Freitag, 8. April 2022

Die drei Wünsche der im Krieg bedrängten Ukraine: „Waffen, Waffen und Waffen!“

 

 

    Die drei Wünsche der im Krieg bedrängten Ukraine: „Waffen, Waffen und Waffen!“

Wenn echte Hilfe nicht in Tagen kommt, dann wird es für jede Hilfe zu spät sein!

Denn es dann wird keine Ukrainer mehr in der Ukraine geben – und das Territorium der Ukraine wird eine Wüste sein!

Diktator Putin wird sein Kriegsziel erreicht haben!

Mit Waffengewalt, während der Ukraine die Waffenunterstützung zur Selbstverteidigung versagt bleibt!

Die NATO ziert sich, will sie doch nicht zur Eskalation beitragen und den Dritten Weltkrieg auslösen!

Doch Einzelstaaten können helfen, auch Deutschland, dessen Politik für diesen Krieg mitverantwortlich ist.

Wer mit Panzern, Kampfbombern, Raketen angegriffen wird, benötigt angemessene Mittel zur Gegenwehr, eben „tödliche Waffen[1]“, um den Aggressor zurückzuschlagen, Volk und Staat rettend.

Dass die Welt Putins Russland als Aggressor erkannt hat, steht nun - nach dem „Massaker von Butscha“ - mit dem Ausschluss Russlands aus dem UNO-Rat für Menschenrechte, eindeutig fest. 93 Staaten der Welt votierten dafür, eine imposante Mehrheit der Völker, die Ethos und Moral, die Menschlichkeit über die zynische Gewaltausübung stellen.

Der ukrainische Außenminister Koleba hat vor den Repräsentanten der NATO vor einer ganz großen Schlacht im Donbas-Gebiet, wo Putin seine Kampfverbände zusammenzieht, um die ganze Ostukraine mit Macht einzunehmen, gewarnt; und er hat die westliche Welt angefleht, mit angemessenen Waffensystemen auszuhelfen, auch, damit die ukrainische Armee, die Volk und Staat verteidigt, mit der Waffe in der Hand auch für die Werte des Westens kämpfen kann, in einem Stellvertreterkrieg, den sich diese Nation nicht ausgesucht hat.

Das - wie ein Menetekel an die Wand gemalte - Schreckensszenario des ukrainische Außenminister Koleba: Tausende russische Panzer werden in der Ostukraine auffahren, schlimmer als im Zweiten Weltkrieg, um die ukrainische Armee einzukesseln und niederwerfen, das Land in zwei Teile aufzusplittern, so, dass Diktator Putin am 9. Mai in Moskau vor seinem verführten Volk als Sieger glänzen kann, wobei dem Volk der Russen nicht nur die begangenen Gräueltaten, sondern auch die eigenen Opfer in großer Zahl[2] verschwiegen werden.

Während die noch neutralen Staaten mit Westorientierung Finnland und Schweden - von Existenzangst getrieben - nun verstärkt über einen NATO-Beitritt nachdenken, geht es für die Ukrainer jetzt schon um alles, um das faktische Überleben.

Etwa 1500 Raketen hat Russland bereits auf die Ukraine abgefeuert, unzählige Menschen getötet, Zivilisten, Kranke, die unversorgt und ohne Medikamente an Infarkten und vielen anderen Krankheiten oder im unhygienischen Elend der Katakomben verstarben, wenn sie nicht – wie in Butscha – zu 90 Prozent erschossen wurden.

Wie lange wird der Westen dieses Grauen, das in anderen überfallenen Staaten weitergehen wird, wenn die Ukraine fällt und Putin nicht rechtzeitig gestoppt wird, dieses große Morden noch hinnehmen?



[1] Ein euphemistischer Ausdruck? Alle Waffen töten! Oder gibt es auch harmlose Waffen, Spielzeug-Waffen, wirkungsvoll gegen Aggressoren?

[2] Die Ukrainer nennen bis zu 18 000 gefallene russische Soldaten, während die Russen selbst – über Kreml-Sprecher Peskow – erhebliche Verluste zugeben, Stand 7. April 2022, das sind mehr Opfer als in den 10 Jahren Afghanistan-Krieg.

 

 

Vgl. auch:

Macron wollte doch Mariupol befreien, die Belagerten aus der Stadt unterstützt von Griechenland und der Türkei evakuieren – eine Sache für Frankreichs Fremdenlegion? Was ist daraus geworden?

Atommacht Frankreich leistet sich – trotz EU-Einbindung – eine eigene, eigenwillige Sicherheits- und Außenpolitik, auch im Umgang mit Diktator Putin, dazu auch noch – neben Flugzeugträger und Atom-U-Booten – auch noch das historische Relikt „Fremdenlegion“, eine Truppe von Nichtfranzosen im Dienst Frankreichs, von Kriegern, die bereit sind, in Himmelfahrtskommandos die Kohlen aus dem Feuer zu nehmen – wie eben in dem belagerten Mariupol!

Wird Macron diese Elite-Truppe einsetzen? Das fragte ich mich im Zweifel.

Dann wurde es still um diese Aktion!

Mehrfach wurden Konvois aus Bussen und Versorgungsfahrzeugen von den russischen Belagerern gestoppt. Eine Evakuierung war nicht möglich. 

Ein paar Fahrzeuge ließ man durch, um, von deutschen Medien nach meinen Erkenntnissen unterschlagen, übergangen, die für die Notleidenden bestimmte Nahrung und die Medikamente an sich zu nehmen! 

Plünderungen auch beim Roten Kreuz! 

Verständlich! 

Auch russische Soldaten an der Front, die, da der Nachschub ausbleibt, gezwungen sind, Bauern die Hühner zu stehen, sich im Supermarkt zu bedienen oder gar Hunde zu erlegen und aufzuessen, wollen einmal satt werden, bevor sie anderen Bedürfnissen nachgehen, vergewaltigen, im Blutrausch morden wie marodierende Banden vor Jahrhunderten im Dreißigjährigen Krieg – und weitaus schlimmer als die deutsche Wehrmacht[1] im Zweiten Weltkrieg in der Ukraine.

Macron, der wieder gewählt werden will, ist in dieser Frage inzwischen auf Tauchstation – und die Legion bleibt in den Kasernen!

 



[1] Vgl. dazu meinen Beitrag 

 

 

 

Russische Soldaten verschleppen Ukrainer aus dem seit Wochen belagerten Mariupol nach Russland - will Putin alle Ukrainer nach Sibirien deportieren?


Auf der langen Liste der Kriegsverbrechen der russischen Arme auf dem Territorium der Ukraine seit Beginn des Angriffskrieges am 24. Februar 2022, den Putin und seine Gefolgsleute aus der Armee und dem Apparat verantworten müssen, hoffentlich bald vor einem internationalen Strafgerichtshof, vor einem Kriegsverbrecher-Tribunal nach dem Vorbild der Nürnberger Prozesse, nach der Bombardierung und Beschießung von mehr als 50 Gesundheitseinrichtungen und der Ermordung von über 100 Kindern und inzwischen vom 1000 Zivilisten, ist diese Verschleppung noch eine Straftat mehr.

Zunächst vorgeführt wie Statisten in einem billigen Film als vorgeführt, wurden

Diese viel geschundenen Bürger von Mariupol, die seit Wochen ohne Strom, Wärme, Trinkwasser und Nahrung in Kellern hausend auskommen müssen, wurden in ihrer Not zunächst vorgeführt wie Statisten in einem billigen Film, als Almosenempfänger:

Zynisch ungeniert und grotesk: Die Täter, russische Soldaten, die die Stadt Mariupol mit ihren 440 000 Bewohnern[1] nahezu dem Erdboden gleich machten, ausradierten, in eine Wüste verwandelten, reichen, über Nacht mildtätig geworden, den ihnen ausgelieferten Ausgezehrten, die nach jedem Strohhalm greifen, um zu überleben, gnädig Wasser und Brot, wohl richtungweisend für die Zeit, die auf die anschließend Deportieren in der russischen Fremde in Sklaverei noch zukommen wird. Dann werden die auch so noch einmal Gedemütigten, wie es aus den Medien CNN und BBC zu erfahren ist, weggebracht, angeblich unfreiwillig nach Russland verschickt.

So siedelte Stalin einst die ihm nicht genehmen Völker um, bis hinein in die Tiefen Sibiriens, in ein Leben ohne Wiederkehr in die Zivilisation der westlichen Welt.

Will Putin alle Ukrainer nach Sibirien deportieren?

Die Welt, die in Brüssel über US-Präsident Biden, die EU und die NATO am 24. März 20022 mächtige Signale der Solidarität aussandte, schaut bei diesem Treiben noch ohnmächtig zu.

Man erinnert sich vielleicht auch an die Deportation der Juden, der Armenier? An die Bilder aus dem jugoslawischen Bürgerkrieg und aus Syrien, als Putin schon einmal bombte und Giftgas einsetzte?

Die Welt brauchte lange, bis sie begriff, was vor zivilisierten Augen geschah, was an Verbrechen gegen die Menschlichkeit und an „Genozid“ abrollte, weil es ein Diktator so wollte!

Ist es jetzt anders? Appeasement? Parolen?

Erst kommt die eigene Sicherheit, dann kommt die Moral! Dann folgen Empathie und Solidarität mit den Geschundenen, die – als Menschen in der falschen Nation - zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sind!?

Noch ist die Ukraine nicht verloren!

Noch gibt es Ukrainer, die angeführt von opferbereiten Idealisten mit Mut, Beharrlichkeit und Patriotismus - wie Wolodymyr Selenskyj, von den Russen als Clown diffamiert, und den Brüder Klitschko – die, allen ein Vorbild, tapfer im Bombenhagel ausharren und kämpfen!

140 Nationen – ohne Macht – sind mit ihnen!



[1] 100 000 Menschen sind noch übrig, harren noch aus in der Belagerung, in Katakomben ohne Wasser, ohne Nahrung und Energie. Bei dem Bombenangriff au das Theater in Mariupol wurden angeblich 300 Schutzsuchende getötet, mehre hundert Menschen, darunter Kinder, Frauen, Alte, Kranke, gelten als vermisst. In Charkiw wurden - bei einer so genannten humanitären Aktion - Hungernde in die Falle gelockt und beschossen, wobei sechs Hilfesuchende getötet wurden.

 

 

 Vgl. auch:



 

Kriegsverbrechen gegen Kinder und Zivilisten vor der Kamera – 

russische Truppen beschießen ein als Refugium für mehr als tausend Bürger genutztes Theater in Mariupol, 

nachdem sie schon ein Kinderkrankenhaus bombardierten

Die Schrift in großen Lettern auf dem Boden vot und hinter dem Theater war auch aus der Luft nicht zu übersehen:

„Kinder“ heißtes dort – ein unmissverständlicher Hinweis, dass Zivilisten dort die Bomben und Geschosse der Russen zu überleben suchen, mehr als Tausend an der Zahl, im Schutzbunker, auf den dann doch eine schwere Bombe fiel. Gezielt abgeworfen, um möglichst viele Bürger der Stadt Mariupol zu töten.

Während die schon in Verwesung begriffenen Leichen der von russischen Bomben Getöteten in den Straßen der Hafenstadt Mariupol liegen und nicht geborgen werden können, weil die Belagerer es nicht zulassen, harren die ohne Trinkwasser und Nahrung auskommenden Ukrainer tapfer weiter aus, während die Russen ihre Kriegsverbrechen dementieren. Allein, was in Mariupol geschah, von Russen an Kriegsverbrechen verübt wurde, reicht aus, um – vor den Augen der zivilisierten Welt - einen großen Kriegsverbrecherprozess zu führen – wie einst in Nürnberg, doch mit Putin und seinen Handlangern auf der Anklagebank.

 

 

 

 

 

     Wenn Putin Charkiw bombardiert, verübt er einen Völkermord, einen „Genozid“ am eigenen Volk der Russen,

 

 

 

denn mehr als die Hälfte der Einwohner von Charkiw sind ethnische Russen[1], doch Russen, die als Staatsbürger freie Ukrainer bleiben, ja, die mit dem „Befreier“ Putin nichts zu tun haben wollen!

Das Vorgehen des Massenmörders, der die Stadt Charkiw in der Grenzregion zu Russland bereits in Schutt und Asche legte, gleich dem belagerten Mariupol zur Wüste machte, entspricht einem – inzwischen durschauten - Täuschungsmanöver mit Tradition: was ich selbst vorhabe, werfe ich meinem Feind vor!

Möge Putin – wie von den USA befürchtet[2] – nicht auch im chemisch-biologischen und atomaren Bereich vollendete Tatsachen schaffen und Massenvernichtungswaffen einsetzen, er es bereits angedroht hat, indem er Selenskyjs Ukraine vorwarf, einerseits „Genozid“ an Russen zu betreiben, andererseits aber – zusammen mit den USA – in Labors auf dem Boden der Ukraine biologische Waffen zu produzieren.



[2] Heute, am 22. März 2022, hat US-Präsident Joe Biden noch einmal eindringlich vor einem russischen Einsatz von Chemie-Waffen in der Ukraine gewarnt. Chemische Waffen wurden von Russen bereits in Syrien eingesetzt – und dem inzwischen unberechenbaren Massenmörder Putin, der auf nichts mehr Rücksicht nimmt, ist alles zuzutrauen.

 

 

     „Ich denke, er ist ein Kriegsverbrecher“[1]! US-Präsident Joe Biden über den russischen „Diktator Putin“ – vom „Verbrecherischen Führerbefehl“ zur juristischen Spitzfindigkeit des Strafgerichtshofs der UNO (IGH[2]) im Haag

Ja, es ist gut, dass der – moralische – „Führer der Welt“, der, nach Präsident Selenskyjs Wort an die Amerikaner, auch ein „Führer des Friedens“ ist, den schweren, stigmatisierenden, anklagenden Begriff ausgesprochen hat. Denn er trifft zu, voll und ganz!

Das Leiden oder Sterben eines einzigen Kindes im Bombenhagel reicht aus, um das Agieren dieses Bösen aus dem Kreml als das zu bezeichnen, was es ist: ein Kriegsverbrechen!

Und Putin, verrückt oder nur böse, ist ein Kriegsverbrecher, nicht besser als Hitler, der viele „verbrecherische Führerbefehle“ gegeben hat, Befehle zur Vernichtung und zum Genozid, ausgeführt von Generälen der Wehrmacht und von Untergebenen aller Art bis hin zum Soldaten, der damals wie gerade heute, im Blutrausch mordet und Zivilisten ungeachtet erhobener Arme niederschießt[3] wie das Wild im Wald.

Putin, der kein Kriegsverbrecher sein will, schreit entrüstet auf, meinend, man müsse ihm erst den „verbrecherischen Führerbefehl“ nachweisen, den er wohl nicht gegeben haben will!

Wer befahl den Überfall auf die Ukraine?

Wer einen Angriffskrieg anordnet, das Beschießen ganzer Städte, rechnet mit dem Tod von Zivilisten, nimmt diese Opfer in Kauf. Also verstößt er bewusst gegen das Kriegsvölkerrecht!

Man kann keine Städte bombardieren, ohne unschuldige Menschen zu töten.

„Kollateralschäden“ nennt man Zivilopfer unter Militärs! Bewusst in Kauf genommene Verbrechen nennen das ethische Menschen, die echte Moralisten sind.

Krieg ist immer schlecht – als Putin, die Philosophie verhöhnend, kurz vor seinem Angriffskrieg noch die Durchsetzung des Guten, also der Interessen Russlands, mit der Anwendung von Gewalt rechtfertigte, war bereits abzusehen, dass er seine politischen Visionen, die nur Hirngespinste eines Geisteskranken sind, mit Gewalt und massiver Zerstörung von Menschenleben und Gütern durchzusetzen bereit ist.

Biden hat nur das Morden eines wüsten Diktators[4], der gestoppt muss, bevor er ganz Europa, ja, die Welt in Asche legt, verbal auf den Punkt gebracht, was – über seine Amerikaner hinaus – alle zivilisierten Menschen der Welt denken.



[1] Auf Nachfrage eines Journalisten ausgesprochen am 17. März 2022. CNN und BBC zitierten die Aussage.

[2] Inzwischen hat der IGH der Klage der Ukraine stattgegeben und Russland zur Einstellung der Kriegshandlungen, zur sofortigen Beendigung des Krieges auf dem Boden der Ukraine aufgefordert.

Vgl. dazu:

https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Gerichtshof

Leider hat diese moralische Instanz keine Mittel, das Urteil durchzusetzen, was die Ohnmacht der UNO gegenüber der Gewalt unterstreicht. Heute gilt wieder das Faustrecht, das Recht des Stärkeren – und die Methoden der Kriegsführung – mit inhumanen Belagerungen, Bombardements, Ausrottungen – sind noch viel brutaler als im Mittelalter und später in den beiden Weltkriegen.

Der IGH ist heute damit beschäftigt, Beweise zu sammeln, die die Kriegsverbrechen der Russen eindeutig belegen, um erst dann von „kriegsversbrechen“ zu sprechen. Dann aber, wenn diese Verbrechen gegen die Menschlichkeit endgültig feststehen, sind ungezählte Opfer tot. So war es auch im Jugoslawien Krieg, der sich heute auf höheren Maßstab in der Ukraine wiederholt.

[3] Gefilmt von einer ukrainischen Drohne und gesendet am 16. März 2022 selbst im deutschen Fernsehen.

[4] Der US-Präsident, der auf die „Verzeihung“ eines Mörders nicht angewiesen ist, hat nach Putins Entrüstung noch einmal nachgelegt und den „Diktator“, der es den Menschen in Russland bei hohen Gefängnisstrafen verbietet, seinen Vernichtungskrieg“ einen „Krieg noch einmal ganz deutlich einen „Diktator“ genannt.

 

CARL GIBSON warnt vor Putin:

http://carl-gibson-werke.blogspot.com/2014/08/putins-nicht-erklarter-krieg-im-osten.html

 



 

Carl Gibson, 

Natur- und Lebensphilosoph, ethisch ausgerichteter Zeitkritiker, politischer Essayist,

Naturfotograf, im März 2022



Mehr zu Carl Gibson, Autor,  (Vita, Bibliographie) hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

https://de.zxc.wiki/wiki/Carl_Gibson_(Autor)

(Das Wikipedia-Porträt Carl Gibsons in englischer Sprache)


https://www.worldcat.org/identities/lccn-nr90-12249/

 Bücher von Carl Gibson, zum Teil noch lieferbar.



Copyright: Carl Gibson 2022.

 

 

 

 

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