Samstag, 2. April 2022

Putins Sprachregelung zum Ukraine-Überfall

 

 

 

    Putins Sprachregelung zum Ukraine-Überfall

Diktator Putin, der in Russland alles bestimmt, hat diese Sprachregelung vorgegeben: und der gesamte Machtapparat hält sich daran, Lawrow, der Außenminister, Peskow, der Kreml-Sprecher, die Botschafter und Diplomaten im Ausland und die Repräsentanten des Volkes aus der Duma, die alle - wie Roboter - das nachplappern, was Putin an Doktrin und an euphemistischer Terminologie vorgegeben hat:

Russland führt keinen Krieg,

in der „Spezialoperation in der Ukraine“ werden Russen „von Faschisten befreit“,

gemäß der alten stalinistischen Parole von der „Befreiung des Vaterlandes vom faschistischen Joch[1]“, die seinerzeit überall in den Satellitenstatten des ehemaligen Ostblocks nachgeplappert werden musste,

in dem Krieg, der kein Krieg ist, werden keine Zivilisten angegriffen, beschossen, belagert, malträtiert, getötet

etc. etc.

Die Offiziellen Russlands, der Apparat, zynische Diplomaten, gehirngewaschene, streng putin-loyale Abgeordnete aus der Duma, die der Partei Putins alles verdanken, schämen sich nicht - im Gespräch mit Westmedien[2], auch nach einem Monat Verwüstungskrieg - Fakten zu leugnen, viele Tausend Bilddokumente und Aussagen von Betroffenen, von Zeitzeugen, zu ignorieren, die von den Schrecken des Kriegs und den Opfern künden, von Verwüstung und Tod berichten, von schlimmen, grausamen Kriegsverbrechen am laufenden Band.

Wenn vorgehaltene Fakten übermächtig werden, die Wahrheit belegen, antworten die Offiziellen Russland nur mit dem Wort, das schon ein Donald Trump, der heute Putins Kampf bewundert und diesen Verbrecher gegen die Menschheit – nicht euphemistisch gegen die „Menschlichkeit“ (!!!) – beistehen will, mit dem inzwischen gängigen Begriff:

„Fake news“!

Mit dem Einsetzen dieses - nahezu magischen - Wortes, das alles ungeschehen macht, was ist, erspart man sich jede Argumentation!

Wie soll der kleine Mann, der verführte Russe, in diesem Krieg, der auch ein Informationskrieg ist, ein Propaganda-Krieg wie bei Goebbels und Hitler, überprüfen, wer die Wahrheit sagt und wer lügt?

Also glauben, was tragisch ist und verhängnisvoll, immer noch sehr viele Russen, den die echten Schreckensbilder des Krieges vorenthalten werden, den Worten ihrer Regierung und ihrer Volksvertretung, was – wie damals im Dritten Reich - die Wahrheitsfindung noch lange erschweren wird.

Also werden somit auch die Folgen der Maskerade, etwas ein Umsturz, Putsch, Tyrannenmord[3] und ähnlicher Entwicklungen, vorerst ausbleiben. Putins Lügenwerk nach innen wird weitergehen, auch deshalb, weil große Staaten wie Indien mit seinem Milliardenvolk aus eigenen Interessen wegschauen und kommunistische Diktaturen wie China eine Verurteilung von Putins Krieg in der Ukraine nach wie vor ablehnen.



[1] Unter dem Stichwort „Entnazifizierung“!

 

Jeder, der in den kommunistischen Staaten des ehemaligen Ostblocks zu Schule ging, hat diese – die gesamte sozialistische Gesellschaft bestimmende - Floskel tausendfach gehört. Nun kommt Putin und wiederholt als Staatsmann das, was man ihm in früher Kindheit eingetrichtert hat. Die Feinde sitzen im Ausland! In den USA, im Westen … und inzwischen in der Ukraine und bedrohen das winzige, militärisch ohnmächtige Russland mit seinen 6500 Atomsprengköpfen!

 

[2] In den letzten Wochen habe ich mir viele solcher Interviews auf den Sendern CNN und BBC angesehen, in welchen westliche Journalisten korrekt Fragen stellen und Repräsentanten der russischen Regierung sowie aus der Duma Fakten leugnen, vieles rhetorisch á la Lawrow und Peskow verdrehen, schlicht auf stur schalten, wenn sie nicht mehr weiterwissen.

[3] Zu dem der einflussreiche republikanische US-Senator Lindsay Graham über soziale Medien angeblich aufgefordert hat.

 

Vgl. auch:

 

   Putins Antrieb zum Krieg und der weltpolitische Minderwertigkeitskomplex in der „unipolaren Welt“

Der vom ersten Tag schon chaotisch ausufernde Vernichtungskrieg in der Ukraine, der Diktator Putin das Selbstbestimmungsrecht abspricht, bereit, das ihm unliebsame wie gefährliche - da demokratische - Staatsgebilde zu zerschlagen, ja, ein ganzes Volk zu vernichten, ist eigentlich nur ein „Stellvertreter-Krieg“ in der eigentlichen Auseinandersetzung mit dem – inzwischen hellwachen - weltpolitischen Erzrivalen USA, die – über die ebenso „geweckte“ NATO – in diesem „bewaffneten Konflikt“, wie es das Völkerrecht ausdrückt, plump herausgefordert wird.

Wer Putins Sprachrohr Lawrow genau zuhört, kann das klar heraushören!

„Homo sovieticus“ Putin, der kleine KGB-Agent mit eindeutiger Sowjetsozialisation, will, es nicht wahrhaben, dass der große Gegenspieler der USA auf der politischen Weltbühne Sowjetunion untergegangen ist und das wesentlich kleinere Russland mit seinen 150 Millionen Bürgern und einer auch personell geschrumpften Armee – ungeachtet des reich bestückten Atomwaffenarsenals - die Rolle nicht mehr einnehmen kann, die die Supermacht Sowjetunion lange Zeit innehatte.

Lawrow spricht deshalb im Auftrag seines Chefs aus dem Kreml, teils frustriert, teils entrüstet von einer „unipolaren Welt“, die nur noch von die Supermacht USA bestimmt wird, vergisst aber bei dieser – fast schon antiquierten – Rhetorik, dass längst schon ein neuer Akteur die weltpolitische Bühne betreten hat, der als so genannter „game changer“ die makropolitische Konstellation verändert hat und noch mehr machtpolitisch verändern wird: China, die rote Diktator im Reich der Mitte als neue Weltmacht, gefährlich für die USA, für die gesamte freie Welt und der eigentliche Gegner und potenzielle Feid der Zukunft, während Russland in den Status zurückfällt, den es nach eigenem Selbstverständnis, genauer nach Putins Vorstellung, nicht einnehmen will – als „Regionalmacht“ mit Atomwaffen, so, wie von Obama faktisch treffend diagnostiziert, doch strategisch unklug und provozierend ausgesprochen.

An dieser Zurücksetzung, an diesem weltpolitischen Minderwertigkeitskomplex laboriert Putins Russland heute – und der Krieg in der Ukraine mit selbstgefälliger Waffendemonstration, völkerrechtswidrigen Drohungen und Erpressungen aller Art sind die Mittel dazu, sich in Szene zu setzen!

Der Westen spricht wieder mit Putin! Unfreiwillig! Und immer noch!

Mit Hitler aber verhandelte keiner mehr, nachdem er zum Menschheitsverbrecher geworden war, die Welt in Brand gesetzt, ganze Völker vernichtet hatte.

So wird es Putin ergehen, der aus dem Volk der Russen ein Paria-Volk und aus dem russischen Staat einen Schurken-Staat gemacht hat – mit einer neuen „Achse des Bösen“ dahinter zu Kim in Nordkorea … und vielleicht auch nach Peking, wenn Xi Jinping, dem Putin mit diesem Krieg in die Suppe spuckt, ihm den Plan verdirbt, die Zeichen der Zeit nicht richtig begreift.

 

 

 Vgl. auch:

 

Putins Russland lügt und lügt und lügt – zur krassen Diskrepanz zwischen Wort und Tat: Das „Perpetuum mobile der Lüge“ ist wieder da

Wer will noch hinhören?

Das „Perpetuum mobile der Lüge“ ist wieder da, in neuer Dimension

Früher gebrauchte ich diesen Ausdruck in einem anderen Zusammenhang; aber auch damals schon, um darauf hinzuweisen, dass der – im Westen schon besiegt geglaubte – Kommunismus wieder kommt, eine Renaissance erfährt, nur in anderer Gestalt, nachdem er bisher verdeckt hinter der Maske agieren konnte, unauffällig, die Arglosen täuschend.

Putin lässt lügen, nach innen durch Abertausende, die ihm systemloyal folgen, nach außen aber über seinen Lügner vom Dienst, Lawrow, der vor dem Einmarsch log, zur Zeit der „Manöver; und der jetzt, wo der blutige Krieg tobt, weiter lügt, Vorwürfe konstruiert, droht und selbst nach „Verhandlungen“ weiter lügt und täuscht.

Wer kann noch hinhören?

Ein Rückzug wird angekündigt – der Krieg aber geht weiter!

Wie lange noch kann Putin, dem das Ausland nichts mehr glaubt, nach innen noch glaubwürdig bleiben?

Das Ausland will Taten sehen, keine Worte!

Wenn es noch eine Weile so weitergeht, werden auch die Russen im Land Taten sehen wollen – und keine Propaganda!

 

 

 

Der „Gegenangriffs-Coup“ des Lawrow und die miese Rolle Chinas im Ukraine-Krieg über den von Russland instrumentalisierten UNO-Sicherheitsrat als Revanche-Akt und Retourkutsche für die Vorwürfe des Westens gegen das Wuhan-Labor als Auslöser der Covid-19-Pandemie

Zum wahren Kern der „Legende“ von der biologischen, völkerrechtlich „geächteten“ Waffenfabrikation der USA auf dem Boden der Ukraine:

China, von der USA und dem Westen mehrfach beschuldigt, die Corona-Pandemie durch eine Panne im Forschungslabor in Wuhan ausgelöst zu haben, hat nunmehr eine gute Möglichkeit medienwirksam auf globaler Ebene zurückzuschlagen, im Bund mit Russland, dessen Chef-Propagandist Lawrow den Vorwurf gegen die USA in seine Pressekonferenz in Antalya einbaute, gezielt und als „Gegenangriffs-Coup“, wohl wissend, dass die gesamte Welt seinen Worten folgt, mithört und auch mitdenkt, wobei vielen Analysten und Beobachtern der Makrokonflikt zwischen den Diktaturen China und Russland gegen den Westen nicht ganz bewusst wird.

Statt über die Sicherheit der gesamten Welt zu reden, über die Gefährdung ganz Europas bei Beschädigungen von ukrainischen Atomkraftwerken im Krieg, über die Schließung des Luftraumes über der Ukraine, um weitere Bombardements von Städten und leiden von der Zivilbevölkerung zu vermeiden, lässt sich der Sicherheitsrat der – dringend reformbedürftigen UNO - in eine Debatte um ein Gerücht verwickeln, de facto zynisch instrumentalisieren, was der Wahrheitsfindung und der Welt nicht dienlich ist, aber den Diktaturen Russland und China nützt.

 

 

 Vgl. auch:

 


 

Lügner Lawrow Oder Angriff ist die beste Verteidigung. Produzieren die USA Biowaffen auf dem Territorium der Ukraine?

Die vielfach hinters Licht geführte Welt weiß es inzwischen: wenn Lawrow, Sprachrohr und Handlanger Putins, den Mund öffnet, lügt er den Menschen etwas vor, vor dem Überfall auf die Ukraine und danach auch. So, wie das eigene Volk der Russen nach innen belogen und getäuscht wird, so faselt er den Menschen, die ihm gespannt zuhören – wie jüngst in Antalya – etwas vor. Gleich einem Zauberer, der immer neue Sachen aus dem Hut zaubert, Tauben und Friedstauben, „smoking guns“ oder Kanonen, so

tischt Putins Vasall ohne Mandat immer neue Geschichten auf, Interpretationen nach russischer Lesart, ja, er breitet sogar Vorwürfe aus und unterstellt der USA die Herstellung von biochemischen Waffen in diversen Laboreinrichtungen auf dem Boden der Ukraine.

Lächerlich sei das, kontern die Beschuldigten! Und doch fährt dieser ungeniert Lügende fort, die russische Sicher der Dinge zu transportieren, wobei er die „Spezialoperation“ – in der Hitze des Gefechts sogar „Krieg“ nannte, wie es mir auffiel, als ich die erste Pressekonferenz zu diesem Angriffskrieg interessiert im Fernsehen live verfolgte.

Der ukrainische Außenminister, der in die Türkei gekommen war, um einen Waffenstillstand herbeizuführen, um Erleichterungen für die Opfer des Kriegs in den belagerten Städten zu erreichen, brachte es schnell auf den Punkt: außer Spesen nichts gewesen!

Lawrow kam ohne Mandat, er war nicht autorisiert, um konkret zu verhandeln, er, der oberste Diplomat einer verlogenen Regierung, kam, um zu polemisieren, um die Welt zu verhöhnen, aber auch, um dem Westen mehrfach drohend – die Landleute Gerhard Schröders an die SS zu erinnern, die angeblich in der Ukraine neue Wurzeln schlagen soll, gefördert von der Regierung aus Kiew, in der man im Kreml immer eine Bande drogenabhängiger Nazis sieht, die als Marionetten fremder Mächte das Volk verführen.

Die Wahrheit bleibt im heißen Krieg als erste auf der Strecke, das weiß man. Aber auch im heißen Vernichtungskrieg geht die Desinformation der Menschen weiter, der Krieg der Bilder, auch im Internet und Handy-Diensten mit der Verbreitung von Fake-News, was zu weiteren Eskalationen beiträgt.

Während der heroisch ausharrende Präsident der Ukraine Selenskyj – auch über seinen Botschafter Melnyk in Deutschland – sehr viel fordert, um wenigstes etwas zu bekommen, Waffen, die einem angegriffenen souveränen Staat völkerrechtlich wie moralisch zustehen, hält Lawrow – nach alter sowjetischer Schule und ganz dem geist des Kommunismus verpflichtet – an dem großen Lügen und Täuschen fest.

Mögen die verführten Russen dieses Gaukelspiel durchschauen und den Diktator hinter diesem russischen Clown, der eine schlechtere Figur macht als einst der Schauspieler Selenskyj als „Diener des Volkes“, entmachten, absetzen, zum Wohl des russischen Volkes, das im Begriff ist – mit der Politik Putins und wie von Muratow[1] festgestellt – seine Zukunft zu verspeilen.



[1] Vgl. dazu meinen hier publizierten Beitrag.

 

 

   Putin hat sich selbst gestürzt – Zeitenwende in Moskau

Wer die Zeichen der Zeit verkennt, wird von wird von den Entwicklungen der Zeit überrollt, gerade im Geistigen und Moralischen.

Die Menschheit wollte diese verheerenden Kriege nicht mehr.

Nie wieder Krieg,

das war die Botschaft, die die lange Friedenszeit nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmte, die den Frieden und glückliche Tage für viele Menschen auf der Welt möglich machte. Ja, es gab auch Ausnahmen von dem friedlichen Weg, den die Völker der Welt im harmonischen Einklang beschritten; es gab Massenmorde - und es gibt immer noch dutzende Bürgerkriege in allen Ecken der Welt, eben, dort, wo das Völkerrecht nicht greift; dort sind Verwerfungen immer noch möglich, dort, wo keiner hinschaut, ist auch und staatlich verordneter „Genozid“ möglich - wie im Fall der Uiguren, wo ein mächtiger Staat das Hinschauen der zivilisierten Welt unmöglich macht.

Es gab große Umwälzungen in den letzten Jahrzehnten in der eurasischen Welt, den Zusammenbruch der Sowjetunion, die Auflösung kommunistischer wie militärischer Machstrukturen im so genannten Ostblock, den Zerfall von Titos Jugoslawien und den blutigen Jugoslawien-Krieg mit Massakern an Zivilisten, der nur durch das Eingreifen der UNO und der westlichen Allianz im Namen der Menschlichkeit und der Moral beendet werden konnte, dann auch juristisch aufgearbeitet in einem Kriegsverbrecher-Tribunal in welchen die Schergen des Krieges gegen ganze Völker, die ethnischen Säuberungen planende Köpfe und die militärischen Ausführer zur Rechenschaft gezogen wurden – von Milosevic, über Karadgic bis hin zu Mladic.

Das alles konnte Putin wissen, als er seinen Vernichtungsfeldzug gegen das Volk der Ukraine ausbrütete, vorbereiten und durchführen ließ – und dieser Putin musste auch auf das Ende sehen, auf die Haltung der Welt, die entschlossen war, das Deja-Vu aus Jugoslawien nicht wieder zuzulassen!

Die Zeichen der Zeit verkennend und der Zeit entfremdet, plante Putin, der Befreier der Russen in der Ukraine, die diese Befreiung nicht wollen, und agierte damit an der Stimmung in der Welt vorbei.

Die reifer, einsichtiger gewordene Menschheit will diese – unter Vorwänden aller Art und im Geist der Machtpolitik und Expansion geführten – Vernichtungskriege mit ungezählten Zivilopfern, getöteten Kindern, Frauen, Alten, Gebrechlichen nicht mehr!

Putin hat sich also selbst gestürzt, indem er die Bedürfnisse der Zeit verkannte!

Was Biden aussprach, haben die Russen in Russland längst begriffen, die mündigen Russen, nicht die Verführten im Volk!

Sie alle wissen es längst; und sie fühlen es überdeutlich, dass es mit diesem Führer, der eine ganze Nation zu Aussätzigen im Kreis der Völker gemacht hat, nicht weiter gehen kann – und dass es mit dem „Schlächter“ Putin, mit dem – gleich Hitler - niemand mehr ernsthaft spricht, auch wenn Macron und Scholz noch telefonieren, aus Prinzip, um das „Gespräch“ nicht ganz abreißen zu lassen, für Russland keine Zukunft gibt.

Putin hat sich selbst ein Bein gestellt – entrückt hat er, den lauf der Dinge verkennend, sich selbst abgeschafft!

 

 

 

Putin, der Schreckliche, hat alles auf eine Karte gesetzt, gepokert, geblufft – und verloren!

Eigentlich sind die Russen Schachspieler, bedächtige, gute Schachspieler, die jeden Zug genau überlegen, vor sie ihn tun - wie Schachweltmeister Garri Kasparow[1], der die Welt seit vielen Jahren vor Putin warnte und jetzt Recht bekommt.

Putin aber entschied sich in seiner verbitterten Auseinandersetzung mit dem Erzfeind USA für das Spiel der Amerikaner, für Poker, für ein Spiel, das er, der große Spieler, der Hasardeuer und der Tausendsassa, der alles kann, und der auch – gestützt von Lawrow - die Klitschkows im Ring besiegen würde, wohl nur unzulänglich beherrscht?

Ergo setzte er mit seinem Bluff auf ein verdecktes Blatt, auf eine Karte, auf Aggression … gegen den Rest der zivilisierten Welt – wurde durschaut und verlor!

An dem Tag, als verwirrter Putin den Angriffskrieg gegen die Ukraine lostrat, einen Krieg, den er vor den Augen der halbverschlafenen Welt vorbereitet hatte, besiegelte er den eigenen Untergang.

Von diesem Fehler gibt es kein Zurück.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wen dieser Verrückte noch mitnimmt, in den Untergang!



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Garri_Kimowitsch_Kasparow

 

 

 

 

 

Putins Krieg diskreditiert China

Als China sich bei der Abstimmung in der Vollversammlung der UNO sich nicht auf die Seite von Putins Russland schlug, sondern sich der Stimme enthielt, war es dem mächtigen Xi Jinping durchaus bewusst, dass sich das Milliardenvolk, das Spiele ausrichtet und in der Welt als ein Volk von Friedfertigen wahrgenommen werden will, nicht mit einem offensichtlichen Aggressor solidarisieren kann.

Das Ergebnis der Abstimmung war eindeutig: 141 Staaten der Welt lehnten Putins Angriffskrieg gegen den souveränen Staat Ukraine ab, was Putin seinem Volk der Russen erklären muss!

Nur 5 Schurkenstaaten stimmten zu!

Vier Vasallen – und Russland!

Das Milliardenvolk der Inder enthielt sich ebenso, bestimmt von Interessen und Anhängigkeiten von Russland, wobei die Chinesen, bei denen Putin – wirtschaftlich ohnmächtig und von westlichen Sanktionen gezeichnet - inzwischen um Waffen und Geld bettelt, es bis zum heutigen Tag unterlassen haben, Putins Krieg moralisch zu verurteilen.

Putins Krieg kommt für China zur Unzeit – und er diskreditiert China, das selbst über Expansion zur globalen Machtentfaltung drängt und Taiwan erobern will, im friedlichen Anschluss oder eben mit Gewalt – á la Putin!

 

 

 

 

US-Präsident Bidens Satz: „Dieser Mann darf nicht an der Macht bleiben!“ – ein moralischer Appell an das Gewissen der zivilisierten Welt oder Aufruf zum Putsch gegen Putin und zum Tyrannensturz im Kreml?

US-Präsident Biden rief damit nicht, wie die sensationslüsterne Presse, die stets nach Skandalschlagzeilen giert, zu verstehen glaubte, zu einem Umsturz auf, zu einem Pusch oder gar zu einem Tyrannenmord, sondern Biden argumentierte moralisch, indem er der Welt klarmachte, dass ein Kriegsverbrecher, den er an anderer Stelle mit Recht einen „Schächter“ und einen „mörderischen Diktator“ nannte, das – verführte – Volk der Russen nicht länger würdig repräsentiert, sondern die Russen weltweit diskreditiert und sie auf lange Zeit von der zivilisierten Welt abkoppelt.

Putin macht mit seinem Volk der Russen das, was Hitler aus den Deutschen machte: eine auf ewige Zeiten stigmatisierte Nation!

Die Deutschen haben bitter für die Verbrechen Hitlers an der Menschheit bezahlt – und sie bezahlen immer noch!

Das droht den Russen, wenn sie es nicht schaffen, diesen Dämon Putin von der Macht zu entfernen.

Als moralische Nation unter Gott, die, nach moralischen Abwegen im Zweiten Irakkrieg - um nur einen Fall zu nennen, wo Amerika ethisch und völkerrechtlich versagte – ihre Moralität wiedergefunden hat, nun, nach den Tagen des Abenteurers Trump, ist es für den Führer der freien Welt geradezu eine Pflicht, auf die notwendige Entfernung Putins von der Macht hinzuweisen.

Hitler, der Teufel, hat, wohl beschützt von Teufeln aller Art, über 40 Attentate überlebt und, überlebend, noch für viel Unheil gesorgt und für Millionen Tote in der Endzeit des Zweiten Weltkrieges in beiden Lagern.

Wenn Putin weitermachen und weiter morden kann, wird es auch noch viele Tote geben!

Bidens Wort sollte als Warnung verstanden werden, als ein moralischer Appell an das Gewissen der zivilisierten Welt, die einst Hitler nicht hinnehmen wollte und vereint auftrat, um den deutschen Tyrannen zu stoppen!

Ist das schon vergessen?

 

 

Putin-Fan Donald Trump findet es genial, was der Kriegsverbrecher in der Ukraine anstellt

Es spricht für diese verrückt gewordene Welt, deren Los Trump, der Anti-Demokrat und Psychopath, als US-Präsident lange mitbestimmt, mit auf den Kopf gestellt hat. Doch Trump konnte letztendlich doch noch demokratisch ausgebremst, von der Macht entfernt werden, bevor er – nach dem Spalten der Nation – globalen Schaden anrichtete, während Putin seinen Weg zum Ausbau der Diktatur in Russland weiterverfolgen durfte, ungehemmt, bis hinein in den aktuellen Angriffs- und Vernichtungskrieg gegen das Volk der Ukraine.

Nun, wo Putin angreift, kommt dieser Zyniker der Macht Trump, angeblich erneut zum höchsten Amt der USA strebend, und findet – amoralisch wie immer – das „genial“, was Putin kriegerisch in der Ukraine anstellt, den Kampf gegen Zivilisten, gegen Kinder, Frauen, Alte, Schwache, Kranke!

Trump findet die Verwüstungen der ukrainischen Städte gut, den Massenmord und Unschuldigen, ja, der Psychopath billigt das Leid von 10 Millionen Ukrainern auf der Flucht!

Bewahre Gott Amerika vor diesem Trump im Präsidentenamt! Denn, wenn es Putin nicht gelingen sollte, die Welt zu vernichten, dann könnte es dieser Unbelehrbare doch noch tun!

Putin-Fans dieser Art gibt es noch viele auf der Welt, nicht nur in Russland, in der Duma der Ja-und-Amen-Sager, im Umfeld des Patriarchen, der alles absegnet, was vom Diktator kommt, und im von wo der Staats-Propaganda verführten Volk die Einfältigen, dem man - wie bei Potjomkin - Fakten vorgaukelnd, wo nur Lügen sind; es gibt diese unkritischen Anhänger – neben und hinter Trump – auch in den USA, in republikanischen Kreisen, ja, selbst in Deutschland, wo die Politikverdrossenheit die Enttäuschten der Merkel-Zeit in das falsche, antidemokratische Lager getrieben hat.

Weil sie – nach den Erfahrungen mit zwei Jahren Pandemie und staatlicher Bevormundung und Gängelung an allem zweifeln, was von den Regierenden kommt, laufen sie zu den Despoten über, in der Hoffnung, dass der starke Mann, der mit eiserner Faust regiert, kommen wird, um auch sie zu erlösen.

Putins Messianismus der russisch-panslawistischen Art ist nichts anderes als die Kehrseite der primitiv-Philosophie des Donald Trump „America First“ und „Make America great again“, und somit der Slogans, die Trump bei Ronald Reagan geklaut hat!

Putin will die alte Sowjetunion wieder herstellen, nicht mehr ganz rot mit Hammer und Sichel, dafür aber an Lenin und Stalin festhaltend in russischen Farben, garniert mit Bibelzitaten, Kerzen und Pfaffensegen, damit die freche Lüge in Mogelpackung nicht gleich vom tumben Volk durchschaut wird.

Dem einfachen Russen mag man es verzeihen, wenn er dem Tyrannen, der inzwischen ein Kriegsverbrecher ist, auf den Leim geht – unverzeihlich aber ist es, wenn sich in den humanistisch- aufklärten, demokratisch ausgerichteten Nationen des Westens und den Erfahrungen in zwei Weltkriegen und mit brauen wie roten Diktaturen immer noch Menschen finden, die, jenseits von Verstand, Vernunft und Menschlichkeit, Demagogen folgen, Verführern, die längst schon erwiesene, wüste Verbrecher sind!

 

 

 

 

   Putin hat sich selbst gestürzt – Zeitenwende in Moskau

Wer die Zeichen der Zeit verkennt, wird von wird von den Entwicklungen der Zeit überrollt, gerade im Geistigen und Moralischen.

Die Menschheit wollte diese verheerenden Kriege nicht mehr.

Nie wieder Krieg,

das war die Botschaft, die die lange Friedenszeit nach dem Zweiten Weltkrieg bestimmte, die den Frieden und glückliche Tage für viele Menschen auf der Welt möglich machte. Ja, es gab auch Ausnahmen von dem friedlichen Weg, den die Völker der Welt im harmonischen Einklang beschritten; es gab Massenmorde - und es gibt immer noch dutzende Bürgerkriege in allen Ecken der Welt, eben, dort, wo das Völkerrecht nicht greift; dort sind Verwerfungen immer noch möglich, dort, wo keiner hinschaut, ist auch und staatlich verordneter „Genozid“ möglich - wie im Fall der Uiguren, wo ein mächtiger Staat das Hinschauen der zivilisierten Welt unmöglich macht.

Es gab große Umwälzungen in den letzten Jahrzehnten in der eurasischen Welt, den Zusammenbruch der Sowjetunion, die Auflösung kommunistischer wie militärischer Machstrukturen im so genannten Ostblock, den Zerfall von Titos Jugoslawien und den blutigen Jugoslawien-Krieg mit Massakern an Zivilisten, der nur durch das Eingreifen der UNO und der westlichen Allianz im Namen der Menschlichkeit und der Moral beendet werden konnte, dann auch juristisch aufgearbeitet in einem Kriegsverbrecher-Tribunal in welchen die Schergen des Krieges gegen ganze Völker, die ethnischen Säuberungen planende Köpfe und die militärischen Ausführer zur Rechenschaft gezogen wurden – von Milosevic, über Karadgic bis hin zu Mladic.

Das alles konnte Putin wissen, als er seinen Vernichtungsfeldzug gegen das Volk der Ukraine ausbrütete, vorbereiten und durchführen ließ – und dieser Putin musste auch auf das Ende sehen, auf die Haltung der Welt, die entschlossen war, das Deja-Vu aus Jugoslawien nicht wieder zuzulassen!

Die Zeichen der Zeit verkennend und der Zeit entfremdet, plante Putin, der Befreier der Russen in der Ukraine, die diese Befreiung nicht wollen, und agierte damit an der Stimmung in der Welt vorbei.

Die reifer, einsichtiger gewordene Menschheit will diese – unter Vorwänden aller Art und im Geist der Machtpolitik und Expansion geführten – Vernichtungskriege mit ungezählten Zivilopfern, getöteten Kindern, Frauen, Alten, Gebrechlichen nicht mehr!

Putin hat sich also selbst gestürzt, indem er die Bedürfnisse der Zeit verkannte!

Was Biden aussprach, haben die Russen in Russland längst begriffen, die mündigen Russen, nicht die Verführten im Volk!

Sie alle wissen es längst; und sie fühlen es überdeutlich, dass es mit diesem Führer, der eine ganze Nation zu Aussätzigen im Kreis der Völker gemacht hat, nicht weiter gehen kann – und dass es mit dem „Schlächter“ Putin, mit dem – gleich Hitler - niemand mehr ernsthaft spricht, auch wenn Macron und Scholz noch telefonieren, aus Prinzip, um das „Gespräch“ nicht ganz abreißen zu lassen, für Russland keine Zukunft gibt.

Putin hat sich selbst ein Bein gestellt – entrückt hat er, den lauf der Dinge verkennend, sich selbst abgeschafft!

 

 

 

Putin, der Schreckliche, hat alles auf eine Karte gesetzt, gepokert, geblufft – und verloren!

Eigentlich sind die Russen Schachspieler, bedächtige, gute Schachspieler, die jeden Zug genau überlegen, vor sie ihn tun - wie Schachweltmeister Garri Kasparow[1], der die Welt seit vielen Jahren vor Putin warnte und jetzt Recht bekommt.

Putin aber entschied sich in seiner verbitterten Auseinandersetzung mit dem Erzfeind USA für das Spiel der Amerikaner, für Poker, für ein Spiel, das er, der große Spieler, der Hasardeuer und der Tausendsassa, der alles kann, und der auch – gestützt von Lawrow - die Klitschkows im Ring besiegen würde, wohl nur unzulänglich beherrscht?

Ergo setzte er mit seinem Bluff auf ein verdecktes Blatt, auf eine Karte, auf Aggression … gegen den Rest der zivilisierten Welt – wurde durschaut und verlor!

An dem Tag, als verwirrter Putin den Angriffskrieg gegen die Ukraine lostrat, einen Krieg, den er vor den Augen der halbverschlafenen Welt vorbereitet hatte, besiegelte er den eigenen Untergang.

Von diesem Fehler gibt es kein Zurück.

Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wen dieser Verrückte noch mitnimmt, in den Untergang!



[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Garri_Kimowitsch_Kasparow

 

 

 

 

 

Putins Krieg diskreditiert China

Als China sich bei der Abstimmung in der Vollversammlung der UNO sich nicht auf die Seite von Putins Russland schlug, sondern sich der Stimme enthielt, war es dem mächtigen Xi Jinping durchaus bewusst, dass sich das Milliardenvolk, das Spiele ausrichtet und in der Welt als ein Volk von Friedfertigen wahrgenommen werden will, nicht mit einem offensichtlichen Aggressor solidarisieren kann.

Das Ergebnis der Abstimmung war eindeutig: 141 Staaten der Welt lehnten Putins Angriffskrieg gegen den souveränen Staat Ukraine ab, was Putin seinem Volk der Russen erklären muss!

Nur 5 Schurkenstaaten stimmten zu!

Vier Vasallen – und Russland!

Das Milliardenvolk der Inder enthielt sich ebenso, bestimmt von Interessen und Anhängigkeiten von Russland, wobei die Chinesen, bei denen Putin – wirtschaftlich ohnmächtig und von westlichen Sanktionen gezeichnet - inzwischen um Waffen und Geld bettelt, es bis zum heutigen Tag unterlassen haben, Putins Krieg moralisch zu verurteilen.

Putins Krieg kommt für China zur Unzeit – und er diskreditiert China, das selbst über Expansion zur globalen Machtentfaltung drängt und Taiwan erobern will, im friedlichen Anschluss oder eben mit Gewalt – á la Putin!

 

 

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 Vgl. auch:

 

Tabu Tyrannenmord – Hollywood-Schauspieler Johnny Depp rüttelt an einem Tabu, indem er ausspricht, was viele Amerikaner denken!  Auszug aus: Carl Gibson, „AMERICA FIRST“, Trumps Herausforderung der Welt. 2017. - aus aktuellen Anlass und zum Nachdenken publiziert


  Tabu Tyrannenmord – Hollywood-Schauspieler Johnny Depp rüttelt an einem Tabu, indem er ausspricht, was viele Amerikaner denken!



Die Amerikaner seien ein Volk, welches seine Präsidenten erschieße, meinte J.F.K.-Gattin Jaqueline Kennedy voller Resignation und Trauer, als sie sich seinerzeit nach dem Anschlag entschloss, Amerika für immer den Rücken zu kehren und den Reeder Aristoteles Onassis, seines Zeichens Multi-Milliardär, zu heiraten.

Mit der Kandidatur und der tatsächlichen Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten wurde das potenzielle Deja-Vu wieder konkret.

Nicht allzu viele Amerikaner werden einer kontroversen Gestalt von strotzender Immoralität eine Träne nachweinen, munkelte man und nährte so die Hoffnung, Trump werde – auch ohne Impeachment – aus dem hohen Amt scheiden, so oder anders.

Jetzt kommt ein Mann aus dem Show-Geschäft, ein Schauspieler wie Moralist Ronald Reagan oder Arnold Schwarzenegger aus den Scheinwelten von Hollywood, und ruft die Mission der Assassinen wach, die man nicht erst seit Cesare Borgia kennt, verklausuliert[1], doch ausreichend, um eine Diskussion zu entfachen, die Amerika und die Welt beschäftigt.

Einem Hofnarren gleich, der sagen darf, was er will, rüttelt Depp an einem Tabu, rücksichtlos oder nur naiv. Nach den Negativ-Schlagzeilen der letzten Jahre will Depp sich wohl nur selbst wieder ins Gespräch bringen, als von politischer Vernunft und Weisheit geleiteter Mahner.!?

Das Gerede hat begonnen!

Auch die Kritik an den Äußerungen des Artisten, der sich inzwischen entschuldigt und das Ganze als einen schlechten Witz – bad joke – bezeichnet hat.


Ist der Ruf einmal ruiniert, sagt man alles, ungeniert!

Fakt ist: Das aus dem Naturrecht und der politischen Kultur der Antike resultierende Widerstandsrecht gegen Tyrannen, Diktatoren, Usurpatoren, Despoten, Gewaltherrscher aller Art bis hin zu Stalin, Hitler und Mao impliziert als letzte Konsequenz die Tötung der Person, die die Interessen des Volkes und des Staates aufs Spiel setzt, desavouiert, untergräbt.

Der von unbekannten Attentätern ermordete J.F. K. aber war bei Gott kein Tyrann, sondern eher ein Demokrat aus Leidenschaft, ein Philanthrop, der die Menschenrechte für alle in den USA sehr ernst nahm und konkret umzusetzen gedachte, ein – trotz aller Sex-Affären bis in die Gegenwart beliebter Politiker und Staatsmann.

Trump hingegen, Feind der Minderheiten, hat sich von Anfang an unbeliebt gemacht, indem er in alle Richtungen polarisierte, Hass schürte.

So machte er sich selbst zur Zielscheibe.



[1] Depp, der seinem Namen (im Fränkischen heißen ehrenwerte Leute Deppisch und Deppert!) in diesem Fall Ehre macht, stellt nur die Frage in den Raum, wann ein Schauspieler – zuletzt - einen Präsidenten ermordet habe. Doch der willkommene Funke reichte aus, um einen Brand zu entfachen.






 

Deutsche Digitale Bibliothek:

https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/entity/111591457








Zur Person/ Vita Carl Gibson - Wikipedia:









Brisant, brandaktuell, kritisch:


Carl Gibson zur Zukunft Deutschlands in Europa - 

in: "Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa? " 

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Wertende Zeit-Dokumentation quer durch die bundesdeutsche Gesellschaft  im Umbruch.


Ein Thema, das uns alle betrifft!

Abhandelt in Variationen  in Einzelbeiträgen auf mehr als 500 Seiten,

verfasst aus politischer, historischer und ethisch-moralischer Sicht.




Carl Gibson

Quo vadis, Germania,

wohin steuert Europa?

Spaltet Kanzlerin Merkels forcierte Einwanderungspolitik die deutsche Gesellschaft und die Europäische Union?


Deutschland, deine Präsidenten … und ihre Moral – 
Korruption“ auf Schloss Bellevue? Der Fall Christian Wulff aus ethischer Sicht. 

Joachim Gauck, der bessere Präsident? 


Weshalb schweigt Bundespräsident Horst Köhler zur inneren Spaltung? 


Flüchtlingsströme - Terror-Gefahr, Politikverdrossenheit - Euro-Skepsis. 


Ursachen und Folgen der Kriege im Irak, in Libyen und Syrien - 


Zur Destabilisierung Nordafrikas und des Nahen Ostens. Frankreich im Fadenkreuz islamistischer Terroristen. 


Russlands Konflikte mit der EU, der NATO und der Türkei. 


Das „Wertesystem“ der „offenen Gesellschaft“ westlicher Demokratien im Wandel. 


Staat, Nation und Parteien im Umbruch. 


Kommunismus-Aufarbeitung. 


Auswirkungen der globalen Wirtschafts-und Finanzkrise.


Deutscher Atomausstieg nach Fukushima. 


Volksbefragung zu „Stuttgart 21“. 


Meinungsfreiheit, Manipulation, Lobbyismus. 


„Neue Armut“ in Deutschland.

Paradigmen der Zeitkritik – Analysen, Kommentare, Essays zur aktuellen Innen- und Außenpolitik.
Herausgegeben vom

Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.








Buchrückseite Carl Gibson


Quo vadis, Germania, wohin steuert Europa?







Motto:

„Denk ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht“

Heinrich Heine, Nachtgedanken


ISBN: 978-3-00-051989-5


1.  Auflage, Januar 2016

Copyright © Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.


Aus der Reihe: Schriften zur Literatur, Philosophie, Geistesgeschichte und Kritisches zum Zeitgeschehen, Bd. 1, 2016.

Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa.





Woher kommt die Politikverdrossenheit der Deutschen, der Franzosen, die Euro-Skepsis vieler Osteuropäer? Regieren die Verantwortlichen, arrogant und realitätsfern über die Köpfe der Bürger hinweg? Ist der Krieg immer noch ein Mittel der Politik? Wer ist für die Kriege und die Destabilisierung im Irak, in Libyen und Syrien verantwortlich? Ernten wir jetzt das, was wir – unvernünftig und kurzsichtig – politisch gesät haben?
„Wohin gehst, Du, Deutschland, in Europa“? – Wohin geht die Reise der Europäer? In die „Vereinigten Staaten von Europa“ oder bleibt es bei einem „Europa der Nationen“?
Aufbauend auf seinen historisch-dokumentierenden Beiträgen zu den Umbrüchen und Entwicklungen während des „Arabischen Frühlings“, fragt Autor Carl Gibson - hier und jetzt - nach den Ursachen der internationalen Konflikte. In exponierten Thesen analysiert er die unmittelbaren Auswirkungen der Ereignisse auf Europaschwerpunktmäßig in dem - mit massiven Flüchtlingsströmen konfrontierten und vielfach an seine Grenzen stoßenden – Deutschland sowie im mit betroffenen FrankreichWurzelt der aktuelle Terror gegen Frankreich in einer verfehlten Innen- und Außenpolitik? Der – die Politik der Supermächte USA und Russland permanent einbeziehenden - politologischen und völkerrechtlichen Betrachtungsweise schließt sich im zweiten Teil des Buches eine umfassende „Werte-Diskussion“ an, in welcher, rund um das leitmotivische Makro-Thema tradierte Normen und Wertvorstellungen (Würde, Freiheit, Meinungsfreiheit etc.) im Wandel erörtert werden. „Deutsche Werte“ – was sind sie noch wert? Verabschiedet sich das „neue, wiedervereinte Deutschland“ nach der politischen und geistigen Wende zunehmend von den aufklärerisch-humanistischen Paradigmen eines Luther, Kant und Goethe? Sind „deutsche Kultur“, „deutsche Identität“, „deutsche Nation“ noch Werte an sich oder verkamen sie inzwischen zu antiquierten, zur Disposition stehenden Begriffen? Wer, gerade im Ausland ,erfahren will, was in der deutschen Politik und Gesellschaft schon seit Jahren nicht mehr stimmt, wie – sicherheitspolitisch unverantwortlich - heute mit der Flüchtlingsproblematik umgegangen wird oder ob der freie Westen den Herausforderungen der internationalen „terroristischen Bedrohung“ gewachsen ist, der blättere kritisch nachdenkend in diesem Buch.




Carl Gibson, sozial engagierter Philosoph, Zeitkritiker, Bürgerrechtler, Gründer und Leiter des „Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa“. Hauptwerke: Lenau. Leben – Werk – Wirkung. Heidelberg 1989, Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. 2008. Allein in der Revolte: Eine Jugend im Banat. 2013, Die Zeit der Chamäleons, 2014, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ – Herta Müllers erlogenes Securitate-Folter-Martyrium, 2014. „Plagiat als Methode – Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption“. Vom Logos zum Mythos!?Die Herta Müller-Maskerade im Brenn-SPIEGEL der ZEIT-Kritik, 2015, Koryphäen der Einsamkeit und Melancholie in Philosophie und Dichtung aus Antike, Renaissance und Moderne, von Ovid und Seneca zu Schopenhauer, Lenau und Nietzsche, 2015.





ISBN: 978-3-00-051989-5



Erschienen am 28. Januar 2016.
Überall im Buchhandel erhältlich.

Hardcover, über 500 Seiten.
Buchpreis: 54,90 Euro.

Direkt-Bestellungen und Vormerkungen




auch über Email: carlgibsongermany@gmail.com












Copyright: Carl Gibson


 

 

 

 

Den Russen bleibt jetzt nur noch der Wodka zum großen Besäufnis des Vergessens und die Erkenntnis, dass etwas im Land nicht stimmt – Die Dow-Jones- Giganten Coca-Cola, McDonalds und auch Kaffeeröster Starbucks machen in Russland die Schotten dicht

Immer bereit, einen guten Dollar zu verdienen und habgierig wie Donald Duck harrten sie aus bis zuletzt: der Limonade-Hersteller Coca-Cola, der Fastfood-Konzern McDonalds und der Kaffee-Anbieter Starbucks. Andere US-Unternehmen mit langjähriger Russland-Präsenz wie General Electric hatten ihr Geschäft bereits heruntergefahren, bereits Putins Diktatur den Rücken zu kehren; jetzt folgen auch die Lebensmittel-Anbieter, die es seit der Gorbatschow-Zeit im neuen Russland gibt und die dort das– gen Westen ausgerichtete – Straßenbild größerer Städte bestimmen.

„Kein großer Verlust, wenn die Amis gehen“, wird manch ein kritischer Ökologe im Westen denken, „produzieren sie doch nur ungesunde Nahrung, Überzuckertes, billiges Schnellessen ohne besonderen Nährwert, dafür aber jede menge Umwelt-Müll, Abfall aus Plastik jeder Art.“

Der moderne Russe aber, dem jetzt, abgeschnitten vom Champagner aus Frankreich, dem Rotwein aus Bordeaux, dem Cognac, der großen Auswahl an Bier und Käse, nur noch der heimische Wodka bleibt, wird die Tuchfühlung mit dem Westen vermissen – und er wird sich fragen, ob da wirklich noch alles stimmt, was aus den Medien tönt oder ob da etwas faul ist, nein, nicht im Staate Dänemark, sondern in Putins Russland, das Krieg führt und seinem – vielfach belogenen – Volk diesen Angriffskrieg gegen das Brudervolk der Ukrainer verschweigt, die Wahrheit leugnet und die Fakten der Vernichtung ignoriert.

Also ist es wichtig, dass die Dow-Jones-Giganten Coca -Cola, McDonalds und auch Kaffeeröster Starbucks machen in Russland die Schotten dicht machen, die Flaggen streichen und abziehen! Das wirkt mehr als jeder intellektuelle Appell zur Besinnung und zum Widerstand gegen Putins Krieg!

Wird der Russe sich berauschen, um zu vergessen? Oder wird er irgendwann aus seiner Umnebelung erwachen, Lethargie und Apathie überwinden und das Heft des Handelns an sich reißen? Die Entmachtung des Diktators ist nicht unbedingt eine Sache der Eliten – das Volk kann sie betreiben, wenn es endlich zur Vernunft kommt und erkennt, worauf es in einer Demokratie ankommt! Nein, nicht auf Größe und Selbsterhöhung über Gewaltausübung und Knechtung anderer Völker und Staaten, mit Atomwaffeneinsatz drohend, sondern auf ein Miteinander der Völker wie bisher, vor Putins Krieg!

Es kann nicht sein, dass ein verrückt gewordener Diktator ganze Städte, Völker, ja, die ganze Menschheit zur Geisel nimmt, erpresst, um kranke Visionen durchzusetzen, die Menschheit zurückwerfend in die Barbarei!

 

 

 

 

 

 

      Russlands „humanitäre Korridore“ in die Sklaverei – eine neue Form der Geiselnahme von Menschenmassen, nützlich als „menschliche Schutzschilde“ und als Verhandlungsmasse im Fall einer Niederlage?

Ein Gipfelpunkt des Zynismus: die Bürger der von Diktator Putin bombardierten Städte sollen – nach dem Willen des Verrückten aus dem Kreml – nach Russland ausreisen oder, quer durch die Ukraine, nach Weißrussland.

Wer in höchste Not und Verzweiflung ist, unbedingt am Leben bleiben will, der greift nach jedem Strohhalm und flieht auch, wenn es nicht anders geht, nach Russland, nur um das nackte Leben zu retten.

So denkt der Amoralist Putin, der Gewalt gegen Menschen einsetzt, um das durzusetzen, was er als das „Gute“ versteht, definiert!

Der Unmoralische, der Frauen und Kinder verhaften lässt, alte Menschen, die von Anstand erfüllt mit Würde gegen den Tyrannen auf die Straße gehen, vergaß zu betonen, dass er das „Gute für Russland“ meint, für sein Russland, und für sich selbst, im Wahn!

Alle Mittel sind ihm recht, auch die Geiselnahme von Zehntausenden, die ihm noch nützlich sein könnten, nicht nur als „menschliche Schutzschilde“, wie es Saddam Hussein vorgemacht hat, sondern auch als Verhandlungsmasse für den Fall, dass er doch noch von der Völkergemeinschaft niedergerungen wird.

Es versteht sich von selbst, dass die ausgebombten und ausgehungerten Ukrainer auf selbst in größtem elend nicht auf diese unverschämten Bedingungen, die nur eine Falle darstellen, eingehen können.

   

 Vgl. auch:

 

Stoppt „Putler“! Oder „Weshalb habt ihr Hitler nicht rechtzeitig gestoppt?“ Ein Antikriegs-Essay von Carl Gibson[1]

Bestimmte Phänomene können in einem Wort auf den Punkt gebracht werden, des Pudels Kern schlagartig allen offenbaren – wie jenes Transparent, das auf einer Antikriegsdemonstration in diesem Tagen auf den Straßen von Paris, Prag oder sonst wo hochgehalten wurde, mit dem prägnanten Schriftzug

„Putler“

Ja, was hier noch humoresk anmutet und zum Schmunzeln verführt, im Grunde aber tot ernst, bitter ernst ist, verweist auf jenen „Putin“, der in den Augen vieler Menschen, auch vieler Russen, zu einem „Menschenschlächter“ geworden ist, zu einem neuen „Hitler“!

Hitler, in teuflischer Mission unterwegs, im Bund mit dem Teufel, selbst ein Teufel und – wie es scheint – auch immer wieder beschützt von dem Teufel, hat über 40 Attentate überlebt[2].

Nach dem Zweiten Weltkrieg fragte man dann Deutsche immer wieder:

„Weshalb habt ihr Hitler nicht rechtzeitig gestoppt?“

Tausend Gründe wurden genannt, weshalb es nicht gelang, den Führer im Bunker von der Macht zu entfernen. Tausend Bücher wurden darüber geschrieben, viele Filme gedreht, um das Unerklärbare zu erklären.

Die Deutschen in aller Welt mussten bis zum heutigen Tag mit dem Stigma „Hitler“ leben!

Jetzt haben wir in Russland, wo ein offensichtlich verrückt gewordener Präsident Putin zu einem Massenmörder Hitler metamorphosierte, eine vergleichbare Situation:

Putin lässt morden,

vor der eigenen Haustür im Bruderland Ukraine, das auch das Land seiner Herkunft ist, in „Klein Russland“, dem er die nationale Identität und staatliche Souveränität abspricht, einfach so; die russische Volksvertretung, Duma genannt, winkt das Große Morden ab und der orthodoxe Patriarch aus der ersten Reihe in Putins Muppet-Show gibt seinen Segen dazu, während der Militärapparat die verbrecherischen Führer-Befehle ausführt, kriegerisch umsetzt, Kinder, Frauen, Alte und Kranke mit Geschossen und Bomben töten, in den Flammen verbrennen, ersticken, in Katakomben verhungern und verdursten lässt.

Hitler hat seine Kriege nicht allein geführt – er brauchte seine Generäle dazu, ein funktionierendes Militär, SS, SD und einen Propaganda-Apparat um Joseph Goebbels und eine repressive Gestapo nach innen, um dem Widerstand im eigenen Volk aufzuhalten und unmöglich zu machen.

Die Akteure rund um Hitler, Vasallen mit einem Nibelungen-Bewusstsein, das man gelegentlich auch mit der „preußischen Pflichtethik“ verwechselt hat, konnten und wollten Hitler nicht stoppen – weder Rommel, noch Speer.[3]

Bei Putin, dessen Entmachtung längst überfällig ist, verhält es ich ähnlich:

Nur der Militär- und Geheimdienst-Apparat um diesen Präsidenten herum, der jetzt noch an dem großen Verbrechen gegen unschuldige Menschen über Krieg mitmacht, kann diesen Irren mit historischen Visionen, diesen Zyniker der Macht, dem der Mensch nichts bedeutet, weder der sinnlos geopferte Soldat im Feld, noch der Zivilist, noch stoppen!

Der in Deutschland lebende Schriftsteller russischer Herkunft Kaminer hat auf einer Antikriegsdemonstration in Neuruppin an die russische Militärführung appelliert und diese aufgefordert, im Einklang mit dem auf die russische Verfassung geleisteten Eid, diesen Verfassungsbrecher Putin abzusetzen – und so das Volk zu retten! Und dahinter die friedfertigen, todesmutigen Ukrainer und den Frieden auf der Welt!

Eine Illusion? Die Botschaft eines Idealisten, der an die Menschen guten Willens appelliert, an Menschen mit gesundem Menschenverstand, mit Vernunft und Einsicht?

Die Deutschen konnten Hitler nicht stoppen!

Hitler musste mit Waffengewalt gestoppt werden, wobei die „zivilisierten Nationen“ der im - deutschen Namen betriebenen – Barbarei ein Ende setzten.

Muss es heute wieder so kommen?

Kann Putin, der gerade Kernkraftwerke beschießen lässt, also Atombomben nicht erst zünden muss, um alle zu vernichten, auch nur mit Waffengewalt gestoppt werden im Zusammenschluss aller zivilisierten Völker?

Die Menschen auf der Straße bringen sich ein, den Leib und die Botschaft, um gegen Krieg aufzustehen. Alte Menschen Russlands protestieren gegen den Krieg neben jungen Bürgern und werden abgeführt wie gemeine Verbrecher.

Kranke, ohnmächtige Philosophen, Schriftsteller agieren aus ihrer Matratzengruft heraus – mit spitzer Feder und beseelt von der Hoffnung, publizierend und bloggend den einen oder anderen Mitmenschen doch noch erreichen zu können, auch in diesen Tagen der Verzweiflung, in welchen nationale Egoismen und profanes, wenn auch existenzielles Sicherheitsdenken die Humanität und Solidarität überlagern und damit der neuen zerstörerischen Barbarei den Weg ebnen.



[1] In Sorge verfasst an meinem 63. Geburtstag, der – nach schwerer Krankheit und bisher überstandener Pandemie – wohl der traurigste meines Erdenlebens ist, geschrieben aus der Dankbarkeit heraus, dass ich mich überhaupt noch artikulieren kann. Tristes Fazit meiner Existenz: alles, wofür ich auf ethischer Ebene in den letzten Jahrzehnten denkerisch und schriftstellerisch eintrat, wurde durch Putins Krieg, der die gesamte Menschheit zivilisatorisch weit zurückwirft, zunichte gemacht.

 

[2] Mehrfach schrieb ich darüber. Vgl. dazu meine Ausführungen zum Thema „Tyrannenmord“! Mögen die Russen Schillers „Wilhelm Tell“ lesen – und wie Brutus handeln“

Wenn schon im Land der Eichen sich kein Brutus fand, dann vielleicht im Land der Russen? Nach dem Vorbild der Antike, der Schweizer, nach Schiller, Heine – und dem moralischen Versagen der Deutschen, die Hitler verschonten.

[3] Letzterer mit der grotesken Bemerkung, er, der Kriegsminister, konnte keine Leiter finden, um – von hoher Warte aus - eine Granate auf den Führer zu werfen.

 

 


 


 




 


Vergleiche auch die Beiträge, die ich in den letzten Tagen, Wochen und Monaten zu diesem Thema schrieb und hier auf dm Blog publizierte:

 

 Die Zeit der Psychopathen - Verfolgungswahn, Größenwahn, Zerstörungswahn

Paranoia ist eine schlimme Geisteskrankheit – dem Kommunismus entronnen, habe ich diese Verirrung der Seele bei Opfern des Kommunismus aus dem eigenen Umfeld lange beobachtet, studiert und festgestellt, wohin ein zwanghaftes Denken führen kann.

Wehe, wenn ein krankhaftes Denken die Gehirne der Weltenlenker einnimmt und deren Handeln bestimmt!

Als Trump als US-Präsident antrat, war es mit meinem Schlaf vorbei. Denn nichts ist gefährlicher als ein politischer Hasardeur, ein Unberechenbarer im höchsten Amt!

Als „Geisterseher“ Putin sich nun Realitäten schuf, der Welt entrückt, von „Genozid“ redete, wo kein Genozid war, Vorwände konstruierte, um – gegen das Völkerrecht - einen Angriffs- und Vernichtungskrieg zu führen, war es noch schlimmer. Jetzt aber schlafe nicht mehr, nun, wo das Böse, ein Gesicht hat, die Fratze Stalins, und die Geschicke der Welt einem Verrückten ausgeliefert sind, einem zum Tode kranken, der bereit ist, alle in den Abgrund zu ziehen?

Mit hohem Blutzoll wurde ein Hitler gestoppt! Wer wird diesen Putin stoppen? Und wie?



Vgl. auch:

Zwei Verrückte und der Weltenbrand

Die Menschheit, die Nero überlebte, Caligula, Attila, die Geißel Gottes, den Mongolensturm, schließlich die Menschheitsverbrecher Hitler und Stalin, Mao und Pol Pot, hat noch einmal hat noch einmal Glück gehabt in jener Stunde, als Trump aus dem Präsidentenamt scheiden musste, weggedrängt von der Macht, von der er nicht lassen konnte.

Trump, der Spalter der Nation, hatte das Zeug, um ganz Amerika anzuzünden wie einst Nero Rom, aber auch die Welt – wie Putin heute, der andere Psychopath, der lustvoll-zynisch mit dem Feuer spielt, wohl wissend, dass er die Welt entzünden kann.

Psychopathen verstehen sich – Trump versteht angeblich Putins Handeln, findet es gut, wie der Russe gerade agiert, sogar „genial“.

Ein Trost damals – demokratische Kräfte hinter dem US-Präsidenten mit Kontrollfunktion und ein paar vernünftige Generäle vielleicht, bereit, den Verrückten im Weißen Haus doch noch zu stoppen, wenn es gefährlich wird. Die funktionierende Demokratie: darauf vertraute die Welt, damals!

Doch wer stoppt diesen Putin, diesen selbstherrlichen Narren, der kein Demokrat ist, der ohne Repräsentantenhaus regiert und ohne Kongress, ganz nach dem Motto: der Mächtige ist am mächtigsten allein? Wer bannt das Feuer?

 

Vgl. auch: 



Weshalb lässt Gott das zu? – Zum Schweigen des Patriarchen und der Popen der orthodoxen Kirche angesichts von tausendfachem Mord an Zivilisten in dem zerstörerischen Feldzug des Kriegsverbrechers Putin in der Ukraine

 

Die Kirche Christi schweigt.

Sie schweigt, dort wo Christus, der für die einen ein großer Mensch, für andere, für Christen, sogar Gottes Sohn ist, Gott in der Dreieinigkeit, nicht geschwiegen hätte.

Weshalb lässt Gott das zu?

Das fragen sich heute -wie immer schon - Menschen, die guten Willens sind, wenn Teufel in der Welt walten, wahrhaftige Teufel in Menschengestalt, Verbrecher wie Hitler und Stalin, die heute Putin heißen, die, wie -einst Attila – als „Geißel Gottes“ über ein Brudervolk herfallen, bereit es zu vernichten, die morden und brandschatzen wie schon im Alten Testament, zur Ausrottung bereit.

Immer schon wusste sich die Kirche Christi mit der Macht zu arrangieren, dann, wenn sie nicht selbst die absolute Macht innehatte, mit der weltlichen Macht – der Papst mit dem Kaiser.

Katholisch korrekt! Auch im Kreuzzug gegen die Ungläubigen hier und dort.

Die orthodoxe Kirche hingegen ist eine besonders feige Erscheinungsform der Christenheit, geradezu berufen, um sich mit Despoten zu arrangieren. Von einige Ketzern der neusten Zeit wie Rasputin einmal angesehen, der viel Wodka trank und sich mich Huren herumtrieb, war die orthodoxe Kirche Russlands und in den orthodox geprägten Kirche Anrainerstaaten traditionell eine Stütze der Mächtigen, im Zarenreich ebenso wie jetzt unter Putin, der eine Kerze anzündet und Mordbefehle erteilt, während ein heuchlerischer Patriarch mit seinen vielen Popen den Machtmissbrauch tolerieren, ja, sogar noch absegnen, den Namen Christi mit einbeziehend in die Vernichtung von Menschen, von Unschuldigen mit Waffengewalt, im Feuer-Terror und im Hunger.

Dostojewski und Tolstoi sind tot; auch Boris Pasternak und Alexander Solschenizyn. Mögen die Geister Russland über die Theodizee nachdenken, über die Seele Russlands und über das Wesen des Volkes Rus, das aus Kiew herstammt – und über ihre Einsichten berichten!

 

 

 

Ecce Homo - Memento.
Christus am Kreuz im Arkau-Wald, Bad Mergentheim.

 

Massenmörder Putin steht inzwischen auf einer Stufe mit dem syrischen Diktator Assad, moralisch noch unter Kim

Kim, der Nordkoreaner mit Atomwaffen, der es fertigbrachte, Trump zu treffen, hat seine Brüder im Süden der koreanischen Halbinsel noch nicht überfallen. Er zündelt und droht, lässt sein Volk hungern, doch die Truppen – aus einer der größten Armeen der Welt – hielt der überzeugte Kommunist noch zurück.

Anders Assad, anders Putin. Der syrische Diktator dezimierte sein eigenes Volk in einem brutalen Bürgerkrieg, kräftig unterstützt von der Kriegspolitik aus dem Kreml mit Bomben auf Aleppo, das dem Erdboden gleich gemacht wurde wie früher schon Grosny, die Hauptstadt der Tschetschenen.

Weil der Westen das zuließ, macht Machtpolitiker Putin in der Ukraine weiter, wo er in Syrien aufhörte – vernichtend, mordend, alle Mittel einsetzend, die den eigenen – höchst obskuren - Zwecken dienen, jenseits jeder Vernunft, Rationalität und Moral.

Noch viel rücksichtsloser als seinerzeit Milosevic, führt Putin heute einen Bruderkrieg, bereit, Teile der eigenen Nation zu opfern, mit zu vernichten, ohne Rücksicht auf die „Stimme der Völker“, die gegen diesen Krieg sind.

 

 

 

Kriegsverbrecher: Hitler, Stalin, Milosevic, Putin:

Von den gedemütigten Nationen der Deutschen und Russen zum Aufstieg der Diktatoren! Historische Parallelen der tragischen Art – wiederholt sich die Geschichte doch? 

Eine Betrachtung von Carl Gibson

Der Philosoph verweist auf die Prinzipien, ethisch, moralisch, der Historiker erklärt die Details, interpretiert jene Bedingungen und Entwicklungen, die zwei Weltkrieg mit Abermillionen Toten ermöglichten.

Bei allen Unterschieden, die in der Zeit liegen, gibt es doch erstaunliche Parallelen, die zum Aufstieg der Diktatoren Hitler, Stalin und Putin führten – mit einem Zwischenspiel in Titos Jugoslawien, wo der damalige Staatchef und Serbe Slobodan Milosevic mitten in Europa für einen Bruderkrieg zwischen Serben, Kroaten, Slowenen sorgte, nicht viel anders als wir es heute erleben, wo der Kriegsverbrecher Putin, den man nicht länger „Herr“ nennen sollte, über die Bürger der Ukraine herfällt, um etwa, in den - mehrheitlich russisch sprachigen Charchiv – Menschen beider Nationen abzuschlachten, im Bombenhagel und mit Raketengeschossen zu töten. Ganz egal ob Russen oder Ukrainer.

Mit dem Zynismus päpstlicher Feldherren im Ausrottungsfeldzug gegen die Katharer in der Provence, wo es bei der Belagerung einer Stadt galt, alle totzuschlagen mit dem Hinweis, Gott möge sich später die Rechten, ie Guten, die Seinen, heraussuchen, hieß, so inhuman, brutal und menschenverachtend agiert Aggressor Putin in diesem völkerrechtswidrigen Bruderkrieg, der von Tag zu Tag blutiger und verheerende wird.

„Peace in our time? „Appeasement“ gegenüber einem Kriegsverbrecher unserer Tage? Putin muss geächtet werde, so, wie Hitler geächtet wurde!

Viele – längst aus historischen Gründen zu Pazifisten gewordene- Deutsche sahen die Dinge so, wählten als friedfertige ohne Lust auf Krieg pazifistische Parteien.

Jetzt zeigt - der vom gemeinen Verbrecher zum Massenmörder und Kriegsverbrecher - aufgestiegene Diktator Putin sein wahres Gesicht – die Fratze des Mörders, dem Kinder und Frauen genau so egal sind wie Christen und Moslems oder Juden.

Nur die Macht zählt – möge diese Haltung dem Diktator den Hals brechen, denn die se verträgt sich nicht mit der „russischen Seele“, die anders fühlt und handelt.

Wird die „russischen Seele“ gegen Putin rebellieren – und wird man ihn absetzen, von der Macht entfernen, bevor er die Welt in Brand setzt, beginnend mit dem Einsatz taktischer Atomwaffen?

Milosevic konnte noch gestoppt werden – durch die AUS, durch die NATO!

Kroaten, Slowenen, Bosnier sind heute freie Völker, eingebunden in die EU, die Serben besinnen sich – Karadjic und Mladic wurde der Prozess gemacht, im Haag.

Dort sind bestimmt noch Zellen frei!

Für Gestalten wie Putin!

 

Gibt es historische Parallelen der tragischen Art – und wiederholt sich die Geschichte doch

Von nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und der Zerschlagung des deutschen Reiches sowie der Habsburger-Monarchie Österreich-Ungarn im Versailler Vertrag wurde als Demütigung der Deutschen Nation aufgefasst. Schweißte die Deutschen zusammen und bildete so den national-revanchistischen Nährboden, auf dem Hitler zum Diktator aufsteigen konnte.

Bei Putin, der aus dem Zerfall der Sowjetunion aufsteigt, ist es nicht anders. Das Nationalgefühl der vom Westen gedemütigten Russen scheißt das Volk zusammen, Erniedrigte, die sich hinter dem neuen starken Mann versammeln und diesem Auftrieb geben, auch bei verbrecherischen Taten wie jetzt im Kampf gegen das Brudervolk in der Ukraine, eben, weil man – noch – der Propaganda des eigenen Führers mehr glaubt, als den „Faschisten“ und Nazis aus dem Westen

Bevor Putin in den Augen der gesamten zivilisierten Welt zum bösen Aggressor und Kriegsverbrecher wurde, hat, er, jenseits aller Rationalität, auf Emotionen gesetzt, auf niedere Instinkte und Ressentiments, indem er alte Feindbilder bemühte, vor allem aber, indem er nach innen log, seine eigenes Volk hinters Licht führte – mit billiger Propaganda, die jederzeit und von jedermann mit gesundem Menschenverstand durchschaut werden, wenn blutige Fakten zum Volk durchdringen, garniert mit Opferzahlen, die die Realität des Krieges beweisen.

Putin ist nur noch böse und enthemmt, bereit, alles zu vernichten, um die Welt in Brand zu setzen!

Ja, das ist Putins Krieg – und man muss diesem Vernichtungskrieg, der auf den Bildschirmen von abrollt, Einhalt gebieten, so lange, das noch möglich ist!

Hitler war ein Hasardeur, ein Irrationalist, bereit, das deutsche Volk und die Zukunft der deutschen zu opfern – im Wahn!

Stalin, der andere Menschheitsverbrecher, der Millionen Ukrainer im „Holodomor“ verhungern ließ, hatte noch – nach dem deutschen Überfall – das Argument des „großen vaterländischen Krieges“ auf seiner Seite, der, wohlgemerkt, ein echter „Befreiungskrieg“ war.

Putins Krieg aber ist reine Aggression!

Möge die Völkergemeinschaft diesen Krieg verdammen und den Kriegsverbrecher, der der Welt mit Vernichtung droht, von weiterem Blutvergießen abhalten.

Mögen, neben naiven Politikern vieler Nationen, die das gegenwärtige Debakel mit zu verantworten haben, und den Menschen auf der Straße auch die höchst ohnmächtigen Denker und Schriftsteller ihr aufklärendes Wort einsetzen, damit die Welt aufwacht und handelt.

 

 

Wahre Kämpfer kämpfen bis zum letzten Kampf - Zum echten Patriotismus der Klitschko-Brüder in schwerster Stunde für Prinzipien und Werte, 

vorbildlich für die Deutschen und die Welt

https://www.arte.tv/de/videos/108165-000-A/klitschko/

 

Kurz nachdem die Ukraine die auf ihrem Territorium stationierten Atomwaffen an Russland abgebeben hatte - strategische Abschreckungspotentiale, die jetzt Volk und Staat schützen könnten und eine Aggression vereitelt hätten - nur, um als Friedfertige in einem aufblühenden, souveränen Land frei und zu leben, reiste ich nach Kiew, beseelt von dem Wunsch, an diesen Aufwärts aus dem sowjetischen Sumpf ans Licht mitzuwirken. Das war 1996. Seit jenem Zeitpunkt beobachte ich das Land anders emotional involviert, als ich andere Entwicklungen verfolgte, in Südafrika, in Indien, in China, in Russland und in der USA.

Dabei immer vor den Augen und im Bewusstsein: die ukrainische Identität, in alle Welt transportiert von zwei Brüdern unter einer geld-blauen Flagge und den Klängen einer Hymne in traurigem Moll, in welcher die Tiefen der russischen Seele ahnungsvoll mitklangen.

Der anschließende Box-Kampf interessierte mich weniger. Ich genoß das Erhebende der Hymne und die Haltung des eine Bruders, Vitali, „Doktor Eisenfaust“, und des jüngeren Wladimir, die zwar in Deutschland lebten und wirkten, aber als Menschen und Sportler für ihre Ukraine standen, für ein Land im Aufbruch, für ein Volk, das selbstbestimmt leben will. Echter Patriotismus wurde oft zelebriert, vorgetragen von Ukrainern, die damals schon – und uneigennützig – echte Patrioten waren, so, wie sie es heute, in den Stunden der Agonie, immer noch sind, ja, sogar noch stärker, existenziell geprüft und in schwerster Stunde, an der Seite des Präsidenten Selensky, zum Abschuss freigegeben von einem verbrecherischen Regime aus der Kreml unter Putin, das, jenseits von aller Humanität, keinen Anstand mehr kennt und keine Werte, nur nackte, boshafte, zerstörerische Gewalt.

Die Deutschen, ein Volk, das seine nationale Identität längst eingebüßt hat, genossen – wie es mir schien - seinerzeit den Patriotismus der ukrainischen Kämpfer mit, in Anerkennung und vielleicht auch in stiller Trauer, weil dieses Erhebende in diesen Gefilden längst abhandengekommen war.

Heute, am achten Tag des Überfalls von Putins Russland auf das freie Volk der Ukrainer, am 4. März 2022, hört man die Stimmen der aufrechten Widerstandskämpfer gegen eine militärische Übermacht Vitaly Klitschko, Bürgermeister der bedrängten 3-Millionensadt Kiew, und des loyalen Bruders Wladimir an der Seite, im deutschen Fernsehen im Aufruf an die Welt, während diese – verunsichert durch einen teuflischen Diktator in Waffen – mehr gelähmt ist als wehrhaft, die nahezu untätig zusieht und schweigt, obwohl das Recht zur Selbstverteidigung eine heiliges Recht ist, ein Menschenrecht, das von allen Menschen, die guten Willens sind, durchgesetzt werden sollte.

Geistige Individuen, gestern noch überzeugte Pazifisten, kämpfen heute mit der Waffe in der Hand, mit der Panzerfaust gegen Panzer, mit dem Molotow-Cocktail, während der Teufel Putin, boshafter noch als seine sowjetischen Vorgänger, die Stalin-Orgel sprechen mit – mit geschossen auch auf Atomkraftwerke, deren Zerstörung das Ende des europäischen Kontinents mit allen seinen Völkern einleiten würde. Was bleibt dem Denker, den Schriftsteller, den vielen Ohnmächtigen hier vor Ort anders übrig als im mündlich-schriftlichen Appell an die Politiker, vernünftig handelnd das zerstörerische Walten des Bösen zu stoppen, zu unterbinden?

Der eindrucksvolle Wille der Klitschko-Brüder, entschlossen für Prinzipien einzustehen, ist mir ein Vorbild! Möge es den Deutschen in diesen Tagen der „Zeitenwende“, die ich vor Jahren eine „Endzeit“ nannte und beschrieb, zur eigenen Besinnung verhelfen!

 

 

Aggressor mit Veto-Recht im UNO-Sicherheitsrat

Die UNO – was ist das? Etwas, was nicht funktioniert, wenn es gebraucht wird.

Die UNO, eine ethische Einrichtung zivilisierter Völker, wurde gegründet, um Angriffskriege zu ächten und um Aggressoren, die nur das Recht des Stärkeren kennen, von Angriffskriegen abzuhalten – wie jetzt, wo ein verrückt gewordener Diktator Putin über den souveränen Nachbarstaat Ukraine herfällt, um diesen zu unterwerfen, Teile davon zu annektieren und das Volk ideologisch zu gängeln, es künftig in Unfreiheit zu halten, so, wie die Russen heute leben, in Angst und Schrecken.

Im Geist der UNO-Satzung hätte dieser Aggressor sofort gestoppt werden müssen – über eine umgesetzte Resolution, so, wie Saddam Hussein zum Rückzug aus Kuweit gezwungen wurde.

Der Ist-Zustand in dem Sicherheitsrat der dringend reformbedürftigen UNO, in der Deutschland – ungeachtet der stattlichen, stets pünktlich bezahlten Beiträge – nichts zu sagen hat, stand der Verurteilung von Putins Aggression im Wege.

Russland wurde nicht verurteilt und zum Rückzug aus der überfallenen Ukraine gezwungen.

Sollte die Vollversammlung der Vereinten Nationen, zusammengesetzt aus den Repräsentanten von 193 Nationen, heute, am 27. Februar, in New York, den Überfall von Putins Russlands auf das Brudervolk im Westen mehrheitlich moralisch verurteilen, dann bleibt das bei dem symbolischen Akt ohne konkrete Folgen.

Das ist die UNO, immer noch ein Papiertiger, der die Ständigen Repräsentanten im Sicherheitsrat unbeeindruckt lässt. Wie Russland in diesen Tagen, wird auch China von diesem Veto-Recht guten Gebrauch machen, wenn es – wie in Tibet – in Taiwan einfällt oder anderswo.

 

Vgl. auch:

    Freie Fahrt für den Kriegsverbrecher Putin – der „Freie Westen“ lässt die Ukraine in der Agonie feige im Stich

 

 

Die Tragödie, die seit gestern – unseren Augen verborgen – in der ohnmächtigen Ukraine abrollt, war absehbar.

Ein zynischer Diktator schafft nun Fakten – und die freie Welt hat keine Antwort auf die Aggression.

Es war eine Einladung zur Aggression, mitverschuldet durch die freien Demokratien der westlichen Welt.

Was machte diese Aggression des russischen Diktators, den Überfall auf den souveränen Staat Ukraine, den man nun – abgesehen von einigen Solidaritäts-Parolen auf allen Ebenen im Stich lässt möglich?

Die Rückendeckung durch China.

Xi deckt den Stalinisten aus dem Kreml, der die Alte Ordnung der Sowjetunion wieder im Kern restaurieren will, das alte Völkergefängnis mit allen Unfreiheiten für den Einzelmenschen, weil er die gleiche Unterstützung von Putin erwartet, wenn er gegen Taiwan vorgeht und die Insel mit Gewalt erobert.

Die Zusicherung der USA, nicht in der Ukraine und - mit US-truppen – für die Ukraine zu kämpfen.

Die Zusicherung der NATO, nicht in der Ukraine und die Ukraine zu kämpfen.

Wer also soll der Ukraine überhaupt helfen und wie?

Deutschland mit 5000 Helmen?

Solidarisch zeigen sich nur die Balten, Chapeau, und Polen, Völker, die wissen, was kommunistische Machtherrschaft bedeutet, was Unfreiheit und Versklavung durch Tyrannen bedeuten.

Westliche Politiker hingegen, blauäugig und politisch verblödet, wissen das nicht, opfern die Prinzipien und opfern auch das Volk der Ukraine, das frei sein will, aber nicht frei sein darf, weil der Verbrecher Putin inzwischen freie Fahrt hat, ein Tyrann, der bereit ist, ganz Europa, ja, die Welt zu vernichten, ein Größenwahnsinniger, vor dessen Machtgelüsten der perversen Art nicht nur ich gewarnt habe.

Soll der freie westen Putin ächten, fragte ich seinerzeit! Nun muss ich einsehen, dass der Westen mit einer immer noch politisch naiven USA und einem Macron, der immer noch eigenmächtig agiert, dazu nicht in der Lage ist

Die Ukraine – ein einkalkuliertes Opfer!?

Man hat sich längst mit dem Opfer Ukraine abgefunden, der deutsche Kanzler, der dazu da ist, um Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, ebenso wie die anderen Führer der westlichen Welt, die ihren Völkern verpflichtet sind und die Welt nicht in einen Dritten Weltkrieg führen dürfen.

Putin, der der Welt öffentlich gedroht hat wie ein Bandit einem anderen Schurken droht, hat bestimmt mit Macron Klartest geredet und wohl auch Scholz gedroht – mit einem Atomschlag?

Einem Verbrecher muss man alles zutrauen!

Doch wer Verbrecher gewähren lässt, landet bei Hitler und Stalin, bei Gestalten des Bösen, die heute Putin und XI heißen.

Putin als „ethischer“ Philosoph … als Sophist im „Größenwahn“?

Der „große Zampano“ aus dem Kreml beherrscht die „große Klaviatur“, nützt alle Tricks, um in seiner „großen Verwirrung der Welt“ zu seinem Zweck zu gelangen, selbst die Philosophie, die Ethik, man höre und staune, das Gute, um rhetorisch zu glänzen.

Ein paar Einfältige wird er vielleicht täuschen, wenn er, sich auf das Gute berufend, die eigenen „Sicherheitsinteressen Russlands“ als erstrebtes politisches Ziel seines Macht- und Kriegsspiels der zynischen Art ausgibt.

Das Gute als Mittel zum Zweck, als legitimes Mittel zur Vernichtung?

Putin befindet sich mit dieser hochgradig perversen Denkweise des Zynikers des Willens zur Macht á la Machiavelli auf einer Stufe mit dem Papst, der seinerzeit im Namen Christi und der einzig wahren Religion die Katharer als Ketzer ausrottete und die blühende Kulturlandschaft Europas schlechthin, die Provence in eine Todeswüste verwandelte.

Putin, der Hasardeur, spielt inzwischen – enthemmt und mit Lust – wie einer, der nichts mehr zu verlieren hat.

Früher, vom überheblichen Westen – durchaus nicht ethisch - gedemütigt, erniedrigt, beleidigt, genießt er nun seine „große Stunde“ uneingeschränkter Machtdemonstration und somit die eigene, selbstgeschaffene „Größe“ im Wahn, während der – an dem aktuellen Debakel - mitschuldige Westen, allen voran die politisch naive USA, erfahren muss, wohin überhebliche Arroganz der provozierenden Art letztendlich führen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

Übermensch Putin - eine frühe Warnung des Philosophen Carl Gibson aus dem Jahr 2012, lange vor der Krim-Annexion, die nicht gehört wurde



Putin Superstar im "Wahlkampf" - 

Pose, Assoziationen, Interkulturelles, Farce

 

Quo vadis, Russland? 

Auf in die Demokratie 

oder 

in eine neue Form der Diktatur?

 https://carlgibsongermany.wordpress.com/2012/03/01/putin-bilder-im-russischen-wahlkampf-selbstdarstellung-und-kult/

 

 
Ich bin, der ich bin - Putin!

Eine Opposition gegen den übermächtigen Präsidentschaftskandiaten Putin formt sich, doch sie ist schwach und politisch irrelevat. 
 
Die anderen anderen Proforma-Kandidaten sind chancenlos, Sjuganov, der ewige Zweite von den Kommunisten ebenso wie Großmaul und Opportunist Schirinowski, der sein Spiel macht, um die eigene Popularität aufrecht zu erhalten.


 

Matroschka-Gruppe, sowjetisch-russische Staatschefs im 20. Jahrhundert.

L' etat c' est moi - Putin und die Tradition - kaum zu erkennen,  
der letzte Zar!


Wladimir Putin hingegen macht heute, 
was er will.

Der Wahlkampf des zweifachen Präsidenten Russlands bzw. dessen Regierungschef nimmt groteske Züge an - und kann nur noch humoresk-satirisch wahrgenommen werden. 
Der Westen schmunzelt.

Putin macht Wahlkampf für die Russen - doch, dem Internet und einigen journalistischen Freiheiten sei es gedankt, wird einiges auch im Westen wahrgenommen, Bilder, die für sich sprechen. Interkulturelle Phänomene, Eigenheiten, Unterschiede werden dabei deutlich.

Putin - in Pose!

Jedem das Seine - jedem Wähler das von ihm erwartete Putin-Bild!?

Bei genauerem Hinsehen kommen da einige Aspekte zusammen,
die nachdenklich machen, die verdeutlichen,
was Putin ist und was er sein möchte.

Stimmt das Image?

Was machen seine mehr oder weniger professionellen PR-Berater daraus?
Assoziationen werden geweckt - Putin "who"?
 
Wer ist dieser kleine KGB-Mann aus Dresden, der nach den Sternen greift und nach der absoluten Macht in Russland in Namen der Demokratie? 
Der Mann, dem einige attraktive Damen aus der Opposition den nackten Hintern zeigen wollen, vor laufender Kamera?

Bestimmte Putin-Bilder drängen sich immer wieder auf und prägen sich ein:

Putin - der Kämpfer!

Wer im ehemaligen Restaurant des KGB in Moskau einen Wodka trinken wollte, konnte ihn dort bewundern, den starken Mann und Leistungssportler aus Leidenschaft, als Bild an der Wand mit schwarzem Karate-Gürtel.

Putin - mit der Flinte!

Nackter Oberkörper, Gewehr mit Zielfernrohr - so gefällt er sich - wie Hollywood-Star Rambo, nur in russischer Ausprägung - immer zum Kampf bereit!?

Stalin nahm einst seine Genossen auf's Korn und drückte gelegentlich ab - wenn auch mit dem Stift, während die Diktatoren Gaddafi und Saddam Hussein angeblich manches eigenhändig erledigten.

Putin - der Großwildjäger!

Diese Pose verbindet ihn mit dem roten Diktator Nicolae Ceausescu, der auch auf Bärenjagd ging und, so wird gemunkelt, den Bär erlegte, der vorher betäubt vor die Flinte getrieben worden war.

Putin - der Taucher!

Wer nach Höherem strebt, hat einen Sinn für Tiefe. Nur waren die Amphoren aus dem Meer, die Putin zu bergen vorgab, zu blank poliert, um alle zu überzeugen.

Putin - der Gipfelstürmer!

Wer einmal mit den Gemsen Luft getrunken, der atmet nicht mehr behalglich bei den Unken. 
Putin war lange oben - und er will nicht mehr hinab in den Sumpf, nachdem ihn die Höhenluft berauscht hat. Da heiligt der Zweck manche Mittel!

Putin - der Bescheidene.

Auch ein Wolf wirkt manchmal wie ein treuer Schäferhund.

Putin - der Kunstfreund.

Prominenmtenmaler dürfen ihn porträtieren - in Öl und als Zar Peter der Große! Das kündet von historischem Sendungsbewußtsein!

Putin - der Grinsende.

Richtig lachen sah ich ihn noch nie
- vielleicht gibt es keinen Grund herzhaft zu aufzulachen? 
Die Macht macht einsam und schafft viele Feinde.

Putin - der Naturfreund.

Wir erinnern uns: Kanzler Helmut Kohl und der sowjetische Staatschef Michael Gorbatschow im Kaukasus am Fluss - solche Bilder beeindrucken sofort und lange Zeit.

Putin - als Angler.

Ein Menschenfischer
ist auch er.

Putin - mit Pferd.

Ein Sympathieträger strahlt auf sein Umfeld aus, auch auf den Reiter.

Putin - Oligarch unter Oligarchen.

Wie viele Milliarden Putin vor der globalen Finanzkrise hatte und wie viele danach ist ( mir) nicht bekannt - aber es kursieren hohe Zahlen. 
Jedenfalls hat Putin als Titan der Titanen alle anderen Oligarchen gezähmt und außer Macht gesetzt, die im Ausland ebenso wie Chodorkowski im sibirischen Gefängnis.

Putin - der Freund Deutschlands?

Mit Kanzlerin Angela Merkel redet er angeblich deutsch und sie mit ihm gegegentlich russisch?
Das vertieft die deutsch-russische Freundschaft und stärkt den "Dialog"!?

Putin - mit wachem Auge und offenem Ohr.

Was wäre Russland ohne seinen deutschen Berater?

Putin - der Unflätige.

wenn es um die "Feinde Russlands" geht,  um Tschtschenen, Georgier, Dissidenten, Auflärer, Oppositionelle, Blogger, Journalisten, dann sind Begriffe wie "Banditen", "Terroristen" noch euphemistische Umschreibungen.
Wer des Russischen mächtig ist, hört da noch ganz andere Ausdrücke des Zornigen heraus - wahre Perlen russischer Sprache.
Auch klare Worte können Freunde schaffen - und Wähler!

Putin - der Macho!

Halbnackt mit Tieren und Waffen in der Natur - wirkt das erotisch?
Auch Frauen dürfen wählen!

Putin - der Retter der Nation!

Was Staatschef Ortega kann, kann ich auch!
Auch wenn Russland keine Bananenrepublik ist, sondern eine wiedererstarkte Supermacht.
Und jeder andere Kandidat kann das nicht.
Schließlich hat US-Präsident Roosevelt auch mehrfach kandidiert und amtiert - aufgrund einer politischen Ausnahmesituation. Die haben wir auch heute - in Russland und in Nicaragua!

Die Auswahl der Posen des vielfachen Machers vor der Kamera könnte fortgesetzt werden. Alles scheint legitim, wenn es dem Endzweck dient - der Macht-Erhaltung über eine dritte Amtszeit als Prädsident Russlands.
Selten war der Wille zur Macht einer Einzelperson so ausgeprägt wie bei Wladimir Putin.

Manches, was über die Bildschirme flimmert und durch die Presse geht,
ist nur für russische Ohren gedacht, kommt aber auch im Westen an,
ungefiltert, für Verblüffung sorgend - wie einst bei Berichten über Diktator Kim in Nordkorea.
 
Solange kommunistische und pseudosozialistische Dikaturen einen hermetischen Raum darstellten, hatte der Personenkult der nationalen Führer Hochkonjunktur.

Mit Gorbatschow, Glasnost und Perestoika wurde einiges anders, offener, kritischer, transparenter. Liberalismus war auf einmal opportun, im Ökonomischen und im Politischen.
Der Lüge, der Korruption wurde der Kampf angesagt - auch in Russland, sogar unter Putin!

Und nun?
Fällt Russland in alte Strukturen zurück?
Inzwischen hat der russische Kapitalismus gar den westlichen überflutet - ganiert mit allen denkbaren Dekadenzbegleiterscheinungen.

Quo vadis, Russland?

Der Westen blickt geduldig zu und schweigt.
Man kennt Putin, den Staatsmann!
Schlimmere Lösungen wären denkbar.

Putin will drastisch aufrüsten und seiner Wählerklientel aus der Armee den Sold womöglich verdoppeln.

So gewinnt man Wahlen -

tolle Bilder sind nur das schmückende Beiwerk dazu.


Russische und sowjetische Geschichte - die Staatschefs
beginnend mit Lenin,
dann Stalin, Chruschtschow, Breschnew, Andropow, Tschernenko, Gorbatschow, Jelzin, Putin.


Michael Gorbatschow,

für viele Russen ist er der Totengräber der Sowjetunion.




Boris Jelzin, der Förderer Putins.

Jelzin setzte Putin als Nachfolger ein, dafür garantierte dieser Jelzins Sippe absolte Immunität, auch eigentumsrechtliche Unantastbarkeit.
Alles ein Geben und Nehmen, auch im neuen Russland.




Ehemaliger KGB- und Staatschef Andropow



Stalin, der Diktator und Menschheitsverbrecher -

die Stalinhymne erklingt wieder und manche Statue des finsteren Diktators steht wieder am alten Ort.
Restauration des Status quo ante?

Putin machte einiges möglich, auch im Symbolischen.
Die Matroschka-Figuren, Volkskunst vom Feinsten,
bringen manches auf den Punkt -
auch die Geschichte, die kritisch aufgearbeit und nicht verdrängt werden soll.

Harren wir der Dinge und Entwicklungen, die da noch kommen werden.
Die - ach so spannende - Wahl ist schon gelaufen - wie einst bei den Kommunisten.

Nur verzichtet man im Kreml inzwischen auf die magische Unzahl,
auf die  99%!



Fotos: Carl Gibson
 
 
 
Mehr zum Thema Kommunismus hier:
Allein in der Revolte -
 
 
 
 
Carl Gibsons neues Buch
zur kommunistischen Diktatur in Rumänien -
über individuellen Widerstand in einem totalitären System.

Allein in der Revolte -
im Februar 2013 erschienen.

Das Oeuvre ist nunmehr komplett.
Alle Rechte für das Gesamtwerk liegen bei Carl Gibson.
Eine Neuauflage des Gesamtwerks wird angestrebt.
Carl Gibson

 
 
 Allein in der Revolte, Buchrückseite


Fotos von Carl Gibson: Monika Nickel

©Carl Gibson. Alle Rechte vorbehalten.




Putin als „ethischer“ Philosoph … als Sophist im „Größenwahn“?

Der „große Zampano“ aus dem Kreml beherrscht die „große Klaviatur“, nützt alle Tricks, um in seiner „großen Verwirrung der Welt“ zu seinem Zweck zu gelangen, selbst die Philosophie, die Ethik, man höre und staune, das Gute, um rhetorisch zu glänzen.

Ein paar Einfältige wird er vielleicht täuschen, wenn er, sich auf das Gute berufend, die eigenen „Sicherheitsinteressen Russlands“ als erstrebtes politisches Ziel seines Macht- und Kriegsspiels der zynischen Art ausgibt.

Das Gute als Mittel zum Zweck, als legitimes Mittel zur Vernichtung?

Putin befindet sich mit dieser hochgradig perversen Denkweise des Zynikers des Willens zur Macht á la Machiavelli auf einer Stufe mit dem Papst, der seinerzeit im Namen Christi und der einzig wahren Religion die Katharer als Ketzer ausrottete und die blühende Kulturlandschaft Europas schlechthin, die Provence in eine Todeswüste verwandelte.

Putin, der Hasardeur, spielt inzwischen – enthemmt und mit Lust – wie einer, der nichts mehr zu verlieren hat.

Früher, vom überheblichen Westen – durchaus nicht ethisch - gedemütigt, erniedrigt, beleidigt, genießt er nun seine „große Stunde“ uneingeschränkter Machtdemonstration und somit die eigene, selbstgeschaffene „Größe“ im Wahn, während der – an dem aktuellen Debakel - mitschuldige Westen, allen voran die politisch naive USA, erfahren muss, wohin überhebliche Arroganz der provozierenden Art letztendlich führen kann.

 

 

 

 

Ein Kriegsverbrecher-Tribunal á la Nürnberg für Putin? 

Ja, das muss sein - und so bald wie möglich! 

Das Volk der Russen muss diesen Irren entmachten!


Das halten die beiden ehemaligen Premiers Großbritanniens Sir John Major und Gordon Brown für möglich - und viele Intellektuelle, Künstler, Wissenschaftler, Fachleute, Politiker stimmen zu.

Angeblich gibt es dazu bereits eine Liste.

Für mich stand vom ersten Kriegstag an fest, dass Putin, der einen Krieg gegen Zivilisten entfesselt hat, gegen Kinder, gegen Alte, gegen Frauen und gegen Wehrlose, ein Kriegsverbrecher ist und von den Völkern der Welt abgeurteilt werden muss - wie einst Hitlers Vasallen in Nürnberg!

Mögen die Russen, um sich selbst zu retten, diesen Tyrannen nach innen wie nach außen schnell absetzen, entmachten, verhaften und an die internationale Justiz ausliefern, so, wie seinerzeit Milosevic und Mladic ausgeliefert wurden, damit endlich Recht gesprochen und der Gerechtigkeit Genüge getan wird.

 

Vgl. auch:

 


     „Ich denke, er ist ein Kriegsverbrecher“[1]! US-Präsident Joe Biden über den russischen „Diktator Putin“ – vom „Verbrecherischen Führerbefehl“ zur juristischen Spitzfindigkeit des Strafgerichtshofs der UNO (IGH[2]) im Haag

Ja, es ist gut, dass der – moralische – „Führer der Welt“, der, nach Präsident Selenskyjs Wort an die Amerikaner, auch ein „Führer des Friedens“ ist, den schweren, stigmatisierenden, anklagenden Begriff ausgesprochen hat. Denn er trifft zu, voll und ganz!

Das Leiden oder Sterben eines einzigen Kindes im Bombenhagel reicht aus, um das Agieren dieses Bösen aus dem Kreml als das zu bezeichnen, was es ist: ein Kriegsverbrechen!

Und Putin, verrückt oder nur böse, ist ein Kriegsverbrecher, nicht besser als Hitler, der viele „verbrecherische Führerbefehle“ gegeben hat, Befehle zur Vernichtung und zum Genozid, ausgeführt von Generälen der Wehrmacht und von Untergebenen aller Art bis hin zum Soldaten, der damals wie gerade heute, im Blutrausch mordet und Zivilisten ungeachtet erhobener Arme niederschießt[3] wie das Wild im Wald.

Putin, der kein Kriegsverbrecher sein will, schreit entrüstet auf, meinend, man müsse ihm erst den „verbrecherischen Führerbefehl“ nachweisen, den er wohl nicht gegeben haben will!

Wer befahl den Überfall auf die Ukraine?

Wer einen Angriffskrieg anordnet, das Beschießen ganzer Städte, rechnet mit dem Tod von Zivilisten, nimmt diese Opfer in Kauf. Also verstößt er bewusst gegen das Kriegsvölkerrecht!

Man kann keine Städte bombardieren, ohne unschuldige Menschen zu töten.

„Kollateralschäden“ nennt man Zivilopfer unter Militärs! Bewusst in Kauf genommene Verbrechen nennen das ethische Menschen, die echte Moralisten sind.

Krieg ist immer schlecht – als Putin, die Philosophie verhöhnend, kurz vor seinem Angriffskrieg noch die Durchsetzung des Guten, also der Interessen Russlands, mit der Anwendung von Gewalt rechtfertigte, war bereits abzusehen, dass er seine politischen Visionen, die nur Hirngespinste eines Geisteskranken sind, mit Gewalt und massiver Zerstörung von Menschenleben und Gütern durchzusetzen bereit ist.

Biden hat nur das Morden eines wüsten Diktators[4], der gestoppt muss, bevor er ganz Europa, ja, die Welt in Asche legt, verbal auf den Punkt gebracht, was – über seine Amerikaner hinaus – alle zivilisierten Menschen der Welt denken.



[1] Auf Nachfrage eines Journalisten ausgesprochen am 17. März 2022. CNN und BBC zitierten die Aussage.

[2] Inzwischen hat der IGH der Klage der Ukraine stattgegeben und Russland zur Einstellung der Kriegshandlungen, zur sofortigen Beendigung des Krieges auf dem Boden der Ukraine aufgefordert.

Vgl. dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Gerichtshof

Leider hat diese moralische Instanz keine Mittel, das Urteil durchzusetzen, was die Ohnmacht der UNO gegenüber der Gewalt unterstreicht. Heute gilt wieder das Faustrecht, das Recht des Stärkeren – und die Methoden der Kriegsführung – mit inhumanen Belagerungen, Bombardements, Ausrottungen – sind noch viel brutaler als im Mittelalter und später in den beiden Weltkriegen.

Der IGH ist heute damit beschäftigt, Beweise zu sammeln, die die Kriegsverbrechen der Russen eindeutig belegen, um erst dann von „kriegsversbrechen“ zu sprechen. Dann aber, wenn diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit endgültig feststehen, sind ungezählte Opfer tot. So war es auch im Jugoslawien Krieg, der sich heute auf höheren Maßstab in der Ukraine wiederholt.

[3] Gefilmt von einer ukrainischen Drohne und gesendet am 16. März 2022 selbst im deutschen Fernsehen.

[4] Der US-Präsident, der auf die „Verzeihung“ eines Mörders nicht angewiesen ist, hat nach Putins Entrüstung noch einmal nachgelegt und den „Diktator“, der es den Menschen in Russland bei hohen Gefängnisstrafen verbietet, seinen Vernichtungskrieg“ einen „Krieg noch einmal ganz deutlich einen „Diktator“ genannt.

 

CARL GIBSON warnt vor Putin:

http://carl-gibson-werke.blogspot.com/2014/08/putins-nicht-erklarter-krieg-im-osten.html

 

 


Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

 

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