Samstag, 13. September 2025

Der Kampf um die öffentliche Meinung tobt weiter, in Deutschland und weltweit – was ich darüber vor - fast – zwei Jahren zu dem einen Krieg schrieb, pfeifen heute die Vögel aus den Bäumen und von den Dächern, während andere „auf das Völkerrecht pfeifen“!

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

Der Kampf um die öffentliche Meinung tobt weiter, in Deutschland und weltweit – was ich darüber vor - fast – zwei Jahren zu dem einen Krieg schrieb, pfeifen heute die Vögel aus den Bäumen und von den Dächern, während andere „auf das Völkerrecht pfeifen“!

So hatte ich es immer wieder ausgesagt, mich oft wiederholend – und so lese ich es heute, in alle Welt hinaustransportiert, auch von den Nachfolgern der Kommunisten in Deutschland, die sich später Linke nannten oder jüngst BSW.

Carl Gibson, der antikommunistische Widerstandskämpfer und Aufklärer nun im Gleichklang mit den Kommunisten?

Auch, wenn es mir etwas peinlich aufstößt, dass es so ist – es ist so, weil es in der Sache richtig ist, und weil die Fakten diesen Konsens herbeiführen.

Nicht zum ersten Mal stelle ich fest, dass einzelne meine Ideen übernommen werden, ja, ganze Schlagzeilen, um dann von größeren, einflussreicheren Medien verbreitet zu werden. Das entspricht dem Wesen der Aufklärung. Eine Idee, die in einem Kopf ihren Ursprung hat, zirkuliert weiter, erreicht andere, wird multipliziert, trägt Früchte. So wird aus einer kleinen Wahrheit, die schlicht begann, schließlich irgendwann eine große, die man nicht mehr hinter dem Berg halten kann oder hinter dem Mond, weil es die Fakten sind, die Tacheles reden, auch für die renitenten Deutschen, die die eigenen Kriegsverbrechen[1] und die übergroße Schuld aus der Vergangenheit entsetzen, um die neuen Morde der Jetztzeit zu rechtfertigen, die billigen, ja, aktiv zu unterstützen.

Nicht nur ich sehe das so als deutscher Staatsbürger, der einige Tausend Beiträge veröffentlicht hat in den letzten Jahren zu den beiden großen Kriegen, sondern anständige Juden und andere Nationen sehen das ebenso, wenn sie hinsehen, in Gaza, in den Nahen Osten, in die Ukraine. Man muss kein Ethiker, kein Moralphilosoph und auch nicht völkerrechtskundig, um zu beurteilen, was in jenen Konflikten anläuft; der gesunde Menschenverstand, der sonst unseren Alltag bestimmt und so ziemlich alles, was wir tun, reicht dazu aus.

Und doch geben sich ganze Völker der Volksverblödung[2] und Volkverdummung hin – sich „offiziellen Narrativen“ unterwerfend, unkritisch, ohne nachzudenken, ohne sich selbst eine Meinung gebildet zu haben, nachdem man sich - unabhängig und aus mehreren Quellen – informiert hat.

Wenn ich heute einem Volk in diesem Punkt noch mildernde Umstände zugestehe, dann sich das die Russen, denn die Russen waren – von den paar Jahren unter Gorbatschows Glasnost und Perestroika abgesehen – immer schon frei.

Die Juden Israels aber können sich informieren, auch heute, trotz der Zensur, die der Usurpator der Macht und längst schon kleine Diktator Netanjahu über den Judenstaat verhängt hat, etwa das kaschierend, was die Geschosse des Iran wirklich anrichteten im Land. Sie können auf Weltnachrichten in vielen Sprachen zurückgreifen, wie andere Bürger des Westens auch, ohne das „offizielle Narrativ“ zu schlucken, das oft nur einer „weltanschaulichen Doktrin“ entspricht, die mit der Freiheit des Einzelmenschen und Staatsbürgers kollidiert!

In den Demokratien des freien Westens ist es nicht anders – man muss nur eine Weile zippen, um zu erkennen, was auf der Welt los ist, in den großen Menschenvernichtungskriegen hier und dort.

Trotzdem geht der „Propaganda-Krieg“ im Westen weiter, zum Teil ausgetragen von dummem Puppen[3], die in der Sache ahnungslos sind, die aber trotzdem reden und schreiben dürfen, was sie das aussagen, was gehört werden soll, weil sie das „offizielle Narrativ[4]“ auf ihre Weise verstärken, auch, wenn alles nur eine freche Lüge ist in einer Maskerade der Volksverdummung.

Da Juden, die oft auch Zionisten[5] sind, viel Geld haben, wird auch viel zionistische Werbung in Umlauf gebracht, auch über eingekaufte Claqueure, während die Stimmen mittelschwacher Autoren und Blogger verklingen, auch, wenn sie nicht systematisch ausgemerzt werden, was leider oft der Fall ist – und wovon ich bereits seit zwei Jahren ein Lied singe, ein trauriges Lied, eine Klagelied: das Lied von der Zensur und von den Zensoren von heute, die mit anderen Scheren unterwegs sind als zur Zeit eines Metternich.

Was ich über die vielen Tabus[6] schrieb, ist weg – und was ich über die Praktiken der Zensoren schrieb, der neuen Götter aus dem Internet, die über das Sein oder Nichtsein von geistiger Arbeit entscheiden, sind auch weg!

Dafür tobt der Propaganda-Kampf an allen Fronten – mit Thesen, die der offiziellen Politik entsprechen, die aber auch von denjenigen geschluckt und aktiv mitgetragen werden, die sich gestern nach Antifaschisten. Kommunisten und Linke nannten, heute aber blind sind für den Faschismus, der vor unseren Augen abläuft, wenn man den Blick nicht abwendet.

Die Blinden als Wächter der Demokratie[7] in Berlin sind heute noch blinder als vor Jahren, als ich schon einmal das Aristoteles-Wort bemühte. Die Medien aber leisten noch Schützenhilfe dazu, zum großen Lügen, zur Volksverdummung – und „Volksvermummung[8]“, voll und ganz dem ethischen Journalismus verpflichtet, in den drei großen Lügenblättern der Nation der Deutschen, aber auch im deutschen Fernsehen, das die Politik sendet, die die Politiker im Fernsehrat vorgegeben haben, am besten ohne Kritiker, denn die müssen, wie bei Gauck im Bundespräsidialamt, draußen bleiben, vor der Tür, damit der Pfaffe reden kann, auch als Staatsmann, während die Repräsentanten der Philosophie, die angeblich so tot ist wie der Gott Nietzsches, schweigen, auch als Rufer in der Wüste und als Propheten, die man im deutschen Vaterland der Dichter und Denker heute nicht mehr braucht.



[1] Was man im Internet – natürlich – nicht findet aus meiner Feder:

 

Deutsche Kriegsverbrechen aus dem Zweiten Weltkrieg und die Maxima culpa der Deutschen, die das alles zuließen, bis hin zum Holocaust, sind nicht dazu da, um die Kriegsverbrechen anderer zu legitimieren oder offen zu leugnen

 

[5] Was ich über den deutsche Zionisten Axel Springer schrieb und über die weltanschaulich ausgeprägten, determinierten Springer-Medien /Die Welt, Bild-zeitung) ist unauffindbar im Internet.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zionismus

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Faschismus und Netanjahu-Zionismus sind identisch

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Lumpen-Radio Bayerischer Rundfunk

 

 

[7] Auch dieser Beitrag, der Jahre gehalten hat, ist inzwischen weg – wie mehrere 100 andere aus meiner Feder,bin einer Welt ohne Zensur!

 

[8] Vgl. dazu meinen Beitrag sowie die anderen, die in diese Richtung gehen. Das tumbe Volk der Legalisten. Das funktionieren soll, ohne nachzudenken, wird nicht nur von geistlosen „Spielen“ abgelenkt, sondern auch von Nachrichten über diese Spiele,

vgl. dazu:

 

aber auch über demokratisch suspekte „Sprachregelungen“, die einer Gehirnwäsche gleichkommen als dauer-Indoktrination, nicht anders, als früher bei den Kommunisten!

Vgl. dazu:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Putins Sprachregelung zum Ukraine-Überfall

 

Was in der Ukraine seinerzeit zu Kriegsbeginn auffiel und im Westen angeprangert wurde, fällt im Gaza-Krieg nicht auf. Dort wurde das IDF-Narrativ einfach übernommen und unkritisch weiter in das Volk transportiert, überall im, ach, so freien Westen!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nonsens-Nachrichten in deutschen Medien als Mittel der Volksverdummung, besonders im Radio

Sowie, noch wichtiger:

Öffentlich-rechtliche Desinformation der deutschen Staatsbürger über politische Sprachregelungen – die in deutschen Medien – pauschal, also undifferenziert – ausschließlich „Terrororganisation“ genannte „Hamas“ ist eine von der palästinensischen Bevölkerung Gaza gewählte politische Kraft, ein – aus dem Widerstand gegen die Besatzungsmacht Israel hervorgegangenes, weltanschaulich-religiöses Netzwerk, das in Gaza immer noch regiert und zugleich eine „Miliz“ die „asymmetrisch“ kämpfende Einheiten hat, die, mangels technologischer Mittel wie Flugzeuge und Schiffe, mit den „Mitteln des Terrors“ kämpfen, nicht viel anders als die Kämpfer der französischen „Resistance“ oder die Partisanen Titos gegen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg

 

 

 

 

 Nichts rechtfertigt Völkermord – die Essenzen der Klage Südafrikas gegen Israel beim International Court of Justice der UNO in Den Haag:  | carlgibsongermany

 

 Vgl. dort die weiterführenden Beiträge aus meiner Feder zur Sache:


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

Carl Gibson, Politische Bücher, Essays, 2016 - 2018, noch lieferbar

 

Die Agentin – ein Machwerk 

… über die angeblichen Aktionen des israelischen Geheimdienstes Mossad krimineller Art auf deutschem Boden, die realitätsverzerrend sind … und Israel diskreditieren 

– Der kritische Zeitbeobachter, politische Kommentator und Zeit-Historiker als Fernsehzuschauer … und auf der Suche nach einem guten Film … in einem Meer von Müll

Es ist erschreckend, was das Medium Film so alles zur Volksverdummung besteuert – und was mich an das Wort eines alten Freundes aus Frankreich erinnert, als ich ihm, in einem guten Haus, vor Ort, die dort angebotene „Bouillabaisse“ empfehlen wollte:

Oh, nur keine nur keine „Bouillabaisse“, wehrte er dankend ab, denn bei der „Bouillabaisse“ gibt es ein paar gute, aber 1 000 schlechte!“

Jean-Pierre, der Freund aus Paris, der in diesem Jahr wohl 100 Jahre alt geworden wäre, ein Poet und Musiker, Wissenschaftler und Essayist, mir – über Lenau – zum freund geworden, damals, 1989, in Ungarn, ist wahrscheinlich schon tot, aber sein Wort klingt mir noch nach, mich wachrüttelnd, auch, wenn ich das Film-Angebot in der Mediathek des deutsch-französischen Kultursenders „arte“ ansehe, auch das von ARD und ZDF, wo, man, in dem vielen Müll billiger Unterhaltung, gelegentlich auch ein paar gute Filme findet, Filme aus meiner Kindheit, die man noch sehen kann, viele andere aber nicht mehr, determiniert durch den Geist der Zeit, der damals oft noch unsensibel, ja, diskriminierend war, aber auch durch schlechte Drehbücher. Vor Tagen erst schrieb ich auch darüber[1] – unerhört, das auf einem „gedeckelten[2]“ Blog!

Einige Filmen habe ich auch empfohlen, im „sozialen (!!!) Medium F“ verlinkt, darunter „Drei Tage im April“, namentlich zum Tabu-Thema „Verdrängung und Vertuschung“ anstatt der kritischen Vergangenheitsaufarbeitung in Deutschland wie in Frankreich, sowie „Open secrets – gefährliche Wahrheiten[3]“ über die „Whistleblowerin Gun“ und über George W. Bushs ungerechten Zweiten Irak-Krieg ohne UNO-Mandat, ein gut gemachter Film, auch über englisches Recht und englische Prinzipien, die sich auch in den kommenden Tagen auswirken werden, im Bund mit Frankreich, wenn beide Staaten permanenten Mitglieder im UNO-Sicherheitsrat sich für die Anerkennung eines souveränen Palästinenser-Staates einsetzen werden, während Deutschland, der große Bremser in der EU, sich weiterhin in Un-Moral wiegen und sich hinter einer zynischen Staatsräson verkriechen wird, Unrecht weiter ermöglichend und offen stützend, auch, wenn deutsche Völkerrechtler und weite Kreise in der deutschen Bevölkerung das inzwischen anders sehen, nämlich so, wie ich das vor zwei Jahren sah und öffentlich machte, indem ich mich bereits im November 2023 von der Gaza-Politik dieses – ach, so freien – Westen distanzierte, um Monate später auch den Rücktritt von Kanzler Olaf Scholz öffentlich einzufordern, da dieser, in nibelungentreuer Kumpanei, die deutsche Bevölkerung belügend - á la Bush und Bushs Pudel Tony Blair in Großbritannien – Deutschland in einen ungerechten Krieg führt, der seit dem 7. Oktober 2023 in Gaza stattfindet, als faschistischer Weltanschauungskrieg mit Völkermord-Intentionen von Anfang an.

Operiert der Mossad auf deutschem Boden?

Illegal, nicht anders als ein KGB in Großbritannien oder andere kommunistische Geheimdienste in früheren Zeiten im Kampf gegen Dissidenten im Exil mit abgestrebter Liquidierung auch bei eingesetztem Plutonium?

Das Drehbuch, angeblich basierend auf einen Beststeller eines Mossad-Mitarbeiters, erschien mir wacklig, nicht ganz kongruent, logisch nicht stimmig, vor allen aber einen Mythos fördernd, der den Realitäten nicht entsprechen dürfte, dass es die dort gezeigten Mord-Aktionen des Mossad[4] auf deutschem Boden – nach deutschen Gesetzen – nicht geben darf und wohl auch nicht gibt.

Die Rolle des Iran in dem Film – an den Haaren herbeigezogen, grotesk, ja, mehr als lächerlich, plump konstruiert nach Narrativen, die kursieren, in denen die man den Persern die Schurkenrolle seit Jahrzehnten andichtet, auch der der Embargo-Umgehung – in ferner Berufung auf Entwicklungen, die es dort im Atombereich geben soll.

Ein paar – mit eingefangene - Aspekte positiver Art, die der Wirklichkeit im Iran von heute näherkommen, gibt es in dem Film, der nach meiner Einschätzung ein Machwerk der Unterhaltung ist, nicht weit von James Bond entfernt, fast eine Parodie, auch; nämlich der Aspekt: das normale Volk lebt an der religiösen Staatsführung vorbei, auch an deren Sittenvorgaben der strengen Art, eigene Gebräuche aus dem Volk wahrend, Musik und Tanz, echte Lebensfreude, aber auch, verborgen vor Sittenwächtern, in westlicher Dekadenz mit Sex-Partys, Drogen und Alkohol.

Die Botschaft für den Deutschen: das Israel, das sich auch sonst nicht an das Völkerrecht hält, auf diese pfeift, mit Trump, nicht anders als Putin in der Ukraine, pfeift auch auf deutsches Recht!

Ist das so[5]? Und soll sich der Deutsche auch damit abfinden?

In dieser besten aller Welten … der Gleicheren unter den Gleichen[6], die das Gesetz des Dschungels zu neuer Blüte treiben im Namen der abendländischen Kultur und Zivilisation, die sich jüdisch-christlich definiert, weniger philosophisch?

 



[1] Auf meinem – de facto kaltgestellten – Blog:

Vertuschung und Verdrängung anstatt kritischer Vergangenheitsaufarbeitung – was leisten dazu Spiel- und Fernsehfilme mit historischen Themen? Oder, wenn Belletristen, Drehbuchautoren und Regisseure – auch ohne Absicht - zu Geschichtsverfälschern werden

 

Mein gesamter Blog wird blockiert, seit Monaten schon, von wem auch immer! Carl Gibson: „Ich bin der deutsche Blogger mit dem blockierten Blog“!

 

[2] Meinen zunehmenden Protest dagegen vernimmt man auch nicht mehr!

 

[4] Was ich vor zwei Jahren zum Thema schrieb, wird man heute kaum noch im Internet finden. Also mus das Buch her, wenn alles nachgelesen werden soll.

[5] Der „Mythos“ dazu kursiert, weil der Film alles darf, gleich der Belletristik, wo jeder schreiben darf, was er will, auch, wenn es noch so dumm und absurd ist; die echte Aufklärung aber findet nicht statt, vielleicht, weil man nicht zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden soll!?

 

 

UNO: Der Völkermord an den Palästinensern in Gaza findet statt,

stellt die zur Untersuchung der Frage eingesetzte Kommission der Völkergemeinschaft fest, die im Januar 2024 vom ICJ der UNO im Haag damit beauftragt worden war, namentlich in vier von fünf Punkten.

Seit Kriegsbeginn werden die Palästinenser in Gaza in unverhältnismäßig großer Zahl getötet, belagert, ausgehungert, die Lebensgrundlagen der Menschen werden zerstört, was bis zum heutigen Tag anhält, während der Massenmörder und Massenzerstörer Netanjahu unausgebremst weiter mache kann im großen Morden, von dem ein schwacher deutsche Kanzler nichts sah, der Nachfolger im Amt Merz nicht viel mehr und die deplatziert ins Außenamt katapultierte Grüne auch nichts, die aber nun, genauso forciert zur Vorsitzende der UNO-Vollversammlung gemacht, für die Völker sprechen soll, die das in fast vollständiger anders sahen, nämlich klar, und die die Abläufe in Gaza auch von der Stunde an als das benannten, was sie sind: Völkermord, als solcher gut zu erkennen nicht nur für mündige Völkerrechtler, die das von der ersten Bombe auf die Menschen Gaza wissen, sondern auch für Menschen mit Menschenverstand, die in Gaza hinsahen und nicht weg.

Was ich dazu schrieb, und zwar von der ersten Stunde an und bis zum heutigen Tag, wo ich kaum noch die Kraft zum Weiterschreiben habe, kann man auf meinem – inzwischen kastrierten, kaltgestellten – Blog nachlesen, weniger im Internet, denn dort wurden wichtige Beiträge ausgemerzt, unauffindbar gemacht, von wem auch immer in dieser freien Welt ohne Zensur.

Mit anderen Menschen weltweit, die damals schon sagten, „Nicht in meinem Namen“, hatte ich mich bereits im November 2023 von der Gaza-Politik des Westens distanziert, als Mensch, als ethisch ausgerichteter Zeitgenosse, der nicht wegschaut, wenn Unrecht geschieht, und als Moralphilosoph, der die Pflicht dort zu reden, wo selbst die Kirchen schweigen.

Noch ist es mir nicht gelungen, das viele Material, das mehr ist, als nur die Sichtweise einer Person, zu einem Buch zu bündeln, denn ich stehe allein da, ohne jede Förderung oder Hilfe, doch das Werk soll kommen, über die „Kinder von Gaza“ und über diejenigen, die mehr als 18 000 dieser Menschenkinder umbrachten, einfach so; in zivilisierten Tagen nach dem Holocaust, und auch noch von extrem zionistischen Juden sowie im Namen der abendländischen Kultur und Zivilisation.

Wer hat wann was gesagt – und wer hat wann wie gehandelt!?

Das kann in einem Buch beantwortet werden, dessen Autor sich praktisch und oft auch nächtlich der Situation gestellt hat und darüber schrieb, konsequent, ohne Rücksicht auf die heuchlerische Politik, die, von wenigen Ausnahmen abgesehen, den gesamten, ach, so zivilisierten und freien Westen betrifft, der sich, angeführt von der USA und Erz-Heuchlern wie Deutschland, das sich hinter seiner verbrecherischen Geschichte versteckt, seine Sicht der Dinge zurechtlegte, einseitig, Partei ergreifend, und der – in aktiver Kumpanei und mit Waffenlieferungen – dafür sorgte, dass der „Genozide in Gaza“, wie das Thema lange schon bei Al Jazeera überschrieben wird. Realität werden konnte mit der Wüste Gaza und den ungezählten Toten.

Von dem „diplomatischen Editor“ des Senders aus Doha mit der Frage konfrontiert, ob der „Völkermord in Gaza“ nun auch aus der Sicht des UNO-Generalsekretärs stattfinde, antwortete Antonio Guterres, der den Ereignissen der kommenden Tage in der UNO nicht greifen will, noch etwas ausweichend; ohne sich direkt festzulegen, unterstrich er aber die Tatsache, dass die UNO immer schon – quasi als treibende Kraft und an vorderster Front – mit dabei war, diesen Völkermord zu verhindern, mit Taten vor Ort aber auch in den UNO-Gerichten ICJ und ICC, wo die Entwicklungen in Gaza untersucht, juristisch gewertet und die international gültigen Haftbefehle ausstellte, gegen die Kriegsverbrecher Gallant und Netanjahu, den man in deutschen Medien immer noch den Premier Israels nennt, nicht anders als den anderen Massenmörder Putin den Präsidenten Russlands, der den gleichen Weltanschauungs- und Ausrottungskrieg führen lässt, nur dort, in der Ukraine, nicht nur gegen Zivilisten kämpfend, sondern, weitaus konventioneller, gegen eine reguläre Armee, die auch noch in vielen Bereichen von den Staaten des Westens unterstützt wird, währen die Kinder und Menschen in Gaza allein dastehen, hungernd und Kälte und Regen, Seuchen ausgesetzt zwischen Ruinen hausend, das zivilisierte Israel aber skrupellos weiter agiert, angeblich um die Geiseln zu befreien, die der Machtzyniker Netanjahu – im Interessenkonflikt – deshalb auch schon von der ersten Stunde an abgeschrieben hat, alles torpedierend, was den Status quo und seine wahren Kriegsziele in der neu zu ordnenden Region gefährden könnte.

Während Deutschland unter Kanzler Merz den Entwicklungen weithinterherhinkt, werden Großbritannien und Frankreich in den kommenden Tagen ihre Anerkennung eines unabhängigen Palästinenserstaates vorantreiben, jenes Staatsbildes, das für den US-Präsidenten Joe Biden noch ein Thema war, eine echte Aspiration, von dem aber Politik-Banause Trump genauso wenig wissen will wie der Ultra-Zionist Netanjahu, für den ein freies Land seiner Erz- und Intimfeinde mehr ist als nur ein rotes Tuch! Deshalb auch der Kampf gegen alle Araber und Islamisten, bis hin zum Krieg gegen den Iran und der Attacke auf Katar, gut geeignet, die ganze Region in Brand zu setzen.

Der dümmste Kampf, den Israel he führte, dass sein der Kampf gegen die UNO, schrieb ich früher an dieser Stelle, über den Kampf Netanjahus gegen die Weltgemeinschaft, den es schon lange gibt, doch nicht so, den dieser Eine, der ohne Rücksicht auf sein – in Mitleidenschaft gezogenes, für lange Zeit diskreditiertes - Volk führt, aber nicht gewinnen kann, auch mit Trumps Hilfe nicht.

Die Stunde der Wahrheit naht – und das haben, auch ohne Deutschland, die Briten und Franzosen längst begriffen.

Wenn die Völker der Welt es wollen, kann die UNO-Vollversammlung - unterstützt von Frankreich und Großbritannien mit einer Mehrheit im Sicherheitsrat – das Volk der Palästinenser zu einem freien Volk im freien Staat machen[1].

 



[1] Anders als in Israel, wo der Schwanz mit dem Hund wedelt, nunmehr – und ironischerweise – mit einer Präsidentin, die dann wieder zum Schwanz wird, was einer Opportunistin von Anfang, die als Grüne Kriege toleriert und aktiv mitführen lässt, auch, indem sie solidarisch nach Israel eilt, aber zu den Fakten in Gaza schweigt, nicht schwerfallen dürfte.

 

 

Am Ende meiner Kräfte angelangt, wollte ich im Oktober des Vorjahres 2024 mit meinen täglichen Schreiben und Bloggen über den Krieg in Gaza aufhören – 

ich schreibe heute immer noch, 

quasi im Endkampf, 

blogge aber mit angezogener Handbremse, weil man die meisten meiner Beiträge im Internet nicht mehr findet – ein Deus ex machina dort hat wohl etwas dagegen, in dieser freien Welt ohne Zensur!?


Was nicht gefällt, wird einfach eliminiert, von wem auch immer!

Die „Wahrheits-Findungs-Konferenz“, die es in Südafrika nach Mandelas Sieg gab, und die ich im Zusammenhang mit der höchst problematischen Medienberichterstattung zum Gaza-Krieg in Deutschland einforderte[1], könnte man auch im Fall meiner verschwundenen Beiträge einsetzen, überprüfend, was alles verschwand und weshalb.

Meine Klagen darüber halten schon seit mehr als einem Jahr an, füllen ein ganzes Buch – und dabei ist es nicht besser geworden, sondern viel, viel schlimmer: fast nichts mehr vom dem, was ich kritisch schreibe und auf meinem Hauptblog publiziere, erreicht noch die potenziellen Leser.

Wie es scheint, soll mein Blog untergehen, vielleicht auch deshalb, weil die vielen anklagenden Beiträge dort, die es seit dem Beginn des Gaza-Kriegs gibt, der gesamten EU peinlich sind, nicht nur den eklatant versagen Deutschen!?

Wenn der Blog eingeht, weil er gedeckelt wird, will ich versuchen,

das Buch mit den mehreren 1 000 Artikeln zu Gaza doch noch zu bringen,

wie bisher, aus eigener Kraft – und nicht anders, als seinerzeit, als ich in mehreren „Kampfbüchern“, die man an 50 US-Hochschulen findet[2], aber kaum an einer deutschen Universität, das Versagen der großen deutschen Medien offen legte, beweisend, wie Spiegel, Zeit und FAZ gewaltig mit lügen, um das deutsche Volk zu täuschen und - im Geist der Politik - hinter dem Mond zu halten, auch noch über strohdumme Marionetten mit angedichteten Meriten, doch rücksichtslos und vor allem ohne Integrität und Moral.

 

 

 

 

 



[1] Man kann danach „googeln“, wird aber wahrscheinlich nichts darüber finden, obwohl es ein Blog-Beitrag ist aus meiner Feder.

Vgl. dazu auch den vielgelesenen Beitrag vom 7.Februar 2024, als der deutsche Michel sich in der Gaza-Sache noch im Tiefschlaf befand, abgelenkt vom deutschen Fernsehen, das das IDF-Narrativ und die Propaganda der kriegführenden Besatzungsmacht Israel unkritisch ins Volk transportierte:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson an die Adresse von ARD und ZDF: Ich bin bereit, die Gaza-Berichterstattung des Senders Al Jazeera in englischer Sprache öffentlich zu verteidigen – berufen wir doch eine „öffentliche“ Konferenz ein, keine „Show“, in welcher – zusammen mit kritischen Bürgern als Mitwirkende – die gesendeten Nachrichten von ARD, ZDF, BBC, CNN und Al Jazeera miteinander verglichen werden! – audiatur et altera pars! Was spricht dagegen in einer funktionierenden Demokratie? Die Staatsräson des Olaf Scholz?

 

[2] Wenn die US-Administration unter Trump der deutschen Politik heute eine Beschneidung der Meinungsfreiheit vorhält, dann vielleicht auch gestützt auf solche Fakten:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Weshalb stehen Carl Gibsons Herta-Müller-Kritiken an 50 US-Hochschulen und fehlen praktisch an jeder deutschen Universität oder landen dort auf dem Index, im Giftschrank?

 

Wozu das Bloggen noch gut ist

Nicht nur der Marathon-Läufer wird einmal müde, was der alternde Fidel Castro einmal feststellte, als langjähriger Berufsrevolutionär und Führer auch nach dem Fal des Kommunismus in Osteuropa und in der -für das arme Kuba so wichtigen – Sowjetunion, mit allen Umbrüchen, sondern auch der zeitkritisch schreibende Autor und Schriftsteller, nachdem er lange an einem unerquicklichen, seelisch niederziehenden Thema geschrieben hat, über Jahre, neben anderen nicht weniger erhebenden.

Doch, anstatt sich zurückzulehnen, einmal durchzuatmen, zu verschnaufen, im Sinne der Systole und Diastole, was nicht nur – lange nach Goethe – auch heute noch sinnvoll wäre, treiben ihn die Entwicklungen in den Krisen- und Kriegsgebieten an, darüber zu schreiben, anderes zurückstellend, weil das Wichtige Priorität hat, das Wahre und Gute noch vor dem Schönen, auch für mich, lange nach Platon, dann die Gerechtigkeit vor dem gesetzten Recht, alles Themen, über die er schreiben muss, während fast alle anderen in der Wohlstandgesellschaft wegsehen, empathielos, die Verführten aus dem Volk, ja, selbst diejenigen im Staat, die wachsam zusehen und Position beziehen müssten, wenn Unrecht geschieht, das alle betrifft, die gesamte – längst aus den Fugen geratene – Menschheit.

Er sagt dann das aus, was gesagt werden muss[1], wenn auch schon ohne Kraft, bis hin zum Umfallen schreibend, was wenig philosophisch ist und weniger vernünftig in einer verblödeten Welt, die in der Ablenkung lebt, während Massenmörder und wahre Kriegsverbrecher, die auch Weltanschauungskrieger, echte Faschisten sind, gewähren dürfen, und dies nach Hitler und dem Holocaust!

Viele Beiträge, daraus verwies ich schon früher, wären nicht geschrieben worden, zeitnah, zeit-echt, wenn der Schreibende, der Essayist, der politische Zeitbeobachter und Kommentator, auch einmal bequem, faul, müde gewesen wäre. Das Bloggen treibt ihn an!

Noch bevor er das Buch zur Materie vorlegen kann, das Werk, das vielleicht nie kommen wird, weil viele Faktoren es verhindern, kann er, wenn man ihn nicht ausbremst, was gerade auf meinem Blog stattfindet, Essenzen des Erkannten weitergeben, andere zum Nachdenken bringen, sie mit ins Boot nehmen, gegen den Ungeist der Zeit, der von der Machtpolitik bestimmt wird.

Hauptsache geschrieben[2], sage ich mir, wenn die Rezeption ausbleibt.

Gewisse Samen müssen lange im Boden liegen, keimen, wenn Humor aufkommt, sich einstellt nach langem regen, dann sprießen, wachsen, gedeihen, bevor sie Früchte tragen, Früchte, an den man auch dem Sämann erkennen wird, den Man der Tat, den Essayisten dieser Tage, der – mit der Feder in der Hand und heute am Rechner – gehandelt hat, mehr selbstlos als selbstverliebt und eitel.

Die Pflicht treibt den Kämpfer an, Höheres, auch, wenn er kämpfend umfällt und stirbt, denn – was wissen die Feigen davon, die sich immer duckten - das Wesen des Kämpfers ist der Kampf![3]

 

 



[1] Und was die verlogenen deutschem Medien, ja, die Medien Westens, zwei Jahre lang nicht aussagten, den Menschen und Bürgern verschwiegen, in Deutschland allen voran die – von mir oft erwähnten – die großen Lügenblätter der Nation, die, als Handlanger der Regierenden, quasi im Auftrag lügen und täuschen, neben dem deutschen Fernsehen öffentlich-rechtlicher Art!

 

Jetzt, wo Hunderttausend und mehr in Gaza tot sind, regt sich das deutsche Gewissen!

 

[2] Und „veröffentlicht“! Wer etwas ausgesät hat, auch an Ideen und Gedanken, der kann hoffen; den man weiß, wohin der Winde den Samen trägt, wo dieser aufgeht.

Leider ist es so, dass in diesem freiheitlichen Staat, der sich als Demokratie definiert, die Schaffenden kein Auskommen, nicht von den Früchten ihrer Arbeit leben können, während üble Propagandisten des Systems, die nur Handlanger sind, auch noch gefördert und materiell bessergestellt werden als die wirklich Produktiven. Meine Mehrtausend Beiträge als Blogger haben mir keinen Cent eingebracht, während meine staatlich boykottierten Bücher und Schriften mich sogar arm gemacht haben – über Ausgrenzung.

 

[3] Ein Prinzip und bei mir ein Thema in Variationen, das ich schon mehrsprach ansprach und fast mit dem gleichen Worten beschrieb.

Im meinem Aufklärungskampf, der seit 2008 öffentlich ausgetragen wird, verstehe ich mich als ein Samurai, der keinen Herrn hat, weil er frei sein will, und der kämpfend als wurde, auch krank, aber noch nichtsenil.

 

 

 

Katar stehe nach dem Anschlag nicht allein da, so die Botschaft von 57 Staaten der arabisch-islamischen Welt, die sich solidarisch zu dem Krisen-Gipfel in Doha einfanden

Mit den schärfst möglichen Worten wurde der Angriff Israels gegeißelt und zurückgewiesen, in erstaunlicher Eintracht, womit die Brüder und Schwestern in Mohammed der Einschätzung des Emirs von Katar folgen, der von der Stunde an Tacheles geredet hatte, nachdem er die Souveränität seines kleinen, aber reichen Wüstenstaates eklatant verletzt sah.

Katar hatte sich von Anfang an als Mediator bemüht, um viele Geiseln aus den Klauen der Hamas frei zu bekommen – und nun das, ganz nach dem Motto: Undank ist der Welt Lohn, während der gesuchte Kriegsverbrecher und Massenmörder Netanjahu ungeniert weiter macht und seinen Weg geht, hin zu einem Groß-Israel, über Menschenvernichtung und Genozid.

Wenn nun die Hitler-Vergleiche und der Vergleich der Vernichtung in Gaza mit dem Holocaust[1] sogar aus den Reihen der UNO, die vor Ort ist und weiß, wovon sie spricht, mehr werden, dann ist das nicht weiter erstaunlich; denn inzwischen hat sogar der heuchlerische Westen seine Zurückhaltung bei der Berichterstattung über Gaza aufgeben, ja, selbst im verlogenen deutschen Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art wird man langsam wach und fängt an, sich den Realitäten zu stellen, nachdem man fast zwei lange Jahre dazu geschwiegen hat, nicht in Solidarität mit Israel, aber politisch korrekt – im Gefolge des schwachen Kanzlers Scholz und der noch farbloseren Außenministerin – an der Seite eines Massenmörders, die Methode der Kriegführung ebenso rechtfertigend wie die Ideologie des Faschismus und die Kriegsziele dahinter.

Ja, sogar über das Treffen in Doha wird nun berichtet, nachdem man sich ganz am Anfang, als es losging mit dem Massenmord in Gaza, bei dem damaligen Treffen ausschwieg, so, als hätte es jenes nie gegeben.

Ein – inzwischen toter - Raisi[2] bezog seinerzeit Position: es müsse etwas getan werden, hieß es damals.

Heute sitzen die Vertreter der rivalisierenden Regionalmächte Saudi-Arabien und Iran sogar an einem Tisch in Doha, der Kronprinz und der Präsident im Einzelgespräch, während die – angeblich – 57 Nationen am großen, runden Tisch zusammenfinden, also etwa ein Drittel der Nationen aus der UNO-Vollversammlung, geeint in der Überzeugung, dass der – allgemein als tückisch und feige gewertete – Angriff der IDF auf Katar die Sicherheit aller arabischen Staaten bedrohe, also auch eine gemeinsame Antwort der arabisch-islamischen Welt erfolgen müsse, begleitet von konkreten Taten, über die verbale Verurteilung der Attacke hinaus. Extremforderungen waren vor Ort zu vernehmen, etwa der Abbruch der diplomatischen Beziehungen aller zu Israel, Sanktionen wirtschaftlicher Art, mitgetragen von Staaten wie Pakistan und der Türkei Erdogans.

Das kleine, aber einflussreiche und zugleich bedrängte Katar hatte gerufen – und viele waren gekommen, auch die Vertreter der Palästinenser, um deren Schicksal es geht.

Das Signal zählt, auch für Netanjahu, der unbeeindruckt bleibt, aber auch für Trump, dem allmählich alles, was Netanjahu tut, über den Kopf wächst.

 

 



[1] Die „spezielle Berichterstatterin“ Albanese soll sich jüngst so geäußert haben, während die Vergleiche Netanjahus mit Hitler, über dessen Hitler-Verniedlichung ich bereits im Jahr 2015 schrieb, von frühester Stunde in Gaza an da sind.

 

[2] Damals schrieb ich darüber, während der gesamte Westen schwieg. Während einiges aus meiner Feder zu den Themen Palästinenser, Iran, Apartheid, Weltanschauungskrieg aus jenen Tagen wieder hochkommt im Internet, fehlt das, was ich in den letzten Monaten zur Weltpolitik wie zu anderen Bereichen schrieb, fast ganz. Wer blockiert meinen Blog – und weshalb?

 

Während ich schon in jungen Jahren die Werte der Bundesrepublik Deutschland hochhielt und öffentlich verteidigte noch in der kommunistischen Diktatur Ceausescus, was aktenkundig ist, spuckten Herta Müller und Genossen seinerzeit auf das deutsche Vaterland und auf das Deutschtum! 

Welche Haltung würdigte der deutsche Staat nach der Wiedervereinigung?

Meine jedenfalls nicht!

Geehrt wurde Kommunisten, kurz „antideutsche Kräfte[1]“, während meine gesamte Oppositionstätigkeit während Ceausescus Diktatur und auch mein Kampf für Menschenrechte danach, im Westen, unterging, weil man davon nichts wusste oder wissen wollte in der deutschen Politik und Gesellschaft.

Als dann, mit Müh und Not verfasst, meine Memoiren kamen, spät, erst 2008 sowie 2013, sollten die auch untergehen, damit das, was nicht gehört werden sollte[2], auch ungehört blieb, unbequeme, unpassende Wahrheiten, die mit den Wahrheiten kollidierten, die man sich selbst zurechtgelegt hatte in den Denkzentralen der politisch Mächtigen Deutschlands.

Auch meine ergänzenden Aufklärungsschriften und Beweisführungen sollten in deutschen Landen untergehen, gleich den Erinnerungen, damit die Lüge lebe!

Und nun, nachdem das Stehaufmännchen immer noch nicht tot ist, auch noch das letzte Sprachrohr, der Blog, dessen Thesen stören, gleich den Schriften.

Wie es scheint, muss der, der der Aufforderung zum Schweigen von höchster Stelle aus nicht folgen will, anderswie zum Schweigen gebracht werden[3], auch in der deutschen Demokratie freier Bürger, denn sein – aufklärerisches – Tun stört das freie Spiel der Mächte.

 

 



[2] Realistische Phänomen-Beschreibungen aus dem antikommunistischen Widerstand, keine Fiktion.

Der Geheimdienst Securitate und die Kommunisten Ceausescus waren nicht übermächtig, man konnte sie bekämpfen.

Wie dieser Kampf ablief, habe ich im Detail beschrieben, in meiner „Verfolgungsakte“ findet man die Beweise, auch zu meinem Eintreten für das freie Deutschland, 1976, als ich kaum 17 Jahre alt war.

 

Deutschland aber ehrte die antideutschen Helden mit dem roten Parteibuch, die Erfinder der eigenen Verfolgung und die Neu-Erfinder der Nazis, während authentische Zeitzeugen in die Ecke gestellt wurden.

 

[3] Das systematische Boykottieren meiner Schriften an deutschen Hochschulen sowie die Ausgrenzung meiner Person in der deutschen Öffentlichkeit haben mich arm gemacht, wahrscheinlich auch krank. Doch davon wollen die mitverantwortlichen Politiker nichts hören. Der Bürger soll das hinnehmen, was sie bestimmen, denn nur sie wissen, was gut und richtig ist im deutschen Staat.

 

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

Mein gesamter Blog wird blockiert, seit Monaten schon, von wem auch immer!

Ich kann schreiben, was ich will: seit einiger Zeit wird im Internet nichts mehr gefunden von dem, was ich auf meinem Hauptblog publiziere.

Die „Zensoren“ von heute, die bisher dafür sorgten, dass einzelne Beiträge sich in Luft auflösten, haben dazu wohl keine Lust mehr, oder keine Kapazitäten, weil ich zu viel nachreiche an Denk-Material, das aneckt, das gewissen Kräften überhaupt nicht gefällt.

Also blockiert man den ganzen Blog, mit welchen Mitteln auch immer.

Schon seit Monaten fällt mir auf: kaum ein Beitrag kommt noch über 10 Zugriffe hinaus, nachdem er veröffentlicht und in dem „sozialen“ (!!!) Medium F verlinkt wurde. Früher waren es oft über 100!

Da stimmt einiges nicht!

Doch wer soll mir bei diesem Missstand helfen?

Man will wohl unbedingt, dass ich aufgebe!

Das habe ich nicht vor – und doch kann täglich Schluss sein … mit meiner freien Meinungsäußerung in diesem, ach, so freien Deutschland!

Dann war dies eben der letzte Beitrag aus meiner Feder.

 

 

SLOMR – eine Widerstandsgeschichte von vorgestern,

mit der man heute keinen Staat mehr machen kann, schon gar nicht in einem Staat, der bestimmet Wahrheiten nicht wissen will und der andere Staaten auch noch dazu verleitet, diesem guten Beispiel zu folgen, weil es auch ohne echte, kritische Vergangenheitsaufarbeitung geht, wie der deutsche Umgang mit der NS-Geschichte beweist, dann aber auch noch „the same procedure“ beim Thema DDR, was dazu führte, dass die Schergen von gestern immer noch unter sind, schweigsam zwar, aber nicht untätig, da in zersetzender Wühlarbeit gut geübt.

Wer seinerzeit für Freiheit eintrat, gar für die Bundesrepublik Deutschland, beides in der kommunistischen Diktatur, dem zeigt der deutsche Staat heute den nackten Arsch, während die Gaukler mit ihren Gaukelwerken oben schwimmen und den großen Stich machen.

Deutschlands Werte und Freiheit wurden nicht erst am Hindukusch verteidigt, sondern - lange vor Merkels und Gaucks Ankunft in Deutschland - auch schon in der rumänischen Diktatur, und öffentlich!

 

Die „Stasi-Opfer-Rente“, die es für deutsche Verfolgte gibt, kommt wohl für mich nicht in Frage, denn die „Securitate“ war keine Stasi, und Rumänien nicht die DDR?

Noch habe ich mich nicht recht kundig gemacht, da ich noch längst nicht abtreten wollte, in jenen Ruhestand, der von einer schweren Erkrankung erzwungen und vom Arbeitsamt der Deutschen durchgesetzt wurde, ohne Rücksicht auf den besonderen Fall, ohne Rücksicht auf das Opfer und auf diejenigen, die einen aufrechten Streiter, damals und danach, zum Opfer machten, während aus roten Mitläufern, die einst auf dieses Deutschland spuckten, Helden gemacht wurden, neue deutsche Helden!

Meine Fürsprecher vermute ich im Himmel, die guten Freunde, Menschen, die hinter mir standen – bis hin zum deutschen Papst, der vielleicht in meinem Buch gelesen hat, nicht in den anderen Büchlein, bevor er seinen Appell formulierte, in die „Symphonie der Freiheit“ einzutreten.

Noch bin ich nicht oben; doch bis es soweit ist, werde ich noch eine Weile hier, im irdischen Jammertal und unter Deutschen, für mein Recht kämpfen – und für das Menschenrecht aller Menschen, wie damals, als das Risiko hoch und der Lohn gering war, wenn nicht so aussichtlos wie der Kampf.

Seitdem ich hier bin, seit Oktober 1979, habe ich versucht, die Geschichte von damals wachzuhalten, ein wahre Geschichte aus dem Widerstand gegen eine repressive Diktatur, die bald darauf von einer noch viel größeren Entwicklung überlagert, um fast in Vergessenheit zu geraten, von „Solidarnosc“ in Polen, dann von dem Fall des Kommunismus, während das Thema SLOMR unaufgearbeitet blieb, in Deutschland, in Europa, aber auch Rumänien, wo man – nach deutschem Vorbild und ermuntert von Gestalten wie Bernhard Vogel aus der KAS der CDU – mit großer Zufriedenheit zur Kenntnis nahm, dass es auch ohne eine Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit nach Europa geht, in die NATO zunächst als gute Vasallen, dann in die EU, via Persilschein und Absolution für alle Verbrecher und im „Raport final“ – als Feigenblatt á la Gauck – für das europäische Gewissen.

Zeitzeigen und Mitgestalter der Widerstandsgeschichte unerwünscht

Man hat eigene Wahrheiten und eigene Mythen!

Wehe dem, der dagegen ankämpft!

 

Ich bin ein deutscher Staatsbürger, der sich artikulieren kann und der sich artikuliert

Andere können das auch, aber sie tun es nicht, weil es Tausend Gründe gibt, es nicht zu tun, nicht nur, weil der Staat Millionen unter Eid hat, für sich und seine Zwecke eingespannt hat, auch wenn diese obskur, vor allem aber ungerecht sind, sondern auch, weil der brave Staatsbürger das Agieren der stattlichen Kräfte nicht hinterfragen will, schon gar man bekämpfen will, weil er existenzielle Nachteile befürchtet, von Verlust des – oft der gut dotierten - Arbeitsstelle, etwa im akademischen Bereich, bis hin zur Ausgegrenztwerden in der Gesellschaft, die auf den zukommt, der zum Kritiker wird im aktuellen Staat, statt brav zu kuschen und zu funktionieren.

Anders als gesunde Fische in ihrem Lebenselement Wasser im sauberen Fluss, schwimmt der Träge am liebsten mit der Strömung, die ihn trägt, bequem mit der Mode und der Tendenz.

Also schwimmt man leichter, als gegen den Strom, durch das gesamte Leben.

Nur nicht anecken! Immer brav sein und systemkonform, der Partei verpflichtet, die für alle denkt und handelt.

So wurde Hitler möglich – und so funktionierte lange die DDR.

Doch das alles haben die deutschen Legalisten längst verdrängt oder gar vergessen.

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

  

 

Das Land, in welchem der Patriot zum Aussätzigen wird,

der Lump und Vaterlandsverächter aber als ein ehrenwerter Mann gilt -

das Land ist Deutschland!

Ein Vaterland braucht jener Geselle nicht.

Schon seit Willy Brandt ist das so, als es hier noch keine Grünen gab, aber andere Vaterlandslose nicht nur aus der SPD, aus der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand.

Wenn es jenen Leuten nicht mehr passt, nicht mehr gefällt in Deutschland, weil man sie abgewählt hat und auf einmal sogar schmäht und verachtet, dann machen sie sie einfach auf und davon, nach dem alten Grundsatz, der schon in Rom galt: ubi bene ibi patria.

Söldner der Politik sind sie, diese neue Gladiatoren, die es nicht nur im Sport gibt, sondern überall dort, wo die Pflichtethik alter Preußen nichts mehr gilt.

Kreuze hängten sie ab, Bewährte stürzen sie von den Podesten!

Doch jetzt, wo es auf ein Rückgrat ankommt, haben sie plötzlich keine Lust mehr auf dieses – längst auf den Hund gekommene – Deutschland im Selbsthass und in der Selbstverleugnung, dorthin gebracht von ihnen selbst, machtzynisch und selbstvergessen; also machen sie sich auf die Socken, nach neuen Ufern!?

Die Welt ist groß, sagen sie, auch, wenn sie nur ein Dorf ist – und Vaterlandsverräter werden überall gebraucht, überall dort, wo Landesverrat, Verrat an Volk und Staat mit Gold aufgewogen wird, mit Rubel oder auch mit Bitcoin.

Grün oder Nichtgrün ist dann nicht mehr die Frage. Was zählt sind Seilschaften, alte und neue.

Was aus Deutschland wird, ist dann auch nicht mehr die Frage. Möge es dahinfahren, denn nach mir die Sintflut!

 


 

 

Der Nobelpreis, der so vielen nützt und gutes Geld einbringt, auch, wenn er auf einer großen Lüge aufgebaut ist Oder, weshalb Carl Gibsons langjährige Kampagne für mehr Wahrheit in Deutschland und gegen die Maskerade aus der Politik erfolglos bleiben musste

Was ich in ganzen Büchern darüber schrieb und in vielen hundert erläuternden Beiträgen im Internet. muss ich hier nicht wiederholen, es sei denn das Detail, welches nur den Wenigen auffiel: nämlich der Aspekt, dass es auf die Wahrheit überhaupt nichtmehr ankommt, wenn es um Geld und Macht geht.

Viele hatten und haben etwas davon, von der großen Lügen-Maskerade, die man nicht anspricht. Also wird man die Wahrhaftigen opfern, damit es auf diese Weise, heuchlerisch und gespickt mit müden Floskeln, so weiter gehen kann in der freien Welt geläuterter Demokraten in einem Deutschland, das sich mit einer schmutzigen Frau schmückt.

Konkret bedeutet das: was der Eine schreibt, dazu, aber auch über andere Dinge, soll man in Deutschland nicht finden.

 

 

 

Das Land, in welchem der Patriot zum Aussätzigen wird,

der Lump und Vaterlandsverächter aber als ein ehrenwerter Mann gilt -

das Land ist Deutschland!

Ein Vaterland braucht jener Geselle nicht.

Schon seit Willy Brandt ist das so, als es hier noch keine Grünen gab, aber andere Vaterlandslose nicht nur aus der SPD, aus der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand.

Wenn es jenen Leuten nicht mehr passt, nicht mehr gefällt in Deutschland, weil man sie abgewählt hat und auf einmal sogar schmäht und verachtet, dann machen sie sie einfach auf und davon, nach dem alten Grundsatz, der schon in Rom galt: ubi bene ibi patria.

Söldner der Politik sind sie, diese neue Gladiatoren, die es nicht nur im Sport gibt, sondern überall dort, wo die Pflichtethik alter Preußen nichts mehr gilt.

Kreuze hängten sie ab, Bewährte stürzen sie von den Podesten!

Doch jetzt, wo es auf ein Rückgrat ankommt, haben sie plötzlich keine Lust mehr auf dieses – längst auf den Hund gekommene – Deutschland im Selbsthass und in der Selbstverleugnung, dorthin gebracht von ihnen selbst, machtzynisch und selbstvergessen; also machen sie sich auf die Socken, nach neuen Ufern!?

Die Welt ist groß, sagen sie, auch, wenn sie nur ein Dorf ist – und Vaterlandsverräter werden überall gebraucht, überall dort, wo Landesverrat, Verrat an Volk und Staat mit Gold aufgewogen wird, mit Rubel oder auch mit Bitcoin.

Grün oder Nichtgrün ist dann nicht mehr die Frage. Was zählt sind Seilschaften, alte und neue.

Was aus Deutschland wird, ist dann auch nicht mehr die Frage. Möge es dahinfahren, denn nach mir die Sintflut!

 

Ein unmoralisches Angebot!? „Du sitzt auf einem Sack voll mit Geld“, hieß es damals,

als die Kalten Krieger des freien Westens den antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson, frisch angekommen aus der Ceausescu-Diktatur, einkaufen und für ihre propagandistischen Zwecke einspannen wollten.

So geschehen - und wohl mit den Plazet der US-Administration Jimmy Carters - im November 1979, beim US-Sender „Radio Freies Europa“, im Englischen Garten zu München, wo bald darauf der berüchtigte Carlos eine Bombe hochgehen ließ, angeblich für 1 000 000 harte Dollars an Honorar – und wo, bald nach den Interviews mit mir, mein Gesprächspartner von der Sendung „Rumänische Aktualität“ Emil Georgescu von französischen Killern im Auftrag der Securitate mit ein paar Dutzend Messerstichen niedergestreckt wurde, an der Folgen der populäre Kommentator dann auch verstarb.

Carl Gibson, ein Idealist, sagte nein, lehnte ab.

Andere, die keine Dissidenten waren, nahmen später an.

Der Idealist, der anderswo seine Pflicht tat, in dem er Ceausescus Regierung wegen begangener Menschenrechtsverletzungen vor die UNO und somit vor die Augen der Welt brachte, 1981, wenn auch unter Lebensgefahr, blieb arm, während die anderen reich wurden, Kommunisten, die die Spielregeln des Kapitalismus schnell begriffen und verinnerlicht hatten, auch als gute Verräter der Ideale von gestern.

So gerecht tickt die Welt heute, auch nach dem Fall des Kommunismus, die Welt, in der nur das Geld zählt – als Mittel zur Macht, nicht aber die Wahrheit, noch der Anstand … oder die Würde … aller Menschen, die in Deutschland, lange nach Pico, angeblich unantastbar sein soll.

 

 

 

 

Vertuschung und Verdrängung anstatt kritischer Vergangenheitsaufarbeitung – was leisten dazu Spiel- und Fernsehfilme mit historischen Themen? 

Oder, 

wenn Belletristen, Drehbuchautoren und Regisseure – auch ohne Absicht - zu Geschichtsverfälschern werden

Der deutsch-französische Kultur-Fernsehsender „arte“, gegründet von Akteuren, denen ich noch persönlich begegnete, auf deutscher Seite von Lothar Späth, Ministerpräsident im Grenzland zu Frankreich Baden-Württemberg und Kanzler Helmut Kohl, ist der deutsch-französischen Freundschaft verpflichtet.

Und doch sendet man dort auch Streifen, die irgendwo „Machwerke“ sind und die in ihrer Machart an „antideutsche Propaganda-Filme“ der Sowjets erinnern, die ich in meiner frühen Kindheit noch im „sozialistischen“ Rumänien über mich hatte ergehen lassen müssen als Teil der Indoktrinierung und Ideologisierung der Bevölkerung auf dem Weg zum neuen Menschen.

In den wenigen Stunden, wenn ich nicht schreibe und quasi als Ausgleich für den Urlaub, den auch ein geistiger Mensch braucht, den ich aber seit vielen Jahren nicht mehr kenne, auch, weil die Mittel dazu fehlen, schaue ich mir gelegentlich solche „Filme“ an und schreibe auch darüber, über Produktionen aus Frankreich und Deutschland, die sich der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, des Zweiten Weltkriegs, der Besatzung und der Kollaboration widmen, also Phänomenen, die der kritischen Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Osteuropa vorausgehen, über die ich noch viel mehr geschrieben habe, auch noch Unveröffentlichtes wie das, über die Deportation deutscher Juden aus den Landstrichen zwischen Kocher, Jagst, Main und Tauber, wo ich seit vier Jahrzehnten lebe.

Vor einiger Zeit war bei „arte“ zu sehen der Schwarzweiß-Film „Manon[1] – über ein Frauenschicksal aus der Zeit der Kollaboration sowie über die Flucht osteuropäischer Juden, die in den zivilisierten Staaten der westlichen Welt und der „Befreier Deutschlands von Nationalsozialismus“ USA, Kanada etc. keiner haben wollte, in das Heilige Land, nach Palästina, dort würdig empfangen von arabischen Freischärlern, die die – fast schon Geretteten – über den Haufen schießen, nicht anders als die heute nicht mehr ohnmächtigen Juden Israels die Palästinenser in Gaza oder im Westjordanland.

Anti-arabische Botschaften, ja, gelinde Hetze, neben Anti-Deutschem aus dem Streifen „Abschied in der Nacht[2] (La vielle fusile“) mit Sissy-Darstellerin Romy Schneider und dem Alles-Darsteller vor Depardieu Philippe Noiret, der auch im „Saustall“ brillierte, ein Film, in dem nach – sowjetischen Muster – der deutsche Soldat, speziell der SS-Mann, als Karikatur erscheint, als durch und durch krimineller, saufender, hurender Untermensch, der ein Übermensch sein will, dahinter aber auch der Deutsche an sich, während der – etwas behäbige - Philippe Noiret den französischen James Bond angibt, einen Superman, der alle bösen Deutschen[3] erledigt.

Was in dem Film „Die Ungewollten[4] an historischen Fakten noch relativ realistisch nachgezeichnet zum Film gemacht wurde, verkommt in dem „alten Schießgewehr“ zur Posse, bei der auch eine Romy Schneider unkritisch mitmacht, nach dem „Zug[5]“ mit Trintignant, wo sie eine einsame Jüdin spielt, während die „Partisanen“ aus der Resistance zu Statisten verkommen, ohne auch nur einen Schuss abzugeben.

Was erwartet der Historiker und konsequente Aufarbeiter von Geschichte, Kriegsgeschichte und Diktatur von Filmen, die sich eben diesen Themen widmen?

Authentizität und Wahrhaftigkeit, keine Fiktion, keine Dichtung, schon gar keine Erdichtung von Fakten durch unbegnadete Literaten du Literatinnen, die es in Frankreich schon vor jener Herta Müller in Deutschland gab – und deren Verfälschung der Geschichte ich ebenso anprangerte wie die Nazi-Erfindungen der anderen, die nur eine üble Propagandistin und Hasspredigerin ist – in obskurer Mission, aber für Geld und gegen die Wahrheit der Geschichte.

Doch davon hat „arte“ noch nichts gehört!

Und die Literaturnation der Franzosen, die durchaus etwas vom Film versteht, hat mich auch in jenem Punkt vollkommen im Stich gelassen, die Geschichtsverfälschung so mittragend, auch, was die rumänische Geschichte betrifft, der sich Frankreich – quasi als Schutzmacht der Rumänen - immer schon verpflichtet fand.

Nun, in diesen Tagen, der Film über den angeblich homosexuellen Fritz Bauer[6] aus der SPD, über den ich kurz schrieb, für deutsche Augen und Ohren wie für tumbe Gehirne, „unerhört“, gleich dem „Zug“, dem „Gewehr“, den „150 000 erschossenen Kriegsgefangenen in Buchenwald“, den „Ungewollten“, etc. etc. – und, in der ARD-Mediathek, ein Film von Oliver Storz aus dem Jahr 1995 über „3 Tage im April[7]“, dessen Handlung hier angesiedelt ist, im Raum Mergentheim, Würzburg, Schwäbisch Hall, also in Hohenlohe, wo ich seit 40 Jahren lebe und bescheiden wirke, auch mit Büchern über die Region.

Auch wenn in diesem Film einiges an Hinzu-Dichtung vorkommt, lohnt es sich, dem Film zu folgen, auch für Nicht-Historiker, denn er fängt Phänomene ein, die immer noch unbewältigt sind – in Deutschland ebenso wie in Frankreich, wo der einseitige Umgang mit der Materie Priorität genießt, das Vertuschen und Verdrängen anstatt der kritischen Vergangenheitsaufarbeitung, wobei oft Klischees bemüht werden – wie die fleißige polnische Kriegsgefangene, die – mit etwas Glück - dem KZ entging und nun unter Schwaben die Eier aus dem Nest holt oder dem französischen Kriegsgefangenen Pierre, eine Lachnummer, der die deutsche Frau im Kuhstall beglückt, weil der deutsche Soldat wohl keine Kraft mehr dazu hat und der Deserteur im Hof von der SS exekutiert wird, mit der Szene irgendwo daran erinnernd, dass ein Richard von Weizsäcker, also ein Kind der Region, auch ein Deserteur war, der aber die Fortune hatte, sich einem solchen Ende zu entziehen.

Weshalb werden die in dem fiktiven Ort „Nesselbühl“ abgehängten Zugwaggons aus dem Ort geschoben, weggeschoben, der eigenen Verantwortung entzogen – mit den 300 KZ-Häftlingen, mit Menschen, die dem Verhungern und dem Verdursten preisgegeben werden?

Ein Vorgang, der Gaza erklärt?

Weshalb rollten die Waggons nicht bis nach „Gnadental“? Nomen est omen!

Das Versagen des Einzelnen, noch mehr das Versagen der Gemeinschaft, die eine heuchlerische Gesellschaft ist, die alles verbrennt, auch die schönen Erinnerungen, um sich selbst zu entlasten.

Es ist einfacher, die Wahrheit zu verdrängen, die Fakten zu leugnen, als sich den Tatsachen zu stellen, der historischen Wahrheit, die man nicht wissen will, hier und dort!

Dafür setzt man Mythen in die Welt, lässt Mythen konstruieren, um von den echten Dingen abzulenken.

Weshalb schauen Menschen weg, wenn Unrecht geschieht`

Weshalb schauen Christen weg, ohne zu helfen?

Weshalb schaut die Kirche Christi in Deutschland weg, wenn Menschen in den Tod geschickte werden?

Das Problem wird gesehen, doch man handelt nicht!

prägnant angesprochen von den Akteuren in Film, auch von der alten Großmutter, die Tacheles redet über den Führer, weil sie nichts mehr zu verlieren hat - im Gegensatz zu den anderen, zu den Mitverstrickten, ins verbrecherische System Eingebundenen, die noch weiterleben wollen, auch danach!

Es gibt viele gute Gründe, nicht zu handeln!

Der Deutsche braucht als guter Legalist ein Papier dazu, ein Befehl!

In Frankreich ist es nicht anders, wo auf Befehl deportiert wird!

Nicht die Deutschen haben die französischen Juden deportiert – wir waren es!

So die Botschaft aus „Sarahs Schlüssel“[8], auch vor Tagen auf „arte“ zu sehen, das Versahen der „Grande Nation“ – so nebenbei – in zwei, drei Nebensätze verlegt, sozusagen also zynische Vergangenheitsaufarbeitung der modernen Franzosen von heute, die von ihrer Schuld wissen, aber trotzdem wegschauen, in Gaza – und mit den heuchlerischen Deutschen, die heute mit ihrer Staatsräson den Faschismus rechtfertigen und den Genozid dort unterstützen.

Fabula docet et delectat – so hieß es früher, was heute für den Film gilt, für die Werke auf der Leinwand, die nicht nur unterhalten sollen, sondern auch zum Nachdenken anregen sollen, auch darüber, wie man die verbrecherische Vergangenheit aufarbeitet, obwohl sie belastet, am kleinen Ort, wo die Väter im Gemeinderat saßen, als arisiert und deportiert wurde, die Söhne heute aber Respektspersonen sind, ebenso im Großen, im Staat, der der Wahrheitsfindung verpflichtet ist, nicht den Kreieren von Mythen.

Summa summarum – es ist halt nichts mit dem Menschen, mit dieser Krone der Schöpfung in dieser besten aller Welten, trotz Voltaire, Rousseau, Hugo, Zola, ungeachtet der Französische Revolution – dem Menschen, der 300 andere vor den eigenen Augen krepieren lässt und Millionen im KZ und auf der Flucht!

Diesem Menschen der „Kultur und Zivilisation“ ist einfach nicht zu helfen.

 

 



[3] Dazu gibt es aus meiner Feder viele Beiträge, u.a. in den Büchern „Heimat“ und „Labyrinth“ mit der Beweisführung, wie im Fall der politisch Protegierten Herta Müller Mythen, Legenden ja, ganze Narrative in die Welt gesetzt werden:

 

Die gute Tochter, die den bösen Vater aus der SS bekämpft – in Ceausescus kommunistischer Diktatur war das „politisch korrekt“ und förderungswürdig … und wurde als Narrativ „so“ später in Deutschland übernommen, unkritisch wie tendenziös, um aus einem Nichts ein Etwas zu machen, eine „Marke“ für den Verlag und ein billiges Instrument der Propaganda neuer Kalter Krieger zwecks Volkverdummung nach in innen und gegen Systemrivalen nach außen – über den Hass als Wert im Deutschland von heute

 

[6] Die Akte General – Wikipedia

 

Vgl. dazu:

Der Alte – Demagoge Adenauer! Die Verlogenheit des Alten lebt weiter in der Stiftung, die sich mit diesem Namen schmückt, weniger im Geist, mehr in der Methode

 

[7] Drei Tage im April – Wikipedia

 

Film: Drei Tage im April - hier anschauen

 

Was ich über diese Filme schrieb, findet man auf meinem Hauptblog, kaum aber im Internet.

 

[8] Sarahs Schlüssel – Wikipedia

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

  

 

Das Land, in welchem der Patriot zum Aussätzigen wird,

der Lump und Vaterlandsverächter aber als ein ehrenwerter Mann gilt -

das Land ist Deutschland!

Ein Vaterland braucht jener Geselle nicht.

Schon seit Willy Brandt ist das so, als es hier noch keine Grünen gab, aber andere Vaterlandslose nicht nur aus der SPD, aus der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand.

Wenn es jenen Leuten nicht mehr passt, nicht mehr gefällt in Deutschland, weil man sie abgewählt hat und auf einmal sogar schmäht und verachtet, dann machen sie sie einfach auf und davon, nach dem alten Grundsatz, der schon in Rom galt: ubi bene ibi patria.

Söldner der Politik sind sie, diese neue Gladiatoren, die es nicht nur im Sport gibt, sondern überall dort, wo die Pflichtethik alter Preußen nichts mehr gilt.

Kreuze hängten sie ab, Bewährte stürzen sie von den Podesten!

Doch jetzt, wo es auf ein Rückgrat ankommt, haben sie plötzlich keine Lust mehr auf dieses – längst auf den Hund gekommene – Deutschland im Selbsthass und in der Selbstverleugnung, dorthin gebracht von ihnen selbst, machtzynisch und selbstvergessen; also machen sie sich auf die Socken, nach neuen Ufern!?

Die Welt ist groß, sagen sie, auch, wenn sie nur ein Dorf ist – und Vaterlandsverräter werden überall gebraucht, überall dort, wo Landesverrat, Verrat an Volk und Staat mit Gold aufgewogen wird, mit Rubel oder auch mit Bitcoin.

Grün oder Nichtgrün ist dann nicht mehr die Frage. Was zählt sind Seilschaften, alte und neue.

Was aus Deutschland wird, ist dann auch nicht mehr die Frage. Möge es dahinfahren, denn nach mir die Sintflut!

 


 

 

Der Nobelpreis, der so vielen nützt und gutes Geld einbringt, auch, wenn er auf einer großen Lüge aufgebaut ist Oder, weshalb Carl Gibsons langjährige Kampagne für mehr Wahrheit in Deutschland und gegen die Maskerade aus der Politik erfolglos bleiben musste

Was ich in ganzen Büchern darüber schrieb und in vielen hundert erläuternden Beiträgen im Internet. muss ich hier nicht wiederholen, es sei denn das Detail, welches nur den Wenigen auffiel: nämlich der Aspekt, dass es auf die Wahrheit überhaupt nichtmehr ankommt, wenn es um Geld und Macht geht.

Viele hatten und haben etwas davon, von der großen Lügen-Maskerade, die man nicht anspricht. Also wird man die Wahrhaftigen opfern, damit es auf diese Weise, heuchlerisch und gespickt mit müden Floskeln, so weiter gehen kann in der freien Welt geläuterter Demokraten in einem Deutschland, das sich mit einer schmutzigen Frau schmückt.

Konkret bedeutet das: was der Eine schreibt, dazu, aber auch über andere Dinge, soll man in Deutschland nicht finden.

 

 

 

Das Land, in welchem der Patriot zum Aussätzigen wird,

der Lump und Vaterlandsverächter aber als ein ehrenwerter Mann gilt -

das Land ist Deutschland!

Ein Vaterland braucht jener Geselle nicht.

Schon seit Willy Brandt ist das so, als es hier noch keine Grünen gab, aber andere Vaterlandslose nicht nur aus der SPD, aus der altehrwürdigen Arbeiterpartei, die einst Hitler widerstand.

Wenn es jenen Leuten nicht mehr passt, nicht mehr gefällt in Deutschland, weil man sie abgewählt hat und auf einmal sogar schmäht und verachtet, dann machen sie sie einfach auf und davon, nach dem alten Grundsatz, der schon in Rom galt: ubi bene ibi patria.

Söldner der Politik sind sie, diese neue Gladiatoren, die es nicht nur im Sport gibt, sondern überall dort, wo die Pflichtethik alter Preußen nichts mehr gilt.

Kreuze hängten sie ab, Bewährte stürzen sie von den Podesten!

Doch jetzt, wo es auf ein Rückgrat ankommt, haben sie plötzlich keine Lust mehr auf dieses – längst auf den Hund gekommene – Deutschland im Selbsthass und in der Selbstverleugnung, dorthin gebracht von ihnen selbst, machtzynisch und selbstvergessen; also machen sie sich auf die Socken, nach neuen Ufern!?

Die Welt ist groß, sagen sie, auch, wenn sie nur ein Dorf ist – und Vaterlandsverräter werden überall gebraucht, überall dort, wo Landesverrat, Verrat an Volk und Staat mit Gold aufgewogen wird, mit Rubel oder auch mit Bitcoin.

Grün oder Nichtgrün ist dann nicht mehr die Frage. Was zählt sind Seilschaften, alte und neue.

Was aus Deutschland wird, ist dann auch nicht mehr die Frage. Möge es dahinfahren, denn nach mir die Sintflut!

 

Ein unmoralisches Angebot!? „Du sitzt auf einem Sack voll mit Geld“, hieß es damals,

als die Kalten Krieger des freien Westens den antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson, frisch angekommen aus der Ceausescu-Diktatur, einkaufen und für ihre propagandistischen Zwecke einspannen wollten.

So geschehen - und wohl mit den Plazet der US-Administration Jimmy Carters - im November 1979, beim US-Sender „Radio Freies Europa“, im Englischen Garten zu München, wo bald darauf der berüchtigte Carlos eine Bombe hochgehen ließ, angeblich für 1 000 000 harte Dollars an Honorar – und wo, bald nach den Interviews mit mir, mein Gesprächspartner von der Sendung „Rumänische Aktualität“ Emil Georgescu von französischen Killern im Auftrag der Securitate mit ein paar Dutzend Messerstichen niedergestreckt wurde, an der Folgen der populäre Kommentator dann auch verstarb.

Carl Gibson, ein Idealist, sagte nein, lehnte ab.

Andere, die keine Dissidenten waren, nahmen später an.

Der Idealist, der anderswo seine Pflicht tat, in dem er Ceausescus Regierung wegen begangener Menschenrechtsverletzungen vor die UNO und somit vor die Augen der Welt brachte, 1981, wenn auch unter Lebensgefahr, blieb arm, während die anderen reich wurden, Kommunisten, die die Spielregeln des Kapitalismus schnell begriffen und verinnerlicht hatten, auch als gute Verräter der Ideale von gestern.

So gerecht tickt die Welt heute, auch nach dem Fall des Kommunismus, die Welt, in der nur das Geld zählt – als Mittel zur Macht, nicht aber die Wahrheit, noch der Anstand … oder die Würde … aller Menschen, die in Deutschland, lange nach Pico, angeblich unantastbar sein soll.

 

 

 


Es werde keinen unabhängigen Palästinenser-Staat geben, postuliert Netanjahu, der Führer der Besatzungsmacht, während der UNO-Sicherheitsrat das völkerrechtwidrige Vorgehen Israels in Katar verurteilt,

ohne den Aggressor beim Namen zu nennen, was wiederum Bände spricht und unrühmlich auf eine – diplomatische“ (!!!) – Gepflogenheit verweist, die sich die ehemalige deutsche Außenministerin längst aneignete und einsetzt, wenn sie heute, nach dem Coup in Katar, auch als Vorsitzende UNO-Vollversammlung – bigott - für die Völker der spricht.

Heuchelei über Heuchelei – wie immer im UNO-Sicherheitsrat!?

Klar und scharf hingegen diesmal die - die kriegerische Aktion in Katar geißelnde - Zurechtweisung der Repräsentantin Großbritanniens im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Mit von der Partie selbst die USA, die bisher alles deckten, was Israel kriegerisch unternahm, um sich selbst zu verteidigen, wie es heißt, unisono und floskelhaft, auch wiederholt von den EU-Europäern und anderen Staaten des Westens, auch, wenn die – wahrscheinlich überrumpelte - USA in diesem Fall eine schlechte Figur abgeben. Viel steht auf dem Spiel, vor allem für den Westen! Also muss man näher an die Fakten heran – mit mehr Klartext, um doch noch etwas von dem fast schon verlorenen Völkerrecht zu retten?

Fakt ist:

Der gesamte Coup war ein Flop, ein Fiasko, schlecht durchdacht – und noch viel fataler umgesetzt!

Wie will man die Hamas-Führer töten, also jene Gestalten, die mit den USA – neben den Vermittlern Katar und Ägypten – am Verhandlungstisch sitzen, wenn, wie inzwischen zu erfahren war, die Aktion 10 Minuten nach dem Start dem Staat Katar mitgeteilt wurde, der dann immer noch ausreichend Zeit hatte, um das Ziel der Militär-Aktion, die zu eliminierende Hamas-Spitze, in Sicherheit zu bringen.

Was blieb übrig nach der – dilettantischen – Aktion, die der IDF wenig Ehre macht, noch weniger aber den israelischen Köpfen hinter dem Hasardeurs-Vorgehen eines Hasardeurs, der auch ein Massenmörder und vielfach ausgewiesener Kriegsverbrecher ist, neben den 6 Toten, die gerade in Katar öffentlichkeitswirksam bestattet werden?

Ein Scherbenhaufen für Israel, für USA, deren Interessen in der Region aufs Spiel gesetzt und gefährdet werden und eine verunsicherte arabisch-muslimisch, ja, islamische Welt, die sich zusammenschart, in Solidarität mit dem kleine Katar, das sich wahrlich um Frieden bemüht hat, aber – ideologisch-strategisch - gegen Israel, die USA und den heuchlerischen Westen

Cui bono?

Putins Russland, China, weitere Systemrivalen und sogar der Iran aus der „Achse des Bösen“ können sich wieder einmal die Hände reiben bei so viel politischer Unvernunft und darauf hoffen, dass dieses selbstvergessen-selbstherrliche Israel, das ich vor den Völkern der Welt weiter diskreditiert, sich nun über die zynische Verhöhnung des Völkerrechts letztendlich selbst schachmatt setzt.

Solange die USA Netanjahu gewähren lassen, sind sie für die Folgen mitverantwortlich - und sie torpedieren so, offenen Auges, die eigenen Interessen in der geopolitisch wichtigen Golfregion, aber auch in der Welt, indem sie den Rivalen Auftrieb geben, sogar im Moralischen.

Zu hoch[1] für Trump? Zu viel für Trump?

Von einem unabhängigen Palästinenser-Staat will er nichts hören, von einem freien Volk der Palästinenser auch nicht!

Damit steht er voll hinter dem international gesuchten Kriegsverbrecher Netanjahu, den man daheim als hochkorrupten Politiker kennt, vom ersten Tag an im „Interessenkonflikt“ und mit dem politischen Überbeben beschäftigt, dem man aber immer noch nicht von der Macht entfernen konnte, auch nachdem er - eigenwillig wie rücksichtslos - den gesamten Judenstaat in Misskredit brachte, und das für lange Zeiten

Was für Joe Biden noch ein Thema war, auch im noch Krieg in Gaza, ist für Trump noch nie ein Thema gewesenimmer schon stand er, den Evangelikalen, den Zionisten und den zionistischen Christen verpflichtet, hinter Netanjahus Zielen, einem Großisrael und einem Gaza ohne Palästinenser!

Wenn darf es da noch wundern, wenn demonstrierende Palästinenser in den USA Trump mit dem deutschen Diktator und Führer vergleichen, als ein Hitler, der vom dem anderen Hitler für den Nobelpreis vorgeschlagen wird, was im Land der Freien noch möglich ist, während in London und Berlin Palästinenser[2] mit ähnlichen Parolen im Protest von der Straße weg verhaftet werden, freie Autoren und Blogger aber anders mundtot gemacht werden, damit die Bürger im Staat nicht erfahren, was noch so alles ideell unterwegs neben dem offiziellen Narrativ der Regierende hier und dort – in dem einen Fall und in anderen Fällen.

Netanjahu ist hier, in Deutschland, immer noch der Premier Israels, dessen Taten, Ideologie und Kriegsziele man nicht beim Namen nennt[3], während das Tacheles selbst auf meinen kleinen, wenig einflussreichen Blog zurückgedrängt wird, ja, verschwindet – und somit auch das, was ich seit zwei Jahren und mehr Netanjahu schreibe, mit spitzer Feder nach Heine, für Juden und das Wohl Israels, aber auch für deutsche Augen und Ohren und für ein nicht mehr ganz koschere Gewissen.

 

 

 



[2] Obwohl ich seit Kriegsbeginn über die Menschen in Gaza und im Westjordanland schreibe, findet man praktisch nichts unter dem Stichwort „Palästinenser“ im Internet, was aus meiner Feder stammt. Wenn ich an anderer Stelle schrieb, das „arabische Internet sei dicht“, so gilt das in bestimmten Bereichen auch für das Internet der freien Welt, was ich in 100 Fällen beweisen kann.

Vgl. dazu auch meine kleine Provokation der letzten Tage:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „In Deutschland bin ich der Palästinenser“, vermerkt Carl Gibson,

 

die man nur auf meinem Blog findet, denn sie ist wohl ein Tabu!?

Sowie:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu greift den souveränen Staat und US-Alliierten Katar an! Wurde dabei Trump überrumpelt? Katars Emir ist empört und der Premier des reichen Wüstensstaates spricht von einem „Staatsterrorismus“ der Israelis, der Eskalation bedeute, den Frieden und die Sicherheit in der Region gefährdend

 

[3] Fast alles, was ich über Netanjahu schrieb, mehrere Dutzend Beiträge, die lange greifbar waren, haben sich urplötzlich in der an sich schon dünnen Internet-Luft aufgelöst, während der Bayrische Rundfunk aber in einem Punkt konsequent bleibt, in dem er, jetzt, wo ich das hier schreibe, am 12. September 2025 - in den Nachrichten um 7 Uhr - bei seiner bewährten „Sprachregung“ bleibt, wenn er von der „Terror-Organisation Hamas“ spricht, den Premier des Judenstaates aber ungeschoren lässt, den Erzdemagogen, der nun, nach dem Anschlag in Katar,  immer noch verbal ausholt, um die Hamas, die eine politische Kraft sind, eine vom Volk gewählte Partei mit asymmetrisch Kämpfenden aus den Widerstand, nicht länger mit der „ISIS“ zu vergleichen, dafür aber mit Al Kaida, demagogisch korrekt, während im gleichen Atemzug mein differenzierender Beitrag zur Thematik einem Deus es machina aus dem Internet zum Opfer fiel in dieser gerechtesten alle Welten.

 

Darüber hinaus wird nichts mehr gefunden, was ich in den letzten Wochen und Monaten zu Trump und Netanjahu schrieb!

Was sagt man dazu?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Jetzt lässt Netanjahu die Katze aus dem Sack


 



 

 

„In Deutschland bin ich der Palästinenser“, vermerkt Carl Gibson,

der noch unter den Zigeunern angesiedelt ist in diesem freien Land ohne Tabus, denn, wie jene schweigen müssen, wenn es um ganz elementare Menschenrechte geht, so muss ich es auch, nachdem ich hier, ungestraft, nicht nur in die Ecke gestellt und ausgegrenzt, sondern auch noch zum Zigeuner[1] gemacht wurde – nicht viel anders, als wie seinerzeit im diktatorischen Rumänien der Ceausescu-kommunisten von der Securitate zum Juden[2].

Luther, der vielbewunderte Deutsche und Reformator des kranken Christentums der Katholiken, hatte die Juden mit den Zigeunern auf eine[3] Stufe gestellt, was heute in Deutschland verdrängt wird, weil man Luthers Weltruf nicht schmälern will!

Hitler später die Juden dann noch unter die Zigeuner, noch brutaler verfolgt und der Ausrottung preisgegeben als die anderen Nichtarier aus Indien!

Auch das wird verdrängt – wie so vieles, was auch tabuisiert[4] wird in diesem Staat mit der in der Verfassung festgeschrieben und staatlich garantierten Meinungsfreiheit, Redefreit und Pressefreiheit, die leider oft nur auf dem Papier zu finden ist, während in der Wirklichkeit kritische Autoren, Denker, ja, ganze Minderheiten immer noch benachteiligt und andere aber bevorzugt werden, nachdem man doch die Lehren aus Geschichte begriffen haben will.

Die Verfolgung der Juden - seit zwei, drei Jahrtausenden, im Heiligen Land, im Weltreich der Römer, Europa, im deutschen Reich seit den Tagen Karls des Großen – ein Thema, gar ein ewiges Thema!

Der Jude als Zionist und Verfolger anderer Völker und Minderheiten, auch der Beduinen, die, gleich den Zigeunern und den Kindern von Gaza, keine Lobby haben – natürlich kein Thema[5] … in diesem wiedervereinten Deutschland der Freien, das den Faschismus einmal schlecht findet, diesen aber im anderen Fall gut, ihn ignoriert und sogar legitimiert – über eine Staatsräson, die das eigene Tun begründet.

Die Ecke macht frei!

Also darf der Freie auch Dinge ansprechen, die andere scheuen, Tabus, Verdrängtes, Ignoriertes, zynisch Übergangenes!

Frei geworden – und nur noch dem „Abgeführt-Werden“ ausgesetzt wie ein Stuhlgang und die Kämpfer aus dem Widerstand gegen Hitler oder gar der „Liquidierung“ nach den Methoden des Mossad, des KGB, der CIA oder anderer schmutziger Dienste – darf er, der Verfemte[6], heiße Eisen anfassen, die anderen viel zu heiß sind, den Furchtsamen von heute, die man eingeschüchtert hat und die, wenn sie Denker sind, leise denken, wenn sie aber schreiben, selbst-zensiert schreiben, denn damit ersparen die Nicht-Aneckenden den Zensoren, die es eigentlich nicht gibt, viel Arbeit!

Wer noch Mut und den Mut bringt, um frei zu forschen und frei zu reden oder schrieben, nachdem er frei gedacht hat, der wappnet sich mit geeigneten Handschuhen, um die heißen Eisen anzufassen, mit gesundem Menschenverstand, mit Prinzipien, um als freies Individuum die eigene Haltung der Persönlichkeit der verlogenen Welt der Politik und Gesellschaft entgegenzusetzen, furchtlos, ganz egal, was kommt und was für ihn daraus erwächst – fatalistisch, gleich den todesmutigen Palästinensern in Gaza unter dem Henkerbeil, deren Los man in der zivilisiert-kultivierten Welt des Westens hinnimmt, um die eigenen Lebenslüge am Leben zu halten, gut christlich oder auch christlich-zionistisch – in einer „Zeit der neuen Pharisäer“, die Individuen zu Aussätzigen[7] macht, den Paria-Staat[8] aber toleriert und fördert.

 



[1] Vgl. dazu die Selbst-Apologien aus meiner Feder, die ich seinerzeit als Reaktion auf eine Schmähbrief schrieb, den ich hier, immer noch ein Kranker und auch existenziell Exponierter, in meinem Briefkasten vorfand.

Unter anderen: Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Zigeunergibson“, ein neues Schimpfwort in Deutschland? Wer sich für Entrechtete und Verfolgte einsetzt, wird selbst zur Unperson, zum Paria gemacht, entrechtet und verfolgt! (Mit Bildern aus Rumänien und Bukarest)

 

Dort auch der abgelichtete Schmähbrief, den es in Deutschland so geben darf!

[5]

 

Es werde keinen unabhängigen Palästinenser-Staat geben, postuliert Netanjahu, der Führer der Besatzungsmacht, während der UNO-Sicherheitsrat das völkerrechtwidrige Vorgehen Israels in Katar verurteilt,

ohne den Aggressor beim Namen zu nennen, was wiederum Bände spricht und unrühmlich auf eine – diplomatische“ (!!!) – Gepflogenheit verweist, die sich die ehemalige deutsche Außenministerin längst aneignete und einsetzt, wenn sie heute, nach dem Coup in Katar, auch als Vorsitzende UNO-Vollversammlung – bigott - für die Völker der spricht.

Heuchelei über Heuchelei – wie immer im UNO-Sicherheitsrat!?

Klar und scharf hingegen diesmal die - die kriegerische Aktion in Katar geißelnde - Zurechtweisung der Repräsentantin Großbritanniens im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Mit von der Partie selbst die USA, die bisher alles deckten, was Israel kriegerisch unternahm, um sich selbst zu verteidigen, wie es heißt, unisono und floskelhaft, auch wiederholt von den EU-Europäern und anderen Staaten des Westens, auch, wenn die – wahrscheinlich überrumpelte - USA in diesem Fall eine schlechte Figur abgeben. Viel steht auf dem Spiel, vor allem für den Westen! Also muss man näher an die Fakten heran – mit mehr Klartext, um doch noch etwas von dem fast schon verlorenen Völkerrecht zu retten?

Fakt ist:

Der gesamte Coup war ein Flop, ein Fiasko, schlecht durchdacht – und noch viel fataler umgesetzt!

Wie will man die Hamas-Führer töten, also jene Gestalten, die mit den USA – neben den Vermittlern Katar und Ägypten – am Verhandlungstisch sitzen, wenn, wie inzwischen zu erfahren war, die Aktion 10 Minuten nach dem Start dem Staat Katar mitgeteilt wurde, der dann immer noch ausreichend Zeit hatte, um das Ziel der Militär-Aktion, die zu eliminierende Hamas-Spitze, in Sicherheit zu bringen.

Was blieb übrig nach der – dilettantischen – Aktion, die der IDF wenig Ehre macht, noch weniger aber den israelischen Köpfen hinter dem Hasardeurs-Vorgehen eines Hasardeurs, der auch ein Massenmörder und vielfach ausgewiesener Kriegsverbrecher ist, neben den 6 Toten, die gerade in Katar öffentlichkeitswirksam bestattet werden?

Ein Scherbenhaufen für Israel, für USA, deren Interessen in der Region aufs Spiel gesetzt und gefährdet werden und eine verunsicherte arabisch-muslimisch, ja, islamische Welt, die sich zusammenschart, in Solidarität mit dem kleine Katar, das sich wahrlich um Frieden bemüht hat, aber – ideologisch-strategisch - gegen Israel, die USA und den heuchlerischen Westen

Cui bono?

Putins Russland, China, weitere Systemrivalen und sogar der Iran aus der „Achse des Bösen“ können sich wieder einmal die Hände reiben bei so viel politischer Unvernunft und darauf hoffen, dass dieses selbstvergessen-selbstherrliche Israel, das ich vor den Völkern der Welt weiter diskreditiert, sich nun über die zynische Verhöhnung des Völkerrechts letztendlich selbst schachmatt setzt.

Solange die USA Netanjahu gewähren lassen, sind sie für die Folgen mitverantwortlich - und sie torpedieren so, offenen Auges, die eigenen Interessen in der geopolitisch wichtigen Golfregion, aber auch in der Welt, indem sie den Rivalen Auftrieb geben, sogar im Moralischen.

Zu hoch[1] für Trump? Zu viel für Trump?

Von einem unabhängigen Palästinenser-Staat will er nichts hören, von einem freien Volk der Palästinenser auch nicht!

Damit steht er voll hinter dem international gesuchten Kriegsverbrecher Netanjahu, den man daheim als hochkorrupten Politiker kennt, vom ersten Tag an im „Interessenkonflikt“ und mit dem politischen Überbeben beschäftigt, dem man aber immer noch nicht von der Macht entfernen konnte, auch nachdem er - eigenwillig wie rücksichtslos - den gesamten Judenstaat in Misskredit brachte, und das für lange Zeiten

Was für Joe Biden noch ein Thema war, auch im noch Krieg in Gaza, ist für Trump noch nie ein Thema gewesenimmer schon stand er, den Evangelikalen, den Zionisten und den zionistischen Christen verpflichtet, hinter Netanjahus Zielen, einem Großisrael und einem Gaza ohne Palästinenser!

Wenn darf es da noch wundern, wenn demonstrierende Palästinenser in den USA Trump mit dem deutschen Diktator und Führer vergleichen, als ein Hitler, der vom dem anderen Hitler für den Nobelpreis vorgeschlagen wird, was im Land der Freien noch möglich ist, während in London und Berlin Palästinenser[2] mit ähnlichen Parolen im Protest von der Straße weg verhaftet werden, freie Autoren und Blogger aber anders mundtot gemacht werden, damit die Bürger im Staat nicht erfahren, was noch so alles ideell unterwegs neben dem offiziellen Narrativ der Regierende hier und dort – in dem einen Fall und in anderen Fällen.

Netanjahu ist hier, in Deutschland, immer noch der Premier Israels, dessen Taten, Ideologie und Kriegsziele man nicht beim Namen nennt[3], während das Tacheles selbst auf meinen kleinen, wenig einflussreichen Blog zurückgedrängt wird, ja, verschwindet – und somit auch das, was ich seit zwei Jahren und mehr Netanjahu schreibe, mit spitzer Feder nach Heine, für Juden und das Wohl Israels, aber auch für deutsche Augen und Ohren und für ein nicht mehr ganz koschere Gewissen.

 

 

 



[2] Obwohl ich seit Kriegsbeginn über die Menschen in Gaza und im Westjordanland schreibe, findet man praktisch nichts unter dem Stichwort „Palästinenser“ im Internet, was aus meiner Feder stammt. Wenn ich an anderer Stelle schrieb, das „arabische Internet sei dicht“, so gilt das in bestimmten Bereichen auch für das Internet der freien Welt, was ich in 100 Fällen beweisen kann.

Vgl. dazu auch meine kleine Provokation der letzten Tage:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „In Deutschland bin ich der Palästinenser“, vermerkt Carl Gibson,

 

die man nur auf meinem Blog findet, denn sie ist wohl ein Tabu!?

Sowie:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu greift den souveränen Staat und US-Alliierten Katar an! Wurde dabei Trump überrumpelt? Katars Emir ist empört und der Premier des reichen Wüstensstaates spricht von einem „Staatsterrorismus“ der Israelis, der Eskalation bedeute, den Frieden und die Sicherheit in der Region gefährdend

 

[3] Fast alles, was ich über Netanjahu schrieb, mehrere Dutzend Beiträge, die lange greifbar waren, haben sich urplötzlich in der an sich schon dünnen Internet-Luft aufgelöst, während der Bayrische Rundfunk aber in einem Punkt konsequent bleibt, in dem er, jetzt, wo ich das hier schreibe, am 12. September 2025 - in den Nachrichten um 7 Uhr - bei seiner bewährten „Sprachregung“ bleibt, wenn er von der „Terror-Organisation Hamas“ spricht, den Premier des Judenstaates aber ungeschoren lässt, den Erzdemagogen, der nun, nach dem Anschlag in Katar,  immer noch verbal ausholt, um die Hamas, die eine politische Kraft sind, eine vom Volk gewählte Partei mit asymmetrisch Kämpfenden aus den Widerstand, nicht länger mit der „ISIS“ zu vergleichen, dafür aber mit Al Kaida, demagogisch korrekt, während im gleichen Atemzug mein differenzierender Beitrag zur Thematik einem Deus es machina aus dem Internet zum Opfer fiel in dieser gerechtesten alle Welten.

 

Darüber hinaus wird nichts mehr gefunden, was ich in den letzten Wochen und Monaten zu Trump und Netanjahu schrieb!

Was sagt man dazu?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Jetzt lässt Netanjahu die Katze aus dem Sack


 

Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,

Ethiker und Moralphilosophen von heute müssen reden, schreiben, publizieren – sie dürfen nicht schweigen! 

Sie müssen unbequeme „Tabu“-Diskussionen auch öffentlich führen, falls sie sich noch selbst ernst nehmen, aufrichtig, ohne Scheu und Furcht vor Konsequenzen, statt diesen – politisch korrekt und einem Narrativ verpflichtet – feige aus dem Weg zu gehen: 

im mutigen Dagegenhalten, gegen den Ungeist der Zeit[1] – und das auch „unbedingt“, ohne Wenn und Aber! 

Zum „Opportunismus a priori“ in der Politik … aus Gründen der Staatsräson

Vielen Herren verpflichtet, himmlischen und irdischen, muss ein Berufspolitiker auch auf Vieles Rücksicht nehmen, in einem Opportunismus a priori, während der unabhängige Ethiker oder Moralphilosoph, wirklich frei ist, in dem was, er sagt:

also muss er immer reden – und darf nie schweigen[2], besonders dann nicht, wenn massives Unrecht geschieht, vor den Augen der Welt anläuft, die schweigt, sich aber zivilisiert wähnt und sogar human.

Der Ethiker von heute muss reden, schreiben, publizieren, auch, wenn einiges davon, was er der Welt mitzuteilen hat, im Sandsturm verweht, gleich den Rufen der alten Propheten in der Wüste.

Also halte ich seit vielen Jahren dagegen[3] – und handle!



[1] Nicht nur in der verlogenen ZEIT aus Hamburg.

 

[2] Meine publizistische Kampagne gegen das Schweigen – vor allem der Philosophen – besteht seit 2014 und wurde über viele Beiträge im Internet verbreitet.

 

Vgl. dazu meine Veröffentlichungen zum Thema „Schweigen“ bzw. zum “Reden und Schweigen“.

 

[3] Anfangs noch, etwa ab 2004, in dem einen, oft thematisieren Fall, der bis zum heutigen Tag noch nicht erledigt ist, auch als Betroffener; heute aber, wo die Weltsituation viel, viel verfahrener ist, noch eindeutiger als damals – an sich, und noch wesentlich klarer: aus prinzipiellen Gründen, die in dieser Jetztzeit - aufgrund der Expansion der global wuchernden Verlogenheit und des Pharisäertums – in großer Gefahr und kurz vor der Extinktion sind.

 

 

 

Netanjahu greift den souveränen Staat und US-Alliierten Katar an! Wurde dabei Trump überrumpelt? Katars Emir ist empört und der Premier des reichen Wüstensstaates spricht von einem „Staatsterrorismus“ der Israelis, der Eskalation bedeute, den Frieden und die Sicherheit in der Region gefährdend

Ein Wunder, dass der den „Terroristen-Sender Al Jazeera“ nicht auch gleich in Grund und Boden bomben ließ!

Die Hamas Verhandlungs-Partner saßen gerade am Verhandlungs-Tisch, um, moderiert von Katar, über die US-Friedensvorschläge zu reden, als es krachte. Die IDF warf ihre Bomben ab, um Führer der Hamas auszuschalten, nach den bewährten Vorgehensweise im Libanon, im Iran, ohne Rücksicht auf das Völkerrecht, das wieder einmal eklatant durch Israel verletzt worden war. Wieder einmal hat Israel alle roten Linien überschritten.

Was wusste Trump von dem Coup? Hatte er die Aktion abgesegnet, die einseitige Aktion, ohne US-Beteiligung wie im Iran?

Wahrscheinlich merkten die US-Truppen den Angriff der Israelis auf Doha erst, als sie überflogen wurden, und eigentlich die Flugzeuge hätten abschießen müssen?

Trump, dem der Geschäftspartner, der Emir von Katar, gerade noch ein Flugzeug im Wert von 400 000 000 Dollar hatte schenken wollen, ist natürlich irritiert und übt sich in Schadensbegrenzung!

Der Ort der Aktion tue im Leid, war zu hören; die Sache ist ihm wohl peinlich! Das werde nicht noch einmal passieren, entschuldigt er sich fast, nachdem er mit dem Emir telefoniert hatte.

Er sei nicht begeistert von der Aktion, betonte er später.

Katar sei informiert gewesen, sagen die Amerikaner nun nachträglich, nachdem die dumme Aktion, die die halbe Welt vor den Kopf stößt, nun auch nichts gebracht hat, außer ein paar Toten, während die Hamas-Führer überlebten!

Das mit der Vorabinformation stimme nicht, sagen hingegen die Kataris!

Der Anruf der Amerikaner kam erst, als die Bomben niedergingen!

Rubio im Deja-Vu!?

Der wusste auch nichts, als es gegen den Iran losging.

Was sagt die Welt dazu, während die Deutschen quasi pflichtgemäß schweigen, auch über ihre Frau Baerbock, die jetzt – in neuer Aufgabe und Mission – für die Völker der Welt sprechen sollte, die aber auch nicht Israel beim Namen nennt, wenn es um eine Verurteilung der völkerrechtswidrigen Aktion geht, die die Bürger von Katar bedrohte, macht aber dadurch der Fehlbesetzung alle Ehre.

Dafür spricht UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, einer der anständigsten Politiker der Welt, wieder einmal Klartext, Israels Aggression scharf verurteilend, nachdem gestern schon die anklagenden Worte des Hochkommissars für Menschenrechte Türk im Wind verklangen.

Der Aufschrei gegen die erneute, rücksichtslose Machtdemonstration, die für den Premier Katars al Thani nichts anderes als „Staatsterrorismus“ ist, war überall zu hören.

Praktisch die gesamte arabische Welt zieht mit Guterres und der UNO mit, von Marokko, über Ägypten, die VAR, Jordanien bis hin nach Saudi-Arabien. Die Türkei betont, der Angriff zeige, dass Netanjahus Israel keinen Frieden wolle, sondern noch mehr Krieg. Andere Staaten sehen das ähnlich.

Noch wichtiger aber ist die Ablehnung und Verurteilung der gefährlichen, eskalierenden Aktion durch Frankreichs Präsident Macron und durch Großbritanniens Premier Starmer, also von Staaten, die permanente Mitglieder im UNO-Sicherheitsrat sind und die demnächst einem souveränen palästinenser-Staat anerkennen werden.

Der Flurschaden ist enorm - doch Netanjahu ist ein Kriegsverbrecher, der nichts mehr zu verlieren hat. Ohne Rücksicht auf das Los der israelischen Geiseln in den Klauen der Hamas, die er immer nicht befreien und heimbringen konnte, lässt er weiterkämpfen, täglich Zivilisten töten, ganze Hochhäuser vernichten – wie am ersten Tag, nachdem der Krieg in Gaza nun fast schon zwei Jahre andauert, eine „Ideologie des verbrannten Bodens“ durchsetzend, die einer seiner Minister ganz am Anfang, vor zwei Jahren, mit dem Abwurf einer Atombombe auf die Menschen von Gaza erreichen wollte.

Die Israelis daheim, die zu Tausenden auf die Straße gehen, können ihn immer noch nicht stoppen, aus dem Amt entfernen – wer kann es dann?

Die USA könnten das, doch sie wollen es nicht, schließlich ist der Krieg der Vater aller Dinge, auch nach Heraklit, und die vielen gelieferten Bomben sind nun einmal gut für das Geschäft, mit allem, was noch dazu gehört, um den Krieg am Laufen zu halten. Diese Weisheiten kennt auch Putin, der im Schatten Netanjahus seinen verbrecherischen Krieg in der Ukraine weiterführt, während die EU-Europäer weiterhin inkonsequent bleiben, hier und dort, allen voran die zögerlichen, bigotten Deutschen.

 

 

 

 

 

Meine deutschen Landsleute, Banater Schwaben, kamen nach Deutschland, um Angst zu haben

Anfang der 80-ger Jahre, als die aufziehende Diktatur Ceausescus Geld brauchte, kaufte sie sich mehrheitlich frei – für ein Kopfgeld von 10 000 Mark pro Nase.

Weitere 10 000 Mark bezahlte der deutsche Staat aus Steuergeldern zusätzlich, damit 10 000 Menschen im Jahr freikamen und in die Bundesrepublik ausreisen konnte, während die DDR für einen gewöhnlichen Straftäter 100 000 Mark verlangte und auch bekam, weil SPD-Kanzler, gedeckt von Scheck-Diplomat Gescher aus der FDP das so eingefädelt hatten, nicht anders als Strauß später das Milliarden-darlehen an die DDR, damit der Unrechtsstaat der SED-Diktatur noch eine Weile länger Menschen unterdrücken konnte.

Einmal im freien Deutschland angekommen, wurden meine Landsleute, eingeschüchtert[1] in der Diktatur, auf einmal brav und fügsam – statt frei; und – als gute Katholiken und Kirchgänger wählten sie dann auch immer CDU, an die Kandare genommen auch von der Landsmannschaft, deren Chef wusste, was gut ist für Deutschland und für die CDU – nach Schmidts Abgang in der Ära Kohl, dann auch noch unter Königsmörderin Merkel im „Weiter so“, auch dann, als die Gestalt, die alle beschimpft und mit Schmutz beworfen hatte unter Kommunisten, zur Lichtgestalt der geläuterten Deutschen gekürt und aufs Podest gehoben wurde.

Was in der roten Diktatur war, war auf einmal vergessen – nur die Angst war geblieben … und das vertraute Gefühl, sich ducken, kuschen und schweigen zu müssen, gleich den Deutschen unter Hitler, und gleich den unterwürfigen Rumänen, jenem Volk der Helden, das sich über Jahrhunderte duckte, um vom Türkenschwert verschont zu bleiben.

Tiefe Weisheit brachten die Banater Schwaben also nach Deutschland mit – und eine Lichtgestalt des Obszönen, die mit ihrer Penis- und Vagina-Kultur die deutsche Seele bereichert, auch das neue deutsche Wesen, an dem die Welt doch noch einmal genesen soll, wenn die neuen Tafeln sich überall durchsetzen – in dieser Welt!

 



[1] Früher schon schrieb ich über dieses sonderbare Phänomen; einige meiner Landsleute sind inzwischen so eingeschüchtert, andere Deutsche ebenso, dass sie, angstdeterminiert, sogar fürchten, meine Internet-Beiträge zu lesen, aus Furcht man könnte sie dabei beobachten und sie hätten dann Nachteile zu befürchten – eine Paranoia aus dem Kommunismus, die nicht überwunden ist, die aber auch besteht, weil die Guten und Gerechten im deutschen Staat mit einer politischen Pseudo-Korrektheit die Aufrichtigen im Staat bekämpfen, die Kritiker und nichtkonformen Autoren und Denker, deren Schriften man boykottiert und die man in die Ecke stellt.

 

Den Beiträgen dieser Zeit- und Staatskritiker etwa in den sozialen Medien zuzustimmen, wagt kaum noch jemand! Er könnte sich ja exponieren!

 

Nur ganz wenige haben noch den Mut dazu!

Aus diesem Grund reiche ich – an der Stelle eines Kommentars dort – diese etwas ausführlichere Begründung nach, obwohl ich mich – als guter Sisyphus der Aufklärung – wiederhole!

 


Antideutsche Kräfte … um 1979, als ich nach Deutschland kam … und die deutsche Identität heute

Sie bestimmten noch wesentlich mit, damals, noch Jahre vor Kohls Macht-Antritt, als ein Franz Josef Strauß aus der bayerischen CSU deutscher Kanzler werden wollte:

Linke aller Couleur, auch an den deutschen Hochschulen, Lenin- und Stalin Bewunderer in den Redaktionen von SPIEGEL und DIE ZEIT, Willy Brandts geistige Zöglinge und ideologische Erben in der etablierten Politik, die auch noch unter Helmut Schmidt mit dem angehenden - doch noch nicht in Ungnade gefallenen - roten Diktatur Ceausescu schacherten und Kopfgelder für Ausreisewille Deutsche zahlten, anstatt – Menschenrechte politisch durchsetzend – den Kommunismus in Osteuropa zu bekämpfen, so Rumäniens Abgleiten in die Diktatur möglicherweise verhindernd.

Wandel über Handel, lautete damals die Devise der Ost-Politik der regierenden SPD, auch über Menschenhandel mit kommunistischen Machthabern, in Polen, in der Sowjetunion, also kein Raum für Dissidenz und für den Kampf um bürgerliche Freiheiten und Menschenrechte, denn das alles drohte die - als Entspannung verstandene - Ost-Politik des Pragmatikers Helmut Schmidt zu gefährden, des deutschen Patrioten Helmut Schmidt, der schon als passiver Zuschauer vor dem Volksgerichtshof des Freisler bewiesen hatte, dass man besser schweigt in Deutschland, statt aufzumucken, wenn elementare Bürger- und Menschenrechte im diktatorisch regierten Staat mit Füßen getreten und die angeklagten Widerstandskämpfer aufs Schafott geschickt werden.

Also prallte ich damals ab mit meinem Anliegen, als ich seinerzeit, im Jahr 1979, als Zwanzigjähriger nach Deutschland kam, um kurz darauf, 1980/1981, Ceausescus Regierung vor der UNO in Genf zu verklagen, unter Lebensgefahr, während auf der Weltbühne Ajatollah Chomeini in den Iran zurückkehrte, die Sowjetunion in Afghanistan einmarschierte und die – von uns früh in Rumänien etablierte - Idee einer „freien Gewerkschaftsgründung“ in Polen unter Lech Walesa ihre große Umsetzung fand, was schließlich zu Gorbatschows Aufstieg und Reformen sowie letztendlich zum Fall des Kommunismus in Osteuropa und der Befreiung ganzer Völker dort wie im Sowjet-Imperium führen sollte.

Ursachen und Wirkungen!

Viel davon wurde damals ignoriert – und ist heute vergessen!

Auch die Tatsache, dass die Debütandin im Skandal Herta Müller seinerzeit, 1982, in der rumänischen Diktatur gegen ihre deutschen Landsleute hetzte, dessen ungeachtet aber in Deutschland Akzeptanz und später sogar Aufnahme fand, nachdem ein Spiegel-Linker wie F-C. Delius, der – von ihm in Rumänien entdeckten“ - Skandal-Figur über eine üble, tendenziöse Rezension im SPIEGEL, 1984, das Nest bereitet hatte.

Antideutsche Kräfte am Werk?

Kohls „geistig-moralische Wende“ konnte nichts von diesen Entwicklungen verhindern!

Und ich, in Studien damals und mit der UNO-Klage gegen Ceausescu beschäftigt, von der man in Deutschland praktisch nichts wusste, weil selbst die – damals in Ost-Fragen noch recht wache FAZ schlief – konnte es auch nicht: noch war ich in der Lage, der Ankunft der künftigen Lichtgestalt der Deutschen im Jahr 1987 etwas entgegenzusetzen, nachdem diese – mit dem gesamten kommunistischen Gefolge frecher Lügner – von dem gleichen SPIEGEL aus Hamburg in einem mit Dummheiten aller Art gespickten Interview willkommen geheißen worden war.

Noch war die „Willkommenskultur der Deutschen “ unter einer Angela Merkel und eines Joachim Gauck, nicht erfunden, denn die beiden anderen Lichtgestalten und ebenso gemachten Helden der neu erweckten deutschen Nation schlummerten noch tief und fest in den Kissen und Polstern der DDR, als Linke und Kommunisten in Deutschland die Weichen stellten für Kommendes, antideutsch,

wobei die „Antideutsche“ zum Maß aller Dinge stilisiert wurde,

zur neuen Heldin und Lichtgestalt, die den Drachen erschlagen hatte, was bis zum heutigen Tag anhält, auch, wenn man später unter der KAS der CDU versuchte, das rote Mäntelchen der Kommunisten aus Ceausescus Diktatur etwas dunkler einzufärben, bis hin zu einem teuflischen Pechschwarz der Kutten, dass dann – unterneuen ideologischen Vorzeichen und garniert mit Kreuzen aller Art – im Kampf gegen die systemischen Gegner eingesetzt werden sollte, als Instrument der Propaganda, beginnend mit den deutschen Landsleuten aus dem Banat, die natürlich alle Nazis waren, bis auf die Eine, die vom einem SS-Mann gezeugt wurde und deren Mutter ein „vermummtes Weib“ war, über den repressiven Geheimdienst des Diktators Ceausescu „Securitate“, den die – nicht verfolgte - Herta Müller nie erlebt hatte und den sie hauptsächlich aus meinen Erinnerungen und Schriften kennt, über den – vom deutschen Boden aus beschimpften Ceausescu, über den serbischen Nationalisten Milosevic, bis hin zu dem Neo-Stalinisten Putin und letztendlich – in erweiterter Mission - gegen die Mullahs aus Teheran und gegen deren Stellvertreter Hamas in Gaza, aber auch nach innen, als Protegierte „Nazis“ erfindend, die dann in Deutschland frei herumlaufen – als Vogelscheuche gegen das Gespenst der AfD und andere Querulanten, die irgendwo auch nur Nazis sind!?

Immer hielt ich dagegen, gegen plumpe Inszenierungen staatstragender Netzwerke, die ich beim Namen nannte, ohne drastische Vergleich zu scheuen, aus meiner Ecke heraus und aus der deutschen Provinz, mit schwacher Stimme, doch über das Internet in alle Welt hinaus, bis zum heutigen Tag!

Mit bekanntem Ergebnis.

In Deutschland will man das, was ich zu sagen hatte und in ganzen Büchern aussagte, einfach nicht hören!

Lebe ich also seit 1979 im falschen Land?

 


Herta Müller hat doch etwas mit den Juden zu tun,

mit einem Juden, namentlich mit Michael Naumann aus der SPD Hamburgs, der jüdische Wurzeln hat.

Einiges schrieb ich im Verlauf der Jahre über diesen Akteur der ersten Stunde, der aus Herta Müller eine Marke machte, die er dann zum Nobelpreis führte, um für seinen Verlag, sein Netzwerk noch viel mehr Geld zu verdienen – und Ruhm für Deutschland, wenn auch über eine obskure Gestalt mit angedichteten Meriten, einem zurechtgezimmerten Image trotz mangelnder Integrität.

Aus dem „Juden Naumann“ habe ich nie einen Kasus gemacht, denn Naumann war – in meinen Augen – nicht primär als Jude unterwegs, schon gar nicht als Zionist, dafür aber als Verlagsmanager und Publizist, der sich bei seinen Machwerken das heraus nahm, was die deutsche Gesellschaft zuließ, ihm zubilligte, auch später als guter Genosse und Kulturstaatsminister im Kabinett Gerhard Kanzler, doch im Interessenkonflikt, als er – eigenmächtig und nach meiner Auffassung von Demokratie – undemokratisch, bei Nacht und Nebel, ohne öffentliche An- und Aussprache die kontroverse Skandal-Figur Herta Müller nach Stockholm nominierte, was von mir seinerzeit - ungeachtet des heftigen Engagement bis nach Schweden hin – nicht zu verhindern war.

Mächtigere, als ich es in dieser Gesellschaft,

in der ich seit 2008 ausgegrenzt bin und in der Ecke gestellt, auch noch mit Maulkorb und wissenschaftlich boykottierten Schriften,

hätten seinerzeit intervenieren müssen, auch aus dem Ausland, um den offensichtlichen

Macht-Missbrauch

zu verhindern!

Das ist ausgeblieben.

Also zog Michael Naumann, der Genosse, der Hamburg regieren wollte, seinen Coup durch, nicht als Jude mit Narrenfreiheit, von dem nur Insider wissen, ihn also stillschweigend gewähren lassen, sondern als guter Sozialdemokrat und Minister im Interessenkonflikt, was den Deutschen entging, heute aber, unter Trump, längst salonfähig ist, nobilitiert, in einer westlichen Welt, die Ethos und Moral sowie die Werte und Prinzipien von gestern gänzlich abgeschafft hat.

 

Das bessere Narrativ


Weshalb wurde nicht der zwanzigjährige Dissident vom System adoptiert und zur Lichtgestalt geformt, der Deutsche, der seinerzeit, 1979, nach Deutschland kam, unmittelbar aus dem roten Gefängnis der Diktatur, um auch in Deutschland zu bleiben, ohne in das Land der freien USA weiter zu reisen, dessen Ideale ihn früh auf den Weg gebracht hatten, sondern jene Antideutsche, die ganze 8 Jahre später im verachteten Deutschland eintraf, jene Skandal-Figur, ausgewiesen als Hasspredigerin gegen deutsche Landsleute im rumänischen Banat, sich auch noch 1987 im „Spiegel“ auf das Hass-Prinzip als Motor literarischen Schaffens berufend?

Nicht, weil der Eine es abgelehnt hatte, ein Mittel zu sein, ein billiges Instrument der Propaganda im Kampf der Kalten Krieger des Westens gegen kommunistische Systemrivalen aus der damaligen Sowjetunion, dem Ostblock und China,

sondern weil die Andere,

die dazu bereit war, also zu dem, was ich schon vor vielen Jahren „geistige Prostitution“ der „Staatsschriftsteller“ genannt habe, neben dem Willen zur Kooperation – und der „Kollaboration“ mit dem neuen Freund, der gestern noch ein Feind war – einfach

das „bessere Narrativ“ hatte,

so etwa die Einschätzung der Polit-Strategen aus obskuren Netzwerken der Politik in demokratischen Staaten, wie es die KAS der CDU in Deutschland ist, die jene Skandal-Nudel Herta Müller von SPD-Zampano Michael Naumann übernahm und weltanschaulich adoptierte, um aus der Gestalt, die auf Deutschland und das Deutschtum gespuckt hatte, eine Lichtfigur der historisch-moralisch geläuterten Teutonen der Neuzeit zu machen.

Was besagt das „bessere Narrativ“, das im Grunde genauso fasch ist, wie alles falsch ist, über das Gebiss hinaus, an der – höchst synthetisch – doch überhaupt „nicht deutsch“ - gemachten Gestalt aus der Fiole?

Herta Müller ist eine Frau

oder, im eigenen Jargon der „Diva“ ein „Weib“, wenn auch ohne Eigenschaften – eine Femina, wenn auch jenseits der Anmut und Würde,

die „verfolgt wurde“,

von bösen Kommunisten in der kommunistischen Diktatur des zum Diktator avancierten wie dämonisierten Ceausescu, der nur ein einfältiger Stümper war,

eine Emanzipierte,

die für alle entrechteten Frauen im Kommunismus steht, ja, darüber hinaus, eine Schriftstellerin aus der Opposition, die den „Widerstand“ beschrieb, obszöner und absurd, den „fäkalen Widerstand“, so, wie es ihn in Wirklichkeit nie gab,

für deutsche Augen und Ohren, aber auch so hingenommen von Deutschen, die eine Hitler- und DDR-Diktatur hinter sich haben, entnazifiziert, mit Persilscheinen ausgestattet und mit einem Persilschein für alle Politiker, deren Schandtaten zum Schaden von Volk und Staat noch folgen werden.

Meine aufklärenden Interventionen beendete die KAS der CDU mit einem mir verpassten Maulkorb, schon 2007, nach lange vor dem – politisch frech und über Protektion eingefädelten Nobelpreis für Literatur an Herta Müller im Jahr 2009 und dem mir, dem richtigstellenden Zeitzeugen aus der roten Telle der Diktatur, bei der ZEIT zum zweite Mal auferlegten „Maulkorb“, damit ich aber dort, „gesperrt“ und wehrlos gemacht, von Herta Müllers Mann und Mann fürs Grobe vor allem mitlesenden Volk der Deutschen mit Kot beworfen werden konnte.

Während meine Bücher zu der Maskerade der deutschen Politik in dieser Causa - an 50 US-Elite-Hochschulen präsent, an deutschen Hochschulen aber praktisch inexistent – Wind waren,

fand sich Einer,

der die „Beweise der Verfolgung der Einen“ vorlegte:

nein, nicht durch die Offenlegung der „Akte“, die ich im Jahr 2010 nach Deutschland brachte und vor deren Inhalt die – mitschuldigen Kumpane im Bund mit der deutschen Politik und den Kommunisten – der DIE ZEIT, der SPIEGEL und die FAZ nichts wissen wollten,

Peter Hahne, in der Bild-Zeitung!

So erfolgt die Vergangenheitsaufarbeitung der Deutschen heute, nicht nur durch Verdrängung, Entnazifizierung und Persilschein-Fabrikation seit Adenauer für alle Schuldigen, sondern auch noch heute bei der KAS der CDU, doch nicht nur dort, über fabrizierte Wahrheiten, die man – euphemistisch und fast gut deutsch – in den Tagen der Ära Trump „alternative Fakten“ nennt, also Wahrheiten, die so gemacht werden, wie man sie gerade braucht, auch, wenn man dazu – und nach den Gesetzen der Staatsräson - aus einem Teufel einen Engel machen muss, der messianisch antritt, um die Welt zu retten!

Welche Welt?


 

 

 

„Einen Verlag, der Geld ausgibt, um etwas Wahrheit in Umlauf zu bringen, habe ich seit 2014 und ein Institut als „Herausgeber“ meiner Aufklärungsschriften noch dazu – jetzt aber suche ich nach einen passenden Hausverlag, der mir auch noch etwa Geld einbringt, nach all der Plackerei bei Tag und Nacht“, betont Selbst-Verleger wider Willen Carl Gibson heute,

der als freier Denker und Publizist gegen die Strömung ankämpfend, vor allem aber gegen den Ungeist in einer Gesellschaft des Niedergangs, auch noch in einem Land leben muss, das nichts von ihm will, nicht viel besser als in einer Mausefalle, wenn auch im deutschen Vaterland, in dem der wahre Deutsche nicht mehr viel gilt.

Meine bisherigen Appelle an das gewissen der Deutschen, die sich einmal als ein Volk der Dichter und Denker verstanden, waren ebenso Wind wie meine Bücher und Schriften.

Doch noch habe ich resigniert, denn die Welt ist groß – und auch wenn meine - durch Folter und Krankheit geschädigten - Füße schwach sind, werde ich vielleicht noch herausfinden, wie weit sie tragen!

 

 

 

 

 

Herr, es ist Zeit … Einsamkeit, Alleinsein und letzte Verlassenheit, lange nach Lenau, Rilke und Nietzsche

Was mit gerade in den Sinn kommt, wenn ich aus dem Fenster schaue[1], in den Herbstesnebel hinein, nach den eben geleisteten Pflichtarbeiten, die auch dazu führten, dass ich die Werke der ganz Großen in den Lyrikern deutsche Zunge wieder einmal sträflich vernachlässigt hatte, abgelenkt eben durch die trivialen Notwendigkeiten des Alltags im Überlebenskampf, durch allgemeinen Niederhang und Krieg an vielen Fronten.

Lenau, der Dichter des Herbstes, inspiriert immer noch, nachdem er schon Rilke und Nietzsche wesentlich inspiriert[2] hatte.

Ja, Herr, leg Schatten auf die Sonnenuhren

Und auf den Fluren, lass die Winde los!

Mögen den letzten Früchten noch ein paar südlichere Tage vergönnt sein, auch! für die Süße im schweren Wein!

Elegisch die Stimmung; melancholischer der Rest, der auch mich betrifft und andere, Obdachlose, Menschen auf der Straße und in echter Not im sozialen Staat der Genossen, die von einem Steinmeier nicht zum Kaffee empfangen werden – und vom verlogenen Oberpharisäer Gauck, der mehr dem Staat verpflichtet ist, als seinem Herrgott im Himmel und am Kreuz, nicht zum Tee![3]

Menschen, Alte, Kranke ertragen die Einsamkeit schwerer als ich, also als einer, der gerade keine Zeit zum Nachsinnen über die Einsamkeit hat, gleich anderen freien Geistern - und gleich den Schaffenden[4] seit Antike.

 

Wer jetzt kein Haus hat,

wie ich,

der baut sich keines mehr!

 

Wer jetzt allein ist,

wie ich,

der wird es lange bleiben!

 

Er wird,

wenn im Wald die Blätter treiben,

in Alleen gehen spazieren gehen,

allein,

mit dem Hund

mehr kontemplativ als rastlos,

dem Schicksal ergeben,

in das Sein gefügt -

Oder wird er,

falls er ein Poet ist,

dichten,

lesen,

vielleicht sogar lange Briefe schreiben,

falls er noch gute Augen hat!?

Wahrscheinlicher aber wird er sein Handy zücken,

sein I-Phone,

und telefonieren,

mit aller Welt,

falls sich eine Nummer findet

und Menschen, die noch mit ihm reden!

Sonst bleibt ihm nur noch als letztes Refugium die Wand,

an die er sich anlehnt,

die Mauer,

mit der er redet und spricht,

im Hader, auch mit Gott,

klagend anklagend,

wie in Jerusalem die Juden!

Wer wird ihn erhören?

Aus der Engel Ordnungen?

Längst selbst zum Hund geworden,

wird er dann in Facebooks Wüsten starren,

apathisch, lethargisch, passiv,

das Heil erwartend von anderen,

doch

in Einsamkeit vereint

und im seelischen Einklang mit den anderen,

mit den

Einsamen von heute,

aus denen aber kein Volk der freien Geister je hervorgehen wird,

noch ein Übermensch.

 



[1] Hier dazu ein paar spontane Gedanken, die mir einschossen wie der jungen Mutter die Muttermilch, etwas parodistisch-blasphemisch ausformuliert, um so die eigene Melancholie zu überwinden – im Schaffen!

 

[2] Mein Aufsatz über die frühe Lenau-Rezeption des Pforta-Schülers Nietzsche, ein Forschungswerk, dass mir ein ganzes Jahr Arbeit abverlangt hatte, publiziert in Wien im Jahr 1986, markierte seinerzeit meinen „wissenschaftlichen Durchbruch“, ganze 5 Jahre vor meinen akademischen Abschluss im Jahr 1991 in Würzburg und noch vor meiner Lenau-Monographie aus dem Jahr 1989, die man in über 200 Bibliotheken der Welt findet.

 

[3] Den trinkt der Mann Gottes, dessen größte Tat - nach meiner Auffassung darin besteht, nicht für eine zweitet Amtszeit als Bundespräsident aller Deutschen zur Verfügung gestanden zu haben, nach all der Gaukelei, mit einer Bekloppten, einer „Alleserfinderin“, die ihm und den Deutschen, so nebenbei - und neben der eigenen Vita - auch schnell einmal einen „Nazi“ erfindet.

 

[4] Denen ich ein Buch widmete, dessen Ausarbeitung sich über drei Jahrzehnte hinzog, ein Werk, das schon lange vergriffen ist, in der Nationalbibliothek der Franzosen greifbar, aber rar in Deutschland.

 

Eine „Herta Müller kommt darin nicht vor“, was auch die Presse seinerzeit aufmerksam registrierte.

Weite Teile meines Werkes habe ich auf meinem Philosophie- und Essayistik-Blog veröffentlicht – auch für die Einsamen von heute, die das Geld nicht haben, um sich Bücher leisten zu können, weil auch sie von Brot leben, weniger von Lichtenergie wie die Heiligen … der Katholiken und der Protestanten!

 

 

 

 

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025


 


 

  Die Vergänglichkeit … des Menschen … in Gaza Oder, wenn Netanjahu Gott spielen darf

Diktaturgeschädigt, also ein gebranntes Kind, habe ich in früheren Jahren, als ich noch reiste, immer die Staaten gemieden, in welchen der Einzelmensch nichts gilt, Russland, China, Afrika, ja, sogar Mexiko und alles, was dort nach Süden folgt, bis hin nach Feuerland, wo die Mapuche leben – und das, obwohl mich die vielen Völker und Kulturen interessierten.

Nicht noch einmal in die Hände von Diktatoren gelangen; nicht noch einmal menschlicher Willkür ausgeliefert sein, sagte ich mir immer wieder, um dann - in der selbstständig werdenden Ukraine und bald darauf auch in Ägypten - feststellen zu müssen, dass ich mit meiner Vorsicht richtig lag.

Wie schnell ist man erneut in einer Mausefalle, aus der es kein Entrinnen mehr gibt, weil Ausgang die Katze wartet!?

Die Menschen in Gaza hatten meine Wahl nicht: Netanjahu kam über sie wie eine Kalamität, mit seinem Feuerschwert alle und alles vernichtend.

Gegen Vulkanausbrüche und Erdbeben kann der Mensch sich schützen – gegen den neuen Rachegott bestimmter Juden aber nicht.

 


 

 

In der Demokratie kommt es darauf an, weite Teile der Bevölkerung hinter dem Mond zu halten

Die Hauptaufgabe dazu übernehmen das öffentlich-rechtliche Fernsehen und die großen Blätter der Nation als willige Erfüllungsgehilfen der Politik und im Auftrag der Politik, mit der sie vernetzt sind, ohne dass dies dem gutgläubigen Staatsbürger weiter auffallen würde, dem Bürger, der den staatstragenden Kräften nahezu blind vertraut, auch, weil er keine Lust und Muße hat, politische Entscheidungen oder mediale berichte kritisch zu überprüfen.

In Deutschland sind – neben ARD und ZDF – vor allem die drei großen Lügen-macher am Täuschungs-Werk, allen voran DIE ZEIT, der SPIEGEL und die FAZ, um nur drei Namen zu nennen, mit denen ich in meiner Sache seit Jahrzehnten konfrontiert werde. Während in der Springer-Presse, namentlich in der WELT und in der Bild-Zeitung, aber auch in anderen Blättern aus dem gleichen Haus die Weltanschauung ungeniert in die Welt hinausposaunt wird, kommt die Ideologie, die in der Regel den offiziellen Narrativen der gerade Regierenden entspricht, quasi durch die Hintertür, wird als Mogelpackung mitgeliefert in tendenziöser Berichterstattung und Kommentaren. Man muss schon eine Weile dabei sein, einen bestimmten Fall ganz genau verfolgen, in meiner Sache sind das ganze 20 Jahre, und auch noch eine ganze Menge Vorwissen haben, um die Schliche zu durchschauen, das Lügen-Werk der Täuschung und der Manipulation der Vielen, die nicht nur die „Meinungen“ der Blätter übernehmen, sondern – und was noch viel schlimmer ist - auch noch die „gemachten Wahrheiten“ politischer Netzwerke, die sich nicht scheuen, selbst den Ersten Mann im Staat für eigene Zwecke einzuspannen und auf dem Tisch tanzen zu lassen als Puppe wie Anno dazumal ein deutscher Diplomat angeblich südamerikanische Präsidenten.

Da, was in den großen Blättern steht, war ist, auch, wenn es gelogen oder schlicht erfunden ist, eine freie Enzyklopädie wie Wikipedia aber diese Sorte „Wahrheiten“ weite transportiert, hinein ins Volk, Korrekturen aber nicht zulässt, da geschäftsschädigend, das deutsche Fernsehen sich aber fein raus hält, wenn es heikel wird, bekam ich seinerzeit, 2013, meine Schlagzeilen im „kleinen Blatt“, wurde aber von den 1 000 Lügen in den „großen Blättern“ mit weiter Reichweite so überlagert, dass die – kleine – Wahrheit des authentischen Zeitzeugen und Aufklärers unterging, während die freche Lüge bis zu heutigen Tag fortbesteht.

Ein Präzedenzfall für die Berichterstattung in den aufziehenden Kriegen in der Ukraine und in Gaza!?

Was ich erkannt habe, kann ich leider nicht vermitteln, denn mit meiner schwachen Stimme dringe ich nicht durch, ich, der Nicht-Vernetzte, im Kampf gegen obskure Netzwerke wie die Konrad-Adenauer-Stiftung, die selbst, so scheint es mir, in der einen Causa die Bundespräsidenten Horst Köhler und Joachim Gauck vor ihren Karren spannten, um zu politischen Endzwecken zu gelangen, die kein deutscher Normalbürger kennt – und das auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie.

Hört, hört, den Verschwörungstheoretiker! Das werden einige vielleicht ausrufen, doch hinter vorgehaltener Hand, weil sie die „offene Disputation“ scheuen, die von mir oft eingeforderte öffentliche Auseinandersetzung zu der bisher weder die drei großen Lügenblätter … bereit waren, noch das öffentlich-rechtliche fernsehen der Deutschen ARD und ZDF!

Wer will, wer kann die Machenschaften der KAS überprüfen?

Mit bleibt nur die These – gegen den Bund der Allmächtigen in dieser Republik, die auf diese Weise aus einer echten Demokratie eine Pseudo-Demokratie machen, auch, indem andere Kräfte meine Hinweise auf diese verhängnisvolle Entwicklung im Internet zu verhindern und sogar zu tilgen wissen.

Ein paar „Freunde“ im Ausland blieben mir noch, die das lesen und weiterreichen, was ich „über Deutschland“ schreibe – und auch einige Menschen im Inland, die nicht auf den Kopf gefallen sind. Viel ist weg, von dem, was ich schrieb! Doch es ist immer noch genug da, um zum Nachdenken anzuregen. Der Glaube und das Glauben sollten den Gläubigen und Kirchgängern vorbehalten bleiben – ein mündiger Staatsbürger aber sollte genau hinsehen, was in seinem Staat vor sich geht, besonders nach dem Menetekel aus den USA und aus Israel.

Wehret den Anfängen, auch, wenn diese auf leisen Sohlen daherschleichen!

 

Ein paar „Freunde“ habe ich noch

Meine wahren Freude sind alle tot, unter ihnen und alle überragend, der Freund fürs Leben; auch die Menschen, die Jahrzehnte hindurch hinter mir standen.

Nur einige „Freunde“ im Ausland sind mir noch geblieben, Menschen, die das lesen, was ich schreibe und publiziere – und die das weiterreichen, was ich vor 15 Jahren schrieb, im Internet und für andere Menschen weltweit, die auf meine gedruckten Aufklärungsschriften nicht zugreifen können.

So bahnt sich die Wahrheit trotzdem ihre Bahn!

Ob es echte freunde sind, die für meine Ideen und Schriften eintreten, kann ich nicht wissen; noch weiß ich genau, wo sie sitzen! Oder ob sie – mich instrumentalisierend – eigene Zwecke verfolgen, aus Russland, aus China, was mir, dem Kommunismus- wie Totalitarismus-Kritiker, etwas peinlich wäre? Oder gar aus den USA, wo man seit je her nicht verstand, dass Deutschaland Antideutsche mit offenen Armen aufnimmt und dann auch noch, nach der Wende und der Überwindung des Unrechtsstaates DDR, Kommunisten mit dem deutschen Bundesverdienstkreuz ehrt, ausgerechnet durch Stasi-Jäger Joachim Gauck?

Was wird verlinkt und somit in alle Welt verbreitet? Meine staatskritischen Beiträge sind es, die es in Buchform auch gibt, die aber genau das darlegen, was man in Deutschland nicht hören wollte, damals, seit 2009 bis 2014, und heute immer noch nicht zur Kenntnis nehmen will, ohne Lust, die Vergangenheit wirklich aufzuarbeiten und die Verstrickungen politscher Kreise in die Konstruktion von Wahrheiten frech an der Wirklichkeit vorbei, dafür aber auf Abwimmeln, Ausgrenzen und Verdrängung setzend in der Hoffnung, dass die Macht der gerade Mächtigen die Oberhand behalten wird beim Festlegen von Wahrheit und Lüge.

Wie ausgeprägt ist der Wille zur Wahrheit in Deutschland noch?

Die Zukunft wird die Frage beantworten – in dem einen Fall, der mich zum Opfer machte, aber auch in den anderen Fällen.

 

Nonsens-Nachrichten in deutschen Medien als Mittel der Volksverdummung, besonders im Radio

Manchmal hat man das Gefühl, es gäbe gerade nichts zu melden in diesen Tagen der Krieg in der Ukraine und in Gaza, die von vitalem Interesse sein müssten, weil sie die Existenz der Europäer unmittelbar und mittelbar bedrohen, denn was höre ich – neben der Musik – im Klassik-Sender des Bayrischen Rundfunks, kurz nach der Müsli-Werbung im breiten schwäbischen Dialekt: Meldungen aus der Tenniswelt, im Detail, mit genauem Endergebnis in den Sätzen, auch ohne deutsche Beteiligung, während ich zu Gaza nichts erfahre -und das in einer Zeit, wo es auf Tennis wirklich nicht ankommt!

Muss die Nachrichtenzeit einfach nur aufgefüllt werden, während wirklich Wichtiges unter den Tisch fällt, einfach unterschlagen wird, damit der Bürger uninformiert bleibt?

Die Zeit von Boris Becker und Steffi Graf, als die Tenniswelt boomte, ich längst vorbei – also weshalb genießt Tennis noch die Priorität in der Nachrichtensendung, während man sich über andere Sportarten ausschweigt? Weshalb das Festhalten an einem seit Jahrzehnten währenden Brauch, wo Tennis, weniger im Volk verankert als Fußball, auch nicht mehr von nationalem Interesse ist, aber wertvolle Sendezeit verschwendet, in welcher man – über den Tellerrand hinaus – über Weltfragen berichten könnte?

Sollen deutsche Nachrichten gezielt provinziell sein und bleiben, etwa, damit der Deutsche nicht weiter über die Ereignisse in Gaza nachdenkt?

Was mir auffällt, weil ich auch noch andere Nachrichten verfolge, in anderen Sprachen, aus anderen Ecken der Welt, fällt dem behäbigen Bajuwaren nicht weiter auf, auch nicht dem Deutschen, der seine Ruhe haben will, damit er seine Schweinhaxe genießen und ganze Eimer Bier in sich hineinschütten kann, abgelenkt von den Schreien der ausgehungerten Kinder in Gaza.

 

Das gesäuberte Internet – professionelle Ausputzer und Tatortreiniger am Werk!? Und das in einer freien Welt ohne Zensur!

Ja, ich wiederhole mich!

Seit fast zwei Jahren ist das schon so!

Was nicht sein soll von dem, was ich schreibe und veröffentliche, löst sich in Luft auf, einfach so, wobei ich die Handschrift der Profis erkenne.

Sie haben genaue Vorstellungen, was wegmuss, was nicht rezipiert werden soll, was den deutschen wie internationalen Leser nicht erreichen soll – im Kampf der Narrative und in der Propaganda-Schlacht um die öffentliche Meinung! Alternativen zu den Positionen der großen nationalen Medien sollen wohl nicht sein?

Da ich viel schrieb und publizierte, über 660 Beiträge nur in diesem Jahr 2025, hielt sich einiges auch lange, zu Netanjahu, zu Trump, zu Scholz, zu Gauck; anderes, Weltanschauliches, Ideologisches, wurde oft sofort eliminiert oder verschwand nachträglich, systematisch bereinigt!

Und das in einer freien Welt ohne Zensur!


 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

 

Zionismus

Diesen Beitrag schreibe ich für den Wind.

Damit er leicht bleibt beim Aufsteigen in höhere Sphären, um schnell dorthin zu gelangen, wo meine Beiträge ähnlicher Art wohl auch sind, nämlich in den Himmel der Gerechten und zu jenem Gott, der hinter der Wolke sitzt und beim Treiben der Guten auf der Welt zuschaut, fasse ich mich kurz, denn ein deutscher Autor und Denker soll zu diesem Thema nichts sagen, zum jüdischen Faschismus auch nicht, weder als Mensch mit gesundem Menschverstand, noch als Ethiker, Moralphilosoph oder Humanist.

 

Das Reden übernimmt für ihn, für mich und für andere im Staat der deutsche Politiker mit Staatsräson in Amt und Würden, der, sittenstreng und stets politisch korrekt, es besser weiß – der für alle Bürger Deutschlands denkt und – nach seiner Fasson – auch handelt.

 

 

 


Lenau-Büste in Esslingen


 


„Wieder ist, wie bald, wie bald, mir ein Jahr dahingeschwunden“ – hat Carl Gibson endlich seinen Verlag gefunden?



Wieder ist, wie bald! wie bald!

Mir ein Jahr dahingeschwunden.

Fragend rauscht es aus dem Wald:

"Hat dein Herz sein Glück gefunden?"

 

Waldesrauschen, wunderbar

Hast du mir das Herz getroffen!

Treulich bringt ein jedes Jahr

Welkes Laub und welkes Hoffen.

Lenau, Herbstklage

 

Mir läuft die Zeit davon.

Gegen die Folgen der schweren Erkrankung immer noch ankämpfend und in den unmittelbaren Existenzkampf gegen den ungerechten Staat Deutschland sowie gegen dessen sturen Beamtenapparat verstrickt, ohnmächtig gleich Gulliver in Liliput, hin, bis an den Rand der Depression, kam ich immer noch nicht dazu , einen Verlag anzusprechen, der es wagen würde, meine zeitkritischen, gesellschaftskritischen wie staatskritischen Schriften zu veröffentlichen, die sich in den letzten 5 Jahren trotz Krankheit angesammelt haben, etwa 5 000 Seiten Essays, die ich, über die zahlreichen Beiträge zu den beiden Kriegen in der Ukraine und in Gaza hinaus, so zwischen Tür und Angel oder genauer zwischen Bett und Bad in meiner „Matratzengruft“ verfasste.

Weshalb soll es mir besser ergehen als Heine und Lenau seinerzeit - im jahrelangen Siechtum von Paris der eine, in der Irrenanstalt in Wien der andere?

Bücher schrieb ich über beide Dichter. Mit dem Buch über Heine kam pünktlich auch die Krankheit; was ich über Lenau schrieb, obwohl in der zivilisierten Welt an 200 Bibliotheken präsent, verrauschte im Wind, während die anderen Schriften dazu, seit fünf Jahren angekündigt[1], in er Schublade ausharren, weil der Autor von heute - der an anderer Stelle notgedrungen und unfreiwillig auch ein Verleger sein muss - nicht so kann, wie er will, da es der Staat ist, der ihn austrocknet über Ausgrenzung und über den Boykott seiner Schriften.

Was ich in den drei letzten Monaten zum Ungeist der Zeit schrieb und auf meinem Hauptblog publizierte, wird einfach nicht gefunden, löst sich in Luft auf – in einer Welt ohne Zensur!

Also weshalb überhaupt noch etwas schreiben?

Vor einem Jahr, genau an diesem Tag, am 6. September 2024, veröffentlichte ich den Appell:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson sucht Verlag, weltweit – der Zeitkritiker auf der Suche … nach einer verlegerischen Heimat, … nach einem „Hausverlag“ für neue Buch-Projekte sowie für seit Jahren vergriffene Bücher zwecks Neu-Edition, wie „Lenau“, „Einsamkeit“, „Symphonie der Freiheit“; nach einem unzeitgemäßen Verleger mit Rückgrat, der Haltung zeigt, der hinter seinem Autor steht, auch, wenn es brenzlig wird, nicht primär weltanschaulich, aber hinter dem frei – und ohne Rücksicht auf Tabus wie Konventionen schreibenden, politisch unbequemen Andersdenkenden – die Zeit der unfreiwillig „selbstverlegten“ „Kampfbücher“ ist vorüber!

Was hat er mir gebracht –

Welkes Laub und welkes Hoffen“,

nicht anders als in Lenaus Gedicht, das von Felix Mendelssohn-Bartholdy, der ein kleiner Mozart war, nicht nur in Ton gesetzt, sondern auch „umgewertet“ worden war, noch vor Nietzsche, denn der aufgeklärte deutsche Jude war ein Optimist.

Das Jahr 2025 werde editorisch ein gutes werden, nahm ich an, mit Mendelssohn-Bartholdy zuversichtlich in die Zukunft blickend, vor einem Jahr!

Was wurde daraus?

Kein

„Neues Laub, kein „neues Hoffen“,

nichts von dem, was die genialen Geschwister[2] Mendelssohn-Bartholdy für sich und für ihre Zeit, erhofften, sondern nur noch mehr Rückschläge an allen Fronten!

Dass ich noch lebe – ein Wunder!

Dass es noch eine Umkehr gibt, auch in meinem Fall – ein noch größeres Wunder, auf das ich hoffen könnte, wenn ich denn ein Narr wäre, nicht nur ein Dichter, der, anstatt zu dichten, über andere Dichter schreibt in unpoetischer Zeit über wirklich große Dichter – in einer „Zeit der Epigonen“, in welcher das Fäkale im Bund mit dem Bösen das Wahre, Schöne und Gute der lichten Antike vor dem Christentum wohl endgültig abgelöst haben!?



[1] Vgl. dazu: Gibson, Carl | Verlag

 

[2] Den Beitrag, den ich dazu vor Jahren schrieb und veröffentlichte, findet man im Internet nicht mehr.

Dissident Carl Gibson vor dem Gebäude des ZK der KP Rumäniens, im Jahr 2010, Foto: Michael Blümel

Schäbiges bei der ZEIT in Hamburg: Wenn der Zeit-Kritiker wie Kritiker der kommunistischen Diktatur als authentischer Zeit-Zeuge bei der ZEIT von einem – von Gauck mit dem Bundesverdienstkreuz geehrten – kommunistischen Agitator mit Kot beworfen wird, nachdem der Lügen korrigierende „Richtigsteller“ dort „gesperrt“ und somit wehrlos gemacht wurde

Diese These reicht aus, auch ohne große Erläuterungen, denn die Materie wurde von mir seit 2009 oft und ausgiebig abgehandelt, als großes „Thema con variazioni“ in Büchern, die in Deutschland rar sind und in Beiträgen im Internet, die man dort oft nicht findet.

Solches ist möglich in Deutschland!

Ohne, dass die Gesellschaft der Deutschen widersprochen hätte.

 

 

Carl Gibson, einer der schärfsten Kritiker von Herta Müllers Werk, vor der "Humanitas"-Buchhandlung neben der Ienei-Kirche im Herzen der Hauptstadt, Bukarest, Oktober 2010.  Foto: Michael Blümel

Eine - etwas andere - Reaktion aus  dem Volk der Rumänen auf die offizielle Insszenierung der "Nobelpreisträgering für Literartur, 2009" Herta Müller , zufällig während einer Fahrt mit dem Taxi durch Bukarest von Carl Gibson entdeckt und fotografiert, 2010.



 

Die Inszenierten – Greta, Herta und Malala Oder, wenn gleich zwei Staaten Europas die Wahrheit nicht wissen wollen

Während der – bei der ZEIT – von Herta Müllers Ehemann aus der KP Ceausescus mit Kot beworfene– Carl Gibson nach Bukarest eilen muss, um dort und auf eigene Kosten, bei der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS seine „Securitate-Verfolgungsakte“ einzusehen, um diese nach Deutschland zu bringen, hier publik zu machen, aber auch Herta Müllers reine „Beobachtungs-Akte“, erst 1983 angelegt, noch dazu, eine „Akte“, deren Inhalt man in Deutschland im Jahr 2010 nicht zur Kenntnis nehmen will, inszenieren die neuen Vasallen des Westens in Bukarest die frisch gekürte Nobelpreisträgerin, denn die neuen, geläuterten Rumänen wollten mitverdienen, ein Stückchen vom Kuchen abhaben, auch etwas vom Licht der neuen Lichtgestalt der Deutschen, gemacht in der Fake- und Fake-News-Fabrik der CDU, genannt KAS, via Persilschein und Entnazifizierung á la americaine im Fall Wernher von Braun, laserhaft im Fokus gebündelt:

„Ilije muss scheißen“!

Der scheißende Ilie, der pissende Heini und das pissende Ich der schmutzigen Geschichte sowie eine breite Palette ähnlicher Obszönitäten aus dem Fäkalen, dem Penis- und Vagina-Bereich und der besonderen Düfte, die zum deutschen Himmel duften –

das,

nämlich die Penis- und Vagina-Kultur der Herta Müller,

ist,

neben dem Lügen, dem Täuschen und dem Stehlen –

wohl das Verbindende zwischen Rumänen und Deutschen, heute?

Eine Werte-Welt, an welcher der Erste im Staat - auch noch ein Mann Gottes und Christ – keinen Anstoß nimmt!?

Genauer, seit 1982, als die Antideutsche aus dem Banat in dem – damals noch verachteten - Deutschland einen fruchtbaren Nährboden fand!?

Vom Westen inszeniert, da gebraucht, wurde auch eine Malala, der die Taliban, einst Alliierte gegen die Russen, dann doch die Bösen wie Saddam und Mullahs, in den Kopf geschossen hatten, die aber ganz und gar nicht auf den Kopf gefallen war!

Ferner Greta, herumgereicht, von Merkel empfangen, die Greta, die nunmehr zum Problem wird in Gaza, seitdem sie selbstständig denkt … und sogar handelt.

Eine „Herta“ aber, eine „Herta who“, wie die New York Times seinerzeit fragte, 2009, nach dem Coup vom Stockholm, eine „heilige Herta“ aber mit dem Maximiliansorden für Blasphemie, so etwas ist nur im Land der Teutonen möglich, wenn der Michel und der Michel dem Michel die Rückseite des Mondes schmackhaft machen über üble Bauernfängerei lange nach Hans Christian Andersens decouvrierendem Märchen[1].

 

 



[1] Zu jedem Schlagwort aus diesem Beitrag findet der interessierte Leser weiterführende Artikel aus meiner Feder im Internet, insofern sie dort nicht unauffindbar gemacht wurden von obskuren Kräften, die kein Sterblicher kennt. Also werde ich hier auf die vielen Fußnoten verzichten.




 

 



Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

 


 

George Enescu Museum, Bukarest

 

 

Das Recht auf Frustration – sie streichen, ich lege nach

Auch das ein Menschenrecht, das man in die Verfassung aufnehmen sollte?

Wer viele Jahre gegen eine bodenlose Ungerechtigkeit angekämpft hat, der darf auch einmal frustriert sein! Oder?

Ein Rückschlag jagt den anderen – ein Stehaufmännchen aber steht immer wieder auf, vor allem dann, wenn es nicht aus Fleisch und Blut ist.

Was die gleichgültige Welt verkennt: hinter dem vielfach Frustrierten, aus dem ein Verbitterter werden kann, nachdem er zwanzig lange Jahre den Sisyphus oder den Don Quichotte abgegeben hat, freiwillig und freiwillig[1], droht die Depression, also der Zustand in schwerer psychischer Erkrankung, die man früher, schon vor über 2 000 Jahren zur Zeit des Hippokrates, „Melancholie[2]“ genannt hat.

Dann kommt Stillstand auf – in allen Bereichen; und mit diesem „nunc stans“ oft auch der Tod.

 



[1] Vgl. dazu meinen jüngst hier publizierten Beitrag unter diesen Stichworten.

 

[2] Mehr dazu in meinem Buch aus dem Jahr 2015, seit langer Zeit vergriffen, aber mit umfassenden Auszügen auf meinem Philosophie-Blog, kostenlos, für alle Menschen.

 

 

 

 

 Entwürfe:

 

 

Eine echte nationale Schande!  

Heute, um diese Uhrzeit, vor 46 Jahren, saß ich in der Folterkammer der Securitate in Temeschburg, Timisoara, im Banat, während der kommunistischen Diktatur Ceausescus in Rumänien – zur Geschichte der SLOMR und zu einen – die Geschichte verfälschenden - Mythos, der anhält und zu dem nun ein – diesen wohl weiterhin stützendes - Büchlein über „Herta Müllers“ „Beobachtungsakte“ vorliegt, also zu dem inzwischen ins Deutsche übertragenen Zeit-Dokument mit Aussagekraft, dessen Veröffentlichung ich bereits vor einem Jahr in einer groß angelegten Internet-Kampagne eingefordert habe, an die Anständigen in diesem Deutschland appellierend!

Weil das Geschichte ist – und ich schon oft daran erinnert habe, wollte ich das Thema nicht noch einmal aufwärmen.

Ich beließ es gestern bei zwei Links – auf die erste freie Gewerkschaft Osteuropas, SLOMR, verweisend –

und auf meinen früh geschiedenen Mitstreiter und Freund fürs Leben

Erwin Ludwig,

der gehen musste, ohne Zeugnis ablegen zu können!

Er war ein großer Banater Schwabe, immer aufrecht – er war ein Mensch!

Die Geschichte zu SLOMR und der damaligen Opposition in der roten Diktatur wurde später gründlich verfälscht, auch über eine Herta Müller, aber erst, nachdem die Deutschen den Rumänen klar gemacht hatten, dass es auch ohne echte Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit geht!

Gestalten wie Joachim Gauck und Dr. Bernhard Vogel machten das möglich, nach dem deutschen Entnazifizierungsprinzip mit Persilschein.

Darüber schrieb ich mir die Finger wund, seit 2004, als alles bei der KAS der CDU begann, und nachdem ich schon im Jahr 1987 vor der Wiedereinführung des Kommunismus durch die Hintertür in Deutschland gewarnt hatte, eingeschleust über Trojanische Pferde wie Herta Müller.

Die Rumänen waren bis zum heutigen Tag nicht in der Lage, die verbrecherische Vergangenheit der Kommunisten aufzuarbeiten.

Die von mir – noch unter Präsident Basescu - eingeforderte Rehabilitation von Erwin Ludwig und meiner Person blieb aus, auch unter den „Deutschen“ Johannis!

Nun ist ein Büchlein in rumänischer Sprache erschienen, das die „Beobachtungsakte“ der Herta Müller thematisiert, die erst 1983 angelegt wurde, als ich schon vier Jahre in Deutschland lebte, als „persona non grata“ für Rumänien mit Einreisverbot, da „Staatsfeind“, während die Heldin post festum erst 1987 kam, begleitet von einem Häufchen Kommunisten, die über Nacht, dank der Mitwirkung der „Spiegel-Redakteure“, zu Widerstandskämpfern wurden.

Vor einem Jahr um diese Zeit startete ich eine Kampagne im Internet, die die Veröffentlichung der – inzwischen ins Deutsche übersetzten „Akte“ dieser Einen zum Ziel hatte, an die deutsche Öffentlichkeit appellierend!

Was wurde daraus?

Nichts!

Und das, obwohl ich noch viele Beiträge zu dieser „Akte“, die ich in beiden Sprache kenne, nachreichte!

Wenn der „Spiegel“,

der den „Mythos“ Herta Müller initiiert hat, damals 1987,

und die FAZ,

die später, als die – hier frech instrumentalisierte - „Akte“ kam einseitig berichtete, mich abwürgend,

also große, auflagenstarke Blätter dieser Nation,

die aber selbst viel „angerichtet“ haben in dieser Causa,

nun doch noch wissen wollen,

was in der „Akte“ steht,

die eigene Ehre und das noch vorhandene Image rettend,

oder, wie die Rumänen nun – etwa in diesem Werk einer mir Unbekannten – mit der Materie umgehen, dann können diese Blätter bei mir anklopfen –

ich wirke mit,

auch, wenn akademische Kollegen – noch – kommen sollten,

die man nun nicht mehr einschüchtern und zurückpfeifen kann! Oder gar das in dieser Sache unrühmlich tätig gewordene, ebenfalls instrumentalisierte deutsche Fernsehen der öffentlich-rechtlichen Art ARD und ZDF, das kläglich versagte, als es um Aufklärung ging, dafür aber „Legenden“ transportierte - und das auch noch journalistisch unkoscher!

Auf Facebook erfuhr ich heute zufällig von der Schrift!

Fakt ist:

In Rumänien,

wo man sich auch an SLOMR nicht mehr recht erinnert,

ist Herta Müller längst Geschichte!

Diese umstrittenen Antideutsche aber, von wenigen Akteuren und in eigner Sache zur Vorzeigefigur der deutschen hochstilisiert,

hat die Deutschen belogen und betrogen!

Deshalb sollten wenigstes die historisch wie ethisch-moralisch Interessierten in diesem Deutschland,

in welchem die kritischen Stimmen ausgestorben scheinen,

ein Recht auf Wahrheit haben

und – über die übersetzte Offenlegung der Fakten – erfahren, wer sie wann und wie hinters Licht geführt hat,

um profane Zwecke zu erreichen, nämlich Geld!

Mein Landsmann Franz Balzer, 77 Jahre alt, ein Lehrer, der die Akte Herta Müllers in mühsamer Arbeit entziffert und übertragen hat, in einem Jahr intensiver Arbeit ohne Lohn und Dank, kann sicher auch beitragen, indem er, der noch besser Rumänisch spricht als ich, seine Interpretation beisteuert.

Ich brachte die Akte im Jahr 2010 nach Deutschland!

Dass Deutschland heute immer noch den gemachten Mythos über die historische Wahrheit stellt,

ist - aus meiner prinzipiellen Haltung heraus und aus der Sicht eines Opfers

eine echte nationale Schande!

J‘ accuse!




 

Eile mit Weile … gut Ding – Carl Gibson über Bücher, die noch kommen sollen

Mit den Büchern, die noch kommen sollen, habe ich es nicht mehr eilig. Spannend ist es beim ersten Buch, auf dessen Erscheinen man lange wartet, sich viel erhoffend und mach herbe Enttäuschung erntet, auch, wenn es gut und um die Welt geht.

Viele, die überhaupt etwas schreibend zu Wege bringen, schaffen nur ein Buch, eine Dissertation vielleicht, dann ist Schluss. Das Leben hat auch andere Dinge zu bieten. Nur wenige machen weiter, schreiben und schreiben, um sich dann zuletzt zu fragen, ob es nicht besser gewesen wäre, wenn sie nie ein Wort veröffentlicht hätten.

Wenn die Bücher noch kommen, die ich seit fünf Jahren zurückstellen[1] musste, weil viel dazwischenkam, was ich schon erwähnte, dann werden sie besser[2] geworden sein, denn gut Ding braucht auch Weile.

Auch tröstet mich der Gedanke, dass ich die paar tausend Beiträge der letzten Jahre zu diversen Themen, auch zur Krankheit und den Kriegen, alle auf einmal ins Internet stellen kann, falls daraus keine Bücher werden – für die Wenigen, wo immer auch auf der Welt!

 



[1] Wer, wie ich, praktisch seit 20 Jahren ohne Geld lebt, in einer materialistischen „Leistungsgesellschaft“ der Rücksichtslosen ohne Moral, und der - neben dem geistigen Schaffeen - auch noch Unternehmer sein und als „Selbst-Verleger“ Bücher produzieren und in Umlauf bringen soll, der stößt an seine Grenzen, denn ohne Geld läuft in diesem Land nichts – ohne Geld keine Freiheit, keine Mobilität, aber auch keine Mittel, um Bücher zu veröffentlichen oder um sein Recht gegen Diebe der geistigen Art vor Gericht durchzusetzen.

 

[2] Das trifft besonders auf meine drei Bücher zum Judentum zu, die ich, geläutert durch Gaza, zwar nicht radikal umschreiben, aber zu vertiefen gedenke – denn Vieles sehe ich nun klarer.

 

 

 


 

 

 

 

 

Nicht ohne Mythos – die Herta Müller-Story im Zeitraffer für Schnellleser

und Tiefdenker


Eine verrückte Literatin aus dem Banat – ein gutes Mittel, schnell viel Geld zu verdienen!? Rücksichtlose Geschäfteleute aus der Verlagswelt, im Nebenberuf zugleich Politiker, haben das auch schnell erkannt und gnadenlos umgesetzt, mit tatkräftiger Hilfe aus den verlogenen Medien Deutschlands und mit unehrlichen Journalisten sowie aus der Politik-Szene jenseits der Moral.

Da die reine Verrücktheit in der Einen jedoch nicht ausreichte, musste, was dem Deutschen nicht auffiel[1], ja, entging, noch ein Mythos her, ein Widerstandstandmythos, nein, nicht der eines verfolgten Mannes, sondern jener einer verfolgten Frau, die, zur Unbeugsamen stilisiert, allen fraulichen Widerstand in sich inkarnierte, von Lysistrate bis hin zu Jeanne d’Arc und der Weißen Rose!

Aus dem Mythos wurde dann Wahrheit, weil ein paar Politiker, die Geschäftsleute waren, es so wollten, von rücksichtslosen Gerissenen konstruierte Wahrheit jenseits der historischen Wirklichkeit und den Fakten – eine Metamorphose deutscher Art mit ein paar Kollateralschäden[2], die man in Kauf nahm, nicht anders als in Corleone, weil der Rubel rollen und die leeren Taschen der Gierigen neu aufgefüllt werden mussten – in den Verlagen, bei großen Blättern und in der koscheren Politik, wo seit eh und je eine Hand die andere wäscht – und an Ende alle unschuldig sind, wie schon bei Pontius Pilatus.

Nicht nur den vielen verführten Deutschen, ganzen Nationen wurde so viel Geld aus den Taschen gezogen – und keiner hat es bemerkt, dass der Kaiser nichts anhatte, dass der Kaiser nackt war, weder im Land der Dichter und Denker, noch in den Literaturnationen drum herum, die es hätten herausfinden können, wenn sie genauer hingesehen hätten.

Das aber fand nicht statt.

Ergo tanzt die Puppe weiter – und der Rubel rollt immer noch.

Und auch heute, nachdem die die Zyniker der Macht langsam dahinsterben, sich - mit dem zurecht geschusterten Porträt[3] – diskret aus dem Staub machen, aufrichtig beweint von Vielen, sind die Kollateralschäden immer noch das, was sie immer schon waren, Kollateralschäden.

 



[1] Aus dem im Kommunismus der Diktatur „gefallen Engel“, also aus einem „Luzifer“ weiblicher Ausprägung, aus einer Teufelin, wurde wieder ein Engel gemacht – auf christlich wundersame Weise! Schließlich verzeiht Gott alles – und am Ende wird selbst der teufel erlöst werden! Kommunistische Teufel aber schon etwas früher, entnazifiziert und mit Persilschein versehen im Deutschland des Konrad Adenauer, richtungweisend auch für die Akteure aus der SPD wie Michael Naumann, der als Schröder-Minister Herta Müller forciert nach Stockholm nominierte – fern jeder demokratischen Aussprache!

 

[2] Viele Betroffene, die es immer wieder gab, haben angesichts der politischen Übermacht und des Druckes von oben, sich in ihr Schicksal gefügt; bis auf einen, der immer noch ankämpft, haben sie alle resigniert, ohne sich zur Wehr zu setzen – nach dem – von mir zitierten und inzwischen auch von dieser HM übernommenen - Motto der Rumänen: „capul aplecat sabia nu- l taie“, „das gebeugte Haupt bleibt vom Schwert verschont“!

 

[3] Als ich bei meinem – etwas anderen – Nachruf auf Dr. Bernhard Vogel von der KAS auf das Wikipedia-Porträt des langjährigen CDU-Ministerpräsidenten zurückgreifen wollte, war das urplötzlich gelöscht.

Jetzt ist es wider da, aufpoliert?

Bernhard Vogel – Wikipedia

Mit dem Link auf die KAS, also auf die komische Einrichtung deutscher Politik und Gesellschaft, die für die Politisierung der Causa Herta Müller verantwortlich ist, die Joachim Gauck in die Maskerade einband und die meine Aufklärungsarbeit nach dem Preis der KAS an Herta Müller im Jahr 2004 – den Nobelpreis-Coup von 2009 so vorbereitend – von Anfang an abgewürgt hat, namentlich durch den Abwürger vom Dienst Dr. Günther Rüther.

 

Konrad-Adenauer-Stiftung – Wikipedia

 

Da bei Wikipedia meine gesamte Kritik in der Causa Herta Müller abgewürgt und verhindert wurde, damit das geschönte Porträt auch so geschönt bleiben darf, zur Irreführung der gesamten Welt, die sich dort informiert, ist auch meine Kritik an der KAS in dieser Causa noch nicht angekommen.

 

Urdemokratisch dies Vorgehen der „Denkfabrik“, zu der ich in den letzten 20 Jahren viel schrieb.

Nachdem der Mohr seine Schuldigkeit getan hat, durfte er gehen – und spielt dort wohl keine Tolle mehr?

 

Günther Rüther – Wikipedia

 

 

 

Weshalb DIE ZEIT – in meinen Augen – das verruchteste Blatt Deutschlands ist – und nicht der „Spiegel“ oder die „Bild-Zeitung“

Toben sie sich auf ihrer Homepage aus“!

Die ZEIT zu dem „Richtigsteller“ Carl Gibson. 2009.

Lotta continua. Anno Domini 2025.

Bei der „Bild-Zeitung“ - mit der ich mich seinerzeit, in Causa Wulff, in einer merkwürdigen Allianz befand, denn wir, Moralisten, hatten die gleichen auf einmal den gleichen Gegner – ist es wie mit einem Gang in den Puff. Man weiß in der Regel, wenn man nicht ganz naiv ist, dass man – neben der alten, ehrwürdigen Puffmutter – keine Jungfrauen antreffen wird. So weiß auch jener, der das verlegerische Glanzstück des sittenstrengen Axel Springers am Kiosk erwirbt, für gutes Geld kauft, dass er in dem Masseblatt keine großen Wahrheiten vorfinden wird, sondern das Gegenteil davon, Lug und Trun zwecks Unterhaltung und Ablenkung der Vielen, die wenig lesen, um sich an Bildern zu berauschen.

Wer will also diesem Blatt den Vorwurf machen, dass es tut, was tut, auch wenn es die deutsche Gesellschaft dabei beschmutzt und in den Dreck zieht!

Die deutsche Gesellschaft will das so!

Und viele deutsche Politiker wollen das auch so, weil dann der eigene Dreck an der nicht mehr weißen Weste nicht groß auffällt!

Das Kulturvolk der Dichter und Denker nimmt das hin – schließlich kann man auch wegschauen, so, wie man auch nicht in den Puff gehen muss, wenn man Liebe sucht und Geborgenheit!

Der „Spiegel“ hat zwar viel Mitschuld, als es galt, aus einer antideutschen Speichelleckerin der Kommunisten während der rumänischen Diktatur eine Widerstandskämpferin avant la lettre zu machen, und zwar mit den Methoden der Bild-Zeitung“, doch dieser „Spiegel“ ließ mich immerhin reden, später, als Aufklärung angesagt war, während die ZEIT des Michael Naumann mich mundtot machte, mir einen Maulkorb verpasste als „Richtigsteller“, um den eigen Schmutz unter den Teppich kehren zu können, den die pathologische Lügnerin Herta Müller . in „kon-kreativer“ Zusammenarbeit mit dem ZEIT-Redakteur mit nigerianischen Wurzeln Ijoma Mangold aus Heideberg am Neckar in den Kolumnen der ZEIT produziert – namentlich in einem Harakiri-Artikel, der eigentlich das Ende der Nobelpreis-Maskerade hätte bedeuten müssen,

wenn die Demokratie in Deutschland noch funktioniert Hätte!

Die Demokratie aber setzte in Deutschland aus, damals – und gefangen hat sich immer noch nicht!

Die ZEIT des Mit-Herausgebers Helmut Schmidt aber, das Blatt des Altkanzlers, wo ich heute noch „gesperrt“ bin, ausgegrenzt, ließ mich damals, 2009, nicht nur im Regen stehen, sondern jene selbstvergessene ZEIT setzte mich auch noch den Angriffen eines kommunistischen Agitators aus, der dem roten Diktator Ceausescu lange Jahr treu gedient hatte, dem Ehemann der deutschen Lichtgestalt mit Nobelpreis Herta Müller, und das nur, um von den eigen Schandtaten und dem eigenen journalistischen Versagen abzulenken.

Helmut Schmidt ist inzwischen tot – Leute wie Michael Naumann aus der SPD, der Mann, der Hamburg regieren wollte, Josef Joffe und ein paar andere machen dort munter weiter – fern von Ethik und Moral, dafür aber einseitig propagandistisch und dem Lügengeist verpflichtet!

Viel von dem, was ich seit 2099 zu diesem einmaligen Skandal schrieb unter dem Stichwort ZEIT, ist schwer im Internet zu finden!

Einiges aber ist noch da[1] – und verweist auf den Dreck, den die ZEIT vor langer Zeit unter den Teppich gekehrt hat, der noch dort ist – und zum Himmel stinkt oder auch in Richtung Hölle, wo man die Wohlgerüche der Einen mit Nobelpreis – gleich manchen Pfaffen – höher einzuschätzen und zu werten weiß, als die Wahrheit und den Duft der Rosen.



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: DIE ZEIT sperrt Zeitkritiker

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Zeit-Klänge“ - ist DIE ZEIT zu feige, um eine öffentliche „Disputation“ ´a la Heine gegen den Zeit- wie Staatskritiker Carl Gibson zu führen?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wir leben mit einer verlogenen ZEIT, in einer verlogenen Zeit, die ich, Carl Gibson, die „Die Zeit der Pharisäer“ nenne, auch im nahenden Buch

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: DIE ZEIT – das ist das deutsche Intelligenzblatt für gebildete Stände, das den Bahnhof abgeschafft hat – Oder: Carl Gibson am Pranger!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wahrheit und die Kultur der Lüge in Deutschland – „Der Spiegel“, „Die Zeit“, die FAZ, „Die Welt“ und noch ein paar andere „große Blätter“ legen fest, was wahr zu sein hat – und ARD wie ZDF folgen: so entsteht – im Geist einer obskuren „Staatsräson“ - die Wahrheit der Regierenden, der Politisch Korrekten, an die sich alle im Volk zu halten haben, auch Andersdenkende und Staatskritiker!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Zeit arbeitet für die Lügner, nicht nur bei der ZEIT, sondern an sich,

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die eine Sicht der Dinge, die offizielle: das nennt sich in Deutschland freie, objektive Berichterstattung! Carl Gibson über die „Ehrenrettung der deutschen Presse“ durch die 1 000 Kleinen aus der deutschen Provinz. In der Skandal-Causa Herta Müller führe ich die Diskussion seit 2009 quasi im Monolog, als ausgegrenzter, stigmatisierter, boykottierter Autor, doch das ist nur eine Debatte unter vielen – bis hinein in die Zeit der aktuellen Kriege in der Ukraine und in Gaza

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Herta Müller wollte Carl Gibson verklagen, damals, 2008, noch vor dem Skandal-Artikel in der Zeit und noch vor dem Nobelpreis-Coup (2009) – weshalb wohl ist die Klage ausgeblieben? Weil mit dem Forum für den Zeitzeugen aus dem Widerstand auch die Millionen der Gauner und „Betrüger“ ausgeblieben wären – der Lohn für des „Kaisers neueste Kleider!“

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata in der Scheiße. Die „fäkale Phase“ in der deutschen Gegenwartsliteratur, psychopathologische Phänomene und deren Bewältigung im „literarischen“ Schreiben. Ein dankbares Thema für eine akademische Promotion in Deutschland oder anderswo. Über die Vampirin „Nosferata“, den „Verhörer“ und die ZEIT in der Unzeit, die eine „Zeit der Pharisäer“ ist.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der „Skandalisierer“, der „Verhörer“, der „Nominierer“ und einfältige Minister aus der SPD, der ein Intellektueller sein wollte, sprachbegabt wie die Sprachmagierin aus der eigenen Protektion … und ein gottesfürchtiger Mann Gottes in deutschen Landen, der kein Pharisäer sein will

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zeitkritiker Carl Gibson ist bei der ZEIT in Hamburg nach 15 Jahren Sperrung immer noch gesperrt – mein Kampf gegen Algorithmen … geht weiter

 

Für die Schweigsamen … in der Einsamkeit – Bloggen als Einbahnstraße

„Siehe, da, da ist einer, der das niederschreibt, was wir auch denken“, meinen sie vielleicht, wenn sie das, was ich auf dem Blog publiziere, lesen, zufällig oder auch systematisch, nachdem sie feststellten, dass Kritisches wiederkommt – und zwar in alle Richtungen kritisch ist … und bleibt.

Wesens- und Geistesverwandte in aller Welt lesen das, was ich schreibe, bleiben aber ohmmächtig, wie ich es selbst bin, ohne in bestimmten Bereichen Abhilfe schaffen zu können.

Schreibend blieb ich aktiv, am Werk, in bewusster Auseinandersetzung mit der Welt, oft ausgebremst von höheren Mächten, die es nicht immer gut meinen – trotzdem ist dieses Bloggen als Einbahnstraße, irgendwo ein Selbstgespräch – mit dem eigenen Gewissen oder der vermuteten Gottheit dahinter, die man aufrechterhält, weil man die Welt nicht voll und ganz dem Bösen überlassen will.

 

Provokationen

Was macht der geistige „Agent provocateur“ in eigener Sache? Er provoziert – und zwar am laufenden Band, um wachzurütteln, auch, wenn das, was er tut, nicht immer verstanden wird.

Dauerschläfer lassen sich nicht wachkitzeln – Dickhäuter aus der Politik aber kann man kaum provozieren. Jene Gestalten machen ungeniert weiter, so lange es geht.

Am Ende sterben sie weg – der von ihnen angerichtete Schaden aber bleibt, mit den geschädigten Menschen, die dann selbst zusehen müssen, wo sie bleiben.

 

Wachrütteln

Kann man einen wachrütteln, der unbedingt weiterschlafen will, der, einmal kurz geweckt, sich, abwendet und die Decke über den Kopf zieht, um sich dann süßen Träumen hinzugeben, auch, wenn die Welt um ihn herum in Scherben fällt?

So ins Paradies gelangt, werden diese Glücklichen auch dort weiter dösen, in Trance, um Gott das Walten zu überlassen, wie auf der Erde schon den irdischen Göttern!

Wohl dem, der einen gesunden Schlaf hat, denn den, wird nichts erschüttern!

 

 

 

 

Wenn in Deutschland sich ein Häufchen Katholiken und ein Prediger Luthers zusammentun, dann entsteht - in deutscher Wertarbeit - eine große Lüge … mit unabsehbaren Folgen

So geschehen im Jahr 2004, als Pastor Gauck, der Aufklärer, seine Nebelrede hielt[1], als der Mann der Kirche Christi den Christo spielte, um zu verhüllen, was zu enthüllen war.

Solcherlei ist im Land des Immanuel Kant heute möglich, nach der Wende – und nachdem die guten alten Sitten der kommunistischen Welt wieder Einzug hielten – als „Methode der Wahrheitsfindung“ in der Persilschein-Republik[2] der zurechtgezimmerten Lebensläufe, in welcher das vor der Wahl Gesagte, dem Wahlvolk Versprechen, nach der Wahl nicht mehr gilt, nur noch Makulatur ist – politisch wie moralisch korrekt!

Ob - kranke[3]- Puppe nur oder Kanzlerin und Bundespräsident – sie alle lassen sich einen Lebenslauf zurechtschneidern, der passt, nach Maß, in einer Fake-Fabrik in Bonn am Rhein, die den Namen eines alten Mannes trägt, der von seinem „Geschwätz von gestern“ am Tag danach nichts mehr wissen wollte, ethisch ausgerichtet und Maßstab für alle verlogenen Politiker[4] von heute, die es in Deutschland schon vor Berlusconi und Trump gab.

Das „C“ im Namen der Partei und der bestellte Pfaffensegen runden das alles ab – so wird das, was im Islam schlecht ist und verwerflich, im Abendland auf wundersame Weise gut.

 



[1] Ein – von mir oft beschriebener - Fall, in welchem ich zum Kollateralschaden wurde, ein symptomatischer Fall, repräsentativ für viele ähnliche Fälle, die leider nur von betroffenen durchschaut werden, während die Allgemeinheit wegschaut, überzeugt davon, dass alle Politiker lügen, auch in Amt und Würden – und auch als Staatoberhaupt.

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Kritische Kommunismus-Aufarbeitung schwer gemacht - Weshalb Carl Gibsons „Symphonie der Freiheit“ totgeschwiegen und „Allein in der Revolte“– gar ganz verhindert werden sollte!?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zum Fall Carl Gibson: Unschuldig schuldig – haben ein deutscher Minister, ein deutscher Ministerpräsident und ein deutscher Bundespräsident aus dem deutschen Staatsbürger Carl Gibson einen Sozialfall gemacht? J‘ accuse!

 

 

Vgl. dazu meinen Beitrag „Bruder Johannes“, in welchem ich meine Reaktion anspreche, als ich im deutschen Fernsehen, in der ARD vor vielen Jahren erfuhr, dass der deutsche Bundespräsident Johannes Rau während einer USA-Reise auf frivole Weise und ungeniert log. Wer lügt nicht, sagte ich mir damals – und ging zur Tagesordnung über, denn ich war von den Auswirkungen der Lüge nicht unmittelbar betroffen!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Bruder Johannes

 


[4] Vergleiche dazu meine zahlreichen Beiträge in den Büchern zur Thematik sowie im Internet, insofern dort noch auffindbar.

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Persilschein-Unkultur in Deutschland nach gescheiterter „Entnazifizierung“ – ein Vorbild für die Rumänen, die ihre kommunistische Vergangenheit immer noch nicht aufgearbeitet haben? Also sind die Kommunisten dort zurück, im Bund mit Putin?

 

 

 

 

Eine kleine Provokation - 

„Der nackte Arsch“ - ein Opfer der Zensur!? 

Wie Carl Gibsons Satire zum „Pudels Kern[1]“ metamorphosierte!

Griff ein Deus ex machina wieder ein, ein Zensor der freien Welt, die eine Zensur nicht kennt?

Keinesfalls!

Noch bevor er von einer ketzerischen Suchmaschine aufgegriffen und in alle Welt gestreut wurde, habe ich ihn selbst zurückgenommen und etwas entschärft – speziell in der Überschrift, damit die kleine Humoreske auch in der „islamischen Welt“ rezipiert, gelesen werden kann, also dort, wo man westliche Dekadenzliteratur schon aus Gründen der Frömmigkeit nicht liest, Obszönes á la Herta Müller, das nicht nur westliche Seelen beschmutzt und verdirbt, falls diese noch jungfräulich rein sind, sondern auch östliche!

Wo der fromme Anhänger des Mohammed die Augen niederschlägt und sich abwendet, gibt man sich im freien Westen tolerant und liberal – der Erste Mann im Staat der Deutschen etwa, der auch noch ein Prediger Luthers, ein Mann der Kirche und ein Mann Gottes ist, empfängt als guter Demokrat, der keinen diskriminiert und ausschließt, es sei denn Dissidenten, eine Verfasserin von obszöner, halbpornographischer Literatur zum Tee, um mit dieser Bekloppten dann tiefsinnig über Schwachsinn aller Art zu diskutieren, über Erfindungen, Nazis – und über das, was noch erfunden werden muss.

Schamlos nannten die alten Griechen solch freies Verhalten – und Zyniker nannte die Welt jene Schamlosen wie Diogenes, der schon vor 2 000 Jahren auf dem Markt onanierte, öffentlich, plastischer vielleicht noch als Herta Müller in ihrer nobelpreiswürdigen[2] Literatur – über die ich mit gläubigen Moslems nicht reden kann – denn man schämt sich dort noch, im „Reich des Bösen“!

Wie soll da der west-östliche Diwan gelingen, wenn die eine Welt der anderen Welt verborgen bleibt, dafür aber das „Feindbild“ gepflegt wird, auch im Film, auch über Literatur? Und, bei aller Liberalität, auch im Bereich des Obszönen, doch sehr einseitig, wenn es um das Wesentlich geht, also heuchlerisch durch und durch, bigott – scheinheilig!

Die Scheinheiligsten aber sind auch noch die Pfaffen, besonders diejenigen, die in Personalunion auch noch Staatsoberhäupter sind, „religiöse Führer“ der westlichen Welt, doch nicht direkt, wie im Iran, wo man den großen wie den kleinen Satan beim Namen nennt, sondern einmal um die Ecke herum … und mit hohlen Phrasen wie Gesten zur Volksverdummung!

Also hatte ich ein Einsehen – und deutete mit viel Aufwand - in einer sich mir intuitiv aufdrängenden Metamorphose- die derbe Provokation „Der nackte Arsch“ zu einem tiefsinnigen Goethe-Wort um, zu „Des Pudels Kern“, nach dem nicht nur die Phänomenologen in aller Welt suchen.

Wer sich überwindet und liest, was vielleicht etwas enigmatisch-abstrakt klingt, wird dann doch noch etwas zum Lachen vorfinden, wenn es um Schwachsinn oder Tiefsinn geht – wie auf Schloss Bellevue, wo man heuchelt und gaukelt oder gaukelt und heuchelt, weil man sich davon etwas verspricht – Volkverdummung und arrogante Machdemonstration, je nach dem Blickwinkel des Betroffenen.

Wer kein Forum bekommt, der muss sich sein Forum schaffen – das schrieb ich früher; und er, der allein da steht seit Jahren und auf breiter Flur, muss seine rechten Mittel ausfindig machen, damit er zum Zuge und zu seinem Zweck gelangen kann, speziell zur Aufklärung in finsterer Zeit, zum Lüften der Missstände in der bigotten „Welt der neuen Pharisäer“, die, gut und gerecht wie eh und je, es in Deutschland in großer Zahl gibt, besonders in den beiden Kirchen wie in der Politik!

Dort, wo Anstand das Maß aller Dinge sein sollte – dort thront die nackte, unverblümte, schamlose Heuchelei!

Wer will da noch in Richtung Vatikan schimpfen!?

Gauck, der Prediger, unter den Guten der Beste, erhebt den Zeigefinger – die Deutschen im Land zurechtweisend! Im Ausland aber die Chinesen!

Und Herta Müller unterstützt ihn dabei auf ihre Weise: mit dem Mittelfinger[3]!

Der Michel aber findet das gut so!

Gauck, der Sittenstrenge, schreibt dann eine Abhandlung über die „Freiheit“ zur Lüge und über die „Toleranz“ im Umgang mit den Kommunisten, geeignet auch als Predigt, während Herta Müller, inspiriert von dem Tee oder der Essenz aus einem Pharisäer, über die Hamas schreibt, anstatt über die 17 000 toten Kinder in Gaza.

 

 

 

Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,

Ethiker und Moralphilosophen von heute müssen reden, schreiben, publizieren – sie dürfen nicht schweigen! 

Sie müssen unbequeme „Tabu“-Diskussionen auch öffentlich führen, falls sie sich noch selbst ernst nehmen, aufrichtig, ohne Scheu und Furcht vor Konsequenzen, statt diesen – politisch korrekt und einem Narrativ verpflichtet – feige aus dem Weg zu gehen: 

im mutigen Dagegenhalten, gegen den Ungeist der Zeit[1] – und das auch „unbedingt“, ohne Wenn und Aber! 

Zum „Opportunismus a priori“ in der Politik … aus Gründen der Staatsräson

Vielen Herren verpflichtet, himmlischen und irdischen, muss ein Berufspolitiker auch auf Vieles Rücksicht nehmen, in einem Opportunismus a priori, während der unabhängige Ethiker oder Moralphilosoph, wirklich frei ist, in dem was, er sagt:

also muss er immer reden – und darf nie schweigen[2], besonders dann nicht, wenn massives Unrecht geschieht, vor den Augen der Welt anläuft, die schweigt, sich aber zivilisiert wähnt und sogar human.

Der Ethiker von heute muss reden, schreiben, publizieren, auch, wenn einiges davon, was er der Welt mitzuteilen hat, im Sandsturm verweht, gleich den Rufen der alten Propheten in der Wüste.

Also halte ich seit vielen Jahren dagegen[3] – und handle!



[1] Nicht nur in der verlogenen ZEIT aus Hamburg.

 

[2] Meine publizistische Kampagne gegen das Schweigen – vor allem der Philosophen – besteht seit 2014 und wurde über viele Beiträge im Internet verbreitet.

 

Vgl. dazu meine Veröffentlichungen zum Thema „Schweigen“ bzw. zum “Reden und Schweigen“.

 

[3] Anfangs noch, etwa ab 2004, in dem einen, oft thematisieren Fall, der bis zum heutigen Tag noch nicht erledigt ist, auch als Betroffener; heute aber, wo die Weltsituation viel, viel verfahrener ist, noch eindeutiger als damals – an sich, und noch wesentlich klarer: aus prinzipiellen Gründen, die in dieser Jetztzeit - aufgrund der Expansion der global wuchernden Verlogenheit und des Pharisäertums – in großer Gefahr und kurz vor der Extinktion sind.

 


 

 

 

 

 

Nosferata Corleone

 

Herta Müller ist eine Kreatur der Mafia – der Name dieser Polit-Mafia: das ist die reaktionär- obskure Politik-Einrichtung Konrad-Adenauer-Stiftung, KAS der CDU, denn dort geht man über Leichen!

Früher sprach ich gelegentlich von der Literatur-Mafia[1] oder von der Literatur- und Medien-Mafia, darauf hinweisend, dass einige Akteure aus dem Geheimbund auch Politiker[2] sind, nicht anders, als seinerzeit in Italien, als man die christlich demokratische Partei (des ermordeten Aldo Moro) dort in dem - diese charakterisierenden - Satz zusammenfasste:

„La democrazia christiana e la mafia“.

Wenn ich heute Mafia sage, dann meine ich nicht mehr die Leute aus Corleone[3]. Die hatten noch eine Ehre, wenn auch nur eine Ganovenehre.

Die Gestalten aber, die diese Eine[4] schufen, die Ahrimanische, diese Teuflische, diese Geistesverbrecher haben keine überhaupt keine Ehre mehr.

Eins sind diese Gestalten, deren Macht und Einfluss bis in die Regierung und ins Bundespräsidialamt reicht[5], mit Cesare Borgia, dem absoluten Verbrecher: und mit dessen Mitteln werden sie auch das Wahre und Gute bekämpfen – die Puppe, krank und willig, ist dabei nur ein Werkzeug aus dem weiten Arsenal – neben dem Dolch, dem Giftbecher und der Diffamierung in vielen Formen zur Ausgrenzung der wahrhaftigen Gegner.

 

 

 



[4] Diese Fake-Gestalt war das geeignete Mittel, um ganzen Nation das Geld aus der Tasche zu ziehen, über minderwertige, teils obszöne „Literatur“ und Plagiate. Dass es bei diesem rücksichtslose geldscheffeln der Wenigen aus Wirtschaft und Politik auch menschliche Kollateralschäden gab, das andere von der Gegenseite arm und krank gemacht wurden, scherte keinen der Akteure. Der Nobelpreis war für diese Leute eine Lizenz zum Gelddrucken!

 

[5] Vergleiche dazu meine zahlreichen Beiträge in den Büchern zur Thematik sowie im Internet, insofern dort noch auffindbar.

 


 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Saustall von Stockholm - Das Nobelpreiskomitee, eine moralische Institution, die keine ist! Wird es König Carl Gustav gelingen, als schwedischer Herakles den modernen Augias-Stall auszumisten? Ein ethischer Skandal der Sonderklasse und die Folgen.

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Essayist,

Naturfotograf, 

 im September 2022


(zwei Jahre nach der Krebs-Erkrankung bzw. Operation)



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 



 

 

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata in Schweden und des Pudels Kern

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata in der Scheiße. Die „fäkale Phase“ in der deutschen Gegenwartsliteratur, psychopathologische Phänomene und deren Bewältigung im „literarischen“ Schreiben. Ein dankbares Thema für eine akademische Promotion in Deutschland oder anderswo. Über die Vampirin „Nosferata“, den „Verhörer“ und die ZEIT in der Unzeit, die eine „Zeit der Pharisäer“ ist.

 

Was soll ich von einer Schriftsellerin halten, die selbst das „J‘ accuse“ noch bei mir abschreibt?

???

 

 

 

 

Dr. Bernhard Vogel, ein Mann mit Meriten ist tot, einer, der sich redlich bemüht hat!? – Der etwas andere Nachruf – aus der Sicht eines menschlichen Kollateralschadens

Der Biedermann ist von uns gegangen, ohne mit mir zu reden, so von Christ zu Christ, von Demokrat zu Demokrat, von Pfälzer zu Pfälzer, denn auch ich habe etwas Pfälzer-Blut in den Adern, oder auch nur von Mensch zu Mensch – er schied, ohne mir die Frage zu beantworten, weshalb er, wahrscheinlich wider besseres Wissen, aus der verlogenen Herta Müller eine verfolgte Heldin des Widerstands gemacht hatte, dabei alles zunichtemachend, was ich in langen Jahren der antikommunistischen Aufklärung in Deutschland auf den Weg gebracht, lange bevor es hier einen Gauck gab, eine Merkel oder eine Herta Müller! Diese Wendehälse und Chamäleons kamen erst später, wahrscheinlich, um aus der BRD wieder eine DDR zu machen?

Auch, wer mit besten Absichten in einer guten Sache unterwegs ist, kann Schaden anrichten und Kollateralschäden menschlicher Art produzieren; das sollten vorausschauende Politiker wissen, die nicht nur ideologisch motiviert agieren, besonders dann, wenn sie sich nicht an die Wahrheit halten, an die Fakten, an die historischen Wahrheiten, um, nach eigenem Ermessen selbst Fakten zu schaffen, vollendete Tatsachen – wie eben Dr. Bernhard Vogel[1], der die Rumänen nach Europa bringen wollte, ausgerechnet über Ceausescus System-Zögling Herta Müller, die eine Antideutsche war – und die, verheiratet auch noch mit einem roten Agitator deutscher Zunge, das System der Partei stützte, die mich ins Gefängnis werfen ließ nach jahrelanger Opposition.

Wenn Dr. Bernhard Vogel im hohen Himmel ankommt, wo man auch protestantische Heilige aufnimmt und heiliggesprochene Kommunisten, Gestalten wie den Heiligen Joachim und die Heilige Herta, die alles klaut, was nicht niet- und nagelfest ist, dann wird der Freund Kohls und des Saumagens einem Heiligen dort die Geschichte erzählen, mit allen Details – und wie aus einer kommunistischen Hasspredigerin gegen die Deutschen im Land und im Ausland eine Lichtgestalt der Bundesrepublikaner werden konnte, ganz ohne Metamorphose, ohne Katharsis, ohne Gang nach Canossa, nur mit einem „Persilschein“ von der KAS, abgesegnet von dem protestantische Heiligen Joachim Gauck aus Rostock, der weiß, wie man aus Wasser Wein macht, der besser schmeckt, als der Wein aus der Pfalz mit 7% Alkohol zu Deidesheim!

Dr. Bernhard Vogel wurde aus höheren Sphären abberufen, wie erst vor wenigen Wochen der populäre deutsche Bundespräsident Horst Köhler[2], auch ein Mann aus der CDU, mit dem ich gerne noch geredet hätte, der aber ebenso scheiden musste, ohne mir die Frage beantwortet zu haben, die ich seinerzeit öffentlich und für alle Deutschen stellte:

„Darf gegen Deutsche gehetzt werden?[3]

Die Frage ist noch offen, ebenso wie die zweite Frage, die ich auch noch stellte: wer war der Urheber des Textes, den man dem Ersten Mann im Staat in die Hand drückte, um die Person mit dem forcierten Nobelpreis einer korrupten Jury aus Stockholm als „Unbeugsame“ zu ehren!

Köhler wurde wahrscheinlich instrumentalisiert[4], vielleicht sogar, um ihn zu schwächen!

Mein 700-Seiten Buch über diese „Unbeugsame“, die lügt, wenn sie dem Mund aufmacht, wie im Volk heißt, sperrte man in Giftschrank einer deutschen Hochschule, wo die Forschung und Lehre angeblich Freiheit genießt!

Vielleicht gibt es im Himmel ein Symposion darüber – oder gar eine „Disputation“ á la Heine, besonders dann, wenn noch weitere Heilige der Deutschen dort ankommen, zu Füßen des gerechten Gottes, der den Schiedsrichter abgeben wird bei der Fülle der aufeinanderprallenden Wahrheiten.

„Herta hat gegen die Ewiggestrigen geschrieben“, wird Dr. Bernhard Vogel vielleicht sagen, wenn er seinen Saumagen verzehrt und seinen Siebenprozentigen ausgetrunken hat – und der Heilige Joachim, der Segensreiche, wird ihm beipflichten, bei dem Tee danach oder bei einem Pharisäer, ergänzend:

„Nicht nur gegen die Ewiggestrigen aus dem Banat hat unsere wackere Herta angeschrieben, gegen jene dummen Leute, die ihr den Hass eingaben, um überhaupt zu schreiben und die alle Nazis sind – unsere Heilige hat uns, nachdem hier schon alle Nazis ausgestorben waren, auch noch einen neuen Nazi erfunden - in Berufung auf mich, einen musikalischen Nazi mit Marschmusik – als Weckruf gleich den Posaunen von Jericho! Wie konnte ich das dementieren!“

So bemühen sich Politiker redlich, wenn auch an der Wahrheit vorbei? Ob sie dann auch erlöst werden?

Darüber kann der Wahrhaftige[5] eine Predigt halten, wenn er nicht gerade über andere „Erschütterungen“ schreibt, den Deutschen und anderen die Leviten lesend – oder über die Freiheit des Lügens und des Täuschens in der Demokratie.

 



[1] Die Wikipedia-Seite wurde angeblich gelöscht.

Ex-Ministerpräsident Bernhard Vogel ist tot | tagesschau.de

 

[2] Unschuldig schuldig – haben ein deutscher Minister, ein deutscher Ministerpräsident und ein deutscher Bundespräsident aus dem deutschen Staatsbürger Carl Gibson einen Sozialfall gemacht? J‘ accuse!

 

[3] Darf gegen Deutsche gehetzt werden? Die Frage stellte Carl Gibson öffentlich, seinerzeit, als in der ZEIT gegen Deutsche gehetzt wurde – und wurde abgewürgt, „gesperrt“, ausgesperrt! J‘ accuse, denn die Frage des Philosophen ist immer noch offen – die Herta-Müller-Heroinen-Diskussion durfte nie geführt werden, weil alles eine große Lüge ist, eine Farce!

 

[4] Vgl. dazu meinen Beitrag sowie die anderen in dieser unseligen Sache, die mich seit dem Jahr 2004 beschäftigt, gegen die Farce der KAS ankämpfend!

Bundespräsident Horst Köhler wurde seinerzeit instrumentalisiert, um die „Unbeugsame“ zu ehren – ein etwas anderer Nachruf eines freien Bürgers auf den Ersten Diener im Staat der Deutschen

 

Deutsche Spitzenpolitiker, ein Minister, ein Ministerpräsident und ein Bundespräsident tragen die seelischen Abartigkeiten einer umstrittenen Autorin trotzdem mit – ist das richtig so? Der Bundespräsident der Deutschen ist der Wahrheit verpflichtet, nicht der Gaukelei oder irgendeiner Staatsräson. Ein geradliniger Ajatollah als Staatschef ist mir lieber als ein verlogener Christ in gleicher Position. „Immer auf die Schuhe gucken!“

 

[5] Joachim Gauck und Herta Müller: eine deutsche Seilschaft und ein deutscher Skandal[5]!? Ohne den Pfaffensegen des Gauck keine „Nobelpreisträgerin“ aus dem Banat, keine klingenden Kassen in deutschen Großverlagen – kommt das große Geschäft vor der Wahrheit und der Moral?


 


 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zeitkritiker Carl Gibson ist bei der ZEIT in Hamburg nach 15 Jahren Sperrung immer noch gesperrt – mein Kampf gegen Algorithmen … geht weiter

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Noch ein paar Jahre Herta-Müller-Leser – und der Geist wird stinken!

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das „Phänomen des Stinkens“ – in Heines „Disputation“ antizipiert, richtungweisend für die Epigonin Herta Müller, die nicht weiß, wann und wo sie eine Epigonin ist

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Der Mond stinkt“ – Oder: was passiert, wenn der Schmutz unter dem Teppich der ZEIT zu gären beginnt und zum Berg anschwillt!

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Stinkt der Fisch vom Kopf her? Phänomenologe Carl Gibson über psychopathologische Phänomene, speziell über das „Stinken“ und den Gestank in der deutschen Literatur der Gegenwart und in der deutschen Politik, genauer im Bundespräsidialamt

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Leichen im Keller, kein Problem! Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Die Fliege auf der Kappe Oder Es stinkt in der so genannten Herta Müller Forschung

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mogelpackung Herta Müller – Ein – von Anfang an krummes - Narrativ, das nicht zu halten ist! Der berühmte Griff ins Klo? Was haben sich die „Denkstrategen“ der KAS dabei gedacht? Und wer wurde da nach Stockholm nominiert? Undemokratisch, ohne öffentliche Debatte, bei Nacht und Nebel, vor allem aber ohne Oeuvre?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Saustall Oder eine deutsche Schweinerei! Weshalb tragen deutsche Spitzen-Politiker den Skandal-Fall Herta Müller mit und verhindern die Aufklärung der vielen Lügen und Täuschungsmanöver aus Wirtschaft und Politik?

 

 

 Entwurf:

 

    Noch ein paar Jahre DIE ZEIT-Leser – und der Geist wird stinken!

So würde es ein Nietzsche heute formulieren, aber ein Heine, denn DIE ZEIT, in meinen Augen das verruchteste Magazin Deutschalands, das mich, den „Richtigsteller“ seit 15 Jahren „gesperrt“ hält, rangiert für mich noch unter der Bild-Zeitung aus dem Hause Springer, die schon eine sehr schmutzige Zeitung ist, gut geeignet, das geistige Niveau in Deutschland weiter abzusenken, die Gesellschaft so zu nivellieren und dafür zu sorgen, dass das Lügen und Täuschen in der Politik nicht nur akzeptiert wird, sondern inzwischen zum guten Ton gehört, mit Schummelliesen und Plagiatoren aller Art und aus fast allen etablierten Parteien.

Die ZEIT-Leser, Pseudo-Intellektuelle, jenseits der von Nietzsche eingeforderten „intellektuellen Redlichkeit“ und „inneren Wahrhaftigkeit“, erinnern an fromme Kirchgänger, die die ganze Woche hindurch frech sündigen, um dann, am Sonntag, vom Pfaffen vor der der Kanzel herab Absolution zu bekommen!

Echte Heuchler, gewaschene „Pharisäer“ – als deutsche nach Luther, aber auch als deutsche Juden, die nicht zu den anständigen Juden Deutschlands zählen!

Die Journalisten bei der ZEIT laufen dort mit Maulkorb herum, dürfen weder reden noch schreiben, was Sache ist, gegängelt wie bei Springer. Auch ein Ijoma Mangold nicht, der selbst betroffen war, aber schweigen, kuschen und sich ducken musste seinerzeit, als es um die eigene Ehre ging, nachdem ihm, dem Mann aus Afrika, Herta Müller den Schwarzen Peter zugeschoben hatte für die Palette eigener Abstrusitäten und Lügen, publiziert in der ZEIT!

Was ist schon die Ehre eines Kritikers mit nigerianischen Wurzeln, wenn es um einen Nobelpreis für Deutschland geht -und für enorme Profite bei den Verlagen!?

Selbst Herta Müller, durch meine Richtigstellungen bei der ZEIT provoziert, musste damals schweigen!

Sie meldete sich zwar noch an, auf ZEIT-Online, wollte kommentieren, wurde aber zurückgepfiffen!

Von wem?

Von Minister Michael Naumann aus der SPD persönlich, der - als Rowohlt-Manager und ZEIT Manager – den Coup in Stockholm eingefädelt hatte?

Horst Köhler ist tot, auch Bernhard Vogel ist für immer gegangen – beide hätte reden können, darüber, denn sie waren beteiligt, der eine mehr, der andere nur indirekt, ja, unfreiwillig!

Ich aber bin noch da – und immer noch nicht bereit, zu schweigen!

 


Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

Als die Antideutsche nach Deutschland kam -

 

Kein Land der Welt holt sich Staats- und Volks-Feinde ins Land, außer Deutschland! Hier ist der Feind nicht nur willkommen, er wird mit offenen Armen empfangen und manchmal sogar aufs Podest gestellt, als Vorbild für die "Hiergeborenen"!

Das verstehe, wer will!

 

Dann wurde sie von denjenigen aufgenommen, die einen Strauß als Kanzler oder auch einen Kohl nicht wollten, von Leuten ohne Vaterland, aber bereit, das Vaterland der anderen in Deutschland zu zerstören.

Die Antideutsche konnte dabei hilfreich sein, also, war sie ein geeignetes Mittel, Deutschland vernichten zu helfen, als Nation und Staat abzuschaffen via Umbau in etwas Anderes, wenn auch noch Unbekanntes, Hauptsache ohne deutsche Identität, denn diese wurde nicht mehr gebraucht in einem Ganzen, das EU heißt und in dem der Deutsche aufgeht wie die Hefe in dem sauren Teig.

Also nahm man in der SPD die Feindin Deutschlands auf mit offenen Armen und wünschte ihr Glück bei der angedachten Destruktion!

Dass CDU und CSU bald diesem Reigen der Zersetzung und Vernichtung beitreten sollten, war 1987, als die Eine kam, im Schlepptau ein Häufchen Kommunisten, bereit zur schwarzen Wiedergeburt, noch nicht abzusehen.

Ein einsamer Kanzler regierte Deutschland –

und hinter seinem Rücken machten einige Possenreißer, beim genaueren Hinsehen und mit geübtem, physiognomischem Blick durchaus als solche auszumachen, ihr fieses Spiel – mit bekanntem Ergebnis.

Die Kirche Deutschlands aber sah dem unchristlichen Treiben nationaler Selbstzerstörung zu, tatenlos, quasi nach dem Motto:  

wenn die Juden im Judenstaat sich selbst zerstören können, dann können wir deutschen Christen das auch, 

flankiert von den selbstvergessenen Genossen aus der sozialdemokratischen Partei, die einmal Hitler widerstand.

Ich bin kein Sisyphus der Aufklärung, noch ein Don Quichotte,

denn kein Gott zwingt mich, das zu tun, was ich nunmehr schon seit zwei Jahrzehnten angehen, praktisch rund um die Uhr,

noch agiere ich im Wahn!

Meine Aufklärungsarbeit erfolgt freiwillig – und hält an, obwohl sie hundertfach frustrierend ist, denn, was ich heute schreibe und im Internet veröffentliche, ist morgen schon weg, weil die „Götter aus der Maschine“ mächtiger sind, als ich es bin – mit meinen Werken.

Das trotzige Dagegenhalten rückt mich zwar näher an die mythische Gestalt wie an die Romanfigur heran, doch als ein Prometheus, der, obwohl ein Halbgott, vor allem ein Menschenfreud war, alle Götter und Gottgleichen verachtend.

 

Mit dem Regen kommt die Wut, auch gegen die – mir aufgedrückte - Microsoft- Office-Software des Bill Gates

der Furor poeticus – im Ärger darüber, dass wieder einmal ein wichtiger Beitrag „verschwand[1]“ - und das ich – als Schaffender – nun auch noch gegen die Banditen-Firma des Bill Gates kämpfen muss, die mir eine Software aufzwingt, die ich nicht haben will – und die mir weite Teile meiner Arbeit kaputtmacht.

Gemeint ist die - forcierte - Umstellung meiner Word-Dateien aus vielen Manuskripten auf eine neue „Office“-Variante: ohne meine Zustimmung!

Ich sehe nur den Schaden!

Immer wieder habe ich Word für gutes Geld gekauft – und will mit der alten Version weiterarbeiten, nicht mit anderem, was man mir aufzwingt! Einfach so!

Wo sind die EU-Autoritäten, die den Giganten Microsoft zurückpfeifen, an die Kandare nehmen, da dieser seine Macht missbraucht? Die für mich klagen, weil ich das als Einzelperson nicht kann.

Seit Monaten schon wird nun meine Publizistik auch auf diese Weise noch ausgebremst, zusätzlich zur „Zensur“, die angeblich nicht stattfindet!

 

 



[1] Weit in den Hintergrund abgedrängt, also, wie so viele Beiträge dieser Art, „unauffindbar“ gemacht wurde.

Gemeint ist:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wer half Netanjahu, über 60 000 Menschen in Gaza zu töten?

 

 


 

 

Die Steinigung – in der Scharia, im Film (ohne Vorwarnung!!!), bei den Deutschen und bei den Juden – eine grausame Angelegenheit im Namen Gottes

 

Als einer, auf den man ein paar Steine geworfen hat, doch ohne mir den Kopf und das Gehirn zu zertrümmern, wie es anderen geschah, die noch wehrloser waren, als ich, darf ich bei diesem Thema wohl mitreden, bei einem Sujet, das mich seit etwa 2008 beschäftigt und über das ich mehrfach schrieb, nachdem damals eine dumme Person, die Glashaus saß, auf unverschämte Weise und hasserfüllt mit Steinen auf andere warf, weil sie glaubte, das zu dürfen!

Und in der Tat: in dem - damals schon moralisch gänzlich - verkommenen Deutschland, durfte diese Eine, der man kurz darauf auf obskure Weise einen „Nobelpreis“ zugeschanzt hat, das so tun, weil deutsche Politiker – selbstvergessen und korrupt, vor allem aber ohne Ethos und Moral, diese Eine protegierten, ein Zustand, der bis zum heutigen Tag anhält, während diejenigen, die die Steine abbekamen – etwa von einem lumpigen Kommunisten geworfen auf mich in der nicht weniger lumpigen ZEIT aus Hamburg – auch heute noch in der Ecke stehen, mit Schriften im Giftschrank, und auf die diverse Art mit Steinen beworfen werden.

Doch genug der Vorrede! Man kann „googeln“ – und man wird vielleicht fündig werden[1], nicht anders als in der Bibel, wo man schon Urin ausgoss auf andere Häupter und andere mit Kot bewarf – nach guter alter Sitte, wie in der Steinigung auch, die von Hebräern vor 3000 Jahren schon sehr erfolgreich praktiziert wurde, lange vor Jesus, dem man  ein Holz hängte als Ketzer und Messias – und vor Mohammed, dem Propheten und Schöpfer des Islam, der sich bei dieser Form der Hinrichtung aus den heiligen Schriften der Juden wohl inspirierte.

Gleich zwei Mal in diesen Tagen ein Film, in welchem auch dieses grausame Sujet eine Rolle spielt, dargeboten ohne Vorwarnung[2] für zarte Seelen, einmal in „Drachenläufer[3]“, auf „arte, wo eine Ehebrecherin von wütenden Taliban in Afghanistan hingerichtet wird, blutig, mit geworfenem Stein – und dann nach einmal bei der ARD, in „Timbuktu[4]“, irgendwo im Maghreb, in Mali, wo zwei Sünder gänzlich im Sand begraben werden, bis auf die herausragenden Köpfe der Opfer, die dann auch mit Steinen traktiert werden, bis die Armen sterben.

Grausam die Scharia der Dschihadisten, die, den Iman übergehend, selbst die Richter spielen, um im Namen des Gesetzes Gottes zu töten.

Wie Deutsche steinigen, erfuhr die Weltin zwei Weltkriegen, grausam, ohne Gott – oder auch mit Gott, nicht viel anders, als die Juden heute in Gaza steinigen, indem sie die von Bomben zertrümmerten Steine aus den Wohnhäusern auf die Köpfe des Schwächsten niedergehen lassen! Auf die Köpfe von 17 000 Kindern!

50 000 Tote meldet der Sender Al Jazeera heute, weiter 11 000 sollen noch tot unter den Trümmern liegen!

Moderne Steinigung heute – in Namen der Zivilisation, ausgeführt von „Rettern“, die sich zivilisiert wähnen, vielleicht sogar im Einklang mit irgendeinem Gott, toleriert aber und unterstützt von aufgeklärten Kulturnationen nach der Französischen Revolution, die vor nicht allzu langer Zeit – mit Juden – selbst noch gesteinigt wurde – in Guernica, in London, in Paris, deren Gedächtnis aber Schaden genommen hat, so, als hätten manche Steine für alle Zeiten getroffen.

 

 

 

 

 

 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

 Entwurf:

 

Eine kleine Geschichte aus dem neuen Babylon 

nach einem Dichterwort von

Heinrich Heine: 

„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt“!

So habe ich es gehört, als ich seinerzeit, getragen von tierischer Weisheit, dort anklopfte, nach Rechten suchend, aber abgewiesen wurde, in Berlin:

„Nur nicht so schnell verzagen, mein Freund“, tröstete mich ein Passant, kurz nachdem ich die Pforte zu den Heiligen Hallen verlassen hatte, mit traurigem Blick und fast den Tränen nahe; „Höhere, als du es bist, wurden hier schon abgewiesen. Hornochsen sollen nun mal nicht rein, noch Spötter: verlogene Ziegen aber sind dort höchst willkommen!“

Den Rat beherzigend, noch mehr aber Heines Worte, zog ich von hinnen, machte ein Buch daraus – und nachdem man dieses in den Giftschrank gesperrt hatte an einer deutschen Universität, wo die Forschung und Lehre so frei ist, wie in der Verfassung geboten, reichte ich noch weiteres nach, ein Buch über Heines Buch, in dem Bären dem Menschen den Marsch blasen … und dann noch ein Fabelwerk aus eigener Kreation, nach Orwell, mit einem deutschen Esel, einem deutschen Wolf, der Bücher schrieb nach der Wende, mit der Ziege Nosferata, mit Chamäleons und Diktatoren, mit noch mehr Tieren, eben, weil Tiere edler sind als Menschen, und gespickt mit Weisheiten des deutschen Juden Heine aus Atta Troll, die man gut auf der Fassade jenes Schlosses zu Berlin anbringen könnte, dort, wo heute das Wort „Bellevue“ prangt – zu höheren Inspiration für Menschen, politische Tiere und für die irdisch-himmlischen Diener, für die Pfaffen:

„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt“!

 

 


Die Hölle ist nun wieder losgebrochen für die Menschen von Gaza – gedeckt von den USA, beendet Israel den Waffenstillstand mit brutalen Angriffen „auf die Hamas“ und auf die Zivilbevölkerung – bisher sind 205 Zivilisten tot[1], darunter viele Kinder

Trumps Administration war informiert – und Trump gab sein „Go“, nicht anders, als seinerzeit Biden sein „grünes Licht“ gegeben hatte zum Vergeltungsschlag der IDF in Gaza.

Netanjahu will diesen Krieg, „so“, wie er dort geführt wird.

Nach 61 000 Toten geht es nun weiter. Der Job müsse erledigt werden, heißt es aus den USA, wo weitere 4 Milliarden US-Dollar für Israel frei gegeben werden, Geld, für Waffen!

Hamas, Huthi, der Iran – sie und alle Terroristen im Nahen Osten alle müssen sich in Acht nehmen, wenn nun die Hölle losbricht, denn es gibt kein Pardon! So die Sprecherin Trumps. Für die Zivilbevölkerung auch nicht, das sind eben – nur - Kollateralschäden, die man hinnimmt im 21. Jahrhundert der Zivilisierten und der Kulturvölker mit Völkerrecht.

Was wird die EU sagen, die ja einen eigenen Krieg hat, vor der Haustür – und auch gegen Trump!?

Wie werden die westlichen Medien darüber berichten, tendenziös, wie bisher? Werden sie die Kinderleichen zeigen, die ich heute, am 18. März 2025, vor wenigen Minuten um halb 4, auf Al Jazeera sah, pünktlich zum Kaffee?

Nichts schreiben, mein erster Impuls, nachdem ich schon seit dem 7. Oktober alles mitverfolge und darüber schon an die Tausend Beiträge schrieb und publizierte!?

Dann aber schrieb ich doch noch einige Sätze: denn die Welt soll wissen, dass ein Mann diesen Krieg führen darf, wenn auch nicht für die anständigen Juden im Judenstaat und weltweit, sondern, zum Schaden Israels, in eigener Sache!

 

 

Nachtrag:

Inzwischen, eine Stunde nach der Niederschrift des ersten Eindrucks nach dem erneuten Losbrechen der Hölle über die Menschen in Gaza, brutal, wie am ersten Tag, stiegen die Opferzahlern auf 236 an. Von Bomben getroffen, stürzen die Wohnhäuser ein und begraben die Menschen unter den Trümmern.

Ein vergleichender Blick zum Sender CNN in die USA - dort berichtet, fern vom Geschehen, eine Korrespondentin aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, etwas notdürftig, improvisiert. 

Opferzahlen werden überhaupt nicht genannt. 

Wozu denn auch? Es sind ja nur Palästinenser, Araber, nur 236 in einer Bombennacht im heiligen Monat Ramadan, besonders viele Kinder!

 

 

 

Nachtrag1, kurz nach 7 Uhr:

Blut, Blut, Blut – Leichen, Leichen, Leichen: inzwischen sind – wie befürchtet – noch mehr Menschen tot, 356 an der Zahl, weitere liegen unter den Trümmern.

Fast hatte ich etwas geahnt: gegen 3, vom Vollmond und der Krankheit aus dem Bett geholt, schaltete ich den Fernseher ein, Al Jazeera in englischer Sprache – und sah den Ertrag des Gemetzels an Zivilisten an: Retter der Zivilisation Netanjahu, als Kriegsverbrecher mit internationalem Haftbefehl des ICC der UNO gesucht, hatte wieder zugeschlagen, blutig, auf bewährte Art, einseitig, ohne Vorwarnung, gedeckt von Trump – doch auch „verhältnismäßig“?

Für die 59 Geiseln in den Händen der Hamas starben bisher 342 Menschen, Kinder, Frauen, Ausgehungerte!

Was erfährt der Deutsche in Bayern davon, der Bürger, der seine Rundfunkgebühr bezahlt und objektiv, ausgewogen informiert sein will, aber nur tendenziös, einseitig informiert wird?

Man zitiert das Büro des Kriegsverbrechers, der mehr Krieg will, nennt aber keine Opferzahlen – von „vielen Toten“ ist die Rede!

Dass Israel vertragsbrüchig wurde und nicht das einhielt, was ausgehandelt worden war in den 3 Phasen, bleibt verschwiegen, auch die Dimension der neuen Vergeltung ohne Vorwarnung!

Sind 356 Tote gemeint, sind das viele Tote? Oder müssen es noch mehr werden?

Hier, in Würzburg, vor der Haustür, in der Stadt, die im zweiten Weltkrieg fast dem Erdboden gleichgemacht wurde im Alliierten-Bombardement in einer Nacht, treffen sich die Christen auf einem Katholiken-Tag und danken Gott dafür, mit Sankt Florian, dass die Bomben heute auf die Kinder von Gaza niedergehen, die keine Christen sind, aber Menschen? Kinder Gottes, des Einen, mit den vielen Namen?

Noch traf es deutsche Kinder nicht!

Ein Putin aber kann dem abhelfen – denn - das von Christen und Sozis gut regierte - Deutschland ist nicht gut gewappnet!

 





 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Strenge Gleichheit! Jeder Esel Sei befugt zum höchsten Staatsamt, - „Ja, sogar die Juden sollen Volles Bürgerrecht genießen Und gesetzlich gleichgestellt sein Allen andern Säugetieren. „Ein gerechtes Animalreich“ - die große Vision! Von Heinrich Heines Satire zu George Orwells „Animal Farm“?

 

 

 

Joachim Gauck, ein deutscher Schriftgelehrter und Ober-Pharisäer!? 

Über die beiden Glanz- und Höhepunkte im geistig-moralischen Schaffen und Wirken des Mannes Gottes und Staatsmannes in Personalunion, der – urdemokratisch – christlich „Fakten schafft“, denen kein Andersdenkender widersprechen darf

Von Haus aus ist er – wie alle Prediger auf der Welt - ein Märchenerzähler.

Jenseitiges erzählt der Bibelkundige den Notleidenden und Elenden im irdischen Jammertal, tröstend und versöhnend; denn, wer hier alles erträgt, was man ihm vor Nase setzt, dessen Lohn wird im Himmel groß sein!

So etwa die Botschaft des Wasserpredigers von Kanzel, der auch mal Tee trinkt, oder einen „Pharisäer“ in erlener Gesellschaft! (Ob er dazu auch noch eine Geisha einfliegen lässt, damit der Tee auch richtig aufgebrüht und serviert wird, wie der Mann aus der befreundeten SPD die Tänzerinnen vom Zuckerhut in Rio, das weiß man nicht so genau.)

Wie Josef Ratzinger, der deutsche Professor und Papst, kann auch Gauck als ein deutscher Schriftgelehrter gelten, als einer, der sich auskennt mit dem verbrieften Wort Gottes, nur etwas anders, nicht ganz so katholisch – und vor allem nicht ganz so konsequent, bis auf einen Aspekt vielleicht: beide Männer Gottes lieben den Luxus und predigen – lange nach Savonarola- die Kirche der Armen, mehr Gerechtigkeit anstrebend, wenn schon nicht auf Erden, im profanen Staat, dann eben im Himmel.

Beide denken tiefsinnig und schreiben Abhandlungen, ganze Bücher, der eine, weltabgewandt und Gott näher, dabei die Menschen vergessend, der andere, durchaus der Erde treu, den Parteien nah – und, wenn auch volksfern, immer bereit, mit einer Bekloppten Tee zu trinken auf Schloss Bellevue und den Gatten der Bekloppten aus der KP des Diktators mit einem Kreuz der Deutschen ehren zu lassen – zum ewigen Ruhm auch für das deutsche Vaterland wie für das Christentum, schließlich soll man dem kommunistischen Feind aus früheren Tagen jetzt, wo die Zeiten etwas besser sind, auch die andere Wange hinhalten, für den Schlag oder die andere Arschbacke, für den Tritt, denn was wäre das Christentum der Deutschen ohne die Nächstenliebe!?

Da Pastor Gauck, sich mit der Bibel auskennt, mit dem Alten Testament der Juden ebenso wie mit den Evangelien der Christen aus dem Neuen Testament, fast so gut wie Kardinal Ratzinger, der Papst, wahrscheinlich sogar noch besser, denn er nennt sich einen Protestanten nach Luther, ist er - den man durchaus einen hauptberuflichen „Volksverdummer“ nennen kann - natürlich auch gut qualifiziert, ja, geradezu prädestiniert die kommunistischen Verbrechen in dem Unrecht-Staat DDR und über die SED-Diktatur hinaus aufzuarbeiten, im staatlichen Auftrag – und etwa so, wie man früher zu „entnazifizieren“ pflegte, mit einem ausgestellten Persilschein nach der erfolgten Katharsis auch ohne Purgatorium und ohne den berühmten Gang nach Canossa, denn Katholiken und Lutheraner, die mit der Zeit gehen im neuen, wiedervereinten Deutschland brauchen das nicht mehr!

Neue Tugenden sind heute gefragt – und neue Werte! Keine „Aufklärung“, wie gestern, sondern eine Verschleierung, die keiner besser leisten kann wie ein berufener Pastor Gauck zunächst für die KAS der CDU als bestellter Märchenerzähler, dann aber auch noch als Erster Mann im Staat der Deutschen, damit das Ammenmärchen von gestern heute nicht nur eine kirchlichen Sanktion bekommt, sondern auch noch ein staatliche, indem der Mann Gottes und Staatsmann in Personalunion – urdemokratisch – christlich Fakten schafft, den kein Andersdenkender widersprechen darf.

Wer auch immer diesen hochqualifizierten Verschleierer in das hohe Amt berief, der wollte wohl die Verschleierung?

Und Gauck hat – zweimal in mein Schicksal eingreifend - auch geliefert – in dem einen Fall noch unbewusst, in dem anderen Fall aber sehr bewusst, die Lüge deckend, aber auch das eigene politische wie moralische Versagen.

Keiner in diesem Staat wird mich abhalten, darüber zu reden und zu schreiben. Auch wenn es monoton anmutet, ja, penetrant[1]: Aufklärung muss sein, ohne Rücksicht auf die Person, aus prinzipiellen Gründen, die über Gründe der Staatsräson hinausgehen – und so lange, bis der Gerechtigkeit genüge getan ist.

J‘ accuse!

 



[1] Da ich – über sie Bücher seit 2008 – bis 2019 hinaus – schon so viel zur Sache schrieb und publizierte, zu einem unerquicklichen, nervenaufreibenden, ja, krankmachenden Thema in Variationen, ohne alle wichtigen Aspekte in jedem Einzelbeitrag einbeziehen zu können, habe ich an dieser Stelle noch einige Verlinkungen zu weiterführenden Artikeln und Essays hinzugefügt.

 

Weiterführende Beiträge seit 2012/13:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gaukler Gauck – nomen est omen!?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck-Appositionen

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Joachim Gauck streicht die Flagge - Nun soll Norbert Lammert (CDU) die kontroversierte Herta Müller öffentlich würdigen – Bürgerrechtler Carl Gibson protestiert dagegen!

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Carl Gibson: Joachim Gauck, der bessere Präsident? Kritische Überlegungen zur aktuellen Joachim Gauck-Diskussion, zur Moral, Symbolik und Machtpolitik in Berlin

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ist Gauck integer? Oder ließ sich der Stasi-Jäger als Herta Müller-Laudator von der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) seinerzeit (2004) zwecks Reinwaschung missbrauchen?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck, der Bock, den man zum Gärtner gemacht hat

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Carl Gibson: Wasser predigen und Wein trinken - Heuchelei und Opportunismus in der hohen deutschen Politik - Wer grenzt wen aus? Joachim Gaucks Licht und Schatten, je nach Bedarf!?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Gaukler und die Gauklerin

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Die Zeit der Gaukler und Hasardeure Oder: Augenwischerei und Vabanque-Spiel!? Auszug aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik, Neue Folge.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gaukler Gauck lügt auch, wenn er nicht über Gott spricht – mehr über die „Kultur der Verlogenheit in Deutschland“ in der „Zeit der Pharisäer“

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Das Gaukler-„Phänomen“ Herta Müller auf den Punkt gebracht, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik

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Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ohne einen Gauck, keine Nosferata

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Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Joachim-Gauck-Paradigma Oder: Wenn der Bock zum Gärtner wird, Aus: Carl Gibson, Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik. Neue Folge

Geführt haben diese aufklärenden Artikel – ergänzend zu den „Kampf-Büchern“ – teils aus dem „Giftschrank“ – zu nichts!

So verläuft die „Aufklärung“ im deutschen Staat heute – im Sand, wenn es gegen die Akteure des Staates geht und gegen die Marionetten des Staates.

 

 

 

Hat Pastor Gauck die Folter salonfähig gemacht? 

J‘ accuse! 

Über die „Erschütterung“ des Freidenkers Carl Gibson vor den „Erschütterungen“ des Heiligen Joachim aus Rostock!?

Den Vorwurf, den ich seinerzeit dem US-Präsidenten Donald Trump [1]machte – und vor Trump bereits dem Vorgänger im Amt, dem Schwarzen Barack Obama, nämlich das Foltergefängnis Guantanamo auf exterritorialem Gebiet in Kuba gerechtfertigt, aufrechterhalten und nicht geschlossen zu haben, obwohl dort Folter stattfindet, diesen Vorwurf kann ich auch gegen Pastor Gauck erheben, als deutscher Staatsbürger, der das tolerieren der Folter durch das deutsche Staatsoberhaupt ablehnt.

Der Prediger Rostock, Mann Gottes und der Moral, schreibt Bücher über „Freiheit“, „Toleranz“, über „Erschütterungen[2]“, toleriert aber – wenig erschüttert – die Folter an sich – und das nach der den Erfahrungen der Deutschen mit dem Nationalsozialismus und der DDR-Diktatur, in welcher dem Prediger keine Zähne ausgeschlagen wurden im tatsächlichen Verhör, das er auch nicht erdulden, über sich ergehen lassen musste, wie echte Kämpfer aus dem Widerstand hier und dort.

Trump ist ein Zyniker der Macht, ein Verächter der Demokratie, einer, der von der demokratischen Politikerin und Ex-US-Vizepräsidentin Kamala Harris als ein „Faschist[3] bezeichnet wurde im rivalisierenden Wahlkampf. Das war er auch schon, als ich meine Kritik anbrachte in einem ganzen Buch gegen Trump – und das ist er auch heute noch in gesteigerter Form. Als mächtigster Mann der Welt erhebt er sich – mit seiner Pseudo-Moral und pharisäisch gestützt auf zwei Bibeln – über Ethos und Moral, pfeift auf die demokratische Kultur und macht, was er will!

Der deutsche Bundespräsident aber muss Rechenschaft ablegen in einer Demokratie – und er muss begründen, wie er repräsentiert und weshalb er die Unwahrheit im Raum stehen lässt und mit dieser auch noch die Folter, die eine erfundene Folter ist, eine unechte Folter, nicht anders als der Nazi, der auch im Raum steht, eine Art Vogelschuhe he ist, die auch erfunden wurde von einer dummen Person, um das tumbe Volk einzuschüchtern und unter der Fuchtel des Staate zu halten, der über selbstherrliche Politiker, die Wahrheiten schaffen, regiert und repräsentiert.

Wie oft habe ich es schon hervorgehoben – als moralische Anklage: Pastor Gauck half mit, eine obskure Gestalt antideutscher Art auf das Treppchen zu heben, salonfähig zu machen für Höheres, indem er einer Stiftung, die in meinen Augen eine reaktionäre Einrichtung des Willens zu Macht ist, die der Mafia nähersteht als der Demokratie, beim Ausstellen des benötigten Persilscheins behilflich war – eingekauft oder nur instrumentalisiert!? Wer will es wissen? Wer kann es beweisen, ob Geld geflossen ist, ob einer den Koffer überreicht und ein anderer das gefüllte Köfferchen auch angenommen hat, in Deutschland zunächst, dann in Stockholm – und das alles nur, damit gewisse Leute aus der Wirtschaft und der Politik, oft in Personalunion, noch viel, viel mehr Geld verdienen!

Pasto Gauck hat aber später, von der SPD zum deutschen Staatsoberhaupt gemacht, die Unwahrheiten der Einen aus der ZEIT, den erfundenen Nazi und die törichte Folter so unrevidiert stehen lassen, die Folter der Lächerlichkeit preisgebend, damit die echten Leiden der echten Opfer aus den Konzentrationslagern der Nazis und den Gulag-Gefängnissen der kommunistischen Welt verhöhnend!

Und das als Mann Gottes, der Bücher schreibt und der den Chinesen in der roten Diktatur etwas von Menschrechten erzählen will!

Zum Segen Deutschlands?

J‘ accuse!

 



[1] Die Rechtfertigung der Folter!

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Donald Trumps schlimmste Entgleisung, Auszug aus: Carl Gibson, „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt. 2017.

Dort schrieb ich das Folgende:

„Donald Trumps schlimmste Entgleisung

Innerhalb der ersten Amtstage bestand – nach meiner Einschätzung – nicht in der Provokation Rotchinas,

auch nicht in der Brüskierung der Mexikaner im eigenen Land und im Nachbarstaat, von dem die USA profitieren,

auch nicht im Liebesbekenntnis in Langley, noch in der Rechtfertigung der Auftragskiller-Morde in Putins Reich mit dem Hinweis auf die eigenen Verhältnisse der USA, wo Killer und gedungene Mörder ihrem Geschäft erfolgreich nachgehen – wie zu Zeiten des Cesare Borgia!

Trumps Fauxpas par excellence war – neben der Ausgrenzung ganzer sieben Nationen auf einen Streich –

die Rechtfertigung der Folter!

Das hat mich zutiefst erschüttert.“

Man beachte den letzten Satz, in dem ich meine „Erschütterung“ hervorhebe! Eine Inspiration für Gauck, der angeblich liest, was ich schreibe – und der sich nach meinem direkten Protest von einigen Aktionen zu Gunsten von Herta Müller anhalten ließ, von forcierten Ehrungen, die dann von einem Dr. Norbert Lammer routinemäßig wahrgenommen wurden.

Wahrscheinlich ging meine „Erschütterung“ den „Erschütterungen“ des deutschen Bundespräsidenten voraus – richtungweisend! Korrigiert hat er seine Haltung gegenüber der Tee-Partnerin auf schloss Bellevue trotzdem immer noch nicht!

 

 

Weiterführende Beiträge seit 2012/13:

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Geführt haben diese aufklärenden Artikel – ergänzend zu den „Kampf-Büchern“ – teils aus dem „Giftschrank“ – zu nichts!

So verläuft die „Aufklärung“ im deutschen Staat heute – im Sand, wenn es gegen die Akteure des Staates geht und gegen die Marionetten des Staates.


Der kleine Übermensch … die „Gerechtigkeit Gottes“ heute … und das „Eiapopeia vom Himmel“!

Das Heilige Land bringt ihn hervor. Große Gestalten der Menschheitsgeschichte sind so in die Welt gekommen, Heilige und Helden, Propheten und Heroen, Propheten, die Heilige und Helden waren – Weise, Könige – Moses, David, Salomon, Samson und, wenn auch weniger berühmt, Josua, der Amalek bekämpfte und die Amalekiter[1] – sowie in neueste Zeit im Judenstaat der Moderne, der Übermensch von heute, auch er ein Messias, die Retter, der eigenen Leute im Volk und Staat – wie der Welt!?

Benjamin heißt er, nach dem Jüngsten aus der Bibel – und etwas klein geraten ist er auch, diese Bibi, der neue Übermensch von heute, der kein Recht kennt und kein Gesetz, der selbst auf das Ethos der Bibel pfeift, also muss er, der Kleine, als Kriegsverbrecher aber ganz groß, kompensieren, auf seine Art, als kleiner Herkules mit einer großen Keule[2], die er sich geliehen hat – vom Großen Bruder, von fernen Verwandten aus dem reich der Riesen, um zuzuschlagen auf andere, die noch kleiner und schwächer sind als er selbst.

So waltet die – im jüdischen Raum schon sprichwörtliche – „Gerechtigkeit Gottes“ heute, die Ethik von Auge um Auge vergessend, im neuen Geist der Zeit, während die Bibel etwas ist, was interpretiert werden muss, immer neu, mit der Zeit gehend – und nach den Bedürfnissen der Zeit ausgerichtet. Die Kreuzfahrer sahen das auch so, die Ungläubigen und Heiden totschlagend im Morgenland – und daheim die Katharer, die reine Christen waren.

So entstand Frankreich[3]; und das - dem Judentum entspringende - Christentum wurde zur bestimmenden Religion in Europa.

Der kleine Benjamin von heute aber ist nicht mehr religiös unterwegs, von der Sache Gottes getrieben in höherer Mission, sondern, wie einst der große Krieger und Geist Napoleon, der auch körperlich klein war, nur noch profan, irdischen Götzen dienend, dem Monsterstaat, der groß sein muss wie zu Davids Zeiten und rein, sowie, ideologisch motiviert wie schon andere Retter der Menschheit in jüngster Zeit, zu eigenen Zwecken, gleich den beiden anderen Vernichtern vor ihm: im Größenwahn!

Manchmal wiederholt sich die Geschichte doch, unmoralisch wie eh und je – und mit den gleichen Fehlern in der Verstiegenheit, archaisch-mythisch und mythisch-biblisch, denn der homo sapiens hat immer noch nichts dazugelernt!

Weit entfernt von dem, was er, nach Nietzsche einmal sein soll, ist er – hier und heute - immer noch: der unzulängliche Mensch, ja, der Unmensch[4], besonders im Vernichtungskrieg, als etwas, was überwunden werden muss auf dem Weg zum Hinauf, zum eigentlichen Menschsein, das irdisch ist; denn wir leben immer auf der Erde[5] und nicht im Himmel der verlogenen Pfaffen aus allen großen Religionen der Welt, die das Leben des Einzelnen verachtend opfern, um einen Glauben zu nähren, Märchen vom Seelenheil … und von der ewigen Glückseligkeit im hohen Himmel, als dem Zustand, den der Jude deutsche Zunge Heinrich Heine das „Eiapopeia“ nennt, das „Eiapopeia vom Himmel“!



[1] Vgl. dazu meine Beiträge, hier publiziert zum Auftakt des Vergeltungskrieges in Gaza.

 

[2] Zu der Materie gibt es seit Jahren Karikaturen im Internet, die einen gut ausgestatteten Gartenzwerg als Botschafter in Aktion zeigen, antik griechisch frei, doch – als obszön – für den frommen muslimisch-islamischen Kulturkreis unvorzeigbar, ungeeignet. Die Freiheit, Vulgäres zu zeigen, Schmutz zu kultivieren, gibt es nur im Westen, wo der Dreck zum wert an sich erhoben wurde, von der obszönen Kunst á la Baselitz oder einer Herta Müller in der „Literatur“ bis hin zur schmutzigen Tagespresse eines Axel Springer, die gut ist, weil der Verleger auf der rechten Seite der Geschichte steht mit allem, was er tut.

 

[3] In einem Beitrag, den ich möglicherweise nicht veröffentlichte, als es in Gaza losging, schrieb ich dazU:

 

Die französische Nation ging aus einem Genozid hervor, aus der Ausrottung der Katharer im Languedoc!

Das hören die Franzosen nicht gerne, noch reden sie gerne darüber.

Vielleicht deshalb auch das aktuelle Schweigen Frankreichs über das, was in Gaza geschieht?

Und doch war es so, damals, als ein ganzes Volk vernichtet und die blühende Provence der Troubadours zu einer Wüste gemacht wurde, was noch auf Gaza zukommt.

Die schäbige Ausrottung des Templer-Ordens war eine Sache, die brutale Vernichtung der Albigenser eine andere.

In beiden Fällen haben sich Papsttum und katholische Kirche nicht mit Ruhm bekleckert! Aber die französische Nation ging aus dem Übel hervor!

Ein Tabu?

Massaker verübten die Armeen der Grand Nation noch viele, in Asien, in Afrika, auf Madagaskar!

Wer spricht darüber, wenn es gilt, Spielen zu folgen, auch wenn anderswo Krieg herrscht und täglich unschuldige Zivilisten sterben müssen, weil die europäischen Nationen der „Kultur und Zivilisation“ schweigen.

 

[4] Vgl. dazu meine Beiträge zum Thema „Übermensch“ sowie zur „Humanität“ heute, „in der Zeit der Kriege“ und der „Pharisäer“.

 

[5] Nietzsches Zarathustra-Botschaft: „Brüder bleibt der Erde treu“, ist im Israel von heute, das mit seiner Identitätserhaltung beschäftigt ist, wenn auch mit den Mitteln des brutalen Vernichtungskriegs in alle Richtigen hin, präsenter und dominanter als die religiöse Ausrichtung des Volkes der Juden, während die Jenseitsgläubigkeit und Orientierung der Christenheit unter den Päpsten Johannes Paul II – Karol Wojtyla aus Polen - und Benedikt XVI – Josef Ratinger aus Deutschland – noch zunahm, rückwärtsgewandt der Probleme der Zeit verkennend, besonders die Armut, die für Papst Franziskus, den Argentinier Jorge Mario Bergoglio, durchaus ein Thema ist. Unbeirrt und gnadenlos hingegen die Ajatollahs im Iran in der Haltung zum Jenseits – für ihre Religion geben sie, opfern sie alles, nach dem Motto: der Mensch ist nichts - Mohammeds Religion, der Islam aber ist alles, was in der Radikalität an die Losungen und Parolen in Hitlers Führungsstaat erinnert, aber auch an die Welt kommunistischer Diktaturen:

Du bist nichts, dein Volk ist alles!

Das aber vergessen die „Leibverächter“ in den christlichen wie islamischen Kirchen, weniger die Juden, die ihr profanes Leben durchaus ausleben im säkularen Staat westlicher Ausrichtung, die Zeichen und Notwendigkeiten heute verkennend, weite Teile der gutgläubigen Menschen hinter dem Mond haltend und hinters Licht führend, das, Licht, das sie selbst sein wollen und das sie predigen.

 

 

Der Gaukler[1] – 

noch ein Buch, das sich ergeben hat, 

ein Buch über die Wahrheit aus dem tatsächlichen politischen Leben der Deutschen im Deutschland nach der Wiedervereinigung – oder: 

Kommunismus färbt ab, im Stil und in der Methode! 

Stinkt der Fisch doch vom Kopf her?

Gauck ist nicht mehr Bundespräsident, werden mir einige in Deutschland entgegen, die schützend ihre Hand über den Mann Gottes haten, über einen Deutschen mit vielen Meriten, der nebenbei auch mal gelogen und getäuscht hat, aber viel Gutes tat für und Staat!

So will es die Legende! Und so bestätigen es die vielen Auszeichnungen und Orden! Ich glaube, der Elefanten-Orden fehlt noch in der Sammlung, den Orden, den die Inder Ceausescu verpasst hatte, dem Freund der Blockfreien, seinerzeit, als der – etwas zerknirscht wirkende - Rumäne mit der stotternden Stimme und muntenischen Aussprache noch kein seniler Diktator war.

Gelogen und getäuscht hat der Mann Gottes Gauck bevor er zum Staatsoberhaupt gemacht wurde von der SPD, die religiös tolerant ist und aufgeklärt, nach Marx, werden mir andere Deutsche erklären, die es gut mit den Mächtigen meinen, auch, wenn die dort oben, zynisch arrogant[2], wie ich es auf den Buchdeckel schrieb, dreimal nur gegen Merkel, machen, was sie wollen, auch Fakten und Wahrheiten á la Konrad Adenauer und in der Entnazifizierung mit dem Persilschein – immer wieder in Berufung auf die Staatsräson, die alle Schweinereine der Welt zu rechtfertigen weiß, formal zumindest, in Deutschland, wie anderswo auf der Welt, wo Zyniker bestimmen, die sich „Demokraten“ nennen.

„Erschüttert“ von der Welt und dem eigenen Tum im Namen Gottes und des deutschen Staates, schrieb Gauck, nachdem er anderen die Leviten gelesen und anders gut abgekanzelt hatte, die Tumben und die Toren, die „Bekloppten“ und das „Pack“ der SPD, gleich zwei große Traktate – nach Kant und Luther: über die „Freiheit“ des deutschen Christenmenschen zum frechen Lügen und einen Traktatus über den Umgang des neuen Deutschen mit der „Toleranz“ auch beim frechen Täuschen der Politikerin Amt und Würden, doch ohne Lust, sich einer „Disputation“ zu stellen - ´a la Heine gegen einen neuen deutschen Ketzer in Sachen Religion oder auch nur dem Gespräch mit einem Bürgerrechtler aus dem echten Widerstand, nicht weniger feige wie die ZEIT in Hamburg, die, noch weit unter der „Bild-Zeitung“ des Axel Springer, die Wahrheit macht, wie es beliebt, mit einem Nazi, den einen dumme Puppe gleich miterfindet, damit Deutschland wieder etwas hat, was man von oben herab bekämpfen kann, noch ein Märchen neben anderen Märchen nach der Bibel und nach dem Baron zu Münchhausen, der ein begnadeter Schriftsteller war, wenn auch kein Pfaffe oder Staatsmann.

Was ich der Pfarrerstochter aus der DDR vorwarf, ohne in ihrer Vita zu kramen, will ich dem Pfarrer nicht ersparen, nämlich den Blick in den „Spiegel“, den ich schon vor 50 Jahren wagte, als es hier noch keine Merkel gab und keinen Gauck, nämlich die Frage: ob der Kommunismus abfärbt, in „Wahrheit und Methode[3]“, und im Leben und in der Pflicht – und ob die beiden Koryphäen kommunistischer Katharsis du Metamorphose Merkel und Gauck zum Segen Deutschaland gerieten – oder zum deutschen Unheil!

Meine drei Bücher zu Deutschland unter Merkel waren Wind, auch, weil ein Gauck jenes Deutschland vertrat, so, wie er es vertrat – als guter Pharisäer!

Merkel regierte, was schwierig ist in schwierigen Zeiten, Gauck aber repräsentierte nur, was einfacher ist – und zu nichts verpflichtet.

Rechenschaft ablegen wollte die Pfarrerstochter nicht, damals, und der Pfarrer, den ich als Paffen schelten muss, auch nicht, denn er fühlte sich wohl nur Gott verpflichtet, weniger den Deutschen!

So verstanden zwei DDR-Wendehälse die Demokratie – und kaum einer in Deutschland hatte etwas dagegen, als dieser Stempel dem freien Lan der Deutschen ausgedrückt wurde – ein Stigma, das wirkt bis zum heutigen Tag, wenn auch für viele unerkannt – wie der Nimbus von Merkel und Gauk!

Wenn mein Buch, das in hunderten Essays schon geschrieben ist, unter dem oben genannten Titel kommt oder unter einer ähnlichen klingenden Überschrift – neben „Veritas und Kraft der Moral“ sowie „Die Zeit der Pharisäer“, Werke, auf die einige Unverdrossene doch schon lange warten; wenn das alles demnächst doch noch das Licht der Welt erblicken wird, dann wird man noch Näheres dazu von mir erfahren – auch mehr über meine Auffassung von „Freiheit“, „Wahrheit“, „Moral“, „Demokratie“, „Werte“, „Toleranz“, „Prinzipien“, von „Pflicht“, von preußisch-deutscher „Pflicht-Ethik“ – und von meinen „Erschütterungen“ des Geistes wie der Seele.

Bis dahin trösten immer neue Beiträge auf dem Blog.

Ein freies Buch, gedruckt, ist im Land des Buchdrucks Deutschland, heute keine Selbstverständlichkeit mehr, leider!

Bücher „schreiben“ heute fast nur noch Politiker mit viel Zeit, die ganze Apparate für sich einspannen und schreiben lassen, typisch für die „Zeit der Plagiatoren[4]“ auch im Kabinett, die das ungestraft tun – uns so lange zum Brunnen gehen, bis sie in Scherben fallen – um dann aber wieder aufzustehen, gleich Phönix aus der Asche, gleich Guttenberg über Merkel, als neuer Stern am Firmament alle anderen überstrahlend!

Seilschaften machen es möglich – Korruption und Protektion!

Dank Merkel, dank Gauck!

 



[1] Ein oft gelesener Beitrag auf meinem Blog: Der Gaukler und die Gauklerin, neben den zahlreichen andere Beiträgen zu Joachim Gauck, dessen Beugen der Wahrheit im Jahr 2004 im Auftrag der KAS der CDU ich nicht hinnehmen wollte, darin eine moralferne Korruption sehend, die der späteren politischen Protektion der Einen, der man einen Nobelpreis zuschanzte, für Deutschland, natürlich, vorausging.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Gaukler und die Gauklerin

 

[2] Nicht nur die katholische Kirche ist arrogant geworden, sondern auch die Politik, in Deutschland – und inzwischen aus anderswo, die Namen der nichtdeutschen Übermenschen muss ich hier nicht nennen!

 

[3] Erinnert sein an das Werk des Hermeneuten Hans-Georg Gadamer.

 

 



 

Entwürfe:

 

Nach dem Ernst kommt der Humor,

das sagte ich mir damals, als ich mein parodistischen Fabelwerk „Faustinus“ Jahr für Jahr hinausschob, zurückgestellte, auch geleitet von der Hoffnung, meine täglich schlechter werdende Stimmung, die eines mit Macht Ausgrenzten wie Frustrierten, werde besser werden – wie die Schaffensbedingungen überhaupt. Alles verschlechtere sich, selbst der Sinn für Humor und die Lust, humoresk zu schreiben.

Dann aber schrieb ich das Werk trotzdem, so, zwischen Tür und Angel, und sorgte für die Veröffentlichung.

Was folgte: 7 Jahre Pause, 7 lange Jahre – fast ohne Humor! Der kommt jetzt zurück, allmählich – und mit ihm die Lust, wieder lachend zu schreiben. Meine Lachgefährten, die Koryphäen aus meiner geistigen Familie: Voltaire, Heine, Nietzsche.

Zusammen lachen wir auch noch in tiefster Mitternacht.

Und ich, wieder allein, über mich selbst!

 

 

 

Der Gaukler und die Puppe

„Gott hat mein Flehen erhört und mein Herz berührt! Der Allmächtige in den hohen Himmeln hat mir endlich das Werkzeug in die Hand gegeben, um mein heiß geliebtes Volk für immer zu beglücken, die Kreatur, nach welcher ich in meinen innigsten Gebeten angehalten habe!

Eine Puppe hat er mir beschert, die Puppe!

Grazie, Seniore!

Nun ist sie da – und tanzt … nach vorgegebener Melodei, so, wie ich aufspiele“ – und alle sind glücklich!

Fast alle!

Der gütige Vater folgte dem Sinnieren seines ergeben Dieners, auf einer Wolke sitzend, mit Erstaunen, denn er wusste nichts von einem erteilten Auftrag und einer göttlichen Mission.

„Dieser törichte Kuckuck“, sagte er dann zu sich selbst, „nicht weniger einfältig als seine Puppe, weiß dieser Gaukler nicht einmal, dass er kein Strippenzieher ist, kein wahrer Meister, sondern auch nur eine Puppe, ein Hanswurst, mit Blindheit geschlagen, denn er verkennt, dass er nicht dem Gott dient, sondern nur einem Götzen, wenn auch in meinem Namen!“

Ein Mensch auch er, allzu menschlich, auch im Irren, ganz und gar eine unvollendete Schöpfung!

 

 

 

 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, 

politischer Analyst und Essayist,

 

 

   Der Gauch und das Ei … des Basilisken!

„Ich habe den Deutschen ein Ei ins Nest gelegt“,

sagte der Gauch und lachte verschmitzt, wie es seine Art war, wenn er Einfältigen einen Streich gespielt hatte,

„ein Basiliskenei“!

 

 

Nach dem Ernst kommt der Humor,

das sagte ich mir damals, als ich mein parodistischen Fabelwerk „Faustinus“ Jahr für Jahr hinausschob, zurückgestellte, auch geleitet von der Hoffnung, meine täglich schlechter werdende Stimmung, die eines mit Macht Ausgrenzten wie Frustrierten, werde besser werden – wie die Schaffensbedingungen überhaupt. Alles verschlechtere sich, selbst der Sinn für Humor und die Lust, humoresk zu schreiben.

Dann aber schrieb ich das Werk trotzdem, so, zwischen Tür und Angel, und sorgte für die Veröffentlichung.

Was folgte: 7 Jahre Pause, 7 lange Jahre – fast ohne Humor! Der kommt jetzt zurück, allmählich – und mit ihm die Lust, wieder lachend zu schreiben. Meine Lachgefährten, die Koryphäen aus meiner geistigen Familie: Voltaire, Heine, Nietzsche.

Zusammen lachen wir auch noch in tiefster Mitternacht.

Und ich, wieder allein, über mich selbst!

 


 

Der Anstoß zu einer moralischen Katharsis in Deutschland muss von außen kommen, denn die lethargisch-resignativen Deutschen mit ihren beiden maroden Kirchen und den schweigenden Philosophen haben längst nicht mehr die Kraft zu einem ethischen Neustart und Aufbruch

 

Der eine Skandal-Fall von politischer Protektion und Korruption, dem ich nunmehr seit 20 Jahren öffentlich nachgehe, reicht aus, um diese These zu beweisen.

 

 

    Propaganda wendet sich nicht an kluge Köpfe,

will nicht die Gescheiten im Land erreichen, sondern die vielen Unwissenden, die allen Staaten der Welt in der Mehrheit sind.

Also kann man auch strohdumme Gestalten als Werkzeuge einsetzen, in die große Verführung einbinden, auch im Sermo humilis, den das Volk versteht, etwa eine Herta Müller in Deutschland!

So war auch die billige IDF-Propaganda weniger für das Volk der Juden in Israel gemacht, die durchaus kluge Leute sind, sondern für die breiten Massen in den Wohlstandstaaten des Westens, die lieber schlichten Parolen folgen und grausigen Märchen, statt sich selbstständig denkend und an Fakten ausgerichtet eine solide Meinung zu bilden.

 

 

 

Was mich von Wallraff unterscheidet – über Enthüllung und Verhüllung!

 

Ich muss mich nicht erst schwarz anpinseln, um auf Missstände zu kommen, die es nicht nur in Unternehmen Deutschlands, sondern in der gesamten bundesdeutschen Gesellschaft zuhauf gibt – mir reichen schon die Fehltritte einzelner Akteure aus der Politik - oder aus dem öffentlichen Leben, etwa die Korruption im sowieso schon verfilzten, politisch gegängelten öffentlich-rechtlichen Fernsehen ARD und ZDF - um bestimmte Entwicklungen kritisch-objektiv zu überprüfen, die falsch ablaufenden Dinge sowie Ross und Reiter beim Namen zu nennen, ethisch-moralisch wertend.

Wer nach Schmutz sucht, wird auch viel Schmutz finden!

Er kann dann daraus ein Buch machen, das sich gut verkauft, einen Bestseller, der so geplant war – und der dann auch möglich wurde, weil eine Armee von Helfern und Helfershelfern – von Rechercheuren bis hin zu Co-Autoren und Ghostwritern – mit von der Partie wahren.

Andere, echte Abenteurer oder auch Abenteurer des Geistes, bekannte Leute wie der Extrembergsteiger Reinhold Messner aus dem schönen Südtirol oder der Survival-Konditor Nehberg aus Hamburg, deren Bücher ich – mit viel Erkenntnisgewinn las, Bücher aus der „Kiste“, gingen Verrücktes an, setzten ihr Leben aufs Spiel, oft mehr irrational als vom gesunden Menschenverstand angetrieben, in der Arktis oder Regenwald, um später daraus ein ungewöhnliches Buch zu machen, ein Abenteurer-Buch, denn, wer schreibt, der bleibt, zitierte der lebensfrohe Konditor eine bekannte Weisheit!

Solche Bücher wollte ich nie schreiben, schon gar nicht, um bleiben. Meine kritischen Werke sind vom Leben gemacht, vom tatsächlichen Leben, hier und heute, in der deutschen Gesellschaft, oft gegen den Geist der Zeit, die sich mit dem auseinandersetzen, was die Gesellschaft bietet, an schönen. Erhebenden Dingen wie an politischer Dekadenz und allgemeinem Niedergang.

Von Wallraff unterscheiden mich nicht nur die Themen, sondern vor allem die Methoden, auch wenn es im Bereich der Enthüllung auch gemeinsames gibt – in den Tagen, in welchen staatlich abkommandierte Prediger und Pfaffen mehr auf Verhüllung, mit Christo, aber fern von Christus.

Das Volk findet beides großartig – den verhüllten Reichstag und die Akteure der Verhüllung, die mehr Gaukler sind und Scharlatane, statt aufrichtige Politiker und Künstler.

 

 

 

Der rote Hut des Pfaffen und die neue Verruchtheit heute - nach den Katholiken aus der Kurie nun auch bei den frommen Protestanten: Zyniker der Macht in Amt und Würden lügen und täuschen aus Gründen der Staatsräson,

in Deutschland etwa Bundespräsident Gauck, wenn er der KAS der CDU eine kleine Gefälligkeit erweisen will, aus den dann ein Nobelpreis für wird!

Er darf die Wahrheit beugen, meint er, der Paffe, der von Haus aus lügt, wenn er über Unbeweisbares spricht, der aber auch lügt, wenn er als „demokratischer Politiker“ unterwegs ist, der „Rechenschaft“ geben muss, über das, was er tut.

Auch, wenn er mit einer „Bekloppten“ Tee trinkt!

Das aber hat der Wahrhaftige aus Rostock vergessen!

Verdrängt? Oder bewusst ignoriert?

Wir werden es nicht erfahren, weil der einfache Bürger, der die Wahrheit kennt, diesen Gestalten an der Macht nichts anhaben kann, um die Wahrheit in der Gesellschaf durchzusetzen, selbst dann nicht, wenn er sich auf den Kopf stellt oder Purzelbäume schlägt wie andere Gaukler und Seiltänzer auch, die aber nur das tumbe zu belustigen, zum Lachen zu bringen, ohne es auch noch zu täuschen.

Das aber schaffte der Prediger Gauck, der ein echter Pharisäer ist, ein Ober-Pharisäer, gemacht, aus dem Hut gezaubert für den Staat, dem er dient und dem er – als Mann Gottes – den Stempel aufgedrückt, das Signum der Verruchtheit, das die Protestanten nach Luther dem Papst in Rom und den Gestalten aus der Kurie mit dem roten Hut einst vorwarfen!

Der rote Hut des Joachim Gauck, der die DDR gut überlebt hat, ohne dass man ihm dort die Zähne einschlug im echten „Verhör“ - und der deshalb mit der „Bekloppten“ seiner Wahl über echte „Verhöre“ der kommunistischen Geheimdienste lachen kann, jener Hut ist den Deutschen noch nicht vorgehalten worden, noch bewusst geworden, auch an dem Tag nicht, als der fromme Mann Gottes aus dem Schloss Bellevue zu Berlin einem feuerroten Teufel der Kommunistenwelt „mit einem Kreuz“ ehren ließ, wohl, um von „Hammer und Sichel“ abzulenken!?

Solche Leute braucht der Pharisäer-Staat, denn sie tun das, was er vor ihnen erwartet: sie lügen und betrügen im Auftrag, auf Bestellung, nicht besser als früher bei den verruchten Kommunisten!

 

Entwurf:



Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nosferata in der Scheiße. Die „fäkale Phase“ in der deutschen Gegenwartsliteratur, psychopathologische Phänomene und deren Bewältigung im „literarischen“ Schreiben. Ein dankbares Thema für eine akademische Promotion in Deutschland oder anderswo. Über die Vampirin „Nosferata“, den „Verhörer“ und die ZEIT in der Unzeit, die eine „Zeit der Pharisäer“ ist.

 

 

Ohne einen Gauck, keine Nosferata

Es bedarf des korrupten Politikers, wenn manche Schweinerei in demokratischen Staat möglich sein soll, eines Pharisäers, der, ohne mit den Wimpern zu zucken, die Lüge als Wahrheit ausgibt, um sich dann auch noch, wenn das auffällt, was er tut, die Hände in Unschuld zu waschen wie Pontius Pilatus in der Bibelgeschichte.

Den einen Fall dieser Art, den es Deutschland gab, in welchem die Wahrheit gebeugt wurde, zynisch gebeugt, um dann auch noch die Lüge am Leben zu erhalten bis zum heutigen Tag, habe ich oft beschrieben – für die Eidechsen und die Schlangen.

Denn in Deutschland glaubt man dem Denker nicht, aber dem Pfaffen, besonders dann, wenn er auch noch ein Staatsmann ist.

 

 

 

 

Vogelfängerin Merkel

„Wo sind die Vielen? Wo hocken meine Wähler“, das fragte sich vielleicht „die Kanzlerin, die Kanzlerin“, fest entschlossen, gut abzuschneiden bei der anstehenden Bundestagswahl, um dann auch schnell auf die Lösung des Enigmas zu kommen:

„Auf dem Grünen Hügel, bei den VIPs und Snobs finde ich die Massen nicht, dir mich wählen sollen und meine Partei! Aber im Stadion sitzen sie, Zentausende, allesamt potenzielle Wähler, mehr noch als in der Kirche! Also gehe ich dorthin und tue so als ob – als ob ich mitfiebere, patriotisch sogar, mitleide mit der deutschen Mannschaft, während meine Subalternen vom deutschen Fernsehen meine Freude, mein Leiden, mein Mitleiden, meine aufrichtige Anteilnahme, auch am Absturz, weit ins Volk tragen, und mich, die Natürliche, die keine Show abzieht, wies es im Volk heißt, mittendrin, für Millionen!“

Die Claqueure im Fernsehen aber, gute, ergebene Diener, jubeln mit – wie Einpauker, das Eine, das Wichtige herausstreichend: „die Kanzlerin, die Kanzlerin“!

Wahrscheinlich wird mein Geselle und Minister so weitermachen, wenn er Kanzler wird, mit seiner Show, doch auf bewährte Art und Weise, bei der Volksverdummung – und andere Gesellen werden folgen! Panem et circensis – oder auf gut Deutsch: Brot und Spiele!

 

Der rote Teppich, den man anheben muss,

um auf den Schmutz zu kommen, der unter ihm verborgen liegt. Dass es stinkt im Staat und zum Himmel, nehmen viele wahr, auch ohne feine Nase, nur auf die Ursachen des Gestanks kommen sie nicht, weil mancher rote Teppich nur für bestimmten Gestalten reserviert ist, für solche, die auch über Leichen gehen, ohne zu stolpern.

 

Appositionen – ein Buchprojekt, das sich ergeben hat, das mir zufiel, wie die reife Frucht vom Baum

Die Bücher stapeln sich auf dem Rechner und in den Speichermedien. Seit dem Jahr 2019, habe ich nicht s mehr publiziert, auch, weil meine Lust, den Deutschen und der Welt etwas vorzusetzen, geschwunden ist.

Die Menschen in einer verdorbenen Gesellschaft lesen nicht mehr genau; abgelenkt und unsensibel geworden, hören sie weder hin, was der Dichter spricht, der Denker schreibt – nur noch Kurzweil ist angesagt Deutschland, allerlei, was zum Wegsehen von den ernsten Dingen der Welt animiert.

Wer liest noch Fußnoten? Fußnoten, die in meinen Texten oft wichtiger sind, als was oben exponiert ist! Vor fast 40 Jahren warf man mit das in der Forschung – meine Auseinandersetzung finde primär in den Fußnoten statt! Das gilt auch heute noch!

Also schrieb ich vor Tagen erst:

„Da dieser Weltanschauungs- und Vernichtungskrieg mit den 61 000 toten Zivilisten – ganz in Sinne der jüdischen Ethik von Auge um Auge, Zahn um Zahn, nun schon seit mehr als 15 Monaten andauert und ganz Gaza inzwischen eine giftige Wüste ist, mit Menschen die in Ruinen hausen, wenn sie nicht tot unter Trümmern liegen, stieg die Zahl meiner „Netanjahu-Appositionen“ sehr stark an, jene zu Putin und Trump noch überflügelnd – ein Buch für sich, doch ein Buch, das man im Westen nicht lesen will, weil Bibi heilig ist, sakrosankt, wenn auch als Kriegsverbrecher mit dem Haftbefehl des ICC weltweit gesucht.“

Eine Abhandlung in der Abhandlung – und das, obwohl ich meine Abhandlungen kurz halte, so kurz, wie möglich! die kürzeste Form ist die „Apposition“ zu einer bestimmten Person – transportiert in der Überschrift. Wer die paar Worte liest, bewusst rezipiert, hat die Idee erfasst, kann sich den Haupttext fast ersparen, den der ist nur die Erläuterung der zu vermittelnden Idee.

Ob es dieses Buch, das so nicht konzipiert wurde, noch geben wird, steht in den Sternen.

 

Schmutz als Maßstab, Schmutz als Wert - von der schmutzigen Zeitung zur verdreckten Gesellschaft, in welcher schmutzige Literatur den Nobelpreis bekommt und der Schmutz aus der Politik hingenommen wird,

das hat – speziell in Deutschland - nicht nur etwas, sondern sogar ziemlich viel mit dem Vermächtnis Axel Springers zu tun, der dem Staat der Deutschen die „Bild-Zeitung“ beschert hat, ein Mittel, um auf billige Weise schnell Geld zu verdienen, aber vor allem ein Mittel zu weitreichender, wirkungsvoller Volksverdummung im großen Maßstab – und über Jahrzehnte, vor der Einheit, die ein Springer wollte und betrieb, wie auch nach der Einheit, der am meisten gehasste Mann in Deutschland, der Großverleger, tot war.

Sein Vermächtnis wirkt fort, über unlauteren Journalismus, ideologisch festgelegt, doch nicht für mehr Freiheit, sondern für das Gegenteil davon, für die Beschneidung freier Gedanken über Gängelung und Manipulation. Wie der Tanzbär am Nasenring früher über den Markt geführt wurde, ein Atta Troll, und auch heute noch in bestimmten Ecken des zivilisierten Kontinents Europa geführt wird, so ist auch der Leser dieser einen Zeitung, den es millionenfach gibt, der „einen Doktrin“ ausgeliefert, die er schluckt, wie der brave Patient sein bitteres Medikament, weil er dem Arzt vertraut.

So wird selbst der „gute Christ“, der im Pott ein Arbeiter ist und SPD wählt, ein „tumber Zionist“, ohne zu recht wissen, was „Zionismus[1] bedeutet. Er nimmt auch das, was eigentlich „Religion“ ist, nur eine andere, eine – nicht durschaute - „Verführungsideologie kritiklos an, die „Meinung“, die man ihm gegeben hat, wie es Nietzsche in Zarathustra ausdrückt, um sie zur eigenen Meinung und Haltung zu machen; er behält die übernommene Überzeugung dann auch an der Wahlurne und gibt sie, da er es nicht anders weiß, auch noch weiter, an andere, die genauso aufgeklärt und mündig sind wie er.

Wen wundert es dann noch, wenn eine schmutzige Figur öffentlich geehrt wird und schmutzige „Literatur“ aufs Podest gehoben, wenn Politiker ungeniert weiter lügen, ja, mit Schmutz werfen, lange nach Zille und Claire Waldoff auch in Berlin, wo Springer wirkte und einseitig doktrinär[2] weiter wirkt – und wenn Beiträge aus der Feder frier Geister und kritischer Autoren im Internet über diese „geistige Aussaat“ dieses einen Mannes wie der Gefolgsleute aus dem gleichen Stall getilgt, gelöscht werden, im Inland wie im Ausland in globalisierter Welt?

Was ich dazu[3] schrieb und publizierte – Schall ist es und Rauch!

Verbrannt, geopfert, welchem Gott auch immer, zum blauen Himmel aufgestiegen wie Morgentau als Nebeldunst!

Dafür wirken die Schleier der Volksverdummung fort – und ein paar Leute, die wissen, wie man das macht, freuen sich und sahnen ab, während der Michel sich frei wähnt und weitertanzt, wie dummen Puppe auf der Bühne, die es nicht anders weiß und kann, und der Tanzbär auch außerhalb der Fabel.



[1] Wie soll er es auch wissen, wenn die Zionismus-Diskussion in Deutschland nicht geführt wird, ein tabu ist – und alles, was im Internet dazu publiziert wird, einer obskuren Zensur zum Opfer fällt, getilgt, gelöscht wird?

[2] Ein Beispiel vom 11. März 2025 zur Aushungerung der 2 Millionen Zivilisten in Gaza, die seit 10 Tagen anhält und die Inhumanität auf den Gipfel treibt, indem den vielen leidenden Menschen auch noch der Strom abgestellt wird und das Wasserentsalzungswerk so zum Erliegen bringt: was sagt die „Bild-Zeitung dazu? Der Druck auf die Hamas werde erhöht, heißt es dort lapidar und zynisch! Die 2 Millionen Exponierten zählen einfach nicht – sie sind wohl alle Terroristen und alle schuldig an dem Krieg mit den 61 000 Zivilopfern auf der einen Seite und 1 200 auf der anderen Seite.

Das können Menschen anderen Menschen antun, heute, während die Presse dem Volk erklärt, wer die Opfer sind, und wer die Täter!

 

[3] Nicht nur zu Zille und Claire Waldoff, sondern vor allem zu Springer.

 


 

Abwehrstrategien eines Freidenkers und Publizisten als Belletrist und Wissenschaftler in der gegängelten Gesellschaft der Freien und als souveräner Blogger im zensurfreien Internet

Was habe ich nicht alles versucht, um Ideen rotieren zu lassen, um Gedanken frei zu verbreiten im Internet, weite Teile meiner – oft verfemten – Werke, die es, wenn auch teilweise um die Welt gestreut, nur in winzigen Stückzahlen gab, erstellt – fast immer – nur aus eigener Kraft?

Neben den 23 Büchern, trat ich mit 8 Blogs an, um mir ein „Forum“ zu schaffen, dem Ernst der Wissenschaft verpflichtet, aber auch mit Humor, etwa in „Faustinus“, 2017, oder Humor und Wissenschaft verbindend, in dem Werk über „Heines Atta Troll“, 2019.

Was fängt eine unpoetisch wie unsensibel[1] gewordene Welt damit an, die dem Schmutz Priorität einräumt in der Literatur-Rezeption?

Um mich der Zensur, die es in vielen Formen im Internet gibt, aber auch in der profanen Gesellschaft der Demokraten des, ach, so freien Westens, bis zu einem gewissen Grad zu entziehen, den menschlichen wie maschinellen Zensoren ein Schnippchen schlagend, habe ich mir, notgedrungen, in den letzten Jahren eine ganze Palette von Abwehrstrategien zurechtgelegt, um, quasi durch die „Hintertür“, doch noch einiges von dem, was ich für wichtig halte, in Umlauf bringen zu können.

Dabei fühle ich mich in die Anfangszeiten meiner antikommunistischen Opposition versetzt, als es galt, den Staat auszutricksen, der eine brutale Diktatur war – und der dann auch dafür sorgte, dass über Repressionsmechanismen aller Art, Querulanten und Systemkritiker dingfest gemacht, abgeurteilt und ins Gefängnis geworfen wurden, nur, um die Anfänge eines Andersdenkertums und möglichen Aufruhrs im Keim zu ersticken – nach dem Motto: wehret den Anfängen, das man in der freien Welt auch kennt!

Der freie Westen hingegen, liberal und tolerant, setzt auf die „natürliche Auslese“, auf die „Selbstreinigungskräfte“, die es in der Natur gibt und in der pluralistischen Gesellschaft, in welcher die vielen Dummen, die auch schreiben und publizieren, gerade in der der Verschwörungs-Theoretiker-Szene, das neutralisieren, überlagern, verdrängen, was an wertvollen Ideen, an Kritik durchschlagen und wirken sollte!

Der Freigeist von heute, eine selten gewordene Spezies, wird also nicht nur von den lauten Lügen aus den großen, systemloyalen Blättern übertönt lagert, sondern auch von den vielen Kleinen, die viel Spreu unter den Weizen mischen und dafür sorgen, dass die wertvolle Saat untergeht – zur Freude der Staatszyniker, die dann schalten und walten können – nach Gusto und auf bewährte Weise!

Wenn der Einzelkritiker dann untergeht, dann waren nicht sie es, die für das Abtreten sorgten, sondern das war natur- oder gottgewollt!

 



[1] Gestern erst, am 10. März 2025, publizierte ich unter dem – nichtssagenden – Titel „Relecture“ eine „Rattenschwanz“ von – teilweise zensierten wie unauffindbar gemachten – Beiträgen zum frühen Gaza-Krieg, für Leser, die es trotzdem genauer wissen wollen.

Solche Beiträge der provozierenden Art, die eigentlich neugierig machen sollten, werden oft von potenziellen Lesern ignoriert und können auch im Internet nicht richtig eigeordnet werden, sind aber trotzdem wichtig, weil Ideen so gestreut werden, die später wieder auftauchen – vom Internet – unfreiwillig – „objektiviert“! Was einer Aushebelung der Zensur gleichkommt.



 

 


 

 


 Entwurf:

 

 

 

Pecunia non olet – oder stinkt deutsches Geld doch? 

Über einen fetten Scheck Axel Springers, den einige fromme Juden in Jerusalem nicht annehmen wollten

Aus der Sicht eines Zeitkritikers, der diktatorische Welt des Kommunismus überlebte, eine Gaukelwelt, die mit Lügen und Unterdrückung agierte, ist Parteilichkeit immer suspekt, ganz egal, ob sie aus dem christlichen Lager kommt, von christlichen Zionisten getragen wird, von einer obskuren Lobby aus dem Hintergrund, deren Akteure kaum einer kennt, oder gar – wie heute in Deutschland – von öffentlichen Medien, die ungeniert Parte ergreifen für das, was „politisch korrekt“ sein soll und einzelne Politiker, gerade an der Macht,, für richtig halten.

Das Pro-Israel der Springer-Presse war aus meiner Sicht also immer schon ein Ärgernis, einfach deshalb, weil die Berichte oft penetrant einseitig waren – und weil, zum Teil mit üblen Psycho-Tricks – mit Worten, Ausdrücken, also über Sprache manipuliert wurde.

Woher kommt die israelfreundliche, bisweilen unkritische Haltung der Springer-Medien in Deutschland, in der „Bild Zeitung“, in der Welt“?

Das fragte ich mich gelegentlich! Und:

War Axel Springer ein Sympathisant des Zionismus?

Aufklärendes dazu fand ich in den Memoiren Teddy Kolleks, der legendären Bürgermeisters von Jerusalem, der den großzügigen Axel Springer beschreibt[1], den Deutschen, der kein Jude war, aber ein Freund des jungen Staates Israel, immer bereit, Israel zu helfen, indem er, nicht anders als Rotschild aus Paris und den reichen Juden Amerikas, Schecks verteilte, Geld, viel Geld, um damit Gutes zu tun, nicht nur für die Juden im Land, sondern auch für die jüdisch-arabisch Zusammenarbeit nach dem 6-Tage-Krieg und den neuen Verhältnissen im wiedervereinten Jerusalem wie im Staat der Juden.

Dem philanthropischen Geist des Axel Springer, der den Alliierten die Lizenz zum Publizieren verdankte und der mit dem übernommenen, höchst renommierten „Ullstein“-Verlag, der ein jüdischer Verlag war, gutes Geld verdiente, auch heute noch verpflichtet, können die Springer-Medien dieses geistige Erbe durchaus fortführen!

Doch müssen sie deshalb auch unkritisch sein? Partei ergreifend für eine Sicht der Dinge, die andere unter den Teppich kehrend, gar dämonisierend – wie heute im undifferenzierten Umgang mit dem „Terrorismus“ und der arabisch-muslimischen Weltsicht dahinter?

 



[1] Op. cit. S. 199, 290ff, 307.

Wenn die Alliierten mir eine Lizenz einräumen, um Millionen zu verdiene, um, quasi in einer Art Monopol-Stellung Geld zu „drucken“, dann kann ich auch davon eine halbe Million abgeben – und dabei auch noch den „guten Menschen“ mimen!

Der Emir von Katar hat sein Erdgas direkt von Gott bekommen – wenn er nun – als Zakal – Almosen an Arme abgibt, um sein „Karma“ zu verbessern, wie es ein Buddhist ausdrücken würde, dann wird Gott am Jüngsten Tag auch darüber entscheiden, ob der Emir viel gegeben hat, von dem, was ihm durch göttliche Gnade zufiel an materiellen Dingen, und ob das – im Verhältnis zum Gesamtvermögen des Superreichen – „angemessen“ oder auch nicht. Springer, der Emir und George Soros, der auch spendet, werden sich dann vielleicht im Paradies wiederfinden neben, Gabriel, dem Erzengel, der Mohammed die Lehre brachte, und dem Fleischbeschauer aus der SPD, der lieber nahm, als zu geben!

 


 

Woher kommt die israelfreundliche, bisweilen unkritische Haltung der Springer-Medien in Deutschland, 

in der „Bild Zeitung“, 

in der Welt“? 

War Axel Springer ein Zionist oder betrieb er nur private Wiedergutmachung? 

Über das Vermächtnis eines deutschen Großverlegers mit Alliierten-Lizenz, der ein großzügiger Mensch war

Aus der Sicht eines Zeitkritikers, der diktatorische Welt des Kommunismus überlebte, eine Gaukelwelt, die mit Lügen und Unterdrückung agierte, ist Parteilichkeit immer suspekt, ganz egal, ob sie aus dem christlichen Lager kommt, von christlichen Zionisten getragen wird, von einer obskuren Lobby aus dem Hintergrund, deren Akteure kaum einer kennt, oder gar – wie heute in Deutschland – von öffentlichen Medien, die ungeniert Parte ergreifen für das, was „politisch korrekt“ sein soll und einzelne Politiker, gerade an der Macht,, für richtig halten.

Das Pro-Israel der Springer-Presse war aus meiner Sicht also immer schon ein Ärgernis, einfach deshalb, weil die Berichte oft penetrant einseitig waren – und weil, zum Teil mit üblen Psycho-Tricks – mit Worten, Ausdrücken, also über Sprache manipuliert wurde.

Woher kommt die israelfreundliche, bisweilen unkritische Haltung der Springer-Medien in Deutschland, in der „Bild Zeitung“, in der Welt“?

Das fragte ich mich gelegentlich! Und:

War Axel Springer ein Sympathisant des Zionismus?

Aufklärendes dazu fand ich in den Memoiren Teddy Kolleks, der legendären Bürgermeisters von Jerusalem, der den großzügigen Axel Springer beschreibt, den Deutschen, der kein Jude war, aber ein Freund des jungen Staates Israel, immer bereit, Israel zu helfen, indem er, nicht anders als Rotschild aus Paris und den reichen Juden Amerikas, Schecks verteilte, Geld, viel Geld, um damit Gutes zu tun, nicht nur für die Juden im Land, sondern auch für die jüdisch-arabisch Zusammenarbeit nach dem 6-Tage-Krieg und den neuen Verhältnissen im wiedervereinten Jerusalem wie im Staat der Juden.

Dem philanthropischen Geist des Axel Springer, der den Alliierten die Lizenz zum Publizieren verdankte und der mit dem übernommenen, höchst renommierten „Ullstein“-Verlag, der ein jüdischer Verlag war, gutes Geld verdiente, auch heute noch verpflichtet, können die Springer-Medien dieses geistige Erbe durchaus fortführen!

Doch müssen sie deshalb auch unkritisch sein? Partei ergreifend für eine Sicht der Dinge, die andere unter den Teppich kehrend, gar dämonisierend – wie heute im undifferenzierten Umgang mit dem „Terrorismus“ und der arabisch-muslimischen Weltsicht dahinter?

 


Woher kommen die vielen Flüchtlinge in Gaza? Aus dem Vakuum? 

Teddy Kolleks Autobiographie „Ein Leben für Jerusalem“ in kritischer Relecture -

– der legendäre, langjährige Bürgermeister der Weltstadt im Heiligen Land hat die existenziellen Probleme Israels von heute bereits 1949 klar gesehen und nach praktischen Lösungen gesucht

Man schrieb das Jahr 1978. Jimmy Carter bestimmte seinerzeit noch im Weißen Haus, der deutsche Bundeskanzler Helmut Schmidt war in Rumänien unterwegs, um für ein Kopfgeld von 10 000 Deutsche Mark pro Person Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen von Ceausescu freizukaufen, Pakistans Staatschef Zulfikar Ali Bhutto[1] war noch nicht gestürzt und erhängt, Ajatollah Khomeini war noch im französischen Exil – und ich war, de facto vogelfrei[2], oppositionell in dem kommunistischen Rumänien unterwegs, dessen Entwicklung zur Diktatur sich schon deutlich abzeichnete, noch vor den großen Exodus der Deutschen einem Landstrich Europas, den sie über 800 lange Jahre besiedelt, bewohnt und kultiviert hatten, eingebettet zwischen dem Volk der Magyaren und den Rumänen aus der Moldau und der Walachei.

Im gleichen Jahr veröffentlichte „Judenretter[3]“ Teddy Kollek, der auch viele Juden aus Rumänien vor dem Tod bewahrt hatte, seine „Autobiographie[4]“, die er – nach einem ereignisreichen Leben und immer noch im Amt als Bürgermeister von Jerusalem – zusammen mit seinem Sohn Amor verfasst hatte. Ein Buch mit Tausend Details zur Geschichte des Staates Israel, zur Vorgeschichte und zu den Jahren unmittelbar nach der Ausrufung des Judenstaates durch Ben Gurion am 14. Mai 1948, aufschlussreich, wenn auch nicht vollständig, denn das kann ein Buch dieser Art nicht leisten, auch, wenn es um die moralische Basis geht, die der Gründung des Judenstaates zugrunde liegt.

Während damals vergessen wurde, den Staat der dort heimischen Palästinenser auch auszurufen und voll souverän zu begründen, was er Region und der Welz viel Unheil erspart hätte, ganze Kriege und die Folgen jener Kriege, setzten man die Staatsgründung Israels um – in einem forcierten Akt, dem unzählige Gesetzesverstöße aller Art vorausgegangen waren, beginnend mit der vielfältigen Täuschung der der Briten und der Amerikaner, die dann doch – nach vollendeten Tatsachen – gute Miene zu bösem Spiel machten, indem sie den Judenstaat so absegneten und stützten, wie er nun einmal war, unvollkommen und mit einem Volk, zusammengerufen aus aller Welt, das seine „jüdische Identität“ noch finden sollte.

Während im Deutschland von heute, den Staat der Judenverfolger und Täter, die „deutsche Identität“ in allen Bereichen systematisch abgebaut und vernichtet wird, beginnend mit der Sprache und dem tradierten System bewährter Werte, sind die Juden Israels, inzwischen ein verführtes, zum Teil auch schon „politisch verdorbenes“ Volk, immer noch damit beschäftigt, ihr eigentliches Sein als Volk und Nation auszuloten und zu finden.

Wie weit sie dabei gekommen sind, zeigt Netanjahus Vernichtungskrieg in Gaza, der von weiten Teilen der Israelis gut gefunden und voll mitgetragen wird, wobei Palästinenser und Araber immer noch als das angesehen werden, was sie um 1948 in den Augen der in Palästina siedelnden Juden waren: verabscheuungswürdige Untermenschen, die man nicht ernst nimmt, die man verachtet, bekämpft, vertreibt, umbringt, ohne auf die Gebot der Humanität Rücksicht zu nehmen und auf die Vertreibung, die man in 3000 Jahren Menschheitsgeschichte selbst erfuhr, in Ägypten, in Babylon, im Europa der Christenheit.

Ohne die „Vertreibung“ der Palästinenser aus Palästina auch nur zu erwähnen, das Phänomen „Nakba“, als etwa 750 000 Menschen aus ihrer angestammten, über Jahrhunderte bewohnten und kultivierten Heimat mit Gewalt vertrieben wurde, hinein ins Unbekannte und in eine ungewisses Schicksal, nicht anders als die Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg, Deutsche, die das auch schon vergessen haben wie ihre Herkunft, greift Teddy Kollek die Flüchtlingsthematik auf – in einer Episode aus dem Jahr 1949, als er, der Mann des Ausgleichs und der Versöhnung zwischen den Nationen, in London unterwegs war, um Gelder zu beschaffen, mit welchen das damals schon höchst verzweifelte Los der Palästinenser-Flüchtlinge gelindert werden sollte! Nein, nicht unbedingt aus humanistischen Gründen und Antrieben heraus, sondern ureigensten Interessen verpflichtet, denn die seinerzeit bereits seht hohe Zahl der Vertriebenen drohte zu einem innenpolitischen Problem, zu einem existenziellen Sicherheitsproblem für Israel zu werden, das das Fortbestehen des gerade erst gegründeten Staates gefährdete.

Diese Situation aus dem Jahr 1949 und von Kollek 1978 öffentlich im Buch angesprochen, haben wir heute in Gaza in vielfach verschärfter Form!

Deshalb auch der gnadenlose Umgang der Israelis, die ein Volk von Soldaten sind, im Gaza-Vernichtungskrieg mit vielfachen Elementen eines Genozids, der sich – in nie gekannter Rücksichtslosigkeit – vor den Augen der Welt vollzieht!

Kollek schreibt im Rückblick auf die sich abzeichnende Notwendigkeit einer Lösung des Flüchtlingsproblems: „Ezra, einige unserer Kollegen und ich waren zu dem Schluss gekommen, daß etwas für die arabischen Flüchtlinge getan werden müsse. Diskutiert hatten wir darüber schon früher. Die arabischen Palästinenser lebten in Lagern, und wie wussten, daß sie sich auf Dauer einrichteten und nachgerade zu Berufsflüchtlingen wurden. Ein paar von uns meinten, daß sie eines Tages das einzig wirklich unlösbare Problem im Nahen Osten darstellen würden.“[5]  

Dass die Juden des neu gegründeten Staates Israel den Palästinensern ihr Land genommen hatten, mit Gewalt, und über die Vertreibung der Einheimischen dieses Riesenheer von Flüchtlingen überhaupt erst geschaffen hatten, das sagt - der später Vielgeehrte und Versöhner – Kollek nicht!

Palästina war kein Niemandsland, in welchen nur einige Beduinen herumirrten, ein Land, das man in Besitz nehmen konnte - wie weinst in Amerika das Lan der Indianer durch Weiße – weil es keinem gehörte, sondern ein von Palästinensern bewohntes Kulturland mir urbanen Zentren und mit allem, was zugehört!

Doch diese Einheimischen, die man jetzt neutral „arabische Flüchtlinge“ nennt, waren keine Wilden, wurde aber trotzdem aus ihrem Land vertrieben!

Diese „arabischen Flüchtlinge“, geringschätzig auch „Berufsflüchtlinge“ genannt, fielen nicht vom Himmel, kamen nicht aus dem Vakuum, sondern wurden von dem rassistisch geprägten Staat Israel geschaffen, der damals schon ein militanter Zionistenstaat der „Apartheid“ war, Begriffe, die von Kollek genauso vermieden werden, wie die nackten Tatsachen euphemistisch umschreiben werden, da das autobiographische Werk auch im Westen gelesen werden soll, in dem USA wie in Europa.

Heuchlerisch ist das wohl, hochgradig bigott – und doch hielt sich diese verbrämte Sicht der Dinge bis zum heutigen Tag, speziell im Westen, wo eine Kritik des Staates Israel vermeiden wird.

Die „Berufsflüchtlinge“ sind heute immer noch dort, wo sie von Israel hin versetzt wurden, in Gaza, 2 Millionen an der Zahl, denn sie waren fruchtbar und vermehrten sich, was absehbar war.

Also muss man diese „Berufsflüchtlinge“ dezimieren? Die Zahl verringern, damit die Bedrohungskulisse für Israel geringer wird, eine Bedrohung, die von den vielen Hungernden in Not genauso ausgeht wie von einem souveränen „Staat der Palästinenser“?

„Ezra und ich sahen im Flüchtlingsproblem die größte potenzielle Gefahr für Israel“[6].

Kollek, der selbst 150 000 Juden in Jerusalem angesiedelt[7] haben soll und dabei auch arabisches Kulturgut zerstören ließ, wird noch konkreter:

„Wir waren zuversichtlich, daß wir die Verteidigung der Grenzen und andere Probleme des Landes in den Griff bekommen könnten, die Flüchtlinge jedoch ein Langzeitproblem darstellen würden. Ihr Elend stellte eine Zeitbombe dar, und es musste etwas geschehen, ehe sich die politische Situation in unserem Gebiet verfestigte und erstarrte.“[8]

Dieses Elend der Vielen haben wir heute noch in Gaza. Gaza ist ein großes Gefängnis, ein großes Konzentrationslager, aus dem es kein Entrinnen gibt, immer noch von Israel besetzt, wenn auch – seit den Wahlen im Jahr 2006 – von der Hamas verwaltet.

Kollek suchte damals nach Lösungen, weil er überzeugt war, dass das Problem Jahr für Jahr größer werden würde; er hatte vor, den Palästinensern anderswo Land zur Verfügung zu stellen, in Syrien und im Irak, und, sozialistisch ausgerichtet, den Vertriebenen attraktive Arbeitsplätze zu vermitteln, damit diese sich selbst ernähren konnten, statt – wie Bettler – am Tropf der Völkergemeinschaft zu hängen, was heute noch der Fall ist:

„Die Zahl der Flüchtlinge war damals wesentlich geringer als heute, doch nicht nur natürliche Vermehrung, sondern auch Propaganda und die Gratisverteilung von Lebensmitteln haben das Flüchtlingsproblem zu den heutigen Dimensionen anwachsen lassen.“[9]

Teddy Kollek ist schon lange tot – und weitere Jahrzehnte sind ins Land gegangen – die Lage aber die jetzt in den Gaza-Vernichtungs-Krieg nie gekannter Art führte, ist unverändert. Auch, weil die Weltgemeinschaft es so zugelassen hat, ohne dem Volk der Palästinenser die Selbstbestimmung in einem souveränen Staat zu ermöglichen.

Israel besetzt immer noch ganz Palästina!

Und Israel regiert alle Palästinenser immer noch mit eiserner Faust und Bulldozern, zerstörend, statt aufbauend, auch im Westjordanland und in Ost-Jerusalem!



[1] Am Tag meiner Verhaftung als SLOMR-Gründer in Temeschburg zusammen mit Erwin Ludwig, am 4. April 1979, wurde Zulfikar Ali Bhutto erhängt. Für mich, der ich davon erfuhr, was das ein Schock, der mich durchs Leben begleitete!

 

Demokratie á la Pakistan heute: die Partei, die die Wahl verloren hat, stellt die Regierung – und der populäre Führer der Wahl-gewinner Partei Khan sitzt im Gefängnis!

Darüber wollte ich schon mehrfach schreiben, doch die Ereignisse in Gaza drängen alles zurück, selbst Putins verbrecherischen Krieg in der Ukraine, der von nie erlebten Kriegsverbrechen der IDF noch überlagert wird.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Zulfikar_Ali_Bhutto

 

[2] Beschrieben im zweiten Teil meines Testimoniums „Symphonie der Freiheit“, 2008, in „Allein in der Revolte“, 2313, aufgrund von Verlagsintrigen der Literaturmafia, vermutlich um Herta Müller Plagiieren daraus zu kaschieren, erst 5 Jahre verspätet publiziert, was auch juristisch durchgesetzt werden musste.

 

[3] Vgl. dazu meinen – etwas ironisch gehaltenen – Beitrag.

 

[4] Teddy Kollek und Amos Kollek, Ein Leben für Jerusalem, Hamburg 1980. Titel der Originalausgabe: For Jerusalem. A Life by Teddy Kollk with his Son Amos Kollek. London. (1978?)

 

[5] Ebenda, S. 146.

 

[6] Ebenda, S. 147.

 

[8] Ebenda, S. 147.

[9] Ebenda, S. 147.

 

 

Woher kommt der Hass der Kriegführenden in Gaza auf Palästinenser und auf Araber wie Muslime aus aller Welt dahinter?

Nicht alle Juden aus Israel hassen Palästinenser und Araber wie Muslime; nicht alle Juden Israels behandeln ihre Mitmenschen verächtlich, schäbig, aus übermenschlicher Sicht heraus als Menschen zweiter Kategorie, nicht viel anders, als Juden und Zigeuner von europäischen Nazis angesehen du verfolgt wurden, aber viele!

Israel hat heute eine ziemlich ausgeprägt „rechtsextreme Bevölkerung[1]“, die gut zum „Apartheid-Staat“ Israel passt – und aus dieser Bevölkerung kommen auch die vielen Soldaten, deren Grausamkeiten und Kriegsverbrechen die Welt in Staunen und noch mehr in Schock versetzen, denn Solcherlei hätte man den Bürgern Israels nicht zugetraut!

Den US-Beobachtern, deren Staat immer und uneingeschränkt solidarisch an der Seite Israels stand, jetzt aber wankt, ergeht es dabei nicht anders als den – auf aufgeklärte Demokratie und Humanität getrimmten – Intellektuellen Europas, die allesamt nicht mehr recht begreifen, was in Gaza abläuft – staatlich sanktionierte Grausamkeiten am laufenden Band, offensichtlicher Genozid am Volk der Palästinenser!

Worin wurzeln Hass und Menschenverachtung der besonders zynischen Art, so, wie man sie nur bei Nazis kannte?

Im Wesentlichen sind es zwei Ursachen, die zu dem grauen von Gaza führten: eine religiöse – und eine ethnisch-historische.

Der religiösen Ursache, die auch identitätsbestimmend ist, kommt jedoch heute weniger Bedeutung zu als der historischen, denn nicht alle Juden, die aus aller Welt nach Israel strömten, sind tiefgläubig oder, politisch betrachtet, fanatische Zionisten, sondern aufgeklärte, moderne, humane Menschen, die den Araber als vollwertigen Mitmenschen ansehen und die auch bereit sind, mit Palästinensern zusammenzuleben in friedlicher Koexistenz.

Fakt ist: Mohammed, der Stifter des Islam, hat als begnadeter Eklektiker den Gott der Juden zum Vorbild genommen, um, garniert mit einigen ethischen Elementen aus der christlichen Lehre, den Gott „Allah“ zu formen und zu einer sehr erfolgreichen Gottheit zu machen, der heute mehr als eine Milliarde Menschen aus etwa 57 Nationen der Welt folgen, während es weltweit kaum 10 – 15 Millionen Juden gibt, in Israel und in der Diaspora, die nicht alle religiöse Menschen sind, aber Juden, weil sie Juden sein wollen, kulturell[2], fernab der Religion.

Die zweite Ursache, die politisch- historische aber, die weit über das Religiöse hinausreicht, hängt direkt mit dem Staat Israel zusammen, genauer, mit der – obwohl moralisch berechtigten, faktisch aber ungerechten, forcierten – Staatsgründung zusammen, auch unter Anwendung dubioser und illegaler Mittel, die dann auch zur Ausprägung einer – ultrazionistisch geprägten, rassistischen – Mentalität und Identität führten, was die Israelis von den aufgeklärten Juden in aller Welt wesentlich unterscheidet.

Ein weites Feld – inspiriert auch von Teddy Kolleks Autobiographie „Ein Leben für Jerusalem[3]“, in deutscher Fassung 1980 erschienen, habe ich über diese jüdische Identität immer wieder nachgedacht, nachdem die Verfolgung der Juden in Europa, speziell in Deutschland, für mich ein Thema war – und immer noch ist, ausgelöst und angesichts der Ereignisse in Gaza.



[1] So sieht das die Welt, auch in den USA – und die Bürger Israels, die diesen krieg immer noch mittragen, obwohl er verbrecherisch geführt wird, sollen auch zur Kenntnis nehmen, wie sie in der Welt wahrgenommen werden, auf dem Weg in die Selbstisolation im Paria-Staat als Paria-Volk.

[2] Assimilation im Westen und der Kommunismus im Osten haben die strenge jüdische Identität oft verwischt, unwiederbringlich zerstört.

 

[3] Teddy Kollek und Amos Kollek, Ein Leben für Jerusalem, Hamburg 1980. Titel der Originalausgabe: For Jerusalem. A Life by Teddy Kollk with his Son Amos Kollek. London. (1978?)

 

Vgl.auch:

Unter der Silhouette Jerusalems, bei „Kontinent“, in Bonn am Rhein

Das Manuskript, das ich bald darauf am Fuße des Hohenstaufen den Flammen übergeben sollte, die Urfassung der „Symphonie der Freiheit[1]“, hatte ich vorausgeschickt. Es sollte ein „Ullstein“-Buch werden, ähnlich anderer Dissidenten-Literatur nach Solschenizyn, koordiniert von

„Kontinent“, genauer von Cornelia Gerstenmaier[2], der Tochter des langjährigen Bundestagspräsidenten Eugen Gerstenmaier[3], ein Christ aus dem deutschen Widerstand gegen Hitler, der die Repressalien der Nazis gegen die vielen Hundert – allesamt hingerichteten – Widerstandkämpfer mit etwas Glück überlebt hatte.

Begleitet von meiner langjährigen Freundin, einer Bonnerin, die als Diplomatenkind fast ihr gesamtes Leben im Ausland verbracht hatte, machte ich mich auf den Weg in die Redaktion, um den Dingen etwas auf die Sprünge zu verhelfen.

Es wurde ein freundliches und langes[4] Gespräch – unter der Silhouette Jerusalems[5], mit dem Fazit, die Leser Deutschlands hätten einfach keine Lust mehr, „Gefängnisliteratur“, zu lesen, gesättigt, ja, übersättigt, durch das Werk Solschenizyn, des Exil-Rissen, der inzwischen in den USA lebte.

Das Zeugnis eines der roten Diktator Ceausescus gerade Entsprungenen war also nicht gefragt in Deutschland des Jahres 1980, als Bonn noch Hauptstadt war und die Übergabe der politischen Macht von SPD-Kanzler Helmut Schmidt an Helmut Kohl aus der CDU unmittelbar bevorstand.

Der stramme Antikommunist Axel Springer[6] war damals noch unter den Lebenden und an vielen Fronten damit beschäftigt, auf seine Weise die Ausbreitung der roten Weltanschauung einzudämmen. Als ich bald darauf am Springer-Hochhaus stand und gen Osten blickte, über Mauer und Stacheldraht hinweg, stand endgültig fest, dass meine Publikationen bei Ullstein oder Kontinent nicht erscheinen würden. In der „Welt“ aber wollte ich nicht mitwirken, geschweige denn in der „Bild-Zeitung“ für die der Journalist nur ein Mittel ist bei dem Erreichen eines obskuren Endzweckes.



[1] Das 1000-Opus entstand 25 Jahre später doch noch, publiziert in zwei Bänden, 2008 bzw. 2013.

 

[4] Mit wem ich denn so lange gesprochen hätte, wollte die draußen, vor der Tür, Wartende wissen, um dann, nachdem sie es erfahren hatte, nachzufragen: „wie alt ist denn diese Frau?“.

 

[5] Cornelia Gerstenmaier hatte eine jüdische Mutter – und das Altstadt-Bild Jerusalems verwies auf die jüdischen Wurzeln und die jüdische Identität.

 

  

 

Entwurf:

   Herta Müller und Richard Wagner lesen in Carl Gibsons Dissidenten-Testimonium „Symphonie der Freiheit“ – was wurde daraus? Ein Plagiat und eine öffentliche Diffamierungskampagne!

Dazu gibt es sechs – zum Teil sehr voluminöse – Bücher aus meiner Feder mit Argumenten, Fakten und zahlreichen Beweisen zur Thematik, Bücher, die, obwohl bereits in den Jahren 2014 – 2016 vorgelegt, immer noch nicht rezipiert wurden, weder „wissenschaftlich“ an deutsche Hochschulen, noch gesellschaftlich über die „kritischen“ „Medien Deutschlands.

Die beiden Akteure ließen sich mein Werk, in welchem ihr mühsam aufgebauter Lügen-Mythos von Opposition und Widerstand über Infragestellung zerstört wird, kommen und studierten es eifrig, fest entschlossen, es mit allen Regeln der Zerstörungskunst zu bekämpfen, um sich selbst zu retten. Die Mithilfe der großen Medien und die Schützenhilfe aus der hohen Politik, aus der SPD wie aus der CDU, war ihnen dabei gewiss!

Was wurde daraus? Ein Plagiat bei Herta Müller! Und der Versuch, Fragen an mich zu richten, um dann über gezieltes Kleinreden meine langjährige antikommunistische Opposition während der Ceausescu-Diktatur in Frage zu stellen.

Beides ist irgendwie gelungen: Herta Müller erhielt den - von langer Hand eingefädelten, ihr politisch zugeschanzten und höchstwahrscheinlich „eingekauften“ – „Nobelpreis für Literatur“ im Jahr 2009, obwohl noch ausreichend Zeit da war, um nach der schweren Blamage in dem „ZEIT-Artikel“ „Die Securitate ist noch im Dienst“, Ende Juli 2008 publiziert und der deutschen Politik sattsam bekannt, die Reißleine zu ziehen, um den Schaden von Deutschland abzuwenden!

Die Leute, die diesen Coup möglich machten, die in Berlin und die – später als käuflich bekannt gewordenen – Juroren vom Nobelpreiskomitee in Stockholm, werden das vor der Geschichte verantworten müssen!

Die beiden Marionetten des Systems machten nur das, was sie im Kommunismus erlernt hatten, lügen und täuschen, nebenbei auch stehlen, wobei die beiden Handlanger dderr Kommunisten sich nun voll und ganz – mit neuer Identität – in den Dienst eines anderen Dienstherrn begaben. Der dankte es ihnen mit dem Bundesverdienstverdienstkreuz, während der Schöpfer des 1000-Seiten Opus „Symphonie der Freiheit“, in dem man die dünnen Büchlein der Herta Müller verstecken kann, in eine Ecke gestellt und öffentlich ausgegrenzt wurde.

Aber auch das wird durch die Geschichte revidiert werden, nicht nur möglicherweise, sondern ganz gewiss.

 

 

Vgl. dazu:

     Der berühmte Consulting-Philosoph aus Bad Mergentheim oder die Diskreditierung des antikommunistischen Dissidenten Carl Gibson in deutschen Medien mit dem Segen der Politik.

Als der rote Löwe noch Zähne hatte - Diffamierung mit System - im Auftrag des Systems!? Wenn die Wahrheit zur Lüge wird, die Regierenden die Geschichte schreiben lassen, opportunistische Wendehälse der Diktatur zu Heroen des Widerstands und der Freiheit stilisiert werden!

Mein altes Thema: David gegen Goliath, ein tragisch-komisches Bühnenstück aus der Bundesrepublik Deutschland, aufgeführt in der Öffentlichkeit, als Ergänzung zu den einschlägigen Büchern des Rufers in der Wüste, die seit 2008 auf dem Markt sind, aber in Deutschland verdrängt werden.

Die Handelnden Personen und Institutionen:

David: alias Carl Gibson, berühmter Philosoph, Aufklärer wider Willen,

Goliath: Die Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, DIE ZEIT, etc. und Herta Müllers zweiter Ehemann, Schildknappe der Nobelpreisträgerin auch nach der Scheidung, Richard Wagner aus Lowrin im Banat, im Auftrag der „Literatin“ schmutzig unterwegs, inzwischen krank, verstummt.

Es ist alles beschrieben - die Bücher liegen vor. Die Geschichte wurde geschrieben, so, wie sie sein sollte, mit einer pervertierten Wahrheit, mit Fakten, die erfunden wurden, mit Lug und Trug als Methode - bis hin zum geistigen Diebstahl.

Für die Historiographen der Zukunft, die vielleicht einiges überprüfen und revidieren wollen, bieten sich noch ein paar lebende Zeitzeugen an, die die rote Diktatur in der Gefängniszelle erlebten, ferner Dokumente, Quellen, Anmerkungen und Fußnoten.

Für manchen ist das eine oder andere neu, andere werden sich erinnern:

Wagners Angriff auf meine Person kann man hier nachlesen:

https://www.achgut.com/artikel/die_gibsons_oder_die_banater_schwaben_ihre_selbsternannten_sprecher_und_uns

Meine Antwort steht in mehreren Büchern zur Sache. Hier nur eine Bemerkung:

Als der rote Löwe noch Zähne hatte, standen Herta Müller und Richard Wagner noch auf der Seite des Löwen, als Speichelecker der Diktatur -

als Diener der Kommunistischen Partei haben beide auf schäbige Weise ihr Auskommen gesucht, den Mächtigen gedient,

gegen die Deutschen in Rumänien,

während ich die Diktatur seinerzeit aktiv politisch bekämpfte

und auch später mein Brot in selbständiger Tätigkeit

- nahe am Buch und immer ethisch ausgerichtet -

 im Dienst von Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit verdiente.

Richard Wagners öffentlich ausgetragener Mehrfronten-Stellvertreterkrieg gegen mich in der Öffentlichkeit, von der etablierten Presse unterstützt und mitgetragen, fand ein jähes Ende mit der Erkrankung des „Dichters“ und KP-Propagandisten, den man, hier, im demokratischen Deutschland - wohl für diese wertvolle Wühlarbeit - im Auftrag und Dienst von Herta Müller, seitens der BRD mit dem „Bundesverdienstkreuz“ geehrt hat – nachdem man schon die wüste Plagiatorin für das rücksichtslose Abschreiben – bei Verletzung des Urheberrechts – auch schon mit dem gleichen Kreuz aus Blech ausgezeichnet hatte, nur in besserer Ausführung!!! Gegen meinen Protest!

Was ist das deutsche Bundesverdienstkreuz noch wert, wenn es für „Werte“ wie das Lügen, das Täuschen und das Stellen vergeben wird?

So, schreibt man Geschichte, indem man wünschenswerte Fakten einfach konstruiert, erfindet, in die Welt setzt, nein, nicht nur literarisch, sondern aktiv in der Politik, im Namen deutscher Spitzenpolitiker wie Präsident Horst Köhler, Präsident Joachim Gauck u. a.

Das Erstellen der Beweise in mehrjähriger, aufwendiger, zermürbender Weise gegen die Macht der Mächtigen in diesem Land hat mich krank gemacht – trotzdem werde ich an diesen einsamen Weg festhalten und bis zuletzt gegen die Lüge und den geistigen Diebstahl ankämpfen.

Eine Literatin, die nichts zu verlieren hat, bedarf der Scham nicht – doch einige deutsche Politiker werden sich eines Tages schämen müssen, dann, wenn man die - zu Unrecht - Protegierte fallen lassen wird wie eine heiße Kartoffel.

Meine Bücher liegen vor – und klagen an.

 

Aufklärung macht krank - war mein Kampf gegen die Umtriebe der Kommunisten in Deutschland umsonst?

Putin mache sie krank, schrie Zögling des Kommunismus Herta Müller, die privilegierte Westreisende zur Zeit der Ceauşescu-Diktatur, in einem Anflug von Entrüstung und wohl im Auftrag in einem Artikel in der „Welt“ in die Welt!

Putin, ob man es zur Kenntnis nehmen will oder nicht, ist ein Glücksfall für die westliche Welt, ganz im Gegensatz zu der „Nobelpreisträgerin“, die lügt, täuscht und plagiiert, die als eine schwere Hypothek, ja als ein Schandfleck für das einst moralisch integre Abendland betrachtet werden kann.

Mein Kampf gegen die Sendboten der Ceauşescu-Diktatur begann 2005, ist in Büchern dokumentiert, hält noch an - doch er hat mich krank gemacht, eben, weil er ohne Seilschaften, ohne politische Protektion erfolgte, nur im Dienst der Wahrheit.

Jetzt, als Genesender, kann ich wieder einige Zeilen schreiben, vielleicht auch in Buchform veröffentlichen, wenn die Krankheit besiegt ist und Körper wie Seele und Geist wiederhergestellt.

Das freche Lügen im Fall Herta Müller[1] geht weiter, nein, nicht vor Gericht, was die Akteurin mir - über ihren zweiten Mann - im Jahr 2008 androhte,

aber über Wikipedia,

an der deutschen Alma Mater,

in den Medien,

die Träger der System-Meinung sind und weiterhin die Geschichte verfälschen.

Ja, der Kampf für die Wahrheit macht krank, wenn er sich so vollzieht, wie in meinem Fall, über Jahre, wie bei Sisyphus und Don Quichotte, auch wenn Sancho Panza auf der anderen Seite aushalf, damit man ihm einen Knochen zuwirft, zum Überleben, wie einst bei dem roten Löwen in Bukarest.

Meine Bücher gegen Infamie, Lüge und Täuschung, von Kreisen, die die unbequemen Inhalte nicht erfahren wollen als „Polemik“ bezeichnet, liegen vor.

   Die Sendboten des Kommunismus

Diese Sendboten des Unheils - sie kommen als Geläuterte, ohne Katharsis, ohne Gang nach Canossa – haben aus Deutschland einen Unrechtssaat gemacht, einem Staat, in welchem der zynische Wille zur Macht regiert, die Lüge die Wahrheit längst ersetzt hat – und das Volk dem gerissenen Spiel der Täuscher zusieht, tatenlos, apathisch duldsam weil es, da von den wahren Phänomenen abgelenkt, nicht mehr folgen kann.

Notorische Lügner wie Herta Müller[2], mit Macht und viel Geld am Leben gehalten, als Mittel der selbst konstruierten Propaganda, aber auch, um über Lug und Trug noch mehr Geld zu verdienen, dürfen weiter agieren, während die Bestohlenen – außer gibt es noch andere in gleicher Situation – vor die Hunde gehen, weil ihnen – über den Boykott der veröffentlichten Bücher – die Tantiemen verwehrt werden.

Als ich im Jahr 2008 im Gefolge der „Symphonie der Freiheit“, um die Thesen des Buches, aus dem Herta Müller in unverschämter Weise abgeschrieben hat, von Deutschland aus an die Weltöffentlichkeit trat, ging ich davon aus, dass die bundesdeutsche Öffentlichkeit den moralisch untragbaren Zustand einer konstruierten, falschen Ikone, die lügt, täuscht und plagiiert, nicht hinnehmen wird.

Da habe ich mich getäuscht – und das ist auch meine Enttäuschung schlechthin, dass das Wirken der Lüge – gedeckt von der Politik – weiter geht.

Wie mehrfach anklagend hervorgehoben: der zermürbende Kampf gegen die Lüge macht die Betroffenen, die Opfer krank – trotzdem gibt es nur einen Weg bis zum letzten Gang: weitermachen, ungeachtet der Krankheit, im Einsatz für Wahrheit und Gerechtigkeit, nicht wie Sisyphus, nicht verzweifelt, sondern aufrecht, denn:

Steter Tropfen höhlt den Stein.

Was hier und jetzt geistig-moralisch in der Bundesrepublik Deutschland abläuft, wird in Zukunft über den Wert oder Unwert von deutscher Nation, insofern diese überhaupt noch da ist, und Staat entscheiden.

     Der Kommunist lügt und täuscht bis zuletzt – das Leben ohne Ethos

Einen Jüngsten Tag kennt der Gottlose nicht. Er muss nicht vor seinen Schöpfer treten und Zeugnis ablegen für sein Tun während seiner Zeit in Erdentagen, denn für ihn gibt es keinen Gott, in keiner Form, nicht einmal als Natur. Also lebt er sein Sodom- und Gomorrha der Amoral bis zuletzt, belügt die anderen und sich selbst, nur um seine niederen, schäbigen Zwecke zu erreichen, mit Mitteln der Niedertracht, denn nichts ist ihm heilig.

Inzwischen hat dieser neue Typus Untermensch als neue Inkarnation des Bösen das einst christliche Abendland unterwandert. Gut getarnt, unerkannt wurde er von - selbstvergessenen – Christen adoptiert.

 

    Carl Gibson ist unwichtig, als Philosoph, als Schriftsteller und als Bürgerrechtler – ergo schreiben wir die Vita des Dissidenten um, noch bevor der Streitbare eine Diskussionsplattform bekommt und unseren großen Coup über Fakten und Beweise auffliegen lässt!

So etwa sinnierten die obskuren Akteure des Herta Müller-Netzwerks, nachdem das Erscheinen der „Symphonie der Freiheit“, 2008, den im Folgejahr noch mit Müh und Not durgedrückten „Nobelpreis für Literatur“ zu gefährden drohte. Die ganze Liebesmüh‘ umsonst – viel Geld in den Sand gesetzt? Auf eine falsche Ikone gebaut, den Unwert als Wert inszeniert – und jetzt: des Kaisers neue Kleider als Farce durchschaut?

Bevor dieser Bursche unsere Kreise stört, die Planungen von langer Hand zunichtemacht, werden wir ihn zerstören, indem wir seine Vita und den ethisch einwandfreien Ruf zerstören. In der Tat: die „Fortsetzung der Verleumdung“, die Herta Müller dummerweise ihren konservativen Landsleuten im angeblichen Bund mit der „Securitate“ öffentlich unterstellte, wurde in der Zersetzungsarbeit gegen meine Person prinzipiell übernommen, indem Herta Müllers Mann für Grobe, Dreckarbeiter, und Altkommunist und Scharfmacher aus Diktator Ceauşescus KP, die Argumentation des Regimes in Bukarest nach der von mir auf den Weg gebrachten UNO-Beschwerde im Jahr 1982 übernahm, um mich öffentlich als dubioses, unglaubwürdiges Element erscheinen zu lassen. DIE ZEIT bot das Forum zu dieser Diskreditierung meiner Person, während ich jahrelang ohne Gegenwehr dastand., bis 2013, als mit „Allein in der Revolte“ auch meine Position öffentlich wurde. Der Artikel „Carl Gibson gegen Herta Müller“ kam viel zu spät: der Coup in Stockholm war längst unter Dach und Fach, die pekuniäre Ernte in der Scheuer.

Mit dem synthetisch in die Welt gesetzten Negativ-Image lebe ich noch heute, während die kommunistischen Saboteure aus dem Herta Müller-Netzwerk weiter damit fortfahren, der Welt zu erklären, wie unwichtig ich sei, als Mensch, Kämpfer, Literat und Geist, mit der Absicht, meine – ihnen gefährliche – Existenz zu schleifen wie Karthago, während sie im gleichen Atemzug und mit der Ausdauer der wohlgenährten Lüge weiter am Kartenhaus bauen, an einem Monument auf tönernen Füßen, verankert, nicht in fester Erde, sondern im Sand. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Einsturz erfolgt. Der Flügelschlag eines Schmetterlings kann die Stunde der Wahrheit auslösen.



[1] Einige bereits publizierte Beiträge habe ich neu, leicht variiert auf dem Blog veröffentlicht und gelegentlich auf Facebook geteilt und kommentiert, z. B. am 11 Juni:

 

Das ist fast zu romantisch - diese Geschichten, eigentlich sind es üble Zoten, hörte man beim rumänischen Militär oder im Gefängnis. H. M. hat alles, was sie so aufgeschnappt hat, als "Literatur" verzapft weitergegeben, hier in Deutschland wirkt das exotisch, aus der Sicht dessen, der die rote Diktatur echt erlebt hat - als Opfer und in der Opposition - sind solche rein erfundenen oder - bei mir abgekupferten - Securitate-Stories nur blödsinnig und dumm. Diese Person ohne Bildung, ohne Wissen, ohne Charakter kann einfach nicht mehr - lügen, täuschen, stehlen! Man hat die falsche Marionette ausgewählt - und das zu spät bemerkt. Alle groben Lügen kann man nachlesen in dem ZEIT-Artikel oder in meinen Büchern zur Thematik. Herta Müller ist eine Schande für das Volk der Dichter und Denker.

[2] Das Wikipedia-Porträt der Plagiatorin, inzwischen aufgebläht, um auch damit abzulenken ist geschönt und wird von professionellen Ausputzern, die alle unliebsamen Beiträge entfernen, wohl gegen Bares, betreut. Meine Werke mit expliziten Beweisen zu Herta Müllers systematisch ausgebreiteten Lügen fehlen dort, wurden mehrfach eliminiert. Andererseits waren Helfer und Helfershelfer bemüht, mein Porträt dort bei Wikipedia zu „löschen“! So verläuft der Kampf zwischen Wahrheit und Lüge in Deutschland.

  


 


 

Wer „schrieb“ die „Symphonie der Freiheit“ und wer „schrieb nur daraus ab“? 

Herta Müller oder Carl Gibson?

Die mehrfachen „Richtigstellungen“ des tatsächlichen Urhebers zu dem irreführenden Bericht der „Wiener Zeitung“ haben sich wieder in Luft aufgelöst, während die Fehl-Information weiter besteht! 

Desinformation durch unsauberen Journalismus!?  

Mit einer Leseprobe aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit, 2008. Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur

 

https://www.wienerzeitung.at/archiv/69358-Literaturnobelpreis-fuer-Herta-Mueller.html


Es ist ein Katz- und Maus-Spiel: Ein schlecht informierter Journalist, der unsauber recherchiert hat, setzt Falschinformationen in die Welt; und der Autor des - seit einem Jahrzehnt vergriffenen - Buches, für das im Internetbuchhandel inzwischen 630 US-Dollar pro Exemplar gefordert werden, muss dagegenhalten und der - in die Irre geleiteten - Welt erklären, wer die „Symphonie der Freiheit“, tatsächlich verfasst und im Jahr 2008 publiziert hat.

Carl Gibson hat das Buch geschrieben – Herta Müller hat daraus abgeschrieben!

Ungestraft!

Wie in der beweisführenden Schrift „Plagiat als Methode“ Jahre danach (2014) von mir dezidiert nachgewiesen, munitionierte sich Herta Müller in meinem 1000- Seiten-Opus „Symphonie der Freiheit“, besonders in dem zweiten – durch Intrigen fünf Jahre verspätetet erschienenen - Band „Allein in der Revolte“, 2013, mit differenziertem „Securitate-Wissen“ und gab dann das - ohne Zitation – „Entlehnte“ als eigene Erfahrung aus, um sich selbst als Securitate-Opfer zu inszenieren.

Die Presse – in Deutschland ist das primär DIE ZEIT - hat einen hohen Anteil an der Irreführung der Öffentlichkeit - in diesem Fall und auch darüber hinaus.

Es würde mich interessieren, weshalb meine - rechtlich legitimen – „Richtigstellungen“ immer wieder entfernt werden! Cui bono?

Carl Gibson, Autor.

Zustände dieser Art haben zur Folge, dass die Lügen-Maskerade des Herta-Müller-Netzwerks auf die bewährte Art weitergehen kann und der Leser uninformiert oder falsch informiert bleibt

 

 

 

Hier eine Leseprobe aus dem authentischen Werk, das ohne Erfindungen auskommt:




Widerstand gegen die Ceausescu-Diktatur
Leseprobe aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit, 2008



zum Thema kulturelle und politische Opposition im kommunistischen Rumänien.


Vor Lausanne: 

 

Gedanken an Ion Caraion - 

 

Stimme der Freiheit und nationales Gewissen? 

 

Eine Apologie!



Zum Glück brauchst du Freiheit, zur Freiheit brauchst du Mut. Perikles


Hier lebte seit einiger Zeit Ion Caraion, einer der großen Lyriker und Essayisten Rumäniens, der gerade erst zum Verlassen seiner Heimat gedrängt worden war. Nachdem wir uns vor einiger Zeit im literarisch-politischen Umfeld kennengelernt hatten, tauschten wir jetzt Briefe aus und Ideen.

Caraion war gerade damit beschäftigt, einen Essay für die von mir mitkonzipierte und kaum erst in die Welt gesetzte Kulturzeitschrift nomen zu verfassen. Mir schwebte ein Beitrag vor, in welchem die großen, schon etablierten Namen des rumänischen Exils im Mittelpunkt stehen sollten; von der Koryphäe Mircea Eliade, dem auch die Hauptlast der Kulturrepräsentanz der Rumänen im Westen aufgebürdet worden war, über den eigenwilligen Cioran, der nicht mehr rumänisch schrieb und sich auch von den Geschicken seines Herkunftslandes innerlich gelöst hatte, bis hin zu dem schwer greifbaren, doch sympathischen und politisch für die Sache des Ostens sehr engagierten Ionesco. Aus diesen Vorgaben schuf Caraion den Essay Der Konflikt zwischen dem Bleibenden und dem Vergehenden und somit den gemeinsamen Versuch, mit einem entsprechenden Auftakt den Kulturbeitrag der Rumänen zur europäischen Geistesgeschichte der Neuzeit in das Bewusstsein einer breiteren Allgemeinheit zu rücken - als Paukenschlag.

Wie andere Schriftsteller, Dichter und Kulturschaffende aus dem ehemaligen Ostblock verstanden auch wir uns als Brückenbauer und Mediatoren zwischen den Kulturen und konzentrierten uns dabei auf die Vermittlung von Themen, die im Westen nicht ganz präsent waren. Mein frühes Lenauporträt in nomen tendierte in die gleiche Richtung. Caraion, ein Meister des literarischen Essays, ging noch über meine Anregungen hinaus und plante die Ausweitung seines Beitrags zu einem größerem Projekt als Serie mit einem vertieften literaturhistorischen Einstieg, beginnend mit Tristan Tzara und anderen frühen Exilsschriftstellern bis hin zu Paul Celan, den er mit entdeckt und als Freund gefördert hatte. Über den Protagonisten des Absurden Eugène Ionesco, über den Mythenforscher Mircea Eliade und den Radikalskeptiker Emil Cioran, der aufgrund früherer reaktionärer Denkweisen bei vielen Intellektuellen in Ungnade gefallen war, also über weitgehend etablierte Namen, die als Persönlichkeiten der Geistesgeschichte, doch nicht als Rumänen bekannt waren, wollte er später noch vertieft eingehen.

Dracula - Mythos und Geschichte




Am Präsidentenpalast in Bukarest



Brückenbauer und Apostel der Freiheit - Tzara, Celan …



Seinerzeit hatte ich speziell diese wohlklingenden Namen gewählt, weil jeder von ihnen das teilweise äußerst bittere Leben im Exil dem geistig ohnmächtigen Leben unter totalitären Verhältnissen vorgezogen hatte. Statt sich der geistigen Knechtschaft zu unterwerfen, hatten sie alle den Weg der Freiheiteingeschlagen, um im Westen ein Werk zu schaffen, das ideell unterschiedlich, doch in seinem Wesen frei war. Ihre Werke wurden seit Jahrzehnten in unterschiedlichen Sprachen im Westen verlegt, vor allem in Deutschland und Frankreich- und jedermann konnte ihre Bücher im Buchhandel an der Straßenecke erwerben oder in der Bücherei ausleihen. Sie waren inzwischen Teil der freien Welt geworden. Wer war prädestinierter über diese Autoren und ihre Werke zu schreiben als Ion Caraion, ihr Zeitgenosse und Wegbegleiter, der selbst viele Jahre für das freie Wort eingetreten war und dafür bitter gebüßt hatte. Ein Grund, an Caraions Integrität zu zweifeln, hatte ich damals nicht.

Doch was verband mich mit den großen Namen? Was schätzte ich an ihrer Haltung, an ihrem Ethos, an der Botschaft ihres Werkes?

Tsara- das war der unbedingte Mut zum Experiment.

Celan- das war die Kraft, an der deutschen Sprache fest zu halten, nach dem Unfassbaren, an der Tradition der Dichter und Denker festzuhalten.

Cioran- der Nietzsche-Enthusiast und notorische Neinsager, über Schopenhauer hinaus, der gefährliche Denker und Provokateur - er widerstand den Verlockungen der bürgerlichen Gesellschaft und ihren Preisen und Ehrungen, ohne sich vereinnahmen zu lassen. Dafür lebte er konsequent über Jahrzehnte in bitterster Askese zwischen Einsamkeit und Melancholie wie nur noch Diogenes der Hund, um seine Freiheit zu wahren und die Freiheitseines Denkens, und somit eine Haltung, die vielen gegen den Strich geht, eben weil sie kompromisslos und gnadenlos ist.

Etwas von dieser Kompromisslosigkeit in geistigen Dingen hatte ich selbst durchlebt und dabei auch den Schmerz des Verzichts kennengelernt. Ihn zu ertragen, indem vielen Eitelkeiten widerstanden wurde, empfand ich als bewusstes Leben. Und Eliade?

Ein Bekannter aus Heidelberg, mit dem ich in kurzer Zeit einige hundert Briefe austauschte, über Literatur und über Gott und die Welt, übersetzte gerade eines seiner Bücher über einen Hasenmythos der Indianer; was faszinierte mich an ihm? Er war fast am gleichen Tag geboren wie ich; ein Fisch, der es mit allen konnte; er war ein Bücherwurm, wie auch ich einer war, ohne damals je seinen Namen gehört zu haben; er rezipierte Papini mit der gleichen Begeisterung, wie ich es tat - und er praktizierte die Alchemie des Wortes - die seltene Kunstfertigkeit, aus Stroh Gold zu spinnen, wie ich sie so oft im Leben auch anwenden musste, um nahe an der Literatur in Würde zu überleben.

Eliade war eine faustische Natur; einer, der alles wissen wollte, von den Untiefen des Alchemischen und dem Urgrund der Wesenheit bis in die höchsten Sphären der Metaphysik. Er war ein Erkenntnis suchender Geist und zugleich eine archaischer; er war ein äußerst produktiver Schriftsteller, der gerne und viel schrieb, der im Rausch schrieb, der in einer Woche einen Roman verfasste, während andere ein Exposé entwarfen, der zwanzig Werke plante, während andere über Jahre an einem herumdokterten; ein Dionysiker, ein Mann des Ekstatischen, der auch im Taumel Werke schuf - aber er war auch ein Forscher von Weltruf, ein Wissenschaftler par excellence und ein offener Freigeist, der ging, als er die Freiheit bedroht sah - wie ich auch ging und Caraion und andere.

Eliades Erinnerungen klingen mit den Worten aus: Und trotzdem spürte ich, dass wir uns der Periode näherten, die ich vorausgesehen und seit meiner Studienzeit gefürchtet hatte, die Periode, die ich in meinem Innern „die Zeit, in der wir nicht mehr frei sein werden zu tun, was wir wollen,“nannte. Es handelte sich dabei nicht um die Sehnsucht nach einer anarchischen und asozialen Freiheit, sondern um die Freiheit, gemäß unser eigenen Berufungen und Möglichkeiten schöpferisch tätig zu sein. Im Grunde genommen ging es um die Freiheit, „Kultur zu machen“, die einzige Freiheit, die ich vorläufig ausschlaggebend hielt für uns Rumänen. Zu dem Zeitpunkt, als sich der Himmel über Rumänien verfinsterte, um lange Jahre der Diktaturen einzuleiten, einer monarchischen, einer braunen und einer blutroten, im Jahr 1937, versiegte auch die Freiheit. Eliade ging - und ihm folgten viele.

Mich selbst sah ich als vorläufigen Endpunkt einer langen Tradition freiheitlicher Bestrebungen, die anhalten und unbedingt weiter geführt werden mussten. Die Freiheit sollte auch für alles Künftige das Leitmotiv werden, die Bedingung, ohne die nichts geht und aus der alles emaniert. Denn 1981 standen die Reihen der Kommunisten noch eng geschlossen; und von der nahen Freiheit war noch kein Windhauch zu spüren. Rumänien war fern, isoliert, für viele unbedeutend und wurde genauso ignoriert wie die dort erbrachten intellektuellen Leistungen der wenigen wahren, aufrechten Intellektuellen, die noch nicht resigniert hatten und unter den Bedingungen eines totalitären Systems weitermachten.



Kirche, Bukarest







Der Wahlverwandte



Caraion hatte sich kaum erst mit Frau und Kind in den Westen abgesetzt, verweilte kurz in Frankreich und fand dann rasch in der Schweiz politisches Asyl. Er kam, knappe zwei Jahre nach meiner Ausreise, der eine Verurteilung wegen anarchischer und asozialer - sprichnichtsozialistischer Umtriebe vorausgegangen war.

Zunächst sah ich in Caraion nur den homo litteratus, den Dichter, den virtuosen Literaturanalytiker und Vermittler, weniger den politischen Menschen, der zunehmend mehr in die Rolle des antikommunistischen Dissidenten schlüpfte. Als Poet und Literat litt Caraion darunter, dass die poetischen Leistungen, die in einer engen, schwach verbreiteten Sprache erbracht werden, nicht adäquat rezipiert und gewürdigt wurden. Als Mensch kränkte es ihn aber noch mehr, dass auch die Botschaft, die aus den Diktaturen des Ostens herüber schallte, genauso wenig gehört wurde wie das literarische Wort: Ich schreibe aus der Überzeugung heraus und für die Überzeugung, dass keine Kunst innerhalb der Grenzen des Kompromisses konzipiert werden kann - und außerhalb der Freiheit. Wenn wir nicht in der Lage sind, für unseren Glauben zu sterben, bedeutet dies, dass wir überhaupt keinen Glauben haben und dass wir innerhalb unserer Kunst nicht mehr zählen als geweißte Grabsteine, sagte er in einem Gespräch mit Vahé Godel, das im Februar 1982 in der Tribune de Genèveerschien. Die Temeschburger Linken um Herta Müller und Richard Wagner, die im Kompromiss verweilten und dort, wo sie kritische Akzente setzen wollten, den falschen Feind fokussierten, hätten diese Haltung beherzigen können. Und die meisten etablierten Schriftsteller im Land ebenso.

DieFreiheit der Kunst war Caraion ein hohes Anliegen, weil aus ihr die Freiheitund Selbstbestimmung des Individuums resultieren. Lenau hatte seinerzeit am französischen Vorbild orientiert genauso argumentiert. Und ich fühlte in den Jahren der politischen Opposition ebenso. Diese Haltung, die Caraion schon während der Zeit der rechten Diktatur aufrecht erhielt, damals als Pazifist mit klarer Poesie gegen den Krieg; dieses Ethos, das ihn bald darauf, nachdem der erste Enthusiasmus des Ausbruchs in eine neue Zeit, die ihn erfasst hatte, verflogen war, auch mit den Kommunisten in schwere Konflikte brachte, bestimmte unsere Wesensverwandtschaft. Wir verstanden uns, wie es den Anschein hatte, auf Anhieb, weil wir von den gleichen Ideen und Aspirationen getragen wurden. Ion Caraion, ein Männlein mit einem enigmatischen Blick, schwach und zerbrechlich, der eher dafür geschaffen schien, einen Federkiel zwischen den Fingern zu halten als auf den Barrikaden zu kämpfen, war ein Linker, der zum Teil von Repräsentanten der rechten Exillandschaft, die schon lange im Westen lebten, argwöhnisch beäugt wurde. „Was willst du eigentlich mit diesem Caraion?“ hielt mir eines Tages ein Konservativer vor und ergänzte verächtlich: „Das ist doch ein Kommunist, ein Ultralinker und dazu noch privilegiert … er war einer der wenigen Schriftsteller, die je in den Westen reisen durften, er, als Repräsentant der Sozialistischen Republik … “

Aus dem antifaschistischen Widerstand kommend hatte Caraion an der Begründung der Zeitung Scînteia - der Funke - mitgewirkt und war einige Zeit Redakteur dieses Sprachorgans der Kommunistischen Partei. Das machte ihn einigen konservativen Exilanten suspekt. Trotzdem war er gleichzeitig ein scharfer Kritiker jener selbst erklärten Kommunisten gewesen, die sich inzwischen sehr weit von dem einst erstrebten idealistischen Weg entfernt und das Land in totalitäre Verhältnisse gesteuert hatten.

Während andere ihn auch als potentiellen Informanten des rumänischen Geheimdienstes Securitate mieden, denn eine Absetzung mit Frau und Kind war alles andere als alltäglich, sah ich in ihm damals nur den Verfolgten, den stigmatisierten Literaten und Humanisten, der elf Jahre Gefängnishaft hinter sich hatte. Für welches Vergehen oder Verbrechen? Gesinnungshaft für das Verfassen von zwei Essays, Die Krise des Menschen und die Krise der Kultur, skurrilerweise auch für die Weigerung, überhaupt nicht mehr publizieren zu wollen und bald darauf für die Edition einer als kosmopolitisch verschrienen Edition sowie für die offen formulierte ideologische Gleichsetzung von Nationalsozialismus und Kommunismus: sprich - für eine scharfe Zunge, für freie Gedanken und für ein freies Wort. Der Dichter hatte mir damals eine Selbstcharakterisierung zukommen lassen- in seiner unverwechselbaren und deshalb auch nur schwer fälschbaren Handschrift, deren Aussagen ich glaubte.

Als der ehemalige Illegalist Caraion, nach 1945 kaum über Zwanzig, von einer Stimmung des allgemeinen Neuanfangs getragen, als Kommunist agierte, war er, etwas naiv vielleicht wie manch andere Künstler auch, von Weltverbesserertum erfüllt. Die kommunistischen Machthaber dankten ihm sein Engagement für die gute Sache mit langen Jahren Freiheitsentzug, der ihn in nahezu alle berüchtigten Gefängnisse des Landes führte. Aus eigener Erfahrung wusste ich, was ein Tag im Gefängnis bedeutet, wie schwer eine Woche vergeht und gar ein Monat. Was waren da ganze Jahre in einem Vernichtungslager am Schwarzmeerkanal oder bei Schwerstarbeit unter Tage? Wer viele Jahre seines Lebens in stalinistischen Gefängnissen verbringen musste, konnte kein Freund des totalitären Regimes in Bukarest sein, kein Kollaborateur, als den man Caraion in den letzten Jahren präsentierte. Das Faktische wog schwerer als die von der Securitate in Umlauf gebrachten Verdächtigungen und Gerüchte, gegen deren verheerende Wirkung sich Caraion bereits 1982 öffentlich zur Wehr setzte.

Damals fand er noch Gehör. Heute ist er tot und kann sich gegen späte Anschuldigungen, die von bestimmten Kreisen am Leben gehalten werden, nicht mehr wehren. Er berichtete mir von einer groß angelegten Kampagne der Sicherheitsleute um Eugen Barbu in der Zeitung Săptămăna gegen ihn mit dem Ziel, ihn im Westen zu diskreditieren und zu isolieren. Săptămăna, deutsch Die Woche, war das inoffizielle Sprachorgan der Securitate, das Insidern wie Barbu und Tudor zur Verfügung stand, um vor allem Repräsentanten des Exils zu kompromittieren, wobei die Securitate zu diesem Zweck großzügig ihre Archive öffnete und bereitwillig kompromittierendes Material zur Verfügung stellte.

Caraion verwies darauf - und ich glaubte ihm. Elf Jahre ärgsten Stalinismus überlebt zu haben - das genügte mir, um das Vertrauen zu Caraion aufrecht zu erhalten. Andere bürgerliche Demokraten aus der Bundesrepublik, Frankreich bis hin nach Israel sahen die Dinge ebenso. Caraion war ein eindeutiges Systemopfer, dem man unbedingt vertrauen musste. Er war das redende Gewissen seiner Nation, ein Gewissen überhaupt. Keiner aus dem weiten Kreis jener, die ihn schätzten, hätte ihm einen Januskopf zugetraut, ein zweites Gesicht.

Ion Caraions erster großer Wurf als Publizist war das Agora-Projekt; eine internationale Lyrik-Anthologie mit sehr bekannten Namen, die er bereits 1947, in den finsteren Jahren des Stalinismus, zusammen mit Virgil Ierunca in Bukarest ins Leben gerufen hatte. Nobelpreisträger Eugenio Montale wirkte mit und steuerte unveröffentlichte Manuskripte bei. Und neben ihm seine nicht minder bekannten Landsleute Umberto Saba und Salvatore Quasimodo. Drei Gedichte von Paul Celan wurden hier erstmals einem internationalen Publikum vorgestellt.

Caraion war als Dichter ein erstrangiger rumänischer Lyriker von europäischem Format. Manche hielten ihn für den bedeutendsten rumänischen Lyriker der Gegenwart und nannten seinen Namen gleich nach Tudor Arghezi und auf einer Ebene mit Lucian Blaga. Hingegen ignorierten ihn sein Vaterland und die Literaturwissenschaft der DDR ganz. In dem Sammelband Literatur Rumäniens 1944 bis 1980 in Einzeldarstellungen, der 1983 in Berlin erschien, fehlt das Portrait Caraions. Dagegen sind alle systemkonformen Dichter und Schriftsteller aufgeführt bis hin zu Caraions Intimfeind, dem Securitatemann Eugen Barbu und dem Ceauşescu-Lobhudler Adrian Păunescu, der später Caraion als Verräter denunzieren sollte. Eugen Barbu und sein Ziehsohn Vadim Tudor gründeten nach der Revolution die Großrumänienpartei, ein Hort für Hass und Hetze, und betreiben auch heute noch von jener Plattform aus das Spaltungswerk, das die Securitate nicht mehr vollenden konnte. Caraion hingegen, eines ihrer ersten Opfer, galt im sozialistischen Rumänien des Jahres 1981, nachdem sein fluchtartiges Absetzen bekannt geworden war, nur noch als Unperson. Nur wenigen Beobachtern ist überhaupt bekannt, dass Barbus Diskreditierungskampagne in dem Wochenblatt die Ausreise des Dichters erst erzwungen hatte.

Ab jenem Zeitpunkt war er als Literat genauso abgeschrieben wie Goma und alle anderen im Exil lebenden Dissidenten und Geistesgrößen der Rumänen. Seine Bücher wurden aus den Regalen genommen und sein Name durfte nicht mehr erwähnt werden. Seitdem er sich dann im Radiosender Freies Europa öffentlich gegen die Machthaber im Land gestellt und das selbstherrliche Diktatorenpaar in scharfer Polemik gegeißelt hatte, galt er als Staatsfeind, der unbedingt ausgeschaltet werden musste. Das Risiko, welches er dabei einging, indem er sich und seine Familie gefährdete, sahen seine späteren Kritiker nicht mehr.





George Enescu Museum, Bukarest

 
 
 
George Enescu Museum, Bukarest





Januskopf und Chamäleon oder Opfer des langen Arms der Revolution?



Als der Fall Artur publik wurde, jene Akte, die Caraion als angeblichen Kollaborateur der Securitate seit 1964 entlarvte, waren fast alle gegen ihn - das Pro wurde nicht mehr gesehen. In seinem Fall, der wirklich ein Fall ist, ein sehr interessanter sogar, weil aus ihm die gesamte sozialistische Wirklichkeit hervorscheint, gibt es vorerst nur ein Kontra. Während dieses Buch geschrieben wurde, musste ich, um der Tendenz Rechnung zu tragen, zumindest ein Fragezeichen über mein Kapitel setzen - ohne Überzeugung! Unsicher geworden fragte ich bei Kollegen herum, die Caraion schon vor Jahrzehnten näher gekannt hatten und an deren Wort ich nicht zweifelte. Genaues wusste keiner. Doch einiges erschien plötzlich plausibel und belastend für den Dichter. „Ja, Caraion!“ schrieb mir Dieter Schlesak, der an der Seite des Repräsentanten des Rumänischen Schriftstellerverbandes Caraion etwa im Jahr 1968 zum ersten Mal in den Westen gereist war: „Wahnsinn, dass ich mich erinnern muss. Artur? Kannte den Namen erst seit 2001. Damals, ich hatte meine erste Westreise mit ihm nach Mondorf gemacht, war er ein Held für mich. Dann irgendwie in den Trinknächten, gab er was preis, ja, schien beichten zu wollen. Jedenfalls war es seltsam, dass er alle rumänischen Exilintellektuellen treffen wollte. Aber seltsam auch, dass er aushorchte. Und vorher und später mich mehrfach zu sich einlud, den Edlen spielte, den Verfolgten, mein „Freund“ wurde, schon in Bukarest, o Gott, o Gott, welch ein Monstrum. Jetzt erst kommt alles raus. Und 1945 war er mit Ceauşescu befreundet, sie wollten eine Zeitschrift herausgeben. Er war ja auch Illegalist gewesen. Vielleicht muss ich mal was darüber schreiben! War auch angesetzt auf mich.“Soweit die Stimme eines möglichen Opfers aus der Rückschau.

Was kannte ich von Caraions Kunst, bevor wir uns im Exil begegneten? Nicht viel. Einige seiner expressionistischen Gedichte hatte ich überflogen, die ihn fern mit Baudelaire und den französischen Symbolisten verbanden, über die er vertieft gearbeitet hatte. Und einen langen Essay über Tudor Arghezi als Einleitung in dessen Werk, in welchem er auch über sich sprach und über das Agora-Projekt. Dann einen weiteren Essay Bacovia. Das sich fortsetzende Ende, ein Beitrag über den großen Einzelgänger im rumänischen Expressionismus, zu dem ich - als sechzehnjähriger Schüler mit seinen depressiven Blei-Versen konfrontiert, noch keinen angemessenen Zugang hatte.

Caraion war zudem ein Meister des komplexen Essays, wie ich ihn liebe. Als Essayist verkörperte er den inzwischen zur raren, ja aussterbenden Spezies gewordenen poeta doctus par excellence, der seinen Übersetzer mehr forderte als viele andere Geistesgrößen der Zeit. Davon konnte ich als Übersetzer seines nomen-Beitrags, den ich nur mit viel Mühe ins Deutsche übertrug, ein Lied singen. Als Poet war er ein auch an Bacovia geschulter Expressionist, der die Tiefe des Poetischen, die der rumänischen Sprache und Kultur innewohnt, zu höchster Kunstfertigkeit steigern konnte - leider, wie so oft, unübersetzbar, schon gar nicht in eine germanische Sprache. Von allen Lyrikern der Gegenwart hat er die Möglichkeiten des Rumänischen vielleicht am weitesten ausgelotet.

Und heute wird der tote Dichter mit dem Vorwurf konfrontiert, angesichts seines ethischen Versagens verblasse die ästhetische Leistung! Welch ein Hohn? Doch die textimmanente Interpretation wird anders urteilen. Als politisch Denkender und als Mensch erschien er mir als ein aufgeklärter Idealist, ein unerschütterlicher Himmelsstürmer, der für seine antitotalitäre Haltung auch zu leiden bereit war:„Meine Feststellung, Faschismus und Kommunismus seien im Prinzip die gleiche Sache, hat mir eine Verurteilung zum Tode eingebracht“, sagte er mir eines Tages in einem Gespräch, als wir am Ufer des Genfer Sees promenierten und etwas von der Freiheit genossen, die uns das Leben doch noch geschenkt hatte: „Für sie war ich schon damals ein obskurer Vaterlandsverräter, ein Freund des Westens, der mit bürgerlichen Decadents Umgang pflegte, der im Reich des Kapitals seine Gedichte zu veröffentlichen trachtete, ein Klassenfeind und Kosmopolit, der das eigene Schicksal und das Schicksal der Welt über das Vaterland stellt … und sie haben es mich büßen lassen, in ihrem Vernichtungslager am Donau - Schwarzmeerkanal und dann in den Bleiminen von Cavnic und Baia Sprie, wo wir, tausend Meter unter der Erde, bei nackten Leibe und heißen Dämpfen schuften mussten wie Galeerensklaven und auch wie jene krepierten … Als dann im Jahr 1964 die große Amnestie kam und nahezu alle politischen Häftlinge entlassen wurden, war ich nur noch Haut und Knochen. Wenn es noch eine Weile so weitergegangen wäre, hätte ich nicht überlebt.“ Ion Caraion wurde kurz vor der Amnestie aus der Haft entlassen, nachdem er fünf von fünfundzwanzig Jahren verbüßt hatte.

Seine Story erschien mir authentisch und über jeden Zweifel erhaben, während andere in späterer Rückschau zur Auffassung neigten, Caraion hätte damals, unmittelbar vor der Entlassung am Ende seiner Kräfte angelangt, psychisch in die Enge getrieben und unmittelbar vor der Verzweiflung stehend, einen Pakt mit dem Teufel unterschrieben, um überhaupt frei zu kommen. Der Preis der eigenen Freiheit sei nicht die überantwortete Seele gewesen, sondern die eindeutige Kollaboration mit der Geheimpolizei und die spätere Denunziation von regimekritischen Schriftstellerkollegen.

War Caraion eine tragische Gestalt, ein Opfer, das aus existentieller Not handelt und dabei sein Gewissen in die Waagschale wirft, wegwirft - ein Heros, aus dem ein Antiheld wird? Solchen Überlegungen hätte ich damals nicht folgen können. Sie wären mir abstrus und literarisch forciert erschienen. Und auch heute kann ich die nicht voll substanziierten Thesen kaum ernst nehmen. Unveröffentlichte Manuskripte aus den Archiven der Securitate, die um 1995 von der Nachfolgeorganisation SRI der Familie zurückgegeben wurden, entlasten Caraion. Denn daraus spricht kein verhätschelter Zögling und Informant des Systems, sondern ein fast mittelloser, in die Enge getriebener Autor, der sich mit der Zensur herumschlägt, weil diese ihm die Interpretation seines Preda-Essays vorgeben will und ein verzweifelter Familienvater im Zwist mit seiner Frau, weil er nicht weiß, woher er die 100 Lei nehmen soll, um das fiebernde Kind ärztlich behandeln zu lassen. Es wurmt ihn mit ansehen zu müssen, wie servile Diener der Partei, Stalinisten von gestern, ihr Süppchen kochen, ihn verlachen und die Straßenseite wechseln, wenn er kommt; und dass diese Leute, deren Poesie sich verbreitet wie die Fliegen, Worte wie Ethik und Moral im Munde führen, dabei ihre kaum erst begangenen Verbrechen vergessen. Das war im Jahr 1971, also zu einer Zeit relativer Liberalität und Aufwärtsentwicklung im Land.

Darüber hinaus spricht alles, was Caraion im Westen unternahm, was er an antikommunistischer Dissidenz und Agitation entfaltete, gegen eine Vereinahmung durch die Staatskommunisten. Konnte ein potentieller Agent der Securitate, der in den Westen geschickt wurde, um das geistig-literarische Exil zu destabilisieren, über Radio Freies Europa vehement und zynisch gegen Bukarest wettern und den Menschen ins Gewissen reden, nur um eine perfekte Tarnung aufrecht zu erhalten? Caraion hat das Diktatorenehepaar wüst beschimpft, für meinen Geschmack sogar zu wüst! War das etwa die Tarnung des Chamäleons, eine Maske unter vielen?

Auch daran weigerte ich mich zu glauben. So etwas war theoretisch denkbar, in der Praxis aber höchst abwegig. Caraions Gesundheit war nach langjähriger Schwerstarbeit unter Tage bei hoher Strahlenbelastung und permanenter Vergiftung stark angeschlagen, ja zerstört. Nach der Entlassung wies er physische Verletzungen auf und war mit Tuberkulose infiziert - nur sein Geist war noch immer rege und der Wille, die verlorene Zeit wettzumachen und poetische Werke zu schaffen. Trotzdem war er ein Gezeichneter.

Die schwere Haft, die unzähligen Verhöre über dreißig Jahre, teils innerhalb, teils außerhalb der Gefängnismauern und das immer unerträglicher werdende Dasein eines Verfolgten, eines Exponierten und Angefeindeten außerhalb der Zelle, doch innerhalb weiterer Schranken und Grenze, überlebt man nicht ohne Schäden an Leib und Seele. Wusste ich doch selbst, was politische Häftlinge alles erdulden müssen und was es bedeutet, den sozialistischen Alltag zu Tag für Tag zu meistern. Wie oft hatten wir die RFE-Sendung Die Geschichte der Rede - Vergessene Seiten, Zensierte Seiten, Exilierte Seiten, verfolgt, die Caraions literarischer Kompagnon von einst Virgil Ierunca aus dem Pariser Exil moderierte? Hundertfach waren die stalinistischen Haftbedingungen dort geschildert worden, plastisch und realitätsnah aus der Sicht von Augenzeugen. Politische Freunde, die ähnliches durchgemacht hatten, erhärteten die Fakten zusätzlich. Bis 1964 hatte Caraion diese von Alexander Solschenizyn in die Weltliteratur eingebrachte Schreckenszeit stalinistischer Haft voll miterlebt. Doch er ließ sich nicht unterkriegen und fand, wieder in relative Freiheit gelangt, zu ungeheuer Produktivität, so als wollte er in kurzer Zeit all die Jahre des Stumpfsinns und des Nichtstuns wieder aufholen. Nahezu jährlich legte er einen Gedichtband vor.

Ienei-Kirche, Bukarest

Wie kam es aber, dass er, der lange Zeit Stigmatisierte, nun doch so großzügig veröffentlichen durfte? Das fragte auch ich mich später einmal, als ich die bibliographischen Auflistungen überflog, die er mir geschickt hatte. Was führte dazu, dass er zum Chefredakteur einer literarischen Zeitschrift aufstieg? Und dass er im Rumänischen Schriftstellerverband seine Position ausbaute, immer einflussreicher wurde und den Verband auch im Westen als Aushängeschild repräsentieren durfte? Waren es nur die talentierten Gedichte, die zu enigmatisch waren, um vom Zensor gestoppt zu werden, die seinen Ruhm als Dichter begründeten? War es allein die Fachkompetenz, die seinen Aufstieg förderte? Oder waren es ganz andere Faktoren, die seinen Stern kometenhaft aufsteigen ließen?

Protegierte und begünstigte ihn jetzt gar der Geheimdienst - oder hatte er einen noch mächtigeren Mentor, ganz oben vielleicht?

Spätere Gerüchte, die der Literaturkritiker Nicolae Manolescu im Jahr 2006 anlässlich der Buchpräsentation zum Fall Artur, Caraions Pseudo-Pseudonym, verbreitete, unterstellen ihm, er hätte den oft geschmähten, späteren Staatschef Nicolae Ceauşescu persönlich sehr gut gekannt. Angeblich wollten die drei Linken Caraion, Ierunca und Ceauşescu in frühstalinistischer Zeit eine gemeinsame Zeitschrift herausgeben, ein kommunistisches Propagandablatt! Eine Legende? Nicolae Manolescu, als kulturelle Autorität zum Mitglied der späteren Präsidialkommission zur Analyse der kommunistischen Diktatur in Rumänien berufen, dürfte kein Interesse haben, abenteuerliche Thesen und Gerüchte in die Welt zu setzen. Wenn seine Informationen, die allerdings nirgendwo belegt sind, tatsächlich stimmten, würden sie manches erklären.

War Caraion doch ein Chamäleon? Ein Proteus der Literatur, der einen eigenen Modus vivendi gefunden hatte, um im sozialistischen Alltag doch noch zu überleben? Darauf konnte ich damals nicht kommen, weil seine Vita dagegen sprach. Also vertraute ich ihm weiter und schob leise Bedenken anderer arglos beiseite. Über die konsequent kommunismuskritische Haltung hinaus hatte das Geschaffene in meinen Augen absolute Priorität, das vorliegende Werk, zahlreiche Gedichtbände und die Essays. Teilweise wurde ihr Erscheinen sicher auch durch die Liberalisierungstendenzen der späten Sechziger und frühen Siebziger Jahre, die noch mit einem Anstieg des allgemeinen Lebensniveaus im Land einhergingen, begünstigt, bevor die einsetzende Minikulturrevolution in Bukarest das Rad der Geschichte noch einmal massiv zurückzudrehen suchte.


In Bukarest





Existenz und Ethos - Haltung und Botschaft




Ion war ein leiser, desillusionierter Skeptiker, dem der freie Gebrauch des Wortes in den Jahren des Stalinismus viel Leid beschert hatte. Als Persönlichkeit entsprach er genau dem Typus, nach dem ich während meiner Dissidenz immer wieder Ausschau gehalten hatte, ohne ihn in der Provinz zu finden. Hier in Lausanne, wo ich ihn in seinem Appartement besuchen und auch seine Frau Valentina und Tochter Marta kennen lernen sollte, hatte er nach vielfachen Auseinandersetzungen mit den Zöglingen des Systems und manchen Schikanen im Land, nach Anfeindungen und Diffamierungen, Zuflucht gefunden und verlebte, ganz dem literarisch-publizistischen Schaffen gewidmet, in höchst bescheidenen Verhältnissen - doch in Freiheitund Würde - die letzten Tage seines Schweizer Exils.

„Ich kämpfe mit der Armut“, schrieb er mir damals in einem Brief, in welchem er mich gleichzeitig vehement aufforderte, ungeachtet der Enttäuschungen, die ein geistiger Mensch in einer geistfeindlichen Welt erleben muss, unbeirrt weiter zu machen. Traduttore, tradittore? Diesen Ezra Pound gemachten Vorwurf konnte ich nicht auf Caraion beziehen. Zu viel sprach dagegen. Er hatte viel erlitten, ohne zu resignieren - und er wusste, wovon er sprach.

Eines seiner letzten Projekte war die Zeitschrift Correspondances, die nominell an Baudelaire erinnerte und sich wiederum der Veröffentlichung lyrischer Texte widmete. Es war der späte Versuch einer Wiederbelebung des Agora-Paradigmas, das die Dichter der Welt, darunter viele Exilierte, in ihrer heimatlichen Sprache vereint - in der Art eines symphonischen Zusammenklangs in Versen und Rhythmen. Im ersten Heft gab es noch Texte von Ernst Jünger und Michel Butor. In den beiden weiteren Nummern fehlten aber die ganz großen, international bekannten Namen, jene big names, die in der modernen Welt den kommerziellen Erfolg garantieren. Unter dem Titel Don Qichotte gab er eine Anthologie heraus; und eine weitere Zeitschrift war, wie er mir schrieb, noch geplant - 2 Plus 2, eine Art Fortsetzung von Correspondances.

Viele gute Aussprüche und treffliche Zitate erinnerten mich an Ion und manch deftige, tiefgründige Anekdote, die er, sub rosa, bei gelegentlichen Treffen nur mündlich zum Besten gab. Allein schon der Name, der, was ich zunächst nicht wusste, ein Pseudonym war, amüsierte mich - denn er klang wie eine pointiert ironische Selbstparodie, und er war gleichzeitig Programm. Früher waren mir in Temeschburg Schriftsteller begegnet, die die Decknamen wechselten wie die Chamäleons die Farben, Dichter, die unter den Faschisten unter einem Namen schrieben, später unter den Stalinisten und Kommunisten unter neuen Namen; die die Farben wechselten und ihre Überzeugungen wie andere die Unterhosen - mich zu einer Satire inspirierend, die ich mit Club der Chamäleons überschrieb. Hatte sich auch Ion in der Auseinandersetzung mit Braunen und Roten einen Bazillus eingefangen und als Mittel gegen die Infektion eine zeitspezifische Überlebensstrategie entwickelt? Darüber dachte ich vor fünfundzwanzig Jahren nicht nach! Ion war in unseren Begegnungen nett, recht witzig - und immer mild human mit einem leichten Zug von desillusionierter Misanthropie: „Was kann ich dafür“, meinte er eines Tages, als wir über das Walten des Bösen in der Welt sprachen, recht verbittert darüber, dass die von den Kommunisten zementierten Machtstrukturen noch lange anhalten werden, „wenn die Läuse den Platz der Menschen eingenommen haben!“

Er hatte das Gefühl, niedere, gehirnlose Geschöpfe würden die Geschicke der Zeit bestimmen. Im Jahr 1982 erschien in München eine seiner letzten Buchpublikationen in rumänischer Sprache. In dem Band Die Insekten des Genossen Hitler sind kleinere Aufsätze und Interviews enthalten, in welchen der Literat zurückblickt, Bilanz zieht und auch abrechnet. Viele Rechnungen, die in einer Diktatur nicht beglichen werden konnten, waren noch offen. Und jetzt war der Maulkorb weg. Einiges an Hass hatte sich wohl angestaut in all den Jahren des nicht immer würdigen Überlebenskampfes. In dem Begriff Genosse Hitler, ein Synonym ehemaliger Häftlinge für den Partei und Securitate-Apparat ihrer Zeit, laufen die beiden großen totalitären Ideologien des 20. Jahrhunderts zusammen, rote Genossen und braune Genossen.

Auch in mir sah Caraion ein Opfer der Insekten, das früh angeknabbert worden sei. Eine Widmung von damals, die er mir in eines seiner Bücher schrieb, erinnert mich daran. Es wäre Zeitvergeudung, die Insekten des Sozialismus bekämpfen zu wollen, meinte er voller Resignation. Nicht ist es unser Los, ein Fliegenwedel zu sein, argumentierte einst Nietzsche ganz allgemein in Zarathustra. Caraion, der übrigens als junger Dichter mit der Zeitschrift Zarathustra debütierte, steigerte den verachtenden Sarkasmus noch indem er die besonders niederträchtigen unter den intellektuellen Handlangern der Partei mit den Worten geißelte: „Schmeißt nicht mit Steinen auf sie - ihr beschmutzt die Steine!“







Gigantomanie?
Zu groß für eine gewöhnliche Kamera.
Stalinistische Baukunst.

Libertate - Freiheit in meiner Sprache …



Sein wohl letzter Band ist das Bekenntnis eines Zeitzeugen, der scharf ins Gericht geht, und der erstmals vor einem großen Auditorium frei sprechen darf. Der vom US amerikanischen State Department finanzierte Sender Radio Freies Europa mit dem Sitz im Englischen Garten von München bot ihm diese Plattform. Er konnte nun vor einer ganzen Nation sprechen. Eine Verlockung. Zwei Jahre vor Caraion saß ich an der gleichen Stelle und sprach vor dem gleichen Publikum - mit einer gewissen Genugtuung, doch nicht im Triumph und so sachlich wie möglich. Caraion, dem dort auch ein Mitarbeiter-Vertrag angeboten worden sein soll, ging weit darüber hinaus und sprach sich nicht nur frank und frei den angestauten Ärger und Stress von der schon schwerkranken Leber weg; er steigerte die Abrechnung mit der kommunistischen Welt, die er verlassen hatte, zu einer Orgie von polemischen Beschimpfungen, wie ich sie kaum für möglich gehalten hätte.

Alles, was sich in den elf Jahren Haft und in den unfreiwilligen, unwürdigen Jahren danach an Hass und Ressentiments festgesetzt hatte, schien sich in jenen Interviews zu entladen, eruptiv und unkontrolliert, wie beim plötzlichen Ausbruch eines Vulkans. Dabei wurde der stammelnde Diktator genauso aufs Korn genommen wie seine stets übergelaunte Gattin, der Caraion die Boshaftigkeit und den Verstand eines Affen attestierte. Nicht verschont blieben natürlich die Helfer und Helfershelfer des Systems, die Speichellecker und Hofdichter, die Schergen des Geheimdienstes, für die Caraion die übelsten Epitheta fand, die seine Sprache hervorzubringen im Stande war.

Handelte so ein Agent der Securitate, der in den Westen reiste, um die geistige Struktur des Exils zu unterwandern? Jegliche Logik sprach dagegen. Oder handelte die Securitate nach der Chaostheorie, den Gesetzen des Irrationalismus und des Absurden folgend? Caraions hochgradig von Bitterkeit bestimmter Abrechnungsfeldzug, der vielleicht auch darauf abzielte, sein neues Image als antikommunistischer Dissident zu schärfen, war eine direkte Antwort auf die Diskreditierungskampagne, die das totalitäre Regime gegen ihn gestartet hatte. Das bloßgestellte Imperium schlug nunmehr zurück - bereit, ihn zu treffen und zu vernichten. Doch Caraion kämpfte seit je her einen ungleichen Kampf. Der Staat hatte ihm und seiner mitgeflohenen Familie alles genommen, bis auf den Inhalt von zwei Koffern und sie dem harten Los des Exils überantwortet. Seine Bitterkeit überraschte mich nicht. Denn es gab Gründe dafür, viele Gründe.

„Weshalb haben Sie sich doch noch zum Absprung in den Westen entschlossen?“ fragte ich ihn einmal fast beiläufig; ich siezte ihn, während er mich duzte, auch in den vertrauten Briefen. Die Antwort des verjagten Dichters war vielsagend: „Meine Frau, die seinerzeit verurteilt und für Jahre ins Gefängnis gesteckt worden war, weil sie mir geholfen und meine Manuskripte abgetippt hatte und ich haben lange gerungen, bevor wir uns zu diesem schweren Gang entschlossen haben. In Verbannung leben war nie einfach. Aristoteles, Cicero, Seneca, sie alle waren zeitweise verbannt worden und schließlich der große Ovid, der bei uns in Tomis an Schwarzen Meer elend zugrunde gehen musste. Keiner von ihnen lebte gerne in der Fremde. Keiner gab je seine Heimat freiwillig auf. Wenn wir uns trotzdem entschlossen, alles zurückzulassen, was wir hatten, immaterielle Werte, Freunde, Bücher, Erinnerungen, Gefühle, dann taten wie dies aus Rücksicht auf unser Kind Marta. Für sie haben wir hier in der Schweiz, im christlich-katholischen Umfeld, eine Bleibe gefunden, die ihr Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Sie soll eine bessere Zukunft haben, als wir sie hatten.“

Wie oft hatte ich ähnliche Ausreiseargumente vernommen, auch bei Deutschstämmigen. Eine Generation, die gelitten hatte, war bereit das eigene Martyrium für das Wohl der künftigen Generation fortzusetzen.

Mitte 1982 übersandte mir Caraion den Essay. Nachdem ich ihn mit Mühe übertragen hatte, wurde er auch noch gesetzt. Doch dann war es aus mit unserer Zeitschrift nomen. Mein Nachruf auf das idealistische Projekt unter dem Titel Wo liegt der Kulturverlag begraben, erschien bald darauf in einer Literaturzeitschrift aus Berlin mit dem signifikanten Namen Tabula Rasa. Das Geld war uns ausgegangen. Mein Studienortwechsel nach Wien stand damals gerade an - und ich redete mit Caraion darüber: „Wien?“, wunderte er sich, „da bist du ja mitten im Ostblock! Unterschätze nicht die Gefahr. Alle östlichen Geheimdienste treiben sich dort herum. Sie können dich jederzeit um die Ecke bringen, ohne dass ein Hahn nach dir kräht!“

So glaubte er warnen zu müssen. Aber ich ignorierte die Mahnung und ging trotzdem. Während dieser Zeit in Wien verlor ich im Spätjahr 1983 Caraions Spur. Dann wurde es ruhiger um den Dichter. Einiges von ihm las ich noch in der ExilzeitschriftDialog, die Ion Solacolu mit viel Mühe aus eigenen Mitteln herausgab. Solacolu war fast bis zu seinem Sterbetag um ihn und half ihm dabei, etwas Ordnung in seine Manuskripte zu bringen. Schwerkrank konnte Caraion kaum noch zehn an Stück Minuten arbeiten.

Als Caraion im Sommer 1986 recht vereinsamt und selbst im Exil exiliert starb, verlor sein Land eine komplexe Kulturpersönlichkeit, die einige Rätsel mit ins Grab nahm. Ob er ein Gewissen war, wie lange angenommen wurde? Oder ob er doch als eines jener vielen prominenten Opfer der Diktatur angesehen werden konnte, die auf dem Weg in die Freiheit scheitern mussten, bevor sie noch etwas von dem helleren Licht eines bald freier werdenden Alten Kontinents hatten sehen können? Ich weiß es immer noch nicht!

Doch ich bleibe bei meiner Apologie!

Ion Caraion war lange Jahre seines aktiven Lebens eine Stimme der Verfolgten; in der Zeit der Illegalität vor 1945 ebenso wie in den späten Tagen seines Exils. Er liebte sein Volk, seine Sprache und er vergaß sein Volk, an dessen Befreiung vom Kommunismus er glaubte, nie.

Einer seiner letzten Appelle, die über den Äther gingen, ist der Freiheit gewidmet. In einem Aufruf zur Selbstfindung appelliert Caraion in Rückbesinnung auf die Leiden und das Vorbild Christi an das rumänische Volk, den Glauben an die politische Emanzipation niemals aufzugeben. Mit dem ihm eigenen romanischen Pathos setzt er auf die inneren Werte jedes Menschen, wenn er verkündet: Eingesperrt könnt ihr noch freier sein als die, die euch einsperrten; die jetzt vor Angst zittern, obwohl ihr unbewaffnet seid und sie in voller Rüstung dastehen. Die Peitsche vermodert wie die Mauern verfallen. Das Licht der Freiheit leuchtet aus eurer Wesenheit hervor, eine Freiheit, die sie nicht sehen, die sie aber fürchten. Sie wird bald die Sprache des Sieges finden, weil der Samen der Freiheit, wie ihr wisst, ewig ist und ewig unüberwindbar sein wird. Er sprießt nach zehn Jahren, nach hunderten von Jahren, ja nach tausenden von Jahren unter tausend labyrinthischen Wirrungen wieder hervor.“

Es ist eine Eloge auf die Freiheit, ein Hymnus! Es sind Worte der Selbstbesinnung auf die eigene innere Freiheit, auf die Selbstbestimmung des Subjekts, die auch von Mark Aurel oder anderen stoischen Philosophen hätten stammen können. Sicher wurden sie im kommunistischen Rumänien gehört und fielen vielleicht auf fruchtbaren Boden. Wer nur diese evozierenden Worte hörte, der interpretiert sie, fern von jeden biographischen Implikationen, textimmanent wie ein Gedicht. Er hört, ohne den Autor zu kennen, auf die unmittelbare Botschaft, versucht diese zu verstehen und zu deuten - und viele Botschaften Caraions, der heute am moralischen Pranger steht, waren keine Botschaften der Niedertracht, sondern Botschaften der Freiheit.




Atheneul Roman - Rumänisches Athenum





Die Jagd auf den toten Dichter - und moralische Entrüstung



Heute, mehr als zwanzig Jahre nach Ion Caraions Tod im Exil, scheint sein Ruhm als Geist und Dichter weiter zu verblassen. Neue alte Dokumente sind in den Securitate-Dossiers aufgetaucht, die seine Informantentätigkeit angeblich bestätigen. Es sollen schwerwiegende Dinge sein, die ihn belasten und seine moralische Integrität in Frage stellen.

Caraion soll den schreibenden Kollegen Nicolae Steinhardt verraten haben. Und er soll einen Agentenlohn erhalten haben und sonstige Privilegien, um andere regimekritische Dichter und Schriftsteller aus seinem Umfeld auszuspionieren. Es fällt mir auch heute noch schwer, all dies zu glauben, nicht zuletzt deshalb, weil die rumänische Gauck-Behörde, die CNSAS, unglaubwürdig arbeitet, mehr hemmt und verschleiert als sie zu Tage fördert und enttarnt. Nach neuesten einschlägigen Veröffentlichungen schützt diese Einrichtung - ein fiktives Interesse der Staatsicherheit vorgaukelnd - sogar die Aktivitäten der inzwischen in SRI umbenannten Securitate.

Die Dokumente, die heute vorliegen, könnten aus vielen beschlagnahmten Manuskripten zusammenkompiliert worden sein wie eine Collage. Nichts von dem, was ich bisher zitiert fand, belastet Caraion eindeutig. Vieles ist zweideutig und, da es aus dem Kontext gerissen ist, sehr fragwürdig. Deshalb wundere ich mich, mit wie viel Lust und Überzeugung er von offensichtlich zu jungen Moralisten belastet wird, die selbst weder je etwas von ihm gelesen haben, noch über seine Gefängniserfahrungen angemessen urteilen können.

Caraion war als Dichter in einem totalitären Staat abhängig, erpressbar. Doch ein Verräter im eigentlichen Sinne war er kaum. Jedenfalls nicht aus freien Stücken! Natürlich hat er mit der Securitate kommuniziert. Doch ging es anders?

Auch ich hatte immer wieder mit ihren Mitarbeitern zu reden, selbst auf der Straße, ohne kontrollieren zu können, was nachher sie über mich in ihren Berichten festhielten oder was sie als Gerücht streuten. Der Mensch Caraion, den ich kannte, spricht gegen die Verdächtigungen und Unterstellungen sowie gegen eine gezielte Kooperation aus eigenem Antrieb. Was ist Dichtung? Was ist Wahrheit? Und was ist schlechthin gezielte Manipulation des Geheimdienstes?

Ist am Ende alles nur ein geschickter Schachzug der Gegner von einst, der Verantwortlichen aus den höheren Etagen der Securitate, die mit einem solchen Nebenkriegsschauplatz von den eigenen Untaten ablenken wollen?

Während die Berufsverbrecher der Securitate in Ruhe ihre Pension verleben, wird zur Hetzjagd auf ein leichtes Opfer geblasen. Der Angriff wird auf einen toten Dichter gelenkt - und kaum einer merkt etwas davon. Fast alle folgen der moralischen Fährte und gehen dabei den Gerissenen auf den Leim.

Es ist unbegreifbar, wie viel politische Naivität immer noch möglich ist. Nicht ein verzweifelter Dichter ist das Problem der neuen, nach Europa ausgerichteten Gesellschaft, ein hochsensibler Künstler, der nach Jahren psychischer Folter und Grausamkeiten aller Art nicht mehr konnte und zusammenbrach - nicht über sein moralisches Versagen gilt es zu richten.

Das Problem sind die immer schon verbrecherischen Verbrecher, die immer schon unmoralischen Speichelecker, Lobhudler und Hofdichter, Leute wie Vadim Tudor, der heute die Großrumänien Partei anführt und mit Leidenschaft gegen Juden, Zigeuner, Intellektuelle und andere Minderheiten hetzt und dabei von Millionen Rumänen gewählt und von Europas Politikern akzeptiert wird. Es ist der gleiche Vadim Tudor, der in einer nie gekannten Unterwürfigkeit Ceauşescu über den grünen Klee lobte, in der Hoffnung, so zum einzigen Hofdichter aufzusteigen, der, um Karriere zu machen, durch das eigene Tun nicht nur die Dichtung pervertierte, sondern als Denunziant auch noch die wahren Dichter in Misskredit brachte. Dieser Tudor, der selbst ein Ultrarechter Antisemit ist, ein Produkt des kommunistischen Regimes, wie man heute weiß, denunzierte Ion Caraion wie den Dissidenten Dorin Tudoran bei der Securitate als rechtsextreme Elemente, und verwies die Securitate auf den feindlichen Gehaltvon Caraions Poesie.

Ist das der neue Mann für Europa? Das sind die Fragen, die nicht nur die Rumänen beantworten sollten, sondern auch die Verantwortlichen in der EU. Manch einer aus der Reihe der plötzlich moralisch wertenden Zeitgenossen, die nie eine Gefängniszelle von innen gesehen haben, sieht heute in Caraion vorschnell den Verräter, den Ängstlichen und Feigen, der andere ans Messer lieferte, um selbst zu überleben. Und nur wenige Stimmen, darunter kaum Exilautoritäten, verteidigen Caraion als das tragische Opfer eines möglichen Komplotts, einer revanchistischen Verschwörung alter Kräfte, die sich gegen alle antikommunistischen Widerständler richtet, doch mit schwacher Stimme. Ganze Materialsammlungen wie die Sipos-Dokumentation, in denen dargelegt wird, mit welchen Maßnahmen die Securitate den Dichter im Exil unter Druck setzte, ihn kompromittierte, diskreditierte und Fakten, die für Caraion sprechen, fallen dabei unter den Tisch. Das Resultat davon ist, dass die Gesamtsituation, die eigentlich klar offen legt, wie ein exponiertes Individuum aufgrund makropolitischer Konstellationen instrumentalisiert und zum tragischen Opfer reduziert werden kann, vorerst ambivalent bleibt wie auch ihre endgültige Bewertung.




Regierungssitz in Bukarest







Das Stockholm-Syndrom und ein Pakt mit dem Teufel?



Caraion, der einen beachtlichen Teil seines Lebens im Gefängnis für eine ideelle Haltung gelitten hat, ist, auch wenn er zerbrach, immer noch mehr Opfer als Täter. Neuerdings, wo die Phantasien der Schreiber immer neue Blüten hervorbringen, sieht man in ihm einen Kranken, der am Stockholm-Syndromlitt. An jener Wesensveränderung, die beim Opfer zur Solidarisierung mit dem Täter führt und es veranlasst seine Denkperspektive zu übernehmen. Auf diese Weise hätte sich Caraion in die Sicht der Securitate versetzt, sie gestützt, beraten und anderen unschuldige Kollegen und Freunden im Land und im Exil großen Schaden zugefügt. Das klingt plausibel, doch ist die Problematik vielschichtiger und komplexer. Caraions konspiratives Tun und Handeln, insofern es wirklich so gewesen sein sollte, steht trotzdem in keinem Vergleich zu den Taten der eigentlichen Täter, die seine seelische Not ausbeuteten.

Caraion erzählte mir einmal, Marin Preda hätte biographische Details aus seinem Gefängnisdasein im Roman verarbeitet. Jetzt bietet sich der ganze Caraion an - als Sujet eines psychologischen Romans, aus welchem die Fratze der kommunistischen Diktatur hervorschaut. Wer den Fall Caraion begriffen hat, versteht auch die Machterhaltungsmechanismen einer Diktatur. Die Steinewerfer unter den selbsterklärten Moralisten dieser Tage sollten sich zurückhalten.

Auch darf eines auf keinen Fall verkannt werden - jenseits von Schuld und Unschuld: wer in der Hölle sitzt, und Caraion saß nicht nur in der Vorhölle, sondern am tiefsten Punkt im letzten Kreis der Hölle unter ärgsten Teufen, der paktiert auch mit Luzifer und Satan! Und dies nicht nur aus Angst, nicht nur aus Schwäche und nicht aus freiem Willen, sondern aus einen Selbsterhaltungstriebheraus, der zutiefst existentiellist, und der aus sich selbst heraus agiert, ohne nach moralischen Kategorien zu fragen!

Selbst wenn Caraion schuldig geworden sein sollte, dann habe ich viel Verständnis für ihn, mitfühlendes Verständnis, hatte ich doch eine ähnliche Situation unter Folter selbst erlebt.

Selbst wenn Caraion als angeblich schwacher Charakter versagt haben sollte, wenn er sich verstellte, wenn er schauspielerte, wenn er viele, die fest an ihn und seine Botschaft glaubten, bitter enttäuschte, dann bleibt immer noch der Künstler in ihm bestehen - und mit diesem sein erstrangiges poetisches Werk, das nicht nach moralischen Kriterien beurteilt werden darf. Die moralische Entrüstung, die so lange tot zu Eis erstarrt dalag, schlägt im erwachenden Rumänien hohe Wellen - als Mode? Die Kunst aber ist beständiger als der Zeitgeist. Warten wir es ab …


Das Nachdenken über den Dichter, der sich mir gegenüber immer geistig solidarisch, menschlich, ja freundschaftlich verhalten hatte, der, genau betrachtet, ein später, väterlicher Freund war, ließ mich die Schönheiten der Seenwelt vergessen. Gerne hätte ich seine Sache noch tiefergehend ausgelotet und verteidigt, doch nicht profan wie im Gerichtssaal, sondern existentiell philosophisch. Ein weites Feld, ein Schicksal, in welchem sich ein politisches System spiegelt und aus dem etwas deutlich hervor scheint: Das Wesen der Diktatur!

Im Vorausblick auf die noch anstehenden Herausforderungen drängten sich wieder andere Reflexionen auf, mit vielen selbstkritischen Fragen, die ich mir stellte und die berechtigterweise auch andere stellen durften.






Hotel Intercontinental in Bukarest- zur Zeit Ceausescus gebaut






Gegen das Vergessen



Das menschliche Leben ist viel zu kurz, um alle Erfahrungen selbst machen zu können. Deshalb sollte wenigstens etwas von dem Wesentlichen, das man selbst erlebt hat, aufgeschrieben werden, auch wenn Skepsis und aufkommende Misanthropie eher dazu verleiten, die Intimität in das Selbst zu verschließen - und, vielleicht für immer, zu schweigen. Manchmal wird das Schreiben zur Selbstüberwindung, manchmal aber zur Pflicht. Ich unterwarf mich weiterhin der Pflicht.

Schon wenige Tage nach meiner Einreise in die Bundesrepublik hatte ich mit der aufklärenden Öffentlichkeitsarbeit begonnen. Zunächst beschrieb ich meine politischen Erfahrungen, informierte die Medien über Hintergründe der Dissidenz in Rumänien und veröffentlichte einiges, obwohl ich langsam an dem Sinn eines öffentlichen Agierens zu zweifeln begann. Früher, in der Enge sozialistischer Gefängnismauern, hatte ich gefühlt wie Tantalus und Sisyphus. Jetzt im weiten Land uneingeschränkten Freiseins kam ich mir allmählich vor wie ein melancholischer Don Quichotte, der, an Idealen festhaltend, gegen die Windmühlen kämpft - gleich einer tragischen Figur auf der Weltbühne und wie ein Protagonist des Absurden.

Ungeachtet des aufziehenden Politikekels, der mich, nach dem Tiefschlag bei Amnesty international in London, mehr und mehr zum Rückzug in die Philosophie, Musik und Literatur drängte, folgte ich dem Pflichtgebot und machte weiter. Doch die meisten Informationen, die ich an die Öffentlichkeit brachte, verpufften weitgehend ungehört in der Flut anderer Meldungen und versiegten nahezu wirkungslos. Selbst die sonst gründliche wissenschaftliche Forschung, die auch nicht alles rezipieren kann, ignorierte so wichtige Phänomene, wie das einer größeren freien Gewerkschaftsgründung im Ostblock lange vor Solidarnosc, was dazu führte, dass historische Ereignisse über Jahrzehnte unbekannt blieben.

Neben dem chronischen Desinteresse Deutschlands an den Entwicklungen in Rumänien wurde unsere Aktion gerade durch die weltgeschichtlichen Ereignisse in Polen massiv überlagert. Als auswärtiger Sprecher der Freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLOMR verfasste ich noch 1981 im Namen der Vereinigung ein Solidaritätsschreiben an Lech Walesa, in welchem ich die Sympathie und die moralische Unterstützung der rumänischen Arbeiter und des westlichen Unterstützungskomitees bekundete. Der ausbleibende Rückschein signalisierte mir jedoch, dass der Brief bereits in den Auswirkungen des Kriegsrechts untergegangen sein musste, das General Wojciech Jaruzelski im Dezember über Polen verhängt hatte, um Solidarnosc zu stoppen. Durch die Ereignisse in Polen wurden die schon weitgehend abgewürgten und erstickten Gewerkschaftsbewegungen in Rumänien vollständig überlagert und in den Hintergrund gedrängt.

Was ich damals veröffentlichte, erreichte in der Regel nur eine Handvoll Menschen im Westen - und sensibilisierte Charaktere aus der Exillandschaft. Am 1. März 1981 erschien in der Freien Rumänischen Presse in London mein Zeitzeugenbericht Ein Schritt zur Freiheit, der die Frage nach dem Verbleiben der SLOMR mit den Hinweis beantwortet, die Freie Gewerkschaft wäre noch relativ intakt anzutreffen, wenn ein freier Zugang zu den Gefängnissen des Landes gegeben wäre. Und mein Bericht klingt mit den visionären Worten aus: Seien wir nicht skeptisch. Die Idee hat überlebt und trägt Früchte. Die Errungenschaften, die Mahatma Gandhi, Luther King und Lech Walesa kennzeichnen, werden auch wir in Rumänien erreichen. Das war Zweckoptimismus, doch auch eine insgeheim gehegte Vision. Wer an eine Idee glaubt und von ihr über Jahre erfüllt ist, zählt auch auf ihre Vollendung. Hinter meinem Bericht stand der spätere Präsidentschaftskandidat Ion Raţiu aus London. Mit dem anderen demokratischen Kandidaten Radu Câmpeanu, unserem Mistreiter aus Genf, hatte Raţiu gegen den Altstalinisten und Wendehals Iliescu die erste halbdemokratische Wahl nach dem Sturz von Diktator Ceauşescu verloren. Als wir über Vladimir Krasnosselski aus Genf im Dialog standen, glaubte er an die Möglichkeit eines demokratischen Umbruchs und ermutigte mich weiter zu machen. Im Gegensatz zu anderen Schriftstellern deutscher Zunge, etwa zu Herta Müller, die sich später rühmte, nie ein Wort in rumänischer Sprach geschrieben zu haben, schrieb ich auch in Rumänisch - und eben für jene, die später die Demokratie in Rumänien mit aufbauen sollten. Die Sache zählte, nicht die Mittel. Kurz darauf, im Herbst des gleichen Jahres, veröffentlichte ich in der Zeitschrift Menschenrechte zwei Berichte über politische und religiöse Verfolgungen in Rumänien: Die Arbeiterbewegung in Rumänien - Anders als in Polen und Christen in rumänischen Gefängnissen, in welchen ich auch auf unsere Vorreiterrolle einging.

Menschenrechte war das Publikationsorgan der, wie es sich später herausstellte, etwas rechtslastigen Gesellschaft für Menschenrechte, der immerhin einige bekannte Völkerrechtler angehörten wie mein späterer Lehrer Blumenwitz. Zu dieser Gesellschaft hatte ich schon vor Jahren von Rumänien aus Kontakt aufgenommen, ohne ihre ideologische Ausrichtung objektiv einschätzen zu können. Als ich dann gedrängt wurde, über die politischen Verfolgungen und religiösen Diskriminierungen zu berichten, beschrieb ich die selbst erlebte Zeit von den Minenarbeiterstreiks im Schiltal bis zur Niederschlagung der freien Gewerkschaftsbewegung SLOMR und der angestrebten CMT-UNO-Klage sowie die religiöse Dissidenz vor allem der neoprotestantischen Glaubensrichtungen. Aus dem Kontakt mit der späteren Internationen Gesellschaft für Menschenrechte wurde mir ein Aspekt bewusst, der auch heute noch präsent ist und manche Geister irritiert. Ein Dissident, der ehemalige SLOMR-Begründer Ionel Cană aus Bukarest ist ein Beispiel dafür, nutzt nahezu jede publizistische Plattform, um seine Informationen, Ideen und Thesen bekannt zu machen, auch auf die Gefahr hin, instrumentalisiert zu werden.

Später folgten sechs ausführliche Interviews über die Entwicklung der Opposition in Rumänien und über die Rolle des rumänischen Exils, die in den folgenden Jahren in dem Publikationsorgan des Demokratischen Kreises der Rumänen in Deutschland, in der von Ion Solacolu redigierten Zeitschrift Dialog, erschienen. Der promovierte Chemieingenieur formte in dieser Zeit mit persönlichem Einsatz und mit spärlichsten Mitteln Dialog zu einer der substantiellsten Exilzeitschriften in rumänischer Sprache. Im Rahmen meiner Möglichkeiten half ich ihm dabei als Mitwirkender. Das alles - bis hin zur angestrebten Klage in Genf - war weniger als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Aber es war immerhin mehr als nichts.

Nach dem Abitur nahm ich in Erlangen ein Universitätsstudium auf mit dem Ziel, im völkerrechtlichen Umfeld im Bereich der internationalen Organisationen tätig zu werden, möglicherweise als Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes. Das Außenministerium hatte in schweren Zeiten nicht nur Kollaborateure der Macht wie Ribbentropp geformt, sondern auch eine Reihe von Widerständlern hervorgebracht. Vorbilder wie Trott zu Solz, die mich genauso beeindruckten wie der schwedische Diplomat Raul Wallenberg, der sich persönlich in Gefahr brachte und wohl auch opferte, um unzählige Verfolgte zu retten. Ungeachtet zunehmender kultureller Prioritäten und aufkommenden Überdrusses an politischen Dingen gab ich das menschenrechtliche Engagement nie auf und machte weiter, solange ich gebraucht wurde.

Dringend gebraucht wurde ich seinerzeit als Zeitzeuge gerade in Genf, wo CMT und UNO dabei waren, das zunehmend despotischer agierende Regime von Präsident Ceauşescu dem Verdikt der Völkergemeinschaft zu unterwerfen. Also musste ich in die schöne Stadt am See, wo mich ein Herr Ganea und ein Monsieur Robert erwarteten. An dieser Stelle biss sich die Schlange in den Schwanz. Finis tragoediae?




Das Gebäude der rumänischen Gauck-Behörde CNSAS








Von der Freiheit der Lüge - 

 

Die UNO-Klage. Eine völkerrechtliche Disputation




„Nun, Monsieur Robert, habe ich Ihnen diese lange Geschichte vorzutragen! So habe ich die Dinge erlebt - aus der Sicht eines Dissidenten, der ein Handelnder war, bevor er zum Schreiben kam. Nun hoffe ich, die exponierten Fakten können dazu beitragen und der Confederation dabei helfen, eine umfassende Materialsammlung zu erstellen, die den Vereinigten Nationen zur Erstellung der Klageschrift vorgelegt werden kann!“

Es klang wie ein Schlussplädoyer in einem äußerst verfahrenen Verfahren. Damit schloss ich und atmete entlastet auf. Uff - geschafft! Kurz darauf klappte ich im Sessel zusammen wie ein Luftballon, aus dem das Gas entweicht.

„Lassen Sie uns optimistisch bleiben“, lächelte der freundliche Herr aus Madagaskar ebenso erlöst, um dann zu betonen:

„Sie haben uns nicht nur Fakten geliefert, die für sich sprechen. Sie haben ferner manche Hintergründe erleuchtet, die auch mir, der ich die Situation in jener Gegend der Welt überhaupt nicht kannte, einiges näher brachten. Manches wurde so ausführlich geschildert, dass selbst verdeckte Zusammenhänge erkennbar werden. Sie haben uns Interpretationshilfen vermittelt, indem die unterschiedlichen ethischen und völkerrechtlichen Aspekte der Materie beleuchtet wurden. Das ist uns eine große Hilfe bei der Wertung. Ebenso ist die erörterte Minderheitenproblematik, die auch bei uns in Afrika ein gewaltiges Problem darstellt, hilfreich. Das stimmt mich zuversichtlich, was die öffentliche Wirkung der Klage betrifft. Sie wird als solche schon ein Zeichen setzen. Wir werden nunmehr alle Fakten zusammenstellen und sie der Internationalen Organisation für Arbeit der Vereinten Nationen vorlegen. Dann werden wir als Völkergemeinschaft die rumänische Regierung in Bukarest offiziell mit den Vorwürfen, die substantiell sind, konfrontieren - als Klage, als öffentliche Anklage, die jeder Interessierte weltweit wird verfolgen können. Die Regierung in Bukarest wird sich äußern müssen … Ceauşescu selbst wird Farbe bekennen müssen … Die Entwicklungen in Polen legen es offen … Die Zeit der Parolen ist endgültig vorbei. Ich glaube, wir dürfen zuversichtlich der Zukunft entgegen sehen!“

Nach diesem hoffnungsvollen Ausblick, den ich mit großer Genugtuung entgegen nahm, verabschiedete ich mich von dem verständnisvollen Mitarbeiter, der mir nun tagelang zugehört hatte, ohne meinen Redefluss entscheidend zu hemmen. Zufriedenheit kam auf - bescheidener Lohn für mein Engagement, eine Zufriedenheit nach erfüllter Mission, die den Rückschlag von London wieder wettmachte.

In den letzten Tagen hatte ich tatsächlich erzählt wie Scheherezade in einem Märchen aus Tausend und einer Nacht; nur war der Grund nicht Zeitvertreib und Unterhaltung des Zuhörenden, sondern ein weitaus ernsthafterer. Der Eiserne Vorhang war nach wie vor ein stabiler antiimperialistischer Schutzwall, der noch einige lange Jahre bis zum Auftreten von Michael Gorbatschow als Staatschef der Sowjetunion seinen Zweck erfüllte. In Polen brodelte es zwar immer noch heftig und eine neue Freiheitsbewegung schien sich unaufhaltbar ihren Weg bahnen zu wollen. In der Tschechoslowakei murrten die Intellektuellen, doch in anderen Teilen Osteuropas herrschte noch sibirischer Winter. Kadar, Schivkov, und Honecker befanden sich auf dem Gipfel ihrer Macht - und in Rumänien regierte immer noch uneingeschränkt der zunehmend seniler und realitätsfremder werdende Diktatur Ceauşescu.

Es dauerte dann noch ein paar Monate bis CMT und die ILO der UNO die Klage auf den Weg brachten und damit die selbstherrlichen Regierungsvertreter in Bukarest wachrüttelten. Während ich meinen Studien nachging und abwartete, nahmen die Mühlen der Bürokratie ihr Werk auf und mahlten das, was schon gedroschen war. Nur mahlten sie zur Zeit des Kalten Krieges langsamer.


Der Triumphbogen in Bukarest



Klage vor der Klage - 

Diskreditierung, Diffamierung und Kriminalisierung



Wie im zwischenmenschlichen Bereich gibt es auch im Zusammenleben der Völker Prinzipien und Gesetze, an die sich alle halten müssen. Das ist die Grundlage des internationalen Rechts, das man im Deutschen unter dem Begriff Völkerrecht kennt.

Wer im zivilisierten Konzert der Völker mitspielen will, wer bereit ist, diese höhere Form der Ethik anzuerkennen und sich an die vorgegebenen Maßstäbe und Spielregeln zu halten, wird Mitglied der Vereinten Nationen und ihrer Organisationen und ratifiziert die entsprechenden Abkommen. Das sozialistische Rumänien hat, wie andere totalitäre Staaten auch, manches ratifiziert - und wenig eingehalten. Trotzdem wollte das Land immer international gut dastehen und das schwer erworbene liberale Image wahren. Der Schein wurde stets über das Sein gestellt.

Ceauşescu selbst gefiel sich in der Rolle, ein Dissident im Lager der Kommunisten zu sein, der selbstständig eigene Wege ging, ein Visionär, der sein Land in eine glückliche Zukunft führt.

In Wirklichkeit jedoch war er nur ein ehrgeiziger Machtpolitiker von hervorstechender Mittelmäßigkeit in allem, was er tat. Da er nach außen hin immer den Schein wahren wollte, war auf seinen Befehl hin alles zu vermeiden, was das positive Erscheinungsbild des sozialistischen Rumänien unter seiner Führung hätte stören können. Das war eine der Leitlinien seiner Politik, die sich selbst schon in den Köpfen der Sicherheitsorgane so festgesetzt hatte und die von diesen in Servilität und vorauseilendem Gehorsam schon im Vorfeld erfüllt wurde.

Als man uns Gründern der Freien Gewerkschaftim Gerichtssaal von Temeschburg einen sprichwörtlich kurzen Prozess machte und uns wegen der Konstituierung einer Gruppemit anarchischem Charakterverurteilte, war die eigentliche Bezeichnung in weiser Voraussicht bewusst vermieden worden, weil man sich der völkerrechtlichen Implikationen sehr wohl bewusst war. Was vermieden werden sollte, trat nun doch ein. Jetzt, zwei Jahre nach unserer Verurteilung, war es soweit. Auf Ceauşescus Regierung in Bukarest kam eine Klage zu, die von der Confederationvorbereitet und von den Vereinigten Nationen eingereicht wurde. Es war wohl die erste dieser Art in ganz Osteuropa!? Monsieur Robert und seine Mitarbeiter hatten innerhalb von einigen Wochen nach unserem Gespräch gute Arbeit geleistet.

Am 2. April 1981 machte die Brüsseler Tageszeitung La Libre Belgique in dem Bericht von Nicolette Franck unter dem Titel Rumänien unter Anklage vor seinem Gewerkschaftskongressdie anstehende UNO-Klage gegen Bukarest publik. Die kritische Haltung der Confederation im Hinblick auf die Unterdrückung der gewerkschaftlichen Freiheiten in Rumänien wird akzentuiert. Statt eine Einladung zur Teilnahme am Kongress der offiziellen Gewerkschaft in Bukarest anzunehmen, habe sich die Confederation entschlossen, eine Klageschrift aufzusetzen und die Einhaltung der zugesagten Vereinbarungen einzufordern.

Die Confederation wartete noch den Verlauf des Kongresses in Bukarest ab. Nachdem aber feststand, dass mit keinen neuen Erkenntnissen gerechnet werden konnte, nahm dieser lange und mühsam vorbereitete Prozess seinen Lauf. Die Klageschrift wurde der UNO-Unterorganisation International Labour Organisation, ILO, übergeben, die das Verfahren einleitete und die Regierung in Bukarest mit den Vorwürfen konfrontierte.

Es begann eine langwierige und bürokratische Auseinandersetzung zwischen der Völkergemeinschaft aus Genf und den totalitären Machthabern in Bukarest, ein ewiges Hin und Her, eine unendliche Konfrontation von These und Antithese fern von jeder Dialektik, die sich fast vier lange Jahre hinzog. Wer unter den Sterblichen konnte da noch folgen? Gelegentlich erhielt ich aus Genf einige Zwischenberichte, die nicht viel mehr aussagten, als dass die Angelegenheit weiter verfolgt wurde, Genf nicht locker lies und Bukarest sich massiv zur Wehr setzte.

Allmählich steigerte sich die Klage dann doch zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei ideologisch entgegengesetzten Systemen, einem freiheitlichen und einem diktatorischen, sowie zu einer Konfrontation von Paragraphen und Interpretationen völkerrechtlicher Aspekte - oder kurz: Es war ein Kampf zwischen Wahrheit und Lüge, wobei die zynisch vorgetragenen Unwahrheiten aus Bukarest sogar noch schriftlich fixiert wurden und heute noch im Internet nachgelesen werden können.!

Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, wenn er auch dann die Wahrheit spricht! Solche Lebensweisen hatte man uns im Kindergarten eingehämmert, als die ersten Grundsteine einer Ethik und Moral gelegt wurden. Was war davon zu halten, wenn nun Regierungen frech logen und wider besseres Wissen jede Wahrheit verdrehten?

Kommunismus- das war freche die Lüge von Anfang an bis zum Niedergang, nur aus Gründen des Machterhalts. So lange auch nur etwas von den Scheinbild gewahrt werden konnte, sollte es gewahrt werden.

Die politisch-juristische Auseinandersetzung zwischen der ILO der UNO und der Regierung in Bukarest vollzog sich fern der Augen der Öffentlichkeit in irgendwelchen Glaspalästen, ohne dass viel über den Fortgang der Sache bekannt wurde. Das bürokratische Auf und Ab der Argumente beschäftigte lediglich eine größere Anzahl von trägen Funktionären, ferner hoch bezahlte Juristen, Beamte, Übersetzer bis hin zu Geheimdienstaktivisten, die weitere Menschen schikanieren und Informationen herbei karren mussten, um die Pseudoargumentationen, die auch durch häufiges Wiederholen nicht wahrer wurden, untermauern zu können. Selbst ich, der positive Kronzeuge der Klage, erfuhr zum Fortgang des Verfahrens, das weiterhin mit meinem Namen verknüpft war und mich hohen Sicherheitsrisiken aussetzte, in der Folgezeit nur noch wenig.





In Bukarest




Die „so genannte Freie Gewerkschaft“ - eine Fiktion?



Der Fall Nr. 1066 wurde am 10 Juli 1981 auf den Weg gebracht. Erst im Jahr 1984 lag mit der Veröffentlichung des Berichts Nr. 236, heute noch als ILO-Dokumentation im Internet abrufbar, eine endgültige Bewertung der Auseinandersetzung vor. Es war ein Resultat, wenn man es so bezeichnen will, das der makropolitischen Situation der Zeit entsprach - es war ein klassisches Remis. Die moralische Konfrontation gegensätzlicher Weltauffassungen endete so, wie sie begonnen hatte, mit einem Patt.

Jede Seite beharrte auf ihrer Position. Die Regierung in Bukarest stellte sich stur und negierte einfach alles. Damit befand sie sich im Einklang und auf der Schiene des großen Führers Ceauşescu, der inzwischen jeden Sinn für die Realität verloren hatte und zunehmend zum Ultrastalinisten nordkoreanischer Prägung mumifizierte. Jeder Hauch von Liberalität nach innen wie nach außen wich einem retrograden Urkommunismus, der nicht mehr in die aufziehende Zeit von Glasnost und Perestroika passte. Der sture Ceauşescu wurde für den erst antretenden Gorbatschow zunehmend zum ernsten Problem. In dieser verschärften Situation war es nahezu unmöglich, mit Rumänien vernünftig zu kommunizieren. Die Regierenden schotteten sich ab und igelten sich ein im Bewusstsein, in ihrer Souveränität vom Westen bedroht zu sein. Die Realitätsfremdheit in allen Lebensbereichen wurde zum zeitspezifischen Phänomen– auch über Rumänien hinaus von Berlin bis Bukarest.

Das Dokument mit den so genannten Antworten des Regimes ist ein authentisches Zeugnis aus dieser Zeit und gleichzeitig ein grotesk-absurder Beweis einer angewandten Vogel-Strauß-Politik nach dem Motto: Alles, was nicht hätte sein dürfen, war nicht! In dem Papier wird schlechthin alles geleugnet, was sich im oppositionellen Umfeld der Arbeiterbewegung in den letzten Jahren ereignet hatte, beginnend mit dem Minenarbeiterstreik im Schiltal, an dem viele Tausend Kumpel beteiligt waren. Nach der Auffassung der Regierung hat es in Rumänien nie einen Minenarbeiterstreik gegeben - und auch keine Freie Gewerkschaft.

Der Gründer dieser Bürgerbewegung in Bukarest, der Arzt Ionel Cană, sei wegen der Verbreitung faschistischer Propagandaverurteilt worden, die meisten so genannten Sympathisanten der Gewerkschaft wären frei erfunden oder wüssten nichts davon, andere seien gemeine Verbrecher und gescheiterte Existenzen mit unsittlichem Lebenswandel, teils an Alkoholvergiftung gestorben.

Der offizielle Bericht der rumänischen Behörden beginnt mit einer breiten Beschreibung des wirtschaftlichen Fortschritts im Land während der letzten Jahrzehnte. Dann wird auf die alte Gewerkschaftstradition des Landes verwiesen, die bis in das Jahr 1872 zurückreichen soll. Neunundneunzig Prozent aller Arbeiter, mehr als 7. 500. 000 Mitglieder, gehörten der offiziellen Gewerkschaft an, die eigenständig sei und sogar Gesetze vorschlagen könne. Alle formulierten Anschuldigungen beruhten auf missverständlichen, irreführenden Angaben, die von Personen stammen, die nichts mit dem Land gemeinsam hätten.

Eine dieser landesfeindlichen Personen machten sie in meiner Person aus. In der Klagesschrift des Westens wird unter Punkt 96 die Regierung in Bukarest aufgefordert, zu meinen Aussagen Stellung zu nehmen:

Im Februar 1983 hat das Komitee die Regierung ebenfalls aufgefordert, präzise Informationen über die Gründe der Verhaftung und Verurteilung einer bestimmten Zahl genannter Personen in der Stadt Temeschburg mitzuteilen, die an der Gründung der Freien Gewerkschaft Rumänischer Arbeiter in jener Stadt beteiligt waren. Der Kläger hat später auch die Namen und Anschriften anderer Gewerkschaftsanhänger in Temeschburg mitgeteilt, aber die Regierung hat dem Komitee weder Informationen noch Erklärungen als Antwort auf seine Anfrage zukommen lassen.“

Soweit die englische Textfassung. Da die Angelegenheit selbst heute von besonderer Brisanz ist und als zeitgeschichtliches Thema noch auf eine wissenschaftliche Aufarbeitung wartet, stellt die UNO gleichzeitig auch eine französische und spanische Textfassung der Dokumentation bereit, damit nach Möglichkeit eine weltweite Rezeption und Differenzierung zwischen Wahrheit und Lüge stattfinden kann.



Ienei-Kirche, Bukarest





Verleumderischer Steckbrief und noch ausstehende Rehabilitation



Neben meiner Person, die mehrfach und für längere Zeit in Genf präsent war und konkret wie ausführlich über die Ereignisse aussagte, standen noch eine Reihe weiterer Persönlichkeiten aus anderen Ländern Europas mit ihrer gesamten Integrität und Verantwortung hinter der Klage und verliehen ihr die notwendige Glaubwürdigkeit.

Darüber hinaus hielt ich ein Urteil in der Hand, das Bände sprach; und bei zusätzlichem Bedarf hätten noch zahlreiche weitere Zeugen, die Teil des Geschehens waren und inzwischen im Westen lebten, befragt werden können. Erwin lebte inzwischen in Freiburg, ebenso seine nahen Verwandten und die so genannten Zeugen der damaligen Gerichtsverhandlung.

Deshalb musste die Regierung irgendwie ausweichend antworteten, um die Angelegenheit der Temeschburger Personen mehr zu verschleiern als aufklären. Sie nannte mehrere der Unterzeichner beim Namen, auch in diesem Werk namentlich nicht erwähnte Personen, die sich nach dem Eintreffen im Bundesgebiet ins Privatleben zurückzogen, ferner Erwin, Edgar, Wolf und mich und führte dann jede Wahrheit verhöhnend aus: Die Regierung stellt fest, dass diese Personen das Recht verlangt haben, in Übersee zu leben, was in vielen Fällen auch gewährt worden sei. Sie waren in keine Aktion verwickelt, die mit der so genannten Freien Gewerkschaft verknüpft gewesen wäre.“

NachÜbersee wollte keiner von uns; außer vielleicht nach Übersee in Bayern!

Dann kommt die Regierung Ceauşescus auf mich zu sprechen und stellt lapidar fest: Die Kontakte, die diese Personen mit den Gerichten hatten, betrafen nicht Gewerkschaften, sondern das allgemeine Recht.

Carl Gibsons Fall zeigt dies: seine Familie hatte das Land verlassen - und bis zu dem Tag, wo er das Land legal verlassen durfte, musste er sich wegen seines sozialen Verhaltens vor Gericht verantworten, das im Gegensatz zu den rechtlichen Regeln stand (Versuche, illegal die Landesgrenze zu überschreiten).

So konnte man gewisse Dinge auch interpretieren. Man negierte sie einfach nach dem Motto: Was nicht sein darf, war nicht!

Es gab also keine Freie Gewerkschaft in Rumänien! Weder in Bukarest, noch in Temeschburg!

Alles Fiktion, alles phantasiebegabten Gehirnen entsprungen? Alles war somit erstunken und erlogen! Und auch das, was ich künftig vielleicht noch zu Papier bringen würde, war a priori romanhaft fiktiv, Literatur eben, unwirkliche Realitätsverzerrung und Verunglimpfung eines souveränen Staates!

Nach der Auffassung der Regierung in Bukarest hatte ich nur gegen geltendes Recht verstoßen!? Wohlan!

Weshalb verschonte die Diktatur gerade mich? Jeder rumänische Bürger, dem bereits versuchte Republikflucht vorgeworfen werden konnte, landete umgehend für Jahre im Gefängnis! Mir war nie ein Grenzübertrittsversuch vorgeworfen worden; nie wurde ich dafür vor Gericht gezerrt oder gar verurteilt, obwohl ich an der Donau aufgegriffen worden war. Versuche, hatte ich unternommen! Wie viele denn?

Nun aber, wo ein Delikt formal gebraucht wurde, zauberten sie als Rechtfertigung a posteriori ein Häschen aus dem Hut, weil es sonst nichts gab, was man mir hätte vorwerfen können! Selbst die Lügen waren dilettantisch aufgemacht!

Trotzdem, die Sache ist ernst; denn neben der emotionalen Betroffenheit und der ethischen ist da noch eine faktische, die existentielle Relevanz hat und ins Auge gehen kann: Meine Verleumdung durch Ceauşescus Handlanger ist auch heute, fast zwei Jahrzehnte nach dem Sturz des Diktators, im Internet nachzulesen, ohne gleich als Verleumdung erkannt zu werden - in drei Weltsprachen, einem Steckbrief gleich, den man um die Welt schickt. Für Ceauşescus Freunde in der Welt bin immer noch ich der Schurke - und deshalb in anderen Einflusssphären weiterhin exponiert!

Da die rumänische Regierung von heute das Unrecht von gestern noch nicht aufgehoben hat, bin auch ich heute noch ein Vogelfreier - und meine Mitstreiter sind es ebenso. Und dies, obwohl dreißig Jahre ins Land gegangen sind und die Rumänen seit zwei Jahrzehnten den Weg in die Demokratie einüben!

Unsere Rehabilitierung, auf die ich mit Erwin immer noch hoffe, für die es aber aus vielen pragmatischen wie moralischen Gründen noch keine gesetzliche Grundlage gibt, steht auch noch aus. Schläft Präsident Băsescu - oder will er und darf nicht?





Mahnmal für die Opfer der antikommunistischen Revolution von 1989
bzw.

Mahnmal, Detail -
der Sockel bröckelt wie die Erinnerung an die Helden der Revolution





Tragik und Opfer am Wegrand – 

 

Klage nach der Klage



Auf solche Weise und mit infamen Lügen aller Art reduzierten die kommunistischen Machthaber in Bukarest die völkerrechtliche Disputation zu einer Farce. Ceauşescu witterte überall nur Feinde, imperialistische Kräfte, die sein Land destabilisieren wollten. Wir waren in seinen Augen nur Agenten fremder Mächte, die das Zerstörungswerk der Amerikaner zu erfüllen halfen.

Also musste alles, was nicht sein durfte, konsequent negiert werden, auch gegen jede Logik. Und jede objektive, vielfach verifizierbare Wahrheit sollte als Lüge ausgelegt werden. Selbst in bestellten Machwerken williger Ghostwriter, die es allerdings vermieden, auf jene Bereiche einzugehen, wo die Beweislast erdrückend war - wie im Fall der hier ausgiebig beschriebenen Freien Gewerkschaft in Temeschburg! Sie war keine Fiktion!

Diskreditierung, Diffamierung und Kriminalisierung waren Teil des Systems. Wen wunderte es, wo doch jedermann wusste, welche Werte im so genannten Reich des Bösen die Tagespolitik bestimmten. Der Kalte Krieg tobte noch in den Köpfen - und Michael Gorbatschow war noch nicht im Amt.

Wir alle aus Temeschburg hatten in dieser Groteske noch Glück gehabt und profitierten überproportional von der Vertuschungspolitik Ceauşescus, der unseren speziellen Fall als deutsche Minderheitler mit einer vielleicht schützenden Hand dahinter nicht an die große Glocke hängen wollte. Deshalb wohl kamen wir mit einer nur halbjährigen Haft davon und durften allesamt Rumänien verlassen.

Das Wahren des Scheins rettete uns das Leben und versetzte uns in die Freiheit, während genuine Rumänen aus dem Landesinneren für ganz bescheidene Oppositionsinitiativen in der Folgezeit zu drakonischen Haftstrafen von fünf bis zu zehn Jahren verurteilt wurden. In ihrem Fall griff das Repressionsorgan Securitate hart durch und wütete nach allen Regeln der Unterdrückungskunst.

Viele Andersdenkende, die weniger bekannt oder ganz unbekannt waren, verschwanden für lange Zeit in psychiatrischen Anstalten, Gefängnissen oder kamen bei rätselhaften Unfällen ums Leben. Offizielle Nachforschungen waren wie in jeder Diktatur illusorisch.

Andere Dissidenten und Gewerkschaftssympathisanten wie Carmen Popescu und Nick Dascălu scheiterten - mit dem Bestreiten des alltäglichen Lebens beschäftigt oder aus sonstigen Gründen, die keiner ergründen wird, weitgehend anonym in der Verbannung.

Zu Nick Dascălu hatte ich 1981 noch Kontakt. Nachdem er New York erreicht hatte, berichtete er in einer rumänischen Exilzeitung sehr umfassend über die SLOMR-Gründungen in Bukarest und Temeschburg. Auf meine Anregung hin teilte er auch der Confederation und über diese der UNO seine Sicht der Gründungsabläufe mit, ferner alles, was er zusätzlich zu dem Oppositionsthema wusste, um so die Klage faktisch weiter zu untermauern.

Dascălu blieb in New York noch einige Zeit aktiv und begründete dort im Exil ein Komitee der Wahrheit über Rumänien, das vor allem die amerikanische Öffentlichkeit über Menschenrechtsverletzungen unterrichten sollte. Doch dann verlor sich plötzlich seine Spur in den Weiten Nordamerikas für immer. Auch er - ein Opfer? Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, denn das klanglose Abtauchen entsprach weder seinem Wesen noch seinem Charakter.

Viele aufrichtige Bürger, die ihre Gesellschaft verändern wollten, die aufmuckten und über SLOMR gegen das totalitäre System ankämpften, scheiterten in ihrem Aufruhr. Der Weg zur politischen und individuellen Freiheit ist mit bekannten und unbekannten Opfern gepflastert. Das macht den tragischen Zug dieser - nicht nur in eigener Sache beschriebenen - Protestbewegung aus.



Das ZK der RKP - Machtzentrale der Kommunisten Ceausescus



Ein Signal - 

 

Bilanz, Wertung und Konsequenzen der UNO-Klage aus heutiger Sicht




Nach einigen Jahren des relativen Stillstands verlief die völkerrechtliche Auseinandersetzung, in der ich nur eine Figur auf dem Schachbrett war, nahezu im Sande, ohne konkrete, greifbare Ergebnisse. Die Klage, der noch viel vom Geist des Kalten Krieges anhaftete, konnte die hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen, die wir Dissidenten in sie gesetzt hatten.

Um 1984, als in Europa noch politische Eiszeit herrschte, verloren auch wir Zeitzeugen sie gänzlich aus den Augen. Erst Jahre später, nach der Veröffentlichung der Dokumentation im Internet, stellte ich fest, dass mit einigen unserer Angaben nicht ganz sorgfältig umgegangen worden warund dass die Betreuer doch einige Zusammenhänge nicht voll erfasst hatten.

Gegen große Resultate sprach die nach wie vor unveränderte makropolitische Konstellation, die vom Kreml bestimmt wurde. Bewirkt hat die Klage aber immerhin einiges für die inhaftierte Gewerkschaftsaktivisten, die zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden waren. In einem Artikel, den ich seinerzeit in Ion Raţius Presseorgan in London veröffentlichte, beantwortete ich die von der Gegeninformation der Securitate in den Raum gestellte Frage, wo denn die freie Gewerkschaft geblieben sei, mit dem Hinweis, wir würden sie intakt vorfinden, wenn uns die Tore der Gefängnisse geöffnet würden.

Dank der UNO-Klage gegen Bukarest öffneten sich einige Gefängnistore. Prominente Gewerkschaftsgründer, unter ihnen vermutlich der Priester Calciu-Dumitreasa, der Arzt Ionel Cană und der Ökonom Gheorghe Braşoveanu, dessen Name auch auf dem Gründungsdokument des Komitees zur Verteidigung des Glaubens der Baptisten auftauchte, wurden vorzeitig aus der Haft entlassen. Vermutlich wussten die Betroffenen nichts von der Klage. Selbst in der informierten Fachwelt wurde generell nur von internationalem Druck gesprochen, ohne genau differenzieren zu können, wie dieser Druck entstehen konnte.

Während der Klagezeit durften weitere Sympathisanten der freien Gewerkschaftsbewegung SLOMR in den Westen ausreisen. Die Tatsache, mit meinem Engagement nochmals Menschen zu einem würdigen Leben in Freiheit verholfen zu haben, tröstet mich auch heute noch. Fortgesetzte Dissidenz machte also Sinn.

Darüber hinaus war die öffentliche Klage der UNO gegen eine der finstersten osteuropäische Diktaturen von immenser ideeller Bedeutung, denn sie war weitgehend einzigartig, hatte Präzedenzfallcharakter und vermittelte -über die kleine Schar der Eingeweihten hinaus und tief in den kommunistischen Machtbereich hinein eine deutliche Botschaft: Die Kommunisten im Osten Europas mussten ab 1981 damit rechnen, differenzierter beobachtet zu werden. Sie mussten wissen, dass nicht alles, was in ihrem Machtbereich an Verbrechen geschah, auf immer verborgen bleiben würde- und dass auch sie eines Tages vor dem Gericht in Den Haag für ihre Taten zur Rechenschaft gezogen werden konnten, gleich den NS-Schergen in Nürnberg!

Persönlich verbuchte ich die völkerrechtliche Auseinandersetzung als einen weiteren Sieg von Freiheit, Wahrheit und relativer Gerechtigkeit, als einen ethischen Triumph und darüber hinaus als einen weiteren, kleinen Schritt hin zur Auflösung der Starrheit zwischen den Blöcken.


Springbrunnen im Zentrum von Bukarest












Kurzer Abriss vorrevolutionärer Opposition seit 1979



Das Wort Freiheit darf nur selten verwendet werden.

Rolf Bossert über die Praktiken der inoffiziellen Zensur


„Wenn du nicht schweigst, kommst du nach Dachau“ - das war schon zu Beginn der 30er Jahre in Bayern zu hören, lange bevor die Nationalsozialisten die Macht in Berlin übernommen hatten. Auch im Stalinismus behielt die Aussage ihre Gültigkeit. Wer aufmuckte, wurde weggesperrt und für lange Zeit mundtot gemacht. Dichter und Schriftsteller waren genauso betroffen wie einfache Menschen, die nur ihre Meinung kundtaten.

Bis zum Zusammenbruch der Diktatur im Winter 1989 war das kommunistische Regime Rumäniens bestrebt, die eigene Bevölkerung von den politischen Entwicklungen in Osteuropa seit Gorbatschows Machtantritt abzuschneiden. Rumänien befand sich auf einem extremen Weg der Selbstisolation in die so genannte Albanisierung. Trotzdem ging der Protest im Land weiter und erfasste immer breitere Kreise der Gesellschaft bis hinein in die Reihen der Nomenklatur.

Die Formen des Widerstands und der Auflehnung waren vielfältig. Sie reichten vom stillen Protest bis zur inszenierten Verzweiflungstat. Antikommunistische Parolen heraus schreiend, soll sich Liviu Babeş auf einer Skipiste bei Kronstadt - gleich Jan Palach in Prag - angezündet und als leuchtende Fackel ins Tal gestürzt haben. Es war, wie erst später bekannt wurde, ein individueller Akt der Rebellion, die Tat eines Menschen, der an der Feigheit, der Lethargie und der politischen Apathie seines Umfelds verzweifelte, nachdem sich seine Hoffnung, über den Glauben dem Labyrinth entrinnen zu können, zerschlagen hatte. Sein spektakulärer Protest verhallte. Kaum jemand vernahm etwas davon im Westen.

Intellektuelle wie Ana Blandiana, Doina Cornea, Mircea Dinescu und auch andere, weniger bekannte Dichter und Schriftsteller wie Bujor Nedelcovici versuchten weiterhin, an der Zensur vorbei ihre Werke zu veröffentlichen; sie wurden aber eben von dieser Zensur massiv ausgebremst. Statt sich der Auseinandersetzung mit der realen Gegenwart zu stellen und diese anzuerkennen, wie sie war, versuchten die Zensoren, die Schriftsteller zur Abänderung ihrer Sujets zu veranlassen und diese so weit zu entschärfen, bis jede Ähnlichkeit mit der tatsächlichen Realität verwischt war. Ion Caraion, der die meisten kritischen Dichter persönlich gut kannte, hatte mir selbst Fälle geschildert, wo Romanciers von Zensoren gezwungen worden waren, ihre Werke mehrfach zu überarbeiten, solange, bis von den ursprünglichen Konzeptionen und Ideen nicht mehr viel übrig blieb.

Ovid-Büste in Bukarest

Freiheit und künstlerische Selbstbehauptung: 

Ana Blandiana und Doina Cornea -



Dissidenz und literarische Produktion waren kaum noch von einander zu trennen. Bis in den Westen drangen jedoch nur wenige Namen durch; Ana Blandiana ist einer von ihnen.

Die 1982 mit dem Herder-Preis geehrte Dichterin wurde einem größeren Publikum bekannt, als eines ihrer satirischen Poeme, das Ceauşescu als Kater Arpagic karikiert, nahezu in alle großen Sprachen des Westens übersetzt wurde. Mit ihren pamphletartigen Travestien wagte sie es als eine der wenigen, den Diktator persönlich herauszufordern und seinen Schergen vom allmächtigen Sicherheitsdienst zu trotzen.

Ana Blandiana, die Tochter eines so genannten Volksfeindes, den man für viele Jahre in stalinistische Kerker geworfen hatte, wurde unter dem bürgerlichen Namen Otilia Valeria Coman in Temeschburg geboren. Ihr Pseudonym geht auf den Ort Blandiana zurück, wo ihre Mutter herstammte. Von sich selbst sagte die Dichterin, der es trotz massiver Diskriminierung gelang, ein bedeutendes poetisches Oeuvre zu schaffen, sie sei bereits als verbotene Dichterin bekannt gewesen, noch bevor man sie als eigentliche Dichterin kannte.

Nachdem sie 1988 mit einem Publikationsverbot belegt worden war, gelang es ihr erst nach der Revolution auch als Bürgerrechtlerin zu wirken. Sie übernahm die Präsidentschaft der Akademie für bürgerliche Freiheiten und leitet auch heute noch das Memorial Sighet - eine Gedenkstätte, die als ehemaliges Gefängnis für Gesinnungshäftlinge an die Opfer des Stalinismus und Kommunismus in Rumänien erinnert und heute als Ort der Begegnung und politischen Bildung dient.

BeiDoina Cornea, einer Philologieassistentin an der Universität Klausenburg, standen von Anfang an Dissidenz und antikommunistische Opposition im Vordergrund. Ihre gesellschaftskritischen Schriften verbreitete sie ab 1980 als Samisdat, als kleine, selbst gefertigte Heftchen und Büchlein mit originellen Ideen und ethischen Anregungen, die sie unter Freunden verteilte und die dann weiter kursierten - bis in die Finger der Sicherheit. Als Radio Freies Europa 1982 beim Ausstrahlen einer ihrer kritischen Stellungnahmen versehentlich ihren richtigen Namen nannte, in der Annahme es sei ein Pseudonym, begann für die damals Fünfzigjährige ein Leben der Verfolgung, Stigmatisierung und vielfacher Leiden.

Während unsere Klage gegen das totalitäre Regime in Bukarest gerade ihren Lauf nahm und in der Hauptstadt minutiös analysiert wurde, um dann zynisch beantwortet zu werden, wurde Doina Cornea systematisch verfolgt, arg schikaniert und praktisch bis zum Sturz des Diktators unter Hausarrest gestellt. Nur gelegentlich gelang es ihr die Isolation zu durchbrechen, um sich dann, wie 1987 beim Aufruhr von Kronstadt, zusammen mit ihrem Sohn auch physisch in die Schlacht zu werfen. Als in den Tagen revolutionärer Auseinandersetzung in Klausenburg die Kugeln auf die Straßen prasselten, war sie ebenfalls mittendrin. Während ihrer strammen Dissidenz wurde die Französischassistentin, die de Gaulle bewunderte und Frankreich sehr verbunden war, von der Französischen Botschaft in Bukarest, mit der sie wöchentlich kommunizierte, förmlich beschützt. Der heute noch im Internet abrufbare Bericht Rumänien: Dossier 666, den Mirel Bran in Le Monde veröffentlichte, fängt ihre Odyssee, deren Dimension erst nach der Öffnung der Akte deutlich wurde, treffend ein.

Doina Corneas Fall ist symptomatisch. Er ist ein gutes Beispiel dafür, wie aus einem bewussten Staatsbürger, der sich kritisch mit seinem Umfeld und dem politischen Regime auseinander setzt und an dieser Haltung konsequent Jahre hindurch festhält, ein Dissident und Bürgerrechtler wird.

Dank ihrer Initiativen entstand nach der Revolution das Antitotalitäre Demokratische Forum und andere Organisationen der Kultur und des sozialen Dialogs, die einzelne Strömungen der Opposition zur Demokratischen Konvention Rumänienszusammen führten. Doina Cornea legte neben unzähligen journalistischen Beiträgen auch einige Buchveröffentlichungen vor, unter anderen das 1990 in Paris und Bukarest edierte Werk Freiheit?

Orthodoxe Kirche in Cotroceni, Bukarest




Intellektuelle Distanzierung - 

 

Tudoran und Tismăneanu



Vieles an politischem Machtmissbrauch vollzog sich über den uneingeschränkt agierenden Sicherheitsdienst im Verborgenen. Nur die Opfer nahmen Kenntnis davon. Von der Dissidenz junger Dichter um Dan Petrescuin Iaşi, von Dorin Tudoran, Norman Manea und von dem Wirken des lange verfolgten Philosophen Constantin Noica, der ebenfalls viele Jahre seines Lebens in Kerkern verbracht hatte, erfuhr kaum jemand etwas.

Dorin Tudoran, gleich Blandiana in Temeschburg geboren, Jahrgang 1945, war ein leiser Dissident, ein sanfter Lyriker, der im stillen Kämmerlein seine Verse zimmerte und auf eigene Weise an der heuchlerischen Umgebung litt. Als er die Diskrepanz zwischen Schein und Wirklichkeit nicht mehr ertragen konnte, entschloss er sich wie viele andere geistige Menschen zur Ausreise und versuchte dann, vom Gefühl des leisen Verzweifelns geleitet, mit der minderjährigen Tochter diesen Ausbruch in die Freiheit zu forcieren. In seinem Sendschreiben an Staatschef Ceauşescu schrieb Tudoran: Als Schriftsteller, Bürger und Vater bin ich endgültig überzeugt davon, dass zwischen meinem tiefsten Glauben an den Menschen und an seine unverzichtbaren Rechte, an Freiheit und Demokratie, an Dialog und Meinung, an Ehrlichkeit und Ethos, an Patriotismus und Opfergeist usw. und den rumänischen Wirklichkeiten von heute eine unüberwindbare Kluft besteht.

Ähnliches hatte ich über Jahre selbst durchgemacht, von den gleichen Beweggründen getrieben. Und viele Intellektuelle und weniger intellektuelle Aufrichtige und wahrhaftig Fühlende sollten noch folgen. Nachdem ihm ein Strafprozess angedroht wurde, trat der Poet, der immerhin bereits mehrere Gedichtbände vorgelegt hatte, in einen Hungerstreik und erzwang über diesen Protestakt die Ausreise in die Vereinigten Staaten.

Im amerikanischen Exil traf er auf den bereits 1981 geflohenen Vladimir Tismăneanu, der dem Regime um Ceauşescu bewusst den Rücken gekehrt hatte, obwohl er zu jener Gruppe Privilegierter im Land gehört hatte, zur Nomenklatur. Als Sohn jüdischer Linksintellektueller, die im Spanienkrieg auf der Seite der Antifaschisten gekämpft hatten, hätte Vladimir Tismăneanu, der spätere Koordinator der Präsidentenkommission zur Analyse der kommunistischen Diktatur in Rumänien, durchaus in Ceauşescus Diktatur überleben können, wenn nicht auch er von ideellen Wertvorstellungen geleitet worden wäre, die ihn gezielt auf Distanz gehen ließen. Das Fehlen der Freiheit gerade im Denken wurde ihm, dem gleich nach dem Studium Kaltgestellten, irgendwann unerträglich: Ich konnte die permanente Aggression gegen den freien Geist einfach nicht mehr aushalten. Gleich anderen Kollegen und Freunden, hatte im Bezug auf den grotesken Personenkult, auf die öffentliche und tatsächliche Lüge, in der wir lebten, ich die Grenzen der Geduld erreicht. Wie ich in meinem späteren Büchern festhielt, fragte ich mich immer wieder, weshalb nicht auch wir einen Michnik, einen Havel oder einen Sacharow haben. Grenzenlos bewunderte ich jene, die sich dem System widersetzten - und ich bewundere sie immer noch; und ich kann es nur beklagen, dass es in Rumänien keine kollektive Dissidentenbewegung gab. Es gab allerdings Einzeldissidenten -und sie sollten ihrem Wert entsprechend geschätzt werden, sagte er in einem Gespräch, im welchem er auf die Beweggründe seiner Flucht nach Amerika einging.

Die These Tismăneanus von einer fehlenden Dissidentenbewegung, der ich als drei Jahre lang aktiver Dissident in Rumänien schon aufgrund eigener Erfahrungen widersprechen muss, verweist darauf, dass die dissidenten Bewegungen im Land, allen voran die SLOMR-Bewegung noch nicht wirklich wissenschaftlich aufgearbeitet und analysiert wurden.

Die Freie Gewerkschaft war keine reine Arbeiterbewegung, wie oft angenommen, und wurde auch nicht, wie ebenfalls von Analytikern betont, von Intellektuellen für die Arbeiterschaft konzipiert, sondern sie ist darüber hinausgehend ein freier Zusammenschluss von Werktätigen aller Berufe und Arbeitsverhältnisse - und als freie Überorganisation verkörperte sie ein Sammelbecken für dissidente Strömungen aller Art, die einen Fokus suchten. Das Fehlen einer prominenten Führungspersönlichkeit war nur ein kleiner Nachteil, wie das Beispiel in der Danziger Werft beweist - Walesa war kein Intellektueller! Die SLOMR-Bewegung, die eindeutig organisierte und somit kollektive Dissidenz verkörpert, scheiterte an den äußerst repressiven Bedingungen der Diktatur in Rumänien. Im späteren Dialog mit Tismăneanu, der geführt wurde, als die erste Fassung der Analyse bereits veröffentlicht war, habe ich mehrfach darauf hingewiesen und Wert darauf gelegt, diese Argumente in die Forschung einfließen zu lassen. Was davon noch in den Endberichtzur Analyse der kommunistischen Diktatur in Rumänien an präsentierten Fakten und Interpretationen eingeflossen ist, in ein enges Kompendium, das keine differenzierte Diskussion erlaubt, entzieht sich meiner Kenntnis.

Norman Manea, ein anderer Schriftsteller jüdischer Herkunft, der sich dem Emigrationsdruck, dem die Juden wie die Deutschen im Land ausgesetzt waren, nicht entziehen konnte, fand erst Gehör, als seine Bücher in den Vereinigten Staaten veröffentlicht wurden. Der Philosoph Noica hingegen, der unbequeme Literat Caraion und andere wurden als ehemalige und künftige Zuchthäusler diffamiert und geschnitten.

Auch manche der nicht gerade linientreuen Dichter und Schriftsteller, die in deutscher Sprache veröffentlichten, konnten sich den Schikanen des Geheimdienstes nicht entziehen und wurden als unbequeme Zeitzeugen zum Teil gegen ihren Willen aus dem Land gedrängt – selbst auch diejenigen, die nur loyale Kritik üben und keine Dissidenten sein wollten!

Am Präsidentenpalast in Bukarest



Der Tod geht um - 

 

Marin Preda, prominentestes Securitate-Opfer?



Ab 1980, zu einem Zeitpunkt, als ich kaum erst den Westen erreicht hatte, kam es in rumänischen Schriftstellerkreisen zu rätselhaften Todesfällen. Dan Deşliu, ein ehemaliger Systemlobhudler, dessen Lobeshymnen auf die Partei ich noch in meinen Schulbüchern ertragen musste, ein eindeutiger Profiteur der kommunistischen Verhältnisse, durchlief in seiner letzten Lebensphase ein Saulus-Paulus-Erlebnis und wandelte sich zu einem Kritiker der einst verherrlichten Ideologie. Noch bevor er seine Glaubwürdigkeit als Dissident begründen konnte, verstarb er nach einem Verkehrsunfall. Ein Zufall? Man weiß es nicht genau.

DochMarin Preda, ein über die Grenzen seines Landes hinaus bekannter Romancier, war das wohl prominenteste Opfer. Er starb, vermutlich mit einem Kissen erstickt, in einem Dichterrefugium im Palais Mogoşoia - wahrscheinlich von Geheimdienstschergen ermordet, weil er ein Werk verfasst hatte, das nicht mehr so ganz in die Welt des sozialistischen Realismus passen wollte: Der geliebteste der Irdischen. War doch in diesem Werk eine bewusste Absetzung vom Titan der Titanen, vom allerliebsten Sohn des Vaterlandes, nicht zu verkennen. Schon der mutige Umgang mit einer Apposition, die nur dem Conducător - dem Führer vorbehalten war, konnte selbst einem etablierten Schriftsteller zum Verhängnis werden. Nach außen hin war Predas Abgang ein frei gewählter Tod, bedingt durch Drogen und Alkohol. Ion Caraion, der selbst befürchtete, der nächste auf der Exterminierungsliste zu sein, berichtete mir in Lausanne von der Genese des Werks und verwies darauf, dass Preda, mit dem er lange befreundet war, zahlreiche Passagen aus Caraions Gefängnisaufenthalten in das Mammutwerk von weit über tausend Seiten eingearbeitet hatte. Hatte nun Preda, der es in Delirium schon gewagt hatte, ein Tabu zu berühren, seiner Unantastbarkeit vertrauend wiederum unvorsichtig agiert? Oder handelte er nach langem Überdruss und in innerer Dissidenz gleich Caraion und anderen - letztendlich doch noch mutig? Die indirekte Rehabilitation von Marschall Antonescu in dem Werk Delirium hatte seinerzeit Moskau provoziert und auf den Plan gerufen. Mit welcher Konsequenz? Viele Fragen sind nach wie vor unbeantwortet. Preda, ein großes Talent unter den Romanciers der Gegenwart, nahm sein Geheimnis mit ins Grab. Intellektuelle Courage war nicht immer erfolgreich.



Ecce poeta! Mihai Eminescu-Büste vor dem Rumänischen Athenuäm in Bukarest





Der Mord an Gheorghe Ursu



Es gab manche Opfer. Darunter viele unbekannte Namen. Im Jahr 1985, als die Gesamtsituation in Rumänien zunehmend spürbar verfiel und das Leiden weite Teile der Bevölkerung erfasste, wurde der rumänische Ingenieur und Dichter Gheorghe Ursu in Securitate-Haft ermordet. Wer wusste etwas davon?

Ursu, der auch literarisch tätig war, hatte bis dahin kaum etwas veröffentlichen können - bis auf den Band Immer zu zweit, der von seiner Freundin Nina Cassian, einer Dichterin jüdischer Herkunft, die zunächst als Proletkultistin debütiert hatte, eingeleitet worden war. Nach der Verfolgung und letztendlichen Ermordung ihres guten Bekannten im Gefängnis zog es Nina Cassian, die auch als Komponistin hervorgetreten war, vor, von einer Reise in die Vereinigten Staaten nicht mehr zurückzukehren.

Ursu, der Verfasser eines bis heute unauffindbaren intimen Journals, war von einem systemloyalen Arbeitskollegen, der von seinem kritischen Projekt wusste, verraten und an die Securitate ausgeliefert worden. Der Schriftsteller Gheorghe Ursu starb schließlich an den Folgen einer brutalen Tätlichkeit eines Mithäftlings, eines kriminell geworden Securitate-Offiziers, die in der Calea Rahovei durchgeführt worden war - genau an jenem Ort, wo ich einst die Konfrontation mit dem inkarnierten Bösen hatte erleben müssen, ohne zu wissen, dass sich unter mir auch noch Folterverliese befanden, wo Menschen zu Tode gemartert wurden.

Ausgleichende Gerechtigkeit, die den toten Dichter aber nicht mehr wiedererwecken konnte, kam erst spät - und dann nur halbherzig als letztendlich verhöhnende Farce. Zwar wurden nach den vielfältigen Bemühungen der Familie in den Jahren 1999 bis 2003 Gheorghe Ursus Mörder formal zu zwanzig Jahren Gefängnishaft verurteilt. Doch diese Verurteilung, die schon nach wenigen Jahren erledigt sein sollte, traf nur einen gemeinen Verbrecher, den als Spitzel eingesetzten Mithäftling, der Ursu getreten und tödlich verletzt hatte. Die eigentlichen Auftraggeber, mehrere bekannte Securitate-Offiziere höheren Rangs, kamen ungeschoren davon – genau wie diejenigen, die später die Öffentlichkeit auf das angebliche moralische Versagen eines Ion Caraion, eines toten Dichters, lenkten.

Gegen die vielen Schreibtischtäter aus den hohen Etagen der Securitate, die in Ursu nur einen Routinefall sahen, an den sie sich nicht mehr erinnern wollten, wurde nicht einmal Anklage erhoben. Das war Vergangenheitsbewältigung neuester Art. Auch eine Petition führender Intellektuellen im Land, die einem moralischen Aufschrei gleichkommt, brachte keine Veränderung.

Mahnmal für die Opfer der antikommunistischen Revolution von 1989


Die Weiße Rose von Bukarest - 

 

individuelle und kollektive Protestaktionen



Nach Ursus Tod ging der Protest weiter. Je mutiger die Menschen wurden und je deutlicher sich die Lebensbedingungen der Menschen verschlechterten, desto brutaler wurde die Vorgehensweise der Geheimpolizei und der Justiz.

Als der junge Ingenieur Radu Filipescu - vielleicht nach dem Vorbild der Geschwister Scholl und der Weißen Rose - Anti-Ceauşescu-Flugblätter in die Briefkästen seiner Bukarester Landsleute steckte und zum offenen Protest gegen die Diktatur aufrief, wurde er dafür kurz darauf zu einer zehnjährigen Haftstrafe verurteilt. Die Diktatur wehrte sich nun immer massiver und ließ radikal durchgreifen. Jede auch noch so kleine oppositionelle Bewegung war mit drakonischen Maßnahmen zu stoppen. Der Befehl dazu, der in unserem etwas delikateren Fall noch die Empfehlung von Samthandschuhen nahe legte, kam vermutlich von ganz oben.

Im Jahr 1983, also zu einem Zeitpunkt, als das Regime in Bukarest sich bereits gegen die in Genf auf den Weg gebrachte Klage öffentlich zur Wehr setzen musste, gründete der Fernsehtechniker Dumitru Iuga zusammen mit sechs weiteren Jugendlichen die Organisation Bewegung für Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Im Verhältnis zur Freien Gewerkschaft rumänischer Werktätiger SLMOR, die in weiten Teilen des Landes Verbreitung fand, war diese Bewegung für Freiheitsicher nur eine kleine Gruppierung. Das Regime jedoch ahndete dieses erneute Aufbegehren gleich mit dem zwanzigfachen unseres Strafmaßes, nämlich mit zehn Jahren Haft.

Jeder Widerstand musste um jeden Preis vermieden werden. Die Repression verschärfte sich zunehmend. Während einzelne regimekritische Intellektuelle das Land für immer verlassen mussten und Kunstschaffende wie Doina Cornea, Ana Blandiana und Mircea Dinescu mundtot gemacht wurden, griff der Protest allmählich auf die breite Arbeiterschaft über.

Im Jahr 1987 kam es anlässlich einer Lokalwahl zu einer großen Arbeiterkundgebung in dem Kronstädter Werk Steagul Rosu. Bevor viele Dutzend Arbeiter verhaftet und die Rebellion niedergeschlagen wurde, war es zu verheerenden Übergriffen auf Einrichtungen der Partei gekommen- als Spontanreaktion der jahrelang Hungernden und Darbenden und inzwischen zu Lumpenproletariern reduzierten Menschen. Was daraufhin folgte, konnte selbst im Westen nicht mehr ignoriert werden: die Revolution von Temeschburg, die den Anfang vom Ende der Diktatur einleitete.









Auszug aus: Carl Gibson,

Symphonie der Freiheit


Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur




Chronik und Testimonium einer Menschenrechtsbewegung


in autobiographischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen,


Dettelbach 2008, 418 Seiten


Weitere Bilder aus Bukarest:








Mihai Eminescu - poeta laureatus










Namen der Gefallenen - beim Sturz des Diktators Ceausescu






Foto: Michael Blümel

Antikommunistischer Bürgerrechtler Carl Gibson vor dem ehemaligen
Zentralkomitee der Rumänischen Kommunistischen Partei







Ienei-Kirche


Blick in eine orthodoxe Kirche in Bukarest






Blick auf das Athenäum vom Königsschloss aus





Blick auf ein kapitalistisches Bauwerk











Die alte Ienei-Kirche






In der Ienei-Kirche




Ienei-Kirche









Foto: Michael Blümel

Zwei Exilierte



Ein Parteigebäude im Diplomatenviertel











Casa Gorjara - ein rumänisches Spezialitätenrestaurant
mit traditionellem Ambiente






Wasserspiel


Die rumänische Trikolore


CEC-Gebäude (Bank)


Das städtische Krankenhaus in Bukarest
an der Dimbovita



Bibliotheksneubau







Mein Bericht in der "Siebenbürgischen Zeitung" nach dem Einblick in meine Securitate-Opfer Akte




Technologischer Fortschritt





Strom-, Telefon- und Internetleitungen




Kabelsalat

Foto: Michael Blümel

Gesicherte Baustelle.
Im Mittelalter warf man Leute ins Loch,
heute fallen sie selbst hinein.



Der ehemalige Königspalast - heute Kunstgalerie














Flohmarkt - hier findet man auch die Publikationen jener Schriftsteller deutscher Zunge,
die angeblich im Kommunismus verfolgt wurden.




Blick von Hotelzimmer aus auf eine sich wandelnde Architektur weg vom sozialistischen Einheits-Plattenbau hin zum Individuellen.

Fotos: Carl Gibson


Mehr zum Thema Kommunismus hier:

Carl Gibsons neues Buch

zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -

über individuellen Widerstand in einem totalitären System.




Allein in der Revolte -

im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.

Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.


Carl Gibson

Buchrückseite




Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.

 

 

 

 


 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker,

Naturfotograf, im August 2021





Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)



https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2021.



 

 



 

Wer hat die Macht und die Mittel, Beiträge des deutschen Bloggers Carl Gibson im Internet ungeschehen zu machen, de facto zu zensieren?

Diese Frage stellte ich oft und immer wieder, eben, weil auch diese Frage verschwand im Internet, so, als ob sie sie nie gestellt worden wäre!

Zensur findet aber in Deutschland nicht statt, angeblich!

Also werde diese Frage weiter aufwerfen, bis zum letzten Atemzug, so lange, bis der Staat, das kälteste aller kalten Ungeheuer, Position bezieht – und darauf antwortet.

 

 

Der deutsche Blogger als Hanswurst? 

Carl Gibsons Blog erreicht 1 000 000 Zugriffe, eine Million, ohne dem Urheber und Publizisten der Texte auch nur einen roten Heller Ertrag eingebracht zu haben nach 15 Jahren des Bloggens für die Allgemeinheit!

Als ich im Jahr 2010 gleich mehrere Blogs in die Welt und gut bestückte, mit Texten und Fotos, dabei auf Werbung verzichtend, ging es mir darum, Ideen in Umlauf zu bringen, weltweit, überall dort lesbar, wo es ein Internet gibt.

Frei – gegen alle Formen der Zensur.

Nun, am Ende meiner Kräfte angelangt, ziehe ich Bilanz: allein der Hauptblog verzeichnet eine Million Klicks, das ist viel – und doch nicht viel nach 15 Jahren intensiver Arbeit, aber eine beachtliche Zahl, wenn man bedenkt, dass ich allein agierte, ohne Apparat, ohne Helfer, alles aus eigener Kraft, erdacht, geschrieben, publiziert, aber nichts damit verdient!

Imagepflege – für mich und meine Bücher?

Vielleicht!

Ohne das Bloggen wäre ich gänzlich unbekannt! Nun aber ist – trotz aller Zensur – noch einige aus meiner Feder im Internet präsent, einige Tausend Beiträge bestimmt, die jeder lesen kann, frei, ohne Kosten, überall auf der Welt!

Etwa 50 000 bis 100 000 dieser Klicks sind Manipulationen, herbeigeführt von Kräften, die den Willen und die Macht haben, das zu tun, mich zu instrumentalisieren, mich zum Hanswurst zu machen beim großen Geldverdienen, bei den ich die Ameise oder die emsige Biene abgebe, während andere mit meinen Gedanken, Ideen, Texten und Fotos Geld verdienen, viel Geld.

Immer wieder verwies ich darauf – gebracht hat es nichts … in einer Zeit der Diebe und Betrüger, die ich die „Zeit der Pharisäer“ nenne, in welcher selbst das offensichtliche Opfer eines Plagiats sein Recht nicht finden kann, wenn ihm das Geld zu Klagen vor Gericht fehlt.

 

Südamerika wachgeküsst – nicht nur der Yeti liest Carl Gibsons Blog, sondern auch die Yanomani und die Mapuche!?

Der Yeti[1] – in Ladakh[2]?

Das fragte ich vor Monaten! Doch der Yeti antwortete nicht!

die Yanomani oder die Mapuche!?

Das frage ich hier und heute, nachdem mein Blog wieder einmal auf wundersame Weise „ansprang“, wachgeküsst von einem „Deus ex machina“ aus dem Internet, der sonst zensiert, was ich schreibe, mit dem ein Mensch sich aber nicht messen soll, nach Goethes Wort!

4 300 Zugriffe gestern nur aus Brasilien, in dessen Regenwald die Yanomani[3] leben.

Aus Ecuador 240 Klicks,

44 aus Uruguay am Rio de la Plata, wo man mich auch liest!

Und ganze 411 Zugriffe aus Maradonas Argentinien, wohin zwei meiner Urahnen ausgewandert waren, um dort für immer zu verschwinden.

Des Rätsels Lösung, möglicherweise: ich hatte erst am Vortag den Fall Milei angesprochen – und das Los Argentiniens unter dem schrillen Präsidenten, der Argentinier ist, aber auch Jude, sein Land ideologisch-religiös festlegend.

Das interessiert wohl auch die Nachbarn in Südamerika, wo man mehr oder weniger harmonisch zusammenlebt, fern der Augen alter Europäer, aber unter der Fuchtel der übermächtigen USA, die -über Panama hinaus - auch in Mittel- und Südamerika bestimmen, so, wie es ein Trump gerade will!

Also sehe ich noch 98 Klicks aus Mexiko,

119 Zugriffe aus Paraguay, 86 aus Kolumbien, 56 aus Chile, wo die Mapuche[4] leben, während sich die Bolivianer, die Peruaner und die Bürger von Venezuela, die vor Tage präsent waren, sich meinen Augen entziehen, da meine Blog-Statistik nur 20 Positionen erfasst, nicht alle, was bei „WordPress“, wo ich auch seit 2010 einen Blog betreibe, anders ist (als bei Blogger!) – dort sieht man alle Zugriffe!

Während die USA, sonst immer an der Spitze, neben Deutschland, in diesen Tagen weit abgeschlagen hinten liegen, noch weit hinter Vietnam – mit, mir unerklärlichen, 1328 Zugriffen – ist Südafrika präsent, 91 Klicks, Bangladesch, 88 Zugriffe, dort, wo ich meinen Lebensabend[5] vielleicht verbringen muss mit meiner winzigen Rente – und Russland mit immerhin 133 Klicks. Dauergast auf meinem Hauptblog, Irland, beendet die Statistik mit 46 Zugriffen.

Woher kommt dieser Boom? Dieses große Wunder?

Wer hat die Macht und die Mittel, Beiträge des deutschen Bloggers Carl Gibson im Internet ungeschehen zu machen, de facto zu zensieren?

 

Das fragte ich heute schon an anderer Stelle.

 

Wer hat die Macht und die Mittel, Beiträge den Hauptblog des deutschen Bloggers Carl Gibson so anzuwerfen – und wozu?

 

Ich habe nichts davon! Für mich ist das nur heiße Luft, Schall und Rauch!

 

Andere aber, die mächtig sind und die deshalb keiner in der EU oder in Deutschland stoppen wird, dürfen das tun, obwohl sie mich mit meinen geistigen Werken schlicht – über die Manipulation meines Blogs – instrumentalisieren.

 



[1] Dazu schrieb ich einen Beitrag.

 

 

[5] Dazu schrieb ich einen Beitrag.

 


 

Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

 

Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine bringen manchmal auch ihre Neurosen mit, wenn sie nach Deutschland kommen, aber auch die „Sozialisierung“ aus dem korrupten[1] Staat … und teilweise auch noch die Lebensart aus der kommunistischen Sowjetunion

Alter schützt vor Torheit nicht!

Also habe ich mich auf einen Internet-Kontakt eingelassen, als Mensch, um einiges zu überprüfen, was mir fraglich schien, um dann recht bald - während einer persönlichen Begegnung - festzustellen, was ich schon vermutete, nämlich: dass viel Lug und Trug unterwegs ist im Netz, besonders bei zwischenmenschlichen Begegnungen zwischen Ost und West, wenn unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen[2].

Am Anfang steht ein Foto einer Frau, die noch jung erscheint, aber schon alt ist. Ein Lockvogel!?[3] Gaukelwerk aller Art schließt sich später an – in der Internet-Kommunikation, wobei nicht zu unterscheiden ist, ob bestimmte Ungereimtheiten sprachlicher Natur sind und man missverständlich aneinander vorbeiredet – oder ob da Krankheit am Werk ist, die bestimmt.

Nach dem Experiment war ich, der Neugierige, wesentlich schlauer, also auch nicht enttäuscht; denn eine Neurose bestimmte Bewusstsein und Sein.

Nach der gemachten Erfahrung und dem Ärger ist auch ein Philosoph klüger.

Wie formulierte es schon Lenin?

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Daraus entstand das paranoide System der kommunistischen Sowjet-Diktatur mit vielen paranoiden Menschen, die Opfer sind, oft aber nicht einmal wissen, wie sie zu Opfern wurden und wer sie zu Opfern gemacht[4] hat.



[2] Dazu schrieb ich seit Merkels Flüchtlingspolitik einiges, auch in dem verfemten „Quo vadis, Germania“, 2016, dann auf dem Blog, auch zum Stichwort „Messerstecher-Kultur“ – und jüngst auch einen Beitrag, den man im Internet nicht findet:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wenn es laut wird im Schwimmbad Oder Wie viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine müssen in Deutschland versorgt werden? Eine moralische Angelegenheit oder eine Sache der Staatsräson?

 

[3] Vor Wochen schon versuchten einige kriminelle Elemente, in Diskreditierungsabsicht auf mich angesetzt oder auch nicht, mich in eine „Sex-Falle“ zu locken und anschließend zu erpressen, was eine Anzeige bei der Polizei zu Folge hatte.

 

[4] Ein „Thema con variazioni“ in meinen Erinnerungen auf 1 000 Seiten in zwei Bänden, 2008 und 2013.

 


Schacher anstatt Sacher – das wahre Gesicht des Krieges, der immer mehr zum profanen Geschäft verkommt

Sie könnten doch Kuchen essen in Gaza, gar Torten, wenn schon kein Brot da ist für die ausgehungerten Kinder und Menschen in der belagerten Stadt und in Streifen, der ein großes KZ ist für 2 000 000 Menschen, die ohne sauberes Trinkwasser du ausreichend Nahrung unter Bomben ihr Leben fristen müssen, unter Ruinen und auf einem großen Müllhaufen, während die „zivilisierte“ Welt wegschaut und sich amüsiert!?

Die Anschläge vom 7. Oktober 2023 islamistischer Kämpfer auf Menschen in Israel, die - dem „american way of life“ verbunden - teils friedlich feiernd, teils in den Alltag eingebunden, ihr Leben lebten – waren noch nicht erfolgt, als ich, rein zufällig und über das Judentum im Europa schreibend, genauer über die Diskriminierung der Juden im christlichen Abendland, einen Satz niederschrieb, der einiges erklärte; einen Satz, der eine Entwicklung einfängt, die von den Anfängen der Judenverfolgung im römischen Reich bis hin zur Gründung des Staates Israel im Heiligen Land reicht, das damals Palästina hieß:

Wir müssen alle vom Schacher leben[1]

mit dem – mitschwingenden - Nachsatz,

weil die Christen uns so sehr plagen,

ausgesprochen von dem Juden Ephraim in dem Werk des deutschen Aufklärers Salzmann zur Zeit der Judenemanzipation in Preußen.

Der Satz hat wieder Aktualität heute, wo die USA Bomben und hochtechnologisches Kriegsgerät aller Art an die Ukraine „verkaufen“, verscherbeln, verschachern, während Holländer, Dänen und Norweger diese eine Rechnung von über 800 Millionen US-Dollar bezahlen, nachdem der deutsche Kanzler Merz der Ukraine im Krieg gerade einmal 9 Milliarden Euro an weiterer Unterstützung zugesichert hatte.

Trump freut sich, denn „so“ macht er Amerika wieder groß, während die Aktionäre der zahlreichen US-Rüstungskonzerne sich die Kurse an der Wall Street selbst machen, jene auf einsame Höhen treiben, um, selbstgemacht, reicher und reicher zu werden, von Gier getrieben, über Leichen gehend, denn Waffen töten!

Was ein Charlie Chaplin seinerzeit anprangerte[2], gilt uneingeschränkt auch heute, wo nicht nur Juden schachern – wie seinerzeit, als sie von Christen dazu verdammt worden waren - sondern ganze Staaten!

Wer schwere Bomben hat und Flugzeuge, die die tödliche Fracht abwerfen, kann diese Waffen auch verkaufen, im Dienst der Wirtschaft natürlich, der eigenen, daheim, wie der Weltwirtschaft, die so angekurbelt und in Schwung gehalten wird, auch wenn die US-Steuerzahler, die sich keine Eier mehr leisten können, keine Medikamente und auch kein Steak, das alles bezahlen!

Meine Lieblingstorte, die ich als Student noch mit Vergnügen aß, gibt es längst nicht mehr – dafür aber, wie in der Literatur, viele Plagiate!

Auch Bomben in großer Zahl, Waffen, die Menschen töten, die man aber nicht essen kann, weder in Gaza, noch in der Ukraine, wo der eine oder andere längst seinen Hund[3] aufgegessen hat, lange nach dem Holodomor[4] des Josef Stalin.

 

 


 

Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,

       

 

Die Religion der Juden – Glaubensform der Verbote und Verbote, die nicht mehr in die Zeit passt, eine Religion der Unfreiheit!?

Sie wollen fortschrittlicher sein als die Anhänger Mohammeds, der die Schriften der Hebräer und der Christen nahm, um eine eigene Religion daraus zu machen, einfacher, näher am Volk, wenn auch nicht moderner.

Wie kann ein Mensch wirklich frei sein, wenn sein gesamter Tagesablauf, ja, sein gesamtes Leben von Geboten und Verboten bestimmt wird, immer in der Furcht lebend, zu sündigen, immer in der Angst vor Gott, der hinter der Wolke sitzt oder aus seinen gerechten Himmeln zuschaut, was geschieht, dabei alles sehend, selbst die kleinste Verfehlung, die kein Rabbiner noch ein Iman später aus der Welt schaffen wird.

Wie gut, dass ich kein Moslem bin, nicht als Muselmann in die Welt eintrat, geworfen wurde, unfrei von Anfang an, sagte ich mir oft in jungen Tagen, denn fünf Mal am Tag beten, Gott anrufen, anbeten, das war mir doch viel lästig, denn ich war entschlossen, nur noch frei zu sein – mit Epikur!

Vater war kein Kirchgänger; der Glaube meiner schlichten Mutter, mehr Sitte als Religion. Also schickten sie mich in die Kirche, jeden Sonntag, und an den Ort, wo ich „ministrierte“ und wo ich zuerst von Nietzsche erfuhr, von der Kanzel herab in der Beschimpfung des teutonischen Philosophen der Spätzeit, nach dessen Wort jeder anständige Mann im alten Rom ein Epikureer war.

Aus der Kirche trat ich später aus, um Nietzsche treu zu bleiben, den Rest meines Lebens hindurch – und bis zum heutigen Tag; vielleicht, weil er ein gefährlicher Denker war, gefährlich wie das ganze Leben.

 

  Die Vergänglichkeit … des Menschen … in Gaza Oder, wenn Netanjahu Gott spielen darf

Diktaturgeschädigt, also ein gebranntes Kind, habe ich in früheren Jahren, als ich noch reiste, immer die Staaten gemieden, in welchen der Einzelmensch nichts gilt, Russland, China, Afrika, ja, sogar Mexiko und alles, was dort nach Süden folgt, bis hin nach Feuerland, wo die Mapuche leben – und das, obwohl mich die vielen Völker und Kulturen interessierten.

Nicht noch einmal in die Hände von Diktatoren gelangen; nicht noch einmal menschlicher Willkür ausgeliefert sein, sagte ich mir immer wieder, um dann - in der selbstständig werdenden Ukraine und bald darauf auch in Ägypten - feststellen zu müssen, dass ich mit meiner Vorsicht richtig lag.

Wie schnell ist man erneut in einer Mausefalle, aus der es kein Entrinnen mehr gibt, weil Ausgang die Katze wartet!?

Die Menschen in Gaza hatten meine Wahl nicht: Netanjahu kam über sie wie eine Kalamität, mit seinem Feuerschwert alle und alles vernichtend.

Gegen Vulkanausbrüche und Erdbeben kann der Mensch sich schützen – gegen den neuen Rachegott bestimmter Juden aber nicht.


 Für kleines Geld

Während sich meine „Symphonie der Freiheit“, kurz nach dem Erscheinen 2008 auch schon vergriffen, antiquarisch immer noch bei etwa 100 Euro hält, kann man Herta Müllers epochale Werke der Weltliteratur für kleines Geld erwerben.

Mit 2, 3 Euro ist man dabei, um so höheres Wissen zu sichern, Kultur und die Zivilisation aus der Gosse.

Teuer waren jene Büchlein nie – doch angepriesen von Claqueuren, massenhaft ins Volk gestreut zum einen Zweck wie zum anderen, profan, ja, schäbig in beiden Fällen, brachten sie einigen auch etwas ein, gleich dem Kleingetier, das auch Mist macht.

1 Euro für ein Werk, das mit 250 000 Mark aufgewogen wurde?

Auch das spricht Bände! Und ist, so nebenbei, auch eine kleine Genugtuung für mich, ganz nach dem Gesetz von Angebot und Nachfrage[1].



[1] Vgl. dazu den Beitrag, den ich früher schon zu diesem Thema schrieb. Wenn ich in die eigene Bücherkiste blicke und dort auf Bücher stoße, auf Aufklärungswerke aus meiner Feder, die teuer sind, also zum Verschleudern ungeeignet, dann muss ich das ertragen, auch wenn es deprimiert, denn es ist besser so als anders.

 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018

 

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025


 

 

Ein Volk von Verbrechern?

Wenn, nach einem Wort des Berthold Brecht, alle Verbrecher wären, die bewusst lügen, dann wären die Deutschen, in deren Land so viel gelogen und betrogen wird, wieder ein Volk von Verbrechern, auch nach den Jahren der braunen und roten Diktaturen, deren Lehren längst vergessen sind, angeführt von – „demokratisch“ gewählten oder selbst nominierten - Politikern in Amt und Würden, von Gestalten, die ungeniert lügen und zynisch über Leichen gehen, ohne für ihr verwerfliches Tun zu haften.

Doch nicht nur in Deutschland wird mächtig gelogen und getäuscht – in den USA oder Israel, wo sich Trump und Netanjahu über die Moral erhoben, jenseits von Gut und Böse[1] zynische Machtpolitik betreibend, ist es nicht anders!

Diskreditieren diese Übermenschen der Neuzeit nicht dadurch ihre Völker, bigott auch noch auf Bibeln schwörend und sich auf Bibeltexte berufend, auch, wenn es um reine Vergeltung geht?

Der Westen hat und pflegt seine Feindbilder – Russen, Chinesen, die „Achse des Bösen[2]“!

Die andere Seite hält es ebenso!

Die Völker der Welt aber haben inzwischen wohl vergessen, was aus den Menschen auf dem blauen Planeten wird, wenn sie Ethik[3] und Moral vollkommen aus den Augen verlieren, um nur noch dem Gesetzt des Stärkeren zu frönen, das immer und überall in eine Diktatur mündet, in das Ende der Freiheit des Einzelmenschen.



[3] Auch wenn sie drastisch ausfallen, nützen die Appelle einzelner Ethik und Moralphilosophen, die Ohnmächtige sind und vom Machtgetriebe ignoriert werden, nicht viel in einer „Zeit der Pharisäer“, in welcher die Lüge, die Täuschung und Verführung der Vielen zum akzeptierten Mitteln der Politik geworden sind. Trotzdem ist jeder Einzelbürger aufgerufen, seine Meinung frei zu äußern, so lange das noch möglich ist.

 


    Der Präsident als Jude – wem ist er mehr verpflichtet, dem neuen Vaterland oder dem alten Judentum? 

 Milei und Argentinien heute

In Argentinien wird man diese Frage vielleicht aufwerfen, weil Präsident Milei ein Jude ist, einer, der Seite an Seite mit den Zionisten aus Israel rund um Netanjahu, den ganzen Andenstaat festlegt, wenn es um Beistand geht, etwa in der UNO-Vollversammlung, wo der Judenstaat unter dem Kriegsverbrecher Netanjahu praktisch allein dasteht, gestützt nur von der übermächtigen Supermacht USA, also von dem Staat, in welchem gute 6 000 000 Juden leben, Juden, die nicht alle Zionisten sind, darunter viele reformfreudige, aufgeklärte Juden, denen die Humanität des modernen Menschen der Neuzeit näher steht als der alte Glaube von vor 3 000 Jahren.

Wer steht noch an der Seite Israels – und somit fast gegen den Rest der Welt?

Nauru[1], Paraguay …?

Eine winzige Insel in der Südsee, der alte Jesuiten-Staat in Südamerika, bekannt für die Achtung der Menschenrechte á la Pinochet in Chile oder der argentinischen Junta, Heimstatt für Nazis und Gesindel aller Art?

Mit Alliierten dieser Art wird Netanjahu sicher keinen Staat machen, noch sonst wie punkten, auch dann nicht, wenn Milei ihm beisteht.

Indem er den Staat – einseitig - festlegt, in dem er gerade bestimmt, treibt Milei die Argentinier[2] vielmehr in die Isolation, was weder die exponierten Menschen dort gebrauchen können, noch der – von der Weltwirtschaft anhängige – Staat in der Dauerkrise, denn ein Miteinander ist angesagt, kein Gegeneinander, was auch ein Trump begreifen muss!

 



[1] Kaum 12 000 Menschen leben dort, weniger als hier an der Tauber, in meiner Kleinstadt.

 

Nauru – Wikipedia

 

[2] Erfreulich für mich: man liest mich auch dort, ebenso in Brasilien und sogar in Venezuela, vielleicht weil ich Tacheles rede, auch im Umgang mit Trump, den USA sowie mit dem Israel des Netanjahu, das nicht der Judenstaat der argentinischer Juden ist, die sich vom Anfang an von der Kriegführung in Gaza distanzierten.

 


 

Carl Gibson, Merkels Deutschland-Experiment, 2018, da Kanzlerin Merkel sehr populär war, wollten die Deutschen eine Kritik an Merkel nicht hören, also verhallten "Quo vadis, Germania", 2016, des Carl Gibson ebenso wie "Endzeit", 2018, in Deutschland verfemte, an Hochschulen boykottierte Bücher    

 

     Der Alte – Demagoge Adenauer! 

Die Verlogenheit des Alten lebt weiter in der Stiftung, die sich mit diesem Namen schmückt, weniger im Geist, mehr in der Methode[1]

Heute, lange nach Berlusconi, vor dessen „Staat“ ich vor Jahren glaubte warnen zu müssen in meinen Schriften, in den Tagen der Erz-Demagogen Netanjahu und Trump, die – als konsequente Machtpolitiker - an Demagogie alles in den Schatten stellen, was der Cavaliere seinerzeit auf den Weg brachte, fragt man sich vielleicht, wie es dazu kommen konnte, zu einer Renaissance der Demagogie in übelster, zynischer Weise, im alten Europa wie in Übersee sowie im Heiligen Land, nach den Erfahrungen der Welt mit dem Italo-Faschismus des Duce und dem noch verheerenderen Nationalsozialismus des deutschen Führers Adolf Hitler - neben dem Kommunismus eines Lenin und Stalin - als noch zerstörerische Ideologien, die man durchschaut und sogar besiegt wähnte!?

Die Demagogie machte es möglich, eine Demagogie als Instrument der Volksverdummung, die nie abebbte, nie versiegte, sondern auch nach 1945 munter weiterging, im Kalten Krieg, hier und dort, in Ost und West, mit Entnazifizierung und auch ohne, dafür aber über eine „Persilschein-Unkultur“, die hingenommen wurde als Mittel zum Zweck und Methode, um dem Guten im Westen zum Sieg über das Böse aus dem Westen zu verhelfen, wonach es sogar aussah, um 1989, als der „Kommunismus“ fiel durch Gorbatschow.

Was die Deutschen auch schon längst vergaßen: Konrad Adenauer - der Urvater der neuen CDU geläuteter Christen, die nicht länger „Zentrum“ heißen, aber ein Zentrum sein wollten im deutschen Volk, in Absetzung von jenen die kein Vaterland mehr brauchten - der Alte, auch er war ein Demagoge von Anfang an, ein Pragmatiker, der die Klaviatur der Verführung virtuos beherrschte, im Namen der Demokratie natürlich – und beseelt von dem Glauben, dass der edle Endzweck auch die Mittel heilige, ganz nach Machiavelli, die Machterhaltung, nachdem diese – via Volksverdummung – erst einmal errungen worden war über Entnazifizierung und „Persilschein-Unkultur“.

Ich habe mir den jüngst ausgestrahlten Fernsehfilm „General“ gleich zweimal angesehen, denn das Phänomen der „Demagogie des Konrad Adenauer“, von dem in der geläuterten CDU mit Enkel Kohl und Urenkelin Merkel heute keiner spricht, ist dort gut eingefangen.

Moralisch argumentierend macht der Alte seinem Volk etwas vor, für sich, um Kanzler zu bleiben, und für die Partei, damit die CDU in Deutschland noch eine Weile eine Zukunft hat, über den Provinzpolitiker Helmut Kohl, aus dem ein langjähriger Kanzler wurde, aber auch über die Pfarrerstochter aus der DDR mit dem unschuldigen Babygesicht und der pseudojovialen Art, die ein Wendehals war und ist, aber von der Partei aller guten Christen und Altfaschisten möglich gemacht und – viel zu lange - mitgetragen wurde, nicht weniger unkritisch als im Fall des Pfälzers Helmut Kohl.



[1] Vergleiche dazu meine Beiträge zu der Auseinandersetzung mit dieser Stiftung, die Wahrheiten macht, die Geschichte verfälschend, via Persilschein-Unkultur“, wogegen ich seit 2004 ankämpfe, also seit dem Tag, als die KAS den kommunistischen System-Zögling aus der Ceausescu-Diktatur, die Antideutsche Herta Müller, über den Preis der Stiftung „politisierte“, während Mann Gottes und später Erster Mann im Staat der Deutschen, Pastor Joachim Gauck aus Rostock, selbst ein gemachter Held, als Lobhudler der „gemachten“ Heldin - selbstvergessen wie zynisch - dabei mithalf.

 

Konrad Adenauer billige ich noch mildernde Umstände zu; denn im Land der Deutschen gab es nach 13 Jahren Hitler-Diktatur nur noch Nazis, über die Justiz hinaus. Also war der Kanzler gezwungen, Nazis der alten Garde mit ins Boot zu nehmen, um mit diesen – wieder staatsloyalen – Opportunisten ein freies Deutschland aufzubauen.

 

Das waren Zwänge des Faktischen, ohne die es nicht ging, gleich den „Gastarbeitern“, die man ins Land holte, weil die deutschen Männer entweder tot waren oder noch in Sowjet-Gefangenschaft ausharrten bis zur glücklichen Heimkehr nach abgebüßter Schuld.

 

Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) aus Bonn am Rhein aber war in jener Notlage nicht, als sie nach Gusto Wahrheiten schuf und eigene Helden machte, mich, den authentischen Zeitzeugen aber mundtot machte, über Gestalten wie Günther Rüther, und nicht anders, als später bei der ZEIT, wo man mir, dem aufklärenden Zeitkritiker, im Jahr  2009einen Maulkorb verpasste, mich sperrte, wehrlos machte, damit ich dort an gleicher Stelle von dem altgedienten Kommunisten aus der Partei des Diktators mit Kot beworfen und verleumdet zu werden, von Herta Müllers zweiten Ehemann und Mann fürs Grobe, der seinerzeit im roten Reich, wo „alles in ordnung war“, in „Ceausescus Ordnung“, „kein Dissident sein wollte.

 

Undemokratisch erhielt eine Herta Müller ihren „Persilschein“, wurde „ent-kommunistiziert“, würdig gemacht, um den so vorbereiteten, politisch eingefädelten „Nobelpreis“ für Deutschland entgegenzunehmen, 2009, unkoscher, als staatlich Protegierte, obskur nominiert durch Michael Naumann aus der SPD, Minister und Manger im Interessenkonflikt, aufgebaut für neue Missionen in kaltkriegerischer Propaganda gegen Systemrivalen, doch frech an der Wahrheit und an den anständigen Deutschen vorbei.


 

Zwei Marionetten

wurden in Deutschland gemacht, eine gescheite und eine dumme, beide, weil sie gebraucht wurden. Der Gescheite heißt Gauck – und er hat das Täuschen von der Pike auf gelernt, als guter Märchenerzähler, für Leute, die an Wunder glauben, für Christen, aber auch für Atheisten.

Die andere, eine überaus schlechte Märchenerzählerin, heißt Herta Müller.

Dass diese Gestalt, ungeachtet ihrer Herkunft, die so ist, wie ist, in diesem Staat überhaupt eine Chance bekommen konnte, ja, zur „Lichtgestalt der Deutschen“ aufstieg - dank all der angedichteten Meriten – hinterfragt von keinem, charakterisiert dieses Deutschland von heute, den Pharisäerstaat, durch und durch dekadent, verlogen – und aus der gesamten jüngsten Vergangenheit nichts gelernt.

 

 


Die Dekadenz-Armee – wie wird sie kämpfen?

Eine dekadente Gesellschaft bringt auch eine dekadente Armee hervor. Nicht in Sparta, nicht in Rom, aber im dekadenten Deutschland von heute, das gerade andere für sich kämpfen lässt – und das Soldaten in die Wüste schickt, wenn diese – als mündige Staatbürger in Uniform – auch einmal laut denken.

Der Paragraph 175 fiel.

Wie bei den alten Griechen schon und unter alten Kameraden kämpfen nun wieder Seite an Seite Freund und Freund, der Liebende bereit, den Geliebten mit Schild und Schwert zu beschützen.

Was muss noch alles fallen bis zum Sieg?

 


 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

„Als mehrfaches Folter-Opfer der kommunistischen Diktatur werde ich es nicht hinnehmen, dass der – vom deutschen Staat – zur Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen des SED-Unrechtsstaates DDR eingesetzte Pastor Joachim Gauck - später auch noch als Bundespräsident - die Folter der Lächerlichkeit preisgibt“, 

betont Zeitzeuge Carl Gibson immer wieder in Werken und öffentlichen Beiträgen, auch nachdem ihm eine Audienz auf Schloss Bellevue verweigert wurde. 

„Das ist mein gutes Recht, aber auch meine Bürgerpflicht“, 

ergänzt der frühere Regimekritiker, aus dem längst ein deutscher Staatskritiker wurde, 

heute.

Mann Gottes Gauck - den ich an anderer Stelle einen „Oberpharisäer“ nannte, weil er bigott über „Freiheit“ und „Toleranz“ Bücher schreibt, von der Kanzel Werte predigt, angeblich „christliche Werte“, aber auch mit einer Bekloppten Tee trinkt, der er, frech an der Wahrheit vorbei, aufs Treppchen verhalf, als guter Gauckler und Nebenkünstler, verhüllend, statt aufklärend zu enthüllen – befindet sich im Tolerieren der Folter in guter Gesellschaft mit rücksichtlosen Machtpolitkern der Neuzeit wie Netanjahu und Trump, die das auch so halten und konkret praktizieren lassen in Foltergefängnissen, die nicht kommunistisch sind, aber ebenso Menschenrechte mit Füßen tretend und verbrecherisch wie die Haftanstalten in den kommunistischen Diktaturen des Ostblocks wie in der Sowjetunion.

Gauck, der gemachte Held der Deutschen, handelte auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie, als er eine ehemalige Nutznießerin der Ceausescu-Diktatur zum Tee auf Schloss Bellevue empfing, gleich Merkel, die es angeblich ebenso gehalten hatte im Skandal-Fall Herta Müller, damit alle aufrichtigen, der historischen Wahrheit verpflichteten Kräfte entmutigend, in die Resignation treibend, eine ausgewiesene Antideutsche aufwertend, die nicht dem KZ entsprang, aber trotzdem „Narrenfreiheit“ genießt, weil sie protegiert wird im freien Staat, der keine Protektion zulassen darf.

Weil sich meine „moralischen Appelle an die deutsche Gesellschaft“ auf wundersame Weise – und das schon seit 2008 – in Luft auflösen, sehe ich mich gezwungen, die Anschuldigungen und Anklagen im Sinne eines Hugo oder Zola auch in deutscher Sprache zu wiederholen, in Variationen, in der Hoffnung, dass doch etwas das Netz der Zensur durchschlägt, einschlägt und wirkt, dazu ermutigt auch durch meine „Blog-Statistik“, die mir zeigt und beweist,

dass 1 000 Zugriffe dort erfolgen,

wo ich über das Bundespräsidialamt spreche,

über meine Ausgrenzung[1] in Deutschland,

über den Boykott meiner Schriften,

davon beziehen sich allein drei auf Merkels Kanzlerschaft und Flüchtlingspolitik,

und über eine „Zensur“,

die – nach dem Gebot des deutschen Grundgesetzes – im Land der Deutschen nicht stattfindet.

Fakt ist: während der damals und später politisch aktive Zeitzeugen schweigen muss, in die Ecke gestellt, geistig, physisch wie psychisch krank gemacht, auch noch arm, ohne dass der Staat dafür haftet, darf eine „Hasspredigerin“ immer noch agieren, damals wie heute im Dienst der kaltkriegerischen Propaganda, weil diese auch heute noch der deutschen Staatsräson entspricht.

 

 



[1] Vor einigen Tagen, nachdem sich eine obskure Gestalt aus dem Internet gemeldet hatte, um einen meiner – inzwischen selten – Kommentare zu diesem Thema zu hinterfragen, natürlich anonym, schrieb ich dem „sozialen“ (!!!) Medium folgendes, was auch unbeantwortet blieb unterging:

 

F: Kommentar Ausgrenzung

Ich bin öffentlich. Soll ich nun mit einem Dunkelmann reden, der sich gerade angemeldet hat, um mir eine Frage zu stellen, der aber anonym bleibt? Diese Art „Streitkultur“, wo hinter Masken versteckte Gestalten aller Art und unbekannten Intentionen - frei, beruflich oder im Auftrag für Geld einer öffentlichen Peron der Zeitgeschichte in den Rücken fallen, um diese – plump mit zwei, drei Worten und Unterstellungen, wenn auch aus einem Unverständnis heraus - zu diffamieren, kenne ich 2008 in diversen Foren und in vielen Hundert Fällen.

Lesen Sie doch das, was über mich 2009 in Schweden geschrieben wurde, als ich dort ein Thema war, aber nicht durchdringen konnte, unterwegs einen obskur nominierten Nobelpreis für Literatur an Deutschland zu verhindern, da jener, nach meiner Auffassung, mit unkoscheren Mitteln herbeigeführt worden war.

In Deutschland, wo es eine politische Protektion gibt, werden viele kritische Autoren zurückgesetzt, boykottiert, blockiert, zensiert, ergo aus der Gesellschaft ausgestoßen, auch noch, nachdem man sie zum Paria machte, doch ohne sich dagegen wehren zu können. Zu diesem Komplex gibt es - trotz Zensur - noch Dutzende Artikel im Internet, neben meinen Büchern zur Sache. Das war in meinem Kommentar schon mit dem Zaunpfahl angedeutet, doch wohl zu diskret, um von Leuten verstanden zu werden, die etwas andere verstehen wollten.

 



 

Deutschlands Nahost-Politik ist dem Völkerrecht verpflichtet, nicht den Kriegsverbrechern aus Israel,

Gläubige Menschen in Israel und anständige Juden in der Zerstreuung können Gott danken, dass es diesen Jeffrey Sachs gibt, einen US-Juden, dem man sogar eine Statue errichten müsste, in UNO-Nähe, in New York, weil er - in dieser hochgradig verlogenen Zeit, die ich eine „Zeit der Pharisäer“ nenne, nicht nur bei der verlogenen ZEIT aus Hamburg, sondern weltweit - in wenigen prägnanten Sätzen ansprechen und ausdrücken kann, worauf es wesenhaft ankommt in der Palästinenser-Frage und im Gaza-Konflikt, das, was die anderen US-Juden Senator Bernie Sanders und Chuck Schumer, Jill Stein du viele 100 aufgeklärte Rabbiner in den USA auch sagten, nur noch viel, viel luzider und für alle Menschen gut nachvollziehbar!

Ich folge ihm schon fast zwei Jahre, auf dem „Terroristen-Sender“, Al Jazeera, wie Netanjahu das Fernsehen aus Doha in Katar nennt, das er verbieten ließ, damit die Israelis nicht zu viel Wahrheit erfahren, auch nicht aus dem Mund kritischer Jude, die auf dem – von Deutschland aus verteufelten und beschimpften - Al Jazeera frei reden dürfen, während im Judenstaat die „Zensur“ über Wahrheit und Lüge bestimmt, wobei nur Netanjahu die Wahrheit verkündet – wie Putin in Russland und Kim in Nordkorea.

Deutschland machte die schlimme Maskerade der Zionisten und Kriegstreiber bisher mit. Nun ist es wohltuend zu erkennen, dass Jeffrey Sachs, dessen aufrichtige Arbeit ich fast seit Kriegsbeginn öffentlich würdige, auch in Deutschland durchdringt, dank einer Presse, die langsam aufwacht aus der großen Desinformation der Vielen.

 


Ein Jude muss der deutschen Politik die Leviten[1] lesen, der US-Jude Jeffrey Sachs, unter den Aufklären der Neuzeit in der Nahost-Sache wohl der klarste wie klügste Kopf, weltweit!

Da meine Kräfte gerade nicht mehr dazu ausreichen, erschöpft und mit Baulärm vor der Nase, auch diese Herausforderung noch zu schultern, hatte ich vor Tagen schon vorgeschlagen, ein anderer Kritischer Kopf, der dazu sachlich in der Lage ist, möge das Machwerk, das unter dem Namen Herta Müllers als „Offener Brief in die Welt geschickt wurde, das aber – nach meiner Überzeugung - aus der Feder eines Ghostwriters stammt, mit dem - höchst luziden - Brief des US-Ökonomen Jeffrey Sachs, lange im Dienst der UNO, an die Regierung Israels zu vergleichen.

Nun hat der US-Jude Jeffrey Sachs seine Thesen wiederholt, klar auf den Punkt gebracht in einem Interview mit der „Berliner Zeitung“, mit vielen Aussagen, auch für deutsche Ohren, indem er aussagt, dass

die deutsche Politik dem Völkerrecht verpflichtet ist, nicht den Kriegsverbrechern aus Israel,

nicht Netanjahu, nicht Gallant, nicht den drei Faschisten Smotrich, Ben Gvir und Eliahu!

Hut ab, Jeffrey Sachs!

Das hätte Scholz wissen, bevor er als deutscher Kanzler nach Israel eilte, ebenso Ursula von der Leyen, als Chefin der EU, die beide 100 Völkerrechtler um sich haben, die ihnen das hätten explizit und dezidiert hätten erklären können, statt eine plumpe Floskel „Staatsräson“ zu bemühen!


 

 

 

„Als mehrfaches Folter-Opfer der kommunistischen Diktatur werde ich es nicht hinnehmen, dass der – vom deutschen Staat – zur Aufarbeitung der kommunistischen Verbrechen des SED-Unrechtsstaates DDR eingesetzte Pastor Joachim Gauck - später auch noch als Bundespräsident - die Folter der Lächerlichkeit preisgibt“, 

betont Zeitzeuge Carl Gibson immer wieder in Werken und öffentlichen Beiträgen, auch nachdem ihm eine Audienz auf Schloss Bellevue verweigert wurde. 

„Das ist mein gutes Recht, aber auch meine Bürgerpflicht“, 

ergänzt der frühere Regimekritiker, aus dem längst ein deutscher Staatskritiker wurde, 

heute.

Mann Gottes Gauck - den ich an anderer Stelle einen „Oberpharisäer“ nannte, weil er bigott über „Freiheit“ und „Toleranz“ Bücher schreibt, von der Kanzel Werte predigt, angeblich „christliche Werte“, aber auch mit einer Bekloppten Tee trinkt, der er, frech an der Wahrheit vorbei, aufs Treppchen verhalf, als guter Gauckler und Nebenkünstler, verhüllend, statt aufklärend zu enthüllen – befindet sich im Tolerieren der Folter in guter Gesellschaft mit rücksichtlosen Machtpolitkern der Neuzeit wie Netanjahu und Trump, die das auch so halten und konkret praktizieren lassen in Foltergefängnissen, die nicht kommunistisch sind, aber ebenso Menschenrechte mit Füßen tretend und verbrecherisch wie die Haftanstalten in den kommunistischen Diktaturen des Ostblocks wie in der Sowjetunion.

Gauck, der gemachte Held der Deutschen, handelte auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie, als er eine ehemalige Nutznießerin der Ceausescu-Diktatur zum Tee auf Schloss Bellevue empfing, gleich Merkel, die es angeblich ebenso gehalten hatte im Skandal-Fall Herta Müller, damit alle aufrichtigen, der historischen Wahrheit verpflichteten Kräfte entmutigend, in die Resignation treibend, eine ausgewiesene Antideutsche aufwertend, die nicht dem KZ entsprang, aber trotzdem „Narrenfreiheit“ genießt, weil sie protegiert wird im freien Staat, der keine Protektion zulassen darf.

Weil sich meine „moralischen Appelle an die deutsche Gesellschaft“ auf wundersame Weise – und das schon seit 2008 – in Luft auflösen, sehe ich mich gezwungen, die Anschuldigungen und Anklagen im Sinne eines Hugo oder Zola auch in deutscher Sprache zu wiederholen, in Variationen, in der Hoffnung, dass doch etwas das Netz der Zensur durchschlägt, einschlägt und wirkt, dazu ermutigt auch durch meine „Blog-Statistik“, die mir zeigt und beweist,

dass 1 000 Zugriffe dort erfolgen,

wo ich über das Bundespräsidialamt spreche,

über meine Ausgrenzung[1] in Deutschland,

über den Boykott meiner Schriften,

davon beziehen sich allein drei auf Merkels Kanzlerschaft und Flüchtlingspolitik,

und über eine „Zensur“,

die – nach dem Gebot des deutschen Grundgesetzes – im Land der Deutschen nicht stattfindet.

Fakt ist: während der damals und später politisch aktive Zeitzeugen schweigen muss, in die Ecke gestellt, geistig, physisch wie psychisch krank gemacht, auch noch arm, ohne dass der Staat dafür haftet, darf eine „Hasspredigerin“ immer noch agieren, damals wie heute im Dienst der kaltkriegerischen Propaganda, weil diese auch heute noch der deutschen Staatsräson entspricht.

 

 



[1] Vor einigen Tagen, nachdem sich eine obskure Gestalt aus dem Internet gemeldet hatte, um einen meiner – inzwischen selten – Kommentare zu diesem Thema zu hinterfragen, natürlich anonym, schrieb ich dem „sozialen“ (!!!) Medium folgendes, was auch unbeantwortet blieb unterging:

 

F: Kommentar Ausgrenzung

Ich bin öffentlich. Soll ich nun mit einem Dunkelmann reden, der sich gerade angemeldet hat, um mir eine Frage zu stellen, der aber anonym bleibt? Diese Art „Streitkultur“, wo hinter Masken versteckte Gestalten aller Art und unbekannten Intentionen - frei, beruflich oder im Auftrag für Geld einer öffentlichen Peron der Zeitgeschichte in den Rücken fallen, um diese – plump mit zwei, drei Worten und Unterstellungen, wenn auch aus einem Unverständnis heraus - zu diffamieren, kenne ich 2008 in diversen Foren und in vielen Hundert Fällen.

Lesen Sie doch das, was über mich 2009 in Schweden geschrieben wurde, als ich dort ein Thema war, aber nicht durchdringen konnte, unterwegs einen obskur nominierten Nobelpreis für Literatur an Deutschland zu verhindern, da jener, nach meiner Auffassung, mit unkoscheren Mitteln herbeigeführt worden war.

In Deutschland, wo es eine politische Protektion gibt, werden viele kritische Autoren zurückgesetzt, boykottiert, blockiert, zensiert, ergo aus der Gesellschaft ausgestoßen, auch noch, nachdem man sie zum Paria machte, doch ohne sich dagegen wehren zu können. Zu diesem Komplex gibt es - trotz Zensur - noch Dutzende Artikel im Internet, neben meinen Büchern zur Sache. Das war in meinem Kommentar schon mit dem Zaunpfahl angedeutet, doch wohl zu diskret, um von Leuten verstanden zu werden, die etwas andere verstehen wollten.

 


Lumpen-Radio Bayerischer Rundfunk

Die Nachrichten-Sprecher des Bayerischer Rundfunks können einem leidtun: mit ihren angenehmen Stimmen, die mit ihrer milden Aussprache und dem wohlgefälligen bayerischen Akzent auf meine von Kriegen und Kriegsnachrichten geschundene Seele wirken Balsam auf eine offene Wunde, müssen sie das vorlesen, was ihnen ein schlecht ausgebildeter – politisch oft deutsch-überkorrekter – Redakteur auf den Zettel geschrieben hat, ganz im Einklang mit der - von oben verordneten - Sprache, die das Weltbild und die politische Unvernunft der gerade Regierenden deckt, auch, wenn der Satz grammatikalisch inkorrekt, als so falsch ist, indem der Sinn entstellt wird, wie heute, am 24. August vormittags auf BR 4-Klassik, als in einer Nachricht die Aktiv-Form mit dem Passiv verwechselt wurde, als es um illegalen Müll aus Tschechien ging, der jetzt nach Bayern auf Staatskosten zurückgeholt wird.

Der BR befindet sich da in guter Gesellschaft mit der deutschen Lichtgestalt und Nobelpreisträgerin Herta Müller, die das, wozu der BR nicht in der Lage ist, auch nicht kann, die „Sprachmagierin“ mit dem schlechten Deutsch, deren krumme Formulierungen als Meriten ausgelegt werden, die aber das Lügen, das Täuschen und das Stehlen geistiger Güter virtuos beherrscht, dafür und für etwas Blasphemie auch noch geehrt von der CSU mit dem Maximiliansorden, damit in Bayern, die Bekloppten Kerwei feiern an Allerheiligen und die Kirche im Dorf bleibt.

Die Eine darf das, denn sie genießt Narrenfreiheit, obwohl die keine Jüdin ist, die dem KZ entsprang und den Holocaust überlebte, sondern nur eine Antideutsche, die als kommunistisches Werkzeug dem Diktator diente, und nun als billiges Propaganda-Instrument den rücksichtslosen Zionisten im Weltanschauungskrieg gegen die UNO und Menschheit dient, was, nach der deutschen Regierung des politischen Leichtgewichts Scholz durchaus der Staatsräson entspricht.

In der anderen Meldung aber geht die undifferenzierte Hetze gegen die „Terrororganisation“ Hamas weiter, über die an anderer Stelle in den israel-freundlichen Medien eine Herta Müller den Deutschen „sachkompetent“ berichtet, doch ohne – in beiden Fällen, beim BR und bei der Einen die in Deutschland, eine politisch Protegierte ist, zu betonen, dass die Hamas als politische Kraft genauso „demokratisch“ gewählt wurde wie Putin – und vor allem, ohne Netanjahu, Putin, die Faschisten aus dem Kabinett des Netanjahu und alle anderen, die dabei mithalfen 60 000 Zivilisten in Gaza zu täten, „Kriegsverbrecher“ zu nennen oder „Staatsterroristen“!

Der BR – ein Sender von vielen der öffentlich-rechtlichen dieser Art, die das Volk verdummen in Deutschland, ungeniert, dafür staatsloyal und wohl im Einklang mit den Regeln des deutschen Journalismus ethischer Art!?


 

 

 

 

Die von der UNO ausgerufene 

„Hungersnot in Gaza“, 

vom „Menschen“ gemacht und die erste dieser Art im Nahen Osten, ist mehr als nur eine „Hunger-Kampagne“! 

– Die „Humanität habe“ versagt, 

bilanziert UNO--Generalsekretär Antonio Guterres resignativ - 

ewige Schande den Nachfahren der Hungernden aus dem KZ und eine Beschämung für den gesamten, ach, so „zivilisierten“ Westen, der das alles - wie den Völkermord - zugelassen und dann auch noch aktiv gefördert hat mit Geld und Bomben, 

dabei die UNO wie das Völkerrecht an die Wand fahrend, gar irreparabel zerstörend! 

J’ accuse!

Möge Netanjahu auch noch einmal hungern müssen in diesem Erdenleben!

Das ist der fromme Wunsch eines Häftlings der roten Diktatur, der auch schon hungern musste im kommunistischen KZ, der also weiß, was Hungern bedeutet, der aber seinerzeit, 1979, nicht so schlimm dran war wie die Hungernden von Gaza seit Oktober 2023, die heute, nach fast zwei Jahren Vergeltungskrieg in der Belagerung, über 60 000 toten Zivilisten, darunter über 18 500[1] Kinder, zwischen Ruinen auf einem großen Müllberg leben und die, in der Schlange stehend nach Brot oder auf der Suche nach Trinkwasser, von Scharfschützen der IDF abgeknallt werden wie Hasen und Al Jazeera Journalisten, wenn sie nicht von deutschen Hilfspaketen aus Luft erschlagen werden!

Ja, Antonio Guterres, der UNO-Generalsekretär, hat keine Worte mehr, um über die ausgerufene Hungersnot zu redendie Humanität existiere nicht mehr, abgeschafft von einer Menschheit, die „verrückt“[2] geworden sei, wie es Lula gleich am Anfang formulierte.

Bereits im November 2023 habe ich mich öffentlich von diesem Westen losgesagt.

Der Tag heute sagt mir, dass es richtig war.

Netanjahu will nun auch noch Gaza-City einnehmen, die 1 000 000 Palästinenser dort in den Süden des Streifens verfrachten oder Teile der Bevölkerung Gazas in den Krisenherd Sudan deportieren, wo Millionen Einheimische auf der Flucht sind in einem vom Bürgerkrieg gespaltenen Land mit Chaos und Elend.

Was Netanjahus Minister Eliahu,

ein reiner Faschist wie Smotrich und Ben Gvir aus dem gleichen Kabinett,

die, wie Sachs betont, „Kriegsverbrecher“ sind und auch als Kriegsverbrecher behandelt werden sollten,

mit einem „Atombomben-Abwurf[3]“ auf die 2 000 000 Menschen von Gaza erreichen wollte,

nämlich die totale Ausrottung der palästinensischen Araber im besetzten Streifen,

hat Racheengel Netanjahu, der wütet wie der biblischen Rachegott der Juden,

längst mit konventionellen Mittel erreicht,

mit einer gnadenlos brutalen „Politik der verbrannten Erde“,

während die - von der Liebe ihres Jesus Christus erfüllten - Christen dabei zusehen,

wie aus Gaza eine Wüste[4] wird,

allen neuen Pharisäern voran die evangelikalen Christen!

Wer soll Ordnung schaffen in Gaza?

Kim, Putin oder die Chinesen?

Die lachen sich ins Fäustchen und nutzen das moralische Versagen des Westens, um als pragmatische Machtpolitiker eigene Schweinereien global durchzusetzen, während ein - inzwischen wohl auch schon altersseniler - Trump nicht mehr recht weiß, auf welcher Welt er lebt!?

So, wie er den Krieg in der Ukraine von sich wegschiebt, mit dem Argument, das sei Bidens Krieg, so desinteressiert und unkritisch lässt er Netanjahu gewähren, als guter Zionist, der den Zionisten Amerikas viel verdankt, ja, diesen wohl noch mehr verpflichtet ist als Biden;

Präsident Trump lässt dem weltweit gesuchten „Kriegsverbrecher“, den man in Deutschland immer noch nicht beim Namen nennt, freie Hand bei der Zerstörung von Land und Menschen,

während einige von den 6 Millionen US-Juden in der Diaspora, die steinreich sind und in Rüstungsaktion investieren, täglich reicher werden, weil sie über mehr Bomben den Kurs der Papiere selbst bestimmen.

Was sagte Jeffrey Sachs, selbst ein US-Jude, doch einer der aufgeklärten wie redlichen Art, etwa im April 2024?

Der Krieg in Gaza sei sofort zu Ende, wenn die USA ihre Bombenlieferungen an Israel einstellen[5]!

Wer wird sich die Kurse an der Wall Street verderben und auf schnelle Millionen verzichten, wenn er als schon schwerreicher Mann noch viel reicher werden kann, auch wenn viele Menschen dabei sterben?

Ein Charlie Chaplin sprach diesen Zynismus der „hoch-zivilisierten“ Welt im Film[6] an, im Klartext, als wahrer Boschafter der Humanität, an das erinnernd, wo zwei Weltkriege bewirkten.

Wer hört heute noch auf Chaplin, auf Guterres, auf Sachs[7], auf Sanders und Schumer, die auch US-Juden sind, in Zeiten, in welchen in Israel der Schwanz mit dem Hund wedelt[8] und Hunderttausende Juden Israels, die diesen Vergeltungskrieg „so[9] nicht wollen, nicht in der Lage sind, den Ultra- und Erz-Demagogen ohne Moral Netanjahu, der die Hungersnot in Gaza leugnet[10], von der Macht zu entfernen?

 



[1] Ich verweise auf den „Offenen Brief“ des US- Ökonomen Jeffrey Sachs an die Regierung Israels, der diese Zahl nennt, und der die Fakten vor Ort in Gaza weitaus besser und genauer schildern wie interpretieren kann, als ich aus der ferne als deutscher Ethiker und Moralphilosoph, der nur eine Meinung hat – und das, während man den Deutschen die billige Anti-Hamas-Propaganda einer Herta Müller vorsetzt, so, als ob die wilde Hasspredigerin und Fantastin, die alles erfindet, bis hin zum Nazi, etwas von der Sache verstünde.

 

Mein Anprangern der billigen zionistischen Propaganda wird im Internet natürlich nicht gefunden!

 

[2] Meine Beiträge dazu, wird man im Internet nicht finden!

 

[6] In „Monsieur Verdoux“, mehrfach von mir zitiert.

 

[7] Jeffrey Sachs, der weltbekannte US-Jude, hat noch einmal Verdeutlichend nachgelegt, und das in einem Tacheles, das nicht mehr zu übertreffen ist, im Gespräch mit der „Berliner Zeitung“ und für deutsche Ohren, für die Ohren der Regierungen. Mehr Klartext geht nicht!

 

Jeffrey Sachs: „Deutschland muss Palästina unverzüglich anerkennen“

 

[9] Was mir von der ersten Bombe an klar wurde, das wussten auch die vielen Zehntausend Juristen in Deutschland, die Völkerrecht studierten, aber schwiegen wie die Politiker im Amt und Würden:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Verhältnismäßigkeit und Staatsräson

 

[10] Er, der zynisch verbal alles abzutun pflegt, was ihm ideologisch oder faktisch nicht in den kram passt, spricht hierbei von einer „Hunger-Kampagne“, also betreibt die UNO, gegen die Netanjahus Israel auch kämpft, schon vor Gaza, eine propaganda-Show, bei der aber die ausgehungerten „Kinder von Gaza“ inzwischen wie Greise aussehen, weil jedes dritte Kind nicht mehr genug zum Essen bekommt.

Vgl. dazu meinen Beitrag:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der dümmste Kampf, den der Staat Israel je führte – der Krieg gegen die UNO! Diesen Kampf wird Israel bestimmt verlieren, denn die UNO ist nicht wehrlos wie die Kinder von Gaza und wehrt sich – gibt es auch ein Recht auf nationale Selbstzerstörung?


 

 

Tacheles - 

der rumänische Expressionist und „Opfer der stalinistisch-kommunistischen Diktatur“ in Rumänien Ion Caraion zu Carl Gibson, 

um 1982, 

in einem Gespräch über sexuelle Tabus in der bereinigten Sprache der Sozialisten auf dem Weg zum „neuen Menschen“ unter dem „geliebtesten Sohn des Vaterlandes“, unter „Führer“ Ceausescu, unter dem „Titan der Titanen“! 

So, von einem politischen Häftling zum anderen[1].

 

„Romanii n-au p**a,

n-au p***a,

si nici nu se f**t,

le e rusine![2]

Dabei verwies er auf ein Wörterbuch aus der Vorkriegszeit, in welchen die – dort im Volk weit verbreiteten – Ausdrücke für Penis und Vagina sowie für den Akt der Kopulation in einer Vielzahl von Varianten, Nuancen und Euphemismen noch verzeichnet waren, im Tacheles eben, für Rumänen, aber auch für die vielen Juden im Land, die es dort – vor 1939, den Pogromen und der systematischen Ausrottung – noch gab, deren – den Holocaust überlebenden - Rest, Ceausescu aber großzügig nach Israel oder in die USA ziehen ließ, ohne Kopfgeld, was heute auch schon vergessen ist.

In Deutschland, im freien Land der 1 000 Tabus[3], tabuisiert man heute andere Dinge.

 



[1] Vgl. dazu meinen jüngsten Beitrag zu Ion Caraion, der auch an die Ausrottung der Juden in Odessa erinnert.

Ion Caraion, aus aktuellem Anlass – Carl Gibson erinnert heute an den großen Dichter der Rumänen, nach den ausführlichen Darstellungen in der „Symphonie der Freiheit, 2008, mit wenig bekannten bibliographischen Daten und Dokumenten

 

 

Der aktuelle Anlass: Marta Caraion, die Tochter des Dichters, hat ein Buch herausgebracht, auch über das Schicksal der Mutter, (die ich seinerzeit in Lausanne noch kennenlernte). Auf wunderbare Weise überlebte sie die Vernichtung der Juden in Odessa durch die rumänische Armee. Davon erfuhr ich bei Facebook in einem Beitrag des rumänischen Historikers Christian Vasile aus Bukarest, der seinerzeit mit Vladimir Tismaneanu (auch in der „Symphonie der Freiheit“ porträtiert,) am „Raport final“ (zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien, vor dem EU-Beitritt vorgelegt, 2006) arbeitete.

 

 

[2] Im Kibbuz, wo es noch manche Juden aus Rumänien gibt, versteht man mich! Die Rumänen versteh mich auch! Die bequemen wie denkfaulen deutschen Opportunisten aber mögen, falls es interessiert, „googeln“ und einen Übersetzer benutzen, wenn sie auf des Pudels Kern kommen wollen!

 

Früher schon verwies ich auf dieses – decouvrierende – Zitat, in der Umschreibung in meinen Memoiren, aber auch direkt! Doch aus das ging unter … in der heuchlerischen Gesellschaft, die eine echte Aufklärung nicht will! In der „Zeit der Pharisäer“, in welcher man bestimmte Sachen wissen will, andere aber – gemäß den „neuen deutschen Tugenden“ –

kaschiert und verdrängt wie alles aus der schuldvollen Vergangenheit, was belastet.

Vgl. dazu meine Beiträge:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Mauscheln – eine neue deutsche Tugend!?

 

Sowie:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Du sollst nicht gaukeln! Das zwölfte Gebot!

Das nicht in Deutschland gilt!

 

„Gauckeln“ darf dort nur Einer – im Bund mit der Einen, mehr für den Staat als für das Volk, aber abgesegnet von ganz oben – aus den Himmeln der Gerechten!

Ferner – mit anklagenden - Karikaturen:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mogelpackung Herta Müller – Ein – von Anfang an krummes - Narrativ, das nicht zu halten ist! Der berühmte Griff ins Klo? Was haben sich die „Denkstrategen“ der KAS dabei gedacht? Und wer wurde da nach Stockholm nominiert? Undemokratisch, ohne öffentliche Debatte, bei Nacht und Nebel, vor allem aber ohne Oeuvre?

 

 


Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

Die Wahrheit der Corleones -

Wer in Deutschland auf die Wahrheit setzt, kann schnell arm werden, der verlogene Politiker aber noch viel schneller reich,

wenn er das in die Welt schreit, laut hinausposaunt, wonach die Zeit gerade verlangt – und was die augenblickliche Situation gerade erfordert, ohne Rücksicht auf die Wahrheit, aber gedeckt durch eine obskure Staatsräson, die man sich gerade aus dem Hut gezaubert und zum Einlullen des Michel zurechtgelegt hat.

Während die letzten der Freidenker auch noch schweigen sollen, zur Räson gerufen vom obersten Staatdiener und Vorzeige-Pfaffen, bestimmen heute wohl die Freimaurer, neue Dunkelmänner, die dem Mammon näherstehen als den Idealen des Anfangs, die es gab, als der Begriff „Freiheit“ noch einen anderen Klang hatte.

Heute hat der deutsche Politiker einen Onkel in Amerika, einen reichen Onkel, natürlich oder weltanschaulich adoptiert, dem er folgt, bevor er losschreit, um das Volk zu betören.

Was schert mich das Los meines Volkes, wenn ich dabei arm werde?

Also predige ich so, damit es im Kontor klingelt und stimmt.

Der reiche Onkel macht es möglich, auch nach Heine – in Hamburg, aber auch in Berlin.

Darüber darf ich ein Wörtchen mitreden, die ich wagte die Herausforderung, auch, wenn es nach Selbstmord aussah.

Ich setzte auf die Wahrheit – gegen den Staat, der die Bank abgab: und verlor, nicht anders als in Baden-Baden oder in Las Vegas bei den Corleones, weil der Staat die Wahrheit nicht wollte, noch will, nur die Wahrheit der Corleones.

Ein Spiel war das für mich nicht, sondern ein Prinzip - ein Grundhaltung, die es wert war, überprüft zu werden im demokratischen Staat.

Der Staat setzte sich durch – gegen den Staatsbürger, nach den Regeln der Staatsräson! Der Philosoph verlor den ungleichen Kampf – er wurde arm … und weiser.

Die Wahrheit der Corleones aber lebt, getragen von der Politik, auch wenn sie nur als freche Lüge daherkommt?

Wie hielt es Brecht mit dem Dummkopf, der nichts weiß, und dem Verbrecher, die Lüge als Wahrheit ausgibt? Also gibt es die Verbrecher nicht nur in der Mafia, sondern auch unter den ehrenwerten Leuten in der Politik!

 


 

Zensur … in Deutschland – aus der Sicht eines Freidenkers, der schreibt und bloggt,

seit 15 Jahren schon, praktisch täglich, der aber auch ständig boykottiert und zensiert wird, oder auch „zensuriert“, wie es in Österreich gelegentlich heißt.

Alle, die nicht schreiben und nicht bloggen, wissen nichts davon, was im Land der einstigen Dichter und Denker heute vor sich geht, wo die Staatsschriftsteller reden, oft nur dummes Zeug von sich geben, die Philosophen aber, besonders die kritischen, die in die Gesellschaft eingreifen, schweigen sollen, nach dem Willen von Theologen wie Pastor Gauck, den die Deutschen zum Ersten Mann im Staat machten, er aber nur einen großen Bogen an der Wahrheit vorbei, damit die Staatsschriftstellerin lebe, blühe und gedeihe in dem neuen, gestern noch bespuckten deutschen Vaterland.

Ob es die Mannen des Bill Gates sind, die mich - von Amerika aus über Hosts, Suchmaschinen, Browsern und Tausend Algorithmen – bekämpfen; oder ob es staatliche Kräfte Deutschlands sind, die mich hemmen und meine Ideen verbannen, nahezu täglich, kann ich nicht sagen, noch überprüfen. Ich kann nur feststellen, dass es so ist – und diesen „Zustand“, den ich für einen gewaltigen „Missstand“ innerhalb einer freien Demokratie halte, schlechthin für demokratische Unkultur, anprangern, öffentlich, so lange es noch geht!

Meinen Glauben an ein gutes und gerechtes Deutschland habe ich trotzdem noch nicht verloren, noch weniger den Glauben an den Menschen, der seit Jahrtausenden schon für die wahre Humanität steht.

Mein Trost: als ein de facto „verbotener Autor“ mit Büchern im Giftschrank der deutschen Alma Mater und vielen Hundert Beiträgen, die man im Internet nicht findet, befinde ich mich in guter. Ja, in erlesener Gesellschaft.

 

 



Meine Waffe - die Feder 

Ein Geschenk der Kanadagans an den Naturfreund ... auf der Königskerze


 

 

Meine Waffe - die Feder

Ein Geschenk der Kanadagans an den Naturfreund, der auch denkt und schreibt.

Leider ist sie stumpf geworden in dem Land, das einmal ein Land der Dichter und Denker war, bevor die Richter und Henker übernahmen.

Wie man dieses Land heute bezeichnen soll, das Autoren einen Maulkorb verpasst, das zulässt, dass der Zeitzeuge bei der ZEIT ausgesperrt wird, mundtot und wehrlos gemacht wird, während ihn an gleicher Stelle eine Stütze der kommunistischen Diktatur und Agitator Ceausescus mit Schmutz bewirft, was seinerzeit im heißen Sommer des Jahres 2009 der Fall war, als ein unkoscher eingefädelter Nobelpreis nach Deutschland geschafft werden musste, das mögen andere auf den Punkt bringen, um des Pudels Kern zu lüften.

Ich selbst habe es oft schon getan; muss mich also nicht auch noch in diesem Definieren weiderholen.

Auf das freie Wort setzte und vertraute ich bis zuletzt!

Andere aber haben andere Waffen.

  

Öffentlich-rechtliche Desinformation der deutschen Staatsbürger über politische Sprachregelungen – die in deutschen Medien – pauschal, also undifferenziert – auschließlich „Terrororganisation“ genannte „Hamas“ ist eine von der palästinensischen Bevölkerung Gaza gewählte politische Kraft, ein – aus dem Widerstand gegen die Besatzungsmacht Israel hervorgegangenes, weltanschaulich-religiöses Netzwerk, das in Gaza immer noch noch regiert und zugleich eine „Miliz“ die „asymmetrisch“ kämpfende Einheiten hat, die, mangels technologischer Mittel wie Flugzeuge und Schiffe, mit den „Mitteln des Terrors“ kämpfen, nicht viel anders als die Kämpfer der französischen „Resistance“ oder die Partisanen Titos gegen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg

Am Ende meiner Kräfte angelangt – und, obwohl man diesen Artikel im Internet wahrscheinlich nicht finden wird, gleich Dutzenden Beiträgen aus meiner Fedder zu politisch brisanten Themen, zu Netanjahu, Trump, Gaza und Israel – schreibe ich diesen doch. weil die Angelegenheit prinzipieller Natur ist – und wichtig; ja, ich wiederhole mich dabei, denn auch ich werde im Bayerischen Rundfunk ständig mit dieser - lauthals in die Welt geschrienen - Pauschalierung wie Brandmarkung berieselt, ja, bombardiert, mit der sachfremden Parole, die den Bürger täuscht, das sie undifferenziert ist, aber politisch gewollt und wahrscheinlich aus so vorgegeben von den Leuten, die die Meinung machen in Deutschland.

Was bleibt bei dem Bürger hängen, der sich nicht mit der Geschichte des Nahen Ostens auskennt?

Das Schreckensbild der „Terrororganisation“ Hamas,

die unbedingt bekämpft muss,

während die über 60 000 Opfer unter den Zivilisten von den Zivilisierten der westlichen Kultur-Welt so hingenommen werden, unter den Tisch fallen,

ohne dass nach der „Verhältnismäßigkeit“ der eingesetzten Mittel gefragt wird,

was vom ersten Kriegstag ein Thema war, eine in Deutschland und anderswo einfach verdrängte Materie, die das Völkerrecht und die Vereinten Nation geregelt haben, damit es nicht wieder zu Massenmorden und Völkermord kommt.

Ich staune nur noch, wie weit verbreitet das – so, also psychologisch perfide, hinterfotzig konstruierte - Narrativ immer noch wirkt, am gesunden Menschenverstand vorbei; doch nicht nur bei den „Dummen“ im Volk, die man leicht verführen kann, auch indem man billige Hassprediger einsetzt, die den Schimpf gegen die Hamas ebenso pauschal wiederholen, sondern auch bei denjenigen, die sich als „Intellektuelle“ begreifen, gar aus dem Antifaschismus kommen, Kommunisten waren, heute aber vergessen haben, was Faschismus ist und wo Faschismus abrollt.

Volksverdummung und Heuchelei – in diesen Domänen ist Deutschland einsame Spitze, vielleicht sogar Weltmarktführer!?

In Israel gingen wieder etwa 350 000 auf die Straße, streikten, während die Hamas angeblich zu einer 60- Tage Feuerpause bereit ist, auch, um Geiseln freizulasse in Austausch gegen eingefangene Palästinenser.

In Katar wie auf Al Jazeera ist das alles ein großes Thema!

Doch der Deutsche, der keine Fremdsprachen spricht und mit existenziellen Dingen beschäftigt ist, mit Broterwerb und mit dem nackten Überleben in einer ungerechten Gesellschaft mit Politikern, die Politik gegen das Volk machen, jener – gezielt hinter dem Mond gehaltene, durch und durch unmündige Staatsbürger - soll bei der offiziellen Doktrin bleiben, die pauschal in einem Schlagwort, das ein Kampfbegriff der neuen Kalten Krieger ist, ihm eingehämmert wird!?

Sich anderswo informieren oder gar nachdenken über dies und jenes, über Ursache und Wirkung, das soll der – de facto entmündigte – Deutsche nicht



 

 

Der Totengräber der westlichen Welt – Trumps Pakt mit dem Teufel! 

Der US-Präsident pfeift auf die Wahrheit, auf Werte, auf Prinzipien, vor allem aber pfeift er auf die Demokratie – 

die Pudel-Welt hat längst schon ein Problem! 

Was kommt demnächst, nach diesem „Alaska-Gipfel“?  

Wird Trump Ajatollah Khamenei zum Golfspiel einladen?

Alle reden über Trump! Alle haben eine Meinung, sogar die Unpolitischen!

Ergo hielt ich mich zurück, den „Gipfel“ zu kommentieren, von dem nichts zu erwarten war, aber auch nachdem ich schon 2017 im Buch einiges antizipiert hatte, was nunmehr für den gesamten Westen zum existenziellen Problem wird, da Trump all das macht, was keiner von einem US-Präsidenten und Führer der westlichen Welt erwartet hätte:

neben der langen Liste der Fehltritte nach innen wie über die Brüskierung und Erpressung der gesamten Welt, paktiert er nun auch noch ganz offen mit dem Teufel - und führt damit die gesamte westliche Wertewelt ad absurdum, die Prinzipien ebenso wie die Fakten und alles, was bisher ethisch-moralisch Bestand hatte und den Westen von den Systemrivalen aus der sogenannten „Achse des Bösen“ unterschied.

Trump entzieht dem Westen den Boden, das Fundament, auf dem die Welt der Freiheit gebaut ist.

Also kann ich mich kurz fassen, wenn ich heute diesem Trump, dessen Wahlsieg ich vor vielen Jahren – fast prophetisch voraussagte – das gleiche Zeugnis ausstelle, das ich seit dem 7. Oktober Netanjahu ausstellte, indem ich ihn, den absoluten Zyniker Macht,

den „Totengräber Israels[1]“ nannte,

mit dem Potenzial, die ganze Welt anzuzünden.

Da gilt nun auch für Donald Trump, den ich nun den

„Totengräber des Westens“

nenne, der gesamten westlichen Welt, von den alten Staaten Europas bis nach Kanada und ins ferne Australien wie nach Neuseeland, wo man einen Netanjahu nicht mehr begreift, noch einen Donald Trump!

Europas Pudel haben jetzt ein Problem, ein gewaltiges Problem!

 Der Schoßhund muss mündig werden und zur Führung finden, um die Alpha-Tiere der Dschungelwelt abzulösen und in die Schranken zu verweisen, in Rückbesinnung auf die eigene Kraft, die auf Prinzipien und echten Werten beruht!

Was kümmert mich mein Eid von gestern, schwafelt Trump vielleicht, um mit Bibi einen Whiskey zu trinken, im Traum von eigener Kraft und künftiger Größe – im Wahn!

Zwei Übermenschen am Werk, zwei neue Übermenschen[2]?

Mit Putin als Lehrmeister, der den „Meister aus Deutschland[3]“ längst abgelöst hat?

Was kommt demnächst noch auf die Welt zu?

Wird Trump Ajatollah Khamenei zum Golfspiel einladen, in die eigene Anlage, an die „Quelle der Macht[4]“, um dort Geschäftliches zu besprechen, jenseits des Interessenkonflikts[5], denn die Iraner sind gute Geschäftsleute!? Und Trump wird nicht vom Nichtstun schnell ein paar Milliarden reicher!

„God bless iran[6]“!?

Das Gezwitscher des US-Präsidenten ist schon vergessen, gleich meinen Beiträgen, die ich über diesem mächtigen Mann schrieb, der auf zwei Bibeln schwor, nach Trumps Moral fragend, die eine Doppelmoral ist, die Moral eines Pharisäers, evangelikal bigott, aber auch nach der politischen Naivität[7] dieses Geschäftsmannes, die die „Kumpanei mit Russland[8]“ – über die Bewunderung des Diktators aus dem Kreml möglich machte, der sich Trump auch heute noch nicht entziehen kann.

 

 

 



[6] Daraus machte ich zeitnah, gleich nach dem „Ereignis“, einen Beitrag, den man im Internet nicht findet, ebenso wie das, was ich in den letzten Wochen zu Netanjahu und zu Trump schrieb.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Was unterscheidet Netanjahu von Trump?

 



Netanjahu und Trump – zwei Machtpolitiker jenseits von Gut und Böse

Zwei vollendete Demagogen[1], zwei einsame Gipfel der Demagogie.

Sie stehen über der Wahrheit und dem Recht, verachten die eine wie das andere, kennen nur und ihre Ziele, die sie über Machtausübung durchsetzen wollen, auch über Menschenvernichtung im Krieg.

Also braucht man überhaupt nicht mehr darauf zu achten, was der eine oder der andere hier und dort sagt, je nach Situation zum Besten gibt! Worthülsen sind es, sonst nichts, Parolen und Floskeln in der Show zwecks Volksverdummung und als Trost für die Fans, die noch folgen.

Was zählt, sind nur noch die Taten, die Früchte des Netanjahu wie des Donald Trump, im Gaza-Krieg, aber auch im Präventivschlag gegen de Atomanlagen des Iran.

Was der eine inzwischen angerichtet hat, in Gaza, ist der Welt bekannt.

Was beide aber auch in Israel anrichteten, indem sie den Krieg nach Israel brachten, weiß man nur partiell, weil Netanjahu als Premier und Kriegsherr auch über die Zensur im Land bestimmt.

Inzwischen rebelliert die Welt gegen den kleinen Führer aus Heiligen Land - fast schon gleich heftig aber auch gegen den großen Bruder aus Übersee, der den Verzogenen uneingeschränkt gewähren lässt – mit früher – so - noch nie gehörten Stimmen aus Australien und Neuseeland[2], nachdem die Mutter Großbritannien die Zurückhaltung aufgegeben hat!

Was nützt noch ein besonderes Verhältnis, wenn beide Zyniker der Macht, polarisierend wie unwahrhaftig nach innen, selbst über den alten Freunden stehen, um – über die Verachtung aller – die Welt in den Abgrund zu ziehen.

Nie war die Weltsituation verfahrener.

 



[2] Wenn Neuseelands Regierungschef heute darüber nachdenkt, ob Netanjahu den Verstand verloren habe, und das laut und öffentlich, dann ist das ein Signal an die Welt, das spät kommt, und das gleich zu Kriegsbeginn hätte auch vom Westen betont werden müssen, was aber nicht der Fall war.

Der Westen trug – heuchlerisch wie prinzipienvergessen - die ganze Katastrophe mit, obwohl diese von der ersten Bombe an gegen das Völkerrecht erfolgte, unverhältnismäßig, zum heutigen, an welchem immer Dutzende Menschen in Gaza sterben, weil Netanjahu nicht nur die gewählte Partei bestraft, die Hamas, die immer noch regiert und die auch kämpfende Einheiten hat, Kämpfer aus dem berechtigten Widerstand, die man hier „Terroristen“ nennt, weil sie – mangels F-16 – asymmetrisch kämpfen, sondern auch die Wähler der Hamas, die Zivilisten, die angeblich auch schuldig sind, weil sie die Hamas wählten.

Geredet hat seinerzeit, neben UNO-Generalsekretär Guterres, nur einer, Lula da Silva, der Präsident Brasiliens, indem er sich öffentlich fragte, ob denn die gesamte Menschheit verrückt geworden sei.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Regiert der „Wahnsinn“? Die Welt – führungslos? Wohin führt das alles, in den „Abgrund“? Ist die Menschheit gänzlich verrückt geworden? Das und noch mehr fragt Lula da Silva, der Präsident Brasiliens, öffentlich[1] angesichts des Grauens in Gaza – mahnend: wo bleibt der Sicherheitsrat der UNO?

 

 

Jetzt lässt Netanjahu die Katze aus dem Sack

Abgelenkt vom anstehenden Gipfel in Alaska, nutzt der gerissene Tausendsassa in Machpolitik und Täuschungsmanövern aller Art Netanjahu die Gunst der Stunde, um Tacheles zu reden – über Themen, die in Deutschland Tabus sind, kaschiert und verdrängt werden: über Großisrael[1] und über die Annexion des Westjordanlandes – und das, während er täglich Gaza immer noch Dutzende Zivilisten töten lässt, mit Bomben, Geschossen und über Aushungerung, die seit dem Kriegsbeginn mit der Belagerung Gazas besteht. Hundert Hilfsorganisation, die ihre Arbeit nicht machen dürfen, die nicht helfen dürfen, wo es an allem fehlt, schreien dagegen an, während ich hier, ebenso an verlorener Front, mich kurz auf ein paar Diskussionen in den so genannten sozialen einließ, um die öffentliche Meinung in Deutschland näher auszutesten.

Fakt ist: meine „Gesprächspartner[2]“ dort sind fast gänzlich desinformiert, Opfer des offiziellen Narrativs, das über die großen - durch die Bank nicht nur israelfreundlichen, sondern undifferenziert zionistischen - Blätter der Nation wie über das öffentlich-rechtlichen Fernsehens ins Volk transportiert, einseitig und tendenziös.

Ganz abgesehen davon, dass der eine oder andere in die Diskussion einsteigt und mitreden will, ohne sich je mit der Geschichte des Nahen Ostens beschäftigt zu haben, also dann auch redet wie der Blinde von der Sonne, geben diese – politisch korrekten – Deutschen, die sich auch noch auf der Seite der Guten und Gerechten wähnen, nur das wieder, was auf sie niederrieselte aus den deutschen Medien, ohne andere Quellen konsultiert zu haben, was bei mir von Anfang der Fall war, auf BBC zurückgreifend, auf CNN und – täglich seit Kriegsbeginn in Gaza – auf Al Jazeera in englischer Sprache.

Weshalb hielten es andere Deutsche nicht ebenso? Vielleicht, weil ihnen die Sprachkenntnisse fehlen, noch mehr aber, weil sie es so ganz genauso nicht wissen wollen!

Nie zum kritischen Denken geschult oder aufgefordert, reicht ihnen das, was von ARD und ZDF kommt! Das genügt, auch, wenn es nur eine Doktrin ist, was in der DDR und im Ostblock nicht anders war, wo sich fast gesamte Staatsvolk der ideologischen Vorgaben von oben fügte.

Besonders tragisch ist:

nicht anders als mancher Jude in Israel, der antrat, um eine gerechten Judensatt aufzubauen, keinen rassistischen Apartheid-Staat der Menschenverächter, so hat auch mancher Deutsche längst vergessen, was Faschismus war, darunter auch besonders Gute und Gerechte, die früher als Antifaschisten antraten, um dann in die kommunistische Partei einzutreten, weil es die eine war – und immer im Recht!

Dass nackter Faschismus in Gaza vor den Augen der Welt abrollt, als Völkermord, durchexerziert von international gesuchten Kriegsverbrechern, mit dem Ziel, die gesamte Region neu zu ordnen und ein Großisrael erreichten zu wollen -auch und über die Annexion des Westjordanlandes – das fällt natürlich den von oben herab Abgelenkten nicht weiter auf.

Die Araber schreien natürlich auf, denn sie wissen das schon lange! Doch wer im Westen hört – auf - die Stimmen der Araber?

Was ich allein in den beiden letzten Jahren zu dem Komplex Großisrael, Annexion des Westjordanlandes, Apartheid, Rassismus, Paria-Staat, Völkermord, ethnische Säuberungen, Faschismus, Zionismus[3] schrieb und veröffentlichte, wurde fast vollständig unauffindbar gemacht, von einem Deus ex machina aus dem Internet und anderen dort waltenden ominösen Kräften dahingerafft, unerreichbar für freie Bürer, die sich informieren wollen in ihren doch so freien Staat mit der gegängelten Meinung.

Wenn heute die USA Deutschland vorwerfen, die Meinungsfreiheit einzuschränken, also ein elementares Menschrecht zu verletzen, dann ist das nicht nur billigen Demagogie und spontane Effekthascherei aus politischen Gründen, sondern durchaus etwas, worüber die klugen Köpfe in Deutschland, die noch denken können, auch einmal nachdenken sollten. Allein an meinem Fall und aus meinem Wirkungsbereich lässt sich vielfach nachweisen, dass es so ist.

Also fühle ich mich nicht nur als deutscher Staatsbürger diskriminiert und zurückgesetzt, sondern auch als geistig Schaffender, der praktisch Tag und Nacht arbeitet, dessen Werke aber durch eine – offiziell nicht existente – Zensur gehemmt und blockiert werden.

Wenn ein Netanjahu heute machen kann, was er will, aber auch der deutsche Politiker, der sich hinter einer obskuren Staatsräson zu verstecken sucht, dann deshalb, weil weite Kreise der deutschen wie westlichen Gesellschaft immer noch systematisch und mit Macht hinter dem Mond gehalten, vom Licht entfernt, über das in diesem Staat nicht die Philosophen reden, sondern nur noch die Pfaffen, die auch Politiker sind.

So sehe ich die Dinge – nach einer nicht durchzechten, aber durchwachten Nacht am nüchternen Sommermorgen.



[1] Nachdem die großen deutschen Medien lange zu Gaza schwiegen, länger als ein Jahr, dann aber, erschlagen von den Ereignissen, irgendwie berichten mussten, wenn auch tendenziös, hört mancher Deutsche den Ausdruck „Großisrael“ zum ersten Mal, also einen Ausdruck, der für das weltanschauliche Programm Netanjahus und des Likud steht: ein Israel wie zur Zeit König Davids – und ohne Araber! Dieses Programm erklärt auch die brutale Vorgehensweise gegen palästinensische Zivilisten denen man das Menschsein abspricht, indem man sie „human animals“ nennt – und das auch noch im Namen der Zivilisation! Selbst dem hinter dem Mond gehaltenen, trägen Deutschen!

 

[2] Besonders schäbig: einige Gestalten, weder qualifiziert über Studien, noch ausgewiesen über einschlägige Publikationen, missbrauchen die Öffentlichkeit, um mich, den 23-fachen Buch- Autor zu diskreditieren, auch, indem sie meine mehrhundert Beiträge zur Gaza-Materie einfach so als Humbug ausgeben und in den Dreck ziehen, ohne jene gelesen oder verstanden zu haben. Das Gefühl, auf der richtigen Seite zu stehen, wie früher in der kommunistischen Partei, treibt sie an und legitimiert ihr Tun vor sich selbst, nicht anders als in der Politik, wo die Etablierten von gestern immer noch herablassend auf die neu ausstrebende, patriotische Kraft AfD blicken, die nur aber die alten Kräfte überflügelt hat – was davon kommt, wenn man gegen das Volk regiert und gegen das Volk Politik macht.

Als Aussätziger habe ich mich vor Jahren schon für diese Partei der Aussätzigen stark gemacht, und das, obwohl ich die „Partei“ als solche und an sich ablehne, um voll auf die Kraft der Einzelpersönlichkeit zu setzen, die Deutschland heute bitter nottut.

 

[3] Praktisch nichts, was ich in den letzten Wochen zu den beiden Hauptakteuren schrieb, wird im Internet gefunden. Jedermann kann das überprüfen, indem er die eine oder andere Überschrift aus dem Blog übernimmt und auf die Suche geht … um dann nicht mehr zu finden als die verlorene Zeit … in der „Zeit der Pharisäer“, die auch eine „Zeit der Dunkelmänner“ ist.


 

 


 

Ion Caraion, aus aktuellem Anlass – 

Carl Gibson erinnert heute an den großen Dichter der Rumänen, nach den ausführlichen Darstellungen in der „Symphonie der Freiheit, 2008, mit wenig bekannten bibliographischen Daten und Dokumenten

 



 

Ein politischer Häftling an den anderen politischen Häftling – das Insekt kam aus dem Himmel dazu.

Ion Caraions Widmung an Carl Gibson

 

 



 

Die Insekten des Genossen Hitler – (eine Redewendung aus dem stalinistischen Gefängnis unter Opponenten der roten Diktatur noch vor Ceausescu unter Dej). Ion Caraion verbrachte viele Jahre im Gefängnis und wurde dort - in den Minen - schwerkrank.

Im Ion Dumitru-Verlag München 1982 erschienen

 

 

 

Ion Caraion als Herausgeber der Zeitschrift „Correspondances“

 

 

 



 

Seinerzeit, im Disput mit Reich-Ranicki, gerieten wir und fast „in die Haare“, weil er meine Ion Caraion-Darstellung in der FAZ nicht drucken wollte

 


Mehr:

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Expressionist Ion Caraion - ein Klassiker der rumänischen Literatur, essayistisch porträtiert von Carl Gibson, Auszug aus: Carl Gibson, Symphonie der Freiheit Widerstand gegen die Ceauşescu-Diktatur Chronik und Testimonium einer Menschenrechtsbewegung in autobiographischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen, Leseprobe

 

Ein komplexer Fall!

Ich habe die Kapitel auch einzeln veröffentlicht.

Weil mein Testimonium in Deutschland rar ist, ging die Materie Ion Caraion ziemlich unter, während die Rumänen von meinen Arbeiten über den Dichter praktisch überhaupt nicht wissen.

 

 

Der aktuelle Anlass: Marta Caraion, die Tochter des Dichters, hat ein Buch herausgebracht, auch über das Schicksal der Mutter, (die ich seinerzeit in Lausanne noch kennenlernte). Auf wunderbare Weise überlebte sie die Vernichtung der Juden in Odessa durch die rumänische Armee. Davon erfuhr ich bei Facebook in einem Beitrag des rumänischen Historikers Christian Vasile aus Bukarest, der seinerzeit mit Vladimir Tismaneanu (auch in der „Symphonie der Freiheit“ porträtiert, ) am Raport final (zur Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Rumänien, vor dem EU-Beitritt vorgelegt, 2006) arbeitete.

 

 

 

 

Heute feiern die bekloppten Lügner Deuschlands Kerwei

Um das Großereignis[1] angemessen zu würdigen, hält die CSU möglicherweise noch einen Maximiliansorden bereit, während ein Hinterbänkler aus der Partei dafür sorgt, dass über bestimmte Kritiker in bestimmten Medien nicht mehr berichtet wird.

So funktioniert Demokratie im Land der Bayern, das ein Freistaat ist, und Teil des noch viel freieren Staatengebildes Bundesrepublik Deutschland.

Pfaffen als Politiker und neue Pharisäer im höchsten Staatsamt geben dazu das Plazet wie den Segen.

 



 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 

 

 

Deutschland ist eine freie Demokratie, in welcher man sagen kann:

 „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“, 

wenn man authentisch aus der Diktatur berichtet, 

ohne dass das brave Volk danach auf die Barrikaden geht – und das in dem Land, 

das zwei Diktaturen hinter sich gebracht hat, eine braune unter Hitler und eine rote in der DDR

Was sagt Pastor Gauck dazu, als Erster Mann im Staat der Deutschen?

„Noch eine Tasse Tee gefällig, liebe Herta, ostfriesische Mischung oder besser doch einen Pharisäer? – Mit viel Schuss aus Kuba zwecks weiterer Inspiration bei der neuen Nazi-Erfindung, die noch ansteht … im Dienst von Volk und Staat … nach den Methoden des Machiavelli?“

Jedem das Seine, nicht nur bei Marx und im KZ!?

Ergo zeigt man es den Deutschen; aber auch, wie die Macht wirkt, wenn man sie innehat.

Das ist gottgewollt, meint der deutsche Christ – und senkt sein Haupt, damit es vom Schwert verschont bleibt.

 

 

 

 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  August 2025           

 

„Fünf Al Jazeera-Journalisten auf einen Streich[1], treffen wir zugleich!“ – Samson und das tapfere Schneiderlein heute, in Gaza

Wer ganze Krankenhäuser zusammenbomben kann, darunter das Al Shifa-Krankenhaus, dessen Dimension und Kapazität etwa einen deutschen Universitätsklinikum entsprechen, wer in einer Nacht 500 Zivilisten tötet, die, auf der Flucht, um das Krankenhaus lagern, um dann zu sagen, ein Irrläufer-Geschoss des Islamischen Dschihad hätte die eigenen Leute getötet, der kann auch 5 Al Jazeera-Journalisten[2] auslöschen, nachdem er diese zur terroristischen Geheimzelle erklärt hatte, den bekanntesten unter dem einfach liquidierten Team, Anas al Sharif, aber zum Chef der Terroreinheit.

Anas al Sharif wurde von einem Scharfschützen erledigt, während er berichtete.

Die Angelegenheit, die auch die Tatsache wachruft, dass in Gaza mehr Journalisten getötet wurden als in allen anderen Kriegen der jüngsten Zeit, wurde – als potenzielles Kriegsverbrechen – an den internationalen Strafgerichtshof der UNO im Haag (ICC) weitergereicht, wo der Vorfall untersucht und bewertet werden soll.

Wenn es um Vorwände geht, die auch noch Begründungen für das Morden oder plausible Erklärungen sein sollen, waren die Leute aus der IDF noch verlegen: sie töten zuerst, reden aber später darüber, ungeniert, denn in einem Krieg, der Kriegsverbrechern geführt wird, zählen Worte wenig, Worte, die man später im UNO-Sicherheitsrat oder vor der Vollversammlung und den Völker der Welt genauso ungeniert wiederholt, weil eine USA da ist, die das alles deckt.

Die Empörung unter den journalistischen Kollegen im Westen, die gegeben ist, wird sich in Grenzen halten – ein kurzer Aufschrei, dann, am Tag danach, Business as usual, weil Journalisten nun einmal keine echte Macht haben, es sei denn, sie engagieren sich in einseitiger Propaganda - wie etwa jetzt, wo man in Deutschland gegen Friedrich Merz losschreit, der nur das etwas korrigiert, was ein Olaf Scholz eingebrocht hat, das aber auch nur „symbolisch“!

Da auch diese letzte Aktion, die das Völkerrecht verhöhnt, die Zivilisation wie die Humanität, nicht neu ist, sondern ein Deja-Vu[3] – man vergleiche dazu, was ich schrieb, als andere Al Jazeera-Journalisten einfach vom Erdboden vertilgt wurden – halten sich auch die West-Politiker immer noch vornehm zurück, wenn es heute, nach fast zwei Jahren Weltanschauungs- und Menschenvernichtungskrieg in Gaza und in der Region, um Kritik an Israels Kriegführung geht, oder um die Beschränkung von Waffenlieferungen an Israel, die in Gaza eingesetzt, um dort immer noch Tausende zu töten.

Kanzler Merz verweist heute auf die „Verhältnismäßigkeit“, die im Gaza-Krieg nicht mehr gegeben sei, aus jene „Verhältnismäßigkeit“, die ich von der ersten Bombe an zum Thema gemacht hatte, später auch zur Überschrift in einen vielgelesenen Artikel[4], zu der aber die deutschen Völkerrechtler, die es noch besser wussten als ich, schwiegen, weil sie schweigen mussten, aus Gründen der Staatsräson natürlich, vor allem aber, weil sie viel zu verlieren hatten, etwa den gut dotierten Job an der deutschen Hochschule, wo man graue Theorie lehrt, zur Wirklichkeit aber schweigt.

Was sonst noch aus der deutschen Politik zu hören, auch im Pro und Kontra zu Kanzler Merz, der nun mühsam ausbaden muss, was ihm der besonders kleinkarierte und visionslose Selbstvergessene aus der SPD eingebrockt hat, ist halbherzig, einfach unkritisch, ein Eiertanz, ein Herumschleichen um den heißen Brei, weil man immer daran glaubt und das auch fürchtet, gegen Israel zu sein, bedeute politischen Selbstmord!

Was in den USA, wo eine übermächtige Israel-Lobby[5] das Sagen hat, lange galt, gilt dort längst mehr, nicht zuletzt deshalb, weil es amerikanische Juden[6] waren, Bernie Sanders, Chuck Schumer, Jill Stein, die den Völkermord in Gaza ansprachen und den Weg Israels unter Netanjahu, den ich als den Totengräber Israels[7] bezeichnet habe, in den Paria-Staat.

Erst vor wenigen Tagen hat der US-Jude Jeffrey Sachs[8], ein vielfach ausgewiesener Ökonom in Diensten der UNO, dessen Ausführungen zum Gaza-Krieg ich auf Al Jazeera immer wieder mit großem Gewinn folgen konnte, Position bezogen, in einem höchst luziden „Offenen Brief“ an die Regierung Israels, der sich ganz fundamental und wesentlich von dem Machwerk unterscheidet, das man vor allen dem Publikum aus der Feder der Hasspredigerin Herta Müller jüngst vorgelegt hat.

Jeder, der etwas von der Sache versteht, kann die beiden „Offenen Briefe“, den echten und das Fake, miteinander vergleichen!

Natürlich wird das, was ich dazu schrieb, um auf die Manipulation der Bürger des Westens zu verweisen, über billige Propaganda, die keiner Beweisführung standhält, im Internet nicht[9] gefunden.

Trotz intensiver zionistischer Propaganda in den Medien des Westes, die den tatsächlich stattfinden Faschismus kaschieren und schönreden will[10], weil er vom gesamten Westen mitgetragen wurde in der großen Vendetta Netanjahus gegen das Völkerrecht und gegen die UNO, was nicht möglich ist, kippte die öffentliche Meinung der Welt – und dementsprechend ändern sich auch die Positionen im UNO-Sicherheitsrat, wo Briten und Franzosen sich auf das Völkerrecht besinnen, also auf Distanz gehen zu Israel und den USA unter Trump, die uneinsichtig und stur, so weiter machen wollen - wie bisher.

 

 



[2] Inzwischen ist von 4 Journalisten die Rede, während der betroffene Sender die Mordtat seit Tagen anprangert und zum großen Thema macht.

 

[5] Verwiesen sei hier auf das Werk des John Mearsheimer, Professor an der Uni in Chicago, unter diesem Titel.

John J. Mearsheimer – Wikipedia

 

[6] Vgl. dazu meine zahlreichen Beiträge im Internet.

 

[9] Herta Müller als „zionistische Propagandistin“ unterwegs in deutschen Medien – mit einem „offenen Brief[9]“, der ein „Fake“ ist, von wem auch immer verfasst, nur nicht von der - vorgeschoben - „Autorin“ selbst!? Eine öffentliche „Disputation“ im deutschen Fernsehen, bei ARD oder ZDF, könnte Klarheit schaffen! Über ein Deja-Vu der Volksverdummung in Reinkultur und auf bewährte Weise – das ist möglich in dem demokratischen Deutschland von heute!

 


Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Wenn es laut wird im Schwimmbad 

Oder 

Wie viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine müssen in Deutschland versorgt werden? 

Eine moralische Angelegenheit oder eine Sache der Staatsräson?

Es ist schon einige Monate her – und fast wie Film bei Charlie Chaplin[1], wo Frau Bonheur auflacht: wieder lachte eine Frau lachte auf – und das in einem Land, in dem es gerade nicht viel zum Lachen gibt, eine lebensfrohe Frau um die Dreißig, im Reigen mit einer weiteren Frau gleichen Alters, einen Helden aus dem Ukraine-Krieg umarmend – ein Wiedersehen nach langer Zeit an der Front und vielen Opfern?

So könnte es gewesen sein, vermutete ich, nachdem einzige Badegäste in die Richtung schielten, woher die große Freude kam, doch ohne eine Spur der öffentlichen Entrüstung!

Die Deutschen, tolerant, wie sie es nun einmal sind nach langer Zeit der Intoleranz gegenüber anderen Völkern, nahmen es hin, wie sie auch anderes hinnehmen – im Schwimmbad zu Bad Mergentheim oder überhaupt in der bundesdeutschen Gesellschaft, wo einiges noch stimmt, viel anderes aber längst nicht mehr.

Was ziemt sich an sich – und was ziemt sich überhaupt noch im deutschen Schwimmbad, wenn die Kultur sich wandelt im Umgang mit anderen Kulturen – und wenn der Gast, der als Fremder kommt und als Flüchtling, seine eigenen Vorstellungen von Kultur und Gastrecht mitbringt?

Die Frage hatte ich schon mehrfach gestellt[2], als Archaisches und westliche Zivilisation aufeinander prallten, über Messerstecher und Religion, über Sitten und Gebräuche, nicht zuletzt, als hier, am Tauber-Ufer, ein – sexuell ausgehungerter – junge Araber aus dem Sudan oder Eritrea, auf eine nackte Deutsche traf, auf eine junge Frau, die sich – vor seinen wie vor meinen Augen einfach entblößt hatte, voll emanzipiert und naturnah, unreflektiert oder, um sich der Welt zur Schau zu stellen, so, wie Gott sie erschaffen hatte, ganz ohne Feigenblatt, richtig ungeniert, gleich jener Einen, die sich in Deutschland entrüsten durfte, während anderen die weitaus berechtigtere Entrüstung über prinzipielle Dinge versagt blieb.

„Was sind das für Leute“, fragte mich mein Begleiter wie in jenem Film, im welchen sich zwei Banditen[3] über tüchtige Gesetzesmänner wundern, „Russen oder Ukrainer“?

Nachdem ich etwas näher an die Akteure herangeschwommen war und mir das recht natürliche Treiben etwas näher angesehen hatte, konnte ich ihm die Frage durchaus auch beantworten. Es waren Ukrainer, keine Russen, denn ein paar brocken Russisch sprach ich auch, kannte die Diktion der Sprache, während ich in diesem Fall überhaupt nichts verstand, nicht anders als damals in Kiew, als mein Mitarbeiter, ein Jude aus Moskau, oft nichts von dem verstand, was die ukrainische Eminenz des neu entstehenden Landes und noch im Umbruch uns mitteilen wollte.

Nach ein paar Saunagängen – und vor allem, nachdem der reichlich genossene Alkohol etwas verrauscht war – beruhigten sich die drei Gäste wieder.

Die Sache aber beschäftigte mich weiter, nicht, als es um Bademode in deutschen Schwimmbädern ging, die andere Sittenstrenge beschäftigt, sondern um die weitaus gewichtige Fragestellung, die sich seit Merkels Flüchtlingspolitik stellt, als 1.5 Millionen Syrer nach Deutschland kamen, der jetzt aber eine neue, brisante Aktualität zukommt, als Problem:

wie viele Ukrainer kann Deutschland als Kriegsflüchtlinge aufnehmen und angemessen versorgen,

ohne dass dabei die Interessen des deutschen Staatsbürgers in den Hintergrund treten – und er selbst,

was bei mir gerade der Fall ist,

schlechter versorgt wird als der Flüchtling aus allen Gegenden der Welt,

de facto zum Bürger zweiter Klasse wird im eigenen Staat der Deutschen.

Fakt ist:

die Geflüchteten aus der Ukraine kann man mit Flüchtlingen aus anderen Regionen der Welt – ohne Bezug zu Deutschland und Europa - nicht vergleichen,

denn in der Ukraine tobt ein blutiger Stellvertreter-Krieg, die die Ukrainer für die Staaten Europas ausfechten!

Also ist das Geld, das für Ukrainer ausgegeben, ja, investiert wird und in die Ukraine fließt, wenn auch in eine durch und durch korrupte Ukraine, wie ich sei dort im Jahr 1996 erlebte,

pragmatisch betrachtet gut investiertes Geld!

Ganz egal, wie hoch es auch ist, es bewahrt die anderen Völker und Staaten westlich der Ukraine vor Putins Krieg und Zerstörung!

Für Deutschland hingegen, das sich unter Hitler schwer am ukrainischen Volk versündigt hat, fast vergleichbar mit dem Holocaust an den Juden, ist es die moralische Angelegenheit schlechthin!

Trotzdem muss die Sache auch nach innen angemessen geregelt werden, auch die Frage diskutierend, ob so viele Flüchtling unbedingt außerhalb der Ukraine versorgt werden müssen, falsche Anreize schaffend, in Polen, Deutschland, damit der Deutsche, der das Staatsgeld erwirtschaftet hat, am Ende nicht schlechter dasteht als der Flüchtling – und das, indem man realistisch über die Zahl und über die Versorgung der Flüchtlinge redet, die man aufnehmen kann, weil die Kosten sonst ausufern, Deutschland zu einem instabilen Staat machend, wie es die Ukraine heute ist – denn das würde vor allem einem Putin nützen.

Wenn ein Söder die Dinge heute anspricht, dann nicht aus Demagogie und Populismus und um beschimpft zu werden, sondern aus der nackten Notwendigkeit heraus, weil man eben nicht mehr Geld ausgeben kann, als man über Steuern eingenommen hat.

Der Staatsbürger zuerst – dann kommt der Flüchtling!

Stimmt das noch so in Deutschland?



[1] Monsieur Verdoux.

 

[3] „Zwei Banditen“, mit Robert Redford und Paul Newman. Bei mir ein „Thema in Variationen“.

 

 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

Blick in das Buch: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons, 2014, eine Streitschrift mit auflärenden Karikaturen, über die man im offiziellen Deutschland von heute nicht lachen will - ein Buch, das zum Aufrütteln der Schlafenden geschrieben wurde, aber in deutschen Hochschulbibliotheken praktisch inexistent ist, während  man das belletristische Schriftum der obszöner Art aus der Feder der deutschen Lichtgestalt Herta Müller dort durchaus vorfindet, auch ohne "Warnhinweise"  für sensible Seelen, die es im Film-Bereich gibt, aber nicht an der deutschen Hochschulbibibthek, die dafür einen "Giftschrank" bereit hält - für aufklärende Bücher gegen Herta Müller.  In den USA kann man dieses Buch und andere meiner kritischen Werke gegen die Lügen dieser Welt  reichlich vorfinden, aber auch im Heinrich-Heine-Institut zu Düsseldorf, wo man gerade dieses Buch unbedingt haben wollte, als es schon vergriffen war, weil man dort den  Humor eines Heinrich Heine, der auch noch der Wissenschaft dient,  in der Tat versteht.
Bücher von Carl Gibson bis 2016 - weitere 9 Titel sollten bis 2019 noch folgen, dann kam die Kranheit

 

Die Schamlose … und die Moral

Herta Müller ist heute immer das, was sie immer schon war: eine Hasspredigerin, die das Mäntelchen gewechselt hat – und den Dienstherrn, immer staatsloyal, von den Kommunisten[1], die damals in allen Dingen das Monopol hatten, bis hinzu den Kapitalisten, die heute die Pharisäer-Welt bestimmen, nahezu global.

Immer auf der Seite der Guten, wenn auch nur mit Handlagerdiensten als billige Marionette, die auf Befehl nach vorgegebener Musik tanzt, gleich dem – mit Feuerzangen - dressierten Tanzbären in Heines „Atta Troll[2] – auf der Bühne, die Öffentlichkeit heißt

Die wenigen Krümel, die man ihr hinwirft, für ihr edles Tun, und damit sie das aussagt, was gewisse Kreise hören wollen, ein paar Hunderttausend, ganz egal im welcher Währung, einfach so, die sind für jene Leute, die wirklich Geld haben, kein Geld. „Peanuts“ eben.

„Weshalb darf sie das“, werden sich manche fragen, daheim, im stillen Kämmerlein, unter den Wahrhaftigen und wirklich Ehrbaren, die noch da sind, die aber schweigen oder schweigen müssen, in einer Welt, aus der der Anstand gewichen ist, neben der Würde und der Moral.

Weshalb darf sie sich Tausend Fehltritte leisten, während andere schon nach dem ersten dieser Art für immer gescheitert wären?“

Eben, weil heute, noch deutlicher als vor tausend Jahren, das Geld bestimmt, fern der Moral.

Wahrheiten und Moral macht man heute selbst,

allen anderen voran in Deutschland, wo man die Lüge einfach zur Wahrheit erklärt,

dabei auch noch – und heuchlerischer als in anderen Staaten, die so theologisch-philosophisch versiert nicht sind –

auf Symbolik setzend, wenn auch mit falschen Symbolen,

deren verheerende Botschaften und Signale in die eigene Gesellschaft hineinwirken, um diese so - und fast unauffällig - zu zersetzen; denn die geistig-moralische Unterwanderung eines Staates erfolgt schleichend, aber überall, indem man das Volk verdirbt.

Im alten Rom war das so – hier und heute ist es nicht anders.

Wem aus der großen Schar der Abgelenkten und Gegängelten fällt das auf im freien Staat, der sich selbst seiner Fundamente beraubt, indem er auf die Prinzipienlosigkeit der Marionetten setzt, die jede Schandtat mitmachen für einen Batzen Geld?

Das Land des Michel, das bigotte Deutschland, ist dafür ein echtes, wenn auch antiquiertes Beispiel, denn anderswo geht es auch ohne Symbolik, ohne Puppe, sondern á la Trump, also gänzlich ohne Moral.



[2] Da man meine kritischen Beiträge zu Herta Müllers neuesten propagandistischen Eskapaden, deren Texte -– nach meiner Auffassung - nicht auf ihrem Mist gewachsen sind, sondern von Redeschreibern und Ghostwritern aus den ideologischen Fake-Fabriken Deutschlands stammen – im Internet nicht findet, also in dieser freien Welt ohne Zensur, konsultiere man eventuell meine Gesamtinterpretation der Bärendichtung, die wirklich aus der Feder des deutschen Juden Heinrich Heine stammt, erdichtet wurde, nicht „erfunden“, wie der Nazi bei Herta Müller, freiwillig im vorauseilenden Gehorsam oder im Auftrag, um neue Nazis zu verscheuchen, nicht geklaut, wie bei Herta Müller, die auch aus meine Werk reichlich geklaut hat, um sich mit fremden Stories und Federn zu schmücken. Sie darf auch das, denn sie wird ja protegiert!

 

 

Blick in das Buch: Carl Gibson, Die Zeit der Chamäleons, 2014, eine Streitschrift mit auflärenden Karikaturen, über die man im offiziellen Deutschland von heute nicht lachen will - ein Buch, das zum Aufrütteln der Schlafenden geschrieben wurde, aber in deutschen Hochschulbibliotheken praktisch inexistent ist, während  man das belletristische Schriftum der obszöner Art aus der Feder der deutschen Lichtgestalt Herta Müller dort durchaus vorfindet, auch ohne "Warnhinweise"  für sensible Seelen, die es im Film-Bereich gibt, aber nicht an der deutschen Hochschulbibibthek, die dafür einen "Giftschrank" bereit hält - für aufklärende Bücher gegen Herta Müller.  In den USA kann man dieses Buch und andere meiner kritischen Werke gegen die Lügen dieser Welt  reichlich vorfinden, aber auch im Heinrich-Heine-Institut zu Düsseldorf, wo man gerade dieses Buch unbedingt haben wollte, als es schon vergriffen war, weil man dort den  Humor eines Heinrich Heine, der auch noch der Wissenschaft dient,  in der Tat versteht.
Bücher von Carl Gibson bis 2016 - weitere 9 Titel sollten bis 2019 noch folgen, dann kam die Kranheit



 


 


Der „neue Ton“ und die etwas andere „Verrücktheit“ – in der deutschen Literatur damals und heute – 

Fruchtbares aus dem Banat 

Oder 

Von Nikolaus Lenau zu Herta Müller!? 

Noch ein Beitrag der grundsätzlichen Art aus der Feder von Carl Gibson, der den Skandal-Fall Deutschlands erläutert und erklärt

Von jenem „neuen Ton“ war literaturhistorisch die Rede, als ein Nikolaus Lenau in die Literaturwelt der Deutschen eintrat, als Österreicher und Ungar, zufällig im Banat geboren, an dem Ort Csatad, der später nach dem großen Dichter umbenannt wurde und heute, nachdem der Landstrich dort schon seit 100 Jahren zu Rumänien gehört, Lenauheim[1] heißt.

Nitzkydorf wurde zwar noch nicht nach Herta Müller umbenannt, die Gänse dort haben vielleicht etwas dagegen, doch auch diese „Lichtgestalt der Deutschen“ - die zwar keinen „neuen Ton“ in die Gegenwartsliteratur der Teutonen einbrachte, dafür aber eine „neue Verrücktheit“ trotz und nach Elfriede Jellinek aus Wien - erblickte das Licht der Welt im Banat, etwa 35 Kilometer von der toleranten Kulturstadt entfernt, in einem Ödland nicht nur des Geistes, als Tochter eines Kämpfers aus der SS und einer – nach dem Krieg nach Russland deportierten Mutter, die von der schreienden Tochter als „vermummtes Weib“ bezeichnet werden sollte, von der guten Tochter edler Herkunft, die sich also, damals schon politisch korrekt, da im Einklang mit der kommunistischen Doktrin, sich damals von der eigene Familie absetzte, von dem Vater aus der SS, der angeblich – da so in „Niederungen“ suggeriert – ein „Kriegsverbrecher“ gewesen sein soll, aber auch von der wenig innig geliebten Mutter, deren Deportation der schreibende Tochter erst in Deutschland auffiel, nachdem das Sujet auf einmal erwünscht und die rote Herta zur schwarzen Herta gemacht worden war, mit allen Folgen,  vom Spiegel zunächst, dann von Michael Naumann als Rowohlt- und ZEIT-Manager aus der SPD und schließlich von der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU, die das edle Gewächs mit der wilden Feder aus dem Banat „adoptierten“, weil „schreibende Vertriebene[2] auf einmal gebraucht wurden im wiedervereinten Deutschlandim Kampf nach innen gegen alte, neue und erfundene „Nazis“, nach außen aber gegen Systemrivalen aus Russland, aus dem Iran und letztendlich gegen die Hamas.

Exotisches – schwer zu durchschauen für Deutsche, die oft nicht einmal wissen, wo das Banat liegt, dieses aber, insofern sie schon einmal den Ausdruck hörten, meine Heimat, mit Siebenbürgen verwechseln, wo – seit über 800 Jahren – andere Deutsche Leben, keine Katholiken, sondern Reformierte seit Luthers Zeiten, darunter Leute, die auch denken und sogar schreiben.

Als im Jahr 2009, überraschend für viele in Deutschland wie in der Welt, der „Nobelpreis für Literatur“ kam, vergeben wieder an eine Verrückte á la Elfriede Jellinek, doch weitaus verrückter und vor allem viel weniger integer als die aneckende Österreicherin, vergeben an die Obskure Antideutsche, an Herta Müller, gegen deren – in meinen Augen antidemokratische -  Nominierung durch Schröder-Minister Naumann ich mich im Vorfeld – und bis nach Schweden hin[3] – mit Händen und Füßen zur Wehr gesetzt hatte, natürlich erfolglos, da im Kampf gegen einen übermächtigen Goliath aus Wirtschaf und Politik – und als die – aus allen Wolken fallende „New York Times“ konsterniert fragen sollte, „Herta who?“, stellte sich eine Frage, die Frage aller Fragen:

wie konnte es dazu kommen, dass eine Gestalt mit so vielen Defiziten und kaum feststellbaren Meriten die höchste Auszeichnung erhalten kann, die die Literwelt zu vergeben hat, den – nach Alfred Nobels Vermächtnis - ethisch definierten „Nobelpreis für Literatur“,

der für mich seit 1982 in Deutschland ein Thema war, fünf Jahre bevor es hier eine Herta Müller gab!

6, zum Teil sehr voluminöse Bücher schrieb ich, um diese eine Frage zu beantworten, Bücher, die man in Deutschland nicht lesen soll, die also an deutschen Hochschulen rar sind, während man diese aber an 50 US-Hochschulen[4] vorfindet, nicht im Giftschrank - denn so etwas gibt es wahrscheinlich nur in Deutschland - sondern frei zugänglich für die Studierende im Land der Freien.

Gleich der seit eh und je weltbewegenden Frage, was war zuerst, das Huhn oder das Ei, so auch die Frage in diesem einem Skandal-Fall der Sonderklasse, der auf die „geistige Situation der Zeit“ im Land des deutschen Michel verweist, lange nach Heine, Hitler und dem Holocaust, die – von mir immer noch nicht klar und definitiv beantwortete – Frage:

Haben deutsche Medien die Skandalnudel Herta Müller gemacht,

allen voran der SPIEGEL –

oder

war es doch die deutsche Politik,

mit einem Michael Naumann als der treibenden Kraft schlechthin, als Manager und Minister im Interessenkonflikt,

einen Konflikt, den in Deutschland kaum einer verstand und registrierte, den die Welt heute aber über Trump in 1 000 Fällen erlebt, erleben muss.

Nach 20 Jahren der intensiven Beschäftigung und der – zum Teil heftigen – Auseinandersetzung mit der Materie, garniert mit meinen zahlreichen Schuldzuweisungen an die Adresse der deutschen Politik, an Naumann, an die KAS, an Gauck, der als Lobhudler Müllers unter Vorspiegelung falscher Tatsachen, als einer – suggerierten Verfolgung, die es nie gab - mithalf, die Deutschen und die Welt zu täuschen, sehe ich heute endlich klarer:

Es war Herta Müller, die von Anfang an gelogen und alle getäuscht hat, auch die deutsche Politik, indem sie ihre Verfolgung in der kommunistischen Diktatur Ceausescus erfand, rücksichtlos vortäuschte, was nicht war,

was aber möglich, weil viele „antideutsche Kräfte“, die sich seinerzeit als Linke definierten, das – fern jeder journalistischen Ethik – unterstützten, ja, zum Programm machten, allen voran DER SPIEGEL mit Redakteuren, die bald darauf bei der „Süddeutschen Zeitung“ eine neue Heimat fanden, und somit bei einem – mir seit eh und je antipathischen - Blatt, das auch hier und heute in der Gaza-Sache aufschreit, mit Medienmacht, zu Gunsten der kriegführenden Israelis dort, in Gaza, um die zurückrudernde Politik des deutschen Kanzlers Friedrich Merz, der sinnvollerweise Waffenlieferungen an Israel einschränken will, im lauten Aufschrei, der nur Propaganda ist, zu konterkarieren und zu verhindern!

Das Bisschen „Verrücktheit“ in Herta Müllers „Literatur“, vom Rowohlt-Verlag genutzt, um aus der Unbekannten eine kleine Marke zu machen, unterstützt auch noch aus der Literaturwissenschaft, die, politisch durch und durch naiv, die „Erfindungen“, die eigentlich nur eine „Fake- und Fake-News-Fabrikation“ sind, als Vorzug auslegte, hätte nicht ausgereicht, um in einem Land, in welchen noch andere 10 000 schreiben und „Belletristik“ produzieren, neben Sachbüchern fürs Volk und Fachbüchern für die reine Wissenschaft, als „Original“ aufzufallen, gar zu punkten!

Also musste die „Verfolgung“ her, die rein „erfundene Verfolgung“, an die auch ich in dem Fall glaubte, als ein wirklich drei lange Jahre Verfolgter aus der roten Gefängniszelle, bis zu jenem Tag, an dem ich - im Rahmen meiner Recherchen bei der Ausarbeitung meines Testimoniums „Symphonie der Freiheit, 2008, - feststellte, dass Herta Müller sich frech selbst inszenierte, indem sie, die Schamlose, die kein echtes „Enfant terrible[5] war die – angebliche - Verfolgung in der kommunistischen Diktatur, deren Nutznießer sie war, einfach „erdichtet“ hatte, dabei auch noch aus meinem Werk in unverschämter Weise abkupfernd, ohne die Quelle zu nennten, also mich als Autor, und als einer, dem sie einiges zu verdanken[6] hatte.

Das wäre die anständige Form des Umgangs miteinander gewesen, aber auch ein Beweis der Wahrhaftigkeit gegenüber den rücksichtslos getäuschten Deutschen, etwa so, wie ich es praktizierte, als ich Herta Müller, die damals bekanntere Autorin, in meinem Aufsatz als – von der Securitate – „Verfolgte“ nannte, weil mir das, vor der Überprüfung der Fakten, „plausibel“ erschien.

Herta Müller hat meine Anfrage - Jahre vor dem Erscheinen meines Zeit-Zeugen-Testimoniums „Symphonie der Freiheit, 2008 - nicht nur „nicht beantwortet[7]“, was zutiefst unredlich ist und auch unkollegial;

sie hat dann auch noch alles getan, um die Deutschen hinter dem Mond zu halten,

dabei kräftig unterstützt - nicht nur von dem Häufchen nach Deutschland mitgebrachten Kommunisten, die für sie logen und zugleich, um sich selbst ins rechte Licht zu rücken als „Widerstandskämpfer“ aus der roten Partei des Diktators, die die einzige Partei war, damals, als der Löwe noch Zähne hatte – sondern auch

von deutschen Medien und der deutschen Politik,

während die „Wissenschaft“ an den deutschen Hochschulen unpolitisch blieb, ohne die Probleme zu erörtern, die aus gesellschaftlich Sicht notwendig gewesen wären.

Also ging in Deutschland der konstruierte Mythos um und weiter,

der bis zum heutigen Tag aufrechterhalten wird,

auch - über politische Protektion - durch deutsche Politiker, die mitschuldig wurden an der fatalen Entwicklung, indem sie – ungeachtet der 1 000 Fettnäpfen, in die eine Herta Müller als Skandal-Gestalt trat, besonders in der ZEIT – was zu korrigieren gewesen wäre, nicht korrigierten,

eben, im Selbstschutz, und, weil sie nicht als eklatante Versager erscheinen wollten – bis hin zum Ersten Mann im Stat der Deutschen Gauck,

der mich auch deshalb abweisen ließ, nachdem er mit der „Bekloppten[8]“ und „Nazi-Erfinderin“ aus dem Banat auf Schloss Bellevue Tee getrunken hatte.

Als ich gestern in einem – etwas anderen Nachruf auf den ehemaligen rumänischen Präsidenten Ion Iliescu, der nach dem Sturz[9] von Diktatur Ceausescu, dafür sorgte, dass noch weitere 7 lange Jahre kommunistische Verhältnisse bestehen blieben, ohne Aufarbeitung der Verbrechen der KP wie des Geheimdienstes Securitate, fast nebenbei darauf hinwies, der Artikel erkläre auch den Skandal-Kasus Herta Müller, dann auch deshalb, um die – für alle deutschen Staatsbürger - wichtige Frage zu beantworten:

Wie konnte das geschehen?

Wie war es einer Herta Müller,

die im Jahr 1987 in das - von ihr ungeliebte – Deutschland kam, endgültig, im gewendeten Mäntelchen, und in Begleitung ihres Gatten aus der KP,

überhaupt möglich,

die Deutschen derart zu täuschen?

Des Rätsels Lösung und des Pudels Kern:

Das war möglich, weil die Kommunisten in Rumänien, die 7 lange Jahre weiter bestimmten unter Iliescu, eine Aufarbeitung der verbrecherischen Vergangenheit nicht wollten,

also auch die von Herta Müller frech aufgetischten Verfolgung-Stories á la James Bond

nicht überprüft werden konnten!

Als ich als einer, der seine Dissidenten-Vergangenheit im Kommunismus in Deutschland nicht öffentlich inszeniert hatte - wie andere, um schnelles Geld damit zu machen oder gar noch Ehren zu erlangen gleich meinen kommunistischen Antipoden des Müller-Umfeld aus dem Banat, nun in diesem Staat mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt, wenn auch jenseits der Wahrhaftigkeit und Wahrheit - die Materie erst spät aufgriff, nach dem Fait accompli der KAS der CDU im Bund mit Naumann aus der SPD, war das Kind bereits in den Brunnen gefallen – und der Zug der Wahrheitsfindung längst abgefahren.

Mein Testimonium, das zur Unzeit[10] kam, brachte die Wendung zur Wahrheit hin nicht, damals, 2008, da boykottiert und bekämpft – und mein „Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“, im Jahr 2010 – nach der Bukarest-Reise - als notwendige Alternative zu Gaucks Behörde gegründet, als Blog betrieben und als Herausgeber meiner Aufklärungsschriften eingesetzt, auch nicht!

Inzwischen sind wir von der historischen noch weiter entfernt,

wichtige Zeitzeugen tot, darunter mein Freund für Leben, Erwin Ludwig[11], der zu vielen Dingen der rumänischen Oppositionsgeschichte hätte aussagen können,

als Privatmann, der er war - seit der Ankunft in Deutschland im Jahr 1981 – nicht mehr politisch aktiv,

während Herta Müller, die Hasspredigerin, unter neuen Dienstherren weiter macht, hetzt, propagandistisch agierend, ohne dass solches Tun groß durchsaut wird,

denn die deutsche Gesellschaft, die diese Missstände hätte von Anfang an korrigieren müssen,

1984, nach der Rezension von „Niederungen“ durch den Roten F. C. Delius im SPIEGEL, pro domo,

dann 1987, nachdem Interview im SPIEGEL mit der Hetze gegen die Banater Schwaben und der strohdummer Müller-Aussage „Boden ist für die Scholle“, die allein bezeugt, wessen Geistes Kind die üble Propagandistin ist,

dann aber nach dem Gipfelpunkt der Absurdität in dem ZEIT-Artikel,

über dessen Lügenwerk ich ein Buch machte – und Herta Müller,

die Plagiatorin wie Selbst-Plagiatorin

ein „Büchlein“ in 3 Fassungen, die vielen Lügen und Täuschungsmanöver aus der ZEIT auch noch wiederholend.

Das alles hätte in der deutschen Gesellschaft korrigiert werden müssen, wenn die Deutschen heute noch das Kulturvolk wären, das sie einmal waren, noch bevor es einen Hitler gab – und eine Entnazifizierung nach Hitler – mit Verdrängung, Persilschein-Unkultur, neuer Mauschelei, dafür aber ohne Anstand und Würde.

Das sind nunmehr regulative Ideen, über die der Erste Mann im Staat mit großer Empathie schwafelt, während die Aufrichtigen im Elend zugrunde gehen, falls sie nicht doch noch eines Tages abgeführt werden in dem freien Staat des Rechts mit den vielen ungerechten Gesetzen, in welchen sich der eine oder andere Vorwand schnell findet!

 



[1] Nachdem man heute alle deutschen Ortsnamen aus dem Banat nur noch in der rumänischen Form kennt, angefangen von der Stadt meiner Geburt, Temeschburg, die eine Großstadt ist, aber nur noch als „Timisoara“ herumgereicht wird, so die deutsche Herkunft und Vergangenheit der Stadt verwischend, bleibt Lenauheim immerhin Lenauheim, ohne übersetzt werden zu müssen, auch wenn die – politisch koschere- Software von Word vom Microsoft den Ausdruck genauso wenig kennt wie Temeschburg, Sackelhausen, wo ich aufwuchs und zur Schule ging, noch die anderen deutschen Dörfer dort, die nach dem Exodus der Banater Schwaben aus der Region nach 1980 und der Ausreise nach Deutschland von Rumänen besiedelt wurden.

 

[2] Besonders solche, die „als gute Töchter“ den verbrecherischen Vater aus der SS bekämpfen! Ein Narrativ der Kommunisten und der Linken Stalin- und Mao-Verehrer aus den Redaktionen des „Spiegel“ und der „ZEIT“, die als „antideutsche Kräfte“ seinerzeit Franz-Josef Strauß bekämpften aus der CSU, Kohl aus der CDU, was dann aber von dem alterssenilen Dr. Bernhard Vogel von der KAS übernommen wurde, weil er glaubte, die neue Heroine der deutschen Herta Müller würde auch die „Ewiggestrigen“ bekämpfen, also die alten Nazis, auch die neuen Nazis, indem sie selbst „Nazis“ erfand – auf bewährte Weise!

Was dem Vogel aber nicht auffiel, dem Vogel, der die Rumänen nach Europa bringen wollte, nämlich über Herta Müller, also dämlich, war die Tatsache, dass die Frau, die von Anfang an mit Schmutz warf, nein nicht gegen Ceausescu, die Kommunisten und den roten Agitator aus dem eigene Ehebett, der mich auf der Seite der ZEIT beschimpfen, während ich dort ausgesperrt wurd und nach 15 Jahren immer noch bin, alle anderen deutschen aus dem Banat und – mit Delius auch aus dem Siebenbürgen dahinter – als Nazis ansah, also etwa 500 000 Menschen stigmatisierte, während nur sie allein als Gute und Gerechte dastand, ein Vorbild allen Deutschen!

 

Auch dieses krumme Ding der ungeheuerlichen Art fiel in dem Deutschland der Wegschauenden kaum einem auf!

 

[9] Der tatsächlich „gestürzt wurde“ - in einem „Putsch“, den man als Revolution verkaufte, und nicht, wie es eine Herta Müller, Aktiv und Passiv verwechselnd, seinerzeit ausdrückte „gestürzt ist“ … auf dem Weg ins Klo, vielleicht.

 





 

 

Carl Gibson, Leben ohne Würde - Armer Poet im reichen Deutschland!? In der roter Schrift auf dem Titelblatt - nicht zufällig - hervorgehoben: das "J'accuse" des Emil Zola!

 

Über die Gerechtigkeit in der freien Welt – über Los der – auch wissenschaftlich – Schreibenden in Deutschland … und über die Zeit meiner „Rumpelstilzchen-Existenz“, aus Stroh Gold spinnend, eng am Medium Buch überlebend … ferner auch „über die Freiheit“, die ich meine … und die sich von der Freiheit des deutschen Christenmenschen Gauck, der das Schweigen des Philosophen einfordert, ganz wesentlich unterscheidet

Mein Buch über Lenau, eine Monographie, die – 1989 - mit dem Fall des Kommunismus kam und an der ich lange Jahre gearbeitet hatte, neben den Studien und der ersten Familie, ging um die Welt; steht in den Regalen von über 200 wissenschaftlichen Bibliotheken, oft rezensiert und auch genutzt, brachte mir keine müde Mark ein, dem Verleger aus Heidelberg vielleicht aber eine goldene Nase!?

Ist das gerecht?

Es folgten noch 22 weitere Bücher, fünf davon „im Auftrag“ konzipiert und verfasst - über Themen, die ich mir nicht ausgesucht hatte, die aber für die Allgemeinheit wichtig waren. Damit verbrachte ich die Jahre meiner „Rumpelstilzchen-Existenz“, aus Stroh Gold spinnend, eng am Medium Buch überlebend, nicht viel anders als Michelangelo und Leonardo da Vinci, die in den lichten Tagen der Renaissance, da nur relativ frei, auch Auftragsarbeiten annehmen mussten, wenn auch nicht von der Kommune und dem Staat, sondern von der Kirche, die seinerzeit nicht nur im Vatikan Kirch und Staat als Einheit war, sondern auch an meiner langjährigen Wirkungsstätte Würzburg am Main wie in der Deutschordensresidenz (Bad) Mergentheim, was fast 300 Jahre hindurch Pfaffen als Ritter regierten.

Aus einem Thema schuf ich Bücher. Ein Traditionshaus brachte sie heraus und vertrieb sie bis nach Kanada, nachdem ich – fast aus nichts – ein Etwas gemacht hatte, ohne dabei „des Kaisers neue Kleider“ erneut anzufertigen, zwecks Täuschung der Vielen im Land des deutschem Michel -wie andere, die das Blenden mit großem Erfolg und Geldsegen nach mir übernahmen, wohl wissend, was sie tun, während der Michel in seinem Tiefschlaf umnebelt von süßen Träumen das „so“ mit sich geschehen ließ.

Wenn ich heute nun, der frei Schaffende und freie Denker, der auch einmal ein Spielbein in der Wirtschaft hatte, verarmt und ohne Einkommen dastehe, dann deshalb, weil die Dinge der Schaffenden schlecht geregelt sind in diesem freien Deutschland, in einem Staat der Freien, im welchem einige Wenige etwas mit Büchern verdienen, vor allem, wenn sie „protegiert“ werden, staatlich gefördert und geehrt, die anderen 10 000, die auch noch schreiben, publizieren, manches Werk auch auf eigene Kosten drucken und vertreiben, weil es zu brisant ist für konventionelle Verlage, aber „leer“ ausgehen, unbekannt bleiben – und in meinem Fall auch noch boykottiert werden, weil man bestimmte Werke nicht lesen soll an deutschen Hochschulen, und ausgegrenzt als Mensch und Autor – bis hinein in die existenzielle Notlage und Erniedrigung, indem ein Flüchtling über den deutschen Staatsbürger gestellt wird.

Was bekommt die Öffentlichkeit davon mit, von dem Einzelfall, der nicht interessiert, obwohl er viele betrifft?

Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, unmittelbar vor meiner schweren Erkrankung, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen wie im Publizieren?

Erst gestern musste ich mir – im „sozialen“ (!!!) Medium Facebook - anhören, Herta Müller sei einfach erfolgreicher als ich! Basta!

Und ich, ein Neider, der einen privaten Kleinkrieg führt?

Mit dem, was ich – neben meinen 5 Auftragswerken im Broterwerb – schrieb und veröffentlichte, konnte man kein Erfolg haben, kein Geld verdienen, das war mir stets bewusst; schon gar nicht in einem Land, in welchem die Wahrheit nicht gefragt ist, da es Wahrheiten gibt, die man selbst gemacht hat, frech an der Wirklichkeit vorbei.

Also schrieb und publizierte meine Werle trotzdem, „trutz euch“, wie ein Lenau es auch heute noch sagen würde, im Geist von Giordano Bruno und Galilei, weil das, was ich zu sagen hatte, gesagt werden musste, auch, wenn es kein Geld einbringt, keinen „formalen, optisch sichtbaren Erfolg – und auch, wenn es den „Geistern dieser Zeit“, die eine Unzeit ist und die ich die „Zeit der Pharisäer“ genannt habe, nicht gefällt!

Frei sein bedeutet – frei sein zum Reden und zum Schreiben!

Also schrieb ich auch, vielgelesen:

wer nicht reden darf, der schweigt nicht, der schreibt … und redet trotzdem,

auch, wenn man ihm mit dem Scheiterhaufen droht, mit dem Schafott, bereit, den ungeliebten Kollateralschaden und Quergeist, der Kreise stört und Offiziellen in die Suppe spuckt, existenziell zu vernichten.

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk. 

 

 

 

 

 

Herta Müller als „zionistische Propagandistin“ unterwegs in deutschen Medien – mit einem „offenen Brief[1]“, der ein „Fake“ ist, von wem auch immer verfasst, nur nicht von der - vorgeschoben - „Autorin“ selbst!? Eine öffentliche „Disputation“ im deutschen Fernsehen, bei ARD oder ZDF, könnte Klarheit schaffen! Über ein Deja-Vu der Volksverdummung in Reinkultur und auf bewährte Weise – das ist möglich in dem demokratischen Deutschland von heute!

Wieder tut sie das, was sie am besten kann, und was sie immer schon tat, seitdem es sie gibt: sie hetzt[2]!

Die Liste ihrer-Hetz-Ziele und Opfer ist lang – wie oft schon habe ich die Namen genannt, gegen die diese eine Gute hetzt, immer an der Seite der Guten, damals bei den Kommunisten, und heute, im Auftrag der Kapitalisten, die manchmal auch Zionisten sind, Kalte Krieger aber immer, und immer auch selbstgerecht – und vor allem rücksichtslos, indem man eine einfältige Marionette, die von Tuten Blasen keine Ahnung hat, die nicht weiß, auf welcher Welt sie lebt, gegen systemische Feinde aller Art antreten lässt, gegen Putin[3] damals, gegen die Mullahs und die Hamas[4] jetzt und erst seit kurzer Zeit, blamabel, was den anständigen deutschen Juden peinlich aufstoßen müsste, den deutschen Juden, deren Vertreter schweigen, seit dem Tag, an dem Merkel 1,5 Millionen Syrer nach Deutschland brachte, Todfeinde der Juden.

Da dieser Artikel bestimmt wieder eine „Totgeburt[5] ist, nicht gefunden werden wird im Internet, fasse ich mich kurz, ich, der Autor vom mehreren 100 Beiträgen zu Gaza und Israel, nachdem ich auch schon zu den letzten Maskeraden dieser plumpen wie unverfrorenen Art Stellung bezog.

Auch

dieser „offene Brief“ stammt aus der Feder eines Ghostwriters[6]

von der KAS oder aus dem ZEIT-Umfeld vielleicht, wo man sich mit ähnlicher Schützenhilfe auskennt, die dann unter dem Namen der Puppe veröffentlicht werden, der man einen Nobelpreis zugeschanzt hat, eingekauft hat, um - über eine konstruierte Autorität - Dumme zu beeindrucken – in diesem Fall im Kampf der Zionisten um die öffentliche Meinung, über Deutschland hinaus, den es vom ersten Tag des Vergeltungskriegs in Gaza an gibt.

Was weiß diese Person überhaupt von der Hamas, vom Iran, von den Palästinensern, von den Arabern, mit welchen sie angeblich Sex gehabt haben soll in Temeschburg in Banat?

Ich bin gerne bereit,

mich einer „Disputation“ zu stellen im deutschen Fernsehen, bei ARD oder ZDF, wo sonst nur Claqueure zu Wort kommen, zu einer „Disputation“ á la Heine,

 von der der Jude Joffe bei der ZEIT nichts wissen wollte, obwohl ich diese offen vorschlug, damit auch die Deutschen vor dem Bildschirm mitbekommen, wer was zum Thema an Wissen vorzeigen kann – und wer „substanziell“ etwas zum Thema „Widerstand“ an sich und Gaza zu sagen hat!

Wenn Herta Müller, die mit echter Opposition und echtem Widerstand nichts zu tun, dazu überhaupt etwas beisteuern kann – über diesen „offenen Brief“, der nun ein „Fake“ ist, hinaus, dann ist er der „fäkale Widerstand“, den sich wirklich erfand, um die Weltliteratur damit zu bereichern! Nicht nur im Maisfeld scheißen, sondern auch ins Einweckglas, um mit Kot gegen die Securitate vorzugehen – das schafft nur eine schwerbekloppte Herta Müller!

Auf die Inhalte des „Fakes“ brauche ich an dieser Stelle nicht einzugehen, denn die haben mit der - vorgeschobenen - Autorin nichts zu tun!

Doch frage ich: was treibt diese Gestalt an, weiter zu hetzen, wo sie doch – nach all der hochdotierten Hetzarbeit seit 1987 – im Geld schwimmen dürfte?

Ferner frage ich:

Wo ist das, was über Hanijah schrieb, und über Sinwar schrieb, über den Liquidierten, der fast sein gesamtes Leben in israelischen Gefängnissen verbracht hatte, um dort böse zu werden, nach diversen Folterungen,

die von Herta Müller und Joachim Gauck in Deutschland der Lächerlichkeit preisgegeben werden!

Fragen wir die Zensoren im Internet, wo meine Artikel sind!

Propaganda[7] darf kursieren, wird sogar gepflegt, werden echte Aufklärung unterbunden wird.

Eine darf reden, schreiben, der andere aber muss schweigen!

So will es Gauck?

Doch wollen das auch die deutschen Juden?

Nachtrag: Auf der Plattform „Facebook“ und somit an einer Stelle, die nicht geeignet ist, eine differenzierte Diskussion zu führen, wo ich, der ich offen bin wie ein Buch, mit Personen kommuniziere, die ich nicht kenne, vor deren Vorwissen in der einen Sache (Gaza, Israel, Juden, Palästinenser, Araber) und in der anderen (Politikum wie Autorin Herta Müller) ich nichts weiß, hat sich eine kleine „Diskussion“ entwickelt, die auf das Ergebnis verweist:

Propaganda wirkt! Speziell bei systematisch Desinformierten“

Man glaubt nicht mir, sondern dem offiziellen Narrativ, das sogar oft eine Doktrin ist!

Was viele Deutsche – auch als Leser – nicht verstehen, weil das Vorwissen fehlt:

Es geht um zwei paar Schuhe: einmal um sie Tatsache,

dass der Text, der unter dem Namen Herta Müllers in die Welt geschickt wurde, nicht von ihr erarbeitet wurde, sondern von Profis der Deviation aus dem Hintergrund,

dann um den Gehalt des Textes, den nur diejenigen richtig bewerten können, die sich lange Zeit mit der Nahost-Materie beschäftigt haben, ebenso mit den dazugehörenden Ideologien Zionismus und Faschismus.

Damit aber sind viele normale Leser überfordert, einmal,

weil sie der „gemachten“ Autorität Herta Müller vertrauen,

nicht dem unbekannten Kritiker, ohne darüber nachzudenken, dass es solche Machwerke überhaupt gibt in einer freiheitlichen Demokratie,

dann aber auch, weil sie den Text (aus fremder Hand) „plausibel“ finden, was - aus systematisch desinformierter, gegängelter, berieselter Sicht – auch stimmt! Nicht aber an sich!

Meine Hoffnung:

Unter den vielen, die mir mehrheitlich nicht glauben, die auch keine Lust haben, sich meine mehrhundert Beiträge zu der einen und anderen Thematik näher anzusehen, nach meiner Ausgrenzung fragend, doch einige Wahrhaftige anzutreffen, die mit dem Nachdenken beginnen,

darüber:

weshalb die Eine protegiert und zum Politikum gemacht wurde – und weshalb diese „Wunderwaffe“ der Ideologen in Deutschland nicht nur gegen Putin eingesetzt wurde, sondern nun auch gegen die Hamas, gegen den Iran und andere, die man als Systemrivalen bezeichnet.

Wer kein Forum hat, weil man ihm das Forum verweigert, etwa im Deutschen Fernsehen, bei ARD und ZDF, wo keine Kritik gefragt ist, muss sich ein Forum schaffen –

das schrieb ich früher, vor Jahren. Das gilt auch heute, wo ich ausgegrenzter als je dastehe, im Regen, auch existenziell am Nullpunkt.

Einige haben nachgesehen, haben recherchiert, über mich als Bürgerrechtler, über meine Bücher, das zeigen mir die Zugriffe auf mein Porträt bei Wikipedia, doch das reicht noch nicht aus, wenn man mir – nach wie vor und ur-demokratisch - die „Disputation“ verweigert, die es in einem Volk mit – philosophischer – Streitkultur eigentlich geben müsste.

Die Mehrheit aber misstraut mir und glaubt dem System, bleibt also in vielen Dingen hinter dem Mond, dort, wo das verführte Volk auch sein soll, ohne tiefer nachzudenken über die Vorgaben aus der Politik.

Dann wird es eben bei der „Wahrheit“ der Mafia bleiben – mit dem Dreck unter dem Teppich! In der einen Sache, die von Anfang verlogen ist, seit 1987, als die Antideutsche nach Deutschland kam, umgeben von Kommunisten, die alle die mitgebrachten, hier ausgebreiteten Lügen bestätigten, die Wahrheit verdrängend, bis zum heutigen Tag, aber auch in der anderen, die seit Rabins Ermordung verfahren ist und in die falsche Richtung geht – über Krieg und Völkermord.

Mehrere 100 Beiträge schrieb ich zu beiden Themen-Komplexen[8], nach deren Ursachen man fragen muss, hier und dort. Viel davon wird nicht gefunden, aber einiges ist noch da, was andere zum Nachdenken anregen könnte.

Propaganda wirkt nur kurzfristig – wer genau hinschaut, hat das bald durchschaut!

Also hoffe, das andere genauer hinschauen, erkennen, was Sache ist – und die Konsequenzen daraus ziehen[9].



[1] Nachdem ein Pfarrer und Kommunismus-Aufklärer aus der ehemaligen DDR die Aktion mit Textauszug auf Facebook heute publik machte, gab ich dort spontan folgenden Kommentar ab:

6. August 2025:

Wer hat das geschrieben? Ähnliches hat diese Hasspredigerin vom Dienst einst in der pro-israelischen "Welt" gegen Putin geschrieben, was, nach meiner Auffassung, nicht auf ihrem Mist gewachsen ist, denn diese Person, gegen die ich ganze Bücher schrieb, die lügt, täuscht und plagiiert, auch aus meinem Werk, hat von der Materie keine Ahnung - sollte das anders sein, dann bin ich zu einer offenen "Disputation" im deutschen Fernsehen gegen Herta Müller bereit! Doch das wird sie nie wagen! Diese üble Propaganda erweist der Sache der Juden in Deutschland nur einen Bärendienst! Wer "googelt", findet mehr dazu im Internet.

 

[2] Vgl. dazu meinen ergänzenden Beitrag von heute, dem 1o. August 2023, in welchem ich diese besondere Begabung der Hasspredigerin, die die Deutschen von Anfang an belogen u d getäuscht hat, noch bevor Verlag und Politik mitmachten, noch etwas erläuterte,

Die Schamlose … und die Moral

 

[8] Auf dem „sozialen“ (!!!) Medium Facebook habe ich dann auch zwei spontan geschriebene, etwas längere Kommentare hinzugefügt, quasi für Einsteiger in die Materie, ohne dort aussagen zu können, was in 6 – zum Teil dicken – Büchern steht:

„Richard Wagner, Herta Müllers Mann fürs Grobe, zweiter Ehemann, war sein halbes Leben in der kommunistischen Partei Ceausescus - dafür wurde er von Joachim Gauck, Mann Gottes auf Erden, mit dem Kreuz der Bundesrepublik ausgezeichnet. Im Internet findet sich ein Brief eines - wahrscheinlich jüdischen - Zeitzeugen namens Reich - an mich, in welchem dieser Wagner, der mir im Namen Herta Müllers mit einer Klage vor Gericht drohte, 2009, noch vor dem Nobelpreis, als besonders scharfen Agitator der KP bezeichnet - solche Gestalten ehrt Deutschland! Verklagt hat mich Herta Müller nicht - aus gutem Grund, aber auch, weil sie es nicht durfte, ohne den - eingekauften - Nobelpreis zu gefährden! Das alles wissen die Deutschen nicht, denn sie sind auch zu bequem, um sich zu informieren.“

Sowie:

„Machen Sie sich kundig, Herr Hartung, auch über mich und meine Publikationen. Dieser "Privatkrieg" dauert nun schon 20 Jahre. Es fällt natürlich schwer, anzunehmen, der Text sei nicht von Herta Müller. Aber so funktioniert - schlau eingefädelte - Propaganda. Ich schreibe über Gaza vom ersten Tag an, nachdem ich 100 Tage über Putins Krieg geschrieben hatte. Vielleicht schauen Sie sich einige Beiträge an. Als ich im Gefängnis saß oder später von Westen die Regierung des Diktators Ceausescu vor der UNO verklagte, paktierte Herta Müller, die privilegierte Westreisende, mit den Kommunisten. Mir geht es um die Wahrheit, während Herta Müller mit ihren abstrusen Erfindungen die Geschichte verfälscht. Lesen Sie den Artikel aus der ZEIT, Juli, 2009, dann haben Sie ein Bild von Herta Müller. Zu den Juden, deren Freund ich bin und gegen deren Instrumentalisierung ich mich seit Jahren zur Wehr setze: es gibt viele anständige Juden, die keine Zionisten sind. Die Kriegführenden in Gaza, die dort einen Weltanschauungskrieg mit Völkermord führen, diskreditieren das Judentum für alle Zeiten - der Führer dort ist ein mit UNO-Haftbefehl gesuchter Kriegsverbrecher, verantwortlich für über 17 000 tote Kinder, die nicht in der Hamas waren, über deren Schicksal eine Herta Müller aber noch nie ein Wort verlor. Herta Müller wollte mich im Jahr 2009 verklagen! Weshalb tat sie das nicht? Obwohl sie lügt, täuscht und plagiiert, wird sie in Deutschland protegiert; sie wurde "gemacht", auch, um als Propaganda-Mittel gegen Systemfeinde eingesetzt zu werden, hetzend gegen Banater Schwaben, 1982 und in der ZEIT noch 2009, gegen die Securitate, die sie nie zu Gesicht bekommen hat, die sie nur aus meinen Büchern kennt, gegen Milosevic, dann gegen Putin - und nun gegen die Mullahs und die Hamas, obwohl sie von der Sache nichts versteht. Sie kann die Positionen aus dem Artikel nicht öffentlich wiederholen oder gar argumentativ erläutern. Das kann bewiesen werden, doch Solches wurde seit 1987 vermieden, weil alles konstruiert ist, die ganze Vita ein Fake, gemacht von der KAS der CDU und abgesegnet von Pastor Gauck, der Müllers Mann aus der KP, einen üblen antideutschen Agitator, mit dem Bundesverdienstkreuz dieses Staates auszeichnen ließ! Das sind Aspekte, verehrter Herr Hartung, die über einen "kleinen Privatkrieg" hinausgehen und die Interessen aller in diesem Volk der Deutschen tangieren. Also habe ich das, was in 6 Büchern gegen die Herta Müller steht, die sie an 50 US-Hochschulen finden, aber kaum an deutschen Unis, hier kurz zusammengefasst, auch, um nicht als Antisemit dazustehen. In dem, was ich seit über 45 Jahren hier schrieb und publizierte, findet man keine antisemitische Aussage; ganz im Gegenteil, ich habe die Sache der Juden thematisiert in meinen Werken, was bei Herta Müller nicht der Fall ist. Das wissen auch die Juden Deutschlands, die keine Zionisten sind - und die den Krieg in Gaza "so" nicht wollen, weil es ein Völkerrecht gibt, das von der ersten Stunde an gilt, Bomben auf Zivilisten aber nicht vorsieht. Mehr als 500 Beiträge schrieb ich dazu - als einer, der Völkerrecht durchaus studiert hat, und der sich als ethischer Philosoph (mit Diplom!) definiert.“

 

[9] In der Tat: andere Deutsche schauen inzwischen etwas genauer auf das, was in Gaza geschieht, nachdem sie fast zwei Jahre lang wegschauten, um sich mit dem zu begnügen, was ihnen ARD und ZDF sowie die großen Blätter der Nation an tendenziöser Berichterstattung vorsetzten, immer im Einklang mir obskuren Staatsräson des Olaf Scholz, die nur eine billige Floskel ist.

Da man im Internet praktisch alles hinweggefegt hat, was ich zu dem leidenschaftlichen Hobby-Zionisten Axel Springer schrieb, der nicht recht wusste, ob er ein Christ sein will oder ein Jude, am besten nur eines, ein christlicher Zionist; und der über sein weltanschauliches Sprachorgan „Die Welt“, das auch heute – vollkommen unkritisch - an der Seite der Regierenden in Israel steht, ganz egal, ob dort Faschisten und Kriegsverbrecher regieren á la Netanjahu oder Demokraten der Versöhnung wie der von einem Juden ermordete Jitzchak Rabin, Politik macht, aber auch die politische Kultur in diesem Staat hinunter zieht, in die Polarisierung, habe ich heute meinen Artikel zur Thematik noch in zwei Kommentaren ergänzt, die auf Fakten verweisen, während der gegängelte Deutsche immer noch und nur die eine Sicht der Dinge sieht, die Sicht der Zionisten aus Israel und der Welt, die noch mehr Krieg wollen, während Netanjahu die Besetzung von ganz Gaza betreibt, ohne Rücksicht auf Verluste, was man in dem Blatt „Die Welt“, das dann auch noch von deutschen Christenmenschen zitiert und verlinkt wird, immer noch auf billige Propaganda setzt, promulgiert von einer Witzfigur Herta Müller.

 

„Die Welt“ ist Partei. Axel Springer hat seine Weltanschauung - angeblich - testamentarisch festgeschrieben, wie es scheint, verbindlich für alle Journalisten, die in seinem hinterlassenen Imperium arbeiten, jenseits der journalistischen Ethik. Völkermord findet in Gaza statt, beginnend mit der ersten Bombe - das weiß jeder - nicht nur deutsche - Völkerrechtler auf der Welt. Ich habe dagegengehalten - in mehreren Hundert Beiträgen, vom ersten Tag der Vergeltung an, an dessen Ausklang das "Auge um Auge" der Juden erfüllt war, also der Krieg hätte zu Ende sein müssen. Die deutsche Staatsräson war dagegen, nicht die Moral oder das für alle verbindliche Völkerrecht, das auch für Israel gilt, wenn es nicht zum Paria-Staat werden will.

 

60 000 Zivilisten tot, darunter 17 000 Kinder, die nicht der Hamas waren. Es geht um die Humanität an sich, nicht um das Einzelopfer - Israel verlor über 1200 Menschen an den Terror, (der nicht aus dem „Vakuum kann“, sondern aus der Besatzung, mit der „Nakba“, Flucht und Vertreibung, die es seit 1948 gibt, wie UNO-Generalsekretär Guterres gleich am Anfang betonte,) darunter 500 Soldaten und Polizisten. Die hochgerüstete IDF hat versagt, gegen eine Miliz, ebenso der Mossad und die Regierund des hochkorrupten Premiers, der ein weltweit gesuchter Kriegsverbrecher ist - viele anständige Juden in Israel und in der Diaspora wollen diesen Krieg nicht, nicht "so", wie er über einen Gallant, Netanjahu und den Faschisten aus der Regierung, die diese möglich machen, vom ersten Tag an geführt wird - über Belagerung der "human animals", die angeblich keine Menschen sind - gegen das Völkerrecht und gegen die UNO. Minister Eliahu wollte sogar eine Atombombe auf die 2 000 000 Menschen in Gaza werfen!!!

Und selbst moderate Zionisten wie Präsident Herzog waren der Meinung, alle seien schuld in Gaza. Lesen Sie etwas von meinen Beiträgen - die ich - als Freund der Juden - schrieb, als Deutscher, der kein Araber ist und kein Palästinenser, aber einer, der weiß, was Folter bedeutet, und der sich als Mensch versteht. Ich sehe Israel seit Premier Rabins Ermordung durch einen fanatisierten Juden 1995 auf dem Irrweg; und in Netanjahu den „Totengräber Israels“. Das können Sie im Internet nachlesen, beachtend, was sich was sage und wann, anders die billige Propaganda in Deutschland und im demokratischen Abendland, von dessen Heuchelei in Gaza ich mich bereits im November 2023 öffentlich losgesagt habe. Am Ende werden die Fakten siegen, nicht die Fakes, nicht die Staatsräson außerhalb der Moral und der Humanität.

Franzosen, Briten und inzwischen auch der deutsche Kanzler Merz haben - nach fast zwei Jahren Vergeltungskrieg in Gaza – endlich eingesehen, dass es ohne Völkerrecht nicht geht auf Welt, will diese nicht im Recht des Dschungels versinken, das das Recht des Stärkeren ist.

 

 

 

 

Über die Gerechtigkeit in der freien Welt – über Los der – auch wissenschaftlich – Schreibenden in Deutschland … und über die Zeit meiner „Rumpelstilzchen-Existenz“, aus Stroh Gold spinnend, eng am Medium Buch überlebend … ferner auch „über die Freiheit“, die ich meine … und die sich von der Freiheit des deutschen Christenmenschen Gauck, der das Schweigen des Philosophen einfordert, ganz wesentlich unterscheidet

Mein Buch über Lenau, eine Monographie, die – 1989 - mit dem Fall des Kommunismus kam und an der ich lange Jahre gearbeitet hatte, neben den Studien und der ersten Familie, ging um die Welt; steht in den Regalen von über 200 wissenschaftlichen Bibliotheken, oft rezensiert und auch genutzt, brachte mir keine müde Mark ein, dem Verleger aus Heidelberg vielleicht aber eine goldene Nase!?

Ist das gerecht?

Es folgten noch 22 weitere Bücher, fünf davon „im Auftrag“ konzipiert und verfasst - über Themen, die ich mir nicht ausgesucht hatte, die aber für die Allgemeinheit wichtig waren. Damit verbrachte ich die Jahre meiner „Rumpelstilzchen-Existenz“, aus Stroh Gold spinnend, eng am Medium Buch überlebend, nicht viel anders als Michelangelo und Leonardo da Vinci, die in den lichten Tagen der Renaissance, da nur relativ frei, auch Auftragsarbeiten annehmen mussten, wenn auch nicht von der Kommune und dem Staat, sondern von der Kirche, die seinerzeit nicht nur im Vatikan Kirch und Staat als Einheit war, sondern auch an meiner langjährigen Wirkungsstätte Würzburg am Main wie in der Deutschordensresidenz (Bad) Mergentheim, was fast 300 Jahre hindurch Pfaffen als Ritter regierten.

Aus einem Thema schuf ich Bücher. Ein Traditionshaus brachte sie heraus und vertrieb sie bis nach Kanada, nachdem ich – fast aus nichts – ein Etwas gemacht hatte, ohne dabei „des Kaisers neue Kleider“ erneut anzufertigen, zwecks Täuschung der Vielen im Land des deutschem Michel -wie andere, die das Blenden mit großem Erfolg und Geldsegen nach mir übernahmen, wohl wissend, was sie tun, während der Michel in seinem Tiefschlaf umnebelt von süßen Träumen das „so“ mit sich geschehen ließ.

Wenn ich heute nun, der frei Schaffende und freie Denker, der auch einmal ein Spielbein in der Wirtschaft hatte, verarmt und ohne Einkommen dastehe, dann deshalb, weil die Dinge der Schaffenden schlecht geregelt sind in diesem freien Deutschland, in einem Staat der Freien, im welchem einige Wenige etwas mit Büchern verdienen, vor allem, wenn sie „protegiert“ werden, staatlich gefördert und geehrt, die anderen 10 000, die auch noch schreiben, publizieren, manches Werk auch auf eigene Kosten drucken und vertreiben, weil es zu brisant ist für konventionelle Verlage, aber „leer“ ausgehen, unbekannt bleiben – und in meinem Fall auch noch boykottiert werden, weil man bestimmte Werke nicht lesen soll an deutschen Hochschulen, und ausgegrenzt als Mensch und Autor – bis hinein in die existenzielle Notlage und Erniedrigung, indem ein Flüchtling über den deutschen Staatsbürger gestellt wird.

Was bekommt die Öffentlichkeit davon mit, von dem Einzelfall, der nicht interessiert, obwohl er viele betrifft?

Darüber schrieb ich ein ganzes Buch, unmittelbar vor meiner schweren Erkrankung, die mich fast 5 lange Jahre zurückwarf im Schaffen wie im Publizieren?

Erst gestern musste ich mir – im „sozialen“ (!!!) Medium Facebook - anhören, Herta Müller sei einfach erfolgreicher als ich! Basta!

Und ich, ein Neider, der einen privaten Kleinkrieg führt?

Mit dem, was ich – neben meinen 5 Auftragswerken im Broterwerb – schrieb und veröffentlichte, konnte man kein Erfolg haben, kein Geld verdienen, das war mir stets bewusst; schon gar nicht in einem Land, in welchem die Wahrheit nicht gefragt ist, da es Wahrheiten gibt, die man selbst gemacht hat, frech an der Wirklichkeit vorbei.

Also schrieb und publizierte meine Werle trotzdem, „trutz euch“, wie ein Lenau es auch heute noch sagen würde, im Geist von Giordano Bruno und Galilei, weil das, was ich zu sagen hatte, gesagt werden musste, auch, wenn es kein Geld einbringt, keinen „formalen, optisch sichtbaren Erfolg – und auch, wenn es den „Geistern dieser Zeit“, die eine Unzeit ist und die ich die „Zeit der Pharisäer“ genannt habe, nicht gefällt!

Frei sein bedeutet – frei sein zum Reden und zum Schreiben!

Also schrieb ich auch, vielgelesen:

wer nicht reden darf, der schweigt nicht, der schreibt … und redet trotzdem,

auch, wenn man ihm mit dem Scheiterhaufen droht, mit dem Schafott, bereit, den ungeliebten Kollateralschaden und Quergeist, der Kreise stört und Offiziellen in die Suppe spuckt, existenziell zu vernichten.

 

 


Carl Gibson, Endzeit, 2018.

 

Wahrheit und Methode – Merkel und Gauck haben die Wahrheit aus der DDR mitgebracht in die deutsche Einheit, aber auch die Methode

Der Dank ganz Deutschlands war ihnen gewiss!

Und das blieb auch so, bis zum heutigen Tag – bis auf einige Wenige[1], die widersprachen, erhört wie in der DDR.

 



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck- und Merkel-Kritiker Carl Gibson, der Autor aus dem Giftschrank, ein Freidenker oder doch nur ein „Saboteur“!? Politische Willkür darf nie hingenommen werden, am wenigsten im demokratischen Staat Deutschland – denn „das geht gar nicht“!

 

Meine Bücher dazu, Kritiken, landeten wahrscheinlich im Mülleimer.

 

Vgl. dazu meinen Blog-Beitrag vom 31. Juli 2025, den man im Internet nicht findet:

Deutschland, das ist das Land, in welchem der Sportreporter das Buch mit der Kritik an der Kanzlerin im öffentlichen Fernsehen – demonstrativ - in den Mülleimer wirft

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

Was soll ich von einer Demokratie halten, in welcher der Erste Mann im Staat einen weiten Bogen um die Wahrheit macht?


   

Die 100 000 Dollar-Frage ist das zwar nicht, aber wichtig ist sie trotzdem – und eine Frage, die sich – neben mir – auch noch ein paar andere deutsche Demokraten stellen sollten.

 


Im Bunde der Dritte? 

In Deutschland verwechseln gewisse Politiker und mancher Verführte im Volk Netanjahu mit Israel, die Israelis mit den Juden und die anständigen Juden aus der weltweiten Zerstreuung mit den enthemmten Kriegsverbrechen, die in Gaza im Namen aller Juden einen menschenverachtenden Glaubenskrieg führen

 

Auch so – über Nicht-Aufklärung und Tabuisierung - entsteht Antisemitismus!

Wenn nun Frankreich, das Land mit der größten jüdischen Gemeinde in Europa, und Großbritannien, mit der wahrscheinlich zweitgrößten jüdischen Gemeinde auf dem alten Kontinent, sich von dem Israel auf dem Weg in der Paria-Staat - und somit von dem unseligen Weg, den ich hier vor einem Jahr ansprach - lossagen, offen distanzieren, bleiben nur noch die beiden Hauptakteure übrig, gegen den Rest der Welt, das rechtsextrem regierte Israel Netanjahus und die USA des Donald Trump, die das Geld bereitstellen für den Krieg und die Bomben liefern.

Dahinter dann noch, uneinsichtig, da nibelungentreu, nur der Staaträson verpflichtet: Deutschland!

Frei, nach Schiller: im Bunde der Dritte!

Das Deutschland, das den Faschismus verdrängt, ja, vergessen hat, mit einem vergesslich-selbstvergessen Kanzler, vielleicht, weil die unselige Strömung im Dritten Reich, das Tausend Jahre währen sollte, National-Sozialismus hieß.



Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025


 

Faschismus und Netanjahu-Zionismus sind identisch

Wer früher im kommunistischen Ostblock offen eine Identität zwischen Kommunismus und Faschismus herstellte, vertrat, wurde abgeführt und bekam mehr als 10 Jahre Gefängnishaft aufgedonnert, die er oft nicht überlegte.

Aber auch heute soll man in den freien Demokratien des Westens nicht offen verkünden, dass Faschismus und das, was und Netanjahu aus dem Zionismus gemacht hat, der Netanjahu-Zionismus, die gleiche Sache sind, das gleiche Phänomen, auch, wenn man es nicht beim Wort nennen will, am wenigsten in Deutschland, wo viele Deutsche nicht einmal wissen, was sie unter Zionismus zu verstehen haben, weil die Diskussion darüber ein Tabu ist, also nicht geführt wird.

Der Deutsche, der so manches verdrängt hat seit 1945, der mauschelt und mogelt, wenn es um Geschäfte geht, will auch auf moralischer Ebene nicht zur Kenntnis nehmen, dass Deutschland gerade wieder einmal dem Faschismus das Wort redet, indem es den Netanjahu-Zionismus fördert, einen pervertierten Zionismus, der einmal eine religiöse Angelegenheit war – mit dem Drang, alle Juden zusammenführen aus der Diaspora, auch die zehn verlorenen Völker, doch erst, nachdem der Messias erschienen war, einen gerechten Judenstaat begründend.

Doch dieser Messias ist der selbsterklärte Retter der abendländischen Zivilisation Netanjahu nicht, sondern nur ein – mit internationalem Haftbefehl des UNO-Strafgerichtshofs gesuchter - Machtpolitiker der zynischen wie korrupten Art, der, mit den Fascisten aus der eigenen Regierung, von einem Großisrael träumt, bis hin nach Damaskus.

Das sollten dich die Claqueure aus der CDU Kiesewetter, „Frei“, - nomen est omen, auch zur Lüge - wie sie alle heißen[1], einmal ins Bewusstsein rufen, aber auch die Tatsache, dass diese zum Himmel schreiende Heuchelei auch die Engel dort oben aus den Träumen wecken könnte.

Deutsche, die den – neuen - Faschismus – wieder -gut finden, weil er von Israel aus umgesetzt wird – nur ein deutsches Phänomen?

Auch die Stimmen der Euro-Kommunisten aus Italien und Frankreich, die nach 1945 den Faschismus besiegt haben wollten – für immer und alle Zeiten, sind, wie jene der Genossinnen und Genossen aus der DDR, kaum zu vernehmen!

Haben sich denn alle, jetzt, wo eklatantes Unrecht geschieht, in das Schweigen zurückgezogen, ohne über den Faschismus zu reden, der vor unseren Augen abläuft in einem alltäglich gewordenen Völkermord an den Palästinenser mit Zehntausende Toten, während die Menschen im Volk in Deutschland und anderswo immer noch mit sehr, sehr billigen Floskeln und Parolen abgespeist werden?

„Faschismus[2] lässt sich nicht schönreden, er geschieht“ – das schrieb ich vor einem Jahr in einem Beitrag, dem man im Internet nicht finden soll!

Also wiederhole ich jetzt die Essenz meiner Botschaft als Thema con variazioni – wie in der Musik oder auf der Pauca maxima, um doch noch den einen oder anderen wachzurütteln, damit begriffen wird, das Netanjahu-Zionismus Faschismus ist.

 



[1] Was sich in der CDU so alles an zynischen Kräften zusammenrottet, Gestalten, die in der Gaza-Sache einseitig zionistisch sind, während der Deutsche täglich mit zionistischen Positionen berieselt wird, einseitig – und das aus öffentlich-rechtlichen Medien.

Auf die Initiative einiger Städte in Deutschland, darunter Leipzig, kranke und versehrte Kinder aus Gaza aufzunehmen, reagiert eine Stimme aus der CDU mit dem Zynismus: die Kinder sollen bleiben, wo sie sind, man könne ihnen die lange Reise nicht zumuten!

(Schließlich muss man hier einige Hunderttausend aus der Ukraine versorgen, und zwar mit Bürgergeld, Flüchtlinge, die die lange Reise schon hinter sich haben, die man aber auch auf ukrainischem Boden versorgen könnte, wenn auch mit deutscher Hilfe!)

Juden werden von Christen als Pharisäer beschimpft und seit 2 000 Jahren bekämpft – deutsche Pharisäer aber beherrschen die Kunst der Heuchelei noch viel besser als alle Beschimpften, viele beheimatet in der CDU!

 

[2] Fast nichts von dem, was ich – als ein im Kommunismus mit der Doktrin jahrelang konfrontierter und mit antifaschistischen Parolen geradezu bombardierter Zeitgenosse - über Faschismus und Zionismus schrieb wie veröffentlichte, wird im Internet gefunden!

Bis auf wenige Reste, darunter:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der neue Faschismus

Diesen Beitrag wird man wohl auch nicht finden – dafür aber sendet man zionistische Propaganda, damit der Deutsche weiterhin hinter dem Mond bleibt!

 

Schweigegeld

Kein deutscher Parlamentarier aus den etablierten Parteien wird mir in der Gaza-Sache zustimmen – und das, obwohl meine Haltung keine Einzelmeinung ist, sondern der Position ganzer Völker wie der UNO entspricht.

Man zieht es vor, die üppigen Diäten vom über 10 000 Euro im Monat einzustreichen, um dafür zu schweigen, wo wahrhaftiges Reden angesagt wäre, als gute Ja-und-Amer-Sager alles abnickend, was der Staatsräson des gerade Regierenden entspricht, während ich, alt und krank, mit 400 Euro im Monat auskommen muss, aber die Wahrheit redend auf meinem mehr und mehr blockierten wie manipulierten Blog, dessen Herr ich nicht mehr ganz bin.

Selbst Kommunisten im deutschen Bundestag schweigen, die Herkunft vergessend, Genossen, die gestern noch engagierte Antifascisten waren, denn sie wollen bleiben, wo sie sind – und besser versorgt als gestern im besseren Deutschland!

Wer bleibt da noch übrig, der sich meinem Standpunkt anschließen könnte? Ein paar Patrioten aus der AfD vielleicht, die es nicht mit Putin halten?

 


 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

Der Eid,

den der demokratische Staat seinen Dienern abnimmt![1]

Ich schwöre keinen Eid,

denn nichtig sind die Schwüre,

Ein Katharer, ein reiner Christ, ein „Ketzer“, in Lenaus die Albigenser-Dichtung,

zitiert aus dem Gedächtnis.

 

Was ist er wert, wenn der Politiker dann trotzdem lügt und täuscht, á la Trump, doch schon lange bevor es einen Trump gab?

Der Führer vereidigte die gesamte Wehrmacht auf sich selbst – und alle, die sonst noch zu bestimmen hatten im Führerstaat!

Was daraus wurde, ist bekannt – der Holocaust

und – angeblich – über 55 000 000 Opfer im Zweiten Weltkrieg.

Trotzdem hält man im deutschen Staat an der Vereidigung fest, auf die Demokratie natürlich, auch, wenn die Demokraten heute nicht mehr ganz demokratisch sind, während man die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg mit Völkermord und Menschenvernichtung verdrängt.

Darüber sollen Philosophen reden, zwei, drei im deutschen Fernsehen, handverlesen und politisch korrekt, da nicht kritisch, oder die neuen Ketzer in den Büchern aus dem Giftschrank!

Besser aber noch sie schweigen ganz, damit der Erste Mann im Staat mit Wahrheitsmonopol den Ton angeben kann, die Richtlinien deutscher Politik aus dem Kanzleramt als guter Christ absegnend, wenn auch im Geist der Staatsräson, die eine Moral bekanntlich nicht kennt.

So hielt man es im Vatikan im Kreuzzug gegen Christen, Juden, Araber, Protestanten, Freidenker – und so halten es die guten Christenmenschen Deutschlands bei aller Erleuchtung aus höheren Sphären auch heute noch in der Politik, besonders dann, wenn Pfaffen Politiker werden und Politiker Pfaffen – mit dem Philosophen vor der Tür … und einem Stall, der auch seinem metaphorischen Sinn mehr und mehr gerecht wird, eben, weil die Gerechtigkeit dort fehlt, die Würde des Schafs aber hoch angesiedelt ist, um nicht ein anderes Tier zu nennen.



[1] Selbst ich musste ihn noch ablegen, als kleiner Assistent an der Hochschule zu Würzburg, noch vor der deutschen Wiedervereinigung.

Heute aber setzen mir diese auf den deutschen Staat vereidigten Diener zu, indem sie die Sache des Flüchtlings über jene des deutschen Staatsbürgers stellen – und das auch noch im Namen der „Gerechtigkeit“!

 


 

Waffen segnen – eine Hauptaufgabe der christlichen Kirchen heute?

Bei Putin, auf orthodoxe Weise, während der rote Despot eine Kerze anzündet, auch für die 1 000 000 Opfer im Ukraine-Krieg, die es bisher geben soll!

Aber auch Deutschland, wo die beiden Kirchen das absegnen, was aus der Politik kommt, gemacht nicht nur von sozialen Demokraten, sondern auch von den Brüdern in Christo aus der CDU und CSU.

 

 

 

 

Carl Gibson,
„Atta Troll“ -
Heinrich Heines poetische Zeitkritik
Gesamtinterpretation, 2019.

 Entwurf:

 

Eine kleine Geschichte aus dem neuen Babylon 

nach einem Dichterwort von

Heinrich Heine: 

„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt“!

So habe ich es gehört, als ich seinerzeit, getragen von tierischer Weisheit, dort anklopfte, nach Rechten suchend, aber abgewiesen wurde, in Berlin:

„Nur nicht so schnell verzagen, mein Freund“, tröstete mich ein Passant, kurz nachdem ich die Pforte zu den Heiligen Hallen verlassen hatte, mit traurigem Blick und fast den Tränen nahe; „Höhere, als du es bist, wurden hier schon abgewiesen. Hornochsen sollen nun mal nicht rein, noch Spötter: verlogene Ziegen aber sind dort höchst willkommen!“

Den Rat beherzigend, noch mehr aber Heines Worte, zog ich von hinnen, machte ein Buch daraus – und nachdem man dieses in den Giftschrank gesperrt hatte an einer deutschen Universität, wo die Forschung und Lehre so frei ist, wie in der Verfassung geboten, reichte ich noch weiteres nach, ein Buch über Heines Buch, in dem Bären dem Menschen den Marsch blasen … und dann noch ein Fabelwerk aus eigener Kreation, nach Orwell, mit einem deutschen Esel, einem deutschen Wolf, der Bücher schrieb nach der Wende, mit der Ziege Nosferata, mit Chamäleons und Diktatoren, mit noch mehr Tieren, eben, weil Tiere edler sind als Menschen, und gespickt mit Weisheiten des deutschen Juden Heine aus Atta Troll, die man gut auf der Fassade jenes Schlosses zu Berlin anbringen könnte, dort, wo heute das Wort „Bellevue“ prangt – zu höheren Inspiration für Menschen, politische Tiere und für die irdisch-himmlischen Diener, für die Pfaffen:

„Jeder Esel sei befugt zum höchsten Staatsamt“!

 

 

Carl Gibson, Freidenker,

Natur- und Lebensphilosoph, 

 ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, Gesellschafts- und Staatskritiker,

politischer Analyst und Essayist,


 

 

 

 

Freies Bloggen ist in Deutschland praktisch nicht mehr möglich

Freies Bloggen ist in Deutschland praktisch nicht mehr möglich, insofern die Themen und Inhalte politisch sind, gar Tabus ansprechen - wozu noch Bücher schreiben und publizieren im demokratischen Deutschland wie in den Staaten der EU, wenn jene Schriften dann doch im Giftschrank enden, der Urheber aber, der sein Recht nicht finden kann im Staat des Rechts mit den vielen ungerechten Gesetzen, dabei verarmt, weil seine Aufklärungswerke boykottiert werden?

J’ accuse oder zu gut Deutsch: ich klage an!

Dieser Aussage könnte ich nun schnell 20 Fußnoten hinzufügen – auf andere Beiträge verweisend, die ich in den letzten Jahren dazu schrieb, über meine Klagen, über den Zustand, der ein eklatanter Missstand ist in der Welt der freien Demokratien, also über Worte in den Wind, die aber zugleich Beweisführungen sind, darüber, was aus meiner Arbeit wurde, die sich in dieser besonders freien Welt einfach in Luft auflöst.

Einige obskure Kräfte wollen es so – und sie sind auch in der Lage, das durchzusetzen, indem sie dafür sorgen, dass meine Kritiken, die oft Systemkritiken sind, nicht gefunden werden.

Wie schon oft betont: man kann hier zwar über Hunde und Katzen bloggen, über andere unpolitische Themen, über Musik oder Fußball, nicht aber über innen- wie außenpolitische Sujets, fragen, Problemstellungen der heiklen Art, nicht über Tabus und nicht über das, was Politiker belastet, selbst erklärte „Demokraten“ aus „demokratischen Parteien“, die sich der Verantwortung nicht stellen wollen, die nicht haften wollen für das, was tun, besonders nicht für die begangenen politischen Fehler, die dem Volk ebenso schaden wie dem Staatswesen.

Ungerechte Gesetze erschüttern letztendlich auch das Vertrauen der Staatsloyalen in den Rechtsstaat, der faktisch keiner mehr ist, wenn er die Moral aus den Augen verliert, die Ethik, die Werte und Prinzipien, die die geistig-humane Basis der des deutschen Grundgesetzes ausmachen.

Wozu noch Bücher schreiben und publizieren im freien Deutschland der EU, wenn jene Schriften dann im Giftschrank enden und der Urheber dabei verarmt, weil seine Bücher boykottiert werden, werden man im gleichen Atemzug Müll-Literatur fördert, die eigentlich nur Mittel der Volksverdummung sind?

 

 

 

Deutschland ist ein Staat des Rechts mit vielen ungerechten Gesetzen,

darüber sollte Deutsche mit gesundem Menschenverstand vielleicht auch einmal nachdenken!

zahlreiche Beweise, dass es so ist, quasi das geballte „Quod erat demonstrandum“ dazu findet man in man Aufklärungswerken seit 2008, die in Deutschland rar sind, die man aber in Giftschränken einiger Hochschulen dieses freien Staates durchaus findet.

Die „graue Theorie“ in den Büchern, wenn auch inspiriert durch nackte Wirklichkeit, ist eine Sache – das, was ich heute im Überlebens-Alltag mit deutschen Behörden erleben muss, was Albträume bereitet und bis in die Depression führen kann, in die Verzweiflung, gar in die Verzweiflungstat, eine andere.

 

 

Wozu noch Bücher schreiben und publizieren im demokratischen Deutschland wie in den Staaten der EU, wenn jene Schriften dann doch im Giftschrank enden?

Vielfalt gegen Einfalt – aus dem Einen mach Vieles oder über viele Wahrheiten zu einem Phänomen, wie schon so oft hier praktiziert, durch die Hintertür, strategisch verbreitet gegen das Netz über dem Netz, das da ist, um Wahrheiten auszufiltern!

Freies Bloggen ist in Deutschland praktisch nicht mehr möglich, insofern die Themen und Inhalte politisch sind, gar Tabus ansprechen - wozu noch Bücher schreiben und publizieren im demokratischen Deutschland wie in den Staaten der EU, wenn jene Schriften dann doch im Giftschrank enden, der Urheber aber, der sein Recht nicht finden kann im Staat des Rechts mit den vielen ungerechten Gesetzen, dabei verarmt, weil seine Aufklärungswerke boykottiert werden?

J’ accuse oder zu gut Deutsch: ich klage an!

Dieser Aussage könnte ich nun schnell 20 Fußnoten hinzufügen – auf andere Beiträge verweisend, die ich in den letzten Jahren dazu schrieb, über meine Klagen, über den Zustand, der ein eklatanter Missstand ist in der Welt der freien Demokratien, also über Worte in den Wind, die aber zugleich Beweisführungen sind, darüber, was aus meiner Arbeit wurde, die sich in dieser besonders freien Welt einfach in Luft auflöst.

Einige obskure Kräfte wollen es so – und sie sind auch in der Lage, das durchzusetzen, indem sie dafür sorgen, dass meine Kritiken, die oft Systemkritiken sind, nicht gefunden werden.

Wie schon oft betont: man kann hier zwar über Hunde und Katzen bloggen, über andere unpolitische Themen, über Musik oder Fußball, nicht aber über innen- wie außenpolitische Sujets, fragen, Problemstellungen der heiklen Art, nicht über Tabus und nicht über das, was Politiker belastet, selbst erklärte „Demokraten“ aus „demokratischen Parteien“, die sich der Verantwortung nicht stellen wollen, die nicht haften wollen für das, was tun, besonders nicht für die begangenen politischen Fehler, die dem Volk ebenso schaden wie dem Staatswesen.

Ungerechte Gesetze erschüttern letztendlich auch das Vertrauen der Staatsloyalen in den Rechtsstaat, der faktisch keiner mehr ist, wenn er die Moral aus den Augen verliert, die Ethik, die Werte und Prinzipien, die die geistig-humane Basis der des deutschen Grundgesetzes ausmachen.

Wozu noch Bücher schreiben und publizieren im freien Deutschland der EU, wenn jene Schriften dann im Giftschrank enden und der Urheber dabei verarmt, weil seine Bücher boykottiert werden, werden man im gleichen Atemzug Müll-Literatur fördert, die eigentlich nur Mittel der Volksverdummung sind?

Drei Raketen - der Wahrheit[1] - wurden losgeschickt – gespannt bin ich zu sehen, ob eine durchkommt … und gar einschlägt … und wachrüttelt!?



[1] Das ist nicht der erste Versuch, der Wahrheit durch die Hintertür zum Durchbruch zu verhelfen, den Zensoren heute, die oft nur Maschinen sind, ein Schnippchen schlagend. Solches muss sein, auch wenn mancher meiner Leser daheim, im deutschen Vaterland, oder in der Ferne mit diesen – strategischen – „Spielchen“ des Bloggers, der ein Aufklärer ist, also ein Krieger, nicht viel anzufangen weiß.

 

 

 

 

Netanjahus Sprachrohr Kiesewetter mit einer Botschaft, die die Realitäten in Gaza verkennt und die im Grunde nur reine zionistische Propaganda der demagogischen Art ist, die aber auch noch Frankreichs Macron, Großbritanniens Starmer und die Position Kanadas beleidigend vor den Kopf stößt

Dreimal habe ich mir den Unfug angehört, der unkommentiert im Bayerischen Rundfunk ins Volk gestreut wurde: O-Ton Netanjahu in Reinkultur, die Fakten wie Entwicklungen in Gaza und in der Welt verkennend, aber auch noch beleidigend, so, als ob Macron, Starmer und die Kanadier, die mit einer möglichen Anerkennung eines Palästinenser-Staates nachzogen, auf dem falschen Dampfer wären, sich geirrt hätten in der Sache.

Vor Tagen, in drei Beiträgen, die man im Internet nicht findet, bezog auch ich Position, das würdigend, was sich über Franzosen, Briten und Kanadier anbahnt: Frieden in der Region!

Deutschland will es aber immer anders – nibelungentreu … bis in den Abgrund, in welchen Netanjahu nicht nur das Volk der Juden führt, sondern die zivilisierte Menschheit insgesamt.

Man hätte glauben können, dass Kanzler Friedrich Merz nun das korrigieren werde, was Olaf Scholz einbrockte, indem er Netanjahu zum Ritter schlug und so Kriegsverbrechen adelte; doch das scheint nicht der Fall zu sein, auch nicht, nachdem Außenminister Wadephul sich vor Ort ein Bild machen konnte, im Heiligen Land.

Das wird auch noch lange nicht der Fall sein, wenn dieser Kiesewetter so ein Narrativ hinausposaunen darf, das sogar die „zionistische Doktrin“ überhaupt ist, von Netanjahu promulgiert vom ersten Vergeltungstag an, angeblich pro-palästinensische Narrative aus den drei großen Staaten des Westens zurückweisend.

Möge die Korrektur dazu nicht vom meinem Blog kommen, der in Deutschland sowieso ungehört bleibt, nicht wirken darf, ausgebremst wird, weil er politisch ist und unabhängig, sondern eben aus Frankreich, Großbritannien und aus Kanada, wo man bestimmt nicht dummer ist oder einfältiger als deutsche CDU-Politiker, wenn man einen Dauerfrieden im Nahen Osten will, nicht aber die Ausweitung des Krieges, die ein Netanjahu gerade wieder betreibt, um sich selbst zu retten – gegen immer mehr Juden aus Israel!

 

 

 

Eine Welt der versagenden Worte in welcher nur noch einer spricht, droht, schimpft: 

Trump, der Erpresser!

Wozu noch moralische Appelle, wenn der Immoralist, der unmoralische Mensch schlechthin, der Machtmensch der Neuzeit, das Sagen hat, das alleinige Bestimmen – als der mächtigste der Welt, der selbst den reichsten in die Wüste schickte?

Er ist der Staat!

Er ist die Wahrheit!

Wer gegen ihn ist, lügt, täuscht, wird gefeuert, so und anders bekämpft!

Doch das war absehbar!

Die Amerikaner kannten ihn bereits, als sie ihn wiederwählten – und als auch schon absehbar war, dass sie ihn auf „demokratische Weise“ auch nie mehr loswerden würden.

Die Verführten im Volk – was können sie dafür, wenn sie demagogisch getäuscht, vielfach mit tricks aller Art hinters Licht geführt wurden? Der Farmer, der Viehzüchter, der Cowboy, die bescheidenen Menschen vom Land ohne rechte Bildung und Weltsicht, ja, selbst die verführten Minderheiten oder die getäuschten Palästinenser und Araber, der im Protest gegen Bidens Gaza-Politik Trump wählten?

Die eigene Partei der Republikaner machte die Maskerade mit, um sich selbst zu erhalten!

Jetzt haben sie den Salat – und schaffen sich mit einem – bald an sich selbstscheiternden - stürzenden Trump vielleicht selbst ab.

Als ich seinerzeit mein Buch gegen Trump schrieb, kritisch wie auch die drei Bücher gegen Merkel, glaubte ich noch an die Kraft des moralischen Appells – und somit an etwas, an das ich heute nicht mehr glaube.

Die Worte haben versagt, ganz egal, wer sie ausspricht, denn heute redet nur noch einer!

Was er auch sagt, wie er es sagt und welche Taten den Worten folgen – und die Welt hat sich auch damit abgefunden!

So tief konnte die Menschheit sinken.

 

 

 

Relativiert Netanjahu nun auch noch die Menschheitsverbrechen im Holocaust, nachdem er vor zehn Jahren schon den Menschheitsverbrecher Hitler relativierte?

Als ein kritischer Autor, der in der einen Sache fast nur noch „Totgeburten“ produziert, Beiträge, die nicht leben können, weil sie nicht leben dürfen im freien Internet des westlichen Demokratien, muss ich das nicht wiederholen, was ich vor 10 Jahren zu Netanjahus Hitler-Verniedlichung schrieb, noch das, was ich – neben den vielen Dutzend Essays und Kommentaren seit dem Kriegsbeginn in Gaza – erst vor wenigen Tagen zu Hitler-Vergleichen sowie zum Zionismus als Form des Faschismus schrieb.

Inzwischen stößt der türkische Präsident Erdogan in das gleiche Horn wie viele Verzweifelte in Gaza, die alles verloren, 20 Familienmitglieder in einer Nacht, um festzustellen, die Bilder aus den Lagern Gaza seinen schrecklicher als die Bilder, die man aus den Konzentrationslagern der Nazis kennt.

Inzwischen hört man aber auch immer mehr Stimmen aus Israel, die den „Völkermord“ in Gaza offen ansprechen, einen „Völkermord“ der vor der Kamera ablief und längst „alltäglich“ wurde; es sind Stimmen von Intellektuellen, die bisher – wohl aus patriotischen Gründen – schwiegen, während man sich in Deutschland nun mehr und mehr darum bemüht, die eigene Schuld die - von Anfang an in dieser Sache begründete Über-Schuld durch Kumpanei etwas abzubauen, indem man nun auf einmal die Fakten entdeckt – und die verlogene Presse, die alles mitgemacht hat, nun auf einmal kritisch zu werden versucht, auch im Umgang mit Netanjahu, dem Zionisten hier in Deutschland den Rücken freihielten, weil die amerikanische Zionisten es ähnlich praktizierten und vorgaben, am eindeutigsten über Trump.

Die Welt aber hat zugesehen – und wenn das nun zivilisieren Kulturstaaten Staaten wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Kanada und anderen peinlich wird, dann müssen sie alle dazu stehen, denn sie waren mit von der Partie, eklatant versagend, nicht anders, als die Alliierten im Zweiten Weltkrieg versagten, als keine KZ bombardiert und keiner die Juden auf der Flucht im eigenen Staat haben wollte.

Netanjahu hat schlimme Präzedenzfälle geschaffen, was ich schon beschrieb, Phänomene beschreibend, Ross und Reiter nennend – Tacheles, damit man mich versteht, auch Israel, obwohl ich kein Meister aus Deutschland bin, nur ein Mensch, dem nichts Menschliches fremd ist!

Man lese nach, was ich wann dazu schrieb – und man vergleiche das mit den offiziellen Statements der Politik wie den Darstellungen in der Presse, um auf die ganze Dimension der Verlogenheit zu kommen sowie auf die Art, wie das Volk in der Demokratie hinters Licht geführt wird.

Immerhin kommt in diesem Land, in dem ich meine Bücher nicht drucken kann, auch, weil mir das Geld dazu fehlt, noch etwas von dem Geschriebenen im Internet wieder hoch, das Versagen der schwachen Politiker in Amt und Würden vielfach beweisend.

Viel Kritisches aus meiner Feder aber wurde abgewürgt – und ist wohl – in dieser Welt ohne Zensur – für immer verloren, wenn es mir nicht gelingen sollte, die Bücher darüber doch noch zu publizieren.


 

 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

    Der schwere Weg, den ich ging, der Weg des Kampfes und der Aufklärung, der Weg der Wenigen – es war mein Weg!

Während die Vielen den anderen Weg vorziehen, den Weg der Verdrängung, den Weg des sich Hinwegduckens wie des sich Davonschleichens, wenn das Übernehmen von Verantwortung angesagt ist.

Ohne mich selbst in den Vordergrund zu drängen oder gar moralisch ins rechte Licht rücken zu wollen, stelle ich nur fest, dass es so war und immer noch ist, während die andere Haltung, das sich aus dem Konflikt entziehen, weg von der Sache der Allgemeinheit wie der Prinzipien, hinein in die eigene Domäne, ins Private, vielleicht sogar der natürliche Weg im Leben wie im Überleben ist; halten es die Tiere, die noch näher an der Natur sind als der heutige Mensch, kultiviert und zivilisiert, instinktiv auch so: die Selbsterhaltung zuerst, wenn auch ohne Moral, so erhält man auch die Gattung – das Volk wie den Staat, der auch nicht moralisch zu sein braucht.

Dass ich den schweren Weg wählte, bestätigte man mir später, in der Wissenschaft, als ich meine Monographie über eine großen, doch fast schon vergessen Dichter vorlegte. Doch schon viel früher, kaum fünfzehn Jahre alt, hatte ich gewählt, um mich zu entscheiden für den Kampf, für mich und eigene Ziele, auf höherer Ebene aber auch für andere, für die Allgemeinheit, die mit dem Los der eigenen Familie – damals in Unfreiheit - begann.

Dass auch Letzteres so war, weiß ich am Ende nur ich selbst. Andere, die es auch noch wissen konnten, sind längst tot – und Ferne, überhaupt nicht Eingeweihte, nicht mit der Situation vertraute, wollen das überhaupt nicht wissen.

Und doch ist das Phänomen wichtig, denn ganze Nationen gehen diesen einfacheren und oft bequemen Weg der Verdrängung, vor allem dann, nachdem man viel Schuld auf sich geladen hatte, oft übergroße Schuld im Völkermord, um sich so aus der Affäre zu ziehen, wie es salopp heißt, doch mehr heuchlerisch als galant, wenig wahrhaftig, sich dabei auch noch die dunkelste Vergangenheit zurechtlügend – in der freien Welt in Übersee nicht anders als im alten Europa der Kultivierten und Zivilisierten.

 

Lenau in Heidelberg

 

Lenau in Heidelberg

 

„Ihr kriegt mich nicht nieder, ohnmächtige Tröpfe“

Ihr kriegt mich nicht nieder,

Ohnmächtige Tröpfe!

Ich komme wieder und wieder,

Und meine steigenden Lieder

Wachsen begrabend euch über die Köpfe."

Lenau, Trutz euch

Die Dichter-Worte stammen leider nicht von mir, sondern von Lenau, dem verkannten Großen, über den ich ein Buch schrieb, das um die Welt ging, und dann noch mehr; Worte, die vom Furor des Dichters künden, der gegen seine Zeit ankämpft, weil ein Ungeist regiert, Essenzen, die ich als junger Bursche im Gymnasium[1] las, in der Welt der Kommunisten, die ich aber auch heute noch auf mich beziehe, vielleicht, weil ich - nach fünfzig Jahren des Ankämpfens - wieder an jenem Punkt stehe, wo alles einmal begann.

„Ich schreibe – sie streichen!“

Ich erhebe das Haupt, trotzig, sie drücken mich wieder hinunter, unter das Wasser.

Irgendwann wird die Allmacht siegen in dieser gerechtesten alle Welten – und auch ich werde untergehen, getröstet von dem Gedanken, genug geschrieben und veröffentlicht zu haben - mit der Erklärung, weshalb.

 



[1] Als ich im Jahr 2009 meine Geburtsstadt Temeschburg besuchte, rumänisch Timisoara, 30 Jahre nachmeiner Ausreise, lichtete ich dort an dem „Lyzeum“, das den Namen des Dichters trägt, die Büste mit dem Kraft-Ausspruch ab … und stellte das Foto Wikipedia zur weiteren Verbreitung zur Verfügung.

Vgl. dazu auch:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Lyrik und Kritik - Perlen vor die Säue? Vor und nach Nikolaus Lenau! "Ihr kriegt mich nicht nieder, Ohnmächtige Tröpfe!"

 

 

Kleinreden und Kleinhalten im freien Deutschland – Carl Gibson, Autor der Vielfalt, der Generalist in der Welt der Spezialisten

Der Einfalt, die nicht immer eine stille Größe ist, habe ich die Vielfalt entgegengesetzt, als Lessing-Verehrer und Enzyklopädist der frühen Stunde, lange noch bevor mir die Namen Kant, Goethe und Schiller etwas sagten – und danach viele weitere Namen, die ich in meiner geistigen Familie anführe. Lessing war für mich der Aufklärer unter den Deutschen, vor Voltaire und Rousseau, La Bruyère, Hugo und Zola aus der Kultur und Zivilisation der Franzosen.

Neben den 23 publizierten Büchern verweisen mehrere 1 000 Beiträge im Internet auf diese Vielfalt, die einer breiten Klaviatur entspricht, aber auch darauf, dass ein Kleinreden in diesem Fall nur schlecht funktionieren wird.

Das „Werk“, das man durchaus mit anderen Werken vergleichen kann, objektiviert, spricht für sich.

Also scheut man den Vergleich, auch das gefährliche Kleinreden, das ins Augen gehen kann, um voll und ganz auf das Kleinhalten zu setzen – auf die Verhinderung, die ich schon seit 1989 kenne, als mein Buch kam, das um die Welt ging, ich aber trotzdem bekämpft und verhindert wurde, damals, als die frisch nach Deutschland eingereiste Antideutsche mit dem Vater aus der SS noch kein rechtes Thema war in diesem Staat der Nachfahren der Wehrmacht wie der SS und der erfolgten Läuterung.

Wer mich im Kommunismus bekämpfte und an der deutschen Hochschule – das weiß ich!

Wer mich aber hier und heute bekämpft, über den einen Skandal-Fall hinaus, das weiß ich leider nicht!

 

 

Der Lehrer, der ein Buch nicht lesen wollte

„Ich lese keine Bücher“, sagte der deutsche Schulmeister bestimmt; und das auch noch zu einem, der Bücher schrieb.

Er war ein Mensch mit Prinzipien … und hatte sich eines Tages auch dieses eine Prinzip so zurechtgelegt, obwohl er als Wissender am gültigen Wissen festzuhalten vorgab, das er aus einer Zeitung bezog, die ohne viele Worte auskam. Eine Überschrift – dazu ein paar Bilder! Das genügte vollkommen, um recht informiert zu sein. Auch dem Lehrer.

Bescheiden, wie er nun einmal war, unterrichtete er dann auch an einer Realschule, wo es realistisch zuging – und nicht am humanistischen Gymnasium oder an der Hohen Schule der Deutschen, wo ein anderes Wissen gefragt war, manchmal sogar Bildung … und dann und wann selbst ein Buch, wenn auch nicht das aus dem Giftschrank.

Nach dem Los der Schüler solcher Lehrer[1], die es also auch gibt, fragt in deutschen Landen wohl niemand!?



[1] Welche Lehrer-Typen der besonders missraten Art in den Zeiten der kommunistischen Diktatur auf Schüler losgelassen wurden, Sadisten aller Art, die Schutzbefohlen nach allen Regeln der „sozialistischen Pädagogik“ regelrecht mit Prügeln und Stockschlägen malträtierten, habe ich – als Betroffener – in „Allein in der Revolte“, 2013, realistisch geschildert, um dafür auch noch von einem Lehrer-Kollegen in einer Rezension getadelt werden, von einem, der seinerzeit mitmachte, auch als Journalist, die Parteipolitik wie jene des roten Diktators billigend. Die einzige Qualifikation solcher Lehrer-Typen war das Parteibuch.

 

 

 

Der Deutsche am Kiosk

„Ich hätte gern eine „Wahrheit“, sagte er bestimmt, nachdem er irgendwo gehört hatte, dass man in Russland die Wahrheit kaufen kann am Zeitungsstand.

„Oh, da muss ich Sie aber enttäuschen“, entgegnete ihm der Trafikant, „die Wahrheit ist hier längst ausverkauft! Ich kann Ihnen nur noch drei Lügen anbieten – und wenn die neue Ware eintrifft, auch einen ganzen Sack voller Lügen!“

Enttäuscht wandte sich der Kunde ab, der auch ein Bürger mit Freude am Lesen war, um dann zu sich selbst zu sagen: „Dann werde ich eben fernsehen, um auf des Pudels Kern zu kommen, denn dort sagt man bestimmt die Wahrheit!“

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

    Der schwere Weg, den ich ging, der Weg des Kampfes und der Aufklärung, der Weg der Wenigen – es war mein Weg!

Während die Vielen den anderen Weg vorziehen, den Weg der Verdrängung, den Weg des sich Hinwegduckens wie des sich Davonschleichens, wenn das Übernehmen von Verantwortung angesagt ist.

Ohne mich selbst in den Vordergrund zu drängen oder gar moralisch ins rechte Licht rücken zu wollen, stelle ich nur fest, dass es so war und immer noch ist, während die andere Haltung, das sich aus dem Konflikt entziehen, weg von der Sache der Allgemeinheit wie der Prinzipien, hinein in die eigene Domäne, ins Private, vielleicht sogar der natürliche Weg im Leben wie im Überleben ist; halten es die Tiere, die noch näher an der Natur sind als der heutige Mensch, kultiviert und zivilisiert, instinktiv auch so: die Selbsterhaltung zuerst, wenn auch ohne Moral, so erhält man auch die Gattung – das Volk wie den Staat, der auch nicht moralisch zu sein braucht.

Dass ich den schweren Weg wählte, bestätigte man mir später, in der Wissenschaft, als ich meine Monographie über eine großen, doch fast schon vergessen Dichter vorlegte. Doch schon viel früher, kaum fünfzehn Jahre alt, hatte ich gewählt, um mich zu entscheiden für den Kampf, für mich und eigene Ziele, auf höherer Ebene aber auch für andere, für die Allgemeinheit, die mit dem Los der eigenen Familie – damals in Unfreiheit - begann.

Dass auch Letzteres so war, weiß ich am Ende nur ich selbst. Andere, die es auch noch wissen konnten, sind längst tot – und Ferne, überhaupt nicht Eingeweihte, nicht mit der Situation vertraute, wollen das überhaupt nicht wissen.

Und doch ist das Phänomen wichtig, denn ganze Nationen gehen diesen einfacheren und oft bequemen Weg der Verdrängung, vor allem dann, nachdem man viel Schuld auf sich geladen hatte, oft übergroße Schuld im Völkermord, um sich so aus der Affäre zu ziehen, wie es salopp heißt, doch mehr heuchlerisch als galant, wenig wahrhaftig, sich dabei auch noch die dunkelste Vergangenheit zurechtlügend – in der freien Welt in Übersee nicht anders als im alten Europa der Kultivierten und Zivilisierten.

 

   Der Diktator[1] und die Schweine

In einem Buch, das man in Deutschland nicht lesen soll, habe ich die Materie beschrieben[2]. Ein ganzes Volk wurde zum Zeugen und Gebären abkommandiert, damit aus ihm ein großes Volk werde, größer noch als die Völker der Inder und Chinesen.

Der Präsident aller Franzosen, Francois Mitterand, hatte sich damit abgefunden, dass es nun einmal mehr Deutsche als Franzosen gibt. Der Führer aller Rumänen hingegen wollte das nicht, mit bekanntem Ergebnis.

Einmal aufgewacht, wen auch erst spät aufgerüttelt von anderen und anderen Entwicklungen, erschlug das Volk seinen guten Hirten, dem es lange gefolgt war mit Jubelgesang und Ovationen, blind unterwürfig, mit gesenktem Haupt und Schweif – wie Schafe und Hirtenhunde, den geliebtesten Sohn des Vaterlandes, Titan der Titanen, Schöpfer des Lichts in einer Welt der Dunkelheit in den Karpaten, aus der Welt geschafft in einem Akt der Rache, der um Welt – ging, byzantinisch-bestialisch und zugleich archaisch – wie in der „Mioritza“.



[2] Es gibt dort ein Kapitel über Ceausescu und die Schweine – in einem rumänischen Ortsteil Beregsau meiner Heimatgemeinde Sackelhausen, als der Führer alle Rumänen an mir vorüberfuhr, gut getarnt in ein Fahrzeug-Kolonne, während ich, präventiv verhaftet, neben dem Ortspolizisten stehen und mit einem Fähnchen in den Landesfarben in der Hand auch noch winken sollte.

In meiner Foto-Fundgrube finden sich auch noch Bilder von Hausschlachtungen aus den Landesinneren Rumäniens, die mein Bruder Johann seinerzeit, um 1984 auf einer Reise aufnahm. Mit einer Rumänen verheiratet, durfte er in das Land einreisen, sogar bis nach Scornicesti, in den aufgemöbelten Geburtsort Ceausescus, während ich, der Dissident, auf einer Verbotsliste stand, die mir das Menschenrecht auf Rückkehr in das Land der Geburt untersagte.

 

   Die deutsche Sau

Frei sein muss diese Sau nicht!

Ihre höhere Bestimmung ist das Gebären; dann das Säugen der Ferkel im Stall, nicht an der Kette wie der deutsche Kettenhund, aber hinter Gittern, artgerecht.

Zucht und Züchtung – bei Tieren und beim Menschen?

Was zählen schon Tierrechte[1] in einer Welt, in welcher Menschenrechte[2] nichts gelten?

Die Ferkel freuen sich trotzdem ihres Daseins – und nuckeln![3]



[2] Mein großes Thema seit 1975. Das eigene Recht suchend, nicht anders als heute, 50 Jahre danach, aber im freien Deutschlang, ging ich damals in die Opposition und ab 1977 – im Gefolge der Menschenrechtskampagne des US-Präsidenten Jimmy Carter – in die antikommunistische Menschenrechtsbewegung während der Ceausescu-Diktatur, bis hinein in Gefängnis, 1979, vor der Ausreise in den Westen.

 

„Menschenrechte“ und Menschenhass oder Wenn aus dem tierischen Melancholiker ein rechter Misanthrop wird – zu Caput V. Auszug und Leseprobe aus: Carl Gibson, „Atta Troll“ – Heinrich Heines poetische Zeitkritik Gesamtinterpretation. Geistige Strukturen in Heines vorrevolutionärem Kulturkampf gegen „Tendenzdichtung“, Pseudo-Humanismus, -Nationalismus, Religion und Biedermeier-Heuchelei, das neueste Werk von Carl Gibson, überall im Buchhandel! | carlgibsongermany

 

[3] Da man in einer Miniatur nicht alles sagen kann, was zum Thema zu sagen wäre, was aber auch schon in früheren Beiträgen zu deutschen Schweinereien vom ausgesagt gesagt, Tacheles zum Teil, auch zynisch, habe ich dem Blog-Beitrag einige Fotos angeheftet, die ich im Vermächtnis meines vor Jahren verstorbenen Bruders vorfand – mit den weiterführend Bild-Unterschriften:

Eine Sau irgendwo in Deutschland, wo man etwas von Schweinen versteht – hinter Gittern!

Ultimative Schweinezucht … und glückliche Ferkel im 21. Jahrhundert in Deutschland,

Sau hinter Gittern mit Nachwuchs – über Zucht. Züchtung und Züchtigung, nach Nietzsche.

Massentierhaltung im deutschen Hinterhof.

Auch ich bin ein Schwein … und nichts Schweinisches ist mir fremd.

 


      Der Saumagenpolitiker[1] und die Saumagenpolitik

Die Verdrängung und der Persilschein – das sind die wesentlichen Mittel seiner Politik, die sich sehenlassen kann – eine Politik, die er für das eigene Volk macht, aber auch für andere Völker, mit bekanntem Ergebnis, das leider nicht allen auffällt.

Nein, Kohl ist es nicht, den ich meine. Ich meine einen anderen, aus der Nähe des Helmut Kohl.

Wenn hier und da ein Saustall[2] entsteht, ja, solche Ställe sprießen, blühen und gedeihen in der deutschen Republik, dann liegt es vielleicht am Schweinefleisch - das wusste schon Vabaun[3], der Festungsbauer der Franzosen - das das Volk satt macht und träge.

Wenn Trump die Pfalz meidet, die Herkunft und Heimat, ja, gar auf ganz Deutschland schlecht zu sprechen ist, wenn ganze Völker kein Schweinefleisch essen, weil das Schwein keine gespaltenen Pfoten hat und - aus der Massenzucht kommend – nicht immer gut riecht, dann hat das vielleicht auch noch tiefere Gründe?

Vielleicht scheiterte Gorbatschows Glasnost- und Perestroika-Politik nicht nur, weil er den Russen den Wodka genommen hatte, sondern an dem - mit Kohl verspeisten - Saumagen der Nachwirkungen hat, wenn man zu lange und zu viel davon isst, … damals, zu Deidesheim, wo auch ich einmal, ehrfürchtig jenem großen Tag der Gastfreundschaft und Völkerverständigung gedenkend, einen Saumagen mitgenommen hatte, neben ein paar Weinen mit 7 Prozent Alkohol, die noch weniger mundeten als die edle Kreatur vom Schwein[4].



[1] Man muss sich intensiver mit der Kommunismus-Aufarbeitung beschäftigen, um darauf zu kommen, was dort ablief, unter Gauck, aber auch unter dem langjährigen Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel, später als Chef der Konrad-Adenauer-Stiftung, wo später ein Dr. Norbert Lammert das Sagen hatte, dessen Praktiken des Abwimmelns im Bundestag aktuell gewisse Kräfte beschäftigt – das sagt mir mein Blog, wo ein alter Bericht ein Dauerbrenner ist, der die Blogstatistik anführt.

Vor Lammert war es der kürzlich verstorbene Vogel, der die politische Entscheidung getroffen und auch durchgesetzt hatte, die Rumänen – über Herta Müller – nach Europa zu bringen! Mit Persilschein, ohne echte Kommunismus-Aufarbeitung – und das auch noch über die konstruierte Heldin aus dem fäkalen Widerstand Herta Müller!

Damit wurde mein gesamtes aufklärerisches Wirken im Westen seit 1979 zunichtegemacht!

 

Frühzeitig und oft schrieb ich darüber – für taube Ohren, denn bestimmte Wahrheiten sollen in Deutschland nicht sein, vor allem dann nichtt, wenn KAS und der Bundespräsident in das gkeiche Horn stoßen und – saktioniert vom deutschen Staat – Lügen verbreiten, weil man sich davon etwas verspricht. Es hätte auch ohne diese Lügen gehen können, vor allem aber auch ohne die falsche Ikone.

Um wachzurütteln, prägte och im Jahr 2014 schon in meinen 3 Kampfschriften den Begriff „Saumagenpolitiker“, der für Engstirnigkeit und Unmoral spricht, ausgerechnet auch noch aus der „christlichen“ CDU.

Vgl. dazu:

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Saumagen-Politiker, Auszug aus: Carl Gibson, Zeitkritik

 

Um mehr Wahrheit zu verhindern, boykottierte man – nach dem Testimonium des authentischen Zeitzeugen und Mitgestalters europäischer Geschichte Carl Gibson „Symphonie der Freiheit“, 2008, auch noch meine 6 folgenden Kampfschriften mit den Beweisführungen und meine Bücher politischer Art ab 2017 bis 2019 – und das in der freien deutschen Demokratie.

 

 

 

[4] Die man nicht mehr hinunterbekommt, wenn man lange Zeit kein Schweinefleisch mehr verzehrt hat. Mit Schweinen und unter Scheinen bin ich aufgewachsen – doch die Schweine aus dem eigenen Schweinstall waren noch andere Schweine, relativ frei, gar glücklich … bis zum schweinischen Tod, nachdem sie fast menschlich gelebt hatten.

 


 

Als der Mensch noch keine Schuhe hatte,

ging er barfuß!

Oder in Sandalen – wie Jesus … und die Römer, bis an die Nordsee.

Um den Krebs operabel zu machen, schluckte ich „Capezitabin“, das Mittel in der Chemo-Therapie, mit Hinweisen darauf, dass sich als Nachwirkungen und Folgeschäden wie „Polyneuropathie“ einstellen könnten; und erduldete auch die einmonatige Bestrahlung mit fatalistischer Gelassenheit.

Das war Stand der Forschung in der Onkologie, damals, Anno Domini 2019 in Deutschland – und ich, ein wissenschaftsgläubiger Mensch, unterwarf mich den Erkenntnissen der Forschung, wurde operiert, überlebte.

Da ich auch noch ein „Diabetiker“ bin, der seit 5 Jahren keine Medikamente dagegen einnimmt, schreitet diese Polyneuropathie voran, ein Nervenzerstörungsprozess, gegen den angeblich auch der beste Arzt der Welt nichts tun kann, auch für schwerreiche Leute nicht, wie ich mir sagen ließ!

Was unternehme ich nun dagegen? Als Naturfreund?

Wenn es geht, schreite ich barfuß durch die Natur, gleich den Neandertalern, erinnere mich an Jesus, an Buddha, an Gandhi, an die Römer, die in Sandalen Germanien bezwangen – und achte noch genauer darauf, was sich im Gras bewegt, was, früher unbeachtet, übersehen, dort so alles kreucht und fleucht, von anderen in dicken Schuhen einfach nur niedergetreten und zerstört.

Als Freund der Buddhisten versuche ich dann auch, manche Ameise am Leben zu lassen, neben anderem „Ungeziefer“, nur die Zecken[1] nicht, denn, so klein sie sind, löschen sie höheres Leben aus, töten Hunde und Menschen, ganz unschuldig und ohne nach dem Sinn ihres Tuns zu fragen.

 

 



[1] Vgl. dazu

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Tücke in der Natur – Zecken

 

 meinen jüngsten Beitrag, den man im Internet nicht findet:

Wer den Krebs überlebt hat, stirbt vielleicht an einem Zeckenbiss – denn die Zecken sind inzwischen überall in der Natur, am Bach, am Fluss, auf Feld und Wiese, am Waldrand und im Pilz-Wald

 

 

 

 

 

Deutschland,

das ist das Land, in welchem der Sportreporter das Buch mit der Kritik an der Kanzlerin im öffentlichen Fernsehen – demonstrativ - in den Mülleimer wirft[1].

Erich Honecker hätte bestimmt seine Freude an solcher Bewusstseinsbildung mit Humor, wenn er noch lebte – und wohl auch aus dem, was die beiden Christenmenschen aus der DDR mit kommunistischer Sozialisation aus der Bundesrepublik Deutschland[2] gemacht haben, nach der “Wende“, als zusammenwuchs, was zusammengehörte, die Pfarrerstochter und der Pfarrer – eine neue, eine bessere DDR[3]?

Und das auch noch im Namen der „Freiheit“, über die beide schrieben, als neue deutsche Helden der gemachten Art, über die „Freiheit“, die andere erstritten[4], lange vor Merkel und Gauck.

 

 



[1] Garniert auch noch mit dem sachkompetenten Kommentar: Scheiße!“

 

Den Fall habe ich mehrfach thematisiert, denn er spricht für das freie Deutschland von heute, das ich an anderer Stelle einen „Duckmäuserstaat“ nenne, einen mit servilen Dienern, auch in der Wissenschaft, die dem Staat schon von den Lippen ablesen, was er wünscht, um dann auch, was politisch korrekt sein könnte, auszuführen, im vorauseilenden Gehorsam, sich selbst als den guten Staatsbürger empfehlend – für eventuelle Ehrungen vielleicht, die noch kommen werden; und für das Hinauf auf dem Treppchen, das selbst die Fair Play-Player im ZDF sowie bei der ARD nicht verachten; dafür aber die Kritiker der Kanzlerin, deren Schriften man an deutschen Hochschulen auch nicht lesen soll. Also wird aus dem Mülleimer ein verborgener Giftschrank.

 

 

[4] Und nicht nur auf deutschem Boden, sondern auch anderswo in der kommunistischen Welt, zu einem Zeitpunkt, als Merkel, Gauck und andere System-Marionetten der strohdummen Sorte noch richtig funktionierten.

 

 

 

Deutschland, 

das ist das Land, in welchem die erfundenen Nazis[1] frei herumlaufen – 

Staatskritiker Carl Gibson „über“ sein deutsches Vaterland in einigen 100 Beiträgen, die ein dickes Buch ergeben, 

anders als eine Herta Müller, die seit ihrem Frontenwechsel im Jahr 1987 kein kritisches Wort gegen diesen Staat geschrieben und publiziert hat – das spricht Bände!

Um zu mitternächtiger Stunde einigen Repräsentanten der Bundesrepublik das Horst-Wessel-Lied vorzuspielen.

Eine handverlesene Hochberichterstatterin des Systems, protegiert, gehätschelt, gefördert und – wofür auch immer – geehrt, darf darüber berichten, als Ewig Verfolgte, die auch von diesem Nazi verfolgt wurde, in der ZEIT, also in jenen Intelligenz-Blatt für gebildete Stände, in welchem man – neben dem Nazi und der Huren-Eier-Folter – auch Bahnhöfe erfindet, durchaus authentisch, in der echten Lebensbeschreibung, um diese kurz darauf niederzureißen und neu aufzubauen[2], anderswo, retuschiert, korrigiert, richtiggestellt; und wo man noch mehr tolldreiste Geschichten aus jener einen Feder lesen kann, eine absurder und grotesker als die andere, Geschichtsunterricht für aufgeklärte Deutsche[3], für Kulturmenschen mit Bildung, die ihre braune und rote Vergangenheit längst hinter sich haben, natürlich nicht aufgearbeitet, dafür aber den neuen Realitäten angepasst wie den politischen Bedürfnissen, justiert, teils ignoriert und vor allem verdrängt. Die Methoden der Roten wie der Braunen, lügen, um zu täuschen, sind geblieben – im Lumpazivagabundus-Journalismus[4] zu Hamburg, aber auch in der Politik zu Berlin.

Der Erste Mann im Staat trägt das alles mit, schließlich ist es doch das Werk, das er – als guter Oberpharisäer – maßgebend mit auf den Weg gebracht hat. Nun sollen die Früchte jener Saat auch reifen und genossen werden, nicht nur von Kumpanen und Genossen.

Ein paar richtige Nazis laufen in Deutschland auch noch herum, Unverbesserliche aus der Welt von gestern - wie jener[5], der das große Aufbegehren der Deutschen im Widerstand[6] gegen den Führer nach dem Attentat vom 20. Juli verhindert hat, den Erfolg der Operation Walküre, dem ich noch persönlich begegnete, um 1984, und über den ich später schrieb, wie ich auch Hundert Beiträge über die Absurditäten der Einen[7] in der ZEIT[8] schrieb, kritisch, doch ohne Folgen, doch nicht in der ZEIT, denn dort, wo nur reden darf, wer auf Linie liegt, werden aufklärende Kritiker ausgesperrt[9], für lange Zeit! Für immer?

 



[1] Muss, wer die Zyniker und Boshaften aus den Reihen der Mächtigen sowie deren Handlanger, Puppen und Marionetten wie Strippenzieher in Amt und Würden, bekämpft, auch zynisch und boshaft werden, wenn er Missstände offenlegen und verschlafene Mitbürger, Mitmenschen wachrütteln will?

Also vergleiche man dazu auch andere Unverschämtheiten aus meiner Feder an die Adresse ganz oben sowie an die ZEIT – und erst dahinter als verweis auf das billige Propaganda-Werk der Puppe, die in der Rangordnung der Macht-Erhaltung und -ausübung die Niedrigste ist, aber auch das schwächste Glied in der Kette, ungeachtet aller Protektion, erkennbar für alle, die einmal wirklich hinsehen und über die gezielt inszenierten Maskeraden nachdenken.

Dass der Philosoph dabei vor der Tür bleibt, ausgesperrt, weil er kritisch aufklärt, ist aus der Sicht der Verhüller wie Gauck als Bundespräsident nur konsequent.

Vgl. dazu auch, was ich kurz und bündig sagte:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Bundesrepublik Deutschland,

 

Aber ich hätte auch sagen können: das ist das Land, in dem zwar keine Zitronen blühen, aber ein Carl Gibson schweigen soll – und neben dem Freigeist, der Tacheles redet und schreibt, auch noch ein paar andere Systemkritiker, die auch Staatskritiker sind; und die man hier auch nicht haben will, nur als Philosophen, die schweigen!

 

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wo ist Deutschland?

 

Sowie, da man meinen Beitrag „Deutschland Appositionen“ im Internet nicht findet, die ebenso weiterführende Sammlung:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Gauck-Appositionen

 

 

[3] Wenn die Rumänen etwas Ehre im Leib gehabt hätten, hätten sich wohl der Verzerrung der eigenen Geschichte durch die wüst von sich hinschreibende Herta Müller widersprochen. Doch das ist bei den neuen Freunden in der EU ausgeblieben. So, wie sich Marschall Antonescu Hitler gefügt hatte, um das Land an der Seite Deutschlands in den Krieg gegen Stalins Sowjetunion zu führen, so beugten sich die Häupter in Bukarest nach dem Sturz von Diktator Ceausescu den Mächtigen aus der EU und der NATO. Also war keine korrekte Aufarbeitung der kommunistischen Verbrecher-geschichte angesagt, was sich auch gegen mein Aufklärungswerk richtete.

 

 

[5] Major Remer, nach der niedergeschlagenen Erhebung vom Führer zum General gemacht, unorthodox, á la Napoleon, für außerordentliche Meriten!

 

Otto Ernst Remer – Wikipedia

Einige Beiträge aus meiner Feder (Entwürfe) zu meiner Begegnung mit dem Alt-Nazi und Holocaust-leugner Remer hier:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ernst Otto Remer, Hitlers „General“ als guter Deutscher oder nationaler Antiheld – über Gehorsam und Pflichterfüllung

 

 

[7] Aneinandergereiht ergeben diese - „Selbst-Apologien“ - ein dickes Buch, das einiges aussagt, über die Autoren der ZEIT und über den Geist, der bei der ZEIT herrscht, wo auch heute nur noch die Lobhudler reden und schreiben dürfen, während kritische Artikel, die es gelegentlich und zufallsbedingt dort auch noch gibt, Kolumnen, wie in diesen Tagen, dann auch schnell gelöscht werden, wenn ein bestimmtes Klientel - aus weltanschaulichen Gründen – widerspricht.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Noch ein paar Jahre Herta-Müller-Leser – und der Geist wird stinken!

 

 

Carl Gibson, der Viel-Zensierte – „Zensur“ in diversen Formen erlebe ich praktisch täglich: je heikler das Thema, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man meine Kritik im Internet finden wird; also muss das Buch nachgereicht werden, für spätere, für freiere, für bessere Zeiten!?

Was ich damit meine?

Man suche zwei meiner die letzten Beiträge im Internet – und schon hat man die Antwort darauf, in einer freien westlichen Welt ohne Zensur[1]!

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahu diskreditiert das Volk der Juden für alle Zeiten – oder: Weshalb es gut ist, dass Frankreichs Präsident Macron einen souveränen Palästinenserstaat demnächst anerkennen will, gegen das Großbritannien eines „freiheitlichen[1]“ Keir Starmer und gegen den – historisch-moralisch festgelegten, also unfreien – deutschen Kanzler Friedrich Merz. Carl Gibson grundsätzlich zum Status quo des „Weltanschauungskriegs[2]“ in Gaza.

und

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Über den kleinen, feinen Unterschied zwischen Faschismus und Netanjahu-Zionismus bin ich gerne bereit, öffentlich zu disputieren, falls es diese Unterscheidung überhaupt gibt“, sagt Ideologien- und Staatskritiker Carl Gibson

Weshalb findet man meine Beiträge nicht?

Und viele andere auch nicht, genau diejenigen unter den Staatskritiken,

die nach der Verantwortung der Politiker fragen und in welchen die Politiker verantwortlich gemacht werden für ihr Tun,

in Deutschland,

in der EU,

in der westlichen Welt der „Demokratien“,

die sich doch wesentlich von autoritär regierten Staaten, von Diktaturen und Schurkenstaaten unterscheiden wollen.

Ein deutsche Staatskritiker, der sein Handwerk versteht und unabhängig agiert, nur dem eigenen Gewissen verpflichtet, macht den deutschen Staat besser, nicht schlechter, aber man muss ihn reden lassen, schreiben, publizieren, in Buchform, im Internet, sonst entfällt der Unterschied zu jenen Staaten, die man hier verachtet.

Wenn deutsche Politiker bestimmte Diskussionen nicht führen wollen, weil sie die Konsequenzen fürchten oder das dürfen, weil ihre Partei das nicht erlaubt, dann ist das eine Sache; dem deutschen Freigeist aber, der ethisch oder moralisch argumentiert, darf man das freie Wort nicht verbieten, auch dann nicht, wenn er seine Ideen schriftlich formuliert und veröffentlicht.

So sah ich die Dinge vor 50 Jahren in der kommunistischen Diktatur – und ging für diese Überzeugung ins Gefängnis!

So sehe ich die Sache der Freiheit auch heute!

Deshalb bin ich 1979 ausgereist, muss heute aber feststellen, dass die Gepflogenheiten der kommunistischen Welt längst im Westen Einzug gehalten gehaben und mit Macht praktiziert werden, von oben herab, mit der Ersten Mann im Staat als Vorbild.



[1] Vgl. dazu den Beitrag, den ich im Mai 2024 schrieb:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson, der Zensierte!?

Sowie weitere zur zensur-Thematik, Klagen über Klagen, in einem Land, in welchem zensur nicht stattfindet.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zensur-Opfer Carl Gibson? Ein Fall für den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg?

 

Vielleicht werde ich doch noch klagen!

 

 

 

Bücher, die man versteckt in Deutschland – weshalb sind einzelne von Carl Gibsons politischen Werken und Kritiken, in welchen der Freidenker gesellschaftliche Missstände anprangert, weder für das breiten Publikum zugänglich, noch für Studenten an Universitäten der freien Demokratie, dort als „nicht ausleihbar“ eingestuft, also de facto – als „sekretierte Literatur[1]“ - auf einen „Index“ gesetzt, den es offiziell nicht gibt – oder sie werden überhaupt nicht angeschafft[2]?

Insofern diese – zum Teil sehr voluminösen – Kritiken, die es an 50 US-Hochschulen[3] gibt, überhaupt angeschafft wurden!

In der Zeit, als Hans-Georg Maaßen[4] noch oberster Beschützer der deutschen Verfassung war, bevor ihn Kanzlerin Merkel in die Wüste schickte, weil sie die Ausländer-Problematik anders sah als der lange bewährte, sachkompetente Staatsdiener in hervorgehobener Position, hatte ich den Eindruck, meine System-Kritik „Quo vadis, Germania“ – nirgendwo vollständig bibliographiert – wurde an der Universität zu Köln am Rhein, wo der Bundesverfassungsschutz residiert, nur deshalb „angeschafft“, um dort – öffentlich versteckt[5] zu werden, so, wie man im billigen Kriminalfilm das Corpus delicti vor den Augen des Kommissars oder der Kontrolleure des Zolls an der Grenze ausbreitet, die es dann auch, gut abgelenkt, übersehen.

Was denjenigen im deutschen Staat, die Bücher – im vorauseilenden Gehorsam und als gute, besonders loyale Staatsdiener - aus dem Verkehr ziehen und der wissenschaftlichen Forschung „entziehen“ nicht auffällt, aber kritischen Zeitgenossen wie Zeitbeobachtern in In- und Ausland auffallen sollte:

Versteckt, ausgegrenzt werden Bücher von Autoren, die die Krankheit des Staates ansprechen, nicht anders, als der forschende Mediziner den Krebs anspricht, der den gesunden Körper umbringt!

Der Mediziner darf das!

Der Staatskritiker aber darf das nicht,

denn er sägt am Nimbus, den man sich selbst gegeben hat,

über Pseudo-Werte, Pseudo-Helden, über Machwerke aller Art – bis hin zur strohdummen Puppe, die auch noch eingesetzt wird, um den Michel weiterhin hinter dem Mond zu halten!

Schließlich kommt es in der – pervertierten – Demokratie darauf, möglichst viele Bürger aus dem Volk mit Gaukelwerk zu verführen, vom echten Durchblick fern zu halten über Ablenkung und Desinformation.

Wissen stört. Argumente stören.

Also diffamiert man den Aufklärer an anderer Stelle, macht ich gar zum Verschwörungstheoretiker – an der deutschen Hochschule, deren Forschung und Lehre angeblich frei sind, aber sperrt man seine Schriften in den Giftschrank, unzugänglich für profane Studierende á la Würzburg, wo einst urkatholische Fürstbischöfe bestimmten

oder man stellt sie als „nicht ausleihbar“ hin, was dem Giftschrank gleichkommt – wie zu Köln am Rhein, wo man früh schon die Römer erschlug, die - mehr dekadent als tolerant - die Schlange Christentum an der eigenen Brust gesäugt und hochgezüchtet hatten.

So präsentiert sich das freie Deutschland der Welt!

Es fehlt nur noch – nach der indirekten Bücher-Verbrennung über Boykott und Ausgrenzung - die Verbrennung des Autors auf dem Schafott, so, wie man in dunkler Zeit zu Würzburg den „Pfeiferhannes“ aus Nicklashausen verbrannte, weil er das Wort Gottes frei gepredigt hatte, Jahrhunderte vor Savonarola.



[1] Die vielen Fußnoten, die ich hier setzen könnte, erspare ich dem werten Leser der kritischen Art. Mehr findet er im Netz, falls er sucht:

 

Sekretierte Literatur - Universitätsbibliothek

 

[2] Das hat zur Folge, dass der Autor umsonst gearbeitet hat und nicht einmal die spärlichen Tantiemen bekommt, die ihm wenigstes die druckosten ausgleichen würden, die er als Selbst-Verleger in vestiert hat, um seine aufklärerischen wie kritischen Ideen in Umlauf zu bringen.

 

Vgl. dazu: Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zum Sterben der Kritiker über Austrocknung … und über die Nivellierung einer Kulturnation

 

[4] Zu diesem Fall gibt es aus meiner Feder mehrere Beiträge, die man im Internet nur schwer findet, zurückgedrängt und kaschiert wie das, was ich zur „sekretierten Literatur“ schrieb.

 

[5] Da ich, gesundheitlich schwer angeschlagen seit 2019 und noch nicht vollständig genesen, neben der Bewältigung des Alltags und praktisch ohne Einkommen und Geld lebend, nur noch schreibe und auf dem Blog publiziere, ein wenig wirkungsreiches Medien, das man mir noch gelassen hat im Staat der Freien, war ich nicht mehr in der Lage, herauszufinden, was aus meinen anderen System-Kritiken geworden ist, die ich seit 2015 publizierte, gute 7 Bücher, die sich - über die Marionette des Staates – mit dem deutschen Staat, wie er ist, auseinandersetzen.

 

Wer hat welchen Titel aus meiner Feder wo angeschafft – und dann auch versteckt? Als loyaler Diener des Staates – und im vorauseilenden Gehorsam des guten Demokraten, der seinen Staat stützt, dem er einen Eid geleistet hat, wenn auch nach eigener Fasson und sachkompetentem Durchblick!?

 

Einen Fall dieser Art, der grundsätzlicher Natur ist, kann nicht von einem Einzelnen aufgearbeitet und objektiviert werden. Es müssen noch mehr dazukommen, kritische Deutsche der noch nicht umerzogenen Art, der alten Schule – doch diese Spezies ist wohl noch nicht geboren!

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Sie spinnen, wohl, die Deutschen? 

Wenn der abgeschobene Afghane ein Fall ist, der vom Staat armgemachte Deutsche aber sein Recht nicht finden kann in Deutschland, Gerechtigkeit schon gar nicht

Was bringt den Bürger auf die Palme, wie es im Volk heißt?

Bodenlose Ungerechtigkeit[1] in einem Staat, der sich ein Staat des Rechts nennt!

Seit zwanzig Jahren schon suche ich nach diesem Recht, ohne es zu finden.

Meine Bücher und das Internet sind voll von diesen Bemühungen und Beweisführen, die oft nur Klagen sind, denn Ergebnisse zeitigten sie nicht. Ganz im Gegenteil. Mehr und mehr wurde ich in die Ecke gedrängt, gedemütigt, erniedrigt, ja, sogar – empathielos – bedroht von Staatsdienern, die es nicht besser wissen.

Mein Fall ist kein Fall, weil deutsche Spitzenpolitiker die Mitverursacher der Situation sind, indem ein Lügenwerk gestützt und gefördert wurde, anstatt der historischen Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen in der „offenen Gesellschaft“ des freien, demokratischen Rechtsstaats Deutschland, während der Fall des – „zu Unrecht“ (!?) abgeschoben Afghanen, eines Straftäters, der aber psychisch krank gewesen sein soll – durch die Medien geht und große Nachrichten hervorruft.

Sie spinnen, wohl, die Römer?

So hieß es früher, im Comic, mit Humor … und aus gallisch-französischer Sicht!

Sie spinnen, wohl, die Deutschen?

Das fragt einer, dem der Humor inzwischen gänzlich abhandengekommen ist in einem Deutschland, das sich nicht nur selbst vergessen hat, sondern auf dem Kopf steht, seitdem die Lüge hier Einzug hielt, gefördert von Spitzenpolitikern aus der SPD und aus der CDU.

Allein dieser Fall heute spiegelt die „geistige Situation“ Deutschlands realistisch wider, die mehr als nur „schizophren“ ist, sondern durch und durch „antideutsch“.

Das Phänomen des „Antideutschen“, das ich schon 1979 hier registrierte, als ich als Auslandsdeutscher aus dem Banat und Menschenrechtsaktivist nach Deutschland kam, um „als Deutscher unter Deutschen[2] zu leben“, hat heute, Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung, wie es mir erscheint, einen einsamen Höhepunkt[3] erreicht – als Kulminationspunkt einer einzigartigen Dekadenz, die nur in den Abgrund führen kann, in die nationale Selbstaufgabe, herbeigeführt von Politikern, die mit dem „deutschen Vaterland“ der Väter und Vorväter nichts mehr im Sinn haben.

 

Im gleichen Atemzug ging das unter, was ich – als Mit-Betroffener in diesen Tagen - zum Thema afghanische Straftäter schrieb, und zu dem Umgang des Staates mit Flüchtlingen aus aller Welt, die als Asylsuchende nach Deutschland, hier aber besser gestellt und behandelt werden als der eigene deutsche Staatsbürger, den Akteure dieses Staates in vielfacher Weise über Ausgrenzung und Boykott zum Sozialfall gemacht haben.

Wen schert das?

Meine Mitbürger, mit solchen Fällen überfordert, können mir nicht beistehen, obwohl sie morgen selbst betroffen sein könnten – die Politiker wischen die Angelegenheit weg, haben sie doch wenig Lust, sich selbst zu belasten!



[1] Demnächst habe ich vor, mit dem Landrat hier, vor Ort, über meine Angelegenheit zu reden – und über die Diskrepanz von Recht und Gerechtigkeit, über die ich schon vor anderthalb Jahrzehnten schrieb, nach innen, wie nach außen, was gerade an der Haltung Deutschlands in der Gaza-Frage und Staatsanerkennung deutlich wird.

 

[3] Vgl. dazu meine Beiträge, die sich auf das Jahr 1987 beziehen, als die Eine hier eintraf, umsäumt von mitlügenden Kommunisten:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Als die Antideutsche nach Deutschland kam - Kein Land der Welt holt sich Staats- und Volks-Feinde ins Land, außer Deutschland! Hier ist der Feind nicht nur willkommen, er wird mit offenen Armen empfangen und manchmal sogar aufs Podest gestellt, als Vorbild für die "Hiergeborenen"! Das verstehe, wer will!

 

 

 

 

 


Erst kommt der Syrer[1]

dann der Afghane[2]

der Ukrainer, 

die anderen „Hinzugekommenen[3]“ ohne Bezug zu Deutschland, 

noch vor dem - in Not geratenen - Deutschen, der auch noch von Akteuren des Staates über Boykott und Ausgrenzung arm gemacht wurde, wenn er – als Rentner mit geringer Rente[4] - an das Amt appelliert, an der Sozialamt – 

ich wollte es wissen … und fand dort die Bestätigung, dass es so ist, wie befürchtet: 

der Fremde zuerst, in deutschen Landen, 

anders als bei Trump, in den USA, wo der Amerikaner Vorrang hat, der Fremde aber, entgegen dem Geist der Bibel, deportiert wird! 

Eine Selbst-Apologie[5] des Carl Gibson.

Wer eine Wahrheit herausfinden will, wer absolute Gewissheit haben will in einer bestimmten Sache, den muss den Fall auf die Spitze treiben, etwa, um darauf zu kommen, dass der frisch in Deutschland eingetroffene Flüchtling, der Asyl ruft, besser dasteht und besser versorgt wird, als der Bundesbürger mit geringer Rente, der dieses Deutschland Jahrzehnte hindurch über seine Arbeit und in seinem Einsatz an vielen Fronten mit aufgebaut hat.

Was ich wissen wollte: wie überprüft der deutsche Staat die Angaben des Flüchtlings, etwa zum Stand seines Vermögens, im Herkunftsland, das er – als Flüchtling – verlassen hat, um in Europa, im Westen Schutz oder auch nur ein besseres Leben zu finden?

Wo ich, der deutsche Staatsbürger seit 46 Jahren, Angaben machen muss, etwa zum vorhandenen „Vermögen“, die die Würde des Menschen unmittelbar tangieren, und mir, dem arg Gebeutelten, nebenbei auch noch ein potenzieller „Sozialbetrug“ unterstellt wird, falls ich „Werte“ verschweige, kann der Flüchtling praktisch angeben, was er will: der deutsche Staat wird nicht in der Lage sein, nach Kabul, Kiew oder Eritrea zu reisen, um über Nachforschungen vor Ort die Angaben zu überprüfen.

Das wollte ich hören!

Man glaubt dem Ausländer, misstraut aber dem eigenen Staatsbürger!

Der Deutsche muss beweisen, glaubhaft machen, dass er nichts hat, auch nichts daheim, in der Matratze, gebunkert für Zeiten, wenn man ihm, willkürlich[6], einfach so, von heute auf morgen, das Bürgergeld abstellt, seine Miete also nicht überwiesen wird, mit allen Folgen daraus, während der Flüchtling deklarieren kann, was er will, denn keine staatliche Autorität wird in der Lage sein, die gemachten Angaben zu überprüfen

Das ist die deutsche Gerechtigkeit Anno Domini 2025 und die Gleichbehandlung der Bürger wie der Flüchtlinge vor dem Gesetz!

Politik sei im Amt nicht angesagt, erklärt man mir!

Und wenn der Flüchtling etwas hätte, wäre er nicht hier!

Das aber ist eine politische Aussage!

Man stellt den Flüchtling - mit dessen unüberprüfbaren Angaben - über den deutschen Staatsbürger, der auch noch ein ausgewiesener Demokrat ist, kein Extremist, der sich über Nacht radikalisiert hat!

Anders ausgedrückt: man zieht den obskuren Ausländer, der etwa mit deutschen Sozialgeldern seine Großfamilie irgendwo in der Welt versorgt, dem Deutschen vor, auch noch im Versuch, den Deutschen einschüchtern zu wollen mit dem Hinweis auf die Staatsanwaltschaft, die auch für Sozialbetrug zuständig ist!

Muss der Deutsche das hinnehmen?

Ich fühle mich diskriminiert![7]

Und diese

Notlage, in die mich dieser deutsche Staat über Protektion, Korruption, Boykott meiner Schriften und Ausgrenzung versetzt hat,

brachte mich, den Bürger, der seit Jahren allein dasteht nach schwerer Krankheit, an den Rand der Depression!

Andere Leute hätten auch Krebs[8], hörte ich dort sehr einfühlsam, dort, wo man Gesetze auslegt, aber keine Politik machen will – und doch Politik macht!

Seit 2008, vor allem aber seit 2013/ 2014, nachdem ich meinem Testimonium als Bürgerrechtler in zwei Bänden noch drei weitere Bücher als Beweisführung folgen ließ, allesamt in Deutschland de facto „verbotene Bücher“, hätte ich eigentlich überhaupt nichts mehr publizieren sollen, weil es sich abzeichnete und immer deutlicher wurde, dass man gegen die Allmacht der Staatsalteuren in einer moralisch verkommenen, unsensiblen Gesellschaft als Einzelner nicht ankommt!

Ich tat es aber trotzdem, aus prinzipiellen Gründen!

Und aus den gleichen prinzipiellen Gründen beschritt ich den Weg zum Amt, um, über meinen Kaus hinaus, auch für andere in ähnlicher Situation herauszufinden und zu beweisen, was Sache ist in diesem freien, demokratischen Deutschland, in welcher der mündige Staatsbürger Gesetze hinnehmen soll, auch wenn diese ungerecht sind und im Dissens stehen zum gesunden Menschenverstand wie zu den Interessen des deutschen Volkes.

Dass das gesamte „Bürgergeld“ eine ganz große Ungerechtigkeit ist, wird vor allem dem bewusst, der gestern noch dieses „Bürgergeld“ bezog und nun mit anderen Sozialgesetzen konfrontiert wird, die in krasser Diskrepanz zu den Anforderungen für das „Bürgergeld“ stehen.

Man müsse sorgfältig mit den Mitteln des Staates umgehen, heißt es dann, wenn der Bürgergeldbezieher nur auf das pocht, was ihm gestern noch zustand, ohne groß schikaniert zu werden, was aber von einem Tag zum anderen aufhört, weil ein anderes Gesetz Anwendung findet, das, von wem auch immer gemacht wurde, wenn nicht gar vom Deutschen Parlament! Ein Gesetz, das den deutschen Staatsbürger ohne Tadel im Regen stehen lässt, unversorgt, während der Flüchtling, ganz egal, wer er ist und woher auch immer er kommt, vor der Stunde des Eintreffens an voll versorgt wird!

Ist das korrekt, politisch korrekt?

Oder wird der Deutsche zum Bürger zweiter Klasse in Deutschland – wie der palästinensische Araber im Judenstaat Israel?

Dass der ausländische Flüchtling, das Geld, das er vom deutschen Staat für sich und seine Großfamilie bezieht, postwendend nach Afrika oder Asien überweist, um dort -quasi als eine andere Form der Entwicklungshilfe und in guter zwischenmenschlicher Solidarität – den halben Stamm zu finanzieren, mit zu ernähren, davon sprechen die Mitarbeiter des Landratsamtes nicht!

Und der Landrat, mit dem ich vielleicht auch noch darüber reden werden, nachdem ich schon in anderer Sache mit den beiden Vorgängern im Amt zu hatte?

Auch er führt nur die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland aus – also muss ich mich an die Quelle wenden und fragen, ob alle Gesetze dem Wohl der Deutschen dienen, oder ob bestimmte Gesetze nicht doch nur von antidemokratischen wie antideutschen Kräften auf den Weg gebracht wurden, weil sie mit dem deutschen Vaterland, das anderen vorschwebte, auch, denen, die vor Jahrzehnten, in dieses Land, „heim, ins Reich“ kamen, als Vertriebene des Kommunismus, nicht viel im Sinn haben, weder mit der deutschen Kultur, noch mit dem Fortbestehen der deutschen Identität, die das deutsche Sein und Wesen ausmacht.

Zweierlei Maß, zweierlei Gerechtigkeit, nur, weil die Gesetz-Macher nicht in der Lage waren, die Materie zu harmonisieren, aufeinander abzustimmen, gerecht anzugleichen, damit keine Diskriminierung entsteht, keine Bevorzugung des Kriegs- oder Wirtschaftsflüchtlings gegenüber dem deutschen Staatsbürger, der auch noch durch das ähnlich unprinzipielle, willkürliche Walten des Staates zum Sozialfall gemacht wurde?

Wie meine Wahrheiten in der einen Sache nicht interessierten, so wird auch dieser Sozialfall die Vielen im Staat nicht interessieren, weil die Bürger und Menschen davon nicht unmittelbar betroffen sind. Da ich schon manches vorausschickte, was reaktionslos unterging, weiß ich davon. Und doch halte ich dagegen, indem ich die Tatsachen öffentlich mache, nicht anders als „meine Wahrheiten“ im Internet, für wen auch immer.

Später wird man einiges nachlesen, über europäischen Geschichte, Menschenrechte[9], Werte, Prinzipien – und über das Deutschland von heute.

 

 



[2] Erinnert sei an die vielen Vergewaltiger, damals, von mir beschrieben, in Freiburg. Die Medien sind voll davon.

 

[3] Auch ich bin ein „Hinzugekommener“, seit 46 Jahren schon hier, doch nicht aus Afghanistan, sondern aus einem deutschen Siedlungsgebiet, aus dem Banat, dessen Lebensgrundlagen für Deutsche durch Adolf Hitlers Kriegspolitik zerstört wurden.

 

Mein Beitrag zu diesem Thema der Hiergeborenen und der „Hinzugekommenen“, also zu der frohen Botschaft des schwachen Kanzlers aus der SPD, wird im Internet nicht gefunden, wahrscheinlich ausradiert von Kräften, die nicht wollen, dass bestimmte Kritiken an der deutschen Regierung gefunden werden.

 

Dafür lese man das:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die schizophrene Staatsräson-Aussage des Olaf Scholz: Deutschland eng an der Seite Israels, sehr wohl, aber nicht an der Seite Netanjahus! Philosoph Carl Gibson fordert den Rücktritt von Kanzler Scholz!

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Als Deutscher unter Deutschen leben

 

Sowie:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Zum Zusammenprall der Kulturen - Das Wort „Eriträer[1]“ ist noch nicht erfunden, doch die Konflikte der Menschen und Bürger-Parteien aus Eritrea sind in Deutschland längst angekommen –

 

 

[5] Meine dieser Darstellung im Zorn vorausgegangen Beiträge auf diesem Blog waren Wind. Ebenso die Appelle, etwa an das – verstockte – Bundespräsidialamt, die „Hilferufe“ waren und sind.

Folgender Kurz-Beitrag, der aus meiner Sicht wichtig ist, wird im Internet nicht gefunden -deshalb zitiere ich den Text hier vollständig:

Wenn Hilferufe überhört werden,

dann kann es zu wie Extremlösungen kommen: die eine ist der Freitod des Rufenden, die andere ist die Radikalisierung.

Eine dritte Form, ein Mittelweg zwischen beiden Polen, ist das Ausharren in der Situation, das schmerzvolle ertragen der Tatsche, getragen von der Einsicht, dass bestimmte Dinge von Einzelnen nicht geändert werden können und dass die Ungerechtigkeit über das fortwährende Walten des Bösen mit der die Lüge als Mittel anhalten wird, auch, wenn sehr viele betroffen sind.

Die überhörten Hilferufe überhörte ich in meinem Umfeld einmal, dann noch einmal, um danach feststellen zu müssen, dass auch meine Rufe, die auch Hilferufe waren, ignoriert wurden, nicht von nahestehenden Individuen, wie in den beiden Fällen, nicht von der ignoranten Gesellschaft, sondern vom zynischen Staat, der auf das Los des Einzelnen pfeift, vor allem dann, wenn jener auch noch staatskritisch agiert und die Autorität des irdischen Götzen wie der Akteure des Götzen in Frage stellt.

Also fügte ich mich in mein Schicksal – und ertrug auch das, im Schmerz, ohne dem einen Extrem zu verfallen, dem freien Scheiden, noch der Radikalisierung[5] im anders gearteten Kampf gegen den Staat.

[6] Dafür müsste ich, neben den anderen Klagen, die ich auch zu führen hätte wegen diverser Diskriminierung als Autor, Publizist und Selbst-verleger, das Jobcenter des Arbeitsamtes eigentlich verklagen!!!

 

[7] Als Ethiker übe ich Staatskritik und schreibe über Völkerrecht, das ich, sechs lange Jahre bei guten Lehrern durchaus studiert habe. Also werde ich mich auch, wenn es um meine Menschenrechte geht, zu wehren wissen, wie damals 1976/77, bis hinein in die Haft, auch, wenn mit dem Rücken zur Wand, kurz vor der Erschöpfung wie dem Infarkt, die „Würde des Menschen“ einbeziehend, die wohl eine andere ist, lange nach Pico, als diejenige, die ein Steinmeier meint, der auch den Flüchtling ehrt, den kranken Deutschen aber wohl vergisst!?

 

[8] Woher stammt dieser Krebs?

Etwa davon, weil ich mich seit 20 Jahren in dieser freien Demokratie mit Lügen und Täuschungsmanövern herumschlagen und auseinandersetzen muss, die von moralfernen Akteuren dieses Staates im Umlauf gebracht wurden, zudem auch noch über billige Marionetten in staatlichen Diensten?

Ob der junge Ausländer ohne Pass und Identität, der noch nichts für Deutschland tat, nichts eingebracht hat in die Allgemeinheit, aber von Merkel willkommen geheißen wird, ganz im Sinne der deutschen „Willkommenskultur“, auch Krebs hat; oder, ob er nur ein gemeiner Verbrecher ist, der Menschen getötet hat – wer fragt danach, bevor man ihm Geld bewilligt? Vor allem aber, wer kann den Angaben nachgehen?

 

 


 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk.

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

Der größte Feind der Wahrheit

Das sind die zionistischen Medien, denn dort wird nicht primär informiert, sondern Weltanschauung gestreut, verbreitet, oft in der Form billiger Propaganda.

Überall in der „freien Welt“ ist dies so; besonders aber in Deutschland, wo vielen Deutschen das nicht auffallen kann, weil sie den Unterschied zwischen Juden und Zionisten nicht kennen.

Woher auch, wenn eine Diskussion darüber überhaupt nicht staatfindet!?

Der Gaza-Krieg hat das, was früher nur Eingeweihten bekannt war, nunmehr ganzen Völkern bewusst gemacht, des Pudels Kern gelüftet.

Nur die Deutschen, einst ein Volk der Aufklärer und Denker, hinkt auch diesen Entwicklungen hinter, weil es politisch gewollt ist, dass der Michel noch eine Weile hinter dem Mond bleibt.

Daran werde auch ich, der geistig Vielbekämpfte, nichts ändern.

 

 

„Im November 2023 habe ich mich vom gesamten Westen losgesagt“, stellt Philosoph Carl Gibson heute resignativ fest, „und immer noch gibt es keinen Grund, mich mit den Pharisäern der freien Welt wieder zu versöhnen!“

Das kann man nachlesen, im Internet.

Wer sucht, wird vielleicht auch noch etwas finden, wenn die Zensoren der Neuzeit, die Ausputzer und Ausmister sind, ihre Arbeit doch nicht ganz gründlich erledigten - beim in den Hintergrund Verschieben, beim Unauffindbar-Machen, beim Tilgen, Löschen, beim Ausbremsen und Kaschieren, beim Verhindern großer und kleiner Gedanken im Netz.

Heute, fast zwei Jahre nach dem Kriegsbeginn in Gaza, ist die Situation dort unverändert, aber auch bei mir:  

ich schreibe und publiziere – sie streichen!

Meine Klagen darüber bleiben Klagen, während Netanjahu und Trump weiter machen, was sie wollen, auch noch im Namen der Kulturvölker, der Humanität und der Zivilisation.

Dass Deutsche und Juden dabei mitmachen, nach den Lehren aus dem Holocaust, ist mehr als nur ein Trauerspiel!

Wie tief kann die Menschheit noch sinken?

 

„Im Internet bin ich bekannt wie ein bunter Hund“, betont Carl Gibson, „sonst aber wirkungslos, ungeachtet all dessen, was ich schon schrieb … und vielleicht auch noch schreiben werde“,

wenn der gerechte Himmel es will!

Ungeachtet der 1000 Rückschläge in all den Jahren, sehe ich immer wieder Zeichen, Zeichen der Ermutigung, selten, aber bestimmt, so, als ob es doch gottgewollt sei, was ich tue.

 

 

 

Der antikommunistische Dissident Georg Weber an Carl Gibson, 1981, Postkarte

 

Das Kreuz erhöht,

in der Musik, das wusste schon Beethoven, auch, dass jeder sein Kreuz tragen muss, sei es auch noch so schwer.

Das Kreuz erhöht aber auch den Verbrecher, den man ans Kreuz schlägt oder hängt!

Das wussten schon Römer und Juden, auf Golgatha!

„Who is who“,

fragte später vielleicht der bibelfeste Donald Trump, über das Verbrechen des einen wie über jenes des Mitgekreuzigten nachsinnend, dieser Trump, den ich in einer meiner Appositionen zu Machtmenschen moderner Unzeit einen „Barnabas der Moral[1] genannt habe, ohne recht verstanden worden zu sein von meinen christlichen Mitmenschen, die das gut finden, was Juden in Gaza ihren Nächsten antun.

Auf diese Gedanken kam ich ganz ungezwungen bei den Klängen einer Symphonie Beethovens, nachdem ich gerade in alten Fotos gestöbert hatte, gute acht Jahre nach dem Erbfall, um dort auf die Postparte eines Musikers zu stoßen, der seinerzeit, um 1977, der Spiritus Rector unserer geheimen Oppositionszelle in Temeschburg, im Banat gewesen war, abgeschickt an mich im Jahr 1981, als ich in Rottweil weilte, noch vor dem Studium, zwecks Abitur.

Wenige Wochen darauf hatte der gute Freund, gewürdigt in der „Symphonie der Freiheit“, 2008, in dem Kapitel der Musiker und auf meiner Website in Bildern aus Dortmund, das Zeitliche gesegnet, noch jung an Jahren gestorben vereinsamt und allein, nachdem sein aufklärendes Dissidenten-Wort ungehört verhallt war in deutschen Landen - symptomatisch für mein späteres Wirken, der ich aufklärend noch ganze 45 Jahre weiter machte, nicht nur gegen eine Wand[2], sondern gegen ganze Mauern redend, die keine Klagemauern sein wollten, aber mit dem gleichen Effekt – ein mahnendes Trauerwort des Freundes immer im Ohr:

„Carl, der Feind wir gut empfangen in Deutschland!“

Was ich damals[3] nicht recht begreifen wollte, musste ich dann in den kommenden Jahrzehnten selbst bitter erfahren!

Wahrheiten zählen eben nicht in einem Land, in welchem man seine Wahrheit schon hat, keine im heißen Ringen gefundene Wahrheiten, dafür aber billig „gemachte“, was in der einen Causa bereits 1984 schon im SPIEGEL zu lesen war – und was 1987 in dem gleichen SPIEGEL noch viel deutlicher wurde: neben anderen Hetz-Parolen der Antideutschen, die damals definitiv in das ungeliebte Deutschland kam, in dem epochalen Erkenntnis gipfelnd „Boden ist für die Scholle[4]“, wie der – politisch nicht ganz koscheren, aber dank der „deutschen Willkommenskultur für Kommunisten“ – geduldeten These: der Hass ist des Motor literarischen Schaffens[5], besonders der Hass auf die dummen deutschen Landsleute, die so sind, dass sie den tieferen Schwachsinn hinter der Aussage „Boden ist für die Scholle“ nicht verstehen und begreifen.

Sie kam, log und siegte[6] -

umgeben und gestützt von Kommunisten, die eifrig mit logen, um zu sein, den Deutschen neue Wahrheiten kündend, noch vor der nahenden Widervereinigung mit noch mehr Chamäleons, Wendehälsen und gemachten deutschen Helden, mit Drachentötern, post festum, aus der Retorte der Stiftung, biblisch korrekt, á la Trump, da selbst erfunden.

Nach so viel Erhöhung und höheren Wesen kamen schließlich andere, Christen, ehrten Kommunisten mit dem Kreuz – oder hängten, nach so viel Kreuz mit dem Kreuz, als gute Atheisten das Kreuz der Christenheit einfach ab, um sich so selbst zu erhöhen.

 



[6] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Mit der Lüge lebt man besser – sie kam, log und siegte! So etwas geht wohl nur in Deutschland?

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Boden ist für die Scholle“! Oder Herta Müller beleidigt meinen Verstand, noch mehr meine Vernunft- wenn mit gleicher Münze zurückgezahlt wird, nein, nicht von Putin, von mir, von einem, der die Selbstbezeichnung einer strohdummen Boshaften als „Intellektuelle“ als zynische Impertinenz empfindet - wieviel Verstand hat diese Marionette eigentlich?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Das Dümmste von Herta Müller: „Boden ist für die Scholle“! Dümmer geht es nimmer! Doch DER SPIEGEL macht es möglich! Wie die mit dem Nobelpreis für Literatur (2009), für entrückte Literatur, ausgezeichnete Plagiatorin Herta Müller im SPIEGEL gegen ihre deutschen Landleute im Banat, gegen die Banater Schwaben, hetzt und für diese hasserfüllte Hetze auch noch das Bundesverdienstkreuz bekommt - einige Beispiele aus: Carl Gibsons Fundamentalwerk: Herta Müller im Labyrinth der Lügen: „Wir ersäufen dich im Fluss“ – Mythen, Märchen, Münchhausiaden im „authentischen“ Lebensbericht der deutschen Nobelpreisträgerin für Literatur! Die „Unbeugsame“ als „Politikum“, ihre „Als ob“-Biographie aus der Retorte und DER FALL OSKAR PASTIOR: Nobelpreis für ein Plagiat!?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Boden ist für die Scholle“, sagte die – bald darauf zur Lichtgestalt der Deutschen erhobene - Antideutsche, als die Retterin der Nation im Jahr 1987 in Deutschland ankam – und der Michel versank staunend in Ehrfurcht, Demut und Anbetung angesichts dieser tiefsinnigen Weisheit

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: „Boden ist für die Scholle[1]“ Oder der Weisheit letzter Sch(l)uss im Land der Deutschen – eine kritische Herta-Müller-Diskussion ist in Deutschland nie geführt worden

 

 

Der antikommunistische Dissident Georg Weber (von OTB) an Carl Gibson, 1981, Postkarte


 


  

     Netanjahu diskreditiert das Volk der Juden für alle Zeiten – 

oder: 

Weshalb es gut ist, dass Frankreichs Präsident Macron einen souveränen Palästinenserstaat demnächst anerkennen will, gegen das Großbritannien eines „freiheitlichen[1]“ Keir Starmer und gegen den – historisch-moralisch festgelegten, also unfreien – deutschen Kanzler Friedrich Merz. 

Carl Gibson grundsätzlich zum Status quo des „Weltanschauungskriegs[2]“ in Gaza.

Darüber – wie über andere ungeliebte Thesen[3], die dem Zyniker der Macht in Gaza den ebenso unpopulären Vergleich mit dem Menschheitsverbrecher und Massenmörder jüngster Geschichte einbrachten, nämlich mit Hitler - muss ich keine Abhandlung schreiben, denn die ganze Welt weiß inzwischen, dass es so ist, ganz egal, ob man es direkt an- und ausspricht oder nicht.

Was zur Sache zusagen war, sagte ich bereits in den ersten Kriegstagen, noch bevor ich mich von der deutschen – von einer obskuren Staatsräson getragenen - Politik des neuen Nibelungen aus der Sozialdemokratie Olaf Scholz distanziert hatte, der, gestützt von deutschen EU-Chefin Ursula von der Leyen, seinerzeit nach Israel geeilt war, um – den bereits als Kriegsverbrecher ausgewiesenen -Netanjahu zum Ritter zu schlagen, alles deckend und mittragend, was dieser Weltanschauungskrieger Hagen Tronje noch auf den Weg bringen sollte, um aus Gaza eine Wüste[4] zu machen – und aus den Menschen dort, wo inzwischen über 120 Kinder[5] verhungert sind, Menschenleichen – á la Srebrenica[6], während die UNO erneut versagt, weil sie versagen muss, anders als der – zivilisierte wie kultivierte - Westen im Jahr 1995 unter Bill Clinton, der damals wegsah, als unter den Augen der Welt ein „Genozid“ stattfand, der aber heute – angeführt von schwachen Führern – heute immer noch wegsieht und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die dort abliefen, immer noch toleriert – unter Biden, Sunak, Scholz, die sehr wohl wussten, was sie taten[7] – und in diesen Tagen, während Faschisten in jenem Krieg den Ton angeben, Trump, Starmer, Merz – und bis zuletzt auch Macron, der erst jetzt „zur Räson“ findet, um den Staat Palästina als souveräne Heimstäte aller Palästinenser anzuerkennen, was nicht nur dem „bon sens“ eines Descartes entspricht, sondern auch dem universell geltenden Völkerrecht, an das sich nur das Israel des Netanjahu nicht halten will, gedeckt von den USA des Donald Trump!

Netanjahus Krieg – und darauf verwies ich frühzeitig, wenn auch als einer, der nichts zu sagen hat und dessen schwache Stimme man kaum vernimmt – diskreditiert nicht nur die Juden in Israel, sondern alle Juden[8] in der Diaspora, die von der Stunde an die Politik ausbaden mussten, die ihnen ein selbstherrlicher Egomane und korrupter Premier eingebrockt hat, im Alltag, im täglichen Leben in den „offenen Gesellschaften“ des freien Westens, wo man Fakten einfach nicht hinter dem Mond halten kann – und die Humanität, die echte Kultur und Zivilisation wie die Moral auch nicht.

Damit wird ein Macron konfrontiert, mehr und deutlicher als das bei Starmer oder Merz der Fall ist, denn die Franzosen sind der Moral doch noch etwas näher als die Deutschen, die mit ihrer – irgendwo entlehnten – „Staatsräson“ jede Schweinerei billigend hinnehmen wollen.

Die größte jüdische Gemeinde Europas existiert in Frankreich, die – neben Bankiers wie den Rothschilds, die aus Frankfurt stammen und die es auch in London gibt – einige illustre Denker hervorgebracht haben, Gestalten wie Bernhard Levy[9], seinerzeit im Auftrag des Präsidenten ohne Fortune Sarkozy in Nordafrika unterwegs, um zu destabilisieren, oder den hochdekorierten wie geehrten Ritter Michel Friedmann – aus der CDU, Philosoph avant la lettre, auch in deutschen Landen nicht unbekannt, also aufgeklärte Leute, die auch dem normalen Franzosen auf der Straße oder im Bistro Auskunft geben müssen über das, was in Gaza im Namen des Judentums abläuft, über die Errichtung eines großen Konzentrationslagers von Überlebenden des Holocaust – für Palästinenser, über Mord und Völkermord in vielen Tausend Fällen, also über ein weiteres Thema, bei dem Franzosen und Briten durchaus mitreden können, sachkompetent, auch, wenn es um Apartheid und Völkerverfolgung geht, denn alles, was krumm ist und schief im Nahen Osten, geht auf das Konto der Briten und Franzosen, nach dem Ersten Weltkrieg, als die Deutschen den Größenwahn noch nicht für sich entdeckt hatten – und als die USA noch unter den Chorknaben der großen Krieger rangierten.

Bei Biden war der „Staat der Palästinenser“ immerhin noch eine Option, seit Kriegsbeginn, oft wiederholt – nicht aber für Netanjahu, der diese Idee schon seit Rabins Zeiten politisch bekämpft, der andere Vorstellungen von der Neuordnung des Nahen Ostens hat – hin zu einem „Großisrael“, über das man in Deutschland nicht spricht, während Israel inzwischen schon dabei ist - über das besetzte Westjordanland und Gaza - ganz Palästina zu annektieren[10].

Aber auch für Trump ist ein freier „Staat der Palästinenser“ kein Thema, vielmehr ein rotes Tuch! Kein Wunder also, wenn der wilde Herr im Weißen Haus nun wüst gegen Macron losschimpft, so, wie er schon gegen Biden schimpfte, unflätig und rücksichtlos, wie es nun einmal seine Art und sein politischer Stille aus der Gosse. Das kommt an im Volk der Amerikaner, besonders bei denjenigen auf dem Land, die ihn wählten.

Zwei gegen den Rest der Welt, zwei Krieger, deren Weltanschauung[11] man nicht beim Wort nennen soll, besonders in Deutschland nicht, woran sich aber weder Amerikaner halten müssen noch Franzosen, was, speziell die hellen und aufrichtigen Köpfe dort, auch tun!

Nur der Michel schaut weiter weg, auch, wenn er jetzt Fritz heißt!

Inzwischen hat sich auch Großbritannien durchgerungen, einen Palästinensersaat anzuerkennen. Premier Starmer machte das publik, jetzt, Tage nach Macron und nachdem der Druck der anderen Nationen der Welt übergroß geworden ist, speziell in der UNO-Debatte, während Deutschland, die Sache mit Italien weiter hinauszögernd, auf eine Luftbrücke setzt, um, von Jordanien aus und mit Jordanien, Hilfsgüter für die Bevölkerung von Gaza abzuwerfen, nun, wo der fast schon zwei Jahre alt ist – und ähnliche Schildbürger-Aktionen[12] schon mehrfach versucht worden waren – mit einem Anlande-Platz, der vom Meer weggespült wurde, und mit Abwürfen der USA aus Luft, bei welchen Palästinenser von den Hilfsgütern erschlagen[13] wurden.

Symbolische Aktionen damals und heute, Kosmetik, um selbst das Gesicht noch irgendwie zu wahren, nachdem man schon von der ersten Bombe auf Gaza an zum Komplizen[14] wurde beim offensichtlichen Völkermord, nicht mehr als der berühmte Tropfen auf den heißen Stein, ein Gestus aktionistischer Heuchelei, eine Pseudo-Hilfe, welche die Not der über 2 000 000 Exponierten, dem Hungertod ausgesetzten Menschen unter Feuer und Bomben nicht wirklich lindern wird.

 



[2] Wie Putin in seinem Aggressionskrieg in eine Ukraine ohne Ukrainer will, so will wohl Netanjahu ein Gaza ohne „Gazans“, mit Trump – und dahinter ein Großisrael ohne Araber, nachdem es das besetzte Westjordanland „annektiert“ hat, mit Macht in sich aufgenommen hat, wenn auch gegen das Völkerrecht und die UNO!? Was im Jugoslawien Titos unter Milosevic auseinanderfiel, soll in Israel demnächst forciert zusammenkommen?

 

[3] Vgl. dazu auch diesen – vor Tagen publizierten - Beitrag, dem man im Internet nicht findet, aus gutem Grund:

So, wie man diesen wohl auch nicht finden wird, weil er der gesamten westlichen Welt den Spiegel vorhält, als peinlich ist:

Verborgene Thesen – die Antwort des im Internet Zensierten auf die „Zensur[3]“, für alle, die genau lesen

Dort auch der Satz: Netanjahu diskreditiert Israel für alle Zeiten!

 

[5] Meldet der Sender Al Jazeera am 26. Juli 2023. Seit Kriegsbeginn.

 

[6] Etwas historische Nachhilfe für diejenigen unter den Guten du Gerechten Europas, die damals so tief schliefen, wie seit dem Oktober 2023 schlafen, bietet ein Spielfilm auf arte, „Quo vadis, Aida“, der Ereignisse des Völkermords an Bosniern, die Muslime sind, durch die Serben des später verurteilten Kriegsverbrecher General Mladic realitätsnah rekonstruiert.

 

Quo Vadis, Aida? - Film in voller Länge | ARTE

 

[8] Man achte darauf, zu welchem Zeitpunkt ich diesen Appell verfasste, im Februar 2024, als der Vernichtungskrieg in Gata der weltanschaulichen Art noch jung war, aber schon Tausende Zivilisten tot, darunter viele Kinder und Frauen, Alte und Schwache, Kranke:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Netanjahus ungerechter Krieg in Gaza aktiviert die antijüdischen Ressentiments weltweit und führt zu noch viel mehr Antisemitismus und Terrorismus gegen westliche Staaten – weshalb darf er trotzdem weiter machen? - Was ist aus den Idealen und Errungenschaften der Französischen Revolution geworden – „the law of the djungle[1]“? Eine neue Barbarei?

 

Inzwischen, längst am Rande der Erschöpfung schreibend, fehlen mir die Worte, um auf das angemessen einzugehen, was in Gaza geschieht, während die deutsche Politik dazu immer schweigt und untätig bleibt, auch, wenn die Medien etwas mehr berichten.

 

[9] Was ich im Jahr 2011 darüber schrieb, kann man im Internet nachlesen, aber auch in meinem Buch „Quo vadis, Germania, 2016, das man in Deutschland an Hochschulen versteckt hält, „nicht ausleihbar“ für Volk, anstatt es gründlich zu studieren.

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ein Philosoph als Kriegstreiber - oder: Heiligt der Zweck alle Mittel? Plädoyer für die Abschaffung des Völkerrechts zugunsten einer neuen Philosophie des Willens zur Macht!

 

[11] Zwei Faschisten, aktiv der eine im Heiligen Land, brandstiftend der andere, der ein Friedensstifter sein wollte.

Den grundsätzlichen Beitrag, den ich gestern hier publizierte, wird man im Internet kaum finden, denn die „faschismus-Diskussion“ ist ein Tabu im freien westen – und sie soll es wohl bleiben!?

Vgl. dazu:

„Über den kleinen, feinen Unterschied zwischen Faschismus und Netanjahu-Zionismus bin ich gerne bereit, öffentlich zu disputieren, falls es diese Unterscheidung überhaupt gibt“, sagt Ideologien- und Staatskritiker Carl Gibson

 

 

[13] Am 9 März 2024 schrieb ich darüber, über eine lächerliche Aktion, die man festhält, um auf den Alibi-Aktionismus zu verweisen, den die USA des Joe Biden ebenso betrieb wie die Staaten der EU, um irgendwie noch das Gesicht zu wahren – als Völker der Kultur und Zivilisation:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: 5 Palästinenser von Hilfspaketen aus der Luft erschlagen – in Gaza verhungern die Kinder! Die Hilfsflüge einzelner Nationen über Gaza, teuer und fast nutzlos: nur Kosmetik und Augenwischerei, um das tumbe Wahlvolk in den USA weiter betören? In Hollywood-Stil? EU-Propaganda: neue Hilfen aus Zypern über einen maritimen Korridor und ein „künstlicher Hafen“ der USA in Gaza?

 

Augenwischerei heute – auch die angeblichen Sanktionen der EU gegen Israel, die einen Netanjahu, der unbeirrt auf seine Art in Gaza weitermacht, nichtbeeindrucken.

 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 


 


 

 

Wenn man das Leid der Welt zum eigenen Leiden macht – Weltschmerz

Über den großen Dichter der Melancholie, den man in Deutschland kaum noch kennt, über Lenau, schrieb und publizierte ich vor gut 35 Jahren ein Buch, das um die Welt ging, das mir aber nichts einbrachte an materiellen Dingen, aber Neid und Ärger.

Heute sind es zwei Kriege, die mich melancholisch stimmen, über die och schrieb und publizierte, andere Schriften, speziell über Lenau, zurückstellend, weil ich die tatsächlichen Ereignisse der Jetztzeit wichtiger ansah als alles, was wissenschaftliche Forschung oder gar Belletristik den Menschen von heute gegen.

Nicht anders als Lenau seinerzeit, der befürchten musste, die Zensoren Metternichs würden sich bei Nacht und Nebel auf ihn stürzen, um ihm die Manuskripte zu entreißen, in welchen er, neben holder Poesie, gegen den restaurativen Geist jener Zeit in Österreich, vor allem aber auch gegen die omnipräsente Katholische Kirche anschrieb – im Ausrottungs-Krieg gegen die Albigenser in der Provence, so schreibe ich heute gegen Putins Krieg in der Ukraine und gegen Netanjahus Krieg in Gaza und der Nahost-Region, melancholischer von Tag zu Tag, da wirkungslos, während andere mir unterstellen, ich hätte das Leid der Welt zum eigenen Leiden gemacht!

Ein Masochist[1] bin ich trotzdem nicht – nur konnte ich nicht anders!

Weltschmerz – ein Ausdruck des 19. Jahrhunderts, der Schubert und Schuman umkreist, der bei vielen Dichtern der Zeit, ja, selbst bei Goethe, schon voll da war, weil auch damals schon innig wie heftig am Ungeist der Zeit gelitten wurde.

Inzwischen aber ist der Schmerz der Welt noch viel größer geworden – und das Leiden daran in manchen Herzen und Seelen noch heftiger, alles zerstörend, auch das Selbst.


 

      „Über den kleinen, feinen Unterschied zwischen Faschismus und Netanjahu-Zionismus bin ich gerne bereit, öffentlich zu disputieren, falls es diese Unterscheidung überhaupt gibt“, sagt Ideologien- und Staatskritiker Carl Gibson

Wie ich den Staat Israel bezeichnete, der heute unter dem hochkorrupten Premier in Gaza Krieg führt, vor allem gegen die Zivilbevölkerung der Palästinenser, wissen diejenigen unter meinen Lesern wohl, die aufmerksam und genau lesen, was ich schreibe, nicht emotional, gar im Zorn, sondern erst nachdem ich lange und gründlich über einige gewichtige Aussagen nachgedacht habe, über Tabuisiertes, das aber ausgesagt, öffen, ungeschminkt wie differenziert erörtert werden muss, ohne sich ständig selbst zurückzunehmen, selbst zu zensieren, sich dabei dem Politisch Korrekten unterwerfend, wenn nicht die gesamte – wirklich noch – zivilisierte Welt zu einem großen Haufen gewissenloser Heuchler verkommen will, selbst wenn der sich Artikulierende ein Deutscher ist, einer, der die jüngste Geschichte seines eigenen Volkes begriffen hat, aber auch die Lehren aus den Taten anderer Übermenschen vor den Deutschen zog – in diesem Punkt ziele ich besonders auf die Briten, die während der letzten Jahrhunderte die halbe Welt unterjochten, nicht nur im Namen der nationalen Überlegenheit, sondern auch noch in Berufung auf den Fortschritt, obwohl das Vorgehen gegen Schwächere oft rassistisch und nur reine selbstsüchtige Ausbeutung war, aber auch auf die Franzosen mit ihrer oft schmutzigen Kolonialgeschichte nach den tagen der die Menschheit beglückenden Revolution.

Was heute krumm ist und schief im Nahen Osten– und was wohl erst ein Messias geradebiegen wird, wenn er doch noch eines kommt – geht auf das Konto von Großbritannien und Frankreich als den Siegermächten und Neu-Ordnern der Region nach dem Zusammenbruch der deutsch-österreichischen und türkischen Allianz.

Während im alten Europa nach dem Zusammenbruch der königlich-kaiserlichen Donaumonarchie des Hauses Habsburg ganze Völker in die Freiheit entlassen wurden, Tschechen, Slowaken, Slowenen, Kroaten, Ungarn klein wurde, Rumänien aber groß, was schon später aufziehende Konflikte in sich barg, führte der Untergang des Türkischen Reiches in eine Konstellation der Unüberschaubarkeit mit divergierenden Interessen von Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, und Ägypten im Norden bis in die Golf Region und nach Saudi-Arabien.

Geschaffen wurden instabile, vor allem aber ungerechte Staatsgebilde, quasi vom Reißbrett, die – mit tausend Fehlern behaftet – das kommende Chaos in der Region im Keim schon in sich trugen und die für die späteren die chaotischen Verhältnisse der letzten Jahrzehnte ursächlich sind – als Kreationen auf tönernen Füßen, dazu auch noch auf Sand gebaut, auch dort, wo kein Sand war, nur Geisteswüste, im Iran, im Irak, in Syrien, im Libanon – mittendrin Israel, der Judenstaat, umgeben von Arabern und Muslimen.

Wer zum Staat Israel steht, der seit 1948 da ist, etwas forciert und völkerrechtlich nicht ganz koscher gegründet mit Tricks und Machwerken der wenig moralischen Art, der ist nun einmal ein Zionist!

Alle Juden, weltweit, die sich nach Jerusalem sehnen, zu dem Mittelpunkt ihrer Identität und zur großen Heimkehr, die es geben soll, wenn nach biblischem Vermächtnis der Messias kommt, sind also irgendwo Zionisten, nur variiert die Art, wie sie zur Heimstätte stehen – und wie der - als gerechter Staat konzipierte - Judenstaat Israel sein soll.

Also bin auch ich nicht nur ein deklarierter Judenfreund, sondern auch ein Zionist, der zum Judenstaat steht, was ich auch öffentlich artikulierte, ein starkes, wehrhaftes Israel einfordernd, doch nicht den Über-Staat der Krieger, so, wie er gerade erscheint, sondern, im Geist eines Premiers Rabin, so, wie er diesem echten Patrioten von der Stunde an vorschwebte, als Soldat und als Premier, damals, als man noch von einer Zeit der Hoffnung sprechen konnte, unter einem Jimmy Carter und Bill Clinton weltweit – und mit einsichtigen, versöhnungsbereiten Führern im Judenstaat Israel wie Begin, der den Ägyptern die Hand reichte, Frieden machte - noch vor Rabin, der Arafat umarmte, den Bruder seit Abraham, und der zu einem souveränen Palästinenserstaat bereit war, in Koexistenz mit allen arabischen Nationen in der Nahost-Region.

Davon sind wir heute, dreißig Jahre nach der Ermordung Rabins durch einen verblendeten jungen Juden, mit einem Kriegsverbrecher Netanjahu als Führer der jüdischen Nation Lichtjahre entfernt.

Netanjahu ist das, was der Likud-Block auch sonst hervorgebracht hat an hehren Gestalten, an Kriegern wie Schamir und Scharon, die auch eingefleischte „Glaubenskrieger“ waren, immer bereit zum „Weltanschauungskrieg“, im Libanon, gegen Syrien, in Gaza – und gegen alles, was arabisch-muslimisch ist. Aber auch gegen die UNO.

Ein radikaler Zionismus führte sie zusammen, mit allem was dazu gehört, mit Doktrin, Hass und Hetze, zur Vernichtung des Feindes allzeit bereit.

Was unterscheidet einen radikaler Zionismus á la Netanjahu eigentlich noch vom historischen „Faschismus“, den es auch in sehr vielen Erscheinungsformen gibt, essenziell? Vom Faschismus der Italiener, der Deutschen, der Spanier?

Wer kann es wissen, wenn die Diskussion überhaupt nicht geführt wird, am wenigsten in Deutschland, wo auch das unterging, was ich dazu schrieb und publizierte[1] in den Tagen nach dem Kriegsbeginn in Gaza?

Jüdische Identität ist nicht unbedingt Zionismus. Man kann ein guter Jude sein, ein anständiger Jude, ein Humanist und Pazifist, der in Frieden mit allen Menschen leben will, ohne das mitzutragen, was der rücksichtslose Egomane und Machtmensch Netanjahu heute ideologisch vorgibt, durchführt, fanatisiert und geblendet – mit den Mitteln des Krieges und der Menschenvernichtung.

Das wissen viele Juden in Israel – und sie distanzieren sich von dieser aktuellen Kriegspolitik.

In Deutschland aber, in dem Land, wo es einmal Dichter und Denker gab, auch Wissenschaftler in großer Zahl. bevor Untermenschen primitivster Art, fast über Nacht zu Übermenschen mutiert, das Vordenken wie hat Handeln übernahmen, das verbrecherische Tun in alle Richtungen nach innen wie nach außen bis hin zur Ausrottung der Juden Europas im industrielen Maßstab, als Richter über Leben und Tod, will man heute nicht mehr differenzieren – mit dem Ergebnis, dass der Freund der Juden auf einmal als Antisemit dasteht, dastehen soll, diffamiert, zu diesem gemacht, weil man kleine, feine Unterscheidungen genauso wenig kennen will wie substanzielle – und der Deutsche, der dem Faschismus eigentlich und offiziell abgeschworen hat, über die eigene Ignoranz, borniert an den Tag gelegt und vielfach praktiziert, als Faschist erscheint, eben, weil er zwischen einem radikaler Zionismus und dem echten Faschismus nicht differenzieren will.

Die Groteske nimmt dabei ihren Lauf – etwa,

wenn ein französischer Philosoph zum Sturz eines arabischen Diktators aufruft und Schritte unternimmt, aktiv nach Afrika eilend oder über die Beeinflussung eines Präsidenten Sarkozy, das mit militärischem Mitteln zu tun! Da er Jude ist, darf es das – nicht kritisiert von anderen, auch, wenn sein Tun ethisch-moralisch verwerflich ist und nicht zum Aufgabenbereich eines Denkers gehört, der auch noch ein bedeutender Intellektueller[2] sein will!

Und noch viel drastischer:

Wenn der deutsche Kanzler dann selbst zum Faschisten wird, indem er den radikalen Zionismus á la Netanjahu mitträgt, billigt, nibelungentreu und in Berufung auf eine obskure Staatsräson, fällt das den Politisch Korrekten und allen anderen Guten und Gerechten aus Kirche und Staat auch nicht weiter auf, denn das - inzwischen global präsente - Pharisäertum wurde in der deutschen Gesellschaft längst verinnerlicht – der Pharisäer, das zweite Ich des Deutschen!? Ein besseres Ich – und mit dem Erstem Mann im Staat als Ober-Pharisäer!

Wehe dem, wer solches anspricht!

Die Antwort darauf gab schon Goethe!



[2] Was ich im Jahr 2011 dazu schrieb und vor wenigen Tagen wieder einmal auffrischte, wird wohlim Intenet untergehen, fast wie alles, was ich zur Thematik schrieb.

Das muss wohl so sein in der freien Welt? Mit Denkmonopol?

Der größte Feind der Wahrheit – das sind die zionistischen Medien, besonders in Deutschland, wo kaum einer wagt, offen zu widersprechen, einigen deutlich geworden erst seit dem Gaza-Krieg. Die leute dort, etwa in der Springer-Presse oder beider ZEIT, wollen auch nicht, dass die Zionismus-Faschismus-Diskussion geführt wird. Anders in den USA, wo man diese Tabus nicht kennt, um frei über alles zu reden, angeführt von prominenten amerikanischen Juden, deren Namen ich oft genannt habe. Dass die andere Seite, die arabisch-muslimische Welt, medial nicht dagegenhalten kann, gegen das große Narrativ, die Juden sind die Guten, ist ein offenes Geheimnis.

Also ist es unwichtig, ob ein einsamer Rufer in der Wüste morgen noch weiter schreibt – oder ob er, wie es ihm der Erste Mann im Staat der Deutschen anriet, ein Philosoph bleibt, der für immer schweigt!

 

Netanjahu diskreditiert das Volk der Juden für alle Zeiten – oder: Weshalb es gut ist, dass Frankreichs Präsident Macron einen souveränen Palästinenserstaat demnächst anerkennen will, gegen das Großbritannien eines „freiheitlichen[2]“ Keir Starmer und gegen den – historisch-moralisch festgelegten, also unfreien – deutschen Kanzler Friedrich Merz

 

 

     Wenn Politiker über Bürger gehen,

dann entstehen aus den Übergangenen zunächst Kranke, dann Leichen.

Daher kommt das Wort von den Rücksichtslosen, die über Leichen gehen.

 


     Diener Gottes und des Götzen

Der Götze macht ihn und erwählt ihn, damit er dem Staat dient, in Gottes Namen, ausgewogen, einmal so und einmal anders, je nach Bedarf – wie Prediger Gauck in Deutschland, den ich den Oberpharisäer nenne, denn er beherrscht sein Handwerk besser als andere aus der gleichen Zunft, immer von oben herab und an den Schafen vorbei.

Was sagen die Schafe dazu?

Sie schweigen, während andere höhere Menschen mit Verstand und Vernunft immer noch den Esel anbeten, wenn sich nicht gerade um das Goldene Kalb tanzen.



Der Nibelungen Tod!

Unterdrückt“ heißt der eine Begriff, mit dem ich das „Nicht-zum Licht-der Welt vordringen“ meiner – gezielt und mit Machtverhinderten - Blog-Beiträge im Internet noch etwas vornehm-euphemistisch umschreibe, „abgewürgt“, „gelöscht“, „getilgt“, kurz irgendwie zensiert die anderen.

Wie soll man etwas nachweisen, was es nicht gibt, offiziell nicht geben darf, etwa die „Zensur“, die – nicht nur vom deutschen - Staat negiert wird, weil sie nicht in das freiheitliche System der westlichen Demokratien passt, die aber trotzdem stattfindet, in vielen Formen?

Einige meiner brisanteren Beiträge verschwinden nicht ganz, werden nicht komplett „ausradiert“, sondern nur dezent in den Hintergrund gedrängt, indem man die Überschrift unterschlägt in den Suchmaschinen, um die Suche zu erschweren, mit Methode, in der Hoffnung, dass der Recherchierende müde wird und aufgibt, ohne das gefunden zu haben, wonach er eigentlich suchte die „smoking gun“ als frühe Zeit- und System-Kritik, in welcher vielleicht - noch zur rechten Stunde - auf Missstände hingewiesen wurde, die es zu bannen galt, lange bevor das Kind in den Brunnen gefallen war, innen- wie außenpolitisch, in dem einen wie in dem anderen Konflikt, der zum blutigen Menschenvernichtungskrieg anschwellen sollte.

Das – oft eklatante - Versagen der Politiker soll nicht sein!

Also sind auch die Stimmen der früher Warner unerwünscht, die auch belegen, dass es so war – wer für den einen oder anderen Krieg, der bei vernünftiger Politik mit Augenmaß zu vermeiden gewesen wäre, die Verantwortung trug … und weshalb!

Politiker aus dem außenpolitisch schwachen, ja, ohnmächtigen Deutschland, historisch belastet und ideologisch in Stricken und Fesseln gebunden wie Gulliver, spielen in den aktuellen Vernichtungskriegen in der Ukraine und im Heiligen Land, wo andere Menschenverächter den Ton angeben, zwar die Erste Geige nicht – doch auch sie waren dabei, als es darauf ankam, die Büchse der Pandora zu öffnen. Wo es zu bremsen galt, klopften sie auch noch – nibelungentreu – ermutigend auf die Schulter.

Die Nibelungen aber verteidigten mit Waffen, Schild und Brust einen durch und durch Bösen[1] – mit bekanntem Ausgang, mit der Nibelungen Tod!



[1] Wie der König der Burgunden, Gunther, durch und durch ein Schwächling und ein Versager ist, so ist Hagen Tronje im Wesen böse: alles, was er ausheckt und was er tut, ist böse. Ich habe mir den Stummfilm in beiden teilen noch zweimal angesehen, mit allem, was dazu gehört an ideologischen Ballast „Blut schriet nach Blut“, über Rache, treue, die deutsche Seele – und über die Verteidigung des Bösen, die stattfindet, weil der Wert zum Unwert gemacht wurde, was sich heute in Gaza wiederholt.

Vgl. dazu den – bisher verkannten – Beitrag:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Der Oberhirte muss die Herde zusammenhalten, auch als Ober-Pharisäer, mit Tricks und Hirtenhunden, in Deutschland wie in den Staaten der EU, denen inzwischen der Leithammel abhandengekommen ist, weil er zum Wolf wurde, in eigener Sache

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Nibelungentreue des Olaf Scholz – bremsen hätte er sollen, zur Mäßigung aufrufen, nicht zum Krieg ermutigen – einem fragwürdigen Führer die Schulter klopfend im „Weiter so“ bei der Vernichtung von unschuldigen Zivilisten ideologisch motiviert und mit der Parole „Staatsräson“!

 

Sowie im Internet nicht auffindbar, aber auf diesem Blog:

Nibelungen um mich – Namen, vom Mythos getragen und im Mythos gefangen? Oder alles doch nur Zufall?

 

 


Das Netz über dem Netz

Was habe ich noch nicht gesagt, was prinzipiell wichtig ist?

Welche Ideen von Bedeutung habe ich noch nicht zur Überschrift gemacht?

Das frage ich mich oft und immer wieder, wenn ich das bisher im Internet Publizierte überprüfe, kritisch, um festzustellen, was durchkam und was hängenblieb im Netz über dem Netz, mir dann selbst wachrufend, was doch noch gesagt werden muss aus der Reihe der – aus strategischen Gründen – zurückgestellten Erkenntnisse, die man erst öffentlich artikuliert, wenn die gründliche Vorarbeit dazu in vielen Hundert anderen Beiträgen geleistet worden war.

Prädestinierte Totgeburten sind darunter, Aussagen, die sofort abgewürgt werden, von wem auch immer, damit die Inhalte, die vielleicht Wahrheiten sind, die Augen und die Gehirne der Lesenden nicht erreichen; denn sie könnten ja mit dem Nachdenken beginnen.

Wer dann selbst darauf kommt, das dies und das nicht stimmt, was öffentlich aus berufenem Munde so verkündet wird, wenn der Demagoge seine Weisheiten ins Volk streut, ungeniert, und dass diejenigen, die sich Politiker nennen, fast immer nur noch lügen, um zu täuschen, ja, dass fast überall nur noch gelogen und betrogen wird, der zweifelt vielleicht an der eigenen Erkenntnis – bis zu dem Tag, an dem andere kommen, die ihm die eigene Sicht der Dinge bestätigen, Charaktere, die er für aufrichtig und ehrlich hält.

Das aber soll nicht sein in der freien Demokratie[1], in welcher der Erste Mann im Staat verschleiert, anstatt zu enthüllen.

Also stoppt man die Wahrhaftigen, indem man sie mundtot macht – über Tausend Lügen, die eine kleine Wahrheit überlagern, Brisantes überdecken, damit alles so bleibt, wie es bisher war, auch, wenn dadurch alles noch viel, viel schlimmer wird.

Wer einmal an der Macht ist, auch ein guter Demokrat, der klammert sich an die Macht, hält an ihr fest, auch wenn er alle mitreißt, in den Abgrund. Rar gesät ist die Einsicht, abzutreten, wenn die Zeit dafür reif ist. Pastor Gauck[2], dem ich viel an Verdunkelung und Mystifikation zwecks Täuschung vorwerfe, hat es immerhin getan.

Steinmeier aber, der soziale Demokrat, der sich selbst nominierte, tat es nicht!

Vielleicht, weil die Einsicht fehlte, die ein Egomane nur selten aufbringt, oder aber, weil er annahm, das eigene Versagen hier und dort in langen Amtsjahren sei unbemerkt geblieben im Volk der Deutschen, das eine Nation der Abgelenkten und neu, nur anders Verführten ist.

 



[1] Eine Lehrstunde über Demokratie – sowie über meine zahlreichen Kritiken an dieser – oft pervertierten, von Pseudo-Demokraten entstellten Staatsform – hinaus:

die Filmparodie auf den waffenstrotzenden Staat der Freien USA, dem der fromme Buddhist als Lama und aus dem Volk einer großen roten „Phallus“ entgegenhält - als ein die Dualität tilgendes Symbol der Harmonie, dabei alle schlimmen Tötungswaffen für alle Zeiten in einem Loch rituell beerdigend.

 

Was will der Lama mit dem Gewehr? - hier anschauen

 


[2] Das ist der Theologe mit kommunistischer Sozialisation, der wohl daran glaubt, dass die Welt in sechs Tagen erschaffen wurde? Die „Freiheit“ des Pfarrers Joachim Gauck, die eine Pfarrerstochter Angela Merkel ähnlich sieht, eine von anderen erstrittene Freiheit, besteht wohl auch darin, Andersdenkende bei der Ausübung ihrer Freiheit zu hemmen, um dafür der Lüge das Wort zu reden, das Täuschen der Vielen ermöglichend? Wenn auch über plumpe Marionetten in staatlicher Mission!?

 

 

 

Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

Der Grund, weshalb ich noch nicht abgeführt wurde in Deutschland, nachdem ich schon so allerlei Kritisches nicht nur an die Adresse von Merkel und Gauck in den letzten Jahren schrieb und publizierte: 

die deutschen Gefängnisse sind angeblich übervoll! 

Mit Merkels Gästen?

Das hörte ich etwa so, heute, im Bayerischen Rundfunk

Kein Platz also dort auch für Staatskritiker und Querulanten?

Vor allem für diejenigen nicht, die man erst in mühsamen Verfahren zu „Anti-Demokraten“, „Verfassungsfeinden“, „Staatsfeinden“, „Antisemiten“ „Geschichtsverfälscher“, Holocaust-Leugner“ und ähnlichen schweren Straftätern machen muss, bevor man sie ins Gefängnis wirft, auf Lebenszeit vielleicht, damit man endlich vor den Ruhestörern seine Ruhe hat, um ungestört wie unkontrolliert weiter regieren zu können, nach Gusto schaltend und waltend – wie Trump gerade im Land der Freien Amerika.

Mich doch noch zum „Antisemiten“ zu machen, gar zum Antidemokraten, wird kaum gelingen, nachdem ich so viel für die Juden schrieb – und nichts gegen die Juden, in fünf Jahrzehnten, und in allen Schriften, die ich schrieb, was für die echte Demokratie ebenso gilt, denn ich schrieb - nur - gegen den „kranken Staat“, in welchem Pseudo-Demokraten die wahre Demokratie pervertieren.

Ob man mich staatlich beobachtet? Das weiß ich nicht!

Ich sehe nur, ständig, praktisch täglich, dass man das bekämpft, was ich schreibe und publiziere, ohne selbst und aus eigener Kraft herausfinden zu können, wer mich bekämpft – und weshalb!

Selbst wenn ich provozierte, wie hier und jetzt, geschah das nie ohne Argumentation!

Also stehe ich voll und ganz zu den Inhalten meiner 23 Bücher und zu dem, was in mehreren 1000 Internet-Beiträgen steht.

Wenn die deutschen Gefängnisse - die mich genau so wenig schrecken, wie sie „Merkels Gäste[1] aus allen Herren Ländern abschrecken, die hier ankamen, um nicht nur Gutes zu tun – heute, wie es heißt, bis zu 90 Prozent voll sind, überbelastet wie auch die deutsche Justiz, dann deshalb, weil die Saat, die eine deutsche Kanzlerin Merkel mit ihrer „Willkommenskultur“ ausbrachte, heute Früchte trägt, Merkels Früchte – und die Kanzlerin, ohne dafür zu haften, ohne sich vor Gericht dafür verantwortet zu haben, heute Bücher schreibt, mit Gauck – über die „Freiheit“, die andere erstritten, doch nicht über

„die freie Fahrt der Verbrecher[2] in die Staaten der EU“,

über die seinerzeit – neben ein paar anderen – auch ein Carl Gibson schrieb, als damals schon „verfemter Dichter“, realistisch, kritisch, in einem Buch, dessen Farben manche abschreckten und das man in Deutschland, wo die Antideutschen[3] willkommen sind, seit 1987 schon, aus guten Gründen auch noch versteckt hält – wie Konterbande einsichtbar nur für Handverlesene an der Hochschule zu Köln am Rhein, wo der Verfassungsschutz haust, nicht aber für den deutschen aus dem Volk.

Was der deutsche Patriot[4] schrieb und schreibt, wird einfach weggewischt, aber man wundert sich über das Aufkommen einer AfD, wo einige dann doch noch eine politische Heimat fanden, andere aber, darunter Maaßen, Otte wie auch ich, draußen blieben, vor der Tür, mehr der Einzelpersönlichkeit vertrauend als dem Haufen, organisiert in einer Partei.

 



[2] Im Jahr 2015, als Merkel 1, 5 Millionen Syrer brachte, Todfeinde der Juden, wiederholte ich meine „Warnung“ aus dem Jahr 2006 an den Innenminister von Baden-Württemberg Rech und an den mir persönlich bekannten Landrat Denzer:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Freie Fahrt für Verbrecher aller Art durch Europa? – Mahnendes Sendschreiben an den Innenminister des Landes Baden-Württemberg vor dem Beitritt Rumäniens zur Europäische Union und Gedanken zum Sicherheit deutscher Staatsbürger nach der Umsetzung des Schengener Abkommens.

 

Mehrfach wiederholte ich die als Warnung gedachten Beiträge in den letzten Jahren. Vergebens. Ungeachtet des Zeter- und Mordio-Geschreis aus des CSU des Merkel-Innenministers Seehofer über Rechtsbruch und permanentes Unrecht – durchgesetzt hat sich – über dem Recht und dem Gesetz stehend wie agierend - die Kanzlerin, die auch den obersten aller Verfassungsschützer in die Wüste geschickt hat, weil es ihr so gefiel, und deren - weitsichtige - Einwanderungs-Politik die Deutschen heute auslöffeln … und, wie es scheint, trotz voller Gefängnisse, durchaus genießen!

 

Carl Gibson, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  April 2025

 


 

      Bloggen – ein Mittel der freien Meinungsäußerung, das sich der Zensur manchmal entzieht!?  

Ist also das freie Bloggen dem Bücherschreiben und – selbst - Verlegen vorziehen?

Eine Möglichkeit des freien Geistes, Ideen, Gedanken doch noch in Umlauf zu bringen, ebenso, weil die Zensoren von heute mit dem Streichen nicht mehr nachkommen.

Viele schreiben und publizieren, was sie denken und fühlen, auch wenn sie sich gegenseitig überlagern mit ihren kleinen und großen Wahrheiten oder Erkenntnissen. Was unterwegs ist, kann wirken!

Was nie geschrieben wurde, wird auch keine Früchte zeitigen!

Arbeitet ein Autor hingegen jahrelang an einem Buch, gar an einem kritischen[1] Werk, vielleicht, das aneckt[2], nicht erwünscht ist, also auch nicht herumgereicht und besprochen wird, vielmehr boykottiert, dann war die sein Tun sinnlos, die der Wahrheit geopferte Zeit vergeudete Jahre[3].

Während das Buch im Schrank liegt, gut verschweißt in der eigenen Kiste[4], und nur noch einer weiß, dass es je geschrieben wurde, unter Opfern, für die Allgemeinheit, kann der Internet-Beitrag jederzeit wiederkommen, wachgeküsst - wie die Prinzessin im Märchen - von einem kritischen Geist – und wirken.

Ist also das freie Bloggen dem Bücherschreiben vorziehen?

 



[4] Einige Kritiken in Buchform, zum Teil richtige Wälzer, lagern auch in meiner Kiste, zu schwierig und zu teuer für normale Leser, vor allem aber, weil sie nicht in die „Zeit der Pharisäer“ passen, also auch an deutschen Hochschulen nicht angeschafft werden. „Konterbande“, würde ein Heine dazu sagen, gefährliche

Konterbande!?

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Ausgebremst, in den - deutschen - Bibliotheken als zeitkritischer Autor, im Internet als unbequemer Blogger – das Los des freien Geistes heute in der freien Welt

 

Etwas von meinen Restexemplaren in die andere Kiste zu stellen, in die „Bücherkiste“ an der Ecke, dazu konnte ich mich noch nicht durchringen, aber auch nicht zu dem Prozedere gewisser „Wissenschaftler“, ihre Werke, die keiner haben will, weil sie langweilig, epigonal und ideenlos sind, über Beziehungen und Seilschaften an Hochschulen zu platzieren, schamlos.

 


      Hauptsache veröffentlicht – der Blog ist kein geeignetes Medium, Tiefgründiges zu vermitteln

Nach einigen tausend Beiträgen seit dem Jahr 2010 allein auf eigenen Blogs, weiß ich das. Wie Eintagsfliegen sterben die Beiträge ab, wichtig oder und wichtig, verfliegen, werden von Wind davongetragen oder von der Zensur[1], die es eigentlich nicht gibt.

Hauptsache veröffentlicht, sage ich mir dann, wenn das raus ist, was mir wichtig war – und was ich schrieb, weil es geschrieben werden musste, um Zeugnis abzulegen über die Zeit, in der wir hier und heute leben.

Einige Beiträge gleichen dem Samen, der ausgesät wird, aber nur auf trocknen Boden fällt, gar auf Wüstensand, um dann dort lange zu liegen, bevor das Wasser vom Himmel fällt, er keimt, wächst, blüht und gedeiht, sogar Früchte bringt, Gutes, Reifes, so, wie es angedacht war von dem, der aussäte – falls die Saat nicht doch noch von Tauben aufgefressen wird oder von Krähen, die alles auffressen.

Die Sporen der Pilze aber überdauern die Zeit noch viel länger, hundert Jahre, tausend, hunderttausend Jahre[2] sogar, um dann zum Leben zu erwachen, wenn die Feuchtigkeit kommt, nach den ernsten Zeiten die Tage des „Humors[3]“!

Ohne den Blog und das disziplinierte Bloggen aber wäre viel von dem, was ich mich täglich abrang, weder geschrieben noch veröffentlicht worden. Also macht Bloggen, auch wenn das momentane „Feedback“ ausbleibt, wie man Rezeption und Resonanz heute neudeutsch nennt, durchaus Sinn.

 



[2] Falls die Menschheit noch besteht, die Menschen aber nicht mehr wissen werden, wer Cäsar war oder Kleopatra, Moses, Jesus und Buddha, wird man einiges über die Machenschaften der deutschen Literaturmafia nachlesen im Skandal-Fall Herta Müller, über Laschet und Martin Schulz, dargestellt aus der Sicht des boshaften Zeit-Chronisten Carl Gibson, der ein freier Geist und Blogger war.

 

[3] Vgl. dazu:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nach dem Ernst kommt der Humor,

 

„Du siehst mürrisch aus auf deinen Fotos in der letzten Zeit, ja, alt siehst du aus, älter als deine Jahre“, höre ich gelegentlich. Das stimmt – und das traf auch auf andere zu, die die Arbeit vor das Vergnügen gestellt hatten, um das zu tun, was zu tun war. Zum Lachen und Fröhlichsein gibt es bei mir seit Jahren kaum noch einen Grund. Ob der Humor noch einmal zurückkommt, ist fraglich. Die Fotos im Netz aber, oft Selfies ohne Kanzlerin und Flüchtling, zeigen mich in der Regel so, wie ich es gerade bin, natürlich.

 

 

 

 

 

Dieses Buch, 2016,  verbrachte mehrere Jahre im Giftschrank der Universität Würzburg. In Stanford, in Kalifornien, USA, und anderswo konnte man es frei lesen, die Argumente und die Beweisführung darin wissenschaftlich rezipieren und auswerten. Aus dem Autor Carl Gibson wurde so ein "verfemter" Autor mit einem "boykottierten" Werk. 

       

 

     Die Achilles-Ferse des deutschen Systems – das ist der – in Deutschland immer noch nicht bewältigte - Skandal-Fall Herta Müller

Den es so seit dem Jahr 2004 gibt – als einen unter anderen, die diesem ähnlich sind; und zu dem ich in den letzten beiden Jahrzehnten eine gewaltige Vorarbeit geleistet habe, in mehreren Büchern und in vielen Hundert Artikeln im Internet, nicht, um recht zu behalten, sondern aufklärend und um der historischen wie faktischen Wahrheit willen, was sich überprüfen und beweisen lässt.

Wer mehr über das politisch-gesellschaftliche System im wiedervereinten Deutschland wissen kann, der kann an jener Achilles-Ferse ansetzen … und dieses Deutschland, das sich in diesem einen Skandal-Fall bis auf die Knochen blamiert hat, wenn auch nicht aus den Angeln heben, aber doch in seinem Wesen durchschauen, den Pharisäer-Staat[1] der Pseudo-Demokraten, der eine echte Demokratie sein will, in Grunde aber nur eine nepotistische Pöbelherrschaft ist, mit Lug und Trug und Seilschaften rücksichtsloser Akteure und Parteien, die allesamt die Demokratie nur spielen, gestützt auf eine Volksverdummung über Puppen und Strippenzieher aus dem Obskuren. Viele politische Fehler, die ein dekadent, krank gewordener Staat machen kann, wenn er – über seine Akteure - seine eigentlichen Ziele aus den Augen verliert, arrogant und selbstherrlich wird, Werte und Prinzipien außer Kraft setzend, umwertend, sind in dem einen Skandal-Fall gemacht worden – und rekonstruierbar!

Der einen Wahrheit verpflichtet wie der Bestrebung, diese ans Licht der Welt zu bringen, kam ich auf die Lügen des Systems, auf ein gnadenloses System der Macht, das sich von selbst nicht aufheben wird, das aber den Kritiker zunichtemacht, damit es so weiterbestehen und weiterwirken kann.

Wenn andere dort weiter machen, wo ich vor vielen Jahren begann[2], konsequent aufklärend, dann war auch mein Tun nicht ganz umsonst.



[1] Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Deutschland, ein Pharisäer-Staat? I

Von den drei Beiträgen, die ich seinerzeit zu diesem Stichwort schrieb, findet man im Internet nur einen! Weshalb? Weil einer explizit auf eben diesen Skandal-Fall einging, eben, weil das Besondere auf das grundsätzliche verweist.

 

[2] Mit einer gewissen Genugtuung stelle ich heute – über meinen Hauptblog – fest, dass meine richtungweisenden Arbeiten des Anfangs aus den Jahren 2013 und 2014 heute im Internet zu neuem leben erwachen, erweckt, von wem auch immer. Ob sich die   Wahrheit – wie in ähnlichen Fällen – auch in dieser Sache erst durchsetzen wird, wenn alle für Täuschung und Ablenkungen verantwortlichen Akteure tot sind, wird sich zeigen.

 

 

     Carl Gibson „aktuell“ - 

hier und heute (k)ein Thema in Deutschland,

 aber das aufmerksame, mitlesende Ausland hält die alten, unbewältigten, da verdrängten Themen wach, an sich, um der Wahrheit willen oder aus eigenem Interesse? Über den Bibel-Satz „Die Wahrheit wird euch frei machen“ - und übereine Ironie der Geschichte“!? Wer über Themen schreibt, die keine Themen sind, also gegen den „Geist“ der Zeit, wird nicht durchdringen[1]!

Ich, der als Autor und Blogger unmittelbar Betroffene, kann dabei nur zusehen, mich fragend,

wer steckt dahinter

und wer will es, dass meine Beiträge aus den Jahren 2013, 2014 mit den Plagiatsvorwürfen an die Adresse der gemachten Staatsikone Herta Müller mit dem – wahrscheinlich eigekauften – Nobelpreis für Literatur (2009) sich seit Monaten in der Statistik, die nur ich sehe, halten,

heute wieder einmal einsam angeführt von dem Beitrag an die Adresse des CDU-Mächtigen Dr. Norbert Lammert, lange Jahre zweiter Mann in Staat der Deutschen, dann Chef der KAS der CDU, in welchem ich – über meinen Fall hinaus – auf

das Abwimmeln berechtigter Bürgeranliegen in Deutschland

eingehe.

Das politisch halb ohnmächtige Deutschland, verlogen nach innen, schwach und unkalkulierbar nach außen, hat inzwischen ein paar Feinde mehr, Russen, Chinesen, sogar die USA.

Das hat Gründe, die mit der Führungsschwäche im Kanzleramt zusammenhängen, aber auch mit dem scheinheiligen Repräsentieren im Bundespräsidialamt, wo das Pharisäertum seit vielen Jahren den Ton angibt, seit Gauck, auch im Umgang mit Russland und China.

Vor drei Tagen: 300 Zugriffe aus China, gestern 200, heute immerhin noch 100 - und das aus einem Staat, aus dem lange nichts kam an Rezeption, und der das Internet für sein Volk de facto gesperrt, dicht gemacht hat. Hinzu kommen um die 150 Zugriffe aus Hong Kong, die wahrscheinlich auch von der Volkrepublik bestimmt werden.

Da mich mein „manipulierter[2]“ Blog - der, da zu groß geworden, schon lange an seine Grenzen stößt – im Grunde „blind“ macht – und ich in der Statistik, die nur 20 Staaten aufführt – nicht erkennen kann, wer was liest, studiert, auswertet, für sich nutzt, von dem, was ich kritisch schreibe, „über Deutschland“, über die USA, über Israel im Krieg und an sich, über die Araber, deren Internet auch dicht ist, vor allem aber auch noch über die – von mir noch selbst in ihrer ganzen Brutalität und Verlogenheit erlebte - „kommunistische Welt“, damals und heute, historisch, politisch, zeitkritisch, kann ich nicht herausfinden, wer – über meine Beiträge – mit „aufklärt“ oder wer mich als Autor und Denker „nur“ instrumentalisiert, um zu eigenen Zwecken zu gelangen.

Fakt ist:

in Deutschland hingegen bin ich,

mit dem, was ich schrieb, publizierte und immer noch schreibe,

im Augenblick „kein Thema“ –

auch deshalb nicht,

da die gemachte Puppe,

deren Namen ich leider immer wieder nennen muss,

weil das Lug-und-Trug-Phänomen unter ihrem Namen abläuft,

auch „kein Thema“ ist,

ja, nie wirklich ein Thema war,

wenn auch forciert hochgejubelt,

um den tumben Teutonen - wie der absichtlich hinters Licht geführten Welt - einen großen Bären aufzubinden – mit „des Kaisers neuen Kleidern“ vom ersten Tag der Ankunft der Drachentöterin in deutschen Landen (1987) an.

Mein Aufklärungswerk dagegen seit 2008,

beginnend mit der „Symphonie der Freiheit“,

in welcher ich die Wahrheit beugen sollte im Verschweigen,

also umsonst, vergebens?

Nicht ganz!

Das es mir - ausschließlich - um die Prinzipien ging, nicht um Namen, dargestellt an echten Phänomenen aus nackter Wirklichkeit, lässt sich das grundsätzliche Versagen des deutschen Staates an dem Skandal-Fall gut beweisen und rekonstruieren, auch von Russen oder Chinesen, die auch lesen und denken können,

ein Grund, mich – hier und heute - auszugrenzen,

zum Außenseiter zu machen mit einer Außenseiter-Meinung,

als Denker „irrelevant“,

und, da „gegen den Staat“,

wenn auch nur gegen den kranken Staat und gegen die dekadente Demokratie,

auch nicht herumgereicht, gar gewürdigt oder geehrt!

„Die Wahrheit wird euch frei machen“, ein Satz aus der Bibel, an dessen Botschaft ich immer schon glaubte, beginnend mit den ersten Tagen meiner antikommunistischen Opposition in der Diktatur, nun zum Durchbruch gebracht: von Kommunisten?

Eine Ironie der Geschichte auch das?

Russen, Chinesen oder doch die USA hinter der späten Enthüllung – und indirekten Rehabilitation eines Deutschen, der in Deutschland weder sein Recht finden kann, noch seine Ehre oder seinen Wert an sich?

Da ich, von Jimmy Carters[3] Menschenrechtpolitik herkommend, immer an das Amerika der Freien mit Menschrechten für alle Menschen geglaubt habe, wäre es mir eine besondere Genugtuung, wenn nicht Russen und Chinesen „meine Causa“ beförderten und zu einem guten Ende brächten, sondern die Anständigen aus Übersee, die meine Aufklärungsschriften an den Hochschulen ehren, wenn auch von hinter den Kulissen.



[1] Vgl. dazu einen meiner jüngsten Beiträge zum Nicht-erhört-Werden oder zum Nicht-Durchdringen, den man im Internet nicht findet:

Gegen den Strom[1] - über zwei, drei Begriffe, Schlüsselworte und Phänomene meines politisch-aufklärenden Wirkens, besonders als der Name Herta Müller in Deutschland noch kein Thema war. Autor Carl Gibson über „Lenau“, 1989, und als Menschen- und Bürgerrechtler über die freie Gewerkschaft „SLOMR“, 1979.

Sowie erläuternd:

 

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Gegen den Strom

 

 

[2] Am 25. Juli erfolgten – quasi aus dem Nichts – etwa 150 Zugriffe aus Luxemburg, die – nach meiner Einschätzung – nicht „echt“ sein können.

 

[3] Vgl. dazu meine Beiträge, die man im Netz sogar findet.

 

       „Ich kann es hinnehmen, wenn bestimmte Akteure des deutschen Staates mit meiner oppositionellen Lebensgeschichte in der roten Diktatur nichts anfangen können“, betont Regimekritiker Carl Gibson, um dann zu ergänzen: „nicht akzeptabel aber ist es für mich und andere aufrechte Zeitgenossen mit gesundem Menschenverstand auch ohne konkrete Kommunismus-Erfahrung die gewichtige Tatsache, dass Fakten und historische Ereignisse einfach weggewischt werden, um bloße Fiktionen, dümmliche Erfindungen wie konstruierte Mythen und Legenden an die Stelle überprüfbarer Wahrheiten zu setzen. Solcherlei Willkür im demokratischen Staat lehne ich ab – und für diese Haltung bin ich auch bereit, auf die Barrikaden zu gehen, nachdem ich, mit der Feder in Hand, seit 20 Jahren schon aufklärend gegen diese deutschen Zustände[1], die schwere Missstände sind, anschreibe.“

Es ist kein angenehmes Gefühl, wenn man, daheim, im deutschen Vaterland, von antideutschen wie obskuren Kräften aus allen Ecken und Enden auf höchst perfide Weise bekämpft wird - und letztendlich, nach den vielen Rückschlägen, die es seit 2008 gibt, als mein aufklärendes Testimonium quasi auf den Index gesetzt wurde, weil es mit den Wahrheiten des Systems kollidierte, mit „gemachten Wahrheiten“, auf diese Weise auch noch „krank gemacht“ wird, namentlich von Zynikern der Macht, denen die Auswirkungen ihres unmoralischen Waltens auf Mitmenschen schlicht egal sind.

Die - zu Duckmäusern umerzogenen - Deutschen nehmen das hin – schließlich gönnt man ihnen, neben dem täglichen Brot, auch noch den Hund, den Fußball – und einmal Urlaub im Jahr, auch Urlaub vom Denken.




Carl Gibson, Quo vadis, Germania, 2016

 

 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

 

 

Wird die Freiheit Deutschlands demnächst am Ural verteidigt?

Man muss schon narrenfrei[1] sein oder vogelfrei, um solche Fragen zu stellen, öffentlich, Fragen, die dann aber auch bald verschwinden, schneller noch, als sie gekommen sind!

Der Deus ex machina aus dem Internet macht es möglich!

Ich schreibe, sie streichen![2]

Als es nach Afghanistan ging, wurde ich nicht gefragt! Andere auch nicht!

Eine Staatsräson machte es möglich.

Deutschland habe nichts zu suchen in Afghanistan, meinte Politiker ohne Stallgeruch Horst Köhler, der populäre Schwabe und Bundespräsident. Das kostete ihn das Amt. Immerhin wahrte er seine Ehre.

Was macht die Staatsräson demnächst noch alles möglich? Die Staatsräson des schwachen Kanzlers Scholz, die von dem auch nicht viel stärkeren Merz scheinbar voll und ganz übernommen wird?

Die Kriegsverbrechen der Wehrmacht Hitlers seien nicht geeignet und nicht dazu da, Kriegsverbrechen anderer zu rechtfertigen, zu decken – das schrieb ich vor Wochen.

Ein Deus ex machina aus dem Internet hatte etwas dagegen, dass der Satz bekannt wurde und blieb.

So ist die deutsche Politik aber auch nicht da, um die schlechte US-Außenpolitik zu stützen und mit auszulöffeln, wenn Deutschland wirklich ein souveräner Staat ist – und nicht nur ein williger Handlanger!

Wasser auf die Mühlen der Verschwörungstheoretiker, die als echte Feinde der Demokratie noch mehr Zulauf bekommen, wenn man in Deutschland die echten Demokraten und Patrioten bekämpft, zurückdrängt, mundtot macht.

Der Fall Maaßen markierte dabei eine Wende.

Mir aber reicht der eigene Fall – 20 Jahre in der Ecke … ausgebremst, fast mundtot gemacht, nun auf dem Weg zum Sozialamt, weil sie nicht sein sollte, die Gerechtigkeit im Deutschland von heute, wo das freie Wort am Tabu seine Grenzen findet, gar an einer obskuren Staatsräson, die nicht viel mehr ist als eine Floskel.



[1] Vgl. zu diesem Stichwort meine Beiträge, ebenso zu Agent provocateur und Saboteur.

 

Eine Sache des Prinzips: 

„Ich will nicht mehr über mich preisgeben, dem Staat offenbaren als der syrische Folterknecht, der afghanische Vergewaltiger deutscher Mädchen oder der islamistische Terrorist, die alle ohne Ausweis nach Deutschland kamen, als „Merkels Gäste[1]“, um hier ihr Unwesen zu treiben, auch noch gut versorgt vom deutschen Staat, besser gestellt[2] als Deutsche in Not, die ohne Schuld obdachlos wurden und ohne Krankenversicherung dem sicheren Tod entgegensehen“, sagt der ethische Philosoph Carl Gibson, der einen deutschen Pass hat und der seit 46 Jahren an diesem Deutschland mit baut, auch über ein kritisches Buch gegen „Merkels Flüchtlingspolitik“ jenseits von Recht und Gesetz.

Dass Merkel ihre Taten vor einem Gericht verantworten müsse, meinten seinerzeit einige Patrioten in Deutschland, auch ich.

Merkel, „die Kanzlerin, die Kanzlerin[3]“ aber blieb ungeschoren, schreibt heute Bücher … über die „Freiheit“, über die auch ein Gauck schrieb, der streitbare deutsche Christenmensch und Oberpharisäer, die aber weder von der Einen noch von dem Anderen erstritten wurde, sondern von echten Kämpfern aus dem Widerstand, die an den Folgen wahrer Folter dann auch frühzeitig verstarben, ohne sich einen schönen Lenz machen zu können im Kanzleramt und auf Schloss Bellevue, tänzelnd und gaukelnd.

Dass es Prinzipien gibt, will man im Landratsamt möglicherweise nicht einsehen, denn dort stützt man sich auf Gesetze, die so sind, wie sie sind, auch, wenn sie ungerecht sind, indem sie Fremde ohne Identität besser stellen als den deutschen Staatsbürger, der von rücksichtslosen Akteuren aus der deutschen Politik über Lügen- und Täuschungswerke alle Art, über Ausgrenzung und Boykott zum „Sozialfall“ gemacht wurde, von Politikern mit Methoden aus Corleone, die für ihr unmoralisches Tun aber nicht haften wollen – und der deutsche Staat dahinter auch nicht.

Wer wird sich am Ende durchsetzen: das Prinzip oder der Staat, das kälteste aller kalten Ungeheuer, das die Macht hat – als der große Götze, dem selbst die Diener Gottes dienen?



[2] Ganz egal, welche Angaben der Asylsuchende macht, der aus einem Kriegsgebiet kommt, etwa dort vorhandenen vermögen: der deutsche Beamte oder Angestellte kann die Angaben nicht überprüfen! Sonderbar aber und empörend ist: die deutschen Sachbearbeiter glauben, vertrauen den Fremden ohne Identität und Pass, mistrauen aber dem deutschen Staatsbürger, dem sie auch noch unterstellen, er würde Vermögen verschleiern! Muss ein Deutscher diesen Zustand, der ihn offen diskriminiert, so hinnehmen, einen Missstand, der eindeutig politisch motiviert ist?

 

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

 

 

 

„Wenn es um die Diskreditierung meiner Person geht, mehr als geistige Autorität, denn als kritischer Bürger, dann nutzen meine Gegner, die systemischen wie die ideologisch- weltanschaulichen, ganz perfide Tricks, um zu ihren Zwecken zu gelangen – 

und das auch noch vom Ausland aus, in englischer Sprache, damit die Zersetzung globale Wirkung zeitigt“, 

klärt Staatskritiker Carl Gibson auf

Nicht zum ersten Mal weise ich auf diese besondere Perfidie hin, auf die Niedertracht auch noch im Namen der Wissenschaft.

So hat jener Bursche aus England, den ich darauf hin den „Blinden von Durham“ genannt und mit einem aufgrund seiner angewandten Methode kleinen Pinscher verglichen habe, da er, hündisch fügsam, Thesen aufstellt, die nur Behauptungen sind, ohne beweisbar zu sein, in seinen Ausführungen über meine Opposition und Werke eine Überschrift konstruiert, in welcher er eine Herta Müller, die überhaupt nicht mit Widerstand oder Opposition währen der Ceausescu-Diktatur zu tun hat, ganz im Gegenteil, in einem Atemzug mit den veritablen Dissidenten Paul Goma und Carl Gibson nennt, um – für Ahnungslose – allein schon über diesen - fragwürdigen, manipulativen – Titel den Anschein einer Regimegegnerschaft zu suggerieren, garniert auch noch mit dem Namen eines Herta-Müller-Freundes, der auch ein Dissident gewesen sein will, der mich aber, nach dem Skandal Artikel der Müller in der ZEIT, einen „Wirrkopf“ und einen „nützlichen Idioten der Securitate“ genannt hat, also wüst beschimpfte, ohne aber in der Lage zu sein, auch nur etwas von den Abstrusitäten der Herta Müller in der ZEIT verteidigen zu können.

Im gleichen Atemzug mit meiner Verunglimpfung aus England, erarbeitet der Blinde aus Durham ein Bild Paul Gomas als „Verschwörungstheoretiker“, um über diese Schiene und meinen Gewährsmann, der mir glaubte, nicht aber den Roten aus Diktator Ceausescus KP, auch mich, den Aufklärer, so zum Verschwörungstheoretiker zu machen.

Für mich ärgerlich – für die andere Seite ein kleiner, schmutziger Erfolg; denn etwas bleibt bei Diskreditierungen immer hängen, vor allem dann, wenn der Angegriffene - ohne Netzwerk und Beziehungen – nicht in der Lage ist, sich effizient zu Wehr zu setzen!

Ein kleiner Trost bleibt mir, dem Diskreditierten; eine schlechte Presse ist mehr als überhaupt keine Presse!

Und die Leser im Ausland sind nicht alle dumm oder borniert!

Sie wissen wohl von der Macht der Desinformation – und sie können sich ihren Reim aus der versuchten, aber billigen Diskreditierung machen, wenn sie etwas vom dem lesen, was ich seit 2008 schrieb und publizierte, über das gute Dutzend Bücher in der einen Sache hinaus.

Eine weitere Perfidie, die dem naiven Leser so schnell nicht auffallen wird: meine Gegner aus dem Herta-Müller-Netzwerk, die nicht nur mächtig sind, sondern aus gerissen, sogar schlau, nutzen obskure Gestalten aus der fünften Reihe, die keiner kennt, die also auch nicht auffallen, um ihre Desinformation in alle Welt zu  streuen, unauffällig, unverdächtig, damit die eigentlichen Akteure und Strippenzieher weiterhin im Dunkeln bleiben können, Geld einsetzend, um noch mehr Geld zu verdienen – und um damit noch mehr Macht anzuhäufen, auch im Kampf gegen Aufklärer ohne Geld, aber mit geistiger Macht und Autorität!

Also soll Letzteres aus der Welt!

Wenn nicht so, dann anders!

Was die Mafia von ihren eingeschüchterten potenziellen Opfern einfordert, die Mafia, die noch eine Ganovenehre hat, nämlich das Schweigen, das sich Ducken und sich das sich Fügen – genau das forderte das deutsche Staatsoberhaupt mit kommunistischer Sozialisation vor mir ein!

Ducken und fügen werde ich mich nichtnoch werde ich, der im roten Gefängnis einsaß, die eigene wie die Freiheit anderer erkämpfend, schweigen, nur weil es den gerade Mächtigen, die sich auch noch gute Demokraten nennen, so gefällt!

„Trutz euch“,

dichtete Lenau seinerzeit gegen die Zensoren des Metternich-Regimes, mit den Zeilen:

Ihr kriegt mich nicht nieder, ohnmächtige Tröpfe,

ich komme wieder und wieder …

Auch wenn ich keine Lieder dichtete, die wiederkehren wie die große Lyrik Lenaus, sondern nur ein Buch über den Dichter, das man in über 200 Bibliotheken der zivilisierten Kulturwelt findet, und noch viel Aufklärendes dazu, so wiederhole ich gerne das Dichterwort, vom gleichen Furor angetrieben, den nicht das Recht bewegt oder einschränkt, sondern die Gerechtigkeit, die im Duckmäuserstaat[1] der Gute und gerechten nicht zählt.

 

 

Schloss Bellevue, Amtssitz des Deutschen Bundespräsidenten - dort wurde die pathologische Lügnerin Herta Müller empfangen, der antikommunistische Dissident Carl Gibson aber abgewiesen

 


 

Auch ein freier Blogger geht irgendwann einmal auf dem Zahnfleisch

vor allen dann, wenn er in früher Jugend schon echte Verhöre beim rumänischen Geheimdienst Securitate mit Foltereinlagen, auch durch gemeine Sadisten aus der regulären Polizei wie durch Gefängniswärter übersehen musste, bei seht Kost und fern von Zahnpaste, Zahnbürste und Hygiene in der sozialistischen Menschen-Umerziehungsanstalt.

Die Zeit, eine Zahnbürste noch vor dem – angeblichen - Verhör – mit den „Verhörer[1]“, hört, hört - einzupacken, wie von einer Herta Müller selbstdarstellerisch für tumbe Teutsche inszeniert, die hatte ich nie; noch fragte jemand, ob ich nach dem Verhör eine saubere Unterhose brauche, eine Dusche vielleicht?

Einiges geht nur in der Literatur - und vor allem dort, wo Menschen nach Hitler und Stalin wegschauen, wenn Unrecht geschieht, wenn die Lehren aus der Geschichte ignoriert werden, die Geschichte auch noch von strohdummen Gestalten verfälscht, zersetzt wird – und Medien-Manager und zugleich Minister im Interessenkonflikt - genauso ahnungslos, dümmlich wie selbstvergessen – dabei mitmachen, ohne die Tragweite ihre Tuns zu bedenken.

„Interessenkonflikt“!?

Womit isst man das[2], fragt der Rumäne aus dem Volk, wenn er nicht weiß, wovon die Rede ist, worum geht … in der Literatur, die mehr fiktiv ist, als belletristisch,

Der Deutsche kann sich das auch fragen, denn er weiß auch nicht, was er toleriert!

Dem Folter-Opfer hingegen bleiben die Schäden aus dem Verhör wie aus dem roten Gefängnis, das nur ein besseres KZ war.

Eine Lachnummer für den Pastor Gauck, für den Diener des deutschen Staates und des lieben Vaters hinter den Wolken, der auf Fakten pfeift, um Kommunisten zu ehren – für andere Meriten.

Wenn ich nun heute, ausgestoßen, arm und krank, nach zwei Dutzend publizierten Büchern und einigen Tausend Blog-Beiträgen im Internet, mit einer Zahnzyste[3], ausgefallenen Zähnen und einer minimalen Rente vom deutschen Vaterland, auch auf dem Zahnfleisch gehe, vom Staat geehrte Kommunisten aber im Geld schwimmen, dann hat das – nach der Auffassung des deutschen Christenmenschen Gauck, der über Freiheit schreibt, Toleranz und Nächstenliebe, für Volk, während er mit einer Bekloppten Tee trinkt – durchaus seine Richtigkeit!

In Deutschland spricht der Oberpharisäer, der Pfaffe als Politiker oder der Politiker als Pfaffe, auch, wenn er später Steinmeier heißt und ein guter Sozial-Demokrat ist, der sich selbst nominiert hat, selbstherrlich, verliebt in die Macht, während das Volk schweigt und andächtig zuhört!

 

 



[1] Zu der Blamage des Michael Naumann aus der SPD, der Hamburg regieren wollte, gibt es seit 2014 zahlreiche „decouvrierende“ Beiträge, wie ein Nietzsche es ausdrücken würde, aus meiner Feder – im Buch und im Netz. Bewirkt hat diese massive Aufklärung in deutschen Landen nichts!

 

[2] Cu ce se mananca?

 

[3] Dazu gibt es anklagende Beiträge, um die sich kein deutscher Politiker schert.

Im Land des Aufklärers Immanuel Kant ist die Aufklärung des modernen „Freidenkers“ heute wenig gefraggt; dafür zählen die Wahrheiten der Freimauer, die echte Dunkelmänner sind, aus dem Hintergrund heraus agierend, weitaus mächtiger als ein Gauck, der auch nur funktioniert, wie selbst ein Trump funktionieren muss, wenn ein starker Arm und Wille es will. Auf Erden schon, nicht von hinter den Sternen.

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Carl Gibson mit „Zahnlücke“ – „Seit drei Jahren fehlt mir der rechte Schneidezahn, doch das bringt mich Gandhi näher, dem Erhabenen, und den Armen in der Welt“, sagte der Freidenker und „neue Diogenes“[1] in Deutschland,

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025

 

 

 

 

   Vier Jahre wegschauen, dann zur Wahl gehen und wählen – so entsteht das demokratische Deutschland, das ein durch und durch verlogenes[1] Deutschland ist,

denn das mündige[2] Wahlvolk wählt das, was ihm etablierte, politisch koschere Parteien auf Listen vorsetzen, nicht anders als einst bei den Kommunisten.

Einzelpersönlichkeiten, die vielleicht ihr gesamtes Tun und Wirken für den Staat einbringen würden, ohne Geld dafür zu verlangen, nur aus Überzeugung im Dienst der Allgemeinheit und dem Wohl aller verpflichtet, von christlich-humaner Nächstenliebe angetrieben oder aus einer Pflichtethik heraus, so, wie es jene wirklich Freien zur Zeit der Paulskirche durchaus noch gab, sind im Wahlsystem der – ach, so freiheitlichen - Bundesrepublik Deutschland nicht vorgesehen.

Wenn das Wahlergebnis den guten wie gerechten Demokraten Deuschlands oder der EU nicht passt, dann wird das, was das Wahlvolk gewählt hat, am besten gleich verboten!

In diesem einen Fall bilden die Rumänen auch einmal die Avantgarde, noch europäischen Vorgaben!

Und die braven Deutschen – werden sie demnächst folgen, demokratisch[3] wie in der DDR und bei Ceausescu?

 



[2] Vgl. dazu meinen erst vor Tagen hier veröffentlichten Beitrag:

In den Demokratien des Westens gibt es viele Leute, die sich nicht für Politik interessieren, aber trotzdem zur Wahl gehen,

 

Wie soll ein Bürger, der vier lange Jahre wegschaut, ins Stadion geht und Gassi mit Hund, der unpolitisch ist, überhaupt vernünftig wählen?

 

[3] Erster Mann in diesem Staat wird dann ein sozialer Demokrat, der sich selbst nominiert hat!

Wem fällt das weiter auf, bei so viel aufgeklärtem Geist?

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: "Demokrat" Steinmeier nominiert sich selbst – der machtgeile Bundespräsident, Mann Gottes Gauck, Licht und Wahrheit und das „Pack“

 

 

Es ist der deutsche Staat, der Abhilfe schaffen muss, wenn Kriminelle „soziale (!!!) Medien“ instrumentalisieren, manipulieren, zur „verbrecherischen Infrastruktur“ umfunktionieren, 

etwa um unbescholtene Staatsbürger gezielt zu kriminalisieren und dann zu erpressen, nicht die Polizei, nicht die Staatsanwaltschaft – 

haben die Regierenden der Bundesrepublik Deutschland auch in dieser wichtigen Sache eklatant versagt, 

fragt Carl Gibson als potenzielles Opfer einer billigen Erpressung durch anonyme Gestalten aus dem Internet mit „ge-fakten“ Konten und falschen Identitäten!

Ja, es geht mir an die Substanz, nachdem ich schon so viel erleben musste in diesem Staat, der ein Staat des Rechts sein will!

Die Artikel dazu wurden schon geschrieben und hier publiziert!

Doch der normale Leser ist damit überfordert, obwohl es auch ihn angeht, wenn er etwa „facebook“ nutzt, um dort ins Visier von Kriminellen aller Art zu gelangen!

Was tut der Staat dagegen?

Der deutsche Staat war so gnädig, meine Rente etwas anzuheben,

der Staat, dessen Akteure mich – in eklatantem Machtmissbrauch – arm gemacht haben:

über den Boykott meiner Bücher und über die Ausgrenzung meiner Person als Mensch und Geist.

470 Euro Rente stehen mir zu. Von 399, 35 bisher bekomme ich nun stolze 407 Euro ausbezahlt, nach allen Abzügen.

Wie ich meine Miete von 610 Euro bezahlen soll, das sagt mir Bundespräsident Steinmeier nicht, der mich vielleicht zum Kaffee empfängt, wenn ich bald obdachlos bin, wie Gauck zum Tee empfängt, auch Bekloppte, vorausgesetzt sie erfinden ihm einen Nazi, der das Horst-Wessel singt zu mitternächtiger Stunde, publik gemacht in der ZEIT für 85 000 000 in Deutschland - und für den Rest der Welt, falls die Menschen dort sich für deutsche Zustände interessiert, die eklatante Missstände sind.

Der Folterknecht aus Syrien, der Vergewaltiger aus Afghanistan, der Terrorist von irgendwo – sie haben mein Problem nicht, denn sie alle, die ohne Papiere kommen, werden gut versorgt vom deutschen Staat, von der Stunde an – und bis zu dem Tag, an dem man feststellt, wer sie wirklich sind, da angezeigt, erkannt, überführt oder enttarnt! 

Während ich, der deutsche Staatsbürger, schlechter gestellt als diese gestalten ohne Bezug zu Deutschland, in der Luft hänge!

Wenn sie nicht aus der Not kämen, wären sie nicht hier, sagt mir die Vorgesetzte der Sachbearbeiterin im Landratsamt, Partei ergreifend für die Fremden, nachdem sie mir sagte, Politik machen sei nicht angesagt im Landratsamt!

Dass sie sich selbst politisch artikuliert, fällt ihr dabei nicht auf!

Schließlich führt sie nur das aus, was von oben kommt!

Da ich aber nicht schlechter gestellt sein will als der Syrer, der Afghane, der verkappte Terrorist, deren Angaben – etwa zum Vermögen – kein deutscher Beamter überprüfen kann, hänge ich nach drei Monaten der Antragstellung auf Aufstockung hin zum Existenzminimum, der jeden „Bürgergeld-Bezieher“ zusteht, immer noch in der Luft!

Und das nach allem, was ich als guter und loyaler Staatbürger für die Allgemeinheit getan habe!

Wer fragt danach – im sozialen Deutschland?

In dem der Fremde heiliger noch ist als die Kuh in Indien, auch, wenn er den Frieden im Land stört, das Gastrecht verletzt, verwirkt – wie die Nibelungen an Etzels Hof - mordet, foltert, vergewaltigt und die Menschen in die Luft jagt mit Bomben!



 

Wichtiges steht bei oft in den Fußnoten

Später erkenne ich in der Statistik bei der Auswertung meiner Rezeption, ob „genau“ gelesen wurde oder eher nicht.

Menschen, die nicht aus dem akademischen Bereich kommen, können mit Fußnoten nicht viel anfangen, lassen diese am Wegrand liegen wie die Sau die Perlen, ohne darauf zu kommen, dass dort Wichtigeres ausgesagt sein könnte als in der Überschrift oder im eigentlichen Beitrag, auch, wenn es nur eine These ist, die man oft später erst anbringt, ohne daraus einen eigenständigen Beitrag zu machen.

Auf diese Weise gehen wichtige Aspekte und ganze Mitteilungen unter, zur Freude der Freunde der Lügen wie der Desinformation.

 

 

 

Verborgene Thesen – die Antwort des im Internet Zensierten auf die „Zensur[1]“, für alle, die genau lesen

Maschinen können auf Anhieb nicht alles lesen, was geschrieben und auf Blogs publiziert wird, um Unliebsames, vor allen Politisch Unkoscheres auszufiltern, zu tilgen, zu löschen, was in der Regel über Schlagworte in der Überschrift der Beiträge erfolgt, wenn einiges gegen das offizielle Narrativ des Westes erfolgt. Also vermeidet der erfahrene, seit Jahren schon behindert wie bekämpfte Blogger „Reizworte“ aus den „Tabu“-Bereichen, die es in einer freien Welt überhaupt nicht geben dürfte, um nicht „Totgeburten[2] in die Welt zu setzen, Artikel, die keiner lesen wird, weil man sie nicht findet, Thesen, die schneller sterben, als sie geboren und in die Welt gesetzt wurden.

Also greift der schlaue Blogger zu einer Kriegslist á la Ulysses vor Troja[3] und verpackt seine Thesen im Gesamttext, der als Trojanisches Pferd daherkommt, während die eine Aussage eine Sardine im Schwarm ist, zugänglich nur dem Connaisseur, der den Autor, der zufällig auch ein Denker ist, versteht!

Man versteht mich, würde ein Nietzsche heute sagen, der wohl Einsamste und den Einsamen, der heute vielleicht bloggen würde, von Sils Maria hinaus, in die Welt.

Eine meiner verborgenen Thesen unter vielen: Netanjahus Israel ist ein faschistischer Terrorstaat!

Eine andere in der gleichen Domäne Gaza: Netanjahu diskreditiert Israel für alle Zeiten!

Oder jüngst, ganz unverfänglich in einer Fußnote[4] zum Ertrinken der Menschen von Tuvalu[5] im Ozean: Die Briten entdecken – gerade – das Völkerrecht … und die Prinzipien!

Die Juden, die ein gescheites Volk sind, und die Briten, ein Volk mit Prinzipien[6] und kolonialer Vergangenheit auch in Australien, Neuseeland und Kanada, verstehen mich auch, wenn sie etwas nachdenken.

Vor allem aber verstehen mich die Heuchler und Pharisäer in aller Welt, besonders diejenigen aus den zivilisierten Kulturnationen, denn das Lügen, das Täuschen und das „So tun, als ob“ sind inzwischen globale Phänomene, geistige Missstände, die man auch unter Freien lieber verdrängt, als darüber[7] offen und ehrlich zu diskutieren.



[1] Dass ich ein „Opfer der kommunistischen Diktatur“ Ceausescus sei, wurde der Welt – über Wikipedia – schon seit vielen Jahren mitgeteilt. Dass ich aber auch ein Opfer von langjährigen Diffamierungskampagnen gegen mich und ein offensichtliches Zensur-Opfer wie ein de facto verbotener Autor in Deutschland bin, hingegen nicht.

 

[4] Vgl. dazu den Beitrag, den es auch in Variationen gibt:

Wichtiges steht bei oft in den Fußnoten

 

[5] Vgl. dazu meinen Beitrag, den man im Internet nicht findet:

 

Die Menschen von Tuvalu versinken im Ozean – „Jetzt wohin“, fragen sie sich … mit dem großen deutschen Dichter Heine, der ein Jude war, und mit dem unbekannten Blogger aus Deutschland, der sich vom Westen losgesagt hat und der schon lange auch weg will – nur wohin? Der kleine Blogger war in dieser Sache wieder schneller – und die großen deutschen Medien hinken hinterher

 

[7] Etwa über Faschismus und Zionismus im Vergleich.

 

 

 

Ein Staat, der von Banditen regiert wird, ist ein Banditenstaat! Ein Schurkenstaat?

Aus westlicher Sicht, wo man es sich einfach macht bei Schulzuweisungen, ist das so. Nur wer ist der Bandit an der Staatsspitze oder im Kabinett? Was ist überhaupt ein Bandit – und wer darf in der Politik als Bandit gelten, als Schurke und Chef im Schurkenstaat!

Ist derjenige auch ein bereits ein Bandit, der sich mit Banditen blicken lässt, Banditen als seine freunde ausgibt, Banditen Persilscheine ausstellt, nach deutschem Vorbild – wie jener ausrangierte Kanzler aus der deutschen Sozialdemokratie, der Putin zum lupenreinen Demokraten machte, damit – die sich in Sicherheit wiegenden Deutschen – massiv hinters Licht führend und täuschend?

Nach den Banditen aus Hollywood, Robert Redford und Paul Newman, gab es noch andere Banditen in der nackten Wirklichkeit, Putin und Lukaschenko, gegen die ich rechtzeitig anschrieb – und gegen die man im Westen auch kritisch schreiben darf[1], gegen andere aber nicht!

Putin liebte den Ausdruck – und er gebrauchte ihn oft, gut verständlich auch für Zeitgenossen, die kein Russisch sprechen oder verstehen.

Banditen waren alle, die gegen Putin waren und sind, gegen den Despoten mit der Kerze, der ein richtiger Diktator ist, nach innen wie nach außen, einer, der alle ausrottet, die gegen ihn sind, von Systemkritikern wie Boris Nemzow und Alexej Nawalny bis hin zu den Faschisten aus Kiew um den Juden Selenskyj, der in den Augen des deutschen Alt-Kanzlers und Lobbyisten in eigener Sache aber ein lupenreiner Demokrat ist.

Wird ein Staat, der Minister im Interessenkonflikt im Grauzonen-Bereich uneingeschränkt gewähren lässt als Macher von Wahrheiten und vollendeten Tatsachen dadurch auch schon zum Banditenstaat, fragte ich mich vor Jahren, als man aus mir einen Kollateralschaden machte, zynisch und rücksichtlos, aus einem Bürger ein Opfer der Politik!

Oder als der gleiche Staat mir einen Mafia-Schläger-Typen vor der GEZ ins Institut schickte, seinerzeit, der aus mir – willkürlich und unberechtigt – einen Schuldner machte über eine konstruierte Schuld, die ich, ohnmächtig mich gegen die GEZ zu verteidigen, mit rechtsstaatlichen Mitteln nicht mehr aus der Welt schaffen konnte, also eine Schuld abtragen musste, in Raten, da ohne viel Geld, um nicht im neuen Schulturm der Bundesrepublik Deutschland zu landen, eines Staates, dessen Gerichtvollzieher nicht nach der Ursache und der Legitimität der Geld-Schuld fragt, diese aber nur eintreibt, selbst von Mittellosen, die nichts mehr zu verlieren haben als ihre Ehre und ihren guten Ruf als Mensch, Geist und Staatsbürger.

Den Beitrag, den ich damals schrieb, nach diesen und jenen Banditen fragend, im Staat des Rechts wie in der offenen, freien Gesellschaft, kann man heute noch nachlesen[2] – im – verfemten - Buch, im Internet: doch die Wirkung blieb aus, eben, weil es in Deutschland Einrichtungen gibt, politisch sanktioniert, deren Methoden den Leuten aus Corleone[3] näherstehen als der echten freien, demokratischen Gesellschaft.

Wenn sich der Mann, der im Jahr 1992 in Bad Mergentheim das „Institut für Wirtschaftsethik“ begründet, in die Welt gesetzt hat, um ein ethisches Zeichen zu setzen in Richtung Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, fern den Kirchen, nur auf philosophischer Ethik basierend, nicht gegen staatliche Willkür in der Form der sakrosankten GEZ[4] wehren kann, wie soll dann der einfache Bürger, unfähig sich zu artikulieren, zu seinem Recht kommen, wenn man ihn auf die gleich Weise zum Opfer macht, willkürlich Gebühren eintreibt, die dem Staat nicht zustehen, dem deutschen Staat, der mit diesen – oft auch noch von korrupten Intendanten missbrauchten – Geldern ein öffentlich-rechtliches Fernsehen zu finanzieren, das politisch einseitig berichtet und nicht selten ein Fernsehen der Claqueure ist.

 



[2] Es war ein spontaner Entwurf, 2015: die fakten sind geblieben, aber auch die Schädigungen, die der Einzelne davonträgt, während das kalte Ungeheuer Staat danach nicht weiter fragt:

Carl Gibsons Philosophie- und Essayistik-Blog: Schuldner im Banditen-Staat, Auszug aus: Carl Gibson, Vom Logos zum Mythos !? Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, Neue Folge

 

Anklagende Worte prallen an der Wand der Macht ab, verklingen ebenso wie die Prinzipien in der Gesellschaft, die einmal frei sein wollte, auch von Unrecht, den das provoziert den Widerstand der Aufrechte, die nicht alle Anarchisten sind.

 

[3] Die KAS der CDU ist eine, die GEZ eine andere dieser Art. Einige meiner Kritiken dazu haben sich inzwischen wider in Luft aufgelöst, wurden vom Wind verweht, vom neue „wind of change“?

 

[4] Den Fall schilderte ich mehrfach, den drakonischen Ausdruck bemühend, um auf- und wachzurütteln.

 

 

 

 

 

 

Von der Geburt im Banat, in Rumänien, 1959, bis zur Ausreise des Regimekritikers und Dissidenten in die Bundesrepublik Deutschland, 1979 – 

20 Jahre Herkunft und Heimat, dokumentiert im Internet auf der eigenen Homepage (Website) von Carl Gibson – 

als Hintergrund mehrjähriger antikommunistischer Opposition während der Ceausescu-Diktator – 

und als faktisches Abwehrmittel gegen die Verunglimpfung einer deutschen Minderheit wie gegen die persönliche Diffamierung eines Zeitzeugen, der Geschichte aktiv mitgestaltet hat, in vielen Formen, die es seit dem Jahr 2008 gegen den Aufklärer gibt und die bis zum heutigen Tag anhält

Meine Homepage, seit 2013 nicht mehr aktualisiert: ein Dokumenten-Lager, für alle, die sich informieren wollen, vor allem aber die diejenigen weltweit, die ein Interesse an den fakten haben. Die Mythen und Legenden mit gemachten Wahrheiten gibt es anderswo.

Carl Gibson PR - Freier Schriftsteller - Philosophische Praxis

Dort speziell: Bilddokumentation – mit Fotos und Dokumenten aus meiner Verfolgungsakte der Securitate.

Das Aufrechterhalten der Homepage auch nach meiner Zeit in Bad Mergentheim kostet mich jährlich Geld – doch ich investierte es in Wahrheit.

Die Mittel, diese Website zu pflegen, hatte ich nicht, nachdem ich nunmehr fast schon 20 Jahre praktisch ohne Geld lebe.

Das -über eigene Bücher hinzuverdiente Geld – wurde wieder in Bücher investiert, bis zum Ausbruch meiner schweren Erkrankung im Jahr 2019, gefolgt von OPs und Jahren der Genesung, die noch nicht abgeschlossen ist.

Während die angekündigten Bücher stagnierten, auch weil mir gesundheitlich die Hände gebunden sind, um weitere Mittel zu erarbeiten, schrieb ich weiter und publizierte etwa 4 000 Beiträge im Internet auf meinem Hauptblog, für alle, kostenlos.

Meine Seite nun ergänzt die Beiträge und einige Bücher zur Sache.

Siehe dazu auch:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Wir kamen nicht aus dem Dreck - über meine Familie, über Herkunft und Heimat

Den Vorwurf an die Adresse der Banater Schwaben gibt es aus einer Feder seit 1982, aus einer antideutschen Feder, der 1987 erneuert wurde, als jene Gestalt in die Bundesrepublik Deutschland einreiste, um für immer zu bleiben.

In einem „Schmähbrief[1]“ anonymer Art aus dem Jahr 2023 dehnte man die Herkunft aus dem Dreck auf mich aus, angeblich auf einem Misthaufen geboren – das ist möglich in Deutschland!

Mit einem Foto aus der Kinderklinik in Temeschburg, Timisoara, gleich aufgenommen nach meiner Geburt, hielt ich dagegen!

Wen schert das in Deutschland, wo die Erfinderin protegiert und der authentische Zeitzeuge ausgegrenzt und bekämpft wird?

Meine Bücher, die darüber aufklären, findet man an 50 US-Hochschulen, aber kaum an einer deutschen Universität.

Dies zur weiteren Klarstellung, nachdem man nunmehr sogar erpresserische Kurtisanen auf mich angesetzt hat, um mein Aufklärungswerk zu diskreditieren. Weiterführendes zur Thematik findet der interessierte Leser aus dem Inland und Ausland in mehreren 100 Beiträgen im Internet.

 

 



[1] Den Text habe ich im Internet publiziert, den Brief abgelichtet. Dazu auch Erläuterungen mit Hinweisen auch auf einen Autor aus Rumänien, der angeblich in der Schweiz lebt und dessen „Literatur“ über Misthaufengeburt den das Bild des „Zigeunergibson“ mitgeprägt hat.

 

Diese Art der Stigmatisierung kümmert keinen in Deutschland, noch in der saubere Schweiz. Damit muss ich allein zurechtkommen, denn die deutsche Polizei konnte den anonymen Briefschreiber nicht ermitteln. Un die „Nutten“ auf Facebook, die mich heute erpressen wollen, wohl auch nicht!?

Vgl. dazu meine Beiträge, die ich hier publizierte, nachdem ich am 16. Juli 2025, hier, auf dem Polizeirevier, in Tauberbischofsheim, Anzeige erstattet hatte.

Die Krankheit lähmt mich zwar, aber noch bin ich wehrhaft! Auch darauf hinweisend, dass mein Verleumdungsfall kein Einzelfall ist – und das die Verleumdung der Banater Schwaben durch die deutsche Lichtgestalt Herta Müller, die nur eine arme Bekloppte ist, seit 1982  in „Niederungen“ besteht – und als Hetz-Zitat in der ZEIT aus Hamburg im Juli 2009 wiederholt wurde, Monate vor dem – eingekauften -Nobelpreis!

 

 

 

Familie Jakob Gibson, aus Sackelhausen, (rumänisch Sacalaz), im Banat, Rumänien: von links: Johann Gibson, geb. 1952, Jakob Gibson, geb. 1926, Anna Maria Eva Gibson, geb. Ott, 1925 und Karl (bürgerlich) bzw. Carl (als Autor) Gibson, geb. 1959, noch mit Gefängnis-Frisur, da kurz nach der Entlassung und der Ausreise aus Rumänien, 1979,  in Schorndorf, im Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg

 

Wir kamen nicht aus dem Dreck - über meine Familie, über Herkunft und Heimat

Zu meiner „geistigen Familie[1]“ schrieb ich einiges, auch zu meiner Familie, in verfemten Büchern[2] und im Netz[3].

Nein, wir kamen nicht aus dem Dreck, ganz im Gegenteil – wir kamen aus einer sehr reinlichen Welt, was ich oft beschrieben und belegt habe, auch Bildern, ohne über die, die wirklich im Dreck hausten und stanken, zu schreiben – wie die Eine, die lange nach mir kam, um über allen möglichen Dreck und Gestank zu schreiben, viel Scheiße produzierend im Namen der Kunst, so widerlich es auch manchen aufstößt, die aus meiner Heimat herstammen.

Hauptsache, dem deutschen Politiker gefällt, was rund um Kot, Urin und Spermien kreist, um den Duft aus der Vagina, um starke und lange Schwänze, doch weniger humoresk als bei Gargantua und Pantagruel.

Meine Mutter war kein vermummtes Weib.

Und mein Vater war nicht in der SS, kein Massenmörder.

Reinlich war meine Mutter, die eine einfache, sehr schlichte Person war, ohne Bildung, aber mit Anstand und Würde, überreinlich sogar. Die Waschmaschine mit Motorantrieb war dort noch nicht erfunden!

Alle auf dem Foto sind inzwischen tot, bis auf mich, der ich noch lebe und schreibe - Vater, ein nach Kriwoj Rog Deportierter unschuldiger deutsche Zivilist, schon seit 1988, todkrank heimgekehrt von der sowjetischen Zwangsarbeit.

Mutter, nach Österreich geflüchtet 1945, starb hoch betagt, vor Jahren, der Bruder folgte, auch er schwer krank, vielleicht sogar hinüber gewandert durch eigene Hand.

Alle habe ich sie beerdigt – und bin noch da, um von Vergangenem zu künden, von einer Welt, von der das Deutschland von heute nichts mehr wissen will, denn die Wahrheiten von damals passen nicht mehr in die neue Zeit – mit neuen Helden.



 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025 

 

 

Wogegen kämpft ein deutscher Aufklärer gerade an – 

gegen Motten und Kakerlaken im Haushalt, gegen Mäuse und Ratten im Garten, 

gegen erpresserische Nutten im Internet, 

die man wahrscheinlich auf ihn angesetzt hat, 

gegen das neue Lumpengesindel in den Medien, gegen den kranken Staat, 

gegen perfide Zecken aus der intakten Natur … und 

gegen die Blutsauger aus der Literatur?

Immer exponiert! Immer allein!

Einige von den Quäl- und Plagegeistern bei Tag und in der Nacht wird er vertilgen können, andere nicht. Vielmehr werden die anderen ihn vertilgen[1].

Man könnte melancholisch werden … bei den Sisyphus-Kämpfen der schon verlornen Art, sich in das Unabänderliche fügen, die Hoffnung aufgeben, endgültig resignieren, um sich dann auffressen zu lassen von den Ungerechtigkeiten dieser Welt.

Und doch bleibt dem Kämpfenden eine Lösung – das Weiterkämpfen, denn das Wesen des Kämpfers ist der Kampf, der sinnlos erscheint, aber sinnlos nicht ist.

 

 



[1] Wenn es demnächst still werden sollte um mich als Autor, dann wurde ich wahrscheinlich ein Opfer der Hetären, der Blutsauger aus der Natur oder Literatur. Den schwachen Staat hingegen fürchte ich nicht.

 


 

 

Wer den Krebs überlebt hat, stirbt vielleicht an einem Zeckenbiss – denn die Zecken sind inzwischen überall in der Natur, am Bach, am Fluss, auf Feld und Wiese, am Waldrand und im Pilz-Wald

An etwas muss man ja enden!

Also kann mir auch das noch blühen, nachdem ich den Krebs überwand und dem Blitz entronnen[1] bin, vor Tagen, als ein Gewitter aufzog.

Also ist Fatalismus angesagt, auch in diesem Bereich, wo ich auch in anderen Bereichen gegen Wände ankämpfe. Und Zuversicht, auch, dass der Kelch wieder einmal an einem vorübergeht und man noch Zeit und Kraft findet, weiter zu machen mit der schreibenden Aufklärung.

Von meinen jüngsten Gängen in die Natur vor meiner Haustür brachte ich ein paar Geschöpfe mit, eine kleine Zecke, dann noch eine … und eine weitere, die mir nach und nach auffielen, nachdem es juckte. An den unmöglichsten Stellen hatten sich die Blutsauger eingenistet, gleich Plagiatoren in der Literatur, um sich zu bedienen – schließlich ist Blut ein ganz besonderer Saft, aber auch der Geist, den sich diejenigen aneignen, denen selbst einfällt, um – vampirgleich – zu überleben, mit fremden Federn geschmückt wie getarnt - und mit fremdem Lebenselixier.

Ob der Buddhist die Zecke tötet – wie der Christ den Vampir? Ober ob beide alles erdulden, mehr dekadent als tolerant, die Todbringer aus der Natur und das literarische Plagiat[2]?



[2] Darüber schrieb ich ganze Bücher.

 

 

In den Demokratien des Westens gibt es viele Leute, die sich nicht für Politik interessieren, aber trotzdem zur Wahl gehen,

weil man sie dazu aufgefordert hat – und weil sie gute Staatsbürger sein wollen.

Sie wählen dann etwas vom dem, das, was man ihnen auf Listen vorgesetzt, die lange Liste der Kandidaten in der Wahlkabine durchaus studierend, eine Minute gar und kritisch, und nicht viel anders, als die von der Weide heimkehrend Kuh das neue Tor.

Was war bei den Kommunisten anders, die auch Listen vorlegten und sogar Parteien zur Auswahl stellten – wie jene „Blockpfeifen“ im „demokratischen Teil Deuschlands“, in der DDR.

Was dabei herauskommt, wenn die vielen Apolitischen[1] wählen, Leute, die sonst Fußball[2] schauen, nicht spielen, und mit dem Hund spazieren gehen, sieht man später in den Parlamenten und auf der Regierungsbank, wo ein schwacher Regierungschef regiert und die Parlamentarier schlechte Gesetze verabschieden, beim genaueren Hinsehen – sogar gegen Volk und Staat.

Wer solches aber offen anspricht, mutiert vom Kritiker des Staates zum Staatsfeind – und wird bekämpft; doch nicht offen – wie in der Diktatur oder bei den Kommunisten, damals und heute, sondern hinterfotzig, wie es frank und frei im Volk heißt, damit es den Apolitischen nicht auffällt, wenn etwas faul ist im Staat, auch wenn es schon zum Himmel stinkt.

Mein Trost: immer mehr Gescheite lesen das, was ich politisch schreibe – nur sind diese schlauen Leute zugleich auch die feigen, diejenigen, die, ungeachtet der Einsicht, nicht handeln, untätig bleiben, die große Farce mittragen, weiter mitmachen beim Gaukelspiel der Volksverdummung von oben herab, weil sie alle noch sehr viel zu verlieren haben in ihrem Staat der Freien, der kein Obrigkeitsstaat sein will.

 

 

 



[1] Was die Zyniker der Macht wissen, aber nie aussprechen: am einfachsten zu verführen und in die richtige Richtung zu lenken, dorthin, wo man sie haben will, sind die Unpolitischen, die Ja-und-Amen-Sager im Staat wie in der Kirche, über Ablenkung, namentlich – und schon seit römischen Tagen – über „Brot und Spiele“, über neue Gladiatoren … und – demokratisch korrekt - über emanzipierte Gladiatorinnen, die auch einem Ball hinterherlaufen, während die besseren Menschen aus ganzen Nationen dabei zusehen, sich amüsieren, dekadent, gelangweilt, abgelenkt eben von wesentlichen Dingen, in Gaza aber Menschen totgeschlagen werden, Dutzende täglich, Kinder, Frauen, Alte, Kranke … oder dort einfach verhungern.

Während den Mahnern aus der UNO und der Öffentlichkeit längste die Worte ausgegangen sind, um die Verbrechen in Gaza zu geißeln, ein Netanjahu sein Volk dem Abgrund näher bringt, die Juden für alle Zeiten diskreditierend, finden die Briten allmählich zum Völkerrecht zurück – und sprechen vor der UNO und der Welt nunmehr das aus, was sie vor fast zwei Jahren am ersten Tag des Vergeltungskriegs Israels in Gaza hätten sagen müssen.

 

 

Der Philosoph soll schweigen, damit der Pfaffe als Politiker reden kann – das etwa entspricht wohl Pastors Gaucks Auffassung von „Freiheit“?

Abgehandelt habe ich auch dieses „Thema in vielen Variationen“ – als eine Art „Leitmotiv“ über „Freiheit“, „Toleranz“ und „Erschütterungen“ der Seele eines deutschen Christen, lange nach Luther und Honecker, der ein Oberpharisäer ist, vom deutschen Staat zum Helden, zum zweiten Mal berufen, damit er funktioniert, wenn Not am Manne ist, wenn er gebraucht wird für die und jenes, auch in der Lobhudelei von Lügnern – und der kommt, wenn nach ihm gerufen wird, um nicht nur den Dienst an Gott zu verrichten, nach Beruf und vielleicht auch Berufung, sondern auch jenen Dienst am kalten Götzen, schon im Irdischen, damit es bei der einen Wahrheit bleibt, wenn auch ausgrenzend und spaltend.

Über das Reden oder das Schweigen bestimmt in Deutschland immer noch ein Gauck, über Nazi oder Nicht-Nazi, über hell und dunkel, über bekloppt oder nicht-bekloppt, auch, wenn der Erste Mann im Staat der Teutonen später Steinmeier heißt, kein Theologe ist, dafür aber ein sozialdemokratischer Politiker nach eigener Fasson, im gleichen Amt der Würde einiger verpflichtet, die Dignität anderer aber vergessend.

 

 

Die Ecke macht frei

Diese Ecke aber muss man sich erst erarbeiten, mühsam, indem man viele Jahre dagegenhält, gegen die - das Denken einschnürende - Doktrin von oben, die in der Welt der Kommunisten nicht wesentlich anders war.

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025 


 

 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025 


 

 

Die Menschen von Tuvalu versinken im Ozean – 

„Jetzt wohin“, fragen sie sich … mit dem großen deutschen Dichter Heine, der ein Jude war, und mit dem unbekannten Blogger aus Deutschland, der sich vom Westen losgesagt hat und der schon lange auch weg will – nur wohin? 

Der kleine Blogger war in dieser Sache wieder schneller – und die großen deutschen Medien hinken hinterher![1]

 


Der eine will weg von der Insel der Seligen, weil in diesem Deutschland so viel gelogen wird, und das seit Jahrzehnten schon, die anderen müssen weg, weil das Wasser ihnen inzwischen wirklich bis zum Hals steht - und die etwa 10 000 Insulaner dort tatsächlich im Meer versinken, wenn der Meeresspiegel aufgrund des Klimawandels weiter ansteigt.

Auch ein Blogger lernt täglich dazu, animiert, über diverse Ursachen und Wirkungen nachzudenken, zu recherchieren, über neuen Themen zuschrieben, nicht nur noch über Kriege – wie gestern, als mich – neben den etwa 6 200 Zugriffen[2] aus den USAdie 17 Klicks aus Tuvalu[3] verblüfften.

Wer liest mich auf einer ganz kleinen Insel im großen Ozean? Und wie kam es zu diesem Interesse an dem, was ich schreibe, fragte ich mich, nachdem ich bereits gestern schon die Frage der möglichen „Instrumentalisierung meines Blogs“ durch ausländische Kräfte angesprochen hatte, auf einen – politisch brisanten - Kasus verweisend, der in der Statistik, die nur ich sehe, immer noch ganz oben steht.

Vielleicht war es Heines Dichterwort, das den Aufschlag gab, das „Jetzt wohin“, von mir gelegentlich gezielt zitiert[4], um auf die deutschen Zustände zu verweisen und auf den Zustand des gesamten Westens, in welchen ein Erpresser Trump den Ton angibt, während die Floskelwelt der Politiker verrauscht. Gaza und Trump brachten die Wende, nachdem die wackeren Deutschen prächtige Vorarbeit geleistet hatten bei der Kultivierung von Lüge und Täuschung im Staat wie in der EU.

Was hier für einen freien Geist nur noch schwer auszuhalten ist, nämlich die Tatsache, dass praktisch nur noch gelogen und getäuscht wird, ist für die Menschen von Tuvalu existenziell: sie müssen erst überleben, um danach vielleicht auch wieder so frei sein zu können, wie sie es bisher waren, auf einer wahrhaftigen Insel der Seligen, die, für westliche Dekadenz schwer erreichbar, noch so sein konnte, wie die Natur sie geschaffen hatte – als Idyll, als ein Elysium, ein Arkadien, als eine glückliche Welt, die das nicht brauchte, was den Westen ausmacht.

Niedergang hier, Untergang dort?!

Einige Südsee-Inseln kaufen angeblich Sand auf, den sie aufschütten, um ihr Eiland anzuheben. Andere, denen das Geld dazu fehlt, müssen weichen oder untergehen, wie der Westen auch untergehen wird, aber auch anderen Gründen, angeführt von neuen Ahabs, die alle hinab ziehen, auch ohne Wal.

Wer wird die im Ozean Gestrandeten aufnehmen, denen nicht nur der Klimawandel den Boden unter den Füßen entzogen hat, sondern auch diejenigen unter den Zynikern der Macht an der Weltspitze, die diesen – inzwischen allpräsenten – Klimawandel mit Katastrophen selbst in Deutschland[5] – frech leugnen, gleich Trump!

Australien vielleicht – und Neuseeland[6]? Oder die Iren, die auch Insulaner sind, die Not kennen wie die forcierte Auswanderung?

Trump aber, der abschiebt, der deportiert, statt Menschen in Not aufzunehmen, wird den Zehntausend wohl keine neue Heimat bieten, weder auf Hawaii, noch sonst wo im Hinterhof im Land der Feien, das inzwischen auf Gefängnisse setzt – und nicht länger auf Freiheit.



[1] Heute hörte ich das, was ich – nach dem Zugriff aus Tuvalu auf meinen Blog – selbst recherchiert und gleich aufgearbeitet hatte, weil es mir wichtig erschien, in dem 14-Uhr-nachrichtem im Bayerischen Rundfunk, reichlich spät für den großen ARD-Apparat, der über ganz andere Mittel verfügt als der – längst mittellose – kleine Blogger aus der deutschen Provinz, der aber trotzdem arbeitet und wenn schreibt, wenn auch ohne Lohn oder Dank.

Da mir die ablehnende Haltung Australiens und Neuseeland gegenüber den Hilfesuchenden aus Tuvalu schäbig erschien, habe ich die Angelegenheit heute in aller Früh noch in einer Aktualisierung geißeld kommentiert! Möge doch Deutschland die 10 000 Ertrinkenden aufnehmen, wenn man schon die 2 000 000 Palästinenser aus Gaza nicht haben will; den sie natürlich lebenden Süd-See Bewohner sind bestimmt friedlicher als Merkels Gäste, darunter Folterknechte Assads aus Syrien, Vergewaltiger aus Afghanistan oder Terroristen unbekannter Herkunft, die kommen durften und sogar besser versorgt wurden als der deutsche Staatsbürger in Not.

Apropos: meine Beiträge, in welchen ich auf die Bevorzugung der Flüchtlinge hinweise, werden im Internet nicht gefunden!

Dieses freie Deutschland lobe ich mir!

 

[2] Vor Jahren noch musste ich mit etwa 3 000 Zugriffen im Monat auskommen.

Wenn der Blog auf einmal anspringt und die Zugriffe rasant nach oben schnellen, wie heute, von 100 auf 5 000, angeworfen in den USA über „Google“ und „Bing“ – und wenn der deutsche Blogger möglicherweise aus Russland instrumentalisiert wird oder von russlandfreundlichen Kräften irgendwoher, der ohnmächtige Blogger aber nichts dagegen tun kann! Sowie über einen „Dauerbrenner“ zu Dr. Norbert Lammert, lange Jahre Zweiter Mann im Staat, Chef der KAS, auch von innenpolitischer Brisanz, der sich in meinen „Charts“ seit Wochen hält und die Reihe dort heute sogar anführt!

 

[5] Im Ahrtal, mit zahlreichen Opfern.

 

[6] Von britischem Kolonialgeist geprägt und als würdige Repräsentanten besonders zivilisierter Kulturvölker lehnen sowohl Australien wie Neuseeland die Aufnahme der Bedrängten angeblich ab. Wahrscheinlich machen ihnen immer noch die heimischen Aborigines und Maori zu schaffen, die man – bis in die jüngste Zeit hinein – totzuschlagen pflegte, wenn man sie irgendwo im Outback antraf, gleich den christlichen Konquistadoren und den Eroberern des Wilden Westens im Umgang mit den „Indianern“. „Völkermord“ wollte man das aber nicht nennen.

 

 



 

Wenn der Blog auf einmal anspringt und die 


Wenn der Blog auf einmal anspringt und die Zugriffe rasant nach oben schnellen, wie heute, von 100 auf 5 000, angeworfen in den USA über „google“ und „Bing“ – 

und wenn der deutsche Blogger möglicherweise aus Russland instrumentalisiert wird oder von russlandfreundlichen Kräften irgendwoher, der ohnmächtige Blogger aber nichts dagegen tun kann! 

Sowie über einen „Dauerbrenner“ zu Dr. Norbert Lammert, lange Jahre Zweiter Mann im Staat, Chef der KAS, auch von innenpolitischer Brisanz, der sich in meinen „Charts“ seit Wochen hält und die Reihe dort heute sogar anführt!

Zugriffe aus Nordkorea, aus Libyen, aus Venezuela, aus Nicaragua und anderen „Schurkenstaaten[1] hatte ich noch nie. Doch nicht, weil die Menschen dort nicht lesen würden, was ich zu melden habe als kritischer Autor und Publizist, sondern einfach deshalb, weil es ein Internet fürs Volk dort überhaupt nicht gibt.

Dass das „arabische Internet[2]“ dicht sei, darüber schrieb ich einen eigenständigen Beitrag, denn es ist beklagenswert, dass die Menschen in den zahlreichen arabischen Staaten nicht wissen können, wer sich für Gaza und für die Sacher der Araber wie der Muslime engagiert, ohne ein Judenfeind zu sein.

Hingegen liest man mich regelmäßig in Israel[3], obwohl ich kein Blatt vor den Mund nehme, sondern Tacheles rede, unverblümt, kritisch direkt, alles ansprechend, was krumm ist und schief – und was gerichtet werden muss, noch bevor der Messias erscheint, wenn die Juden nicht noch schneller untergehen wollen als die Deutschen, die mit Sicherheit auch untergehen werden – und zwar aus dem gleichen Grund, über den ich vielleicht noch genauer schreiben werde.

In Russland liest man mich auch, kontinuierlich, weil ich die deutschen Verhältnisse und vor allem die eklatanten Missstände in diesem „demokratischen“ Staat der vielen Heuchler und hauptberuflichen Pharisäer kritisiere!

Will man mich nun aber auch vereinnahmen, schlicht instrumentalisieren?

Dass es so sein könnte, darauf hatte ich schon hingewiesen, als es darum ging, Friedrich Merz noch vor der Kanzlerschaft zu schädigen.

Also machte ich die Sache seinerzeit publik auf diesem Blog, auch, um den Beweis zu führen, dass es wahrscheinlich so ist, und obwohl ich die Provokation[4] durchschaut hatte.

Nun führt heute, wo die Zugriffe aus den USA dramatisch hochschnellen, dieser eine „Dauerbrenner[5]“ zu Dr. Norbert Lammert, der sich seit Wochen hält, die Statistik an, die nur ich sehe, während andere Beiträge schnell wieder verschwinden! Sind da noch Rechnungen offen, auch mit der KAS der CDU, gegen die ich seit 2004 öffentlich ankämpfe?

Erklären kann ich mir das nicht – ich sehe nur und stelle fest, dass es so ist; und das bestimmte Beiträge aus meiner Feder eingesetzt werden – zu Vendetta-Zwecken, um in Deutschland politischen Schaden anzurichten.

Irgendwo wurde mein Beitrag aus dem Jahr 2014 wahrscheinlich verlinkt, nicht anders als andere Beiträge aus der gleichen Zeit zu der Skandal-Causa der Protegierten Herta Müller, die in Deutschland immer noch verdrängt wird, während man sich im Ausland aber dafür interessiert.

So wirkt der kleine Blogger – ohne rechten Einfluss[6] – doch, hier und dort … und, wie es scheint, mehr, als anderen lieb ist.



[1]

Vgl. dazu meinen jüngsten Beitrag, den man auf diesem Blog findet, noch aber nicht im Internet:

Schurkenstaaten und der Moralist als Schwein – wenn Staaten andere Staaten beschimpfen und obskure Individuen kritische Zeitgenossen, freiwillig oder im Auftrag, immer mit der Absicht, über Diffamierung und Diskreditierung die Integrität und Glaubwürdigkeit der anderen Seite über die systematisch geführte Schmutzkampagne zu erschüttern – „Ist ein Schurke nur, wer zum Schurken gemacht wird“, fragt Ethiker Carl Gibson auch in eigener Sache, der Philosoph aus der Ecke, die frei macht, wieder einmal heimgesucht von intransparenten Manövern der unsauberen Art aus der Dreckkiste der Deviation

 

Sowie:

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Deutschland auf dem Weg in den Schurkenstaat!?

 

[5] Auch an anderer Stelle hatte ich schon darauf hingewiesen: Fakt ist: die Angelehenheit ist innenpolitsich brisant, da daraus hervorgeht, wie die Politiker Deutschalnds – über meinen Fall hinaus – mit den Bürgern dieses Staates umgehen, zynisch von oben herab, rücksichtlos:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Hat Dr. Norbert Lammert ein Ohr für die Wahrheit? Oder begnügt er sich damit, eine Laudatio auf die notorische Lügnerin und Plagiatorin Herta Müller zu halten - Die Abwimmler im Deutschen Bundestag

 

 

 

Carl Gibson, Rufe in der Wüste, 2018

 

 


Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025


 

 

Diffamierung im Internet – seit 2008 befinde ich mich als Aufklärer im Abwehrkampf gegen - mich verunglimpfende - „Fake-Existenzen“ aus dem Dunkeln, die es in der Bundesrepublik Deutschland geben darf – und die keiner stoppt, obwohl sie großen Schaden anrichten. 

Noch ein Plädoyer des erneut an den Pranger gestellten Freidenkers Carl Gibson – über die eigene Causa hinaus.

Wie Putin und Netanjahu „Banditen“ für sich und ihre Zwecke kämpfen lassen, der eine Gestalten wie „Prigoschin“ aus der Wagner-Gruppe in Afrika und anderswo, der andere gesuchte Kriegsverbrecher und Massenmörder, der – mit seiner Art der Kriegführung im weltanschaulich motivierten Vergeltungskrieg Israel für alle Zeiten diskreditiert und die Juden weltweit erneut zum Paria-Volk macht, auch die anständigen unter den Juden, die wieder in Sippenhaft genommen werden von ganzen Völkern, die diesen Krieg nicht wollen – neuestens in Gaza, wo bewaffnete Gangs gegen die Hams kämpfen, so handeln - möglicherweise auch westliche - Geheimdienste, aus dem Obskuren heraus, wenn sie kleine Ganoven und Dilettanten der Erpressung einsetzen, um Zeit- und Staatskritiker zu schädigen, deren Ruf und Autorität zu ramponieren, da die Kritik der Freisinnigen oft mit der aktuellen Regierungspolitik westlicher Staaten wie der EU kollidiert.

Das klingt etwas kompliziert[1], ist es auch, da nur von Betroffenen nachvollziehbar, die alle Eventualitäten berücksichtigen müssen, auch die Tatsache, dass es selbst in demokratischen Staaten Kräfte gibt, die es zu verhindern suchen, dass bestimmte Kritizismen kursieren, freie Gedanken, offene Kritik, die andere, noch schlafende Bürger im Staat wachrütteln und zum Nachdenken bringen -über dies, das und jenes, was eigentlich nicht diskutiert werden soll, also in einen Tabu-Bereich fällt, überlagert von dem Politisch Korrekten.

Wie soll der kleine Polizist in der deutschen Provinz oder in der deutschen Hauptstadt entscheiden, ob da im „sozialen“(!!!) Medium „facebook“ gerade kleine Gauner unterwegs sind, um den Zeit- und Staatskritiker Carl Gibson zur Unperson zu machen und billig zu erpressen, und ob das nur normale Verbrecher am Werk sind, gleich den Mafia-Killern auf dem Motorrad, die nur Geld wollen, die aber mit der Deviation der Dienste im Dienst von Politik und Staat aber nichts zu tun haben?

So, wie er der Straßenpolizist, der eingesetzt wird, um einen Anti-Israel-Gaza-Krieg-Demonstranten als potenziellen „Antisemiten“ zu verhaften, nicht zwischen legitimem Protest und potenzieller Straftat unterscheiden kann, so wird es der Sachbearbeiter, der meine Anzeige gegen dieses neue Gesindel im Netz, toleriert vom deutschen Staat, aufgenommen hat, auch nicht wirklich können – und die Staatsanwaltschaft dahinter wohl auch nicht, weil das mögliche „Spiel“ der Geheimdienste, wenn es eines ist, im Intransparenten und in einer Grauzone stattfindet.

Fakt ist jedoch: solche Spielchen, die Opfer fordern, sind in der Bundesrepublik Deutschland möglich!

Und auch, wenn das Opfer der Diffamierung seine Unschuld beweisen oder glaubhaft machen kann – etwas von dem geworfenen Dreck bleibt immer haften!

Das wissen andere Opfer solcher Schmutzkampagnen – mit oder ohne Erpressung!

Und das weiß ich seit 2008, als obskure Kräfte aller Art versuchten, meine Integrität und Glaubwürdigkeit zu zerstören, um die Lügen anderer aufrecht zu erhaltenen, anderer, die auch noch von offiziellen Akteuren des deutschen Staates protegiert und gefördert wurden.

Trotzdem rufe ich, der Schwache und Exponierte, heute nach dem starken deutschen Staat –

und ich fordere diesen auf,

solche Zustände,

wie sie nach deutschem Recht auf dem „sozialen“(!!!) – als Infrastruktur für kriminelle Taten missbrauchten - Medium „facebook“ heute möglich sind,

abzustellen, aus der Welt schaffen – via Gesetz!

Es ist der Staat, der diesen eklatanten Missstand beenden muss, nicht der vom Missbrauch betroffene Bürger, nicht der Polizist oder Jurist in der Staatsanwaltschaft aus der Exekutive, die nur ausführen, was das Gesetz vorsieht, nämlich das Unding, das, wie vom mir schon gestern in einem – grundsätzlichen[2] - Beitrag zur Sache herausgestellt,

US-Recht und US-Geschäftspraktiken de facto über deutsches Recht stellt.

Weshalb sind „Fake-Existenzen“ überhaupt möglich in Deutschland?

Der Staat kann dem einen Riegel vorschieben, indem er diese „Pseudo-Existenzen“, die keine natürlichen Person entsprechen, sondern nur fiktive, synthetische Konstruktionen sind, einfach verbietet, so, wie er anderes auch verbietet, was kriminell ist, die Bürger schädigt und den Staat!

Gefährliche Konstruktionen auch der Systemrivalen, die ins politische Geschehen mit eingreifen, um mit Desinformation aller Art, mit „Fake-News“, Pseudowahrheiten, Gerüchte, Schmutzkampagnen auch gegen integre deutsche und europäische Politiker die demokratische Kultur des freien Westens zu unterwandern.

Weshalb tut der deutsche Staat das nicht?

Das fragte ich mich schon im Jahr 2008, als ich von Gestalten, hinter Masken versteckt, auf Kanalratten-Niveau bekämpft wurde!

Der Staat ließ das seinerzeit zu, ohne an der Seite der Wahrheit zu stehen, noch der demokratischen Prinzipien!

Nicht nur in den Foren der „Siebenbürgischen Zeitung“, wo man die Schlammschlachten gegen mich auch heute noch nachlesen kann – und wo die Redaktion des Blattes die Klarnamen der Schmutzfinke hinter den „Decknamen“ sogar kennt, aber nicht lüftet, aber auch in der ZEIT-Online, wo man meine Beschimpfung - garniert mit Unterstellungen aller Art wie jetzt im Internet auch – durch ausgewiesen Kommunisten zuließ, mir aber die Gegendarstellung verweigerte.

Doch nicht nur Kommunisten, die, hinter Masken versteckt, in Gruppen und ganzen Horden auftreten, wenn es um Zersetzung in Deutschland und um die Zerstörung aufrechter Individuen geht, sind gut vernetzt in diesem Staat, sondern auch andere Kräfte, etwa diejenigen Dunkelmänner, die bei Wikipedia mein Porträt löschen wollten, um mich als Zeitzeugen, Menschenrechtsaktivisten und als Wissenschaftler aus der Welt zu schaffen, weil ich die moralische Integrität der Herta Müller auf deren Porträt bei Wikipedia in Frage gestellt hatte, eine Kritik, die fast zwei Jahre gehalten, aber nach dem – forcierten – Nobelpreis 2009 an die fragwürdige nicht mehr opportun war, da geschäftsschädigend.

Also kämpfe ich als freier Mensch, Geist und Staatsbürger seit 2008, lange vor Trump, gegen diese „Fake-Gestalten“, und die gestreuten „Fake-News“ in der deutschen „Fake-News-Gesellschaft[3]“– im Netz wie im Buch, doch erfolglos, wobei ich vor allem gesundheitlich Federn lassen musste, während dieses neue Gesindel nun wieder zum Halali gegen mich bläst – zum letzten Gefecht!?

Dass die neueste Attacke gegen mich doch nur ein zufälliges Ganovenstück stümperhafter Erpresser ist, will ich nicht recht glauben, nach dem, was war und seit 2008 allein in meiner Causa ablief!

 



[1] Was ich schreibe, sei zu kompliziert für viele Leser, das höre ich oft – doch es muss so sein, wenn man „differenziert“ über eine komplexe Materie schreibt, die oft auch sehr viel Vorwissen und langjährige Beobachtung wie Auseinandersetzung erfordert.

 

[2] Ob man den Beitrag je im Internet finden wird, steht in den Sternen, denn er tangiert inzwischen Staaten und die westliche Supermacht USA, deren Führer sich ungeniert für unmoralisches Agieren entschieden hat, ganz im Einklang mit dem Eid, den er gleich auf zwei Bibelexemplare geleistet hat, aber durch aus typisch für die „Zeit der Pharisäer“, die nunmehr global präsent ist.

Erpressung als Methode – nicht nur bei der Mafia, sondern auch zwischen Staaten in der Weltpolitik sowie zwischen Wirtschaftsgiganten und nationalen Regierungen auch in der EU. Verbrecherische Machenschaften in der amerikanischen Internet-Infra-Struktur „facebook“, wo Nutzer von obskuren, anonymen Kräften zwecks Erpressung „kriminalisiert“ werden, werfen substanzielle Fragen auf: zur Kollision von nationalem, deutschem Recht mit EU-Recht sowie mit einer de facto-Priorität des US-Rechts in Europa, dessen Staaten die „Geschäftsbedingungen“ der ganz Großen im Internet tolerieren, die hauptsächlich gigantische US-Unternehmen sind. Ein Grundsatz-Essay von Carl Gibson, geschrieben an einem Tag des Zorns.

 

Vgl. zum gleichen Thema - und zufällig titelgleich - den Beitrag aus dem Jahr 2022 zu Erdogan, der in den Augen mancher Zeitbeobachter – neben Orban aufgrund undemokratischer Machtausübung und Methodik auch eine Art „Schurke“ ist:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Erpressung als Methode der Politik, auch in westlichen Bündnissen, in der EU und bei der Nato – Von Putin zu Erdogan und Orban Oder Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt!

 

[3] Vgl. dazu das Titelblatt von „Rufe in der Wüste“, 2018.

 


 

Carl Gibson, Staatskritiker, unabhängiger politischer Beobachter und Kommentator, freier Blogger, Bürgerrechtler, Buch-Autor und Publizist, aktuelles Foto,  Juli 2025



 

 

 

Hat man die Nutten auf mich angesetzt? 

Wer erledigt die Drecksarbeit, in wessen Auftrag – und für wen? 

Sehe ich nach Geld aus? Und nach einem potenziellen Erpressungsopfer?

 

Wie schnell der Aufklärer zum Schurken wird, wenn es gelingt, ihn ins falsche Licht zu rücken, nicht in offener Disputation und Kritik, aber über Nutten als Handlanger der Schmutzarbeit, die sich auch noch als Erpresser betätigen!

Die Materie ist nicht neu – und wurde von mir abgehandelt, als sie sich ereignete, im Irak, als „Killerkommandos in Auftrag der Supermacht USA, die eine Demokratie sein will, Zivilisten erledigten, eine große Schweinerei, zu der ich im Jahr 2010 auf Jakob Augsteins „Freitag“ in Berlin Position bezog, bevor das im Druck im „Quo vadis, Germania“, erschien, zum Ärger der Deutschen, vor allem aber meiner - mir auch wissenschaftlich-publizistisch zugeneigten – Freunde aus Amerika, die aus diesem Grund das Buch mieden, nachdem sie meine anderen Kritiken reichlich angeschafft und in die Bibliotheken gestellt hatten.

Julian Assange machte ein berühmtes Video daraus – und sich unglücklich, nicht anders als Snowden, der heute noch in Moskau sitzt, unfrei, da der Wahrheit verpflichtet, oder die Whistleblowerin Manning, die auch preisgegeben hatte, worauf die USA nicht stolz sein können, nämlich Kriegsverbrechen und Schweinereien aller Art am laufenden Band, vor allem aber gegen das Völkerrecht, an das sich zivilisierte Kulturnationen eigentlich halten sollten!?

Diese Dinge kennend, hätte ich also vorgewarnt sein müssen, intuitiv war ich das auch, als eine junge Frau, angeblich aus Stuttgart, meine „Freundin“ sein wollte, auf der – zu kriminellen Zwecken genutzten missbrauchten Plattform „Facebook“ des Herrn Zuckerman, um mit mir über unerhebliche Dinge zu plaudern, dann, nach einer Weile der „Kommunikation“, auch über Sex vor der Kamera, einfach so, umsonst, nur aus Spaß an der Freude … während anderswo damit viel Geld verdient wird, weil Menschen schwach sind oder gar süchtig, sich nach Liebe sehnen, die sie sonst als Vereinsamte in der westlichen Gesellschaft nicht finden.

Wurde diese Söldnerin auf mich angesetzt? Und von wem? Nicht anders, als andere Söldner im krieg Schmutzarbeiten erledigen, noch vor Putin, aber als Vorbild und als Modell für Putin?

War ein Geheimdienst dahinter, um die Diskreditierung in die Wege zu leiten – und stümperhaft „erledigen“ zu lassen, mit Erpressungswortlaut in schlechtem Deutsch und orthographischen Fehlern, denkerisch wenig stringent, um auf diese Weise von den echten Hintermännern, die professionell arbeiten abzulenken, mich, aber auch die ermittelnde Polizei, die tätig wird, nachdem ich Strafanzeige erstattet hatte!?

Wenn eine junge Frau von 23 Jahren sich als „Freundin“ anmeldet und mit einem Herrn von 66 Jahren ein amouröses Abenteuer haben will, Sex vor der Kamera, der gute Mann aber dafür überhaupt nichts bezahlen soll, nur so, zum Spaß, dann müssen die Alarmglocken schrillen!

Trotzdem machte ich, ein Freund von Experimenten, auch dieses Experiment mit, um zu erkunden und feststellen, wie weit es führt, um es dann, als der fatale Satz kam, der auch wiederholt wurde, abrupt abzubrechen –

die Halb-Nackt-Show, die mich nackt und vor allem „blank“ machen sollte!

Vorgewarnt war ich nicht nur durch ähnliche Aktionen, die ich auf dem Blog – als Warnung – für andere beschrieben hatte, sondern auch deshalb, weil ich seit Tagen schon feststellen konnte, wonach man im Zusammenhang mit meinen Namen – noch – „googelt“, nämlich nach „Frau“, Freundin“, „Vermögen“ etc.

Also hätte man bei guter Auswertung der Funde darauf kommen müssen, dass bei es mir, der ich gerade von 400 Euro im Monat über-lebe, nichts zu holen gibt!

Doch Kleider machen Leute!

Und ich - einer der seine Klamotten oft drei Mal am Tag wechselte, weil er lange Jahre als PR-Mann auch mit dem Outfit sein Geld verdienen musste – habe noch viele Kleider im Schrank, teils im Netz auf Fotos eingesetzt, um das Bild des „schmutzigen“ „Zigeunergibson“ zu entschärfen, das andere von mir im Schmähbrief malten.

Mein bestes Stück wollte man nackt sehen, echt!

Und da das nicht möglich war, hat man später ein anderes Glied genommen, ein Fake, von der Straße, um das der Facebook-Gemeinschaft zu zeigen, allen, die das Video im Kommentar sehen, verbunden mit der Androhung, mich den Masturbierenden, in alle Welt bekannt zu machen!

Ich habe das Material dort nicht gelöscht – es steht dort als Beweis und als Anklage!

Solches ist auf in dem – man hör und staune – „sozialem Medium“ Facebook in deutschen Landen möglich, weil Deutschland inzwischen ein schmutziges Land ist, in welchem die – von Kriminellen mit üblen Tricks verführten Bürger auch noch erpresst werden dürfen, ohne dass die Polizei viel dagegen tun kann, denn Facebook verschanzt sich hinter Geschäftsbedingungen nach amerikanischen Recht[1], gegen die der Einzelbürger nur schwer vorgehen kann, gegen die aber der deutsche Staat etwas tun müsste!

Tut er das?

Wer wirklich dahinter war und ist, wird auch die Polizei nicht herausbekommen, noch die Staatsanwaltschaft, weil die gesetzlichen Regelungen unzulänglich sind, die Sicherheit des Bürgers hinter den Interessen der Kriminellen oder geheimer Dienste ansiedelnd, was zutiefst undemokratisch ist.

Die Mafia[2] und andere Verbrecher agieren dort, wo sie optimale Bedingungen vorfinden. Das dies in Deutschland durchaus der Fall ist, davor warnte ich schon vor vielen Jahren – im Internet wie im verfemten Buch!



[1] Dazu sowie zu der Kollision von US-Recht und EU-Recht bzw. nationalem Recht schrieb ich in den beiden letzten Tagen nach der Anzeige am 16. Juli bei der Polizei hier am Ort gleich zwei grundsätzliche Beiträge, die auf die Zuständigkeit des deutschen Staates verweisen, der den potenziellen Missbrauch der Plattform, die sich „soziales“ Medium nennt, über Fake-Existenzen zu unterbinden hat, damit Erpressungen von Bürgern überhaupt nicht möglich werden. Es ist nicht hinnehmbar, dass die ermittelnde Polizei dabei nicht weiterkommt, also schon kapituliert, ohne nach den Kriminellen zu suchen, während der Geschädigte auf dem Schaden sitzenbleibt, obwohl er kein Dummer ist, aber ein Bürger, der dem Staat vertraute – und nun feststellen muss, dass der deutsche Staat in diesem Punkt eklatant versagt, sich der Übermacht der USA auch in dieser Frage beugend?

 

  




Erpressung als Methode – nicht nur bei der Mafia, sondern auch zwischen Staaten in der Weltpolitik sowie zwischen Wirtschaftsgiganten und nationalen Regierungen auch in der EU. 

Verbrecherische Machenschaften in der amerikanischen Internet-Infra-Struktur „facebook“, wo Nutzer von obskuren, anonymen Kräften zwecks Erpressung „kriminalisiert“ werden, werfen substanzielle Fragen auf: 

zur Kollision von nationalem, deutschem Recht mit EU-Recht sowie mit einer de facto-Priorität des US-Rechts in Europa, dessen Staaten die „Geschäftsbedingungen“ der ganz Großen im Internet tolerieren, die hauptsächlich gigantische US-Unternehmen sind. 

Ein Grundsatz-Essay von Carl Gibson, geschrieben an einem Tag des Zorns.

Nicht nur die Werte scheinen durcheinandergeraten zu sein im „freien Westen“, sondern auch das Recht, das nach dem alten Leitsatz „iustitia fundamentum regnorum“, doch die Basis eines gesunden, demokratischen Staates sein soll!

Obwohl ich lange Jahre öffentliches Recht studiert habe, Staatsrecht, Völkerrecht und auch das seinerzeit, nach 1982, als es bei mir akademisch losging, EU-Recht, bin ich kein Jurist, der die Kraft aufbringen könnte, um die Materie mit den vielen offenen Fragen, die alle Bürger tangieren, öffentlich zu diskutieren - aber ich bin ein ethischer Philosoph, der als Bürger eine verlässliche Basis für sein Sein im Staat haben will, was die Werte-Struktur angeht, vor allem aber das Recht, denn ohne Recht haben wir hier bald Anarchie herrschen und das befürchtete Chaos eintreten, das bestimmt kein vernünftiger Mensch will.

Was gilt nun rechtlich – in der Theorie wie in der Praxis?

Sind die Deutschen noch Herr im eigenen Haus?

Oder bestimmen multinationale Konzerne mit Hunderten Milliarden Börsenkapitalisierung, die zum Teil aus dem Nichts kommen und keine echten Leistungen anbieten, wo es langgeht in Deutschland und in der EU?

Wie souverän ist Deutschland noch, wenn die EU mächtiger sein soll als der Nationalstaat und die Konzerne es faktisch längst schon sind, weil sie - mit ihrer Machtmacht und der Unterstützung aus der US-Politik - die Regierungen der EU-Staaten in die Knie zwingen, um Strukturen und Geschäftspraktiken durchzusetzen, die so eigentlich nicht geben dürfte, wenn die Staaten noch frei über sich selbst bestimmten und nicht am Gängelband der wirtschaftlich wie militärisch übermächtigen USA mitlaufen würden - wie folgsame Hündchen, Pudel, Dackel, Schoßhunde, Chihuahuas, neben der Deutschen Dogge, die inzwischen die US-Farben anhat, um nur noch allein zu bestimmen, Druck ausübend und erpresserisch wie US-Präsident Donald Trump als einsamer Leitwolf der Unmoral!

Was bei der Mafia anrüchig war, ist heute der politische Stil der US-Administration, nach innen, aber auch in der Weltpolitik, wo Elefant Trump einfach alles bestimmen will – über seine „Politik-Kultur“, die eine – ethisch verwerfliche - Methode unverhohlener Druckausübung und Erpressung ist!

Wen darf es noch wundern, wenn sich dann „erpresserische“ Strukturen auch in – man höre und staune – „sozialen“ Netzwerken ausbreiten, um – im Mafia[1]-Stil – potenzielle Opfer zu „kriminalisieren“, in der Hoffnung, jene später erpressen zu können, nicht viel anders, als ein Trump gerade Brasilien[2] erpresst, auch noch, indem er sich für den Machtmenschen mit krimineller Energie Bolsonaro einsetzt oder für Netanjahu, der zuständigen Justiz in Brasilien und in Israel ratend, die Verfahren gegen die korrupten Gestalten ohne Moral einzustellen, eben, weil sie ihm, der auch hundert Verfahren am Hals hat, gleichen, weil sie – als gute Immoralisten – so handelten, wie er gerade in den USA agiert, zersetzend in alle Richtungen, aber auch im Umgang mit den Nachbarn Mexiko, Kanada, ja, selbst mit der EU und anderen Nationen der Welt.

Unter den vielen Opfern, die nach US-Manieren, evangelikalisch korrekt, erpresst werden sollen, bin ich vielleicht nur das kleinste und schwächste, aber immer noch in der Lage, die verfahrene Materie, die einer nie dagewesenen Dekadenz gleichkommt - auch noch im Namen der Freiheit und der Demokratie durchgedrückt - prinzipiell anzusprechen und grundsätzlich auf den Punkt zu bringen – als ein Phänomenologe, der nicht vom Wolkenkuckucksheim faselt wie die Theologen als Politiker, sondern der sich – offenen Auges und kritisch wie als Betroffener[3] – den real existierenden Phänomenen der kapitalistischen Welt widmet, in welcher nicht nur die Werte und Prinzipien auf den Kopf gestellt und ad absurdum geführt wurden, sondern auch das Recht, das angeblich auch von Gott herstammen soll – oder aus der Natur, wo bekanntlich das Recht des Stärkeren, das Recht des Dschungels herrscht.

 



[1] Vgl. dazu meine Beiträge, die ich in Bezug auf Deutschlands schrieb, wo sich ähnliche Methoden schon seit Jahrzehnten breit machen und die gesamte Gesellschaft in den Druck ziehen – von oben nach unten!

 

[2] Mit der Androhung von Zöllen in der Größenordnung von 50 Prozent, die demnächst auch für sehr viele andere Staaten der Welt gelten sollen. Staatschef Lula da Silva ist irritiert, hält aber wacker dagegen!

 

[3] Vgl. dazu meine drei Beiträge, die ich, den man auf primitive Weise in eine Sex-Falle locken wollte, spontan verfasste, nachdem ich bei der hiesigen Polizei Anzeige – gegen Unbekannt . erstattet hatte. Doch was kann die deutsche Polizei dagegen tun, wenn die Angelegenheit inzwischen systemimmanent ist – und man sich daran gewöhnt hat, die Geschäftspraktiker der Übermächtigen aus den USA in Deutschland zu tolerieren wie in der EU!?

 


Wie Betreiber von „sozialen Medien“ ihre Milliarden verdienen, über „amerikanisches Recht“ – und der deutsche Rechtsstaat ohnmächtig dabei zuschaut, wie das eigene Recht dabei ad absurdum geführt wird, ohne recht in der Lage zu sein, das kriminelle Gebaren besonders gerissener Gauner und Betrüger ohne Skrupel im Internet zu stoppen, das deutsche Staatsbürger zu Opfern macht – auch mich!?

Den Namen Bill Gates, mit dessen teurer, fehlerhafter Software ich mich täglich herumschlagen muss, nannte ich erst gestern in einem Beitrag auf diesem Blog, den man deshalb im Internet wohl auch nicht finden wird; den Namen des Meta-Chefs Zuckerberg hätte ich hier im Titel auch nennen können – mit der gleichen Aussicht, dass auch dieser – eminent wichtige – Beitrag eine „Totgeburt wird und untergeht, ohne gefunden zu werden – und mit ihm die Warnung an alle, die betroffen sein könnten, an ältere Zeitgenossen und Herrschaften, die noch etwas Geld haben, aber Liebe suchen, nicht nur billigen, schmutzigen Sex – im Internet und vor der Kamera.

Wie oft schon warnte ich davor!

Jetzt aber haben sie es wieder direkt auf mich abgesehen!

Ich ahnte das schmutzige Vorhaben, mich als eine Art Sittenstrolch vorzuführen, als einen Moralisten ohne Moral, und regierte darauf rechtzeitig mit einem Beitrag schon vor zwei Tagen.

Inzwischen haben sich die Befürchtungen bestätigt.

Man will mich bloßstellen, doch nicht, um meine moralische Autorität zu erschüttern, meine Integrität untergrabend, nein, das wäre hoch gegriffen:

Man will einfach Geld von mir erpressen, da ich wohl immer noch nach Geld aussehe, obwohl ich seit einiger Zeit schon von 400 Euro im Monat über-lebe!

Wenn die Gauner meine Beiträge im Netz gelesen hätten, wüssten sie davon – und sie wüssten, wen sie sich als potenzielles Opfer ausgesucht haben!

Die Polizei, wo ich heute, am 17. Juli 2025 Anzeige erstattete wegen versuchter Erpressung wie Rufschädigung, hat mir das auch heute bestätigt:

eingefangen, zu zahlungswilligen Erpressungsopfern gemacht werden in der Regel, quasi zu 90 Prozent, ältere Herren, die nach Geld und Vermögen aussehen, nicht Kritiker, die man aus der Welt schaffen will – über öffentliche Diskreditierung!

Um sicher zu gehen, dass nicht irgendwelche Geheimdienste hinter mir her sind oder gekaufte „Assassinen des Geistes“, als Söldner unterwegs, mich, den Aufklärer, kaltzustellen und zu vernichten, brauchte ich ein, zwei Tage, um dem Spielchen auf den Grund zu gehen: der Tag heute brachte Gewissheit: man will mich als Onanierenden bloßstellen, auch noch mit einer 14-Jährigen, garniert mit einem fremden Penis, um mich zu erpressen! In welcher Form – das steht noch aus!

Also ging ich zunächst zur Polizei, nicht anders, als vor drei Jahren, als der „Schmähbrief“ gegen den „Zigeunergibson“ hier einging, mit wüsten Beschimpfungen und sogar der Androhung von Gewalt!

Was aus meinem aktuellen Fall wird, wird sich zeigen!

Fakt ist jedoch, dass der Polizei die Hände gebunden sind, weil die deutsche Politik und die EU es zulassen, dass Hochkriminelle, Erpresser, über das Internet ihr Unwesen treiben und den deutschen Staat unterhöhlen, untergraben, weil eine EU-Chefin Ursula von der Leyen, die von Floskeln lebt, weniger von Taten, ein Kanzler Merz und ein repräsentierender Erster Mann im Staat Steinmeier es zulassen, dass Sodom und Gomorra in deutschen Landen möglich ist.

Das aber ist ein grundsätzliches Problem, das nicht die Polizei im Taubergrund zu lösen hat, sondern die Akteure in Berlin und Brüssel, die den deutschen und den EU-Bürger den Machenschaften intransparenter Verbrecherstrukturen preisgeben.

Wenn es in dieser Sache zu einer baldigen Lösung kommen sollte, dann haben die kleinen Internet-Strolche – auch über meinen Fall – der Politik sogar einen Dienst erwiesen!

 


 

Vielleicht werde ich doch noch berühmt – als Erpressungsopfer? 

Alte Herren mit Geld in der Sex-Falle … und die „sozialen Medien“, an denen „was sozial“ ist, als „Infrastruktur für kriminelle Machenschaften“, von Straftaten, begangen von Gaunern, Betrügern und Verbrechern aller Art aus der Anonymität heraus, aber möglich in Deutschland!?

Und selbst der Aufklärer Carl Gibson ein Opfer, beinahe in die Falle gelockt über den Schönen Schein?

Als ein - vor aller Welt „onanierendes“ - Erpressungsopfer?

Mein antiker Gewährsmann, der Schamlose Diogenes von Sinope, genannt der „Hund“, was zur Folge hatte, dass auch ich mich als moderner Verfolgter, auf ein auf den Hund gebrachter, ausgegrenzter Philosoph den „neuen Diogenes[1] genannt habe, soll auf dem Markt in Athen onaniert haben, vor etwa 2300 Jahren, also öffentlich, Anstoß erregend, was er auch bezweckte, weil die Selbstbefriedigung, die auch bei dem naturnahen Rousseau[2] eingestanden und beschrieben wird, zur Natur des Menschen gehört.

Wer aber wissen will, wer heute noch - so und anders onaniert – und wo, der kann das bei einer Herta Müller nachlesen - darüber schrieb[3] ich schon vor vielen Jahren - oder im Film ansehen, etwa mit der Französin Binoche, die sich auch nicht schämt, wenn sie an sich herumfummelt – zur Freude aller Voyeure vor den Bildschirmen oder auf der Leinwand im Kino!

Onanieren ist schick, heute, in Deutschland und im koscheren Westen – und Herta Müller erhielt vielleicht gerade dafür den Nobelpreis!

Ich aber, der Moralist nach Rousseau, soll mich dafür schämen, also für etwas, was mir Erpresser unterstellen, was aber in Deutschland - auf „Facebook“ - so möglich ist!

Hass-Kommentare sollen gestrichen werden!

Erpressen aber ist wohl erlaubt? Auch, wenn nur Unterstellungen ins Netz gestellt werden – und zwar von Anonymen, die keiner wirklich kennt und die auch keine Polizei ausfindig machen kann, weil es möglich ist, über anonym kreierte E-Mails Facebook-Konten anzulegen!

Mit einem Fall wurde ich vor Monaten konfrontiert, als eine Gestalt von mir ca. 400 Euro für einen Flug zu mir ergaunern wollte, um mich, den alten, kranken Mann, so richtig zu verwöhne!

Darüber berichtete ich hier, auf dem Blog, andere in ähnlicher Situation vor solchen Maschen warnend!!![4]

 

Nachdem sich eine junge Dame bei mir eingeklinkt hatte, die Zierde unter den vielen reiferen Damen, die mir folgen, habe ich „das Anbandelungs-Spiel“ eine Weile mitgemacht, auch, weil ich wissen wollte, wie weit die Verbrecher sich vorwagen mit der Täuschung und wozu – und was alles möglich ist an verbrecherischen Dingen in der Bundesrepublik Deutschland, deren Justiz und Exekutive das wohl zulässt! So - ungestraft?

Wohin wird das noch führen?

Die Ermittlungen zu meinem „Schmähbrief“, den ich seinerzeit unmittelbar nach dem Eintreffen im Internet veröffentlichte, verliefen im Sand.

Meine Schädigung aber blieb!

Nun werde ich auch noch herauszufinden versuchen, was aus dieser versuchten Erpressung wird!

Deshalb habe ich das Video, eingestellt als Kommentar zu meinem Blogbeitrag vom 16. Juli, nicht gelöscht, sondern dort belassen –

als Beweis, wie kriminelle Kreise in Deutschland gegen potenzielle Opfer vorgehen,

nämlich plump, primitiv, dafür aber mit großer verbrecherischer Energie, weil die fade, ohnmächtige deutsche Politik solcherlei Praktiken zulässt, anstatt den Bürger zu schützen.

Die Polizei, dein Freund und Helfer?

Was kann sie tun, wenn die Politik ihr die Hände bindet?

Ich habe die Sache - heute hier bei der Polizei - zur Anzeige gebracht, weil sie grundsätzlicher Natur ist – und weil es der Staat ist, die diese inzwischen wuchernden Praktiken der kriminellen Art abstellen müsste, indem er Facebook und Co. zur Raison ruft, auch über die Möglichkeiten der EU.

Es kann nicht sein, dass eine Infrastruktur besteht, auf der Grundlage des US-Rechts, das Verbrechen in den Staaten der EU möglich macht!

Solches will Trump in den USA auch nicht.

Also muss man es abstellen, auch wenn dabei Milliarden, die in die USA fließen, wegfallen.

Wenn die EU das nicht will oder kann:

wozu brauchen wir eine EU, die sowieso nur eine große Einkaufsgemeinschaft ist – mit einer gewissen Marktmacht, sonst nichts als ein großer, überbezahlter Haufen von Bürokraten, die sich auch noch Volksvertreter nennen!?

 



[2] In früher Jugend schon wunderte ich mich darüber, wie frei er das Thema abhandelte, noch mehr aber über die Tatsache, dass er bei seinen Enthüllungen kein erquicklicheres Sujet gefunden hatte als das Masturbieren.

 

[4]Zwei Damen aus meinem Bekanntenkreis wurden Partnerschaften vorgegaukelt, um an Geld zu kommen, an Viel Geld.

Die Sehnsucht nach Liebe wird schamlos ausgenutzt, aber auch die Sucht kranker Menschen, die im Monat mehrere Tausend Euro mit netten Damen vertelefonieren – und das ein ganzes Jahr hindurch, was in meiner eigenen Familie der Fall war, ohne, dass ich davon wusste – der Staat macht auch das möglich. Un die große Telefongesellschaft kassiert mit, indem sie die Gebühren einzieht.

 

 Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die Porsche-Fahrerin

 

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Meine drei besten Facebook-„Freunde“, unter den über 300 dort[1] … Über Millionen, die vom Himmel regnen, über die neue „Nigeria Connection“ … und die Rolle der bigotten wie inkonsequenten Politik hinter dem – einseitigen – Streichen in einer Welt ohne Zensur

 


 

 

Schurkenstaaten und der Moralist als Schwein – 

wenn Staaten andere Staaten beschimpfen und obskure Individuen kritische Zeitgenossen, freiwillig oder im Auftrag, 

immer mit der Absicht, über Diffamierung und Diskreditierung die Integrität und Glaubwürdigkeit der anderen Seite über die systematisch geführte Schmutzkampagne zu erschüttern – 

„Ist ein Schurke nur, wer zum Schurken gemacht wird“, 

fragt Ethiker Carl Gibson auch in eigener Sache, der Philosoph aus der Ecke, die frei macht, 

wieder einmal heimgesucht von intransparenten Manövern der unsauberen Art aus der Dreckkiste der Deviation


Manchmal laufen Themen zusammen. Und manchmal wollen es der Zufall oder der gerechte Himmel, dass Themen im Kopf des Nachsinnenden und tatsächliche Ereignisse zusammenlaufen, die den, der schon am Grübeln ist, zu noch mehr Nachdenken animieren – über Ursache und Wirkung und über Manöver zwischen Staaten untereinander aber auch zwischen Aufrechten, die vom Staat über diverse Handlanger aus dem Obskuren mit Diskreditierungsabsicht bekämpft werden – und zwar so, dass am Ende der ethische Mensch und Aufklärer als moralischer Versager dasteht, sogar als Schwein und Sittenstrolch.

Da solche Auseinandersetzungen unter der Gürtellinie im Obskuren, im intransparenten Bereich ablaufen, weiß am Ende selbst der Betroffene nicht, was dem Zufall geschuldet war und was System hat, um zu zersetzen, um die Autorität des ungeliebten Kritikers auf Dauer oder für immer zu erschüttern.

Was sind Schurkenstaaten? Und welche Staaten sind Schurkenstaaten?

Die Schar der Guten und Gerechten unter den Völkern weiß es, stellt Listen auf, nennt Namen, die in den Medien unkritisch weiter gereicht werden - und das, obwohl die Mächtigsten unter den Völkern, die Supermächte, selbst sehr viel Dreck am Stecken haben.

Kims Nordkorea, das keiner militärisch angreifen kann, weil es über die Bombe verfügt, gehört zu diesen „Schurken“ im Staatenbereich, auch Libyen, Venezuela, je nach Quelle, vor allem aber der Iran, der seit Jahrzehnten eine „schlechte Presse“ hat, besonders im Westen, während Putins aggressives Russland nicht als Schurkenstaat fungiert.

Vergessen wird dabei im Westen, dass 90 000 000 Iraner mit diskreditiert werden, darunter viele, die sich die aktuelle Staatsführung und Regierungspolitik nicht wünschen und auch nicht stützen.

Je nach Perspektive wandelt sich das Staatenbild!

Doch nach der Sicht der anderen fragt man in der Regel nicht im Reich der Guten, das verächtlich auf die Bösen blickt, besonders, wenn diese – antiwestliche - Allianzen bilden wie BRICS[1] oder gar „Achsen des Bösen[2]“.

Wie die andere Seite auch, hat man ihm Westen sein Narrativ, ein eigenes wie eigenwilliges, etwa, wenn es um die Einbindung Israels geht, und dabei bleibt man, unerschüttert, offiziell, ganz egal, was die Staatsbürger der Nationen dazu sagen, speziell die Staatskritiker[3], die auch nach innen schauen, um dabei zu merkwürdigen Schlüssen zu kommen, die nicht nur staatskritisch, sondern sogar anarchisch klingen, insofern die Betroffenen das Gefühl haben, vom eigenen Staat bekämpft[4] zu werden – über diverse Handlanger, nicht anders, als der Staat anderer Staaten bekämpft.

Ergo gebrauchte ich den Begriff auch in Bezug auf Deutschland[5], weil ich den Eindruck hatte, im eigenen Staat bekämpft zu werden – und das auch noch unredlich, nicht offen, sondern aus dem Dunkel heraus und über obskure Handlanger und Helfershelfer aller Art, die sich auch – in der „offenen Gesellschaft“ der angeblich „freien Welt“ hinter Masken und „Decknamen[6]“ verstecken durften, um meine Integrität als Mensch und Geist, vor allem aber als ethischer Philosoph, als Moralist, ja, als Philosoph[7] an sich infrage zu stellen, zu erschüttern, via Diffamierung und übler Nachrede in vielen Formen.

Was seit 2008 der Fall ist, als ich mein – Kreise störendes wie Narrative gefährdendes - Testimonium vorlegte, aber nicht gelang, weil ich stets mit Fakten und Beweisen dagegenhalten konnte, mich selbst verteidigend, was schließlich zu jenem „Schmähbrief[8] führte, den ich auch sofort publik machte, soll wohl nun auf unterster Ebene fortgeführt werden, im Versuch, mich zum Immoralisten und zu Schwein zu machen, nachdem ich, ethisch wertend und moralisch, völkerrechtlich argumentierend, jene Titulierungen auf andere anwandte, mit Recht, wie ich meine, während die Angesprochenen dies aber nicht dulden wollen, also zurückschlagen, aus der untersten Schublade her aus, weil nun einmal alle Mittel recht sind, wenn man machtpolitisch zum Zweck gelangen will – wie in der Weltpolitik, wo das Völkerrecht da sein sollte, um selbst Kriege kalkulierbar zu machen, die Machtpolitik aber, besonders unter einem Trump, alles unberechenbar macht.

Ein Staat, der gegen seine unbescholtenen Bürger vorgeht, gegen ausgewiesene Demokraten, nur weil diese kritisch sind, ist in meinen Augen bereits ein Schurkenstaat.

Ein Staat, der seine eigenen Bürger zurücksetzt, sie schlechter stellt als Flüchtlinge, die in manchen Fällen nicht asylberechtigt, sondern nur Dahergelaufene, Schwerstkriminelle, ja, sogar Terroristen sind, ist in meinen Augen auch ein Schurkenstaat.

Wie viele Prozesse müsste ich führen, um, über mein zu suchendes Recht hinaus, das Grundsätzliche in diesem Bereich herauszustellen, zu beweisen?

Noch sind, was die aktuellen Anfeindungen gegen meine Person betrifft, einige genauere Beobachtungen angesagt, bevor Schlüsse gezogen werden können, denn Zufälle gibt es durchaus. Später, wenn mehr Gewissheit besteht, werde ich konkreter werden zu dem, was gerade – auf der sexistischen Ebene[9] - abläuft.

Trotzdem aber soll die Öffentlichkeit davon wissen, ebenso beruflich involvierte[10] Kreise, dass ich, ungeachtet der Krankheit, auch als gesundheitlich Angeschlagener immer noch wach bin – und, obwohl existenziell exponiert, immer noch wehrhaft, indem ich mich schreibend artikuliere, was anderen versagt ist.

Möglicherweise sind meine Kritiken doch gefährlicher[11], als angenommen – und das Schweigen[12], das man mir von höchster Warte aus empfohlen hat, soll vielleicht doch auch mit anderen Mitteln herbeigeführt werden?

 



[4] Wie oft fragte ich nach, wer mich bekämpft, vor allem in Bereich der „Zensur“, über diverse Formen der Diskreditierung hinaus.

 

[6] Diese Gestalten gibt es immer noch, hier und dort am Werk, am Zersetzungswerk, weil sie von Haus nicht nur lichtscheu, sondern von Grund auf böse sind, vielleicht aber auch nur ganz profan „für Geld“, das sie wahrscheinlich sie von der anderen Seite bekommen, um meinem – bescheidenen – Ruf Schaden zuzufügen oder um meine Autorität als Mensch und Geist zu zerstören, vor allem aber, um die Glaubwürdigkeit des veritablen, authentischen Mitgestalters der Oppositionsgeschichte zu erschüttern, denn mein Zeugnis kollidiert mit den „Wahrheiten“ und neuen Heldenmythen, die von Akteuren des deutschen Staates in die Welt gesetzt wurden, um – neben eigenen Interessen, also noch mehr Macht und Geld – auch noch politische Zielsetzungen zu realisieren, oft auch mit propagandistischen Mitteln des Kalten Krieges – polarisierend über Hass und Hetze sowie über Marionetten, die speziell dafür geformt wurden und auch, unterstützt von den großen, staatsloyalen, hochgradig verlogenen Medien, an allen Fronten eingesetzt werden.

 

Da ich, wo mir das Wasser existenziell schon bis zum Hals steht, auch in diesem Abwehrkampf gegen perfide Elemente allein dastehe, meine Gegner aber, die Feinde der Wahrheit sind, der Fakten, viele, auch noch gestützt vom Staat über Protektion und fragwürdige Ehrungen zwecks Volksverdummung, aus allen möglichen Ecken heraus verkappt und verborgen wirkend, kann ich nicht alle effizient bekämpfen, schon gar nicht gleichzeitig.

Recherchieren und Beweisführungen in Büchern aber erfordert Jahre, während die Zersetzungsarbeit der anderen sofort Früchte zeitigt.

Meinen Gegnern fallen immer neue schikanöse Praktiken ein, um mich zu zermürben und mein fortgesetztes Aufklärungswerk zu behindern, gar zu verhindern.

Vgl. dazu auch meine jüngsten Ausführungen unter:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Die „üble Nachrede“, gegen Carl Gibson und späte Rufschädigung in einer internationalen Rufmordmordkampagne[1] gegen den 23-fachen Buchautor geht immer noch weiter, auch auf dem Forum der „Siebenbürgischen Zeitung“

 

Ferner lese man alles, was ich als einer, dem man das Forum verweigert, zum Thema „Puppe“ schrieb bzw. zu den Strippenziehern hinter den Kulissen, u. a:

 

Carl Gibsons Blog für Literatur, Geschichte, Politik und Zeitkritik: Nicht ohne Mythos – die Herta Müller-Story im Zeitraffer für Schnellleser und Tiefdenker

 

 

[8] Die deutsche Polizei konnte den Urheber nicht ermitteln, noch habe ich etwas von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Mosbach gehört.

Die nervliche Zersetzung eines staatskritischen Bürgers ist also eine tolerierte Sache in der Bundesrepublik Deutschland?

Wen schert es, wenn der Kritiker nicht nur „ausgetrocknet“ wird, indem man seine Publikationen bekämpft, ihn vom Einkommen über geschaffene Werke abschneidet, oder, wenn der Querulant, der besser nicht reden sollte, psychisch oder physisch eingeht, nachdem er sich nach schwerer Krankheit wieder etwas erholt hat, weiter schreibt und publiziert? Gegen den Staat? Nur gegen den dekadent gewordenen, selbst zum Tode kranken Staat, der das Gute abwürgt, um das Böse zu fördern!? Was das eine ist – und was das andere, darüber dürfen nur die Obrigkeiten reden, in einem Staat, der kein Obrigkeitsstaat sein will, nicht aber die kritischen Philosophen, die auch Staatsbürger sind – und keine Anarchisten!?

 

[9] Wo man möglichweise das Ewig Weibliche auf mich angesetzt hat, um meinen – bisher noch reinen Ruf – doch noch zu ramponieren!

 

[10] In Sachen Deviation geschulte Akteure der deutschen Geheimdienste machen dabei mit – und waren schon in den Foren der „Siebenbürgischen Zeitung“ seit 2008/09 aktiv, manchmal sogar meine Positionen gegen die Kommunisten in der Skandal-Causa Herta Müller stützend. (Noch vor dem politisch eingefädelten und wahrscheinlich eingekauften Nobelpreis!) Viel von dem, was auf Kanalratten-Niveau dort ablief, gegen mich, dafür aber hinter Masken versteckt von Akteuren, die dort immer noch gegen mich intrigieren, kann man nachlesen.

Den jüngsten Abwehr-Artikel, den ich dazu schrieb, findet man im Internet nicht.

 

[12] Gegen das Schweigen im freien Staat gibt es von mir seit 2014 eine ganze Kampagne. Die Ecke macht frei. Mich wird in diesem Staat keiner zum Schweigen bringen. Ich werde weiterreden, ungeachtet aller Konsequenzen.

 

 

Spotan verfasste Entwürfe zu einer wichtigen Angelegenheit, verfasst nach meinem gang zur hiesigen Polizei, wo ich Anzeige erstatte - wegen versuchter Erpressung im Internet:

 

 

„Mein Internet-Himmel hängt nicht voller Geigen, aber voller Gitarren“, 

stellt Autor Carl Gibson fest, der sich als „Marketing-Instrument“ von Multimilliardär Bill Gates missbraucht fühlt, ohne dass die Wettbewerbs-Regulatoren der EU etwas dagegen hätten

Das kommt davon, wenn man einen bekannten Namen[1] trägt, einen Marken-Namen, der einen trägt, von dem man sich aber auch immer wieder absetzen muss, dezidiert abgrenzen[2], will man nicht – über den Namen – zum „Antisemiten werden!

Die Gier der Browser-Betreiber wie Multimilliardär Bill Gates über „Bing“ geht so weit, dass die - zum Kauf stimulierende – „Produkt-Werbung“ noch über die „gegoogelten“ Beiträge aus meiner Feder gestellt wird.

Wer also meinen Beitrag über „Nosferata“ lesen will, die ihren gut gefüllten Nachttopf nach Deutschland brachte, als sie endgültig kam nach 4 Erkundungsreisen in den Westen bis nach Paris, zwei Jahr vor dem Sturz des roten Diktators Ceausescu, der ihr schmutziges, antideutsches Hass-Bändchen 1982 ermöglicht hatte, um hier als Hasspredigerin gegen die neuen Feinde im Osten Karriere zu machen, „hoch geehrt“ und mit – zu geschustertem – Nobelpreis, der muss zuerst die „Nachttöpfe“ studieren, die über meinen Zeilen und Erkenntnissen stehen, während ich, der Autor, zum Mittel werde, zum „Marketing-Instrument“, um Nachttöpfe zu vermarkten, oder „Maulkörbe“, oder „Stehaufmännchen“ etc.

Darüber schrieb ich vorgestern schon, ergiebig, doch für den Äther![3]

Das ist das Los des Schaffenden im Kapitalismus, auch, wenn er kein Staatskritiker oder Zeitkritiker ist.

Erst kommt das Geschäft, dann der Geist!

Das Brot für den Urheber bleibt ganz aus.

Verdienen darf nur Bill Gates!

Die hochkorrupte, verlogene EU hat nichts dagegen!

Das sind eben die Spielregeln im Internet, wo die Mächtigen bestimmen, nicht die Bürger, die nur Käufer sind.

 

 



[3] Fehlt noch im Internet:

 

Die Kuchenbäcker und Absahner im Internet Oder Wenn KI aus „Rezeption“ „Rezepte“ macht – und wenn, kommerzorientiert, Maschinen „Schlagworte“ kreieren, der geistig Schaffende aber mit seinem Werk zur Hefe wird und zum Sauerteig in der neuen Zeit der Pharisäer

Daneben fehlt auch noch – und vielleicht für alle Zeiten mein Artikel:

Der arrogante[3] Staat

Der einigen wohl nicht gefällt, also wegmuss? Aus den Augen, aus dem Sinn?

 

 



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