, die dann wieder zum Schwanz wird, was einer Opportunistin von Anfang, die als Grüne Kriege toleriert und aktiv mitführen lässt, auch, indem sie solidarisch nach Israel eilt, aber zu den Fakten in Gaza schweigt, nicht schwerfallen dürfte.

 

 

 

Während ich schon in jungen Jahren die Werte der Bundesrepublik Deutschland hochhielt und öffentlich verteidigte noch in der kommunistischen Diktatur Ceausescus, was aktenkundig ist, spuckten[1] Herta Müller und Genossen seinerzeit auf das deutsche Vaterland und auf das Deutschtum! Welche Haltung würdigte der deutsche Staat nach der Wiedervereinigung?

Meine jedenfalls nicht!

Geehrt wurden Kommunisten, kurz „antideutsche Kräfte[2]“, während meine gesamte Oppositionstätigkeit während Ceausescus Diktatur und auch mein Kampf für Menschenrechte danach, im Westen, unterging, weil man davon nichts wusste oder wissen wollte in der deutschen Politik und Gesellschaft.

Als dann, mit Müh und Not verfasst, meine Memoiren kamen, spät, erst 2008 sowie 2013, sollten die auch untergehen, damit das, was nicht gehört werden sollte[3], auch ungehört blieb, unbequeme, unpassende Wahrheiten, die mit den Wahrheiten kollidierten, die man sich selbst zurechtgelegt hatte in den Denkzentralen der politisch Mächtigen Deutschlands.

Auch meine ergänzenden Aufklärungsschriften und Beweisführungen sollten in deutschen Landen untergehen, gleich den Erinnerungen, damit die Lüge lebe!

Und nun, nachdem das Stehaufmännchen immer noch nicht tot ist, auch noch das letzte Sprachrohr, der Blog, dessen Thesen stören, gleich den Schriften.

Wie es scheint, muss der, der der Aufforderung zum Schweigen von höchster Stelle aus nicht folgen will, anderswie zum Schweigen gebracht werden[4], auch in der deutschen Demokratie freier Bürger, denn sein – aufklärerisches – Tun stört das freie Spiel der Mächte.

 



[3] Realistische Phänomen-Beschreibungen aus dem antikommunistischen Widerstand, keine Fiktion.

Der Geheimdienst Securitate und die Kommunisten Ceausescus waren nicht übermächtig, man konnte sie bekämpfen.

Wie dieser Kampf ablief, habe ich im Detail beschrieben, in meiner „Verfolgungsakte“ findet man die Beweise, auch zu meinem Eintreten für das freie Deutschland, 1976, als ich kaum 17 Jahre alt war.

 

Deutschland aber ehrte die antideutschen Helden mit dem roten Parteibuch, die Erfinder der eigenen Verfolgung und die Neu-Erfinder der Nazis, während authentische Zeitzeugen in die Ecke gestellt wurden.

 

[4] Das systematische Boykottieren meiner Schriften an deutschen Hochschulen sowie die Ausgrenzung meiner Person in der deutschen Öffentlichkeit haben mich arm gemacht, wahrscheinlich auch krank. Doch davon wollen die mitverantwortlichen Politiker nichts hören. Der Bürger soll das hinnehmen, was sie bestimmen, denn nur sie wissen, was gut und richtig ist im deutschen Staat.

 

 

Mein gesamter Blog wird blockiert, seit Monaten schon, von wem auch immer! Carl Gibson: „Ich bin der deutsche Blogger mit dem blockierten Blog“!

Ich kann schreiben, was ich will: seit einiger Zeit wird im Internet nichts mehr gefunden von dem, was ich auf meinem Hauptblog publiziere.

Die „Zensoren“ von heute[1], die bisher dafür sorgten, dass einzelne Beiträge sich in Luft auflösten, haben dazu wohl keine Lust mehr, oder keine Kapazitäten, weil ich zu viel nachreiche an Denk-Material, das aneckt, das gewissen Kräften überhaupt nicht gefällt.

Also blockiert man den ganzen Blog, mit welchen Mitteln auch immer.

Schon seit Monaten fällt mir auf: kaum ein Beitrag kommt noch über 10 Zugriffe hinaus, nachdem er veröffentlicht und in dem „sozialen“ (!!!) Medium F verlinkt wurde. Früher waren es oft über 100! Ich habe den Eindruck, mein Blog wurde auf eine rote gesetzt, gedeckelt, um – en bloc – gleich alles zu verhindern, was ich veröffentlich, denn praktisch in jedem meiner Beiträge findet sich etwas, was gewissen Kräften nicht gefällt.

Da stimmt einiges nicht!

Doch wer soll mir bei diesem Missstand helfen?

Man will mich demotivieren; man will wohl unbedingt, dass ich aufgebe!

Das habe ich nicht vor – und doch kann täglich Schluss sein … mit meiner freien Meinungsäußerung in diesem, ach, so freien Deutschland!

Dann war dies eben der letzte Beitrag aus meiner Feder.


 

Katar stehe nach dem Anschlag nicht allein da, so die Botschaft von 57 Staaten der arabisch-islamischen Welt, die sich solidarisch zu dem Krisen-Gipfel in Doha einfanden

Mit den schärfst möglichen Worten wurde der Angriff Israels gegeißelt und zurückgewiesen, in erstaunlicher Eintracht, womit die Brüder und Schwestern in Mohammed der Einschätzung des Emirs von Katar folgen, der von der Stunde an Tacheles geredet hatte, nachdem er die Souveränität seines kleinen, aber reichen Wüstenstaates eklatant verletzt sah.

Katar hatte sich von Anfang an als Mediator bemüht, um viele Geiseln aus den Klauen der Hamas frei zu bekommen – und nun das, ganz nach dem Motto: Undank ist der Welt Lohn, während der gesuchte Kriegsverbrecher und Massenmörder Netanjahu ungeniert weiter macht und seinen Weg geht, hin zu einem Groß-Israel, über Menschenvernichtung und Genozid.

Wenn nun die Hitler-Vergleiche und der Vergleich der Vernichtung in Gaza mit dem Holocaust[1] sogar aus den Reihen der UNO, die vor Ort ist und weiß, wovon sie spricht, mehr werden, dann ist das nicht weiter erstaunlich; denn inzwischen hat sogar der heuchlerische Westen seine Zurückhaltung bei der Berichterstattung über Gaza aufgeben, ja, selbst im verlogenen deutschen Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art wird man langsam wach und fängt an, sich den Realitäten zu stellen, nachdem man fast zwei lange Jahre dazu geschwiegen hat, nicht in Solidarität mit Israel, aber politisch korrekt – im Gefolge des schwachen Kanzlers Scholz und der noch farbloseren Außenministerin – an der Seite eines Massenmörders, die Methode der Kriegführung ebenso rechtfertigend wie die Ideologie des Faschismus und die Kriegsziele dahinter.

Ja, sogar über das Treffen in Doha wird nun berichtet, nachdem man sich ganz am Anfang, als es losging mit dem Massenmord in Gaza, bei dem damaligen Treffen ausschwieg, so, als hätte es jenes nie gegeben.

Ein – inzwischen toter - Raisi[2] bezog seinerzeit Position: es müsse etwas getan werden, hieß es damals.

Heute sitzen die Vertreter der rivalisierenden Regionalmächte Saudi-Arabien und Iran sogar an einem Tisch in Doha, der Kronprinz und der Präsident im Einzelgespräch, während die – angeblich – 57 Nationen am großen, runden Tisch zusammenfinden, also etwa ein Drittel der Nationen aus der UNO-Vollversammlung, geeint in der Überzeugung, dass der – allgemein als tückisch und feige gewertete – Angriff der IDF auf Katar die Sicherheit aller arabischen Staaten bedrohe, also auch eine gemeinsame Antwort der arabisch-islamischen Welt erfolgen müsse, begleitet von konkreten Taten, über die verbale Verurteilung der Attacke hinaus. Extremforderungen waren vor Ort zu vernehmen, etwa der Abbruch der diplomatischen Beziehungen aller zu Israel, Sanktionen wirtschaftlicher Art, mitgetragen von Staaten wie Pakistan und der Türkei Erdogans.

Das kleine, aber einflussreiche und zugleich bedrängte Katar hatte gerufen – und viele waren gekommen, auch die Vertreter der Palästinenser, um deren Schicksal es geht.

Das Signal zählt, auch für Netanjahu, der unbeeindruckt bleibt, aber auch für Trump, dem allmählich alles, was Netanjahu tut, über den Kopf wächst.

 

 



[1] Die „spezielle Berichterstatterin“ Albanese soll sich jüngst so geäußert haben, während die Vergleiche Netanjahus mit Hitler, über dessen Hitler-Verniedlichung ich bereits im Jahr 2015 schrieb, von frühester Stunde in Gaza an da sind.

 

[2] Damals schrieb ich darüber, während der gesamte Westen schwieg. Während einiges aus meiner Feder zu den Themen Palästinenser, Iran, Apartheid, Weltanschauungskrieg aus jenen Tagen wieder hochkommt im Internet, fehlt das, was ich in den letzten Monaten zur Weltpolitik wie zu anderen Bereichen schrieb, fast ganz. Wer blockiert meinen Blog – und weshalb?

 

 

 

 

SLOMR – eine Widerstandsgeschichte von vorgestern,

mit der man heute keinen Staat mehr machen kann, schon gar nicht in einem Staat, der bestimmet Wahrheiten nicht wissen will und der andere Staaten auch noch dazu verleitet, diesem guten Beispiel zu folgen, weil es auch ohne echte, kritische Vergangenheitsaufarbeitung geht, wie der deutsche Umgang mit der NS-Geschichte beweist, dann aber auch noch „the same procedure“ beim Thema DDR, was dazu führte, dass die Schergen von gestern immer noch unter sind, schweigsam zwar, aber nicht untätig, da in zersetzender Wühlarbeit gut geübt.

Wer seinerzeit für Freiheit eintrat, gar für die Bundesrepublik Deutschland, beides in der kommunistischen Diktatur, dem zeigt der deutsche Staat heute den nackten Arsch, während die Gaukler mit ihren Gaukelwerken oben schwimmen und den großen Stich machen.

Deutschlands Werte und Freiheit wurden nicht erst am Hindukusch verteidigt, sondern - lange vor Merkels und Gaucks Ankunft in Deutschland - auch schon in der rumänischen Diktatur, und öffentlich!

 

Die „Stasi-Opfer-Rente“, die es für deutsche Verfolgte gibt, kommt wohl für mich nicht in Frage, denn die „Securitate“ war keine Stasi, und Rumänien nicht die DDR?

Noch habe ich mich nicht recht kundig gemacht, da ich noch längst nicht abtreten wollte, in jenen Ruhestand, der von einer schweren Erkrankung erzwungen und vom Arbeitsamt der Deutschen durchgesetzt wurde, ohne Rücksicht auf den besonderen Fall, ohne Rücksicht auf das Opfer und auf diejenigen, die einen aufrechten Streiter, damals und danach, zum Opfer machten, während aus roten Mitläufern, die einst auf dieses Deutschland spuckten, Helden gemacht wurden, neue deutsche Helden!

Meine Fürsprecher vermute ich im Himmel, die guten Freunde, Menschen, die hinter mir standen – bis hin zum deutschen Papst, der vielleicht in meinem Buch gelesen hat, nicht in den anderen Büchlein, bevor er seinen Appell formulierte, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten.

Noch bin ich nicht oben; doch bis es soweit ist, werde ich noch eine Weile hier, im irdischen Jammertal und unter Deutschen, für mein Recht kämpfen – und für das Menschenrecht aller Menschen, wie damals, als das Risiko hoch und der Lohn gering war, wenn nicht so aussichtlos wie der Kampf.

Seitdem ich hier bin, seit Oktober 1979, habe ich versucht, die Geschichte von damals wachzuhalten, ein wahre Geschichte aus dem Widerstand gegen eine repressive Diktatur, die bald darauf von einer noch viel größeren Entwicklung überlagert, um fast in Vergessenheit zu geraten, von „Solidarnosc“ in Polen, dann von dem Fall des Kommunismus, während das Thema SLOMR unaufgearbeitet blieb, in Deutschland, in Europa, aber auch Rumänien, wo man – nach deutschem Vorbild und ermuntert von Gestalten wie Bernhard Vogel aus der KAS der CDU – mit großer Zufriedenheit zur Kenntnis nahm, dass es auch ohne eine Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit nach Europa geht, in die NATO zunächst als gute Vasallen, dann in die EU, via Persilschein und Absolution für alle Verbrecher und im „Raport final“ – als Feigenblatt á la Gauck – für das europäische Gewissen.

Zeitzeigen und Mitgestalter der Widerstandsgeschichte unerwünscht

Man hat eigene Wahrheiten und eigene Mythen!

Wehe dem, der dagegen ankämpft!

 

Ich bin ein deutscher Staatsbürger, der sich artikulieren kann und der sich artikuliert

Andere können das auch, aber sie tun es nicht, weil es Tausend Gründe gibt, es nicht zu tun, nicht nur, weil der Staat Millionen unter Eid hat, für sich und seine Zwecke eingespannt hat, auch wenn diese obskur, vor allem aber ungerecht sind, sondern auch, weil der brave Staatsbürger das Agieren der stattlichen Kräfte nicht hinterfragen will, schon gar man bekämpfen will, weil er existenzielle Nachteile befürchtet, von Verlust des – oft der gut dotierten - Arbeitsstelle, etwa im akademischen Bereich, bis hin zur Ausgegrenztwerden in der Gesellschaft, die auf den zukommt, der zum Kritiker wird im aktuellen Staat, statt brav zu kuschen und zu funktionieren.

Anders als gesunde Fische in ihrem Lebenselement Wasser im sauberen Fluss, schwimmt der Träge am liebsten mit der Strömung, die ihn trägt, bequem mit der Mode und der Tendenz.

Also schwimmt man leichter, als gegen den Strom, durch das gesamte Leben.

Nur nicht anecken! Immer brav sein und systemkonform, der Partei verpflichtet, die für alle denkt und handelt.

So wurde Hitler möglich – und so funktionierte lange die DDR.

Doch das alles haben die deutschen Legalisten längst verdrängt oder gar vergessen.


 

Bilder aus der Provence - Erinnerungen aus besseren Tagen

 

 

50-zig Mal in die Provence – und retour! 

Eine Liebeserklärung an eine alte Kultur, aus der einmal ein besonderer Teil Frankreichs werden sollte

Das Buch hätte ich vielleicht zuerst schrieben sollen, vor den anderen, die mir das Leben vergifteten, denn eigentlich bin ich ein Schöngeist, neben dem Wahren und Guten vor allem dem Schönen verpflichtet, das oft auch das Natürliche ist, in der Landschaft zwischen Berg und Meer, aber auch in der Liebe, die sich dort am besten entwickelt und gedeiht, wo der Mensch inmitten der Natur und harmonisch mit dieser lebt, als Troubadour, als ein Poet, der die Liebe besingt und später auch die natürliche Schönheit.

Etwa 20 Manuskripte ruhen in meiner „elektronischen“ Schublage, teils fertige Bücher, die an das Licht der Welt noch nicht vordringen konnten, ausgebremst und gehemmt durch viel Faktoren. Die „Provence“ hätte Vorrang haben sollen, mit den Menschen aus dem Landstrich, die Freunde waren, inzwischen aber längst tot sind, mit der alten Geschichte und der Kultur, die eine Kultur des Lichts ist, nicht nur für van Gogh, sondern dies auch für die frühen Christen war, die rein sein wollten, aber sterben mussten, ausgerottet wurden in frühen Genozid von einem arroganten Papsttum, das es besser wusste, Gott näher war, auch mit dem Schwert.

Die Wahrheit zuerst, sagte ich damals, noch vor 2004, als ich meine Memoiren anging, um – aufklärend - dem Guten heute zum Durchbruch zu verhelfen als ethischer Mensch, dort, wo ich etwas zu sagen haben glaubte, die Welt der Künste zurücksetzend hinter die Botschaften der Geschichte, das Notwendige vor die Wirkung und den Erfolg im gefälligen Einzelwerk, das im Volk ankommt, während das der Kampf um die Wahrheit nur schwere Kost ist, die weder verzehrt, noch verdaut wird.

Harmlose Büchlein jener Art, die sich gut verkauften, obwohl nichts Wesentliches darin ausgesagt wurde, hatte ich gelesen, so nebenbei, doch ohne Lust, Ähnliches selbst in die Welt zu setzen, nur so, für den Verkauf, um des Geldes willen, das ich durchaus auch hätte gebrauchen können, für andere, anspruchsvollere Projekte, die warten mussten … und immer noch warten, weil nur der Kommerz zählt in dieser verlogenen Welt.

Also setzte ich auch mein Provence-Buch zurück bis zu dem Tag, an dem es mir vielleicht vergönnt sein würde, es zu schreiben, und zwar so, wie es mir vorschwebte, zurückgehend in die Zeit, als alles begann, damals, 1980, als die vielen Fahrten, mit dem Auto, auch mit der Bahn, ihren Anfang nahmen, fast immer wieder in die gleiche Region, nach Avignon, nach Arles, dorthin, wo der gute Wein wächst, in Begleitung ganz unterschiedlicher Leute, Geschichten erlebend, die es so nur in der Provence geben kann.

Vorgreifen will ich dem nicht – vielleicht kommt es noch, mein Buch über die Provence!

 

Buch und Natur - mein Alltag heute, kontemplativ mit der - unverwüstlichen - Königskereze, ein Geschenk, die der Himmel mir vor die Nase gesetzt hat, als Zeichen, auch das Buch 


Auch das - ein Buch aus der Kiste





Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

  

Vertuschung und Verdrängung anstatt kritischer Vergangenheitsaufarbeitung – was leisten dazu Spiel- und Fernsehfilme mit historischen Themen? 

Oder, 

wenn Belletristen, Drehbuchautoren und Regisseure – auch ohne Absicht - zu Geschichtsverfälschern werden

Der deutsch-französische Kultur-Fernsehsender „arte“, gegründet von Akteuren, denen ich noch persönlich begegnete, auf deutscher Seite von Lothar Späth, Ministerpräsident im Grenzland zu Frankreich Baden-Württemberg und Kanzler Helmut Kohl, ist der deutsch-französischen Freundschaft verpflichtet.

Und doch sendet man dort auch Streifen, die irgendwo „Machwerke“ sind und die in ihrer Machart an „antideutsche Propaganda-Filme“ der Sowjets erinnern, die ich in meiner frühen Kindheit noch im „sozialistischen“ Rumänien über mich hatte ergehen lassen müssen als Teil der Indoktrinierung und Ideologisierung der Bevölkerung auf dem Weg zum neuen Menschen.

In den wenigen Stunden, wenn ich nicht schreibe und quasi als Ausgleich für den Urlaub, den auch ein geistiger Mensch braucht, den ich aber seit vielen Jahren nicht mehr kenne, auch, weil die Mittel dazu fehlen, schaue ich mir gelegentlich solche „Filme“ an und schreibe auch darüber, über Produktionen aus Frankreich und Deutschland, die sich der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, des Zweiten Weltkriegs, der Besatzung und der Kollaboration widmen, also Phänomenen, die der kritischen Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Osteuropa vorausgehen, über die ich noch viel mehr geschrieben habe, auch noch Unveröffentlichtes wie das, über die Deportation deutscher Juden aus den Landstrichen zwischen Kocher, Jagst, Main und Tauber, wo ich seit vier Jahrzehnten lebe.

Vor einiger Zeit war bei „arte“ zu sehen der Schwarzweiß-Film „Manon[1] – über ein Frauenschicksal aus der Zeit der Kollaboration sowie über die Flucht osteuropäischer Juden, die in den zivilisierten Staaten der westlichen Welt und der „Befreier Deutschlands von Nationalsozialismus“ USA, Kanada etc. keiner haben wollte, in das Heilige Land, nach Palästina, dort würdig empfangen von arabischen Freischärlern, die die – fast schon Geretteten – über den Haufen schießen, nicht anders als die heute nicht mehr ohnmächtigen Juden Israels die Palästinenser in Gaza oder im Westjordanland.

Anti-arabische Botschaften, ja, gelinde Hetze, neben Anti-Deutschem aus dem Streifen „Abschied in der Nacht[2] (La vielle fusile“) mit Sissy-Darstellerin Romy Schneider und dem Alles-Darsteller vor Depardieu Philippe Noiret, der auch im „Saustall“ brillierte, ein Film, in dem nach – sowjetischen Muster – der deutsche Soldat, speziell der SS-Mann, als Karikatur erscheint, als durch und durch krimineller, saufender, hurender Untermensch, der ein Übermensch sein will, dahinter aber auch der Deutsche an sich, während der – etwas behäbige - Philippe Noiret den französischen James Bond angibt, einen Superman, der alle bösen Deutschen[3] erledigt.

Was in dem Film „Die Ungewollten[4] an historischen Fakten noch relativ realistisch nachgezeichnet zum Film gemacht wurde, verkommt in dem „alten Schießgewehr“ zur Posse, bei der auch eine Romy Schneider unkritisch mitmacht, nach dem „Zug[5]“ mit Trintignant, wo sie eine einsame Jüdin spielt, während die „Partisanen“ aus der Resistance zu Statisten verkommen, ohne auch nur einen Schuss abzugeben.

Was erwartet der Historiker und konsequente Aufarbeiter von Geschichte, Kriegsgeschichte und Diktatur von Filmen, die sich eben diesen Themen widmen?

Authentizität und Wahrhaftigkeit, keine Fiktion, keine Dichtung, schon gar keine Erdichtung von Fakten durch unbegnadete Literaten du Literatinnen, die es in Frankreich schon vor jener Herta Müller in Deutschland gab – und deren Verfälschung der Geschichte ich ebenso anprangerte wie die Nazi-Erfindungen der anderen, die nur eine üble Propagandistin und Hasspredigerin ist – in obskurer Mission, aber für Geld und gegen die Wahrheit der Geschichte.

Doch davon hat „arte“ noch nichts gehört!

Und die Literaturnation der Franzosen, die durchaus etwas vom Film versteht, hat mich auch in jenem Punkt vollkommen im Stich gelassen, die Geschichtsverfälschung so mittragend, auch, was die rumänische Geschichte betrifft, der sich Frankreich – quasi als Schutzmacht der Rumänen - immer schon verpflichtet fand.

Nun, in diesen Tagen, der Film über den angeblich homosexuellen Fritz Bauer[6] aus der SPD, über den ich kurz schrieb, für deutsche Augen und Ohren wie für tumbe Gehirne, „unerhört“, gleich dem „Zug“, dem „Gewehr“, den „150 000 erschossenen Kriegsgefangenen in Buchenwald“, den „Ungewollten“, etc. etc. – und, in der ARD-Mediathek, ein Film von Oliver Storz aus dem Jahr 1995 über „3 Tage im April[7]“, dessen Handlung hier angesiedelt ist, im Raum Mergentheim, Würzburg, Schwäbisch Hall, also in Hohenlohe, wo ich seit 40 Jahren lebe und bescheiden wirke, auch mit Büchern über die Region.

Auch wenn in diesem Film einiges an Hinzu-Dichtung vorkommt, lohnt es sich, dem Film zu folgen, auch für Nicht-Historiker, denn er fängt Phänomene ein, die immer noch unbewältigt sind – in Deutschland ebenso wie in Frankreich, wo der einseitige Umgang mit der Materie Priorität genießt, das Vertuschen und Verdrängen anstatt der kritischen Vergangenheitsaufarbeitung, wobei oft Klischees bemüht werden – wie die fleißige polnische Kriegsgefangene, die – mit etwas Glück - dem KZ entging und nun unter Schwaben die Eier aus dem Nest holt oder dem französischen Kriegsgefangenen Pierre, eine Lachnummer, der die deutsche Frau im Kuhstall beglückt, weil der deutsche Soldat wohl keine Kraft mehr dazu hat und der Deserteur im Hof von der SS exekutiert wird, mit der Szene irgendwo daran erinnernd, dass ein Richard von Weizsäcker, also ein Kind der Region, auch ein Deserteur war, der aber die Fortune hatte, sich einem solchen Ende zu entziehen.

Weshalb werden die in dem fiktiven Ort „Nesselbühl“ abgehängten Zugwaggons aus dem Ort geschoben, weggeschoben, der eigenen Verantwortung entzogen – mit den 300 KZ-Häftlingen, mit Menschen, die dem Verhungern und dem Verdursten preisgegeben werden?

Ein Vorgang, der Gaza erklärt?

Weshalb rollten die Waggons nicht bis nach „Gnadental“? Nomen est omen!

Das Versagen des Einzelnen, noch mehr das Versagen der Gemeinschaft, die eine heuchlerische Gesellschaft ist, die alles verbrennt, auch die schönen Erinnerungen, um sich selbst zu entlasten.

Es ist einfacher, die Wahrheit zu verdrängen, die Fakten zu leugnen, als sich den Tatsachen zu stellen, der historischen Wahrheit, die man nicht wissen will, hier und dort!

Dafür setzt man Mythen in die Welt, lässt Mythen konstruieren, um von den echten Dingen abzulenken.

Weshalb schauen Menschen weg, wenn Unrecht geschieht`

Weshalb schauen Christen weg, ohne zu helfen?

Weshalb schaut die Kirche Christi in Deutschland weg, wenn Menschen in den Tod geschickte werden?

Das Problem wird gesehen, doch man handelt nicht!

prägnant angesprochen von den Akteuren in Film, auch von der alten Großmutter, die Tacheles redet über den Führer, weil sie nichts mehr zu verlieren hat - im Gegensatz zu den anderen, zu den Mitverstrickten, ins verbrecherische System Eingebundenen, die noch weiterleben wollen, auch danach!

Es gibt viele gute Gründe, nicht zu handeln!

Der Deutsche braucht als guter Legalist ein Papier dazu, ein Befehl!

In Frankreich ist es nicht anders, wo auf Befehl deportiert wird!

Nicht die Deutschen haben die französischen Juden deportiert – wir waren es!

So die Botschaft aus „Sarahs Schlüssel“[8], auch vor Tagen auf „arte“ zu sehen, das Versahen der „Grande Nation“ – so nebenbei – in zwei, drei Nebensätze verlegt, sozusagen also zynische Vergangenheitsaufarbeitung der modernen Franzosen von heute, die von ihrer Schuld wissen, aber trotzdem wegschauen, in Gaza – und mit den heuchlerischen Deutschen, die heute mit ihrer Staatsräson den Faschismus rechtfertigen und den Genozid dort unterstützen.

Fabula docet et delectat – so hieß es früher, was heute für den Film gilt, für die Werke auf der Leinwand, die nicht nur unterhalten sollen, sondern auch zum Nachdenken anregen sollen, auch darüber, wie man die verbrecherische Vergangenheit aufarbeitet, obwohl sie belastet, am kleinen Ort, wo die Väter im Gemeinderat saßen, als avisiert und deportiert wurde, die Söhne heute aber Respektspersonen sind, ebenso im Großen, im Staat, der der Wahrheitsfindung verpflichtet ist, nicht den Kreieren von Mythen.

Summa summarum – es ist halt nichts mit dem Menschen, mit dieser Krone der Schöpfung in dieser besten aller Welten, trotz Voltaire, Rousseau, Hugo, Zola, ungeachtet der Französische Revolution – dem Menschen, der 300 andere vor den eigenen Augen krepieren lässt und Millionen im KZ und auf der Flucht!

Diesem Menschen der „Kultur und Zivilisation“ ist einfach nicht zu helfen.

 

 



[3] Dazu gibt es aus meiner Feder viele Beiträge, u.a. in den Büchern „Heimat“ und „Labyrinth“ mit der Beweisführung, wie im Fall der politisch Protegierten Herta Müller Mythen, Legenden ja, ganze Narrative in die Welt gesetzt werden:

 

Die gute Tochter, die den bösen Vater aus der SS bekämpft – in Ceausescus kommunistischer Diktatur war das „politisch korrekt“ und förderungswürdig … und wurde als Narrativ „so“ später in Deutschland übernommen, unkritisch wie tendenziös, um aus einem Nichts ein Etwas zu machen, eine „Marke“ für den Verlag und ein billiges Instrument der Propaganda neuer Kalter Krieger zwecks Volkverdummung nach in innen und gegen Systemrivalen nach außen – über den Hass als Wert im Deutschland von heute

 

[6] Die Akte General – Wikipedia

 

Vgl. dazu:

Der Alte – Demagoge Adenauer! Die Verlogenheit des Alten lebt weiter in der Stiftung, die sich mit diesem Namen schmückt, weniger im Geist, mehr in der Methode

 

[7] Drei Tage im April – Wikipedia

 

Film: Drei Tage im April - hier anschauen

 

Was ich über diese Filme schrieb, findet man auf meinem Hauptblog, kaum aber im Internet.

 

[8] Sarahs Schlüssel – Wikipedia


 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

  

Das Land, in welchem der Patriot zum Aussätzigen wird,

der Lump und Vaterlandsverächter aber als ein ehrenwerter Mann gilt -

das Land ist Deutschland!

Ein Vaterland braucht jener Geselle nicht.

Schon seit Willy Brandt ist das so, als es hier noch keine Grünen gab, aber andere Vaterlandslose nicht nur aus der SPD, aus der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand.

Wenn es jenen Leuten nicht mehr passt, nicht mehr gefällt in Deutschland, weil man sie abgewählt hat und auf einmal sogar schmäht und verachtet, dann machen sie sie einfach auf und davon, nach dem alten Grundsatz, der schon in Rom galt: ubi bene ibi patria.

Söldner der Politik sind sie, diese neue Gladiatoren, die es nicht nur im Sport gibt, sondern überall dort, wo die Pflichtethik alter Preußen nichts mehr gilt.

Kreuze hängten sie ab, Bewährte stürzen sie von den Podesten!

Doch jetzt, wo es auf ein Rückgrat ankommt, haben sie plötzlich keine Lust mehr auf dieses – längst auf den Hund gekommene – Deutschland im Selbsthass und in der Selbstverleugnung, dorthin gebracht von ihnen selbst, machtzynisch und selbstvergessen; also machen sie sich auf die Socken, nach neuen Ufern!?

Die Welt ist groß, sagen sie, auch, wenn sie nur ein Dorf ist – und Vaterlandsverräter werden überall gebraucht, überall dort, wo Landesverrat, Verrat an Volk und Staat mit Gold aufgewogen wird, mit Rubel oder auch mit Bitcoin.

Grün oder Nichtgrün ist dann nicht mehr die Frage. Was zählt sind Seilschaften, alte und neue.

Was aus Deutschland wird, ist dann auch nicht mehr die Frage. Möge es dahinfahren, denn nach mir die Sintflut!

 


Der Nobelpreis, der so vielen nützt und gutes Geld einbringt, auch, wenn er auf einer großen Lüge aufgebaut ist Oder, weshalb Carl Gibsons langjährige Kampagne für mehr Wahrheit in Deutschland und gegen die Maskerade aus der Politik erfolglos bleiben musste

Was ich in ganzen Büchern darüber schrieb und in vielen hundert erläuternden Beiträgen im Internet. muss ich hier nicht wiederholen, es sei denn das Detail, welches nur den Wenigen auffiel: nämlich der Aspekt, dass es auf die Wahrheit überhaupt nichtmehr ankommt, wenn es um Geld und Macht geht.

Viele hatten und haben etwas davon, von der großen Lügen-Maskerade, die man nicht anspricht. Also wird man die Wahrhaftigen opfern, damit es auf diese Weise, heuchlerisch und gespickt mit müden Floskeln, so weiter gehen kann in der freien Welt geläuterter Demokraten in einem Deutschland, das sich mit einer schmutzigen Frau schmückt.

Konkret bedeutet das: was der Eine schreibt, dazu, aber auch über andere Dinge, soll man in Deutschland nicht finden.

 

 


Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zur Dissidenten-Vita des Carl Gibson: „Als der Westen mich einkaufen wollte, sagte ich „Nein!“ Zwar war ich ein Kämpfer, doch ein Kalter Krieger werden wollte ich nicht!“ Von Mythen, Märchen, Drachentötern und vom neuen „Lumpengesindel“ 

 

Ein unmoralisches Angebot!? „Du sitzt auf einem Sack voll mit Geld“, hieß es damals,

als die Kalten Krieger des freien Westens den antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson, frisch angekommen aus der Ceausescu-Diktatur, einkaufen und für ihre propagandistischen Zwecke einspannen wollten.

So geschehen - und wohl mit den Plazet der US-Administration Jimmy Carters - im November 1979, beim US-Sender „Radio Freies Europa“, im Englischen Garten zu München, wo bald darauf der berüchtigte Carlos eine Bombe hochgehen ließ, angeblich für 1 000 000 harte Dollars an Honorar – und wo, bald nach den Interviews mit mir, mein Gesprächspartner von der Sendung „Rumänische Aktualität“ Emil Georgescu von französischen Killern im Auftrag der Securitate mit ein paar Dutzend Messerstichen niedergestreckt wurde, an der Folgen der populäre Kommentator dann auch verstarb.

Carl Gibson, ein Idealist, sagte nein, lehnte ab.

Andere, die keine Dissidenten waren, nahmen später an.

Der Idealist, der anderswo seine Pflicht tat, in dem er Ceausescus Regierung wegen begangener Menschenrechtsverletzungen vor die UNO und somit vor die Augen der Welt brachte, 1981, wenn auch unter Lebensgefahr, blieb arm, während die anderen reich wurden, Kommunisten, die die Spielregeln des Kapitalismus schnell begriffen und verinnerlicht hatten, auch als gute Verräter der Ideale von gestern.

So gerecht tickt die Welt heute, auch nach dem Fall des Kommunismus, die Welt, in der nur das Geld zählt – als Mittel zur Macht, nicht aber die Wahrheit, noch der Anstand … oder die Würde … aller Menschen, die in Deutschland, lange nach Pico, angeblich unantastbar sein soll.

 

 



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